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Höxter-Kurier 507 mit Seniorenzeitung

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20. Oktober 2018 39. Jahrgang Nr. <strong>507</strong> Auflage: 24.400 Verteilun<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-23 Anzeigen 05234-2028-27 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

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Wieder <strong>mit</strong> der<br />

enioren-<br />

S<br />

Zeitun<br />

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M<br />

„Märchen sind etwas ganz aus<br />

besonderes, vor allem für<br />

Kinder ist diese Phantasiewelt<br />

sehr wichtig“, sagt die<br />

15-jährige Franka Lücking<br />

Lügenbaron von Münchhausen tingelt durch die Stadt und lügt, bis sich die Balken biegen<br />

ärchenhaftes Treiben und sagenhafte<br />

Aktionen beim 24. Märchensonntag<br />

Bökendorf, die an<br />

diesem Wochenende beim<br />

<strong>Höxter</strong>aner Märchensonntag<br />

erstmalig die Goldmarie<br />

im Märchen „Frau Holle“<br />

„Tonenburg ROCK“ am 3. November<br />

Vielseitiger Gitarren-<br />

Rock im Ackerhaus<br />

Wie immer seit sechs Jahren im<br />

Spätherbst ist es nun am 3. November<br />

um 19 Uhr endlich wieder soweit:<br />

Das 6. Tonenburg ROCK hat in<br />

diesem Jahr eine feine Auswahl an<br />

Bands eingeladen, die sicherlich<br />

eine Vielzahl unterschiedlichen<br />

Musikgeschmacks erfreuen werden.<br />

„MindSlide“, ein Trio um den<br />

charismatischen Briten Steve Bates,<br />

lockt nach seiner Umstrukturierung<br />

<strong>mit</strong> neuem Songmaterial des langersehnten<br />

neuen Albums. Ihr Sound<br />

ist weich und sphärisch, aber auch<br />

dynamisch und rockig. Da<strong>mit</strong> haben<br />

sie ganz wunderbare Facetten des<br />

Indiepop und Shoegaze geschaffen.<br />

„Another Tale“ wurden bereits<br />

in den frühen Neunzigern in der<br />

Waverock und Indieszene sehr gefeiert.<br />

Allerdings nahm ihre Präsenz<br />

auf den Bühnen durch den plötzlichen<br />

Tod des sehr beliebten Sängers Frank<br />

Peter Hermsen ein jähes Ende. Doch<br />

die Musiker haben sich nach den<br />

vielen Jahren erneut auf den Weg<br />

gemacht und werden <strong>mit</strong> neuen, rockigen<br />

und melodiösen Songs sozusagen<br />

der Phönix auf der Tonenburg<br />

sein. Leding, von jeher neben den<br />

Betreibern der Tonenburg Gastgeber<br />

dieses wunderbaren Events, tritt nach<br />

der Umstrukturierung seiner Band<br />

„salvation AMP“ erstmals <strong>mit</strong> neuer<br />

Besetzung, dem „full Band lineup”,<br />

auf. Selbstverständlich wird er es sich<br />

nicht nehmen lassen, das Ackerhaus<br />

in seinen sehr dynamisch rockigen<br />

Sound und sein sehr abwechslungsreiches<br />

Programm in seinen Bann<br />

zu ziehen. „SUiT“, vier Musiker <strong>mit</strong><br />

unterschiedlichsten Wurzeln, werden<br />

in diesem Jahr die große Vielfalt<br />

dieses Events abrunden. Sie machen<br />

großartigsten, extrem vielseitigen,<br />

tja, wie soll man es ausdrücken:<br />

Gitarren-Pop, -Rock? Rock’n’Roll?<br />

Sie sind intensiv, verspielt, dramatisch<br />

und einfach außergewöhnlich.<br />

Die Tonenburg in <strong>Höxter</strong>-Albaxen,<br />

Eventlocation, Hotellerie und Biker-<br />

Hochburg ist <strong>mit</strong> seinem Ackerhaus<br />

ein fantastischer Ort um sowohl ein<br />

professionelles Konzert aber auch<br />

eine unkomplizierte, persönliche,<br />

ja familiäre Atmosphäre zu erleben.<br />

Tonenburg ROCK ist eine idealische,<br />

eigeninitiativ organisierte und umgesetzte<br />

Veranstaltung. In diesem Jahr<br />

das erste Mal <strong>mit</strong> Ticket Vorverkauf:<br />

Entweder direkt beim Team der<br />

Tonenburg oder im Netz auf https://<br />

salvationamp.bandcamp.com.<br />

spielt. In den Märchen spiegele<br />

sich die Realität <strong>mit</strong><br />

dem Guten und dem Bösen<br />

wider, wobei das Gute immer<br />

als Sieger hervorginge,<br />

ergänzt die neue Pechmarie<br />

Ronja Spellerberg (14) aus<br />

Brakel.<br />

Lesen Sie unsere Seite 5<br />

zum Märchentag in <strong>Höxter</strong><br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Haste schon gehört Heinrich, die CDU will 2020 wieder einen Bürgermeister<br />

stellen? Bürgermeister kannste doch und für frischen Wind in<br />

der Verwaltung würdest du dann auch sorgen.<br />

Hab ich auch gelesen Anton, der Fraktionsvorsitzende Stefan Berens und<br />

der Stadtverbandsvorsitzende Georg Moritz hoffen ja bei der nächsten<br />

Wahl wieder Mehrheitspartei zu werden und wollen dann auch einen<br />

CDU-Bürgermeister einsetzen. Im Moment suchen sie noch jemand, der<br />

für diesen Posten geeignet wäre. Etwas jünger sollte er auch schon sein,<br />

denn in ganz Ostwestfalen sind die Stadt- und Gemeinderäte überaltert.<br />

Bei uns in <strong>Höxter</strong> sind fast 98 Prozent der Abgeordneten über 40 Jahre.<br />

Nur in Schieder-Schwalenberg und Borgholzhausen ist kein Mandatsträger<br />

jünger als 40. Das führt dann zu einer Entfremdung zwischen den Räten<br />

und der Bevölkerung. Mit Entfremdung hatten wir hier auch in <strong>Höxter</strong><br />

in der Bäderfrage zu kämpfen. Erst die BFH, UWG und die Grünen<br />

konnten <strong>mit</strong> dem Bürgerbegehren wieder eine Annäherung zwischen Rat<br />

und Bürger erreichen.<br />

Na ja Heinrich, wenn man in Zukunft jüngere Rats<strong>mit</strong>glieder bevorzugt<br />

nehmen will, haste wohl keine Chance, denn du hebst den Altersdurchschnitt<br />

wieder. Außerdem sollen die Räte nicht nur jünger, sondern auch<br />

weiblicher werden. Jünger wirste nich und weiblicher schon gar nicht.<br />

Stimmt auch wieder Anton, eigentlich wär ich schon der richtige Mann<br />

für den Posten, denn die meisten<br />

Aufgaben eines Bürgermeisters<br />

könnte ich jetz schon übernehmen.<br />

Da wäre zum Beispiel die<br />

Eröffnung des Huxori Marktes <strong>mit</strong><br />

dem traditionellen Fassanstich.<br />

Das hat unser Stadtoberhaupt in<br />

diesem Jahr zwar auch wieder gut<br />

hinbekommen, könnte ich aber<br />

auch <strong>mit</strong> links.<br />

Denke ich auch Heinrich und<br />

Standfestigkeit an der Theke<br />

auf dem Huxorifest haste auch<br />

bewiesen.<br />

Na ja Anton, war auch mal wieder<br />

ein tolles Fest und ich habe jede Menge alter Bekannte getroffen. Auf<br />

den drei Bühnen haben an dem Wochenende 14 verschiedene Bands und<br />

Orchester alles gegeben. Dazu gab’s Altstadtkirmes, Trödelmarkt, Jazz-<br />

Frühschoppen, verkaufsoffene Geschäfte am Samstag und Sonntag und<br />

noch vieles mehr. Weil wir auch wieder ein super Wetter hatten, hatte<br />

ich auch Durst.<br />

Du sagst es Heinrich. Das Stadtfest war wie immer wieder ein Publikumsmagnet.<br />

Vor allem der Flohmarkt lockte wieder 100.000 Besucher<br />

an. Selbst Else war nich mehr zu halten und hat sich am Sonntag erst<br />

einmal durch sämtliche Geschäfte gekämpft, bevor wir beide uns dann<br />

in das Getümmel der Innenstadt stürzten. Die ca. 120 Marktbeschicker<br />

waren <strong>mit</strong> dem Geschäft auch sehr zufrieden.<br />

Jau Anton, sogar der Landesgartenschau-Förderverein hatte einen<br />

Stand aufgebaut, um Mitglieder zu werben. Rund 60 neue Mitglieder<br />

sind an dem Huxori- Wochenende dazugekommen. Insgesamt sind es<br />

jetzt schon 218 Fördervereins<strong>mit</strong>glieder und mehr, die sich einbringen<br />

und gute Ideen haben.<br />

Ne gute Idee ist auch, die Seniorenmesse in <strong>Höxter</strong> durchzuführen. Letzten<br />

Sonntag fand die 9. Auflage in der Stadthalle unter dem Motto „Wir<br />

wollen Brücken bauen“ statt. Brücken sollen zwischen den Generationen,<br />

aber auch über die Weser, zum Seniorenrat Holzminden, der dort die<br />

gleiche Aufgabe wahrnimmt, gebaut werden. Nach dem Messefrühstück<br />

haben dann Seniorensprecher Manfred Jouliet und Schirmherr Prof. Dr.<br />

Klaus Töpfer die Seniorenmesse eröffnet.<br />

In der Stadthalle war ganz schön was los Anton. Schade, dass die Tanzvorführung<br />

der Tanzetage <strong>Höxter</strong> ausgefallen ist. Ich habe mich nämlich<br />

ganz doll auf die „Golden Girls“ gefreut. Wenn die ihre Tanzeinlagen<br />

gezeigt hätten, würde auch der Brückenbau der Seniorengemeinschaften<br />

über die Weser nich mal so lange dauern, wie die Reparatur unserer<br />

maroden Weserbrücke. Die hätten auf der Bühne gezeigt wie es geht.<br />

Hätte ich auch gern gesehen Heinrich, die hätten bestimmt wieder alles<br />

gegeben. Rund um das Thema „Gemeinsam in die Zukunft“ wurde den<br />

Besuchern von den etwa 50 Ausstellern auch ordentlich was geboten.<br />

Ich habe erst mal ne Runde gedreht und mir die neue Senioren-App aufs<br />

Handy geladen. Die App wurde an dem Sonntag freigeschaltet, schafft<br />

eine Verbindung zwischen Senioren, Angehörigen und Ansprechpartnern.<br />

Sogar ein Pflegegradrechner findet man auf der neuen App. Den werde<br />

ich Else erst einmal zeigen, denn dann weiß sie, wie sie mich in Zukunft<br />

pflegen muss.<br />

Tja Anton, da haste wohl was falsch verstanden, denn der Pflegegradrechner<br />

is für Pflegebedürftige, die sich da<strong>mit</strong> auf die Begutachtung<br />

durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen vorbereiten können.<br />

Außerdem findet man auf der App Ausflugs- und Reisetipps, wichtige<br />

Telefonnummern von Ärzten, Krankenhäuser und Apotheken, die man<br />

<strong>mit</strong> einem Klick anrufen kann. Man is jetzt über Angebote und Aktionen<br />

immer aktuell informiert, sogar die Stadt kann Sofortnachrichten über<br />

die App verschicken.<br />

Is ne tolle Sache Heinrich, so was gab’s in <strong>Höxter</strong> noch nie. Irgendwann<br />

soll sie bundesweit eingesetzt werden, bisher gibt es sie nur in Herford<br />

und Minden. Ich habe für dich aber auch eine Sofortnachricht. Egon hat<br />

unsere Gläser noch mal voll gemacht!<br />

Prost Heinrich!!!<br />

Prost Anton!!!<br />

HKu<br />

Der Arbeitskreis „Gegen Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis <strong>Höxter</strong>“ besteht inzwischen seit 20 Jahren.<br />

20 Jahre Arbeitskreis „Gegen Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis <strong>Höxter</strong>“<br />

Thema ins öffentliche Bewusstsein gebracht<br />

„Die zunehmende Gewalt an Frauen<br />

und Kindern - auch im Kreis <strong>Höxter</strong> –<br />

ist nicht ein individuelles, sondern ein<br />

gesellschaftliches Problem und eine<br />

nicht zu übersehende Realität.“ Diese<br />

Aussage ist heute aktueller denn je.<br />

Der Arbeitskreis „Gegen Gewalt an<br />

Frauen und Kindern im Kreis <strong>Höxter</strong>“<br />

blickt auf sein 20-jähriges Bestehen<br />

zurück, in dem er das Thema<br />

„Gewalt an Frauen und Kindern“ auf<br />

vielfältige Weise thematisierte und<br />

veröffentlichte. Zunehmend wuchs<br />

ein öffentliches Bewusstsein, dass<br />

Gewalt an Frauen und Kindern nicht<br />

an den Grenzen des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

halt macht. Durch die Vernetzung<br />

verschiedener Institutionen hat der<br />

Arbeitskreis die Öffentlichkeit für<br />

das Thema sensibilisiert und immer<br />

wieder Handlungsmöglichkeiten<br />

für Betroffene und Menschen die<br />

helfen wollen, aufgezeigt. Erklärte<br />

Zielsetzung war und ist es, zum<br />

Abbau bestehender Schwellenängste<br />

und Vorurteile beizutragen, die<br />

Hilfsangebote effektiv zu vernetzen,<br />

auf Defizite hinzuweisen und deren<br />

Abbau zu unterstützen. Darüber<br />

hinaus werden auch weiterhin Angebote<br />

der Intervention und Prävention<br />

für Frauen und Kinder initiiert und<br />

unterstützt.<br />

Durch den regelmäßigen Erfahrungsaustausch<br />

entstand in den<br />

vergangenen Jahren ein effektives,<br />

multiprofessionell zusammenarbeitendes<br />

Netzwerk. Die Bandbreite<br />

der Themen reicht von Umgang<br />

<strong>mit</strong> der häuslichen Gewalt, Menschenhandel,<br />

Zwangsprostitution<br />

über den Nutzen der aktuellen<br />

Rechtsprechung für die Praxis bis<br />

hin zum allgemeinen Opferschutz.<br />

Neben der Einzelfallhilfe wurden<br />

zahlreiche Aktivitäten und Projekte<br />

initiiert. Die aktuellsten Projekte<br />

waren und sind unter anderem<br />

WenDo Kurse (Selbstbehauptungskurse),<br />

„Gewalt kommt mir nicht<br />

in die Tüte“ (Brötchentütenaktion),<br />

Ausstellungen (zum Beispiel in der<br />

Rosenstraße in Warburg) und „Die<br />

Hälfte des Himmels“ – 99 Frauen<br />

und du!“ (<strong>Höxter</strong>). Zudem initiierte<br />

der Arbeitskreis vor einem Jahr die<br />

anonyme, also anzeigenunabhängige<br />

Spurensicherung bei Vergewaltigungen<br />

in Kooperation <strong>mit</strong> dem St.<br />

Ansgar Krankenhaus in <strong>Höxter</strong>.<br />

Die vom Arbeitskreis herausgegebene<br />

Broschüre „Am Anfang war es<br />

Liebe“ zeigt Handlungsmöglichkeiten<br />

für Frauen in Gewaltbeziehungen,<br />

Musik zur Marktzeit<br />

<strong>mit</strong> Orgelklängen<br />

Am Samstag, 20. Oktober findet um 11 Uhr in der<br />

Kilianikirche in <strong>Höxter</strong> das halbstündige Orgelspiel <strong>mit</strong><br />

Orgelchorälen statt. Eintritt frei.<br />

Martinsmarkt des Kinderschutzbundes<br />

vom 6. bis 8. November<br />

Neu in der VHS am<br />

Möllinger Platz<br />

Der 31. Martinsmarkt des Kinderschutzbundes präsentiert sich von<br />

Dienstag, 6. November bis einschließlich Donnerstag, 8. November, täglich<br />

geöffnet von 9 bis 17 Uhr. <strong>Höxter</strong>aner Bürger wissen: Dies ist kein<br />

Angebot für Gänsebraten-Genießer, sondern der vorweihnachtliche Basar<br />

des Deutschen Kinderschutzbundes, OV <strong>Höxter</strong>, der seit 1988 regelmäßig<br />

Anfang November in <strong>Höxter</strong> stattfindet. Die bisher genutzte Örtlichkeit, das<br />

Foyer der Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>, wurde vor Monaten umgestaltet<br />

und bietet nun weniger Raum. Der Kinderschutzbund suchte sich eine neue<br />

Örtlichkeit, was gar nicht so einfach war, nun findet der Martinsmarkt im<br />

Gebäude der VHS am Möllinger Platz statt. Und zwar auf dem Flur des 1.<br />

Stockwerks, vor dem Eingang zur Stadtbücherei. Auf jeden Fall ein zentraler<br />

Ort, der von der Gebäude-Rückseite her <strong>mit</strong> einem Fahrstuhl zugänglich ist.<br />

Das Angebot ist ähnlich geblieben und doch immer wieder neu, was bezüglich<br />

des verheißungsvollen Adventsgebäcks und der duftenden Lebkuchen<br />

zu erwarten ist. Ehrenamtliche Helfer und Mitarbeiter arbeiten rund ums<br />

Jahr und stricken, häkeln, nähen, basteln, kleben, formen und dekorieren,<br />

kochen diverse Marmeladen und Gelees, nur für diesen Markt. Neben dem<br />

bunten Angebot steht außerdem ein Tannenbaum im Raum, geschmückt<br />

<strong>mit</strong> den Wunschherzen von 30 ausgesuchten Kindern; diese Wunschherzen<br />

dürfen von den Besuchern des Basars abgepflückt und erfüllt werden.<br />

Dies alles wird von Eleonore Eisfeld (Vorstands<strong>mit</strong>glied) umsichtig organisiert<br />

und vorbereitet. Sehr schade, dass sie sich nach diesem Martinsmarkt<br />

von der Organisation zurückziehen will. Ob es eine Nachfolge geben wird,<br />

ist noch nicht klar. „Besuchen Sie den Martinsmarkt auf dem Weg in die<br />

Stadtbücherei in der Zeit vom 6. bis einschließlich 8. November 2018.“<br />

aber auch für Menschen, die ihnen<br />

helfen wollen. Auch die Notfallkarte,<br />

durch die betroffene Frauen und<br />

Kinder Anlaufstellen aufgezeigt<br />

bekommen, findet Anklang. Bundesweites<br />

Interesse erregte die Bierdeckelaktion<br />

„Das Thema muss jetzt<br />

auf den Tisch“. Im Jahr 2015 wurde<br />

auf Initiative und unter Mitwirkung<br />

des Arbeitskreises eine große Lücke<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> geschlossen, indem<br />

die Beratungsstelle gegen Gewalt an<br />

Frauen eingerichtet wurde.<br />

Ausstellung<br />

„Warnsignale“<br />

Zum 20-jährigen Bestehen organisiert<br />

der Arbeitskreis die Ausstellung<br />

„Warnsignale“, die am Freitag, 23.<br />

November 2018, um 11.00 Uhr in der<br />

Sparkasse in Brakel, Nieheimer Str.<br />

eröffnet wird. Die Ausstellung steht<br />

unter dem Thema „Und das soll Liebe<br />

sein?“ Sie regt dazu an, Warnsignale<br />

häuslicher Gewalt zu erkennen und<br />

entsprechend zu handeln. Zu sehen ist<br />

die Rollbannerausstellung „Warnsignale“<br />

bis zum 30. November 2018.<br />

Im Rahmen dieser Ausstellung<br />

organisiert der Arbeitskreis auch<br />

eine Fachfortbildung für Familienhebammen<br />

und Beschäftigte in<br />

der Familienhilfe sowie Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />

um sie<br />

für die Fragen „Wie erkenne ich<br />

Signale häuslicher Gewalt und helfe<br />

Betroffenen“ fit zu machen. Alle<br />

Projekte und Aktivitäten erfolgen<br />

auf Spendenbasis oder werden <strong>mit</strong><br />

Förder<strong>mit</strong>teln finanziert. Dem Arbeitskreis<br />

gehören inzwischen viele<br />

Mitglieder an, die aus unterschiedlichen<br />

Professionen ihren Beitrag<br />

zum Schutz vor und zum Abbau von<br />

Gewalt leisten: Die ehemalige stellvertretende<br />

Landrätin und Mitglied<br />

im Sozialausschuss, eine Vertreterin<br />

des ASD der Kreises <strong>Höxter</strong>, eine<br />

Vertreterin der Kreispolizeibehörde<br />

<strong>Höxter</strong>, ein Vertreter des Weißen<br />

Rings, Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Kreises und einiger Städte,<br />

Vertreterinnen des Beratungszentrums<br />

des Caritasverbandes Brakel,<br />

Ehe-Familie-Lebensberatung des<br />

Erzbistums Paderborn, eine Vertreterin<br />

der Jugendfreizeitstätte der Stadt<br />

Brakel, eine Schulsozialarbeiterin,<br />

eine Rechtsanwältin, eine Ärztin,<br />

eine Vertreterin der Lebenshilfe<br />

Ottbergen, eine Vertreterin der frauenberatungsstelle,<br />

eine Vertreterin<br />

des Frauen- und Kinderschutzhauses<br />

sowie des Fördervereins.<br />

Lesung <strong>mit</strong> Dieter Bednarz<br />

am 26. Oktober<br />

„Was geht da noch?“ fragt sich der Autor Dieter Bednarz, langjähriger und<br />

erfolgreicher politischer Redakteur des Hamburger Nachrichtenmagazins<br />

„DER SPIEGEL“, als ihm sein Arbeitgeber anbietet, früher aufzuhören<br />

und seine Frau ihm eine Rentner-Karte kauft. Bei dieser Lesung nimmt<br />

Dieter Bednarz den Leser <strong>mit</strong> auf seine Reise zu Experten und Betroffen,<br />

begegnet Menschen, die ihn ermutigen, eher aufzuhören und sich selbst<br />

noch einmal neu zu erfinden; er trifft aber auch auf Mahner und weniger<br />

glückliche Schicksale. Und wie weit sind Sie? Das ist das spannende Thema<br />

der Lesung in der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster am Freitag, 26. Oktober 2018.<br />

Wie gestalten wir diese herausfordernde neue Freiheit, die danach der<br />

sogenannten Entpflichtung von der Erwerbsarbeit auf uns zukommt? Warum<br />

gelingt es manchen Menschen, diese Zeit zu ihren wirklich besten Jahren<br />

zu machen? Warum scheitern andere? Dieter Bednarz beantwortet diese<br />

aktuellen Fragen informativ, inspirierend und unterhaltsam. Die Veranstaltung<br />

läuft ab 18 Uhr im Haus der VHS in <strong>Höxter</strong>. Um eine Anmeldung<br />

vorab wird gebeten, um besser planen zu können. Kurzentschlossene sind<br />

auch willkommen.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 3<br />

Großbrand im Februar 2000.<br />

Die alte Ottberger Kartonfabrik<br />

Nach 400 Jahren geschlossen<br />

Im Sommer 2009 stellte die<br />

Kartonfabrik Johann Schmidt in<br />

Ottbergen ihre Produktion ein.<br />

Heute ist die verlassene Fabrik im<br />

Herzen von Ottbergen, die eine<br />

400-jährige Geschichte aufweist,<br />

ein „Lost Place“ geworden,<br />

die Nummer 11 unserer<br />

Serie. Im Jahre 1609<br />

entstand in Ottbergen<br />

die „Papiermühle“ am<br />

Fuße des Stootes. Die<br />

hier entspringenden<br />

Quellen machte man<br />

sich bereits um das<br />

Jahr 1000 nutzbar.<br />

Das durch einen Damm<br />

angestaute Wasser trieb ein<br />

oberschlächtiges Wasserrad<br />

an, das Getreide für die zum<br />

Kloster Corvey gehörenden landwirtschaftlichen<br />

Betriebe mahlte.<br />

Der Vorgänger der „Papiermühle“<br />

an dieser Stelle war eine Kornmühle.<br />

Nach der Erfindung des<br />

Buchdrucks stieg der Verbrauch<br />

an Papier in großem Maße an. Mit<br />

dem Verkauf von handgeschöpftem<br />

Büttenpapier erhoffte man sich einen<br />

neuen Wirtschaftszweig finanziell<br />

nutzbar zu machen. Deshalb wurde<br />

im Jahre 1609 die alte Kornmühle<br />

in eine Papiermühle umgewandelt.<br />

Betrieben worden ist sie von den<br />

Brüdern Franz und Dietrich von<br />

Kanne aus Bruchhausen. Johann<br />

Adam Schmidt pachtete im Jahre<br />

1805 die Papiermühle und gründete<br />

die Firma Johann Schmidt. Sein<br />

Schwiegersohn Otto Meier löste<br />

1880 die Erbpacht ab und erwarb<br />

die Mühle als Eigentum. 1921 wurde<br />

die alte Mühle abgebrochen und an<br />

gleicher Stelle entstand das noch<br />

heute existierende Fabrikgebäude.<br />

Mit der neuen Fabrik erfolgte 1921<br />

ein großer Einschnitt: Das Unternehmen<br />

stellte unter der Geschäftsleitung<br />

von Karl Meier auf Kartonproduktion<br />

um. Zwischen 1960 und<br />

1975 erreichte die Kartonfabrik ihre<br />

Blütezeit, in der die größten Gewinne<br />

erzielt werden konnten. Hergestellt<br />

wurden Kartons für Buchrücken und<br />

Ordner sowie für die Faltschachtel-<br />

Produktion. Vor allem der Export<br />

war für die Kartonfabrik von großer<br />

Bedeutung. 20.000 Tonnen Karton,<br />

hauptsächlich für den Lebens<strong>mit</strong>telbereich,<br />

stellte die Kartonfabrik<br />

Johann Schmidt in etwa jährlich her.<br />

Am 7. Februar des Jahres 2000<br />

brannte die Fabrik: Gegen 03.00<br />

Uhr morgens wurde die Feuerwehr<br />

alarmiert. Mehr als 160 Papierballen<br />

standen in der vorderen Halle<br />

der Fabrik in Flammen. Als die<br />

Feuerwehr eintraf, schlugen die<br />

Flammen bereits aus den Fenstern<br />

der Lagerhalle. 70 Feuerwehrleute<br />

aus Ottbergen, Bruchhausen, Godelheim<br />

und <strong>Höxter</strong> waren im Einsatz,<br />

um der Flammen Herr zu werden,<br />

was nach etwa zwei Stunden auch<br />

gelang. Brandursache war damals<br />

ein technischer Defekt an einer<br />

Deckenlampe, die direkt über den<br />

Papierballen hing. Der Sachschaden<br />

betrug umgerechnet 100.000 Euro.<br />

Nach der Jahrtausendwende ging<br />

es für das Unternehmen bergab. Im<br />

Jahr 2006 geriet die Kartonfabrik<br />

nach einigen schwierigen Jahren in<br />

unruhiges Fahrwasser. Vor allem die<br />

hohen Energiekosten machten dem<br />

Unternehmen zu schaffen, so dass<br />

schließlich eine Insolvenz unvermeidbar<br />

war. Rettung nahte Anfang<br />

2007 aus der Finanzmetropole<br />

Frankfurt am Main. Die<br />

Hendriksen Aktiengesellschaft,<br />

die<br />

sich auf<br />

„Fortführungslösungen<br />

für<br />

Unternehmen<br />

in<br />

Schwierigkeiten“<br />

spezialisiert hat,<br />

stellte das notwendige Geld<br />

zur Verfügung, um den Betrieb aufrecht<br />

zu erhalten. Gemeinsames Ziel<br />

war es damals, dass die Kartonfabrik<br />

nicht nur das große Jubiläumsjahr<br />

in 2009 erreicht, sondern sich auch<br />

darüber hinaus am Markt profilieren<br />

kann. Am 30. Januar 2009 wurde<br />

der Kartonfabrik jedoch der Strom<br />

abgestellt. Die Maschinen standen<br />

erneut still und der große Schornstein<br />

rauchte nicht mehr. Zwei Tage<br />

später konnte die Produktion wieder<br />

aufgenommen werden. Obwohl man<br />

laut der Hendriksen AG schwarze<br />

Zahlen schrieb, waren erhebliche<br />

Stromkosten aufgelaufen, die<br />

nicht beglichen worden sind. Der<br />

amtierende Geschäftsführer wurde<br />

daraufhin abberufen.<br />

Im Monat darauf hieß es in der<br />

heimischen Presse, es seien Investitionen<br />

in Höhe von 6,5 Millionen<br />

Euro geplant. Diese seien laut dem<br />

Unternehmen notwendig gewesen,<br />

weil die Fabrik über einen völlig<br />

veralteten Querschneider verfügte,<br />

der die Produktion ausbremste. Für<br />

eine moderne Anlage war jedoch<br />

kein Platz am bisherigen Standort.<br />

Viele Varianten der Produktionsfortführung<br />

sind daraufhin öffentlich<br />

diskutiert worden, die jedoch nicht<br />

realisiert wurden. Am 31. März 2009<br />

heißt es in der Presse aber schon<br />

wieder: „Mittlerweile hinterlässt<br />

die Wirtschaftskrise auch beim Ottberger<br />

Kartonproduzenten Spuren.<br />

Das Unternehmen hat Kurzarbeit<br />

angemeldet.“ Am 27. Mai 2009 wird<br />

bekannt, dass das Unternehmen die<br />

Gehälter der Mitarbeiter verzögert<br />

zahlt. Aufträge lagen vor, die Produktion<br />

lief, wenn auch <strong>mit</strong> gedrosselter<br />

Kraft, hieß es in der Presse im<br />

Frühjahr 2009. Im Juni 2009 zog das<br />

Unternehmen die Notbremse. Wegen<br />

mangelnder Liquidität für Rohstoffe<br />

und Energie wurde eine vorläufige<br />

Insolvenz angemeldet. Die Produktion<br />

ruhte zunächst und wurde nach<br />

kurzer Pause wieder aufgenommen.<br />

In den folgenden Monaten überschlugen<br />

sich die Meldungen.<br />

Während die etwa 60 Angestellten<br />

Anfang August noch um ihre Arbeitsplätze<br />

bangten, galt der Kampf<br />

darum jedoch schon als verloren. Der<br />

Insolvenzverwalter teilte den rund<br />

60 Beschäftigten während einer Betriebsversammlung<br />

die Schließung<br />

des Traditionsunternehmens <strong>mit</strong>.<br />

55 Beschäftigte verloren sofort ihre<br />

Arbeit, fünf Mitarbeiter arbeiteten<br />

zunächst weiter, um das Ende der<br />

Kartonfabrik abzuwickeln. Kurze<br />

Zeit später erloschen die Lichter in<br />

der Kartonfabrik.<br />

Am 5. Juli 2013 kam die <strong>mit</strong>tlerweile<br />

geschlossene Fabrik erneut in<br />

die Schlagzeilen. Auch der Einsatz<br />

der Feuerwehr war wieder gefragt.<br />

Eine Walze aus Gussmetall wurde<br />

gesprengt, um die Einzelteile als<br />

Schrott abzutransportieren. Für<br />

die Sprengung musste kurzfristig<br />

auch die Bundesstraße 64 und die<br />

Bahnlinie oberhalb der Kartonfabrik<br />

vollständig gesperrt werden. Häuser<br />

in der un<strong>mit</strong>telbaren Nähe zur<br />

Kartonfabrik sind ebenfalls vorher<br />

evakuiert worden. „Während der<br />

Die alte Fabrikhalle ist von der B64 gut zu sehen.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Sprengung gab es einen unglaublichen<br />

„Rumms“. Scheiben flogen<br />

heraus und das Gebäude dehnte sich<br />

ganz kurz aus wie ein Luftballon“,<br />

berichtete Feuerwehr-Einsatzleiter<br />

Martin Weskamp, der die Sprengung<br />

<strong>mit</strong> seinen Kameraden von der anderen<br />

Straßenseite beobachtet hatte.<br />

Die Feuerwehr musste allerdings<br />

nicht mehr tätig werden. Es bestand<br />

Gefahr, dass die zum Schutz aufgeschichteten<br />

Papier- und Strohballen<br />

durch die Explosion das Brennen<br />

anfangen. Seither ist es ruhig geworden<br />

um das alte Fabrikgebäude, das<br />

mehr und mehr verfällt. TKu<br />

Nach der Explosion wurden die Scheiben heraus gedrückt<br />

Diese Walze wurde im Juli 2013 gesprengt.<br />

Die alte Fabrik wuchert mehr und mehr zu.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 4<br />

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„Ugly Christmas Party“ am<br />

13. und 14. Dezember<br />

Hässlichster Weihnachtspullover<br />

wird prämiert<br />

DJ Marcus und Markus laden am 13. und 14. Dezember zur „Ugly<br />

Christmas Party“ in die Bürgerstuben ein. Foto: Simone Kube<br />

DJ Marcus und Markus und die Bürgerstuben in <strong>Höxter</strong> veranstalten am<br />

Donnerstag, den 13. Dezember und Freitag, den 14. Dezember ab 20 Uhr eine<br />

„Ugly Christmas Party“ in den Bürgerstuben. Der Trend der Ugly Sweater<br />

Party ist in den letzten Jahren von Amerika aus über den großen Teich in<br />

unsere Breitengrade geschwappt. Aber nicht nur in den USA erfreut sich<br />

diese Partyform seit längerem größter Beliebtheit, sondern auch in Großbritannien.<br />

Die Party, die übersetzt „hässliche Pullover Party“ heißt, wird<br />

erstmalig in <strong>Höxter</strong> zur Weihnachtszeit zelebriert, sagt DJ Markus Finger.<br />

In den USA ist der 18. Dezember ein offizieller Feiertag, der „National<br />

Ugly Sweater Day“.<br />

Da in England und den USA Weihnachtspullover <strong>mit</strong> den ausgefallensten<br />

Motiven als Geschenk besonders beliebt sind, entstand dieser Partytrend.<br />

Auf dieser Party geht es aber nicht um das schickste Outfit, sondern der Star<br />

der Party ist der, der den hässlichsten und ausgefallensten Pullover trägt. DJ<br />

Markus Finger verspricht eine heimelige und kuschelige Weihnachts- und<br />

Wohnzimmeratmosphäre <strong>mit</strong> Heizpilzen, virtuellem knisterndem Kaminfeuer,<br />

Glühwein, Mistelzweigen und natürlich bester Weihnachtsmusik. Aber<br />

nicht nur Weihnachtslieder werden gespielt, sondern zwischendurch auch<br />

andere Titel, sagt Markus Finger. Stündlich findet ein Weihnachtskaraoke-<br />

Singen statt. Gegen Mitternacht wird der hässlichste Weihnachtspullover<br />

gewählt und prämiert, erklärt Finger. Für die Bürgerstuben wird es nach dem<br />

Pächterwechsel das zweite große Event sein, das der neue Pächter Andreas<br />

Rüther nach seiner Wiedereröffnung in den Bürgerstuben ausrichtet. Die Idee<br />

hatte Rüther gemeinsam <strong>mit</strong> den beiden Discjockeys Marcus und Markus,<br />

da man nach dem Ende des Weihnachtsmarktes keinen Ort mehr in <strong>Höxter</strong><br />

habe, wo man den Abend ausklingen lassen könne. Der Vorverkauf ist bereits<br />

gestartet. Tickets können zu den üblichen Ladenöffnungszeiten in den<br />

Bürgerstuben oder im Bekleidungsgeschäft Kempo in der Westerbachstraße<br />

für fünf Euro (für Donnerstag) oder sieben Euro für die Party am Freitag<br />

erworben werden.<br />

TKu<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> lädt zum Aktionstag „Plant-for-the-Planet Akademie“ am 10. November ein<br />

Kinder pflanzen Bäume für gutes Klima<br />

wendigen Umweltbildung durch die<br />

Akademien bereits zum dritten Mal<br />

auf. Insbesondere in Waldstücken<br />

der Region, die von Stürmen, Dürren<br />

oder Schädlingen wie dem Borkenkäfer<br />

stark betroffen sind, soll so ein<br />

positives Zeichen gesetzt werden.<br />

Roland Schockemöhle, Leiter des<br />

Regionalforstamtes, freut sich über<br />

die Bereitschaft der Waldbesitzer der<br />

Waldgenossenschaft Bruchhausen,<br />

die die Aktion auf ihren Orkanflächen<br />

unterstützt. „Die Gestaltung unserer<br />

Wälder vor dem Hintergrund des Klimawandels<br />

ist eine Mammutaufgabe<br />

für Waldbesitz und Forstleute. Auch<br />

Ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz: In der „Plant-for-the-Planet<br />

