visiferm™ do sensors - Forbes Marshall
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Operating Instructions VISIFERM DO<br />
10. Sensor einbauen (Gewinde PG 13.5).<br />
11. VISIFERM DO Sensor gemäss Kapitel ‚Elektrischer<br />
Anschluss‘ in der gewünschten Konfiguration anschliessen.<br />
Anmerkung: Der Sensor hat durch die integrierte Optoelektronik<br />
eine Eigenerwärmung, die sich innerhalb von Minuten stabilisiert.<br />
Wird der Sensor nicht in Flüssigkeit gehalten, so zeigt er eine<br />
leicht erhöhte Temperatur an.<br />
12. Wird der Sensor im ECS-Modus betrieben, so muss das<br />
verwendete Messgerät auf den Sensor kalibriert (justiert) werden.<br />
Folgen Sie hierzu den Anweisungen des Messgeräte-Herstellers.<br />
Wird der Sensor im 4-20 mA-Modus oder rein digital über die RS-<br />
485 betrieben, so kann – falls überhaupt nötig – die Kalibration<br />
über die RS-485 von einem PC oder mit einem VISICAL (P/N:<br />
242410) durchgeführt werden. Die Kalibration erfolgt<br />
vorzugsweise in wasserdampfgesättigter Raumluft. Bei<br />
Kalibration in normaler Raumluft entsteht ein geringfügiger<br />
Messfehler von ca. 2% vom Messwert.<br />
13. Der Sensor ist nun messbereit.<br />
ACHTUNG !<br />
Zur Vermeidung von Feuchtigkeitsproblemen muss die<br />
Sensorkappe fest auf den Sensorschaft aufgeschraubt, und der<br />
zwischen Schaft und Kappe befindliche O-Ring vorhanden sein!<br />
8. Ausbau des Sensors<br />
Bevor Sie den Sensor ausbauen, vergewissern Sie sich, dass dabei kein<br />
Prozessmedium austreten kann.<br />
Lösen Sie das PG 13.5-Gewinde und ziehen Sie den Sensor heraus. Den<br />
Sensor nicht am Steckkopf drehen, da sich sonst die Sensorkappe lösen,<br />
und Feuchtigkeit ins Innere des Sensors gelangen kann!<br />
9. Sterilisation, Autoklavierung, CIP-Reinigungen<br />
VISIFERM DO Sensoren sind dazu ausgelegt, die in der Biotechnologie<br />
üblichen Reinigungsverfahren ohne besondere Vorkehrungen schadlos zu<br />
bestehen. Dennoch hat es sich in der Praxis erwartungsgemäss gezeigt,<br />
dass häufiges Reinigen mit Dampf oder heissen Laugen zu einer<br />
verkürzten Lebensdauer der Sensorkappe führt. Quantitative Aussagen<br />
lassen sich nicht treffen, da insbesondere es bei CIP-Reinigungen sehr<br />
auf die detaillierte Zusammensetzung der CIP-Lösung als auch auf den<br />
Temperaturverlauf ankommt. Bei Dampfsterilisationen und<br />
Autoklavierungen über 30 min. bei 125°C kann von einer typischen<br />
Lebensdauer von mehr als 50 Zyklen pro auswechselbarer Sensorkappe<br />
ausgegangen werden.<br />
Die Kontakte müssen sauber und trocken sein, bevor der Sensor am<br />
Kabel angeschlossen wird.<br />
ACHTUNG !<br />
Der Sensor ist ab 80°C (auf Anfrage auch höhere Temperaturen)<br />
zwar kommunikationsfähig, je<strong>do</strong>ch wird zur Schonung der<br />
Optoelektronik und des Luminophors keine Messung des<br />
Sauerstoffs ausgeführt. Der vor der Temperaturüberschreitung<br />
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