Klönschnack am Diek - Kurt Viebranz Verlag
Klönschnack am Diek - Kurt Viebranz Verlag
Klönschnack am Diek - Kurt Viebranz Verlag
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Verbreitete Auflage 49.750<br />
Exemplare freitags an alle<br />
erreichbaren Haushalte<br />
Grünhof-Tesperhude (bjb) –<br />
26. <strong>Klönschnack</strong> <strong>am</strong> <strong>Diek</strong> in<br />
Grünhof-Tesperhude: Die freiwillige<br />
Feuerwehr ist mit wahrem<br />
Feuereifer dabei, die notwendigen<br />
Rohrinstallationen<br />
im Teich in Grünhof-Tesperhude<br />
zu verankern und zus<strong>am</strong>menzubauen.<br />
Von einem selbst gebauten Floß<br />
aus werden Eisenrohre mit dem<br />
Vorschlagh<strong>am</strong>mer in den<br />
Grund des Teiches ger<strong>am</strong>mt, an<br />
denen dann Wasserfontänen,<br />
Wassermuscheln oder andere<br />
Teile der Wasserorgel befestigt<br />
werden. Zweieinhalb Kilometer<br />
Schlauchleitung, fünf Pumpen<br />
mit je 5.600 Liter Förderleistung<br />
pro Minute werden benötigt,<br />
um Welle, Rotary, Muschel,<br />
Wasserwand und Fontänen anzutreiben.<br />
Diverse Kilometer<br />
Kabel sind nötig, um die acht<br />
Scheinwerfer mit einer Ges<strong>am</strong>tleistung<br />
von 32.000 Watt und<br />
den Festplatz <strong>am</strong> Teich mit der<br />
entsprechenden Strommenge<br />
zu versorgen. Den Höhepunkt<br />
bildet das Höhenfeuerwerk bei<br />
Sonnabend, 16. August:<br />
26. <strong>Klönschnack</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Diek</strong><br />
Ein farbenprächtiges Spektakel soll auch der 26. <strong>Klönschnack</strong> <strong>am</strong> <strong>Diek</strong> wieder werden. Foto: Josef Brandt<br />
Einbruch der Dunkelheit. 18<br />
Feuerwehrmänner werden benötigt,<br />
um die Wasserspiele in<br />
Gang zu setzen. Dabei wird<br />
ganz bewusst auf moderne<br />
Computersteuerung verzichtet.<br />
Die Verständigung erfolgt einzig<br />
über Sprechfunkgeräte. Die<br />
Die »Elbe brennt«<br />
zum Jubiläum<br />
50 Jahre<br />
L<strong>am</strong>pionfest<br />
Drage (bjb) – Als der Vierländer<br />
Gastwirt Karl Christiansen<br />
1958, zus<strong>am</strong>men mit dem<br />
Schießclub Tell, zum ersten<br />
Mal ein L<strong>am</strong>pionfest mit Laternenumzug<br />
auf H<strong>am</strong>burger<br />
Seite und Tanz in seinem Lokal<br />
an der Elbe veranstaltete,<br />
hat er sicher nicht geahnt, was<br />
sich nun zum 50. Mal auf der<br />
Elbe vor Drage abspielt. Ab<br />
1961 dümpelten Boote mit<br />
Laternen und geschmückten<br />
Figuren auf der Elbe. Bereits<br />
d<strong>am</strong>als wurde von einem<br />
Boot aus das Feuerwerk gezündet.<br />
Seit dieser Zeit ist das<br />
Feuerwerk in Norddeutschland<br />
unter dem N<strong>am</strong>en »Elbe<br />
brennt« bekannt. Das 50-jährige<br />
Jubiläum soll <strong>am</strong> Sonnabend,<br />
16. August, gebührend<br />
gefeiert werden. Die Organisatoren<br />
versprechen ein Jubiläumsfeuerwerk<br />
der Extraklasse.<br />
Es verspricht ein einzigartiges<br />
Ereignis zu werden,<br />
wenn um 21.30 Uhr, bei Einbruch<br />
der Dunkelheit, der erste<br />
Böller das Himmelsspektakel<br />
ankündigt. Bereits um 21<br />
Uhr startet der Laternenumzug<br />
der Kinder ab der<br />
Schule Drennhausen. Die<br />
Eintrittspreise bleiben hierbei<br />
natürlich stabil. Wie seit Jahren<br />
zahlen Erwachsene nur<br />
drei Euro pro Person und haben<br />
d<strong>am</strong>it gleichfalls freien<br />
Eintritt im Festzelt, wo, wie<br />
vor 50 Jahren, nach dem Feuerwerk<br />
kräftig und bis spät in<br />
die Nacht das Tanzbein geschwungen<br />
werden darf.<br />
Wasserspiele beginnen planmäßig<br />
um 22 Uhr.<br />
An diesem Abend werden die<br />
aktiven Wehrleute von zahlreichen<br />
passiven Mitgliedern unterstützt.<br />
Für Essen und Trinken<br />
zu sehr zivilen Preisen ist wie<br />
immer gesorgt. Gute Laune und<br />
Lust zum <strong>Klönschnack</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Diek</strong> bringen die Besucher<br />
bitte selber mit.<br />
Bereits ab 19 Uhr heißt es<br />
wieder »<strong>Klönschnack</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Diek</strong>« <strong>am</strong> Teich in Grünhof-Tesperhude.<br />
Den Lebensstandard im Alter zu<br />
halten – dafür reichen die Bezüge<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
in Zukunft nicht mehr aus.<br />
Die gesetzlichen Renten können<br />
mit der Preisentwicklung schon<br />
heute nicht annähernd mithalten<br />
– und darüber hinaus wird das<br />
Rentenniveau in den nächsten<br />
Jahrzehnten allmählich<br />
abgesenkt.<br />
Eine Umkehr dieses Trends ist<br />
nicht in Sicht: Denn die demografischen<br />
Prognosen verdeutlichen,<br />
dass in Zukunft immer mehr Renten<br />
von immer weniger Arbeitnehmern<br />
finanziert werden müssen. Wer im<br />
Alter seinen Lebensstandard halten<br />
will, sollte daher unbedingt privat<br />
vorsorgen.<br />
■ Einbauschränke<br />
■ Ladeneinrichtungen<br />
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Die Herzogtum Lauenburger<br />
haben das erkannt: Rund 74 Prozent<br />
halten die eigenverantwortliche<br />
Absicherung ihrer Zukunft für<br />
wichtig bzw. sehr wichtig. Dabei gilt<br />
grundsätzlich: Je früher man mit<br />
dem Sparen anfängt desto besser.<br />
Denn je länger die Kohle investiert<br />
ist, umso größer wird der Ertrag.<br />
Wer beispielsweise zehn Jahre<br />
lang jeden Monat 150 Euro<br />
beiseite legt, hat bei einer<br />
jährlichen Rendite von vier<br />
Prozent <strong>am</strong> Ende rund<br />
22.400 Euro auf der hohen<br />
Kante – bei Einzahlungen<br />
in Höhe von 18.000 Euro. Wer<br />
aber die 150 Euro sogar 20 Jahre<br />
lang investiert, verfügt bei gleicher<br />
Rendite <strong>am</strong> Ende der Sparzeit sogar<br />
über ein Vermögen von 55.800 Euro.<br />
Selbst eingezahlt hat der Anleger<br />
davon jedoch nur 36.000 Euro.<br />
Mit welchen konkreten Produkten<br />
ein Sparer sein Vermögen<br />
aufbauen will, hängt weniger von<br />
seinen finanziellen Möglichkeiten,<br />
sondern vielmehr von seinem in-<br />
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Wie wichtig ist es Ihnen, zukünftig stärker eigenverantwortlich die Absicherung<br />
ihrer Zukunft vorzunehmen?<br />
Sehr wichtig – 1<br />
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2<br />
41<br />
44<br />
3<br />
10<br />
13<br />
4<br />
4<br />
5<br />
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3<br />
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Quelle: Icon Added Value, Studie „Anlageverhalten in Schleswig-Holstein 2008“, Schleswig-Holstein: n = 1.777<br />
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S<strong>am</strong>stag 10.00 - 13.00, Dienstag geschlossen<br />
Fußball-Turnier soll Léon helfen<br />
Hohnstorf (ok) - Der 6-jährige Léon Bührke aus Hohnstorf<br />
ist an Leukämie erkrankt. Um ihm und anderen Patienten zu<br />
helfen, veranstaltet die Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />
<strong>am</strong> 31. August eine öffentliche Typisierungsaktion. Informationen<br />
über die Typisierung gibt es bereits während eines Benefiz-Fußballturniers<br />
zwischen den HSV-D<strong>am</strong>en der 2. Bundesliga<br />
und einer Mannschaft der Alten Herren und der Altliga<br />
des TuS Hohnstorf <strong>am</strong> Sonnabend, 23. August, auf dem<br />
Sportplatz Hohnstorf. Während der Veranstaltung wird auch<br />
ein T-Shirt mit den Unterschriften der Sportlerinnen für die<br />
Aktion versteigert. Beginn ist um 15 Uhr.<br />
dividuellen Zeithorizont ab. Wenn<br />
es um Altersvorsorge geht, ist in<br />
der Regel langfristiges Denken<br />
gefordert.<br />
Vor diesem Hintergrund sollten<br />
auch geförderte Vorsorgemaßnahmen<br />
wie beispielsweise die<br />
Riester-Rente frühzeitig geprüft<br />
werden – die staatlichen Zulagen<br />
erleichtern das Sparen erheblich.<br />
Dass bisher lediglich 20 Prozent der<br />
Herzogtum Lauenburger „riestern“<br />
verdeutlicht: Viele haben hier noch<br />
Nachholbedarf. Die Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg bietet im<br />
Rahmen ihres Kohleförderungsprogr<strong>am</strong>ms<br />
passgenaue Produkte<br />
an. Jeder Anleger sollte sich in<br />
den nächsten Monaten bei der<br />
Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg<br />
beraten lassen – um beste<br />
Voraussetzungen für das eigene<br />
Vermögen zu schaffen.
