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LA KW 12

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

42 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>12</strong>, 37. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 18./19. März 2020<br />

Virus-Folgen<br />

• Paznaun und St. Anton isoliert<br />

• Tourismussaison vorzeitig beendet<br />

• Maßnahmen im Krankenhaus St. Vinzenz<br />

• Kontrollen am Reschen<br />

• Abgesagte Konzerte, Fußballspiele etc.<br />

Seiten 3 bis 8, 36<br />

Foto: pixabay<br />

Pfunds Westtirol Grins<br />

Vorarbeiten für den Steueraufkommen im Pfl egeheimerweiterung<br />

Schwarzbau-Abriss laufen Jahr 2019 nur gering gestiegen wird später begonnen<br />

Seite 15 Seite 16 Seite 9<br />

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So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Postmeister Eduard Senn aus<br />

Pfunds war einer der ersten Autobesitzer<br />

im Bezirk Landeck, auf dieser<br />

Aufnahme ist er mit seinem Sohn<br />

(r.) zu sehen, der sich als Erfinder<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

21./22.3.20<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/Fließ<br />

21./22.3.: Dr. Birgit Pateter, Fließ,<br />

einen Namen machte. Dieses Bild<br />

stammt aus dem Buch „Tuifl auf<br />

Rädern“ von Manfred Jenewein, es<br />

ist zum Preis von 20 Euro bei Tyrolia<br />

und Jöchler in Landeck, beim<br />

Ich darf die Eröffnung meiner Praxis am 1. April 2020 bekannt geben.<br />

Mo. bis Fr. 08.00 - <strong>12</strong>.00Uhr | Di. und Do. von 17.00 - 18.30 Uhr<br />

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Foto: Heimatverein Pfunds<br />

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9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl:<br />

21./22.3.: Dr. Florian Jehle, Kappl,<br />

Kappl 1<strong>12</strong>, Tel. 05445/6230. NO:<br />

10-11 und 14-15 Uhr.<br />

Ischgl/Galtür:<br />

21./22.3.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />

Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />

NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />

21./22.3.: Dr. Robert Stefan, Fiss,<br />

Fisser Straße 1, Tel. 05476/60660.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Pfunds/Nauders:<br />

21./22.3.: Dr. Benjamin Huber,<br />

Pfunds, Stuben 65, Tel.<br />

05474/20102. NO: 10-11 und 16-17<br />

Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

21./22.3.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />

Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />

3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />

und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

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Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

21./22.3.: Dr. Markus Gabl, Zams,<br />

Hauptstraße 53, Tel. 05442/65700.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 054<strong>12</strong>/6911, Fax 054<strong>12</strong>/6911-<strong>12</strong>.<br />

Anzeigen schluss: Freitag, <strong>12</strong> Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />

Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />

Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.684<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 90.517<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />

Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />

B. A., (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />

(sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger.<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Tierärzte<br />

22.3.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

Apotheken<br />

21./22.3.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18,<br />

Tel. 05442/623340.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (19.3.) Josefa, Josefine; FR<br />

(20.3.) Claudia, Wolfram; SA (21.3.)<br />

Axel, Christian; SO (22.3.) Klemens,<br />

Elmar, Lea; MO (23.3.) Otto,<br />

Rebekka; DI (24.3.) Elias, Karin, Katharina;<br />

MI (25.3.) Judith, Lucia.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 24. März 2020 um<br />

10.28 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 18./19. März 2020


Starke Steigerung<br />

Paznaun und St. Anton 14 Tage unter Quarantäne<br />

(dgh) Aus den 18 Coronavirus-Fällen im Bezirk Landeck, die<br />

vorvergangenen Montag bekannt waren, sind im Laufe der Woche<br />

deutlich mehr geworden. Am Freitag hat Bundeskanzler Sebastian<br />

Kurz das Paznaun und St. Anton isoliert.<br />

BH Markus Maaß: 15-köpfiger Krisenstab<br />

seit Anfang März. RS-Foto: Archiv<br />

Die Ereignisse haben sich geradezu<br />

überschlagen. Zuerst wurde das<br />

„Kitzloch“ in Ischgl geschlossen, am<br />

Dienstag dann alle Ischgler Apres-<br />

Ski-Lokale, nachdem sich fünf weitere<br />

positive Coronavirus-Fälle bestätigten,<br />

wovon vier in Zusammenhang<br />

mit Ischgl stehen: Zwei Männer in<br />

Ischgl, ein 21-Jähriger aus Pfunds<br />

und eine 44-jährige Frau aus See, die<br />

sich ebenso in Ischgl aufgehalten hat,<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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sind betroffen. Die positiv Getesteten<br />

weisen laut Landesaussendung milde<br />

Symptome auf. Am Dienstagabend<br />

folgte ein positiv getesteter 43-Jähriger<br />

aus St. Anton – da mehrere Lehrkräfte<br />

der NMS St. Anton Kontakt mit<br />

der in St. Anton positiv getesteten<br />

Person hatten, wurde die Schule bereits<br />

am Donnerstag geschlossen (die<br />

Coronavirus-Information<br />

• Kostenlose 24-Stunden-Hotline des<br />

Landes Tirol: 0800 808030<br />

• Telefonische Gesundheitsberatung:<br />

1450<br />

• Kostenlose 24-Stunden-Infoline der<br />

Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit:<br />

0800 555621<br />

• Weiterführende Informationen<br />

finden sich auf www.tirol.gv.at/coronavirus,<br />

www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/<br />

und in der<br />

Land-Tirol-App.<br />

18./19. März 2020<br />

übrigen Volks- und Mittelschulen in<br />

Österreich erst am Mittwoch dieser<br />

Woche). Mittwochmittag kamen eine<br />

22-jährige Frau in Ischgl und fünf Österreicher,<br />

die in Ischgl waren, hinzu.<br />

Ein paar Stunden später wurde Kappl<br />

zum Hotspot: Neun Personen zwischen<br />

18 und 27 Jahren, größtenteils<br />

keine Tiroler, wurden positiv getestet.<br />

Einige von ihnen waren als Ski- und<br />

Snowboardlehrer tätig. Mittwochabend<br />

kam gleich sieben Erkrankte im<br />

Bezirk Landeck hinzu: ein 36-jähriger<br />

Mann, drei Personen aus St. Anton,<br />

zwei Personen aus Pettneu und eine<br />

aus Ischgl. 18 weitere positive Testergebnisse<br />

in Tirol trafen am Donnerstagnachmittag<br />

ein: Bei 15 gibt es<br />

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„einen Zusammenhang mit Ischgl“,<br />

wie sich das Land ausdrückt, ein Galtürer<br />

besuchte eine Vorlesung an der<br />

Uni Innsbruck, an der eine erkrankte<br />

Person teilnahm, und ein positives<br />

Testergebnis stammt aus Zams. Am<br />

Donnerstagabend und Freitagfrüh<br />

folgten 31 weitere Corona-Erkrankungen:<br />

Bei sieben Personen konnte<br />

ein Zusammenhang mit St. Anton,<br />

bei mindestens zwei ein Zusammen-<br />

Bus- und Bahnverkehr<br />

Das Land Tirol ergreift mit VVT<br />

und den Tiroler Verkehrsunternehmen<br />

Maßnahmen zum Schutz des<br />

Personals und der Fahrgäste: Die<br />

Vordertür beim Fahrpersonal in den<br />

Bussen bleibt geschlossen – der Ticketverkauf<br />

in den Bussen wird damit<br />

eingestellt. Die Fahrgäste müssen<br />

sich vor Antritt der Fahrt mit gültigen<br />

Fahrscheinen ausstatten. Busse<br />

und Züge werden verstärkt gereinigt<br />

und Mitarbeiter mit Kundenkontakt<br />

werden mit Desinfektionsmittel<br />

ausgestattet. Alle Infos zu aktuellen<br />

Fahrplänen und Änderungen finden<br />

Fahrgäste auf fahrplan.vvt.at bzw.<br />

fahrplan.ivb.at und in der VVT-<br />

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hang mit Ischgl nicht ausgeschlossen<br />

werden. Und die Entwicklung dürfte<br />

sich seither wohl nicht grob verlangsamt<br />

haben.<br />

QUARANTÄNE. Die BH Landeck<br />

hat seit Anfang März einen<br />

Krisenstab eingerichtet, der permanent<br />

tagt. Dieser Stab besteht aus ca.<br />

15 Mitarbeitern. Ihm gehören der<br />

ärztliche Leiter, Amtsarzt Dr. Karl<br />

Eckhart, BH Dr. Markus Maaß mit<br />

Stellvertreter Mag. Siegmund Geiger,<br />

Mag. Bernd Tamanini und Mag. Eva<br />

Loidhold an – sie decken den administrativen<br />

Teil (Verordnugen, Bescheide<br />

hinsichtlich Sperren von Betrieben<br />

und Verkehrsbeschränkungen<br />

für Personen erlassen, Rückrufe bei<br />

Verdachtsfällen und positiven Fallen,<br />

Gesundheitscheck an der Grenze und<br />

vieles mehr …) ab – und es gibt einiges<br />

zu tun: Am Freitagnachmittag<br />

hat Bundeskanzler Sebastian Kurz<br />

nämlich via ORF verkündet, dass das<br />

Paznaun und St. Anton unter Quarantäne<br />

gestellt werden: „Diese Gebiete<br />

werden ab sofort isoliert.“ Die<br />

Bewohner würden bestens versorgt<br />

und könnten in 14 Tagen wieder ihr<br />

gewohntes Leben aufnehmen, kündigte<br />

der Bundeskanzler in der live<br />

übertragenen Pressekonferenz an.<br />

RS-Produktion vorgezogen!<br />

Die Produktion der dieswöchigen<br />

RUNDSCHAU musste vorverlegt<br />

werden – Ursache sind einschränkende<br />

Maßnahmen rund um den<br />

Coronavirus und den daraus resultierenden<br />

Verzögerungen. Wir bitten<br />

daher um Verständnis, dass Entwicklungen<br />

seit etwa vergangenen<br />

Freitagnachmittag redaktionell nicht<br />

berücksichtigt werden konnten, was<br />

auch für den Anzeigenverkauf gilt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


„Niemand kommt an den Mitarbeitern vorbei“<br />

Besuche im Krankenhaus aufgrund der Coronavirus-Thematik verboten – weitere Maßnahmen des KH St. Vinzenz<br />

Das Krankenhaus als Gesundheitseinrichtung hat in Zeiten des<br />

Coronavirus besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Krankenbesuche<br />

sind daher derzeit verboten. Neben dieser Landesanordnung<br />

wurden weitere Maßnahmen ergriffen.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Am 11. März abends stand fest,<br />

dass der Bezirk Landeck einen 19.<br />

Fall einer Coronavirus-Erkrankung<br />

hat: Ein 43-Jähriger aus St. Anton<br />

wurde im Krankenhaus St. Vinzenz<br />

positiv getestet. „Der Mann befindet<br />

sich bereits stationär im Krankenhaus<br />

Zams und wird dort abgesondert<br />

und versorgt“, informierte<br />

Anita Luckner-Hornischer von der<br />

Landessanitätsdirektion. Zwei Tage<br />

war er in der Intensivstation von „St.<br />

Vinzenz“, ehe er in die Isolierstation<br />

in Innsbruck verlegt wurde. „Zams“<br />

war also vorbereitet – und hat weitere<br />

Maßnahmen ergriffen.<br />

BESUCHE VERBOTEN. „Zum<br />

Schutz unserer Patienten bitten wir<br />

auf Besuche zu verzichten“ ist bereits<br />

vor dem Eingang zum Krankenhaus<br />

und im Zwischenraum vor<br />

der zweiten Eingangstür zu lesen.<br />

„Besucher könnten einen Virus zu<br />

Patienten schleppen“, sagt Dipl.-<br />

KH-Bw. Bernhard Guggenbichler.<br />

Daher werden sie auch „ersucht,<br />

wieder nach Hause zu gehen“. Dies<br />

war bereits am Mittwoch so – noch<br />

ehe die Landesregierung am Abend<br />

ein generelles Besuchsverbot in den<br />

Tiroler Krankenhäusern erlassen<br />

hat: Weder Patienten noch Personal<br />

sollen gefährdet werden. Ausgenommen<br />

vom Verbot sind Besuche bei<br />

Kindern und Patienten in Palliativbetreuung<br />

(ein Besucher pro Patient<br />

und Tag), bei Geburten ist eine Begleitperson<br />

gestattet. Außerdem sind<br />

notwendige Begleitpersonen für<br />

Gehörlose, Patienten mit Demenz,<br />

Menschen mit Behinderung, Übersetzer<br />

usw. erlaubt.<br />

FRAGEN AN PATIENTEN –<br />

„MED I“ FREIGEHALTEN. Wer’s<br />

in „Zams“ doch durch die zweite Tür<br />

schafft (z. B. potenzielle Patienten),<br />

Bauen ohne Baugrund!?<br />

(eck) Der eine will sein Land nicht verkaufen, der andere will<br />

bauen, hat aber kein Grundstück. Die Lösung: Bauen im Baurecht.<br />

Hört sich ungewöhnlich an, gewinnt aber zunehmend an<br />

Beliebtheit.<br />

Das zivilrechtliche<br />

Baurecht zählt<br />

zu den sogenannten<br />

eigentumsähnlichen<br />

Rechten und ist<br />

im Baurechtsgesetz<br />

(BauRG)<br />

geregelt. Die<br />

wichtigen Parameter<br />

Lage:<br />

Agnes Pregenzer<br />

berät Sie gerne. Tel.<br />

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Foto: Fotos Sandra Lage, Zweck<br />

und Nutzung haben maßgebliche<br />

Wirkung bei der Bauzinsfindung.<br />

Völlig freien Vertragsgestaltungsraum<br />

hat der Gesetzgeber eingeräumt, unter<br />

welchen Umständen das Gebäude<br />

bei Vertragsende an den Grundeigentümer<br />

zurückfällt. Der zeitliche Rahmen<br />

muss sich zwischen zehn und<br />

100 Jahren bewegen.<br />

FAZIT. Der Grundeigentümer<br />

kann mit seinem Boden eine langfristige<br />

und direkte Rendite erzielen,<br />

ohne dass er diesen verkaufen oder<br />

dass er sich finanziell am Bauwerk<br />

arrangieren muss. Mit Ablauf des<br />

Baurechts tritt der Heimfall ein. Vorausschauend<br />

sollte deshalb genau<br />

geregelt werden, wie die Heimfallsentschädigung<br />

ausfallen soll. Die<br />

über den Baurechtsvertrag besiegelte<br />

Trennung von Grund und Gebäuden<br />

führt bei den Vertragspartnern zu<br />

unterschiedlichen Risikosituationen.<br />

Der Baurechtsnehmer trägt das Kostenrisiko<br />

für die Erstellung und den<br />

späteren Unterhalt des Bauwerks.<br />

Dem Baurechtsgeber bleibt das Risiko<br />

der Landwertentwicklung. Gerne<br />

ausführlich bei einem persönlichen<br />

Gespräch oder unter: www.prega.at/<br />

blog<br />

Wer’s durch die zweite Tür geschafft hat, hat Fragen zu beantworten. RS-Fotos: Haueis<br />

trifft dort auf zwei bis drei Fachleute<br />

hinter einer Plexi glasscheibe: „Jeder<br />

wird gefragt – niemand kommt<br />

an den Mitarbeitern vorbei“, sagt<br />

Guggenbichler über die Kontrollen.<br />

So werden mögliche Virusträger<br />

herausgefiltert, die dann in die<br />

eigens eingerichtete Coronavirus-<br />

Ambulanz begleitet werden. Wer<br />

Atembeschwerden und Fieber hat,<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Grenzen der Freiheit<br />

Liebe Freunde des Wohlstandes!<br />

Alles, was der Mensch tut, um sein<br />

Leben zu verbessern, hat auch Kehrseiten.<br />

Die so erfreuliche Mobilität<br />

erweitert unseren Wirkungskreis.<br />

Kann aber auch zu Belastungen<br />

führen. Das spüren wir Tiroler am<br />

Beispiel Transit. Noch vor Wochen<br />

haben wir uns massiv geärgert über<br />

die aus Rumänen stammende,<br />

für den Verkehr zuständige EU-<br />

Kommissarin. Für sie ist der freie<br />

Warenverkehr ein hohes Gut. Die<br />

Gesundheit der durch Schadstoffe<br />

belasteten Bevölkerung scheint ihr<br />

wurscht zu sein. Inzwischen ist Frau<br />

Adina Valean, wie die neoliberale<br />

Politikerin aus dem einstigen Ostblock<br />

heißt, gänzlich aus den negativen<br />

Schlagzeilen verschwunden.<br />

Das Coronavirus hat ihr den Rang<br />

abgelaufen. Weil es mittlerweile<br />

nicht einmal mehr einen freien<br />

Menschenverkehr gibt. So schnell<br />

kann das gehen. Ausnahmsweise<br />

ist es mit Schuldzuweisungen an<br />

die jeweils Anderen nicht abgetan.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

in der „Kitzloch“-Bar in Ischgl war<br />

oder andere Gefährdungskriterien<br />

erfüllt, wird eskortiert. Guggenbichler:<br />

„Die, die krank sind, fangen wir<br />

ab und begleiten sie durchs Haus.“<br />

Zudem wurde vorgesorgt, falls noch<br />

mehr Fälle auftreten: Die „Med<br />

I“ (eine von drei Stationen der Inneren<br />

Medizin) wird freigehalten.<br />

„Wir halten Kapazitäten vor, bis<br />

Nicht nur Chinesen oder Italiener<br />

verbreiten Krankheitserreger. Auch<br />

wir Österreicher. Wir Tiroler. Ganz<br />

akut Leute im Paznauntal. In der<br />

Tourismushochburg Ischgl haben es<br />

ein paar Party-Tiger mit dem freizügigen<br />

Verkehr wohl zu wörtlich genommen.<br />

Intime Kontakte sind im<br />

konkreten Fall noch ansteckender<br />

als ein freundlicher Handschlag<br />

oder mancher Huster. Aber: Wir<br />

sollten nicht nach Schuldigen suchen.<br />

Nicht bewerten. Und schon<br />

gar nicht verurteilen. Jetzt gilt es,<br />

soziale Kontakte auf ein Minimum<br />

zu reduzieren. Auch zum Schutz<br />

kränklicher älterer Leute. Jeder von<br />

uns könnte bereits infiziert sein.<br />

Und damit die eigene Oma und<br />

den eigenen Opa gefährden. Die<br />

aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung<br />

der Coronavirus-Verbreitung<br />

schränken unsere Freiheit ein. Aber<br />

Freiheit hatte schon immer dort<br />

ihre Grenzen, wo sie die Freiheit<br />

anderer gefährdet!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 18./19. März 2020


zu ein Drittel der Betten und bis<br />

zu ein Drittel der Intensivbetten“,<br />

erfüllt Guggenbichler die Vorgaben<br />

des Landes. Eines seiner Ziele ist<br />

es, „Mitarbeiter nicht anstecken zu<br />

lassen“ – dies wäre in Coronavirus-<br />

Zeiten gerade für die „medizinische<br />

Zentrale“ des Oberlands folgenschwer.<br />

Am Donnerstag der Vorwoche<br />

kündigte Gesundheits-LR Bernhard<br />

Tilg dann Einschränkungen an allen<br />

Tiroler Spitälern an, was planbare<br />

stationäre Aufnahmen, Operationen<br />

und ambulante Termine betrifft. Sie<br />

würden „schrittweise reduziert“, um<br />

„für die Herausforderungen in den<br />

kommenden Tagen und Wochen<br />

gerüstet zu sein“. „Sollte es bei Pa-<br />

Informationen für potenzielle Coronavirus-Träger<br />

vor der ersten Eingangstür:<br />

„Treten Sie keinesfalls ein.“<br />

tientInnen zu Verschiebungen von<br />

Eingriffen kommen, werden die<br />

Betroffenen persönlich kontaktiert<br />

und informiert“, sagt Tilg. „Notfälle,<br />

Dialysepatienten, onkologische Patienten<br />

mit fixen Behandlungsschemata<br />

(z. B. Strahlentherapie) usw.<br />

werden natürlich weiter versorgt.“<br />

Besuche sind im Krankenhaus St. Vinzenz in Coronavirus-Zeiten verboten.<br />

Pflegeheim-Besuche nur in begründeten Ausnahmefällen<br />

(dgh) Das Land Tirol empfiehlt, den<br />

Zutritt zu Wohn- und Pflegeheimen<br />

zu beschränken: „Um die besonders<br />

gefährdete Bevölkerungsgruppe der alten<br />

und betagten Menschen vor dem<br />

Coronavirus zu schützen, benötigt es<br />

auch sensible Maßnahmen im Besuchsbereich.<br />

Das Land Tirol ersucht daher<br />

alle Angehörigen und Bekannten von<br />

Personen in Wohn- und Pflegeheimen,<br />

die Besuche zu beschränken“, betont<br />

Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.<br />

Ein Zutritt zum Pflegeheim sei derzeit<br />

nur in begründeten Ausnahmefällen<br />

möglich. Zur Kontaktaufnahme sollen<br />

nur Telefon oder E-Mail genutzt werden.<br />

Den Heimen wird empfohlen,<br />

eine Zutrittskontrolle im Eingangsbereich<br />

zu installieren. Alle Besucher, die<br />

Zutritt zu den Einrichtungen erhalten,<br />

sollen mit Namen, Adresse und Telefonnummer<br />

erfasst werden.<br />

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Drive-in-Teststraße<br />

(dgh) Am Krankenhaus-Parkplatz<br />

bei Blumen Krismer in Zams ist<br />

eine Drive-in-Teststraße in Betrieb,<br />

bei der mögliche Coronavirus-Verdachtsfälle<br />

mit dem Auto für einen<br />

Abstrich vorfahren können. Dafür<br />

ist allerdings eine Zuweisung durch<br />

die Gesundheitshotline 1450 notwendig.<br />

Das stationäre Screening-<br />

Zentrum soll eine Ergänzung zu<br />

den mobilen Testteams sein, die<br />

bei Verdachtsfällen bei Betroffenen<br />

vorbeischauen, um einen Abstrich<br />

zu nehmen. Die mobilen Teams<br />

seien aufgrund der vielen Anfragen<br />

zum Teil bereits stark im Einsatz,<br />

hieß es. Bei Personen, die noch<br />

mit dem Auto fahren können, sei<br />

ein Test beim neuen Drive-in vielfach<br />

sinnvoller. Gedacht ist die<br />

Einrichtung für Betroffene aus dem<br />

Großraum Landeck und Imst. Das<br />

Screening-Zentrum auf dem Parkplatz<br />

ist in der Zeit 8 bis 16 Uhr<br />

täglich Betrieb.<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 08:00 – 19:00 Uhr<br />

Sa 08:00 – 18:00 Uhr<br />

18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 5


(dgh) Eine der Maßnahmen, um<br />

die Weiterverbreitung des Coronavirus<br />

bestmöglich zu verhindern, sind<br />

Grenzkontrollen. Auch am Reschen<br />

wurden sie am Mittwoch aufgenommen<br />

(vorerst befristet bis 20. März):<br />

„Prinzipiell gibt es ab sofort einen<br />

Einreisestopp von Italien nach Österreich.<br />

Davon ausgenommen sind<br />

ausschließlich Personen, die ein gültiges<br />

ärztliches Attest aufweisen können.<br />

Dem beruflichen PendlerInnenverkehr<br />

und dem Güterverkehr ist<br />

ein Grenzübertritt gestattet, jedoch<br />

können von der Behörde Gesundheitschecks<br />

vorgenommen werden“,<br />

informiert LH Günther Platter. Ohne<br />

ärztliches Attest dürfen nur österreichische<br />

Staatsbürger oder Personen<br />

AK-Steuerspartag<br />

Experten der AK Tirol helfen AK-<br />

Mitgliedern kostenlos beim beim<br />

Steuerausgleich – der Steuerspartag<br />

findet in Landeck am 26. März in der<br />

Arbeiterkammer statt. Anmeldung<br />

unter 0800/225522-2020. Beratung<br />

nur zu nichtselbständigen Einkünften,<br />

nicht zu Mieteinkünften oder<br />

für Inhaber von Gewerbescheinen.<br />

mit Haupt-/Nebenwohnsitz einreisen,<br />

wenn sie sich schriftlich zu einer<br />

14-tägigen selbstüberwachten Heimquarantäne<br />

verpflichten. Auf Anordnung<br />

der Gesundheitsbehörden wird<br />

die Polizei bei den Gesundheitschecks<br />

unterstützend tätig. Wenn ein Verdachtsfall<br />

erkannt wird, nimmt das<br />

Team einen Abstrich vor und sondert<br />

diese Person in dafür vorgesehenen<br />

Räumlichkeiten oder Zelten ab. Am<br />

Freitagnachmittag kündigte Bundeskanzler<br />

Sebastian Kurz zudem Kontrollen<br />

an der Grenze zur Schweiz an.<br />

Der Traum vom „eigenen“ Hotel in der<br />

Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis.<br />

Für das **** Hotel, suchen wir einen<br />

Hoteldirektor<br />

Hoteldirektor Stellvetreter<br />

jeweils m/w/d bzw. ein Paar<br />

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repräsentieren das Hotel. Sie werden mit der Geschäftsführung<br />

und dem Abteilungsleiter eng zusammen arbeiten. Sie können<br />

Mitarbeiter modern führen, motivieren und effizient einteilen und<br />

haben die nötigen Kompetenzen mit dem Umgang der Mitarbeiter,<br />

haben Führungserfahrung in der gehobenen Hotellerie und haben<br />

das nötige betriebswirtschaftliche Wissen und ein sicheres Auftreten.<br />

Neben Deutsch als Muttersprachen sind Sie verhandlungssicher<br />

in Englisch. Sie sind äußerst dienstleistungsorientiert, haben<br />

Verständnis von der Hoteltechnik, sind aufgeschlossen neuen<br />

Dingen gegenüber und entwickeln den Betrieb in Qualität,<br />

Angeboten und Abläufen gerne weiter.<br />

Sie haben das große Ganze im Überblick.<br />

Der Gehalt ist mindestens laut Kollektivvertrag. Sonderleistungen<br />

und dgl., sowie Starttermin werden in einem persönlichen Gespräch<br />

geklärt. Gerne erwarte ich Ihre entsprechende Bewerbung.<br />

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Fiebermessen<br />

Grenzkontrollen am Reschen aufgenommen<br />

Die Grenzkontrollen mit Gesundheitscheck werden auch am Reschen durchgeführt.<br />

