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PDF, 3 MB - Stiftung Entwicklungs- Zusammenarbeit Baden ...

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faIR handEln 2010 – alS lEItMESSE füR faIR tRadE EtaBlIERt<br />

Faire und nachhaltige Produkte haben<br />

Konjunktur. Nie zuvor haben so viele<br />

Verbraucher Produktions- und Handels-<br />

kriterien so kritisch hinterfragt. Faire<br />

Handelsbedingungen und Löhne, Ar-<br />

beits- und Sozialstandards sowie Produktionsmethoden<br />

– um all dies geht<br />

es auf der FAIR HANDELN. Sie ist die<br />

internationale Plattform, die über den<br />

Fairen Handel hinaus Wirkungsfelder<br />

eines global verantwortungsvollen<br />

Handelns vorstellt und vernetzt.<br />

Die jährlich stattfindende FAIR HANDELN<br />

als älteste und bedeutendste Fach- und<br />

Verbrauchermesse für Fair Trade und<br />

global verantwortungsvolles Handeln<br />

bot im April auf der Landesmesse<br />

Stuttgart nicht nur eine exzellente<br />

Präsentation – sie hat sich außerdem<br />

als Leitmesse etabliert. Unter der<br />

Schirmherrschaft von Ministerpräsident<br />

Stefan Mappus MdL zeigten 70 Aussteller<br />

aus dem In- und Ausland, darunter<br />

Frankreich, Peru, Nepal und<br />

Indien, ihre Angebote in den Bereichen<br />

Fairer Handel, Nachhaltiger Tourismus,<br />

Nachhaltiges Finanzwesen,<br />

Corporate Social Responsibility (CSR)<br />

und <strong>Entwicklungs</strong>zusammenarbeit.<br />

Dr. Karl-Hans Schmid, Messegeschäftsführer<br />

Roland Bleinroth, Moderator Dr. Rainer Öhlschläger,<br />

Akademie der Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart, und Dr. Andreas Eichler, Vorsitzender<br />

Slow Food Deutschland e. V., bei der Er-<br />

öffnungsveranstaltung (v. l. n. r.) Foto: LMS<br />

Die Bilanz überzeugt: ein enormer<br />

Fachbesucheranteil von 51 %, hoch zufriedene<br />

Aussteller (Gesamtnote 1,9)<br />

mit sehr guten Verkaufszahlen und<br />

Besucherströme an allen vier Messetagen.<br />

Insgesamt kamen rund 68.900<br />

Besucher zu dem Verbund der Stuttgarter<br />

Frühjahrsmessen.<br />

Die FAIR HANDELN unterscheidet sich<br />

von ähnlichen Messen durch ihre strengen<br />

Zulassungskriterien für jeden Ausstellungsbereich<br />

auf der Basis internationaler<br />

Standards oder Richtlinien.<br />

Fachbesucher finden eine breite Palette<br />

an fairen und nachhaltigen Produkten,<br />

Verbrauchern bietet sie reichlich<br />

Information sowie hochwertige und<br />

attraktive Waren.<br />

Für die großartige Unterstützung danken<br />

wir insbesondere unseren Partnern<br />

Messe Stuttgart und Wirtschaftsministerium<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg sowie<br />

den Sponsoren: <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

<strong>Stiftung</strong>, Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart, Ministerium für Ländlichen<br />

Raum, Ernährung und Verbraucherschutz,<br />

S-Finanzgruppe, Süddeutsche<br />

Krankenversicherung (SDK) und den<br />

Volks- und Raiffeisenbanken.<br />

Wie wohlschmeckend Gerichte mit fairen<br />

Produkten zu bereiten sind, zeigte Sternekoch<br />

Christian Mittermeier in einem Workshop am<br />

Schultag. Foto: Regenscheit<br />

12<br />

RahMEnPRogRaMM Und<br />

SchülERtag<br />

Die FAIR HANDELN kooperiert eng mit<br />

der Slow Food Messe, u. a. im Rahmenprogramm<br />

und bei der Eröffnungsveranstaltung.<br />

Festredner Dr. Volker Hauff,<br />

Vorsitzender des Rats für nachhaltige<br />

Entwicklung a. D., rief hierbei zu Fairness<br />

und Verantwortung – regional<br />

und weltweit auf. Er forderte mehr<br />

Engagement der produzierenden Wirtschaft,<br />

des Handels wie des Dienstleistungsgewerbes.<br />

Zugleich ermutigte<br />

er den Verbraucher, die „bare Münze“<br />

für gute Produkte und eine nachhaltige<br />

Entwicklung einzusetzen. Überwältigend<br />

war die Resonanz auf den<br />

gemeinsamen Schultag mit mehr als<br />

2.700 Schülern. Zahlreiche Workshops<br />

und Veranstaltungen rund um die<br />

Themen Faires Handeln und Nachhaltigkeit<br />

wurden angeboten.<br />

Dr. Volker Hauff: „Eine Messe ist das geeignete<br />

Mittel, um das Thema Nachhaltigkeit in<br />

die Mitte der Konsumgesellschaft zu bringen,<br />

in der wir leben.“ Foto: LMS<br />

Fotos: Regenscheit

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