Seite 2 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 15. August 2008<br />
Streit mit Motorsense<br />
Ratzeburg (ots/ok) - Ein Landschaftsgärtner war <strong>am</strong> Dienstag<br />
in der Berliner Straße in Ratzeburg während der Arbeit mit einem<br />
Anwohner dermaßen in Streit geraten, dass sogar eine Motorsense<br />
zum »Einsatz« k<strong>am</strong>. Der 38-jährige Anwohner wollte<br />
mit seinen Kindern und seiner 33-jährigen Lebensgefährtin zu<br />
einem Ausflug aufbrechen. Die Kinder hatte er bereits in seinen<br />
Audi gesetzt, den er zuvor <strong>am</strong> Straßenrand geparkt hatte. Zu<br />
dieser Zeit waren gerade zwei Mitarbeiter einer Gartenbaufirma<br />
auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit Grünarbeiten beschäftigt.<br />
Einer der Arbeiter, ein 54-jähriger Mann aus Tespe, benutzte<br />
gerade einen Benzinfreischneider dazu. Bei dieser Arbeit<br />
wurden nun einige kleinere Steine hoch gewirbelt und flogen in<br />
Richtung Audi des 38-Jährigen. Ein Schaden war dabei allerdings<br />
nicht entstanden. Der Anwohner sah sich nun jedoch in<br />
der Pflicht, den 54-Jährigen auf diese Gefahrensituation, allein<br />
schon seiner Kinder wegen, aufmerks<strong>am</strong> zu machen. Als er den<br />
54-Jährigen daraufhin ansprach, geriet offenbar das Ganze innerhalb<br />
kürzester Zeit außer Kontrolle. Die beiden Männer<br />
stritten sich heftig. Dabei sollen auch vonseiten des Arbeiters<br />
Beschimpfungen gefallen sein. Im Verlauf des Streits warf der<br />
54-Jährige wieder den Motor seines Freischneiders an und ging<br />
d<strong>am</strong>it auf den 38-Jährigen los. Er verletzte den jüngeren Mann<br />
an der Hüfte. Der 38-Jährige wiederum versuchte wohl daraufhin,<br />
sich mit dem Autopflegekofferset zu verteidigen. Der Inhalt<br />
des Sets lag wenig später noch weit verstreut auf dem Rasen<br />
vor einem Wohnhaus herum. Polizei, ein Rettungswagen und<br />
ein Notarzt rückten an. Der 38-Jährige hatte mehrere zentimeterlange<br />
Schürf- und Schnittwunden, verursacht durch den<br />
Freischneider, davongetragen. Der Notarzt versorgte ihn vor<br />
Ort. Die Fahrt in ein Krankenhaus lehnte er ab. Sein Kontrahent<br />
blieb unverletzt. Der 54-Jährige soll sich seinerseits jedoch nur<br />
zur Wehr gesetzt haben,<br />
Beilagenhinweis:<br />
In einem Teil der heutigen Ausgabe<br />
liegen Prospekte folgender Firmen bei:<br />
f<strong>am</strong>ila, Geesthacht und Lauenburg,<br />
Plaza, Geesthacht,<br />
Plaza Baumarkt, Boizenburg,<br />
Rossmann, Geesthacht u. Lauenburg,<br />
Sky, Boizenburg und Schwarzenbek.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
freundliche Beachtung.<br />
Verkehrsunfall<br />
und Polizei..................1 10<br />
Feuerwehr ..................1 12<br />
weil der andere ihm zuvor<br />
mit dem Pflegekoffer<br />
auf den Helm geschlagen<br />
hatte.<br />
Er habe sich daraufhin<br />
nur mit dem laufenden<br />
Freischneider umgedreht<br />
und den jüngeren Mann<br />
versehentlich verletzt.<br />
Die Ermittlungen zu dem<br />
genauen Verlauf dauern<br />
noch an.<br />
NOTDIENST<br />
GIZ Nord:<br />
Tel. 0551 - 1 92 40<br />
Tierarzt-Notruf H<strong>am</strong>burg + Umgebung:<br />
Tel. 040 - 43 43 79<br />
Zahnarzt-Notdienst für Kreis Herzogtum Lauenburg:<br />
Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr<br />
und endet montags um 8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind<br />
S<strong>am</strong>stag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sa., 16. 8., und So., 17. 8.:<br />
ZA S. Heinenberg, Büchen, An den Eichgräben 3, Tel. 04155 - 48 96<br />
Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank<br />
aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter:<br />
www.kzv-rz.de<br />
.de<br />
Boizenburg: Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Notdienst-Tel. 0180 - 58 68 22 25 20<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Bereitschaft:<br />
von 8.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Sa., 16. 8.:<br />
Boizenburg, Nord-Apotheke<br />
So., 17. 8.:<br />
Hagenow, Rosen-Apotheke<br />
Elbmarsch: Ärzte-Notdienst:<br />
Allgemeiner ärztlicher Notdienst<br />
von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertage) von 19.00 Uhr bis zum Folgetag,<br />
8.00 Uhr, Freitag (ohne Feiertage) von 18.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag, Sonntag und an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr<br />
unter der zentralen Telefonnummer 01802 - 00 0101 (zum Ortstarif)<br />
Geesthacht: Ärzte-Notdienst:<br />
Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht,<br />
Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht<br />
Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr,<br />
an Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Tel. 04152 - 83 88 88<br />
Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich,<br />
ist der Besuchsdienst Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen<br />
von 8.00 bis 8.00 Uhr unter der<br />
Tel.-Nr. 01805 - 11 92 92 erreichbar.<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Sonnabend, 16. 8.:<br />
Elbe-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 29, Tel. 04152 - 7 84 84<br />
Sonntag, 17. 8.:<br />
Löwen-Apotheke, Lauenburg, Berliner Str. 2, Tel. 04153 - 20 88<br />
Börnsen: siehe GEESTHACHT<br />
Feuerwehr Börnsen: Notruf 1 12<br />
Gerätehaus: 040 - 7 20 11 12<br />
Dassendorf: siehe GEESTHACHT<br />
Escheburg: siehe GEESTHACHT<br />
H<strong>am</strong>warde: siehe GEESTHACHT<br />
Büchen: siehe GEESTHACHT<br />
Lauenburg: siehe GEESTHACHT<br />
Schwarzenbek: siehe GEESTHACHT<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Initiative des Kreises sucht Sponsoren<br />
K<strong>am</strong>pagne gegen jugendliches Koma-Saufen<br />
Ratzeburg (zrk) - Das so genannte<br />
»Flatrate« oder »Koma-<br />
Saufen« <strong>am</strong> Wochenende ist bei<br />
vielen Jugendlichen schwer angesagt.<br />
Warnungen werden mit<br />
Bemerkungen wie »ich weiß<br />
schon, was ich tue!« in den<br />
Wind geschlagen. Eltern, Schule<br />
und Öffentlichkeit stehen ohnmächtig<br />
daneben. Das will der<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
nicht länger hinnehmen. Eine<br />
Gemeinschaftsinitiative aus Institutionen<br />
und Einrichtungen<br />
startet jetzt eine K<strong>am</strong>pagne gegen<br />
unkontrollierten Alkoholkonsum<br />
von jungen Leuten.<br />
Bereits im vergangenen Jahr trafen<br />
sich Vertreter der Jugend-<br />
und Ordnungsbehörden, der<br />
Polizeidirektion und der Alko-<br />
hol- und Drogenberatung, um<br />
über ein gemeins<strong>am</strong>es Vorgehen<br />
gegen das weit verbreitete<br />
»Flatrate-Saufen« zu diskutieren.<br />
Im März 2008 unterzeichneten<br />
die Akteure eine Kooperationsvereinbarung»Jugendschutz<br />
im Kreis Herzogtum Lauenburg«<br />
mit dem Ziel, gemeins<strong>am</strong><br />
aktiv zu werden und in einerKommunikationsk<strong>am</strong>pagne<br />
Aufklärungsarbeit zu<br />
leisten. Hierzu wurde ein Agenturwettbewerb<br />
ausgeschrieben.<br />
Die K<strong>am</strong>pagne mit dem Claim<br />
»ich kann auch anders – PROfil<br />
statt PROmille!« überzeugte die<br />
Initiative <strong>am</strong> meisten.<br />
Nun soll das Konzept der Werbeagentur<br />
goldbutt communication<br />
aus Bordesholm dem<br />
Hanfpflanzen zwischen<br />
Sonnenblumen entdeckt<br />
Ratzeburg (ots/ok) - Ein Anwohner der Mechower Straße in<br />
Ratzeburg hatte <strong>am</strong> Montagvormittag auf einem etwa 5.000<br />
Quadratmeter großen benachbarten Grundstück etwa 500<br />
Hanfpflanzen entdeckt und die Polizei informiert.<br />
Der Mann hatte die Pflanzen im hinteren Bereich des Grundstücks,<br />
von dem ein Teil von einem 67-jährigen Mieter gärtnerisch<br />
genutzt wird, zufällig entdeckt. Der Teil des Grundstücks<br />
war nicht nur mit Sonnenblumen, sondern auch noch mit den<br />
Hanfpflanzen bepflanzt, die überall dazwischen gesetzt oder<br />
ausgesät worden waren.<br />
Am selben Vormittag erschienen die Be<strong>am</strong>ten der Kriminalpolizeistelle<br />
Ratzeburg auf dem besagten Grundstück und nahmen<br />
sich der besonderen Pflanzen an. Diese hatten eine Größe ab 40<br />
Zentimeter bis 1,60 Meter. Die Hanfpflanzen hatten überwiegend<br />
noch eine Blüte; nur vereinzelt waren noch Blütenansätze<br />
zu erkennen.<br />
Zurzeit werden die Pflanzen mits<strong>am</strong>t Wurzeln getrocknet. Anschließend<br />
werden sie zum Landeskriminal<strong>am</strong>t nach Kiel gebracht,<br />
um dort den THC-Gehalt (THC = Tetrahydrocannabinol,<br />
Hauptwirkstoff von Cannabis) feststellen zu lassen. Wer<br />
nun die S<strong>am</strong>en gesät oder die Hanfpflanzen gesetzt hatte, werden<br />
die weiteren Ermittlungen ergeben müssen.<br />
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des Verstoßes<br />
gegen das Betäubungsmittelgesetz.<br />
Die Hanfpflanzen: in Ratzeburg zwischen Sonnenblumen entdeckt.<br />
Foto: Polizei/Sonja Kurz<br />
Junge Frau überrascht<br />
unbekannten Mann im Haus<br />
Brunstorf (ots/ok) - Die 26-jährige Tochter eines Brunstorfer<br />
Ehepaares überraschte <strong>am</strong> Dienstag um 8.30 Uhr im Haus ihrer<br />
Eltern einen fremden Mann, als er gerade dabei war, in einem<br />
Zimmer mehrere Schubladen zu durchsuchen. Die F<strong>am</strong>ilie<br />
bewirtschaftet eine Landwirtschaft im Kirchweg und befand<br />
sich im angrenzenden Stall, als die Tochter ein »Hallo«<br />
im Obergeschoss des Hauses vernahm.<br />
Die junge Frau verließ daraufhin ihr Zimmer und traf im Flur<br />
auf einen fremden Mann. Im Nachbarzimmer erkannte sie,<br />
dass die Schubladen herausgezogen waren. Der Mann wirkte<br />
sichtlich überrascht und gab vor, Milch kaufen zu wollen. Die<br />
Tochter äußerte ihr Misstrauen, woraufhin der Unbekannte<br />
einen Stapel Geldscheine aus der Hosentasche zog und meinte,<br />
es nicht nötig zu haben zu stehlen. Die junge Frau verwies<br />
ihn des Hauses.<br />
Der Tatverdächtige (30 bis 35 Jahre alt, etwa 176 cm groß,<br />
blondes Haar, er trug eine beige, sportlich kurze Hose, Turnschuhe,<br />
weißes T-Shirt) setzte sich in einen silberfarbenen<br />
Audi A3 und fuhr vom Hof. Der Wagen gehört zu einer Mietwagenfirma<br />
in H<strong>am</strong>burg.<br />
Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei fragt, wem ist der Audi<br />
(mit HH-Kennzeichen) und/ oder der Tatverdächtige bereits<br />
aufgefallen? Zeugenhinweise bitte an die Polizei in<br />
Schwarzenbek-Land unter der Rufnummer: 04151/88 94–0.<br />
Thema und den weiteren Aktivitäten<br />
der Initiative die nötige<br />
Aufmerks<strong>am</strong>keit verschaffen.<br />
Gespräche und Informationen<br />
gegen zu viel Alkohol<br />
Man will nicht nur mit Plakaten,<br />
Flyern, Anzeigen und anderen<br />
Werbemitteln informieren,<br />
sondern mit den jungen Leuten<br />
direkt ins Gespräch kommen.<br />
Deshalb ist die Initiative mit<br />
»Aktionste<strong>am</strong>s Jugendschutz«<br />
auf einschlägigen Veranstaltungen<br />
präsent, um die jungen<br />
Menschen zu Alkoholgenuss in<br />
vernünftigem Maß zu motivieren.<br />
Aber auch Eltern, Schule und<br />
Öffentlichkeit sollen angesprochen<br />
werden, d<strong>am</strong>it sie die Hintergründe<br />
des Problems erkennen<br />
und wissen, welche Hilfsangebote<br />
es für Betroffene gibt.<br />
Sponsoren für das gesellschaftliche<br />
Anliegen gesucht<br />
Für den jetzt erfolgten Anstoß<br />
der K<strong>am</strong>pagne konnte die Initiative<br />
öffentliche Mittel einwerben.<br />
Um die nun folgenden Maßnahmen<br />
in die Tat umzusetzen,<br />
wird jedoch tatkräftige Unterstützung<br />
von Sponsoren benötigt.<br />
Firmen, Privatpersonen<br />
und Service-Organisationen<br />
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beteiligen und sich selbst dabei<br />
werbewirks<strong>am</strong> darstellen. »Wir<br />
wollen mit unserer Initiative<br />
deutlich machen, dass es ein gesellschaftliches<br />
Anliegen ist,<br />
den zu hohen Alkoholkonsum<br />
