Erfahrungsbericht - Akademisches Auslandsamt
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Name: Maren Eitel<br />
Austauschjahr: 2009<br />
Gastuniversität: Universitá degli Studi die Trieste<br />
Stadt: Triest<br />
Land: Italien<br />
<strong>Erfahrungsbericht</strong><br />
Aus Spam-Schutzgründen wird die E-Mail-Adresse nicht im Internet veröffentlicht,<br />
kann aber im Akademischen <strong>Auslandsamt</strong> erfragt werden.<br />
Warum im Ausland studieren – und warum in Triest?<br />
Schnell das Studium durchziehen, auf die Inhalte konzentrieren und es einfach hinter sich<br />
bringen? Oder vielleicht doch diese Zeit nutzen, um sich auszuprobieren, an seine Grenzen<br />
zu gehen und die Chance ergreifen, mal ein ganz anderes Leben zu führen? Die Vorteile von<br />
Auslandserfahrung haben sich längst herumgesprochen. Die meisten Leute bekommen im<br />
Leben nie wieder so leicht Gelegenheit dazu, wie als Student oder Studentin. Deshalb stand<br />
für mich schon zu Beginn meines Studiums in Augsburg fest, dass ich mindestens ein Semester<br />
im Ausland verbringen würde – auch wenn der Druck im ohnehin straffen Bachelorstudium<br />
dadurch steigen würde. Das ist es wert.<br />
Nach dem Abitur hatte ich schon einmal für ein Jahr in einem anderen Land gelebt. Damals<br />
habe ich einen Europäischen Freiwilligendienst in Portugal geleistet. Als Studentin wollte ich<br />
mich der Herausforderung, mich in eine fremde Kultur zu integrieren und diese wirklich kennen<br />
zu lernen, noch einmal stellen.<br />
Ich war und bin davon überzeugt, dass man eine Fremdsprache nur dann wirklich gut beherrschen<br />
kann, wenn man einige Zeit in dem Land verbringt, aus dem sie stammt. Es entwickelt<br />
sich dabei ein Gefühl für die Sprache, das man in Kursen und im Unterricht allein<br />
nicht vermittelt bekommt.<br />
Da ich schon recht gute Italienischkenntnisse hatte und diese noch ausbauen wollte, lag es<br />
für mich nahe, mich um einen Studienplatz in Italien zu bemühen. Natürlich war ich überglücklich<br />
über die Zusage für Triest und damit über die Aussicht, einen Sommer lang direkt<br />
am Meer zu leben. Durch ihre Geschichte und ihre Lage in Grenznähe zu Slowenien und<br />
Kroatien ist Triest bestimmt nicht die italienischste aller italienischen Städte, aber mit Sicherheit<br />
etwas ganz Besonderes. Die Aussicht an diesem interkulturell geprägten Ort zu leben,<br />
reizte mich deshalb sehr.<br />
Die Vorbereitung<br />
Da man sich immer zum Jahresende für eine ERASMUS-Förderung bewerben muss, egal<br />
ob man ein Jahr später im Wintersemester oder erst anderthalb Jahre später im Sommersemester<br />
im Ausland studieren möchte, wusste ich schon lange vor meiner tatsächlichen Abreise,<br />
dass ich nach Triest gehen würde und hatte viel Zeit, mich darauf vorzubereiten.
An der Uni Triest muss man sich in einem bestimmten Zeitraum online einschreiben. Die<br />
Infos dazu bekommt man rechtzeitig vom dortigen ERASMUS-Büro.<br />
Die Infos über die einzelnen Kurse und Seminare werden allerdings erst kurz vor Beginn der<br />
Vorlesungszeit auf der Internetseite der Uni Triest bzw. der Fakultäten bekannt gegeben. Ich<br />
habe mein Learning Agreement deshalb erst vor Ort erstellen können und es dann zum<br />
ERASMUS-Büro der Uni Augsburg gefaxt.<br />
Flüge nach Triest oder Venedig waren in meinem Fall erst ab 400 Euro zu haben. Ich bin für<br />
ca. 50 Euro mit dem Zug angereist. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, die Anreise so früh wie<br />
möglich zu planen, um Frühbucherangebote zu nutzen. Der Zug bietet den Vorteil, dass man<br />
so viel Gepäck mitnehmen darf, wie man schleppen kann. Trotzdem kann ich nur raten, sich<br />
dabei möglichst zu beschränken. Es stellt sich doch meistens heraus, dass man viel überflüssigen<br />
Ballast mitgenommen hat. Nur Mut: Wer Platz im Koffer lässt merkt, dass man<br />
auch mit erstaunlich wenig gut auskommt und muss am Ende des Aufenthalts nichts zurücklassen.<br />