Akademie“ lernen Kinder viel über die Bedeutung des Waldes. Dazu<br />

gehört auch, selbst kleine Bäum zu pflanzen. Wer dabei sein möchte,<br />

hat am 10. November die Gelegenheit. Organisiert wird der Aktionstag<br />

vom Kreis <strong>Höxter</strong> und dem Regionalforstamt Hochstift.<br />

Foto: Wald und Holz NRW<br />

Die beliebte „Plant-for-the-Planet<br />

Akademie“ geht im Kreis <strong>Höxter</strong> in<br />

die nächste Runde. Nach den Aktionstagen<br />

in Warburg und Nieheim<br />

sind nun interessierte Kinder im Alter<br />

von neun bis zwölf Jahren am Samstag,<br />

10. November nach Bruchhausen<br />

eingeladen. Auf dem Programm im<br />

Dorfgemeinschaftshaus stehen viele<br />

spannende Aktionen und Spiele rund<br />

um Themen wie Klimaschutz und<br />

Klimagerechtigkeit. Als Höhepunkt<br />

des Tages dürfen die Kinder junge<br />

Bäume in einem Waldstück pflanzen,<br />

das durch den Orkan Friederike<br />

heimgesucht wurde.<br />

Organisiert wird der Aktionstag<br />

vom Kreis <strong>Höxter</strong> und dem Regionalforstamt<br />

Hochstift. Die Schirmherrschaft<br />

hat der Bundestagsabgeordnete<br />

für den Kreis <strong>Höxter</strong>, Christian<br />

Haase, übernommen. Er wird zum<br />

Abschluss der Akademie auch die<br />

Zertifikate an alle Teilnehmer im<br />

Beisein ihrer Familien übergeben.<br />

Die Teilnahme und Verpflegung sind<br />

kostenlos.<br />

In der Akademie erfahren die Kinder,<br />

wie wichtig der Klimaschutz ist<br />

und wie sie sich im Alltag in der Schule<br />

oder der Familie dazu beitragen<br />

können. Ver<strong>mit</strong>telt werden die Inhalte<br />

nicht durch erwachsene Referenten,<br />

sondern durch jugendliche Klimabotschafter<br />

des Vereins „Plant-for-the-<br />

Planet“. Diese Initiative wurde vor<br />

11 Jahren aufgrund eines Vortrags<br />

des damals 9-jährigen Schülers<br />

Felix Finkbeiner gegründet und ist<br />

seitdem zu einer bemerkenswerten<br />

Bewegung von jungen Menschen<br />

<strong>mit</strong> Akademien und Pflanzaktionen<br />

in Deutschland und anderen Ländern<br />

in der Welt geworden.<br />

Der Kreis <strong>Höxter</strong> und das Regionalforstamt<br />

greifen die Idee des<br />

Klimaschutzes und der dazu notdarauf<br />

macht das Projekt aufmerksam“,<br />

erklärt er. Die Baumschule<br />

Jungermann aus Lippstadt spendet<br />

für die Aktion junge Eichen und<br />

weitere Baumarten, die <strong>mit</strong> dem<br />

Klimawandel besser zurechtkommen<br />

als die Fichte. Mitarbeiter des Regionalforstamtes<br />

helfen den Kindern<br />

beim Pflanzen der Bäume.<br />

„‚Plant for the Planet‘ zeigt sehr<br />

schön, dass viele kleine Maßnahmen<br />

dabei helfen können, das<br />

Klima zu schützen“, sagt Michael<br />

Werner vom Kreis <strong>Höxter</strong>, Leiter<br />

des Fachbereichs Umwelt, Planen,<br />

Bauen. Teil der Akademie ist auch<br />

die Erarbeitung von Projektideen, die<br />

später zum Beispiel in den Schulen<br />

der Kinder für den Klimaschutz<br />

umgesetzt werden können.<br />

Anmeldungen für die „Plant-forthe-Planet<br />

Akademie“ sind online<br />

unter www.plant-for-the-planet.<br />

org unter dem Punkt „Mitmachen/<br />

Akademien“ bis zum 2.November<br />

möglich. Fragen beantworten Martina<br />

Krog und Nicolas Witschorek<br />

vom Kreis <strong>Höxter</strong> unter den Telefonnummern<br />

(05271) 965-4219<br />

sowie 965-4215 oder per E-Mail an<br />

klimaschutz@kreis-hoexter.de.<br />

Dort können sich auch Firmen<br />

und Privatpersonen melden, die die<br />

Akademie finanziell unterstützen<br />

möchten.<br />

Neben dem Kreis <strong>Höxter</strong> und dem<br />

Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen<br />

haben sich -bisherfolgende<br />

Partner an der Akademie<br />

beteiligt: Westfalen-Weser-Energie<br />

Paderborn, Gas- und Wasserversorgung<br />

<strong>Höxter</strong>, Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald Kreisgruppe <strong>Höxter</strong>,<br />

Waldgenossenschaft Bruchhausen,<br />

Förderverein Regionale Bioenergie<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong>, Sparkasse <strong>Höxter</strong>,<br />

Verbundvolksbank OWL.<br />

Landtagsabgeordneter Paul zu Gast in <strong>Höxter</strong><br />

Freiraummanagement voll im Trend<br />

„Die Hochschule Ostwestfalen-<br />

Lippe liegt <strong>mit</strong> ihrem neuen Studiengang<br />

Freiraummanagement<br />

voll im Trend, schließlich ist die<br />

Förderung von Plätzen und Interaktionsfreiräumen<br />

eine Säule der Heimatförderung“,<br />

freut sich Stephen<br />

Paul, Abgeordneter des Landtags<br />

Nordrhein-Westfalen und Sprecher<br />

des Ausschusses für Heimat, Kommunales,<br />

Bauen und Wohnen.<br />

Während seines Besuchs an der<br />

Hochschule Ostwestfalen-Lippe am<br />

Standort <strong>Höxter</strong> zeigte er sich beeindruckt<br />

von dem hohen Praxisbezug<br />

des Studiums. Neben praxisorientierter<br />

Projektarbeit von Beginn an<br />

ist im neuen Bachelor-Studiengang<br />

Freiraummanagement, der zum<br />

kommenden Wintersemester startet,<br />

das Praxissemester für das fünfte<br />

Fachsemester geplant.<br />

Hier sieht Paul viele Möglichkeiten<br />

für die Studierenden und<br />

angehenden Freiraumbetriebswirte,<br />

erste Berufserfahrungen in Kommunen,<br />

Wohnbaugesellschaften<br />

oder weiteren Einrichtungen zu<br />

sammeln. „Freiräume benötigen in<br />

der Quartiersentwicklung eine neue<br />

Qualität“, ist sich der Abgeordnete<br />

bewusst und begrüßt die Einführung<br />

des Studiengangs.<br />

Professorin Yvonne-Christin Bartel,<br />

Vizepräsidentin für Bildung und<br />

Internationalisierung der Hochschule<br />

OWL, und Professor Felix Möhring<br />

stellten dem Abgeordneten den neuen<br />

Studiengang vor und verwiesen auf<br />

die Erfahrungswerte und interdisziplinären<br />

Schnittstellen der anderen<br />

Studiengänge wie Landschaftsarchitektur<br />

sowie Landschaftsbau und<br />

Grünflächenmanagement, die am<br />

Studienstandort <strong>Höxter</strong> eine lange<br />

Tradition haben. Möhring betont:<br />

„Die Hochschule OWL nimmt in<br />

Deutschland eine Vorreiterrolle in<br />

diesem Spezialgebiet ein, denn wir<br />

sind der erste Freiraummanagement-<br />

Anbieter.“ Nur in der Schweiz gibt es<br />

einen ähnlichen Studiengang.<br />

„Wir können stolz auf die Entwicklung<br />

der Region OWL sein“, pflichtet<br />

auch Paul bei. Ein Schwerpunkt des<br />

Studiengangs Freiraummanagement<br />

ist auch die Digitalisierung:<br />

Ziel ist die Weiterentwicklung der<br />

Software für Freiraummanagement<br />

und da<strong>mit</strong> nachhaltige Datenbanken<br />

sowie eine Freiraumentwicklung zu<br />

Freiraummanagement-Studiengangsleiter Professor Felix Möhring, Professorin Yvonne Christin-Bartel<br />

und NRW-Landtagsabgeordneter Stephen Paul.<br />

ermöglichen.<br />

bilden wir die Studierenden nicht bis zur Pflege zu begleiten und zu<br />

Die Absolventen werden später nur unter betriebswirtschaftlichen, managen.<br />

Schlüsselpositionen in der Freiraumplanung,<br />

Bauausführung oder im sichtspunkten aus“, erklärt Bartel. Sie noch bis Ende Oktober für zu-<br />

sondern auch kommunikativen Ge-<br />

Studieninteressierte können sich<br />

Digitalen Bauen bekleiden und eine werden in der Lage sein, Freiräume lassungsfreie Studiengänge wie<br />

wichtige Schnittstelle zwischen der über ihren gesamten Lebenszyklus Freiraummanagement an der Hochschule<br />

OWL einschreiben. Weitere<br />

Landschaftsarchitektur, dem Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau Konzeptionierung über die Projekt-<br />

Informationen unter www.hs-owl.<br />

zu beurteilen und da<strong>mit</strong> von der<br />

sowie dem Wohnbau sein. „Deshalb entwicklung, die Planung, den Bau de/studistart/freiraummanagement.<br />

Stephen Paul, Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen und Sprecher des Ausschusses für Heimat,<br />

Kommunales, Bauen und Wohnen, <strong>mit</strong> einer Kostprobe Virtual Reality, die im Studiengang Freiraummanagement<br />

einen Schwerpunkt bildet.<br />

Foto: Anna Wedegärtner, Copyright: Hochschule OWL


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 5<br />

Castellos Puppentheater gehört schon zum festen Bestandteil des Kathrin Polzin als Hexe streift <strong>mit</strong> Hänsel und Gretel über den Märchensonntag<br />

im vergangenen Jahr.<br />

Märchensonntags.<br />

24. Märchensonntag am 21. Oktober in <strong>Höxter</strong><br />

Elektrisierend!<br />

Wir wünschen allen Kindern & Eltern einen märchenhaften Sonntag in <strong>Höxter</strong>!<br />

Vor der Dechanei wird wie immer das Märchen „Frau Holle“ aufgeführt: Diesmal <strong>mit</strong> (v.l.) Franka Lücking<br />

(Goldmarie) und Ronja Spellerberg (Pechmarie), <strong>mit</strong> Annelie Holländer, Marianne Fien (Frau Holle) und<br />

Karin Remmert von der Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Das vor der Dechanei aufgeführte Märchen „Frau Holle“ <strong>mit</strong> der<br />

Gold- und Pechmarie ist traditioneller Höhepunkt des Märchensonntags<br />

am 21. Oktober um 17 Uhr. Dabei schüttelt Frau Holle,<br />

die schon seit vielen Jahren von Marianne Fien aus <strong>Höxter</strong> gespielt<br />

wird, am Ende des Märchens nicht nur Federn, sondern auch 20<br />

Kilogramm Bonbons aus einem Fenster der malerischen Dechanei in<br />

der Fußgängerzone von <strong>Höxter</strong>. Für die neue Gold- und Pechmarie<br />

ist es der erste Auftritt beim <strong>Höxter</strong>aner Märchensonntag. Lampenfieber<br />

haben beide jedoch nicht, denn Bühnenerfahrung bringen<br />

die zwei jungen Mädchen von der Freilichtbühne Bökendorf <strong>mit</strong><br />

nach <strong>Höxter</strong>, wo sie im Kinderstück bereits öfters aufgetreten sind.<br />

Am 21. Oktober dominieren wieder märchenhaftes Treiben und<br />

sagenhafte Attraktionen an jeder Ecke in der <strong>Höxter</strong>aner Kreisstadt<br />

in Form von Märchen und Mythen bei verkaufsoffenem Sonntag.<br />

Die Eröffnung des 24. Märchensonntags <strong>mit</strong> allen Märchen- und<br />

Sagenfiguren findet um 13 Uhr auf dem Marktplatz statt. Es gibt in<br />

diesem Jahr neben dem alt bewährten Programm auch einige Neuerungen<br />

zu vermelden. Neu dabei sein wird Heiner Rusche <strong>mit</strong> seinem<br />

„Kinder-Mitmach-Konzert“. Der Kinder-Liedermacher hat ganz<br />

besondere Lieder <strong>mit</strong> im Gepäck. Mitmachen und das gemeinsame<br />

Erleben von Musik stünden dabei im Vordergrund, berichtet Annelie<br />

Holländer von der Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong>. Rusches Show dauert<br />

jeweils etwa eine halbe Stunde auf der Marktplatzbühne und beginnt<br />

um 13:45 Uhr und um 16:15 Uhr. Neu ist auch der Seifenbläser,<br />

der um 15 Uhr in der Weserbachstraße und um 16 Uhr vor der Dechanei<br />

seiner schillernden und farbenfrohen Kunst nachgehen wird.<br />

Wenn es nicht zu windig ist, sollte es auch möglich sein, dass sogar<br />

ganze Menschen für kurze Zeit in einer Seifenblase eingeschlossen<br />

werden, verspricht Annelie Holländer. Ebenfalls neu ist der Auftritt<br />

des Schulchores von der Gemeinschaftsgrundschule am Nicolaitor.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Nicolaischule präsentieren ein<br />

musikalisches Potpourri um 14:30 Uhr auf der Marktplatzbühne. Alt<br />

bewährt ist Castellos Puppentheater. Das märchenhafte Puppentheater<br />

spielt ab 13:30 Uhr vor der Dechanei. Märchenerzähler treten<br />

um 13:30 Uhr auf der Marktplatzbühne, ab 14:30 Uhr in der für<br />

den Verkehr gesperrten Westerbachstraße und ab 14 Uhr vor dem<br />

Mode- und Sporthaus Klingemann in der Hennekenstraße auf. Die<br />

Theater AG des Petriganztages präsentiert ihre ganz eigene Version<br />

der Märchen um 15:30 Uhr auf der Marktplatzbühne und Malen für<br />

Kinder wird von 13:30 Uhr bis um 17:30 Uhr in der Stummrigen<br />

Straße angeboten. Hier kann man auf Leinwände malen unter der<br />

Anleitung der <strong>Höxter</strong>aner Künstlerinnen Saskia Dalheimer und Iris<br />

Faucett. Die Bilder können anschließend im Restaurant Lion für<br />

einen guten Zweck erworben werden. Darüber hinaus ist ab 11:30<br />

Uhr eine Ausstellung der Märchengesellschaft im historischen<br />

Der Gesamterlös wird der ev. Kindertagesstätte<br />

Rathaus zu sehen. Hier werden Märchenbilder ausgestellt, die von<br />

Kunterbunt in <strong>Höxter</strong> gespendet.<br />

Schülerinnen und Schülern des König-Wilhelm-Gymnasiums im<br />

Kunstunterricht gefertigt worden sind. Weitere familienfreundliche<br />

Angebote wie Kinderkarussells und eine Hüpfburg sind in der historischen<br />

Altstadt zu finden. Zusätzlich werden an diesem Sonntag<br />

die Geschäfte in <strong>Höxter</strong> von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet sein und<br />

laden zu einem märchenhaften Einkauf ein.<br />

TKu<br />

© shutterstock.com | Petra Schueller<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 6<br />

Vortrag am 24. Oktober in der<br />

VHS<br />

Belastungen pflegender<br />

Angehöriger<br />

Einen lieben Menschen zu Hause zu pflegen, ist<br />

in jedem Fall eine große Herausforderung und ein<br />

Spagat zwischen dem Wunsch, helfen zu wollen<br />

und der Sorge um den eigenen Lebensalltag. Und<br />

so selbstverständlich und erfüllend wie es sein<br />

kann, füreinander da zu sein und helfen zu können,<br />

so schnell kann sich der Pflegende dabei selbst in<br />

einer Situation wiederfinden, in der die Herausforderung<br />

zur Überforderung wird. Der Übergang ist<br />

meist fließend und vollzieht sich oft unbemerkt.<br />

Pflegende Angehörige müssen tagtäglich, oft über<br />

einen langen Zeitraum sowohl körperlich als auch<br />

seelisch enormen Belastungen standhalten, dabei<br />

sind seelische Belastungen keineswegs harmloser<br />

als körperliche. Dieser Vortrag möchte kleine Hilfestellungen<br />

geben, wie sie den Alltag als pflegende<br />

Angehörige leichter meistern können. Mittwoch, 24.<br />

Oktober von 18.00 bis 19.30 Uhr, Haus der VHS,<br />

der Eintritt ist kostenlos.<br />

RTL-Star Franziska Traub zu Gast im Zimmertheater <strong>Höxter</strong><br />

„Gestorben und geschissen wird immer“<br />

Ulkig, quirlig und <strong>mit</strong> einer gehörigen Portion<br />

Kleinmädchen-Charme ausgestattet rockte<br />

Franziska Traub Anfang Oktober die Bühne des<br />

Café & Zimmertheaters in <strong>Höxter</strong>. Bereits vor<br />

Beginn der Show war die Komödiantin fleißig<br />

<strong>mit</strong> dem Publikum am Schnacken, in schicker<br />

Putzfrauen-Montur und <strong>mit</strong> knallroter Rose<br />

auf dem lockigen Haupt. Für die kunterbunte<br />

Bühnenshow warf sich die ulkige Frohnatur<br />

dann nochmal richtig in Schale.<br />

Mit leuchtend roter Schürze gab sie dem<br />

bestens aufgelegten Publikum Nachhilfe in<br />

Haushaltsangelegenheiten, flirtete was das<br />

Zeug hielt und schmetterte nach Herzenslust<br />

Lieder und Arien. In ihren Rollen als leicht<br />

verrückte Hausfrau Gerlinde Hellwein und<br />

Kloputzteufel Rosa Pomelli machte Gisi aus<br />

der Fernsehserie „Ritas Welt“ die Bühne des<br />

Zimmertheaters, die „Stummrige 7“, unsicher.<br />

Lustige Schimpftiraden über die Hinterlassenschaften<br />

haariger Vierbeiner („Irgendwann<br />

nähe ich den Viechern nochmal das Arschloch<br />

zu“) gehörten zum lachmuskelgefährdenden<br />

Programm wie Plaudereien aus dem Nähkästchen<br />

und Fachsimpeleien über die Spezies Mann. Die<br />

wurde auch mal auf die Bühne geholt und durfte<br />

sich dicke Schmatzer und angenehme Kopf- und<br />

Gesichtsmassagen abholen.<br />

Amüsante Lästereien musste das männliche<br />

Geschlecht dann aber auch mal über sich ergehen<br />

lassen: „Warum ist es der Spezies Mann nicht<br />

möglich eine fingerdicke Staubschicht direkt vor<br />

sich zu sehen, aber in 500 Metern Entfernung zu<br />

erkennen, ob eine Frau einen BH trägt oder nicht?“<br />

Wer auch mal einen lustigen Theaterabend erleben<br />

möchte und sich einen der heißbegehrten Plätze im<br />

beliebten Café & Zimmertheater sichern möchte,<br />

sollte aufpassen. Denn am 31. Oktober, passend<br />

zum „<strong>Höxter</strong>aner Lichterglanz“, gibt es den neuen<br />

Spielplan.<br />

An diesem Abend öffnet das Café seine Türen.<br />

Auf der Bühne gibt es Live Musik, der Eintritt<br />

ist frei. Weitere Infos gibt es im Café und auf der<br />

Homepage: www.cafe-zimmertheater.de.<br />

Rathausklassik am 27. Oktober<br />

Schreit-Tanz für eine<br />

verstorbene Prinzessin<br />

Stephan Rahn aus Speyer spielt Kompositionen von Ravel, Mozart,<br />

Schubert und Debussy.<br />

Foto: Frank Schindelbeck<br />

Im Jahre 1589 schreibt ein französischer<br />

Mann der Kirche über einen<br />

damals bei Hofe modernen Tanz, die<br />

Pavane, in sein Tanzlehrerbuch: „Der<br />

Edelmann kann sie tanzen in Mantel<br />

und Degen. Und Ihr anderen in langen<br />

Roben, ehrbar einherschreitend <strong>mit</strong><br />

gesetztem Ernst. Und die Demoisellen<br />

in bescheidener Haltung, die<br />

Augen niedergeschlagen, ab und zu<br />

die Anwesenden <strong>mit</strong> jungfräulicher<br />

Sittsamkeit anblickend. Und was<br />

die Pavane angeht, sie dient den<br />

Königen, Fürsten und Großen Herren<br />

dazu, sich an bestimmten feierlichen<br />

Festtagen zu zeigen, <strong>mit</strong> ihren großen<br />

Mänteln und Parade-Kleidern.<br />

Und dabei begleiten sie die Königinnen,<br />

Prinzessinnen und Damen,<br />

die langen Schleppen ihrer Roben<br />

herabgelassen und hinterherschleifend,<br />

manchmal von Demoisellen<br />

getragen.“ Dreihundertundzehn<br />

Jahre später, Im Jahr 1899, schreibt<br />

der 24-jährige Maurice Ravel sein<br />

modernes Klavierstück „Pavane pour<br />

une infante défunte“.<br />

Am Samstag, 27. Oktober um<br />

19:30 Uhr kommt dieses Stück nun<br />

neben Kompositionen von Mozart,<br />

Schubert und Debussy im Rahmen<br />

der Rathausklassik im Historischen<br />

Rathaus <strong>Höxter</strong> in der Weserstraße<br />

11 zur Vorführung. Das Programm<br />

dieses Konzertes hat Stephan Rahn<br />

aus Speyer zusammengestellt, bekannt<br />

als einer der profiliertesten<br />

und vielseitigsten Musiker seiner<br />

Generation nicht nur in Deutschlands<br />

Süden, indem er <strong>mit</strong> Mozarts D-Dur<br />

Sonate KV 576 und Schuberts 3<br />

Klavierstücke D 946 jeweils zwei<br />

Spätstücke der Komponisten und <strong>mit</strong><br />

der o. g. Pavane Ravels und einem<br />

zweiten, dem französischen Barock<br />

entlehnten Tanzstück des jungen<br />

Debussys, der Suite bergamasque,<br />

sowohl Kontraste als auch Verbindungen<br />

darstellt.<br />

Joseph-Maurice Ravel wurde 1875<br />

als erster von zwei Söhnen im äußersten<br />

Südwesten Frankreichs geboren.<br />

Den ersten Klavierunterricht erhielt<br />

er <strong>mit</strong> sieben Jahren und die Idee,<br />

eine Laufbahn als Musiker anzustreben,<br />

kam früh und wurde von<br />

den Eltern unterstützt. Die Bravour<br />

seiner Mitschüler erreichte er jedoch<br />

nicht und <strong>mit</strong> 22 Jahren wechselte<br />

er zur Kompositionslehre u. a. bei<br />

Gabriel Fauré. Zu dieser Zeit nannte<br />

er sich selbst einen Anarchisten und<br />

vermutlich aufgrund seiner individuellen<br />

Kompositionen war ihm trotz<br />

fünfmaliger Bewerbung zum jährlich<br />

ausgeschriebenen Prix de Rome nicht<br />

vergönnt. Es handelte sich damals um<br />

die höchste Auszeichnung für junge<br />

französische Komponisten <strong>mit</strong> dem<br />

Preis eines vierjährigen Stipendiums<br />

an der Kunstakademie in Paris und an<br />

der Kunstakademie entwickelte sich<br />

daraus sogar eine „Ravel-Affäre“, die<br />

letztlich zum Rücktritt des Direktors<br />

führte. Auch wenn im Übergang vom<br />

19. auf das 20. Jahrhundert viele<br />

seiner Werke eine höchst kontroverse<br />

Aufnahme fanden, gelang es ihm<br />

dann letztlich doch noch, sich als<br />

Komponist einen großen Namen zu<br />

machen und seit 1961 trägt z. B. ein<br />

Berg auf der Insel Alexander 1 der<br />

Antarktis ihm zu Ehren den Namen<br />

Ravel Peak.<br />

Der Eintritt zu diesem besonderen<br />

Konzerterlebnis ist bis zum 18.<br />

Lebensjahr wie immer frei, für Erwachsene<br />

im Vorverkauf in <strong>Höxter</strong><br />

bei der Buchhandlung Brandt (05271<br />

1234) oder im Historischen Rathaus<br />

(05271 194 33) beträgt er 15 Euro und<br />

für Schüler und Studenten 4 Euro.<br />

An der Abendkasse werden dann 17<br />

Euro bzw. 5 Euro erhoben. Näheres<br />

ggf. unter 05271 950 365 oder www.<br />

rathausklassik.info.<br />

Alt-<strong>Höxter</strong>-Kalender ist ab sofort wieder erhältlich<br />

Für den guten Zweck<br />

„<strong>Höxter</strong> damals und heute“: Der neue Alt-<strong>Höxter</strong>-Kalender 2019 ist<br />

ab sofort wieder erhältlich. Im Kalender werden Stadtansichten von<br />

<strong>Höxter</strong> aus der Vergangenheit <strong>mit</strong> derselben Ansicht von heute gegenüber<br />

gestellt. Der <strong>Höxter</strong>aner Ulrich Drüke und sein Sohn Jan haben<br />

wieder zwölf bisher nicht bekannte <strong>Höxter</strong>-Motive für den Kalender<br />

ausgewählt. Der Erlös aus dem Verkauf des Kalenders wird wie immer<br />

für einen guten Zweck in <strong>Höxter</strong> gespendet. Wohin die Spende diesmal<br />

geht, stehe laut Uli Drüke noch nicht fest. In den vergangenen Jahren<br />

unterstützte Drüke <strong>mit</strong> seiner Spende beispielsweise den „<strong>Höxter</strong><br />

Tisch“, das Niedringhaus-Forum, den Kinderschutzbund oder aber<br />

auch die Therapiehunde aus <strong>Höxter</strong>. Erhältlich ist der Kalender im<br />

Haushaltswarengeschäft Larusch in der Weserstraße 9 in <strong>Höxter</strong><br />

zum Preis von zehn Euro. Seit 2012 wird der Kalender für den guten<br />

Zweck aufgelegt. Interessenten dürfen nicht zu lange warten: In den<br />

vergangen Jahren sei der „Alt-<strong>Höxter</strong>-Kalender“, der sich auch gut<br />

als Weihnachtsgeschenk eigne, teilweise schon vor Weihnachten ausverkauft<br />

gewesen, sagt Drüke.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 7<br />

„Wie eine Krone auf dem Haupt<br />

wird heut‘ der Richtkranz aufgebaut“,<br />

sagte Landrat Friedhelm<br />

Spieker beim offiziellen Richtfest<br />

des neuen Verwaltungsgebäudes<br />

des Kreises in der Moltkestraße in<br />

<strong>Höxter</strong>. Der Richtfest-Spruch auf<br />

dem Dach des Gebäudes wurde von<br />

Zimmermann Heiner Husemann am<br />

Richtkranz gehalten. Spieker dankte<br />

in seiner Rede zum Richtfest allen<br />

verantwortlichen Planern, den Bauarbeitern<br />

und den am Bau beteiligten<br />

Unternehmen.<br />

„Das Richtfest ist ein schöner alter<br />

Brauch aus dem 14. Jahrhundert, der<br />

sich bis heute erhalten hat. Mit dem<br />

Aufrichten des Dachstuhls feiern wir<br />

die Vollendung des ersten großen<br />

Bauabschnitts. Erst vor wenigen<br />

Tagen konnten wir sehen, wie die<br />

Giebel-Elemente <strong>mit</strong> dem Kran auf<br />

das Dach gehoben wurden“, sagte<br />

Landrat Friedhelm Spieker während<br />

des Richtfestes.<br />

Der Baufortschritt liege laut Spieker<br />

voll im Zeitplan, was in erster Linie<br />

ein Verdienst der Planer, der Organisatoren<br />

und der Bauunternehmen<br />

sei. Platz für 60 Mitarbeiter soll das<br />

Gebäude einmal bieten, wenn es<br />

im nächsten Jahr fertiggestellt ist.<br />

Der Platz ist aus Sicht von Landrat<br />

Spieker auch dringend nötig, da die<br />

Anzahl der Kreis<strong>mit</strong>arbeiter durch<br />

ein stetig ansteigendes Arbeitsaufkommen<br />

und der Delegierung<br />

von Aufgaben an den Kreis <strong>Höxter</strong><br />

seitens der Bezirksregierung in den<br />

vergangenen zehn Jahren nach oben<br />

geschraubt werden musste. „Das<br />

Kreishaus platzt, um es bildlich<br />

auszudrücken, aus allen Nähten.<br />

Längst haben wir alle organisatorischen<br />

Möglichkeiten ausgeschöpft<br />

und sämtliche Raumkapazitäten im<br />

Kreishaus bis in den letzten Winkel<br />

genutzt, um für die gewachsene Zahl<br />

an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

in teilweise sehr beengten Verhältnissen<br />

ausreichende Arbeitsplätze<br />

Richtfest am neuen Verwaltungsgebäude des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

Platz für 60 Mitarbeiter<br />

Freuen sich über die baldige Fertigstellung: Landrat Friedhelm Spieker, Zimmermann Heiner Husemann<br />

sowie Architekt Peter Riepe.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

zur Verfügung zu stellen“, sagte<br />

Landrat Spieker.<br />

Einige Aufgabenbereiche der<br />

Kreisverwaltung sind laut Spieker<br />

aufgrund des Platzmangels derzeit<br />

nach Brakel ausgelagert. Die neue<br />

Bauform ist eine Mischung aus<br />

alter und neuer Bausubstanz durch<br />

die Erhaltung der Fassade des<br />

ehemaligen DRK-Gebäudes (davor<br />

war es das Rektorenhaus des alten<br />

König-Wilhelm-Gymnasiums) in<br />

Verbindung <strong>mit</strong> dem Neubau. Architekt<br />

Peter Riepe vom gleichnamigen<br />

Bauunternehmen lobte die besonders<br />

gute Zusammenarbeit zwischen der<br />

Kreisverwaltung <strong>Höxter</strong> und den<br />

ausführenden Kräften. Das Projekt<br />

war laut Riepe eine statische Herausforderung.<br />

Von dem alten DRK-Haus<br />

wurden drei Außenwände zur Straßenseite<br />

hin stehen gelassen und in<br />

den Neubau integriert. Daher musste<br />

ein „leichtes Geschoss“ oben aufgesattelt<br />

und <strong>mit</strong> einer Holzrahmenkonstruktion<br />

zur Stabilisierung versehen<br />

werden. Das sei gemacht worden, um<br />

die alte Stadtbild prägende Fassade<br />

der Nachwelt zu erhalten. Das neue<br />

Nebengebäude des Kreishauses ist<br />

dreigeschossig <strong>mit</strong> einer Nutzfläche<br />

von fast 1.100 Quadratmetern. Hier<br />

entstehen 30 neue Büroräume für 50<br />

Beschäftigte, jedoch <strong>mit</strong> Kapazitäten<br />

für 60 Beschäftigte. Es verfügt<br />

nach seiner Fertigstellung über drei<br />

Besprechungsräume, Teeküchen und<br />

Nebenräumen, die unter anderem<br />

als Lager dienen sollen. In allen<br />

öffentlich zugänglichen Bereichen<br />

wird das Gebäude barrierefrei sein.<br />

Ein barrierefreier Sanitärraum wird<br />

zusätzlich <strong>mit</strong> einem Wickeltisch<br />

ausgestattet.<br />

Um die E-Mobilität zu fördern,<br />

werden fünf der hier entstehenden<br />

Stellplätze als Ladeplätze eingerichtet.<br />

Der Kreis möchte seinen Fuhrpark<br />

um weitere E-Autos erweitern,<br />

die dann hier elektrisch „betankt“<br />

werden sollen. Nach seiner voraussichtlichen<br />

Fertigstellung Ende 2019<br />

wird das neue Kreisgebäude in der<br />

Moltkestraße 9 der Bildung gewidmet.<br />

In diesem neuen „Haus der<br />

Bildung des Kreises <strong>Höxter</strong>“ werden<br />

künftig folgende Serviceleistungen<br />

untergebracht werden: Schulverwaltung<br />

und Schulaufsicht, Schul- und<br />

Vereinssport, Inklusionsberatung,<br />

Kulturbüro, Medienzentrum und das<br />

Kommunale Integrationszentrum des<br />

Kreises.<br />

TKu<br />

Doppelkonzert am 17. November im Dorfgemeinschaftshaus Brenkhausen<br />

„Frackhosen treffen Schlaghosen“<br />

Der Kulturverein Brenkhausen präsentiert<br />

am Samstag, 17. November<br />

einen Doppel-Act im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Brenkhausen.<br />

Das Motto könnte lauten: „Frackhosen<br />

treffen Schlaghosen“. Auf<br />

der einen Seite ist es für die Frackophoniker<br />

aus Fürstenberg quasi ein<br />

Comeback, haben Sie doch schon vor<br />

fast genau sechs Jahren das seinerzeit<br />

ausverkaufte Dorfgemeinschaftshaus<br />

<strong>mit</strong> ihrem Programm total<br />

begeistert. Auf der anderen Seite<br />

eine Premiere für die in Ostwestfalen<br />

beheimatete Band „Triple8“.<br />

Nachdem sich beide Gruppen vor<br />

einiger Zeit kennenlernten, entstand<br />

schnell die Idee für eine musikalische<br />

Zusammenarbeit.<br />

Die Kombination scheinbar divergierender<br />

Musikstile in einem<br />

Konzert, das von zwei Gruppen abwechselnd<br />

bestritten wird, mag ungewöhnlich<br />

und ambitioniert sein, hält<br />

aber viel Spannung, Vielseitigkeit<br />

und Kurzweil für die Zuhörer bereit.<br />

Die Frackophoniker, <strong>mit</strong> einem<br />

Pianisten und sechs Sängern zwischen<br />

tiefem Bass und hohem Tenor,<br />

präsentieren ihr neues Programm,<br />

das unter dem Motto „Heute Nacht<br />

oder nie“ steht.<br />

Die „Fracko‘s verfügen nach vielen<br />

Jahren der intensiven Zusammenarbeit<br />

über ein großes Angebot an<br />

Liedern der 20er und 30er Jahre<br />

des vergangenen Jahrhunderts,<br />

vorwiegend aus dem Repertoire der<br />

Comedian Harmonists.<br />

Das Ensemble stammt aus Fürstenberg/Weser<br />

und existiert seit über 20<br />

Die Band „Triple8“: (v.l.) Ralf Hasenbein, Christian Eckstein und<br />

Thomas Schlickwei.<br />

Jahren. Die Sänger haben eine große<br />

Freude am typischen mehrstimmigen<br />

Gesang der Harmonists und<br />

bieten eine interessante Mischung<br />

aus schwungvollen Stücken <strong>mit</strong><br />

humorigen Texten und gefühlvollen,<br />

melancholischen Liedern.<br />

Die Band „Triple8“ bietet überwiegend<br />

Folk aus den 60er und<br />

70er Jahren – eine Mischung aus<br />

groovigen Klassikern und romantischen<br />

Balladen.<br />

Das Programm umfasst eigene<br />

Arrangements, aber auch Cover-Versionen,<br />

etwa von Simon & Garfunkel<br />

oder Bob Dylan. Hierbei begeistern<br />

das Fingerpicking-Gitarrenspiel<br />

von Thomas Schlickwei und der<br />

zweistimmige Gesang <strong>mit</strong> Christian<br />

Eckstein.<br />

Die Harp von Ralf Hasenbein zaubert<br />

das i-Tüpfelchen auf die Songs.<br />

Hohe Musikalität, Spielfreude und<br />

eine langjährige Erfahrung zeichnen<br />

die Band aus Ostwestfalen aus.<br />

Das Publikum kann sich freuen<br />

auf gleich zwei Acts zum Preis von<br />

einem, die die Zuhörer auf eine nostalgische<br />

und höchst vergnügliche<br />

Reise durch verschiedene Musikstile<br />

und Epochen <strong>mit</strong>nehmen werden.<br />

Das Konzert im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Brenkhausen am 17.<br />

November beginnt um 20 Uhr (Einlass<br />

ab 19 Uhr), die Karten kosten im<br />

Vorverkauf 12 Euro (Abendkasse 14<br />

Euro) und können ab sofort bestellt<br />

werden unter der E-Mail-Adresse:<br />

info@kulturverein-brenkhausen.<br />

de oder telefonisch unter 0175-<br />

3476704.<br />

<strong>Höxter</strong> im Lichterglanz am 31. Oktober<br />

Stressfreies Einkaufen<br />

bei festlicher<br />

Beleuchtung<br />

Die Lichter sorgen für besondere Stimmung beim <strong>Höxter</strong>aner Late-<br />

Night-Shopping am 31. Oktober.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Am Mittwoch, 31. Oktober wird <strong>Höxter</strong> wieder im Lichterglanz erstrahlen.<br />

Festliche Beleuchtungen, drinnen wie draußen, in den Schaufernstern, an<br />

den Hausfassaden oder in den Eingangsbereichen: Laternen, Leuchten und<br />

Kerzen sorgen für ein Einkaufserlebnis der besonderen Art beim <strong>Höxter</strong>aner<br />

Late-Night-Shopping am 31. Oktober. Bis 23 Uhr haben wieder die Geschäfte<br />

geöffnet. Es gibt Jazzmusik in der Innenstadt und besondere Aktionen<br />

in den Geschäften der Innenstadt. Kinder ziehen wieder als Hexen oder<br />

Monster verkleidet <strong>mit</strong> ihren Eltern durch die Innenstadt und fragen nach<br />

Süßigkeiten in den Geschäften. Die Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong> verspricht<br />

ein entspanntes und stressfreies Einkaufserlebnis <strong>mit</strong> vorweihnachtlichem<br />

Flair. Ein großes Highlight sei die Nikolaikirche <strong>mit</strong> vielen hunderten<br />

Kerzen, sagt Annelie Holländer von der Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong>. Das<br />

dürfe man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Darin steckten mehr als<br />

zwei Stunden Arbeit, bis alle Lichter in der Kirche brennen, sagt Holländer.<br />

Ab 16 Uhr ist am 31. Oktober in allen Parkhäusern in <strong>Höxter</strong> das Parken<br />

kostenlos, ergänzt Holländer.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 8<br />

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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Besiegeln die neue Kooperation per Unterschrift: Schulleiter Michael Urhahne des Berufskollegs Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> und HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy (l.), im Beisein von Dr. Ulrich Hundertmark (HAWK, l.)<br />

und Gerhard Antoni (BKHX).<br />

Berufskolleg Kreis <strong>Höxter</strong> und HAWK unterschreiben Kooperationsvertrag<br />

