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Das Magazin der Metzgerei - Schweizer Fleisch-Fachverband SFF

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Juli / August 2008<br />

Heisskalt servieren<br />

Kaffee und Tee<br />

Rot-weiss feiern<br />

1.-August-Ideen<br />

Süss-sauer geniessen<br />

Spezialitäten aus China<br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Metzgerei</strong>


Einfach heiss:<br />

die neuen würzigen Senf-Saucen<br />

von THOMY!<br />

Die drei neuen Saucen auf feiner THOMY Senf-Basis sind ideal für jede Grillparty und jedes<br />

<strong>Fleisch</strong>fondue: genussvoll, vielfältig und praktisch in <strong>der</strong> Tube!<br />

Macht aus Gutem das Beste.


Willkommen<br />

in iHReR metzgeRei!<br />

Kaum ist die Euro’08 Geschichte,<br />

schaut die Sportwelt schon<br />

wie<strong>der</strong> einem Grossereignis<br />

entgegen: Den Olympischen<br />

Sommerspielen in Peking.<br />

Im Verhältnis zu an<strong>der</strong>en<br />

Destinationen haben wenig<br />

Touristen China besucht, und trotzdem<br />

erfreut sich die chinesische Küche auf<br />

<strong>der</strong> ganzen Welt grösster Beliebtheit.<br />

Unzählige chinesische Auswan<strong>der</strong>er<br />

leben rund um den Globus in so<br />

genannten «Chinatowns» und pflegen<br />

dort ihre Kultur, unter an<strong>der</strong>em auch<br />

bezüglich Essen. Wer kennt sie nicht,<br />

die berühmte Pekingente o<strong>der</strong> süsssaure<br />

Gerichte, welche mittlerweile<br />

auch europäische Gaumen zu begeistern<br />

vermögen.<br />

Wir wollen Ihnen in diesem Heft die<br />

Nudelsuppe näherbringen, eine<br />

Spezialität, welche in China und im<br />

ganzen asiatischen Raum zu den<br />

wichtigsten Mahlzeiten gehört. Es gibt<br />

unzählige Varianten <strong>der</strong> Zubereitung,<br />

welche sich je nach Region stark<br />

unterscheiden.<br />

Wagen Sie sich einmal an eine solche<br />

chinesische Suppe, und Sie werden<br />

begeistert sein. <strong>Das</strong> Rezept auf Seite 15<br />

zeigt, wie einfach die Zubereitung ist.<br />

En guete!<br />

Jacques Egli<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> <strong>SFF</strong><br />

inHalt<br />

4 Heisskalte Durstlöscher<br />

Kaffee- und Teevarianten<br />

6 Vitello tonnato al limone<br />

8 Happy Birthday Schweiz<br />

Alles für den Nationalfeiertag<br />

10 Schweins-Carré-Braten<br />

mit sommerlichem Salat<br />

12 Thailändischer Salat mit Roastbeef<br />

14 Olympische Köstlichkeiten<br />

Spezialitäten aus Peking<br />

16 Bollito misto<br />

con salsa piemontese<br />

18 Fit-Hit: Güggeliwurst-Salat von Kneuss<br />

20 Apropos <strong>Fleisch</strong><br />

22 Mandelcreme mit gemischten Beeren<br />

impressum<br />

Herausgeber: <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> www.metzgerei.ch, «<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>»<br />

Proviande www.schweizerfleisch.ch Konzept/Redaktion/Design: F/P, Bern, www.fupcom.ch<br />

Rezepte und Food styling: Kirschensturm Fotos: Jules Moser Druck: Rüesch Druck AG, Rheineck.<br />

Anregungen und Wünsche bitte an: Redaktion «en guete.», Postfach 296, 3000 Bern 13<br />