Außerdem liegt Triest ja nicht am anderen Ende der Welt und es gibt dort beinahe<br />
alles zu kaufen, woran man von zu Hause gewöhnt ist. Falls sich die eine oder andere Kochzutat<br />
oder ein bestimmtes Kosmetikprodukt nicht finden lassen, ist das doch nur der Beweis<br />
für die kulturellen Unterschiede, auf deren Suche man sich beim Abenteuer Auslandssemester<br />
begibt. Öfter mal was Neues probieren – das hat mir jedenfalls immer Spaß gemacht.<br />
Die ersten Tage in Triest<br />
Am ersten Tag nach meiner Ankunft bin ich zur Uni „Centrale“, also zum Hauptsitz der Uni<br />
Triest gefahren und habe mich im ERASMUS-Büro angemeldet. Die Öffnungszeiten stehen<br />
auf der Internetseite der Uni. Dabei muss man eines bedenken: Italiener stehen nicht gerne<br />
an. Wie auch beim Bäcker, in der Apotheke, auf dem Rathaus und in allen möglichen Läden<br />
muss man sich zunächst beim „Eliminacoda“ (Schlangenvernichter) eine Nummer ziehen.<br />
Wenn diese aufgerufen wird, wird man im ERASMUS-Büro mit einem Stadtplan, einem Busfahrplan<br />
und vielen weiteren nützlichen Infos versorgt.<br />
ERASMUS - das bedeutet Spaß und neue Freunde. Es bedeutet aber auch viel Bürokratie.<br />
Leider ist das ERASMUS-Büro der Uni Triest nicht gerade für Flexibilität bekannt. Alles muss<br />
genau den Vorschriften entsprechen und wer hofft, dass mal ein Auge zugedrückt werden<br />
kann, ist hier an der falschen Stelle, was einige meiner Kommilitonen am eigenen Leib erfahren<br />
mussten. Ordnungsmäßigkeit geht vor, auch wenn das bedeuten kann, dass ein<br />
ERASMUS-Student wegen einer fehlenden Unterschrift oder einem falsch eingetragenen<br />
Datum seine gebuchte Heimreise verschieben muss. Es ist deshalb ratsam, sich genau aufzuschreiben,<br />
was das Team des ERASMUS-Büros verlangt. Auf Wunsch bekommt man den<br />
Papierkram auch auf Englisch erklärt.<br />
Beim Zusammenstellen des Stundenplans war ich auf mich alleine gestellt. Eine Begrüßungsveranstaltung<br />
für ERASMUS-Studenten gibt es nur im Wintersemester und so hatte<br />
ich oft das Gefühl, nicht zu wissen, an wen ich mich mit meinen Fragen wenden sollte. Mein<br />
ERASMUS-Koordinator war die meiste Zeit unauffindbar und seine Antworten auf meine E-<br />
Mails haben mir nicht immer weiter geholfen. Manchmal ist man also besser beraten, wenn<br />
man sich an andere Studenten wendet – die helfen im Normalfall gerne weiter.<br />
Wohnen in Triest<br />
Das Studentenwerk in Triest heißt ERDISU und betreibt die Studentenwohnheime. Für<br />
ERASMUS-Studenten sind wenige Plätze reserviert. Ich bin aber sehr froh, dass ich mir auf<br />
eigene Faust ein WG-Zimmer im Zentrum gesucht habe, da es im Wohnheim keine Koch-
möglichkeiten gibt und die Bewohner immer auf die Mensa angewiesen sind. Es empfiehlt<br />
sich also in Triest erst mal auf Wohnungssuche zu gehen.<br />
Im Gegensatz zu den Preisen für WG-Zimmer (zwischen 150 und 350 Euro) sind Hotels in<br />
Triest verhältnismäßig teuer. Es gibt eine Jugendherberge direkt am Meer, die allerdings<br />
außerhalb der Stadt liegt. Ich hatte mir für meine Wohnungssuche ein bezahlbares Einzelzimmer<br />
ohne eigenes Bad im Hotel Nuovo Albergo Centro für eine Woche reserviert. Es liegt<br />
direkt in der Altstadt, in der Nähe zum Bahnhof und zu vielen Bushaltestellen. So konnte ich<br />
problemlos den Stadtkern erkunden und zu meinen Wohnungsbesichtigungen aufbrechen.<br />
Sowohl an der Haupt-Uni als auch an allen Fakultäten gibt es schwarze Bretter mit vielen<br />
Wohnungsangeboten und man kann natürlich auch seine eigene Suchanfrage hier anpinnen.<br />
Diese traditionelle Art der Wohnungssuche ist bei den Triester Studenten eindeutig beliebter<br />
als die Suche im Internet. Auf den Seiten für ERASMUS-Studenten der Uni findet man dennoch<br />
Links zu Internetangeboten für Zimmersuchende. Doppelzimmer sind übrigens keine<br />
Seltenheit und oft kennen sich die Studenten nicht, bevor sie gemeinsam ein Zimmer bewohnen.<br />
Ich hatte Glück und habe recht schnell eine schöne Wohnung gefunden, die ich mir mit Carmela,<br />