Besondere Bildungspartner in der Region<br />

Per Unterschrift und Handschlag<br />

besiegelten Michael Urhahne, Schulleiter<br />

des Berufskolleg Kreis <strong>Höxter</strong><br />

(BKHX), und HAWK-Präsident Dr.<br />

Marc Hudy ihre Kooperationsbereitschaft<br />

im Bereich der kaufmännischen,<br />

beziehungsweise betriebswirtschaftlichen<br />

Ausbildung.<br />

„Wir sehen uns in der Region nicht<br />

als Bildungskonkurrenten, sondern<br />

möchten gemeinsam für die jungen<br />

Leute vor Ort das richtige Bildungsangebot<br />

für eine gute Bildungsbiografie<br />

finden.<br />

Dazu gehört eine Durchlässigkeit<br />

in beide Richtungen“, so Hudy. Die<br />

Erfahrung habe gezeigt, dass die<br />

Jugendlichen ohne gute Beratung<br />

oft doppelt so lang für ihren Ausbildungsweg<br />

bräuchten.<br />

Die Auswahl zwischen Ausbildung<br />

<strong>mit</strong> hohem Praxisanteil und Studium<br />

solle daher von Anfang an bekannt<br />

sein und individuell ausgewählt<br />

werden können. „Wir möchten<br />

Potenziale über die Landesgrenze<br />

hinaus heben, was uns alleine nicht<br />

möglich ist.<br />

Mit dem Vertrag möchten wir<br />

Schnittpunkte an den Übergängen<br />

der Systeme schaffen und öffnen“,<br />

sagte Michael Urhahne.<br />

Das BKHX bietet in den Fachbereichen<br />

Fachschule für Wirtschaft,<br />

Fachschule Sozialpädagogik und<br />

Fachschule Heilerziehungspflege<br />

mehrere Weiterbildungsangebote<br />

<strong>mit</strong> einem beruflichen Abschluss<br />

an, zum Beispiel eine Weiterbildung<br />

<strong>mit</strong> den Schwerpunkten Absatzwirtschaft<br />

oder Kulturmanagement <strong>mit</strong><br />

dem Abschluss „Staatl. geprüfter<br />

Betriebswirt“.<br />

An diesen Abschluss könnte sich<br />

der Bachelor-Studiengang „Betriebswirtschaft<br />

berufsbegleitend“ der<br />

HAWK der Fakultät Management,<br />

Soziale Arbeit und Bauen anschließen.<br />

Gleichzeitig könnte aber auch<br />

das Berufskolleg – je nach Person –<br />

als Ausbildungsweg besser geeignet<br />

sein. Mit umfassender Beratung soll<br />

in Zukunft jeweils das passende<br />

Modell gefunden werden.<br />

Spenden an den SV Ottbergen-Bruchhausen<br />

Trikots und Shirts für die Senioren<br />

Die Seniorenmannschaft des SV Ottbergen-Bruchhausen kann sich zur Saison 2018/19 an neuen Trikots<br />

und Shirts erfreuen. Aus den Händen von Heiner Ahrens, Geschäftsführer der Fa. Ahrens-Haustechnik<br />

GmbH & Co. KG aus Ottbergen, erhielt der Aufsteiger aus der Kreisliga C Gruppe 2 einen neuen Trikotsatz<br />

in den Vereinsfarben schwarz-weiß-blau. Zudem wurde das Team um Trainer Wolfgang Brückner <strong>mit</strong><br />

neuen Shirts ausgestattet. Gesponsert und übergeben wurden diese durch Fredi Held von der Gaststätte<br />

‚Olt Brauxen‘ aus Bruchhausen. Der SV Ottbergen-Bruchhausen und die Seniorenmannschaft danken<br />

beiden Sponsoren für ihre Unterstützung. Seniorenmannschaft des SV <strong>mit</strong> Sponsor Heiner Ahrens (Fa.<br />

Ahrens-Haustechnik, u.R, 3. v.l.).<br />

Wiederentdeckung des Alten Ägypten<br />

In Kooperation <strong>mit</strong> dem koptischen<br />

Kloster bietet die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />

diesen interessanten Vortrag<br />

zum Thema „Wiederentdeckung des<br />

Alten Ägypten und die Entzifferung<br />

der Hieroglyphen“ am Montag, den 22.<br />

Oktober an. Mit dem Tod von Königin<br />

Kleopatra VII. im Jahr 30 v. Chr. endete<br />

die Unabhängigkeit Ägyptens. Das<br />

einstige Imperium und reichste Land<br />

der damaligen Welt wurde römische<br />

Provinz und diente fortan den römischen<br />

Kaisern als persönliche Kornkammer.<br />

Gleichzeitig aber breiteten<br />

sich die ägyptische Religion und Kunst<br />

im ganzen römischen Weltreich aus.<br />

Besonders beliebt war die ägyptische<br />

Göttin Isis. Doch <strong>mit</strong> der Ausbreitung<br />

des Christentums und dem Ende des<br />

römischen Reiches geriet auch die Kultur<br />

des Alten Ägypten in Vergessenheit.<br />

Erst ab der Renaissance begann man<br />

sich in Europa wieder für die Antike<br />

zu begeistern und da<strong>mit</strong> auch für das<br />

Thema Ägypten <strong>mit</strong> seiner sagenhaften<br />

Weisheit. Universalgelehrte wie Athanasius<br />

Kircher versuchten die Geheimnisse<br />

der Hieroglyphen zu entschlüsseln<br />

– jahrhundertelang erfolglos. Erst<br />

1822 gelang dem jungen französischen<br />

Professor Jean-François Champollion<br />

die Entzifferung der ägyptischen<br />

Hieroglyphen. Er gilt heute als Vater<br />

der Ägyptologie. Seitdem hat die Wissenschaft<br />

große Fortschritte gemacht:<br />

Ägyptische Hieroglyphen brauchen<br />

nicht mehr entziffert zu werden – sie<br />

werden gelesen. Ein kleiner Einblick<br />

in das System und die Funktionsweise<br />

der ägyptischen Hieroglyphenschrift<br />

rundet den Vortrag von Daniela Rutica<br />

ab. Die Veranstaltung beginnt um 19<br />

Uhr im Haus der VHS in <strong>Höxter</strong>.<br />

Belastungen pflegender<br />

Angehöriger<br />

Einen lieben Menschen zu Hause zu<br />

pflegen, ist in jedem Fall eine große Herausforderung<br />

und ein Spagat zwischen<br />

dem Wunsch, helfen zu wollen und der<br />

Sorge um den eigenen Lebensalltag.<br />

Und so selbstverständlich und erfüllend<br />

wie es sein kann, füreinander da zu<br />

sein und helfen zu können, so schnell<br />

kann sich der Pflegende dabei selbst in<br />

einer Situation wiederfinden, in der die<br />

Herausforderung zur Überforderung<br />

wird. Der Übergang ist meist fließend<br />

und vollzieht sich oft unbemerkt. Pflegende<br />

Angehörige müssen tagtäglich,<br />

oft über einen langen Zeitraum sowohl<br />

körperlich als auch seelisch enormen<br />

Belastungen standhalten, dabei sind<br />

seelische Belastungen keineswegs<br />

harmloser als körperliche. Vielmehr<br />

führt seelischer Druck häufig zu<br />

körperlichen Beschwerden. Aber wer<br />

geht schon zum Arzt, weil er sich allgemein<br />

unwohl fühlt oder ihn Ängste<br />

plagen, er sich traurig, hilflos oder<br />

einsam fühlt? Dieser Vortrag der VHS<br />

<strong>Höxter</strong>-Marienmünster am Mittwoch,<br />

den 24. Oktober ab 19 Uhr im Haus der<br />

VHS in <strong>Höxter</strong> möchte den Besuchern<br />

kleine Hilfestellungen geben, wie sie<br />

ihren Alltag als pflegende Angehörige<br />

leichter meistern können.<br />

Roboter für Kinder<br />

In Kooperation <strong>mit</strong> der Hochschule<br />

OWL bietet die VHS in <strong>Höxter</strong> diesen<br />

Workshop an am Mittwoch, 24. Oktober<br />

an. Roberta ist ein Roboter. Sie<br />

besteht aus Lego und kann einfach und<br />

ganz individuell gebaut werden. Doch<br />

zunächst kann sie erst einmal nichts.<br />

Mit ganz einfachen Mitteln könnt ihr<br />

ihr relativ schnell beibringen, sich zu<br />

orientieren, einer Spur zu folgen, Kollisionen<br />

zu vermeiden und vielleicht<br />

sogar Fußball zu spielen. Dieser Kurs<br />

richtet sich an 10- bis 15-jährige Kinder<br />

und Jugendliche <strong>mit</strong> technischem<br />

Interesse. Gemeinsam werden die Roboter<br />

gebaut und auch programmiert.<br />

Dabei lernt ihr ganz spielerisch, wie<br />

Roboter funktionieren und wie sie<br />

programmiert werden können. Je nach<br />

Interesse der Teilnehmer können die<br />

Roboter einzeln oder auch gemeinsam<br />

unterschiedliche Aufgaben selbstständig<br />

bearbeiten. Der Workshop läuft<br />

von 13 – 16 Uhr. Hochschule OWL,<br />

Standort <strong>Höxter</strong>, An der Wilhelmshöhe<br />

46, HExLab – Raum 4216. Infos und<br />

Anmeldungen bis zum 22. Oktober bei<br />

der VHS unter Tel 05271 9634303 oder<br />

im Internet unter www.vhs-hoexter.de.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 9<br />

Der Erlös von 2556,88 Euro aus den<br />

diesjährigen Frauenaktionswochen,<br />

die unter dem Motto „Wir haben eine<br />

Stimme – 100 Jahre Frauenwahlrecht<br />

in Deutschland“ gestanden haben,<br />

soll in diesem Jahr der Freiwilligenbörse<br />

„Höxtiviti“ zu Gute kommen<br />

für deren ehrenamtliche und gemeinnützige<br />

Arbeit.<br />

Das Geld wurde in 16 Tagen bei<br />

18 Veranstaltungen für den guten<br />

Zweck gesammelt. „Großen Anteil<br />

an dem Erfolg haben insbesondere<br />

die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des <strong>Höxter</strong>aner<br />

Frauennetzwerkes gemeinsam <strong>mit</strong><br />

anderen gemeinnützigen Vereinen<br />

und Organisationen, sagt Claudia<br />

Pelz-Weskamp vom Frauennetzwerk.<br />

Auf die Beine gestellt wurden<br />

Diskussionsrunden, Workshops,<br />

Theateraufführungen, Konzerte,<br />

Betriebsbesichtigungen oder Versammlungsrunden<br />

<strong>mit</strong> Erfahrungsberichten.<br />

Mit den diesjährigen<br />

Frauenaktionswochen hätte sich<br />

das Frauennetzwerk an ein sperriges<br />

Thema gewagt, nämlich die<br />

Ungleichbehandlung von Mann und<br />

Frau“, sagt Claudia Pelz-Weskamp,<br />

die auch gleichzeitig als Gleichstellungsbeauftragte<br />

bei der Stadt<br />

<strong>Höxter</strong> tätig ist. Die Vorsitzende<br />

Marianne Heinemeyer von Höxtiviti<br />

Spende für Freiwilligenbörse „Höxtiviti“<br />

Mehr als 2500 Euro Erlös<br />

Claudia Pelz-Weskamp (vorne rechts) übergibt den symbolischen Scheck an die Höxtiviti-Vorsitzende<br />

Marianne Heinemeyer.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Honky Tonk <strong>Höxter</strong> am 17. November<br />

Sparangebot für Eintrittsbändchen<br />

Wo bekommt man eine ordentliche Portion Livemusik auf die Ohren?<br />

Natürlich beim Honky Tonk®. Und das hat sich am 17.11. wieder in <strong>Höxter</strong><br />

angekündigt. Das Ticket zum musikalischen Glück gibt es ab dem 22. Oktober<br />

in folgenden VVK-Stellen für 13 Euro in allen beteiligten Locations,<br />

in allen bekannten VVK-Stellen und bei der Tourist-Info im Hist. Rathaus.<br />

An der Abendkasse kosten die Bändchen 15 Euro, Musikbeginn ab 19 Uhr.<br />

„Early Birds Tickest“ für nur 11 Euro kann man bis zum 21. Oktober auf<br />

der Homepage ganz bequem von zu Hause ausdrucken. Die Bändchen sind<br />

auf 300 li<strong>mit</strong>iert. Für die Routenplanung kommt hier bereits ein musikalischer<br />

Vorgeschmack... Verwöhnaroma sind <strong>mit</strong> einer ordentlichen Portion<br />

Schlager im AROMA ab 20 Uhr unterwegs: Warum VerwöhnAroma? –<br />

Weil sie die Gäste <strong>mit</strong> dem unverwechselbaren Flair der großen deutschen<br />

Schlager der 70er und 80er verwöhnen. Mit Songs von Costa Cordalis,<br />

Howard Carpendale oder Jürgen Drews bleibt kein Auge und keine Achsel<br />

trocken. Mehr Infos sowie Hörproben und den Faltplan zum Herunterladen<br />

gibt es auf www.honky-tonk.de.<br />

„On the rocks“ spielen auf dem Honky-Tonk in <strong>Höxter</strong>.<br />

Kneipen und Bands<br />

01 Aroma, Stummrigestr. 1:<br />

20-1 Uhr nVerwöhnAroma. Feiert<br />

<strong>mit</strong> Songs von Costa Cordalis,<br />

Howard Carpendale und den Jürgens<br />

(Udo, Marcus und Drews) und vielen<br />

mehr eine wundervolle Schlager-<br />

Nacht. Hier bleibt kein Auge und<br />

keine Achsel trocken.<br />

02 Bier Café, Westerbachstr. 52:<br />

20-1 Uhr Marian Kuprat & Band.<br />

Die offenherzige Attitüde von Singer<br />

& Songwriter Marian Kuprat<br />

<strong>mit</strong> direktem Draht zum Publikum<br />

sorgt für eine Atmosphäre, die in<br />

ihren Bann zieht. Die 3 Buben sind<br />

seit längerem <strong>mit</strong> ihren jeweiligen<br />

Bands unterwegs und begeistern<br />

in dieser Zusammensetzung <strong>mit</strong><br />

eigenen Songs, sowie mal mehr und<br />

mal weniger bekannten Perlen der<br />

Musikgeschichte in neuem Gewand.<br />

03 Bürgerstuben, Am Markt 5:<br />

20-1 Uhr On The Rocks . ON THE<br />

ROCKS ist eine zweiköpfige Akustik-Band,<br />

die sich den Klassikern der<br />

Rock- und Popmusik verschrieben<br />

hat. Mit ihren Akustik-Gitarren und<br />

dem zweistimmigem Gesang bieten<br />

die beiden Musiker Gassenhauer wie<br />

„Sweet Home Alabama“ und „Mrs.<br />

Robinson“ aber auch aktuelle Titel<br />

zum Mitsingen und Mitfeiern.<br />

04 Kaminothek und Sachsenklause,<br />

Möllinger Str. 4:<br />

20-1 Uhr TOM TWIST. Schneller,<br />

weiter, höher! Seit 1997 lässt es das<br />

legendäre „TOM TWIST TRIO“<br />

in leicht modifizierter Besetzung<br />

krachen. Freunde von schnörkellosem,<br />

biergetränktem Rock’n’Roll<br />

kommen hier voll auf ihrer Kosten.<br />

Knackiger Neo-Rockabilly und<br />

treibender Surfbeat prasseln auf das<br />

Auditorium nieder.<br />

05 Paulaner Wirtshaus im Landsknecht,<br />

Stummrigestr. 17:<br />

21-2 Uhr Four Roses. Die „Rosen“,<br />

wie die Fans sie liebevoll nennen,<br />

kommen aus Leipzig und musizieren<br />

seit frühester Kindheit. Allerdings<br />

wurde die Violine längst durch die<br />

E-Gitarre ersetzt. Die Four Roses<br />

bestechen durch konsequentes Handwerk<br />

und liefern genau das ab, was<br />

ein Rockerherz begehrt.<br />

06 Residenz Stadthalle Foyer,<br />

Wallstr. 15:<br />

22 Uhr bis open end: freie bühne.<br />

Anschließend: Achtung: Hier entweder<br />

<strong>mit</strong> Honky Tonk-Eintrittsbändchen<br />

freier Zutritt oder 8 Euro<br />

Eintritt.<br />

07 Ritmo, Weserstr. 11:<br />

20-1 Uhr Rumba Gitana. Finest<br />

Latin, Flamenco und Gipsy Rumba!<br />

Eine Fusion von Künstlern aus Spanien,<br />

Cuba und Brasilien, die ihre<br />

Leidenschaft zur spanischen Musik<br />

zur Profession gemacht haben.<br />

08 S.presso, Stummrigestr. 10:<br />

21-2 Uhr Nyabinghia. Nyabinghia<br />

ist eine Reggae-Band, die 2004 von<br />

dankte dem Frauennetzwerk für ihre<br />

Unterstützung.<br />

Das Geld werde dringend für die<br />

ehrenamtliche Arbeit benötigt, da<br />

es keine Zuschüsse oder öffentliche<br />

Mittel für die Freiwilligenbörse gibt,<br />

sondern sich nur aus Spenden finanziert,<br />

sagt Heinemeyer. Höxtiviti<br />

unterstützt Bürgerinnen und Bürger<br />

ehrenamtlich bei allen erdenklichen<br />

Aufgaben des täglichen Lebens wie<br />

zum Beispiel beim Einkaufen, bei<br />

der Kinder- und Seniorenbetreuung,<br />

bei der Erledigung von Behördengängen<br />

oder Hausaufgaben.<br />

Schwerpunktmäßig wird auch ein<br />

Oma-Opa-Dienst betrieben. Claudia<br />

Pelz-Weskamp dankte all ihren<br />

Helfern, die diese Aktionswochen<br />

durch ihre ehrenamtliche Arbeit erst<br />

ermöglicht haben.<br />

TKu<br />

Senah Gbessaya alias Iron Leo und<br />

Kay Wegner gegründet wurde. Dem<br />

Roots Reggae stets verbunden, lassen<br />

sich die vier Musiker dennoch von<br />

verschiedenen Musikrichtungen<br />

inspirieren.<br />

09 Schmeck Werk, Am Markt 3:<br />

19-0 Uhr Chris & Sam. Zwei Musiker<br />

aus <strong>Höxter</strong> und Paderborn, die es<br />

<strong>mit</strong> ihrem Repertoire der aktuellsten<br />

Charts, über die Rock- Alltime- Hits,<br />

bis hin zu „abräumenden“ Partykrachern<br />

verstehen, keine Wünsche<br />

offen zu lassen und das Publikum<br />

durch Musik und Show zu begeistern!<br />

Sie besitzen<br />

einen<br />

Führerschein<br />

und sind<br />

individuell e<br />

Wir suchen Sie als<br />

insetzbar?<br />

für unsere Zeitungen!<br />

Individuell nach Bedarf<br />

in Ihrer Region!<br />

Workshop <strong>mit</strong> Albrecht Binder am 29. Oktober<br />

Gemeinwohlökonomie als Chance<br />

Unsere Wirtschaftsordnung hat<br />

Gewinnmaximierung als Ziel;<br />

Werte wie Menschenrechte und<br />

ökologische Nachhaltigkeit werden<br />

nicht gemessen und scheinen nur<br />

bei guter Konjunktur finanzierbar<br />

zu sein. Für das Funktionieren der<br />

Wirtschaft wird ständiges Wachstum<br />

als unerlässlich angesehen. Aber<br />

unbegrenztes Wachstum in einer<br />

Welt <strong>mit</strong> begrenzten Ressourcen ist<br />

unmöglich.<br />

Deswegen wird unsere Wirtschaftsordnung<br />

über kurz oder lang<br />

zusammenbrechen. Die Gemeinwohlökonomie<br />

bietet einen Ausweg<br />

aus diesem Dilemma. Sie ersetzt<br />

Konkurrenz durch Kooperation und<br />

Geldmaximierung durch Maximierung<br />

des guten Lebens für alle und<br />

ist deswegen eine intelligente Weiterentwicklung<br />

der Marktwirtschaft,<br />

die die wirklichen Bedürfnisse der<br />

Menschen und der Welt in Einklang<br />

bringt.<br />

Im Workshop <strong>mit</strong> Albrecht Binder<br />

am Montag, 29. Oktober um 19.30<br />

Uhr, Haus der VHS in <strong>Höxter</strong> werden<br />

die Grundzüge der GWÖ erklärt<br />

und die Umsetzung in Wirtschaft,<br />

Privatleben und Verwaltungen an<br />

Beispielen geübt. Der Referent führt<br />

sein eigenes Unternehmen nach den<br />

Grundsätze der GWÖ.<br />

Ehrenamtspreis der Stadt <strong>Höxter</strong> 2018<br />

Aufruf zur Abgabe von Vorschlägen<br />

Die Stadt <strong>Höxter</strong> ruft wieder dazu<br />

auf, Personen oder Institutionen<br />

bis zum 9 .November 2018 zu<br />

benennen, die es verdient haben,<br />

für ihr großes ehrenamtliches Engagement<br />

<strong>mit</strong> dem Ehrenamtspreis<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong> geehrt zu werden.<br />

Die Ehrung erfolgt im Rahmen<br />

einer öffentlichen Sitzung des<br />

Rates der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />

Die Stadt <strong>Höxter</strong> misst dem<br />

ehrenamtlichen Engagement<br />

ihrer Bürgerinnen und Bürger in<br />

den vielfältigen Bereichen des<br />

gesellschaftlichen Lebens, wie<br />

insbesondere Arbeit und Wirtschaft,<br />

Bildung und Erziehung,<br />

Feuerwehr und Rettungswesen,<br />

Gesundheitswesen und Krankenpflege,<br />

Sport, Heimat- und<br />

Brauchtumspflege, Jugend- und<br />

Altenarbeit, Kirchen und Religionsgemeinschaften,<br />

Kultur,<br />

Politik, Umwelt und Ökologie eine<br />

herausragende Bedeutung bei. Sie<br />

würdigt die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

im Stadtgebiet durch die jährliche<br />

Ehrung von bis zu drei Personen<br />

oder Institutionen, die in ihrer Freiwilligenarbeit<br />

in <strong>Höxter</strong> nachhaltig<br />

gewirkt oder vorbildliche Leistungen<br />

erbracht haben.<br />

Die Ehrung ist <strong>mit</strong> der Vergabe<br />

eines Förderbetrages in Höhe von<br />

500 Euro verbunden.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger, aber<br />

auch alle Institutionen sind aufgerufen,<br />

Vorschläge für die diesjährige<br />

Ehrung zu machen.<br />

Die Vorschläge sollen die Person<br />

oder Institution <strong>mit</strong> Anschrift bezeichnen<br />

sowie eine ausführliche<br />

Beschreibung ihrer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit im Bereich der Stadt <strong>Höxter</strong><br />

und eine Darlegung des nachhaltigen<br />

Wirkens bzw. der vorbildlichen<br />

Leistungen enthalten.<br />

Für die Abgabe der schriftlichen<br />

Vorschläge können folgende Wege<br />

gewählt werden: Postanschrift:<br />

Stadt <strong>Höxter</strong>, Zentrale Dienste,<br />

Westerbachstraße 45, 37671 <strong>Höxter</strong>,<br />

Telefax: 05271 – 9639 1104,<br />

E-Mail: u.krekeler@hoexter.de.<br />

Die Vorschläge können auch persönlich<br />

im Stadthaus am Petritor,<br />

Westerbachstraße 45, Gebäudeteil<br />

A, 1. Obergeschoss, Zimmer<br />

111, während der Dienstzeiten<br />

eingereicht werden. Vorschläge,<br />

die nach dem 9. November 2018<br />

eingehen, können für die Ehrung<br />

in diesem Jahr nicht mehr berücksichtigt<br />

werden.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktiber 2018 Seite 10<br />

Chefärzte aus dem Klinikum Weser-<br />

Egge referieren in den kommenden<br />

Monaten im Weltkulturerbe Schloss<br />

Corvey. Dr. Eckhard Sorges und Dr.<br />

Ekkehart Thießen, Chefärzte der<br />

Medizinischen Klinik I und II am<br />

Standort St. Ansgar Krankenhaus in<br />

<strong>Höxter</strong>, setzen auf das bewährte Konzept<br />

der seit 15 Jahren bestehenden<br />

Veranstaltungsreihe: „Wie immer<br />

werden in allgemein verständlichen<br />

Vorträgen Erkrankungen durch unsere<br />

Spezialisten vorgetragen und<br />

danach alle individuellen Fragen<br />

der Zuhörer beantwortet“, sagt Dr.<br />

Eckhard Sorges, Organisator der<br />

Corveyer Gesundheitsgespräche.<br />

Bis März, immer am zweiten Mittwoch<br />

im Monat, bietet das Klinikum<br />

Weser-Egge die „Corveyer Gesundheitsgespräche“<br />

an. Beginn ist um 17<br />

Uhr im Medienraum des Schlosses,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Die „Corveyer Gesundheitsgespräche“<br />

werden von der AOK<br />

NordWest und dem Kulturkreis<br />

<strong>Höxter</strong>-Corvey Schloss Corvey<br />

unterstützt. Mit den bisherigen<br />

Themen und Diskussionen konnten<br />

die Arzt-Patienten-Seminare schon<br />

viele Bürger aktivieren, sich mehr<br />

um ihre Gesundheit zu kümmern.<br />

Die Themen reichen von Therapien<br />

der Unfallchirurgen für betagte<br />

15. Corveyer Gesundheitsgespräche: Nächste Veranstaltung am 14. November<br />

Ärzte und Patienten im Dialog<br />

Hörgeräte - Beratung u. Anpassung<br />

Hörgeräte- Reinigung u. Reparatur<br />

kostenloser Hörtest<br />

mobiler Hausbesuchsservice<br />

Kinderanpassung<br />

individueller Gehörschutz<br />

kostenloses Probetragen<br />

kostenloses Hörtraining<br />

persönliche Hörprofilerstellung<br />

Tinnitusanalyse<br />

Werde unser Team<strong>mit</strong>glied!<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für<br />

unsere Filiale in <strong>Höxter</strong> eine/einen/<br />

Auszubildenden zum<br />

Hörakustiker<br />

Ein Beruf <strong>mit</strong> Zukunft<br />

Da Hörakustiker einen Großteil ihrer Zeit im direkten<br />

Kontakt <strong>mit</strong> den Kunden verbringen, wird von ihnen ein<br />

hohes Maß an Einfühlungsvermögen und psychologischem<br />

Verständnis, sowie Freundlichkeit und ein gepflegtes<br />

Äußeres erwartet. Gute kommunikative Fähigkeiten<br />

sind obligatorisch. Zusätzlich sollte man ein<br />

gewisses Maß an handwerklichem<br />

Geschick besitzen und ein großes<br />

Interesse an Technik <strong>mit</strong>bringen.<br />

Außerdem sind auch medizinische<br />

und kaufmännische Kenntnisse<br />

bedeutend, da diese beiden Bereiche<br />

in der Ausbildung nicht zu kurz kommen.<br />

Jetzt bei uns bewerben!<br />

2 x in Ihrer Nähe!<br />

HÖXTER & BRAKEL<br />

Herzog Viktor v. Ratibor u. Fürst von Corvey, Dr. Ekkehart Thießen, Dr. Eckhard Sorges und Hans-Jürgen<br />

Nolte, AOK NordWest (v.l.), kündigen die Corveyer Gesundheitsgespräche an.<br />

Patienten, über Harnblasen- und<br />

Nierentumore, Hämorrhoiden bis<br />

WIR<br />

BILDEN<br />

AUS!<br />

zur tödlichen Kombination von<br />

Bluthochdruck und Zuckerkrankheit/<br />

Diabetes mellitus. Eine Anmeldung<br />

Hörakustiker/in ist ein anerkannter Beruf nach der Handwerksordnung<br />

<strong>mit</strong> 3-jähriger Ausbildung. Der praktische Teil erfolgt<br />

in einem Hörgeräte-Fachbetrieb unter der Verantwortung eines<br />

Hörakustik-Meisters. Nach der theoretischen und praktischen<br />

Basis im ersten Lehrjahr ist es Ziel der Ausbildung, alle komplexen<br />

Vorgänge und Fertigkeiten rund um die akustische Versorgung<br />

Hörgeschädigter zuver<strong>mit</strong>teln. Hierzu gehören z.B der qualifizierte<br />

Umgang <strong>mit</strong> Mess- und Prüfinstrumenten, um Art und Umfang eines<br />

Hörschadens präzise er<strong>mit</strong>teln zu können. Ohrabdrücke anzufertigen<br />

wird ebenso gelernt, wie die Herstellung der „Otoplastik", des Ohrpassstückes,<br />

das für jeden Hörgeräteträger individuell gefertigt<br />

werden muss. Die Ausbildung schließt letztendlich <strong>mit</strong> der Gesellenprüfung<br />

ab. Nach sechs Jahren (beinhaltet Ausbildungs- und Berufs-<br />

zeit) kann dann die Meisterprüfung abgelegt werden.<br />

Corbiestr. 23 - 37671 <strong>Höxter</strong> Am Thy 19, 33034 Brakel<br />

Tel.: 0 52 71 / 966 054 0 Tel.: 0 52 72 / 39 40 400<br />

www.scholand-hoerakustik.de<br />

ist möglich bei der AOK NordWest<br />

unter Tel. 0800-26 55 50 30 39 bei<br />

Brigitte Dreimann.<br />

Alle Termine, alle Themen<br />

Mittwoch, 14. November:<br />

17 Uhr Moderne Unfallchirurgie im höheren Alter - neue Therapieansätze;<br />

Dr. Frank Blömker, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie<br />

Mittwoch, 12. Dezember:<br />

17 Uhr Früherkennung von Harnblasen- und Nierentumoren - was kann<br />

ich tun? Dr. Hans- Jürgen Knopf, Chefarzt der Klinik für Urologie und<br />

Kinderurologie<br />

Mittwoch, 09. Januar:<br />

17 Uhr Laser hilft gegen Hämorrhoiden - Neue Techniken in der Proktologie;<br />

Prof. Dr. Joachim Mellert, Chefarzt der Klinik für Viszeral- und<br />

minimalinvasive Chirurgie<br />

Mittwoch, 13. Februar:<br />

17 Uhr Die Hände zittern - normale Alterserscheinung oder doch Parkinson?<br />

Dr. Uwe Heckmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie<br />

Mittwoch, 13. März:<br />

17 Uhr Bluthochdruck und Diabetes mellitus - Eine tödliche Kombination;<br />

Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt der Medizinischen Klinik I Kardiologie/<br />

Angiologie, Intensivmedizin<br />

Nelia Aledia steht seit 45 Jahren im Pflegedienst<br />

der Weserberglandklinik<br />

Mit 68 Jahren noch<br />

beruflich tätig:<br />

„Ich liebe meinen Beruf“<br />

Fast ein halbes Jahrhundert als<br />

Pflegekraft in der Asklepios-Weserberglandklinik<br />

tätig: Nelia Aledia<br />

wurde von WBK-Geschäftsführer<br />

Rüdiger Pfeifer für 45 Jahre Unternehmenszugehörigkeit<br />

<strong>mit</strong> einem<br />

Blumenstrauß und einem Geschenkgutschein<br />

geehrt. „Sie sind aus unserem<br />

Unternehmen gar nicht mehr<br />

wegzudenken. So eine langjährige<br />

Unternehmenszugehörigkeit ist heute<br />

nicht mehr selbstverständlich.“ Mit<br />

diesen Worten dankte Geschäftsführer<br />

Rüdiger Pfeifer der 68-jährigen<br />

gelernten Krankenpflegerin, die noch<br />

immer auf 35-Stunden-Basis auf<br />

der neurologischen Station in der<br />

Asklepios-Weserberglandklinik beschäftigt<br />

ist. Die gebürtige Philippina<br />

verfüge inzwischen über einen sehr<br />

umfangreichen Erfahrungsschatz,<br />

ergänzte Pfeifer.<br />

Nelia Aledia wurde 1973 in ihrer<br />

Heimat auf den Philippinen<br />

als ausgebildete Pflegefachkraft<br />

angeworben. Sie kam daraufhin<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> etwa zehn weiteren<br />

Kolleginnen nach Deutschland,<br />

genauer gesagt nach <strong>Höxter</strong>, um<br />

in der Weserberglandklinik ihren<br />

Dienst zu versehen. Bereut habe sie<br />

diesen Schritt aber nie, wie sie sagt.<br />

Nelia Aledia liebt ihren Beruf noch<br />

immer sehr. Besonders freut es sie<br />

zu sehen, wenn Patienten unter ihrer<br />

Pflege Fortschritte machen, dass sich<br />

beispielsweise Motorik und Sensorik<br />

nach einem Schlaganfall verbessern,<br />

sagt sie.<br />

Die Mutter einer erwachsenen<br />

Tochter ist heute 68 Jahre alt, was<br />

man ihr nicht ansehe, wie WBK-Geschäftsführer<br />

Rüdiger Pfeifer bei der<br />

Ehrung betonte. Sie wird noch immer<br />

gebraucht: „Die Klinik vergrößert<br />

sich durch den Neubau, daher werden<br />

engagierte Pflegekräfte gebraucht“,<br />

sagt Geschäftsführer Pfeifer. Auf<br />

den Umzug von der alten in die neue<br />

Klinik, der für Mai 2019 angepeilt ist,<br />

freut sich Nelia Aledia schon. Neben<br />

Rüdiger Pfeifer gratulierte auch die<br />

Pflegedienstleitung Irene Rempe der<br />

langjährigen Mitarbeiterin. TKu<br />

Nelia Aledia (Mitte) ist 45 Jahre im Unternehmen: WBK-Asklepios<br />

Rüdiger Pfeifer (links) und Pflegedienstleistung Irene Rempe gratulieren.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Schulleitung gratuliert bester Absolventin<br />

in der Altenpflege<br />

Eileen Schüler ausgezeichnet<br />

Eileen Schüler hat als Jahrgangsbeste die Ausbildung zur Altenpflegerin<br />

am Bildungszentrum Weser-Egge abgeschlossen. Die 22-Jährige aus Beverungen<br />

beendete die dreijährige Ausbildung <strong>mit</strong> einem Notendurchschnitt<br />

von 1,3 und wurde dafür von der Schulleitung ausgezeichnet: Schulleiterin<br />

Ute Pägel und KHWE-Personalleiter Ralf Schaum überreichten für die<br />

herausragende Leistung ein Tablet. Eileen Schüler hat ihre praktische<br />

Ausbildung in der Caritas Pflegestation (Region Ost) absolviert.<br />

Die Jahrgangsbeste Eileen Schüler freut sich über ihre Auszeichnung<br />

und ein Tablet. Schulleiterin Ute Pägel und Personalleiter Ralf Schaum<br />

gratulierten.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktiber 2018 Seite 11<br />

DIE STILLEN GEDENKTAGE IM NOVEMBER<br />

so<strong>mit</strong> ihre verstorbenen Angehörigen<br />

Himmel geleiten. Daher finden sich Weltkrieg, nachdem bereits im Jahr man an diesem Tag aller Gefallenen<br />

zu besuchen.<br />

viele Trauernde am Totensonntag 1919 ein entsprechender Vorschlag und Opfer von Gewaltverbrechen<br />

Zu Allerheiligen wird nach alter<br />

in den evangelischen Gotteshäusern ausgesprochen worden war. Die aller Nationen.<br />

Tradition der Allerheiligenstriezel<br />

und auf den Friedhöfen zusammen, Einführung des Volkstrauertages Alle sind an diesem Tag eingeladen,<br />

innezuhalten und sich an die<br />

gebacken. Das Hefegebäck wird<br />

um gemeinsam in ihren Erinnerungen wurde vom Volksbund Deutscher<br />

zum Zopf geflochten und je nach<br />

besonders nahe bei den verstorbenen Kriegsgräberfürsorge initiiert und Verstorbenen zu erinnern, insbesondere<br />

an die im Krieg Gefallenen<br />

lokalem Brauch <strong>mit</strong> Zitronensaft oder<br />

Menschen zu sein.<br />

auf den fünften Sonntag vor Ostern<br />

Rum verfeinert. Der Striezel ist ein<br />

Der Totensonntag auf dem Friedhof: festgelegt. Die Nationalsozialisten und an Gewaltopfer. Der Gedenktag<br />

Geschenk, das von Tauf- und Firmpaten<br />

an ihre Patenkinder überreicht<br />

telbar vor oder nach dem Gottesdienst Widmung, so dass während dieser Gewaltherrschaft dar. Eine zentrale<br />

Viele Kirchenbesucher gehen un<strong>mit</strong>-<br />

änderten ab 1935 diese ursprüngliche stellt zudem eine Warnung vor<br />

wird. Der geflochtene Hefestriezel<br />

zum Friedhof, um die Gräber ihrer Zeit nicht mehr das Gedenken der Gedenkstunde findet an diesem Tag<br />

soll an die Zeiten antiker Trauerkulte<br />

Liebsten zu schmücken und diesen Toten im Zentrum des Feiertages auch im Bundestag statt, bei der<br />

erinnern, in denen der abgeschnittene<br />

<strong>mit</strong> Blumen, Gestecken und Kerzen stand, sondern die Heldenverehrung. vom Bundespräsidenten eine Rede<br />

Zopf als Zeichen der Trauer galt. Die<br />

ein feierliches Ambiente zu verleihen.<br />

Die trauernden Hinterbliebenen verlor der Volkstrauertag so seine dern und Gemeinden finden ebenfalls<br />

Als „Heldengedenktag“ deklariert, gehalten wird. In vielen Bundeslän-<br />

römisch-katholische Kirche gedenkt<br />

an Allerheiligen aller bekannten Heiligen,<br />

auch derer, die nicht offiziell<br />

Verstorbenen und geben sich ihren 1945 und 1947 wurde der Feiertag Kränze niedergelegt.<br />

fühlen sich dabei sehr nahe bei ihren ursprüngliche Bedeutung. Zwischen Gedenkstunden statt, häufig werden<br />

heilig gesprochen wurden, sowie der<br />

ganz persönlichen Gedanken oder überhaupt nicht begangen.<br />

Heiligen, die nur Gott bekannt sind.<br />

Gebeten hin. Auch wenn der Totensonntag<br />

kein offizieller Feiertag ist, Jahre 1948 wieder eingeführt, wird<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg im<br />