vieler junger Menschen zu bekämpfen«,<br />
so Ole Märtens,<br />
beim Kreis für den erzieherischen<br />
Jugendschutz zuständig<br />
und Leiter der Initiative.<br />
»D<strong>am</strong>it es uns gelingt, sie wieder<br />
in die Mitte unserer Gesellschaft<br />
zurückzuholen, brauchen<br />
wir die Unterstützung von<br />
Förderern«.<br />
Dabei ist zum einen an die Förderung<br />
mit finanziellen Mitteln<br />
gedacht, aber auch an praktische<br />
Hilfe von Vereinigungen<br />
wie beispielsweise der Landjugend,<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
usw. bei den Einsätzen des Aktionste<strong>am</strong>s<br />
Jugendschutz. »Wir<br />
werden dazu in den kommenden<br />
Wochen mögliche Partner<br />
ansprechen.<br />
Aber darauf braucht natürlich<br />
niemand zu warten, sondern<br />
kann mich bei Interesse direkt<br />
anrufen«, so Ole Märtens. Mehr<br />
Informationen gibt es beim<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg,<br />
Fachdienst Kindertagesbetreuung,<br />
Jugendförderung und<br />
Schulen, Tel. 04541 888 482,<br />
E-mail: Maertens@Kreis-RZ.de<br />
Verkaufssachbearbeiter(in)<br />
Sie sollten nach Ihrer kaufmännischen<br />
Ausbildung bereits<br />
über Berufserfahrung in der Auftragsabwicklung<br />
verfügen.<br />
Gute Englischkenntnisse sind<br />
für diesen Vollzeitarbeitsplatz<br />
Bedingung.<br />
Vollständige Bewerbungsunterlagen<br />
an:<br />
National Lab GmbH<br />
Kälte- und Temperiertechnik<br />
Gr<strong>am</strong>beker Weg 157<br />
23879 Mölln<br />
Wir bieten ab 27.08.2008<br />
Stellen für Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im<br />
Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)<br />
sowie Zivildienststellen<br />
in der<br />
Schulbegleitung<br />
für die Schulstandorte<br />
Geesthacht u. Börnsen<br />
Infotelefon<br />
04153 / 5 50 97 33<br />
AWO Südholstein<br />
Integrationshilfen/Schulbegleitung<br />
Herr Dossin<br />
www.awo-suedholstein.de<br />
Wir brauchen Verstärkung!<br />
Wir suchen: für den Raum Schwarzenbek/Geesthacht<br />
und östl. H<strong>am</strong>burg<br />
1 Gärtner (oder erfahrenen Mitarbeiter)<br />
in der Grünflächenpflege mit<br />
Führerscheinklasse B(E) od. alte Kl. 3<br />
und 1 Mitarbeiter für den Winterdienst<br />
(Nov. bis März/April), gerne<br />
auf 400,-€-Basis.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an:<br />
Grünwert Lüneburger Heide<br />
Bostels Wiesen 11, 29303 Bergen<br />
Tel. 05051 - 81 04<br />
Mitarbeiter / innen<br />
für unsere Vertriebsabteilung in Mölln<br />
gesucht.Sie haben Freude <strong>am</strong> Telefonieren,<br />
Sie können Angebote erstellen, Kundenanfragen<br />
und Rekl<strong>am</strong>ationen bearbeiten?<br />
Dann haben wir einen Arbeitsplatz für Sie!<br />
PC-Kenntnisse sind Voraussetzung.<br />
Teilzeit, geregelt, Arbeiten auf 400 -€-Basis<br />
ist ebenfalls möglich. Ihre schriftliche Kurzbewerbung<br />
senden Sie bitte an die unten<br />
genannte Adresse: Information per Telefon<br />
unter 0700 - 82 82 94 94 Herr Drews<br />
Fa. Handschuhdiscount 24 Bauhof 1<br />
23879 Mölln z. Hd. Herrn Drews
15. August 2008 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 3<br />
Geesthacht (bjb/ok) – Nach einer<br />
Goetheausstellung im Jahre<br />
1989 präsentiert das Geesthacht<br />
Museum in diesem Jahr eine<br />
weitere Sonderausstellung, die<br />
einem großen deutschen<br />
Schriftsteller gewidmet ist. Zu<br />
sehen ist in den Räumen des<br />
Museums die Lessingausstellung<br />
»Die List der Vernunft –<br />
Hier braucht´s Tath«, Lessings<br />
Ringparabel und der K<strong>am</strong>pf der<br />
Kulturen.<br />
Zwei Gründe waren für Museumsleiter<br />
Wolf-Rüdiger Busch<br />
ausschlaggebend für diese Ausstellung.<br />
Zum einen ein Interview<br />
mit dem Ägyptologen Professor<br />
Jan Assmann und zum<br />
zweiten die Beharrlichkeit des<br />
Lessingfachmannes Dr. Willi<strong>am</strong><br />
Boehart, der Busch 20 Jahre in<br />
die Ohren summte, eine Lessingausstellung<br />
müsse her.<br />
»Diese Gründe führten zu einer<br />
musealen Auseinandersetzung<br />
mit Lessing in Geesthacht, wei-<br />
tete sich sogar aus zu einem<br />
Lessingprojekt 2008«, so<br />
Busch bei der Eröffnungsmatinee.<br />
Die Ausstellung beginnt mit<br />
den Problemfeldern der heutigen<br />
Welt. Dokumentiert<br />
durch einen Stummfilm aus<br />
dem Jahre 1922 deutet sich in<br />
einer ersten Präsentation der<br />
Ringparabel mit dem Richterspruch<br />
ein Lösungsweg an.<br />
Der Hauptraum der Ausstellung<br />
zeigt Themen zur Aufklärung,<br />
die Aufklärer und ihre<br />
Werke. Zentrales Thema ist<br />
hier der Fragmentenstreit, seine<br />
Entstehung und sein literarisches<br />
Endprodukt. Hier ist<br />
auch eine Erstausgabe von<br />
Nathan der Weise aus dem<br />
Jahre 1779 zu sehen.<br />
Lessing-Ausstellung<br />
Die List der Vernunft<br />
Im August lohnt Goldverkauf doppelt!<br />
SOFORT BARGELD und mehr!<br />
Jeder Kunde, der für mindestens € 100,-<br />
Gold oder Silber verkauft, erhält zusätzlich<br />
entweder einen Tankgutschein oder einen<br />
Blumengutschein im Wert von € 10,-<br />
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Montag und Mittwoch von 9.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
In der Bergedorfer Straße 53 beim<br />
Eine Exemplar der Erstausgabe von Nathan der Weise ist in der Sonderausstellung zu sehen.<br />
Ausführungen über die mediale<br />
Revolution durch das Buch findet<br />
der Besucher in den nachfolgenden<br />
Räumen, mit all seinen<br />
Facetten – Bücherverbrennung<br />
und Verfolgung von Schriftstel-<br />
Ein Blick in Ausstellungsvitrinen.<br />
Die Aktion ist gültig bis 27. August 2008<br />
lern. Die Gespräche zwischen<br />
Ernst und Falk sind in einem<br />
weiteren Raum zu hören. Der<br />
zentrale Punkt hier ist die Forderung<br />
nach Gleichheit und religiöser<br />
Toleranz und die Idee<br />
Fotos: Josef Brandt<br />
der Freundschaft.<br />
Mitorganisator Dr. Willi<strong>am</strong><br />
Boehart: »Eine Ausstellung der<br />
'Extra-Klasse'. Das Thema –<br />
'K<strong>am</strong>pf der Kulturen' – ist aktuell,<br />
die Exponaten (seltene Bücher<br />
aus dem 18. Jahrhundert)<br />
sind sehenswert, die Ausstellung<br />
ist informativ und unterhalts<strong>am</strong>.<br />
Neben Texten, Abbildungen<br />
und seltenen Büchern<br />
gibt es Inszenierungen über<br />
Theater, Café und Schreibstube<br />
sowie Multi-Media (Filme und<br />
Hörspiele). Wir bieten sogar eine<br />
Blog-Station an: Lessing-<br />
Blog-Geesthacht. Im Netz unter:<br />
www.geesthacht.de<br />
Die Ausstellung hebt die politische<br />
Dimension des Lessing’schen<br />
Schaffens hervor,<br />
denn sie ist aktueller denn je.<br />
Die wirtschaftliche und politische<br />
Globalisierung der Gegenwart<br />
birgt – wie der internationale<br />
Terrorismus belegt – einen<br />
ungeheueren Sprengstoff, der<br />
ohne eine Globalisierung menschenwürdiger<br />
Werte nicht in<br />
den Griff zu bekommen ist. Die<br />
Ringparabel aus Nathan der<br />
Weise weist auf einen Weg<br />
hin, der den K<strong>am</strong>pf der Kulturen<br />
bzw. der Religionen zu einem<br />
friedlichen Wettbewerb<br />
der Ansichten umwandeln<br />
kann. Die eleganteste Definition<br />
der Aufklärung lautet<br />
'das Gespräch unter Freunden'.<br />
Wie werden die Menschen<br />
einander Freunde?<br />
Mehr als 200 Jahre nach Lessings<br />
'Nathan' stehen wir in<br />
Deutschland vor neuen gesellschaftlichenHerausforderungen.<br />
Geistig sind viele auf<br />
diese neue multikulturelle Situation<br />
so wenig vorbereitet<br />
wie zu Lessings Zeiten. Deshalb<br />
haben viele bei uns 'Nathan'<br />
nicht hinter sich, sondern<br />
noch vor sich.<br />
Führungen für Gruppen und<br />
Schulklassen: Geesthacht-<br />
Museum!, Bergedorfer Straße<br />
28, Tel. 04152 – 83 62 58;<br />
museum@geesthacht.de.<br />
Fremdenzimmer<br />
Büchen · Pötrauer Str. 3 a<br />
Tel. 04155 - 49 79 30<br />
NEU – NEU – NEU<br />
Ab 18. August 2008 gibt es von<br />
Montag bis Freitag Mittagsbuffet<br />
von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr<br />
* * *<br />
Ab 18. August 2008<br />
haben wir für Sie 7 Tage geöffnet.<br />
Der Ruhetag fällt weg!<br />
* * *<br />
Jeden Mittwochabend ab 17.00 Uhr<br />
Buffet für € 9,90 pro Person<br />
(verschiedene warme Gerichte)<br />
* * *<br />
Am Freitag, 22. August 2008, findet<br />
die zweite Cocktailparty statt!<br />
Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />
des Lessing-Jahres<br />
(zrk) - Musiktheater »Die Konferenz<br />
der Tiere« nach Erich Kästner.<br />
(Regie: Sven J. Olson) 22. August,<br />
17 Uhr. Kleines Theater<br />
Schillerstraße. Eintritt: 5 Euro/<br />
3,50 Euro<br />
Kunstaktion: Lauenburgischer<br />
Kunstverein mit Werken zu Themen<br />
der Toleranz. 25. September<br />
bis 4. Oktober. Auf Großwerbeflächen<br />
im Zentrum der Stadt<br />
Geesthacht<br />
Rundgang: 25. September, 18<br />
Uhr. Treffpunkt: Geesthacht-<br />
Museum!<br />
Theater: »Nathan der Weise« von<br />
Gotthold Ephraim Lessing. (Regie:<br />
Ulrich Jacobi) . Premiere <strong>am</strong><br />
12. Oktober, 20 Uhr. Weitere Termine:<br />
15., 19. und 25. Oktober;<br />
1., 7., 15., 22. und 27. November;<br />
6. Dezember. Studio Kleines<br />
Theater Schillerstraße. Beginn: 20<br />
Uhr. Eintritt: 21 Euro/ 10,50 Euro<br />
Diskussion: Über die Aufführung<br />
»Nathan der Weise« in<br />
Geesthacht. Ein Gespräch bei<br />
Kaffee und Kuchen mit Ulrich Jacobi<br />
und Dr. Willi<strong>am</strong> Boehart,<br />
29. Oktober, 15.15 Uhr. Foyer<br />
Kleines Theater Schillerstraße.<br />
Eintritt: vier Euro.<br />
Filmkonzert: (Stummfilm mit<br />
Livemusik). Nathan der Weise<br />
(Deutschland 1922). Musik von<br />
Aljoscha Zimmermann, Klavier,<br />
und Sabrina Hausmann, Geige.<br />
Aufführungen in Ratzeburg Burgtheater,<br />
10. November, 20 Uhr<br />
und Geesthacht Kleines Theater<br />
Schillerstraße, 11. November, 20<br />
Uhr. Eintritt: 6,90 Euro/ vier Euro.<br />
Vortrag: Lessings »Nathan« – ein<br />
Beispiel für vernünftiges Denken<br />
und humanes Handeln. (Dieter<br />
Fratzke), 21. November, 20.30<br />
Uhr. Studio Kleines Theater Schillerstraße.<br />
Eintritt: drei Euro.<br />
Religionen im Gespräch mit<br />
Lessing: Eine Vortragsreihe im<br />
Schön Wohnen<br />
Gemeindesaal der Christuskirche<br />
Geesthacht, Neuer Krug 4. Beginn:<br />
19.30 Uhr. Eintritt frei.<br />
30. September: Dr. Willi<strong>am</strong> Boehart:<br />
Lessing und der Atheismus,<br />
8. Oktober: Hansjoachim Rathjen,<br />
Pastor i.R.: Lessing und das<br />
Christentum, 23. Oktober: Sylvia<br />
Horsch, M.A.: Lessing und der Isl<strong>am</strong>,<br />
6. November: Dov Levi Barsilay,<br />
Landesrabbiner H<strong>am</strong>burg:<br />
Lessing und das Judentum.<br />
Lesung: Lesefreu(n)de für Erwachsene<br />
Ȇber den Tellerrand<br />
geguckt … Hör’ mal, wie die anderen<br />
leben!« (Lesefreunde), 28.<br />
November 2008, 19.30 Uhr:<br />
Stadtbücherei Geesthacht. Eintritt:<br />
drei Euro.<br />
Diskussion: Lessing in Geesthacht<br />
– eine Bilanz. Ein Gespräch<br />
mit den Veranstaltern des Lessing-Jahres<br />
2008, 2. Dezember,<br />
19.30 Uhr. Ratssaal im Rathaus<br />
Geesthacht, Am Markt 15. Eintritt<br />
frei.<br />
2009<br />
Vortrag: Ernst und Falk – Gespräche<br />
für Freimaurer. (Prof. Dr.<br />
Franklin Kopitzsch), 15. Januar<br />
2009 20 Uhr. Geesthacht-<br />
Museum! Krügersches Haus. Eintritt<br />
drei Euro.<br />
Lesung mit Musik: »Der heitere<br />
Lessing«. Texte von G. E. Lessing,<br />
vorgelesen von <strong>Kurt</strong> Römer und<br />
Georg Hübner. Am Klavier: Gregor<br />
Bator, 20. Januar 2009,<br />
20 Uhr. GeesthachtMuseum!<br />
Krügersches Haus. Lessing Gesellschaft<br />
H<strong>am</strong>burg<br />
Theater: »Ernst und Falk« – Gespräche<br />
für Freimaurer von Gotthold<br />
Ephraim Lessing. (Regie:<br />
Hans-Peter Kurr), 30. Januar,<br />
20 Uhr. Kleines Theater Schillerstraße.<br />
Lessing Gesellschaft H<strong>am</strong>burg.<br />
