W O C H E N E N D D - Kurt Viebranz Verlag
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ie Polizei sucht jemanden,<br />
der einen Baum im Bereich<br />
der Landstraße 404 auf die Straße<br />
legte. Ein 49-Jähriger fuhr gegen<br />
den Baum und verursachte<br />
etwa 5.000 Euro Schaden an seinem<br />
Fahrzeug. Die Polizei ermittelt<br />
wegen gefährlichen Eingriffs<br />
in den Straßenverkehr. Das Fohlenbrennen wird 2012 verboten. Interessant: 40 Jahre VW K 70.<br />
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29. Juli 2011/30. KW/23. Jahrg.<br />
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Ein historischer Tag für den Naturschutz:<br />
Stiftung Naturschutz übernimmt die Wentorfer Lohe<br />
Die Lohe bietet auf rund 240 Hektar ein Naturparadies für Spaziergänger, Radfahrer und Reiter. Foto: Stephanie Rutke<br />
Wentorf (str) – Der Juli 2011<br />
wird als historisches Datum in<br />
die Annalen der Wentorfer Lohe,<br />
einem idyllischen Naturwald,<br />
eingehen, denn jetzt hat<br />
die Stiftung Naturschutz das<br />
Areal als Nationales Naturerbe<br />
übernommen. Wentorfs Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg<br />
begrüßte zur Unterzeichnung<br />
des so genannten »letter<br />
of intent« hohen Besuch im<br />
Rathaus: der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Norbert Brack-<br />
Gut gelaunt unterschreiben die Beteiligten die Übertragungsvereinbarung:<br />
v.l. Herlich Marie Todsen-Reese, von der Stiftung Naturschutz,<br />
Axel Kunze, Vertreter der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />
und der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert<br />
Brackmann. Fotos: Rutke<br />
mann, Herlich Marie Todsen-<br />
Reese, als ehrenamtliches Vorstandsmitglied<br />
der Stiftung<br />
Naturschutz, Axel Kunze als<br />
Vertreter der Bundesanstalt<br />
für Immobilienaufgaben (BImA),<br />
Dr. Kilian Delbrück vom<br />
Bundesumweltministerium<br />
und Reinhard Schmidt-Moser<br />
aus dem schleswig-holsteinischen<br />
Ministerium für Landwirtschaft,<br />
Umwelt und ländliche<br />
Räume unterzeichneten<br />
gemeinsam die Vereinbarung.<br />
Der Übertrag des Geländes seitens<br />
der BImA an die Stiftung<br />
erfolgte unentgeltlich. »Es hat<br />
rund 15 Jahre gedauert bis zum<br />
heutigen Tag«, sagte Brackmann,<br />
der betonte, dass im Fall<br />
der Lohe ein konstruktives Mit-<br />
einander aller Beteiligten<br />
schließlich zum Erfolg geführt<br />
habe. Damit ist der Weg frei für<br />
neue Nutzungskonzepte. Erklärtes<br />
Ziel ist es, das nationale<br />
Naturerbe dauerhaft zu sichern.<br />
Todsen-Reese kündigte<br />
an, dass die Bürger am Prozess<br />
beteiligt werden sollen. Geplant<br />
sind »Runde Tische« und<br />
die Bildung einer Lenkungsgruppe<br />
mit Vertretern der Naturschützer,<br />
Behörden und Politik.<br />
Die »Wentorfer Lohe«<br />
umfasst insgesamt etwa ein<br />
240 Hektar großes Gebiet zwischen<br />
Wentorf, Reinbek und<br />
Wohltorf und war lange Zeit<br />
Übungsgelände der Panzergrenadierbrigade<br />
16 der Bundeswehr.<br />
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Die Tabelle<br />
Zahlen sagen manchmal mehr als Worte<br />
Goldlegierung Gutscheinbasis Barauszahlung<br />
pro Gramm pro Gramm<br />
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Feingold Mischgold 33,84 € * 28,20 € *<br />
750/- 25,38 € * 21,15 € *<br />
585/- 19,80 € * 16,50 € *<br />
333/- 11,27 € * 9,39 € *<br />
Zahngold gelbes Gold 19,80 € * 16,50 € *<br />
Silber 999/- 0,62 € * 0,52 € *<br />
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Seite 2 Wochenend Anzeiger 29. Juli 2011 AUS DEM HERZOGTUM<br />
Der Mauerbau<br />
Zarrentin (cks) - Am 13. August<br />
1961 wurde mit dem Mauerbau<br />
in Berlin die Grenze zwischen<br />
Ost- und Westdeutschland zu<br />
einer Barriere für die Menschen.<br />
Ein Land wurde geteilt und Familien<br />
zerrissen. Mit dem Mauerbau<br />
und seinen Folgen beschäftigt<br />
sich eine Tagung im Gemeindehaus<br />
in Schlagsdorf am Freitag,<br />
12. August. Beginn ist um 10<br />
Uhr mit einer Filmvorführung,<br />
gefolgt von Vorträgen, unter anderem<br />
von Marita Pagels-Heine-<br />
Kinderatelier<br />
Lauenburg (zrcks) - Das Kinderatelier<br />
im Künstlerhaus Lauenburg<br />
bietet künstlerisch interessierten<br />
Kindern ein anspruchsvolles<br />
Programm. Es beginnt am<br />
kommenden Sonnabend mit einer<br />
Fahrt in die Hamburger<br />
Kunsthalle. Nach der Rückkehr<br />
Beilagenhinweis:<br />
In der heutigen Ausgabe liegen<br />
Prospekte folgender Firmen bei:<br />
Dänisches Bettenlager,<br />
Geesthacht, Lauenburg und Schwarzenbek,<br />
und in einem Teil der Ausgabe:<br />
Plaza, Geesthacht,<br />
Rossmann, Geesthacht und Lauenburg,<br />
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Sky, Schwarzenbek und Boizenburg,<br />
Plaza Baumarkt, Boizenburg.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
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Verkehrsunfall und Polizei ...1 10<br />
Feuerwehr ............................ 1 12<br />
GIZ Nord: Tel. 0551 - 1 92 40<br />
Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung: Tel. 040 - 43 43 79<br />
Zahnarzt-Notdienst für Kreis Herzogtum Lauenburg:<br />
Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr<br />
und endet montags um 8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sa., 30.7. und So., 31. 7.:<br />
P. Reimann, Geesthacht, Geesthachter Straße 40, Tel. 04152 / 7 75 55<br />
Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank<br />
aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter:<br />
www.kzv-rz.de<br />
king, Landesbeauftragte für<br />
Mecklenburg-Vorpommern für<br />
die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />
der ehemaligen<br />
DDR. Außerdem werden Zeitzeugen<br />
berichten. Am Sonnabend,<br />
13. August findet eine Gedenkveranstaltung<br />
in der Kirche Sankt<br />
Petrus und Sankt Paulus in Zarrentin<br />
statt. Beginn ist dort um<br />
10 Uhr. Es folgen eine Andacht,<br />
Lesungen und musikalische Begleitung<br />
durch die Kreismusikschule<br />
»Carl Orff«.<br />
besteigen die Kinder (die über<br />
das Schwimmabzeichen Bronze<br />
verfügen) eine Ateliergondel im<br />
Lauenburger Hafen, machen<br />
Picknick. Kinder zwischen fünfeinhalb<br />
und zwölf Jahren können<br />
sich anmelden über Bernhard<br />
Sdun, Telefon 04139–69 59 43.<br />
Plätze frei<br />
Schnakenbek (zrcw) – Im Kindergarten<br />
Schnakenbek sind noch<br />
drei Plätze zum 1. August frei. Informationen<br />
dazu gibt bei Michael<br />
Krüger unter Telefon<br />
04153–57 80 13, dem zweiten Vorsitzenden<br />
Heiko Brockmüller unter<br />
Tel. 04153–59 26 24 oder Kassenwartin<br />
Andrea Straßburg, Tel.<br />
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Der Bundesfreiwilligendienst – eine Alternative zum Zivildienst?<br />
Die »Grashüpfer« umringen Nikolai Wulf, einen der letzten Zivildienstleistenden in der Schneiderschere, eines integrativen<br />
Möllner Kindergartens, der zum Lebenshilfewerk Herzogtum-Lauenburg gehört. Foto: Rutchen Eberhardt<br />
Hzgt. Lauenburg (re) - Jetzt ist also so<br />
weit: Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht<br />
neigt sich auch der Zivildienst<br />
dem Ende zu. Gerade in den caritativen<br />
und sozialen Einrichtungen wird das<br />
Fehlen der sogenannten Zivis zu spüren<br />
sein. Jetzt läuft seit Anfang Juni der Bundesfreiwilligendienst,<br />
den die Bundesregierung<br />
mal eben schnell aus dem Boden<br />
gestampft hat. Mit den Zivis konnte<br />
fest geplant werden. Im Lebenshilfewerk<br />
Herzogtum Lauenburg haben bis<br />
jetzt 23 Zivildienstleistende gearbeitet,<br />
fünf davon waren in den Möllner Werkstätten.<br />
Jetzt heißt es Werbung machen<br />
für den BDF um die Stellen neu zu besetzen.<br />
Die Freiwilligendienste in sozialen<br />
Einrichtungen wie auch das »Freiwillige<br />
soziale Jahr« verbessern oft die Chancen<br />
Schweinerei<br />
auf der Autobahn<br />
(zrcw) - Am vergangenen<br />
Montag, gegen 23.30<br />
Uhr, meldete ein Verkehrsteilnehmer<br />
ein in Höhe der Anschlussstelle Grande<br />
auf der Autobahn A 24 laufendes Hausschwein.<br />
Ein Streifenwagen des Autobahn-<br />
und Bezirksrevieres Ratzeburg<br />
fuhr sofort zum Einsatzort und konnte<br />
das Schwein auch so in die Enge treiben,<br />
dass es nicht mehr weglaufen konnte.<br />
Aber noch bevor sich die Beamten weiter<br />
um dieses Schwein kümmern konnten,<br />
wurden sie zu einem Unfall im Bereich<br />
zwischen Hornbek und Gudow gemeldet,<br />
wo ein anderes Schwein bei einem<br />
Zusammenstoß mit einem PKW<br />
VW Polo getötet worden war. Während<br />
zwei Beamte der Wache in Schwarzenbek<br />
die Bewachung des eingefangenen<br />
Schweines bis zum Eintreffen des alarmierten<br />
Tierarztes übernahmen, fuhren<br />
die Kollegen des Autobahnrevieres<br />
Allgemeiner ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Notarzt / Rettungsdienst, Tel. 112<br />
Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht,<br />
Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht<br />
Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr,<br />
an Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Tel. 04152 - 83 88 88<br />
Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich,<br />
ist der Besuchsdienst Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen<br />
von 8.00 bis 8.00 Uhr unter der<br />
Tel.-Nr. 01805 - 11 92 92 erreichbar.<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Sonnabend, 30. 7.:<br />
Stadt-Apotheke, Lauenburg, Hamburger Str. 28, Tel. 04153 - 5 21 21<br />
Sonntag, 31. 7.:<br />
Stadt-Apotheke, Schwarzenbek, Passage, Tel. 04151 - 33 13<br />
junger Menschen auf einen Ausbildungsplatz,<br />
dienen zur Überbrückung<br />
von Wartezeiten oder werden genutzt,<br />
um herauszufinden, ob ein Beruf in einem<br />
sozial-caritativen Bereich überhaupt<br />
in Frage kommt. Es werden Kontakte<br />
zu potentiellen Arbeitgebern geknüpft<br />
und Bildungsseminare besucht,<br />
die im Lebenslauf positiv auffallen. Dazu<br />
kommt bei jedem Freiwilligendienst<br />
der »Helfer-Gedanke«, der für die<br />
Dienstleistenden mehr Zufriedenheit<br />
bringt als eben nur ein Job. Einen großen<br />
Vorteil birgt der Bundesfreiwilligendienst<br />
für Frauen, denn jetzt können<br />
auch sie sich bewerben. Der Dienst<br />
steht allen Altersgruppen offen und<br />
wird neben den klassischen Arbeitsbereichen<br />
des Freiwilligen Sozialen Jah-<br />
zum Unfallort, wo sie den Unfall aufnahmen.<br />
Am Ort des Geschehens stand<br />
auch noch ein Schweinetransporter, der<br />
die beiden Schweine auf noch ungeklärte<br />
Weise »verloren« hatte.<br />
PKW fährt in Hindernis<br />
Am gestrigen Donnerstag, gegen 2.30<br />
Uhr, befanden sich zwei Beamte der Polizei<br />
Geesthacht aufgrund eines Einsatzes<br />
in dem Waldstück zwischen der Plaisirstraße<br />
und der Bundesstraße 404, als<br />
sie einen lauten Knall hörten. Dieser<br />
Knall kam aus Richtung Bundesstraße.<br />
Als die Beamten dort hinkamen, stellten<br />
sie einen PKW Citroen fest, der im<br />
Frontbereich stark beschädigt war. Der<br />
49-jährige Fahrer des PKW erklärte, dass<br />
er die Bundesstraße mit einer Geschwindigkeit<br />
von etwa 100 Kilometer<br />
in der Stunde in Richtung der Elbbrücke<br />
befuhr, als vor ihm auf der Fahrbahn<br />
plötzlich ein Baumstamm lag. Diesem<br />
Hindernis konnte der Geesthachter<br />
nicht mehr ausweichen und er fuhr in<br />
res neue Tätigkeitsfelder, zum Beispiel<br />
im Bereich Handwerk, Gartenbau,<br />
Hausmeistertätigkeiten und Fahrdienste<br />
beinhalten.<br />
Der Bundesfreiwilligendienst kann<br />
auch in Teilzeit ausgeübt werden und<br />
soll in der Regel über 12 Monate laufen.<br />
Er kann in Einzelfällen auch verlängert<br />
werden. »Der Verdienst beim Freiwilligen<br />
sozialen Jahr liegt bei 357 Euro, der<br />
BFD-Satz wird ähnlich ausfallen«, so Peter<br />
Kube vom Lebenshilfewerk.<br />
Träger des Freiwilligen sozialen Jahres<br />
