RE KW 27
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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />
6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
SEIT 1922<br />
AUSSERFERNER<br />
NACHRICHTEN<br />
GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>27</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 3./4. Juli 2019<br />
Berge in Flammen!<br />
Die Bergfeuer in der Tiroler Zugspitzarena<br />
sind weit über die Grenzen bekannt<br />
und UNESCO-Weltkulturerbe.<br />
Mehr dazu auf Seite 4.<br />
RS-Foto: Weber<br />
Reutte Kultur Sport<br />
Bullis vieler Generationen Chor unus mundus und der Leichtathleten des SVR<br />
gingen wieder auf große Fahrt MGV Reutte luden zum Sommerkonzert glänzten bei Tiroler Meisterschaft<br />
Seite 7 Seite 31 Seite 43<br />
BEKLEIDUNG • KINDERSCHUHE<br />
HELME • ZELTE • SCHLAFSÄCKE u.v.m.
So war es früher…<br />
Der alte „Gasthof Goldenes Kreuz“ in Tannheim<br />
IN TANNHEIM VOR 90<br />
JAH<strong>RE</strong>N. Nach den Vorbereitungen<br />
zu schließen, dürfte im<br />
heurigen Frühjahr in Tannheim<br />
eine rege Bautätigkeit beginnen.<br />
Es werden die Post und die Ritterwirtschaft<br />
umgebaut, nachdem<br />
der Alpengasthof bereits früher<br />
mit dem Umbau voranging. Auch<br />
die Sektion Landsberg baut ein<br />
Unterkunftshaus auf der Traualpe.<br />
Von Gemeindebauten wird das<br />
Sennereilokal und das Doktorhaus<br />
neu erbaut werden. So wird sich<br />
diese Bautätigkeit wohl über den<br />
Sommer bis in den Herbst hinein<br />
erstrecken, was einerseits nur wegen<br />
der erhöhten Verdienstmöglichkeit<br />
wärmstens zu begrüßen<br />
ist, andererseits aber dürfte der<br />
Bau der Gemeindebauten wohl<br />
manche neue Steuer bringen.<br />
(Außferner Bote, 28. März 1928)<br />
„Hinig“<br />
Der Gasthofbesitzer zum<br />
„Kreuz“ hat im heurigen Frühjahr<br />
sein Haus einer teilweisen Renovierung<br />
unterzogen. Unter anderem<br />
wurden ein neuer Speisesaal,<br />
neue Klosetts und ein Stiegenhaus<br />
errichtet. Auch die Gastzimmer<br />
erfuhren eine bedeutende Verbesserung.<br />
Bis zum Beginn der Saison<br />
sind sämtliche Arbeiten, welche<br />
Baumeister Wacker ausführt, vollendet.<br />
Da auch Magnus Zitt mit<br />
dem Umbaue der Ritterwirtschaft<br />
soweit ist, dass am Sonntag die<br />
Eröffnung stattfinden kann, ist<br />
unser Ort, in dem bekanntlich<br />
Gasthofbesitzer und Postmeister<br />
Zobl für den Fremdenverkehr<br />
bahnbrechend wirkte, den modernen<br />
Anforderungen gewachsen.<br />
(Außferner Bote, 12. Juni 1928)<br />
Text und Foto: Peter Linser<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
6./7.7.2019<br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
6./7.7.: Dr. Michaela Greinwald,<br />
Max-Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang,<br />
Tel. 05672-63628; NO: 10-11<br />
Uhr und 17-18 Uhr.<br />
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6./7.7.: Dr. Iris Steiner, Lussgasse 8,<br />
6631 Lermoos, Tel. 05673-5301. NO:<br />
10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
Tannheimer Tal:<br />
6./7.7.: Dr. Erwin Pfefferkorn, Am<br />
Kohlbichl 2, 6673 Grän, Tel. 05675-<br />
6400 NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />
Lechtal:<br />
6./7.7.:: Dr. Vitus Wallnöfer, 6654<br />
Holzgau 73, Tel. 05633-5211.<br />
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6./7.7.: Dr. Markus Steppan, Untermarkt<br />
16, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />
63383 NO: 9-11 Uhr.<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte:<br />
6./7.7.:: Tel. 0676-88344-800.<br />
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Reutte:<br />
4.-6.7.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />
05672-62002.<br />
6.-13.7.: Linden-Apotheke, Tel.<br />
05672-62374.<br />
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05673-2<strong>27</strong>4. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />
und 17-18 Uhr.<br />
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28.8.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />
Reut te, Tel. 05672-65566.<br />
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />
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Tel. 0676-7775009.<br />
I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />
9. Redaktion Reutte: Mag.<br />
Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />
Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />
Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />
05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />
12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />
Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />
6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />
35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />
am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />
Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />
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80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise.<br />
e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
Herausgeber: Erika Egger<br />
Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.947 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />
(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />
Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />
Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />
Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />
Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />
(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />
(upi) Albert Unterpirker; (mawi) Magdalena<br />
Winkler; Glanzlichter: Meinhard<br />
Eiter.<br />
(RS) Im Briefkasten der RUNDSCHAU ist dieses Bild mit folgenden Zeilen gelandet:<br />
„Ich möchte ein paar Zeilen unserer Wanderung durch das schöne Lechtal<br />
schreiben. Vom Ausgangsort Reutte über Ehenbichl, nach Rieden, Weißenbach und<br />
Forchach, wollten wir hier Rast machen und fanden eine lädierte Ruhebank vor, die<br />
eine Rast nicht ermöglichte. Es ist schade, dass hier nichts unternommen wurde,<br />
um diese Bank zu erneuern, da das Tal uns Wanderer sehr erfreut.“<br />
RUNDSCHAU Seite 2<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
WERBEAGENTUR<br />
www.atelieregger.at<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (4.7.) Elisabeth, Ulrich, Berta;<br />
FR (5.7.) Anton; SA (6.7.) Maria;<br />
SO (7.7.) Willibald, Edda; MO (8.7.)<br />
Amalia, Eugen, Edgar, Kilian; DI<br />
(9.7.) Augustin, Veronika; MI (10.7.)<br />
Engelbert, Raphael.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 9. Juli 2019 um<br />
11.55 Uhr.<br />
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3./4. Juli 2019
Sehr verdächtig!<br />
Theater einmal anders …<br />
Für die Klasse 3a der NMS Untermarkt stellten Deutschlehrerin<br />
Gerlind Landa und Klassenvorstand Andreas Werth eine ganz<br />
besondere Jahresabschlussveranstaltung auf die Beine. Die Pädagogin<br />
schrieb für die Schüler einen Kriminalfall – auch Personen<br />
aus dem Publikum gerieten in Verdacht!<br />
Von Michaela Weber<br />
Eltern und Geschwister folgten<br />
dem wahrheitsgetreuen Kuhglockengeläut<br />
vom Schuleingang bis in den<br />
obersten Stock. Oben angelangt,<br />
wurden die außer Atem gekommenen<br />
Gäste gleich freundlich von<br />
„Zenzi“ und den Almhirten empfangen.<br />
Dekoration und Bestuhlung des<br />
Theatersaals ließen die Erwartung<br />
einer Brotzeit auf der Alm aufkeimen.<br />
Kerzenlicht und Getränke sowie<br />
das freundliche Service mit den<br />
Happen ließen auf einen schönen<br />
Abend schließen. Dass auch jemand<br />
aus dem Publikum in den folgenden<br />
Kriminalfall verwickelt wurde und<br />
die Anwesenden zur Aufklärung des<br />
Kriminalfalles befragt wurden, ahnte<br />
natürlich niemand. Jetzt aber von<br />
vorne….<br />
Ein Jahres-Highlight! Das Krimidinner begeisterte das Publikum. Pädagogen und Jugendliche brachten vollen Einsatz auf die<br />
Bühne!<br />
RS-Fotos: Weber<br />
DIE GESCHICHTE. Ein sensationeller<br />
Fund, ein gestohlenes Gemälde<br />
und haufenweise Verdächtige!<br />
In Reutte wurde eine von Pflanzen<br />
überwucherte Burgenanlage entdeckt<br />
und darin ein Gemälde eines nahen<br />
Verwandten Leonardo da Vincis,<br />
das als verschollen galt. Von Kunstexperten<br />
als Original erkannt, verschwindet<br />
das eben erst gefundene<br />
Millionenstück. Bürgermeister und<br />
Lehrer, die Kunstexperten, Schüler<br />
und sogar die Betreiber des Chinarestaurants<br />
sind in den mysteriösen<br />
Fall verstrickt. Oder war es Zenzi?<br />
Woher kann die sich eine sündteure<br />
Melkanlage leisten? Fragen über Fragen,<br />
auf die der ambitionierte Detektiv<br />
– ein Verschnitt aus Columbo<br />
und Sherlock Holmes – mit seiner<br />
noch etwas unerfahrenen Assistentin<br />
Agathe eine Antwort sucht.<br />
Die Rollen der Schüler waren den<br />
Jugendlichen auf den Leib geschrieben!<br />
Bei der Dekoration achtete<br />
Werth auf das kleinste Detail, sogar<br />
die Lampenschirme der Bar wurden<br />
ländlich „getuned“. Diesmal setzte<br />
sich der Lehrer zum Ziel, ganz ohne<br />
Technik – bis auf Licht und Musik –<br />
auszukommen.<br />
Das Publikum war immer in das<br />
Spiel eingebunden und fungierte<br />
zeitweise als Requisite. Aus der<br />
Holzfassade wurde im Handumdrehen<br />
ein Chinarestaurant. Das Krimidinner<br />
war eine runde Sache, das<br />
durch die Darbietung aller Schülerinnen<br />
und Schüler mit Lachern<br />
des Publikums gespickt war. Auch<br />
Falcos „Kommissar“ wurde mithilfe<br />
einer Tanzeinlage aufgepeppt und<br />
in das Stück ganz selbstverständlich<br />
eingebaut. Werths großspurige<br />
Ankündigung im letzten Jahr, dass<br />
es heuer etwas ganz Besonderes geben<br />
würde, (er aber noch nicht die<br />
geringste Idee hatte) wurde mit der<br />
Vorführung dieses Krimidinners absolut<br />
erfüllt.<br />
Tödlicher E-Bike-Unfall in Bach<br />
Am <strong>27</strong>. Juni, gegen 19 Uhr, machte<br />
ein 56-jähriger Österreicher in Bach<br />
eine Tour mit einem E-Bike. Nachdem<br />
der Mann längere Zeit nicht<br />
nach Hause kam, wurde eine Suchaktion<br />
unter Beteiligung der Bergrettung<br />
Elbigenalp, der Bergrettung<br />
Imst sowie der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bach eingeleitet.<br />
Gegen 5.40 Uhr wurde der Mann<br />
von der Bergrettung Bach in einem<br />
Steilhang im Bereich des Josef-Anton-Koch-Wegs<br />
tot aufgefunden.<br />
Die Polizei nimmt an, dass der<br />
Mann bei der Abfahrt auf dem Weg<br />
zu Sturz gekommen und im Anschluss<br />
über eine Böschung ca. 70 bis<br />
80 Meter gestürzt ist.<br />
Kommissar Holms und Assistentin Agathe<br />
brachten Licht in die dunklen Machenschaften.<br />
Für den Chinarestaurant-Betreiber<br />
„Polo“ spitzte sich die Sache zu....<br />
Tierarzt Robert Schatzlmair<br />
Ordination wegen Urlaubs<br />
vom 8.-19. Juli 2019 geschlossen<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO, MI, FR: 14 –16 Uhr<br />
DI, DO: 16–18 Uhr<br />
Oberlüss 11a • 6600 Reutte<br />
Tel. 05672 62206 • 0676 3730420<br />
3./4. Juli 2019<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 3
Die Bergfeuer in der Zugspitzarena hätten schon in der letzten<br />
Woche den Talkessel erleuchten sollen. Aber: „Aufgeschoben ist<br />
nicht aufgehoben!“ Die Bergfeuer bezeichnen die Sommersonnenwende<br />
– den längsten Tag und die kürzeste Nacht.<br />
Von Michaela Weber<br />
Gegen 22 Uhr beginnen die umliegenden<br />
Berge in der Zugspitzarena<br />
zu leuchten. Bilder aus Mythologie,<br />
Religion und zu aktuellen Themen<br />
werden lange im Voraus geplant und<br />
das Gelände vermessen.<br />
Die mit Sägespänen und Rapsöl<br />
gefüllten Säckchen werden hundertfach<br />
ausgelegt. Die Bergfeurer wagen<br />
sich in steiles Gelände und brennen<br />
auf bis zu 2.000 Metern Höhe in Ehrwald,<br />
Lermoos und Biberwier die ausgelegten<br />
Muster ab.<br />
WELTKULTU<strong>RE</strong>RBE. Seit 2010<br />
zählen die Sonnwendfeuer in der Tiroler<br />
Zugspitz-Arena zum immateriellen<br />
UNESCO-Kulturerbe.<br />
RUNDSCHAU Seite 4<br />
Traditionelle Bergfeuer<br />
Die RUNDSCHAU war mit den „Michaeli Stollen Feurern“ Biberwier unterwegs<br />
GESCHICHTE. Der Ursprung<br />
der Bergfeuer führt auf einen alten<br />
Brauch zurück: seit dem 14. Jahrhundert<br />
werden in dieser Nacht<br />
Feuer angezündet, um böse Dämonen<br />
und Geister zu vertreiben.<br />
Die Bergfeurer der Zugspitz-<br />
Arena verbinden auch noch einen<br />
anderen geschichtlichen Hintergrund<br />
mit den Bergfeuern. Die Tradition<br />
entstand im 18. Jahrhundert,<br />
zur Zeit der Bauernkämpfe gegen<br />
Napoleon I. Die Tiroler suchten<br />
damals göttlichen Beistand im<br />
Freiheitskampf. Sie gelobten beim<br />
„Heiligsten Herzen Jesu“, jährlich<br />
ein Fest zu feiern, sollten sie siegen.<br />
Dies wurde zwar keine Realität,<br />
doch so wurden die Sonnwendfeuer<br />
ins Leben gerufen.<br />
AK Ferienaktion 2019:<br />
Wenige Plätze frei!<br />
Cooler Sommer für 7- bis 14-Jährige:<br />
Schnellentschlossene können<br />
sich noch für heiß begehrte Ferienwochen<br />
der AK Tirol anmelden.<br />
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Die Ferienaktion der AK Tirol hat<br />
sich zu einem unverzichtbaren Angebot<br />
für die Arbeitnehmerfamilien<br />
entwickelt. „Die enorme Nachfrage<br />
zeigt, wie dringend sie diese hochwertige<br />
und dennoch leistbare Unterstützung<br />
bei der Betreuung ihrer<br />
Kinder in den Sommerferien brauchen“,<br />
erklärt AK Präsident Erwin<br />
Zangerl. Die Kinder und Jugend-<br />
lichen erwarten beeindruckende<br />
Erlebnisse in und außerhalb Tirols,<br />
bei denen auch viele neue Freundschaften<br />
geknüpft werden.<br />
Die letzten Plätze<br />
Derzeit gibt es u. a. noch Restplätze<br />
für folgende Wochen:<br />
28. 7. – 3. 8. Kinderstadt<br />
(8 bis 13 Jahre, Innsbruck, 120 €)<br />
28. 7. – 3. 8. Bauernhofwoche<br />
(10 – 14, Mühlviertler Berghof in<br />
Bad Zell, Oberösterreich, 180 €)<br />
29.7 . – 2. 8. Sportwoche 1<br />
(11 – 14, Innsbruck, 90 €)<br />
11. 8. – 17. 8. Film,<br />
Kunst, Theater<br />
(11 – 14, Innsbruck,<br />
120 €)<br />
4. 8. – 10. 8. Zirkuswoche<br />
(7 – 12,<br />
Wagrein,<br />
Salzburg,<br />
180 € ).<br />
Alle angeführten Wochen – mit<br />
Ausnahme der Sportwoche 1 –<br />
sind mit Übernachtung.<br />
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0800/24 10 24.<br />
Mehr auf ak-tirol.com<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Das ist der Moment! Nach viel schweißtreibender Arbeit werden Säckchen angezündet<br />
und die Feuerbilder nehmen Gestalt an.<br />
RS-Fotos: Weber<br />
Die „Michaeli Stollen Feurer“<br />
haben mit der Planung schon vor<br />
Monaten begonnen. Die zehnköpfige<br />
Gruppe wurde vor sieben Jahren<br />
gegründet. Ihren Namen haben<br />
sie dem Feuerplatz angelehnt. Das<br />
Steinfeld liegt vor dem geschichtsträchtigen<br />
Stollen in Biberwier. Heuer<br />
hat sich der Verein dazu entschieden,<br />
erstmals kein kirchliches Motiv<br />
zu entzünden. Die Symbole und Zeichen<br />
müssen verzerrt nachgebildet<br />
werden. Das Gelände ist ständig in<br />
Veränderung. „Nach jedem Gewitter<br />
sieht der Platz anders aus, da muss<br />
man manchmal nachbessern“, erklärt<br />
Benjamin Plattner. Für das Motiv<br />
befüllten die Bergfuirer heuer 820<br />
Säckchen. Ausgelegt nahmen die befüllten<br />
Säckchen einen Platz von 211<br />
Metern in der Länge und 67 Metern<br />
in der Breite ein.<br />
WETTERBERICHT. Mit Spannung<br />
fieberten die Bergfeurer dem<br />
ausschlaggebenden Telefonat (am 22.<br />
Juni) mit einem Meteorologen entgegen.<br />
„Natürlich ist man ein bisschen<br />
enttäuscht, wenn die Feuer verschoben<br />
werden müssen. Letztendlich<br />
geht es aber um die Sicherheit. Vor<br />
Jahren hat uns ein Gewitter überrascht<br />
und der Blitz ist 150 Meter neben<br />
uns eingeschlagen. Das ist alles<br />
andere als lustig“, so Plattner.<br />
Vierzehn Tage vor „Sunnwend“<br />
wurden die Säckchen befüllt und von<br />
den Männer zum Feuerplatz getragen.<br />
Einige Kilometer traten sich die<br />
Burschen hierbei in die Beine. Am<br />
Nachmittag wurden die Zündbeutel<br />
dann an Ort und Stelle gebracht. Erst<br />
als alles gepasst hat, wurde gegrillt<br />
und auf die Bergfeuer angestoßen.<br />
In der herannahenden Dunkelheit<br />
machten sich die Michaeli Stollen<br />
Feurer bereit zum Anzünden. Der<br />
Grillplatz wurde aufgeräumt und die<br />
Rucksäcke geschultert. Die Gruppe<br />
machte sich auf den Weg zum Feuerplatz.<br />
Um 21.59 Uhr entzündeten die<br />
Bergfeurer ihre bengalischen Feuerfackeln.<br />
Eine eigenartige, fast andächtige<br />
Stille breitete sich aus, bis zum<br />
Entzünden des obersten Säckchens –<br />
um Punkt zehn Uhr. Der Bergkristall<br />
nahm langsam Gestalt an.<br />
Zum Feiern kamen die Bergfeurer<br />
ins Tal. Natürlich suchte die Gruppe<br />
erst den Platz, von dem aus eingerichtet<br />
worden war, zur genauen Begutachtung<br />
auf. Etwa eineinhalb Stunden<br />
konnte man die Flammensymbole sehen.<br />
Der Enthusiasmus über das gute<br />
Wetter und das gelungene Feuerbild<br />
war den Biberwierern anzusehen.<br />
Nach genauer Planung und schweißtreibender Arbeit erstrahlte der Kristall in der<br />
Tiroler Zuspitzarena.<br />
3./4. Juli 2019
Poly-Schüler hängen in den Seilen<br />
Wieder konnte ein Projekt der Polytechnischen Schule Reutte erfolgreich abgeschlossen werden<br />
(RS) Immer wieder sind die Schüler der Polytechnischen Schule<br />
Reutte an der Umsetzung verschiedenster Projekte beteiligt<br />
– so auch in diesem Schuljahr. Bereits im vergangenen Herbst<br />
fragte der Sport- und Freizeitclub Bichlbach beim Leiter des Fachbereichs<br />
Holz-Bau, Tobias Petrini, um Unterstützung an.<br />
Helmut Fasser, der rührige Geschäftsführer<br />
und Initiator zahlreicher<br />
Projekte, hatte die Idee, das<br />
Angebot im Bereich des Sport- und<br />
Freizeitparks Bichlbach um eine<br />
weitere Attraktion zu erweitern. Neben<br />
dem Badeteich, dem beliebten<br />
Kinder-Rafting, Discgolfpark, Minigolf,<br />
Beach-Volley-Ball und dem<br />
bereits bestehenden Hochseilgarten<br />
sollte ein Kinder-Abenteuerpfad<br />
entstehen. Auf einer Fläche von 400<br />
m 2 wurde also ein Niederseilgarten<br />
in Bodenhöhe mit Elementen der<br />
Firma Kristallturm aus Lenggries errichtet.<br />
Im Frühjahr begannen die Mitarbeiter<br />
des Bauhofs der Gemeinde<br />
Bichlbach mit den Vorarbeiten und<br />
errichteten die senkrechten Steher-<br />
Elemente für die teilweise vorgefertigten<br />
Abenteuerstationen. Im Mai<br />
hatten dann die Schüler der PTS<br />
Reutte mit den beiden Fachbereichs-<br />
Lehrern, Tobias Petrini und Simon<br />
Klimesch, ihren Einsatz. Gemeinsam<br />
mit Markus Hosp, dem Betreiber<br />
des Kletterwalds Bichlbach,<br />
wurden die einzelnen Stationen<br />
errichtet. Mit viel Geschick wurden<br />
die schweren Balken aus Robinienholz<br />
vorgebohrt, eingesenkt und<br />
dann mit Gewindestangen miteinander<br />
verschraubt. Mit Hilfe eines<br />
Traktors, der von der Gemeinde zur<br />
Verfügung gestellt wurde, konnte<br />
dann eine Kletterstation nach der<br />
anderen in die bestehenden Pfeiler<br />
eingehängt werden. Nach präzisem<br />
Abmessen und Bohren mussten die<br />
Elemente an den jeweils richtigen<br />
Platz gebracht und dann die Balken<br />
Die Schüler der Fachbereichs-Gruppe Holz-Bau der Polytechnischen Schule Reutte.<br />
Fotos: Petrini<br />
– teils in luftiger Höhe – miteinander<br />
verschraubt werden. So konnten<br />
die Schüler mit viel Einsatz,<br />
Geschick und Teamwork nach und<br />
nach alle 17 Elemente fertigstellen.<br />
Am vergangenen Freitag konnte<br />
der Kinder-Abenteuerpfad, der mit<br />
finanzieller Unterstützung durch<br />
die Gemeinde Bichlbach und den<br />
Tourismusverband Tiroler Zugspitz<br />
Arena errichtet wurde, seiner Bestimmung<br />
übergeben werden. Die<br />
Schüler der Polytechnischen Schule<br />
Reutte hatten die Gelegenheit, die<br />
von ihnen errichteten Elemente an<br />
Ort und Stelle zu testen und hatten<br />
viel Spaß dabei. Verpflegt wurden sie<br />
durch die Betreiber des Badeteichs<br />
Bichlbach, Elke und Thomas Kätzler.<br />
V.l. Petra Hosp (TVB Bichlbach), Helmut Fasser (Geschäftsführer und Initiator des<br />
Sport- und Freizeitclubs), Thomas Kätzler (Obmann Sport- und Freizeitclub), Bgm.<br />
Klaus Ziernhöld und Florian Fasser (Ortsobmann Bichlbach).<br />
Ein neues Highlight in Bichlbach – ein Niederseilgarten, auch für die Kleinsten.<br />
3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Das Abenteuer aus der Vogelperspektive!<br />
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gemeinsam starten – gemeinsam genießen<br />
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Seite 5
2,5 Millionen für Bezirk<br />
Gemeindeausgleichsfonds polstert auf<br />
(RS) VP-Ledl-Rossmann: „Im Bezirk Reutte sind viele kleine<br />
Gemeinden, die aber auch entsprechende Infrastruktur für ihre<br />
Bürger bieten müssen. Da greift das Land unter die Arme.“<br />
Eine der Hauptachsen der Marktgemeinde Reutte wird saniert. Die Bauarbeiten<br />
schreiten zügig voran. Die Einschränkungen halten sich in Grenzen.<br />
RS-Foto: Weber<br />
Information zu den Bauarbeiten Mühlerstraße<br />
Derzeit werden in der Marktgemeinde<br />
Reutte Vorarbeiten zur Erneuerung<br />
des Straßenbelags an der Mühlerstraße<br />
vom Kreisverkehr Marktgemeindeamt<br />
bis zum Kreisverkehr Spar durchgeführt.<br />
Ab Freitag, dem 5. Juli 2019, beginnen<br />
die Hauptarbeiten zur Erneuerung<br />
des Straßenbelags (Ausbau der Asphaltschichten<br />
und Einbau der neuen Asphalttrag-<br />
und Deckschichten) an der<br />
Mühlerstraße sowie an den Kreisverkehren<br />
M-Preis und Spar mit folgendem<br />
Ablauf:<br />
Bauphase A: Erneuerung der Kreisverkehrsanlagen<br />
M-Preis und Spar. Diese<br />
Arbeiten werden an einem Wochenende<br />
durchgeführt, ab Freitag 13 Uhr<br />
bis Montag 6 Uhr, mit Totalsperre der<br />
Kreisverkehrsanlagen M-Preis und Spar.<br />
Beginn der Arbeiten voraussichtlich am<br />
Freitag, dem 5. Juli 2019 um 13 Uhr bis<br />
Montag, den 08. Juli 2019 um 6 Uhr<br />
(Auskühlungszeit).<br />
Bauphase B: Erneuerung des Fahrbahnbelags<br />
an der Mühlerstraße zwischen<br />
den Kreisverkehrsanlagen.<br />
Diese Arbeiten werden innerhalb<br />
einer Arbeitswoche durchgeführt, ab<br />
Montag 6 Uhr bis Samstag 6 Uhr, mit<br />
Totalsperre der Mühlerstraße vom Kreisverkehr<br />
Gemeindeamt bis Kreisverkehr<br />
M-Preis und vom Kreisverkehr M-Preis<br />
bis Kreisverkehr Spar.<br />
Beginn der Arbeiten voraussichtlich<br />
am Montag, dem 08. Juli 2019, um 6 Uhr<br />
bis Samstag, den 13. Juli 2019 um 6 Uhr<br />
(Auskühlungszeit).<br />
Die Kreisverkehre M-Preis und Spar<br />
sind während dieser Bauphase befahrbar.<br />
Der Kreisverkehr Marktgemeindeamt<br />
bleibt immer befahrbar.<br />
Die Arbeiten zur Erneuerung der<br />
Fahrbahnbeläge sind stark witterungsabhängig<br />
und können bei Schlechtwetterphasen<br />
nicht durchgeführt werden.<br />
Witterungsbedingt kann sich daher<br />
der Beginn der Arbeiten um jeweils eine<br />
Woche verschieben!<br />
„Die Tiroler Landesregierung hat<br />
auf Antrag von Gemeindereferent<br />
Johannes Tratter kürzlich die Auszahlung<br />
der zweiten Jahrestranche<br />
aus dem Gemeindeausgleichsfonds<br />
(GAF) beschlossen. Gut 2,5 Millionen<br />
Euro fließen in Projekte im<br />
Bezirk Reutte“, informiert ÖVP-<br />
Bezirksobfrau LTP Sonja Ledl-Rossmann.<br />
Mit dem Gemeindeausgleichsfonds<br />
unterstützt das Land<br />
Tirol Städte und Gemeinden bei der<br />
Errichtung und Erhaltung notwendiger<br />
Infrastruktureinrichtungen.<br />
SCHWERPUNKT „HARD-<br />
WA<strong>RE</strong>“. „Die Gemeinden sind<br />
der Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen<br />
Zusammenlebens. Dafür<br />
braucht es auch die notwendige<br />
Infrastruktur. Das Land fördert deshalb<br />
die Errichtung von Gemeindeund<br />
Mehrzweckhäusern mit 507.000<br />
Euro aus dem Gemeindeausgleichsfonds“,<br />
informiert VP-Bezirksobfrau<br />
LT-Präsidentin Ledl-Rossmann.<br />
Auch die Digitalisierung bildet<br />
weiterhin einen Schwerpunkt.<br />
„Schnelles Internet stärkt den ländlichen<br />
Raum und macht Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer zunehmend<br />
Lesenacht<br />
ortsunabhängig, daher wird die<br />
Breitbandversorgung mit 443.000<br />
Euro maßgeblich unterstützt.“<br />
Bei den Projekten der Wildbachund<br />
Lawinenverbauung, die mit<br />
175.000 Euro bedacht werden, steht<br />
Sicherheit an oberster Stelle. Wasserund<br />
Abwasserinfrastruktur wird mit<br />
gesamt über 380.000 Euro gefördert.<br />
Für Barrierefreiheit wird im Bezirk<br />
255.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />
LTP Ledl-Rossmann freut sich über die<br />
Unterstützung für das Außerfern.<br />
Foto: Archiv<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
RUNDSCHAU Seite 6<br />
Kürzlich feierte in Weißenbach Herr<br />
Hans Forcher<br />
bei bester Gesundheit im Kreise<br />
seiner Familie seinen<br />
Geburtstag.<br />
80.<br />
Den Gratulationen schlossen sich<br />
Freunde, Nachbarn, der Tennisclub,<br />
die Gemeinde und der Pensionistenverband<br />
Weißenbach an.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
(mw) So sieht ein Klassenzimmer aus, wenn die Kinder ihr Nachtlager aufschlagen.<br />
Es war schon etwas ganz Besonderes für die Schülerinnen und Schüler der<br />
Klassen 4a und 4b der VS Reutte, in der vergangenen Woche zur „Lesenacht“ im<br />
Schulhaus zu bleiben. Die Pädagogen Nicole Schmid und Julian Hörbst hatten<br />
gleich zweimal das Vergnügen, in ihrer Arbeitsstätte zu nächtigen. Spannende Geschichten<br />
wurden untereinander ausgetauscht und genau auf Geräusche geachtet<br />
– denn Geschichten über Geister im Schulhaus gibt es ja genug. Ob tatsächlich viel<br />
gelesen wurde, wird ein Geheimnis bleiben. Die Nacht war jedenfalls sehr kurzweilig<br />
und ein toller Abschluss.<br />
RS-Foto: Weber<br />
3./4. Juli 2019
Die Bullishow 2019 – sehen und gesehen werden<br />
Reise in die Vergangenheit und Spielplatz der modernen Technik<br />
Das Wetter zeigte sich am letzten Juniwochenende von seiner<br />
besten Seite und bescherte damit den großen und kleinen Fans<br />
der Bullis ein unvergessliches Event.<br />
Von Christina Grißmann<br />
FÜR ALLE FANS VON 0 BIS<br />
100 JAH<strong>RE</strong>N. Schon zum dritten<br />
Mal fand die Bullishow vom 29. bis<br />
30. Juni im und um das Autohaus<br />
Schweiger in Reutte statt. Wie auch<br />
in den Jahren zuvor, lockte das Fest<br />
viele Gäste und Fans der Bullis aus<br />
nah und fern an. Bereits um neun<br />
Uhr in der Früh konnten an beiden<br />
Tagen verschiedene Bullis auf dem<br />
Gelände des Autohauses bestaunt<br />
werden. So manch ein Besucher<br />
fühlte sich sofort in seine Jugend zurückversetzt.<br />
DIE <strong>RE</strong>ISE BEGINNT… Am<br />
Samstag gingen dann die Bullis auf<br />
ihre kleine Reise. Eine begeisterte<br />
Zuschauermenge hatte sich bei der<br />
Einfahrt des Autohaus Schweiger<br />
versammelt, um den Bullis und ihren<br />
Besitzern eine gute und sichere<br />
Fahrt zu wünschen. Um 14 Uhr fand<br />
die Ausfahrt mit allen angemeldeten<br />
Teilnehmern in Richtung Tannheimer<br />
Tal statt. Los ging es von Reutte<br />
über Vils nach Pfronten, von dort<br />
gelangten die Teilnehmer nach Grän.<br />
Dann ging es – vorbei am traumhaft<br />
schönen Haldensee – den Gaicht-<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
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pass hinab. Nächstes Ziel war einer<br />
der schönsten Seen des Außerferns,<br />
der Plansee. Die Bulliparty fand in<br />
diesem Jahr am Campingplatz Seespitz<br />
statt. Hier wurde bis spät in die<br />
Nacht gefeiert, entspannt und natürlich<br />
diskutiert und Erfahrungen<br />
ausgetauscht. Die richtige Musik<br />
durfte auch nicht fehlen. Für viel<br />
Stimmung und Musik am Samstag<br />
am Plansee, aber auch am Sonntag<br />
in der Halle des Autohauses, sorgte<br />
die Band „VeitClub“. Mit ihrer betörenden<br />
Stimme verzauberte die Sängerin<br />
das Publikum.<br />
Am nächsten Tag, in den führen<br />
Morgenstunden, ging es dann gleich<br />
weiter. Nach und nach trafen die Bullis<br />
wieder, mit so manch kuriosem<br />
Hupton, auf dem Firmengelände<br />
ein. Mit einem neuen Schwung von<br />
interessierten Fans wurden etliche<br />
3./4. Juli 2019<br />
Ein perfektes Trio: Fr. Manon Desjardins<br />
& Fr. Maria Zacherl mit ihrem T1.<br />
Tipps und Tricks ausgetauscht. Aber<br />
nicht nur die Erwachsenen kamen<br />
auf ihre Kos-ten, auch für die ganz<br />
Kleinen wurde gesorgt. Eine große<br />
Hüpfburg in Form eines VW Beetles<br />
begeisterte die Kids und auch<br />
so manchen Erwachsenen. Auch die<br />
Anreise war sehr angenehm. Direkt<br />
neben dem Autohaus konnte man<br />
bequem seinen Pkw stehen lassen<br />
und dann zu Fuß das Gelände erkunden.<br />
Für Speis und Trank wurde<br />
ebenfalls gut gesorgt. Egal, ob<br />
ein Eis, Crêpes oder etwas Deftiges.<br />
Hungrig oder durstig musste keiner<br />
das Treffen wieder verlassen.<br />
SIMON SCHWEIGER. Simon<br />
Schweiger, Geschäftsführer des Autohauses,<br />
war natürlich auch vor Ort<br />
und stand der RUNDSCHAU für<br />
ein kurzes Gespräch zur Verfügung.<br />
Auf die Frage nach seinem schönsten<br />
Bulli- Erlebnis sagte er etwa:<br />
„Das war eine Urlaubsreise mit<br />
meiner Freundin nach Italien, vor<br />
ca. drei Jahren. Unser Bus, ein California<br />
Beach, brachte uns sicher<br />
nach Italien und wieder zurück.“<br />
Eine weitere Frage bezog sich auf<br />
den Charme der Bullis, was diesen<br />
ausmacht, egal, ob es sich um einen<br />
„alten“ oder einen neuen Bulli handelt.<br />
Simon Schweiger dazu: „Das<br />
