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Schulprogramm der FRIDA-LEVY-GESAMTSCHULE

Schulprogramm der FRIDA-LEVY-GESAMTSCHULE - Jimdo

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- 18 -Beratung ist Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Klassenlehrerinnenund Klassenlehrer. Dabei werden sie durch die Abteilungsleiterin und die Abteilungsleiter,Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer sowie die Sozialpädagoginnen unterstützt.Diese Personen bilden das Beratungsteam Sekundarstufe I <strong>der</strong> Frida-Levy-Gesamtschule, das von <strong>der</strong> Didaktischen Leiterin koordiniert wird. Die Aufgaben des Beratungsteamsliegen nicht nur in <strong>der</strong> gemeinsamen Bearbeitung von Einzelfallberatungen,son<strong>der</strong>n auch in <strong>der</strong> Mitarbeit bei <strong>der</strong> Einführung pädagogisch-didaktischer Konzepte fürdie gesamte Schule. Auch Schulentwicklung und schulinterne Fortbildungen werden dortthematisiert. So wurden z.B. das Trainingsraumprogramm, das Sozialtraining und damitzusammenhängende Fortbildungen auf Initiative des Beratungsteams geplant und eingeführtbzw. durchgeführt. Im Beratungsteam wird auch regelmäßig über die Kooperationmit dem CVJM-Sozialwerk in den Bereichen Berufswahlvorbereitung, Suchtprophylaxeund Elternbetreuung berichtet und über Entwicklungsmöglichkeiten diskutiert.Das für die Frida-Levy-Gesamtschule entwickelte Beratungskonzept bietet differenzierteMöglichkeiten für alle Schülerinnen und Schüler zur Laufbahnberatung und darüber hinauszur Beratung bei persönlichen Problemen. Häufig werden auch Kontakte zu außerschulischenEinrichtungen vermittelt. Seit 2003 besteht das Modellprojekt FamilienorientierteSozialarbeit – geför<strong>der</strong>t durch die RWE-Jugendstiftung. In diesem Projekt findet eine aufmehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgedehnte Kooperation mit dem CVJM-Sozialwerk statt. In Absprache mit den Abteilungsleitern und den Beratungslehrerinnenund –lehrern und den Sozialpädagoginnen werden schwerpunktmäßig Schülerinnen undSchüler und Eltern bei erzieherischen Problemen beraten und unterstützt. Dies betrifft inerster Linie die Bereiche regelmäßiger Schulbesuch, Leistungsbereitschaft, Berufswahlorientierungund Suchtprävention.Die Schulsozialpädagogik realisiert außerdem folgende Angebote: Im 5. Jahrgang findenSpielstunden zur För<strong>der</strong>ung von Kooperation und Stärkung <strong>der</strong> sozialen Kompetenzim Klassenverband statt. Im 6. Jahrgang läuft ein Programm zum Selbstsicherheitstraining.Im 9. und 10. Jahrgang gibt es weitere von <strong>der</strong> Schulsozialarbeit unterstützt Programme(s. „Lehr- und Lernprozesse“).Ein wichtiges Ziel <strong>der</strong> Beratungsarbeit ist es, dass Schülerinnen und Schüler lernen Strategienzur gewaltfreien Konfliktbewältigung anzuwenden. Seit 2001 gibt es ein Streitschlichtungsprogrammfür die Jahrgänge 5 und 6. Die Klassenleitungen schlagen Mädchenund Jungen als Streitschlichter vor, die sich sozial kompetent zeigen und in <strong>der</strong> eigenenKlasse bereits helfen, Konflikte angemessen zu klären. Die Sozialpädagogin bildetdiese ein Schulhalbjahr lang für ihre Aufgabe als Streitschlichter in <strong>der</strong> Orientierungsstufeaus. Jeweils zu zweit bieten die Kin<strong>der</strong> ihren Mitschülern Hilfe bei <strong>der</strong> Lösung von Alltagskonfliktenan. Dazu steht ihnen in den Mittagspausen ein eigener Raum zur Verfügung.Gesundheitsfürsorge und –vorsorge findet an unserer Schule nicht nur durch das täglicheAngebot gesun<strong>der</strong> Nahrung des Mensavereins statt o<strong>der</strong> durch den Sportunterrichto<strong>der</strong> durch diverse Angebote im schulischen o<strong>der</strong> außerschulischen Freizeitangebot (z. B.unserem Sportverein).Gesundheitsfürsorge / Gesundheitsvorsorge hat auch ihren Platz im Regelunterricht, z. B.des 9. Jahrgangs. Fächerübergreifend wird dort im Rahmen <strong>der</strong> Lektüre des Romans„Township Blues“ von Lutz van Dijk gearbeitet. Ein wichtiger Aspekt ist hier die Aidsprävention.Mit dem Schuljahr 2007/08 starteten wir ein neues Projekt: In Zusammenarbeitmit vielen Institutionen und eingebettet in den Regelunterricht bereichern Experten denUnterricht mit ihrem Know How und ihrer Methodenvielfalt. Ein Schwerpunkt dabei ist dietheaterpädagogische Bearbeitung. Ein gelungenes Fest bildet den Abschluss.Das Projekt wird fortgeführt. Eine Zusage <strong>der</strong> Kooperationspartner liegt vor.

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