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<strong>Eifel</strong><br />
Grund ihrer weltweiten Anerkennung annehmen könnte nicht in Museen in<br />
Paris, Wien oder New York, das ist ein Verdienst von Dr. Nina Mika-Helfmeier<br />
und dem gesamten KuK-Team. Das KuK hat sich – mit 35.000 Besuchern im<br />
vergangenen Jahr – zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Das liegt zum<br />
einen daran, dass das Team ein feines Gespür für Qualität und gesellschaftsrelevante<br />
Strömungen hat. Außerdem weiß es Regionalität mit Internationalität<br />
zu verbinden. Zum anderen schafft de kluge Vermittlungsarbeit des Hauses<br />
die Gratwanderung zwischen der anspruchsvollen, inspirierenden und unterhaltsamen<br />
Strategie, ohne die der langfristige Erfolg eines Ausstellungshauses<br />
undenkbar wäre“, bedankte sich Hans-Josef Hilsenbeck, stellvertretender<br />
Städteregionsrat. Professor Klaus Honnef stellte den vielen interessierten<br />
Vernissage-Besuchern die Arbeit der beiden Künstler vor. „In den Werken von<br />
Jürgen Klauke zerfallen die Motive vor den Augen des Betrachters. Schwarz<br />
und Weiß scheinen ihre Plätze zu tauschen. Positiv und Negativ streiten förmlich<br />
miteinander und dennoch hält er eine fein austarierte Balance. Er lässt<br />
uns am Prozess wachsender Erkenntnis teilhaben – kraftvoll, markant und mit<br />
ungeheuerer Präzision.<br />
Die Bilder von G.L. Felber offenbaren eine andere Welt. Mit subtiler<br />
Pinselführung entwickelt sie Geschichten voller ständiger Veränderungen. Ihre<br />
Arbeiten, die an Modelbilder erinnern, sind spielerisch, lebensbejahend und<br />
doch zerbrechlich. Metamorphosen, die zeigen, dass etwas zerbricht, um Neues<br />
zu schaffen. Gerade bei ihren schwarzen Bildern wird deutlich, wie meisterhaft<br />
ihre Auseinandersetzungen mit dem Thema gelungen sind. Sie verdeutlicht<br />
Emotionen wie beispielsweise Ängste, die den Betrachter auf sich selbst zurückwerfen.<br />
Diese Bilder atmen.“<br />
Die Ausstellung „Ästhetische Paranoia & andere Desaster“ mit Fotoarbeiten<br />
und Zeichnungen von Jürgen Klauke und „Weltensammlerin“ mit Fotoarbeiten<br />
und Zeichnungen von Gina Lee Felber sind noch bis Sonntag, 20.12.<strong>2015</strong> im<br />
KuK, Austraße 9 in Monschau zu sehen.<br />
Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr und samstags<br />
und sonntags zwischen 11 und 17 Uhr. Das KuK bleibt montags geschlossen.<br />
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.kuk-monschau.de.<br />
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