Christkatholisch_2022-20
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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 19. November – 2. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> Nr. <strong>20</strong><br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
Advent - die Ankunft<br />
Aber wie, und von wo?<br />
Das Kreuz mit den Aliens<br />
Sind auch sie Geschöpfe Gottes?<br />
Das Licht der Sterne<br />
Im Advent in unseren Gemeinden<br />
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2<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...<br />
so kennen wir diese schöne vorweihnachtliche<br />
Zeit seit unserer Kindheit.<br />
Und Lichter, ja, deren finden wir in der<br />
Tat viele in der Adventszeit. Selbst aus<br />
dem erdnahen Orbit ist unser Planet,<br />
wenn auch nicht wirklich selbst-leuchtend,<br />
durchaus als Lichterkugel zu erkennen.<br />
So, als würden wir nicht nur für<br />
uns selbst, sondern gewissermassen für<br />
alle, die sich darab freuen, einige Lichtlein<br />
anzünden. Zugegeben, unter all<br />
den Milliarden von Lichtern am Sternenhimmel<br />
fallen diese wohl kaum gross<br />
auf. Da finden sich ganz andere Lichtquellen,<br />
welche mitunter eine geradezu<br />
atemberaubende Energie freisetzen.<br />
Jüngst wurde am Himmel ein neues solches<br />
Lichtlein angeknippst, wenn auch<br />
nur vorübergehend. Es ereignete sich<br />
ein Gamma Blitz bzw. gamma-ray burst<br />
(GRB). Und sogar auf der Erde haben wir<br />
dies festgestellt. Plötzlich war da etwas<br />
neues, oder nicht? Ja sind wir Menschen<br />
denn die einzigen, welche dies beobachtet<br />
haben? Das sollten wir doch<br />
gleich mal unsere kosmischen Nachbarn<br />
fragen. Wenn wir denn könnten... und<br />
wenn es sie denn gäbe. Zumindest haben<br />
sie seit Oktober noch nicht bei uns<br />
angekloppft und nach dem GRB gefragt.<br />
Doch was, wenn sie es tun würden?<br />
Würden wir ihnen als uns ähnliche<br />
Geschöpfe Gottes unser Magazin in die<br />
Hand drücken und sie begrüssen? Im<br />
Religionsunterricht hören wir öfters solche<br />
Fragen. Die Kinder kennen sie auch,<br />
die Aliens, zumindest die aus den Computerspielen.<br />
Höchste Zeit also, dass<br />
auch wir uns solche Fragen einmal stellen.<br />
So gleich mit mehreren Beiträgen in<br />
dieser Ausgabe. Denn die Missionen<br />
zum Mars sind längst geplant. Doch bis<br />
dahin... verbleiben wir noch im Hier und<br />
Jetzt. Seien wir für uns alle gegenseitig<br />
ein Licht. Einen frohen Advent.<br />
Daniel Pfenning<br />
Inhalt<br />
THEMA<br />
Advent - alles Gute kommt von oben<br />
Die Ankunft 3<br />
Die Sternenkundigen waren erstaunt...<br />
Der hellste Stern 5<br />
HINTERGRUND<br />
Ausserirdische Brüder und Schwestern<br />
Das Kreuz mit den Aliens 6<br />
PANORAMA<br />
Utrechter Union<br />
Verabschiedungsgottesdienst für Erzbischöfin<br />
Antje Jackelén in Uppsala 8<br />
AUS DEN GEMEINDEN<br />
Aarau, Baselland, Zürich, Solothurn, Luzern, Schaffhausen,<br />
Baden-Brugg-Wettingen, Basel-Stadt 11<br />
AGENDA<br />
Baselland · Basel-Stadt 14<br />
Kanton Aargau 15<br />
Ostschweiz · Zürich 18<br />
Kanton Bern <strong>20</strong><br />
Kanton Solothurn 21<br />
Luzern · Tessin 22<br />
LETZTE SEITE<br />
Mutig seit 150 Jahren - Wanderausstellung<br />
«unterwegs» in Magden/Olsberg 24<br />
BIBELWORT<br />
Der ganz andere König 24<br />
Richtlinien<br />
Disclaimer<br />
Titelbild:<br />
2 Hände bilden<br />
ein symbolisches<br />
Herz im gleissenden<br />
Licht. Foto:<br />
0fjd125gk87<br />
auf pixabay.<br />
Leserbriefe<br />
Inhalt und Form von Leserbriefen haben gewisse Mindestanforderungen<br />
zu erfüllen, damit sie veröffentlicht<br />
werden können. Sind diese nicht oder nur teilweise<br />
erfüllt, behält sich die Redaktion das Recht vor, Briefe<br />
um die betroffenen Stellen zu kürzen oder nicht zu<br />
veröffentlichen. Im Folgenden die wichtigsten Anforderungen<br />
(nicht-abschliessende Auflistung).<br />
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Zeichen · handschriftlicher oder abfotografierter/<br />
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dafür ist alleine die jeweilige Autorenschaft.<br />
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der Creative Commons-Lizenz zur freien Verwendung<br />
zugelassen. Mehr unter www.creativecommons.org.<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Thema<br />
3<br />
Advent - alles Gute kommt von oben. Und was heisst dies für uns Menschen?<br />
Die Ankunft<br />
„Himmlische Heere jauchzen dir<br />
Ehre“ singen wir schon bald wieder<br />
an Weihnachten. Wir feiern das<br />
Kommen Gottes zu uns Menschen,<br />
auf unseren Planeten, in der Krippe<br />
im Betlehemer Stall. Ein Stern hat die<br />
Weisen aus dem Morgenland dorthin<br />
geführt. Wir stellen ihn uns meist wie<br />
auf alten Gemälden als Komet vor,<br />
der Astrophysiker Harald Lesch<br />
meint aber, es könnte eine Planetenkonstellation<br />
gewesen sein.<br />
Es gibt Menschen, die behaupten, es<br />
geht bei den Himmelserscheinungen<br />
eigentlich um ein anderes Thema. Sie<br />
nehmen die Bibel wörtlich, wenn sie<br />
von Gott als Herr von „himmlischen<br />
Heeren“ redet, und nicht zufällig sei<br />
Gott in der Hebräischen Bibel ein<br />
Pluralwort. Die Heerscharen, die auf<br />
dem Weg zur Erde sind, das sind<br />
dann: die Ausserirdischen.<br />
Könnte die Lichterscheinung dann<br />
nicht auch ein Ufo gewesen sein?<br />
Was fasziniert, ist wohl die Möglichkeit,<br />
dass die biblischen Geschichten<br />
eine verborgene Wahrheit transportieren<br />
könnten, die voll in eine wissenschaftlich<br />
geprägte Zeit passen<br />
würde. Kein Sacrificium Intellectus<br />
wäre mehr nötig, um Glauben zu<br />
können. Die Geschichten wären auf<br />
eine gewisse Weise wahr, doch wurde<br />
ihr wahrer Kern dann von den Alten<br />
selbst nicht erkannt.<br />
Auch die mythischen Riesen in Genesis<br />
6, laut Bibel entstanden aus der<br />
Vereinigung von Göttersöhnen und<br />
Menschentöchtern, werden manchmal<br />
so, also als Kinder der Ausserirdischen,<br />
interpretiert. Und wenn wir<br />
jetzt Advent feiern, wessen Ankunft<br />
oder Wiederkunft feiern wir dann?<br />
Sind „sie“ es, auf die wir warten?<br />
Was sich doch eher wie ein Irrweg<br />
von Hollywood anhört, ist von der<br />
Thematik her keine ganz neue Vorstellung.<br />
Bereits Ende des 18. Jahrhunderts<br />
war der Glaube an eine<br />
Vielzahl bewohnter Welten so verbreitet,<br />
dass Thomas Paine in seinem<br />
Buch „The Age of Reason“ („Das Zeitalter<br />
der Vernunft“) sagen konnte:<br />
„Zu glauben, dass Gott eine Vielzahl<br />
von Welten erschaffen hat, die mindestens<br />
so zahlreich sind wie das, was<br />
wir Sterne nennen, macht den christlichen<br />
Glauben zugleich klein und lächerlich<br />
und zerstreut ihn im Geist<br />
wie Federn in der Luft."<br />
Nicht von Adam und Eva stammen<br />
wir dann ab, könnte man in diesem<br />
Kontext behaupten, sondern von „Ihnen“,<br />
den Ausserirdischen. Das mag<br />
eine wissenschaftliche anmutende<br />
Erklärung für viele seltsame Phänomene<br />
sein. Tatsächlich verschiebt es<br />
ja aber nur das Problem der Entstehung<br />
von Leben, zumal intelligenten,<br />
an einen anderen Ort. Denn wie sind<br />
dann die Ausserirdischen entstanden?<br />
Auf welchem Planeten wurden<br />
sie geboren?<br />
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4 Thema<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Auch wenn also kaum dazu zu raten<br />
ist, solchen Behauptungen recht zu<br />
geben, sind ihre Fragen in gewisser<br />
Weise doch berechtigt. Wir leben in<br />
einem naturwissenschaftlich geprägten<br />
Zeitalter, und auch wenn sicherlich<br />
nicht alles wissenschaftlich ist,<br />
was so daher kommt oder genannt<br />
wird, ist es heutzutage schwierig, etwas<br />
für wirklich zu betrachten, was<br />
nicht auch wissenschaftlich nachgewiesen<br />
werden könnte.<br />
Es wäre in diesem Fall faszinierend –<br />
wären denn die Ausserirdischen unsere<br />
Vorväter (spirituell oder gar genetisch)<br />
–, dass die schwierige<br />
Vorstellung von Transzendenz ganz<br />
in weltimmanenten Vorstellungen<br />
aufgelöst wird. „Gott“ oder was immer<br />
man sich darunter vorstellt, wäre<br />
wirklich und könnte tatsächlich<br />
nachgewiesen werden. Vorbei die Unsicherheit,<br />
das Glauben oder Meinen<br />
allein. „Gott“ könnte gewusst werden.<br />
Tatsächlich haben Gott und Ausserirdische<br />
heute noch gemein, dass sie<br />
Glaubenssachen darstellen. Der berühmte<br />
Philosoph Immanuel Kant ist<br />
so weit gegangen, eine Wette anzubieten:<br />
«Wenn es möglich wäre durch irgend<br />
eine Erfahrung auszumachen, so<br />
möchte ich wohl alles das Meinige darauf<br />
verwetten, dass es wenigstens in<br />
irgend einem von den Planeten, die<br />
wir sehen, Einwohner gebe. Daher<br />
sage ich, ist es nicht bloss Meinung,<br />
sondern ein starker Glaube (auf dessen<br />
Richtigkeit ich schon viele Vorteile<br />
des Lebens wagen würde), dass es<br />
auch Bewohner anderer Welten gebe.»<br />
Kant war offensichtlich zeitlebens<br />
von der Existenz Ausserirdischer<br />
überzeugt, und das Zitat findet sich<br />
an keiner geringeren Stelle als in der<br />
Kritik der Reinen Vernunft.<br />
Allerdings dachten viele zu seiner<br />
Zeit schlicht, die Planeten unseres<br />
Sonnensystems, einschliesslich der<br />
Sonne, seien allesamt bewohnt. Zwei<br />
Prinzipien kamen dabei zum Tragen:<br />
Das kopernikanische Prinzip, dass<br />
die Planeten den himmlischen Sphären<br />
entrissen und zu erdgleichen Körpern<br />
erklärt hatte, führte zu der Annahme<br />
dass diese Planeten wie die<br />
Erde eben auch bewohnt seien. Das<br />
Prinzip der Fülle, dass je mehr Leben<br />
dem Schöpfer umso mehr zur Ehre<br />
gereichte, verstärkte dies noch.<br />
Die Spekulationen über ausserirdisches<br />
Leben sind also alt, aber nicht<br />
so alt wie die Bibel. Die hat zwar eine<br />
Idee von Gott, aber nüchtern betrachtet<br />
wahrscheinlich kaum eine Vorstellung<br />
von Ausserirdischen, weil sie<br />
die irdische Welt noch gar nicht als<br />
einen Planeten unter vielen wahrgenommen<br />
hat. Wenn die biblischen<br />
Autoren von der „Erde“ sprechen, haben<br />
Sie den Erdboden, nicht den Planeten<br />
vor Augen, das dürfen wir nicht<br />
vergessen. Denken wir dagegen an<br />
„die Erde“, teilen wir sozusagen den<br />
Blick der Besatzung von Apollo 8.<br />
Diese zitierte an Heiligabend 1968<br />
angesichts des Anblicks der Erde vom<br />
Mond aus das „Im Anfang schuf Gott<br />
Himmel und Erde“ aus der Genesis,<br />
was in unzähligen Ländern im Fernsehen<br />
übertragen wurde. So wurde in<br />
unserem kulturellen Gedächtnis der<br />
Bibelvers mit dem Planeten als Ganzes<br />
verknüpft.<br />
Natürlich konnte man aber auch in<br />
biblischen Zeiten die unzähligen<br />
Sterne sehen, und sich fragen, was es<br />
mit diesen Lichtern auf sich hatte. Im<br />
nachbiblischen babylonischen Talmud<br />
gibt es dann auch eine Diskussion<br />
über einen Bibelvers aus dem Deboralied:<br />
«Vom Himmel her kämpften<br />
die Sterne, aus ihren Bahnen kämpften<br />
sie gegen Sisera. ….Verflucht Meros!,<br />
sprach der Bote des HERRN,<br />
Verflucht, verflucht seine Bewohner,<br />
denn sie sind dem HERRN nicht zu<br />
Hilfe gekommen, dem HERRN zu<br />
Hilfe bei den Helden!» (Richter 5:<br />
<strong>20</strong>.23) Der Talmud fragt nun, wer war<br />
Meros? «Hierzu sagte [Rabbi] Ula…,<br />
‘Manche sagen, es war ein bedeutender<br />
Mann, und manche sagen, es sei<br />
ein Stern, denn es heisst: Vom Himmel<br />
her kämpften die Sterne» (Babylonischer<br />
Talmud, Moed Katan 16a).<br />
Rabbi Ula war mit Astronomie vertraut,<br />
und so ist diese Interpretation<br />
zur Basis für die traditionell positive<br />
jüdische Einstellung zu ausserirdischem<br />
Leben geworden.<br />
Wissenschaftlich betrachtet ist die<br />
Annahme ausserirdischen Lebens<br />
übrigens durchaus sinnvoll. Wo Wasser<br />
ist, da kann auch Leben sein, und<br />
dieser Annahme folgt auch die derzeitige<br />
Suche nach Exo-Planeten ausserhalb<br />
unseres Sonnensystems, für<br />
die das gelten könnte. In unserem eigenen<br />
Sonnensystem könnte man<br />
wohl wenn, dann nur mikrobielles<br />
ausserirdisches Leben finden, keine<br />
höher entwickelten Lebensformen.<br />
Eismonde mit Ozeanen unter der<br />
Oberfläche sind dafür ein Ziel.<br />
Wird es eines Tages so weit sein, dass<br />
ausserirdisches Leben entdeckt wird,<br />
und die Sensation perfekt? Was erwarten<br />
wir?<br />
Ich denke, wir sollten unsere eigenen<br />
Quellen soweit ernst nehmen, dass<br />
wir die Vorstellung von Ausserirdischen<br />
nicht in die Adventszeit eintragen.<br />
Wenn sie dann kommen sollten<br />
(wenn sie nicht zu weit weg von uns<br />
leben), wäre das sicher ein Jahrtausendereignis,<br />
