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RE KW 12

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

42 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>12</strong>, 13. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 18./19. März 2020<br />

RS-Foto: Maria Kofelenz<br />

IHR MALER<br />

IM AUSSERFERN<br />

Frühlingserwachen<br />

Die wärmenden Sonnenstrahlen künden den nahenden Frühling an.<br />

6671 Weissenbach am Lech, Oberbach 18a<br />

TEL: 05678/200 80<br />

GmbH<br />

Geheim Bundesmusikfest Große Ehre<br />

Reuttener Gemeinderat diskutierte Großereignis steckt Zwei Außerferner Behindertensportler<br />

unter Ausschluss der Öffentlichkeit mitten in den Vorbereitungen waren zu Gast beim Bundeskanzler<br />

Seite 9 Seite 20 Seite 27<br />

1/2 P<strong>RE</strong>IS<br />

Ski-Service Saisonfinale<br />

Nur noch bis zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag. Jeder Kunde erhält<br />

ein Paar Ski-Socken gratis.<br />

Service-Paket<br />

· Kanten vorschleifen<br />

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FÜSSEN • SCHÄFFLERSTR. 17 • SONNTAG 22.03. <strong>12</strong> - 17 UHR


So war es früher…<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

Jahrgangstreffen anno 1987 (*1945 - *1947)<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

21./22.3.2020<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

21./22.3.: Dr. Reinhard Kienel,<br />

Dorfstr. 10, 6600 Lechaschau, Tel.<br />

05672-63530 NO: 10-11 Uhr und<br />

17.30-18 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

21./22.3.: Dr. Iris Steiner, Lussgasse<br />

8, 6631 Lermoos, Tel. 05673-5301.<br />

NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

21./22.3.: Dr. Siegfried Walch,<br />

Mühlbachweg 9, 6671 Weißenbach,<br />

Tel. 05678-5226 NO: 10-11 Uhr und<br />

17-18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

21./22.3.: Dr. Hofmann und Dr.<br />

Jäger Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />

55b, Tel. 05634/6222 NO:<br />

9-10 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

Junggebliebene in Häselgehr Aufgewachsene<br />

nützten das Angebot<br />

von Werner, an der Fahrt über die<br />

Glockner-Hochalpenstraße nach<br />

Lienz teilzunehmen. Es gab einen<br />

tollen Erinnerungsaustausch zur<br />

Schul- und Jugendzeit.<br />

Die Stadt Lienz wurde kennengelernt<br />

und am nächsten Tag folgte<br />

die Rückfahrt über den Felber Tauern<br />

mit der Einkehr beim Stanglwirt<br />

(freilich noch nicht so ausgebaut wie<br />

heutzutage). Anschließend folgte<br />

ein Stadtbummel durch Kitzbühel<br />

und ein Besuch im lustigen Marterlfriedhof<br />

in Kramsach. Höhepunkt<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

21./22.3.: Dr. Astrid Ebner, Südtiroler<br />

Str. 18, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />

63562 NO: 9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

21./22.3.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

14.-21.3.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

21.-28.3.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-62002.<br />

Ehrwald:<br />

21./22.3.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-<strong>12</strong><br />

und 17-18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

@ ausserferner@rundschau.at<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

der Ausfluges war das Treffen mit<br />

dem Pfarrer Raimund Prantauer,<br />

der von 1946 bis 1956 in Häselgehr<br />

wirkte und uns mit seinen Haushälterinnen<br />

im Pfarrhaus in Vomp gastfreundlich<br />

willkommen hieß.<br />

Text: Werner Friedle<br />

Tierärzte<br />

Foto: Werner Friedle<br />

22.3.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-6006009.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 24. März 2020 um<br />

10.28 Uhr.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 054<strong>12</strong>/6911, Fax<br />

054<strong>12</strong>/6911-<strong>12</strong>. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

<strong>12</strong> Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Bogdan Dujic. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.<strong>12</strong>6<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte: 90.517<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten folgende<br />

Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi,<br />

(cc) Claudia Chauvin, (jz) Jennifer<br />

Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (ke) Klaus<br />

Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterpirker; (mawi) Magdalena<br />

Winkler; (cs) Christine Schneider;<br />

(jp) Johannes Pirchner; (mut) Regina<br />

Hohengasser; (sk) Sonja Kofelenz;<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (19.3.) Josefa, Josefine; FR<br />

(20.3.) Claudia, Wolfram; SA (21.3.)<br />

Axel, Christian; SO (22.3.) Klemens,<br />

Elmar, Lea; MO (23.3.) Otto,<br />

Rebekka; DI (24.3.) Elias, Karin, Katharina;<br />

MI (25.3.) Judith, Lucia.<br />

Wir beraten Sie gerne bei allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Manuela Anderwald | 05672-71313-24 und Susanne Reiter | 05672-71313-<strong>12</strong><br />

18./19. März 2020


Wir fürchten uns nicht<br />

vor Wachstum!<br />

Pflach soll sich als Gemeinde weiterentwickeln<br />

und wachsen – die Voraussetzungen werden erweitert<br />

Pflach ist eine Wachstumsgemeinde, sogar eine der am schnellsten<br />

wachsenden Gemeinden im Außerfern. Pflach ist ein attraktiver<br />

Wohnort, das zeigt die große Zahl von Jungfamilien, die die<br />

Säulinggemeinde zu ihrem Lebensmittelpunkt machten.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Wir haben aktuell 1.500 Einwohner<br />

und es können gerne noch<br />

mehr werden. Ich bin überzeugt,<br />

dass eine Gemeinde sich entwickeln<br />

und wachsen muss. Wichtig<br />

ist, dass sich vor allem junge Leute<br />

bei uns in Pflach ansiedeln“, ist<br />

Bürgermeister Helmut Schönherr<br />

überzeugt. Dass dies in Pflach der<br />

Fall ist, spiegelt sich im sehr regen<br />

Vereinsleben der Gemeinde wieder.<br />

„Wir haben diesbezüglich keine<br />

Nachwuchssorgen“, freut sich auch<br />

Bgm.-Stv. Reinhild Astl. Leben findet<br />

in größeren Gmeinden statt,<br />

ist die Meinung der Gemeindeführung.<br />

Pflach hat seine Infrastruktur<br />

sukkzessive nachgerüstet, etwa<br />

Kindergarten und Volksschule erweitert.<br />

20 Babies pro Jahr ist die<br />

Durchschnittszahl die zeigt, dass<br />

diese beiden Einrichtungen für die<br />

nächsten Jahre voll ausgelastet sein<br />

werden. Gerade das flexible Angebot<br />

des Kindergartens – gleitende<br />

Hol- und Bringzeiten, Mittagstisch<br />

– führen auch zu vielen Anfragen<br />

aus anderen Gemeinden.<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

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Auch der Wohnungsmarkt<br />

prosperiert: Im Ortsteil Wiesbichl<br />

realisiert die gemeinnützige<br />

Wohnbaugesellschaft „Wohnungseigentum“<br />

aktuell die Baustufe 3,<br />

30 Mietkaufwohnungen. Bei der<br />

Projektvorstellung Mitte Februar<br />

RS-Produktion vorgezogen!<br />

Die Produktion der dieswöchigen<br />

RUNDSCHAU musste vorverlegt<br />

werden – Ursache sind einschränkende<br />

Maßnahmen rund um den<br />

Coronavirus und den daraus resultierenden<br />

Verzögerungen. Wir bitten<br />

daher um Verständnis, dass Entwicklungen<br />

seit etwa vergangenen<br />

Freitagnachmittag redaktionell nicht<br />

berücksichtigt werden konnten, was<br />

auch für den Anzeigenverkauf gilt.<br />

18./19. März 2020<br />

habe es einen regelrechten Run auf<br />

die Wohnungen gegeben, berichtet<br />

Reinhild Astl. Der Großteil der Antragssteller<br />

sind junge Familien aus<br />

dem Bezirk.<br />

Als zweites großes Wohnbauprojekt<br />

errichtet die „Tigewosi“ am<br />

Kniepass eine Anlage mit 17 Mietkaufwohnungen.<br />

Dieses Projekt<br />

wird in ca. einem Jahr fertiggestellt<br />

sein.<br />

FÜR DIE VE<strong>RE</strong>INE. Das erwähnte<br />

rege Pflacher Dorfleben<br />

braucht ein angemessenes Ambiente<br />

für Veranstaltungen. Noch ist<br />

erst die Bodenplatte zu sehen, aber<br />

in der Nähe des Fußballplatzes<br />

wird im Juli das erste Platzkonzert<br />

der Musikkapelle Pflach am neuen<br />

Dorfplatz stattfinden. Herzstück<br />

des neuen Dorfplatzes ist eine offene<br />

Halle, die für 400 Personen<br />

Platz unter Dach bietet und für<br />

alle Vereine nutzbar ist. Dann wird<br />

Pflach auch ausreichend Raum für<br />

Events wie Flohmärkte, einen Weihnachtsmarkt<br />

oder Kastanienstand<br />

haben. „So etwas kann man nur realisieren,<br />

wenn das Vereinsleben in<br />

einer Gemeinde stimmt. Das passt<br />

bei uns alles. Wir brauchen diesen<br />

Dorfplatz mit der Halle, denn dann<br />

können wir endlich auch größere<br />

Veranstaltungen realisieren, für die<br />

uns immer der nötige Raum fehlte“,<br />

erklärt Helmut Schönherr.<br />

FÜR DIE BEVÖLKERUNG.<br />

Einfacher hatte sich der Dorfchef<br />

die Umsetzung des Projekts<br />

„Ärztehaus“ vorgestellt. Im Vorfeld<br />

waren etliche Behördengänge nötig,<br />

der härteste Brocken war die<br />

Raumordnung. Das Gebäude, in<br />

dem sechs Arztpraxen und 23 barrierefreie<br />

Wohnungen untergebracht<br />

werden, grenzt an ein Gewerbegebiet.<br />

An der diesem Gewerbegebiet<br />

zugewandten Seite werden nun die<br />

Ordinationen eingerichtet, auf der<br />

vorderen Seite entsteht der Wohnungsbereich.<br />

Jetzt muss noch die<br />

Flächenwidmung über die Bühne<br />

gehen, dann sollte – so ist es der<br />

Wunsch der Gemeindeführung –<br />

Mitte 2020 mit dem Bau begonnen<br />

werden. Mit verschiedenen Ärzten<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

HOTEL FÖH<strong>RE</strong>NHOF<br />

Bödele 17 | 6642 Stanzach<br />

THAI-Buffet<br />

Leider müssen wir aus gegebenen Anlass alle unsere<br />

Thai-Buffet-Termine absagen. Wir bitten um Ihr Verständnis!<br />

Nähere Infos bei Alexandra und Linda, Tel. 05632/371<br />

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ABGESAGT<br />

So soll das neue Ärztehaus im Pflacher Gewerbegebiet aussehen. Der Baubeginn<br />

soll Mitte des Jahres erfolgen.<br />

Visualisierung: Gemeinde Pflach<br />

ist man bereits in Verhandlung getreten.<br />

Noch werden aber keine<br />

Fachbereiche genannt, um einem<br />

etwaigen Voranmeldeansturm entgegenzuwirken.<br />

Wenn notwendig,<br />

kann die Gemeinde für Ärzte Übergangslösungen<br />

schaffen. Entsprechende<br />

Flächen werden bereits reserviert.<br />

Dass der Bedarf an Ärzten,<br />

vor allem an Fachärzten, im Bezirk<br />

groß ist, ist hinlänglich bekannt.<br />

Das Ärztehaus in Pflach mit mindestens<br />

sechs Medizinern wird hier<br />

Entlastung für das Außerfern bringen.<br />

Achtung Neffentrick!<br />

FÜR EINHEIMISCHE UND<br />

GÄSTE. Im bestehenden Innovationszentrum<br />

steht seit einiger Zeit ein<br />

Restaurantbetrieb, das Cafe Restaurant<br />

„zum Vogelturm“, leer. Das wird<br />

sich bald ändern, denn der Betrieb<br />

soll zum Beginn der Sommersaison<br />

wieder aufgenommen werden. Wünschenswert<br />

ist ein Betrieb, der Mittagstisch<br />

anbietet. Die Lage mitten im Gewerbegebiet,<br />

bald mit Ärztehaus und<br />

Wohnungen bietet beste Voraussetzungen<br />

dafür. Bewerber gibt es auch.<br />

Mit ihnen werden Gespräche geführt<br />

und bald startet die Sommersaison ...<br />

(sas) Die Polizei warnt vor Trickbetrügern<br />

am Telefon, die sich als Polizisten<br />

ausgeben mit Lügengeschichten<br />

versuchen, den gutgläubigen Opfern<br />

Geld aus deren Taschen zu ziehen. Betroffenene<br />

sollten keinesfalls Informationen<br />

über Wertgegenstände, Bargeld,<br />

Kontostände weitergeben – die Polizei<br />

würde nie danach fragen! Sofort das<br />

Gespräch beenden, nach Dienststelle<br />

und Erreichbarkeit fragen und die Polizei<br />

verständigen.<br />

UNSER<br />

TIPP<br />

mobiles<br />

Eisdirndl<br />

Seite 3


Kindern einen Platz geben<br />

Sozialpädagogische Pflegestellen ermöglichen individuelle und professionelle Betreuung in familiärem Umfeld<br />

Nicht jedes Kind hat das Glück, in eine intakte Familie geboren<br />

zu werden. Schwierige Situationen brauchen individuelle Lösungen,<br />

die zum Besten für das Kind sind. Sozialpädagogische<br />

Pflegestellen bieten Kindern und Jugendlichen eine Wohnform<br />

auf Zeit innerhalb der eigenen Familie. Die RUNDSCHAU traf<br />

eine Familie und deren Begleiterin.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In sozialpädagogischen Familien<br />

finden betroffene Kinder und Jugendliche<br />

ein liebevolles Zuhause<br />

auf Zeit. Es ist ein neues Angebot<br />

in Tirol, das derzeit vom Don Bosco<br />

Haus in Stams und von Pro Juventute<br />

im Unterland koordiniert<br />

wird. Sozialpädagogische Familien<br />

nehmen Kinder bei sich auf, die aus<br />

schwierigen Verhältnissen kommen<br />

oder deren Perspektive ungeklärt ist<br />

und die in einer Wohngruppe oder<br />

Pflegefamilie nicht bedürfnisgerecht<br />

betreut werden können.<br />

VORAUSSETZUNGEN.<br />

Grundvoraussetzung ist, dass alle<br />

Familienmitglieder bereit und geeignet<br />

sind, ein Kind mit belasteter<br />

Vorgeschichte bei sich zu haben.<br />

Ein Elternteil muss über eine abgeschlossene<br />

psychosoziale Ausbildung<br />

verfügen. Die Umgangssprache<br />

in den Familien ist Deutsch. Je<br />

nach Individualität des Falles sind<br />

das Beherrschen von Fremdsprachen<br />

und/oder Gebärdensprache<br />

von Vorteil. Erzieherische Handlungskompetenz<br />

ist ebenso vorausgesetzt<br />

wie die Fähigkeit zur Selbstreflexion.<br />

Konflikte werden nicht<br />

ausbleiben, auch damit muss eine<br />

Familie umgehen können. Zudem<br />

wird erwartet, sich auf die Biogra-<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Sozialpädagogin Veronika Latta-Flatz begleitet Sarah und Philipp Günther (v.l.), die<br />

als sozialpädagogische Familie einem Kind Platz in ihrer Familie bieten.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

