Journal Franz Weber Nr. 82 - Fondation Franz Weber

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2 JFW | Inhalt Leitbild JFW Unerschrocken, Unabhängig, kompromisslos in der Verteidigung der Wahrheit und spannend ! Das JOURNAL FRANZ WEBER steht an vorderster Front für Tierschutz, Naturschutz und Heimatschutz, wie seine Herausgeberin, die Fondation Franz Weber. Das JOURNAL FRANZ WEBER geht aber noch weiter und greift Themen auf, die sonst niemand anrührt. Es beleuchtet die andere Seite der Gesellschaft, der Politik, der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Spiritualität. Das Journal stellt Fragen, unbequeme, provozierende, «naive». Es rüttelt auf, schaut hinter Kulissen und Fassaden, regt zur Weitsicht und zum Nachdenken an, kann auch schockieren, wie alles wirklich Antikonformistische. Als Leser oder Leserin des Journals sind Sie offenen Geistes. Sie sind bereit, Dinge zu lesen, die Sie sonst nirgends lesen, die Sie aufwühlen, die Sie mitreissen, die Sie zur Meditation oder zum Handeln inspirieren. Das JOURNAL FRANZ WEBER ist ein Treffpunkt der freien Meinungen, eine Plattform des Dialogs par excellence. Spendenkonten: Landolt & Cie., Banquiers, Chemin de Roseneck 6, 1006 Lausanne, Konto Fondation Franz Weber IBAN CH22 8768 8023 0450 0000 1 oder Postscheck-Konto No 18-6117-3, Fondation FRANZ WEBER, 1820 Montreux IBAN CH31 0900 0000 1800 6117 3 Bitte bevorzugen Sie das E-Banking Impressum Herausgeber: Franz Weber für die Fondation Franz Weber und Helvetia Nostra Chefredaktor: Franz Weber Redaktion: Judith Weber, Walter Fürsprech, Vera Weber, Isabelle Lombardo, Dr. Frédéric Jacquemart, Alika Lindbergh Druck: Ringier Print Adligenswil AG Layout: Vera Weber Redaktion und Administration: Journal Franz Weber, case postale, CH-1820 Montreux (Schweiz), e-mail: ffw@ffw.ch, www.ffw.ch, Tel. 021 964 24 24 oder 964 37 37. Fax: 021 964 57 36. Abonnements: Journal Franz Weber, Abonnements, case postale,1820 Montreux. Tel. 021 964 24 24 oder 964 37 37 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Fotos oder Texten nur mit Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Verantwortung übernommen werden. Ein anderes Weihnachtsgeschenk Eine schöne Geschenkurkunde auf den Namen von: Für eine Spende zugunsten der Tiere und der Natur in Höhe von CHF: Geschenkt von: Rechnungsadresse : Zustelladresse : Zurück senden an: Fondation Franz Weber, case postale, 1820 Montreux Nr 82 Oktober | November | Dezember 2007 Eine Kuh im Paradies Wie geht es eigentlich Banette? >> 12 Bären in China Lebenslängliche Folter für unnütze Medikamente >> 29 26 Kampfjetlärm Ja zur Initiative Franz Weber >> 4 Rettet Montreux Nein zu Montreux-Carlo! >> 25 22 Wir weinen mit der Freiheit Dürfen wir noch selber entscheiden? >>14 28 Intratur Eine Erzählung von Franz Weber >> 30 Die Leser haben das Wort >> 32 Grand V – die vegetarische Palette >> 37 39recettes Tiere Schweiz Gesellschaft JFW plus Im Fokus Das Schicksal der Menschen ist mit dem Schicksal der Biene verbunden! Ein Appel an Wissenschaftler und Imker Die Honigbiene hat sich stammesgeschichtlich gemeinsam mit dem Menschen und seinen Kulturen entwickelt, deshalb gibt es auch eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen diesen drei Klassen von Lebewesen. Nun wohnen wir in den letzten Jahren einem weltweiten, fortschreitenden Bienensterben bei, das zeitweise und mancherorts katastrophale Ausmasse annimmt und bis zu 90 % der Bienenstöcke zerstört. >> 18