Eintritt: 20 Euro.<br />
... und sich rundum geborgen fühlen.<br />
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Info: 01 70 - 9 07 62 01<br />
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Info & Termine: 0 5804 - 97 07 99<br />
Internet: www.flohmarkt-siko.de<br />
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Spaziergang<br />
für<br />
Senioren<br />
Geesthacht (zrsn) – Der<br />
Geesthachter Seniorenbeirat<br />
unter der Leitung von Rudolf<br />
Kirsch bietet <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
21. August, 10 Uhr, wieder einen<br />
Spaziergang für Senioren<br />
in die Natur an. Treffpunkt:<br />
Geesthachter Schleuse. Gäste<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Trinkwasser-<br />
Rohrnetzspülung!<br />
Die Stadtwerke Geesthacht GmbH<br />
führt im Rahmen von Wartungsarbeiten in der Zeit von<br />
Montag, 25. August<br />
bis Montag, 1. September 2008<br />
eine Rohrnetzspülung durch:<br />
In den Geesthachter Stadtteilen: Oberstadt, einschließlich Berliner<br />
Straße, vom Ziegenkrug bis Ortsausgang Richtung Krümmel, sowie<br />
Runder Berg, HEW-Siedlung einschließlich Sophie-Scholl-Ring und<br />
westlich bis Mercatorstraße.<br />
Handzettel darüber werden rechtzeitig verteilt. Diese enthalten den<br />
genauen Zeitpunkt und wichtige Informationen, die unbedingt beachtet<br />
werden sollten.<br />
Für Fragen stehen die Mitarbeiter im technischen Büro der Stadtwerke<br />
unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung:<br />
(04152) 929 -151 • 929 -153 • 929 -155<br />
Im Internet ist der Plan zur Trinkwasserrohrnetzspülung abrufbar,<br />
unter: www.stadtwerke-geesthacht.de.<br />
Bitte informieren Sie auch Ihre ausländischen Mitbürger und unterstützen<br />
Sie ältere und hilfsbedürftige Menschen.<br />
Die Stadtwerke Geesthacht GmbH bedankt sich im Voraus für Ihr<br />
Verständnis und Ihre Unterstützung!<br />
TERMINE<br />
Sparen Sie sich teure Handwerker!<br />
Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe im Bereich<br />
Straßen-, Garten-, Terrassen- und Wegebau<br />
VHS-Diskussionskreis <strong>am</strong> Nachmittag<br />
Alexander der Große,<br />
Nathan der Weise und mehr<br />
Geesthacht (zrk) - »Bildung macht Spaß – besonders,<br />
wenn es ein gemeins<strong>am</strong>es Projekt ist«, erklärte<br />
Stadtarchivar und Kursleiter Dr. Willi<strong>am</strong><br />
Boehart zum Angebot des VHS-Diskussionskreises<br />
<strong>am</strong> Nachmittag. Das Progr<strong>am</strong>m mit 13 Veranstaltungen<br />
läuft zwischen September und Dezember<br />
und enthält Themen aus der Literatur,<br />
des Alltages, der Geschichte und der Musik sowie<br />
den Besuch einer Aufführung des Theaterstückes<br />
Nathan der Weise im Kleinen Theater Schillerstraße.<br />
Treffen des<br />
Geesthachter<br />
Tauschringes<br />
Geesthacht (zrsn) – Der Geesthachter<br />
Tauschring trifft sich<br />
im Monat August wieder <strong>am</strong><br />
Montag, 18. August, um 19<br />
Uhr im Treffpunkt Oberstadt<br />
im Dialogweg 1. Interessierte<br />
können jederzeit beim Tauschring<br />
mitmachen, sich bei den<br />
monatlichen Treffen informieren<br />
und Mitglied werden.<br />
Kontakt zum Tauschring kann<br />
aufgenommen werden über:<br />
Dagmar Zeyn, w 04152 -<br />
87 93 45, oder Heidi Quandt,<br />
w 04152 - 7 14 81, oder über<br />
Kibis, Geesthachter Straße 82<br />
beim Arbeiter-S<strong>am</strong>ariter-Bund,<br />
jeden Montag von 16 bis 19<br />
Uhr und jeden Donnerstag von<br />
9 bis 12 Uhr unter w 04152 -<br />
7 29 11.<br />
0160 / 99 07 06 24<br />
H.Petzka@web.de<br />
Dr. Boehart: »Der Diskussionskreis bietet eine<br />
Vielfalt an Anregungen. Eins habe ich über die<br />
Jahre gelernt – nach jeder Veranstaltung ist man<br />
etwas klüger. Schauen Sie ›rein‹, reden Sie mit. Es<br />
macht einfach Spaß.«<br />
Interessierte sind gerne eingeladen, Anmeldung<br />
im Haus der Volkshochschule, Neuer Krug 33 bis<br />
35, Tel. 04152–46 22. Die Kursgebühr beträgt 40<br />
Euro, Einzelvorträge können für vier Euro besucht<br />
werden. Treffpunkt: Kundenzentrum der<br />
Stadtwerke Geesthacht, Schillerstraße 9.<br />
Zweites Semester 2008<br />
VHS-Diskussionskreis<br />
<strong>am</strong> Nachmittag<br />
Geesthacht (zrk) - Jeweils mittwochs,<br />
von 15.15 bis 16.45 Uhr<br />
im Kundenzentrum der Stadtwerke<br />
Geesthacht, Schillerstraße<br />
9.<br />
17. September – Geschichte:<br />
Der Welteroberer Alexander der<br />
Große (Dr. Claudia Tanck)<br />
24. September – Geschichte:<br />
Die Wahrnehmung der Germanen<br />
in der Geschichte (Christian<br />
Wachter)<br />
1. Oktober – Musik: Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
– Nur ein<br />
Genie? (Gregor Bator)<br />
8. Oktober – Kunst: Michelangelo<br />
und die Fresken des<br />
Papstes (Dr. Willi<strong>am</strong> Boehart)<br />
25. Oktober, 20 Uhr Theateraufführung:<br />
Nathan der Weise<br />
von Gotthold Ephraim Lessing.<br />
Achtung: veränderter Tagungsort:<br />
Studio des Kleinen Theater<br />
Schillerstraße<br />
29. Oktober – Theater: Diskussion<br />
über die Theateraufführung<br />
Nathan der Weise (Ulrich<br />
Jacobi) Achtung: veränderter<br />
Tagungsort: Kleines Theater<br />
Schillerstraße<br />
5. November – Umwelt: Die<br />
Vogelwelt in und um Geesthacht<br />
(Helmut Knust)<br />
12. November – Theatergeschichte:<br />
Dantons Tod von<br />
Schnuppertag<br />
beim Spielmannszug<br />
Geesthacht (zrk) - Am Sonnabend,<br />
23. August, findet von 14<br />
bis 17 Uhr wieder ein Schnuppertag<br />
beim Spielmannszug des<br />
VfL Geesthacht statt. Da diese<br />
Ferienprogr<strong>am</strong>maktion in den<br />
vergangenen beiden Jahren auf<br />
viel Interesse gestoßen ist, findet<br />
sie in diesem Jahr bereits das<br />
dritte Mal statt.<br />
Im Übungsraum des Spielmannszugs<br />
in der Buntensk<strong>am</strong>pschule<br />
werden den Teilnehmern<br />
buchstäblich die »Flötentöne<br />
beigebracht« und sie<br />
können selbst einmal so richtig<br />
»auf die Pauke hauen«, denn alle<br />
Instrumente, die zu einem<br />
richtigen Spielmannszug gehören,<br />
können selbst ausprobiert<br />
werden. Vielleicht wird dabei ja<br />
das ein oder andere bisher verborgene<br />
Talent entdeckt ...<br />
Außerdem können die Kinder<br />
Georg Büchner. Ein Dr<strong>am</strong>a über<br />
die französische Revolution<br />
(Dr. Willi<strong>am</strong> Boehart)<br />
19. November – Kunst: Mehr<br />
über die Skagenmaler in Dänemark<br />
(Irene Netzebandt)<br />
Achtung: veränderter Tagungsort:<br />
GeesthachtMuseum! Bergedorfer<br />
Straße 28<br />
26. November – Literatur: Zum<br />
Schmökern und zum Verschenken<br />
– Neuerscheinungen zu<br />
Weihnachten (Axel Brinkmann/<br />
Anja Haslach, Stadtbuchhandlung)<br />
3. Dezember – Geschichte:<br />
Preußens Gloria – Aufstieg und<br />
Zerfall eines deutschen Territoriums<br />
(Carsten M. Walczok)<br />
10. Dezember – Literatur: »Sei<br />
unerschrocken« – Die Lyrik von<br />
Peter Rühmkorf (Dr. Willi<strong>am</strong><br />
Boehart)<br />
17. Dezember: Adventskaffee<br />
mit Weihnachtsgeschichten<br />
Die Kursgebühr beträgt für die<br />
13 Veranstaltungen 40 Euro,<br />
Einzelvorträge können für vier<br />
Euro besucht werden.<br />
Treffpunkt ist im Kundenzentrum<br />
der Stadtwerke Geesthacht<br />
an der Schillerstraße 9. Anmeldung<br />
bei der Volkshochschule<br />
Geesthacht, Neuer Krug 33 bis<br />
35, Tel. 04152–46 22.<br />
und Jugendlichen einmal die<br />
schicken Uniformen anprobieren.<br />
Und so ausgestattet wird sicherlich<br />
das ein oder andere Erinnerungsfoto<br />
fürs Fotoalbum<br />
geschossen.<br />
Dieses Angebot richtet sich an<br />
alle interessierten Kinder und<br />
Jugendlichen, die schon immer<br />
einmal wissen wollten, »was der<br />
Spielmannszug so macht«. Vorkenntnisse<br />
oder Material wird<br />
für den kleinen Workshop nicht<br />
benötigt.<br />
Allerdings ist eine vorherige Anmeldung<br />
nötig. Da noch Plätze<br />
frei sind, ist dies trotz bereits abgelaufener<br />
Anmeldefrist auch<br />
kurzfristig noch möglich. Ansprechpartnerin<br />
Jasmin Mingo<br />
ist telefonisch erreichbar unter<br />
04152 – 7 68 45 oder per E-Mail<br />
unter jasmin.mingo@spiel<br />
mannszug-vfl-geesthacht.de<br />
MEHRTAGESREISEN<br />
24.09. – 28.09.08 Alpenländischer Musikherbst Ellmau,<br />
die Superstars der Volksmusik, HP € 489,00<br />
26.09. – 28.09.08 Leipzig, inkl. Kabarett, Besichtigung der<br />
Rotkäppchen-Kellerei, HP usw. € 239,00<br />
05.10. – 09.10.08 5 Tage Böhmerwald / CZ , inkl. HP € 149,00<br />
26.10. – 30.10.08 5 Tage Böhmerwald / CZ , inkl. HP € 149,00<br />
26.10. – 02.11.08 Saisonabschlussfahrt GARDASEE<br />
Ü/HP, inkl.Verona und Progr<strong>am</strong>m € 549,00<br />
30.12.08. – 02.01.09 SILVESTERREISE nach Regensburg<br />
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27.02. – 02.03.09 Dresden mit Semperoper 4 Sterne<br />
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TAGESFAHRTEN<br />
23. 08. 08 Berlin mit Führung Plenarsaal und Berlinrundfahrt € 38,00<br />
31. 08. 08 Ostseebad Boltenhagen, inkl.Führung und<br />
Lunchbuffet, 1 Glas Sekt, Freizeit € 48,00<br />
08. 09. 08 Potsd<strong>am</strong> inkl. Schiffsfahrt auf dem Wannsee<br />
geführte Stadtrundfahrt/-gang € 54,00<br />
10. 09. 08 Landesgartenschau in Schleswig, inkl Eintritt € 38,00<br />
18. 09. 08 Von Nordstrand nach Sylt, inkl. Syltrundfahrt € 67,00<br />
23. 09. 08 Hannover Herrenhäuser Gärten, inkl.Führung,<br />
Stadtführung, Schiffsfahrt, Kaffee/Kuchen € 51,00<br />
01. 10. 08 Rügen, ganztägiger Reiseleiter, Küstenfahrt auf<br />
Hochseefischkutter, Fischbrötchen € 58,00<br />
17. 10. 08 H<strong>am</strong>burg-Speicherstadt, geführte Rundfahrt, Gewürzmuseum<br />
inkl Führung, Schiffsfahrt Speicherstadt € 38,00<br />
24. 10. 08 Flensburg, inkl.Brauereibesichtigung, Imbiss, Stadtführung<br />
Freizeit € 44,00<br />
06. 11. 08 Holiday on Ice, Weltpremiere in H<strong>am</strong>burg<br />
inkl. Eintrittskarten PK 3 € 56,00<br />
13. 11. 08 Autostadt Wolfsburg, Übersichtsführung, Cocktail,<br />
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Wallfahrt<br />
nach Büchen<br />
Büchen (zrk) - Wallfahrt der<br />
katholischen Kirchengemeinden<br />
Lauenburg und Geesthacht<br />
<strong>am</strong> heutigen Freitag:<br />
Treffpunkt ist um 16.30 Uhr in<br />
Witzeeze <strong>am</strong> Parkplatz der<br />
Gaststätte »Zum Lindenkrug«.<br />
Der Erzbischof von H<strong>am</strong>burg,<br />
Dr. Werner Thissen, wird mit<br />
den Wallfahrern mit Fähnchen<br />
und Bannern nach Büchen zur<br />
katholischen Marienkapelle<br />
gehen. Dort wird er um 18 Uhr<br />
ein feierliches Pontifikal<strong>am</strong>t<br />
halten, an dessen Ende er die<br />
mitgebrachten Kräuter segnen<br />
wird. Daran schließt sich ein<br />
gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein<br />
im Garten der Marienkapelle<br />
an.<br />
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Sonntag, 17. August, 10 - 18 Uhr<br />
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SEIT JANUAR 2008
15. August 2008 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 5<br />
Kinderfest im Krankenhaus<br />
Geesthacht (zrk) - »Willkommen im Märchenwald« lautet das<br />
diesjährige Motto des Kinderfestes, zu dem die Heb<strong>am</strong>men und<br />
die Kinderkrankenschwestern des Johanniter-Krankenhauses<br />
Geesthacht für Sonntag, 31. August, von 11 bis 16 Uhr einladen.<br />
Sie freuen sich auf ein Wiedersehen mit »ihren« Kindern und den<br />
Eltern. Heb<strong>am</strong>me Wiebke Hörschelmann: »Kinder, die in einer<br />
originellen Verkleidung erscheinen, erhalten nicht nur einen<br />
Preis, sondern werden zudem noch passend geschminkt. Wer<br />
möchte, kann sich vor einer unserer vier Themenkulissen – beim<br />
Feuerwehreinsatz, auf der Burg, in einer Unterwasserlandschaft<br />
oder passend zum Thema des Festes im Märchenwald – fotogra-<br />
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Nikki: Komm, wir müssen los, hast Du<br />