fie des Kindes einzulassen und der<br />

Herkunftsfamilie mit Respekt und<br />

Wertschätzung gegenüberzutreten.<br />

Die Entscheidung, ob eine Familie<br />

als sozialpädagogische Familie<br />

geeignet ist, trifft die zuständige<br />

Kinder- und Jugendhilfe in Absprache<br />

mit der sozialpädagogischen<br />

Einrichtung, wie es das Don Bosco<br />

Haus in Stams ist.<br />

Veronika Latta-Flatz arbeitet als<br />

Sozialpädagogin beim Don Bosco<br />

Haus und begleitet Familie Sarah<br />

und Philipp Günther aus dem Bezirk<br />

Reutte. Sarah Günther erzählt<br />

der RUNDSCHAU: „Wir hatten<br />

bereits zwei eigene Kinder und weiteren<br />

Kinderwunsch. In unserer Familie<br />

war ein Plätzchen frei für ein<br />

Kind, das es nicht so gut erwischt<br />

hat. Wir haben uns interessiert und<br />

vorgestellt, haben L. im Kinderheim<br />

kennengelernt und ihn immer wieder<br />

dort besucht.“<br />

Als Kindergartenpädagogin mit<br />

Schwerpunkt Früherziehung bringt<br />

Sarah die genannten Voraussetzung<br />

mit, Kinderliebe und erzieherische<br />

Kompetenz ebenso. Veronika Latta-<br />

Flatz war überzeugt, hier ein gutes<br />

Zuhause auf Zeit für L. gefunden<br />

zu haben und begleitet die Familie<br />

seither. „Ich schau drauf, dass es der<br />

Familie und dem Kind gut geht,<br />

entlaste Sarah und Philipp, wenn es<br />

notwendig ist. Alle zwei, drei Wochen<br />

komme ich ins Außerfern und<br />

besuche die Familie und L., wir sind<br />

aber auch zwischenzeitlich in regem<br />

Kontakt.“<br />

AUF ZEIT. Sozialpädagogische<br />

Familien betreuen ein Kind mit „offener<br />

Perspektive“, das heißt, sie wissen<br />

nicht genau, wie lange das Kind<br />

in der Familie bleibt. „Wir kennen<br />

L.s Herkunftsfamilie und stehen<br />

auch in Kontakt. Wir handhaben<br />

alles sehr transparent. L. weiß, dass<br />

wir nicht seine Eltern sind und L.<br />

und unsere Kinder wissen, dass er<br />

nicht unser Kind ist. Es zeigt sich<br />

auch, dass L. zu seinem Herkunftssystem<br />

eine ganz andere Bindung<br />

und Beziehung als zu uns hat. Er<br />

sagt auch nicht Mama und Papa<br />

sondern Sarah und Philipp. Unsere<br />

Kinder reagierten unterschiedlich<br />

auf die neue Situation, als L. 2017<br />

zu uns kam. Großteils läuft es aber<br />

ab wie in anderen Familien auch –<br />

einmal besser, einmal weniger gut.<br />

Sicherheit gibt uns, dass Veronika<br />

für uns da ist und hilft, wenn es eng<br />

wird,“ schildert Sarah Günther. L.<br />

sieht seinen Papa und seine Oma<br />

regelmäßig und stellt sich sehr feinfühlig<br />

auf diese unterschiedlichen<br />

Situationen und Bezugspersonen<br />

ein.<br />

Wichtig ist, dass die Kinder immer<br />

wissen, dass sie nicht in ihrer<br />

eigenen Familie sind, sagt Veronika<br />

Latta-Flatz. „Gerade die Transparenz<br />

ist für sozialpädagogische<br />

Familien eine Herausforderung.<br />

Die Familie macht quasi ihre Tür<br />

auf, wird beobachtet, macht eine<br />

wöchentliche Entwicklungsdokumentation,“<br />

ergänzt die Soziapädagogin.<br />

Besonders wichtig ist ein<br />

gutes Zusammenwirken mit den Sozialarbeitern<br />

zum Wohl des Kindes.<br />

Sarah und Philipp haben Glück, sie<br />

arbeiten bis jetzt auf Augenhöhe<br />

mit ihnen zusammen.<br />

ANEINANDER WACHSEN.<br />

Einem Kind Platz zu bieten, bedeutet<br />

auch ständiges Arbeiten an der<br />

Familie. „Die Herausforderung für<br />

uns war vor allem, herauszufinden,<br />

was L. guttut. Zu erkennen, was aus<br />

seiner ganz persönlichen Geschichte<br />

resultiert und was er braucht, damit<br />

er sich gut entwickeln kann. Erziehungstechnisch<br />

gehen wir mit L.<br />

anders um als mit unseren eigenen<br />

Kindern, die ja eine ganz andere,<br />

unbelastete Vorgeschichte haben“,<br />

führt Philipp Günther aus und ergänzt:<br />

„Es ist eine große Aufgabe,<br />

die dem Kind hilft und an der auch<br />

wir ständig wachsen.“<br />

Sarah Günther hatte zu Beginn<br />

einen Konflikt mit sich selbst auszufechten.<br />

Sie erzählt: „Das war, als<br />

L. in den Kindergarten sollte und<br />

er den Wunsch äußerte, das ganztags<br />

zu wollen. Ich bin grundsätzlich<br />

nicht dafür, ein Kind ganztags<br />

in den Kindergarten zu geben. Ich<br />

wollte L. auch bei uns haben und<br />

ihm zu Hause etwas mitgeben, das<br />

ihm guttut. Also versuchten wir es<br />

im normalen Kindergarten – es war<br />

die Hölle. L. wehrte sich, wenn ich<br />

ihn abholen wollte. Es war schlimm<br />

und ich musste mich mit dem Gedanken<br />

auseinandersetzen, das zu<br />

ändern. Dann starteten wir einen<br />

neuen Versuch in einem Kindergarten<br />

mit Ganztagesbetreuung<br />

und plötzlich war alles komplett<br />

anders. L. wurde ruhiger und unse-<br />

18./19. März 2020


e Bindung zueinander viel besser.<br />

Aus dieser Situation lernte ich, dass<br />

es notwendig war, meine Empfindungen<br />

hintanzustellen und auf das<br />

zu schauen, was L. möchte und gut<br />

für ihn ist.“<br />

Solche und ähnliche Lernprozesse<br />

müssen Eltern immer wieder durchlaufen.<br />

„Hier unterstütze ich, wenn<br />

es einmal schwierig wird. Generell<br />

haben sozialpädagogische Familien<br />

Anspruch auf vielerlei Unterstützung<br />

– sei es bei medizinischen oder<br />

therapeutischen Maßnahmen, die<br />

ein Kind braucht oder eben bei familiären<br />

Konflikten. Diese Kinder<br />

brauchen Strukturen, denn Strukturen<br />

geben Sicherheit.“ Kinder, die<br />

in Familien betreut werden, erhalten<br />

– unabhängig vom Grundeinkommen<br />

der Familie – erhöhtes Pflegegeld.<br />

Sobald ein Kind in eine Familie<br />

zieht, wird der Elternteil, der die sozialpädagogische<br />

Ausbildung vorweist,<br />

eine Teilzeitanstellung bei der sozialpädagogischen<br />

Einrichtung. Sarah<br />

Günther ist für 18 Stunden beim<br />

Don Bosco Haus in Stams angestellt<br />

„Diese Anstellung und das erhöhte<br />

Pflegegeld bilden das Zwei-Säulen-<br />

Modell des hier beschriebenen Angebots“,<br />

erklärt Veronika Latta-Flatz.<br />

Im besten Fall kann ein Kind nach<br />

einer gewissen Zeit schrittweise und<br />

begleitet in seine Herkunftsfamilie<br />

rückgeführt werden. Die Anstellung<br />

bleibt dann aber für zwei Monate<br />

aufrecht, so kann die Familie überlegen<br />

und entscheiden, ob sie wieder<br />

ein Kind zu sich holen möchte.<br />

FAMILIEN GESUCHT! Sozialpädagogische<br />

Pflegestellen sind ein<br />

tolles Angebot für das großer Bedarf,<br />

besonders im Bezirk Reutte besteht.<br />

Familien, die einem Kind Platz geben<br />

möchten, können sich gerne mit<br />

Dipl.Sozpäd. Veronika Latta-Flatz,<br />

Don Bosco Haus Stams, Tel. +43<br />

676 82277805, E-Mail: v.latta@donboscoschwestern.net<br />

in Verbindung<br />

setzen.<br />

Don Bosco Haus Stams<br />

Anliegen des Don Bosco Hauses in<br />

Stams ist es, Kindern und jungen Menschen<br />

Heimat und Orientierung für ihr<br />

Leben zu geben. Sie sollen bestmöglich<br />

und ganzheitlich in ihrer Entwicklung<br />

gefördert und begleitet werden. Dafür<br />

gibt es im Don Bosco Haus für Kinder<br />

zwischen drei und 18 Jahren verschiedene<br />

Einrichtungen. Eine dieser<br />

Einrichtungen sind die sozialpädagogischen<br />

Pflegestellen.<br />

Der Prinz der Provinz<br />

Der Prinz der Provinz sorgte für Lachen ohne Ende.<br />

(sas) lech.tember bereichert das<br />

kulturelle Leben im Bezirk. Mit der<br />

Einladung des Kabarettisten Gabriel<br />

Castañeda mit seinem Programm<br />

„Der Prinz der Provinz“ bewies der<br />

kleine Elmer Kulturverein lech.tember<br />

wieder einmal das richtige Gespür<br />

für den Publikumsgeschmack.<br />

Foto: lech.tember<br />

Ein voller Saal, begeisterte Zuseher<br />

und Lachen ohne Ende belohnten<br />

die humorvolle und tiefgründig satirische<br />

Aufführung des Oberländers,<br />

der natürlich im Laufe des Abends<br />

unter anderem auch in die Rolle<br />

der schrullig amüsanten Pveronika<br />

Schmiederer-Pechtl schlüpfte!<br />

18./19. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 5


Gemeinde Höfen gibt den Bürgern Raum<br />

Neues Wohnbauprojekt vorgestellt, ehrgeiziges Zukunftsprojekt in der Pipeline<br />

Leistbares Wohnen ist einer der Grundpfeiler für eine gesunde Gemeindeentwicklung.<br />

Für Gemeindebürger soll Wohnraum gesichert<br />

und ein vernünftiger Zuzug ermöglicht werden. Die Gemeinde Höfen<br />

stellte ein Wohnbauprojekt vor, das diese Prämissen erfüllt.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Thomas Strele, Architektur Walch<br />

und Partner und Höfens Bürgermeister<br />

Vinzenz Knapp betonten<br />

bei der Projektvorstellung, dass in<br />

der Gemeinde ein gesundes Wachstum<br />

angestrebt wird. Die Gemeinde<br />

soll vernünftig wachsen können,<br />

dafür braucht es entsprechenden<br />

Wohnraum. Zusatzeffekt: Auch<br />

die Entwicklung von Wirtschaft<br />

und Tourismus wird angekurbelt.<br />

„Der geförderte Wohnbau ist ein<br />

wichtiger Baustein in diesem Zusammenhang“,<br />

erklärt Projekt- und<br />

Standortentwickler Thomas Strele.<br />

Die Wohnbaugesellschaft „Frieden“<br />

errichtet eine zentrumsnah – gegenüber<br />

dem „Gästehaus am Graben“<br />

nach Süden Richtung Lech orientiert<br />

– gelegene Wohnanlage, die zeitnah<br />

mit Baubeginn Herbst 2021 realisiert<br />

werden soll. Die Anlage besteht aus<br />

drei Baukörpern, die nach Bedarf<br />

G LANZLICHTER<br />

Grenzen der Freiheit<br />

Liebe Freunde des Wohlstandes!<br />

Alles, was der Mensch tut, um sein<br />

Leben zu verbessern, hat auch Kehrseiten.<br />

Die so erfreuliche Mobilität<br />

erweitert unseren Wirkungskreis.<br />

Kann aber auch zu Belastungen<br />

führen. Das spüren wir Tiroler am<br />

Beispiel Transit. Noch vor Wochen<br />

haben wir uns massiv geärgert über<br />

die aus Rumänen stammende,<br />

für den Verkehr zuständige EU-<br />

Kommissarin. Für sie ist der freie<br />

Warenverkehr ein hohes Gut. Die<br />

Gesundheit der durch Schadstoffe<br />

belasteten Bevölkerung scheint ihr<br />

wurscht zu sein. Inzwischen ist Frau<br />

Adina Valean, wie die neoliberale<br />

Politikerin aus dem einstigen Ostblock<br />

heißt, gänzlich aus den negativen<br />

Schlagzeilen verschwunden.<br />

Das Coronavirus hat ihr den Rang<br />

abgelaufen. Weil es mittlerweile<br />

nicht einmal mehr einen freien<br />

Menschenverkehr gibt. So schnell<br />

kann das gehen. Ausnahmsweise<br />

ist es mit Schuldzuweisungen an<br />

die jeweils Anderen nicht abgetan.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

nacheinander errichtet werden. Insgesamt<br />

stehen dann 36 Mietkaufwohnungen<br />

mit Tiefgaragenplatz zur<br />

Verfügung. Die Zwei- bzw. Dreizimmerwohnungen<br />

werden barrierefrei<br />

errichtet und sollen Jungfamilien,<br />

Singles und Senioren Wohnraum<br />

bieten. Die Wohnanlage ist bestens<br />

an die örtliche Infrastruktur – Bushaltestelle,<br />

Nahversorger usw. – angeschlossen<br />

und besticht durch ihre<br />

Nähe zum Naturpark Tiroler Lech.<br />

„Das greifen wir auch in der Fassadengestaltung<br />

auf, die mit ihrer Optik<br />

an Schwemmholz erinnert“, führt<br />

Thomas Strele aus.<br />

Bgm. Knapp ergänzt, dass das<br />

raumordnerische Konzept der Gemeinde<br />

Höfen aufgeht. „Das Siedlungskonzept<br />

,Graben’ zeigt, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg sind. Wir<br />

konnten dort <strong>12</strong> von 15 Grundstücken<br />

verkaufen. Jungfamilien haben<br />

dort ihren Traum vom Haus verwirklicht.<br />

Es wollen aber nicht alle<br />

Nicht nur Chinesen oder Italiener<br />

verbreiten Krankheitserreger. Auch<br />

wir Österreicher. Wir Tiroler. Ganz<br />

akut Leute im Paznauntal. In der<br />

Tourismushochburg Ischgl haben es<br />

ein paar Party-Tiger mit dem freizügigen<br />

Verkehr wohl zu wörtlich genommen.<br />

Intime Kontakte sind im<br />

konkreten Fall noch ansteckender<br />

als ein freundlicher Handschlag<br />

oder mancher Huster. Aber: Wir<br />

sollten nicht nach Schuldigen suchen.<br />

Nicht bewerten. Und schon<br />

gar nicht verurteilen. Jetzt gilt es,<br />

soziale Kontakte auf ein Minimum<br />

zu reduzieren. Auch zum Schutz<br />

kränklicher älterer Leute. Jeder von<br />

uns könnte bereits infiziert sein.<br />

Und damit die eigene Oma und<br />

den eigenen Opa gefährden. Die<br />

aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung<br />

der Coronavirus-Verbreitung<br />

schränken unsere Freiheit ein. Aber<br />

Freiheit hatte schon immer dort<br />

ihre Grenzen, wo sie die Freiheit<br />

anderer gefährdet!<br />

Meinhard Eiter<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Thomas Strele, Architektur Walch und Partner und Höfens Bürgermeister Vinzenz<br />

Knapp (v.l.) zeigen das neue Wohnprojekt.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

Höfener ein Haus bauen, es werden<br />

auch Wohnungen gebraucht und genau<br />

da setzen wir mit dem präsentierten<br />

Projekt an.“ Höfener sollen<br />

in Höfen wohnen können. Mit der<br />

stufenweisen Errichtung der Wohnanlage<br />

sind zehn Jahre abgedeckt,<br />

in denen Höfener Wohnraum erwerben<br />

können. Die Gemeinde hat Potential,<br />

sie kann sich entwickeln und<br />

verträgt Wachstum. Aktuell hält die<br />

Gemeinde bei ca. <strong>12</strong>30 Einwohnern.<br />

„1.300 bis 1.350 sollen es wieder werden“,<br />

so Vinzenz Knapp.<br />

ZUKUNFTSPROJEKT. Ein<br />

weiteres Projekt, das es so im Bezirk<br />

noch nicht gibt, befindet sich in der<br />

Pipeline. Im Bereich Leimbachwald<br />

soll das Konzept „Neues Wohnen für<br />

Generationen“ umgesetzt werden.<br />

Geplant ist eine Anlage mit 25 Wohnungen,<br />

die zu je einem Drittel an<br />

junge Leute/Familien, Senioren und<br />

Menschen mit sozialen Bedürfnissen<br />

vergeben werden. Dieses Wohnhaus<br />

wird von einem „Kümmerer“ betreut<br />

werden und ein Geschäft, einen<br />

Physiotherapeuten und soziale Einrichtungen<br />

beinhalten. Bgm. Knapp<br />

betont, dass es sich aber keineswegs<br />

um ein Altersheim handelt. „Das<br />

Konzept sieht vor, die Generationen<br />

wieder zusammenzuholen. Wir<br />

haben uns ähnliche Projekte angeschaut<br />

und das hat uns überzeugt.<br />

In diesem Haus könnten Menschen<br />

mit Pflegestufe 1 bis 3 wohnen, damit<br />

helfen wir mit, die Warteliste<br />

im Pflegeheim zu reduziereen. Außerdem<br />

stärkt so ein Wohnkonzept<br />

den sozialen Zusammenhalt in einer<br />

Gemeinde“. Der Verein „Hand in<br />

Hand“, der in der Gemeinde Höfen<br />

kostenlose Hilfe für Jung und Alt<br />

vermittelt, steht zu diesem Projekt.<br />

Bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />

war ein Kümmerer anwesend, der die<br />

Teilnehmer informierte. Jetzt sollen<br />

ein Grundsatzbeschluss gefasst und<br />

ein Plan entwickelt werden. Wann<br />

das generationenübergreifende Projekt<br />

gestartet wird, steht noch nicht<br />

fest. Fix ist aber: „Man will so etwas<br />

im Dorf haben“, wie Bgm. Vinzenz<br />

Knapp abschließt.<br />

Was kostet die Schule?<br />

AK Schulkosten-Erhebung – Eltern werden befragt<br />

(sas) Wer Schulkinder hat, weiß es: Die Kosten während eines<br />

Schuljahres können das Familienbudget ziemlich belasten. Die<br />

AK lädt Eltern ein, bei der Schulkostenerhebung mitzumachen.<br />

Für die Schulkostenerhebung sollen<br />

ab Juli ein Jahr lang bis Juni 2021 via<br />

Internet bzw. Smartphone notiert werden,<br />

welche Schulkosten für ein Kind<br />

oder mehrere Kinder einer Familie<br />

anfallen. Die Erhebung liefert dann<br />

repräsentatives Zahlenmaterial für die<br />

finanzielle Belastung der Familien.<br />

Alle notwendigen Informationen und<br />

Unterlagen erhalten die Teilnehmer<br />

rechtzeitig vor Erhebungsbeginn.<br />

ANMELDUNG. Zur Schulkostenstudie<br />

kann man sich bis 11. Juli<br />

unter www.schulkosten.at online anmelden.<br />

Unter allen teilnehmenden<br />

Eltern werden drei Mal je 1.000 Euro<br />

verlost.<br />

18./19. März 2020


Lebenslanges Lernen<br />

… ein guter Vorsatz für die Lebensjahrzehnte 60 +<br />

(cc) Einen sehr interessanten Abend gestaltete das Katholische Bildungswerk<br />

(KBW) Tirol im Pfarrstadel in Breitenwang. „Abenteuer<br />

60+, lernen in der 2. Lebenshälfte“ war das Motto des Abends, zu<br />

dem Claudia Lang-Forcher, Theaterautorin und Regisseurin, sowie<br />

Mag. German Erd OCist, Abt des Stifts Stams gekommen waren.<br />

Fit<br />

für deine<br />

Zukunft!<br />

Angelika Stegmayr mit den Gesprächsteilnehmern Claudia Lang-Forcher und Mag.<br />

German Erd OCist und der Musikant Anton Brandtner (v.r.).<br />

RS-Fotos: Chauvin<br />

Eine weitere Teilnehmerin in der<br />

Expertenrunde, Karin Ziegner, von<br />

der SelbA-Seniorenbildung musste<br />

krankheitsbedingt absagen. Mag. Angelika<br />

Stegmayr, Leiterin des KBW<br />

moderierte das Expertengespräch und<br />

hatte interessante Fragen an die Teilnehmer<br />

mitgebracht.<br />

Der Slogan bei Claudia Lang-<br />

Forcher hieß „Frauen sind stärker als<br />

sie glauben“. „Mit positivem Denken<br />

und Gedankenhygiene ist schon viel<br />

gewonnen. Wir sollen Kleinigkeiten<br />

sehen und wahrnehmen und dafür<br />

dankbar sein. Ein weiterer positiver<br />

Aspekt für mich ist das Verweilen in<br />

der Natur und, ich mache mir jeden<br />

Tag mindestens eine Freude. Ganz<br />

wichtig ist, Zeit für sich selbst zu haben“,<br />

so die agile Sechzigerin. Die<br />

Wertigkeit der Dinge habe sich mit<br />

den Jahren verschoben. Sich selbst<br />

den Erfolgsdruck nehmen, das ist das<br />

A und O. Wenn es sich ergibt wird es<br />

gemacht, wenn nicht, dann ist es auch<br />

gut. „Aber eines kann ich persönlich<br />

nicht lassen, das ist das Schreiben<br />

von Theaterstücken, die viel Recherche<br />

benötigen und das Regie führen,<br />

da geht mein Herz auf“. Begeistert<br />

erzählte sie von ihrem Stück „Anna,<br />

Mutter der Mütter“, das 2019 auf der<br />

Geierwally Bühne seine Uraufführung<br />

hatte. Auch Anna Dengel war<br />

bis ins hohe Alter aktiv und lebensbejahend.<br />

Abt German hat mit 72 Jahren<br />

noch sehr viel Verantwortung zu tragen.<br />

Die Schultätigkeit habe er beendet<br />

und leise fügte er hinzu, dass<br />

er darüber sehr froh sei. Doch die<br />

Arbeit für die und in der Klostergemeinschaft<br />

ist eine große Herausforderung.<br />

Auch das Einfügen in den Tagesablauf<br />

erfordert Disziplin: 6 Uhr<br />

18./19. März 2020<br />

Laudes, 7 Uhr Heilige Messe, danach<br />

Frühstück, <strong>12</strong> Uhr Mittagessen, 17:45<br />

Uhr Vesper und Abendessen, 19 Uhr<br />

Komplet, das Abendgebet. Auf die<br />

Frage, ob ein Abt auch in die Pension<br />

geht, antwortete Abt German „Ja,<br />

aber da habe ich noch drei Jahre, die<br />

noch voll ausgefüllt sein werden“.<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

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Zwischen den Gesprächsrunden<br />

spielte Anton Brandtner zünftige Melodien<br />

auf der Steirischen Ziehharmonika.<br />

Auch er riet den Anwesenden,<br />

dass es sehr förderlich sei, eventuell<br />

auch im Alter noch ein Musikinstrument<br />

zu lernen. Ein weitreichendes<br />

Angebot des KBW ist unter dem<br />

Namen SelbA-Seniorenbildung zu<br />

finden. SelbA ist überparteilich und<br />

überkonfessionell. Die vier Säulen<br />

des Programms sind „Gedächtnistraining,<br />

Psychomotorische Förderung,<br />

Kompetenzerweiterung und Sinnund<br />

Lebensfragen miteinander diskutieren“.<br />

Auskünfte erteilt Hannelore<br />

Sandhacker unter Tel. +43 (0)664-<br />

5775930.<br />

Claudia Lang-Forcher hatte Spaß beim<br />

Vorführen ihres lustigen Koordinationstrainings.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

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mich offen.<br />

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Seite 7


S TELLUNGNAHME<br />

Wir alle haben bei unserer Angelobung<br />

einen Eid geleistet, dass<br />

wir uns getreu an die Gesetze der<br />

Republik Österreich halten werden.<br />

Unweigerlich musste ich in letzter<br />

Zeit öfters an eine Wortmeldung des<br />

Gemeinderates Ernst Hornstein bei<br />

der 2. GR-Sitzung dieser Periode am<br />

31.03.2016 denken, bei welcher er<br />

rund um das Thema der damals diskutierten<br />

Ausschussbesetzungen darauf<br />

hinwies, dass der Gemeinderat<br />

und jedes Mitglied auf die Gesetze<br />

der Republik Österreich angelobt<br />

worden wären und diese auch einzuhalten<br />

hätten, weil es ansonsten<br />

einem Gelöbnisbruch gleichkommen<br />

würde. Wo ist diese seinerzeit<br />

eingeforderte Gesetzestreue jetzt?<br />

Da wird eine Sondergemeinderatssitzung<br />

(aufgrund der Einhaltung der<br />

formellen Bestimmungen zu Recht)<br />

anberaumt, die neben den üblichen<br />

einleitenden und abschließenden Tagesordnungspunkten<br />

als einzigen inhaltlichen<br />

Tagesordnungspunkt die<br />

Beratung und Beschlussfassung zu<br />

einem gegen meine Person gerichteten<br />

Misstrauensantrag aufweist, den<br />

es im Gesetz nicht gibt. Begleitet<br />

wurde dies in den letzten Wochen<br />

von mehreren Presseberichterstattungen,<br />

in welchen ich persönlichen<br />

Angriffen ausgesetzt war und massive<br />

Datenschutzverletzungen hinnehmen<br />

musste (ein von mir abgeschlossener<br />

Mietvertrag landete in<br />

der Presse und wurde auch anderweitig<br />

öffentlich kommuniziert).<br />

Ich musste außerdem zur Kenntnis<br />

Sportbrillen bei Optik Gezzele<br />

perfekt angepasst!<br />

Erstaunlich große Auswahl an optischen Sportbrillen!<br />

Wer eine optische Brille trägt<br />

kann bei praktisch allen Sportarten<br />

dabei sein, wenn man die richtige<br />

Brille findet. Optik Gezzele gilt als<br />

erste Anlaufstelle für Sportler aller<br />

Disziplinen, die beim Sport nicht<br />

auf ihre Brille verzichten möchten.<br />

Die Auswahl ist enorm aber auch<br />

notwendig, da man für verschiedene<br />

Sportarten unterschiedliche<br />

Brillen benötigt: spezielle Filter für<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