Lehrer der NMS St. Anton hatten<br />

Kontakt zu einer auf das Coronavirus<br />

positiv getesteten Person<br />

– daher wurde die Schule am Donnerstag<br />

der Vorwoche geschlossen,<br />

wie die Bildungsdirektion für Tirol<br />

mitteilte. „Die Schließung morgen<br />

ist eine Vorsichtsmaßnahme, weil<br />

mehrere Lehrkräfte laut eigenen<br />

Angaben Kontakt mit der gestern in<br />

St. Anton positiv getesteten Person<br />

hatten. Es wurden daher umgehend<br />

die behördlichen Abklärungen<br />

eingeleitet. Es besteht jedoch kein<br />

Grund zur Beunruhigung – die<br />

behördlichen Abklärungen laufen,<br />

die Eltern wurden bereits informiert“,<br />

betont Bildungsdirektor<br />

Paul Gappmaier. Am Montag dieser<br />

Woche mussten Schüler ab der<br />

9. Schulstufe zu Hause bleiben, seit<br />

Mittwoch gibt es Einschränkungen<br />

für Pflichtschüler sowie Kindergartenkinder.<br />

„Diese Maßnahmen im<br />

Bildungsbereich gelten voraussichtlich<br />

bis Ostern“, erklärte LR Beate<br />

Palfrader. „Wir ersuchen alle Eltern,<br />

ihre Kinder soweit wie möglich im<br />

häuslichen Umfeld zu betreuen“,<br />

informiert Palfrader. Eine Hotline<br />

wurde von der Bildungsdirektion<br />

eingerichtet: 0800 100360 (täglich<br />

von 7.30 bis 18 Uhr). Unterricht<br />

gebe es bis auf Weiteres auch nicht<br />

an den Tiroler Landesmusikschulen.<br />

Der Musikwettbewerb „Prima<br />

la musica“, der vorerst verschoben<br />

wurde, kann nun definitiv nicht<br />

stattfinden.<br />

RS-Foto: Plangger-Rudigier<br />

Höchstens auf Distanz<br />

Schulen haben geschlossen, Uni mit „Distant learning“<br />

(dgh) Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus<br />

betreffen auch die Bildungseinrichtungen im Bezirk massiv.<br />

WISSENSCHAFTLICHE<br />

AUFARBEITUNG? Die Tiroler<br />

Hochschulen haben auf Fernunterricht<br />

umgestellt – damit auch<br />

die „Uni Landeck“. Im Laufe der<br />

Woche wurden von den Lehrveranstaltungsleitern<br />

unterschiedliche<br />

Formen des „Distant learning“<br />

ausgearbeitet: „Das kann von einfachen<br />

Arbeitsblättern, über das<br />

Streamen von Veranstaltungen,<br />

die Einrichtung von Diskussionsforen<br />

und vieles mehr gehen. Was<br />

für den jeweiligen Stoff und die<br />

jeweilige Veranstaltungsform die<br />

beste Lösung ist, entscheiden die<br />

Lehrenden“, sagt Prof. Gottfried<br />

Tappeiner. Die vier Beschäftigten<br />

in Landeck (2,5 Vollzeitäquivalente)<br />

betreuen die Lehrenden und Studierenden<br />

verstärkt elektronisch. Die<br />

Auswirkungen der Coronavirus-Krise<br />

wissenschaftlich zu untersuchen,<br />

erklärt Tappeiner, sei natürlich erst<br />

in zwei oder drei Jahren möglich,<br />

vorher werde die Datenlage nicht<br />

hinreichend sein. „Eine Abschätzung<br />

der Wirkung von Corona<br />

wäre beim derzeitigen Wissensstand<br />

höchst unseriös. Es hinge soviel<br />

davon ab, welche räumliche und<br />

zeitliche Dynamik das Virus zeigt,<br />

dass Prognosen nicht belastbar sind.<br />

Dass es aber auch im günstigsten<br />

Fall eine echte Herausforderung<br />

für Gesellschaft und Wirtschaft darstellt,<br />

kann man sicher sagen“, sagt<br />

Tappeiner. Er weiß grundsätzlich:<br />

„Es gibt viele Untersuchungen über<br />

die Auswirkungen von Katastrophen<br />

(Naturkatastrophen, Terror,<br />

politische Unruhen …). Die Ergebnisse<br />

sind unterschiedlich, aber generell<br />

sind natürliche Katastrophen<br />

schneller überwunden als Menschen-gemachte<br />

(z. B. Unruhen).“<br />

RUNDSCHAU Seite 6 18./19. März 2020


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(dgh) Das Coronavirus sorgt auch für abgesagte Theateraufführungen,<br />

Konzerte, Vereinsmeisterschaften u. a. m.<br />

Emil Zangerl, Obmann von See-<br />

Theater, kann nur klein beigeben:<br />

„Wir haben alles versucht und müssen<br />

jetzt kapitulieren: Nach Rücksprache<br />

mit unserem Gemeindearzt<br />

Dr. Prem und einer Empfehlung<br />

des Theaterverbandes Tirol, werden<br />

wir vorläufig alle Theater-Termine<br />

bis Ende März absagen. Ob die<br />

April-Termine stattfinden können,<br />

werden wir rechtzeitig mitteilen.“<br />

Die Bühne wolle auch soziale Verantwortung<br />

tragen und hofft auf<br />

das Verständnis der Fans. Und auch<br />

in Fendels wird nicht mehr gespielt:<br />

Hier finden vorläufig ebenfalls<br />

bis Ende März keine Aufführungen<br />

statt, wie Reinhard Walch<br />

mitteilt. Das VocalCube-Konzert<br />

am Sonntag in der Landecker<br />

Stadtpfarrkirche fand ebenso nicht<br />

statt. Abgesagt wurden auch die<br />

Arbeiterkammer-Veranstaltungen,<br />

die bis Ende April über die Bühne<br />

gegangen wären. Dazu zählen<br />

das AK-Kindertheater und die AK-<br />

Comedy, die auch in Landeck stattgefunden<br />

hätten, sowie alle Infoabende<br />

in den AK-Bezirkskammern.<br />

Nicht davon betroffen sind vorerst<br />

die persönlichen Beratungen der<br />

Mitglieder sowie die Steuersprechtage<br />

(in Landeck am 26. März), die<br />

„Müssen kapitulieren“<br />

Coronavirus-bedingte Veranstaltungsabsagen im Bezirk<br />

als Einzelberatung durchgeführt<br />

werden. Abgesagt wurde z.B. auch<br />

der Tauschmarkt am 4. April im<br />

Pfarrsaal Landeck.<br />

ALTES KINO <strong>LA</strong>NDECK. Und<br />

auch Peter Weigand an den Drums<br />

ist nicht zu erleben: Das „DeniZz“-<br />

Konzert im Alten Kino Landeck ist<br />

abgesagt und soll nachgeholt werden.<br />

Das Landecker Kulturzentrum<br />

wird in nächster Zeit generell kein<br />

volles Haus haben: „Aufgrund der<br />

Regierungsmaßnahmen bezüglich<br />

der aktuellen Situation rund um<br />

den Coronavirus und aus gesellschaftlicher<br />

Verantwortung haben<br />

wir uns entschlossen, alle Veranstaltungen<br />

bis Ende März abzusagen“,<br />

sagt Mathias Schauer. Finanzielle<br />

Probleme sollten sich für die Arge<br />

Kino daraus nicht ergeben, da sich<br />

fast alle Künstler solidarisch erklären<br />

und kein Abschlagshonorar<br />

verlangen. Manche Veranstaltungen<br />

müssen ersatzlos gestrichen, andere<br />

Programmpunkte auf einen späteren<br />

Termin verschoben werden. Und<br />

was macht Mathias Schauer mit so<br />

viel gewonnener Freizeit? „Ich lese<br />

gerade das Buch ‚Die kreative Macht<br />

der Maschinen‘ – Warum künstliche<br />

Intelligenzen bestimmen, was<br />

wir morgen fühlen und denken. Da<br />

kann ich mich intensiver mit diesem<br />

sehr spannenden Thema auseinandersetzen“,<br />

gibt’s an dieser schwierigen<br />

Situation individuell auch eine<br />

positive Seite.<br />

KEIN MEISTER. Auch der<br />

Sport ist betroffen: Der SV Zams-<br />

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Winter hat sich aufgrund „der prekären<br />

Lage im Zusammenhang mit<br />

dem Coronavirus“ in Anlehnung<br />

an die Empfehlung des ÖSV und<br />

des Tiroler Skiverbandes entschlossen,<br />

die Vereinsmeisterschaft am 21.<br />

März am Krahberg nicht durchzuführen,<br />

wie Schriftführerin Monika<br />

Nimmervoll wissen lässt.<br />

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Im Alten Kino Landeck finden bis Ende März keine Veranstaltungen statt.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

18./19. März 2020<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Vertreter des Landes und des Tiroler<br />

Tourismus fällten am Abend<br />

des <strong>12</strong>. März die radikale aber wichtige<br />

Entscheidung, aufgrund der<br />

fortschreitenden Ausbreitung des<br />

Corona-Virus die Wintersaison in<br />

ganz Tirol zu beenden. Ischgl entschied<br />

sich bereits im Vorfeld für<br />

eine Schließung, die restlichen Paznauner<br />

Orte folgten wenige Stunden<br />

später. Alle anderen Skigebiete<br />

des Bezirks wurden ab Sonntag, 15.<br />

März, Beherbergungsbetriebe ab 16.<br />

März, geschlossen. Zu den geschätzten<br />

Gewinneinbußungen erklärt der<br />

Tourismussprecher für den Bezirk<br />

Landeck, Alexander von der Thannen:<br />

„Für uns in Ischgl bedeutet das<br />

vorzeitige Ende der Wintersaison geschätzte<br />

Gewinneinbußen von rund<br />

20-25 %.“ Dies betrifft auch den<br />

TVB selbst (Kurtaxen, Pflichtbeiträge,<br />

etc.). Von der Thannen erklärt<br />

weiter im Bezug auf die anderen Skigebiete:<br />

„Es gibt natürlich Skigebiete<br />

im Bezirk, welche ohnehin Anfang<br />

April zugesperrt hätten, diese konnten<br />

vermutlich trotzdem 90 % ihres<br />

Umsatzes erreichen, für jene, die bis<br />

Ende April/Anfang Mai geöffnet gewesen<br />

wären, bedeutet das deutlich<br />

höhere Gewinneinbußen.“<br />

Neue Maßstäbe in der<br />

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ausgewählte, vorgemerkte Kaufinteressenten aus dem<br />

In- und Ausland zurückgreifen.<br />

„Für uns ein Super-Gau“<br />

Wirtschaftliches Ausmaß der Corona-Krise im Bezirk<br />

(lisi/dgh) Am Abend des <strong>12</strong>. März stand fest: Die Wintersaison<br />

in Tirol wird als Maßnahme zur Eindämmung des neuen Corona-<br />

Virus vorzeitig beendet. Weitere Bundesländer folgten wenige<br />

Stunden später. Das Ausmaß der wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

ist aktuell noch unklar. Alle Branchen im touristisch geprägten<br />

Bezirk werden mehr oder weniger betroffen sein. Tourismussprecher<br />

Alexander von der Thannen schätzt die Umsatzeinbußen<br />

in einigen Tourismusorten mit 20-25 % ein, von Seiten der Wirtschaftskammer<br />

gab es keine Stellungnahme.<br />

„WAS, WENN DAS SO WEI-<br />

TERGEHT?“ Von der Thannen<br />

erklärt: „Betriebe, die ´gesund´ sind,<br />

werden das überleben, aber die Frage,<br />

die wir uns stellen ist: Was passiert<br />

im Sommer? Was ist, wenn das<br />

so weitergeht? Für uns ist das ein<br />

Super-Gau.“ Auch erklärt der Tourismussprecher<br />

und Ischgler TVB-<br />

Obmann: „Unser Informationsbüro<br />

und unsere Rezeptionen sind aktuell<br />

mehr ´Coronavirus-Infobüros´“<br />

und: „Momentan ist es so, dass<br />

jeden Tag mehr kommt – wir sind<br />

aber dennoch sachlich bemüht, das<br />

Ganze Step by step abzuarbeiten<br />

und die Informationen des Landes<br />

Tirol schnellstmöglich weiterzugeben.“<br />

Bezüglich der Buchungslage<br />

im Sommer erklärt von der Thannen:<br />

„Noch im Februar schien diese<br />

gut zu sein, weil die Menschen wohl<br />

Angst vor Flugreisen hatten.“<br />

„Der Verkauf und Kauf einer Immobilie<br />

ist Vertrauenssache – gerade<br />

deswegen legen wir großen Wert<br />

auf eine seriöse und vor allem<br />

kompetente Abwicklung.“<br />

Tourismussprecher und Ischlger TVB-Obmann Alexander von der Thannen: „Betriebe,<br />

die ´gesund´ sind, werden das überleben, aber die Frage, die wir uns stellen<br />

ist: Was passiert im Sommer – was ist, wenn das so weitergeht? RS-Foto: Zangerl<br />

„SEIT EINER WOCHE IST<br />

ALLES ANDERS.“ Die Situation<br />

hat sich seither drastisch verändert,<br />

wie auch von der Thannen bestätigt:<br />

„Seit einer Woche ist alles anders – es<br />

kommt alles zum Erliegen, es kommen<br />

keine Anfragen mehr.“ Momentan<br />

herrsche eine „lose Verunsicherung“<br />

– in Ischgl zeige man sich aber<br />

gegenüber den Gästen kulant, auch<br />

diese seien verständnisvoll. „Wir<br />

überweisen die bereits getätigten Anzahlungen<br />

zurück oder lassen diese<br />

stehen (als Anzahlung für eine Reise<br />

in der kommenden Wintersaison).<br />

Wir bekommen viele Solidaritätsmails,<br />

viele Gäste schreiben, dass sie<br />

nächstes Jahr wieder kommen“ ,so<br />

der TVB Obmann. Hinsichtlich des<br />

Sommers könne man keine These<br />

aufstellen, man wisse einfach nicht,<br />

wie es sich entwickelt. Von der Thannen<br />

gestand außerdem, nun wieder<br />

„ruhiger schlafen zu können“, da das<br />

Land die Entscheidung von Ischgl<br />

mittrage und auch in allen anderen<br />

Orten die Wintersaison vorzeitig beendet<br />

hat.<br />

Die Wirtschaftskammer konnte<br />

die RUNDSCHAU-Anfrage am<br />

Freitag nicht beantworten – es hieß:<br />

„Aktuell wird der Bezirksstellenleiter<br />

keine Stellungnahme zum Corona-<br />

Virus abgehen, weil sich das Ganze<br />

stündlich ändert.“<br />

STEMPELN GEHEN. Andreas<br />

Kopp, stellvertretender Leiter<br />

des AMS Landeck, erwartet „sicher<br />

Auswirkungen“ auf den Arbeitsmarkt<br />

Landeck, die längerfristigen<br />

ÖBB-RUNDSCHAU-Gewinnspiel verschoben<br />

seien aber derzeit nicht absehbar:<br />

Was das vorzeitige Saisonende für<br />

das Bau(neben-)gewerbe bedeutet,<br />

wird sich erst zeigen – wie groß ist<br />

die Investitionesfreude der Tourismusunternehmen<br />

nach einem<br />

vorgezogenen Saisonende? Zudem<br />

hat Kopp auch schon von Lieferschwierigkeiten<br />

bei Baumaterialien<br />

aufgrund Coronavirus-bedingter<br />

Maßnahmen gehört. Auch die touristische<br />

Sommersaison ist aufgrund<br />

der nicht absehbaren Entwicklung<br />

derzeit nicht vorhersehbar. Die direkten<br />

Auswirkungen für das AMS<br />

sind klar: Tausende Saisonmitarbeiter<br />

wollen „stempeln“. Dafür,<br />

bittet das AMS, soll eAMS genutzt<br />

werden (um auch die Ansteckungsgefahr<br />

zu verringern). Die dafür<br />

notwendigen Zugangsdaten erhalten<br />

Kunden unter www.ams.at/eamskonto<br />

oder über Finanz Online.<br />

Auch die AMS ServiceLine veranlasst<br />

eine Zusendung und hilft, falls<br />

es Fragen zum eAMS-Konto gibt:<br />

050904740. Das eAMS-Konto bietet<br />

zudem die Möglichkeit, Arbeitslosengeld/Notstandshilfe<br />

zu beantragen,<br />

um Förderungen anzusuchen,<br />

eigene Daten aktuell zu halten oder<br />

zu ändern und die Arbeitsaufnahme<br />

zu melden.<br />

Wegen der aktuell vorherrschenden<br />

Situation muss das beliebte Gewinnspiel<br />

von Oberländer RUNDSCHAU<br />

und ÖBB verschoben werden. In<br />

den vergangenen Jahren wurde das<br />

Gewinnspiel immer am Karsamstag<br />

durchgeführt. Zu gewinnen gibt es eine<br />

Lokmitfahrt sowie eine Führung durch<br />

den ÖBB-Rundschuppen am Innsbrucker<br />

Hauptbahnhof inklusive Besichtigung<br />

einer 10.000 PS starken ÖBB Taurus-Lokomotive<br />

für je ein Kind plus<br />

Begleitperson, im Erscheinungsgebiet<br />

der Oberländer RUNDSCHAU (Telfs,<br />

Imst, Landeck und Reutte). Die ÖBB<br />

und die Oberländer RUNDSCHAU<br />

bitten alle Kinder um Verständnis. Das<br />

neue Verlosungsdatum wird rechtzeitig<br />

in der Oberländer RUNDSCHAU bekannt<br />

gegeben.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 18./19. März 2020<br />

ndschau 1/6 Seite.indd 1 13.02.20 21:15


(dgh) Das Coronavirus wirkt sich<br />

auch auf die katholische Kirche<br />

aus. Aufgrund der Situation wurde<br />

vereinbart, dass im gesamten Bundesgebiet<br />

öffentliche Gottesdienste<br />

und Versammlungen weitestgehend<br />

ausgesetzt und kirchliche Familienfeiern<br />

wie Taufen und Hochzeiten<br />

verschoben werden. Die vereinbarten<br />

Maßnahmen dienen dem besonderen<br />

Schutz der älteren und besonders<br />

gefährdeten Menschen und sollen<br />

für die nächsten Wochen Gültigkeit<br />

Messen ausgesetzt<br />

haben. Veranstaltungen (z. B. Fastenaktionen,<br />

Pfarrfeste, Fortbildungen<br />

etc.) mit einer erwarteten Teilnehmerzahl<br />

von mehr als 100 Personen dürfen<br />

natürlich ebenfalls nicht durchgeführt<br />

werden, sondern sollen auf<br />

einen späteren Zeitpunkt verschoben<br />

oder abgesagt werden. Beerdigungen<br />

sind möglichst in kleinem Kreis<br />

abzuhalten; Begräbnisgottesdienste<br />

mit größerer Beteiligung können zu<br />

einem späteren Zeitpunkt nachgeholt<br />

werden.<br />

Baustart verzögert sich<br />

Grins: Angestrebter Baubeginn Frühjahr 2020 für<br />

Pflegeheim-Erweiterung lässt sich nicht halten<br />

(aktiefi) Der angestrebte Baubeginn - Frühjahr 2020 – für die<br />

Erweiterung und Adaptierung des Wohn- und Pflegeheims „St.<br />

Josef“ in Grins wurde verschoben – auf Herbst oder nächstes<br />

Jahr.<br />

Fit<br />

für deine<br />

Zukunft!<br />

Das Pflegeheim „St. Josef“ in Grins wurde von 2007 bis 2009 auf 64 Betten ausgebaut,<br />

nun soll es um weitere 30 Betten erweitert werden.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Die neun Gemeinden Galtür,<br />

Grins, Ischgl, Kappl, Pians, See,<br />

Stanz, Strengen und Tobadill bauten<br />

das ehemalige Kurhaus in Grins<br />

um und eröffneten am 1. Oktober<br />

1996 das Wohn- und Pflegeheim<br />

„St. Josef“. Von 2007 bis 2009<br />

folgte der Ausbau der stationären<br />

Angebote auf 64 Betten. Die Verbandsgemeinden<br />

sprachen sich nun<br />

für weitere Baumaßnahmen aus.<br />

Das bestehende Pflegeheim soll um<br />

einen 30-Betten-Zubau im Westen<br />

erweitert werden zusätzlich soll der<br />

Altbestand Adaptierungen unterzogen<br />

werden. Die Planungen sind<br />

abgeschlossen. Der zuletzt ins Auge<br />

gefasste Baubeginn Frühjahr 2020<br />

lässt sich nicht halten. Der Grund<br />

18./19. März 2020<br />

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für die Verzögerung: Die Verhandlungen<br />

mit der Wohnbauförderungsabteilung<br />

des Landes Tirol<br />

beanspruchen wesentlich mehr<br />

Zeit, als sich die Verbandsverantwortlichen<br />

vorgestellt haben. Auf<br />

die Frage, wann es tatsächlich mit<br />

den Bauarbeiten los gehen wird,<br />

antwortete Heimleiter Christoph<br />

Heumader: „Vermutlich im Herbst<br />

2020 oder nächstes Jahr.“<br />

EINSPARUNGSPOTENZI-<br />

ALE. Wie bekannt wurde lässt die<br />

Ausschreibung zum Architektenwettbewerb<br />

darauf schließen, dass<br />

die geschätzten Kosten (8,5 Mio.<br />

Euro) für das Erweiterungs- und<br />

Adaptierungs-Projekt um 4,6 Mio.<br />

Euro höher sein werden als ursprünglich<br />

angenommen. Auf<br />

Nachfrage der RUNDSCHAU, ob<br />

es schon Ergebnisse hinsichtlich<br />

möglicher Einsparungspotenziale<br />

gebe, sagte Heimleiter Heumader:<br />

„Wir sind dabei die Kosten auf Einsparungspotenziale<br />

hin zu durchforsten.<br />

Derzeit sind wir aber mit<br />

dem Coronavirus beschäftigt.“<br />

Mit meiner Lehre<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


B RIEFKASTEN<br />

5G-Technologie und<br />

W<strong>LA</strong>N – wirklich harmlos?<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

