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Augsburg

Hüter des Volkes Gottes

Hüter des Volkes Gottes

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23./24. März 2013 / Nr. 12 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Himmlische<br />

Leiter<br />

Die 30 Stufen, die zu einem erfüllten<br />

Leben führen, beschrieb<br />

vor über 1500 Jahren der heilige<br />

Johannes Klimakos in seinem Werk<br />

„Himmelsleiter“. Es war zahlreichen<br />

Ordensleuten Anleitung. Seite 14<br />

Kartage in der<br />

Jahreskrippe<br />

Walter und Marianne Lindenmayr<br />

betreuen die Jahreskrippe<br />

von St. Ägidius Neusäss.<br />

In der Karwoche und<br />

der Osterzeit wird dort<br />

viel umgebaut. Seite 23<br />

Wer leidet, der<br />

ist Jesus nahe<br />

In jedem Menschen, der<br />

Schmerzen erleidet, ist Jesus gegenwärtig.<br />

Das erklärt Bischof<br />

em. Joachim Reinelt in seiner<br />

Kurzkatechese zum Jahr des<br />

Glaubens. Seite 13<br />

Übrigens …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Man hätte es kaum besser inszenieren<br />

können: Die Anspannung war<br />

riesengroß, bis dann der Vorhang sich<br />

endlich bewegte und der neugewählte<br />

Papst auf der Loggia des Petersdomes<br />

erschien. Vom „Ende der Welt“ sei er<br />

gekommen – der Kardinal von Buenos<br />

Aires: Jorge Mario Bergoglio.<br />

Und die nächste Überraschung dann<br />

der Name: Franziskus. Ist das schon<br />

Programm? Der Name dieses zutiefst<br />

faszinierenden Heiligen, der die Stimme<br />

des Gekreuzigten Herrn in San Damiano<br />

hörte: „Franziskus, baue meine<br />

Kirche wieder auf … .“ Ist das für ihn,<br />

den neuen Papst, auch Auftrag, der eng<br />

mit seiner Sendung einhergeht, die er<br />

nun hat? „Du bist Petrus, der Fels, und<br />

auf diesem Felsen will ich meine Kirche<br />

bauen.“<br />

Umso bewegender, wie dann der Fels –<br />

Papst Franziskus – mit geneigtem Haupt<br />

um das Gebet der Gläubigen bittet, bevor<br />

er selbst zum ersten Mal allen Gläubigen<br />

den Segen „Urbi et orbi“ spendet.<br />

Es sind viele Erwartungen, Hoffnungen,<br />

die sich auf den neuen Papst richten.<br />

Aber wird nicht in dieser Bitte des<br />

Papstes auf der Loggia schon etwas sehr<br />

Wichtiges deutlich, was der Papst von<br />

uns allen erwarten darf: nicht an erster<br />

Stelle Forderungen, Wünsche, sondern<br />

vor allem unser Gebet. Ist es nicht das,<br />

was wir dem Nachfolger des heiligen Petrus<br />

alle schulden? Das braucht er und<br />

darum hat er uns gebeten.<br />

Hüter des Volkes Gottes<br />

Nur wer mit Liebe dient, weiß zu behüten“, sagte der neue Papst Franziskus<br />

am Dienstag bei seiner Amtseinführung auf dem Petersplatz –<br />

und beschrieb sich selbst als Hüter des Volkes Gottes und aller Menschen.<br />

Millionen in aller Welt verfolgten das Geschehen bei Live-Übertragungen.<br />

Hunderttausende jubelten Franziskus auf dem Petersplatz zu.<br />

Seite 4-9, 16-18 und 54-56<br />

Allgäu <strong>Augsburg</strong> Bistum<br />

Harald Heinrich,<br />

Generalvikar<br />

ePaper<br />

Foto: KNA


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FRANZISKUS<br />

Seiten 4-9<br />

MEINUNG<br />

Seite 8<br />

LITURGIE<br />

Seite 10-11<br />

LEBEN IM GLAUBEN<br />

Seite 13<br />

DIE SPIRITUELLE SEITE<br />

Seiten 14-15<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Seite 16<br />

TERMINE<br />

Seite 24-25<br />

REGION/GOTTESDIENSTE<br />

Seite 33-44<br />

katholisch 1.tv<br />

UNSER ALLGÄU<br />

Seite 45-52<br />

DER NEUE PAPST<br />

Seite 54-57<br />

PROGRAMMTIPPS<br />

Seite 59<br />

GUTE UNTERHALTUNG<br />

Seite 60-61<br />

DIE BIBEL LEBEN<br />

Seite 64


PAPST FRANZISKUS 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Hinweis<br />

Vor der Messe zur Amtseinführung suchte Papst Franziskus im Papamobil die Nähe der Menschen auf dem Petersplatz.<br />

Pallium und<br />

Fischerring<br />

Papst Franziskus hat bei der feierlichen<br />

Einführung ins Amt die Insignien<br />

des Kirchenoberhaupts entgegengenommen.<br />

Zu Beginn der<br />

großen Messe auf dem Petersplatz<br />

überreichte ihm Kardinaldiakon<br />

Jean-Louis Tauran das Pallium, die<br />

weiße, mit roten Kreuzen bestickte<br />

Wollstola, die er bei liturgischen<br />

Feiern über dem Messgewand<br />

trägt.<br />

Nach einem Gebet, das der aus Belgien<br />

stammende Kardinalpriester<br />

Godfried Danneels sprach, steckte<br />

Kardinaldekan Angelo Sodano<br />

dem Papst den Fischerring an. Es<br />

handelt sich um ein Werk des italienischen<br />

Künstlers Enrico Manfrini<br />

für Pasquale Macchi (1923 bis<br />

2006), den früheren Privatsekretär<br />

von Papst Paul VI. (1963-1978).<br />

Franziskus hatte ihn sich unter drei<br />

Modellen ausgewählt.<br />

Pallium und Fischerring waren am<br />

Abend zuvor in der Pallien-Nische<br />

am Petrusgrab deponiert worden<br />

und wurden vor Beginn der Messe<br />

in feierlicher Prozession aus dem<br />

Dom auf den Vorplatz gebracht.<br />

PAPST INS AMT EINGEFÜHRT<br />

Der Horizont der Hoffnung<br />

Franziskus ruft alle Menschen auf, einander anzunehmen und zu behüten<br />

Mit einer feierlichen Messe auf<br />

dem Petersplatz hat Papst Franziskus<br />

am Dienstag vormittag sein<br />

Amt angetreten. An dem Gottesdienst<br />

unter heiterem Himmel<br />

nahmen nach Vatikanangaben<br />

150 000 bis 200 000 Menschen<br />

teil. Zig-Millionen in aller Welt<br />

verfolgten das Geschehen im Fernsehen.<br />

Beispielsweise war vor der<br />

Kathedrale in Buenos Aires eine<br />

Großleinwand aufgestellt – dort<br />

war es bei Beginn der Feierlichkeiten<br />

in Rom 5.30 Uhr morgens.<br />

Papst Franziskus rief bei seinem<br />

feierlichen Amtsantritt am Fest des<br />

heiligen Josef, den er als großes Vorbild<br />

bezeichnete, zur Bewahrung der<br />

Schöpfung und zur Solidarität mit<br />

Armen und Schwachen auf. „Lasst<br />

uns Hüter der Schöpfung, des in der<br />

Natur dargelegten Plans Gottes, sein,<br />

Hüter des anderen, der Umwelt“, appellierte<br />

er an „alle Verantwortungsträger“<br />

in Politik und Wirtschaft<br />

und „alle Männer und Frauen guten<br />

Willens“. Der Pontifex forderte dazu<br />

auf, sich besonders „um die Kinder,<br />

die alten Menschen und um jene zu<br />

kümmern, die schwächer sind und<br />

oft in unserem Herzen an den Rand<br />

gedrängt werden“. Vor allem in Familie,<br />

Ehe und Freundschaft gelte es,<br />

füreinander zu sorgen. Zugleich hob<br />

Franziskus hervor, dass das Papst amt<br />

nicht zuerst Macht, sondern vor allem<br />

Dienst bedeute. Der Papst habe<br />

zwar auch Macht. Man dürfe jedoch<br />

nie vergessen, „dass die wahre Macht<br />

der Dienst ist“.<br />

Die Aufgabe des Menschen sei<br />

es, die „Schönheit der Schöpfung<br />

zu bewahren“, hob der Papst hervor.<br />

Er verwies auf die Schöpfungsgeschichte<br />

und den heiligen Franz von<br />

Assisi. Wenn die Menschen dieser<br />

Verantwortung nicht nachkämen,<br />

„gewinnt die Zerstörung Raum und<br />

das Herz verdorrt“, sagte Franziskus.<br />

Es dürfe nicht zugelassen werden,<br />

dass die „Zeichen der Zerstörung<br />

und des Todes den Weg dieser unserer<br />

Welt“ begleiteten.<br />

In jeder Epoche der Geschichte<br />

habe es leider Männer wie den König<br />

Herodes gegeben, die Pläne des<br />

Todes schmiedeten, führte der neue<br />

Papst aus. Die Schöpfung zu bewahren<br />

und „jeden Mann und jede Frau<br />

zu behüten mit einem Blick voller<br />

Zärtlichkeit und Liebe“, bedeute,<br />

„den Horizont der Hoffnung zu öffnen,<br />

all die Wolken aufzureißen für<br />

einen Lichtstrahl“.<br />

„Höhepunkt am Kreuz“<br />

Bei der Wahrnehmung seines<br />

Amtes müsse der Papst „immer<br />

mehr in jenen Dienst eintreten“, der<br />

„seinen leuchtenden Höhepunkt<br />

am Kreuz hat“. Zu dieser Aufgabe<br />

gehörten besonders „die Ärmsten,<br />

die Schwächsten, die Geringsten“,<br />

ebenso „die Hungernden, die Durstigen,<br />

die Fremden, die Nackten,<br />

die Kranken, die Gefangenen“.<br />

Abweichend vom Redemanuskript<br />

fügte der Papst in seine Predigt auf<br />

Italienisch die „stranieri“, also die<br />

Mehr zu den Insignien des Papstes


23./24. März 2013 / Nr. 12 PAPST FRANZISKUS<br />

Fremden beziehungsweise Ausländer,<br />

ein. Der Papst müsse wie der<br />

Tagesheilige, der heilige Josef, stets<br />

„die Arme ausbreiten“, um das „ganze<br />

Volk Gottes zu hüten“ und „die<br />

gesamte Menschheit anzunehmen“,<br />

sagte Franziskus. „Nur wer mit Liebe<br />

dient, weiß zu behüten.“<br />

„Betet für mich!“<br />

Nach dem Vorbild der Heiligen<br />

Familie rief der Papst zu gegenseitiger<br />

Fürsorge in Familie und Ehe auf.<br />

Die Eheleute müssten einander „behüten“<br />

und sich als Eltern um ihre<br />

Kinder kümmern. Später sollten die<br />

Kinder dann zu „Hütern ihrer Eltern“<br />

werden. Auch Freundschaften<br />

müssten „in Aufrichtigkeit“ gelebt<br />

werden. Sie seien ein „Einander-Behüten<br />

in Vertrautheit, gegenseitiger<br />

Achtung und im Guten“.<br />

Franziskus schloss seine Predigt<br />

mit den Worten: „Ich bitte um die<br />

Fürsprache der Jungfrau Maria, des<br />

heiligen Josef, der heiligen Petrus<br />

und Paulus, des heiligen Franziskus,<br />

dass der Heilige Geist meinen<br />

Dienst begleite, und zu euch allen<br />

sage ich: Betet für mich! Amen.“<br />

Zu der Feier waren nach Vatikanangaben<br />

132 Delegationen von Staaten<br />

und internationalen Organisationen<br />

angereist; 31 Staatsoberhäupter<br />

nahmen persönlich teil, davon sechs<br />

gekrönte Häupter. Deutschland<br />

wurde durch Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel (CDU), Bundestagspräsident<br />

Norbert Lammert (CDU)<br />

und Bundesratspräsident Winfried<br />

Kretschmann (Grüne) vertreten.<br />

Merkel und Lammert gratulierten<br />

dem Papst nach der Feier bei einem<br />

Empfang der Regierungsdelegationen<br />

im Petersdom und wechselten<br />

einige Sätze mit ihm. Franziskus<br />

feierte die Messe in dem gleichen<br />

einfachen weißen Messgewand, das<br />

er bereits beim Gottesdienst in der<br />

Sixtinischen Kapelle nach seiner<br />

Wahl getragen hatte. Auch benutzte<br />

er eine schlichte Mitra und schwarze<br />

Schuhe, nicht die traditionellen<br />

roten Slipper des Papstes. Vor dem<br />

Gottesdienst fuhr Franziskus eine<br />

halbe Stunde im offenen Jeep über<br />

den Petersplatz. Einmal stieg er vom<br />

Wagen, um einen schwerbehinderten<br />

Mann zu begrüßen. Mehrfach<br />

reichten ihm seine Leibwachen<br />

Kleinkinder über die Absperrung,<br />

damit er sie segnete.<br />

Gebet am Petrusgrab<br />

Anschließend begab sich Franziskus<br />

mit zehn Oberhäuptern katholischer<br />

Ostkirchen zum Petrusgrab,<br />

um dort zu beten und die Papststola<br />

und den Fischerring als Zeichen seiner<br />

Amtswürde in Empfang zu nehmen.<br />

In einer Zeremonie vor der<br />

Basilika überreichte ihm Kardinal<br />

Jean-Louis Tauran das Pallium, die<br />

weiße, mit roten Kreuzen bestickte<br />

Wollstola; nach einem Gebet<br />

des belgischen Kardinals Godfried<br />

Danneels steckte Kardinaldekan<br />

Angelo Sodano dem Papst den Fischerring<br />

an. Es handelt sich um<br />

ein Werk des italienischen Künstlers<br />

Enrico Manfrini für Pasquale Macchi<br />

(1923 bis 2006), den früheren<br />

Privatsekretär von Papst Paul VI.<br />

(1963 bis 1978).<br />

Am Beginn seiner Predigt bekundete<br />

Franziskus seine Verbundenheit<br />

mit Vorgänger Benedikt XVI., der<br />

als gebürtiger Joseph Ratzinger am<br />

Josefstag Namenstag hat. „Wir stehen<br />

uns nahe, voller Zuneigung und<br />

Wertschätzung“, sagte er unter dem<br />

Applaus der Menge. Der emeritierte<br />

Papst nahm nicht persönlich an der<br />

Einführung seines Nachfolgers teil.<br />

Seit seinem Amtsverzicht am 28.<br />

Februar hält er sich am päpstlichen<br />

Sommersitz Castel Gandolfo auf.<br />

Zeichen der Einheit<br />

Abweichend von der Tradition<br />

hielt Franziskus seine Predigt wie ein<br />

normaler Geistlicher im Stehen statt<br />

sitzend. Den Friedensgruß gab der<br />

neue Papst dem Ökumenischen Patriarchen<br />

Bartholomaios I. und dem<br />

armenisch-orthodoxen Katholikos<br />

Karekin II. Es ist das erste Mal seit<br />

der Kirchenspaltung vor fast 1000<br />

Jahren, dass der Patriarch von Konstantinopel<br />

als Ehrenoberhaupt der<br />

Orthodoxie an der Amtseinführung<br />

eines römischen Papstes teilnahm.<br />

Insgesamt waren Vertreter von 33<br />

Zigtausende verfolgten die Übertragung<br />

in Buenos Aires. Unten: Mit den<br />

Kindern fehlt dem neuen Pontifex noch<br />

etwas die Übung.<br />

Fotos: KNA<br />

christlichen Kirchen zugegen. Auch<br />

Repräsentanten des Judentums und<br />

des Islam sowie Buddhisten, Sikhs<br />

und Jainisten wohnten der Feier bei.<br />

KNA<br />

Internet-Dokumentation<br />

Lesen Sie die Predigt von Papst Franziskus<br />

anlässlich seiner Amtseinführung in<br />

deutscher Übersetzung im Internet unter<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Kein Sänger und Kommunionspender<br />

Kardinal Angelo Sodana steckte Papst Franziskus den Fischerring als Zeichen seiner<br />

Amtswürde an.<br />

Fotos: KNA<br />

Papst Franziskus ist offenbar kein<br />

begnadeter Sänger: Bei der Messe<br />

zu seinem Amtsantritt vermied er<br />

es, selbst Teile des Hochgebetes<br />

oder das Vaterunser vernehmbar<br />

mitzusingen. Im Unterschied zu<br />

Vorgänger Benedikt XVI. spendete<br />

Franziskus die Kommunion nur an<br />

Diakone und Altardiener, nicht aber<br />

an „normale“ Gläubige. Die Kommunionausteilung<br />

verfolgte er von<br />

seinem Sitz aus. Um das Altarsakrament<br />

an Gläubige zu spenden,<br />

waren rund 500 Helfer, kenntlich<br />

durch gelb-weiße Schirme, auf<br />

dem Petersplatz unterwegs.


PAPST FRANZISKUS 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Die ganze Welt hofft<br />

auf Papst Franziskus<br />

Mehr zu<br />

Papst Franziskus<br />

zur Internetseite des<br />

Vatikan über<br />

Papst Franziskus<br />

Welle der Sympathie für neuen Pontifex mischt sich mit hohen Erwartungen<br />

ROM – Papst Franziskus hat nicht<br />

nur die Herzen von Hunderttausenden<br />

Menschen auf dem Petersplatz<br />

schon bei seinen allerersten<br />

Auftritten erobert: Auf der ganzen<br />

Welt haben Kirchen- und Religionsvertreter,<br />

aber auch Politiker und<br />

Medien positiv auf die Wahl von<br />

Jorge Mario Bergoglio reagiert.<br />

Freudenstimmung im Vatikan:<br />

Die Hauszeitung des kleinsten Staates<br />

der Welt, „L’Osservatore Romano“,<br />

würdigt den neuen Papst<br />

in einer Sonderausgabe, die noch<br />

am Abend der Wahl erschien. Der<br />

266. Nachfolger Petri habe mit den<br />

Worten des Apostels zu Jesus auf die<br />

Wahl geantwortet: „Herr, du weißt<br />

alles; du weißt, dass ich dich liebe.“<br />

Franziskus habe gleich mehrere<br />

Premieren gefeiert, schreibt die katholische<br />

italienische Zeitung „Avvenire“:<br />

Er ist der erste Papst, der<br />

sich nach dem beliebtesten Heiligen<br />

Italiens benennt, der erste nichteuropäische<br />

Papst seit 1272 Jahren,<br />

der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri,<br />

der erste, der sein Volk darum bittet,<br />

für ihn zu beten, der erste, der „als<br />

Bischof und Vater“ sein Volk segnet,<br />

der erste, der beim ersten Auftritt als<br />

Papst mit einem Gebet seinem Vorgänger<br />

dankt.<br />

Der neue Papst „fordert uns auf,<br />

aus uns selbst herauszugehen und<br />

nicht der Versuchung der Selbstbezogenheit<br />

zu unterliegen, sondern<br />

auf Bedürftige zuzugehen, die Freude<br />

und die Hoffnung unter allen Menschen<br />

zu verkünden, die unter materieller<br />

und spiritueller Armut leiden“.<br />

Das sagte Kurienkardinal Fernando<br />

Filoni in einer Ansprache an die Mitarbeiter<br />

der vatikanischen Kongregation<br />

„Propaganda Fide“. Vom Konklave<br />

berichtete er: „Mutter Teresa<br />

von Kalkutta wollte ein ‚Bleistift in<br />

der Hand Gottes sein’ und ich habe<br />

mich bei dieser Wahl wie ein Strich<br />

in der göttlichen Zeichnung gefühlt,<br />

eine Wahl, die für mich eine einzigartige<br />

Erfahrung war.“<br />

Vor seinem ersten Segen „Urbi et orbi“ bat Papst Franziskus die Gläubigen, für ihn<br />

zu beten.<br />

Foto: KNA<br />

Den ersten Auftritt von Papst Franziskus auf dem Balkon über dem Petersplatz verfolgte die ganze Welt gebannt.<br />

Die deutschsprachigen Kardinäle<br />

sind mit der Wahl des Argentiniers<br />

Jorge Mario Bergoglio sehr zufrieden.<br />

Bei einem Treffen mit Journalisten<br />

sagte der Münchner Kardinal<br />

Reinhard Marx am Tag nach dem<br />

weißen Rauch über der Sixtinischen<br />

Kapelle, dass er diese Papstwahl mit<br />

großer Begeisterung, aber auch mit<br />

viel Hoffnung aufgenommen habe.<br />

Die Gläubigen könnten zuversichtlich<br />

in die Zukunft blicken. Mit<br />

Franziskus habe man einen Papst,<br />

der auch in allen Stürmen den Gläubigen<br />

den Weg als Kirche weisen<br />

könne.<br />

„Mit Papst Franziskus ist der Kirche<br />

ein Oberhaupt geschenkt, das die<br />

spirituellen Impulse von Papst Benedikt<br />

XVI. und von Papst Johannes<br />

Paul II. aufnehmen wird“, erklärte<br />

der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz,<br />

Erzbischof Robert<br />

Zollitsch, im Namen der deutschen<br />

Bischöfe. Zollitsch freute sich über<br />

die Wahl „und auch das gute Verhältnis<br />

des neuen Heiligen Vaters<br />

zu Deutschland“. Das bescheidene<br />

Auftreten und die kraftvollen Predigten<br />

zeichnen Papst Franziskus<br />

Foto: dpa<br />

aus, meinte Zollitsch und richtete<br />

eine Bitte an die Deutschen Katholiken:<br />

„Die Gläubigen unseres Landes<br />

rufe ich auf, für den neuen Heiligen<br />

Vater zu beten.“ Das Zentralkomitee<br />

der deutschen Katholiken (ZdK)<br />

sieht in der Papstwahl „ein großes<br />

Hoffnungszeichen“. ZdK-Präsident<br />

Alois Glück sagte: „Das ist ein programmatisches<br />

Signal für eine Kirche,<br />

die den Armen nahe ist.“<br />

Beeindruckendes Zeugnis<br />

Papst Franziskus werde noch für<br />

viele Überraschungen sorgen, sagte<br />

der Wiener Kardinal Christoph<br />

Schönborn bei einem Pressegespräch<br />

in Rom. Er sei sehr beeindruckt<br />

vom Glaubens- und Lebenszeugnis<br />

des neuen Papstes. Er kenne<br />

ihn seit langem und habe ihn auch<br />

in Argentinien besucht. Den damaligen<br />

Weihbischof Bergoglio habe er<br />

„als sehr unkomplizierten und sehr<br />

aufmerksamen Menschen kennengelernt“.<br />

Der Schweizer Kurienkardinal<br />

Kurt Koch, der bisher der vatikanische<br />

Ökumene-Verantwortliche war,


23./24. März 2013 / Nr. 12 PAPST FRANZISKUS<br />

hat auch kurz mit Papst Franziskus<br />

über den Dialog mit anderen Kirchen<br />

gesprochen. Die Ökumene liege<br />

Franziskus sehr am Herzen, sagte<br />

Koch gegenüber unserer Zeitung. Er<br />

fügte hinzu, dass es falsch sei, den<br />

neuen Papst als progressiv oder konservativ<br />

einzuordnen. „Papst Franziskus<br />

steht für die Kontinuität der<br />

Apostolischen Sukzession.“ Als Papst<br />

müsse man den Glauben hüten und<br />

gleichzeitig immer wieder neu die<br />

Botschaft Christi verkünden.<br />

Auch viele Staatsoberhäupter<br />

und Politiker beglückwünschten<br />

den neuen Papst. Bundespräsident<br />

Joachim Gauck schrieb ihm: „Mit<br />

Ihnen wird erstmals ein Lateinamerikaner<br />

Oberhaupt der römischkatholischen<br />

Kirche – ein sichtbares<br />

Zeichen ihrer weltumspannenden<br />

Dimension.“ Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel erklärte: „Weit über<br />

die katholische Christenheit hinaus<br />

erwarten viele von ihm Orientierung,<br />

nicht nur in Glaubensfragen,<br />

sondern auch wenn es um Frieden,<br />

Gerechtigkeit, die Bewahrung der<br />

Schöpfung geht.“<br />

Einladung nach Israel<br />

Franziskus sei Vorkämpfer für<br />

die Armen und Verletztlichsten unter<br />

den Menschen, erklärte US-Präsident<br />

Barack Obama. UN-Generalsekretär<br />

Ban Ki Moon erwartet<br />

die Fortführung der guten Zusammenarbeit<br />

zwischen den Vereinten<br />

Nationen und dem Vatikan „unter<br />

der weisen Führung“ von Papst<br />

Franziskus. Der Präsident Israels,<br />

Shimon Peres gratulierte dem neuen<br />

Pontifex Franziskus und lud ihn<br />

ins Heilige Land ein. „Der neue<br />

Papst wird im Heiligen Land von<br />

Juden, Muslimen und Christen mit<br />

Liebe und Wertschätzung empfangen<br />

werden.“<br />

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland (EKD),<br />

Nikolaus Schneider, wünschte dem<br />

Papst „Gottes Segen für sein Amt<br />

und seine großen Aufgaben in der<br />

römisch-katholischen Kirche, viel<br />

Kraft für anstehende Entscheidungen<br />

und einen weltoffenen Blick“.<br />

Der Präsident des Jüdisches Weltkongresses,<br />

Ronald S. Lauder sagte<br />

zur Wahl des neuen Papstes: „Papst<br />

Franziskus ist für uns kein Fremder.<br />

Er hatte immer ein offenes Ohr für<br />

unsere Sorgen.“<br />

Der Zentralrat der Muslime<br />

in Deutschland will mit Franziskus<br />

die intensive Zusammenarbeit<br />

fortsetzen, sagte der Vorsitzende<br />

des Rates, Aiman Mazyek. Er hoffe<br />

auf einen fruchtbaren Dialog.<br />

Das Oberhaupt der anglikanischen<br />

Kirche, der Erzbischof von Canterbury<br />

Justin Welby sagte, dass er auf<br />

ein baldiges Treffen mit dem neuen<br />

Papst hoffe.<br />

Tausende Hände<br />

musste Papst<br />

Franziskus an<br />

seinen ersten<br />

Tagen im Amt<br />

schütteln. Nach<br />

der Morgenmesse<br />

am Sonntag in<br />

der Pfarrkirche St.<br />

Anna ließ es sich<br />

der Pontifex nicht<br />

nehmen, jeden<br />

Gottesdienstbesucher<br />

persönlich<br />

zu verabschieden.<br />

Auch nach dem<br />

Angelusgebet<br />

suchte der Heilige<br />

Vater den Kontakt<br />

mit den begeisterten<br />

Gläubigen.<br />

Foto: KNA<br />

„Die Tatsache, dass Papst Franziskus<br />

die Gläubigen auffordert,<br />

für ihn zu beten, und dass er sich<br />

vor ihnen verbeugt hat, um dieses<br />

Gebet entgegenzunehmen, scheint<br />

mir ein Zeichen, das wir als Kirche<br />

brauchen“, sagte der Apostolische<br />

Vikar von Ingwavuma (Südafrika),<br />

Bischof José Luis Gerardo Ponce de<br />

Leon, der vatikanischen Nachrichtenagentur<br />

Fides. Der Bischof ist ein<br />

aus Argentinien stammender Consolata-Missionar<br />

und kennt Franziskus<br />

gut.<br />

„Wunderbarer Moment“<br />

Große Hoffnungen auf eine Stärkung<br />

des Dialogs der katholischen<br />

Kirche mit dem Islam prägen das<br />

Empfinden des Generalsekretärs der<br />

Indonesischen Bischofskonferenz,<br />

Erzbischof Johannes Maria Pujasumarta.<br />

Im Gespräch mit Fides betonte<br />

er: „Der Papst hat den Namen<br />

des heiligen Franz von Assisi gewählt.<br />

Er hat uns gebeten, zusammen mit<br />

ihm und für ihn zu beten, und er<br />

hat sein Amt der Jungfrau Maria anvertraut.<br />

Dies war ein wunderbarer<br />

Moment für die Weltkirche“.<br />

Der Vorsitzende der Argentinischen<br />

Bischofskonferenz, Erzbischof<br />

José Maria Arancedo von<br />

Santa Fe de la Vera Cruz, gratulierte<br />

dem neuen Papst im Nahmen aller<br />

argentinischen Bischöfe: „Lieber<br />

Jorge: unsere Freude darüber, dass<br />

du dich als Petrusnachfolger in den<br />

Dienst der Kirche stellen willst,<br />

gründet auf unserem Glauben an<br />

Jesus Christus, dem Herrn der Geschichte.<br />

Ich vertraue dein Amt<br />

dem Schutz unserer lieben Frau<br />

von Lujan an.“<br />

Mario Galgano<br />

„DIE DIMENSION DER WELT“<br />

Lobpreis auf die Güte Gottes<br />

150 000 beim ersten Angelusgebet mit dem neuen Papst<br />

auf dem Petersplatz – Franziskus ruft zu Barmherzigkeit auf<br />

ROM (KNA) – 150 000 Menschen<br />

strömten am Sonntag auf den Petersplatz,<br />

um erstmals mit Papst<br />

Franziskus das Angelusgebet zu<br />

sprechen. In seiner kurzen Ansprache<br />

unterstrich der neue Papst<br />

die endlose Barmherzigkeit, Geduld<br />

und Güte Gottes.<br />

Applaus brauste auf, als Franziskus<br />

um 12 Uhr zum ersten Mal an<br />

das Fenster seiner Wohnung oberhalb<br />

des Petersplatzes trat. „Brüder<br />

und Schwestern, guten Tag“, grüßte<br />

er die Anwesenden. Er fügte hinzu:<br />

„Dieser Platz hat die Dimensionen<br />

der Welt.“ Unterhalb des Fensters<br />

hing der bekannte rote Teppich,<br />

jedoch noch ohne Papstwappen.<br />

Hinter den Kulissen assistierte dem<br />

Papst der Malteser Alfred Xuereb,<br />

der bereits als zweiter Sekretär für<br />

Papst Benedikt XVI. tätig war.<br />

Franziskus sagte: „Etwas mehr<br />

Barmherzigkeit verändert die Welt;<br />

es macht sie weniger kalt und mehr<br />

gerecht.“ Und er fügte hinzu: „Gott<br />

wird nie müde zu vergeben. Werden<br />

auch wir nie müde, Vergebung zu<br />

erbitten.“<br />

Unter Riesenapplaus berichtete<br />

der neue Papst, er habe den Namen<br />

Franziskus auch mit Blick auf<br />

den Patron Italiens gewählt. Damit<br />

wolle er seine geistige Bindung an<br />

das Land unterstreichen, aus dem<br />

seine Familie stammt. In seinen<br />

Ausführungen über die Barmherzigkeit<br />

als Grundakzent der Kirche<br />

Angelus-Video<br />

verwies Franziskus ausdrücklich<br />

auf das Buch „Barmherzigkeit“ des<br />

deutschen Kurienkardinals Walter<br />

Kasper. Er habe dieses Buch in den<br />

vergangenen Tagen gelesen, und<br />

es habe ihm sehr gut getan. „Aber<br />

glaubt nicht, dass ich Werbung für<br />

die Bücher des Kardinals mache“,<br />

fügte Franziskus lachend hinzu.<br />

Papst noch im Gästehaus<br />

Erstmals seit zweieinhalb Wochen<br />

war das Fenster im dritten Stock des<br />

Apostolischen Palastes wieder geöffnet.<br />

Von dort aus zeigte sich Franziskus<br />

der Menge. Zwar wohnt der<br />

neue Papst zunächst weiter im vatikanischen<br />

Gästehaus Santa Marta,<br />

bis seine Wohnung hergerichtet ist.<br />

Doch bereits am Donnerstag besuchte<br />

er erstmals das „Appartamento“<br />

und entfernte die am 28. Februar<br />

angebrachten Siegel.<br />

Auf dem Platz waren viele Grußtransparente<br />

und Fahnen zu sehen.<br />

Besonders fielen zahlreiche Flaggen<br />

Argentiniens, der Heimat des neues<br />

Papstes, aber auch anderer lateinamerikanischer<br />

Staaten auf. An die<br />

kurze Ansprache schloss sich das<br />

Angelus-Gebet an, auf das der Apostolische<br />

Segen folgte. Danach bedankte<br />

sich Franziskus nochmals bei<br />

allen Gläubigen, vor allem bei den<br />

Bürgern Roms und Italiens. Nach<br />

elf Minuten verabschiedete er sich<br />

mit den Worten: „Guten Sonntag,<br />

und gutes Mittagessen.“<br />

zum Buch von Mario Galgano „Franziskus.<br />

Der Papst vom anderen Ende der Welt“


MEINUNG 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Aus meiner Sicht ...<br />

Bernhard Meuser<br />

Kein Fehler. Er ist es!<br />

Bernhard Meuser ist<br />

Geschäftsführer des<br />

Sankt Ulrich Verlags<br />

und Verleger unserer<br />

Zeitung.<br />

Weißer Rauch! Weißer Rauch! Alle strömen zu<br />

den Bildschirmen. Eine unfassbare Spannung<br />

liegt über dem Petersplatz und überträgt sich<br />

in die ganze Welt. Nach über einer Stunde<br />

öffnet sich das Fenster und der etwas wacklige<br />

Kardinal Tauran nennt einen Namen,<br />

der mich fast vom Stuhl haut. Wie bitte? Ich<br />

schäme mich heute, aber ich dachte: „Holen<br />

die doch tatsächlich einen alten Mann aus<br />

der Pampa!“<br />

Tagelang hatte ich zum Heiligen Geist<br />

gebetet. Glaubte ich zumindest. In Wahrheit<br />

hatte ich wohl eher meine Träume in den<br />

Himmel projiziert. Ein amerikanischer Crack<br />

sollte es sein, ein kommunikativer Weltumarmer,<br />

oder dieser Brasilianer, dem der Weltjugendtag<br />

zu Füßen liegen würde. Noch besser<br />

dieser charismatische kleine Philippino, der<br />

Asien zu Jesus führen würde. Nach einer fassungslosen<br />

Stunde kam die SMS eines Freundes:<br />

„Der Heilige Geist macht keine Fehler.<br />

Er ist es!“ Diese SMS heilte mich – von nun<br />

auf plötzlich. Jesus Christus ist der Herr der<br />

Kirche – und von Petrus I. bis Franziskus I.<br />

wählt er mit Vorliebe Leute aus, die wir besserwisserischen<br />

Gottesberater nicht auf dem<br />

Monitor haben.<br />

Nun erst konnte ich mit Herz und Verstand<br />

„sehen“: Ein so bescheidener, demütiger<br />

Mann! Einer, der Bus fährt, im Supermarkt<br />

einkauft, Kochen kann und Fußball liebt!<br />

Ein Kämpfer für die Armen! Ein Versöhner!<br />

Einer, der sich kniend den Segen der Leute<br />

erbittet! Der erste Amerikaner auf dem Papstthron!<br />

Und dann diese revolutionäre, programmatische<br />

Namenswahl: Franziskus!<br />

„Franziskus, geh hin und stelle mein Haus<br />

wieder her, das, wie du siehst, schon ganz<br />

verfallen ist“, hatte der Poverello 1205 vernommen.<br />

Und der ärmste, demütigste, institutionenkritischste<br />

aller Heiligen Gottes wurde<br />

zum Retter der Kirche. Ausgerechnet er.<br />

Niemand hatte Franziskus auf der Rechnung.<br />

„Der Heilige Geist macht keine Fehler!“ Alles<br />

auf Anfang! Großer Gott, wir loben dich!<br />

Und ja – wir sind verdammt neugierig, wohin<br />

du, o Gott, deine Kirche in den nächsten<br />

Jahren führen wirst.<br />

Jürgen Liminski<br />

Geschichte und Heilsgeschichte<br />

Jürgen Liminski ist<br />

Publizist, Buchautor<br />

und Moderator beim<br />

Deutschlandfunk.<br />

Eine Papstwahl ist ein globales Ereignis. Die<br />

katholische Kirche ist mit 1,2 Milliarden Katholiken<br />

die größte Glaubensgemeinschaft der<br />

Welt und die rund 415 000 Priester, 720 000<br />

Ordensschwestern, 390 000 Missionare und<br />

Ordensbrüder sowie die 5000 Bischöfe kann<br />

man schon als geistige Legionen des Papstes<br />

bezeichnen.<br />

Das haben selbst die Nachfolger Stalins<br />

erfahren, als der Pole Karol Wojtyła auf den<br />

Stuhl Petri gewählt wurde, dann seine Reisen<br />

nach Polen und in die Welt unternahm,<br />

hunderte Millionen Menschen bewegte und<br />

den Eisernen Vorhang zum Einsturz brachte.<br />

Auch sein Nachfolger Benedikt XVI. hat die<br />

Finger in die Wunden der Zeit gelegt. Papst<br />

Franziskus wird es auch tun. Der Mensch<br />

denkt, Gott lenkt.<br />

Natürlich sind Geschichte und Heilsgeschichte<br />

nicht identisch. Franziskus war für die<br />

Medien und die Welt eine große Überraschung.<br />

Die Übelwollenden wühlten gleich in der Vergangenheit<br />

und hofften, mit Geschichten aus<br />

der Zeit der Militärdiktatur die weiße Soutane<br />

mit Dreck bewerfen zu können. Der Versuch<br />

scheiterte. Jetzt wird die Erwartung geschürt,<br />

der barmherzige Papst werde das Pfl ichtzölibat<br />

abschaffen, die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften<br />

als Ehe anerkennen und die Frauen<br />

ins Priesteramt bitten – damit, wenn es nicht<br />

geschieht, man wieder sagen kann: Diese Kirche<br />

ist alt, überholt, reformunfähig.<br />

Umgekehrt wird ein roter Schuh draus:<br />

Die Menschen sollten sich bekehren und die<br />

Wahrheiten, die die Kirche verkündet, annehmen.<br />

Nicht die Kirche muss sich verweltlichen<br />

und den diversen Wünschen anpassen.<br />

Vielmehr sollten die Verantwortlichen in Politik<br />

und Gesellschaft erkennen, dass die<br />

Kernsätze des Glaubens noch nie von einem<br />

Papst reduziert wurden, selbst in dunklen<br />

Zeiten nicht, und dass die Kirche keine zu demokratisierende<br />

Organisation ist, deren Heilsauftrag<br />

in der Beschwichtigung der Gemüter<br />

besteht. Sie predigt Liebe und Hoffnung mit<br />

allen Konsequenzen. Der Stellvertreter Christi<br />

mit dem Namen Franziskus wird das erst<br />

recht tun – sei es gelegen oder ungelegen.<br />

Bernhard Wabnitz<br />

Hoffnungszeichen in der Krise<br />

Bernhard Wabnitz ist<br />

Studioleiter und<br />

Korrespondent im<br />

ARD-Studio Rom.<br />

Welche Erleichterung und was für eine Begeisterung<br />

herrschte in Rom nach der Wahl<br />

von Franziskus zum Papst. Noch vor wenigen<br />

Wochen sah es ganz anders aus. Der überraschende<br />

Rücktritt von Benedikt XVI. hatte<br />

zunächst für Verwirrung und Unverständnis<br />

bei vielen gesorgt. Die Italiener, die ohnehin<br />

hinter jeder Aussage einen zweiten Sinn<br />

vermuten, mochten die Erklärung, dass es<br />

sich dabei ausschließlich um gesundheitliche<br />

Gründe handelt, nicht akzeptieren.<br />

Das Vor-Konklave machte dann noch einmal<br />

deutlich: Die römische Kurie befindet<br />

sich in einer tiefgreifenden Krise. Nicht nur<br />

die Skandale der Vatikanbank, das mangelhafte<br />

Management bei der Bewältigung der<br />

Probleme mit den Piusbrüdern, die Aufarbeitung<br />

der Missbrauch-Skandale und Vatileaks<br />

machten deutlich, dass ein Neuaufbruch und<br />

eine Neuorganisation dringend notwendig<br />

sind.<br />

Schon vom ersten Moment an, als Papst<br />

Franziskus vor die Gläubigen trat, machte er<br />

deutlich: Die Kirche steht bei den Armen und<br />

Außenseitern. Ein Kerngedanke von Franziskus‘<br />

Pontifikats lautet Barmherzigkeit. Die<br />

Herzen der Gläubigen in Rom fl ogen dem<br />

Papst regelrecht zu. Nicht nur eine Religion<br />

der Vernunft, sondern auch eine Religion des<br />

Herzens will Papst Franziskus darstellen.<br />

Zum ersten Mal ist ein Jesuit Papst geworden,<br />

der sich auf franziskanische Wurzeln beruft.<br />

Es ist nicht das erste Mal in der Kirchengeschichte,<br />

dass aus den Orden die Kraft zur<br />

Erneuerung kommt. Jetzt steht der Papst vor<br />

schwierigen Aufgaben. Er muss Zeichen setzen<br />

bei der Umorganisation der Kurie, er muss<br />

Zeichen setzen in der Krise der Kirche. Eine<br />

schwere Aufgabe, bei der er die Gläubigen<br />

bittet, für ihn zu beten. Dieser Aufforderung<br />

ist in den ersten Tagen und so auch beim ersten<br />

Angelus-Gebet auf dem Petersplatz eine<br />

unübersehbare Menschenmenge gefolgt. Seit<br />

Jahren schon habe ich den Petersplatz, die<br />

Via della Conciliazione und den Borgo nicht<br />

mehr so voller Menschen gesehen. In Zeiten<br />

der gesellschaftlichen und politischen Krise<br />

gibt Franziskus ein Signal der Hoffnung.


23./24. März 2013 / Nr. 12 PAPST FRANZISKUS<br />

Der Papst zahlt selbst<br />

Volksnah und bescheiden wirkt Franziskus glaubwürdig<br />

Mit seiner bescheidenen, menschenfreundlichen<br />

Art hat Papst<br />

Franziskus im Sturm die Herzen<br />

der Römer erobert. Egal, ob er<br />

nach der Frühmesse trotz seiner<br />

entsetzten Begleiter allen Teilnehmern<br />

die Hände schüttelt oder ob<br />

er selbst im Hotel die Rechnung<br />

begleicht: Ein solcher Papst überzeugt<br />

– auch die, die sonst nicht<br />

viel von der Kirche halten und<br />

immer und immer wieder behaupten,<br />

sie liebe den Prunk um<br />

seiner selbst willen und sei reich.<br />

Am Morgen seines ersten Amtstages,<br />

nach dem historischen Auftritt<br />

auf dem Balkon über dem<br />

Petersplatz, wollte Franziskus erst<br />

einmal vor dem alten Gnadenbild<br />

der Maria „Salus populi romani“<br />

beten. Hierher kommen oft auch<br />

die Römer, wenn sie etwas auf<br />

dem Herzen haben. Passanten und<br />

Schulkinder schauten verdutzt, als<br />

das Kirchenoberhaupt vor Santa<br />

Maria Maggiore der schwarzen Limousine<br />

mit Zivilkennzeichen entstieg<br />

(ein Volkswagen „Phaeton“)<br />

und die Basilika durch einen Seiteneingang<br />

betrat.<br />

„Was macht es, bitte?“ Papst Franziskus bezahlt im Hotel.<br />

Auf dem Rückweg zum Vatikan<br />

machte der Papst bei der Kleriker-<br />

Unterkunft „Domus Internationalis<br />

Paulus VI.“ in der römischen<br />

Altstadt halt, „um ein paar Sachen<br />

mitzunehmen“, wie es hieß. In dem<br />

Haus in der Via della Scrofa hatte<br />

er die Tage vor dem Konklave<br />

gewohnt. Jetzt wollte er sich dort<br />

verabschieden und die Rechnung<br />

begleichen. Ein Stellvertreter Christi,<br />

der die Schulden selbst bezahlt:<br />

Bei italienischen Medien macht das<br />

Eindruck.<br />

Es sind diese Gesten selbstbewusster<br />

Bescheidenheit, die in den<br />

ersten Tagen des neuen Papstes zur<br />

Nachricht werden: Angeblich wollten<br />

die Zeremoniäre Franziskus als<br />

erstes zum Schneider bringen; er<br />

bestand auf den Gebetsausflug zur<br />

Muttergottes. Zur traditionellen<br />

Huldigung der Kardinäle nach der<br />

Wahl lehnte er es ab, sich auf einen<br />

Sessel zu setzen. Kardinal Wilfrid<br />

Napier berichtet, am Ende<br />

der Zeremonie sei Franziskus<br />

noch einmal zur<br />

Sixtinischen Kapelle zurückgekehrt,<br />

weil der gebrechliche Kardinal Ivan<br />

Dias (76) nicht hinterherkam.<br />

Die deutschen Kardinäle Karl<br />

Lehmann und Reinhard Marx loben<br />

die Umgänglichkeit und den<br />

Humor des neuen Kirchenführers.<br />

Von der Wahl, die ihn zum Oberhirten<br />

über 1,2 Milliarden Katholiken<br />

machte, fuhr Franziskus mit den<br />

anderen Kardinälen im Bus zurück<br />

zum Gästehaus. Beim Abendessen<br />

soll er gesagt haben: „Möge euch<br />

Gott vergeben, was ihr getan habt.“<br />

Er habe das scherzhaft gemeint,<br />

sagt Vatikansprecher Federico<br />

Lombardi.<br />

Bei guter Gesundheit<br />

Die gleichen Worte hatte Albino<br />

Luciani 1978 nach seiner Wahl<br />

zum Papst Johannes Paul I. gebraucht;<br />

33 Tage später war er tot.<br />

Manche sorgen sich schon jetzt<br />

um die gesundheitliche Konstitution<br />

des 76-Jährigen, der nun das<br />

Amt antritt, das Benedikt XVI. zu<br />

schwer geworden ist. Dieser war bei<br />

seiner Wahl gerade mal zwei Jahre<br />

älter. Doch der Vatikan versichert,<br />

auch die teilweise Entfernung eines<br />

Lungenflügels in der Jugend sei<br />

für Franziskus kein Handicap. „Die,<br />

die ihn seit 30, 40 Jahren kennen,<br />

wissen, dass er bei guter Gesundheit<br />

ist“, versicherte Lombardi.<br />

Burkhard Jürgens/KNA<br />

EIN LANDSMANN ALS PAPST<br />

Argentinier begeistert<br />

Die Freude über die Wahl des<br />

neuen Papstes ist besonders bei<br />

Argentiniern groß. Papst Franziskus<br />

hat zwar italienische Wurzeln,<br />

er bezeichnete aber seine<br />

Heimatstadt Buenos Aires schon<br />

immer als seine „esposa“ – seine<br />

„Gattin“.<br />

Als vom Schornstein über der<br />

Sixtinischen Kapelle der weiße<br />

Rauch aufstieg, war es einige tausend<br />

Kilometer weiter südwestlich<br />

Nachmittag. Im argentinischen<br />

Kongress unterbrach der Vorsitzende<br />

der Abgeordnetenkammer, Julián<br />

Domínguez, die Sitzung. Er rief aus:<br />

„Es gibt einen Papst und der ist Argentinier!“<br />

Der Oppositionsführer<br />

und Abgeordnete Ricardo Alfonsín<br />

zeigte sich „ergriffen und glücklich“<br />

über die Wahl Bergoglios.<br />

In Rom, wenige Meter von der<br />

Sixtinischen Kapelle, saß der argentinische<br />

Jesuitenpater Guillermo<br />

Ortiz vor dem Bildschirm und<br />

kommentierte live für Radio Vatikan.<br />

Er leitet seit einigen Jahren die<br />

spanischsprachige Abteilung. In den<br />

70er Jahren war er Student von Jorge<br />

Mario Bergoglio. Als der Kardinalprotodiakon<br />

Jean-Louis Tauran<br />

den Namen des neuen Papstes verkündete,<br />

war er zuerst sprachlos und<br />

weinte dann ergriffen. Sein Lehrer<br />

und Mitbruder war nun Papst. Pater<br />

Bergoglio sei „anspruchsvoller<br />

Lehrmeister“ gewesen, sagt<br />

Ortiz. „Er verlangte viel, aber<br />

er hat einen nicht allein gelassen.“<br />

Die argentinische Gemeinschaft<br />

in Rom trifft sich jeden<br />

Sonntag bei der Muttergotteskirche<br />

an der Piazza Buenos Aires,<br />

mitten in Rom. Der Rektor der Kirche,<br />

Pater Antonio Maria Grande,<br />

kennt den neuen Papst gut. „Er hat<br />

mich als Vorsitzender der argentinischen<br />

Bischofskonferenz vor zwei<br />

Jahren ernannt.“ In Argentinien sei<br />

Jorge Mario Bergoglio schon immer<br />

als „Mann des Dialogs“ bekannt<br />

gewesen, der den Umgang mit Andersgläubigen<br />

nicht scheut.<br />

Mario Galgano<br />

Argentinier in Deutschland<br />

freuen sich über den Papst<br />

aus der Heimat<br />

Die Freude in Argentinien<br />

ist groß<br />

über die Wahl eines<br />

Landsmanns zum<br />

neuen Pontifex.<br />

Fotos: KNA


LITURGIE 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Frohe Botschaft<br />

Palmsonntag<br />

Erste Lesung<br />

Jes 50,4-7<br />

Gott, der Herr, gab mir die Zunge<br />

eines Jüngers, damit ich verstehe,<br />

die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes<br />

Wort. Jeden Morgen<br />

weckt er mein Ohr, damit ich auf<br />

ihn höre wie ein Jünger. Gott, der<br />

Herr, hat mir das Ohr geöffnet.<br />

Ich aber wehrte mich nicht und wich<br />

nicht zurück. Ich hielt meinen Rücken<br />

denen hin, die mich schlugen,<br />

und denen, die mir den Bart ausrissen,<br />

meine Wangen. Mein Gesicht<br />

verbarg ich nicht vor Schmähungen<br />

und Speichel.<br />

Doch Gott, der Herr, wird mir<br />

helfen; darum werde ich nicht in<br />

Schande enden. Deshalb mache ich<br />

mein Gesicht hart wie ein Kiesel;<br />

ich weiß, dass ich nicht in Schande<br />

gerate.<br />

Zweite Lesung<br />

Phil 2,6-11<br />

Christus Jesus war Gott gleich, hielt<br />

aber nicht daran fest, wie Gott zu<br />

sein, sondern er entäußerte sich und<br />

wurde wie ein Sklave und den Menschen<br />

gleich. Sein Leben war das<br />

eines Menschen; er erniedrigte sich<br />

und war gehorsam bis zum Tod, bis<br />

zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn<br />

Gott über alle erhöht und ihm den<br />

Namen verliehen, der größer ist als<br />

alle Namen, damit alle im Himmel,<br />

auf der Erde und unter der Erde<br />

ihre Knie beugen vor dem Namen<br />

Jesu und jeder Mund bekennt: „Jesus<br />

Christus ist der Herr“ - zur Ehre<br />

Gottes, des Vaters.<br />

Evangelium<br />

Feier des Einzugs Christi in Jerusalem:<br />

Lk 19,28-40<br />

In jener Zeit ging Jesus nach Jerusalem<br />

hinauf. Als er in die Nähe von<br />

Bétfage und Betánien kam, an den<br />

Berg, der Ölberg heißt, schickte er<br />

zwei seiner Jünger voraus und sagte:<br />

Geht in das Dorf, das vor uns liegt.<br />

Wenn ihr hineinkommt, werdet ihr<br />

dort einen jungen Esel angebunden<br />

finden, auf dem noch nie ein<br />

Mensch gesessen hat. Bindet ihn los,<br />

und bringt ihn her! Und wenn euch<br />

jemand fragt: Warum bindet ihr<br />

ihn los?, dann antwortet: Der Herr<br />

braucht ihn.<br />

Die beiden machten sich auf den<br />

Weg und fanden alles so, wie er es<br />

Audiobeiträge zur Karwoche<br />

Lesejahr C<br />

ihnen gesagt hatte. Als sie den jungen<br />

Esel losbanden, sagten die Leute,<br />

denen er gehörte: Warum bindet<br />

ihr den Esel los?<br />

Sie antworteten: Der Herr braucht<br />

ihn. Dann führten sie ihn zu Jesus,<br />

legten ihre Kleider auf das Tier und<br />

halfen Jesus hinauf.<br />

Während er dahinritt, breiteten die<br />

Jünger ihre Kleider auf der Straße<br />

aus. Als er an die Stelle kam, wo der<br />

Weg vom Ölberg hinabführt, begannen<br />

alle Jünger freudig und mit<br />

lauter Stimme Gott zu loben wegen<br />

all der Wundertaten, die sie erlebt<br />

hatten.<br />

Sie riefen: Gesegnet sei der König,<br />

der kommt im Namen des Herrn.<br />

Im Himmel Friede und Herrlichkeit<br />

in der Höhe! Da riefen ihm einige<br />

Pharisäer aus der Menge zu: Meister,<br />

bring deine Jünger zum Schweigen!<br />

Er erwiderte: Ich sage euch: Wenn<br />

sie schweigen, werden die Steine<br />

schreien.<br />

Aus dem 13. Jahrhundert stammt dieses<br />

Glasfenster mit der Darstellung des<br />

auf einem Esel reitenden Heilands.<br />

Es befindet sich in der Templerkapelle<br />

im lothringischen Metz, wo einst eine<br />

große Burg des grausam vernichteten<br />

Ritterordens stand. Foto: Günter Schenk<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Eselsohr und Eselsbrücke<br />

Zum Evangelium – von Domdekan Bertram Meier<br />

Wenn Bücher<br />

Eselsohren haben,<br />

wissen wir,<br />

was mit ihnen<br />

los ist. Sie sind<br />

viel gelesen worden.<br />

Ein Eselsohr<br />

im Buch der<br />

Bücher hat der<br />

Palmsonntag. Wer sich damit beschäftigt,<br />

denkt sofort an den Palmesel<br />

Jesu Christi.<br />

Die Straßen Jerusalems hatten<br />

schon viele gesehen, denen der rote<br />

Teppich ausgerollt wurde. Auch Jesu<br />

Ankunft glich einem Triumphzug.<br />

Die Menschen jubelten ihm „Hosanna“<br />

zu. Doch Jesus kommt nicht<br />

hoch zu Ross, sondern dem Boden<br />

näher auf dem Rücken eines Esels.<br />

Damit drückt Jesus aus, auf welcher<br />

Seite er steht: Er nimmt Partei für<br />

die Armen und Kleinen. Weder dem<br />

edlen Lipizzaner noch dem stolzen<br />

Schlachtross, sondern dem Lasttier<br />

der Armen kommt die Ehre zu, den<br />

Friedenskönig in die Heilige Stadt zu<br />

tragen.<br />

Ein militärisch wertloses Tier<br />

bringt Christus ins Zentrum der politischen<br />

und religiösen Macht. Es<br />

ist der graue, gedrungene, vielleicht<br />

etwas schwerfällige, bisweilen auch<br />

störrische Esel, der Jesu Lebensentscheidung<br />

publik macht, die bis heute<br />

der Kirche ins Stammbuch geschrieben<br />

ist: die Option für die Armen.<br />

Schon am Palmsonntag schürzt<br />

sich der Knoten, der im Triduum<br />

Paschale, den drei dramatischen<br />

Tagen, zur höchsten Spannung gebracht<br />

wird. Geht es doch um nichts<br />

Geringeres als um das Duell zwischen<br />

Leben und Tod. Wir feiern das<br />

Grundgesetz unserer Erlösung – dass<br />

Erhöhung erst dann geschieht, wenn<br />

ihr die Erniedrigung vorausgeht. Jesus<br />

Christus „war Gott gleich, hielt<br />

aber nicht daran fest, wie Gott zu<br />

sein, sondern er entäußerte sich und<br />

wurde wie ein Sklave und den Menschen<br />

gleich. Sein Leben war das<br />

eines Menschen. Er erniedrigte sich<br />

und war gehorsam bis zum Tod, bis<br />

zum Tod am Kreuz“ (Phil 2, 6-8).<br />

Jesus hat den Esel in den Dienst<br />

genommen als Botschafter der Erlösung,<br />

des Friedens. Wer sich auf einen<br />

Esel setzt, steigt eigentlich nicht auf,<br />

sondern ab. Gerade der Esel hat es Jesus<br />

ermöglicht, allen alles zu werden,<br />

König und Knecht zugleich, zu reiten<br />

und doch dem Boden nahe zu bleiben.<br />

Der Esel predigt Bodenhaftung<br />

und Erdverbundenheit, weil er den<br />

Reiter dem Erdboden nahe sein lässt.<br />

Für mich ist der Esel ein „Kirchenlehrer“,<br />

obwohl er im Heiligenkalender<br />

nicht verzeichnet ist. Ich erinnere<br />

an einen Jesuiten, der der Gesellschaft<br />

Jesu in einer Zeit beitrat, die in der<br />

Nachfolge Christi eine Eselei sah:<br />

Alfred Delp. Er mahnte, die Kirche<br />

müsse auf dem Boden bleiben, den<br />

Menschen nahe: „Das Schicksal der<br />

Kirchen wird in der kommenden<br />

Zeit nicht von dem abhängen, was<br />

ihre Prälaten und führenden Instanzen<br />

an Klugheit, Gescheitheit, ‚politischen<br />

Fähigkeiten’ usw. aufbringen.<br />

Auch nicht von den ‚Positionen’, die<br />

sich Menschen aus ihrer Mitte erringen<br />

konnten. Das alles ist überholt.<br />

Stattdessen geht es um die Rückkehr<br />

der Kirchen in die ‚Diakonie’, in den<br />

Dienst der Menschheit. Und zwar<br />

in einen Dienst, den die Not der<br />

Menschheit bestimmt, nicht unser<br />

Geschmack (Gesammelte Schriften<br />

4, Frankfurt 1984, 318-320).<br />

Ich bin froh, dass der Palmsonntag<br />

nicht nur ein Eselsohr hat, sondern<br />

eine Eselsbrücke ist, um mir<br />

hinter die Ohren zu schreiben, was<br />

Nachfolge heißt.


