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Schulprogramm der FRIDA-LEVY-GESAMTSCHULE

Schulprogramm der FRIDA-LEVY-GESAMTSCHULE - Jimdo

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- 14 -Abteilung 7/8Mit dem Übergang in die Abteilung 7/8 müssen die Schülerinnen und Schüler lernen -auch verbunden mit dem Gebäudewechsel - sich auf neue Anfor<strong>der</strong>ungen einzustellen.Die Erfahrung <strong>der</strong> letzten Jahre und die Ergebnisse <strong>der</strong> Schülerbefragung zeigen, dasssich durch den Gebäudewechsel und die zunehmende FachleistungsdifferenzierungSchwierigkeiten im sozialen Miteina<strong>der</strong> ergeben. Deshalb wird im 7. Jahrgang regelmäßig(mindestens 14 tägig) eine Stunde mit Übungen zum Sozialtraining durchgeführt.Die Fortbildung <strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer mit einer Expertin für Gewaltprävention hatbegonnen und wird weitergeführt.Im 8. Jahrgang setzt ab dem Schuljahr 08/09 zum ersten Mal <strong>der</strong> Unterricht in den Fächernund Kursen <strong>der</strong> Ergänzungsstunden ein. Das Lernangebot <strong>der</strong> Ergänzungsstundenwird speziell auf den einzelnen Jahrgang bezogen. Die Beratung <strong>der</strong> Schülerinnenund Schüler erfolgt durch die Klassenleitungen, den Abteilungsleiter und die Beratungslehrerin.Schwerpunkt dieser Stufe ist die Schullaufbahn-Beratung:• Zuweisung zu den Differenzierungskursen• Beratung bzw. Zuweisung zu den Lernangeboten <strong>der</strong> Ergänzungsstunden.In den Jahrgängen 9 und 10 bieten wir leistungsschwachen und „schulmüden“ Schülerinnenund Schülern beson<strong>der</strong>e För<strong>der</strong>konzepte an.Jahrgang 9: Projekt „Ohne Abschluss – Ich bin doch nicht blöd!“In diese Maßnahme werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen, bei denen Endedes ersten Halbjahres in Jg.8 absehbar ist, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit keinenHauptschulabschluss nach Klasse 9 erreichen werden.Ab dem zweiten Schulhalbjahr 8 werden diese Schülerinnen und Schüler in zwei Stundendes Ergänzungsbandes zu einer För<strong>der</strong>gruppe zusammengefasst.Im Jahrgang 9 wird mit ihnen darüber hinaus in Wahlpflichtfach eine neue Gruppe Arbeitslehregebildet.Hier wird neben <strong>der</strong> inhaltlichen För<strong>der</strong>ung beson<strong>der</strong>er Wert auf regelmäßigen Schulbesuchund das Organisieren <strong>der</strong> notwendigen Arbeitsmaterialien geachtet.In den genannten Maßnahmen ist zusätzlich zu den Lehrerkollegen die Sozialpädagogin,die auch noch vom CVJM – Sozialwerk unterstützt wird, eingesetzt. Mit diesem hohenPersonalaufwand gelingt es erfahrungsgemäß, fundiert an den Problemen <strong>der</strong>Schülerinnen und Schüler zu arbeiten und sie so zu motivieren, ihre schulischen Anstrengungenzu erhöhen und ihre Leistungen zu verbessern.Jahrgang 10: För<strong>der</strong>maßnahme „Betrieb und Schule“ (BuS)An dieser landesweiten Maßnahme können Schülerinnen und Schüler teilnehmen, diekeine Versetzung in Klasse 10 erreicht haben und noch <strong>der</strong> allgemeinen Schulpflichtunterliegen.Die Teilnehmenden absolvieren an zwei Wochentagen ein Jahrespraktikum in einemBetrieb und sind an den an<strong>der</strong>en drei Tagen mit 18 Wochenstunden in <strong>der</strong> Schule. AmEnde <strong>der</strong> Maßnahme besteht die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss nach Klasse 9in einer Son<strong>der</strong>prüfung zu erwerben. Die Schülerinnen und Schüler werden von demAbteilungsleiter, dem Beratungslehrer und einer Sozialpädagogin betreut.Ziel ist es, möglichst viele in ein Ausbildungs- o<strong>der</strong> Arbeitsverhältnis zu vermitteln. Einehalbjährige Nachbetreuung ist gewährleistet.

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