17.11.2022 Aufrufe

Christkatholisch_2022-20

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 19. November – 2. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> Nr. <strong>20</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

Advent - die Ankunft<br />

Aber wie, und von wo?<br />

Das Kreuz mit den Aliens<br />

Sind auch sie Geschöpfe Gottes?<br />

Das Licht der Sterne<br />

Im Advent in unseren Gemeinden<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 1 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:08


2<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...<br />

so kennen wir diese schöne vorweihnachtliche<br />

Zeit seit unserer Kindheit.<br />

Und Lichter, ja, deren finden wir in der<br />

Tat viele in der Adventszeit. Selbst aus<br />

dem erdnahen Orbit ist unser Planet,<br />

wenn auch nicht wirklich selbst-leuchtend,<br />

durchaus als Lichterkugel zu erkennen.<br />

So, als würden wir nicht nur für<br />

uns selbst, sondern gewissermassen für<br />

alle, die sich darab freuen, einige Lichtlein<br />

anzünden. Zugegeben, unter all<br />

den Milliarden von Lichtern am Sternenhimmel<br />

fallen diese wohl kaum gross<br />

auf. Da finden sich ganz andere Lichtquellen,<br />

welche mitunter eine geradezu<br />

atemberaubende Energie freisetzen.<br />

Jüngst wurde am Himmel ein neues solches<br />

Lichtlein angeknippst, wenn auch<br />

nur vorübergehend. Es ereignete sich<br />

ein Gamma Blitz bzw. gamma-ray burst<br />

(GRB). Und sogar auf der Erde haben wir<br />

dies festgestellt. Plötzlich war da etwas<br />

neues, oder nicht? Ja sind wir Menschen<br />

denn die einzigen, welche dies beobachtet<br />

haben? Das sollten wir doch<br />

gleich mal unsere kosmischen Nachbarn<br />

fragen. Wenn wir denn könnten... und<br />

wenn es sie denn gäbe. Zumindest haben<br />

sie seit Oktober noch nicht bei uns<br />

angekloppft und nach dem GRB gefragt.<br />

Doch was, wenn sie es tun würden?<br />

Würden wir ihnen als uns ähnliche<br />

Geschöpfe Gottes unser Magazin in die<br />

Hand drücken und sie begrüssen? Im<br />

Religionsunterricht hören wir öfters solche<br />

Fragen. Die Kinder kennen sie auch,<br />

die Aliens, zumindest die aus den Computerspielen.<br />

Höchste Zeit also, dass<br />

auch wir uns solche Fragen einmal stellen.<br />

So gleich mit mehreren Beiträgen in<br />

dieser Ausgabe. Denn die Missionen<br />

zum Mars sind längst geplant. Doch bis<br />

dahin... verbleiben wir noch im Hier und<br />

Jetzt. Seien wir für uns alle gegenseitig<br />

ein Licht. Einen frohen Advent.<br />

Daniel Pfenning<br />

Inhalt<br />

THEMA<br />

Advent - alles Gute kommt von oben<br />

Die Ankunft 3<br />

Die Sternenkundigen waren erstaunt...<br />

Der hellste Stern 5<br />

HINTERGRUND<br />

Ausserirdische Brüder und Schwestern<br />

Das Kreuz mit den Aliens 6<br />

PANORAMA<br />

Utrechter Union<br />

Verabschiedungsgottesdienst für Erzbischöfin<br />

Antje Jackelén in Uppsala 8<br />

AUS DEN GEMEINDEN<br />

Aarau, Baselland, Zürich, Solothurn, Luzern, Schaffhausen,<br />

Baden-Brugg-Wettingen, Basel-Stadt 11<br />

AGENDA<br />

Baselland · Basel-Stadt 14<br />

Kanton Aargau 15<br />

Ostschweiz · Zürich 18<br />

Kanton Bern <strong>20</strong><br />

Kanton Solothurn 21<br />

Luzern · Tessin 22<br />

LETZTE SEITE<br />

Mutig seit 150 Jahren - Wanderausstellung<br />

«unterwegs» in Magden/Olsberg 24<br />

BIBELWORT<br />

Der ganz andere König 24<br />

Richtlinien<br />

Disclaimer<br />

Titelbild:<br />

2 Hände bilden<br />

ein symbolisches<br />

Herz im gleissenden<br />

Licht. Foto:<br />

0fjd125gk87<br />

auf pixabay.<br />

Leserbriefe<br />

Inhalt und Form von Leserbriefen haben gewisse Mindestanforderungen<br />

zu erfüllen, damit sie veröffentlicht<br />

werden können. Sind diese nicht oder nur teilweise<br />

erfüllt, behält sich die Redaktion das Recht vor, Briefe<br />

um die betroffenen Stellen zu kürzen oder nicht zu<br />

veröffentlichen. Im Folgenden die wichtigsten Anforderungen<br />

(nicht-abschliessende Auflistung).<br />

Problematischer Inhalt<br />

persönliche Angriffe · primär politische Stellungnahmen<br />

· unwahrer Inhalt · Verstösse gegen den persönlichen<br />

Datenschutz · rechtswidriger Inhalt<br />

Problematische Form<br />

verletzende oder vulgäre Sprache · Länge über 6000<br />

Zeichen · handschriftlicher oder abfotografierter/<br />

gescannter Inhalt<br />

Der Inhalt von Artikeln widerspiegelt nicht die Meinung<br />

der Redaktion, der Redaktionskommission oder<br />

der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche als Gesamtes. Verantwortlich<br />

dafür ist alleine die jeweilige Autorenschaft.<br />

Bilder/Fotos wurden der Redaktion zur Verfügung gestellt,<br />

entstammen kirchlichen Archiven oder sind unter<br />

der Creative Commons-Lizenz zur freien Verwendung<br />

zugelassen. Mehr unter www.creativecommons.org.<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 2 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:08


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Thema<br />

3<br />

Advent - alles Gute kommt von oben. Und was heisst dies für uns Menschen?<br />

Die Ankunft<br />

„Himmlische Heere jauchzen dir<br />

Ehre“ singen wir schon bald wieder<br />

an Weihnachten. Wir feiern das<br />

Kommen Gottes zu uns Menschen,<br />

auf unseren Planeten, in der Krippe<br />

im Betlehemer Stall. Ein Stern hat die<br />

Weisen aus dem Morgenland dorthin<br />

geführt. Wir stellen ihn uns meist wie<br />

auf alten Gemälden als Komet vor,<br />

der Astrophysiker Harald Lesch<br />

meint aber, es könnte eine Planetenkonstellation<br />

gewesen sein.<br />

Es gibt Menschen, die behaupten, es<br />

geht bei den Himmelserscheinungen<br />

eigentlich um ein anderes Thema. Sie<br />

nehmen die Bibel wörtlich, wenn sie<br />

von Gott als Herr von „himmlischen<br />

Heeren“ redet, und nicht zufällig sei<br />

Gott in der Hebräischen Bibel ein<br />

Pluralwort. Die Heerscharen, die auf<br />

dem Weg zur Erde sind, das sind<br />

dann: die Ausserirdischen.<br />

Könnte die Lichterscheinung dann<br />

nicht auch ein Ufo gewesen sein?<br />

Was fasziniert, ist wohl die Möglichkeit,<br />

dass die biblischen Geschichten<br />

eine verborgene Wahrheit transportieren<br />

könnten, die voll in eine wissenschaftlich<br />

geprägte Zeit passen<br />

würde. Kein Sacrificium Intellectus<br />

wäre mehr nötig, um Glauben zu<br />

können. Die Geschichten wären auf<br />

eine gewisse Weise wahr, doch wurde<br />

ihr wahrer Kern dann von den Alten<br />

selbst nicht erkannt.<br />

Auch die mythischen Riesen in Genesis<br />

6, laut Bibel entstanden aus der<br />

Vereinigung von Göttersöhnen und<br />

Menschentöchtern, werden manchmal<br />

so, also als Kinder der Ausserirdischen,<br />

interpretiert. Und wenn wir<br />

jetzt Advent feiern, wessen Ankunft<br />

oder Wiederkunft feiern wir dann?<br />

Sind „sie“ es, auf die wir warten?<br />

Was sich doch eher wie ein Irrweg<br />

von Hollywood anhört, ist von der<br />

Thematik her keine ganz neue Vorstellung.<br />

Bereits Ende des 18. Jahrhunderts<br />

war der Glaube an eine<br />

Vielzahl bewohnter Welten so verbreitet,<br />

dass Thomas Paine in seinem<br />

Buch „The Age of Reason“ („Das Zeitalter<br />

der Vernunft“) sagen konnte:<br />

„Zu glauben, dass Gott eine Vielzahl<br />

von Welten erschaffen hat, die mindestens<br />

so zahlreich sind wie das, was<br />

wir Sterne nennen, macht den christlichen<br />

Glauben zugleich klein und lächerlich<br />

und zerstreut ihn im Geist<br />

wie Federn in der Luft."<br />

Nicht von Adam und Eva stammen<br />

wir dann ab, könnte man in diesem<br />

Kontext behaupten, sondern von „Ihnen“,<br />

den Ausserirdischen. Das mag<br />

eine wissenschaftliche anmutende<br />

Erklärung für viele seltsame Phänomene<br />

sein. Tatsächlich verschiebt es<br />

ja aber nur das Problem der Entstehung<br />

von Leben, zumal intelligenten,<br />

an einen anderen Ort. Denn wie sind<br />

dann die Ausserirdischen entstanden?<br />

Auf welchem Planeten wurden<br />

sie geboren?<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 3 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:10


4 Thema<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Auch wenn also kaum dazu zu raten<br />

ist, solchen Behauptungen recht zu<br />

geben, sind ihre Fragen in gewisser<br />

Weise doch berechtigt. Wir leben in<br />

einem naturwissenschaftlich geprägten<br />

Zeitalter, und auch wenn sicherlich<br />

nicht alles wissenschaftlich ist,<br />

was so daher kommt oder genannt<br />

wird, ist es heutzutage schwierig, etwas<br />

für wirklich zu betrachten, was<br />

nicht auch wissenschaftlich nachgewiesen<br />

werden könnte.<br />

Es wäre in diesem Fall faszinierend –<br />

wären denn die Ausserirdischen unsere<br />

Vorväter (spirituell oder gar genetisch)<br />

–, dass die schwierige<br />

Vorstellung von Transzendenz ganz<br />

in weltimmanenten Vorstellungen<br />

aufgelöst wird. „Gott“ oder was immer<br />

man sich darunter vorstellt, wäre<br />

wirklich und könnte tatsächlich<br />

nachgewiesen werden. Vorbei die Unsicherheit,<br />

das Glauben oder Meinen<br />

allein. „Gott“ könnte gewusst werden.<br />

Tatsächlich haben Gott und Ausserirdische<br />

heute noch gemein, dass sie<br />

Glaubenssachen darstellen. Der berühmte<br />

Philosoph Immanuel Kant ist<br />

so weit gegangen, eine Wette anzubieten:<br />

«Wenn es möglich wäre durch irgend<br />

eine Erfahrung auszumachen, so<br />

möchte ich wohl alles das Meinige darauf<br />

verwetten, dass es wenigstens in<br />

irgend einem von den Planeten, die<br />

wir sehen, Einwohner gebe. Daher<br />

sage ich, ist es nicht bloss Meinung,<br />

sondern ein starker Glaube (auf dessen<br />

Richtigkeit ich schon viele Vorteile<br />

des Lebens wagen würde), dass es<br />

auch Bewohner anderer Welten gebe.»<br />

Kant war offensichtlich zeitlebens<br />

von der Existenz Ausserirdischer<br />

überzeugt, und das Zitat findet sich<br />

an keiner geringeren Stelle als in der<br />

Kritik der Reinen Vernunft.<br />

Allerdings dachten viele zu seiner<br />

Zeit schlicht, die Planeten unseres<br />

Sonnensystems, einschliesslich der<br />

Sonne, seien allesamt bewohnt. Zwei<br />

Prinzipien kamen dabei zum Tragen:<br />

Das kopernikanische Prinzip, dass<br />

die Planeten den himmlischen Sphären<br />

entrissen und zu erdgleichen Körpern<br />

erklärt hatte, führte zu der Annahme<br />

dass diese Planeten wie die<br />

Erde eben auch bewohnt seien. Das<br />

Prinzip der Fülle, dass je mehr Leben<br />

dem Schöpfer umso mehr zur Ehre<br />

gereichte, verstärkte dies noch.<br />

Die Spekulationen über ausserirdisches<br />

Leben sind also alt, aber nicht<br />

so alt wie die Bibel. Die hat zwar eine<br />

Idee von Gott, aber nüchtern betrachtet<br />

wahrscheinlich kaum eine Vorstellung<br />

von Ausserirdischen, weil sie<br />

die irdische Welt noch gar nicht als<br />

einen Planeten unter vielen wahrgenommen<br />

hat. Wenn die biblischen<br />

Autoren von der „Erde“ sprechen, haben<br />

Sie den Erdboden, nicht den Planeten<br />

vor Augen, das dürfen wir nicht<br />

vergessen. Denken wir dagegen an<br />

„die Erde“, teilen wir sozusagen den<br />

Blick der Besatzung von Apollo 8.<br />

Diese zitierte an Heiligabend 1968<br />

angesichts des Anblicks der Erde vom<br />

Mond aus das „Im Anfang schuf Gott<br />

Himmel und Erde“ aus der Genesis,<br />

was in unzähligen Ländern im Fernsehen<br />

übertragen wurde. So wurde in<br />

unserem kulturellen Gedächtnis der<br />

Bibelvers mit dem Planeten als Ganzes<br />

verknüpft.<br />

Natürlich konnte man aber auch in<br />

biblischen Zeiten die unzähligen<br />

Sterne sehen, und sich fragen, was es<br />

mit diesen Lichtern auf sich hatte. Im<br />

nachbiblischen babylonischen Talmud<br />

gibt es dann auch eine Diskussion<br />

über einen Bibelvers aus dem Deboralied:<br />

«Vom Himmel her kämpften<br />

die Sterne, aus ihren Bahnen kämpften<br />

sie gegen Sisera. ….Verflucht Meros!,<br />

sprach der Bote des HERRN,<br />

Verflucht, verflucht seine Bewohner,<br />

denn sie sind dem HERRN nicht zu<br />

Hilfe gekommen, dem HERRN zu<br />

Hilfe bei den Helden!» (Richter 5:<br />

<strong>20</strong>.23) Der Talmud fragt nun, wer war<br />

Meros? «Hierzu sagte [Rabbi] Ula…,<br />

‘Manche sagen, es war ein bedeutender<br />

Mann, und manche sagen, es sei<br />

ein Stern, denn es heisst: Vom Himmel<br />

her kämpften die Sterne» (Babylonischer<br />

Talmud, Moed Katan 16a).<br />

Rabbi Ula war mit Astronomie vertraut,<br />

und so ist diese Interpretation<br />

zur Basis für die traditionell positive<br />

jüdische Einstellung zu ausserirdischem<br />

Leben geworden.<br />

Wissenschaftlich betrachtet ist die<br />

Annahme ausserirdischen Lebens<br />

übrigens durchaus sinnvoll. Wo Wasser<br />

ist, da kann auch Leben sein, und<br />

dieser Annahme folgt auch die derzeitige<br />

Suche nach Exo-Planeten ausserhalb<br />

unseres Sonnensystems, für<br />

die das gelten könnte. In unserem eigenen<br />

Sonnensystem könnte man<br />

wohl wenn, dann nur mikrobielles<br />

ausserirdisches Leben finden, keine<br />

höher entwickelten Lebensformen.<br />

Eismonde mit Ozeanen unter der<br />

Oberfläche sind dafür ein Ziel.<br />

Wird es eines Tages so weit sein, dass<br />

ausserirdisches Leben entdeckt wird,<br />

und die Sensation perfekt? Was erwarten<br />

wir?<br />

Ich denke, wir sollten unsere eigenen<br />

Quellen soweit ernst nehmen, dass<br />

wir die Vorstellung von Ausserirdischen<br />

nicht in die Adventszeit eintragen.<br />

Wenn sie dann kommen sollten<br />

(wenn sie nicht zu weit weg von uns<br />

leben), wäre das sicher ein Jahrtausendereignis,<br />

aber nicht vergleichbar<br />

mit der Ankunft oder Wiederkunft<br />

Christi. Transzendenz bleibt für mich<br />

eine entscheidende Kategorie, um<br />

Gott zu denken. Sonst wäre es eben<br />

nicht Gott. Und auch die zahlreichen<br />

unerklärlichen Himmelserscheinungen,<br />

die jetzt in einem Bericht des<br />

Pentagon untersucht worden sind,<br />

mögen dies sein: Himmelserscheinungen<br />

oder „unidentifizierbare<br />

Flugobjekte“, aber keine Raumschiffe.<br />

Der Katalog dieser Erscheinungen,<br />

der aufgestellt worden ist, konnte<br />

dann auch an einer Stelle korrigiert<br />

werden: Ein Fugobjekt wurde als<br />

Wetterballon identifziert, der aufgrund<br />

austretender Luft steil nach<br />

oben sauste. Was für mich wiederum<br />

die „Unerklärlichkeit“ dieser Phänomene<br />

doch sehr relativiert.<br />

Vielleicht muss man etwas heisse Luft<br />

auch aus dem Thema lassen. Aber es<br />

bleibt spannend und ein Kontakt oder<br />

gar eine Ankunft von „Ihnen“ könnte<br />

unser Weltbild entscheidend ändern.<br />

Der christliche Glaube allerdings<br />

könnte damit leben, und sollte daher<br />

sich selbst treu bleiben, meine ich.<br />

Andreas Losch<br />

Zum Weiterlesen<br />

Andreas Losch, Der gestirnte Himmel<br />

über uns, Kapitel 12 (Open Access).<br />

https://www.tvz-verlag.ch/<br />

buch/1526-<br />

9783290185169/?page_id=1<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 4 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:10


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Thema<br />

5<br />

Die Sternenkundigen waren erstaunt über das hochenergetische Licht des Sterns<br />