Freiheitsgefühl spielt dabei eine sehr<br />
große Rolle. Es ist ein Reisemobil,<br />
aus dem man einfach aussteigen und<br />
die Umgebung genießen kann, wann<br />
immer man will. Wir haben viele<br />
Kunden aus München, die einfach<br />
raus aus der Stadt wollen, aber doch<br />
eine gewisse Bequemlichkeit nicht<br />
vermissen möchten. Hierfür ist der<br />
Bulli mehr als geeignet. Unter der<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Simon Schweiger und sein Vater Johann Schweiger (v.r.) posierten zu der jeweils<br />
passenden Generation des Bullis.<br />
RS-Fotos: Grißmann<br />
Woche ist er ein perfektes Familienauto<br />
und mit nur wenigen Handgriffen<br />
ist eine Zubehörküche installiert<br />
und ab geht’s in den Urlaub mit der<br />
ganzen Familie.“<br />
Ca. 160 Bullis besuchten in diesem<br />
Jahr das Treffen, ein bisschen<br />
weniger als im letzten Jahr, was aber<br />
bewusst so gestaltet wurde, damit<br />
die Teilnehmer Ausfahrt und Treffen<br />
im Allgemeinen ein bisschen<br />
entspannter genießen konnten. Aus<br />
sieben europäischen Ländern tingelten<br />
die vielen Busse nach Reutte.<br />
„Eine intensive Planung von mehr<br />
als sechs Wochen, wobei vieles von<br />
den vorherigen Jahren übernommen<br />
werden konnte, steckt hinter diesem<br />
Treffen“, so Simon Schweiger stolz.<br />
„Natürlich war dieses Treffen nicht<br />
nur für die Fans, sondern auch für<br />
unsere Mitarbeiter ein Topevent –<br />
wobei auch sie das Wochenende hoffentlich<br />
genossen haben“, so Simon<br />
Schweiger weiter. Ohne Frage klappt<br />
so ein Großereignis nicht von alleine.<br />
Ca. 50 Mitarbeiter und ca. 30<br />
freiwillige Helfer (Freiwillige Feuerwehr<br />
Breitenwang und Sport Club<br />
Breitenwang) packten tatkräftig mit<br />
an und gaben damit dem Event eine<br />
ganz besondere Note. Vielen Dank<br />
dafür!<br />
ZWEI DAMEN, EIN T1 UND<br />
GANZ VIEL CHARME. Ein besonders<br />
interessantes Duo mit seinem<br />
T1 traf man heuer auch auf<br />
der Bullishow. Manon Desjardins<br />
und ihre Freundin Maria Zacherl<br />
waren aus Marktoberdorf angereist.<br />
Voller Stolz präsentierten sie ihren<br />
mit viel Liebe und handwerklichem<br />
Geschick restaurierten T1. Die Reise<br />
ihres T1 begann als Werksfahrzeug<br />
bei Fendt vor ca. 40 Jahren. Danach<br />
wurde er als Windenfahrzeug beim<br />
Flugsportverein Füssen weitergeführt,<br />
wo ihn dann der Bruder von<br />
Frau Desjardins entdeckte. Leider<br />
verbrachte er danach die nächs-ten<br />
zehn Jahre in einer Tenne. 2009 begann<br />
die Restaurierung. Ein guter<br />
Freund kümmerte sich um die Karosserie.<br />
Er war zwar kein Spengler,<br />
aber handwerklich sehr begabt, mit<br />
einer Leidenschaft für Bullis. Schon<br />
immer wollte er gerne einen Bulli<br />
reparieren, sodass er sofort einwilligte,<br />
beim Projekt dabei zu sein. Den<br />
Innenraum gestalteten die Damen<br />
mithilfe einer Nachbarin und einer<br />
heimischen Firma mit sehr viel Stil<br />
und Geschmack. 2017 war es dann<br />
so weit, nach acht Jahren harter Arbeit,<br />
nur ein paar Tage vor der ersten<br />
Bullishow, setzte Maria Zacherl das<br />
VW Logo als letztes Stück an den<br />
frisch restaurierten Bulli. Voller Stolz<br />
ging’s dann auf nach Reutte, um das<br />
Schmuckstück den Leuten vorführen<br />
zu können. Traurigerweise wird es<br />
wahrscheinlich das letzte Bullitreffen<br />
des 3er-Dream-Teams sein. „Die Zeit<br />
fehlt einfach, und so ein tolles Auto<br />
gehört gefahren und unter Leute gebracht<br />
– und deswegen haben wir beschlossen,<br />
uns von ihm zu trennen“,<br />
so Manon Desjardins. „Dann hoffen<br />
wir, dass der neue Besitzer den Wert<br />
des mit Liebe gestalteten Bullis auch<br />
zu schätzen weiß.“<br />
BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!<br />
Dieses Treffen war wieder ein gutes<br />
Beispiel, wie eine gemeinsame Leidenschaft<br />
Leute einander näherbringen<br />
kann. Man sah die Begeisterung<br />
in den Blicken der Fans, aber auch<br />
in den Gesichtern der Teilnehmer. Es<br />
war ein bestens organisiertes Event,<br />
das durch ein großes Gemeinschaftsgefühl<br />
glänzte. Wir hoffen, wir erleben<br />
noch viele weitere Bullishows in<br />
Reutte und freuen uns schon auf die<br />
nächste.<br />
Seite 7
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(auch per SMS<br />
oder E-Mail)<br />
RUNDSCHAU Seite 8<br />
Es bleibt dabei!<br />
HTL Reutte für 2020 voll auf Schiene<br />
(sas) Auf Nachfrage wird auch von der neuen Bildungsministerin<br />
versichert, dass die neue IT-HTL in Reutte noch immer für<br />
2020 voll auf Schiene ist.<br />
Noch vor Auflösung der Regierung<br />
hegte die SPÖ Zweifel daran,<br />
dass der Start für die HTL im Jahr<br />
2020 fix sei und versuchte damit,<br />
Unruhe in ein Thema zu bringen,<br />
für das sich sehr viele eingesetzt<br />
haben und dies nach wie vor tun.<br />
Hier gilt vor allem der Wirtschaftskammer,<br />
den vielen regionalen<br />
Unternehmen sowie LT-Präsidentin<br />
Sonja Ledl-Rossmann Dank für ihr<br />
unermüdliches Engagement für das<br />
neue Schulangebot.<br />
Es wurde laufend darüber informiert,<br />
wie der aktuelle Stand ist.<br />
Als die fixe Zusage vom damaligen<br />
Bildungsminister Heinz Faßman<br />
(ÖVP) kam, wurde dies auch der<br />
Bevölkerung mitgeteilt. Was besonders<br />
wichtig war und ist, denn auch<br />
für viele Eltern stellte sich die Frage,<br />
ob es nun die Möglichkeit für<br />
ihre Kinder gibt, künftig eine HTL<br />
im Außerfern besuchen zu können.<br />
„Um jetzt irgendwelche Spekulationen<br />
aufgrund der Auflösung der<br />
Regierung keinen Spielraum zu bieten,<br />
haben wir uns die nochmalige<br />
Bestätigung eingeholt, dass auch<br />
unter der neuen Bildungsministerin<br />
Iris Eliisa Rauskala und der aktuellen<br />
Regierung die HTL in Reutte<br />
für das Jahr 2020 voll auf Schiene<br />
ist“, beruft sich Bezirksgeschäftsführer<br />
und Landesobmann-Stv. der<br />
Jungen Volkspartei, Pascal Winkler,<br />
auf die Aussagen vom LH Platter<br />
und der Übergangsregierungs-<br />
Bildungsministerin Rauskala. „Wir<br />
JVP-Landesobmann-Stv. Pascal Winkler<br />
beendet Spekulationen über die geplante<br />
HTL im Außerfern. Foto: JVP Tirol<br />
hoffen somit, dass das Thema erledigt<br />
ist und nicht auch noch für die<br />
anstehenden Nationalratswahlen<br />
ausgenutzt wird und freuen uns<br />
auf den Start für die neue HTL“, so<br />
Winkler.<br />
„Wir von der JVP Reutte sind<br />
von der ersten Minute hinter dem<br />
Projekt gestanden, da es auch in<br />
unserem Interesse ist, dass für die<br />
Schüler im Außerfern eine zukunftsweisende<br />
Ausbildungsmöglichkeit<br />
bereitsteht. Die HTL für<br />
Betriebsinformatik erweitert das<br />
Schulangebot in Reutte um eine<br />
wichtige Säule“, erklärt auch JVP-<br />
Bezirksobmann Johannes Schretter<br />
und führt abschließend aus: „Das<br />
wollen wir uns vom politischen<br />
Mitbewerber auch nicht schlechtreden<br />
lassen.“<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Heißes Wetter – heißes Thema<br />
Klimadialog in Reutte:<br />
„Red ma miteinând, lern ma voneinând“<br />
(cg) Zu diesem Thema wurde am Donnerstag, dem <strong>27</strong>. Juni, im<br />
„Das Kaffee in Reutte“ diskutiert. Priv. Doz. Dr. Erich Tasser (Europäische<br />
Akademie Bozen) brachte das Thema „Ernährungssouveränität<br />
– Ein gangbarer Weg für einen nachhaltigen Lebensstil“<br />
den anwesenden Zuhörern, bei heißen Außentemperaturen, mit<br />
viel Witz und Elan näher.<br />
Andrä Stigger, Karin Bianchi, Gemeindeamtsleiter<br />
Sebastian Weirather, Sabine<br />
Aigner, Dr. Erich Tasser und Bgm.<br />
Harald Friedle redeten und lernten voneinand.<br />
RS-Foto: Grißmann<br />
Von den Anfängen der Landwirtschaft<br />
bis heute hat sich in Tirol<br />
einiges getan, beginnend mit dem<br />
Wachstum der Bevölkerung über<br />
technische Errungenschaften bis hin<br />
zur Entwicklung des Tourismus.<br />
Durch die enorme Entwicklung in<br />
Technik und Forschung in der Landwirtschaft<br />
haben sich zum Beispiel<br />
die Rinder stetig durch Züchtung<br />
weiterentwickelt. Um 1800 wog ein<br />
Rind noch ca. 250 kg, jetzt sind wir<br />
bei ca. 600 kg. Die Milchleistung der<br />
Rinder war im Jahr 1550 bei 1.500 l/<br />
Jahr. Der heutige Stand liegt bei ca.<br />
7000 l/Jahr – mit Luft nach oben.<br />
Auch die maschinelle Entwicklung<br />
darf nicht außer Acht gelassen werden.<br />
1945 war der Stand der Traktoren<br />
in Tirol bei 0 Stück, heute sind<br />
wir bei 400.000 Stück.<br />
Dr. Tasser berichtete ebenfalls über<br />
ein direktes Gespräch mit den Bauern<br />
im Lechtal. Wie wird sich, aus<br />
ihrer Sicht, die Landwirtschaft entwickeln?<br />
Was würde geschehen, wenn<br />
die Milchpreise weiter sinken würden<br />
und auch die Förderungen sich halbieren<br />
würden. Eine mögliche Antwort<br />
ist, dass es eine weitere Nutzflächenreduziereung<br />
von 7,6 % des<br />
Untersuchungsgebietes geben würde.<br />
Eine wichtige Aussage war auch,<br />
dass 40 % der Agrarflächen in Tirol<br />
nicht benutzt werden und deswegen<br />
verwalden.<br />
Der Selbstversorgungsgrad (inkl.<br />
Tourismus) von Tirol liegt zurzeit bei<br />
42 Prozent, so Dr. Erich Tasser. Die<br />
Entwicklung und die Nutzung der<br />
derzeitigen landwirtschaftlichen Flächen<br />
bzw. Flächen im Allgemeinen<br />
in Tirol war ein wichtiger Punkt in<br />
seiner Präsentation. Wenn sich der<br />
Klimawandel weiter so entwickelt<br />
wie zum heutigen Stand, haben wir<br />
in (100 Jahren) das Klima von Turin<br />
in Zürich.<br />
Fazit daraus: wir werden Probleme<br />
mit erhöhten Temperaturen und der<br />
daraus entstehenden Wasserknappheit/Dürre<br />
haben. Anpassungen<br />
werden erforderlich sein. Der Bevölkerung<br />
wird ein Umbruch bevorstehen.<br />
Man wird sich wieder mehr<br />
auf den Selbstversorgungsgrad der<br />
Bevölkerung spezialisieren müssen,<br />
anstatt auf den Export. Der Selbstversorgungsgrad<br />
(inkl. Tourismus)<br />
wird dann bei 94 Prozent liegen. Diese<br />
Themen führten zu spannenden<br />
Diskussionen, woran sich auch<br />
der Bürgermeister von Häselgehr,<br />
Harald Friedle, mit Eifer und Freude<br />
beteilig-te.<br />
G<strong>RE</strong>EN EVENTS TIROL.<br />
MMag.a Sabine Aigner (Koordination<br />
Klimagerechtigkeit), Mag.<br />
A Karin Bianchi (Projektmitarbeit)<br />
und Andrä Stigger (Geschäftsführer<br />
Klimabündnis Tirol) brachten dem<br />
Publikum das Thema „Green Events<br />
Tirol“ näher. Green Events sind Veranstaltungen,<br />
bei denen auf ökologische,<br />
soziale und ökonomische<br />
Nachhaltigkeit besondere Rücksicht<br />
genommen wird. Seien es bei einer<br />
Firmenfeier die Anreise oder die<br />
Müllentsorgung oder ganz kleine,<br />
aber wichtige Schritte wie z. B. die<br />
Verwendung von Fair Trade Kaffee<br />
in Gemeindeämtern. Gerne wird<br />
Firmen, aber auch Privatpersonen<br />
geholfen, weiter ihr Leben ein wenig<br />
„greener“ zu gestalten. Hierzu gibt es<br />
viele hilfreiche Informationen auf der<br />
Homepage des Klimabündnis Tirol,<br />
tirol@klimabuendnis.at. Das Klimabündnis<br />
Tirol ist ein gemeinnütziger<br />
Verein, in dem 70 Gemeinden, 1135<br />
Betriebe und 543 Bildungseinrichtungen<br />
Mitglieder sind.<br />
Aus diesem Grund wurde auch<br />
das mit viel Liebe eingerichtete und<br />
geführte Café „Das Kaffee“ als Treffpunkt<br />
ausgesucht. Hier wird viel<br />
Wert auf Nachhaltigkeit und Fair<br />
Trade gelegt. Einfach vorbeikommen<br />
und mit gutem Gewissen einen Kaffee<br />
aus fairer Produktion genießen.<br />
3./4. Juli 2019
100 Jahre Elektrizitätswerk Schattwald<br />
Der Funken der Pioniere zündet noch heute<br />
Geschäftsführer Thomas Moritz lud zum Geburtstagsfest. „Ruheständler“,<br />
Mitarbeiter, Partner und Vertreter aus den Gemeinden<br />
gratulierten zum Jubiläum. Zu den geladenen Gästen zählte<br />
natürlich die „Verwandtschaft“ aus Reutte, die EWR-Vorstände<br />
Christoph Hilz und Michael Hold.<br />
Von Michaela Weber<br />
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mehr streichen!<br />
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lebt, dann haben die Initiatoren<br />
richtige Entscheidungen getroffen.<br />
Natürlich sollte man auf die eigene<br />
Gesundheit achten, sich etwas<br />
Es ist schon etwas Besonderes,<br />
den 100. Geburtstag zu feiern. Nur<br />
gesunden Menschen scheint dieses<br />
Privileg geschenkt zu sein. „Erfahrene“<br />
Menschen führen den Grund<br />
für ihr langes Leben meist auch auf<br />
ihre Erbsubstanz zurück. Wenn<br />
ein Unternehmen 100 Jahre überbewegen<br />
und weiterentwickeln.<br />
Entwicklung bedeutet Lebensfluss.<br />
Ein gesunder Betrieb überdauert<br />
nur dann hundert Jahre, wenn man<br />
mit der Zeit geht, innovativ und<br />
vorausschauend handelt und die<br />
Bedingungen für sich nützt.<br />
Das Fest bot ein buntes Rahmenprogramm<br />
mit einer Leistungsübersicht,<br />
die Interessierten am<br />
Nachmittag zur Einsicht stand. Das<br />
traumhafte Sommerwetter lud zum<br />
Verweilen auf der Terrasse ein. Am<br />
Abend genossen die Gäste ein Galadinner<br />
mit Zaubertricks und Feuershow.<br />
Bürgermeisterin Waltraud Zobl-<br />
Wiedemann gratulierte Geschäftsführer<br />
Moritz mit den Worten:<br />
„Danke, dass du seit 2005 den Betrieb<br />
weiter tanzen lässt!“<br />
Geschäftsführer Moritz blickte<br />
auf die Anfänge und Meilensteine<br />
in der Geschichte des Elektrizitäts-<br />
Geballte Energie! Geschäftsführer Moritz (li.) und EWR-Geschäftsführer Hilz.<br />
RS-Fotos: Weber<br />
werks zurück. Er zollte den Pionieren<br />
seinen Respekt für ihre Taten.<br />
1919 wurde die Stromerzeugung für<br />
das Tannheimer Tal initiiert. In den<br />
Nachkriegsjahren von 1945–1963<br />
wurden unter Dir. Johann Koller<br />
notwendige Sanierungsarbeiten im<br />
Kraftwerk und am Netz durchgeführt.<br />
Der wachsende Tourismus<br />
war ein Grund für den Bau des<br />
1964 in Betrieb gegangenen Kraftwerks<br />
Traualpsee. Der wirtschaftliche<br />
Aufschwung hatte – bis heute<br />
– einige Umstrukturierungen und<br />
Renovierungen zur Folge. Mit dem<br />
umfassenden Leistungsspektrum<br />
und modernster Technik versorgt<br />
das Elektrizitätswerk Schattwald<br />
das Tannheimer Tal mit Energie.<br />
Das Unternehmen ist Eigentum der<br />
Gemeinde und der größte Arbeitgeber<br />
im Ort.<br />
Kommt zum Familienfest!<br />
Sonntag, 7. Juli 2019 ab 11:00 Uhr<br />
Eröffnung mit neuen Stationen und Themenwegen,<br />
Bluatschink live, Premiere WIDI-Song, buntes Kinder -<br />
programm auf Hütten und Almen u.v.m.<br />
WK-Obmann Christian Strigl stand Modell<br />
für den „Wunderkerzen-Maler“.<br />
BM Waltraud Zobl-Wiedemann sprach<br />
nicht nur Grußworte, sie assistierte<br />
auch bei der Zaubershow.<br />
Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (Leader)<br />
Vikar Mons. Ernst Pohler und Mons. Donatus Wagner folgten der Einladung.<br />
3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
hochoetz.at<br />
Seite 9
Stellungnahme<br />
BM Bernd Huber aus Pfafflar antwortet der RUNDSCHAU<br />
(mw) Bürgerversammlung oder Blockade? Eines ist sicher, der<br />
23. Juni erhitzt die Gemüter und scheint jetzt auch die Gemeinde<br />
Pfafflar zu spalten. Gemeindechef Huber zieht Konsequenzen.<br />
Pfafflars Bürgermeister Bernd<br />
Huber will nicht mehr länger zwischen<br />
den Stühlen sitzen. Er hat<br />
seinen Rücktritt bekanntgegeben.<br />
Aus der Gemeinde wurden Vorwürfe<br />
laut. Der Bürgermeister<br />
sagte im Telefongespräch mit der<br />
RUNDSCHAU Folgendes zu den<br />
Vorwürfen:<br />
1. Zur Bürgerversammlung<br />
seien nur ausgewählte Personen<br />
eingeladen worden.<br />
Huber: „Mit der Versammlung<br />
selbst hatte ich nichts zu tun. Ich<br />
war nicht da. Die Bürgerversammlung<br />
wurde vom Tourismus und<br />
privaten Personen zusammengeführt<br />
und hatte dadurch keinen<br />
Gemeindecharakter. Auch der Vizebürgermeister<br />
ging als Privatperson<br />
zur Versammlung. Die initiierte<br />
Unterschriftenliste haben über<br />
60 Personen unterschrieben, auch<br />
ich. Bei einer 100 Seelengemeinde<br />
heißt das schon etwas. Es seien<br />
auch noch per Brief und E-Mail<br />
Zustimmungen gekommen. Der<br />
offizielle Bescheid der Blockade<br />
kam eine Woche vorher. Wir wurden<br />
vor vollendete Tatsachen gestellt.<br />
Auf der Bezirkshauptmannschaft<br />
hieß es, dass Ort und Zeit<br />
nicht verhandelbar sind.“<br />
2. Perl klagt Versäumnisse an.<br />
Die letzte Gemeinderatssitzung<br />
hat am <strong>27</strong>. November 2018 stattgefunden<br />
und es liegen noch keine<br />
Jahresrechnung und kein Haushaltsvoranschlag<br />
vor.<br />
Huber: „Die letzte Gemeinderatssitzung<br />
hat vergangenen Dienstag<br />
stattgefunden. In der Sitzung<br />
von November wurde der Haushaltsvoranschlag<br />
vorbesprochen<br />
und in der Sitzung von Dienstag<br />
wurde dieser genehmigt. Das Protokoll<br />
ist in Arbeit und wird ausgehängt.“<br />
3. Zum Vorwurf, dass es nur um<br />
Gastwirte und nicht um Anrainer<br />
gehe, sagt der Bürgermeister:<br />
„Ich würde mir eine Volksabstimmung<br />
in der Sache wünschen.<br />
Dieses Thema spaltet die Bevölkerung.<br />
Meine persönliche Angst<br />
ist die, dass die Einschränkungen,<br />
also Fahrverbote, den À-la-carte-<br />
Betrieb zum Einbruch bringen.<br />
Wenn das Gasthaus dann auf Pension<br />
umgestellt werden muss, fallen<br />
Arbeitsplätze weg und wir stehen<br />
alle ohne Gasthaus da. Eine Volksabstimmung<br />
wäre eine brauchbare<br />
Lösung, die ein reales Bild macht.<br />
Danach könnte der Gemeinderat<br />
verbindlich handeln.<br />
4. Was sagen Sie zur Reißnägelaktion?<br />
Huber: „Das ist absolut zu verurteilen<br />
und gefährlich. Alles, was<br />
der Aufklärung dienen kann, sollte<br />
gemacht werden. Dass es Leute aus<br />
unserer Gemeinde getan hätten,<br />
glaube ich nicht!“<br />
5. Treten Sie aufgrund der Blockade<br />
zurück oder gibt es noch<br />
andere Gründe?<br />
Huber: „ Es gibt durchaus noch<br />
andere Gründe, auch persönliche.<br />
Der Rücktritt war ein gut überlegter<br />
Schritt, die Blockade war nur<br />
der Auslöser.“<br />
Danke für das Gespräch!<br />
B RIEFKASTEN<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Zu der am 23. Juni 2019 abgehaltenen<br />
Bürgerversammlung auf der L266<br />
Bschlaber Landesstraße für die Verringerung<br />
des Verkehrslärms, der damit<br />
verbundenen Sperre der Verbindung<br />
über das Hahntennjoch und der Resolution<br />
von Gemeindebürgern der Gemeinde<br />
Pfafflar, vorgetragenen durch<br />
den Vizebürgermeister der Gemeinde<br />
Pfafflar, Ing. Josef Friedl, darf ich<br />
als lärmgeplagter Anrainer vielleicht<br />
etwas zum besseren Verständnis der<br />
Situation beitragen, weil auch mich<br />
diese Resolution in dieser Form vollkommen<br />
überrascht hat.<br />
Der erste Satz dieser Resolution<br />
lautet, wie folgt: „Wir, die u.a. Bewohner<br />
der Gemeinde Pfafflar – also von<br />
Bschlabs und Boden – fühlen uns von<br />
der Vorgangsweise überfahren, von<br />
der Planung ausgeschlossen und von<br />
dieser Sperre geschädigt!“<br />
Nach meinen Informationen war<br />
der Bürgermeister der Gemeinde<br />
Pfafflar in beiden Genehmigungsverfahren,<br />
BH Reutte und BH Imst, voll<br />
eingebunden und hat auch Forderungen<br />
der Gemeinde berücksichtigt.<br />
Informationen an die Gemeindebürger<br />
über diese Sperre gab es von<br />
Seiten der Gemeinde Pfafflar und des<br />
Bürgermeisters überhaupt keine.<br />
Zwei Tage vor der Sperre gab es dann<br />
eine „spontane Zusammenkunft“,<br />
wie es der Vizebürgermeister nannte,<br />
im Gasthaus „Zur Gemütlichkeit“ in<br />
Bschlabs, eingeladen wurde von der<br />
Ortsvertreterin des Tourismusverbandes<br />
und Gemeinderätin Roswitha<br />
Klug. Nicht alle Gemeindebürger waren<br />
eingeladen, so auch meine Frau<br />
und ich nicht, man hätte ja die Leute<br />
womöglich aufklären können.<br />
Bei dieser Zusammenkunft wurden<br />
dann die anwesenden Bürger offenbar<br />
so „informiert“, man hätte diese „willkürliche<br />
Blockade“ ohne Einbindung<br />
der Gemeinde („von der Planung<br />
ausgeschlossen“) durchgezogen. Am<br />
nächsten Tag wurde mit dieser Information<br />
an die Leute eine Unterschriftenaktion<br />
gestartet.<br />
Da bei früheren Sperren, z. B. wegen<br />
Holzarbeiten oberhalb der Straße<br />
oder Asphaltierungsarbeiten, die<br />
Gemeindebürger von der Gemeinde<br />
eigentlich immer rechtzeitig und objektiv<br />
informiert wurden, entsteht für<br />
mich der Eindruck, dass diese Vorgehensweise<br />
diesmal ganz gezielt so gewählt<br />
wurde, um die Einwohner von<br />
Boden und Bschlabs gegen diese Sperre<br />
aufzubringen.<br />
Um die „Arbeitsweise“ des derzeitigen<br />
Gemeinderates vielleicht etwas<br />
besser verstehen zu können, darf ich<br />
ein aktuelles Beispiel anführen: Die<br />
letzte Gemeinderatssitzung hat am <strong>27</strong>.<br />
November 2018 (!) stattgefunden. Es<br />
gibt bis heute keine genehmigte Jahresrechnung<br />
der Gemeinde Pfafflar für<br />
2018. Es gibt bis heute keinen genehmigten<br />
Haushaltsvoranschlag der Gemeinde<br />
Pfafflar für 2019. Es gibt bis<br />
heute keine genehmigten Jahresrechnungen<br />
der beiden Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />
Bschlabs und Boden<br />
für 2018. Es gibt bis heute keine<br />
genehmigten Haushaltsvoranschläge<br />
für die beiden Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />
Bschlabs und Boden für<br />
2019.<br />
Aus diesen und anderen schlechten<br />
Erfahrungen begründet sich mein Verdacht,<br />
der sich durch den Artikel in<br />
der TT (Tiroler Tageszeitung vom Dienstag,<br />
dem 25. Juni. Anm. d. Red.) noch<br />
verstärkt hat.<br />
Der Bürgermeister wird in diesem<br />
Artikel der Tiroler Tageszeitung auch<br />
zitiert, dass durch diese Aktion von<br />
Gurgiser und Co. die Gemeinde gespalten<br />
werde. Die Gemeinde war<br />
schon vorher gespalten, weil es doch<br />
noch einige Personen gibt, die mit der<br />
„Arbeitsweise“ von Bürgermeister und<br />
Gemeinderat längst nicht mehr einverstanden<br />
sind, dies hat sich durch<br />
diese Vorgehensweise in Pfafflar, gegen<br />
die Ausübung eines demokratischen<br />
Grundrechtes, sicher nicht verbessert.<br />
Die Gasthäuser im Tal haben sehr<br />
viel Einfluss in der Gemeinde und<br />
großteils auf Durchzugsverkehr umgestellt;<br />
dass dies früher anders war,<br />
zeigt sich daran, dass der Vorstand des<br />
Tourismusverbandes Bschlabs-Boden<br />
schon im Jahr 1992 ein Wochenendfahrverbot<br />
für Motorradfahrer über<br />
das Hahntennjoch angeregt hat.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
vielleicht können auch Sie dazu beitragen,<br />
dass die Menschen objektiver<br />
informiert werden.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Klaus Perl, Bschlabs 3, 6647 Pfafflar<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
Stürmische Zeiten in der idyllischen Gemeinde Pfafflar.<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
Foto: pfafflar.eu<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
20 Jahre Handyverbot<br />
(sas) Am 1. Juli 1999 trat das gesetzliche<br />
Handyverbot am Steuer in Kraft.<br />
Dennoch ist Ablenkung im österreichischen<br />
Straßenverkehr die Unfallursache<br />
Nummer eins. 38 Prozent aller Unfälle<br />
auf Österreichs Straßen sind auf Ablenkung<br />
oder Unachtsamkeit zurückzuführen.<br />
Viele Verkehrsteilnehmer unterschätzen<br />
das Ausmaß der Ablenkung,<br />
die ein kurzer Blick auf das Smartphone<br />
bewirkt. Das Verfassen einer Textnachricht<br />
dauert in etwa fünf Sekunden.<br />
Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h<br />
legen Lenker somit pro Textnachricht<br />
70 Meter im Blindflug zurück. Multitasking<br />
funtioniert im Straßenverkehr<br />
nicht. Telefonieren oder Texten führt<br />
zu einer Reizüberflutung des Gehirns<br />
und zu längeren Reaktionszeiten und<br />
reduziertem Spurhaltevermögen. www.<br />
ab-gelenkt.at zeigt, welche Folgen Ablenkung<br />
im Straßenverkehr haben kann.<br />
3./4. Juli 2019
Forschen, nicht demonstrieren<br />
Bürgerversammlung am Hahntennjoch<br />
geht für FPÖ in falsche Richtung<br />
(sas) Am 23. Juni war die Straße über das Hahntennjoch zwischen<br />
der Auffahrt Elmen und dem Linserhof auf der Imster Seite<br />
von 9 bis 16 Uhr für Biker gesperrt. Radfahrer, Wanderer und<br />
Lärmgeplagte hatten das Sagen. Nicht allen gefiel das.<br />
Zu ihnen zählt sich auch FPÖ-<br />
Bezirkssprecher Fabian Walch, der<br />
sagt: „Eine Blockade kann keine<br />
Dauerlösung bringen. Die Lösung<br />
liegt vielmehr in der Akustikforschung.“<br />
Für die FPÖ war die Bürgerversammlung<br />
nicht der richtige<br />
Ansatz, die organisierende Gruppe<br />
mache es sich hier zu leicht.<br />
„Dialog ist das Zauberwort. Diese<br />
Wir modernisieren<br />
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Gruppe macht nun aber genau das,<br />
was sie selbst an der Politik kritisiert,<br />
nämlich drüberfahren. Deshalb hat<br />
sich auch gerade in der Gemeinde<br />
Pfafflar massiver Widerstand gegen<br />
die Blockade geregt. Darüber hinaus<br />
werden die Interessen anderer – etwa<br />
des Tourismus und Handels – ein-<br />
fach ignoriert“, so der freiheitliche<br />
Bezirksobmann Fabian Walch, der<br />
weiter meint, dass, „eine Verteufelung<br />
und Stigmatisierung der Motorradfahrer,<br />
wie es hier geschieht,<br />
definitiv der falsche Weg ist. Die Gesundheit<br />
der Anrainer muss jedoch<br />
Priorität haben.“<br />
Die Forschung ist für die FPÖ<br />
die Lösung des Problems. „Bisher<br />
haben sämtliche Umfragen und Untersuchungen<br />
gezeigt, dass wir nicht<br />
genau wissen, welcher Schall als störender<br />
Lärm wahrgenommen wird.<br />
Sicher ist, dass es nicht allein an der<br />
Dezibelzahl liegt, auch die Frequenz<br />
spielt eine wichtige Rolle. Die Motorradfahrer<br />
haben fast alle gesetzeskonforme<br />
Maschinen, weshalb bei<br />
ihnen nicht die Schuld zu suchen<br />
ist. Das Gebot der Stunde ist daher,<br />
der Wissenschaft die nötigen Mittel<br />
zur Verfügung zu stellen, um in weiterer<br />
Folge mit den Erkenntnissen<br />
gesetzliche Regelungen für den Motorenlärm<br />
zu treffen“, fordert Walch<br />
eine langfristige Lösung.<br />
Fabian Walch führt FPÖ zur Nationalratswahl<br />
(sas) Für die drei Bezirke Imst, Landeck<br />
und Reutte, die gemeinsam den<br />
Wahlkreis Oberland (7D) bilden, kandidiert<br />
nun der FP-Bezirksobmann von<br />
Reutte, Fabian Walch, auf Platz eins der<br />
Wahlkreisliste. Auf der freiheitlichen<br />
Landesliste ist der Lechtaler Walch auf<br />
Platz fünf gereiht.<br />
S CHNAPPSCHUSS<br />
Die Kajaksaison beginnt<br />
Zahlreiche Wildwassersportler<br />
suchen die unversehrte Flusslandschaft<br />
(sas) Eine andere Perspektive auf unsere naturnahen Gewässer<br />
erlebt man, egal, ob im Kajak oder Canadier, auf Wasserwegen.<br />
Das Kanufahren an unseren Gebirgsflüssen erfreut sich großer<br />
Beliebtheit. Mit der Schneeschmelze, den resultierenden erhöhten<br />
Pegelständen und den warmen Temperaturen sind optimale<br />
Bedingungen für die Kanuten vorhanden.<br />
Wildwassersportler müssen sich am Lech an die ausgewiesenen Ein- und Ausstiegsstellen<br />
halten. Rafting ist nur über einen kommerziellen Anbieter erlaubt.<br />
Foto: Fun Rafting Friedle<br />
Im Naturpark Tiroler Lech ist<br />
die Wildwasserstrecke von Steeg<br />
bis Weißenbach befahrbar. Als<br />
Start oder Ende der Fahrt dürfen<br />
die extra ausgewiesenen Ein- und<br />
Ausstiegsstellen verwendet werden.<br />
Diese sind in der Broschüre<br />
„Wildwassersport im Naturpark<br />
Tiroler Lech“ zu finden und auf<br />
der Homepage des Naturparks Tiroler<br />
Lech im Download-Bereich<br />
vermerkt.<br />
Um die seltenen Kiesbankbrüter<br />
nicht zu stören, sollen Schotterflächen<br />
nicht betreten und das<br />
Ökosystem „Wildfluss“ mit Respekt<br />
behandelt werden. Rafting<br />
ist nur über einen kommerziellen<br />
Anbieter zwischen 9 und 19 Uhr<br />
erlaubt. Der Naturpark Tiroler<br />
Lech realisiert gerade ein Projekt<br />
zur Kennzeichnung der Ein- und<br />
Ausstiegsstellen mit Hilfe von<br />
„Schilderbäumen“.<br />
Diese weisen nicht nur Sportbegeisterten<br />
den Weg, sondern informieren<br />
auch Wandersleute und<br />
Interessierte zu diesem wertvollen<br />
Ökosystem.<br />
So geht Sommer! Besonders schön präsentierte sich die Zugspitze an den Sommerabenden<br />
der vergangenen Woche.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
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3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 11
Die Gletscher sollen immer<br />
grüner werden? Was bitte ist Bio-<br />
Albedo? Und wer bitteschön will<br />
schon im ewigen Eis leben und<br />
warum? Eine Schülergruppe der<br />
NMS Königsweg Reutte beschäftigte<br />
sich mit ihrer Lehrerin Gerda<br />
Bubendorfer mit diesen und<br />
weiteren Fragen im Rahmen eines<br />
Sparkling Science Projektes.<br />
Von Sabine Schretter<br />
„Sparkling kids“<br />
Black.Ice-Projektler lachen aus einer Schneekugel<br />
Die Schüler arbeiteten dabei eng mit<br />
einem Team von Wissenschaftlern der<br />
Universität Innsbruck zusammen. Sie<br />
lernten die spannende Welt der Forschung<br />
Indoor und Outdoor – im Labor<br />
und in der freien Natur – kennen<br />
und verbrachten unter anderem erlebnisreiche<br />
Tage am Jamtalgletscher und<br />
direkt im Herzen der Forschung an der<br />
Uni Innsbruck. Ein Stück weit konnte<br />
auch die RUNDSCHAU dieses Projekt<br />
begleiten und über die Highlights<br />
berichten. Nicht nur die Schüler, auch<br />
die Wissenschaftler sehen einen hohen<br />
Profit in dieser Aktion. Auch für sie<br />