aber nicht vergleichbar<br />
mit der Ankunft oder Wiederkunft<br />
Christi. Transzendenz bleibt für mich<br />
eine entscheidende Kategorie, um<br />
Gott zu denken. Sonst wäre es eben<br />
nicht Gott. Und auch die zahlreichen<br />
unerklärlichen Himmelserscheinungen,<br />
die jetzt in einem Bericht des<br />
Pentagon untersucht worden sind,<br />
mögen dies sein: Himmelserscheinungen<br />
oder „unidentifizierbare<br />
Flugobjekte“, aber keine Raumschiffe.<br />
Der Katalog dieser Erscheinungen,<br />
der aufgestellt worden ist, konnte<br />
dann auch an einer Stelle korrigiert<br />
werden: Ein Fugobjekt wurde als<br />
Wetterballon identifziert, der aufgrund<br />
austretender Luft steil nach<br />
oben sauste. Was für mich wiederum<br />
die „Unerklärlichkeit“ dieser Phänomene<br />
doch sehr relativiert.<br />
Vielleicht muss man etwas heisse Luft<br />
auch aus dem Thema lassen. Aber es<br />
bleibt spannend und ein Kontakt oder<br />
gar eine Ankunft von „Ihnen“ könnte<br />
unser Weltbild entscheidend ändern.<br />
Der christliche Glaube allerdings<br />
könnte damit leben, und sollte daher<br />
sich selbst treu bleiben, meine ich.<br />
Andreas Losch<br />
Zum Weiterlesen<br />
Andreas Losch, Der gestirnte Himmel<br />
über uns, Kapitel 12 (Open Access).<br />
https://www.tvz-verlag.ch/<br />
buch/1526-<br />
9783290185169/?page_id=1<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Thema<br />
5<br />
Die Sternenkundigen waren erstaunt über das hochenergetische Licht des Sterns<br />
Der hellste Stern<br />
Gelesen in der NZZ vom 4.November<br />
<strong><strong>20</strong>22</strong>: Astrophysiker sind erstaunt<br />
über die Lichtteilchen oder<br />
Lichtwellen, die durch die Implosion<br />
eines fernen Sternes im Sternbild<br />
Pfeil (Sagitta) entstehen.<br />
Nach ihren herkömmlichen physikalischen<br />
Gesetzen hätte dieses<br />
Licht die Erde nicht erreichen können.<br />
Welche Nachricht bringt uns<br />
dieser Stern?<br />
In der Transformation eines Sternes<br />
zu einem schwarzen Loch kann es zu<br />
einem kurzen, aber unvorstellbar<br />
starken Blitz kommen. Während wenigen<br />
Sekunden strahlt der Stern<br />
mehr Energie aus als unsere Sonne<br />
während ihres ganzen Lebens. Mein<br />
Geist, der noch in herkömmlichen<br />
Glühbirnen von 100 Watt denkt,<br />
kann das nicht umfassen. Die erwähnte<br />
Implosion bekam in astrophysischen<br />
Kreisen den Zunamen<br />
«BOAT», ein Kürzel für Brightest of<br />
all Times. Ein Lichtteilchen wurde<br />
gemessen, welches zehn Billionenmal<br />
energetischer war als die Lichtteilchen,<br />
die unsere Augen sehen. Messinstrumente<br />
gaben den Geist auf und<br />
die Ionosphäre der Erde war gestört,<br />
als hätte es eine Explosion auf der<br />
Sonne gegeben. Die Stärke dieser<br />
Strahlung sprengt die heutigen Modelle<br />
des Naturgesetzes. Gelehrte<br />
weltweit beugen sich über diese Modelle<br />
und machen Vorschläge, sie anzupassen.<br />
Was bedeutet dieser Stern?<br />
Intuitiv haben Menschen bei Sternereignissen<br />
immer versucht, ihnen<br />
eine Bedeutung für das Leben auf unserer<br />
Untermondwelt zu geben. Den<br />
biblischen Sterndeutern aus dem<br />
Morgenland bot ein ausscherender<br />
Stern Anlass, sich auf die Reise zu<br />
machen, einen neuen, weltverändernden<br />
König zu finden. Obwohl<br />
ich weder Astronom noch Astrologe<br />
bin, behaupte ich, dass der BOAT uns<br />
dazu veranlassen könnte, uns auf die<br />
Suche zu machen nach dem Reich des<br />
gleichen Königs, nach neuen Gesetzlichkeiten<br />
in unserer Menschenwelt.<br />
Denn in unserer Zeit droht unser<br />
Umgang mit Energie und Ressourcen,<br />
die Menschheit und die weiteren<br />
Lebewesen auf Erden innerhalb einer<br />
Generation zu erschüttern. Wie ein<br />
neues Modell des Naturgesetzes<br />
brauchen wir ein neues Denken und<br />
Handeln.<br />
Peter Feenstra<br />
Weitere Informationen<br />
bei der NASA (in Englisch)<br />
https://www.nasa.gov/feature/<br />
goddard/<strong><strong>20</strong>22</strong>/nasa-s-swift-fermimissions-detect-exceptional-cosmicblast<br />
https://svs.gsfc.nasa.gov/14227<br />
Bei Spektrum (in Deutsch)<br />
https://www.spektrum.de/news/<br />
nasa-satellit-detektiert-rekordverdaechtigen-gammablitz/<strong>20</strong>69355<br />
Künstlerische Darstellung eines<br />
Gammablitzes. Diesmal in einer<br />
eher seitlichen Sicht anstelle von<br />
vorne betrachtet, wie vom Teleskop<br />
aufgenommenen, links.<br />
Bild: NASA<br />
Bild oben: Das Swift-Röntgenteleskop hat das Nachleuchten von GRB<br />
221009A etwa eine Stunde nach seiner ersten Entdeckung aufgenommen.<br />
Die hellen Ringe entstehen durch Röntgenstrahlen, die von sonst<br />
nicht beobachtbaren Staubschichten in unserer Galaxie gestreut werden,<br />
die in Richtung des Ausbruchs liegen.<br />
Foto: NASA/Swift/A. Beardmore (University of Leicester)<br />
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6 Hintergrund<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Das Kreuz mit den Aliens<br />
Ausserirdische Brüder und Schwestern<br />
Sind wir allein im All? Und wenn nicht: Ist Christus auch für die Ausserirdischen gestorben? Hannes Bräutigam,<br />
theologischer Grundsatzreferent des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum München und Freising hat<br />
sich dazu Gedanken gemacht.<br />
Astrophysiker treiben die Zahlen, wie<br />
viele Sterne und Planeten es im Universum<br />
geben könnte, in regelmässigen<br />
Abständen nach oben. Im Moment<br />
liegen wir bei einer Schätzung<br />
von über zwei Trillionen Galaxien.<br />
Astrobiologen wären hingegen froh,<br />
wenn sie zumindest eine eindeutig<br />
ausserirdische Mikrobe finden würden.<br />
Eines ist sicher: Das Universum<br />
ist so beschaffen, dass es intelligentes<br />
Leben hervorbringen kann. Wir sind<br />
der Beweis. Auch wenn manche einwenden,<br />
mit der Intelligenz der irdischen<br />
Bewohner sei es nicht so weit<br />
her …<br />
Solange Astrophysiker und Astrobiologen<br />
nichts anderes erzählen, spricht<br />
wenig dagegen, dass die Prozesse, wie<br />
sie hier auf der Erde zur Entstehung<br />
des Lebens geführt haben, nicht auch<br />
auf anderen Planeten ablaufen könnten,<br />
sofern die Bedingungen geeignet<br />
sind. Mit theologischen Argumenten<br />
zu begründen, was im Universum<br />
existieren darf und was nicht, hat in<br />
der Theologiegeschichte selten zu<br />
überprüfbaren Erkenntnissen geführt.<br />
Im Gegenteil: Das Überdenken<br />
christlicher Überzeugungen im Lichte<br />
neuer Daten aus dem Gebiet der<br />
Naturwissenschaften ist nichts Neues<br />
in der Geschichte des Christentums.<br />
Nicht mehr Mittelpunkt der<br />
Schöpfung<br />
Sein Untergang wurde vorhergesagt,<br />
als Kepler und Kopernikus die Erde<br />
aus dem Zentrum unserer Galaxie<br />
verbannten. Der Mensch war in<br />
Raum und Zeit nicht mehr der Mittelpunkt<br />
der Schöpfung. Nach Darwin<br />
kann der Mensch im Vergleich zu<br />
anderen Geschöpfen keine unüberwindbare<br />
Sonderstellung in der Welt<br />
einnehmen. Nach Sigmund Freud ist<br />
die Vernunftund Geistbegabung<br />
nicht unbedingt das bestimmende<br />
Element, sodass er gegenüber dem<br />
Unbewussten noch nicht einmal<br />
mehr Herr im eigenen Hause wäre.<br />
Sollte sich nun herausstellen, dass es<br />
noch andere intelligente Wesen im<br />
Universum gäbe, denen Gott mindestens<br />
genauso zugetan wäre wie den<br />
Menschen, so wäre auch eine Sonderstellung<br />
des Menschen im Heilsplan<br />
Gottes hinfällig. Das Heilsgeschehen,<br />
auf das wir uns im Advent besinnen,<br />
würde in einem unendlichen homogenen<br />
Universum keinen Sinn mehr<br />
machen. Wie soll am Rande des Universums<br />
in einer Krippe liegend die<br />
gesamte Schöpfung errettet worden<br />
sein? Und wie soll das einem Andersgläubigen<br />
vermittelt werden?<br />
Von Welt zu Welt reisen<br />
Einer der Gründerväter der Vereinigten<br />
Staaten von Amerika zur Zeit der<br />
Aufklärung, Thomas Paine (1737–<br />
1809), sagte angesichts eines riesigen<br />
Universums: „Woher konnte nur die<br />
seltsame Vorstellung kommen, dass<br />
der Allmächtige, der Millionen von<br />
Welten gleichermassen unter seinem<br />
Schutz hatte, die Fürsorge für alle anderen<br />
aufgeben und zum Sterben in<br />
unsere Welt kommen sollte, weil, so<br />
heisst es, ein Mann und eine Frau einen<br />
Apfel gegessen hätten!“ Um andere<br />
Geschöpfe gleichermassen zu erlösen,<br />
hätte „in diesem Fall die<br />
Person, die als Sohn Gottes und<br />
manchmal auch als Gott selbst bezeichnet<br />
wird, nichts anderes zu tun,<br />
als von Welt zu Welt zu reisen, in einer<br />
endlosen Folge von Geburt, Tod<br />
und Auferstehung und einer kurzen<br />
Zeitspanne des Lebens.“<br />
Da dies offensichtlich absurd ist,<br />
kann nur eine von beiden Überzeugungen<br />
wahr sein: Entweder ist das<br />
Christentum wahr, oder das Universum<br />
ist unendlich gross, sodass die<br />
Existenz von Aliens naheliegt. Im<br />
zweiten Fall zieht das Christentum<br />
den Kürzeren und sollte auf dem<br />
Schutthaufen der Geschichte landen.<br />
Aus dieser Universalkritik am Christentum<br />
heraus hat sich die Exotheologie<br />
entwickelt – eine wissenschaftliche<br />
Fachrichtung, die sich mit<br />
theologischen Fragen rund um ausserirdisches<br />
Leben befasst.<br />
Unsere ausserirdischen Brüder<br />
und Schwestern<br />
Der Theologe Brian Hebblethwaite<br />
war noch in den 1960er-Jahren der<br />
Überzeugung, dass die Einzigartigkeit<br />
der Inkarnation als die höchste<br />
und endgültige Offenbarung an die<br />
Menschheit der Beweis dafür wäre,<br />
dass keine andere Spezies, intelligent<br />
und in der Gnade Gottes stehend,<br />
existieren würde. Nun gibt es in Kalifornien<br />
das SETI-Institut, das sich auf<br />
die Suche nach Aliens macht. Mit nur<br />
einem einzigen Treffer wäre die gesamte<br />
Theologie eines Hebblethwaite<br />
hinfällig. Selbst Thomas von Aquin<br />
(1225?– 1274) schloss die Möglichkeit<br />
einer zweiten Inkarnation nicht aus,<br />
da ein allmächtiger und unendlicher<br />
Gott selbstverständlich zu einer erneuten<br />
Inkarnation fähig wäre. Faktisch<br />
kam es jedoch nie dazu.<br />
Das theologische Problem liegt gar<br />
nicht so sehr in der Vorstellung eines<br />
Universums mit anderen intelligenten<br />
Wesen. Der ehemalige Direktor<br />
der päpstlichen Sternwarte und Jesuit<br />
Jose Funes sprach von „unseren ausserirdischen<br />
Brüdern und Schwestern“.<br />
Eine kosmologische Erweiterung<br />
der neuen Enzyklika „Fratelli<br />
tutti“ des Papstes.<br />
Die Probleme entstehen im Glauben<br />
an die christliche Heilsgeschichte, die<br />
die amerikanische Theologin Marie I.<br />
George so beschreibt: „Die Frohe Botschaft<br />
ist, dass die zweite Person der<br />
Dreifaltigkeit Mensch wurde, um uns<br />
von der Sünde zu erlösen, sowohl der<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Hintergrund<br />
7<br />
Erbsünde als auch der persönlichen<br />
Sünde. Christus erlöste uns durch seinen<br />
Tod am Kreuz und seine Auferstehung<br />
von den Toten.“ Sollten Aliens<br />
existieren, dann sind sie<br />
wahrscheinlich nicht erlösungsbedürftig,<br />
denn alles Erlösungsbedürftige<br />
in diesem Universum wird von<br />
Christus am Kreuz erlöst, so George.<br />
Diese Frohe Botschaft müsse also den<br />
Aliens mitgeteilt werden – vielleicht<br />
durch menschliche Mission, durch<br />
Engel oder den Heiligen Geist. Eine<br />
zweite Inkarnation ist wegen der Bedeutung<br />
des Kreuzes unmöglich.<br />
Kernfrage des christlichen<br />
Glaubens<br />
Hier stellt sich die Frage, wie ein paradiesischer<br />
Planet, auf dem das Böse<br />
nicht existiert, aussehen sollte. Aber<br />
wenn es doch Aliens gibt, die sündigen?<br />
Dann müsse man das Thema an<br />
das Lehramt nach Rom weiterreichen,<br />
sagt George. Doch dazu gibt es<br />
keine lehramtlichen Aussagen. Um<br />
dieser Ratlosigkeit Herr zu werden,<br />
hilft es, über das nachzudenken, was<br />
wir unter der Person und der Bedeutung<br />
von Jesus Christus verstehen.<br />
Damit führt der Weg über Aliens zur<br />
Kernfrage des christlichen Glaubens.<br />
Der Theologe Armin Kreiner, ehemaliger<br />
Inhaber des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie<br />
an der Ludwig-<br />
Maximilians-Universität München,<br />
hat einen anderen Ansatz. Die Probleme,<br />
die in den von Paine beschriebenen<br />
Absurditäten gipfeln, entstehen<br />
aus einem bestimmten Verständnis<br />
von Inkarnation. Nach Kreiners Ansicht<br />
liegt das Problem in der absoluten<br />
Verschiedenheit zwischen Inkarnation<br />
und Schöpfung, dem<br />
Gottmenschen und der Menschheit.<br />
Die traditionellen Ansichten über die<br />
Inkarnation sind angesichts eines allmächtigen<br />
Schöpfers meist unvereinbar<br />
mit Aliens. Wenn es aber möglich<br />
