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Spannung garantiert
Neu im Programm der „Langen Nacht der Museen“ am 16. April
ist das „electrum — Das Museum der Elektrizität e. V.“
Sie ist eine feste Hamburger Einrichtung
und zog im vergangenen Jahr 35.000
Besucher an: Am 16. April findet wieder
die „Lange Nacht der Museen“ statt.
Zwischen 18 und 2 Uhr gibt es Ausstellungen,
Führungen, Kulinarisches, Musik,
Tanz und Film (Ein tritt 12 Euro, ermäßigt
8 Euro, HVV-Nutzung inklusive). Neu
dabei ist das „electrum — Das Museum der
Elektrizität e. V.“. Mehr als 20 Jahre war
das Haus in Barmbek eine beliebte Attraktion.
Nun geht es am neuen Standort an
der Harburger Schloßstraße 1 weiter. Im
electrum erleben Besucher hautnah,
wie elektrische Energie unsere moderne
Zivilisation erst möglich machte. Es gibt
viel zu entdecken: den ersten Fernseher zu
den Olympischen Spielen 1936, die erste
elektrisch betriebene Waschmaschine,
die Vorgänger von iPod und PC, Dampfradios
und Plattenspieler aus allen Epochen.
„Bei der ,Langen Nacht der Museen‘
bieten wir ein spannendes Programm“,
sagt Organisatorin Margot Niemann.
Es gibt Führungen durch die Sonderausstellung
„Hörstrom – Musik und
Unterhaltungsgeräte gestern und heute“
(18.30, 20.30, 22.30 und 0.30 Uhr), außerdem
Führungen durch das Depot, in dem
mehrere Tausend Geräte für die Nachwelt
bewahrt werden. Um 19 und 22 Uhr hat
der „Radiodoktor“ Sprechstunde.
Zum Staunen: Im Ausstellungsdepot warten
mehrere Tausend Geräte auf Besucher
So kommen Sie zum electrum:
Die Anfahrt ist problemlos: Einfach mit
dem durch die Stadt fahrenden HVV-Museumsbus
direkt zum electrum. Oder bis
S-Bahn Harburg-Rathaus, dann Richtung
Neue Straße durch die Unterführung.
Das Museum ist auch am Sonntag, 17. April,
von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
metropole 1 | 2011 07