Am Nach<strong>mit</strong>tag wird vielerorts die<br />

Gräbersegnung begangen. Weit verbreitet<br />

ist außerdem das Schmücken<br />

doch insoweit <strong>mit</strong> Respekt, dass laute immer zwei Wochen vor dem ersten<br />

so begegnet der Gesetzgeber ihm der Volkstrauertag seit dem Jahr 1952<br />

von Gräbern <strong>mit</strong> Lichtern.<br />

Musik- und Tanzveranstaltungen Adventssonntag gefeiert. Dieses<br />

Am Vorabend von Allerheiligen,<br />

untersagt sind, da er ein sogenannter Datum wurde bewusst gewählt, um<br />

31. Oktober eines jeden Jahres, wird<br />

stiller Feiertag ist.<br />

zum einen den Volkstrauertag von<br />

in den USA und vielen Ländern in<br />

dem alten Heldengedenktag zeitlich<br />

Volkstrauertag<br />

Europa das Fest Halloween (abgeleitet<br />

von All Hallows Eve, aller<br />

abzugrenzen, zum anderen jedoch<br />

Der Volkstrauertag gehört nicht zu<br />

auch, weil in dieser Zeit im Kirchenjahr<br />

die Themen Tod, Gedenken und<br />

den kirchlichen, sondern zu den vom<br />

Heiligen Abend) gefeiert, das auf die<br />

Staat eingeführten Gedenktagen. Bei<br />

Volksbräuche am darauffolgenden<br />

Ewigkeit dominieren. Heute gedenkt<br />

diesem Feiertag handelt es sich um<br />

Tag einstimmt. Am Tag nach Allerheiligen<br />

ist traditionell Allerseelen,<br />

Gedenktag, den Sie sowohl als Ka-<br />

einen konfessionsübergreifenden<br />

ebenfalls ein katholischer Feiertag.<br />

tholik als auch als Protestant oder<br />

Allerseelen<br />

konfessionsloser Mensch begehen.<br />

An Allerseelen (lateinisch in<br />

Er ist allerdings kein gesetzlicher<br />

commemoratione omnium fidelium<br />

Feiertag, Geschäfte dürfen also<br />

defunctorum) begeht die römischkatholische<br />

Kirche das Gedächtnis<br />

Der Volkstrauertag wird immer im<br />

geöffnet sein.<br />

ihrer Verstorbenen. Das Gedächtnis<br />

November gefeiert. Ein festgelegtes<br />

aller Seelen wird im Kirchenjahr am<br />

Datum für diesen Tag existiert allerdings<br />

nicht, jedoch fällt der Gedenk-<br />

2. November begangen, einen Tag<br />

nach dem Hochfest Allerheiligen.<br />

tag stets auf den Sonntag zwei Wochen<br />

vor dem ersten Adventssonntag.<br />

Durch Gebet, Fürbitte, Almosen<br />

und Friedhofsgänge gedenken die<br />

Es handelt sich beim Volkstrauertag<br />

Menschen aller Armen Seelen im<br />

um einen so genannten „stillen“ Feiertag,<br />

der besonderen Schutz durch<br />

Fegefeuer und wenden ihnen Ablässe<br />

zu. In der römisch-katholischen<br />

die verschiedenen Feiertagsgesetze<br />

Kirche hat der Allerseelenablass<br />

genießt; diese können zwischen den<br />

daher eine besondere Bedeutung.<br />

einzelnen Bundesländern variieren.<br />

Wo die Gräbersegnung nicht bereits<br />

Häufig sind themenfremde Veranstaltungen<br />

zur Unterhaltung, zum<br />

am Nach<strong>mit</strong>tag von Allerheiligen<br />

stattgefunden hat, findet sie an Allerseelen<br />

statt, wohin sie eigentlich<br />

in einem Schankbetrieb, an diesem<br />

Beispiel musikalische Darbietungen<br />

gehört. Da Allerseelen in der liturgischen<br />

Rangordnung den Hochfesten<br />

Eingeführt wurde der Volkstrauer-<br />

Tag verboten.<br />

des Herrn gleichgestellt ist, verdrängt<br />

tag am 28. Februar 1926 als Gedenktag<br />

der gefallenen Soldaten im Ersten<br />

das Gedächtnis aller Seelen in Jahren,<br />

in denen es auf einen Sonntag fällt,<br />

Mit Allerheiligen am 1. November<br />

starten die traditionellen stillen<br />

Gedenktage im November. Wichtigster<br />

staatlicher Gedenktag in<br />

Deutschland ist der Volkstrauertag.<br />

Er ist ein im Staatsvertrag festgelegter<br />

Gedenktag an die Toten des<br />

2. Weltkriegs. Den Toten allgemein<br />

wird in der katholischen Kirche <strong>mit</strong><br />

dem Feiertag Allerseelen und in<br />

der evangelischen Kirche <strong>mit</strong> dem<br />

Totensonntag gedacht.<br />

Allerheiligen<br />

Allerheiligen ist ein religiöses<br />

Fest, das in mehreren christlichen<br />

Konfessionen gefeiert wird. Wie der<br />

Name bereits verrät, wird an diesem<br />

Tag aller Heiligen gedacht. In der<br />

römisch-katholischen Kirche wird<br />

Allerheiligen am 1. November, am<br />

Tag vor Allerseelen, gefeiert. Die<br />

Geschichte von Allerheiligen geht<br />

bis in das 4. Jahrhundert zurück,<br />

als östliche Kirchen den Ehrentag<br />

aller Heiligen erstmals feierten.<br />

Der Feiertag entstand aufgrund der<br />

immer größer werdenden Anzahl<br />

an Heiligen, die nicht mehr einzeln<br />

an ihrem besonderen Tag im Jahr<br />

gefeiert werden konnten. Ende des<br />

8. Jahrhunderts breitete sich das Fest<br />

der Allerheiligen in der gesamten<br />

römisch-katholischen Kirche aus.<br />

Da<strong>mit</strong> ist es der älteste Feiertag,<br />

an dem speziell der Toten gedacht<br />

wird. Der Ursprung von Allerseelen<br />

hingegen liegt um das Jahr 1000,<br />

der Volkstrauertag (Gedenktag für<br />

Kriegs- und Gewaltopfer) und der<br />

Totensonntag (evangelisches Pendant<br />

zu Allerseelen) werden erst seit<br />

dem 19. und 20. Jahrhundert gefeiert.<br />

Allerheiligen gilt in den katholisch<br />

geprägten Bundesländern Baden-<br />

Württemberg, Bayern, Rheinland-<br />

Pfalz, Nordrhein-Westfalen und dem<br />

Saarland als gesetzlicher Feiertag.<br />

Darüber hinaus zählt Allerheiligen<br />

in zahlreichen weiteren europäischen<br />

Ländern zu den Tagen, die den<br />

religiösen Festen gelten und daher<br />

arbeitsfrei sind. Das Fest wird in<br />

Deutschland in den aufgeführten<br />

Bundesländern als stiller Feiertag<br />

begangen, weshalb Tanzveranstaltungen<br />

nicht gestattet sind. Die<br />

Menschen sind angehalten, an den<br />

Tag zu nutzen, um den Friedhof und<br />

Bedenke stets, dass alles vergänglich ist; dann wirst Du im Glück<br />

nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.<br />

Sokrates<br />

den Sonntag im Jahreskreis. Die<br />

liturgische Farbe ist schwarz oder<br />

violett, es wird kein Gloria gesungen;<br />

an die Stelle des Halleluja-Rufs tritt<br />

ein Tractus.<br />

In der evangelischen Kirche wird<br />

der Verstorbenen am Ewigkeitssonntag<br />

gedacht. In der Selbständigen<br />

Evangelisch-Lutherischen Kirche<br />

kann der Gedenktag der Entschlafenen<br />

ebenfalls am 2. November<br />

gottesdienstlich begangen werden.<br />

In der Neuapostolischen Kirche wird<br />

zum Gedenken der Verstorbenen<br />

dreimal im Jahr ein Gottesdienst<br />

für Entschlafene gefeiert. Die Gottesdienste<br />

finden jeweils am ersten<br />

Sonntag im Juli, im März und im<br />

November statt. Diese Regelung gilt<br />

seit Juli 1954 weltweit.<br />

Der Allerseelentag am 2. November<br />

geht auf Abt Odilo von Cluny<br />

zurück; er hat diesen Gedenktag in<br />

allen von Cluny abhängigen Klöstern<br />

eingeführt.[2] Das Dekret Odilos<br />

aus dem Jahr 998 ist noch erhalten.<br />

Bald wurde der Allerseelentag auch<br />

außerhalb der Klöster gefeiert. Für<br />

Rom ist er seit Anfang des 14. Jahrhunderts<br />

bezeugt. Von Cluny aus<br />

verbreitete sich der Allerseelentag<br />

in der ganzen lateinischen Kirche.<br />

Er steht theologisch in enger Verbindung<br />

<strong>mit</strong> der Lehre vom Fegefeuer<br />

(Reinigungsort, Purgatorium) als<br />

Ort der Läuterung der Verstorbenen,<br />

die Hilfe von den Lebenden<br />

durch Gebet, Fasten und Almosen<br />

erhalten. Allerseelen ist vor allem<br />

in den Alpenländern <strong>mit</strong> zahlreichen<br />

Volksbräuchen verbunden.<br />

Totensonntag<br />

Den evangelischen Totensonntag<br />

kennen Sie vielleicht auch unter dem<br />

Namen Ewigkeitssonntag, der ihm<br />

vor etwa 60 Jahren verliehen wurde.<br />

Diese Bezeichnung ist sehr treffend<br />

für den Glauben an die Unsterblichkeit<br />

der Seele, die Auferstehung und<br />

das ewige Leben. Der Totensonntag<br />

ist ein ganz besonderer Gedenktag<br />

für verstorbene Menschen. Es ist ein<br />

Tag, an dem Sie die Trauer um Angehörige<br />

oder Freunde, die nicht mehr<br />

unter Ihnen weilen können, verstärkt<br />

wahrnehmen und Ihre Gedanken an<br />

diese Verstorbenen Sie tief bewegen<br />

können. Aber der Totensonntag ist<br />

auch ein Tag, an dem die Hoffnung<br />

auf die Ewigkeit und ein Wiedersehen<br />

nach dem eigenen Tod besonders<br />

lebendig wird.<br />

Der Totensonntag ist immer der<br />

letzte Sonntag im Kirchenjahr und<br />

findet jedes Jahr am Sonntag vor dem<br />

1. Advent statt. Er ist kein gesetzlicher<br />

Feiertag, aber ein bedeutender<br />

Tag der evangelischen Kirche und<br />

das Gegenstück zum katholischen<br />

Allerseelen. Offiziell wurde der<br />

Totensonntag am 17. November<br />

1816 durch König Friedrich Wilhelm<br />

III. von Preußen eingeführt.<br />

Mit ausschlaggebend hierfür war<br />

sicherlich seine eigene Trauer um<br />

seine verstorbene Gattin Luise, aber<br />

auch die vielen gefallenen Soldaten<br />

im Krieg gegen Napoleon. Letztendlich<br />

sehnten sich auch zahlreiche<br />

Protestanten nach einem festgelegten<br />

Tag des Erinnerns zu Ehren ihrer<br />

Verstorbenen.<br />

Viele schöne Bräuche haben sich<br />

<strong>mit</strong> dem Totensonntag etabliert. In<br />

den evangelischen Gottesdiensten<br />

werden am Totensonntag alle Namen<br />

der im vergangenen Kirchenjahr verstorbenen<br />

Gemeinde<strong>mit</strong>glieder vorgelesen<br />

und für jeden einzelnen von<br />

ihnen wird eine Kerze angezündet. In<br />

den meisten Kirchen läuten während<br />

der Namensverlesung die Glocken,<br />

die die Fürbitten für die Toten in den<br />

Grabmale für<br />

die Erinnerung<br />

An der Wilhelmshöhe 1a · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 0 52 71 / 81 62 · www.stelzer-naturstein.de


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 12<br />

Der kürzeste Weg zur Gesundheit<br />

ist der Weg in den eigenen Garten!<br />

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Pilgerwanderung von Brenkhausen zum Kloster Corvey<br />

Wanderung durch die herbstliche Landschaft<br />

Die Pilgerwanderung auf dem<br />

ökumenischen Pilger-Weg der Stille,<br />

auf dem herbstfarbenen Teilstück von<br />

Brenkhausen zum Kloster Corvey,<br />

fing <strong>mit</strong> einem Besuch im Koptenkloster<br />

Brenkhausen bei Bischof<br />

Anba Damian an und endete am gleichen<br />

Ort <strong>mit</strong> einem Kaffeetrinken.<br />

Einige Pilger wohnten schon dem<br />

Gottesdienst <strong>mit</strong> Bischof Damian bei<br />

und speisten anschließend <strong>mit</strong> ihm<br />

und Teilnehmern aus acht Nationen<br />

zu Mittag.<br />

Da nur ein kleiner Einblick in das<br />

Leben und die Gastfreundschaft<br />

der koptischen Gemeinschaft an<br />

diesem Tag möglich war, wird die<br />

Weggemeinschaft dieses im nächsten<br />

Frühjahr <strong>mit</strong> deutlich mehr Zeit ohne<br />

Gepäck noch vertiefen. Der Kirchenführer<br />

Gunter Schmidt-Riedig will<br />

die Gruppe auch beim nächsten Mal<br />

wieder begleiten.<br />

Bei der Wanderung durch die<br />

herbstliche Landschaft, <strong>mit</strong> Impulsen,<br />

einer Schweigezeit, Liedern und<br />

Gebeten hat natürlich die Sonne ihren<br />

Teil dazu beigetragen, dass sie für alle<br />

zu einem Erlebnis wurde. Danke dafür<br />

und auch für die Gastfreundschaft<br />

im Kloster Brenkhausen.<br />

Gospelchor „The Voices of Freedom“ singt am 27. Oktober in Lauenförde<br />

Auf den Gospelzug aufspringen<br />

Ein Teil der Pilgergruppe <strong>mit</strong> Kirchenführer Gunter Schmidt-Riedig (Bild<strong>mit</strong>te) im Koptenkloster Brenkhausen.<br />

Foto: Günter Lange<br />

Kollerbecker Festival unterstützt „Haus im Wind“<br />

1111 Euro für die gute Sache<br />

Der Gospelchor „The Voices of Freedom“ aus Bremke singt am 27. Oktober in Lauenförde.<br />

Foto: Wolfgang Brennecke<br />

Lust zu verreisen? Der Gospelchor<br />

„The Voices of Freedom“ aus<br />

Bremke möchte dazu anspornen, auf<br />

den Gospelzug aufzuspringen. Am<br />

Samstag, 27. Oktober 2018 der Chor<br />

um 19 Uhr in die St. Markus-Kirche<br />

in Lauenförde.<br />

Unter dem Motto „Come and get<br />

in“ haben „The Voices of Freedom“<br />

diesmal Songs wie „Get on Board“<br />

www.<br />

bis hin zu „Breathe“ im Gepäck.<br />

Reisen und Gospels haben eines<br />

gemeinsam: Sie sind wie ein Lebenselixier<br />

und entwickeln in uns<br />

einen ungeahnten Enthusiasmus. Sie<br />

helfen zudem, zur Ruhe zu kommen<br />

und unsere innere Stimme wahrzunehmen.<br />

Oftmals entdecken wir<br />

dadurch das Schöne, das wir in uns<br />

tragen, und werden darin bestärkt,<br />

unsere Träume zu verwirklichen.<br />

Auf der musikalischen Reise voller<br />

Emotionen wollen „The Voices of<br />

Freedom“, unter der Leitung von Kai<br />

Schramm, das Publikum <strong>mit</strong>reißen.<br />

Der Eintritt ist frei! Über Spenden<br />

freut sich der Chor.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

the-voices-of-freedom.de.<br />

.de<br />

Steinheim - Beller Str. 4 - hinter Magowsky<br />

Holzminden - Heusinger Str. 1 / Klein-Berkel - Stegerwaldstr. 2<br />

Grabgestecke<br />

Übergabe der Spende: (v.l.) Bernward Brisgies, Karl Brakweh und Ansgar Engel (rechts im Bild) übergeben<br />

an Beate Lunberg, Rico Lunberg, Luca Sifco, Harry Lunberg und Manuel Döring.<br />

Für die gute Sache spielten die Musikgruppe „Blech&KOllerbeck“ und<br />

„Paterson&Paterson“ auf dem 1. Kollerbecker Rock&Folk Festival an der<br />

Waldbühne in Kollerbeck Anfang September. Über 500 Fans aus Nah und<br />

Fern erlebten eine ausgelassene Festivalstimmung <strong>mit</strong> handgemachter<br />

und unverfälschter Musik bis tief in die Nacht. Die Veranstaltung wurde<br />

organisiert von den Kollerbecker Vereinen Blech&KOllerbeck e.V. und<br />

Kunst & Kulturverein e.V.<br />

Die Gruppe Blech&KOllerbeck spendet seinen Teil der Spendenerlöse<br />

über 1.111 Euro an den Förderverein „Haus im Wind e.V.“ in Bödexen<br />

und Baarsen.<br />

Die Übergabe war am Haus im Wind, zur Obermühle in Bödexen. „Uns<br />

verbindet eine besondere Beziehung durch einige gemeinsame Veranstaltungen,<br />

und wir konnten vorort erleben, welche wichtige Aufgabe das Team<br />

bei der Betreuung von erwachsenen Menschen <strong>mit</strong> Autismusspektrumsstörungen<br />

übernehmen“, sagte Bernward Brisgies.<br />

Beate Lunberg, Inhaberin und ihr Team freuen sich über diese Spende<br />

und werden hierfür einen neuen Kicker und psychomotorisches Material<br />

für die Bewohner anschaffen.<br />

„Großen Dank geht an alle Sponsoren und zahlreichen Besucher des<br />

Festivals für die Unterstützung und super Stimmung auf dem Festival.<br />

Wir hatten sehr viele positive Rückmeldungen bekommen und das macht<br />

Lust solch eine Veranstaltung zu wiederholen auch <strong>mit</strong> anderen Bands“,<br />

schwärmt Ansgar Engel.<br />

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...in großer Auswahl vorrätig!<br />

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in großer Auswahl!<br />

Erste-Hilfe-Kurs bei den<br />

Johannitern in Beverungen<br />

Erste Hilfe an einem Tag: Ob als Pflichtprogramm für den Führerschein,<br />

den Betriebshelfer oder die Trainer-Ausbildung – ein Kurs in<br />

„Erster Hilfe Kompakt“ ist dafür unverzichtbar. Er bietet sich aber auch<br />

zur Wiederauffrischung von Erste-Hilfe-Kenntnissen bei erfahrenen<br />

Verkehrsteilnehmern an.<br />

Der Ortsverband Beverungen der Johanniter-Unfall-Hilfe bietet am<br />

Samstag, 27. Oktober in der Dalhauser Straße 3, 37688, von 9 bis 17<br />

Uhr einen eintägigen Kurs an.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro. Anmeldung für den Kompaktkurs<br />

„Erste Hilfe Kompakt“ bei der Johanniter Unfall Hilfe<br />

e.V. unter Telefon: 05235/9590822 oder online www.johanniter.de/<br />

az-lippe-hoexter.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 13<br />

Weser Open Air 2019 in Beverungen<br />

Mark Forster und Roland Kaiser kommen<br />

Wenn Sie Ihren<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

einmal nicht<br />

bekommen haben,<br />

rufen Sie uns<br />

bitte an!<br />

Tel. 0 52 34 -<br />

20 28 18<br />

Alle Seiten online lesen:<br />

www.kurier-verlag.de<br />

Hallo<br />

Niedersachsen!<br />

Die Kulturgemeinschaft Beverungen freut sich auf die Hochkaräter Mark Foster und Roland Kaiser:<br />

(v.l.) Volker Faltin, Dr. Andreas Knoblauch-Flach, Birgit Menne, Ilse Marquardt, Petra Köplin und Ute<br />

Pannewitz.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Mark Forster und Roland Kaiser<br />

werden im September 2019 beim<br />

großen Weser Open Air in Beverungen<br />

auftreten. Der Kartenvorverkauf<br />

über eventim.de ist bereits am<br />

vergangenen Montag gestartet. Die<br />

Kulturgemeinschaft Beverungen erwartet<br />

eine große Besucherresonanz,<br />

wie schon beim Event <strong>mit</strong> Herbert<br />

Grönemeyer, als 12.000 Besucher<br />

auf die Weserwiesen „Am Hakel“<br />

strömten.<br />

Für das Weser Open Air 2019<br />

wird die Kulturgemeinschaft einige<br />

Änderungen vornehmen: Erstmalig<br />

gibt es li<strong>mit</strong>ierte Sitzplätze, einen<br />

“Golden Circle“ und eine erhöhte<br />

Sonderkonstruktion an Stehtribünen<br />

<strong>mit</strong> exklusivem Bereich und separater<br />

Getränkeversorgung, erklärt der<br />

„Konzertmacher“ Volker Faltin. Die<br />

Besucher erwarte diesmal ein „Komfort-Open-Air“<br />

der Extraklasse, sagt<br />

Faltin. Der Konzertmacher verspricht<br />

am Freitag, 6. September 2019 ein<br />

zweieinhalbstündiges „Hitfeuerwerk“<br />

<strong>mit</strong> Roland Kaiser und seiner<br />

Live-Band. Seine unvergänglichen<br />

Klassiker wie „Manchmal möchte ich<br />

schon <strong>mit</strong> dir“, „Joana“ oder „Dich<br />

zu lieben“ könne jeder <strong>mit</strong>singen und<br />

nicht nur seine eingefleischten Fans.<br />

Roland Kaiser werde aber auch aktuelle<br />

Hits und neue Titel aus seinem<br />

im Frühjahr 2019 erscheinenden Album<br />

zum Besten geben. Sänger und<br />

Songschreiber Mark Forster tritt am<br />

Samstag, 7. September im Rahmen<br />

seiner „LIEBE-Open-Air-Tour“ auch<br />

in Beverungen auf. Seine Tour führt<br />

Forster durch Deutschland, Österreich<br />

und die Schweiz. Sein viertes<br />

Studioalbums „LIEBE“ erscheint am<br />

16. November 2018 auf dem Markt.<br />

Die Eintrittskarten für Mark Forster<br />

und Roland Kaiser können ab Montag<br />

nicht nur bei eventim sondern<br />

auch im Kulturbüro der Stadtverwaltung<br />

im Service Center Beverungen,<br />

Weserstr. 16 sowie in allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen und auch über die<br />

neue Homepage über www.weseropen-air.de<br />

erworben werden, weiß<br />

Ute Pannewitz vom Kulturbüro zu<br />

berichten. Für den Kartenversand<br />

von Mark Forster steht eine Ticket-<br />

Hotline unter der Nummer 0 180 / 60<br />

50 400 zur Verfügung. Für Roland<br />

Kaiser lautet die Hotline 0 180 / 60<br />

50400. Die Tickets für Roland Kaiser<br />

sind ab 55,50 Euro und für Mark<br />

Forster ab 56,90 Euro erhältlich. Kinder<br />

von 6 bis 12 Jahren erhalten bei<br />

Mark Forster eine Ermäßigung und<br />

zahlen ab 46,50 Euro. Kinder unter<br />

6 Jahren erhalten keinen Zutritt zur<br />

Veranstaltung. In den vergangenen<br />

elf Jahren hat die Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen schon einige<br />

internationale und nationale Künstler<br />

wie Silbermond, Pur, Grönemeyer,<br />

Ina Müller, Amy Macdonald, Cro,<br />

Roger Hodgson und Scooter nach<br />

Beverungen geholt. Volker Faltin ist<br />

schon sehr gespannt auf die großartigen<br />

Neuerungen des Geländes,<br />

welche die Weserwiese in eine „tolle<br />

Konzertarena“ verwandeln soll.<br />

Weitere Infos dazu können auf der<br />

Internetseite www.weser-open-air.<br />

de abgerufen werden. Neben dem<br />

Orgateam, bestehend aus Volker Faltin,<br />

Dr. Andreas Knoblauch-Flach,<br />

Birgit Menne, Ilse Marquardt und<br />

Ute Pannewitz wird Petra Köplin<br />

das Team für diese Veranstaltung<br />

ergänzen.<br />

TKu<br />

Bernd Gieseking zu Gast im Theater „dolce vita“<br />

Lachen bis der Arzt kommt<br />

Der wichtigste Tag im Leben einer<br />

Gruppe rückt näher: Die Weihnachtsfeier.<br />

Dafür hat das Theater<br />

„dolce vita“ in Lauenförde genau das<br />

richtige Programm. Lachen bis der<br />

Arzt kommt, dazu auf Wunsch ein<br />

leckeres Jingle-Bells-Buffet.<br />

Bernd Gieseking, Großmeister der<br />

Komik, präsentiert deshalb auch<br />

dieses Jahr wieder seinen satirischen<br />

Jahresrückblick „Morgen wird alles<br />

besser“ am 20., 21., 22., und 23.<br />

November 2018. Seit <strong>mit</strong>tlerweile<br />

über 20 Jahren tourt er <strong>mit</strong> seinen<br />

Jahresrückblicken durch die Republik.<br />

Seit 14 Jahren tut er dies auch<br />

- Anzeige - Saisonstart am 27. Oktober - Anzeige -<br />

Beverunger-Eisbahn eröffnet<br />

die neue Saison<br />

Am Samstag, 27. Oktober um<br />

15 Uhr wird in Beverungen der<br />

Beginn der Eisbahn-Saison <strong>mit</strong><br />

einer großen Eröffnungsparty<br />

eingeläutet. Bis zum 3. März<br />

können Besucher der Eisbahn<br />

auf der dicken Eisschicht genüsslich<br />

über das Eis gleiten.<br />

Die Eisbahn ist jeden Tag von<br />

Dienstag bis Freitag von 15 bis<br />

20 Uhr geöffnet, in den Ferien<br />

bereits ab 11 Uhr. Außerdem<br />

samstags von 11 bis 21.30 Uhr,<br />

sonn- und feiertags von 11 bis<br />

20 Uhr. Auch an Heiligabend<br />

und Silvester muss auf den<br />

Spaß auf der Eisbahn nicht<br />

verzichtet werden, denn die<br />

Eisfläche steht Gästen von<br />

in Lauenförde und hat sich hier eine<br />

riesige Fangemeinde erspielt. Gieseking<br />

war einer der Ersten überhaupt<br />

in Deutschland, der diese Form, diese<br />

Mischung aus Chronik und Kommentar,<br />

<strong>mit</strong> schrägen Sichtweisen<br />

und überraschenden Pointen auf die<br />

Kabarettbühnen brachte.<br />

Jetzt also das Jahr 2018 im Rückblick<br />

von A - Z, frech, schnell, sauber,<br />

komisch! Satire, Witz und Kommentare<br />

über den alltäglichen Wahnsinn<br />

des vergangenen Jahres. Das Nebeneinander<br />

der großen Ereignisse und<br />

der privaten Sicht, das Formulieren<br />

des Großen-Ganzen in witzige<br />

11 bis 15 Uhr zur Verfügung.<br />

Am ersten Weihnachtsfeiertag<br />

und Neujahr können Besucher<br />

sich von 14 bis 20 Uhr über<br />

Schlittschuh fahren freuen,<br />

am zweiten Weihnachtstag<br />

von 11 bis 20 Uhr. Außerhalb<br />

der normalen Öffnungszeiten<br />

gibt es eine Vielzahl von<br />

Aktionen. Immer dienstags<br />

können die Besucher in der<br />

„Happy-Hour“ von 18 bis 20<br />

Uhr gratis Schlittschuhe ausleihen.<br />

Zudem gibt es die „Hits<br />

for Kids“ immer freitags von<br />

17 bis 19 Uhr angeboten, sowie<br />

die „Familien-Wunschhits“<br />

von 15 bis 18 Uhr. Besonders<br />

beliebt bei Jugendlichen ist<br />

Geschichten, das Überspitzen oder<br />

auch nur mal das süffisante Zitieren<br />

machen das Programm einzigartig.<br />

Gereimt, geschüttelt und gerührt.<br />

Unter dem Motto „Gut essen<br />

und Schlapplachen“ wird zu jeder<br />

Aufführung ein Buffet angeboten<br />

und wer dann keine Lust mehr zum<br />

Heimfahren hat, kann im Theaterhotel<br />

„4-Spitzen“ übernachten.<br />

Karten gibt es im Theaterbüro in<br />

Lauenförde, Langestr. 6, über die<br />

Kartenhotline 05273 / 80 11 00<br />

oder im Internet unter www.kulturkreis.com.<br />

die „Eis-Disco“, die immer<br />

samstags von 19 bis 21:30 Uhr<br />

stattfindet. Für den passenden<br />

Flair sorgt der gemütliche<br />

Partyraum „Kufen-Alm“ <strong>mit</strong><br />

Blick auf die Eisbahn. Neben<br />

einer Erweiterung der<br />

Speisekarte – unter anderem<br />

Fleisch- und Käsefondue -<br />

können Kinder bis 14 Jahre<br />

ihren Geburtstag auf der Eisbahn<br />

feiern. Alle Beteiligten<br />

der Eisbahn wünschen allen<br />

Gästen einen schönen Besuch<br />

und viel Erfolg für die neue<br />

Saison. Die Reservierungshotline<br />

0172 1808031 ist von 10<br />

bis 12 Uhr und von 14 bis 16<br />

Uhr geschaltet.<br />

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www.beverungen.de<br />

www.facebook.com/Stadt.Beverungen<br />

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Beverungens Geschäfte<br />

haben<br />

am<br />

31. Oktober<br />

durchgehend geöffnet. (Reformationstag)<br />

Entspanntes Einkaufen am Feiertag,<br />

viele Aktionen und Rabatte!<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 14<br />

Konzertabend am 27. Oktober im Korbmacher-Museum Dalhausen<br />

„The Acoustic Groove Experience<br />

Impressum<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet: www.hoexter-kurier.de<br />

E-Mail: info@hoexter-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigenberatung:<br />

Roland Hütte,<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />

Marion Büse (MB), Hembsen<br />

Anzeigen-Gesamtleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Tony Kaltenberg und Carsten Hormes sorgen für „The Acoustic Groove Experience“ in Dalhausen.<br />

Foto: Eric Höllisch<br />

VHS-Exkursion nach Ottenstein<br />

Der rätselhafte Grabstein<br />

Viele Rätsel gibt dieser prächtige Grabstein auf dem Friedhof der Wüstung<br />

Hattensen in Ottenstein nahe Bad Pyrmont auf, der durch seine Gestaltung<br />

sich von den anderen Gräbern stark unterscheidet.<br />

Noch erstaunter ist der Besucher, wenn er liest, dass hier ein Antonio Congo<br />

beerdigt ist. Die ausführliche Inschrift an dem Grab informiert, dass Congo<br />

ein Häuptlingssohn war, der von Sklavenjägern als Kind geraubt, nach<br />

Brasilien verschleppt und später von dem Hamburger Ferdinand Schlüter<br />

freigekauft worden war. Zu den Rätseln, die sich um dieses geheimnisvolle<br />

Grab ranken, gehört auch, warum es den in Hamburg getauften Congo nach<br />

Ottenstein verschlagen hat. Der Buchautor und Journalist Wolfgang Braun<br />

hat „Congo“ ein Kapitel in seinem im Berliner Nicolai-Verlag erschienen<br />

Buch „Geheime Orte im Weserbergland“ gewidmet. Er wird am Grab einen<br />

Überblick über dessen mysteriöse Geschichte geben. Am 27. Oktober<br />

von 15 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt Haus der VHS (Fahrgemeinschaften).<br />

Anmeldung erforderlich unter www.vhs-hoexter.de oder per Telefon: 963<br />

4302, Gebühr 5 Euro.<br />

Am Samstag, 27. Oktober um<br />

20 Uhr laden die Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen und der Heimatverein<br />

Dalhausen gemeinsam<br />

zu einem Konzertabend in das<br />

Korbmacher-Museum nach Dalhausen<br />

ein: Tony Kaltenberg und<br />

Carsten Hormes entführen die<br />

Zuschauer unter dem Titel „The<br />

Acoustic Groove Experience“ in<br />

<strong>mit</strong>reißende Klangwelten. Als<br />

Gast ist Matthias Philipzen <strong>mit</strong><br />

dabei. Die Geschichte um diese<br />

Band beginnt im Korbmacher-<br />

Museum, wo Tony Kaltenberg<br />

anlässlich einer Ausstellungseröffnung<br />

des Heimatvereins ein<br />

paar Kostproben seiner virtuosen<br />

Gitarrenkunst zum Besten gab.<br />

Nicht zum ersten Mal wurde<br />

er daraufhin von der Kulturgemeinschaft<br />

für ein Solokonzert<br />

verpflichtet, dass freilich keines<br />

war: kurz vor Bekanntgabe des<br />

Termins teilte Konzertveranstalter<br />

Carsten Hormes <strong>mit</strong>, dass sie<br />

zu zweit kämen, nämlich <strong>mit</strong> ihm<br />

am Bass. Und dann kam noch<br />

Gitarrist Wolfgang Stute hinzu.<br />

Dieses Konzert wiederum führte<br />

zu einem zweiten Einsatz auf die<br />

größere Bühne der Stadthalle. Es<br />

folgte die Produktion der Live-<br />

CD „Acoustic Energy“ und eine<br />

Nordseeinseltour. Kaltenberg<br />

und Hormes bilden das Gerüst der<br />

Band, verstärkt um ein wechselndes<br />

Mitglied. Im Korbmacher-<br />

Museum wird das der aus dem<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> stammende Percussionist<br />

Matthias Philipzen sein.<br />

Zwei Dinge sind der Band – in<br />

welcher Besetzung auch immer –<br />

zu eigen: es grooved immer mehr<br />

und die Eigenkompositionen sind<br />

energiegeladen.<br />

Freuen wir uns auf ihren Auftritt<br />

in Dalhausen.<br />

Karten für das Konzert im<br />

Korbmacher-Museum sind im<br />

Kulturbüro der Stadtverwaltung<br />

im Service Center Beverungen,<br />

Weserstr. 16 (Tel. 0 52 73 / 392<br />

223) und in allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich. Karten<br />

kosten im Vorverkauf 14 Euro, ermäßigt<br />

10 Euro. Die Abendkasse<br />

öffnet am Veranstaltungstag um<br />

19 Uhr. Für weitere Informationen<br />

ist die Kulturgemeinschaft<br />

auch im Internet unter www.<br />

kulturgemeinschaft-beverungen.<br />

de und auf Facebook zu erreichen.<br />

Volksbank spendet für den Wagenbau<br />

Große Unterstützung<br />

Die fünfte Jahreszeit ist auch in Ovenhausen nicht mehr weit entfernt. Da<br />

freut es die Ovenhäuser Närrinnen und Narren schon sehr, dass sie auch<br />

in diesem Jahr von der Verbund Volksbank OWL eine großzügige Spende<br />

erhalten haben. Vizepräsident Lukas Wöstefeld vom Elferrat Ovenhausen<br />

nahm den Scheck über 500 Euro entgegen. Die Summe von 500 Euro<br />

kommt allen Wagenbauern zu Gute: „Der Verein stellt das Holz für alle<br />

Gruppen, die sich am Karnevalsumzug beteiligen. Dafür wird die Spende der<br />

Volksbank eingesetzt“, sagt Wöstefeld. „Seit vielen Jahren ist die Verbund<br />

Volksbank OWL ein verlässlicher Partner für die Ovenhäuser Närrinnen<br />

und Narren“, erklärt Lukas Wöstefeld. Der Elferrat Ovenhausen feiert in<br />

diesem Jahr sein 80. Jähriges Jubiläum und krönt dieses Bestehen <strong>mit</strong> einem<br />

Jubiläums-Karnevalsumzug am Sonntag, 3. März 2019. Karnevalsumzüge<br />

finden in Ovenhausen nur alle zehn Jahre statt, regelmäßig zum runden<br />

Bestehen des Elferrates. Nähere Infos zum Jubiläum und zum Umzug in<br />

Ovenhausen gibt es auch auf der Internetseite des Elferrates unter www.<br />

elferrat-ovenhausen.de. TKu<br />

Diese Ausgabe des<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s enthält die <strong>Seniorenzeitung</strong><br />

Weserbergland und in Teilauflage die Beilage<br />

von Maler Lange Kollerbeck..<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Samstag, den<br />

17. November 2018<br />

(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere<br />

für Texte, Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird<br />

strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht<br />

vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu<br />

veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen<br />

aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und<br />

Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden;<br />

diese verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2018.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum17. November<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der<br />

Nummer 22 8 33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/<br />

SMS an. Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in<br />

dringenden Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst<br />

beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb<br />

der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro<br />

zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff<br />

„37671 <strong>Höxter</strong> “ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

20. 10. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

21. 10. Herz-Apo., Nordstr. 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

22. 10. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

23. 10. Bevertor-Apotheke, Lange Str. 15, Beverungen, 05273/369910<br />

24. 10. Apotheke, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

25. 10. V-Apo., Blankenauer Str. 4, Beverungen, 05273/368702<br />

26. 10. Solling-Apotheke, Ernst-August-Str. 9, Holzminden, 05531/4679<br />

27. 10. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

28. 10. Malteser-Apotheke, Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

29. 10. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />

30. 10. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

31. 10. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />

1. 11. Marien-Apotheke, In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

2. 11. Herz-Apo., Nordstr. 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

3. 11. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14,1 <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

4. 11. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

5. 11. Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

6. 11. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

7. 11. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8,Lüchtringen, 05271/33726<br />