wäre, die Inkarnation als ein tief in<br />
der Schöpfung selbst liegendes Prinzip<br />
zu denken, und Jesus Christus als<br />
Manifestation des Göttlichen gedacht<br />
werden könnte, dann sind weitere<br />
Manifestationen des Göttlichen im<br />
Universum nicht undenkbar. Die das<br />
Universum entscheidende Erlösungstat<br />
läge dann nicht in einem einmaligen<br />
historischen Ereignis am Rande<br />
des Universums, sondern darin, dass<br />
das Göttliche wie eine andere Seite<br />
der Medaille in der gesamten Schöpfung<br />
erfahrbar werden kann.<br />
Auf diese Weise kann jedes Geschöpf<br />
im Universum an der Erlösung teilhaben,<br />
die nicht im Blutzoll am Kreuz<br />
auf Golgotha besteht, sondern in der<br />
Zuwendung eines bedingungslos liebenden<br />
Gottes, der allbarmherzig<br />
Sünden vergibt, Wunden heilt und<br />
die gerade jetzt so schmerzlich spürbare<br />
Gebrechlichkeit der menschlichen<br />
Existenz überwindet. Darin<br />
wird die Hoffnung bestärkt, dass die<br />
eigene Existenz allen Widrigkeiten<br />
zum Trotz einen Sinn hat, ein Ziel<br />
verfolgen kann, ein gelingendes Leben<br />
ermöglicht und schliesslich alles<br />
zu einem guten Ende findet.<br />
Göttliche Zuwendung als Möglichkeit<br />
auch für Aliens<br />
Wie wir uns als Mensch verstehen, als<br />
Person, so verstehen wir uns als Abbild<br />
dessen, der uns an Weihnachten<br />
als Antwort auf unsere Existenz präsentiert<br />
wird. Die Erlösung besteht<br />
im personalen Gegenüber mit dem,<br />
auf den alles zuläuft. Der Theologe<br />
Eugen Biser sagte einmal auf die Frage,<br />
wohin denn Jesus Christus auferstanden<br />
sei: „In die Herzen der Seinen.“<br />
Daher liegt im Wesen des<br />
Christentums ein mystischer Kern<br />
der Begegnung mit dem Auferstandenen,<br />
der innigste Kontakt mit der<br />
göttlichen Wirklichkeit. Und aus welchem<br />
theologischen Grund sollte diese<br />
Möglichkeit anderen Geschöpfen<br />
verwehrt bleiben?<br />
Karl Rahner schrieb in der zweiten<br />
Auflage des Lexikons für Theologie<br />
und Kirche über Sternenbewohner,<br />
dass sie nicht in der Gnade Gottes stehen<br />
würden gleichsam wie Menschen.<br />
Wenige Jahre später revidierte<br />
er diese Aussage und räumte die göttliche<br />
Zuwendung als Möglichkeit<br />
auch für Aliens ein.<br />
Nicht jede christliche Überzeugung<br />
kommt mit der möglichen Existenz<br />
von Aliens zurecht. Manche jedoch<br />
schon. Sollten sich Aliens einmal<br />
melden, wäre das nicht der Untergang<br />
des Christentums. Aber vielleicht ein<br />
Anstoss, das, was wir als höchste<br />
göttliche Offenbarung und Erlösung<br />
verstehen, noch tiefer, umfassender,<br />
universaler und katholischer zu denken.<br />
Damit kann man auch jetzt<br />
schon beginnen.<br />
Hannes Bräutigam<br />
Der Text ist zuerst in der Münchner<br />
Kirchenzeitung erschienen.<br />
Zum Autor<br />
(Hannes Bräutigam ist theologischer<br />
Grundsatzreferent des Diözesanrats<br />
der Katholiken der Erzdiözese München<br />
und Freising. Er hat über christologische<br />
Herausforderungen angesichts<br />
der Möglichkeit<br />
extraterrestrischer Intelligenz promoviert.)<br />
Nahaufnahme<br />
einer Galaxie wie<br />
die unsere, die<br />
Milchstrasse. Bild:<br />
NASA/ Hubble<br />
Teleskop.<br />
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8 Panorama<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Utrechter Union<br />
Verabschiedungsgottesdienst für Erzbischöfin Antje Jackelén in Uppsala<br />
Erzbischöfin Antje<br />
Jackelén. Foto: Kirche<br />
von Schweden,<br />
Tord Harlin<br />
Mit den Unterschriften von Erzbischöfin A. Jackelén und Erzbischof J.<br />
Vercammen am 23. November <strong>20</strong>16 im Dom von Uppsala vereinbarten<br />
die Kirche von Schweden und die altkatholischen Kirchen der Utrechter<br />
Union eine Kirchengemeinschaft. Seitdem tauschen wir uns über eine<br />
verstärkte Zusammenarbeit in Europa aus und leben diese bereits in verschiedenen<br />
Bereichen. Am Wochenende vom 29. und 30. Oktober <strong><strong>20</strong>22</strong><br />
nahm Bischof Harald Rein für die Utrechter Union am Verabschiedungsgottesdienst<br />
von Erzbischöfin A. Jackelén teil, die mit 67 Jahren in den<br />
Ruhestand trat. Hier seine Würdigung.<br />
Antje Jackelén trat ihr Amt in einer<br />
Zeit an, wo sich die ehemalige Staatskirche<br />
in einer grossen Umbruchsituation<br />
befand. <strong>20</strong>07 wurde die Pfarrerin<br />
und Professorin für Systematische<br />
Theologie, die zugleich Ehefrau, Mutter<br />
und Grossmutter war, als dritte<br />
Frau im schwedischen Episkopat zur<br />
Bischöfin von Lund gewählt. <strong>20</strong>14 erfolgte<br />
die Wahl zur Erzbischöfin von<br />
Uppsala. Sie wurde als erste Frau zum<br />
70. Primas von Schweden in der apostolischen<br />
Sukzession seit dem 800<br />
Jahrhundert. Sowohl in Lund als auch<br />
in Uppsala wurde sie als erste von einer<br />
Synode gewählt.<br />
Vorher ernannte die Regierung die<br />
Bischöfe. Ihre Amtszeit fiel in die Periode<br />
der Entflechtung von Kirche<br />
und Staat. Nach ihrem Amtsantritt<br />
als Bischöfin unterstützte sie die<br />
gleichgeschlechtliche Ehe in der Kirche<br />
und forderte zugleich den schwedischen<br />
Staat auf die Institution der<br />
Ehe als solche mehr zu unterstützen.<br />
Sie wehrte sich mit Erfolg gegen eine<br />
Verdrängung der Kirchen und Religionen<br />
aus dem öffentlichen Leben.<br />
Schulabschlussfeiern am Ende des<br />
Schuljahres dürfen nach wie vor in<br />
Kirchen stattfinden. Sie entschuldigte<br />
sich öffentlich in einem Gottesdienst<br />
für die Unterdrückung der<br />
Urbevölkerung der Samen durch die<br />
Kirche von Schweden, insbesondere<br />
für die «Nomadeninternate», die die<br />
Kinder der Samen zu besuchen gezwungen<br />
waren.<br />
Die Kirche von Schweden fungierte<br />
so als Verlängerung staatlicher Unterdrückung<br />
in den Bereichen Rassismus<br />
und Machtmissbrauch. Die<br />
Kirche von Schweden hat – auch<br />
wenn sie wie alle Kirchen unter der<br />
Säkularisierung leidet – nach wie<br />
vor ein grosses Ansehen und ihr gehören<br />
noch etwa 70% der schwedischen<br />
Bevölkerung an. Auch ist es<br />
ihr grosser Verdienst der Frauenordination<br />
ökumenisch zu einer anerkannten<br />
Normalität verholfen zu<br />
haben. <strong>20</strong>16 zum Beispiel konnte ich<br />
als Gast in Lund im Rahmen der Feierlichkeiten<br />
von 500 Jahre Reformation<br />
miterleben, wie sie Papst Franziskus<br />
als katholische Erzbischöfin<br />
in apostolischer Sukzession so natürlich<br />
und selbstverständlich als<br />
Gleichberechtigte empfing, dass er<br />
diese Kollegialität wie selbstverständlich<br />
akzeptierte.<br />
Auf ihr Bischofsamt angesprochen,<br />
sagte sie in einem Interview einmal:<br />
«Ich finde es fantastisch, wenn man<br />
in alten Kirchen ist, Bischofsgrabplatten<br />
sieht und denkt, da liegt ein<br />
Kollege von vor 1000 Jahren – diese<br />
Kontinuität. Ich denke, das ist doch<br />
eine Stärke in der Kirche, dass wir<br />
sagen können: <strong>20</strong>00 Jahre die gleiche<br />
Sprache, die gleiche Idee. Und gerade<br />
aufgrund dieser Erfahrung, glaube<br />
ich, können wir auch freimütig sein,<br />
wenn es um Erneuerung, Reform<br />
und Veränderung geht. Wir haben<br />
doch so viel erlebt.»<br />
Bischof Harald Rein<br />
Internationale Alt-Katholische Diakonie und Mission<br />
Die IAKDM, die Organisation der Hilfswerke der Mitgliedskirchen der<br />
Utrechter Union, trifft sich jeweils an den Altkatholikentagen zu einem<br />
Austausch und zur Koordination ihrer Aktivitäten<br />
Diakonie und Mission sind der gemeinsame<br />
Nenner der IAKDM. In<br />
den einzelnen Ländern wird der diakonische<br />
(dienende) Auftrag aber unterschiedlich<br />
wahrgenommen. Während<br />
die Niederlande mit Mission<br />
Sint Paul und die Schweiz mit Partner<br />
sein über Hilfswerke mit eigenen Projekten<br />
in Afrika und Asien verfügen,<br />
hat Deutschland einen Beauftragten<br />
für Mission und Entwicklung, wel-<br />
cher die finanzielle Unterstützung<br />
von Projekten auf den Philippinen sowie<br />
weiterer Projekte und Aktionen<br />
in den Kirchgemeinden koordiniert<br />
und für die Kommunikation zuständig<br />
ist. In Österreich unterstützt die<br />
Diakonie Flüchtlinge im Inland, dieses<br />
Jahr vor allem ukrainische Flüchtlinge.<br />
Kroatien, Polen und Tschechien<br />
kennen ebenfalls die Diakonie im<br />
Inland.<br />
Die IAKDM unterstützt jeweils während<br />
zwei bis vier Jahren ein gemeinsames<br />
Projekt. In der Vergangenheit<br />
waren das Projekte auf den Philippinen<br />
(Priesterseminar in Urdaneta),<br />
ein Projekt von Partner sein in Tansania<br />
(Gesundheitszentrum in Sajuni<br />
und das Mädchenwohnheim in Masasi).<br />
Aktuell wird ein Projekt von<br />
Mission Sint Paul in Moçambique<br />
(psychosoziale Betreuung im Flücht-<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Panorama<br />
9<br />
lingslager in Maratane) unterstützt,<br />
das eine Delegation von Partner sein<br />
<strong>20</strong>19 im Anschluss an eine Projektreise<br />
in Tansania besucht hat. In den<br />
kommenden zwei Jahren wird wiederum<br />
für ein Projekt von Partner<br />
sein für Waisenkinder in Goma in der<br />
Demokratischen Republik Kongo gesammelt.<br />
Die gemeinsamen Projekte verbinden<br />
uns nicht nur in Europa, sondern<br />
auch mit unseren Partnern in den<br />
Projektländern. Dies sind einerseits<br />
die anglikanische Kirche mit den Ordensschwestern<br />
in Tansania, Bischof<br />
Ernesto und die Diözese Nampula in<br />
Moçambique oder Claudaline Muhindo,<br />
die Witwe von Bischof Desiré<br />
in Goma. Andererseits aber auch die<br />
unabhängige philippinische Kirche<br />
(IFI) auf den Philippinen. Bischof Ablon<br />
von Mindanao, der heute im Exil<br />
in Hamburg lebt, war Gast an einem<br />
Treffen der IAKDM in Bottrop (D)<br />
und wird mit einer Delegation im November<br />
<strong><strong>20</strong>22</strong> in Genf sein und die<br />
Kirchgemeinden in Bern und Zürich<br />
besuchen um über die schwierige Situation<br />
seiner Kirche zu berichten.<br />
Der Austausch über Sinn und Zweck<br />
von Projekten in Afrika und Asien<br />
und die Erfahrungen in den einzelnen<br />
Ländern, aber auch der Einsatz<br />
für Flüchtlinge und Bedürftige im Inland<br />
sind wichtige Themen. Es ergeben<br />
sich dabei immer wieder neue<br />
Aspekte und Synergien.<br />
Am Altkatholikenkongress in Bonn<br />
konnte die IAKDM an einem Stand<br />
im Foyer und mit einer kurzen Präsentation<br />
im Plenum auf ihre Anliegen<br />
und Tätigkeiten hinweisen (siehe<br />
Foto).<br />
Stellwände mit Informationen zum IAKDM am<br />
Altkatholikenkongress <strong><strong>20</strong>22</strong> in Bonn.<br />
Synodalrat<br />
Aus dem Synodalrat<br />
Die traditionelle Klausur von Bischof und Synodalrat führte dieses Jahr in die Sonnenstube der Schweiz. Die Sonne<br />
zeigte sich auch, leider aber erst kurz vor Abreise der Teilnehmenden. Bischof Harald und drei Mitglieder des<br />
Synodalrats konnten aus gesundheitlichen Gründen gar nicht erst anreisen, so wurde auf das in Corona-Zeiten<br />
bewährte Instrument des Zoom-Meetings zurückgegriffen. Bischof Harald konnte so an der ganzen Klausur teilnehmen,<br />
die drei erkrankten Mitglieder des Synodalrats schalteten sich situativ und hauptsächlich zu den Themen<br />
aus ihren Ressorts zu.<br />
Auch unter diesen erschwerenden Umständen wurde die zweitägige Klausur intensiv zur Arbeit genutzt. Insbesondere<br />
die Themen Katechetik, Diaspora und Reorganisation Medienbereich wurden eingehend behandelt. Die<br />
Mittel- und Langfristplanung des Bistums wurde vorangetrieben unter dem besonderen Fokus der Schnittstellenklärung.<br />
Weiter wurde auf die Vernetzung im Bistum ein vertiefter Blick geworfen, hierzu wird ein entsprechendes<br />
Treffen vorbereitet.<br />
Im Rahmen der Klausur wird jeweils auch eine Synodalratssitzung abgehalten. In dieser Sitzung erfolgte die Wahl<br />
von Pfarrer Nassouh Toutoungi als Mitglied der «Gleichwertigkeitskommission». Er wird Pfarrerin Liza Zellmeyer<br />
ersetzen, welche per 31.12.<strong><strong>20</strong>22</strong> ihre Demission eingereicht hat.<br />
Die Übergangslösung im bischöflichen Sekretariat wurde in eine definitive Lösung überführt. So wählten Bischof<br />
und Synodalrat Erika Schranz für das Bischöfliche Sekretariat, Priesterin Sarah Böhm-Aebersold als persönliche<br />
Mitarbeiterin des Bischofs und Pfarrer Peter Feenstra als Beauftragten für Radio und Fernsehen SRF. Die Stelle<br />
des/der Informationsbeauftragten bleibt noch unbesetzt.<br />
Der Synodalrat beschloss eine Teuerungszulage von 2 % ab 1. Januar <strong>20</strong>23 auszurichten. Die Besoldungsempfehlungen<br />
für Pfarrbesoldungen wurden im Anschluss an die Sitzung von Finanzverwalter Andreas Faessli angepasst<br />