3


HeiSSkalte DuRStlöSCHeR<br />

Kaffee- und TeevariaTionen<br />

Ob als eisgekühlt erfrischend<br />

o<strong>der</strong> als anregend heiss: Tee<br />

und Kaffee sind kalt o<strong>der</strong> warm<br />

ein Genuss. Deshalb sind die<br />

aromatischen Getränke auch<br />

ideal für den Sommer.<br />

4


WaRme DuRStlöSCHeR<br />

Warme Getränke sind an heissen Tagen eine<br />

wahre Wohltat, denn sie wirken beim Sonnenbaden<br />

dem Schwitzen entgegen. Ausserdem<br />

geht auch im Sommer nichts über<br />

eine belebende Tasse Kaffee: Ein kräftiger<br />

Espresso, ein verführerischer Cappuccino<br />

o<strong>der</strong> ein cremiger Latte macchiato? Die Kaffeevielfalt<br />

ist beinahe unendlich. Inzwischen<br />

bieten die Geschäfte extra für die warme<br />

Jahreszeit fruchtig frische Teesorten an.<br />

kalte eRfRiSCHungen<br />

Eistee ist <strong>der</strong> Klassiker unter den Er-<br />

frischungsgetränken. Wer den Tee zusätzlich<br />

mit Fruchtsäften mixt, bekommt im<br />

Handumdrehen exotische Sommerdrinks:<br />

Rooibos-Tee, eine südafrikanische Teesorte,<br />

zusammen mit Orangen- o<strong>der</strong> Maracujasaft,<br />

garniert mit Eiswürfeln und Strohhalm<br />

– das bringt karibisches Lebensgefühl direkt<br />

auf die heimische Terrasse. Aber wie<br />

ist das mit dem kalten Kaffee? Probieren<br />

Sie das Rezept für den «Café liégeois», und<br />

Sie werden begeistert sein.<br />

Café liégeoiS<br />

Kalter Kaffee vom Feinsten – ein hausgemachter Eiskaffee <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art. Je zwei Vanilleglacekugeln in gekühlte Gläser geben, einen Espresso<br />

darübergiessen und mit Schlagrahm und Kaffeebohnen dekorieren.<br />

5


Vitello tonnato<br />

al limone<br />

6<br />

4 total: 90 min. anspruchsvoll<br />

1 Ofen auf 130 °C vorheizen. Streu mi mit Zitronenpfeffer und Zitronenschale<br />

mischen und das <strong>Fleisch</strong> damit einreiben.<br />

2 Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen. Zwiebeln, Kapern, Knoblauch und<br />

Stangensellerie darin glasig dünsten. Die marinierte Kalbsnuss auf<br />

das Gemüse legen mit dem Prosecco übergiessen und aufkochen<br />

lassen.<br />

3 Zugedeckt in das untere Drittel des vorgewärmten Ofens<br />

schieben und während 1 Std. garen. Dabei das <strong>Fleisch</strong><br />

immer wie<strong>der</strong> wenden und mit dem Bratensaft<br />

übergiessen. <strong>Das</strong> <strong>Fleisch</strong> in eine Schüssel geben,<br />

mit dem Bratenfond übergiessen und<br />

zugedeckt mindestens 4 Std. auskühlen<br />

lassen.<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Fleisch</strong> aus dem Fond nehmen. Den Fond und den<br />

Magerquark in einen Mixbecher geben und zusammen mit<br />

dem abgetropften Thon, Zitronensaft und Gewürzen aufmixen.<br />

5 Mit <strong>der</strong> Sauce einen Spiegel auf die Teller zeichnen, die restliche<br />

Sauce in eine Saucière geben. <strong>Das</strong> Kalbfleisch dünn aufschneiden und<br />

auf den Saucenspiegel anrichten. Die Garnitur auf dem <strong>Fleisch</strong> verteilen,<br />

mit dem Zitronenöl beträufeln. Mit <strong>der</strong> Sauce und ofenfrischem Baguette servieren.<br />

Weinempfehlung:<br />

Chardonnay frizzante


mit:<br />

<strong>Fleisch</strong>:<br />

600 g Kalbsschlüsselriemen o<strong>der</strong><br />

Unterspälte<br />

1 EL Streu mi, rot<br />

½ TL Zitronenpfeffer<br />

½ Zitrone, fein geriebene Schale<br />

½ dl kalt gepresstes Olivenöl<br />

2 geschälte, fein geschnittene<br />

Zwiebeln<br />

4 geschälte, zerdrückte<br />

Knoblauchzehen<br />

2 grob geschnittene Stangen<br />

Stangensellerie<br />

2 EL abgewaschene Salzkapern<br />

½ dl Prosecco<br />

150 g weisser Thon im Salzwasser<br />

3 EL Zitronensaft<br />

100 g Magerquark<br />

schwarzer Pfeffer nach Gutdünken<br />

¼ TL Kräutersalz<br />

Garnitur:<br />

4 geviertelte, entkernte<br />

Cherrytomaten<br />

1 Zitrone, Filets<br />

8 Kapernäpfel<br />

2 Zweige zerpflückter Basilikum<br />

1 EL Zitronenöl<br />

kapeRn<br />

Kapern sind die eingelegten Blütenknospen des sogenannten<br />

echten Kapernstrauchs (Capparis spinosa). Die Pflanze<br />

ist im gesamten Mittelmeergebiet heimisch und wird beson<strong>der</strong>s<br />

in Südfrankreich kultiviert. Seit <strong>der</strong> Antike werden Kapern als<br />

würzige Kochzutat verwendet, sie galten aber auch als Heilmittel und sogar<br />

als Aphrodisiakum. Tipp: Bei warmen Gerichten die Kapern erst am Schluss beigeben,<br />