23./24. März 2013 / Nr. 12 LITURGIE<br />

Gebet der Woche<br />

Man muss eine Tonne Pechblende schürfen,<br />

um 0,14 Gramm Radium zu gewinnen, und doch lohnt es sich.<br />

Alles kirchliche Tun als solches in Regieren, Reden, Theologisieren,<br />

Reformieren, in Unterricht und in Selbstbehauptung<br />

inmitten der heutigen Gesellschaft<br />

ist mit all dem riesigen Apparat,<br />

Aufwand und Betrieb,<br />

die dabei unvermeidlich sind,<br />

nur so etwas wie die Förderung<br />

von ungeheuren Mengen Pechblende,<br />

damit in unserem Herzen – und da letztlich allein –<br />

ein klein wenig Radium von Glaube, Hoffnung<br />

und Liebe gewonnen werde.<br />

Karl Rahner<br />

zum Buch „Karl Rahner begegnen“<br />

Glaube im Alltag<br />

von Altabt Odilo Lechner OSB<br />

Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

Psalterium: 2. Woche<br />

Sonntag – 24. März, Palmsonntag<br />

Feier der Einzugs Christi in Jerusalem<br />

(rot); Ev: Lk 19,28-40; Messe vom<br />

Palmsonntag, Cr, eig Prf, feierlicher<br />

Schlusssegen (rot); 1. Les: Jes 50,4-<br />

7, APs: Ps 22,8-9.17-18.19-20.23-24,<br />

2. Les: Phil 2,6-11, Ev: Lk 22,14-23,56<br />

(oder 23,1-49)<br />

Montag – 25. März<br />

Messe vom Tag, Leidens-Prf (II)<br />

oder Kreuz-Prf (violett); Les: Jes<br />

42,5a.1-7, Ev: Joh 12,1-11<br />

Dienstag – 26. März<br />

Messe vom Tag, Leidens-Prf (II)<br />

oder Kreuz-Prf (violett); Les: Jes<br />

49,1-6, Ev: Joh 13,21-33.36-38<br />

Mittwoch – 27. März<br />

Messe vom Tag, Leidens-Prf I oder<br />

Kreuz-Prf (violett); Les: Jes 50,4-9a,<br />

Ev: Mt 26,14-25<br />

im Dom: Chrisam-Messe, Gl, Erneuerung<br />

der Breitschaftsrklärung zum<br />

priesterlichen Dienst, eig Prf, feier-<br />

Woche der Kirche<br />

licher Schlusssegen (weiß); 1. Les:<br />

Jes 61,1-3a.6a.8b-9, 2. Les: Offb 1,5-<br />

8, Ev: Lk 4,16-21<br />

Donnerstag – 28. März,<br />

Gründonnerstag, Hoher Donnerstag<br />

Messe vom letzten Abendmahl, Gl<br />

(Glocken und Orgel), Fußwaschung<br />

nach der Homilie empfohlen (Prf<br />

Euch I), in den Hg I-III eig Einschub<br />

(weiß); 1. Les: Ex 12,1-8.11-14, APs:<br />

Ps 116,12-13.15-16.17-18, 2. Les: 1<br />

Kor 11,23-26, Ev: Joh 13,1-15<br />

Freitag – 29. März, Karfreitag,<br />

strenger Fast- und Abstinenztag<br />

die Feier vom Leiden und Sterben<br />

Christi (rot), Wortgottesdienst: 1.<br />

Les: Jes 52,13-53,12, APs: Ps 31,2 u.<br />

6.12-13.15-16.17 u. 25, 2. Les: Hebr<br />

4,14-16; 5,7-9, Passion: Joh 18,1-<br />

19,42, große Fürbitten; Kreuzverehrung<br />

(vollkommener Ablass); s.S. 20f<br />

Direktorium; Kommunionfeier<br />

Samstag – 30. März, Karsamstag<br />

Karl Valentin soll einmal auf die<br />

Frage, wie es ihm heute gehe,<br />

geantwortet haben: Besser als<br />

morgen. So unterscheiden sich die<br />

Menschen in Optimisten und Pessimisten.<br />

Die einen erwarten von<br />

der Zukunft das Beste und gehen<br />

frohgemut ins Morgen. Die anderen<br />

erwarten das Schlimmste. Die Weisheitslehre<br />

der antiken Stoa empfahl,<br />

jeweils das Schlechtere zu erwarten.<br />

Dann blieben einem Enttäuschungen<br />

erspart und man könne auch in<br />

schlimmen Situationen Gelassenheit<br />

bewahren. – Aber es fehlt dann an<br />

der Bereitschaft zu einem mutigen<br />

Einsatz für eine bessere Zukunft.<br />

Gott trat<br />

in unser Elend ein<br />

Der Christ, der auf Ostern zugeht,<br />

erwartet beides: das Schlimmste und<br />

das Beste. Er betrachtet den bitteren<br />

Weg Jesu: Ablehnung, Verrat,<br />

einsame Angst, Verlassenheit und<br />

Tod. Und im Gekreuzigten sieht er<br />

auch alles Unrecht, allen Schrecken,<br />

alles Elend der Welt. Und Jesus, in<br />

dem Gott in unser Elend eingetreten<br />

ist, verheißt ja seinen Jüngern,<br />

seinen Nachfolgern nicht, dass sie<br />

von Elend verschont bleiben. Auch<br />

ihnen droht Schmach und Verfolgung.<br />

Auch mit ihrer Gemeinschaft<br />

wird es nicht immer aufwärts gehen,<br />

die Liebe wird erkalten.<br />

Der Christ verschließt nicht seine<br />

Augen vor allem Schlimmen, das auf<br />

ihn, das auf die Welt zukommen<br />

wird. Aber zugleich sieht er am Gekreuzigten,<br />

dass seine Liebe sich<br />

nicht erbittern und besiegen lässt,<br />

dass er in<br />

seinem Sterben<br />

Versöhnung<br />

wirkt,<br />

dass er auferweckt wird zu neuem<br />

Leben. In Jesu Auferstehung sind<br />

Hass und Tod überwunden. Die<br />

wahrhaft beste Zukunft ist da, die<br />

Herrlichkeit des Reiches der Liebe<br />

und des Friedens.<br />

Vertrauen in den Sinn<br />

des Lebens<br />

Wer wahrhaft an Christus glaubt,<br />

wird auch durch Schlimmes in der<br />

Geschichte seines Lebens und der<br />

Welt nicht enttäuscht werden. Er<br />

kann trotzdem mit froher Bereitschaft<br />

sich in dieser Welt einsetzen<br />

und mit Zuversicht in die Zukunft<br />

gehen. Er glaubt an den Sinn der<br />

Geschichte seines Lebens und der<br />

Welt, an ihre Vollendung in Christus.<br />

Karfreitag und Ostern sind Mitte<br />

und Höhepunkt des Kirchenjahres<br />

und unseres ganzen Lebens.<br />

Der Nobelpreisträger Orhan Pamuk<br />

sprach einmal davon, in seinen<br />

Romanen wolle er der verwirrend<br />

schwierigen Welt, den verblüffenden<br />

Windungen des Lebens einen Anfang,<br />

einen Höhepunkt in der Mitte<br />

und ein Ende abgewinnen. Der Glaube<br />

schenkt wie ein guter Roman unserem<br />

Leben und der Weltgeschichte<br />

den Anfang des Ursprungssegens<br />

und die Vollendung. Er schenkt uns<br />

die Mitte, das Geheimnis von Leiden,<br />

Tod und Auferstehung Jesu. So<br />

können wir Schlimmes ertragen und<br />

dem ganz Guten vertrauen.<br />

Odilo Lechner


DIE WOCHE 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Vor 500 Jahren<br />

Den Jungbrunnen gesucht<br />

Der Spanier Juan Ponce de Leon entdeckte Florida<br />

Der Spanier Juan<br />

Ponce de Leon war auf<br />

der Suche nach der<br />

Quelle ewiger Jugend –<br />

entdeckte aber etwas<br />

völlig anderes.<br />

Foto: akg<br />

Der uralte Mythos beflügelte über<br />

Jahrhunderte die Phantasie der<br />

Menschen: Bereits bei Herodot<br />

und später in arabischen Legenden<br />

und im Alexanderroman wird eine<br />

„Quelle der Ewigen Jugend“ erwähnt,<br />

welche den Alterungsprozess<br />

regelrecht umkehren könnte:<br />

Wer mit dem magischen Wasser<br />

in Berührung käme, würde seine<br />

Jugend zurückerhalten. Jener<br />

Wunschtraum erhielt neue Nahrung,<br />

als Anfang des 16. Jahrhunderts<br />

die spanischen Konquistadoren<br />

der Karibik von den Indios<br />

erfuhren, dass ein eben solcher<br />

Jungbrunnen in der Neuen Welt zu<br />

finden sei.<br />

Tatsächlich kannten die Indianer ähnliche<br />

Geschichten aus ihrem eigenen<br />

Mythenschatz, und waren gerne bereit,<br />

die Eroberer in ein sagenumwobenes<br />

Land namens Bimini irgendwo<br />

jenseits des Meeres weiterzuschicken.<br />

Jene Phantastereien fielen gerade<br />

beim damaligen Gouverneur von Puerto<br />

Rico auf fruchtbaren Boden: Juan<br />

Ponce de Leon, geboren 1474 in Valladolid,<br />

hatte 1493 an der zweiten Reise<br />

des Christoph Kolumbus teilgenommen.<br />

1508/09 eroberte er Puerto Rico<br />

und unterjochte die Tainos-Indianer. Er<br />

stand in der Gunst der spanischen Krone,<br />

die ihn mit der Aufgabe betraute,<br />

nach unbekannten Küsten nördlich<br />

von Hispaniola zu suchen.<br />

Am 3. März 1513 stach Ponce de Leon<br />

mit drei Schiffen und 200 Besatzungsmitgliedern<br />

von Puerto Rico aus gen<br />

Nordwesten in See. Die Expedition<br />

passierte die Bahamas, und am 27.<br />

März, dem Ostersonntag, meldete der<br />

Ausguck erstmals Land voraus. Einige<br />

Tage lang kreuzten die Spanier noch<br />

durch offene See, ehe sich am 2. April<br />

1513 eine flache, unbekannte Küste<br />

vor ihren Augen ausbreitete. Sie landeten<br />

am einsamen Sandstrand eines<br />

Territoriums, das sie zunächst für eine<br />

weitere Insel hielten. In Wahrheit war<br />

Juan Ponce de Leon der erste Spanier,<br />

der seinen Fuß auf den Boden Nordamerikas<br />

setzte.<br />

Die Fremden staunten über die üppige<br />

Vegetation. Dies und die spanische<br />

Bezeichnung für Ostern („Pascua<br />

Florida“) motivierten sie dazu,<br />

den Landstrich „Tierra La Florida“, Blumenland,<br />

zu nennen. Nun segelte die<br />

Expedition an der Küste entlang nach<br />

Süden. Wo immer Indiosiedlungen<br />

auftauchten, ging man an Land, um<br />

sich zum Jungbrunnen durchzufragen.<br />

So entdeckten die Spanier die Inselkette<br />

der Keys.<br />

Durch Giftpfeil getötet<br />

Am 8. April wurde die Flotte von einer<br />

Strömung erfasst, welche sie rückwärts<br />

trieb: Ponce de Leon und sein<br />

Chefnavigator Anton de Alaminos<br />

können als Entdecker des Golfstroms<br />

gelten! Ihre Schiffe segelten die<br />

Westküste Floridas hinauf, wo es zu<br />

Zusammenstößen mit Indios in ihren<br />

Kanus kam. Ponce de Leon ging auf<br />

Kurs Südwest und gelangte bis zur Küste<br />

Yukatans, ehe er im Oktober 1513<br />

wieder Puerto Rico erreichte. Bereits<br />

zeitgenössische Chronisten spotteten,<br />

der Seefahrer habe nicht an Jugend<br />

gewonnen, sondern nur Lebenszeit<br />

verschwendet. Es kam noch schlimmer:<br />

Als Ponce de Leon 1521 mit Kolonisten<br />

nach La Florida zurückkehrte,<br />

beendete ein indianischer Giftpfeil<br />

sein Leben. Michael Schmid<br />

Historisches & Namen der Woche<br />

24. März<br />

Katharina von Schweden,<br />

Simon von Trient, Elias<br />

Vor 70 Jahren, am 24. März 1943,<br />

wurde die deutsche Eiskunstläuferin<br />

Marika Kilius in Frankfurt am Main<br />

geboren. Von 1959 bis 1964 wurde<br />

sie sechsmal in Folge Europameister<br />

im Eiskunstlauf. Bei den olympischen<br />

Spielen 1960 und 1964 gewann<br />

sie mit Hans-Jürgen Bäumler<br />

im Paarlauf jeweils die Silbermedaille<br />

(Foto unten).<br />

25. März<br />

Eberhard, Lucia Filippini,<br />

Margareta Rosa Flesch, Prokop<br />

Vor 150 Jahren, am 25. März 1863,<br />

wurde der deutsche Kinderarzt Adalbert<br />

Czerny in Szscakowa in Galizien<br />

geboren (†1941). Er begründete<br />

die internationale Pädiatrieschule an<br />

der Berliner Charité.<br />

26. März<br />

Felix, Larissa, Ludger<br />

Zehn Jahre sind vergangen, seitdem<br />

die Botschafter der 19 Nato-Staaten<br />

mit sieben ost- und mitteleuropäischen<br />

Staaten, darunter Bulgarien,<br />

Rumänien und die Slowakei, die<br />

Beitrittsverträge unterzeichneten.<br />

27. März<br />

Frowin, Haimo,<br />

Isaak von Konstantinopel<br />

Preußen erklärte Frankreich vor 200<br />

Jahren den Krieg. Das geschah am<br />

27. März 1813 und bedeutete den<br />

Beginn der Befreiungskriege.<br />

28. März<br />

Ingbert Naab, Adelheid Cini,<br />

Gundelindis Guntram, Wilhelm<br />

Vor 40 Jahren kam es erstmals zu<br />

schweren Straßenschlachten zwischen<br />

der Polizei und Hausbesetzern<br />

im Frankfurter Westend. Vorangegangen<br />

war die Ankündigung, ein<br />

besetztes Haus zu räumen.<br />

29. März<br />

Helmut, Berthold,<br />

Ludolf von Ratzeburg<br />

Vor 30 Jahren, am 29. März 1983,<br />

wurde Helmut Kohl erneut zum<br />

Bundeskanzler gewählt. Er hatte<br />

die Macht durch ein konstruktives<br />

Misstrauensvotum erhalten. Nach<br />

der Auflösung des Bundestags waren<br />

Neuwahlen vorgezogen worden, bei<br />

denen Union und FDP siegten.<br />

30. März<br />

Amadeus IX. von Savoyen, Diemut,<br />

Ludwig von Casoria<br />

Vor 215 Jahren,<br />

am 30.<br />

März 1798,<br />

wurde die religiöse<br />

Dichterin<br />

Luise<br />

Hensel in Linum<br />

bei Berlin<br />

geboren<br />

(† 1876). Die<br />

Tochter eines evangelischen Pfarrers<br />

verfasste das bekannte Abendgebet<br />

„Müde bin ich, geh‘ zur Ruh‘…“.<br />

Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />

Foto: KNA<br />

James Francis Kardinal McIntyre (links) segnete im Februar 1960 während der<br />

Olympischen Winterspiele in Squaw Valley die Gewinner. Darunter befand sich auch<br />

das Eiskunstlaufpaar Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler (rechts). Foto: KNA


23./24. März 2013 / Nr. 12 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Jahr des Glaubens<br />

Kurzkatechese von Bischof em. Joachim Reinelt, Dresden-Meißen<br />

24. Ich glaube, dass Jesus gelitten hat<br />

unter Pontius Pilatus<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

Fotos: Fotolia, KNA<br />

Die Leidensgeschichte Jesu ist die Erfüllung seiner<br />

Menschwerdung.<br />

Der römische Mächtige, Pontius Pilatus, weiß<br />

nicht, wer vor ihm steht. Ausgerechnet in der Stunde<br />

tiefster Erniedrigung bekennt der Herr vor dem<br />

Statthalter: „Ja, ich bin eine König!“ Aber sein<br />

Reich ist nicht von dieser Welt. Seine Welt ist nicht<br />

Macht über andere, sondern seine Welt ist Einssein<br />

mit den Stummen, den Blinden, den Tauben, den<br />

Verzweifelten, den Sündern. Dazu hat ihn der Vater<br />

gesandt.<br />

Vor Pilatus und den Anklägern steht er<br />

da als der Gescheiterte. In Wirklichkeit<br />

aber ist er der König des neuen Äons.<br />

Aus Dunkel wird Licht.<br />

In seinem Reich jubeln die Stummen,<br />

sehen die Blinden, verstehen die<br />

Tauben, wird aus Verzweiflung heile<br />

Freude, werden Sünder zu Heiligen.<br />

„Ja, ich bin ein König.“<br />

Mit seiner unermesslichen Liebe<br />

zieht er uns hinein in seine neue,<br />

ganz andere Welt. Treffe ich nun<br />

auf einen Leidenden, begegne<br />

ich Ihm, der alles Leid<br />

auf sich genommen hat.<br />

Stehe ich vor einem<br />

Sünder, wird mir bewusst,<br />

dass Christus<br />

in ihm gerade<br />

um seine Heiligkeit<br />

kämpft. Erlebe ich<br />

einen Ruhelosen,<br />

weiß ich, dass der<br />

Herr eben jetzt<br />

seinen Frieden<br />

in dessen Seele<br />

gießen will.<br />

Schmerzt mich<br />

ein Entwurzel-<br />

ter, bin ich mir sicher, dass Christus versucht, ihm<br />

Fundament des Daseins zu werden.<br />

Ich glaube also, dass Jesus nicht allein vor Pilatus<br />

an jenem ersten Karfreitag Leidtragender war,<br />

sondern in seiner göttlich-menschlichen Größe in<br />

jedem Schmerztragenden anwesend ist, um sein<br />

Königtum erfahrbar zu machen, vor allem für alle<br />

die, die ehrlich gestehen, dass sie mit ihrer eigenen<br />

Kunst am Ende sind. Da beginnt seine neue Welt,<br />

die ganz andere als die Welt des Pilatus.<br />

Deshalb ist Leid für den Glaubenden viel mehr<br />

als eine Katastrophe. Es ist viel mehr die Tür<br />

zu Ihm und seinem Reich.<br />

So wird der Blick auf die Menschheitsgeschichte<br />

mit viel Leid und die<br />

Frage nach dem Sinn des Schmerzes jedes<br />

Einzelnen in einem neuen Licht erscheinen.<br />

Gott entzieht sich nicht in unseren<br />

Dunkelheiten, sondern ist uns beim Tragen<br />

des Kreuzes am nächsten.<br />

Fliehen wir nicht vor dem eigenen oder<br />

dem fremden Kreuz. Simon von Cyrene sein<br />

ist unsere Berufung.<br />

Joachim Reinelt,<br />

emeritierter Bischof<br />

von Dresden-Meißen<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

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DIE SPIRITUELLE SEITE 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

WORTE DER HEILIGEN:<br />

JOHANNES KLIMAKOS<br />

Der klare<br />

Himmel<br />

der<br />

Seele<br />

Heiliger der Woche<br />

Johannes Klimakos<br />

Leben: zwischen 575 und 650<br />

Gedenktag: 30. März<br />

Seinem Hauptwerk „Klimax“ (griechisch für „Leiter“)<br />

entsprechend trägt Johannes den Beinamen<br />

„tes klimakos“ („von der Leiter“). Andere Beinamen<br />

sind Scholastikos oder Sinaites. Er lebte 40 Jahre als<br />

Einsiedler in der Nähe des Katharinenklosters auf<br />

der Halbinsel Sinai.<br />

Sein Werk, das auch „Himmlische Leiter“ oder „Paradiesleiter“<br />

genannt wird, verbindet die Geschichte<br />

von der Jakobsleiter (Gen 28) mit den 30 Jahren des<br />

Lebens Jesu im Verborgenen. Dementsprechend hat<br />

diese Leiter 30 Stufen, die Mönche erklimmen müssen,<br />

um ins Paradies zu gelangen.<br />

Stufe eins bis drei beinhalten die Abkehr von der<br />

Welt, Stufe vier bis sieben die Haltungen des<br />

Gehorsams, der Umkehr, des Bewusstseins<br />

der eigenen Sterblichkeit und der Bußtrauer,<br />

die Stufen neun bis 23 die zu überwindenden<br />

Fehlhaltungen und Laster, die Stufen<br />

24 bis 26 die Erlangung der Sanftmut,<br />

Demut und Gabe der Unterscheidung, die<br />

Stufen 27 bis 30 behandeln die Herzensruhe,<br />

das Gebet, die Leidenschaftslosigkeit<br />

und die Liebe. Klimakos‘ Schriften<br />

förderten entscheidend das Jesusgebet.<br />

red<br />

Ein Fall nur für Mönche und Eremiten?<br />

Keineswegs. Der heilige Johannes Klimakos<br />

lebte zwar schon vor mehr als 1550 Jahren.<br />

Doch seine Gedanken erinnern an modernste<br />

Meditations- und Gebetstechniken.<br />

J<br />

ohannes Klimakos schreibt: „Die Gottversenkung<br />

ist ein vollständiges Freisein von<br />

jeglicher Sorge über vernünftige oder<br />

unvernünf tige Dinge. Wer den ersten das<br />

Tor öffnet, wird es auch den zweiten tun. ...<br />

Wie das kleine Sandkörn chen im Auge genügt,<br />

um den Blick zu trüben, so genügt eine kleine<br />

Johannes Klimakos finde ich gut …<br />

Sorge, um die Gottversenkung zu stören. Sie<br />

ist ja die Ausschaltung aller Gedanken und<br />

jeglicher Sorge. Der ungetrübte Seelenhimmel<br />

kennt nicht das kleinste Sorgenwölkchen, selbst<br />

nicht um den eigenen Körper. Wer Gott den<br />

unbe wölkten Himmel seiner Seele darbietet<br />

und die geringste Sorgenwolke daran aufsteigen<br />

lässt, der gleicht einem Menschen, der mit<br />

straff gefesselten Füßen laufen will!“<br />

An anderer Stelle erklärt er: „Der wahre Mönch<br />

ist wie ein unbeweglicher Blick der Seele und<br />

ein nicht zu erschütternder Sinn des Kör pers.<br />

Der Mönch ist ein Licht, das wegen der Glut<br />

Zitate<br />

seines Herzens nie erlischt. Die Stille des Körpers<br />

ist die Weisheit der Lebensführung und Ordnung<br />

des sinnlichen Lebens. Die Stille der Seele be -<br />

steht in der Weis heit des Denkens und in einem<br />

unbefleckten Geist. Der Freund der Stille ist die<br />

Wachsamkeit der Seele, die vor den Toren des<br />

Gemütes gewissenhaft auf Posten steht, an<br />

keinen Schlaf denkt und die bereit ist, alle zu<br />

vernichten und niederzuschlagen, die sich ihr<br />

nähern. Wer diese Stille in der Tiefe seines Ge -<br />

mütes erlebt, versteht meine Worte; denn er hat<br />

durch die praktische Erfahrung Licht erhalten.“<br />

Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: akg, KNA<br />

zum Buch „Worte der Heiligen“<br />

von Johannes Klimakos<br />

„Das Leben des Johannes vollzieht sich<br />

zwischen zwei Bergen, dem Sinai und<br />

dem Tabor, und man kann wirklich<br />

sagen, dass von ihm das Licht ausstrahlte,<br />

das von Mose auf dem Sinai<br />

gesehen und von den drei Aposteln<br />

auf dem Tabor geschaut worden war!<br />

Berühmt wurde er durch das Werk<br />

‚Die Leiter‘… Die Leiter, die auf dringliche<br />

Bitte des Abtes des nahen Klosters<br />

von Raithu am Sinai verfasst wurde,<br />

ist ein vollständiger Traktat über das<br />

geistliche Leben, in dem Johannes den<br />

monastischen Weg vom Verzicht auf<br />

die Welt bis hin zur Vollkommenheit<br />

der Liebe beschreibt.“<br />

Papst em. Benedikt XVI. in der Generalaudienz<br />

am 11. Februar 2009<br />

„Gebet ist hinsichtlich seiner Beschaffenheit<br />

Zusammensein und Vereinigung des Menschen mit Gott;<br />

hinsicht lich seiner Wirkung aber Bestand der Welt,<br />

Versöhnung Gottes, Mutter und außerdem Tochter der Tränen,<br />

Sühne der Sünden, Damm wider die Versuchungen,<br />

Scheidewand zur Bedrängnis, Vernichtung der Kriege,<br />

Werk der Engel, Speise aller Leiblosen, die künftige Freude,<br />

endlose Tätigkeit, Quelle der Tugenden, Ver mittler der Gnadengaben,<br />

unsichtbarer Fortschritt, Speise der See le, Erleuchtung des Geistes,<br />

Gegengift der Verzweifl ung, Aufweis der Hoffnung,<br />

Lösung von Traurigkeit, der Reichtum der Mönche,<br />

der Schatz der Hesychasten [die das Gebet der Ruhe üben],<br />

Minderung des Zornes, Spiegel des Fortschritts,<br />

Offenbarung des (erlangten) Maßes, Sichtbarmachung des Zustands,<br />

Enthüllung der künftigen Dinge, Anzeichen des Ruhmes.<br />

Das Gebet ist für den wirklich Betenden das Gericht,<br />

der Gerichtsort und Richterstuhl des Herrn vor dem künftigen Ge richt.“


23./24. März 2013 / Nr. 12 SPIRITUELLES<br />

„Reformer aus der Tiefe“<br />

Neue Benedikt-Biographie öffnet den Blick auch auf Franziskus<br />

Wer Franziskus verstehen will,<br />

kommt an seinem Vorgänger Benedikt<br />

XVI. nicht vorbei. Wichtige<br />

Verständnishilfe leistet ein<br />

druckfrisches Werk des bekannten<br />

Autors und Kulturjournalisten<br />

Alexander Kissler aus dem Pattloch-Verlag:<br />

„Papst im Widerspruch.<br />

Benedikt XVI. und seine<br />

Kirche 2005-2013“. Im Interview<br />

mit Bernhard Meuser, Verleger unserer<br />

Zeitung, erzählt der Autor,<br />

wie das Buch binnen Tagen und<br />

doch über Jahre entstand.<br />

Die wichtigste Frage zuerst: In welcher<br />

Verbindung steht Papst Franziskus<br />

zu seinem Vorgänger?<br />

Benedikt begann sein Pontifikat<br />

als „einfacher Arbeiter im Weinberg<br />

des Herrn“ und stellte es unter die<br />

Zeichen von Demut und Bescheidenheit.<br />

Er galt manchen schon als<br />

zweiter „Poverello“. Und nun wählt<br />

sein Nachfolger genau diesen Namen:<br />

den des heiligen Franziskus,<br />

des Bettlers vor dem Herrn. Ich sehe<br />

da eine große innere Kontinuität.<br />

Offenbar wird Benedikts Programm<br />

einer Entweltlichung der Kirche, einer<br />

Rückkehr zur Einfachheit Jesu,<br />

energisch fortgesetzt.<br />

Nun zu Ihrem sensationellen Buch!<br />

Herr Kissler, können Sie Wunder<br />

wirken? Nicht einmal einen Monat<br />

nach dem Rücktritt von Papst<br />

Benedikt XVI. legen Sie in einem<br />

300-Seiten-Buch die Bilanz seines<br />

Pontifikates vor?<br />

Auf den ersten Blick mag das so<br />

aussehen, als habe hier einer mit heißer<br />

Nadel gestrickt. Das Buch ist<br />

aber alles andere als ein Schnellschuss.<br />

Der Auftrag, ein großes Buch<br />

über Benedikt zu schreiben,<br />

stammt aus dem Jahr<br />

2007. Über fünf Jahre<br />

hinweg habe ich mich<br />

nahezu täglich mit<br />

dem Papst befasst, habe<br />

seine Äußerungen<br />

gelesen und in eine<br />

wachsende Zusammenschau<br />

integriert.<br />

Die letzten drei Wochen<br />

allerdings bin ich<br />

kaum zum Schlafen<br />

gekommen. Aus über<br />

1000 Seiten meiner Aufzeichnungen<br />

musste ein<br />

spannend zu lesendes Konzentrat<br />

von 300 Seiten werden.<br />

Papstbiograph<br />

Alexander Kissler.<br />

Foto: © Andrej Dallmann<br />

Fehlte Ihnen da nicht die nötige<br />

Distanz?<br />

In gewisser Weise schon. Mir<br />

ging es wie so vielen: Mich rührte<br />

der Donner, als ich am Rosenmontag<br />

die Nachricht vom Rücktritt<br />

hörte. Ich bin kein spätgeborener<br />

Chronist, der aus gemessen kühlem<br />

Abstand heraus ein historisches<br />

Urteil über den Papst fällt. Ich bin<br />

Zeitgenosse. Einer, der nah dran<br />

war. Einer, der mit Herz und Verstand<br />

dieses Pontifikat miterlebte.<br />

Die Qualität des Buches besteht<br />

auch in seiner Frische.<br />

Worin bestand die historische<br />

Leistung dieses Papstes?<br />

Zwei Punkte will ich nennen: Benedikt<br />

war zum einen ein Mann des<br />

Wortes und ein Meister der Sprache<br />

– und dies in einer weitgehend<br />

sprachlosen, verzagten Kirche. Seit<br />

langer Zeit hatte die Kirche keinen<br />

Papst mehr, der die uralte Botschaft<br />

des Glaubens so gewinnend in Worte<br />

von heute zu übersetzen vermochte.<br />

Benedikt konnte man beim<br />

Wort nehmen. Zum anderen war<br />

Benedikt ein Intellektueller von<br />

Weltformat, der die Kirche mit der<br />

Moderne und ihren profiliertesten<br />

Vertretern neu ins Gespräch brachte.<br />

Daran kann sein<br />

Nachfolger anknüpfen.<br />

Nun erlebt<br />

die Kirche<br />

in Deutschland<br />

gerade<br />

einen Shitstorm<br />

sondergleichen.<br />

Benedikt,<br />

heißt<br />

es, habe<br />

sie ins Mittelalter zurückgeführt.<br />

Über manches Urteil aus der<br />

deutschen Provinz schüttelt man<br />

weltweit den Kopf. Der Papst war<br />

kein Antimodernist; er war nicht<br />

einmal ein Pessimist, sondern war<br />

Realist und Nonkonformist zugleich.<br />

Deshalb habe ich einen Satz<br />

aus der Osterpredigt von 2010 meinem<br />

Buch voran gestellt: „Wir sind<br />

frei, wir sind gerettet!“ Einmal sagte<br />

er sogar, die Freude sei „die Gabe, in<br />

der alle anderen Gaben zusammengefasst<br />

sind“. Er war ein Reformer,<br />

der aus der Tiefe kommt. Mit den<br />

Jahren wurde er zum scharfen Kritiker<br />

der eigenen Kirche, nicht zuletzt<br />

der kirchlichen Zustände in seiner<br />

Heimat. Kirche, mahnte Benedikt,<br />

muss mehr sein als ein Sozialverein<br />

mit restreligiöser Rhetorik oder eine<br />

Vermögens- und Immobilienverwaltung<br />

mit weltethischem Zuckerguss.<br />

Was sah Benedikt als Heilmittel?<br />

Benedikt kämpfte für den Gang<br />

zur Quelle, die Rückkehr zum Ursprung,<br />

die Bereitschaft zur Umkehr.<br />

Sehr deutlich sagte er: „Nur wenn<br />

wir selbst neu werden, wird die Welt<br />

neu.“ Gegenüber der Litanei immer<br />

gleicher Reformforderungen zeigte<br />

Benedikt auf die wachsende Weltkirche,<br />

in der vielerorts das Feuer<br />

eines missionarischen Aufbruchs<br />

brennt. Der Ball geht also an uns<br />

zurück. Wir müssen uns fragen: Ist<br />

unter der Asche noch Glut?<br />

Aber haben wir es nicht tatsächlich<br />

weltweit mit einem „Reformstau“<br />

zu tun? Müsste man nicht beispielsweise<br />

eine neue Sexualmoral<br />

erfinden? Porno ist Mainstream.<br />

Homosexuelle wollen heiraten. Abtreibung<br />

hat sich als Mittel der Geburtenkontrolle<br />

durchgesetzt. Sex<br />

ist für viele nicht mehr an einen<br />

einzelnen Partner gebunden.<br />

Der Papst kann keine neue Moral<br />

erfinden. Das Fünfte Gebot – „Du<br />

sollst nicht töten!“ – steht in der Bibel<br />

und kann nicht zur Disposition<br />

gestellt werden. Benedikt erwies sich<br />

als couragierter Hüter der DNA des<br />

Christentums. Manchmal schlägt<br />

man bekanntlich den Sack und<br />

meint den Esel. Weil Jesus stört,<br />

schoss man sich auf einen alten<br />

Mann in Rom ein.<br />

War Ihnen der Papst sympathisch?<br />

Ich fand ihn eminent klug, bescheiden<br />

im Auftritt, darüber hinaus<br />

von gewinnender Herzlichkeit. Ich<br />

bin ihm aber zu selten begegnet, als<br />

Buchtipp<br />

Alexander Kissler<br />

papst im<br />

widerspruch<br />

Benedikt XVI.<br />

und seine Kirche<br />

2005-2013<br />

Kisslers Buch<br />

ist keineswegs,<br />

was sei ne voreiligen<br />

Kritiker<br />

befürchten: ein<br />

Schnellschuss,<br />

eine flüchtige<br />

Skizze oder eine<br />

rasch zusam<br />

mengeklopf<br />

te Geschäftsidee.<br />

Sein Buch ist gründlich,<br />

geradezu souverän gearbeitet.<br />

Und das ist kein Wunder, denn es<br />

ist die Frucht einer mehrjährigen,<br />

kontinuierlichen Arbeit am Thema.<br />

Vom Verlag frühzeitig unter Vertrag<br />

genommen, unterzog sich Kissler<br />

nahezu täglich der kommentierenden<br />

Beobachtung Benedikts. Kein<br />

Wort entging ihm, keine Nuance<br />

blieb unbeachtet – und so konnte<br />

Kissler in Ruhe die großen Linien<br />

eines großen Pontifikats ausziehen.<br />

Der Text atmet einmal die Frische<br />

des Augenblicks, dann wieder<br />

erklärt der Autor die großen Zusammenhänge.<br />

Der Ton ist nüchtern,<br />

argumentativ; an keiner Stelle<br />

verfällt Kissler in billige Lobhudelei.<br />

Kissler legt gewissermaßen<br />

ein „gerechtes“ Buch zum Pontifikat<br />

von Benedikt XVI. vor. Dass es<br />

nebenbei wie eine große, profunde<br />

Gegenthese zur deutschen Häme<br />

auf den Papst erscheint, nimmt<br />

man gern zur Kenntnis.<br />

Bernhard Meuser<br />

dass sich eine persönliche Sympathie<br />

hätte entwickeln können. Letztlich<br />

war er der Fels, an dem sich die Zeiten<br />

brechen.<br />

Gehen wir auf Zeitreise! Werden<br />

Menschen in 200 Jahren noch etwas<br />

von diesem ersten Papst im<br />

dritten Jahrtausend wissen?<br />

Davon bin ich überzeugt. Seine<br />

Texte werden bleiben. Man wird in<br />

ihm einen bedeutenden Kirchenlehrer<br />

seiner Zeit erkennen, den Mann,<br />

der den Weltkatechismus gebaut<br />

hat, drei große Enzykliken geschrieben<br />

hat und mit seinen Jesusbüchern<br />

die Christen in ökumenischer Weite<br />

zur Sache gerufen hat. Und wenn<br />

wir schon bei Prophezeiungen sind:<br />

Vielleicht wird sich Benedikts Brief<br />

an die chinesischen Christen als der<br />

große historische Coup herausstellen.<br />

Man wird sagen: Wir dachten,<br />

die Zukunft des Christentums werde<br />

sich in Rom, London, Berlin, Paris<br />

oder New York entscheiden. Aber<br />

sie geschah in Peking.<br />

Papst im Widerspruch. Benedikt XVI.<br />

und seine Kirche 2005-2013, Pattloch<br />

Verlag, 19,99 Euro, ISBN: 978-


DAS ULRICHSBISTUM 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

WELTKIRCHE VOR ORT<br />

„Wir sangen ein lautes Gloria“<br />

Repräsentanten des Bistums <strong>Augsburg</strong> freuen sich über Papst Franzikus<br />

Die Wahl des Argentiniers Jorge Mario Bergoglio werde den Blick auf die Weltkirche<br />

weiten, sagte Bischof Konrad Zdarsa über Papst Franziskus. Fotos: Zoepf (1), privat<br />

AUGSBURG (bc/la) – Schon nach<br />

dem fünften Wahlgang ist Jorge<br />

Mario Bergoglio zum neuen Papst<br />

gewählt worden. Die Katholische<br />

SonntagsZeitung hat kurz danach<br />

die Stimmung in der Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong> ermittelt: Was erhoffen<br />

sich der Bischof und wichtige<br />

Repräsentanten der Diözese vom<br />

neuen Papst? Was halten sie von<br />

der Wahl seines Namens Franziskus?<br />

Wie schätzen sie das Verhältnis<br />

des neuen Papstes zum emeritierten<br />

Vorgänger ein?<br />

Bischof Konrad Zdarsa hatte am<br />

Abend der Papstwahl einen russischen<br />

Sender an seinem Computer-<br />

Monitor. „Dort hatte ich die ganze<br />

Zeit den Kamin im Blick und die<br />

sich abwechselnden Möwen.“ Doch<br />

als weißer Rauch aufstieg, eilte der<br />

Bischof zum Fernseher, um die Ereignisse<br />

in größeren Bildern zu verfolgen.<br />

Bischof Konrad ist mit der Wahl<br />

des Argentiniers Jorge Mario Bergoglio<br />

„hoch zufrieden“. „Gerade dieser<br />

Papst strahlt das Signal aus, dass<br />

die Kirche eine Weltkirche ist.“ Es<br />

sei für die Katholiken in Deutschland<br />

notwendig, „dass wir wieder<br />

den Blick weiten“. Dass Papst Franzikus<br />

ein Jesuit, ein Ordensmann ist,<br />

stimmt den Bischof zuversichtlich.<br />

Durch sein bescheidenes Auftreten,<br />

durch wenige Worte habe er schon<br />

Zeichen gesetzt. „Mich hat besonders<br />

angetan, dass er die Menschen<br />

aufgefordert hat, mit ihm zu beten<br />

und für ihn zu beten.“<br />

Die Wahl des heiligen Franziskus<br />

als Namenspatron sei zeichenhaft,<br />

erklärt Bischof Konrad. Der heilige<br />

Franziskus habe zwei Säulen gefunden:<br />

Gottvertrauen, die Liebe zu<br />

Gott und die Zuflucht zu Gott sowie<br />

die Hinwendung zu den Menschen,<br />

zur Natur und den Tieren, zu<br />

allem, was Gott geschaffen hat.<br />

„Ich singe privat in einem Chor<br />

und saß mit vielen anderen gespannt<br />

in unserer Chorprobe. Als<br />

verkündet wurde, dass Jorge Mario<br />

Bergoglio unser neuer Papst ist und<br />

die Glocken<br />

in der ganzen<br />

Stadt läuteten,<br />

sangen wir ein<br />

lautes Gloria“,<br />

schildert<br />

BDKJ-Diözesanvorsitzende<br />

Johanna Maierbeck.<br />

„Ich<br />

Johanna Maierbeck<br />

erhoffe mir,<br />

dass<br />

unser<br />

Papst Franziskus I. die Stimme der<br />

katholischen Jugend hört, erhört<br />

und sie durch seine Botschaften in<br />

ihrem Glauben stärken kann. Den<br />

Namen Franziskus finde ich sehr<br />

gut, denn der heilige Franziskus ist<br />

bei den Jugendlichen sehr beliebt.<br />

So hoffe ich, dass unser Papst wie<br />

sein Namensgeber nahe bei der Jugend<br />

sein wird. Da Papst Franziskus<br />

I. gleich nach seiner Wahl auf dem<br />

Petersplatz zum Gebet für den emeritierten<br />

Papst Benedikt XVI. eingeladen<br />

hat, denke ich, das Verhältnis<br />

ist, trotz eventueller Konkurrenz bei<br />

der letzten Papstwahl vor acht Jahren,<br />

von Dank und Wertschätzung<br />

geprägt.“<br />

Am vergangenen Mittwoch gegen<br />

19.15 Uhr widmete sich KAB-Diözesanvorsitzender<br />

Lothar Roser gerade<br />

der Spülmaschine, als die Glocken<br />

der Herz-Jesu Kirche in Pfersee<br />

zu läuten begannen. „Dieses ,Sturmläuten‘<br />

zum<br />

ungewöhnlichen<br />

Zeitpunkt<br />

konnte nur<br />

bedeuten, dass<br />

der Papst gewählt<br />

war. Das<br />

Weitere verfolgte<br />

ich dann<br />

am Fernsehen.<br />

Vom neuen<br />

Papst erwarte Lothar Roser<br />

ich mir deutliche<br />

Impulse für eine friedlichere und<br />

gerechtere Welt und ,dass er seiner<br />

Nachfolgerin den Weg bereitet‘, was<br />

aber aus seiner bisherigen Biografie<br />

wenig wahrscheinlich erscheint. Die<br />

Namenswahl Franziskus I. deutet allerdings<br />

schon hin auf gewisse Neuorientierung<br />

und Reformwilligkeit.<br />

Sympathisch war mir sein erstes öffentliches<br />

Gebet für Benedikt XVI.“<br />

Als Christian Artner-Schedler,<br />

Referent für Friedensarbeit bei Pax<br />

Christi, mit seiner Frau an diesem<br />

Abend vor dem Fernseher saß, sagte<br />

sie zu ihm: Was wird der Papst wohl<br />

für einen Namen wählen? Und sie<br />

gab gleich selbst ihren Wunsch als<br />

Antwort: „Ein wunderbarer Name<br />

wäre Franziskus!“ „Der ist Programm<br />

und macht mir Hoffnung“, sagt der<br />

Friedensreferent.<br />

„Steht<br />

er doch für<br />

Aufbruch und<br />

Erneuerung<br />

einer verkrusteten<br />

Kirche<br />

einerseits und<br />

andererseits<br />

hat Franziskus<br />

glaubwürdig<br />

und radikal<br />

den Blick auf<br />

die soziale Frage, die gewaltfreie<br />

Friedensbotschaft und den Umgang<br />

mit der Schöpfung aus seinem Verständnis<br />

des Evangeliums gelenkt.<br />

Beides scheint mir heute aktuell eine<br />

zwingende Herausforderung für die<br />

Kirche und ich hoffe, dass der Papst<br />

im franziskanischen Sinne sein Amt<br />

angeht.“<br />

Ulrich Hoffmann, Vorsitzender<br />

des Familienbundes in der Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong>, berichtet, er habe „auf<br />

der Rückfahrt von Erfurt von der<br />

guten Nachricht erfahren. Seine<br />

ersten Worte und Handlungen als<br />

Papst lassen mich auf einen bescheidenen,<br />

den Menschen zugewandten<br />

Papst hoffen, der zum einen kraftvoll<br />

Missstände in der Kurie korrigieren<br />

und die katholische Soziallehre weiterentwickeln<br />

kann. Konkret erhoffe<br />

ich mir eine Stärkung der Ehe als<br />

einem besonderen Stand in der Kirche<br />

und der Familie als Hauskirche.<br />

Ich hoffe auf einen Papst, der den<br />

Menschen Mut macht, ihr Leben<br />

mit allen Brüchen,<br />

die es<br />

geben mag, als<br />

Geschenk Gottes<br />

anzunehmen.<br />

Und dass<br />

es dem Papst<br />

gelingt, seinem<br />

Wappenspruch<br />

entsprechend<br />

Ulrich Hofmann<br />

Christian Artner-<br />

Schedler<br />

die Barmherzigkeit<br />

Gottes<br />

immer mehr in<br />

kirchliches Handeln zu übersetzen.<br />

Die Wahl seines Namens freut mich


23./24. März 2013 / Nr. 12 DAS ULRICHSBISTUM<br />

sehr. Mir fällt die Geschichte der Begegnung<br />

zwischen Franz von Assisi<br />

und dem damaligen Papst Innocenz<br />

ein und ich hoffe nun auf ein Pontifikat<br />

der Erneuerung im franziskanischen<br />

Geist.“ Da Ulrich Hoffman<br />

vom 18. bis 22. März mit Paaren<br />

in Rom unterwegs ist, wird er ihm<br />

schon kurz nach seiner Einführung<br />

„zumindest bis in ,Audienz-Nähe‘“<br />

kommen können.<br />

In der Erwartung eines noch<br />

andauernden Konklaves ging die<br />

Stellvertretende Vorsitzende des<br />

Diözesanrates, Maria Schneider,<br />

zum monatlichen Wallfahrtsgottesdienst<br />

in die Maria-Hilf-Kirche in<br />

Klosterlechfeld. „Domkapitular Michael<br />

Kreuzer feierte die Messe im<br />

Gebetsanliegen der Papstwahl und<br />

der Fürbitte für ihn. Während seiner<br />

Eröffnung rief eine Wallfahrerin, die<br />

per SMS informiert wurde, aufgeregt:<br />

,Weißer Rauch!‘. Am Ende des<br />

Gottesdienstes konnte auch bereits<br />

der Name Franziskus bekannt gegeben<br />

werden. Besonders berührt war<br />

ich dann, als ich zuhause die ersten<br />

Papstbilder im Fernsehen sah. Zuvor<br />

hatten wir im Gottesdienst gehört,<br />

dass es nicht auf Erwartungen<br />

ankommt, sondern dass das Gebet<br />

das gemeinsam Verbindende ist.<br />

Und dann erlebe ich als eine seiner<br />

ersten Handlungen als neuer Papst,<br />

dass er für seinen Vorgänger betet<br />

und um das Gebet der Menschen<br />

für ihn bittet. Für mich wurde hier<br />

deutlich ein Zeichen gesetzt für die<br />

Gemeinschaft im Volk Gottes.“<br />

„Vergangenen Mittwoch Abend<br />

war ich gerade auf dem Nachhauseweg,<br />

als ich das Kirchengeläut<br />

vernahm“, schildert KDFB-Diözesanvorsitzende<br />

Sabine Slawik. „Ich<br />

freue mich, dass mit der Wahl eines<br />

Südamerikaners<br />

unser Blick<br />

Sabine Slawik<br />

geweitet und<br />

auf die Katholiken<br />

in aller Welt<br />

gerichtet wird.<br />

Nachdem mich<br />

die Lebensweise<br />

des heiligen<br />

Franziskus begeistert,<br />

erhoffe<br />

ich, dass die<br />

Namenswahl tatsächlich Programm<br />

ist und die gelebte Schöpfungsverantwortung,<br />

der Einsatz für die Armen<br />

und ein bewussteres Leben für<br />

uns alle zum Vorbild werden kann.<br />

Besonders beeindruckt hat mich,<br />

dass der Papst das gemeinsame Gebet<br />

mit- und füreinander an den<br />

Beginn seiner Tätigkeit stellte und<br />

somit zeigte, wie wichtig ihm das<br />

Miteinbeziehen aller ist.“<br />

„Ich finde, dass man nicht so viele<br />

Wünsche und Erwartungen in<br />

den neuen Papst hineinprojizieren<br />

sollte“, sagt Kaspar Hitzelberger.<br />

„Überhaupt empfinde ich es als positiv,<br />

dass der Fokus ein bisschen<br />

von Europa<br />

wegrückt. Die<br />

Weltkirche<br />

ist viel größer<br />

und hat oft<br />

ganz andere<br />

Probleme als<br />

wir hier im reichen<br />

Deutschland.<br />

Ansätze<br />

zu Lösungen<br />

finden sich ja<br />

auch zahlreiche<br />

schon in<br />

Kaspar Hizelberger<br />

den Beschlüssen des zweiten Vatikanums.<br />

Dass daran weiter gearbeitet<br />

wird, sehe ich als Vorsitzender<br />

der KLJB-<strong>Augsburg</strong> als eine der<br />

wichtigsten Herausforderungen für<br />

Papst Franziskus. Wovon ich aber<br />

überzeugt bin ist, dass sein Stil im<br />

Umgang mit Menschen das Gesicht<br />

der Kirche langsam, aber nachhaltig<br />

verändern kann.“<br />

„Wir sind im Kolpinghaus in<br />

<strong>Augsburg</strong> bei der Sitzung des Diözesanpräsidiums<br />

zusammengesessen.<br />

Mitten in das Gespräch zur Vorbereitung<br />

unserer Diözesanversammlung<br />

kam die Nachricht: Weißer<br />

Rauch steigt auf!“, berichtet die<br />

Diözesanvorsitzende des Kolpingwerks<br />

<strong>Augsburg</strong>, Sonja Tomaschek.<br />

„Wir haben unsere Beratungen unterbrochen<br />

und sind gespannt vor<br />

dem Bildschirm gesessen. Ich war<br />

ganz beeindruckt vom Auftreten des<br />

neuen Papstes. Das schlichte ,Brüder<br />

und Schwestern, guten Abend‘<br />

schon zu Beginn<br />

war einfach<br />

schön. Mir<br />

scheint, dass er<br />

das, was er verkündet,<br />

auch<br />

selbst lebt. Es<br />

ist schon faszinierend<br />

zuzu-<br />

Sonja Tomaschek<br />

schauen, wie<br />

die ganze Welt<br />

und auch die<br />

Nicht-Katholiken<br />

nach Rom blicken. Für mich<br />

wird deutlich, dass das Papstamt<br />

auch in einer säkularen Welt über<br />

die Grenzen der Kirche hinaus eine<br />

wichtige Rolle spielt. Ich hoffe, dass<br />

Papst Franziskus den Weg seiner<br />

Vorgänger fortsetzt und als Mahner<br />

für Frieden und soziale Gerechtigkeit<br />

Anwalt der Menschen ohne Stimme<br />

ist. Ich wünsche mir, dass der Glaube<br />

in der Gesellschaft wieder positiver<br />

gesehen wird und wieder mehr<br />

Menschen an Gott glauben. Papst<br />

Franziskus könnte da ein wichtiges<br />

Signal sein. Aber wir müssen das<br />

Unsere dazu tun. Unser Gründer<br />

Adolph Kolping sagt: ,Tut jeder in<br />

seinem Kreise das Beste, wird’s bald<br />

in der Welt auch besser aussehen.‘“<br />

Sonja Tomaschek rätselte, auf welchen<br />

heiligen Franz sich der neue<br />

Papst bei der Wahl seines Namens<br />

wohl beruft: „Neben dem ,Poverello‘,<br />

,dem kleinen Armen‘ aus Assisi,<br />

gibt es ja noch den Ordensmitbruder<br />

unseres neuen Papstes, den heiligen<br />

Franz Xaver. Der Mitbegründer des<br />

Jesuitenordens ist nach Japan und<br />

China gegangen, um den Glauben<br />

zu verkünden. Also beide Franz sind<br />

Ordensgründer, beide haben die<br />

frohe Botschaft des Evangeliums in<br />

die Welt getragen und beide haben<br />

durch ihr Tun die Kirche in ihrer<br />

Zeit reformiert.“<br />

Peter Grau, DJK-Vorsitzender<br />

vom Diözesanverband, saß mit seiner<br />

Frau vor dem Fernseher und<br />

wartete auf das Rauchzeichen. „Wenige<br />

Minuten, bevor der neue Papst<br />

verkündet wurde, sagte ich zu meiner<br />

Frau: Franziskus wäre doch ein<br />

toller Name“, schildert Grau. Als<br />

der neue Papst dann auf die Loggia<br />

getreten sei, seien die Überraschungen<br />

im mehrfachen Sinne groß gewesen.<br />

„Ich freue mich sehr über<br />

diesen Papst und das Signal, das er<br />

mit diesem Namen gibt. Vielleicht<br />

ist er der Papst, den unsere Welt<br />

heute braucht: einfach, klar, offen,<br />

wegweisend, mutig“.<br />

„Mit der Wahl von Papst Franziskus<br />

I., der im schlichten weißen Ta-<br />

Er habe mit „großer Freude“ am Fernsehapperat<br />

aufgenommen, „dass ein<br />

Schüler des Ignatius von Loyola Papst<br />

geworden ist“, berichtet Pater Theo<br />

Schmidkonz, der selbst Jesuit ist und<br />

trotz seines Alters von 86 Jahren in<br />

Krumbad noch als Priesterseelsorger<br />

wirkt. „Der Sinn des Lebens ist, Gott<br />

zu loben und den Menschen zu helfen<br />

und zu dienen, vor allem den Armen“,<br />

zitiert Pater Schmidkonz aus der Einleitung<br />

des Exerzitienbuches, das Ignatius,<br />

der Gründer der Jesuiten, auf<br />

dem Weg zu seiner Bekehrung geschrieben<br />

hat.<br />

Gott zu loben und den Armen zu helfen,<br />

das wird man als Leitmotiv über<br />

das Pontifikat des neuen Papstes stellen<br />

können, ist sich Pater Schmidkonz<br />

sicher. „Ich habe mich gefreut, dass<br />

Jorge Mario Bergoglio den Namen<br />

Franziskus gewählt hat“, sagt der gebürtige<br />

<strong>Augsburg</strong>er. Denn der heilige<br />

Franziskus von Assisi habe dieselben<br />

Ideen schon vor Ignatius vertreten.<br />

Vom neuen Papst wünscht er sich,<br />

lar am Dienstagabend vom Balkon<br />

aus an die Gläubigen einen herzlichen<br />

Guten-Abend-Gruß richtete,<br />

haben die Kardinäle einen Papst<br />

gewählt, der sich bei seinem ersten<br />

Auftritt als demütiger Diener der<br />

Kirche und Freund der Menschen<br />

zeigte“, sagt<br />

Ursula Kiefersauer,<br />

Bezirksvorsitzende<br />

der<br />

Katholischen<br />

Erziehergemeinschaft<br />

Schwaben.<br />

Auf sie wirkt<br />

der neue Papst<br />

„sympathisch<br />

und bescheiden,<br />

seine Nor-<br />

Ursula Kiefersauer<br />

malität tut gut“. Mit der Wahl von<br />

Papst Franziskus setze die Kirche<br />

„Zeichen und Signale, dem Mensch<br />

und seinen Leben nahe zu sein.<br />

Papst Franziskus ist ein Mann der<br />

Basis, das Thema ,Soziale Gerechtigkeit‘<br />

in dieser Welt wird ihn nicht<br />

loslassen. Die KEG wünscht diesem<br />

Papst alle erdenkliche Kraft und<br />

Gottes Segen.“<br />

Ordensbruder<br />

„Überraschend war es für mich<br />

jedenfalls, wer auf den Stuhl Petri<br />

gewählt wurde“, sagt Marcus Öfele,<br />

Erster Vorsitzender der Katholischen<br />

Landvolkbewegung. „Eine<br />

aus meiner Sicht durchaus positive<br />

Überraschung“, präzisiert Öfele:<br />

„Die Herkunft aus Südamerika, die<br />

Jesuitenpater Schmidkonz zum Papst<br />

dass er mehr Kollegialität zwischen<br />

dem Papst und den Bischöfen zum<br />

Durchbruch verhilft.<br />

Außerdem erhofft er sich eine starke<br />

Fokussierung nicht nur auf Glaubenssätze,<br />

sondern auf die lebendige Person<br />

Jesu Christi und sein Evangelium<br />

wie auch schon bei Benedikt XVI. Beeindruckt<br />

zeigt sich Schmidkonz, dass<br />

Franziskus darum gebeten habe, die<br />

Menschenmenge auf dem Petersplatz<br />

möge zuerst für ihn beten, bevor er<br />

sie segnet: „Das ist wahre Demut vor<br />

Gott und den Mitmenschen.“<br />

Bewegt hat den Pater, der 15 Jahre<br />

lang Studentenseelsorger in München<br />

war und seit 40 Jahren Priesterseelorger<br />

ist, das Abschluss-Wort von Papst<br />

Franziskus: „Ruht euch gut aus.“ Am<br />

Ende seines langen Lebensweges<br />

empfindet Pater Schmidkonz dies als<br />

„herrlich“ und „sehr menschlich“. „Wir<br />

brauchen wieder die große Jesus-<br />

Ruhe, eine innere Ruhe und Gelassenheit“,<br />

sagt Deutschlands ältester<br />

Priesterseelsorger.


DAS ULRICHSBISTUM 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Zugehörigkeit zu einem Orden –<br />

und die Entscheidung für den Namen<br />

Franziskus. „Wenn dies und<br />

die vielen Zeichen, Gesten und<br />

Worte der ersten Tage maßgebend<br />

sind, dann brechen sicherlich spannende<br />

Tage in<br />

seinem Pontifikat<br />

an. Ich<br />

äußere keine<br />

Erwartungen<br />

und Ziele,<br />

aber ich hoffe,<br />

dass sich unsere<br />

Kirche – bei<br />

allem Geist<br />

und Gebet Marcus Öfele<br />

– den Menschen<br />

zuwendet, einen Zugang zu<br />

ihnen findet und nicht zuletzt eine<br />

Sprache sucht, die allen Suchenden,<br />

Fragenden und Zweifelnden die Tür<br />

öffnet und offen hält.“<br />

„Schon im Vorfeld der Wahlen<br />

war ja in den Medien oft davon die<br />

Rede, dass der neue Papst wohl einer<br />

werde, der frischen Wind in die<br />

Kirche bringt“, erinnert Lisa Buchenberg,<br />

Diözesanleiterin der Katholischen<br />

jungen Gemeinde. „So<br />

hatten natürlich auch wir in der KJG<br />

Wünsche und Hoffnungen, die der<br />

neue Papst erfüllen sollte. Ein Papst<br />

sollte es sein,<br />

der sich für die<br />

Luisa Buchenberg<br />

Hirtenwort<br />

Interessen der<br />

Jugendlichen<br />

interessiert, ein<br />

weltoffener, einer,<br />

der theologisch<br />

firm ist, bei<br />

dem man aber<br />

trotzdem merkt,<br />

dass da etwas<br />

in ihm brennt,<br />

auch gerne einer,<br />

der die Kirche ein Stückchen<br />

revolutioniert. Und dann kam der<br />

neue Papst und gab sich den Namen<br />

Franziskus. Den Namen von einem,<br />

der sich vom Reichtum abwandte<br />

und sich ganz in den Dienst Gottes<br />

stellte, von einem, der in selbstgewählter<br />

Armut und Buße Gutes an<br />

den Ärmsten tat, von einem, der<br />

die Kirche restaurieren sollte. Wir<br />

hoffen, dass Papst Franziskus seinem<br />

Namenspatron nacheifert und<br />

einige unserer Hoffnungen erfüllen<br />

kann.“<br />

Zur Wahl von Papst Franzikus hat<br />

Bischof Kornad Zdarsa ein Hirtenwort<br />

geschrieben. Es kann<br />

bei der Redaktion unter Telefon<br />

0821/50242- 61 angefordert<br />

werden und ist im Internet zu<br />

finden unter www.katholischesonntagszeitung.de<br />

ST. PETER AM PERLACH<br />

Maria Knotenlöserin verehrt<br />

Bergoglio brachte wahrscheinlich das Bild aus <strong>Augsburg</strong> nach Argentinien<br />

AUGSBURG (bc/la) – 1985 hatte<br />

sich der jetzige Papst Franzikus<br />

drei Monate in St. Georgen bei<br />

Frankfurt aufgehalten. In dieser<br />

Zeit, so sagen mündliche Überlieferungen,<br />

besuchte er Mitbrüder<br />

in der inzwischen nicht mehr bestehenden<br />

Kommunität in <strong>Augsburg</strong><br />

und wohl auch die Kirche St.<br />

Peter am Perlach in <strong>Augsburg</strong>, die<br />

bis vor wenigen Jahren von den Jesuiten<br />

betreut wurde. Dort lernte<br />

er das Gnadenbild Maria Knotenlöserin<br />

kennen.<br />

Man geht davon aus, dass Pater<br />

Jorge Mario Bergoglio, der Rektor<br />

der theologisch-philosophischen Fakultät<br />

in San Miguel am Rande von<br />

Buenos Aires war, Postkarten mit<br />

dem Bildnis der Knotenlöserin mit<br />

in seine Heimat gebracht hat. Er gab<br />

die Heiligenbildchen einer Gruppe<br />

von Freunden und befreundeten<br />

Mitarbeitern der Universität und bat<br />

sie, die Karten in der gesamten Stadt<br />

zu verteilen. Dieser Gruppe gehörte<br />

auch die Frau an, die das Bild einige<br />

Jahre später malte: Ana Maria Berti<br />

de Betta, die heute noch in Buenos<br />

Aires lebt. Die von ihr 1996 gemalte<br />

Kopie in Orginalgröße befindet sich<br />

in der Kirche San José del Talar in<br />

Buenos Aires, dem früheren Erzbistum<br />

von Papst Franzikus.<br />

Dem Engagement dieser ersten<br />

Gruppe Gläubiger ist es zu verdanken,<br />

dass das Gnadenbild inzwischen<br />

an mehreren Orten in Argentinien<br />

und darüber hinaus auch in Brasilien<br />

sehr verehrt wird. „Es wurden auch<br />

Karten nachbestellt. Wir versenden<br />

das Bild der Maria Knotenlöserin<br />

ja in die ganze Welt“, bestätigt der<br />

Verwalter der Kirche St. Peter am<br />

Perlach, Martin Ziegelmayr.<br />

„Die Menschen fühlten sich derart<br />

angesprochen, dass sich eine regelrechte<br />

Wallfahrt zu diesem Marienbild<br />

entwickelt hat“, erläutert<br />

Prälat Ludwig Gschwind. „Man<br />

denkt inzwischen daran, eine Marienkirche<br />

in einem Neubauviertel<br />

von Buenos Aires zu errichten, um<br />

den vielen Gläubigen, die zur Knotenlöserin<br />

kommen, einen entsprechenden<br />

Raum für ihr Beten geben<br />

zu können.“ Inzwischen wandere<br />

das Bild von Pfarrei zu Pfarrei und<br />

selbst der Präsident und seine Minister<br />

hätten das Marienbild als Gast<br />

in ihrem Haus haben wollen.<br />

Der 80-jährige Jesuitenpater<br />

Erich Reithmeier, der von 1993 bis<br />

2007 St. Peter am Perlach seelsorgerlich<br />

betreute und der heute in einem<br />

Altenzentrum in oberschwäbischen<br />

Altshausen im Kreis Ravensburg seinen<br />

Ruhestand verbringt, berichtet<br />

von einem Video, das die Argentinier<br />

nach <strong>Augsburg</strong> schickten. Darin<br />

wurde der Gottesdienst aufgezeichnet,<br />

mit dem die Aufstellung des<br />

Bildes mit der Maria Knotenlöserin<br />

am Fest Mariä Empfängnis am 8.<br />

Dezember 1996 gefeiert wurde.<br />

Als Pater Reithmeier Führungen<br />

in St. Peter am Perlach machte, wies<br />

er immer auf die große Verehrung<br />

hin, die das Bild von der Maria Knotenlöserin<br />

in Lateinamerika erfährt.<br />

Der frühere Kirchenrektor von St.<br />

Peter erinnert sich auch an vereinzelte<br />

südamerikanische Touristen,<br />

die bei ihm vorstellig wurden, weil<br />

sie einmal das Urbild von Maria, der<br />

Knotenlöserin, sehen wollen. Besonders<br />

im Gedächtnis haften blieb<br />

ihm, dass ein argentinisches Ehepaar,<br />

das mit der Malerin der Kopie<br />

befreundet ist, das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Bild sehen wollte. Das Gemälde des<br />

<strong>Augsburg</strong>er Barockmalers Johann<br />

Geistlicher Impuls zu Maria Knotenlöserin<br />

Die <strong>Augsburg</strong>er Bistumspatrone St. Ulrich und St. Afra flankieren das Gemälde der<br />

Maria Knotenlöserin in der Kirche St. Peter am Perlach.<br />

Foto: Zoepf<br />

Georg Melchior Schmidtner (1625<br />

bis 1705) wurde 1700 von dem<br />

Patrizier Hieronymus Ambrosius<br />

Langenmantel (1641 bis 1718) gestiftet.<br />

Dessen Großvater Wolfgang<br />

(† 1637), ein ehemaliger Schüler des<br />

Jesuitenpaters Jakob Rem (1546 bis<br />

1618), hatte kurz vor der Trennung<br />

von seiner Frau gestanden und deshalb<br />

1612 den Jesuitenpater in Ingolstadt<br />

besucht.<br />

Pater Rem betete vor dem dortigen<br />

Marienbild und sprach: „In<br />

diesem religiösen Akt erhebe ich das<br />

Band der Ehe, löse alle Knoten und<br />

glätte es.“ Danach soll wieder Friede<br />

zwischen den Eheleuten eingekehrt<br />

sein. Der Enkel Hieronymus Ambrosius<br />

Langenmantel gab zur Erinnerung<br />

daran das Bild der „Knotenlöserin“<br />

in Auftrag.<br />

Das Motiv des Ehe-Bandes findet<br />

sich in dem Bild wieder: Eine Szene<br />

rechts unten zeigt, wie der Erzengel<br />

Raphael den jungen Tobit seiner<br />

Frau Sara zuführt (Buch Tobit,<br />

6,13).