und des Bundesfreiwilligendienstes ist<br />
das Diakonische Werk Schleswig-Holstein,<br />
bei dem es unter 04331 - 593–266<br />
auch ausführlichere Informationen zu<br />
den Themen FSJ und BFD gibt.<br />
den Baumstamm hinein. Unbekannte<br />
hatte diesen Stamm, der glücklicherweise<br />
bereits schon morsch war, auf die<br />
Fahrbahn gelegt und so dieses gefährliche<br />
Hindernis geschaffen. Das zersplitterte<br />
Holz lag überall auf der Fahrbahn<br />
verteilt. Der 49-Jährige und seine<br />
ebenfalls im Fahrzeug befindliche Ehefrau<br />
wurden bei dem Unfall nicht verletzt.<br />
An dem PKW entstand ein Schaden<br />
von rund 5.000 Euro, er musste abgeschleppt<br />
werden, da er nicht mehr<br />
fahrbereit war. Die Polizei Geesthacht<br />
hat ein Ermittlungsverfahren wegen<br />
des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr<br />
eingeleitet. Wer in dem Bereich<br />
zwischen der Autobahn A 25 und<br />
der Elbbrücke verdächtige Beobachtungen<br />
gemacht hat, möge sich bitte unter<br />
der Telefonnummer 04152–80030 mit<br />
der Polizei-Zentralstation Geesthacht in<br />
Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt<br />
auch jede andere Polizeidienststelle<br />
entgegen.<br />
Elbmarsch: Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Allgemeiner ärztlicher Notdienst<br />
von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertage) von 19.00 Uhr bis zum Folgetag,<br />
8.00 Uhr, Freitag (ohne Feiertage) von 18.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr<br />
unter der zentralen Telefonnummer 01802 - 00 01 01 (zum Ortstarif)<br />
Boizenburg: Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Notdienst-Tel. 0180 - 58 68 22 25 20<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Bereitschaft: von 8.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Sa., 30. 7.:<br />
Hagenow, Hirsch-Apotheke<br />
So., 31. 7.:<br />
Boizenburg, Nord-Apotheke<br />
Änderungen vorbehalten
POLITIK & GESELLSCHAFT 29. Juli 2011 Wochenend Anzeiger Seite 3<br />
Mit schreckgeweiteten Augen bäumt sich ein etwa zwei Monate<br />
altes Pony auf. Die Luft riecht nach versengtem Eiweiß. Hinter<br />
dem Pony ist noch die große Rauchschwade vom Brenneisen sichtbar.<br />
Im Vordergrund das Brandeisen. Fotos: Denise Ariaane Funke<br />
Fohlenbrennen: ab November 2012 gesetzlich verboten<br />
Kankelau/Berlin (daf) Nach<br />
dem Tierschutzgesetz ist das<br />
grundlose Zerstören von Gewebe<br />
an Wirbeltieren verboten.<br />
Der bei Pferdezüchtern<br />
traditionelle Schenkelbrand<br />
stellt hier jedoch noch eine<br />
Ausnahme dar. In Ländern wie<br />
beispielsweise Dänemark und<br />
Österreich ist die Kennzeichnung<br />
durch das etwa 800°C<br />
heiße Brandeisen, das ein bis<br />
zwei Sekunden auf den Schenkel<br />
des Tieres gepresst wird,<br />
seit einigen Jahren verboten.<br />
Schließlich entstehen hierbei<br />
Verbrennungen dritten Grades.<br />
Auch wissenschaftlich ist<br />
bewiesen, dass Ausweichreaktionen,<br />
wie erhöhte Temperatur<br />
am Wundbereich auftreten.<br />
Teilweise sind sie noch<br />
zwei Wochen nach der Brandzeichnung<br />
nachweisbar. Tragisch<br />
hierbei ist, das Pferde zu<br />
den Fluchttieren gehören. Aus<br />
einem Urinstinkt heraus las-<br />
Nachrichten für Nachbarn<br />
WARUM<br />
den Weg<br />
nach<br />
Bergedorf<br />
oder<br />
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Liebe Nachbarinnen<br />
und Nachbarn,<br />
sen sie sich Schmerzen daher<br />
nur einen kurzen Augenblick<br />
anmerken, um instinktiv den<br />
Anschluss an ihre Herde nicht<br />
zu versäumen. Das schmerzhafte<br />
Ritual der Brandzeichnung<br />
ist dabei längst überflüssig.<br />
Seit 1. Juli 2009 ist die<br />
Mikrochippflicht eingeführt.<br />
Hierbei wird dem Tier mit einer<br />
Kanüle ein Mikrochip in<br />
die linke Halsseite implantiert.<br />
Auf dem eingepflanzten Transponder<br />
sind, ähnlich wie bei<br />
Katzen und Hunden, alle zur<br />
Identifizierung vorhandenen<br />
Daten vorhanden. Obwohl die<br />
Brandzeichnung somit überflüssig<br />
geworden ist, halten<br />
noch viele deutsche Zuchtverbände<br />
an der für die Tiere<br />
schmerzhaften Prozedur aus<br />
Tradition fest. Die Bundesregierung<br />
gab vor wenigen Tagen<br />
bekannt, dass das Fohlenbrennen<br />
Ende nächsten Jahres<br />
nun auch in Deutschland ver-<br />
Bundestag und Bundesrat haben in diesem<br />
Sommer die 13. Novelle des Atomgesetzes<br />
verabschiedet. Mit dieser Gesetzesänderung<br />
sind die Laufzeitverlängerung für die<br />
deutschen Kernkraftwerke zurückgenommen<br />
und die Schritte zum Ausstieg aus der<br />
Kernenergie bis 2022 festgelegt worden.<br />
Unser Kernkraftwerk in Krümmel gehört zu<br />
den acht Anlagen, die nach Inkrafttreten<br />
des Gesetzes ihre Berechtigung zum<br />
Leistungsbetrieb verlieren. Die übrigen<br />
neun deutschen Kernkraftwerke werden<br />
zwischen 2015 und 2022 abgeschaltet.<br />
Die neue politische Richtung hat deutliche<br />
Veränderungen für unsere Arbeit zur Folge.<br />
Das Ziel unserer Planungen, Investitionen<br />
und Arbeiten war es in der Vergangenheit,<br />
das Kraftwerk wieder anzufahren und einen<br />
sicheren und zuverlässigen Produktionsbetrieb<br />
zu gewährleisten. Nun gehen wir<br />
bis zur Entfernung der Brennelemente in<br />
die Nachbetriebsphase und müssen uns<br />
auf einen Stilllegungsbetrieb einstellen. Um<br />
Entscheidungen über dafür erforderliche<br />
Änderungen vorzubereiten, haben wir einen<br />
Planungsprozess gestartet. Kolleginnen<br />
und Kollegen aus unterschiedlichen<br />
Bereichen und allen Standorten arbeiten<br />
dabei an verschiedenen technischen und<br />
arbeitsplatzbezogenen Konzeptvorschlägen.<br />
Die Aufgaben und Tätigkeiten unserer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden<br />
sich in Zukunft wesentlich verändern.<br />
Stilllegung und Rückbau eines Kernkraftwerks<br />
sind große Aufgaben, die sich über<br />
einen langen Zeitraum erstrecken. Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten, die für den Betrieb<br />
und die Technik der Kraftwerkssysteme<br />
erforderlich sind, werden auch in der<br />
Nachbetriebsphase und für die Planung,<br />
Vorbereitung und Durchführung des<br />
Rückbaus benötigt. Auch wenn das<br />
Kraftwerk keinen Strom mehr produzieren<br />
darf, gibt es für uns noch viel zu tun.<br />
Ihr Ernst Michael Züfl e<br />
Technischer Geschäftsführer<br />
Kernkraftwerk Krümmel GmbH & Co. oHG<br />
Wenn Sie zusätzliche Informationen wünschen oder Antworten auf Fragen zur<br />
Kernenergie und zum Kernkraftwerk Krümmel suchen, wenden Sie sich gern an<br />
unser Informationszentrum: Petra Kunert, Tel. 04152-59 40.<br />
Das frisch gebrannte Fohlen rennt wild über die Koppel. Es ist ein<br />
Fluchttier und zeigt seinen Schrecken.<br />
boten wird. Die Lobby der<br />
Deutschen Pferdezüchter ist<br />
zwiegespalten. Dies bewies<br />
auch das jüngst veranstaltete<br />
Fohlenbrennen in Kankelau.<br />
Wolfgang Rogge, erster Vorsitzender<br />
des Körbezirks Lauenburg/Stormarn,<br />
besitzt eine<br />
Shetlandponyzucht. Fohlen<br />
die auf seinem Hof geboren<br />
werden, werden seit Einführung<br />
der Chippflicht nicht<br />
mehr gebrannt. »Bei vielen<br />
Shetlandponyzüchtern ist das<br />
Brennen bereits aus tierschutzrechtlichen<br />
Gründen<br />
verpönt«, weiß der Züchter.<br />
Auch der Züchter Manfred<br />
Kapke aus Tramm, der etwa 50<br />
Shetlandponys besitzt, lässt<br />
seine Tiere nicht mehr brennen.<br />
»Das Fell dieser Rasse ist<br />
zudem sehr dick, es kommt daher<br />
nicht selten vor, dass man<br />
den Brand nach einiger Zeit<br />
unter dem dicken Fell gar nicht<br />
mehr sieht. Das Chippen reicht<br />
vollkommen aus, um das Tier<br />
zu identifizieren«, erklärt der<br />
erfahrene Züchter. 21 Fohlen<br />
wurden durch die Zuchtleiterin<br />
des Pferdestammbuches<br />
Dr. Elisabeth Jensen in Kankelau<br />
gekürt. Nach einem Punktesystem<br />
wurden sie nach rassetypischen<br />
Merkmalen wie<br />
Aussehen und Gang benotet<br />
und anschließend ausgezeichnet.<br />
Ihr Team bot das Chippen<br />
und die Ausstellung des Equidenpasses<br />
an. Auf Wunsch<br />
wurden die Jungtiere auch zusätzlich<br />
durch den Schenkelbrand<br />
gekennzeichnet. 10 Ponyfohlen,<br />
also etwa die Hälfte<br />
der Fohlen, wurden zusätzlich<br />
mit dem Brandeisen gekennzeichnet.<br />
Kinder hatten auf dem Roggenhof<br />
Gelegenheit auf Ponys<br />
zu reiten.<br />
Ein reichhaltiges Kuchenbuffet<br />
lud Pferdebesitzer und Gäste<br />
zum Schlemmen ein.<br />
Einer von uns: Michael<br />
Dereschewitz, Schichtleiter<br />
in Ausbildung<br />
Einmal Wasserratte, immer Wasserratte.<br />
Diese Aussage trifft auf Michael Dereschewitz<br />
zu wie auf kaum einen Zweiten.<br />
Von Kindesbeinen an ist er mit dem Meer<br />
verbunden, hat als studierter Schiffsbetriebstechniker<br />
auf dessen Wellen die<br />
Welt umfahren und verbringt auch in der<br />
Freizeit am liebsten jede freie Minute auf<br />
dem Wasser. Vor wenigen Tagen hat er<br />
seinen 43. Geburtstag gefeiert – auf<br />
seinem Segelboot, versteht sich. Bei so<br />
viel Leidenschaft überrascht es, dass der<br />
gebürtige Flensburger seinen Arbeitsplatz<br />
auf hoher See gegen eine Ausbildung<br />
zum Schichtleiter in einem Kernkraftwerk<br />
eingetauscht hat. 2001 ging er zunächst<br />
nach Philippsburg, im März 2010 wechselte<br />
er ins Kernkraftwerk Krümmel. Die<br />
Antwort hierauf ist leicht gegeben: „Aus<br />
privaten Gründen.“ Der Familienvater<br />
zweier Kinder ergänzt: „Meine Frau hat<br />
oft darunter gelitten, dass ich monatelang<br />
unterwegs war. Irgendwann musste<br />
ich mich entscheiden. Die Kernenergie<br />
fand ich immer schon spannend. Und so<br />
weit liegen Schiffe und Kraftwerke auch<br />
gar nicht auseinander“, erklärt er gut<br />
gelaunt. „Beide leben von einem ausgeprägten<br />
Teamgeist und auch die technischen<br />
Herausforderungen und<br />
Lösungsansätze sind ähnlich.“<br />
Keine EHEC-Erreger<br />
in Wässern gefunden<br />
Kiel (zrcw) - Das schleswig-holsteinische<br />
Umweltministerium<br />
hat in einem Sonderuntersuchungsprogramm<br />
die mögliche<br />
Belastung der Fließgewässer<br />
durch Kläranlagenabläufe<br />
überprüft. Es reagierte damit<br />
auf den Nachweis des EHEC-Erregers<br />
Mitte Juni in einem Bach<br />
in Hessen. In keiner der insgesamt<br />
32 schleswig-holsteinischen<br />
Proben aus Kläranlagen<br />
wurde jedoch der EHEC-Erreger<br />
nachgewiesen, teilte das Umweltministerium<br />
vorgestern<br />
mit. Im Hinblick auf die zahlreichen<br />
Erkrankungsfälle in<br />
Schleswig-Holstein wollte das<br />
Ministerium der Frage nachgehen,<br />
ob und inwieweit eine<br />
Belastung der Gewässer durch<br />
EHEC-Erreger da auftreten<br />
kann, wo Erkrankte leben oder<br />
medizinisch behandelt worden<br />
sind. Aus den Meldedaten über<br />
EHEC-Erkrankte wurden daher<br />
so genannte Schwerpunktgebiete<br />
abgeleitet. Die Kreise<br />
Herzogtum Lauenburg, Pinneberg,<br />
Stormarn, Nordfriesland<br />
und Schleswig-Flensburg waren<br />
am stärksten von EHEC-Erkrankungen<br />
betroffen. Je zwei<br />
Kläranlagen der betroffenen<br />
Kreise wurden beprobt, auf Untersuchungen<br />
im Kreis Pinneberg<br />
wurde wegen der zentralisierten<br />
Abwasserbeseitigung in<br />
der Kläranlage Hetlingen jedoch<br />
verzichtet, da die große<br />
Verdünnung des Abwassers sowie<br />
eine gezielte Schlammbehandlung<br />
einen Nachweis<br />
des EHEC-Erregers nahezu ausschließt.<br />
Untersucht wurde jeweils<br />
das Abwasser nach der<br />
Vorklärung, im Kläranlagenablauf<br />
und im Gewässer circa<br />
20 Meter nach der Einleitstelle<br />
sowie eine Probe des Klärschlamms.<br />
Alle Untersuchungen<br />
blieben ohne Nachweis des<br />
EHEC-Erregers. Das Landesamt<br />
für Landwirtschaft, Umwelt<br />
und ländliche Räume hat die<br />
Probenahmen organisiert und<br />
koordiniert. Auch bei den bisher<br />
in Schleswig-Holstein von<br />
