Weder Hure noch Sklavin - Frauen und Islam (Leseprobe)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
20<br />
Kulturen <strong>und</strong> Religionen sind weder<br />
gleich <strong>noch</strong> gleichwertig<br />
Nichts ist so fehl am Platz wie grenzenlose Toleranz <strong>und</strong> selbstzerstörerische<br />
Nachgiebigkeit. Toleranz ist in unserer Gesellschaft<br />
sehr lange ein positiver Begriff gewesen, aber in der heutigen gesellschaftlichen<br />
Debatte ist er es schon längst nicht mehr, weil übertriebene<br />
Toleranz zur Selbstzerstörung entartet ist. Toleranz hat ihre<br />
Grenzen, die von jedem in unserer Gesellschaft respektiert werden<br />
müssen. Es muss gr<strong>und</strong>sätzlich vom Respekt vor den Rechten von<br />
anderen ausgegangen werden <strong>und</strong> man darf sich nicht zu allzu übertriebener<br />
Nachgiebigkeit verleiten lassen, weil man auch Respekt<br />
für die eigenen f<strong>und</strong>amentalen Normen <strong>und</strong> Werte verlangen muss.<br />
Gerade dieser letzte Punkt lässt den <strong>Islam</strong> mit den Grenzen der<br />
Toleranz kollidieren. Die islamische Lehre steht im gänzlichen Widerspruch<br />
zu unserer säkularen pluralistischen Gesellschaft. Einige<br />
Moslems agieren offen gegen die christlich inspirierten Werte <strong>und</strong><br />
Normen unserer Leitkultur. Nicht nur das antiwestliche Wesen des<br />
<strong>Islam</strong>, sondern auch die unzureichende Festlegung der Grenzen der<br />
Toleranz sind die Ursachen für die gegenwärtigen sozialen Probleme,<br />
mit denen wir konfrontiert sind. Unabhängig davon, ob sie<br />
ihre individuellen Glaubensvorstellungen beibehalten, stellen die<br />
Unwilligkeit <strong>und</strong> Unfähigkeiten der Immigranten, sich in unsere<br />
Gesellschaft zu integrieren, eine schwere Hypothek auf die Zukunft<br />
unserer Kinder <strong>und</strong> Enkelkinder dar.<br />
Die durch den <strong>Islam</strong> vorgenommene Diskriminierung von Mädchen<br />
<strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> deren Ausgrenzung aus unserer Gesellschaft,<br />
muss auch aus der Sicht der falschen <strong>und</strong> laxen Einwanderungspolitik<br />
interpretiert <strong>und</strong> erklärt werden, die in diesem Land bisher<br />
– <strong>und</strong> heute immer <strong>noch</strong> – betrieben wird. Es ist daher insbesondere<br />
für <strong>Frauen</strong> notwendig <strong>und</strong> äußerst wichtig, Respekt für unsere<br />
f<strong>und</strong>amentalen Normen <strong>und</strong> Werte zu verlangen. Unsere westlichen