Der hellste Stern<br />

Gelesen in der NZZ vom 4.November<br />

<strong><strong>20</strong>22</strong>: Astrophysiker sind erstaunt<br />

über die Lichtteilchen oder<br />

Lichtwellen, die durch die Implosion<br />

eines fernen Sternes im Sternbild<br />

Pfeil (Sagitta) entstehen.<br />

Nach ihren herkömmlichen physikalischen<br />

Gesetzen hätte dieses<br />

Licht die Erde nicht erreichen können.<br />

Welche Nachricht bringt uns<br />

dieser Stern?<br />

In der Transformation eines Sternes<br />

zu einem schwarzen Loch kann es zu<br />

einem kurzen, aber unvorstellbar<br />

starken Blitz kommen. Während wenigen<br />

Sekunden strahlt der Stern<br />

mehr Energie aus als unsere Sonne<br />

während ihres ganzen Lebens. Mein<br />

Geist, der noch in herkömmlichen<br />

Glühbirnen von 100 Watt denkt,<br />

kann das nicht umfassen. Die erwähnte<br />

Implosion bekam in astrophysischen<br />

Kreisen den Zunamen<br />

«BOAT», ein Kürzel für Brightest of<br />

all Times. Ein Lichtteilchen wurde<br />

gemessen, welches zehn Billionenmal<br />

energetischer war als die Lichtteilchen,<br />

die unsere Augen sehen. Messinstrumente<br />

gaben den Geist auf und<br />

die Ionosphäre der Erde war gestört,<br />

als hätte es eine Explosion auf der<br />

Sonne gegeben. Die Stärke dieser<br />

Strahlung sprengt die heutigen Modelle<br />

des Naturgesetzes. Gelehrte<br />

weltweit beugen sich über diese Modelle<br />

und machen Vorschläge, sie anzupassen.<br />

Was bedeutet dieser Stern?<br />

Intuitiv haben Menschen bei Sternereignissen<br />

immer versucht, ihnen<br />

eine Bedeutung für das Leben auf unserer<br />

Untermondwelt zu geben. Den<br />

biblischen Sterndeutern aus dem<br />

Morgenland bot ein ausscherender<br />

Stern Anlass, sich auf die Reise zu<br />

machen, einen neuen, weltverändernden<br />

König zu finden. Obwohl<br />

ich weder Astronom noch Astrologe<br />

bin, behaupte ich, dass der BOAT uns<br />

dazu veranlassen könnte, uns auf die<br />

Suche zu machen nach dem Reich des<br />

gleichen Königs, nach neuen Gesetzlichkeiten<br />

in unserer Menschenwelt.<br />

Denn in unserer Zeit droht unser<br />

Umgang mit Energie und Ressourcen,<br />

die Menschheit und die weiteren<br />

Lebewesen auf Erden innerhalb einer<br />

Generation zu erschüttern. Wie ein<br />

neues Modell des Naturgesetzes<br />

brauchen wir ein neues Denken und<br />

Handeln.<br />

Peter Feenstra<br />

Weitere Informationen<br />

bei der NASA (in Englisch)<br />

https://www.nasa.gov/feature/<br />

goddard/<strong><strong>20</strong>22</strong>/nasa-s-swift-fermimissions-detect-exceptional-cosmicblast<br />

https://svs.gsfc.nasa.gov/14227<br />

Bei Spektrum (in Deutsch)<br />

https://www.spektrum.de/news/<br />

nasa-satellit-detektiert-rekordverdaechtigen-gammablitz/<strong>20</strong>69355<br />

Künstlerische Darstellung eines<br />

Gammablitzes. Diesmal in einer<br />

eher seitlichen Sicht anstelle von<br />

vorne betrachtet, wie vom Teleskop<br />

aufgenommenen, links.<br />

Bild: NASA<br />

Bild oben: Das Swift-Röntgenteleskop hat das Nachleuchten von GRB<br />

221009A etwa eine Stunde nach seiner ersten Entdeckung aufgenommen.<br />

Die hellen Ringe entstehen durch Röntgenstrahlen, die von sonst<br />

nicht beobachtbaren Staubschichten in unserer Galaxie gestreut werden,<br />

die in Richtung des Ausbruchs liegen.<br />

Foto: NASA/Swift/A. Beardmore (University of Leicester)<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 5 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:10


6 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Das Kreuz mit den Aliens<br />

Ausserirdische Brüder und Schwestern<br />

Sind wir allein im All? Und wenn nicht: Ist Christus auch für die Ausserirdischen gestorben? Hannes Bräutigam,<br />

theologischer Grundsatzreferent des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum München und Freising hat<br />

sich dazu Gedanken gemacht.<br />

Astrophysiker treiben die Zahlen, wie<br />

viele Sterne und Planeten es im Universum<br />

geben könnte, in regelmässigen<br />

Abständen nach oben. Im Moment<br />

liegen wir bei einer Schätzung<br />

von über zwei Trillionen Galaxien.<br />

Astrobiologen wären hingegen froh,<br />

wenn sie zumindest eine eindeutig<br />

ausserirdische Mikrobe finden würden.<br />

Eines ist sicher: Das Universum<br />

ist so beschaffen, dass es intelligentes<br />

Leben hervorbringen kann. Wir sind<br />

der Beweis. Auch wenn manche einwenden,<br />

mit der Intelligenz der irdischen<br />

Bewohner sei es nicht so weit<br />

her …<br />

Solange Astrophysiker und Astrobiologen<br />

nichts anderes erzählen, spricht<br />

wenig dagegen, dass die Prozesse, wie<br />

sie hier auf der Erde zur Entstehung<br />

des Lebens geführt haben, nicht auch<br />

auf anderen Planeten ablaufen könnten,<br />

sofern die Bedingungen geeignet<br />

sind. Mit theologischen Argumenten<br />

zu begründen, was im Universum<br />

existieren darf und was nicht, hat in<br />

der Theologiegeschichte selten zu<br />

überprüfbaren Erkenntnissen geführt.<br />

Im Gegenteil: Das Überdenken<br />

christlicher Überzeugungen im Lichte<br />

neuer Daten aus dem Gebiet der<br />

Naturwissenschaften ist nichts Neues<br />

in der Geschichte des Christentums.<br />

Nicht mehr Mittelpunkt der<br />

Schöpfung<br />

Sein Untergang wurde vorhergesagt,<br />

als Kepler und Kopernikus die Erde<br />

aus dem Zentrum unserer Galaxie<br />

verbannten. Der Mensch war in<br />

Raum und Zeit nicht mehr der Mittelpunkt<br />

der Schöpfung. Nach Darwin<br />

kann der Mensch im Vergleich zu<br />

anderen Geschöpfen keine unüberwindbare<br />

Sonderstellung in der Welt<br />

einnehmen. Nach Sigmund Freud ist<br />

die Vernunftund Geistbegabung<br />

nicht unbedingt das bestimmende<br />

Element, sodass er gegenüber dem<br />

Unbewussten noch nicht einmal<br />

mehr Herr im eigenen Hause wäre.<br />

Sollte sich nun herausstellen, dass es<br />

noch andere intelligente Wesen im<br />

Universum gäbe, denen Gott mindestens<br />

genauso zugetan wäre wie den<br />

Menschen, so wäre auch eine Sonderstellung<br />

des Menschen im Heilsplan<br />

Gottes hinfällig. Das Heilsgeschehen,<br />

auf das wir uns im Advent besinnen,<br />

würde in einem unendlichen homogenen<br />

Universum keinen Sinn mehr<br />

machen. Wie soll am Rande des Universums<br />

in einer Krippe liegend die<br />

gesamte Schöpfung errettet worden<br />

sein? Und wie soll das einem Andersgläubigen<br />

vermittelt werden?<br />

Von Welt zu Welt reisen<br />

Einer der Gründerväter der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika zur Zeit der<br />

Aufklärung, Thomas Paine (1737–<br />

1809), sagte angesichts eines riesigen<br />

Universums: „Woher konnte nur die<br />

seltsame Vorstellung kommen, dass<br />

der Allmächtige, der Millionen von<br />

Welten gleichermassen unter seinem<br />

Schutz hatte, die Fürsorge für alle anderen<br />

aufgeben und zum Sterben in<br />

unsere Welt kommen sollte, weil, so<br />

heisst es, ein Mann und eine Frau einen<br />

Apfel gegessen hätten!“ Um andere<br />

Geschöpfe gleichermassen zu erlösen,<br />

hätte „in diesem Fall die<br />

Person, die als Sohn Gottes und<br />

manchmal auch als Gott selbst bezeichnet<br />

wird, nichts anderes zu tun,<br />

als von Welt zu Welt zu reisen, in einer<br />

endlosen Folge von Geburt, Tod<br />

und Auferstehung und einer kurzen<br />

Zeitspanne des Lebens.“<br />

Da dies offensichtlich absurd ist,<br />

kann nur eine von beiden Überzeugungen<br />

wahr sein: Entweder ist das<br />

Christentum wahr, oder das Universum<br />

ist unendlich gross, sodass die<br />

Existenz von Aliens naheliegt. Im<br />

zweiten Fall zieht das Christentum<br />

den Kürzeren und sollte auf dem<br />

Schutthaufen der Geschichte landen.<br />

Aus dieser Universalkritik am Christentum<br />

heraus hat sich die Exotheologie<br />

entwickelt – eine wissenschaftliche<br />

Fachrichtung, die sich mit<br />

theologischen Fragen rund um ausserirdisches<br />

Leben befasst.<br />

Unsere ausserirdischen Brüder<br />

und Schwestern<br />

Der Theologe Brian Hebblethwaite<br />

war noch in den 1960er-Jahren der<br />

Überzeugung, dass die Einzigartigkeit<br />

der Inkarnation als die höchste<br />

und endgültige Offenbarung an die<br />

Menschheit der Beweis dafür wäre,<br />

dass keine andere Spezies, intelligent<br />

und in der Gnade Gottes stehend,<br />

existieren würde. Nun gibt es in Kalifornien<br />

das SETI-Institut, das sich auf<br />

die Suche nach Aliens macht. Mit nur<br />

einem einzigen Treffer wäre die gesamte<br />

Theologie eines Hebblethwaite<br />

hinfällig. Selbst Thomas von Aquin<br />

(1225?– 1274) schloss die Möglichkeit<br />

einer zweiten Inkarnation nicht aus,<br />

da ein allmächtiger und unendlicher<br />

Gott selbstverständlich zu einer erneuten<br />

Inkarnation fähig wäre. Faktisch<br />

kam es jedoch nie dazu.<br />

Das theologische Problem liegt gar<br />

nicht so sehr in der Vorstellung eines<br />

Universums mit anderen intelligenten<br />

Wesen. Der ehemalige Direktor<br />

der päpstlichen Sternwarte und Jesuit<br />

Jose Funes sprach von „unseren ausserirdischen<br />

Brüdern und Schwestern“.<br />

Eine kosmologische Erweiterung<br />

der neuen Enzyklika „Fratelli<br />

tutti“ des Papstes.<br />

Die Probleme entstehen im Glauben<br />

an die christliche Heilsgeschichte, die<br />

die amerikanische Theologin Marie I.<br />

George so beschreibt: „Die Frohe Botschaft<br />

ist, dass die zweite Person der<br />

Dreifaltigkeit Mensch wurde, um uns<br />

von der Sünde zu erlösen, sowohl der<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 6 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:10


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Hintergrund<br />

7<br />

Erbsünde als auch der persönlichen<br />

Sünde. Christus erlöste uns durch seinen<br />

Tod am Kreuz und seine Auferstehung<br />

von den Toten.“ Sollten Aliens<br />

existieren, dann sind sie<br />

wahrscheinlich nicht erlösungsbedürftig,<br />

denn alles Erlösungsbedürftige<br />

in diesem Universum wird von<br />

Christus am Kreuz erlöst, so George.<br />

Diese Frohe Botschaft müsse also den<br />

Aliens mitgeteilt werden – vielleicht<br />

durch menschliche Mission, durch<br />

Engel oder den Heiligen Geist. Eine<br />

zweite Inkarnation ist wegen der Bedeutung<br />

des Kreuzes unmöglich.<br />

Kernfrage des christlichen<br />

Glaubens<br />

Hier stellt sich die Frage, wie ein paradiesischer<br />

Planet, auf dem das Böse<br />

nicht existiert, aussehen sollte. Aber<br />

wenn es doch Aliens gibt, die sündigen?<br />

Dann müsse man das Thema an<br />

das Lehramt nach Rom weiterreichen,<br />

sagt George. Doch dazu gibt es<br />

keine lehramtlichen Aussagen. Um<br />

dieser Ratlosigkeit Herr zu werden,<br />

hilft es, über das nachzudenken, was<br />

wir unter der Person und der Bedeutung<br />

von Jesus Christus verstehen.<br />

Damit führt der Weg über Aliens zur<br />

Kernfrage des christlichen Glaubens.<br />

Der Theologe Armin Kreiner, ehemaliger<br />

Inhaber des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie<br />

an der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München,<br />

hat einen anderen Ansatz. Die Probleme,<br />

die in den von Paine beschriebenen<br />

Absurditäten gipfeln, entstehen<br />

aus einem bestimmten Verständnis<br />

von Inkarnation. Nach Kreiners Ansicht<br />

liegt das Problem in der absoluten<br />

Verschiedenheit zwischen Inkarnation<br />

und Schöpfung, dem<br />

Gottmenschen und der Menschheit.<br />

Die traditionellen Ansichten über die<br />

Inkarnation sind angesichts eines allmächtigen<br />

Schöpfers meist unvereinbar<br />

mit Aliens. Wenn es aber möglich<br />

wäre, die Inkarnation als ein tief in<br />

der Schöpfung selbst liegendes Prinzip<br />

zu denken, und Jesus Christus als<br />

Manifestation des Göttlichen gedacht<br />

werden könnte, dann sind weitere<br />

Manifestationen des Göttlichen im<br />

Universum nicht undenkbar. Die das<br />

Universum entscheidende Erlösungstat<br />

läge dann nicht in einem einmaligen<br />

historischen Ereignis am Rande<br />

des Universums, sondern darin, dass<br />

das Göttliche wie eine andere Seite<br />

der Medaille in der gesamten Schöpfung<br />

erfahrbar werden kann.<br />

Auf diese Weise kann jedes Geschöpf<br />

im Universum an der Erlösung teilhaben,<br />

die nicht im Blutzoll am Kreuz<br />

auf Golgotha besteht, sondern in der<br />

Zuwendung eines bedingungslos liebenden<br />

Gottes, der allbarmherzig<br />

Sünden vergibt, Wunden heilt und<br />

die gerade jetzt so schmerzlich spürbare<br />

Gebrechlichkeit der menschlichen<br />

Existenz überwindet. Darin<br />

wird die Hoffnung bestärkt, dass die<br />

eigene Existenz allen Widrigkeiten<br />

zum Trotz einen Sinn hat, ein Ziel<br />

verfolgen kann, ein gelingendes Leben<br />

ermöglicht und schliesslich alles<br />

zu einem guten Ende findet.<br />

Göttliche Zuwendung als Möglichkeit<br />

auch für Aliens<br />

Wie wir uns als Mensch verstehen, als<br />

Person, so verstehen wir uns als Abbild<br />

dessen, der uns an Weihnachten<br />

als Antwort auf unsere Existenz präsentiert<br />

wird. Die Erlösung besteht<br />

im personalen Gegenüber mit dem,<br />

auf den alles zuläuft. Der Theologe<br />

Eugen Biser sagte einmal auf die Frage,<br />

wohin denn Jesus Christus auferstanden<br />

sei: „In die Herzen der Seinen.“<br />

Daher liegt im Wesen des<br />

Christentums ein mystischer Kern<br />

der Begegnung mit dem Auferstandenen,<br />

der innigste Kontakt mit der<br />

göttlichen Wirklichkeit. Und aus welchem<br />

theologischen Grund sollte diese<br />

Möglichkeit anderen Geschöpfen<br />

verwehrt bleiben?<br />

Karl Rahner schrieb in der zweiten<br />

Auflage des Lexikons für Theologie<br />

und Kirche über Sternenbewohner,<br />

dass sie nicht in der Gnade Gottes stehen<br />

würden gleichsam wie Menschen.<br />

Wenige Jahre später revidierte<br />

er diese Aussage und räumte die göttliche<br />

Zuwendung als Möglichkeit<br />

auch für Aliens ein.<br />

Nicht jede christliche Überzeugung<br />

kommt mit der möglichen Existenz<br />

von Aliens zurecht. Manche jedoch<br />

schon. Sollten sich Aliens einmal<br />

melden, wäre das nicht der Untergang<br />

des Christentums. Aber vielleicht ein<br />

Anstoss, das, was wir als höchste<br />

göttliche Offenbarung und Erlösung<br />

verstehen, noch tiefer, umfassender,<br />

universaler und katholischer zu denken.<br />

Damit kann man auch jetzt<br />

schon beginnen.<br />

Hannes Bräutigam<br />

Der Text ist zuerst in der Münchner<br />

Kirchenzeitung erschienen.<br />

Zum Autor<br />

(Hannes Bräutigam ist theologischer<br />

Grundsatzreferent des Diözesanrats<br />

der Katholiken der Erzdiözese München<br />

und Freising. Er hat über christologische<br />

Herausforderungen angesichts<br />

der Möglichkeit<br />

extraterrestrischer Intelligenz promoviert.)<br />

Nahaufnahme<br />

einer Galaxie wie<br />

die unsere, die<br />

Milchstrasse. Bild:<br />

NASA/ Hubble<br />

Teleskop.<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 7 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:11


8 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Utrechter Union<br />

Verabschiedungsgottesdienst für Erzbischöfin Antje Jackelén in Uppsala<br />

Erzbischöfin Antje<br />

Jackelén. Foto: Kirche<br />

von Schweden,<br />

Tord Harlin<br />

Mit den Unterschriften von Erzbischöfin A. Jackelén und Erzbischof J.<br />

Vercammen am 23. November <strong>20</strong>16 im Dom von Uppsala vereinbarten<br />

die Kirche von Schweden und die altkatholischen Kirchen der Utrechter<br />

Union eine Kirchengemeinschaft. Seitdem tauschen wir uns über eine<br />

verstärkte Zusammenarbeit in Europa aus und leben diese bereits in verschiedenen<br />