und den Geistlichen, Präsidien und Finanzverwaltungen zugestellt.<br />
Save the date: Die Tagung für Präsidien und Finanzverantwortliche wird am Samstag, 11. März <strong>20</strong>23 in Wettingen<br />
stattfinden.<br />
Bischof und Synodalrat<br />
4. November <strong><strong>20</strong>22</strong><br />
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10 Panorama<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Universität Bern<br />
Save the date - Konflikt und Kontinuität:<br />
Religiöse Biographien im 19. und <strong>20</strong>. Jahrhundert<br />
Die Tagung möchte Prof. Dr. Angela<br />
Berlis anlässlich ihres 60. Geburtstags<br />
würdigen.<br />
Das Thema greift ein wichtiges Forschungsinteresse<br />
von Prof. Dr. Angela<br />
Berlis auf. Sie hat in den vergangenen<br />
Jahrzehnten viele vergessene oder marginalisierte<br />
Persönlichkeiten der neueren<br />
Kirchengeschichte «ausgegraben»<br />
und in den grösseren zeitgeschichtlichen<br />
Kontext eingeordnet, der von kirchenpolitischen<br />
Auseinandersetzungen<br />
um Erneuerung und Reform geprägt<br />
war. Diese Konflikte spiegeln sich in<br />
Biographien von Frauen und Männern<br />
wider, deren religiöse Identitäten in diesen<br />
Prozessen durch die Erfahrung von<br />
Bruch und Kontinuität geformt wurden.<br />
Angela Berlis lagen und liegen in<br />
ihrer eigenen Arbeit die methodische<br />
Sensibilität für Frauen und Gender Studies,<br />
in jüngster Zeit auch die Einbeziehung<br />
materialhistorischer Forschungsaspekte<br />
besonders am Herzen. Insofern<br />
soll «Biographie» in einem umfassenderen<br />
als nur einem auf Personen bezogenen<br />
Begriff verstanden werden.<br />
Die Konferenz beleuchtet die Thematik<br />
aus verschiedenen theologischen Teildisziplinen.<br />
Unter den Referentinnen<br />
und Referenten befinden sich international<br />
bekannte Fachleute in Kirchengeschichte,<br />
Ökumenischer Theologie, Liturgiewissenschaft,<br />
Bibelwissenschaft,<br />
Systematischer Theologie und interreligiösen<br />
Studien sowie mehrere Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />
und –wissenschaftler<br />
aus den genannten<br />
Disziplinen.<br />
Georgiana Huian<br />
Aarau<br />
Ein Amber zum Jubiläum<br />
«Was braut sich da wohl noch zusammen?»<br />
Das könnte sich so manche<br />
Person gefragt haben, als es vor rund<br />
150 Jahren zu Protesten gegen die Unfehlbarkeit<br />
und den Jurisdiktionsprimat<br />
des Papstes gekommen war. Zum<br />
ganz grossen Umsturz ist es dann<br />
zwar nicht gekommen, aber immerhin<br />
bestehen vielerorts seither christkatholische<br />
Kirchgemeinden. Und wenn<br />
wohl weit mehr Menschen christkatholisch<br />
denken, glauben und fühlen,<br />
als offiziell zur christkatholischen<br />
Kirche gehören, ist es trotzdem noch<br />
nicht Zeit zum Anstossen. Das gemeinsame<br />
Brauen des Jubiläums-Ambers<br />
jedenfalls hat der kleinen Gruppe<br />
Christkatholikinnen und Christkatholiken<br />
in Aarau Spass gemacht. Gefeiert<br />
wird dann offiziell am 15. Januar<br />
<strong>20</strong>23 ab 10 Uhr in der Stadtkirche in<br />
Aarau und zwar ökumenisch.<br />
Text: Pfarrer Lenz Kirchhofer<br />
Fotos: Linda Darlington<br />
SAVE THE DATE<br />
Anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Angela Berlis organisiert das Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Theologie der Universität Bern am 17./18. März <strong>20</strong>23 die Tagung<br />
Konflikt und Kontinuität:<br />
Religiöse Biographien im 19. und <strong>20</strong>. Jahrhundert<br />
Conflict and Continuity:<br />
Religious Biographies in the 19th and <strong>20</strong>th Centuries<br />
sponsored by<br />
Kontakt: ickath.theol@unibe.ch<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Aus den Gemeinden<br />
11<br />
Baselland<br />
Zürich<br />
St. Katharinenkirche Laufen<br />
Geniessen Sie danach feine Pastetli<br />
im christkatholischen Kirchgemeindehaus!<br />
Und am Abend:<br />
Kirchenkonzert der Stadtharmonie um 17 Uhr<br />
in der St. Katharinenkirche<br />
Sternschnuppen über Mittag<br />
Adventszeit <strong><strong>20</strong>22</strong>, jeweils von 12.15 bis 12.45Uhr<br />
in der <strong>Christkatholisch</strong>en Augustinerkirche (Münzplatz / Bahnhofstrasse)<br />
Donnerstag, 1. Dezember<br />
Jacqueline Fehr, Regierungsrätin<br />
Florian Arnicans, Cello<br />
Donnerstag, 8. Dezember<br />
Hanna Scheuring, Leiterin des Bernhard Theaters Zürich<br />
Duo Anima: Sandra Lützelschwab-Fehr, Klarinette<br />
und Susanne Rathgeb-Ursprung, Orgel<br />
Donnerstag, 15. Dezember<br />
Stefan Haupt, Filmemacher, Regisseur und Autor<br />
CheDuo: Marilina Mora, Flöte und Andrea Recinelli, Gitarre<br />
Donnerstag, 22. Dezember<br />
Musiksternschnuppe «Morgenlicht leuchtet»<br />
Catriona Bühler, Sopran<br />
Isabelle Imperatori, Harfe<br />
Eine Veranstaltungsreihe der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche Zürich<br />
www.christkath-zuerich.ch<br />
Sternschnuppen über Mittag in der<br />
Es ist wieder Sternschnuppenzeit! Wir laden Sie h<br />
Referentinnen und Referenten in der Augustinerk<br />
Donnerstag, 1.Dezember<br />
Von 1988 bis 1994 unterrichtete Jacqueline Fe<br />
im Schulhaus Feldstrasse im Kreis 4 der Stadt Z<br />
Die sozialdemokratische Politikerin war von 19<br />
und zielgerichtete Art zu politisieren, half ihr v<br />
sie Regierungsrätin und Vorsteherin der Direkt<br />
als Religions- und Kulturministerin des Kanton<br />
dass der Kanton eine fundierte Grundlage zum<br />
Leitsätzen erarbeitete. Zudem setzt sie sich für<br />
Donnerstag, 8.Dezember<br />
Hanna Scheuring absolvierte ihre Ausbildung<br />
Musik und Theater in Bern. Es folgten Engage<br />
Theater Trier. In der Schweiz wurde sie vor alle<br />
erfolgreichen SitCom des Schweizer Fernsehen<br />
Weitere Fernseh- und Filmauftritte: Soap „Lüth<br />
von Petra Volpe, „Der Keiler“ von Urs Egger, „<br />
Oktober <strong>20</strong>14 ist Hanna Scheuring Leiterin de<br />
Donnerstag 15. Dezember,<br />
Stefan Haupt liess sich zunächst zum Lehrer au<br />
Akademie Zürich, die er als Theaterpädagoge a<br />
Filmemacher, Regisseur und Produzent tätig. Z<br />
„Der Kreis“, und ein Dokumentarfilm über die<br />
Aktuell sehr bekannt ist sein historischer Spielf<br />
der erfolgreichste Schweizer Film in den Kinos<br />
der Theologischen Fakultät der Universität Zür<br />
Donnerstag, 22. Dezember<br />
Musiksternschnuppe «Morgenlicht leuchtet»<br />
Leuchtende Klänge ganz kurz vor Heilig Abend<br />
Imperatori, Harfe, beide langjährige Gäste bei<br />
kirche mit weihnachtlicher Musik.<br />
Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche ist im Kt. Zürich die<br />
Landeskirche. Sie basiert auf Lehre und Tradition der<br />
Die Beschlüsse des 1. Vatikanischen Konzils 1869/70<br />
Papstes) betrachteten Theologen und Laien als mit d<br />
wurden sie aus der kath. Kirche ausgeschlossen und v<br />
Diese basiert auf einer demokratischen Verfassung. E<br />
wählt den eigenen Bischof. Sie bestimmt mit dem Bi<br />
Es besteht kein Pflichtzölibat, Frauen und Männer si<br />
Frauendiakonat eingeführt, und seit 1999 können Fr<br />
geweiht werden. Die Ausbildung der Geistlichen erfo<br />
Universität Bern. Die Kirchgemeinde Zürich erstreck<br />
der Stadt Zürich (Augustiner-, Elisabethen- und Chr<br />
(Kapelle St. Michael) eigene Kirchen.<br />
Weitere Informationen: www.christkath-zuerich.ch<br />
Solothurn<br />
CHRISTKATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN<br />
Franziskanerkirche<br />
Sonntag, 27. November 16 Uhr<br />
Sternschnuppen im Advent<br />
Jeweils freitags im Advent<br />
von 12.15 – 12.45 Uhr in der Franziskanerkirche<br />
Denkimpulse und Musik in der Adventszeit<br />
Englische Adventslieder<br />
und biblische Lesungen<br />
Shona Vischer mit<br />
Ad-hoc-Chor und<br />
Pfrn. Denise Wyss<br />
2. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> Denkimpuls<br />
Stefanie Ingold<br />
Stadtpräsidentin Solothurn<br />
Musik<br />
Micol Kreth, Studentin, Harfe<br />
9. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> Denkimpuls<br />
Peter Hodel,<br />
Regierungsrat<br />
Musik<br />
Ensemble der Musikschule Solothurn<br />
16. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> Denkimpuls<br />
Natalie Andres, Erziehungswissenschafterin<br />
«Jugend: Wo steht sie heute und wo geht es hin?<br />
Musik<br />
Mira Hostettler, Klarinette<br />
Eine Veranstaltungsreihe der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche Solothurn<br />
www.christkatholisch.ch<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn<br />
und von<br />
Print & Design AG, Olten<br />
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12 Aus den Gemeinden<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Luzern<br />
<strong>Christkatholisch</strong>er Fernsehgottesdienst<br />
Am ersten Adventssonntag, dem 27.<br />
November, wird der christkatholische<br />
Gottesdienst aus der Christuskirche<br />
Luzern direkt am Schweizer Fernsehen<br />
übertragen. Die Direktübertragung<br />
beginnt um 10 Uhr und dauert<br />
eine Stunde: 50 Minuten Gottesdienst,<br />
10 Minuten Interview mit<br />
Kirchgemeindepräsidentin Esther Albert<br />
und Pfr. Adrian Suter unter dem<br />
Titel «Nachgefragt».<br />
Die Adventszeit ist geprägt von kirchlichen,<br />
gesellschaftlichen und oft auch<br />
familiären Bräuchen und Traditionen.<br />
Gleichzeitig richten die Gläubigen am<br />
ersten Adventssonntag den Blick nach<br />
vorne und in die Zukunft. Das Neue,<br />
welches die Menschen in der Adventszeit<br />
erwarten, wird gerade in den alten<br />
Adventsgesängen deutlich: «Macht<br />
hoch die Tür, die Tor macht weit, es<br />
kommt der Herr der Herrlichkeit.» Die<br />
Zukunftshoffnung, die mit diesem<br />
Aufbruch verbunden ist, wird im<br />
Fernsehgottesdienst eine zentrale Rolle<br />
spielen: In Gebeten und Predigt, in<br />
der Musik sowie visuell – für das Fernsehen<br />
besonders wichtig – in den Kerzen<br />
am Adventskranz.<br />
Sie sind herzlich eingeladen zum Mitfeiern<br />
– um 10 Uhr zu Hause am<br />
Fernseher oder noch lieber live in der<br />
Christuskirche. In diesem Falle bitte<br />
um spätestens 9.45 Uhr in der Kirche<br />
sein.<br />
Schaffhausen<br />
Die Bibel besser verstehen<br />
In der Hebräischen Bibel stehen viele Ausdrücke,<br />
die sich nur schwer ins Deutsche<br />
übertragen lassen. Das führt auch zu Missverständnissen.<br />
Es geht vom fehlenden Begriffen<br />
für ‘Glauben’ und ‘Gewissen’ in der<br />
Hebräischen Bibel bis zu der Fehlübersetzung<br />
‘Auge für Auge’ mit katastrophalen<br />
Folgen für Juden und Jüdinnen.<br />
Der Kurs in Schaffhausen will hier weiterhelfen.<br />
Dabei wird der Bedeutung hebräischer<br />
Begriffe nachgegangen, die sich nicht<br />
immer in der Übersetzung wiederfindet. So<br />
sollen Fehlinterpretationen aufgeklärt, aber<br />
auch die Tiefe und die vielen Bedeutungen<br />
und Farben sichtbar werden, die in der Hebräischen<br />
Bibel – der Bibel Jesu – zu entdecken<br />
sind. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse<br />
nötig und die Teilnehmenden<br />
können ihre eigenen ‘frag-würdigen’ Texte<br />
mit einbringen.<br />
Thomas Hinder hat im Frühling an einem<br />
entsprechenden Kurs in Ermatingen teilgenommen.<br />
Der selbstständige Geschäftsmann<br />
sagt, dies sei sein erster Kurs zum<br />
Thema Bibel gewesen. ‘Er war eine Wissenserweiterung.<br />
Die Arbeit an den hebräischen<br />
Begriffen hat mir einen anderen, neuen<br />
Blick auf diese Texte ermöglicht.’ Sehr<br />
positiv war für ihn auch die Zusammenarbeit<br />
innerhalb der Gruppe. ‘Fragen der Teilnehmenden<br />
zu anderen Bibelstellen wurden<br />
aufgegriffen und erarbeitet, auch die<br />
Diskussion untereinander hat den Horizont<br />
erweitert.’ Thomas Hinder ist kaum in der<br />
Kirche engagiert, wie er sagt. ‘Der Kurs hilft<br />
dabei, eigenständig zu lernen, eigene Standpunkte<br />
zu erarbeiten und in Kontakt mit<br />
anderen zu kommen.’ Dies findet er in der<br />
heutigen Zeit wichtig. Positiv vermerkt er<br />
auch, dass man wegen des breiten Kursmaterials<br />
zu Hause Dinge nachlesen und sich<br />
auf den Kurs konzentrieren kann, ‘weil<br />
man weniger notieren muss.’<br />
Die Teilnehmenden am Ermatinger Kurs<br />
deckten ein breites Spektrum ab: Es nahmen<br />
Kirchenmitarbeitende, Kirchenengagierte,<br />
eher Kirchenferne und Menschen<br />
verschiedener Konfessionen teil; aber auch<br />
ein Übersetzer aus sprachlichem Interesse.<br />
Christiane Faschon<br />
Kurs zu Hebräischen Ausdrücken<br />
und ihren (Fehl)Übersetzungen.<br />
Keine Grundkenntnisse erforderlich.<br />
Ort: Kirchgemeindesaal am<br />
Beckengässchen in Schaffhausen.<br />
Daten: Je Donnerstag 12.1. / 26.1. / 02.03<br />
je 19 - 21 Uhr, Samstag 18.03. 11-14 Uhr,<br />
mit Teilete.<br />
Referentin: Christiane Faschon<br />
Anmeldung: möglichst online bis zum<br />
10.01.<strong>20</strong>23 unter der Adresse<br />