23./24. März 2013 / Nr. 12 DER NEUE PAPST<br />

Ob weißer oder schwarzer Rauch – wir<br />

führen die richtigen Rauchwarnmelder!<br />

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Guardian Pater Vinzenz (rechts) und Pater Michael – vor dem Wandteppich mit Motiven<br />

aus dem „Sonnengesang“ des heiligen Franziskus im Kloster in Füssen – wurden<br />

von der Entscheidung in Rom, wie sie sagen, gleich zwei Mal überrascht.<br />

Foto: Hacker<br />

„Eine Überraschung“<br />

Franziskaner freuen sich über Namenswahl des Papstes<br />

FÜSSEN – Bruder Johannes, der<br />

als aufmerksamer Klosterpförtner<br />

und Koch bei den Franziskanern<br />

in Füssen tätig ist, antwortet<br />

ganz spontan auf den Ausgang des<br />

Konklaves angesprochen: „Ja, das<br />

ist vielleicht eine echte Überraschung.“<br />

Die Verwunderung über<br />

die Entscheidung in Rom ist bei<br />

den acht hier lebenden Mönchen<br />

groß.<br />

Guardian Pater Vinzenz verbindet<br />

mit Blick auf den ersten Papst,<br />

der sich Franziskus nennt, die Hoffnung,<br />

dass mit ihm in der katholischen<br />

Kirche „das Ideal unseres Buße-Ordens<br />

wieder eine Aufwertung<br />

erfahren möge“.<br />

Am Abend der Entscheidung in<br />

Rom lief bei den Franziskanern das<br />

TV-Gerät im sonst hauptsächlich<br />

Gesprächen dienenden Gemeinschaftsraum<br />

nonstop. „Wir wurden<br />

nach 20 Uhr dann gleich zwei Mal<br />

überrascht“, sagt Pater Michael.<br />

„Erstens von der Person und auch<br />

davon, dass unser Papst den Namen<br />

Franziskus gewählt hat.“ Aber das<br />

passe, wenn man sich näher mit Jorge<br />

Mario Bergoglio aus Argentinien<br />

beschäftige.<br />

Papst Franziskus stehe nicht für<br />

den an Rom von der Basis kritisierten<br />

Prunk, sondern für das Einfache<br />

und insbesondere für die Nähe<br />

zu den Menschen. „Er war schlicht<br />

weiß gekleidet, als er sich zeigte,<br />

nicht im roten Ornat“, erinnert sich<br />

Pater Michael.<br />

Am Vorbild des Franz von Assisi,<br />

der zur Zeit von Innozenz III. „unsere<br />

Kirche in eine neue Ära führte<br />

und einen Übergang vom Mittelalter<br />

in die Neuzeit gestaltete“, könnte<br />

sich Papst Franziskus orientieren,<br />

um seine verantwortungsvollen Aufgaben<br />

als guter Hirte in der globalisierten<br />

Welt zu meistern.<br />

Pater Michael erklärt: „Bis zuletzt<br />

war offen, wie die Entscheidung ausfällt.“<br />

Der Kardinal aus Argentinien<br />

gehörte nicht zu den Favoriten. „In<br />

den Fernsehberichten, die ich mir<br />

angeschaut hatte, wurde nicht einmal<br />

sein Name genannt.“<br />

Kurz bevor Guardian Pater Vinzenz<br />

zum Abendgottesdienst die<br />

fünf Kilometer nach Hopfen am See<br />

fahren musste, war zumindest eines<br />

klar: die Entscheidung ist gefallen.<br />

„Als der weiße Rauch gezeigt wurde,<br />

habe ich sofort die Glocken in<br />

St. Stephan läuten lassen. Dann bin<br />

ich nach Hopfen aufgebrochen. Wir<br />

haben in der Abendmesse in St. Peter<br />

und Paul für den Papst gebetet,<br />

ohne schon zu wissen, wer es geworden<br />

ist.“<br />

Wenn der gewählte Name Franziskus<br />

I. Programm sei, „verbinden<br />

wir damit ein gutes Zeichen“, so Pater<br />

Vinzenz. „Wie man hört, führte<br />

der zum Papst gewählte Kardinal<br />

ein bescheidenes Leben. Er ist darin<br />

vorbildlich.“ Es sei zu früh, so der<br />

Guardian, um mehr sagen zu können<br />

als: „Ich habe ein gutes Gefühl<br />

für das, was kommen wird“.<br />

Werner Hacker<br />

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ANZEIGEN: AUGSBURGER DULT 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Der Würzburger Pfannenstand<br />

vom 30.03. bis 14.04. 2013<br />

auf der Dult<br />

Die Kochblume<br />

Exklusiv nur bei Gundel Pfannen Würzburg<br />

<strong>Augsburg</strong>er Dult 20<br />

Praktisches aus Silikon<br />

Ein Besuch an Joschis Gundel-Pfannen<br />

Stand am Jakobertor sollte beim Bummel<br />

über die <strong>Augsburg</strong>er Osterdult nicht<br />

fehlen, findet Joschi Pitsch aus Würzburg.<br />

Bei ihm fänden die Hausfrau, der Hobbykoch<br />

oder auch der Junggeselle Interessantes<br />

für die Ausstattung ihrer Küche.<br />

„Die Kochblume ist ein Gewinn für jeden<br />

Haushalt“, verspricht Joschi Pitsch. Der<br />

blumenförmige Aufsatz verhindert das<br />

Überkochen von Nudeln, Kartoffeln, Reis,<br />

oder Suppen. „Milch läuft nicht mehr<br />

über und Ihre Herdplatte bleibt sauber“,<br />

sagt der Fierant. In der Handhabung ist<br />

die Kochblume denkbar einfach, wovon<br />

sich Dultbesucher bei einer von Joschis<br />

unterhaltsamen Vorführungen persönlich<br />

überzeugen können. Ab sofort ist die<br />

Kochblume in vier verschieden Größen<br />

und vielen Farben erhältlich.<br />

Sehr praktische sind die Stretch-Überziehdeckel<br />

für Sahnebecher und Joghurtgläser,<br />

die sich auch besonders<br />

zum Frischhalten von Obst- und Gemüsehälften<br />

eignen. Die dehnbaren Deckel<br />

ermöglichen eine luftdichte und hygienische<br />

Aufbewahrung.<br />

„Vielseitig einsetzbar ist auch ein kleiner<br />

Silikon-Mini-Pinsel“, erläutert Pitsch. Damit<br />

kann man Kuchenformen einfetten<br />

oder Plätzchen mit Eigelb bestreichen.<br />

Ideal ist er für kleine Back- und Muffinförmchen.<br />

Außerdem eignet er sich<br />

für heiße Pfannen und zum Fetten von<br />

Töpfen oder zum Bestreichen von Braten<br />

und Geflügel mit Honig oder Gewürzen.<br />

Die Pinsel sind schmutzabweisend, daher<br />

sehr hygienisch und in der Spülmaschine<br />

leicht zu reinigen. „Den flexiblen Teigschaber<br />

können Sie bei kleinen Töpfen<br />

und Pfannen genauso verwenden wie<br />

bei großen Küchengeräten wie einem<br />

Wok oder eckigen Pfannen“, versichert<br />

Joschi Pitsch. „Sie kommen in jede Rundung,<br />

und es bleiben keine Reste zurück.“<br />

Die Teigschaber sind schmutzabweisend,<br />

daher sehr hygienisch und immer leicht<br />

zu reinigen, auch in der Spülmaschine,<br />

denn sie sind aus lebensmittelechtem<br />

Silikon.<br />

Neu im Angebot ist die rote Silikonbackform<br />

eines Autos in der Größe von 19 x<br />

7 x 5,5 Zentimetern. Sie wiegt gerade<br />

mal 100 Gramm, ist spülmaschinen- und<br />

mikrowellenfest und hält Temperaturen<br />

von -20 Grad bis + 220 Grad stand. red<br />

NEU : die Kochblume Junior : NEU<br />

passend für Durchmesser<br />

von 7 bis 12 cm<br />

30. März bis 14. April 2013<br />

Gedränge<br />

zwischen<br />

den Buden<br />

herrscht vor<br />

allem<br />

an den Wochenenden.<br />

Fotos (2):<br />

Mitulla<br />

Entspanntes Bummeln<br />

AUGSBURG – Oberbürgermeister Kurt<br />

Gribl wird am Samstag, 30. März, um<br />

10.30 Uhr am Vogeltor die 128. <strong>Augsburg</strong>er<br />

Frühjahrsdult eröffnen. Anschließend<br />

macht er einen Rundgang über den traditionsreichen<br />

Markt, der auch den Namen<br />

Georgi- oder Oster-Dult trägt. Der Termin<br />

richtet sich immer nach dem Osterfest,<br />

so dass die Veranstaltung heuer bereits<br />

im März beginnt und noch vor dem Gedenktag<br />

des heiligen Georg, der auf den<br />

23. April fällt, zu Ende geht.<br />

Das einzigartige, einen Kilometer lange<br />

„Freiluftkaufhaus“ zwischen Jakobertor<br />

und Vogeltor liegt idyllisch entlang der<br />

ehemaligen Stadtmauer am Stadtgraben<br />

und zieht jedes Mal Hunderttausende<br />

Besucher an. Sie können sich in diesem<br />

Jahr bei 130 Markthändlern umschauen,<br />

die das Amt für Verbraucherschutz und<br />

Marktwesen als Veranstalter im Namen<br />

der Stadt <strong>Augsburg</strong> zugelassen hat. Die<br />

Zahlen von 240 Bewerbungen und 110<br />

Absagen, die erteilt werden mussten,<br />

zeigen, wie beliebt die Dult auch bei den<br />

Ausstellern ist. Die meisten von ihnen<br />

kommen aus der Region, viele sind schon<br />

seit mehr als 30 Jahren dabei.<br />

Die <strong>Augsburg</strong>er Dulten schaffen es weiterhin,<br />

die Menschen zu begeistern, auch<br />

wenn sich das Internet mehr und mehr<br />

zum wichtigsten Markt entwickelt. Viele<br />

Menschen sehen gerade in den kleinen<br />

Jahrmärkten eine gute Alternative zum<br />

virtuellen Einkaufen. In den Budenstraßen<br />

lässt es sich entspannt bummeln, man<br />

kann die Waren in aller Ruhe begutachten,<br />

Bekannte treffen, mit den Händlern<br />

sprechen, sich beraten lassen und Vorführungen<br />

von Geräten anschauen. Allerdings<br />

ändern die Jahrmärkte heute deutlich ihr<br />

Gesicht, wollen auch junge Menschen ansprechen<br />

und nehmen moderne Waren<br />

in ihr Sortiment auf. Aber das war in der<br />

langen Geschichte der <strong>Augsburg</strong>er Dulten<br />

immer so.<br />

Die Wurzeln reichen bis in das 10. Jahrhundert<br />

zurück. 967 wurde erstmals ein<br />

Öffnungszeiten: 10 bis 19 Uhr<br />

von 7 - 12 cm 9,50 €<br />

von 14 - 18 cm 19,50 €<br />

von 18 - 24 cm 24,50 €<br />

von 20 - 28 cm 29,50 €<br />

Pfannen – Stapelschutz<br />

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Joschi Pitsch, Juliuspromenade 3, 97070 Würzburg<br />

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vom 30.3.2013 bis 14.4.2013


23./24. März 2013 / Nr. 12 ANZEIGEN: OSTERPLÄRRER<br />

13<br />

Schwabens größtes Volksfest wird<br />

vom 31. bis 14. April unter dem Motto<br />

„Feiern mit der Region“ begangen.<br />

Es wird etwa ein halbe Million<br />

Besucher anlocken.<br />

<strong>Augsburg</strong>er Osterplärrer<br />

Looping auf der „Cobra“<br />

Auch für jüngere Besucher will die<br />

Dult etwas bieten.<br />

„Führnehmer Markt“ erwähnt. Aus dem<br />

11. Jahrhundert ist eine kaiserliche Urkunde<br />

über den <strong>Augsburg</strong>er Markt erhalten.<br />

Im Stadtrechtsbuch von 1276 findet<br />

sich eine schriftliche Bestätigung. Neben<br />

einem Wochenmarkt am Freitag wurden<br />

zwei Jahrmärkte abgehalten. Der erste<br />

fand und findet seitdem um Ostern statt,<br />

der andere beginnt am St. Michaelstag.<br />

Beide Märkte waren damals in der Maximilianstraße,<br />

1885 zogen die Dulten in<br />

die Jakober Vorstadt. Seit 1939 werden<br />

die Buden zwischen Vogeltor und Jakobertor<br />

aufgebaut.<br />

Das Warensortiment der Georgi-Dult 2013<br />

ist breit gefächert und sowohl modern als<br />

auch traditionell. Es reicht von Textilien<br />

über Strumpfwaren, Düfte, Hüte, Mützen,<br />

Schafwollartikel, Stahlwaren, Holzartikel,<br />

Bücher, Bürsten, Pinsel, Besen, Korbwaren,<br />

Pfannen und Töpfe bis zu Tee und<br />

Kräutern. Groß ist auch das Angebot an<br />

Kunstgewerbe, Geschirr, Glaswaren, Gemüsehobeln,<br />

Sanitärneuheiten, Rohrreinigern,<br />

Keramik, Staubsaugerzubehör,<br />

Autopflegemitteln, Kerzen, Grußkarten,<br />

junger Mode, Holzspielwaren, Strickwaren<br />

oder Strickwolle. Für die Gesundheit findet<br />

man beispielsweise Dinkelspelzkissen<br />

oder medizinische Instrumente. Für Gaumenfreuden<br />

bieten sich Käse und Oliven,<br />

Obst, Süßwaren, Suppen und Soßen an.<br />

Beliebte Treffpunkte sind wie immer der<br />

„Billige Jakob“ am Vogeltor, das Kinderkarussell<br />

daneben und das Dult-Café.<br />

In jedem Jahr tauchen zahlreiche Neuheiten<br />

bei der Dult auf. Zu den Innovationen<br />

gehören unter anderem Gebäck aus<br />

Italien , Acryl-Gartenkunst und Gartenzubehör<br />

und Socken aus Bambusfasern.<br />

Die Frühjahrsdult dauert vom 30. März<br />

bis 14. April. Sie ist täglich von 10 bis 19<br />

Uhr geöffnet. Wer mit dem Auto kommt,<br />

findet Plätze im Parkhaus der City-Galerie,<br />

das über die Jakobertorwallstraße<br />

angefahren werden kann. rmi<br />

AUGSBURG (rmi) – Nicht nur in München<br />

wird ein Fassanstich beim Volksfest mit<br />

Spannung beobachtet, auch in <strong>Augsburg</strong><br />

darf Oberbürgermeister Kurt Gribl zeigen,<br />

wie schnell er den Gerstensaft zum<br />

Fließen bringt. Die nächste Gelegenheit<br />

hat er am Ostersonntag, 31. März, wenn<br />

er um 11 Uhr im Festzelt der Familien<br />

Binswanger und Kempter mit ein paar<br />

kräftigen Schlägen den Frühjahrsplärrer<br />

2013 eröffnet.<br />

Dann steht Schwabens größtes Volksfest<br />

bis zum 14. April unter dem Motto<br />

„Feiern mit der Region“. Attraktive Fahrgeschäfte,<br />

leckere Speisen und Getränke<br />

und eine gute Stimmung in den Festzelten<br />

ziehen sicher wieder über eine halbe<br />

Million Besucher an. Vor allem Familien<br />

kommen gerne zum Plärrer, weil es viele<br />

Kinderfahrgeschäfte, acht in diesem Jahr,<br />

und an den Familientagen bis 20 Uhr<br />

verbilligte Fahr- und Eintrittspreise und<br />

Sonderangebote an allen Geschäften<br />

gibt. Der erste Familientag fällt auf den<br />

Mittwoch, 3. April, der zweite auf Mittwoch,<br />

10. April.<br />

Unter den Attraktionen sind bekannte<br />

Anlagen wie der „Flipper“, die „XXL-<br />

Schaukel“, der „Top-Spin Nr. 1“, eine<br />

Abenteuer-Simulation, der „Break-Dancer“,<br />

der „Wellenflug“ und die beliebte<br />

„Leopardenspur“. Auf zwei Auto-Skooter-<br />

Bahnen können auch alle ihre Runden<br />

drehen, die noch keinen Führerschein<br />

haben. Zum ersten Mal in <strong>Augsburg</strong><br />

ist die „Cobra“, die den Fahrgästen auf<br />

kleinster Fläche einen rasanten Fahrspaß<br />

mit einem Looping bietet und sie mit<br />

engen Steilkurven und rasanten Richtungsänderungen<br />

begeistern wird. Hinzu<br />

kommen zahlreiche Spielgeschäfte vom<br />

Fadenziehen bis Ringewerfen und ein<br />

Bungee-Trampolin.<br />

Während die einen vom wilden Fahren<br />

hungrig werden, kommen die anderen<br />

extra zum Essen zum Plärrer. Dieses Mal<br />

locken insgesamt 21 Betriebe mit kulinarischen<br />

Angeboten: zwei Festzelte, eine<br />

Hühnerbraterei, die „Sterndl-Alm“, sieben<br />

Imbissgeschäfte, zwei Fischbratereien,<br />

eine Pizzabäckerei, eine Backstube,<br />

zwei Crêpes- und ein Baguette-Stand,<br />

ein Stand mit Langos, einer ungarischen<br />

Der Break-<br />

Dancer gehört<br />

auch in<br />

diesem Jahr<br />

wieder zu den<br />

Attraktionen<br />

des Osterplärrers.<br />

Fotos (2):<br />

Mitulla<br />

Spezialität, der Getränkeausschank „Bierbrunnen“<br />

und eine Karussellbar. Süßwaren<br />

findet man bei 13 Geschäften.<br />

Der Schwäbische Schaustellerverband<br />

sorgt wieder für ein umfangreiches Rahmenprogramm.<br />

Der „Tag der Tracht“ steht<br />

am 4. April auf dem Programm, der Seniorennachmittag<br />

im Festzelt Schaller am<br />

9. April. Am Freitag, 5. April, ist ab 22.30<br />

Uhr ein romantisches Musikfeuerwerk<br />

die große Attraktion. Am Freitag, 12.<br />

April, illuminiert ein Brillant-Feuerwerk<br />

den Himmel über dem Volksfest.<br />

Ein katholischer Gottesdienst wird am<br />

Sonntag, 7. April, um 9.30 Uhr im Festzelt<br />

der Familien Binswanger und Kempter<br />

mit Pfarrer Martin Fuchs von der Katholischen<br />

Schaustellerseelsorge gefeiert.


DAS ULRICHSBISTUM 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Zum Geburtstag<br />

Hella Bertele (Hergensweiler) am<br />

28.3. zum 91., Erich Böhm (Kirchheim)<br />

am 25.3. zum 99., Maria<br />

Eberle (Edenried) am 27.3. zum<br />

82., Franziska Egen (Wellheim) am<br />

25.3. zum 81., Josef Gastl (Edenried)<br />

am 26.3. zum 81., Walter Heß<br />

(Unterfahlheim) am 28.3. zum 88.,<br />

Maria Lichtenstern (Egling) am<br />

26.3. zum 84., Maria Mayr (Landensberg)<br />

am 24.3. zum 84., Viktoria<br />

Meitinger (Ustersbach-Mödishofen)<br />

am 26.3. zum 97., Anton<br />

Mengele (Lauingen) nachträglich<br />

zum 89. am 18.3., Maria Metzeler-<br />

Heim (Fellheim) am 25.3. zum 92.,<br />

Georg Morhart (Egling) am 25.3.<br />

zum 83., Theresia Stark am 26.3.<br />

zum 98., Josefine Wallenta (Nersingen)<br />

am 23.3. zum 82., Katharina<br />

Zach (Nersingen/Straß) am<br />

24.3. zum 92., Kreszentia Zoller<br />

(Fellheim) am 29.3. zum 88.<br />

101.<br />

Anna Freudling (Friesenried) am<br />

26.3.<br />

© victoria p. - Fotolia.com<br />

90.<br />

Katharine Holzmann (Burlafingen)<br />

am 23.3., Antonia Kerler (Eppishausen)<br />

am 29.3., Frieda Oed (Bibertal-Schneckenhofen)<br />

am 23.3.<br />

85.<br />

Margarethe Golsner (Eppishausen)<br />

am 27.3., Emma Kretschmeier<br />

(Wellheim) am 29.3.<br />

80.<br />

Albert Ott (Bollstadt; Bild) am<br />

ir atulieren<br />

von eren<br />

28.3.; die besten<br />

Glück- und Segenswünsche<br />

sowie<br />

Gesundheit<br />

und alles Gute<br />

wünschen die<br />

Frau, die Kinder<br />

mit Ehepartnern<br />

und 9 Enkelkinder, Klara Bachus<br />

(Burlafingen) am 25.3., Luise Hartmann<br />

(Ölmühle bei Böhen) nachträglich<br />

zum 15.3., Rudolf Manhardt<br />

(<strong>Augsburg</strong>) nachträglich zum<br />

22.3., Anna Muninger (Wellheim)<br />

am 28.3.<br />

75.<br />

Hubert Höld (Unterfahlheim) am<br />

29.3., Katharina Saumweber (Hafenhofen)<br />

am 29.3.; der Pfarrgemeinderat<br />

wünscht Gesundheit und<br />

Gottes Segen, Klara Witzenberger<br />

(Hohenried) am 24.3., Dieter Wunderlich<br />

(Burlafingen) am 24.3.<br />

70.<br />

Hans Elsässer (Senden-Wullenstetten)<br />

am 23.3., Herbert Huber (Leibi)<br />

am 26.3., Helmut Juen (Unteregg)<br />

am 29.3., Tomo Mihaljevic<br />

(Leibi) am 28.3., Willi Osterrieder<br />

(Ottobeuren) nachträglich zum<br />

16.3., Helmut Süss (Wellheim) am<br />

25.3.<br />

Hochzeits jubiläum<br />

50.<br />

Theresia und Georg Kerler (Loppenhausen)<br />

am 29.3.; herzlichen<br />

Glückwunsch, Gesundheit, Gottes<br />

Segen und eine weitere glückliche<br />

Zukunft.<br />

SCHROBENHAUSEN – Mobile<br />

Karfreitagsrätschen sind bekannt,<br />

doch fest installierte scheinen eine<br />

echte Rarität zu sein. Die Stadtpfarrei<br />

Schrobenhausen St. Jakob<br />

besitzt eine zirka 2,5 Meter lange<br />

und etwa 80 Zentimeter breite<br />

Karfreitagsrätsche, die im Turm<br />

der Frauenkirche direkt unter den<br />

Glocken befestigt ist.<br />

An Karfreitag wieder hörbar<br />

Schrobenhausener entdeckten im Kirchturm fest installierte Rätsche<br />

Bernhard Hanke zeigt, wie es geht, die festinstallierte Karfreitagsrätsche mit viel Kraft in Bewegung zu setzen. Foto: Hammerl<br />

Dort fristete sie seit rund 40 Jahren<br />

ihr Dasein im Verborgenen, bis<br />

Pfarrer Josef Beyrer sie im Herbst<br />

entdeckte. „Ich bin da viele Dutzend<br />

Male dran vorbeigegangen, nie<br />

ist mir etwas aufgefallen“, erzählt er<br />

kopfschüttelnd. Bis er einmal rückwärts<br />

ins Gebälk schaute und sich<br />

wunderte, was da für eine komische<br />

Konstruktion zu sehen war.<br />

Von der Glockenplattform aus<br />

war sie nicht zu entdecken, da die<br />

Holzkonstruktion mit 13 Hämmern<br />

komplett überbaut worden war,<br />

wahrscheinlich, um einen festen<br />

Stand der Handwerker für Arbeiten<br />

an den darüberhängenden Glocken<br />

zu gewährleisten. Der Stadtpfarrer<br />

fragte beim früheren Mesner Walter<br />

Hiller nach und der bestätigte, dass<br />

es sich um eine Karfreitagsrätsche<br />

handele, was erklären würde, warum<br />

es in St. Jakob keine mobilen<br />

Rätschen gibt.<br />

Die große ist allerdings nur für<br />

kräftige Ministranten gedacht, die<br />

Kurbel bewegt sich nur nach einigem<br />

Kraftaufwand. „Kleine Ministranten<br />

braucht man da nicht raufschicken“,<br />

schmunzelt Beyrer. Bis Anfang der<br />

70er Jahre sei die festinstallierte Ratsche<br />

genutzt worden, erinnerte sich<br />

Hiller, längstens bis 1975. Denn zu<br />

Walter Mixas Zeiten, der ab 1975<br />

Stadtpfarrer in Schrobenhausen war,<br />

sei sie nicht mehr zu hören gewesen.<br />

Am kommenden Karfreitag ist die<br />

Rätsche nach langer Zeit wieder zu<br />

hören, nachdem Beyrer „drei ehrenamtliche<br />

Edelhandwerker“ gefunden<br />

hat, die sie mit neuen Teilen aus<br />

Buchen- und Fichtenholz wieder<br />

funktionsfähig machten.<br />

Zwei Wochen brauchten Hans<br />

und Herbert Wiltschko sowie Josef<br />

Bernhardt für den Aus- und Einbau,<br />

dann war das gute Stück, das<br />

vermutlich aus der Zeit des Ersten<br />

Weltkriegs stammt, also etwa 100<br />

Jahre alt ist, wieder einsatzbereit.<br />

Für gerade mal zwei Tage, denn ab<br />

Ostersonntag haben wieder die Glocken<br />

das Wort – auch in der Frauenkirche<br />

in Schrobenhausen.<br />

Andrea Hammerl


23./24. März 2013 / Nr. 12 DAS ULRICHSBISTUM<br />

Eine Szene der Ganzjahreskrippe thematisiert die Fußwaschung. Foto: Volkmer<br />

Krippe fürs ganze Jahr<br />

In der Kar- und Osterwoche ist besonders viel zu sehen<br />

Tipp<br />

Um Ostern wechseln<br />

die Szenen täglich<br />

NEUSÄSS – Die Gemeinde St. Ägidius<br />

zeigt in ihrer Pfarrkirche in<br />

der Gregor-Mendel-Straße 1 eine<br />

Jahreskrippe. Vor und nach Ostern<br />

wechseln die Szenen fast täglich.<br />

In der Karwoche wird „Jesus vor Pilatus“<br />

dargestellt, an Karfreitag die<br />

Kreuzigung. Der Holzschnitzer hat<br />

einen zweiten Kopf für die Jesusfigur<br />

mit Dornenkrone angefertigt.<br />

An Ostern begegnen die Emmausjünger<br />

dem auferstanden Herrn.<br />

27 biblische Geschichten können<br />

inzwischen aufgebaut werden.<br />

Internet: www.pgneusaess.de/<br />

pfarreien-der-pg/sanktaegidius/<br />

jahreskrippe-st-aegidius<br />

ALBERT SCHMID ZUM NEUEN PAPST<br />

„Option für<br />

die Armen“<br />

Der Vorsitzende des Landeskomitees<br />

der Katholiken in Bayern, Albert<br />

Schmid, hat zur Wahl des neuen<br />

Papstes Franziskus erklärt: „Diese für<br />

uns alle überraschende Entscheidung<br />

scheint nicht primär menschlichen<br />

Maßstäben zu folgen, sondern sie ist<br />

wahrhaft providentiell (von Gott vorherbestimmt).<br />

Mit ihr wird von der<br />

katholischen Kirche über Lateinamerika<br />

hinaus die ,Option für die Armen‘<br />

ergriffen. Was das für die Kirche in<br />

Deutschland im Einzelnen bedeutet,<br />

ist nicht abzusehen, aber spannend.<br />

Nicht nur menschlich anrührend war<br />

die erste Bezugnahme auf Benedikt<br />

XVI. Ich bin zuversichtlich, dass sich<br />

das Verhältnis zwischen dem neuen<br />

Papst Franziskus und seinem Vorgänger<br />

als inspirierend erweist.“<br />

NEUSÄSS – Während in den meisten<br />

Kirchen nur zu Weihnachten<br />

eine Krippe aufgebaut wird, können<br />

die Besucher von St. Ägidius<br />

in Neusäß das ganze Jahr über Szenen<br />

aus dem Evangelium betrachten.<br />

Die Jahreskrippe im Gotteshaus<br />

wird von Walter Lindenmayr<br />

(73) dem Lauf des Kirchenjahres<br />

entsprechend aufgebaut. Unterstützung<br />

bekommt er von Ehefrau<br />

Marianne.<br />

Um den Menschen in seiner Gemeinde<br />

mit wechselnden biblischen<br />

Szenen Glaubensinhalte anschaulich<br />

zu machen, regte Lindenmayr 1980<br />

an, für St. Ägidius eine neue Krippe,<br />

eine Jahreskrippe, anzuschaffen. Der<br />

Pfarrgemeinderat, dessen Vorsitzender<br />

er damals war, stimmte zu. Seitdem<br />

kümmert sich das Ehepaar um<br />

die Krippe. „Ich sehe es als Apostolat“,<br />

beschreibt er sein Engagement.<br />

Der pensionierte Buchdruckermeister<br />

baut seit seiner Jugend Krippen.<br />

Für seine eigenen mittlerweile<br />

150 Exemplare hat er die Figuren,<br />

Kleinteile und Hintergründe selbst<br />

gefertigt. Für die Jahreskrippe von St.<br />

Ägidius wurde der Oberammergauer<br />

Schnitzer Hans Klucker beauftragt.<br />

Unter seinen Händen entstanden die<br />

25 Zentimeter großen Figuren aus<br />

Zirbel- und Lindenholz. Marianne<br />

Lindenmayr, die gelernte Schneiderin<br />

ist, kleidete sie ein und kümmerte<br />

sich um Stoffe für die Dekorationen.<br />

„Es war nicht immer leicht, Naturstoffe<br />

in solchen Farben zu bekommen,<br />

wie sie zur Zeit Jesu gebräuchlich<br />

waren“, erzählt sie.<br />

Die Krippe ist im Laufe der Jahre<br />

gewachsen und umfasst heute über 70<br />

Figuren für 27 biblische Geschichten.<br />

Sie haben ausdrucksstarke Gesichter<br />

und Hände, die handgenähten<br />

Gewänder wirken authentisch. Die<br />

dazugehörenden Utensilien reichen<br />

von tönernen Weingefäßen für die<br />

Hochzeit zu Kana bis zum Schiff für<br />

die Szene, in der Jesus den Wind auf<br />

dem See Genezareth bändigt, vom<br />

Geschirr für das Abendmahl bis zum<br />

Thron des Pilatus.<br />

Die Personen und Gegenstände<br />

werden in eigens dafür angefertigten<br />

Holzkisten in einem gesonderten<br />

Raum aufbewahrt. Alles ist sorgfältig<br />

beschriftet und archiviert, so dass sich<br />

auch ein Fremder auskennen würde.<br />

Für die Kulissen hat Lindenmayr ein<br />

Baukastensystem entwickelt. Die von<br />

ihm gebauten Teile, die sich vielseitig<br />

einsetzen lassen, bekamen einen<br />

Platz im neuen Krippenschrank in<br />

der Kirche.<br />

Rechts neben dem Kasten, der<br />

per Knopfdruck beleuchtet werden<br />

kann, hängt immer ein erklärender<br />

Text zur jeweiligen Stelle im Evangelium.<br />

Im Jahr sind rund 15 biblische<br />

Erzählungen zu sehen, so dass bis<br />

heute fast 500 Szenen zusammenkamen.<br />

Ein Aufbau dauert mehrere<br />

Stunden. Lindenmayr wünscht sich,<br />

dass die Menschen, die in die Kirche<br />

kommen, sich in die Darstellungen<br />

vertiefen, sich vielleicht sogar in den<br />

Personen wiedererkennen.<br />

Besonders viel Mühe gibt er sich<br />

mit den Details. Im Bild „Vertreibung<br />

der Händler aus dem Tempel“<br />

sind die Tische und Bänke umgefallen,<br />

Katzen und Hunde springen herum,<br />

im Hintergrund ist eine Gruppe<br />

von Männern in ein Gespräch<br />

vertieft. Bei der „Hochzeit zu Kana“<br />

bleibt die feiernde Gesellschaft im<br />

Hintergrund von Säulen verborgen,<br />

während das Wichtigste, die Verwandlung<br />

von Wasser in Wein, im<br />

Mittelpunkt steht.<br />

Roswitha Mitulla<br />

◆ Gotteslob<br />

◆ Schutzengel<br />

◆ Figuren<br />

◆ Kreuze<br />

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Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage<br />

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TERMINE 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Glaube / Geistliches<br />

Leitershofen,<br />

Kar- und Ostertage,<br />

„Was kann uns scheiden von der Liebe<br />

Christi?“, Leitung: Pfr. Michael Lechner,<br />

Kyrilla Schweitzer, Norbert Streit, Do.<br />

28.3. bis So. 31.3., Diözesan-Exerzitienhaus<br />

St. Paulus, Informationen und Anmeldung:<br />

Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />

Weilheim,<br />

„Nightfever – Komm und geh, wie Du<br />

Zeit hast“ (Bild),<br />

im Rahmen der Weilheimer KultUHRnacht,<br />

Programm: 19 Uhr Messe mit WB<br />

Florian Wörner, anschl. Raum und Zeit für<br />

Gebet und Gesang mit verschiedenen<br />

Musikgruppen, Abschluss bildet das<br />

Nachtgebet (Komplet), Sa., 23.3., Stadtpfarrkirche<br />

Mariae Himmelfahrt.<br />

WALLFAHRTEN<br />

Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr<br />

BG, 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18.30<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden<br />

13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr.,<br />

jeden 1. Montag im Monat: 18.30-19.30<br />

Uhr Stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />

Monat: 19 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />

jeden Sonn- und Feiertag (ab<br />

8.4.) um 15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, So., 24.3., 7.30, 9<br />

und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30<br />

Uhr Andacht. - Di., 26.3., 7.30 Uhr Messe,<br />

19.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten,<br />

Anbetung, Rkr., BG, sakramentaler Segen,<br />

Messe mit Predigt. - Mi., 27.3., 7.30 und<br />

9 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 19 Uhr Kreuzweg<br />

(bei guter Witterung im Freien).<br />

- Do., 28.3., 19.30 Uhr Eucharistiefeier,<br />

anschl. Möglichkeit zur eucharistischen<br />

Anbetung, während der Liturgie keine<br />

BG. - Fr., 29.3., 15 Uhr Karfreitagsliturgie,<br />

während der Liturgie keine BG.<br />

Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 23.3., 8.30<br />

Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 24.3.,<br />

7 und 8 Uhr Messe, 9 Uhr BG, 10 Uhr<br />

Festmesse mit Palmweihe und Prozession,<br />

Musik: Mitwirkung des Ensembles<br />

„Vocalissimo“: Choräle zur Passion Jesu,<br />

13.30 Uhr BG, 14.30 Uhr Passionsandacht.<br />

- Mo., 25.3., 8.30 Uhr Messe. - Di.,<br />

26.3., 8.30 Uhr Messe, 18 Uhr „Auszeit!“<br />

– besinnliches Abendlob in der Turmkapelle,<br />

gestaltet vom Bruderschafts-Rat.<br />

- Mi., 27.3., 8.30 (anschl. BG) und 18.30<br />

Uhr Messe, 17 Uhr BG. - Do., 28.3., 8.30<br />

Uhr Morgenlob am Gnadenaltar, anschl.<br />

BG bis 11 Uhr, 17 Uhr Messe vom Letzten<br />

Abendmahl für die lebenden und<br />

verstorbenen Wohltäter von Wallfahrtskirche<br />

und Bruderschaft, anschl. stille<br />

Anbetung und BG bis 20 Uhr. - Fr., 29.3.,<br />

7-9 Uhr BG, 9 Uhr Kreuzweg-Gebet mit<br />

Ansprache, 10-11.30 und 15-16.30 Uhr<br />

BG, 17 Uhr Feier vom Leiden und Sterben<br />

Christi, anschl. Verehrung des Heiligen<br />

Grabes bis 20 Uhr. – Morgenlob (Laudes):<br />

werktags 8 Uhr am Gnadenaltar. – Euchar.<br />

Anbetung: täglich in der Turmkapelle,<br />

geöffnet sonn- und feiertags ab 15 Uhr<br />

und werktags ab 9.15 Uhr. – Wallfahrtsbüro:<br />

Di., Do. und Fr. 9.15-11.30 Uhr, Mi.<br />

14.30-17 Uhr.<br />

Gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,<br />

So., 24.3., 7 Uhr Messe mit Palmweihe<br />

und Passionsgeschichte, 11 Uhr Familiengottesdienst,<br />

Messe, 14 Uhr Passionssingen.<br />

- Di., 26.3., 17 Uhr Kinderkreuzwegandacht.<br />

- Mi., 27.3., 18.30 Uhr Rkr.,<br />

19 Uhr Abendmesse. - Sa., 30.3., 20.30<br />

Uhr Osternachtsfeier.<br />

Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Führungen nach<br />

Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr<br />

Pilgergottesdienst in St. Martin.<br />

Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 24.3.,<br />

7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />

Wallfahreranliegen, 8.50 Uhr Eröffnung<br />

der Liturgie beim Feuerwehrhaus mit<br />

Palmweihe und Palmprozession, 9 Uhr<br />

Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr<br />

Kreuzwegandacht. - Mo., 25.3., 8 Uhr<br />

Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. -<br />

Di., 26.3., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve<br />

Regina und Rkr. - Mi., 27.3., 8 Uhr Morgenlob,<br />

17.15 Uhr Salve Regina und Rkr.<br />

Do., 28.3., 9-10.30 Uhr BG, 10.30-11.30<br />

BG für Kinder und Jugendliche, allgemeine<br />

BG 14.30-16.30 Uhr, 20 Uhr feierliche<br />

Eucharistiefeier vom letzten Abendmahl,<br />

Übertragung des Allerheiligsten in die<br />

Gruft, anschl. Ölbergandacht.- Fr., 29.3.,<br />

9-11.30 Uhr BG, 14.30 Uhr Feier vom<br />

Leiden und Sterben Christi, Musik: Kirchenchor,<br />

anschl. Betstunden vor dem<br />

Hl. Grab. Sa., 30.3., 8 Uhr Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, Laudes und Fortsetzung<br />

der Betstunden am Hl. Grab, BG:<br />

9-11 und 14.30-15.45 Uhr, 21 Uhr Feier<br />

der Osternacht: Eröffnung mit der Feuerweihe,<br />

anschl. Einzug in die Kirche. – Das<br />

Wallfahrtsmuseum ist nach Vereinbarung<br />

geöffnet.<br />

Matzenhofen, Zur schmerzhaften Muttergottes,<br />

Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe.<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

So., 24.3., 10.30 Uhr 10.30 Uhr Palmsonntagsliturgie<br />

mit Palmprozession, 17<br />

Uhr Oase: meditative Einstimmung auf<br />

die Heilige Woche. - Mi., 27.3., 18.30 Uhr<br />

meditatives Gebet „Mit Jesus im Kreuz<br />

vereint“, 19 Uhr Messe, 20 Uhr Exerzitien<br />

im Alltag. - Do., 28.3., 19.15 Uhr Abendmahlsliturgie<br />

vom Gründonnerstag, anschl.<br />

gestaltete Gebetswache. - Fr., 29.3.,<br />

10 Uhr feierlicher Kreuzweg, 15 Uhr Karfreitagsliturgie,<br />

anschl. Stille am Grab<br />

Jesu, Oster-BG.<br />

Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 24.3., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe,<br />

9.15 Uhr Palmweihe mit Prozession, 9.30<br />

Uhr Amt, 18.45 Uhr Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst<br />

(BG: 9-12 und 13.15-<br />

14.30 Uhr). - Mo., 25.3., Weihetag der<br />

Gnadenkapelle: 7.30, 11 und 13.30 Uhr<br />

Messe, 8.45 Uhr Rkr. in der Gnadenkapelle,<br />

9.30 Uhr Amt. - Di., 26.3.,7.30, 11<br />

und 18.30 Uhr Messe, 8-11 und 12-17<br />

Uhr Anbetung, 10.30 und 18 Uhr BG. -<br />

Mi., 27.3., wie am Di. - Do., 28.3. wie am<br />

Montag, 20 Uhr Messe vom Abendmahl,<br />

Sühnestunden bis 7 Uhr morgens. - Fr.,<br />

29.3., 9-12 Uhr Beichte, 10 Uhr Kreuzweg,<br />

11 Uhr Barmherzigkeits-Rkr. mit<br />

Bruderschaftspredigt, 14 Uhr Karfreitagsliturgie.<br />

- Sa., 30.3., wie am Mo., 20 Uhr<br />

Osternacht.<br />

Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />

und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr<br />

Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do.:<br />

20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und<br />

BG, 21 Uhr Messe mit Predigt, anschließend<br />

Krankensegen und Anbetung bis 23<br />

Uhr. - Jeden zweiten Mi. im Monat: Lobpreisabend<br />

der Jugend, 19.30 Uhr Messe,<br />

eucharistische Anbetung und Prozession.<br />

- Jeden Herz-Mariä-Samstag (nach dem<br />

Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr Aussetzung des<br />

Allerheiligsten und BG, 15 Uhr Messe mit<br />

Predigt, Segnung der Andachtsgegenstände<br />

und Krankensegen, 18 Uhr Aussetzung<br />

des Allerheiligsten und BG, 20 Uhr<br />

Hochamt mit Predigt, anschließend Sühneandacht<br />

und stille Anbetung, 24 Uhr<br />

Mitternachtsmesse mit Predigt, danach<br />

Anbetung bis zur Messe um 5.30 Uhr.<br />

Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

Steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 23.3., 9 Uhr<br />

BG, 10 Uhr Messe. - So., 24.3., 7.30 Uhr<br />

BG, 8.30 und 11 Uhr Messe, 15 Uhr Passionsfeier.<br />

- Mo., 25.3., 16-18 Uhr BG. - Di.,<br />

26.3., 8-10 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - Mi.,<br />

27.3., 8-10 Uhr BG, 10 Uhr Wallfahrtsmesse.<br />

- Do., 28.3., 8-11 und 17-19 Uhr<br />

BG, 20 Uhr Feier des Letzten Abendmahl,<br />

Eucharistiefeier, Fußwaschung, Opfer für<br />

die Kirche von Jerusalem, 22 Uhr Agape,<br />

22.30 Uhr Komplet in der Kapelle<br />

der Landvolkshochschule. - Fr., 29.3., 8<br />

Uhr Laudes, 9-11 Uhr BG, 13.30 Uhr Karfreitagsprozession<br />

von der Kapelle der<br />

Landvolkshochschule zur Wieskirche, 15<br />

Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu,<br />

Wortgottesdienst, Passion, große Fürbitten,<br />

Kreuzverehrung, Kommunionfeier,<br />

20 Uhr Karfreitagsmette.<br />

Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 23.3., 18.25<br />

Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

- So., 24.3., 10 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Palmweihe. - Di., 26.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse<br />

um Fürsprache der schmerzhaften<br />

Muttergottes für alle Pilger und ihre Anliegen<br />

im Pilgersaal, 20 Uhr Exerzitien<br />

im Alltag, Pilgersaal. - Fr., 29.3., 9 Uhr<br />

Kreuzwegandacht in der Kapelle des<br />

Kreisseniorenheimes.<br />

Violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 23.3., 17 Uhr<br />

Osterbeichte für Schüler und Erwachsene,<br />

18 Uhr VAM. - So., 24.3., 10 Uhr Segnung<br />

der Palmzweige vor dem Pfarrheim,<br />

Prozession, Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst,<br />

17 Uhr großer Kreuzweg, Musik:<br />

Bläser der Blaskapelle Violau. - Mo., 25.3.,<br />

11 Uhr Messe am Gnadenaltar. - Mi.,<br />

27.3., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse am<br />

Gnadenaltar. - Do., 28.3., 19 Uhr Feier des<br />

Letzten Abendmahls. - Fr., 29.3., 9 Uhr<br />

Kreuzwegandacht, 9.30-11 Uhr BG (bei<br />

vier Priestern), 10 Uhr Kinderkreuzweg<br />

(im Pfarrheim), 15 Uhr Feier vom Leiden<br />

und Sterben Christi, 16-18 Uhr Grabwache,<br />

Möglichkeit zum Verweilen.


23./24. März 2013 / Nr. 12 TERMINE<br />

Überzeugen Sie<br />

sich selbst!<br />

Wemding, Maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonnund<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />

Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem<br />

Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />

- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr,<br />

werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />

ab 7 Uhr.<br />

Witzighausen, Mariä Geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />

Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />

Messe mit Predigt.<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, So., 24.3., 7-11<br />

Uhr BG, 7.30, 8.30 und 19.30 Uhr Messe,<br />

10.15 Uhr Pilgeramt für die lebenden und<br />

verstorbenen Wohltäter der Wallfahrt,<br />

Predigt: Apostol. Protonotar W. Imkamp,<br />

(Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze), 18.55 Uhr Rkr. und<br />

BG. - Fr., 29.3., Karfreitag: 8.30-12 Uhr<br />

BG, 9 Uhr Kreuzweg, 14-20 Uhr BG, 15<br />

Uhr Feier vom Leiden und Sterben unseres<br />

Herrn Jesus Christus, Predigt: Apostol.<br />

Protonotar W. Imkamp. – Ein Klosterbus<br />

fährt um 9.10 Uhr in <strong>Augsburg</strong>/Hbf<br />

ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr,<br />

Auskunft: Telefon 0 82 84/80 38.<br />

Wallfahrt nach Slowenien, Kroatien,<br />

Adria, Herzegowina,<br />

Brezje-Nationalheiligtum von Slowenien<br />

mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas<br />

Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar,<br />

Neretvatal, Kravica-Wasserfälle, Adria,<br />

mit Priester, Termine: 1.-7.4., 23.-29.4.,<br />

4.-10.5., 3.-9.9., 14.-20.11., Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 79/76 62.<br />

Musik<br />

Edelstetten,<br />

Schwäbisches Passionssingen,<br />

Jettinger Sängerinnen, Westerheimer<br />

Dreigesang, Saitenmusik Kronwitter, Billenhauser<br />

Klarinettentrio und Instrumentalisten<br />

der Berufsfachschule für Musik,<br />

Eintritt frei, So., 24.3., 19 Uhr, Pfarrkirche,<br />

unter dem „Heiligen Grab“.<br />

Für Frauen<br />

Günzburg,<br />

„Auf zum Wasser des Lebens!“,<br />

Ostergang zur Quelle, mit Heidrun Abel,<br />

Mo., 1.4., 6.15-ca. 17.15 Uhr, Treffpunkt:<br />

Bahnunterführung – Aplabildweg, Informationen:<br />

Telefon 08 21/31 52 - 2 89.<br />

Nonnenhorn,<br />

Die ganze Schöpfung im neuen Gewand,<br />

meditativer Tanz, Leitung: Gertrud Chupnik,<br />

Do., 11.4., 19.30-21.30 Uhr, Haus<br />

St. Christophorus, Informationen: Telefon<br />

Frauenseelsorge <strong>Augsburg</strong>, Telefon<br />

08 21/31 52 - 2 89.<br />

Tipps für Junge Leute<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

„Leben aus der Kraft des Heiligen<br />

Geistes“,<br />

zur Vorbereitung auf Pfingsten, mit Diözesanjugendpfarrer<br />

und Sr. M. Petra Grünert,<br />

u. a. Lieder, geistliche Impulse und<br />

Austausch, Teilnahme kostenlos, Di. 9.4.<br />

bis Di. 14.5., jeweils Di. 19-21 Uhr, Haus<br />

St. Hildegard am Dom, Anmeldung bis<br />

So., 31.3.: Telefon 08 21/31 52 - 3 07.<br />

Pfronten,<br />

Osterkurs – „Das PLUS im Leben entdecken“,<br />

Glauben und Leben feiern und vertiefen,<br />

mit Pfr. Martin Gall, Zielgruppe: junge<br />

Frauen ab 14 Jahren, Di. 2.4. bis Fr. 5.4.,<br />

Haus St. Hildegard, Informationen und<br />

Anmeldung: Telefon 0 83 63/92 77 11.<br />

Kurse / Seminare<br />

Ottobeuren,<br />

Kirche der Sünder?,<br />

Zum Umgang der Kirche mit ihrer Geschichte,<br />

Vorträge und Konzert des<br />

Kammerorchesters Pro Musica (Memmingen),<br />

Do., 9.5., bis So., 12.5., Benediktinerabtei,<br />

Kosten, Anmeldung: Telefon<br />

0 83 32/79 80.<br />

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Wildkräuterküche – einfach anfangen!,<br />

Kochkurs mit Carmen Mayr, Kosten: 55<br />

Euro inkl. Kursgebühr, Verpflegung und<br />

Kursunterlagen, Sa., 20.4., 9.30-16.30<br />

Uhr, Haus der Begegnung St. Hildegard,<br />

Anmeldung: Telefon 0 83 63/9 14 57 - 0.<br />

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Gar nicht dumm – die Sieben Schwaben<br />

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Führung durch die Ausstellung „Die Sieben<br />

Schwaben. Vom Schwank zur Marke“,<br />

So., 24.3., 11 Uhr (auch am So.,<br />

31.3., 15 Uhr), Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld, Telefon<br />

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ANZEIGEN: BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Bauen, Wohnen,<br />

Renovieren<br />

Edle Schwergewichte<br />

Mit Beginn des Frühjahrs wird die<br />

Bau- und Renovierungstätigkeit<br />

wieder aufgenommen. Manche<br />

entschließen sich auch dazu,<br />

frischen Wind in die Wohnung zu<br />

bringen – etwa mit ein paar neuen<br />

Möbeln, einem neuen Anstrich oder<br />

ein wenig anderer Dekoration.<br />

Marmor brachte man lange Zeit ausschließlich<br />

mit Monumenten und teuren<br />

Edelaschenbechern in Verbindung. Nun<br />

erleben Natursteine im Möbeldesign eine<br />

Renaissance – häufig in eindrucksvoller<br />

Gestalt. Der „Tobi Ishi“ für B&B Italia ist<br />

so ein Möbelstück, wie man es nur selten<br />

zu Gesicht bekommt. In der Ausführung<br />

aus weißem Carrara-Marmor wiegt<br />

der kreisrunde Esstisch 460 Kilogramm.<br />

Auch den Preis des Designobjekts gilt es<br />

zu schultern. Der im vergangenen Jahr<br />

zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellte<br />

Tisch soll für rund 23 000 Euro in<br />

diesem Jahr in den Handel gehen.<br />

Edward Barber und Jay Osgerby haben<br />

das spektakuläre Luxusmöbel gestaltet.<br />

Die beiden Designer aus London wollten<br />

mit ihrem Entwurf etwas Unverrückbares<br />

schaffen, sich gleichzeitig aber auch mit<br />

dem Thema freischwebende Konstruktionen<br />

befassen. „Tobi Ishi“ sind in Japan<br />

die „fliegenden Steine“, mit denen die<br />

Landschaftsarchitekten Wege in Gärten<br />

oder im Wasser anlegen. Mit seinen zwei<br />

asymmetrischen Fußelementen ist der<br />

gleichnamige Tisch tatsächlich sehr luftig<br />

konstruiert. Die Leichtfüßigkeit steht<br />

in starkem Kontrast zum Material. „Uns<br />

war wichtig, dass der Tisch massiv und<br />

wuchtig wirkt“, sagt Edward Barber.<br />

Schwere, opulente Materialien waren<br />

im Design lange Zeit verpönt. Leicht<br />

sollten die Werkstoffe sein, neu und innovativ.<br />

Barber und Osgerby halten sich<br />

nicht mehr an dieses Diktat des Modernismus<br />

und verwenden mit dem Marmor<br />

ein Material, das bis zu 600 Millionen<br />

Jahre alt ist.<br />

Architekten und Kunsthandwerker verarbeiten<br />

den edlen Stein bereits seit<br />

der Antike. Im Gegensatz zu vielen modernen<br />

Werkstoffen ist der Marmor ein<br />

Material mit einem unkontrollierbaren<br />

Eigenleben. Der Stein kann aufgrund seiner<br />

kristallinen Struktur wild und unruhig<br />

wirken, ebenso fein und sanft.<br />

Wegen seiner Massigkeit war Marmor<br />

eine Zeitlang im zeitgenössischen Interior-Design<br />

nicht sonderlich gefragt.<br />

Protzig geflieste Bankfoyers und angeschmuddelte,<br />

steinerne Edel-Aschenbecher<br />

haben dessen Image ebenfalls nicht<br />

gerade befördert. Nun kommen aber<br />

wieder verstärkt Marmormöbel auf den<br />

Markt: e15 aus Deutschland, De Padova<br />

aus Italien oder Ox Design aus Dänemark<br />

Benjamin<br />

Huber hat Lampenschirme<br />

aus<br />

Marmor entworfen.<br />

Foto: Huber/oh<br />

haben Tische mit Marmorplatten neu<br />

aufgelegt.<br />

Der Designer Bjoern Berger vom Unternehmen<br />

Supergrau beschäftigt sich<br />

ebenfalls intensiv mit hochwertigen Natursteinen.<br />

Er arbeitet bei seinen Entwürfen<br />

mit Marmor, ebenso mit der deutlich<br />

jüngeren Gesteinsart Travertin. „Bei uns<br />

liegt der Fokus darauf, mit Werkstoffen<br />

zu arbeiten, die an sich schon Wert mitbringen“,<br />

erklärt Berger. In einer Zeit,<br />

wo abstrakte, kaum zu fassende Krisen<br />

an der Tagesordnung sind, setzen die<br />

Designer auf haltbare Werte.<br />

Am Naturstein interessiert Berger nicht<br />

nur dessen Wert. Auch gestalterisch biete<br />

das Material spannende Perspektiven.<br />

„Vielleicht ist einer unserer Hauptansätze,<br />

in der schnelllebigen Zeit statische, alte<br />

und romantische Materialien verarbeiten<br />

zu wollen“, sagt der Supergrau-Designer.<br />

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23./24. März 2013 / Nr. 12 ANZEIGEN: BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

„Auf der formalen Ebene setzen wir das<br />

Material allerdings sehr sachlich ein. Die<br />

Opulenz beim Material steht in Kontrast<br />

zum Minimalismus bei der Gestaltung.<br />

So entstehen sehr interessante Dinge.“<br />

Die edle Optik des unter Druck und Hitze<br />

im Erdinnern gewachsenen Kalksteins<br />

hat die Kunsthandwerker gestalterisch<br />

zu allen Zeiten fasziniert. Während die<br />

Verarbeitung früher recht mühsam war,<br />

profitieren die modernen Gestalter von<br />

der Technologie. „Man versucht mit<br />

allem Möglichen dem Stein zu Leibe zu<br />

rücken“, sagt Wolfgang Thust, Inhaber<br />

eines 190 Jahre alten Steinmetzbetriebs.<br />

„Es gibt kaum eine Technik, die nicht<br />

auch beim Marmor versucht worden ist.“<br />

Naturstein wird nicht mehr nur in Handarbeit<br />

bearbeitet, sondern im hohen<br />

Maße auch maschinell. Computergesteuerte<br />

CNC-Fräsen bringen das Material in<br />

jede nur erdenkliche dreidimensionale<br />

Form. Gleichzeitig bleibt aber bei einem<br />

so vielschichtigen Werkstoff immer auch<br />

der Faktor Mensch gefragt. „Heute kann<br />

man zwar viele Dinge automatisieren,<br />

die Feinheiten macht der Fachmann aber<br />

oft lieber per Hand“, sagt Wolfgang Thust.<br />

„Er spürt die Stärke des Drucks und verhindert<br />

so Zerstörungen.“<br />

Auf der Grundlage zeitgenössischer Verarbeitungsmethoden<br />

lässt sich jede Art<br />

von Designobjekt aus Marmor fertigen.<br />

Benjamin Hubert aus London hat Lampenschirme<br />

aus Marmor entworfen. Er<br />

macht sich dabei den Effekt zunutze,<br />

dass das Material bis zu einer Dicke von<br />

sieben Millimetern lichtdurchlässig ist.<br />

Studio Vit aus Schweden gestalten Lampenfassungen.<br />

Sie setzen so den Kontrast<br />

von zerbrechlichem Glas und unzerstörbarem<br />

Stein in Szene.<br />

Der britische Designer James Irvine hat<br />

eine faszinierende Serie von Design-Editionen<br />

kuratiert, die der italienische Hersteller<br />

Marsotto komplett aus weißem<br />

Carrara-Marmor fertigt. Unter den Objekten<br />

befinden sich Sitzmöbel, Tische,<br />

Leuchten und Accessoires, gestaltet von<br />

Branchengrößen wie Konstantin Grcic,<br />

Jasper Morrison oder Naoto Fukasawa.<br />

Alle diese Designprodukte spiegeln das<br />

Besondere wider. Schon alleine wegen<br />

der Unverwechselbarkeit des Materials<br />

bleiben die Arbeiten immer Einzelstücke.<br />

Die Objekte bilden wegen ihrer Schwere,<br />

der Langlebigkeit und Robustheit einen<br />

starken Kontrast zu den Produkten einer<br />

Möbelindustrie, die jedes Jahr unzählige<br />

Neuheiten auf den Markt bringt. Gerade<br />

deswegen bedient der Marmor auch die<br />

Sehnsucht der Menschen nach der Ewigkeit<br />

und dem festem Stand im Leben.<br />

Den Tisch „Tobi Ishi“ verrückt so leicht<br />

niemand.<br />

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Der „Tobi Ishi“ für B&B Italia aus Carrara-Marmor<br />

wiegt 460 Kilogramm.<br />

Foto: B&B Italia<br />

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Mit der Säge am Mauerwerk<br />