bringt diese Verknüpfung und Zusammenarbeit<br />
von Schule und Wissen-<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
Hier steht geballte Gletscherpower! Gemeinsam wird die Frage nach der Bio-Albedo bestimmt beantwortet werden können.<br />
Fotos: Klemens Weisleitner<br />
schaft viel Neues und Spannendes. Sie<br />
stellen ihrerseits Leben und Sein in einer<br />
scheinbar leblosen Umgebung vor<br />
und lassen sich andererseits von der<br />
unbeeinflussten und neugierigen Sicht<br />
der Schüler auf die Dinge anstecken.<br />
Dass dieses Projekt so erfolgreich<br />
laufen konnte und so viel Spaß<br />
machte, ist vor allem dem schier unermüdlichen<br />
Einsatz von Gerda Bubendorfer<br />
zu verdanken. Sie schlug erfolgreich<br />
die Brücke zwischen Schule und<br />
Universität, begleitet die Schüler, wo es<br />
notwendig war, gewährt aber auch so<br />
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PROGRAMM VON DO, 4. JULI BIS MI, 10. JULI 2019<br />
NEU: YESTERDAY - FSK 0 - MI 20.00 Uhr<br />
NEU: TRAUMFABRIK - FSK 6 - täglich 16.20, täglich außer MI auch 20.30 Uhr<br />
NEU: ALPGEISTER - FSK 6 - SA 20.00 Uhr<br />
NEU: SPIDER MURPHY GANG - GLORY DAYS OF ROCKNROLL - FSK 6 -<br />
täglich außer MI 19.00 Uhr<br />
MEN IN BLACK: INTERNATIONAL - FSK 0 - FR und SA 22.45 Uhr<br />
LONG SHOT - UNWAHRSCHEINLICH, ABER NICHT UNMÖGLICH - FSK 12 -<br />
FR, MO und DI 21.00 Uhr<br />
D<strong>RE</strong>I SCHRITTE ZU DIR - FSK 6 -<br />
täglich außer DI 18.30, DO bis MO auch 15, DO und SO auch 21 Uhr<br />
ALADDIN - FSK 6 - täglich 14.45 Uhr<br />
D-Box: PETS 2 (3D) - FSK 0 - DO, FR, SO, MO und DI 19.30 Uhr<br />
D-Box: SPIDER-MAN: FAR FROM HOME - FSK 12 - täglich 15.00, 17.30 Uhr<br />
D-Box: SPIDER-MAN: FAR FROM HOME (3D) - FSK 12 - täglich 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />
ANNABELLE 3 - FSK 16 - täglich außer DI 20.40, DO bis MO auch 17.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />
Lechflimmern: EDIE - FÜR TRÄUME IST ES NIE ZU SPÄT - FSK 0 -<br />
DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
viel Freiheit, wie sie für ihre Entfaltung<br />
brauchen.<br />
DIE AUS DER SCHNEEKU-<br />
GEL LACHEN. Birgit Sattler vom<br />
Team der Wissenschaftler beschreibt<br />
ihre Eindrücke wie folgt: „Wissenschaftskommunikation<br />
ist nicht<br />
immer ein einfaches Handwerk.<br />
Komplexe Vorgänge in der Naturwissenschaft<br />
sollen verständlich gemacht<br />
werden, als Schüler soll man selbst<br />
Hand anlegen können, selber experimentieren<br />
und dann soll es Spaß auch<br />
noch machen – wehe, es wird fad! Eine<br />
Reihe von Anforderungen, die hier an<br />
die Wissenschaftler gestellt werden.<br />
Das Team des Instituts für Ökologie,<br />
mit dem die NMS Reutte unter der<br />
Leitung von Frau Gerda Bubendorfer<br />
nun seit 1,5 Jahren zusammenarbeitet,<br />
möchte diese Kriterien natürlich auch<br />
gerne erfüllen, ob es denn dann aber<br />
auch gelingt, das können einem in der<br />
unverblümtesten Wahrheit nur die<br />
Kinder selbst sagen. Geplant war eine<br />
trockene Evaluierung des bisherigen<br />
Verlaufs des Projekts „BLACK.ICE“<br />
(Sparkling Science) und dazu wurde<br />
im Rahmen einer Bachelorarbeit<br />
(Marianne Reisch) ein ausgeklügelter<br />
Fragebogen verfasst, der ein gutes Spiegelbild<br />
zu den Stärken und Schwächen<br />
der Zusammenarbeit zwischen Schule<br />
und Universität liefern sollte.<br />
Die Kinder jedoch griffen dem zuvor<br />
und überreichten dem Team eine<br />
selbst gebastelte Schneekugel, aus<br />
der das gesamte BLACK.ICE-Team<br />
herauslacht. Eine selbst gezeichnete<br />
Karte mit der Jamtalhütte, einer Eintagsfliegenlarve<br />
und den Porträts des<br />
Uni-Teams machten dann doch Hoffnung,<br />
dass die Richtung des gemeinsamen<br />
Umgangs passt. Das Projekt<br />
ist jedoch noch nicht zu Ende. Nun,<br />
da die Kinder schon kleine Profis am<br />
Gletscher sind, wird im Herbst noch<br />
eine gemeinsame Gletscherbeprobung<br />
in Angriff genommen. Forschung will<br />
auch dokumentiert werden – nicht<br />
nur mit knallharten Fakten, sondern<br />
es darf auch ästhetisch werden: So ist<br />
für den Winter eine gemeinsame Fotoausstellung<br />
zum Thema Gletscher<br />
geplant. Und einen großen Ansporn<br />
gibt es noch: die Sparkling Science<br />
Challenge, die sich über die Monate<br />
April bis Juni zieht und Fotos<br />
laufender und vergangener Projekte<br />
küren soll, wurde über zwei Monate<br />
von dem Projektteam gewonnen. Bei<br />
der letzten Runde müssen die Kinder<br />
nochmals mit ihren Bildern helfen.<br />
Man kann sicher sein, dass die Kameras<br />
nochmals heiß laufen werden am<br />
Jamtalferner! Die Motivation bleibt<br />
zum Glück noch ungebrochen bei den<br />
Kindern – nicht zuletzt durch den fast<br />
schon selbstlosen Einsatz ihrer Lehrin<br />
Gerda Bubendorfer. Ohne engagierte<br />
Lehrpersonen als Brücke zwischen den<br />
Institutionen bleibt das ambitionierte<br />
Programm wertlos.“<br />
ERST EINMAL FERIEN. Für<br />
Schüler und Lehrer geht es jetzt erst<br />
einmal in die wohlverdienten Ferien.<br />
Die Akkus werden aufgeladen, der<br />
Kopf wird frei – dann ist im Herbst<br />
wieder genug Energie vorhanden, um<br />
für die „eiskalte“ Gletscherwelt zu<br />
brennen.<br />
Hier lachen sie aus der Schneekugel –<br />
die Gletscherflöhe der NMSK!<br />
3./4. Juli 2019
Vor mehr als sechs Jahren schlossen sich Star-Entertainer Alfons<br />
Haider, die beiden Musikgruppen „Die Zillertaler“ und „Die Juzi/<br />
Jungen Zillertaler“ sowie Initiator Christian Kuen zusammen, um<br />
im Rahmen verschiedener Initiativen Spenden für den „Licht ins<br />
Dunkel“-Soforthilfefonds zu generieren. Diese Spenden kommen<br />
in Not geratenen Tiroler Kindern und deren Familien zugute.<br />
Von Sabine Schretter<br />
In Zusammenarbeit mit der Winzerfamilie<br />
Menegotti wurden sehr<br />
sorgfältig Benefizweine ausgewählt,<br />
die in enger Verbindung mit den<br />
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So schmeckt guter Zweck!<br />
Charity-Event im „Halali“ in Ehrwald<br />
Winzer Andrea Menegotti und Alfons<br />
Haider (v.l.).<br />
Charakteren der beteiligten Künstler<br />
stehen. Die neuen Besitzer des kleinen<br />
Hotels „Halali“ an der Zugspitze,<br />
Maria und Otto Steenbeek, stellten<br />
mit Fernsehliebling Alfons Haider<br />
die neuen Jahrgänge der „HaiZill<br />
Weine“ (HaiZill steht für Haider und<br />
Zillertaler) vor. Auf 1000 m Seehöhe,<br />
an einem der heißesten Tage des jungen<br />
Sommers, brachte Winzer Andrea<br />
Menegotti den spritzigen Rosé<br />
Frizzante und den fruchtigen Rosé<br />
mit nach Ehrwald. Den Nachmittag<br />
genossen der bekannte Gastronom<br />
Josef Nocker, der Initiator der Hai-<br />
Zill „Licht in Dunkel“-Aktionen,<br />
Christian Kuen, „Alt-Zillertaler“<br />
Toni Ringler, Winzer Andrea Menegotti<br />
vom gleichnamigen Familien-<br />
Für den guten Zweck! Familie Steenbeek mit Alfons Haider (rechts).<br />
Fotos: Christoph Waltenberger<br />
Traditionsweingut aus Villafranca bei<br />
Verona, die Hotelbesitzer Maria und<br />
Otto Steenbeek und das Who`s who<br />
aus Ehrwald.<br />
Damit ist nun das Hotel „Halali“<br />
der westlichste Punkt in Tirol, an<br />
dem der „Licht ins Dunkel“- Soforthilfefonds<br />
mit den HaiZill Weinen<br />
unterstützt wird.<br />
FEURIGER ABSCHLUSS. Am<br />
Abend genoss die illustre Runde die<br />
Bergfeuer der Tiroler Zugspitz Arena,<br />
die seit 2010 zum immateriellen<br />
UNESCO Kulturerbe gehören.<br />
Mehr Infos dazu unter https://www.<br />
bergfeuer-langlehn.at/geschichte/<br />
Alfons Haider sagte abschließend<br />
zur Veranstaltung: „Ich freue mich<br />
besonders, dass diese ausgezeichneten<br />
Weine in einem der ausgezeichnetsten<br />
und feinsten Hotels Tirols<br />
angeboten werden. „Halali“ und Hai-<br />
Zill sind miteinander unschlagbar!“<br />
Eine malerische Landschaft durchlaufen<br />
Vom Pitztaler Gletscher bis zur Brunnenstadt Imst – der Gletschermarathon ist ein echter Geheimtipp unter Läufern<br />
(mg) Internationale Top-Athleten und heimische Laufasse stehen<br />
bereits in den Startlöchern, denn am Sonntag, dem 7. Juli, fällt der<br />
Startschuss zum 14. Pitztaler Gletschermarathon. Diese Veranstaltung<br />
ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Sommersportevents<br />
in Tirol und begeistert Jahr für Jahr unzählige Besucher.<br />
Auch heuer führt die Strecke wieder<br />
vom Talende des Pitztals durch<br />
eine einzigartige Bergkulisse bis in die<br />
Bezirkshauptstadt Imst. Die Athleten<br />
müssen dabei entlang des Talfußes<br />
knapp 1200 Höhenmeter sanft bergabfallend<br />
und 313 Aufstiegshöhenmeter<br />
zurücklegen. Neben der Marathonstrecke<br />
stehen aber noch der Halbmarathon,<br />
der Staffelmarathon, der „Run<br />
& Fun“-Bewerb und für die Kleinen<br />
der „Pitzi’s Kinderlauf“ zur Auswahl.<br />
PROGRAMM. Marathon und<br />
Staffelmarathon beginnen um acht<br />
Uhr an der Talstation der Rifflseebahn.<br />
Das Ziel liegt 42,195 Kilometer<br />
entfernt und heißt Sportzentrum Imst.<br />
Beim Staffelmarathon wird diese Strecke<br />
auf vier Läufer aufgeteilt. Bereits<br />
zwei Stunden später, um zehn Uhr,<br />
geht es weiter mit mit dem Halbmarathon.<br />
Der Start befindet sich vor dem<br />
Gemeindezentrum in Wenns. Die Strecke<br />
führt die Teilnehmer entlang der<br />
Pitztaler Landesstraße bis zur Pitztal-<br />
Einfahrt, danach weiter bis nach Strad<br />
und zurück nach Tarrenz, vorbei am<br />
Fischteich bis zum Sportzentrum der<br />
Bezirkshauptstadt. Der „Run & Fun“-<br />
Bewerb beginnt ebenfalls um zehn<br />
Uhr vor dem Gemeindezentrum. Die<br />
Läufer müssen in diesem Bewerb eine<br />
Strecke von 11,2 Kilometern (Wenns<br />
bis Sportzentrum Imst) bewältigen.<br />
Die Siegerehrungsparty mit DJ, Moderation<br />
und Catering beginnt um 10.30<br />
Uhr im Zielgelände. Die drei schnellsten<br />
Läufer in den vorgegebenen Altersklassen<br />
und die drei schnellsten<br />
SONNTAG, 07. JULI 2019<br />
Der Pitztaler Gletschermarathon begeistert Jahr für Jahr zahlreiche Läufer und<br />
Zuschauer.<br />
Foto: Tourismusverband Pitztal/sportograf.com<br />
Staffeln erhalten eine Zirbenholz-<br />
Trophäe aus dem Pitztal.<br />
KINDERLAUF & SCHUL-<br />
SCHLUSSPARTY IM PITZ PARK.<br />
Auch junge Läufer können beim<br />
Gletschermarathon ihr Können unter<br />
Beweis stellen. Der „Pitzi’s Kinderlauf“<br />
findet am Samstag, dem 6.<br />
Juli, ab 15 Uhr im Pitz Park Wenns<br />
statt. Anmeldung vor Ort. Die Teilnahme<br />
und der Eintritt in den Badebereich<br />
ist für alle kostenlos.<br />
LETZTE INFOS. Die Online-<br />
Anmeldung ist bis zum 4. Juli<br />
möglich. Nachmeldungen sind am<br />
Samstag, ab 13 Uhr, im Pitz-Park<br />
(alle Bewerbe), am Sonntag für den<br />
Marathon von 6.30 bis 7.30 Uhr im<br />
Ortsinformationsbüro Mandarfen,<br />
für den Halbmarathon sowie den<br />
„Run & Fun“-Lauf von 8 bis 9.30<br />
Uhr im Büro des Tourismusverbandes<br />
Pitztal in Wenns möglich.<br />
Weitere Infos unter www.gletschermarathon.at<br />
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3./4. Juli 2019<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 13
S CHNAPPSCHUSS<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Besonders beeindruckend waren die Herz-Jesu-Feuer in diesem Jahr in Fricken<br />
(Gemeinde Schattwald). Für dieses Feuerbild wurden 1200 Dosen benötigt. Die<br />
Herausforderung ist, das Bild so auszulegen, dass es auch vom Tal aus gut erkennbar<br />
ist.<br />
RS-Foto: Schwarzl<br />
Den Tiroler<br />
Almsommer am Gaumen<br />
Mit einer kreativen Vielfalt an Köstlichem und Frischem von<br />
der Alm lädt die Tiroler Wirtshauskultur noch bis zum 21. Juli<br />
zum kulinarischen „Almsommer“.<br />
Glutnester sind gefährlich. Auf der Krinnenspitze im Tannheimer Tal musste die<br />
FFW Nesselwängle ausrücken und solche bekämpfen.<br />
Fotos: Tiefenbrunn<br />
(sas) Die Kehrseite des Sommers!<br />
Am Sonntagvormittag, dem 30.<br />
Juni, kam es im Bezirk Reutte zu<br />
zwei Wald- bzw. Flurbränden. Die<br />
FFW Ehrwald wurde kurz nach 9<br />
Uhr zu einem Brand im Bereich<br />
der Zunterköpfe (östlich der Sonnenspitze)<br />
gerufen. Im Einsatz<br />
standen auch ein Hubschrauber des<br />
Typs „Bell 412“ von Heli Tirol, der<br />
Flugdienst, BFK Dietmar Berktold<br />
sowie die Bergrettung. Nach fast<br />
30 Flügen konnte um ca. 14 Uhr<br />
„Brand aus“ gegeben werden.<br />
Ebenfalls ausrücken musste die<br />
FFW Nesselwängle. Im Tannheimer<br />
Tal galt es, auf der Krinnenspitze<br />
mehrere Glutnester abzulöschen,<br />
was die Feuerwehr nach langem<br />
Aufstieg mit Schaufeln, Pickel und<br />
Feuerpatschen erledigen konnte.<br />
Besondere Sorgfalt ist geboten, bevor<br />
nach gründlicher Arbeit „Brand aus!“<br />
gegeben werden kann.<br />
Bis 21. Juli können Sie sich beim „Almsommer“ kulinarisch verwöhnen lassen.<br />
Die teilnehmenden Mitgliedsbetriebe<br />
der Tiroler Wirtshauskultur<br />
setzen besondere kulinarische Akzente<br />
mit einem der kostbarsten<br />
Lebensmittel unserer Heimat. Beste<br />
heimische Milch und Milchprodukte<br />
und alles, was sich an herrlichen<br />
Speisen daraus zaubern lässt, bilden<br />
den Schwerpunkt der beliebten<br />
Kostwochen für Genießer über den<br />
Sommer hinweg. Variantenreich und<br />
einzigartig im Geschmack bringen<br />
die Küchenchefs dabei die Qualitäten<br />
des „weißen Goldes“ voll zur<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
Geltung. Für erstklassige Milchprodukte<br />
und Zutaten garantiert u. a.<br />
der bewährte Partner Tirol Milch.<br />
Wie vielseitig Milchprodukte in<br />
der Küche einsetzbar sind, offenbart<br />
auf köstlichste Art der alljährliche<br />
„Almsommer“ der Tiroler Wirtshauskultur<br />
– erkennbar am grünen<br />
Schild. Die bunte Palette reicht<br />
von delikatem Fingerfood über heimische<br />
Klassiker wie Kaspressknödel<br />
oder Zillertaler Krapfen bis hin zu<br />
erfrischenden Topfen- und Eisdesserts.<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
In Ehrwald war auch ein Hubschrauber im Einsatz. Im Bereich der Zunterköpfe<br />
war ein Waldbrand ausgebrochen.<br />
Foto: Weber<br />
(sas) Kurz vor Redaktionsschluss<br />
wurde bekannt, dass sich am Montag,<br />
dem 1. Juli, in einem Geschäft in Elbigenalp<br />
ein mit einer Axt bewaffneter<br />
Überfall mit Axt<br />
Täter verschanzt hatte. Der Bewaffnete<br />
konnte festgenommen werden. Am<br />
Polizieeinsatz war auch die Cobra beteiligt.<br />
3./4. Juli 2019
Gipfelkreuze markieren den Gipfel eines hohen Berges oder<br />
Hügels und sind vor allem im katholisch geprägten Alpenraum<br />
zu finden. So auch in Ehrwald, wo es allein zehn Gipfelkreuze<br />
gibt. Nach einer Idee von Hans Bucher wurden nun ihre überlieferten<br />
Geschichten und Bilder von der Leiterin der Öffentlichen<br />
Bücherei, Rosmarie Schöpf, und Bergrettungs-Urgestein Hannes<br />
Wilhelm in einem Buch zusammengefasst.<br />
Von Sabine Schretter<br />
„Besonders nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg wurden viele neue Kreuze<br />
errichtet. Oft organisierten die Gemeinden<br />
diese teilweise sehr teuren<br />
und logistisch schwierigen Unternehmungen<br />
auf hohen Gipfeln im Ge-<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
3./4. Juli 2019<br />
Maurerarbeiten<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
Am Donnerstag, dem 11. Juli,<br />
ab 11 Uhr ist es wieder so weit:<br />
Gemeinsam mit den Raiffeisenbanken<br />
lädt der Aqua Dome –<br />
Tirol Therme Längenfeld alle<br />
Kinder zum neunten Kinderfest<br />
herzlich ein.<br />
An diesem Tag erwartet die kleinen<br />
Gäste und ihre Familien von 11 bis 17<br />
Uhr wieder ein tolles Programm mit<br />
Hüpfburg, Zauberer, Kinderschminken,<br />
Olympiade und noch vielem mehr. Zudem<br />
erhalten alle Kinder 50 Prozent Ermäßigung.<br />
Sumsi-Club-Mitglieder bis<br />
zehn Jahre erhalten gegen Vorlage der<br />
Sumsi-Club-Karte freien Eintritt. Eltern<br />
und Begleitpersonen bekommen ein<br />
Begrüßungsgetränk gratis beziehungsweise<br />
jene mit einer Raiffeisen-Karte 20<br />
Prozent Ermäßigung auf die Thermentageskarte.<br />
Im Rahmen des Gewinnspiels<br />
haben alle Besucher des Weiteren<br />
die Chance auf zwei exklusive „Relax<br />
Tagesurlaube de luxe“. Kommt vorbei<br />
und erlebt einen lustigen und unterhaltsamen<br />
Ferientag mit Aquaki & Sumsi<br />
im Aqua Dome. Weitere Informationen<br />
unter www.facebook.com/tiroltherme<br />
Berggipfelkreuze in Ehrwald<br />
Buchpräsentation in der Bücherei Ehrwald<br />
denken an die Gefallenen oder zum<br />
Dank für die gesunde Heimkehr aus<br />
dem Krieg und der Gefangenschaft.<br />
Auch das Kreuz auf der Ehrwalder<br />
Sonnenspitze wurde 1952 aus diesem<br />
Grund errichtet“, berichtet Büche-reileiterin<br />
Rosmarie Schöpf im Gespräch<br />
mit der RUNDSCHAU. „Das älteste<br />
bzw. erste Kreuz in unserer Gegend“,<br />
fügt Hannes Wilhelm hinzu, „war<br />
das kleine Eisenkreuz auf dem Kleinen<br />
Sonnenspitzl, das bereits am 30.<br />
Juli 1932 von Bergführer Alfons Bader,<br />
unter Mithilfe von Sepp Rieder<br />
(Zugspitzbahn), errichtet wurde. Ein<br />
neues, schön ausgeführtes Kreuz<br />
folgte 1961.“ Alte Bilder und wissenswerte<br />
Informationen zu insgesamt<br />
zehn Gipfelkreuzen sind im Bildband<br />
zu finden. Dazu zählen u. a. das Gipfelkreuz<br />
auf dem Igelskopf, das Gipfelkreuz<br />
am Hinteren Tajakopf und<br />
das Gipfelkreuz am Schneefernerkopf.<br />
Letzteres ist gigantische 9,6 m<br />
hoch und aus Lärchenholz gefertigt,<br />
mit seitlicher Drahtseilbefestigung<br />
und einer Eisenstabilisierung des<br />
Querbalkens. 1988 errichtet, wurde es<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Hannes Wilhelm (Bergrettung Ehrwald) und Rosmarie Schöpf (Leiterin der Öffentlichen<br />
Bücherei) präsentieren am kommenden Freitag, dem 5. Juli, um 19 Uhr ihr<br />
Buch „Berggipfelkreuze in Ehrwald“ im Gemeindesaal neben der Bücherei.<br />
RS-Foto: Wimmer<br />
ein Jahr später nach schweren Sturmschäden<br />
mit verstärkter Verankerung<br />
neu aufgestellt. Die Verankerung sowie<br />
eine Metallkassette fürs Gipfelbuch<br />
wurden von Albuin „Jul“ Guem<br />
angefertigt, der für die Schweiß- und<br />
Eisenarbeiten an vielen Kreuzen verantwortlich<br />
war.<br />
Neuntes Kinderfest im Aqua Dome<br />
Donnerstag, 11. Juli – Längenfeld<br />
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Die Bücherei Ehrwald lädt am Freitag,<br />
dem 5. Juli, um 19 Uhr in den<br />
Gemeindesaal am Kirchplatz ein, um<br />
den einzigartigen Bildband vorzustellen.<br />
Im Anschluss kann das Buch<br />
„Berggipfelkreuze in Ehrwald“ für 18<br />
Euro (zum Selbstkostenpreis) erworben<br />
werden.<br />
Seite 15
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per E-mail an<br />
ausserferner@rundschau.at oder per Post<br />
an Rundschau, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35,<br />
6600 Reutte. KOSTENLOS!<br />
Bernhard Zollitsch, Regionalvertreter<br />
der SPÖ Oberland/<br />
Außerfern, informierte beim<br />
AMS gemeinsam mit SPÖ-<br />
Bezirksgeschäftsführer Stefan<br />
Zaggl über die Aktion 20.000.<br />
Von Michaela Weber<br />
Generation 50+ im Focus<br />
SPÖ wirbt für Wiederaufnahme der „Aktion 20.000“<br />
Leonie<br />
Eltern: Simone<br />
und Klaus Hofmann<br />
aus Pinswang<br />
Geburtstag: 12.6.2019<br />
Geburtsort: Ehenbichl<br />
Gewicht: 3.360 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Samu Wolf<br />
Eltern: Christiane<br />
Bolego und Serge Wolf<br />
aus Häselgehr<br />
Geburtstag: 9.5.2019<br />
Geburtsort: Ehenbichl<br />
Gewicht: 2.750 g<br />
Größe: 48 cm<br />
@ ausserferner@rundschau.at<br />
Die Aktion 20.000 hat zum Ziel,<br />
die Arbeitslosigkeit in der Gruppe<br />
der über 50-Jährigen langfristig zu<br />
senken. „Durch die Aktion bekamen<br />
rund 4.500 Menschen (österreichweit)<br />
wieder einen Job“, so SPÖ Bezirksgeschäftsführer<br />
Zaggl. „Die Aktion<br />
wurde 2017 gestartet und von der<br />
türkisblauen Regierung aufgrund der<br />
Kosten von 100 Euro pro Arbeitssuchenden<br />
eingestellt“, erklärt Zollitsch.<br />
Er hat selbst erfahren, wie es ist, mit<br />
über 50 Jahren arbeitslos zu sein.<br />
„Wieder einen Arbeitsplatz zu haben,<br />
stärkt den Selbstwert ungemein! Die<br />
Motivation eines wiedereingegliederten<br />
Arbeitnehmers ist groß, weil<br />
er weiß, was er an seinem Job hat“,<br />
erklärt Zollitsch.<br />
Besonders für Ältere sei es eine<br />
Herausforderung, einen Arbeitsplatz<br />
G LANZLICHTER<br />
Das Rad der Zeit<br />
Liebe Freunde gesunder Bewegung in<br />
der frischen Luft! Die Tage werden wärmer.<br />
Und die Menschen suchen wieder<br />
die Erholung in der Natur. Das merke<br />
ich sogar beim Autofahren. Ich muss<br />
jetzt verdammt aufpassen. Das Tempo<br />
drosseln. Und mit einem Fuß nah an der<br />
Bremse bleiben. Denn am rechten Straßenrand<br />
da tummeln sich die Rennradfahrer.<br />
Schlank, bunt und von Adrenalin<br />
gesteuert. Oft sogar in Zweier- und Dreierreihen<br />
nebeneinander dahin strampelnd<br />
okkupieren sie die Asphaltfläche.<br />
Irgendwie ist das rücksichtslos. Und aus<br />
meiner Sicht gar nicht so gesund. Neben<br />
der Gefahr, überfahren zu werden, finde<br />
ich das Einatmen der Auspuffgase nicht<br />
unbedingt lebensverlängernd. Doch nicht<br />
nur auf Autostraßen, auch auf Waldund<br />
Feldwegen wird es ab Frühjahr<br />
eng. Als Fußgänger fühlst du dich nicht<br />
selten bedroht. Da rauschen sie vorbei,<br />
diese älteren Herren mit versteinerter<br />
Miene unterm Helm. Das ewige Leben<br />
anstrebend. Und mit gefühlten 50 Stundenkilometern<br />
unterwegs. Lacher kommt<br />
denen keiner aus. Obwohl ihr gefühlt<br />
achtfärbiges Outfit durchaus dem von<br />
Kasperln ähnelt. Der vermeintliche Hass<br />
allen nicht Radelnden gegenüber verstärkt<br />
sich drastisch, wenn sie meinen Hund<br />
sehen. Nicht nur einmal fauchte mich<br />
einer an: Nimm den Köter an die Leine!<br />
Selbst ein bisschen leiser treten käme denen<br />
nicht in ihren Sinn. Zwischendurch<br />
wird meine Wahrnehmung aufgehellt.<br />
Eine junge Mutter am Drahtesel macht<br />
einen entspannten Eindruck. Mit Einkaufskörberl<br />
vorne unterm Lenkrad<br />
und den Kinderwagen hinten an der<br />
Stange schaut das nach echtem Freizeitvergnügen<br />
aus. Fast ein bisschen Öko,<br />
aber gemütlich. Im Zweifel wird sogar<br />
geschoben. Und hinten am Horizont sehe<br />
ich jetzt auch noch das Rad der Zeit. Ein<br />
gefühlt 130 Kilo schwerer untrainierter<br />
Koloss schwebt ohne Schweiß scheinbar<br />
mühelos auf einem E-Bike durch die<br />
Landschaft. Schnaufend spreche ich mit<br />
meinem Hund: Komm Sina, wir gehen<br />
in unseren Garten. Da darfst du von der<br />
Leine!<br />
Meinhard Eiter<br />
Charly Blaas (Regionalsekretär ÖGB), Bernhard Zollitsch (SPÖ-Regionalleiter<br />
Oberland/Außerfern), Stefan Zaggl (Bezirksgeschäftsführer SPÖ), Klaus Witting<br />
(Leiter AMS Reutte) und Steffan Feneberg (Regionalsekretär ÖGB) machen sich<br />
stark für 50+.<br />
RS-Foto: Weber<br />
zu finden. Demgegenüber stünden<br />
Bereiche, in denen zusätzliche Arbeitsplätze<br />
benötigt werden. Mit<br />
der Aktion 20.000 will die SPÖ, mit<br />
Unterstützung von gemeinnützigen<br />
Trägervereinen und Unternehmen,<br />
Arbeitsplätze für die Generation<br />
50+ schaffen bzw. fördern und damit<br />
die Langzeitarbeitslosigkeit in<br />
dieser Gruppe senken. Es werden<br />
ausschließlich Beschäftigungsverhältnisse<br />
geschaffen, die ohne Beihilfengewährung<br />
nicht realisierbar wären.<br />
Weiters könne man Auslagerungen<br />
ins Ausland vermeiden und die regionale<br />
Infrastruktur fördern.<br />
Im Rahmen einer Aktionswoche<br />
unter dem Motto: „Auf die Erfahrung<br />
kommt es an“ wirbt die SPÖ bundesweit<br />
für die Wiederaufnahme der<br />
Aktion. Der Antrag wird in die neue<br />
Bundesregierung eingebracht.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Der Gutschein wurde an den Gewinner übergeben.<br />
(RS) Der Weisshaus Shop aus<br />
Pinswang verloste, zusammen mit<br />
der Bourbon-Größe Elijah Craig,<br />
eine traumhafte Reise nach Kentucky<br />
im Wert von ca. 5000 Euro.<br />
Teilnehmen konnten alle, die sich<br />
für den Weisshaus Shop Newsletter<br />
angemeldet haben. Einige tausende<br />
potenzielle Gewinner kamen in<br />
den Lostopf und gewonnen hat:<br />
Foto: Weisshaus Shop<br />
Michael Liebhart aus Innsbruck.<br />
Am Donnerstag, dem <strong>27</strong>. Juni<br />
2019 war es endlich so weit und<br />
der Gewinner kam zur feierlichen<br />
Übergabe nach Pinswang, in das<br />
Ladengeschäft vom Weisshaus<br />
Shop. Anwesend waren Geschäftsführer<br />
Andreas Osler, Rene Freisseis<br />
von Kattus-Borco Österreich<br />
und der Preisträger.<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 16<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
3./4. Juli 2019
Bereits zum 17. Mal wurden gestern die besten Beratungs- und<br />
IT-Projekte in sieben Kategorien mit den begehrten Constantinus-Trophäen<br />
ausgezeichnet – diesmal in Velden am Wörthersee.<br />
Die Firma Frickonsult aus Pflach ist der Tiroler Landessieger.<br />
Von Sabine Schretter<br />
„Wir leben in fordernden Zeiten.<br />
Unsere Beraterinnen und Berater<br />
machen den wirtschaftlichen<br />
Wandel für ihre Kundinnen und<br />
Kunden zum Gewinn, wie die ausgezeichneten<br />
Projekte besonders<br />
gut zeigen. Beratung stärkt die<br />
Digitalisierungs-Fitness aller Branchen“,<br />
erklärt Fachgruppenobfrau<br />
der Unternehmensberatung, Buchhaltung<br />
und Informationstechnologie,<br />
Sybille Regensberger. Gerade in<br />
der Beratungs- und IT-Branche gilt:<br />
Die Marktchancen wachsen. Immer<br />
mehr Unternehmen nehmen Beratungs-Know-how<br />
in Anspruch, um<br />
ihre Performance in wirtschaftlich<br />
schlechten Zeiten zu sichern. Erfolgsentscheidend<br />
ist angesichts des<br />
steigenden Wettbewerbs die Qualität<br />
der Beratungs- und IT-Leistungen.<br />
Diese Qualität wird auf Initiative<br />
des Fachverbands UBIT jährlich mit<br />
dem Constantinus Award öffentlichkeits-<br />
und zielgruppenwirksam<br />
ausgezeichnet.<br />
Frickonsult ist top in Tirol<br />
Die heimische Beratungs- und IT-Branche überzeugt mit Innovationskraft und Kundennähe<br />
DIE ERSTEN IN TIROL. Die<br />
Firma Frickonsult aus Pflach war<br />
in der Kategorie „Management<br />
Consulting“ nominiert und holte<br />
sich den Tiroler Landessieg sowie<br />
auf Bundesebene den dritten Platz.<br />
Unternehmensberater Christian<br />
Frick setzt sich mit seinen branchenübergreifenden<br />
Erfahrungen,<br />
seinem ganzen Wissen und voller<br />
Kraft für seine Kunden ein. Beim<br />
Constantinus Award gewann Frick<br />
mit einem Projekt für die Tirol<br />
Ambulanz Rettungsdienst- und<br />
Krankentransport GmbH.<br />
Der gesamte Markt für das Gesundheits-,<br />
Rettungs- und Pflegewesen<br />
ist im Umbruch. Der hohen<br />
Nachfrage soll nachgekommen<br />
und diese Leistungen mit hoher<br />
Qualität, jedoch geringen Kosten,<br />
angeboten werden. Das erfordert<br />
neues Denken und neue Strukturen.<br />
Bisher wurden diese Dienstleistungen<br />
überwiegend über Sozialeinrichtungen<br />
oder Vereine<br />
angeboten. Aus einem solchen<br />
Verein heraus entstand über die<br />
Begleitung der Frickonsult GmbH<br />
ein Start-up in Form der Tirol Ambulanz<br />
GmbH. Diese bietet als<br />
erstes privatwirtschaftlich organisiertes<br />
Unternehmen in Österreich<br />
Dienstleistungen für den bodengebundenen<br />
Rettungsdienst und<br />
Krankentransporte an, besitzt eine<br />
Gewerbeanmeldung und bricht<br />
damit geduldete Strukturen im<br />
Land auf. UBIT-Tirol-Fachgruppenobfrau<br />
Sybille Regensberger<br />
unterstreicht die Bedeutung dieses<br />
Preises für Markttransparenz und<br />
Marktchancen: „Ich gratuliere der<br />
Frickonsult herzlich. Der Constantinus<br />
bringt die Qualität unserer<br />
Beraterinnen und Berater zum<br />
Glänzen. Das wiederum stärkt ihre<br />
Position im Wettbewerb und motiviert<br />
mehr Unternehmen dazu,<br />
ihre Leistungen zu nutzen.“<br />
Summersale bei<br />
Brautmoden Tirol<br />
Da im August bereits die neue<br />
Kollektion 2020 eintrifft, heißt es<br />
nun: Summersale bei Brautmoden<br />
Tirol von Dagmar Melmer. Aus diesem<br />
Grund werden alle lagernden<br />
Brautkleider zum Schnäppchenpreis<br />
von bis zu minus 40 Prozent<br />
abverkauft. Zusätzlich gibt es auch<br />
minus zehn Prozent auf lagernde<br />
Accessoires – wie Schuhe, Reifröcke,<br />
Schleier, Dessous, Brautschmuck<br />
und vieles mehr. ANZEIGE<br />
BIS ZU 40%<br />
SUMMERSALE<br />
AUF ALLE LAGERNDEN<br />
BRAUTKLEIDER<br />
Freuen sich über den Tiroler Landessieg beim Constantinus Award: Einreicher<br />
Frickonsult Christian Frick (2.v.l.) mit dem Kunden Tirol Ambulanz Rettungsdienstund<br />
Krankentransport GmbH, Michael Schweiger (l.), UBIT-Fachgruppenobfrau Sybille<br />
Regensberger, Philipp Kerbler (Tirol Ambulanz) (2.v.r.) und Michael Mengele<br />
(GF MKT-Krankentransport).<br />
Fotos: Constantinus und UBIT Kärnten/Jost<br />
(sas) Unternehmerische Entscheidungen<br />
müssen gründlich überlegt<br />
sein und laufend hinterfragt werden.<br />
Oft fehlt dazu die notwendige Zeit, die<br />
passende Struktur oder ein geeigneter<br />
Gesprächspartner, um diese Überlegungen<br />
zu reflektieren.<br />
Die Firma Frickonsult hilft, solche<br />
Frickonsult<br />
Entscheidungen aufzubereiten, zu<br />
planen und umzusetzen – nicht nur<br />
einmalig, sondern auch als dauerhaftes<br />
Leistungsversprechen. Kunden profitieren<br />
vom strukturierten Prozess, dem<br />
Blick von außen und Vertraulichkeit.<br />
Das gibt Sicherheit und hilft, Unternehmen<br />
erfolgreich zu führen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch und bitten um<br />
Terminvereinbarung.<br />