https://christkatholisch.ch/?p=79895<br />
Weitere Auskünfte: Alois Carnier<br />
alois.carnier@christkatholisch.ch<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Aus den Gemeinden<br />
13<br />
Baden-Brugg-Wettingen<br />
Umzug des Pfarrhauses<br />
Ab dem 1. November <strong><strong>20</strong>22</strong> erfolgte<br />
der Standortwechsel des Pfarramts in<br />
unser neues Haus in Würenlingen.<br />
Gleichzeitig mit dem Pfarramt wird<br />
auch unser Gemeindeleiter Theo<br />
Pindl seine Privatwohnung dort beziehen.<br />
Die Wohnung des künftigen<br />
Pfarramts bietet die Möglichkeit, das<br />
Pfarrbüro samt Archiv und Büroinfrastruktur<br />
aufzunehmen, sodass im<br />
Bereich Wohnen/Essen möglichst<br />
viel Platz für einen Begegnungsraum<br />
zur Verfügung steht, der multifunktional<br />
genutzt werden kann. Auch der<br />
Gewölbekeller bietet sich an für weitere<br />
Nutzungen. Der neue Standort<br />
soll vor allem ein Haus der Begegnung<br />
sein!<br />
«Eduard-Herzog-Haus» - Ein Haus<br />
der Begegnung<br />
Im Gedenken an den ersten Bischof<br />
der christkatholischen Kirche, Eduard<br />
Herzog (1841-1924, Bischof von<br />
1876-1924), soll unser Haus in Würenlingen<br />
den Namen «Eduard-Herzog-Haus»<br />
tragen. Damit wird dem<br />
inhaltlichen Akzent des neuen Stand-<br />
orts Rechnung getragen: Sitz<br />
des Pfarramts unserer Gemeinde<br />
und zentraler Ort der<br />
Begegnung für unsere Kirchgemeinde.<br />
Ein Ort, in welchem<br />
unterschiedliche Formen<br />
geistlichen Lebens und sozialer<br />
Begegnung ausprobiert<br />
werden können, die auch andere<br />
Alterssegmente und Familien<br />
ansprechen. Hier kann<br />
auch der Religionsunterricht<br />
stattfinden. Das Haus soll verschiedenen<br />
Gruppen offenstehen<br />
(z.B. für einen Gesprächsabend,<br />
für ein Meeting,<br />
für einen Workshop, für einen<br />
Spiel- und Jassnachmittag, für<br />
ein Bibelgespräch etc.). Die<br />
vorhandene Küche bietet die<br />
Möglichkeit, gemeinsam zu<br />
kochen und sich zu verpflegen.<br />
Eine Weihe dieser Räumlichkeiten<br />
ist nach der vorgesehenen<br />
Priesterweihe unseres Diakons<br />
im Februar <strong>20</strong>23<br />
vorgesehen.<br />
Theo Pindl und<br />
Hansjörg Frank vor<br />
dem gut beleuchteten<br />
Eingang des<br />
neuen Pfarrhauses.<br />
Basel-Stadt<br />
Stellenausschreibung<br />
Die christkatholische Kirchgemeinde Basel-Stadt sucht<br />
eine/einen<br />
Buchhalter*in (ca. 25% oder auf Mandatsbasis)<br />
Stellenprofil:<br />
- Selbständige und professionelle Führung<br />
der Buchhaltung<br />
- Führung der Finanzbuchhaltung<br />
- Erstellen des Jahresbudgets<br />
- Selbständiges Erstellen der Bilanz und Erfolgsrechnung<br />
- Überwachen des Steuereingangs<br />
- Rückforderung der Verrechnungssteuer<br />
- Bearbeitung von Einsprachen betreffend<br />
Kirchensteuern<br />
- Arbeiten im Personalbereich (Erstellen von<br />
Verträgen, Auskunft in Lohn- und Versicherungsfragen)<br />
- Allgemeine Korrespondenz<br />
- Führen der Buchhaltung einer Gemeindegruppierung<br />
- Arbeitszeit: Donnerstagnachmittag fest,<br />
sonst frei wählbar<br />
Anforderungsprofil:<br />
- Kaufmännische Ausbildung (Fähigkeitszeugnis)<br />
- Buchhaltungserfahrung und Bilanzsicherheit<br />
- Befähigung, Abschlüsse selbständig zu erstellen<br />
- Selbständiges Arbeiten<br />
- Kommunikativer Umgang<br />
- Durchsetzungsvermögen<br />
Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in<br />
einem kleinen Team zu zeitgemässen Anstellungsbedingungen.<br />
Wenn Sie interessiert sind, dann melden<br />
Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen bis<br />
spätestens 16. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong> bei folgender<br />
Adresse:<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche Basel-Stadt<br />
Sekretariat Kirchenrat<br />
Totentanz 19<br />
4051 Basel<br />
Mail: sekretariat.basel@christkatholisch.ch<br />
(auch für Fragen)<br />
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14 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Baselland – Basel-Stadt<br />
Allschwil-Schönenbuch<br />
und Birsigtal<br />
Gottesdienste<br />
Sa. 19. November, 10.15 Uhr, <strong>Christkatholisch</strong>er<br />
Gottesdienst im Alterszentrum<br />
am Bachgraben in Allschwil.<br />
So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
in der Alten Dorfkirche Allschwil.<br />
Sa. 26. November, ab 18.30 Uhr, Ängelimärtkonzerte<br />
in der Alten Dorfkirche<br />
Allschwil.<br />
So. 27. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
mit Chor am 1. Advent in der<br />
Alten Dorfkirche Allschwil.<br />
Ängelimärt-Konzerte am 26. November<br />
<strong><strong>20</strong>22</strong> in der Alten Dorfkirche<br />
Nach inzwischen zweijähriger Pause<br />
findet am Samstag vor dem 1. Advent<br />
wieder ein Ängelimärt in Allschwil<br />
statt, und auch die Allschwiler Kirchen<br />
sind dort wieder präsent.<br />
Zwischen dem bunten Treiben laden<br />
die Kirchen zu einem Moment der<br />
Ruhe und Besinnung mit Chorbeiträgen<br />
und Instrumentalmusik in die<br />
Alte Dorfkirche ein. In diesem Jahr<br />
wird auch der Chor unserer christkatholischen<br />
Kirchgemeinde an den<br />
Ängelimärt-Konzerten mitwirken.<br />
Das Programm der diesjährigen Ängelimärtkonzerte<br />
18.30 Anna-Kaisa Meklin (Gambe)<br />
19.00 <strong>Christkatholisch</strong>er Kirchenchor<br />
19.30 Risa Mori (Orgel)<br />
<strong>20</strong>.00 «Chörli» St. Theresia<br />
Am Ängelimärt ist auch die Pastetlistube<br />
im Kirchgemeindehaus geöffnet.<br />
Der Pastetliclub freut sich, Sie mit den<br />
beliebten Kalbfleisch-Pasteten und<br />
weiteren Köstlichkeiten zu verwöhnen.<br />
Chorproben<br />
Es probt der Chor dienstags, von<br />
17.45 Uhr bis 19 Uhr circa. SängerInnen<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Baselland<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. November, 11.15 Uhr, Lichtfeier<br />
zum 1. Advent mit Diakonin Karin<br />
Schaub in der Klosterkirche Dornach.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Mittwoch, 23. November, für die<br />
Unterstufe von 14 - 15 Uhr im Schulhaus<br />
Frenke bei Katechetin Elisabeth<br />
Schwegler (079 861 03 88) und für die<br />
Mittelstufe von 15.45 - 16.45 Uhr bei<br />
Pfr. Simon Huber (076 411 51 86).<br />
Falls jemand verhindert ist, bitte im<br />
Chat bekannt geben.<br />
Ökumenische Roratefeier in Arlesheim<br />
Am Mittwoch, 30. November, feiern<br />
wir um 6 Uhr in der reformierten<br />
Kirche Arlesheim einen ökumeni-<br />
schen Rorategottesdienst, den die<br />
Schüler der ref. und röm.-kath. Kirchgemeinde<br />
zusammen mit ihren Katechetinnen<br />
sowie den Pfarrern Alexander<br />
Pasalidi (röm.-kath.) und<br />
Marc-Andrin Eggenschwiler (ref.)<br />
vorbereiten. Ich nehme daran als unsere<br />
Vertretung teil und lade alle, die<br />
in und um Arlesheim wohnen, ganz<br />
herzlich dazu ein. Anschliessend gibt<br />
es ein feines Frühstück für alle im<br />
Kirchgemeindehaus.<br />
Adventsfeier für alle im Kloster<br />
Dornach<br />
Am Donnerstag, 1. Dezember, 10 Uhr,<br />
sind alle herzlich zur Adventsfeier im<br />
Kloster Dornach eingeladen (Raum<br />
Franziskus). Wir feiern eine Tischeucharistie<br />
mit einem adventlichen Thema<br />
und tauschen uns bei Nüssli und<br />
sonstigen Leckereien darüber aus. Seien<br />
Sie herzlich eingeladen.<br />
Pfr. Simon Huber<br />
Basel-Stadt<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
Do. 24. November, 15 Uhr, APH Johanniter,<br />
Gottesdienst.<br />
So. 27. November, 17 Uhr, Diakonale<br />
Lichtfeier zum 1. Advent.<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />
15<br />
Kollekte<br />
Die Kollekte ist im November für<br />
das Bischöfliche Hilfswerk. Wir<br />
werden aber weiterhin auch die Ukraine-Hilfe<br />
von Partner sein unterstützen<br />
können.<br />
Stille und Kontemplation<br />
Am Montag, 21. November, findet in<br />
der Predigerkirche um 18.15 Uhr<br />
der Kurs «Stille und Kontemplation»<br />
mit Michael Bangert und Angela<br />
Weber statt.<br />
Mitenand aktiv<br />
Am Dienstag, 22. Dezember, organisiert<br />
mitenand aktiv einen musikalischen<br />
Anlass im Formonterhof. Beginn:<br />
14.30 Uhr.<br />
OffenBar<br />
Die OffenBar ist an den Donnerstagen<br />
vom 24. November und 1. Dezember<br />
ab 17.30 Uhr geöffnet. Anmeldung<br />
bei Stephan Feldhaus, 079<br />
865 92 56 per Telefon oder SMS.<br />
Nachtgedanken<br />
Am Donnerstag, 24. November, findet<br />
um 21 Uhr wieder ein Anlass in<br />
der Reihe der «Nachtgedanken»<br />
statt. Thema: «Warum müssen die<br />
Menschen sterben?» Es spricht Industriepfarrer<br />
Martin Dürr. Eine<br />
sehr herzliche Einladung.<br />
Now here – no where<br />
Am 19. und <strong>20</strong>. November finden die<br />
beiden letzten Aufführungen des<br />
diesjährigen Totentanzprojekts<br />
statt. Beginn: 19.30 Uhr. Weitere<br />
Hinweise auf unserer Homepage:<br />
www.ckk-bs.ch.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Am Sonntag, <strong>20</strong>. November, findet<br />
nach dem Gottesdienst um ca. 11.30<br />
Uhr die Kirchgemeindeversammlung<br />
statt. Das Budget <strong>20</strong>23 und die<br />
Traktandenliste finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.ckk-bs.ch unter<br />
dem Menüpunkt Kirchgemeinde/<br />
Kirchenrat. Die Einladungen wurden<br />
rechtzeitig verschickt.<br />
Vorschau Santiglaus und Lichtvespern<br />
Am Sonntag, 4. Dezember, kommt im<br />
Gottesdienst um 10 Uhr der Santiglaus<br />
zu Besuch. Besonders Familien<br />
mit ihren Kindern – aber auch alle<br />
grösseren «Gotteskinder» – sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Lichtvespern<br />
Am Sonntag, 4.12., beginnen auch<br />
wieder die ökumenischen Lichtfeiern<br />
mit Taizé-Gesängen in der Predigerkirche.<br />
Beginn: 18 Uhr. An diesem<br />
ersten Abend wird Pfarrer Michael<br />
Bangert die Lichtvesper anleiten.<br />
Laufen<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
St. Katharinenkirche Laufen,<br />
anschliessend Kirchgemeindeversammlung.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Dieses Jahr findet die Kirchgemeindeversammlung<br />
nicht am Katharinentag<br />
statt, sondern am Sonntag, <strong>20</strong>.<br />
November, um 11 Uhr im Kirchgemeindehaus.<br />
Einladung und Protokoll<br />
der letzten Versammlung wurden<br />
fristgerecht verschickt. Seien Sie<br />
herzlich eingeladen.<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 13. Juni <strong><strong>20</strong>22</strong><br />
3. Budget<br />
a) Budget <strong>20</strong>23<br />
b) Festlegung der Steuersätze<br />
4. Diverses<br />
Mittagstisch<br />
Am Dienstag, 29. November, findet<br />
ab 11.30 Uhr in unserem Kirchgemeindehaus<br />
der ökumenische Seniorenmittagstisch<br />
statt, zu dem<br />
Sie herzlich eingeladen sind. Anmeldungen<br />
sind bis Montag, 28.11.,<br />
12 Uhr, erbeten an Frau Sabine<br />
Freund vom reformierten Sekretariat,<br />
unter der Telefonnummer 061<br />
761 40 43.<br />
Voranzeige Christkindlimärt am 2.<br />
Adventswochenende<br />
Am 3. und 4. Dezember findet im<br />
Stedtli der traditionelle Christkindlimärt<br />
statt. Unsere Kirchgemeinde<br />
ist mit einem Pastetlistübli präsent,<br />
am Samstag von 11-21 Uhr, am<br />
Sonntag von 11-18 Uhr. Natürlich<br />
gibt es auch Kaffee und Kuchen.<br />
Kommen Sie vorbei!<br />
Besuchen Sie bei dieser Gelegenheit<br />
auch den Candlelight-Gottesdienst<br />
am Sonntag um 10 Uhr in der St.<br />
Katharinenkirche und das Kirchenkonzert<br />
der Laufener Stadtharmonie<br />
um 17 Uhr ebenfalls in der Katharinenkirche.<br />
Ein schönes und<br />
besinnliches Wochenende wartet<br />
auf Sie!<br />
Pfr. Simon Huber<br />
Kanton Aargau<br />
Vorschau Region Fricktal<br />
Vorschau Gottesdienste/Anlässe<br />
vom 3. - 16. Dezember.<br />
Magden<br />
So. 11. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Magden.<br />
So. 11. Dezember, 17 Uhr, Adventskonzert,<br />
Magden.<br />
Möhlin<br />
So. 4. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Chäppeli.<br />
Mi. 7. Dezember, 14 Uhr, Elki-Träff,<br />
Grättimanne backen, Kirchgemeindehaus.<br />
Do. 8. Dezember, 14 Uhr, Männerverein<br />
Chlausjass, Kirchgemeindehaus.<br />
So. 11. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Kirche.<br />
Di. 13. Dezember, 14 Uhr, ü-65-Träff,<br />
Kirchgemeindehaus.<br />
Mi. 14. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Stadelbach.<br />
Mi. 14. Dezember, 19.30 Uhr, Abendgebet,<br />
Chäppeli.<br />
So. 25. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
mit Jahrzeit, Kirche.<br />
Mi. 28. September, 10 Uhr, Gottesdienst,<br />
Stadelbach.<br />
Do. 29. September, 14 Uhr, Frauenverein<br />
Zusammenkunft, Kirchgemeindehaus.<br />
Obermumpf-Wallbach<br />
So. 11. Dezember, 15 Uhr, Weihnachtsfeier<br />
in der Turnhalle, Obermumpf.<br />
Mi. 14. Dezember, 17 Uhr, Fiire mit<br />
