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Ausgabe 03/11 - Oberthal

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<strong>Oberthal</strong><br />

aktuell<br />

Nr. <strong>03</strong>/<strong>11</strong><br />

Mai 20<strong>11</strong>


2<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Inhalt


Inhalt | Mai 20<strong>11</strong><br />

Inhalt<br />

Editorial .........................................................................................................................................................................................................................4<br />

Behörden und Verwaltung<br />

Gemeindeversammlung .........................................................................................................................................................................................5<br />

Erläuterungen zu den einzelnen Geschäften ..................................................................................................................................................5<br />

Geburtstagsgratulationen .....................................................................................................................................................................................8<br />

Schalteröffnungszeiten Gemeindeverwaltung ..............................................................................................................................................9<br />

Informationen der Ausgleichskasse ...................................................................................................................................................................9<br />

Neue Postkarten ..................................................................................................................................................................................................... <strong>11</strong><br />

Schule und Kindergarten<br />

Infos aus der Schulkommission ......................................................................................................................................................................... 12<br />

Menüplan und Rezept .......................................................................................................................................................................................... 13<br />

Jahresthema «Schönschreiben» ....................................................................................................................................................................... 13<br />

Vermischtes<br />

Gestern und Heute: Käserei Häuslenbach ..................................................................................................................................................... 18<br />

Serie <strong>Oberthal</strong>er Häuser....................................................................................................................................................................................... 19<br />

Erinnerung an Kobi ................................................................................................................................................................................................ 20<br />

Jugendfachstelle .................................................................................................................................................................................................... 21<br />

Rückblick Frauennachmittag ............................................................................................................................................................................. 22<br />

Internationaler Jugendaustausch .................................................................................................................................................................... 22<br />

Publireportage ........................................................................................................................................................................................................ 23<br />

Auflösung Oster-Wettbewerb ............................................................................................................................................................................ 23<br />

Berner Bienentag .................................................................................................................................................................................................... 24<br />

Notfallnummern Gemeinde <strong>Oberthal</strong> ............................................................................................................................................................ 26<br />

Weitere wichtige Telefonnummern ................................................................................................................................................................ 26<br />

Veranstaltungskalender <strong>Oberthal</strong> .................................................................................................................................................................... 26<br />

Impressum<br />

Offizielles Informationsorgan von Gemeinderat, Verwaltung und Schule/Kindergarten <strong>Oberthal</strong><br />

Kontakt: <strong>Oberthal</strong> aktuell, Gemeindeverwaltung, 3531 <strong>Oberthal</strong>, <strong>03</strong>1 710 26 26, redaktion@oberthal.ch<br />

Redaktion: Cornelia Wegmüller (Behörden/Verwaltung); Urs Schürch (Schule/Kindergarten); Monika Christener (Vermischtes)<br />

Layout: Erika Wyss, Grosshöchstetten<br />

Erscheint jährlich mit 6 <strong>Ausgabe</strong>n, nächste <strong>Ausgabe</strong>: Ende Juli 20<strong>11</strong> (Redaktionsschluss: 20. Juni 20<strong>11</strong>)<br />

Auflage: 450 Exemplare<br />

Abonnement für Auswärtige: Fr. 15.– pro Jahr<br />

Titelbild oben: Frühlingsstimmung im <strong>Oberthal</strong>, unten: Schönschreiber Fritz Tschanz anlässlich seines Schulbesuches<br />

(Bilder: Urs Schürch)<br />

3


Gute oder schlechte finanzielle Aussichten?<br />

Wir werden sehen …<br />

Zum dritten Mal in Folge kann der Gemeinderat einen<br />

guten Rechnungsabschluss präsentieren. Der Ertragsüberschuss<br />

fällt zwar nicht mehr so hoch aus wie in den Vorjahren.<br />

Das Resultat ist jedoch umso beachtlicher, weil wir<br />

unsere Steueranlage im Rechnungsjahr ja um einen Anlagezehntel<br />

gesenkt haben. Unter dem Strich wirkt sich die<br />

Senkung nicht so stark aus, wie angenommen werden<br />

musste – das ist natürlich überaus erfreulich.<br />

Daneben kann festgestellt werden, dass die <strong>Ausgabe</strong>ndisziplin<br />

gut eingehalten wird. Die zu bewilligenden Nachkredite<br />

betreffen in den meisten Fällen unaufschiebbare Kosten<br />

und keine zusätzlichen «Luxus-Beschaffungen».<br />

Unser Eigenkapital beläuft sich mittlerweile auf über<br />

660'000 Franken. Rapide Rechnungsverschlechterungen<br />

der nächsten Jahre könnten damit aufgefangen werden.<br />

Die Möglichkeit zu langsamen und überlegten Korrekturen<br />

wäre gegeben – Sie sehen: gute Aussichten!<br />

Vor kurzem hat der Grosse Rat des Kantons Bern die Revision<br />

des Finanz- und Lastenausgleichs beschlossen. Die<br />

neuen Vorschriften werden im 2012 in Kraft treten und<br />

bringen für viele Gemeinden grössere finanzielle Veränderungen<br />

mit sich. Die Umverteilungen des Lastenausgleichs<br />

werden uns voraussichtlich einen Minderertrag von gegen<br />

100'000 Franken bescheren. Zusammen mit dem nach wie<br />

vor grossen Investitionsbedarf sind damit nicht schlechte<br />

aber leider «schlechtere» Zeiten zu erwarten.<br />

Der Gemeinderat ist erleichtert, dass die seit längerer Zeit<br />

angekündigten Anpassungen beim Lastenausgleich nicht<br />

so grosse Auswirkungen haben werden wie ursprünglich<br />

vom Kanton vorhergesagt. Wir werden aber nicht umhin<br />

kommen die geplanten Investitionen exakt auf ihre Notwendigkeit<br />

hin zu prüfen, allenfalls eine Staffelung einzuführen<br />

und ‚Wunschbedarf’ zu streichen. Daneben müssen<br />

laufende <strong>Ausgabe</strong>n und Einnahmen genau geprüft werden.<br />

Ein Leistungsabbau in verschiedenen Bereichen oder<br />

eine erneute Steuererhöhung sind momentan leider nicht<br />

auszuschliessen.<br />

4<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Editorial<br />

Wir bleiben dran und werden Sie laufend über die neuesten<br />

Entwicklungen informieren.<br />

Lassen Sie sich aber ob dieser Nachricht keine grauen<br />

Haare wachsen. Erstens kommt es anders, zweitens als<br />

man denkt!<br />

Therese Wüthrich-Bouquet<br />

Ressort Finanzen


Behörden und Verwaltung | Mai 20<strong>11</strong><br />

Behörden und Verwaltung<br />

Gemeindeversammlung<br />

Montag, 6. Juni 20<strong>11</strong>, 20.00 Uhr, Wirtschaft zur Eintracht, <strong>Oberthal</strong><br />

Traktanden<br />

1. Gemeinderechnung 2010<br />

a. Kenntnisnahme der Kreditüberschreitungen<br />

b. Genehmigung der Gemeinderechnung 2010<br />

2. Jungbürgerehrung 20<strong>11</strong><br />

3. Verschiedenes und Informationen<br />

Im Anschluss an die Gemeindeversammlung informiert<br />

die Heimleitung des Hauses St. Martin über die jüngsten<br />

Ereignisse.<br />

Hinweise<br />

• Die Unterlagen zur Versammlung liegen 30 Tage vor der<br />

Versammlung, d.h. ab 28. April 20<strong>11</strong>, in der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Oberthal</strong> öffentlich auf. Ausserdem wird auf<br />

die ausführliche Botschaft im „<strong>Oberthal</strong> aktuell“ verwiesen.<br />

• Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind<br />

innert 30 Tagen nach der Versammlung schriftlich und<br />

begründet beim Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland<br />

einzureichen (Art. 63ff Verwaltungsrechtspflegegesetz).<br />

Die Verletzung von Zuständigkeit- und Verfahrensvorschriften<br />

ist sofort zu beanstanden (Art. 49a<br />

Gemeindegesetz, Rügepflicht). Wer rechtzeitig Rügen<br />

pflichtwidrig unterlassen hat, kann gegen Beschlüsse<br />

nachträglich nicht mehr Beschwerde führen.<br />

Wir laden die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger<br />

zu dieser Versammlung freundlich ein.<br />

Der Gemeinderat<br />

Erläuterungen zu den einzelnen Geschäften<br />

Gemeinderechnung 2010<br />

Eckpunkte der Jahresrechnung 2010<br />

• Die Gemeinderechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 60‘519.65 ab; gegenüber dem Voranschlag<br />

bedeutet dies eine Besserstellung von rund Fr.<br />

69‘000.–.<br />

• Durch die Vornahme von übrigen Abschreibungen auf<br />

dem Verwaltungsvermögen im Rechnungsjahr 2009 hat<br />

sich der Abschreibungsaufwand im Rechnungsjahr<br />

trotz Investitionen reduziert.<br />

• Der Steuerertrag liegt insbesondere bei den Gewinnsteuern<br />

für juristische Personen deutlich über dem Voranschlag.<br />

Fazit<br />

• Die Finanzlage der Gemeinde hat sich trotz den Auswirkungen<br />

der Steuergesetzrevision 2008 nicht verschlechtert.<br />

Nach Verbuchung des Ertragsüberschusses weist<br />

die Gemeinde per 31. Dezember 2010 ein beachtliches<br />

Eigenkapital aus.<br />

• Das vorhandene Eigenkapital kann dazu beitragen, die<br />

bevorstehenden Auswirkungen aus der Revision des<br />

Gesetzes über den Finanz- und Lastenausgleich (FILAG<br />

2012) teilweise aufzufangen.<br />

Detaillierte Unterlagen zur Gemeinderechnung<br />

Die detaillierte Jahresrechnung 2010 kann auf der Gemeindeverwaltung<br />

eingesehen werden.<br />

5


Rechnungsergebnis<br />

Ergebnis vor Abschreibungen<br />

Aufwand Fr. 2‘430‘623.80<br />

Ertrag Fr. 2‘613‘344.35<br />

Ertragsüberschuss brutto Fr. 182‘720.55<br />

Ergebnis nach Abschreibungen<br />

Ertragsüberschuss brutto Fr. 182‘720.55<br />

Harmonisierte Abschreibungen Fr. <strong>11</strong>8‘896.70<br />

Übrige Abschreibungen Fr. 0.00<br />

Abschreibungen Finanzvermögen Fr. 3‘304.20<br />

Abschreibungen Bilanzfehlbetrag Fr. 0.00<br />

Ertragsüberschuss Fr. 60‘519.65<br />

Vergleich Rechnung Voranschlag<br />

Ertragsüberschuss Laufende Rechnung Fr. 60‘519.65<br />

Aufwandüberschuss Laufende Rechnung gemäss Voranschlag Fr. 9‘200.00<br />

Besserstellung gegenüber dem Voranschlag Fr. 69‘719.65<br />

6<br />

Behörden und Verwaltung | Mai 20<strong>11</strong><br />

Laufende Rechnung nach Funktionen<br />

Rechnung Voranschlag Rechnung<br />

2010 2010 2009<br />

Aufwand<br />

Allgemeine Verwaltung 418‘166.20 398‘800.00 375‘005.30<br />

Öffentliche Sicherheit 88‘186.50 83‘200.00 83‘515.25<br />

Bildung 701‘204.95 690‘100.00 666‘397.45<br />

Kultur und Freizeit 22‘304.95 25‘900.00 26‘559.70<br />

Gesundheit 1‘853.30 4‘500.00 1‘632.65<br />

Soziale Wohlfahrt 521‘352.10 549‘900.00 490‘640.95<br />

Verkehr 252‘868.55 237‘600.00 265‘<strong>11</strong>8.55<br />

Umwelt und Raumordnung 307‘143.65 266‘450.00 322‘480.45<br />

Volkswirtschaft 2‘058.20 2‘000.00 2‘579.30<br />

Finanzen und Steuern 176‘005.05 137‘300.00 547‘285.85<br />

Durchlaufende Beiträge<br />

0.0%<br />

Eigene Beiträge<br />

14.0%<br />

Einlagen in<br />

Spezialfinanzierungen<br />

2.9%<br />

Entschädigungen an<br />

Gemeinwesen<br />

29.9%<br />

Anteile und Beiträge ohne<br />

Zweckbindung<br />

0.0%<br />

Interne Verrechnungen<br />

3.7%<br />

Abschreibungen<br />

4.9%<br />

Personalaufwand<br />

22.5%<br />

Passivzinsen<br />

1.0%<br />

Sachaufwand<br />

21.1%


Behörden und Verwaltung | Mai 20<strong>11</strong><br />

Rechnung Voranschlag Rechnung<br />

2010 2010 2009<br />

Ertrag<br />

Allgemeine Verwaltung 84‘017.85 87‘300.00 89‘924.30<br />

Öffentliche Sicherheit 79‘436.05 78‘600.00 82‘441.75<br />

Bildung 98‘501.70 64‘000.00 80‘904.85<br />

Kultur und Freizeit 6‘475.00 4‘000.00 0.00<br />

Gesundheit 979.10 0.00 0.00<br />

Soziale Wohlfahrt 2‘<strong>11</strong>1.00 2‘000.00 1‘797.00<br />

Verkehr 92‘710.00 97‘000.00 94‘986.60<br />

Umwelt und Raumordnung 247‘755.95 226‘350.00 301‘835.45<br />

Volkswirtschaft 24‘870.00 25‘000.00 24‘555.00<br />

Finanzen und Steuern 1‘854‘286.80 1‘802‘300.00 2‘104‘770.50<br />

Beiträge für eigene Rechnung<br />

4.9%<br />

Rückerstattungen von<br />

Gemeinwesen<br />

2.9%<br />

Anteile und Beiträge ohne<br />

Zweckbindung<br />

26.7%<br />

Durchlaufende Beiträge<br />

0.0%<br />

Entgelte<br />

12.0%<br />

Wesentliche Abweichungen gegenüber dem Voranschlag<br />

Vermögenserträge<br />

2.3%<br />

Entnahmen aus<br />

Spezialfinanzierungen<br />

2.1%<br />

Interne Verrechnungen<br />

1.2%<br />

Steuern<br />

46.9%<br />

Regalien und Konzessionen<br />

1.0%<br />

Rechnung Voranschlag<br />

Unterhalt Gemeindehaus 8‘243.70 2‘000.00<br />

Schulgelder Sekundarschule 72‘270.25 63‘600.00<br />

Rückerstattungen Kanton Tagesschule 29‘705.25 12‘000.00<br />

Liegenschaftsunterhalt Schulhaus 15‘390.70 7‘500.00<br />

Empfänge, Repräsentationen 6‘850.85 500.00<br />

Unterhalt Gemeindestrassen 45‘942.20 30‘000.00<br />

Abfuhrkosten Kehricht 22‘529.99 15‘000.00<br />

Gewässerverbauungen 29'<strong>11</strong>8.90 15‘000.00<br />

Gewinnsteuern juristische Personen 33‘563.75 10‘000.00<br />

Harmonisierte Abschreibungen 81‘432.00 100‘000.00<br />

7


Wesentliche Investitionen im Jahr 2010<br />

Einbau Löschwassersilo Geissmatt 20‘350<br />

Ersatz Lamellenstoren Schulhaus 18‘310<br />

Sanierung und Ausbau Küche Schulhaus 38‘848<br />

Unterhalt Gemeindestrassen 68‘824<br />

Ersatz Schneepflug 22‘108<br />

Beiträge Hofzufahrten 56‘372<br />

Abwassersanierung Häuslenbach 57‘507<br />

Verbauung Zäzibach 135‘933<br />

Bachverbauung Lichtgutgraben 27‘456<br />

Bilanzgrössen<br />

Jungbürgerehrung 20<strong>11</strong><br />

Anlässlich der Gemeindeversammlung werden folgende<br />

Jungbürgerinnen und Jungbürger mit Jahrgang 1992<br />

geehrt und erhalten den Bürgerbrief:<br />

• Aeschlimann Melanie<br />

• Eggimann Janik<br />

• Eggimann Stephanie<br />

• Grossenbacher Anita<br />

• Hofer Anja<br />

• Kropf Annelies<br />

• Müller Livio<br />

• Roth Marcel<br />

• Schöni Nadine<br />

• Sutter Ladina<br />

• Walther Silas<br />

• Wüthrich Katharina<br />

8<br />

Behörden und Verwaltung | Mai 20<strong>11</strong><br />

01.01.2010 31.12.2010<br />

Finanzvermögen 1‘097‘929.84 1‘316‘758.79<br />

Verwaltungsvermögen 945‘508.70 1‘<strong>11</strong>3‘549.45<br />

Fremkapital 835‘527.55 1‘141‘808.75<br />

Mittel- und langfristige Schulden 580‘100.00 856‘100.00<br />

Eigenkapital 600‘953.98 661‘473.63<br />

Antrag des Gemeinderates<br />

1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 60‘519.65<br />