Obermieming 179a<br />
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3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 17
18. Folge<br />
Aus alten<br />
Klassenzimmern<br />
RUNDSCHAU Seite 18<br />
Unterweisung in der Bauernstube<br />
Die Geschichte der Volksschule Höfen<br />
Seit Maria Theresia gilt in Österreich<br />
die allgemeine Schulpflicht.<br />
Heute selbstverständlich,<br />
in vergangenen Zeiten<br />
oft auch lockerer gehandhabt<br />
– dennoch legte man auch in<br />
ländlichen Regionen wert auf<br />
Bildung. Wenn auch mitunter<br />
mit einem „angepassten Lehrplan“.<br />
Von Werner Friedle<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die VS Höfen 1954.<br />
Die Schulchronik der Gemeinde<br />
Höfen erwähnt um etwa 1740<br />
eine Bauernstube, die als Klassenzimmer<br />
für eine „schulähnliche<br />
Unterweiseung“ diente. 1771 wurde<br />
Jakob Lutz als erster Lehrer namentlich<br />
angeführt. 60 Jahre später,<br />
1830, wurde das erste richtige<br />
Schulhaus errichtet, 1886 folgte<br />
der zweite Schulhausbau. Das<br />
alte Schulhaus, das nur aus einem<br />
Schulzimmer bestand, wurde abgetragen.<br />
Für den Bau des neuen<br />
Schulhauses auf dem – nach einigen<br />
Differenzen – wiedererwählten<br />
Grundstück des alten, leisteten die<br />
Gemeindebürger widerwillig Frondienst.<br />
Mit dem Bau der neuen Schule<br />
kam Leben in die Höfener Bildungslandschaft.<br />
1873 wurde ein<br />
Schulverein gegründet, der sich anfangs<br />
einer stolzen Zahl von etwa<br />
70 Mitgliedern erfreuen konnte.<br />
Mitgliederprämien wurden unter<br />
anderem zum Kauf zweier Schulfahnen<br />
und Bücherprämien aufgewendet.<br />
Der Lehrer teilte diese<br />
Prämien allerdings nach Leistung<br />
der Schüler aus. Ein Verhalten, das<br />
die Eltern der schwächeren Schüler<br />
auf den Plan rief – sie orteten einen<br />
Benachteiligung ihrer Kinder<br />
und ein „Exodus“ aus dem Schulverein<br />
setzte ein. 1893 waren noch<br />
14 Mitglieder zu zählen. Lehrer<br />
war damals der Sohn des Malers<br />
Josef Anton Köpfle, Martin Köpfle,<br />
der noch im greisenhaften Alter<br />
von 83 einhalb Jahren unterrichtete<br />
– bis drei Tage vor seinem Tod<br />
1889. Köpfle brachte es auf stolze<br />
64 Unterrichtsjahre.<br />
Nachfolger Köpfles war Alois<br />
Fiegenschuh aus Zöblen. Während<br />
seiner Lehrerschaft wurde 1900<br />
eine gewerbliche Fortbildungsschule<br />
für die „den Volksschulalter<br />
entwachsenen männlichen<br />
Jugendlichen“ eingeführt. Bildung<br />
war also nach der Volksschulzeit<br />
männlich! Die Fortbildungsschule<br />
bestand aus zwei Klassen und wurde<br />
1908 wieder aufgelassen.<br />
Die VS Höfen wurde bis 1911<br />
einklassig geführt. Bis 1950 kam<br />
es dreimal zu einem Wechsel zwischen<br />
einer ein- und zweiklassigen<br />
Schule.<br />
1951 wurde mit dem Bau eines<br />
neuen Schulhauses begonnen,<br />
wobei vor allem dem Gemeindesekretär,<br />
Herrn Morghen, vieles zu<br />
verdanken ist. Er hatte unermüdlich<br />
dafür plädiert, für die Höfner<br />
Schulkinder doch ein adäquates<br />
Schulgebäude zu errichten. 1952<br />
wanderte das Ehepaar Morghen<br />
nach Argentinien aus. Die Fertigstellung<br />
des Schulhauses hat sein<br />
Streiter also nicht mehr miterlebt.<br />
Mit der Übersiedelung in das neue<br />
Gebäude 1953 fiel endlich auch<br />
der Wechseluntericht in der 1. und<br />
2. Klasse. Auch die neue Zentralheizung<br />
hat sich während der Wintermonate<br />
bewährt. Das Schreiben<br />
mit blauen, klammen Fingern gehörte<br />
der Vergangenheit an. Ab<br />
1950 unterrichtete man in drei, seit<br />
Foto: Album „Die Lehrerschaft des Bezirkes 1954“ nach Alois Pohler<br />
1987 in vier und von 1999 bis 2003<br />
in fünf Klassen, wozu ein Teil des<br />
Dachbodens zu einer neuen Klasse<br />
ausgebaut wurde. Zugleich fand<br />
eine Generalsanierung des ganzen<br />
Schulgebäudes statt, 1988 wurde<br />
an die Schule ein Turnsaal angebaut.<br />
Heute wird die Volksschule Höfen<br />
unter dem Motto „Grundkompetenzen<br />
erwerben – Interessen<br />
und Begabungen fördern – geführt.<br />
Schulleiterin ist VD Daniela<br />
Pürstl. Das Lehrerkollegium setzt<br />
sich aus VOL Dipl.-Päd. Karin<br />
Steven-Huter, VOL Dipl.-Päd.<br />
Klaudia Brosig, Sarah Müller BEd,<br />
OL WE/EH Agathe Stebele und<br />
Religionslehrer Dipl.-Päd. ROL<br />
Michael Walch zusammen.<br />
(Quellen: Album „Die Lehrerschaft<br />
des Bezirkes 1954“ nach Alois Pohler.<br />
Aufzeichnungen der Chronisten Cordula<br />
Schreieck und OSR Walter Pohler.<br />
Aufzeichnungen Werner Friedle,<br />
Mitarbeit Mag. Sabine Schretter.)<br />
Die Volksschule Höfen heute. Hier wird großer Wert auf die Förderung von Interessen<br />
und Begabungen gelegt.<br />
Foto: VS Höfen/Pürstl<br />
3./4. Juli 2019
TIPP 1: GELD VOR URLAUBS-<br />
ANTRITT BEI DER HAUSBANK<br />
WECHSELN. Valuten sollten<br />
noch vor Urlaubsantritt besorgt werden<br />
– am besten bei der Hausbank.<br />
Wechselstuben in den Urlaubsdestinationen<br />
verrechnen meist einen<br />
schlechteren Kurs und hohe Spesen.<br />
Vor Reiseantritt sollte man sich auch<br />
über den Währungskurs und mögliche<br />
Schwankungen informieren.<br />
TIPP 2: BARGELD FÜR GE-<br />
TRÄNKE, TRINKGELD ODER<br />
TAXIFAHRTEN MITFÜH<strong>RE</strong>N.<br />
Eine kleine Menge Bargeld sollten<br />
Urlauber stets für diverse Ausgaben<br />
bei sich haben, denn nicht immer<br />
kann mit Karte bezahlt werden.<br />
TIPP 3: BARGELDOBER-<br />
G<strong>RE</strong>NZEN IM AUSLAND BE-<br />
ACHTEN. Barzahlungen können in<br />
einigen EU-Ländern nur bis zu einer<br />
bestimmten Höhe vorgenommen<br />
werden. „Erkundigen Sie sich frühzeitig<br />
über die Bargeldobergrenze in<br />
Ihrer Zieldestination.“<br />
TIPP 4: KARTENZAHLUNG<br />
IN NICHT-EURO-LÄNDERN<br />
IN LANDESWÄHRUNG. In<br />
Nicht-Euro-Ländern sollte man<br />
immer in Landeswährung zahlen.<br />
Zahlungen in Euro werden meist zu<br />
einem schlechten Kurs umgerechnet.<br />
TIPP 5: GEOCONTROL<br />
ÜBERPRÜFEN UND GEGEBE-<br />
NENFALLS DEAKTIVIE<strong>RE</strong>N.<br />
In Destinationen außerhalb Europas<br />
ist GeoControl bei Debitkarten<br />
automatisch aktiviert. Das Bargeldbeheben<br />
an Geldausgabeautomaten<br />
ist damit für bestimmte Regionen<br />
13 Geld-Tipps für Ihren Urlaub<br />
von Michael Bucher<br />
(RS) Die Reisezeit steht vor der Tür, und wie jedes Jahr zieht es<br />
viele Österreicher ins Ausland. Vor Urlaubsbeginn sollte man sich<br />
unter anderem auch Gedanken über die Urlaubskassa machen.<br />
Eine Mischung aus Bargeld, Debit- (Bankomatkarte) und Kreditkarte<br />
ist jedenfalls empfehlenswert. Und um das Budget möglichst<br />
nicht mit zusätzlichen Kosten zu belasten, haben Experten der<br />
Sparkassen die wichtigsten Geld-Tipps zusammengefasst.<br />
Acht sichere Geldverstecke<br />
außerhalb Europas gesperrt. „Durch<br />
diese Vorkehrung soll Kartenmissbrauch<br />
verhindert werden. Um weltweit<br />
Bargeld beheben zu können,<br />
kann man GeoControl allerdings für<br />
die Reisedauer ganz einfach aussetzen.“<br />
Bei Erste Bank und Sparkassen<br />
ist die Freischaltung von GeoControl<br />
in George, telefonisch oder direkt<br />
beim Kundenbetreuer möglich.<br />
TIPP 6: ZAHLUNGSLIMIT<br />
DER DEBIT- UND K<strong>RE</strong>DITKAR-<br />
TE ANPASSEN. Steht eine Reise in<br />
ein Land mit erhöhter Kriminalität<br />
an, sollten die Kartenlimits überprüft<br />
und gegebenenfalls angepasst werden.<br />
Mit der George App der Sparkassengruppe<br />
können bei allen Bankkarten<br />
unter anderem Limits erhöht<br />
oder Zahlungsarten in Echtzeit deaktiviert<br />
oder aktiviert werden.<br />
TIPP 7: KOSTENLOS BEZAH-<br />
LEN MIT DEBIT- UND K<strong>RE</strong>DIT-<br />
KARTE IN EURO-LÄNDERN.<br />
Wenn man in Euro-Ländern mit Debit-<br />
und Kreditkarte bezahlt, fallen<br />
keine Gebühren an.<br />
TIPP 8: BARGELDBEHE-<br />
BUNG AUSSERHALB DES<br />
EURO-RAUMS MIT BANKO-<br />
MATKARTE. Geldbehebung in<br />
Urlaubsländern außerhalb des Euro-<br />
Raums ist mit einer Debitkarte am<br />
günstigsten. Dennoch ist Vorsicht<br />
geboten, denn vereinzelt werden in<br />
manchen Ländern vom Geldausgabeautomaten-Betreiber<br />
zusätzliche<br />
Entgelte verrechnet. Darauf wird vor<br />
der Behebung hingewiesen und der<br />
Vorgang kann noch abgebrochen<br />
werden.<br />
Kunden von Erste Bank und Sparkassen<br />
können in Ländern, in denen<br />
die Erste Group tätig ist, bei allen<br />
Konzern-Geldausgabeautomaten<br />
Geld kostenlos beheben.<br />
TIPP 9: BEI BARGELD-<br />
BEHEBUNG AUF DIE UM-<br />
<strong>RE</strong>CHNUNG IN EURO VER-<br />
ZICHTEN. Das Umrechnen der<br />
Landeswährung am Geldautomaten<br />
in der Nicht-Eurozone kann zu hohen<br />
Gebühren führen. „Wenn Sie<br />
Geld außerhalb der Euro-Zone abheben,<br />
bieten die Geldautomaten oftmals<br />
einen fixen Wechselkurs in Euro<br />
an. Lehnen Sie diese Umrechnung<br />
ab, denn sie kann teuer werden. Lassen<br />
Sie die Abbuchung stattdessen in<br />
der Fremdwährung durchführen.“<br />
TIPP 10: BARGELDBEHE-<br />
BUNGEN MIT K<strong>RE</strong>DITKAR-<br />
TEN VERMEIDEN. Zur Bargeldbehebung<br />
sind Kreditkarten nicht<br />
gedacht und sollten dafür aufgrund<br />
der relativ hohen Gebühren nur in<br />
Notfällen verwendet werden. Kreditkarten<br />
sind aber aufgrund ihrer<br />
Sicherheit empfehlenswert. Geht diese<br />
verloren oder wird sie gestohlen,<br />
kommt im Falle von Missbrauch die<br />
Bank für die Schäden auf – sofern<br />
der Inhaber nicht fahrlässig gehandelt<br />
hat.<br />
TIPP 11: CODES DER BANK-<br />
KARTEN EINPRÄGEN. Persönliche<br />
Codes von Debit- und<br />
Kreditkarten dürfen niemandem<br />
zugänglich sein. Deshalb sollte man<br />
sich diese gut einprägen und nirgends<br />
notieren. „Sollte man dennoch<br />
einmal den Code vergessen, kann er<br />
jederzeit in George oder der George-<br />
App digital abgefragt werden. Außerdem<br />
gibt es bei den Kreditkarten die<br />
Möglichkeit, seinen Wunsch-Code<br />
vorab festzulegen.“<br />
TIPP 12: <strong>RE</strong>ISEVERSICHE-<br />
RUNGEN IM RAHMEN DER<br />
K<strong>RE</strong>DITKARTENVERTRÄGE<br />
PRÜFEN. Kreditkartenverträge beinhalten<br />
oft Reiseversicherungen.<br />
Michael Bucher berät Sie gern.<br />
Foto: Sparkasse Reutte<br />
Eine vom Reiseveranstalter angebotene<br />
Reiseversicherung ist in manchen<br />
Fällen gar nicht notwendig, da<br />
zum Beispiel eine Reisegepäck- oder<br />
Reise-Unfallversicherung bereits im<br />
Rahmen von Kreditkartenverträgen<br />
enthalten ist. „Informieren Sie sich<br />
deshalb vor Urlaubsantritt über das<br />
Ausmaß Ihres Versicherungsschutzes,<br />
das spart Ihnen möglicherweise unnötige<br />
Kosten.“<br />
TIPP 13: P<strong>RE</strong>PAID KARTEN<br />
FÜR DEN NOTFALL. Prepaid<br />
Karten sind im Urlaub als „eiserne<br />
Reserve“ zu empfehlen. Diese mit<br />
Guthaben beladenen VISA-Karten<br />
sind als weltweiter Reisebegleiter<br />
im Kartenformat eine zusätzliche<br />
Einkaufsreserve und eignen sich z.<br />
B. für Shopping oder Restaurantbesuche.<br />
Die s Prepaid Karten der Erste<br />
Bank und Sparkassen sind im Internetbanking<br />
George oder via George<br />
App auch von unterwegs rasch und<br />
bequem aufladbar und können bei<br />
Verlust oder Diebstahl jederzeit gesperrt<br />
werden.<br />
Tipps rund ums Urlaubsgeld sind<br />
online verfügbar unter: www.sparkasse.at/reisetipps<br />
und<br />
https://www.facebook.com/sparkassereutte<br />
ANZEIGE<br />
(sas) Einen 100%-Schutz vor Taschendiebstahl<br />
gibt es nicht. Aber man<br />
kann mit ein paar einfachen Tricks Gelegenheitsdieben<br />
ihr Handwerk schwer<br />
machen.<br />
3./4. Juli 2019<br />
SICHE<strong>RE</strong> GELDVERSTECKE<br />
FÜR URLAUBER. Geldgürtel. Fake-<br />
Geldtasche, Dokumentengürtel, kreative<br />
Hilfsmittel wie Batterie oder Objektiv,<br />
selbstgebastelte Verstecke wie eine<br />
umgebaute Sonnencremetube, Schuhe<br />
und Socken, eine Herrenunterhose mit<br />
Eingriff, eingenähte Taschen – sie empfehlen<br />
sich vor allem für Langzeitreisende.<br />
Mit diesen Tricks und ein bisschen<br />
Vorsicht kann man sich gegen unliebsame<br />
Überraschungen schützen. Gesundes<br />
Misstrauen kann auch oft helfen.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 19
D A WAR WAS LOS...<br />
Förderung von Schulprojekt<br />
Farb-, Typ- und Stilberatung an der TFBS<br />
(RS) Gemeinsam Abwechslung im Unterricht ermöglichen:<br />
Durch die Unterstützung der Außerferner Raiffeisenbanken war<br />
es auch in diesem Schuljahr wieder möglich, einen Farb-, Typund<br />
Stilberater für einen Tag aus Wien an die TFBS für Handel<br />
und Büro Reutte zu holen.<br />
Ihnen kann die Sommerhitze nichts anhaben! Die Weißenbacher Pensionisten<br />
genossen ihre Radltour zur Gibler Alm.<br />
Foto: Pohler<br />
RUNDSCHAU Seite 20<br />
(sas) Nach der kleinen Tour am<br />
Sonntag zur „Bürgerversammlung“<br />
am Hahntennjoch (ohne Reißnägel!),<br />
starteten 17 Radler am Mittwoch,<br />
dem 26. Juni, dem bisher<br />
heißesten Tag des Jahres, von Weißenbach<br />
aus zu einer Fahrt zur Gibler<br />
Alm bei Elbigenalp. Entlang der<br />
meist schattigen Lechauen spendierte<br />
auch der Lech selbst öfters<br />
eine frische Brise, mit der es sich<br />
wunderbar radeln ließ. Nach gemütlicher<br />
Fahrt – herzlichen Dank<br />
an den „Vorfahrer“ Reinhold Jenul<br />
– erreichten alle wohlbehalten das<br />
erste Ziel, die idyllisch gelegene<br />
Gibler Alm. Nach einer ausgiebigen<br />
Stärkung auf der gastfreundlichen<br />
Alm ging es wieder zurück.<br />
Nach einem Zwischenstopp in der<br />
„Lechzeit“ nahe der Klimmbrücke<br />
kamen alle wieder gesund und um<br />
ein schönes Erlebnis reicher nach<br />
63 km in Weißenbach an.<br />
Mit Tann-Fleischspezialitäten<br />
in die Grillsaison<br />
Rechtzeitig zum Start der Grillsaison produziert der neue Tann-<br />
Frischfleisch-Produktionsbetrieb in Wörgl täglich frisch eine<br />
große Auswahl an Fleisch- und Wurstspezialitäten für die Spar,<br />
Eurospar und Interspar-Geschäfte in ganz Tirol und Österreich.<br />
Das verarbeitete Fleisch stammt zu<br />
100 Prozent aus regionaler Herkunft<br />
und trägt das AMA-Gütesiegel.<br />
TANN SETZT AUF PRODUKT-<br />
INNOVATIONEN. Neu sind<br />
beispielsweise die Käsewürstl mit<br />
Chili, die rechtzeitig zur Grillsaison<br />
erhältlich sind. Zu den Klassikern<br />
der TANN für den Grill zählen die<br />
fertig marinierten Steaks, Spieße und<br />
Spare-Ribs in der Selbstbedienung.<br />
„Wir erweitern laufend unser Angebot,<br />
in dem wir für unsere Kundinnen<br />
und Kunden auch besondere Grillspezialitäten<br />
vom Tiroler Berglamm<br />
und Almrind aus Tirol anbieten“,<br />
berichtet SPAR-Geschäftsführer Dr.<br />
Christof Rissbacher. „Zusätzlich gibt<br />
es an den Feinkosttheken in unseren<br />
Supermärkten eine große Auswahl an<br />
frischen Fleischstücken, die von unseren<br />
Feinkost-Fachkräften und Fleischermeistern<br />
in den Märkten grillfertig<br />
zugeschnitten werden. Auch<br />
Innovation wird im neuen TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
in Wörgl<br />
großgeschrieben: TANN-Betriebsleiter<br />
Martin Niederkofler.<br />
Foto: © SPAR<br />
bei der Auswahl des richtigen Stücks<br />
für den Grill oder mit Tipps für die<br />
Zubereitung helfen unsere Mitarbeitenden<br />
gerne.“<br />
Zum heurigen Gedenkjahr von<br />
Kaiser Maximilian wurden die TANN<br />
Tiroler Kaiserwurzen aufgelegt. Zukünftig<br />
sollen auch Kantwurst, Haussalami<br />
und Kaminwurzerl am Standort<br />
produziert werden. ANZEIGE<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
(v. li. untere Reihe) Ing. Jürgen Koch, BEd (Schulleiter TFBS Reutte), die Schülerinnen<br />
und Schüler der 1. Klasse (mit Farbtüchern), Ronald Häsele, BEd, Christoph<br />
Schreyer (stellv. für die Außerferner Raiffeisenbanken), und Lukas Lang (Farb-,<br />
Typ- und Stilberater).<br />
Foto: Raiffeisenbank Reutte<br />
Verkehrsunfall in Ehrwald<br />
Seit vielen Jahren gehört diese<br />
Veranstaltung nun schon zum fixen<br />
Programm am Zusatztag der 1. Klasse<br />
Einzelhandel. Eine professionelle<br />
Farb-, Typ- und Stilberatung ist nicht<br />
nur für Lehrlinge mit Schwerpunkt<br />
„Textilhandel“ von großer Bedeutung,<br />
sondern auch für viele andere<br />
Branchen. Darüber hinaus ist ein<br />
stimmiges Auftreten aber auch für<br />
die Persönlichkeitsbildung jedes einzelnen<br />
Lehrlings wichtig. Aus diesen<br />
Gründen war die Freude groß, auch<br />
heuer wieder einen Profi auf diesem<br />
Gebiet begrüßen zu dürfen, Lukas<br />
Lang.<br />
LukasLang hat mit seinen 26 Jahren<br />
bereits eine ansehnliche Karriere<br />
hinter sich. Geboren in Pfunds hat er<br />
seine berufliche Laufbahn mit Lehre<br />
mit Matura bei „Mode von Feucht“<br />
in Landeck begonnen und ist mittlerweile<br />
Filialleiter bei „Sir Anthony“,<br />
einem exklusiven Herrenausstatter in<br />
der Kärntner Straße in Wien. Seine<br />
Kenntnisse über die Farb-, Typ- und<br />
Stilberatung hat er bei Eva Köck-<br />
Eripek erworben, der bekannten Stylistin<br />
des ORF. Seit 2013 gibt er sein<br />
Wissen in Form von Workshops an<br />
junge Lehrlinge weiter.<br />
Im theoretischen Teil dieses Workshops<br />
ging es zunächst um die Bedeutung<br />
der Farben und über die<br />
Geschichte der Farbberatung von<br />
Johann Wolfgang von Goethe bis<br />
Johannes Itten. Anschließend wurden<br />
Fotos von Prominenten den<br />
verschiedenen Farbtypen Frühling,<br />
Sommer, Herbst und Winter zugeordnet<br />
und Zwischentypen definiert.<br />
In der Praxis konnten dann die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer gegenseitig<br />
ihren Farbtyp bestimmen.<br />
WELCHE FARBE PASST ZU<br />
MIR? Je nach Hautfarbe, Augenfarbe,<br />
Haarfarbe und Persönlichkeit<br />
wurde genau ermittelt, welche Farbe<br />
zum jeweiligen Typ passt. Eine solche<br />
Farbberatung erspart den Kunden<br />
Zeit und Fehlkäufe und trägt zur<br />
Professionalisierung des Verkaufspersonals<br />
bei. Die richtige Wahl des<br />
eigenen Outfits führt aber auch zu<br />
einem selbstbewussteren Auftreten<br />
jedes einzelnen Lehrlings und hinterlässt<br />
dadurch ebenfalls einen professionelleren<br />
Eindruck.<br />
Wie jedes Jahr hat diese Veranstaltung<br />
die Schüler auch heuer wieder<br />
sehr beeindruckt. Sie bedanken sich<br />
herzlich bei Herrn Lang und den<br />
Außerferner Raiffeisenbanken, die<br />
diesen besonderen Schultag ermöglichten.<br />
Am <strong>27</strong>. Juni gegen 21 Uhr, lenkte<br />
eine 65-jährige Österreicherin einen<br />
Pkw in Ehrwald auf der Ehrwalder<br />
Straße in Richtung Biberwier. In einer<br />
Linkskurve kam die Frau von der Fahrbahn<br />
ab und stieß gegen einen geparkten<br />
Pkw, welcher gegen eine Werbetafel<br />
gedrückt wurde. Die ca. 300 kg schwere<br />
Tafel wurde dadurch teilweise aus der<br />
Verankerung gerissen.<br />
Die Lenkerin blieb unverletzt. Ein<br />
Alkotest verlief positiv.<br />
3./4. Juli 2019
Tierheim Reutte<br />
(sas) Der noch etwas schüchterne<br />
Perser-Mix Lenny. Lenny<br />
wurde im Mai 2014 geboren, ist<br />
kastriert und ein getigerter Langhaarkater.<br />
Lenny sucht jetzt ein<br />
neues Zuhause. Er möchte gerne<br />
in eine Wohnung mit viel Platz,<br />
ein Freigang kann Angeboten<br />
werden, er ist aber lieber im sicheren<br />
Zuhause. Lenny wünscht<br />
sich ruhige Menschen mit viel<br />
Geduld und Zeit, die sich liebevoll<br />
um ihn kümmern können.<br />
Wer hat Interesse an Lenny und<br />
möchte ihn gerne kennenlernen?<br />
Fotos: Tierheim Reutte<br />
Lenny sucht ein neues Zuhause mit<br />
ruhigen, geduldigen Menschen.<br />
(sas) Die beiden Zwergkaninchen<br />
Othello und Light sind<br />
gemeinsam auf der Suche nach<br />
einem neuen Zuhause. Sie sind<br />
noch etwas schüchtern und wünschen<br />
sich daher eine ruhige Familie.<br />
Wer möchte Othello und<br />
Light ein artgerechtes Leben und<br />
Zuhause ermöglichen?<br />
Alle drei vorgestellten Tiere<br />
können gerne im Tierheim Reutte<br />
besucht und kennengelernt<br />
werden. Interessenten melden<br />
sich beim Tierheim Reutte unter<br />
+43 (0) 664 4556789.<br />
Unter dem Titel „Kuh und<br />
du!“ präsentierten der Verein<br />
„Sicheres Tirol“, das Land Tirol<br />
und die Landwirtschaftskammer<br />
Tirol ein neues Heft<br />
für Schüler.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Nicht mehr lange, dann beginnen<br />
endlich die sehnsüchtig herbeigesehnten<br />
Sommerferien. Viele<br />
Familien werden auch heuer wieder<br />
Wanderungen zu den Tiroler Almen<br />
unternehmen. Bei diesen Ausflügen<br />
sollten gewisse Verhaltensregeln gekannt<br />
und beachtet werden.<br />
KUH UND DU! Daher werden<br />
heuer die Schüler vieler Volksschulen<br />
mit dem neuen Heft „Kuh und du!“<br />
in die Sommerferien entlassen. Darin<br />
finden sich neben vielen Informationen<br />
rund um die Almwirtschaft und<br />
das richtige Verhalten gegenüber Weidevieh<br />
auch spielerische Elemente<br />
zur abwechslungsreichen Wissensvermittlung.<br />
„Die Tiroler Bergwelt mit ihren<br />
Almen ist für Einheimische wie Touristen<br />
gleichermaßen ein beliebter<br />
Erholungsraum. Gerade in den Sommerferien<br />
stellen die Almgebiete besonders<br />
für Familien gern besuchte<br />
Ausflugsziele dar. Umso wichtiger ist<br />
es, dass schon die Kinder wissen, wie<br />
man sich im Almgebiet richtig verhält“,<br />
erklärt LH-Stv. Josef Geisler die<br />
Hintergründe. Deshalb hat der Verein<br />
„Sicheres Tirol“ gemeinsam mit<br />
dem Land Tirol und der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol ein neues Heft<br />
mit dem Titel „Kuh und du!“ konzipiert,<br />
das als kindgerechter Leitfaden<br />
für das richtige Verhalten gegenüber<br />
Weidevieh dienen soll.<br />
Anfang Juli beschließt der Tiroler<br />
Landtag außerdem das neue Almschutzgesetz.<br />
Dort ist nunmehr ver-<br />
Kuh und du!<br />
Kinderbuch zum richtigen Verhalten auf der Alm<br />
Das neue Heft beinhaltet neben vielen Infos auch Rätsel, Seiten zum Ausmalen<br />
uvm.<br />
Foto: LK Tirol<br />
ankert, dass sich Almbesucher so zu<br />
verhalten haben, dass der Almbetrieb<br />
nicht beeinträchtigt und Weidevieh<br />
insbesondere nicht durch mitgeführte<br />
Tiere gestört, beunruhigt oder gereizt<br />
wird.<br />
Auf den Tiroler Almen gibt es viel<br />
zu entdecken – Kühe, Kälber, Schafe,<br />
Ziegen oder Pferde verbringen ihren<br />
Sommer dort meist auf freien Weideflächen.<br />
„Für die Kinder ist es toll,<br />
die Tiere zu beobachten. Allerdings<br />
ist das Wissen um die nötige Vorsicht<br />
bei Begegnungen mit den verschiedenen<br />
Weidetieren zunehmend<br />
in Vergessenheit geraten. Deshalb<br />
möchten wir mit diesem Heft bei den<br />
Jüngsten ansetzen und spielerisch ein<br />
Bewusstsein für das richtige Verhalten<br />
auf unseren Almen schaffen“, so LK-<br />
Präsident Josef Hechenberger.<br />
Richtiges Verhalten auf Almen<br />
(sas) Richtiges Verhalten auf Almen<br />
ist unerlässlich. Um Mutterkuhherden<br />
sollte ein großer Bogen gemacht<br />
werden, Jungtiere sind von Natur aus<br />
neugierig und Mutterkühe schützen<br />
ihre Kälber. Almtiere sollten niemals<br />
gefüttert werden. Hunde stets angeleint<br />
GEFAH<strong>RE</strong>N MINIMIE<strong>RE</strong>N.<br />
Bereits seit vielen Jahren betreibt<br />
der „Verein Sicheres Tirol“ wertvolle<br />
Aufklärungsarbeit hinsichtlich der<br />
verschiedensten Gefahren im Alltag.<br />
Für Kinder wurden die Themen in<br />
eigenen Büchlein im Pixi-Format<br />
aufgearbeitet, mit dem aktuellen<br />
Heft „Kuh und du!“ startet der Verein<br />
diese Kampagne nun neu. „Wir<br />
haben uns entschlossen, eine neue,<br />
zeitgemäße Serie an Heften mit den<br />
verschiedensten Inhalten zu gestalten<br />
– neu illustriert, kindgerecht und<br />
pädagogisch wertvoll aufbereitet. Passend<br />
zu Beginn der Sommerferien<br />
wird nun das erste Heft zum Thema<br />
Almsicherheit an den Tiroler Volksschulen<br />
ausgeteilt“, freut sich Karl<br />
Mark, Präsident des „Verein Sicheres<br />
Tirol“.<br />
mit sich führen. Im Falle eines Angriffs<br />
den Hund von der Leine lassen. Wenn<br />
Kühe Drohgebärden zeigen, kann man<br />
sich mit dem Stock schützen. Auch<br />
lautes Zuruf kann helfen. Lärm und<br />
hektische Bewegungen sind zu vermeiden!<br />
Light sucht gemeinsam mit Othello<br />
eine neue Bleibe.<br />
Othello möchte bei Light bleiben.<br />
3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 21
Dem Kaiser ganz nah kommen<br />
Richard Lipps neues Buch und eine Ausstellung in der Ehrenberger Klause widmen sich Maximilian I.<br />
Er war (römischer) König, (Tiroler) Landesfürst und Kaiser (des<br />
Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation). Und nicht zuletzt<br />
hoch begnadet im Selbst-Marketing (wie man heute wohl<br />
sagen würde): Vielerlei Facetten Maximilians I., dessen anlässlich<br />
seines Todes vor 500 Jahren heuer intensiv gedacht wird, wurden<br />
am vergangenen Donnerstag in der Ehrenberger Klause deutlich.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
Die Doppelveranstaltung mit der<br />
Eröffnung einer ihm gewidmeten<br />
Ausstellung als neuem Teil der Dauerschau<br />
„Dem Ritter auf der Spur“ und<br />
der Präsentation des neuen Buches<br />
von Reuttes Historiker Richard Lipp,<br />
das sich auch mit ihm befasst, hätte<br />
der Majestät sicher gefallen. Denn im<br />
„Gedächtnus“ nachfolgender Generationen<br />
zu bleiben, war ihm stets überaus<br />
wichtig: „Wer sich im Leben kein<br />
Gedächtnus schafft, hat auch nach<br />
dem Tod kein Gedächtnus und wird<br />
mit dem ersten (Sterbe-)Glockenton<br />
vergessen.“<br />
Nun, sein Sehnen ist in Erfüllung<br />
gegangen: Kaum ein anderer der<br />
rund 60 Herrscher, die das Heilige<br />
Römische Reich deutscher Nation in<br />
seiner rund 1000-jährigen Geschichte<br />
hatte, blieb so in Erinnerung wie „der<br />
letzte Ritter“. Vor allem in Tirol. Und<br />
auch im Außerfern.<br />
KAPLANEI UND EH<strong>RE</strong>N-<br />
BERG. All diese Spuren zeichnet Lipp<br />
in seinem neuen Buch beeindruckend<br />
nach: Dass er dabei im zehnten und<br />
letzten Kapitel auf das Tiroler Landlibell<br />
und die touristische Erfolgsgeschichte<br />
der „Zeitreise“ auf Ehrenberg<br />
eingeht, ist dabei der Nachklang eines<br />
Echos, das seit einem halben Jahrtausend<br />
durchs Außerfern hallt.<br />
Auch auf geistlichem Gebiet: So<br />
weist er zum Beispiel im ersten Kapitel,<br />
das sich „Maximilian und Reutte“<br />
widmet, darauf hin, dass der Kaiser<br />
dem heutigen zentralen Ort des Außerfern<br />
eine Kaplanei gestiftet habe.<br />
Das war im Jahr vor seinem Tode (also<br />
noch bevor die Franziskaner hier aufzogen).<br />
Allerdings war der Pfarrer von<br />
Breitenwang der Chef des Kaplans.<br />
Zu Ehrenberg hatte Maximilian<br />
eine besonders enge Beziehung: In<br />
Triumphzug Maximilians tritt nämlich<br />
ein Reiter mit dessen Fahne prominent<br />
auf. Allerdings existierte der<br />
nur im Gemälde. In der Wirklichkeit<br />
stattgefunden hat der Aufmarsch nie.<br />
Auch um Vils kümmerte sich der<br />
jetzt so lebhaft Gefeierte: Das lag zwar<br />
damals außerhalb Tirols – aber in seiner<br />
Eigenschaft als Kaiser ordnete er<br />
dann das Gerichtswesen in dieser Region<br />
neu.<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
Alle Hände voll zu tun hatte Richard<br />
Lipp bei der Präsentation seines neuen<br />
Buches: Seine Arbeit über Maximilian<br />
und das Außerfern war überaus gefragt.<br />
LEIDENSCHAFTLICHER JÄ-<br />
GER. Die große Leidenschaft Maximilians<br />
(in welcher monarchischer<br />
Eigenschaft auch immer): die Jagd.<br />
Und die war vermutlich seine größte<br />
Herzens-Verbindung zum Außerfern,<br />
wie Lipp verdeutlicht. Dass er genau<br />
aufschreiben ließ, wie viel Hirsche,<br />
Rehe und anderes (jagdbare) Getier es<br />
in den 40 verschiedenen Jagdgebieten<br />
des Außerfern gab (wobei er freilich<br />
nicht in allen auf die Pirsch ging), ist<br />
heute sicher nicht nur für Waidmänner<br />
interessant. Sondern auch, und<br />
vor allem, für Biologen.<br />
Das gilt genauso für die Statistik, die<br />
er für alle 18 Fischgewässer anordnete<br />
– vom größten See bis zum kleinsten<br />
Tümpel wurde da alles festgehalten.<br />
Eine bessere Wasserlache findet<br />
sich zum Beispiel heute am Fuß des<br />
Steinebergs: Einst war das ein Forellenteich.<br />
Also kann man auch ökologische<br />
Vergleiche ziehen. Vielleicht ist<br />
ja gerade dieser (Naturschutz-)Aspekt<br />
die nachhaltigste Wirkung, die Maximilian<br />
aufs Außerfern bis heute hat.<br />
„Denn bei der Post geht’s nicht so<br />
schnell“: So singt die Christl im „Vogelhändler“.<br />
Und so mancher dürfte<br />
auch heute noch in dieses Lied einstimmen.<br />
Doch laut Lipp gilt das für<br />
Maximilians Zeit nicht unbedingt:<br />
Der ließ die „Mutter aller Postämter“<br />
im Außerfern in Lermoos einrichten,<br />
die Postlinie von Barwies auf<br />
dem Mieminger Plateau nach Füssen<br />
führte über die Fernpass-Strecke. Der<br />
Kaiser war auf schnelle Verbindungen<br />
angewiesen: „Sonst wäre dieses Riesenreich<br />
nicht zu regieren gewesen“,<br />
sagte Lipp. Und staunendes Raunen<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Freude über das neue Buch und die neue Ausstellung über Kaiser Maximilian: Kuratorin<br />
Birgit Maier-Ihrenberger, "Burgherr" Armin Walch, Obmann Ernst Hornstein<br />
vom Museumsverein Reutte, Autor Richard Lipp sowie Kaiser Maximilian und seine<br />
Gattin Bianca Maria Sforza in Gestalt von Manfred Wagner aus Füssen und Josefine<br />
Glätzle aus Reutte.<br />
RS-Fotos: Gerrmann<br />
regte sich in der bis auf den letzten<br />
Platz besetzten Moritzkapelle, als er<br />
hinzufügte, dass ein Brief von Innsbruck<br />