EGGENTHAL – Mit feuchten Mauern wäre<br />

so manches Gebäude längst dem Verfall<br />

preisgegeben, wie das Stadttor in Türkheim,<br />

die <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste oder<br />

der Gefängnisturm in Mindelheim. Doch<br />

die Jörg GmbH aus Eggenthal, die sich<br />

auf Bautenschutz und Mauertrockenlegung<br />

spezialisiert hat, rettet diese und<br />

damit ein großes Stück Kultur. Mehr als<br />

2000 Objekte hat das Bauunternehmen<br />

mit seinen Spezialverfahren bereits saniert.<br />

Knapp 50 Jahre Bauerfahrung bringt Alfred<br />

Jörg senior mit, der das Unternehmen<br />

1984 in Eggenthal gegründet hat und<br />

sich einen Namen als Spezialbetrieb für<br />

Mauertrockenlegung, Bausanierung und<br />

Bauwerksabdichtung gemacht hat. „Wir<br />

bekommen mittlerweile viele Anfragen<br />

übers Internet und haben so Baustellen<br />

in ganz Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz“, erklärt der Sachverständige für<br />

Isolierschicht im Bundesverband. Er wird<br />

mit seinem 65. Geburtstag im Mai etwas<br />

kürzer treten, doch die Unternehmensnachfolge<br />

ist längst geregelt.<br />

Alfred Jörg Junior (36), Maurer- und Betonbaumeister<br />

sowie Betriebswirt HWK,<br />

ist bereits in die Fußstapfen seines Vaters<br />

getreten und leitet den Betrieb mit<br />

sechs Mitarbeitern als Geschäftsführer.<br />

„Wir sind im gesamten südbayerischen<br />

Raum die einzige Firma, die eine spezielle<br />

Mauersägetechnik anwendet“, erklärt<br />

der Seniorchef. „Mit einer Diamantkettensäge<br />

schneiden wir die Häuser ab.“<br />

Oft ist das die einzige Rettung für historische<br />

Gebäude.<br />

Denn die Feuchtigkeit, die aus dem Erdreich<br />

über die Fundamente in die Wände<br />

aufsteigt, ist das Grundübel alter Bausubstanz.<br />

Mit moderner Sägetechnik<br />

wird das Mauerwerk aus Naturstein oder<br />

Ziegel durchtrennt.<br />

Der Vorteil: „Mit diesem Mauersägeverfahren<br />

entstehen keine bauwerksschädlichen<br />

Erschütterungen am Mauerwerk.<br />

Es ist besonders denkmalverträglich“,<br />

erklärt Jörg. Anschließend werden in den<br />

Sägeschnitt Chromstahlbelche oder PVC-<br />

Platten als Feuchtigkeitssperren eingelegt.<br />

„So schneiden wir der Feuchtigkeit<br />

den Weg ab“, sagt der Experte. Um die<br />

Last des Mauerwerks abzufangen, werden<br />

Kunststoffkeile eingebracht. Zuletzt<br />

wird die Sägefuge über Injektionsrohre<br />

mit Quellmörtel, einem sulfatbeständigen<br />

Zementmörtel, verpresst.<br />

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Viele Menschen träumen von einem<br />

massiv gebauten Haus. Lange Bauzeiten,<br />

hohe Baufeuchte, wetter- und personenbedingte<br />

Qualitätsschwankungen auf der<br />

Baustelle sind der Hauptgrund, warum<br />

sich viele Interessenten dann doch für<br />

andere Bauweisen entscheiden.<br />

Doch moderne Produktions- und Montagemethoden<br />

haben die Nachteile<br />

des Massivhausbaus jetzt zu Vorteilen<br />

gewandelt. Maximale Vorfertigung im<br />

Werk macht eine Rohbauzeit von nur<br />

einem Tag möglich. Baufeuchte gehört<br />

der Vergangenheit an. Industrielle Qualitätssicherungs-Methoden<br />

garantieren<br />

zudem einen zuvor im Hausbau noch nie<br />

gekannten Qualitätsstandard.<br />

Wer sich ein Massivhaus wünscht, sollte<br />

auf folgenden Anforderungen achten:<br />

Eine Bodenplatte aus massivem Leichtbeton<br />

mit integrierter Dämmung hat sich<br />

am besten bewährt. Dadurch wird ein<br />

Wert von 0,19 W/m 2 K erreicht. Das ist<br />

die beste Grundlage für die Senkung der<br />

Heizkosten.<br />

Mehr Sicherheit<br />

Die Massivwände bieten nicht nur Sicherheit<br />

gegenüber äußeren Einflüssen wie<br />

Unwetter, Pilzbefall und Nagern, sie sind<br />

auch optimale Speicher für Wärmeenergie.<br />

Die Wärme wird nach und nach wieder<br />

als Strahlungswärme an den Raum<br />

abgegeben und dadurch als angenehm<br />

empfunden. In Verbindung mit einem<br />

20 Zentimeter dicken Wärmedämm-<br />

Verbundsystem wird ein Wert von 0,19<br />

W/m 2 K erreicht. Die Fähigkeit, Energie<br />

zu speichern, und optimale Dämmwerte<br />

machen eine Massivwand unschlagbar.<br />

Die Massivwände sollten schalungsglatt<br />

sein, so kann sofort darauf tapeziert<br />

werden. Die werkseitige Vorfertigung<br />

eines Massivhauses hat den großen<br />

Vorteil, dass keine Feuchtigkeit ins Haus<br />

kommt. Die massiven Raummodule und<br />

das Dach werden komplett im Werk vorgefertigt.<br />

Trocknungszeiten müssen nicht<br />

eingehalten werden, es geht zügig voran<br />

und Baufeuchte ist kein Thema mehr.<br />

Diese Vorteile werden durch estrichfreie<br />

Böden verstärkt. Zudem werden Risse<br />

bei gefliesten Bodenbelägen, die sonst<br />

im Bereich der Sockelfliesen immer wieder<br />

auftreten, vermieden.<br />

Energiekosten senken<br />

Die Massivhäuser der neuen Generation<br />

werden auf Wunsch mit einer heizungsunterstützenden<br />

Solaranlage mit<br />

Pufferspeichertechnik geliefert. Nach<br />

Kundenwunsch kann die Solaranlage<br />

mit Fußbodenheizung, Wärmepumpe<br />

oder Holzofen kombiniert werden. Im<br />

Zusammenspiel mit einer hervorragend<br />

gedämmten Haushülle werden die Energiekosten<br />

eines Massivhauses auf ein<br />

Minimum gesenkt.<br />

Das moderne Massivhaus hat auch ein<br />

massives, vollgedämmtes Dach. Damit<br />

werden optimale Dämmwerte und ein<br />

angenehmes Raumklima erzielt. Wohlige<br />

Wärme im Winter und angenehme<br />

Kühle im Sommer sind das Ergebnis. Ein<br />

Massivdach spart außerdem Unterhaltskosten.<br />

„Die Dachsteine sind besonders<br />

schmutzabweisend und Holzverkleidungen,<br />

die regelmäßig gestrichen werden<br />

müssen, fallen weg“, erläutert Holger<br />

Kühne von der Dennert Raumfabrik.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die externe Prüfung<br />

der Bauqualität. Von der Fertigung<br />

im Werk über die Montage auf der Baustelle<br />

bis hin zur Endabnahme mit dem<br />

Bauherren wird das Massivhaus der neuen<br />

Generation von einem DEKRA-Sachverständigen<br />

geprüft und abgenommen.<br />

Informationen:<br />

www.dennert-massivhaus.de


23./24. März 2013 / Nr. 12 ANZEIGEN: BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

Neue Fenster: Eine klare Sache<br />

In Deutschland sind rund 300 Millionen<br />

Fenster zu alt. Die meisten sind bereits<br />

vor 1995 eingebaut worden. Sie verschleudern<br />

die immer teurer zu erkaufende<br />

Heizenergie mit ihren längst überholten<br />

Technologien. Moderne Fenster<br />

dagegen haben ein breit gefächertes<br />

Einsparpotential: Sie verringern die Heizkosten<br />

mit sofortiger Wirkung. Sie steigern<br />

den Wert des Hauses insgesamt.<br />

Und die Finanzierungsbedingungen sind<br />

günstig wie seit Jahren nicht mehr.<br />

Die alten, einfach verglasten Fenster und<br />

Fenster mit Isolierverglasung haben einen<br />

hohen Wärmeverlust. 1995 gab es<br />

einen Quantensprung in der Fenstertechnologie.<br />

Die neue Doppelverglasung<br />

verbesserte sich gegenüber der alten<br />

Doppelverglasung von 2,9 bis 5,0 W/m²K<br />

auf einen neuen Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

von 1,8 W/m²K. Bis heute hat<br />

sich dieser Wert der modernen Zweifach-<br />

Wärmeschutzverglasung kontinuierlich<br />

auf 1,3 W/m²K gesteigert.<br />

Tauscht man die alten, doppelt verglasten<br />

Fenster gegen moderne aus, so spart<br />

man beispielsweise in einem Einfamilienhaus<br />

mit einer Fensterfläche von 27<br />

m² sofort bis zu 600 Liter Heizöl pro Jahr.<br />

Ein Austausch alter, einfach verglaster<br />

Fenster bringt sogar nahezu das Doppelte<br />

an Heizölersparnis. Bei dem aktuellen<br />

Literpreis von 93 bis 97 Cent ergibt sich<br />

eine Einsparung von mehr als 1000 Euro<br />

im Jahr. Allein dadurch rechnet sich ein<br />

Fensteraustausch fast von selbst.<br />

Zusätzlich zu dieser Kostenentlastung<br />

steigern neue Fenster den Wert des Hauses<br />

insgesamt. Durch ihre Attraktivität,<br />

durch die extrem lange Lebensdauer und<br />

Pflegeleichtigkeit, die insbesondere den<br />

Kunststofffenstern zugesprochen wer-<br />

Eine Fenstersanierung steigert den<br />

Wert eines Hauses auch optisch.<br />

Foto: Gayko<br />

den, und durch das Mehr an Komfort und<br />

Behaglichkeit.<br />

Auch die Finanzierung einer Fenstersanierung<br />

ist derzeit so günstig wie selten.<br />

Die KfW-Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

bietet ihre Kredite bis 75 000 Euro<br />

je Wohneinheit mit einem Zinssatz ab<br />

einem Prozent pro Jahr an. Alternativ<br />

lassen sich bis zu 20 Prozent der Handwerkerlöhne<br />

bis zu einer Obergrenze von<br />

6000 Euro im Jahr steuerlich geltend machen,<br />

was einer weiteren Ersparnis von<br />

1200 Euro entspricht.<br />

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Florale Motive sind derzeit besonders<br />

angesagt.<br />

Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />

Lust auf einen Tapetenwechsel? Die<br />

deutschen Hersteller präsentieren für die<br />

Saison 2013 eine eindrucksvolle Vielfalt<br />

an Tapetenkollektionen, die durch ihre<br />

Materialien, Designs und Farben eine<br />

Vorreiterrolle bei der kreativen Wandgestaltung<br />

einnehmen. Die neuen Trend-<br />

Tapeten im Industrial Chic greifen den<br />

Charme alter Industriegebäude auf und<br />

arbeiten das Taktile der Oberflächen heraus.<br />

Dazu zählen Metalloberflächen, Beton,<br />

aber auch Holz- und Steinmaserungen.<br />

Kleine Schönheitsfehler sind dabei<br />

durchaus gewollt. Ein gekonnter Mix aus<br />

naturalistischer Imitation und industrieller<br />

Vergangenheit, der immer wieder<br />

neu in Szene gesetzt werden kann.<br />

Opulent und luxuriös wirken die neuen<br />

Tapeten im Barockstil. Klassische Ornamente<br />

und samtige Oberflächen in edlem<br />

Rot oder kontrastreichem Schwarz-<br />

Weiß werden mit Gold und metallischen<br />

Effekten in Szene gesetzt und sorgen in<br />

den eigenen vier Wänden für Glamour.<br />

Asiatisch inspirierte, florale Motive sind<br />

in diesem Jahr ebenfalls beliebt: feine<br />

Blätter in zartem Wasserblau oder warmen<br />

Grau-Beige-Tönen wie von leichter<br />

Hand getuscht. Aber auch romantisch angehauchte,<br />

großflächige Aquarellblüten<br />

in Trendfarben wie Koralle und Apfelgrün<br />

sind topaktuell. Auffallend: Viele Hersteller<br />

kombinieren die Blüten und Ranken<br />

mit dazu passenden grafischen Dekoren<br />

wie etwa Blockstreifen.<br />

Auch die 50er bis 70er Jahre des vergangenen<br />

Jahrhunderts erleben in diesem<br />

Jahr ein Comeback. Zunächst als Gestaltungselement<br />

für Szenebars wiederentdeckt,<br />

hält der Retro-Look nun Einzug in<br />

die privaten vier Wände. Dabei erfahren<br />

die bekannten Farb- und Gestaltungselemente<br />

eine zeitgemäße Umgestaltung:<br />

Die plakativen Tapeten adaptieren die<br />

grafischen Retro-Muster und geben ihnen<br />

ein junges Erscheinungsbild. Manchmal<br />

sagen Tapeten mehr als 1000 Worte.<br />

Da liegt es nahe, dass auch persönliche<br />

Botschaften, alltägliche Gegenstände<br />

oder Lieblingsstädte in diesem Jahr fantasievoll,<br />

bunt und fröhlich auf Tapeten<br />

umgesetzt werden.<br />

Wer beim Tapezieren zu Vliestapeten<br />

greift, spart einen Menge Zeit und Arbeit.<br />

Denn im Unterschied zu Papiertapeten<br />

entfällt bei ihnen die Einweichzeit. Der<br />

entsprechende Vlieskleister kann direkt<br />

auf die vorbereitete Wand aufgetragen<br />

werden. Besonders praktisch: Wandbeläge<br />

aus Vlies passen sich auch unebenen<br />

Flächen an und gleichen kleine Mängel<br />

aus.<br />

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23./24. März 2013 / Nr. 12 ANZEIGEN: GARTEN IM FRÜHLING<br />

Museum der Gartenkultur eröffnet<br />

ILLERTISSEN – Wer statt Wildnis im Garten<br />

Obst, Gemüse, Kräuter oder Blumen<br />

haben will, sät, pflanzt und pflegt, gestaltet<br />

und greift ein. Mit Hacke und<br />

Häufler, Krümelrechen und Kulturkralle,<br />

Pflanzholz und Pikiergabel, Sauzahn und<br />

Salatpflanzer geht die Arbeit leichter von<br />

der Gärtnerhand.<br />

Welche Utensilien für Aussaat und Pflanzung<br />

benötigt werden, zeigt die Ausstellung<br />

„Vom Samenkorn zum Setzling“ im<br />

neu eröffneten Museum der Gartenkultur<br />

in Illertissen auf anschauliche Weise mit<br />

zirka 500 Exponaten aus rund 200 Jahren<br />

Arbeit und Alltag des Gärtners.<br />

Während in der Landwirtschaft schon<br />

seit Jahrzehnten der Einsatz von Maschinen<br />

dominiert, wird in der Gärtnerei wie<br />

in früheren Zeiten noch vieles von Hand<br />

erledigt: Aussaat, Verziehen, Pikieren, Jäten,<br />

Gießen und Pflanzen sind Arbeiten,<br />

die nicht nur Sorgfalt, Geschick und Erfahrung<br />

erfordern, sondern auch eine<br />

Vielfalt an Gerätschaften und Zubehör.<br />

Bei Bodenthermometer, Jätekralle,<br />

Erdandrückholz oder Mistbeetkanne machen<br />

die Begriffe bereits klar, wofür die<br />

Gartengeräte in Beet und Garten Verwendung<br />

finden. Der Besucher erfährt<br />

auf dem Rundgang, was unter einem<br />

„Pagoscope“ zu verstehen und wie eine<br />

mit Federn besteckte Kartoffel einzusetzen<br />

ist. Zudem lernt er vieles über<br />

die Kunst des Säens und Pflanzens, das<br />

Saatgut, die Aussaat, das Verziehen und<br />

Verstopfen sowie das Pflanzen.<br />

Unter dem Titel „Vom Samenkorn zum<br />

Setzling“ eröffnet das Museum der Gartenkultur<br />

seinen Ausstellungsreigen mit<br />

dem Gartenjahr. Es beginnt immer mit<br />

Aussaat und Pflanzung. Was, dem Gartenjahr<br />

folgend, zwischen Aussaat und<br />

Ernte im Garten passiert, zeigt das Museum<br />

der Gartenkultur in Folgeausstellungen<br />

der nächsten Jahre, wie zum Beispiel<br />

„Künstlicher Regen – von Kannen<br />

und Schläuchen“, „In Hülle und Fülle –<br />

Erntearbeiten im Garten“ sowie „Scharfe<br />

Sachen – gärtnerische Schneidegeräte“.<br />

Im neuen Museum der Gartenkultur werden<br />

die alten Gerätschaften nicht nur<br />

ausgestellt – auch das Wissen über deren<br />

funktionale Weiterentwicklung bis heute<br />

und über Arbeitstechniken wird mitgeliefert<br />

und erklärt.<br />

Die historischen, in erster Linie einfachen<br />

Handgeräte aus allen Bereichen des Gartenbaus<br />

stammen aus dem Fundus „Gartenarsenal“<br />

der Stiftung Gartenkultur.<br />

Sie ist mit rund 7000 Objekten eine der<br />

größten Sammlungen dieser Art in Europa.<br />

Schwerpunkte bilden Geräte, Werk-<br />

Pflanzhölzer erleichtern die Arbeit im<br />

Garten.<br />

zeuge und Hilfsmittel aus den Bereichen<br />

Arbeitskleidung, Aussaat, Beregnen, Bodenbearbeitung,<br />

Ernten, Etiketten und<br />

Schilder, Gießen, Jäten, Konservierung,<br />

Messen und Beobachten, Pflanzgefäße,<br />

Leitern, Pflanzenschutz und Wundbehandlung,<br />

Rechen, Schneiden, Setzen<br />

und Transportieren.<br />

Museum der Gartenkultur<br />

Jungviehweide 1, Illertissen,<br />

geöffnet Montag bis Samstag von 10 bis<br />

18 Uhr, Eintritt: 3 Euro, bis 18 Jahren frei,<br />

ermäßigt 2,50 Euro,<br />

www.museum-der-gartenkultur.de<br />

Ein Säckchen voller Gurkensamen ist eines der rund 500 Exponate im Museum für<br />

Gartenkultur.<br />

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Die Kardinäle Marx und Woelki über die Atmosphäre<br />

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Interview mit Bischof Hanke zur Beichte<br />

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23./24. März 2013 / Nr. 12 REGION I<br />

Wohin in der Region 23. – 29. 3.<br />

Aus den Pfarreien<br />

im Stadtgebiet<br />

Stadtmitte<br />

Dompfarrei<br />

Sa., 23.3., 18 Uhr, Cantate Domino zum<br />

Palmsonntag, Giovanni Battista Pergolesi<br />

(1710-1736), stabat mater, Knabenstimmen<br />

der Domsingknaben, <strong>Augsburg</strong>er<br />

Streichquartett. So., 24.3., 9.30 Uhr,<br />

Palmprozession und Pontifikalamt, Schola-,<br />

Chor- und Gemeindegesänge aus<br />

dem „Gotteslob“, Domsingknaben, Bläserensemble<br />

des Domorchesters. 11.30<br />

Uhr, Eucharistiefeier zum Palmsonntag,<br />

„Heilige Woche: Mit der Wahrheit gehen“.<br />

Do., 28.3., 19 Uhr, Gründonnerstagsliturgie,<br />

Giovanni Pierluigi da Palestrina<br />

(1525-1594), missa „emendemus“, Felice<br />

Anerio (1560-1614), nos autem gloriari<br />

oportet, Ignaz Mitterer (1850-1924),<br />

in monte oliveti, tristis est anima mea,<br />

Domchor. Fr., 29.3., 15 Uhr, Karfreitagsliturgie,<br />

Heinrich Schütz (1585-1672),<br />

Johannespassion, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart (1756-1791), ave verum, Giovanni<br />

Pierluigi da Palestrina (1525-1594), o<br />

crux ave, Gregorio Allegri (1582-1652),<br />

miserere, Michael Haller (1840-1915),<br />

vexilla regis, Domchor, Domsingknaben.<br />

Sankt Max<br />

Sa., 23.3., 14 Uhr, Palmbuschenbinden<br />

im Pfarrheim. Palmbuschenverkauf am<br />

Palmsonntag vor dem Gottesdienst im<br />

Foyer. 15 Uhr, Kleinkindergottesdienst im<br />

Pfarrsaal. Di., 26.3., 17 Uhr, Jubiläumsveranstaltung:<br />

„Das Heilige Grab“ – spiritueller<br />

Spaziergang von St. Max nach St.<br />

Anna, mit Marlene Scholz und Stadtdekanin<br />

Susanne Kasch.<br />

Sankt Simpert<br />

Sa., 23.3., 15 Uhr, Kleinkindergottesdienst<br />

mit Diakon W. Schölch, Pfarrsaal.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Bärenkeller<br />

Sankt Konrad<br />

Sa., 23.3., 15.30 Uhr, Seniorennachmittag:<br />

„Rückblick auf 2012“, Dia-Show,<br />

Pfarrsaal.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Lechhausen<br />

Sankt Elisabeth<br />

So., 24.3., Palmbuschenverkauf vor dem<br />

9.30 Uhr Gottesdienst. 19.30 Uhr, Volkstanz<br />

im Pfarrsaal. Mo., 25.3., 19.30 Uhr,<br />

Konzert der Staatsphilharmonie Bacau,<br />

Karten an der Abendkasse. Di., 26.3.,<br />

14.30 Uhr, Trauergruppe im Elisabethzimmer.<br />

Mi., 27.3., 15 Uhr, Bibelstunde<br />

im Atlantum.<br />

Sankt Pankratius<br />

Sa., 23.3., 14.30 Uhr, Kolping-Bildungstag,<br />

Pfarrzentrum.<br />

Unsere Liebe Frau<br />

Sa., 23.3., 10.30 Uhr, Palmbuschenbinden<br />

mit Erstkommunionkindern. 15 Uhr,<br />

Frauenbund: Palmbuschenbinden unter<br />

Anleitung. 17 Uhr, Gottesdienst der KAB,<br />

anschl. Einkehrabend: „Die Botschaft<br />

der Kreuzikone von San Damiano des hl.<br />

Franziskus“, mit Sr. Petra Grünert.<br />

A. – Hammerschmiede<br />

Christkönig<br />

Sa., 23.3., 14 Uhr, Kickerturnier. Fr.,<br />

29.3., 11 Uhr, Kinderkreuzweg im Pfarrheim<br />

Edith Stein.<br />

<strong>Augsburg</strong> – Oberhausen<br />

Sankt Joseph<br />

Di., 26.3., 14 Uhr, Seniorennachmittag:<br />

„Passion“, mit Pfr. Mair. Mi., 27.3., 14<br />

Uhr, Café JoJo in der Sozialstation.<br />

Sankt Martin<br />

Sa., 23.3., 9.30 Uhr, Palmbuschen binden<br />

für Kinder, Pfarrheim.<br />

Stadtbergen<br />

Sankt Nikolaus<br />

Mo., 25.3., 19.30 Uhr, Impulsgruppe im<br />

Pfarrheim.<br />

Deuringen<br />

Sankt Gabriel<br />

So., 24.3., 17 Uhr, Orgelkonzert mit<br />

Dom organistin Claudia Waßner.<br />

Was sonst passiert<br />

Ausstellung „Schätze der Pfarrei“,<br />

<strong>Augsburg</strong>-Göggingen, Roncallihaus,<br />

sakrale Kunst, Gewänder und vieles<br />

mehr aus vergangenen Zeiten, bis 28.4.,<br />

Öffnungszeiten: sonntags 10-11 Uhr,<br />

werktags in Absprache mit dem Pfarrbüro<br />

St. Georg und Michael.<br />

Bischof Konrad Zdarsa besucht SKM<br />

AUGSBURG (zoe) – Bischof Konrad Zdarsa hat die Einrichtungen des Sozialdienstes<br />

Katholischer Männer (SKM), die sich alle um die Klinkertorstraße<br />

und der Heilig-Kreuz-Straße in <strong>Augsburg</strong> gruppieren, besucht. Er nahm<br />

sich trotz eines straffen Zeitplans die Zeit, mit Mitarbeitern der Wärmestube<br />

und Bewohnern der Wohngemeinschaft zu sprechen und freundliche Worte<br />

für die Projekt-Teilnehmer des Zukunftskollegs, das bei der beruflichen Eingliederung<br />

unterstützt, zu finden. Caritas-Vorstand Pfarrer Andreas Magg<br />

und SKM-Vorstand Pfarrer Günter Mäder (links) freuten sich über den Besuch<br />

des Bischofs.<br />

Foto: Zoepf<br />

Frühlings- und Osterbasar, <strong>Augsburg</strong>,<br />

St. Vinzenz-Hospiz, Sa., 23.3., 9-17 Uhr,<br />

vielfältiges Angebot: Osterkerzen, Fenster-<br />

und Tischdekoration, Gestecke, Türkränze,<br />

Taschen und gestrickte Socken<br />

sowie Auswahl an Marmeladen und eingelegtes<br />

Gemüse, Foyer der Klinik, Franzikanergasse<br />

12.<br />

Konzert, Bobingen, Pfarrkirche St. Felizitas,<br />

Sa., 23.3., 20 Uhr, mit dem Kirchenorchester<br />

Bobingen und dem Chor<br />

„Cantio Augusta“, Eintritt frei.<br />

„Villakunterbund“ und „Die lustige<br />

Bande“, <strong>Augsburg</strong>, Café am Milchberg,<br />

Sa., 23.3., 19.30 Uhr, Gruppe führt drei<br />

Tänze auf, Tischreservierungen: Telefon<br />

08 21/9 07 93 39 - 0.<br />

Lamentatio – Klage und Trost, <strong>Augsburg</strong>,<br />

St. Jakob, Sa., 23.3., 20 Uhr, a-<br />

capella Chorkonzert mit Werken u.a . von<br />

Weelkes, Tallis und Whitacre, Vokalensemble<br />

Vox Augustana, Leitung: Christian<br />

Meister.<br />

Abend der Versöhnung, <strong>Augsburg</strong>,<br />

Herz Jesu, Mo., 25.3., 18.30 Uhr, u. a.<br />

hlren auf Gott, eucharistische Anbetung,<br />

Möglichkeit zum Empfang des Bußsakraments,<br />

Einzelsegen, Lieder und Instrumentalmusik,<br />

Informationen: Telefon<br />

08 21/31 52 - 2 70.<br />

Ziergehölz-und Strauchschnittkunst,<br />

<strong>Augsburg</strong>, Bontanischen Garten, Di.,<br />

26.3., 13.30-16 Uhr, mit Ernst Klebrig,<br />

Treffpunkt: Sozialgebäude, Anmeldung:<br />

Telefon 0821/324 - 6038.<br />

Gruppen & Verbände<br />

Generalversammlung des Wallfahrervereins,<br />

<strong>Augsburg</strong>, Kolpinghaus,<br />

Frauentorstraße 29, So., 24.3., 14 Uhr.<br />

Mo., 25.3., 11.30 Uhr, Bittgottesdienst<br />

zur Eröffnung des Wallfahrtsjahres 2013<br />

im Hohen Dom.<br />

„Sebsthilfegruppe für Eltern mit behindertem<br />

Kind“, Friedberg, Gasthof „Zur<br />

Linde“, Mi., 27.3., 19.30 Uhr, Münchner<br />

Straße 1, Informationen: Frau Regina<br />

Weichenberger, Telefon 08 21/60 79 77<br />

oder der Offenen Behindertenarbeit der<br />

CAB Caritas, Telefon 08 21/59 76 73 72.<br />

Das „Offene Ohr“<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

<strong>Augsburg</strong>er City, Montag bis Freitag,<br />

16-18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz: Mo.,<br />

25.3., Pfarrer Herbert Limbacher. Di.,<br />

26.3., Pfarrer Hubert Kranzfelder. Mi.,<br />

27.3., Pfarrer Hermann-Josef Lampart.<br />

Do., 28.3., Pfarrer Herbert Limbacher.<br />

Fr., 29.3., Karfreitag; entfällt.


II REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 7 M Ottilie Hoppe, 8 MK: M im<br />

außerordentl. Ritus, 9.30 M Margarete<br />

Herz, 16 BG, 18 Cantate Domino z.<br />

Palm-So. So 8 M Maria Kastner, 9.30<br />

Palmproz., Pontifikalamt u. PfG, n. d.<br />

Proz. auch Kinder-Go im Pfarrh., 11.30<br />

M Aloisia Kanefzky. Mo 7 Laudes, M<br />

EB Dr. Josef Stimpfle u. Schwester,<br />

9.30 M Witburga Halbritter, 16.30<br />

Rkr. Di 7 Laudes, M Josefa Eser, 9.30<br />

M Anni Brunner, 16.30 Rkr. Mi 7 M<br />

Angela Reitenauer, 10 Chrisam-M m.<br />

Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />

u. d. Priestern u. Diakonen d. Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong>, 16.30 Rkr, 17-18 BG.<br />

Do 7 M, 16-17 BG, 19 Pontifikalamt<br />

m. Fußwaschung, anschl. Betstd. am<br />

Herz-Jesu-Altar bis 22. Fr 8 Stundengebet<br />

(Lesehore u. Laudes), 9-12 BG,<br />

10 Bußf. f. Erw., 11 Kinderkreuzweg in<br />

d. Klosterkirche St. Elisabeth, 13.30-<br />

15 BG, 15 Karfreitagsliturgie m. Predigt,<br />

anschl. Anbet. bis 21, 17-18 BG.<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d.<br />

verg. Woche, 18.30 So-VAM. So 9 BG,<br />

9.30 Fam.-Go m. Segn. d. Palmzw., TP<br />

Wittelsb. Park, 17.15 Rkr, 18 Buß-Go,<br />

Anna-H.-St.: 9 M Klothilde Felbermair,<br />

Albertush.: 10.30 M. Mo 9 M Elisabeth<br />

u. Otto Scheppach, 16 BG, 17 Rkr f. d.<br />

Priester. Di 9 M, 17 Rkr um Frieden.<br />

Mi 10 M Philipp u. Helena Lutz im Albertush.,<br />

17 Rkr f. uns. Fam., Hoher<br />

Dom: Chrisam-M, Serv.-St.: M entf. Do<br />

17.30 BG, 18.15 Rkr, Abendmahlf. m.<br />

Fußwasch. u. Kelchkomm., Albertush.:<br />

16 Abendmahlf. Fr 10 BG, 10 Kreuzweg,<br />

11 Kinderkreuwzeg, 15 Karfritagsliturgie,<br />

18.30 Taizegebet, Serv.-<br />

St.: 15 Wort-Go z. Karfr.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />

um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />

Auskünfte über die Klosterpforte,<br />

Tel.: 08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Josef Dirr<br />

u. Fam. Spöttle. So 9.30 Palmweihe<br />

am Wertachbrucker Tor, Proz. z. Pfarrkirche<br />

St. Georg m. Esel, Hochamt z.<br />

Palm-So m. Passionsspiel d. Firml.<br />

u. d. Pfarrjugend, 18 M Rosemarie<br />

Hitzler, H. H. Pfr. Franz Ledermann m.<br />

Geschw. Mo 9 M. Di 17.30 Rkr, 18 M.<br />

Mi Hoher Dom: 10 Chrisamamt, St.<br />

Georg: 17.30 Rkr, 18 M Theresia u.<br />

Anton Rösch m. So. Günther. Do 16-<br />

18 BG, 19 Feier d. Abendmahls-M m.<br />

Fußwaschung, anschl. Übertragung d.<br />

Allerhl. i. d. Kap., 20.30-22 Betstd. Fr<br />

9 Kreuzwegand., Kapelle: 10 Kreuzweg<br />

f. Kinder, St. Georg: 15 Karfreitagsliturgie<br />

m. Komm.-Feier, anschl.<br />

Betstd., 19 And. d. letzen sieben Wort<br />

d. Erlösers am Kreuz, 20.30-22 Betstd.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

So u. Feiertags 10 Bet-Sing-M m.<br />

Ansprache, 11.30 Bet-Sing-M m. Ansprache<br />

(an Tagen mit Festmesse um<br />

11.45), 17.30 Rkr m. sakramentalem<br />

Segen. Mo-Mi 7 M, 8 M, anschl. Aussetzg.<br />

d. Allerheiligst. m. d. „Wunderbarlichen<br />

Gut“, 17.30 Rkr m. sakr. Segen.<br />

Mi 10 Chrisam-M im Hohen Dom<br />

m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa.<br />

Do 19 M v. letzten Abendmahl,<br />

anschl. Anbetung. Fr 9 Kreuzwegand.,<br />

15 Feier v. Leiden und Sterben Christi,<br />

anchl. Anbetung. Beichtzeiten Karwoche:<br />

ausschließlich in der Kirche.<br />

Mo, Di, Mi d. Karwoche: vor den Messen<br />

7.45-8.15 u. 8.45-9.15 und von<br />

10-11.30 und von 14-17 in der Kirche.<br />

Do 8-11.30 und 14-17 in der Kirche. Fr<br />

8-11.30, 17-18 in der Kirche.<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

So 8 M, 10.30 Palmweihe b. Wollmarktsaal,<br />

anschl. Hochamt. Mo 8.30<br />

M. Di 17.15 Rkr, 18 M. Mi 18 M. Do<br />

19 Abendmahlsamt, 22 Ölbergand.,<br />

Anbetung bis 24. Fr 14 Kreuzweg, 15<br />

Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu, anschl.<br />

BG u. Anbetung am Hl. Grab bis<br />

19.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, Sterngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45<br />

Mittagsgeb., 17.10 Rkr, 17.35 Vesper.<br />

Sa 7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes,<br />

8 M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr<br />

6.40 Laudes, 7 M.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 14 Taufe: Tyron Jermaine Schilling,<br />

17 Rkr. So 7.45 BG n. Vereinb., 8.15<br />

PfG entf., 10.30 Palmproz. m. Hochamt<br />

f. Elt. Koppold. Mo 17.30 Rkr, 18<br />

AM Heinrich Ostrowski. Di 8 M, 17<br />

Rkr. Mi 18 M im Vincentinum. Do 20<br />

Abendmahlfeier, Fußwasch., Übertrag.<br />

d. Allerhl., nach d. Abendmahlf.<br />

Agapef. im Musikzimmer, 21 Ölbergwache<br />

bis Mitternacht, 21 Frauen, 22<br />

Männer, 23 Jugend. Fr 9.30-10.30 BG,<br />

11 Kinderkreuzweg m. Opfergang, 15<br />

Karfreitagsliturgie, 16.30-22 Betstd.<br />

am hl. Grab.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 16 BG, 18 1. So-M f. † Herbert,<br />

Stärkungs-Go f. uns. Katechumenen,<br />

Simon Dietl auf s. Weg, Taufe. So 10<br />

Palmproz. v. Moritzpunkt über Apothekergässchen<br />

z. Moritzsaal (entf. b.<br />

Regen), anschl. PfG m. Schola, 18 M<br />

Rosa Reißer. Mo 12.15 M n. Mg., 18<br />

M Anton Maric. Di 11.30 BG, 12.15 M<br />

n. Mg., 17 BG, 18 M f. d. armen Seelen.<br />

Mi 11.30 BG, 12.15 M Horst Kloß,<br />

17 BG, 18 M. Do 6.30 Sitzen in Stille,<br />

Oberer Saal, Mittags-M in St. Moritz<br />

entf., 18 Grün-Do-Liturgie m. Schola,<br />

anschl. stille Anbetung in d. Hauskap.,<br />

Pfarrh. bis 20. Fr 9.30 Kreuzwegf. im<br />

Jakobsstift, 10 St. Michael, Hermanfriedhof,<br />

Trauermette, 15 Karfreitagsliturgie<br />

m. Collegium St. Moritz, 19.30<br />

St. Michael, Hermanfriedhof: Andacht<br />

am Hl. Grab.<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

Sa 9 M im Anschluss BG. So 9 M Segn.<br />

d. Palmzweige. Mo-Mi 9 M.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

So 10 keine M.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 15 Kleinkinder-Go im Pfarrs., 17.30<br />

Rkr, 18 VAM f. † d. Fam. Volkmann u.<br />

Wünsch, Johann Gentner. So 9.30<br />

Palmweihe u. Palmproz., anschl. M,<br />

11.30 M d. ital. Gem. Mo 17.30 Rkr.<br />

Do 17.30 Rkr, 18 AM f. Hilde JM u.<br />

Franz Lücke, Maria u. Karl Göbel. Mi<br />

10 Kreuzweg m. d. Vorschulki., 17.30<br />

Rkr. Do 18 BG, 19 Gedächtnisf. d.<br />

Abendmahls m. Fußwasch., anschl.<br />

Betstd. bis 21 Frauen, bis 22 Jugend,<br />

bis 23 KAB. Fr 11 Kinderkreuzweg in<br />

St. Max, 15 Karfreitagsliturgie m. Passion<br />

u. Kreuzverehrung.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 7 M, 18 Vigil z. Palmsonntag,<br />

19.30 Komplet. So 10 Segn. d. Zweige<br />

im Innenhof, Proz., M, 18 lat. Vesper,<br />

19.30 Komplet. Mo-Mi 8 gesungene<br />

Morgenhore, 18 Vesper u. M, 19.30<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

Komplet. Do 8 gesungene Morgenhore,<br />

19.30 M v. letzten Abendmahl, anschl.<br />

Agape u. Anbet., 21.45 Komplet.<br />

Fr 8 Karmette, 15 Karfreitagsliturgie,<br />

ca. 19 Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 17 Rkr u. BG, 17.30 1. So-M Elisabeth<br />

Albig, Hermann Lamprecht. So 8<br />

M n. Mg., 9 M in St. Marg.: Fam. Bihler<br />

u. Bäuml, 10 Go im Sparkassen-AH,<br />

10.30 PfG m. d. EK-Ki., 17 Rkr, 17.30<br />

So-AM Bruno Höll, Fam. Sontheimer<br />

u. Wagner, Manfred u. Maria Halles.<br />

Mo 9.15 M Inge Heitzer, 17 Rkr u. BG,<br />

17.30 M Karl Pfaffenberger, Rudolf<br />

Stosch. Di 9.15 M Fam. Sontheimer u.<br />

Wagner, 18 Rkr u. BG, 18.30 M Georg<br />

Wagner. Mi 8.45 Laudes, 9.15 keine<br />

M, 10 Chrisam-M im Hohen Dom, 14<br />

Go im Parit. Hospitalst. St. Marg., 17<br />

Rkr u. BG in d. Basilika, 17.30 M in d.<br />

Basilika f. Maria u. Franz Lehmann. Do<br />

17.30-18.45 BG, 19 Abendmahlf. m.<br />

Fußwaschung, im Anschluss Gebetsstd.<br />

u. Agape d. Jug. Fr 9.30-11 BG,<br />

11 Kidnerkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie,<br />

Wort-Go, Kreuzverehrung u.<br />

Komm.-Feier, im Anschluss Kreuzverehrung<br />

bis 19.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Maria Bichler<br />

u. Fam. Bartoschek. So 9 PfG m. Palmproz.<br />

v. BGZ z. Kirche, 10.30 Fam.-Go<br />

m. Palmproz. v. KG, M Isabella Nitsch,<br />

Klaus-Jörg Deibler u. Erna Dorn, Elt. Beer<br />

u. Winter m. Kind., Anna u. Albert Doll<br />

u. Siegfried Meister, 11.30 Taufe: Isabella<br />

Maslonka, 18 Buß-Go. Mo 8 M<br />

Josef u. Minna Fuchs, 17 Rkr. Di 8 M Maria<br />

u. Josef Hehl u. Centa Prünstner, 17<br />

Rkr. Mi 17.30 Rkr, 18 AM arm. Seelen<br />

u. verst. Priester, Aloisia Zanker. Do 19<br />

Rkr u. BG, 19.30 Abendmahlsf. m. Fußwaschung,<br />

anschl. Ölbergand. d. Jug., M<br />

Dorothee Eckhardt. Fr 9 Trauermette, 10<br />

Kreuzweg, anschl. bis 12 BG, 15 Karfreitagsliturgie,<br />

Aussetz. d. Allerhl. u. Grabverehr.,<br />

Betstd.: 15.30 Sen., 19 Jugend,<br />

20 KAB, 17.15 Kinderkreuzweg.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 7.30 M, 14 Tauff. d. Gem., 15-17.30<br />

BG, 17.30 Rkr, 18 1. So-M † Ernst Bortel,<br />

Elt. u. Schw.-Elt., † Alois Kaim, Elt.<br />

Englisch u. Kaim, Wilhelm Metz, † He


23./24. März 2013 / Nr. 12 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ III<br />

lene u. Johann Kessele z. JG u. Maria<br />

Deuring. So 7.30 BG entf., 8 M entf.,<br />

9.30 Palmweihe u. Proz. m. anschl.<br />

PfG, † Elt. u. Sö. Lechner, † Hildegard<br />

Förch, † Anna Bader z. JG, † Karlheinz<br />

Bandl, † Hedwig Hofmann u. Angeh.,<br />

17 Rkr etnf., 17 Buß-Go. Mo 7.15 M<br />

entf., 17 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M<br />

† Johann Csasar, 17 Rkr, 17-18 BG. Mi<br />

8.30 M † Helmut u. Gabriele Timpel m.<br />

Angeh., 17 Rkr, 17-18 BG. Do 17-18<br />

BG, 18.30 Rkr, 19 M m. Kelchkomm.,<br />

20 Betstd. gest. v. KAB, 21 Betst. gest.<br />

v. d. Pfarrjugend. Christkönig, 22 Betstd.<br />

gest. v. Schönstatt. Fr 9-11 BG, 10<br />

Kreuzwegand., 11 Kinderkreuzweg<br />

im Pfarrh. Edith Stein, 15 Karfreitagsliturgie,<br />

17 Rkr entf., 17-18 BG, 18.30<br />

gem. Betstd.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 17.45 Altenb. Rkr, 18 M f. † Sailer u.<br />

Walcher. So 10.30 M f. Fam., Harabeth<br />

Valentina, Igor u. † f. d. niemand betet,<br />

18 Vesper. Di 8 Morgengebet, 17.30<br />

Rkr, 18 M Expectacion Tacorda, 19.30<br />

Meditation. Do 16-18 BG, 19 Feier v.<br />

letzten Abendmahl m. Fußwaschung,<br />

anschl. Anbetung, 22 Einsetzung. Fr 10<br />

Kreuzwegbetrachtung, 11 Kinderkreuzweg<br />

f. Don Bosco u. St. Wolfg. im Pfarrs.<br />

Don Bosco, 11-12 BG, 15 Feier v. Leiden<br />

u. Sterben Jesu Christi, BG bis 18.<br />

Hochfeld, St. Canisius,<br />

Hochfeldstr. 63<br />

O<br />

Sa 16.45 BG, 17.15 VAM Rosa u. Alexander<br />

Kopp. So 9.30 Fest-Go. Di 10<br />

M Monika Jörg. Mi 18 M. Do 17 BG,<br />

19 M. Fr 8 BG, 10 Kreuzwegand., 15<br />

Karfreitagsliturgie.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19<br />

O<br />

Sa 16.30 BG, 17 Rkr, 17.30 feierl.<br />

Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 M Elt.<br />

Gabriel u. Geschw., Karl Bauer m.<br />

Fam., 12.15 Taufe: Anton Asmuth in<br />

M. Alber, 17 Statio im Hof d. Kath.<br />

Kinderheimes, Evangelium, Segn.<br />

d. Palmzweige, Proz. z. Pfarrkirche,<br />

M Alois u. Rosa Hochleitner, Elisabeth<br />

Müller, Fam. Wufka u. Lenhart,<br />

Bernhard Schneider, Kinderliturgie<br />

im Pfarrsaal. Mo 9 M Germana Groß,<br />

gst. JM, Josefa Machovsky, Heinrich<br />

Szegedin u. Angeh., Centa Schneider,<br />

156.30 Rkr in M. Alber. Di 8.40<br />

Laudes, 9 M, 17.30 Rkr, 18 AM Fam.<br />

Schubert u. Golonka, Herbert Glink.<br />

Mi 9 M Ulrich Wengenmayr, Andreas<br />

u. Thomas Wagner. Do 17 BG, 19<br />

Abendmahlsliturgie m. Fußwaschung<br />

u. EK d. Kinder, Johanna Schuster,<br />

21.30 Betstd., gest. v. d. KAB, Gebetsnacht<br />

d. Jugend. Fr 9 Kreuzweggebet<br />

in M. Alber, 17 Feier d. Leidens<br />

u. Sterbens Jesu, Karfreitagsliturgie,<br />

Kinderliturgie im Pfarrsaal.<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM<br />

Auferstehungsaltar in der Basilika St. Ulrich und Afra. Foto: Zoepf<br />

Fam. Kremsler u. Hermann Dovids,<br />

Hedwig Stefl m. Angeh. So 10 Statio<br />

im Hof d. Sohnle-Heimes, Evange.,<br />

Segn. d. Palmzweige, Proz. z.<br />

Pfarrk., M Heinz Konopka m. Angeh.,<br />

Karl Martin Angrick m. Angeh.,<br />

17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45<br />

Rkr, 18.30 Bußf. z. Vorberit. a. Ostern,<br />

anschl. Möglichk. z. Empfang<br />

d. Bußsakram. Di 9 M Fam. Kempa<br />

u. Fam. Kalinowski, 17.45 Rkr, 18.30<br />

Hospizo: M, 20 Gebetskreis d. charism.<br />

Erneuerung. Mi 17 Hospiz: Gebet<br />

u. Lobpreis u. Bildmedit., 17.45<br />

Rkr, 18.30 M, 19-19.45 euchar. Anbetung.<br />

Do 7.30 Hospiz: M, 19.30<br />

Abendmahlsliturgie, Entblößung d.<br />

Altares, anschl. Agape im Pfarrsaal,<br />

21 Betstd., Fr 9 Kreuzweggebet (Unterk.),<br />

10 Kinderkreuzweg, 15 Feier<br />

d. Leidens u. Sterbens Jesu, Karfreitagsliturgie.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 9-12 BG f. poln. Sprechende, 17<br />

BG, 17.20 Rkr, 18 M f. † Emanuel u.<br />

Emilie Kudla u. Fam. Heda u. † Maria<br />

Bachmeir, Elt. u. Geschw. u. † Regina<br />

Kiss, 20.15 M d. Neokatechum. Gem.<br />

So 9.30 Fest-Go m. Seg. d. Palmzweige<br />

u. Proz., TP Innenh. vor d. Pfarrh.,<br />

14 Kreuzwegand. Mo 5.45 Morgenlob<br />

in d. Unterkirche, 16.30 Rkr. Di 7.30<br />

Morgengebet d. Gem. im Elisabtehz.,<br />

9 M n. Mg. f. † Fam. Wilk, Wollny u.<br />

Paschek, 16.30 Rkr. Mi 5.45 Morgenlob<br />

in d. Unterk., 9 M f. † Karl Zinkler<br />

2. JT, 16.30 Rkr. Do 16-18 BG, 19 M f.<br />

Letzten Abendmahl f. d. verst. Priester<br />

d. Pfarrei u. f. d. Hr. Josef Fischer,<br />

Richard Huber, Thomas Krowiorsch,<br />

Ulrich Fink, Anton u. Florian Zimmermann,<br />

Georg Schmid u. EB Josef,<br />

anschl. And. in d. Taufkap., ca. 20.15-<br />

21 gest. Ölbergand., 21-21.30 stille<br />

Anbetung, ab 21.30 And. d. Minis. Fr<br />

9.30 Kreuzwegand., 10.30-12 BG, 11<br />

Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 8 M Josef Schmid u. Anton Spengler,<br />

Rosalia u. Johan Müller, Martin<br />

Eberlein, 16.30-17.45 BG, 17.25 Rkr,<br />

18 1. So-M m. Segn. d. Palmzw., Franz<br />

u. Hedwig Zerle als JM u. Fam. Fischer,<br />

Gertraud, Franz u. Werner Dumann,<br />

Fam. Forster u. Merz, Hermann Merk,


IV REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Walburga Golling, Kreszenz u. Michael<br />

Kölbl, Alois Higl u. Fam. Lindermeir.<br />

So 7 M m. Segn. d. Palmzw., 8.30<br />

PfG, a. d. Kirchpl. Segn. d. Palmzw.,<br />

10.30 Fam-Go, Segn. d. Palmzw. im<br />

Pfarrg. m. Proz. z. Kirche, Fam. Pichler<br />

u. Uhl, Paul u. Gertrud Karwath,<br />

Emil u. Genovefa Kaleja m. Angeh.,<br />

18 Rkr. Mo 8 M Irma Zimmermann,<br />

Maria Losert. Di 8 M Maria u. Blasius<br />

Sannwald, Rosmarie u. Maria Müller,<br />

17.30 Kreuzwegand., 19.30 BG f.<br />

Jugendl. u. junge Erw. Mi 8 M entf.,<br />

10 Chrisam-M im Dom, 18-18.45 BG,<br />

18.25 Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 M<br />

Paul Klautke, Elisabeth Bauer u. Kurt<br />

Demschik, Fam. Wiedemann, Koch,<br />

Gleich u. Heidl, Olga u. Karl Schuster,<br />

Emma Mertel, Franz u. Auguste<br />

Scherer u. Wolfgang Scherschen. Do<br />

17-18.30 BG, 20 Feier d. Abendm. f. †<br />

Seelsorger u. Wohlt. d. Pfarrei, 21.30<br />

Betstd. n. Einteil., 22 Frauen, 23 Kirchenchor<br />

u. Orchester, 24 Jugend u.<br />

Minis, 1 DJK, 2 KAB, 3 Kolping, 4 Legio<br />

Mariens, 5 stille Anbet. bis 5.30.<br />

Fr 8-9.30 BG, 10 Kinderkreuzf., 15<br />

Karfreitagslit., anschl. Anbet. v. d.<br />

Kreuz bis 18, 16.30-18 BG, 18 Trauermetten.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

Sa 10 Fam.-Kreuzweg, 17 M Lydia<br />

u. Günter Motzel m. Elt. u. Geschw.,<br />

Elisabeth u. Robert Vöst u. Elt. Rehm,<br />

Franz Xaver u. Robert Lechner, Fam.<br />

Landherr u. Zaunitzer, † d. KAB ULF,<br />

Maria Ahrens. So 9-9.45 BG, 9.25 Rkr,<br />

10 m. Segn. d. Palmzw. a. d. Kirchpl.,<br />

anschl. Proz. z. Kirche, Lina Feulner,<br />

Fam. Koreny u. Karl Erhardt, Elt. Hedwig<br />

u. Stanislau Piechulla m. Angeh.,<br />

Gertrud u. Josef Krause m. Angeh.,<br />

Jakob Fuchs. Mo 8.25 Rkr, 9 M August<br />

u. Heinrich Rogosch u. Adele Bölt,<br />

Fam. Stefan u. Kästle, 17 Rkr im SZ St.<br />

Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M Werner Gramalla,<br />

Elt. u. Brüder. Mi 8.25 Rkr entf.,<br />

9 M entf., 10 Chrisam-M im Dom. Do<br />

16.30 Feier d. Abendm. im SZ St.<br />

Anna, 17-18 BG, 18.25 Rkr, 19 Feier<br />

d. Abendm., 20.30 Betstd. d. KAB.<br />

10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagslit.,<br />

16.15-17 BG,<br />

Spickel, St. Wolfgang,<br />

Hornungstraße 26<br />

Sa 18 M Fam. Bichler. So 9 M Franz<br />

Stöckle, in bes. Anl. Di 19.30 Meditation.<br />

Mi 9 M. Do 16-18 BG, 19 feierl.<br />

Abendmahlsf. m. Fußwaschung, anschl.<br />

Agapef. u. Anbet. Fr 10 Kreuzwegbetrachtung.,<br />

15 Karfreitagsliturgie,<br />

bis 18 BG.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

Sa 9 M † Edmund Dawidowski m.<br />

Fam., 18 Rkr u. BG. So 10 Gem.-Go f.<br />

Die schönste<br />

Musik aus<br />

vier Jahrzehnten<br />

6-10 Uhr „Guten Morgen <strong>Augsburg</strong>“<br />

17-19 Uhr „Radio <strong>Augsburg</strong> – der Tag“<br />

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d. Pfarrgem., 18 AM. Mo 9 M † Hildegard<br />

Geierhos, 18 Rkr. Di 18 M †<br />

Genofeva Gleinert m. Fam., † Fam.<br />

Mischon. Mi 6.30 Morgengebet, 18 M<br />

† Herbert Buhl m. Elt. u. Angeh. Do<br />

19 Abendmahls-M, anschl. Agapef. im<br />

Pfarrsaal, Anbet. bis 23. Fr 9 Kreuzweg,<br />

10 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong> II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 12 Taufe: Groza Andree Alexandru,<br />

17-18 BG, 17.30 Rkr, 18 Abend-Go<br />

Johann Keckeisen, † d. Fam. Hillenbrand.<br />

So 8.30 M in St. Peter u. Paul,<br />

10 Go, Weihe d. Palmz. im Pfarrs.,<br />

anschl. Proz. z. Kirche, 18 M Fam.<br />

Josef u. Rosa Seidl, Passions-Go. Mo<br />

9.30 Rkr, 10 Go, 18-20 BG. Di 18-20<br />

BG, 19 Versöhn.-Go. Mi 7 Morgengebet<br />

f. Schüler, 9 Hausfr.-M Anna Miller<br />

JM, anschl. Rkr, 18-20 BG. Do 7 Morgengebet<br />

f. Schüler, 18-19 BG, 19.30<br />

Abendmahlf., anschl. stilles Gebet,<br />

19.30 Agapef. f. d. PfG im Konradstüble,<br />

21-22 BG. Fr 7 Morgengebet, 8-12<br />

BG, Passionsand., 9 Kreuzweg KAB,<br />

10 Kinderkreuzweg im Pfarrs.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

So 7.30 M im Kloster, 8.30 Rkr, 9 PfG<br />

m. Palmsegn. u. Proz., 18.30 M Walter<br />

Schönauer m. Angeh., Josef u. Maria<br />

Müller u. † Angeh., Günther Heppner.<br />

Do 18 M v. Letzen Abendmahl im<br />

Kloster, 20 M v. Letzen Abendmahl in<br />

d. Pfarrk., Komm.-Empfang u. beiderl.<br />

Gestalten, 21 Ölbergand. Fr 10 Kreuzwegand.,<br />

15 Liturgie v. Leiden u. Sterben<br />

Jesu, 19 Gebetsstd., 20-21 stille<br />

Anbet.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

So 9.15 Statio a. d. Dorfpl., Segn. d.<br />

Palmzw., Proz. z. Kirche, Fest-Go, paral.<br />

Kreis-Go im Pfarrh., † Elt. d. Fam.<br />

Biallas. Di 18 Rkr. Do 21.30 St. Josef:<br />

Ölbergged., stille Anbet. bis 24. Fr 11<br />

Kinderkreuzweg im PH, 11 Kreuzwegand.<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa 17.45 BG, 18.30 VAM Robert Ottopal<br />

m. Angeh., Olga u. Kurt Münster,<br />

Anton Ott, Lore u. Bertold Knoll,<br />

Susanne Kaiser m. Angeh., Siegfried<br />

Naegele, Angeh. d. Fam. Pongratz, Sebastian<br />

Fischer, Josefa u. Anton Reisch<br />

m. Angeh., Erich Gackowski. So Hes:<br />

8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 9 M, Statio<br />

m. Segn. d. Palmzweige, Evangelium<br />

u. Proz. in d. Kirche, 11 Fam.-Go. Mo<br />

17 Rkr. Mi 18.30 AM Josefa Zoller m.<br />

Fam., Fritz Reitsam, Karl Heiligmann,<br />

† Angeh. d. Fam. Huber u. Hirsch. Do<br />

20.30 Abendmahlsliturgie. Fr 15 Karfreitagsliturgie.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

So 10.30 M, Statio m. Segn. d. Palmzweige,<br />

Evangelium u. Proz. in die Kirche,<br />

Beginn am Spielpl. Fried.-Ebert.<br />

Str., 19 AM m. meditativer Gest. m.<br />

Statio u. Segn. d. Palmzweige. Di<br />

18.30 AM So. Christian u. Alois Felkel<br />

u. Elt. Kostelnik, Franz Grimminger.<br />

Do 16 Agapef. f. Kinder, 19 Abendmahlslit.<br />

Fr 10.30 Kinderkreuzweg m.<br />

d. Georgsküken, 15 Karfreitagslit.<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 17.45 BG, 18.30 VAM Alfred Maier,<br />

JM Paul Schatz. So 10.30 PfG m. Statio<br />

a. d. Kirchpl., Palmsegn. u. Proz. Mo<br />

17 Rkr. Di 9 M Luzia Pohlenz, 17 Rkr.<br />

Mi 19 M Regina Schimkus. Do 19.30<br />

M v. letzten Abendmahl, Komm.-<br />

Empfang unter beiderlei Gest. (Schola),<br />

20.30 medit. Andacht. Fr 9.30<br />

Kreuzwegand., 10-18 stille Anbetung,<br />

10.30 Kinderkreuzweg, 15 Liturgie v.<br />

Leiden u. Sterben Jesu (Schola).<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 14-15.30 stille Anbet. in Anl. d. Kirche<br />

u. um d. Beist. d. Hl. Geistes f. d.<br />

Nachf. im Petrusamt, 17.30 BG, 18 Rkr,<br />

18.30 VAM, JM Walter Geirhos, Wilhelmine<br />

u. Friedrich Hodek, Walter Annoleck,<br />

Josefa Lohse. So 9.15 PfG, Palmweihe<br />

u. Palmproz. m. Komm.-Kinder,<br />

Elisabeth u. Zachäus Brandmeier. Di<br />

8.30 Rkr, 9 M, JM Alfons Hirsch, 19<br />

Buß-Go, anschl. BG. Mi 18-18.30 BG,<br />

18.30 M, JM Maria Segger. Do 18.30-<br />

19 BG, 19.30 Abendmahls-M m. Angebot<br />

d. Kelchkomm., 20.45-21.30 Anbet.<br />

d. Allerhl. Sakraments, 21.30-23<br />

stille Anbet. d. Allerhl. Sakraments. Fr<br />

8.45 -9.45 BG, 10 Kreuzweg f. a. Kinder<br />

d. PG, 15 Feier v. Leiden u. Sterben<br />

Christi, anschl. Anbet. bis 20.<br />

Haunstetten, St. Georg,<br />

Dudenstr. 4<br />

O<br />

Sa 8 entf., 10 ZK-Süd Kranken-Go m.<br />

Krankensalb., 14 Taufe: Marleen Frimmel,<br />

16.30 Rkr. So 8 HM, 9 Klinik-Süd,<br />

Wort-Go-Feier m. Komm.-Spendung,<br />

10.30 PM Palmweihe, Palmproz., 18<br />

M Johann u. Therese Wiedemann, Maria,<br />

Kaspar u. Leonhard Oswald. Mo<br />

16.30 Rkr, 19 Buß-Go m. BG. Di 15.30<br />

Rkr, ZK-Süd, 18.30 StM † d. Fam. Löcherer,<br />

M Rosa Schiele, Fam. Weindl.<br />

Mi 16.30 Rkr. Do 9-9.30 BG, 19.30<br />

Abendmahl-M, Anbet. d. Allerhl. im<br />

Dachsaal, 21-22 f. Gem., gest. Männerschola<br />

22-23 f. Mitarb., Gest. PGR,<br />

23-24 f. Jugend, v. Jugend. Fr 8 stille<br />

Anbet., Dachsaal, 15 Karfreitagsliturgie,<br />

anschl. bis 18 stille Anbet.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 18.30 1. So-M f. Anton u. Jolanda<br />

