Gesundheitsbericht 2010 - Kreis Euskirchen
Gesundheitsbericht 2010 - Kreis Euskirchen
Gesundheitsbericht 2010 - Kreis Euskirchen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Indikator<br />
02.10_01<br />
Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> 23<br />
Lebendgeborene, Nordrhein-Westfalen, im Zeitvergleich<br />
Definition Die Zahl der Lebendgeborenen und die Geburtenziffer zeigen an, ob<br />
das jeweils aktuelle Geburtenverhalten langfristig ausreichen würde, um<br />
die Bevölkerung zahlenmäßig auf einem gleich bleibenden Stand zu<br />
halten. Die Konstanz der Geburtenziffer gegenüber der Mortalitätsrate<br />
gilt als Kriterium einer stabilen Bevölkerung. Die Erfassung der Lebendgeborenen<br />
erfolgt nach der Wohngemeinde der Mütter (Wohnortprinzip).<br />
Das Verhältnis der in einem Jahr lebend geborenen Kinder zu 1 000 der<br />
15- bis 44-jährigen Frauen (durchschnittliche weibliche Bevölkerung)<br />
ergibt die allgemeine Fruchtbarkeitsziffer (Fertilitätsrate).<br />
Die durchschnittliche Fertilitätsziffer besagt, wie viele Kinder im Berichtsjahr<br />
je 1 000 Frauen der Altersgruppe 15 - 44 Jahre lebend geboren<br />
wurden.<br />
Datenhalter Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
Datenquelle Statistik der Geburten<br />
Periodizität Jährlich, 31.12.<br />
Validität Es liegt eine vollständige Erfassung der Lebendgeborenen vor.<br />
Kommentar Der Indikator wird zusätzlich pro <strong>Kreis</strong>/kreisfreier Stadt geführt.<br />
Der Indikator zählt zu den demographischen Gesundheitsdeterminanten.