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Puppenspiel und Figurentheater<br />
im Herbst/Winter <strong>2015</strong> in Hürtgenwald-Vossenack<br />
Aus dem spirituellen Geist der Franziskaner heraus präsentiert der „Kloster-Kultur-Keller“ mit regelmäßigen und zahlreichen Puppen- und<br />
Marionettenaufführungen fantastischer Stücke. Ob die hauseigene Marionettenspielgruppe „De Strippkes Trekker“ oder unterschiedlichste Ensembles<br />
aus nah und fern: Die Aufführungen in Vossenack gehören sicher zu den großartigsten der ganzen Zunft von Puppen- und Marionettenspielern. Auch<br />
in diesem Jahr lockt die Bühne des Kloster-Kultur-Kellers des Franziskanerklosters Fans mit ausgesucht sehenswerten Aufführungen.<br />
PROGRAMM IM NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
Fr. 06.11.15<br />
15.00 Uhr / ca.50 Min.<br />
/ 5,-€ / ab 4 Jahre /<br />
Palazzo Puppazzi im<br />
Kloster-Kultur-Keller<br />
20.00 Uhr / ca. 90 Min.<br />
/ 12,50 € / ab 14 Jahre<br />
/ Palazzo Puppazzi im<br />
Kloster-Kultur-Keller<br />
22.herbst-specispectacel<br />
Mäxchen kleine<br />
Bühnenschau mit einem<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
22.herbst-speci-spectacel<br />
NUDO Franz von Assisi<br />
Marionettentheater De<br />
Strippkes Trekker<br />
Unsere kleine Bü hnenschau zeigt eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Figuren- und Puppentypen, die in unserem Theater beheimatet sind. Von der<br />
einfachen Bewegung bis zu poesievollen Begegnungen zweier Figuren reicht<br />
die Bandbreite dieser fetzigen und rasanten Schau.<br />
Marionettentheater De Strippkes Trekker Hü rtgenwald-Vossenack Das<br />
Marionettentheater DE STRIPPKES TREKKER zeigt eine Rü ckschau auf das<br />
Leben des Hl. Franziskus in sehr eindringlichen Szenen und Bildern. Br.<br />
Wolfgang Mauritz ofm schrieb den Text und Gerd Hachmer komponierte die<br />
einfü hlsame und stimmige Musik.<br />
Michel, fünf Jahre alt und stark wie ein kleiner Ochse. Mit seinen runden<br />
blauen Augen und dem hellen wolligen Haar konnte man ihn zwar für einen<br />
Engel halten - wenn er schlief, aber wenn er nicht schlief, dann hatte er<br />
mehr Unsinn im Kopf als irgendein anderer Junge in ganz Lönneberga oder<br />
in ganz Schweden oder vielleicht sogar auf der ganzen Welt.<br />
Auf dem Kattulthof gab es einen Schuppen. In ihm wurden Holz und<br />
Werkzeug aufbewahrt. Die Schuppentür hatte innen und außen einen<br />
Riegel. In diesen Tischlerschuppen musste Michel immer hinein, wenn er<br />
wieder etwas angestellt hatte.<br />
Spiel, Figuren und Bühne: Volker Schrills, Regie: Anne Swoboda, Musik: H.-P.<br />
Katzenburg<br />
U. Behren: „HARALD AND MAUDE ist eine Parabel über das Leben und den<br />
Tod als unzertrennliche Zwillinge menschlichen Daseins.“<br />
Der australische Theaterautor Colin Higgins lässt in seinem Werk „Harold<br />
and Maude“ seine gleichnamigen Protagonisten bis zum Ende ein Stück<br />
Lebensweg gehen und benutzt dazu Elemente der schwarzen Komödie<br />
ebenso wie die einer Romanze der skurrilen Art.<br />
Bei der Umsetzung für das Figurentheater sind die beiden Puppen-<br />
Darsteller Eleen Dorner und Volker Schrills die Begleiter von „Harold and<br />
Maude“, erwecken diese als Figuren zum Leben, lassen IHN zu Anfang<br />
höchst amüsant „selbstmorden“ und SIE zum Ende überzeugend sterben.<br />
Treffpunkt von Spielern, Puppen und Publikum zum ungewöhnlichen<br />
Theater- abend ist dabei eine 70er-Jahre-Kellerbar. Dort werden kultige<br />
Klamotten angelegt und Schallplatten von Früher aufgelegt. Harold and<br />
Maude sind zwei Außenseiter, die das Leben suchen. Harold ist jung,<br />
verwöhnt und todtraurig. Maude ist arm, alt und voller Lebensfreude.<br />
Ort ihrer ersten Begegnung ist bezeichnenderweise ein Friedhof und schon<br />
beginnt bis dahin öde Alltag des achtzehnjährigen Harolds lebendig zu<br />
werden. Es ist für ihn allemal interessanter mit einer neunundsiebzigjährigen<br />
Frau namens Maude in ihre ungewöhnliche Welt einzutauchen, als sich von<br />
seiner Mutter mittels Heiratsagentur standesgemäß vermählen zu lassen.<br />
Harold and Maud – am Ende steht der Tod der Einen als das Tor zum Leben<br />
für den Anderen. Harold bleibt bereichert zurück! Maude: „Schließlich<br />
wurde uns das Leben gegeben, um es zu entdecken“.<br />
Regie: Anne Swoboda<br />
Spiel: Eleen Dorner und Volker Schrills<br />
Figuren und Bühne: Volker Schrills<br />
Musik: Peter Dirkmann<br />
Fr. 06.11.15<br />
Marionettentheater De<br />
Strippkes Trekker<br />
Sa. 07.11.15 15.00 Uhr / ca. 50 Min. /<br />
5,- € / ab 5 Jahre/ Aula des<br />
Franziskusgymnasiums<br />
22.herbst-speci-specatcel<br />
Michel aus Lönneberga<br />
Theater Blaues Haus,<br />
Krefeld „Kindertheater<br />
des Monats“ in<br />
Schleswig Holstein 2007<br />
Sa. 07.11.15<br />
20.00 Uhr / ca. 105 Min.<br />
12,50 € / ab 15 Jahre / Aula<br />
des Franziskusgymnasiums<br />
22.herbst-speci-spectacel<br />
Harold and Maude<br />
COPRODUKTION Theater<br />
Blaues Haus / Krefeld<br />
Dornerei Theater mit<br />
Puppen / Neustadt an<br />
der Weinstraße<br />
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