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Missionarische
Arbeit an Kindern
06 thema
oder benachbarten Gemeinden
Gelegenheit, Zeit mit Spielen,
Basteln, anderen Aktivitäten und
dem Kinderstundenprogramm zu
verbringen. Zur „Stärkung“ teilen
wir in der „Oase“ Mineralwasser,
Waffeln, Süßes, Obst und Gemüse
aus.
Aus der nun mehrjährigen
Erfahrung können wir feststellen,
dass durch das KiFePro immer
wieder (mal mehr, mal weniger)
auswärtige Kinder den Weg in
die Gemeinderäume finden und
bei den gemeinsamen Aktivitäten
schnell Berührungsängste
verlieren. Gerade beim letzten
Mal hatten wir sogar mehr als ein
Drittel muslimischer Kinder zu
Besuch. Nachdem wir bei den ersten
Malen immer wieder überlegt
und umgeplant haben, so hat sich
für uns mittlerweile ein relativ
fester, simpler Ablauf bewährt,
der aber ohne weiteres angepasst
werden kann. Im Kasten (s. Vorderseite)
sind die Hauptelemente
zu sehen.
Zum „Warmwerden“ bei Beginn
und ein- bis zweimal zwischendurch
gibt es das freie Spiel, bei
dem wir z.B. PC-Spiele (einfache
Spiele auf einfachen PCs), Kicker,
Dart, Bastelbögen, Gesellschaftsspiele
oder auch einfach
ein Pedalo, Hopsbälle oder ein
kleines Trampolin anbieten. Diese
Zeit gibt schon die Möglichkeit
für uns Mitarbeiter, Kontakt zu
knüpfen und mit dem einen oder
anderen Kind einfach Zeit zu verbringen,
was manche Kinder von
zu Hause her gar nicht kennen.
Dazu ist es sehr wichtig, dass
männliche Mitarbeiter dabei sind,
um gerade für die Jungs dem
Drang nach „handfester“ oder
sportlicher Aktivität zu begegnen.
Die Anzahl der Mitarbeiter
entscheidet natürlich über den
möglichen Umfang von Workshops
und Aktivitäten. Es sollten
auch möglichst Mitarbeiter „frei“
sein, um mit einzelnen Kindern
spielen zu können.
Nach einer halben Stunde
beginnt eine „klassische“
Kinderstunde mit Anspiel,
Liedern, biblischer Geschichte
zum Wochenthema und dem
Bibelvers-Vorstellen. Gerade das
GLAUBE AKTIV 1 | 2013