Herzliche Gratulation zum Geburtstag<br />

Folgende Bürgerinnen und Bürger feiern im Juni und Juli<br />

20<strong>11</strong> ihren hohen Geburtstag:<br />

96-jährig Kiener-Fahrni Anna 9. Juni 1915<br />

85-jährig Tschirren Fritz 9. Juni 1926<br />

80-jährig Roth-Mosimann Rosa 18. Juli 1931<br />

75-jährig Rüegsegger Bethli 20. Juni 1936


Behörden und Verwaltung | Mai 20<strong>11</strong><br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Der Gemeinderat hat an den letzten Sitzungen unter anderem<br />

folgende Geschäfte beraten oder Beschlüsse gefasst:<br />

• Beratung der Geschäfte zur Versammlung der Regionalkonferenz<br />

Bern-Mittelland<br />

• Bewilligung eines Verpflichtungskredites für die<br />

Strassensanierung Haus St. Martin – Schmad<br />

• Genehmigung Gemeinderechnung 2010 und Verabschiedung<br />

zu Handen der Gemeindeversammlung<br />

• Kenntnisnahme über die Abrechnung des Verpflichtungskredites<br />

für die Verbesserung und Ergänzung der<br />

Aussenbeleuchtung beim Gemeinde- und Schulhaus<br />

• Beratung der Geschäfte zur Abgeordnetenversammlung<br />

des Gemeindeverbandes ARA Oberes Kiesental<br />

Sammelstelle für Grün- und Häckselgut<br />

Immer wieder muss festgestellt werden, dass Fremdmaterial<br />

bei der Sammelstelle Reutegraben (hinter ehemaliger<br />

Sägerei Hiltbrunner) deponiert wird. Bitte beachten Sie folgende<br />

Hinweise:<br />

Grüngut: Rasenschnitt, Gartenabfälle, Blütenstauden<br />

ohne Erde und Wurzeln usw.<br />

Häckselgut: Baumschnitt, Äste, Sträucher und Beerenrute<br />

ohne Wurzeln<br />

Als Fremdmaterial gelten auch Schnüre oder Nägel! Wenn<br />

Sie für den Transport die Sträucher zusammenbinden, entfernen<br />

Sie bitte die Schnüre nach dem Deponieren wieder.<br />

Informationen der Ausgleichskasse<br />

Flexibles AHV-Rentenalter<br />

Ordentliches Rentenalter<br />

Männer treten mit 65 Jahren ins AHV-Rentenalter ein. 20<strong>11</strong><br />

werden somit die Männer des Jahrgangs 1946 rentenberechtigt.<br />

Das ordentliche Rentenalter beginnt für Frauen mit 64 Jahren.<br />

20<strong>11</strong> werden folglich die Frauen des Jahrgangs 1947<br />

rentenberechtigt.<br />

Vorbezug und Aufschub der Altersrente<br />

Dank der Flexibilisierung des Rentenalters können Männer<br />

und Frauen den Bezug der Altersrente<br />

• um ein oder zwei Jahre vorziehen (Vorbezug für einzelne<br />

Monate nicht möglich)<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

Im <strong>Oberthal</strong> aktuell vom Februar 20<strong>11</strong> hat der Gemeinderat<br />

über die Organisation der Gemeindeverwaltung nach<br />

dem Abgang von Bernhard Liechti informiert. Während<br />

dieser Übergangslösung bis zur definitiven neuen Stellenbesetzung<br />

oder allenfalls Umorganisation ist die Gemeindeverwaltung<br />

personell unterbesetzt. Aus diesem Grund<br />

gelten bis auf weiteres folgende Schalteröffnungszeiten:<br />

Montag: 08.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

Dienstag: 08.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch: 08.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr / *14.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 08.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

*Während den Schulferien bleibt der Schalter wie bis anhin<br />

auch am Mittwochnachmittag geschlossen.<br />

Selbstverständlich kann nach telefonischer Absprache<br />

auch ein Termin ausserhalb der Schalterzeiten vereinbart<br />

werden.<br />

Baubewilligungen<br />

Das Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland hat seit der<br />

letzten <strong>Ausgabe</strong> folgende Baubewilligungen erteilt:<br />

• Einwohnergemeinde <strong>Oberthal</strong>, Verlegung der Gemeindestrasse<br />

mit Gefällskorrektur, Schmitte<br />

• Baumgartner Urs und Wüthrich Albrecht, Erstellen ARA-<br />

Anschluss, Steffisberg 105 und 106<br />

oder<br />

• um mindestens ein bis höchstens fünf Jahre aufschieben.<br />

Wer seine Altersrente vorbezieht, erhält für die gesamte<br />

Dauer des Rentenbezugs eine gekürzte Rente. Wer den<br />

Beginn des Rentenbezugs aufschiebt, erhält demgegenüber<br />

für die gesamte Dauer eine erhöhte Rente. Kürzung<br />

bzw. Zuschlag werden zusammen mit der Rente periodisch<br />

der Lohn- und Preisentwicklung angepasst.<br />

Jeder Ehepartner hat, unabhängig vom anderen die Möglichkeit,<br />

seine Rente vorzubeziehen oder aufzuschieben<br />

(z.B. bezieht die Ehefrau ihre Rente vor, der Ehemann<br />

schiebt sie auf).<br />

9


Rentenvorbezug<br />

Der Rentenvorbezug muss mit amtlichem Anmeldeformular<br />

zum Voraus geltend gemacht werden. Dies<br />

zweckmässigerweise spätestens drei Monate vor dem<br />

Geburtstag, ab dem die vorbezogene Rente ausgerichtet<br />

werden soll. Andernfalls ist der Rentenvorbezug bzw. Rentenbezug<br />

erst ab dem nächstfolgenden Geburtstag möglich.<br />

Rückwirkend kann kein Vorbezug geltend gemacht<br />

werden.<br />

Wer die Rente vorbezieht, untersteht weiterhin der<br />

AHV/IV/EO-Beitragspflicht. Während des Vorbezugs<br />

bezahlte Beiträge werden für die Rentenfestsetzung nicht<br />

mehr berücksichtigt. Der für erwerbstätige AHV-Rentner/<br />

innen anwendbare Freibetrag, auf dem keine Beiträge zu<br />

entrichten sind, gilt nicht während des Rentenvorbezugs.<br />

Weil der Rentenvorbezug auch für Personen in bescheidenen<br />

wirtschaftlichen Verhältnissen möglich sein soll, können<br />

unter bestimmten Voraussetzungen während des Vorbezugs<br />

auch Ergänzungsleistungen gewährt werden.<br />

Wichtig: Während der Dauer des Rentenvorbezuges werden<br />

keine Kinderrenten ausgerichtet. Wird eine vorbezogene<br />

Altersrente durch Hinterlassenenrenten abgelöst,<br />

werden diese wie die vorbezogene Altersrente gekürzt.<br />

Rentenaufschub<br />

Wer kurz vor dem Rentenalter steht, kann mit amtlichem<br />

Formular den Rentenbezug um mindestens ein,<br />

höchstens fünf Jahre aufschieben. Damit erhöht sich der<br />

Rentenanspruch um den Aufschubszuschlag. Die Rente<br />

kann während des Aufschubs – wiederum mit amtlichem<br />

Formular - jederzeit abgerufen werden; man muss sich<br />

somit nicht im Voraus auf eine bestimmte Aufschubsdauer<br />

festlegen.<br />

Der Aufschubzuschlag, ein fixer Frankenbetrag in Prozenten<br />

des Durchschnitts der aufgeschobenen Rente, entspricht<br />

dem versicherungstechnischen Gegenwert der<br />

während des Aufschubs nicht bezogenen Rente. Je länger<br />

der Aufschub, desto höher der Zuschlag.<br />

Auskünfte<br />

www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info (Rubrik Merkblätter)<br />

oder bei den AHV-Zweigstellen, die kostenlos Formulare<br />

und Merkblätter abgeben, aus denen unter anderem<br />

auch die Zuschlagsätze bei Rentenaufschub bzw. die Kürzungssätze<br />

bei Rentenvorbezug ersichtlich sind.<br />

10<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Behörden und Verwaltung<br />