Gärtner, Ged. Maria u. Josef Eisenbarth<br />

u. Alfred Reiter. So 8.30 M f.<br />

n. Mg., 10.30 M f. d. PfG, Versamml.<br />

im Pfarrzentr., Segn. d. Palmzweige,<br />

Proz. m. d. Komm.-Kindenr in d. Kir-


23./24. März 2013 / Nr. 12 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ V<br />

Mg., 19 Versöhnungs-Go. Di 17-17.45<br />

BG, 18 M f. Ged. Anton Bonk. Mi 16<br />

M im AH Sauerbruchstr., 18-19 BG. Do<br />

9.30 Karmette, 18.19.15 BG, 19.30 M v.<br />

letzten Abendmahl (Mitarbeiter-M), anschl.<br />

Betstd. bis 24. Fr 9.30 Kreuzweg,<br />

9.30 Kreuzwegand. im Seniorenwohnh.<br />

Weterstein, 10.30 Kinderkreuwzeg, 15<br />

Feier v. Leiden u. Sterben Jesus Christus,<br />

anschl. stilles Gebet bis 18.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

Sa 9.30 PfG, Statio a. d. Dorfpl. m. Segn.<br />

d. Pamlzweige, Evangelium u. proz. in<br />

d. Kirche. Mo 6.30 Frühschicht im Pauluszimmer<br />

Inninger Pfarrh. Di 6.30 Frühschicht<br />

im Pauluszimmer Inninger Pfarrh.<br />

Do 6.30 Frühschicht im Pauluszimmer<br />

Inninger Pfarrh., 19 Abendmahlslit., 20<br />

Betst. Fr 15 Kinderkreuzf. im Pfarrh. Inningen,<br />

15 Karfreitagslit., 19.30 Gebet<br />

am Hl. Grab, Abr.: 15.30 Karfreitaglsit.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Mo 19 M. Di 8 M, 19 ök. Abendgebet.<br />

Mi 15 BG, 16 M. Do 15 BG, 15 Feier d.<br />

Einsetz. d. letzten Abendm. Fr 15 Karfreitagslit.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM m. Palmenweihe,<br />

Ulrich Greifenegger, Wilma<br />

u. Xaver Baur. So 10 Palmenweihe vor<br />

der Seitenkap., Palmproz., feierl. Amt,<br />

anschl. Rkr. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30<br />

AM in d. SK, Horst Alexander Szpeth, Elt.<br />

Hummel u. Natzke. Di 17.30 Rkr in d. SK,<br />

18 Bußand., anschl. BG, Mi 8.30 Rkr, 9<br />

Sing-M. Do ab 9 Möglichk. z. Empfang<br />

d. Hauskomm., 18.30 Rkr, 19 M v. letzen<br />

Abendm., 20 stille Anbet., 21 Anbet.<br />

gest. v. Frauenbund, 22 Anbet. gest. v.<br />

Kolping, 23 Anbet. gest. v. d. Pfarrjugend.<br />

Fr 9 Kreuzweg d. Gem., 10 Kreuzweg<br />

f. Kinder, 11-12 BG, 15 Karfreitaglsit.<br />

v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. bis 19<br />

Gelegenh. z. stillen Gebet am Hl. Grab.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 17.30-17.45 BG, 18 VAM m. Palmenweihe,<br />

Therese Schweiger. So 9.30<br />

Palmenweihe, Palmproz., feierl. Amt,<br />

Fam. Geißler-Högg, 11 Palmenweihe,<br />

Palmproz., Fest-Go im Thaddäus-Zentr.,<br />

St. Wolfh.-Saal. Mo 18 M in bes. Anl. Di<br />

9 Sing-M, anschl. Rkr, in bes. Anl. Mi 18<br />

Bußand., anschl. BG. Do ab 9 Möglichk.<br />

z. Empf. d. Hauskomm., 19 M v. letzten<br />

Abendmahl, 20-22 Anbetung in d. Turmkap.,<br />

20 Agape d. Pfarrjugend in d. Jugendräumen.<br />

Fr 9-10 BG, 9 Kreuzweg d.<br />

Gem., 10.30 Kreuzweg f. Kinder, 15 Karfreitagslit.<br />

v. Leiden u. Sterben Christi,<br />

anschl. bis 19 Gelegenh. z. stillen Gebet<br />

am hl. Grab.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa 7.15 M. So 11 M, musik. Gestaltung<br />

d. Paulusbläser, anschl. Mittagessen<br />

mögl. Mo 7.15 M. Mo-Mi 7.15 M.<br />

Do keine FM, 19.30 M. Fr 15 Feier v.<br />

Leiden Christ, musik. Gest. durch Paulusbläser.<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Sa ZAH: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Andreas<br />

Seitz m. † Elt. Geschw. So ZAH:<br />

10.30 Statio a. d. Kindertagesst., Segn.<br />

d. Palmzw., Proz. z. Kirche, Fest-Go, par.<br />

Ki.-Go. Mo ZAH: 18.30 Buß-Go. Di St.<br />

Osw.: 18.30 M Erika u. Ludwig Lierheimer,<br />

Irma u. Karl Schwarzkopf, Johann<br />

Stengl. Fr ZAH: 9.30 BG, 11 Kinderkreuzweg.,<br />

15 Feier v. Leiden u. Sterben d.<br />

Herrn.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa 14 Taufe: Malea Libesch, 17.30 Rkr u.<br />

BG, 18 VAM Franz u. Paula Däubler u. Angeh.<br />

So 9.30 PfG m. d. EK-Kinder, Treffen<br />

im Pfarrh. m. Segn. d. Palmzw., 11 M in<br />

ungar. Sprache, 18 Fastenand. Mo kein<br />

Rkr u. keine M. Di 8.30 Rkr, 9 M Käthe<br />

Degmaier, 17-18 BG. Mi 10 Chrisam-M<br />

im Hohen Dom, 17-18 BG, 17.30 Rkr,<br />

18 M Frieda u. Karl Fejf, Johann u. Maria<br />

Bautz, Ingrid u. Lothar Senß u. Barbara<br />

Müller, anschl. euchar. Anbetung. Do 19<br />

Abendmahl-M, 20.30 Agape im Pfarrh.,<br />

20.30 Betstd. d. KAB u. Frauenverein.,<br />

21.39 Betstd. d. PfG-Rates, 22.30 Komplet.<br />

Fr 9 Kreuzweg, 10 Kreuzweg f. Ki.<br />

in d. Kirche, ab 11-12 BG, 15 Feier v.<br />

Leiden u. Sterben Christi, anschl. Anbet.<br />

am Hl. Grab bis 20, 17 Karfreitagslit. in<br />

ungar. Sprache, 20 Komplet.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,<br />

mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa PP: 14 Taufe: Lea Schulz, 16 Taufe d.<br />

Chaldäischen Gem., 17 VAM z. Palm-So<br />

d. chaldäischen Mission in arabisch/aramäischer<br />

Sprache, 17.30 kein Rkr, JO: 18<br />

M Thomas u. Leni Kautnick u. Geschw.<br />

Neusigl, Fam. Wanner, Anna Schäffenacker,<br />

Ivan Pavisic. So PP: 8.30 M m.<br />

Segn. d. Palmzweige, Josef Wipfler m.<br />

Elt. u. Geschw., JO/PP: 9.30 Fam.-Go m.<br />

Segn. d. Palmzweige u. Proz., TP im Kinderzentrum,<br />

bes. Ged. d. verst. im April,<br />

Fridolin Hirle u. Angeh., PP: 17.30 Rkr.<br />

Mo PP: 17.30 Rkr, 17.30-19.30 BG. Di<br />

PP: 9 M CC-Brudersch., Joesf Thanner,<br />

17.30 Rkr, 17.30-19.30 BG. Mi JO: 17<br />

Fastenand., PP: 17.30 Rkr, 18 Versöhnungs-Go,<br />

anschl. BG. Do PP: 17.30-<br />

18.30 BG, 19 Abendmahls-M, anschl.<br />

Anbetung am Ölberg bis 24, JO: 20.30<br />

Agape f. d. Jugend im Pfarrh., 22 Anbetung<br />

d. Jugend. Fr PP: 9 stille Anbet. bis<br />

12, 10-12 BG, 15 Feier v. Leiden u. Sterben<br />

Christi, 19 Feier v. Leiden u. Sterben<br />

Christi f. d. chaldäische Gem., JO: 9.30<br />

Kreuzwegand., 11 Kinderkreuzweg, 17<br />

stille Anbet. bis 20, 19 stille Anbet. d.<br />

Kolpingfam. St. Peter u. Paul.<br />

Das Osterlamm zeigt dieses von Julius Selenka gestaltete Glasfenster in St. Gabriel,<br />

Deuringen.<br />

Foto: Zoepf<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 9 M Anna u. Alois Wengenmaier,<br />

14 Taufe: Leonhard Hofmann u. Benedikt<br />

Rauschert, 16.30 BG, 18 VAM<br />

Agnes Reimlinger, Elt. Gedrich u.<br />

D´Introno, Elisabeth u. Hubert Slanina,<br />

Josef u. Veronika Höfle, Adelgunde<br />

u. Matthias Fendt, MK: 17.15 Rkr.<br />

So 7.15 FM entf., 8.15 BG, 9 feierl.<br />

Hochamt m. Palmproz., 10.30 Ki.-u.<br />

Fam.-Go m. Palmproz., Otto u. Maria<br />

Dierl, Edeltraud Pretzsch u. Angeh.,<br />

Horst Kuhnert, Josefine Heckenberger,<br />

13.30 BG f. Teiln. d. Krankentages,<br />

14.30 M f. Kranke u. Sen. m. Krankensalb.,<br />

18.30 AM Max Schnaubelt JM,<br />

Karl u. Elfriede Nowotny m. † Angeh.,<br />

Mk: 17.45 Rkr. Mo 9 M Alois Gries,<br />

18.30 Buß-Go u. Abend d. Barmherzigk.,<br />

Mk: 16.30 Rkr, M. Stern: 17.30<br />

M. Di 9 M f. d. † Oberndorfer, Graf u.<br />

Kirchner, St. Mich.: 17.45 Rkr, 18.30<br />

AM David Hertweck. Mi 9 M Ernst u.<br />

Maria Schramer, 18.30 AM Adalbert u.<br />

Helene Heim, Mk: 17.45 Rkr. Do 8 BG,<br />

9 Ölbergand., 16 BG, 19.30 Abendmahlf.,<br />

anschl. st. Anbet. in d. MK bis<br />

23, Pfarrh.: im Anschl. a. d. AM findet<br />

e. Agapef. f. Jugendl. statt. Fr 8 BG,<br />

● Druckentlastung im Vorfuß- und Rückfußbereich<br />

Ohne LORY Einlage<br />

Mit LORY Einlage<br />

9 Kreuzwegand., 10.30 Kinderkreuzweg,<br />

13.30 BG, 15 Karfreitagslit., 19<br />

Karfreitagsmeditation.<br />

Stadtbergen,<br />

Maria, Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Josef<br />

Uhl, Wilfried u. Elfriede Dokoupil m.<br />

† Angeh., Karolina, Josef u. Wolfgang<br />

Nottensteiner. So 10.15 Rkr, 19.45<br />

Statio a. d. Kirchpl., Segn. d. Palmzw.,<br />

Proz. z. Kirche, Fest-Go, par. Felix-Go<br />

im großen Pfarrs. Mo 8 M Leonhard<br />

u. Michael Bader, 8.30 Heilungs-M K,<br />

8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Fr<br />

9.30 BG, 11 Kinderkreuzweg im gr.<br />

Pfarrs., 11 Kreuzwegand.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 15.30 M i d. Dr.-Frank-St., 16.30 M<br />

im AH Schlössle, 17.55 Rkr. So 9 Statio<br />

am Friedhofskreuz, Segn. d. Palmzweige,<br />

Proz. z. Kirche, Fest-Go. Di 17<br />

Rkr. Mi 17.55 euchar. Anbetung, Rkr,<br />

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VI REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

18.30 M, JM H. H. Pfr. Wilhelm Heffele,<br />

Jakob u. Viktoria Lidel. Fr 9.30 BG, 11<br />

Kinderkreuzweg im Pfarrh., 19 Karfreitagsmedit.<br />

Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchweg 2<br />

So 9.30 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem<br />

(am Kinderg.), Palmproz., M, 14<br />

Passionsand. in d. Eggelhofkirche. Mo<br />

18 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 18.30<br />

BG, 19.30 M v. Letzten Abendmahl,<br />

anschl. Anbet. Fr 10 Kinderkreuzweg,<br />

15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi,<br />

anschl. Betstd.: 15.30-17 Kirchenchor,<br />

17-17.30 Landfrauen, 17.30-18 Marian.<br />

Kongregation.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

Sa 18 VAM Joachim Nowak, M zu Ehren<br />

d. Schutzengel, Franziska Roidl u.<br />

Walburga Kalkbrenner. So 9.30 PfG,<br />

M f. leb. u. verst. d. Pfarrei, M Barbara,<br />

Johann u. Georg Pascher. Do<br />

19 Abendmahlf. m. Fußwasch., Ölbergand.,<br />

ansch. stille Anbet. Fr 9.30<br />

Kreuzwegand. f. Erw., anschl. BG, 11<br />

Kreuzwegand. f. Ki. u. Jugendl., 15 Liturgie<br />

v. Leiden u. Sterben Jesu.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10<br />

u. 18 Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 8.15 PfG m. Palmweihe u. Proz.,<br />

Wilhelm Aigriner u. Monika u. ludwig<br />

Bauer, Afra u. Josef Koch u. † Angeh. Mi<br />

16 Rkr. Do 20 Abendmahlf. m. anschl.<br />

Betstd. Fr 9 Fam.-Kreuzweg, 15 Karfreitagslit.,<br />

19.30-21.30 Grabwache.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

So 9.30 Palmenweihe im Pfistererhof,<br />

anschl. Proz., paral. Kinderkirche<br />

im Pfarrh., M f. Xaver Reiter, † Sick u.<br />

Marschner, Frieda, Ägidius u. Fam.-<br />

Angeh. Ortler, 14 Kreuzwegand. f. d.<br />

PfG in Rommelsried, TP: Kreuzwegstationen<br />

am Ortseingang. Do 19.30<br />

Abendmahlf. m. Fußwaschung, anschl.<br />

BG u. Betstd. Fr 15 Feier v. Leiden<br />

u. Sterben Christi.<br />

Anried, St. Felizitas,<br />

Reichenbachstr. 8<br />

So 19 Fest-Go m. Palmweihe u. Proz.,<br />

Dreißigst-M Helena Zinsmeister. Di 19<br />

AM. Do 18.30 M v. letzten Abendmahl.<br />

Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagslit.,<br />

anschl. And. 7 Worte Jesu am Kreuz.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 16 BG. So 10.30 Pfarr-M, Statio am<br />

Kreuz Kirchg./Bäckerg. m. Kinder-Go<br />

in d. Unterkirche, Maria Öfele, Jm Fridolin<br />

Groß, Margareta u. Johann Spörl.<br />

St. Blasius, Hirblingen, Dekanat <strong>Augsburg</strong>-Land. Über das Kruzifix mit dem leidenden<br />

Erlöser geht der Blick nach oben in Richtung des 1713 mit dem Chor neu erbauten<br />

Turms. Die Baupläne dafür lieferte Maurermeister Hans Georg Mozart, ein Urgroßonkel<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart. Foto: Zoepf<br />

Di 8.30 Rkr, 9 M. Do 21.15 Ölbergand.<br />

Fr 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben<br />

Jesu, 17 stilles Gebet am Hl. Grab.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

So 8.30 Segn. d. Palmzw., Proz., M<br />

Alexandra Wiedemann, Erika Fritz,<br />

Bernhard u. Theresia Wagner, Konrad<br />

u. Hilde Weishaupt u. Angeh., Otto<br />

Drescher, Ernst u. Gertrude Krug u.<br />

Angeh., Friedrich Borher, Leopold Fischer,<br />

Josef u. Veronika Fischer (P). Di<br />

8.30 M Josef u. Maria Popp u. Angeh.,<br />

Josef u. Anna Trautmannsheimer u.<br />

Angeh., Joesf u. Maria Rolle, Josef Anzenhofer,<br />

Anna u. Wilhelm Rohrsetzer.<br />

Fr 9 Kreuzwegand., 15 Feier v. Leiden<br />

u. Sterben Jesu.<br />

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />

Sa 17.30 Rkr in RB f. d. EK-Ki., 18 VAM<br />

in RB Peter Furchtner, Josef Laber u.<br />

Elt. So 10 Segn. d. Palmbüschel v. d.<br />

KG, Proz. in d. Kirche, Fest-Go f. d.<br />

leb. u. verst. d. Pfarrei, Josef Steppich,<br />

Kreszenz u. Johann Vöst, So. Johann,<br />

Herbert Feirtag, Hermine Kugelmann<br />

JM, Michel Gutmayr jun. JM u. Michael<br />

Gutmayr sen., Hedwig Reiser u. Geschw.<br />

Koch, Alfred Gahbauer JM, Sofie<br />

u. Matthäus Wörle u. Fam-. Högerle u.<br />

† Huber. Di 18 Rkr f. d. EK-Ki., 18.30<br />

M † Maier u. Oberstaller. Mi 17 Rkr in<br />

RB f. d. ar. Seelen. Do 19 M v. letzten<br />

Abendmahl, Komm. unter beiderl.<br />

Gest., anschl. Betstd., 20.15 Anbet.,<br />

gest. v. Frauenb., 20.45 Anbet., get.<br />

MC. Fr 9 Kreuzweg f. Ki., 15 Karfreitagsliturgie.<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 13.30 Abschlussand. z. Kinderbibeltag,<br />

18 Rkr u. BG, 18.30 VAM z.<br />

Palm-So, Josef u. Josepha Kempter<br />

u. † Angeh., Franz Miller, Josef JM u.<br />

Walburga Dumler u. Wilhelm Bayer,<br />

Joseph Miller, Josef Liepert, Elt. u.<br />

Schw.-Elt., Anna JM u. Josef Ziegler<br />

u. † Angeh., Johann u. Therese Zärle,<br />

Josef Dumler u. † Angeh. So 10 Hochamt<br />

m. Palmproz., 18.30 5-Wunden-<br />

And. Di 9 M Xaver u. Sophie Müller,<br />

Joef u. Theresia Maier, † Meierfels u.<br />

Rumpel, 18-19.30 BG b. zwei Priestern.<br />

Mi 8.30 Markt: M. Do 20 Abendmahlf.,<br />

21.30 Betstd., 23 Betstd. Fr 9<br />

Fam.-Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie.<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

So 9 PfG m. Palmenweihe, JM Maria<br />

u. Michael Nußbaum, JM Christian<br />

Knab, Josef Hufmayr. Mo 8.15 M<br />

Maria Kröner, 10 Krankenbes. Mi 18<br />

BG, 8.30 Bußf. Do 19 Abendmahl-M,<br />

Dreißigst-M Maria Kirchner. Fr 8 BG, 9<br />

Kreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben<br />

Christi, anschl. Gebetsstd. am Hl.<br />

Grab bis 17.30.<br />

Bonstetten, St. Stephan,<br />

Kirchstraße 2<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Maria-<br />

Aloisia Kramer. So 8.30 BG, 9 Palmw.,<br />

Palmproz. u. M. Mo 8 M f. 26.3.13. Mi<br />

8 M Maria u. Ludwig Furnier. Do 17-18<br />

BG, 20 M v. letzten Abendm. f. Juliana<br />

Wengenmair. Fr 9 Kreuzwegand., 15<br />

Karfreitagslit., 18-19 BG.<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

Sa 11 bes. BG vor Ostern. So 10 Feier<br />

d. Einzugs Christi m. Palmweihe<br />

u. Proz., Georg Knoll u. Elt. u. Karl<br />

u. Maria Behner, Josef u. Franziska<br />

Landherr. Do 20 Abendmahls-M<br />

verst. Priester, anschl. Ölbergand. Fr 9<br />

Kreuzweg, 13.30 Liturgie v. Leiden u.<br />

Sterben Jesu, anschl. Rkr.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

So 10 Palmweihe a. d. Kirchplatz,<br />

Palmproz., festl. Pfarr- u. Fam.-Go, JM<br />

Anny Christl, M Granzer u. Bachofer,<br />

Angela Voigt, † Pschera u. Schaffer,<br />

Franz ziensmeister u. Elt. Büchele,<br />

Fam. Kreidenweis. Di 19 Buß-Go zur<br />

Vorbereitung auf Ostern. Do 9 Hauskomm.,<br />

19.30 M, anschl. euchar. Anbetung<br />

bis 21.15. Fr 10 Kreuzwegand.<br />

im Haus Vinzenz, 10.30 ökum. Kinderu.<br />

Fam.-Kreuzweg im Pfarrh., 15 Feier<br />

d. Leidens u. Sterbens Jesu Christi.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

So 10 Fest-Go m. Palmweihe u. Proz.,<br />

Kathraina u. Theodor Niklas, Verw.<br />

Hafner, Theresia u. Alois Unterreiner,<br />

maria u. Stefan Schmid u. Elt. Weinmann,<br />

Verw. Kornmann Lautenbacher,<br />

Josef Nerz m. Verw. Mo 15 Kinderkreuzweg.<br />

Di GH: 18 Rkr, 18.30<br />

M Anna Oberlander, Verw. Gastel u.<br />

Ballenberger. Mi 16 BG f. Kinder, Jugendl.<br />

u. Minis. Do Krankenkomm. in<br />

d. PfG, 18.30 Abendmahls-M m. Fußwasch.<br />

f. d. PfG, anschl. Nachtwache<br />

in d. Kirche bis ca. 20.30. Fr 16 Karfreitagsliturgie<br />

m. Kreuzverehrung,<br />

stille Anbetung u. BG bis 17, O´feld:


23./24. März 2013 / Nr. 12 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ VII<br />

m. Fackelwand. rund um Oberschönenfeld,<br />

TP am Staudenhaus.<br />

Dinkelscherben, St. Anna,<br />

Spitalgasse 8<br />

Sa 9 AH: M als Dank-M z. Hl. Antonius,<br />

18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Rudolf u.<br />

Rosina Weikhart u. So. Otto, Horst Badorrek,<br />

Rudolf Weikhart, Alois Schütz,<br />

Barbara u. Alexander, Wilhelm Böck,<br />

Rosa Böck, Anton Fischer, Rudolf JM<br />

u. Franziska Demharter. So 10 Palmw.<br />

im Innenh. d. Pfarrz., anschl. Proz. z.<br />

St. Simpert Kirche, M Johann Glink<br />

JM, Walter Titze, † Plach u. Fischer,<br />

Kunigunde Schmid u. Elt., † d. Fam.<br />

Fahrner, Stephan Schmid u. Verw.<br />

Hadwiger, Schmid u. Hefele, Helene<br />

u. Thilde Knoellinger u. Angeh.,<br />

Berta u. Josef Jenuwein, Barbara u.<br />

Kaspar Mayr. Mo 9 AH: M f. Pfr. Wall,<br />

Engelbert Kraus. Di 9 AH: M f. † Elt.,<br />

gef. Brüder u. Geschw. Mi 9 AH: M<br />

Emma Liu u. Maria Baierl. Do 20 M<br />

v. l. Abendm., Bettina Schmid m. Angeh.,<br />

z. E. d. Mutterg., anschl. Agapef.,<br />

21.15 AH: Ölbergand., anschl. Anbet.<br />

bis 7. Fr 9-10 BG im AH, 9 Kreuzwegand.<br />

m. BG, 15 Kinderkreuzweg im<br />

Pfarrz., 15 Karfreitagsliturgie, 19.30<br />

Lichterkreuzweg TP v. d. St. Simpertkirche,<br />

anschl. Gebet am Hl. Grab.<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

Sa 18.30 Fest-Go m. Palmweihe u.<br />

Proz., Oswald Magg. So 13.30 Rkr. Mi<br />

15 BG f. Ki., Jugendl., Minis., 17 M. Fr<br />

13 Karfreitagsliturgie m. Kreuzverehrung,<br />

Anbetung bis 15.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

So 10.30 Palmw., Proz., anschl. PfG<br />

f. d. leb. u. verst. d. Pfarrgem., Werner<br />

Kränzle, Horst Melchert u. So.,<br />

Elisabeth u. Rudolf Huber m. Kind.,<br />

Heinrich Zill u. † d. Fam. Mayr, Max,<br />

Leonhard JM u. Margarethe Weldishofer,<br />

Franziska Klinger JM u. Angeh. Do<br />

18.30 Ölbergand. f. d. PG, 19 Abendmahl-M<br />

f. d. PG f. e. bes. Anlass, anschl.<br />

Betstd. Fr 12 BG, 12.30 Kreuzwegand.,<br />

13 Karfreitagslit.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

So 8.30 Fest-Go m. Palmw. u. Proz.,<br />

† Georg Seibold u. Edith, Johann u.<br />

Philomena Scherer, Ludwig u. Amalie<br />

Sturm JM, Stift.-M f. † Kunstmaler<br />

Scherer, Helene u. Lothar Eger. Mo 19<br />

Fastenand. Mi 19 AM, anschl. BG. Fr 9<br />

Kreuzwegand., 13 Karfreitagslit., anschl.<br />

And. 7 Worte Jesu am Kreuz.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

Sa 19 Vater-Unser-And. So 9.45 Fest-<br />

Go m. Palmw. u. Proz., Otto Käsmayr,<br />

Vater, So. u. Elt., Cäcilia Kastner u. To.<br />

Brigitte, † Almus, Bunk u. Schuster u.<br />

z. Mutterg., Leonhard u. Maria Kastner<br />

u. † Söhne, Anna Tatzel, Irene u.<br />

Oswald Fahrner u. Olga Machetanz.<br />

Di 19.30 Kreuzwegand. Do 19 M v. l.<br />

Abendm., z. hl. A. Schäffer, anschl. Ölbergand.<br />

Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagslit.,<br />

anschl. Andacht 7 Worte-<br />

Jesu am Kreuz.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 VAM z. Ehren d. Hl.<br />

Kreuzes, † Kreidl u. Bichler, Elt. Schuster<br />

m. Christine u. Brigitte, † Schindlmair,<br />

Josephine u. Jakob Fath, Josef Höss. So<br />

9.15 Abf. d. Gem.-Busses am Bürgerhaus,<br />

9.30 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem<br />

(vor d. Kriegerdenkm.), anschl.<br />

M. Di 18.30 Rkr, 19 Buß-Go, anschl. BG.<br />

Mi 16 Rkr, 16.30 Vesper. Do 18.30 BG,<br />

19.30 M v. letzten Abendmahl, anschl.<br />

Anbet. im Obergemach. Fr 10.30 Kinderkreuzweg,<br />

15 Feier v. Leiden u. Sterben<br />

Christi, anschl. Betst. v. d. hl. Grab,<br />

16.30-17.30 Sen., 17.30-18.30 Fauen,<br />

18.30-19.30 Männer, 19.30-20.30 Taize-Gebet.<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa 9.30 PGH: Wort-Go-Feier, 13.30<br />

PfZ: BG f. Kranke u. SEn., 14 Kranken-<br />

u. Sen.-Go, 1.15-17.45 STJ: BG,<br />

17.30 Rkr, 18 VAM Peter u. Kreszenz<br />

Hillenbrand, Karl u. Beate Skarday,<br />

Theodor Neis. So 8.30 MKdF: M, 10.15<br />

StJ: Palmproz., Palmsegn. PfG, 10.15<br />

PfZ: Wort-Go f. Kinder. Mo 17.30 UIK:<br />

M Bruno Spors. Di 18.30 MKdF: Rkr, 19<br />

M Franz u. Adelheid Kaps. Mi 9 StJ: M<br />

Stefan Bader. Do 19.30 MKdF: Abendmahl-Go,<br />

21 PfZ: Agapefeier, 21 UIK<br />

KdFB Betstd. am Hl. Grab, bis Karfreitag,<br />

7.30 UIK: Betst. am Hl. Grab. Fr 9<br />

StJ: BG, 10.30 MKdF: Kreuzwegfeier f.<br />

Kinder, 15 StJ: Karfreitagsliturgie, anschl.<br />

UIK: KAB-Betstd.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

So 10.30 Fest-Go m. Palmw. u. Proz.,<br />

Martin Wundlechenr JM, Maria Steixner<br />

JM, Maria Müller, Hermann u.<br />

Maria Schweighart, Josef Kyrrmayer,<br />

Josepha u. Max Donderer, Josefa Jm<br />

u. Leonhard Biberacher. Fr 9 Kreuzwegand.,<br />

15 Karfreitagslit., anschl. And.<br />

7 Worte Jesu am Kreuz.<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

Sa 19 VAM Annemarie u. Georg<br />

Schropp m. Angeh., Josef Berchtold<br />

u. Elt., Johann Mayr u. Angeh., † Sacher<br />

u. Singer. So 9.45 Palmenweihe<br />

am Pfarrh., anschl. Einzug in d. Kirche,<br />

M Lucia u. Josef Fischer, Hildegard<br />

Leutenmayr u. Schmid u. Wilkens,<br />

Günther Spengler JM, Johann Walter,<br />

Josef Knöpfle, Josef Roth u. Angeh.,<br />

Edith Kühn u. Fam. Fiedler u. Lux, Alfred<br />

Ritter u. So. Alfred u. Anna u. Max<br />

Ritter, 12.30 Rkr in d. Kap. Di 8.30 M<br />

in d. Kap. f. d. ar. Seelen. Mi 19 AM f.<br />

Johann u. Maria Mayr u. Johann Hafner,<br />

Rupert, Alois u. Cäcilia Schmid,<br />

anschl. BG. Do 19 Abendmahls-M f. d.<br />

† Seelsorger d. Pfarrei, anschl. Betstd.<br />

bis 21. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagslit.,<br />

Betstd. bis 17.<br />

Hainhofen, St. Stephan,<br />

Am Kirchberg 10<br />

Sa 18.30 VAM in Maria Loreto, gem.<br />

Wallf. m. St. Nikolaus v. Flüe, Gertraud<br />

Behr JM m. Elt. u. Angeh. So 10 Segn.<br />

d. Palmzweige b. d. Antoniuskap.,<br />

Palmproz. u. PfG. Mo 8 M in d. Antoniuskap.,<br />

Jacek Stronciwilk. Di 8 M<br />

Georg u. Anna Uhrle. Mi 19 AM Johann<br />

Preißler, Maria Pilz. Do 19 Feier d. hl.<br />

Abendmahls bis 23 Betst. Fr 15 Feier<br />

d. Leidens u. Sterbens Christi.<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 10-11 BG, 16-17 BG, 17.25 Rkr,<br />

17.30 BG, 18 VAM † Meister, Gwalt<br />

u. Obermayer, Ottilie Herb u. Anna<br />

Braun, Wilhelm u. Joesfa Kempter,<br />

Maria u. Eduard Grünwald, Josef Helfert<br />

u. Josefa Wiedemann, Johann<br />

Hietmann u. † Angeh. u. Annette<br />

HIetmann u.† Angeh., Frieda u. Saladin<br />

Klug, † Kostolnik u. Kurbel. So 10<br />

Tr. vor d. Pfarrh., Palmenweihe, Proz.<br />

z. Pfarrk., So-Go, Albert Jenuwein, JM<br />

Michael Mayer u. Elisabeth Mayer u. †<br />

Angeh., 17 Rkr. Mio 17 kr. Di 17 Rkr.<br />

Mi 17 Rkr. Do 14 BG, 18.30 BG, 19.30<br />

Abendmahl-Go m. Fußwaschung,<br />

Ottilie Hihler, 20.45 Ölbergand. m.<br />

Kath. Frauenbund, 21.15 stille Anbet.<br />

Fr 9-9.30 BG, 10 Kinderkreuzweg im<br />

Pfarrh., 10 Kreuzweg in d. Pfarrk. m.<br />

d. Firml., 15 Karfreitagsliturg., 19 And.<br />

z. Jesus im Grab, 20-21 Passionsmusik,<br />

stille Anbet.<br />

Heretsried, St. Martin,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str. 9<br />

So 8.45 Palmw., Proz., anschl. M Roman<br />

Sigmund u. Kreszenz Bernhard,<br />

Veronika u. Anton Haslinger u. So.<br />

Joseph, Josef Engelhardt u. Josef Fischer,<br />

Monika Weishaupt, Elt. Beier<br />

u. Geschw. u. Angeh., Hans Huber u.<br />

zu Ehren d. Mutterg. v. d. immerw.<br />

Hilfe. Di 14.30 Ki.-u. Jugendkreuzweg.<br />

Do 18.30 Ölbergand. f. d. PG in<br />

EA, 19 Abendm.-M f. d. PG in EA. Fr<br />

10.15 BG, 11 Kreuzwegand., 15 Karfreitagslit.<br />

Lauterbrunn, St. Vitus. Sa<br />

18 Palmw., Proz., anschl. VAM z. Dank<br />

f. d. 30. HT v. Erwin u. Sanja Wieland,<br />

Maria Fischer JM, Josef u. Maria Vetter<br />

u. So. Josef. Di 10 Wort-Go z. Ostern<br />

m. d. KG. Do 18.30 Ölbergand. f. d.<br />

PG in EA, 19 Abendm.-M f. d. PG in EA,<br />

20.30 And. z. Gründ-Do in LB. Fr 9.15<br />

BG, 10 Kreuzwegand., 13 Karfreitagslit.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 9.30 Statio m. Palmsegn. am<br />

Friedhofskreuz, anschl. Proz. i. d. Kirche,<br />

M Alois Leitenmayr. Mo 17-18 BG<br />

f. Ki. u. Jugendl., 19-20 BG f. Erw. Di<br />

8.15 M Josef Schmid, 19-20 BG. Do 16<br />

Kleinki.-Go im. Pfarrh., 19.30 Abendmahlf.,<br />

anschl. Nachtwache bis 6. Fr<br />

9 Kreuzwegand., 10.30 Kinderkreuzweg<br />

i. Pfarrh., 15 Karfreitagsliturgie,<br />

anschl. stilles Gebet vor d. Kreuz bis<br />

18.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM f. Fam.<br />

Schierlinger, Klaus, Barbara u. Josef<br />

Vogg u. † Angeh., Josef Hölseder, JM<br />

Herbert Lüftner jun., JM Kreszenzia<br />

Kocher. So 10.30 PfG m. Palmenweihe,<br />

Fam. Weber. Mo 18.30 Bußfeier.<br />

Di 15 Krankenbes. Do 17 BG, 20.30<br />

Abendmahl-M f. Eva u. Peter Kleininger.<br />

Fr 9.30 Kreuzweg, 9.30-11 BG, 15<br />

Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl.<br />

Gebetsstd. am Hl. Grab bis 17.30.<br />

Horgau-Greut, St. Maria Magdalena.<br />

Sa 14 Trg.: Oliver Ertl u. Janina. Di<br />

18.30 M Sophie u. Anton Steppich.<br />

Horgau-Bieselbach, St. Franz Xaver.<br />

Mi 9 M Karl Baur.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU) O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AG)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 8 Rkr f. d. verst., 16 BG, RR:<br />

11 BG, KH: 17 BG. So KH: 8.15 Palmweihe<br />

b. d. Gem.-Halle, anschl. Proz.<br />

u. Go Josef, Johann u. Alois Kranzfelder<br />

u. † Angeh., Theresia Klemmer, Elt.<br />

Bestattungsdienst der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 <strong>Augsburg</strong>,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de


VIII REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

u. Brüder, Aloisia Fendt u. † Angeh., Martin<br />

u. Maria Nadler, Josefa Reiser u. †<br />

Angeh., Veronika u. Leonhard Dankel,<br />

Erwin Mayer u. † Angeh., AGW: 9.45<br />

Palmweihe b. Huse setinele, anschl.<br />

Proz. u. Go, RR: 9.45 Palmweihe b. Hauserhof,<br />

anschl. Proz. u. Go. Mo KH: 20<br />

Kreuzwegmeditation im Pfarrh. Di AGW:<br />

8 Rkr, RR: 16.30 Rkr. Do AGW: 16 And.<br />

f. Ki. bis z. 2. Kl., 19.30 Abendmahls-<br />

M m. Brot- u. Kelchkomm., † Angeh.<br />

Kugelbrey-Scheurer, Joesf Festbaum u.<br />

Elt. Jaser, Anna Zott, † Angeh. Kaiser-<br />

Deger, anschl. Frauenbetstd. in d. Kirche<br />

u. Ölbergwache d. Jug. im Pfarrh., RR:<br />

18 Abendmahls-M m. Brot- u. Kelchkomm.,<br />

KH: 19.30 Abendmahls-M m.<br />

Brot u. Kelchkomm., Leonhard Rapp,<br />

Erwin Geßler u. † Angeh., † Angeh.<br />

Zimmermann-Singl, Joesf Geh, Rosa,<br />

Mina u. Anton Kraus u. † Angeh. Fr KH: 9<br />

Kreuzweg, 14 Karfreitagsliturgie, AGW:<br />

9 Männerbetstd., 10 Kreuzweg., 15 Karfreitagsliturgie,<br />

21 kirchl. Nachtgebet v.<br />

d. Hl. Grab, RR: 9.30 Kreuzweg., 11 Kinderkreuzweg,<br />

Weggang b. Kreuzweg,<br />

15.30 Karfreitagsliturgie.<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 28<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Josef u. Josefa<br />

Dirr, Josef Schnierle u. Angeh., †<br />

d. Fam. Egert, Maiershofer u. Schuster,<br />

August Sieber, Elt. u. Schw.-Elt. So 10<br />

PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Beg.<br />

b. Kriegerdenkm. m. Palmweihe, Proz.<br />

z. Kirche. Di 17.30 Rkr u. BG, 18 M<br />

Franz Seiter, Sofie u. Josef Wagner u.<br />

† Ziegler, Richard u. Anna Pösel, † Fische<br />

ru. Scheller. Do 19 Abendmahl-M<br />

f. a. verst. u. verst. Priester d. Pfarrei,<br />

anschl. Gebetsstd. Fr 11 Kreuzwegand.,<br />

15 Karfreitagsliturgie, bis 18 stille Anbet.<br />

Margertshausen, St. Georg,<br />

Heilig-Kreuz-Straße 7<br />

So 8.30 Fest-Go m. Palmweihe b. FFH,<br />

ansch. Proz. z. Kirche, Jm karl Dettenrieder,<br />

Josef Seitz, Anna u. Georg Gaßner,<br />

MM Franz Schwarz, Mm Sebastian<br />

Pertschy. Mi 15.30 BG f. Kinder, Jugendl.<br />

u. Minis. Fr 13 Karfreitagslit. m. Kreuzverehrung,<br />

17 Rkr u. Betstd. vor d. Hl.<br />

Grab, Die sieben Worte Jesu.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 14-15.30 BG f. Schüler, Minis u. Erw.,<br />

17 Rkr, 17.30-18.30 BG. So 9.45 Palmweihe<br />

b. Christkönigs-Institut, Proz. z.<br />

Pfarrk., So-Go, Hubert Höller, JM Hermann<br />

Ivenz, Elt. Adnreas u. Theresia<br />

Ivenz, † Elt. Baur u. Mordstein, Norbert<br />

Kugler, Elt. Leinfelder u. So. Josef, Herbert<br />

Klimesch u. Elt., Gabriele Stegmiller,<br />

JM Gabriele Rieger, Günter Spiller,<br />

18 Rkr u. BG, 19 AM Josef u. Theresia<br />

Sturm, Alois u. Theresia Hierhammer,<br />

Anna Spann, Anna Gola, Jakob u. Klothilde<br />

Mederle, Hilde u. Josef Weigl, Elfriede<br />

Podwisofski, Josef Schrag m. Br.<br />

Fritz u. Elt., Karl Dreher, Fam. Dreher<br />

u. Muser, JM Stefan u. Theresia Nittbaur.<br />

Mo 10 M, 17 Rkr, 17-18 BG. Di 9<br />

M z. Ehrne d. unbefl. Herzens, Gudrun<br />

Kaufmann, Hubert Peschek m. Elt. u.<br />

Schw.-Elt., 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 16.15<br />

BG, 18 Abendmahl-Go Emmi Grob u.<br />

Anna Baschenegger, Aloisia Birzele,<br />

19-19.15 Betstd. m. d. Minis., 19.15-20<br />

Betstd m. d. Sen., 20-21 Betstd. m. d.<br />

KAb, 21-22 Betstd. m. d. PfG-Rat, Kirchenverw.,<br />

Lektoren, Komm.-Helfern,<br />

23-24 Betstd. Kolpingfm., 24 Abschluss<br />

d. Anbetung. Fr 8.30-10.30 Bg, 8.30-<br />

9.45 BG, 9.30 Kinderkreuzweg, 9.45-<br />

10.30 BG, 15 Karfreitagsliturgie, 18<br />

stille Anbet. v. d. Allerhl., 19 Andacht,<br />

20.30 medit. Texte zu Jesus im Grab.<br />

Langenreichen, St. Nikolaus. So 8.30<br />

Palmweihe vor d. ehem. Schule, anschl.<br />

proz. z. Pfarrk., dort PfG, M f. d. leb. u.<br />

verst. d. PG, 13 Rkr. Mi 18.30 Rkr Do 19<br />

Rkr, 19.30 Abendmahl-Go, anschl. Ölbergand.,<br />

Rudolf Lipowsky, 20 BG. Fr 11<br />

Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie,<br />

16-19 stille u. gest. Anbet. im Wechsel,<br />

19 Andacht.<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 17.45 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d.<br />

PfG, Erwin Schröder m. Angeh., Angeh.<br />

Sinning, Anna Schleich, Elt. Klimm, Elt.<br />

Seitz m. So. Pius, Eugenie, Anna u. Georg<br />

Klein, Angeh. Riepl u. Sirch. So 8.45<br />

Segn. d. Palmzweige vor d. VS, anschl.<br />

Pfarr-M Anna u. Hubert Stanzel u. † Angeh.,<br />

Josef u. Margarete Just, Andreas<br />

u. Helene Müller. Mi 20 Buß-Go, anschl.<br />

BG. Do 17.15 Anbet. in Stille in d. Kap.,<br />

17.30 Bg, 21.15 Ölbergstd. in d. Kap.,<br />

22.30 Komplet. Fr 10 Kreuzwegf. df.<br />

Kinder, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben<br />

Jesu, 17 stilles Gebet am hl. Grab.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

Sa 10.30 M im Pflegeh. am Lohwald,<br />

15 BG. Do 15 Anbetungszeit im Pflegeh.<br />

am Lohwald in d. Kap., 16.30 BG.<br />

Fr 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu,<br />

20 Taize-Gebet.<br />

Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />

Maien bergstraße 12<br />

Sa 11 bes. BG vor Ostern, 19 Feier d.<br />

Einzugs Christi m. Palmweihe u. proz.,<br />

Dreißigst-M Kajetan Scherer, JM Amalie<br />

u. Michael Seibold u. Angeh., Georg u.<br />

Genovefa Reif u. Pfr. Gerhard Spreeuwenberg.<br />

Do 19 Abendmahls-M †<br />

Priester, anschl. Ölbergand. Fr 9 Kreuzweg,<br />

15 Litrugie v. Leiden u. Sterben<br />

Jesu, anschl. 7-Worte Jesu And.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Tgl. 16.55 Rkr i. d. hauskap., 17.30 Vesper.<br />

Sa 7 M Karl Egger, Anna Grotz u.<br />

Geschw., Egbert Deil, i. e. bes. Anl. So<br />

8.10 Palmweihe, Proz., M, Andreas u.<br />

Walburga Pfister, Fam. Kuntscher, Dr.<br />

Walter Novotny, Johann Straßer, Elt.<br />

Frey u. So. Peter. Mo 7 M leb. u. verst.<br />

d. Fam. Scholz Kringe, Katharina u.<br />

Franz Eickmann u. Angeh., Genoveva<br />

u. Ludwig Kramer. Di 7 M Daniela Dörner<br />

u. Angeh., Dank-M i. bes. Mg. einer<br />

bras. Fam., f. Schwerkranke. Mi 7<br />

M Fam. Pesch - Metzen, Jakob u. Thereia<br />

Knöpfle, z. Ehren d. hl. Josef. Do<br />

19.30 Abendmahls-Go Maria Schmied,<br />

Fam. Nachtrub, Sophie Vollmann, Georg<br />

Rapp. Fr 15 Karfreitagsliturgie.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

So 10.30 Fam.-M. m. Kinderpassion,<br />

Barbara Heuberger, † Angeh. Stemmer,<br />

Breitsameter u. Hartl, Elisabeth u. Max<br />

Schmitzer, Anna u. Franz Xaver Holzapfel,<br />

Schw.-So. Fritz. Di 18.45 Buß-<br />

Go, anschl. BG. Do 19.30 M v. letzten<br />

Abendmahl, 21.15 Stille, 22.30 Nachtgebet/Komplet.<br />

Fr 10.30 Kreuzweg im<br />

Atrium u. Kreuzaufrichtungsf.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

Sa 14.30 BG. So 8.30 Palmw. vor d.<br />

Kirche, 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d.<br />

Pfarrei, Josef Myrock, Georg u. Rosa<br />

Schuster, Johann u. Lieselotte Findler,<br />

Philipp Scherer, Josefa Wagner, Maria u.<br />

Stefan Graf u. Sö. Josef u. Hermann u.<br />

To. Anna, Wilhelm Gottwald u. Angeh.<br />

Do 18.15 BG, 19 Abendmahl-M, anschl.<br />

Ölbergand. Fr 9.30 Rkr, 10 Kreuzweg,<br />

17 Karfreitagslit.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

Sa 15 bes. BG vor Ostern. So 10 Feier d.<br />

Einzugs Christi m. Palmweihe u. Proz.,<br />

Dreißigst-M Georg Knöpfle, JM Peter<br />

Schmid u. Angeh. Leonhard Albrecht,<br />

Gabriele u. Michael Vogele, Joesf u.<br />

Christine Zott, Joesf u. Kreszentzia Zott.<br />

Do 19 Abendmahl-M † Priester, anschl.<br />

Ölbergand. Fr 9 Kreuzweg, 15 Liturgie v.<br />

Leiden u. Sterben Jesu, anschl. Betstd.<br />

Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />

Sa 17.25 Rkr, 18 VAM m. Segn. d. Palmbuschen,<br />

† d. Fam. Ennerst u. Heide,<br />

Horst, Regina u. Friedrich Wilken, Fam.<br />

Brem, Martin Seidenschwann u. Fam.<br />

So 10.15 Palmweihe b. St. Radegundis,<br />

anschl. Proz. n. St. Raphael, Josef,<br />

Rosina u. Karolina Fusch, Josef u. Johanna<br />

Hampp. Di 17.25 Rkr, 18 M. Mi<br />

18 Buß-Go m. BG. Do 19 M f. d. letzen<br />

Abendmahl, anschl. Anbetung. Fr 10.30<br />

Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie,<br />

anschl. stille Anbet. am Hl. Grab.<br />

Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />

Gablinger Straße 6<br />

Sa 9.30-11 BG f. Ki., Jugendl. u. Erw.,<br />

14 Taufe: Diana Rettenberger. So 9.30<br />

Beginn b. KG m. Palmweihe, Einzug i.<br />

d. Kirche, 9.45 PfG f. d. leb. u. verst. d.<br />

Pfarrei, 10 Kinder-Go, Pfarrsaal, 19 M<br />

Josefine Hildmann, Bernhard Durner. Di<br />

18 Rkr, 20 Exerzitien im Alltag, Pfarrh.<br />

Do 19 Abendmahl-M m. Fußwaschung<br />

f. a. verst. u. verst. Priester d. Pfarrei,<br />

anschl. Betstd. bis 22. Fr 8.30-10 BG, 9<br />

Kreuzwegand., 11 Kinderkreuzweg, 15<br />

Karfreitagsliturgie, bis 18 stille Anbet.<br />

Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Portnerstraße 4<br />

Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 8.45 Pfarr-M,<br />

Segn. d. Palmzweige vor d. NZ, anschl.<br />

proz. z. Kirche, JM Karolina Fritsche,<br />

Martha Sontheimer, Rudi Mahl jun. Fr<br />

9 Kreuzwegf. u. Kreuzaufrichtungsf., 10<br />

Kreuzwegf. f. Kinder, 17 Betstd. f. Frauen,<br />

18 Betstd. f. Männer.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin,<br />

Theodor-Haecker-Straße 16<br />

Sa 16 bes. BG v. Ostern. So 10 Feier d.<br />

Enzugs Christi in Jerusalem m. Palmweihe<br />

u. Proz., Marlene u. Peter Krist,<br />

Hubert Schmid u. Angeh., JM Vinenz u.<br />

Rosa Fischer, MH: 11.30 TAuff.: Anna<br />

Lochbronner, UB: 17 Kreuzweg a. d.<br />

Lourdesgrotte. Mo BE: 7 M f. d. ar. Seelen.<br />

Di BE 19 Taize-Gebet f. d. ganze<br />

PfG. Do 20 Abendmahls-M † Priester,<br />

anschl. Ölbergand., 22 And. v. d. MMC.<br />

Fr 10 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u.<br />

Sterben Jesu, anschl. st. Anbetung.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

Sa 17 Oster-BG f. Schüler u. Erw., 18<br />

VAM Genovefa u. Heinrich Schmid, Walter<br />

Mersch, Berta u. Andreas Speinle,<br />

Christel Fischer-Braun, Gerlinde Anlauf<br />

u. Angeh. Siersch u. Festbaum, Hubert<br />

Fendt, Sabrina Hartmann, Josef Hummel,<br />

Antonia Kreis u. Angeh., Rosa Sailer<br />

u. Angeh. So 10 kein Rkr, 10 Segn.<br />

d. Palmzw. vor d. Pfarrh., Proz., Pfarru.<br />

Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. verst.<br />

d. PfG, Hildegard Jochum u. Angeh.,<br />

Ludwig u. Maria Stadler, Annamarie u.<br />

Martin Rau, Heinz Riechert, Josef u. Maria<br />

Hanser, Helga Radinger, Lisbeth Pahl<br />

u. Angeh. Baur u. Barth, Matthias Klaus,<br />

Ludwig u. Kunigunde Hartmann u. Angeh.<br />

(P)., 17 großer Kreuzweg (P). Mo<br />

11 M am Gandenaltar. Mi 8.30 BG, 9<br />

Pilger-M am Gandena., Michael u. Anna<br />

Krebs, Winfried Joachim, Johann u.<br />

Margot Holland, Josef Schuster, Josef u.<br />

Richard Gschwill, Josef Jungwirth, Luise<br />

Müller. Do 19 Feier v. Letzten Abendmahl.<br />

Fr 9 Kreuzwegand., 9.30-11 BG,<br />

10 Kinderkreuwzeg, 15 Feier v. Leiden<br />

u. Sterben Christi, 16-18 Grabwache.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 16 PK: BG, 18 St. Th.: VAM. So 9.45<br />

Palmw. am Franziskush., 10 PfG f. a.<br />

leb. u. verst. d. Pfarrei, Michael u. Maria<br />

Jäckle, Thomas u. Mathilde Wagner u.<br />

So. Thomas, Martin u. Anna Berchtenbreiter<br />

u. † Angeh., Hans Langenmair,<br />

Elt. u. Schw.-Elt., Annelies Schühler<br />

u. Franz Kapfer, Xaver Wiedemann,<br />

Elt. u. Schw.-Elt., 18 St. Th.: AM. Di 18<br />

PK: Buß-Go, anschl. BG. Do 17 St. Th.:<br />

Abendmahl-M, 19.30 PK: Abendmahl-<br />

M m. Fußwasch., anschl. Betstd. Fr 10<br />

PK: Kinderkreuzf., 15 Karfreitagslit., St.<br />

Th.: 13 Karfreitagslit.<br />

Kobelkirche bei Westheim,<br />

Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />

Sa 14 Taufe: Oliver Keutler, 16 BG,


23./24. März 2013 / Nr. 12 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ IX<br />

16.30 Rkr, 17 M Martin Wiedemann,<br />

18.30 M Fanny u. Josef Wörle, Gertraud<br />

Behr JM m. Elt. u. Angeh. So 16.30 Rkr,<br />

BG, 17 M Luzie Ruißing. Mo 8.15 Rkr.<br />

Di 8 BG, 8.15 M n. mg. (K), anschl. Rkr.<br />

Mi 8 BG, 8.15 M Georg, Helene u. Kurt<br />

Bryh, anschl. Rkr. Do 16 Bg, 17 Ölbergstd.,<br />

19.30 Feier v. Letzen Abendmahl<br />

(in St. Nikol.), anschl. Ölbergand. (in St.<br />

Nikol.). Fr 10 Kreuzweg z. Kobel, 11-12<br />

BG, 15 Feier v. Leiden u. Sterben (in St.<br />

Nikol.), anschl. stille Anbetung (in St.<br />

Nikol.).<br />

Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />

Von-Ritter-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18.15 Wallf. z. Kobel, TP Pfarrkirche,<br />

18.30 VAM a. d. Kobel Fanny u.<br />

Josef Wörle. So 10 Palmenweihe im<br />

Pfarrsaal, Proz. z. Kirche, anschl. PfG.<br />

Di 18.30 Bußand., anschl. M † d. Fam.<br />

Schwarz u. Reißner. Mi 8 Rkr u. BG,<br />

8.30 M m. Gelegenh. z. Krankensalb.,<br />

17.30 BG. Do 19 BG, 19.30 Feier v.<br />

letzten Abendmahl, anschl. Ölbergand.<br />

Fr 8.30 BG, 10 Kreuzweg a. d. Kobel,<br />

11-12 BG, 15 Feie v. Leiden u. Sterben<br />

Christi, anschl. stille Anbet. bis 18.<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

So 9.30 Palmenw. im Pfarrgarten, anschl.<br />

Proz. u. Kinderkirche im Bürgerhaus,<br />

M f. Ulrich Fleiner u. Geschw.,<br />

Johanna u. Ludwig Gumpp. Mi Hausen:<br />

18 M. Do 20 Abendmahlfeier m. Fußwasch.,<br />

anschl. BG u. Betstd. Fr 10 Kinderkreuzwegand.,<br />

15 Feier v. Leiden u.<br />

Sterben Christi. Deubach, St. Gallus.<br />

Di 19 M Fridolin u. Walburga Kneißl,<br />

Wilhelmine u. Theresia Reitmayer, Johann<br />

Schmerbeck u. Mathilde u. Michael<br />

Mayr, Josef Neff u. Elt., Konrad<br />

Eser, Georg u. Gertrud Kraus u. Maria-<br />

Luise Kraus, Rupert Reitmayer, Simon<br />

Berthold u. † Heinzelmann. Fr 9 Kreuzwegand.<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

Sa MS 15 Erst-BG d. EK-Kinder, BK: 16<br />

Erst-BG d. EK-Kinder, HB: 19 Palmw.,<br />

Proz., anschl. Hochamt, JM Erhard<br />

Dambor m. Maria Dambor u. Kreszenz<br />

u. Johann Lehmann, Anna Kott, Johann<br />

u. Anna Müller. So BK: 8.45 Palmweihe<br />

b. Fischerwirt, Proz., anschl. Hochamt,<br />

† d. Fam. Resele/Dolpp u. † d. Klosterguts<br />

Rettenbach, z. Dank a. d. Mutterg.,<br />

Mathias Thoma, JM Maria Schwankhart<br />

m. † Verw., JM Barbara u. Konrad<br />

Theifler, MS: 10 Palmweihe b. Pfarrhof,<br />

Proz., anschl. Hochamt, Anni Ostermeier<br />

m. Elt., Anna u. Nikolaus Bleicher, JM<br />

Maria u. Martin Thurner, Roland u. Josef<br />

Kurz. Mo HB: 17 BG, Vogach: 18.30 Rkr,<br />

19 M Andreas Karrer, Rosa u. ANdreas<br />

Marazek, Albert u. Elisabeth Fesenmeir<br />

u. Verw., Walli Anna Marie, Helmut<br />

Smeilus u. So. Helmut, Maria u. Georg<br />

Kästle u. To. Rosa, Anna Albertsötter. Di<br />

BK: 8.30 BG, 10.30 Ölbergand. f. Kinder,<br />

11 BG. Mi MS: 16.30 Kinderkreuzwegand.,<br />

17 BG, 18.30 Rkr, 19 M. Do MS:<br />

18 BG, 19 Abendmahlsamt m. Fußwaschung,<br />

anschl. Betstd., Erna Paulitschke,<br />

BK: 20.30 Abendmahlsamt m. Fußwasch.,<br />

anschl. Betstd., 22.15 Betstd.<br />

d. Jug. f. d. ganze PfG. Fr BK: 8.45 BG,<br />

9 Kreuzwegand., 13 Karfreitagslit., MS:<br />

9 Kreuzwgand., 15 Karfreitagslit., HB:<br />

17 Öffnung d. hl. Grabes, And., Rkr u.<br />

Anbet. bis 19.<br />

Dasing, St. Martin,<br />

Unterzeller Straße 10<br />

Sa 18.15 BG d. PfG, 19 So-VAM d. PfG,<br />

JM Elisabeth u. Anton Arnold u. Martin<br />

u. Hildegard Obermair, M Anna u.<br />

Gerhard Jung, Johann Kügle, Veronika<br />

Marquart, Martin Loibl, Elt. u. Geschw.,<br />

Ottilie Hoppmann m. Rita, Otto Bürger,<br />

Maria Reif u. Frieda u. Alois Grill.<br />

So 10.30 TP am Pfarrhof z. Palmproz.,<br />

Fam.-Go d. PfG, 17 Jugendkreuzweg,<br />

TP Gemeindehof. Di 18 pers. BG,<br />

19 Feier d. Versöhn., Buß-Go. Do 20<br />

Abendmahls-Go m. Fußwasch., anschl.<br />

Agapef. im Pfarrh. u. Gang in d. Nacht<br />

u. Abschlussgebet in d. Kirche, Jm Walburga<br />

Leitner, M Anton Eder, Genoveva<br />

u. Hubert Beck. Fr 9 Kreuzweg, 9.45<br />

Kinderkreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden<br />

u. Sterben Christi, anschl. Betstd., 17-<br />

17.30 Minis, 19-20 Frauenbund.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 3<br />

So Palmweihe, anschl. Proz. in d. Kirche,<br />

8.30 M Anna Gunzl m. so. Emil,<br />

Manuel Birnbaum, Josef Diepold, Norbert<br />

Pospiech. Mo 19 Buß-Go. Di 17<br />

Schüler-BG. Do 19.30 Abendmahlf.,<br />

anschl. Betstd. Fr 15 Karfreitagsliturgie,<br />

anschl. Betstd.<br />

Freienried, St. Antonius<br />

So Palmweihe, anschl. Proz. in d. Kirche,<br />

9.45 M Richard Lenker m. Elt. u.<br />

Schw., Ludwig u. Elisabeth Köppel u.<br />

So. Johann. Do 19 Abendmahlf., anschl.<br />

Betstd. Fr 9.30 Kinderkreuzweg, 15<br />

Karfreitagsliturgie.<br />

Friedberg,<br />

Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa 9.30 AWO-Heim: M Anna Hanke u.<br />