Warum ich der „Geheimsitzung“ des Gemeinderates fernblieb<br />

nehmen, dass der Bürgermeister<br />

Alois Oberer bereits Wochen vor der<br />

Sondersitzung in der Presse bekanntgab,<br />

dass er für diesen Misstrauensantrag<br />

(den es wie gesagt ja gar nicht<br />

gibt im Gesetz) im Falle<br />

dessen Einlangens stimmen<br />

würde. Und vom 2.<br />

Vizebürgermeister Klaus<br />

Schimana wurde ich<br />

sogar in die Nähe eines<br />

strafrechtlich relevanten<br />

Amtsdelikts gerückt, indem<br />

er in einem Bericht<br />

auf orf.at (veröffentlicht<br />

am 18.02.2020) wie folgt<br />

zitiert wurde: „Es ist hier<br />

eindeutig Vorteilsannahme<br />

eines Gemeinderatsmandatares<br />

gegeben.“ Dass mir<br />

dabei ohne auch nur die geringste<br />

Grundlage eine schwere Straftat unterstellt<br />

wird, kann und werde ich<br />

nicht so stehen lassen. Auch wenn<br />

Klaus Schimana bei der Sitzung<br />

behauptete, dass er da falsch zitiert<br />

worden wäre, so hat es bislang keinerlei<br />

Widerruf seinerseits zu dieser<br />

inakzeptablen und diffamierenden<br />

Pressemeldung gegeben, sodass ich<br />

ihn hiermit dazu auffordere bzw.<br />

auch noch gesondert schriftlich auffordern<br />

werde.<br />

Dass nach dieser Vorgeschichte<br />

ein Tagesordnungspunkt geheim abgehalten<br />

wird, bei dem es um meine<br />

Person geht und ich noch dazu<br />

mehrfach ausdrücklich um Öffentlichkeit<br />

der Sitzung gebeten hatte,<br />

ist für mich nach wie vor bei allem<br />

Dr. Michael Steskal.<br />

Foto: MGR Reutte<br />

z. B. Golfen oder Biken, die sich<br />

den ändernden Lichtverhältnissen<br />

anpassen, optimale Belüftung für<br />

beschlagfreies Sehen beim Laufen<br />

und Wandern, Windschutz beim<br />

Rennradfahren, polarisierende<br />

Gläser, die die Blendung reduzieren,<br />

100% UV-A und UV-B Schutz,<br />

etc. Info: Optik Gezzele in Reutte, Lucas und Levi: „Gerade im Sport ist perfektes Sehen entscheidend. Wir<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Respekt vor den einzelnen Wortmeldungen<br />

dazu nicht nachvollziehbar.<br />

Sehr befremdend empfand ich in<br />

diesem Zusammenhang die Äußerung<br />

Schimanas, es wäre meine<br />

Bringschuld gewesen und<br />

ich hätte wochenlang Zeit<br />

gehabt, den Kontakt zu<br />

ihm und den Fraktionen<br />

zu suchen, wenn mir<br />

Öffentlichkeit so wichtig<br />

gewesen wäre. Dazu kann<br />

ich nur sagen, dass es<br />

ausgerechnet Klaus Schimana<br />

selbst war, der mir<br />

über die Presse (Artikel<br />

in Bezirksblätter Reutte<br />

„Turbulente Zeit in Reutte“<br />

vom Februar 2020)<br />

auf meine Wortmeldung hin, dass<br />

ich über die Nichtkontaktaufnahme<br />

überrascht gewesen wäre, ausrichten<br />

ließ: „Was soll ich da mit ihm<br />

reden?“ Dass er dann auch noch<br />

zusätzlich erklärt, dass die ÖVP eigentlich<br />

für eine öffentliche Sitzung<br />

gewesen wäre, sich allerdings jetzt<br />

im Sinne einer mit der SPÖ und<br />

den Grünen im Vorfeld zur Sitzung<br />

getroffenen Vereinbarung gegen die<br />

Öffentlichkeit aussprechen würde,<br />

zeichnet schon ein sehr seltsames<br />

Bild ab. Gemeinderätin Barbara<br />

Brejla danke ich für ihren Vorschlag,<br />

meiner Äußerung zur Öffentlichkeit<br />

oder Vertraulichkeit zu folgen, da es<br />

ja um einen persönlich gegen mich<br />

gerichteten Antrag gehen würde.<br />

Leider wurde diesem Vorschlag kein<br />

Gehör geschenkt. Und Gemeinderat<br />

Robert Bader sorgte mit seinem<br />

klaren Statement dazu, dass es feig<br />

wäre, die Sitzung geheim abzuhalten,<br />

nachdem man zuvor alles in der<br />

Öffentlichkeit ausgetragen hatte, für<br />

einen in dieser Gemeinderatsperiode<br />

noch nie dagewesenen Applaus des<br />

anwesenden Publikums, das ob der<br />

dann trotzdem mit überwältigender<br />

Mehrheit beschlossenen Nichtöffentlichkeit<br />

empört war.<br />

Aufgrund dieses Verhaltens des<br />

anwesenden Publikums sowie einer<br />

mir gegenüber in den letzten Tagen<br />

entgegengebrachten – für mich in<br />

dieser Form noch nie dagewesenen –<br />

Solidaritätswelle aus der heimischen<br />

Bevölkerung, für die ich mich von<br />

ganzem Herzen bedanken möchte,<br />

bin ich überzeugt davon, dass sich<br />

die Bevölkerung, zu deren Interessenförderung<br />

wir Gemeinderäte uns<br />

per Eid verpflichtet haben, und auch<br />

ich eine öffentliche Sitzung verdient<br />

hätten. Wegen der beschlossenen<br />

Vertraulichkeit konnte ich es dann<br />

mit meinem Gewissen nicht mehr<br />

vereinbaren, der Sitzung weiter beizuwohnen.<br />

Ich hoffe sehr, dass sich die Dinge<br />

im Sinne eines konstruktiven<br />

Miteinanders im Gemeinderat zum<br />

Wohle der Bevölkerung von Reutte<br />

bald beruhigen und wir in den<br />

Gemeindegremien wieder unbeeinflusst<br />

von den Geschehnissen und<br />

Berichterstattungen der letzten Wochen<br />

unsere Arbeit gemeinsam fortsetzen<br />

können.<br />

Dr. Michael Steskal<br />

18./19. März 2020


Was geht in Reutte ab?<br />

Reuttener Gemeinderat diskutiert im Geheimen. Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit stieß auf breites Unverständnis<br />

Am Montag, dem 9. März, fand eine außerordentliche Gemeinderatssitzung<br />

in Reutte statt. Die Tagesordnung umfasste, kurz<br />

und knackig, neben der Begrüßung und Allfälligem einen einzigen<br />

Punkt: Den Misstrauensantrag gegen den 1. Vize-Bgm. Dr.<br />

Michael Steskal. Dem grünen Antrag auf Ausschluss wurde stattgegeben.<br />

Nach einer halben Stunde verließen Publikum, Presse, Dr.<br />

Michael Steskal und Gemeinderat Robert Bader die Veranstaltung.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Für Zündstoff war gesorgt. Auch<br />

deshalb, weil man sich – so stand<br />

es auf der Ladung zur außerordentlichen<br />

Gemeinderatssitzung – vorbehielt,<br />

den Tagesordnungspunkt<br />

2. „Misstrauensantrag gegen den ersten<br />

Vizebürgermeister Dr. Michael<br />

Steskal“ der Gemeinderatsfraktion<br />

„Gemeinsam für Reutte – mit Elisabeth<br />

Schuster“, sowie der unterzeichnenden<br />

Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäte, unter Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit zu beraten“.<br />

Bei Sitzungsbeginn Punkt 18 Uhr<br />

war der Saal Gehrenspitze in der<br />

Bezirkshauptmannschaft von Spannung<br />

und Erwartung erfüllt. Wenig<br />

später geriet das Demokratieverständnis<br />

einiger Anwesender – vor<br />

allem auch im Publikum – gehörig<br />

ins Wanken. Zunächst stellte der<br />

Grüne Gemeinderat Helmut Hein<br />

den Antrag auf Ausschluss der Öffentlichkeit.<br />

Der 2. Viz-Bgm. Klaus<br />

Schimana (ÖVP) erklärte: „Unserer<br />

Fraktion war diese Sitzung sehr<br />

wichtig. Darin wurden wir von den<br />

Grünen und der SPÖ unterstützt,<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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die ihrerseits auf den Ausschluss der<br />

Öffentlichkeit von dieser Sondersitzung<br />

beharrten. Wir werden dieser<br />

Forderung daher zustimmen“. Barbara<br />

Brejla, Fraktionskollegin von<br />

Antragsteller Helmut Hein, wollte<br />

die Meinung Dr. Michael Steskals<br />

hören. Der ergriff das Wort: „Es gab<br />

in letzter Zeit Aussagen, mit denen<br />

rote Linien überschritten wurden.<br />

Klaus Schimana unterstellte mit<br />

,Vorteilsnahme eines Mandatars’,<br />

einen Straftatbestand, der geahndet<br />

wird. Ich fordere hier einen öffentlichen<br />

Widerruf. Ich bin diskussionsbereit<br />

und stimme dem Antrag<br />

der Grünen sicher nicht zu, ich bitte<br />

darum, die Öffentlichkeit zu dieser<br />

Sitzung zuzulassen“. Gemeinderat<br />

Robert Bader fasste mit knappen<br />

Worten zusammen: „Ein Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit ist Feigheit“. Barbara<br />

Brejla zog ihre Schlüsse – und<br />

stimmte mit nein gegen den Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit. Ein Zeichen,<br />

das Dr. Michael Steskal wohl<br />

zu deuten und zu schätzen wusste.<br />

AUSSCHLUSS. Es folgte die<br />

Abstimmung, die mit 15 Ja-Stimmen<br />

eindeutig ausging. Drei Gemeinderäte<br />

stimmten mit nein (M.<br />

Steskal, R. Bader, B. Brejla), einer<br />

enthielt sich der Stimme. Nun hieß<br />

es für Publikum und anwesende<br />

Presse den Saal zu verlassen. Transparente,<br />

die das Unverständnis des<br />

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ist keine Barablöse des Gewinns<br />

möglich.<br />

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Foto: TVB Ötztal Tourismus<br />

Bike-Trip für 4 Personen<br />

zum Bikeopening nach Sölden<br />

vom 11. bis 14.06.2020<br />

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*Testbikes werden im Bike-Opening Gelände<br />

ausgegeben und retour genommen!<br />

Das Publikum sah sich um sein demokratisches Recht betrogen.<br />

18./19. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Dr. Michael Steskal kann die beschlossene Nichtöffentlichkeit nicht nachvollziehen.<br />

Publikums ausdrückten und Applaus<br />

für Dr. Michael Steskal beendeten<br />

für sie die Sitzung. Betretende<br />

Gesichter, Ratlosigkeit und<br />

Wut machten sich vor der Tür breit.<br />

„Ich versteh es nicht. Was soll dieser<br />

Ausschluss“, so Dr. Michael Steskal.<br />

Verstehen konnte es kaum einer. Einig<br />

war man sich, dass dieser Schritt<br />

nicht angebracht war. Man fühlt<br />

sich als Gemeindebürger betrogen,<br />

war zu hören. Was hat das noch<br />

mit Demokratie zu tun? Antworten<br />

fand man an diesem Abend keine.<br />

Die Gemeinderäte Dr. Michael Steskal<br />

und Robert Bader kehrten nicht<br />

mehr in den Sitzungssaal zurück.<br />

Was hinter verschlossenen Türen<br />

diskutiert oder beschlossen wurde<br />

wird geheim bleiben. Für Dr. Michael<br />

Steskal steht fest, dass er als<br />

Gemeinderat und 1. Vize-Bgm. zur<br />

nächsten Gemeinderatssitzung am<br />

23. März kommen wird.<br />

Brisant am Rande: Eine Gruppe<br />

von Reuttener Bürgern reichte bei<br />

der Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />

eine anonyme Anzeige wegen Verstoßes<br />

hochrangiger Gemeindepolitiker<br />

gegen Gesetze – namentlich<br />

Bgm. Alois Oberer, 2. Vize-Bgm:<br />

Klaus Schimana und Gemeindevorstand<br />

Elisabeth Schuster – eingereicht.<br />

Seite 9


Großartige Ergebnisse bei Geierwally Freilichtbühne<br />

Proben für die neue Saison starten vorläufig im April<br />

Die Jahreshauptversammlung der Geierwally Freilichtbühne<br />

fand im Hotel Alpenrose in Elbigenalp mit einer großen Anzahl<br />

Schauspielern, Technikern und weiteren Mitarbeitern statt.<br />

Von Claudia Chauvin<br />

Der Interimsobmann Marc Baldauf<br />

berichtete in seinem Tätigkeitsbericht<br />

2019 über viele interessante<br />

Fakten. Seit dem Beginn des Spielbetriebs<br />

im Jahr 1993 konnten rund<br />

21.500 Besucher gezählt werden. Die<br />

Geierwally Freilichtbühne habe eine<br />

große wirtschaftliche Bedeutung und<br />

Verantwortung im Lechtal, speziell<br />

für die Gastronomie und die Touristik.<br />

Er stellte die verschiedenen<br />

Projekte des vergangenen Jahres<br />

vor. An der Felsenanlage selbst werden<br />

immer wieder große Arbeiten<br />

durchgeführt. Vor Jahren gab es zum<br />

Beispiel die Überdachung der Zuschauertribüne<br />

und 2019 musste eine<br />

umfassende Felssicherung in Angriff<br />

genommen und durchgeführt<br />

werden, bevor die Proben beginnen<br />

konnten. Kostenpunkt 40.000 Euro,<br />

zusätzlich wurden für die Technik<br />

ein Lichtpult und für die Schauspieler<br />

Funkmikrophone für 15.000 Euro<br />

angeschafft. Im Bereich Gastronomie<br />

gab es für die Besucher neue Tische<br />

und Sitzgelegenheiten, die mit<br />

4.800 Euro zu Buche schlugen.<br />

ANNA DENGEL. Mit dem Bühnenstück<br />

„Anna, Mutter der Mütter“<br />

hat Theaterautorin und Regisseurin<br />

Claudia Lang-Forcher 2019 ins<br />

Schwarze getroffen. Es war ein großartiges<br />

Stück, das die Besucher sehr<br />

emotional berührte und begeisterte.<br />

Neue Maßstäbe in der<br />

IMMOBILIENVERMITTLUNG<br />

Tirol Real Estate setzt neue Maßstäbe in der Immobilienbranche und<br />

überzeugt durch hohes Fachwissen und professioneller Abwicklung<br />

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und Notarterminen<br />

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Die Zuschauerzahlen bezeugten dies<br />

eindeutig. Der Generalversammlung<br />

wurde der Kassenbericht von Brigitte<br />

Kohler vorgelesen, durch die<br />

Kassenprüfer Andreas Bauer und<br />

Klaus Schiffer als korrekt und einwandfrei<br />

bestätigt und einstimmig<br />

erhielt der Vorstand die Entlastung.<br />

Einstimmigkeit konnte auch der<br />

Vorschlag beim Tagesordnungspunkt<br />

Neuwahlen erzielen. Es lagen keine<br />

weiteren Vorschläge vor. (Das Vorstandsteam<br />

siehe Foto)<br />

LECHUFER. Die kommende<br />

Theatersaison stellte der künstlerische<br />

Leiter, Bernhard Wolf vor. Das<br />

Erfolgsstück „Lechufer“ wird wieder<br />

aufgenommen, Probenbeginn ist<br />

am 3. Juni. Für 2021 hat Wolf vor,<br />

die Spieleranzahl zu reduzieren, er<br />

denke an 15 bis 20 Mitwirkende.<br />

Freizeit werde immer kostbarer und<br />

eine verpflichtende Anwesenheit<br />

über viereinhalb Monate im Sommer<br />

sei oftmals nicht machbar, so<br />

Wolf.<br />

UMBAU. Nach der Saison 2020<br />

ist ein umfassender Umbau und<br />

die Renovierung der Bühne und<br />

des Steges geplant, für diese Arbeiten<br />

liegt ein Kostenvoranschlag von<br />

780.000 Euro vor. Das Hauptargument<br />

für diese notwendigen Maßnahmen<br />

sei die Sicherheit. Einstimmig<br />

votierte die Versammlung für<br />

das Bauvorhaben.<br />

Klaus Venier<br />

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vermitteln jegliche Art von Immobilien und können auf<br />

ausgewählte, vorgemerkte Kaufinteressenten aus dem<br />

In- und Ausland zurückgreifen.<br />

„Der Verkauf und Kauf einer Immobilie<br />

ist Vertrauenssache – gerade<br />

deswegen legen wir großen Wert<br />

auf eine seriöse und vor allem<br />

kompetente Abwicklung.“<br />

Das Vorstandsteam der Geierwally Freilichtbühne Elbigenalp: Michael Kohler, Marc<br />

Baldauf, Andrea Weger, Markus Gerber, Brigitte Kohler, Christoph Kammerlander,<br />

Bernhard Wolf und Jakob Wasle (v.l.).<br />

RS-Foto: Chauvin<br />

(sas) Der Obst- und Gartenbauverein<br />

sagt aufgrund der Covid-19-Thematik<br />

alle Veranstaltungen bis Ostern ab.<br />

Auch die Alpentherme Ehrenberg<br />

bleibt bis voraussichtlich 3. April für<br />

Absagen und Schließungen<br />

alle Gäste geschlossen. Aktuelle Informationen<br />

über Änderungen der Situation<br />

werden zeitnah über die Homepage<br />

und die Social Media Kanäle<br />

veröffentlicht.<br />

K OMMENTAR<br />

Studieren zu Coronazeiten<br />

Seit Dienstag werden<br />

alle Vorlesungen an der<br />

nativen gibt es nicht<br />

mehr, da auch alle<br />

Universität Innsbruck<br />

anderen Lernplätze,<br />

statt Präsenzlehre als<br />

seit Schließung der<br />

Fernlehre abgehalten.<br />

Bibliotheken in Innsbruck,<br />

Das heißt für Studierende,<br />

dass man zwar<br />

zuhause bleiben und<br />

auch länger schlafen<br />

nicht mehr<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Genauso wird<br />

es oft schwer, wenn<br />

kann, doch es bedeutet<br />

man noch Fragen<br />

auch, dass man selbstständig<br />

lernen muss.<br />

hat und nicht wegen<br />

Maria Kofelenz zu einem Thema<br />

Das ist oftmals mit mehr Aufwand<br />

verbunden.<br />

Je nach Lehrveranstaltung bekommt<br />

man nur die Präsentationsunterlagen<br />

zur Verfügung gestellt,<br />

bei manchen gibt es noch eine<br />

genauere schriftliche Erklärung<br />

dazu, wieder bei anderen gibt es<br />

eine Audiodatei dazu oder sogar<br />

ein Video bzw. einen Livestream.<br />

Die Probleme beim Lernen kommen<br />

aber mit den technischen<br />

Schwierigkeiten oder beim Erstellen<br />

eines Lernplans. Zudem<br />

ist es oft schwieriger, zuhause zu<br />

jedem kleinen Problem eine E-<br />

Mail schreiben will. Bei Übungen<br />

mit Anwesenheitspflicht werden<br />

sich auch viele Termine verschieben,<br />

wodurch oft die Planung<br />

mit anderen Lehrveranstaltungen,<br />

Übungen und privaten Terminen<br />

durcheinanderkommt. Doch<br />

nicht nur dort kommt es zu<br />

Unklarheiten, es werden auch<br />

Prüfungen verschoben. Das Universitätspersonal<br />

ist jedoch zuversichtlich,<br />

dass sich alle Probleme<br />

in Zusammenhang mit dem Studienablauf<br />

lösen lassen.<br />

lernen, da es viel mehr Dinge<br />

gibt, die ablenken. Andere Alter-<br />

Maria Kofelenz<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

18./19. März 2020<br />

ndschau 1/6 Seite.indd 1 13.02.20 21:15


Der „Lehrling des Monats März“ heißt Adrian Leuschner,<br />

kommt aus Tannheim und absolviert eine Lehre zum Zimmereitechniker<br />

im dritten Lehrjahr bei der Holzbau Saurer<br />

GmbH&Co KG in Höfen. Bildungs- und Arbeitslandesrätin<br />

Beate Palfrader überreichte bei einem Besuch im Betrieb<br />

persönlich die Auszeichnung an den Zimmereitechnik-Lehrling.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Ich freue mich immer wieder<br />

aufs Neue, wenn ich im Rahmen<br />

der Lehrlingsauszeichnung des<br />

Landes Tirol so tüchtige junge<br />

Leute wie Adrian Leuschner kennenlernen<br />

darf. Tirol braucht<br />

so engagierte Fachkräfte, um als<br />

attraktiver Bildungs- und Wirtschaftsstandort<br />

auch in Zukunft an<br />

vorderster Stelle zu stehen“, erklärte<br />

LR Beate Palfrader beim Firmenbesuch<br />

zur Ehrung des Lehrlings<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

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des Monats. „Mit dieser Auszeichnung<br />

holt das Land Tirol bewusst<br />

die besten Lehrlinge vor den Vorhang,<br />

um ihnen unsere Wertschätzung<br />

zu zeigen und die Bedeutung<br />

ihrer Leistungen für Tirol und die<br />

Gesellschaft hervorzuheben.“<br />

K OMMENTAR<br />

Vielleicht ...<br />

Vielleicht…einmal<br />

nachdenken über grenzenloses<br />

schlimmer ein Angriff<br />

auf unser größ-<br />

Wachstum,<br />

tes Gut, die Gesund-<br />

über grenzenlosen<br />

heit. Plötzlich…<br />

Tourismus, gigantische<br />

Stillstand, ganze<br />

Kreuzfahrtschiffe, überfüllte<br />

Regionen lahmgekerne,<br />

historische Stadtlegt,<br />

leere Städte,<br />

verstopfte Straßen,<br />

spottbillige Flüge,<br />

leere Straßen. Sich<br />

schützen, zu Hause<br />

alles ist vernetzt, alles ist<br />

bleiben, nachdenken.<br />

Vielleicht…ein-<br />

in rasender Geschwindigkeit<br />

in permanenter<br />

mal zufriedener sein,<br />

Regina Hohengasser<br />

Bewegung. Schneller, höher, weiter.<br />

Plötzlich… betritt das Corona<br />

vielleicht… einmal nichts wollen,<br />

vielleicht einmal „nur“ einen beschaulichen<br />

Virus die Weltbühne. Plötzlich…<br />

Waldspaziergang<br />

eine Vollbremsung, als wollte<br />

es sagen: Anhalten, Innehalten.<br />

machen und über die Schöpfung<br />

staunen….Vielleicht<br />

Ein Angriff auf das empfindliche<br />

Nervengeflecht Wirtschaft. Noch<br />

Regina Hohengasser<br />

Lehrling des Monats<br />

Zimmereitechniker Adrian Leuschner im März die Nummer 1<br />

ENGAGIERTE FORTBIL-<br />

DUNGEN. Adrian hat die zweite<br />

Fachklasse mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg abgeschlossen und nur „Sehr<br />