AHV/IV: Bei Scheidung Einkommensteilung<br />

verlangen!<br />

Grundsätzliches<br />

Bei der Berechnung der AHV/IV-Renten für verheiratete,<br />

verwitwete und geschiedene Personen werden die Einkommen,<br />

die von der Ehefrau und vom Ehemann während<br />

der Kalenderjahre der gemeinsamen Ehe erzielt wurden,<br />

zusammengezählt und je hälftig auf die beiden Ehepartner<br />

aufgeteilt. Für die Einkommensteilung (Splitting) fallen<br />

nur die Kalenderjahre in Betracht, während welchen beide<br />

Ehegatten in der schweizerischen AHV/IV versichert gewesen<br />

sind. Einkommen, welche die Ehegatten im Jahr der<br />

Eheschliessung und im Jahr der Auflösung der Ehe erzielt<br />

haben, werden nicht geteilt. Ein Splitting wird somit erst<br />

durchgeführt, wenn die Ehe mindestens ein ganzes Kalenderjahr<br />

gedauert hat.<br />

Den Bestimmungen über das Splitting bei Auflösung einer<br />

Ehe gleichgestellt sind seit dem 1. Januar 2007 die Bestimmungen<br />

über die Auflösung einer eingetragenen Partnerschaft<br />

gleichgeschlechtlicher Paare. Die Regeln über das<br />

Splitting bei Auflösung einer Ehe durch Tod oder Scheidung<br />

sind deshalb vollumfänglich auf eingetragene Partnerschaften<br />

gleichgeschlechtlicher Paare anwendbar.<br />

Wann wird die Einkommensteilung durchgeführt?<br />

Eine Einkommensteilung erfolgt bei Ehepaaren, wenn:<br />

• die Ehe durch Scheidung oder Ungültigerklärung aufgelöst<br />

wird, auf Antrag der Ex-Ehepartner,<br />

• beide Ehegatten Anspruch auf eine Alters- oder eine<br />

Invalidenrente haben, von Amtes wegen,<br />

• ein Ehegatte stirbt und der andere einen Anspruch auf<br />

eine Alters- oder Invalidenrente hat, ebenfalls von<br />

Amtes wegen,<br />

Eine Einkommensteilung erfolgt bei eingetragenen Partnerschaften<br />

gleichgeschlechtlicher Paare, wenn:<br />

• eine eingetragene Partnerschaft durch Gerichtsbeschluss<br />

aufgelöst wird, auf Antrag der Ex-Partner,<br />

• beide Partner Anspruch auf eine Alters- oder eine Invalidenrente<br />

haben, von Amtes wegen,<br />

• ein Partner stirbt und der andere einen Anspruch auf<br />

eine Alters- oder Invalidenrente hat, ebenfalls von<br />

Amtes wegen.<br />

Einkommensteilung bei Scheidung<br />

Bei Scheidung können die Ex-Ehegatten die Einkommensteilung<br />

bei einer Ausgleichskasse verlangen, bei der einer<br />

von ihnen Beiträge bezahlt hat. Mit dem InfoRegister auf<br />

der Internetseite www.ahv-iv.info (Rubrik Dienstleistungen)<br />

können sich die Versicherten diejenigen AHV-Kassen<br />

anzeigen lassen, bei denen für sie ein IK geführt wird. Der<br />

Antrag auf Splitting ist mit amtlichem Formular von beiden


Behörden und Verwaltung | Mai 20<strong>11</strong><br />

ehemaligen Ehegatten gemeinsam oder durch jeden für<br />

sich einzureichen. Die Antragsformulare können bei jeder<br />

Ausgleichskasse in der Schweiz bezogen werden. Im Internet<br />

sind sie unter www.ahv.ch, Rubriken „Formulare“ „Allgemeine<br />

Verwaltungsformulare“ zu finden. Dem Antrag ist<br />

ein amtlicher Ausweis (Familienbüchlein usw.) sowie das<br />

Scheidungsurteil mit Rechtskraftbescheinigung des<br />

Gerichts beizulegen.<br />

Die dargelegten Grundsätze über die Formalitäten des<br />

Splittings bei Scheidung gelten sinngemäss für Personen,<br />

deren registrierte Partnerschaft durch Gerichtsbeschluss<br />

aufgelöst wurde. Als Beweisakt dient das Auflösungsurteil.<br />

Empfehlung<br />

Unterlassen beide geschiedenen Ehegatten die Einleitung<br />

des Verfahrens, so muss die Ausgleichskasse die Einkommensteilung<br />

spätestens im Zeitpunkt der Rentenberech-<br />

Neue Postkarten<br />

nung von Amtes wegen vornehmen. Bei Personen, die<br />

mehrfach verheiratet waren oder bei denen zwischen<br />

Scheidung und Beginn des Rentenanspruchs eine lange<br />

Zeitspanne liegt, ergeben sich oft Probleme, die für die<br />

Rentenberechnung unabdingbaren genauen Daten beizubringen.<br />

Wir empfehlen deshalb geschiedenen Ehegatten,<br />

das Gesuch möglichst unmittelbar nach der Scheidung<br />

gemeinsam einzureichen. Nur so können wir das Verfahren<br />

rasch und zuverlässig durchführen und später Verzögerungen<br />

bei der Rentenfestsetzung und -auszahlung vermeiden.<br />

Weitere Informationen<br />

www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen, die kostenlos<br />

Formulare und Merkblätter abgeben.<br />

Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />

Ab sofort können bei der Gemeindeverwaltung neue <strong>Oberthal</strong>er-Postkarten für Fr. 1.00/Stück bezogen werden. Es stehen<br />

folgende Sujets mit den vier Jahreszeiten zur Verfügung:<br />

OBERTHAL<br />

OBERTHAL<br />

OBERTHAL<br />

OBERTHAL<br />

<strong>11</strong>


Schule und Kindergarten<br />

Schulkommission<br />

Neben der Märzsitzung arbeiteten Mitglieder der Schulkommission<br />

in verschiedenen Arbeitsgruppen unter anderem<br />

an folgenden planerischen Themen:<br />

Arbeitsgruppe Kindergarten/ Unterstufe<br />

Kindergärtnerin, Lehrpersonen und Schulkommissionsmitglieder<br />

besuchten die Basisstufen in Niedermuhlern<br />

und Oeschenbach. Es ging uns darum, zu sehen und hautnah<br />

zu erleben, wie eine Basisstufe funktioniert, wie andere<br />

Schulen mit dem Problem sehr unterschiedlicher Klassengrössen<br />

und tiefer Kinderzahlen umgehen. Welche Konzepte<br />

sind pädagogisch sinnvoll? Entstehen aus den mehrjahrgängig<br />

geführten Klassen auch auf dieser Stufe<br />

allenfalls sogar ähnliche Vorteile wie bei den älteren Schülern<br />

und Schülerinnen? (Zum Beispiel das altersgemischte<br />

Lernen, bei dem es eher gelingt, jedes Kind seinem Lernstand<br />

entsprechend individuell zu fördern.)<br />

Tagesschule: Besuch in der Ganztagesschule Oberscherli<br />

In Oberscherli läuft seit dem Sommer 2010 eine Ganztagesschule,<br />

die von allen Kindern vom Kindergartenalter bis<br />

zur 6. Klasse aus der ganzen Gemeinde Köniz besucht werden<br />

kann. Dies weckte unser Interesse: Wäre etwas Ähnliches<br />

– natürlich auf freiwilliger Basis, aber für ein gemeindeübergreifendes<br />

Einzugsgebiet – bei uns denkbar?<br />

Da Oberscherli zur Gemeinde Köniz gehört, fallen die Hindernisse,<br />

auf die wir bei einem solchen Projekt stossen<br />

würden, weitgehend weg. Trotzdem war es für uns sehr<br />

interessant und inspirierend, eine andere Tagesschule von<br />

innen zu sehen.<br />

Weiterbildung des Inspektorats zum Thema „Eltern(mit)<br />

arbeit“<br />

Das Thema werden wir an einer Klausur von Schulkommission<br />

und Lehrpersonen im Mai weiter bearbeiten und in<br />

der folgenden Zeit in einer geeigneten Form an die Eltern<br />

herantragen.<br />

Termine im 4. Quartal (April bis Juli 20<strong>11</strong>)<br />

Die vollständige Quartalsplanung der Schule haben die<br />

Eltern über die Schüler und Schülerinnen bereits erhalten.<br />

Wir möchten an dieser Stelle auf einzelne Schulanlässe hinweisen,<br />

die für ein breiteres Publikum von Interesse sein<br />

könnten und an denen wir uns über viel „Zulauf“ ganz<br />

besonders freuen würden.<br />

12<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Schule und Kindergarten<br />