endlich Deine Schuhe an ?<br />
Martin: Ja, alle bis auf einen ...<br />
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Betten und vieles, vieles mehr…<br />
fieren lassen«. Spiel und<br />
Spaß gibt es auch bei der<br />
Schatzsuche. Tolle Gewinne<br />
sind bei den Kinderspielen<br />
möglich.<br />
Werdende Eltern sind natürlich<br />
auch wieder eingeladen,<br />
sich über die zahlreichen<br />
Angebote der Heb<strong>am</strong>menarbeit<br />
im Bereich<br />
der Geburtshilfe und Frauengesundheit<br />
zu informieren.<br />
So wird die empfohlene<br />
Vorsorge, die Begleitung<br />
durch die Heb<strong>am</strong>me<br />
bei der Geburt und im Wochenbett<br />
sowie die Bedeutung<br />
von Homöopathie<br />
und Akupunktur in der<br />
Schwangerschaft und während<br />
der Geburt erläutert.<br />
Neben der Besichtigung<br />
der Kreißsäle gibt es noch<br />
ein besonderes Highlight:<br />
Bodypainting für den Babybauch.<br />
Am Bemalen haben<br />
werdende Väter oder<br />
die Geschwister richtig<br />
Spaß. Ein Fotograf hält den so bemalten Kugelbauch dann für das<br />
F<strong>am</strong>ilienalbum und als eindrucksvolle Erinnerung an den erreichten<br />
»Umfang« fest. Sind die Kinder älter und haben sich nunmehr<br />
Unmengen an Kleidung und Spielzeug anges<strong>am</strong>melt, so<br />
können die Eltern die Sachen auf dem Kinderflohmarkt veräußern<br />
(Standanmeldung unter 04152 / 179 306). Eine Standgebühr<br />
wird nicht erhoben; gerne gesehen ist allerdings eine kleine<br />
Spende für die McDonald's Kinderhilfe. Die Häuser der Stiftung<br />
bieten F<strong>am</strong>ilien während einer stationären Therapie der Kinder<br />
ein Zuhause, ganz nah bei den kleinen Patienten. Entspannung<br />
finden die Besucher des Kinderfestes bei Kaffee und Kuchen.<br />
Sie sorgten schon 2007 für ein gelungenes Fest. Heb<strong>am</strong>men und Kinderkrankenschwestern haben<br />
auch in diesem Jahr viel vorbereitet. Foto: Dr. Klaus von Oertzen<br />
Grüne: Linde erhalten, Kultur- und Naturfrevel stoppen!<br />
Ratzeburg (zrk) - Am Montagabend<br />
vers<strong>am</strong>melten sich etwa einhundert<br />
Bürger auf dem Ratzeburger Marktplatz<br />
zum Protest gegen die Fällung der über<br />
300 Jahre alten Linde. Die Bürger äußerten<br />
ihr Unverständnis über den<br />
nach ihrer Meinung geplanten Kultur-<br />
und Naturfrevel. Der Aktion angeschlossen<br />
hatten sich auch der Ortsverband<br />
Ratzeburg und Mitglieder der<br />
Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die<br />
Grünen.<br />
Christine Prüfer, Sprecherin des Ortsverbandes,<br />
gab dazu folgende Erklärung<br />
ab: »Wie schon im Wahlk<strong>am</strong>pf<br />
versprochen, werden wir für den Erhalt<br />
der Friedenslinde auf dem Ratzeburger<br />
Marktplatz kämpfen. Dies entspricht<br />
nicht nur dem Wunsch einer breiten<br />
und engagierten Mehrheit der Ratzeburger<br />
Bürger. Aus unserer Sicht gebietet<br />
auch die Achtung vor der großen historischen<br />
Rolle dieses Baumes einen<br />
nachhaltigen Schutz. Es kommt sicher<br />
nicht von ungefähr, dass vor mehr als<br />
300 Jahren eine Linde gewählt wurde,<br />
um nach der fast völligen Zerstörung<br />
Ratzeburgs im Jahr 1693 als Zeichen<br />
Ein Blick auf die Linde und die Vers<strong>am</strong>mlung. Fotos: WA<br />
WEGEN UMBAU IN SCHWARZENBEK<br />
–<br />
des Wiederaufbaus zu dienen. Mit einem<br />
St<strong>am</strong>mumfang von rund neun<br />
Metern und einer Lebenserwartung von<br />
weit über 1000 Jahren wird sie an<br />
Standfestigkeit und Lebensdauer nur<br />
vom M<strong>am</strong>mutbaum übertroffen. Die<br />
Linde ist gesund und dank der guten<br />
Pflege alles andere als eine Verkehrsgefährdung.<br />
Die Ratzeburger Grünen<br />
finden sie im Frühling und Sommer<br />
wunderschön und meinen, dass ihr<br />
vielleicht etwas eigenwilliges Äußeres<br />
im Herbst und Winter doch gerade<br />
Symbolcharakter hat für den ganz besonderen<br />
Standort und den d<strong>am</strong>it zu<br />
unser aller Schutz nötigen Schnittmaßnahmen<br />
in Verbindung mit ihrem Alter<br />
und ihrem Denkmalwert. Aus diesen<br />
Gründen und weil diese Angelegenheit<br />
anders als in der Vergangenheit in einer<br />
ordentlichen öffentlichen Stadtvertretersitzung<br />
verhandelt und abgestimmt<br />
werden sollte, werden Bündnis 90/Die<br />
Grünen in der nächsten Sitzung <strong>am</strong><br />
15. September einen Antrag zum Erhalt<br />
der Linde als Natur- und Kulturdenkmal<br />
der Stadt Ratzeburg einbringen.«<br />
NUR SOLANGE DER VORRAT REICHT!<br />
Wahlprüfungsausschuss<br />
Schwarzenbek (ml) - Am<br />
Dienstag, 19. August, tagt der<br />
Wahlprüfungsausschuss um<br />
17.30 Uhr in Zimmer 415 im<br />
2. Obergeschoss des Rathauses.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
steht die Vorprüfung der Gültigkeit<br />
der Gemeindewahl.<br />
Butch Speck, einer der Initiatoren, zeigt ein Bild aus der botanischen<br />
Reihe von A. Paul Weber »Denn sie wissen nicht, was sie tun«.<br />
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Wanderausstellung<br />
Baum und Blume<br />
des Jahres<br />
Gülzow (zrk) - Die St.-Petri-Kirche in Gülzow zeigt vom 15. August<br />
bis zum 14. September die Wanderausstellung »Der Walnussbaum<br />
und die Nickende Distel«. Beide Pflanzen sind<br />
»Pflanzen des Jahres 2008«. Der Walnussbaum ist ein Beispiel<br />
dafür, wie vielseitig nützlich ein Baum sein kann. Er liefert nicht<br />
nur essbare Früchte, sondern auch wertvolles Möbelholz und<br />
Naturheilmittel. Darüber hinaus ist der Walnussbaum ein<br />
schöner Kletterbaum, weil er einen kurzen St<strong>am</strong>m, aber ausladende<br />
Äste besitzt. Eine seltene Eigenschaft macht ihn ganz<br />
besonders wertvoll als Gartenbaum: Sein Duft verjagt Mücken<br />
und Fliegen. Eher zierlich, aber von betörendem Duft ist die Nickende<br />
Distel. Sie ist – anders als der Walnussbaum – vom Aussterben<br />
bedroht, denn ihr Lebensraum geht zurück. Ihr Lebensraum<br />
sind »unaufgeräumte« Gartenflächen, Bauerngärten,<br />
Wegränder und Mauerstreifen. Die Nickende Distel hat feine<br />
Blüten, die intensiv duften. Sie dienen vielen Schmetterlingsarten<br />
und Hummeln als wichtige Nahrungsquelle.<br />
Die Ausstellung wurde von der Ökumenischen Stiftung für<br />
Schöpfungsbewahrung und Nachhaltigkeit in Ratzeburg initiiert.<br />
Sie wird in mehreren Ausführungen in über 70 Kirchen<br />
Norddeutschlands gezeigt. Vom 15. August bis zum 14. September<br />
wird sie zu Gast in der St.-Petri-Kirche Gülzow sein.<br />
Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag, 9 bis 16 und<br />
Sonntag vor und nach dem Gottesdienst.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Dieser Praxis-Ratgeber klärt Sie<br />
kompetent und leicht verständlich<br />
über die wichtigsten Regelungen auf,<br />
die Sie für sich und Ihre Angehörigen<br />
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späteren Ernstfall den Betroffenen<br />
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• Vorsorge- und<br />
Patientenverfügung<br />
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nicht verheiratete Paare<br />
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und Hinweise, die Ihnen helfen, die für Sie optimale Regelung zu<br />
treffen. Im Anhang finden Sie zudem viele vorgefertigte Musterverträge<br />
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Berliner Straße 24, 21481 Lauenburg<br />
Freie Lauenburgische Akademie:<br />
Vortrag über »Entartete Kunst«<br />
Ratzeburg (zrk) - Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten<br />
vor 75 Jahren kommt u.a. auch das böse Kapitel der Diff<strong>am</strong>ierung<br />
von Künstlern und ihrer Kunst, die den Nationalsozialisten<br />
nicht ins System passten, wieder verstärkt ins öffentliche<br />
Gedächtnis. In München, der »Hauptstadt der Bewegung«<br />
(Adolf Hitler) wurde 1937 das »Haus der Kunst« eingeweiht,<br />
verbunden mit einer »Großen Deutschen Kunstausstellung«<br />
systemkonformer Kunst. Parallel dazu wurde <strong>am</strong> 19. Juli 1937<br />
in den Hofgarten-Arkaden als »negatives« Gegenbeispiel »Entartete<br />
Kunst« gezeigt. Diese Ausstellung hatte allerdings wider<br />
Erwarten der Nationalsozialisten mehr Besucher als die »Große<br />
Ausstellung Deutscher Kunst« im nationalsozialistischen<br />
»Haus der Kunst«. Kunstwerke von u.a. Ernst Barlach, Charles<br />
Crodel, Otto Dix, Erich Heckel, Oskar Kokoschka, Franz Marc,<br />
Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff, Ludwig Kirchner … wurden<br />
aus den Museen konfisziert, auf der Ausstellung in München<br />
und dann in den sich anschließenden Wanderausstellungen gezeigt,<br />
danach ins Ausland verkauft oder gar vernichtet. Künstler<br />
erhielten Malverbote, viele von ihnen emigrierten. Aus der<br />
H<strong>am</strong>burger Kunsthalle wurden z.B. 72 Gemälde, 296 Aquarelle,<br />
Pastelle und Handzeichnungen, 926 Radierungen, Holzschnitte<br />
und Lithographien sowie 8 Skulpturen beschlagnahmt.<br />
In H<strong>am</strong>burg wurde die Ausstellung »entarteter Kunst«<br />
vom 11. November bis 31. Dezember 1938 gezeigt.<br />
Die Referentin, Kirsten Beuster, aus H<strong>am</strong>burg ist selbst Künstlerin,<br />
außerdem Historikerin. Sie möchte auch die Frage bewegen,<br />
wie sich diese tragische Situation entwickeln konnte, welche<br />
inneren und äußeren Faktoren und Kräfte beteiligt waren<br />
und wie der neueste Forschungsstand einzuordnen ist. Bis heute<br />
bleibt offen, wie sich eine schweigende Mehrheit ihrer politischen<br />
und kulturellen Verantwortung bewusst werden kann,<br />
um eine vergleichbare Situation für künftige Generationen zu<br />
verhindern. Der öffentliche Vortrag der Freien Lauenburgischen<br />
Akademie im Rokokosaal des Herrenhauses Am Domhof 12 in<br />
Ratzeburg (Kreismuseum) <strong>am</strong> Dienstag, 9. September, beginnt<br />
um 19.30 Uhr; der Eintritt ist frei.<br />
Öffentlich oder nicht?<br />
Schwarzenbek (ml) - Der Haupt- und Planungsausschuss tagt<br />
erneut <strong>am</strong> Dienstag, 19. August, 18.30 Uhr, im Festsaal des Rathauses.<br />
Auf der Tagesordnung (Teil Planungsausschuss) steht<br />
zu Beginn die »Beschlussfassung über den nichtöffentlichen<br />
Teil in nichtöffentlicher Sitzung«, soll heißen, bis zu Sitzungsbeginn<br />
bleibt unklar, was öffentlich diskutiert wird. Dazu zählen<br />
Punkt 6 ( 8. Änderung des F-Plans), 7 (B-Plan 57 »Strangen<br />
K<strong>am</strong>p«), 8 (B-Plan 18a – Aufstellungsbeschluss), 9 ( Grünfläche<br />
B-Plan 47), 10 (Abriss des Gebäudes Markt 8) und 12.1. (Anträge<br />
– es liegt vor: Antrag der FWS-Fraktion, Anregung der Fa.<br />
May).<br />
Von und mit den Witzeezer Piraten »die rote Brut«<br />
Erstes internationales<br />
Piraten-Schmiedefest<br />
Witzeeze (cks) - Zum ersten internationalenPiraten-Schmiedefest<br />
laden die Witzeezer Piraten<br />
»Die rote Brut« <strong>am</strong> Sonnabend,<br />
23. August.<br />
In und um die alte Schmiede,<br />
dem »Dead Cat´s Chest« in Witzeeze,<br />
Am Schmiedeberg 1, geht<br />
es einen ganzen Tag lang piratig<br />
zu. Nach der Eröffnung des Festes<br />
um 13 Uhr begrüßt der Kapitän<br />
persönlich die Bevölkerung,<br />
bevor die Schaukämpfe um 15<br />
Uhr mit dem Stück »Bei Bessie«<br />
vor der Schmiede beginnen. Mit<br />
der Stand-up Comedy und dem<br />
Schauk<strong>am</strong>pfstück »Befreiung<br />
des Malle Krischan« feiern die<br />
23 Piraten aus Witzeeze gleich<br />
zwei Premieren. Für Livemusik<br />
sorgen ab 20.30 Uhr »de Drangdüwels«.<br />
Bei Einbruch der Dämmerung,<br />
gegen 21.30 Uhr, wer-<br />
den die Piraten ihr Publikum<br />
mit einer großen Feuershow beeindrucken.<br />
Den ganzen Tag<br />
sorgen verschiedenste Aufführungen<br />
und Darbietungen für<br />
spannende Unterhaltung.<br />
»Odins Raben, eine Mittelalter-<br />
Gruppe, wird das Lagerleben<br />
demonstrieren. Außerdem finden<br />
in der offenen Schmiede<br />
Schmiedevorführungen statt,<br />