8. 11. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

9. 11. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />

10. 11. Mühlen-Apotheke, Mühlenstr. 27 a, Beverungen, 05273/367999<br />

11. 11. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />

12. 11. Marien-Apotheke, In der Woort 2,Ottbergen, 05275/683<br />

13. 11. Rats-Apotheke, Marktstr. 2, <strong>Höxter</strong>, 05271/7559<br />

14. 11. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

15. 11. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

16. 11. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

17. 11. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, 37639<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Realistisch und gesellschaftskritisch setzte sich die Jugendtheatergruppe<br />

„Flutlichter“ <strong>mit</strong> dem Thema „Mobbing“ auseinander.<br />

Theaterstück „Selbst Schuld?!“ der<br />

Jugendtheatergruppe „Flutlichter“<br />

Realistisch und<br />

gesellschaftskritisch<br />

Mobbing ist ein Thema, das<br />

heutzutage leider den Alltag vieler<br />

Menschen begleitet. Anstatt eigene<br />

Probleme zu be- und verarbeiten<br />

wird die Unzufriedenheit, Angst<br />

oder Unsicherheit oft an schwächeren<br />

Mitmenschen, Kollegen<br />

oder Schulkameraden ausgelassen.<br />

Genau auf diese Thematik geht die<br />

Jugendtheatergruppe „Flutlichter“<br />

aus Bruchhausen unter der Leitung<br />

von Melanie Peter <strong>mit</strong> ihrem Theaterstück<br />

„Selbst Schuld…?!“ ein.<br />

Die Darsteller, im Alter von 12 bis<br />

18 Jahren, entwickelten das 45-minütige<br />

Theaterstück aus eigenen<br />

Erfahrungen. Es spielt zum größten<br />

Teil am Bahnhof in Ottbergen und<br />

zeigt alltägliche und dadurch zum<br />

Teil schockierende Szene der unterschiedlichsten<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler die dort morgendlich auf<br />

den Zug warten. Dadurch und durch<br />

die Fülle von Emotionen, die von<br />

Freude und Gemeinschaftsgefühl<br />

bis Einsamkeit und Hass reichen,<br />

wirkt es sehr realistisch und ebenso<br />

gesellschaftskritisch. Mit diesem<br />

Theaterstück wollen sie das Publikum<br />

nicht belehren, sondern auf die<br />

Problematik aufmerksam machen<br />

und vor allem zum Nachdenken<br />

anregen.<br />

Sie zeigten ihr Ergebnis unter Anderem<br />

in der Aula des Schulzentrums in<br />

Brakel. Die Aula war vollbesetzt <strong>mit</strong><br />

Schülern, die einige Szenen spürbar<br />

nachempfinden konnten. Der tosende<br />

Applaus war nicht nur verdienter<br />

Lohn für alle Mitwirkenden, sondern<br />

er unterstrich auch die Begeisterung<br />

der Zuschauer.<br />

Jubiläumskonzert <strong>mit</strong><br />

der „Blaskapelle Gloria“<br />

am 6. April in Bellersen<br />

Vorverkauf<br />

hat begonnen<br />

Zu seinem Blasmusikfest lädt<br />

am Samstag, 6. April 2019 die<br />

Oberwälder Blaskapelle Bellersen<br />

in die Meinolfushalle ein. Zum<br />

40-jährigen Jubiläum haben die<br />

Bellerser die „Blaskapelle Gloria“<br />

engagiert. „Das Vorprogramm ab 19<br />

Uhr gestalten wir in eigener Regie.<br />

Wir freuen uns darauf diesen außergewöhnlichen<br />

Blasmusikabend für<br />

die Europameister aus Tschechien<br />

zu eröffnen“, berichtet Vorsitzender<br />

Thomas Feldmann begeistert.<br />

„Die Blaskapelle Gloria stammt aus<br />

Südmähren in der heutigen Tschechischen<br />

Republik. Der Kapellmeister<br />

ist der Trompeter und Komponist<br />

Zdeněk Gurský. Die Kapelle besteht<br />

aus 13 professionellen Musikern<br />

und 4 Sängerinnen und Sänger.<br />

Die auf höchstem Niveau ausgebildeten<br />

Musiker widmen sich der<br />

traditionellen volkstümlichen und<br />

auch der modernen und klassischen<br />

Musik. Aus den Reihen der Kapelle<br />

gehen bedeutende Komponisten und<br />

Arrangeure hervor. So entstand ein<br />

schier unerschöpfliches Repertoire<br />

an Polkas, Walzern, Solostücken und<br />

auch modernen Titeln. Alles, was ein<br />

Musikerherz höher schlagen lässt.“<br />

so Dirigent Volker Schrewe. „Auch<br />

die Jugendbläser <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerweile 23<br />

Kindern und Jugendlichen werden<br />

im Vorprogramm auftreten und die<br />

Profimusiker von der Blaskapelle<br />

Gloria persönlich kennen lernen“<br />

freut sich auch Jugendleiter Hubertus<br />

Feldmann bereits auf diesen<br />

Festabend.<br />

Mit kühlen Getränken und warmer<br />

bürgerlicher Küche werden alle<br />

Gäste direkt an den Tischen bedient.<br />

Die Blaskapelle Gloria wird <strong>mit</strong> ihrer<br />

Musik den ganzen Abend für eine<br />

einmalige Stimmung in Bellersen<br />

sorgen. Der Vorverkauf hat bereits<br />

begonnen. Für einen Eintrittspreis<br />

von 15 Euro und ermäßigt auf 10<br />

Euro für Kinder bis 14 Jahre können<br />

die Karten unter der Nummer<br />

0175 / 53 62 917 telefonisch von<br />

Montag bis Freitag zwischen 18:00<br />

und 20:00 Uhr reserviert werden.<br />

„Jeder Konzertbesucher erhält einen<br />

individuellen Sitzplan am Tisch.<br />

Daher lohnt sich frühes reservieren,<br />

um einen optimalen Sitzplan zu<br />

erhalten“, berichtet Henrik Becker.<br />

Die ersten Tische sind bereits belegt.<br />

Weitere Informationen auf der<br />

Homepage der Kapelle auf www.<br />

oberwaelder-blaskapelle.de.<br />

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und News<br />

unter<br />

Volkshochschulen werben für Weiterbildung<br />

„Weiter bilden, Gesellschaft<br />

stärken!“<br />

Der Beitrag der Weiterbildung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />

steht im Fokus des Deutschen Weiterbildungstages 2018. Das bundesweite<br />

Motto 2018 lautet: „Weiter bilden, Gesellschaft stärken!“ Selten war das<br />

Thema wichtiger als heute. Dafür werben auch die Volkshochschulen im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />

Die drei Volkshochschulen Bad Driburg-Brakel-Nieheim-Steinheim,<br />

Diemel-Egge-Weser sowie <strong>Höxter</strong>-Marienmünster bieten in diesem Jahr<br />

gemeinsam 2000 (!) unterschiedliche Veranstaltungen an und schaffen da<strong>mit</strong><br />

ein vielfältiges, flächendeckendes und wohnortnahes Angebot. Die Verantwortlichen<br />

pädagogischen Mitarbeiter der heimischen Volkshochschulen<br />

weisen darauf hin, dass die Bürger gerade jetzt zum neuen Semesterstart<br />

aus diesem großen Angebot wählen können, um einen persönlichen Mehrwert<br />

im Bereich Bildung, Persönlichkeitsentwicklung oder Gesundheit zu<br />

erzielen aber auch zur Stärkung der Gesellschaft beizutragen.<br />

VHS für Weiterbildung: (v.l.) Di<strong>mit</strong>ra Vovoli, Janine Brigant-Loke,<br />

Carina Dubbert, Rainer Schwiete, Claudia Gehle, Dr. Andreas<br />

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Lesung <strong>mit</strong> Emlin Borkschert am 25. Oktober<br />

„Rabenvatersorgen“<br />

Zur Lesung <strong>mit</strong> Emlin Borkschert lädt die VHS Beverungen am 25. Oktober<br />

um 19 Uhr in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Buchhandlung LESBAR in<br />

die Buchhandlung ein. In der Warburger Börde im Herzen Deutschlands<br />

scheint die Welt noch in Ordnung. Bis eines Tages der alleinstehende<br />

Bankangestellte Lothar Menne in seinem Haus überfallen und <strong>mit</strong> mehreren<br />

Messerstichen getötet wird. Hauptkommissar Emil Storck von der Kripo<br />

<strong>Höxter</strong> übernimmt den Fall zunächst widerwillig...<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>507</strong> 20. Oktober 2018 Seite 16<br />

„A Tribute to ABBA” gastiert am 17. März 2019 in <strong>Höxter</strong><br />

Die legendäre ABBA-Show <strong>mit</strong> den<br />

neuen ABBA-Songs<br />

Übergang in das Erwerbsleben in Kooperation <strong>mit</strong><br />

der Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />

Berufsbezogene überfachliche<br />

Kompetenzen erlernen<br />

Die Volkshochschule <strong>Höxter</strong>-<br />

Marienmünster hat im aktuellen<br />

Schuljahr 2018/19 eine Kooperation<br />

<strong>mit</strong> der Sekundarschule <strong>Höxter</strong> für<br />

die Jahrgangsstufe 9 gestartet. Der<br />

neue Kurs BerÜK (Berufsbezogene<br />

Überfachliche Kompetenzen) ist ein<br />

Angebot für die Schüler im Wahlpflichtbereich,<br />

das zum Ziel hat, ihre<br />

Ausbildungsreife zu verbessern und<br />

ihnen so<strong>mit</strong> einen Vorsprung bei den<br />

Bewerbungen auf dem Ausbildungsmarkt<br />

zu verschaffen.<br />

Der Kurs beinhaltet Knigge für<br />

den Berufseinstieg, Netiquette und<br />

Chatiquette, sowie Zeit- und Selbstorganisation.<br />

Gute Umgangsformen in Kombination<br />

<strong>mit</strong> Kommunikationsfähigkeit<br />

helfen, sich sicher in der Arbeitswelt<br />

zu bewegen. Vor allem in Vorstellungsgesprächen<br />

für eine Ausbildung<br />

oder einen Arbeitsplatz ist das Wissen<br />

über gutes Benehmen von Vorteil.<br />

Denn jedes Unternehmen legt Wert<br />

darauf, dass sich seine Angestellten<br />

angemessen benehmen und auch<br />

entsprechend auftreten können.<br />

Business-Knigge-Coach Oliver<br />

Zschörner arbeitet <strong>mit</strong> den 15 Schülerinnen<br />

und Schülern und weiß, wie<br />

wichtig diese Kompetenzen sind.<br />

Auch richtiges Benehmen im Internet<br />

kann den (Berufs-) Alltag an<br />

vielen Stellen erleichtern. Wer sich<br />

an einfache Regeln der digitalen<br />

Kommunikation <strong>mit</strong>einander hält<br />

zeigt, dass er den guten Ton auch<br />

im Internet beherrscht. Thematisiert<br />

werden Regeln für das Verhalten<br />

im Netz – insbesondere im Bereich<br />

von Chatrooms, Foren und sozialen<br />

Netzwerken sowie das Formulieren<br />

von Emails an Lehrer und zukünftige<br />

Ausbildungsbetriebe. Arbeitgeber,<br />

die immer öfter auf soziale Netzwerke<br />

zurückgreifen, um sich über<br />

Bewerber vorab zu informieren,<br />

Fälle von Cyber-Mobbing oder<br />

die Verbreitung von peinlichen<br />

Fotos im Internet zeigen, dass eine<br />

Sensibilisierung in diesem Bereich<br />

unbedingt notwendig ist. Finanziert<br />

wird das Angebot anteilig vom Land<br />

Nordrhein-Westfalen und dem Europäischen<br />

Sozialfonds, dem Schulträger<br />

und durch Spenden.<br />

Top-Qualität bieten „Mamma Mia! ABBA – The Original Show“, die am 17. März nach <strong>Höxter</strong> kommen.<br />

Zur Starbesetzung gehört die Agnetha-Interpretin Mia Löfgren, die ihrerseits <strong>mit</strong> der schwedischen Gruppe<br />

„Rednex“ den weltweiten Nummer 1-Hit „Wish you were here“ sang.<br />

„Mamma Mia! ABBA – The<br />

Original Show“ kommt am 17. März<br />

2019 nach <strong>Höxter</strong>. Die international<br />

gefeierte Tribute-Show entführt<br />

das Publikum auf eine Reise in die<br />

goldene Zeit der Plateauschuhe, der<br />

Glitzeroutfits und der freien Liebe.<br />

Original ABBA Band<strong>mit</strong>glied Mike<br />

Watson präsentiert die neuen ABBA-<br />

Songs, Avatare, Star-Solisten, Tänzer<br />

aus dem Film „Mama Mia - here we<br />

go again“ und eine herausragende<br />

Band, um die einmalige Atmosphäre<br />

der bewegten 70er Jahre aufleben<br />

zu lassen, <strong>mit</strong> solch’ wundervollen<br />

Songs wie „Chiquitita“, „Dancing<br />

Queen“ und „Mamma Mia“ - zum<br />

Mitfeiern und zwei Stunden voller<br />

Freude, Tanz und Glückseligkeit.<br />

Die legendäre Show <strong>mit</strong> den Hits<br />

der schwedischen Superband gilt als<br />

eine der besten ABBA-Shows der<br />

Welt. Mit dabei ist immer mindestens<br />

ein Original Abba-Band-Mitglied,<br />

um den Original-Sound sicherzustellen,<br />

etwa Mike Watson, bekannt<br />

als „Napoleon“ auf dem Cover des<br />

Albums „Waterloo“, Janne Kling <strong>mit</strong><br />

dem Original Abba-Saxophon und<br />

der Original Fernando-Floete oder<br />

Original-Bassist Janne Schaeffer.<br />

Zu der Starbesetzung gehört die<br />

Agnetha-Interpretin Mia Löfgren,<br />

die den weltweiten Nummer 1-Hit<br />

„Wish you were here“ sang und <strong>mit</strong><br />

der schwedischen Gruppe „Rednex“<br />

viele internationale Erfolge feierte.<br />

Multimediale Illustrationen und<br />

Filme geben einen Einblick zwischen<br />

den Songs in die spannende Lebensund<br />

Erfolgsgeschichte von ABBA,<br />

einer der legendärsten Gruppen<br />

der Pop-Geschichte, die mehr oder<br />

weniger zufällig <strong>mit</strong> zwei Paaren im<br />

Aufnahmestudio zu einer Band wurde<br />

und anfangs ohne einen eigenen<br />

Namen auftrat. Als sie einen Namen<br />

gefunden hatten - aus den Initialen<br />

ihrer Vornamen - wurden sie beim<br />

ersten Grand-Prix-Vorentscheid <strong>mit</strong><br />

ihrem Song „Ring, Ring“ von der<br />

Jury ausgebremst, obwohl das Publikum<br />

sofort den Titel zur Nummer<br />

1 machte. Mit „Waterloo“ folgt der<br />

Grand-Prix-Triumph dann einfach<br />

ein Jahr später. Wahrscheinlich hätte<br />

Abba als einzige Gruppe der Welt<br />

den Grand Prix jedes Jahr ein ganzes<br />

Jahrzehnt lang gewinnen können,<br />

<strong>mit</strong> ihren unglaublichen Super-Hits<br />

und acht Alben in zehn Jahren, die<br />

sie meist auf einer kleinen abgelegenen<br />

Insel komponierten, auf die<br />

sie sich als Paare <strong>mit</strong> ihren Kindern<br />

zurückzogen. Viele der großen Hits,<br />

vor allem die Balladen, reflektieren<br />

das Auf- und Ab der Beziehungen<br />

zwischen Benny, Anni-Frid, Björn<br />

und Agnetha, Lieder wie „The<br />

Winner Takes it All“ waren ein<br />

Spiegelbild ihrer Seele. Sie hielten<br />

ihre Kinder aus dem Rampenlicht<br />

heraus, statt dessen komponierten sie<br />

das Lied „Chiquitita“ für UNICEF,<br />

die Tantiemen kommen heute noch<br />

bedürftigen Kindern zu Gute.<br />

Mit bunten Kostümen, fantastischen<br />

visuellen Projektionen und einer<br />

großartigen Tanz-Performance werden<br />

Erinnerungen und Träume wach<br />

– ein unvergessliches Erlebnis. Die<br />

Band<strong>mit</strong>glieder erzählen zwischen<br />

den wunderbaren Songs von ihren<br />

humorvollsten und spannendsten<br />

Erlebnissen <strong>mit</strong> ABBA. Und die<br />

Tänzerinnen der Tanzformation<br />

„Super Trouper Dancers“ sowie aus<br />

dem Film „Mama Mia - Here we go<br />

again“ sorgen für eine großartige<br />

Bühnenshow.<br />

Tickets für die Veranstaltung am 17.<br />

März 2019 um 19:00 Uhr in der Residenz<br />

Stadthalle <strong>Höxter</strong> sind an allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen und<br />

unter www.eventim.de erhältlich.<br />

13 Jubilare stehen bei der Sparkasse <strong>Höxter</strong> im Mittelpunkt<br />

Für die besondere Verbundenheit geehrt<br />

Einige Schüler des Kurses: Luis, Jana, Sharin, Marcel, Joshua, Tim, Paul (leider ist die Hälfte wegen einer<br />

Schulveranstaltung verhindert gewesen) und Daniela Schäfer, didaktische Leitung der Sekundarschule<br />

(Mitte), Dr. Claudia Gehle, stellvertr. VHS-Leiterin (rechts) und Oliver Zschörner, Business-Knigge-Coach<br />

(rechts außen).<br />

370 Jahre Berufserfahrung: Die Jubilare der Sparkasse <strong>Höxter</strong> wurden für ihre Verbundenheit geehrt.<br />

Foto: Sparkasse<br />

Insgesamt 370 Jahre Berufserfahrung<br />

bringen sie <strong>mit</strong>: 13 Jubilare<br />

wurden jüngst bei der Sparkasse<br />

<strong>Höxter</strong> geehrt.<br />

Zehn Mitarbeiter sind seit einem<br />

Vierteljahrhundert im Dienste der<br />

Sparkasse tätig, drei Mitarbeiter<br />

können dabei sogar auf 40 Jahre Sparkassenzugehörigkeit<br />

zurückblicken.<br />

Ein Leben lang bei einem Arbeitgeber<br />

- für viele Berufseinsteiger heute<br />

eher eine Ausnahme.<br />

Zu der besonderen Feierstunde im<br />

Restaurant Löseke in Brakel waren<br />

die Jubilare gemeinsam <strong>mit</strong> ihren<br />

Partnern eingeladen worden. An<br />

einem Abend wie diesem bot sich<br />

die gute Gelegenheit, einmal abseits<br />

der häufig vorhandenen Hektik des<br />

Arbeitsalltages zurückzuschauen.<br />

Nach der feierlichen Begrüßung<br />

dankte Vorstands<strong>mit</strong>glied Achim<br />

Frohss jedem Einzelnen für seinen<br />

Einsatz und fand passende Worte<br />

für die starke Verbundenheit zum<br />

„Arbeitgeber Sparkasse“: „Obwohl<br />

Sie alle ganz unterschiedliche Wege<br />

in der Sparkasse genommen haben,<br />

haben Sie doch eines gemeinsam:<br />

Sie alle prägen die Sparkasse seit<br />

2,5 oder sogar vier Jahrzehnten <strong>mit</strong><br />

und stehen dabei gleichermaßen<br />

Kunden und Kollegen als geschätzte<br />

Ansprechpartner zur Seite.“<br />

Frohss erinnerte an die bedeutsamen<br />

Ereignisse und Herausforderungen<br />

des beruflichen Alltags<br />

in der Sparkasse, die gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> Sachverstand und Engagement<br />

gemeistert worden waren – beispielsweise<br />

die Inbetriebnahme der ersten<br />

Geldautomaten 1983, die Einführung<br />

des Euros im Jahre 2002 oder auch<br />

die Finanz- und Schuldenkrise 2007.<br />

Der Wandel der Zeit habe dem Kreditwesen<br />

ein anderes Gesicht gegeben.<br />

Nach dem offiziellen Festakt und dem<br />

anschließenden Abendessen saßen<br />

die Jubilare beieinander und ließen<br />

die vergangene Zeit noch einmal<br />

Revue passieren.<br />

Für 25 Jahre wurden geehrt: Jörg<br />

Albers, Daniela Fiebig, Stefan<br />

Fischer, Claudia Hagen, Thorsten<br />

Hiber, Christian Korte, Sylvia Koß,<br />

Thorsten Richter, Andrea Rickmeier<br />

und Rainer Wasmuth. Ihre 40. Dienstjubiläen<br />

begingen: Bernhard Büse,<br />

Angelika Eggers und Elisabeth Vogt.


Herbst 2018: Trockenheit und Rekord-Niedrigwasser der Weser fördern Verborgenes zu Tage<br />

Wasserstand so niedrig wie noch nie<br />

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Stürze vermeiden<br />

und auf den Winter vorbereiten<br />

Der Oktober <strong>mit</strong> seinen Wetterveränderungen<br />

und der Winter stehen bevor. Nun ist es Zeit, das<br />

Auto auf den Winter vorzubereiten. Nur das Auto?<br />

Nein, liebe Leserinnen und Leser, nicht nur das<br />

Auto! Denken Sie bitte auch an Rollator, Rollstuhl<br />

und Gehstock! Stimmen Reifenprofil und<br />

Gleich<br />

Barrierefrei<br />

planen macht<br />

echt einfach<br />

mehr Sinn!<br />

Am R 1 mündet der Bollerbach in die Weser.<br />

Luftdruck? Ist der Gummipuffer unten am Gehstock<br />

noch intakt? Und was ist <strong>mit</strong> Ihren Geh- und Spazierwegen?<br />

Sind Ihnen Stolperfallen in der Stadt<br />

und den Ortshaften aufgefallen? Dann melden<br />

Sie die einfach den Mitarbeitern im Seniorenbüro.<br />

Die kümmern sich darum!<br />

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den Komfort der entsprechenden Produkte schätzen und für die Zukunft ein nachhaltiges Konzept planen<br />

möchten oder weil Sie auf Hilfs<strong>mit</strong>tel im Bad angewiesen sind-einem barrierefreien Bad muss man seine<br />

Funktion nicht mehr ansehen. Alle Produkte des barrierefreien Bades sind heute sehr ansprechend gestaltet<br />

und gleichzeitig funktional. Wir zeigen es Ihnen. Und planen <strong>mit</strong> Ihnen. Ein Anruf genügt.<br />

Gelbe, rote, grüne oder<br />

braune Blätter treiben in<br />

diesen Tagen von den Nebenflüssen<br />

in die Weser hinein,<br />

oft werden sie dabei auch von<br />

der Sonne geküsst. Karg sind sie<br />

auf jeden Fall in diesen Tagen, die<br />

Nebenflüsse des Weserflusses,<br />

wie der Bollerbach in <strong>Höxter</strong><br />

am Radweg R1. Der <strong>Höxter</strong>aner<br />

Ulrich Drüke hat hier in der Weser<br />

eine Hinweistafel auf einem<br />

Hungerstein angebracht, der an<br />

den niedrigen Wasserstand der<br />

Weser von 69 Zentimeter erinnern<br />

soll. Hungersteine sind bei<br />

Niedrigwasser im Flussbett oder<br />

auf Gewässergründen sichtbar<br />

werdende große Steine. Benannt<br />

sind sie nach der <strong>mit</strong> Dürrezeiten<br />

in Verbindung stehenden Gefahr<br />

einer Hungersnot. Auch in der<br />

Schifffahrt können niedrige<br />

Wasserstände für die Binnenschiffer<br />

Notzeiten bedeuten.<br />

Hungersteine werden nicht nur<br />

in <strong>Höxter</strong> <strong>mit</strong> Jahreszahlen oder<br />

Inschriften versehen, um an<br />

Niedrigwässer zu erinnern. Die<br />

Geschichte der Hungersteine<br />

reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert.<br />

Die Trockenheit hat in<br />

diesen Tagen dafür gesorgt, dass<br />

die Weser noch weiter auf Rekordniveau<br />

gefallen ist, teilweise<br />

sogar unter 65 Zentimeter – so<br />

tief, wie noch nie. Die Weser<br />

gibt in diesen Tagen auch viele<br />

Dinge frei, die lange verborgen<br />

im Flussbett gelegen haben.<br />

Fahrräder, Bierflaschen, Elektrogeräte<br />

bis hin zu Einkaufswagen,<br />

die teilweise vor Jahrzehnten in<br />

die Weser geworfen worden sind.<br />

Auch ein Rätsel wurde in diesen<br />

Tagen gelüftet. Ein aufleuchtendes<br />

Licht in der Weser nahe<br />

der Weserbrücke bei <strong>Höxter</strong> rief<br />

Foto: Thomas Kube<br />

am 18. August 2018 um 23 Uhr<br />

die Feuerwehr auf den Plan.<br />

Die Feuerwehrleute aus <strong>Höxter</strong><br />

staunten nicht schlecht, als es<br />

aus den Tiefen der Strömung<br />

plötzlich leuchtete bis das Licht<br />

kurze Zeit später verstummte.<br />

Von ihrer Drehleiter aus über der<br />

Weser war schon wenig später<br />

nichts mehr zu sehen. Sie fuhren<br />

da<strong>mit</strong> bis zur Wasseroberfläche<br />

und stocherten <strong>mit</strong> einem<br />

Einreißhaken auf dem Grund<br />

herum – nichts festzustellen.<br />

Des Rätsels Lösung kam erst<br />

Mitte Oktober ans Tageslicht:<br />

Eine Baustellenlampe, so eine<br />

gleiche wie sie auf der für<br />

Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrten<br />

Weserbrücke verwendet<br />

wird, kam durch den niedrigen<br />

Wasserstand und durch das ins<br />

Wasser scheinende Sonnenlicht<br />

ans Tageslicht.<br />

TKu<br />

Kompetent und zuverlässig in allen Bereichen der Sanitär- und Heizungstechnik!<br />

Beratung · Planung · Ausführung · Kundendienst<br />

Ein Herbstfoto vom Nikolai-Altenheim in <strong>Höxter</strong>.


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober2018 Seite 2<br />

Schloss Fürstenberg im Herbst.<br />

Von Senioren -<br />

für Senioren<br />

Foto: HHK<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Auf ein Wort - von Dr. Henning Kubusch<br />

Einsatz für die Gesellschaft zeigen<br />

Liebe Leser, das Jahr 2018 neigt sich<br />

dem Ende zu. Was nehmen wir <strong>mit</strong><br />

in unsere Erinnerungen? Es war ein<br />

sehr warmer trockener Sommer – für<br />

die einen erfreulich, für die anderen<br />

eine Last. Wahrscheinlich gibt es keine<br />

Wetterlage, die für alle Menschen eine<br />

gleich angenehme ist. Diese Erkenntnis<br />

gilt auch für alle anderen Erlebnisse<br />

des Jahres, egal ob in der Politik, der<br />

Wirtschaft, der zunehmenden Digitalisierung<br />

des Alltags. Jeder erträgt<br />

sein Leben und die Umwelt auf eigene<br />

Weise.<br />

Ihre ‚<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland‘<br />

ist gedacht als Bereicherung, eine<br />

bunte Mischung aus Angeboten für<br />

jeden Geschmack, ohne Belehrung<br />

und drohenden Zeigefinger, dafür <strong>mit</strong><br />

Erlebnisberichten, lokalen Angeboten,<br />

regionalem Kreuzworträtsel, Gedichten,<br />

Rezepten, Scherzen. Fehlt Ihnen<br />

etwas? Dann schreiben Sie uns gerne<br />

oder rufen uns an, in <strong>Höxter</strong> und Beverungen<br />

sind die Autoren der meisten<br />

Artikel zu erreichen. Im Impressum der<br />

Zeitung finden Sie die entsprechenden<br />

Namen. Beide Seniorenbüros nehmen<br />

auch gern Ihre Wünsche an die Verwaltungen<br />

in Beverungen und <strong>Höxter</strong><br />

und die Politik entgegen, etwa Stolperfallen,<br />

zum (ÖPNV) (Öffentlichen<br />

Personal Nahverkehr), egal wo der<br />

Schuh drückt, wie werden versuchen,<br />

die Probleme zu lösen.<br />

Wie Sie schon hörten oder lasen, ist<br />

das Seniorenbüro Beverungen jetzt<br />

haupt- und ehrenamtlich besetzt, eine<br />

Entwicklung, auf die wir seit Jahren<br />

hinarbeiteten. Mancher Gang kann<br />

jetzt zu zweierlei Erledigungen genutzt<br />

werden. Auch ein anderes Anliegen<br />

konnte inzwischen umgesetzt werden,<br />

die Verlegung der Bushaltestelle vor<br />

das Gesundheitszentrum – für viele<br />

ältere und gehbehinderte Menschen<br />

eine große Erleichterung.<br />

Was bleibt noch zu tun? Das Beverunger<br />

Seniorennetz sucht einen neuen<br />

Vorsitzenden. Das Thema ist nicht neu,<br />

aber noch nicht gelöst. Immer wieder<br />

werde ich gefragt „Sie machen doch<br />

weiter?“ Das klingt so, als hätte ich<br />

aus Langeweile beschlossen zurückzutreten.<br />

Nein, so ist es ganz und<br />

gar nicht. Nach nunmehr 42 Jahren<br />

ehrenamtlicher Tätigkeit möchte<br />

ich entlastet werden und Zeit haben<br />

für meine Hobbys. Ich verlasse das<br />

Seniorennetz ja nicht, werde weiter<br />

(für die <strong>Seniorenzeitung</strong> und andere)<br />

schreiben, werde weiter beraten, soweit<br />

es meine Zeit zulässt. Wer sagt<br />

im Übrigen, dass ein Nachfolger nur<br />

aus dem Kreis der Senioren kommen<br />

kann oder muss? Heutzutage ist ein<br />

wichtiges Kriterium in den Lebensgeschichten<br />

von Menschen der Nachweis<br />

sozialen Einsatzes für die Gesellschaft.<br />

Wir sind offen auch für das Engagement<br />

von Menschen aller Altersgruppen.<br />

Ich hoffe auf einen Nachfolger, der<br />

Freude und Zeit <strong>mit</strong>bringt, sich <strong>mit</strong><br />

Dr. Hans-Henning Kubusch<br />

unserem Team dieser lohnenden<br />

Aufgabe zu widmen.<br />

Ich danke allen Netzerkern, Lesern,<br />

Freunden und Familie, die mich<br />

ein Jahrzehnt ertragen, gefördert<br />

und unterstützt haben und hoffe,<br />

ich darf auch weiterhin über die<br />

Zeitung bei Ihnen vorbeischauen.<br />

In diesem Sinne grüße ich Sie<br />

Ihr Hans-Henning Kubusch<br />

Redaktion:<br />

Manfred Jouliet,<br />

Seniorenbüro <strong>Höxter</strong>,<br />

Westerbachstr. 45, 37671 <strong>Höxter</strong>,<br />

Tel.: 0 52 71 / 69 23 983<br />

e-mail: manfred.jouliet@t-online.de<br />

Dr. Hans-Henning Kubusch,<br />

Irene Alberding, Elisabeth Meier,<br />

Gudrun Förster<br />

Weserstraße 16, 37688 Beverungen<br />

Tel.: 0 52 73 / 3 92 - 2 26<br />

Fax: 0 52 73 / 3 92 - 2 22<br />

info@beverunger-seniorennetz.de<br />

www.beverunger-seniorennetz.de<br />

Anzeigen:<br />

Roland Hütte<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28 27<br />

Mobil: 01 70 / 534 35 88<br />

e-mail: info@kurier-verlag.de<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag, Kampstraße 10,<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Konzeption + Gestaltung:<br />

Roland Hütte, Manfred Jouliet,<br />

Dr. Med. Hans-Henning Kubusch,<br />

Irene Alberding, Elisabeth Meier<br />

Auflage:<br />

24.400 Stück<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag.<br />

Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält<br />

sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder<br />

auch im internet zu veröffentlichen.<br />

Es besteht kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung eingereichter<br />

Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu<br />

vertretenden Gründen entsteht<br />

kein Anspruch auf<br />

Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Die nächste<br />

Ausgabe<br />

erscheint im<br />

Frühjahr 2019<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 24.400 Stück<br />

I<br />

M<br />

P<br />

R<br />

E<br />

S<br />

S<br />

U<br />

M<br />

Für die Zeitung<br />

schreiben<br />

Viele Menschen wünschen,<br />

sich persönlich in einer Zeitung<br />

wiederzufinden. Das kann man<br />

an Leserbriefen, Glückwünschen<br />

zu Familienereignissen in den<br />

Tageszeitungen sehen. Die <strong>Seniorenzeitung</strong><br />

macht da keine<br />

Ausnahme, sie wünscht sich rege<br />

Leserbeteiligung. Die Redaktion<br />

freut sich, wenn Sie, liebe Leserin,<br />

lieber Leser, uns sagen, was Ihnen<br />

gefällt, und auch nicht gefällt,<br />

denn eine Zeitung kann nur dann<br />

gut sein, wenn sie von ihren Lesern<br />

gern gelesen und ihr Inhalt verstanden<br />

wird. Sind es Geschichten<br />

aus der Vergangenheit, jüngste<br />

Ereignisse, Blicke in die Zukunft,<br />

Rezepte für Kuchen, Süßigkeiten,<br />

schmackhafte Gerichte oder das<br />

Kreuzworträtsel, das sie besonders<br />

interessiert?<br />

Selbstverständlich erfahren<br />

die Autoren durch persönliche<br />

Gespräche manches über ihre<br />

Leserinnen und Leser. Positive<br />

Bewertungen reizen dazu, immer<br />

wieder neue Themen aufzugreifen.<br />

„Was muss ich machen, da<strong>mit</strong><br />

mein Beitrag veröffentlicht wird?“,<br />

werden wir häufig gefragt.<br />

‚Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte‘<br />

heißt eine alte Journalistenregel.<br />

Und so bekommen Ihre Beiträge<br />

mehr Gewicht, wenn Sie sie <strong>mit</strong><br />

einem Bild versehen. Das gilt natürlich<br />

auch für uns Redakteure.<br />

Finden Sie, liebe Leser, dass wir<br />

genügend viele Bilder veröffentlichen?<br />

Dass sich die <strong>Seniorenzeitung</strong><br />

Weserbergland aus dem Anzeigenaufkommen<br />

der Region finanzieren<br />

muss, ist bekannt? Diese Tatsache<br />

erfordert Rücksichtnahme auf die<br />

Anzahl der Seiten einer Ausgabe,<br />

die Menge der Bilder, Länge der<br />

Artikel und ihr Platzieren <strong>mit</strong>ten<br />

unter Annoncen der Werbekunden.<br />

Einschränkungen, die nicht<br />

zu ändern sind, aber schon seit<br />

Jahren bestehen. Gehen wir also<br />

optimistisch die Zukunft an und<br />

hoffen auf Ihr Verständnis! HHK<br />

Kreuzworträtsel-Lösung von Seite 16<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und halten<br />

fit. Genau das Richtige für die aktiven Seniorinnen<br />

und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen<br />

und Umgebung. Haben Sie’s gewusst? Unten<br />

finden Sie alle Lösungen des Kreuzworträtsels<br />

Thema: Städte, Menschen, Flüsse<br />

Lösungswort:<br />

auf Seite 16, von „Städte, Menschen, Flüsse“.<br />

Das Lösungswort für unser Kreuzworträtsel<br />

Nummer 33 lautet „HUGENOTTENMUSEUM“.<br />

Hätten Sie‘s gewusst?