Musical Kindergarten und Unterstufe: „Der König, der die<br />

Zeit vergessen hat“<br />

Am Donnerstag und Freitag 19. und 20. Mai 20<strong>11</strong> um 19.30<br />

Uhr laden Kindergarten und Unterstufe zum Musical ein<br />

(siehe <strong>Oberthal</strong> aktuell 2/ 20<strong>11</strong>).<br />

Werkausstellung<br />

Freitag 27. Mai 20<strong>11</strong> ab ca. 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr.<br />

Objekte aus den Werkunterrichtsklassen werden im Schulhaus<br />

ausgestellt. Kaffee, Kuchen und gemütliches Zusammensein<br />

sind auch vorgesehen.<br />

Schulschluss<br />

Donnerstag 7. Juli 20<strong>11</strong>, ab 8.30 Uhr und 15.00 – 21.30 Uhr.<br />

Der Schulschluss wird wie immer am Vormittag mit Aufführungen<br />

der Schüler und Schülerinnen gefeiert.<br />

Am Nachmittag und Abend wird gefestet. Alle Eltern,<br />

Grosseltern, Götti, Gotten… und alle an der Schule Interessierten<br />

sind ganz herzlich eingeladen, sowohl zu den Darbietungen<br />

am Morgen, wie auch zu Spiel und Spass, Disco<br />

und Zusammensein bei Speis und Trank am Nachmittag<br />

und Abend.<br />

Wir sind froh über freiwillige Helfer und Helferinnen am<br />

Schulschluss selber und über Backwaren oder andere<br />

„Fressalien“. Für die Koordination meldet man/frau sich am<br />

besten bei Karin Berger, Blasen Tel <strong>03</strong>1 7<strong>11</strong> 02 40 oder bei<br />

Debora Tschan Tel <strong>03</strong>1 771 00 <strong>03</strong>.<br />

Jubiläum:<br />

30 Jahre Ursula Nyffeler<br />

als Kindergärtnerin<br />

Bereits seit 30 Jahren kommen<br />

Kindergartenkinder in den<br />

Genuss ihrer absolut professionellen,<br />

bestens durchdachten, gemütvollen, überaus<br />

engagierten, freudvollen, lustigen, genauen, immer wieder<br />

neuen, schlicht wundervollen Arbeit als Kindergärtnerin.<br />

Liebe Ursula, du bist unser „Aushängeschild“, unsere<br />

bewährte und bestens funktionierende „Public Relation“,<br />

wenn es darum geht, Kinder aus den benachbarten<br />

Gemeinden für unseren Kindergarten zu gewinnen. Im<br />

Wissen, dass der Anfang einer Schullaufbahn entscheidend<br />

ist, haben wir mit dir riesengrosses Glück. Vielen, vielen<br />

Dank dir für deine Arbeit!


Schule und Kindergarten | Mai 20<strong>11</strong><br />

Menüplan und Rezept Tagesschule<br />

Menüplan<br />

von der Woche 25.04.20<strong>11</strong>- 29.04 20<strong>11</strong><br />

Montag: Ostermontag<br />

Dienstag: Lasagne Salat<br />

Donnerstag: Fischstäbli Salzkartoffeln Spinat<br />

Freitag: Spätzlipfanne<br />

Jedes Jahr setzt sich unsere Schule intensiv mit einer Thematik<br />

auseinander, wir geben uns ein Jahresthema.<br />

In diesem Schuljahr ist es die Schrift und das Schreiben.<br />

Jede Klasse bearbeitet in verschiedenen Fächern und in<br />

irgendeiner Form das Thema Schrift.<br />

Das Ziel ist, dass unsere Schüler/innen wieder vermehrt<br />

auf ihre Handschrift achten und sie üben und pflegen.<br />

Gerade in der Oberstufe ist der Trend, alles auf dem Computer<br />

zu schreiben sehr gross. Die Handschrift wird vernachlässigt,<br />

dem möchten wir entgegenwirken.<br />

Initialen<br />

Bücherstützen<br />

Spätzlipfanne<br />

Grundrezept Spätzli für 10 Personen:<br />

200g Mehl<br />

1Kl Salz<br />

2 Eier<br />

1 dl Wasser<br />

Für grüne Spätzli dem Grundteig 200g gehackten Spinat<br />

und für rote Spätzli 100g Tomatenpüree beimischen.<br />

Für die Spätzlipfanne diese anbraten, gemischt<br />

in Gratinform geben und Rüebli, Lauch und Speckwürfeli<br />

kurz anbraten, mit Salz, Pfeffer, Aromat würzen und<br />

darunter mischen. 5 dl Rahm und 200g geriebener<br />

Käse dazugeben und im Backofen 20 Min. backen.<br />

Buchstabenrätsel<br />

Die SchülerInnen der 4.-6. Klasse haben aus den Buchstaben<br />

ihrer Namen Kunst gemacht. Auf der folgenden Seite<br />

sind die Namen von Anna, Annika, Aron, Karina, Nick, Martin,<br />

Sandra, Simon.<br />

13


14<br />

Schule und Kindergarten | Mai 20<strong>11</strong>


Schule und Kindergarten | Mai 20<strong>11</strong><br />

Die Schweizer Schulschrift von 1947, «Schnüerlischrift» genannt Die neue Basisschrift, entworfen von Hans Eduard Meier<br />

Seit jeher wird in der 1.Klasse die Steinschrift und in der<br />

2.Klasse die verbundene Schulschrift gelernt, die dann<br />

während der ganzen Schulzeit geschrieben werden sollte.<br />

Ja sollte, denn ab der 7.Klasse ist den Schüler/-innen die<br />

Schriftwahl freigestellt, damit sie zu ihrer eigenen, persönlichen<br />

Handschrift finden. Es zeigt sich, dass fast alle eine<br />

Mischform zwischen Steinschrift und verbundener Schrift<br />

wählen. Genau aus diesem Grund wurde die Basisschrift<br />

entwickelt. Da werden nur Buchstaben zusammen<br />

Früher wurde der Handschrift viel mehr Beachtung<br />

geschenkt als heute. Es gab sogar ein Schulfach "Schreiben".<br />

Heute ist das Schreiben im Fach Deutsch integriert,<br />

wo man kaum Zeit findet für lange Schreibübungen, da<br />

zählt mehr der Inhalt.<br />

Erste Gehversuche mit Tinte und der Feder eines Truthahns, 4.–6. Klasse:<br />

gehängt, wenn es dem Schreibfluss dient. Die Grossbuchstaben<br />

gleichen jenen der Steinschrift.<br />

Die Schule <strong>Oberthal</strong> hat sich entschlossen, ab Schuljahr<br />

2010/20<strong>11</strong> diese neue und einfachere Schrift in der ersten<br />

Klasse einzuführen. Den älteren Schüler/innen ist es freigestellt,<br />

Basisschrift oder Teile davon in ihre Schrift einfliessen<br />

zu lassen.<br />

Ziel ist es, eine flüssige Handschrift mit schönem Schriftbild<br />

zu erwerben und ein Leben lang zu behalten.<br />

An unserer Schule haben wir uns vorgenommen, dem<br />

Schreiben wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

Jeden Monat gibt es eine Schönschreibstunde. Alle drei<br />

Klassen bekommen einen Schreibauftrag, die Schüler/<br />

innen arbeiten still, die Schulzimmertüren stehen offen<br />

und vom Gang her tönt schöne Musik, für alle gut hörbar,<br />

das animiert und es ist erstaunlich, wie fleissig und schön<br />

geschrieben wird.<br />

15


16<br />

Christa Grossenbacher, 7. Klasse<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Schule und Kindergarten