einer italienischen Sprachstudentin, geteilt habe. Viele ERASMUS-Studenten, machen<br />
die Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, mit „Einheimischen“ in Kontakt zu kommen und<br />
bleiben manchmal ihr ganzes Auslandsstudium über im Kreis der internationalen Studenten.<br />
Dank meiner Mitbewohnerin habe ich von Anfang an Anschluss an italienische Studenten –<br />
auch anderer Fakultäten als meiner eigenen – bekommen, worüber ich sehr froh bin.<br />
Studieren in Triest<br />
Studieren auf Italienisch – so richtig vorstellen konnte ich mir das nicht, bis ich dann wirklich<br />
in einem italienischen Hörsaal saß und meine erste Vorlesung hatte. Durch meine Vorkenntnisse<br />
in Italienisch fiel es mir dabei nicht allzu schwer, dem Dozenten zu folgen. Probleme<br />
hatte ich allerdings damit, nebenher alles mitzuschreiben. Power Point Folien, die der Dozent<br />
den Studenten nach den Vorlesungen zur Verfügung stellt, gibt es nicht. Auch sonst funktioniert<br />
die Lehre oft ganz anders als an der Uni Augsburg. Teilweise wird mit hochmodernen<br />
Methoden gearbeitet, teilweise fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Das Lernen<br />
auf die Prüfungen stützt sich in Italien neben der Literatur vor allem auf die eigenen Notizen.<br />
Zum Glück haben mir meine italienischen Kommilitonen gerne ausgeholfen und mir<br />
ihre Mitschriebe der ersten Termine gegeben. Nach einigen Wochen konnte ich aber schon<br />
problemlos selbst mitschreiben und meistens haben die Dozenten auch viel Verständnis dafür,<br />
dass ausländische Studierende es etwas schwerer haben.<br />
Eine Hilfe für das Studieren auf Italienisch ist der Sprachkurs, den die italienweit bekannte<br />
Sprachschule, die zur Uni Triest gehört, extra für ERASMUS-Studenten anbietet. Überrascht<br />
war ich über die Art des Unterrichts an dieser Schule, die eine der besten Ausbildungsstätten<br />
für Dolmetscher in Italien sein soll. Frontalunterricht statt Gruppenarbeit, Übungsblätter statt<br />
freiem Sprechen. Neben dem Unterricht ist der Kurs natürlich eine gute Gelegenheit, um<br />
andere ausländische Studierende kennen zu lernen. Mit italienischen Studenten kann man<br />
dagegen vor allem in den normalen Vorlesungen und Seminaren in Kontakt kommen.<br />
Diese finden übrigens nicht alle über einen bestimmten Vorlesungszeitraum statt. Jeder Kurs<br />
hat einen bestimmten Stundenumfang, der abgearbeitet wird. Findet ein Kurs mit 30 Stunden<br />
beispielsweise dreimal wöchentlich statt, kann es sein, dass er schon nach einem Monat<br />
endet. Unabhängig davon liegt der Prüfungszeitraum für alle Kurse am Ende eines Semesters.<br />
Für gewöhnlich gibt es drei „Appelli“, also drei Prüfungstermine für jeden Kurs. Meistens<br />
handelt es sich um mündliche Prüfungen. Ich habe mich jeweils für den ersten Prüfungster-
min angemeldet und würde das auch jedem so empfehlen. Sollte man nämlich die Prüfung<br />
nicht bestehen oder das Ergebnis verbessern wollen, kann man sie an den Folgeterminen<br />
wiederholen.<br />
The ERASMUS Way of Life<br />
Zwar bin ich nach Triest gegangen, um dort zu studieren, aber Land und Leute kennen zu<br />
lernen und internationale und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, gehören ebenfalls<br />
zum ERASMUS-Gedanken. Dazu muss man die Uni natürlich auch mal verlassen. Man sollte<br />
sich nicht zu viel aufhalsen, um neben dem Studium noch genügend Zeit für anderes zu<br />
haben. Durch die Bündelung des Unterrichts hat man unter Umständen mitten im Semester<br />
auch mal frei. Ich habe solche Zeiten genutzt, um zu reisen – in Italien, aber auch außerhalb.<br />
Venedig ist in zwei Stunden für ca. 8 Euro zu erreichen. Generell sind die Preise für mittellange<br />
Zugfahrten in Italien vergleichsweise günstig. Der Flughafen von Triest liegt etwa eine<br />
halbe Stunde Busfahrt außerhalb und heißt Ronchi dei Legionari. Außerdem gibt es gute<br />
Verbindungen zu den Flughäfen Venedig-Treviso und Venedig.<br />
