VG-Nachrichten
März 2008 - bei der VG Pfaffing
März 2008 - bei der VG Pfaffing
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Meldungen<br />
Mannschaft, die zusammengewachsen sei in den<br />
vergangenen Wochen und die mit Christian Thomas<br />
als Bürgermeister-Kandidaten - den engsten<br />
Mitarbeiter des bisherigen Rathauschefs an der<br />
Spitze - die Gemeindearbeit fruchtbar voranbringen<br />
werde.<br />
Von allgemeinen Aufforderungen, überhaupt zur Wahl<br />
zu gehen und konkreten augenzwinkernden Hinweisen<br />
wie „Wir hoffen, Sie wissen, was Sie wählen, wenn Sie<br />
heute Abend nach Hause gehen“ reichten die Beiträge<br />
bis hin zu den genauen Vorstellungen aller Kandidaten.<br />
Mal locker und salopp, mal schmunzelnd und sehr sachlich,<br />
mal original bayerisch – bunt gemischt wirkte die<br />
Präsentation der „Visionen“ der 14 Männer und einer Frau,<br />
die sich im Namen der ÜWG für den neuen Gemeinderat<br />
in Pfaffing bewerben – genau in dieser Listenplatz-Reihenfolge:<br />
Tobias Forstner, Josef Rester, Margit Gibis, Andreas<br />
Demmel, Gerhard Feckl, Dr. Andreas Fieber, Claus<br />
Reisert, Andreas Huber, Stefan Huber, Markus Glas, Georg<br />
Plischke, Georg Gürtler, Thomas Bacher, Herbert Keiler<br />
und Alexander Kraus.<br />
Sehr viel Applaus erntete dann vor allem Christian Thomas<br />
für seine fachlich äußerst fundierte Vorstellung der<br />
künftigen Belange Pfaffings, wobei die Identität der Gemeinde<br />
– der ländliche Charakter - voll bewahrt werden<br />
müsse: die generationenübergreifende Interessenvertretung<br />
aller Bürgerinnen und Bürger, die Verbesserung<br />
der Infrastruktur sowie der Umweltschutz, um nur einige<br />
umfassende Hauptthemen zu nennen. Christian Thomas,<br />
der seit vielen Jahren in seiner Position als Geschäftsleitender<br />
Beamter der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffing<br />
stets mit allen wesentlichen Aufgaben und Projekten der<br />
Gemeinde vertraut und direkt befasst war, stand den Fragen<br />
der Anwesenden dann Rede und Antwort. Es ging<br />
vor allem um die Zuganbindung, die Regenwassernutzung,<br />
die DSL-Versorgung oder die Neugründung des<br />
Burschenvereins Rettenbach.<br />
Anschließend hatten noch die Kreistagskandidaten der<br />
ÜWG sowie der Freien Wähler-Liste die Möglichkeit, sich<br />
vorzustellen. Das taten Sebastian Widauer aus Edling, Andreas<br />
Demmel aus Pfaffing, Karl Fischberger aus Soyen<br />
und Franz Sanftl aus Albaching, die auch die Präsentation<br />
von den beiden nicht anwesenden Kandidaten Günther<br />
Tarantik und Peter Müller übernahmen.<br />
-rd-<br />
„Gummitwist“ auf<br />
kroatisch gelernt<br />
Fühl Dich wie in den Ferien – komm mit nach Kroatien“.<br />
60 Kinder aus der Gemeinde wollten da dabei sein im<br />
KI-MI-SI-Nachmittagsprojekt. Kursleiterin Marijana<br />
Loznjak freute sich über so viel großes Interesse für ihr<br />
Heimatland. Fleißig unterstützt wurde sie bei so viel<br />
Andrang von Regina Reiter, Gabi Fischer, Monika Kurt<br />
und Renate Drax. Die Buben und Mädchen erfuhren<br />
viel über das schöne Urlaubsland und seine Menschen<br />
und Traditionen. Sie lernten die Sprache kennen<br />
und die dortige Währung – ein Kuna sind 100 Lipi.<br />
Einen Glücks-Lipi bekam jedes Kind zur Erinnerung<br />
geschenkt. Schon mal Gummitwist auf kroatisch gespielt?<br />
Das machte allen einen Riesenspaß. Und auch<br />
diesmal wurde – wie in allen Länder-Kursen von KI-MI-<br />
SI üblich – eine kleine leckere Spezialität des Landes<br />
gekocht: „Cevapcici“ schmecken selbst gemacht am<br />
allerbesten! Davon konnte sich auch so manche Mama<br />
oder so mancher Papa beim Abholen von Sohn oder<br />
Tochter überzeugen.<br />
-rd-<br />
Verschüttetes Kind unter<br />
Holzstoss befreit<br />
Ereignisreiches Jahr der<br />
Pfaffinger Feuerwehr<br />
Es war ein ereignisreiches Jahr für die Feuerwehr in<br />
Pfaffing: Das abgelaufene Jahr bescherte den 111<br />
Freiwilligen 30 Einsätze mit über 1200 Einsatzstunden<br />
- so viele wie noch nie zuvor. Dabei waren auch<br />
diesmal wieder knapp zwei Drittel der Einsätze<br />
technische Hilfeleistungen wie z.B. bei Verkehrsunfällen,<br />
Sturmschäden, Chemikalienunfällen, Wasserrohrbrüchen<br />
oder einem Kind musste geholfen<br />
werden, das beim Spielen einen Holzstoss zum Umstürzen<br />
gebracht hatte und darunter verschüttet<br />
worden war. Bei den klassischen Löscheinsätzen<br />
reichte das Spektrum vom einfachen Hecken- oder<br />
Wohnungsbrand bis hin zum Großbrand einer Fußbodenfabrik.<br />
Bilanz zog Kommandant Josef Hartl im Rahmen der<br />
Jahreshauptversammlung und erklärte, dass es angesichts<br />
der Vielfältigkeit der Aufgaben der Feuerwehren<br />
unbedingt notwendig sei, die angebotenen<br />
Übungen regelmäßig zu besuchen. Nur so könne man<br />
im Einsatzfall mit gut qualifiziertem Personal unmit-<br />
Seite 18 - <strong>VG</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Pfaff ing - März 2008