und die Besucher erfahren Geschichtliches<br />
über die Schmiede«,<br />
erklärt der Kapitän. Messerwerfen<br />
und eine Waffenausstellung<br />
runden das Progr<strong>am</strong>m ab.<br />
Zudem sorgen die Piraten der<br />
roten Brut sowie Odins Raben<br />
für ein unterhalts<strong>am</strong>es Kinderprogr<strong>am</strong>m.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl ist selbstverständlich gesorgt.<br />
Das Tollste: der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Laden zum ersten internationalen Piraten-Schmiedefest: Die Witzeezer Piraten »Die rote Brut«.<br />
Tischverkauf des Flohmarktes<br />
»Mäuse-Truhe«<br />
Schwarzenbek (zrml) - Es ist wieder so weit. Der beliebte<br />
Herbstflohmarkt findet <strong>am</strong> Sonntag, 28. September, in der Zeit<br />
von 14 bis 17 Uhr in den Räumen der Kindertagesstätte Sankt<br />
Elisabeth, Verbrüderungsring 41, statt. Wer Interesse, hat Kinderkleidung,<br />
Babyausstattung, Kinderspielzeug, Bücher und<br />
sonstige Kindersachen zu verkaufen, kann <strong>am</strong> Dienstag, den<br />
2. September ab 16.30 Uhr einen Tisch erwerben. Die Vergabe<br />
der Tische erfolgt der Reihenfolge nach und es werden höchstens<br />
zwei Tische pro Person vergeben. Der Andrang ist in der Regel<br />
sehr groß. Der Preis für einen Tisch beträgt sechs Euro und<br />
eine Tortenspende.<br />
»Meet & Drive for Charity«<br />
Die Oldtimer-Rallye<br />
für einen guten Zweck<br />
Zahlreiche Oldtimer sind <strong>am</strong> 20. September wieder dabei.<br />
(zrml) - Die norddeutschen Oldtimer-Enthusiasten können es<br />
schon gar nicht mehr erwarten und fiebern mit Spannung und<br />
Vorfreude dem 20. September entgegen: Dann heißt es Start frei<br />
zur zweiten Auflage der »Meet & Drive for Charity«.<br />
Hinter diesem N<strong>am</strong>en steht eine liebevoll geplante Oldtimerrallye<br />
mit Fahrspaß für einen guten Zweck. Die Spendeneinnahmen<br />
der Veranstaltung gehen an Menschen und Kinder in<br />
Not. Waren es im vergangenen Jahr fast zehntausend Euro, die<br />
zu gleichen Teilen der Deutschen Muskelschwund-Hilfe, dem<br />
Verein Freunde und Förderer der Heilig-Geist-Kirche Wohltorf<br />
und dem Lichtblick für Katastrophenopfer zuflossen, sollen in<br />
diesem Jahr die H<strong>am</strong>burger Pestalozzi-Stiftung – Evangelische<br />
Einrichtung für Kinder, Jugendliche und Behinderte – und wiederum<br />
die Vereinigung Lichtblick bedacht werden.<br />
Die Vereinigung »Lichtblick« ist es auch, die diese Rallye – unterstützt<br />
vom HH-Stadtpark Te<strong>am</strong>, dem HH Motorsport Club<br />
und vielen ehren<strong>am</strong>tlichen Helfern – plant und veranstaltet.<br />
Co-Piloten gesucht<br />
Fotos: WA<br />
Mitfahrende Gäste sind bei dieser Rallye gerne gesehen und<br />
herzlich willkommen: Wer selbst keinen Oldtimer besitzt, aber<br />
an der »Meet & Drive for Charity« als Co-Pilot(in) Platz nehmen<br />
möchte, kann für 170 Euro zusteigen ...<br />
Wenn sich <strong>am</strong> Sonnabend, 20. September, um 10.30 Uhr vor<br />
dem Alstertal Einkaufszentrum (AEZ) in Poppenbüttel die Starterflagge<br />
zu H<strong>am</strong>burgs zweiter und Deutschlands einziger Charity-Rallye<br />
senkt, werden ungefähr 60 historisch wertvolle Oldtimer<br />
aller Fabrikate und einige ausgewählte Youngtimer bis<br />
Baujahr 1984 auf die etwa 180 Kilometer lange Strecke durch<br />
H<strong>am</strong>burg und Schleswig-Holstein gehen. Bereits gemeldet sind<br />
Teilnehmer aus ganz Deutschland; zum Beispiel ein Mercedes-<br />
Benz 300 aus dem Baujahr 53 und eine 58er Chevrolet Corvette.<br />
Zweimal müssen die Oldtimer die Elbe queren, bevor die<br />
ersten Fahrzeuge gegen 17.30 Uhr zur Zieleinfahrt vor dem<br />
Haupteingang des AEZ erwartet werden.<br />
Den Höhepunkt der diesjährigen »Meet & Drive for Charity«<br />
wird es gegen 12.30 Uhr in der Nähe der Sankt Pauli-Landungsbrücken<br />
geben, wenn die Oldtimer auf ein historisches Wahrzeichen<br />
deutscher Ingenieurbaukunst treffen und in sechs Meter<br />
hohen Röhren verschwinden. Nach einem Stopp in der Hafencity<br />
geht die Fahrt nach Farmsen-Berne, wo die Fahrzeuge<br />
gegen 15 Uhr <strong>am</strong> Wohnhaus der<br />
Pestalozzi-Stiftung <strong>am</strong> Berner<br />
Heerweg 185 von Bewohnern<br />
und Mitarbeitern des Wohngruppenprojekts<br />
für Menschen mit<br />
geistigen Behinderungen zu einer<br />
Kaffeepause eingeladen sind.<br />
Von einem Teil der Rallye-Spenden<br />
sollen Möbel für einen Gemeinschaftsraum<br />
der Einrichtung<br />
angeschafft werden. Der Abschluss<br />
der diesjährigen »Meet &<br />
Drive for Charity« wird mit einer<br />
exklusiven Fahrernacht mit Tombola<br />
im Steigenberger Golf Hotel<br />
Treudelberg gefeiert.<br />
Weitere Informationen sowie<br />
Nennunterlagen bekommen Sie<br />
im Internet unter<br />
www.meetanddrive.de oder<br />
Foto: Christina Kriegs-Schmidt<br />
unter 01786416939.
15. August 2008 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 7<br />
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Seite 8 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 15. August 2008<br />
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Bj. ................. = Baujahr<br />
EZ.................. = Erstzulassung<br />
Mod............... = Modelljahr<br />
CD ................. = CD-Player<br />
Col. ............... = Colorverglasung<br />
FP.................. = Festpreis<br />
NP ................. = Neupreis<br />
VP ................. = Verkaufspreis<br />
VB ................. = Verhandlungsbasis<br />
VHS............... = Verhandlungssache<br />
Kat. ............... = Katalysator<br />
Klima............. = Klimaanlage<br />
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NR ................. = Nichtraucher<br />
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SD ................. = Schiebedach<br />
ESSD............. = elektr. Stahlschiebedach<br />
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ASC............... = Anti-Schlupf-System<br />
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Schwarzenbeker<br />
Anzeiger<br />
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(pb) Seit seiner Markteinführung im Jahr 2003 ist der Nissan<br />
Micra eines der beliebtesten Autos in Europa.<br />
Vor allem die D<strong>am</strong>en <strong>am</strong> Steuer lieben den Stadtflitzer Nissan<br />
Micra, der jedoch weitaus mehr bietet als nur ein freundliches<br />
Gesicht und knuffige Proportionen. Der besonders für Fahrten<br />
im Stadtverkehr qualifizierte Kompakte gehört nämlich trotz<br />
der gestiegenen Zahl neuer Wettbewerber weiterhin zu den absoluten<br />
Bestsellern. Zum bevorstehenden fünften Geburtstag<br />
des Nissan Mirca präsentiert sich das zuletzt 2005 modellgepflegte<br />
Kompaktmodell mit dezenten Änderungen an der<br />
Außenhaut und im Innenraum. Zusätzlich wartet es mit einer<br />
Reihe neuer, bedienerfreundlicher Technik-Lösungen auf.<br />
Das Modellangebot umfasst die fünf Ausstattungsstufen Visia,<br />
Acenta, Tekna, 160SR und Active Luxury. Einzeln betrachtet,<br />
wirken die jüngsten Änderungen <strong>am</strong> Micra fast unscheinbar –<br />
doch zus<strong>am</strong>mengenommen sorgen sie für eine neue Qualität<br />
in der Wahrnehmung des<br />
Autos. Es sind clevere kleine<br />
Details wie zusätzlicher<br />
Chromschmuck, ein neues<br />
Scheinwerferdesign und<br />
Lauenburger<br />
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Foto: Nissan<br />
schwarz getönte B-Säulen,<br />
die den Micra erwachsener<br />
und moderner erscheinen<br />
lassen.<br />
Fiat Fiorino Qubo<br />
Vielseitig<br />
(pb) Die Pkw-Version des<br />
Fiat Fiorino wird im Werk<br />
Bursa (Türkei) produziert<br />
und kommt im September<br />
2008 auf den deutschen<br />
Markt, fast zeitgleich mit<br />
Italien. Dort wird das neue<br />
Modell zum Einstiegspreis<br />
von rund 13.000 Euro angeboten<br />
werden.<br />
Der neue Fiat Fiorino Qubo<br />
verkörpert eine einfache<br />
Idee. Er schreibt das MPV-<br />
Konzept als »free space«<br />
Fahrzeug fort, das den unterschiedlichstenTransportaufgaben<br />
genügt und<br />
hinsichtlich Charakter,<br />
Funktionalität und Vielseitigkeit<br />
einzigartig in seiner<br />
Klasse ist. Der Fiorino Qubo<br />
ist somit das ideale<br />
Fahrzeug für F<strong>am</strong>ilien sowie<br />
für junge Leute. Er baut<br />
auf ein markant-modernes<br />
Design, das ihm einen bullig-robusten<br />
Charakter verleiht.<br />
Schiebetüren, Heckklappe<br />
und die Verglasung<br />
sind weitere gestalterische<br />
Elemente.<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Fassadenrenovierung:<br />
Was tun, wenn der Anstrich<br />
Falten kriegt?<br />
(mso) Fachleute nennen es »Runzelbildung«, wenn der Anstrich<br />
schon kurz nach der Renovierung eine selts<strong>am</strong> raue und<br />
faltige Oberfläche bekommt. Schuld daran ist meistens ein Fehler<br />
bei der Verarbeitung, wissen die Streichexperten des Paint<br />
Quality Institute (PQI) in Frankfurt.<br />
»Zur Furchen- oder Rissbildung kommt es oft, wenn die Farbe<br />
zu dick aufgetragen wurde oder der Untergrund nicht sauber<br />
war«, erläutert PQI-Direktor Ludger Küper. Doch auch äußere<br />
Faktoren wie zu heißes Wetter spielen eine Rolle. In allen Fällen<br />
muss der beschädigte Anstrich sorgs<strong>am</strong> abgekratzt oder geschliffen<br />
werden. Bei der Fassadenrenovierung ist generell eine<br />
Vorbehandlung mit einem Acryl-Tiefengrund rats<strong>am</strong>, denn dieser<br />
gibt dem späteren Anstrich Halt und schützt das Mauerwerk.<br />
Dies gilt besonders bei<br />
alten bröseligen Fassaden<br />
und bei Problemen<br />
mit Ausblühungen,<br />
Schimmel oder Pilzbefall.<br />
Grundierung unbedingt<br />
eine Nacht trocknen<br />
lassen. Erst dann<br />
folgt der Auftrag mit einer<br />
hochwertigen Reinacrylat-Dispersion<br />
für<br />
den Außenbereich. Eine<br />
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Kiel (zrk) - Der BUND Schleswig-Holstein<br />
begrüßt die vom Land initiierte Beratungsintensive<br />
zum Gewässerschutz<br />
für die Landwirtschaft. Doch »das ‚Prinzip<br />
der Freiwilligkeit’ ist ungeeignet, um<br />
vor allem unser Grundwasser in den von<br />
der EU geforderten ‚guten Zustand’ zu<br />
bringen«, kommentiert Sybille Macht-<br />
Baumgarten, Landesvorsitzende des<br />
BUND Schleswig-Holstein die Maßnahme<br />
des Landwirtschaftsministeriums zur<br />
Verbesserung der Gewässerqualität.<br />
So überschreite die Hälfte des schleswigholsteinischen<br />
Grundwassers die Grenzwerte<br />
für Nitrat und für Pflanzenschutz-<br />
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BUND zur Gewässerschutzberatung für Landwirte:<br />
Prinzip »Freiwilligkeit« genügt nicht<br />
mittel. Und die EU verlangt den ‚guten<br />
Zustand’ bereits bis zum Jahr 2015. »Da<br />
bleibt keine Zeit mehr für Experimente«,<br />
so Macht-Baumgarten. »Machen die Bauern<br />
nämlich nicht in ausreichendem Maße<br />
mit, drohen empfindliche Strafzahlungen.«<br />
Zudem sei Grundwasser ein träges<br />
Medium, stoffliche Veränderungen<br />
zum Positiven vollziehen sich hier nur<br />
extrem langs<strong>am</strong>. Daher muss sofort mit<br />
effektiven Maßnahmen begonnen werden.<br />
Der BUND plädiert für eine verpflichtende<br />
Gewässerschutzberatung für<br />
alle Betriebe. Dies braucht von der Landwirtschaft<br />
keineswegs als Belastung emp-<br />
funden zu werden. Vielmehr ist dies als<br />
kostenlose Weiterbildungschance durch<br />
das Land aufzufassen. Die Beratung ziele<br />
schließlich lediglich darauf ab, die gute<br />
fachliche Praxis in der Landwirtschaft, also<br />
geltendes landwirtschaftliches Fachrecht,<br />
einzuhalten. Auch in anderen<br />
Branchen sei eine Verpflichtung zur Weiterbildung<br />
durchaus üblich.<br />
Ergänzend zur verpflichtenden Gewässerschutzberatung<br />
müssten vom zuständigen<br />
Ministerium neue, attraktive<br />
Agrarumweltprogr<strong>am</strong>me ins Leben gerufen<br />
werden. Denn Landwirte lehnen die<br />