einigen Gesundheitsbehörden<br />
durchgeführten Untersuchungen<br />
von Badegewässern ließen<br />
sich keine EHEC-Erreger nachweisen.<br />
Wie die meisten seiner Kollegen fühlt sich<br />
auch Michael Dereschewitz derzeit sehr<br />
verunsichert. „Wir Schichtleiter in Ausbildung<br />
wissen noch nicht genau, wie es für<br />
uns nach dem Aus für Krümmel weitergeht.<br />
Natürlich demotiviert uns die Situation.<br />
Aber sie bietet – wie die meisten Um -<br />
bruchsituationen – auch neue Chancen.<br />
Dabei mitzuhelfen, von ‚Betrieb’ auf<br />
‚Rückbau’ umzuschalten, ist für mich<br />
jetzt erst mal das Ziel. Ich bin im Leben<br />
viel herumgekommen und kann aus<br />
Erfahrung sagen: Wenn sich eine Tür<br />
schließt, öffnen sich drei neue.“<br />
VENE_101_07_Adv_Nachbar_282x215_Kruem_Wochenendanzeiger_R5.indd 1 21.07.11 14:48
Seite 4 Wochenend Anzeiger 29. Juli 2011 DIE TERMINE<br />
3.<br />
Mittwoch<br />
August<br />
Puppentheater<br />
Die Puppenspielerin Andrea Schulz von der Puppenbühne<br />
Knirpsenland im besagten Stück. Foto: Puppenbühne Knirpsenland<br />
Zarrentin (zrcks) - Die Puppenbühne Knirpsenland aus Hamburg<br />
führt am Mittwoch, 3. August um 15.30 Uhr das Puppenspiel<br />
»Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam« im PAHLHUUS<br />
in Zarrentin am Schaalsee auf. In dem Stück geht es um Bobo,<br />
ein sehr neugieriges Elefantenkind, das irgendwo in Afrika<br />
lebte. Es wollte, wie alle Kinder, immer alles ganz genau wissen<br />
und nervte mit seinen Fragen bald ganz Afrika. Eines Tages<br />
stellte das Elefantenkind Bobo eine neue, gute Frage, eine<br />
Frage, die noch nie zuvor jemand gestellt hatte ... Das Stück<br />
nach der Geschichte vom »Dschungelbuchautor« R. Kipling<br />
ist für Kinder ab vier Jahre geeignet. Die Karten können beim<br />
Veranstalter des Theater im PAHLHUUS (TiP), dem Förderverein<br />
Biosphäre Schaalsee, unter der Telefonnummer<br />
038851 - 321 36 vorbestellt werden.<br />
4.<br />
Frauenberatung<br />
Ratzeburg (zrml) - Die Frauenberatung in Ratzeburg findet<br />
auch während der Sommerferien statt.<br />
Nächste Termine der offenen Sprechstunde sind am Donnerstag,<br />
4., und Donnerstag, 18. August, jeweils von 9 bis 12<br />
Uhr im Rathaus der Stadt Ratzeburg. Frauen, die sich über<br />
Trennung und Scheidung informieren wollen, von Gewalt<br />
betroffen sind oder sich in einer schwierigen Lebenssituation<br />
befinden, können das Gesprächsangebot der Sozialpädagogin<br />
kostenlos nutzen. Die Beratung wird durchgeführt von<br />
einer Mitarbeiterin des Vereins »Hilfe für Frauen in Not«.<br />
Das Beratungsangebot in Ratzeburg wird finanziert durch<br />
Soroptimist, Club Ratzeburg. Nähere Informationen unter<br />
Tel. 04151 81306 oder www.frauen-schwarzenbek-in-not.de<br />
4.<br />
Donnerstag<br />
August<br />
Donnerstag<br />
August<br />
Latvian Voices<br />
in Christuskirche<br />
Das erfolgreiche lettische Vokalensemble »Latvian Voices«<br />
mit dem Programm »You Are The New Day«. Foto: LV<br />
Geesthacht (zrk) - Sie sind eine Erfolgsstory und Geesthacht<br />
ist mit dabei: das lettische Vokalensemble Latvian Voices. Seit<br />
ihrer Gründung (2009) feiern die sieben jungen Damen aus<br />
Riga einen Erfolg nach dem anderen. Unvergesslich ihre Auftritte<br />
als Lucia-Sängerinnen in der Friedens- und Christuskirche.<br />
Inzwischen arbeitet das erfolgreiche Ensemble mit den<br />
Weltbesten des Genres – The King’s Singers und The Hilliard<br />
Ensemble – zusammen, haben zwei CDs eingesungen und<br />
treten mittlerweile in fast ganz Europa auf.<br />
Bevor sie auf diesjährige Sommertournee gehen, die mit der<br />
Teilnahme am Musikfestival in Graz und anschließend an einer<br />
Masterclass mit The King’s Singers im Rahmen des<br />
Schleswig-Holstein Musik Festivals, kommen »Latvian Voices«<br />
nach Geesthacht.<br />
Am Donnerstag, 4. August, ist das Vokalseptett in der Christuskirche<br />
(Neuer Krug 4) zu hören. Das Konzert »You Are The<br />
New Day« beginnt dort um 19.30 Uhr, der Eintritt ist »frei« –<br />
um Spenden wird gebeten.<br />
Erfreulich: Am 12. Dezember sind »Latvian Voices« auch in<br />
diesem Jahr im Lucia-Programm in der Christuskirche zu<br />
hören.<br />
6.<br />
Sie suchen<br />
Artikel einer<br />
älteren Ausgabe?<br />
Blättern Sie doch mal in<br />
unserem PDF-Online-<br />
Archiv unter<br />
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e 04151- 88 90 33<br />
Grillen im Biergarten!!!<br />
dieses Jahr wieder!!!<br />
Wo? im<br />
Hotel – Restaurant<br />
Bei uns jeden Freitag & Samstag<br />
ab 17.00 Uhr, wir grillen schon ab 1,20 €<br />
Ein paar kleine Schmankerl ... z.B.<br />
Spare-Ribs, Brat- oder Currywurst, Nackensteak,<br />
Putensteak, Rumpsteak, Filetsteak,<br />
Champignons, Salate, Grillkartoffeln usw...<br />
... beim Grillen 1 Pils 0,2 l 1,- €<br />
Bei nicht so gutem Wetter<br />
grillen wir im Restaurant<br />
Hauptstr. 17 in Gülzow Tel. 04151 - 80 80<br />
Öffnungszeiten: Freitag & Samstag ab 17 Uhr<br />
Um Voranmeldung wird gebeten.<br />
Elbstr. 114, 21481 Lauenburg/Elbe, Tel. 04153 / 58 65-0<br />
Fr., 5. August, ab 18.00 h<br />
Country-Grillfest mit LIVEMUSIK<br />
Leckereien vom Grill – so viel man will!<br />
Dazu Salate und Brotauswahl<br />
»Abba Fever« zum<br />
Saisonabschluss<br />
ABBA FEVER. Foto: privat<br />
Schwarzenbek (zrml) - Das Sponsoren Team vom Aral Open<br />
Air lädt am Sonnabend, 6. August, von 20 bis 22.30 Uhr zum<br />
letzten Konzert »Unter der Brücke« in dieser Saison. »Abba<br />
Fever« wird Schwarzenbek mit einem neuen Programm<br />
überraschen. Mit neuem Namen, neuer Platte aber mindestens<br />
ebenso viel Schwung und Elan wie bisher kommt »Sweden<br />
is back« zum zehnjährigen Bühnenjubiläum stolz daher.<br />
Und das können die Sieben der wohl besten »Abba Fever Tribute<br />
Show« auch sein. Nicht umsonst wurden sie bereits<br />
mehrfach für ihre liebevolle, akribische und kreative Arbeit<br />
ausgezeichnet. Die Gruppe wird die Zuschauer in die Zeiten<br />
der 70er und 80er, der ABBA-Epoche, zurückversetzen. ABBA<br />
, die vier aus Schweden, komponierten zu ihrer Zeit wahre<br />
Hymnen und gehören zu den weltweit populärsten Musikgruppen<br />
der 70er- und 80er-Jahre. Zum Abschluss gibt es<br />
dank der Sponsoren auch noch ein Höhenfeuerwerk. Die eingeschränkte<br />
Parkplatzsituation können Sie mit den günstigen<br />
Tarifen von TAXI Riechert umgehen. Frühzeitiges Erscheinen<br />
sichert Ihren Parkplatz. Ob und wie es 2012 weitergehen<br />
wird, darüber herrscht beim Organisations- und<br />
Sponsorenteam noch keine Einigkeit. Weitere Infos finden<br />
Sie unter www.aral-open.de und unter www.abbafever.de<br />
6.<br />
Sonnabend<br />
August<br />
Sonnabend<br />
August<br />
Familientag im<br />
Lauenburger<br />
Baumarkt<br />
Lauenburg (phi) – Nun findet schon zum vierten Mal, am<br />
Sonnabend, 6. August, von 9 bis 16 Uhr, in Lauenburg der Familientag<br />
im Lauenburger Baumarkt an der Reeperbahn 35<br />
statt. In den vergangenen Jahren hat diese Veranstaltung immer<br />
großen Zuspruch gefunden und wird nun langsam zur<br />
Tradition in Lauenburgs Veranstaltungs-Programm. Auch in<br />
diesem Jahr gibt es wieder günstige Angebote im Baumarkt,<br />
Musik und Unterhaltung mit zwei Bands, die den ganzen Tag<br />
für Stimmung auf der Showbühne sorgen, Verlosung mit<br />
Sachpreis-Gewinnen und Einkaufgutscheinen, Imbiss-Stand<br />
für Verköstigung, eine Hüpfburg für Kinder und vieles mehr.<br />
Firmen des Lauenburger Gewerbeparks öffnen ihre Tore und<br />
informieren über neueste Techniken ihres Gewerbes. Zusätzlich<br />
präsentieren sich Lauenburger Autohändler mit den<br />
neuesten Modellen auf dem Festgelände. Also rundherum<br />
ein tolles Ereignis für die ganze Familie, hoffen wir, dass der<br />
Wettergott mitspielt und einen schönen sonnenreichen Tag<br />
präsentiert.<br />
Pro Person<br />
-€ 17,-<br />
6.<br />
Rock- und<br />
Sambanacht<br />
Lauenburg (wm) – Am Sonnabend, 6. August wird Lauenburg<br />
zum Mekka der Rock- und Sambafans. Das Hotel Bellevue<br />
ist bereits seit 1993 bekannt für seine Summer Night<br />
Events und lädt diesmal unter dem Motto »Summer Night<br />
Dream« zu einer Open-Air-Veranstaltung auf den Lauenburger<br />
Schlossplatz ein. Drei, insbesondere in der Hamburger<br />
Szene und Geesthacht bekannte Bands werden ab 19 Uhr<br />
die Jung- und Altrocker und zu späterer Stunde die Sambafans<br />
mit ihrer Musik begeistern. Den Auftakt macht um 19<br />
Uhr die Band »Black Monkee« aus Geesthacht, die auch am<br />
22. Juli bei »Geesthacht rockt die Elbe« zu hören ist. Ab 20<br />
Uhr spielt die Hamburger Band »JumpSeat« und ab 21 Uhr<br />
»Pagode Juventude«. Deren Musikrichtung ist Pagode und<br />
Samba. Einige Mitglieder der Band haben brasilianische<br />
Wurzeln und sich daher dieser Musik verschrieben. »Jump-<br />
Seat« und »Pagode Juventube« sind auch schon den Lauenburger<br />
Partygängern keine Unbekannten mehr, da sie bereits<br />
im Bellevue vertreten waren. Veranstalter Thomas<br />
Timm vom Hotel Bellevue freut sich, dass sich mehrere<br />
Sponsoren gefunden haben, die diese Open Air-Veranstaltung<br />
unterstützen und so ein freier Eintritt für die Gäste<br />
möglich ist. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
7.<br />
Alpenverein<br />
Lauenburg (zrcw) - Die Ortsstelle Lauenburg des Alpenvereins<br />
unternimmt am Sonntag, 7. August, eine Wanderung in<br />
die Heide bei Niederhaverbeck mit anschließender Einkehr.<br />
Die Wegstrecke beträgt etwa 18 Kilometer. Die Teilnehmer<br />
sollten für mehrmalige Zwischenrast Verpflegung im Rucksack<br />
mitführen und mit trittsicherem Schuhwerk ausgerüstet<br />
sein. Treffpunkt ist in Lauenburg am Bahnhof um 7.45<br />
Uhr. Die Abfahrt erfolgt mit dem eigenen PKW in Fahrgemeinschaft.<br />
Gäste sind willkommen.<br />
7.<br />
Sonnabend<br />
August<br />
Sonntag<br />
August<br />
Biosphäre-<br />
Schaalsee-Markt<br />
Anna Habicht mit Hollunder. Foto: Privat<br />
Zarrentin (zrcw) - Im August sammelten die Frauen traditionsgemäß<br />
den Vorrat an Heilkräutern, um ihre Familie gesund<br />
durch Herbst und Winter zu bringen. »Wir wollen auf<br />
einem einstündigen Spaziergang vom Zarrentiner Pahlhuus<br />
aus Kräuter für unsere Hausapotheke suchen: Kräuter, die<br />
bei Verletzungen, Erkältung, Verdauungsproblemen und anderem<br />
helfen, werden wir am Wegesrand finden und mit ihren<br />
charakteristischen Kennzeichen im Aussehen, Geschmack<br />
und Geruch kennenlernen. Beim Sammeln von<br />
Kräutern ist jedoch wichtig, diese auch genau bestimmen zu<br />
können«, so Anna Habicht, Mitglied im Förderverein Biosphäre<br />
Schaalsee e.V. Sie gibt am Sonntag, 7. August, auf einer<br />
Führung unter dem Titel »Hausapotheke am Wegesrand«<br />
dazu nützliche Hinweise. Treffpunkt der einstündigen Kräuterwanderung<br />
ist um 11 Uhr auf dem Biosphäre-Schaalsee-<br />
Markt am Informationszentrum P in Zarrentin am Schaalsee.<br />
Interessenten werden gebeten, festes Schuhwerk mitzubringen<br />
und sich beim Förderverein unter der Telefonnummer<br />
038851 - 32136 oder E-Mail foerderverein@biosphaere-schaalsee.de<br />
anzumelden. Der Teilnahmebetrag<br />
pro Person beträgt 3 Euro.<br />
9.<br />
Sonntag<br />
August<br />
Dienstag<br />
August<br />
AWO-Ausflug<br />
Büchen (cks) - Das »verkehrte Haus« in Bispingen ist am<br />
Dienstag, 9. August das nächste Ausflugsziel der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) Büchen. Von dort geht es weiter in die Heide.<br />
Hier gibt es Kaffee und Kuchen. Zudem besteht die Gelegenheit,<br />
an einer Kutschfahrt teilzunehmen. Eine gemütliche<br />
Fahrradtour soll am Donnerstag, 1. September nach Fitzen<br />
führen. Der Ausklang ist bei Kartoffelsalat und Würstchen<br />
im AWO-Treff in Büchen geplant. Wer mitmachen<br />
möchte, meldet sich unter Telefon 04155–82 33 98 oder montags<br />
und donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr im AWO-Treff<br />
in der Friedegart-Belusastraße 14 in Büchen.