Schule und Kindergarten | Mai 20<strong>11</strong><br />

Ein unvergessliches Erlebnis hatten wir im März, als uns der<br />

Schönschreiber und Landwirt Fritz Tschanz besuchte. Er<br />

begeisterte die Schüler/innen mit seinem Können und<br />

Wissen.<br />

Zu Beginn zeigte er<br />

Schreibutensilien und<br />

Schriften aus vergangenen<br />

Zeiten, wie z.B. ein<br />

unermesslich wertvolles<br />

Liederbuch aus dem Mittelalter,<br />

dessen lose Seiten<br />

aus Kalbshäuten<br />

bestehen.<br />

Er brachte für jedes Kind eine fein säuberlich zugeschnittene<br />

Feder mit, so konnte probiert werden, wie sich damit<br />

schreiben lässt.<br />

Fritz Tschanz zeigt vor, die Schüler/innen schauen gespannt<br />

zu, wie schön die von der Landwirtschaft geprägten Hände<br />

schreiben können.<br />

Herr Tschanz sagt dazu, er habe schon in der Schule gerne<br />

schön geschrieben und dies nun 25 Jahre lang geübt.<br />

Zum Schluss zeigt er uns Arbeiten aus seiner Schreibwerkstatt,<br />

wie Urkunden, Taufzettel, Glückwunschkarten und<br />

einen Stammbaum.<br />

Bei Fritz Tschanz kann man das Schönschreiben in Kursen<br />

lernen, so wie das auch Hans Blaser gemacht hat, der dieses<br />

Jahr jeweils den «Schlusspunkt» im <strong>Oberthal</strong> aktuell<br />

schreibt.<br />

Elisabeth Schmocker<br />

17


18<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Vermischtes<br />

Vermischtes (Vereine, Kultur, Freizeit, Gewerbe)<br />

Gestern & Heute<br />

Käserei Häuslenbach<br />

Dieses historische Foto stammt ungefähr aus dem Jahre 1930. Es zeigt – von rechts nach links – den damaligen Käser<br />

Alfred Jegerlehner zusammen mit seiner Frau und einer Tochter. Weiter abgebildet sind Hans und Elise Pfister. Die alte<br />

Käserei Häuslenbach wurde schliesslich abgerissen und 1955 durch einen Neubau ersetzt.<br />

Käserei Häuslenbach ca. 1930<br />

Die heutige Käserei Häuslenbach<br />

mit der Käsersfamilie<br />

Glücki-Hofer.<br />

Historisches Bild von<br />

Alfred Pfister, Häuslenbach<br />

Foto heute von<br />

Monika Christener


Vermischtes | Mai 20<strong>11</strong><br />

Serie <strong>Oberthal</strong>er-Häuser<br />

Von Werner Mohler, Alterswil<br />

Heute:<br />

Bauernhaus der Familie Berger, Grunholz<br />

19


Liebe <strong>Oberthal</strong>-Aktuell-Leserinnen und Leser<br />

Seit 28 Jahren hängt diese Zeichnung still und bescheiden<br />

in unserer Küche und erinnert mich täglich an meine Zeit<br />

im <strong>Oberthal</strong>. Ich war nämlich von 1972 - 1982 im Schulhaus<br />

Känelthal als Lehrer tätig. Aufgewachsen bin ich auf<br />

einem Bauernhof im Eriz. Gemeinsam mit meiner Familie<br />

lebte unser Onkel Jakob, ein 100% gehörloser Bruder<br />

unseres Vaters, den wir alle Kobi nannten. Kobi lebte von<br />

1899 bis 1983. Von 1907 bis 1915 besuchte er die damals<br />

sogenannte Sprachheilschule Münchenbuchsee, wo er<br />

sprechen, schreiben und lesen lernte. Und wohl auch ein<br />

bisschen zeichnen. Ohne eine weitere Ausbildung griff er<br />

dann, ins Eriz zurückgekehrt, ein Leben lang in jedem<br />

freien Augenblick zu Pinsel oder Stift und malte oder<br />

zeichnete ihm liebgewordene Häuser und Landschaften.<br />

Sein Nachlass besteht aus unzähligen Öl- und Wasserfarbbildern<br />

sowie aus Farbstift- und Bleistiftzeichnungen.<br />

1981 besuchte er mich ein letztes Mal im <strong>Oberthal</strong>. Er war<br />

bereits sehr schwach und zählte ja immerhin auch bereits<br />

82 Jahre. Trotz seiner Schwäche und seines Alters konnte<br />

ich ihn dazu bringen, von „meinem“ Schulhaus eine Zeichnung<br />

zu machen. Ich stellte ihm an die gewünschte Stelle<br />

einen Stuhl und er begann zu skizzieren. Auf dem Feld<br />

machte er stets bloss eine Skizze, das Bild selber entstand<br />

dann in seiner einfachen Stube am „Schärme“. Als ich ihn<br />

kurze Zeit später zuhause besuchte, überreichte er mir das<br />

besagte Bild. Er entschuldigte sich, dass wohl mit den Bäumen<br />

nicht alles ganz der Wirklichkeit entspreche.<br />

20<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Vermischtes<br />

Dieses Andenken erfreut mich immer wieder; es ist ein<br />

Andenken ans Oberthu wie auch an meinen Onkel.<br />

Bei einem Besuch kürzlich von Urs und Barbara Schürch<br />

meinte Urs beim Betrachten dieses Bildchens, dass sich<br />

dieses als Illustration für das <strong>Oberthal</strong> Blatt eignen würde.<br />

Wenn ich Euch <strong>Oberthal</strong>erinnen und <strong>Oberthal</strong>ern mit dieser<br />

Zeichnung meines Onkels eine kleine Freude machen<br />

kann, so soll dies auch mich sehr freuen!<br />

Mit lieben Grüssen an alle, die sich noch an mich erinnern.<br />

Daniel Aeschlimann


Vermischtes | Mai 20<strong>11</strong><br />

Walter Staub verabschiedet sich<br />

Nach drei Jahren verlasse ich die offene Kinder- und<br />

Jugendarbeit Region Konolfingen. Gerne möchte ich<br />

Ihnen allen an dieser Stelle nochmals ganz herzlich danken<br />

für die Zeit in der Region und einige Abschiedsworte an Sie<br />

richten.<br />

Die drei Jahre bescherten mir viele persönliche Kontakte.<br />

Das Kennen hunderter Kinder und Jugendlicher, Eltern,<br />

Pädagogen und Behördenmitglieder hat mir viel bedeutet.<br />

Besonders geschätzt habe ich die freundlichen Begegnungen<br />

und die offenen Gespräche.<br />

Sowohl in der Nähe zur Lebenswelt von Kindern und<br />

Jugendlichen, als auch zum politischen Tagesgeschäft in<br />

den Gemeindem zu arbeiten, hatte für mich eine grosse<br />

Qualität.<br />

Die Jugendfachstelle Region Konolfingen zeichnet sich<br />

aus meiner Sicht durch eine grosse Identifikation und ein<br />

hohes Engagement der Mitarbeitenden aus. Sie ist eine<br />

kleine, aber feine Einheit in der Landschaft der kantonalen<br />

Familienpolitik. Besonders in aktuellen Themen wie Regionalisierung<br />

von Dienstleistungen, mobile und sozialräumliche<br />

Kinder- und Jugendarbeit, Partizipation, Gesundheitsförderung<br />

und Prävention von Jugendgewalt, versteht<br />

sie es bedürfnis- und leistungsgerecht Angebote umzusetzen.<br />

In meiner persönlichen, beruflichen Weiterentwicklung<br />

möchte ich mir zusätzliches Wissen und Können aneignen<br />

und so neue Wirkungsfelder erschliessen.<br />

Bestimmt wird mir der regelmässige Kontakt mit den Kindern<br />

und Jugendlichen hier fehlen.<br />

Ein kleiner Trost sind die Erinnerungen an viele schöne<br />

Erlebnisse und interessante Begegnungen.<br />

Den Gemeinden der Region wünsche ich eine erfolgreiche<br />

Kinder- und Jugendpolitik, den Kindern und Jugendlichen<br />

den Mut, es selbst zu tun, der Jugendfachstelle die Mittel<br />

beide dabei zu unterstützen.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Walter Staub<br />

