fgz-info - Familienheim-Genossenschaft Zürich

IN KürZE
Die Sportanlage Heuried wird ab 2015 modernisiert
Das Sportzentrum Heuried in Zürich
-Wiedikon muss saniert werden. Mit einem
Ersatzneubau und Instandsetzungen sollen
bauliche Mängel behoben und gleichzeitig
heutige Bedürfnisse erfüllt werden. Der
Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen
Projektierungskredit von 8,24 Millionen
Franken.
Die Freizeit- und Sportanlage Heuried wurde
1964 erstellt und war damals das erste
Zentrum dieser Art. Nach fast 50 Betriebsjahren
weist die Anlage erhebliche bauliche
und betriebliche Mängel auf: Der Zustand
der Sichtbetonbauten und der Gebäude- und
Betriebstechnik ist schlecht. Die Betriebssicherheit
nimmt ab, der Unterhaltsaufwand
markant zu.
Neue Eishalle und mehr Liegefläche
Deshalb ist der Ersatz der verschiedenen
Hochbauten durch einen kompakten Neubau
vorgesehen. Dieser bietet Platz für den
Bade- und den Eishallenbetrieb, Gastrono-
mie, Infrastruktur sowie für die Betriebs- und
Gebäudetechnik. Die Schwimmbecken und
ein Aussen-Eisfeld sollen instand gesetzt,
die Umgebung neu gestaltet werden. Die Badeanlage
wird in der Grösse belassen, aber
durch zusätzliche Liegeflächen ergänzt.
Der Wettbewerb für dieses Projekt ist unterdessen
abgeschlossen. Der Entscheid der
Jury fällt Ende April. Der beantragte Kredit
umfasst den Aufwand zur Ausarbeitung
eines Bauprojekts mit Kostenvoranschlag
einschliesslich Vorbereitung der Ausführung
und Ausschreibung der Totalunternehmer.
Baustart nicht vor 2015 –
Heuried für zwei Jahre geschlossen
Die Kosten für die Modernisierung des Sportzentrums
Heuried werden aktuell auf rund 70
Millionen Franken (ohne Reserve) geschätzt.
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich von
2015 bis 2017. Die Anlage bleibt in dieser
Zeit geschlossen. (pd)
Die drei in diesem «fgz-info» abgebildeten Banner sind nur einige der Slogans, mit welchen auf das von der
UNO proklamierte Internationale Jahr der Genossenschaften 2012 und insbesondere auf die die Leistungen der
Wohnbaugenossenschaften aufmerksam gemacht werden soll.
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IN KürZE
Dachstockbrand in der 16. Etappe
Ein Feuer hat am Mittwochabend, 7. März
2012, den Dachstock eines FGZ-Mehrfamilienhauses
an der Adolf-Lüchinger-Strasse
stark beschädigt. Verletzt wurde niemand,
die Bewohner/innen konnten sich selbst
in Sicherheit bringen. Gemäss Schutz und
Rettung fing die Fassadenbepflanzung am
Haus um etwa 17.30 Uhr Feuer. Danach
griffen die Flammen auf das Dach über. Um
die brennenden Dachelemente zu löschen,
mussten Spezialisten der Berufsfeuerwehr
zuerst den Dachstock aufbrechen. Den
Brand hatten sie schnell unter Kontrolle.
Die Wohnungen im Mehrfamilienhaus
bleiben alle bewohnbar. Die Milizfeuerwehr
errichtete am Abend ein Notdach.
Warum die Fassadenbepflanzung in Brand
geriet, ist nicht bekannt, die Schadenhöhe
beträgt einige zehntausend Franken.
Die Kosten für die nach dem Brand nötige
Dach- und Treppenhausreparatur wird
grösstenteils von der Gebäudeversicherung
getragen. (pd)
Foto: Andreas Meierhofer
Kleine Ursache, grosser Schaden.
Warum die verdorrte Fassadenbepflanzung
in Brand geriet, ist
nicht bekannt.