Weder Hure noch Sklavin - Frauen und Islam (Leseprobe)

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16 auf täglicher Basis mit den Ergebnissen der raschen Islamisierung ihrer Umwelt konfrontiert werden. Religionsfreiheit ist sehr wertvoll und es ist dem Glauben inhärent, dass er mit Vernunft nicht zu begreifen ist. Nur in einer säkularen Gesellschaft kann die Religionsfreiheit garantiert werden. Der Islam ist jedoch nicht nur eine Religion, sondern daneben vor allem eine politische Ideologie, die Kirche und Staat nicht trennt und Frauen in eine sozial untergeordnete Position zwingt. Der Islam trachtet nicht bloß danach, eine religiöse Sinngebung für das Leben zu bieten, wobei Allah und Mohammed von zentraler Bedeutung sind, sondern er ist auch ein Regelwerk, das die menschlichen Beziehungen und die gesellschaftlichen Einrichtungen ordnen will. Dieses Buch will einen Überblick vermitteln, wie der Islam das Leben einer Frau mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen beeinflussen kann. Wenn es aber um Frauen und Islam geht, ist es notwendig, die Dinge ganz deutlich beim Namen zu nennen. Es ist auch beabsichtigt aufzuzeigen, was es für eine westliche Frau bedeutet, mit dem Islam zu leben, mit einem Moslem eine Ehe zu schließen oder zum Islam zu konvertieren und somit auch die gesamte Scharia oder Teile davon in die Arme zu schließen. Denn es ist gerade der politische Aspekt des Islam, der dem Glauben seine religiöse Unschuld raubt. Er macht die Religion totalitär und aggressiv. Durch das Konvertieren zum Islam unterwirft man sich als Moslem Allah wie ein Sklave. Sich Allah zuzuwenden, bedeutet, dass man sein Besitz wird und dass es im Grunde keinen Weg mehr zurück gibt. Moslemmädchen und -frauen müssen begreifen, was das Leben im Westen wirklich bedeutet. Sie müssen einsehen, was die Rechte und Freiheiten sind, die westliche Frauen schätzen, wofür sie Generationen lang gefochten haben und heute immer noch täglich kämpfen. Es ist nicht nur der Islam, der die grundlegenden Menschenrechte von Frauen verletzt. Auch beispielsweise in Hindu und Sikh-Ge-
meinden kommt das vor. Diese Religionen haben jedoch, ebenso wie die jüdische, keinen imperialistischen oder Expansionscharakter. Darum sind wir heute im Westen auch Zeugen einer zunehmenden Islamisierung und nicht beispielsweise eines zunehmenden Einflusses des Hinduismus oder des Judentums. Aufgrund der zunehmenden Islamisierung unserer westlichen Gesellschaft wird in diesem Buch daher nur auf die unmittelbare Bedrohung eingegangen, welche vom Islam ausgeht, und auf deren schreckliche Folgen für westliche Frauen. Dies stellt natürlich in keiner Weise in Frage, dass jede Verletzung der grundlegenden Menschenrechte strafbar sein muss und dass diskriminierende Behandlung im Namen von Religionsfreiheit, kulturellem Relativismus oder missverstandener Toleranz nicht erlaubt sein darf. Religionsfreiheit wird vergewaltigt Für eine Einschränkung der Religionsfreiheit wird in diesem Buch absolut nicht plädiert. Religiöse Erfahrung ist eine individuelle Freiheit und hat dies auch zu bleiben. Eine Freiheit endet allerdings dort, wo diejenige von anderen beginnt. Der Islam versagt hierbei sowohl auf der Makro- als auch auf der Mikroebene. Auf Makroebene gibt es kaum einen Staat mit moslemischer Mehrheit, in dem Religionsfreiheit in der Praxis besteht. In der Theorie kommt die Türkei dem westlichen Konzept der Religionsfreiheit nahe, aber in der Wirklichkeit ist die Lage der christlichen Minderheiten dort ebenfalls sehr schwierig. Die Türkei hat sich noch nie vom Völkermord an den Armeniern distanziert, den sie im Jahre 1915 begangen hat, indem mindestens eine Million Christen abgeschlachtet wurden. Dieser Genozid wird immer noch heruntergespielt oder sogar rundweg geleugnet. Aber auch auf der Mikroebene, auf der Ebene der moslemischen Familie, ist in den islamischen Ländern Religionsfreiheit jeden- 17
Seite 2: 2 ISBN 978-3-9502849-8-0 Herausgebe
Seite 5 und 6: dung der einzige Weg zur Selbstvers
Seite 7 und 8: is der Beischlaf vollzogen sei. Des
Seite 9 und 10: ist jedoch eindeutig: Die von islam
Seite 11 und 12: Einleitung Das „Prinzessin-Diana-
Seite 13 und 14: eit gewesen, sich zu bekehren, sah
Seite 15: ten sich in der Praxis nicht immer
Seite 19 und 20: wie immer auch gearteten Vorwand al
Seite 21 und 22: Normen und Werte sind jedenfalls h
Seite 23 und 24: Da der Islam oft erst durch die Fam

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