Gut“ in seinem Zeugnis stehen.<br />

Vom Betrieb wurde er besonders für<br />

seine Verlässlichkeit, Kollegialität,<br />

Pünktlichkeit und seinen Fleiß gelobt.<br />

Er macht die Ausbildung zum<br />

Rettungssanitäter, hat den Grundlehrgang<br />

der Landesfeuerwehrschule<br />

und den Erste-Hilfe-Kurs<br />

absolviert. Zudem hat er sich den<br />

Landessieg beim Lehrlingswettbewerb<br />

der Wirtschaftskammer Tirol<br />

geholt.<br />

ENGAGIERT IM EH<strong>RE</strong>N-<br />

AMT. Adrian Leuschner ist Mitglied<br />

der Landjugend Tannheim,<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Tannheim,<br />

des Österreichischen Roten<br />

Kreuzes, des Vereins Talfuhrwerk<br />

Tannheimer Tal und der Schützengilde<br />

Tannheim, wo er diverse<br />

Erfolge aufweisen kann. Zu seinen<br />

Hobbies zählt er das Skifahren,<br />

Snowboarden, Laufen, Schwimmen<br />

und Autofahren.<br />

Bei der Auszeichnungsfeier v. li. Vinzenz Knapp (Bgm Höfen), Sieghart Wachter<br />

(Kammerrat Arbeiterkammer Tirol), Harald Kleiner (Vize-Bgm Tannheim), Christian<br />

Strigl (Bezirksobmann Wirtschaftskammer Tirol), LRin Beate Palfrader, "Lehrling<br />

des Monats März 2020" Adrian Leuschner, Firmenchefs Christian und Wolfgang<br />

Saurer und Christian Margreiter (Direktor Tiroler Fachberufsschule für Holztechnik<br />

Absam).<br />

Foto: Land Tirol/Gerzabek<br />

WIE WIRD MAN „LEHRLING<br />

DES MONATS“? „Das Land Tirol<br />

braucht gute Fachkräfte. Lehrlinge<br />

von heute sind die Fachkräfte von<br />

morgen“, betont LR Beate Palfrader<br />

und erklärt: „Die Auszeichnung<br />

‚Lehrling des Monats‘ wird für besondere<br />

Leistungen am Arbeitsplatz und<br />

in der Berufsschule sowie besonderes<br />

gesellschaftliches Engagement vergeben.“<br />

Über die Auszeichnung entscheidet<br />

eine Jury aus Vertretern des<br />

Landes Tirol, der Wirtschaftskammer<br />

Tirol, der Arbeiterkammer Tirol und<br />

der Berufsschulen. Der „Lehrling des<br />

Jahres“ wird im Folgejahr im Rahmen<br />

einer Galanacht aus dem Kreis der<br />

zwölf Lehrlinge des Monats gewählt.<br />

Link zum Landes-Kurzfilm über<br />

die Auszeichnung "Lehrling des Monats<br />

März 2020": https://www.youtube.com/watch?v=MvUHJUl0Gz8<br />

Termin<br />

abgesagt<br />

(sas) Aufgrund der Covid-19<br />

Thematik sagt die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft<br />

alle Veranstaltungen<br />

derzeit präventiv<br />

ab. Der Letzte Hilfe Kurs wird<br />

dann zu einem anderen Termin<br />

wieder angeboten werden. Betroffen<br />

von diesen Absagen ist<br />

folgender Termin: Letzte Hilfe<br />

Kurs im Kendeareal in Ehrwald<br />

am Freitag, dem 27. März.<br />

Tel.: 0720 005826<br />

mail: info@hanfbar.at<br />

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18./19. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 11


Regionalität überwindet Staatsgrenze<br />

Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel beteiligt sich am Aktionsprogramm der Alpenkonvention für Grünes Wirtschaften<br />

Die Alpen sind vom Klimawandel besonders betroffen. Die<br />

Temperaturen sind hier in den vergangenen <strong>12</strong>0 Jahren um knapp<br />

zwei Grad Celsius gestiegen – beinahe doppelt so viel wie im globalen<br />

Durchschnitt.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Allein der heurige Februar war in<br />

Österreich laut Wetterdienst Ubimet<br />

um rund fünf Grad zu mild<br />

verlaufen. Dieser Klimawandel ist<br />

auch hausgemacht. In den Alpen<br />

wird pro Kopf etwa zehn Prozent<br />

mehr Energie verbraucht als im europäischen<br />

Durchschnitt. Es ist also<br />

höchste Zeit für ein Umdenken.<br />

Das deutsche Umweltbundesamt<br />

und die internationale Alpenschutzkommission<br />

suchten 2019 Pilotregionen,<br />

die sich beispielgebend dem<br />

grünen Wirtschaften verschreiben.<br />

Man versteht darunter eine Wirtschaftsweise,<br />

die CO 2<br />

-arm und ressourceneffizient<br />

ist.<br />

PILOT<strong>RE</strong>GION. Auf Initiative<br />

der Regionalentwicklung Außerfern<br />

(<strong>RE</strong>A) bewarb sich die Euregio<br />

Zugspitze-Wetterstein-Karwendel<br />

um den Status einer solchen Pilotregion.<br />

Im Herbst kam dann die gute<br />

Nachricht aus Berlin. Zusammen<br />

mit dem Soca-Tal in Slowenien, der<br />

Region Diois in den französischen<br />

Alpen und der Bezirk Goms im<br />

Schweizer Kanton Wallis hat man<br />

es geschafft. Die Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel<br />

ist eine<br />

Arbeitsgemeinschaft zur Förderung<br />

der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.<br />

Ihre Träger sind die<br />

Vereine <strong>RE</strong>A, Regio Zugspitzregion<br />

e.V. für den Landkreis Garmisch-<br />

Partenkirchen und Regio Seefelder<br />

Plateau. Pilotregionen für Grünes<br />

Wirtschaften erhalten fachliche<br />

Unterstützung in selbst gewählten<br />

Handlungsfeldern. Die Euregio<br />

wählte das Thema Wertschöpfungsketten<br />

zwischen Landwirtschaft<br />

und Tourismus. Christian Angerer,<br />

Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Reutte, freut sich<br />

über diese Initiative. „Wir bemühen<br />

uns seit einiger Zeit um den Aufbau<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Rund um die Zugspitze formiert sich eine Kooperation zum Thema Landwirtschaft<br />

und Tourismus.<br />

Foto: Tiroler Zugspitz Arena<br />

einer regionalen Fleischvermarktung.<br />

Auf diesem Gebiet können<br />

wir im grenzüberschreitenden Austausch<br />

viel voneinander lernen“,<br />

weiß Angerer. Der erste gemeinsame<br />

Workshop fand im Februar<br />

in Garmisch-Partenkirchen statt.<br />

Landrat Anton Speer, selbst Nebenerwerbslandwirt,<br />

begrüßte rund 30<br />

Teilnehmer aus Tirol und Bayern.<br />

Den Auftakt machten drei Vorträge<br />

aus den Partnerregionen. Wolfang<br />

Winkler, Bezirksstellenleiter der<br />

WK Tirol, berichtete über die Einrichtung<br />

einer zentralen Schlachtstelle<br />

in Ehenbichl. Die Gründerin<br />

der „Bauernkiste“, Theresia Fiegl,<br />

referierte über diese erfolgreiche<br />

Plattform für Tiroler Direktvermarkter.<br />

Sebastian Kramer, Wirtschaftsförderer<br />

des Landkreises,<br />

stellte das Qualitätssiegel „Zugspitzregion“<br />

vor. In den anschließenden<br />

Workshops arbeiteten die Teilnehmer<br />

an möglichen Maßnahmen zur<br />

Stärkung der Zusammenarbeit von<br />

Landwirtschaft und Tourismus.<br />

ERFOLGS<strong>RE</strong>ZEPT <strong>RE</strong>GIO-<br />

NALITÄT. Rea-Geschäftsführer<br />

Günter Salchner fasst das Ergebnis<br />

zusammen: „Regionalität galt als<br />

zentrales Erfolgsrezept für Grünes<br />

Wirtschaften. Dabei spielt die<br />

Staatsgrenze keine Rolle. Somit ist<br />

ein Produkt aus Oberammergau für<br />

uns wesentlich regionaler als aus<br />

dem Burgenland“. Für die Außerferner<br />

Teilnehmer von besonderem<br />

Interesse waren die Vermarktungsschiene<br />

rund um die Rinderrasse<br />

„Murnauer-Werdenfelser“ im Landkreis<br />

Garmisch-Partenkirchen sowie<br />

die regionale Bioaufzucht von<br />

Ochsen. Die ersten Ergebnisse werden<br />

in einem zweiten Workshop im<br />

April verdichtet und anschließend<br />

präsentiert.<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

Die Senioren/innen der Ehrwalder Tagesbetreuung und SGS Geschäftsleiterin<br />

Birgit Aldrian-Holzner (vorne links) freuten sich über die 200-Euro-Spende des<br />

Tiroler Seniorenvereines, Bezirk Reutte, der ihr von Bezirksobfrau Monika Kronspieß<br />

(vorne rechts) überreicht wurde.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

(jw) Im vergangen November organisierte<br />

der Tiroler Seniorenbund<br />

die erste erfolgreiche Bezirksmesse<br />

im Ehrwalder Zugspitzsaal und ließ<br />

nun den Gewinn dieser Veranstaltung<br />

der Ehrwalder Tagesbetreung<br />

für Senioren zukommen. „Wir sind<br />

um jeden Cent froh, den wir für die<br />

Finanzierung unserer Arbeit erhalten“,<br />

bedankte sich SGS-Geschäftsführerin<br />

Birgit Aldrian-Holzner bei<br />

Bezirksobfrau Monika Kronspieß<br />

vom Tiroler Seniorenbund. „Unser<br />

Angebot wächst ständig. In Kürze<br />

soll es einen zusätzlichen Betreuungstag<br />

in der Woche geben“, fügte<br />

Adrian-Holzner hinzu. (Fragen zu<br />

Schnuppertagen und weitere Informationen<br />

erhalten sie per E-Mail<br />

unter: b.aldrain-holzner@sgs-ausserfern.at<br />

oder per Telefon unter:<br />

05672/630 30-15.<br />

Endlich wieder Sonne tanken! Es geht mit riesen Schritten dem Frühling entgegen.<br />

Blick vom Dürrenberg auf Reutte.<br />

Foto: Reiter<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>12</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

18./19. März 2020


Vom grünen Rasen<br />

zur Blumenwiese<br />

Für Naturliebhaber eine wunderschöne Vorstellung<br />

(cc) Der Obst- und Gartenbauverein hat Matthias Karader vom<br />

Tiroler Bildungsforum (TBF) eingeladen, um über dieses schöne<br />

Thema zu referieren.<br />

Die Obfrau des Gartenbauvereins Pinswang Petra Sonnweber mit dem Referenten<br />

Matthias Karadar (v.l.) mit der schönen Plakette „Natur im Garten“. RS-Fotos: Chauvin<br />

„Was können wir alle tun, um<br />

einem weiteren Rückgang bei Insekten,<br />

derzeit 76% und bei Vögeln<br />

(40-50%) entgegenzuwirken“, fragte<br />

Karader in die Runde. Alle Gartenbesitzer<br />

und auch die Gemeinden<br />

können mithelfen, das Leben für<br />

die Nützlinge wieder „Lebenswert“<br />

zu machen. Die Grünflächen in Privat-<br />

und Kommunenhand können<br />

durch Einsäen oder Einsetzen von<br />

Blühpflanzen aufgewertet werden.<br />

Margerite, Schafgarbe, Flockenblume<br />

– um nur einige zu nennen<br />

– bringen Farbe und Futter in das<br />

sonst so eintönige Grün. Wiesensalbei,<br />

Brennnessel, Lichtnelke,<br />

Kamille sind weitere ausdauernde<br />

Wildblumen, die Nahrung für die<br />

Insekten liefern.<br />

„Lassen Sie Ihren Rasen einfach<br />

mal wachsen und Sie werden erstaunt<br />

sein, was alles zum Vorschein<br />

kommt“, so regte der Referent an.<br />

Samenmischungen mit heimischen<br />

Pflanzen sollen verwendet werden.<br />

Das „Grüne Tirol“ gibt gerne Auskunft<br />

zu dem Thema und Projekt<br />

„Heimisch pflanzen“ unter www.<br />

gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen.<br />

Weiter kann sich der interessierte<br />

Gartenbesitzer bei www.naturimgarten.tirol<br />

wertvolle Tipps holen. Ein<br />

Projekt, das immer mehr Freunde<br />

gewinnt, ist „Natur im Garten –<br />

Einige Pflanzen, über die sich Insekten<br />

besonders freuen.<br />

Gesund halten, was uns gesund<br />

hält“. Wer verschiedene Kriterien<br />

umsetzt, kann sich dann beim Tiroler<br />

Bildungsforum anmelden. Die<br />

Kriterien-Checkliste kann beim TBF<br />

angefordert werden. Eine schöne Metall-Plakette<br />

wird dem erfolgreichen<br />

Naturgarten-Besitzer dann verliehen.<br />

Ing. H.Ä.J. Lobenstock schreibt:<br />

„In einem naturnahen Garten blühen<br />

Ringelblumen neben Salat,<br />

bauen Vögel ihr Nest im Weißdorn,<br />

schweben Libellen über dem Wasser<br />

und Eidechsen verstecken sich im<br />

Steinhaufen. Für sie alle ist Platz, sie<br />

erfüllen den Garten mit Leben!“ Ein<br />

großartiges Plädoyer für einen lebendigen<br />

Garten.<br />

D AS AMS INFORMIERT<br />

(sas) Aufgrund des Saisonendes<br />

im Tourismus wird<br />

ein starker Anstieg an arbeitslosen<br />

Personen in Tirol erwartet.<br />

Die AMS-Geschäftsstellen sind<br />

gut vorbereitet, raten aber zur<br />

Online-Antragstellung über das<br />

eAMS-Konto. Bezugnehmend<br />

zur Pressekonferenz des Landes<br />

informiert das AMS Tirol, dass<br />

mit dem Saisonende im Tourismus<br />

in den nächsten Wochen<br />

mit einem starken Anstieg an<br />

Arbeitslosenmeldungen zu rechnen<br />

ist. Die einzelnen Regionalstellen<br />

des AMS Tirol sind<br />

darauf gut vorbereitet, ersuchen<br />

allerdings um Verständnis, falls<br />

es – zum Wohl der Kunden und<br />

Mitarbeiter – zu Wartezeiten<br />

kommen sollte. Im Sinne der<br />

Gesundheitsprävention rät Anton<br />

Kern, Landesgeschäftsführer<br />

des AMS Tirol, dazu, sich online<br />

arbeitslos zu melden. Die dafür<br />

notwendigen Zugangsdaten erhalten<br />

Kunden unter www.ams.<br />

at/eams-konto oder über Finanz<br />

Online. Auch die AMS Service-<br />

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Das AMS Tirol bietet Kunden die Möglichkeit<br />

zur Online-Antragstellung.<br />

Foto: AMS<br />

und hilft, falls es Fragen zum<br />

eAMS-Konto gibt. Telefonnummer<br />

050 904 740. Das eAMS-<br />

Konto bietet AMS-Kunden folgende<br />

Möglichkeiten: Arbeitslos<br />

melden, Arbeitslosengeld/Notstandshilfe<br />

beantragen, um Förderungen<br />

ansuchen, eigene Daten<br />

aktuell halten oder ändern,<br />

Arbeitsaufnahme melden.<br />

KONTAKT AMS <strong>RE</strong>UT-<br />

TE. Arbeitsmarktservice Reutte,<br />

Claudiastraße 7, 6600 Reutte,<br />

Tel. +43 050904 708100, Fax:<br />

+43 050904 708190, Mobil: +43<br />

664 3523018.<br />

Einbruchdiebstahl – Täter ausgeforscht<br />

(sas) Im Zuge umfangreicher Ermittlungen<br />

und ausgezeichneter Tatortarbeit<br />

durch Beamte der PI Reutte<br />

zu einem Einbruchsdiebstahl in der<br />

Nacht zum 8. März in ein Vereinsheim<br />

in Pflach konnte ein 23-jähriger österreichischer<br />

Staatsangehöriger als Tatverdächtiger<br />

ausgemittelt werden. Ihm<br />

konnten auch drei weitere Diebstähle<br />

aus nicht versperrten P<strong>KW</strong>s nachgewiesen<br />

werden. Zudem zeigte sich der<br />

Verdächtige im Zuge der Vernehmung<br />

geständig, im März im Großraum Reutte<br />

aus insgesamt ca. 30 unversperrten<br />

P<strong>KW</strong>s Bargeldbeträge in noch unbestimmter<br />

Höhe gestohlen zu haben.<br />

MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H.<br />

www.maschinenring.tirol<br />

18./19. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 13<br />

INS_OR_Baumschnitt_Pflege_104x135.indd 1 17.01.2020 10:<strong>12</strong>:40


SPAR investiert in regionale Nahversorgung<br />

Mit den zuletzt neu eröffneten<br />

SPAR-Supermärkten in<br />

Elbigenalp und Lermoos setzt<br />

SPAR seine Nahversorgeroffensive<br />

im Außerfern fort. Im<br />

Lechtal steht einer der modernsten<br />

Supermärkte Österreichs.<br />

Was zeichnet die neueste Generation<br />

der SPAR-Supermärkte aus?<br />

Dr. Christof Rissbacher: „Wir<br />

haben in Elbigenalp in enger Zusammenarbeit<br />

mit unserem langjährigen<br />

Kaufmann Thomas Winkler<br />

ein neues Ladenbaukonzept umgesetzt,<br />

das wir sukzessive auf alle<br />

Standorte in Österreich ausrollen.<br />

Die Kundinnen und Kunden profitieren<br />

von einer noch größeren Auswahl<br />

zu SPAR-Preisen. Ein wichtiger<br />

Schwerpunkt bleibt dabei die regionale<br />

Ausrichtung.“<br />

Wer sind die wichtigsten Partner<br />

und Lieferanten im Bezirk Reutte?<br />

Dr. Rissbacher: „Beim Brot setzen<br />

wir ausschließlich auf regionale<br />

Produzenten. Die Lechaschauer<br />

Dorfbäckerei sowie die Bäckerei<br />

Dengel aus Steeg beliefern etwa unseren<br />

neuen Standort in Elbigenalp<br />

täglich frisch mit Brot und Gebäck.<br />

Ein treuer Partner ist auch die Naturkäserei<br />

Sojer in Steeg und Sennerei<br />

Biedermann in Grän. Relativ neu in<br />

unserem Sortiment sind die Fruchtund<br />

Naturjoghurts von Sennlich in<br />

Steeg.“<br />

Der neue SPAR Supermarkt in Elbigenalp.<br />

Was bietet der neue Standort in<br />

Lermoos?<br />

Dr. Rissbacher: „Unser alter<br />

Supermarkt ist zuletzt etwas in<br />

die Jahre gekommen. Wir haben<br />

am bestehenden Standort in der<br />

Garmischer Straße einen komplett<br />

neuen und modernen Nahversorger<br />

errichtet. Herzstück ist die<br />

neue, extralange Feinkostabteilung.<br />

Zusätzlich gibt es an der heißen<br />

Theke Leberkäse, Schweinsbraten<br />

und Schnitzel für die<br />

schnelle Jause sowie Coffee-to-go.“<br />

SPAR zählt mittlerweile sieben<br />

Standorte im Bezirk. Was ist das Erfolgsgeheimnis?<br />

Dr. Rissbacher: „Unsere selbstständigen<br />

Kaufleute betreiben<br />

SPAR-Märkte in Bach, Elbigenalp,<br />

Stanzach und Vils. SPAR eigene Filialbetriebe<br />

führen wir in Ehrwald,<br />

Lermoos und Reutte. Seit der SPAR-<br />

Gründung vor 65 Jahren ist uns<br />

eine regionale Versorgung der Kundinnen<br />

und Kunden mit frischen<br />

Lebensmitteln zu leistbaren Preisen<br />

ein wichtiges Anliegen. Dementsprechend<br />

verfügt SPAR mit 256<br />

Outlets in den Bundesländern Tirol<br />

und Salzburg über ein starkes Vertriebsnetz.<br />

Mit unseren neu errichteten<br />

Supermärkten in Elbigenalp,<br />

Lermoos und Ehrwald haben wir<br />

in den letzten zwei Jahren auch im<br />

Das Team des SPAR-Supermarktes in Elbigenalp.<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

