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Ethno News_ FIRST Issue

ENGLISH (GERMAN Version: Please, scroll down / siehe unten) The publishing house JOPA has issued since 2010 i.a. intercultural, bilingual magazines. ETHNO News is our newborn “baby”, so I ask for your indulgence, as it is still in the crawling phase. As publisher and editor-in-chief, I am exclusively responsible for the entire content. Short about me: I can write, read, calculate and swim – mostly against the current. I am a peaceful person who likes to be happy, with a healthy sense of humor, smiles and laughs a lot. That can, nevertheless, change dramatically if I am confronted with injustice, inequalities and lies. If you feel the same, then you have found the right person! In this sense, I warmly welcome you, wish you a stimulating reading and remain with best regards for a nice get together! Victoria Mali alias Johanna Panagiotou Der Verlag JOPA bringt seit 2010 u.a. interkulturelle, zweisprachige Magazine heraus. ETHNO News ist unser frisch geborenes „Baby“, daher bitte ich Sie um Nachsicht, denn es befindet sich noch in der Krabbel-Phase. Als Herausgeberin und Chefredakteurin trage ich ausschließlich die Verantwortung für den gesamten Inhalt. Kurz über mich: Ich kann schreiben, lesen, rechnen und schwimmen − und zwar gegen den Strom. Ich bin ein friedlicher Mensch, der gerne fröhlich ist, einen gesunden Humor besitzt, viel lächelt und lacht. Das kann sich aber schwunghaft ändern, wenn ich mit Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten und Lügen konfrontiert werde. Wenn es Ihnen genau so geht, dann sind Sie bei mir richtig! In diesem Sinne heiße ich Sie herzlich willkommen zur ERSTEN Ausgabe von ETHNO News, wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und verbleibe mit den besten Grüßen für ein schönes Beisammensein! Victoria Mali alias Johanna Panagiotou

ENGLISH (GERMAN Version: Please, scroll down / siehe unten)

The publishing house JOPA has issued since 2010 i.a. intercultural, bilingual magazines. ETHNO News is our newborn “baby”, so I ask for your indulgence, as it is still in the crawling phase.

As publisher and editor-in-chief, I am exclusively responsible for the entire content.

Short about me:
I can write, read, calculate and swim – mostly against the current.
I am a peaceful person who likes to be happy, with a healthy sense of humor, smiles and laughs a lot. That can, nevertheless, change dramatically if I am confronted with injustice, inequalities and lies.

If you feel the same, then you have found the right person!

In this sense, I warmly welcome you, wish you a stimulating reading and remain with best regards for a nice get together!

Victoria Mali alias Johanna Panagiotou

Der Verlag JOPA bringt seit 2010 u.a. interkulturelle, zweisprachige Magazine heraus. ETHNO News ist unser frisch geborenes „Baby“, daher bitte ich Sie um Nachsicht, denn es befindet sich noch in der Krabbel-Phase.

Als Herausgeberin und Chefredakteurin trage ich ausschließlich die Verantwortung für den gesamten Inhalt.

Kurz über mich:
Ich kann schreiben, lesen, rechnen und schwimmen − und zwar gegen den Strom.
Ich bin ein friedlicher Mensch, der gerne fröhlich ist, einen gesunden Humor besitzt, viel lächelt und lacht. Das kann sich aber schwunghaft ändern, wenn ich mit Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten und Lügen konfrontiert werde. Wenn es Ihnen genau so geht, dann sind Sie bei mir richtig!

In diesem Sinne heiße ich Sie herzlich willkommen zur ERSTEN Ausgabe von ETHNO News, wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und verbleibe

mit den besten Grüßen für ein schönes Beisammensein!

Victoria Mali alias Johanna Panagiotou

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Titelthema<br />

9<br />

Krieg und wird seit dem 11.09.2001 zur wichtigsten<br />

Metapher für den neuen großen Feind der<br />

westlichen Welt: den islamischen Terrorismus.<br />

„Der islamische Radikalismus hat sich nicht zurückgezogen,<br />

sondern ist metastasiert und hat sich<br />

auf der ganzen Welt ausgebreitet“, kommentiert<br />

2006 NYT Reporter Mark Mazzetti den Bericht<br />

Trends im globalen Terrorismus: Auswirkungen<br />

auf die Vereinigten Staaten der US-Geheimdienste<br />

über die erhöhte Terrorismusgefahr im Irak.<br />

Anlässlich des Süd-Libanon Konflikts ermuntert<br />

im selben Jahr der libanesisch-amerikanische<br />

Aktienhändler Ziad Abdelnour die US-Regierung<br />

„diesen Krebs“ (Hisbollah) „loszuwerden“.<br />

Umgekehrt charakterisiert 2014 Hisbollah-Führer<br />

Hassan Nasrallah den Staat Israel als „einen<br />

Krebs, der unbedingt beseitigt werden muss“. 1<br />

Krebs, Terror und Feindbilder<br />

Zwar ist der Kalte Krieg offiziell längst zu Ende,<br />

der Krieg gegen den islamischen Terrorismus und<br />

den Krebs gehen aber weiter, und zwar intensiver<br />

denn je.<br />

Bereits 2013 hatte die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) den Kampf gegen die sogenannten<br />

Nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs)<br />

hauptsächlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische<br />

Atemwegserkrankungen, Diabetes und,<br />

selbstverständlich, Krebs − angesagt.<br />

Unter den NCDs ist der Krebs diejenige Krankheit,<br />

die die Menschen am meisten terrorisieren kann,<br />

dafür hat nicht zuletzt die jahrzehntelange Propaganda<br />

des Kalten Krieges gesorgt.<br />

Durch aggressive Kampagnen in Ländern mit<br />

unterentwickelten Gesundheitssystemen − dazu<br />

gehören auch die USA − über den Nutzen der<br />

Screening-Mammographie zur Früherkennung<br />

des Brustkrebses schafft es die Cancer-Advocacy<br />

Bewegung, die Häufigkeit des Brustkrebses<br />

in die Höhe zu treiben. Und zwar häufig ohne<br />

Rücksicht auf potentielle Risiken und die nötigen<br />

Qualitätskontrolle. Ähnliches passiert mit dem<br />

Prostatakrebs und dem Schilddrüsenkrebs, die oft<br />

auch harmlos sein können, aber immer noch sehr<br />

aggressiv behandelt werden.<br />

Die Krebszahlen steigen dadurch weiter und tragen<br />

zur Aufrechterhaltung des circulus vitiosus bei.<br />

Und dadurch erreicht der angesagte Krieg gegen<br />

den Krebs etwas anderes: Er lenkt die Massen von<br />

viel wichtigeren globalen Problemen ab: Kriege,<br />

Klimawandel, Umwelt, Armut, Hunger usw.<br />

Die Cancer Advocacy-Bewegung hat sich mittlerweile<br />

zu einer mächtigen Lobbybewegung<br />

entwickelt, die eher die Interessen der Pharmaindustrie<br />

und nicht die der Krebspatienten vertritt.<br />

Proteststimmen von Außenseitern, die zum Verbot<br />

von krebserzeugenden Chemikalien und anderen<br />

schädlichen Umwelteinflüssen aufrufen, werden<br />

mundtot gemacht; spektakuläre Nachrichten<br />

der Pharmaindustrie und ihrer Handlanger, der

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