da sich manche Inhaltsstoffe bei Wärme sonst schnell verflüchtigen.<br />

7


Happy BiRtHDay SCHWeiz!<br />

alles für den naTionalfeierTag<br />

Der Nationalfeiertag ist die Gelegenheit,<br />

wie<strong>der</strong> einmal so richtig mit <strong>der</strong> Familie<br />

o<strong>der</strong> guten Freunden im heimischen Garten<br />

zu feiern. Mit <strong>der</strong> passenden Dekoration<br />

und feinen Leckerbissen wird <strong>der</strong><br />

1.-August-Abend garantiert ein tolles Fest.<br />

knalleR-Deko<br />

In diesem Jahr ist die Dekoration für die<br />

1.-August-Feier nicht schwer aufzutreiben –<br />

die Fan-Ausstattung von <strong>der</strong> Fussball-<br />

Europameisterschaft ist bestimmt schnell<br />

wie<strong>der</strong> zur Hand. Die grosse <strong>Schweizer</strong>fahne<br />

wird im Handumdrehen zur Tischdecke<br />

und <strong>der</strong> Fan-Schal zur Girlande.<br />

Auch für eine wirkungsvolle Tischdekoration<br />

reichen einfache Accessoires: zum<br />

Beispiel rotweisse Servietten. Zudem lassen<br />

mit <strong>Schweizer</strong>kreuzen verzierte Windlichter<br />

und Gläser den Tisch in rotweiss<br />

erstrahlen. Und natürlich dürfen rotweisse<br />

Lampions im Garten nicht fehlen.<br />

8


geWinneR outDooRCHef-WettBeWeRB<br />

Der Gewinner des Outdoorchef-Gaskugelgrills<br />

ASCONA 570MX steht fest! Emanuel<br />

Florio aus Stetten ist dem Aufruf im «En<br />

Guete Spezial Grillieren» gefolgt, hat ein<br />

tolles Foto von seinem Lieblings-Grillgericht<br />

via E-Mail eingeschickt und damit<br />

den ersten Preis gewonnen.<br />

9


Schweins-Carré-Braten<br />

mit sommerlichem Salat<br />

1 Backofen auf 160 °C vorheizen. Rosmarinnadeln, Pfeffer, Senf, Orangenschale und<br />

Streu mi mit 2 EL Olivenöl verrühren und das Schweinsnierstück damit marinieren.<br />

10<br />

4 total: 90 min. auch für ungeübte<br />

2 <strong>Das</strong> restliche Olivenöl in einem Bräter erhitzen und den Braten rundherum<br />

anbraten. Den Braten in den vorgeheizten Ofen schieben und 20 Min. braten.<br />

3 Ein Kuchengitter in ein Backblech stellen und den Braten darauflegen.<br />

Den Ofen auf 80 °C abkühlen lassen. Den Braten zurück in den Ofen<br />

geben und während mindestens 40 Min. garziehen lassen<br />

(Kerntemperatur 65 °C).<br />

4 In <strong>der</strong> Zwischenzeit die Pfirsiche in feine Schnitze<br />

sowie den Stangensellerie und die Peperoni in<br />

feine Würfel schneiden. In einer Schüssel mit<br />

<strong>der</strong> Zwiebel mischen und zugedeckt zur Seite<br />

stellen.<br />

5 Mit dem Nussöl, Himbeeressig, Meersalz, den<br />

Pfefferkörnern und dem Cayennepfeffer eine Vinaigrette<br />

anrühren. Kurz vor dem Servieren die Vinaigrette, die Feta-<br />

Würfel und den Ruccola unter den Salat mischen.<br />

6 Den Salat und den dünn aufgeschnittenen, lauwarmen Braten anrichten<br />

und mit Thymian garnieren. Mit Holzofenbrot servieren.<br />

Weinempfehlung:<br />

Riesling


mit:<br />

<strong>Fleisch</strong>:<br />

800 g Schweinsnierstück<br />

1 Zweig Rosmarin, Nadeln gehackt<br />

1 TL zerdrückte schwarze Pfefferkörner<br />

1 EL grobkörniger Senf<br />

1 Orange, Schale fein gerieben<br />

1 TL Streu mi, rot<br />

3 EL Olivenöl<br />

4 reife Pfirsiche<br />

1 Selleriestange mit Blättern<br />

1 geschälte, entkernte rote Peperoni<br />

1 feingeschnittene rote Zwiebel<br />

2 EL Nussöl<br />

1 EL Himbeeressig<br />

½ TL Meersalz<br />

1 TL zerdrückte rosa Pfefferkörner<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

50 g fein gewürfelter Fetakäse<br />

1 Handvoll Ruccola<br />

Thymian zum Garnieren<br />

SauCe maîtRe-BouCHeR CuRRySauCe unD Hot-BaRBeCue<br />

Zwei köstliche Saucen in Metzgermeister-Qualität. Hervorragend geeignet als<br />

Beilage zu kaltem Braten und sommerlichen Grilladen. <strong>Schweizer</strong> Produkte<br />

hergestellt von <strong>der</strong> Gautschi Spezialitäten AG in Utzenstorf.<br />