nach den Niederlanden dank<br />
der überall postierten schnellen Reiter<br />
gerade mal zwei Tage brauchte!<br />
RITTER THEUERDANK. Ein<br />
Meistwerk der Selbst-Inszenierung<br />
ist aus heutiger Sicht auch, dass Maximilian<br />
auch einen der damals wie<br />
heute beliebten Abenteuer-Romane<br />
über sich selbst verfassen ließ. In dem<br />
eher an einen Comic erinnernden<br />
Opus heißt er „Ritter Theuerdank“<br />
und übersteht wie im 20. Jahrhundert<br />
James Bond allerlei Gefahren: Zweien<br />
davon sieht er sich bei Ehrenberg<br />
und im Lechtal ausgesetzt, ist aber zu<br />
clever, als dass er in die jeweilige Falle<br />
tappte. Da hatten die Ruchlosen eben<br />
Pech...<br />
Auch einige „Menschen um Maximilian“<br />
porträtiert Lipp kenntnisreich:<br />
etwa Kaspar Gramaiser, genannt<br />
Lechtaler (oder umgekehrt: Lechtaler,<br />
genannt Gramaiser), des Herrschers<br />
obersten Gebirgsjägermeister, zu dem<br />
er wohl ein besonders inniges Verhältnis<br />
hatte und der vor seinen Augen in<br />
den Tod stürzte. Oder Georg Gossenbrot,<br />
der Pfleger von Ehrenberg, der<br />
Maximilian öfters aus der finanziellen<br />
Patsche half, indem er ihm die nötigen<br />
Kredite besorgte. Oder den aus<br />
Vils stammenden Afrika- und Indienreisenden<br />
Balthasar Springer, der im<br />
Auftrag der Augsburger Handelsfamilie<br />
Welser in jener Zeit zu großen<br />
Fahrten aufbrach. Oder den Allgäuer<br />
Holzbildhauer Jörg Lederer, von dem<br />
die Statue der Anna Selbdritt in der<br />
Reuttener Annakirche stammt und<br />
der ebenfalls zu Maximilians Zeit<br />
wirkte.<br />
Dieses sakrale Kunstwerk taucht<br />
dann auch bei der Suche nach weiteren<br />
Spuren Maximilians auf. Lipp ist<br />
dabei auch in der Pflacher Ulrichskirche<br />
und an einigen (sowohl alten als<br />
modernen Fassaden) im Außerfern<br />
fündig geworden.<br />
GESCHICHTE ZUM ANG<strong>RE</strong>I-<br />
FEN. Die gelungene Ergänzung der<br />
Dauerausstellung in der Ehrenberger<br />
Klause, die sich mit Maximilian befasst,<br />
wurde von Birgit Maier-Ihrenberger<br />
kuratiert. Sie wartet zunächst mit<br />
einer Kurz-Biografie des Monarchen<br />
auf, schildert dann dessen Verhältnis<br />
zu Reutte und Ehrenberg, geht auf<br />
Jagd und Fischerei ein, zeigt einen<br />
Überblick über den gesamten Ritter<br />
Theuerdank (und natürlich besonders<br />
die Szenen aus dem Außerfern), stellt<br />
seine wichtigsten Vertrauten vor. Und<br />
als besonders Highlight kann man seinen<br />
eigenen Kopf in ein Porträt von<br />
Maximilian und seiner Familie „hineinschummeln“.<br />
Auch Kinder sollen ihren Spaß haben<br />
– zum Beispiel, wenn sie all das<br />
Getier, dem der Kaiser auf der Jagd<br />
nachstellte, quasi auf Augenhöhe zum<br />
Greifen nah haben. Oder den Kaplan<br />
von Reutte und den Pfarrer von Breitenwang<br />
die Plätze tauschen lassen<br />
können.<br />
Sowohl im Buch als auch bei der<br />
Ausstellung kann man dem Kaiser<br />
ganz nah kommen. Beides ist sehr<br />
gut gelungen. Das meinte nicht nur<br />
das zahlreich erschienene Publikum.<br />
Auch der Kaiser selbst und seine Gattin<br />
Bianca Maria Sforza goutierten das<br />
sichtlich – in Form ihrer Reinkarnationen<br />
(Füssens Ex-Stadtapotheker<br />
Manfred Wagner und die Reuttenerin<br />
Josefine Glätzle) und mit huldvollem<br />
Lächeln und zuneigungsvollem Winken.<br />
Wie gesagt: Maximilian hätte<br />
seine Freude daran. Denn seine „Gedächtnus“<br />
lebt im Außerfern noch ein<br />
halbes Jahrtausend, nachdem ihm das<br />
Sterbeglöcklein geläutet hat.<br />
3./4. Juli 2019
FSG Gewerkschafter auf<br />
Tuchfühlung mit Eis und Solar<br />
Betriebsräte beim Gedankenaustausch in Höfen<br />
(sas) Interessante Einblicke, spannende Erzählungen und jede<br />
Menge Überraschungen erlebten Außerferner FSG Gewerkschafter<br />
bei ihrem Betriebsbesuch bei der Firma AST in Höfen. Auf<br />
Einladung von Geschäftsführer Ing. Klaus Schiffer und Betriebsratsvorsitzendem<br />
Gottfried Strauss, durften die heimischen Interessensvertreter<br />
die ganze Welt des weltweit tätigen, auf Eis- und<br />
Solartechnik spezialisierten Unternehmens, kennenlernen.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Mit dabei war auch FSG Tirol<br />
Vorsitzender Dr. Stephan Bertel, der<br />
sich von der Leistungsschau beeindruckt<br />
zeigte: „Hier treffen neueste<br />
Technologien und Erfindergeist perfekt<br />
aufeinander. Ich bin erstaunt,<br />
wie umfangreich das Angebot ist<br />
und wie ideenreich die Mitarbeiter<br />
immer wieder für neue Sensationen<br />
sorgen.“<br />
Sowohl Geschäftsführung als<br />
auch Betriebsrat sprachen beim Besuch<br />
von einer ausgezeichneten,<br />
soliden und sozialen Partnerschaft.<br />
Eine Tatsache, die die Verantwortlichen<br />
bei der FSG Tirol nur begrüßen<br />
können. Bertel: „Es geht<br />
nur miteinander. Die Sozialpartnerschaft<br />
hat in ihrer langen Geschichte<br />
immer wieder gezeigt, wie wichtig sie<br />
FSG Gewerkschafter und Betriebsräte<br />
besuchten die Firma AST in Höfen. Mit<br />
dabei u. a. AST-BRV Gottfried Strauss,<br />
AST-GF Klaus Schiffer, FSG Regionalvorsitzender<br />
Mario Strigl (v.l.) und FSG<br />
Tirol Vorsitzender Dr. Stephan Bertel<br />
(4.v.r.).<br />
Foto: Bernhard Lampl<br />
ist. Und sie war noch nie so wichtig<br />
wie jetzt. Wir, als FSG Tirol, können<br />
daher allen Beteiligten bei AST nur<br />
Dank und Anerkennung aussprechen<br />
und uns für die Einladung und<br />
Betriebsführung bedanken.“<br />
Die Wandergruppe „Dieter“ auf dem Weg zur Tarrentonalm.<br />
Vor Kurzem führte die Wandergruppe<br />
„Dieter“ des ÖAV-Sektion<br />
Reutte die 1. Sommerwanderung im<br />
Jahr 2019 durch. Der Wetterbericht<br />
für diesen Tag war eigentlich recht<br />
gut, aber einigen Regentropfen<br />
konnte man nicht ausweichen.<br />
Der Aufstieg zur „Hinteren Tarrentonalm“<br />
erfolgte vom Parkplatz<br />
„Rotlechsäge“ . Zuerst ging es über<br />
einen Forstweg, der bald in einen<br />
herrlichen Wandersteig mündete.<br />
Durch die Schneeschmelze hatten<br />
einige Bäche viel Wasser, was die<br />
Überquerung erschwerte, aber für<br />
Foto: Galloner<br />
einige Unterhaltung sorgte.<br />
Nach einer herzlichen Begrüßung<br />
(mit einem Schnapsl) durch<br />
die Wirtsleute verbrachten wir einige<br />
gemütliche Stunden bei Speis<br />
und Trank und guter Unterhaltung.<br />
Der Rückweg erfolgte am späten<br />
Nachmittag. Insgesamt wurden an<br />
diesem Tag rund 13 km, und im<br />
Auf- und Abstieg ca. 500 Hm zurückgelegt.<br />
Zufrieden mit einem<br />
wunderschönen Wandertag und<br />
dem Gefühl, etwas für Körper und<br />
Geist getan zu haben, wurde der Tag<br />
beendet.<br />
Volksbank Tirol im Oberland auf Erfolgskurs<br />
Wachstum in allen Geschäftsbereichen<br />
Die Volksbank Tirol ist im Oberland auf Erfolgskurs. Das zeigen<br />
die Wachstumszahlen der Volksbank Tirol für die Bezirke<br />
Landeck, Imst und Reutte des abgelaufenen Geschäftsjahres.<br />
Im Jahr 2018 erzielte die Volksbank<br />
Tirol im Oberland in allen Geschäftsbereichen<br />
Zuwächse. Sowohl die Ausleihungen<br />
an Kunden (+ 3,5 %) als<br />
auch die zur Betreuung überlassenen<br />
Gelder, wie Einlagen und Wertpapierbestände<br />
(+ 2,7 %), legten deutlich<br />
zu. In den 10 Geschäftsstellen der<br />
Volksbank im Oberland (8 Filialen im<br />
Bezirk Landeck, 1 Filiale in Imst und<br />
1 Filiale in Reutte) verwalten aktuell<br />
88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ein Geschäftsvolumen von Kunden<br />
in Höhe von 2 Milliarden Euro. Dabei<br />
vertrauen rund 24.500 Privatkunden<br />
und über 2.500 Firmenkunden<br />
im Oberland auf die kompetente Beratung<br />
der Volksbank.<br />
3./4. Juli 2019<br />
DIE HAUSBANK FÜR UN-<br />
TERNEHMER. Als Unternehmer-<br />
Bank konzentriert sich die Volksbank<br />
Tirol auf die Finanzierung<br />
der Tiroler Wirtschaft. Erfolgreiche<br />
Unternehmer brauchen einen vertrauensvollen<br />
Finanzpartner, der ihnen<br />
bei ihren Investitionen zur Seite<br />
steht, die Bedürfnisse und Anliegen<br />
kennt und sie auf Augenhöhe berät.<br />
Sie benötigen eine Hausbank. Die<br />
Volksbank Tirol übernimmt diese<br />
Funktion für immer mehr Unternehmen<br />
im Oberland, was die Produktionszahlen<br />
eindrucksvoll belegen.<br />
So wurden in der Volksbank<br />
Tirol in den Filialen in Landeck,<br />
Imst und Reutte im letzten Jahr 212<br />
Neukredite an Firmenkunden mit<br />
einem Volumen von über 105 Mio.<br />
Euro vergeben.<br />
5,7 % PLUS IM WOHNBAU.<br />
Auch bei den Wohnbaukrediten<br />
wurden 2018 Volumen und Anzahl<br />
in den Bezirken Landeck, Imst und<br />
Reutte deutlich gesteigert. So konnten<br />
im letzten Jahr 36 Mio. Euro<br />
an Neukrediten an 317 Oberländer<br />
Bauherren ausbezahlt werden.<br />
Diese Zahlen unterstreichen die<br />
Kompetenz der Volksbank Tirol als<br />
Wohnbau-Bank.<br />
ALS ANLAGE-BANK ER-<br />
FOLG<strong>RE</strong>ICH. Investmentfonds<br />
als Alternative zur Sparbuch-Veranlagung<br />
liegen in Anbetracht der andauernden<br />
Nullzinspolitik der EZB<br />
ganz im Trend. Im Oberland lief<br />
daher das Wertpapiergeschäft der<br />
Volksbank Tirol im letzten Jahr hervorragend.<br />
Das Gesamt-Depotvolumen<br />
der Kunden in Landeck, Imst<br />
und Reutte erhöhte sich im Jahr<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Mag. Martin Holzer (r.), Vorstand der Volksbank Tirol AG, Michael Jörg (l.), Regionaldirektor,<br />
und das Team der Filialleiter im Jahr 2018 in der Region Oberland<br />
blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück und geben dabei folgendes Versprechen:<br />
„Wir wollen auch in Zukunft ein verlässlicher Partner in allen finanziellen Angelegenheiten<br />
im Tiroler Oberland sein!“<br />
Foto: © Volksbank Tirol<br />
2018 um eindrucksvolle 8,4 %. Die<br />
Volksbank Tirol kombiniert innovative<br />
Produkte mit hoher Betreuungsqualität<br />
und setzt sich für eine angemessene<br />
Vermögensstruktur ihrer<br />
Kunden ein. Für die exzellente Beratung<br />
in Sachen Investmentfonds<br />
und Fondsparplänen erhielt sie am<br />
23. Mai 2019 zum dritten Mal in<br />
Folge den „Prix de Fonds“ in Gold<br />
von Union Investment. ANZEIGE<br />
Seite 23
ETAPPEN 6 & 7<br />
„Jetzt geht es erst mal ordentlich<br />
hoch“ – Eigentlich will man Hubert<br />
Heel, dem Wirt vom Gasthof „Venetrast“<br />
in Imsterberg, gar nicht glauben.<br />
Erst gestern hat man sich doch von<br />
Imst hier hochgeschunden, Landeck,<br />
das Ziel, liegt ebenfalls im Tal – da<br />
müssen jetzt doch gemütlich zugehen.<br />
Doch Hubert Heel kennt keine<br />
Gnade. Und behält recht: „Ihr müsst<br />
noch über den Buckel!“ Also heißt es:<br />
Höhenmeter sammeln! Rund 300 davon<br />
muss man sich nach oben schrauben,<br />
und der Vorteil ist, dass man immer<br />
wieder herrliche Ausblicke auf die<br />
Landschaft hat, in der die Dörfer von<br />
Imsterberg eingebettet sind.<br />
Die Bauern von einem davon (Spadegg),<br />
mussten sich seit dem späten<br />
Mittelalter furchtbar schinden, um<br />
in den Genuss des ihnen 1535 zuerkannten<br />
Rechts auf die Holz- und<br />
Weidenutzung bis zum Risselbach<br />
auch wahrnehmen zu können. Zu<br />
einer Erleichterung verhalf ihnen erst<br />
200 Jahre später der Obrist-Jägermeister<br />
Franz Anton Graf Khuen von<br />
Belasi: Er erlaubte ihnen, auf diesem<br />
engen Terrain eine „Sagschneidmühle“<br />
zu errichten. Allerdings lag die sehr<br />
abgeschieden, eignete sich zwar sehr<br />
gut zum Antransport des Holzes –<br />
aber dann war es schon wieder vorbei<br />
damit. Die Bretter galt es, danach in<br />
Richtung Tal zu tragen.<br />
Das war auch sehr gefährlich. Und<br />
verfolgte die Imsterberger Bauern<br />
wohl noch im Schlaf. Einer davon<br />
träumte zum Beispiel, dass ein Kollege,<br />
der einen Bart trug, dabei umkam.<br />
Die Folge: Alle Sägerarbeiter scherten<br />
sich den Bart ab, obwohl der damals in<br />
Mode war. Einen davon traf es trotzdem:<br />
Am 24. Mai 1870 kam der ledige<br />
Bauernsohn Josef Neurauter unter das<br />
„hohe Rad“ (vermutlich der Mühle),<br />
wie auf einer Tafel, die an ihn erinnert,<br />
zu lesen ist. Sein Schicksal berührt<br />
RUNDSCHAU Seite 24<br />
Salige, Schnitzer und Seelenheil<br />
Unterwegs auf dem Starkenberger Panoramaweg (4 und Schluss): Von Imsterberg nach Landeck<br />
„Was? Schon die letzte Etappe?“: So mag mancher staunend<br />
seufzen, wenn er in Imsterberg die Wanderstiefel schnürt. Die<br />
vergangenen drei Teilstücke waren einfach zu schön. Doch keine<br />
Sorge: Auch das Finale des Starkenberger Panoramawegs ist voller<br />
Glanzlichter. Die RUNDSCHAU ist diese herrliche Route für<br />
ihre Leser abgewandert.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
IMSTERBERG BIS LANDECK<br />
Ein Abstecher, den man nicht versäumen<br />
sollte: Am Fuße des Römerturms<br />
von Obsaurs wartet das wunderbare<br />
Vigilkirchlein.<br />
RS-Fotos: Gerrmann<br />
noch heute. Die Schlucht, in der er<br />
sein Leben ließ, ist übrigens heute die<br />
Bezirksgrenze zwischen Imst und Landeck.<br />
LOHNENDER ABSTECHER.<br />
Auch wenn die Sohlen noch so brennen,<br />
sollte man der Versuchung widerstehen,<br />
sich den Abstecher nach<br />
Obsaurs zu sparen. Denn dort steht<br />
zum einen der Römerturm, von dem<br />
wohl keiner so recht weiß, was er mit<br />
den Römern zu tun haben soll. In der<br />
offiziellen Denkmalliste des Landes<br />
Tirol wird der Bau auf jeden Fall als<br />
„Glockenturm“ tituliert. Irgendwie<br />
passender, denn drin hängt ja auch<br />
eine Glocke: Ein Barthlmä Köttelath<br />
hat sie laut Inschrift 1647 gegossen.<br />
Die eigentliche Sensation auf dieser<br />
Etappe ist das kleine Kirchlein etwas<br />
unterhalb, dessen erste Erwähnung<br />
aus dem Jahre 1451 stammt. Es ist dem<br />
Heiligen Vigilius von Trient geweiht.<br />
Im Volksglauben spielten jedoch<br />
drei Frauen eine viel wichtigere Rolle:<br />
Ambett, Gwerbett und Willbett.<br />
Um sie ranken sich buchstäblich<br />
viele Sagen.<br />
Laut der Info-Tafel der Bergwacht-<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Einsatzstelle Venet handelte es sich dabei<br />
um drei bayerische Königstöchter.<br />
Im Internet findet man auf den Seiten<br />
tirolischtoll und sagen.at den Hinweis,<br />
dass diese drei „saligen Fräulein“ auch<br />
im hinteren Ötztal und am Mieminger<br />
Plateau verehrt werden.<br />
Manche sehen dazu sogar einen Bezug<br />
nicht nur zur vorchristlichen, sondern<br />
auch zur vorrömischen Zeit: Die<br />
Räter hätten nämlich zumeist doch<br />
drei Göttinnen verehrt. Im heutigen<br />
Vorarlberg seien die Namen sogar in<br />
die Geografie eingegangen: Rätia, Valluga<br />
und Versettla seien deren Namen<br />
dort.<br />
Die Legende, die in Obsaurs erzählt<br />
wird, geht derweil so: Die drei Bayerinnen<br />
seien vor einer großen Dürre<br />
hierher geflüchtet, hätten sich an der<br />
riesige Esche (unter der Wanderer auch<br />
heute noch Schatten suchen und finden<br />
können) niedergelassen und auch<br />
das Brünnele entdeckt, das gleich neben<br />
dem Baum sprudelt und selbst im<br />
strengsten Winter nie zufriert. Und<br />
jetzt im Sommer spendet es willkommene<br />
Kühlung. Seit dem Spätmittelalter<br />
strömten viele Menschen in das<br />
kleine Kirchlein, um Ambett, Gwerbett<br />
und Wilbett an deren einziger Verehrungsstätte<br />
in Nordtirol entweder<br />
um Kindersegen oder um Regen anzuflehen.<br />
Ihren Höhepunkt erreichte<br />
diese Verehrung im 17. Jahrhundert,<br />
und manche haben ihre Bitten sogar<br />
an die Wand geschrieben – „Graffiti“,<br />
die heute noch berühren.<br />
EIN TIROLER IN P<strong>RE</strong>USSEN.<br />
Die Figuren am Altar stammen übrigens<br />
auch von einem außergewöhnlichen<br />
Mann: Johann Schnegg. Der<br />
wurde im Imsterberger Ortsteil Ried<br />
geboren und war ein solch begnadeter<br />
Bildhauer, dass der „alte Fritz“ (oder<br />
ehrfurchtsamer: Friedrich der Große)<br />
ihn an seinen Hof in Berlin berief. Wer<br />
das Neue Palais in Potsdam besucht,<br />
der sieht im Grottensaal eine vom Tiroler<br />
Bua geschaffene Brunnengruppe.<br />
Und die Balustrade des berühmten<br />
Schlosses Sanssoucci bereicherte er<br />
mit den Skulpturen von zwölf unartigen<br />
Kindern. Ganz glücklich wurde<br />
er indes im flachen Preußen nicht: Als<br />
seine Frau starb, flüchtete er wieder in<br />
seine Heimat in den Bergen – sein Vermögen<br />
hatte er in hohlen Skulpturen<br />
versteckt.<br />
All dies lässt spüren: Für Obsaurs<br />
sollte man sich schon ein bissle Zeit<br />
nehmen. Und vieles von dem, was<br />
man gesehen und erlebt hat, klingt<br />
sicher noch auf den nächsten Kilometern,<br />
wenn es fast nur eben dahin geht,<br />
nach.<br />
MESSERSPITZE IM AUGE.<br />
Kurze Zeit später wartet dann wieder<br />
Tiroler Volksglaube auf einen: Vor<br />
rund 350 Jahren hatte sich der Sohn<br />
eines Hans Lechleitner eine Messerspitze<br />
ins Auge gestochen – und<br />
wurde wunderbar geheilt. Der Vater<br />
ließ zum Dank ein Maria-Hilf-Bild<br />
im Stil von Lukas Cranach malen<br />
Geheimnisumwitterte Frauen im Kirchlein von Obsaurs: Ambett, Gwerbett und Wilbett<br />
– Salige oder Königstöchter?<br />
3./4. Juli 2019
und 1673 eine kleine Kapelle bauen.<br />
Viele waren überzeugt, dort ebenfalls<br />
Hilfe in ihren Nöten gefunden zu haben<br />
und spendeten, sodass das kleine<br />
Gotteshaus erweitert und dann 1717<br />
zu einem weiteren barocken Kleinod<br />
werden konnte.<br />
Dank des Gasthofes daneben ist dieses<br />
Kirchlein heute nicht nur Ziel von<br />
(nach wie vor stattfindenden) Wallfahrten,<br />
sondern auch von vielen Spaziergängern,<br />
Wanderern und Radlern.<br />
GESPERRTER HÖHEPUNKT.<br />
All ihnen bleibt freilich im Moment<br />
der geschichtliche Höhepunkt dieses<br />
Die vierte Etappe<br />
Start: Ortsmitte Imsterberg<br />
Ziel: Landeck<br />
Länge: 20 Kilometer (mit Abstecher<br />
nach Obsaurs)<br />
Wanderzeit: knapp sechs Stunden<br />
Höhenunterschied: je 570 Meter<br />
bergauf und bergab<br />
Anschluss an den Nahverkehr:<br />
Imsterberg Schule; Landeck Busbahnhof<br />
oder Landeck Bahnhof<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
Imsterberg; Kronburg; Rifenal;<br />
Trams; Landeck<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.starkenberger-panoramaweg.com<br />
Weges versperrt: Die Kronburg, die so<br />
herrlich über dem Inntal thront, ist im<br />
Moment in einem eher bedauerlichen<br />
Zustand, der Zahn der Zeit hat eben<br />
kräftig an dem alten Gemäuer genagt,<br />
sodass aus Sicherheitsgründen eine<br />
Sperre des Burghügels verhängt werden<br />
musste.<br />
In weit besserem Zustand als die<br />
Kronburg befindet sich da der (offizielle)<br />
Endpunkt des Starkenberger<br />
Panoramaweges: Vielleicht liegt es daran,<br />
das Schloss Landeck als Burg zwar<br />
etwa ein Jahrhundert älter ist, aber im<br />
Grunde stets in öffentlicher Nutzung<br />
stand: Über 500 Jahre als Gerichtssitz,<br />
danach als Kaserne und nach einem<br />
„zeitgemäßem Umbau“ vor rund 50<br />
Jahren als Bezirksmuseum mit einem<br />
beeindruckenden Ausstellungsprogramm.<br />
DIE URCHRISTEN VOM INN-<br />
TAL. Wie gesagt: Hier ist der Weg eigentlich<br />
zu Ende. Aber päpstlicher als<br />
der (Wander-)Papst sollte man ja ohnehin<br />
nie sein. In die Stadt hinunter muss<br />
man ja eh, und schon nach wenigen<br />
Metern stößt man dann doch nochmal<br />
auf ein „Muss“: die Pfarrkirche Mariä<br />
Himmelfahrt, deren Geschichte bis ins<br />
Urchristentum zurückreicht. Offensichtlich<br />
trafen sich da schon ziemlich<br />
viele aus der Siedlung an der Via Claudia<br />
Augusta, die dem damals jungen<br />
Der offizielle Schlusspunkt des Starkenberger Panoramaweges: Schloss Landeck.<br />
Man kann die herrliche Tour allerdings auch umgekehrt laufen (markiert ist sie in<br />
beide Richtungen). Dann endet sie am Fernpass.<br />
Glauben huldigten. Das lässt sich aus<br />
den Ausgrabungen schließen: Auf der<br />
Priesterbank hatten fünf bis sieben<br />
Geistliche Platz, sodass man sogar ein<br />
Kloster in der Nähe vermutet.<br />
Doch auch für Mittelalter-Fans ist<br />
die Stadtpfarrkirche hochinteressant:<br />
Unter dem Bauschutt der 70er-Jahre<br />
entdeckten die Archäologen erst vor<br />
sechs Jahren ein Skelett. Ihm fehlte<br />
zwar das komplette linke Bein, aber<br />
dafür hatte es Eisensporen und ein 1,25<br />
Meter großes Schwert neben sich. Deswegen<br />
vermutet man, dass es sich um<br />
Oswald von Schrofenstein, den Stifter<br />
der Pfarrkirche in ihrer heutigen Form<br />
handelt.<br />
Und vielleicht setzt sich ja der eine<br />
oder die andere vor den seiner Erinnerung<br />
gewidmetem wunderbaren<br />
spätgotischen Schrofensteinaltar (er<br />
zeigt ihn zusammen mit seiner Frau<br />
Praxedis, einer Tochter des Ritters, Sängers,<br />
Dichters und Politikers Oswald<br />
von Wolkenstein), genießt die Stille<br />
und taucht in die Dankbarkeit für all<br />
die Wunder und das Schöne in Natur,<br />
Kultur, Geologie, Geschichte, Gastfreundschaft<br />
und Spiritualität ein, die<br />
man auf diesem Weg erleben kann.<br />
Oft warten die Wunder fast vor der<br />
eigenen Haustür. Man muss sie nur erkennen.<br />
Der Starkenberger Panoramaweg<br />
hilft einem dabei.<br />
Starkenberger<br />
Panoramaweg<br />
Fernpass<br />
Schanzlsee<br />
Fernpass<br />
Eine Kooperation der<br />
Ferienregionen Imst und TirolWest Fernsteinsee<br />
Imst<br />
Aller guten Dinge sind sieben. Das bestatigen die<br />
sieben Etappen des Starkenberger Panoramawegs.<br />
Ziel Etappe 1<br />
Nassereith<br />
Sieben Etappen, sechs Seen,<br />
sieben Hohen und Tiefen. Der<br />
Starkenberger Panoramaweg<br />
führt Interessierte auf sieben<br />
Ziel Etappe 2<br />
tarrenz abwechslungsreichen Etappen<br />
vom Fernpass nach Landeck.<br />
www.starkenberger-panoramaweg.at<br />
Tarrenz<br />
tappe 3<br />
Rosengartenschlucht<br />
Starkenberger See<br />
Hoch-Imst<br />
Ziel Etappe 4<br />
Ziel Etappe 2<br />
Obtarrenz<br />
Ziel Etappe 3<br />
Tarrenz<br />
Badesee Hoch-Imst<br />
Imst<br />
Rosengartenschlucht<br />
Ziel Etappe 1<br />
Nassereithersee<br />
Nassereith<br />
Mils bei Imst<br />
Schönwies<br />
Starkenbach<br />
Ziel Etappe 5<br />
Imsterberg<br />
Landeck<br />
Ziel Etappe 6: Kronburg<br />
Zammerberg<br />
SmartRide<br />
Zams<br />
Für detailierte<br />
Informationen und<br />
Montags und freitags finden geführte Wanderungen mit Wanderführer Franz statt.<br />
Verbindungen in Echtzeit:<br />
Tramser Weiher<br />
Mehr Infos unter Tel. 05412 6910-0, info@imst.at,<br />
www.vvt.at/smartride<br />
www.starkenberger-panoramaweg.at<br />
beim TVB Tirol West unter Tel. 05442 65600 oder info@tirolwest.at.<br />
Ziel Etappe 7: Schloss Landeck<br />
Die<br />
Mobilitäts-<br />
App für<br />
Tirol<br />
3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 25<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
5 Haltestelle Montag bis Freitag Haltestelle Montag bis Sonntag
Grüne präsentieren<br />
Regionalwahlkreisliste<br />
Der Außerferner Martin Rauter steht an deren Spitze<br />
(sas) Am 18. Juni trafen sich die Vertreter der Grünen des Regionalwahlkreises<br />
Oberland in Imst, um ihre Kandidaten für die<br />
Nationalratswahl zu ermitteln. Aufgrund der sehr guten Ergebnisse<br />
aus der EU-Wahl und den aktuellen Umfragewerten herrscht<br />
Hochstimmung in den Bezirksgruppen.<br />
Der Außerferner Martin Rauter steht an der Spitze. Unterstützt wird er unter anderem<br />
von Dorothea Schumacher, Wolfgang Egg und Barbara Schramm-Skoficz (v.l.).<br />
Foto: Grüne tirol<br />
Unter Obhut der grünen Landessprecherin<br />
Barbara Schramm-Skoficz<br />
und dem grünen Landtagsabgeordneten<br />
Gebi Mair wurde der Außerferner<br />
Martin Rauter auf Listenplatz<br />
1 gewählt. Auf den weiteren Plätzen<br />
folgen die Imster Bezirkssprecherin<br />
Dorothea Schumacher und der Landecker<br />
Bezirkssprecher Wolfgang<br />
Egg. Nachfolgend reihen sich die<br />
Außerferner Bezirkssprecherin Regina<br />
Karlen, Helmut Knabl, Sabine<br />
Kertess, Claudia Melmer, Barbara<br />
Breijla, Astrid Schuchter, Waltraud<br />
Heinrich, Petra Hofmann und Bernd<br />
Suitner auf der Liste. „Mit so vielen<br />
Bewerbungen um ein Mandat für die<br />
Grünen stellen wir in unserem Regionalwahlkreis<br />
ein starkes Team und<br />
setzen ein starkes Signal für die Nationalratswahl“,<br />
so Martin Rauter.<br />
LIEBÄUGELN MIT DER LAN-<br />
DESLISTE. Auf der kommenden<br />
Landesversammlung wird sich Martin<br />
Rauter ebenso für einen vorderen<br />
Platz auf der Landesliste bewerben.<br />
Insbesondere die Bereiche Transit<br />
und Umwelt sind dem Außerferner<br />
ein Anliegen: „Gerade durch die Verkehrsthematik<br />
haben wir uns in Imst,<br />
Landeck und Reutte gut vernetzt“,<br />
freut sich der Spitzenkandidat über<br />
die gute Zusammenarbeit in den<br />
Bezirken. Darüber hinaus sieht der<br />
Grüne in Sachen leistbare Bildung<br />
und Transparenz den größten Handlungsbedarf.<br />
Verstärkung<br />
B ÜCHER<br />
Zurück zum Ursprung<br />
Überlegungen lassen uns die Richtung ändern<br />
(mel) Meist leben wir unter Erfolgsdruck<br />
und Stressfaktoren, die<br />
uns entweder der Beruf, die Familie<br />
oder unsere eigene Wertvorstellung<br />
auferlegen. Viele aktuelle<br />
Autoren beschäftigt dieses Thema<br />
aus eigenen Erfahrungen oder Erkenntnissen,<br />
die unsere<br />
Gesellschaft meist als<br />
nicht wichtig abtut. Paolo<br />
Cognetti, ein italienischer<br />
Schriftsteller,<br />
studierte zuerst Mathematik<br />
und produzierte<br />
nach seinem Abschluss<br />
an der Filmhochschule<br />
mehrere Dokumentarfilme.<br />
In seinem neuesten<br />
und zweiten Buch<br />
„Mein Jahr in den<br />
Bergen“ zeigt er aufs<br />
Neue, dass ihm das<br />
Schreiben, dem er sich<br />
nun widmet, sehr liegt.<br />
Cognetti erzählt von<br />
den Sommermonaten<br />
sowie den Erlebnissen<br />
als er versucht, sich der<br />
Hektik seines Lebens<br />
zu entziehen und für<br />
einige Wochen in einer<br />
Hütte auf 2000 Metern<br />
Höhe zurück zum Ursprung<br />
zu finden. Sein<br />
Wunsch ist es, auf der<br />
Hütte ohne Kontakt<br />
zur Außenwelt zur<br />
Ruhe zu kommen und<br />
zu zeigen, das es auch ohne Luxusartikel<br />
oder unnötigen Konsum<br />
funktionieren kann. Auch wenn<br />
das Buch gegen alle Vermutungen<br />
nicht wie eine Art Tagebuch aufgebaut<br />
ist, sondern der Autor<br />
eher seinen psychischen und physischen<br />
Zustand nach ein paar<br />
Tagen der Einsamkeit beschreibt,<br />
versucht Cognetti mit seiner hinreißenden<br />
und klaren Art, seinen<br />
Tagesablauf zu beschreiben und<br />
lässt den Leser alles genau miterleben.<br />
Auch als Besuch auftaucht<br />
und seine Idylle unterbrochen<br />
scheint, versucht er seinem Kodex<br />
treu zu bleiben und lebt seinen<br />
kargen Alltag weiter. Ebenso<br />
eine Art Experiment startete die<br />
norwegische Schriftstellerin und<br />
Journalistin Agnes Ravatn<br />
mit ihrem Ehemann,<br />
als sie sich im<br />
Zuge der Geburt ihres<br />
Kindes entschließen,<br />
für ein halbes Jahr aufs<br />
Land zu ziehen. Von<br />
„rosaroten“ Kindheits-<br />
„Mein Jahr in den Bergen“<br />
von Paolo Cognetti,<br />
auf 144 Seiten<br />
vom Penguin Verlag<br />
„Leben auf dem Land“<br />
von Agnes Ravatn, auf<br />
143 Seiten vom btb<br />
Verlag<br />
erinnerungen getrieben,<br />
möchte sie, dass<br />
ihr Kind nicht in der<br />
Großstadt groß wird<br />
und so versuchen sie,<br />
in einem alten Häuschen<br />
der Familie ihres<br />
Mannes miteinander<br />
die skandinavische Elternzeit,<br />
die nur sechs<br />
Monate beträgt, fern<br />
von der Großstadt<br />
Oslo den Alltag zu<br />
meistern. Bald stößt sie<br />
auf die ersten Schwierigkeiten,<br />
die das ländliche<br />
Leben mit sich<br />
bringt, jedoch lässt sie<br />
sich nicht entmutigen<br />
und findet Hilfe in ihrem<br />
berühmten Nachbarn,<br />
der selbst zum<br />
Wohle seiner Familie<br />
vor Jahren den Entschluss fasste,<br />
das Landleben dem Irrsinn der<br />
Großstadt vorzuziehen. Am Ende<br />
des Romans entscheidet sie, ob<br />
das Projekt fortgeführt werden soll<br />
oder als gescheitert anzusehen ist.<br />
Vielleicht geben diese beiden Bücher<br />
den Anstoß, selbstgeträumte<br />
Wünsche nach Veränderung<br />
endlich auszuprobieren oder sich<br />
noch mehr Gedanken darüber zu<br />
machen, wie man seine eigene Zukunft<br />
gestalten könnte.<br />
Erhältlich bei<br />
(sas) Am Dienstag, dem 25. Juni, fand um 14 Uhr in den Swarovski Kristallwelten<br />
in Wattens der feierliche Lehrgangsabschluss für drei Polizeigrundausbildungslehrgänge<br />
und einem Grundausbildungslehrgang für dienstführende Beamte statt.<br />
Auch im Außerfern werden sieben erfolgreiche Absolventen in Zukunft ihren Dienst<br />
versehen. Im Bild: Felix Rea, Jann-Fabian Leitner, Christian Reinalter, Sarah Hollerer,<br />
Matthias Samel, Florian Bader und Raffael Walch (v.l.). Ihnen gratulierten<br />
Chefinspektor Walter Schimpfössl und Fähnrich Johannes Hiller (1. und 2. v.r.).<br />
Foto: LPD Tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 26<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
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3./4. Juli 2019
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Der neue Peugeot Rifter ist die perfekte<br />
Mischung aus robustem und<br />
elegantem Auftritt. Durch seinen<br />
abenteuerlustigen Charakter fühlt<br />
er sich sowohl im Dschungel der<br />
Stadt als auch in der authentischen<br />
Natur zuhause. Er übernimmt einige<br />
stilistische und funktionale Merkmale<br />
der SUV- Familie: erhöhte Karosserie,<br />
große Räder, großzügiger<br />
Schutz im Schwellerbereich, im Unterboden,<br />
an den Radhäusern und<br />
Stoßfängern sowie am Unterboden<br />
