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fgz-info - Familienheim-Genossenschaft Zürich

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Das mag aus ihrer Sicht zwar verständlich<br />

sein, aber es nimmt wenig Rücksicht auf<br />

die benötigte Arealgrösse und auf das Gesamtinteresse<br />

der FGZ. Auch aus der Sicht<br />

vieler Friesenberger/innen und aus jener der<br />

Experten ist der vorgesehene Zentrumsort<br />

nämlich der zweckmässigste und beste.<br />

Die FGZ-Gremien haben mehrfach bekräftigt,<br />

dass sie auch im neuen Zentrumsgebiet<br />

Raum für Kunstschaffende bereitstellen wollen.<br />

Dass allen Wohnungsmieter/innen eine<br />

andere FGZ-Wohnung angeboten wird, versteht<br />

sich von selbst. Das gewährleistet die<br />

FGZ bei allen Ersatzneubauten.<br />

Der Zeitpunkt macht Sinn<br />

Es ist klar, dass wir mit dem Zentrumsprojekt<br />

Wohnungen und Ateliers abbrechen müssen.<br />

Obwohl diese Gebäude erst 55-jährig<br />

sind, erachtet es der Vorstand als richtig, jetzt<br />

einen Neubau an diesem Ort zu planen. 2014<br />

läuft der Vertrag mit Coop aus; dieser erwartet<br />

eine deutliche Verbesserung der Platzverhältnisse<br />

und der Raumhöhe. Wer regelmässig im<br />

Coop einkauft, weiss um die Enge des Ladens.<br />

Zudem steht in wenigen Jahren die Sanierung<br />

der Wohnungen und der Ateliers an, was<br />

nicht ohne eine deutliche Mietzinserhöhung<br />

möglich wäre – das für Wohnungen mit teils<br />

gefangenen Zimmern und viel Ringhörigkeit.<br />

Der Nutzen überwiegt deutlich<br />

Mit dem Zentrum bekommen wir ganz<br />

viel von dem, was seit Jahren vom Quartier<br />

gewünscht wird. Und wir bekommen viel von<br />

dem, was ein Quartier braucht, z.B.<br />

– Gut 100 neue, energetisch hervorragende<br />

Wohnungen.<br />

– Wohnungen auch für weniger mobile<br />

Menschen, die auf Lift und Hindernisfreiheit<br />

angewiesen sind.<br />

– Einen verbesserten Coop und damit die<br />

langfristige Möglichkeit, sich in Gehdistanz<br />

mit Alltagsgütern zu versorgen.<br />

– Räume für Kindergarten und Hort, und<br />

zwar unterhalb der Schweighofstrasse.<br />

– Ein Gesundheitshaus, das uns Ärzte im<br />

Quartier sichert.<br />

– Eine Krankenstation an bester Lage mit<br />

über 20 Betten; die Verantwortlichen<br />

sehen den Umzug in einen Neubau als<br />

grosse Chance.<br />

– Angemessene Arbeitsräume, Garderoben<br />

und Sanitäranlagen für den Regiebetrieb.<br />

– Einen grossen Platz, der zu Begegnungen<br />

einlädt, der die publikumsintensiven<br />

Bereiche erschliesst und der öffentlich<br />

zugängliche Toiletten umfasst.<br />

– Innen- und Aussenräume, die auch für<br />

Jugendliche geeignet sind.<br />

Der Projektierungskredit<br />

ist für den 18. Juni (GV) traktandiert<br />

Am 18. Juni, so ist es geplant, wird der GV<br />

der Projektierungskredit für das Zentrums-<br />

Projekt vorgelegt. Die GV kann dann aufgrund<br />

des konkreten Siegerprojekts, das<br />

die Jury am 12. März 2012 ausgewählt hat,<br />

JA oder NEIN zum Kredit sagen. Im Jahre<br />

2014 wäre dann eine weitere GV vorgesehen,<br />

die den Baukredit zu genehmigen hat.<br />

Je nach Ausgang der Abstimmung an der<br />

a.o. GV vom 12. April 2012 wird der Projektierungskredit-Antrag<br />

für den 18. Juni 2012<br />

entfallen. (<strong>fgz</strong>)<br />

Foto. Heinz Leuenberger, Desair AG<br />

8 9<br />

– Die Chance, die Schweighofstrasse zu<br />

beruhigen.<br />

– Und wir bekommen einen ökologisch<br />

vorbildlichen Neubau, der alte Gebäude<br />

ablöst.<br />

Unrealistische Idee für vis-à-vis<br />

Die ausserordentliche GV vom 12. April<br />

hat nicht nur über ein Abbruchverbot der<br />

Wohnhäuser zu befinden, sondern auch über<br />

einen Auftrag an die FGZ-Gremien, mit Stadt<br />

sowie Schul- und Kirchgemeinde Verhandlungen<br />

aufzunehmen. Ziel dieser Verhandlungen<br />

soll es sein, vis-à-vis des vom Vorstand<br />

vorgesehenen Zentrumsgebietes – also<br />

dort wo das FGZ-Verwaltungsgebäude und<br />

das Blumenhaus stehen – neue Wohnungen<br />

samt Zentrum errichten zu können. Diese Idee<br />

ist aus Sicht der FGZ-Gremien, aber auch aus<br />

Sicht der Stadtbehörden, nicht realisierbar<br />

(siehe Artikel auf Seite 10). Denn das Areal ist<br />

für eine Zentrumsüberbauung zu klein, und ein<br />

Zentrum dort widerspricht diversen baurechtlichen<br />

Vorgaben.<br />

Um diesen Teil der FGZ und des Friesenbergs<br />

geht es in der Zentrums-Diskussion.<br />

Eine grosse Chance nicht verpassen<br />

Vorstand und Verwaltung sind überzeugt,<br />

dass die FGZ mit einem Abbruchverbot für die<br />

Wohnhäuser im Zentrums-Gebiet um eine<br />

ganz grosse Chance gebracht würde.<br />

Am 12. April geht es entweder um die<br />

Blockierung jeglicher Planungs- und Entwicklungsideen<br />

oder um die Offenheit, weiter planen<br />

zu können. Der Vorstand ist für die offene<br />

Variante, damit neue gute Wohnungen, ein<br />

verbesserter Coop, ein Ärztehaus, eine Krankenstation,<br />

usw. realisiert werden können. Er<br />

will weiter an der Zukunft unseres Quartiers<br />

bauen können.<br />

Hindernisfreie Wohnungen an zentraler<br />

Lage mit Lift sind auch für den Friesenberg<br />

immer wichtiger. Auch bei uns werden die<br />

Menschen älter, und sie sind im hohen Alter<br />

weniger mobil. Für die FGZ ist es nur von<br />

Vorteil, wenn sie in klugen Schritten immer<br />

wieder zeitgemässe Wohnungen realisiert<br />

und anbietet. Wie toll und wie angenehm<br />

sich auch in neuen Wohnungen leben lässt,<br />

darüber berichten derzeit viele der neuen<br />

Grünmatt-Bewohner/innen. (<strong>fgz</strong>)

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