11


thailändischer Salat<br />

mit Roastbeef<br />

entrecôte und Salat<br />

1 Olivenöl mit <strong>der</strong> Currypaste und Knoblauch verrühren und das Entrecôte mit<br />

dieser Marinade einstreichen. 30 Min. marinieren. Ein Kuchenblech mit<br />

Gitter im Ofen auf 80 °Caufwärmen.<br />

2 <strong>Das</strong> Olivenöl in <strong>der</strong> Bratpfanne erhitzen. <strong>Das</strong> Rindfleisch<br />

beidseitig 5 Min. braten und im Ofen 50 bis 60 Min.<br />

fertig garen.<br />

3 Die restlichen Zutaten ausser dem Eisbergsalat<br />

in einer Schüssel mischen.<br />

<strong>Das</strong> ausgekühlte Rindfleisch in feine Streifen<br />

schneiden und mit dem Gemüse und <strong>der</strong><br />

Salatmarinade mischen.<br />

4 Eisbergsalat feinschneiden, waschen und in <strong>der</strong><br />

Salatschleu<strong>der</strong> trockenschwingen. Auf die Teller zu Nestern<br />

verteilen und den Rindfleischsalat in die Salatnester anrichten.<br />

Mit Limettensaft beträufeln und mit Chilischoten garnieren.<br />

Salatmarinade<br />

12<br />

4 total: 60 min. einfach<br />

1 Die Chilischoten sehr fein schneiden, die Korian<strong>der</strong>wurzeln und den Knoblauch<br />

mit dem Messerrücken zerquetschen.<br />

2 Alles mit Limettensaft, Fischsauce und Zucker verrühren und marinieren lassen.<br />

Dazu passt: Thailändisches Bier


mit:<br />

<strong>Fleisch</strong>:<br />

600 g Entrecôte<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL rote Currypaste<br />

2 geschälte, gehackte Knoblauchzehen<br />

1 EL Olivenöl zum Anbraten<br />

½ Eisbergsalat<br />

1 rote, geschälte, feingeschnittene<br />

Peperoni<br />

2 entkernte, gehackte Chilischoten<br />

2 Zweige zerpflückter Korian<strong>der</strong><br />

4 gehackte Pfefferminzblätter<br />

2 geschälte, entkernte,<br />

kleingeschnittene Tomaten<br />

1 Selleriestange, einige Blätter<br />

und Herz, kleingeschnitten<br />

2 Frühlingszwiebeln, das Grün,<br />

feingeschnitten<br />

2 Limetten, Saft zum Beträufeln<br />

2 feingeschnittene Chilischoten<br />

zum Garnieren<br />

Salatmarinade:<br />

5-7 kleine Chilischoten<br />

3 gewaschene Korian<strong>der</strong>wurzeln<br />

3 EL Limettensaft<br />

2 EL Fischsauce «Nampla»<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 TL Zucker<br />

tomaten VeRaRBeiten<br />

Um Tomaten zu schälen, schneidet man mit einem scharfen Messer das Harte <strong>der</strong> Stielseite<br />

heraus und ritzt sie auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite überkreuz ein. Anschliessend legt man die Tomaten<br />

für höchstens 20 Sekunden in kochendes Wasser und schreckt sie danach sofort in kaltem<br />

Wasser ab. So lässt sich die dünne Haut kin<strong>der</strong>leicht abziehen. Wenn die Tomaten nicht ganz<br />

bleiben müssen, dann benutzt man einfach eine Käsereibe und reibt die halbierten Tomaten<br />

durch, bis nur noch die Schale übrig bleibt.<br />

Entkernen: Die Tomaten quer zu den Fruchtkammern halbieren und die Kerne mit einem<br />

Kaffeelöffel entfernen.<br />

13


olympiSCHe köStliCHkeiten<br />

spezialiTäTen aus peKing<br />

Zumindest ernährungstechnisch herrschen<br />

in Peking die besten Voraussetzungen<br />

für sportliche Höchstleistungen unserer<br />

Athleten. Denn abgesehen von einigen<br />

frittierten Gerichten, gilt die traditionelle<br />

chinesische Küche als äusserst gesund.<br />

Vielfalt unD HaRmonie<br />

Frühlingsrollen, Teigtaschen, Nudelsuppen<br />

o<strong>der</strong> Reisgerichte – die Vielfalt in <strong>der</strong> chinesischen<br />