de Chliine, Obermumpf.<br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
So. 4. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Rheinfelden.<br />
So. 4. Dezember, 11.30 Uhr, Kirchgemeindeversammlung,<br />
Martinum<br />
Rheinfelden.<br />
Di. 13. Dezember, 18.30 Uhr, ökum.<br />
Weihnachtsfeier, Rinau Kaiseraugst.<br />
Mi. 14. Dezember, 14 Uhr, Adventsfeier,<br />
Martinum Rheinfelden.<br />
Do. 15. Dezember, 18.30 Uhr, Abendgebet,<br />
Kaiseraugst.<br />
Fr. 16. Dezember, 14 Uhr, Jass-Spass<br />
im Pfarrstübli, Kaiseraugst.<br />
Wegenstettertal<br />
So. 4. Dezember, 13.30 Uhr, Vesper,<br />
anschl. Adventsfeier im Pfarrsaal<br />
Hellikon.<br />
So. 11. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Hellikon.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
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16 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Aarau und Zofingen<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. Nov., 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Stadtkirche Aarau, anschliessend<br />
Kirchgemeindeversammlung.<br />
So. <strong>20</strong>. Nov., 17 Uhr, Taizé-Gebet,<br />
Stadtkirche Aarau.<br />
So. 27. Nov., 11.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
am Ersten Advent, Stadtkirche<br />
Aarau.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Sonntag, <strong>20</strong>. November, 10 Uhr,<br />
Pfarrhaus Aarau. Die Stimmberechtigten<br />
wurden mit den Unterlagen per<br />
Post bedient.<br />
Religionsunterricht<br />
Samstag, 26. November, 9 – 11.30<br />
Uhr, Pfarrhaus Aarau.<br />
Singgruppe<br />
Die Singgruppe (Leitung Georg Fluor)<br />
singt im Jubiläumsgottesdienst<br />
am 15.1.<strong>20</strong>23 die «Missa brevis et ostende»<br />
der Berner Komponistin Helene<br />
Ringgenberg. Zu diesem Anlass<br />
sucht die Singgruppe Sängerinnen<br />
und Sänger aller Stimmlagen zur Unterstützung.<br />
Informationen erhalten<br />
Sie bei Pfarrer Lenz Kirchhofer unter<br />
062 822 22 74 oder über lenz.kirchhofer@christkatholisch.ch.<br />
Die nächsten Termine der Singgruppe<br />
sind: 1.12., 9.12., 15.12. (Generalprobe<br />
Familienweihnacht), 17.12. (Familienweihnacht),<br />
<strong>20</strong>.12., 10.1.<strong>20</strong>23,<br />
13.1. (Generalprobe Jubiläumsgottesdienst),<br />
15.1. (Jubiläumsgottesdienst).<br />
Die Proben beginnen in der Regel um<br />
19 Uhr.<br />
Stille, Brot und Wein<br />
Mittwoch, 30. November, 19 Uhr,<br />
Pfarrei Peter und Paul, Laurenzenvorstadt<br />
80, Aarau.<br />
Ein Angebot für einen geistlichen Tagesrückblick<br />
in Stille und Gespräche<br />
bei Brot und Wein. Weitere Auskünfte<br />
erteilt Pfarrerin Antje Kirchhofer<br />
unter 062 822 86 06.<br />
Website<br />
Alle Veranstaltungen der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde Aarau und<br />
aktuelle Informationen, finden Sie im<br />
Internet unter www.christkatholisch.<br />
ch/aarau.<br />
Baden-Brugg-Wettingen<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, <strong>20</strong>. November, 9.30 Uhr,<br />
Klosterkirche Wettingen, Eucharis-<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier.<br />
Mi. 23. November, 10 Uhr, Stadelbach,<br />
Gottesdienst.<br />
So. 27. November, 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier,<br />
Orgelmeditation.<br />
Frauenverein Adventsfeier<br />
Am Donnerstag, 1. Dezember, 14<br />
Uhr, Adventsfeier im Kirchgemeindehaus.<br />
Abholdienst Heidi Fritzenwallner,<br />
Tel. 061 851 48 19.<br />
<strong>Christkatholisch</strong>er Frauenverein<br />
sagt danke<br />
An Allerheiligen führte der <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Frauenverein Möhlin, nach<br />
2 Jahren Coronapause, die Kaffeestutiefeier<br />
mit Prn. Ulrike Henkenmeier<br />
und Diakon Theo Pindl.<br />
Sonntag, 27. November, 9.30 Uhr,<br />
Klosterkirche Wettingen, Eucharistiefeier<br />
mit Pfr. em. Klaus Wloemer<br />
und Diakon Theo Pindl.<br />
Sonntag, 4. Dezember, 10.15 Uhr, Kapuzinerkirche<br />
Bremgarten, Wortgottesdienst<br />
zum 2. Advent mit Diakon<br />
Theo Pindl.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Nach dem Gottesdienst am 27. November<br />
findet die Kirchgemeindeversammlung<br />
im Brudersaal des Klosters<br />
Wettingen statt. Die Einladungen<br />
hierfür sind ergangen.<br />
Pfarramt neu im Eduard-Herzog-<br />
Haus in Würenlingen<br />
Ab 1. November <strong><strong>20</strong>22</strong> befindet sich<br />
das Pfarramt der Kirchgemeinde im<br />
«Eduard-Herzog-Haus» in Würenlingen,<br />
Rennweg 7. Erreichbar ist das<br />
Pfarramt unter Tel. 062 893 08 46,<br />
Mail: theo.pindl@christkatholisch.ch<br />
(Tel.nr. und E-mail wie bisher).<br />
Seelsorge<br />
Haben Sie ein konkretes Anliegen,<br />
eine Frage oder einfach Lust auf ein<br />
Gespräch? Kommen Sie gerne für einen<br />
Kaffee in Würenlingen vorbei,<br />
ich freue mich!<br />
Diakon Theo Pindl<br />
Gemeindeleiter<br />
Magden-Olsberg<br />
Gottesdienste<br />
Do. 24. November, 17 Uhr, Finissage<br />
mit Lichtvesper, unter Mitarbeit der<br />
Kaiseraugster Sopranistin Karen Haverbeck.<br />
Anschliessend Referat von<br />
Jürg Hagmann und Apéro.<br />
So. 27. November, 10 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />
Eucharistiefeier mit Taufe<br />
von Tim Bürgi, mit Flötenspiel von Johanna<br />
Möri, Magden Dorfkirche.<br />
Seelsorge<br />
Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />
Ihr Seelsorger hat ein offenes<br />
Ohr. Sie erreichen ihn unter Tel. 061<br />
841 11 12.<br />
Voravis - Frauenverein<br />
Am Dienstag, 6. Dezember, ab 14 Uhr<br />
laden wir Sie ganz herzlich zu unserem<br />
gemütlichen Adventsnachmittag<br />
in der Pfarrschüre ein bei Kaffee/Tee<br />
und Grätimaa. Der Vorstand<br />
Advent<br />
In den letzten Jahren war es unser Anliegen,<br />
dass in der Adventszeit an jedem<br />
Sonntag ein Gottesdienst gefeiert wird,<br />
damit alle diese schöne Zeit in der Kirche<br />
erleben können. Jetzt teilen wir unseren<br />
Pfarrer mit Rheinfelden-Kaiseraugst,<br />
aber das ist ja nicht weit weg. Am<br />
2. Adventssonntag könnten Sie in den<br />
Gottesdienst in der Stadtkirche in<br />
Rheinfelden gehen. Weiter können wir<br />
uns freuen auf die Öffnung des Adventsfensters<br />
bei der Kirche (9.12. um<br />
18 Uhr) und auf das Adventskonzert<br />
vom Chor (11.12. um 17 Uhr).<br />
Wanderausstellung «unterwegs»,<br />
Phase 2: Klosterkirche zum Stift<br />
Olsberg<br />
Im November geht die Ausstellung in<br />
der Klosterkirche zu Olsberg weiter. Sie<br />
ist geöffnet auf Anfrage beim Pfarrer<br />
(siehe unten). Sie können auch an den<br />
folgenden Daten vorbeikommen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Sa. 19. November, 10 - 16 Uhr.<br />
Do. 24. November, 17 Uhr, Finissage<br />
mit Lichtvesper, unter Mitarbeit der<br />
Kaiseraugster Sopranistin Karen Haverbeck.<br />
Anschliessend Referat von<br />
Jürg Hagmann und Apéro.<br />
Für die Kirchenöffnung und Führung<br />
erreichen Sie Pfarrer Peter Feenstra unter<br />
061 841 11 12, von der Kirchenpflege<br />
Jürg Waldmeier unter 079 946 85 55<br />
oder Karl Spaar unter 061 841 <strong>20</strong> 07.<br />
Möhlin<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />
17<br />
be im Kirchgemeindehaus durch.<br />
Nach dem ökumenischen Gräberbesuch<br />
trafen zahlreiche Besucher in<br />
der Kaffeestube ein. Bei Kaffee und<br />
Kuchen oder sonstigen Leckereien<br />
aus der Küche wurde angeregt geplaudert.<br />
Der <strong>Christkatholisch</strong>e Frauenverein<br />
möchte sich bei allen Besuchern,<br />
den Kuchenspender- und<br />
Helferinnen ganz herzlich bedanken.<br />
Der Vorstand freut sich darauf die<br />
Kaffeestube auch im nächsten Jahr<br />
wieder durchzuführen. Anita Weidmann,<br />
Präsidentin.<br />
Verstorben<br />
Peter Müller ist im 80. Lebensjahr verstorben.<br />
Wir entbieten den Angehörigen<br />
unser herzliches Beileid.<br />
Voranzeige<br />
3. Dezember, Offenes Singen.<br />
9. Dezember, Eröffnung Adventsfenster.<br />
Homepage<br />
www.christkatholisch.ch/moehlin<br />
Obermumpf-Wallbach<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. November, 11 Uhr, Kirche<br />
Obermumpf, Familiengottesdienst<br />
zum 1. Advent, Diakon Stephan<br />
Feldhaus.<br />
Mi. 30. November, 18.30 Uhr, röm.-<br />
kath. Kirche Wallbach, Ökumenische<br />
Adventsfeier, Diakon Stephan<br />
Feldhaus.<br />
Do. 1. Dezember, 11 Uhr, Kirche<br />
Obermumpf, Seniorinnen- und Senioren-Adventsfeier,<br />
Diakon Stephan<br />
Feldhaus.<br />
1.Advent<br />
Nach dem Familiengottesdienst vom<br />
27. November sind alle Kinder vom<br />
Kindergartenalter bis zur 8. Klasse<br />
zum anschliessenden Mittagessen im<br />
Pfarrhof herzlich eingeladen. Nach<br />
dem Essen basteln wir zusammen<br />
Weihnachtsgeschenke. Anmeldungen<br />
bitte bis 21. November an Eva<br />
Frei, 079 670 40 70 oder sekretariat.<br />
obermumpf@christkatholisch.ch<br />
Ökumenische Adventsandacht<br />
Am Mittwoch, 30. November, findet<br />
um 18.30 Uhr in diesem Jahr wieder<br />
eine ökumenische Adventsandacht in<br />
der röm.-kath. Kirche in Wallbach<br />
statt. Zur Einstimmung in die Zeit des<br />
Advents sind alle herzlich eingeladen.<br />
Senioren-Adventsfeier<br />
Am Donnerstag, 1. Dezember, sind<br />
alle Seniorinnen und Senioren um 11<br />
Uhr zur Adventsfeier in die Kirche<br />
Obermumpf eingeladen. Anschliessend<br />
Zmittag und gemütliches Beisammensein.<br />
Anmeldung bis 28. November<br />
an Eva Frei, 079 670 40 70<br />
oder sekretariat.obermumpf@christkatholisch.ch.<br />
Falls Sie keine Fahrgelegenheit<br />
haben, holt unser Team Sie<br />
sehr gerne zu Hause ab und bringt Sie<br />
auch wieder nach Hause.<br />
Adventsfenstereröffnung<br />
Wir öffnen unser Adventsfenster bei<br />
der Kirche in Obermumpf, am Donnerstag,<br />
1. Dezember um 17.30 Uhr.<br />
Herzliche Einladung dazu.<br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
Weihnachtsmarkt im Chorherrengarten<br />
und Martinum<br />
Der <strong>Christkatholisch</strong>e Frauenverein<br />
Rheinfelden und Alvitur Balti laden<br />
am 26. und 27. November zum traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt im Kirchgemeindehaus<br />
Martinum und im<br />
Chorherrengarten ein. Öffnungszeiten:<br />
26. November von 10 Uhr bis 22<br />
Uhr und am 27. November von 10<br />
Uhr bis 16 Uhr. Sie sind herzlich willkommen!<br />
Ökumenische Senioren-Adventfeier<br />
am 1. Dezember<br />
Die traditionelle Senioren-Adventfeier<br />
findet statt am Donnerstag, 1. Dezember,<br />
12 Uhr, im Kaiseraugster Violahof.<br />
Jass-Spass<br />
Wer gerne jasst oder wer es lernen<br />
möchte, ist eingeladen zum Jass-Spass<br />
am Mittwoch, 30. November um 14<br />
Uhr, im Martinum in Rheinfelden.<br />
Chlausengilde zu St. Martin<br />
Dr Samichlaus isch bald wieder unterwägs<br />
und chunnt au zu Euch am 5. und<br />
6. Dezember. Auskunft und Reservierung:<br />
chlausengilde@bluewin.ch<br />
Voranzeige<br />
Mittwoch, 14. Dezember, ab 14 Uhr,<br />
Adventsfeier im Martinum.<br />
Freitag, 16. Dezember, ab 18 Uhr, Eröffnung<br />
des Adventsfensters im Martinum.<br />
Website<br />
Aktualisierte Angaben zu unseren<br />
Anlässen erfahren Sie stets auf unserer<br />
Website christkatholisch.ch/<br />
rheinfelden-kaiseraugst.<br />
Seelsorge<br />
Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />
Gerne haben wir ein offenes<br />
Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger<br />
unter Tel. 061 841 11 12.<br />
Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
Sonntag, 4. Dezember, nach dem<br />
Gottesdienst im Kirchgemeindehaus<br />
Martinum an der Propsteigasse 1,<br />
Rheinfelden.<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Genehmigung des Protokolls<br />
vom 12. Juni <strong><strong>20</strong>22</strong><br />
4. Antrag Immobilien Rheinfelden<br />
5. Budget <strong>20</strong>23 mit einem unveränderten<br />
Steuerfuss von 25 %<br />
6. Wahl von Karin Persy als Delegierte<br />
in die Kantonalsynode<br />
7. Informationen Zukunft Fricktal<br />
8. Varia und Umfrage<br />
Abschliessend sind alle herzlich zu einem<br />
Imbiss eingeladen.<br />
Stimmberechtigt sind alle in Rheinfelden<br />
und Kaiseraugst wohnhaften<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en Personen, welche<br />
das 16. Altersjahr vollendet haben.<br />
Sollte ein Mitglied die persönliche<br />
Einladung nicht bis zum 18. November<br />
erhalten haben, so wenden Sie sich<br />
bitte per Mail an maria.kym@christkatholisch.ch<br />
oder Tel. 061 831 61 91.<br />
Wegenstetten-Hellikon-<br />
Zuzgen-Zeiningen<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 9.30 Uhr, Christuskirche<br />
Hellikon, Eucharistiefeier mit<br />
PrV. Niklas Raggenbass. Anschliessend<br />
Kirchenkaffee im Pfarrsaal.<br />
So. 27. November, 10 Uhr (neue Zeit),<br />
Christuskirche in Hellikon, Gottesdienst<br />
mit Eucharistie zum 1. Advent<br />
mit PrV. Niklas Raggenbass. Anschliessend<br />