bislang vom Land speziell zur Umset-<br />
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gemeinhin als praxisfern und wirtschaftlich<br />
unakzeptabel. Ohne diese beiden<br />
Einstiegsmaßnahmen kann den aktuell<br />
drohenden zusätzlichen Belastungen für<br />
die Gewässer, so durch einen explodierenden<br />
Biomasseanbau, eine zunehmende<br />
Bewirtschaftung von Stilllegungsflächen,<br />
einem massiven Grünlandumbruch<br />
und vermehrten Entwässerungsmaßnahmen,<br />
nichts Wirks<strong>am</strong>es<br />
entgegengesetzt werden, so der BUND.<br />
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Bretzin (zrk) - Jedes Jahr auf ein Neues und doch immer ein wenig<br />
anders – so lockt die Bretziner Heide besonders zur Blütezeit<br />
zahlreiche Besucher in das gleichn<strong>am</strong>ige nördlichste Naturschutzgebiet<br />
im Naturpark Mecklenburgisches Elbetal.<br />
Am Sonnabend, 16. August, lädt die Naturparkverwaltung wieder<br />
in das 32 Hektar große Naturschutzgebiet »Bretziner Heide«<br />
ein. Naturwacht-Mitarbeiterin Renate Colell, die seit Jahren<br />
diesen kleinflächigen und seit 1982 als Naturschutzgebiet gesicherten<br />
Heidestandort naturschutzfachlich betreut, wird sowohl<br />
die typische Tier- und Pflanzenwelt als auch die interessante<br />
geologische und frühgeschichtliche Historie des Gebietes<br />
anschaulich erläutern. Ein weiteres Thema werden die unterschiedlichen<br />
Pflegemaßnahmen der Bretziner Heide in den vergangenen<br />
und zukünftigen Jahren sein, die auf der Wanderung<br />
übrigens bestens auszumachen sind.<br />
Treffpunkt ist um 15.30 Uhr<br />
der Parkplatz gegenüber der<br />
neu errichteten Schutzhütte<br />
<strong>am</strong> Rande des Naturschutzgebietes<br />
bei Bretzin. Von dort<br />
aus geht es los zur kleinen<br />
Wanderung auf den vom Naturpark<br />
markierten und gepflegten<br />
Rundwegen. Zwischenstopps<br />
auf der etwa<br />
zweistündigen Rundwanderung<br />
gibt es z.B. an den<br />
bronzezeitlichen Hügelgräbern<br />
und der alten »Hutebuche«.<br />
Die Anfahrt zum<br />
NSG Bretziner Heide mit<br />
dem Auto oder dem Fahrrad<br />
kann über die B5, Abzweig<br />
Wiebendorf, erfolgen. Weitere<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
bitte unter der<br />
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Chiffre-Anzeigen<br />
... sind in den Kleinanzeigen enthaltene Angebote,<br />
bei denen der Anbieter nicht genannt werden<br />
möchte. Wir als <strong>Verlag</strong> haben uns dem Auftraggeber<br />
der Chiffre-Anzeige gegenüber zur<br />
absoluten Diskretion verpflichtet und dürfen<br />
daher grundsätzlich keine schriftlichen und<br />
telefonischen Auskünfte über veröffentlichte<br />
Chiffre-Anzeigen geben.<br />
Wenn Sie Interesse an Angeboten aus Chiffre-<br />
Anzeigen haben, wenden Sie sich bitte<br />
grundsätzlich schriftlich (nicht telefonisch)<br />
per Brief an unseren <strong>Verlag</strong>. Bitte vergessen Sie<br />
nicht, zusätzlich zur Anschrift auf dem Umschlag<br />
die Chiffre-Nr. anzugeben.<br />
Wir leiten dann Ihre Anfrage umgehend an den<br />
Auftraggeber der Anzeige weiter, und Sie<br />
bekommen direkt von dort Antwort.<br />
Naturpark lädt zur<br />
Heideblüten-Wanderung<br />
Hügelgrab mit Heideblüte. Foto: Archiv NPV<br />
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beginnen<br />
Büchen (zf) - Am Montag, 18.<br />
August beginnen die Umbauarbeiten<br />
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Straße 22b. Ausführliche Informationen<br />
dazu gibt es in<br />
der nächsten Ausgabe des Büchener<br />
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Wochenend-Anzeiger<br />
Redaktion: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-44<br />
e-mail: redaktion@viebranz.de<br />
Geesthachter Anzeiger: Olaf Kührmann<br />
Lauenburger Rufer: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Schwarzenbeker Anzeiger:Christa Möller<br />
Büchener Anzeiger: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Wochenend-Anzeiger: Olaf Kührmann<br />
Anzeigenberatung: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-33<br />
Geesthachter Anzeiger: Andreas Runge<br />
Lauenburger Rufer: Nicole Mettner<br />
Niedersachsen: Inge Heitland<br />
Schwarzenbeker Anzeiger: Astrid von Haugwitz-Schütt<br />
Büchener Anzeiger: Karin Zerfowski<br />
Wochenend-Anzeiger: Sabine Riege<br />
Druck: Prima Rotationsdruck Nord GmbH & Co. KG<br />
Vertrieb: Pressevertrieb 2 GmbH<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine<br />
Gewähr übernommen. N<strong>am</strong>entlich oder mit Initial<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des<br />
Herausgebers wieder.Abdruck, auch auszugsweise,<br />
bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es.<br />
Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich geschützt;<br />
Übernahme nur mit vorheriger Absprache mit dem<br />
<strong>Verlag</strong>.<br />
KURT VIEBRANZ VERLAG (GmbH & Co. KG)<br />
Schefestraße 11 · 21493 Schwarzenbek<br />
Telefon 04151 - 88 90-0<br />
Geschäftsführer: Ricardo <strong>Viebranz</strong><br />
www.viebranz.de<br />
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– <strong>Verlag</strong>sgründung 1961 –<br />
Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 37<br />
ab 1. Januar 2008<br />
Mitglied im Verbund<br />
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davon 55.000 dienstags und 49.750 freitags<br />
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15. August 2008 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 11<br />
Wir gratulieren ...<br />
... dem Ehepaar Lüneberg zur Goldhochzeit<br />
Schwarzenbek (ros.) – »Die kleine Schwarze<br />
da, die mag ich leiden«, meinte einer der<br />
jungen Herren, die im Sommer 1957 eine<br />
Gruppe von (noch zu habenden) Mädchen<br />
begutachtete, und als Günter und Hannelore<br />
Lüneberg sich dann im August beim<br />
Pommernball sahen, war das Hallo groß<br />
und Sympathie wohl auch gleich vorhanden.<br />
Hannelore Lüneberg war vor 74 Jahren als<br />
viertes von sechs Kindern der F<strong>am</strong>ilie Helmsen<br />
in H<strong>am</strong>burg-Barmbek auf die Welt gekommen.<br />
Der Vater starb schon 1945, die<br />
Mutter zog die Kinder allein groß. Von den<br />
Geschwistern leben noch Brigitte mit ihrem<br />
Peter bei Zarrentin, Ursula bei Uetersen,<br />
Renate in Schwarzenbek und unsere heutige<br />
Goldbraut. Alle vier Schwestern sind leidenschaftliche<br />
Tänzerinnen. Im August 1944<br />
war die F<strong>am</strong>ilie in H<strong>am</strong>burg ausgebombt<br />
und nach Schwarzenbek gekommen, lebte<br />
ein Jahr in Grabau und bek<strong>am</strong> dann im<br />
Schwarzenbeker Lindenweg ein Behelfsheim,<br />
d<strong>am</strong>als »Schwedenhaus« genannt.<br />
Der 82-jährige aus Lottin/Kreis Neustettin<br />
in Pommern st<strong>am</strong>mende Günter Lüneberg<br />
hatte Kriegserfahrungen mit Verwundungen<br />
hinter sich, als er nach Kankelau k<strong>am</strong>. Drei<br />
Jahre arbeitete er in seinem erlernten Beruf<br />
in der Landwirtschaft, dann ließ er sich zum<br />
Tischler umschulen. Mit Fleiß und Zuverlässigkeit<br />
brachte er es bis zum Meister in seinem<br />
Fach. 23 Jahre war er in einer H<strong>am</strong>burger<br />
Türenfabrik, danach bis zu seinem Ruhestand<br />
als Expedient bei Brinkmann in<br />
H<strong>am</strong>burg. In der Vorweihnachtszeit half<br />
auch Hannelore Lüneburg 15 Jahre lang<br />
dort aus, vor ihrer Heirat hatte sie als Hauswirtschafterin<br />
in Aumühler und Wohltorfer<br />
Haushalten unermüdlich gewirkt. 1989 begannen<br />
beide Ehepartner ihren Berufsfeierabend.<br />
Am 1. August 1958 traute Michel-Pastor<br />
Herbert Bettin, ein Vetter des Goldbräutig<strong>am</strong>s,<br />
das Paar in der Schwarzenbeker<br />
Franziskus-Kirche. »Wo Du hingehst, da will<br />
ich auch hingehen; wo Du bleibst, da bleibe<br />
ich auch«, war ihr Trauspruch, und so haben<br />
sie es auch – meist – gelebt. Große, weite<br />
Reisen unternahmen sie gemeins<strong>am</strong>, neben<br />
USA, Kanada, Russland sind noch viele andere<br />
Ziele in der Aufzählung. Nach ihrer<br />
Heirat waren sie gleich in das 1954 mit den<br />
Eltern Lüneberg gemeins<strong>am</strong> gebaute Haus<br />
in der Markriede gezogen, noch viele Jahre<br />
lebten Alt und Jung unter einem Dach. Die<br />
beiden Kinder Gundula und Jürgen wurden<br />
hier groß, sie zogen mit Heinz nach Bergedorf<br />
und Claudia nach Berlin. Hannelore<br />
und Günter Lüneberg sind stolz auf ihre lieben,<br />
tüchtigen Kinder und Schwiegerkinder<br />
und ebenso auf die vier Enkel Christian, Sebastian,<br />
Gesa und Lara.<br />
Neben ihrer Erwerbs- und F<strong>am</strong>ilienarbeit<br />
war Hannelore Lüneberg 15 Jahre für den<br />
Deutschen Hausfrauenbund tätig, seit bald<br />
50 Jahren s<strong>am</strong>melt sie (erfolgreich!) für das<br />
Sozialwerk der Pommern, seit 1976 hat sie<br />
die Leitung – eine H<strong>am</strong>burgerin! Der Deut-<br />
Piratenolympiade mit Schatzsuche<br />
Spannende Spiele gab es beim Krabbelfußball. Foto: Josef Brandt<br />
Geesthacht (bjb) – Eine große Sportolympiade nur für<br />
kleine Piraten veranstaltete jetzt im Rahmen des Geesthachter<br />
Sommerferienprogr<strong>am</strong>ms des Stadtjugendrings<br />
der Verein »Vergissmeinnicht«. 42 Jungpiraten nahmen<br />
an dieser Piratenolympiade teil.<br />
Antje Hanich und Yvonne Hellberg hatten viel Zeit in die<br />
Vorbereitungen dieses Nachmittages investiert. Sieben<br />
Spielstationen, Fische angeln, Krabbelfußball, Holzbeinlauf,<br />
Luftballon zerstechen, Kerzen ausschießen und<br />
Schatztruhe, mussten erfolgreich durchlaufen werden,<br />
erst dann hatte jede Gruppe alle Teile für das Schatzpuzzle<br />
zus<strong>am</strong>men. Die so zus<strong>am</strong>mengespielte Schatzkarte<br />
zeigte den Weg zum Schlüssel für die große Schatzkiste, in<br />
BESTATTUNGS-<br />
UNTERNEHMEN<br />
Seit 1886 - Das traditionsbewusste<br />
Bestattungsinstitut in Geesthacht<br />
Rathausstr. 39 · Tel. 04152 / 22 15<br />
der kleine Spiele für alle<br />
Teilnehmer versteckt waren.<br />
Der Verein »Vergissmeinnicht«<br />
wurde vor zwei Jahren<br />
gegründet. Er beschäftigt<br />
sich mit Kindern und<br />
Jugendlichen psychisch erkrankter<br />
Eltern und dient<br />
sowohl der Prävention als<br />
auch der Eingrenzung von<br />
Spätfolgen. Frühzeitiges Erkennen<br />
und frühe Unterstützung<br />
ermöglichen eine<br />
den Umständen entsprechende,<br />
gesunde Entwicklung.<br />
Kinder sollen Verständnis<br />
und Entlastung finden, ein<br />
Stück normales Leben kennenlernen.<br />
Mehr Informationen über den Verein<br />
»Vergissmeinnicht« unter Telefon<br />
04152–8 77 13 90 oder im Internet unter<br />
www.vergissmeinnicht-ev.de.<br />
sche Parität. Wohlfahrtsverband hat gut von<br />
ihr, beide Eheleute sind im Bürgerverein<br />
und Günter Lüneberg in der Pommerschen<br />
Landsmannschaft. Gemeins<strong>am</strong> erledigen<br />
sie die anfallenden Arbeiten, helfen sich gegenseitig<br />
und ergänzen sich gut dabei. Und<br />
wenn man ihren großen Garten sieht, könnte<br />
man meinen, dass sie gar nichts anderes<br />
tun würden, als diesen zu pflegen. Soo viele<br />
Blumen überall und eine große Fläche für<br />
die Erträge nach viel Arbeit. »Mein Mann ist<br />
für Blumen und Schönheit zuständig«,<br />
schmunzelt die Goldbraut, »ich für das Unkraut<br />
und die Ernte.«<br />
Zur Goldhochzeit hatten die Eheleute zum<br />
Empfang nach Hause geladen, Schwester<br />
Renate und alle Kinder halfen tüchtig. Um<br />
14 Uhr feierte die F<strong>am</strong>ilie einen sehr schönen<br />
Dankgottesdienst mit Pastor Bentele in<br />
der Schwarzenbeker Kirche. Sommer- und<br />
Danklieder erklangen, und es wurde um<br />
weiteren Segen für die Zukunft gebeten. Mit<br />
über 30 Personen ging es danach zu Höltigs<br />
nach Havekost. Kinder und Enkel hatten<br />
sich tolle Überraschungen ausgedacht (»unsere<br />
Fotoalben sind immer noch verschwunden«,<br />