Bereichen. Am Wochenende vom 29. und 30. Oktober <strong><strong>20</strong>22</strong><br />

nahm Bischof Harald Rein für die Utrechter Union am Verabschiedungsgottesdienst<br />

von Erzbischöfin A. Jackelén teil, die mit 67 Jahren in den<br />

Ruhestand trat. Hier seine Würdigung.<br />

Antje Jackelén trat ihr Amt in einer<br />

Zeit an, wo sich die ehemalige Staatskirche<br />

in einer grossen Umbruchsituation<br />

befand. <strong>20</strong>07 wurde die Pfarrerin<br />

und Professorin für Systematische<br />

Theologie, die zugleich Ehefrau, Mutter<br />

und Grossmutter war, als dritte<br />

Frau im schwedischen Episkopat zur<br />

Bischöfin von Lund gewählt. <strong>20</strong>14 erfolgte<br />

die Wahl zur Erzbischöfin von<br />

Uppsala. Sie wurde als erste Frau zum<br />

70. Primas von Schweden in der apostolischen<br />

Sukzession seit dem 800<br />

Jahrhundert. Sowohl in Lund als auch<br />

in Uppsala wurde sie als erste von einer<br />

Synode gewählt.<br />

Vorher ernannte die Regierung die<br />

Bischöfe. Ihre Amtszeit fiel in die Periode<br />

der Entflechtung von Kirche<br />

und Staat. Nach ihrem Amtsantritt<br />

als Bischöfin unterstützte sie die<br />

gleichgeschlechtliche Ehe in der Kirche<br />

und forderte zugleich den schwedischen<br />

Staat auf die Institution der<br />

Ehe als solche mehr zu unterstützen.<br />

Sie wehrte sich mit Erfolg gegen eine<br />

Verdrängung der Kirchen und Religionen<br />

aus dem öffentlichen Leben.<br />

Schulabschlussfeiern am Ende des<br />

Schuljahres dürfen nach wie vor in<br />

Kirchen stattfinden. Sie entschuldigte<br />

sich öffentlich in einem Gottesdienst<br />

für die Unterdrückung der<br />

Urbevölkerung der Samen durch die<br />

Kirche von Schweden, insbesondere<br />

für die «Nomadeninternate», die die<br />

Kinder der Samen zu besuchen gezwungen<br />

waren.<br />

Die Kirche von Schweden fungierte<br />

so als Verlängerung staatlicher Unterdrückung<br />

in den Bereichen Rassismus<br />

und Machtmissbrauch. Die<br />

Kirche von Schweden hat – auch<br />

wenn sie wie alle Kirchen unter der<br />

Säkularisierung leidet – nach wie<br />

vor ein grosses Ansehen und ihr gehören<br />

noch etwa 70% der schwedischen<br />

Bevölkerung an. Auch ist es<br />

ihr grosser Verdienst der Frauenordination<br />

ökumenisch zu einer anerkannten<br />

Normalität verholfen zu<br />

haben. <strong>20</strong>16 zum Beispiel konnte ich<br />

als Gast in Lund im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

von 500 Jahre Reformation<br />

miterleben, wie sie Papst Franziskus<br />

als katholische Erzbischöfin<br />

in apostolischer Sukzession so natürlich<br />

und selbstverständlich als<br />

Gleichberechtigte empfing, dass er<br />

diese Kollegialität wie selbstverständlich<br />

akzeptierte.<br />

Auf ihr Bischofsamt angesprochen,<br />

sagte sie in einem Interview einmal:<br />

«Ich finde es fantastisch, wenn man<br />

in alten Kirchen ist, Bischofsgrabplatten<br />

sieht und denkt, da liegt ein<br />

Kollege von vor 1000 Jahren – diese<br />

Kontinuität. Ich denke, das ist doch<br />

eine Stärke in der Kirche, dass wir<br />

sagen können: <strong>20</strong>00 Jahre die gleiche<br />

Sprache, die gleiche Idee. Und gerade<br />

aufgrund dieser Erfahrung, glaube<br />

ich, können wir auch freimütig sein,<br />

wenn es um Erneuerung, Reform<br />

und Veränderung geht. Wir haben<br />

doch so viel erlebt.»<br />

Bischof Harald Rein<br />

Internationale Alt-Katholische Diakonie und Mission<br />

Die IAKDM, die Organisation der Hilfswerke der Mitgliedskirchen der<br />

Utrechter Union, trifft sich jeweils an den Altkatholikentagen zu einem<br />

Austausch und zur Koordination ihrer Aktivitäten<br />

Diakonie und Mission sind der gemeinsame<br />

Nenner der IAKDM. In<br />

den einzelnen Ländern wird der diakonische<br />

(dienende) Auftrag aber unterschiedlich<br />

wahrgenommen. Während<br />

die Niederlande mit Mission<br />

Sint Paul und die Schweiz mit Partner<br />

sein über Hilfswerke mit eigenen Projekten<br />

in Afrika und Asien verfügen,<br />

hat Deutschland einen Beauftragten<br />

für Mission und Entwicklung, wel-<br />

cher die finanzielle Unterstützung<br />

von Projekten auf den Philippinen sowie<br />

weiterer Projekte und Aktionen<br />

in den Kirchgemeinden koordiniert<br />

und für die Kommunikation zuständig<br />

ist. In Österreich unterstützt die<br />

Diakonie Flüchtlinge im Inland, dieses<br />

Jahr vor allem ukrainische Flüchtlinge.<br />

Kroatien, Polen und Tschechien<br />

kennen ebenfalls die Diakonie im<br />

Inland.<br />

Die IAKDM unterstützt jeweils während<br />

zwei bis vier Jahren ein gemeinsames<br />

Projekt. In der Vergangenheit<br />

waren das Projekte auf den Philippinen<br />

(Priesterseminar in Urdaneta),<br />

ein Projekt von Partner sein in Tansania<br />

(Gesundheitszentrum in Sajuni<br />

und das Mädchenwohnheim in Masasi).<br />

Aktuell wird ein Projekt von<br />

Mission Sint Paul in Moçambique<br />

(psychosoziale Betreuung im Flücht-<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 8 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:11


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Panorama<br />

9<br />

lingslager in Maratane) unterstützt,<br />

das eine Delegation von Partner sein<br />

<strong>20</strong>19 im Anschluss an eine Projektreise<br />

in Tansania besucht hat. In den<br />

kommenden zwei Jahren wird wiederum<br />

für ein Projekt von Partner<br />

sein für Waisenkinder in Goma in der<br />

Demokratischen Republik Kongo gesammelt.<br />

Die gemeinsamen Projekte verbinden<br />

uns nicht nur in Europa, sondern<br />

auch mit unseren Partnern in den<br />

Projektländern. Dies sind einerseits<br />

die anglikanische Kirche mit den Ordensschwestern<br />

in Tansania, Bischof<br />

Ernesto und die Diözese Nampula in<br />

Moçambique oder Claudaline Muhindo,<br />

die Witwe von Bischof Desiré<br />

in Goma. Andererseits aber auch die<br />

unabhängige philippinische Kirche<br />

(IFI) auf den Philippinen. Bischof Ablon<br />

von Mindanao, der heute im Exil<br />

in Hamburg lebt, war Gast an einem<br />

Treffen der IAKDM in Bottrop (D)<br />

und wird mit einer Delegation im November<br />

<strong><strong>20</strong>22</strong> in Genf sein und die<br />

Kirchgemeinden in Bern und Zürich<br />

besuchen um über die schwierige Situation<br />

seiner Kirche zu berichten.<br />

Der Austausch über Sinn und Zweck<br />

von Projekten in Afrika und Asien<br />

und die Erfahrungen in den einzelnen<br />

Ländern, aber auch der Einsatz<br />

für Flüchtlinge und Bedürftige im Inland<br />

sind wichtige Themen. Es ergeben<br />

sich dabei immer wieder neue<br />

Aspekte und Synergien.<br />

Am Altkatholikenkongress in Bonn<br />

konnte die IAKDM an einem Stand<br />

im Foyer und mit einer kurzen Präsentation<br />

im Plenum auf ihre Anliegen<br />

und Tätigkeiten hinweisen (siehe<br />

Foto).<br />

Stellwände mit Informationen zum IAKDM am<br />

Altkatholikenkongress <strong><strong>20</strong>22</strong> in Bonn.<br />

Synodalrat<br />

Aus dem Synodalrat<br />

Die traditionelle Klausur von Bischof und Synodalrat führte dieses Jahr in die Sonnenstube der Schweiz. Die Sonne<br />

zeigte sich auch, leider aber erst kurz vor Abreise der Teilnehmenden. Bischof Harald und drei Mitglieder des<br />

Synodalrats konnten aus gesundheitlichen Gründen gar nicht erst anreisen, so wurde auf das in Corona-Zeiten<br />

bewährte Instrument des Zoom-Meetings zurückgegriffen. Bischof Harald konnte so an der ganzen Klausur teilnehmen,<br />

die drei erkrankten Mitglieder des Synodalrats schalteten sich situativ und hauptsächlich zu den Themen<br />

aus ihren Ressorts zu.<br />

Auch unter diesen erschwerenden Umständen wurde die zweitägige Klausur intensiv zur Arbeit genutzt. Insbesondere<br />

die Themen Katechetik, Diaspora und Reorganisation Medienbereich wurden eingehend behandelt. Die<br />

Mittel- und Langfristplanung des Bistums wurde vorangetrieben unter dem besonderen Fokus der Schnittstellenklärung.<br />

Weiter wurde auf die Vernetzung im Bistum ein vertiefter Blick geworfen, hierzu wird ein entsprechendes<br />

Treffen vorbereitet.<br />

Im Rahmen der Klausur wird jeweils auch eine Synodalratssitzung abgehalten. In dieser Sitzung erfolgte die Wahl<br />

von Pfarrer Nassouh Toutoungi als Mitglied der «Gleichwertigkeitskommission». Er wird Pfarrerin Liza Zellmeyer<br />

ersetzen, welche per 31.12.<strong><strong>20</strong>22</strong> ihre Demission eingereicht hat.<br />

Die Übergangslösung im bischöflichen Sekretariat wurde in eine definitive Lösung überführt. So wählten Bischof<br />

und Synodalrat Erika Schranz für das Bischöfliche Sekretariat, Priesterin Sarah Böhm-Aebersold als persönliche<br />

Mitarbeiterin des Bischofs und Pfarrer Peter Feenstra als Beauftragten für Radio und Fernsehen SRF. Die Stelle<br />

des/der Informationsbeauftragten bleibt noch unbesetzt.<br />

Der Synodalrat beschloss eine Teuerungszulage von 2 % ab 1. Januar <strong>20</strong>23 auszurichten. Die Besoldungsempfehlungen<br />

für Pfarrbesoldungen wurden im Anschluss an die Sitzung von Finanzverwalter Andreas Faessli angepasst<br />

und den Geistlichen, Präsidien und Finanzverwaltungen zugestellt.<br />

Save the date: Die Tagung für Präsidien und Finanzverantwortliche wird am Samstag, 11. März <strong>20</strong>23 in Wettingen<br />

stattfinden.<br />

Bischof und Synodalrat<br />

4. November <strong><strong>20</strong>22</strong><br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 9 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:11


10 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Universität Bern<br />

Save the date - Konflikt und Kontinuität:<br />

Religiöse Biographien im 19. und <strong>20</strong>. Jahrhundert<br />

Die Tagung möchte Prof. Dr. Angela<br />

Berlis anlässlich ihres 60. Geburtstags<br />

würdigen.<br />

Das Thema greift ein wichtiges Forschungsinteresse<br />

von Prof. Dr. Angela<br />

Berlis auf. Sie hat in den vergangenen<br />

Jahrzehnten viele vergessene oder marginalisierte<br />

Persönlichkeiten der neueren<br />

Kirchengeschichte «ausgegraben»<br />

und in den grösseren zeitgeschichtlichen<br />

Kontext eingeordnet, der von kirchenpolitischen<br />

Auseinandersetzungen<br />

um Erneuerung und Reform geprägt<br />

war. Diese Konflikte spiegeln sich in<br />

Biographien von Frauen und Männern<br />

wider, deren religiöse Identitäten in diesen<br />

Prozessen durch die Erfahrung von<br />

Bruch und Kontinuität geformt wurden.<br />

Angela Berlis lagen und liegen in<br />

ihrer eigenen Arbeit die methodische<br />

Sensibilität für Frauen und Gender Studies,<br />

in jüngster Zeit auch die Einbeziehung<br />

materialhistorischer Forschungsaspekte<br />

besonders am Herzen. Insofern<br />

soll «Biographie» in einem umfassenderen<br />

als nur einem auf Personen bezogenen<br />

Begriff verstanden werden.<br />

Die Konferenz beleuchtet die Thematik<br />

aus verschiedenen theologischen Teildisziplinen.<br />

Unter den Referentinnen<br />

und Referenten befinden sich international<br />

bekannte Fachleute in Kirchengeschichte,<br />

Ökumenischer Theologie, Liturgiewissenschaft,<br />

Bibelwissenschaft,<br />

Systematischer Theologie und interreligiösen<br />

Studien sowie mehrere Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />

und –wissenschaftler<br />

aus den genannten<br />

Disziplinen.<br />

Georgiana Huian<br />

Aarau<br />

Ein Amber zum Jubiläum<br />

«Was braut sich da wohl noch zusammen?»<br />

Das könnte sich so manche<br />

Person gefragt haben, als es vor rund<br />

150 Jahren zu Protesten gegen die Unfehlbarkeit<br />

und den Jurisdiktionsprimat<br />

des Papstes gekommen war. Zum<br />

ganz grossen Umsturz ist es dann<br />

zwar nicht gekommen, aber immerhin<br />

bestehen vielerorts seither christkatholische<br />

Kirchgemeinden. Und wenn<br />

wohl weit mehr Menschen christkatholisch<br />

denken, glauben und fühlen,<br />

als offiziell zur christkatholischen<br />

Kirche gehören, ist es trotzdem noch<br />

nicht Zeit zum Anstossen. Das gemeinsame<br />

Brauen des Jubiläums-Ambers<br />

jedenfalls hat der kleinen Gruppe<br />

Christkatholikinnen und Christkatholiken<br />

in Aarau Spass gemacht. Gefeiert<br />

wird dann offiziell am 15. Januar<br />

<strong>20</strong>23 ab 10 Uhr in der Stadtkirche in<br />

Aarau und zwar ökumenisch.<br />

Text: Pfarrer Lenz Kirchhofer<br />

Fotos: Linda Darlington<br />

SAVE THE DATE<br />

Anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Angela Berlis organisiert das Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Theologie der Universität Bern am 17./18. März <strong>20</strong>23 die Tagung<br />

Konflikt und Kontinuität:<br />

Religiöse Biographien im 19. und <strong>20</strong>. Jahrhundert<br />

Conflict and Continuity:<br />

Religious Biographies in the 19th and <strong>20</strong>th Centuries<br />

sponsored by<br />

Kontakt: ickath.theol@unibe.ch<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 10 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:13


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Aus den Gemeinden<br />

11<br />

Baselland<br />

Zürich<br />

St. Katharinenkirche Laufen<br />

Geniessen Sie danach feine Pastetli<br />

im christkatholischen Kirchgemeindehaus!<br />

Und am Abend:<br />

Kirchenkonzert der Stadtharmonie um 17 Uhr<br />

in der St. Katharinenkirche<br />

Sternschnuppen über Mittag<br />

Adventszeit <strong><strong>20</strong>22</strong>, jeweils von 12.15 bis 12.45Uhr<br />

in der <strong>Christkatholisch</strong>en Augustinerkirche (Münzplatz / Bahnhofstrasse)<br />

Donnerstag, 1. Dezember<br />

Jacqueline Fehr, Regierungsrätin<br />

Florian Arnicans, Cello<br />

Donnerstag, 8. Dezember<br />

Hanna Scheuring, Leiterin des Bernhard Theaters Zürich<br />

Duo Anima: Sandra Lützelschwab-Fehr, Klarinette<br />

und Susanne Rathgeb-Ursprung, Orgel<br />

Donnerstag, 15. Dezember<br />

Stefan Haupt, Filmemacher, Regisseur und Autor<br />

CheDuo: Marilina Mora, Flöte und Andrea Recinelli, Gitarre<br />

Donnerstag, 22. Dezember<br />

Musiksternschnuppe «Morgenlicht leuchtet»<br />

Catriona Bühler, Sopran<br />

Isabelle Imperatori, Harfe<br />

Eine Veranstaltungsreihe der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche Zürich<br />

www.christkath-zuerich.ch<br />

Sternschnuppen über Mittag in der<br />

Es ist wieder Sternschnuppenzeit! Wir laden Sie h<br />

Referentinnen und Referenten in der Augustinerk<br />

Donnerstag, 1.Dezember<br />

Von 1988 bis 1994 unterrichtete Jacqueline Fe<br />

im Schulhaus Feldstrasse im Kreis 4 der Stadt Z<br />

Die sozialdemokratische Politikerin war von 19<br />

und zielgerichtete Art zu politisieren, half ihr v<br />

sie Regierungsrätin und Vorsteherin der Direkt<br />

als Religions- und Kulturministerin des Kanton<br />

dass der Kanton eine fundierte Grundlage zum<br />

Leitsätzen erarbeitete. Zudem setzt sie sich für<br />

Donnerstag, 8.Dezember<br />

Hanna Scheuring absolvierte ihre Ausbildung<br />

Musik und Theater in Bern. Es folgten Engage<br />

Theater Trier. In der Schweiz wurde sie vor alle<br />

erfolgreichen SitCom des Schweizer Fernsehen<br />

Weitere Fernseh- und Filmauftritte: Soap „Lüth<br />

von Petra Volpe, „Der Keiler“ von Urs Egger, „<br />

Oktober <strong>20</strong>14 ist Hanna Scheuring Leiterin de<br />

Donnerstag 15. Dezember,<br />

Stefan Haupt liess sich zunächst zum Lehrer au<br />

Akademie Zürich, die er als Theaterpädagoge a<br />

Filmemacher, Regisseur und Produzent tätig. Z<br />

„Der Kreis“, und ein Dokumentarfilm über die<br />

Aktuell sehr bekannt ist sein historischer Spielf<br />

der erfolgreichste Schweizer Film in den Kinos<br />

der Theologischen Fakultät der Universität Zür<br />

Donnerstag, 22. Dezember<br />

Musiksternschnuppe «Morgenlicht leuchtet»<br />

Leuchtende Klänge ganz kurz vor Heilig Abend<br />

Imperatori, Harfe, beide langjährige Gäste bei<br />

kirche mit weihnachtlicher Musik.<br />

Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist im Kt. Zürich die<br />

Landeskirche. Sie basiert auf Lehre und Tradition der<br />

Die Beschlüsse des 1. Vatikanischen Konzils 1869/70<br />

Papstes) betrachteten Theologen und Laien als mit d<br />

wurden sie aus der kath. Kirche ausgeschlossen und v<br />

Diese basiert auf einer demokratischen Verfassung. E<br />

wählt den eigenen Bischof. Sie bestimmt mit dem Bi<br />

Es besteht kein Pflichtzölibat, Frauen und Männer si<br />

Frauendiakonat eingeführt, und seit 1999 können Fr<br />

geweiht werden. Die Ausbildung der Geistlichen erfo<br />

Universität Bern. Die Kirchgemeinde Zürich erstreck<br />

der Stadt Zürich (Augustiner-, Elisabethen- und Chr<br />

(Kapelle St. Michael) eigene Kirchen.<br />

Weitere Informationen: www.christkath-zuerich.ch<br />

Solothurn<br />

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN<br />

Franziskanerkirche<br />

Sonntag, 27. November 16 Uhr<br />

Sternschnuppen im Advent<br />

Jeweils freitags im Advent<br />

von 12.15 – 12.45 Uhr in der Franziskanerkirche<br />

Denkimpulse und Musik in der Adventszeit<br />

Englische Adventslieder<br />

und biblische Lesungen<br />

Shona Vischer mit<br />

Ad-hoc-Chor und<br />

Pfrn. Denise Wyss<br />

2. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> Denkimpuls<br />

Stefanie Ingold<br />

Stadtpräsidentin Solothurn<br />

Musik<br />

Micol Kreth, Studentin, Harfe<br />

9. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> Denkimpuls<br />

Peter Hodel,<br />

Regierungsrat<br />

Musik<br />

Ensemble der Musikschule Solothurn<br />

16. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> Denkimpuls<br />

Natalie Andres, Erziehungswissenschafterin<br />

«Jugend: Wo steht sie heute und wo geht es hin?<br />

Musik<br />

Mira Hostettler, Klarinette<br />

Eine Veranstaltungsreihe der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche Solothurn<br />

www.christkatholisch.ch<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn<br />

und von<br />

Print & Design AG, Olten<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 11 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:13