Die Nähe zu Slowenien und Kroatien sollte man auf jeden Fall nutzen. Beide Länder haben<br />
mich mit ihrer wilden Natur und ihren schönen kleinen Städtchen beeindruckt.<br />
Aber auch um Triest herum gibt es viel zu entdecken. Ein Ausflug mit der Fähre in das nahegelegene<br />
Fischerdörfchen Muggia lohnt sich ganz sicher – hier kommt man sich plötzlich vor,<br />
wie in Süditalien. Charakteristisch für die Landschaft um Triest ist der Karst. Tiefe Schluchten<br />
in dieser höhlenreichen Felsgesteinsart kann man bei einer lockeren Wanderung durch<br />
das Val Rosandra, einem Naturschutzgebiet an der Grenze zu Slowenien, bestaunen.<br />
Eine Tour, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, ist eine Fahrt mit der alten<br />
Zahnradbahn von Triest nach Opicina, um von dort zur Grotta Gigante, einer der größten<br />
Höhlen der Welt, zu fahren oder zu wandern. Von dort aus ist es dann auch nicht mehr weit<br />
zur Wallfahrtskirche, die hoch über Triest zu sehen ist und die von den „Triestini“ wegen ihrer<br />
eigenwilligen Architektur liebevoll „il formaggino“ – das Käsestückchen genannt wird.<br />
Leben in Triest<br />
Triest ist mit 200.000 Einwohnern nicht gerade eine Metropole. Als ERASMUS-Student wird<br />
es einem aber trotzdem kaum langweilig werden. Das Tetris und The Duke’s Pub sind die<br />
Anlaufstellen für internationale Studierende. Auch sonst gibt es noch ein paar Clubs, die je<br />
nach Jahreszeit geöffnet haben – die Ausgehmöglichkeiten im Sommer sind deutlich vielfältiger<br />
als in der kalten Jahreszeit.<br />
Typisch für Triest ist die Trink- und Ausgehkultur des Aperitivo. Diesen nimmt man zwischen<br />
17:00 und 23:00 in den Bars und Cafés ein. Man geht also nicht einfach etwas Trinken, sondern<br />
bekommt Snacks und Häppchen zu seinem Drink gereicht, wobei das beliebteste Aperitiv-Getränk<br />
eindeutig „Spritz Aperol“ (Sekt mit Mineralwasser und Aperol) ist. Ob man schon<br />
zu Abend gegessen hat oder nicht, ist unerheblich: Ein Aperitivo passt immer.<br />
Sobald die ersten Sonnenstrahlen des Jahres auftauchen, zieht es die „Triestini“ ans Meer,<br />
genauer nach Barcola. Da es in Triest keinen Strand gibt, flaniert man am Lungomare von<br />
Barcola entlang. Die Uferpromenade ist mehrere Kilometer lang und führt bis zum Schloss<br />
Miramare, in dem unter anderem die Kaiserin Sisi gerne residierte und zu dem ein wunderschöner<br />
Park gehört. Im Sommer ist Barcola gnadenlos überfüllt – man legt sich zum Sonnen<br />
auf die Steine.<br />
Es gibt aber in der Nähe von Triest auch Kieselstrände mit sehr scharfkantigen Steinen, zum<br />
Beispiel in Sistiana, wo sich im Sommer auch das junge Partyvolk zum Feiern am Strand
trifft. Von dort aus führt auch der Rilke-Pfad, bis zum Schloss von Duino, der dank seiner<br />
atemberaubenden Aussicht auch für Wandermuffel ein absolutes Muss ist – am schönsten<br />
ist es dort früh morgens, wenn man den Weg für sich alleine hat.<br />
ERASMUS – jederzeit wieder<br />
Ich habe keine Sekunde bereut, in Triest zu sein. Egal ob schön oder schlecht: Alle Erfahrungen,<br />
die man bei so einem Auslandssemester sammelt sind wertvoll und erweitern den<br />
Horizont. Man lernt vor allem viel über sich selbst, wenn man sich fernab vom gewohnten<br />
Umfeld erlebt. Außerdem bin ich natürlich sehr froh über die vielen Bekanntschaften und<br />
Freundschaften mit Italienern und Studenten aus ganz Europa. Mein ERASMUS-Semester<br />
wird auf jeden Fall unvergesslich für mich bleiben und ich würde jederzeit wieder dazu aufbrechen.<br />
Tatsächlich habe ich vor, noch ein weiteres Semester im Ausland zu studieren – in Lissabon.<br />
ERASMUS-Förderung kann man auch für zwei Semester bekommen, allerdings nur, wenn<br />
es sich dabei um ein akademisches Jahr handelt. Es gibt aber eine Reihe von Alternativen,<br />
wie zum Beispiel das Studium als sogenannter FREEMOVER. Infos dazu gibt es zum Beispiel<br />
im Internet beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).