Fraport

Ausbau Flughafen Frankfurt Main
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren
Fraport
Tab. 5-4:
Aufteilung der Bewegungen im Prognosenullfall nach Lärmklassen und
Positionsklassen
AzB -
Klasse Menge Anteil
Positionsklasse
Menge Anteil
H2 2 0,1% P1 34 2,3%
P1.4 2 0,1% P2 126 8,6%
P2.1 22 1,5% P3 812 55,5%
S5.1 134 9,2% P4 98 6,7%
S5.2 840 57,4% P5 354 24,2%
S6.1 192 13,1% P6 40 2,7%
S6.2 28 1,9% Summe 1.464 100,0%
S6.3 114 7,8%
S7.1 130 8,9%
Summe 1.464 100,0%
In Tab. 5-4 werden die Flugbewegungen am typischen Spitzentag im
Prognosenullfall nach Lärmklassen der AzB 99 und nach Positionsgrößen
aufgeteilt. Obwohl im Prognosenullfall der Anteil schwerer Flugzeuge geringer ist
als im Planungsfall 2015, ist im Prognosenullfall die Klasse der superschweren
Flugzeuge (S7.1) sowohl absolut als auch anteilsmäßig höher. Hier spiegelt sich
die Tendenz wieder, bei Kapazitätsengpässen die Flugzeuggröße auf
hochfrequentierten Flugstrecken stark zu erhöhen, weil eine Erhöhung der
Frequenz kaum möglich ist.
5.1.3 Beschreibung Planungsflugplan Prognosenullfall
Der typische Spitzentag im Prognosenullfall repräsentiert 0,293% der
Jahresflugbewegungen und 0,320% der gesamten Passagiere im Jahr 2015.
Basierend auf diesen Faktoren finden an diesem Tag 1.464 Flugbewegungen 1 mit
insgesamt 185.717 Passagieren statt. Der Faktor für die Flugbewegungen fällt
niedriger aus als im Planungsfall 2015. Im Falle des Nichtausbaus werden
Kapazitätsengpässe zunehmen, so dass ein der Nachfrage entsprechendes
Angebot nicht mehr zur Verfügung steht. Dadurch fällt der relative Anteil des
typischen Spitzentages an den Jahresflugbewegungen gegenüber dem
Planungsfall 2015 geringer aus.
1 Siehe G8. Rein rechnerisch erhält man mit diesem Faktor 1462 Flugbewegungen. Dieser Wert wurde auf 1.464
Bewegungen aus Konsistenzgründen zum ROV aufgerundet.
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