12 Aus den Gemeinden<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Luzern<br />

<strong>Christkatholisch</strong>er Fernsehgottesdienst<br />

Am ersten Adventssonntag, dem 27.<br />

November, wird der christkatholische<br />

Gottesdienst aus der Christuskirche<br />

Luzern direkt am Schweizer Fernsehen<br />

übertragen. Die Direktübertragung<br />

beginnt um 10 Uhr und dauert<br />

eine Stunde: 50 Minuten Gottesdienst,<br />

10 Minuten Interview mit<br />

Kirchgemeindepräsidentin Esther Albert<br />

und Pfr. Adrian Suter unter dem<br />

Titel «Nachgefragt».<br />

Die Adventszeit ist geprägt von kirchlichen,<br />

gesellschaftlichen und oft auch<br />

familiären Bräuchen und Traditionen.<br />

Gleichzeitig richten die Gläubigen am<br />

ersten Adventssonntag den Blick nach<br />

vorne und in die Zukunft. Das Neue,<br />

welches die Menschen in der Adventszeit<br />

erwarten, wird gerade in den alten<br />

Adventsgesängen deutlich: «Macht<br />

hoch die Tür, die Tor macht weit, es<br />

kommt der Herr der Herrlichkeit.» Die<br />

Zukunftshoffnung, die mit diesem<br />

Aufbruch verbunden ist, wird im<br />

Fernsehgottesdienst eine zentrale Rolle<br />

spielen: In Gebeten und Predigt, in<br />

der Musik sowie visuell – für das Fernsehen<br />

besonders wichtig – in den Kerzen<br />

am Adventskranz.<br />

Sie sind herzlich eingeladen zum Mitfeiern<br />

– um 10 Uhr zu Hause am<br />

Fernseher oder noch lieber live in der<br />

Christuskirche. In diesem Falle bitte<br />

um spätestens 9.45 Uhr in der Kirche<br />

sein.<br />

Schaffhausen<br />

Die Bibel besser verstehen<br />

In der Hebräischen Bibel stehen viele Ausdrücke,<br />

die sich nur schwer ins Deutsche<br />

übertragen lassen. Das führt auch zu Missverständnissen.<br />

Es geht vom fehlenden Begriffen<br />

für ‘Glauben’ und ‘Gewissen’ in der<br />

Hebräischen Bibel bis zu der Fehlübersetzung<br />

‘Auge für Auge’ mit katastrophalen<br />

Folgen für Juden und Jüdinnen.<br />

Der Kurs in Schaffhausen will hier weiterhelfen.<br />

Dabei wird der Bedeutung hebräischer<br />

Begriffe nachgegangen, die sich nicht<br />

immer in der Übersetzung wiederfindet. So<br />

sollen Fehlinterpretationen aufgeklärt, aber<br />

auch die Tiefe und die vielen Bedeutungen<br />

und Farben sichtbar werden, die in der Hebräischen<br />

Bibel – der Bibel Jesu – zu entdecken<br />

sind. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse<br />

nötig und die Teilnehmenden<br />

können ihre eigenen ‘frag-würdigen’ Texte<br />

mit einbringen.<br />

Thomas Hinder hat im Frühling an einem<br />

entsprechenden Kurs in Ermatingen teilgenommen.<br />

Der selbstständige Geschäftsmann<br />

sagt, dies sei sein erster Kurs zum<br />

Thema Bibel gewesen. ‘Er war eine Wissenserweiterung.<br />

Die Arbeit an den hebräischen<br />

Begriffen hat mir einen anderen, neuen<br />

Blick auf diese Texte ermöglicht.’ Sehr<br />

positiv war für ihn auch die Zusammenarbeit<br />

innerhalb der Gruppe. ‘Fragen der Teilnehmenden<br />

zu anderen Bibelstellen wurden<br />

aufgegriffen und erarbeitet, auch die<br />

Diskussion untereinander hat den Horizont<br />

erweitert.’ Thomas Hinder ist kaum in der<br />

Kirche engagiert, wie er sagt. ‘Der Kurs hilft<br />

dabei, eigenständig zu lernen, eigene Standpunkte<br />

zu erarbeiten und in Kontakt mit<br />

anderen zu kommen.’ Dies findet er in der<br />

heutigen Zeit wichtig. Positiv vermerkt er<br />

auch, dass man wegen des breiten Kursmaterials<br />

zu Hause Dinge nachlesen und sich<br />

auf den Kurs konzentrieren kann, ‘weil<br />

man weniger notieren muss.’<br />

Die Teilnehmenden am Ermatinger Kurs<br />

deckten ein breites Spektrum ab: Es nahmen<br />

Kirchenmitarbeitende, Kirchenengagierte,<br />

eher Kirchenferne und Menschen<br />

verschiedener Konfessionen teil; aber auch<br />

ein Übersetzer aus sprachlichem Interesse.<br />

Christiane Faschon<br />

Kurs zu Hebräischen Ausdrücken<br />

und ihren (Fehl)Übersetzungen.<br />

Keine Grundkenntnisse erforderlich.<br />

Ort: Kirchgemeindesaal am<br />

Beckengässchen in Schaffhausen.<br />

Daten: Je Donnerstag 12.1. / 26.1. / 02.03<br />

je 19 - 21 Uhr, Samstag 18.03. 11-14 Uhr,<br />

mit Teilete.<br />

Referentin: Christiane Faschon<br />

Anmeldung: möglichst online bis zum<br />

10.01.<strong>20</strong>23 unter der Adresse<br />

https://christkatholisch.ch/?p=79895<br />

Weitere Auskünfte: Alois Carnier<br />

alois.carnier@christkatholisch.ch<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 12 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:14


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Aus den Gemeinden<br />

13<br />

Baden-Brugg-Wettingen<br />

Umzug des Pfarrhauses<br />

Ab dem 1. November <strong><strong>20</strong>22</strong> erfolgte<br />

der Standortwechsel des Pfarramts in<br />

unser neues Haus in Würenlingen.<br />

Gleichzeitig mit dem Pfarramt wird<br />

auch unser Gemeindeleiter Theo<br />

Pindl seine Privatwohnung dort beziehen.<br />

Die Wohnung des künftigen<br />

Pfarramts bietet die Möglichkeit, das<br />

Pfarrbüro samt Archiv und Büroinfrastruktur<br />

aufzunehmen, sodass im<br />

Bereich Wohnen/Essen möglichst<br />

viel Platz für einen Begegnungsraum<br />

zur Verfügung steht, der multifunktional<br />

genutzt werden kann. Auch der<br />

Gewölbekeller bietet sich an für weitere<br />

Nutzungen. Der neue Standort<br />

soll vor allem ein Haus der Begegnung<br />

sein!<br />

«Eduard-Herzog-Haus» - Ein Haus<br />

der Begegnung<br />

Im Gedenken an den ersten Bischof<br />

der christkatholischen Kirche, Eduard<br />

Herzog (1841-1924, Bischof von<br />

1876-1924), soll unser Haus in Würenlingen<br />

den Namen «Eduard-Herzog-Haus»<br />

tragen. Damit wird dem<br />

inhaltlichen Akzent des neuen Stand-<br />

orts Rechnung getragen: Sitz<br />

des Pfarramts unserer Gemeinde<br />

und zentraler Ort der<br />

Begegnung für unsere Kirchgemeinde.<br />

Ein Ort, in welchem<br />

unterschiedliche Formen<br />

geistlichen Lebens und sozialer<br />

Begegnung ausprobiert<br />

werden können, die auch andere<br />

Alterssegmente und Familien<br />

ansprechen. Hier kann<br />

auch der Religionsunterricht<br />

stattfinden. Das Haus soll verschiedenen<br />

Gruppen offenstehen<br />

(z.B. für einen Gesprächsabend,<br />

für ein Meeting,<br />

für einen Workshop, für einen<br />

Spiel- und Jassnachmittag, für<br />

ein Bibelgespräch etc.). Die<br />

vorhandene Küche bietet die<br />

Möglichkeit, gemeinsam zu<br />

kochen und sich zu verpflegen.<br />

Eine Weihe dieser Räumlichkeiten<br />

ist nach der vorgesehenen<br />

Priesterweihe unseres Diakons<br />

im Februar <strong>20</strong>23<br />

vorgesehen.<br />

Theo Pindl und<br />

Hansjörg Frank vor<br />

dem gut beleuchteten<br />

Eingang des<br />

neuen Pfarrhauses.<br />

Basel-Stadt<br />

Stellenausschreibung<br />

Die christkatholische Kirchgemeinde Basel-Stadt sucht<br />

eine/einen<br />

Buchhalter*in (ca. 25% oder auf Mandatsbasis)<br />

Stellenprofil:<br />

- Selbständige und professionelle Führung<br />

der Buchhaltung<br />

- Führung der Finanzbuchhaltung<br />

- Erstellen des Jahresbudgets<br />

- Selbständiges Erstellen der Bilanz und Erfolgsrechnung<br />

- Überwachen des Steuereingangs<br />

- Rückforderung der Verrechnungssteuer<br />

- Bearbeitung von Einsprachen betreffend<br />

Kirchensteuern<br />

- Arbeiten im Personalbereich (Erstellen von<br />

Verträgen, Auskunft in Lohn- und Versicherungsfragen)<br />

- Allgemeine Korrespondenz<br />

- Führen der Buchhaltung einer Gemeindegruppierung<br />

- Arbeitszeit: Donnerstagnachmittag fest,<br />

sonst frei wählbar<br />

Anforderungsprofil:<br />

- Kaufmännische Ausbildung (Fähigkeitszeugnis)<br />

- Buchhaltungserfahrung und Bilanzsicherheit<br />

- Befähigung, Abschlüsse selbständig zu erstellen<br />

- Selbständiges Arbeiten<br />

- Kommunikativer Umgang<br />

- Durchsetzungsvermögen<br />

Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in<br />

einem kleinen Team zu zeitgemässen Anstellungsbedingungen.<br />

Wenn Sie interessiert sind, dann melden<br />

Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen bis<br />

spätestens 16. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> bei folgender<br />

Adresse:<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche Basel-Stadt<br />

Sekretariat Kirchenrat<br />

Totentanz 19<br />

4051 Basel<br />

Mail: sekretariat.basel@christkatholisch.ch<br />

(auch für Fragen)<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 13 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:15


14 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Baselland – Basel-Stadt<br />

Allschwil-Schönenbuch<br />

und Birsigtal<br />

Gottesdienste<br />

Sa. 19. November, 10.15 Uhr, <strong>Christkatholisch</strong>er<br />

Gottesdienst im Alterszentrum<br />

am Bachgraben in Allschwil.<br />

So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in der Alten Dorfkirche Allschwil.<br />

Sa. 26. November, ab 18.30 Uhr, Ängelimärtkonzerte<br />

in der Alten Dorfkirche<br />

Allschwil.<br />

So. 27. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Chor am 1. Advent in der<br />

Alten Dorfkirche Allschwil.<br />

Ängelimärt-Konzerte am 26. November<br />

<strong><strong>20</strong>22</strong> in der Alten Dorfkirche<br />

Nach inzwischen zweijähriger Pause<br />

findet am Samstag vor dem 1. Advent<br />

wieder ein Ängelimärt in Allschwil<br />

statt, und auch die Allschwiler Kirchen<br />

sind dort wieder präsent.<br />

Zwischen dem bunten Treiben laden<br />

die Kirchen zu einem Moment der<br />

Ruhe und Besinnung mit Chorbeiträgen<br />

und Instrumentalmusik in die<br />

Alte Dorfkirche ein. In diesem Jahr<br />

wird auch der Chor unserer christkatholischen<br />

Kirchgemeinde an den<br />

Ängelimärt-Konzerten mitwirken.<br />

Das Programm der diesjährigen Ängelimärtkonzerte<br />

18.30 Anna-Kaisa Meklin (Gambe)<br />

19.00 <strong>Christkatholisch</strong>er Kirchenchor<br />

19.30 Risa Mori (Orgel)<br />

<strong>20</strong>.00 «Chörli» St. Theresia<br />

Am Ängelimärt ist auch die Pastetlistube<br />

im Kirchgemeindehaus geöffnet.<br />

Der Pastetliclub freut sich, Sie mit den<br />

beliebten Kalbfleisch-Pasteten und<br />

weiteren Köstlichkeiten zu verwöhnen.<br />

Chorproben<br />

Es probt der Chor dienstags, von<br />

17.45 Uhr bis 19 Uhr circa. SängerInnen<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Baselland<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. November, 11.15 Uhr, Lichtfeier<br />

zum 1. Advent mit Diakonin Karin<br />

Schaub in der Klosterkirche Dornach.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Mittwoch, 23. November, für die<br />

Unterstufe von 14 - 15 Uhr im Schulhaus<br />

Frenke bei Katechetin Elisabeth<br />

Schwegler (079 861 03 88) und für die<br />

Mittelstufe von 15.45 - 16.45 Uhr bei<br />

Pfr. Simon Huber (076 411 51 86).<br />

Falls jemand verhindert ist, bitte im<br />

Chat bekannt geben.<br />

Ökumenische Roratefeier in Arlesheim<br />

Am Mittwoch, 30. November, feiern<br />

wir um 6 Uhr in der reformierten<br />

Kirche Arlesheim einen ökumeni-<br />

schen Rorategottesdienst, den die<br />

Schüler der ref. und röm.-kath. Kirchgemeinde<br />

zusammen mit ihren Katechetinnen<br />

sowie den Pfarrern Alexander<br />

Pasalidi (röm.-kath.) und<br />

Marc-Andrin Eggenschwiler (ref.)<br />

vorbereiten. Ich nehme daran als unsere<br />

Vertretung teil und lade alle, die<br />

in und um Arlesheim wohnen, ganz<br />

herzlich dazu ein. Anschliessend gibt<br />

es ein feines Frühstück für alle im<br />

Kirchgemeindehaus.<br />

Adventsfeier für alle im Kloster<br />

Dornach<br />

Am Donnerstag, 1. Dezember, 10 Uhr,<br />

sind alle herzlich zur Adventsfeier im<br />

Kloster Dornach eingeladen (Raum<br />

Franziskus). Wir feiern eine Tischeucharistie<br />

mit einem adventlichen Thema<br />

und tauschen uns bei Nüssli und<br />

sonstigen Leckereien darüber aus. Seien<br />

Sie herzlich eingeladen.<br />

Pfr. Simon Huber<br />

Basel-Stadt<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

Do. 24. November, 15 Uhr, APH Johanniter,<br />

Gottesdienst.<br />

So. 27. November, 17 Uhr, Diakonale<br />

Lichtfeier zum 1. Advent.<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 14 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:15


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />

15<br />

Kollekte<br />

Die Kollekte ist im November für<br />

das Bischöfliche Hilfswerk. Wir<br />

werden aber weiterhin auch die Ukraine-Hilfe<br />

von Partner sein unterstützen<br />

können.<br />

Stille und Kontemplation<br />

Am Montag, 21. November, findet in<br />

der Predigerkirche um 18.15 Uhr<br />

der Kurs «Stille und Kontemplation»<br />

mit Michael Bangert und Angela<br />

Weber statt.<br />

Mitenand aktiv<br />

Am Dienstag, 22. Dezember, organisiert<br />

mitenand aktiv einen musikalischen<br />

Anlass im Formonterhof. Beginn:<br />

14.30 Uhr.<br />

OffenBar<br />

Die OffenBar ist an den Donnerstagen<br />

vom 24. November und 1. Dezember<br />

ab 17.30 Uhr geöffnet. Anmeldung<br />

bei Stephan Feldhaus, 079<br />

865 92 56 per Telefon oder SMS.<br />

Nachtgedanken<br />

Am Donnerstag, 24. November, findet<br />

um 21 Uhr wieder ein Anlass in<br />

der Reihe der «Nachtgedanken»<br />

statt. Thema: «Warum müssen die<br />

Menschen sterben?» Es spricht Industriepfarrer<br />

Martin Dürr. Eine<br />

sehr herzliche Einladung.<br />

Now here – no where<br />

Am 19. und <strong>20</strong>. November finden die<br />

beiden letzten Aufführungen des<br />

diesjährigen Totentanzprojekts<br />

statt. Beginn: 19.30 Uhr. Weitere<br />

Hinweise auf unserer Homepage:<br />

www.ckk-bs.ch.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Am Sonntag, <strong>20</strong>. November, findet<br />

nach dem Gottesdienst um ca. 11.30<br />

Uhr die Kirchgemeindeversammlung<br />

statt. Das Budget <strong>20</strong>23 und die<br />

Traktandenliste finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.ckk-bs.ch unter<br />

dem Menüpunkt Kirchgemeinde/<br />

Kirchenrat. Die Einladungen wurden<br />

rechtzeitig verschickt.<br />

Vorschau Santiglaus und Lichtvespern<br />

Am Sonntag, 4. Dezember, kommt im<br />

Gottesdienst um 10 Uhr der Santiglaus<br />

zu Besuch. Besonders Familien<br />

mit ihren Kindern – aber auch alle<br />

grösseren «Gotteskinder» – sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Lichtvespern<br />