(dgh) Die AK Tirol lädt die Eltern<br />

ein, ab Juli ein Jahr lang ihre Ausgaben<br />

via Internet bzw. Smartphone aufzuschreiben.<br />

Unter allen Teilnehmern<br />

verlost die AK Tirol dreimal je 1.000<br />

Euro. Zur Schulkosten-Studie anmelden<br />

kann man sich bis 11. Juli auf www.<br />

AK-Schulkosten-Erhebung<br />

In der gegenwärtigen Debatte um<br />

die Einführung der 5G-Technik wird<br />

von Vertretern der Mobilfunkindustrie<br />

mantraartig gepredigt, es gäbe<br />

keine wissenschaftlichen Beweise<br />

für eine Beeinträchtigung der Gesundheit<br />

durch EMF/HF (elektromagnetische<br />

Felder/hochfrequente<br />

Strahlung) bei Einhaltung der geltenden<br />

Grenzwerte. Mobilfunkanwendungen<br />

sind allgegenwärtig. Wir<br />

sind seit den 1990er-Jahren einem<br />

zunehmenden Frequenzmix von<br />

technisch erzeugter Mikrowellenstrahlung,<br />

von gepulster, polarisierter<br />

Hochfrequenzstrahlung ausgesetzt,<br />

an die der Organismus nicht<br />

adaptiert ist. Die geltenden Grenzwerte<br />

berücksichtigen nur thermische<br />

Effekte, Forschungsergebnisse<br />

von athermischen Effekten auf<br />

den Organismus werden ignoriert.<br />

Das Problem mit der Strahlenbelastung<br />

hat vieles mit der Diskussion<br />

um die Schädlichkeit von Rauchen<br />

gemeinsam. Dort wurden auch Fakten<br />

von der Industrie geleugnet und<br />

Verwirrung gestiftet, solange es ging.<br />

Eine Gesamtschau der unabhängigen<br />

(nicht von der Industrie finanzierten)<br />

Forschungsergebnisse<br />

aus in-vitro, in-vivo und epidemiologischen<br />

Studien zeigt ein völlig<br />

anderes Bild: Es gibt eine Vielzahl<br />

starker Hinweise bis Beweise, dass<br />

nicht-ionisierende Strahlung und<br />

vor allem Mikrowellenstrahlung wie<br />

Mobilfunk, W<strong>LA</strong>N und 5G weit<br />

unterhalb des gesetzlichen Grenzwertes<br />

gesundheitsschädlich ist.<br />

Auch der Schädigungsmechanismus<br />

ist bekannt. Leider wird dies von<br />

den Medien spärlich bis gar nicht<br />

berichtet. Die Unsicherheiten in der<br />

Öffentlichkeit über die Risiken sind<br />

also nicht auf unklare Forschungsergebnisse<br />

zurückzuführen, sondern<br />

auf den beherrschenden Einfluss der<br />

Industrie auf Politik und Medien.<br />

Ist es doch ein weltweites Milliardengeschäft,<br />

das die Einführung der<br />

5G-Technik verheißt. Sie ist Voraussetzung<br />

für sogenannte smart Citys,<br />

smart homes, smart schools, autonomes<br />

Fahren usw.<br />

Zu den gesundheitlichen Risiken<br />

der geplanten 5G-Technik gibt es<br />

erst wenige Studien, deren Ergebnis<br />

aber besorgniserregend ist. Indessen<br />

sind W<strong>LA</strong>N-Risiken durch mehr als<br />

100 qualitativ hochwertige (meist<br />

peer-reviewed) Studien belegt. Die<br />

Studienergebnisse des weltweit umfangreichsten<br />

Reviews von Isabel<br />

Wilke zu W<strong>LA</strong>N (2,45 Ghz) haben<br />

eine besondere Relevanz, da sie inzwischen<br />

eine der meistgenutzten<br />

Frequenzen ist. Der Review dokumentiert<br />

schädigende Wirkung<br />

auf Gehirnfunktionen, auf die<br />

Fruchtbarkeit, die Erbsubstanz und<br />

Krebsentwicklung, auf Herz, Schilddrüse<br />

und Zellwachstum. Viele Studien<br />

zeigen negative Wirkungen auf<br />

Kognition, Lernen, Aufmerksamkeit<br />

und Verhalten. Der unkontrollierte<br />

Einsatz von W<strong>LA</strong>N an Schulen, der<br />

unsere Kinder tagsüber einer permanenten<br />

Mikrowellen-Strahlung<br />

aussetzt, ist unverantwortlich. Jedes<br />

Medikament würde bei dieser Studienlage<br />

sofort vom Markt genommen.<br />

Bei Medikamenten kommt<br />

zuerst Forschung und dann Anwendung<br />

und nicht wie bei Mobilfunktechnik<br />

zuerst Anwendung und<br />

dann Überprüfung der Folgen.<br />

Ich finde es eine verhängnisvolle<br />

Entwicklung, wenn nach dem Willen<br />

unserer Regierung „Österreich<br />

Vorreiter der 5G-Technologie in<br />

Europa“ werden soll. Andere Länder<br />

sind hier vorsichtiger. Wollten<br />

unsere Volksvertreter nicht schon in<br />

den 1960er-Jahren Vorreiter bei einer<br />

damals hochgepriesenen neuen<br />

Technik (Nutzung der „friedlichen“<br />

Atomenergie!) sein, die damals als<br />

sicher, sauber, billig und unerschöpflich<br />

angepriesen wurde?<br />

Die Studienlage aus unabhängiger<br />

Forschung erfordert zwingend eine<br />

Vorsorgepolitik zum Schutz der<br />

Verbraucher, denen die Politik verpflichtet<br />

ist und sonst niemandem.<br />

Dr. med. Ludwig Knabl,<br />

Fließ, Februar 2020<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

schulkosten.at. Mitmachen können<br />

alle Eltern von Schulkindern – egal, ob<br />

ihre Kinder in die Volksschule, Neue<br />

Mittelschule, AHS, HAS, HAK, PTS/<br />

FMS oder HTL gehen. Alle Angaben<br />

werden streng vertraulich behandelt.<br />

Mehr auf www.schulkosten.at.<br />

A UF ein WORT<br />

„Haben Sie Ihre Urlaubsplanung<br />

wegen der aktuellen Corona-Pandemie<br />

verändert?”<br />

Andreas Krug, Pettnau<br />

Es gibt momentan einen großen Zirkus mit<br />

dem Coronavirus. Ich habe aber jetzt keinen<br />

Urlaub geplant.<br />

Lydia Pechtl, Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 10 18./19. März 2020<br />

Die<br />

Andrea Röck, Hochgallmigg<br />

Wir haben unseren Urlaub für August<br />

geplant und da hoffen wir, dass das Coronavirus<br />

so schnell verschwindet, wie es gekommen<br />

ist. Jetzt warten wir einfach mal ab.<br />

Sabine Jenewein, Sautens<br />

Ich habe meine Reise im Sommer nach Medjugorje<br />

geplant und das ist noch länger hin, daher<br />

mache ich mir da jetzt keine Sorgen.<br />

Wir haben Viruserkrankte in unserer Region,<br />

ich habe aber persönlich keine Bedenken wegen<br />

dem Coronavirus. Ich glaube, es wird ziemlich<br />

aufgebauscht und manche Leute fangen schon<br />

an, Hamsterkäufe zu machen.<br />

Sebastian Kofler, Prutz<br />

Ich habe keinen Urlaub geplant, in der<br />

Schule haben wir bisher eine Aufklärung über<br />

Schutzmaßnahmen bekommen und es ist natürlich<br />

im Gespräch.<br />

Leser-Umfrage


(eck) Ob im Alltag in der Stadt,<br />

für ein Wochenende am Strand<br />

oder eine Tour in die Berge: Der<br />

Crosscamp ist so flexibel nutzbar,<br />

dass er nahezu unbegrenzte<br />

Einsatzmöglichkeiten bietet.<br />

Der Toyota Crosscamp steht für<br />

alles, was ein Leben ohne Einschränkungen<br />

braucht. Vom Alltagsgefährt<br />

hin zum Umzugshelfer mit fast ungeschränkten<br />

Ladevermögen ist er<br />

auch für jedes Abenteuer zu haben.<br />

Mit Aufstelldach, Schlafbank und<br />

Küchenzeile ist das Konzept des<br />

Crosscamp einzigartig als auch genial.<br />

Alle vier Elemente sind serienmäßig<br />

– ebenso wie die beiden um<br />

180 Grad drehbaren Vordersitze, mit<br />

denen sich im Crosscamp eine gemütliche<br />

Vierer-Sitzgruppe arrangieren<br />

lässt. Besonders: Die Küche des<br />

Crosscamp lässt sich einfach als kompletter<br />

Block durch die linke Schiebetür<br />

herausnehmen und als Outdoor-<br />

Küche verwenden. So kann nach<br />

Herzenslust unter freiem Himmel<br />

gekocht, gebraten und gespült werden.<br />

Der serienmäßige Tisch kann im<br />

Outdoor-Betrieb am Küchenblock<br />

befestigt werden – und eignet sich<br />

Home is, where you park it<br />

„Probefahren und Probeliegen“ des Toyota Crosscamp jetzt im Autohaus Heiss in Prutz<br />

Thomas Steindl und Stefan Heiss vom Autohaus Heiss in Prutz beraten gerne in allen Belangen rund um den Toyota Crosscamp.<br />

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Foto:Heiss<br />

perfekt als verlängerte Arbeitsplatte<br />

oder Stehtresen für den Sundowner.<br />

Grandios perfekt, wo auch immer gerade<br />

die Sonne untergeht.<br />

DOPPELBETT MIT PANO-<br />

RAMA-BLICK. Unter dem serienmäßigen<br />

Aufstelldach können dank<br />

einer Innenraumhöhe von mehr als<br />

zwei Metern im vorderen Bereich<br />

auch Großgewachsene locker stehen.<br />

Für die Nacht bietet das Aufstelldach<br />

ein gemütliches Doppelbett<br />

im Format <strong>12</strong>0x200 Zentimeter,<br />

das bequem über die Vordersitze zu<br />

erklimmen ist und dank Tellerfedern<br />

exquisiten Schlafkomfort bietet.<br />

Zwei optionale Schwanenhalsleuch-<br />

ten inklusive USB-Ladebuchsen<br />

sorgen für Licht zum Lesen. Wer<br />

aber lieber das Alpenglühen oder<br />

den Sonnenuntergang am Horizont<br />

genießen will, der kann neben<br />

den Öffnungen an beiden Seiten<br />

des Aufstelldachs auch die gesamte<br />

Front per Reißverschluss öffnen.<br />

Das Ergebnis: Ein Himmelbett mit<br />

einzigartigem Open-Air-Feeling.<br />

Werden vier Schlafplätze benötigt,<br />

lässt sich die Schlafsitzbank im<br />

Fond mit wenigen Handgriffen in<br />

ein 114x199 Zentimeter großes Doppelbett<br />

umbauen.<br />

BITTE EINSTEIGEN. Wer<br />

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sich den Crosscamp gerne live<br />

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der hat auch noch Glück. Das Autohaus<br />

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zertifizierte Toyota Verkaufshändler<br />

des Crosscamp in Österreich.<br />

Probefahren und Testliegen sind<br />

in Prutz also jederzeit möglich.Die<br />

Camperprofis Thomas Steindl sowie<br />

Stefan und Toni Heiss freuen<br />

sich auf Ihren Besuch. Das Autohaus<br />

Heiss in Prutz ist derzeit der<br />

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des Crosscamp. Probefahren und<br />

Testliegen sind in Prutz also jederzeit<br />

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zu lassen. Das Autohaus Heiss freut<br />

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einer einmaligen Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 144,00 inkl. MwSt. Gegenständliches Angebot basiert auf den derzeitigen Geld-u.Kapitalmarktzinssätzen. Änderungen<br />

vorbehalten. Dieses Angebot ist freibleibend und gilt vorbehaltlich der Bewilligung durch unsere Gremien.<br />

18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 11


„Auf an Kaffee“<br />

„Kaffeehaus-Sprechstunden“ von <strong>LA</strong> Benedikt Lentsch<br />

(dgh) Dem SPÖ-Bezirksparteivorsitzenden und Landtagsabgeordneten<br />

der Sozialdemokraten Benedikt Lentsch kann man seine<br />

Anliegen im Kaffeehaus erklären. Rund alle zwei Wochen lädt<br />

er „Auf an Kaffee“ mit sich ein.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

Benedikt Lentsch hat die von<br />

Walter Guggenberger ins Leben gerufenen<br />

„Straßengespräche“ adaptiert<br />

– er hat sie nach innen verlegt<br />

und bietet sie das ganze Jahr über<br />

an. Der Zammer lädt nun „Auf an<br />

Kaffee“ mit sich ein, wobei die Premiere<br />

am 3. März natürlich in seiner<br />

Heimatgemeinde stattgefunden<br />

hat. „Ich will ins Gespräch kommen<br />

über meine Heimatgemeinde“, sagt<br />

Lentsch. Das neue Sprechstundenformat<br />

wird aber ausgedehnt, auch<br />

in Landeck und außerhalb des Talkessels<br />

soll man mit Lentsch Kaffee<br />

trinken und sprechen können. Ziel<br />

ist es, die Anliegen der Bevölkerung<br />

zu hören und sie auch weiterzutragen:<br />

„Themen auf die politische<br />

Agenda setzen, Probleme lösen“,<br />

will Lentsch. Auch wenn die SPÖ<br />

derzeit weder auf Landes- noch auf<br />

Bundesebene Regierungspartei ist,<br />

könne man Druck aufbauen: Bei der<br />

„Schlossgalerie“ sei es so gewesen,<br />

und der Ärztemangel war Thema der<br />

aktuellen Stunde im Landtag, nennt<br />

Lentsch zwei Beispiele jüngerer Vergangenheit.<br />

Geplant ist „Auf an Kaffee“<br />

rund zweimal im Monat; bei<br />

Aus Alt wird Neu<br />

Landeck: Mädchenflohmarkt 2.0 voller Erfolg<br />

(eck) Alles was Frau gerne trägt, gab es beim Mädchenflohmarkt<br />

am 7. März im Alten Widum in Landeck. Allerhand alte Kleidung<br />

fand neue Beachtung, zwei Workshops wurden angeboten und<br />

das alles für einen guten Zweck.<br />

<strong>LA</strong> Benedikt Lentsch mit SP-Regionalgeschäftsführerin Eda Celik und Philipp<br />

Pflaume aus Landeck (v. l.) beim Bäcker Ruetz in Zams <br />

RS-Foto: Haueis<br />

Anliegen kann man sich natürlich<br />

jederzeit an Lentsch oder das SP-<br />

Bezirksbüro wenden.<br />

UND ZAMS? Zwei Jahre vor den<br />

nächsten Kommunalwahlen eine<br />

Sprechstunde in Zams zu beginnen<br />

könnte darauf hindeuten, dass der<br />

SP-Bezirkschef Bürgermeisterkandidat<br />

sein wird. „Meine Heimatgemeinde<br />

liegt mir sehr am Herzen“,<br />

sagt Lentsch, und er wolle sich für<br />

deren „Weiterentwicklung engagieren“.<br />

Ob sein Name bei der Bürgermeisterwahl<br />

2022 angekreuzt werden<br />

kann, sagt er aber noch nicht:<br />

„Ich werde es zu gegebener Zeit bekannt<br />

geben.“<br />

Alles was das „Mädchenherz“<br />

begehrt, gab es kürzlich im Alten<br />

Widum in Landeck beim Mädchenflohmarkt.<br />

Jacken, Kleider, Schuhe,<br />

Schmuck und Schuhe wechselten<br />

die Besitzer: Denn was die Eine<br />

nicht mehr mag, kann die Nächste<br />

gut gebrauchen. Und so waren einige<br />

Stände aufgebaut und durchgehend<br />

viele neugierige Damen zum<br />

Stöbern gekommen. Neben Kaffee<br />

und süßen Köstlichkeiten hatten<br />

die vier Organisatorinnen Sonja<br />

Zöhrer, Giulia Raggl, Julia Tollinger<br />

und Julia Kathrein auch zwei<br />

Workshops für die Flohmarktbesucher<br />

im Angebot. Während Sonja<br />

Zöhrer, auch bekannt als Frau<br />

Schiller von der Cooking Lounge,<br />

leckere Liköre mit ihrem Thermomix<br />

zauberte, ließ sich Konditormeisterin<br />

Julia Kathrein beim<br />

Verzieren von leckeren Cupcakes<br />

auf ihre kreativen Hände schauen.<br />

Und das alles stand natürlich auch<br />

dieses Jahr wieder im Zeichen des<br />

guten Zwecks. Alle Einnahmen und<br />

Spenden gehen an eine Familie aus<br />

dem Raum Landeck, die es zur Zeit<br />

nicht sehr leicht hat.<br />

Gute Entwicklung bisher<br />

Minus bei Arbeitslosigkeit und offenen Stellen<br />

(dgh) Der Bezirk entwickelte sich<br />

überdurchschnittlich: In Österreich<br />

ist die Arbeitslosigkeit gegenüber<br />

Februar 2019 um 2,7 %, in Tirol um<br />

8,4 % gesunken – in Landeck war<br />

ein Rückgang von 11,7 % zu verzeichnen.<br />

Es waren 926 Arbeitslose<br />

registriert (plus 84 in Schulung). 320<br />

davon sind über 50 Jahre alt (– 4),<br />

106 unter 25 Jahren (– 35). Sieben<br />

Menschen (– 3) sind länger als ein<br />

Jahr auf Jobsuche, 21 (– 10) länger als<br />

sechs Monate. Ende Februar waren<br />

361 sofort verfügbare offene Stellen<br />

gemeldet (– 80). Den acht vorgemerkten<br />

Lehrstellensuchenden (– 3)<br />

stehen 83 zu besetzende Lehrstellen<br />

(+ 10) gegenüber. Die Coronavirus-<br />

Krise dürfte aber auch die künftigen<br />

AMS-Statistik massiv beeinflussen.<br />

Die stolzen Organisatorinnen: Sonja Zöhrer, Julia Tollinger, Julia Kathrein (v. l.) und<br />

Giulia Raggl (vorne) <br />

RS-Fotos: Köhle<br />

Viel los war kürzlich am Mädchenflohmarkt im Alten Widum in Landeck.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>12</strong> 18./19. März 2020


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(lisi) Bei der Abschlussfeier<br />

samt Zeugnisverteilung konnten<br />

am 6. März im Landecker<br />

Stadtsaal 60 Personen neu in<br />

die Zunft der Jägerschaft aufgenommen<br />

werden. Mit der<br />

Durchfallquote von ca. 16 %<br />

zeigt sich der Bezirksjägermeister<br />

Hermann Siess zufrieden.<br />

Sehr gut ausgebildete Jungjäger<br />

Landeck: Zeugnisverteilung des Jungjägerkurses<br />

In den Jungjägerkurs, der von der<br />

Bezirksstelle des Tiroler Jägerverbandes<br />

angeboten wurde, mischten<br />

sich heuer viele Vorarlberger unter<br />

die Teilnehmer. Bezirksjägermeister<br />

Hermann Siess informiert: „Ursprünglich<br />

haben 73 Teilnehmer<br />

begonnen, davon 30 aus Vorarlberg<br />

und 14 Frauen – ein Teilnehmer hat<br />

den praktischen Teil (das Schießen)<br />

nicht bestanden, zwölf Teilnehmer<br />

scheiterten an der mündlichen<br />

Prüfung, zehn davon dürfen noch<br />

einmal antreten“, dabei war er aber<br />

zufrieden: „Eine Ausfallquote von<br />

16 % ist absolut vertretbar.“ Am 6.<br />

März fand die feierliche Abschlussfeier<br />

samt Zeugnisverleihung statt,<br />

die Prüfungen wurden in den Tagen<br />

zuvor (2. bis 5. März) absolviert.<br />

Bezirksjägermeister Siess freute sich,<br />

den „sehr gut ausgebildeten Jungjägern“<br />

die Zeugnisse überreichen zu<br />

dürfen – unterstützend zur Seite<br />

standen ihm dabei Thomas Spiss<br />

von der Jagdbehörde (BH Landeck),<br />

die Sprecherin der Jägerinnen, Lucia<br />

Überreichten die Zeugnisse: Bezirksjägermeister Hermann Siess, Lucia Schmid (Sprecherin Jägerinnen), Bezirksjägermeister-Stv.<br />

Rudolf Kathrein und Thomas Spiss (Jagdbehörde und Vorsitzender Prüfungskommission, v. l.)<br />

Schmid, und sein Stellvertreter Rudolf<br />

Kathrein. Neben der Zeugnisvergabe<br />

werden traditionellerweise<br />

auch jeweils die besten Schützen<br />

geehrt. Hermann Siess erklärt: „Die<br />

Ausbildung erfolgt auch im Umgang<br />

mit der Büchse auf hohem Niveau.“<br />

Weil der „beste Schütze“ an<br />

der mündlichen Prüfung scheiterte,<br />

setzt sich das Trio der Top Drei aus<br />

Andrea Burtscher, Marco Siess und<br />

Elias Höflinger zusammen. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Abschlussfeier<br />

der Jungjäger wie es zur Tradition<br />

gehört von den Jagdhornbläsern<br />

des Bezirks Landeck.<br />

Die besten Schützen mit Bezirksjägermeister-Stv. Rudolf Kathrein (l.) und Bezirksjägermeister<br />

Hermann Siess (r.): Marco Siess, Andrea Burtscher und Elias Höflinger<br />

(v. l.)<br />

Die jüngste Teilnehmerin war Sandra Fleisch aus Tschagguns (16 Jahre, 3. v. l.), der<br />

Älteste Arnold Haslacher aus Perfuchsberg (59 Jahre, 2. v. l.), mit im Bild: Bezirksjägermeister<br />

Hermann Siess, Bezirksjägermeister-Stv. Rudolf Kathrein und Thomas<br />

Spiss (Jagdbehörde und Vorsitzender Prüfungskommission, v. l.)<br />

18./19. März 2020<br />

60 Teilnehmer absolvierten den Jungjägerkurs, im Bild zu sehen: Marco Wechner<br />

aus Strengen.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Freunde von Südtirol<br />

Verein der Südtiroler Landeck-Zams hielt Rückschau<br />

(iep) Bei der Jahreshauptversammlung im Hotel Jägerhof in<br />

Zams blickte der Südtiroler-Verein unter Obfrau Helma Dellemann<br />

auf das vergangene Vereinsjahr zurück.<br />

Der Gesamtverband der Südtiroler<br />

mit Sitz in Innsbruck wurde<br />

1946 gegründet. Der gemeinnützige<br />

Verein gliedert sich in sieben<br />

Landesverbände und 17 Zweigvereine.<br />

Landeck-Zams ist einer dieser<br />

Zweigvereine und hat aktuell 162<br />

Mitglieder. Das jüngste Mitglied ist<br />

acht Jahre, die zwei ältesten sind 94.<br />

Der Vorstand mit Obfrau Helma<br />

Dellemann, Obfrau-Stv. Roswitha<br />

Tollinger, Kassier Ingomar Öhler<br />

und Schriftführerin Margret Forti<br />

freut sich besonders über sechs<br />

neue Mitglieder.<br />

GESELLIGE ZUSAMMEN-<br />

KÜNFTE. Neben dem monatlichen<br />

„Huangart“ jeden ersten<br />

Donnerstag im „Jägerhof“ fanden<br />

unterm Jahr zahlreiche gemeinschaftliche<br />

Aktivitäten statt. U. a.<br />

wurde die Schokoladenfabrik in<br />

Bludenz besucht, weiters gab’s<br />

die traditionelle Wallfahrt nach<br />

Kronburg im November, Muttertags-<br />

und Neujahrstreffen sowie die<br />

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Weihnachts-/Nikolofeier im Dezember,<br />

bei der Präsident Helmut<br />

Angermann und Landesobmann-<br />

Stellvertreter Mario Moser anwesend<br />

waren. Um Mitgliedern die<br />

Teilnahme an den Treffen zu erleichtern,<br />

wurde ein Taxidienst organisiert,<br />

was auch recht gut funktioniere.<br />

Auch heuer finden die<br />

regelmäßigen Treffen wie gewohnt<br />

statt und der geplante Halbtagesausflug<br />

im Mai wird an den Heiterwangersee<br />

führen. Kassier Ingo<br />

Öhler zeigte sich mit dem Budget<br />

recht zufrieden, auch wenn es ein<br />

klein wenig ins Minus rutschte.<br />

Kassaprüfer Herbert Heis lobte die<br />

bestens geführte Kassa, der Kassier<br />

wurde entlastet. Zusammenkommen,<br />

sich unterhalten und die Gemeinsamkeit<br />

genießen stehen an<br />

erster Stelle für Öhler und Dellemann.<br />

Ein großes Lob richtete die<br />

Obfrau an Schriftführerin Margret<br />

Forti, die jedes Jahr eine persönliche<br />

Geburtstagskarte an alle Mitglieder<br />

verschickt.<br />

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Der Vorstand der Südtiroler Freunde: Ingomar Öhler, Margret Forti, Helma Dellemann<br />

und Kassaprüfer Herbert Heis (v. l.)<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Zur Jahreshauptversammlung fanden sich 24 Mitglieder im Hotel Jägerhof ein.<br />