bemerkt die Mutter).<br />
Nach einer gelungenen, wunderschönen<br />
Goldhochzeitsfeier, an der auch die Schwestern<br />
des Bräutig<strong>am</strong>s, Ingrid und Gisela mit<br />
Partnern, teilnahmen, gingen die Hauptbeteiligten<br />
dann allerdings getrennt auf ihre<br />
Gold-Hochzeitsreise: jeder in ein anderes<br />
Krankenhaus...<br />
Alles ist gut überstanden, nun soll es möglichst<br />
glatt weitergehen. Wir wünschen alles<br />
Gute und gratulieren herzlich!<br />
Helmut Clasen<br />
* 30. April 1931 † 13. August 2008<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Norma Clasen<br />
Dietmar und Jutta Clasen<br />
mit Melanie und Nina<br />
Deine Geschwister<br />
sowie alle Angehörigen<br />
21493 Schwarzenbek, Birkenweg 2 b<br />
Die Trauerfeier zur Einäscherung findet <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
21. August 2008, um 13.00 Uhr in der Auferstehungskirche<br />
des Schwarzenbeker Neuen Friedhofes statt.<br />
DRK-Gesprächskreis<br />
für eins<strong>am</strong>e Menschen:<br />
Terminänderung<br />
(zrk) - Immer wieder hören wir von eins<strong>am</strong>en Menschen,<br />
denen es aus verschiedenen Gründen schwerfällt, näheren<br />
Kontakt zu anderen Mitbürgern aufzubauen. Der DRK-<br />
Kreisverband Hzgt. Lauenburg organisiert einen regelmäßigen<br />
Gesprächsnachmittag für Menschen, die die Gemeinschaft<br />
suchen. Daran können behinderte, eins<strong>am</strong>e, alleinstehende<br />
oder verzweifelte Menschen teilnehmen. Die Betroffenen<br />
versuchen im Gespräch ihre Probleme zu bewältigen. Die<br />
nächsten Veranstaltungen finden <strong>am</strong> 18. August und <strong>am</strong><br />
15. September statt. Die Teilnehmer treffen sich von 15 bis<br />
16.30 Uhr im städtischen Seniorenheim Geesthacht. Eine<br />
vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Unsere Kinder haben sich<br />
<strong>am</strong> 8. 8. 2008 in Bergedorf getraut.<br />
Maike & Joscha Hönsch<br />
Es freuen sich mit Euch von ganzem Herzen<br />
Eure Eltern<br />
Uta & Dieter Hönsch Bärbel & Kay Dassow<br />
M<strong>am</strong>a und Papa heiraten<br />
<strong>am</strong> 22. August 2008<br />
Tanja Jörg<br />
Lauer Sommer<br />
Polterabend <strong>am</strong> 20. August 2008 ab 19.00 Uhr<br />
im Hudehof in Tesperhude.<br />
Kirchliche Trauung <strong>am</strong> 23. August 2008 um 16.00 Uhr<br />
in der St.-Severini-Kirche zu Kirchwerder.<br />
Es freut sich euer Timon<br />
F<strong>am</strong>ilien<br />
A N Z E I G E N<br />
Am 13. August 2008 im Alter von 64 Jahren friedlich eingeschlafen<br />
Klaus-Jürgen Krause<br />
Wir vermissen Dich<br />
Erika, Anja und Sonja Krause<br />
Die Beisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille<br />
im engsten F<strong>am</strong>ilienkreis statt.<br />
Am 6. August 2008 ist unser ehemaliger Mitarbeiter, Herr<br />
Horst Liebich<br />
im Alter von 61 Jahren verstorben.<br />
Herr Liebich war über 22 Jahre in unserem Unternehmen<br />
tätig. Während seiner langjährigen Tätigkeit haben wir<br />
Herrn Liebich als fleißigen und zuverlässigen Mitarbeiter<br />
kennen und schätzen gelernt.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />
GESCHÄFTSLEITUNG BETRIEBSRAT<br />
BELEGSCHAFT<br />
MOMENTIVE<br />
Performance Materials Quartz GmbH
Seite 12 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 15. August 2008<br />
Altstadtfest in Mölln<br />
Jubel,Trubel Heiterkeit!<br />
Traditionell wird der Eulenspiegel wieder das Fass anstechen. Fotos: Inga Kronfeld<br />
Mölln (ik) – Von Freitag bis Sonntag, 22.<br />
bis 24. August, »steppt in Mölln der Bär«<br />
beim traditionellen Altstadtfest. Bereits <strong>am</strong><br />
Freitag ab zwölf Uhr eröffnen die Buden in<br />
der Hauptstraße. Später um 19.45 Uhr wird<br />
Bürgermeister Engelmann mit Hans-Jürgen<br />
Pieper (Mölln Marketing) und Hans-<br />
Joachim Grätsch (Lebenshilfewerk) auf<br />
dem Marktplatz offiziell das große Fest er-<br />
öffnen. Zünftige Unterstützung wird der<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug Lübeck sowie<br />
der Wachzug der Möllner Schützengilde<br />
leisten.<br />
Ab 20 Uhr erfolgt der Fassbieranstich auf<br />
dem Bauhof durch den Eulenspiegel und<br />
dann wird gefeiert – auf dem Bauhof mit<br />
der Liveband »Scre<strong>am</strong>er« und auf der Bühne<br />
vor dem Hertie-Kaufhaus mit der H<strong>am</strong>-<br />
burger Rock Band »The Bats«.<br />
Am Sonnabend ab zehn öffnen<br />
dann die veschiedenen Buden<br />
wieder und es gibt einen Kinderflohmarkt<br />
in der Hauptstraße <strong>am</strong><br />
ZOB. Ab 14 Uhr Kinderclownerie<br />
und -schminken <strong>am</strong> Bauhof. Ab<br />
15 Uhr startet der 12. Möllner Citylauf<br />
mit der großen Walking-<br />
Gruppe, 15.30 Uhr folgt der Lernspaß-Schüler-Lauf,<br />
ab 16 Uhr der<br />
vier Kilometer lange Kreissparkassenlauf<br />
und 16.30 Uhr der Eulenspiegellauf<br />
über zwölf Kilometer.<br />
Start und Ziel ist der Kurparkplatz.<br />
Siegerehrung ist ab zirka 16.30<br />
Uhr auf dem Kundenparkplatz der<br />
Kreissparkasse. Am Abend sorgen<br />
»The Bats« wieder für Stimmung.<br />
Der Sonntag taktet mit dem Riesenflohmarkt<br />
in der ges<strong>am</strong>ten Altstadt<br />
auf. Suchen, finden, feilschen<br />
und handeln ist dann angesagt.<br />
Ein echter Flohmarkt mit privaten<br />
Trödlern – kommerzielle<br />
Stände sind nicht zugelassen. Ab<br />
11 Uhr gibt’s Jazz: »Kerzels Ragtime-Band«<br />
spielt zum Frühschoppen<br />
auf, zur gleichen Zeit<br />
zeigt Volker Frank auf der Bühne<br />
vor Hertie Oldies und eine Neil-<br />
Di<strong>am</strong>ond-Show. Ausklingen wird<br />
das Fest ab 16 Uhr mit John Green<br />
und seiner Gitarre. Auf dem historischen<br />
Möllner Marktplatz bietet<br />
das Lebenshilfewerk drei Tage<br />
buntes Progr<strong>am</strong>m beim »Markt<br />
der Begegnungen«: Kindermitmach-Aktionen,<br />
traditionelles<br />
Handwerk, Live-Bühnen-Progr<strong>am</strong>m, Erfahrungsfeld<br />
»Barriere«, Marktplatz-S<strong>am</strong>ba,<br />
kulinarische Biogenüsse, Siegerehrung<br />
der Special-Olympica-Teilnehmer und ein<br />
Open-Air-Gottesdienst. Als Höhepunkt<br />
kann man natürlich das »Kochduell« <strong>am</strong><br />
Sonntagnachmittag mit H<strong>am</strong>burger Spitzenköchen<br />
und prominenten Persönlichkeiten<br />
bezeichnen.<br />
Beratung und Information bei der Brücke SH<br />
Informationen über Angebote für Menschen mit<br />
seelischen Erkrankungen und anderen Behinderungen<br />
Herzogtum Lauenburg (zrk) - Dieses individuelle Beratungsangebot<br />
steht seit Mai 2006 der Öffentlichkeit zur Verfügung<br />
und richtet sich an Menschen, die in ihrem sozialen Alltagsleben<br />
nach Lösungsmöglichkeiten für ihre Schwierigkeiten und<br />
Probleme suchen. Ebenso kommen Angehörige und Freunde<br />
von erkrankten oder behinderten Menschen, die sich mit Fragen<br />
aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Arbeit sowie Ämterangelegenheiten<br />
an uns wenden.<br />
Die sozialen Schwierigkeiten der Ratsuchenden entstehen<br />
durch die Auswirkungen von seelischen oder anderen Erkrankungen<br />
und Behinderungen, berichten Helmut Oldewurtel<br />
und Kathrin Roßberg vom Beratungs- und Informationste<strong>am</strong><br />
der Brücke SH.<br />
»Obwohl wir nie öffentliche Werbung für unsere Beratungsangebote<br />
gemacht haben, hatten wir im Jahr 2007 bereits 149<br />
Menschen zu den unterschiedlichsten Fragen beraten«, sagt<br />
Helmut Oldewurtel.<br />
Zu den Beratungen zählen sowohl kurze, telefonische Anfragen,<br />
aber auch persönliche Beratungsgespräche und Begleitungen<br />
zu Ämtern oder anderen Institutionen, Hilfen bei der Antragstellung<br />
für Sozialleistungen, oder beim Formulieren von<br />
Widersprüchen und Beschwerden. »Wir helfen dabei, dass<br />
Menschen die oft schwer zu verstehende Amtssprache besser<br />
Helmut Oldewurtel und Kathrin Roßberg. Foto: Melanie Eggert<br />
verstehen können und Hilfen erhalten. Einige Ratsuchende benötigen<br />
auch mehrfache Kontakte, bis ihre Anliegen geklärt<br />
sind«, beschreibt Kathrin Roßberg ihre Tätigkeit.<br />
»Es spricht sich wohl herum, dass wir hier im Kreis über sehr gutes<br />
Wissen und Kontakte in den sozialen Netzwerken verfügen,<br />
da wir bereits seit mehr als zehn Jahren in sozialen Bereichen<br />
im Kreis beratend und unterstützend tätig sind. Dieses Wissen<br />
und die Kontakte stellen wir gern Ratsuchenden zur Verfügung.<br />
Unsere Beratung ist vertraulich und kostenfrei, einrichtungsund<br />
trägerübergreifend«, berichten Oldewurtel und Roßberg.<br />
Die Brücke SH bietet auch selbst unterschiedlichste Hilfen im<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg an:<br />
Seelisch erkrankte Menschen erhalten Betreuung im eigenen<br />
Wohnraum, außerdem werden Wohngruppen und vollstationäre<br />
Wohnplätze angeboten.<br />
Menschen, die einem Psychiatrieaufenthalt vorbeugen wollen,<br />
können <strong>am</strong>bulante, psychiatrische Krankenpflege vom Pflegedienst<br />
der Brücke SH erhalten.<br />
Für die Arbeitsvermittlung und Betreuung <strong>am</strong> Arbeitsplatz gibt<br />
es das Angebot des Integrationsfachdienstes der Brücke SH für<br />
Menschen mit verschiedensten Behinderungen.<br />
Menschen mit teilweise lange anhaltenden gesundheitlichen<br />
Einschränkungen sind oft nicht so in die Gesellschaft integriert,<br />
dass sie in Sportvereinen, VHS-Kursen oder bei teuren<br />
Freizeitangeboten wie Theater und Kinovorführungen<br />
mitmachen. Das kann an hohen Kosten für<br />
Freizeitaktivitäten, an den gesundheitlichen Einschränkungen,<br />
aber auch an einer noch fehlenden<br />
Offenheit in der Gesellschaft, diese Personen in den<br />
Alltag zu integrieren, liegen.<br />
»Deshalb bieten wir zahlreiche Freizeitaktivitäten,<br />
wie z.B. Schwimmen. Kreativkurse, Fußball, Kochkurse,<br />
Klöncafés, Gymnastikgruppen, Kegeln usw.<br />
an. Hieran können auch Menschen teilnehmen, die<br />
sonst nicht von uns bereut werden.«<br />
Die Sprechzeiten des Beratungs- und Informationste<strong>am</strong>s<br />
der Brücke SH: Dienstag und Mittwoch von<br />
9 bis 12 Uhr und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr.<br />
Zusätzlich finden regelmäßige Sprechstunden in der<br />
Tagesklinik in Schwarzenbek, in der Psychiatrie und<br />
der Psychosomatik im Johanniter-Krankenhaus<br />
Geesthacht und im Lebensweltenhaus in Mölln statt.<br />
Kontakt: Tel. 04151/89 89 16 oder 89 89 17.<br />
Email: k.rossberg@bruecke-sh.de und h.oldewur<br />
tel@bruecke.sh.de<br />
Wenn Mölln Straßen soo voller Leben sind kann der Grund nur das<br />
beliebte Altstadtfest sein.<br />
Erste Hilfe<br />
Ratzeburg (zrk) - Der DRK Kreisverband Hzgt. Lbg. in Ratzeburg,<br />
Röpersberg 10, bietet Erste-Hilfe-Kurse an:<br />
Erste-Hilfe-Kurs 30. und 31. August sowie 6. und 7. September<br />
um 9 Uhr; Erste Hilfe <strong>am</strong> Kind <strong>am</strong> 13. September um 9 Uhr.<br />
Weiterhin ist <strong>am</strong> 8. September um 18.30 Uhr der Kurs Notfallversorgung<br />
bei Kinderunfällen geplant.<br />
Erste-Hilfe-Training für Betriebsersthelfer <strong>am</strong> 26. September<br />
um 13 Uhr in Ratzeburg und <strong>am</strong> 19. September um 8 Uhr in<br />
Schwarzenbek.<br />
Weiterhin wird vom 15. September bis 21. November der<br />
nächste Pflegehelferkurs angeboten. Dieser Kurs eignet sich besonders<br />
zum berufliche Einstieg in den Pflegebereich, aber<br />
auch für die private Pflege von Angehörigen. Alle Angebote<br />
richten sich an Privatpersonen, Übungsleiter oder Ersthelfer in<br />
Betrieben (Abrechnung erfolgt durch uns über die jeweilige Berufsgenossenschaft<br />
oder Unfallkasse).<br />
Anmeldungen für diese Kurse ab sofort erbeten unter Telefon<br />
04541 / 86 44 18, e-mail: sapich@drk-rz.de.<br />
Geesthachter Anzeiger<br />
Bergedorfer Str. 53, 21502 Geesthacht<br />
Schwarzenbeker Anzeiger<br />
Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek<br />
Lauenburger Rufer<br />
Berliner Straße 24, 21481 Lauenburg