Am Sonntag, 4.12., beginnen auch<br />

wieder die ökumenischen Lichtfeiern<br />

mit Taizé-Gesängen in der Predigerkirche.<br />

Beginn: 18 Uhr. An diesem<br />

ersten Abend wird Pfarrer Michael<br />

Bangert die Lichtvesper anleiten.<br />

Laufen<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

St. Katharinenkirche Laufen,<br />

anschliessend Kirchgemeindeversammlung.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Dieses Jahr findet die Kirchgemeindeversammlung<br />

nicht am Katharinentag<br />

statt, sondern am Sonntag, <strong>20</strong>.<br />

November, um 11 Uhr im Kirchgemeindehaus.<br />

Einladung und Protokoll<br />

der letzten Versammlung wurden<br />

fristgerecht verschickt. Seien Sie<br />

herzlich eingeladen.<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 13. Juni <strong><strong>20</strong>22</strong><br />

3. Budget<br />

a) Budget <strong>20</strong>23<br />

b) Festlegung der Steuersätze<br />

4. Diverses<br />

Mittagstisch<br />

Am Dienstag, 29. November, findet<br />

ab 11.30 Uhr in unserem Kirchgemeindehaus<br />

der ökumenische Seniorenmittagstisch<br />

statt, zu dem<br />

Sie herzlich eingeladen sind. Anmeldungen<br />

sind bis Montag, 28.11.,<br />

12 Uhr, erbeten an Frau Sabine<br />

Freund vom reformierten Sekretariat,<br />

unter der Telefonnummer 061<br />

761 40 43.<br />

Voranzeige Christkindlimärt am 2.<br />

Adventswochenende<br />

Am 3. und 4. Dezember findet im<br />

Stedtli der traditionelle Christkindlimärt<br />

statt. Unsere Kirchgemeinde<br />

ist mit einem Pastetlistübli präsent,<br />

am Samstag von 11-21 Uhr, am<br />

Sonntag von 11-18 Uhr. Natürlich<br />

gibt es auch Kaffee und Kuchen.<br />

Kommen Sie vorbei!<br />

Besuchen Sie bei dieser Gelegenheit<br />

auch den Candlelight-Gottesdienst<br />

am Sonntag um 10 Uhr in der St.<br />

Katharinenkirche und das Kirchenkonzert<br />

der Laufener Stadtharmonie<br />

um 17 Uhr ebenfalls in der Katharinenkirche.<br />

Ein schönes und<br />

besinnliches Wochenende wartet<br />

auf Sie!<br />

Pfr. Simon Huber<br />

Kanton Aargau<br />

Vorschau Region Fricktal<br />

Vorschau Gottesdienste/Anlässe<br />

vom 3. - 16. Dezember.<br />

Magden<br />

So. 11. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Magden.<br />

So. 11. Dezember, 17 Uhr, Adventskonzert,<br />

Magden.<br />

Möhlin<br />

So. 4. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Chäppeli.<br />

Mi. 7. Dezember, 14 Uhr, Elki-Träff,<br />

Grättimanne backen, Kirchgemeindehaus.<br />

Do. 8. Dezember, 14 Uhr, Männerverein<br />

Chlausjass, Kirchgemeindehaus.<br />

So. 11. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Kirche.<br />

Di. 13. Dezember, 14 Uhr, ü-65-Träff,<br />

Kirchgemeindehaus.<br />

Mi. 14. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Stadelbach.<br />

Mi. 14. Dezember, 19.30 Uhr, Abendgebet,<br />

Chäppeli.<br />

So. 25. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Jahrzeit, Kirche.<br />

Mi. 28. September, 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Stadelbach.<br />

Do. 29. September, 14 Uhr, Frauenverein<br />

Zusammenkunft, Kirchgemeindehaus.<br />

Obermumpf-Wallbach<br />

So. 11. Dezember, 15 Uhr, Weihnachtsfeier<br />

in der Turnhalle, Obermumpf.<br />

Mi. 14. Dezember, 17 Uhr, Fiire mit<br />

de Chliine, Obermumpf.<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst<br />

So. 4. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Rheinfelden.<br />

So. 4. Dezember, 11.30 Uhr, Kirchgemeindeversammlung,<br />

Martinum<br />

Rheinfelden.<br />

Di. 13. Dezember, 18.30 Uhr, ökum.<br />

Weihnachtsfeier, Rinau Kaiseraugst.<br />

Mi. 14. Dezember, 14 Uhr, Adventsfeier,<br />

Martinum Rheinfelden.<br />

Do. 15. Dezember, 18.30 Uhr, Abendgebet,<br />

Kaiseraugst.<br />

Fr. 16. Dezember, 14 Uhr, Jass-Spass<br />

im Pfarrstübli, Kaiseraugst.<br />

Wegenstettertal<br />

So. 4. Dezember, 13.30 Uhr, Vesper,<br />

anschl. Adventsfeier im Pfarrsaal<br />

Hellikon.<br />

So. 11. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Hellikon.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 15 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:15


16 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Aarau und Zofingen<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. Nov., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Stadtkirche Aarau, anschliessend<br />

Kirchgemeindeversammlung.<br />

So. <strong>20</strong>. Nov., 17 Uhr, Taizé-Gebet,<br />

Stadtkirche Aarau.<br />

So. 27. Nov., 11.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

am Ersten Advent, Stadtkirche<br />

Aarau.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Sonntag, <strong>20</strong>. November, 10 Uhr,<br />

Pfarrhaus Aarau. Die Stimmberechtigten<br />

wurden mit den Unterlagen per<br />

Post bedient.<br />

Religionsunterricht<br />

Samstag, 26. November, 9 – 11.30<br />

Uhr, Pfarrhaus Aarau.<br />

Singgruppe<br />

Die Singgruppe (Leitung Georg Fluor)<br />

singt im Jubiläumsgottesdienst<br />

am 15.1.<strong>20</strong>23 die «Missa brevis et ostende»<br />

der Berner Komponistin Helene<br />

Ringgenberg. Zu diesem Anlass<br />

sucht die Singgruppe Sängerinnen<br />

und Sänger aller Stimmlagen zur Unterstützung.<br />

Informationen erhalten<br />

Sie bei Pfarrer Lenz Kirchhofer unter<br />

062 822 22 74 oder über lenz.kirchhofer@christkatholisch.ch.<br />

Die nächsten Termine der Singgruppe<br />

sind: 1.12., 9.12., 15.12. (Generalprobe<br />

Familienweihnacht), 17.12. (Familienweihnacht),<br />

<strong>20</strong>.12., 10.1.<strong>20</strong>23,<br />

13.1. (Generalprobe Jubiläumsgottesdienst),<br />

15.1. (Jubiläumsgottesdienst).<br />

Die Proben beginnen in der Regel um<br />

19 Uhr.<br />

Stille, Brot und Wein<br />

Mittwoch, 30. November, 19 Uhr,<br />

Pfarrei Peter und Paul, Laurenzenvorstadt<br />

80, Aarau.<br />

Ein Angebot für einen geistlichen Tagesrückblick<br />

in Stille und Gespräche<br />

bei Brot und Wein. Weitere Auskünfte<br />

erteilt Pfarrerin Antje Kirchhofer<br />

unter 062 822 86 06.<br />

Website<br />

Alle Veranstaltungen der christkatholischen<br />

Kirchgemeinde Aarau und<br />

aktuelle Informationen, finden Sie im<br />

Internet unter www.christkatholisch.<br />

ch/aarau.<br />

Baden-Brugg-Wettingen<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, <strong>20</strong>. November, 9.30 Uhr,<br />

Klosterkirche Wettingen, Eucharis-<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier.<br />

Mi. 23. November, 10 Uhr, Stadelbach,<br />

Gottesdienst.<br />

So. 27. November, 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier,<br />

Orgelmeditation.<br />

Frauenverein Adventsfeier<br />

Am Donnerstag, 1. Dezember, 14<br />

Uhr, Adventsfeier im Kirchgemeindehaus.<br />

Abholdienst Heidi Fritzenwallner,<br />

Tel. 061 851 48 19.<br />

<strong>Christkatholisch</strong>er Frauenverein<br />

sagt danke<br />

An Allerheiligen führte der <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Frauenverein Möhlin, nach<br />

2 Jahren Coronapause, die Kaffeestutiefeier<br />

mit Prn. Ulrike Henkenmeier<br />

und Diakon Theo Pindl.<br />

Sonntag, 27. November, 9.30 Uhr,<br />

Klosterkirche Wettingen, Eucharistiefeier<br />

mit Pfr. em. Klaus Wloemer<br />

und Diakon Theo Pindl.<br />

Sonntag, 4. Dezember, 10.15 Uhr, Kapuzinerkirche<br />

Bremgarten, Wortgottesdienst<br />

zum 2. Advent mit Diakon<br />

Theo Pindl.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Nach dem Gottesdienst am 27. November<br />

findet die Kirchgemeindeversammlung<br />

im Brudersaal des Klosters<br />

Wettingen statt. Die Einladungen<br />

hierfür sind ergangen.<br />

Pfarramt neu im Eduard-Herzog-<br />

Haus in Würenlingen<br />

Ab 1. November <strong><strong>20</strong>22</strong> befindet sich<br />

das Pfarramt der Kirchgemeinde im<br />

«Eduard-Herzog-Haus» in Würenlingen,<br />

Rennweg 7. Erreichbar ist das<br />

Pfarramt unter Tel. 062 893 08 46,<br />

Mail: theo.pindl@christkatholisch.ch<br />

(Tel.nr. und E-mail wie bisher).<br />

Seelsorge<br />

Haben Sie ein konkretes Anliegen,<br />

eine Frage oder einfach Lust auf ein<br />

Gespräch? Kommen Sie gerne für einen<br />

Kaffee in Würenlingen vorbei,<br />

ich freue mich!<br />

Diakon Theo Pindl<br />

Gemeindeleiter<br />

Magden-Olsberg<br />

Gottesdienste<br />

Do. 24. November, 17 Uhr, Finissage<br />

mit Lichtvesper, unter Mitarbeit der<br />

Kaiseraugster Sopranistin Karen Haverbeck.<br />

Anschliessend Referat von<br />

Jürg Hagmann und Apéro.<br />

So. 27. November, 10 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />

Eucharistiefeier mit Taufe<br />

von Tim Bürgi, mit Flötenspiel von Johanna<br />

Möri, Magden Dorfkirche.<br />

Seelsorge<br />

Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />

Ihr Seelsorger hat ein offenes<br />

Ohr. Sie erreichen ihn unter Tel. 061<br />

841 11 12.<br />

Voravis - Frauenverein<br />

Am Dienstag, 6. Dezember, ab 14 Uhr<br />

laden wir Sie ganz herzlich zu unserem<br />

gemütlichen Adventsnachmittag<br />

in der Pfarrschüre ein bei Kaffee/Tee<br />

und Grätimaa. Der Vorstand<br />

Advent<br />

In den letzten Jahren war es unser Anliegen,<br />

dass in der Adventszeit an jedem<br />

Sonntag ein Gottesdienst gefeiert wird,<br />

damit alle diese schöne Zeit in der Kirche<br />

erleben können. Jetzt teilen wir unseren<br />

Pfarrer mit Rheinfelden-Kaiseraugst,<br />

aber das ist ja nicht weit weg. Am<br />

2. Adventssonntag könnten Sie in den<br />

Gottesdienst in der Stadtkirche in<br />

Rheinfelden gehen. Weiter können wir<br />

uns freuen auf die Öffnung des Adventsfensters<br />

bei der Kirche (9.12. um<br />

18 Uhr) und auf das Adventskonzert<br />

vom Chor (11.12. um 17 Uhr).<br />

Wanderausstellung «unterwegs»,<br />

Phase 2: Klosterkirche zum Stift<br />

Olsberg<br />

Im November geht die Ausstellung in<br />

der Klosterkirche zu Olsberg weiter. Sie<br />

ist geöffnet auf Anfrage beim Pfarrer<br />

(siehe unten). Sie können auch an den<br />

folgenden Daten vorbeikommen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Sa. 19. November, 10 - 16 Uhr.<br />

Do. 24. November, 17 Uhr, Finissage<br />

mit Lichtvesper, unter Mitarbeit der<br />

Kaiseraugster Sopranistin Karen Haverbeck.<br />

Anschliessend Referat von<br />

Jürg Hagmann und Apéro.<br />

Für die Kirchenöffnung und Führung<br />

erreichen Sie Pfarrer Peter Feenstra unter<br />

061 841 11 12, von der Kirchenpflege<br />

Jürg Waldmeier unter 079 946 85 55<br />

oder Karl Spaar unter 061 841 <strong>20</strong> 07.<br />

Möhlin<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 16 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:15


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />

17<br />

be im Kirchgemeindehaus durch.<br />

Nach dem ökumenischen Gräberbesuch<br />

trafen zahlreiche Besucher in<br />

der Kaffeestube ein. Bei Kaffee und<br />

Kuchen oder sonstigen Leckereien<br />

aus der Küche wurde angeregt geplaudert.<br />

Der <strong>Christkatholisch</strong>e Frauenverein<br />

möchte sich bei allen Besuchern,<br />

den Kuchenspender- und<br />

Helferinnen ganz herzlich bedanken.<br />

Der Vorstand freut sich darauf die<br />

Kaffeestube auch im nächsten Jahr<br />

wieder durchzuführen. Anita Weidmann,<br />

Präsidentin.<br />

Verstorben<br />

Peter Müller ist im 80. Lebensjahr verstorben.<br />

Wir entbieten den Angehörigen<br />

unser herzliches Beileid.<br />

Voranzeige<br />

3. Dezember, Offenes Singen.<br />

9. Dezember, Eröffnung Adventsfenster.<br />

Homepage<br />

www.christkatholisch.ch/moehlin<br />

Obermumpf-Wallbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. November, 11 Uhr, Kirche<br />

Obermumpf, Familiengottesdienst<br />

zum 1. Advent, Diakon Stephan<br />

Feldhaus.<br />

Mi. 30. November, 18.30 Uhr, röm.-<br />

kath. Kirche Wallbach, Ökumenische<br />

Adventsfeier, Diakon Stephan<br />

Feldhaus.<br />

Do. 1. Dezember, 11 Uhr, Kirche<br />

Obermumpf, Seniorinnen- und Senioren-Adventsfeier,<br />

Diakon Stephan<br />

Feldhaus.<br />

1.Advent<br />

Nach dem Familiengottesdienst vom<br />

27. November sind alle Kinder vom<br />

Kindergartenalter bis zur 8. Klasse<br />

zum anschliessenden Mittagessen im<br />

Pfarrhof herzlich eingeladen. Nach<br />

dem Essen basteln wir zusammen<br />

Weihnachtsgeschenke. Anmeldungen<br />

bitte bis 21. November an Eva<br />

Frei, 079 670 40 70 oder sekretariat.<br />

obermumpf@christkatholisch.ch<br />

Ökumenische Adventsandacht<br />

Am Mittwoch, 30. November, findet<br />

um 18.30 Uhr in diesem Jahr wieder<br />

eine ökumenische Adventsandacht in<br />

der röm.-kath. Kirche in Wallbach<br />

statt. Zur Einstimmung in die Zeit des<br />

Advents sind alle herzlich eingeladen.<br />

Senioren-Adventsfeier<br />

Am Donnerstag, 1. Dezember, sind<br />

alle Seniorinnen und Senioren um 11<br />

Uhr zur Adventsfeier in die Kirche<br />

Obermumpf eingeladen. Anschliessend<br />

Zmittag und gemütliches Beisammensein.<br />

Anmeldung bis 28. November<br />

an Eva Frei, 079 670 40 70<br />

oder sekretariat.obermumpf@christkatholisch.ch.<br />

Falls Sie keine Fahrgelegenheit<br />

haben, holt unser Team Sie<br />

sehr gerne zu Hause ab und bringt Sie<br />

auch wieder nach Hause.<br />

Adventsfenstereröffnung<br />

Wir öffnen unser Adventsfenster bei<br />

der Kirche in Obermumpf, am Donnerstag,<br />

1. Dezember um 17.30 Uhr.<br />

Herzliche Einladung dazu.<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst<br />

Weihnachtsmarkt im Chorherrengarten<br />

und Martinum<br />

Der <strong>Christkatholisch</strong>e Frauenverein<br />

Rheinfelden und Alvitur Balti laden<br />

am 26. und 27. November zum traditionellen<br />

Weihnachtsmarkt im Kirchgemeindehaus<br />

Martinum und im<br />

Chorherrengarten ein. Öffnungszeiten:<br />

26. November von 10 Uhr bis 22<br />

Uhr und am 27. November von 10<br />

Uhr bis 16 Uhr. Sie sind herzlich willkommen!<br />

Ökumenische Senioren-Adventfeier<br />

am 1. Dezember<br />

Die traditionelle Senioren-Adventfeier<br />

findet statt am Donnerstag, 1. Dezember,<br />

12 Uhr, im Kaiseraugster Violahof.<br />

Jass-Spass<br />

Wer gerne jasst oder wer es lernen<br />

möchte, ist eingeladen zum Jass-Spass<br />

am Mittwoch, 30. November um 14<br />

Uhr, im Martinum in Rheinfelden.<br />

Chlausengilde zu St. Martin<br />

Dr Samichlaus isch bald wieder unterwägs<br />

und chunnt au zu Euch am 5. und<br />

6. Dezember. Auskunft und Reservierung:<br />

chlausengilde@bluewin.ch<br />

Voranzeige<br />

Mittwoch, 14. Dezember, ab 14 Uhr,<br />

Adventsfeier im Martinum.<br />

Freitag, 16. Dezember, ab 18 Uhr, Eröffnung<br />

des Adventsfensters im Martinum.<br />

Website<br />

Aktualisierte Angaben zu unseren<br />

Anlässen erfahren Sie stets auf unserer<br />

Website christkatholisch.ch/<br />

rheinfelden-kaiseraugst.<br />

Seelsorge<br />

Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />

Gerne haben wir ein offenes<br />

Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger<br />

unter Tel. 061 841 11 12.<br />

Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst<br />

Sonntag, 4. Dezember, nach dem<br />

Gottesdienst im Kirchgemeindehaus<br />

Martinum an der Propsteigasse 1,<br />

Rheinfelden.<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Genehmigung des Protokolls<br />

vom 12. Juni <strong><strong>20</strong>22</strong><br />

4. Antrag Immobilien Rheinfelden<br />

5. Budget <strong>20</strong>23 mit einem unveränderten<br />

Steuerfuss von 25 %<br />

6. Wahl von Karin Persy als Delegierte<br />

in die Kantonalsynode<br />

7. Informationen Zukunft Fricktal<br />

8. Varia und Umfrage<br />

Abschliessend sind alle herzlich zu einem<br />

Imbiss eingeladen.<br />

Stimmberechtigt sind alle in Rheinfelden<br />

und Kaiseraugst wohnhaften<br />

<strong>Christkatholisch</strong>en Personen, welche<br />

das 16. Altersjahr vollendet haben.<br />

Sollte ein Mitglied die persönliche<br />

Einladung nicht bis zum 18. November<br />

erhalten haben, so wenden Sie sich<br />

bitte per Mail an maria.kym@christkatholisch.ch<br />

oder Tel. 061 831 61 91.<br />

Wegenstetten-Hellikon-<br />

Zuzgen-Zeiningen<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 9.30 Uhr, Christuskirche<br />