Kirchenkaffee im Pfarrsaal.<br />
Ökumene<br />
Mi. 23. November, 19 Uhr, Reformiertes<br />
Gemeindezentrum in Zuzgen,<br />
«Der andere Advent», ökumenischer<br />
Gottesdienst mit Pfr. Irina van<br />
Bürck, Pfr. Godwin Ukatu und PrV.<br />
Niklas Raggenbass.<br />
Voranzeigen - Adventsfeier<br />
So. 4. Dezember, 13.30 Uhr, Christuskirche<br />
in Hellikon, Vesper zum 2. Advent.<br />
Anschliessend laden wir Sie zu einer<br />
kleinen Adventsfeier im Pfarrsaal<br />
ein. Alle seien herzlich willkommen.<br />
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18 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Samichlaus und Adventsfenster in<br />
Zuzgen<br />
Di. 6. Dezember, 17 Uhr: Das Adventsfenster<br />
wird als gemeinsame Ökumenische<br />
Aktion der <strong>Christkatholisch</strong>en,<br />
Reformierten und Römisch-Katholischen<br />
Kirche gestaltet, wozu Pfr. Irina<br />
van Bürck, Pfr. Godwin Ukatu und<br />
PrV. Niklas Raggenbass mitwirken.<br />
Auch die Einwohnergemeinde Zuzgen<br />
hat ihre Mithilfe angeboten. Die Feier<br />
ist in die Aktion „Adventsfenster Zuzgen“<br />
eingebunden. Es wird auch dieses<br />
Jahr ein Tannenbaum gesegnet und<br />
mit einer Lichtergirlande „eröffnet“.<br />
Der Samichlaus und sein Schmutzli<br />
mit den Eseln freuen sich über Gedichte<br />
und Lieder, welche ihnen die Kinder<br />
vortragen. Und die Kinder werden<br />
vom Samichlaus belohnt. Der Samichlaus<br />
plant anschliessend an die Feier<br />
auf seinen Weg zu den Familien zu gehen.<br />
Begleitet wird das Programm mit<br />
einer spannenden Geschichte, und mit<br />
fetziger Musik vorgetragen durch die<br />
Samichlaus-Combo. Alle Kinder und<br />
Angehörigen und die ganze Dorfbevölkerung<br />
sind am 6. Dezember auf<br />
dem Dorfplatz willkommen.<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Fr. 25. November, 17.30 Uhr, Reformierten<br />
Gemeindezentrum in Zuzgen,<br />
Fiire mit de Chliine: Ökumenischer<br />
Gottesdienst für Kinder von 2 – 6 Jahren<br />
mit Yvonne Blattner, Nicole Meyer<br />
und Dorothea Schlienger. Dauer ca. 30<br />
Minuten. Auch sind die Eltern oder<br />
andere Verwandte und Freunde gerne<br />
zur Mithilfe eingeladen.<br />
Religionsunterricht<br />
Der Religionsunterricht der Unterstufe<br />
findet jeweils an einem Freitag von<br />
13.30 Uhr bis 16 Uhr im Pfarrsaal in<br />
Hellikon statt (die Ferien sind berücksichtigt):<br />
25. November, 23. Dezember.<br />
Im neuen Jahr: 27. Januar, 17. Februar,<br />
24. März, 28. April, 26. Mai und<br />
30. Juni <strong>20</strong>23. Für allfällige Fragen stehen<br />
Ihnen die Religions- und Musiklehrerin<br />
Elfi Schweizer (Tel. 079 371 37<br />
94) und PrV. Niklas Raggenbass (076<br />
276 12 12) sehr gerne zur Verfügung.<br />
Beginn der Sonntagsgottesdienste<br />
ab Advent <strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Die christkatholischen Sonntagsgottesdienste<br />
in Hellikon und in Zuzgen beginnen<br />
ab Sonntag, 27. November <strong><strong>20</strong>22</strong>,<br />
um 10 Uhr. Die ökumenischen Gottesdienste<br />
beginnen wie bis anhin immer<br />
um 10.30 Uhr – dies wegen der weiteren<br />
Distanzen für einige Mitfeiernde.<br />
Veröffentlichung Beschlüsse<br />
Kirchgemeindeversammlung vom<br />
Sonntag, 16. Oktober <strong><strong>20</strong>22</strong> 10.30<br />
Uhr im Pfarrsaal Hellikon<br />
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes<br />
über die politischen Rechte (GPR) und<br />
§ 23 des Organisationsstatutes der<br />
christkath. Landeskirche des Kantons<br />
Aargau, werden hiermit die Beschlüsse<br />
der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 16. Oktober <strong><strong>20</strong>22</strong> veröffentlicht.<br />
Sämtliche Beschlüsse unterliegen<br />
dem fakultativen Referendum, das<br />
heisst, auf Verlangen eines Fünftels<br />
der Stimmberechtigten innert 30 Tagen<br />
nach der Publikation im “<strong>Christkatholisch</strong>”<br />
sind sowohl positive wie<br />
auch negative Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />
der Urnenabstimmung<br />
zu unterstellen. Falls das<br />
Referendum nicht ergriffen wird, treten<br />
die Beschlüsse am 19. Dezember<br />
<strong><strong>20</strong>22</strong> in Rechtskraft.<br />
Folgende Beschlüsse wurden gefasst:<br />
1. Genehmigung Protokoll der letzten<br />
Kirchgemeindeversammlung vom 07.<br />
Juli <strong><strong>20</strong>22</strong>, gemäss Trakt. 4.<br />
2. Genehmigung und Krediterteilung<br />
von CHF 14'000 für den Ersatz der<br />
Glockensteuerungen der Glocken der<br />
Christuskirche in Hellikon, gemäss<br />
Trakt. 5.<br />
3. Genehmigung des Budgets <strong>20</strong>23<br />
mit einem unveränderten Steuerfuss<br />
von 28 Prozent, gemäss Trakt. 6.<br />
4. Genehmigung Zusatzantrag zum<br />
Budget <strong>20</strong>23 (Trakt. 6.) von CHF<br />
1‘500 für die Neueinführung von<br />
Gratulationskarten für runde Geburtstags-<br />
und Hochzeits-Jubiläen<br />
von Kirchgemeindemitgliedern.<br />
Hausbesuche und Seelsorgegespräche<br />
Nach allen Gottesdiensten und nach<br />
persönlicher Absprache steht PrV. Niklas<br />
Raggenbass zu Seelsorgegesprächen<br />
oder zu Informationen zur Zukunftswerkstatt<br />
«<strong>Christkatholisch</strong>e<br />
im Fricktal – mutig seit 150 Jahren»<br />
zur Verfügung (telefonisch erreichbar<br />
unter 076 276 12 12). Für alle Anliegen<br />
am Tag oder in der Nacht steht<br />
auch der Seelsorge Pikett-Dienst unseres<br />
Pastoralteams Fricktal für Sie<br />
bereit: +41 61 853 16 91.<br />
Die Seelsorgenden des Fricktals sind<br />
gerne für Sie da. In herzlicher Verbundenheit<br />
Dr. Niklas Raggenbass, Pfarrverweser<br />
Martin Schlienger, Kirchengutsverwalter<br />
Ostschweiz – Zürich<br />
St. Gallen<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
Do. 24. November, 18.45 Uhr, Vesper.<br />
So. 27. November, 14 Uhr, Eucharistiefeier<br />
in Chur.<br />
Fahrdienst «Blitz»<br />
Möchten Sie von unserem Fahrdienst<br />
zur Kirche geführt werden? – Für den<br />
Gottesdienst am <strong>20</strong>. November fährt<br />
Kasimir Bieli, Tel. 071 970 05 73. Bitte<br />
rufen Sie bis spätestens 8 Uhr an, wenn<br />
Sie abgeholt werden möchten.<br />
Kirchenchor<br />
Unser kleiner Chor trifft sich jeweils<br />
donnerstags um 19.30 Uhr zum<br />
gemeinsamen Singen im Kirchgemeindesaal<br />
mit Blick auf unser Mitwirken<br />
bei den Gottesdiensten. Wir<br />
würden uns über Verstärkung freuen.<br />
Wenn Sie gerne singen, kommen Sie<br />
doch zum Schnuppern vorbei!<br />
Schaffhausen/Thurgau West<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. November, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier<br />
zum 1. Advent mit Pfr.<br />
Klaus Gross, Organist Jürg Schneebeli<br />
in der St. Anna-Kapelle, anschliessend<br />
Kirchenkaffee im Restaurant<br />
Thiergarten.<br />
Zürich<br />
Gottesdienste<br />
Sa. 19. November, 18.30 Uhr, Grossmünster,<br />
Nacht der Lichter, Taizé-<br />
Gottesdienst.<br />
So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank<br />
Bangerter.<br />
So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />
KunstGottesdienst, Pfr.<br />
Lars Simpson.<br />
Mi. 23. November, 10 Uhr, Altersheim<br />
"Im Ris", Eucharistiefeier, Pfr.<br />
Frank Bangerter.<br />
Mi. 23. November, 18.30 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank<br />
Bangerter.<br />
So. 27. November, 10 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank<br />
Bangerter.<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />
19<br />
So. 27. November, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Lars<br />
Simpson, mit Kirchenchor.<br />
Mi. 30. November, 18 Uhr, Christuskirche,<br />
Adventsmesse bei Kerzenschein,<br />
Pfr. Frank Bangerter mit Kirchenchor.<br />
"Nacht der Lichter"<br />
Eine sinnlich-besinnliche Oase im urbanen<br />
Zürich mit Gesängen und Gebeten<br />
aus Taizé im Kerzenlicht am<br />
Samstag, 19. November. 18.30 Uhr:<br />
Lieder kennen lernen beim Einsingen<br />
im Grossmünster. 19 Uhr: Eintauchen<br />
in die Atmosphäre des Abendgebets<br />
mit den meditativen Gesängen. Firmlinge<br />
aus unserer Kirchgemeinde wirken<br />
mit. <strong>20</strong> Uhr: Zusammensein rund<br />
um Feuerschalen im Kreuzgang mit<br />
Getränken und Gebäck.<br />
KunstGottesdienst in der Augustinerkirche<br />
am Sonntag <strong>20</strong>. November<br />
Den letzten Sonntag des Kirchenjahres<br />
(<strong>20</strong>. November) feiern wir in der<br />
Augustinerkirche auf besondere Weise<br />
mit Kunst, Wort und Musik: «Engelsgeflüster»<br />
- mit himmlischer Musik<br />
und Kunstwerken zum Thema<br />
«Engel». Es musizieren Cassandre<br />
Stornetta, Mezzosopran und Merit<br />
Eichhorn, Orgel. Pfarrer Lars Simpson<br />
leitet die Liturgie und spricht zu<br />
den projizierten Bildern.<br />
Haltestille Bahnhofstrasse<br />
Die Andacht am Donnerstagmittag<br />
von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche<br />
mit Musik, Stille und<br />
Wort. Am 24. November spricht Pfr.<br />
Lars Simpson, begleitet von Matthias<br />
Manser auf der Trompete. Anschliessend<br />
Gesprächsbereitschaft.<br />
Adventsmessen bei Kerzenschein<br />
Die Feiern am Mittwochabend in der<br />
Christuskirche: In stimmungsvoller<br />
Atmosphäre bei Kerzenschein findet<br />
die erste Adventsmesse zur Einstimmung<br />
auf den Advent am 30. November<br />
um 18 Uhr statt. Gemeinsam unterwegs<br />
zur Krippe: Sehnsucht spüren.<br />
Freude empfinden. Licht erwarten. Begleitet<br />
von Musik und Gesang. Musik<br />
und Gesang: Andreas Meier mit Kirchenchor<br />
und Urs Schmitt, Orgel Liturgie:<br />
Pfarrer Frank Bangerter. Alle<br />
sind willkommen.<br />
Sternschnuppen über Mittag<br />
Sie leuchten wieder in der Adventszeit<br />
in der Augustinerkirche, jeweils von<br />
12.15 Uhr bis 12.45 Uhr. Am Donnerstag,<br />
1. Dezember spricht Regierungsrätin<br />
Jacqueline Fehr. Den musikalischen<br />
Part übernimmt Florian Arnicans,<br />
Cello. Herzlich willkommen!<br />
Wandergruppe<br />
Für die letzte Tour in diesem Kalenderjahr<br />
am Freitag, 25. November,<br />
fahren wir nicht weit weg. Wir starten<br />
in Langnau am Albis und nehmen<br />
den Uferweg sihlwärts unter<br />
die Füsse. Über weite Strecken darf<br />
die Sihl gemächlich dahinfliessen,<br />
gelegentlich verrät jedoch das laute<br />
Rauschen die groben Steine in ihrem<br />
Flussbett. Am Schluss verweilen wir,<br />
wenn gewünscht, noch in einem<br />
Café unmittelbar beim Bahnhof<br />
Manegg. Dauer 1 ¾ Stunden, Länge<br />
7,5 km. Treffpunkt: 12.45 Uhr Zürich<br />
HB unter dem Engel. Abfahrt:<br />
12.58 Uhr S4, Richtung Langnau-<br />
Gattikon. Billett: Hin Zürich HB –<br />
Langnau-Gattikon, Rück: Zürich<br />
City. Rückkehr ca. 16.45 Uhr. Getränk,<br />
ev. Zvieri aus dem Rucksack.<br />
Mitnehmen: Zeitung oder Matte<br />
zum Sitzen. Versicherung ist Sache<br />
der Teilnehmenden. Anmeldung<br />
und Menü bis 24. November über<br />
Fabienne Kuhn (076 562 28 10) oder<br />
Eva Haupt (079 669 74 04). Unkostenbeitrag<br />
5.- Fr.<br />
Krea-Nachmittag<br />
Wir starten durch mit dem zweiten<br />
Kreativen Nachmittag am Donnerstag,<br />
1. Dezember um 14 Uhr in der Herzogstube.<br />
Natürlich wird es auch an<br />
Kuchen und warmen Getränken nicht<br />
fehlen. Alt und jung, Mann und Frau,<br />
seien Sie herzlich willkommen zum<br />
Basteln und frohen Beisammensein!<br />
Kirche im Kerzenlicht<br />
Die Augustinerkirche, durch Kerzenlicht<br />
erleuchtet, bietet in der Adventszeit<br />
einen besonderen Ort der Stille<br />
zum Nachdenken und Innehalten.<br />
Betreten Sie den lichterfüllten, sakralen<br />
Raum am Donnerstagabend, 1.<br />
Dezember zwischen 17 und 19 Uhr.<br />
Offene Christuskirche<br />
Jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr.<br />
Winterthur<br />
Gottesdienst<br />
So. <strong>20</strong>. November, 9.15 Uhr, Krankensalbung,<br />
Pfr. Klaus Gross.<br />
So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. Klaus Gross.<br />
Kalender<br />
Liturgischer Kalender<br />
mit Schriftlesungen<br />
Letzter Sonntag nach Pfingsten<br />
(<strong>20</strong>. November)<br />
Die Welt wird dann erlöst, …<br />
Mal 3,19-<strong>20</strong>: … wenn jene, die<br />
Gott fürchten, Freudensprünge<br />
machen, weil ihnen die Sonne<br />
der Gerechtigkeit aufgeht.<br />
Röm 8,18-25: … wenn die vergängliche<br />
Schöpfung endlich<br />
von Sklaverei und Verlorenheit<br />
befreit wird zur Freiheit und zur<br />
Herrlichkeit der Kinder Gottes.<br />
Mt 25,31-40: … wenn der Menschensohn<br />
die Schafe zu seiner<br />
Rechten versammelt und sagt:<br />
Kommt her und nehmt das<br />
Reich, das für euch bestimmt ist,<br />
in Besitz.<br />
1. Adventssonntag<br />
(27. November)<br />
Wenn der Tag nahe ist, …<br />
Jes 2,2-5: … da alle Völker zum<br />
Berg Gottes strömen. Dann sagen<br />
sie: Er zeige uns seine Wege.<br />
Dann schmieden sie Pflugscharen<br />