SPAR-Kaufmann Thomas Winkler.<br />

18./19. März 2020


SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof<br />

Rissbacher.<br />

Bezirk Reutte viel in die regionale<br />

Nahversorgung investiert.“<br />

Wie sieht es eigentlich mit der CO2-<br />

Bilanz der SPAR-Supermärkte aus?<br />

Dr. Rissbacher: „SPAR ist hier<br />

ein echter Vorreiter in Österreich.<br />

LED-Beleuchtung und Ökostrom<br />

für unsere Outlets sind mittlerweile<br />

Standard. Zudem testen wir laufend<br />

die Implementierung neuer Technologien,<br />

wie etwa die Wärmerückge-<br />

Der neue SPAR Supermarkt in Lermoos.<br />

winnung aus den Kälteanlagen zum<br />

Beheizen unserer Gebäude.<br />

Wann wird der Supermarkt komplett<br />

plastikfrei?<br />

Dr. Rissbacher: „Einen komplett<br />

plastikfreien Supermarkt wird es<br />

nicht geben. Das ist auch nicht sinnvoll,<br />

weil Kunststoff für die Hygiene<br />

und die Haltbarkeit von Lebensmitteln<br />

ein wichtiges Verpackungsmaterial<br />

ist. Aber man kann Plastik reduzieren<br />

und das tun wir bereits sehr<br />

stark. So haben wir bereits viele Verpackungen<br />

überarbeitet, Obst und<br />

Gemüse teilweise ausgepackt und<br />

wir bieten unseren Kundinnen und<br />

Kunden die Möglichkeit, eigene<br />

Mehrwegboxen mitzubringen und<br />

sich diese an der Wurst- und Käsetheke<br />

direkt befüllen lassen.“<br />

Letzte Frage: Gibt es auch im Lebensmittelhandel<br />

einen Fachkräftemangel?<br />

Dr. Rissbacher: „SPAR zählt zu<br />

den größten Lehrlingsausbildern in<br />

Tirol, damit wir das weitere Wachstum<br />

auch mit entsprechend qualifizierten<br />

Mitarbeitenden bewältigen<br />

können. Mit rund 80 Kaufleuten in<br />

Tirol haben wir zudem das größte<br />

Nahversorgernetz an selbstständigen<br />

Einzelhändlern. Wir bieten Interessierten<br />

spezielle Kurse und Ausbildungen<br />

für den Weg in die Selbstständigkeit.“<br />

Das Team des SPAR-Supermarktes in Lermoos.<br />

18./19. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

SPAR-Marktleiter Marco Wilhelmer.<br />

Seite 15


Aus vergangenen Tagen<br />

Ordnung der Sterbläuf halber im Gericht Ehrenberg<br />

„… von Gott dem Allmächtigen aus rechtem göttlichen Zorn verhengt“<br />

Die älteste Pestordnung für das Gericht Ehrenberg aus dem Jahre<br />

1597 im Pfarr- und Dekanatsarchiv Breitenwang beschreibt ausführlich<br />

die vermeintlichen Ursachen der fürchterlichen Plage, die „allein<br />

zur Straf unserer vielfältigen unaufhörlichen Sünden, Lastern<br />

und Missethat“ über die Bevölkerung hereinbrechen kann. Doch<br />

neben den darin angeführten Todsünden wurden als Sündenböcke<br />

auch noch die heidnischen und unchristlichen Feinde ausgemacht,<br />

deren Ziel es war, „die Christenheit ganz zu vertilgen“.<br />

Von Peter Linser<br />

Die Lage an der stark frequentierten<br />

Salzstraße von Hall in den<br />

Voralpenraum und der unaufhörliche<br />

Warenverkehr von Italien über<br />

das Außerfern nach Süddeutschland<br />

machte diese Gegend zu einem<br />

Einzugsgebiet für alle möglichen<br />

Seuchen und Epidemien. Dazu kamen<br />

noch die häufigen Durchzüge<br />

von Landsknechten, Söldnern und<br />

Soldaten zu den oft wechselnden<br />

Kriegsschauplätzen über den Brenner-<br />

und Reschenpass. Das führte<br />

zu immer wiederkehrenden verheerenden<br />

Krankheiten, deren Ursachen<br />

damals unbekannt waren und<br />

deren Bekämpfung fast unmöglich<br />

wurde. Es handelte sich sowohl 1611<br />

als auch in den 1630er Jahren wohl<br />

nicht um die klassische Beulenpest<br />

sondern um eine grassierende Fleckfieberepidemie.<br />

In ihrer Not und Hilflosigkeit<br />

riefen die Gläubigen die Pesthei-<br />

Vilser Pestfriedhof um 1970.<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

ligen Sebastian und Rochus um<br />

Hilfe an, gelobten Wallfahrten,<br />

stellten an Brücken und Zollstationen<br />

„Sterbhueten“ auf, sperrten<br />

und kennzeichneten die Häuser von<br />

infizierten Personen und begruben<br />

die vielen Verstorbenen abseits der<br />

Kirche in Massengräbern. Auch<br />

sollten Priester währen der Beichte<br />

zwischen sich und die Gläubigen<br />

eine brennende Kerze halten, um<br />

den „Pesthauch“ zu verbrennen. Die<br />

Pfarrgemeinde Breitenwang gelobte<br />

im Jahre 1611 in dieser größten Not<br />

einen immerwährenden Kreuzgang<br />

nach Ettal, an dem aus jedem Haus<br />

verpflichtend eine Person mitgehen<br />

musste. Mit Abmarsch am Pfingstmontag<br />

um 3 Uhr früh hielt nach<br />

Ankunft in Ettal um 3 Uhr nachmittags<br />

der Abt die Pilgermesse. Nach<br />

einer Andacht um 6 Uhr abends<br />

ging es zurück bis Graswang, wo ab<br />

10 Uhr abends genächtigt wurde. In<br />

diesem Jahr entstand auch zu Ehren<br />

des Pestpatrons, des hl. Sebastians,<br />

Foto: Lochbihler<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

die dortige Sebastiansbruderschaft,<br />

eine freiwillige Gebetsbruderschaft.<br />

Noch heute künden Pestdenkmäler<br />

vom unendlichen Elend vergangener<br />

(?) Tage. So befindet sich in<br />

Ehenbichl ein altes Wandgemälde,<br />

darstellend die hll. Christophorus<br />

und Sebastian. Die in der Nähe befindliche<br />

Furt über den Lech war ein<br />

mögliches Einfallstor für die Seuche.<br />

Auf dem Weg von Reutte nach Breitenwang<br />

steht die alte Rochuskapelle,<br />

in der Nähe des Hüttenmühlsees<br />

erinnert die Pestkapelle an die Opfer<br />

von 1611 und 1634. Die „Pestkapelle<br />

im Gaistal“ kündet vom Pestjahr<br />

1634, als die Ehrwalder auf ihrem<br />

Bittgang nach Seefeld von drei bewaffneten<br />

Leutaschern zur Heimkehr<br />

gezwungen wurden. In Lermoos<br />

wurde zur Erinnerung an die<br />

Pesttoten von 1611 und 1634/35 eine<br />

moderne Pestkapelle (1958) errichtet.<br />

Wahrscheinlich eingeschleppt<br />

von spanischen Truppen, die im<br />

Zuge des Dreißigjährigen Krieges<br />

immer wieder verlegt wurden, forderte<br />

die Seuche viele Opfer, die im<br />

ortseigenen Pestfriedhof bestattet<br />

wurden. Ein altes Altarbild aus dem<br />

18. Jh. zeigt eine damalige Ansicht<br />

von Lermoos und die Pestseuche,<br />

symbolisiert durch Blitze und den<br />

„Sensenmann“.<br />

Die Kapelle „St. Rochus auf der<br />

Geißel“ erinnert an die Pesttoten im<br />

Bergwerksdorf Biberwier. Dort starben<br />

1611 nachweislich 17 Personen,<br />

Die schon damalige „Globalisierung“<br />

erforderte die sofortige Schließung<br />

des Lermooser Salzstadels, die Lagerung<br />

der Salzfässer außerhalb des<br />

Ortes und die Umleitung des Salztransportes.<br />

Ob Lermoos ähnlich wie<br />

Biberwier auch eine temporäre Umfahrungsstraße<br />

(!) erhielt, ist nicht<br />

eindeutig zu klären. Auf starken<br />

Druck des Haller Salzhandels wurde<br />

am 27. Jänner 16<strong>12</strong> der Lermooser<br />

Salzstadel wieder geöffnet und der<br />

Verkehr – trotz Bedenken und Sträubens<br />

der Händler – ging wieder durch<br />

den Ort. Am 9. April 16<strong>12</strong> wurde die<br />

völlige Seuchenfreiheit amtlich bestätigt.<br />

Die landesfürstlichen Behörden<br />

stellten allerdings bei der zweiten<br />

Epidemie erst im Sommer 1635 den<br />

Salzhandel ein und ließen den Salzstadel<br />

schließen. Man wollte eben<br />

nicht neuerlich den für die Wirtschaft<br />

des Landes Tirol so wichtigen<br />

Handel behindern.<br />

Sebastianskapelle in Holzgau.<br />

Foto: Wallnöfer<br />

In Berwang/Rinnen ist die dortige<br />

Kapelle dem hl. Sebastian geweiht.<br />

In Bichlbach erinnerte das „Feldkirchlein“<br />

beim Pestfriedhof abseits<br />

des Dorfes an die Seuche von 1611<br />

bzw. 1635. Am 16. August (Rochustag)<br />

fand lange ein Kreuzgang dorthin<br />

statt. Die alte und feuchte Kapelle<br />

wurde um 1970 abgebrochen<br />

und etwas abseits davon 1980 eine<br />

neue repräsentative Pestkapelle eingeweiht.<br />

Im Lechtal erinnern die Kirchen<br />

zum hl. Sebastian in Weißenbach<br />

und Forchach, die Sebastianskapelle<br />

in Grießau/Häselgehr (1596<br />

erbaut) und die Kirche zu den hll.<br />

Sebastian und Rochus in Hägerau<br />

an unheilvolle Zeiten. In Holzgau<br />

zeigt die Sebastianskapelle (erbaut<br />

1487) die Verurteilung dieses Heiligen<br />

durch die Kaiser Diokletian<br />

und Maximian. 1629/30 grassierte<br />

die Pest in Holzgau, an der 146 Bewohner<br />

verstarben. Erst am 2. Mai<br />

1630 wurde die ein Jahr dauernde<br />

Quarantäne aufgehoben. In der da-<br />

18./19. März 2020


maligen großen Pfarre Elbigenalp<br />

fielen allein im Oktober 1635 ungefähr<br />

140 Einwohner der Seuche zum<br />

Opfer.<br />

Selbst im damals etwas abseits gelegenen<br />

Tannheim brachen im Juni<br />

1635 die „Schwarzen Petetschen“<br />

aus. Die Sebastianskapelle am Berg/<br />

Tannheim wurde um 1653 zur Erinnerung<br />

erbaut. Pfarrer Georg Kotz<br />

schreibt in der Pfarrchronik: „ Von<br />

besonderen civilischen Anstalten<br />

und medizinischen Vorkehrungen<br />

ist nichts bekannt, als dass Totengräber<br />

aus der Pfarre Wertach berufen<br />

und besol det wurden, die Toten zu<br />

begraben. Weil aber diese Männer<br />

von so wenig Zartgefühl waren, dass<br />

die mit den wirklich Toten auch<br />

schon Halbtote auf den Totenwagen<br />

luden und dem Gottesacker St. Leonhard<br />

zufuhren, wie noch bisher<br />

von einer starken ledigen Weibsperson<br />

erzählet wird, dass sie jammernd<br />

unter den Toten lag und ihre<br />

starken Haarzöpfe über den Wagen<br />

hinaushängte, sind sie abgedanket<br />

worden, und die Inwohner übernahmen<br />

selbst die Mühe, ihren unglücklichen<br />

Mitbrüdern den letzten<br />

Liebesdienst der Beerdigung zu erweisen.“<br />

Die Kapelle zum hl. Leonhard<br />

in Kienzen/Tannheim (erbaut<br />

im 15. Jh.) – dort war der Friedhof<br />

für die Pesttoten - zeigt am Hauptaltar<br />

die hll. Sebastian, Rochus und<br />

Leonhard.<br />

Durch Vils zogen 1633 spanische<br />

Truppen, die sich „mehr feindlich<br />

als freundlich“ benahmen. Es waren<br />

„viehisch unreinliche Krieger,<br />

welche nur die Pest brachten“. Im<br />

Totenbuch der Pfarre Vils sind im<br />

Jahre 1632 noch <strong>12</strong>, im Jahr darauf<br />

ebenfalls <strong>12</strong> und 1634 nur 11 Erwachsene<br />

verzeichnet, im Pestjahr<br />

1635 aber starben insgesamt 118 Personen.<br />

Schon am 1. September 1635<br />

wurde der Pestfriedhof eingeweiht.<br />

Abgesehen von den persönlichen<br />

Tragödien ist der finanzielle Verlust<br />

nicht zu beziffern, der vielen Bewohnern<br />

in den „gesperrten“ Orten<br />

dadurch erwuchs, dass sie nicht<br />

mehr auswärts ihrer Arbeit nachgehen<br />

konnten. Jedenfalls waren allerorts<br />

die Ersparnisse aufgebraucht<br />

und viele Einwohner waren förmlich<br />

auf den Bettelstab gekommen.<br />

Der Schaden für das ganze Land<br />

war enorm. Der Absatz des Haller<br />

Salzes geriet ins Stocken, der Erlös<br />

der Haller Münze schrumpfte, der<br />

Bergbau nahm ab und wurde immer<br />

unrentabler. Durch die rigorosen<br />

Grenzsperren kamen Handel und<br />

Verkehr allmählich zum Erliegen.<br />

Es gab Engpässe in der Getreideund<br />

Lebensmittelversorgung. Das<br />

zwang die Leute, ihre Häuser zu verlassen,<br />

Arbeit und Brot auswärts zu<br />

suchen, wodurch die Seuche immer<br />

weiter verschleppt wurde. Da halfen<br />

auch gut gemeinte Ratschläge nicht:<br />

„Esst Kranewitt und Bibernell, dann<br />

sterbt ihr nicht so schnell!“<br />

Quellen:Pfarrgemeinde Vils<br />

(Huter), Gemeindebuch Bichlbach (Linser),<br />

Alte Medizin – Außerferner Heiler<br />

(Lipp), Pfarre Tannheim (Kleiner), Lermoos<br />

(Moser), Die Pest in Tirol (Schretter),<br />

Gemeinde Holzgau, Bezirkskunde<br />

Reutte<br />

Naturkunde und Ökologie praxisnah erlebt<br />

Die PTS Lechtal zu Besuch bei der Rotwildfütterung in Elbigenalp<br />

Im Rahmen des Unterrichtsfaches<br />

Naturkunde und Ökologie<br />

besuchten die Schülerinnen<br />

und Schüler der PTS Lechtal<br />

unlängst die Wildfütterung in<br />

Elbigenalp. Berufsjäger Christian<br />

Knitel gewährte dabei einen<br />

Einblick in das vielfältige<br />

Aufgabenfeld der Jägerei.<br />

Von Magdalena Winkler<br />

Wandmalerei in der alten Pestkapelle Bichlbach.<br />

RS-Repro: Linser<br />

Bei durchaus noch winterlichen<br />

Verhältnissen nahmen die Schüler<br />

der PTS Lechtal den Weg über<br />

die Gibler Alm zur Wildfütterung<br />

am „Brandle“ oberhalb von Elbigenalp.<br />

Dort wurden sie von Berufsjäger<br />

Christian Knitel und dessen<br />

Jagdgehilfen Marian Schärmer<br />

in Empfang genommen.<br />

WISSENSWERT. In einem informativen<br />

Vortrag brachten die<br />

beiden Jäger den Schülerinnen und<br />

Schülern allerhand Wissenswertes<br />

rund um das Wild näher. Die verschiedenen<br />

Wildarten kamen dabei<br />

ebenso zur Sprache wie Schussund<br />

Schonzeiten. Besonders beeindruckt<br />

waren die Jugendlichen von<br />

der Präsentation der Abwurfstangen.<br />

18./19. März 2020<br />

Die Schüler der PTS Lechtal erfuhren viel Wissenswertes über Wild, Wildfütterung und Jagd.<br />

NACHHALTIG. Gesprochen<br />

wurde auch über die artgerechte<br />

Fütterung des Wildes. Wie dies in<br />

der Praxis konkret aussieht, konnten<br />

die Schüler anschließend auch<br />

selbst in Erfahrung bringen: Beim<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Auslegen des Futters griffen diese<br />

den Jägern tatkräftig unter die<br />

Arme. Beim gemeinsamen Mittagessen<br />

auf der Gibler Alm, zu welchem<br />

die Schüler von Jagdpächter<br />

Christian Herz eingeladen wurden,<br />

Foto: Heinz Schärmer<br />

fand der Lehrausgang einen gemütlichen<br />

Ausklang. Die PTS mit Klassenvorstand<br />

FL Heinz Schärmer<br />

bedanken sich auf diesem Wege<br />

herzlich bei allen Beteiligten für die<br />

gelungene Exkursion.<br />

Seite 17


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 19. März<br />

Arbeiterkammer<br />

Die Expertinnen und Experten<br />

der AK Reutte stehen Ihnen in<br />

nahezu allen Lebenslagen mit<br />

Rat und Tat zur Seite: Im Arbeits-,<br />

Sozial-, Konsumenten-,<br />

Wohn- und Steuerrecht, in Wirtschafts-,<br />

Jugend- und Bildungsfragen,<br />

notfalls auch vor Gericht.<br />

Persönliche Anliegen: Mo bis Fr<br />

von 8 bis <strong>12</strong> Uhr, sowie Mo von<br />

14 bis 16 Uhr und Mi von 13 bis<br />

17 Uhr. Telefonische Hilfe: 0800<br />

255223636 (kostenlose Hotline),<br />

Mo bis Do von 8 bis <strong>12</strong> Uhr und<br />

von 14 bis 16 Uhr, Freitag von 8<br />

bis <strong>12</strong> Uhr sowie von 13 bis 16<br />

Uhr (nur Hotline Arbeitsrecht:<br />

0800 225522 DW 1414).<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 20. März<br />