SCHULE & BILDUNG 29. Juli 2011 Wochenend Anzeiger Seite 5<br />
Alfred-Nobel-Schule: Berufsmesse »Überflieger – mit Ausblick auf die Zukunft«<br />
Alfred-Nobel-Gemeinschaftsschule in Geesthacht: bekannt für eine ungewöhnliche, lichtdurch-<br />
flutete Schularchitektur und für engagierte Schüler und Lehrer, die Wert auf die Verzahnung von Schule<br />
und Beruf legen. Foto: Alfred-Nobel-Schule ANS Geesthacht<br />
Geesthacht (no) – 830 Ausbildungsstellen<br />
sind im Bezirk der<br />
Agentur für Arbeit in Bad Oldesloe,<br />
also in den Kreisen Stormarn<br />
und Herzogtum Lauenburg,<br />
derzeit noch unbesetzt<br />
gegenüber 690 unversorgten<br />
jugendlichen Bewerbern. Schon<br />
im Vorjahr gab es erstmalig<br />
mehr Stellen als Bewerber,<br />
»aber in diesem Jahr ist die Lage<br />
Qualität + Frische<br />
... was sonst!<br />
Frischfleisch<br />
Frischer Rinderschmorbraten<br />
aus der Keule .................................................. 1 kg 8 . 99<br />
Aus Schleswig-Holstein<br />
Frische Rinderrouladen<br />
.............................................................................. 1 kg 8 . 99<br />
Gefüllter Nackenbraten<br />
verschiedene Sorten .................................... 1 kg 6 . 49<br />
Aus dem Biopark<br />
Bio-Kalbshaxe<br />
.............................................................................. 1 kg 7. 99<br />
Bio-Lammnackenbraten<br />
.............................................................................. 1 kg 8. 49<br />
Bio-Lammschulter<br />
im Stück oder Scheiben,<br />
gut auch zum Kochen ................................. 1 kg 8. 49<br />
Kommt alles frisch aus<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Frisch-Geflügel<br />
Fr. dt. Putenrollbraten<br />
.............................................................................. 1 kg 4. 99<br />
Fr. dt. Putengeschnetzeltes<br />
.............................................................................. 1 kg 9. 49<br />
Fr. dt. Putengulasch<br />
.............................................................................. 1 kg 5. 49<br />
Aus der Putenräucherei<br />
Firma Bolzer aus Ahrenburg<br />
Fr. franz. Maishähnchen<br />
aus der Bretagne ........................................... 1 kg 5. 49<br />
Frischer Wurstaufschnitt<br />
aus der Bedientheke<br />
Katenmettwurst<br />
fein, kräftig im Rauch ............................... 100 g 0. 99<br />
Hamburger Kochschinken<br />
schön saftig und zart ................................. 100 g 1. 29<br />
Dithmarscher Knochenschinken<br />
........................................................................... 100 g 2. 29<br />
Hafenleberwurst<br />
nach Pfälzer-Art ......................................... 100 g 0. 89<br />
Aus dem Raum Rostock<br />
Pastramie = Rindersaftschinken<br />
aus der Rinderbrust .................................... 100 g 1 . 89<br />
Schinkensülze<br />
mit Cornichons ............................................ 100 g 0. 99<br />
Aus unserem Sortiment:<br />
Nutella Nuss-Nougat-Creme<br />
.................................................................. 400-g-Glas 1. 19<br />
Hela Ketchup<br />
verschiedene Sorten ............... 800-ml-Flasche 1. 79<br />
extrem«, so Regina Wittkamp<br />
von der Arbeitsagentur. Da<br />
kommt eine neue Idee an der<br />
Alfred-Nobel-Gemeinschaftsschule<br />
Geesthacht, der früheren<br />
Gemeinschaftsschule, sicherlich<br />
gerade recht für viele<br />
Ausbildungsfirmen. Auf Initiative<br />
der Lehrerin Anne Oberfeld-Schaffrath<br />
plant eine Arbeitsgruppe<br />
von Lehrern, Schü-<br />
P<br />
lern und Eltern mit Unterstützung<br />
der Arbeitsagentur die<br />
erste Ausbildungsmesse an ihrer<br />
Schule. Am 7. Februar 2012<br />
können rund 30 Firmen ihr Angebot<br />
an Praktikums- und Ausbildungsplätzen<br />
präsentieren.<br />
Rund 750 Schüler besuchen die<br />
Geesthachter Schule am Neuen<br />
Krug von der fünften Klasse bis<br />
zum Abitur. Bereits nach der<br />
Angebote gültig von Montag, den 1.8. 2011, bis Samstag, den 6. 8. 2011<br />
Hengstenberg Knax oder Sticksi<br />
verschiedene Sorten<br />
....................... Abtropfgewicht 360/670-g-Glas 0. 99<br />
Barilla Pasta<br />
verschiedene Ausformungen,<br />
z. B. Farfalle ................................ 500-g-Packung 0. 69<br />
Barilla Pesto<br />
verschiedene Sorten,<br />
z. B. Genovese .................................... 190-g-Glas 2. 49<br />
Martini<br />
aromatisiertes, weinhaltiges Getränk<br />
verschiedene Sorten .................. 0,75-l-Flasche 4. 44<br />
Johnnie Walker Red Label<br />
40% Vol. ............................................ 0,7-l-Flasche 9. 99<br />
Mumm Dry, Extra Dry oder Rosé<br />
............................................................ 0,75-l-Flasche 3. 99<br />
IDEE gemahlener Bohnenkaffee<br />
Classic oder Entcoffeiniert .....500-g-Packung 3. 99<br />
Alpia Tafelschokolade<br />
verschiedene Sorten ...................... 100-g-Tafel 0. 35<br />
Danone Activia Joghurt Drink<br />
............................................................300-g-Flasche 0. 79<br />
Landliebe Fruchtjoghurt<br />
verschiedene Sorten,<br />
z. B. Erdbeer .................................. 150-g-Becher 0. 33<br />
Lünebest Pudding<br />
verschiedene Sorten,<br />
z. B. Schoko ................................... 400-g-Becher 0. 79<br />
Frisch aus dem Ofen:<br />
Schwarzbrot<br />
......................................................................... 1000 g 1. 39<br />
Schusterjungs<br />
............................................................................. 80 g 0. 26<br />
Brot:<br />
Golden Toast Buttertoast<br />
............................................................................ 500 g 0. 88<br />
Golden Toast Vollkorntoast<br />
............................................................................ 500 g 0. 88<br />
Alles Käse – aber vom Feinsten<br />
Deutscher »Alter Schwede«<br />
50% Fett i. Tr., cremig-pikant ................... 100 g 1. 19<br />
Deutscher »Marienburger«<br />
60% Fett i. Tr., aromatisch-würzig,<br />
sehr cremig ................................................... 100 g 1. 29<br />
Deutscher »Wilstermarsch«<br />
45% Fett i. Tr., mild im Geschmack ....... 100 g 0. 69<br />
bei uns<br />
Anfahrt Mühlenstraße –<br />
hinter dem Markt<br />
neunten oder zehnten Klasse<br />
verlassen Schüler mit Haupt-<br />
oder Realschulabschluss die<br />
Schule. Nach der Profiloberstufe<br />
streben die Abiturienten<br />
nach insgesamt 13 Schuljahren<br />
eine Ausbildung oder Studium<br />
an. Auch in den vergangenen<br />
Jahren legte die Gesamtschule<br />
großen Wert auf eine enge Verzahnung<br />
mit der (örtlichen)<br />
Wirtschaft und Verwaltung, indem<br />
eine Vorhabenwoche zum<br />
Thema Berufsorientierung,<br />
zwei Berufspraktika in Klasse 8<br />
und 9, stattfand. Auch ein Wirtschaftspraktikum<br />
in der 12.<br />
Klasse absolvierten die angehenden<br />
Abiturienten, um Einblick<br />
in die Abläufe von Wirtschaftsunternehmen<br />
zu erhalten.<br />
Während einiger »Job-<br />
tage« präsentierten Eltern und<br />
außerschulische Personen ihre<br />
eigenen Berufe, außerdem<br />
führten Betriebe oder die ArbeitsagenturBewerbungstrainings<br />
oder Berufsberatungen<br />
in der Schule durch »Wir meinen<br />
nun, dass sich unser Ziel<br />
der Verzahnung Schule/Beruf<br />
»Der König unter dem Gouda!«<br />
Holländischer »Beemster pikant«<br />
48% Fett i. Tr., 4 Monate gereift ........... 100 g 1. 19<br />
Schweizer »Scharfer Max«<br />
60% Fett i. Tr., extra würziger Bergkäse<br />
aus Rohmilch ................................................ 100 g 1. 79<br />
Deutscher »Cambozola«<br />
70% Fett i. Tr., mild-cremiger Weichkäse<br />
mit Blauschimmel ....................................... 100 g 1. 29<br />
»Geesthachter Frischkäse«<br />
60% oder 12% Fett i. Tr., mit roten<br />
Zwiebeln und Schnittlauch ....................... 100 g 0. 99<br />
»Herrlich frische Schlemmersalate«<br />
Fuhli‘s Nordseetraum<br />
Nordseekrabben, Gurke, Tomate<br />
+ Kräutervinaigrette<br />
Bramstedter Heringstopf<br />
Heringshappen, Tomate, Zwiebeln<br />
Gurke + Mayocreme<br />
Holsteiner Nudelsalat<br />
+ Gurke, Karotten, Erbsen<br />
+ Mayocreme<br />
Porreesalat »Toskana«<br />
Porree, Eier, Mandarinen, Ananas,<br />
+ Sahne-Mayocreme<br />
Meerrettichsalat<br />
Feines Fleischbrät, Sellerie,<br />
Meerrettichcreme<br />
Eiersalat »Italia«<br />
Eierwürfel, Tomate, Senfgurke,<br />
Schnittlauch + Mayocreme<br />
durch eine konkrete Begegnung<br />
zwischen Ausbildern, Dozenten,<br />
Studierenden einerseits<br />
und den Schülern andererseits<br />
noch effektiver erreichen lässt«,<br />
betont Anne Oberfeld-Schaffrath.<br />
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(besonders aus dem<br />
Handwerk und dem »kreativen«<br />
Bereich), Anbieter des freiwilligen<br />
ökologischen, sozialen<br />
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Universitäten oder<br />
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Telefon: 04151-88 90 - 36<br />
Mobil: 0173-249 60 24<br />
E-Mail: t.besler@viebranz.de<br />
Redaktion: Christian Weidner<br />
Telefon: 04151-88 90 - 41<br />
E-Mail: c.weidner@viebranz.de<br />
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in Ausbildung oder Studium erhalten.<br />
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Seite 6 Wochenend Anzeiger 29. Juli 2011 AUS DER WIRTSCHAFT<br />
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TÜV Thüringen zertifiziert die BÄDERWELT<br />
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Hamburg-Bergedorf (zrcw) - Alle 48 BÄ-<br />
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TÜV-geprüft. Auch die BÄDERWELT in<br />
Hamburg-Bergedorf erhielt das Zertifikat<br />
des TÜV Thüringen für ihren Dienst am<br />
Kunden. Frank Krüger, Geschäftsleiter des<br />
BAUHAUS Hamburg-Bergedorf ist stolz<br />
auf die Auszeichnung: »Es war uns wichtig,<br />
unser Konzept von einer unabhängigen<br />
Institution auf den Prüfstand stellen<br />
zu lassen. Das gute Ergebnis garantiert<br />
unseren Kunden, dass die Qualität unserer<br />
Abläufe von der Beratung bis zum Einbau<br />
in jeder BÄDERWELT hervorragend<br />
ist. Gerade bei einem größeren Vorhaben<br />
wie der Badsanierung möchten wir unserem<br />
Kunden damit zeigen, dass er sich absolut<br />
auf uns verlassen kann.« Die TÜV-<br />
Zertifizierung setzt die Erfüllung eines<br />
strengen Kriterienkatalogs voraus. Dieser<br />
Von links: Rainer Türr, Geschäftsführer BÄDERWELT, empfängt das TÜV-Zertifikat;<br />
überreicht durch Raoul Michel, stellvertretender Leiter der Zertifizierungsstelle TÜV<br />
Thüringen, und Hans-Herrmann Göbel, Geschäftsführer guh Service GmbH. Foto: Privat<br />
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Rohr-, Kanal- und Industrieservice –<br />
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ist vielseitig: RKI-Fachkräfte überprüfen<br />
die Dichtigkeit von Leitungen<br />
oder reinigen und sanieren<br />
Rohre und Kanäle. Behilflich sind ihnen<br />
spezielle hochmoderne Maschinen,<br />
Kameras und Roboter, die in<br />
den Schacht hinabgelassen werden.<br />
Dabei arbeitet die RKI-Fachkraft<br />
zum größten Teil nicht im Kanal,<br />
sondern an der Oberfläche. Darüber<br />
hinaus lernen die Auszubildenden<br />
den sicheren Umgang mit Maschinen<br />
und Sonderfahrzeugen. Zudem<br />
ist der Beruf sehr abwechslungsreich:<br />
»Wir arbeiten fast ausschließlich<br />
draußen. Es ist spannend, nicht<br />
nur am Schreibtisch zu sitzen«, sagt<br />
Timo Wittnebel, Auszubildender<br />
zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und<br />
Industrieservice im zweiten Lehrjahr<br />