Hellikon, Eucharistiefeier mit<br />

PrV. Niklas Raggenbass. Anschliessend<br />

Kirchenkaffee im Pfarrsaal.<br />

So. 27. November, 10 Uhr (neue Zeit),<br />

Christuskirche in Hellikon, Gottesdienst<br />

mit Eucharistie zum 1. Advent<br />

mit PrV. Niklas Raggenbass. Anschliessend<br />

Kirchenkaffee im Pfarrsaal.<br />

Ökumene<br />

Mi. 23. November, 19 Uhr, Reformiertes<br />

Gemeindezentrum in Zuzgen,<br />

«Der andere Advent», ökumenischer<br />

Gottesdienst mit Pfr. Irina van<br />

Bürck, Pfr. Godwin Ukatu und PrV.<br />

Niklas Raggenbass.<br />

Voranzeigen - Adventsfeier<br />

So. 4. Dezember, 13.30 Uhr, Christuskirche<br />

in Hellikon, Vesper zum 2. Advent.<br />

Anschliessend laden wir Sie zu einer<br />

kleinen Adventsfeier im Pfarrsaal<br />

ein. Alle seien herzlich willkommen.<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 17 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:15


18 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Samichlaus und Adventsfenster in<br />

Zuzgen<br />

Di. 6. Dezember, 17 Uhr: Das Adventsfenster<br />

wird als gemeinsame Ökumenische<br />

Aktion der <strong>Christkatholisch</strong>en,<br />

Reformierten und Römisch-Katholischen<br />

Kirche gestaltet, wozu Pfr. Irina<br />

van Bürck, Pfr. Godwin Ukatu und<br />

PrV. Niklas Raggenbass mitwirken.<br />

Auch die Einwohnergemeinde Zuzgen<br />

hat ihre Mithilfe angeboten. Die Feier<br />

ist in die Aktion „Adventsfenster Zuzgen“<br />

eingebunden. Es wird auch dieses<br />

Jahr ein Tannenbaum gesegnet und<br />

mit einer Lichtergirlande „eröffnet“.<br />

Der Samichlaus und sein Schmutzli<br />

mit den Eseln freuen sich über Gedichte<br />

und Lieder, welche ihnen die Kinder<br />

vortragen. Und die Kinder werden<br />

vom Samichlaus belohnt. Der Samichlaus<br />

plant anschliessend an die Feier<br />

auf seinen Weg zu den Familien zu gehen.<br />

Begleitet wird das Programm mit<br />

einer spannenden Geschichte, und mit<br />

fetziger Musik vorgetragen durch die<br />

Samichlaus-Combo. Alle Kinder und<br />

Angehörigen und die ganze Dorfbevölkerung<br />

sind am 6. Dezember auf<br />

dem Dorfplatz willkommen.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Fr. 25. November, 17.30 Uhr, Reformierten<br />

Gemeindezentrum in Zuzgen,<br />

Fiire mit de Chliine: Ökumenischer<br />

Gottesdienst für Kinder von 2 – 6 Jahren<br />

mit Yvonne Blattner, Nicole Meyer<br />

und Dorothea Schlienger. Dauer ca. 30<br />

Minuten. Auch sind die Eltern oder<br />

andere Verwandte und Freunde gerne<br />

zur Mithilfe eingeladen.<br />

Religionsunterricht<br />

Der Religionsunterricht der Unterstufe<br />

findet jeweils an einem Freitag von<br />

13.30 Uhr bis 16 Uhr im Pfarrsaal in<br />

Hellikon statt (die Ferien sind berücksichtigt):<br />

25. November, 23. Dezember.<br />

Im neuen Jahr: 27. Januar, 17. Februar,<br />

24. März, 28. April, 26. Mai und<br />

30. Juni <strong>20</strong>23. Für allfällige Fragen stehen<br />

Ihnen die Religions- und Musiklehrerin<br />

Elfi Schweizer (Tel. 079 371 37<br />

94) und PrV. Niklas Raggenbass (076<br />

276 12 12) sehr gerne zur Verfügung.<br />

Beginn der Sonntagsgottesdienste<br />

ab Advent <strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Die christkatholischen Sonntagsgottesdienste<br />

in Hellikon und in Zuzgen beginnen<br />

ab Sonntag, 27. November <strong><strong>20</strong>22</strong>,<br />

um 10 Uhr. Die ökumenischen Gottesdienste<br />

beginnen wie bis anhin immer<br />

um 10.30 Uhr – dies wegen der weiteren<br />

Distanzen für einige Mitfeiernde.<br />

Veröffentlichung Beschlüsse<br />

Kirchgemeindeversammlung vom<br />

Sonntag, 16. Oktober <strong><strong>20</strong>22</strong> 10.30<br />

Uhr im Pfarrsaal Hellikon<br />

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes<br />

über die politischen Rechte (GPR) und<br />

§ 23 des Organisationsstatutes der<br />

christkath. Landeskirche des Kantons<br />

Aargau, werden hiermit die Beschlüsse<br />

der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 16. Oktober <strong><strong>20</strong>22</strong> veröffentlicht.<br />

Sämtliche Beschlüsse unterliegen<br />

dem fakultativen Referendum, das<br />

heisst, auf Verlangen eines Fünftels<br />

der Stimmberechtigten innert 30 Tagen<br />

nach der Publikation im “<strong>Christkatholisch</strong>”<br />

sind sowohl positive wie<br />

auch negative Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />

der Urnenabstimmung<br />

zu unterstellen. Falls das<br />

Referendum nicht ergriffen wird, treten<br />

die Beschlüsse am 19. Dezember<br />

<strong><strong>20</strong>22</strong> in Rechtskraft.<br />

Folgende Beschlüsse wurden gefasst:<br />

1. Genehmigung Protokoll der letzten<br />

Kirchgemeindeversammlung vom 07.<br />

Juli <strong><strong>20</strong>22</strong>, gemäss Trakt. 4.<br />

2. Genehmigung und Krediterteilung<br />

von CHF 14'000 für den Ersatz der<br />

Glockensteuerungen der Glocken der<br />

Christuskirche in Hellikon, gemäss<br />

Trakt. 5.<br />

3. Genehmigung des Budgets <strong>20</strong>23<br />

mit einem unveränderten Steuerfuss<br />

von 28 Prozent, gemäss Trakt. 6.<br />

4. Genehmigung Zusatzantrag zum<br />

Budget <strong>20</strong>23 (Trakt. 6.) von CHF<br />

1‘500 für die Neueinführung von<br />

Gratulationskarten für runde Geburtstags-<br />

und Hochzeits-Jubiläen<br />

von Kirchgemeindemitgliedern.<br />

Hausbesuche und Seelsorgegespräche<br />

Nach allen Gottesdiensten und nach<br />

persönlicher Absprache steht PrV. Niklas<br />

Raggenbass zu Seelsorgegesprächen<br />

oder zu Informationen zur Zukunftswerkstatt<br />

«<strong>Christkatholisch</strong>e<br />

im Fricktal – mutig seit 150 Jahren»<br />

zur Verfügung (telefonisch erreichbar<br />

unter 076 276 12 12). Für alle Anliegen<br />

am Tag oder in der Nacht steht<br />

auch der Seelsorge Pikett-Dienst unseres<br />

Pastoralteams Fricktal für Sie<br />

bereit: +41 61 853 16 91.<br />

Die Seelsorgenden des Fricktals sind<br />

gerne für Sie da. In herzlicher Verbundenheit<br />

Dr. Niklas Raggenbass, Pfarrverweser<br />

Martin Schlienger, Kirchengutsverwalter<br />

Ostschweiz – Zürich<br />

St. Gallen<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

Do. 24. November, 18.45 Uhr, Vesper.<br />

So. 27. November, 14 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in Chur.<br />

Fahrdienst «Blitz»<br />

Möchten Sie von unserem Fahrdienst<br />

zur Kirche geführt werden? – Für den<br />

Gottesdienst am <strong>20</strong>. November fährt<br />

Kasimir Bieli, Tel. 071 970 05 73. Bitte<br />

rufen Sie bis spätestens 8 Uhr an, wenn<br />

Sie abgeholt werden möchten.<br />

Kirchenchor<br />

Unser kleiner Chor trifft sich jeweils<br />

donnerstags um 19.30 Uhr zum<br />

gemeinsamen Singen im Kirchgemeindesaal<br />

mit Blick auf unser Mitwirken<br />

bei den Gottesdiensten. Wir<br />

würden uns über Verstärkung freuen.<br />

Wenn Sie gerne singen, kommen Sie<br />

doch zum Schnuppern vorbei!<br />

Schaffhausen/Thurgau West<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. November, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum 1. Advent mit Pfr.<br />

Klaus Gross, Organist Jürg Schneebeli<br />

in der St. Anna-Kapelle, anschliessend<br />

Kirchenkaffee im Restaurant<br />

Thiergarten.<br />

Zürich<br />

Gottesdienste<br />

Sa. 19. November, 18.30 Uhr, Grossmünster,<br />

Nacht der Lichter, Taizé-<br />

Gottesdienst.<br />

So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank<br />

Bangerter.<br />

So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

KunstGottesdienst, Pfr.<br />

Lars Simpson.<br />

Mi. 23. November, 10 Uhr, Altersheim<br />

"Im Ris", Eucharistiefeier, Pfr.<br />

Frank Bangerter.<br />

Mi. 23. November, 18.30 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank<br />

Bangerter.<br />

So. 27. November, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank<br />

Bangerter.<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 18 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:15


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />

19<br />

So. 27. November, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Lars<br />

Simpson, mit Kirchenchor.<br />

Mi. 30. November, 18 Uhr, Christuskirche,<br />

Adventsmesse bei Kerzenschein,<br />

Pfr. Frank Bangerter mit Kirchenchor.<br />

"Nacht der Lichter"<br />

Eine sinnlich-besinnliche Oase im urbanen<br />

Zürich mit Gesängen und Gebeten<br />

aus Taizé im Kerzenlicht am<br />

Samstag, 19. November. 18.30 Uhr:<br />

Lieder kennen lernen beim Einsingen<br />

im Grossmünster. 19 Uhr: Eintauchen<br />

in die Atmosphäre des Abendgebets<br />

mit den meditativen Gesängen. Firmlinge<br />

aus unserer Kirchgemeinde wirken<br />

mit. <strong>20</strong> Uhr: Zusammensein rund<br />

um Feuerschalen im Kreuzgang mit<br />

Getränken und Gebäck.<br />

KunstGottesdienst in der Augustinerkirche<br />

am Sonntag <strong>20</strong>. November<br />

Den letzten Sonntag des Kirchenjahres<br />

(<strong>20</strong>. November) feiern wir in der<br />

Augustinerkirche auf besondere Weise<br />

mit Kunst, Wort und Musik: «Engelsgeflüster»<br />

- mit himmlischer Musik<br />

und Kunstwerken zum Thema<br />

«Engel». Es musizieren Cassandre<br />

Stornetta, Mezzosopran und Merit<br />

Eichhorn, Orgel. Pfarrer Lars Simpson<br />

leitet die Liturgie und spricht zu<br />

den projizierten Bildern.<br />

Haltestille Bahnhofstrasse<br />

Die Andacht am Donnerstagmittag<br />

von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche<br />

mit Musik, Stille und<br />

Wort. Am 24. November spricht Pfr.<br />

Lars Simpson, begleitet von Matthias<br />

Manser auf der Trompete. Anschliessend<br />

Gesprächsbereitschaft.<br />

Adventsmessen bei Kerzenschein<br />

Die Feiern am Mittwochabend in der<br />

Christuskirche: In stimmungsvoller<br />

Atmosphäre bei Kerzenschein findet<br />

die erste Adventsmesse zur Einstimmung<br />

auf den Advent am 30. November<br />

um 18 Uhr statt. Gemeinsam unterwegs<br />

zur Krippe: Sehnsucht spüren.<br />

Freude empfinden. Licht erwarten. Begleitet<br />

von Musik und Gesang. Musik<br />

und Gesang: Andreas Meier mit Kirchenchor<br />

und Urs Schmitt, Orgel Liturgie:<br />

Pfarrer Frank Bangerter. Alle<br />

sind willkommen.<br />

Sternschnuppen über Mittag<br />

Sie leuchten wieder in der Adventszeit<br />

in der Augustinerkirche, jeweils von<br />

12.15 Uhr bis 12.45 Uhr. Am Donnerstag,<br />

1. Dezember spricht Regierungsrätin<br />

Jacqueline Fehr. Den musikalischen<br />

Part übernimmt Florian Arnicans,<br />

Cello. Herzlich willkommen!<br />

Wandergruppe<br />

Für die letzte Tour in diesem Kalenderjahr<br />

am Freitag, 25. November,<br />

fahren wir nicht weit weg. Wir starten<br />

in Langnau am Albis und nehmen<br />

den Uferweg sihlwärts unter<br />

die Füsse. Über weite Strecken darf<br />

die Sihl gemächlich dahinfliessen,<br />

gelegentlich verrät jedoch das laute<br />

Rauschen die groben Steine in ihrem<br />

Flussbett. Am Schluss verweilen wir,<br />

wenn gewünscht, noch in einem<br />

Café unmittelbar beim Bahnhof<br />

Manegg. Dauer 1 ¾ Stunden, Länge<br />

7,5 km. Treffpunkt: 12.45 Uhr Zürich<br />

HB unter dem Engel. Abfahrt:<br />

12.58 Uhr S4, Richtung Langnau-<br />

Gattikon. Billett: Hin Zürich HB –<br />

Langnau-Gattikon, Rück: Zürich<br />

City. Rückkehr ca. 16.45 Uhr. Getränk,<br />

ev. Zvieri aus dem Rucksack.<br />

Mitnehmen: Zeitung oder Matte<br />

zum Sitzen. Versicherung ist Sache<br />

der Teilnehmenden. Anmeldung<br />

und Menü bis 24. November über<br />

Fabienne Kuhn (076 562 28 10) oder<br />

Eva Haupt (079 669 74 04). Unkostenbeitrag<br />

5.- Fr.<br />

Krea-Nachmittag<br />

Wir starten durch mit dem zweiten<br />

Kreativen Nachmittag am Donnerstag,<br />

1. Dezember um 14 Uhr in der Herzogstube.<br />

Natürlich wird es auch an<br />

Kuchen und warmen Getränken nicht<br />

fehlen. Alt und jung, Mann und Frau,<br />

seien Sie herzlich willkommen zum<br />

Basteln und frohen Beisammensein!<br />

Kirche im Kerzenlicht<br />

Die Augustinerkirche, durch Kerzenlicht<br />

erleuchtet, bietet in der Adventszeit<br />

einen besonderen Ort der Stille<br />

zum Nachdenken und Innehalten.<br />

Betreten Sie den lichterfüllten, sakralen<br />

Raum am Donnerstagabend, 1.<br />

Dezember zwischen 17 und 19 Uhr.<br />

Offene Christuskirche<br />

Jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr.<br />

Winterthur<br />

Gottesdienst<br />

So. <strong>20</strong>. November, 9.15 Uhr, Krankensalbung,<br />

Pfr. Klaus Gross.<br />

So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Klaus Gross.<br />

Kalender<br />

Liturgischer Kalender<br />

mit Schriftlesungen<br />

Letzter Sonntag nach Pfingsten<br />

(<strong>20</strong>. November)<br />

Die Welt wird dann erlöst, …<br />

Mal 3,19-<strong>20</strong>: … wenn jene, die<br />

Gott fürchten, Freudensprünge<br />

machen, weil ihnen die Sonne<br />

der Gerechtigkeit aufgeht.<br />

Röm 8,18-25: … wenn die vergängliche<br />

Schöpfung endlich<br />

von Sklaverei und Verlorenheit<br />

befreit wird zur Freiheit und zur<br />

Herrlichkeit der Kinder Gottes.<br />

Mt 25,31-40: … wenn der Menschensohn<br />

die Schafe zu seiner<br />

Rechten versammelt und sagt:<br />

Kommt her und nehmt das<br />

Reich, das für euch bestimmt ist,<br />

in Besitz.<br />

1. Adventssonntag<br />

(27. November)<br />

Wenn der Tag nahe ist, …<br />

Jes 2,2-5: … da alle Völker zum<br />

Berg Gottes strömen. Dann sagen<br />

sie: Er zeige uns seine Wege.<br />

Dann schmieden sie Pflugscharen<br />

aus ihren Schwertern und niemand<br />

übt mehr für den Krieg.<br />

Röm 13,11-14a: … darum lasst uns<br />

jetzt ablegen die Werke der Finsternis,<br />

anziehen aber die Waffen<br />

des Lichts und den Herrn Jesus<br />

Christus als neues Gewand.<br />

Mt 21,1-9: … dann reitet Jesus<br />

wie damals beim Einzug in Jerusalem<br />

auf einem Esel und die<br />

Leute rufen: Gesegnet sei, der<br />

kommt im Namen des Herrn. Hosanna<br />

in der Höhe!<br />

2. Adventssonntag<br />

(4. Dezember)<br />

Darum nehmt einander an, …<br />

Jes 11,1-2.5-10: … denn der Geist<br />

der Weisheit und der Stärke auf<br />

dem jungen Trieb des Baumes Isai<br />

bringt Gerechtigkeit und Treue<br />

mit und steht da als Zeichen für<br />

die Nationen.<br />

Röm 15,4-13: … wie auch Christus<br />

uns alle angenommen hat. So erfüllt<br />

euch der Gott der Hoffnung<br />

mit Freude und Frieden im Glauben,<br />

damit ihr selber reich werdet<br />

an Hoffnung.<br />

Joh 12,44-50a: … denn Jesus<br />

sagt: Ich bin gekommen, um die<br />

Welt zu retten, und euch im Auftrag<br />

meines Vater ewiges Leben<br />

zu bringen!<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 19 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:15