Eisdirndl<br />

Tannheim. Das Eisdirndl in<br />

Tannheim hat ab sofort wieder<br />

geöffnet. Öffnungszeiten: Donnerstag<br />

bis Sonntag, von <strong>12</strong>.30<br />

bis 18 Uhr. www.eisdirndl.at<br />

Foto: Eisdirndl<br />

SAMSTAG<br />

21. März<br />

Österreichischer<br />

Alpenverein<br />

Tour zum Scharnitzköpfl in den<br />

Lechtaler Alpen mit Werner<br />

Gratl. Infos: www.alpenverein.<br />

at/reutte/<br />

DIENSTAG 24. März<br />

Selbsthilfegruppe -<br />

bipolare Störung<br />

Das erste Treffen findet um 19<br />

Uhr im Widum Lechaschau<br />

statt. Jeder, der von einer bipolaren<br />

Störung betroffen ist, ob<br />

stabiler Patient oder Angehöriger,<br />

ist herzlich eingeladen, an<br />

den Gruppentreffen teilzunehmen,<br />

wenn gewünscht auch anonym.<br />

Es gilt Verschwiegenheit<br />

über alles, was besprochen wird.<br />

Anmeldung unter selbsthilfe.bipolar@gmail.com<br />

Mutter-Eltern-<br />

Beratungen<br />

Vorerst finden im Bezirk Reutte<br />

keine Beratungen bis voraussichtlich<br />

5. April statt.<br />

Alpentherme Eherenberg<br />

Reutte. Aufgrund der aktuellen<br />

Entwicklung und um die Verbreitung<br />

des Corona-Virus einzudämmen,<br />

bleibt die Alpentherme<br />

Ehrenberg bis voraussichtlich<br />

3.4.2020 geschlossen!<br />

AK Tirol sagt aus Sicherheitsgründen<br />

alle Veranstaltungen vorerst<br />

bis Ende April ab<br />

(sas) Aufgrund der weiteren<br />

Ausbreitung des Corona-Virus<br />

sieht sich die<br />

Arbeiterkammer Tirol veranlasst,<br />

alle ihre Veranstaltungen<br />

aus Sicherheitsgründen<br />

für ihre Mitglieder bis<br />

Ende April auszusetzen bzw.<br />

zu verschieben. AK-Präsident<br />

Erwin Zangerl ersucht um<br />

Verständnis für diese Maßnahme.<br />

Es geht zum einen<br />

um die Gesundheit der Bevölkerung,<br />

zum anderen ist es in<br />

der praktischen Umsetzung<br />

nicht möglich, die Empfehlungen<br />

bzw. Auflagen der Behörden<br />

lückenlos zu erfüllen.<br />

Die Verschiebungen und Absagen<br />

betreffen die Tourneen<br />

von AK Kindertheater und<br />

AK Comedy sowie alle Infoabende<br />

in der AK in Innsbruck<br />

und in den AK Bezirkskammern.<br />

Nicht davon<br />

betroffen sind vorerst die<br />

persönlichen Beratungen der<br />

Mitglieder sowie die Steuersprechtage,<br />

die als Einzelberatung<br />

durchgeführt werden.<br />

VORSCHAU/DIVERSES<br />

Sprechtag<br />

Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am<br />

Donnerstag, dem 26. März von 8<br />

– <strong>12</strong> Uhr in Reutte, Dr. Machenschalkstraße<br />

1, statt.<br />

Theatergruppe Holzgau<br />

Leider werden die beiden Aufführungen<br />

„Die Perle Anna“ am<br />

27. März und 3. April 2020 nicht<br />

stattfinden.<br />

Schedler Music Summit<br />

Steeg. Leider kann das Schedler<br />

Music Summit 2020 am 27. und<br />

28. März nicht stattfinden. Auch<br />

das Songwriter Camp, welches<br />

in der Woche vor dem Summit<br />

stattfinden sollte (vom 22. bis<br />

27.3.) wird auch abgesagt und<br />

auf einen anderen Zeitpunkt<br />

verschoben. www.schedlermusic.<br />

com<br />

Donnerstag, 19. März bis Mittwoch, 25. März<br />

Bildscheiben-Schießen<br />

Das Bildscheiben-Schießen in<br />

Tannheim am 4. und 5. April<br />

2020 wird nicht stattfinden.<br />

Alle Infos finden Sie auf www.<br />

sg-tannheim.com<br />

Bezirkschronistentag<br />

Am Samstag, dem 16. Mai findet<br />

der 44. Außerferner Bezirkschronistentag<br />

in Elmen statt.<br />

Treffpunkt ist um 10 Uhr im<br />

Naturparkhaus Klimmbrücke.<br />

11 Uhr Eröffnung des Bezirkschronistentages<br />

im Gemeindesaal<br />

Elmen.<br />

Tyrolia<br />

Aus aktuellem Anlass sind auch<br />

in den Tyrolia-Filialen alle Veranstaltungen<br />

bis zum 3. April<br />

abgesagt, bzw. werden verschoben.<br />

www.tyrolia.at<br />

Demenz - erkennen -<br />

verstehen - handeln<br />

Für pflegende Angehörige von<br />

Menschen mit Demenz wurde<br />

die Idee geboren, sich zum Gedankenaustausch<br />

im Rahmen<br />

einer zwanglosen, entspannten,<br />

vertraulichen Atmosphäre zu treffen<br />

und auszutauschen. Jeder ist<br />

willkommen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Die Treffen<br />

finden jeden 3. Montag im Monat,<br />

von 18 bis 19 Uhr im Gasthof<br />

Mohren in Reutte, statt. Nächstes<br />

Treffen: 20. April – Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

9. Mythologie-Wochenende<br />

am 24. bis 26. April im Freizeitund<br />

Fortbildungshaus Frauensee<br />

in Lechaschau. Infos: www.<br />

mythologie-wochenende.com<br />

Eintritt frei. Tel. 0049 836237895.<br />

Büchereien Außerfern<br />

Vorübergehend geschlossen<br />

(RS) Aufgrund der aktuellen Entwicklungen<br />

und der von der österreichischen<br />

Bundesregierung in Kraft gesetzten Maßnahmen<br />

sowie ausgesprochenen Empfehlungen<br />

zu einer Reduktion der weiteren Verbreitung<br />

einer COVID-19 Infektion setzt<br />

der Büchereiverband Österreichs ebenfalls<br />

Maßnahmen und spricht Empfehlungen<br />

für seine Mitgliedsbibliotheken aus. Aus<br />

diesem Grund wird die öffentliche Bücherei<br />

Reutte vorübergehend geschlossen.<br />

Ihre bereits ausgeliehenen Bücher werden<br />

automatisch verlängert. Es fallen für Sie<br />

keinerlei Mahnspesen an. Gerne stellen<br />

wir Ihnen für die Zeit der Schließung einen<br />

Online-Zugang zur Tirol Onleihe zur<br />

Verfügung, mit welchem Sie Zugriff auf<br />

E-Books, E-Papers und E-Hörbücher bekommen<br />

können. Wenn Sie diesen Service<br />

in Anspruch nehmen möchten, senden Sie<br />

uns bitte per Email eine Nachricht. Falls Sie<br />

weitere Fragen haben, können Sie uns gerne<br />

per Telefon oder Email kontaktieren. Über<br />

Neuigkeiten werden wir Sie umgehend in-<br />

Die Bücher bleiben bis auf weiteres in den<br />

Regalen.<br />

Foto: Pixabay<br />

formieren. Tel. 05672 62382, info@buecherei-reutte.at,<br />

www.buecherei-reutte.at<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen bezüglich des<br />

Corona-Virus wird das Veranstaltungszentrum von Montag,<br />

den 16. März bis Sonntag, den 5. April, geschlossen.<br />

Alle Veranstaltungen sind abgesagt.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

18./19.<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 56 72/71 313<br />

März 2020


K ULTUR<br />

Sangesbrüder wählten neu<br />

Generalversammlung des MGV Reutte. Vorstand auf weitere drei Jahre bestätigt<br />

Am 5. März hielt der Männergesangsverein Reutte seine jährliche<br />

Generalversammlung ab. Neben einem umfangreichen<br />

Jahresrückblick stand auch die Neuwahl des Vorstandes auf der<br />

Tagesordnung.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Obmann Thomas Sturm blickte<br />

auf ein Jahr zurück, das mit 58 Aktivitäten<br />

ein sehr reges war. Bei Proben<br />

und Auftritten war die Besetzung stets<br />

ausreichend, wenn auch nicht immer<br />

in der gewünschten Teilnehmerzahl.<br />

Der Obmann bedankte sich für den<br />

Einsatz der verschiedenen Funktionsträger.<br />

Chorleiter Peter Kurz ergänzte,<br />

dass von den 58 genannten<br />

Aktivitäten 32 Proben und 26 Ausrückungen<br />

waren, die sich sich auf<br />

zwei Konzerte, sieben Sterbegottesdienste,<br />

neun andere Gottesdienste,<br />

zwei Liederabende im Seniorenheim<br />

und sechs weitere Mitwirkungen verteilten.<br />

Chorleiter Hansjörg Wörz resümierte<br />

zum Konzert mit dem Chor<br />

„unus mundus“. Es sei dafür viel<br />

Arbeit, Zeit, Schweiß und vor allem<br />

Geduld notwendig gewesen. Aber mit<br />

zusätzlichen Proben konnte alles gut<br />

gemeistert werden. Franz Morandell<br />

und Bernd Außerladscheider führten<br />

am 2. März die Kassaprüfung durch.<br />

Alles zu bester Zufriedenheit, die<br />

Entlastung des Kassiers war gegeben.<br />

Archivar Markus Berger hielt fest, dass<br />

zur Zeit 855 Werke vorhanden sind,<br />

die digitalisiert werden sollen. Dank<br />

der von Hermann Wieser akribisch<br />

Alfons Kleiner feiert heuer seinen 90.<br />

Geburtstag.<br />

geführten Statistik über die Anwesenheit<br />

der Sänger, konnten die drei<br />

Fleißigsten, die bei allen Proben und<br />

Ausrückungen anwesend waren –<br />

Hermann Wieser, Klaus Wagner und<br />

Albert Linser – mit einer Flasche<br />

Wein belohnt werden. Klaus Wagner<br />

und Werner Ammann erhielten das<br />

Vereinsabzeichen in Silber für 15-jährige<br />

Vereinszugehörigkeit.<br />

Obmann Thomas Sturm übergab<br />

den Vorsitz an Vize-Bgm. Klaus<br />

Schimana, der die Neuwahlen<br />

durchführte. Der vorliegenden Wahlvorschlag<br />

wurde einstimmig angenommen.<br />

Der Vorstand ist nun für<br />

drei Jahre gewählt und setzt sich wie<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

Chorleiter Peter Kurz blickte auf ein sehr aktives Vereinsjahr des Männergesangsvereins<br />

Reutte zurück.<br />

Fotos: A. Reiter<br />

folgt zusammen: Obmann: Thomas<br />

Sturm, Obmann- Stellvertreter: Edwin<br />

Posch, Schriftführer: Raimund<br />

Oblasser, Schriftführer-Stellvertreter:<br />

Alfred Reiter, Kassier: Bernhard Kathrein,<br />

Kassier- Stellvertreter: Hermann<br />

Wieser, Chorleiter: Peter Kurz,<br />

Chorleiter: Hansjörg Wörz, Archivar:<br />

Markus Berger, Archivar-Stellvertreter:<br />

Edwin Posch. Bürgermeister Luis<br />

Oberer war terminlich verhindert<br />

und und ließ seine Grüße ausrichten.<br />

Er dankte dem MGV Reutte für die<br />

Ausrückungen, im Besonderen bei<br />

den offiziellen Anlässen wie dem Heldengedenken,<br />

dem Weihnachtsmarkt<br />

uvm. Herzliche Grüße verbunden mit<br />

einer Spende von 300 Euro für die<br />

Vereinskassa kamen von LTP Sonja<br />

Ledl-Rossmann. Mit Edwin Koch<br />

und Alfons Kleiner feiern zwei Sangesbrüder<br />

in diesem Jahr ihren 90er.<br />

Ihnen wurde mit dem „Tiroler-Motto“<br />

ein Ständchen gesungen.<br />

Der Winter hinterlässt seine Spuren. Der Baum konnte der Schneelast nicht<br />

standhalten und fiel in den Lech.<br />

RS-Foto: Chauvin<br />

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reeins<br />

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18:00<br />

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Mediathek auf www.reeins.tv<br />

18./19. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 19


Reutte klingt - Sponsoren gesucht!<br />

Die Vorbereitungen für das Bundesmusikfest laufen an<br />

Die Musikanten der Bürgermusikkapelle Reutte arbeiten bereits<br />

fleißig an den Vorbereitungen für das Bundesmusikfest 2020,<br />

welches heuer in Reutte stattfinden wird. Der Standort für das<br />

Festzelt ist fixiert.<br />

Von Sonja Kofelenz<br />

Das Zelt beherbergt erst die Reuttener<br />

Bezirksmesse, zwischendrin<br />

findet am Platz davor das Street<br />

Food Festival statt und zuletzt das<br />

Bundesmusikfest. Derzeit wird der<br />

Platz für die Veranstaltungen adaptiert.<br />

Gleichzeitig werkeln die<br />

Musikanten an der Organisation<br />

des Festes: Verträge werden vereinbart,<br />

Genehmigungen beantragt<br />

und im Moment besonders wichtig,<br />

um Unterstützung gebeten.<br />

Das Organisationskomitee um<br />

Festobmann Karlheinz Scheiber<br />

hat sich für die Suche nach Unterstützern<br />

etwas Besonderes einfallen<br />

lassen. Es wurden vier verschiedene<br />

Sponsorenpakete zur<br />

Auswahl zusammengestellt. Paket<br />

Bronze (ab 100 Euro) beinhaltet<br />

eine Werbeschaltung auf der Videowall<br />

(1/4 Seite) und Logopräsentation<br />

im Web mit Verlinkung.<br />

Für eine Unterstützung mit einem<br />

Paket Silber, Gold oder gar Platin<br />

erhält der Sponsor mehr Werbepräsenz,<br />

Freikarten, Logoplatzierungen<br />

usw. je nach Kategorie.<br />

In nächster Zeit werden Unternehmen<br />

im Bezirk Reutte mit der<br />

Bitte um einen finanziellen Beitrag<br />

für das BMF angesprochen.<br />

Die Bürgermusikkapelle Reutte ist<br />

bei der Ausrichtung dieses großen<br />

Festes auf Unterstützung jeglicher<br />

Art, auch von privater Seite, angewiesen.<br />

Zudem werden an den vier<br />

Festtagen zahlreiche Helfer benötigt,<br />

auch „Kuchenbäcker“ sind<br />

gefragt. Über zahlreiche Anmeldungen<br />

auf der Homepage www.<br />

musikfest-reutte.at als tatkräftiger<br />

Helfer freut sich die Musikapelle.<br />

G<strong>RE</strong>EN EVENT TIROL.<br />

Das Außerferner Bundesmusikfest<br />

2020 wird in Anlehnung an<br />

das Konzept Green Events Tirol<br />

durchgeführt. Das schließt wiederverwendbares<br />

Geschirr, Besteck<br />

und Becher, die Einbeziehung<br />

regionaler Firmen mit einem regionalen<br />

Speisen- und Getränkeangebot<br />

und eine Auswahl an<br />

fleischfreien Gerichten auf der<br />

Speisekarte mit ein. Auch auf ein<br />

verbessertes Verkehrskonzept mit<br />

Das Bundesmusikfest rollt heran und<br />

die Vorbereitungen laufen bereits auf<br />

Hochtouren. Foto: Bundesmusikfest Reutte<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln, auf<br />

ein Shuttleservice und auf Barrierefreiheit<br />

wird geachtet.<br />

INFO. Alle weiteren Informationen<br />

zum Bundesmusikfest sind<br />

unter www.musikfest-reutte.at zu<br />

finden.<br />

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Opferstockfund - Zeugenaufruf<br />

(sk) Am 25. Februar gegen 15 Uhr<br />

wurde in einem Waldstück in Oberpinswang<br />

im Bereich des „Pulverturms“ ein<br />

Opferstock aus Metall gefunden. Dem<br />

Zustand nach dürfte der Opferstock erst<br />

kürzlich dort „entsorgt“ worden sein.<br />

Es sind keine Aufbruchsspuren am Opferstock<br />

ersichtlich. Bis dato konnte die<br />

Herkunft des Opferstocks nicht ermittelt<br />

werden. Die Diözese Innsbruck und das<br />

Dekanat Breitenwang konnten keine Angaben<br />

zur Herkunft machen. Hinweise<br />

nimmt die PI Reutte entgegen oder jede<br />

andere Sicherheitsdienststelle.<br />

Opferstock, aufgefunden bei Oberpinswang.<br />

Foto: PI Reutte<br />

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aktuellen Bauprojekten<br />

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RUNDSCHAU Seite 20<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

18./19. März 2020


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Lehrjahr EUR 994,97 brutto/Monat, im zweiten Lehrjahr EUR 1.493,30 brutto/Monat und im dritten Lehrjahr<br />

EUR 1.989,93 brutto/Monat. Bei einer Doppellehre sind es EUR 2.239,10 brutto/Monat. Volljährige Lehrlinge<br />

erhalten im ersten Lehrjahr bereits EUR 1.989,93 brutto/Monat (KV-Stand 1.5.2019).<br />

Bei Interesse sende uns bitte deine vollständigen und<br />

aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben,<br />

Lebenslauf sowie die letzten beiden Schulzeugnisse) via<br />

E-Mail.<br />

Weitere Infos zu den Lehrberufen findest du unter<br />

www.lehrling.strabag.at.<br />

STRABAG AG, Frau Daniela Vogl, Thomas-Walch-Str. 34a, 6460 Imst, Tel. +43 664 1859079,<br />

daniela.vogl@strabag.com<br />

18./19. März 2020<br />

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• Umsetzung der nationalen Promotion-Aktivitäten<br />

• Einhaltung von Qualitätsstandards, Erscheinungsbild und Top-Service<br />

Ihre Qualifikationen:<br />

• Kaufmännische Ausbildung und unternehmerisches Denken<br />

• Idealerweise Erfahrung in der Führung eines Einzelhandels- oder<br />

Gastronomiebetriebes, einer Tankstelle oder als selbstständige/r Unternehmer/in<br />

• Erfahrung und Fähigkeit, Mitarbeiter/innen zu führen und zu motivieren<br />

• Solide finanzielle Voraussetzungen und Freude an der Selbstständigkeit<br />

Wenn Ihnen der Umgang mit Menschen Freude bereitet und Sie gerne die Vorteile<br />

eines starken Unternehmens mit Ihrem individuellen unternehmerischen Einsatz<br />

verbinden wollen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung an:<br />

Eni Austria GmbH · z.H. Mag. Elisabeth Löffler<br />

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RUNDSCHAU Seite 21<br />

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Ihre Aufgaben: Empfang für Kunden und Lieferanten, Bestellung,<br />

Warenbeschaffung, Kontrolle Wareneingang-Warenausgang, allgemeine<br />

Bürotätigkeiten<br />

Ihr Profil: gepflegtes Äußeres, Teamfähigkeit, sicheres, freundliches Auftreten,<br />

Erfahrung im Büro, gute Englisch-Kenntnisse, versierter Umgang<br />

mit Office-Programmen, Genauigkeit, Freude im Umgang mit Kunden.<br />

Unser Angebot: abwechslungsreicher Tätigkeitsbereich, sehr gutes<br />

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Arbeitszeit: MO-FR 8:00-<strong>12</strong>:00, 13:00-17:00<br />

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Tel: 054<strong>12</strong> - 61676 . mail: info@hopra.at . www.badart.at<br />

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Fax 05262 / 21 431, office@ets-elektrik.at<br />

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6405 Pfaffenhofen, Kuchelacker 187<br />

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Hilfsarbeiter im Abfallzentrum<br />

Lademann für Müllauto<br />

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Tel.: 0676 / 842 927 104<br />

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uns auf deine Bewerbung<br />

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Bernhard Gollner<br />

Birgits Haarstudio in Oetz:<br />

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unseres Teams eine<br />

Frisörin in Teilzeit oder auf geringfügiger<br />

Basis. Melde dich<br />

bitte bei uns unter Tel. 05252<br />

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Eintritt einen Bäckergesellen<br />

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ihres Teams eine Frisörin, 20-40<br />

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Stunden. Reinigungstage nach<br />

Vereinbarung. Bewerbungen<br />

bitte unter Tel. 0664 230<strong>12</strong>30<br />

RUNDSCHAU Seite 22 18./19. März 2020


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an der Dienstleistung sowie Bereitschaft zu Wochenend- und Abenddiensten.<br />

Grundkenntnisse in Englisch erforderlich.<br />

Richten Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:<br />

Olympiabad Seefeld, z. Hd. Herrn Mag. Wolfgang Suitner,<br />

Klosterstraße 600, A-6100 Seefeld, oder per E-Mail an<br />

info@seefeld-sports.at<br />

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mit Kochkenntnissen,<br />

2-3 x wöchentlich vormittags,<br />

in Imst gesucht. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU<br />

Imst, Tel. 054<strong>12</strong> 6911 unter<br />

hire Nr. <strong>12</strong>21<br />

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Nesselgarten. Ganzjahresstelle<br />

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18./19. März 2020<br />

Kammerrätin Sabine Linzgieseder, Mag. Otto Gschwentner, Dr. Birgit Fasser-Heiß, DGKS Mag. Daniela Russinger und Kammerrat<br />

Johannes Mutschlechner (v.l.) informierten über Wichtiges zum Pflegebedarf.<br />

Foto AK Tirol<br />

Mag. Otto Gschwentner gab einen<br />

Überblick über das Pflegegeld und<br />

welche Voraussetzungen vorliegen<br />

müssen sowie über die Einstufungskriterien,<br />

den Zweck des Pflegegeldes<br />

und über das Verfahren vor dem Sozialversicherungsträger.<br />

Darüber hinaus<br />

erläuterte er auch noch den Beginn,<br />

die Befristung und das Ende des Anspruchs.<br />

DGKS Mag. Daniela Russinger<br />

befasste sich mit den Details einer<br />

24h-Personenbetreuung. So erklärte<br />

sie, dass eine 24h-Personenbetreuung<br />

keine pflegerischen oder medizinischen<br />

Maßnahmen durchführen<br />

darf, sondern ausschließlich Betreuungstätigkeiten.<br />

Sie wies jedoch darauf<br />

hin, dass Berufsangehörige des<br />

gehobenen Dienstes pflegerische<br />

Aufgaben unter bestimmten Voraus-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

setzungen an die 24h-Personenbetreuung<br />

delegieren dürfen. Zum Abschluss<br />

wurden noch viele Fragen aus<br />

dem Publikum beantwortet, und die<br />

Interessierten konnten hilfreiche Broschüren<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Bezirkskammerleiterin Dr. Birgit<br />

Fasser-Heiß freute sich sehr über das<br />

große Interesse und dass auch Kammerrätin<br />

Sabine Linzgieseder und<br />

Kammerrat Johannes Mutschlechner<br />

zum Infoabend kamen.<br />

Seite 25


Coronavirus führt zu Trophäenschau-Absagen<br />

Auch die Trophäenschau des Jagdbezirkes Reutte am 18. und 19. April 2020 findet nicht statt<br />

Das Coronavirus (COVID-19) wirkt sich auch auf die Trophäenschauen<br />

im ganzen Land negativ aus. Fast alle dieser Jagdveranstaltungen,<br />

die in den nächsten Wochen stattgefunden hätten,<br />

wurden bereits abgesagt, darunter auch die für den 18. und 19.<br />

April geplante Trophäenschau des Jagdbezirkes Reutte.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Trophäenschauen in den Jagdbezirken<br />

Innsbruck-Land, Schwaz,<br />

Kufstein, Kitzbühel, Lienz, Reutte<br />

und Landeck sind definitiv abgesagt,<br />

im Jagdbezirk Imst wird die Entscheidung<br />

über eine Absage vermutlich<br />

im Laufe der nächsten Woche fallen.<br />

Landesjägermeister Anton Larcher ist<br />

dafür, dass alle Trophäenschauen gestrichen<br />

werden. „Ich werde jedenfalls<br />

keine besuchen, weil ich aufgrund<br />

meines Alters und als Raucher ein Risikofaktor<br />

Nummer eins bin“, erklärt<br />

Larcher. Anfang Mai sollte eigentlich<br />

auch die Vollversammlung des<br />

Tiroler Jägerverbandes stattfinden.<br />

„Wenn die Verordnungen des Landes<br />

Tirol zum Schutz vor dem Coronavirus<br />

noch länger aufrecht bleiben,<br />

überlege ich die Vollversammlung<br />

auf einen späteren Zeitpunkt zu<br />

überlegen. Die Botschaft, die ich jedes<br />

Jahr bei den Trophäenschauen<br />

der Jägerschaft übermittle, werde ich<br />

in der nächsten Ausgabe der Jagdzeitung<br />

schriftlich zum Ausdruck<br />

bringen“, so der Landesjägermeister<br />

gegenüber der RUNDSCHAU.<br />

Wann in den Ruhestand?<br />

Diskussion über die Zukunft des Pensionssystems<br />

(sas) Viele Arbeitnehmer beschäftigt die Frage, wie es um die<br />

Zukunft des Pensionssystems bestellt ist. Der AAB Reutte unter<br />

Bezirksobmann KR Johannes Mutschlechner lud zu einer Diskussion<br />

ins Hotel Mohren ein.<br />

Bilder wie dieses, wird es heuer in der Sporthalle in Reutte nicht zu sehen geben.<br />