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(spp/zrcw) -Der Wiederverkaufswert<br />
einer deutschen Wohnimmobilie<br />
steigt um durchschnittlich 18<br />
Prozent, wenn der Garten gehegt<br />
und gepflegt ist. Dieser sogenannte<br />
»Garteneffekt« ist eines der Resultate<br />
des »Global Garden Reports<br />
2011« von Husqvarna und<br />
Gardena. Während die meisten<br />
Hausbesitzer die Renovierung von<br />
Küche oder Bad als eine der vernünftigsten<br />
Investitionen betrachten,<br />
zeigt der Global Garden<br />
Report, dass es an der Zeit ist, diese<br />
Einstellung zu überdenken.<br />
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25 kg € 19. 00<br />
telte »Garteneffekt« zeigt an, wie<br />
stark der Marktwert eines Grundstücks<br />
durch einen gepflegten Garten<br />
steigt. Als Grundlage für die<br />
Berechnungen wurden 5.000<br />
Hausbesitzer, 120 Gartenarchitekten<br />
und 44 Makler in neun verschiedenen<br />
Ländern auf vier Kontinenten<br />
gebeten, den Grundstückswert<br />
eines Hauses mit verschiedenen<br />
Gärten einzuschätzen.<br />
Die Resultate zeigen, dass deutsche<br />
Hausbesitzer den Wert ihrer<br />
Immobilie um 18 Prozent steigern<br />
können. Im internationalen Vergleich<br />
beträgt die Wertsteigerung<br />
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durchschnittlich 16 Prozent.<br />
Doch was schätzen die Deutschen<br />
an ihrem Garten am meisten? An<br />
erster Stelle bevorzugen knapp<br />
zwei Drittel der Hausbesitzer einen<br />
einladenden sozialen Treffpunkt.<br />
Im globalen Ranking wird ein<br />
schöner Rasen als Wertsteigerung<br />
Nummer eins genannt, der es bei<br />
den »ordentlichen« Deutschen<br />
wiederum nur auf Platz drei<br />
schafft. Den vollständigen Global<br />
Garden Report können Interessierte<br />
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se kostenlos herunterladen.<br />
Garten -<br />
Jahreszeitenkalender<br />
Im August<br />
erledigen:<br />
-Balkon- und Kübelpflanzen:<br />
Ausreichend wässern<br />
-Rasen: Regelmäßig mähen (bei<br />
großer Hitze nicht zu kurz<br />
schneiden) und bei Bedarf wässern<br />
-Stauden: Abgeblühte Blüten zurückschneiden,<br />
nach vollständigem<br />
Verblühen ganze Triebe abschneiden<br />
-Stauden, Blumen und Rasen:<br />
Das letzte Mal im Jahr düngen<br />
-Hecken: Schneiden, gegebenenfalls<br />
neue Hecken planen und<br />
demnächst anpflanzen<br />
-Erdbeeren: Pflanzarbeiten abschließen<br />
-Obstgehölze: Erstes Obst ernten,<br />
nach der Ernte ggf. Obstgehölze<br />
zurückschneiden, falls zu groß<br />
geworden (Kirschen, Pfirsiche)<br />
Und - noch ist schönes Wetter:<br />
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Seite 8 Wochenend Anzeiger 29. Juli 2011 GESUNDHEIT UND SPORT<br />
Trainerschmiede Kreissportverband<br />
Hzgt. Lauenburg (zrcw) - Auch in<br />
diesem Jahr bildete der Kreissportverband<br />
(KSV) Übungsleiter<br />
aus. Besonders erfreulich war,<br />
dass sich ausreichend Teilnehmer<br />
für den Schwerpunkt »Sport<br />
mit Kindern« anmeldeten, sodass<br />
dieser zeitgleich mit dem<br />
Schwerpunkt »Breiten- und Freizeitsport«<br />
durchgeführt werden<br />
konnte. Das spiegelte sich auch in<br />
der Gesamtteilnehmerzahl wider.<br />
Mit insgesamt mehr als 30<br />
Personen hatte diese Ausbildung<br />
die größte Gruppe, die der KSV jemals<br />
zu bewältigen hatte. Sehr<br />
Frischkäse-Liebhaber aufgepasst!<br />
Von Président Rondelé<br />
gibt es jetzt die neue, leckere Sorte<br />
„Meersalz aus der Camargue“.<br />
Cremiger Natur-Frischkäse verfeinert<br />
mit einer Prise bestem<br />
Meersalz (Fleur de Sel) – eine Innovation<br />
und bisher einzigartig<br />
in Deutschland. Die neue Variante<br />
überzeugt nicht nur durch<br />
ihren köstlichen Geschmack,<br />
sondern auch durch einhundert<br />
Prozent Natürlichkeit.<br />
Wie alle Rondelé-Produkte ist<br />
der locker-cremige Frischkäse<br />
frei von Konservierungsstoff en,<br />
Geschmacksverstärkern und<br />
Verdickungsmitteln.<br />
Das Meersalz aus der Camargue<br />
verspricht puren Genuss. Die<br />
landschaft lich einzigartige, naturbelassene<br />
Region Camargue<br />
an der französischen Mittelmeerküste<br />
ist bei Genießern und<br />
Gourmets weltweit bekannt für<br />
ihr exquisites Meersalz, das hier<br />
noch heute nach alter, überlieferter<br />
Tradition gewonnen wird.<br />
Damit kombiniert Rondelé eine<br />
positiv war auch die Anzahl der<br />
jungen Absolventen, die rund die<br />
Hälfte der Gruppe ausmachten.<br />
An Wochenendlehrgängen wurde<br />
die Gruppe durch eine Reihe<br />
von Referenten in den unterschiedlichsten<br />
Themen unterrichtet<br />
und auf die Prüfung vorbereitet.<br />
Auf eine schriftliche<br />
Sportstunden-Ausarbeitung folgte<br />
eine praktische Präsentation<br />
vor dem KSV-Prüfungsausschuss.<br />
Die Teilnehmer, die in den verschiedensten<br />
Sportarten zuhause<br />
sind, gingen hoch konzentriert<br />
an die Lehrproben heran. Die un-<br />
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weitere typische regionale Spezialität<br />
aus Frankreich mit seinem<br />
köstlichen Frischkäse – eine perfekte<br />
Ergänzung zu den beliebten<br />
Varianten Walnüsse aus der<br />
Dordogne, Knoblauch von der<br />
Garonne & feine Kräuter sowie<br />
Ziegenkäse aus dem Poitou. Rondelé<br />
Meersalz schmeckt am besten<br />
pur auf frischem Baguette,<br />
Weißbrot oder Schwarzbrot.<br />
Aber auch warmen Gerichten<br />
wie Saucen oder Aufl äufen verleiht<br />
er Raffi nesse und Würze.<br />
Ebenfalls ideal: als Dip zu Gemüse.<br />
Der Verwendungsphantasie<br />
sind keine Grenzen gesetzt. Das<br />
ist Genuss à la française!<br />
terschiedlichsten Gestaltungen<br />
von Sportstunden, wie Ausdauertraining,<br />
Schulung von Koordination<br />
und Gleichgewicht, Staffelspiele,<br />
Abenteuerlandschaften,<br />
Erlebnissport, Parcours aber auch<br />
Themen wie Rücken- und Wirbelsäulengymnastik<br />
wurde den Prüfern<br />
demon-<br />
s triert. Die Prüfer, Martina Schäkel,<br />
Holger Thomsen, Tobias Willers,<br />
Dagmar Schlink und Jens<br />
Barwig, waren größtenteils positiv<br />
überrascht von den Einfällen<br />
und der Kreativität der Prüflinge.<br />
Dennoch waren leider nicht alle<br />
den Anforderungen gewachsen,<br />
sodass teilweise Nachprüfungen<br />
angesetzt werden mussten. Nahezu<br />
alle aber konnten überzeugen<br />
und nahmen die Lizenz des<br />
Deutschen Olympischen Sport-<br />
Die Prüfer, Dagmar Schlink (l), Martina Schäkel (3.v.l.) Tobias Willers (2.v.r.) und Holger Thomsen (r.) mit den<br />
frisch gebackenen Übungsleitern. Foto: Privat<br />
bundes mit nach Hause. Ein großes<br />
Dankeschön geht an dieser<br />
Stelle an den Möllner SV, der dem<br />
Kreissportverband Geräte und<br />
Räumlichkeiten im Rahmen dieser<br />
ÜL-Ausbildung zur Verfügung<br />
stellte. Gratuliert werden kann:<br />
DER GESUNDHEITS-TIPP<br />
wöchentlich von Benjamin Foks<br />
Gesunde Eltern, gesunde Kinder<br />
(zrcw) - Bewegungsmangel und<br />
unbewusste Ernährung stellen<br />
häufig den Grund für Übergewicht<br />
dar. Immer häufiger trifft<br />
dies nicht nur Erwachsene, sondern<br />
auch Kinder. Etwa jedes<br />
fünfte Kind in Deutschland ist<br />
übergewichtig.<br />
Kinder können häufig nichts dafür,<br />
da sie einen ungesunden Lebensstil<br />
von Ihren Eltern vorgelebt<br />
bekommen. Die Ausrede,<br />
dass die Gene Schuld seien, zählt<br />
längst nicht mehr. Zwar sieht<br />
neukauf<br />
Kratzmann<br />
man häufig übergewichtige Kinder<br />
mit übergewichtigen Eltern,<br />
doch lässt sich dies allzu häufig<br />
auf einen ungesunden Lebensstil<br />
zurückführen. Selten ist es, als<br />
Folge von Schilddrüsen- oder<br />
hormonellen Problemen, krankheitsbedingtes<br />
Übergewicht.<br />
Ein übergewichtiges Kind oder<br />
Teenager wird mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
auch ein übergewichtiger<br />
Erwachsener. Dies erhöht<br />
das Risiko von zu hohem<br />
Blutdruck, Diabetes und Folge-<br />
überzeugend frisch !<br />
Sabine Bretzke, Johanna Teipelke,<br />
Bianca Benecke, Jule Radtke, Bianca<br />
Scharnweber, Vanessa Wagner,<br />
Alina Simon, Verena Krause, Alina<br />
Hümpel, Erik Bauerkemnper,<br />
Mirco Rusch, Stefan Bregulla, Heide<br />
Rauch, Eddy Thiel, Dieter<br />
erkrankungen, die den Menschen<br />
im Alltag einschränken<br />
und dazu führen, dass dieser<br />
Mensch Medikamente nehmen<br />
muss, die wiederum Nebenwirkungen<br />
aufweisen können.<br />
Volkswirtschaftliche Folgen<br />
möchte ich an dieser Stelle außer<br />
Acht lassen. So wird im Kindesalter<br />
der Grundstein für ein »krankes«<br />
Erwachsensein gelegt.<br />
Während man im Allgemeinen<br />
einem Erwachsenen zutraut, sich<br />
selbst mit dieser Problematik<br />
Paust, Christian Schleusner, Luisa<br />
Sohrt, Catharina Wyss, Sabine Cebulla,<br />
Marvin Wischendorf, Lilia<br />
Semjonow, Max Filippzik, Kerstin<br />
Schulz, Marion Hauke und Heike<br />
Gruhlke. Nicht auf dem Foto:<br />
Christian Preuß, Eva Rathmann<br />
auseinander setzen zu können,<br />
und einen ungesunden Lebensstil<br />
zu erkennen, lernen Kinder in<br />
erster Linie von ihren Eltern. In<br />
vielen Schulen werden gesunde<br />
Ernährungsweisen ebenfalls<br />
häufig missachtet. Unterrichtsinhalte<br />
beinhalten leider zu selten<br />
oder erst viel zu spät das Thema<br />
»Gesunde Ernährung«. Viele<br />
Lehrer sind selbst nur unzureichend<br />
aufgeklärt. Schade, wenn<br />
wirtschaftliche Interessen den<br />
Speiseplan in der Ganztagsschule<br />
bestimmen. Doch wälzen Sie<br />
als verantwortungsbewusste Eltern<br />
gesunde Ernährung und das<br />
Wissen darum auf die Schule<br />
oder den Kindergarten ab. Sie als<br />
Eltern sind dafür verantwortlich<br />
wie sich Ihr Kind ernährt und<br />
entwickelt.<br />
Die Fortsetzung folgt in der kommenden<br />
Woche<br />
– Angebote gültig vom 1. August bis 6. August 2011 –<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Sa. 8.00 – 20.00 Uhr<br />
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NEUES AUS DEM KREIS 29. Juli 2011 Wochenend Anzeiger Seite 9<br />
Konsequente Kontrolle der Wasserqualität des Lütauer Sees<br />
Baden im Lütauer See ist unbedenklich – das stellen (v. rechts) der Leiter des Kreisgesundheitsamtes, Dr.<br />
Eckhard Fink, sowie Möllns Bürgermeister Jan Wiegels und seine Lehmrader Amtskollegin, Cornelia Wagnitz,<br />
durch konsequente Wasserkontrollen sicher. Foto: Ursula Braun<br />
Mölln (br) – Lückenlose Kontrollen<br />
der Wasserqualität von<br />
Möllns Badeseen sind gewährleistet.<br />
Das haben Bürgermeister<br />
Jan Wiegels und Dr. Eckhard Fink,<br />
Leiter des Kreisgesundheitsamtes,<br />
auf einer Pressekonferenz<br />
attestiert. Alle vier Wochen werden<br />
Proben an öffentlichen Badestellen<br />
gezogen und nach EU-<br />
weit geltenden Gesundheitskriterien<br />
untersucht. Dort, wo die<br />
Richtwerte an Keimen überschritten<br />
werden, setzen sofort<br />
weitere Maßnahmen ein, um ei-<br />
Qualität + Frische<br />
... was sonst!<br />
Neues bei<br />
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Thüringer Mett* kg 3,49 € Höchstabgabe 2 kg<br />
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Ausschließlich Samstag, 06.08.2011<br />
7.00 bis 9.00 Uhr<br />
ne Gefährdung von Badenden zu<br />
vermeiden. So wurde nach einem<br />
im vergangenen Jahr entdeckten<br />
Escherichia Coli-Befall im Lütauer<br />
See zusammen mit dem Land<br />
Schleswig-Holstein ein Sonderprogramm<br />
eingerichtet, das pro<br />
Badesaison 120 Wasserproben<br />
aus dem See prüft. Diese engmaschige<br />