<strong>20</strong> Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Kanton Bern<br />

Bern<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Letzter<br />

Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Christoph Schuler.<br />

Mi. 23. November, 18.30 Uhr, Abendmesse<br />

nach <strong>Christkatholisch</strong>em Ritus<br />

in der Dreifaltigkeitskirche, Pfr. em.<br />

Peter Hagmann.<br />

So. 27. November, 10 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Christoph<br />

Schuler und Pfr. Johnson M. John.<br />

So. 27. November, 18.30 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />

Adventsvesper, Pfr.<br />

Christoph Schuler.<br />

Mi. 30. November, 18.30 Uhr, Abendmesse,<br />

Pfrn. Anna Maria Kaufmann.<br />

Herbst-Kirchgemeindeversammlung<br />

Gerne laden wir Sie zur Kirchgemeindeversammlung<br />

vom Sonntag, <strong>20</strong>.<br />

November um 11.15 Uhr ein. Die Versammlung<br />

beginnt im Anschluss an<br />

den Gottesdienst von 10 Uhr. Die<br />

Traktanden und die Versammlungsunterlagen<br />

finden Sie auf unserer<br />

Homepage: www.christkath-bern.ch.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

Konzert - Männerquartett „Seele“<br />

Am Sonntag, <strong>20</strong>. November, 17 Uhr,<br />

sind Sie herzlich zum Konzert des<br />

Männerquartetts „Seele“ in unserer<br />

Krypta eingeladen. Es erwartet Sie<br />

geistliche und weltliche Musik aus<br />

dem slavischen Raum und der orthodoxen<br />

Tradition. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Jass- und Spielnachmittag<br />

Am Montag, 21. November, sind alle,<br />

die gerne jassen oder auch andere<br />

Spiele bevorzugen, vom Gemeindeverein<br />

auf 14 Uhr in den Kirchgemeindesaal<br />

eingeladen.<br />

Kranzen für den Basar<br />

Donnerstag, 24. November, ab 9 Uhr<br />

treffen sich alle im Kirchgemeindehaus,<br />

die für den Verkauf am Basar am<br />

1. Adventswochenende Adventskränze<br />

und Gestecke herstellen wollen. Für<br />

jede Mithilfe ist der Gemeindeverein<br />

dankbar. Auskunft gibt gerne Beatrice<br />

Reusser, Tel. 031 351 26 12.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Samstag, 26. November, treffen<br />

die Kinder von 9.45 – 12 Uhr zum Religionsunterricht<br />

zusammen. Ebenfalls<br />

anwesend sein werden Pfr. Christoph<br />

Schuler und Teilnehmende vom<br />

Ökumenischen Institut in Bossey.<br />

Adventsbasar<br />

Der traditionelle Adventsbasar unter<br />

den Lauben findet am Samstag, den<br />

27. November, ab 10 Uhr statt. Kommen<br />

Sie vorbei – es warten viele schöne<br />

Adventskränze, Güetzli und mehr<br />

auf Sie. Eventuell ist auch ein Verkauf<br />

am Sonntag nach dem Gottesdienst<br />

vor dem Hinterhaus an der Rathausgasse.<br />

Der Gemeindeverein freut sich<br />

über jeden Besuch.<br />

Gottesdienst zum 1. Adventssonntag<br />

In diesem Gottesdienst vom Sonntag,<br />

27. November empfangen wir Gäste<br />

aus der indischen Mar Thoma Kirche<br />

zusammen mit dem für die Schweiz<br />

zuständigen Geistlichen. Mit dieser<br />

Kirche streben die altkatholischen<br />

Kirchen der Utrechter Union Kirchengemeinschaft<br />

an. Ebenfalls werden in<br />

diesem Gottesdienst Ministrantinnen<br />

und Ministranten in den Dienst aufgenommen<br />

und die anderen für ein weiteres<br />

Kirchenjahr gesegnet. Nach dem<br />

Gottesdienst gibt es ein Mittagessen<br />

im Kirchgemeindesaal, das vom Gemeindeverein<br />

serviert wird.<br />

Mittagessen für alle am 1. Adventssonntag<br />

Nach dem Gottesdienst serviert der<br />

Gemeindeverein im Kirchgemeindesaal<br />

zum Mittagessen die traditionelle<br />

Bernerplatte. Gemeindeglieder und<br />

Gäste sind willkommen.<br />

Wanderausstellung 150 Jahre<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz<br />

Die Wanderausstellung www.christkatholisch-unterwegs.ch<br />

ist seit Herbst<br />

<strong>20</strong>21 bis Herbst <strong>20</strong>26 unterwegs durch<br />

die Schweiz. Sie macht im Dezember<br />

<strong><strong>20</strong>22</strong> rund um einen Jubiläumsanlass<br />

vom Freitag, 9. Dezember, in der Heiliggeistkirche<br />

erstmals auch in Bern halt.<br />

Im Zentrum der Wanderausstellung<br />

stehen vier Spannungsfelder, mit denen<br />

sich die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche in ihrer<br />

ganzen Geschichte beschäftigt hat<br />

und auch in Gegenwart und Zukunft<br />

beschäftigt: Tradition & Erneuerung,<br />

Auseinandersetzung & Konsens, Verbindlichkeit<br />

& Freiheit, Individuum &<br />

Gemeinschaft. Sechzehn Tafeln, je vier<br />

pro Spannungsfeld, laden zur Reflexion<br />

ein. In Audiosequenzen kommen vor<br />

allem Stimmen der Vergangenheit zu<br />

Wort. Christkatholikinnen und Christkatholiken<br />

der Gegenwart sind in Video-Interviews<br />

zu sehen und zu hören.<br />

Die Ausstellung in der Heiliggeistkirche<br />

ist vom 30. November bis zum 15.<br />

Dezember zu sehen.<br />

Burgdorf<br />

Sonntag, 27. November, 10 Uhr. 1.<br />

Adventssonntag. Eucharistiefeier, Pfr.<br />

em. Rolf Reimann im kirchlichen<br />

Zentrum Neumatt.<br />

Anja Staub, Sekretariat<br />

Biel/Bienne<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. November, 10 Uhr, Wortgottesdienst,<br />

anschliessend Kirchgemeindeversammlung.<br />

Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />

Sonntag, 27. November <strong><strong>20</strong>22</strong>, 10.45<br />

Uhr nach dem Gottesdienst in der<br />

Epiphanie-Kirche Biel.<br />

Traktanden<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 2. Juni <strong><strong>20</strong>22</strong><br />

3. Kredite<br />

3.1. Sanierung, inkl. Wärmedämmung<br />

KGH<br />

3.2 Anschluss u. Installation Fernheizung<br />

<strong>20</strong>25<br />

4. Finanzen<br />

4.1 Voranschlag <strong>20</strong>23<br />

4.2 Finanzplan <strong>20</strong>23 – <strong>20</strong>28<br />

4.3 Festlegung des Steuerfusses<br />

5. Verschiedenes<br />

Seniorenadventfeier im Kirchgemeindehaus,<br />

8. Dezember, 14.30 Uhr<br />

Herzlich laden wir alle Interessierten<br />

zum diesjährigen Seniorenadvent ein.<br />

Von 14.30 Uhr bis 17 Uhr wollen wir<br />

mit Geschichten, Liedern und einem<br />

Imbiss in den Advent eintauchen.<br />

Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 2.<br />

Dezember, beim Sekretariat an, damit<br />

wir gut planen können. Per Mail<br />

unter: biel@christkatholisch.ch oder<br />

telefonisch: 032 341 21 16. Hinterlassen<br />

Sie bitte eine Nachricht mit Ihrem<br />

Namen und Ihrer Telefonnummer<br />

auf dem Telefonbeantworter, falls<br />

niemand im Büro anwesend ist.<br />

Wenn Sie einen Fahrdienst benötigen,<br />

können Sie dies gerne ebenfalls<br />

gleich mitteilen. Wir werden diesen<br />

gerne organisieren. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Teilnahme!<br />

Adventsanlass im Calvinhaus,<br />

Mettstrasse 154 am Mittwoch, 23.<br />

November 11 – 17 Uhr<br />

Cafeteria ab 11 Uhr, Kinderecke.<br />

Älplermagronen ab 12 Uhr.<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd <strong>20</strong> 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:15


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />

21<br />

Spielen und Basteln, 11 – 14 Uhr.<br />

Verkaufsstände, 11-17 Uhr.<br />

Kerzenziehen, 13.30 – 17 Uhr.<br />

Der Erlös des Anlasses ist für Solzialwerke<br />

im Bereich Sozialdiakonie und<br />

der Kinder- und Jugendarbeit bestimmt.<br />

Meditatives Morgengebet am<br />

Mittwoch<br />

Jeden Mittwochmorgen in der Stadtkirche<br />

von 7 - 7.30 Uhr (ohne Anmeldung).<br />

Ein Stück Lebensliturgie mit Wort,<br />

Klang und Stille. Nächste Daten: 23. +<br />

30. November <strong><strong>20</strong>22</strong>.<br />

Literaturgruppe Biel<br />

Ein- bis zweimal pro Monat am Dienstag<br />

treffen sich Literaturintere-ssierte<br />

von 9.30 - 11 Uhr im Wyttenbachhaus.<br />

Das nächste Treffen findet am 29. November<br />

statt. Eine bunte Palette von<br />

Büchern (von der Gruppe ausgewählt,<br />

zuhause oder gemeinsam gelesen) regt<br />

zu vielfältigen Gesprächen an. Anmeldung<br />

nicht erforderlich. Schnuppern jederzeit<br />

möglich. Alle sind willkommen!<br />

Thun<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Thomas Zellmeyer,<br />

anschliessend Willkommens-Apéro.<br />

Willkommen<br />

Wir begrüssen unseren neuen Pfarrer<br />

recht herzlich und freuen uns auf die<br />

gemeinsame Feier. Anschliessend<br />

können alle Besucher bei Speis und<br />

Trank anregende Gespräche mit Thomas<br />

Zellmeyer führen.<br />

Voranzeige Weihnachtsfeier am<br />

17. Dezember<br />

Am Samstag, 17. Dezember, findet<br />

wie gewohnt die Weihnachtsfeier in<br />

der Kirche mit anschliessendem feierlichen<br />

Nachtessen im Tertianum<br />

Bellevuepark statt. Weitere Details<br />

folgen. Bitte melden Sie sich bei Hansruedi<br />

Ernst an per Tel. 033 336 87 89<br />

oder E-Mail an hans-rudolf.ernst@<br />

christkatholisch.ch<br />

Andrea Cantaluppi<br />

Kanton Solothurn<br />

Gemeinde Region Olten<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Pfr. Daniel<br />

Konrad.<br />

So. 27. November, 10 Uhr, Pfr. em.<br />

Ioan L. Jebelean.<br />

150 Jahre «Oltner Tag»<br />

Donnerstag, 1. Dezember, 9 - 11 Uhr,<br />

Stadtkirche St. Martin Olten. Kaffee<br />

und Gipfeli und Informationen zum<br />

«Oltner Tag».<br />

Am 1. Dezember denken wir an die<br />

Gründung unserer christkatholischen<br />

Kirche vor 150 Jahren zurück.<br />

Am 1. Dezember 1872 trafen sich auf<br />

Anregung von Walter Munzinger<br />

über tausend liberale Katholiken und<br />

beschlossen, möglichst viele christkatholische<br />

(altkatholische, romfreie)<br />

Vereine zu gründen, die dann bald<br />

Kirchgemeinden wurden und so den<br />

Grundstein legten zur christkatholischen<br />

Kirche der Schweiz.<br />

Gemeindeverein - Jassplausch<br />

Der traditionelle Jassplausch fand<br />

dieses Jahr am 7. Oktober statt. Acht<br />

spielfreudige Jasserinnen und Jasser<br />

versuchten ihr Spielglück in mehreren<br />

Runden, während Spielleiter Peter<br />

Temperli Buch führte. Diesjähriger<br />

Jasskönig wurde Peter Hohler, der<br />

den letztjährigen Sieger Ruedi Schibli<br />

ablöste. Brigitta Köhl<br />

Grenchen-Bettlach-Selzach<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November - kein christkatholischer<br />

Gottesdienst in Grenchen.<br />

So. 27. November, 09.30 Uhr, Wortgottesdienst<br />

zum 1. Advent, mit Renata<br />

Schreiber, Nadine Berthoud und<br />

René Meier, Organist Mikael Pettersson,<br />

anschliessend Kirchenkaffee.<br />

«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />

Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19<br />

Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63<br />

93, an, wenn Sie zum Gottesdienst<br />

oder einem unserer Anlässe abgeholt<br />

werden möchten.<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Das Pfarrbüro im Pavillon an der<br />

Lindenstrasse 33 ist montags in der<br />

Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet.<br />

Selbstverständlich sind auf telefonische<br />

Voranmeldung hin auch zu an-<br />

Gratulationen<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Alfred Stübi-Brun, Luzern<br />

am <strong>20</strong>. November<br />

Regula Klopfstein-Möri, Wohlen<br />

am 24. November<br />

Alfred Kim, Wallbach<br />

am 26. November<br />

Heinz Schlienger, Hellikon<br />

am 2. Dezember<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Othmar Kym-Mahrer, Möhlin<br />

am 23. November<br />

Rudolf Puck, Obergösgen<br />

am 23. November<br />

Fritz Rüedi, Erlinsbach AG<br />

am 26. November<br />

Katharina Lauber, Unterentfelden,<br />

am 2. Dezember<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Oskar Schibli, Niedergösgen<br />

am 19. November<br />

Grete Basler-Roniger, Frick<br />

am 21. November<br />

Katharina Seguin, Bettlach<br />

am 21. November<br />

Marie Stäubli-Bürgi, Magden<br />

am 21. November<br />

Franz Lützelschwab, Rheinfelden/Magden,<br />

am 24. November<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Hedwig Kaufmann, Wallbach<br />

am 4. September<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

Anna Rosa Müller-Acklin,<br />

Möhlin, am 2. Dezember<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

Georgette Baumgartner-Strähl,<br />

St. Gallen, am 25. November<br />

Zum 95. Geburtstag<br />

Norma Falabretti-Bisagno,<br />

Niederbipp, am 28. November<br />

Zum 97. Geburtstag<br />

Erna Breu-Kastner, Schaffhausen<br />

am 26. November<br />

Zum 102. Geburtstag<br />

Gertrud Albiez-Probst,<br />

Rheinfelden, am 27. November<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 21 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:16


22 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

deren Zeiten Besuche möglich. Für<br />

seelsorgerische Dienste, für Informationen<br />

und bei Bedarf an Unterstützung<br />

wenden Sie sich bitte an das<br />

Pfarramt, Tel. 032 652 63 33.<br />

Einladung zur Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />

Der Kirchgemeinderat lädt Sie zur<br />

Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung<br />

zum Budget <strong>20</strong>23 ein. Sie<br />

findet am Donnerstag, 24. November<br />

<strong><strong>20</strong>22</strong>, im Pavillon statt und beginnt<br />

um 19 Uhr.<br />

Traktanden<br />

1. Budget <strong>20</strong>23<br />

2. Verschiedenes<br />

Stimmberechtigt sind alle in Grenchen,<br />

Bettlach und Selzach wohnhaften<br />

Christikatholikinnen und Christkatholiken,<br />

die das 18. Altersjahr<br />

erreicht haben. Der Kirchgemeinderat<br />

freut sich auf Sie.<br />

Koordinator Pfarramt:<br />

Dieter Berthoud<br />

Schönenwerd-Niedergösgen<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Stadtkirche, Aarau.<br />

Do. 24. November, 9 Uhr, Sitzen in<br />

der Stille, Pfarrsaal, Schönenwerd.<br />

So. 27. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

am 1. Advent, St. Anton, Niedergösgen.<br />

Do. 1. Dezember, 9 Uhr, Sitzen in der<br />

Stille, Pfarrsaal, Schönenwerd.<br />

Do. 1. Dezember, 19 Uhr, Vesper, St.<br />

Anton, Niedergösgen.<br />

Fr. 2. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Haus im Park, Schönenwerd.<br />