Die für den 18. und 19. April angesetzte Trophäenschau musste wegen der Corona-<br />

Epidemie gestrichen werden.<br />

RS-Fotos: Archiv/Schnöll<br />

Entsorgungssicherheit bleibt gewährleistet<br />

(sas) Die Tiroler Wirtschaftskammer<br />

weist darauf hin, dass auch während<br />

der kritischen Zeit bezüglich der Corona-Thematik<br />

die Entsorgungssicherheit<br />

gewährleistet ist. Die Abholung<br />

des Hausmülles in den gewohnten<br />

Zeitabständen kann garantiert werden.<br />

Leistungen wie Hausmüllabfuhr,<br />

Containerdienste, Noteinsätze im<br />

Kanalbereich sowie die Entsorgung<br />

gefährlicher Abfälle aus Industrie und<br />

Gewerbe sind weiterhin möglich.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

KR Johannes Mutschlechner lud den Juristen Mag. Otto Gschwentner (v.l.) zu<br />

einem Diskussionsabend über das Pensionssystem ein.<br />

Foto: Mutschlechner<br />

Der Arbeitnehmerbund der ÖVP<br />

holte sich zu diesem Zweck einen Spezialisten<br />

der Arbeiterkammer Tirol,<br />

Jurist Mag. Otto Gschwentner, als Referenten.<br />

Mag. Gschwentner berichtete<br />

über die Entwicklung und die laufenden<br />

Veränderungen des staatlichen<br />

Pensionssystems. Er spannte einen<br />

Bogen von der historischen Entwicklung<br />

des sogenannten Generationsvertrages,<br />

den vielfältigen Änderungen<br />

in den letzten Jahrzehnten, bis zum<br />

heutigen Systems des Pensionskontos.<br />

Es wurden die verschieden Voraussetzungen<br />

für einen Pensionsantritt<br />

im Detail erläutert. Die Ansprüche<br />

der Alterspension, über die Hacklerregelung<br />

zur Schwerarbeiterpension<br />

und das wichtige Thema der Berufsunfähigkeit,<br />

sowie die Ansprüche für<br />

RUNDSCHAU Seite 26<br />

Hinterbliebene wurden diskutiert.<br />

Ein wichtiges Thema war auch die<br />

im Herbst beschlossene Reform, die<br />

es ermöglicht nach 45 Beitragsjahren<br />

abschlagsfrei die Regelpension antreten<br />

zu können. Der AAB Reutte sieht<br />

sich als Serviceeinrichtung für Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer<br />

Johannes Mutschlechner dazu: „Wir<br />

als Arbeitnehmervertreter müssen darauf<br />

schauen, dass nach einem harten<br />

Arbeitsleben die Menschen von ihrer<br />

Pension auch leben können. Verbesserungen,<br />

gerade für Frauen, sind dabei<br />

in unserem Fokus.“<br />

Nach einer angeregten Diskussion<br />

mit den Teilnehmern und Einzelgesprächen<br />

mit dem Fachmann der AK<br />

Tirol, wurde dem Referenten noch ein<br />

regionales Geschenkpaket übergeben.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Michlbauer Geschäftsführer Heinrich Schedler, Harmonikalehrerin Marie-Luise<br />

Witting mit ihrem begeisterten Harmonikaschüler und Lebenshilfemitglied Wendelin<br />

Prantl, Musikschuldirektor Johannes Petz und Lebenshilfe-Reutte-Kassier<br />

Anton Brandner (v.l.) bei der Spendenübergabe. Foto: Pressefoto-Reutte/Ehrenreich<br />

(sas) Zu einem überraschenden<br />

Geldsegen kam kürzlich die<br />

Lebenshilfe Außerfern. Das heimische<br />

Unternehmen Michlbauer<br />

GmbH (Harmonikaschule mit<br />

Sitz in Reutte) hat den in der Adventszeit<br />

2019 erwirtschafteten Erlös<br />

aus dem Verkauf von Harmonikapuzzles<br />

großzügig aufgestockt<br />

und konnte somit vergangene<br />

Woche dem sehr erfreuten Kassier<br />

der Lebenshilfe Reutte Anton<br />

Brandner einen Scheck in Höhe<br />

von 555 Euro überreichen.<br />

18./19. März 2020


S PORT<br />

Große Ehre für zwei Außerferner Behindertensportler<br />

Eiskunstläufer Dominik Huber und Skisportler Alexander Haissl zu Gast im Bundeskanzleramt<br />

Vom 22. bis 28. Jänner fanden in Villach die 6. Nationalen Special<br />

Olympics Winterspiele statt. Unter den mehr als 100 Teilnehmern waren<br />

auch die beiden Außerferner Behindertensportler Dominik Huber und<br />

Alexander Haissl.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Bundeskanzler Sebastian Kurz und<br />

Vizekanzler Werner Kogler luden am<br />

Montag, dem 9. März, alle Teilnehmer<br />

ins Bundeskanzleramt ein. Eiskunstläufer<br />

Dominik Huber und Skisportler Alexander<br />

Haissl fuhren gemeinsam mit ihren<br />

Trainern Patrik Huber und Isolde Haissl<br />

nach Wien. Neben dem Besuch und persönlichen<br />

Kennenlernen des Bundeskanzlers<br />

und des Vizekanzlers wurden die beiden<br />

Sportler des SC Breitenwang Special<br />

Handicap auch für ihre hervorragenden<br />

Leistungen bei den Nationalen Special<br />

Olympics geehrt. Dominik und Alexander<br />

trafen bei dieser Gelegenheit auch<br />

viele Freunde und erlebten einen entspannten<br />

Nachmittag im Bundeskanzleramt.<br />

„Die Special Olympics Österreich leisten<br />

einen ganz besonderen Beitrag für<br />

unsere Gesellschaft. Sie ermöglichen<br />

es Sportlern mit körperlicher oder intellektueller<br />

Beeinträchtigung, persönliche<br />

Höchstleistungen zu erreichen.<br />

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um<br />

mich bei allen Sportlern, Trainern und allen<br />

Funktionären rund um Special Olympics<br />

Österreich und Herzschlag Kärnten<br />

Isolde Haissl, Alexander Haissl, Dominik<br />

Huber und Patrik Huber (v.l.) genossen<br />

den schönen Tag in Wien. Foto: Privat<br />

zu bedanken, dass sie unserer Einladung<br />

ins Bundeskanzleramt gefolgt sind. Es ist<br />

für uns ein großes Anliegen, die Athleten<br />

Erfolgreiche Stocksportler<br />

Alexander Haissl und Dominik Huber (1. v.l. und 3. v.r.), gemeinsam mit den Tiroler<br />

Athleten bei Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Werner Kogler (4. und<br />

5. v.l.) beim Empfang im Bundeskanzleramt. Foto: BKA/Andy Wenzel<br />

für ihre herausragenden Leistungen in<br />

diesem Rahmen zu ehren“, sagte Bundeskanzler<br />

Sebastian Kurz. Der Bundeskanzler<br />

dankte auch all jenen, die über das<br />

ganze Jahr hinweg im Vorder- und Hintergrund<br />

tätig sind, um die Rahmenbedingungen<br />

für die Höchstleistungen der<br />

Sportler zu schaffen. Es ist immer eine<br />

Gemeinschaft an Menschen, die Talente<br />

fördert, sie in ihrer Weiterentwicklung<br />

unterstützt und diese im Training und<br />

Wettbewerb untereinander verbindet. Für<br />

den Bundeskanzler ist es ein besonders<br />

großes Anliegen, dass allen Menschen<br />

mit körperlicher oder intellektueller Beeinträchtigung<br />

die bestmögliche Teilhabe<br />

mitten in der Gesellschaft gewährleistet<br />

werde.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Die Stockschützen des SC Breitenwang schafften den Aufstieg in die Bundesliga 2.<br />

Foto: SC Breitenwang<br />

18./19. März 2020<br />

(sas) Für Außerferner Vereine ist es<br />

jedes Mal erfreulich, wenn einer von ihnen<br />

in eine höhere Klasse (Bundesliga)<br />

aufsteigt. So konnten die Breitenwanger<br />

Stockschützen im abgelaufenen Jahr in<br />

der Bundesliga 2 den 3. Rang erreichen.<br />

Aufgrund dieser hervorragenden Platzierung<br />

stiegen die Breitenwanger bereits<br />

zum zweiten Mal in die Bundesliga auf<br />

und wurden mit den Mannschaften<br />

ESV Schwarzl Prüfing/Steiermark sowie<br />

EK Deurothem Feldkirchen/Kärnten<br />

und dem SSV Union Wenigzell/Steiermark<br />

zusammengelost – allesamt starke<br />

Mannschaften, denn gerade diese Bundesländer<br />

gelten als Hochburgen des<br />

Stocksports. Die Breitenwanger hoffen,<br />

dass sie bei den Heimspielen von den heimischen<br />

Stockschützen und Stocksportfreunden<br />

tatkräftig unterstützt werden.<br />

Bei den Meisterschaften werden die<br />

Sieger jeweils in Heim- und Rückspielen<br />

ermittelt. Die Breitenwanger bestreiten<br />

am 4. April bereits das erste Heimspiel<br />

und treffen auf die Mannschaft des ESV<br />

Schwarzl Prüfing. Anstoß ist um 16 Uhr.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

(jw) Am 8. März wurden die<br />

Vereinsmeisterschaften und<br />

der Dorfskilauf des Ehrwalder<br />

Skiclubs 1907 erstmals als Parallelriesenslalom<br />

am Gamskarlift<br />

der Wettersteinbahnen ausgetragen.<br />

Perfekte Pistenverhältnisse<br />

sowie Kaiserwetter trugen zum<br />

guten Gelingen dieser Veranstaltung<br />

bei. 20 Mannschaften mit<br />

insgesamt 75 Teilnehmern zogen<br />

in den Wettbewerb. Vereinsmeister<br />

wurden Dagmar Bader<br />

und Luca Schanner. Schnellste<br />

Mannschaft im Dorfskilauf war<br />

die Gruppe „Auch namenlos<br />

grandios“ mit Florian Schennach,<br />

Silvan Weissgatterer und<br />

Lena Guem.<br />

Luca Schanner und Dagmar Bader sind<br />

heuer die Vereinsmeister des Skiclubs<br />

Ehrwald. Foto: Skiclub Ehrwald 1907<br />

Generalversammlung abgesagt<br />

(sas) Die Generalversammlung des<br />

Sportvereins Reutte (SVR), die für<br />

Donnerstag, den 26. März, 19.30 Uhr,<br />

anberaumt war, wurde aufgrund der<br />

Corona-Thematik abgesagt und auf<br />

unbestimmte Zeit verschoben<br />

Seite 27


Am Samstag, dem 7. März, ging’s für die Tiroler Nachwuchslangläufer<br />

in Seefeld hoch her – sie liefen um den Tiroler Meistertitel. Auch das<br />

Außerfern war mit 14 Athleten am Start.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In der Bambiniklasse starteten auf der<br />

500 Meter langen WM-Strecke Matteo<br />

Schneider, der den 7. Platz belegte und<br />

Jakob Deutsch, der den Wettbewerb als<br />

Achter beenden konnte. Bianca Steurer<br />

ging in der Klasse Kinder 1 weiblich<br />

an den Start und holte sich den Tiroler<br />

Meistertitel. Finn Schneider wurde<br />

Die Außerferner Nachwuchslangläufer konnten in Seefeld tolle Erfolge verbuchen.<br />

Fotos: Deutsch<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Tiroler Meisterschaft<br />

Seefeld führte die Langlauf Sprint-Wettbewerbe durch<br />

in seiner Klasse (Kinder 1 männlich)<br />

ausgezeichneter Zweiter. Leni Deutsch<br />

ging in der Klasse Kinder 2 weiblich an<br />

den Start und lief als Neunte über die<br />

Ziellinie. Alexander Steurer schrammte<br />

nur knapp am Podest vorbei und<br />

belegte den vierten Platz. Sehr gut lief<br />

es auch für Moritz Gundolf und Daniel<br />

Petrini, die den 7. und 9. Platz erreichen<br />

konnten. Die Schüler 1 männlich gingen<br />

dann über die 800-Meter-Strecke an<br />

den Start. Patrick Steurer wurde in dieser<br />

Wertungsklasse Neunter, Pius Peintner<br />

belegte den 10. und Tobias Geisler-<br />

Moroder den 13. Rang. Anna Gehring<br />

nahm ihr Rennen in der Klasse Schüler<br />

2 weiblich auf und beendete es mit dem<br />

sehr guten vierten Platz. Philip Wötzinger<br />

ging bei den Burschen an den Start<br />

und wurde Neunter, Joseph Schmid<br />

reihte sich auf dem 10. Platz und Felix<br />

Petrini auf dem <strong>12</strong>. Platz ein. Die Tiroler<br />

Meisterschaft machte allen Teilnehmern<br />

Spaß. Sie konnten auch wertvolle<br />

Erfahrungen sammeln und zeigen, dass<br />

Bianca Steurer holte den Tiroler Meistertitel<br />

in ihrer Klasse ins Außerfern.<br />

ihr fleißiges Training Früchte trägt.<br />

Die RUNDSCHAU gratuliert den Außerferner<br />

Teilnehmern herzlich. Alle<br />

Ergebnisse sind unter www.skizeit.at<br />

einzusehen.<br />

Dorfcup sprengte Dimensionen<br />

Teilnehmerrekord beim Event<br />

des Billardclubs Optik Gundolf Lechaschau<br />

(sas) Beim 26. Dorfcup des Billardclubs Optik Gundolf Lechaschau gab<br />

es einen neuen Teilnehmerrekord: Insgesamt 86 Mannschaften mit über<br />

250 Teilnehmern spielten eine Woche um die begehrten Pokale, die von der<br />

Berufsausbildung des Metallwerks Plansee zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Am 7. März wurden der Zugspitzcup RSL und der Bezirkscup Schüler RSL im<br />

Skigebiet der Wettersteinbahnen bei leichtem Schneefall und guten Pistenbedingungen<br />

ausgetragen. Foto: Skiclub Ehrwald 1907<br />

(jw) Bei den Schülerinnen U13<br />

+ U14 siegte Allegra Mair vom SV<br />

Weißenbach vor Larissa Reiter (SC<br />

Ehrwald) und Laura Spielmann<br />

(SC Ehrwald). Bei den Schülerinnen<br />

U15 + U16 gewann Rebecca<br />

Müller (SC Berwang) vor Eva<br />

Hofherr (SK Lermoos) und Lara<br />

Schretter (SC Vils). Bei der Jugend<br />

U18 weiblich erfuhr Linda Weirather<br />

(SV Wängle) die Spitzenposition<br />

vor Antonia Ostheimer (SC<br />

RUNDSCHAU Seite 28<br />

Vils) und Lena Guppenberger (SC<br />

Vils). Bei der Jugend U21 weiblich<br />

ging Johanna Erd (SC Vils) vor Katharina<br />

Erd (SC Bils) durchs Ziel.<br />

Bei den Schülern U13 + U14<br />

siegte Lukas Singer (SPV Stanzach)<br />

vor Julian Spielmann (SC Ehrwald)<br />

und Fabian Bader (SC Musau).<br />

Bei den Schülern U15 gewann<br />

Linus Walcher (SV Reutte) vor Florian<br />

Schennach (SC Ehrwald) und<br />

Jonas Hosp (SV Wängle).<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Lechaschaus Bürgermeister Hansjörg Fuchs, Obmann des Billardclubs, Marc<br />

Pichler und der Präsident des Hauptsportvereins, Franz Stocker (v.r.), bei der<br />

Preisverleihung.<br />

Foto: Pernul<br />

Der Billardclub Optik Gundolf<br />

Lechaschau veranstaltete auch heuer<br />

wieder eines der größten Hobbybillardturniere<br />

Österreichs. Bei der 26. Auflage<br />

nahmen 86 Mannschaften mit über<br />

250 Hobbybillardspielern und allen, die<br />

es noch werden möchten, teil. Dabei<br />

stand der Spaß am Billardsport im Vordergrund<br />

und die Clubmitglieder teilten<br />

Tipps und Tricks, um alle Kugeln mit so<br />

wenig Fehlern wie möglich einzulochen.<br />

Neben diesem sportlichen Anreiz war<br />

während der gesamten Dorfcupwoche –<br />

wie in jedem Jahr viel Spaß und Kulinarik<br />

– hervorragend geschaukelt durch das<br />

freiwillige Barpersonal, geboten. Bei der<br />

Preisverleihung leitete der Obmann des<br />

Billardclubs Lechaschau, Marc Pichler,<br />

gekonnt durch den Abend und bedankte<br />

sich dabei bei den Sponsoren und Helfern<br />

des Clubs. Nach Grußworten des<br />

Lechaschauer Bürgermeisters Hansjörg<br />

Fuchs und des Präsidenten des Hauptsportvereins,<br />

Franz Stocker, ehrten sie<br />

gemeinsam die sportlich besten Spieler<br />

in den Kategorien der Lizenzspieler, Damen,<br />

Herren und Jugendlichen. Dabei<br />

konnten Marc Pichler, Iris Gutheinz,<br />

Dominik Scheucher und Mikail Kaya<br />

in den jeweiligen Kategorien gewinnen.<br />

Die tollen Pokale wurden heuer in aufwändiger<br />

Detailarbeit von Lehrlingen<br />

der Berufsausbildung des Metallwerks<br />

Plansee designt und gefertigt.<br />

Weiters konnten sich die fünfzehn<br />

bestplatzierten Mannschaften über die<br />

begehrten Schlüsselanhänger in Form<br />

von Billardkugeln freuen. Die Siegermannschaft<br />

des heurigen Dorfcups<br />

nannte sich dabei „Tonnenpferd“ mit<br />

den Spielern Josef Bubendorfer, Mario<br />

Glibo und Christoph Pernul. Schlussendlich<br />

konnten die anwesenden Teilnehmer<br />

wieder tolle Preise bei der Tombola<br />

und dem Schätzspiel gewinnen: So<br />

gab es einen Fondueabend auf der Zugspitze<br />

für vier Personen, eine Armbanduhr<br />

vom Juwelier Seitz sowie etliche weitere<br />

Gutscheine und Gadgets.<br />

Weitere Informationen, Ergebnislisten<br />

und etliche Bilder der Dorfcupwoche<br />

finden sich unter www.bc-la.com.<br />

18./19. März 2020


†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Krasse Zeiten voller Hoffnung<br />

Noch vor wenigen Tagen hätte ich<br />

nicht für möglich gehalten, was wir jetzt<br />

erleben. Die diffuse Macht des Corona-<br />

Virus schränkt unser Leben drastisch<br />

ein. Mittlerweile spricht man von einer<br />

Pandemie, deren rasante Ausbreitung wir<br />

durch entsprechende Maßnahmen verlangsamen<br />

wollen. Um die Dynamik der<br />

Ansteckung zumindest einigermaßen in<br />

den Griff zu bekommen, gibt es in verschiedenen<br />

Lebensbereichen eine Art<br />

„Zwangspause“, deren Folgen wirtschaftlich<br />

noch nicht absehbar sind. Berufliche<br />

wie auch private Termine sind mit einem<br />

Schlag gestrichen. Die Angst geht um.<br />

Vor allem für ältere oder chronisch kranke<br />

Menschen stellt die Lungenerkrankung,<br />

die das Virus auslösen kann, eine<br />

ernste Gefahr dar. Und dazu kommen in<br />

manchen Branchen berechtigte Existenzängste.<br />

Für Menschen in Gesundheitsberufen<br />

bedeutet die Situation vielfach eine<br />

noch größere Belastung als bisher.<br />

Keine Frage: Wir wurden in eine veritable<br />

Krise katapultiert. Und doch<br />

sehe ich – zumindest in der plötzlichen<br />

Entschleunigung – auch etwas Positives.<br />

Die Einschränkungen in verschiedenen<br />

Lebensbereichen bedeuten einen Gewinn<br />

an Zeit. Zeit für mich und jene<br />

Menschen, die mir nahestehen. Als<br />

Christ sehe ich diesen Zeitgewinn, gerade<br />

jetzt in diesen Wochen vor Ostern,<br />

auch als Chance, Gott in meinem Leben<br />

mehr Raum zu geben – auch, wenn das<br />

kirchliche Leben derzeit ebenfalls von<br />

den Einschränkungen betroffen ist. Was<br />

18./19. März 2020<br />

ist wirklich wichtig im Leben? Was gibt<br />

mir Hoffnung und Lebensmut – gerade<br />

angesichts der Krise? Solchen und<br />

ähnlichen Fragen werde ich in diesen<br />

Tagen bewusst Zeit widmen. Ich durfte<br />

in meinem Leben die Erfahrung machen,<br />

dass es da nicht nur das Gefühl<br />

von Hilflosigkeit oder Mutlosigkeit<br />

angesichts von Zweifeln, Fragen und<br />

Ängsten gibt. Gott sei Dank konnte<br />

ich erleben, dass ich – trotz und in so<br />

mancher Krise – getragen und geborgen<br />

bin. Getragen und geborgen von<br />

und in Gott, der einerseits fremd und<br />

unergründlich ist, der uns andererseits<br />

aber in Jesus Christus sein zutiefst<br />

menschenfreundliches Gesicht gezeigt<br />

hat. Ich möchte mich in diesen Tagen<br />

der globalen Unsicherheit bewusst<br />

IHM zuwenden im Vertrauen darauf,<br />

dass nach dem Dunkel des Karfreitags<br />

das Licht des Ostermorgens kommt.<br />

Und ich denke in diesen Tagen besonders<br />

an Menschen, die derzeit den Karfreitag<br />

erleben: Schwerkranke und ihre<br />

Angehörigen, Menschen, deren berufliche<br />

Existenz bedroht ist, Menschen,<br />

die unter Bosheit oder Gleichgültigkeit<br />

leiden und an die vielen Flüchtlinge,<br />

die vor den Toren Europas dahinvegetieren,<br />

weil keiner sie will.<br />

Allen wünsche ich die Erfahrung<br />

des Getragen-Seins, und eine mutmachende<br />

österliche Hoffnung, die stärker<br />

ist als die Angst.<br />

Diakon Patrick Gleffe<br />

†<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

KIRCHLICHE INFORMATIONEN<br />

Vertrauen auf<br />

Gottes Hilfe und Segen<br />

Kirchliche Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus<br />

(sas) In Abstimmung mit den Behörden und basierend auf Vereinbarungen<br />

auf Bundesebene werden in den nächsten Wochen<br />

keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden können. Kirchliche<br />