Klick – auf deinem Schulhausplatz!<br />

Lustige und knifflige Aufgaben warten auf dich, wenn wir<br />

mit unserem Bus auf deinen Schulhausplatz kommen.<br />

• Erfinde eine Fotostory weiter, brich Mauern ein und<br />

setze einmal eine andere Brille auf.<br />

• Mach den PC-Test, wie du im Alltag wirkst!<br />

• Bei unserem Theaterstück bestimmst du den Schluss!<br />

• Finde heraus, was du machen könntest, wenn ihr es<br />

lustig habt und jemand motzen kommt.<br />

Die Angebote sind offen für die Kinder aus allen Gemeinden<br />

(weitere Daten auf www.jugendarbeit-konolfingen.ch)<br />

Wann sind wir in <strong>Oberthal</strong>?<br />

Datum Mittwoch, 15. Juni 20<strong>11</strong><br />

Zeit 14.00 – 17.00 h<br />

Schule Schulhausplatz<br />

Alter ab 7 Jahren<br />

Kosten Mitmachen kostet nichts!<br />

21


Frauennachmittag vom 2. März 20<strong>11</strong><br />

Bei schönem Frühlingswetter haben sich zahlreiche Frauen<br />

im Saal des Schulhauses eingefunden, um gemeinsam ein<br />

paar gemütliche Stunden zu verbringen.<br />

Der Nachmittag wurde unterhalten von Daniel Aeschlimann,<br />

der von 1972 – 1982 als Lehrer in <strong>Oberthal</strong> unterrichtete<br />

und vom Frauenchor <strong>Oberthal</strong>, der sein Konzertprogramm<br />

zum Besten gab.<br />

Daniel Aeschlimann nahm uns in seiner Lichtbild-Präsentation<br />

mit auf seine Reisen nach Rumänien. Seit vielen Jahren<br />

leistet er dort mit viel Herzblut zusammen mit seinen<br />

Schülerinnen und Schülern der Rudolf Steiner Schule Ittigen<br />

Aufbauhilfe, um behinderten Menschen ein zu Hause<br />

zu bieten.<br />

Mit dem Verkauf von wunderbar bemalten Ostereiern, die<br />

von Rumäninnen gemacht werden, unterstützt Daniel<br />

Aeschlimann Projekte vor Ort, um den Menschen einen<br />

Verdienst anzubieten und sie in ihrer Eigeninitiative zu fördern.<br />

Der unterhaltsame Nachmittag liessen wir bei Tee, Gebäck<br />

und Plaudereien ausklingen. Wer wollte, konnte Eier erwerben<br />

und somit einen direkten Beitrag leisten, um das Hilfsprojekt<br />

für Rumänien zu unterstützen.<br />

Der Frauenverein dankt herzlich dem Frauenchor <strong>Oberthal</strong><br />

für die musikalische Darbietung und Daniel Aeschlimann<br />

für seine interessanten Schilderungen.<br />

Vorstand Frauenverein <strong>Oberthal</strong><br />

Käthi Aeschlimann<br />

22<br />

Danilo aus Ecuador<br />

Rose aus Südafrika<br />

und Mariin aus Estland<br />

Holen Sie die Welt zu sich nach Hause!<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Vermischtes<br />

Danilo, Rose und Mariin sind drei der rund 60 AustauschstudentInnen<br />

aus der ganzen Welt, die ab dem kommenden<br />

August für ein Schuljahr in der Schweiz wohnen werden.<br />

Sie brennen darauf zu lernen wie Fondue schmeckt,<br />

wie in der Schweiz Weihnachten gefeiert wird und was sich<br />

hinter dem sagenumwobenen Wort Chuchichäschtli versteckt.<br />

YFU sucht für das kommende Schuljahr (ab August 20<strong>11</strong>)<br />

noch weltoffene Gastfamilien, die gerne ihre Tür und ihr<br />

Herz für einen aufgestellten Austauschschüler öffnen<br />

möchten.<br />

YFU Austauschstudenten besuchen während ihres Aufenthalts<br />

in der Schweiz eine lokale Schule und nehmen als<br />

Mitglieder der Gastfamilie am Alltag teil. Die Jugendlichen<br />

wollen nicht zu Gast sein, sondern sich als Familienmitglieder<br />

integrieren und den Alltag leben.<br />

YFU bietet den Gastfamilien keine finanzielle Entschädigung.<br />

Im Zentrum der Motivation soll der kulturelle Austausch<br />

stehen. Als Gastfamilie lernt man eine andere Kultur<br />

von einer speziellen Seite kennen: Elf Monate mit<br />

jemandem aus einer anderen Ecke der Welt zu verbringen<br />

ist ein Erlebnis, das Freuden- und manchmal auch Schmerzenstränen<br />

mit sich bringt – auf jeden Fall bleibt es für<br />

immer in Erinnerung.<br />

Neugierde, Geduld und eine Prise Humor sind gute Voraussetzungen,<br />

um Gastfamilie zu sein. Als Gastfamilie sorgen<br />

Sie für Verpflegung und ein Bett, wobei ein eigenes Zimmer<br />

nicht zwingend notwendig ist.<br />

YFU Schweiz hat viel Erfahrung auf dem Gebiet des Jugendaustausches.<br />

Wir arbeiten nicht gewinnorientiert und werden<br />

als wohltätige Institution vom Bund unterstützt. Möchten<br />

Sie mehr wissen zum Gastfamilienleben? Für<br />

unverbindliches Informationsmaterial melden Sie sich<br />

bitte bei YFU Schweiz: Monbijoustrasse 73, Postfach 1090,<br />

3000 Bern 23, <strong>03</strong>1 305 30 60, info@yfu.ch, www.yfu.ch/<br />

gastfamilie.


Publireportage | Mai 20<strong>11</strong><br />

Käserei Häuslenbach<br />

Die Käsereigenossenschaft Häuslenbach wurde 1896<br />

gegründet. Das heutige Gebäude besteht seit 1955 und<br />

wurde 1986 umfassend saniert. Seit 2001 besteht für die<br />

Käserei ein Satellit, der das Ursprungsgebiet des Le Gruyère<br />

AOC festlegt, aus welchem die Milch für den Greyerzer<br />

stammen muss. 1996 haben vier Milchlieferanten auf<br />

Bio umgestellt und liefern seither Biomilch, die zu Bio-Gruyère<br />

verarbeitet wird.<br />

Seit 1. Mai 2002 kaufen Daniel und Brigitte Glücki-Hofer die<br />

Milch der acht Milchlieferanten ab und verarbeiten sie zu<br />

Le Gruyère, Joghurt, Butter und Ziger. Als Spezialität stellen<br />

sie das beliebte Herz-Chäsli her. Als weitere Spezialität<br />

wird in Häuslenbach Schafmilch zu Joghurt, Mutschli und<br />

Pastmilch verarbeitet.<br />

Das Käsereilädeli ist von April bis Oktober täglich von 10.00<br />

Uhr bis 18.30 Uhr (ausser Mittwoch und Sonntag bis 17.00<br />

Uhr) geöffnet. Im Winter ist das Lädeli am Dienstag, Freitag<br />

und Samstag von 07.30 Uhr bis <strong>11</strong>.30 Uhr und 17.30 - 18.30<br />

Uhr und Montag und Donnerstag von 17.30 - 18.30 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Auflösung Oster-Wettbewerb<br />