Küche ist riesig. Wichtig ist die Harmonie.<br />

Dabei spielen die chinesischen fünf<br />

Elemente eine wichtige Rolle: Holz steht für<br />

sauer, Feuer für bitter, Erde für süss, Metall<br />

für scharf und Wasser für salzig. Kein<br />

Wun<strong>der</strong> entfalten chinesische Gerichte<br />

in europäischen Gaumen oftmals<br />

ein wahres Feuerwerk an Aromen.<br />

Beispiele: «Chopsuey» mit<br />

Schweine- o<strong>der</strong> Pouletfleisch<br />

und typischen Gemüsen wie<br />

Bambussprossen und Mungbohnen.<br />

O<strong>der</strong> Rindfleisch «Szechuan»,<br />

welches mit einer scharf<br />

gewürzten Sauce angerichtet wird.<br />

Dazu wird neutralisieren<strong>der</strong> Reis serviert.<br />

14<br />

SpoRtliCHe HeRauSfoRDeRung<br />

Weg mit Messer und Gabel! Chinesische Spezialitäten<br />

werden mit Stäbchen gegessen.<br />

<strong>Das</strong> ist gar nicht so einfach, über 30 Muskeln<br />

muss man dabei koordinieren: Ein Stäbchen<br />

mit dem oberen, dicken Ende in die Höhlung<br />

zwischen Zeigefinger und Daumen legen. Den<br />

unteren Stäbchenteil auf den Ringfinger ablegen.<br />

<strong>Das</strong> zweite Stäbchen wird wie ein Stift<br />

zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten.<br />

Beim Essen wird das<br />

obere Stäbchen durch Bewegung<br />

des Zeigefingers zum<br />

unteren Stäbchen bewegt.


nuDelSuppe «RuìSHì»<br />

Die Chinesen lieben Nudelsuppen.<br />

Für die Nudelsuppe «Ruìshì»<br />

Schweinsfiletstreifen in Sojasauce und<br />

Sherry marinieren. <strong>Das</strong> <strong>Fleisch</strong> im Wok zusammen<br />

mit kleingeschnittenem Lauch in<br />

Sesamöl anbraten, danach frische Champignons<br />

beigeben und kurz mitdünsten.<br />

Mit Hühnerbouillon ablöschen und weich<br />

gekochte Reisnudeln beigeben. Die Suppe<br />

kurz aufkochen lassen, falls nötig mit etwas<br />

Speisestärke binden und nach Belieben mit<br />

Pfeffer aus <strong>der</strong> Mühle, Paprika und einem<br />

Schuss Sojasauce abschmecken. Traditionell<br />

isst man in China übrigens zuerst die<br />

Suppeneinlage mit Stäbchen und schlürft<br />

anschliessend die Bouillon aus.<br />

15


Bollito misto<br />

con salsa piemontese<br />

4 total: 90 min. aufwendig<br />

Bollito misto (gemischtes Siedfleisch):<br />

1 <strong>Das</strong> Kalb- und Rindfleisch in 2 Liter Wasser aufkochen und während 60 Min.<br />

unter dem Siedepunkt garen. Dabei die Bouillon immer wie<strong>der</strong> abschäumen.<br />

2 Nach 20 Min. Karotten, Schalotten, Stangensellerie, Lorbeerblatt,<br />

Pfefferkörner und Siedwurst beigeben. 10 Min. vor Garende die<br />

Pouletbrüstchen dazugeben.<br />

3 <strong>Das</strong> gegarte <strong>Fleisch</strong>, Wurst und Gemüse aus <strong>der</strong> Bouillon heben<br />

und zugedeckt warmstellen. Die Bouillon durch ein Passiertuch<br />

o<strong>der</strong> einen Kaffeefilter passieren.<br />

4 Balsamico mit Olivenöl, Pfeffer und Meersalz verrühren.<br />

<strong>Das</strong> Gemüse kleinschneiden und zusammen mit den<br />

Coco-Bohnen mit <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Vinaigrette marinieren.<br />

5 <strong>Das</strong> <strong>Fleisch</strong> dünn aufschneiden und mit <strong>der</strong> Vinaigrette<br />

beträufeln. Mit dem marinierten Gemüse und Schnittlauch<br />

garnieren. Dazu «Bagnet verde» und ofenfrisches Weissbrot<br />

servieren.<br />

Bagnet verde (salsa piemontese):<br />

1 Alle Zutaten hacken und mit Olivenöl zu einer gleichmässigen Sauce mixen.<br />

Tipp: Die Bouillon aufkochen, eventuell nachwürzen und mit Sherry abrunden.<br />

Mit Schnittlauch garniert als als Entrée servieren.<br />

16<br />

Weinempfehlung:<br />

Dolcetto d’Alba


mit:<br />

<strong>Fleisch</strong>:<br />

400 g mageres Rindssiedfleisch,<br />

z. B. vom Schulterfilet<br />

400 g Kalbsschulterspitz<br />

2 Siedwürste, z. B. Luganighe, Ihr<br />

Metzgermeister berät Sie gerne<br />

2 Pouletbrüstchen<br />

2 geschälte Karotten<br />

8 gleich grosse, geschälte Schalotten<br />

¼ Stangensellerie<br />

1 Lorbeerblatt<br />

½ TL zerdrückte schwarze Pfefferkörner<br />

2 EL weisser Balsamico<br />

4 EL kalt gepresstes Olivenöl<br />

8 kleingeschnittene, blanchierte<br />

Coco-Bohnen<br />

schwarzer Pfeffer aus <strong>der</strong> Mühle<br />

1 TL Meersalz<br />

Schnittlauch zum Garnieren<br />

Weissbrot<br />

Bagnet verde:<br />

3 geschälte Knoblauchzehen<br />

1 Handvoll Petersilie<br />

4 Sardellenfilets<br />

1 Scheibe Weissbrot ohne Rinde<br />

½ grüne Chilischote<br />

1 EL gewässerte Kapern<br />

1 hart gekochtes Eigelb<br />

½ Bund Rucola<br />

8 Blätter Minze<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

½ dl kalt gepresstes Olivenöl<br />

tHomy meeRRettiCH CReme – DeR iDeale BegleiteR zu Bollito miSto!<br />

Wussten Sie, dass die THOMY Meerrettich Creme als einzige auf dem <strong>Schweizer</strong> Markt 50% Meerrettich<br />