vorne wie hinten. Das elegante, dynamische<br />
Außendesign des neuen<br />
Peugeot Rifter ist ausdrucksstark.<br />
Es verkörpert den modernen hochwertigen<br />
Auftritt seines Fahrers. Der<br />
Innenraum sorgt für Überraschung.<br />
Das Innendesign des neuen Peugeot<br />
Rifter sucht auf dem Markt seinesgleichen.<br />
Zudem unterstreicht es die<br />
Zugehörigkeit des Peugeot Rifter zur<br />
Löwenmarke. Wie andere Modelle<br />
der Marke wird er in der eleganten,<br />
dynamischen Ausstattungslinie GT<br />
Line angeboten. Der Innenraum<br />
überzeugt durch das Lederlenkrad,<br />
Dekorelemente „Marron Quente“<br />
am Armaturenbrett, die Stoffbezüge<br />
„Casual“ und Instrumente mit hinterlegtem<br />
Schachbrettmuster. Weiters<br />
werden zwei Benzin- und drei<br />
Dieselvarianten angeboten. Eine beeindruckende,<br />
in dem Segment einzigartige<br />
Liste von technologischen<br />
Ausstattungen (je nach Version) wird<br />
3./4. Juli 2019<br />
Kinder und Tier im heißen Auto<br />
In abgesperrten Fahrzeugen kann<br />
Hitze schnell gefährlich werden. Sind<br />
Tiere oder Menschen eingesperrt, besteht<br />
Lebensgefahr. Als Erstes sollte<br />
man sich nach dem Fahrzeuglenker umsehen.<br />
Gibt es keine andere Möglichkeit<br />
und sind Leib sowie Leben bedroht,<br />
kann man die Scheibe einschlagen.<br />
Peugeot Rifter<br />
Mehr als ein Name, eine echte Berufung<br />
(RS) Der neue Peugeot Rifter passt perfekt zu den andersartigen,<br />
hochwertigen, jüngsten Modellen der Löwenmarke. Seine<br />
bewusst innovative Silhouette ist für den abenteuerlichen Alltag<br />
bestens gerüstet.<br />
angeboten: elektrische Parkbremse,<br />
adaptive Geschwindigkeitsregler,<br />
erweiterte Erkennung von Verkehrsschildern,<br />
aktive Spurhalteassistent,<br />
Notbremsfunktion, Fernlichtassistent,<br />
Rückfahrkamera, Toter-Winkel-Assistent,<br />
schlüsselloser/s Zugang-<br />
und Startsystem. Der neue<br />
Peugeot Rifter überzeugt durch ein<br />
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Den Rifter gibt’s ab 22.800<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Unfallursache Ablenkung<br />
Selbst kleine Nebentätigkeiten kosten Aufmerksamkeit<br />
(mg) Tagtäglich setzen wir uns ins Auto und verüben dort auch<br />
fahrfremde Tätigkeiten. Dadurch leiden Abstand, Spurhaltung<br />
und Reaktionsschnelligkeit. Das alles spiegelt sich selbstverständlich<br />
in der Unfallstatistik wider.<br />
Laut der Verkehrsstatistik 2018 ist<br />
Unachtsamkeit/Ablenkung die Hauptunfallursache<br />
der tödlichen Verkehrsunfälle.<br />
Dabei können laut ÖAMTC-<br />
Psychologin, Marion Seidenberger,<br />
selbst kleine Nebenbeschäftigungen<br />
wie die Bedienung von Radio oder<br />
Bordcomputer, das Aufsetzen einer<br />
Brille und das Öffnen einer Trinkflasche<br />
wertvolle Reaktionszeit zur Unfallvermeidung<br />
kosten.<br />
KINDER ALS ABLENKUNG.<br />
Ferien sind meist Familien-Reisezeiten.<br />
Dabei können Kinder und<br />
Beifahrer genauso vom Verkehr ablenken<br />
wie die zuvor genannten Dinge.<br />
„Kinder haben andere Bedürfnisse.<br />
Auf längeren Fahrten machen sich<br />
rasch Langeweile und Unbehagen<br />
breit. Hilfreich sind hier ein ruhiger<br />
'cruisender' Fahrstil, eine angenehme<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Jede Aufgabe kostet Leistung und Aufmerksamkeit.<br />
Aus diesem Grund sollte<br />
man sich nicht von fahrfremden Tätigkeiten<br />
ablenken lassen.<br />
Bordatmosphäre, fix eingeplante<br />
Bewegungspausen nach etwa eineinhalb<br />
bis zwei Stunden Fahrzeit sowie<br />
regelmäßige Kontaktpflege mit und<br />
Beschäftigung der jungen Beifahrer,<br />
beispielsweise mit Filmen, Lesestoff<br />
und Snacks. Bei den ganz Kleinen<br />
könnte man auch die Fahrzeit auf deren<br />
Schlafzeit legen“, so die Tipps der<br />
ÖAMTC-Psychologin.<br />
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Seite <strong>27</strong>
Fahrassistenzsysteme<br />
Ein langer Weg in die Serie<br />
(mg) Fahrassistenzsysteme machen das Fahren sicherer und unterstützen<br />
den Fahrer in schwierigen Situationen. Ab 2024 müssen<br />
laut aktueller EU-Verordnung alle neu zugelassenen Personenkraftwagen<br />
mit diversen Fahrassistenten ausgestattet sein.<br />
Eurotax Österreich hat aus diesem<br />
Grund analysiert, wie weit verbreitet<br />
fünf dieser Hightech Systeme in Österreich<br />
in der Serienausstattung sind.<br />
Folgende fünf Systeme wurden für<br />
die Analyse herangezogen: Rückfahrassistent,<br />
intelligente Geschwindigkeitszeichenerkennung,<br />
Notbremsassistent,<br />
aktiver Spurhalteassistent<br />
sowie der Assistent zur Müdigkeitsüberwachung.<br />
DAS ERGEBNIS. Am weitesten<br />
verbreitet sind Rückfahrassistenten.<br />
Im ersten Quartal 2019 waren 47<br />
Prozent aller Pkw-Neuzulassungen<br />
damit serienmäßig ausgestattet. An<br />
zweiter Stelle der analysierten Syseme<br />
folgt mit 16 Prozent die intelligente<br />
Geschwindigkeitserkennung<br />
bzw. Verkehrszeichenerkennung. Das<br />
Notbrems-Assistenzsystem liegt mit<br />
Foto: Pixabay.com<br />
In höherpreisigen Segmenten ist der Anteil<br />
an Assistenzsystemen meist höher.<br />
15 Prozent fast gleichauf. Der aktive<br />
Spurhalteassistent sowie Assistenten<br />
zur Müdigkeitsüberwachung sind im<br />
ersten Quartal 2019 kaum in der Serie<br />
verbreitet. „Das Angebot an Fahrassistenzsystemen<br />
wird zwar immer<br />
breiter, in die Serie schaffen es bisher<br />
allerdings nur wenige elektronische<br />
Helfer“, fasst Robert Madas, Valuation<br />
Insights Manager für Österreich<br />
und Schweiz, zusammen.<br />
Lärmpflicht für E-Autos<br />
Motorgeräusche werden bis 20 km/h imitiert<br />
(mg) In neuen Typen von Hybridelektro- und reinen Elektrofahrzeugen<br />
muss seit dem 1. Juli ein akustisches Warnsignal installiert<br />
sein. Dieses System heißt AVAS (Acoustic Vehicle Alerting System).<br />
Seit dem 1. Juli müssen neu typisierte Hybridelektro- und reine Elektrofahrzeuge bis<br />
zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h Motorgeräusche imitieren. Foto: Pixabay.com<br />
Hintergrund ist eine Verordnung<br />
des Europäischen Parlaments, das<br />
mit diese Maßnahme Fußgänger<br />
und Radfahrer schützen möchte.<br />
Aus diesem Grund müssen alle ab 1.<br />
Juli neu typisierten Elektroautos bis<br />
zu einem Tempo von 20 km/h ein<br />
Warngeräusch von sich geben, das<br />
eine ähnliche Charakteristik wie ein<br />
Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor<br />
aufweist. Zudem soll durch<br />
die Lautstärke- und Frequenzänderung<br />
hörbar sein, ob das Fahrzeug<br />
beschleunigt oder bremst. Alle E-<br />
Autos, die vor dem 1. Juli typisiert<br />
wurden, dürfen weiterhin geräuschlos<br />
unterwegs sein.<br />
DIE 20 KM/H-G<strong>RE</strong>NZE. Weshalb<br />
E-Autos nur bis zu einem Tempo<br />
von 20 km/h Motorgeräusche<br />
imitieren müssen, lässt sich einfach<br />
erklären. Ab dieser Geschwindigkeit<br />
ist das Abrollgeräusch der Reifen bei<br />
modernen Fahrzeugen meistens lauter<br />
als der Motor selbst.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28<br />
3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
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Hinein ins Abenteuer<br />
Der Subaru Outback passt sich Ihrem aktiven Lebensstil an<br />
(mg) Der Komfort und die Eleganz eines Mittelklassewagen,<br />
gehen beim Subaru Outback eine Symbiose mit den großzügigen<br />
Platzverhältnissen eines Kombis sowie dem robusten Charakter<br />
eines SUV ein. Dadurch wird der elegant gestylte Outback zum<br />
perfekten Partner für jedes Abenteuer.<br />
Der Subaru Outback verfügt über<br />
ein kraftvolles Erscheinungsbild aus<br />
Eleganz und Robustheit. Die dreidimensionale<br />
Form der gesamten Frontpartie<br />
und die hohe Motorhaube<br />
verleihen dem Outback aber dennoch<br />
ein eigenständiges, dynamisches Aussehen.<br />
Unterstichen wird der robuste<br />
Charakter des Fahrzeuges durch die<br />
erhöhte Bodenfreiheit, einem optischen<br />
Unterfahrschutz und muskulöse<br />
Radhäuser.<br />
INTERIEUR. Das großzügig gestaltete<br />
Interieur erweckt ein Gefühl<br />
von Freiheit und Weite. Der Fahrer<br />
blickt auf einen sportlich zugeschnittenen<br />
und klar struckturierten<br />
Arbeitsbereich. Die übersichtliche<br />
Mittelkonsole umfasst serienmäßig<br />
das Infotainment-System „Gen. 3“.<br />
Android Auto und Apple CarPlay<br />
binden das eigene Smartphone vollständig<br />
ins Fahrzeug ein.<br />
SICHERHEIT. Der Subaru Outback<br />
fährt mit zahlreichen aktiven<br />
und passiven Sicherheitssystemen vor,<br />
die Insassen im Ernstfall schützen.<br />
INFOS. Weitere Informationen<br />
zum Subaru Outback gibt es bei Kfz<br />
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DER OUTBACK SCHÜTZT<br />
SEINE PASSAGIE<strong>RE</strong>.<br />
Rücksicht nehmen<br />
Autos mit L und L-17-Schild signalisieren extra Geduld<br />
(mg) In den warmen Monaten starten viele junge Menschen<br />
mit der Fahrausbildung. Dabei nutzt fast ein Drittel aller Führerschein-Anwärter<br />
die L17-Variante. Erkennbar sind diese Übungsund<br />
Ausbildungsfahrten durch ein L17-Schild, das vorne und hinten<br />
am Fahrzeug angebracht sein muss.<br />
Sollte der Motor beim Anfahren absterben, so sollten andere Verkehrsteilnehmer<br />
Verständnis für den Fahranfänger zeigen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Das blaue Schild signalisiert anderen<br />
Verkehrsteilnehmern, dass<br />
hier ein Fahrschüler unterwegs ist.<br />
Das heißt, man sollte Verständnis,<br />
Geduld und eine extra Portion<br />
Rücksicht aufbringen. Dabei hilft<br />
es oft, sich an die eigenen Fahranfänge<br />
zu erinnern.<br />
MEHR FÜR<br />
WENIGER!<br />
NO-GOS. Umfeldreaktionen –<br />
wie rasches Überholen, Schneiden,<br />
Hupen oder gar unfreundliche<br />
Gesten und laute Beschimpfungen<br />
helfen dem Fahranfänger nicht<br />
weiter. Dadurch werden beim Führerschein-Anwärter<br />
nur Unsicherheit<br />
und Hektik gefördert.<br />
UND<br />
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3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 29<br />
RZ_43705_AHWolf_Limited_RdschauReutte_104x135_0619.indd 1 18.06.19 11:59
T ERMINKALENDER<br />
F<strong>RE</strong>ITAG 5. Juli SONNTAG<br />
7. Juli VORSCHAU/DIVERSES<br />
Jahrgangstreffen 1. Street Food Festival Nachtwallfahrt<br />
Der Jahrgang 1938/39 trifft sich in Reutte<br />
auf den Locherboden<br />
um 13 Uhr bei der Pfarrkirche Die Vielfalt der unterschiedlichen Wir beten um gute Priester und<br />
Lechaschau zu einer Wanderung Kulturen dieser Welt spiegelt sich Ordensberufe, um Festigung des<br />
um den Riedener See. Der Jahrgang<br />
1934 trifft sich um 19 Uhr Gerichten wider. Am Samstag, Frieden und Gerechtigkeit. Um<br />
auch – oder vor allem – in ihren Glaubens und gute Familien, um<br />
in der Pizzeria Nati in Reutte- dem 6. Juli und am Sonntag, 19.30 Uhr findet die Einstimmung<br />
Mühl zu einem gemütlichen Zusammensein.<br />
Duft von Speisen aus aller Welt statt, um 20 Uhr die Pilgermesse<br />
dem 7. Juli wird Reutte in den bei Rosenkranz und Marienliedern<br />
gehüllt. Treffpunkt ist am Sax mit musikalischer Umrahmung.<br />
Parkplatz: Samstag, von 12 bis 23 Die Nachtwallfahrten finden bei<br />
Uhr und Sonntag, von 12 bis 19 jeder Witterung statt. Die Pilgermesse<br />
mit Predigt hält am Don-<br />
Uhr.<br />
nerstag, dem 11. Juli 2019: MMag.<br />
Hermann Glettler, Bischof von<br />
Ibk.<br />
Aufmarsch im Dorf<br />
Ein Platzkonzert der etwas anderen<br />
Art spielt die Musikkapelle<br />
Bichlbach am Freitag, dem 5. Juli<br />
2019, um 19.30 Uhr. Die Kapelle<br />
marschiert durch das Dorf und<br />
spielt an verschiedenen Plätzen<br />
kurze Standkonzerte. Alle sind<br />
herzlich zum Mitmarschieren<br />
eingeladen. Das Konzert findet<br />
nur bei guter Witterung statt.<br />
Musikantenhuagart<br />
Am Freitag, dem 5. Juli 2019,<br />
findet ab 20 Uhr der 15. Musikantenhuagart<br />
im Festzelt in<br />
Nesselwängle statt. Es freuen<br />
sich zahlreiche Gruppen aus dem<br />
Außerfern und dem Allgäu auf<br />
zahlreiche Besucher. Eintritt sind<br />
freiwillige Spenden.<br />
Heimatmuseum<br />
Berwang<br />
Das Heimatmuseum in Berwang<br />
hat am Freitag, dem 5. Juli, von<br />
19.30 bis 21.30 Uhr geöffnet. Hier<br />
finden Besucher Wissenswertes<br />
aus der Geschichte Berwangs; in<br />
der Museumsküche wird traditionelles<br />
Hefegebäck aus der Region<br />
gebacken und es gibt frische Waffeln<br />
und schmackhaftes Bauernbrot.<br />
Eintritt frei!<br />
SAMSTAG<br />
6. Juli<br />
Dorffest<br />
Lechaschau. Festkonzert der Harmoniemusik<br />
Lechaschau anlässlich<br />
des Dorffestes. Beginn: 14.30<br />
Uhr am Gemeindeplatz.<br />
Ulrichsfest<br />
Pflach. Ulrichsfest in Pflach: 17<br />
Uhr hl. Messe in der Ulrichskirche<br />
am Hüttenbichl, anschließend<br />
Platzkonzert der MK Pflach<br />
Beginn 18.00 Uhr, für Speis und<br />
Trank ist gesorgt.<br />
Stadtfest Kempten<br />
Von Freitag, dem 5. Juli bis<br />
Sonntag, den 7. Juli 2019, findet<br />
in der Kemptner Innenstadt das<br />
Stadfest mit zahlreichen Musikgruppen<br />
und Bands statt. Mehr<br />
Infos unter www.stadtfest-kempten.de<br />
MONTAG<br />
8. Juli<br />
bildungsinfo-tirol<br />
Die bildungsinfo tirol bietet<br />
Orientierung, Information und<br />
Motivation, Impulse für die<br />
Bewerbungsunterlagen sowie<br />
kostenfreie Beratung für alle, die<br />
sich beruflich verändern wollen<br />
oder müssen. Die bildungsinfotirol<br />
findet in Reutte jeden 2.<br />
Montag in der AK Reutte, Mühler<br />
Str. 22 statt. Die Öffnungszeiten<br />
sind: Montag von 10 bis<br />
12.30 Uhr und 13 bis 16.30 Uhr.<br />
Die Terminvergabe erfolgt unter<br />
Tel. 0512 56 <strong>27</strong> 91 40. Nähere<br />
Infos sind unter www.bildungsinfo-tirol.at<br />
erhältlich.<br />
Lesekreis<br />
In der Bücherei in Ehrwald findet<br />
am Mittwoch, dem 8. Juni,<br />
um 19.30 Uhr ein Lesekreis<br />
statt. Behandelt wird das Buch<br />
„Deutschland im Blaulicht –<br />
Hilferuf einer Polizistin“ von<br />
Tania Kambouri.<br />
Sprechtag<br />
Die internationale Pensionsberatung<br />
findet am Dienstag, 16.<br />
Juli 2019, von 8 bis 12 Uhr und<br />
von 13 bis 15.30 Uhr in der Pensionsversicherungsanstalt<br />
in Innsbruck,<br />
Ing.-Etzel-Str. 13, statt.<br />
Experten der Sozialversicherungsträger<br />
beraten jeden, der in Österreich<br />
und/oder Deutschland<br />
tätig war. Es wird um telefonische<br />
Terminvereinbarung unter Tel.<br />
05030338403 gebeten. Zur Vorsprache<br />
Lichtbildausweis mitbringen.<br />
Issba-Flohmarkt<br />
Am Freitag, dem 12. Juli 2019,<br />
findet von 10 bis 16 Uhr wieder<br />
der Issba-Flohmarkt in der Dr.-<br />
Machenschalk-Str. 11 in Reutte<br />
statt. Nur bei guter Witterung.<br />
Langschläfer-Treff<br />
Wer sich austauschen möchte,<br />
keine Lust hat, alleine zuhause<br />
zu sein oder sich mit anderen<br />
Müttern treffen möchte, ist beim<br />
Langschläfer-Treff im EKIZ in<br />
Reutte richtig. Jeden Donnerstag<br />
findet das Treffen von 10.15 bis<br />
12 Uhr in der Mühlerstraße statt.<br />
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl<br />
wird um Anmeldung unter<br />
Tel. 05672 71<strong>27</strong>6 gebeten. Der<br />
Treffpunkt ist kostenfrei.<br />
Bücherei Häselgehr<br />
Diese ist in den Sommerferien am<br />
Mittwoch und Freitag jeweils von<br />
19–20 Uhr geöffnet. Der Antolin-<br />
Lesewettbewerb läuft weiter bis<br />
zur Woche „Österreich liest“ im<br />
Oktober 2019.<br />
Donnerstag, 4. Juli bis Mittwoch, 10. Juli<br />
Tiroler Seniorenbund<br />
Reutte und Umgebung<br />
Tagesfahrt am 16. Juli 2019 ins<br />
Ötztal mit Besuch der Rofenhöfe<br />
in Vent. Programme und Anmeldung<br />
ab sofort beim Omnibusunternehmen<br />
Anton Specht<br />
unter Tel. 05672 626870.<br />
Demenz - erkennen -<br />
verstehen - handeln<br />
Für pflegende Angehörige von<br />
Menschen mit Demenz wurde<br />
die Idee geboren, sich zum Gedankenaustausch<br />
im Rahmen<br />
einer zwanglosen, entspannten,<br />
vertraulichen Atmosphäre zu<br />
treffen und auszutauschen. Jeder<br />
ist willkommen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Nächstes Treffen: Montag, 17.<br />
Juli 2019, von 18 bis 19 Uhr im<br />
Gasthof „Mohren“ in Reutte.<br />
Sprechtag<br />
Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 11. Juli 2019<br />
von 8–12 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />
Reutte, Dr.-Machenschalk-Straße<br />
1, statt.<br />
THEATER2019<br />
WER:<br />
STÜCK:<br />
WO:<br />
LECH.TEMBER & HEIMATBÜHNE ELMEN<br />
1. Lechtaler Wandertheater - drei unterschiedliche<br />
Stücke<br />
20 Uhr Treffpunkt in der Festhalle „Zalma“ in Elmen<br />
TERMIN: 5. Juli und 6. Juli 2019<br />
KARTEN:<br />
WER:<br />
STÜCK:<br />
WO:<br />
TERMIN:<br />
KARTEN:<br />
Karten können telefonisch bei Marion Bischof unter Tel.<br />
0676 9350806<br />
THEATERGRUPPE „DIE ZUGSPITZLER“<br />
„Wahrheit per Fernbedienung“<br />
Flohmarkt<br />
Beim EUROSPAR in Reutte<br />
findet am Sonntag, dem 14. Juli<br />
2019, ab 7 Uhr ein Flohmarkt<br />
statt. Jeder kann mitmachen!<br />
Anmeldung unter Tel. 0676<br />
5841517 erbeten. Bei Schlechtwetter<br />
findet der Markt in der<br />
Tiefgarage statt.<br />
Sonderausstellung<br />
In der Wunderkammer in<br />
Elbigenalp findet vom <strong>27</strong>. Juni<br />
bis 19. Oktober 2019 eine Sondersausstellung<br />
zu Ehren von<br />
Dr. Anna Dengel – Ärztin, Missionarin,<br />
Ordensfrau – statt.<br />
Die Ausstellung kann Mittwoch<br />
bis Sonntag, jeweils von 10 bis<br />
12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr,<br />
besichtigt werden.<br />
20.30 Uhr im Hotel „Edelweiss“ in Lermoos<br />
12. Juli, 2., 9., und 30. August sowie am 20. und <strong>27</strong>.<br />
September 2019<br />
Karten können im Tourismusbüro Lermoos unter Tel.<br />
05673 20000300 reserviert werden.<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
RUNDSCHAU Seite 30<br />
VZ Veranstaltungs<br />
zentrum<br />
Breitenwang<br />
Filmcircle<br />
Astrid<br />
Freitag, 5. Juli 2019 um 20.30 Uhr<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
3./4.<br />
Der Kleintiermarkt Oberhofen<br />
bleibt über den Sommer geschlossen.<br />
Sommerpause<br />
Wir freuen uns<br />
auf ein Wiedersehen<br />
im Herbst.<br />
Benni Stachowitz -<br />
Tel. 0660/471 93 57<br />
Juli 2019
K ULTUR<br />
Die Kraft der Träume<br />
Beeindruckendes Sommerkonzert von unus mundus<br />
und dem Männergesangverein Reutte<br />
(jg) Für alle beide war’s eine Herausforderung. Wie man von<br />
beiden Seiten hörte, eine ziemlich große. Doch das Konzert am<br />
Freitagabend im VZ Breitenwang zeigte: Sowohl der Chor unus<br />
mundus unter der Leitung von Jeannine Howard als auch der<br />
Männergesangverein Reutte mit seinem Dirigenten Hansjörg<br />
Wörz meisterten sie bravourös.<br />
Gemeinsam sind sie ganz stark: Der Chor unus mundus und der Männergesangverein<br />
Reutte gestalteten im VZ Breitenwang ein begeisterndes Konzert.<br />
RS-Foto: Gerrmann<br />
„Träume und Gedanken kennen keine<br />
Schranken“ – diese Worte aus der<br />
Begrüßung könnten als Motto über<br />
dem gesamten Abend stehen. Der eigentliche<br />
Titel dieses sommerlichen<br />
Konzerts drückte es als Versprechen<br />
in Englisch aus: „We won't stop dreaming!“<br />
Wie auch immer: Für das Publikum<br />
(das zwar in respektabler Zahl<br />
erschienen war, aber – angesichts der<br />
Leistungen beider Chöre – durchaus<br />
zahlreicher hätte sein können) war es<br />
ein Hochgenuss, mitzuträumen.<br />
Zumal sich mit Träumen ja auch<br />
Botschaften verbinden. In „Thula Sizwe“<br />
(einem Volkslied der Zulus) lautet<br />
es zum Beispiel: „Sei ruhig, mein Volk<br />
– unser Gott wird uns beschützen!“<br />
An einem Tag, an dem im Außerfern<br />
durchaus auch afrikanische Hitze<br />
herrschte, verstanden es beide Chöre<br />
dabei, auch afrikanische Inbrunst in<br />
die vier Lieder aus diesem Kontinent<br />
zu legen – und zwar ganz gleich, ob<br />
sie nun gemeinsam oder jeder für<br />
sich sangen. „Sisi Ni Moja“ lebte da<br />
zum Beispiel nicht zuletzt daraus, dass<br />
es die Sängerinnen einfühlsam und<br />
kraftvoll zugleich zu interpretieren<br />
verstanden: „Wir sind eins!“ – Diese<br />
Botschaft trugen sie gerade dadurch<br />
weit über diesen Saal hinaus.<br />
Den „Sommerpsalm“ aus Schweden<br />
ließ unus mundus zur Hymne an die<br />
Natur werden: Dort hoch im Norden<br />
gibt es lange Sommertage. Aber<br />
auf die folgen dann eben auch lange<br />
3./4. Juli 2019<br />
Winternächte. Vielleicht liegt es ja an<br />
diesem Zwiespalt, dass in dieser Melodie<br />
bei aller Freude und Begeisterung<br />
doch auch ein Schuss Wehmut und<br />
Melancholie mitschwingt.<br />
Bei „Adiemus“ kommt es hingegen<br />
weniger auf die Worte an. Bei unus<br />
mundus war es eine Huldigung an<br />
die Musik an sich, der Chor wurde<br />
fast zum Orchester, und die Zuhörer<br />
konnten wohlig in diese Klangwolke<br />
hineintauchen und sich von der tollen<br />
Dynamik am Schluss mitreißen lassen.<br />
Der Männergesangverein machte<br />
wiederum Udo Jürgens' Schlager „Ihr<br />
von Morgen“ zum Erlebnis – auch wegen<br />
des Appells: „Vergesst nicht unsere<br />
Träume!“<br />
„Und wenn ein Lied“ von Michael<br />
Herberger und Xavier Naidoo avancierte<br />
im Miteinander der Chöre<br />
zum Choral für die Liebe und für<br />
die Angstfreiheit. Cheyenne Bagshaw<br />
brillierte als Solistin in „This is me“ -<br />
einem mitreißenden Loblied auf die<br />
Individualität.<br />
Nach dem „Gälischen Segen“ prasselte<br />
daher zurecht großer Applaus auf<br />
die Akteure (zu denen auch Andreas<br />
Kopeinig am Klavier, Alois Gedl mit<br />
der Gitarre, Julian Schennach am<br />
Schlagwerk und Sophie Zehetbauer<br />
mit der Querflöte gehörten) nieder.<br />
Gemeinsam mit dem Publikum wurde<br />
dann noch die Zugabe gesungen: „O<br />
wie wohl tut uns das Singen!“ Und<br />
auch diese Botschaft galt nicht nur denen<br />
auf der Bühne.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Bach-Kontraste<br />
Gitarrist Stephan Stiens zu Gast im Außerfern<br />
(sas) Stephan Stiens wurde 1961 in Wuppertal geboren. Am Mozarteum<br />
in Salzburg studierte er Konzertgitarre. Sein Repertoire<br />
umfasst die wesentlichen Werke aller Epochen. Seit geraumer<br />
Zeit arbeitet Stephan Stiens auch als Komponist mit ausgewählten<br />
Werken für die Gitarre in unterschiedlichen Besetzungen.<br />
Seit einigen Jahren gestaltet der<br />
Münchner Konzertgitarrist und Komponist<br />
Stephan Stiens jeden Sommer<br />
Konzerte in Tirol. Ort der Veranstaltungen<br />
sind die herrlichen Kirchen<br />
dieser Region. Unter dem Motto<br />
„Bach-Kontraste“ werden jeweils<br />
einem Werk von J.S.Bach Kompositionen<br />
aus dem Gitarrenrepertoire<br />
gegenübergestellt. So ereignen sich<br />
höchst reizvolle musikalische Kunsterlebnisse,<br />
die sich aus der konzentrierten<br />
Pracht der Kirchen und dem<br />
hochsensiblen Spiel des Künstlers ergeben.<br />
Alle Komponisten der diesjährigen<br />
Konzerte eint, dass sie Grenzen<br />
überschreiten.<br />
TERMIN. Noch einmal sind die<br />
Bach-Kontraste auch im Außerfern<br />
GERUCHTE<br />
KUCHE<br />
sind wir<br />
keine!<br />
reeins.tv auch als app<br />
kostenlos downloaden<br />
Gitarrist Stephan Stiens tritt in Außerferner<br />
Pfarrkirchen auf.<br />
Foto: Uwe Milling<br />
zu hören, nämlich am Samstag, dem<br />
3. August, um 20 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Sankt Anna in Vils. Der Eintritt<br />
zum Konzert ist frei.<br />
05672 - 210 30 | Reutte, Lindenstraße 35 | redaktion@reeins.tv<br />
bluetenstaub.at | pic©fotolia<br />
Seite 31
RUNDSCHAU Seite 32<br />
Astrid<br />
Eine berührende Lebensgeschichte<br />
(RS) Kein anderer Name ist heute so untrennbar mit so vielen<br />
faszinierenden Kinderbüchern verbunden wie der von Astrid<br />
Lindgren. Ihre Erzählungen prägen bis heute und haben manchmal<br />
eine traurige Vorgeschichte...<br />
Astrid Lindgrens Kindheit endete<br />
früh, als sie im Alter von 18<br />
Jahren unehelich schwanger wurde<br />
– im Schweden der 1920er-Jahre ein<br />
Skandal.<br />
Nach einem schwierigen Start<br />
in der Arbeitswelt heiratet Astrid<br />
schließlich, zieht mit ihrem Sohn<br />
und ihrem Mann nach Stockholm<br />
und bekommt eine weitere Tochter.<br />
Als diese plötzlich krank wird, liest<br />
Astrid ihr Geschichten vor. Darunter<br />
auch „Pippi Langstrumpf“.<br />
So wird Astrid von der Schreibkraft<br />
und Hausfrau zur weltberühmten<br />
Kinderbuchautorin.<br />
EIN BERÜH<strong>RE</strong>NDER FILM.<br />
Der Film erzählt einfühlsam davon,<br />
wie die junge Astrid den Mut findet,<br />
die Anfeindungen ihres Umfeldes<br />
zu überwinden und ein freies, selbstbestimmtes<br />
Leben als moderne Frau<br />
zu führen.<br />
Weiterhin zeichnet „Astrid“ nach,<br />
wie diese Erfahrungen die späteren<br />
Werke und das Engagement der Autorin<br />
prägen sollten.<br />
Gezeigt wird „Astrid“ im Rahmen<br />
des Filmcircles am Freitag, dem 5.<br />
Juli 2019, um 20.30 Uhr im VZ Breitenwang.<br />
„Astrid“ erzählt die bewegende Lebensgeschichte<br />
von Astrid Lindgren.<br />
Foto: Filmladen<br />
@ ausserferner.red@rundschau.at<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Ernst Hutter & Die Egerländer<br />
Musikanten - Das Original -<br />
„Memory Ernst Mosch“<br />
(RS) „20 Jahre ist es her, seit Ernst Mosch mit uns auf Abschiedstournee<br />
ging“, erinnert sich Ernst Hutter im Frühjahr<br />
2018. „An das letzte Konzert mit ihm denken wir noch oft: es<br />
war am 26. April 1998 im Circus Krone-Bau in München.“<br />
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten - Das Original - freuen sich auf zahlreiche<br />
Besucher bei ihrem Konzert in Altusried.<br />
Foto: Allgäuer Freilichtbühne<br />
Wehmut klingt in der Stimme des<br />
Orchesterchefs, denn sehr bald später,<br />
am 15. Mai 1999, verstarb Ernst<br />
Mosch nach schwerer Krankheit.<br />
Aus der heutigen Besetzung von<br />
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten<br />
- Das Original - waren bei<br />
jenem Abschiedskonzert schon ein<br />
Dutzend Solisten dabei. „Für uns<br />
ist es eine Ehre und Verpflichtung,<br />
weiterhin als „Das Original“ auf der<br />
Bühne, die Arbeit und das Andenken<br />
an den König der Blasmusik<br />
und unseren ehemaligen Chefs zu<br />
erhalten“, sagt Ernst Hutter.<br />
Mit ihrem Sonderprogramm<br />
„Memory Ernst Mosch“ erinnern<br />
„Ernst Hutter & Die Egerländer<br />
Musikanten - Das Original“ - an<br />
die erfolgreichen Zeiten mit Ernst<br />
Mosch.<br />
Die größten Hits aus seiner Feder<br />
sind darin genauso enthalten wie<br />
andere Klassiker, die er immer in<br />
seinen Programmen hatte.<br />
In den letzten 20 Jahren ist es<br />
Ernst Hutter gelungen, den Erfolg<br />
des „erfolgreichsten Blasorchesters<br />
der Welt“, wie „Die Egerländer Musikanten<br />
- Das Original - “ immer<br />
noch genannt werden, mit viel Leidenschaft,<br />
Talent und Engagement<br />
in einem stark veränderten musikalischen<br />
Umfeld zu stabilisieren.<br />
Im Orchester sind bereits wieder<br />
viele junge Talente etabliert. Die<br />
Liebe zur Tradition und dennoch<br />
große Offenheit für Veränderungen<br />
waren immer auch besondere Fähigkeiten<br />
von Ernst Mosch, in dessen<br />
Tradition sich die heutige Egerländergeneration<br />
ühlt. „Wir sind stolz<br />
auf unsere große Orchestergeschichte,<br />
den speziellen Spirit unserer<br />
Band, den wir mit Ernst Mosch und<br />
den Musikern der damaligen Generation<br />
direkt erlebt haben“, sagt<br />
Ernst Hutter und denkt dabei an die<br />
über 800 Konzerte, die er mit dem<br />
Orchester gespielt hat.<br />
20 Jahre nach dem Tod ihres<br />
Gründers, haben „Die Egerländer<br />
Musikanten - Das Original - “ nicht<br />
nur mit Musikantenstolz ihre Tradition<br />
in die Zukunft geführt, sondern<br />
leben den Text der berühmten<br />
Komposition von Ernst Mosch:<br />
„der Böhmische Wind, er wird noch<br />
wehen, wenn wir längst nicht mehr<br />
sind...“.<br />
TERMIN. Das Konzert von<br />
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten<br />
- Das Original - findet am<br />
Samstag, dem 24. August 2019, ab<br />
17.30 Uhr in der Allgäuer Freilichtbühne<br />
in Altusried statt. Karten könen<br />
online unter www.allgaeuticket.<br />
de oder unter Tel. 0049 831 206555<br />
gebucht werden.<br />
Karten gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
das Konzert von Ernst Hutter & Die<br />
Egerländer Musikanten – Das Original<br />
am Samstag, dem 24. August<br />
2019, 3x2 Karten. Einfach bis Mittwoch,<br />
den 10. Juli 2019, eine E-Mail<br />
oder Postkarte mit dem Kennwort<br />
„Egerländer“, deinem Namen und<br />
deiner Telefonnummer an gewinnen.<br />
reutte@rundschau.at oder Rundschau<br />
Reutte, Lindenstraße 35 in<br />
6600 Reutte schicken, Glück haben<br />
und gewinnen!<br />
3./4. Juli 2019
3./4. Juli 2019<br />
Ärztin. Missionarin. Ordensgründerin<br />
Eröffnung der Sonderausstellung über Anna Dengel in der Wunderkammer Elbigenalp<br />
Vorspann: Die diesjährige Aufführung auf der Geierwally-Freilichtbühne<br />
„Anna – Mutter der Mütter“ nahm die Elbigenalper<br />
Wunderkammer zum Anlass, eine Sonderausstellung über Dr.<br />
Anna Dengl zu initiieren. Diese wurde am vergangenen Donnerstagabend<br />
feierlich eröffnet.<br />
Von Magdalena Winkler<br />
Bürgermeister Markus Gerber begrüßte<br />
am Donnerstagabend ein<br />
zahlreich erschienenes Publikum zur<br />
Eröffnung der Sonderausstellung „Dr.<br />
Anna Dengel. Ärztin. Missionarin.<br />
Ordensgründerin“ in der Wunderkammer<br />
in Elbigenalp. Erschienen<br />
waren unter anderem auch Ing. Reinhard<br />
Heiserer, Obmann des Vereins<br />
Freunde Anna Dengel sowie Claudia<br />
Lang-Forcher, Autorin des demnächst<br />