Kontrolle hat nun erbracht,<br />
dass die Werte in 2011 wieder<br />
unauffällig sind. Jedoch wollen<br />
Stadt und Land es nicht dabei<br />
belassen, sondern suchen seit<br />
dem Auftreten der Keimbelastung<br />
nach dem Verursacher.<br />
Möglich ist dies jedoch nur an<br />
den wenigen Tagen in diesem<br />
Sommer, an denen es nicht regnet.<br />
Insgesamt müssen 5200 Meter<br />
Regenwasser-Kanalleitungen<br />
untersucht werden, die zum See<br />
und seinen beiden Zuflüssen<br />
Heiliger Bach und Lütauer Beck<br />
führen. Knapp die Hälfte dieser<br />
Regenwasserableitungen sind<br />
bereits kontrolliert worden. Eine<br />
minimale Schadstelle wurde ent-<br />
Möllner Seenschwimmen: Wasser warm – an Land kalt und auch nass<br />
Mölln (ik) – Nein, das Wetter<br />
meinte es nicht besonders gut<br />
mit den Teilnehmern des Möllner<br />
Seenschwimmens. Bei nicht<br />
einmal fünfzehn Grad Lufttem-<br />
peratur Ende Juli könnte man<br />
schon von richtiger Kälte sprechen<br />
– dazu kam noch anhaltender<br />
Dauerregen. Für die Schwimmer<br />
nicht ganz so wichtig, denn<br />
Trotzdem schwammen die Sportler eifrig ihrem Ziel entgegen.<br />
Foto: Inga Kronfeld<br />
nass wurden sie sowieso und die<br />
Wassertemperatur war mit 19,5<br />
Grad recht annehmbar, aber die<br />
Zuschauer waren aufgrund des<br />
Wetters doch recht rar. An solch<br />
einem Tag macht es sich bemerkbar,<br />
dass warme Duschen im Luisenbad<br />
fehlen, berichtete<br />
Kampfrichterobmann Jörg Henke.<br />
Glücklicherweise sprang hier<br />
*Keine Vorbestellungen<br />
deckt, konnte jedoch nicht für die<br />
Keimbelastung in 2010 verantwortlich<br />
gemacht werden. Nun<br />
geht die Suche kontinuierlich<br />
weiter, denn falls eine erneute<br />
Verunreinigung des Lütauer Sees<br />
auftritt, wird den EU-Richtlinien<br />
zufolge für das kommende Jahr<br />
ein Badeverbot die Folge sein.<br />
Das will die Stadt Mölln sowie<br />
auch die Gemeinde Lehmrade, in<br />
deren Hoheitsgebiet der Campingplatz<br />
am Lütauer See liegt,<br />
unbedingt vermeiden.<br />
Daher wird über das Sonderprogramm<br />
hinaus auch noch der<br />
Hellbach, der eine Verbindung<br />
zum Drüsensee und über diesen<br />
zum Lütauer See besitzt, ebenfalls<br />
beprobt. Auch hier ist bislang<br />
keine Belastung entdeckt<br />
worden.<br />
Wer sich über die aktuellen Badewasserqualitäten<br />
im Kreis informieren<br />
möchte, kann diese im<br />
Internet unter www.badewasser<br />
qualitaet.schleswig-holstein.de<br />
einsehen.<br />
Neue<br />
Öffnungszeiten<br />
das Kurmittelhaus ein, wo die<br />
Sportler einen warmen Guss genießen<br />
durften. Wieder sehr viel<br />
Lob bekam die gute Organisation<br />
des Tages.<br />
Montag bis Freitag 7.00 - 19.00<br />
Samstag 7.00 - 15.00<br />
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Team. »Vom Unfallschaden bis<br />
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und ergänzt: »Kommen Sie doch<br />
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begeistern. Wir freuen uns<br />
Ratgeber:<br />
Mängel am Gebrauchtwagen geltend machen<br />
Auch mit dem Kauf eines Gebrauchtwagens entstehen Mängelgewährleistungsansprüche<br />
gegen den gewerblichen Händler. Foto: ADAC<br />
H<br />
Düsseldorf/München<br />
(glp/zrcw) - Wer bei einem<br />
Händler einen Gebrauchtwagen<br />
kauft, kann plötzlich auftretende<br />
oder ersichtliche Mängel mindestens<br />
zwölf Monate lang beim<br />
Verkäufer geltend machen. So<br />
will es das Kaufrecht. Gerade bei<br />
Autos aus zweiter Hand werden<br />
Käufer von Autos mit einem Defekt<br />
jedoch oftmals mit dem Hinweis<br />
»Normaler Verschleiß« abgespeist.<br />
Doch wann liegt ein<br />
Mangel vor und wann handelt es<br />
sich tatsächlich um eine natürliche<br />
Verschleißerscheinung?<br />
Kauft eine Privatperson ein Fahrzeug<br />
vom Händler, dürfen Mängelgewährleistungsansprüche<br />
nicht ausgeschlossen werden.<br />
Mindestens zwölf Monate muss<br />
der gewerbliche Verkäufer geltend<br />
gemachte Mängel beheben.<br />
Das gilt auch, wenn diese zum<br />
Zeitpunkt des Kaufes bereits vorhanden<br />
waren, aber vom Käufer<br />
nicht entdeckt worden sind. Ansonsten<br />
kann dieser vom Vertrag<br />
zurücktreten, was bedeutet, dass<br />
er das Fahrzeug zurückgibt und<br />
im Gegenzug den Kaufpreis ab-<br />
züglich eines eventuellen Nutzungsentgelts<br />
zurückbekommt.<br />
Damit es soweit gar nicht<br />
kommt, verweigern gerade Gebrauchtwagenhändler<br />
gern<br />
schon einmal die Anerkennung<br />
eines Mangels. Sie berufen sich<br />
auf die gängige Rechtsprechung,<br />
die für jeden Mangel eine bestimmte<br />
Voraussetzung erfüllt<br />
sehen will: Der beanstandete Defekt<br />
darf nicht dem ȟblichen<br />
Zustand« eines solchen Fahrzeugs<br />
entsprechen. Diese vage<br />
Formulierung lässt gerade bei<br />
Autos aus zweiter Hand viel<br />
Spielraum. Was ist üblich für einen<br />
Pkw in dem Alter und mit der<br />
Laufleistung, wie werden regelmäßige<br />
Pflege und Wartung berücksichtigt?<br />
Die Händler bezeichnen viele<br />
Mängel deshalb schon obligatorisch<br />
als »normalen Verschleiß«<br />
damit sie nicht mehr<br />
zur Rechenschaft gezogen werden<br />
können. Doch was tatsächlich<br />
unter Verschleißteile fällt,<br />
hat nun einmal der ADAC aufsummiert:<br />
die Abgasanlage samt<br />
Auspuffrohren und Schalldämp-<br />
auf Ihren Besuch!«.<br />
Die Öffnungszeiten sind montags<br />
bis freitags von 7 bis 19 Uhr<br />
und samstags von 9 bis 13 Uhr.<br />
Telefon 040 – 725707–0.<br />
fer, Glühkerzen, die Kupplung,<br />
Bremsscheiben und -beläge, Batterien,<br />
Reifen, Glühlampen und<br />
Scheibenwischerblätter. Hinzu<br />
kommen Bauteile, die auf den<br />
ersten Blick nicht offensichtlich<br />
verschleißen, aber laut den Herstellervorgaben<br />
nach bestimmten<br />
Zeiträumen ausgetauscht<br />
werden müssen. Die sogenannten<br />
Wechselintervalle gibt es für<br />
Filter, Zahnriemen und Spannungsvorrichtungen,Wasserpumpen<br />
sowie Zündkerzen.<br />
Wenn alle diese Komponenten<br />
nach einer gewissen Zeit tatsächlich<br />
einmal ausgetauscht werden<br />
müssen, entspricht dies somit<br />
dem üblichen Zustand. Autobesitzer<br />
können sich deshalb selten<br />
auf einen Mangel berufen.<br />
Bei allen übrigen Bauteilen wie<br />
beispielsweise der Elektrik sieht<br />
es schon anders aus. Der übliche<br />
Zustand dieser Komponenten ist<br />
»funktionsfähig«. Das heißt, sobald<br />
sie ausfallen oder ausgetauscht<br />
werden müssen, ist<br />
diese Voraussetzung nicht mehr<br />
erfüllt. Geschieht dies innerhalb<br />
der ersten zwölf Monate nach<br />
dem Gebrauchtwagenkauf beim<br />
Händler, können die Käufer also<br />
einen Sachmangel geltend machen.<br />
Der Verkäufer kann sich<br />
nicht auf »normalen Verschleiß«<br />
berufen und muss den Defekt beheben.<br />
Wer Probleme mit dem<br />
Gebrauchten hat, sollte sich vom<br />
Händler nicht über den Tisch ziehen<br />
lassen. Dieser wählt natürlich<br />
die für ihn bequemste Art<br />
und weist zunächst einmal jegliche<br />
Schuld von sich.<br />
Verweigert er auch nach mehrmaliger<br />
Beanstandung die Reparatur,<br />
sollte man sich einen Anwalt<br />
nehmen. Er kann eine professionelle<br />
Einschätzung der Lage<br />
geben und bei einem später<br />
gegebenenfalls stattfindenden<br />
Rechtsstreit helfen.
- Anzeige -<br />
BMW 6er Cabrio<br />
(glp/zrcw) - Zum Start der Freiluftsaison<br />
rollte das neue BMW 6er Cabrio zu den<br />
deutschen Händlern. Die dritte Generation<br />
des offenen Luxusgleiters gibt sich<br />
größer, sportlicher und komfortabler<br />
als ihre Vorgänger.<br />
Geblieben ist das klassische Stoffverdeck<br />
mit den seitlichen Finnen auf Höhe<br />
der Hinterachse, zwischen denen<br />
sich eine kleine Glasheckscheibe<br />
spannt. Sie lässt sich unabhängig vom<br />
Dach öffnen und schließen. Die elektrisch<br />
betriebene »Stoffmütze« verschwindet<br />
per Knopfdruck binnen 19<br />
Sekunden im Kofferraum, der sich dadurch<br />
um ein Sechstel auf immer noch<br />
alltagstaugliche 300 Liter Gepäckvolumen<br />
verkleinert. Dafür schweift der<br />
Blick gen Himmel. Das erneute Schließen<br />
dauert 24 Sekunden. Beides ist auch<br />
während der Fahrt bis zu einer Geschwindigkeit<br />
von 40 km/h möglich,<br />
ein lästiger Zwischenstopp ist somit unnötig.<br />
Wie das straff anliegende Stoffdach<br />
gefällt auch die kraftvollere Gesamtoptik<br />
des 2+2-Sitzers: Selbst geschlossen<br />
ist der Sportler unverkennbar.<br />
Das mit 4,89 Metern um stolze 7,4<br />
Zentimeter gewachsene Luxus-Cabrio<br />
zeichnet sich in der Seitenansicht weiterhin<br />
durch die recht lange Motorhaube<br />
und die markante Sicke auf Höhe der<br />
Türgriffe aus. Die weit auseinander liegenden<br />
Scheinwerfer und der große untere<br />
Lufteinlass an der Haifischfront lassen<br />
das breit wirkende Fahrzeug satt auf<br />
der Straße stehen. Beim windschnitti-<br />
Neuer Glanz & langer Schutz<br />
(zrcw) - Nicht immer ist der Lack ab,<br />
auch wenn es danach aussieht. Den Beweis<br />
dafür liefert ein Unternehmen, das<br />
mittels Nano-Technologie Lack- und<br />
Glasoberflächen veredelt. »Warum anders<br />
als perfekt?«, lautet die Devise des<br />
begeisterten Tüftlers und geistigen Vaters<br />
von Perfect Nano. Ein Ansatz, der<br />
immer mehr Kunden von der Dienstleistung<br />
des Unternehmens überzeugt,<br />
die ihrerseits weitere Interessenten dafür<br />
generieren. Und weil Mundpropaganda<br />
die beste Werbung ist, profitieren<br />
nicht nur immer häufiger Besitzer<br />
neuer Fahrzeuge von der Nano-Technologie,<br />
sondern auch jene, die sich von<br />
ihrem geliebten Fahrzeug einfach nicht<br />
trennen möchten oder die gar einen<br />
Oldtimer in der Garage haben. Denn gerade<br />
bei der Veredelung alter, verwitterter<br />
und daher stumpf gewordener Lacke<br />
ist das Ergebnis zweifelsohne spektakulär.<br />
Das gilt übrigens ebenso für Glasflächen,<br />
Cabrioverdecke, Fußbodenfliesen<br />
und sogar Bekleidungsstücke. Der Arbeitsvorgang:<br />
Zuerst wird die jeweilige<br />
gen Heck sind die Rückleuchten noch<br />
weiter nach außen gerückt, der leicht<br />
nach innen gewölbte Kofferraumdeckel<br />
nur noch hüfthoch. Stärker auf den Fahrer<br />
zugeschnitten gibt sich der hochwertige<br />
Innenraum mit den vielen hellen<br />
Lederapplikationen. Die selbst für<br />
Langstreckentouren hervorragend geeigneten<br />
vorderen Leichtbauledersitze<br />
schmiegen sich bequem an den Fahrer,<br />
der von dort alles im Blick hat. Alles lässt<br />
sich intuitiv benutzen. Griffig lässt sich<br />
der Wahlhebel der serienmäßigen Achtgang-Automatik<br />
verstellen. Durch den<br />
auf 2,86 Meter erweiterten Radstand<br />
soll sich zudem der Freiraum auf den<br />
Oberfläche in mehreren Poliervorgängen<br />
mit Schleifscheiben und auf deren<br />
Körnung abgestimmten Schleifflüssigkeiten<br />
porentief gereinigt.<br />
Der letzte Schleifvorgang erfolgt durch<br />
eine mit Diamantstaub besetzte Scheibe<br />
mit einer Körnung von sage und<br />
schreibe 25.000. Auf die aufwendige<br />
Vorarbeit folgt die Veredelung mit einer<br />
Flüssigkeit, die Nanopartikel auf Siliziumbasis<br />
enthält. Das Verglasen dieser<br />
Nanoflüssigkeit abschließend lässt jenen<br />
Lotuseffekt auf den Oberflächen<br />
entstehen, der neuen Glanz und hohen<br />
Schutz bewirkt. Nach jahrelangen Entwicklungs-<br />
und Probephasen ist man<br />
bei Perfect Nano sogar sicher, was die<br />
Langzeitdauer der Serviceleistung angeht,<br />
sodass man den Kunden selbstbewusst<br />