Internet für Teleworking<br />

Coronavirus und Teleworking erfordern stabiles Internet!<br />

Eine der ersten Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus<br />

in Österreich einzudämmen, war der Aufruf von Bundeskanzler<br />

Sebastian Kurz, verstärkt auf Teleworking zu setzen. Was in Krisenzeiten<br />

deutlich stärker in den Mittelpunkt rückt, ist bei vielen<br />

Unternehmen bereits fester Bestandteil der Arbeitsphilosophie.<br />

Arbeit sei nicht an einen festen<br />

Ort, nur an aufgebrachte Zeit gebunden,<br />

hört man von vielen Experten<br />

aus dem Bereich „New Work“. Gerade<br />

in der aufstrebenden IT-Branche,<br />

aber auch im Projektmanagement<br />

erfreut sich Teleworking immer größerer<br />

Beliebtheit. Gemeint ist damit<br />

meist Homeworking, die Arbeit<br />

wird also von „Zuhause“ aus erledigt.<br />

Gerade im ländlichen Raum<br />

erspart man so den Mitarbeitern das<br />

Pendeln zwischen Arbeitsplatz und<br />

Eigenheim. Die Möglichkeit solcher<br />

Vereinbarungen erfordert aber<br />

gewisse Rahmenbedingungen. Eine<br />

davon ist eine gute und vor allem<br />

auch stabile Internetverbindung. Sowohl<br />

bei Videokonferenzen als auch<br />

bei vielen anderen Tätigkeiten ist hier<br />

aber mit „gut“ und „stabil“ nicht die<br />

Bandbreite gemeint, sondern die Latenz.<br />

Darunter versteht man die Zeit,<br />

welche ein Datenpaket von seiner<br />

Quelle bis zu seinem Ziel benötigt.<br />

Gerade bei Spielen, Video- und Telefonkonferenzen<br />

sowie bei der Nutzung<br />

der Kommandozeile spielt diese<br />

eine essenzielle Rolle. Die Latenz,<br />

im Englischen „Latency“ genannt,<br />

ist auch eine der größten Stärken des<br />

Glasfasernetzes. Benötigt ein Ping-<br />

Paket im Glasfasernetz von Landeck<br />

nach Innsbruck konstant etwa zwei<br />

Millisekunden, kann dasselbe Paket<br />

im mobilen LTE-Netzwerk auch 40<br />

Millisekunden benötigen. Was nicht<br />

dramatisch klingt, kann aber das<br />

Nutzererlebnis stark verändern. Wie<br />

man am Beispiel „Corona“ sieht,<br />

kann in Zeiten von verstärktem Teleworking<br />

auch für den Privathaushalt<br />

eine „latenzarme“ und stabile Glasfaseranbindung<br />

sehr wichtig sein,<br />

um Situationen besser bewältigen zu<br />

können.<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 18./19. März 2020


(aktiefi) Die BH Landeck<br />

macht ernst mit dem Abbruch<br />

des Schwarzbaus (Pferdestall)<br />

in Pfunds/Lafairs. Einen Ausweg<br />

aus dem Dilemma gibt es<br />

noch: Bis Mitte Juni muss der<br />

rechtmäßige Zustand durch<br />

einen neu erlassenen Baubescheid<br />

des Bürgermeisters hergestellt<br />

sein.<br />

Wird ein Gebäude ohne rechtmäßige<br />

Baugenehmigung errichtet,<br />

dann handelt es sich um einen sogenannten<br />

Schwarzbau. Wer das tut<br />

muss mit Konsequenzen rechnen<br />

– und in einem funktionierenden<br />

Rechtsstaat gibt es für keine Person<br />

eine Ausnahme. Auch nicht für Gemeinderäte<br />

die Mitglied eines Bauausschusses<br />

sind. Das zeigt der Fall<br />

in Pfunds. Ende 2016 errichtete ein<br />

mit Bauaufgaben befasster Pfundser<br />

Kommunalpolitiker in Lafairs ohne<br />

Baubescheid eine Baulichkeit, die<br />

als Pferdestall genutzt werden soll.<br />

BESCHEID RECHTSKRÄF-<br />

TIG. Bgm. Rupert Schuchter<br />

schritt, so wie es die Tiroler Bauordnung<br />

vorsieht, als Baubehörde<br />

ein und verfügte den Abbruch. Der<br />

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Fall beschäftige den Gemeinderat<br />

und ging vor das Landesverwaltungsgericht<br />

Tirol, weil der Bauherr<br />

gegen den Abbruchbescheid Beschwerde<br />

einbrachte. Das Gericht<br />

in Innsbruck wies diese, ohne sich<br />

mit dem Inhalt zu befassen, am 21.<br />

Mai 2019 wegen Fristversäumnis zurück.<br />

Somit ist der Abbruchbescheid<br />

rechtskräftig, die Frist ist am 1. Mai<br />

2019 abgelaufen und damit ist der<br />

Abbruch zu vollziehen. Es gibt aber<br />

auch noch einen Ausweg. Es muss<br />

ein rechtmäßiger Zustand hergestellt<br />

werden. Da gibt es zwei Optionen,<br />

entweder bauliche Abänderungen<br />

am Stall-Schwarzbau vornehmen<br />

oder eine gemeinsame Lösung mit<br />

der Nachbarschaft zustande bringen.<br />

In beiden Fällen bedarf es einer<br />

Genehmigung durch die Baubehörde<br />

(Bürgermeister).<br />

ABRISS-VORBEREITUNG<br />

LÄUFT. Nach RUNDSCHAU-<br />

Recherchen befindet sich die Sache<br />

18./19. März 2020<br />

Abriss-Vorbereitung läuft<br />

In Lafairs wird es ernst mit Abbruch des Stall-Schwarzbaus<br />

Bis Mitte Juni bleibt Zeit, den drohenden Abriss des Stall-Schwarzbaus in Lafairs zu verhindern.<br />

zur Zeit auf folgendem Stand: Die<br />

Vorbereitungen für den Abriss laufen<br />

bereits. Laut dem zuständigen<br />

Beamten der BH Landeck Mag.<br />

Markus Pale werden derzeit für die<br />

durchzuführenden Abbrucharbeiten<br />

Kostenvoranschläge eingeholt. „Wir<br />

können in dieser Angelegenheit<br />

nicht mehr locker lassen. Wenn bis<br />

Mitte Juni nicht durch einen neu<br />

erlassenen Baubescheid des Bürgermeisters<br />

der rechtmäßige Zustand<br />

hergestellt ist, wird das Gebäude<br />

von einem Abbruchunternehmen<br />

abgerissen“, betonte Pale.<br />

NEUES PROJEKT EINGE-<br />

REICHT. Soweit (was den rechtmäßigen<br />

Zustand betrifft) ist man<br />

in Pfunds noch nicht. Der Schwarzbauer<br />

bemühte sich inzwischen, um<br />

eine gemeinsame Lösung mit seinen<br />

beiden Nachbarn. Mit einem Nachbarn<br />

wurde Einigung erzielt, mit<br />

dem zweiten allerdings kam keine<br />

Vereinbarung zustande. Daraufhin<br />

entschied sich der Bauherr ein neues<br />

Bauprojekt bei der Gemeinde Pfunds<br />

einzureichen. „Ich habe die Einreichpläne<br />

für das neue Projekt an den<br />

Bausachverständigen und unseren<br />

Raumplaner zur Prüfung weitergegeben.<br />

Es wird nicht lange dauern,<br />

bis ich die Ergebnisse erfahre. Wenn<br />

dieses Projekt den Bestimmungen<br />

der Tiroler Bauordnung entspricht,<br />

dann werde ich die Baugenehmigung<br />

erteilen. Das muss ich dann ja<br />

wohl auch“, sagte Bgm. Schuchter<br />

und merkte an, dass die Voraussetzung<br />

für die Genehmigungsfähigkeit<br />

des neuen Projektes entsprechende<br />

Änderungen am gegenständlichen<br />

illegalen Gebäude sei.<br />

Jubilierende Paare<br />

Luise und Adolf Erhart aus Ladis feierten die diamantene, Frieda und Hermann<br />

Jenewein die goldene Hochzeit. Glückwünsche und Jubiläumsgaben des Landes<br />

wurden am 4. Februar von Bezirkshauptmann Dr. Markus Maaß und Bürgermeister<br />

Florian Klotz überbracht. Anschließend wurden die Jubelpaare von der Gemeinde<br />

zum Mittagessen in den Gasthof Rauthof eingeladen. Foto: Hermann Jenewein,<br />

Frieda Jenewein, Florian Klotz, Markus Maaß, Luise Erhart und Adolf Erhart (v.l.)<br />

Foto: BH Landeck – Alois Kössler<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


Der Zwei-Jahres-Vergleich macht sicher<br />

Steueraufkommen in Westtirol leicht gestiegen<br />

(dgh) Das Steueraufkommen<br />

in Westtirol hat sich im vergangenen<br />

Jahr mit einem Plus<br />

von knapp einem Prozent nur<br />

gering erhöht. Es ist aber eine<br />

„Momentaufnahme“.<br />

507,4 Millionen Euro machte im<br />

vergangenen Jahr die Summe der<br />

vom Finanzamt Landeck Reutte<br />

eingehobenen Umsatz-, Einkommen-,<br />

Lohn- und Körperschaftsteuer<br />

aus – macht ein Plus von<br />

0,98 Prozentpunkten. Diese vier<br />

„großen“ Steuern haben sich aber<br />

sehr unterschiedlich entwickelt.<br />

Die Umsatzsteuer ist um 6,8 % auf<br />

231 Millionen Euro gesunken. Einkommen-<br />

(92 Millionen; +18,9 %)<br />

und Lohnsteuer (110 Millionen;<br />

+ 9,41 %) sind deutlich gestiegen,<br />

während die Körperschaftsteuer (74<br />

Millionen; – 3 %) gesunken ist. Auf<br />

Bundes- und Landesebene gab’s hingegen<br />

bei allen Steuerarten ein Plus.<br />

BEZIRK ÜBER <strong>LA</strong>NDES-<br />

UND BUNDESSCHNITT. Dr.<br />

Andreas Matti, Vorstand beim Finanzamt<br />

Landeck Reutte, hat Ursachenforschung<br />

betrieben (wobei<br />

eine wissenschaftliche Analyse nötig<br />

wäre, um bis ins Detail Auskunft<br />

geben zu können). Er sieht im Veranlagungszeitpunkt<br />

eine mögliche<br />

Ursache der unterschiedlichen<br />

Entwicklung der Steuern: „Bei Einkommensteuer,<br />

Körperschaftsteuer<br />

und Umsatzsteuer hängt die Zurechnung<br />

des Steueraufkommens<br />

Finanzamt-Vorstand Andreas Matti:<br />

heuer ein geringes Plus, im Zwei-Jahres-Vergleich<br />

aber eines über Landesund<br />

Bundesschnitt Foto: Werner Digruber<br />

Wieder mehr als eine halbe Milliarde Euro haben Umsatz-, Einkommen-, Lohn- und Körperschaftsteuer in Westtirol ausgemacht.<br />

<br />

RS-Foto: Haueis<br />

zu einem bestimmten Kalenderjahr<br />

auch vom Zeitpunkt der Durchführung<br />

der Veranlagungen ab. Jahresveranlagungen<br />

können nicht jedes<br />

Kalenderjahr exakt zur gleichen Zeit<br />

durchgeführt werden. Damit sind<br />

natürlich Verschiebungen verbunden.“<br />

Aufgefallen ist Matti, dass<br />

den eher unterdurchschnittlichen<br />

Werten 2019 überdurchschnittliche<br />

Steigerungsraten im Jahr 2018 vorangegangen<br />

sind. Er hat daraufhin den<br />

Vergleich der Jahre 2017 und 2019<br />

vorgenommen – und danach liegen<br />

die Zuwächse beim Finanzamt<br />

Landeck Reutte mit 16,1% über den<br />

Werten des Landes Tirol (13,9 %)<br />

und des Bundes (11,2 %). Die Steigerungen<br />

des Lohnsteueraufkommens<br />

entwickeln sich laut Matti übrigens<br />

ziemlich kontinuierlich, was zum einen<br />

den konstanten bis steigenden<br />

Beschäftigungsstand widerspiegelt.<br />

Andererseits führen auch Lohnerhöhungen<br />

und kalte Progression zu<br />

einem höheren Aufkommen. Das<br />

Steueraufkommen scheint generell<br />

ein recht sensibles Wesen: „In der<br />

Tourismusbranche können die Wetterlage<br />

bzw. auch der kalendermäßige<br />

Fall von Feiertagen bereits Unterschiede<br />

bewirken“, weiß Matti.<br />

Es krakelt<br />

AUSSENSTÄNDE. Die Westtiroler<br />

(Bezirk Landeck, Reutte und<br />

der Bezirk Imst westlich von Mötz<br />

bzw. Mieming; nicht enthalten sind<br />

Körperschaftsteuer großer Firmen<br />

und Filialisten) schulden dem Finanzamt<br />

auch einiges an Geld: 36<br />

Millionen Euro waren es Ende 2019<br />

(2018: 42 Millionen). 15 Millionen<br />

an Einkommensteuer und <strong>12</strong> Millionen<br />

an Umsatzsteuer sind die<br />

größten Brocken. Dr. Matti muss<br />

aber einschränken: „Der Gesamtrückstand<br />

enthält insbesondere<br />

auch alle noch nicht fälligen Abgabenrückstände.“<br />

Die Höhe der vollstreckbaren,<br />

also wirklich fälligen<br />

Rückstände hat sich von 11,2 auf<br />

10,1 Millionen Euro reduziert. Umsatz-<br />

(4,3 Mio.) und Einkommensteuer<br />

(3,6 Mio.) machen auch hier<br />

den größten Anteil aus.<br />

Besonders interessant werden<br />

wohl die kommenden Jahresstatistiken<br />

– Stichwort: Coronavirus-<br />

Folgen.<br />

(eck) Viele fleißige Hände der „Pfundser Frauenzimmer“ für Tradition und Soziales<br />

konnten das zweite Mal eine ganze Serie von gehäkelten und gestrickten Kraken<br />

für die Frühgeborenen an die Säuglingsstation Zams übergeben. Die winzigen<br />

kleinen Finger halten sich an den Tentakeln fest und reißen sich somit nicht die<br />

lebensnotwendigen Schläuche heraus! Es beruhigt die Kleinsten von den Kleinen<br />

ungemein und erinnert an die Nabelschnur. Großer Dank gebührt unserer Frau Michaela<br />

Westreicher, die von zu Hause aus das Frauenzimmer ganz fest unterstützt.<br />

<br />

Fotos: Vroni Weinhuber<br />

RUNDSCHAU Seite 16 18./19. März 2020


Blick von oben<br />

Bezirksfeuerwehrverband nimmt eine Drohne in Betrieb<br />

(dgh) Der Feuerwehrbezirk Landeck<br />

hat eine Einsatzdrohne angeschafft.<br />

Sie ist in wenigen Minuten<br />

startklar, die Flugzeit beträgt dank<br />

moderner Akkutechnik sowie effizientem<br />

Energiemanagement 30<br />

Minuten. Sie verfügt über eine 4K-<br />

Videokamera, eine Wärmebildkamera,<br />

eine Livebild-Übertragung<br />

in Echtzeit, selbstwärmende Akkus<br />

für eine längere Flugzeit im Winter,<br />

Kollisionssensoren, LED-Suchscheinwerfer,<br />

Lautsprecher, Kollisionswarnlicht<br />

und Flugtransponder.<br />

Derzeit läuft die Ausbildung der<br />

neun Drohnenpiloten der Stadtfeuerwehr,<br />

damit das Fluggerät ab April<br />

in Dauerbereitschaft genommen<br />

und notfalls eingesetzt werden kann.<br />

Im Zusammenspiel mit der Lagedarstellungssoftware<br />

Contwise-Lisa 2.0,<br />

die derzeit nur von den Feuerwehren<br />

im Bezirk Landeck eingesetzt<br />

werden kann, werden die Livebilder<br />

über das Internet als zusätzliche<br />

Entscheidungshilfe an die Einsatz-<br />

Die neue Drohne unterstützt die Mitglieder<br />

des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

Land eck aus der Luft.<br />

leitung gesendet. Die Bilder aus der<br />

Luft liefern eine schnellere, zielsichere<br />

und sicherere Entscheidungsbasis.<br />

Neben Naturkatastrophen wie<br />

Muren, Lawinen, Hochwasser etc.<br />

sind auch andere Szenarien denkbar,<br />

bei denen die Drohne wichtige<br />

Hilfe aus der Luft bietet – etwa bei<br />

Waldbränden, Schäden an Infrastruktureinrichtungen,<br />

Großbränden,<br />

Personensuche, Gefahrenstoffaustritten,<br />

Unfällen in unwegsamem<br />

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Gelände etc. „Im Einsatzfall sind die<br />

Feuerwehren im Bezirk Landeck …<br />

mit dieser modernen Luftunterstützung<br />

auf einem aktuellen Stand der<br />

Technik und damit bestens vorbereitet“,<br />

sagt Reinhold Greuter, Verantwortlicher<br />

der Bezirkszentrale. Die<br />

Drohne hat rund 4.000 Euro gekostet<br />

– die Sparkasse Imst hat diesen<br />

Betrag übernommen, die Feuerwehr<br />

hatte weitere Kosten für Zubehör<br />

wie Laptop, Zusatzausstattung u. ä.<br />

„Als regionales Bankinstitut sind<br />

wir intensiv mit den Menschen, die<br />

hier leben, verbunden. Deshalb ist<br />

es selbstverständlich, jene Einrichtungen<br />

zu fördern, die für das Wohl<br />

der Gemeinschaft eintreten“, sagen<br />

die Vorstände Mario Kometer und<br />

Markus Scheiring.<br />

Sieberer top<br />

98 Punkte im „Falstaff“-Restaurantguide<br />

Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam und Birgit Aichinger (Vöslauer) gratulierten<br />

Spitzenkoch Martin Sieberer ebenso wie BM Elisabeth Köstinger (v. l.).<br />

Foto: Falstaff Verlags GmbH/APA-Fotoservice/Schedl<br />

(dgh) Mehr als 250 000 Bewertungen<br />

von 19 000 Mitgliedern des<br />

Falstaff Gourmetclubs flossen in den<br />

Falstaff Restaurantguide 2020 ein. In<br />

der 13. Auflage gab’s drei Erst- und<br />

vier Zweiplatzierte, jeweils punktegleich;<br />

Rang drei teilen sich drei<br />

Restaurants, darunter die Paznauner<br />

Stube im Trofana Royal – 98 Falstaff-<br />

Punkte gab’s für Martin Sieberer<br />

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und sein Team, das damit auch den<br />

Bundesland-Sieg holte. In Tirol folgen<br />

Simon Taxacher und das „Stüva“<br />

Benjamin Parths in Ischgl mit je 97<br />

Punkten, je 95 Punkte erhielten der<br />

„Tannenhof“ in St. Anton und die<br />

„Heimatbühne“ des Trofana Royal in<br />

Ischgl. Alle Bewertungen sind in der<br />

kostenlosen Falstaff-Restaurantguide-<br />

App nachzulesen.<br />

Foto: TVB Ötztal Tourismus<br />

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Bekamen bei der Spendenübergabe eine kurze Demonstration geboten: Christian<br />

Mayer (Kommandant der Stadtfeuerwehr Landeck), Pilot und Drohnen-Verantwortlicher<br />

Florian Petter, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Hubert Senn,<br />

Reinhold Greuter (Verantwortlicher Bezirkszentrale), Bgm. Wolfgang Jörg sowie<br />

die Sparkassen-Vorstände Mario Kometer und Markus Scheiring (v. l.)<br />

Fotos: Sparkasse Imst/Chris Walch<br />

18./19. März 2020<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Drehscheibe<br />

Care Management wird gut angenommen<br />

(lisi) Care Management ist als Pilotprojekt des Landes im Bezirk<br />

Landeck gestartet. Nach neun Monaten kann positive Bilanz<br />

gezogen werden: 70 Beratungen wurden verzeichnet. Und: Fünf<br />

Interessierte starten im Mai die einjährige Ausbildung zum „Case<br />

Manager“.<br />

Manuela Juen, Gabi Schiessling und Sonja Theiner (v. l.) RS-Fotos: Zangerl<br />

„In den vergangenen Jahren<br />

wurden viele Pflegeeinrichtungen<br />

in Tirol geschaffen, es ist viel passiert<br />

im Sozialbereich – wir sind<br />

an einem Punkt angelangt, an dem<br />

alle Pflegeeinrichtungen koordiniert,<br />

zusammengeführt und vernetzt<br />

werden mussten“, sagt Gabi<br />

Schiessling, Koordinatorin des Care<br />

Managements Tirol. Das Pilotprojekt<br />

wurde am 1. Juni in Landeck<br />

gestartet: die Koordinationsstelle<br />

Pflege und Betreuung des Care Management<br />

Tirol. Dort wird fall- und<br />

einrichtungsübergreifende Hilfe im<br />

Sozial- und Gesundheitswesen koordiniert<br />

und organisiert – Evaluierung,<br />

Information und Beratung<br />

Schulung Familiäre Pflege<br />

Eine Erkrankung, ein Unfall<br />

oder auch höheres Alter können<br />

dazu führen, dass zu Hause Pflege<br />

oder Betreuung benötigt wird. Mit<br />

„Familiäre Pflege“ wird pflegenden<br />

Angehörigen eine zusätzliche Unterstützung<br />

angeboten – die kostenlose<br />

Schulung wird regelmäßig angeboten,<br />

die nächsten Termine sind am<br />

4. und 11. März, am 1. und 8. April,<br />

am 6. und 13. Mai sowie am 3. und<br />

10. Juni (bis einschließlich April von<br />

16 bis 18.30 Uhr, ab Mai von 15 bis<br />

17.30 Uhr) im Krankenhaus St. Vinzenz<br />

in Zams.<br />

und besonders die Vernetzung sind<br />

die Aufgaben. Das Care Management<br />

ist also eine Drehscheibe für<br />

pflegende Angehörige und Betroffene,<br />

wobei die schnelle, effiziente<br />

Weitervermittlung das zentrale Anliegen<br />

ist. Zuständig sind Manuela<br />

Juen (Juristin, Pflegeassistentin und<br />

ehemalige Case Managerin im Landecker<br />

Sozialsprengel) und DGKS<br />

Sonja Theiner, die vorher u.a. als<br />

Entlassungsmanagerin tätig war. Ihre<br />

Beratung ist kostenlos. Zu finden<br />

sind sie im dritten Stock des ehemaligen<br />

Gesundheitsamtes. „Beide Damen<br />

ergänzen sich gut“, lobte Gabi<br />

Schiessling die Konstellation.<br />

70 BERATUNGEN BIS MITTE<br />

FEBRUAR. Manuela Juen berichtet<br />

von 57 Beratungen von Juni bis Dezember<br />

2019, davon 19 Institutionen<br />

und 38 Privatpersonen; 2020 wurden<br />

bis 18. Februar 13 Beratungen<br />

durchgeführt (sieben Institutionen<br />

und sechs Privatpersonen). Die zu<br />

klärenden Fragen waren vielfältig,<br />

etwa wie man zu einer 24-Stunden-<br />

Betreuung kommt oder welche Förderungen<br />

es gibt. Das Care Management<br />

ist nicht nur eine sinnvolle<br />

Einrichtung, sondern spart auch<br />

Geld, Zeit sowie Nerven in Krisensituationen,<br />

sind die Care-Manage-<br />

ment-Verantwortlichen überzeugt.<br />

Die Vernetzung ist ebenfalls zentrale<br />

Aufgabe: „Es sind bestimmt über<br />

100 Organisationen/Institutionen,<br />

mit denen wir im Bezirk vernetzt<br />

sind“, sagt Juen. Die beiden Koordinatorinnen<br />

für Pflege und Betreuung<br />

Landeck sondieren auch den<br />

Bedarf: So soll etwa für Kinder und<br />

Jugendliche, die Eltern oder Großeltern<br />

betreuen (die Dunkelziffer<br />

gilt als recht hoch), ein Konzept zur<br />

Hilfe erstellt werden, wahrscheinlich<br />

in Kooperation mit Bildungseinrichtungen.<br />

(dgh) Die Bienenschutz-Initiative<br />

„Projekt 2028“ von „Hektar Nektar“<br />

will die Bienenpopulation innerhalb<br />

von zehn Jahren um zehn Prozent<br />

steigern, und mit einem Wildbienen-<br />

Fonds setzt sich das Projekt auch für<br />

den Schutz wild lebender Bestäuber<br />

ein. Gesucht sind motivierte und<br />

fachkundige Imker – auch aus dem<br />

Bezirk Landeck: „Wir suchen Imker<br />

im Kaunertal, im Stanzertal, im Paznaun<br />

und im Oberinntal, die bei der<br />

Bienenschutz-Initiative Projekt 2028<br />

dabei sein wollen und sich zusammen<br />

für mehr Bienen in Österreich<br />

einsetzen“, ruft Martin Poreda, Co-<br />

Gründer von Hektar Nektar, zum<br />

Mitmachen auf. Das Projekt bindet<br />

Unternehmen und Privatpersonen<br />

ein, die Imker mit einem neuen<br />

Bienenvolk sowie Imkereizubehör<br />

unterstützen, um die finanziellen<br />

Hürden des Hobbys zu minimieren.<br />

Registrieren kann man sich auf<br />

www.hektarnektar.com, drei kurze<br />

Fragen zur eigenen Imkereierfahrung<br />

sind zu beantworten. „Hektar<br />

WISSENSCHAFTLICHE<br />

BEGLEITUNG. Das Pilotprojekt<br />

wird in der ersten Phase über<br />

ein Interreg-Projekt der UMIT<br />

wissenschaftlich begleitet. Es wurden<br />

28 Interviews mit Zuständigen<br />

geführt. „Der sogenannte<br />

Starting Point der Beratung ist oft<br />

nicht ein Pflegethema, sondern oft<br />

ein soziales (Existenzsicherung,<br />

Suchterkrankungen, psychiatrische<br />

Erkrankungen u.v.m.)“, berichtet<br />

Schiessling. Und in den Interviews<br />

hat sich auch gezeigt, dass<br />

der Wunsch nach Ausbildungen in<br />

diesem Bereich groß ist. Angeboten<br />

wird die einjährige Ausbildung zum<br />

Case Manager ab Mai – fünf Interessierte<br />

aus dem Bezirk werden sie<br />

absolvieren.<br />

255 „Scheine“ weg<br />

(dgh) Im vergangenen Jahr wurden<br />

von der Führerscheinstelle in<br />

der ServiceZone der BH Landeck<br />

2851 Führerscheine ausgestellt,<br />

im Jahr davor waren es 196 weniger.<br />

Gesunken ist die Anzahl der<br />

Führerschein-Ersterteilungen: von<br />

602 auf 484 Lenkberechtigungen.<br />

Leicht angestiegen ist die Anzahl<br />

der Führerscheinentzüge: 19 mehr<br />

sind insgesamt 255. Wegen Alkoholbeeinträchtigung<br />

mussten 152<br />

abgenommen werden (69 für vier<br />

Wochen), 36 bis zu vier Monaten<br />

und 37 über vier Monate. Zehn<br />

Menschen wurde die Lenkberechtigung<br />

wegen gerichtlicher Verurteilungen<br />

nach dem Suchtmittelgesetz<br />

(Erwerb, Besitz, Konsum und Handel<br />

mit Suchtmittel) für eine längere<br />

Dauer entzogen. 66 Führerscheine<br />

mussten wegen erheblicher Überschreitung<br />

der erlaubten Höchstgeschwindigkeit<br />

(40 km/h im Ortsgebiet;<br />

50 km/h im Freiland) und drei<br />

wegen Nichtbefolgung von vorgeschriebenen<br />

Nachschulungen eingezogen<br />

werden. 108 Vormerkdelikte<br />

wurden von der BH Landeck registriert,<br />

63 wegen Nichteinhaltung der<br />

0,5-Promille-Grenze, 38 Mal wegen<br />

Missachtung der Kindersicherung.<br />

Bienenvermehrung<br />

Imker aus dem Bezirk für Bienenschutzprojekt gesucht<br />

Fachkundige Imker sind gesucht.<br />

<br />

Foto: Hektar Nektar<br />

Nektar“ sucht dann ein passendes<br />

Unternehmen, das ein Bienenvolk<br />

zur Verfügung stellt. Sobald der<br />

Auswahlprozess abgeschlossen ist,<br />

gehen die Bienen an den neuen<br />

„Projekt 2028“-Imker.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 18./19. März 2020