enthält? Mit nur 32 kcal pro Portion à 15g ist sie ein leichtes, einzigartiges Würzmittel für allerlei Saucen und<br />

Dips und ist von Rauchlachs und an<strong>der</strong>en geräucherten Fischfilets nicht wegzudenken. Sie passt aber auch<br />

beson<strong>der</strong>s gut, wie hier, zu einem saftigen Siedfleisch o<strong>der</strong> Schinken! Möchten Sie die Meerrettich Creme<br />

etwas weniger scharf? Dann können Sie sie einfach mit ein wenig Schlagrahm o<strong>der</strong> Quark vermischen.<br />

17


Der fit-Hit von Kneuss<br />

güggeliwurst-Salat<br />

an leichter Senf-Weisswein-Sauce<br />

Wenn einem <strong>der</strong> Sinn nach leichter Sommerkost<br />

steht, kommt die Salatwurst aus Güggelifleisch<br />

von Kneuss genau richtig. Sie ist<br />

leicht, bekömmlich und gesund. Wie wär’s<br />

zum Beispiel mit einem Wurstsalat? Pfiffig,<br />

genussvoll und schnell zubereitet.<br />

SommeRliCH unD fRiSCH<br />

Wer bei Wurstsalat an einen schmackhaften<br />

aber deftigen Wurst-Käse-Salat mit Emmen-<br />

talerwürfeln, Essiggurken und reichlich<br />

Zwiebeln denkt, <strong>der</strong> würde ihn wohl eher mit<br />

den Attributen «währschaft» und «kräftig»<br />

in Verbindung bringen. Doch Kneuss<br />

beweist mit <strong>der</strong> köstlichen Güggeli-Salatwurst,<br />

dass es auch «frisch» und «leicht»<br />

geht. Die Kneuss-Salatwurst ist geradezu<br />

ideal für bekömmliche Sommersalate.<br />

Der Kreativität sind keine Grenzen<br />

gesetzt: mit frischen Zutaten<br />

zubereiten, eine Prise frische<br />

Kräuter darüber streuen und<br />

schliesslich mit einer leichten<br />

Salatsauce beträufeln – so einfach<br />

ist <strong>der</strong> perfekte Salatgenuss.<br />

18<br />

fRiSCHe SCHWeizeR güggeli<br />

Wer von Güggeli spricht, meint Kneuss.<br />

Denn kompromisslose Qualität zieht sich<br />

wie ein roter Faden durch alle Teile des<br />

Familienbetriebes aus dem aargauischen<br />

Mägenwil. Kneuss-Güggeli werden tierfreundlich<br />

und unter Einhaltung höchster<br />

Standards auf <strong>Schweizer</strong><br />

Bauernhöfen<br />

aufgezogen.


Die speziell zusammengesetzte Nahrung<br />

macht die Güggeli zudem ganz beson<strong>der</strong>s<br />

schmackhaft. Kein Wun<strong>der</strong> ist Kneuss <strong>der</strong><br />

ausgewählte Partner von <strong>Metzgerei</strong>en,<br />

Profiköchen, Lebensmittelhändlern und natürlich<br />

<strong>der</strong> Konsumenten. Weitere Informationen<br />

und Rezepte: www.kneuss.com<br />

WuRStSalat à la kneuSS<br />

Mit 2 TL Dijonsenf, 2 TL Weisswein, 1 EL<br />

Weissweinessig und 2-3 EL Erdnussöl eine<br />

sämige Sauce anrühren. Vier grosse, flache<br />

Teller mit einem Ring aus Kopfsalatblättern<br />

belegen. Darauf die in 2mm dicke Rädli geschnittene<br />

Kneuss-Salatwurst kreisförmig<br />

auslegen und Zwiebelringe darüber verteilen.<br />

Die Sauce von <strong>der</strong> Mitte her über den<br />

Salat löffeln und den angerichteten Salat<br />

einige Minuten ziehen lassen, damit sich<br />

die Aromen vereinen und <strong>der</strong> Salat run<strong>der</strong><br />

schmeckt. Zum Schluss mit geschnittenem<br />

Schnittlauch und etwas Kresse garnieren<br />

und servieren. Tipp: Verarbeiten Sie die Zutaten<br />

immer direkt aus dem Kühlschrank.<br />

Die Wurst schmeckt frischer und die Salate<br />

sind knackiger.<br />

19


Apropos <strong>Fleisch</strong><br />

Beim Auswärtsessen zählen Genuss<br />

und Abwechslung<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Bevölkerung konsumiert zu Hause mehr <strong>Fleisch</strong> als auswärts.<br />