Familienfeiern werden verschoben, die Kirchen bleiben ansonsten<br />

für das persönliche Gebet geöffnet.<br />

Die vereinbarten Maßnahmen<br />

dienen dem besonderen Schutz der<br />

älteren und besonders gefährdeten<br />

Menschen. Aktuelle Informationen<br />

und Ankündigungen finden sich in<br />

den Schaukästen der Pfarren und<br />

auf der Website der Diözese Innsbruck<br />

unter www.dibk.at<br />

Wir möchten für diese Zeit besonders<br />

auf die in den Medien<br />

übertragenen Gottesdienste (TV,<br />

Radio, Internet) hinweisen. ORF<br />

III überträgt jeden Sonntag einen<br />

TV-Gottesdienst. Katholische Gottesdienste<br />

im Hörfunk bietet auch<br />

„radio klassik Stephansdom“: von<br />

Montag bis Samstag, jeweils um <strong>12</strong><br />

Uhr, und sonntags um 10.15 Uhr<br />

aus dem Stephansdom. Die Radiomessen<br />

in den ORF-Regionalradios<br />

(Ö2) beginnen sonntags um 10 Uhr.<br />

„Radio Maria Österreich“ strahlt<br />

Gottesdienste wochentags um 8<br />

Uhr und sonntags um 10 Uhr aus,<br />

„Radio Horeb“ tut dies Montag bis<br />

Samstag ab 9 und Sonntag ab 10.30<br />

Uhr. Eine Vielzahl weiterer TV- &<br />

Radio-Angebote findet sich unter:<br />

www.dibk.at/coronavirus<br />

Bischof Hermann Glettler ruft auf, sich<br />

auf Gottes Hilfe und Segen zu besinnen.<br />

Foto: Pixabay<br />

VERTRAUEN WIR AUF<br />

GOTTES HILFE. „Ich ersuche<br />

alle Gläubigen unseres Landes um<br />

das fürbittende Gebet für alle Erkrankten<br />

und für jene zahlreichen<br />

Personen, die Verantwortung tragen<br />

für die Gesundheit und das<br />

Wohlergehen der Bevölkerung. Allen<br />

Einsatzkräften, medizinischen<br />

Teams und politischen Entscheidungsträgern,<br />

die in der aktuellen<br />

Krisensituation besonders gefordert<br />

sind, möchte ich ganz herzlich<br />

für ihre gewissenhafte Arbeit<br />

danken. Beten wir gemeinsam um<br />

Weisheit und Besonnenheit, damit<br />

auch weiterhin zum rechten Zeitpunkt<br />

die notwendigen Entscheidungen<br />

getroffen und verlässlich<br />

umgesetzt werden können.<br />

Die einschneidenden Maßnahmen<br />

haben letztlich zum Ziel, die<br />

physisch schwächeren Mitglieder<br />

unserer Gesellschaft zu schützen,<br />

das sind in erster Linie ältere und<br />

gesundheitlich angeschlagene Personen.<br />

Wir tragen füreinander Sorge.<br />

In jedem Fall sollten wir alle mit<br />

größtmöglicher Achtsamkeit unseren<br />

Alltag gestalten und bei allen<br />

gebotenen Vorsichtsmaßnahmen<br />

auch keine panischen Reaktionen<br />

verstärken. Über alles menschliche<br />

Vorsorgen hinaus dürfen wir nicht<br />

vergessen, dass uns Gottes Segen<br />

zugesagt ist. Um diesen bitte ich<br />

und grüße Sie alle ganz herzlich.“<br />

Bischof Hermann Glettler<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

19.02. Thomas (Christiane Gerlinde<br />

Tannheimer und Stefan Albin Gruber aus<br />

Weißenbach)<br />

26.02. Leon Tobias (Denise Andrea Sonnweber<br />

und Roland Berktold aus Lermoos)<br />

27.02. Lucas (Romana Anna Bader und<br />

Andreas Egon Winkler aus Vorderhornbach)<br />

29.02. Simon (Carmen Lutz und Klaus<br />

Scheiber aus Weißenbach)<br />

02.03. Eliah (Tanja Wilhelm und Michael<br />

Rupert Bucher aus Ehrwald)<br />

02.03. Cäcilia Iris (Melanie Schaumberger<br />

und Bertram Karl Kofl er aus Tannheim)<br />

04.03. Leano Xaver (Melissa Regensberger<br />

und Patrick Krpec aus Weißenbach)<br />

gestorben sind<br />

09.03. Edith Wörle, Lechaschau<br />

09.03. Agnes Ester Tiles, Breitenwang<br />

Seite 29


F RÜHLINGSBOTEN<br />

Dem aufmerksamen Spaziergänger entgehen die ersten Frühlingsboten – hier<br />

gelb leuchtender Huflattich – nicht.<br />

RS-Foto: Chauvin<br />

Es ist so schwer, einen lieben Menschen zu verlieren;<br />

es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu empfangen.<br />

Dafür danken wir von Herzen.<br />

Ulli Müller<br />

geb. Maier<br />

* 10.11.1941 - † 3.3.2020<br />

Es ist uns ein Bedürfnis, Danke zu sagen<br />

- ihrem Hausarzt Dr. Reinhold Pröll mit Gattin Dr. Ingrid Pröll für die langjährige gute Betreuung<br />

- dem Roten Kreuz Reutte<br />

- dem Team der Internen Station des BKH Reutte für die fürsorgliche Pflege und für die<br />

Begleitung in den letzten Stunden<br />

- Diakon Gerhard Hartmann für die schöne Verabschiedung<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo für den liebevollen Beistand<br />

- allen, die in diesen schweren Tagen in Gedanken bei uns und Ulli waren<br />

- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

Reutte, im März 2020<br />

Familien Xaver Müller und Tini Wiesenegg<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

Liebevoll und dankbar gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Hubert Specht<br />

am Sonntag, dem 22. März 2020, um 9 Uhr<br />

in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Die Angehörigen<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Was man tief<br />

in seinem Herzen besitzt,<br />

kann man nicht<br />

durch den Tod verlieren.<br />

Es ist so schwer, einen lieben Menschen zu verlieren;<br />

es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu empfangen.<br />

Dafür danken wir von Herzen.<br />

Inge Steinlechner<br />

geb. Werth<br />

* 18.3.1931 - † 21.2.2020<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Dr. Lukas Post, Dr. Markus Waldner und Primaria Dr. Gertrud Beck für die Betreuung<br />

- dem aufmerksamen Team der Intensivstation und der Internen Station<br />

- dem Notarzt und den Helfern des Roten Kreuzes<br />

- Kooperator Fritz Kerschbaumer, der Mesnerin sowie den Ministranten für die würdevolle<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes und der Verabschiedung am Friedhof<br />

- Celina und Elias für die nette musikalische Umrahmung<br />

- dem Palliativteam Reutte<br />

- dem Team TrauerHilfe Bestattung Longo für die hilfreiche Unterstützung<br />

- für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen<br />

- für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen<br />

- für jede Umarmung und stillen Händedruck<br />

- allen Verwandten, Bekannten und Freunden, die unserer lieben Mutti so große Wertschätzung<br />

entgegengebracht haben und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Breitenwang, im März 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre<br />

liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Audruck brachten,<br />

danken wir von Herzen.<br />

Karl Hosp<br />

* 6.8.1942 – † 28.2.2020<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• dem Notarztteam, dem Roten Kreuz-Reutte, den Ersthelfern und dem KIT<br />

• seinem Hausarzt Dr. Georg Prantl mit Team für die fürsorgliche ärztliche Betreuung<br />

• Pfarrer Tomasz Kukulka sowie dem Kirchenchor Berwang für die würdevolle<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

• Gisi und Margit für das Vorbeten des Rosenkranzes<br />

• der Außerferner Jägerschaft mit Bezirksjägermeister Arnold Klotz für die ehrenden Worte sowie<br />

den Jagdhornbläsern für das letzte Geleit<br />

• den Abordnungen der Bergrettung, Feuerwehr, Schützen und Schilehrer<br />

• dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo für die gute Betreuung<br />

• für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

Es war uns ein Trost, dass so viele Menschen<br />

gemeinsam mit uns von ihm Abschied genommen haben.<br />

Rinnen, im März 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

Vergelt`s Gott<br />

allen, die unserem lieben Verstorbenen<br />

Helmut Wagner<br />

* 5.4.1932 – † 1.3.2020<br />

auf vielseitige Weise ihre Verbundenheit und Zuneigung zum<br />

Ausdruck gebracht haben.<br />

Herzlichen Dank für eure Anteilnahme!<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Dekan „Franz“ für die einfühlsamen Worte und die ergreifende und feierliche Verabschiedung<br />

• Martha und Luis für die wunderbare musikalische Gestaltung<br />

• Anni und Ulrike, die vorgebetet haben und Silvia für ihren Mesnerdienst<br />

• Herrn Sandhacker für die trostreichen Worte und der Bläsergruppe der Fa. Plansee für die feierliche<br />

Umrahmung auf dem Friedhof<br />

• Michael von „Flowers & More“ für die wunderschönen Blumenarrangements und die darüber hinausgehende<br />

Hilfeleistung<br />

• Herrn Leismüller für das Läuten der Totenglocke auf Helmuts letztem Weg<br />

• dem Team vom Haus Ehrenberg – Wohnbereich 3 für die liebevolle Pflege<br />

• unserem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler für seine fürsorgliche Betreuung<br />

Reutte, im März 2020<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 30<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

18./19. März 2020


nen durch die Woche<br />

5<br />

8<br />

1<br />

7<br />

3<br />

4<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

S A A T E I 9 7 4 1 5 3 2 6 8<br />

O H R E N H A N D G R I F F<br />

7. bis 13. 2 5 3 8 7 6 4 9 1<br />

J März A H2020<br />

A E N D L E R A R<br />

1 8 6 4 9 2 5 7 3<br />

l gefragt: Z O E LIhre L E innere O F O Stimme T M Twarnt A Sie Waage<br />

U N I K U M A E T W A S<br />

mussten vor einem plumpen Täuschungsmanöver.<br />

Da will jemand 4Ihre<br />

1 2 3 6 9 7 8 5<br />

7 3 8 5 4 1 6 2 9<br />

A R T E E E S I N O E R<br />

b dürfen<br />

N A A R T U S G O H I O<br />

oder jam-hts<br />

aus-R<br />

E Znutzen, A B Oum N N selbst F A Reine A H bessere 3 2 7 9 1 5 8 4 6<br />

S SGutgläubigkeit E N R E G L E ordentlich M E N T 6aus-<br />

9 5 7 2 8 1 3 4<br />

Startposition zu bekommen. 24.9.–23. 10.<br />

M A R K T R E D W I T Z 8 6 1 2 3 4 9 5 7<br />

e Voraushen<br />

Mit Recht vermuten Sie, 5dass<br />

4 9 6Skorpion<br />

8 7 3 1 2<br />

ver-<br />

man Sie zu etwas überreden<br />

m Punkt möchte. Seien Sie deshalb vorsichtig,<br />

das RUNDSCHAU-Sudoku wenn es darum geht, Zu-<br />

so aus, dass die Zah-<br />

Entscheiund<br />

sind len 1 bis sagen 9 nur zu EINMAL machen, die pro finanzielle Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

Füllen Sie<br />

Konsequenzen haben.<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen<br />

24.<br />

vorkommen.<br />

10.–22. 11.<br />

enschen Sie wissen genau, dass Sie Ihrem Schütze<br />

ügen und Partner eine Menge zu verdanken<br />

alb nicht<br />

haben. Zeigen Sie ihm in<br />

eht auch<br />

ster hinund<br />

einlten<br />

Sie<br />

, sondern<br />

t einfach<br />

alles ann<br />

Ihnen<br />

eisungen<br />

ird man<br />

Scheitern<br />

ens verdie<br />

Quitmit<br />

dem<br />

Um die<br />

, werden<br />

einfallen<br />

eine<br />

Rede vor<br />

Gericht<br />

nicht<br />

machen<br />

wirklich<br />

3<br />

1<br />

dieser Woche deutlich, wie dankbar<br />

Sie ihm für sein Entgegenkommen<br />

2 sind.<br />

23. 11.–21. <strong>12</strong>.<br />

Ein Rückschlag führt dazu, dass<br />

sich plötzlich 5einige Menschen<br />

Steinbock<br />

daran erinnern, dass sie Ihnen<br />

noch einen Gefallen schuldig<br />

sind: Sie 4treten Ihnen nun hel-fend<br />

5<br />

zur Seite.<br />

22.<strong>12</strong>.–20. 1.<br />

Lassen Sie einen Freund nicht Wassermann<br />

im Regen stehen, wenn er sich<br />

mit der Bitte um Unterstützung<br />

an<br />

5Sie wendet.<br />

8<br />

Das fällt ihm si-cher<br />

schwer, aber ohne Ihre Hilfe<br />

wäre er verloren.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

2<br />

8<br />

7<br />

5<br />

1<br />

9<br />

9<br />

5<br />

11<br />

Zu früh für Verhandlungen: Vieles<br />

muss noch geklärt werden,<br />

ehe man sich gemeinsam an den<br />

Tisch setzen kann, um nach einer<br />

Lösung für das Problem zu suchen.<br />

2<br />

8<br />

6<br />

wirklichPas-<br />

sions-<br />

spielort<br />

in Tirol<br />

11<br />

Kiefernart<br />

dicht<br />

daneben<br />

Kiefernart<br />

Fremdwortteil:<br />

mit, zusammen<br />

Faktenmensch<br />

eine<br />

ehem. Rede vor<br />

germanische<br />

asiat. Gericht<br />

Reitervolk<br />

Gottheit<br />

nicht<br />

machen<br />

Initialen<br />

des<br />

Autors<br />

Fremd-Amblewortteil:<br />

Unter-<br />

mit, zusammearmknochen<br />

Faktenmensch<br />

3<br />

9<br />

Fische<br />

10<br />

2<br />

8<br />

20.2.–20.3.<br />

ehem.<br />

asiat.<br />

Reitervolk<br />

Unterarmknochen<br />

5<br />

3<br />

4<br />

2<br />

8<br />

1<br />

5<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Jungfrau<br />

Effet,<br />

Drehimpuls<br />

24.8.–23. 9.<br />

germanische<br />

altrömische<br />

Gottheit<br />

Feiertage<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

9<br />

für die Zeit vom 19. bis 25. März 2020<br />

Um die spöttischen Bemerkungen<br />

einiger Neider brauchen Sie<br />

sich nicht zu kümmern. Die werden<br />

sich noch ganz schön wundern,<br />

wenn sie merken, was Sie<br />

wirklich vorhaben.<br />

Wundern Sie sich nicht, wenn es<br />

diese Woche eine spektakuläre<br />

Extraüberraschung gibt – und<br />

hinterfragen Sie nicht alles: Das<br />

könnte Sie und andere um den<br />

Spaß bringen!<br />

Achten Sie darauf, dass Sie<br />

nicht auf eine Strategie verfallen,<br />

mit der andere bereits gescheitert<br />

sind. Was Sie brauchen,<br />

ist ein Konzept, das erfolgreich<br />

war.<br />

Lassen Sie sich nicht einreden,<br />

dass viele Dinge sich nahezu wie<br />

von selbst erledigen. Sie wissen<br />

doch genau, dass nur das klappt,<br />

worum Sie sich persönlich gekümmert<br />

haben.<br />

Ihre abweisende Reaktion ist<br />

zwar verständlich, aber Ihre persönliche<br />

Antipathie gegenüber<br />

einer bestimmten Person darf<br />

Ihnen nicht den Blick für die<br />

Realitäten verstellen.<br />

Lassen Sie sich nicht schon wieder<br />

in Ihre Dinge reinreden! Sie<br />

wissen selbst am besten, was gut<br />

für Sie ist, und haben es nicht<br />

nötig, jede Handlung zu rechtfertigen.<br />

altrömi-<br />

Ent-<br />

be-<br />

stimmter<br />

Artikel<br />

Initialen (2. Fall)<br />

des<br />

Autors<br />

köstlich Ambler<br />

Entwässerungsrohr<br />

Teil des<br />

Flughafens<br />

Passionsspielort<br />

kleines<br />

in Tirol 10 Bauernhaus<br />

Effet,<br />

Ver-<br />

Drehimpuls<br />

pavillon<br />

dicht<br />

kaufs-<br />

daneben<br />

7<br />

französischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

5<br />

köstlich<br />

seem.:<br />

Tauver-<br />

9<br />

schlin-<br />

begunstimmter<br />

Süd-<br />

Artikel<br />

frucht<br />

(2. Fall)<br />

kleiner<br />

Brotrest<br />

14. bis 20. März 2020<br />

7<br />

sche wässe-<br />

Feiertagbenderohr<br />

maßgerungs-<br />

Künstler Teil des<br />

Flughafens<br />

kleines<br />

Bauernhaus<br />

Schild<br />

des<br />

Ver-<br />

Zeus<br />

kaufs-<br />

pavillon<br />

französischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

Solange Sie so wenig Abstand<br />

von den Dingen haben, wird man<br />

Sie immer wieder ganz leicht in<br />

die Verantwortung nehmen und<br />

Ihnen zusätzliche Arbeit aufbürden<br />

können.<br />

Sie stoßen auf ein tolles Angebot,<br />

das ausgezeichnet in Ihre<br />

derzeitigen Planungen passt.<br />

Vergessen Sie darüber einen<br />

wichtigen Termin oder Geburtstag<br />

nicht!<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Wenn man Sie nach den Motiven Skorpion<br />

für Ihr Handeln fragt, sollten Sie<br />

bei Ihren Antworten stets bei der<br />

Wahrheit bleiben. Alles andere<br />

wird sich über kurz oder lang<br />

rächen.<br />

Lassen Sie Ihren Charme nicht<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

zu sehr spielen, sonst hält man<br />

sie für jemanden, der es nur auf<br />

ein schnelles Abenteuer abgesehen<br />

hat. Doch gerade das ist<br />

nicht Ihre Absicht.<br />

Die Erfolge der letzten Tage haben<br />

23.11.–21. <strong>12</strong>.<br />

Steinbock<br />

Ihr Selbstbewusstsein ge-<br />

stärkt. Das ist gut – nicht gut ist,<br />

wenn Sie selbst immer wieder<br />

auf diese Erfolge hinweisen. Das<br />

wirkt arrogant!<br />

Jemand wartet seit einiger Zeit<br />

22. <strong>12</strong>.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

auf ein liebevolles Zeichen von<br />

Ihnen. Da sollten Sie sich<br />

schleunigst darüber klar werden,<br />

was Ihr Herz eigentlich<br />

will – und was nicht!<br />

21.1.–19. 2.<br />

maßgebender<br />

Rhein-<br />

Kinderfigur<br />

der<br />

mün-<br />

Künstler<br />

dungs-<br />

arm<br />

Spyri<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

Kinderfigur<br />

der<br />

Spyri<br />

Rheinmündungsarm<br />

vom 3<br />

nach,<br />

Reh<br />

3 seem.:<br />

Reh Kinder-<br />

zu<br />

6<br />

Südfrucht<br />

Schild<br />

des<br />

Zeus<br />

Tauver-<br />

Kinderschlinguntagesstätte<br />

(Kw.)<br />

südafrikanisches<br />

kleinerVolk<br />

Brotrest<br />

Junge<br />

4<br />

tages-<br />

stätte<br />

(Kw.)<br />

französisch:<br />

man<br />

männ-<br />

licher<br />

zwecks<br />

franz.<br />

süd-<br />

Artikel<br />

afrika-<br />

nisches<br />

Volk<br />

ein<br />

Bindewort<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

JungeGambia<br />

englisch:<br />

vom<br />

französisch:<br />

man<br />

zwecks<br />

1<br />

4<br />

eng<br />

nac<br />

zu<br />

m<br />

lic<br />

fr<br />

A<br />

Die Lösung ergibt einen Bildhauer aus Lermoos<br />

aus dem 19. Jahrhundert.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

18./19. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 31


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