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober2018 Seite 3<br />

„Mit 66 Jahren, da fängt das<br />

Leben an“ - ein Schlager, den ich<br />

immer wieder gerne höre. Ich bin<br />

66 Jahre alt und denke oft darüber<br />

nach, was hinter mir liegt,<br />

was ich derzeit mache und was<br />

ich von der Zukunft erwarte. Mit<br />

dem Ende der Erwerbstätigkeit<br />

hat für mich ein neuer Lebensabschnitt<br />

begonnen. Ja sicher, in<br />

meinem Alter wird man von den<br />

Jung und Senior: Manfred Palmowski.<br />

Jung und Senior<br />

Jungsenior?<br />

Ein Beitrag von Manni<br />

meisten Menschen als Senior<br />

angesehen. Eigentlich fühle ich<br />

mich aber noch nicht als Senior,<br />

denn ich unternehme jetzt viel,<br />

was ich früher nicht in dem Umfang<br />

konnte. Gut, ich kann und<br />

will nicht zur Kopffrage machen,<br />

ob ich Senior bin oder nicht. Aber<br />

ich lege Wert auf die Feststellung,<br />

dass ich ein Jungsenior bin.<br />

Jungsenior kann nach meinem<br />

Verständnis jemand sein, der z.B.<br />

erst 40 Jahre alt ist. Ich kenne<br />

aber auch über Achtzigjährige,<br />

denen ich ohne Bedenken dieses<br />

Attribut zuspreche. Irgendwann<br />

habe ich für mich entschieden,<br />

nicht mehr für meinen Beruf<br />

zu leben, sondern mein Leben,<br />

meine Ziele, Beziehungen zu<br />

anderen Menschen und meine<br />

Gesundheit in den Vordergrund<br />

zu stellen. Dieses Umdenken<br />

leitete meinen Übergang in<br />

den nächsten Lebensabschnitt<br />

ein. Rechtzeitig begann ich zu<br />

planen und zu organisieren, wie<br />

ich im Alter leben will. So blieb<br />

mir und den Menschen, die mir<br />

nahestehen, der Ruhestandsschock<br />

erspart.<br />

So lange wie möglich will ich<br />

mein Leben aktiv gestalten,<br />

intensiv Kontakt zu anderen<br />

Menschen suchen und pflegen,<br />

mich zu Gesellschaftsreisen<br />

<strong>mit</strong> anderen verabreden, für<br />

die Bedürfnisse der örtlichen<br />

Gemeinschaft und der älteren<br />

Generation eintreten; kurz<br />

gesagt – viel unternehmen.<br />

Wenn ich das eines Tages nicht<br />

mehr kann, dann wird ein neuer<br />

Lebensabschnitt für mich beginnen,<br />

auf den ich mich ebenfalls<br />

freue. Manfred Palmowski<br />

Sind Sie leicht zu täuschen?<br />

Immer wieder wird berichtet,<br />

dass alte Menschen beraubt,<br />

überfallen und getäuscht werden.<br />

Gehören Sie, liebe Leserin,<br />

lieber Leser auch dazu? In dieser<br />

und allen Zeitungen, auch<br />

im Fernsehen und Rundfunk<br />

wird immer wieder vor den<br />

Tricks gewarnt, <strong>mit</strong> denen<br />

alte Menschen um Gut, Geld<br />

und Leben gebracht werden.<br />

Sie gehören hoffentlich nicht<br />

dazu? Nochmals in aller Ein-<br />

Interesse an Seniorenarbeit?<br />

Das Beverunger Seniorennetz<br />

bietet jungen Leuten einen<br />

Einstieg in die Seniorenarbeit.<br />

Das breite Spektrum erfolgreicher<br />

Arbeit für die ältere<br />

dringlichkeit und Kürze:<br />

-Besser keinen Rollator vor der<br />

Wohnungstür stehen lassen,<br />

denn der verrät, dass hier ein<br />

älterer Mensch wohnt!<br />

-Lassen Sie niemals Fremde<br />

in ihre Wohnung! (Alles was<br />

Fremde vor Ihrer Wohnungstür<br />

auch sagen, lassen Sie das von<br />

der Polizei Tel. 110 überprüfen!)<br />

-Lassen Sie sich nicht am Telefon<br />

von angeblichen Verwandten<br />

täuschen! (Antworten Sie nicht!<br />

Nennen Sie keine Namen<br />

von Verwandten! Merken Sie<br />

sich, wenn möglich, die Telefonnummer<br />

auf dem Display.<br />

Besser noch, legen Sie gleich<br />

auf!)<br />

-Die Polizei wird Sie nicht<br />

anrufen! (auch wenn auf dem<br />

Display 110 steht).<br />

-Auch andere Behörden werden<br />

Sie nicht anrufen! Im<br />

Zweifel auflegen und Polizei<br />

110 verständigen!<br />

Generation biete viele Chancen<br />

für das erfolgreiche Miteinander<br />

der Generationen!<br />

Das Seniorennetz bietet praktisches<br />

Kennenlernen und finanzielle<br />

Unterstützung der<br />

Weiterbildung. Weiteres unter<br />

Tel.: 05273/392226 oder unter<br />

www.beverunger-seniorennetz.de.<br />

Schöpferische Muße<br />

„Mensch besinn‘ dich!<br />

Genieße den Tag!“<br />

Schon seit alters her haben<br />

sich Menschen nach Muße<br />

gesehnt, nach Meditation,<br />

Erholung, schöpferischer<br />

Pause von Alltag und Belastung.<br />

Muße ist ein Begriff,<br />

den zu beschreiben Philosophen,<br />

Literaten, Künstler und<br />

Schöngeister suchten.<br />

Muße ist für alle Menschen<br />

die Zeit, in der sich Körper,<br />

Geist und Seele erholen. Im<br />

Neudeutschen taucht immer<br />

häufiger das Wort ‚chillen‘<br />

auf, wohl eher im Sinne der<br />

körperlichen Entspannung,<br />

heißt doch das Wort im<br />

Amerikanischen eigentlich<br />

‚abkühlen, sich entspannen‘.<br />

Muße ist seit dem Altertum<br />

bekannt, unterschieden<br />

schon Griechen Arbeit (scholia)<br />

und Muße (ascholia) und<br />

Römer Arbeit (negotium)und<br />

Muße (otium). Der Duden<br />

sagt: „Muße ist freie Zeit<br />

[innere] Ruhe haben, um<br />

etwas zu tun, was den eigenen<br />

Interessen entspricht<br />

und zählt gleichbedeutende<br />

Begriffe auf: Beschaulichkeit,<br />

[italienisch]Dolcefarniente<br />

(= süßes Nichtstun), freie<br />

Zeit, Mußestunde, Nichtstun,<br />

Ruhe[pause], Stille, (veraltet)<br />

Otium. Das deutsche Wort<br />

Muße kommt aus dem Mittel-<br />

und Althochdeutschen<br />

und ist verwandt <strong>mit</strong> unserem<br />

Umgangssprachlichen ‚müssen‘.<br />

Seltsam, nicht wahr?<br />

Die Erklärung ist einfach: Im<br />

Mittelalter war Freizeit noch<br />

ein unbekannter Begriff.<br />

Braucht der Mensch Muße?<br />

Aus der Literatur kennen<br />

wir zahlreche Beispiele, in<br />

den Menschen sich aus<br />

dem geschäftlichen Getriebe<br />

ausklinken, ihre Gedanken<br />

schweifen zu lassen, sich an<br />

Dingen erfreuen, die oft unbemerkt<br />

und unbeachtet an<br />

Himmel und Wegesrand liegen<br />

bleiben, z.B. das Spiel des<br />

Lichts, der Wolken, Blumen,<br />

Getier. Solche Beobachtung<br />

ist weit mehr als körperliche<br />

Entspannung („Chillen“), Schlaf,<br />

Betäubung, eher das Gegenteil.<br />

Vom Lärm und Getriebe der<br />

Zeit befreit, geht der Geist auf<br />

Wanderschaft, hört der Mensch<br />

in sich hinein, lässt los, erinnert<br />

sich, träumt von den Dingen, die<br />

in seiner Erinnerung schlummern,<br />

wagt sich auf Reisen<br />

durch die Phantasie, geleitet<br />

von innerer Stimme. Wer kennt<br />

sie nicht, die Welt der schönen<br />

Farben, der Musik, der Formen,<br />

die Luftschlösser? Ist Muße also<br />

Zeit des Ausstieges, des Müßigganges<br />

also bloßen Nichtstuns?<br />

Das Sprichwort sagt schließlich<br />

seit der Reformation:<br />

„Müßiggang ist aller Laster<br />

Anfang!“<br />

Die Antwort heißt Nein! Muße<br />

ist mehr als sich nur körperlich<br />

zu entspannen, bedeutet sich<br />

der Betrachtung hinzugeben.<br />

Sie ist Zeit der Änderung der<br />

Gedanken, des sich Bewusstwerdens<br />

auf eigene schöpferische<br />

Kräfte, keine Abkehr von<br />

der Welt im Allgemeinen.<br />

„Wohin will ich? Was erwarte<br />

ich von meinem Leben?“ heißen<br />

die Fragen. Dazu gehören<br />

beispielsweise auch die Selbstheilungskräfte,<br />

auf die weder<br />

Arzt noch Patient verzichten<br />

können, denn der Arzt liefert<br />

nur Erkenntnis, Beschreibung<br />

und Angebote zur Heilung.<br />

Neben dem Geist bestimmt<br />

die Seele unser körperliches<br />

Leben. Nicht umsonst nehmen<br />

die psychischen (seelischen)<br />

Erkrankungen (so zum Beispiel<br />

der („Burn-out“) breiten Raum<br />

in Arbeit, Familie und persönlichem<br />

Erleben ein. Seele,<br />

gestaltlos und doch Körper<br />

und Geist lebensbestimmend,<br />

fordert Besinnung, zum Beispiel<br />

Änderung des Weges<br />

und Handeln danach. Können<br />

Musik, Bilder, Gebäude, Farben,<br />

Blumen eine Seele haben?<br />

Auch wenn ihnen Seele im<br />

philosophischen Sinne nicht<br />

zugesprochen werden kann, ist<br />

ihr Einfluss auf die menschliche<br />

Seele unwidersprochen<br />

(wie etwa ein seelenvolles<br />

Gedicht). Kehren wir noch<br />

einmal zur Muße zurück,<br />

„Zeit für dich und <strong>mit</strong> dir“,<br />

Rückbesinnung, moralisches<br />

Werden und Gestalten. Die<br />

zutiefst bekannte Sehnsucht<br />

nach Muße erfüllt sich möglicherweise<br />

im Urlaub, einer<br />

Zeit der Selbstbefreiung von<br />

Zwängen, der süßen Zeit des<br />

Nichtstuns, der Erholung,<br />

der Pause, auch im Heilverfahren,<br />

der Kur zur Belebung<br />

körperlichen, geistigen und<br />

seelischen Kräften.<br />

Doch wie sieht es im Alltag<br />

aus? ‚Chillen‘, während<br />

Lärm und Ablenkung durch<br />

Medien weitertrommeln,<br />

kurz gesagt, dem Gegenteil<br />

von Muße? „Aber, wenn ich<br />

nach des Tages Arbeit nach<br />

Hause komme, dann brauche<br />

ich das Fernsehen, die Musik,<br />

die Ablenkung durch ‚Events‘,<br />

durch ‚Happenings‘. “ Doch<br />

Kräftesammeln durch sinnenreizende<br />

und -betäubende<br />

Überflutung bewirkt das<br />

Gegenteil von Erholung, auch<br />

wenn es dem/der Einzelnen<br />

zunächst nicht auffällt und<br />

er/sie die Folgen erst dann<br />

spürt, wenn es zum ‚Burnout‘,<br />

dem geistigen und seelischen<br />

Kollaps gekommen ist. Darin<br />

summieren sich berufliche<br />

und private Belastung und<br />

das Fehlen von Erholung.<br />

„Kann ich Muße lernen, mich<br />

dazu erziehen?“ Die Antwort<br />

ist einfach. Ja, so, wie unsere<br />

Vorfahren sie seit dem Altertum<br />

schon für unverzichtbar<br />

hielten, können wir uns<br />

einfach besinnen und „Zeit<br />

für mich“ festlegen, also „In<br />

der Zeit kreativer Muße bin<br />

ich nicht zu sprechen, lasse<br />

mich nicht vom Lärm der<br />

Umgebung ablenken!“<br />

„Mensch besinn‘ dich! Erkenne<br />

dich selbst! Genieße<br />

den Tag!“<br />

HHK<br />

Unerhört gut.<br />

Hörgeräte von 1234.<br />

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<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober2018 Seite 4<br />

<strong>Höxter</strong>, du meine Heimat<br />

<strong>Höxter</strong>, du Stadt, die an der Weser liegt,<br />

du bist bei vielen Menschen sehr beliebt,<br />

die Menschen gehen Hand in Hand,<br />

hier an deinem Weserstrand.<br />

Du lädst die Bürger ein,<br />

In deiner Stadt glücklich zu sein,<br />

ob bei Kaffee und Kuchen,<br />

oder einem Schoppen Wein.<br />

<strong>Höxter</strong>, wer einmal hier gewesen,<br />

kann man in den Gesichtern lesen,<br />

du hast dein Herz am rechten Fleck,<br />

deswegen will hier keiner weg.<br />

Du tust so viel für Jung und Alt,<br />

so das es durch die Straßen hallt,<br />

dich werde ich immer lieben,<br />

du lässt dich einfach nicht verbiegen.<br />

Die Stadt versteht es auch zu feiern,<br />

wie die Feste auch fallen,<br />

Schützenfest, Huxori und Honky Tonk,<br />

den Menschen gefällt es Allen.<br />

Wenn in <strong>Höxter</strong> Schweinemarkt ist gewesen,<br />

schwingen viele Händler glücklich ihren Besen,<br />

weil viele Menschen sind sehr nett gewesen.<br />

Der Markt kommt bei den Menschen jeden<br />

Monat super an,<br />

weil hier trifft sich Kind, Frau und Mann,<br />

jeder kann sich etwas austauschen,<br />

indem sie <strong>mit</strong> anderen ein bisschen plauschen.<br />

<strong>Höxter</strong>aner lassen sich gerne auch in Corvey<br />

vermählen,<br />

dort in der Kirche gibt der Prister gerne Segen,<br />

wenn sich zwei das JA- Wort geben,<br />

in der Schloss – Gastronomie lässt man schon<br />

mal einen heben.<br />

<strong>Höxter</strong>, meine Heimat, du Perle an der Weser,<br />

du Magnet der Touristen,<br />

sehr viele kommen immer wieder,<br />

weil sie dich so sehr vermissen.<br />

Martin Wöstefeld aus <strong>Höxter</strong> – Albaxen<br />

Rundum so rglos<br />

<strong>mit</strong> unserem<br />

starken Verbund!<br />

Wir koordinieren sämtliche Arbeiten vom Fliesenleger über den Elektriker,<br />

sowie Trockenbau, Glaserei, Fensterbau, Tischlerei und Malerarbeiten.<br />

Sie müssen sich um nichts kümmern! Ein Anruf genügt: 0 52 75 / 3 44<br />

Veranstaltungen<br />

Bad Karlshafen<br />

Sonntag, 21. Oktober:<br />

11:00 Uhr Kursaal Konzert der Kurkapelle<br />

15:00 Uhr Rathaus. Stadtführung: Auf den Spuren der Hugenotten<br />

Sonntag, 28. Oktober:<br />

15:00 Uhr Rathaus. Architekturführung „WasserMachtStadt“<br />

Freitag, 2. November:<br />

20:00 Uhr Kleinkunst im Weinhaus Römer. The Steel Drivers-Musik<br />

from pickin hands<br />

Sonntag, 4. November:<br />

11:15 Uhr Rathauskonzertmatinee, im Landgrafensaal<br />

Freitag, 16. November:<br />

20:00 Uhr Kleinkunst im Weinhaus Römer, Band Iontach<br />

Freitag, 23. November:<br />

Kleinkunst im Weinhaus Römer. Blues <strong>mit</strong> Pete Alderton.<br />

Samstag, 24. November:<br />

20:00 Uhr Landgrafensaal Rathauskonzert. Streichquintett<br />

Samstag, 30. November:<br />

20:00 Uhr Kleinkunst im Weinhaus Römer.<br />

Swing – Urban Swing Workers<br />

Sonntag, 2. Dezember:<br />

10:30 Uhr Klosterhof Helmarshausen. Gemeindefest (– 18:00 Uhr)<br />

Freitag, 7. Dezember:<br />

16:00 Uhr am alten Rathaus, Weihnachtsmarkt der Jugendfeuerwehr<br />

Helmarshausen<br />

20:00 Uhr Kleinkunst im Weinhaus Römer. Mit Liederjan.<br />

Freitag, 14. Dezember:<br />

20:00 Uhr Kleinkunst Weinhaus Römer.<br />

Weihnachtsfeier der Kleinkunstbühne<br />

Samstag, 15. Dezember:<br />

14:30 Uhr Kurhaus. Seniorenweihnachtsfeier<br />

AWASSA-Schifffahrt am 27. Oktober<br />

Sponsorenfahrt auf der<br />

Weser<br />

Es ist schon Tradition geworden,<br />

die Sponsorenfahrt für das<br />

Awassa-Projekt auf der Weser<br />

zu veranstalten. Diese 13. Fahrt<br />

findet in diesem Jahr am 27.<br />

Oktober statt. Treffpunkt ist der<br />

Dampfer-Anleger in Beverungen<br />

um 14:00 Uhr. Im Vorverkaufspreis<br />

von 30 € sind die Schifffahrt,<br />

das Essen und die Getränke an<br />

Das Logo des Projektes<br />

Bord enthalten. Da dies überwiegend durch heimische Sponsoren<br />

finanziert wird, geht ein Großteil des Teilnahmepreises direkt an<br />

das Kinderdorf in Awassa (Äthiopien).<br />

Seit über 20 Jahren wird dieses Projekt, das sich insbesondere<br />

für die handwerkliche Ausbildung der Kinder vor Ort engagiert,<br />

von dem Beverunger Verein geführt. Sollte aufgrund des niedrigen<br />

Wasserstandes das Schiff nur teilweise und nicht bis Beverungen<br />

fahren können, ist ein kostenloser Bustransfer nach Bad Karlshafen<br />

ab Anleger Beverungen eingerichtet. Karten gibt es bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen (u.a. Kübler und Lesbar in Beverungen).<br />

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Bruchhäuser Straße 24<br />

37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />

SENIORENGEMEINSCHAFT<br />

HÖXTER<br />

Der Seniorensprecher betreibt <strong>mit</strong> Unterstützung der Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> e. V. das Seniorenbüro. Es ist Anlaufstelle<br />

für rat- und hilfesuchende Seniorinnen und Senioren sowie<br />

deren Angehörige.<br />

Das Seniorenbüro befindet sich im<br />

Stadthaus am Petritor, Westerbachstraße 45, 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Telefon: 05271 / 6923983, E-Mail: info@sg-hoexter.de<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr von 10 – 12 Uhr.<br />

Die Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong><br />

Welche Aufgaben wir verfolgen….<br />

1. Aufgabe der Seniorengemeinschaft <strong>Höxter</strong> ist es, Rat, Verwaltung<br />

und Öffentlichkeit auf die Interessenlagen und Belange<br />

der älteren Menschen aufmerksam zu machen und auf deren<br />

Berücksichtigung hinzuwirken. In der Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> finden Meinungsbildung und Erfahrungsaustausch<br />

auf sozialem, kulturellem, wirtschaftlichem, sportlichem und<br />

politischem Gebiet statt.<br />

2. Im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit informiert die Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> ältere Menschen über betreffende<br />

wichtige Angelegenheiten und sorgt für Beratung.<br />

3. Sie wirkt <strong>mit</strong> bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen<br />

und Programmen für ältere Menschen in der Stadt<br />

<strong>Höxter</strong>, insbesondere in den Bereichen Verkehr, Soziales, Kultur<br />

und unterstützt sie in ihren Belangen gegenüber Institutionen<br />

und Behörden.<br />

4. Sie befasst sich <strong>mit</strong> der Ver<strong>mit</strong>tlung von Möglichkeiten<br />

gesellschaftlichen Engagements für ältere Menschen in <strong>Höxter</strong>.<br />

Was wir wollen…..<br />

1. Wir setzen uns für die Gleichstellung der älteren Generation<br />

<strong>mit</strong> anderen Altersgruppen in der Stadt <strong>Höxter</strong> ein und<br />

unterstützen entsprechende Aktionen.<br />

2. Wir werben verstärkt bei der jüngeren Generation um<br />

Verständnis für die Belange der Senioren.<br />

3. Wir vertreten die Interessen der älteren Mitmenschen in<br />

unserer Stadt gegenüber dem Rat und Verwaltung.<br />

4. Wir informieren auf unseren Messen über Neuigkeiten für<br />

ein besseres Leben zu hause.<br />

5. Wir bieten älteren Menschen und ihren Angehörigen Hilfestellung<br />

in vielen Fragen und /oder ver<strong>mit</strong>teln sie an die<br />

zuständigen Ämter oder Einrichtungen.<br />

6. Wir stellen Informationen zur Vorbereitung auf das Alter<br />

zur Verfügung.<br />

7. Wir pflegen die Verbindung zu den Trägern von Senioreneinrichtungen<br />

und – initiativen und arbeiten <strong>mit</strong> den Heimleitungen<br />

und – Beiräten der Einrichtungen eng zusammen.<br />

Herausragende Musiker in familiärer Atmosphäre:<br />

RED HORN DISTRICT E.V.<br />

Der gemeinnützige Bad Meinberger Verein<br />

veranstaltet Privatkonzerte für seine Mitglieder<br />

und fördert die Musikkultur in Ostwestfalen.<br />

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Infos gibt es an Konzerttagen direkt am Einlass<br />

und online auf der Club-Webseite:<br />

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<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober2018 Seite 5<br />

Sie achten aufeinander, sind<br />

sehr kommunikativ, offen und<br />

ehrlich untereinander und ergänzen<br />

sich in allen Lebenslagen<br />

hervorragend: Die Bewohner<br />

des Mehrgenerationenhauses<br />

im ehemaligen Adelshof in der<br />

Papenstraße in <strong>Höxter</strong>. Sie selbst<br />

bezeichnen sich liebevoll als die<br />

„Papenheimer“, benannt nach<br />

der Straße, in der sie wohnen.<br />

Bewohnerin Karin Sielemann ist<br />

die Initiatorin des Mehrgenerationenprojekts<br />

gemeinsam <strong>mit</strong><br />

Architektin Susanne Krekeler,<br />

für die ihrer Aussage zur Folge<br />

so ein Projekt schon immer ein<br />

Lebenstraum gewesen sei.<br />

2011 entstand die Idee wäh-<br />

Mehrgenerationenhaus-Prinzip funktioniert gut in <strong>Höxter</strong><br />

Der Einzelne profitiert von der Gemeinschaft<br />

rend der Frauenaktionswochen,<br />

berichtet Sielemann. Der ehemalige<br />

Adelshof in der Papenstraße<br />

17, der in der Vergangenheit<br />

auch als Baugewerkschule und<br />

Katholische Volksschule gedient<br />

hat, sei wirklich perfekt für dieses<br />

Vorhaben gewesen. Es musste<br />

jedoch noch viel Geld und Arbeit<br />

in das schöne Gebäude investiert<br />

werden, sagt Sielemann. Gesagt<br />

– getan: Seit Ende 2015 ist das<br />

Vorzeigeprojekt umgesetzt. In<br />

ruhiger und zentraler Lage <strong>mit</strong><br />

einem kindgerechten Innenhof<br />

sind hier neun Wohneinheiten<br />

<strong>mit</strong> einem verbundenem Balkonsystem<br />

entstanden inklusive<br />

einer Kindertagesstätte. Das<br />

Denkmalamt in Detmold und<br />

die Stadt <strong>Höxter</strong> haben während<br />

des Umbaus hervorragend<br />

unterstützt, erklärt Architektin<br />

Susanne Krekeler. Das Projekt ist<br />

einmalig in <strong>Höxter</strong>. Vielfalt und<br />

Unterschiedlichkeit betrachten<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

als eine große Stärke<br />

dieses Projektes. Die älteste Bewohnerin<br />

ist 86 und der jüngste<br />

Bewohner ist 23 Jahre alt. Man<br />

ergänzt sich gegenseitig. Die<br />

Kindertagesstätte ist von der<br />

Hochschule <strong>Höxter</strong> gepachtet<br />

worden. Die Tagesmutter und<br />

der Tagesvater der Kita sind ein<br />

Paar und wohnen auch gemeinsam<br />

im Mehrgenerationenhaus.<br />

Ein Teil der Bewohner <strong>mit</strong> Karin Sielemann (Mitte) und Architektin Susanne Krekeler (2.v.l.):<br />

Unterschiedlichkeit ist ihre Stärke.<br />

Mehrgenerationenhaus <strong>mit</strong> einem verbundenem Balkonsystem aller Wohnungen im Obergeschoss<br />

und einem imposanten Innenhof.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Neun Kinder sind aktuell in<br />

der Kita untergebracht. Weder<br />

Alter, noch Behinderung oder<br />

die ökonomische Situation steht<br />

der Zugehörigkeit zur Gruppe<br />

im Wege. Das Projekt basiere<br />

auf dem Prinzip der nachbarschaftlichen<br />

Solidarität. „Man<br />

ist füreinander da“, sagt Karin<br />

Sielemann. Durch unterschiedliche<br />

Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

tausche man sich aus, wo man<br />

kann. Der oder die Einzelne profitiere<br />

von der Gemeinschaft, sei<br />

es bei Krankheit, in schwierigen<br />

Lebenssituationen, bei der Erledigung<br />

von Einkäufen oder durch<br />

die Nutzung von gemeinsamen<br />

Werkzeugen oder Geräten, die<br />

allen gleichermaßen zur Verfügung<br />

stehen, weiß Bewohnerin<br />

Margarete Silber zu berichten.<br />

Die drei Waschmaschinen nutzen<br />

alle Bewohner gemeinsam.<br />

Pro Wäsche zahlen sie einen<br />

Euro in die Gemeinschaftskasse,<br />

aus der dann wiederum die<br />

da<strong>mit</strong> in Verbindung stehenden<br />

Kosten bezahlt werden. Es gibt<br />

auch einen Gruppenraum, in<br />

dem sich alle Bewohner zwischendurch<br />

immer mal wieder<br />

zum gemeinsamen Austausch<br />

treffen, ergänzt Margarete Silber.<br />

Der gemeinsame Austausch<br />

sei ebenso wichtig wie die<br />

gemeinsamen Aktivitäten: Vom<br />

Schwätzchen <strong>mit</strong> dem Nachbarn,<br />

den gemeinsamen Fahrradtouren<br />

oder Spaziergängen, über<br />

Aktivitäten in Haus und Garten<br />

bis hin zu gemeinsamen Festen<br />

und Feiern unternehme man viel<br />

zusammen. „Die Gemeinschaft<br />

funktioniert, aber man muss<br />

stets daran arbeiten, dass es auch<br />

so bleibt“, sagt Karin Sielemann.<br />

Für den kurzen Dienstweg gibt<br />

es sogar eine Whatsapp-Gruppe.<br />

Und demnächst zieht ein junges<br />

Pärchen in das Mehrgenerationenhaus<br />

ein, darüber freut sich<br />

Karin Sielemann schon jetzt.<br />

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Unser Winterkatalog 2018/2019 ist da!<br />

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Dortmund € 29,90<br />

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Goslar € 29,90<br />

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<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober2018 Seite 6<br />

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Termine bis<br />

Januar 2019<br />

Samstag, 27. Oktober:<br />

Kulturgemeinschaft<br />

20:00 Uhr Korbmacher Museum Dalhausen, The<br />

“Acoustic Groove Expirience“ <strong>mit</strong> Matthias Philipzen,<br />

Dienstag, 30. Oktober Kolping<br />

18:00Uhr Industriestraße 1 BDE Enginiering. Ein<br />

Betrieb zur elektronischen Datenerfassung stellt sich<br />

vor. Anmeldung: M. Gehrmann 05273-4414.<br />

Sonntag, 04. November:<br />

Kolping<br />

09:00 Uhr ab ZOB - Herbstwanderung <strong>mit</strong> dem<br />

Sollingverein Boffzen. Anmeldung: Wilhelm Nolte<br />

05273-35893.<br />

Mittwoch, 07. November:<br />

Kulturgemeinschaft<br />

20:00 Uhr Stadthalle Beverungen, Stars on 88, Piano<br />

Joja Wendt.<br />

Samstag, 10. November:<br />

Kolping<br />

10:00 Uhr Kath. Pfarrheim - Ersthelfer von Morgen.<br />

Erste-Hilfekurs für Kinder. Anmeldung: A.Gehrmann<br />

05273-4114.<br />

Dienstag, 13. November:<br />

Kolping<br />

19:30 Uhr Kath. Pfarrheim. Der Schlaganfall Dr.<br />

Meoran Salloun.<br />

Dienstag, 20. November:<br />

Kulturgemeinschaft<br />

20:00 Uhr Stadthalle Beverungen. DIVAS-LES GRAN-<br />

DES ALLURES.<br />

Dienstag, 27. November:<br />

Kolping<br />

19:30 Uhr Kath. Pfarrheim. Advent-eine Zeit der<br />

Vorbereitung<br />

Donnerstag, 29. November:<br />

Kulturgemeinschaft<br />

10:00 + 15:00 Uhr Stadthalle Beverungen. Der kleine<br />

Vampir feiert Weihnachten<br />

Dienstag, 4. Dezember:<br />

Kolping<br />

18:00 Uhr kath. Pfarrheim. Fußwallfahrt nach Dalhausen.<br />

Ca. 20:00 Uhr Hl. Messe oder Andacht<br />

Samstag, 8. Dezember:<br />

Kolping<br />

17:30, 18:30 Uhr Kolping Gedenktag, Hl. Messe anschließend<br />

Abendessen<br />

Dienstag, 11. Dezember:<br />

Kolping<br />

19:30 Uhr Kath. Pfarrheim. Gedanken zur Adventszeit<br />

Samstag, 15. Dezember:<br />

10:00 Uhr Hof Potthast Soestertal. Weihnachtsbäume<br />

holen<br />

Mittwoch 19. Dezember: Kolping<br />

17:00 Uhr Kath. Kirche. Weihnachtsbäume aufstellen<br />

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<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober2018 Seite 7<br />

Herzlich<br />

SENIORENMESSE<br />

Willkommen<br />

zur<br />

STADTHALLE HÖXTER-14.10.2018<br />

BILDERNACHLESE<br />

9. Seniorenmesse war gut besucht: 30 Aussteller und mehr als 2.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />

Auf der Generationeninsel trafen sich Jung und Alt<br />

Vom Stand des Steinheimer<br />

Teddybären-Museums bis hin<br />

zu allerlei Hilfs- und Heil<strong>mit</strong>teln<br />

für den Alltag: Auf der neunten<br />

Seniorenmesse in <strong>Höxter</strong> wurde<br />

den Besuchern wieder einmal<br />

ein vielseitiges Angebot präsentiert.<br />

Bevor die diesjährige<br />

Messe eröffnet wurde, sorgte<br />

der Spielmannszug Ottbergen<br />

für eine Überraschung, als er sich<br />

gleich zu Anfang <strong>mit</strong> zünftiger<br />

Marschmusik durch die Messegänge<br />

bewegte.<br />

„Wir wollen Brücken bauen“<br />

lautete das Motto der neunten<br />

Seniorenmesse, die zum zweiten<br />

Mal in der Residenz-Stadthalle<br />

in <strong>Höxter</strong> stattfand. Auf einer<br />

Ausstellungsfläche von 2000<br />

Quadratmetern in und vor der<br />

Stadthalle stellten mehr als 30<br />

Dienstleister und Organisationen<br />

ihre Angebote rund um<br />

das Thema Gesundheit, Pflege,<br />

Sicherheit, Sport, Schönheit,<br />

Besser-Leben und aus vielen<br />

weiteren Bereichen vor. Seniorensprecher<br />

Manfred Jouliet<br />

eröffnete die Messe gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> dem Schirmherren Dr. Klaus<br />

Töpfer, Bürgermeister Alexander<br />

Fischer und Siegfried Paasche<br />

Manfred Jouliet (Mitte) war erfreut über eine große Resonanz auf der Messe.<br />

von der Landesseniorenvertretung<br />

NRW. Jouliet dankte<br />

insbesondere seinem Team für<br />

die großartige Unterstützung im<br />

Vorfeld. Der <strong>Höxter</strong>aner Seniorensprecher<br />

lobte auch die gute<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Seniorenbeirat<br />

Holzminden. Man<br />

unterstütze sich gegenseitig wo<br />

es geht, erklärte Elke Leuckel,<br />

Vorsitzende des Seniorenbeirates<br />

Holzminden.<br />

Für gute Zusammenarbeit stand<br />

auch das diesjährige Motto „Wir<br />

wollen Brücken bauen“. Dieser<br />

Satz passe gut zur Messe, das<br />

Der Spielmannszug Ottbergen sorgte für eine Überraschung, er ging spielend durch die<br />

Menge.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

sei besser als sie abzureißen,<br />

sagte ihr Schirmherr Dr. Klaus<br />

Töpfer. Brücken wolle man vor<br />

allem unter den Generationen<br />

aber auch symbolisch auf<br />

die andere Weserseite nach<br />

Holzminden errichten, erklärte<br />

Manfred Jouliet in seiner Rede.<br />

Seit kurzem ist die Brücke auch<br />

zur Landesseniorenvertretung<br />

NRW geschlagen. <strong>Höxter</strong> ist das<br />

jüngste von 168 Mitgliedern in<br />

der Landesseniorenvertretung,<br />

worüber sich Manfred Jouliet<br />

sehr freut. Nach den Eröffnungsreden<br />

wurde Dr. Klaus Töpfer<br />

der Tambourstab in die Hand<br />

gedrückt, um den Spielmannszug<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Bürgermeister<br />

Fischer musikalisch anzuleiten.<br />

App: „Gut versorgt in<br />

<strong>Höxter</strong>“<br />

Dann ging es auch schon los<br />

<strong>mit</strong> den vielseitigen Beratungsund<br />

Hilfsangeboten. Vernetzung<br />

wird nicht nur im Alter immer<br />

wichtiger, deshalb hat die Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> auch<br />

eine neue App namens „Gut<br />

versorgt in <strong>Höxter</strong>“ ins Leben<br />

gerufen. Auf der Messe wurde<br />

sie offiziell freigeschaltet. Die<br />

App richtet sich in erster Linie<br />

an ältere Menschen, die sich<br />

nicht scheuen, ein Smartphone<br />

zu bedienen. Themen wie<br />

„Aktiv im Alter“, „Gesundheit“,<br />

„Prävention“ oder „Pflege“ sind<br />

nur einige Punkte, die diese<br />

App abdeckt. Weiterhin bietet<br />

sie Infos rund um <strong>Höxter</strong>, ein<br />

Stadtporträt, Beratungsstellen,<br />

Seniorenvertretung, Taschengeldbörse<br />

oder aber Infos zum<br />

Behindertenbeirat in <strong>Höxter</strong>.<br />

Die App enthält viele weitere<br />

allgemeine Informationen, aber<br />

auch spezifische Informationen<br />

für <strong>Höxter</strong> und sie ist kostenlos<br />

im App-Store erhältlich.<br />

Generationeninsel<br />

Generationsübergreifend Brücken<br />

geschlagen hat man auch<br />

auf der Generationeninsel. Hier<br />

traf sich Jung und Alt. Kinder<br />

und Jugendliche konnten sich<br />

<strong>mit</strong> Andrea Duurland vom Kunstforum<br />

Duurland anschauen, wie<br />

Malerei funktioniert oder <strong>mit</strong><br />

den Mitarbeitern vom JUZI <strong>Höxter</strong><br />

basteln. Auf der Generationeninsel<br />

gab es außerdem Infos<br />

zur Taschengeldbörse und auch<br />

Hilfe zum Thema Smartphones<br />

oder Tablets für die Generation<br />

55+. Für Interessierte wurden<br />

Fachvorträge angeboten zu den<br />

Themen moderne Hörakustik<br />

oder Schlaganfall. Wer sich ein<br />

E-Bike zulegen wollte, der erhielt<br />

eine umfassende Beratung<br />

beim Fahrradstand von Ludwig<br />

Wolf. Hier konnten die Besucher<br />

auch Seh- und Reaktionstests<br />

durchführen, die von der Verkehrswacht<br />

initiiert wurden.<br />

Begehrt war auch das Stochastische<br />

Resonanztherapiegerät<br />

von Physiotherapeut Oliver<br />

Brinkmann. Zum Ausprobieren<br />

hatte Brinkmann gleich zwei<br />

sogenannte SRT-Geräte <strong>mit</strong>gebracht.<br />

Die kostenintensiven<br />

Geräte arbeiten <strong>mit</strong> Stimulation,<br />

die unter den Füßen ausgelöst<br />

wird. Durch die verschiedenen<br />

Programme würden sich Neuronen<br />

im Gehirn bilden, die<br />

sich <strong>mit</strong>einander verknüpfen.<br />

Es käme zu einer Unordnung im<br />

Gehirn, die wieder für Ordnung<br />

sorge, erklärt Brinkmann.<br />

Seniorensprecher Jouliet wollte<br />

<strong>mit</strong> der Messe insbesondere die<br />

Bedürfnisse der älteren Menschen<br />

mehr in den Fokus stellen.<br />

Das „Alt sein“ und „Alt werden“<br />

positiv zu sehen und aus der<br />

Erfahrung der „Jungen-Alten“<br />

zu schöpfen. Jouliet zeigte sich<br />

zufrieden <strong>mit</strong> der diesjährigen<br />

Seniorenmesse. Es kamen wieder<br />

viele hundert Besucher. „Gefühlt<br />

waren es sogar mehr Menschen<br />

als im vergangenen Jahr“, berichtet<br />

Jouliet.<br />

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<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober2018 Seite 8<br />

Herzlich<br />

SENIORENMESSE<br />

Willkommen<br />

zur<br />

STADTHALLE HÖXTER-14.10.2018<br />

BILDERNACHLESE<br />

Vielen Dank für Ihren Besuch<br />

auf der Seniorenmesse!<br />

Infostände überall, die Stadthalle war gut gefüllt <strong>mit</strong> Infoständen.<br />

Vielen Dank für Ihren Besuch auf der Seniorenmesse in <strong>Höxter</strong>!<br />

Elke Leuckel vom Seniorenbeirat Holzminden übergibt Manfred<br />

Jouliet ein Geschenk.<br />

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Bei der Auswahl eines E-Bikes sind verschiedene Kriterien<br />

zu betrachten.<br />

-Sicherheit<br />

-Gibt es genügend Auswahlmöglichkeiten bezüglich Laufradgröße,<br />

Rahmenhöhe, Rahmenform und Ausstattungen.<br />

-Ist leichtes Rollen auch ohne Motorunterstützung möglich<br />

-Ist kraftvolle Unterstützung am Berg abrufbar<br />

-Langlebigkeit und Garantie<br />

Flyer E-Bikes Rahmen sind äußerst stabil und verwindungssteif.<br />

Bei den meisten Modellen beträgt das zugelassene<br />

Gesamtgewicht 149 kg.<br />

Flyer-E-Bikes zeigen auch beim schnellen Fahren keine<br />

Flattertendenzen. In Verbindung <strong>mit</strong> Magura Hydraulik Bremsen<br />

und pannengeschützten Schwalbe Reifen haben sie ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit.<br />

Auch die Bedienung ist einfach und sicher und Flyer E-Bikes<br />

bestechen durch sanftes Anfahren und gleichmäßiger, leiser<br />

Unterstützung. Flyer bietet ca. 20 verschiedene Modelle,<br />

wobei die Modelle noch in verschiedenen Varianten unterteilt<br />

sind. Also Modelle <strong>mit</strong> tiefem Einstieg, bequemem Lenker und<br />

Sattel. Der Lenker kann ohne Werkzeug in der Höhe verstellt<br />

werden, Flyer bietet auch sportlichen Modelle <strong>mit</strong> sportlichen<br />

Sitzhaltungen und schnellen, starken Motoren.<br />

Flyer E-Bikes rollen auch ohne Motorunterstützung besonders<br />

leicht. Am Berg kann kraftvolle Unterstützung angefordert<br />

werden <strong>mit</strong> bis zu 300% Unterstützung. Flyer bietet zehn Jahre<br />

Garantie auf Rahmen und fünf Jahren Garantie auf die Technik.<br />

Weitere Infos bei Wolf in der Corbiestraße 30 in <strong>Höxter</strong>.<br />

Vielen Dank für Ihren Besuch auf der Seniorenmesse!<br />

Das SRT-Gerät aus der Physiotherapiepraxis von Oliver<br />

Brinkmann ist hoch frequentiert: Hier probiert es gerade Sigrid<br />

Hoppe aus Fürstenau.<br />

Beratung rund um Pflege leisten die Damen von der KHWE.