fünf Jahre Garantie auf die versprochenen<br />
Eigenschaften der veredelten<br />
Oberflächen mit auf den Weg gibt.<br />
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Freisprechungsfeier des Tischler-Nachwuchses<br />
Mölln (ik) – Es ist wohl in jedem<br />
Beruf der erste größte Tag im Leben<br />
eines Auszubildenden: die<br />
bestandene Prüfung. Auch im Leben<br />
der Tischlerlehrlinge, im<br />
Handwerk immer noch Azubis<br />
genannt, war die Freisprechung<br />
2011 wieder etwas Besonderes.<br />
Freigesprochen zum Tischlerge-<br />
Halbzeit beim Lauenburger Existenzgründerwettbewerb<br />
Lauenburg (zrcks) - Anfang Juni<br />
ist der viermonatige Bewerbungszeitraum<br />
für den Existenzgründerwettbewerb<br />
Lauenburg<br />
2011 gestartet. Ausrichter des<br />
Wettbewerbs sind die Stadt Lauenburg/Elbe,<br />
die Versorgungs-<br />
Betriebe Elbe GmbH, die Raiffeisenbank<br />
eG Lauenburg/Elbe,<br />
die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
im Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
mbH sowie das FREI-<br />
RAUM Leerstandsmanagement<br />
in Lauenburg/Elbe. Angespro-<br />
sellen wurden nun vor kurzem:<br />
Kevin Berkow (Tischlerei Lange,<br />
Büchen), Marcel de Vries und<br />
Marcel Andre Doll (Matthias Endres,<br />
Mölln), Hendrik Hauschildt<br />
(Quaack Möbelwerkstätten, Oststeinbek),<br />
Thorben Heuer (Heuer<br />
Objekteinrichtungen, Ratzeburg),<br />
Florian Hinz (Roland Hinz,<br />
chen sind Existenzgründer in<br />
den Bereichen Kleinhandwerk,<br />
Dienstleistung und Einzelhandel.<br />
Der Wettbewerb hat die Belebung<br />
der Lauenburger Innenstadt<br />
zum Ziel. Bewerben kann<br />
man sich in der Startphase bis<br />
drei Jahre nach erfolgter Gründung.<br />
Das Büro des Projektes<br />
FREIRAUM im Büro Service HM<br />
im Fürstengarten in Lauenburg<br />
ist gleichzeitig Anlaufstelle für<br />
den Wettbewerb. Heike Maurer<br />
steht hier nach Terminabsprache<br />
Wohltorf), Steffen Knaack und<br />
Nils Werner (Franz Harms KG,<br />
Kollow), David Knoblauch (Tischlerei<br />
Dietrich Claussen, Geesthacht),<br />
Benjamin Kraft (Tischlerei<br />
Dieck und Voss, Mölln), Varik<br />
Manukjan (J. Lanz Fenster und<br />
Türen GmbH, Trittau), Christian<br />
Meins (Eckard Gold GmbH, Wen-<br />
Bewerbern gern für ein persönliches<br />
Gespräch zur Verfügung. Etliche<br />
Bewerber haben ihre Unterlagen<br />
bereits eingereicht. Wer<br />
noch teilnehmen möchte, kann<br />
sich bis zum 30. September an-<br />
40 Jahre VW K 70: Das hätte von VW niemand erwartet<br />
Der VW K 70 wurde von NSU entwickelt. Foto: Volkswagen<br />
(glp/zrcw) - Unter den Klassikern<br />
von Volkswagen führt der K 70<br />
ein regelrechtes Schattendasein<br />
– dabei setzte der Fronttriebler<br />
neue Maßstäbe bei den Wolfsburgern.<br />
Als erstes Serienmodell<br />
mit einem Reihenmotor und<br />
Wasserkühlung markierte er<br />
1970 den Beginn des großen<br />
Umbruchs bei Volkswagen. Entwickelt<br />
wurde der Viertürer jedoch<br />
von NSU, wodurch der K 70<br />
einen Einblick in eine faszinierende<br />
Umbruchzeit des bundesdeutschen<br />
Automobilbaus gewährt.<br />
Entstanden war der K 70 in Neckarsulm:<br />
Im Traditionsunternehmen<br />
NSU hatte man den<br />
Wagen ab Mitte der 60er-Jahre<br />
auf Kiel gelegt. Die Präsentation<br />
des fertigen Fahrzeugs sollte im<br />
März 1969 erfolgen. Jedoch wurde<br />
die Markteinführung kurzfristig<br />
gestoppt – die Integration<br />
von NSU in die Auto Union und<br />
damit in den VW-Konzern ließ<br />
die Ampel für den K 70 auf dun-<br />
kelstes Rot springen. In Wolfsburg<br />
hatte man Angst, der K 70<br />
würde dem noch frischen VW<br />
411 Konkurrenz machen oder gar<br />
dem Audi 100. Dass diese Furcht<br />
nicht ganz unbegründet war,<br />
liegt an der modernen Technik<br />
der sauber durchgestalteten<br />
NSU-Idee. Mit seinem langen<br />
Radstand, dem modernen Fahrwerk<br />
und nicht zuletzt wegen<br />
seines riesigen Kofferraums, der<br />
rund 600 Liter fasste. Da konnte<br />
der auf dem Käfer-Prinzip basierende<br />
411 nicht mithalten.<br />
Andererseits bot der K 70 die<br />
Möglichkeit, ein fertig entwickeltes<br />
Automobil in die Verkaufsräume<br />
zu rollen. Letztlich<br />
also wurde die Entscheidung revidiert<br />
und der NSU-Wagen<br />
nach geringfügigen Veränderungen<br />
als VW K 70 vorgestellt.<br />
Damit begann die Geschichte<br />
des kantigen VW eben ein Jahr<br />
später, im Herbst 1970 – und<br />
zwar im neu errichteten Werk<br />
Salzgitter. Verworfen wurde hin-<br />
gegen die ebenfalls fertig entwickelte<br />
Kombivariante. Folglich<br />
gab sich der K 70 ausschließlich<br />
als viertürige Limousine mit<br />
ungeahntem Platzangebot die<br />
Ehre.<br />
Große Fensterflächen boten eine<br />
hervorragende Rundumsicht,<br />
wie sie modernen Autos<br />
längst wieder abhanden gekommen<br />
ist, während die gut<br />
sichtbaren Kanten der Karosserie<br />
und die recht hohe Sitzposition<br />
das Einparken erleichterten.<br />
Zudem stahl die Heizung jedem<br />
der luftgekühlten Familiengenossen<br />
eindeutig die Schau.<br />
Für den Antrieb war ein wassergekühlter<br />
Reihenvierer mit 1,6<br />
Litern Hubraum und 55 kW/75<br />
PS verantwortlich. Ab Mai 1973<br />
gab es im K 70 LS auch einen aufgebohrten<br />
1,8-Liter-Motor, der<br />
muntere 74 kW/100 PS leistete.<br />
Allerdings konnte das nach Superbenzin<br />
verlangende Aggregat<br />
rasch zum Trinker werden,<br />
wenn der Doppelvergaser aus<br />
Foto: Inga Kronfeld<br />
torf), Timo Nissen (Uwe Burmeister<br />
Tischlerei GmbH, Schwarzenbek),<br />
Arne Palinski (Jörg Domke,<br />
Klein Pampau), Nico Raak (Tischlerei<br />
Horstmann, Lauenburg),<br />
Markus Soppert (Thomas Boller,<br />
Lübeck) und Leif Wohlsen (Bau-<br />
und Möbeltischlerei Gustav<br />
Brachvogel, Lübeck).<br />
melden. Notwendig hierfür sind<br />
die Registrierung und die Einreichung<br />
eines Geschäftsplanes. Informationen<br />
für das Projekt und<br />
den Wettbewerb: www.FREI<br />
RAUM-Lauenburg.de einsehbar.<br />
AUTOMOBILE<br />
dem Hause Solex nicht korrekt<br />
eingestellt war. Dann waren<br />
rasch 15 Liter Kraftstoff fällig,<br />
während sich gut gewartete Autos<br />
auch mit weniger als 12 Litern<br />
flott bewegen ließen. Man<br />
darf nicht vergessen, dass der<br />
Käfer sich eben erst zu seinem<br />
37 kW/50 PS-Leistungszenit aufgeschwungen<br />
hatte, und der<br />
Großteil der damaligen mobilen<br />
Gesellschaft von dreistelligen<br />
PS-Zahlen nur träumen konnte.<br />
Die Geschichte des K 70 endete<br />
im Februar 1975 nach exakt<br />
211.127 Einheiten. Damit entpuppte<br />
sich der Viertürer durchaus<br />
als Erfolg – zumal die Entwicklungskosten<br />
von anderer<br />
Stelle getragen worden waren.<br />
Allerdings war dies auch der<br />
Grund für das fast gänzliche<br />
Fehlen von Bauteilen, die sich<br />
der K 70 mit anderen Fahrzeugen<br />
der Marke teilte. Das sorgte<br />
für eine gewisse Sonderstellung<br />
des K 70. Das Fehlen von Gleichteilen<br />
zu anderen VW-Modellen<br />
macht sich bis heute bemerkbar:<br />
Die Restauration eines Fahrzeugs<br />
kann mitunter eine Herausforderung<br />
darstellen, zumal<br />
die salzigen Straßen der 70er-<br />
und 80er-Jahre wahre Breschen<br />
in den Bestand schlugen. Dennoch<br />
spiegelt sich dies nicht im<br />
Anschaffungspreis wider, werden<br />
doch ordentlich erhaltene<br />
Fahrzeuge heutzutage schon ab<br />
3.000 Euro gehandelt. Damit<br />
bietet der K 70 eine gute Möglichkeit,<br />
auch mit kleinem Budget<br />
ein besonderes Auto fahren<br />
zu können. Ein Auto nämlich,<br />
das so niemand von Volkswagen<br />
erwartet hätte.
IMMOBILIEN 29. Juli 2011 Wochenend Anzeiger Seite 13<br />
Eröffnungs-Musicalgala für Kurpark: farbenprächtig und mit durchdringenden Rhythmen<br />
Mölln (br) – Farbenprächtig und<br />
mit durchdringenden Rhythmen<br />
startete in Mölln die neue<br />
Kurparksaison. In großem Stil<br />
neu gestaltet, wurde er der Öffentlichkeit<br />
mit einer besonderen<br />
Attraktion vorgestellt. Auf<br />
der taufrischen Kurparkbühne<br />
konnten geladene und zahlende<br />
Gäste eine bunte Show erleben,<br />
die das »Seefestival«-Ensemble<br />
mit einer hochkarätig besetzten<br />
Live-Band unter der Leitung von<br />
Axel Glenn Müller sowie Gesangs-<br />
und Tanzdarstellern aus<br />
der Musicalbranche darbot. Unter<br />
freiem Himmel erlebten<br />
rund 250 Zuschauer am Freitagabend<br />
Ausschnitte aus beliebten<br />
Musicals und Klassikern wie<br />
»Kiss me Kate«, »Phantom der<br />
Oper« und »Evita«.<br />
Festivalchef Marten Sand führte<br />
durch die Show und übernahm<br />
selbst einige ausgesuchte Ge-<br />
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-darstellerinnen hatten vorher<br />
nur ein einziges Mal in dieser<br />
Formation für eine Gala in Neuruppin<br />
auf der Bühne gestanden.<br />
Zu ihnen gehörten Sigalit Feig<br />
aus Israel, bekannt aus der »Kiss<br />
me Kate«-Produktion der Komischen<br />
Oper Berlin, Anastasia<br />
Bain aus New York aus der »Buddy<br />
Holly Story«, Christoph Schobesberger,<br />
der deutsche Frank Sinatra<br />
des Theaters am Kurfürstendamm<br />
sowie Heidelinde Helene<br />
Schuster, die in Oberhausen<br />
in »Die Schöne und das Biest«<br />
mitwirkte, und Paulina Plucinski<br />
aus Wien, bekannt aus »Der kleine<br />
Lord«. Sie und weitere Musicalkünstler<br />
und –künstlerinnen<br />
boten dem Möllner Publikum<br />
ein zweistündiges Spektakel aus<br />
Tanz, Musik und Gesang und eröffneten<br />
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Geesthachter Anzeiger<br />
Lauenburger Rufer<br />
Schwarzenbeker Anzeiger<br />
Büchener Anzeiger<br />
Wochenend Anzeiger<br />
Redaktion: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-44<br />
E-Mail: redaktion@viebranz.de<br />
Geesthachter Anzeiger: Olaf Kührmann<br />
Gabriele Kasdorff<br />
Lauenburger Rufer: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Schwarzenbeker Anzeiger: Christa Möller<br />
Büchener Anzeiger: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Wochenend Anzeiger Christian Weidner<br />
Anzeigenberatung: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-33<br />
Geesthachter Anzeiger: Andreas Runge<br />
Lauenburger Rufer: Nicole Mettner<br />
Niedersachsen: Inge Heitland<br />
Schwarzenbeker Anzeiger: Astrid von Haugwitz-Schütt<br />
Büchener Anzeiger: Karin Zerfowski<br />
Wochenend Anzeiger: Thomas Besler<br />
Freie Redakteure: Ursula Braun, Ute Dürkop, Claudia<br />
Fischer, Denise Ariaane Funke, Peter Heinrich, Inge<br />
Heitland, Inga Kronfeld, Renate Lefeldt, Wilhelm<br />
Meusen, Susanne Nowacki, Elsemarie Rosansky,<br />
Jan-Niklas Sievers.<br />
Druck: DruckHaus Rieck Haldensleben GmbH,<br />
Vertrieb: Pressevertrieb 2 GmbH<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird<br />
keine Gewähr übernommen. Namentlich oder<br />
mit Initial gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />
die Meinung des Herausgebers wieder. Abdruck,<br />
auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung<br />
des <strong>Verlag</strong>es. Anzeigenentwürfe sind<br />
urheberrechtlich geschützt; Übernahme nur mit<br />
vorheriger Absprache mit dem <strong>Verlag</strong>.<br />
KURT VIEBRANZ VERLAG (GmbH & Co. KG)<br />
Schefestraße 11 · 21493 Schwarzenbek<br />
Telefon 04151 - 88 90-0<br />
Geschäftsführer (VISP): Ricardo <strong>Viebranz</strong><br />
Marketing/Vertriebsleiter: Matthes Heiland<br />
www.viebranz.de<br />
– <strong>Verlag</strong>sgründung 1961 –<br />
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und freitags 49.050<br />
an alle erreichbaren Haushalte.