Adventsmarkt «Sternenzauber»<br />

im Kreuzgang der Stiftskirche<br />

Schönenwerd am 26. November<br />

Am Samstag, 26. November von 13.30<br />

Uhr bis 19.30 Uhr findet der diesjährige<br />

Adventsmarkt im Kreuzgang<br />

statt. Verschiedene Marktstände und<br />

kulinarische Angebote laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

Stiftskonzert am 27. November<br />

Am Sonntag, 27. November um 17<br />

Uhr erklingt in der Stiftskirche das<br />

Konzert: «Stilles Leuchten» - Die<br />

Schweizer Vokalmusik der ausgehenden<br />

Romantik. Dieses Programm<br />

präsentiert einen Querschnitt des Vokalschaffens<br />

in der Deutschschweiz<br />

des 19. und <strong>20</strong>. Jahrhunderts. Unter<br />

der Leitung von Raphael Immoos<br />

stellen die Basler Madrigalisten Werke<br />

prominenter Komponisten vor, die<br />

die Entwicklung der Chormusik<br />

massgeblich beeinflusst haben. Unsere<br />

musikalische Reise mit Werken<br />

von Hans Huber, Friedrich Hegar,<br />

Hermann Suter, August Walter, Ernst<br />

Reiter, Rudolf Moser, Walter Courvoisier<br />

bis Albert Möschinger und<br />

Conrad Beck zeichnet die Anfänge<br />

und Entwicklung dieser vokalen<br />

Hochkultur nach.<br />

Kontakt zum Pfarramt<br />

Bitte melden Sie sich mit Fragen und<br />

Anliegen bei Pfarrerin Antje Kirchhofer:<br />

Telefon 062 849 11 55 oder Mail<br />

antje.kirchhofer@christkatholisch.ch<br />

Solothurn<br />

Gottesdienste<br />

So <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

So 27. November, 16 Uhr, Adventsgottesdienst.<br />

Adventsverkauf<br />

Am Samstag, 26. November, führt die<br />

Franziskanergruppe von 9-14 Uhr<br />

den Adventsverkauf in der Franziskanerkirche<br />

durch. Lassen Sie sich begeistern<br />

von der Vielfalt der Angebote:<br />

Schöne Adventskränze, Lotta’s<br />

Stand, Dekorationsartikel, diverse<br />

Leckereien, kleiner Flohmi und Kafi-<br />

Egge.<br />

Wir zählen auch dieses Jahr wieder<br />

auf eure Unterstützung:<br />

23. - 25. November (am Nachmittag<br />

oder nach Rücksprache), nehmen wir<br />

eure Waren für den Verkauf entgegen<br />

(selbstgemachte Köstlichkeiten, Bastelsachen,<br />

schöne Handarbeiten, Einzelstücke,<br />

Kuriositäten etc.). Wer<br />

möchte für Samstag feine Züpfen/<br />

Brot/ Cake/ Kuchen backen? Welche<br />

kräftigen Hände werden das OK am<br />

Freitag beim Einrichten unterstützen?<br />

Möchte jemand am Samstag<br />

beim Verkauf mithelfen?<br />

Das OK freut sich auf viele Rückmeldungen!<br />

Bitte an:<br />

marianne.wagner@christkatholisch.<br />

ch oder Tel./ SMS an 079 473 59 67.<br />

Marianne Wagner, Präsidentin Franziskanergruppe.<br />

Christmas Carols<br />

Wir feiern die Eröffnung der Adventszeit<br />

mit einem besinnlichen Gesangs-<br />

Gottesdienst (ohne Kommu-nion) am<br />

27. Dezember um 16 Uhr anstelle des<br />

Gottesdienstes am Vormittag.<br />

Ein Ad-hoc-Chor unter der Leitung<br />

von Shona Vischer singt teilweise allein<br />

und teilweise zusammen mit der<br />

Gemeinde alte englische (Carols) und<br />

deutsche Adventslieder.<br />

In der Anglikanischen Kirche ist der<br />

Christmas-Carols-Service ein Gottesdienst<br />

mit 9 Liedern und 9 biblischen<br />

Lesungen rund um die Geburt<br />

von Jesus. Wir übernehmen dieses<br />

Format nicht 1:1, aber es wird auf jeden<br />

Fall ein sehr besinnlicher, musikalischer<br />

Gottesdienst sein.<br />

Sternschnuppen im Advent<br />

Am Freitag, 2. Dezember trägt um<br />

12.15 Uhr Stadtpräsidentin Stefanie<br />

Ingold ihren Denkimpuls vor. Musikalisch<br />

wird sie begleitet von der Harfenistin<br />

Micol Kreth.<br />

Das Programm aller Sternschnuppen<br />

entnehmen Sie dem Teil "Aus den Gemeinden"<br />

dieser Ausgabe.<br />

Kirchgemeinde-Versammlung<br />

Die Stimmberechtigten der christkatholischen<br />

Kirchgemeinde Solothurn<br />

sind zur Gemeindeversammlung<br />

vom Mittwoch, 7. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong>,<br />

19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus in<br />

Solothurn, herzlich eingeladen.<br />

Traktanden<br />

1. Budget <strong>20</strong>23<br />

2. Jahresberichte <strong><strong>20</strong>22</strong><br />

a) Präsidium<br />

b) Pfarramt<br />

3. Verschiedenes<br />

Das Budget <strong>20</strong>23 mit den Anträgen<br />

des Kirchgemeinderates können ab<br />

dem 27. November <strong><strong>20</strong>22</strong> im Kirchgemeindehaus<br />

eingesehen werden.<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Kirchgemeinde zu<br />

Franziskanern Solothurn.<br />

Peter Wagner, Kirchgemeindepräsident.<br />

Denise Fluri, Gemeindeschreiberin.<br />

Denise Wyss<br />

Luzern – Tessin<br />

Luzern<br />

Gottesdienste<br />

So. <strong>20</strong>. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Adrian Suter.<br />

So. 27. November, 10 Uhr, Fernsehgottesdienst,<br />

Pfr. Adrian Suter.<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 22 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:16


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />

23<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Am Sonntag, <strong>20</strong>. November <strong><strong>20</strong>22</strong>, findet<br />

im Anschluss an den Gottesdienst,<br />

d. h. um 10.45 Uhr, im Gemeindesaal<br />

die ordentliche<br />

Kirchgemeindeversammlung statt.<br />

Die Einladungen sind termingerecht<br />

verschickt worden.<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Kreditantrag: Total-Sanierung<br />

Winkelriedstrasse 15<br />

3. Finanz- und Aufgabenplan<br />

<strong>20</strong>23-<strong>20</strong>27<br />

4. Jahresprogramm <strong>20</strong>23<br />

(zur Kenntnisnahme)<br />

5. Voranschlag <strong>20</strong>23<br />

6. Verschiedenes<br />

Fernsehgottesdienst<br />

Am ersten Advent wird der Gottesdienst<br />

aus der Christuskirche direkt<br />

am Schweizer Fernsehen übertragen<br />

(siehe auch Seite 12 unter "Aus den<br />

Gemeinden"). Bleiben Sie am Sonntag,<br />

27. November, nicht zu Hause vor<br />

dem Fernseher, sondern feiern Sie in<br />

der Kirche mit! Helfen Sie uns, eine<br />

feierliche und lebendige Stimmung in<br />

die Schweizer Stuben zu übertragen.<br />

Bitte seien Sie spätestens um 9.45 Uhr<br />

in der Kirche für Regieanweisungen.<br />

Die Gottesdienstübertragung beginnt<br />

um 10 Uhr und dauert eine<br />

Stunde.<br />

Tannenkränze binden<br />

Uns kam die Idee, für einmal den adventlichen<br />

Kirchenschmuck selbst zu<br />

gestalten. Mit fachkundiger Unterstützung<br />

treffen wir uns dafür am<br />

Freitag, 25. November, um 17 Uhr im<br />

Gemeindesaal. Alle sind herzlich eingeladen<br />

zum gemeinsamen Binden<br />

der Kränze bei Glühwein und Lebkuchen.<br />

Die Kränze dienen bereits beim<br />

Fernsehgottesdienst vom ersten Advent<br />

und dann die ganze Adventsund<br />

Weihnachtszeit als Kirchenschmuck.<br />

setzen, findet der erste Religionsunterricht<br />

im Schuljahr <strong><strong>20</strong>22</strong>/23 erst am<br />

Samstag, 19. November, statt. Die Unterrichtsfamilien<br />

werden über die Details<br />

direkt informiert.<br />

Ticino Tessin<br />

Giovedì 24. novembre, ore 12.15, inizia<br />

Parola Musica Silenzio, un’oasi<br />

spirituale ecumenica in pausa pranzo<br />

di <strong>20</strong> minuti in preparazione al Natale<br />

presso la Chiesa dell’Immacolata a<br />

Lugano.<br />

Le altre date: giovedì 1.12., 15.12.,<br />

22.12. ore 12.15.<br />

Nelle 4 domeniche di Avvento, 27.11.,<br />

4.12., 11.12., 18.12. alle 8.00 su RETE 2<br />

RSI a Tempo dello Spirito ci sarà la<br />

riflessione biblica radiofonica a cura<br />

della parroca Elisabetta Tisi.<br />

Sabato 3 dicembre ore 17 celebrazione<br />

eucaristica d’Avvento presso la chiesa<br />

anglicana, Lugano.<br />

Sabato 17 dicembre, ore 17 presso la<br />

chiesetta delle suore Brigidine di Lugano,<br />

celebrazione del Natale. A seguire<br />

cena di condivisione: porta e<br />

condividi! Siete tutte e tutti cordialmente<br />

invitati.<br />

Wichtige Termine<br />

Mittagstisch<br />

Es ist wieder kühl geworden, die Tage<br />

kürzer. Da bekommt das gesellige<br />

Beisammensein wieder mehr Gewicht.<br />

Darum freuen wir uns auf den<br />

nächsten Mittagstisch am Donnerstag,<br />

1. Dezember, um 12 Uhr im Gemeindesaal,<br />

bei welchem wir wie immer<br />

von Lydia Herzog und Ursi<br />

Wüthrich so fein bekocht werden.<br />

Anmeldungen bitte bis am Dienstag,<br />

29. November an lydia.herzog@bluewin.ch<br />

oder unter der Telefonnummer<br />

041 370 71 13.<br />

Hans Küng - Weltethos Lecture<br />

Am Montag, 28. November, findet ein<br />

öffentlicher Vortrag und Diskussion<br />

mit Prof. em. Dr. Hermann Häring<br />

statt. Es ist eine gemeinsame Veranstaltung<br />

der Stiftung Weltethos<br />

Schweiz, des Instituts für Sozialethik<br />

ISE und des Ökumenischen Institut<br />

Luzern, an dem die christkatholische<br />

Kirchgemeinde beteiligt ist. Es geht<br />

im Vortrag um die innere Dynamik<br />

und zukünftige Relevanz von Hans<br />

Küngs Werk: Motive – Grundentscheidungen<br />

– Visionen. Universität<br />

Luzern (Frohburgstrasse 3), Hörsaal<br />

1, 19.15 Uhr. Die Veranstaltung ist öffentlich<br />

und kostenlos. Anmeldung<br />

erwünscht bis <strong>20</strong>. November <strong><strong>20</strong>22</strong> per<br />

E-Mail an ise@unilu.ch.<br />

Forum Ökumene<br />

Am Mittwoch, 30. November, findet<br />

an der Universität Luzern (Frohburgstrasse<br />

3, Hörsaal 7) von 18.15 – <strong>20</strong><br />

Uhr ein Vortrag mit Diskussion statt:<br />

"Niemand hat ein Recht, sich hinzusetzen<br />

und hoffnungslos zu sein. Es<br />

gibt noch zu viel zu tun!". Impulse der<br />

Friedensaktivistin und Mystikerin<br />

Dorothy Day (1887-1980) für die<br />

Ökumene mit der Referentin Frau Dr.<br />

Monika Bauer, Zürich. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos.<br />

Religionsunterricht<br />

Da unsere bisherige Katechetin diesen<br />

Sommer gekündigt hat und wir<br />

Probleme haben, die Stelle neu zu be-<br />

<strong>Christkatholisch</strong>er TV-Gottesdienst<br />

zum 1. Advent aus Luzern<br />

Gottesdienst, Sonntag, 27. November,<br />

10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur,<br />

Radio SRF Musikwelle und<br />

Fernsehen Sternstunde Religion<br />

SRF 1, 10 Uhr (siehe auch Seite 12).<br />

Région Suisse Romande<br />

Pour savoir plus:<br />

voir www.catholique-chretien.ch<br />

Impressum<br />

PERFORMANCE<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

145. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

01-<strong>20</strong>-961468<br />

myclimate.org<br />

Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. www.facebook.com/<strong>Christkatholisch</strong>eKircheDerSchweiz<br />

Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch; Peter Grüter, Daniel Pfenning und Ruedi Rey; Liturgischer Kalender: Hans Metzger; Lektorat: Corina Strenzl.<br />

Redaktionskommission: Peter Grüter, Daniel Pfenning, Niklas Raggenbass, Corina Strenzl, Thomas Zellmeyer. Redaktionsschluss: Nummer 21 (3.12. – 16.12.) Freitag, 18.<br />

November, 12 Uhr; Nummer 22 (17.12. – 13.1.23, 4-wöchige Ausgabe!), Freitag, 2. Dezember, 12 Uhr. Druck und Spedition: Courvoisier-Gassmann AG. Adressänderung<br />

und Abonnementsverwaltung: Gassmann Media, Robert-Walser-Platz 7, Postfach, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, ursula.waelti@gassmann.ch. Abonnementspreis:<br />

In- und Ausland 44 Fr., Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch<br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 23 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:16


24<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

<strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />

AZA<br />

2501 Biel<br />

Post CH AG<br />

Mutig seit 150 Jahren -<br />

Wanderausstellung «unterwegs»<br />

in Magden/Olsberg<br />

Zur Vernissage der Ausstellung «unterwegs» in der Magdener<br />

Dorfkirche und in der Olsberger Klosterkirche am 2. Oktober <strong><strong>20</strong>22</strong><br />

Vor 150 Jahren gab es in der katholischen<br />

Kirche einen Bruch<br />

zwischen Befürworter und Gegner<br />

der neuen vatikanischen Lehren:<br />

Allgewalt und Unfehlbarkeit<br />

des Papstes. In manchen Dörfern<br />

im Fricktal geschah dieser Bruch<br />

mitten durch die Gemeinschaft<br />

und teilte die Bevölkerung, hin<br />

und wieder sogar Familien, in<br />

verfeindete Lager.<br />

In Magden und Olsberg war das nicht<br />

so, da gehörte eine grosse Mehrheit der<br />

Einwohnerschaft zu solchen Katholiken,<br />

die die Freiheit der eigenen Kirche<br />

wichtiger fanden als den Gehorsam<br />

zum Zentrum in Rom. So blieb in diesen<br />

Dörfern die grosse Mehrheit<br />

schliesslich alt- oder christkatholisch.<br />

Anderthalb Jahrhunderte später sind<br />

die Christkatholiken eine Minderheit<br />

und feiern den Mut, seit 1872 zur eigenen<br />

Überzeugung zu stehen.<br />

Passende Zahlensymbolik<br />

Am Sonntag 2. Oktober fand die Vernissage<br />

der Wanderausstellung «unterwegs»<br />

in der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Dorfkirche in Magden statt. Kirchgemeindepräsident<br />

Jürg Waldmeier begrüsste<br />

die Anwesenden zu einer Vesper,<br />

einer kurzen meditativen Andacht<br />

unter Leitung des Ortspfarrers Peter<br />

Feenstra. Ein Grusswort überbrachte<br />

danach Frau Vizegemeindeammann<br />

Carole Binder im Namen der Einwohnergemeinde<br />

Magden. Sie beleuchtete<br />

die Bedeutung der Dorfkirche und ihrer<br />

Geschichte und sprach über die<br />

Ziffern in der Zahl 150. Die Zahl 1<br />

deute auf einen Neuanfang. Passend,<br />

denn tatsächlich besinnen sich die<br />

christkatholischen Kirchgemeinden<br />

im Fricktal auf einen neuen Start als<br />

regional orientierte Gemeinschaft. Die<br />

Zahl 5, so Carole Binder weiter, deute<br />

auf Vielfalt und Anpassungsfähigkeit.<br />

Die Zahl 0 stehe für eine neue Entwicklung<br />

und Spiritualität. Zum<br />

Schluss zitierte Carole Binder Goethe,<br />

welcher schrieb, dass es im Glauben<br />

auf die Unerschütterlichkeit ankommt.<br />

Der aargauische Kirchenrat und Historiker<br />

Jürg Hagmann aus Baden<br />

führte in seinem Referat danach<br />

durch die Geschichte der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchgemeinden im Fricktal,<br />

gespickt mit einigen Anekdoten.<br />

Fünf Stelen, Interviews und<br />

ein Rätselparcours<br />

Noch während des ganzen Monats<br />

steht die Ausstellung «unterwegs» in<br />

der Dorfkirche in Magden, im November<br />

dann in der Klosterkirche in<br />

Olsberg. Eine zusätzliche Stele erzählt<br />

von den christkatholischen Kirchgemeinden<br />

im Fricktal, insbesondere in<br />

Olsberg und Magden. Regionale Geschichte,<br />

Kirchengeschichte und<br />

Ortsgeschichte kommen zusammen.<br />

Die Ausstellung ist offen in der<br />

Klosterkirche Olsberg<br />

Sa. 19. November, 10-16 Uhr.<br />

Do. 24. November, 17 Uhr in der Finissage<br />

mit kurzer Abendandacht.<br />

Für Kirchenöffnung und Führung erreichen<br />

Sie Pfarrer Peter Feenstra unter<br />

061 841 11 12, von der Kirchenpflege<br />

Jürg Waldmeier unter 079 946 85<br />

55 oder Karl Spaar unter 061 841 <strong>20</strong> 07.<br />

Bibelwort<br />

Der ganz andere König<br />

«Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein<br />

König kommt zu dir. Er ist friedfertig<br />

und er reitet auf einer Eselin<br />

und auf einem Fohlen, dem Jungen<br />

eines Lasttiers.» (Matthäus 21, 5)<br />

Jesus kommt als Messias, als König<br />

nach Jerusalem. Die Menschen legen<br />

ihre Kleider auf die Strasse,<br />

streuen Zweige und rufen ihm voller<br />

Freude zu: «Hosianna, dem<br />

Sohn Davids. Gesegnet sei er, der<br />

kommt im Namen des Herrn. Hosianna<br />

in der Höhe!» und erweisen<br />

ihm so ihre Ehrerbietung. Doch der<br />

König, der da in Jerusalem einzieht,<br />

kommt nicht hoch zu Ross,<br />

mit grossem Gefolge, Krone, Szepter<br />

und Schwert, sondern ganz bescheiden<br />

auf einem Esel reitend,<br />

der ihm nicht einmal selber gehört.<br />

All dies zeigt, dass hier ein ganz anderer<br />

König einzieht. Nicht einer,<br />

der auf Waffengewalt, Macht und<br />

königliche Hoheit setzt, sondern<br />

einer, dessen Leben von Friedfertigkeit,<br />

Niedrigkeit und Freundlichkeit<br />

geprägt ist. Oder wie es im<br />

bekannten Adventslied «Macht<br />

hoch die Tür» heisst: «Er ist gerecht,<br />

ein Helfer wert. Sanftmütigkeit<br />

ist sein Gefährt, sein Königskron<br />

ist Heiligkeit, sein Zepter ist<br />

Barmherzigkeit.» Jesus ist ein König,<br />

wie ihn unsere Welt heute, wo<br />

so oft Macht und Gewalt das Sagen<br />

haben, dringend nötig hätte.<br />

Und dies ist die frohe Botschaft<br />

des Advents: Jesus ist nicht nur vor<br />

gut zweitausend Jahren in Jerusalem<br />

als König des Friedens und der<br />

Barmherzigkeit eingezogen, er<br />

will auch heute noch in unsere<br />

Welt und in unsere Herzen einziehen.<br />

Und uns so zu Menschen machen,<br />

die auf Friedfertigkeit,<br />

Freundlichkeit und Bescheidenheit<br />

setzen und so unsere Welt zu einem<br />

friedvolleren und lebensfreundlicheren<br />

Ort mitgestalten<br />

helfen. «Komm, o mein Heiland<br />

Jesus Christ, meins Herzens Tür dir<br />

offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade<br />

ein, dein Freundlichkeit auch<br />

uns erschein.»<br />

Sarah Böhm-Aebersold<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

CK_<strong>20</strong>_<strong><strong>20</strong>22</strong> - vollständig.indd_korr.indd_Corina.indd 24 11.11.<strong><strong>20</strong>22</strong> 13:11:16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!