Trotzdem bleibt <strong>Fleisch</strong> ausser Haus die bedeutendste Speisekategorie.<br />

Auswärts gegessen wird vor allem in <strong>der</strong> bedienten Gastronomie, wobei<br />

Selbstbedienungsrestaurants o<strong>der</strong> auch die Vergnügungsgastronomie<br />

gegenüber dem Vorjahr zulegten. Die Untersuchungen von Proviande zeigen,<br />

dass beim Essen ausser Haus Genuss und Abwechslung wichtig sind.<br />

Zum dritten Mal hintereinan<strong>der</strong> stieg<br />

2007 <strong>der</strong> <strong>Fleisch</strong>konsum in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Zusammen mit Fisch verzehrte die<br />

<strong>Schweizer</strong> Bevölkerung erstmals seit<br />

2002 wie<strong>der</strong> mehr als 60 kg/Kopf. Die<br />

Hälfte des <strong>Fleisch</strong>es wird in den eigenen<br />

vier Wänden, die an<strong>der</strong>e Hälfte auswärts<br />

gegessen. Von 2004 bis 2007 stiegen<br />

auch die Ausgaben <strong>der</strong> ständigen Wohnbe<br />

völkerung in <strong>der</strong> Schweiz für Essen<br />

ausser Haus um rund einen Fünftel auf<br />

12,5 Milliarden Franken (ohne Detailhandel).<br />

Dies zeigt die Panelumfrage<br />

«Essen und Trinken ausser Haus», welche<br />

regelmässig im Auftrag von Proviande<br />

durchgeführt wird.<br />

Auswärts essen im beruflichen<br />

Umfeld ist Trumpf<br />

Die Imagestudie von Proviande zeigt,<br />

dass 34% <strong>der</strong> befragten Konsumenten<br />

nie auswärts essen gehen. Die an<strong>der</strong>en<br />

zwei Drittel konsumieren vorwiegend im<br />

Restaurant und sind mehrheitlich zwischen<br />

30- und 74-jährig. Vor allem Berufs-<br />

tätige und jüngere Leute essen auswärts,<br />

wobei sich die unter 29-Jährigen meist<br />

am Imbissstand verpflegen o<strong>der</strong> sich im<br />

Supermarkt mit Essbarem eindecken.<br />

Damit setzen sie den bisherigen Trend<br />

fort. Vollzeitbeschäftigte essen mehr aus-<br />

Verpflegungsorte ausser<br />

Haus pro Altersgruppe<br />

Quelle: <strong>Das</strong> Image von <strong>Fleisch</strong> in den Privat- und<br />

Grosshaushalten <strong>der</strong> Schweiz, Proviande, 2006


wärts als Teilzeitarbeitende o<strong>der</strong> Nichterwerbstätige<br />

und eindeutig mehr ausser<br />

Haus verpflegen sich Männer, bis 44<br />

Jahre alte Befragte o<strong>der</strong> Personen mit<br />

hohem Einkommen.<br />

Und ewig lockt das <strong>Fleisch</strong><br />

Ein Blick auf die Konsum- und Essgewohnheiten<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung zeigt, dass<br />

die <strong>Schweizer</strong> zu Hause mehr <strong>Fleisch</strong><br />

konsumieren als auswärts. Trotzdem<br />

bleibt <strong>Fleisch</strong> auch ausser Haus die bedeutendste<br />

Speisekategorie. Zu einem<br />

knappen Drittel <strong>der</strong> auswärts eingenommenen<br />

Mahlzeiten gehört <strong>Fleisch</strong>. Dabei<br />

ist <strong>der</strong> Anteil an Frischfleisch höher als<br />

jener <strong>der</strong> <strong>Fleisch</strong>erzeugnisse – je mehr<br />

Mahlzeiten pro Woche, desto mehr Frischfleisch<br />

wird konsumiert. Dabei werden<br />

Schweine- und Rindfleisch klar favorisiert.<br />

Wie<strong>der</strong> angestiegen ist <strong>der</strong> Verzehr<br />

von Pouletfleisch, etwas gesunken dagegen<br />

jener von Kalbfleisch.<br />

Traditionelle Gastronomie<br />

verliert Anteile<br />

Auswärts gegessen wird immer noch vor<br />

allem in <strong>der</strong> bedienten Gastronomie, gefolgt<br />

von <strong>der</strong> Schnellverpflegung. Selbstbedienungsrestaurants,<br />

Take-aways, italienische<br />

Restaurants und vor allem die<br />

Vergnügungsgastronomie wurden stärker<br />

frequentiert als im Vorjahr. Dazu erhielten<br />

diese von den Befragten betreffend Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis, Schnelligkeit Bedien<br />