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober 2018 Seite 9<br />

Herzlich<br />

SENIORENMESSE<br />

Willkommen<br />

zur<br />

STADTHALLE HÖXTER-14.10.2018<br />

BILDERNACHLESE<br />

ZUHAUSE<br />

helfen - pflegen - beraten<br />

Ein zufriedenes Leben in den eigenen<br />

vier Wänden ist gerade für kranke, alte und<br />

behinderte Menschen oft der größte Wunsch.<br />

Wir helfen Ihnen, dies zu ermöglichen.<br />

Ihre Caritas Pflegestationen Weser-Egge<br />

Kostenlose Service-Rufnummer:<br />

0800 - 000 63 10 (24 Stunden erreichbar)<br />

Die Caritas Pfl egestationen sind zertifi ziert<br />

nach DIN-EN ISO 9001:2015<br />

Schirmherr Klaus Töpfer will ebenfalls Brücken bauen.<br />

Beste Informationen zur Hörgeräte-Generation 2018 gab es bei Scholand-Hörakustik<br />

Maren Schlüter, Klaus Töpfer, Hubertus Schrick, Alexander Fischer, Manfred Jouliet und<br />

Winfried Schlenke vom Spielmannszug Ottbergen.<br />

www.<br />

hoexterkurier.de<br />

Katja Tewes macht Lungenfunktionstests <strong>mit</strong> Gislinde Brandt<br />

aus Stahle.<br />

Kleine Kunstausstellung und Malen <strong>mit</strong> Andrea Duurland.<br />

Marlene und Irmgard Groß testen die Fahrräder vom Radgeschäft<br />

Ludwig Wolf.<br />

Das freundliche Team der Malteser-Apotheke<br />

bedankt sich für Ihren Besuch auf der Seniorenmesse!<br />

Viele hundert Besucher kamen in die Stadthalle <strong>Höxter</strong> zur 9.<br />

Seniorenmesse.<br />

Lothar Keidel informiert sich beim Reha-Team 3-Ländereck.<br />

Marktstraße 4 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel.: 0 52 71 - 3 36 63<br />

www.malteserapo.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 08:00 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

Sa 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober 2018 Seite 10<br />

Hörakustiker/in ist ein anerkannter Beruf nach der Handwerksordnung<br />

<strong>mit</strong> 3-jähriger Ausbildung. Der praktische Teil erfolgt<br />

in einem Hörgeräte-Fachbetrieb unter der Verantwortung eines<br />

Hörakustik-Meisters. Nach der theoretischen und praktischen<br />

Basis im ersten Lehrjahr ist es Ziel der Ausbildung, alle komplexen<br />

Vorgänge und Fertigkeiten rund um die akustische Versorgung<br />

Hörgeschädigter zuver<strong>mit</strong>teln. Hierzu gehören z.B der qualifizierte<br />

Umgang <strong>mit</strong> Mess- und Prüfinstrumenten, um Art und Umfang eines<br />

Hörschadens präzise er<strong>mit</strong>teln zu können. Ohrabdrücke anzufertigen<br />

wird ebenso gelernt, wie die Herstellung der „Otoplastik", des Ohrpassstückes,<br />

das für jeden Hörgeräteträger individuell gefertigt<br />

werden muss. Die Ausbildung schließt letztendlich <strong>mit</strong> der Gesellenprüfung<br />

ab. Nach sechs Jahren (beinhaltet Ausbildungs- und Berufs-<br />

-Anzeige-<br />

Im Seniorenwohnsitz Carolinum werden Sie zum<br />

Seniorenbegleiter<br />

Helfen ist gut,<br />

kompetent<br />

helfen ist besser<br />

Das Team vom Seniorenwohnsitz<br />

Carolinum in Bad<br />

Karlshafen bietet in der Zeit<br />

vom 21. bis 23. November den<br />

jährlichen Kurs zum Seniorenbegleiter<br />

an. Dieses kostenlose<br />

Angebot, inklusive Verpflegung,<br />

richtet sich an alle, die<br />

unerwartet einen pflegenden<br />

Angehörigen betreuen oder<br />

einfach interessiert sind die<br />

Gewohnheiten und Bedürfnisse<br />

älterer und kranker Menschen<br />

näher kennenzulernen.<br />

Der 3-tägige Kurs ver<strong>mit</strong>telt<br />

unter anderem die wichtigsten<br />

Grundlagen im Bereich der<br />

Kommunikation, informiert<br />

über körperliche Veränderungen<br />

im Alter, befasst sich <strong>mit</strong><br />

Ernährungsformen und gibt<br />

Antwort auf medizinische<br />

sowie rechtliche Fragen. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt des<br />

Schulungskonzeptes ist die<br />

Betreuung und Begleitung<br />

von pflegebedürftigen Menschen.<br />

Des Weiteren lernen<br />

Sie während der Schulungsmaßnahme<br />

die verschiedenen<br />

Berufsgruppen im Pflege- und<br />

Betreuungsbereich kennen.<br />

Hörgeräte - Beratung u. Anpassung<br />

Hörgeräte- Reinigung u. Reparatur<br />

kostenloser Hörtest<br />

mobiler Hausbesuchsservice<br />

Kinderanpassung<br />

individueller Gehörschutz<br />

kostenloses Probetragen<br />

kostenloses Hörtraining<br />

persönliche Hörprofilerstellung<br />

Tinnitusanalyse<br />

Werde unser Team<strong>mit</strong>glied!<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für<br />

unsere Filiale in <strong>Höxter</strong> eine/einen/<br />

Auszubildenden zum<br />

Hörakustiker<br />

Ein Beruf <strong>mit</strong> Zukunft<br />

Da Hörakustiker einen Großteil ihrer Zeit im direkten<br />

Kontakt <strong>mit</strong> den Kunden verbringen, wird von ihnen ein<br />

hohes Maß an Einfühlungsvermögen und psychologischem<br />

Verständnis, sowie Freundlichkeit und ein gepflegtes<br />

Äußeres erwartet. Gute kommunikative Fähigkeiten<br />

sind obligatorisch. Zusätzlich sollte man ein<br />

gewisses Maß an handwerklichem<br />

Geschick besitzen und ein großes<br />

Interesse an Technik <strong>mit</strong>bringen.<br />

Außerdem sind auch medizinische<br />

und kaufmännische Kenntnisse<br />

bedeutend, da diese beiden Bereiche<br />

in der Ausbildung nicht zu kurz kommen.<br />

Jetzt bei uns bewerben!<br />

2 x in Ihrer Nähe!<br />

HÖXTER & BRAKEL<br />

Seniorenbegleiter helfen<br />

sehr individuell in den verschiedensten<br />

Lebenslagen.<br />

Das kann eine praktische Hilfe<br />

sein, wenn es z. B. darum geht,<br />

gemeinsam einzukaufen, zum<br />

Arzt zu gehen, die Post zu<br />

erledigen oder Angehörige<br />

von Menschen <strong>mit</strong> einer Demenzerkrankung<br />

zu entlasten.<br />

Für diese Tätigkeit werden die<br />

Teilnehmer in diesem Kurs<br />

geschult.<br />

Der Lehrgang umfasst einen<br />

theoretischen Teil von 21 Unterrichtsstunden.<br />

Ein weiterer<br />

Bestandteil der Schulung ist<br />

das freiwillige 30-stündige<br />

Praktikum im Bereich der<br />

Betreuung. Spezifische Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Interesse an alten- und<br />

pflegebedürftigen Menschen,<br />

Geduld, Einfühlsamkeit und<br />

Toleranz gegenüber unterschiedlichen<br />

Lebensweisen<br />

ist Voraussetzung. Nähere<br />

Informationen zu den Inhalten<br />

sowie Ihre Anmeldung unter<br />

E-Mail seniorenverwaltung@<br />

carolinum.com oder Tel.:<br />

05672-181533.<br />

www.<br />

beverunger-seniorennetz.de<br />

Tel. 0 52 73 - 39 22 26<br />

WIR<br />

BILDEN<br />

AUS!<br />

Seit Anfang Oktober ist eine<br />

Ausbildung zum Ergotherapeuten<br />

bzw. zur -therapeutin<br />

auch in <strong>Höxter</strong> möglich. Diese<br />

inzwischen sehr gefragte berufliche<br />

Tätigkeit wird neben<br />

der Ausbildung zum Physiotherapeuten<br />

oder Masseur an der<br />

staatlich anerkannten Schule<br />

für Ergotherapie (Medischulen)<br />

unterhalb der Asklepios-Weserbergland-Klinik<br />

angeboten.<br />

Es besteht deutschlandweit<br />

Fachkräftemangel - auch oder<br />

vor allem in der Gesundheitsbranche.<br />

„Wer sich heutzutage<br />

für den Beruf des Ergotherapeuten<br />

entscheidet, dem bieten<br />

sich vielfältige Möglichkeiten<br />

und Einsatzgebiete, wo er<br />

zukünftig arbeiten möchte.<br />

Gleichermaßen sieht es bei<br />

den Physiotherapeuten aus. In<br />

diesem Jahr erhielten wir auf<br />

ca. 20 fertig ausgebildete Physiotherapeutinnen<br />

und -therapeuten<br />

180 Stellennachfragen“,<br />

sagt die neue Schulleiterin der<br />

Medischulen <strong>Höxter</strong>, Simone<br />

Wiemers aus Rimbeck.<br />

Die Ausbildung zum staatlich<br />

geprüften Ergotherapeuten<br />

dauert drei Jahre <strong>mit</strong> einem<br />

festgelegten und strukturierten<br />

Ausbildungsplan im Blockunterricht.<br />

Pro Ausbildungsjahr sind<br />

zunächst 20 Ausbildungsplätze<br />

durch die Bezirksregierung<br />

Detmold für <strong>Höxter</strong> genehmigt<br />

worden. Im dritten Jahr können<br />

hier also bis zu 60 Schüler<br />

alleine für den Bereich Ergotherapie<br />

ausgebildet werden.<br />

Ausbildungsstart war bereits<br />

der erste Oktober. „Eine Nachmeldung<br />

von Teilnehmern ist<br />

aber noch bis Anfang November<br />

möglich“. Der Ausbildungsstoff<br />

zeit) kann dann die Meisterprüfung abgelegt werden.<br />

Corbiestr. 23 - 37671 <strong>Höxter</strong> Am Thy 19, 33034 Brakel<br />

Tel.: 0 52 71 / 966 054 0 Tel.: 0 52 72 / 39 40 400<br />

www.scholand-hoerakustik.de<br />

Ausbildung zum Ergotherapeuten/in ab sofort auch in <strong>Höxter</strong> möglich!<br />

Ein Beruf <strong>mit</strong> Zukunft<br />

Alle 10 angehenden Ergotherapeutinnen <strong>mit</strong> Schulleiterin Simone Wiemers (rechts).<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

könne aber ohne Probleme noch<br />

nachgeholt werden, sagt die<br />

Schulleiterin Simone Wiemers.<br />

Ab dem 2. Ausbildungsjahr<br />

besteht die Möglichkeit, ein<br />

ausbildungsbegleitendes Studium<br />

zum „Bachelor of Sience“ an<br />

der Hamburger Fernhochschule<br />

zu beginnen. Da<strong>mit</strong> verkürzt<br />

sich der Studiengang auf sechs<br />

Semester und es sind zwei<br />

Abschlüsse nach vier Jahren<br />

möglich.<br />

Was der Beruf bedeutet,<br />

erklärt Simone Wiemers: Ergotherapeuten<br />

unterstützen<br />

und begleiten Menschen jeden<br />

Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit<br />

eingeschränkt oder von<br />

Einschränkung bedroht sind.<br />

Ziel ist, sie bei der Durchführung<br />

für sie bedeutungsvoller<br />

Betätigungen in den Bereichen<br />

Selbstversorgung, Produktivität<br />

und Freizeit in ihrer persönlichen<br />

Umwelt zu stärken. Hierbei<br />

dienen spezifische Aktivitäten,<br />

Umweltanpassung und Beratung<br />

dazu, dem Menschen<br />

Handlungsfähigkeit im Alltag,<br />

gesellschaftliche Teilhabe und<br />

eine Verbesserung seiner Lebensqualität<br />

zu ermöglichen<br />

(Definition DVE 08/2007). Im<br />

Bereich Physiotherapie arbeiten<br />

die Medischulen <strong>Höxter</strong> bereits<br />

<strong>mit</strong> vielen Praxen als Kooperationspartner<br />

zusammen.<br />

Insbesondere aber auch <strong>mit</strong><br />

der Asklepios-Weserbergland-<br />

Klinik, die <strong>mit</strong> ihren medizinischen<br />

Fachdisziplinen wie<br />

Geriatrie und Neurologie (einzigartig<br />

sind die Therapien für<br />

Patienten <strong>mit</strong> neuromuskulären<br />

Erkrankungen), sowie einer<br />

riesigen Therapieabteilung,<br />

die besten Voraussetzungen<br />

für ein verzahntes Lernen von<br />

Theorie und Praxis ermöglicht.<br />

Diese enge Verzahnung strebt<br />

Simone Wiemers nun auch für<br />

die Ergotherapie-Ausbildung<br />

an. „Wir sind diesbezüglich im<br />

Gespräch und auf einem guten<br />

Weg“, sagt Frau Wiemers, die<br />

noch viel mehr vorhat.<br />

Ergänzende Workshops, spannende<br />

Praxis-Projekte und Fortbildungen<br />

hat die 40-jährige für<br />

die Zukunft auf ihrer Agenda,<br />

um so den Schülerinnen und<br />

Schülern die unterschiedlichen<br />

Möglichkeiten zur Spezialisierung<br />

im Berufsbild und den<br />

Wandern <strong>mit</strong> Willi Nutt<br />

Berufsalltag näher zu bringen.<br />

Mit dem Neubau der Asklepios-<br />

Weserbergland-Klinik, der voraussichtlich<br />

im September 2019<br />

fertig gestellt sein soll, werde<br />

sich ebenfalls noch einiges<br />

verändern.<br />

Ab sofort wird die Ausbildung<br />

zum Ergotherapeuten und<br />

Physiotherapeuten auch vom<br />

Staat belohnt: Das Land Nordrhein-Westfalen<br />

übernimmt 70<br />

Prozent der Ausbildungskosten<br />

und das auch rückwirkend zum<br />

1. September. Hinzu kommen<br />

weitere Finanzierungs-Möglichkeiten<br />

wie beispielsweise<br />

die Beantragung von Schüler-<br />

BAföG oder eines Bildungskredites<br />

des Bundes. Eine offizielle<br />

Einweihung der Medischulen<br />

für den Bereich Ergotherapie<br />

findet am 7. November um 11<br />

Uhr gemeinsam <strong>mit</strong> dem Landrat<br />

Friedhelm Spieker, dem Bürgermeister<br />

Alexander Fischer<br />

und weiteren Gästen statt. Die<br />

Medischule in <strong>Höxter</strong> ist eine<br />

von sechs Schulstandorten in<br />

ganz Deutschland.<br />

Die weiteren Schulen befinden<br />

sich in Seesen, Trier, Bad<br />

Säckingen, Ludwigshafen und<br />

Balingen. Koordiniert werden<br />

die Schulen durch die gemeinnützige<br />

„Medischulen gGmbH“,<br />

die ihren Sitz in Osthofen in<br />

Rheinland Pfalz hat. Mehr Infos<br />

zur Ausbildung und zum Beruf<br />

der Ergotherapeuten gibt es<br />

auch im Internet unter www.<br />

medischulen.de. TKu<br />

Am Sollinger Wald entlang<br />

Feuchte Luft begrüßte die 44 Wanderer in Derental. Der leichte<br />

Nieselregen legte sich allerdings bald und schon eine Stunde später<br />

klarte der Himmel auf und der Blick auf Beverungen ließ erahnen,<br />

welch schönen Blick auf Beverungen man gehabt hätte, wenn die<br />

Sonne nur die trüben Wolken zur Seite geschoben hätte.<br />

Der leicht zu gehende Wanderweg in der Gemarkung und<br />

am Sollinger Wald entlang lag allen Wanderern. Am Ende der<br />

Wanderung begrüßte das Hotel ‚Derentaler Hof‘ die Gruppe<br />

<strong>mit</strong> einem schön aufgebauten Kuchenbuffet, das <strong>mit</strong> lauten<br />

Rufen der Entzückung „boa“ und „toll“ betrachtet wurde, aber<br />

nicht nur der Anblick, sondern die darin enthaltenen Torten<br />

schmeckten hervorragend. Manch ein Wanderer kam ins<br />

Schwärmen und bedankte sich ausdrücklich bei den Gastgebern.<br />

Wanderführer Willi Nutt kündigte schon mal die nächste Wanderung<br />

in Klein Rotenburg an. „Wo? fragten Teilnehmer erstaunt, denn<br />

dieser Ortsname war ihnen fremd. „Warburg wird liebevoll schon<br />

mal so genannt. Also Warburg ist unser nächstes Wanderziel“.<br />

HHK


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober 2018 Seite 11<br />

Bauernmarkt am 20. und 21. Oktober 2018 in Bad Meinberg / Wieder kostenloser Busshuttle am Sonntag<br />

ab Bahnhofstraße und Wilberger Straße in Horn / Forellen von Horres aus Ovenhausen<br />

Von Schnarchöl bis zum<br />

Hokaidokürbis<br />

Wohl kaum ein Markt in der<br />

Region kann so viele frische<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel und Raritäten<br />

aufweisen wie der Bauernmarkt<br />

in Bad Meinberg. Hier finden frische<br />

und gesunde Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

aus Feld und Garten ihren Platz<br />

wie auch praktische Helfer wie<br />

Einhandscheren, Schneidebretter<br />

oder Holzschuhe. Das bunte<br />

Begleitprogramm findet Anklang<br />

und führt auch prominente<br />

Besucher in die Kurstadt. Auch<br />

2018 wird „Deutz-Willi“ erwartet,<br />

der <strong>mit</strong> seinem Traktor das<br />

Nordkap und Sankt Petersburg<br />

besucht hat.<br />

Größter Markt<br />

Der Bauernmarkt in Bad Meinberg<br />

ist auch 2018 wieder für<br />

Rekordzahlen gut: 135 Aussteller<br />

zeigen sich an zwei Tagen den<br />

wohl 30.000 Besuchern in einer<br />

Marktmeile vom Dortmunder Eck<br />

in der Allee bis in den Meinberger<br />

Kurpark. Der Markt ist bei freiem<br />

Eintritt am Samstag und Sonntag<br />

von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Unter<br />

den Ausstellern sind einige neue<br />

Stände, die Marktmeister Franz<br />

Meyer aus einer Vielzahl an Bewerbungen<br />

ausgewählt hat. „Wir<br />

haben jetzt einen Duftstand,<br />

einen Stand für Schnarchöl,<br />

einen neuen Lederwarenstand,<br />

einen für Holzartikel und neu<br />

einen Webergrill-Stand <strong>mit</strong><br />

Grillvorführungen am Sonntag“.<br />

Auf Nachfrage erklärt Meyer:<br />

„Schnarchöl ist eine Mischung<br />

aus ätherischen Ölen wie Minze,<br />

Rosmarin, Thymian und so weiter.<br />

Diese spezielle Zusammensetzung<br />

soll eine Straffung des<br />

Gaumensegels bewirken, da<strong>mit</strong><br />

ein Schnarchen nicht mehr möglich<br />

ist“. Ob es wirkt? „Probieren<br />

Sie es aus“, so der Marktmeister.<br />

Zünftige Musik zum<br />

Bauernmarkt<br />

Beginnen wir am Heinrich-<br />

Drake-Platz wo noch vor wenigen<br />

Wochen ein Oktoberfestzelt<br />

stand. Über 1.000 Sitzplätze<br />

sind hier entstanden und in<br />

einem Gastronomiezelt gibt es<br />

herzhafte Speisen. Der Platz wird<br />

gegen Nässe <strong>mit</strong> Holzhäcksel abgestreut.<br />

Hier wird am Samstag<br />

um 11 Uhr der Bauernmarkt von<br />

den Jagdhornbläsern aus Horn-<br />

Bad Meinberg eröffnet. Auf der<br />

Bühne gibt es am 20. und 21.<br />

Oktober Programm, Samstag<br />

Mit Blumenzwiebeln kann man den Frühling pflanzen.<br />

die „Eggeländer-Böhmische“<br />

<strong>mit</strong> alpenländischer handgemachter<br />

Musik (14 bis 17 Uhr)<br />

und Sonntag der Musikverein<br />

Leopoldstal-Vinsebeck (11 bis<br />

13 Uhr) und „Die 2 Schweinfurter“<br />

(14 bis 17 Uhr). Neben der<br />

Bühne stehen viele Traktoren<br />

der Treckerfreunde Tintrup und<br />

andere Anbieter.<br />

Altes Handwerk neu<br />

entdecken<br />

Eine kleine Schau <strong>mit</strong> den fünf<br />

Horn-Bad Meinberger Unternehmen<br />

des „Meisterteams“<br />

wird es in der Allee zwischen<br />

„Dortmunder Eck“ und Einfahrt<br />

zum Heinrich-Drake-Platz geben.<br />

In der Allee reiht sich dann<br />

Stand an Stand der Aussteller<br />

und Direktvermarkter, unterbrochen<br />

durch Herbstdekorationen<br />

des Bad Meinberg e.V.. Der<br />

Rassekaninchenzuchtverein W<br />

549 Horn e.V. ist in diesem Jahr<br />

für die Schau ins Vereinsheim<br />

am Waldstadion umgezogen.<br />

Es gibt neben Langohren viele<br />

Informationen zum Thema Kaninchenzucht,<br />

Haltung sowie<br />

zur Vereinsarbeit. Nebenbei<br />

sind auch ein Streichelzoo und<br />

eine Tombola aufgebaut. Tanja<br />

Hoppe ist wieder <strong>mit</strong> ihren<br />

Mini-Shetlandponys dabei,<br />

wie auch Direktvermarkter wie<br />

beispielsweise Bauer Peine aus<br />

Pömbsen, der selbst hergestellte<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel aus seinem Hofladen<br />

verkauft oder die am Stand<br />

frisch geräucherten Forellen von<br />

Horres aus <strong>Höxter</strong>-Ovenhausen.<br />

Die Bäckerei Biere zaubert wie<br />

die Horn-Bad Meinberger Landfrauen<br />

wieder leckeren Pickert.<br />

Sie laden auch in diesem Jahr zum Bauernmarkt ein (von links): Dr. Doris Hendig, Wolfgang<br />

Tölle, Manfred Hannes, Franz Meyer, Diana Vorndamme und Thomas Schwartmann.<br />

Im Kurpark am Brunnentempel<br />

gibt es herbstliche Dekorationen<br />

und Blumen zu kaufen.<br />

Kunstmarkt im<br />

Kurgastzentrum<br />

Ein paar Schritte weiter im Kurgastzentrum<br />

lädt die GesUnd-<br />

Tourismus Horn-Bad Meinberg<br />

GmbH (GUT) am Sonntag zum<br />

kreativen Kunstmarkt ein. Altes<br />

Handwerk steht im Mittelpunkt.<br />

So kann der Besucher den Handwerkern<br />

bei Sense dengeln, Seile<br />

drehen, Holzschuhe schnitzen<br />

oder Drechseln zusehen. Die<br />

Besucher können einen Schmied<br />

bei der Arbeit begleiten, sehen,<br />

wie ein Spazierstock geschnitzt<br />

wird oder wie Glas geblasen wird.<br />

Ehrenamtliche stemmen<br />

Organisation<br />

Der Bad Meinberg e.V. ist Veranstalter.<br />

Franz Meyer, Thomas<br />

Schwartmann, Raphael Haase,<br />

Thorsten Kost und Thomas<br />

Hackemack sind die Marktmeister<br />

und seit vielen Jahren<br />

Organisatoren dieses Großereignisses.<br />

Jedes Jahr stehen die<br />

fünf Männer vor den gleichen<br />

Aufgaben: An- und Abfahrt der<br />

Aussteller und Besucher muss<br />

geregelt werden, die Stände<br />

müssen platziert und <strong>mit</strong> Strom<br />

versorgt werden, neue Aussteller<br />

gewonnen und das Konzept des<br />

Marktes optimiert werden.<br />

Parkplätze<br />

Beim Thema Parken setzen die<br />

Organisatoren auf die Einsicht<br />

und Rücksicht der Autofahrer.<br />

Ein Parkleitsystem <strong>mit</strong> Ordnern<br />

soll den Autoverkehr regeln. Außerdem<br />

wird wie erstmals 2017<br />

ein kostenloser Shuttledienst <strong>mit</strong><br />

Bussen zur Verfügung gestellt.<br />

Dafür werden am Sonntag von<br />

12 bis 18 Uhr Haltestellen in<br />

Horn an der Bahnhofstraße<br />

(Autohaus Stricker, Büro der<br />

„Lippischen“ und bei „Glunz“)<br />

und der Wilberger Straße (Nähe<br />

„Marktkauf“) eingerichtet. Das<br />

gesamte Veranstaltungsgelände<br />

in der Allee ist von Freitag, dem<br />

19. Oktober 2018 von 14.00 Uhr<br />

bis Montag, dem 21. Oktober<br />

2018 um 6.00 Uhr gesperrt. Für<br />

die Zeit werden wieder Straßen<br />

zu Sackgassen. M.H.<br />

Auch Deutz-Willi aus Laauenförde wird wie im letzten Jahr<br />

auf dem Bauernmarkt erwartet.<br />

Simon & Garfunkel<br />

by Bookends<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Through the Years<br />

<strong>mit</strong> Dan Haynes und Pete Richard<br />

Beeindruckend dicht am Original präsentiert<br />

das schottische Duo Bookends die<br />

unvergessene Musik von Simon & Garfunkel.<br />

Begleitet vom Leo String Quartett<br />

präsentieren die Ausnahmemusiker die<br />

bisher <strong>mit</strong> Abstand authentischste Simon &<br />

Garfunkel-Tribute-Show, die es je gab.<br />

27.10. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

<strong>mit</strong> Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />

Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de<br />

<strong>mit</strong> Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Orchester<br />

Vahlhausen<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Großes Jahreskonzert unter dem Motto<br />

„Von Classic bis Pop“<br />

Von Bach und Mozart über Andrew Lloyd<br />

Webber und Leonard Bernstein bis zu Udo<br />

Jürgens, Helene Fischer und Michael Bublé.<br />

Alle bekannten Komponisten und Interpreten<br />

sind <strong>mit</strong> ihren Hits im Repertoire des Orchesters<br />

vertreten. So bietet jedes Jahreskonzert<br />

neue Höhepunkte und Überraschungen.<br />

10.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

<strong>mit</strong> Gästekarte *<br />

Burnout-Kompetenz - kurze Gebrauchsanweisung für eine gesunde Balance<br />

30.10. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Frank Alexander / Hotel zum Stern, Brunnenstr. 84<br />

Plötzlich bewusstlos<br />

06.11. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Dr. Thomas Köhler / Hotel zum Stern, Brunnenstr. 84<br />

Im Schatten ihrer Männer? Frauen aus dem Hause zur Lippe<br />

13.11. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Cornelia Müller-Hisje / Hotel zum Stern, Brunnenstr. 84<br />

Frauenherzen<br />

20.11. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Dr. Thomas Köhler / Hotel zum Stern, Brunnenstr. 84<br />

Groophonik<br />

a cappella energy<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Vocal-Pop in Chorstärke, seit der Gründung<br />

in 2010 unter der Leitung von Tobias Richter<br />

Einzigartige Stimmen, die zu einem unverwechselbaren<br />

Sound verschmelzen, nehmen<br />

das Publikum <strong>mit</strong> auf eine Reise durch<br />

verträumte Harmonien hin zu „zwielichtigen“<br />

Klangfarben, knackigen Rhythmen und überraschenden<br />

Arrangements.<br />

17.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Tickets: Haus der Musik, Detmold<br />

Telefon: 0800-00-68745<br />

Oldies und Evergreens<br />

28.10. / So / 11:00 Frühschoppen <strong>mit</strong> The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

04.11. / So / 11:00 Konzert <strong>mit</strong> Blue Moon / Kurgastzentrum<br />

Zwischen Stille und Ekstase - Magie indischer Ragas<br />

11.11. / So / 11:00 Yogendra (Sitar) und Ashis Paul (Tabla) / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

02.12. / So / 11:00 Konzert <strong>mit</strong> Blue Moon / Kurgastzentrum<br />

gastzentrum


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober 2018 Seite 12<br />

BEVERUNGER SENIORENNETZ E.V. und NETZPARTNER: Veranstaltungen<br />

Regelmäßige<br />

Veranstaltungen<br />

AWO Seniorencafé in Dalhausen<br />

Jeden Mittwoch von 14:30 bis 17:30 Uhr, Seniorencafé<br />

im AWO-Stübchen, Urentalstraße 1,<br />

Dalhausen<br />

Seniorencafé Beverungen<br />

Donnerstags auch Frühstückstreff im AWO-<br />

Stübchen in der Weserstr. 21<br />

AWO-Rentenberatung<br />

donnerstags von 16 bis 17:30 Terminabsprache<br />

<strong>mit</strong> Martina Loges unter Tel. 05272 – 4019904<br />

AWO-Mutter-Kind-Kur-Beratung<br />

Dienstags: Sprechzeit: 10 bis 12 Uhr, Mutter – Kind<br />

– Kur, in dringenden Fällen: Karola Pape: Tel. 05273<br />

– 7806, Franziska Raschig: Tel. 05645-787982<br />

Behindertensportgemeinschaft BSG<br />

Jeden Montag, Orthopädie und Herzgruppe 18:00<br />

bis 19:00 Uhr in der Dreifach-Turnhalle, beim<br />

Herzsport ist ein Arzt anwesend<br />

jeden Donnerstag, Wassergymnastik, 18:00 bis<br />

19:00 Uhr, Lehrschwimmbecken Dalhausen. Jeden<br />

Montag, 19:30 bis 20:30 Uhr, Grundschule, Im<br />

Kleinen Feld.<br />

Caritas Beverungen „flip - flop Kleiderladen“<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat 9 bis 11 Uhr und 16<br />

bis 18 Uhr und jeden 4. Dienstag, 9 bis 11 Uhr,<br />

Weserstr. 22<br />

Caritas Beverungen Seniorennach<strong>mit</strong>tag<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat 15:00 Uhr im kath.<br />

Pfarrheim, Hl. Messe, anschl. Kaffeetrinken und<br />

kurzes Programm, Weserstr. 22<br />

Caritas Dalhausen<br />

Kurs für pflegende Angehörige, Start ab 12.10. um<br />

19 Uhr im Pfarrheim Dalhausen, Kurs an 6 Abenden<br />

Computer-Treff<br />

<strong>mit</strong> Regina Crois, EDV-Raum in der Sekundarschule,<br />

So, alle zwei Wochen von 18:30 bis 20:00 Uhr, ab<br />

1.11. (nicht, da Feiertag), 15.11., 29.11., 13.12.<br />

Evang. Frauenhilfe Beverungen<br />

Frauenhilfenach<strong>mit</strong>tag: Petra Pohl, 2. Mittwoch<br />

im Monat um 15 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum,<br />

Im Bangern 1<br />

Evang. Frauenhilfe Amelunxen<br />

Gemeindehaus Amelunxen, Gerda Marquardt,<br />

<strong>mit</strong>twochs 15:00 Uhr<br />

Johanniter<br />

14-tägig freitags 19:00 Uhr in der Johanniter-Unfall-Hilfe-Unterkunft<br />

Dalhauser Str. 3, Beverungen.<br />

Jeden letzten Samstag im Monat von 9 bis 16:45<br />

Uhr Kurs „erste Hilfe kompakt“, Anmeldung 05235-<br />

959080 (Regionalverband Lippe-HX)<br />

Kreativ-Treff<br />

Jeden Donnerstag um 15 bis 17 Uhr, Gemeindehaus<br />

Im Bangern, Beverungen<br />

Pflegeberatung 1<br />

Termin nach Vereinbarung donnerstags 10 – 12<br />

Uhr durch das Beverunger Seniorennetz (Irene<br />

Alberding)<br />

Pflegeberatung 2<br />

Von 10:00 bis 12:00 im Beverunger Seniornebüro<br />

Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat 10-12 Uhr, zusätzlich Beratung durch<br />

den Kreis <strong>Höxter</strong> am 13.Dezember im Beverunger<br />

Seniorenbüro<br />

Plattdeutscher Gesprächskreis<br />

Jeden letzten Montag im Monat 18 Uhr, Restaurant<br />

„Zum Solling“, Plattdeutscher Gesprächskreis,<br />

Lauenförde, Bundesstr. 2<br />

Wanderungen <strong>mit</strong> Willi Nutt<br />

Aktuelle Infos im Seniorenbüro<br />

Willis Treff<br />

Seniorennach<strong>mit</strong>tage an jedem 2. und 4. Dienstag<br />

im Monat um 15 Uhr im Café Stadthalle<br />

WSV Beverungen Montagspaddler<br />

Jeden Montag von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />

Mein gesellschaftlicher Aufstieg<br />

nahm seinen Lauf. Geboren<br />

über einer Kohlenhandlung,<br />

gespielt auf einem kleinen<br />

Bauernhof und nun zogen wir<br />

in den Kristallpalast. Ich kam<br />

mir vor wie in Klein-Venedig.<br />

Aber eins nach dem Anderen.<br />

Unser Kristallpalst stand in der<br />

Engemundstraße. Wir hatten<br />

das große Glück, kurz vor dem<br />

Winter unser Domizil hier aufzuschlagen.<br />

Der Winter kam <strong>mit</strong><br />

lausiger Kälte und verwandelte<br />

unsere Wohnung in den besagten<br />

Kristallpalast. Da wir nur<br />

einen kleinen Kohleofen in der<br />

Küche stehen hatten, waren alle<br />

anderen Räume eisig kalt.<br />

Die Eisblumen blühten nicht<br />

nur auf den Fenstern, wo sie<br />

sehr schön aussahen, sondern<br />

wucherten auf der Tapete allerliebst<br />

weiter. Während dieser<br />

Zeit hätten wir eigentlich die<br />

Tapeten von den Wänden nehmen<br />

können, um sie als Bilder<br />

einzurahmen, so schön waren die<br />

Muster aus Blumen und Ranken.<br />

Ich war schon zu beneiden und<br />

kostete dieses auch reichlich bei<br />

meinen Freunden aus. Aber der<br />

Höhepunkt kam ja erst noch und<br />

die Begeisterung kannte keine<br />

Grenzen mehr. Der Winter wich<br />

nun einem schönen Frühling.<br />

In diesen Jahren waren die<br />

Jahreszeiten noch schön säuberlich<br />

getrennt. Man konnte<br />

tatsächlich noch zwischen<br />

Winter, Frühling und Sommer<br />

unterscheiden. Man merkte auch<br />

<strong>mit</strong> Bestimmtheit, wann der<br />

Herbst einzog. Schöne alte Zeit.<br />

Also der Frühling war da und<br />

so<strong>mit</strong> auch das Hochwasser. Da<br />

unsere Wohnung in der Nähe<br />

der Weser lag, hielt es die Weser<br />

nicht mehr zwischen den<br />

Ufern aus, denn sie wollte mich<br />

sehen und kam doch sage und<br />

schreibe bis an unsere Haustür.<br />

Sofort wurde alles Mögliche als<br />

Boot umgebaut und ich hatte<br />

mehr Freunde als mir lieb war.<br />

Mit diesem Problem wurde ich<br />

schnell fertig. Ich machte mich<br />

zum Kapitän unserer Flotte und<br />

hatte so<strong>mit</strong> eine große Mannschaft.<br />

Kapitän ahoi! Die Weser<br />

musste sich nun einiges gefallen<br />

lassen. Sie war sehr geduldig,<br />

Eine weitere Schubladengeschichte von Manfred Jouliet aus <strong>Höxter</strong><br />