Angeh., 18 St. Jakob: BG u. Rkr, 18.30<br />

VAM Emil Horych. So 9 St. Afra: M Karl<br />

u. Anna Metzger u. Stefan Oswald,<br />

9.15 St. Jakob: Gem.-Go, 10.30 Fam.-<br />

Go Viktoria u. Karl Betz, 18 Rkr, 18.30<br />

M Brigitta, Jakob u. Michael Knittl,<br />

10.15 St. Stefan: M. Mo 18 Rkr, 18.30<br />

M Maria Greppmair. Di 6.30 St. Stefan:<br />

Morgenstille, 18 St. Jakob: euchar. Anbetung,<br />

18.30 M Erich u. Tina Fischer,<br />

Franz Leopold u. Elt. Mi 8.30 St. Jakob:<br />

M gest. JM Michael u. Barbara Gastl,<br />

16.30 Krankenh.k: M, 18.30 Wiffertsh.:<br />

M, JM Leonhard u. Theresia Schmid,<br />

21.15 Medi-Raum: Nachtgebet, ab 21<br />

Zeit zum Ankommen. Do 17 BG, 19.30<br />

Abendmahl-M, 21 Anbetung. Fr 10 BG,<br />

11 Karfreitagsliturgie f. Kinder, 15 Feier<br />

v. Leiden u. Sterben Christi.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa 7.15 M † Angeh. Brosch. So 10.30 M<br />

† Erna Paulitschke, 18 Vesper-Go. Mo<br />

7.15 M † Gertraud Drost. Mi 7.15 M †<br />

Pfr. Andreas Frohnwieser. Do 14-18.45<br />

BG, 19 Feier v. letzten Abendmahl, M †<br />

Anna Zeitträger u. Angeh. Fr 9-12 BG,<br />

13.30-14.45 BG, 16.30-18 BG, 11.30<br />

Kreuzwegand., 15 Feier v. Leiden u.<br />

Sterben Christi.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa 8.30 M † d. Fam. Spethling-Kanpp,<br />

15-16 BG. So 7 M Johann Schalk, Ged.<br />

Andreas u. Therese Fuß, 8 M Helmut<br />

Kühnel, Bitte f. d. armen Seelen, 9 BG,<br />

10 Fest-M m. Palmweihe u. Proz., JM<br />

Johann Obermaier, 13.30 BG, 14.30<br />

Passionsand. Mo 8.30 M Andreas Westermeir.<br />

Di 8.30 M Viktoria u. CHristian<br />

Bradl m. So. Erwin, 18 AusZeit. Mi 8.30<br />

M Ludmilla Klein, anschl. BG bis 10, 17<br />

Bg, 18.30 M, JG d. Veteranen- u. Soldatenvereins<br />

Friedberg. Do 8.30 Morgenlob<br />

am Gnadenaltar, anschl. BG bis<br />

11, 17 M v. letzten Abendmahl f. d. leb.<br />

u. verst. Wohlt. v. Wallfahrtskirche u.<br />

Brudersch., anschl. stille Anbet. u. BG<br />

bis 20. Fr 7-9 BG, 9 Kreuzweg-Gebet<br />

m. Ansprache, 10-11.30 BG, 15-16.30<br />

BG, 17 Feier v. Leiden u. Sterben Christi,<br />

anschl. Verehrung d. Hl. Grabes bis 20.<br />

So-Fr 14 Rkr. Werktags 8 Morgenlob.<br />

täglich (außer Karfreitag u. Karsamstag)<br />

in d. Turmkapelle: euchar. Anbetung,<br />

Sonn- u. Feiertage ab 15, Werktage<br />

ab 9.15.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian,<br />

Liebfrauenplatz 3<br />

So 9.15 PfG, Segn. d. Palmzweige, Statio<br />

vor d. FW-Haus u. Proz. z. Kirche. Di<br />

9 Krankenkomm., 18 Schüler-BG, 19<br />

Buß-Go, anschl. BG. Mi 7.30 M Florian<br />

u. Anna Kastl, † d. Fam. Lechner, † d.<br />

Fam. Knauer, Maria u. Johann Fuchs.<br />

Do 19 M v. Letzten Abendmahl, anschl.<br />

Betstd. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Wort-Go<br />

f. Ki. (Pfarrh.), 15 Feier v. Leiden u. Sterben<br />

Christi, 16 stille Anbet. vor d. Hl.<br />

Grab in d. alten Kirche bis 18.<br />

Friedberg-Haberskirch,<br />

St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />

So 10.30 PfG, M Maria u. Johann Franta,<br />

Simon Strasser, Dora Baumeister u.<br />

Martin Knauer. Do 18.30 M v. letzten<br />

Abendmahl, anschl. Betstd. Fr 9 Kreuzwegand.,<br />

17 Karfreitagslit.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

So 9.30 Palmw. a. d. Wegkap., Proz. z.<br />

Kirche, M, Kinderkirche im Gem.-Raum,<br />

19 Buß-Go, anschl. BG. Mo 8.30 Rkr, 9<br />

M Johann Bley u. To. Marianne, Anna<br />

u. Georg Platzer JM u. † Verw., Konrad<br />

Gegg u. To. Gabriele, Georg u. Genovefa<br />

Kölbl. Di 10 Kinderkreuzweg.,<br />

19 Jugend-Buß-Go. Do 19.30 Abendmahls-Go.<br />

Fr 9 Kreuzweg, 9-10 BGL, 15<br />

Karfreitagslit., 19-21 Gebetsstd.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

Sa 8 M Fam. Krones, 17 Rkr. So 8.30<br />

PfG, Statio im neuen Teil d. Friedhofes,<br />

Palmweihe, Proz. z. Kirche, M Kreszentia<br />

u. Moritz März m. Kind. Di 19 M Lore<br />

u. Kaspar Steinherr, Konrad Utz, Helene<br />

u. Paul Neumann, Bernhard Mair u. Elt.,<br />

Johanna u. Anton Pföderl, † Rest, Josef<br />

u. Johanna Sandmair u. Andreas Hackl,<br />

Fam. Wieser/Knoller, Kreszenz u. Nikolaus<br />

Weber u. † Edelbeck. Mi 18.30<br />

Kreuzwegand., 19 M Johann Höß. Do<br />

20 M v. letzten Abendmahl, anschl.<br />

Nachtanbetung. Fr 9 Betstd. gest. v.<br />

Männern, 10.30 Kinderkreuzweg im<br />

Saal d. Pfarrheims, 15 Feier v. Leiden u.<br />

Sterben Christi.<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

So 9.30 Segn. d. Palmzw. im Innenhof,<br />

anschl. Proz. u. M, Karl u. Anna Metzger,<br />

Stefan Oswald, Johann Metzger<br />

u. Gottfried Ullrich, Maria Mahl, Herta<br />

Gail. Di 19 AM Wolfgang u. Anna Dengler,<br />

Walburga Gottwald u. † Angeh.<br />

Do 19.30 Abendm.-F., anschl. Agape,<br />

21.15 allg. Betstd., 22 Jugendbetstd,.<br />

23-6 stille Anbet. Fr 9.30-11 BG, 9.30<br />

Betstd. f. Männer, 10.30 Kinderkreuzweg,<br />

15 Feier v. Leiden Christi.<br />

Kissing, St. Bernhard,<br />

Bernhardsplatz 2<br />

Sa 17.45 Rkr. So 10.30 Statio u. Palmsegn.<br />

b. KIGA St. Elisb., Proz., M Elisabeth<br />

u. Josef Baschenegger, 10.30<br />

Kinderkirche. Di 18.30 M in bes. Anl.,<br />

Anton, Erna u. Walter Gutmann. Mi 9<br />

M Christian Fedinger. Do 19.30 Feier<br />

v. letzten Abendmahl m. Fußwasch.,<br />

anschl. Anbetungsstd. bis ca. 22. Fr 9<br />

Kreuzwegand., 15 Karfreitgsliturgie.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 18.30 PfG, Ged. f. verst. Mitgl. d.<br />

Schützenvereins Gunzenlee, Anton<br />

Baumüller, Ernst Grammetbauer u. Elt.,<br />

Hannelore Pest. So 9 Statio u. Palmsegn.<br />

a. d. neuen Aussegnungshalle,<br />

proz., M Thomas Schlech u. Angeh.,<br />

Ottilie König JM, Johann Müller JM m.<br />

Enkel Christian u. Angeh. Mi 18.30 Ölbergand.<br />

a. d. Ölbergkap. Fr 9 Kreuzwegand.,<br />

10 Kinderkreuzweg am Kalvarienberg,<br />

15 Karfreitagsliturgie.<br />

Laimering, St. Georg,<br />

Riedener Straße 10<br />

So 9.45 PfG d. Pfarrei m. Palmproz., M<br />

Johanna u. Nikolaus Kormann, M Leonhard<br />

u. Magdalena Treffler u. So. Leonhard.<br />

Di 15 pers. BG. Mi Kreuzwegand.<br />

entfällt, 19 Feier d. Versöhn., Buß-Go.<br />

Do 18.30 Abendmahls-Go, M Anton


X REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

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Müller, Leonhard Römmelt u. d. † d.<br />

Verw. Fr 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben<br />

Christi.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

So 9.30 M Fam. Durdz, Hank u. Ferschke,<br />

Anna u. Johann Paa, Anna u. Josef<br />

Weiß u. a. Verw., Ludwig u. Frieda Hitzler<br />

u. Maria Scherr, M z. d. hl. Schutzengel.<br />

Mo 16 Rkr. Di 16 Rkr. Mi 16 Rkr.<br />

Do 17.30 Rkr u. BG, 19 M zus. m. Steinach.<br />

Fr 15 Karfreitagslitrugie zus. m.<br />

Steinach. Steinach, St. Gangulf. So 11<br />

M Günther Söhl, Monika u. Leonhard<br />

Oswald. Di 18 M. Unterbergen, St.<br />

Alexander. Mi 18 M. Do 17.30 M zus.<br />

m. Schmiechen f. Marianne Nertinger.<br />

Schmiechen, St. Johannes Baptist.<br />

So 8 PfG. Fr 17 Karfreitagsliturgie zus.<br />

m. UB. Steindorf. Sa 16.30 Rkr f. d. armen<br />

Seelen. So 9.30 M zus. m. Hausen<br />

in Steindorf, Ludwig Bernhard, Erna u.<br />

Johann Schuster. Di 16.30 M in Steindorf<br />

f. Kamilia Mitsch u. † Verw. Do 16<br />

M zus. m. Hausen und Eresried in STeindorf,<br />

JM Barbara u. Johann Klotermayr,<br />

JM f. Franz Dietrich. Fr 15 Karfreitagslit.<br />

Eresried. 19 VAM Elt. u. Geschw. Bentenrieder.<br />

Mering,<br />

St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

So 9.30 M, 19 Passionskonzert. Mi<br />

17.30 Rkr, 18 M. Do 18 Abendmahl-Go.<br />

Fr 9 Kreuzweg. d. Erw., 15 Karfreitagslit.<br />

Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />

Mi 7.15 M im außerord. Ritus.<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa 17 Vesper. So 8 Amt, 10 M, Fam.-<br />

Go f. Erna Müller u. Maria Pscherer, Sebastina<br />

Meir, Rosa Stiburek m. Angeh.,<br />

11.30 Tauff.: Fabius, Pascal u. Gabriel<br />

Weisner, 13 Rkr. Mo 18.30 Rkr, 18.30-<br />

19 BG, 19 M Klaus Schaar u. Angeh.,<br />

Therese u. Anton Vollmer. Di 9 M Maria<br />

u. Johann Falkner m. Verw., Vinzenz<br />

Seldmair m. Verw., Werner Doll m.To.<br />

Susanne u. August u. Maria Meier, Luise<br />

Clemens m. Verw. Hörmann, 16 Rkr,<br />

19-20 BG. Mi 16 Rkr, 19-20 BG. Do 9-12<br />

BG, 18.30 Rkr u. BG, 19 Abendmahl-Go,<br />

20.15 Betstd. gest. v. d. Minis, 21 Betstd.,<br />

gest. v. d. Kolpingsfam. Fr 9 BG,<br />

9 Kreuzweg d. Erw., 15 Karfreitagslit.,<br />

19 Betstd. vor d. Hl. Geist. St. Agnes.<br />

Sa 10 M. Theresienkloster. Sa 7 M. St.<br />

Johannes Baptist. So 8.15 M f. Josef u.<br />

Therese Berger m. Söhn. Jakob, Adolf<br />

u. Georg u. Verw. Fr 16 Karfreitagslit.<br />

Papst-Johannes-Haus. Fr 19 Kreuzweg<br />

f. Ki. u. Jugendl. m. d. EK-Kind.<br />

Theresienkloster. So 1 M. Mo 7 Wort-<br />

Go. Di 7 M. Mi 17.45 M m. Vespergebet.<br />

Do 10 M. Fr 15 Karfreitagslit. St. Castulus.<br />

Di 19.30 Patroz. m. Ged. f. d. leb. u.<br />

verst. Seelsorger u. Wohlt. d. Kapelle.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße 26<br />

Sa 18.30 VAM m. anschl. BG in RB, M<br />

Der auferstandene Christus. Darstellung in der Kirche „Zur Heiligen Familie“ in<br />

Bobingen Siedlung. Foto: Zoepf<br />

Anna Hable, Kreszenzia u. Gregor Frauenknecht,<br />

Geschw. Lachner. So Palmweihe,<br />

anschl. Proz. in d. Kirche, 10 M f.<br />

Elt. Glück - Kramer. Mo 9.30 kreuzweg<br />

f. Ki. Di 16.30 Schüler-BG. Do 19.30<br />

Abendmahlf., anschl. Betstd., 21.15<br />

Betstd. d. Jugend. Fr 9 Jugendkreuzweg<br />

(Ri), 14 Karfreitagslit., anschl. Betstd.<br />

Ried, St. Walburga,<br />

Hörmannsberger Straße 2<br />

Sa 17 Erst-BG d. EK-Kinder. So 10.30<br />

Palmweihe im Hof d. Gasth. Steinbock,<br />

Proz., anschl. Hochamt, Hermann<br />

Wittkopf, Josef u. Magdalena Keller,<br />

Johann u. Maria Fischer, Franz Rawein,<br />

JM Erwin Huber, JM Josef u. Franziska<br />

Braunmüller, Cäcilie u. Fritz Noiggl,<br />

JM Fanni Wiltschko m. Alfred, Maria u.<br />

Florian Engl. Di 8 M, Elt. Braunmüller/<br />

Gertlacher, Enra Paulitschke. Do 18 BG,<br />

19 Abendmahl samt m. Fußwasch.,<br />

anschl. Betstd., Erna Paulitschke. Fr 9<br />

BG, 9 Kreuzweg and., 10.15 Kinder-u.<br />

Jugendkreuzwegand., 15 Karfreitagslit.<br />

Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />

So 8.30 PfG d. Pfarrei m. Palmproz., JM<br />

Martina Gammel, M Josefa Bayerl u.<br />

Elt., Elisabeth u. Anton Zittenzieher u.<br />

So. Anton u. Juliana Recher. Di 16 pers.<br />

BG. Do 18.30 Abendmahls-Go, M Jakob<br />

Utz. Fr 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben<br />

Christi anschl. Betstd.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

So 9.45 PfG d. Pfarrei m. Palmproz.,<br />

JM Karl-Heinz Grahammer, Christine<br />

Merkl, M Lorenz Lapperger, Maria Blei,<br />

Stefan Menzinger. Di 16 pers. BG. Do<br />

19.30 Abendmahl-Go, anschl. And. m.<br />

Jesus am Ölberg. Fr 15 Liturgie v. Leiden<br />

u. Sterben Christi.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

So WZ: 8.30 PfG d. Pfarrei m. Palmproz.,<br />

M Maria u. Josef Lechner u. So.<br />

Martin, Johann u. Magdalena Knöferl,<br />

Elt. Greppmair, Paul, Viktoria, Franziska<br />

u. Anton Treffler, z. Hl. Josef. Di WZ: 15<br />

pers. BG, ZB: 19 AM, JM Stefan winter<br />

u. Elt. Treffler u. Geschw. Mi WZ: AM<br />

entfällt. Do WZ: 20 Abendmahls-Go,<br />

M Rosa u. Stefan Menzinger, Maria u.<br />

Christian Michl, Elt. Menzinger u. Elt.<br />

Arzbergr m. So. Johann, Alfons Treffler.<br />

Fr WZ: 9.45 Kinderkreuzweg, 15 Liturgie<br />

v. Leiden u. Sterben Christi, anschl.<br />

Betstd.<br />

Dekanat Schwabmünchen<br />

Aretsried, St. Pankratius,<br />

Marktplatz 7a<br />

Sa 19 Palmweihe b. Kreuz v. Fr. Rössle,<br />

Palmproz., VAM z. Palm-So., Alois<br />

Schmid m. Elt., Josef u. Maria Kugelmann,<br />

To. Luise u. So. Josef, Peter Zeilmeir<br />

u. † Angeh., Fritz u. Dora Spengler<br />

u. † Angeh., Josefa u. Michael Menner<br />

u. † Angeh. Di 16 Fastenand., 16.30<br />

AM. Do 18.30 Ölbergand., 20 Abendmahlf.<br />

f. d. PfG in Fischach, anschl. Ölbergand.<br />

Fr 9 Kreuzweg, 15 Liturgie v.<br />

Leiden u. Sterben Christi.<br />

Bobingen, St. Felizitas,<br />

Hochstraße 2a<br />

Sa 17.45 Pfk: Rkr, BG, 18.30 VAM Josefa<br />

u. Otto Wildegger u. Josef u. Maria<br />

Mang, Ingrid Mühlhauser JM, Leonhard<br />

Hitzler u. Angeh., Luise u. Ernst Scherer,<br />

Kurt Klosa JM u. † Angeh., Susanne Lebelt<br />

u. Philomena Donner, Hermann u.<br />

Walburga Geiger. So 8.45 Pfk: Palmproz.,<br />

9 PfG, 10.30 Palmproz., 10.45 M Josef<br />

Vogel, Johann Tuschter, Dr. Gerhard<br />

Lukasczyk JM u. Elt., Berta Hafner u. Angeh.,<br />

Alois u. Amalie Fehle, Johann u.<br />

Walburga Zott. Mo 8 Pfk: M Erich Baur<br />

u. Angeh., Rosa Schwalber. Di 18.30<br />

Pfk: M Hildegard u. Johann Kanefzky,<br />

Elt. Wex-Kanefzky u. † Angeh., Benno<br />

u. Emilie Heiß, Theresa Beschenar, Sophie<br />

Fink u. Andrea Wiedemann, Paula<br />

Ohms, † Angeh. Mbuya, 20.30 Lfk:<br />

Abendlob. Mi 18.30 Pfk: Buß-Go. Do<br />

19 Pfk: Abendmahl-Go, anschl. Betstd.<br />

bis 23. Fr 9 Pfk: Kreuzweg, 10.30 Kinderkreuzweg,<br />

15 Karfreitagslit., anschl.<br />

Betstd. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr, 19<br />

M Maria u. Josef Handl u. Elt. So 9.30<br />

M Adalbert Fischer u. † Angeh. Kiechle<br />

u. Fischer. Mo 19 M. Di 19 M. Mi 19 M<br />

Alois u. Maria Schempp u. So. Josef. Do<br />

19 Abendmahl, anschl. Ölbergand. m.<br />

BG. Fr 10 Kreuzweg, 15 Karfreitagslit.,<br />

anschl. BG.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 10 PfG, Palmproz. m. EK-Kinder u.<br />

Passionsev., Heinz Stegmann JM. Di 19<br />

Buß-Go m. anschl. M. Do 20 Abendmahls-Go,<br />

anschl. stille Anbet. bis 22.<br />

Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Jesus<br />

Christus, Kreuzverehrung, Kinderkreuzweg<br />

im Pfarrkeller, anschl. stille Anbet.<br />

bis 22.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

So 10 Palmproz. z. Pfarrkirche, Go Felicitas<br />

u. Rudolf Hörtensteiner, JM Josefa<br />

Popp u. Anna Leuterer, JM Anni Wollmann<br />

u. Ogir/Beier. Do 20 Abendmahlfeier<br />

f. d. PfG, anschl. Ölbergand. Fr 9<br />

Kreuzweg, 10 Kinder- u. Jugendkreuz


23./24. März 2013 / Nr. 12 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ XI<br />

weg, 15 Liturgie v. Leiden und Sterben<br />

Christi.<br />

Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />

Kirchbergstraße 11<br />

So 8.45 Palmweihe am Osterbrunnen<br />

vor d. Rath., anschl. Proz., Fam.-Go,<br />

Anna Seifert 3. JT, Bernhard u. Therersia<br />

Steppich u. So. Karl, † d. Fam.<br />

Schmid u. Knie, Justine u. Ruppert Maczkowski.<br />

Di 19 zentrl. Bußf. in Untermeit.,<br />

anschl. BG. Do 19 gem. Feier d.<br />

letzten Abendmahls in LLF, 20.45 Agape<br />

im Pfarrs. KLF, 21.45 Ölbergf. am<br />

Kalvarienberg, 17-20 stilles Gebet.<br />

Grimoldsried, St. Stephan,<br />

Schulstr. 10<br />

So 8.45 PfG m. Palmsegn. m. Ged.<br />

f. Afra u. Franz Müller. Di 8.30 Rkr, 9<br />

M. Do 19 M v. letzten Abendmahl in<br />

Walkertsh., anschl. Agapef. im Pfarrh.,<br />

19 M v. letzten Abendmahl in Langenneufn.<br />

Fr 15 Kreuzweg.<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

So 9.30 Rkr, 10 PfG m. feierl. Palm proz.<br />

d. EK-Kinder, † Schwemm/Müller, Maria<br />

Geiger, Fam. Geiger/Nieberle, JM<br />

Alfons Hirsch u. † Mitgl. v. Gartenbauverein,<br />

Franziska Kaiser, Sebastian<br />

Fetscher u. So. Albert, Josefa u. Anton<br />

Fischer u. † Schön, Wilhelm Dieminger<br />

u. † Elt. Dieminger/Kugelmann, Johann<br />

u. Kreszentia Mayr, 11.30 Tauff.:<br />

Pia Bonk. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30<br />

M. Mi 9 Rkr. Do 19 Abendmahl-M f. d.<br />

PfG, Emil u. Rosa Grundei, Elt. Harrand,<br />

Rkr, entf., 20 gem. Betstd. f. Frauen<br />

u. Männer. Fr 9 Kreuzwegand. u. BG,<br />

10.30 Straßenkreuzweg f. Kinder, 15<br />

Liturgie d. Karfreitags, 19 Betstd. am<br />

Hl. Grab f. d. ganze Gem., 20 Jugend-<br />

Betstd.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester,<br />

Kirchweg 4a<br />

So 10 Segn. d. Palmzweige im Schulhof,<br />

anschl. Palmproz. u. M, Jm hubert<br />

Kresta u. † Angeh., JM Anton Amann,<br />

M Helmut Irmler u. † Angeh., Elfriede<br />

Scholl u. † Angeh., Maria u. Matthäus<br />

Schäfer, Anton u. Maria Kesselheim.<br />

Mo 19 M, JM Egon Jauernik, JM Johanna<br />

Engelhart, M Gertrud Müller, Theresia<br />

u. Richard Brettschneider, anschl. BG.<br />

Di 8 Rkr. Mi 19 Rkr in d. Leonhardkap.<br />

Do 19.30 Feier d. letzten Abendmahles<br />

m. Kelchkomm., M f. d. verst. Priester<br />

d. PfG, anschl. Allgem. Betstd., 21.30<br />

Betstd. d. Jugend. Fr 9.15 Kreuzweg<br />

u. stille Anbet., 10.30 Schülerkreuzweg,<br />

15 Karfreitagsliturgie m. Passion,<br />

Fürbitten, Kreuzverehrung u. Komm.-<br />

Feier, 19 And. zu d. 7 Worten Jesu am<br />

Kreuz.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

Sa 18.30 PfG m. feierl. Palmproz. d.<br />

EK-Kinder, Josef Schwinberger u. Angeh.,<br />

StM Josef u. Maria Röderer. Mi<br />

18.30 M Viktoria, Marzelina u. Lorenz<br />

Müller, Josef u. Hildegard Sailer, Alois<br />

Kugelmann u. Angeh. Fr 9 Kreuzweg-<br />

and., 9.30 Betstd. d. MMC, 13 Liturgie<br />

d. Karfreitags, 19 And. vor d. Hl. Grab.<br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und<br />

Wallfahrtskirche Maria Hilf,<br />

Franziskanerplatz 6<br />

Sa 7.30 Morgenlob, 15-17 BG im Pfr.<br />

Sebastian Kandeth u. Pfr. Herman Danner,<br />

18 M Helene Lorenz (vor kurzem<br />

†), † d. Fam. Lidl u. Gumpinger. So<br />

10.30 Palmweihe am Kalvarienberg,<br />

anschl. proz. z. Kirche, Fam.-Go, Katharina<br />

Peruschitsch 2. JT, Roswitha Maria<br />

Dollansky 6. JT, Josef Lustig 7. JT, Anna<br />

u. Josef Dörrich u. Geschw., Anna u.<br />

Hermann Pfeiler, anschl. Fastenessen<br />

im Pfarrsaal. Di 19 zentrale Bußfeier<br />

in Untermeit., anschl. BG. Mi 18-19.30<br />

BG. Do 15-17 BG, 19 gem. Feier d.<br />

letzten Abendmahls in LLF, 20.45 Agape<br />

im Pfarrsaal, 21.45 Ölbergfeier am<br />

Kalvarienberg. Fr 9 Kreuzweg am Kalvarienberg,<br />

10.30 Kreuweg f. Ki. am<br />

Kalvarienberg, 15 gem. Liturgie v. Leiden<br />

u. Sterben Jes in LLF, 17-20 stilles<br />

Gebet.<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

Sa 17-18 BG, 18.30 M m. Palmsegn.,<br />

Luise Kasal, Johann Roßmann u. Schw.<br />

Maria, Hans Focht u. Elt., Elt. Bock u.<br />

Kurt Reimann, n. Mg. So 10.30 M<br />

m. Palmproz. u. Fam.-Chor, Beg. am<br />

Wasserspielpl., Ida Helmer u. Josef<br />

Pflüger. Mo 6.30 Frühschicht. Di 6.30<br />

Frühschicht, 17.30-18.30 BG, 18.30<br />

Rkr, 19 M Ernestine u. Franz Bregulla<br />

u. Franz Smollen, Vroni u. Robert Huber,<br />

Ida Helmer. Mi 6.30 Frühschicht,<br />

17.30 Rkr. Do 6.30 Frühschicht. Fr 10<br />

Kinderkreuzfeier, 15 Feier v. Leiden u.<br />

Sterben christi.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 17 Rkr. So 8.30 M m. Palmsegn.,<br />

Monika Wölfle, 18 M m. Palmsegn.,<br />

Maria Braun JM u. † Angeh., Hans<br />

Hochsticher u. Angeh., Joachim Wolf<br />

u. † Angeh. Mo 17-18 BG, 17.30 Rkr.<br />

Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 71.30 Rkr.<br />

Do 18.30 Rkr. Fr 10 Kreuzwegand., 15<br />

Feier v. Leiden u. Sterben Christi.<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

So 10.30 PfG m. Palmsegn., M f. † d.<br />

Fam. Pospischil, Alois u. Anni Grotz,<br />

Franz u. Marie Suck. Mi 17-18 BG,<br />

17.30 Rkr, 18 M Matthias Scheurer u.<br />

Alice Straub, Gertrud Baindl u. Angeh.<br />

Do 19.30 Abendmahls-Go m. Fußwaschung,<br />

21.30 Anbet. bis Mitternacht.<br />

Fr 10 Kinderkreuzfeier, 15 Feier v. Leiden<br />

u. Sterben Christi. Caritas-Seniorenzentrum<br />

St. Hedwig. Di 18.30 M.<br />

Mi 15.30 Krankensalbungs-Go. AWO-<br />

Seniorenheim. Sa 10 Wort-Go. Mi 16<br />

Wort-Go. Fr 10 And.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

So 10 Segn. d. Palmzweige im Hof d.<br />

Fam. Wilhelm, anschl. Palmproz. u. M,<br />

Josef u. Theresia Dempf u. So. Josef,<br />

Karl u. Walter Müller, Mathilde Baur<br />

u. † Angeh., Claudia u. Michael Kugelmann,<br />

Johann u. Theresia Wilhelm. Mo<br />

8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 Feier d.<br />

letzten Abendmahles m. Kelchkomm.,<br />

M f. d. verst. Priester d. PfG, anschl.<br />

allgem. Betstd. Fr 9 Kreuzweg u. stille<br />

Anbetg., 10.30 Schülerkreuzweg, 15<br />

Karfreitagsliturgie in Scherst. m. Passion,<br />

Fürbitten, Kreuzverehr. u. Komm.-<br />

Freier, 19 And. zu d. 7 Worten Jesu am<br />

Kreuz.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

So 10.30 Palmweihe am Friedhof, anschl.<br />

Proz. z. Kirche, Fam.-Go, Anna<br />

Wolf 3. JT, Barbara Samper 3. JT, Lydia<br />

Zienecker 4. JT, Adelheid Hoffelner 5.<br />

JT, Herbert Agilolf Poschenrieder 10. JT.<br />

Di 19 zentrl. Bußf. in Untermeit., anschl.<br />

BG. Do 19 gem. Feier d. letzten<br />

Abendmahls m. Fußwaschung, 20.45<br />

Agape im Pfarrsaal KLF, 21.45 Ölbergf.<br />

am Kalvarienberg. Fr 10.30 Kreuzweg<br />

f. Ki. am Kalvarienberg KLF, 15 gem.<br />

Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

Sa 18.45 Palmsegn. am Rathaus, Zug z.<br />

Kirche, 19 So-VAM, M Brigitte Schiegg<br />

als Dreißigst-M m. Ged. f. Kreszentia<br />

Seitz u. Wilhelm Haider, Georg Lutz, Josef<br />

Brecheisen. Di 18.30 Rkr. Do 18.30<br />

Rkr, 19 Abendmahls-M, M Richard u.<br />

Philomena Endres m. Ged. f. Daniela Micheler<br />

z. JG, Irmgard Mairdorn u. Vater z.<br />

JG, anschl. Betstd. bis 22. Fr 10 Kinderkreuzweg<br />

d. PG Stauden m. Fastenopfer<br />

d. Kinder, 15 Karfreitagslit., Freier v.<br />

Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd.<br />

am Hl. Grab bis 19. Mittelneufnach, St.<br />

Johannes. So 9.30 Rkr, 10 M m. Palmsegn.<br />

f. Wilhelm Böck z. 40 TT m. Ged.<br />

f. Hermine Schweihofer, Josef Mang u.<br />

Georg u. Theresia Treutwein. Mo 8 Rkr.<br />

Mi 8 Rkr. Do 19 M v. letzten Abendmahl.<br />

Fr 15 Kreuzweg.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

So 8.45 M m. Palmsegn. b. FW-Haus<br />

m. anschl. Palmproz. z.Kirche f. Anna<br />

Schmid z. JG m. Ged. df. Josef Schmid<br />

z. JG m. Barbara u. Hermann Schmi<br />

du. Sieglinde Kormann, † Ramminger-<br />

Hafner, 17 Kreuzweg v. Münster nach<br />

Mickh. Mi 8.30 Rkr, 9 M. Do 19 M f.<br />

Letzen Abendmahl in Walkertsh. m.<br />

anschl. Agapef. im Pfarrh., 19 M v.<br />

Letzen Abendmahl in Lagenneufnach.<br />

Fr 15 Karfreitagslit., Feier v. Leiden u.<br />

Sterben Christi.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

So 8.45 Palmweihe b. Bürgerhaus,<br />

anschl. Proz. z. Kirche, Fam.-Go, eig.<br />

Wort-Go f. Ki., 9. JT Anna Donner, †<br />

Weiner u. Doldi, Josef u. Anna Schmid,<br />

Franz Wagner. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M<br />

(Kap.), 19 zentrl. Bußf. in Untermeit.,<br />

anschl. BG. Do 19 gem. Feier d. letzten<br />

Abendmahls in LLF, 20.45 Agape im<br />

Pfarrs. KLF, 21.45 Ölbergf. am Kalvarienberg<br />

KLF. Fr 9 Kreuzweg, 10 Kreuzweg<br />

f. Ki., 15 gem. Liturgie in LLF, 17-<br />

20 stilles Gebet (Kap.).<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

So 10 M m. Palmsegn. als Dank-Go.<br />

Di 18.30 Rkr, 19 M. Do 19 M f. letzten<br />

Abendmahl, anschl. Agapefeier u.<br />

Gang in d. Nacht in Walkertsh. Fr 15<br />

Kreuzweg.<br />

Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />

Waldberger Straße 2<br />

So 8.30 Rkr, 9 PfG m. Palmweihe f.<br />

Josef JM Brandner, Anni Wiedemann,<br />

Anselm u. Franziska Happ, Enkel Peter<br />

u. Wolfgang u. Schw.-Sö. Di 8.45<br />

Ölbergand. Do Krankenkomm., 17<br />

Abendmahl-Go, M f. d. verst. Priester<br />

d. Pfarrei u. um Priesterberufe, anschl.<br />

Betstd. Fr 13.30 Karfreitagsliturgie, anschl.<br />

Betstd.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18.30 M. Fr 19 Kreuzwegand.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

So 8.30 Segn. d. Palmzweige im Hof<br />

d. Fam. Thoma, anschl. Palmproz. u.<br />

M, Bernhard Haider, † Fischer, Herz<br />

u. Kopp, Josef u. Viktoria Deschler, †<br />

d. Fam. Deschler u. Magg u. Angeh.,<br />

Christine Kießler. Di 19 M Lidwina<br />

Rogg, anschl. BG. Do 19.30 Feier d.<br />

letzten Abendmahles m. Kelchkomm.<br />

in Konradshofen, M f. d. verst. Priester<br />

d. PfG, anschl. allgem. Betstd. Fr 9.15<br />

Kreuzweg u. stille Anbet., 10.30 Schülerkreuzweg,<br />

15 Karfreitagsliturgie m.<br />

Passion, Fürbitten, Kreuzverehrung u.<br />

Komm.-Feier, 19 And. zu d. 7 Worten<br />

Jesu am Kreuz.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />

So 10 Palmproz., anschl. Go, Anastasia<br />

Gallenmüller, Magdalena Schuster<br />

m. To. Hildegard u. Angeh., 2. JM Josef<br />

Hohler, JM Mx Köbler u. Angeh. Do<br />

18.30 Ölbergand., 20 Abendmahlf. f. d.<br />

PfG in Fischach, anschl. Ölbergand. Fr 9<br />

Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden Christi.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 9.25 Rkr, 10 M m. Palmproz., Helene<br />

JM u. Rudolf Bönsch, Johann Ländle u.<br />

Elt. Do 19.30 M v. Letzen Abendmahl. Fr<br />

15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

So 10.30 Palmweihe am Rathauspl.,<br />

anschl. Proz. z. Kirche, Fam.-Go, 10. JT<br />

Ida Gropp. Di 19 zentrl. Bußf., anschl.<br />

BG. Do 19 gem. Feier d. letzten Abendmahls<br />

in LLF, 20.45 Agape im Pfarrs.<br />

KLF, 21.45 Ölbergf. am Kalvarienberg<br />

KLF. Fr 10 Kreuzweg f. Ki. im Pfarrs., 15<br />

gem. Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu<br />

in LGF, 17-20 stilles Gebet.


XII REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 23. BIS 29. MÄRZ 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

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Waldberg, St. Radegundis,<br />

Bobinger Straße 12<br />

So 11 PfG m. Palmweihe, M Ignatz<br />

Schmid, Ulrich u. Aloisia Schmid,<br />

Ludwig u. Tilla Schmid, Georg Metz,<br />

Genofeva u. Xaver Metz, Emma u.<br />

Alois Kleber, Elt. u. Geschw. Do Krankenkomm.,<br />

18 Abendmahl-Go, M<br />

f. d. verst. Priester d. Pfarrei u. um<br />

Priesterberufe, anschl. Betstd. Fr 10<br />

Kinderkreuzweg, 16.30 Karfreitagsliturgie.<br />

Walkertshofen, St. Alban,<br />

Hauptstr. 30<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 So-VAM, M m.<br />

Palmsegn. f. Rosa Pfänder u. August u.<br />

Stefanie Domke m. Ged. v. Vitus Miller<br />

m. † Verw., Johann Bäuerle, Josef<br />

Zettler, Willi Mändle, Walter u. Helene<br />

Schuhmacher. Do 19 M v. Letzen<br />

Abendmahl, anschl. Agapef. u. Gang in<br />

d. Nacht. Fr 15 Karfreitagslit., Feier v.<br />

Leiden u. Sterben Christi.<br />

Abkürzungen<br />

AM: Abendmesse, And.: Andacht,<br />

Angeh.: Angehörige/Angehöriger,<br />

anschl.: anschließend, Aussetzg.:<br />

Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit,<br />

Dreißigst-M: Dreißigstmesse,<br />

Elt.: Eltern, Euch.–Feier:<br />

Eucharistiefeier, Fam.: Familie,<br />

Gde.: Gemeinde, Geb.: Gebet/<br />

Gebetsbitte, Ged.: Gedenken,<br />

Geschw.: Geschwister, Go.: Gottesdienst,<br />

GR: Geistlicher Rat, GS:<br />

Grundschule, JM: Jahresmesse, Ki.:<br />

Kinder, Leb.: Lebende, M: Messe,<br />

Ökum.: Ökumenische / Ökumenischer,<br />

PfG: Pfarrgottesdienst,<br />

Pfr.: Pfarrer, Rkr: Rosenkranz,<br />

Segng.: Segnung, So.: Sohn, Sr.:<br />

Schwester, To.: Tochter, u.: und,<br />

VAM: Vorabendmesse, †, Verst.:<br />

Verstorbene/Verstorbener, Verw.:<br />

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Wehringen, St. Georg<br />

Sa 16 Rkr. So 8.45 PfG m. feierl.<br />

Palmproz. d. EK-Kinder, StM Ulrich,<br />

Juliane u. Veronika Egger, Josef Heider,<br />

JM Antonie Schaflitzl u. Johann<br />

Schaflitzl, Anna Vonay, BrschM f. Karl<br />

Fischer, Adolf u. Therese Geierhos,<br />

Johann u. Martina MIttelhammer, Peter<br />

u. Rosa Wagner, Joesf u. Kreszenz<br />

Wiedemann u. Angeh., 13.30 Tauff.:<br />

Bastian Hauser. Do 21 Ölbergand. Fr<br />

9 Kreuzwegand., 10 Kinderkreuzweg,<br />

11 And. zu d. sieben Worten Jesu in d.<br />

Hl.-Kreuz-Kap., 15 Liturgie d. Karfreitags.<br />

Willmatshofen, St. Vitus,<br />

Hauptstr. 86<br />

So 8.30 Palmweihe am Kreuz in d.<br />

Wilhelm-Wöhrle-Str., Palmproz., PfG,<br />

M f. a. leb. u. verst. d. PfG Fischach. Di<br />

18 Rkr. Do 20 Abendmahlf. f. d. PfG in<br />

d. Pfarrkirche Fischach, anschl. Öllbergand.,<br />

ab 22 Gebetsand. Fr 9 Kreuzweg,<br />

13 Liturgie v. Leiden u. Sterben<br />

Christi.<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

Sa 18 Go m. Palmweihe in d. Kirche,<br />

Dank-M Trometer. Do 18.30 Ölbergand.,<br />

20 Abendmahlf. f. d. PfG<br />

in Fischach, anschl. Ölbergand. Fr 9<br />

Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u.<br />

Sterben Christi.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche,<br />

Schellenbacher Straße 4<br />

So 7-11 BG, 7.30 M Anna u. Johann<br />

Jungbauer, 8.30 M Karl u. Hedwig<br />

Donderer m. Palmproz., 10.15 Pilgeramt<br />

f. d. leb. u. verst. Wohlt. d.<br />

Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M<br />

Johann u. Lucia Keppeler. Mo 7.30 M<br />

Karl Steppich, 18.55 Rkr u. BG, 19.30<br />

M Fam. Sontheimer - Wagner. Di 7.30<br />

M f. † d. Fam. Raab, 18.55 Rkr u. BG,<br />

19.30 M f. † Hildegard Bek. Mi 7.30<br />

M f. † Stefan Breazu, 18.55 Rkr u.<br />

BG, 19.30 M Ida, Josef u. Bernhard<br />

Feigl. Do 18 BG, 19.30 M v. letzten<br />

Abendmahl in Konzelebration, Pred.<br />

Prälat Dr. W. Imkamp, anschl. Stille<br />

Anbetung bis 22.30. Fr 8.30-12 BG, 9<br />

Kreuzweg, 14-20 BG, 15 Feier f. Leiden<br />

u. Sterben uns. Herrn Jesus Christus,<br />

Pred. Prälat Dr. W. Imkamp.<br />

Gottesdienste in anderen Sprachen<br />

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Gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 106,80.<br />

Datum / Unterschrift<br />

SZA<br />

Italienisch: 11 St. Simpert<br />

Kroatisch: 11.30 St. Sebastian<br />

Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede<br />

Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Spanisch: 11 Klosterkirche Ma ria Stern (sonn- u. feiertags)<br />

Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Ungarisch: 11 St. Martin, Ober hausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach<br />

Johan nes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber<br />

Gottesdienste in aramäi scher / arabischer Sprache der Mission für die chaldäische<br />

Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43.


23./24. März 2013 / Nr. 12 UNSER ALLGÄU<br />

Mehr zum heiligen Magnus<br />

BEGLEITETE WANDERUNG<br />

Auf den Spuren<br />

des heiligen Magnus<br />

WALTENHOFEN (reh) – Eine<br />

begleitete Wanderung auf den Spuren<br />

des heiligen Magnus findet am<br />

Samstag, 23. März, in Waltenhofen<br />

(Schwangau) statt. Von der Stelle<br />

in Waltenhofen am Hochufer<br />

des Lechs, an der der heilige Magnus<br />

vor mehr als 1250 Jahren sein<br />

Kreuz in den Apfelbaum hängte, um<br />

zu beten, bis zu seiner Grablege in<br />

der Krypta von St. Mang in Füssen<br />

führt der Weg an diesem Tag. Am<br />

Tag vor dem Palmsonntag darf auch<br />

ein Abstecher auf den Kalvarienberg<br />

mit seinen Kreuzwegstationen<br />

und seiner herrlichen Aussicht nicht<br />

fehlen. Start ist um 10 Uhr an der<br />

Pfarrkirche St. Maria und Florian in<br />

Walten hofen. Die Wanderung dauert<br />

bis circa 15 Uhr. Die Teilnehmer<br />

werden gebeten, sich eine Brotzeit<br />

mitzunehmen.<br />

IN DER ALTSTADT<br />

Führung mit<br />

dem Nachtwächter<br />

KAUFBEUREN (reh) – Bis Mitte<br />

Juni bietet Kaufbeuren-Marketing<br />

insgesamt sechs stimmungsvolle<br />

Nachtwächterführungen für Einzelpersonen<br />

durch die abendliche<br />

Kaufbeurer Altstadt an. Start ist mit<br />

Beginn der Dämmerung. Die genauen<br />

Uhrzeiten erfahren die Gäste<br />

bei der Anmeldung zur Führung.<br />

Die Termine sind der 2. April, 10.<br />

April, 7. Mai, 13. Mai, 4. Juni und<br />

13. Juni. Die Teilnahme kostet sechs<br />

Euro pro Person. Die Nachtwächterführungen<br />

starten in der Nähe des<br />

historischen Rathauses, verlaufen<br />

durch die Kaiser-Max-Straße, über<br />

den Kirchplatz, am Crescentiakloster<br />

entlang und hinauf zum Blasiusberg<br />

mit der früheren Stadtbefestigung.<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldungen nimmt die<br />

Tourist-Information Kaufbeuren, Telefon<br />

0 83 41/4 37-8 50, E-Mail: tourist-info@<br />

kaufbeuren.de entgegen. Dort erfahren<br />

die Gäste auch die Uhrzeiten der<br />

Führungen.<br />

Besinnlich und gepflegt<br />

Rosshauptener Kalvarienberg lädt zur Betrachtung ein<br />

ROSSHAUPTEN (phw) – Neben<br />

dem berühmten Füssener Kalvarienberg<br />

und dem in Nesselwang,<br />

der nach Maria Trost hinaufführt,<br />

kann man den Roßhaupter Kalvarienberg<br />

nicht weit südlich vom<br />

Ort auf einem nicht zu langen besinnlichen<br />

Weg ersteigen.<br />

Frühlingserwachen am Bodensee<br />

LINDAU – Bunt statt weiß: Wie überall zeigen sich auch im Lindenhof<br />

Park in Lindau Bad-Schachen am Bodensee jetzt die langersehnten Frühlingsboten.<br />

Foto: Schneider<br />

Die Kapelle am Roßhauptener Kalvarienberg mit der Kreuzwegstation VIII.<br />

Fotos: Willer<br />

Am Pestfriedhof vorbei kommt<br />

man zur Kapelle Maria Steinach.<br />

Schon deren Äußeres weist auf den<br />

Baumeister Johann Jacob Herkomer<br />

hin. Immer gepflegt und geschmückt<br />

ist die barocke Wallfahrtskapelle zur<br />

Heimsuchung Mariens. Im 19. Jahrhundert<br />

ließ eine Stifterfamilie die<br />

Kreuzigungsgruppe auf dem Gipfel<br />

erstellen, und bald darauf fanden<br />

sich Bürger zusammen zum Bau eines<br />

Kreuzwegs dort hinauf.<br />

Die 14 Kreuzwegstationen bergen<br />

Tafeln aus Achtaler Eisenguss<br />

und die fachmännisch restaurierten<br />

Tafeln werden heute wieder besonders<br />

geschätzt als eines der wenigen<br />

erhaltenen Originale dieser Kunstform<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

Der ruhige Waldweg lädt dazu<br />

ein, sich in die Betrachtung der Stationen<br />

zu vertiefen. Das Bild an der<br />

Achten Station zeigt, wie Jesus zu<br />

den weinenden Frauen spricht. In<br />

der Begegnung, in der Jesus sagt „Ihr<br />

Frauen von Jerusalem, weint nicht<br />

über mich, weint über euch und<br />

eure Kinder“ wird deutlich, wie sehr<br />

die Frauen in ihrem Schmerz gefangen<br />

sind. Symbolisch angedeutet ist<br />

die Härte der Soldaten, daneben die<br />

tätige Hilfs des Simon von Cyrene.<br />

Jesus steht segnend vor dem Kreuz,<br />

richtet sich zum letzten Mal auf. Er<br />

hinterlässt ihnen ein Wort, das über<br />

das Mitleid hinausgeht und zur Umkehr<br />

des Herzens führt.<br />

SEMINAR<br />

Wochenende zur<br />

„Psychohygiene“<br />

KEMPTEN/DIESSEN AM<br />

AMMER SEE (reh) – „Ein Wochenende<br />

für meine Psychohygiene“ bietet<br />

Schwester Emmanuela von der<br />

Cityseelsorge St. Lorenz vom 19.<br />

bis 21. April im Haus Nazaret in<br />

Dießen am Ammersee an. Die Teilnehmer<br />

lernen sehen, was ihre Seele<br />

krank macht und was sie gesund<br />

erhält. Entspannungsübungen sind<br />

Teil des Programms. Das Wochenende<br />

(Freitag, 19. April, 18 Uhr, bis<br />

Sonntag. 21. April, 13 Uhr) ist offen<br />

für alle Interessierten. Die Leitung<br />

haben Schwester Emmanuela und<br />

Karin Kares. Kosten: 62 Euro.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Telefon 08 31/54 05 60-0


UNSER ALLGÄU 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Alles über Joan MirÓ<br />

AB 24. MÄRZ<br />

Mirós „Sternennächte“<br />

Lindauer Stadtmuseum mit neuer Sonderausstellung<br />

AUFTAKT<br />

Bergbilder und Österliches<br />

Das Allgäuer Bergbauernmuseum startet in die neue Saison<br />

DIEPOLZ (oh) – Das Allgäuer<br />

Bergbauernmuseum öffnet am<br />

Palmsonntag, 24. März, wieder<br />

seine Pforten. Den Auftakt bildet<br />

die neue Sonderausstellung mit<br />

Bergbildern aus vier Generationen<br />

der Fotografenfamilie Heimhuber.<br />

Die Schau ist bis 30. Juni<br />

zu sehen.<br />

1876 kam der Fotografengeselle<br />

Joseph Heimhuber nach Sonthofen<br />

und richtete sein erstes Atelier ein.<br />

Er begann mit Porträtfotografie,<br />

wandte sich aber bald der Landschaftsfotografie<br />

zu und gilt heute als<br />

Pionier dieses Genres im Allgäu. Bis<br />

heute ist das Fotohaus in Familienhand.<br />

Sein Fotoarchiv umfasst mehrere<br />

hunderttausend Aufnahmen.<br />

Fünf Museen im Allgäu zeigen eine<br />

Retrospektive mit unterschiedlichen<br />

Themenschwerpunkten. Die Ausstellung<br />

im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

lenkt den Blick auf Bergbilder<br />

aus vier Generationen und bietet<br />

so einen Überblick über das kreative<br />

Schaffen der Fotografenfamilie<br />

Heimhuber von 1877 bis heute.<br />

Das Jahresthema „Essen & Trinken“<br />

wird ab dem 15. Juli mit der<br />

Sonderausstellung „Von Kässpatzen<br />

und Dönerbuden – Begegnungen<br />

mit der Allgäuer Küche“ begleitet.<br />

An den Aktionstagen stehen dabei<br />

alte Rezepte sowie die moderne Allgäuer<br />

Küche im Mittelpunkt. Auch<br />

das Ferienprogramm und die vhs-<br />

Kurse widmen sich besonders dem<br />

Thema „Essen und Trinken“.<br />

Tiere streicheln<br />

– das gehört<br />

im Allgäuer<br />

Bergbauernmuseum<br />

einfach dazu. Am<br />

Palmsonntag,<br />

24. März, öffnet<br />

das Museum mit<br />

einer Sonderausstellung<br />

und einem<br />

attraktiven<br />

Programm für<br />

kleine und große<br />

Besucher wieder<br />

seine Pforten.<br />

Fotos: oh<br />

Szenen wie diese fotografierte Heimhuber<br />

häufig.<br />

Nächster Termin ist die Führung<br />

zur Milchwirtschaft am Mittwoch,<br />

27. März, von 10.30 bis 12 Uhr (Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 20/70 96 70).<br />

Für Kinder bietet das Museum in<br />

den Osterferien wieder ein Ferienprogramm<br />

an – unter anderem mit<br />

„Eierwärmer filzen“ am 27. März,<br />

14 bis 16 Uhr (ab sechs Jahren, Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 20/70 96 70)<br />

und Eierfärben im Sattlerhof am 28.<br />

März und 29. März, jeweils von 11<br />

bis 15 Uhr (Vorführung).<br />

Information:<br />

Das Allgäuer Bergbauernmuseum ist<br />

vom 24. März bis 3. November täglich<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Weiteres<br />

unter www.bergbauernmuseum.de<br />

LINDAU – Ganz im Zeichen von<br />

Joan Miró steht die Ausstellungssaison<br />

2013 im Stadtmuseum<br />

Lindau. Vom 24. März bis<br />

1. September sind im „Cavazzen“,<br />

wie das barocke Bürgerpalais im<br />

Volksmund heißt, rund 30 Zeichnungen,<br />

Aquarelle, Gouachen,<br />

Ölarbeiten und Collagen sowie<br />

plastische Werke des vielseitigen<br />

Katalanen zu sehen.<br />

Er schuf das Logo für die Olympischen<br />

Spiele in Barcelona. Seine<br />

Bilder hängen in allen großen Museen<br />

der Welt: Joan Miró, der spanische<br />

Maler, Grafiker und Bildhauer,<br />

gehört zu den prägendsten Künstlern<br />

des vergangenen Jahrhunderts.<br />

Bis heute hat sein Werk nichts von<br />

seiner erfrischenden Originalität<br />

eingebüßt. Seine magischen Symbole<br />

für Mond, Sterne, Vogel, Auge<br />

und Frau zählen zu den eindeutigsten<br />

Elementen seiner Kunst. Jeder<br />

kennt die rot glühenden Sonnen,<br />

seine farbenfrohen Szenarien, seine<br />

skurrilen Traumgeschöpfe, die frei<br />

im irrationalen Raum schweben<br />

und in ihrer Einfachheit bisweilen<br />

an Kinderzeichnungen erinnern.<br />

Im Zusammenwirken mit den<br />

Grundfarben Rot, Blau, Gelb und<br />

Grün und mit seiner unerschöpflichen<br />

Fantasie entführt Miró den Betrachter<br />

in eine märchenhafte Welt<br />

und erschafft dabei einen Kosmos<br />

voller Zauber und Poesie.<br />

Zum 120. Geburtstag und 30.<br />

Todestag wirft die Ausstellung unter<br />

dem Titel „Sternennächte“ einen<br />

Blick auf das Werk Mirós (1893 bis<br />

1983). Sie stellt Bekanntes neben<br />

Unbekanntes, frühe Arbeiten neben<br />

solche aus seinem Spätwerk. Sie zeigt<br />

Miró als Suchenden, der sich immer<br />

wieder neu erfunden hat. Schwerpunkte<br />

liegen auf den Werken der<br />

1930er Jahre sowie seinen späteren<br />

Schaffensphasen, in denen Mirós<br />

wachsende Experimentierlust seiner<br />

abstrakten Formensprache und<br />

dem Zufall immer größeren Raum<br />

gewährt.<br />

Schon als Kind gezeichnet<br />

Joan Miró, Composition, 1965 (Öl auf<br />

Leinwand).<br />

Foto: © Successió Miró/ VG Bild-Kunst,<br />

Bonn 2012<br />

Als Kind begann Miró zu zeichnen,<br />

stieß aber damit auf Ablehnung<br />

seines Vaters. Nachdem Miró 1907<br />

wegen schlechter Zensuren das<br />

Gymnasium verlassen musste, begann<br />

er auf Wunsch des Vaters eine<br />

kaufmännische Ausbildung, nahm<br />

jedoch bis 1910 zusätzlich Kunstunterricht<br />

an der Kunstakademie<br />

„La Llotja“ in Barcelona. Dort hatte<br />

Pablo Picassos Vater José Ruiz Blasco<br />

Picasso gelehrt, Pablo Picasso war<br />

neun Jahre zuvor dort Schüler.<br />

Bahnbrechendes Werk<br />

Der Nimbus des naiven Schilderers<br />

mediterraner Heiterkeit, der<br />

den Maler Miró umgibt, seine eigenständige<br />

Bildsprache, sein Mut zum<br />

Spiel mit dem Unebenen, macht<br />

mitunter vergessen, wie bahnbrechend<br />

sein Werk einmal war. Er<br />

habe die Ermordung der Malerei gewollt,<br />

bekannte Miró – einen Mord,<br />

den er im Sinne einer radikalen Erneuerung<br />

der Kunst, selbst in seinem<br />

verstörenden Spätwerk vollzogen<br />

hat: die Serie „Toiles brûlées“ (Verbrannte<br />

Leinwände) war ein Protest<br />

gegen die Kommerzialisierung der<br />

Kunst. So gilt er heute als Wegbereiter<br />

des abstrakten Expressionismus.<br />

Im vielseitigen Oeuvre Mirós sind<br />

die Gestirne ein Leitmotiv, das er<br />

besonders geliebt hat. So durchziehen<br />

Darstellungen der Himmelskörper<br />

fast sein gesamtes Schaffen.<br />

Picasso und Chagall – mit Ausstellungen,<br />

die Originale dieser Maler<br />

präsentierten, hat das Stadtmuseum<br />

Lindau seit 2011 ein breites<br />

Publikum erreicht. Mit Miró wollen<br />

die Organisatoren um den Ausstellungsmacher<br />

und Kurator Professor<br />

Roland Doschka daran anknüpfen.<br />

Das Kulturamt setzt auf ein breit<br />

angelegtes Vermittlungsprogramm<br />

mit täglichen öffentlichen Führungen<br />

und Angeboten für Kinder und<br />

Jugendliche und ein facettenreiches<br />

Rahmenprogramm. Susi Donner<br />

Information:<br />

Die Ausstellung kann von 24. März bis<br />

1. September montags bis sonntags von<br />

10 bis 18 Uhr besucht werden.


