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Schulprogramm der FRIDA-LEVY-GESAMTSCHULE

Schulprogramm der FRIDA-LEVY-GESAMTSCHULE - Jimdo

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- 17 -Erziehung und pädagogischer Grundkonsens in <strong>der</strong>GanztagsschuleIn <strong>der</strong> Schulordnung, die in einem breit angelegten Diskussionsprozess erarbeitet wurde,sind die Grundlagen für das Zusammenleben in unserer Schule, die als Lern- und Lebensraumverstanden wird, für alle Beteiligten festgelegt. Für die Jahrgänge 5/6 und 7 bis 10 isteine zusätzliche altersgemäße Fassung verabschiedet worden. Ordnung und Sauberkeittragen wie die Gestaltung von Klassenräumen, Fluren und dem Schulgelände dazu bei,sich an <strong>der</strong> Schule wohl zu fühlen. Verbesserung <strong>der</strong> Umgangsformen, <strong>der</strong> Kommunikation,Stärkung <strong>der</strong> sozialen Kompetenz, Entwicklung von Toleranz und Hilfsbereitschaft sindAspekte, die immer wie<strong>der</strong> als Fel<strong>der</strong> von Handlungsbedarf deutlich werden. Überlegungen,wie in diesen Bereichen Verbesserungen zu erzielen sind, ist regelmäßiger Tagesordnungspunktin den Gremien.Durch konzentrierten Einsatz von Lehrerinnen und Lehrern in den Jahrgängen soll unterrichtlicheine stärkere Bindung von Schülerinnen und Schülern an dieselben Lehrerinnenund Lehrer erfolgen. Darüber hinaus ist eine größere Möglichkeit zur fachlichen und pädagogischenAbsprache und Zusammenarbeit gegeben. Vom Schuljahr 08/09 an werdensich einige Lehrerinnen und Lehrer zu Lehrerteams zusammenschließen und somit ihreKooperation und den Unterrichtseinsatz in den Teamklassen verstärken.Fächerübergreifende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen stehen wie das fachlicheLernen im Zentrum unserer Arbeit. Neben dem Erwerb von Wissen und Können lernenSchülerinnen und Schüler ökonomische Arbeitstechniken zu nutzen, schulen sich inMethoden des systematischen Denkens, lernen aufeinan<strong>der</strong> Rücksicht zu nehmen, beteiligensich aktiv am Schulleben, engagieren sich in Projekten und erwerben soziale undemotionale Kompetenz in freiwilligen und verpflichtenden Arbeitsgemeinschaften. An<strong>der</strong>elangfristige Ziele unserer schulischen Qualitätsentwicklung sind Kommunikations- undKooperationsfähigkeit. Aktivitäten, die die Grundrechte und das demokratische Zusammenlebenin den Mittelpunkt stellen, die Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit und den Respektfür die Rechte an<strong>der</strong>er und die Fähigkeit zum Kompromiss beinhalten, haben große Bedeutung.Die Schülervertretung (SV), die sich ebenfalls diesen Zielen verpflichtet fühlt, bereichertdas Schulleben auf vielfältige Weise. Sie veranstaltet regelmäßig Unterstufen-und Mittelstufendiscosin den Räumlichkeiten <strong>der</strong> Schule. Oberstufendiscos finden außerhalb <strong>der</strong>Schule statt. Anlässlich des Valentinstages, aber auch zum Weltfrauentag und an<strong>der</strong>enbedenkenswerten Tagen organisiert sie Kartenaktionen, bei denen Schülerinnen undSchüler sich Grüße zusenden können. Das stärkt die Kommunikation zwischen den Jahrgängenund das soziale Miteinan<strong>der</strong>. Die SV beteiligt sich aktiv an <strong>der</strong> Arbeit aller Gremienund Arbeitskreise <strong>der</strong> Schule. Zusammen mit den SV-LehrerInnen wird jährlich in einemTagungshaus ein mehrtägiger Workshop in Kooperation mit an<strong>der</strong>en Schulen durchgeführt,auf dem die SV ihre Veranstaltungen und Aktivitäten plant.Alle Klassen des 7. Jahrgangs führen im Laufe des Schuljahres auf einem Projekttag unter<strong>der</strong> Leitung des Jugend-Kontakt-Beamten ein Anti-Aggressions-Training /Anti-Diebstahls-Training durch. Die Klassen des 8. Jahrgangs nehmen am Projektunterricht„Drogenprävention“ teil.

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