Der Kristallpalast in Klein-Venedig<br />

Eine weitere Geschichte aus der Schublade von Manfred Jouliet aus <strong>Höxter</strong> dreht sich um die<br />

neue Wohnung in der Engemundstraße.<br />

denn sie blieb ganz schön lange<br />

vor unserer Haustür. Naja, bis<br />

jetzt hatte sie ja auch wenig<br />

Gelegenheit <strong>mit</strong> so einem netten<br />

Krauskopf zu spielen. Ich hatte<br />

das Gefühl, sie mochte mich<br />

wohl leiden.<br />

Neben uns war eine Zahnarztpraxis.<br />

Toll. Habt ihr schon mal<br />

gesehen, wie Leute <strong>mit</strong> einer<br />

dicken Backe in einem Paddelboot<br />

zum Zahnarzt fahren?<br />

Meine Heimatstadt ist die Stadt<br />

<strong>mit</strong> den Gesichtern der Welt.<br />

Ich glaube, das war auch der<br />

Grund, warum meine Eltern und<br />

ich nie in Urlaub gefahren sind,<br />

denn wir hatten hier ja alles.<br />

Wir hatten das Wasser bis vor<br />

die Tür, oh nein, es war auch in<br />

der Wohnung, wenn ich meine<br />

Gummistiefel auszog und meine<br />

Kleider ausgewrungen hatte.<br />

Meine Mutter war immer ganz<br />

begeistert wenn ich nach Hause<br />

kam, das merkte ich daran, dass<br />

sie mir schon <strong>mit</strong> trockenen und<br />

sauberen Sachen an der Hintertür<br />

entgegen kam. Könnt ihr<br />

euch vorstellen, wie ich aussah<br />

als ich trockene und saubere<br />

Sachen anhatte und das krause<br />

Haar schön gekämmt war? Nein,<br />

so stellt man sich, glaube ich,<br />

einen Musterknaben vor und<br />

nicht einen Weserkapitän. Um<br />

in diesem Aufzug vor mir selbst<br />

bestehen zu können, ging ich<br />

noch schnell in den Hof.<br />

Im Hof gab es auch manchmal<br />

Mäuse die vor dem Hochwasser<br />

bis in unseren Hof geflüchtet<br />

waren. Die zwei Katzen aus der<br />

Nachbarschaft hatten ihre Freude<br />

daran. Da sie mich wohl schön<br />

fanden so wie ich aussah trauten<br />

sie sich sogar zu mir. Nur als ich<br />

sie wieder laufen ließ, hatte ich<br />

ihnen eine Blechdose an ihrem<br />

Schwanz gebunden. Wenn ich<br />

nun schon nicht mehr Kapitän<br />

sein konnte, so war ich doch<br />

wenigstens ein schöner Räuber.<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

in Hoxter


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober 2018 Seite 13<br />

Beverungens Bürgermeister Hubertus Grimm<br />

Hauptamtliche Kraft für das Seniorenbüro<br />

Meine sehr verehrten Damen<br />

und Herren, Sie haben häufig<br />

davon gelesen, dass unsere<br />

Gesellschaft älter wird. Das ist<br />

auch in Beverungen unbestritten<br />

so, da die geburtenstarken<br />

Jahrgänge langsam aber sicher<br />

in das Seniorenalter übergehen.<br />

Dieser Tatsache müssen wir<br />

uns stellen, ohne dabei unsere<br />

Kinder, Jugendlichen und jungen<br />

Beverungens Bürgermeister<br />

Hubertus Grimm<br />

Familien zu vernachlässigen. So<br />

sind auch weiterhin vielfältige<br />

Initiativen auf allen Gebieten<br />

erforderlich. In den letzten<br />

Jahren hat die Stadt Beverungen<br />

insbesondere in die Schulen<br />

investiert, denn Bildung ist die<br />

Grundvoraussetzung für eine<br />

funktionierende Gesellschaft.<br />

Das wird auch zukünftig so<br />

sein. Gleichzeitig wurde aber<br />

auch ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Barrierefreiheit gelegt.<br />

Das kommt Jungen wie Älteren<br />

gleichermaßen zugute. Ich denke<br />

hier insbesondere an die Absenkung<br />

von Bordsteinen, vor allem<br />

aber an die Neugestaltung vieler<br />

Bushaltestellen im Stadtgebiet.<br />

Auch das Thema Mobilität wird<br />

uns in den kommenden Jahren<br />

in besonderer Weise begleiten.<br />

Hier gilt es passgenaue Lösungen<br />

für unsere Stadt zu finden, um<br />

allen Altersgruppen gerecht zu<br />

werden.<br />

Mit Hilfe von Förder<strong>mit</strong>teln<br />

werden wir 2019 den Bereich am<br />

Dampferanleger umgestalten.<br />

Da<strong>mit</strong> wollen wir die touristische<br />

Qualität am Weserradweg<br />

stärken und gleichzeitig auch<br />

den hier lebenden Menschen<br />

einen besseren Zugang zur<br />

Weser verschaffen. Im gleichen<br />

Zuge sollen auch Anleger für<br />

Motorboote und Kanus errichtet<br />

und 2020 neue Fähren für Herstelle/Würgassen<br />

und Wehrden/<br />

Eulenkrug angeschafft werden,<br />

die dann auch für Menschen<br />

<strong>mit</strong> Behinderungen einfacher<br />

zu nutzen sind.<br />

Der Neubau der Weserbrücke<br />

macht große Fortschritte. Davon<br />

können Sie sich jeden Tag<br />

überzeugen. Bis zum Winter ist<br />

geplant, dass die neue Brücke<br />

über die Weser gespannt ist.<br />

Dann kann diese für den Fußund<br />

Radverkehr genutzt werden.<br />

Wann die alte Brücke gesperrt<br />

und dann abgerissen wird, kann<br />

erst in einigen Wochen verlässlich<br />

gesagt werden. Das hängt<br />

auch vom Winterwetter ab.<br />

Unser neues Handlungskonzept<br />

beinhaltet viele Maßnahmen, die<br />

insbesondere die Aufenthaltsqualität<br />

im öffentlichen Raum<br />

steigern sollen. Dabei wird nicht<br />

alles sofort umsetzbar sein, doch<br />

Vortrag im Cordt-Holstein-Haus<br />

Veränderte Arzneiwirkung im Alter<br />

Am Freitag, 8. Februar 2019 um<br />

15:00 Uhr im Cordt-Holstein-<br />

Haus Beverungen wird die Apothekerin<br />

Martina<br />

Wiesemeyer einen<br />

Vortrag halten. Sie<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Lokale<br />

Informationen<br />

wird über Veränderungen der Organfunktionen<br />

im Körper eines älteren Menschen sprechen und<br />

die da<strong>mit</strong> verbundenen Folgen, macht eine Reise<br />

<strong>mit</strong> Tabletten durch den Körper und beginnt<br />

<strong>mit</strong> der sicheren und richtigen Einnahme der<br />

Arzneistoffe im Allgemeinen. Veränderte Arzneiwirkung<br />

im Alter bedarf einer besonderen<br />

Arznei<strong>mit</strong>telauswahl durch Arzt und Apotheker,<br />

da<strong>mit</strong> „altersbedingte“ Nebenwirkungen nicht<br />

auftreten (Schwindel, Benommenheit und<br />

Sturzgefahr) und wie die da<strong>mit</strong> verbundenen<br />

Folgen eingeschränkt werden. Aufnahme, Verteilung<br />

und Ausscheidung von Arzneistoffen<br />

sind im Alter verändert. Sie gibt dazu Fallbeispiele<br />

und stellt Alternativen der Medikation<br />

wir wollen uns im Rahmen der<br />

bescheidenen finanziellen Möglichkeiten<br />

der Stadt Beverungen<br />

hier nach und nach vortasten.<br />

Große Unterstützung erhalten<br />

die älteren Menschen in Beverungen<br />

durch das Seniorenbüro<br />

in der Marktpassage.<br />

Die hohen Besucherzahlen<br />

und die da<strong>mit</strong> verbundenen<br />

vielfältigen Beratungen waren<br />

für mich Anlass, das Seniorenbüro<br />

stundenweise <strong>mit</strong> einer<br />

hauptamtlichen Kraft zu unterstützen,<br />

um diese wertvolle<br />

Arbeit dauerhaft zu sichern.<br />

Ich danke Dr. Hans-Henning<br />

Kubusch und seinem gesamten<br />

Team für die langjährige großartige<br />

ehrenamtliche Tätigkeit<br />

im Seniorennetz Beverungen.<br />

Da sowohl Dr. Kubusch als auch<br />

seine langjährige Stellvertreterin<br />

Anita Oppermann aus dem<br />

Vorstand ausscheiden, sucht das<br />

Beverunger Seniorennetz Nachfolger.<br />

Ich appelliere deshalb<br />

an Sie alle, auf der Suche nach<br />

Nachfolgern behilflich zu sein.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Hubertus Grimm<br />

vor. Besonderheiten bei der<br />

ärztlichen Verordnung sind<br />

ebenso Thema wie Hinweise zur<br />

Selbstmedikation, besonders ist<br />

auf Mineralien wie zum Beispiel<br />

Eisen und Calcium bei gleichzeitiger<br />

Arzneieinnahme zu<br />

achten. Es reicht nicht, einfach<br />

eine Pille zu schlucken. Es geht<br />

um Kommunikation zwischen<br />

Arzt und Patient genauso wie<br />

die zwischen Apotheker und<br />

Patient. Beide Informationen<br />

sind für sichere Arzneieinnahme<br />

wichtig.<br />

Das Seniorenbüro der Stadt Beverungen wird gemeinsam -<br />

ehrenamtlich vom Beverunger Seniorennetz und hauptamtlich<br />

von der Stadt Beverungen - betrieben. Das Seniorennetz umfasst<br />

derzeit 50 Partner <strong>mit</strong> eigenen Seniorenaktivitäten. Es<br />

bündelt in einer gemeinsamen Netzkonferenz die Aktivitäten,<br />

ver<strong>mit</strong>telt sie und gibt sie in einem Veranstaltungskalender<br />

(z.B. in der ‚<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland‘, auf der Homepage<br />

www.beverunger-seniorennetz.de und im Newsletter<br />

‚Der Netzbote‘) bekannt.<br />

Unsere Aktivitäten:<br />

Öffentliche Vorträge zu altersrelevanten Themen:<br />

-Mobilität<br />

-Hausnotruf<br />

-Pflegeversicherung<br />

-Patientenverfügung und Vorsorge-Vollmacht<br />

-Taschengeldbörse<br />

-Demenz<br />

-Arznei<strong>mit</strong>telsicherheit<br />

Unsere Projekte:<br />

-Bevölkerungsumfrage in den Beverunger Ortschaften<br />

(von Haus zu Haus) 2011- 2013<br />

-Überprüfung von Stolperfallen und Ampelphasen<br />

-Zertifizierung von Seniorenfreundlichen Betrieben‘<br />

-Praktische Computerhilfe im Computer-Treff‘<br />

-Spiele- und Erzähl-Café‚ Willis Treff‘ in der Stadthalle<br />

-Geführte regelmäßige Wanderungen im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

in der Gruppe ‚Willi wandert wieder‘<br />

-Notfallkarte<br />

-Gemeinsam <strong>mit</strong> der Senioren-Gemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />

gestaltete, <strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland‘<br />

(1/4-jährliche Beilage zum <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>‘<br />

Wir leisten:<br />

-Besuch regelmäßiger Fortbildungsveranstaltungen<br />

-aktive Beiträge zum ‚Seniorennetzwerk Kreis <strong>Höxter</strong>‘<br />

-sind organisiert in der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros NRW (LaS NRW)‘<br />

-aktive Hilfestellung in vielen Lebenslagen<br />

-wir sind täglich im Seniorenbüro erreichbar<br />

-konstruktive länderübergreifende Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den<br />

Gemeinden Lauenförde (Niedersachsen)<br />

und Bad Karlshafen (Hessen)<br />

Beverunger Seniorennetz e.V.<br />

Weserstraße 16 - 37688 Beverungen - Tel.: 0 52 73 - 39 22 28<br />

Ein schöner Sommertag<br />

Hegge ist ein inspirierender Ort<br />

Die Hegge ist ein inspirierender Ort.<br />

Jedes Mal auf meinem Weg zur<br />

A44, Richtung Warburg, fiel mir<br />

an der Ostwestfalenstraße der<br />

Hinweis „Zur Hegge“ auf. Mein<br />

Interesse war geweckt. So fuhr<br />

ich <strong>mit</strong> einer Freundin im Juni<br />

zum „Tag des klingenden Garten“<br />

dorthin. Auf einer Anhöhe fanden<br />

wir ein kleines, gepflegtes Gartenparadies.<br />

Nach freundlicher<br />

Parkeinweisung machten wir uns<br />

auf den Weg und lauschten dem<br />

Vortrag eines Kinderchores, den<br />

Howenga-Kids. Unter schattigen<br />

Bäumen informierten wir uns<br />

über den Gründer des christlichen<br />

Bildungswerks „Theoderich<br />

Kampmann“. Wir hörten<br />

einer Märchenerzählerin zu und<br />

sangen zur Gitarrenbegleitung<br />

Lieder von Paul Gerhardt <strong>mit</strong>.<br />

Die sommerliche Ruhe dieses<br />

sehr natürlichen Refugiums,<br />

sowie die Ästhetik der Anlage<br />

wirken auch auf gestresste<br />

Mitmenschen entspannend. Für<br />

mich ist die Hegge ein inspirierender<br />

Ort, der bodenständig<br />

und natürlich geblieben ist. Bei<br />

Kaffee und Kuchen machten<br />

wir eine kleine Pause, bevor wir<br />

das Gartenparadies verließen.<br />

Dieses liegt gar nicht so weit<br />

entfernt und ist auf jeden Fall<br />

einen Besuch wert.<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Schreiben<br />

macht Spaß!


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober 2018 Seite 14<br />

1348 wurde Lauenförde erstmals<br />

urkundlich erwähnt. Henrike,<br />

Erneste und Arnolde von<br />

Hagen wurden durch den Herzog<br />

von Braunschweig zu Lehnsherren<br />

der dortigen Burg Lewevord<br />

ernannt. Der Ortsname ist der<br />

Überlieferung nach auf den<br />

braunschweigischen Herzog<br />

„Heinrich der Löwe“ zurückzuführen.<br />

Demnach wollte er<br />

hier <strong>mit</strong> seinem Heer den Fluss<br />

durchqueren, aber seine Soldaten<br />

konnten die Furt nicht<br />

finden. Er ließ deshalb seinen<br />

Löwen, den er vom Kreuzzug<br />

<strong>mit</strong>gebracht hatte, aus dem<br />

Käfig und der schritt aufrecht<br />

durch die Weserwellen. Heute<br />

ziert der aufrechte Löwe das<br />

Gemeindewappen.<br />

Die Burg diente der Sicherung<br />

des wichtigen Weserüberganges.<br />

Zu diesem Zweck war am anderen<br />

Ufer bereits die Beverunger<br />

Burg errichtet worden, von der<br />

heute nur noch der mächtige<br />

Turm vorhanden ist. Im Schutz<br />

der Lauenförder Befestigungsanlagen,<br />

auf ihren Grundmauern<br />

entstand später das Domänengebäude<br />

„Pferdestall“, siedelten<br />

sich die Menschen, die vorher<br />

im Solling lebten, an. Der Ort<br />

Lauenförde, der später auch<br />

das Marktrecht bekam und sich<br />

nun Flecken nennen durfte, entstand.<br />

650 Jahre später wurde<br />

vom 20. bis zum 31. Mai 1998<br />

das Ortsjubiläum gefeiert. Der<br />

Festausschuss unter Vorsitz des<br />

damaligen Bürgermeisters Egon<br />

Brekerbohm hatten die Bürger<br />

ein buntes Programm zusammengestellt,<br />

das maßgeblich von<br />

den örtlichen Vereinen gestaltet<br />

wurde.<br />

1998 feierte Lauenförde das 650-jährige Ortsjubiläum<br />

Großer historischer Umzug<br />

Schüttenhoff fand<br />

erstmals nach 60 Jahren<br />

wieder statt<br />

Den Anfang machte der historische<br />

Schüttenhoff, der erstmals<br />

nach 60 Jahren wieder stattfand.<br />

In prächtigen Uniformen<br />

marschierten die Schüttenhoff-<br />

Kameraden am 21. Mai 1998<br />

durch die Straßen der Gemeinde<br />

und lieferten sich ein heftiges<br />

Gefecht <strong>mit</strong> den Gardisten der<br />

Blau-Weißen Garde des CVWB,<br />

die über die Brücke gekommen<br />

waren, um den Dorfplatz in Besitz<br />

zu nehmen. Es ging kräftig<br />

zur Sache, doch letztendlich<br />

konnte Schüttenhoff-General<br />

Helmut Heyer die Kapitulation<br />

der „Blau-Weißen“ entgegennehmen.<br />

Da es ja nur ein Manöver<br />

war, wurde anschließend<br />

gemeinsam gefeiert.<br />

Am folgenden Tag fand im<br />

Festzelt ein von der Lauenförder<br />

Volksbank veranstalteter<br />

Varietéabend statt. Der <strong>mit</strong>telalterliche<br />

Erlebnismarkt am<br />

Pfingstsamstag und -sonntag<br />

zog rund um den Dorfplatz (heute<br />

Löwenherzplatz) tausende<br />

Schaulustige an. Handwerker,<br />

Ritter, Gaukler, Künstler und<br />

die Vereine boten ein vielfältiges<br />

Programm. Kämpfe der<br />

Ritter und Darbietungen der<br />

Feuerschlucker fanden großen<br />

Anklang. An die jungen Festbesucher<br />

war ebenfalls gedacht.<br />

Für sie gab es Ritterspiele und<br />

an beiden Tagen ein Puppentheater<br />

<strong>mit</strong> eigens dafür nach<br />

alten Vorlagen hergestellten<br />

Figuren. Auch an das leibliche<br />

Wohl war <strong>mit</strong> einer Vielzahl von<br />

Spezialitäten aus dem Speiseangebot<br />

vergangener Jahrhunderte<br />

gedacht.<br />

Großer historischer<br />

Umzug<br />

Der Sonntagnach<strong>mit</strong>tag stand<br />

im Zeichen des großen historischen<br />

Umzuges <strong>mit</strong> 35 Gruppen<br />

Die Lauenförder Schüttenhoffkameraden marschierten durch den Ort, angeführt von General<br />

Helmut Heyer, Fahnenträger Heinz-Jürgen Krüger und Oberst Werner Tyrasa.<br />

aus Lauenförde, Meinbrexen<br />

und Nachbarorten. Zahlreiche<br />

Szenen aus der 650-jährigen<br />

Geschichte des Ortes wurden<br />

von den Akteuren dargestellt.<br />

Feste der Grundschule, des Kindergartens,<br />

das Seniorentreffen<br />

und andere Veranstaltungen<br />

rundeten die Feierlichkeiten<br />

ab. Beim Festakt <strong>mit</strong> Kommers<br />

und anschließendem Großen<br />

Zapfenstreich stand die Festansprache<br />

des Ortsheimatpflegers<br />

Friedrich Rorig im Mittelpunkt.<br />

Der Redner, der auch die umfangreiche<br />

Chronik verfasst<br />

hatte, schlug einen historischen<br />

Bogen vom einstigen Burgflecken<br />

zur heutigen modernen<br />

Industriegemeinde Lauenförde.<br />

Der stellvertretende Bürgermeister<br />

Norbert Tyrasa zeichnete als<br />

Anerkennung für ihre großes<br />

Engagement Bürgermeister<br />

Egon Brekerbohm, Helmut Büttcher,<br />

den stellvertretenden Gemeindedirektor<br />

Hans-Hermann<br />

Henze und Friedrich Rorig <strong>mit</strong><br />

einem von der Fürstenberger<br />

Porzellanmanufaktur gefertigten<br />

Niedersachsen-Ross aus.<br />

Die Jubiläumsfeiern fanden<br />

<strong>mit</strong> dem Einbringen der Fahnen<br />

und dem Festball am Sonntag,<br />

dem 31.Mai, ihren Abschluss.<br />

In der aktuellen Ausgabe der<br />

LAUENFÖRDER BLÄTTER wird<br />

ausführlich <strong>mit</strong> vielen Fotos über<br />

die Festtage berichtet. Einige<br />

Exemplare sind noch bei der<br />

Bäckerei König in Lauenförde<br />

und den Buchhandlungen Lesbar<br />

und Kübler in Beverungen<br />

für einen Kostenbeitrag von 3<br />

Euro erhältlich. Weitere Themen<br />

des 32-seitigen Heftes sind:<br />

Die Geschichte der Gärtnerei<br />

Behrens-Neumann, das Lebens<strong>mit</strong>telgeschäft<br />

Wrede-Knüppel,<br />

die Entstehung des Meinbrexer<br />

Wappens und die Reise der<br />

Beverunger Pfadfinder in die<br />

Partnerstadt Mers-les-Baines<br />

im Jahr 1964. Erich Gauding<br />

Wenn<br />

BETTEN,<br />

!?!?!<br />

dann zu<br />

SCHÜBELER<br />

in Beverungen!<br />

Schmerzlindernd<br />

und figurgenau<br />

Probeschlafen!<br />

Viele Gruppen stellten die Geschichte Lauenfördes dar.<br />

Betten-Paradies & Pension<br />

Beverungen - Lange Straße 28<br />

Tel. 0 52 73 / 2 18 81<br />

www.schuebeler.de<br />

Das Seniorenbüro<br />

im Service-Center Beverungen<br />

Tel. 0 52 73 - 39 22 26<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr<br />

www.beverunger-seniorennetz.de<br />

Der Lauenförder Löwe war bereits 50 Jahre vorher beim 600-jährigen Ortsjubiläum dabei.


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober 2018 Seite 15<br />

Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) ist vor 170 Jahren gestorben<br />

Eine große westfälische Dichterin<br />

Verfasser: Horst Happe, OSTR.i.R., <strong>Höxter</strong><br />

Welcher beflissene Leser kennt<br />

nicht die Ballade „Der Knabe im<br />

Moor“, hat die sechs Strophen<br />

früher vielleicht im Deutschunterricht<br />

auswendig lernen<br />

müssen. Die Ballade „Der Knabe<br />

im Moor“, die auch heute noch<br />

in Lyrik-Anthologien zu finden<br />

ist, wurde 1844 in der Sammlung<br />

Gedichte von Annette von<br />

Droste-Hülshoff im Abschnitt<br />

Heidebilder als letztes Stück im<br />

Verlag Cotta gedruckt.<br />

Annette von Droste-Hülshoff<br />

(eigentlich Anna Elisabeth Freifräulein<br />

Droste zu Hülshoff)<br />

wurde am 10. Januar 1797 auf<br />

der Wasserburg Hülshoff, etwa<br />

12 km südwestlich von Münster,<br />

geboren und wuchs dort in<strong>mit</strong>ten<br />

von Mooren, Heiden, Wäldern<br />

und Bauernland auf. Der Vater<br />

der Dichterin, Clemens August<br />

II. (1760-1826), hatte 1793 Luise<br />

Therese, geborene von Haxthausen<br />

(1772-1853) geheiratet,<br />

das einziges Kind aus erster Ehe<br />

ihres Großvater Werner Adolf<br />

von Haxthausen (1744-1823).<br />

Die Familie mütterlicherseits<br />

war in Bökendorf (Schloss Bökerhof),<br />

dem Nachbarort von<br />

Bellersen, und Abbenburg (Gut<br />

Abbenburg), also im heutigen<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>, ansässig und genoss<br />

dort großes Ansehen. Die<br />

Dichterin selbst, meist Annette<br />

oder „Nette“ genannt, hatte noch<br />

eine ältere Schwester, Maria Anna<br />

(„Jenny“, 1795-1859), und zwei<br />

Brüder, Werner (1798-1867) und<br />

O schaurig ist´s übers Moor zu gehen,<br />

wenn es wimmelt vom Heiderauche,<br />

sich wie Phantome die Dünste drehn<br />

und die Ranke häkelt am Strauche,<br />

unter jedem Tritte ein Quellchen springt,<br />

wenn aus der Spalte es zischt und singt,<br />

o schaurig ist´s übers Moor zu gehen,<br />

wenn das Röhricht knistert im Hauche!<br />

Ferdinand („Fente“, 1800-1829).<br />

Als 1826 ihr Vater starb, siedelte<br />

die Dichterin <strong>mit</strong> ihrer Schwester<br />

„Jenny“ in den Witwensitz<br />

ihrer Mutter ins Rüschhaus bei<br />

Münster über.<br />

Da die Mutter der Droste eine<br />

geborene von Haxthausen war<br />

und vom Gut Bökerhof stammte,<br />

besuchte Annette zwischen 1805<br />

und 1820 ihren Großvater Werner<br />

Adolf von Haxthausen und<br />

ihre Stiefgroßmutter Marianne<br />

mehrere Male auf dem Schloss.<br />

Durch die Familie von Haxthausen<br />

und insbesondere August von<br />

Haxthausen (1792-1866) kam<br />

sie auch <strong>mit</strong> den Brüdern Grimm<br />

in Kontakt, die zu dem später<br />

so bezeichneten „Bökendorfer<br />

Romantikerkreis“ gerechnet werden.<br />

Hier trafen sich in der ersten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts die<br />

Germanisten und vor allem die<br />

als Märchensammler berühmt<br />

gewordenen Brüder Jacob (1785-<br />

1863) und Wilhelm Grimm (1786-<br />

1859) sowie deren Bruder, der<br />

Maler und Zeichner Ludwig Emil<br />

Grimm. Der Bökerhof beherbergt<br />

heute ein diesem Literatenkreis<br />

gewidmetes Museum (vgl. Günter<br />

Tiggesbäumker).<br />

Insgesamt war Annette von<br />

Droste-Hülshoff, wie Krus festgestellt<br />

hat, siebenmal in der<br />

Heimat ihrer Mutter in Bökendorf<br />

oder bei ihrem Onkel Friedrich auf<br />

Abbenburg: 1805, 1813, 1818,<br />

1819/1820 (auch Kur in Bad<br />

Driburg), 1837, 1838 und 1839.<br />

Von den üblichen Verwandtenbesuchen<br />

auf den Schlössern in<br />

Wehrden bei „Tante Dorle“ oder<br />

auf der Hinnenburg abgesehen,<br />

gab es in der ruhigen Winterzeit<br />

einige Abwechslung.<br />

Da Abbenburg und Bökendorf<br />

zur Kirchengemeinde Bellersen<br />

gehören, besuchte die Droste dort<br />

regelmäßig den Gottesdienst.<br />

Alle genannten Mitglieder der<br />

Familie von Haxthausen haben<br />

ihre letzte Ruhe an der Bellerser<br />

Kirche gefunden. „Hier liegt<br />

auch Hermann Georg Winkelhan<br />

begraben, die historische Person<br />

der Novelle „Die Judenbuche“.<br />

Bei ihren Aufenthalten auf dem<br />

Bökerhof lernte die Droste die<br />

wahre Geschichte des Bauernsohnes<br />

Hermann Georg Winkelhan<br />

aus Bellersen kennen, der im<br />

Februar 1783 auf einem<br />

einsamen Waldweg den<br />

jüdischen Händler Soistmann<br />

Berend aus Ovenhausen<br />

erschlug. Der<br />

Mörder konnte fliehen<br />

und geriet schließlich in<br />

Nordafrika in die Sklaverei. Durch<br />

glückliche Umstände wurde er<br />

freigekauft und kehrte im Frühjahr<br />

1806 in seinen Heimatort<br />

zurück. Im Herbst des Jahres erhängte<br />

er sich in einem Wäldchen<br />

bei Bellersen. Angeregt durch<br />

das Schicksal Winkelhans schuf<br />

Annette von Droste-Hülshoff<br />

ihre zuerst 1842 erschienene<br />

Meisternovelle „Die Judenbuche“,<br />

die allerdings kein strenger<br />

Tatsachenbericht, sondern ein<br />

eigenständiges literarisches Werk<br />

ist. Die Einzelheiten kannte die<br />

Autorin aus gut unterrichteter<br />

Quelle von ihren Verwandten:<br />

veröffentlichte. Ihr Onkel August<br />

von Haxthausen (1792-1866)<br />

hatte auf Grundlage der Gerichtsakten<br />

die „Geschichte eines<br />

Algierer-Sklaven“ in der Göttinger<br />

Zeitschrift „Wünschelrute“. Da<br />

einige betroffene Personen der<br />

tatsächlichen Begebenheit aus<br />

der Zeit zwischen 1783 und 1806<br />

noch lebten, bedurfte es für die<br />

Novelle „Die Judenbuche“ der<br />

Namensänderungen von Orten<br />

und Personen.<br />

Als letzter Ort der Dichterin<br />

verbleibt Burg Meersburg am<br />

Bodensee zu nennen, wo die<br />

Dichterin bei ihrem Schwager,<br />

Freiherr von Laßberg, und ihrer<br />

Schwester Jenny („Jette“) mehrere<br />

Aufenthalte verbrachte und<br />

auch 1848 starb. Hier entstanden,<br />

auch in ihrem „Fürstenhäusle“,<br />

das sie aus dem Besitz des<br />

Großherzogs von Baden 1843<br />

<strong>mit</strong> dem Honorar ihres ersten<br />

Gedichtbandes ersteigert hatte,<br />

noch fast hundert ihrer Gedichte.<br />

War die Droste bei ihrem Tod 1848<br />

fast vergessen, galt sie 50 Jahre<br />

später als Deutschlands größte<br />

Dichterin.<br />

„Meine Lieder werden leben<br />

Wenn ich längst entschwand.<br />

Mancher wird vor ihnen beben<br />

Der gleich mir empfand.“<br />

Der Droste-Stein im Königslau,<br />

einem Wald auf der Höhe<br />

zwischen Ovenhausen und dem<br />

Vorwerk Hellersen wurde im Jahr<br />

1964 zur Erinnerung an Annette<br />

von Droste-Hülshoff errichtet.<br />

Der Hinweis auf den Standort der<br />

Judenbuche beruhte allerdings auf<br />

einem Irrtum. Wie Krus in seinen<br />

Forschungen feststellen konnte,<br />

geschah der Mord an dem Juden<br />

Soistmann Berend aus Ovenhausen<br />

am 10. Februar 1783, der die Droste<br />

zu ihrer Novelle „Die Judenbuche“<br />

anregte, also der historische Tatort,<br />

auf dem Waldweg von Bökendorf<br />

nach Ovenhausen, im sogenannten<br />

Joelskamp im Ostertal.<br />

Die Erinnerung an die Verbundenheit<br />

Droste-Hüllshoffs <strong>mit</strong><br />

der Heimat ihrer Mutter ehrt die<br />

heutigen Bürger in den Ortschaften<br />

des heutigen Kreises <strong>Höxter</strong>. Eine<br />

Aufstellung der benutzten und<br />

weiterführenden Literatur gibt es<br />

beim Autor.<br />

Annette von Droste-Hülshoff, Portrait von J.J. Sprick um 1841<br />

aus Schulte Kemminghausen & Woesler. Repro H. Happe)<br />

Die Abbenburg heute.<br />

SENIORENBÜRO<br />

im STADTHAUS HÖXTER<br />

Der Drostestein im Königslau.<br />

Fotos: H. Happe Der Bökerhof heute.<br />

Das Beverunger Seniorennetz und seine Partner trauern um Marie-Luise Horst,<br />

die viel zu früh von uns gegangen ist.<br />

Sie gehörte zu den ersten, die sich dem Netz für die ältere Generation anschloss.<br />

Ihre Idee war, die Gruppe „Die Sonntagsfahrer“ zu gründen.<br />

Immer wieder suchte sie intensiv nach attraktiven Zielen im Kreis und darüber<br />

hinaus, bereitete sich auf alle, auch die kleinen Besonderheiten des Ortes vor, ließ die<br />

Sonntagsfahrer in Fahrgemeinschaften gemeinsam fahren und schloss den Nach<strong>mit</strong>tag<br />

<strong>mit</strong> einer gemeinsamen Betrachtung des Erlebten<br />

Ihre Gesundheit ließ in den letzten Jahren keine Unternehmungen mehr zu.<br />

Alle Netzwerker vermissen ihre ‚Ise‘ und werden sich an ihre fröhliche,<br />

unkomplizierte Art, auf Menschen zuzugehen, stets gern erinnern.<br />

Ihrer Familie gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />

Telefon:<br />

0 52 71 / 69 23 983<br />

Nach Vereinbarung<br />

auch Nach<strong>mit</strong>tagstermine<br />

<strong>mit</strong> den<br />

Beratern<br />

möglich.<br />

Öffn.zeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Der Grabstein in Meersburg.<br />

Repro: H. Happe


<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland Nr. 33 20. Oktober 2018 Seite 16<br />

Kreuzworträtsel Weserbergland<br />

von Dr. med. Hans-Henning Kubusch<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und halten fit. Genau das Richtige für die aktiven<br />

Seniorinnen und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung. Die Redaktion der<br />

„<strong>Seniorenzeitung</strong> Weserbergland“ testet hier, wie gut Sie sich im Weserbergland<br />

auskennen. Da<strong>mit</strong> Sie es nicht so einfach haben, sind auch einige recht knifflige Fragen<br />

dabei. Auch in diesem Teil wollen wir testen, ob Sie sich im Kreis <strong>Höxter</strong> und in der<br />

Nachbarschaft gut auskennen. Die Auflösung finden Sie auf Seite 2.<br />

1. Welche Bezeichnung trägt der Kreis <strong>Höxter</strong>? __________________________<br />

2. Wie viele ehemalige Hansestädte gibt es im Kreis <strong>Höxter</strong>? ______________<br />

3. An welchem Fluss liegt Warburg? _________________________________<br />

4. An welchem Fluss liegt Brakel? ___________________________________<br />

5. Welche Flüsse bilden die Weser? (drei Wörter) _____ ________ _________<br />

6. Wie nennt man den Weg entlang der Weser? ________________________<br />

7. Welche besonderen touristischen Ziele liegen entlang der Weser im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>? Drei Wörter) __________ _________________ ______________<br />

8. Welche Energieformen spielen im Kreis <strong>Höxter</strong> eine große Rolle (drei Wörter)<br />

__________________ ________________ ________________<br />

9. Wie heißt der Bürgermeister von Bad Karlshafen? (zwei Wörter)<br />

_______________ ___________________<br />

10. Wie heißt der Bürgermeister von Lauenförde? (zwei Wörter)<br />

__________________ ________________________<br />

11. Wie heißt der Bürgermeister von Beverungen? (zwei Wörter)<br />

_________________ _________________________<br />

12. Der ehemalige Südkreis hatte als Kreisstadt _______________________?<br />

13. Kreisdirektor des Kreises <strong>Höxter</strong> ist? (zwei Wörter) _______ ___________<br />

14. Die Patronin des Eggedoms in Neuenheerse heißt ____________________?<br />

15. Die Barockorgel in Marienmünster wurde geschaffen von? (zwei Wörter)<br />

________________________ ___________________________________<br />

16. Einen bemerkenswerten Kirchenneubau im alten Kloster findet man in?<br />

_________________________________________________<br />

17. Wo führen Fähren im Kreis <strong>Höxter</strong> über die Weser? (drei Wörter)<br />

______________________ __________________ __________________<br />

18. Von wo aus kann man den Kaleidoskopweg erwandern? (zwei Wörter)<br />

________________ _____________________<br />

19. Für Familien <strong>mit</strong> Kindern bietet sich der Streuobstweg an. Wo? _________<br />

20. Der Schmetterlingspfad beginnt in _______________________________?<br />

Thema: Städte, Menschen, Flüsse<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Schreiben<br />

macht Spaß!<br />

Magnet für Bücherfreunde: Der offene Bücherschrank auf dem<br />

Kellerplatz in Beverungen.<br />

Für Lesefreunde<br />

Der offene Bücherschrank auf dem Kellerplatz in Beverungen ist<br />

Magnet für alle Lesefreunde von Alt und Jung! Denn er ist für alle da:<br />

Das sagt der Hinweis am Bücherschrank aus:<br />

Dies ist ein offener Bücherschrank für<br />

alle Bürger und Besucher der Stadt Beverungen.<br />

Nehmen Sie einfach ein Buch <strong>mit</strong>, das<br />

Sie gerne lesen möchten. Später bringen<br />

Sie dieses wieder zurück – oder auch ein<br />

anderes, das Sie für lesenswert halten.<br />

So sind immer genügend Bücher für alle da!<br />

Gemeinsam fördern die Stadt Beverungen<br />

und Innogy diesen Bücherschrank.<br />

Denn Lesen verbindet und Bücher sind ein<br />

wichtiges Kulturgut, das es zu erhalten gilt.<br />

Innogy versteht dieses Engagement<br />

als Teil ihrer gesellschaftlichen Verantwortung.<br />

Das Unternehmen unterstützt<br />

darüber hinaus eine Vielzahl von Projekten<br />

rund um Kunst, Kultur, Bildung und<br />

ehrenamtliches Engagement.<br />

Lösungswort<br />

Viel Spaß beim Entdecken, Lesen und Tauschen!<br />

Gudruns Rezepte<br />

Apfel-Birnen-Grütze<br />

500 Gramm Äpfel, 500 Gramm Birnen,<br />

50 Gramm Mandelstifte, ½ Teelöffel<br />

Zimt, 50 Gramm Rosinen, 200 Gramm<br />

Gelierzucker 2:1<br />

Das Obst schälen und würfeln, in einen<br />

Topf geben und <strong>mit</strong> dem Gelierzucker,<br />

dem Zimt und den gewaschenen Rosinen<br />

vermengen und nach Anleitung<br />

wie Marmelade kochen. Nach Belieben<br />

ein Gläschen Birnenbrand zum Schluss<br />

unterrühren und in vorbereitete Gläser einfüllen. Passt zu Reibekuchen,<br />

als Nachtisch pur oder <strong>mit</strong> Quark vermengt. Oder als<br />

Grundlage für gefüllte Waffelschälchen Waffeln backen und die<br />

kalte, gekühlte Grütze unter geschlagene Sahne ziehen.<br />

Waffelschalen:<br />

125 Gramm Butter, 125 Gramm Zucker, 1 Ei, 175 Gramm Mehl, 125<br />

Gramm Kartoffelmehl, 1 Messerspitze Hirschhornsalz, aufgelöst in<br />

1 Teelöffel Wasser, 300 ccm Wasser, etwas Zimt, 1 Prise Salz<br />

Rührteig herstellen, in einem Waffeleisen für dünne Waffeln<br />

goldbraun ausbacken und über Schälchen legen, da<strong>mit</strong> sie eine<br />

Schalenform erhalten. Die erkalteten Schälchen <strong>mit</strong> Apfel-Birnen<br />

–Sahnegrütze füllen, <strong>mit</strong> Obst dekorieren und einem Hauch Zimtzucker<br />

oder gerösteten Mandelblättchen vollenden.<br />

Guten Appetit!

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