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18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 19<br />

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K ULTUR<br />

Finissage mit Lesung<br />

Hans Augustin und Nessy Seiringer im Winkl in Prutz<br />

(lisi) „Panta rhei – alles fließt“ war der Titel der sehr gut besuchten<br />

Ausstellung Nessy Seiringers von Anfang Februar bis zur<br />

Finissage am 8. März im Kulturzentrum Winkl in Prutz. Literarisch<br />

umrahmt wurde diese mit einer Lesung aus einem Roman<br />

aus der Feder Hans Augustins.<br />

Josef Hojnick zog eine erfreuliche Bilanz<br />

mit guten Besucherzahlen.<br />

Das zehnte Werk Hans Augustins,<br />

der in Thaur lebt, ist der Roman<br />

„Don Livio oder die Vertreibung aus<br />

dem Paradies“. Einen kleinen Ausschnitt<br />

daraus las er bei der Finissage<br />

Nessy Seiringers: „Dieser Roman ist<br />

einfach zu konsumieren“, erklärte<br />

der Autor seine Wahl. Inhaltlich<br />

geht’s um den italienischen Pfarrer<br />

Don Livio, dessen wichtigste Stütze<br />

Donna Teresa, seine Haushälterin<br />

und „gute Seele“, ist: „Ohne sie<br />

könnte er nicht überleben“, erklärte<br />

der Autor. Rückgang der Christen,<br />

tägliche Konflikte, auch die Mafia,<br />

eine Abtreibung u.a. m. gibt’s im<br />

Dorf, und Don Livio ist mittendrin.<br />

Augustin und Nessy Seiringer kennen<br />

sich schon lange: „Wir haben<br />

gemeinsam das Projekt ‚Malende<br />

Bäuerinnen‘ initiiert“, erinnert er<br />

Kennen sich schon lange und realisierten einst das Projekt „Malende Bäuerinnen“<br />

gemeinsam: Nessy Seiringer und Hans Augustin<br />

sich. Künstlerisch aktive Bäuerinnen<br />

sollten an die Öffentlichkeit gebracht<br />

werden, besonders ihr Mut zur Authentizität.<br />

Dieses Projekt wurde laut<br />

Augustin von Tirol ausgehend auch<br />

in anderen Bundesländern realisiert.<br />

Josef Hojnick, Obmann des Kulturzentrums<br />

Winkl, ließ wissen: „Die<br />

Ausstellung von Nessy Seiringer<br />

war äußerst gut besucht.“ Sie stell-<br />

te Aquarelle aus, die die heimische<br />

Bergwelt oder auch Impressionen einer<br />

Trekkingreise nach Nepal zeigen.<br />

Die nächsten Termine im Kulturzentrum<br />

Winkl sind eine Ausstellung<br />

Hans Seiferts, die Vernissage findet<br />

am 29. März statt. Am 2. Mai findet<br />

ein Kabarettabend mit Christoph<br />

Spörck statt, am 7. Mai ein Klappstuhlkonzert.<br />

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Auch die Lesung von Hans Augustin war bestens besucht.<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 18./19. März 2020<br />

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Von Anfang Februar bis Anfang März stellte Nessy Seiringer Aquarelle im Kulturzentrum<br />

Winkl in Prutz aus.<br />

RS-Fotos: Zangerl


„Go your way“<br />

St. Anton: Musik & Kultur in der Galerie Art-Box<br />

(lisi) In der von Peppi Spiss und<br />

Lisa Krabichler betriebenen Galerie<br />

Art-Box in St. Anton gab es am 3.<br />

März ein Konzert der besonderen<br />

Treppen wieder<br />

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Art zu hören: Iris Schmidtke-Barth<br />

spielte 14 selbst geschriebene, gefühlvolle<br />

Songs und überzeugte mit<br />

tiefgründigen Texten und kraftvoller<br />

Stimme. Die Musikerin ist seit Jahren<br />

Stammgast in St. Anton. Peppi<br />

Spiss hat sie eines Tages in seinem<br />

Haus spielen gehört, so kam’s zu<br />

diesem besonderen Konzert. „Ich<br />

glaube, der Song ‚Go your way‘ ist<br />

in St. Anton entstanden“, verrät die<br />

Musikern. Ihren Weg gegangen sind<br />

auch Peppi Spiss und Lisa Krabichler,<br />

als sie vor mehr als sieben Jahren<br />

die Galerie Art-Box inmitten der St.<br />

Antoner Fußgängerzone eröffneten.<br />

Ausgestellt sind eigene Bilder der<br />

beiden, Bildhauerarbeiten von Manfred<br />

Hellweger und Sandra Brugger<br />

u.a.: „Als Kontrast zu Winterlandschaften<br />

sind auch Sommerbilder<br />

des spanischen Künstlers Óscar Vázquez<br />

ausgestellt, auch Ölbilder des<br />

Patteriols der deutschen Künstlerin<br />

Gabriele Schneider und kleine Skizzen<br />

von Isolde Mall-Mairhofer“,<br />

erzählt Lisa Krabichler. Besonders<br />

hervorzuheben sind die Werke Peppi<br />

Spiss’, in denen er alte Fotos aus<br />

den 30er-Jahren gemalt hat. Auch<br />

Metallarbeiten Anton Amorts werden<br />

gezeigt – vom Metallbildhauer<br />

und freischaffenden Künstler aus<br />

Matrei am Brenner stammt bereits<br />

der Buchstabenbrunnen vor der<br />

Volksschule sowie ein Werk in der<br />

Kunstmeile St. Antons. Ende April<br />

findet eine Finissage in der Art-Box<br />

statt. Während der Wintersaison ist<br />

die Galerie von Dienstag bis Samstag<br />

von 16 bis 19 Uhr geöffnet, außerhalb<br />

der Öffnungszeiten nach<br />

telefonischer Vereinbarung unter:<br />

0664 4015595.<br />

Lisa Krabichler wählte u. a. Tiere als Motiv.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Ein kleiner, dafür umso begeisterter Kreis: in der Mitte Sängerin Iris Schmidtke-<br />

Barth mit Peppi Spiss (r.) und Lisa Krabichler (l.)<br />

AKTION<br />

Aktion gültig vom 18. – 28. März 2020<br />

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18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 21


MUT ZUR FARBE<br />

(eck) Die Farben der Wände beeinflussen unser Wohlbefinden<br />

und können die Wirkung von Räumen total verändern.<br />

Dir richtige Farbwahl<br />

Auf was man achten sollte<br />

Der gezielte Einsatz von Wandfarben<br />

kann einen Raum optisch<br />

größer oder kleiner erscheinen<br />

lassen. Wenn zum Beispiel alle<br />

Wände in der gleichen Farbe gestrichen<br />

werden, kommen sie optisch<br />

näher zueinander und der<br />

Raum erscheint kleiner. Einzelne<br />

farbige Wände hingegen sind ein<br />

toller Blickfang und können einem<br />

Zimmer optische Tiefe verleihen.<br />

Als erstes sollte man das Prinzip<br />

des Tageslicht beachten. Daher<br />

sollte man bei der Wahl der Farbe<br />

im Baumarkt sich das Farbmuster<br />

unbedingt auch mal bei Tageslicht<br />

anschauen. Kunstlicht, insbesondere<br />

die Fluoreszenzlampen in den<br />

Baumärkten, verändern die Farben.<br />

Noch besser ist sich eine Farbprobe<br />

zu bestellen, um die Farbe direkt<br />

an der Wand zu testen. Wichtig ist,<br />

wenn man sich für einen Farbton<br />

entschieden hat, sollte diese Farbe<br />

dreimal im Zimmer verwendet<br />

werden. So kann man passend zur<br />

Wand die Sofakissen und Vasen im<br />

ähnlichen Farbton wählen.<br />

RAUMWIRKUNG. Um die<br />

Proportionen eines langen und engen<br />

Raumes optisch zu verändern,<br />

kann man die Stirnwand oder die<br />

am weitesten entfernten Wände in<br />

einer dunkleren Farbe streichen.<br />

Das wird die Wände optisch näher<br />

zueinander „ziehen“ und der<br />

Raum wird proportional erscheinen.<br />

Diese Technik kommt am<br />

häufigsten bei der Flurgestaltung<br />

zum Einsatz. Wird eine der Wände<br />

im Zimmer mit einer dunkleren<br />

Farbe gestrichen, bewirkt dies, dass<br />

sie sich optisch „wegbewegt“. Man<br />

sollte hier dennoch beachten, dass<br />

eine dunkle Wand Licht nimmt.<br />

In lichtdurchfluteten Räumen,<br />

beispielsweise nach Süden oder<br />

Westen ausgerichtet, können Sie<br />

die Wand gegenüber dem Fenster<br />

dunkel streichen. In Räumen, die<br />

nicht sehr hell sind, soll die Wand<br />

gegenüber dem Fenster weiß sein,<br />

damit sie ausreichend Licht reflektieren<br />

kann.<br />

HELLE TÖNE. Farben wie<br />

Weiß, gebrochenes Weiß und helle<br />

Puderfarben an der Wand lenken<br />

den Blick des Betrachters in die<br />

Weite. Kleine Räume wirken durch<br />

eine helle Wandfarbe deswegen<br />

gleich viel größer – und auch als<br />

Deckenfarben empfehlen sich aus<br />

diesem Grund helle Töne. Und weil<br />

sie sich dabei nicht in den Vordergrund<br />

spielen, sind sie bestens fürs<br />

Schlafzimmer geeignet. Gut vertragen<br />

sich helle und neutrale Farben<br />

– so wie Grau, Hellgrau, Beige und<br />

Sand. Damit weiße Farbe nicht fade<br />

wirkt: Variieren Sie den Tonwert Ihrer<br />

Wandfarbe oder dekorieren Sie<br />

eine Wand im Raum mit sanften<br />

Mustern oder Tapetentexturen.<br />

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Bevor man zum Pinsel und Farbe greift, überlegen Sie sich, welche Stimmung Sie<br />

im jeweiligen Zimmer hervorrufen möchten.<br />

Fotos: Pixabay.com<br />

Mit Farbtabellen findet man schnell den gewünschten Farbton.<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 18./19. März 2020


Die schönsten Familienfeste und Bands…<br />

Stressfreie Familienfeste<br />

Aufgaben verteilen und Ansprüche minimieren<br />

(eck) Ein Familienfest ist eine schöne Gelegenheit, die Verwandtschaft<br />

in einem feierlichen Rahmen um sich zu versammeln.<br />

Auswärts feiern?<br />

Stress in allen Belangen zu vermeiden<br />

(eck) Manchmal darf man es sich auch einfach mal einfach machen.<br />

Um Stress bei den Familienfesten zu vermeiden, kann man<br />

auch auswärts essen.<br />

Familienfeste zu planen, bringt immer die ein oder andere Herausforderung mit<br />

sich.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Leider beinhalten diese Feiern<br />

häufig, dass sie für den Gastgeber<br />

selbst wenig Freude mit sich bringen.<br />

Denn ein größeres Fest zu organisieren,<br />

kann eine Menge Stress<br />

und Arbeit bedeuten. Damit die<br />

Gäste den Gastgeber nicht nur in<br />

Form eines Kondensstreifens wahrnehmen,<br />

der durch die Wohnung<br />

saust und keine Zeit für sie hat,<br />

kann man im Vorfeld einige Dinge<br />

beachten.<br />

STRESSFREIE FESTE. Am besten<br />

man lädt seine Gäste frühzeitig<br />

ein. So kann man zum Beispiel<br />

die vielen Dinge, die auf einen<br />

zukommen, unter seinen Gästen<br />

aufteilen. Wenn sich dann einige<br />

Gäste um die Vorspeise und andere<br />

um die Tischdekoration kümmern,<br />

hat man selbst weniger zu tun.<br />

Weiterer Vorteil: Jeder kann sich<br />

einbringen. Die eigenen Ansprüche<br />

einfach zu minimieren und<br />

den Spaß und den Austausch mit<br />

den Gästen in den Mittelpunkt zu<br />

stellen, kann auch helfen.<br />

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Ein Familienfest kann man auch im Restaurant feiern.<br />

Eine Feier zu Hause zu veranstalten,<br />

stellt eine besondere Herausforderung<br />

dar und sollte wirklich<br />

gut überlegt sein. Da kann es auch<br />

eine Lösung sein, das Fest einfach<br />

in ein Restaurant zu verlegen.<br />

Nicht nur, dass man sich das stundenlange<br />

Vorbereiten in der eigenen<br />

Küche erspart, auch kann das<br />

Menü wesentlich umfangreicher<br />

ausfallen. Wer trotzdem gerne<br />

Mit der Region verwurzelt<br />

Die „Gemse“ ist Gastgeber aus Tradition<br />

Der Post-Gasthof Gemse in<br />

Zams zählt zu den ältesten Gasthöfen<br />

Tirols und blickt auf eine<br />

lange und wechselvolle Geschichte<br />

zurück. Das Haus gilt als Mitbegründer<br />

der Wirtshauskultur und<br />

wurde in seiner traditionsreichen<br />

Vergangenheit mit verschiedensten<br />

Preisen ausgezeichnet. Die auf die<br />

Jahreszeit abgestimmte Küche bietet<br />

Traditionelles auf internationalem<br />

Niveau unter Verwendung<br />

von hauptsächlich hausgemachten<br />

Foto: Pixabay.com<br />

selbst Hand anlegt, kann sich in<br />

Abstimmung mit dem Restaurant<br />

vielleicht um die Tischdekoration<br />

oder das Kuchenbuffet kümmern.<br />

Natürlich kostet diese Art zu feiern<br />

mehr, als wenn man in den eigenen<br />

vier Wänden feiert. Aber wenn man<br />

in einem Gespräch im Vorfeld klärt,<br />

dass die anfallenden Kosten geteilt<br />

werden, kann es für alle Beteiligten<br />

ein schönes Fest werden.<br />

Produkten. Gastwirt Seppl Haueis<br />

ist Koch mit jahrelanger und weltweiter<br />

Berufserfahrung. In Tirol als<br />

Küchenmeister ausgebildet, perfektionierte<br />

er sein Können sowohl in<br />

Frankreich als auch in Übersee. Die<br />

Küche erfuhr aufgrund ihrer Einzigartigkeit<br />

und Qualität über die<br />

vergangenen Jahre hinaus ebenfalls<br />

internationale Anerkennung und<br />

wurde mehrfach ausgezeichnet.<br />

Der Post-Gasthof bietet rund 140<br />

Gästen Platz.<br />

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18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Querflöten-Virtuosin<br />

Konzert mit Theresia Wille in Fließ<br />

(ap) Die Fließer Musikerin Theresia Wille wusste beim Konzert<br />

mit Flöte, Klavier und Gesang in Fließ zu begeistern.<br />

Virtuosität wusste Wille an der Flöte<br />

besonders in einer Komposition<br />

von Bohuslav Martinu zu zeigen.<br />

Ein Liebesgeflüster zwischen Flöte<br />

und Gesang begeisterte das Publikum<br />

in einem Lied von Camille<br />

Saint-Saëns.<br />

Museumsobmann Dr. Walter Stefan begrüßt<br />

die Gäste<br />

Zum ersten Mal konzertierte<br />

Theresia Wille im Trio mit der<br />

Lustenauer Sopranistin, Musikerzieherin<br />

und Gymnasiallehrerin<br />

Eva-Maria Heinzle und dem<br />

aus Sizilien stammenden und in<br />

Inns bruck lebenden Klaviervirtuosen,<br />

Lehrer und Bandleader Fausto<br />

Quintabà. In verschiedenen<br />

Orches tern, bei unterschiedlichen<br />

musikalischen Projekten hatten sie<br />

schon zusammen musiziert, nun<br />

haben sie sich für dieses Konzert<br />

zu einem Trio gefunden. Glasklar,<br />

stark und ausdrucksvoll war der<br />

Sopran Heinz les, hervorragend das<br />

Klavierspiel Quintabàs, und Wille<br />

vermochte ihrer Querflöte wunderbare<br />

Töne zu entlocken, zugleich<br />

schmeichelnd wie auch erzählend.<br />

Über Händel und Melodien aus<br />

Carmen führte der musikalische<br />

Reigen bis zu Robert Stolz. Ihre<br />

BERUFSWUNSCH BÄUE-<br />

RIN. Wille wollte als junges Mädchen<br />

eigentlich Bäuerin werden,<br />

dieser Berufswunsch scheiterte aber<br />

am fehlenden Bauernhof. Bei der<br />

MK Fließ lernte sie die Musik kennen<br />

und lieben. An der Musikschule<br />

in Landeck begann sie verschiedene<br />

Instrumente zu studieren, neben<br />

der Flöte begeisterte sie sich auch<br />

für das Klavier. Ihr Studium führte<br />

sie später an die Musikuniversität<br />

in Graz. Dort fand sie auch ihre<br />

neue Heimat. Neben ihrer Tätigkeit<br />

als Lehrerin an der Musikschule<br />

in Fernitz-Mellach spielt sie beim<br />

Orches ter der Universität Graz.<br />

Dort tritt sie häufig als Soloflötistin<br />

verschiedenster Ensembles auf und<br />

beteiligt sich an unterschiedlichen<br />

musikalischen Projekten. Musik<br />

bestimmt ihr Leben. Man verstehe<br />

sich halt bestens, meint Wille, über<br />

ihre Trio-Kollegen. Bald entstand<br />

der Plan in Fließ, in ihrer Heimatgemeinde,<br />

das erste Konzert zu<br />

spielen. Der Museumsverein unter<br />

Führung von Dr. Walter Stefan<br />

war sofort Feuer und Flamme und<br />

übernahm die gesamte organisatorische<br />

Arbeit. Unterstützung erhielt<br />

der Museumsverein vom Kulturausschuss<br />

der Gemeinde unter der<br />

Führung von Rosmarie Reinstadler.<br />

Die zahlreichen Besucher kamen<br />

dadurch in den Genuss eines hervorragenden<br />

Konzerts.<br />

Fausto Quintabà, Theresia Wille und Eva-Maria Heinzle (v. l.) <br />

Sopran Eva-Maria Heinzle und Flötistin Theresia Wille<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Wo das Leben zirkuliert<br />

Natanja Gstir stellt in Rathausgalerie aus<br />

(upi) Es ist wohl eine der bisher beeindruckendsten Ausstellungen,<br />

zu der im Rathaus kürzlich im Zuge der Vernissage geladen<br />

wurde. Natanja Gstir präsentiert dort ihre Werke, und man<br />

kann den Rathausbesuchern nur ans Herz legen: Lassen Sie sich<br />

einen Blick auf die schönen Bilder dieser Ausstellung nicht entgehen.<br />

„Das Leben ist bunt“ lautet der<br />

Titel der aktuellen Ausstellung<br />

von Natanja Gstir. Die in Perjen<br />

im Jahr 1977 geborene diplomierte<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

stellt seit über zwei Jahrzehnten<br />

regelmäßig im In- und Ausland aus<br />

und beschäftigt sich „vor allem mit<br />

der Schönheit, Anmut, Kraft und<br />

Ästhetik von Frauen und Tieren“,<br />

sagt die Künstlerin. Dabei sind<br />

Bilder von Gstir nicht zum ersten<br />

Mal in Landeck zu bewundern,<br />

denn schon 1999 hatte die in Mils<br />

bei Hall lebende Tirolerin ihre erste<br />

Ausstellung (in der Stadtbibliothek)<br />

und im Jahr 2002 nochmals. „Es<br />

freut mich, wieder in meiner alten<br />

Heimat auszustellen“, erklärt Gstir,<br />

„meine Wurzeln sind hier, und es<br />

RUNDSCHAU Seite 24 18./19. März 2020


ist mir eine Riesenfreude, hier in<br />

Landeck zu sein!“ In ihren Bildern<br />

gehe es ihr hauptsächlich um Emotionen,<br />

und auch darum, „was die<br />

Leute dazu sagen, denn jeder findet<br />

etwas anderes darin – für mich ist<br />

das sehr spannend!“ Während Bürgermeister<br />

Wolfgang Jörg sich über<br />

die „tollen Bilder“ freute, erklärte<br />

Kulturreferent Peter Vöhl: „Schon<br />

als Kind beschäftigte sich Natanja<br />

stundenlang mit Buntstiften, und<br />

mit vier Jahren hat sie bereits großflächig<br />

gemalt. Die Initialzündung<br />

hat es dann bei einem Wettbewerb<br />

gegeben, als sie den dritten Preis<br />

erhielt.“ In weiterer Folge besuchte<br />

sie die art didacta – die Internationale<br />

Sommerakademie für bildende<br />

Kunst und Musik in Innsbruck<br />

– und begann mit Acryl zu malen.<br />

Unter anderem stellte Gstir 2010 in<br />

der Kunststraße Imst aus, zudem<br />

im Reha-Zentrum Müns ter. Ihre<br />

Das Altertum ist „das“ Thema<br />

des Museums in Fließ, das ganze<br />

Land schätzt die großartige Ausstellung.<br />

Eines der ältesten Siedlungsgebiete<br />

Tirols, die Sonnenterrasse<br />

von Fließ, ist der logische Standort<br />

für ein ganz spezielles Museum der<br />

heimischen Museumslandschaft.<br />

Aber nicht nur die prähistorische<br />

Zeit und die Römerzeit werden<br />

dem kulturhistorisch interessierten<br />

Besucher nähergebracht, in verschiedenen<br />

Ausstellungen im Weißen<br />

Kreuz werden zeitgenössische<br />

Kunst, Architektur und Musik angeboten.<br />

Der Museumsverein Fließ<br />

ist als Kunstvermittler im ganzen<br />

Oberland bekannt.<br />

2020: 30 JAHRE MUSEUM<br />

FLIESS. Im kommenden Jubiläumsjahr<br />

plant das Team um Obmann<br />

Dr. Walter Stefan, Obmann-<br />

Stv. Pepi Walch und Kassierin Resi<br />

Mark wiederum einige spezielle<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen.<br />