Herzroute mit Chäsibeizli<br />

Seit der Eröffnung der Herzroute von Burgdorf nach Langnau<br />

im Jahr 2010 befindet sich in der Käserei Häuslenbach<br />

eine Akkuwechselstation, wo die Akkus der Flyer kostenlos<br />

ausgetauscht werden können. Die Herzroute Burgdorf-<br />

Langnau ist insgesamt 45 km lang und führt auch durch<br />

die Gemeinde <strong>Oberthal</strong>. Der „Ochseweidler“ mit seiner<br />

25% Steigung ist sogar die steilste Stelle auf allen Etappen<br />

der Herzroute. Weitere Angaben finden Sie unter www.<br />

herzroute.ch.<br />

Von anfangs April bis Ende Oktober betreibt die Käsersfamilie<br />

ein Chäsibeizli. Das Beizli ist täglich ab ca. 10.00 Uhr<br />

geöffnet. Im Angebot stehen von Steaks und Bratwürsten<br />

vom Grill, Käse- und Trockenfleischteller über Sandwiches<br />

bis zur Merängge mit Chäsi-Nidle alles was das Herz<br />

begehrt. Auch verschiedene Kaffee, Getränke und natürlich<br />

frische Hüslebacher Milch sind im Angebot.<br />

Ein Besuch im Chäsi-Beizli lohnt sich auf alle Fälle, auch<br />

ohne Flyer.<br />

Viele Leserinnen und Leser haben in der letzten <strong>Ausgabe</strong> fleissig Eier gezählt. Es waren genau 50 Stück, die unsere Grafikerin<br />

Erika Wyss versteckt hat. Unter den Einsendungen mit der richtigen Antwort wurde schliesslich als glückliche<br />

Gewinnerin gezogen:<br />

Evelyne Luginbühl aus Alterswil<br />

Sie gewinnt zwei SBB-Tageskarten „Gemeinde“.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

23


24<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Vermischtes<br />

Sonntag, 29. Mai 20<strong>11</strong>, 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Lehrbienenstand<br />

Schwarzhüsi/Reutenen<br />

“Tag der offenen Tür”<br />

Mitglieder des Vorstands gewähren Einblick in die interessante<br />

Welt der Bienen und in die Arbeit und Aufgabe des Imkers.<br />

Getränke können beim Lehrbienenstand gekauft werden, eine<br />

kleine Zwischenverpflegung wird abgegeben.<br />

Zu diesem Anlass lädt freundlich ein:<br />

Bienenzüchterverein Zäziwil und Umgebung


Anzeigen | Mai 20<strong>11</strong><br />

FussreFlexzonen-massage<br />

– steigert das allgemeine<br />

Wohlbefinden<br />

– regt Selbstheilungskräfte an<br />

– stärkt das Immunsystem<br />

Annemarie Blaser-Joss<br />

Alterswil 18 b<br />

3531 <strong>Oberthal</strong><br />

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Käserei Häuslenbach<br />

Aus eigener Fabrikation:<br />

• Le Gruyère AOC Bio und konventionell<br />

• Hüslebacher Carré, Herzchäsli<br />

• Joghurt, Käsereibutter<br />

• Ziger, Schafmilch, Schafmilchjoghurt, Schafmutschli<br />

Chäsibeizli: Mit Flyer-Akkuwechselstation<br />

Täglich ab 10.00 Uhr geöffnet von Ende April bis Ende Oktober<br />

Fam. Daniel und Brigitte Glücki-Hofer, Käserei Häuslenbach,<br />

3531 <strong>Oberthal</strong>, Tel: <strong>03</strong>1/7<strong>11</strong> <strong>03</strong> 22, Fax: <strong>03</strong>1/7<strong>11</strong> 17 51<br />

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– Fusspflege / Pedicure<br />

– Klass. Massage, Fussreflexzonenmassage<br />

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Elisabeth Zürcher-Lehmann Termin nach Vereinbarung<br />

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3531 <strong>Oberthal</strong> / 3532 Zäziwil<br />

Telefon <strong>03</strong>1 710 60 60, Fax <strong>03</strong>1 710 60 61<br />

hoferag@hofer-bau.ch, www.hofer-bau.ch<br />

25


Notfallnummern Gemeinde <strong>Oberthal</strong><br />

26<br />

Mai 20<strong>11</strong> | Informationen<br />

Sanität Notruf 144<br />

Polizei Notruf <strong>11</strong>7<br />

Polizeiposten Konolfingen <strong>03</strong>1 368 73 01<br />

Feuerwehr Notruf <strong>11</strong>8<br />

Vergiftungsnotfälle 145<br />

REGA 1414<br />

Arzt Dr. Müller <strong>03</strong>1 7<strong>11</strong> 04 48<br />

Hausärztlicher Notfalldienst 0900 57 67 47<br />

Apotheke Apotheke Schneider <strong>03</strong>1 7<strong>11</strong> 02 88<br />

Tierärzte Dres Wittwer + Sutter <strong>03</strong>1 7<strong>11</strong> 36 70<br />

Dr. Nesvadba <strong>03</strong>1 7<strong>11</strong> <strong>03</strong> 39<br />

Weitere wichtige Telefonnummern<br />

Gemeindeverwaltung <strong>03</strong>1 710 26 26<br />

Schule <strong>03</strong>1 710 26 20<br />

Regionaler Sozialdienst Konolfingen <strong>03</strong>1 790 45 35<br />

Jugendfachstelle Konolfingen <strong>03</strong>1 790 45 10<br />

Spitexdienste <strong>03</strong>1 770 22 00<br />

Veranstaltungskalender <strong>Oberthal</strong> (rollender Terminplan)<br />

19./20. Mai: Musicalaufführung KG + 1. – 3. Klasse<br />

27. Mai: Werkausstellung, Schulhaus<br />

27. – 29. Mai: Feldschiessen in Bowil<br />

06. Juni: Gemeindeversammlung mit Jungbürgerfeier,<br />

20.00 Uhr<br />

12. Juni: Pfingstgottesdienst mit Abendmahl<br />

Predigtsaal, 09.30 Uhr<br />

15. Juni: Bus der Jugendfachstelle auf dem<br />

Schulhausplatz in <strong>Oberthal</strong><br />

17. – 19. Juni: Eidg. Jodlerfest in Interlaken: 19. Juni<br />

Empfang (ca. 20.00 Uhr)<br />

20. – 24. Juni: 4. – 6. Klasse: Landschulwoche<br />

24. Juni: Feuer und Klänge, Konzert<br />

Seminar Kultur Hotel Möschberg<br />

25. Juni: Einweihungsfest Neubau<br />

Haus St. Martin<br />

26. Juni: Bauplatzpredigt<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong> <strong>Oberthal</strong> aktuell: Ende Juli 20<strong>11</strong>. Redaktionsschluss: 20. Juni 20<strong>11</strong><br />

31. Juli: Nationalfeier, Blasen, HG <strong>Oberthal</strong>,<br />

ab 18.30 Uhr<br />

19. – 21. August: Blasen Chilbi<br />

02. September: Jubiläumsfeier 125 Jahre Militärschützen<br />

mit Einladung Vereinsdelegation<br />

09./10. September: Jubiläumsschiessen<br />

Grosshöchstetten<br />

<strong>11</strong>. September: Gottesdienst Predigtsaal; 09.30 Uhr<br />

16./17. September: Jubiläumsschiessen<br />

Grosshöchstetten<br />

18. September: Steffisberggottesdienst (EWG)<br />

Die Details zu Veranstaltungen der Kirchgemeinde finden<br />

Sie in der Zeitschrift „reformiert“ oder unter www.kirchgemeinde-grosshoechstetten.ch<br />

.<br />

Aufruf:<br />

Bitte melden Sie uns laufend Ihre Vereinstermine. Neu bieten wir zusätzlich dem ortsansässigen Gewerbe die Möglichkeit,<br />

im Veranstaltungskalender kostenlos auf wichtige Anlässe hinzuweisen. Der Text ist auf max. 100 Zeichen beschränkt.<br />

Bilder und Logos können wir in dieser Rubrik nicht berücksichtigen.<br />

redaktion@oberthal.ch oder <strong>03</strong>1 7<strong>11</strong> 52 49 (Monika Christener)


Schlusspunkt | Mai 20<strong>11</strong><br />

Gedichte geschrieben von Fritz Tschanz, Schönschreiber, Moosmatt, Signau<br />

geschrieben von Fritz Tschanz, Schönschreiber, Moosmatt, Signau<br />

27


Schlusspunkt | Mai 20<strong>11</strong><br />

28<br />

Zeichnung von Jakob Aeschlimann. Hintergrund siehe Bericht auf Seite 20

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