27.09.2012 Aufrufe

fgz-info - Familienheim-Genossenschaft Zürich

fgz-info - Familienheim-Genossenschaft Zürich

fgz-info - Familienheim-Genossenschaft Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Pack's 2011 im Onsernonetal<br />

FGZ-Lernende im Einsatz für ein Tessiner Bergdorf<br />

Vom Sonntag, 11. September bis Freitag,<br />

16. September 2011 fand zum dritten Mal<br />

das Pack’s-Lager statt. 16 Lernende der<br />

FGZ, der Allgemeine Baugenossenschaft<br />

<strong>Zürich</strong> ABZ, der Gartenbau <strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>Zürich</strong> GGZ und der Baugenossenschaft<br />

Glattal <strong>Zürich</strong> BGZ reisten nach<br />

Vergeletto, ein kleines, abgelegenes Dorf<br />

im obersten Teil des Onsernonetals im<br />

Tessin. Dort wurden Umgebungsarbeiten<br />

von drei Mühlen, zahlreiche Wegausbesserungen<br />

und Räumungsarbeiten<br />

gemacht. Und zum Schluss noch eine<br />

alte Bocciabahn, mitten im Dorf, wieder<br />

instand gestellt.<br />

Voller Tatendrang waren die FGZ-Lernenden<br />

und ihre Kolleg/innen aus anderen<br />

<strong>Genossenschaft</strong>en, als sie an einem Sonntag<br />

in letzten Herbst in ein kleines Tessinerdorf<br />

aufbrachen, wo sie im Rahmen eines Arbeits-<br />

einsatzes die Infrastruktur einer Maismühle<br />

und deren Umgebung instand stellten. Das<br />

folgende Kurztagebuch – verfasst von den<br />

Lerndenen der FGZ-Gärtnerabteilung – gibt<br />

einen kleinen Eindruck davon.<br />

Sonntag<br />

Am Sonntag versammelten wir uns auf<br />

dem Werkhof der GGZ, verluden die Werkzeuge<br />

und Maschinen. Wir fuhren in einem<br />

grossen Bus Richtung Vergeletto im Onsernonetal.<br />

Dort angekommen wurde alles<br />

abgeladen und unsere Unterkunft bezogen.<br />

Am Abend wurde von Herr Ohl die Baustelle<br />

präsentiert und <strong>info</strong>rmierte uns über das Wochenprogramm.<br />

Montag<br />

Unser erster Arbeitstag begann damit,<br />

dass wir unsere drei verschiedenen Baustellen<br />

vorbereiteten, indem wir Werkzeug und<br />

Fotos: zVg<br />

34 35<br />

Material auf diese Baustellen brachten.<br />

Danach sorgten wir dafür, dass wir die<br />

Arbeitsplätze frei bekamen, indem wir z.B.<br />

«Holzrugeli» runter brachten/warfen. Nachdem<br />

die Plätze frei geräumt waren, schaute<br />

man, dass das Niveau auf den verschiedenen<br />

Baustellen ausgeglichen wurde. Nebenbei<br />

versuchte man, mit der Motorkarette die<br />

Treppen mit einem Schalbrett darunter hoch<br />

zufahren, doch der Versuch misslang, und so<br />

musste man das gesamte Material wie Kies<br />

mit Körpereinsatz hinauf tragen.<br />

Dienstag<br />

Heute begann man, Granit-Platten zu<br />

schneiden und zu verlegen; Treppen wurden<br />

gebaut. Eine sehr spannende Arbeit, wobei<br />

man ein gutes Auge und viel Kraft braucht.<br />

Bei den Treppen geschah auch noch unserem<br />

KV-Lehrling Kron ein kleiner Unfall. Ihm<br />

klemmte es den Finger ein, während dem sie<br />

einen 250kg schweren Mühlenstein als Treppenstufe<br />

einsetzten wollten. Man fing auch<br />

bei der zweiten Baustelle an, Trockenmauern<br />

zu bauen, die entweder später eine Erhöhung<br />

des Bodens oder einfach eine Sitzmauer ergeben<br />

sollten. Währenddem die einen hart auf<br />

den Baustellen arbeiten, schleppten andere<br />

nebenbei mit den Dausen-Rucksäcken Kies zu<br />

den verschiedenen Baustellen. Am Ende des<br />

Tages wurde sogar die Sitzmauer fertig, dank<br />

einem guten Team-Work.<br />

Mittwoch<br />

Am Mittwoch kam endlich der Helikopter<br />

mit den Granitplatten und dem Kies. Am Boden<br />

löste ein Flughelfer die Ladung vom Seil. Noch<br />

am selben Tag konnten wir den oberen Platz<br />

einkiesen und Granit verlegen. In der Mitte des<br />

Platzes wurde eine versenkte Feuerstelle eingebaut,<br />

die im Nachhinein mit Mörtel ausgefugt<br />

wurde. Neben dem Plattenschneiden hat<br />

eine andere Arbeitsgruppe die ganzen Treppen<br />

saniert. Die Treppen haben sie mit grossen<br />

Bollensteinen gebaut, die dann anschliessend<br />

mit Mörtel ausgefugt wurden.<br />

Donnerstag<br />

Voller Motivation starteten wir am Morgen<br />

in unseren letzten Arbeitstag. Unsere<br />

Arbeiten wurden alle fertig und man sah ein<br />

gutes Ergebnis. Wir räumten noch alles zusammen<br />

und verstauten es auf dem Transporter.<br />

Am Abend wurden wir noch zu einem

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!