Eine Ausstellung gedenkt<br />

Josef Pfandler, einem Kunstmaler<br />

und Schüler des Johann Knabl, dem<br />

im abgelaufenen Jahr eine große<br />

Ausstellung gewidmet war. Zur<br />

besseren Lesbarkeit müssen Schautafeln<br />

am Piller erneuert werden.<br />

Auch die bronzezeitlichen Funde,<br />

beim Bau des Dorfzentrums ausgegraben,<br />

will man in Vitrinen in der<br />

Garage unter dem neuen Dorfzentrum<br />

präsentieren. Höhepunkt soll<br />

18./19. März 2020<br />

in der Rathausgalerie ausgestellten<br />

Bilder bestechen durch geradezu<br />

traumwandlerisches Gefühl für stilvolle<br />

Farbgebung und eine feine,<br />

schwungvolle Linienführung. Es<br />

sind Motive, in denen eine subtile<br />

Udo Wieser präsentierte tollen Fingerpicking-Style.<br />

Kleines Museum, ganz groß<br />

Kulturhistorisches Museum Fließ<br />

(ap) 2000 Besucher konnte man im abgelaufenen Jahr im Museum<br />

und in den Ausstellungen im Kulturgasthof Weißes Kreuz<br />

begrüßen.<br />

ein Via-Claudia-Augusta-Fest am<br />

28. Juni werden. Verschiedene altertümliche<br />

Gruppen wie auch eine<br />

Gruppe aus Feltre haben schon zugesagt,<br />

es wird ein tolles Fest werden,<br />

versichert Obmann Stefan.<br />

Walch stellte das geplante Projekt<br />

„Holz – Lehm und Stein“ vor. Im<br />

VCA-Saal, im Foyer des Gemeindeamts,<br />

wie im Weißen Kreuz will<br />

man diese uralten, aber nun wieder<br />

modernen Baustoffe vorstellen.<br />

Auch die NMS Fließ wird in dieses<br />

Projekt miteingebunden.<br />

STOLZE ZAHLEN. Aus Eintritten<br />

wurden 6.200 Euro erwirtschaftet,<br />

die Verkäufe trugen 2.464<br />

zu den Einnahmen bei. Die Mitgliedsbeiträge<br />

und Spenden erreichten<br />

die Summe von 4.402 Euro.<br />

Für Projekte wurden Zuschüsse und<br />

Unterstützungen von Gemeinde,<br />

Land und privaten Sponsoren in<br />

der Höhe von 11.372 Euro gewährt.<br />

Eine großzügige Unterstützung<br />

gewährte auch Dr. Verena Stefan<br />

in der Höhe von 2.500 Euro. Als<br />

größere Ausgaben sind die Personalkosten<br />

in Höhe von 9.500 Euro,<br />

Aufwendungen für Veranstaltungen<br />

in der Höhe von 6.600 und für<br />

Publikationen für 4.056 Euro zu<br />

erwähnen. Zum Jahresende betrug<br />

der Kontostand 5.176 Euro.<br />

DANK UND ANERKEN-<br />

NUNG. In Vertretung von Bgm.<br />

Bewegung und Energie spürbar<br />

sind, und wo das Leben zirkuliert.<br />

Bilder, die nichts weglassen, aber<br />

auch nichts (Überflüssiges) hinzufügen.<br />

Quasi ein Stück Momentaufnahme<br />

von inneren Abläufen.<br />

Natanja Gstir: „Riesenfreude, hier in<br />

Landeck zu sein!“<br />

Obmann Dr. Walter Stefan eröffnet die<br />

JHV.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Kassierin Resi Mark und Obmann-Stv. Pepi Walch<br />

Hans-Peter Bock sprach VBgm.<br />

Mag. Wolfgang Huter Dank und<br />

Anerkennung vonseiten der Gemeinde<br />

aus. Der Museumsverein<br />

ist für das kulturelle Vereinsleben<br />

in Fließ unverzichtbar, so Huter,<br />

und die Zusammenarbeit sei immer<br />

bes tens. Ausdrücklich dankte<br />

er Resi Mark. Mark sei nun, da sie<br />

in den Ruhestand getreten ist, nur<br />

mehr eine Teilzeitbeschäftigte. Er<br />

glaube jedoch, dass nur die Bezah-<br />

Die Ausstellung ist bis 30. April<br />

2020 während der Amtsstunden zu<br />

besichtigen. PS: In bestem Fingerpicking-Liedermacher-Stil<br />

untermalte<br />

Udo Wieser die Vernissage<br />

gekonnt musikalisch.<br />

Gstirs Bilder präsentieren u. a. starke<br />

Emotionen.<br />

Vertreter der Gemeinde: VBgm. Mag.<br />

Wolfgang Huter<br />

lung geringfügig sei, ihre Mitarbeit<br />

sei immer noch in vollem Umfang,<br />

so Huter. Der Obmann dankte<br />

dem gesamten Ausschuss für die erbrachte<br />

Arbeit, besonders aber wolle<br />

er allen ehrenamtlichen Museumsführern,<br />

den Dorfführern und<br />

allen Gönnern danken. Ohne deren<br />

Unterstützung wäre die erfolgreiche<br />

Arbeit des Vereins nie möglich. Mit<br />

diesen Dankesworten schloss Stefan<br />

die Jahreshauptversammlung.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


(upi) Die Jahreshauptversammlung<br />

der Chorgemeinschaft<br />

Sängerbund Landeck im<br />

Gasthof Straudi sollte wieder<br />

eine sehr stimmungsvolle werden.<br />

Obmann Karl Gitterle<br />

konnte dabei über zahlreiche<br />

Aktivitäten berichten, Chorleiter<br />

Josef Kranebitter zeigte sich<br />

über das Engagement der Mitglieder<br />

äußerst erfreut.<br />

32 aktive Mitglieder hat die Chorgemeinschaft<br />

Sängerbund Landeck<br />

derzeit, davon sind 21 Frauen (11<br />

Männer). Insgesamt 32 Chorproben<br />

wurden im vergangenen Jahr absolviert,<br />

und ziemlich genau vor einem<br />

Jahr, am 5. Februar 2019, stieg auch<br />

Josef Kranebitter als Chorleiter ein.<br />

Der Ausschuss wurde in der letzten<br />

Periode dreimal einberufen, weitere<br />

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Leon<br />

Eltern: Stefani und<br />

Thomas Rüf<br />

aus Zams<br />

Geburtstag: 28.2.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.410 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Valentina Karolina<br />

Eltern: Patricia und<br />

Alois Maaß<br />

aus Strengen<br />

Geburtstag: 14.2.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 4.300 g<br />

Größe: 58 cm<br />

Anna<br />

Eltern: Maria Prantner<br />

und Florian Kohl<br />

aus Perjen<br />

Geburtstag: 21.2.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.710 g<br />

Größe: 54 cm<br />

„Pünktlich und fast lückenlos“<br />

Sängerbund Landeck mit vorbildlicher Einstellung<br />

Der neugewählte Vorstand des Sängerbundes Landeck mit Obmann Karl Gitterle (2. v. r.) und Vizebürgermeister Herbert<br />

Mayer (r.) sowie den zwei geehrten Mitgliedern Jakob Vorhofer (6. v. l., Nadel in Silber des Tiroler Sängerbundes für 20 Jahre<br />

Mitgliedschaft) und Christa Strobl (3. v. l., Goldenes Ehrenzeichen mit Kreuz für 40 Jahre Mitgliedschaft) RS-Fotos: Unterpirker<br />

Aktivitäten waren u. a. die Faschingsprobe,<br />

der Verabschiedungsgottesdienst<br />

für Gertraud Prantner, Messgestaltungen,<br />

eine Matinee im Jägerhof,<br />

eine Abschlussfeier auf der Trams,<br />

ein Besuch auf Erwins Hütte in Pettneu,<br />

oder ein 2-tägiger Ausflug nach<br />

Lienz. „Ich bedanke mich bei allen,<br />

die sich um den Verein kümmern“,<br />

sagt Obmann Karl Gitterle und fügt<br />

an: „Die Mitglieder kommen pünktlich<br />

und fast lückenlos zu den Proben!<br />

Die hohe Anwesenheit drückt<br />

aus, wie fleißig unsere Sängerinnen<br />

und Sänger sind!“ Voll des Lobes<br />

war im Anschluss an den Bericht des<br />

Obmanns auch der neue Chorleiter<br />

Josef Kranebitter: „Es sind alles unglaublich<br />

nette Leute dabei! Wichtig<br />

ist auch, sich auf etwas einzulassen,<br />

ich habe in diesem ersten Jahr sehr<br />

viel Positives erlebt! Wir haben uns<br />

außerdem intensiv mit einem Haufen<br />

Lieder beschäftigt (u. a. wurden<br />

18 Lieder bei der Matinee im Jägerhof<br />

gesungen, Anm.) und bezüglich<br />

Pünktlichkeit und Verlässlichkeit:<br />

Feiner kann’s nicht sein!“ Man habe<br />

zudem auch den Ehrgeiz, „die Lieder<br />

schön zu bringen“, blickt Kranebitter<br />

zurück. Fazit: „Für uns ist wichtig,<br />

dass wir uns wohlfühlen, sowohl bei<br />

den Proben als auch bei den Konzerten.<br />

Wenn dann auch noch der<br />

Funke beim Publikum überspringt,<br />

dann ist es perfekt!“ 41 Termine (inkl.<br />

Proben) hatte der Sängerbund Landeck<br />

im vergangenen Jahr zu bewältigen,<br />

das war gigantisch – und wir<br />

haben einen Durchschnitt von 82<br />

Prozent Anwesenheit gehabt. Vielen<br />

Dank für euer Vertrauen, ich fühle<br />

mich bei euch unglaublich wohl!“<br />

Zukünftig werde man auch weiterhin<br />

beim Liedgut etwas „drehen, vielleicht<br />

manchmal eine Spur moderner<br />

werden – aber ohne Pop-Songs zu<br />

Karl Gitterle: „Mitglieder kommen<br />

pünktlich zu den Proben!“<br />

Josef Kranebitter: „Fühle mich bei euch<br />

unglaublich wohl!“<br />

bringen“. Dazu gäbe es viel wunderbare<br />

Literatur. „Wir werden weiterhin<br />

versuchen Freude zu vermitteln,<br />

und vielleicht können wir auch die<br />

Kontakte zur Chor-Szene im Bezirk<br />

intensivieren.“ Apropos: Mit von der<br />

Partie ist der Sängerbund Landeck<br />

heuer auch bei den Festwochen „Horizonte“.<br />

Anerkennende Worte gab<br />

es von Vizebürgermeister Herbert<br />

Mayer: „Es ist faszinierend, was auch<br />

abseits der Konzerte in eurem Verein<br />

geleistet wird!“ Abschließend fanden<br />

noch Ehrungen statt, bei den Neuwahlen<br />

wurde der Vorstand mit Obmann<br />

Karl Gitterle wiedergewählt.<br />

Frauenkulturmagazin Panoptica.frauen.kultur.tirol<br />

(dgh) Die vielfältigen Leistungen<br />

von Frauen im Kunst- und Kulturbereich<br />

sichtbar machen und die öffentliche<br />

Wahrnehmung stärken will<br />

das Frauenkulturmagazin Panoptica.<br />

„Die Beiträge der diesjährigen achten<br />

Ausgabe umfassen spannende Porträts<br />

ebenso wie Berichte aus den verschiedenen<br />

Sparten der Kunst bis hin zu<br />

kulturgeschichtlichen Themen, wobei<br />

in bewährter Weise auch Südtirol<br />

miteinbezogen wurde“, berichtet Kulturlandesrätin<br />

Beate Palfrader. Die Panoptica<br />

2020 zeigt in vielen Facetten,<br />

wie Frauen leben und arbeiten, aber<br />

auch welchen Beitrag sie für das Kunstund<br />

Kulturleben in Tirol und darüber<br />

hinaus leisten. Laut Chefredakteurin<br />

Petra Streng kommen in den einzelnen<br />

Beiträgen unterschiedliche Blickweisen,<br />

historische Rückblicke und<br />

aktuelle Befindlichkeiten zutage. Das<br />

Sonderheft „Panoptica.frauen.kultur.<br />

tirol“ der Kulturberichte des Landes ist<br />

ab sofort beim Land Tirol – Abteilung<br />

Kultur, kultur@tirol.gv.at, erhältlich.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 18./19. März 2020


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18./19. März 2020<br />

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RUNDSCHAU Seite 27<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 18./19. März 2020


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Schutz statt Schuss<br />

Herdenschutz laut WWF effektiver als Wolfsabschuss<br />

18./19. März 2020<br />

(dgh) Referenten aus den USA<br />

und Europa präsentieren bei der<br />

Fachkonferenz „Herdenschutz im<br />

Alpenraum“ in Salzburg Lösungen<br />

im Umgang mit der Rückkehr der<br />

Wölfe nach Österreich. Laut einer<br />

US-Studie z.B. sind Abschüsse eine<br />

wenig effektive Maßnahme, um<br />

Risse durch große Beutegreifer zu<br />

unterbinden: In 29 Prozent der untersuchten<br />

Fälle brachten Tötungen<br />

keine Verbesserung, in 43 Prozent<br />

führten sie sogar zu noch mehr<br />

Schäden an Nutztieren. Im Gegensatz<br />

zu Herdenschutzmaßnahmen:<br />

In 80 Prozent der Fälle schützten<br />

sie erfolgreich vor Übergriffen. Die<br />

Ergebnisse der Studie teilt der Tösner<br />

Wanderschäfer Thomas Schranz<br />

aus eigener Erfahrung: „Mit der Forderung<br />

nach Abschuss streuen uns<br />

einige Politiker Sand in die Augen.<br />

Wird ein Wolf entnommen, kommt<br />

der nächste nach und das Spiel beginnt<br />

von vorne.“ Obwohl Bären,<br />

Wölfe und Luchse sein Weidegebiet<br />

im Oberland durchstreifen, hat<br />

Schranz nur positive Erfahrungen<br />

mit Herdenschutz gemacht: „Ich<br />

schütze meine Schafe und Ziegen<br />

auf Heimflächen seit Jahren erfolgreich<br />

mit Hunden und sogar Lamas<br />

vor Übergriffen. Mehr Unterstützung<br />

vonseiten der heimischen<br />

Politik und bessere rechtliche Rahmenbedingungen<br />

sind überfällig,<br />

wenn andere diesem Beispiel folgen<br />

sollen.“ Marco Cipriani, Vertreter<br />

der EU-Kommission, kündigte an:<br />

„Das EU-Wettbewerbsrecht gibt den<br />

Weg frei für eine bis zu 100-prozentige<br />

staatliche Förderung von Herdenschutzmaßnahmen.<br />

Dies schafft<br />

die Rahmenbedingungen, um den<br />

strengen Schutzstatus von großen<br />

Beutegreifern auf Jahre aufrechtzuerhalten,<br />

ohne LandwirtInnen im<br />

Schutz ihrer Nutztiere alleine zu<br />

lassen.“ WWF-Wolfs-Experte Christian<br />

Pichler fordert mehr finanzielle<br />

und praktische Unterstützung durch<br />

die Politik, intensive Information<br />

WWF-Experte Christian Pichler und Schäfer Thomas Schranz aus Tösens<br />

Foto: WWF/Hannes Greber<br />

sowie ausgewogene Beratung für<br />

betroffene Bauern. Zudem müsse<br />

schnellstmöglich mit der Ausbildung<br />

von Herdenschutzhunden,<br />

die mehrere Jahre dauert, begonnen<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


„Das war eine<br />

große Enttäuschung“<br />

Obst- und Gartenbauverein blickt auf schlechtes Jahr zurück<br />

(upi) Einmal mehr fand im Restaurant Lex & Mex eine spannende<br />

und äußerst informative Jahreshauptversammlung des<br />

Obst- und Gartenbauvereins Landeck statt. Neben einem sehr interessanten<br />

Vortrag zu Blumenschmuck gingen Neuwahlen über<br />

die Bühne: Obmann Gerhard Walter wurde wiedergewählt.<br />

Während 2018 einen wahren Erntesegen<br />

brachte, „war 2019 wieder<br />

ein schlechtes Jahr“, blickte Gerhard<br />

Walter zurück. So gab es neben einer<br />

Frostnacht (6./7. Mai) am 15.<br />

Mai wieder Schnee auf den Bäumen<br />

(dadurch wurde ein Großteil<br />

der Blüten vernichtet), letztendlich<br />

folgte auch noch u. a. Blattlausbefall<br />

(„Viele Läuse waren sogar an den<br />

Früchten drauf!“) oder ein Befall<br />

durch die gemeine Sägewespe. „Im<br />

Sommer ist alles dabeigewesen, was<br />

sich die Bäume so einfangen können“,<br />

sagt der Obmann, „das Obstjahr<br />

2019 war zumindest in unserem<br />

Talkessel eine große Enttäuschung.“<br />

Damit Eltern & Kindern die Decke nicht auf den Kopf fällt<br />

(dgh) Die Schul- und Kindergarten-<br />

Sperre bringt den Alltag von Familien<br />

durcheinander – Christina Kern und<br />

Heidemarie Stuck von SOS-Kinderdorf<br />

geben Tipps, damit Eltern und<br />

Kindern die Decke nicht auf den Kopf<br />

fällt. Ruhig bleiben: Angst ist ansteckend.<br />

Wenn Sie selbst ruhig bleiben,<br />

gibt das Ihrem Kind Sicherheit. Erklären<br />

sie in Ruhe, dass eine Zeit lang die<br />

Schule nicht zu besuchen dazu beiträgt,<br />

dass sich möglichst wenige Menschen<br />

anstecken.<br />

Struktur geben: Vermitteln Sie<br />

Ihrem Kind, dass die schulfreie Zeit<br />

keine Ferien sind. Etwas länger schlafen<br />

als sonst ist kein Problem – ein<br />

strukturierter Tagesablauf ist jedoch<br />

sehr wichtig. Gehen Sie gemeinsam die<br />

Aufgaben durch, die von der Schule<br />

mitgegeben wurden, und planen Sie<br />

fixe Zeiten ein, zu denen diese bearbeitet<br />

werden.<br />

Virtuelle Kontakte: Unterstützen<br />

Sie Ihr Kind, soziale Kontakte digital<br />

aufrecht zu erhalten. Zum Beispiel<br />

Skypen mit der besten Freundin oder<br />

regelmäßig mit der Oma über Whats-<br />

App telefonieren.<br />

Abwechslung in den eigenen vier<br />

Wänden: Selbst erfundene Spiele können<br />

die Zeit daheim zu einem Abenteuer<br />

machen. Wie wäre es mit einer<br />

Verkleide-Ecke, in der Ihr Kind in bunte<br />

Stücke aus Ihrem Kleiderschrank,<br />

Schuhe oder ausgediente Hüte schlüpfen<br />

kann? Auch eine Schatzsuche in<br />

der Wohnung bringt Spaß. Wenn Sie<br />

Kuscheltiere, Legosteine oder kleine<br />

Naschereien verstecken, können sich<br />

vor allem jüngere Kinder eine ganze<br />

Zeit lang in eine spannende Suche vertiefen.<br />

Neben diesen eher trüben Aussichten<br />

gab es aber auch einige vorbildhafte<br />

Veranstaltungen wie einen<br />

Vortrag von Martin Rupprechter<br />

(biologischer Pflanzenschutz im<br />

Kleingarten), einen Baumschnittkurs,<br />

einen Vortrag über Sträucher<br />

im Hausgarten mit Hannes Makig<br />

oder eine Kräuterwanderung zu den<br />

Weiherböden mit Christian Strobl.<br />

Weniger erfreut war der Obmann<br />

allerdings über ein anderes Thema:<br />

„Nicht nur die Wetterkapriolen erweisen<br />

sich in den letzten Jahren als<br />

Spaßverderber. In Wien und Brüssel<br />

sorgt man mit Erlässen dafür, dass<br />

Fleiß, Hausverstand und Eigenver-<br />

Alltag teilen: Beziehen Sie Ihre<br />

Kinder in den Alltag mit ein. Je nach<br />

Alter können Kinder kleine Aufgaben<br />

im Haushalt übernehmen oder ihnen<br />

beim Kochen helfen. Und fast nichts<br />

schmeckt so gut wie ein gemeinsam gebackener<br />

Kuchen.<br />

Oster-Basteleien: Basteln ist ein<br />

toller Zeitvertreib und kommt im<br />

hektischen Alltag oft zu kurz. Leere<br />

Klopapierrollen werden mit bunten<br />

Papier-Ohren, Draht-Schnurrbarthaaren<br />

und Watte-Schwänzchen zu kleinen<br />

Osterhasen und aus einfachem<br />

Salzteig können Herzen oder Tiere<br />

als Tisch-Deko für den Ostersonntag<br />

entstehen.<br />

Privates Co-Working: Wenn Sie<br />

im Home Office arbeiten, können Sie<br />

sich gemeinsam mit Ihrem Kind Ziele<br />

stecken. Setzen Sie sich zusammen an<br />

den Tisch und legen Sie Aufgaben fest.<br />

Zum Beispiel 40 Minuten um Mails zu<br />

beantworten während Ihr Kind eine<br />

Schulaufgabe löst. Danach gibt es eine<br />

gemeinsame Pause und dann folgt das<br />

nächste Ziel.<br />

Rückzug: Bevor Ihrer Familie die<br />

Decke auf den Kopf fällt, bauen Sie<br />

eine Höhle daraus. Sessel, Polster und<br />

Leintücher bilden gemütliche Lager, in<br />

die sich Ihr Kind zum Lesen oder Spielen<br />

zurückziehen kann.<br />

Rauszeit: Wenn die Turnstunde<br />

oder der Schwimmkurs gestrichen<br />

sind, sollte Ihr Kind auf anderem Weg<br />

zu Bewegung und Frischluft kommen.<br />

Bei einem kleinen Spaziergang oder<br />

Fangenspielen im Park, Wald oder am<br />

Feld können Sie gemeinsam den Kopf<br />

auslüften.<br />

Mehr SOS-Familientipps gibt‘s auf<br />

www.sos-kinderdorf.at/familientipps.<br />

Neugewählter Vorstand: Obmann-Stv. Hannes Makig, Schriftführer Gerhard Simperl,<br />