Nr 82 Oktober | November | Dezember 2007 Franz Weber, Chefredaktor Ein harter Kampf zur Rettung der Reinheit und Stille unserer Berge und ihrer kostbaren, zerbrechlichen Natur, der Kampf zur Rettung unseres weltberühmten Erholungstourismus mit seinen hunderttausenden von Arbeitsplätzen steht uns bevor : es ist der Kampf gegen die unseligen F/A-18, diese für unser Land überdimensionierten Kampfbomber, die mit ihrem höllischen Lärm und ihrer enormen Umweltverschmutzung jahraus jahrein die schönsten Erholungsgebiete unseres Landes verpesten. Am 24. Februar 2008 kann das Schweizervolk diesem Unheil ein Ende bereiten – mit dem JA zur Initiative gegen den Kampfjetlärm in touristisch genutzten Erholungsgebieten in Friedenszeiten. Im ureigensten, übergeordneten Interesse unseres Landes muss das JA obsiegen ! Mit dem JA zur genannten Initiative können wir unsere Berge, die heute vom Lärmterror der F/A-18 heimgesucht werden, als lebensnotwendige Oase intakter Natur, als Erholungsgebiet von unbezahlbarem, unersetzlichem Wert für uns und die Nachwelt bewahren. Es ist hinlänglich bekannt : um diesen Terror, diesen unsinnigen Krieg gegen das eigene Volk und gegen die Umwelt weiterführen zu können, um die grotesken Fehlplanungen, die zu diesem hirnverbrannten Lärm- und Verschmutzungsterror geführt haben, zu vertuschen und wegzuleugnen, wird von der Kanzel der Armeeleitung herab wie Gotteswort verkündet, für die Luftwaffe sei jeden Tag Ernstfall, jede Stunde, jede Minute müsse die Schweiz gegen einen Ueberraschungsangriff gewappnet, durchtrainiert sein. Stellt man die Frage : Wo nistet denn unser Feind ? Aus welchem europäischen Hinterhalt wird dieser geisterhafte Feind seine Flugzeuge aufsteigen und seine Armeen gegen die Schweiz losmarschieren lassen ?… dann wird in den obers- Gegen die Verlärmung und Verpestung unserer schönsten Erholungs- und Tourismusregionen Stimmen wir JA zur Initiative «Gegen Kampfjetlärm in touristisch genutzten Erholungsgebiete» JFW | Editorial Editorial ten Etagen unserer Armee irgend etwas von Bomben legenden Terroristen oder ähnlichen Menschenfrevlern gestottert. Eine andere Antwort gibt es nicht. Die Erfahrung hat es uns leider gelehrt: die Armeeleitung wird nie zugeben, dass der Kauf der F/A-18, dieser lärmintensivsten Höllenmaschinen der Welt, konzipiert für amerikanische Flugzeugträger, aber nicht für unsere engen Bergtäler, eine monströse Fehlanschaffung war, und dass das Stationierungskonzept der Luftwaffe mit seiner Reduktion von 15 Militärflugplätzen auf drei : Meiringen, Sion und Payerne, auch nach Ansicht hochgradiger Offiziere ein ebenso monumentaler Irrtum ist. Der nachstehende Bericht, « Schluss mit dem Lärmterror gegen die Schweizer Bevölkerung » zeigt klar und deutlich, dass unsere Militärleitung in ihrem Prestigewahn offensichtlich bereit ist, unsere unersetzliche Alpenwelt, unsere schönsten Ferienregionen, klar ausgedrückt: den Schweizer Erholungstourismus, also die Existenzgrundlage ganzer Bevölkerungsteile, einem verfehlten, grössenwahnsinnigen Verteidigungssystem zu opfern. Während sie mit ihren F/A-18 in verantwortungsloser Weise den katastrophalen Klimawandel vorantreibt. Am Stimmvolk, also an uns allen, liegt es jetzt, unsere verblendeten Militärs zur Vernunft zu bringen mit einem klaren JA zur Initiative : In Friedenszeiten dürfen in touristisch genutzten Erholungsgebieten keine Kampfjetmanöver durchgeführt werden. Retten wir unsere Bergwelt, unsere kostbarsten Erholungsgebiete, retten wir unseren Tourismus und seine hunderttausende Arbeitsplätze mit einem klaren Ja zur Initiative ! 3 Franz Weber
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