zu sehenden Stückes „Anna – Mutter,<br />
der Mütter“. Pfarrer Dr. Otto Walch,<br />
der durch das Programm der Vernissage<br />
führte, gewährte einen Einblick<br />
in die Entstehung der Schau und<br />
gab Auskunft über die gezeigten Exponate.<br />
Ein Querflöten-Trio – unter<br />
der Leitung von Lydia Huber, Kapellmeisterin<br />
in Elbigenalp – sorgte<br />
für die musikalische Umrahmung des<br />
Abends im Zeichen von Anna Dengl.<br />
ZUSAMMENARBEIT. Bereits<br />
zum vierten Mal setzte das Team der<br />
Wunderkammer Elbigenalp auf eine<br />
Zusammenarbeit mit der Geierwally-<br />
Freilichtbühne. „Historische Themen,<br />
die auf der Geierwally-Freilichtbühne<br />
aufgeführt werden, sollen in Sonderausstellungen<br />
den Besucherinnen und<br />
Besuchern nahegebracht werden“, so<br />
Pfarrer Dr. Otto Walch. Durch das<br />
Engagement einer Vielzahl von Helferinnen<br />
und Helfer in- und außerhalb<br />
des Arbeitskreises Wunderkammer<br />
entstand daher eine Schau, die sich<br />
einer der wohl berühmtesten Lechtalerinnen<br />
widmet: Der Ärztin und Ordensgründerin<br />
Anna Dengl.<br />
PERSÖNLICHKEIT. Anna Dengl<br />
wurde 1892 als Erstes von neun<br />
Kindern in der Lechtaler Gemeinde<br />
Steeg geboren. Die Familie, die eine<br />
Paramentstickerei betrieb, übersiedelte<br />
1899 nach Hall in Tirol. Nach dem<br />
frühen Tod ihrer Mutter besuchte<br />
Anna eine Ordensschule in Hall. Die<br />
äußerst streng geführte Schule legte<br />
ihren Ausbildungsschwerpunkt auf<br />
Fremdsprachen und Mission, was<br />
Anna nach ihrem Abschluss wohl<br />
dazu veranlasste, eine Stelle als Erzieherin<br />
und Deutschlehrerin in Lyon<br />
in Frankreich anzunehmen. Dort<br />
wurde sie auf die schottische Ärztin<br />
Agnès McLaren aufmerksam. Diese<br />
Die von den „Freunden Anna Dengel“<br />
2017 in Auftrag gegebene Metallstatue<br />
von Isidor Winkler befindet sich derzeit<br />
vor dem Eingang der Wunderkammer in<br />
Elbigenalp.<br />
RS-Fotos: Winkler<br />
hatte es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
jungen Frauen ein Medizinstudium<br />
zu ermöglichen und sie im Weiteren<br />
dazu zu bewegen, in Indien zu praktizieren.<br />
Vom Engagement McLarens<br />
inspiriert, nahm Anna Dengel 1914<br />
ein Medizinstudium in Cork/ Irland<br />
auf. Fünf Jahre später konnte sie ihr<br />
Studium mit Auszeichnung abschließen,<br />
was sie zu einer der ersten Ärztinnen<br />
Österreichs machte. Anna<br />
Dengel nahm daraufhin ihre ärztliche<br />
Tätigkeit am St. Cathrine’s Hospital<br />
in Rawalpindi im heutigen Pakistan<br />
auf. Dort wirkte sie in erster Linie auf<br />
dem Gebiet der Geburtshilfe, zumal<br />
Frauen dort aus religiösen Gründen<br />
keine medizinische Hilfe von Männern<br />
in Anspruch nehmen durften.<br />
Nach ihrer Rückkehr aus Indien gründete<br />
Anna Dengl 1925 den Orden<br />
der Missionsärztlichen Schwestern in<br />
Washington, der bis heute weltweit im<br />
medizinischen Bereich tätig ist. Dabei<br />
Zu sehen ist unter anderem der Hausaltar<br />
von Anna Dengel.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
liegt das Hauptaugenmerk auf die Unterstützung<br />
von Frauen und Kindern.<br />
In den folgenden Jahren setzte sich<br />
Anna Dengel für die Gründung einer<br />
Vielzahl von Spitälern, Ausbildungszentren<br />
vor allem in Asien, Afrika und<br />
Lateinamerika ein. Dengel, die für ihr<br />
Lebenswerk zahlreiche nationale und<br />
internationale Auszeichnungen erhielt,<br />
verstarb 1980.<br />
AUSSTELLUNG. Die seit Donnerstag<br />
gezeigte Schau gewährt einen<br />
Einblick in das bewegte Leben und<br />
S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />
BAULEITER / MONTAGE-<br />
ÜBERWACHUNG<br />
(m/w/d)<br />
Die Richard Feuerstein GmbH ist ein Teil der Unternehmensgruppe<br />
Elektrizitätswerke Reutte AG und mit rund 30 Mitarbeitern der regionale<br />
Installationspartner rund um die Themen Sanitär, Solar, Biomasse, Heizung<br />
und Vollbad. Unser Leistungsspektrum bietet unseren Mitarbeitern ein<br />
vielfältiges Arbeitsumfeld, in dem eine faire Partnerschaft mit unseren Kunden<br />
und nachhaltige, umweltfreundliche Lösungen im Vordergrund stehen.<br />
DEINE AUFGABEN<br />
▪ Bauleitung, Montageaufsicht und Koordination von Montagetätigkeiten<br />
im Bereich Sanitär, Gas und Heizung<br />
▪ Organisation des Montageablaufs sowie Koordination und<br />
Kommunikation mit den Vertretern des Kunden<br />
▪ Absprache mit Architekten und Bauherren<br />
▪ Aufnahme, Bearbeitung und Verfolgung von Ausführungsmängeln<br />
DEIN PROFIL<br />
▪ Abgeschlossene Ausbildung im Bereich Sanitär, Gas- und<br />
Heizungsanlagen<br />
▪ Hohe technische und kaufmännische Kompetenz in diesem Bereich<br />
▪ Projekterfahrung in der Haustechnikbranche<br />
▪ Erfahrung im Umgang mit Kunden<br />
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Euro mit Bereitschaft zur marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von<br />
Deinen Qualifikationen und Deiner Erfahrung. Die Position unterliegt dem<br />
Kollektivvertrag für Arbeiter im eisen- und metallverarbeitenden Gewerbe.<br />
Wir freuen uns auf Deine vollständigen und<br />
aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
bis spätestens 28.07.2019 an:<br />
bewerbung@ewr.at<br />
vielfältige Wirken der Ärztin und Ordensgründerin.<br />
Neben einer Vielzahl<br />
spannender Exponate und übersichtlicher<br />
Informationstafeln, erfahren<br />
die Besucherinnen und Besucher der<br />
Sonderausstellung auch in einem eigens<br />
produzierten Film Wissenswertes<br />
rund um das Leben der Anna Dengel.<br />
Zu sehen ist die Ausstellung noch<br />
bis zum 19. Oktober 2019. Besucherinnen<br />
und Besucher der Geierwally<br />
Freilichtbühne haben am Wochenende<br />
freien Eintritt in die Wunderkammer.<br />
Richard Feuerstein GmbH<br />
Nino Angelo Campestrini (HR Management)<br />
Mühlbachweg 28<br />
6604 Höfen, Österreich<br />
www.richard-feuerstein.at<br />
Seite 33
Wahl-Ehrwalder & Schüler Picassos verstorben<br />
Ein Nachruf auf „Heinerle“ Henri-Dante Alberti (7. Juli 1938 bis 3. Juni 2019)<br />
Henri-Dante Alberti – bei vielen als „Heinerle“ bekannt – ist<br />
am 3. Juni 2019 im Heim in Ehrenberg gestorben. Er hat sich Zeit<br />
seines Lebens in Ehrwald um kulturelle Belange gekümmert und<br />
das kulturelle Leben im Zugspitzort geprägt.<br />
Von Rosmarie Schöpf,<br />
Leiterin der Bücherei Ehrwald<br />
„Heinerle“ wurde als Sohn italienischer<br />
Einwanderer am 7. Juli 1938<br />
in Vallauris bei Cannes in Frankreich<br />
geboren. Er pendelte ständig zwischen<br />
Ehrwald und Frankreich, bis er<br />
1964 für immer in Ehrwald blieb.<br />
Er war befreundet mit Picasso, der<br />
seine künstlerischen Fähigkeiten immer<br />
förderte und beeinflusste. Picas-<br />
so nannte ihn seinen „petit poète“.<br />
Henri widmete ihm einen Gedichtband<br />
aus Anlass seines zehnjährigen<br />
Aufenthalts in der Töpferstadt Vallauris<br />
und sammelte Originalplakate<br />
von Picasso von 1948 bis 1966.<br />
Im Jahr 1963 nahm er als Schüler<br />
von Oskar Kokoschka an der Sommerakademie<br />
in Salzburg teil.<br />
In seiner Zeit als Galerist in Ehrwald<br />
(Galerie Dante gegründet 1986)<br />
Der gemalte Kreuzweg in der Ehrwalder<br />
Pfarrkirche erinnert an den Künstler<br />
Henri-Dante Alberti.<br />
Foto: Longo<br />
stellte er unter anderem auch die<br />
Linolschnitte und Lithografien von<br />
Picasso aus. Seine Ausstellungen in<br />
San Remo, Garmisch und Ehrwald<br />
zeigten die Bandbreite seines künstlerischen<br />
Könnens.<br />
In der Ehrwalder Pfarrkirche kann<br />
man seinen – im Stil des Expressionismus<br />
gemalten – Kreuzweg bewundern.<br />
Einige seiner Werke sind in<br />
Ehrwalder Häusern zu finden.<br />
Nicht zuletzt wird „Heinerle“ vielen<br />
Ehrwaldern mit seiner freundlichen,<br />
positiven Ausstrahlung und<br />
seinem charmanten Lächeln unvergessen<br />
bleiben.<br />
Für die Ehrwalder Bücherei hat<br />
er mir eine Biografie über Clemens<br />
Krauss mit einer persönlichen Widmung<br />
übergeben.<br />
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bzw. Mitgestalten bei Festen und Elternveranstaltungen<br />
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• Abgeschlossene Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft<br />
in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
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Gemeinde- Vertragsbedienstetengesetzes 2012, LGBl. 119/2011 in der jeweils<br />
geltenden Fassung im Entlohnungsschema ki2.<br />
Das Mindestentgelt beträgt monatlich EUR 2.077,60 brutto.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt durch anrechenbare<br />
Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundenen<br />
Entgeltbestandteilen erhöhen kann.<br />
Bitte übermitteln Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens<br />
12.07.2019 bevorzugt via E-Mail an amtsleitung@reutte.at bzw. per Post an die<br />
Marktgemeinde Reutte, Obermarkt 1, 6600 Reutte.<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des<br />
Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />
Der Bürgermeister<br />
Alois Oberer<br />
Die Stadtgemeinde Vils schreibt die Stelle eines/einer<br />
Amtsleiters/Amtsleiterin<br />
in Vollbeschäftigung, mit Dienstbeginn 2. Jänner 2020, aus.<br />
Aufgabenbereich:<br />
• Leitung und Führung der allgemeinen Gemeindeverwaltung<br />
sowie Dienstaufsicht über alle Dienststellen der Gemeinde mit ca. 25 Mitarbeitern<br />
• Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und den politischen Organen<br />
• Verantwortung für die Vorbereitung, Erledigung und Umsetzung der Beschlüsse der<br />
Gemeindeorgane und Teilnahme an Sitzungen<br />
• Bau- und Raumordnungsangelegenheiten<br />
• Abwicklung von Bauverfahren<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
• Matura, eine einschlägige Fach-, Berufsschule oder eine der ausgeschriebenen<br />
Stelle berufliche Qualifikation<br />
• sehr gute EDV-Kenntnisse<br />
• Verlässlichkeit und Selbstständigkeit<br />
• Kontakt- und Teamfähigkeit, Freundlichkeit und Geduld im Umgang mit Bürgern<br />
• Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung<br />
• österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedstaates<br />
• bei männlichen Bewerbern, abgeleisteter Grundwehrdienst oder Wehrersatzdienst<br />
• einwandfreier Leumund<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeinde-<br />
Vertragsbedienstetengesetzes in der geltenden Fassung. Das Mindestentgelt beträgt<br />
monatlich EUR 2.390,30 brutto (VB I/b/1). Eine leistungsgerechte höhere Entlohnung<br />
auf Grund fachlicher Qualifikation, Berufserfahrung oder anrechenbarer Vordienstzeiten<br />
ist vorgesehen.<br />
Wenn Sie eine verantwortungsvolle und sehr abwechslungsreiche Aufgabe im öffentlichen<br />
Dienst suchen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Die schriftliche Bewerbung samt Unterlagen (Lebenslauf, Schul- und Dienstzeugnisse,<br />
Geburtsurkunde, Nachweis Staatsbürgerschaft, Strafregisterauszug, Bestätigung<br />
über abgeleisteten Präsenzdienst bei männlichen Bewerbern) sind bis spätestens<br />
Freitag, 2. August 2019 beim Stadtamt Vils, Stadtplatz 1, 6682 Vils oder per E-Mail an<br />
gemeinde@vils.tirol.gv.at einzubringen.<br />
Der Bürgermeister<br />
Manfred Immler<br />
RUNDSCHAU Seite 34<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
3./4. Juli 2019
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RUNDSCHAU Seite 35
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- eamhigkeit, insatzreude und Leistungsbereitschaft<br />
- Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />
- sterr. taatsbürgerschaft oder taatsbürgerschaft eines -itgliedstaates,<br />
wobei ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort<br />
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Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt<br />
augrund on gesetzlichen Vorschriften gegebenenalls durch anrechenbare<br />
Vordienstzeiten soie sonstige mit den Besonderheiten des<br />
Arbeitsplatzes verbundenen Entgeltbestandteile erhöht.<br />
as Beschftigungsausma betrgt ochenstunden, das sind <br />
der Vollbeschftigung. ienstbeginn stestens zum ... ie<br />
nstellung ist orlufig au die auer eines ahres beristet. ine<br />
Verlängerung des Dienstverhältnisses erfolgt nach Beschlussfassung<br />
durch den Gemeinderat.<br />
ussagekrftige Beerbungsunterlagen sind bis stestens .., <br />
hr an die Gemeinde etz, Hautstrae , etz z.Hd. Bürgermeister<br />
ng. Hansörg alkner zu übermieln.<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 3./4. Juli 2019
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RUNDSCHAU Seite 40 3./4. Juli 2019
S PORT<br />
Bei hochsommerlichen Bedingungen zeigten die Außerferner Tennisspieler<br />
auch in der Meisterschaftsrunde 8 Spitzenleistungen. Besonders<br />
bei den Seniorinnen lief es wie am Schnürchen.<br />
Von Bernadette Wolf<br />
DAMEN. Die Breitenwanger Damen<br />
konnten ihre vorletzte Begegnung im<br />
Landesliga Playoff für sich entscheiden.<br />
Nadine Tschiderer, Angelika Marktl,<br />
Nadja Holzknecht und Sophia Müller<br />
besiegten ihre Gegner im Einzel. Die<br />
beiden Doppel Angelika Marktl/Nadja<br />
Holzknecht und Nadine Tschiderer/Sophia<br />
Müller gingen an die Außerferner.<br />
Die Damenmannschaft des TC Raiffeisen<br />
Lermoos musste sich in der letzten<br />
Begegnung dem Gegner in Fließ knapp<br />
geschlagen geben. Katrin Lagg und Eva<br />
Fasser entschieden die Einzel für sich.<br />
Das Doppel Katrin Lagg/Petra Schonger<br />
ging an Lermoos, während das entscheidende<br />
zweite Doppel im Champions<br />
Tiebreak an den Gegner ging.<br />
Im Kampf um den Aufstieg mussten<br />
sich die Pflacher geschlagen geben.<br />
Sabine Wolf holte sensationell den Ehrenpunkt<br />
für die Außerferner im Einzel.<br />
Damit beenden die Pflacher die Meisterschaft<br />
auf dem zweiten Gruppenplatz.<br />
Die Ehrwalder Damen besiegten ihren<br />
letzten Gegner in Haiming und beenden<br />
somit die Meisterschaft auf dem dritten<br />
Rang. Julie Riedel, Ambra Vanini-Siegrist<br />
und Fabienne Hohenegg entschieden<br />
die Einzel für sich. Das Doppel Julie<br />
Riedel/Fabienne Hohenegg ging an die<br />
Außerferner.<br />
Seniorinnen steigen auf<br />
Tennis-Meisterschaftsrunde 8<br />
SENIORINNEN. Die Damenmannschaft<br />
des TC Lechaschau erreichte<br />
mit dem letzten Sieg gegen Kössen den<br />
Aufstieg in die Landesliga A. Monika<br />
Burtscher, Birgit Schleinkofer, Eva Wolf,<br />
Dagmar Schreibmayer und Gerlinde<br />
Lorang entschieden alle Einzel für sich.<br />
Beide Doppel gingen an die Außerferner.<br />
Es siegten Monika Burtscher/Birgit<br />
Schleinkofer und Dagmar Schreibmayer/Gerlinde<br />
Lorang.<br />
Auch für die Pflacher Damen lief<br />
diese Saison sehr erfolgreich; auch die<br />
Mannschaft steigt in die Landesliga A<br />
auf. Monika Burtscher, Eva Wolf, Dagmar<br />
Schreibmayer, Hannelore Pahle<br />
und Liane Falger besiegten ihre Gegner<br />
im Einzel. Die beiden Doppel Monika<br />
Burtscher/Dagmar Schreibmayer und<br />
Eva Wolf/Liane Falger gingen an die Außerferner.<br />
HER<strong>RE</strong>N. Die erste Breitenwanger<br />
Herrenmannschaft fuhr mit einem Sieg<br />
wieder nach Hause. Christoph Birner,<br />
Klaus Koch, Bernd Scholz und Alexander<br />
Wagner entschieden die Einzel für<br />
sich. Die beiden Doppel Klaus Koch/<br />
Bernd Scholz und Christoph Birner/<br />
Hannes Assanek gingen an Breitenwang.<br />
Die Lermooser Herren erspielten sich<br />
mit dem Sieg in der letzten Begegnung<br />
gegen Nassereith den Aufstieg in die<br />
Bezirksliga 1. Josef Bubendorfer, Roland<br />
Kerle, Lukas Wurdak, Marco Jäger,<br />
Sebastian Mott und Luca Schanner<br />
besiegten ihre Gegner im Einzel. Zwei<br />
der drei Doppel gingen an Lermoos. Es<br />
siegten Josef Bubendorfer/Marco Jäger<br />
und Lukas Wurdak/Sebastian Mott.<br />
Auch die Weißenbacher waren an diesem<br />
Wochenende erfolgreich. Andreas<br />
Dietz, Pascal Mair, Mario Langmann,<br />
Hermann Kaltseis, Clemens Falger und<br />
Jonas Tschiderer besiegten ihre Gegner<br />
im Einzel. Die beiden Doppel Andreas<br />
Dietz/Jonas Tschiderer und Hermann<br />
Kaltseis/Roland Friedl gingen an die Außerferner.<br />
Die zweite Breitenwanger Herrenmannschaft<br />
schickte ihren Gegner mit<br />
einer Niederlage wieder nach Hause.<br />
Simon Weirather, Stefan Larcher, Paul<br />
Mantl, Tamin Ahmed und Deniz Cabuk<br />
entschieden die Einzel für sich. Alle drei<br />
Doppel gingen an die Außerferner. Es<br />
siegten Markus Seidel/Simon Weirather,<br />
Stefan Larcher/Paul Mantl und Tamin<br />
Ahmed/Deniz Cabuk.<br />
SENIO<strong>RE</strong>N. Die Pflacher Jungsenioren<br />
mussten sich schließlich am Ende<br />
der Meisterschaft dem Gegner aus Kundl<br />
klar geschlagen geben.<br />
Die 35+Herrenmannschaft des TC<br />
Liane Falger spielte sich mit den Pflacher<br />
Seniorinnen in die Landesliga A.<br />
Raiba Ehrwald erspielte sich zwei Punkte<br />
in Telfs. Martin Wurdak besiegte seinen<br />
Gegner im Einzel. Das Doppel Robert<br />
Schiftner/Reinhard Hohenegg ging an<br />
die Außerferner.<br />
Die Breitenwanger Senioren schickten<br />
ihre Gegner aus Thaur mit einer<br />
Niederlage wieder nach Hause. Kurt<br />
Holzknecht, Michael Hold, Martin<br />
Pohler und Thomas Hold entschieden<br />
die Einzel für sich. Das Doppel Kurt<br />
Holzknecht/Ulrich Lausecker ging an<br />
Breitenwang und so beenden die Herren<br />
die Meisterschaft auf dem zweiten Rang.<br />
Auch die 45+Mannschaft des SV<br />
Reutte war an diesem Wochenende erfolgreich.<br />
Roland Hilsenbeck, Josef Kiss,<br />
Bernd Köpfle und Bernhard Strolz besiegten<br />
ihre Gegner im Einzel. Das Doppel<br />
Bernd Köpfle/Bernhard Strolz ging<br />
an Reutte.<br />
Die Pflacher 60+Mannschaft musste<br />
sich in ihrer letzten Begegnung den<br />
Innsbruckern geschlagen geben. Erich<br />
Waldner siegte im Einzel. Das Doppel<br />
Manfred Walch/Herbert Kriegisch ging<br />
an die Außerferner.<br />
Auch die Biberwierer hatten wenige<br />
Chancen gegen den starken Gegner aus<br />
Kematen. Den Ehrenpunkt holte Rudolf<br />
Sauerwein im Einzel.<br />
Die Ehrwalder Senioren fuhren mit<br />
einem Sieg von ihrer letzten Begegnung<br />
aus Schwaz nach Hause. Rudolf Sauerwein,<br />
Anton Breininger und Karl Gratl<br />
entschieden die Einzel für sich. Das<br />
Doppel Robert Pirker/Rudolf Sauerwein<br />
ging an die Außerferner.<br />
Marco Jäger schaffte mit Lermoos den<br />
Aufstieg in die Bezirksliga 1.<br />
(bw) DAMEN. Landesliga - Unteres<br />
Playoff: TC Breitenwang – TC Langkampfen<br />
6:1. Bezirksliga 1: TC Fließ<br />
– TC Raiffeisen Lermoos 4:3, SV Zams<br />
– TC Pflach 6:1. Bezirksliga 2: TC Raiba<br />
Haiming – TC Raiba Ehrwald 3:4.<br />
SENIORINNEN. 45+ Landesliga<br />
B: TC Lechaschau – TC Kössen 2<br />
7:0, 55+ Landesliga B: TC Telfs – TC<br />
Pflach 0:7<br />
Ergebnisse<br />
HER<strong>RE</strong>N. Bezirksliga 1: TC Raika<br />
Mieming – TC Breitenwang 1 3:6. Bezirksliga<br />
2: TC Nassereith – TC Raiffeisen<br />
Lermoos 1:8, TC Weißenbach<br />
– TC Fließ 8:1. Bezirksliga 3: TC Breitenwang<br />
2 – TC Rietz 8:1.<br />
SENIO<strong>RE</strong>N. 35+ Landesliga A:<br />
TC Kundl – TC Pflach 7:0, 35+ Bezirksliga<br />
1: TC Telfs 2 – TC Raiba<br />
Ehrwald 5:2. 45+ Bezirksliga: TC Breitenwang<br />
– TC Thaur 2 5:2, SV Reutte<br />
– TC Seefeld 2 5:2. 60+ Landesliga<br />
A: TK IEV MED-EL – TC Pflach 5:2.<br />
60+ Landesliga B: TC Raiba Biberwier<br />
– TC Kematen 1:6,. 70+ Landesliga B:<br />
TC Raiffeisen Schwaz 2 – TC Raiba<br />
Ehrwald 2:4.<br />
Sabine Wolf siegte fulminant im Einzel.<br />
RS-Fotos: Wolf<br />
Bezirksmeisterschaft im Doppel<br />
(bw) Der TC Pflach veranstaltet vom<br />
8. bis 14. Juli die Bezirksmeisterschaft<br />
im Doppel und lädt alle begeisterten<br />
Tennisspieler zur Teilnahme ein. Es<br />
wird in den Klassen Allgemeine, 35+,<br />
45+ und 55+ für Damen, Herren<br />
Stefan Larcher entschied sein Einzel für<br />
Breitenwang.<br />
und Mixed gespielt. Bei den Damen<br />
gibt es noch die Klasse 60+ und bei<br />
den Herren 60+, 65+ und 70+. Nennungen<br />
erfolgen über die nuliga auf<br />
www.tennistirol.at bis Sonntag, den 7.<br />
Juli um 18 Uhr.<br />
3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 41
A FL<br />
Weißenbach holt sich Sieg im Abschlussturnier<br />
FC International Reutte als Meister gekürt<br />
(as) Am Wochenende fand in Weißenbach<br />
das traditionelle AFL-Abschlussturnier<br />
statt. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
waren alle Mannschaften – nur der Tabellenletzte<br />
Steeg/Holzgau fehlte – im<br />
Einsatz. In den beiden Gruppen wurde<br />
bei steigenden hochsommerlichen<br />
Temperaturen um den Gruppensieg gekämpft.<br />
Danach wurden die Plätze und<br />
der Turniersieg ausgespielt.<br />
Im kleinen Finale stand dann der neue<br />
Meister, der FC International Reutte,<br />
dem SC Breitenwang gegenüber. Der<br />
Meister musste sich knapp geschlagen<br />
geben und der SC Breitenwang sicherte<br />
sich den dritten Tunierplatz.<br />
Im Finale kam es zum Derby zwischen<br />
dem FC Holzbau Saurer Höfen<br />
und dem Gastgeber, dem SV Weißenbach.<br />
In dieser spannenden Begegnung<br />
konnte sich der SV Weißenbach knapp<br />
gegen den FC Höfen mit 2:1 durchsetzen<br />
und somit den Turniersieg feiern.<br />
MEISTERFEIER. Nach dem Turnier<br />
wurde dem neuen Meister, dem FC<br />
International Reutte, der Meisterpokal<br />
übergeben. Die Mannschaft feierte den<br />
ersten Titel der Vereinsgeschichte ausgiebig.<br />
Der SC Ehenbichl kann sich über ein<br />
Spanferkel freuen, waren die Ehenbichler<br />
doch die fairste Mannschaft in der<br />
abgelaufenen Saison und wurden dafür<br />
belohnt!<br />
Auch die Torschützenkönige wurden<br />
gefeiert und prämiert. In dieser Kategorie<br />
gab es heuer gleich zwei Gewinner:<br />
Dominik Huter (1. FC Tannheim) und<br />
Pascal Besuli (FC Höfen) wurden mit<br />
jeweils 15 Treffern Torschützenkönige<br />
der AFL.<br />
SOMMERPAUSE! Die Mannschaften<br />
gehen nun in die wohlverdiente<br />
Sommerpause, ehe es am 15. August wieder<br />
losgeht!<br />
Oberland-Cup der Schwimmer<br />
Beim Finale in Imst war auch das Außerfern vertreten<br />
„Da ist das Ding!“ Der FC International Reutte feiert den ersten Meistertitel der<br />
Vereinsgeschichte.<br />
RS-Foto: Alex Schwarzl<br />
Bronzemedaille<br />
Strahlende Gesichter zeigten die Schwimmer beim Oberland-Cup-Finale in Imst.<br />
Foto: M. O`Sullivan<br />
(sas) Am Samstag, dem 22. Juni, endete<br />
die Oberland-Cup-Serie der Schwimmer<br />
in Imst. Die jungen Außerferner Athleten<br />
konnten wieder auf Medaillenjagd im<br />
Imster Freibad gehen und <strong>27</strong> persönliche<br />
Bestzeiten unterbieten. 16 Kids waren bei<br />
55 Starts in unterschiedlichen Disziplinen<br />
am Wettbewerb beteiligt. Eine Goldmedaille<br />
konnte Wojciech Irlik mit nach Hause<br />
nehmen. Zwei Silbermedaillen gab es<br />
für Timon Tröber. Auch insgesamt sieben<br />
Bronzemedaillen – zwei für Jonas Wibmer,<br />
zwei für Wojciech Irlik, eine für Zofia Irlik<br />
und eine für Timon Tröber – gingen auf<br />
das Konto der SVR-Schwimmer.<br />
(sas) Am Samstag, dem 29. Juni,<br />
wanderte eine fünfköpfige Gruppe aus<br />
Deutschland auf die sogenannte Jöchelspitze<br />
in den Allgäuer Alpen, im Gemeindegebiet<br />
von Bach. Nachdem die<br />
Gruppe auf dem Gipfel war, wanderte<br />
man in Richtung Bernhardseck Hütte<br />
weiter. Beim Queren eines Schneefelds<br />
Alpinunfall in Bach<br />
ERGEBNISSE DER GESAMTEN<br />
CUP WERTUNG. Alle drei Wettkämpfe<br />
– Telfs, Leutasch und Imst –<br />
werden zusammen gewertet: 1. Platz:<br />
Rabea Willmann, 2. Platz: Woijciech Irlik,<br />
3. Platz: Philana Willmann, 3. Platz:<br />
Luca Bajusz, 3.Platz: Paul Sandhacker.<br />
Weiters mit dabei waren auch Maren<br />
Schmid, Mina Bulat, Sophia Haid,<br />
Letizia Jourez, Lorena Tröber, Csenge<br />
Bajusz, Rana Celebi, Bianca Moll und<br />
Eliane Kinzel.<br />
Die RUNDSCHAU gratuliert allen<br />
erfolgreichen Außerferner Schwimmern.<br />
rutschte eine 50-jährige Deutsche der<br />
Gruppe ca. 50 Meter auf dem Schneefeld<br />
nach unten, ehe sie sich überschlug<br />
und verletzt liegen blieb.<br />
Die Deutsche verletzte sich dabei am<br />
Kopf (Blutungen am Kopf), wurde vom<br />
Notarzthubschrauber geborgen und ins<br />
Krankenhaus geflogen.<br />
(sas) Die Breitenwanger Stockschützen können einen weiteren Erfolg verbuchen.<br />
Bei den Österreichischen Meisterschaften lief es gut. Die Breitenwanger konnten<br />
die Bronzemedaille holen und mit nach Hause bringen. Im Bild die Bronze-Mannschaft:<br />
Harald Felsberg, Dieter Adler, Alexander Hechenblaikner, Roland Hechenblaikner<br />
und Jogi Neururer (v.l.).<br />
Foto: SC Breitenwang<br />
(sas) Am Sonntag, dem 30. Juni,<br />
gegen 16.15 Uhr lenkte eine 65-jährige<br />
deutsche Staatsbürgerin ihren Pkw auf<br />
der B179 in Fahrtrichtung Deutschland.<br />
Bei Staßenkilometer 24,7 geriet sie aus<br />
bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn<br />
und fuhr frontal in den<br />
Pkw eines entgegenkommenden 58-jährigen<br />
belgischen Staatsbürgers. Die<br />
Lenkerin wurde im Pkw eingeklemmt<br />
und musste mittels Bergeschere befreit<br />
werden. Beide am Unfall beteiligte Personen<br />
wurden unbestimmten Grades<br />
Verkehrsunfall in Bichlbach<br />
verletzt und mit den Notarzthubschraubern<br />
in die Klinik Murnau bzw.<br />
das BKH Reutte geflogen.<br />
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher<br />
Sachschaden, die B179 mussste<br />
in der Zeit zwischen 16.15 und 18.05<br />
Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt<br />
werden.<br />
Im Einsatz waren neben der Besatzung<br />
von zwei Notarzthubschraubern<br />
und zwei Wagen des Roten Kreuzes, die<br />
Feuerwehren Bichlbach und Lermoos<br />
mit je drei Fahrzeugen und 20 Mann.<br />
RUNDSCHAU Seite 42<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
3./4. Juli 2019
Tiroler Meisterschaften der Leichtathleten in Reutte<br />
Großartige Erfolge für heimische Athleten<br />
Der SV Reutte LA Raiffeisen war<br />
der Veranstalter der diesjährigen<br />
Tiroler Meisterschaft der Klassen<br />
Allgemein, Master, U14 und erstmals<br />
auch der U18 und U23. Bei<br />
besten Bedingungen gab es viele<br />
gute Leistungen – die Reuttener<br />
Leichtathleten konnten sich perfekt<br />
in Szene setzen.<br />
Von Sabine Schretter<br />
In der Allgmeinen Klasse und in der<br />
U23 konnte Dominik Poberschnigg seine<br />
Titel über die 800 m und 1500 m aus<br />
dem Vorjahr verteidigen. Die Goldene<br />
gab’s für Dominik über die 400 m in der<br />
U23, in der Allgemeinen Klasse wurde<br />
er Vierter hinter Lukas Haas und Andreas<br />
Herzinger (noch U18).<br />
Kilian Walch zeigte seine Stärken<br />
auch abseits des Bobkanals, er wurde Tiroler<br />
Meister mit dem Diskus und dem<br />
Speer in der Allgemeinen Klasse sowie<br />
in der U23. Die Ränge vier und fünf im<br />
Kugelstoßen der Allgemeinen Klasse<br />
belegten Dominik Poberschnigg und<br />
Lukas Haas. Im Diskus gab’s die Ränge<br />
fünf und sechs für Andreas Herzinger<br />
und Lukas Haas. Andreas konnte sich<br />
wie im Vorjahr mit persönlicher Bestleistung<br />
den Titel im Weitsprung in der<br />
Allgemeinen Klasse sichern und wurde<br />
auch Erster in der U18. Über den Titel<br />
in der U18 über die 400 m konnte<br />
er sich mit neuer persönlicher Bestleistung<br />
ebenso freuen wie über die 200<br />
m. In der Allgemeinen Klasse wurde<br />
er Dritter. Auch Lukas Haas konnte<br />
seinen Titel aus dem Vorjahr über die<br />
400 m Hürden verteidigen. Philipp<br />
Greif wollte nicht hinten anstehen und<br />
katapultierte sich im Hochsprung der<br />
Allgemeinen Klasse und in der U23 auf<br />
den ersten Rang. Das Reuttener Quartett<br />
mit Philipp, Andreas, Lukas und<br />
Dominik belegte mit der 4x100 m Staffel<br />
den zweiten Rang, ebenfalls Zweite<br />
wurden Stefan Haas, Philipp Greif, Andreas<br />
Herzinger und Lukas Haas mit der<br />
4x400 m Staffel.<br />
FRAUENPOWER. Im Hochsprung<br />
war Lea Germey eine Klasse für sich<br />
und gewann überlegen in der AK und<br />
in der U23. An der Limithöhe (1,79m)<br />
für die U20 EM scheiterte sich äußerst<br />
knapp. Sie gewann dafür auch die 100m<br />
Hürden in beiden Klassen. Auch Andrea<br />
Weber konnte ihre Klasse unter<br />
Beweis stellen. Über die 1500m lief sie<br />
ein taktisches ausgezeichnetes Rennen,<br />
positionierte sich vom Start weg in der<br />
Spitzengruppe, steigerte dann in der<br />
letzten Runde das Tempo und ließ den<br />
viel jüngeren Konkurrentinnen keine<br />
Chance. So sicherte sie sich den Titel<br />
in der AK und in der W45. Mit ihrer<br />
Siegerzeit verbesserte sie ihren eigenen<br />
Tiroler Rekord, in der W45 aus dem<br />
Jahr 2017 Jahr um fast zwei Sekunden.<br />
Cornelia Jäger und Maria Magdalena<br />
Antonio Cahuana belegten bei der W45<br />
die Ränge zwei und drei, in der AK wurden<br />
sie Fünfte und Sechste.<br />
Alicia Dronhofer konnte sich in der<br />
3./4. Juli 2019<br />
Geballte Außerferner Kraft! Die heimischen Leichtathleten hatten allen Grund zum „breit lächeln“ – sie zeigten Top-Leistungen<br />
bei den Tiroler Meisterschaften. Auch die Organisation der Veranstaltung verdient eine Goldmedaille.<br />
Fotos: Witting<br />
U18 den Titel über die 200 m sichern,<br />
Emily Schweißgut belegte mit neuer<br />
persönlicher Bestleistung den zweiten<br />
Rang, Jasmin Dreer und Sophia Insam<br />
wurden Siebte und Neunte. In der AK<br />
gab’s für Alicia den Vizemeistertitel und<br />
für Emily, Jasmin und Sophia die Ränge<br />
vier, neun und elf.<br />
Über die 100 m verfehlten die Außerfernerinnen<br />
das Stockerl knapp. Claudia<br />
Barbist belegte als Beste den fünften<br />