Obmann Gerhard Walter, Obmann-Stv. Annelies Trenkwalder, Kassier Gerhard<br />

Müllauer und Beirat Werner Markl (v. l.)<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

antwortung zunehmend verkümmern<br />

und die Eigeninitiative eingebremst<br />

wird. Diese Bürokratiekeule<br />

trifft längst nicht mehr nur Handel<br />

und Betriebe, sondern auch die Vereine<br />

– und damit die Ehrenamtlichkeit<br />

und damit die Bürger“, so der<br />

Obmann, der damit u. a. die neue<br />

Datenschutzverordnung anspricht.<br />

Der Tiroler Landesverband habe<br />

zum Beispiel 3.000 Euro für Juristen<br />

bezahlt, um beim Datenschutz up<br />

to date zu sein. Zudem sorgt ein<br />

weiterer Erlass für Aufregung. „Bis<br />

zum 31. Dezember 2020 müssen<br />

alle Streichgeräte, Granulatstreuer,<br />

Nebel- und Beizgeräte, und Geräte,<br />

die von einer Person gezogen oder<br />

geschoben werden (sogenannte Karrenspritzen)<br />

mit einem maximal drei<br />

Meter breiten Sprühgestänge oder<br />

Spritzschlauch und Pistole kontrolliert<br />

werden.“<br />

GROSSARTIG. Interessant auch,<br />

dass der Obst- und Gartenbauverein<br />

Landeck Mitglied beim Obst- und<br />

Gartenbauverein Zams ist, „damit<br />

wir dort pressen dürfen“, so Walter,<br />

der sich möglicherweise zum letzten<br />

Josef Putz: „Blumen sind Lebensfreude!“<br />

Mal der Wahl zum Obmann stellte.<br />

Er sei nun 27 Jahre Obmann, und<br />

wenn er wiedergewählt werde, wäre<br />

er nach den weiteren drei Jahren<br />

30 Jahre Obmann – vielleicht eine<br />

Zahl, bei der man an einen Rückzug<br />

denken sollte. Jedenfalls wurde Walter<br />

wieder zum Vereinsoberhaupt<br />

gewählt – und auch einen neuen/<br />

alten Vorstand gibt es. Der wiedergewählte<br />

Obmann vergaß nicht zu<br />

betonen, welch „großartige Vorstandsmitglieder“<br />

er habe: „Toll, dass<br />

man solche Leute im Team hat – ich<br />

muss meinen Hut vor ihnen ziehen!“<br />

Abgeschlossen wurde die einmal<br />

mehr vorbildhaft organisierte<br />

Versammlung mit einem ungemein<br />

spannenden und aufschlussreichen<br />

Vortrag vom Salzburger Josef Putz,<br />

der über Blumenschmuck und dessen<br />

Trends referierte. „Blumen sind<br />

Lebensfreude“, so Putz zusammenfassend,<br />

und fügte an: „Blumenschmuck<br />

wird nie statisch sein!“ Zu<br />

beobachten sei, dass es mit Sonnenblumen<br />

einen großen Trend gäbe.<br />

Noch nicht nennen konnte er die<br />

Tiroler Blume des Jahres, dies sei<br />

„noch geheim“.<br />

Gerhard Walter: „Großartige Vorstandsmitglieder!“<br />

RUNDSCHAU Seite 32 18./19. März 2020


Kulturelles Kleinod<br />

Pfarrkirche zu den hl. Aposteln<br />

Petrus und Paulus zu Stanz<br />

(ap) Über dem Landecker Talkessel thront die alte Pfarrkirche<br />

von Stanz. Schon von weitem ist das kleine Kirchlein gut hörund<br />

sichtbar. Die Pfarren von Zams und Stanz waren die ersten<br />

Pfarren im Talkessel. In einer Urkunde des Benediktinerklosters<br />

Marienberg in Burgeis aus dem Jahre 1150 sind die ersten Erwähnungen<br />

von Pfarren in Stanz und Zams zu finden.<br />

Die ältesten Teile der Kirche gehen<br />

auf einen romanischen Bau<br />

aus dem 13. Jahrhundert zurück.<br />

Der Turm bis zum Spitzhelm ist<br />

aus dieser Zeit noch erhalten geblieben.<br />

Der restliche romanische<br />

Kirchenbau musste in den Jahren<br />

vor 1482 einem gotischen Neubau<br />

weichen. Aus jenem Jahr wurde uns<br />

die Weihe des neuen Kirchenbaus<br />

überliefert. Die Sakristei wurde im<br />

16. Jahrhundert als eigenständiges<br />

Gebäude angebaut und im Jahre<br />

1910 aufgestockt.<br />

BAROCKER TURMHELM.<br />

Der Kirchturm wurde im 17. Jahrhundert<br />

verputzt und mit einer Architekturgliederung<br />

bemalt. Zudem<br />

wurde ein barocker Turmhelm aufgesetzt.<br />

Im Jahre 1910 wurde die Kirche<br />

aufwendig renoviert. Der Turmhelm<br />

wurde in eine neue gotische Form<br />

gebracht, Kirche und Chor wurden<br />

verputzt und gleich dem Turm mit<br />

architektonischen Gliederungen<br />

bemalt. Seit nunmehr 110 Jahren<br />

sehen wir eine gotische Kirche. Das<br />

Innere der Kirche beherrscht ein<br />

barocker Hauptaltar, der ursprünglich<br />

aus der Annakapelle von Mils<br />

bei Hall stammt. Dieser Altar wurde<br />

vom Haller Künstler Josef Ritterl im<br />

Jahre 1642 geschaffen. Das Altarbild<br />

zeigt die hl. Familie. Im Obergemälde<br />

stellte der Maler Maria und Josef<br />

dar. Den Chorraum schmückt ein<br />

schönes Netzrippengewölbe. Heute<br />

gehört die Pfarre Stanz zum Seelsorgeraum<br />

Stanz-Grins.<br />

Das schöne Westportal der Kirche<br />

Die Pfarrkirche Petrus und Paulus von<br />

Westen her <br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Ein Schutzheiliger – der Apostel Petrus Der Hauptaltar vom Haller Maler Ritterl Das Gewölbe im Chorraum<br />

Mindestens ein halbes Jahrhundert<br />

Bei einem gemütlichen Beisammensein im Hotel Enzian feierten kürzlich sechs Ehepaare aus Landeck das diamantene bzw. goldene Hochzeitsjubiläum. BH-Stv. Siegmund<br />

Geiger und Bgm. Wolfgang Jörg gratulierten den Jubelpaaren und überbrachten Urkunden und Glückwünsche des Landes. Die „Diamantene“ feierten Josefine und<br />

Johann Stürz (r.), die „Goldene“ Maria und Hubert Jungblut, Gertraud und Reinhard Bombardelli, Renate und Guido Scalvini, Hermina und Helmut Sailer und Friederike<br />

und Otto Vorhofer. <br />

Fotos: Stadtgemeinde Landeck<br />

18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 33


S PORT<br />

Doppeltitel für Eroglu<br />

Landecker Kinder-, Schüler- und Klubmeisterschaft<br />

Kindermeister Kalina Huber und Romed Grissemann mit Fuzzi Huber (l.) und Arno<br />

Pirschner<br />

Die Klubmeister Mathias Traxl und Silan Eroglu<br />

Fotos: Schiklub Landeck<br />

(dgh) Nachdem die Landecker Kindermeisterschaft<br />

im Februar in der Zammer<br />

Riefe wegen Schneemangels abgesagt<br />

werden musste, wurde sie im Rahmen<br />

der Schüler- und Klubmeisterschaft am<br />

8. März am Hüttenlift nachgeholt. Bei<br />

besten Wetter- und Pistenbedingungen<br />

flaggte Günther Raggl einen flüssigen<br />

Kurs aus, der sowohl bei den Kleinen<br />

als auch bei den Großen für zwei spannende<br />

Riesentorlauf-Durchgänge sorgte.<br />

Die Schülermeistertitel 2020 gingen an<br />

Silan Eroglu und Oskar Weigand; Eroglu<br />

holte mit der absoluten Tagesbestzeit<br />

auch den Klubmeistertitel wie Mathias<br />

Traxl bei den Herren. Unter den acht<br />

Mannschaften, die in der Kategorie Familienwertung<br />

antraten und bei der mindestens<br />

ein Elternteil und zwei weitere<br />

Familienmitglieder in die Wertung kommen<br />

müssen, konnten sich Hans, Daniel<br />

und Mathias Traxl behaupten. Zum<br />

Snowboardmeister wurde Selcuk Cakir<br />

gekrönt. Sämtliche Ergebnisse finden<br />

sich auf www.skl.co.at. Arno Pirschner<br />

als Vertreter der Gemeinde und Daniel<br />

Mathoy als Vertreter der RBO führten<br />

die Siegerehrung im Panorama-Restaurant<br />

durch. Der Dank des Obmannes<br />

Fuzzi Huber richtete sich an die Spon-<br />

Schülermeister Oskar Weigand<br />

soren des Schiklub Landeck und an die<br />

Venetbahnen für die gute Pistenpräparierung.<br />

Einen besonderen Dank richtete<br />

er an die vielen freiwilligen Helfer und<br />

die Zeitnehmung mit Markus Valentini,<br />

Manuel und Richard Reinalter sowie<br />

Andy Marth und Kurssetzer Günther<br />

Raggl. Der nächste SKL-Klubabend findet<br />

übrigens am 3. April statt; die Willi-<br />

Gmeiner-Gedächtnistour im Urgtal folgt<br />

(nach einem gemütlichen Hüttenabend<br />

am Samstag) am Sonntag, dem 19. April.<br />

Familienwertungs-Sieger Hans Traxl (M.) mit seinen Söhnen Mathias und Daniel<br />

Orgler-Siege<br />

Rund 26 000 Tiroler Schüler, rund<br />

30 Prozent aller Schulkinder, aus<br />

1463 Klassen in 352 Schulen haben<br />

im Schuljahr 2018/2019 in über 60<br />

Sportarten hineingeschnuppert. Im<br />

Rahmen des Tiroler Schulsportservice<br />

bringen ausgebildete VereinstrainerInnen<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

Sportarten näher. Ganz vorne auf der<br />

Hitliste der abgerufenen Trainingseinheiten<br />

stehen Schwimmen, Klettern<br />

und Tennis. Besonders gut angenommen<br />

wird das Angebot des Tiroler<br />

Schulsportservice an den Volksschulen.<br />

Dort nimmt jede zweite Klasse<br />

teil, sechs von zehn Bewegungseinheiten<br />

finden an den Volksschulen<br />

Tiroler Schulsportservice<br />

statt. Sowohl Trainer als auch Lehrpersonen<br />

stufen das Interesse und die<br />

Beteiligung der Schüler an den Sporteinheiten<br />

als sehr groß ein. Lehrpersonen,<br />

die das Tiroler Schulsportservice<br />

einmal in Anspruch genommen<br />

haben, sind „Wiederholungstäter“<br />

und rufen das Angebot immer wieder<br />

ab. Lehrpersonen fragen über ein Internetportal<br />

Trainingsstunden in der<br />

gewünschten Sportart an. Von den<br />

Vereinen genannte qualifizierte Trainer<br />

melden sich und vereinbaren den<br />

Termin. 280 Trainer waren im Schuljahr<br />

2018/2019 rund 8700 Trainingseinheiten<br />

im Einsatz. www.tirol.gv.at/<br />

sport/schulsport/schulsportservice/<br />

Der Saisonhöhepunkt des SK Hochgallmigg lockte 67 Athleten an. Foto: Martha Orgler<br />

(dgh) Am 8. März fand beim Patschiedlift<br />

in Hochgallmigg bei besten<br />

Wetter- und Pistenbedingungen das<br />

alljährliche Kinder-/Schüler-/Klubrennen<br />

des Schiklub Hochgallmigg statt.<br />

Zum Saisonshöhepunkt durfte sich<br />

der Verein über eine rege Teilnahme<br />

freuen: 67 kamen in die Wertung. Vom<br />

jüngsten Teilnehmer (Jahrgang 2017)<br />

bis zum ältesten Teilnehmer (1941)<br />

waren alle mit vollem Einsatz dabei,<br />

berichtet Gisela Röck. Den Tagessieg<br />

holten sich Michael Orgler und Claudia<br />

Orgler.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 18./19. März 2020


„Wir sind sozusagen ein Non-Profit-Team“<br />

Mieming und Reutte ziehen an einem Volleyball-Strang<br />

Schon seit Jahren passiert es, aber die wenigsten wissen es: Im Tiroler<br />

Oberland gibt es eine Volleyballspielgemeinschaft, die nicht von schlechten<br />

Eltern ist, denn bei der SG Mieming/Reutte HB reisen Spieler zu<br />

Ligapartien in der Landesliga B sowohl nach Reutte als auch nach Telfs<br />

an – der Fernpass lässt grüßen. Die RUNDSCHAU war bei einem Ligaspiel<br />

in Telfs vor Ort und sprach mit den Verantwortlichen. Die Essenz?<br />

Erstaunlich, wie vorbildhaft manche Athleten ihren Sport ausüben.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Kaum zu glauben, aber es ist wahr:<br />

Rund zwei Stunden Fahrzeit (hin und<br />

zurück) müssen die Spieler der SG<br />

Mieming/Reutte bei ihren Heimspielen<br />

zurücklegen, je nachdem, wo gespielt<br />

wird – in Telfs oder in Reutte.<br />

Insgesamt sind es <strong>12</strong>0 Kilometer. Geht<br />

es für die Reutte Akteure gar zu einem<br />

Auswärtsspiel nach Mils, sitzen sie pro<br />

Fahrt rund eineinhalb Stunden im Auto<br />

– wenn es gut geht, sprich: Wenn es unter<br />

anderem der Fernpass gut mit einem<br />

meint. Gegründet wurde die Spielgemeinschaft<br />

vor sechs Jahren, seitdem<br />

spielt man auch im Ligabetrieb. Früher<br />

war man gar mal in der Landesliga A,<br />

der höchs ten Tiroler Spielklasse. „Aber<br />

von dort sind wir freiwillig runter, damit<br />

wir die Jungen nachziehen können“,<br />

erzählt Simon Schmid, Obmann<br />

vom Volleyballclub Mieming. Zurzeit<br />

weist der Kader der SG 18 Spieler auf.<br />

„Wir trainieren, so gut es geht, gemeinsam,<br />

immer am Dienstag in Telfs (BRG,<br />

Anm.). Die Spielgemeinschaft sind wir<br />

eingegangen, weil wir zu wenig Spieler<br />

hatten.“ Das trifft sowohl für die<br />

Mieminger als auch für die Reuttener<br />

zu. Die Meisterschaftsspiele gehen sowohl<br />

in Telfs als auch in Reutte (dort<br />

maximal drei Partien) über die Bühne.<br />

„Die Spielgemeinschaft läuft super und<br />

problemlos“, sagt Schmid, „wir können<br />

uns gut ergänzen!“ Mittlerweile<br />

stellen die Mieminger allerdings einen<br />

größeren Anteil von Spielern, die aus<br />

den Gemeinden – man halte sich fest<br />

–, nicht nur aus Telfs und Mieming,<br />

sondern auch aus St. Anton und Nassereith<br />

kommen. Der jüngste Akteur<br />

(aus Nassereith) zählt gar erst 16 Lenze.<br />

„Wir sind eine bunt gemischte Truppe“,<br />

schmunzelt der Mieminger Obmann,<br />

„haben keinen Trainer und keine Sponsoren<br />

und sind sozusagen ein Non-<br />

Profit-Team!“<br />

ZIEL MEISTERTITEL. Die größten<br />

Erfolge für die SG waren ein vierter<br />

Platz im Tiroler Cup, in der Landesliga<br />

B finalisierte man immer auf Rang drei.<br />

Gemeinsam fahre man auch regelmäßig<br />

zu Turnieren, wie den österreichischen<br />

Mixed-Meisterschaften. „Unser Ziel ist,<br />

die Landesliga B zu gewinnen – aber in<br />

dieser Liga zu bleiben“, so Schmid, „denn<br />

wir wollen weiter auf den Nachwuchs bauen.“<br />

Geplant ist, im Herbst ein Damen-<br />

Team zu gründen – ein Fundus von fünf<br />

Mädels sei bereits vorhanden. Ein solches<br />

Team gibt es in Reutte schon, die dortigen<br />

Mädels laufen in der Landesliga C<br />

aufs Parkett. Der Außerferner Verein, ein<br />

Zweigverein des SV Reutte, wurde 1966<br />

gegründet und spielte in seiner Hochblüte<br />

in den 70er-Jahren gar in der 1. Bundesliga<br />

(!). So oft über den Fernpass und<br />

zurück, das gibt’s ja nicht! „Was tut man<br />

nicht alles für den Sport“, lacht Christian<br />

Weratschnig, Obmann von Reutte, „wir<br />

würden keine Mannschaft zusammenbringen.<br />

Es ist für uns die einzige Möglichkeit,<br />

bei den Herren auf einem guten<br />

Niveau zu spielen.“ Da die Sponsoren<br />

fehlen, muss quasi auch alles selbst berappt<br />

werden. Benzin und Fahrten gehen<br />

also auf eigene Kosten, der Rest – wie<br />

Lizenzen, Meldegebühren – wird durch<br />

Mitgliedsbeiträge abgedeckt. Wer bei<br />

diesem bunten Haufen gerne mitspielen<br />

möchte, „ist herzlich willkommen“, so<br />

die beiden Obmänner unisono. Dazu<br />

einfach eine E-mail an volleyballclubmieming@gmail.com<br />

schicken oder anrufen<br />

unter Tel. 0660 4060250 (Schmid). Apropos:<br />

Schiedsrichter beim Ligaspiel in Telfs<br />

waren Mädels vom Silzer Volleyballclub.<br />

Der Trainer der dortigen Landesliga-A-<br />

Mannschaft, Mario Steinböck, ist selbst<br />

Spieler bei der SG. So what!<br />

Die SG Mieming/Reutte HB spielt in der Landesliga B tolles Volleyball: Raphael<br />

Wesenjak, Claus Lamprecht, Markus Tschitschko, Mathias Meinschad, Mario Steinböck,<br />

Simon Schmid und Christian Weratschnig (v.l.)<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Simon Schmid: „Wir sind ein bunt gemischter<br />

Haufen!“<br />

Christian Weratschnig: „Was tut man<br />

nicht alles für den Sport!“<br />

Der Netzaufbau vor dem Spiel (l.) gehört ebenso zu den Dingen, die erledigt werden müssen, wie ein „Stehpult“ für die<br />

Schiedsrichterinnen (r.).<br />

18./19. März 2020<br />

Zeigen vor, wie’s geht: Raphael Wesenjak<br />

(l.) und Simon Schmid<br />

RUNDSCHAU Seite 35


„Das trifft uns ins Mark“<br />

Fußballverband setzt Spielbetrieb bis auf Weiteres aus<br />

(upi) Große Solidarität wird bei den Fußballvereinen im Bezirk Landeck<br />

gelebt, geht es um die Maßnahmen der Regierung bezüglich Coronavirus.<br />

Solidarität, die im Sinne der eigenen persönlichen Gesundheit<br />

nicht nur dem eigenen Verein und seinen Mitgliedern zugute kommt,<br />

sondern weit darüber hinaus – Familie, Gemeinde, Region, Gesundheitswesen<br />

etc.<br />

Obwohl man davon nach der bundesweiten<br />

Entwicklung und den Maßnahmen<br />

der Regierung, die täglich gesetzt<br />

werden, eigentlich fast ausgehen hatte<br />

können, traf diese Mitteilung des Tiroler<br />

Fußballverbandes auch die Vereine im<br />

Bezirk Landeck natürlich ziemlich. „In<br />

Anbetracht der jüngsten Entwicklungen<br />

haben der ÖFB und die Landesverbände<br />

die Entscheidung getroffen, ihren<br />

gesamten Spielbetrieb ab sofort bis auf<br />

Weiteres auszusetzen. Betroffen davon<br />

sind alle Spiele mit Ausnahme jener<br />

der Fußball-Bundesliga der Männer sowie<br />

der Nationalteams. Dies gilt auch<br />

für sämtliche Freundschaftsspiele. Die<br />

Durchführung von Trainings obliegt den<br />

Vereinen“, lautet es in der offiziellen e-<br />

Mail des TFV. Mit dieser Maßnahme<br />

wolle der österreichische Fußball „seiner<br />

Verantwortung als größter Sport-Fachverband<br />

des Landes nachkommen und<br />

seinen Beitrag im Sinne der Gesellschaft<br />

und der Gesundheit aller Menschen in<br />

unserem Land leisten. Wir hoffen, dass<br />

wir den Spielbetrieb bald wieder aufnehmen<br />

können, aber außergewöhnliche<br />

Situationen erfordern außergewöhnliche<br />

Maßnahmen“, erklärte ÖFB-Präsident<br />

Leo Windtner. Die RUNDSCHAU telefonierte<br />

aufgrund dieser Entwicklung<br />

mit vier Vereinen im Bezirk und befragte<br />

sie zur gegenwärtigen Situation, und wie<br />

man diese Meldung aufgenommen habe.<br />

Der Meisterschaftsbetrieb im Fußball-<br />

Unterhaus ist ausgesetzt.<br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS.<br />

Walter Haid (sportlicher Leiter): „Wir<br />

hatten nach der Mitteilung vom Tiroler<br />

Fußballverband gleich ein paar Telefonate<br />

geführt und haben das für heute<br />

angesetzte Trainingsspiel in Stubai abgesagt.<br />

Es wären einige Trainings geplant<br />

gewesen, aber wir werden das heute noch<br />

im Zuge einer Mannschaftsbesprechung<br />

bereden!“ Generell gehe er aber davon<br />

aus, „dass wir wohl auch das Training<br />

stoppen werden“, so Haid. „Jetzt müssen<br />

wir schauen, wie wir damit umgehen.<br />

Mit der Virusverbreitung geht es ja<br />

täglich jetzt dahin. Unser Trainingslager<br />

am Gardasee haben wir auch abgesagt!“<br />

Offen sei diesbezüglich noch, wie es mit<br />

Stornogebühren aussehe. „Dann haben<br />

wir ein Ersatzprogramm organisiert (u. a.<br />

im Pitztal und in der Reichenau, Anm.),<br />

und das hat uns auch 2.000 Euro gekos tet<br />

(inkl. Übernachtungen). Das Ganze trifft<br />

uns schon ziemlich, wir hoffen, dass das<br />

mit dem Virus bald endet.“ In der Zwischenzeit<br />

solle sich jeder Spieler individuell<br />

fit halten. „Im Freien geht das eh<br />

gut“, so Haid, der anfügt: „Wir werden<br />

die Entwicklung im Auge behalten!“<br />

SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK. Luis<br />

Beer (sportlicher Leiter): „Wir haben<br />

sofort den kompletten Trainingsbetrieb<br />

eingestellt – das Ganze ist kein Honiglecken<br />

mehr. Vom Verband sind ja alle<br />

Spiele annulliert worden, es gibt auch<br />

keine Freundschaftsspiele mehr. Es hilft<br />

nix, wir sind das im Sinne einer sozialen<br />

Verantwortung schuldig. Wir wollen<br />

mit dieser klaren Ansage unseren Beitrag<br />

leisten, die Trainingsabsage war für keine<br />

Sekunde lang ein Thema – das habe<br />

ich sofort entschieden.“ Jetzt werde man<br />

u. a. über Facebook und andere soziale<br />

Kanäle diese Schritte den Spielern mitteilen.<br />

Geschlossen soll der Trainingsbetrieb<br />

beim SV Landeck zumindest<br />

bis Ostern werden. „Dann schauen wir<br />

weiter“, sagt Beer, der auch eine Sitzung<br />

mit den Trainern einberufen hat.<br />

„Dort wollen wir besprechen, wie wir<br />

mit dem Ganzen umgehen. Wichtig ist<br />

uns jedenfalls, dass wir unsere Schritte<br />

auch zum Wohle der Bevölkerung und<br />

der Stadt gesetzt haben. Wir wollen da<br />

unseren Beitrag leisten. Wir müssen jetzt<br />

reagieren – und zwar sofort, anders geht<br />

es nicht!“<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS. Michael Rainer (Sektionsleiter):<br />

„Wir haben schon entschieden – der<br />

Trainingsbetrieb ist ab heute eingestellt.<br />

Alle Nachwuchsteams und alle Kampfmannschaften<br />

werden sich dran halten.<br />

Es gibt kein Training offiziell unter der<br />

Schirmherrschaft der FG Schönwies/<br />

Mils. Wenn sich trotzdem ein paar treffen<br />

und herumkicken, sehe ich das als<br />

private Veranstaltung. Unter der Vereinsagenda<br />

findet kein Training mehr statt.“<br />

Müßig zu betonen, dass die gesamten<br />

Maßnahmen den Verein hart treffen.<br />

„Wir sind mitten in der Vorbereitung<br />

drin gewesen“, erklärt Rainer, „wenn<br />

jetzt der Meisterschaftsbetrieb nicht<br />

stattfindet, trifft uns das ins Mark. Aber<br />

wir erklären uns mit allen anderen solidarisch<br />

und werden das auch einhalten<br />

– und wenn das notwendig ist, dann machen<br />

wir das auch so.“ Über den neuesten<br />

Stand im Verein werde man Spieler,<br />

Trainer und Betreuer zum Beispiel über<br />

Whats-App-Gruppen informieren. „Eigentlich<br />

unvorstellbar, wie das in unserer<br />

westlichen Welt passiert. Bis vor ein paar<br />

Wochen hat man Einiges noch belächelt,<br />

aber dass es so stark kommt, ist schon<br />

heftig.“ Selbstverständlich sei es, „dass<br />

man die Vorgaben der Regierung einhält“,<br />

so Rainer weiter, denn: „Es kann<br />

jeden Einzelnen treffen. Ich sehe diese<br />

Schritte als wichtig und richtig und als<br />

eine Chance, die Ausbreitung des Virus<br />

zu verzögern. Und ich habe volles Vertrauen<br />

in unsere Behörden!“<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS. Alex Jäger<br />

(sportlicher Leiter): „Die Ereignisse<br />

überschlagen sich“, so Jäger, „heute wäre<br />

noch ein Training gewesen. Jetzt werden<br />

wir uns mal zusammenhocken und das<br />

Ganze dann canceln. Das ist extrem<br />

wichtig.“ Zeitlich wolle man sich noch<br />

nicht festlegen, wie lange das Training<br />

ausgesetzt werde. „Da muss man sich<br />

die Entwicklung anschauen, aber für unser<br />

aller Gesundheit sind diese Maßnahmen<br />

sehr sinnvoll.“ Glücklicherweise<br />

habe man das Trainingslager, das in der<br />

Nähe vom Gardasee gewesen wäre, „kostenfrei<br />

stornieren können – so wie es<br />

ausschaut“, blickt der Vizebürgermeister<br />

zurück. „Den ganz großen finanziellen<br />

Schaden haben wir jetzt noch nicht.“<br />

Wie sieht die persönliche Gefühlslage<br />

aus? „Unsicher, so, wie es uns wohl allen<br />

geht. Ich hoffe, wir bleiben alle gesund,<br />

und das Ganze geht halbwegs moderat<br />

zu Ende. Jedenfalls ist das ein Schuss<br />

vor den Bug, um mal darüber nachzudenken,<br />

was für uns wirklich wichtig<br />

ist!“<br />

Fließer Jugend top<br />

Tiroler Landesmeisterschaft Luftpistole 2020<br />

Alica Griesser (Fließ), Niclas Kurz, Michael Senfter und Georg Jäger (Fließ)<br />