ung, Qualität und Freundlichkeit gute<br />

www.schweizerfleisch.ch<br />

Noten. Einbussen erlitt die tradi tionelle<br />

Gastronomie – vor allem in <strong>der</strong> Westschweiz.<br />

Mehr Snacks, weniger<br />

Teigwaren<br />

Bei kombinierten Gerichten und Menüs<br />

werden als Beilagen vor allem und in dieser<br />

Reihenfolge bestellt: Salat, Gemüse,<br />

Pommes frites und Reis. Teigwaren gerichte<br />

verlieren an Bedeutung. Dagegen<br />

erfreuen sich Frühstück, Zwischenverpflegungen<br />

und kleine warme Snacks zunehmen<strong>der</strong><br />

Beliebtheit. Gerade die jüngeren<br />

Leute leiten hier eine klare<br />

Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Essgewohnheiten ein,<br />

die sie dann wohl mit fortschreitendem<br />

Alter beibehalten werden.<br />

Ausser Haus zählen Genuss<br />

und Abwechslung<br />

Beim Essen auswärts ist den<br />

Befragten die genussreiche Ernährung<br />

wichtig, gefolgt von <strong>der</strong> Abwechslung<br />

und dem gesundheitlichen Aspekt.<br />

Letzterer wird von Frauen und in <strong>der</strong><br />

Westschweiz als wichtiger erachtet.<br />

Schnelle und preiswerte Verpflegung<br />

ist unverän<strong>der</strong>t insbeson<strong>der</strong>e den<br />

jüngsten Befragten wichtig.<br />

Eine Zusammenfassung <strong>der</strong> Studie kann unter<br />

www.schweizerfleisch.ch/themen.cfm heruntergeladen<br />

werden («Imagestudie» PDF) anklicken).


mandelcreme<br />

mit gemischten Beeren<br />

4<br />

Creme und Beeren: 40 min.<br />

unkompliziert<br />

kühlen: 2 Std.<br />

mandelcreme<br />

1 Vanilleschote <strong>der</strong> Länge nach aufschneiden und das Mark<br />

herauskratzen.<br />

2 Den Rahm in eine Saucenpfanne geben. Alle Zutaten<br />

beigeben und zusammen aufkochen.<br />

3 Den Mandelrahm in passende Gläser füllen, zudecken und<br />

im Kühlschrank kühl stellen.<br />

Beeren-allerlei<br />

1 Die Erdbeeren waschen und klein schneiden. Erdbeeren mit<br />

Limettensaft, Zucker und Likör mischen, 1 Std. im<br />

Kühlschrank marinieren.<br />

2 Die marinierten Erdbeeren mit dem Handmixer pürieren,<br />

durch ein feines Sieb streichen und mit den restlichen<br />

Beeren mischen.<br />

3 Die Mandelcreme in den Gläsern mit den Beeren auffüllen<br />

und mit Pfefferminze und Zucker-Paillettes (siehe<br />

Kästchen) garnieren.<br />

zuCkeR-pailletteS<br />

Für die knusprig-süsse Dessertdekoration einen Blätterteig ausrollen und ein<br />

Rechteck von 4 cm Breite und 25 cm Länge zuschneiden. 1 Eigelb mit 1 TL Rahm<br />

verrühren und den Blätterteig damit bestreichen. Anschliessend das Rechteck mit ca.<br />

2 EL Hagelzucker bestreuen und mit den Wallholz fein darüber rollen. Den gezuckerten<br />

Teig in 1 cm breite Streifen schneiden und leicht drehen. Auf ein Kuchenblech<br />

legen und 30 Min. kühl stellen. Bei 220 °C ca. 10 Min. backen. Die Paillettes passen<br />

hervorragend zur Mandelcreme mit gemischten Beeren, aber auch an<strong>der</strong>e Desserts<br />

erhalten mit dieser Dekoration das beson<strong>der</strong>e Etwas.<br />

22


mit:<br />

Mandelcreme:<br />

1 Vanilleschote<br />

2 dl Vollrahm<br />

2 dl Doppelrahm<br />

2 Messerspitzen Agar-Agar<br />

100 g Mandelmasse<br />

1 EL Akazienhonig<br />

wenig fein geriebene Zitronen-<br />

schale<br />

Beeren-Allerlei:<br />

250 g Erdbeeren<br />

Saft von 1 Limette<br />

2 EL Zucker<br />

2 EL White-Peach-Likör<br />

500 g gemischte Beeren (z.B. Himbeeren,<br />

Johannisbeeren, Blueberries)<br />

Pfefferminzspitzen zum Garnieren<br />

23


<strong>Das</strong> Beste am<br />

Sommer ist das<br />

Frischfleisch.<br />

Geniessen Sie die schönen Tage: Alles<br />

was dazu schmeckt, finden Sie frisch in<br />

Ihrer <strong>Metzgerei</strong>.

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