23./24. März 2013 / Nr. 12 UNSER ALLGÄU<br />

FACETTENREICHE AUSSTELLUNG<br />

Beichtzettel und Osterpalme<br />

Neues vom Ostereiermuseum von Monica Nusser in Nesselwang<br />

NESSELWANG – Längst ist das<br />

Ostereiermuseum von Monica<br />

Nusser in Nesselwang eine weithin<br />

bekannte Adresse – und immer<br />

gibt es Neues zu entdecken.<br />

Verzierte Ostereier in allen Variationen<br />

gibt es an diesem Wochenende im<br />

Kurhaus in Bad Wörishofen. Foto: oh<br />

EINSTIMMUNG AUF DAS FEST<br />

Verzierte Eier und<br />

Klosterarbeiten<br />

BAD WÖRISHOFEN (oh) – Bad<br />

Wörishofen ist die Stadt mit den<br />

meisten geschmückten Osterbrunnen<br />

in Bayern. Zehn davon können<br />

um Ostern bewundert werden<br />

und stehen beim Osterbrunnenfest<br />

am 24. März im Mittelpunkt.<br />

Die Musik vereine Schlingen und<br />

Stockheim spielen im halbstündigen<br />

Rhythmus abwechselnd an den<br />

Osterbrunnen in der Innenstadt (je<br />

20 Minuten, Eröffnungskonzert am<br />

Luitpold-Leusser-Brunnen um 14<br />

Uhr, bei schlechtem Wetter statt<br />

der Standkonzerte um 15 Uhr Kurkonzert<br />

im Kurtheater). Bereits am<br />

Freitag, 22. März, 14.30 Uhr, zeigt<br />

der Städtische Kindergarten in der<br />

Gartenstadt ein Singspiel am Osterbrunnen<br />

Gartenstadt. Jeweils von<br />

10 bis 18 Uhr kann am Samstag,<br />

23. März, und Sonntag, 24. März,<br />

der Vierte Internationale Ostereiermarkt<br />

im Kurhaus besucht werden.<br />

Sorbische Ostereier gibt es ebenso<br />

wie gekratzte und bemalte Eier,<br />

Klosterarbeiten oder Seidenkunst.<br />

Eintritt: 2,50 Euro, mit Kurkarte:<br />

zwei Euro, Kinder bis 14 Jahre frei.<br />

In diesen Wochen ist Monica<br />

Nusser am intensivsten mit ihrem<br />

„Lebenswerk“ beschäftigt. Gerade<br />

fand der Ostermarkt in Oy statt,<br />

und auch dieses Jahr wird die Spende<br />

aus der Tombola zu gleichen Teilen<br />

an das Tierheim Rieden und an<br />

ein rumänisches Kloster gehen. Von<br />

dort stammen auch die neuesten<br />

Ausstellungsstücke im Ostereiermuseum:<br />

kostbare Eier in traditioneller<br />

Wachstechnik, die Nusser bekam,<br />

als sie im Herbst die Spende aus dem<br />

Eiermarkt des Vorjahres persönlich<br />

überbrachte.<br />

Alles rund um Ostern<br />

Doch inzwischen geht ihre<br />

Sammel leidenschaft weit darüber hinaus.<br />

Das ganze Brauchtum um Ostern<br />

zu bewahren, dieses Ziel führte<br />

dazu, dass in ihrem Museum besondere<br />

Ecken eingerichtet sind. Da<br />

gibt es Gebildebrote nach alten Vorlagen,<br />

die ein Nesselwanger Bäcker<br />

für Monica Nusser immer wieder<br />

neu herstellt. Dazu gehört neben<br />

Fastenbrezen und Osterfladen auch<br />

Uraltes wie das Sonnenrad.<br />

Seit einigen Jahren befasst sich<br />

die Sammlerin auch mit Beichtzetteln.<br />

Dass die Pflicht der Osterbeichte<br />

erfüllt war, wurde einst nicht<br />

nur vom Pfarrer, sondern auch vom<br />

Dienstherrn kontrolliert. So finden<br />

sich die alten Beichtzettel in vielen<br />

Auch Beichtzettel sind im Ostereiermuseum zu sehen.<br />

Familiengebetbüchern. „Dieser aus<br />

dem Jahr 1919 ist aus meiner Familie<br />

in Dillingen“, sagt Nusser.<br />

Andere gehen bis ins 19. Jahrhundert<br />

zurück, die Jahreszahl war<br />

oft nur aufgestempelt oder wurde im<br />

Krieg von Hand über die Vorjahreszahl<br />

geschrieben. Die Rückseite mit<br />

den Gebeten reichte manchmal gar<br />

nicht aus, „wie bei der „Liebesreue“,<br />

einer frommen Abhandlung zum<br />

„Schmerz der Seele über die begangenen<br />

Sünden“. Erst kürzlich bereicherte<br />

zudem Wolfgang Broedner<br />

aus Schwangau ihre noch im Enttehen<br />

begriffene Sammlung.<br />

Palmboschen<br />

Fotos: Willer<br />

Ein anderes Thema: die Palmboschen.<br />

Das Palmtragen, die Prozession<br />

am Palmsonntag, ist international.<br />

Doch schon allein in der Region<br />

ist der Palm aus Weidenkätzchen<br />

und Buchsbaum von einer Gemeinde<br />

zur anderen verschieden. In jeder<br />

Gegend wird er anders gebunden,<br />

und so ist in der Schau die Kunst<br />

der mit Eiern geschmückten Osterpalme<br />

aus Oberschwaben vertreten,<br />

aber auch Kränzchen und Handpalmen<br />

wie die Krone aus dem Chiemgau<br />

oder das „Beserl“ aus München.<br />

Echte Palmzweige werden in Kroatien<br />

verflochten, in Slowenien flechten<br />

die Frauen bunte Raméebänder<br />

in die Zweige und in nordischen<br />

Ländern bestehen die geschmückten<br />

Zweige aus Gräsern und Binsen. So<br />

ist auch dieser Teil der Ausstellung<br />

länderübergreifend in Volkskunst<br />

und religiösem Brauchtum.<br />

Philomena Willer<br />

Information:<br />

Das Ostereiermuseum im Hotel Post,<br />

Hauptstraße 25, ist täglich von 10 bis 20<br />

Uhr geöffnet. Eintritt: 2,50 Euro (Kinder<br />

bis 14 Jahre frei), Gruppen ab 20 Personen<br />

zwei Euro pro Person.<br />

AM 23. MÄRZ<br />

Orgelvesper<br />

zur Fastenzeit<br />

OTTOBEUREN (red) – Eine Orgelvesper<br />

zur Fastenzeit (Orgel plus<br />

Flauto dolce) mit Josef Miltschitzky,<br />

Susanne Jutz-Miltschitzky, Heinrich<br />

Scheidemann sowie Johann Ludwig<br />

Krebs findet am Samstag, 23. März,<br />

um 16 Uhr in der evangelischen<br />

Erlöserkirche, Ludwigstraße 53, in<br />

Otto beuren statt.<br />

Monica Nusser vor einer Vitrine mit Beichtzetteln und Palmboschen. Natürlich dürfen auch Hasen und Gebildbrote (rechts) nicht<br />

fehlen.


UNSER ALLGÄU 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

MARISTENKOLLEG<br />

Ein besonderes Erlebnis<br />

Bischof Konrad spendet Schülern Beichtsakrament<br />

Der neue Vorstands des Katholischen Frauenbundes Niederrieden mit den drei<br />

geehrten Vorgängerinnen. Hinten von links: Carmen Tanner, Bettina Fischer, Petra<br />

Gräbel, Irmgard Miller, Rita Mayerhofer und Elfriede Berger. Vorne von links: Ingrid<br />

Hummel, Sieglinde Gawaz, Monika Riedmüller sowie Romy Schropp.<br />

Foto: Siebenrok-Safangy<br />

NEUWAHLEN<br />

Von einem Team geleitet<br />

Änderungen beim Katholischen Frauenbund Niederrieden<br />

NIEDERRIEDEN – Auf ein erfolgreiches<br />

Jahr hat Vorsitzende<br />

Monika Riedmüller bei der Jahresversammlung<br />

des Katholischen<br />

Frauenbundes (KDFB) Niederrieden<br />

zurückgeblickt.<br />

zum KDFB Diözesanverband <strong>Augsburg</strong><br />

Bei den Neuwahlen trat sie ebenso<br />

wie Schriftführerin Rita Mayerhofer<br />

und die Delegierte für die Diözesanversammlung,<br />

Elfriede Berger, nicht<br />

mehr an. Alle drei wurden für ihre<br />

jahrelange aktive Mitgliedschaft geehrt.<br />

Der KDFB wird künftig von<br />

einem Team geführt.<br />

Riedmüller zählte etliche Aktivitäten<br />

auf, darunter die Faschingsfeier,<br />

das Frühjahrs- und ein Herbstfrühstück<br />

und den Weltgebetstag. Bei der<br />

Bezirksveranstaltung in Sontheim<br />

unter dem Motto „Frauen-Licht-<br />

Nacht“, aber auch bei der Bezirksversammlung<br />

in Benningen, war<br />

der KDFB vertreten. Viele der 148<br />

Mitglieder nahmen an den Töpferkursen,<br />

der Bezirksmaiandacht und<br />

an dem Ausflug zur Wallfahrtskirche<br />

St. Michael in Violau teil. Das Team<br />

gestaltete eine Adventsfeier und ein<br />

Rorate.<br />

Die Neuwahlen erbrachten folgendes<br />

Ergebnis: Erste Ansprechpartnerin:<br />

Ingrid Hummel, zweite<br />

Ansprechpartnerin und Kassiererin<br />

Basarkasse: Petra Gräbel, Ansprechpartnerin<br />

für Landfrauen und Kassiererin<br />

Frauenbundkasse: Sieglinde<br />

Gawaz, Eltern-Kind-Ansprechpartnerin:<br />

Bettina Fischer, Ansprechpartnerin<br />

Verbraucherservice: Carmen<br />

Tanner, Schriftführerin: Romy<br />

Schropp, Delegierte für die Diözesanversammlung:<br />

Irmgard Miller.<br />

Samia Siebenrok-Safangy<br />

Singend Gott näher kommen<br />

DIETMANNSRIED (oh) – „Kisi“<br />

– diese Abkürzung steht für „God‘s<br />

singing kids“, eine katholische Bewegung<br />

mit ökumenischem Auftrag.<br />

Eine internationale Gruppe<br />

von Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen gibt mit Liedern und<br />

Musicals auf lebendige Weise ihren<br />

Glauben weiter. In Dietmannsried<br />

nahmen jetzt über 70 Kinder an einem<br />

Kisi-Sing- und Tanzworkshop<br />

teil. Höhepunkt war der feierliche<br />

Abschlussgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Dietmannsried, bei dem<br />

die Kinder vorführten, was sie im<br />

Workshop gelernt hatten. Foto: oh<br />

MINDELHEIM (pba) – „Ähnlich<br />

wie bei anderen Pfarrern, aber<br />

doch auch anders. Wie er auf mich<br />

eingegangen ist. Ja, irgendwie<br />

besser.“ Beim zentralen Beichttag<br />

am Maristenkolleg in Mindelheim<br />

hatte Sandra (16) einen<br />

besonderen Beichtvater: Bischof<br />

Konrad Zdarsa. Neben zwölf anderen<br />

Priestern war er gekommen,<br />

um rund 1700 Gymnasiasten und<br />

Real schülern die Möglichkeit zu<br />

geben, direkt in der Schule das<br />

Bußsakrament zu empfangen.<br />

MARIA HILF IN EICH<br />

Palmboschenverkauf<br />

und Kinderkreuzweg<br />

KEMPTEN (oh) – Zum Kindergottesdienst<br />

mit Verkauf der Palmboschen<br />

durch den Kindergarten<br />

„Kunterbunt“ wird am Samstag, 23.<br />

März, 17 Uhr, in die Kirche Maria<br />

Hilf in Kempten-Eich eingeladen.<br />

Am Karfreitag, 29. März, findet um<br />

9.30 Uhr in Maria Hilf der Kinderkreuzweg<br />

mit allen Erstkommunionkindern<br />

und Firmlingen statt. Für<br />

Ostermontag, 1. April, 9 Uhr, ist ein<br />

Familiengottesdienst geplant.<br />

Der zentrale Beichttag ist ein offenes<br />

Angebot und wird sehr gut angenommen.<br />

Foto: pba<br />

„Seit rund 60 Jahren ist dieses<br />

offene Beichtangebot eine gängige<br />

Tradition – eine Tradition, die wir<br />

immer wieder neu mit Leben füllen“,<br />

sagt der Schulleiter des Gymnasiums,<br />

Gottfried Wesseli, über<br />

den Beichttag, der zweimal im Jahr<br />

stattfindet. „Wir wollten, dass es<br />

für den Bischof ein einfacher Pastoralbesuch<br />

wird, wir wollten ihn als<br />

Seelsorger ansprechen.“<br />

Und dennoch: Für die Schüler<br />

bleibt der Besuch des Bischofs etwas<br />

ganz Besonderes. Aufgeregt wartet<br />

Isabell (16) vor dem Klassenzimmer,<br />

sie möchte unbedingt beim<br />

Bischof beichten gehen. Fünf Jungs,<br />

ein Mädchen, warten mit ihr. Die<br />

Tür geht auf, schon huscht ein anderer<br />

Schüler in das Klassenzimmer<br />

mit dem Bischof. Ihr Lehrer schickt<br />

Isabell zu einem anderen Priester.<br />

„Echt schade, das wäre schon was<br />

Besonders gewesen“, sagt sie.<br />

Wie wichtig ein solcher Beichttag<br />

als pastorales Angebot für Schüler<br />

ist, weiß Dekan Andreas Straub:<br />

„Man erreicht dadurch junge Menschen,<br />

die man über Angebote in<br />

der Gemeinde heute so nicht mehr<br />

erreicht. Die Hemmschwelle in Sachen<br />

Kirche ist bei vielen Jugendlichen<br />

heute groß“, sagt er. Nach der<br />

Beichte merke man oft an den Reaktionen<br />

der Schüler, dass sie ihnen<br />

gutgetan hat.<br />

Während für die Fünft- und<br />

Sechstklässler die Beichte stets in der<br />

Kirche des Maristenkollegs abgehalten<br />

wird, verteilen sich die Priester<br />

für die älteren Schüler auf einzelne<br />

Klassenzimmer.<br />

Persönlichere Gespräche<br />

Beichten in der Kirche oder im<br />

Klassenzimmer? Sandra nimmt regelmäßig<br />

beide Angebote wahr.<br />

Der ungezwungene Rahmen in der<br />

Schule gefällt ihr dennoch besser:<br />

„In der Schule fällt es mir einfach<br />

leichter, hier sind die Gespräche<br />

persönlicher.“ Für Tim (16) sind es<br />

vor allem die Gespräche mit den<br />

Priestern, die er an den Beichttagen<br />

besonders schätzt: „Man kann hier<br />

nicht nur im üblichen Sinne beichten,<br />

sondern auch mit den Pfarrern<br />

nur reden.“<br />

„MELANGE“<br />

Mehr Information<br />

Klavierabend mit<br />

Johanna Lucia Hengg<br />

FÜSSEN (oh) – Unter dem Motto<br />

„Melange“ wird am Freitag, 22.<br />

März, um 20 Uhr zu einem Klavierabend<br />

mit der Reuttener Pianistin<br />

Johanna Lucia Hengg in die<br />

Stadtbibliothek Füssen (Orangerie)<br />

eingeladen. Es erklingen Werke vom<br />

Barock bis zur Gegenwart, unter anderem<br />

von Bach, Mozart und Schubert.<br />

Der Eintritt kostet zehn Euro.<br />

Karten: Stadtbibiliothek Füssen und<br />

Abendkasse (ab 19 Uhr).


23./24. März 2013 / Nr. 12 UNSER ALLGÄU<br />

ALPINMUSEUM<br />

Geheimnis im Gletscher<br />

Sonderausstellung beleuchtet tragisches Bergsteigerschicksal<br />

Zur Ehevorbereitung auf dem Segelboot<br />

lädt die Ehe- und Familienseelsorge<br />

Kempten ein.<br />

Foto: oh<br />

AUF DEM BODENSEE<br />

Ehevorbereitung<br />

auf dem Segelboot<br />

KEMPTEN (oh) – Zu einem<br />

Ehevorbereitungsseminar der etwas<br />

anderen Art lädt die Ehe- und<br />

Familien seelsorge in Kempten ein.<br />

Vom 29. bis 30. Juni haben Brautpaare<br />

bei einem Segeltörn auf dem<br />

Bodensee die Möglichkeit, sich auf<br />

den gemeinsamen Lebensweg einzustimmen.<br />

Darüber hinaus erhalten<br />

die Paare Anregungen zur Gestaltung<br />

der kirchlichen Trauung.<br />

Information und Anmeldung:<br />

bis 19. April: Ehe- und Familienseelsorge,<br />

Frühlingstraße 27, 87439 Kempten,<br />

Telefon 08 31/2 86 27,<br />

E-Mail efs-kempten@bistum-augsburg.<br />

de, oder im Internet unter<br />

www.hochzeit-kirchlich.de<br />

KAB BOOS<br />

Das Brauchtum<br />

im Kirchenjahr<br />

BOOS (ep) – Vor Mitgliedern und<br />

Gästen der Booser Ortsgruppe der<br />

KAB erklärte Pfarrer Josef Nowak<br />

„Das Brauchtum im Kirchenjahr“.<br />

Er erläuterte die Abschnitte des<br />

Kirchenjahres und nannte jeweils<br />

Beispiele des im Volk oft seit Jahrhunderten<br />

gepflegten Brauchtums,<br />

wie etwa am Karfreitag das Heilige<br />

Grab oder an Ostern die gesegneten<br />

Gaben. An weiteren Beispielen zeigte<br />

er, wie sich vor allem gottesdienstliche<br />

Formen und Brauchtum aus<br />

drei Kulturkreisen entwickelt haben,<br />

dem jüdischen, griechischen und römischen.<br />

Religiöse Bräuche nähmen<br />

auch in den verschiedenen Arten von<br />

Andachten, wie etwa Ölberg- und<br />

Kreuzwegandachten, in Bittgängen,<br />

Wallfahrten und Prozessionen, in<br />

Wegkreuzen, Kreuzwegstationen,<br />

im Angelus-Läuten, beim Primizsegen<br />

und einer Vielzahl priesterlicher<br />

Handlungen Gestalt an.<br />

KEMPTEN (mor) – Ein verwittertes<br />

Hemd mit den Initialen<br />

B.S., Lederhose und Bergstiefel,<br />

eine Tube mit Wundsalbe, ein<br />

zerfledder ter Baedeker-Führer für<br />

Südbayern und Tirol mit handschriftlichem<br />

Namenseintrag, eine<br />

einfache Zugfahrkarte nach Ötztal.<br />

All diese Utensilien erzählen<br />

die Geschichte von Bonaventura<br />

Schaidnagl, Lehrer aus Eben hofen:<br />

Er verschwand am 18. August<br />

1939 bei einer Bergtour an der<br />

Wildspitze im Tirol. Eine Ausstellung<br />

im Alpinmuseum Kempten<br />

rollt die Geschichte auf.<br />

Im September 2004 stießen Bergsteiger<br />

auf seine Spur. Unter dem Titel<br />

„Geheimnis im Gletscher“ erinnert<br />

das Alpinmuseum jetzt an den<br />

erfahrenen Bergsteiger und Lehrer.<br />

In zwei Filmen von Veronika Dünßer-Yagci<br />

(Oberstdorf) kommen<br />

Gertrud Arnold, die älteste Tochter<br />

von Schaidnagl, sowie Fachleute des<br />

Landesgendarmariekommandos für<br />

Tirol zu Wort. Die Ausstellung ergänzt<br />

die bestehenden Galerie zum<br />

Alpinismus und wird künftig ein<br />

dauerhafter Bestandteil sein.<br />

Sie erzählt von einem Berg unglück<br />

im Jahr 1939 – kurz vor Ausbruch<br />

des Zweiten Weltkriegs. Damals<br />

war Bonaventura Schaidnagl mit<br />

Heinrich Brecheler aus Kaufbeuren<br />

von der Braunschweiger Hütte<br />

zur Wildspitze aufgebrochen, dem<br />

höchsten Berg Tirols. Etwa eine halbe<br />

Stunde vor dem Mittelbergjoch<br />

trennten sie sich. Was dann geschah,<br />

wird für immer ein Geheimnis bleiben.<br />

Manche Fragen konnten auch<br />

65 Jahre später mit dem Fund nicht<br />

beantwortet werden.<br />

Eispickel und Ohropax<br />

In drei Vitrinen werden die Funde<br />

zu Bonaventura Schaidnagl gezeigt.<br />

Der Blick auf diese Gletscherfunde<br />

ähnelt schon fast einer abenteuerlichen<br />

Zeitreise: Man kann gedanklich<br />

nachvollziehen, wie der fünffache<br />

Vater und Lehrer in seinem Reiseführer<br />

geblättert hat, sich nochmals<br />

der Route zur Wildspitze vergewisserte.<br />

Wie er seine Bergstiefel, deren<br />

grifffeste Sohlen auch heute noch<br />

eine vertrauenswürdigen Eindruck<br />

machen, mit Schuhfett pflegte. Er<br />

hatte Waschzeug dabei, ein Taschentuch<br />

mit den Initialen seiner Mutter<br />

T.M. (Therese Melder/Kempten),<br />

ein wenig Bargeld und Ohropax für<br />

die Hüttenübernachtungen. Der<br />

Wie ein Kaleidoskop erinnern die persönlichen Gegenstände von Bonaventura<br />

Schaidnagl an den Bergsteiger und Lehrer aus Ebenhofen. Foto/Collage: Rohlmann<br />

Bei einer Wanderung entdeckten<br />

Josef und Rudolf Trunk (von rechts) aus<br />

Kärnten 2004 die sterblichen Überreste<br />

von Bonaventura Schaidnagl sowie seine<br />

Ausrüstung. Bei der Vernissage trafen die<br />

beiden Alpinisten dessen Tochter Gertrud<br />

Arnold, geborene Schaidnagl, und ihren<br />

Mann Ehrenfried Arnold (links).<br />

Eispickel des Vaters und die Steigeisen<br />

verschafften Sicherheit an steilen<br />

eisigen Hängen.<br />

Anhand dieser Ausrüstungsgegenstände<br />

konnte die Gletscherleiche<br />

identifiziert werden. Über die<br />

Jahrzehnte hinweg hatte die Familie<br />

immer wieder Kontakt mit der Tiroler<br />

Gendarmerie aufgenommen und<br />

an den vermissten Vater und Ehemann<br />

erinnert. Am 21. September<br />

2004 klingelte dann das Telefon bei<br />

Tochter Gertrud Arnold, geborene<br />

Schaidnagl.<br />

Der Fund des Gletscherleichnams<br />

nach so vielen Jahre war für die Familie<br />

eine Erlösung. „Die Auffindung<br />

unseres Vaters nach 65 Jahren<br />

war ein ergreifender Augenblick“,<br />

erzählt Gertrud Arnold in einem der<br />

beiden Filme. Sie kam mit ihrem<br />

Mann Ehrenfried, Sohn Raimund<br />

Arnold und Enkelin Eva Reichenbach<br />

eigens aus Sauerlach zur Ausstellungseröffnung.<br />

Gletscherschmelze<br />

Die Ausstellung verweist auch auf<br />

das dramatische Abschmelzen der<br />

Gletscher. Denn durch den Klimawandel<br />

gibt das Eis nach und nach<br />

frei, was schon vor Jahrtausenden<br />

– oder eben auch erst vor Jahrzehnten<br />

eingefroren wurde. Der älteste<br />

Menschenfund war „der Ötzi“, der<br />

vor 5250 Jahren im Gebirge verunglückte.<br />

1991 wurde er auf 3210<br />

Metern Höhe gefunden. Die jüngste<br />

Gletscherleiche ist Bonaventura<br />

Schaidnagl, ein Allgäuer. Er kam<br />

2004 wieder an die Oberfläche. Beide<br />

Opfer wurden von der wissenschaftlichen<br />

Gletscherarchäologie in<br />

Innsbruck untersucht.<br />

Information:<br />

Das Alpinmuseum, Landwehrstraße 4,<br />

ist bis 17. November täglich außer<br />

montags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Wie in allen städtischen Museen ist der<br />

Eintritt jeweils am ersten Sonntag eines<br />

Monats frei, ebenso am Internationalen<br />

Museumstag, 12. Mai.


UNSER ALLGÄU 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

UNGEWÖHNLICHES PROJEKT<br />

Das Kreuz: Weg zur Erlösung<br />

Kunstwerk ziert bis Karfreitag die St. Martinskirche<br />

KOOPERATIONSPROJEKT<br />

Haydns „Stabat Mater“<br />

Kirchenchöre führen das berühmte Werk gemeinsam auf<br />

KAUFBEUREN – Noch bis Karfreitag<br />

können die Besucher der<br />

St. Martinskirche in Kaufbeuren<br />

ein ungewöhnliches Kreuz aus<br />

Leinwand betrachten. Es misst<br />

2,20 mal sechs Meter und hängt<br />

hoch vor dem gewohnten Kreuz<br />

zwischen Chor und Kirchenschiff.<br />

Entstanden ist es im Chorraum<br />

während eines besonderen Orgelkonzerts<br />

mit Improvisationen<br />

Richard Waldmüllers, das Gottes<br />

Schöpfung, den Sündenfall und<br />

ihre Erlösung durch das Kreuz Jesu<br />

Christi thematisierte.<br />

Die Improvisationen wechselten<br />

sich ab mit Textabschnitten aus der<br />

Bibel, von Martin Buber, Friedrich<br />

Schwanecke, Rabbi Baruch und Ernesto<br />

Cardenal. Während des Orgelspiels<br />

und der Lesungen sahen<br />

die Zuhörer mittels Beamer und<br />

Projektionsleinwand die Entstehung<br />

des Kreuzes durch Künstler Roman<br />

Harasymiw (Irsee), der im Chorraum<br />

mit Pinsel und großen Stempeln<br />

Farben und Formen auf die mit<br />

fluoreszierender grüner Farbe grundierte<br />

Leinwand brachte.<br />

So entstanden Raster, Hände,<br />

Füße, Augen, Tränen, über denen<br />

Verlosung<br />

Allgäuer Gartentage:<br />

Karten zu gewinnen<br />

WALTENHOFEN - Die Allgäuer Gartentage<br />

finden in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal in Waltenhofen bei<br />

Kempten statt. In der Mehrzweckhalle<br />

gibt es am 6. und 7. April<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr viele anregende<br />

Ideen und Informationen<br />

rund um die Gartengestaltung.<br />

Die Katholische SonntagsZeitung<br />

verlost fünf mal zwei Karten für<br />

die Allgäuer Gartentage. Wer gewinnen<br />

möchte schreibt an:<br />

Katholische SonntagsZeitung,<br />

Stichwort „Allgäuer Gartentage“,<br />

z.Hd. Tanja Waliczek, Hafnerberg<br />

2, 86152 <strong>Augsburg</strong>.<br />

Bis Karfreitag ist dieses Kreuz in der<br />

Kirche St. Martin zu sehen.<br />

Foto: Drescher<br />

das Wort „Exit“ steht – Ausgang,<br />

Weg aus dem Leid der Welt in die<br />

Herrlichkeit Gottes durch das Kreuz<br />

Jesu Christi. Zum Schluss wurde mit<br />

Lichteffekten das Leinwandkreuz<br />

zur Kirchendecke hochgezogen.<br />

Gerhard P. Drescher<br />

AM GRÜNDONNERSTAG<br />

Nachtwallfahrt<br />

für Männer<br />

SONTHOFEN (gek) – Die Nacht<br />

von Gründonnerstag auf Karfreitag<br />

wird eine Gruppe von Männern<br />

größtenteils schweigend durchwandern.<br />

Der Weg führt über Berghofen,<br />

Winkel, Burgberg, Agathazell,<br />

Wagneritz, Greggenhofen, Rauhenzell<br />

und zurück über Illerdamm und<br />

Ostrachdamm (Wegstrecke circa 25<br />

Kilometer). Die Bereitschaft zur Stille<br />

und zum Hören von geistlichen<br />

Texten sowie körperliche Fitness<br />

werden vorausgesetzt. Beginn ist am<br />

Gründonnerstag, 28. März, um 22<br />

Uhr im Pfarrheim Maria Heimsuchung,<br />

Metzlerstraße 19, Sonthofen.<br />

Mit dem Frühstück im Pfarrheim in<br />

Sonthofen wird die Nacht um circa<br />

8 Uhr beendet. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 25 Männer begrenzt. Teilnahmegebühr:<br />

zehn Euro. Die Leitung<br />

haben Andreas Gindhart und Diakon<br />

Gerhard Kahl.<br />

Information und Anmeldung:<br />

bis 25. März: Männerbüro Kempten, Telefon<br />

0831/51210824, E-Mail: maennerbuero.kempten@bistum-augsburg.de<br />

KAUFBEUREN/OTTOBEUREN<br />

(dh/jmi) – Am Palmsonntag, 24.<br />

März, 17 Uhr, erklingt in der<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin in<br />

Kaufbeuren Joseph Haydns „Stabat<br />

Mater“. Das Besondere: Die<br />

Kirchenchöre von St. Martin und<br />

der Basilika Ottobeuren haben<br />

das berühmte Werk zum Haydnjahr<br />

gemeinsam einstudiert. Am<br />

Karfreitag, 29. März, 19.30 Uhr,<br />

ist es bei der Grabmusik in Ottobeuren<br />

zu hören.<br />

Damit wird an die lange Tradition<br />

der Basilika angeknüpft, am<br />

Abend des Karfreitags eine geistliche<br />

Grabmusik in der verdunkelten Kirche<br />

aufzuführen (siehe auch Artikel<br />

unten). Chor und Orchester der Basilika<br />

Ottobeuren unter der Leitung<br />

BUCHLOE (oh) – Bis zum Zweiten<br />

Vatikanischen Konzil war es<br />

in vielen Pfarrgemeinden üblich,<br />

am Nachmittag des Karfreitags eine<br />

besondere musikalische Feierstunde<br />

zum Leiden und Sterben<br />

des Herrn anzubieten – so auch<br />

in Buchloe. In den letzten Jahren<br />

wurde versucht, diese Tradition<br />

einer „musikalischen Andacht“<br />

am Abend des Palmsonntags – als<br />

Einstieg in die Karwoche – wieder<br />

aufleben zu lassen.<br />

„AUS DER HOFFNUNG LEBEN“<br />

Gottesdienst für<br />

Getrenntlebende<br />

KAUFBEUREN (gek) Für Männer<br />

und Frauen, die von ihrem Partner<br />

getrennt leben, findet am Dienstag,<br />

26. März, 19 Uhr, unter dem Motto<br />

„Aus der Hoffnung leben“ ein Gottesdienst<br />

in der Kaufbeurer St. Blasius-Kirche<br />

statt (Leitung: Gemeindereferentin<br />

Hannelore Kasztner<br />

und Diakon Gerhard Kahl, Männerseelsorge).<br />

Im Anschluss gemütliches<br />

Beisammensein im Haus St. Martin.<br />

von Josef Miltschitzky gestalten die<br />

geistliche Abendmusik in Kooperation<br />

mit dem Kirchenchor und<br />

Orchester der Stadtpfarrkirche St.<br />

Martin Kaufbeuren (Einstudierung<br />

Daniel Hermann).<br />

Die Aufführung am Palmsonntag,<br />

24. März, in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Martin in Kaufbeuren beginnt<br />

um 17 Uhr. Die Leitung hat Daniel<br />

Hermann. Als Solisten wirken Susanne<br />

Jutz-Miltschitzky (Sopran),<br />

H. Schöner (Alt), Jürgen Lehmann<br />

(Tenor) und Annette Nützel (Orgel)<br />

mit.<br />

Information:<br />

Bei beiden Konzerten ist der Eintritt frei,<br />

Spenden – in Kaufbeuren für die<br />

neue Klinikkapelle – werden dankbar<br />

entgegengenommen.<br />

EINSTIEG IN DIE KARWOCHE<br />

„Musik zur Passion“<br />

Buchloer knüpfen am Abend des Palmsonntag an Tradition an<br />

So erklangen seit 2004 unter<br />

anderem das Oratorium „Der Tod<br />

Jesu“ von Telemann und das „Stabat<br />

Mater“ von Pasquale Cafaro.<br />

Heuer kommt am Palmsonntag,<br />

24. März, um 18 Uhr in der<br />

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />

Buchloe unter anderem die<br />

Vertonung „Stella coeli“ von Joseph<br />

Martin Kraus (1756 bis 1792) zur<br />

Aufführung. Weiterhin erklingen<br />

„Passions-Choräle“ von Bach aus<br />

dem berühmten „Orgelbüchlein“.<br />

Das Vokalensemble „Circulus<br />

Canticum“ Buchloe musiziert unter<br />

Leitung von Kirchenmusiker Thorsten<br />

M. Schmehr (Orgel) zusammen<br />

mit den Solisten Waltraud Strößner,<br />

Sopran (Kaufbeuren), Helmut<br />

Jambor, Tenor (Buchloe) und mit<br />

Unterstützung von Siegfried Fackler<br />

(Starnberg) an der Orgel.<br />

Information<br />

Die „Musik zur Passion“ dauert knapp<br />

60 Minuten. Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

kommen der kirchenmusikalischen<br />

Arbeit vor Ort zugute.<br />

ST. JUSTINA<br />

Palmbüschelverkauf<br />

für Südafrika<br />

BAD WÖISHOFEN (bl) – In der<br />

Bad Wörishofer Pfarrei St. Justina<br />

finden am Palmsonntag, 24. März,<br />

Palmprozessionen statt. Die erste beginnt<br />

um 8.15 Uhr auf dem Feuerwehrplatz.<br />

Die zweite um 9.30 Uhr<br />

am Feuerwehrhaus. Die Ministranten<br />

verkaufen vor den Prozessionen<br />

Palmbüschel. Der Erlös kommt der<br />

Sozialarbeit von Schwester Martina<br />

Waltenberger in Südafrika zu Gute.


23./24. März 2013 / Nr. 12 UNSER ALLGÄU<br />

AUF HILDEGARDS SPUREN<br />

Wallfahrt nach<br />

Bingen am Rhein<br />

LECHBRUCK (oh) – Die Pfarrei<br />

Lechbruck veranstaltet vom 13.<br />

Mai, bis 16. Mai eine Wallfahrt<br />

nach Bingen am Rhein zu den Lebensstätten<br />

der heiligen Kirchenlehrerin<br />

Hildegard von Bingen. „Wir<br />

feiern Gottesdienst in der Taufkirche<br />

und am Grab der Heiligen. Wir<br />

erhalten fachkundige Führungen<br />

im Heilkräutergarten, besuchen das<br />

Hildegard-Forum und werden auf<br />

dem Disibodenberg, wo die Heilige<br />

am längsten gelebt und gewirkt hat,<br />

in das Denken und Beten der Heiligen<br />

eingeführt“, heißt es in der Ankündigung<br />

der Wallfahrt. Auf einer<br />

Rheinschifffahrt lernen die Teilnehmer<br />

die Region kennen. Die geistliche<br />

Leitung hat Pfarrer i.R. Gebhard<br />

Schneider aus Lechbruck.<br />

Information:<br />

Pfarrer i.R. Gebhard Schneider,<br />

Telefon 0 88 62/9 88 75 37.<br />

26. BIS 28. APRIL<br />

Landvolkfahrt<br />

in die Eifel<br />

MINDELHEIM (jd) – Die Katholische<br />

Landvolkgemeinschaft Mindelheim<br />

fährt vom 26. bis 28. April in<br />

die Eifel. Auf dem Programm: eine<br />

Trier-Führung, eine Eifel-Rundfahrt<br />

und der Besuch in der Abtei Maria<br />

Laach.<br />

Information:<br />

Telefon 0 82 62/13 16.<br />

PHILOSOPHIE<br />

Abendvortrag zum<br />

Thema Schönheit<br />

IRSEE (red) – Das Verhältnis von<br />

Philosophie und Dichtung ist eine<br />

zentrale Frage der Geistesgeschichte.<br />

Dazu gehört die Auseinandersetzung<br />

über die Frage, ob die Philosophie<br />

zur Wahrheit oder die Kunst<br />

führe. In der Schwabenakademie in<br />

Kloster Irsee zeichnet der Philosoph<br />

und Theologe Professor Jörg Splett<br />

(Frankfurt am Main) am Freitag,<br />

22. März, um 20 Uhr die Spuren<br />

dieses Disputs nach. Splett bezieht<br />

sich nicht nur auf Philosophen wie<br />

Platon und Heidegger, sondern<br />

auch auf die Aussagen von Dichtern<br />

wie John Keats. Der Gedanke,<br />

dass Schönheit Offenbarung sei und<br />

damit den „Glanz des Wahren“ ausstrahle,<br />

entwickelt Splett nicht zuletzt<br />

in seiner religiösen Dimension.<br />

Eintritt fünf Euro.<br />

Buch "Hildegard von Bingen begegnen"<br />

SAISONSTART<br />

Kartause öffnet wieder<br />

Die Buxheimer Anlage ist weit über die Region hinaus berühmt<br />

BUXHEIM (em) – Am Karfreitag,<br />

29. März, beginnt wieder die Saison<br />

in der berühmten Buxheimer<br />

Kartause. Sie beherbergt in der<br />

besterhaltenen Kartausenanlage<br />

Deutschlands das einmalige Kartausenmuseum,<br />

das der Heimatdienst<br />

Buxheim im Jahr 2007 völlig<br />

neu gestaltet hat.<br />

Kreuzgang in der Kartause Buxheim.<br />

Foto: Heimatdienst Buxheim<br />

Buxheim ist berühmt für seine<br />

historischen Stätten mit zahlreichen<br />

Kunstwerken. Zu ihnen zählen vor<br />

allem die drei von den Brüdern Dominikus<br />

und Johann Baptist Zimmermann<br />

gestalteten Kirchen (die<br />

Kartausenkirche mit dem berühmten<br />

Chorgestühl, die Annakapelle<br />

und die Pfarrkirche St. Peter und<br />

Paul), das Kartausenmuseum sowie<br />

das Sakralmuseum.<br />

Wichtigster Anziehungspunkt<br />

für jährlich an die 17000 Besucher<br />

ist nach wie vor das von dem Tiroler<br />

Bildhauer Ignaz Waibl zwischen<br />

1687 und 1691 geschaffene barocke<br />

Chorgestühl, das 1883 vom Grafen<br />

Waldbott von Bassenheim aufgrund<br />

finanzieller Engpässe verkauft worden<br />

war und erst 1980 wieder an seinen<br />

ursprünglichen Ort zurückgekehrt<br />

ist. Als Juwel des Rokoko gilt<br />

die 1783 bis 1741 unter Dominikus<br />

Zimmermann gestaltete Annakapelle.<br />

Der Gang durch den 394 Meter<br />

langen barocken Kreuzgang beeindruckt.<br />

Empfehlenswert ist auch ein<br />

Besuch des neu geschaffenen Sakralmuseums<br />

in der ehemaligen Sakristei.<br />

Neben Dokumentationen zum<br />

Chorgestühl werden barocke Skulpturen,<br />

Kelche und Bruderschaftstafeln<br />

ausgestellt. Modelle zeigen die<br />

Herstellung von Stuck, Stuckmarmor,<br />

Freskomalerei und Vergoldung.<br />

Eine Hörstation informiert über das<br />

Buxheimer Orgelbuch, das bedeutendste<br />

Werk für Tasteninstrumente<br />

aus dem ausgehenden Mittelalter.<br />

In drei erhaltenen Zellen der Kartause<br />

geben Infotafeln, fotografische<br />

Rekonstruktionen, Originalbilder<br />

von Sichelbein, Gabriel Weiß und<br />

anderen Einblick in die Geschichte<br />

der 1402 gegründeten Buxheimer<br />

Kartause Maria Saal, die sich als<br />

Eindrucksvoller leidender Christus<br />

MOOSBACH (mr) – Vor dem Zwiebelturm der spätmittelalterliche Kirche<br />

St. Johannes der Täufer in Moosbach, Marktgemeinde Sulzberg, zeigen sich<br />

rund um die Osterzeit die Palmkätzchen, die in keinem Palmboschen fehlen<br />

dürfen. Im Vorzeichen der Kirche hat ein unbekannter Künstler den gefangen<br />

genommenen Christus eindringlich dargestellt. Fotos: Mayr<br />

einzige Reichskartause bis zur Säkularisation<br />

von 1803 zu einem der<br />

bedeutendsten Klöster Schwabens<br />

entfaltet hatte.<br />

Bilder aus der derzeit einzigen<br />

deutschen Kartause Marienau bei<br />

Bad Waldsee, ein Wohn- und Schlafraum<br />

sowie Werkstatt und Kartausengarten<br />

informieren über das<br />

Leben der Kartäusermönche. Das<br />

Dorfmuseum zeigt Ausstellungsstücke<br />

über die Buxheimer Geschichte<br />

unter den Grafen Bassenheim.<br />

Im Juni 2009 wurde das ehemalige<br />

Feuerwehrhaus saniert, in dem unter<br />

anderem die Kutsche der Grafen<br />

Bassenheim ausgestellt ist.<br />

Information:<br />

Das Kartausenmuseum ist von 29. März<br />

bis 1. November täglich von 10 bis 17<br />

Uhr geöffnet. Jeden Sonntag um 14 Uhr<br />

wird für Gäste eine Führung angeboten.<br />

Ab 2. November bis 31. März 2014 ist<br />

die Kartause geschlossen. Gruppenführungen<br />

sind allerdings auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten nach Vereinbarungen<br />

möglich.<br />

Am Freitag, 5. April, findet in der Kartause<br />

eine spezielle Kinderführung (für<br />

Kinder von sechs bis zwölf Jahren) statt.<br />

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Eingang zur<br />

Kartause. Kosten: drei Euro. Parallel wird<br />

eine Führung für Erwachsene angeboten<br />

(Kosten: 6,50 Euro). Kinderführungen<br />

sind auch für Kindergeburtstage buchbar<br />

(Anmeldung über Heimatdienst Buxheim,<br />

Telefon: 0 83 31/6 18 04).<br />

Einen Einblick in die Kartause mit Filmsequenzen<br />

und Animationen gibt die<br />

Homepage www.kartause-buxheim.de.<br />

FÜR SINGBEGEISTERTE<br />

Liedertankstelle mit<br />

Pater Norbert Becker<br />

KAUFBEUREN (oh) – Zur „Liedertankstelle“<br />

wird am Mittwoch,<br />

10. April, um 19.30 Uhr ins Pfarrheim<br />

St. Peter und Paul Kaufbeuren<br />

eingeladen. Veranstaltet wird<br />

sie vom Bischöflichen Seelsorgeamt<br />

Außenstelle Kaufbeuren und der<br />

Katholischen Jugendstelle mit Pater<br />

Norbert Becker. Alle, die Freude am<br />

Singen haben und neue geistliche<br />

Lieder kennenlernen wollen, sind<br />

eingeladen.<br />

Information:<br />

Anmeldung bis 5. April:<br />

Bischöfliches Seelsorgeamt<br />

Außenstelle Kaufbeuren,<br />

Telefon 0 83 41/93 82-21.


DIE WOCHE IM ALLGÄU 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Sonntag, 24. März<br />

Ostermarkt<br />

Bühl am Alpsee – Die Pfarrgemeinde<br />

St. Stephan lädt am Palmsonntag, 24.<br />

März, im Anschluss an den Gottesdienst<br />

ab circa 10 Uhr zum Ostermarkt in der<br />

alten Schule in Bühl (neben der Kirche)<br />

ein. Der Gottesdienst beginnt um 9 Uhr<br />

mit der Segnung der Palmboschen in der<br />

Grabeskirche. Von dort führt eine kleine<br />

Prozession zur Pfarrkirche, in der der<br />

Gottes dienst gefeiert wird. Der Ostermarkt<br />

bietet bemalte Eier, Kränze und<br />

Gestecke, Kerzen, Osterlämmchen und<br />

mehr. Der Erlös wird für die Renovierung<br />

der Zaumberger Kapelle und der Pfarrkirche<br />

verwendet.<br />

Palmweihe<br />

Illerbeuren – Im Schwäbischen Bauernhofmuseum<br />

Iller beuren trifft man sich am<br />

Sonntag, 24. März, zur Palmweihe. Um<br />

9 Uhr werden die Palmboschen vor der<br />

St. Leonhard-Kapelle des Museums geweiht,<br />

im Anschluss folgen ein kirchlicher<br />

Umzug und der Gottesdienst. Am Samstag,<br />

23. März, ab 15 Uhr können Boschen<br />

unter Anleitung gebunden werden. Wer<br />

Material hat, möge es bitte mitbringen.<br />

Bachs Markus-Passion<br />

Memmingen – Am 24. März um 17 Uhr<br />

erklingt zum ersten Mal Johann Sebastian<br />

Bachs Markus-Passion in Memmingen,<br />

eine Rarität, die lange als verschollen<br />

galt. In St. Josef sind das Ensemble<br />

„Concerto 99“ sowie der Kirchenchor St.<br />

Josef, Cornelia Samuelis (Sopran), Stefan<br />

Görgner (Altus) und Gerhard Wölfle (Tenor)<br />

zu hören. Rezitation: Dekan Ludwig<br />

Waldmüller. Vorverkauf: Musikhaus Förg.<br />

Passionskonzert<br />

Lindau – Der Kammerchor Lindau und Alex<br />

Becker (Orgel) gestalten am 24. März um<br />

17 Uhr ein Passionskonzert in St. Stephan<br />

auf der Lindauer Insel. Es erklingen<br />

Franz Liszts „Via Crucis“ sowie Motetten<br />

von Melchior Franck, Johann Kuhnau und<br />

Heinrich Schütz. Am 23. März, 17 Uhr, ist<br />

das Konzert in der Christuskirche zu hören.<br />

Eintritt: zwölf Euro (Kombikarte: 15<br />

Euro), Karten an der Abendkasse.<br />

Montag, 25. März<br />

Oberstaufen<br />

16 Uhr, „20 Minuten – Zeit zum Nachdenken<br />

mit Musik und Texten in der Karwoche“,<br />

mit Pastoralreferent Josef Hofmann,<br />

katholische Pfarrkirche.<br />

Ottobeuren<br />

19 Uhr, Jugendkreuzweg mit Weihbischof<br />

Florian Wörner und der Jugend 2000-<br />

Band aus <strong>Augsburg</strong> sowie Ulrike Zengerle<br />

(Kompositionen und Texte), Basilika,<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.<br />

Oberstdorf<br />

20 Uhr, „Und dennoch schauen wir hin!<br />

Passionsbilder in alter und moderner<br />

Kunst“, Vortrag mit Lichtbildern, Referent:<br />

Theologe Christoph Wessel, Johannisheim.<br />

Lindau<br />

10 bis 18 Uhr, „Miró. Sternennächte –<br />

Zeichnung, Malerei und Skulptur von<br />

Joan Miró“, Stadtmuseum, Montag bis<br />

Sonntag.<br />

Bad Wörishofen<br />

19.30 Uhr, Konzert mit den Mindelblechmusikanten:<br />

16 Musikanten aus 14 verschiedenen<br />

Musikvereinen spielen böhmisch-mährische<br />

Blasmusik, Kurhaus,<br />

mit Kurkarte freier Eintritt.<br />

Donnerstag, 28. März<br />

Pfronten<br />

13.30 Uhr, „Horizonte erweitern“, geführte<br />

Wanderung mit Einkehr. Auf dem Weg<br />

werden Flurkreuze erklärt sowie eine Kirche<br />

oder Kapelle besucht, reine Laufzeit:<br />

drei Stunden. Treffpunkt: Haus des Gastes,<br />

Vilstalstraße 2, Pfronten-Ried, Dauer:<br />

circa 3,5 Stunden, Teilnahme mit PfrontenCard<br />

bzw. KönigsCard kostenlos, sonst<br />

fünf Euro pro Person (ab sechs Jahren),<br />

Info: Tel.: 0 83 63/6 98-88.<br />

Kaufbeuren<br />

21 bis 7 Uhr, Gebetsnacht zum Karfreitag,<br />

gestaltet von den Gruppen der Pfarrei,<br />

Nachtwache ab 24 Uhr mit Programm,<br />

gestaltet von der Pfarrjugend, Herz-Jesu-<br />

Kirche, Sudetenstraße (Neugablonz).<br />

Dienstag, 26. März<br />

Diepolz<br />

10.30 bis 12 Uhr, Führung, über das Leben<br />

und Arbeiten der Allgäuer Bergbauern,<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum, Anmeldung<br />

im Museum: Tel.: 0 83 20/70 96 70.<br />

Freitag, 29. März<br />

Ottobeuren<br />

19.30 Uhr, Grabmusik „Stabat Mater“ von<br />

Joseph Haydn mit Chor und Orchester der<br />

Basilika, Basilika, Spenden erbeten.<br />

Diepolz<br />

14 bis 16 Uhr, Kinderferienprogramm:<br />

Kerzen zu Ostern selbst verziert, ab<br />

sechs Jahren, Allgäuer Bergbauernmuseum,<br />

Anmeldung im Museum: Tel.:<br />

0 83 20/70 96 70, Kosten: sieben Euro pro<br />

Kind.<br />

Bad Wörishofen<br />

15.30 Uhr, Führung durch den Bad Wörishofener<br />

„Kunstfrühling“, Treffpunkt:<br />

Steinbrunnen vor dem Kurhaus (Dauer:<br />

circa 1,5 Stunden).<br />

Samstag, 30. März<br />

Das Leiden sichtbar gemacht<br />

LEUTKIRCH – Die Trauer um das Leiden und Sterben Christi kommt<br />

in der Volkskunst seit jeher zum Ausdruck. Arma-Christi-Kreuze etwa sind<br />

zwar in der Region nicht sehr verbreitet, dafür aber im oberschwäbischen<br />

Raum umso häufiger zu finden. In Leutkirch etwa findet man im Museum<br />

im Bock vielfältige Darstellungen der Passion, die früher mitunter auch auf<br />

Alltagsgegenständen wie Gläsern angebracht wurden. Das Museum, Gänsbühl<br />

9, kann an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17<br />

Uhr sowie mittwochs von 14 bis 17 Uhr besucht werden. Foto: Loreck<br />

Mittwoch, 27. März<br />

Oberstaufen<br />

13 Uhr, ökumenische Kapellenwanderung<br />

nach Saneberg, Laufenegg und<br />

zur Schlossbergklinik, mit Kurseelsorger<br />

Josef Hofmann, Treffpunkt: katholische<br />

Pfarrkirche St. Peter und Paul, Dauer: circa<br />

3,5 Stunden, Info: Tel. 0 83 86/22 46.<br />

Illerbeuren<br />

ab 12 Uhr, Osterferientag, mit Bastelaktion<br />

„Osterküken filzen“, Schwäbisches<br />

Bauernhofmuseum, Info/<br />

Anmeldung: Tel.: 0 83 94/14 55,<br />

www.bauernhofmuseum.de<br />

Diepolz<br />

11 bis 15 Uhr, Kinderferienprogramm:<br />

Ostergebäck im Sattlerhof, Vorführung<br />

für Groß und Klein, Allgäuer Bergbauernmuseum,<br />

nähere Informationen und weitere<br />

Veranstaltungen im Internet unter<br />

www.bergbauernmuseum.de<br />

Schwangau<br />

10 bis 17 Uhr, „Kommen – Sehen – Staunen“,<br />

Oster- und Frühjahrsmarkt, ausgewählte<br />

Kunsthandwerker aus ganz<br />

Bayern präsentieren ihre handgefertigten<br />

Produkte, Schlossbrauhaus, Eintritt:<br />

zwei Euro, Kinder bis 14 Jahre frei, Info:<br />

www.schwangau.de


Den Glauben<br />

leben,<br />

seine Wurzeln<br />

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Sonntags<br />

Zeitung<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für 2:10 ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

verliert er praktisch<br />

Mit<br />

alles.<br />

viel Geschick und<br />

Trotz allem rappelt er Muße sich mit – Osterkerzen<br />

Gottes Hilfe wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung gestalten treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 3:50 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

Mehr unter: www.martin-dreyer.de Erwin Helmer (KAB) und www.volxbibel.com<br />

zum „equal pay day“<br />

Frauen verdienen immer noch<br />

weniger als Männer<br />

Bistum <strong>Augsburg</strong> legt<br />

ausgeglichenen Haushalt vor<br />

Palmbuschen<br />

binden<br />

3:41<br />

Weihbischof Florian Wörner<br />

über den heiligen Josef<br />

19. März: Josefstag<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


DER NEUE PAPST 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

zum Buch<br />

„Franziskus. Der Papst vom anderen Ende der Welt“<br />

VIELSEITIGE PERSÖNLICHKEIT<br />

Vom Chemiker zum Papst<br />

Bergoglio vereint in sich zahlreiche Talente und Interessen<br />

Zwar ist Franziskus der erste Jesuit<br />

in der Kirchengeschichte, der<br />

Papst geworden ist. Und auch der<br />

erste Pontifex, der nicht aus Europa,<br />

sondern aus Lateinamerika<br />

kommt. Doch auch er hat europäische<br />

Wurzeln – und zur argentischen<br />

auch die italienische Staatsangehörigkeit.<br />

Jorge Bergoglio.<br />

packen kann – auch wenn er schon<br />

seit der Kindheit mit Lungenproblemen<br />

zu kämpfen hat.<br />

Nach dem Diplom als Chemie-<br />

Ingenieur entschied sich Bergoglio<br />

für den Priesterberuf und trat in<br />

die Gesellschaft Jesu ein. Er studierte<br />

Philosophie und Theologie und<br />

lehrte währenddessen Literatur und<br />

Psychologie.<br />

Im Dezember 1969 zum Priester<br />

geweiht, wurde er bald Jesuiten-<br />

Provinzial Argentiniens. Von 1980<br />

bis 1986 war Bergoglio Rektor der<br />

Theologischen Hochschule von San<br />

Miguel. Wegen einer Doktorarbeit<br />

kam er 1985 zu einem längeren<br />

Aufenthalt nach Deutschland (siehe<br />

auch gegenüberliegende Seite) – und<br />

spricht seither neben Spanisch und<br />

Italienisch auch Deutsch.<br />

Geboren wurde<br />

er am 17. Dezember<br />

1936<br />

als Sohn italienischer<br />

Einwanderer<br />

in Buenos<br />

Aires. Bis heute<br />

hat er sowohl<br />

die argentinische<br />

wie auch die italienische<br />

Staatsangehörigkeit.<br />

Das wird ihm den<br />

Start bei den Italienern erleichtern. Seit 2001 Kardinal<br />

Der gelernte Chemiker ist ein<br />

Multitalent – etwa auch fürs Kochen,<br />

was er von seiner Mutter ge-<br />

Aires, ernannte ihn Johannes Paul II.<br />

Seit 1992 Weihbischof in Buenos<br />

erbt haben soll. Ein Liebhaber der im Sommer 1997 zum Erzbischof-<br />

Oper, der Doc. griechischen Ev. Kirche Klassiker,<br />

in Württemberg<br />

Koadjutor und im Februar 1998<br />

von Shakespeare und Dostojewski. zum Erzbischof der Hauptstadt-<br />

Ein Schwimmer, Philip der Hörz körperlich an-<br />

Diözese. Seit 2001 gehört Bergo-<br />

701 2301<br />

glio dem Kardinalskollegium an;<br />

von November 2005 bis 2011 war<br />

er Vorsitzender der Argentinischen<br />

Bischofskonferenz.<br />

Der Naturwissenschaftler liebt<br />

nicht die großen Auftritte. Er gilt<br />

als zurückhaltend, auch gegenüber<br />

den Medien. Zur Tagespolitik hält<br />

er Dis tanz.<br />

Obwohl er nicht die Hauptrolle<br />

im Streit zwischen Bischöfen und<br />

der Regierung seines Heimatlandes<br />

spielen wollte: Es blieb nicht aus,<br />

dass sich hohe Politiker und Wirtschaftsbosse<br />

an ihm rieben. Der Kardinal<br />

ermahnte die argentinischen<br />

Eliten wegen ihrer Korruptheit und<br />

ihres frivol verschwenderischen Lebenswandels.<br />

Bergoglio lebt Bescheidenheit<br />

vor. Statt seiner Bischofsresidenz<br />

bewohnte er in Buenos Aires ein<br />

schlichtes Appartement. Er ging<br />

selbst im Supermarkt einkaufen,<br />

liebte lange Spaziergänge durch seine<br />

Heimatstadt – und fuhr ansonsten<br />

lieber Bus als Bischofslimousine.<br />

Sein Vater war Eisenbahnangestellter.<br />

Vielleicht rührt daher seine Vorliebe<br />

für öffentliche Verkehrsmittel.<br />

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Theologisch eher gemäßigt und<br />

dialogbereit, gilt Bergoglio bislang<br />

als „schüchterner und doch volksnaher<br />

Versöhner“, der der sozial<br />

engagierten Bewegung „Comunione<br />

e Liberazione“ nahesteht. Er ist<br />

kein Mann großer Reden – wenn er<br />

spricht, wird er gehört.<br />

An Weihnachten und Ostern besucht<br />

er regelmäßig ein Krankenhaus<br />

für arme Kinder oder ein Gefängnis.<br />

Für seine Landsleute geht<br />

von dem asketischen, in sich und<br />

Gott ruhenden Kirchenmann eine<br />

besondere Aura aus. Sie sind von<br />

ihm fasziniert, manche finden ihn<br />

rätselhaft.<br />

Von einer schweren Grippe im<br />

Jahr 2010 zeigte sich Bergoglio zuletzt<br />

gut erholt. Sein Ziel, eine echte<br />

Aussöhnung aller gesellschaftlichen<br />

Gruppierungen des Landes nach<br />

den Verbrechen der Diktatur zu<br />

erreichen, muss sein Nachfolger in<br />

Buenos Aires weiter voranbringen.<br />

Auf Papst Franziskus wartet nun<br />

eine ganz andere Aufgabe.<br />

Alexander Brüggemann


23./24. März 2013 / Nr. 12 DER NEUE PAPST<br />

Stationen in Deutschland<br />

Neuer Papst besuchte Bundesrepublik für Studien über Guardini<br />

FRANKFURT – Kaum war der<br />

Name des neuen Papstes bekannt,<br />

da war das Gerücht schon in der<br />

Welt. 1985 habe Pater Jorge Mario<br />

Bergoglio etliche Monate in<br />

Deutschland verbracht und an der<br />

Jesuitenhochschule Sankt Georgen<br />

in Frankfurt seine Promotion<br />

vollendet. So verkündeten es etliche<br />

Medien.<br />

„Davon kann keine Rede sein“,<br />

stellt Kollegsrektor Wendelin Köster<br />

klar. 1985 habe der heutige<br />

Papst rund drei Monate lang als<br />

Gast in Sankt Georgen gelebt, um<br />

in Deutschland seine – übrigens bis<br />

heute unvollendete – Promotion<br />

über Romano Guardini voranzubringen,<br />

berichtet der Jesuit, damals<br />

Rektor des Priesterseminars. Der Argentinier<br />

sei aber wenig vor Ort und<br />

viel unterwegs gewesen, habe verschiedene<br />

Forschungseinrichtungen<br />

in Deutschland besucht. Er habe<br />

Bergoglio in dieser Zeit gar nicht<br />

kennengelernt, sagt Köster.<br />

Der emeritierte Dogmatikprofessor<br />

Pater Erhard Kunz bestätigt, der<br />

ausländische Hochschulbesucher<br />

sei in St. Georgen „wenig präsent“<br />

gewesen. Man sei sich nur ein paar<br />

Mal flüchtig begegnet. Dennoch<br />

kann der Professor etwas über den<br />

neuen Papst berichten: Zehn Jahre<br />

vor seinem Forschungsaufenthalt in<br />

Deutschland hatte Kunz den damals<br />

knapp 40-jährigen Jesuitenpater bei<br />

der Generalkongregation seines Ordens<br />

in Rom kennengelernt. „Von<br />

den über 100 Teilnehmern ist ausgerechnet<br />

er mir in Erinnerung geblieben.“<br />

Ein „freundlicher, umgänglicher,<br />

unkomplizierter Mensch“ sei<br />

er gewesen, mit dem man sich gut<br />

unterhalten konnte. Andreas Laska<br />

Jorge<br />

Bergoglio.<br />

Fotos:<br />

KNA<br />

Kompakt<br />

„Gesellschaft Jesu“<br />

BONN (KNA) – Der neue Papst gehört<br />

dem Orden der Jesuiten an.<br />

Sie sind sind die größte männliche<br />

Ordensgemeinschaft der<br />

katholischen Kirche. Gründer der<br />

„Gesellschaft Jesu“, so die offizielle<br />

Bezeichnung in Anlehnung an<br />

den lateinischen Namen „Societas<br />

Jesu“ (SJ), ist der Spanier Ignatius<br />

von Loyola (1491 bis 1556).<br />

Um sich den jeweiligen Gegebenheiten<br />

vor Ort besser anpassen zu<br />

können, hatten die Jesuiten von Beginn<br />

an keine einheitliche Ordenskleidung.<br />

Neben Armut, Ehelosigkeit<br />

und Gehorsam verpflichten sie<br />

sich in einem vierten Gelübde zu<br />

besonderem Gehorsam gegenüber<br />

dem Papst. Zudem legen sie ein<br />

Zusatzversprechen ab, nicht nach<br />

kirchlichen Ämtern zu streben. An<br />

der Spitze der Gesellschaft Jesu, die<br />

in 125 Ländern vertreten ist, steht<br />

ein Ordensgeneral. Seit Januar 2008<br />

hat dieses Amt der Spanier Adolfo<br />

Nicolas inne. Er leitet von der römischen<br />

Jesuiten-Kurie aus derzeit<br />

weltweit knapp 19 000 Mitglieder,<br />

in Deutschland rund 400.<br />

Jorge Bergoglio als junger Priester<br />

(hinten Zweiter von links) im Kreis seiner<br />

Familie.<br />

Unten: Kardinal Jorge Bergoglio mit<br />

einem Wimpel des Clubs Atlético San<br />

Lorenzo de Almagro. Almagro ist ein<br />

Stadtteil der argentinischen Hauptstadt<br />

Buenos Aires, wo 1908 der Fußballklub<br />

gegründet wurde. San Lorenzo heißt der<br />

Verein zu Ehren des katholischen Priesters<br />

Lorenzo Massa, der den fußballbegeisterten<br />

Bewohnern des Viertels gestattete,<br />

Fußballspiele im Hinterhof der<br />

Kirche zu veranstalten.<br />

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DER NEUE PAPST 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Eine inspirierende Persönlichkeit<br />

Franz von Assisi prägte die Kirchengeschichte und beeinflusst die Menschen bis heute<br />