<br />

Fotos: Marco Neuner<br />

(dgh) Der Bezirksschützenbund Landeck<br />

entsandte 13 Athleten zur Tiroler<br />

Landesmeisterschaft Luftpistole, die am<br />

22. Februar am Landeshauptschießstand<br />

in Innsbruck stattfand. In der Disziplin<br />

einschüssige Luftpistole wurde Werner<br />

Sailer (Kappl) bei den Senioren 2 Fünfter,<br />

er verpasste die Medaillenränge um<br />

drei Ringe. In der Männerklasse stand<br />

mit Tobias Seifert als Dritter ein Nauderer<br />

auf dem Stockerl. Auch Marco<br />

Neuner (Fließ) konnte sich als Sechster<br />

fürs Finale qualifizieren, katapultierte<br />

sich aber mit einem einzigen schlechten<br />

Schuss vorzeitig aus dem Rennen und<br />

belegte schließlich den achten Rang. Seifert<br />

erging’s besser: Er führte längere Zeit<br />

das Feld an, aber als es um die Medaillenränge<br />

ging, spielten ihm die Nerven<br />

einen Streich – schlussendlich gewann er<br />

Bronze. In der Mannschaftswertung mit<br />

der einschüssigen Pistole holte sich die<br />

Schützengilde Fließ die Bronzemedaille,<br />

nur fünf Ringe hinter der Goldenen. In<br />

der Disziplin fünfschüssige Luftpistole<br />

traten drei Schützen aus Landeck an. In<br />

der Männerklasse erreichte Marco Neuner<br />

den 6. Rang vor Erich Gebhart und<br />

Martin Schranz – alle aus Fließ. Die Gilde<br />

holte sich die Mannschafts-Bronzemedaille.<br />

In „Luftpistole stehend aufgelegt“<br />

holte sich Werner Walter (Landeck)<br />

die Silbermedaille mit vier Ringen hinter<br />

der Goldenen. Die Bronzemedaille si-<br />

Werner Walter (Landeck) und Anneliese<br />

Waldegger (Nauders)<br />

cherte sich Anneliese Waldegger (Nauders).<br />

JUGEND BEGEISTERT. Eine Woche<br />

danach fand die Tiroler Landesmeisterschaft<br />

Luftpistole der Jugend in Innsbruck<br />

statt. Der Bezirksschützenbund<br />

Landeck entsandte drei Schützen. In der<br />

Jugend 1 (Luftpistole stehend aufgelegt)<br />

holte sich Aliya Kathrein (Fließ) mit persönlicher<br />

Bestleistung die Silbermedaille,<br />

nur drei Ringe hinter dem Erstplatzierten.<br />

In Jugend 2 (Luftpistole stehend<br />

frei) sicherte sich Alica Griesser (Fließ)<br />

mit einer konstanten Leistung ebenfalls<br />

die Silbermedaille. Georg Jäger (Fließ)<br />

konnte seine Leistung nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten stetig steigern und erreichte<br />

mit einem starken Finish den 4.<br />

Rang.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 18./19. März 2020


In der Spur<br />

Kaunertal punktet mit Langlauf-Infrastruktur<br />

Vier Loipen im Tal sind barrierefrei und mit Langlaufschlitten befahrbar.<br />

Foto: TVB Tiroler Oberland/Martin Lugger<br />

HERZLICHEN DANK<br />

(dgh) Eine erhöhte Frequenz verzeichnet<br />

Kaunertal Tourismus auf den Loipen<br />

mit insgesamt 35 Kilometern. „Immer<br />

mehr Sportler entdecken das Langlaufen<br />

für sich. Dank der Schneeverhältnisse<br />

können sie bei uns seit November auf einer<br />

Naturloipe trainieren. Die Nutzung<br />

der gesamten Winterinfrastruktur im<br />

Tal ist für Einheimische und Gäste kostenlos“,<br />

erklärt Michaela Gasser-Mark,<br />

Geschäftsführerin von Kaunertal Tourismus.<br />

Egal ob skaten oder klassisch,<br />

tagsüber oder abends auf beleuchteten<br />

Strecken – die Region präsentiert sich<br />

mit neun top präparierten Loipen und<br />

drei Höhenloipen beim Naturparkhaus.<br />

Die längste Runde (8 km) verläuft durch<br />

sämtliche Weiler der Gemeinde. Vier<br />

Strecken im Tal sind barrierefrei und mit<br />

Langlaufschlitten befahrbar. Mehrmals<br />

wöchentlich präparieren die TVB-Mitarbeiter<br />

gemeinsam mit der Gemeinde<br />

die Loipen (auch Winterwanderwege<br />

und Rodelbahnen). Für die Wettkampfvorbereitung<br />

nutzen z.B. Urban Lentsch<br />

und seine Mannschaftskollegen vom<br />

„Langlaufteam Kaunertal“ die Bedingungen<br />

in seiner Heimat. „Das Tal bietet<br />

ein optimales Trainingsgelände. Es<br />

gibt flache, lockere Strecken, aber auch<br />

anspruchsvolle Steigungen für Ausdauereinheiten“,<br />

weiß der 26-Jährige. Einige<br />

Profis und Langlaufteams haben die<br />

Loipen bereits entdeckt: Die DSV-Athletinnen<br />

Lou Renee Huth, Pia Schratt<br />

und Lena Keck sowie eine Mannschaft<br />

aus Oberstdorf gastierten vor Kurzem im<br />

Kaunertal.<br />

Dorflift<br />

Kaunertal Tourismus betreibt gemeinsam<br />

mit der Gemeinde „den<br />

für den Skinachwuchs wichtigen<br />

Dorflift“, wie Michaela Gasser-Mark,<br />

Geschäftsführerin von Kaunertal<br />

Tourismus, sagt. Von diesem kostenlosen<br />

Wintersportangebot profitieren<br />

vor allem Einheimische. „Durch die<br />

eingehobene Ortstaxe der Urlaubsgäste<br />

kann der Tourismusverband<br />

sämtliche Instandhaltungsarbeiten<br />

bestens meistern“, sagt Gasser-Mark.<br />

Johanna Wolf<br />

geborene Petter<br />

* 4.5.1931 † 23.2.2020<br />

Allen, welche ihr im Leben Zuneigung und Freundschaft schenkten.<br />

Ihr Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten.<br />

Ihr auch am Ende ihres Lebensweges zur Seite standen.<br />

Ihr im Tod auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns<br />

ihre Anteilnahme und Verbundenheit erfahren ließen.<br />

Zams, im März 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

Danke<br />

Anlässlich des Todes unserer Mama,<br />

Schwiegermama, Oma, Uroma, Goti und Schwester<br />

Gertrud Krismer<br />

sagen wir DANKE<br />

- für die unzähligen Zeichen der Anteilnahme<br />

- den Vorbeterinnen für die schöne Gestaltung des Sterberosenkranzes<br />

- für euer Mitbeten und Mitfeiern beim Rosenkranz und beim<br />

Verabschiedungsgottesdienst<br />

- für das Meer an Lichterspenden und Messintentionen<br />

- den Sängerinnen und Sängern des Chores unter der Leitung von Bruno Öttl<br />

und dem Organisten Dr. Martin Kössler für die musikalische Umrahmung<br />

des Verabschiedungsgottesdienstes<br />

- den Abordnungen der Musikkapelle Landeck und Landeck-Perjen für ihr<br />

berührendes Spielen am Grab<br />

- Hw. Dekan Martin Komarek und Diakon Alfons Kössler sowie den<br />

Ministrantinnen und Ministranten für die würdige Gestaltung des Requiems<br />

- dem Team der Hauskrankenpflege, den Mitarbeitern von „Essen auf<br />

Rädern“ sowie den Ärzten und dem Personal der Internen Abt. 2 im KH<br />

Zams für die kompetente und wertschätzende Betreuung<br />

- Frau Regina Walser für ihre treuen Taxidienste und allen, die Trude hilfreich<br />

zur Seite gestanden sind<br />

- dem Bestattungsunternehmen Dellemann: Man hat das Gefühl, bei euch in<br />

dieser Zeit gut aufgehoben zu sein<br />

- allen, die Trude in lieber Erinnerung behalten.<br />

… und die Trude würde sagen: „Galts Gott, pfiat enk, schian ischs gwest!“<br />

Landeck, im März 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Helga<br />

Würtenberger<br />

geborene Rosina<br />

* 11.2.1941 † 28.2.2020<br />

Ein herzlicher Dank gilt:<br />

- unserem Herrn Pfarrer Herbert Traxl, Vikar Adam Pendel, Diakone<br />

Alfred Kössler und Johannes Schwemberger und Pastoralassistenten<br />

Markus Ruetz und den Ministranten für die feierliche Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- Pfarrer Georg Schödl und allen, die Mama während ihrer Krankheit<br />

besucht und begleitet haben<br />

- den Mesnern Heinz Neurauter und Hans Kreuzer<br />

- dem Vorbeter Herbert Vahrner<br />

- dem Organisten, dem Kirchenchor und unseren lieben Verwandten vom<br />

Bruggner Viergesang für die schöne musikalische Umrahmung<br />

- dem Team der Chirurgie I, KH Zams für die ausgezeichnete und liebevolle<br />

Betreuung im Krankenhaus<br />

- dem Palliativteam des KH Zams für die professionelle Begleitung in den<br />

letzen Tagen<br />

- unserer lieben Nachbarin Christl für die verlässliche Betreuung<br />

- unserer Judit für die liebevolle Pflege<br />

- allen die mit uns gebetet und den letzten Weg mit uns gegangen sind<br />

- für die vielen Kerzen-, Messspenden und Beileidsbezeugungen,<br />

die zahlreichen Eintragungen im Internet, sowie für die Spenden ans<br />

Palliativteam Zams<br />

- der Bestattung Dellemann für die umfassende Unterstützung<br />

Albert<br />

Zams, im März 2020<br />

Renate, Armin, Elmar mit Familien<br />

18./19. März 2020<br />

<strong>LA</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 37


„Vergelt’s Gott“<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten,<br />

Nachbarn, Freunden und Bekannten,<br />

die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten, mit uns Abschied<br />

nahmen und ihre Anteilnahme auf vielfältige<br />

Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Hildegard Hammerle<br />

geborene Zangerl<br />

* 14.9.1935 † 1.3.2020<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Traxl für die würdevolle Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Mesner Hans, den vielen Ministranten und der Vorbeterin Irmgard<br />

- den Instrumentalisten, den Sängerinnen und Schwestern für die feierliche<br />

Gestaltung<br />

- dem Hausarzt Herrn Dr. Horst Rettenwander<br />

- der Bestattung Dellemann für die große Unterstützung<br />

Ein herzliches Dankeschön auch für die Kerzen, die Blumenschmuckspenden,<br />

Messespenden sowie für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen.<br />

Wir danken auch für die Eintragungen in das Kondolenzbuch und die Kerzen<br />

im Internet.<br />

Schönwies, im März 2020<br />

Sr. Birgit, Edith und Irmgard mit Familien<br />

Leuchtende Tage.<br />

Nicht weinen, dass sie vorüber.<br />

Lächeln, dass sie gewesen.<br />

(Konfuzius)<br />

Gerold Parth<br />

Oberst i.R.<br />

* 15.<strong>12</strong>.1940 † 20.2.2020<br />

Wir danken<br />

allen Verwandten, Kameraden, Freunden und Bekannten für die Anteilnahme<br />

und Wertschätzung in Wort und Schrift, in Form von Blumen-, Kranz- und<br />

Kerzenspenden sowie Geldzuwendungen für das Heim Santa Katharina Ried<br />

Dekan Martin Komarek, Militärpfarrer Johannes Peter Schiestl, den Militärpfarrern<br />

i.R. Werner Seifert und Josef Haselwanner für die feierliche Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes sowie der Vorbeterin Luise Schmid<br />

dem Landecker Kirchenchor, Bruno und Anne Öttl für die wunderschöne musikalische<br />

Umrahmung<br />

der Abordnung der Offiziersgesellschaft und des Militärkommandos Tirol, vor<br />

allem Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer für die kameradschaftlichen<br />

Abschiedsworte<br />

der Abordnung der Militärmusik Tirol<br />

der Fahnenabordnung des Tiroler Kaiserjägerbundes<br />

der Abordnung des Kameradschaftsbundes Landeck<br />

der Schützenkompanie Landeck für das ehrenvolle Geleit<br />

dem Team im Heim Santa Katharina in Ried für die äußerst liebevolle Pflege und<br />

Peter für sein „Dasein“<br />

dem Team der Bestattung Dellemann für die kompetente Unterstützung<br />

der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />

Landeck, im März 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

Allen, die ihr im Leben<br />

verbunden waren und uns in so<br />

liebevoller Weise<br />

ihre Anteilnahme erwiesen haben,<br />

sagen wir herzlichen Dank.<br />

Elisabeth<br />

Stecher<br />

geb. Althaler<br />

* 10.7.1918 † 11.2.2020<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Dr. Benjamin Huber<br />

- Dekan Franz Hinterholzer<br />

- Doris Thöni<br />

- dem Vorbeter, den Ministranten und dem<br />

Grabmacher<br />

- Bestattung Dellemann, insbesondere Mathilde Pieber<br />

- dem Frauenchor Pfunds unter Lindi Brunner<br />

- für alle Spenden, Kerzen, Blumen und Messen<br />

- den Verwandten, Freunden, Nachbarn und allen,<br />

die mit uns gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Pfunds, im Februar 2020<br />

Herbert<br />

Mangott<br />

* 17.<strong>12</strong>.1940 † 22.2.2020<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

- an Herrn Pfarrer Chrysanth Witsch für seinen Beistand am Sterbetag<br />

und für die Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes sowie den<br />

Mesnern, dem Vorbeter und den Ministranten<br />

- dem Grabmacher und den Sargträgern<br />

- dem Kirchenchor Fließ für die musikalische Umrahmung<br />

- der Bläsergruppe der Musikkapelle Fließ für ihren letzten<br />

Abschiedsgruß<br />

- dem KIT, der Notärztin und der Hausärztin Frau Dr. Birgit Pateter<br />

- an alle Nachbarn, Freunde und Bekannte für die große Unterstützung<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

- für alle Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- für alle schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen, für jede<br />

Umarmung und jedes Gebet sowie allen, die ihn auf seinem letzten<br />

Weg begleitet haben<br />

Fließ, im März 2020<br />

Brunhilde<br />

Helmut, Gerhard, Doris, Christine,<br />

Ingrid, Susanne und Bruni mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 38 <strong>LA</strong><br />

18./19. März 2020


nen durch die Woche<br />

5<br />

8<br />

1<br />

7<br />

3<br />

4<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

S A A T E I 9 7 4 1 5 3 2 6 8<br />

O H R E N H A N D G R I F F<br />

7. bis 13. 2 5 3 8 7 6 4 9 1<br />

J März A H2020<br />

A E N D L E R A R<br />

1 8 6 4 9 2 5 7 3<br />

l gefragt: Z O E LIhre L E innere O F O Stimme T M Twarnt A Sie Waage<br />

U N I K U M A E T W A S<br />

mussten vor einem plumpen Täuschungsmanöver.<br />

Da will jemand 4Ihre<br />

1 2 3 6 9 7 8 5<br />

7 3 8 5 4 1 6 2 9<br />

A R T E E E S I N O E R<br />

b dürfen<br />

N A A R T U S G O H I O<br />

oder jam-hts<br />

aus-R<br />

E Znutzen, A B Oum N N selbst F A Reine A H bessere 3 2 7 9 1 5 8 4 6<br />

S SGutgläubigkeit E N R E G L E ordentlich M E N T 6aus-<br />

9 5 7 2 8 1 3 4<br />

Startposition zu bekommen. 24.9.–23. 10.<br />

M A R K T R E D W I T Z 8 6 1 2 3 4 9 5 7<br />

e Voraushen<br />

Mit Recht vermuten Sie, 5dass<br />

4 9 6Skorpion<br />

8 7 3 1 2<br />

ver-<br />

man Sie zu etwas überreden<br />

m Punkt möchte. Seien Sie deshalb vorsichtig,<br />

das RUNDSCHAU-Sudoku wenn es darum geht, Zu-<br />

so aus, dass die Zah-<br />

Entscheiund<br />

sind len 1 bis sagen 9 nur zu EINMAL machen, die pro finanzielle Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

Füllen Sie<br />

Konsequenzen haben.<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen<br />

24.<br />

vorkommen.<br />

10.–22. 11.<br />

enschen Sie wissen genau, dass Sie Ihrem Schütze<br />

ügen und Partner eine Menge zu verdanken<br />

alb nicht<br />

haben. Zeigen Sie ihm in<br />

ieht auch<br />

ster hinund<br />

einlten<br />

Sie<br />

, sondern<br />

t einfach<br />

alles ann<br />

Ihnen<br />

eisungen<br />

ird man<br />

Scheitern<br />

ens verdie<br />

Quitmit<br />

dem<br />

Um die<br />

n, werden<br />

einfallen<br />

eine<br />

Rede vor<br />

Gericht<br />

nicht<br />

machen<br />

wirklich<br />

3<br />

1<br />

dieser Woche deutlich, wie dankbar<br />

Sie ihm für sein Entgegenkommen<br />

2 sind.<br />

23. 11.–21. <strong>12</strong>.<br />

Ein Rückschlag führt dazu, dass<br />

sich plötzlich 5einige Menschen<br />

Steinbock<br />

daran erinnern, dass sie Ihnen<br />

noch einen Gefallen schuldig<br />

sind: Sie 4treten Ihnen nun hel-fend<br />

5<br />

zur Seite.<br />

22.<strong>12</strong>.–20. 1.<br />

Lassen Sie einen Freund nicht Wassermann<br />

im Regen stehen, wenn er sich<br />

mit der Bitte um Unterstützung<br />

an<br />

5Sie wendet.<br />

8<br />

Das fällt ihm si-cher<br />

schwer, aber ohne Ihre Hilfe<br />

wäre er verloren.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

2<br />

8<br />

7<br />

5<br />

1<br />

9<br />

9<br />

5<br />

11<br />

Zu früh für Verhandlungen: Vieles<br />

muss noch geklärt werden,<br />

ehe man sich gemeinsam an den<br />

Tisch setzen kann, um nach einer<br />

Lösung für das Problem zu suchen.<br />

2<br />

8<br />

6<br />

wirklichPas-<br />

sions-<br />

spielort<br />

in Tirol<br />

11<br />

Kiefernart<br />

dicht<br />

daneben<br />

Kiefernart<br />

Fremdwortteil:<br />

mit, zusammen<br />

Faktenmensch<br />

eine<br />

ehem. Rede vor<br />

germanische<br />

asiat. Gericht<br />

Reitervolk<br />

Gottheit<br />

nicht<br />

machen<br />

Initialen<br />

des<br />

Autors<br />

Fremd-Amblewortteil:<br />

Unter-<br />

mit, zusammearmknochen<br />

Faktenmensch<br />

3<br />

9<br />

Fische<br />

10<br />

2<br />

8<br />

20.2.–20.3.<br />

ehem.<br />

asiat.<br />

Reitervolk<br />

Unterarmknochen<br />

5<br />

3<br />

4<br />

2<br />

8<br />

1<br />

5<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Jungfrau<br />

Effet,<br />

Drehimpuls<br />

24.8.–23. 9.<br />

germanische<br />

altrömische<br />

Gottheit<br />

Feiertage<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

9<br />

für die Zeit vom 19. bis 25. März 2020<br />

Um die spöttischen Bemerkungen<br />

einiger Neider brauchen Sie<br />

sich nicht zu kümmern. Die werden<br />

sich noch ganz schön wundern,<br />

wenn sie merken, was Sie<br />

wirklich vorhaben.<br />

Wundern Sie sich nicht, wenn es<br />

diese Woche eine spektakuläre<br />

Extraüberraschung gibt – und<br />

hinterfragen Sie nicht alles: Das<br />

könnte Sie und andere um den<br />

Spaß bringen!<br />

Achten Sie darauf, dass Sie<br />

nicht auf eine Strategie verfallen,<br />

mit der andere bereits gescheitert<br />

sind. Was Sie brauchen,<br />

ist ein Konzept, das erfolgreich<br />

war.<br />

Lassen Sie sich nicht einreden,<br />

dass viele Dinge sich nahezu wie<br />

von selbst erledigen. Sie wissen<br />

doch genau, dass nur das klappt,<br />

worum Sie sich persönlich gekümmert<br />

haben.<br />

Ihre abweisende Reaktion ist<br />

zwar verständlich, aber Ihre persönliche<br />

Antipathie gegenüber<br />

einer bestimmten Person darf<br />

Ihnen nicht den Blick für die<br />

Realitäten verstellen.<br />

Lassen Sie sich nicht schon wieder<br />

in Ihre Dinge reinreden! Sie<br />

wissen selbst am besten, was gut<br />

für Sie ist, und haben es nicht<br />

nötig, jede Handlung zu rechtfertigen.<br />

altrömi-<br />

Ent-<br />

be-<br />

stimmter<br />

Artikel<br />

Initialen (2. Fall)<br />

des<br />

Autors<br />

köstlich Ambler<br />

Entwässerungsrohr<br />

Teil des<br />

Flughafens<br />

Passionsspielort<br />

kleines<br />

in Tirol 10 Bauernhaus<br />

Effet,<br />

Ver-<br />

Drehimpuls<br />

pavillon<br />

dicht<br />

kaufs-<br />

daneben<br />

7<br />

französischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

5<br />

köstlich<br />

seem.:<br />

Tauver-<br />

9<br />

schlin-<br />

begunstimmter<br />

Süd-<br />

Artikel<br />

frucht<br />

(2. Fall)<br />

kleiner<br />

Brotrest<br />

14. bis 20. März 2020<br />

7<br />

sche wässe-<br />

Feiertagbenderohr<br />

maßgerungs-<br />

Künstler Teil des<br />

Flughafens<br />

kleines<br />

Bauernhaus<br />

Schild<br />

des<br />

Ver-<br />

Zeus<br />

kaufs-<br />

pavillon<br />

französischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

Solange Sie so wenig Abstand<br />

von den Dingen haben, wird man<br />

Sie immer wieder ganz leicht in<br />

die Verantwortung nehmen und<br />

Ihnen zusätzliche Arbeit aufbürden<br />

können.<br />

Sie stoßen auf ein tolles Angebot,<br />

das ausgezeichnet in Ihre<br />

derzeitigen Planungen passt.<br />

Vergessen Sie darüber einen<br />

wichtigen Termin oder Geburtstag<br />

nicht!<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Wenn man Sie nach den Motiven Skorpion<br />

für Ihr Handeln fragt, sollten Sie<br />

bei Ihren Antworten stets bei der<br />

Wahrheit bleiben. Alles andere<br />

wird sich über kurz oder lang<br />

rächen.<br />

Lassen Sie Ihren Charme nicht<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

zu sehr spielen, sonst hält man<br />

sie für jemanden, der es nur auf<br />

ein schnelles Abenteuer abgesehen<br />

hat. Doch gerade das ist<br />

nicht Ihre Absicht.<br />

Die Erfolge der letzten Tage haben<br />

23.11.–21. <strong>12</strong>.<br />

Steinbock<br />

Ihr Selbstbewusstsein ge-<br />

stärkt. Das ist gut – nicht gut ist,<br />

wenn Sie selbst immer wieder<br />

auf diese Erfolge hinweisen. Das<br />

wirkt arrogant!<br />

Jemand wartet seit einiger Zeit<br />

22. <strong>12</strong>.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

auf ein liebevolles Zeichen von<br />

Ihnen. Da sollten Sie sich<br />

schleunigst darüber klar werden,<br />

was Ihr Herz eigentlich<br />

will – und was nicht!<br />

21.1.–19. 2.<br />

maßgebender<br />

Rhein-<br />

Kinderfigur<br />

der<br />

mün-<br />

Künstler<br />

dungs-<br />

arm<br />

Spyri<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

Kinderfigur<br />

der<br />

Spyri<br />

Rheinmündungsarm<br />

vom 3<br />

nach,<br />

Reh<br />

3 seem.:<br />

Reh Kinder-<br />

zu<br />

6<br />

Südfrucht<br />

Schild<br />

des<br />

Zeus<br />

Tauver-<br />

Kinderschlinguntagesstätte<br />

(Kw.)<br />

südafrikanisches<br />

kleinerVolk<br />

Brotrest<br />

Junge<br />

4<br />

tages-<br />

stätte<br />

(Kw.)<br />

französisch:<br />

man<br />

männ-<br />

licher<br />

zwecks<br />

franz.<br />

süd-<br />

Artikel<br />

afrika-<br />

nisches<br />

Volk<br />

ein<br />

Bindewort<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

JungeGambia<br />

englisch:<br />

vom<br />

französisch:<br />

man<br />

zwecks<br />

1<br />

4<br />

eng<br />

nac<br />

zu<br />

m<br />

lic<br />

fr<br />

A<br />

Die Lösung ergibt einen Bildhauer aus Lermoos<br />

aus dem 19. Jahrhundert.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Ein wahrer Genuss für das<br />

Auge. Bereits vor dem Essen.<br />

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„<br />

Eine moderne Küche ist der<br />

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