Rang vor Emily Schweißgut. Jasmin<br />
und Sophia wurden Neunte und Zehnte.<br />
Claudia erkämpfte sich über die 400<br />
m Hürden die Bronzemedaille.<br />
Das Reuttener Damen Quartett mit<br />
Alicia Dronhofer, Sandra Keck, Claudia<br />
Barbist und Lea Germey gewann<br />
die 4x400 m überlegen. Die 4x100 m<br />
Staffel mit Emily Schweißgut, Alicia<br />
Dronhofer, Claudia Barbist und Lea<br />
Germey konnte sich in der AK den dritten<br />
Rang sichern, Reutte 2 mit Isabel<br />
Androsch, Jasmin Dreer, Sophia Insam<br />
und Amelie Dreer musste sich mit dem<br />
undankbaren vierten Rang zufrieden<br />
geben. Den fünften Rang, mit neuer<br />
persönlicher Bestleistung, sicherte sich<br />
Reutte 3 mit Daniela Deutsch, Sandra<br />
Keck, Claudia Herzinger und Cornelia<br />
Jäger.<br />
In der AK über die 800 m konnte<br />
sich Sandra Keck den Vizemeistertitel<br />
sichern, Cornelia Jäger wurde Dritte<br />
und Daniela Deutsch Vierte – alle drei<br />
mit neuen persönlichen Bestleistungen.<br />
Daniela Deutsch, Sandra Keck und<br />
Cornelia Jäger sicherten sich auch den<br />
Titel bei der W35/40 und W45. Claudia<br />
Barbist war bei der W45 über die 100 m,<br />
200 m und im Weitsprung eine Klasse<br />
für sich und holte sich drei Titel.<br />
Auch Sandra Keck sicherte sich die<br />
Titel über die 100 m und im Weitsprung<br />
in der W40. Daniela Deutsch wurde<br />
Erste bei der W35. Im Weitsprung der<br />
U18 konnten nicht alle die Erwartungen<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Der am weitesten springt – Andreas<br />
Herzinger.<br />
erfüllen. Sophia Insam sprang neue persönliche<br />
Bestleistung, musste sich aber<br />
mit dem undankbaren vierten Rang<br />
zufrieden geben, die Ränge sechs und<br />
sieben gab’s für Alicia Dronhofer und<br />
Jasmin Dreer.<br />
STARKE JOUNGSTERS. Bei der<br />
MU14 konnte Jonathan Tschauko seine<br />
derzeitige Hochform eindrucksvoll unter<br />
Beweis stellen. Er sicherte sich die<br />
Titel über die 600 m, 60 m Hü, Vortex<br />
und im Kugelstoßen. Bis auf Vortex<br />
verbesserte er überall die bestehenden<br />
Vereinsrekorde. Im Kugelstoßen ist er<br />
in seiner Altersklasse die Nr. 1 in Österreich.<br />
Im 60 m Sprint musste er sich<br />
mit dem zweiten Rang zufrieden geben,<br />
Otto Matreux belegte den sechsten<br />
Rang. Ebenfalls Zweiter wurde Jonathan<br />
mit neuer persönlicher Bestleistung im<br />
Weitsprung, im Hochsprung sschaffte er<br />
das auch, trotzdem reichte es hier „nur“<br />
zum dritten Rang. Otto Matreux konn-<br />
Lea Germey zeigte ihre Klasse und gewann<br />
den Hochsprung.<br />
te sich über den fünften Rang freuen.<br />
Bei der WU14 jubelte Cornelia Grohmann<br />
über ihre erste Medaille bei einer<br />
Tiroler Meisterschaft. Sie wurde über<br />
die 60 m sehr gute Dritte, Emily Eberle<br />
belegte den zwölften Rang. Julia Somogy<br />
lief über die 600 m ein gutes Rennen<br />
und belegte damit den fünften Rang.<br />
Im Kugelstoßen wurde sie Sechste und<br />
Emily Neunte. Mit dem Vortex schaffte<br />
Cornelia eine neue persönliche Bestleistung<br />
und belegte den sechsten Rang.<br />
Für Emily lief es nicht nach Wunsch,<br />
sie belegte den elften Rang. Die Ränge<br />
neun und dreizehn gab es für Julia und<br />
Emily über die 60 m Hürden. Im Weitsprung<br />
wurde Emily Zehnte und Julia<br />
Dreizehnte.<br />
MEISTERHAFT. Der SV Reutte LA<br />
Raiffeisen mit all seinen Kampfrichtern<br />
und Helfern erhielt von allen Seiten nur<br />
Lob und Anerkennung für die mustergültig<br />
durchgeführte Monsterveranstaltung.<br />
Seite 43
Bezirksmeisterschaft<br />
im Kleinkaliberschießen<br />
Perfekte Bedingungen in Tannheim<br />
(sas) Perfekte Bedingungen hatten<br />
die Teilnehmer bei der Bezirksmeisterschaft<br />
Kleinkaliber (50 Meter) in den<br />
Bewerben Stellungsprogramme (knieend<br />
– liegend – stehend) und English<br />
Match (60 Schuss liegend mit Riemen)<br />
am Schießstand in Tannheim – kein<br />
Bezirksmeister<br />
Herren EM<br />
1. Markus Gehring Tannheim 618,9<br />
Senioren 1 m EM<br />
1. Peter Poberschnigg Lermoos 573,9<br />
Senioren 2 w EM<br />
1. Lucia Müller Schattwald 589,8<br />
Senioren 2 m EM<br />
1. Gerhard Zobl Tannheim 605,1<br />
Senioren 3 m EM<br />
1. Rainer Gehring Tannheim 582,1<br />
Herren 3x20<br />
1. Patrik Junt Lermoos 482<br />
Senioren 1 m 3x20<br />
1. Peter Poberschnigg Lermoos 542<br />
Senioren 2 m 3x20<br />
1. Gerhard Zobl Tannheim 538<br />
Senioren 2 w 3x20<br />
1. Lucia Müller Schattwald 507<br />
Senioren 3 w 3x20<br />
1. Rainer Gehring Tannheim 516<br />
Senioren 3 m s.a.a.<br />
1. Sepp Pohler Ehrwald 298<br />
Senioren 3 m s.a.f.<br />
1. Erwin Poberschnigg Ehrwald 288<br />
Hobby Jugend<br />
1. Kevin Zoller Tannheim 281<br />
Hobby Junioren<br />
1. Tobias Rief Tannheim 247<br />
Hobby Herren<br />
Wind, kein Lichtwechsel.<br />
In den einzelnen Klassen wurde<br />
wieder um die Ringe gekämpft. Lucia<br />
Müller, Markus Gehring und Gerhard<br />
Zobl erzielten in ihrer Paradedisziplin<br />
English Match wieder ein herausragendes<br />
Ergebnis.<br />
Im Bild hinten (1., 2. und 4. v.l.): Peter<br />
Poberschnigg, Lucia Müller mit OSM<br />
Rief.<br />
Fotos: Dirr<br />
1. Anton Pohler Ehrwald 289 BOSM Willi Dirr (hinten 2.v.l.) gratuliert<br />
den Bezirksmeistern.<br />
Stockschützenerfolg<br />
Reuttes Bullen brüllen laut!<br />
Red Bull Reutte ist<br />
Squash Mannschafts-Senioren-Staatsmeister 2019<br />
(sas) In Wr. Neudorf wurde am Samstag, dem 22. Juni, die Squash Senioren<br />
Mannschaft-Staatsmeisterschaft ausgespielt. Der SC Red Bull Reutte<br />
spielte mit Michel Haug, Patrick Bezdek und Thomas Wachter.<br />
Die Senioren Staatsmeister des Red Bull-Teams: MF Thomas Wachter, Patrick Bezdek<br />
und Michel Haug (v.l.).<br />
Fotos: Th. Wachter<br />
Zum Auftakt besiegten die Reuttener<br />
die SQUN Mödling klar mit 3:0. Mit<br />
dem gleichen Ergebnis wurde auch das<br />
Schwechater Squash Team bezwungen.<br />
Im Spiel um den Staatsmeistertitel stand<br />
ein starkes Team aus Wien-Oberlaa im<br />
Court. Patrick Bezdek legte mit einem<br />
3:0-Sieg gegen Helmut Rohrer einen<br />
ausgezeichneten Start hin. Die Red Bull<br />
Reutte Nr. 1 Michel Haug besiegte in<br />
einem sehenswerten Fünfsatzkrimi Markus<br />
Rossler mit 3:2. Aufgrund der uneinholbaren<br />
2:0 Führung wurde die dritte<br />
Partie zwischen Thomas Wachter und<br />
Lutz Seebacher w.o. gegeben.<br />
ENDSTAND. 1. Squash Club Red<br />
Bull Reutte und damit Mannschafts-<br />
Staatsmeister Senioren 2019, 2. Squash<br />
Team Wien-Oberlaa, 3. Squash Wizzards<br />
Lemon Schwechat, 4. NV Squash-<br />
Union Wr. Neudorf-Mödling.<br />
SW und MF Thomas Wachter hatte alles<br />
im Griff.<br />
(sas) Am Donnerstag, dem 20. Juni, konnten die Breitenwanger Stockschützen die<br />
Vorrunde (6x15 Mannschaften) beim Trio-Turnier in Seeboden gewinnen. Auch das<br />
Finale der sechs Gruppensieger ging an die Stocksportler des SC Breitenwang.<br />
Beim Duo-Turnier am folgenden Freitag konnte wieder der Gruppensieg geholt<br />
werden. Im Finale der Gruppensieger erreichten die Breitenwanger Rang 2. Im Bild<br />
die erfolgreichen Stockschützen des SCB: Roland Hechenblaikner, Alexander Hechenblaikner<br />
und Dieter Adler (v.l.).<br />
Foto: SCB<br />
RUNDSCHAU Seite 44<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
MF Thomas Wachter, Michel Haug, Patrick Bezdek (mit Finalgegner ST Oberlaa).<br />
3./4. Juli 2019
Es läuft!<br />
Athleten des SC Breitenwang Special Handicap erfolgreich<br />
(sas) Am Donnerstag, 20. Juni, fanden in Wien die Wiener Leichtathletikmeisterschaften<br />
für Menschen mit Behinderung statt. Mit Alexander<br />
Haissl, Christian Thomsen und Daniel Stütz nahmen auch drei Sportler<br />
des SC Breitenwang Special Handicap an den Bewerben teil.<br />
In der Gästeklasse konnte Alexander<br />
über 400 m den ersten Platz, über 200 m<br />
und 800 m den zweiten und über 1500<br />
m den dritten Platz erreichen. Christian<br />
Thomsen konnte mit starken Leistungen<br />
die 1500 m und 5000 m gewinnen.<br />
Daniel Stütz belegte in der offenen<br />
Gästeklasse über 100 m den zweiten Platz<br />
und siegte über 200 m und 400 m.<br />
Am folgenden Tag starteten die Läufer<br />
beim Tiroler Alpencup in Kössen. Christian<br />
Thomsen wurde in der Allgemeinen<br />
Herrenklasse Vierter, im offen ausgetragenen<br />
Lauf der Klasse Behindertensport<br />
wurde Alexander Haissl Zweiter. Den Sieg<br />
holte sich Parasportler Daniel Stütz, der<br />
damit auch in der Gesamtwertung der<br />
Klasse Behindertensport seine Führung<br />
ausbauen konnte. Für Daniel geht es nun<br />
zu den European Youth Paragames nach<br />
Finnland (die Bewerbe finden in Lahti<br />
In Kössen lief’s für die drei: Alexander<br />
Haissl, Daniel Stütz, Johannes Grander<br />
(v.l.).<br />
statt), Alexander und Christian starten<br />
bei einem Schwimmwettbewerb in Vorarlberg.<br />
Zwei harte Radrennen<br />
Erster Saison-Stockerlplatz für Christoph Gobber<br />
(sas) Der Außerferner Radsportler Christoph Gobber absolvierte am<br />
vergangenen Wochenende zwei sehr harte Rennen. Einmal die österreichische<br />
Meisterschaft im Bergfahren (Rennrad), zum anderen den MTB-<br />
Marathon in Pfronten – ein weiteres Heimrennen.<br />
In Wien erfolgreich: Alexander Haissl, Daniel Stütz und Christian Thomsen (v.l.).<br />
Fotos: Sigurd Stütz<br />
Internationales Trio-Turnier<br />
(sas) Der SV Lechaschau führte am Samstag, dem 22. Juni, sein internationales<br />
offenes Trio-Turnier 2019 durch. An dieser Veranstaltung nahmen<br />
Mannschaften aus Südtirol, Bayern und aus dem Bezirk Reutte teil.<br />
Der Turnierverlauf hatte spannende<br />
Spiele aufzuweisen – der Sieger stand erst<br />
nach dem letzten Durchgang fest.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt führte der<br />
EC Oberau die Ergebnisliste an, kassierte<br />
aber im letzten Spiel eine unerwartete<br />
Niederlage und rutschte mit 14:4 Punkten<br />
auf Platz zwei zurück. Sieger mit 15:3<br />
Punkten wurde der SV Fuchstal mit den<br />
Spielern Manfred Strobl, Walter Besler<br />
und Doris Lindner. Auf Platz drei landete<br />
die zweite Mannschaft des SV Lechaschau<br />
in der Besetzung Klaus Peter Frick, Christian<br />
Frick und Daniel Leuprecht mit 13:5<br />
Punkten. Die erste Mannschaft des SV<br />
Lechaschau plazierte sich auf Rang sechs.<br />
PERFEKTE BEDINGUNGEN. Der<br />
Wettergott meinte es sehr gut mit dem SV<br />
Lechaschau. Das Turnier konnte auf der<br />
Anlage ohne Einschränkungen durchgeführt<br />
werden.<br />
3./4. Juli 2019<br />
SV Lechaschau führte den Bewerb durch<br />
ERGEBNISSE. 1. SV Fuchstal (Manfred<br />
Strobl, Walter Besel, Doris Lindner)<br />
15:3 Punkte, 2. EC Oberau (Rene<br />
Petereit, Florian Kerrer, Franz Redinger)<br />
14:4 Punkte, 3. SV Lechaschau 2 (Klaus<br />
Peter Frick, Christian Frick, Daniel Leuprecht)<br />
13:5 Punkte, 4. SBF Pflach (Walter<br />
Klammsteiner, Manfred Gruber, Markus<br />
Lenz) 12:6 Punkte, 5. ESV Wörthsee<br />
(Sabine Kaiser, Wolfgang Friedl, Robert<br />
Zengler) 10:8 Punkte, 6. SC Lechaschau<br />
1 (Manfred Untergrabner, Willi Gruber-<br />
Stadler, Roland Lechleitner) 10:8 Punkte,<br />
7. SSV Naturns (Werner Blaas, Christian<br />
Bachmann, Andreas Waibl, Helmut<br />
Götsch) 6:2 Punkte, 8. SSV Vils (Karl<br />
Mages, Ewald Taferner, Ewald Reichmann,<br />
Siegi Schretter) 6:12 Punkte, 9.<br />
ESF Pinswang (Michael Haller, Sonja<br />
Haller, Matthias Rieger) 4.14 Punkte, 10.<br />
SV Reutte (Eugen Winkler, Markus Strobl,<br />
Fritz Kamper) 0:18 Punkte.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Trotz brütender Sommerhitze hatte Christoph Gobber ein weiteres erfolgreiches Wochenende<br />
in den Beinen.<br />
Foto: Sportograf<br />
Die „ÖM Berg“ – ein Saisonhighlight<br />
2019 – wurde in diesem Jahr im<br />
Karwendelgebirge ausgetragen und war<br />
für Gobber quasi ein Heimrennen. Die<br />
Daten: 900 Höhenmeter, 20 km Streckenlänge,<br />
maximale Steigung 17 Prozent,<br />
Startzeit 17.30 Uhr.<br />
Die Strecke führte von Wiesing über<br />
Jenbach nach Maurach zum Achensee<br />
und weiter zur Gramai-Alm. Am<br />
Start standen die besten Elite-Fahrer<br />
Österreichs, die auch an internationalen<br />
Profirennen teilnehmen. „Also für<br />
mich etwas ganz Besonderes“, verrät<br />
Christoph Gobber und erzählt weiter:<br />
„Mein Trainer Thomas Steurer und ich<br />
hatten das Ziel, mutig in das Rennen<br />
zu gehen und alles zu geben, was möglich<br />
ist. Wichtig war, dass ich es in eine<br />
Gruppe schaffen sollte, um nicht allein<br />
das Flachstück um den Achensee absolvieren<br />
zu müssen. Am Ende reichte<br />
meine Zeit für den 41. Platz. Wir können<br />
mit dem Ergebnis zufrieden sein,<br />
weil es uns Hoffnung für die Zukunft<br />
gibt.“<br />
PERSPEKTIVE. Der zeitliche<br />
Rückstand hielt sich einigermaßen<br />
in Grenzen. Jetzt, nach dem Rennen<br />
wissen Athlet und Trainer, worauf das<br />
weitere Training speziell ausgerichtet<br />
Verkehrsunfall in Weißenbach<br />
(sas) Am Sonntag, dem 30. Juni.<br />
gegen 12 Uhr lenkte eine 37-jährige<br />
Österreicherin ihren Pkw auf der Lechtaler<br />
Straße von Reutte kommend in<br />
Fahrtrichtung Weißenbach am Lech.<br />
Auf dem Beifahrersitz befand sich<br />
ihre Mutter und auf der Rückbank<br />
ihren beiden minderjährigen Söhne.<br />
Bei StrKm 66,450 bog sie nach links<br />
sein muss. „Ich habe eine Vorstellung<br />
über eine Platzierung bei der ÖM Berg,<br />
aber das ist ein langfristiges Ziel für die<br />
nächsten Jahre“, weiß Christoph Gobber<br />
sein Ergebnis richtig einzuschätzen.<br />
NÄCHSTES <strong>RE</strong>NNEN VOR DER<br />
HAUSTÜR. Am folgenden Tag stand<br />
mit dem MTB-Marathon in Pfronten<br />
ein weiteres Heimrennen an.<br />
„Es galt also, mich so gut wie möglich<br />
von den Strapazen des Vortages<br />
zu erholen. Die Startzeit für die Kurzstrecke<br />
war um 12 Uhr. In der Auffahrt<br />
zum Breitenberg spürte ich, dass ich<br />
noch etwas müde war von der ÖM. Die<br />
Abfahrt war in diesem Jahr auch etwas<br />
knifflig und ich verlor dort leider Zeit.<br />
Meine Endzeit reichte schlussendlich<br />
für den fünften Gesamtrang und für<br />
den Klassensieg, was somit das erste<br />
Stockerl in der Saison bedeutete“, zeigt<br />
sich Christoph Gobber zufrieden.<br />
WEITE<strong>RE</strong>S HIGHLIGHT. „Thomas<br />
Steurer und ich sind guter Dinge<br />
und blicken zufrieden in die Zukunft.<br />
Nächstes Saisonhighlight wird die<br />
Erzgebirgsrundfahrt in knapp zwei<br />
Wochen. Dort gilt es, vier Etappen,<br />
gespickt mit vielen Höhenmetern zu<br />
absolvieren.“<br />
in das Ortsgebiet von Weißenbach ab.<br />
Ein hinter ihr fahrender 57-jähriger<br />
deutscher Motorradfahrer dürfte den<br />
Abbiegevorgang zu spät erkannt haben,<br />
fuhr in das Heck des Pkws und<br />
kam zu Sturz. Der Mann erlitt bei dem<br />
Unfall schwere Bein- und Schulterverletzungen<br />
und wurde nach Erstversorgung<br />
in das BKH Reutte eingeliefert.<br />
Seite 45
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Donnerstag, 4.7.: 11 Uhr hl. Messe<br />
Schulschlussgottesdienst der NMS<br />
Königsweg.<br />
Freitag, 5.7.: 8 Uhr Wortgottesdienst<br />
MS Untermarkt//9. Uhr Wortgottesdienst<br />
VS Reutte, eucharistische<br />
Anbetung.<br />
Sonntag, 7.7.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />
für Josef Holzmayr zum JG//für<br />
arme Seelen.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Samstag, 6.7.: 11 Uhr Taufe: Valentin<br />
Thurner//14 Uhr Taufe: Jonas<br />
Ronacher und Noah Kerle//15.30<br />
Uhr Taufe: Nora Mayr und Noel<br />
Petz//19.0 Uhr hl. Messe für Hedwig<br />
Brauner zum JG//für arme Seelen//<br />
nach Meinung.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Donnerstag, 4.7.: 8 Uhr Gebet zum<br />
Schulschluss in der VS Archbach//11<br />
Uhr Ehenbichl Schulschlussgottesdienst.<br />
Freitag, 5.7.: 8 Uhr Pflach Schulschlussgottesdienst<br />
in der Ulrichskirche//8<br />
Uhr Schulschlussgottesdienst<br />
der HAK, HAS und HLW.<br />
Samstag, 6.7.: 17 Uhr Pflach Patrozinium<br />
hl. UIrich – hl. Messe,<br />
mitgestaltet von der Musikkapelle<br />
Pflach, mit 1. Jahresgedenken an<br />
Maria Moore und 1. Jahresgedenken<br />
an Erika Schönauer, Jahresgedenken<br />
an Elli Insam und Gedenken<br />
an Eleonora und Alois Gruber und<br />
Josef und Agnes Gschwend, anschl.<br />
Ulrichsfest beim Sportplatz//19 Uhr<br />
Breitenwang keine Hl. Messe.<br />
Sonntag, 7.7.: 9 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarre mit Jahresgedenken an<br />
Berta Scheiber//10.15 Uhr Ehenbichl<br />
Sportlermesse beim Sportplatz,<br />
anschl. Sportfes.<br />
Mittwoch, 10.7.: 18 Uhr hl. Messe<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
beim Jungscharzeltlager am Plansee.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 7.7.: 9.30 Uhr Entschlafenengottesdienst.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Donnerstag, 4.7.: 15.30 Uhr Mutter-<br />
Kind-Kreis.<br />
Freitag, 5.7.: 8 Uhr ökumenischer<br />
Schulgottesdienst zum Jahresschluss,<br />
BRG Kl. 1+2; um 9 Uhr<br />
– Kl. 3+4.<br />
Samstag, 6.7.: 18 Uhr – Gottesdienst<br />
in Jungholz/Peter- und Pauls-Kapelle.<br />
Sonntag, 7.7.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in der Dreieinigkeitskirche Reutte,<br />
zeitgleich Kindergottesdienst//17<br />
Uhr Gottesdienst in Ehrwald/Anna-<br />
Kapelle.<br />
Mittwoch, 10.7.: Wandertag/Treffunkt<br />
um 9 Uhr vor der Kirche.<br />
Pfarrkirche Weißenbach<br />
Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />
ist Segnungsgottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Weißenbach. Beginn: 18<br />
Uhr Anbetung, Rosenkranz, Beichtgelegenheit,<br />
Lobpreis anschließend<br />
hl. Messe mit Heilungsgebeten und<br />
eucharistischem Segen.<br />
Evangelikale Freikirche<br />
Außerfern, www.efka.at<br />
Donnerstag, 4.7.: 19.30 Uhr Gebetsabend<br />
im IC.<br />
Sonntag, 7.7.: Bei Schlechtwetter: 10<br />
Uhr Gottesdienst im IC, anschließend<br />
Taufe im Urisee//bei Schönwetter:<br />
11 Uhr Taufe im Heiterwanger<br />
See.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Freitag, 5.7.: Wängle: 8 Uhr hl. Messe<br />
– Schulschlussgottesdienst, Gebetsanliegen<br />
für: arme Seelen.<br />
Samstag, 6.7.: Höfen: 19 Uhr Wort-<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Erika Schönauer<br />
am Samstag, dem 6. Juli 2019, um 17.00 Uhr<br />
in der Ulrichskapelle in Pflach.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Die Angehörigen<br />
gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 7.7.: Wängle: 9 Uhr hl<br />
Messe mit Ministranten – und<br />
Jungscharaufnahme. Musikal. Gestaltung:<br />
Lea Storf (Harmonika),<br />
Gebetsanliegen für: alle Kranken,<br />
Adele Gundolf, Gustl Amann, arme<br />
Seelen.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 5.7.: 9 Uhr Abschlussgottesdienst<br />
für VS-Lechaschau und Kindergarten,<br />
19 Uhr hl. Messe!<br />
Samstag, 6.7.: Ab14 Uhr Uhr Dorffest<br />
zugunsten der Renovierung der<br />
Ottilienkapelle.<br />
Sonntag, 7.7.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />
– Wortgottesdienst – bei den Fürbitten<br />
beten wir für die Verstorbenen<br />
der Familien Schmid und Brunner,<br />
Christina Krabichler, Karoline und<br />
Seraphim Schwienbacher, in einem<br />
persönlichen Anliegen, Katharina<br />
und Richard Zabelt. Das Ewige<br />
Licht erinnert uns in dieser Woche<br />
an das Gebet für verstorbene Angehörige<br />
der Familien Schmid und<br />
Brunner.<br />
Weitere Gottesdienste<br />
Donnerstag, 4.7.: BKH Reutte:<br />
18 Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Samstag, 6.7.: Seniorenzentrum<br />
Reutte: „Haus zum Guten Hirten“:<br />
16 Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 7.7.: Wohn- und Pflegeheim:<br />
„Haus Ehrenberg“: 10.30 Uhr<br />
†<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Klar sehen lernen<br />
Es ist eine alte Geschichte: Ein Einsiedler<br />
sitzt an einem Brunnen in der<br />
Nähe seiner Einsiedelei am Wegesrand.<br />
Ein Wanderer, ein Kaufmann auf Geschäftsreise,<br />
macht am Brunnen Rast<br />
und kommt dabei mit dem Mönch ins<br />
Gespräch. Er fragt ihn, was er denn in<br />
der Abgeschiedenheit seiner Einsiedelei<br />
tue. Die Antwort des Mönchs: „Ich<br />
versuche, klar zu sehen.“ Herablassend<br />
meint der Händler: „Dazu wird dir<br />
wohl eher eine Brille verhelfen, als hier<br />
untätig herumzusitzen und nichts zu<br />
leisten.“ Der Mönch erwiderte: „Wirf<br />
einen Stein in den Brunnen, dann<br />
schaue hinunter auf das Wasser und<br />
sage mir, was du siehst.“ Widerwillig<br />
tut der Kaufmann, worum der Einsiedler<br />
ihn gebeten hat. „Ich sehe nur verschwommene<br />
Farben und das Glitzern<br />
der Sonne auf der unruhigen Wasseroberfläche“,<br />
sagt der Kaufmann, „aber<br />
was soll das Ganze?“ „Warte“, meint<br />
darauf der Mönch. Einige Minuten<br />
S tandesamtliches<br />
geboren wurden<br />
18.6. Valentin (Christina Maria Sprenger<br />
und Stefan Krug aus Lechaschau)<br />
22.6. Valentin (Andrea und Stefan Andreas<br />
Rief aus Tannheim)<br />
23.6. Helena (Mag.rer.nat. Martina Lagg<br />
und Steffen Kleemann aus Reutte)<br />
25.6. Amelie (Michaela und Alexander<br />
Gerle aus Vils)<br />
geheiratet haben<br />
29.6. Romina Renate Weirather und Ing.<br />
BA Alexander Weirather aus Höfen<br />
29.6. BSc MA Nikolett Molnar und MA<br />
Martinez Lopez aus Reutte<br />
gestorben sind<br />
21.6. Slobodan Dimitrijevic, Reutte<br />
25.6. Josef Albert Hermann Lutz, Reutte<br />
25.6. Leopold Keller, Vils<br />
26.6. Gerlinde Schautzgy, Reutte<br />
<strong>27</strong>.6. Dietmar Haider, Bach<br />
Gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Mittwoch, 10.7.: Seniorenzentrum<br />
Reutte: „Haus zum Guten Hirten“:<br />
16 Uhr Kein Gottesdienst.<br />
Wohn- und Pflegeheim: „Haus Ehrenberg“:<br />
16 Uhr Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
vergehen. Dann bittet der Einsiedler<br />
seinen Gesprächspartner noch einmal<br />
in den Brunnen hinabzuschauen. „Was<br />
siehst du jetzt?“ „Jetzt sehe ich klar und<br />
deutlich mein Gesicht“, antwortet der<br />
Kaufmann. Darauf der Mönch: „Das<br />
ist es, was ich in der Stille meiner Einsiedelei<br />
suche: klar sehen zu lernen –<br />
mich, meine Mitmenschen und Gott.“<br />
Liebe Leserin, lieber Leser! Ich wünsche<br />
Ihnen und mir selbst Auszeiten,<br />
um wieder neu zur Ruhe zu finden<br />
und das Wesentliche im Leben klar<br />
in den Blick zu bekommen. Vielleicht<br />
bieten die kommenden Wochen des<br />
Sommers dazu die eine oder andere<br />
Gelegenheit. In diesem Sinn wünsche<br />
ich allen einen guten, erholsamen und<br />
inspirierenden Sommer!<br />
Diakon Dr. Patrick Gleffe<br />
(Pfarrkurator in Wängle und Lehrer<br />
am BRG Reutte)<br />
RUNDSCHAU Seite 46<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
3./4. Juli 2019
A<br />
F<br />
S<br />
I<br />
E<br />
G<br />
F<br />
R<br />
I<br />
E<br />
D<br />
N<br />
T<br />
E<br />
O<br />
F<br />
I<br />
R<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
9<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
T<br />
S<br />
A<br />
N<br />
T<br />
S<br />
A<br />
E<br />
T<br />
I<br />
R<br />
E<br />
I<br />
N<br />
G<br />
E<br />
B G<br />
E H D<br />
FRANZISKA<br />
prähistorischer<br />
Abschnitt<br />
Fremdwortteil:<br />
Wind<br />
3<br />
1<br />
7<br />
9<br />
R<br />
A<br />
C<br />
I<br />
N<br />
E<br />
I<br />
T<br />
O<br />
N<br />
I<br />
R<br />
E<br />
K<br />
E<br />
L<br />
L<br />
E<br />
R<br />
5<br />
4<br />
2<br />
H<br />
A<br />
H<br />
N<br />
A<br />
A<br />
Z<br />
U<br />
C<br />
K<br />
E<br />
R<br />
3<br />
8<br />
4<br />
S<br />
H<br />
I<br />
R<br />
I<br />
W<br />
A<br />
N<br />
D<br />
E<br />
L<br />
B<br />
A<br />
R<br />
8<br />
1<br />
5<br />
2<br />
T<br />
O<br />
L K<br />
E F O G<br />
E R<br />
N Z T<br />
O R<br />
K A<br />
E R W E B<br />
GRITSCH<br />
5<br />
äußere<br />
Begrenzung<br />
Wagenschuppen<br />
Briefanrede<br />
einträglich<br />
Teilgebiet<br />
der<br />
Mathematik<br />
kleine<br />
Siedlung<br />
landwirtsch.<br />
Arbeit<br />
6<br />
7<br />
4<br />
8<br />
1<br />
5<br />
2<br />
3<br />
9<br />
7<br />
9<br />
4<br />
9<br />
5<br />
8<br />
2<br />
4<br />
3<br />
1<br />
7<br />
6<br />
prähistorischer<br />
Abschnitt<br />
9<br />
Fremdwortteil:<br />
Wind<br />
1<br />
3<br />
2<br />
9<br />
7<br />
6<br />
8<br />
4<br />
5<br />
5<br />
2<br />
4<br />
2<br />
6<br />
7<br />
4<br />
3<br />
1<br />
9<br />
5<br />
8<br />
5<br />
9<br />
3<br />
6<br />
8<br />
7<br />
4<br />
1<br />
2<br />
1<br />
5<br />
8<br />
4<br />
1<br />
5<br />
2<br />
9<br />
3<br />
6<br />
7<br />
2<br />
8<br />
äußere<br />
Begrenzung<br />
Wagenschuppen<br />
Briefanrede<br />
einträglich<br />
grillen<br />
5<br />
3<br />
8<br />
6<br />
1<br />
5<br />
2<br />
7<br />
9<br />
4<br />
7<br />
2<br />
9<br />
3<br />
6<br />
4<br />
5<br />
8<br />
1<br />
3<br />
9<br />
6<br />
1<br />
5<br />
4<br />
1<br />
5<br />
7<br />
9<br />
8<br />
6<br />
2<br />
3<br />
Teilgebiet<br />
der<br />
Mathematik<br />
Einbaum<br />
kleine<br />
Siedlung<br />
Pfütze<br />
landwirtsch.<br />
Arbeit<br />
Figur in<br />
‚Land<br />
des Lächelns‘<br />
Wenderuf<br />
beim<br />
Segeln<br />
Figur in<br />
‚Land<br />
des Lächelns‘<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Jungfrau<br />
24. 8.–23.9.<br />
asiat.<br />
Staatenverbund<br />
(Abk.)<br />
planmäßiges<br />
Vorgehen<br />
Kinderbaustein<br />
französisch:<br />
Sommer<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
9<br />
für die Zeit vom 4. bis 10. Juli 2019<br />
Die endlose Selbstbeweihräucherung<br />
eines bestimmten Menschen<br />
nervt Sie täglich mehr: Sagen<br />
Sie ruhig, was Sache ist –<br />
aber vergreifen Sie sich dabei<br />
nicht im Ton!<br />
Wenn Sie Ihre Emotionen im<br />
Griff behalten und Ihren Mitmenschen<br />
gegenüber Verständnis<br />
aufbringen, dann dürfte es in<br />
dieser Woche kaum zu unerfreulichen<br />
Zwischenfällen kommen.<br />
Sie stehen plötzlich vor einem<br />
Scherbenhaufen. In Ihrer ersten<br />
Wut wollen Sie einen Schuldigen<br />
bestrafen, aber es wäre besser,<br />
die wahren Gründe für das<br />
Scheitern zu finden.<br />
Halten Sie sich bei einer ziemlich<br />
rauen Diskussion zunächst<br />
zurück: Der Tonfall ist zu rabiat,<br />
um Ihre feinen Argumente zu<br />
verstehen. Warten Sie noch ein<br />
wenig ab.<br />
Drücken Sie sich nicht vor noch<br />
so lästigen Aufgaben. Außerdem<br />
müssen Sie auf präzise Termineinhaltungen<br />
achten, wenn man<br />
Ihre Zuverlässigkeit richtig einschätzen<br />
soll.<br />
Sie haben sich nicht gescheut,<br />
das Gespräch mit Ihrem ärgsten<br />
Kritiker zu suchen. Belassen Sie<br />
es aber nicht bei der bloßen Geste.<br />
Vielleicht ist gar eine Kooperation<br />
möglich?<br />
2<br />
Globus<br />
Pfütze<br />
asiat.<br />
Staatenverbund<br />
(Abk.)<br />
planmäßiges<br />
Vorgehen<br />
Kinderbaustein<br />
29. Juni bis 5. Juli 2019<br />
6<br />
1<br />
2<br />
runde<br />
norwegische<br />
Form<br />
Hauptstadt<br />
Falls eine Feierlichkeit ansteht,<br />
sollten Sie einen Aufgabenplan<br />
erstellen. Das verhindert, dass<br />
der eine überlastet ist, während<br />
der andere in der Hängematte<br />
ausruht.<br />
Die Neuigkeit, die Sie über einen<br />
Freund erfahren haben, beschäftigt<br />
Sie sehr stark. Auf einmal<br />
sehen Sie bestimmte Fehlentwicklungen<br />
in einem völlig anderen<br />
Licht!<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Kleine Schwächen können ruhig Skorpion<br />
einmal übersehen werden! Wer<br />
jedes Wort auf die Goldwaage<br />
legt, dürfte sich bei einem notwendigen<br />
Einigungsversuch besonders<br />
schwer tun.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Sie brauchen die kleine Geldsumme<br />
nicht zu akzeptieren, die<br />
Schütze<br />
man Ihnen für Ihre Leistungen<br />
anbietet. Mit Recht haben Sie<br />
den Eindruck, dass man Sie damit<br />
nur abspeisen will. 23. 11.–21. 12.<br />
Im beruflichen Bereich finden Steinbock<br />
Sie mit der Hilfe eines Kollegen<br />
eine geradezu exzellente Lösung:<br />
Das wird Sie Ihrem angestrebten<br />
Ziel ein gehöriges Stück näher<br />
bringen!<br />
22.12.–20. 1.<br />
Skepsis ist bei neuen Kontakten Wassermann<br />
angebracht! Es mag davon zwar<br />
eine starke Faszination ausgehen,<br />
das liegt aber wohl an den<br />
berühmten Gegensätzen, die sich<br />
anziehen.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Musikensemble<br />
Anfänger<br />
4<br />
1<br />
eine<br />
Staaten-<br />
6<br />
gruppe<br />
(Abk.)<br />
griech.<br />
Vorsilbe:<br />
gut,<br />
wohl<br />
röm.<br />
Zahlzeichen:<br />
495 runde<br />
Form<br />
Kfz-Z.<br />
Bad<br />
Ge-<br />
Hom-<br />
norwegische<br />
Hauptstadt<br />
grillen<br />
Einbaum<br />
Musikensemble<br />
Höhepunkte<br />
Fluss in<br />
Nieder-<br />
Wenderuf<br />
beim<br />
sachsen<br />
Segeln<br />
englische<br />
Biersorte<br />
französisch:<br />
3<br />
burg<br />
treide-<br />
Geblütenstand<br />
Sommer treide-<br />
7<br />
blüten-<br />
stand<br />
7 8<br />
Globus<br />
Höhepunkte<br />
türkisches<br />
Amts-<br />
Fluss gebäude<br />
in<br />
Niedersachsen<br />
englische<br />
Biersorte<br />
Anfänger<br />
Grenzschutzeinheit<br />
(Abk.)<br />
Hilfsgeistliche<br />
türkisches<br />
Amtsgebäude<br />
Fische<br />
20.2.–20.3.<br />
10<br />
3<br />
sportliches<br />
Finale<br />
eine<br />
Staatengruppe<br />
(Abk.)<br />
griech.<br />
Vorsilbe:<br />
gut,<br />
wohl<br />
röm.<br />
Zahlzeiche<br />
495<br />
Kfz-Z<br />
Bad<br />
Homburg<br />
Die Lösung ergibt eine Ortschaft im Paznauntal mit seiner<br />
Barockkirche St. Hieronymus.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
3./4. Juli 2019<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 47
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