Der neue Papst hat sich als erstes<br />

Kirchenoberhaupt überhaupt den<br />

Namen des heiligen Franziskus<br />

(1181/82 bis 1226) gegeben. Er<br />

bezieht sich damit auf eine inspirierende<br />

Persönlichkeit der Kirchengeschichte.<br />

Franz von Assisi wurde als Sohn<br />

eines reichen Tuchhändlers im italienischen<br />

Assisi in der Provinz<br />

Umbrien als Giovanni Bernardone<br />

geboren. Seine Mutter stammte<br />

aus Frankreich. Deswegen wurde<br />

er Francesco, der kleine Franzose,<br />

genannt. Der fröhliche und lebenslustige<br />

junge Mann sollte zunächst<br />

in die Fußstapfen seines Vaters treten<br />

und das elterliche Unternehmen<br />

übernehmen.<br />

Als 1202 ein langjähriger Krieg<br />

zwischen Assisi und Perugia tobte, geriet<br />

Francesco in Gefangenschaft und<br />

wurde krank. Nach der Rückkehr in<br />

seine Heimatstadt Assisi steckte er in<br />

einer Lebenskrise und vernachlässigte<br />

immer mehr seine Aufgaben im elterlichen<br />

Geschäft. Dies forderte den<br />

Zorn seines Vaters heraus.<br />

Wie es zum Bruch mit seinem<br />

bisherigen Leben kam, ist im Lexikon<br />

„Heilige und Namenspatrone<br />

im Jahresverlauf“ beschrieben: Beim<br />

Gebet in der kleinen verfallenen Kirche<br />

San Damiano hörte Franz die<br />

Stimme Christi, wie sie vom Kreuz<br />

Der heilige Franz, Ausschnitt aus einem<br />

Fresco von Cimabue (1240 bis 1302).<br />

herab zu ihm sprach: „Stelle mein<br />

verfallenes Haus wieder her!“ Der<br />

junge Franz verkaufte Waren seines<br />

Vaters und gab das Geld dem Pfarrer<br />

für die Renovierung des Gotteshauses.<br />

Der Vater verlangte das Geld<br />

zurück und drohte mit Enterbung.<br />

Vor den Augen des Bischofs und des<br />

Volkes von Assisi zog Francesco seine<br />

Kleider aus und gab sie dem Vater<br />

zurück. Er kleidete sich in ein einfaches<br />

Büßergewand aus brauner Wolle<br />

und zog sich zunächst zu einem<br />

Leben in Armut in einsame Höhlen<br />

und zerfallene Kapellen zurück.<br />

1209 wurde in der kleinen Kapelle<br />

von Portiunkula das Evangelium<br />

von der Aussendung der Jünger<br />

gelesen; dem zufällig anwesenden<br />

Franziskus gab dies den Anstoß, un-<br />

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aus 2006, in der es um seine Sorge um „Die Leere des Herzens und<br />

die geistige und geistliche Ödnis der Moderne“ ging.<br />

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23./24. März 2013 / Nr. 12 DER NEUE PAPST<br />

ter die Leute zu gehen und zu predigen.<br />

Bald scharten sich die ersten<br />

Gefährten um ihn. Die „minderen<br />

Brüder“, wie sie sich nun nannten,<br />

zogen als Wanderprediger umher.<br />

Im Laufe weniger Jahre wuchs die<br />

Gemeinschaft Franziskus‘ aus einer<br />

kleinen Gruppe von zwölf Freunden<br />

zu einer weit verbreiteten Gemeinschaft.<br />

An Pfingsten 1217 trafen sich<br />

sie sich in Assisi und beschlossen,<br />

auch in Frankreich, Spanien und<br />

Deutschland kleine Niederlassungen<br />

zu gründen. Franziskus selbst ging<br />

1219, mitten in der Zeit der Kreuzzüge,<br />

zu den Sarazenen (Muslimen).<br />

Er schloss Freundschaft mit dem Sultan<br />

und setzte sich so für eine friedliche<br />

Lösung des Konfliktes zwischen<br />

den verfeindeten Religionen ein.<br />

Stigmatisierung<br />

Am 29. November 1223 bestätigte<br />

Papst Honorius III. endgültig<br />

die Lebensregel der Minderbrüder,<br />

die Franziskus zusammen mit einigen<br />

Vertrauten in einer Einsiedelei<br />

verfasst hatte. Am Abend des 3.<br />

Oktobers 1226 starb Franziskus an<br />

der Portiunkula, der Geburtsstätte<br />

seiner Bruderschaft. Man entdeckte<br />

an seinem Leichnam die Wundmale<br />

Jesu. Die Stigmatisierung des heiligen<br />

Franz von Assisi ist die erste,<br />

die bekannt geworden ist in der Kirchengeschichte.<br />

Der Orden der Franziskaner setzt<br />

sich bis heute auf vielen Gebieten für<br />

Die Basilika San Francesco in Assisi, die Grablegungskirche des heiligen Franziskus. Als Basilica maior gehört sie seit 1756 zu<br />

den sieben ranghöchsten katholischen Gotteshäusern. Die Basilika ist mit bedeutenden Malereien der Renaissance geschmückt.<br />

Sie wurde 1997 bei einem Erdbeben schwerst beschädigt und mit enormem Aufwand wiederhergestellt.<br />

Fotos: KNA<br />

Gerechtigkeit und Frieden ein. Mit<br />

Suppenküchen und Kleiderkammern<br />

helfen die Patres und Brüder<br />

Menschen in Not. Außerdem leisten<br />

sie Seelsorge in Gefängnissen, Altenheimen<br />

und Krankenhäusern. In Initiativen<br />

und Menschenrechtsgruppen<br />

engagieren sich Franziskaner für<br />

Umweltschutz und eine gerechtere<br />

Wirtschaft. Die Angehörigen der<br />

Gemeinschaft dürfen laut der Ordensregel<br />

kein Eigentum besitzen.<br />

Damit gehören sie zu den kirchlichen<br />

Bettelorden, die ihren Lebensunterhalt<br />

durch Arbeit, Schenkungen und<br />

Almosen verdienen.<br />

Nach Jahrhunderten im grauen<br />

Gewand sind Franziskaner heute<br />

an einer braunen Kutte mit Kapuze<br />

erkennbar. Statt eines Gürtels<br />

tragen sie einen weißen Strick mit<br />

drei Knoten. Außer diesem „Ersten<br />

Orden“ gründete Franziskus<br />

zwei weitere: die Klarissen und den<br />

„Dritten Orden“ für Laien. Im 16.<br />

Jahrhundert kamen die Minoriten<br />

und Kapuziner hinzu. Heute umfasst<br />

die franziskanische Familie<br />

weltweit rund 650 000 Mitglieder<br />

in Laienbewegungen, Bruderschaften<br />

und klösterlichen Gemeinschaften.<br />

Bekannte Franziskaner sind der<br />

im KZ Auschwitz ermordete Priester<br />

Maximilian Kolbe sowie der<br />

heilige Antonius von Padua und der<br />

Scholastiker Johannes Duns Scotus.<br />

KNA/red<br />

Zum Buch<br />

„Franz von Assisi<br />

begegnen“<br />

Franz von Assisi ist nicht nur ein Vorbild<br />

für viele Christen, sondern auch<br />

für Umweltschützer, Naturmystiker<br />

und Kapitalismuskritiker. Pater Paul<br />

Zahner, selbst Franziskaner, beleuchtet<br />

in seinem Buch „Franz von Assisi<br />

begegnen“ viele Facetten des Heiligen,<br />

der nicht nur fröhlich und optimistisch<br />

war. Vielmehr durchlebte Franz<br />

immer wieder verstörende Phasen, in<br />

denen er an sich selbst zweifelte, in<br />

denen er nicht nur körperlich krank<br />

war, sondern auch unter Depressionen<br />

litt – bis hin zu Selbstmordfantasien.<br />

Seine legendäre Fröhlichkeit erscheint<br />

daher nicht selbstverständlich.<br />

Sie erwuchs aus der Überwindung der<br />

Traurigkeit durch die Hinwendung<br />

zu Gott. Das Buch liefert eine Fülle<br />

von Informationen und einen reichhaltigen<br />

Überblick über Leben, Werk<br />

und Spiritualität des heiligen Franz<br />

von Assisi. Christine Paul Eger<br />

Hinweis:<br />

Paul Zahner, Franz von Assisi begegnen.<br />

Sankt Ulrich Verlag. 124 Seiten, (ISBN:<br />

978-3-936484-27-4), 12,90 Euro.<br />

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FORTSETZUNGSROMAN 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

all den Häusern<br />

erhebt sich der Tempel<br />

12„Über<br />

Salomons. Seine Mauern<br />

sind noch mächtiger und höher als<br />

die Mauer der Stadt. Wie ein großer<br />

Berg steht er inmitten der Stadt, und<br />

jeder einzelne Stein ist ein Felsblock<br />

so groß wie ein Ochse. In der Stadt<br />

drängen sich unbeschreiblich viele<br />

Menschen. Wie Ameisen auf ihrem<br />

Haufen drängen sie sich durch die<br />

Gassen, und alle scheinen ein Ziel<br />

zu haben: den Tempel. Dort sind<br />

die Schriftgelehrten, die Gottes<br />

Wort und die Gesetze erklären, und<br />

die Priester sind den ganzen Tag damit<br />

beschäftigt, die von den Menschen<br />

gebrachten Opfertiere zu<br />

schlachten und auf den Altären Gott<br />

darzubringen. Auch Maria und Josef<br />

und Jesus gingen in den Tempel und<br />

opferten, wie es Brauch war, einige<br />

Tauben. Doch als man sich wieder<br />

auf den Heimweg machte, fehlte Jesus.<br />

Sein Nährvater und seine Mutter<br />

liefen zurück in die Stadt und<br />

suchten verzweifelt nach ihm. In all<br />

den vielen Gassen mit den unzähligen<br />

Menschen suchten sie. Und als<br />

sie schon fast aufgeben wollten und<br />

zum Tempel eilten, um Gott anzuflehen,<br />

ihnen ihren Sohn wiederzugeben,<br />

fanden sie Jesus eben dort im<br />

Tempel zwischen all den Schriftgelehrten.<br />

Da saß der Knabe und<br />

sprach mit den gelehrten Herren<br />

über Gott. Die Pharisäer und<br />

Schriftgelehrten staunten nicht<br />

schlecht über die klugen Fragen und<br />

Antworten, die aus dem Mund des<br />

Knaben kamen. Sie wussten ja nicht,<br />

dass dies Gottes Sohn selbst war.<br />

Maria und Josef fanden ihn und<br />

nahmen ihn mit sich, und als die<br />

Mutter Jesus tadelte, sagte das Jesuskind:<br />

Aber Mutter, wusstest du<br />

nicht, dass ich im Hause meines Vaters<br />

sein muss? Und Maria schwieg<br />

und bewahrte die Worte in ihrem<br />

Herzen.“<br />

Magda war in den Armen Utes<br />

eingeschlafen, und die Magd brachte<br />

die Kinder schnell zu Bett. Auch<br />

der Mönch schien langsam müde zu<br />

werden und starrte gedankenverloren<br />

in das Feuer. Schließlich seufzte<br />

er. „Ja, ja, Jerusalem. Die heilige,<br />

himmlische Stadt, wo unser Herr Jesus<br />

einherwandelte. Wo Gott selbst<br />

mit seinen Füßen das Pflaster berührte,<br />

sein Wort aus eigenem Mund<br />

verkündete und sich schließlich<br />

selbst als Opferlamm für uns Sünder<br />

hingab. Was würde ich darum geben,<br />

selbst einst dorthin zu pilgern<br />

und auf den Wegen des Herrn zu<br />

wandeln. Oh, wie segensreich muss<br />

es sein, am Grabe unseres Herrn zu<br />

beten. Aber Jerusalem ist von den<br />

Heiden besetzt. Das ganze Heilige<br />

Land soll in der Macht fremder Völker<br />

liegen. Sie nennen ihren Gott<br />

Alla und sagen, Jesus Christus, der<br />

Herr, sei nur ein Prophet gewesen<br />

Die ganze Hofgemeinschaft<br />

hängt gespannt an<br />

den Lippen des Mönchs,<br />

der sich in seiner Rolle<br />

als Wissender sichtlich<br />

gut gefällt. Nach dem<br />

Essen wendet er sich<br />

den Kindern in der Stube<br />

zu und beginnt, ihnen<br />

die Geschichte zu erzählen,<br />

wie Jesus in der großen<br />

Stadt Jerusalem verloren ging.<br />

wie alle anderen auch. Sie schänden<br />

unsere allerheiligsten Stätten und<br />

lassen keinen Pilger mehr zu ihnen.<br />

Ach, wir leben in schlimmen Zeiten.“<br />

Gähnend streckte sich der Mönch.<br />

„Gute Frau“, sprach er Ingrid an,<br />

„wo kann der Diener des Herrn sein<br />

Haupt betten, um durch die dunkle<br />

Nacht zu ruhen?“ Die Bäuerin wies<br />

ihm seinen Platz zu, wo Ursula frisches<br />

Stroh aufgeschüttet hatte und<br />

auch eine Decke aus grober Wolle<br />

bereitlag. Der Mönch erhob sich,<br />

wünschte allen eine gesegnete Nacht,<br />

und nur kurze Zeit später erfüllte<br />

sein Schnarchen den Raum. Es war<br />

spät, und alle sahen jetzt zu, ebenfalls<br />

schnell auf ihre Lager zu gelangen.<br />

Kaum hatte Ursula ihre Augen<br />

geschlossen, schlief sie ein und<br />

träumte von einer glänzenden Stadt,<br />

deren helle Mauern weit über Land<br />

die Herannahenden blendeten.<br />

Auf dem Hof des Bauern Matthes<br />

Mai 1095<br />

Der Markttag war recht bald heran,<br />

auch wenn es Liesel und Magda<br />

wie eine Ewigkeit erschien, vergingen<br />

die zwei Wochen doch sehr<br />

rasch.<br />

Bereits am Vorabend beluden die<br />

Männer den Ochsenkarren mit<br />

Flechtwerk und den Holzschnitzereien.<br />

Ein Schwein wurde aus dem<br />

Wald geholt und in einen aus Rundhölzern<br />

zusammengebundenen Käfig<br />

gesperrt. Das von der Bäuerin<br />

gewebte Tuch lag zum Mitnehmen<br />

bereit, und zu guter Letzt holte der<br />

Bauer aus der Truhe einen kleinen<br />

Lederbeutel hervor. Er entleerte den<br />

Inhalt auf den Tisch und begann die<br />

runden Metallplättchen, die der<br />

Beu tel ausspuckte, zu zählen. Die<br />

Foto: akgimages/Erich<br />

Lessing<br />

meisten von ihnen waren stumpf<br />

grau, nur ein paar schimmerten rötlich<br />

golden.<br />

Ursula wusste, dass es Geld gab<br />

und dass man damit tauschen konnte,<br />

den Wert der wenigen Münzen,<br />

die der Bauer angespart hatte, konnte<br />

sie allerdings nicht ermessen. Die<br />

beiden Mädchen sahen in den Münzen<br />

allenfalls attraktives Spielzeug,<br />

wussten aber auch, dass ihr Vater damit<br />

auf dem Markt etwas eintauschen<br />

konnte. Sie hofften auf eine<br />

Kette mit Holzperlen oder ein buntes<br />

Band.<br />

Kaum war Ursula am folgenden<br />

Morgen von ihrem Lager zum Herdfeuer<br />

geschlurft, da sprangen die<br />

beiden Mädchen schon aufgeregt<br />

um sie herum. Sie wollten helfen<br />

und alle morgendlichen Tätigkeiten<br />

beschleunigen. Es bedurfte einer<br />

strengen Zurechtweisung durch Ingrid,<br />

dass die beiden Wildfänge sich<br />

brav auf ihre Plätze hockten und<br />

zappelig abwarteten. So schnell wie<br />

an diesem Tag hatten die beiden ihren<br />

Brei noch nie gelöffelt. Aber<br />

auch Matthes, Ludger, Arnulf und<br />

der Knecht hatten sich beeilt. Sie<br />

standen als erste auf, um den Ochsen<br />

einzuspannen und den zum Verkauf<br />

vorgesehenen Ochsen einen<br />

Strick um die Hörnerwurzeln zu<br />

binden.<br />

Als Ursula und Ute mit der frisch<br />

gemolkenen Milch über den Hof<br />

kamen, stand der Karren mit einem<br />

Ochsen davor und einem dahinter<br />

schon bereit. Die Männer hoben<br />

nun gemeinsam den Käfig mit der<br />

quiekenden Sau auf den Karren, der<br />

unter dem Gewicht erheblich ächzte.<br />

Auch der Ochse schnaubte unwillig,<br />

als er das neue Gewicht in<br />

seinem Geschirr spürte. Dem behäbigen<br />

Tier waren die Umstände, die<br />

umherrennenden Mädchen und alles<br />

Drumherum nicht ganz geheuer.<br />

Es spürte die allgemeine Aufregung<br />

der Menschen und erst recht die der<br />

Sau.<br />

Schließlich war alles gerichtet.<br />

Auch das Tuch war bei den Körben<br />

verstaut, und der Zug von vier Erwachsenen<br />

und zwei Mädchen, mit<br />

dem Wagen in ihrer Mitte, setzte<br />

sich in Bewegung. Arnulf und Ursula<br />

sahen dem Gefährt noch eine<br />

Weile nach. In beiden machte sich<br />

nun doch etwas Neid breit. Da kam<br />

Ludger aus dem Haus und herrschte<br />

sie an. „He, was steht ihr da rum?<br />

Habt ihr nichts zu tun? Arnulf, sieh<br />

zu, dass du mit dem Vieh auf die<br />

Weide kommst. Los, los! Und Ursula,<br />

ich glaube, du weißt genau, was<br />

du alles zu tun hast. Also auf!“<br />

Wie Ludger doch in seiner Rolle<br />

als Herr aufging! Stolz und mit Genugtuung<br />

über seine Macht stand er<br />

da, die Daumen im Hosenbund, und<br />

versuchte, besonders ernst zu schauen.<br />

Sah man ihn so vorm Haus in der<br />

Morgensonne stehen, konnte man<br />

leicht den Eindruck gewinnen, dieser<br />

groß gewachsene, junge Bursche mit<br />

seinem blonden Flaum um das Kinn<br />

wäre der Bauer höchst persönlich.<br />

Ursula huschte rasch an ihm vorbei<br />

ins Haus. Sie wusste, beim geringsten<br />

Anlass würde Ludger mit<br />

weiteren Machtspielchen beginnen,<br />

und wollte ihm keine Möglichkeit<br />

dafür geben. Zu wertvoll war ihr der<br />

geplante Ausflug zu ihrem See. Arnulf<br />

kam ihr ungewollt zu Hilfe.<br />

Fluchend kam er hinter den beiden<br />

Kühen und dem verbliebenen Ochsen<br />

um die Ecke des Hauses gerannt.<br />

Die Rindviecher wollten anscheinend<br />

ihren beiden Artgenossen auf<br />

den Weg zum Markt folgen. Ludger<br />

sprang hinzu und stellte sich mit<br />

ausgebreiteten Armen den Tieren in<br />

den Weg. Ursula trat schnell ins<br />

Haus. Sie war sich sicher, Ludger<br />

würde Arnulf bis auf die Weide begleiten,<br />

um die Tiere nicht noch einmal<br />

ausbrechen zu lassen. Das gab<br />

ihr genug Zeit, in aller Ruhe das<br />

Haus zu richten. Mit einem Reisigbüschel<br />

fegte sie den Boden, wischte<br />

mit einem Lumpen über den Tisch,<br />

schüttelte die Strohsäcke auf und<br />

säuberte das Herdfeuer von Asche.<br />

Als alles im Haus getan war, setzte<br />

sie sich kurz auf einen Schemel.<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

ISBN:<br />

978-386744-154-4<br />

19,95 EUR<br />

Fortsetzung folgt


23./24. März 2013 / Nr. 12 PROGRAMMTIPPS<br />

SAMSTAG 23.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

13.25 BR: Glockenläuten. Aus der Auferstehungskirche in Traunstein.<br />

22.55 ARD: Das Wort zum Sonntag.<br />

Es spricht Pfarrer Wolfgang Beck, Hannover.<br />

▼ Radio<br />

14.00 Radio Horeb: Biblische Glaubensgestalten: Die Propheten.<br />

SONNTAG 24.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

8.45 SWR: Matthäus-Passion. Ballett von John Neumeier.<br />

Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden.<br />

9.30 BR: Palmsonntag in Rom. Prozession und Gottesdienst.<br />

9.30 ZDF: Katholischer Gottesdienst<br />

aus der Pfarrei St. Antonius in Essen mit Bischof Franz-Josef Overbeck.<br />

12.00 BR: Zeit und Ewigkeit.<br />

Gedanken zur Karwoche von Bischof Friedhelm Hofmann.<br />

17.30 ARD: Gott und die Welt. Wir wollen dieses Kind mit Down-Syndrom.<br />

▼ Radio<br />

8.05 BR2: Erinnerungen an den historischen Jesus.<br />

Anbruch der kommenden Welt – Jeschua heilt, lehrt und feiert.<br />

10.05 Deutschlandfunk: Katholischer Gottesdienst<br />

aus der Pfarrkirche St. Johannes Baptist, Greven-Gimbte.<br />

10.05 BR1: Katholische Morgenfeier.<br />

Pastoralreferent Dietmar Rebmann, München.<br />

10.35 BR1: Evangelische Morgenfeier. Dekan Gerhard Schoenauer, Pegnitz.<br />

20.05 Deutschlandfunk: Matula ist ein Brotaufstrich.<br />

Privatdetektive in Fiktion und Wirklichkeit.<br />

MONTAG 25.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

18.05 ZDF: 35 Jahre SOKO 5113, Jubiläumsfolge „Das Alibi“.<br />

▼ Radio<br />

10.00 Radio Horeb: Gott ist ganz anders –<br />

krankmachende und heilende Gottesbilder.<br />

DIENSTAG 26.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

21.00 WDR: Quarks und Co: Der verletzliche Riese – Hinter den Kulissen<br />

des Kölner Doms.<br />

▼ Radio<br />

19.15 Deutschlandfunk: „Wer spekuliert, trägt das Risiko.“<br />

Der etwas andere Rettungsschirm der Isländer.<br />

MITTWOCH 27.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

19.00 BR: Stationen.<br />

21.15 MDR: Die Spur der Schätze.<br />

Elisabeths heilige Knochen – Irrwege eines Reliquienschatzes.<br />

21.45 ARD: Im Netz: Die Spur der Datendiebe. Reportage.<br />

▼ Radio<br />

19.30 Deutschlandradio Kultur: Ringen um Tradition und Reform.<br />

Die Aktualität einer berühmten Islamdebatte aus dem 19. Jahrhundert.<br />

DONNERSTAG 28.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

15.00 Phoenix: Auf dem bayerischen Jakobsweg.<br />

15.00 SWR: Planet Wissen. Jesus – lebte er wirklich?<br />

23.30 WDR: Seelenvögel?<br />

Der wichtigste Moment ist immer der Augenblick. Dokumentation.<br />

▼ Radio<br />

14.00 Radio Horeb: Das Priestertum im Licht des II. Vaticanums.<br />

19.30 Deutschlandradio Kultur: Das Anthropozän.<br />

Eine neue erdgeschichtliche Epoche.<br />

FREITAG 29.3.<br />

▼ Fernsehen<br />

8.35 MDR: Das Heilige Grab von Gernrode.<br />

Geheimnisvoller Fund in der Stiftskirche.<br />

14.00 ZDF: Francesco und der Papst. Dokumentarfilm.<br />

21.10 BR: Der Papst betet den Kreuzweg. Live aus den Koloseum in Rom.<br />

▼ Radio<br />

8.05 BR2: „Ich war eins mit diesem Licht.“<br />

Nahtoderfahrungen und ihre kontroverse Deutung.<br />

15.00 Radio Horeb: Karfreitagsliturgie aus der Pfarrkirche in Türkheim<br />

: Videotext mit Untertiteln<br />

Für Sie ausgewählt<br />

Neuen Lebenssinn entdeckt<br />

Der 80-jährige Richard, dargestellt von Mario Adorf (Foto: ZDF), hat mit<br />

seinem früheren Leben als erfolgreicher und von Frauen umschwärmter<br />

Schriftsteller abgeschlossen. Geblieben sind ihm sein Oldtimer, das wöchentliche<br />

Angeln mit seinem Freund Gabriel und die Streitereien mit seiner<br />

Haushälterin Martha. Eines Tages baut eine junge Frau mit ihrem kleinen<br />

Sohn vor Richards Villa einen Unfall. Richard bleibt nichts anderes übrig, als<br />

die beiden bei sich aufzunehmen. Der Bub rührt mit der Zeit das Herz des<br />

unzugänglichen alten Mannes an: „Krokodil“ (ZDF, 29.3., 21.15 Uhr).<br />

Ganz nah dran<br />

In der Küstenlandschaft der Alaska-<br />

Halbinsel leben so viele Braunbären<br />

wie nirgendwo sonst. Ein halbes Jahr<br />

haben dort der Biologe Chris Morgan<br />

(Foto: ARD) und der Filmemacher<br />

Joe Pontecorvo ihre Zelte aufgeschlagen.<br />

Sie zeigen in „Erlebnis<br />

Erde – Alaskas Bären“ (ARD, 25.3.<br />

20.15 Uhr), wie sie einen Sommer<br />

lang Teil einer Grizzly-Gesellschaft<br />

sind. Sie begleiten Bärenmutter Nadine<br />

und ihre im Frühjahr geborenen<br />

Jungen durch üppige Seggenwiesen.<br />

Dabei gelingt den Autoren<br />

ein äußerst intimes Grizzley-Porträt<br />

mit berührenden Einblicken in ihr<br />

vielschichtiges Sozialgefüge.<br />

Menschen in<br />

extremer Armut<br />

Der christliche Familiensender Bibel<br />

TV zeigt die außergewöhnliche<br />

Dokumentation „58 – Der Film“<br />

(Bibel TV, 24.3., 20.15Uhr). In der<br />

Doku, die als Teil der Bewegung<br />

„58“ entstanden ist, geht es um<br />

Menschen, die in extremer Armut<br />

leben, und um engagierte Christen,<br />

die etwas gegen diese Armut unternehmen.<br />

Erzählt werden bewegende<br />

Geschichten aus Afrika und Indien,<br />

die berühren, aufrütteln und zum<br />

Nachdenken anregen.<br />

Senderinfo<br />

katholisch1.tv<br />

im Internet www.katholisch1.tv<br />

und über digitalen Satellit ASTRA<br />

1F: 12 246,00 MHz; jeweils samstags<br />

um 19.15 Uhr.<br />

Radio Vatikan<br />

im Internet www.radiovatikan.de<br />

und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird<br />

8-13 E: 11 804 MHz.<br />

Radio Horeb<br />

im Internet www.horeb.org; über<br />

Kabel analog (UKW): <strong>Augsburg</strong><br />

106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit<br />

Astra, digital: 12,604 GHz.


GUTE UNTERHALTUNG 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Ihr Gewinn<br />

ungebraucht<br />

(Ware)<br />

Anteilschein<br />

Schneeanhäufung<br />

Fischöl<br />

Kurort<br />

an der<br />

Lahn<br />

(Bad ...)<br />

Sprechgesang<br />

moderner<br />

Musik<br />

Zwist<br />

Anziehungskraft<br />

G<br />

Irrtümer<br />

(lat.)<br />

L<br />

Jahrmarktkünstler<br />

behördliche<br />

Anordnung<br />

ein<br />

Brettspiel<br />

ein<br />

Unglück<br />

Stamm<br />

in<br />

Ghana<br />

h:<br />

.<br />

t<br />

Auf Käsejagd<br />

Mit den beliebten Figuren<br />

aus der „Sendug mit der<br />

Maus“ gehen im Spiel<br />

„Mausefalle“ von Schmidt-<br />

Spiele zwei bis sechs Spieler<br />

auf Käsejagd. Das Würfelglück<br />

entscheidet, wer als<br />

erstes den Käse ergattert<br />

und wer in der Mausefalle<br />

landet.<br />

Eines von vier Spielen kann<br />

gewinnen, wer das Lösungswort<br />

des Kreuzworträtsels<br />

und seine Adresse auf einer<br />

Karte an uns schickt:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Rätselredaktion<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Einsendeschluss:<br />

27. März<br />

französische<br />

Verneinung<br />

Über „Das große Buch der<br />

Kloster-Heilkunde“ aus Heft<br />

Nr. 10 freuen sich:<br />

Christine Adler,<br />

86399 Bobingen,<br />

Johannes Frey,<br />

12101 Berlin,<br />

Margot Widenhorn,<br />

78354 Sipplingen. ein<br />

Herzlichen Wert-<br />

Glückwunsch!<br />

papier-<br />

handel<br />

Die Gewinner aus Heft Nr. 11<br />

geben wir in der nächsten<br />

Ausgabe bekannt.<br />

Beweisstück<br />

vollständiges<br />

Bienenvolk<br />

holländische<br />

Käsesorte<br />

dt.<br />

Schauspieler<br />

† (Erik)<br />

Vorgang<br />

beim<br />

Skat<br />

Kamin<br />

englisch:<br />

uns<br />

ehem.<br />

ital. Währung<br />

(Mz.)<br />

US-<br />

Raumfahrtbehörde<br />

Krankenbetreuer<br />

argumentieren<br />

Schwermetall<br />

Honigwein<br />

voll<br />

machen<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Dramengestalt<br />

bei<br />

Goethe<br />

2<br />

1<br />

1 2 3 4<br />

russ.<br />

Atomrakete<br />

(‚... 20‘)<br />

altröm.<br />

Göttin<br />

der<br />

Ernte<br />

Angeh.<br />

des brit.<br />

Hochadels<br />

Widersacher<br />

Gottes<br />

Täuschung,<br />

Einbildung<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 4:<br />

Reittier des Heilands<br />

Auflösung aus Heft 11: SPLITT<br />

S<br />

P<br />

A<br />

M<br />

P<br />

S<br />

M<br />

D<br />

C<br />

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D<br />

E<br />

Initialen<br />

der<br />

Temple<br />

R<br />

E<br />

N<br />

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E<br />

N<br />

M<br />

A<br />

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K<br />

T<br />

O<br />

R<br />

D<br />

E<br />

R<br />

künstliche<br />

Tierbehausung<br />

natürlicher<br />

Kopfschmuck<br />

Verheiratete<br />

fortschreitender<br />

Ruin<br />

geistern<br />

„Mein Mann macht alles selbst.<br />

Handwerker arbeiten ihm nicht genau<br />

genug…“ Illustration: Jakoby<br />

„Rudi ist schon<br />

richtig berühmt für<br />

seinen Richtfest-<br />

Cocktail!“<br />

Illustration: Jakoby<br />

Fremdwortteil:<br />

jenseits<br />

(lat.)<br />

eine<br />

Spielfeldbegrenzung<br />

sacht,<br />

behutsam<br />

schwerfällig<br />

3<br />

von<br />

hier<br />

an<br />

Epos<br />

von<br />

Homer<br />

Balldrehung<br />

zielgerichtetes<br />

Tun<br />

ein<br />

Bindewort<br />

Wiesenpflanze<br />

Hakenschlinge<br />

afrikanische<br />

Kuhantilope<br />

Kosovo-<br />

Friedenstruppe<br />

(Abk.)<br />

US-<br />

Bundeskriminalpolizei<br />

israel.<br />

Landschaft<br />

4<br />

japan.<br />

Ureinwohner<br />

(Mz.)<br />

Kurzform<br />

von<br />

Elisabeth<br />

DEIKE-PRESS-1417-12<br />

P<br />

B<br />

B<br />

M<br />

E<br />

SPLITT<br />

r<br />

Schreibkürzel<br />

(Kw.)


23./24. März 2013 / Nr. 12 GUTE UNTERHALTUNG<br />

älung Rosen für Sina<br />

Wie gern hätte ich ihr einmal<br />

eine Rose mitgebracht.<br />

Aber das war<br />

damals gar nicht so einfach.<br />

Unser Tanzlokal<br />

hatte von 20 Uhr bis Mitternacht<br />

Betrieb, und in dieser Zeit spielten<br />

normalerweise zwei Bands zum Tanze<br />

auf, während die einschlägigen<br />

Blumengeschäfte schon um 13 Uhr<br />

zusperrten. In der Zwischenzeit wäre<br />

meine Rose für Sina ja schon halb<br />

verblüht.<br />

Sina war das wundervollste Mädchen<br />

der Welt, und in unserem Lokal<br />

war sie mit weitem Abstand die<br />

beste Tänzerin. Sie hatte wunderschöne<br />

braune Mädchenaugen,<br />

in die du dich<br />

auf Anhieb verlieben<br />

musstest, eine<br />

wilde dunkle Löwenmähne,<br />

und für<br />

ein Lächeln<br />

von<br />

ihr wäre<br />

ich glatt die Eiger-Nordwand hinaufgeklettert.<br />

Und wenn die erste Band loslegte,<br />

zeigte Sina, was sie tänzerisch zu bieten<br />

hatte. In einem Lokal tanzte man<br />

damals vorwiegend ohne Tuchfühlung<br />

mit dem Partner oder überhaupt<br />

auch ganz ohne Partner, eine<br />

Freistilmixtur aus Rock ´n´ Roll,<br />

Skiffle, Twist und Fantasie, und Sina<br />

tanzte schlichtweg sensationell. Jede<br />

Bewegung sah bei ihr natürlich und<br />

selbstverständlich aus, alles wirkte federleicht<br />

und schwerelos, harmonisch<br />

und elegant. Ihre Kolleginnen<br />

hopsten dagegen einfach herum.<br />

Keine konnte sich mit Sina vergleichen.<br />

Wenn ich dort saß<br />

und auf unseren Auftritt<br />

wartete – ich<br />

spielte damals die<br />

Bassgitarre bei<br />

den „Friends of<br />

Modern Noise“ –,<br />

bewunderte ich, während<br />

sich die andere<br />

Band auf der Bühne abrackerte,<br />

wie schön Sina tanzte.<br />

Und später, wenn ich<br />

selbst mit meiner<br />

Band auf der<br />

Bühne stand<br />

und musizierte,<br />

bewunderte<br />

ich Sina immer<br />

noch und musste<br />

dabei aufpassen, dass ich nicht die<br />

falschen Läufe spielte und keine<br />

schrägen Harmonien sang.<br />

Ich bin etliche Male mit Sina ausgegangen.<br />

Getanzt habe ich nie mit<br />

ihr. Ich war ein Musiker und machte<br />

Musik. Aber ich tanzte prinzipiell<br />

nicht selbst. Johann Strauß Sohn,<br />

der Schöpfer von Operetten und<br />

Walzermelodien wie „An der schönen<br />

blauen Donau“, war auch ein<br />

fanatischer Nichttänzer. Der Walzerkönig<br />

tanzte keinen Walzer. So<br />

ähnlich war es mit mir. Es hät te ja<br />

auch, wenn ich Sina aufgefordert<br />

hätte, so ausgesehen, als tapse ein<br />

plumper Bär neben einer genialen<br />

Primaballerina herum.<br />

Und eine Rose habe ich Sina auch<br />

nicht mitgebracht. Obwohl sie das<br />

wundervollste Mädchen der Welt<br />

war und massenhaft Riesensträuße<br />

von knallroten Edelrosen redlich<br />

verdient hätte. Aber in Wahrheit<br />

mochte sie, wie sie mir einmal anvertraute,<br />

die Rosen nicht. „Mir gefallen<br />

die Dornen nicht“, sagte sie.<br />

„Blumen ohne Dornen sind mir lieber.“<br />

– „Rosen haben aber Dornen“,<br />

sagte ich. „Und vielleicht“, fügte ich<br />

hinzu, „gibt es ja auf dieser Welt keine<br />

Schönheit ohne irgendeinen Makel.<br />

Außer – außer dir natürlich.“<br />

Wir lachten. Dabei hätte ich ihr so<br />

gern einmal eine Rose mitgebracht.<br />

Aber das ist nun ja auch schon über<br />

40 Jahre her. Peter Biqué<br />

Fotos: Keystone, KNA<br />

Die Sternennacht<br />

Es schließt der Tag<br />

die goldnen Lider,<br />

und aus den klaren Fernen<br />

sacht<br />

gießt mählich<br />

ihren Mohnsaft nieder<br />

die mitleidvolle Sternennacht.<br />

In Flur und Hain<br />

ist jedes Leben<br />

und jeder Ton verhallt, vergellt<br />

nur trostvertraute Träume<br />

schweben<br />

auf Silberfl ügeln durch<br />

die Welt.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

3 2 4 8 1 6 5 9 7<br />

Sudoku 8 7 6 5 2 9 4 3 1<br />

1 5 9 7 4 3 6 2 8<br />

Zahlen von 1 4 8 2 3 9 5 7 1 6<br />

9 3 1 4 6 7 8 5 2<br />

bis 9 sind so<br />

7 6 5 2 8 1 9 4 3<br />

einzutragen, 2 9 7 6 3 4 1 8 5<br />

dass sich jede<br />

dieser 9 5 4 8 1 7 2 3 6 9<br />

6 1 3 9 5 8 2 7 4<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 11.<br />

6 9 1<br />

5 8 6 3<br />

1 3 4 2<br />

3 5 7 1<br />

4 3 1 5<br />

6 3 8 7<br />

8 5 7 1<br />

1 2 7<br />

5 6 2 3


ANZEIGEN: GOLF SPEZIAL 23./24. März 2013 / Nr. 12<br />

Golf Spezial<br />

Vergnügen auf dem Grün<br />

Golfspieler schätzen die sportliche<br />

Herausforderung des Spiels,<br />

aber auch die Bewegung an der<br />

frischen Luft und die gepflegten<br />

Anlagen in schöner Landschaft.<br />

Foto: Wodicka<br />

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Haustürabholung 70 €, Kuranwendung, VP,<br />

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Ein vielseitiger Sport: Golf.<br />

Foto: Wodicka<br />

Mehr als 635 000 Deutsche in über 825<br />

Clubs und Golfanlagen schwingen mittlerweile<br />

den Schläger, berichtet der<br />

Deutsche Golf Verband (DGV). Immer<br />

mehr Menschen lassen sich für diesen<br />

Sport begeistern. Kaum eine andere<br />

Sportart bietet die Möglichkeit, einen<br />

sportlichen und ausgeglichenen Wettkampf<br />

unabhängig vom individuellen<br />

Leistungsniveau auszutragen. So kann<br />

ein Anfänger gegen einen Spieler mit<br />

mehrjähriger Turniererfahrung antreten<br />

– und gewinnen.<br />

Zudem findet der Wettkampf über alle<br />

Altersgrenzen hinweg statt. Ein 65-Jähriger<br />

kann im Rahmen eines Clubturniers<br />

zum Beispiel gegen eine Zwölfjährige<br />

spielen – und verlieren.<br />

Ein einziger Golfschwung beansprucht<br />

bis zu 124 Muskeln, also fast den gesamten<br />

Bewegungsapparat. Damit zählt Golf<br />

zu den koordinationsstärksten Sportarten.<br />

Auf einer 18-Löcher-Runde, die im<br />

Durchschnitt etwa vier Stunden dauert<br />

und während der eine Distanz von gut<br />

acht bis zehn Kilometern zurückgelegt<br />

wird, verbrennt der Körper circa 1200 Kalorien<br />

– mehr als bei zwei Stunden Tennis<br />

oder einer Stunde Joggen.<br />

Golf wird aber nicht nur als Sport, sondern<br />

als Gesamterlebnis wahrgenommen,<br />

als Kombination von gesunder Bewegung<br />

an der frischen Luft und einem<br />

einmaligen Naturerlebnis. Mit dem Golfen<br />

kann man jederzeit beginnen und<br />

dann bis ins hohe Alter hinein spielen.<br />

Und das nicht nur allein, sondern auch<br />

mit der Familie oder mit Freunden über<br />

alle Generationen hinweg.<br />

So vielseitig wie der Sport ist auch das<br />

Angebot. Die Bandbreite der im DGV zusammengeschlossenen<br />

Mitgliedsanlagen<br />

reicht von der modern ausgerichteten,<br />

stadtnahen Neun-Löcher-Kompaktanlage<br />

über Resorts mit starker Ausrichtung<br />

zum Greenfee-Spieler, der als Gast eine<br />

einmalige Spielgebühr zahlt, bis hin zum<br />

klassisch-traditionellen Club mit starker<br />

Mitgliederorientierung.<br />

Fast jeder Golfplatz in Deutschland<br />

bietet Schnupperkurse an. Zusätzlich<br />

stehen mit der play-golf-card und dem<br />

jährlich im Mai stattfindenden Golferlebnistag<br />

zwei bundesweite Angebote<br />

für den Einstieg zur Verfügung. Im<br />

nächsten Schritt kann dann schon die<br />

DGV-Platzreife angestrebt werden, eine<br />

Art Führerschein für den Golfplatz, die<br />

ein Mindestmaß an golferischen Fähigkeiten<br />

sowie Grundkenntnisse der Regeln<br />

und der Etikette bescheinigt. Hat<br />

man bestanden, erhält man als Mitglied<br />

eines im DGV anerkannten Clubs oder in<br />

der Vereinigung clubfreier Golfer (VcG)<br />

die Vorgabe -54, umgangssprachlich<br />

auch Handicap genannt. Damit hat man<br />

dann Zugang zu den meisten Plätzen in<br />

Deutschland.<br />

nh<br />

Mehr Erfolg beim Golfen<br />

Antje Heimsoeth<br />

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Mit Mentaler und eMotionaler Stärke<br />

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Golf eignet sich als schöner Ausgleich<br />

zum Alltag. Aber möglicherweise wird<br />

man während des Spiels mit Emotionen<br />

wie Unentschlossenheit, mit Ablenkungen<br />

oder Selbstzweifeln konfrontiert<br />

– all das kann einem den Spaß am Golfen<br />

verderben. Ein Slice mit dem Driver<br />

beim ersten Abschlag, der Ball fliegt<br />

ins Wasser an Loch 2, mehrfach Drei-<br />

Putts und die Nerven liegen blank. Das<br />

kommt vielen Spielern bekannt vor. Das<br />

beste Techniktraining hilft in diesen Situationen<br />

nicht weiter. Daher schätzen<br />

Golfer die Bedeutung eines gezielten<br />

Mentaltrainings. Denn ihr Spiel kann<br />

dadurch an Beständigkeit und Freude<br />

deutlich zunehmen.<br />

Positive Einstellung<br />

Eine positive Einstellung zu sich selbst<br />

und zum eigenen Golfspiel sowie ein<br />

gutes Umfeld stärken das Selbstvertrauen.<br />

In Bezug auf Erfolge nimmt gerade<br />

das Selbstvertrauen für Sportler auf dem<br />

Golfplatz eine Schlüsselrolle ein. Mindestens<br />

genauso viel, wie Golfer an ihrem<br />

Schwung arbeiten, sollten sie auch an<br />

ihrem Selbstvertrauen, ihrer mentalen<br />

Stärke, an der Stressresistenz und ihrer<br />

inneren Einstellung arbeiten. Viel Zeit<br />

kann mit der Suche nach vermeintlichen<br />

sportlichen Schwächen vergeudet<br />

werden. Dabei kann dies eine ständige<br />

Quelle der Demotivation sein und Energie<br />

kosten.<br />

Emotionen und Gedanken begleiten<br />

und leiten den Menschen ständig. Man<br />

kann nicht an nichts denken. Golf Mental<br />

heißt: souveräner Umgang mit Emotionen<br />

wie Ängsten oder Ärger, Ziele<br />

erreichen, Rituale und Rundenvorbereitung<br />

ausführen, auf die Körpersprache<br />

achten, die ganze Aufmerksamkeit<br />

auf das eigene Spiel richten, zwischen<br />

den Schlägen ausruhen, sich positiv<br />

bestärken und in Bildern denken wie<br />

beispielsweise das Visualisieren der<br />

Ball-Flugbahn. Mentalcoach Antje Heimsoeth<br />

empfiehlt: „Werden Sie zu Ihrem<br />

besten Freund, anstatt sich selbst zu sabotieren.“<br />

Ein Beispiel für mentales Training ist der<br />

„Konzentrations-Anker“. Eine Runde Golf<br />

dauert ein paar Stunden. So lange kann<br />

sich niemand am Stück konzentrieren.<br />

Sinnvoll ist es beispielsweise, jeden<br />

Schlag hochkonzentriert auszuführen<br />

und sich beim Weg über den Golfplatz<br />

zwischen den Schlägen dagegen zu entspannen,<br />

rät Antje Heimsoeth. Zu vermeiden<br />

seien „Tu dies“-, „Tu jenes“- oder „Du<br />

musst“-Anweisungen. Besser beschreibe<br />

sich der Spieler über alle Sinne (Sehen,<br />

Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) den<br />

Golfball in seiner Hand im Wechsel mit<br />

der Betrachtung der Natur. Der Kopf wird<br />

so frei für den nächsten Schlag. nh


23./24. März 2013 / Nr. 12 ANZEIGEN: GOLF SPEZIAL / GESUND UND FIT<br />

Saisonstart in Memmingen<br />

Der Golfclub Memmingen startet in die<br />

Saison 2013. Ein Fortbildungsseminar für<br />

Golfprofessionals der Professional Golfers<br />

Association (PGA) of Germany ist der<br />

erste Höhepunkt im Frühjahr. Ab April<br />

bietet der Verein zahlreiche „Schnupperkurse“<br />

an sowie in zwei Varianten Kurse<br />

zur Verbesserung der Platzreife.<br />

Um noch bessere Trainingsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung stellen zu können, wurden<br />

Teilbereiche auf der Anlage, zu der<br />

eine groß angelegte Driving Range, ein<br />

5+2-Loch-Kurzplatz sowie einige Puttingund<br />

Pitching Greens zählen, umgebaut.<br />

Zudem wurden drei weitere Golfcarts<br />

angeschafft.<br />

Golfclub schult und fördert<br />

Das sind optimale Voraussetzungen für<br />

Mitglieder-, Sponsoren- und Jugendturniere<br />

sowie für Veranstaltungen im Club-<br />

Restaurant, die in diesem Jahr zahlreich<br />

geplant sind. Womöglich sind auch Golf-<br />

Touristen aus der Ferne mit von der Partie,<br />

denn der Verein kooperiert jetzt mit<br />

„Golf Extra“, einem Spezialveranstalter<br />

für Golfreisen sowie dem Hotel Allgäu<br />

Resort in Bad Grönenbach.<br />

Seit 2012 ist die Golfanlage nahe Memmingen<br />

offizielle „PGA Golfschule“.<br />

Die Professional Golfers Association<br />

würdigte und zertifizierte den hohen<br />

Spiel- und Trainingsstandard des Clubs.<br />

Mit Josef Weger, Tim Oliver Hoffmann<br />

und Christian Montén unterrichten drei<br />

„PGA-Golfprofessionals“ nach den PGA-<br />

Kriterien.<br />

Der Golfunterricht auf Gut Westerhart<br />

beinhaltet sowohl das Golfspiel nach<br />

weltweit anerkannten Standards als<br />

auch die Schulung von Technik, Taktik<br />

und Spielstrategie. Außerdem werden<br />

Bewertungen mit dem Scope-Videoanalyse-System<br />

durchgeführt. Davon profitieren<br />

auch vier Schulen, mit denen die<br />

Memminger Golfprofis innerhalb einer<br />

systematischen und nachhaltigen Nachwuchs-Förderung<br />

zusammenarbeiten.<br />

nh<br />

Nachwuchsförderung<br />

ist ein<br />

wichtiges Thema im<br />

Golfsport.<br />

Foto: nh<br />

Neue Energie am Morgen<br />

Nehmen sich Berufstätige Zeit, am Morgen in Ruhe zu frühstücken (Foto:<br />

Wodicka), sind sie am Arbeitsplatz konzentrierter. „Nach der Nacht sind die<br />

Akkus des Körpers leer“, sagt Margret Morlo vom Verband für Ernährung<br />

und Diätetik. Auch im Schlaf verbrennt der Körper Energie – für den Herzschlag,<br />

und um die Körpertemperatur konstant zu halten. Nach dem Aufwachen<br />

brauche er deshalb neue Energie. Wer sich am Morgen keine Zeit<br />

zum Frühstücken nimmt, sei eher müde und komme mit der Arbeit langsamer<br />

voran. Der Tag sollte deshalb immer mit einem belegten Vollkornbrot<br />

oder einem Müsli beginnen. „Dazu kann Tee, Kaffee oder Wasser getrunken<br />

werden“, sagt Morlo. Wichtig sei, nicht zu fett zu essen. Denn sonst sei der<br />

Körper so stark mit der Verdauung beschäftigt, dass sich das negativ auf die<br />

Konzentration auswirkt. Auf viel Streichfett, fettreichen Aufschnitt oder Leberwurst<br />

sollte am Morgen deshalb lieber verzichtet werden. dpa<br />

schnupper-<br />

Golf<br />

Zum Einstieg und kennenlernen des Golfspiels bietet<br />

die Golfschule Memmingen ab der Saison 2013 2012<br />

Wochenend-Schnupperkurse zu<br />

günstigen Konditionen an.<br />

Im Angebot enthalten:<br />

➔ 7 Stunden Gruppenunterricht<br />

➔ Unbegrenzte Anzahl Übungsbälle und<br />

freie Benutzung sämtlicher Übungseinrichtungen<br />

➔ Leihschlägersatz mit Golftasche und Caddiebox<br />

➔ Spiel auf dem Golfplatz<br />

Zusätzlich nach dem Schnupperkurs:<br />

➔ 1 Trainingseinheit (30 Minuten kostenl. Einzelunterricht)<br />

➔ Kostenlose Benutzung der Übungsanlagen<br />

➔ 8 Wochen kostenloses Golfspiel auf dem Kurzplatz<br />

nur69, EURO<br />

Je Teilnehmer<br />

Die nächsten<br />

Schnupperkurstermine:<br />

7./ 6./7. 8. April<br />

20./21. 21./22. April<br />

5./ 4./5. 6. Mai<br />

11./12. 12./13. Mai<br />

Westerhart 1b, D-87740 Buxheim, Telefon (0 83 31) 7 10 16<br />

Anmeldungen bitte an das Sekretariat der Golfanlage Mail: gc-memmingen@t-online.de<br />

© Memminger Zeitung/AZV<br />

Arzneitees<br />

lichtgeschützt lagern<br />

Arzneitees können unter Licht ihre<br />

Inhaltsstoffe verlieren. Deshalb sollten<br />

sie lichtgeschützt lagern. Darauf<br />

weist die Bundesapothekerkammer<br />

hin. Auch Kunststoffverpackungen<br />

sind für manche Tees nicht zu<br />

empfehlen: Ätherische Öle können<br />

aus den Pflanzen in den Kunststoff<br />

übergehen – dem Tee kommen sie<br />

so abhanden. Außerdem sollte das<br />

Haltbarkeitsdatum beachtet werden.<br />

In Mischungen aus verschiedenen<br />

Pflanzen können manche schon<br />

eher verderben als andere.<br />

Verbraucher sollten vorsichtig sein,<br />

wenn sie den Tee zubereiten: Weil sie<br />

ein Arzneimittel herstellen, müssen<br />

sie genau auf Dosierung, Wassertemperatur<br />

und Dauer des Ziehens achten.<br />

Zwar ziehen die meisten Pflanzen<br />

mit heißem Wasser – Eibischwurzel<br />

und Bärentraubenblätter aber dürfen<br />

nur in kaltes Wasser. Sonst gehen die<br />

Inhaltsstoffe verloren. dpa<br />

Beilagenhinweis<br />

(außer Verantwortung der Redaktion).<br />

Dieser Ausgabe liegt bei: Versandprospekt<br />

von Richard Borek<br />

GmbH, Braunschweig. Einem Teil<br />

dieser Ausgabe liegt bei: Prospekt<br />

mit Spendenaufruf von Institut<br />

Christus König, Bayerisch Gmain,<br />

Versandprospekt von Bayerisches<br />

Münzkontor, Waldaschaff, Prospekt<br />

mit Spendenaufruf von CBM<br />

Deutschland e.V., Bensheim. Wir<br />

bitten unsere Leser um freundliche<br />

Beachtung.<br />

Reise / Erholung<br />

500 Fasten-Wanderungen<br />

Telefon/Fax 0631-47472 ∙ www.fastenzentrale.de<br />

Verschiedenes<br />

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Die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />

Ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, Nachbarn, Kollegen,<br />

Menschen aus der Pfarrei: Die Bibel beinhaltet alles,<br />

was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />

Sr. M. Petra Grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in <strong>Augsburg</strong><br />

und besonders in der Jugendarbeit engagiert. Als Referentin für franziskanische<br />

Spiritualität veranstaltet sie Pilgerfahrten, Exerzitien, Vorträge und Gebetsabende.<br />

Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibel worte, die der Leseordnung<br />

der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />

Sonntag, 24. März<br />

Palmsonntag<br />

Gesegnete sei der König, der kommt<br />

im Namen des Herrn. (Lk 19,38)<br />

Die Heilige Woche hat begonnen. Jesus<br />

zieht in Jerusalem ein. Jesus ist<br />

der König der Liebe. Er will der König<br />

meines Herzens sein – überlasse ich<br />

ihm den Thron meines Herzens, auf<br />

den er Anspruch hat, damit er in Liebe<br />

regieren kann? Welche Erwartungen<br />

habe ich in diesen Tagen vor Ostern?<br />

Montag, 25. März<br />

Seht, das ist mein Knecht, den ich<br />

stützte; das ist mein Erwählter, an ihm<br />

finde ich Gefallen. (Jes 42,1)<br />

Zu Beginn der Karwoche ist vom leidenden<br />

Gottesknecht die Rede, den<br />

Gott erwählt hat. Jesus ist dieser Gottesknecht.<br />

Doch dieses Wort gilt auch<br />

für den neuen Papst – er ist der Erwählte<br />

Gottes für unsere Kirche in unseren<br />

Tagen, der Stellvertreter Christi. Beten<br />

wir heute für ihn.<br />

Dienstag, 26. März<br />

Einer von euch wird mich verraten. (Joh<br />

13,21)<br />

Christ sein ist in unserer Zeit eine Herausforderung.<br />

Christen werden weltweit<br />

verfolgt. In unserem Land haben wir die<br />

Freiheit, von Christus Zeugnis zu geben.<br />

Aber wir sind in Gefahr und werden<br />

versucht, Jesus und seine erlösende<br />

Botschaft zu verraten. Es wird schwerer,<br />

in der Öffentlichkeit zu ihm zu stehen.<br />

Mittwoch, 27. März<br />

Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit<br />

ich auf ihn höre wie ein Jünger. (Jes<br />

50,4)<br />

Es ist ein Geschenk, hören zu können.<br />

Was tue ich jeden Morgen, wenn ich<br />

aufstehe? Läuft das Radio? Auf wen<br />

oder was höre ich jeden Morgen? Durch<br />

die Taufe bin ich Jünger Jesu geworden.<br />

Will ich Gottes Stimme und sein Wort<br />

für mich hören?<br />

Donnerstag, 28. März<br />

Gründonnerstag<br />

Ich habe euch ein Beispiel gegeben,<br />

damit auch ihr so handelt, wie ich an<br />

euch gehandelt habe. (Joh 13,15)<br />

Jesus lädt mich ein, von ihm zu lernen.<br />

So wie er die Liebe vorgelebt hat und<br />

den Menschen begegnet ist, so soll ich<br />

mit seiner Gnade den Menschen die<br />

Liebe erfahrbar werden lassen.<br />

Freitag, 29. März<br />

Karfreitag<br />

Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm,<br />

durch seine Wunden sind wir geheilt.<br />

(Jes 53,5)<br />

Wenn wir auf das Kreuz blicken, sehen<br />

wir, was Menschen einander antun können.<br />

Grausamkeit, Hass, Leid und Tod.<br />

Aus Liebe zu mir geht Jesus freiwillig<br />

diesen Weg. Er weiß, was Schmerzen<br />

sind. Seine Liebe überwindet den Tod,<br />

heilt die Wunden meines Herzens und<br />

schenkt mir ewiges Heil.<br />

Samstag, 30. März<br />

Karsamstag<br />

Deshalb liebt mich der Vater, weil ich<br />

mein Leben dahingebe, um es wieder<br />

zu nehmen. (Joh 10,17)<br />

Ein Tag der Ruhe. Jesus steigt hinab ins<br />

Reich des Todes, um die Gerechten zu<br />

erlösen. Die Liebe sehnt sich danach,<br />

dass der andere ewig lebt und bei ihm<br />

ist.<br />

Foto: Schwester Petra Grünert in<br />

Jerusalem (oh)<br />

Der größte Schatz<br />

der Welt<br />

Zur Erstkommunion<br />

Das Gleichnis vom Schatz im Acker für Kinder: der kleine David<br />

erkennt, dass man richtig handelt, wenn man sich um das Wohl<br />

anderer kümmert und er begegnet sogar Jesus, der ihn darin<br />

bestärkt.<br />

Schatzkiste, Geschenkbuch und Erinnerungsalbum, Gästebuch,<br />

Tischkarten, Servietten, Einladungs- und Dankeskarten bieten<br />

eine hochwertige Einstimmung und stilvolle Dekoration zur<br />

Erstkommunion für Kinder und Eltern.<br />

DER GRÖSSTE SCHATZ DER WELT<br />

Geschenkbuch: EUR 8,95, Erinnerungsalbum: EUR 14,95,<br />

Gästebuch: EUR 14,95, Schatzkiste: EUR 12,99*,<br />

Tischkärtchen 40 St.: EUR 6,99*, Einladungskarten 12 St.: EUR 6,99*,<br />

Dankeskarten 12 St.: EUR 6,99*, Lunchservietten 20 St.: EUR 3,50*<br />

* unverbindliche Preisempfehlung<br />

www.sankt-ulrich-verlag.de und überall im Buchhandel!


Vom anderen Ende<br />

der Welt Papst Franziskus bleibt sich selbst treu –<br />

setzte sich schon immer für die Armen<br />

und Benachteiligten ein<br />

Er hat alle überrascht: Er war keiner der hochgehandelten<br />

Favoriten, mit der Wahl des Namens Franziskus<br />

hatten nicht einmal seine Kardinalskollegen gerechnet,<br />

er bricht mit Traditionen und lehnt die Insignien<br />

seiner machtvollen Position ab – Jorge Mario Bergoglio.<br />

Im Sankt Ulrich Verlag erscheint jetzt ein erstes Portrait<br />

des Argentiniers mit Fotos aus seiner Heimat, aus seiner<br />

Jugend, aus der Zeit als Jesuitenpater, Weihbischof und<br />

Erzbischof, aber auch mit den schönsten Fotos von seinen<br />

ersten Tagen als Papst Franziskus.<br />

Der Radio Vatikan-Redakteur Mario Galgano hat Bilder<br />

zusammengestellt, die Jorge Bergoglio als jungen Mann<br />

zeigen, mit seinen Eltern und Geschwistern, die ihn als<br />

Jesuitenpater und während der argentinischen Wirtschaftskrise<br />

und des Staatsbankrotts zeigen. Einige der<br />

Fotos sind bereits berühmt geworden, wie das Bild,<br />

auf dem er als Erzbischof zu Gründonnerstag Drogenabhängigen<br />

die Füße wäscht. Daneben stehen weniger<br />

bekannte Fotos, die den jetzigen Papst von anderen<br />

Seiten beleuchten.<br />

In seinen Texten, die die Bilder begleiten, geht Galgano<br />

darauf ein, wie die Menschen in seinem Umfeld Bergoglio<br />

kennen. Einen zweiten roten Faden bilden die Wahl<br />

Bergoglios zum Papst und seine ersten Tage im Amt,<br />

wie sie Galgano und andere Journalisten aus aller Welt<br />

im Vatikan erlebt haben.<br />

Neu<br />

Der neue Papst<br />

im Portrait<br />

FRANZISKUS<br />

Der Papst vom anderen Ende der Welt. Ein Portrait<br />

Geb., 14 x 22 cm, 88 S., durchgehend farbig<br />

EUR 9,95<br />

Erscheint am 2. April 2013.<br />

Jetzt vorbestellen!<br />

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