GESUNDHEIT & SOZIALES 29. Juli 2011 Wochenend Anzeiger Seite 15<br />
Verständlicher Zugang zu Weltreligionen:<br />
Hospizverein möchte religiöse Riten transparent machen<br />
Sedak Simsek, Landesverbandsvorsitzender der Türkisch-Islamischen Union Schleswig-Holstein, erläuterte<br />
im Bezug auf Sterben, Tod und Trauer die religiösen Geflogenheiten im Islam. Foto: Ursula Braun<br />
Ratzeburg (br) –Die Krone der<br />
Schöpfung ist der Mensch. Diese<br />
Ethik verbindet eine Vielzahl<br />
von Weltreligionen und lenkt<br />
auch die seelsorgerischen Tätigkeiten<br />
in den jeweiligen Glaubensgemeinschaften.<br />
Bei dieser<br />
Arbeit geht es zumeist darum,<br />
die Gesundheit und Lebenskraft<br />
von Menschen zu erhalten und<br />
ihnen bei seelischen Nöten beizustehen.<br />
Wie diese Hilfestellung<br />
insbesondere im Hinblick<br />
auf Sterben, Tod und Trauer aussehen<br />
kann, will eine Gesprächsreihe<br />
des Hospizvereins Mölln/<br />
Ratzeburg deutlich machen, die<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat im<br />
Veranstaltungssaal des Ratzeburger<br />
Seniorenwohnsitzes<br />
stattfindet. Nach Christentum<br />
und Buddhismus stand jetzt der<br />
Islam im Mittelpunkt des Interesses.<br />
Dafür bot Imam Sedat<br />
Simsek einen sehr guten Einblick<br />
in die seelsorgerische Praxis in<br />
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Vorsitzende der Schleswig-Holsteinischentürkisch-islamischen<br />
Union und seit 10 Jahren<br />
in muslimischen Kulturkreisen<br />
in Deutschland als Imam tätig.<br />
Er verdeutlichte in seinem<br />
abendfüllenden Vortrag, dass<br />
das Menschenbild im Islam dem<br />
des Christentums gleicht. Eine<br />
Ausnahme bildet der Umgang<br />
mit dem Alter. Betagtheit und<br />
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die damit verbundene Lebenserfahrung<br />
wird von Muslimen<br />
hoch geachtet. Daher verbleiben<br />
die meisten Senioren in der Obhut<br />
der Familie und müssen<br />
nicht in betreute Einrichtungen<br />
umziehen. Für in Deutschland<br />
lebende Muslime ist dies jedoch<br />
oftmals nicht gegeben, weil sie<br />
ihre Familienangehörigen nicht<br />
vor Ort haben. Da setzt dann<br />
häufig die seelsorgerische Arbeit<br />
ein, so Simsek. Eine Heimunterbringung<br />
kann die Möglichkeiten<br />
einschränken, Gebete nach<br />
den Regeln des Islam zu verrichten.<br />
Besonders das Freitagsgebet<br />
fehlt vielen, die in Deutschland<br />
ihren Lebensabend in Seniorenanlagen<br />
verbringen. »Es ist den<br />
Muslimen genauso wichtig, wie<br />
den Christen der sonntägliche<br />
Kirchgang«, betonte Simsek.<br />
Männer haben sogar die Pflicht,<br />
4.330 g<br />
58 cm<br />
06.03 Uhr<br />
140 neue Betten für das<br />
DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg<br />
Mölln-Ratzeburg (zrcw) - Vier<br />
Tage lang glich der Wirtschaftshof<br />
des DRK-Krankenhauses<br />
Mölln-Ratzeburg einem Rangierbahnhof.<br />
Wo sonst nur Lebensmittel,Versorgungsmaterial<br />
oder Medikamente angeliefert<br />
werden, leuchtete alles<br />
in Aluminium. 140 neue Betten<br />
mit den dazugehörigen<br />
Nachttischen wurden Zug um<br />
Zug gegen alte ausgetauscht.<br />
400.000 Euro investierte die<br />
Geschäftsführung in die neue<br />
Anschaffung. Zum Wohle der<br />
Patienten, für eine Entlastung<br />
der Pflegekräfte.<br />
»23 Jahre haben wir die alten<br />
Betten gehabt«, erinnert sich<br />
Pflegedirektorin Wiebke Hargens,<br />
»das ist eigentlich noch<br />
keine so lange Lebenszeit.<br />
Doch die Anforderungen haben<br />
sich mittlerweile verändert.«<br />
Die neuen Betten, die<br />
von der Firma Völker aus Witten<br />
bei Dortmund zusammen<br />
mit einer Porsche-Tochterfirma<br />
entwickelt wurden, können<br />
Patienten bis zu 250 Kilo lagern.<br />
Doch das ist nur ein kleiner<br />
Teilaspekt.<br />
Ob Rückenlehne, Knieknick<br />
oder Sitzhaltung – der Patient<br />
kann alles mit dem gut bedienbaren<br />
Handschalter auf seine<br />
Bedürfnisse einstellen. Und<br />
das Pflegepersonal, das bei der<br />
Lagerung der Patienten früher<br />
daran teilzunehmen, während<br />
Frauen davon befreit sind.<br />
Auch bei Fragen zur Beerdigung<br />
wird der Imam häufig zu Hilfe<br />
gerufen. Da es nur sehr wenige<br />
muslimische Friedhöfe in<br />
Deutschland gibt, haben sich Beerdigungsinstitute<br />
gebildet, die<br />
es Muslimen über ein Mitgliedschaftsmodell<br />
ermöglichen,<br />
nach dem Tod in ihre Heimat<br />
überführt zu werden. Dort kann<br />
dann problemlos eine rituelle<br />
Bestattung erfolgen, die auf<br />
deutschen Friedhöfen nur eingeschränkt<br />
durchführbar ist. Im Islam<br />
ist ein Sarg unüblich, und<br />
der Leichnam wird nur in ein<br />
Schmetterling-Naturfotos<br />
(br) - Hier ist einmal wieder etwas<br />
aus der Natur. Dieses Mal<br />
ist es ein Kaisermantel, der<br />
eher im Süden Deutschlands<br />
vorzufinden ist. Er hat sich an<br />
Gartenblumen gelabt. Der Kaisermantel<br />
– hier das Männchen,<br />
erkennbar an den dunklen<br />
Streifen – ist ein auffälliger,<br />
großer Waldschmetterling.<br />
Der weibliche Falter hat statt<br />
der dunklen Streifen auf den<br />
Vorderflügeln dunkle Flecken.<br />
Der große Falter mit einer Flügelspannweite<br />
von 6 bis 7 Zentimetern<br />
wird – zumindest im<br />
Süden Deutschlands – im Sommer<br />
noch regelmäßig in den<br />
Wäldern auf Disteln angetroffen.<br />
Im Norden ist er eher selten.<br />
Obwohl ein typischer Waldschmetterling,<br />
taucht er aber<br />
gelegentlich auch in Gärten<br />
in Waldnähe auf. Die Art kann<br />
in warmen Gegenden bereits<br />
mitunter viel Kraft aufwenden<br />
musste, wird über die Personaltastatur,<br />
die die Elektromotorik<br />
der Betten in Gang<br />
setzt, in seiner Arbeit am Patienten<br />
entscheidend entlastet.<br />
Und wie schläft man in den<br />
neuen Klinikbetten? Die Pa-<br />
BESTATTUNGS-<br />
UNTERNEHMEN<br />
Seit dem 18. Juli 2011 helfe ich<br />
Lucy Mailin<br />
meiner großen Schwester Alicia<br />
bei der Erziehung unserer Eltern<br />
Markus und Kerstin Paller<br />
weißes Tuch gehüllt in die Erde<br />
gelegt. Das ist nach deutschen<br />
Vorschriften nicht erlaubt, so<br />
dass in der Praxis nach einem<br />
Kompromiss gesucht werden<br />
muss, der den respektvollen Umgang<br />
mit dem Verstorbenen nach<br />
den Riten des Islam ermöglicht.<br />
»Viele dieser Aspekte sind oft<br />
nicht bekannt und führen daher<br />
zu Unverständnis im sozialen<br />
Umgang«, stellte Peter Perner,<br />
Pressesprecher des Hospizvereins<br />
am Schluss der Ausführungen<br />
Sedat Simseks heraus. Hier<br />
für Transparenz zu sorgen, ist die<br />
Idee, die hinter der Gesprächsreihe<br />
steckt.<br />
Foto: Ursula Braun<br />
ab Juni, sonst eher ab Juli angetroffen<br />
werden. Es gibt nur eine<br />
Generation im Jahr.<br />
tienten, die in den ersten Tagen<br />
den Vergleich machen<br />
konnten, sind sich einig: »Wesentlich<br />
besser und entspannter.«<br />
Übrigens: Die alten Betten<br />
gehen noch auf Reisen: in Kliniken<br />
in Litauen, Polen und Rumänien.<br />
Ein erster Betten-Test für Pflegekräfte: Während es sich Bereichsleiterin<br />
Meike Behnke aus der zentralen Aufnahme bequem macht,<br />
weist Praxisanleiterin Gerda Brüggemann (2.v.l) die Gesundheits-<br />
und Krankenpflegeschülerinnen Jana Matthews (l.) und Melanie<br />
Kahl ein. Foto: Privat<br />
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Ein eingespieltes Team, auch beim Putzen im Dorfkrug Hamwarde: Bianca Krüger, Dagmar Seidler, Melanie<br />
Runge und Sascha Franke. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
Geesthacht feiert im Dorfkrug Hamwarde<br />
Geesthacht/Hamwarde (gak) –<br />
Sascha Franke und sein Team<br />
vom Festsaal an der Pankower<br />
Straße sind in den Dorfkrug<br />
Hamwarde umgezogen. Noch<br />
putzen alle fleißig, installieren<br />
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Wände in einem warmen Gelbton.<br />
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Franke zu Drinks und Snacks ein<br />
und präsentiert diverse Varianten<br />
der Tischdekorationen. Das<br />
Sonn- und Festtagsbüfett »satt«<br />
kostet am Sonntag, 7. August, anlässlich<br />
der Eröffnung nur 12,50<br />
Euro statt 13,50 Euro. Von 12 bis 15<br />
Uhr verwöhnt das Team seine<br />
Gäste mit einem kalt-warmen<br />
Büfett und vielen Leckereien.<br />
Der Dorfkrug am Dreiecksplatz 1<br />
in Hamwarde öffnet donnerstags<br />
und freitags von 17 Uhr an,<br />
sonnabends und sonntags von 11<br />
Uhr an bis jeweils etwa 21 Uhr, bei<br />
Bedarf flexibel. Reservierungen<br />
telefonisch unter 04152–72244.<br />
shoes shoes<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30 - 19.00 Uhr | Sa. 9.30 - 14.00 Uhr<br />
Passage<br />
- Anzeige -<br />
»B.E.Country« & »Die glorreichen 2«<br />
im »Alten Schifferhaus«<br />
Lauenburg (zrcw) - Am Freitag, 5. August,<br />
ab 18 Uhr lädt Wirt Sönke Ellerbrock bereits<br />
das zehnte Mal zum »Country Grillfest«<br />
auf der Elbterrasse des Hotels »Zum Alten<br />
Schifferhaus« an der Elbstraße in Lauenburg<br />
ein.<br />
»Leckereien vom Grill – essen soviel man<br />
will« heißt das Motto.<br />
Den musikalischen Rahmen übernehmen<br />
zu diesem kleinen Jubiläum die von Wirt<br />
Sönke Ellerbrock selbst gegründete Country-Band<br />
»B.E.Country« und das preisgekrönte<br />
Country-Duo »Die glorreichen<br />
2« aus Overath.<br />
»B.E. COUNTRY« setzt sich aus Sönke Ellerbrock<br />
(Keyboard und Gesang) und Ingo<br />
Bielenberg (Gitarre und Gesang) zusammen.<br />
Die beiden Sänger und Instrumentalisten,<br />
die nunmehr seit 36 Jahren zusammen<br />
musizieren, spielen echte Country-<br />
Klassiker wie zum Beispiel »I walk the line«<br />
(J.Cash), »On the road again« (Willi Nelson)<br />
oder »If tomorrow never comes« (Garth<br />
Brooks). Hinter »Die glorreichen 2« verbergen<br />
sich die bezaubernde Country-Sängerin<br />
Claudia Pawelka mit Ihrem Ehemann<br />
Dirk, der wenn er Trompete zu zum Beispiel<br />
»Ring of fire« oder zur Filmmusik aus<br />
»Die glorreichen 7« beziehungsweise<br />
Seifenkistenrennen<br />
Lauenburg (cks) - Am Sonntag, 21. August<br />
veranstaltet die Lauenburger Sportvereinigung<br />
(LSV) ein Seifenkistenrennen in Lauenburg.<br />
In der Zeit von 11 bis 17 Uhr wird sich<br />
die Lauenburger Reeperbahn in eine Rennstrecke<br />
verwandeln. Anmelden kann man<br />
sich bis 31. Juli unter Fax 04153-58 20 78 oder<br />
im Internet unter www.lauenburger-sv.de.<br />
Alle Bastler, Tüftler, Denker und Lenker sind<br />
Funbeach-Volleyball:<br />
60 Mannschaften erwartet<br />
Kröppelshagen (ok) - 60 Mannschaften,<br />
sechs Spielfelder und drei Tage Party: Zusammen<br />
ergeben diese drei Fakten jede<br />
Menge Spaß, der die Aktiven und Besucher<br />
des 14. Kröppelshagener Funbeach-Volleyballturniers<br />
vom 29. bis 31. Juli erwartet.<br />
»Für die Herren- und Mixed-Mannschaften<br />
mussten wir bereits Absagen erteilen, drei<br />
Damen-Freizeitmannschaften könnten<br />
sich allerdings noch anmelden«, sagt Frank<br />
Geerdts, Pressesprecher des Organisationsteams,<br />
das einst am Stammtisch die Idee zu<br />
diesem sportlich-spaßigen Höhepunkt<br />
hatte. Längst hat dieses Turnier, an dem<br />
ausschließlich Freizeitmannschaften teilnehmen<br />
dürfen, seinen Ruf weit über die<br />
Grenzen des Herzogtums hinausgetragen.<br />
Sogar Mannschaften aus Sachsen und dem<br />
Ruhrpott sind gemeldet. »Die Sandflöhe«,<br />
»Feuerteufel«, »Ostblock Men«, »Die<br />
Schlümpfe«, »Strandgurken Girls«,<br />
»Tschuldigung«, »Die kleinen Feiglinge«,<br />
»Ruhrpott People« und »Die Blinden«: So<br />
nennen sich einige der aus jeweils vier Personen<br />
bestehenden Mannschaften, die am<br />
kommenden Wochenende Kröppelshagen<br />
und seine vermutlich wieder zahlreichen<br />
Besucher für den Sport begeistern werden,<br />
der auch bei wechselhaftem Wetter sommerlichen<br />
Schwung verbreiten wird.<br />
Geerdts: »Immer wieder lassen sich die<br />
Freizeitsportler auch originelle Verkleidungen<br />
einfallen, in denen sie dann spielen<br />
und über die nicht nur wir uns freuen.«<br />
»High Chapparell« spielt, das Publikum<br />
verzaubert und gedanklich in den »Grand<br />
old West« schickt. Die beiden wurden 2009<br />
zum besten deutschen Country-Duo gekürt,<br />
und Claudia sang sogar schon einmal<br />
in der »Grand Ole Opry« in Nashville Tennessy!<br />
»Alles in allem kann man sich auf einen<br />
stimmungsvollen und feucht-fröhlichen<br />
Abend einstellen«, verspricht Ellerbrock.<br />
Der Eintritt kostet 17 Euro (inkl. Essen).<br />
Karten gibt es ab sofort im<br />
»Alten Schifferhaus« 04153 - 58 65–0.<br />
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung<br />
drinnen statt.<br />
»Die glorreichen 2«. Foto: Privat<br />
aufgefordert, nicht nur schnelle, sondern<br />
auch originelle Kisten zu bauen und an den<br />
Start zu bringen. Die Reeperbahn ist als<br />
Rennstrecke etwa 200 Meter lang und wird<br />
durch Strohballen abgesichert. Die Kisten<br />
sollten jedoch nicht nur originell, sondern<br />
auch sicher sein. Sie werden daher, bevor sie<br />
an den Start gebracht werden können, einer<br />
Sicherheitsuntersuchung unterzogen.<br />
Stefanie Rehse und Gabi Benecke vom Team V-Power der Shell-Tankstelle Kröppelshagen<br />
sowie Frank Geerdts, Pressesprecher des Organisationsteams: Sport und Spaß beim Funbeach-Volleyball.<br />
Foto: Olaf Kührmann<br />
Mit der Gruppenauslosung und einer Strobo<br />
Pop Party, die um 21 Uhr auf dem Festgelände<br />
am Hohenhorner Weg direkt gegenüber<br />
dem Sportplatz beginnt, startet<br />
das Turnier, das am Sonntag gegen 16 Uhr<br />
mit der Siegerehrung zu Ende gehen soll.<br />
Geerdts: »Für die Strobo Pop Party haben<br />
wir DJ Eddy Hard aus den Niederlanden zu<br />
Gast. Sowohl an diesem Abend – der Eintritt<br />
für die Party kostet sechs Euro – als auch am<br />
Sonnabendabend werden wir die Gäste außerdem<br />
mit einer sehenswerten Licht- und<br />
Tonshow überraschen.«<br />
Gratis können sich die Gäste am Sonnabend<br />
von 10 bis 17 Uhr die Vorrundenkämpfe<br />
ansehen, die am Abend von einer<br />
Open-Air-Disco (Eintritt acht Euro, Kartenvorverkauf<br />
unter der Ticket-Hotline<br />
0179-230 46 56 oder unter www.fun-beach.<br />
de)) abgerundet werden. Die Finalrunden,<br />
an deren Ende drei Sieger stehen werden,<br />
beginnen am Sonntag um 10 Uhr. »Wahrscheinlich<br />
ist unser Turnier zu einem Event<br />
geworden, weil wir es Jahr für Jahr lange<br />
vorbereiten und es dann über jeweils 60<br />
Stunden aus vollem Herzen begleiten«,<br />
sagt Frank Geerdts. Und dabei könnten sich<br />
die Organisatoren stets auf die Hilfe der<br />
Freiwilligen Feuerwehr, des DRK-Ortsvereins,<br />
der Gemeinde und der Geduld der<br />
Bürger verlassen.<br />
Parkplätze sind während des Turniers direkt<br />
am Veranstaltungsort reichlich vorhanden.