aus ihren Schwertern und niemand<br />
übt mehr für den Krieg.<br />
Röm 13,11-14a: … darum lasst uns<br />
jetzt ablegen die Werke der Finsternis,<br />
anziehen aber die Waffen<br />
des Lichts und den Herrn Jesus<br />
Christus als neues Gewand.<br />
Mt 21,1-9: … dann reitet Jesus<br />
wie damals beim Einzug in Jerusalem<br />
auf einem Esel und die<br />
Leute rufen: Gesegnet sei, der<br />
kommt im Namen des Herrn. Hosanna<br />
in der Höhe!<br />
2. Adventssonntag<br />
(4. Dezember)<br />
Darum nehmt einander an, …<br />
Jes 11,1-2.5-10: … denn der Geist<br />
der Weisheit und der Stärke auf<br />
dem jungen Trieb des Baumes Isai<br />
bringt Gerechtigkeit und Treue<br />
mit und steht da als Zeichen für<br />
die Nationen.<br />
Röm 15,4-13: … wie auch Christus<br />
uns alle angenommen hat. So erfüllt<br />
euch der Gott der Hoffnung<br />
mit Freude und Frieden im Glauben,<br />
damit ihr selber reich werdet<br />
an Hoffnung.<br />
Joh 12,44-50a: … denn Jesus<br />
sagt: Ich bin gekommen, um die<br />
Welt zu retten, und euch im Auftrag<br />
meines Vater ewiges Leben<br />
zu bringen!<br />
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<strong>20</strong> Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Kanton Bern<br />
Bern<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Letzter<br />
Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. Christoph Schuler.<br />
Mi. 23. November, 18.30 Uhr, Abendmesse<br />
nach <strong>Christkatholisch</strong>em Ritus<br />
in der Dreifaltigkeitskirche, Pfr. em.<br />
Peter Hagmann.<br />
So. 27. November, 10 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Christoph<br />
Schuler und Pfr. Johnson M. John.<br />
So. 27. November, 18.30 Uhr, 1. Adventssonntag,<br />
Adventsvesper, Pfr.<br />
Christoph Schuler.<br />
Mi. 30. November, 18.30 Uhr, Abendmesse,<br />
Pfrn. Anna Maria Kaufmann.<br />
Herbst-Kirchgemeindeversammlung<br />
Gerne laden wir Sie zur Kirchgemeindeversammlung<br />
vom Sonntag, <strong>20</strong>.<br />
November um 11.15 Uhr ein. Die Versammlung<br />
beginnt im Anschluss an<br />
den Gottesdienst von 10 Uhr. Die<br />
Traktanden und die Versammlungsunterlagen<br />
finden Sie auf unserer<br />
Homepage: www.christkath-bern.ch.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />
Konzert - Männerquartett „Seele“<br />
Am Sonntag, <strong>20</strong>. November, 17 Uhr,<br />
sind Sie herzlich zum Konzert des<br />
Männerquartetts „Seele“ in unserer<br />
Krypta eingeladen. Es erwartet Sie<br />
geistliche und weltliche Musik aus<br />
dem slavischen Raum und der orthodoxen<br />
Tradition. Eintritt frei, Kollekte.<br />
Jass- und Spielnachmittag<br />
Am Montag, 21. November, sind alle,<br />
die gerne jassen oder auch andere<br />
Spiele bevorzugen, vom Gemeindeverein<br />
auf 14 Uhr in den Kirchgemeindesaal<br />
eingeladen.<br />
Kranzen für den Basar<br />
Donnerstag, 24. November, ab 9 Uhr<br />
treffen sich alle im Kirchgemeindehaus,<br />
die für den Verkauf am Basar am<br />
1. Adventswochenende Adventskränze<br />
und Gestecke herstellen wollen. Für<br />
jede Mithilfe ist der Gemeindeverein<br />
dankbar. Auskunft gibt gerne Beatrice<br />
Reusser, Tel. 031 351 26 12.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, 26. November, treffen<br />
die Kinder von 9.45 – 12 Uhr zum Religionsunterricht<br />
zusammen. Ebenfalls<br />
anwesend sein werden Pfr. Christoph<br />
Schuler und Teilnehmende vom<br />
Ökumenischen Institut in Bossey.<br />
Adventsbasar<br />
Der traditionelle Adventsbasar unter<br />
den Lauben findet am Samstag, den<br />
27. November, ab 10 Uhr statt. Kommen<br />
Sie vorbei – es warten viele schöne<br />
Adventskränze, Güetzli und mehr<br />
auf Sie. Eventuell ist auch ein Verkauf<br />
am Sonntag nach dem Gottesdienst<br />
vor dem Hinterhaus an der Rathausgasse.<br />
Der Gemeindeverein freut sich<br />
über jeden Besuch.<br />
Gottesdienst zum 1. Adventssonntag<br />
In diesem Gottesdienst vom Sonntag,<br />
27. November empfangen wir Gäste<br />
aus der indischen Mar Thoma Kirche<br />
zusammen mit dem für die Schweiz<br />
zuständigen Geistlichen. Mit dieser<br />
Kirche streben die altkatholischen<br />
Kirchen der Utrechter Union Kirchengemeinschaft<br />
an. Ebenfalls werden in<br />
diesem Gottesdienst Ministrantinnen<br />
und Ministranten in den Dienst aufgenommen<br />
und die anderen für ein weiteres<br />
Kirchenjahr gesegnet. Nach dem<br />
Gottesdienst gibt es ein Mittagessen<br />
im Kirchgemeindesaal, das vom Gemeindeverein<br />
serviert wird.<br />
Mittagessen für alle am 1. Adventssonntag<br />
Nach dem Gottesdienst serviert der<br />
Gemeindeverein im Kirchgemeindesaal<br />
zum Mittagessen die traditionelle<br />
Bernerplatte. Gemeindeglieder und<br />
Gäste sind willkommen.<br />
Wanderausstellung 150 Jahre<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz<br />
Die Wanderausstellung www.christkatholisch-unterwegs.ch<br />
ist seit Herbst<br />
<strong>20</strong>21 bis Herbst <strong>20</strong>26 unterwegs durch<br />
die Schweiz. Sie macht im Dezember<br />
<strong><strong>20</strong>22</strong> rund um einen Jubiläumsanlass<br />
vom Freitag, 9. Dezember, in der Heiliggeistkirche<br />
erstmals auch in Bern halt.<br />
Im Zentrum der Wanderausstellung<br />
stehen vier Spannungsfelder, mit denen<br />
sich die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche in ihrer<br />
ganzen Geschichte beschäftigt hat<br />
und auch in Gegenwart und Zukunft<br />
beschäftigt: Tradition & Erneuerung,<br />
Auseinandersetzung & Konsens, Verbindlichkeit<br />
& Freiheit, Individuum &<br />
Gemeinschaft. Sechzehn Tafeln, je vier<br />
pro Spannungsfeld, laden zur Reflexion<br />
ein. In Audiosequenzen kommen vor<br />
allem Stimmen der Vergangenheit zu<br />
Wort. Christkatholikinnen und Christkatholiken<br />
der Gegenwart sind in Video-Interviews<br />
zu sehen und zu hören.<br />
Die Ausstellung in der Heiliggeistkirche<br />
ist vom 30. November bis zum 15.<br />
Dezember zu sehen.<br />
Burgdorf<br />
Sonntag, 27. November, 10 Uhr. 1.<br />
Adventssonntag. Eucharistiefeier, Pfr.<br />
em. Rolf Reimann im kirchlichen<br />
Zentrum Neumatt.<br />
Anja Staub, Sekretariat<br />
Biel/Bienne<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. November, 10 Uhr, Wortgottesdienst,<br />
anschliessend Kirchgemeindeversammlung.<br />
Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />
Sonntag, 27. November <strong><strong>20</strong>22</strong>, 10.45<br />
Uhr nach dem Gottesdienst in der<br />
Epiphanie-Kirche Biel.<br />
Traktanden<br />
1. Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 2. Juni <strong><strong>20</strong>22</strong><br />
3. Kredite<br />
3.1. Sanierung, inkl. Wärmedämmung<br />
KGH<br />
3.2 Anschluss u. Installation Fernheizung<br />
<strong>20</strong>25<br />
4. Finanzen<br />
4.1 Voranschlag <strong>20</strong>23<br />
4.2 Finanzplan <strong>20</strong>23 – <strong>20</strong>28<br />
4.3 Festlegung des Steuerfusses<br />
5. Verschiedenes<br />
Seniorenadventfeier im Kirchgemeindehaus,<br />
8. Dezember, 14.30 Uhr<br />
Herzlich laden wir alle Interessierten<br />
zum diesjährigen Seniorenadvent ein.<br />
Von 14.30 Uhr bis 17 Uhr wollen wir<br />
mit Geschichten, Liedern und einem<br />
Imbiss in den Advent eintauchen.<br />
Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 2.<br />
Dezember, beim Sekretariat an, damit<br />
wir gut planen können. Per Mail<br />
unter: biel@christkatholisch.ch oder<br />
telefonisch: 032 341 21 16. Hinterlassen<br />
Sie bitte eine Nachricht mit Ihrem<br />
Namen und Ihrer Telefonnummer<br />
auf dem Telefonbeantworter, falls<br />
niemand im Büro anwesend ist.<br />
Wenn Sie einen Fahrdienst benötigen,<br />
können Sie dies gerne ebenfalls<br />
gleich mitteilen. Wir werden diesen<br />
gerne organisieren. Wir freuen uns<br />
auf Ihre Teilnahme!<br />
Adventsanlass im Calvinhaus,<br />
Mettstrasse 154 am Mittwoch, 23.<br />
November 11 – 17 Uhr<br />
Cafeteria ab 11 Uhr, Kinderecke.<br />
Älplermagronen ab 12 Uhr.<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />
21<br />
Spielen und Basteln, 11 – 14 Uhr.<br />
Verkaufsstände, 11-17 Uhr.<br />
Kerzenziehen, 13.30 – 17 Uhr.<br />
Der Erlös des Anlasses ist für Solzialwerke<br />
im Bereich Sozialdiakonie und<br />
der Kinder- und Jugendarbeit bestimmt.<br />
Meditatives Morgengebet am<br />
Mittwoch<br />
Jeden Mittwochmorgen in der Stadtkirche<br />
von 7 - 7.30 Uhr (ohne Anmeldung).<br />
Ein Stück Lebensliturgie mit Wort,<br />
Klang und Stille. Nächste Daten: 23. +<br />
30. November <strong><strong>20</strong>22</strong>.<br />
Literaturgruppe Biel<br />
Ein- bis zweimal pro Monat am Dienstag<br />
treffen sich Literaturintere-ssierte<br />
von 9.30 - 11 Uhr im Wyttenbachhaus.<br />
Das nächste Treffen findet am 29. November<br />
statt. Eine bunte Palette von<br />
Büchern (von der Gruppe ausgewählt,<br />
zuhause oder gemeinsam gelesen) regt<br />
zu vielfältigen Gesprächen an. Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Schnuppern jederzeit<br />
möglich. Alle sind willkommen!<br />
Thun<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Pfarrer Thomas Zellmeyer,<br />
anschliessend Willkommens-Apéro.<br />
Willkommen<br />
Wir begrüssen unseren neuen Pfarrer<br />
recht herzlich und freuen uns auf die<br />
gemeinsame Feier. Anschliessend<br />
können alle Besucher bei Speis und<br />
Trank anregende Gespräche mit Thomas<br />
Zellmeyer führen.<br />
Voranzeige Weihnachtsfeier am<br />
17. Dezember<br />
Am Samstag, 17. Dezember, findet<br />
wie gewohnt die Weihnachtsfeier in<br />
der Kirche mit anschliessendem feierlichen<br />
Nachtessen im Tertianum<br />
Bellevuepark statt. Weitere Details<br />
folgen. Bitte melden Sie sich bei Hansruedi<br />
Ernst an per Tel. 033 336 87 89<br />
oder E-Mail an hans-rudolf.ernst@<br />
christkatholisch.ch<br />
Andrea Cantaluppi<br />
Kanton Solothurn<br />
Gemeinde Region Olten<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Pfr. Daniel<br />
Konrad.<br />
So. 27. November, 10 Uhr, Pfr. em.<br />
Ioan L. Jebelean.<br />
150 Jahre «Oltner Tag»<br />
Donnerstag, 1. Dezember, 9 - 11 Uhr,<br />
Stadtkirche St. Martin Olten. Kaffee<br />
und Gipfeli und Informationen zum<br />
«Oltner Tag».<br />
Am 1. Dezember denken wir an die<br />
Gründung unserer christkatholischen<br />
Kirche vor 150 Jahren zurück.<br />
Am 1. Dezember 1872 trafen sich auf<br />
Anregung von Walter Munzinger<br />
über tausend liberale Katholiken und<br />
beschlossen, möglichst viele christkatholische<br />
(altkatholische, romfreie)<br />
Vereine zu gründen, die dann bald<br />
Kirchgemeinden wurden und so den<br />
Grundstein legten zur christkatholischen<br />
Kirche der Schweiz.<br />
Gemeindeverein - Jassplausch<br />
Der traditionelle Jassplausch fand<br />
dieses Jahr am 7. Oktober statt. Acht<br />
spielfreudige Jasserinnen und Jasser<br />
versuchten ihr Spielglück in mehreren<br />
Runden, während Spielleiter Peter<br />
Temperli Buch führte. Diesjähriger<br />
Jasskönig wurde Peter Hohler, der<br />
den letztjährigen Sieger Ruedi Schibli<br />
ablöste. Brigitta Köhl<br />
Grenchen-Bettlach-Selzach<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November - kein christkatholischer<br />
Gottesdienst in Grenchen.<br />
So. 27. November, 09.30 Uhr, Wortgottesdienst<br />
zum 1. Advent, mit Renata<br />
Schreiber, Nadine Berthoud und<br />
René Meier, Organist Mikael Pettersson,<br />
anschliessend Kirchenkaffee.<br />
«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />
Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19<br />
Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63<br />
93, an, wenn Sie zum Gottesdienst<br />
oder einem unserer Anlässe abgeholt<br />
werden möchten.<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Das Pfarrbüro im Pavillon an der<br />
Lindenstrasse 33 ist montags in der<br />
Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet.<br />
Selbstverständlich sind auf telefonische<br />
Voranmeldung hin auch zu an-<br />
Gratulationen<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Alfred Stübi-Brun, Luzern<br />
am <strong>20</strong>. November<br />
Regula Klopfstein-Möri, Wohlen<br />
am 24. November<br />
Alfred Kim, Wallbach<br />
am 26. November<br />
Heinz Schlienger, Hellikon<br />
am 2. Dezember<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Othmar Kym-Mahrer, Möhlin<br />
am 23. November<br />
Rudolf Puck, Obergösgen<br />
am 23. November<br />
Fritz Rüedi, Erlinsbach AG<br />
am 26. November<br />
Katharina Lauber, Unterentfelden,<br />
am 2. Dezember<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Oskar Schibli, Niedergösgen<br />
am 19. November<br />
Grete Basler-Roniger, Frick<br />
am 21. November<br />
Katharina Seguin, Bettlach<br />
am 21. November<br />
Marie Stäubli-Bürgi, Magden<br />
am 21. November<br />
Franz Lützelschwab, Rheinfelden/Magden,<br />
am 24. November<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Hedwig Kaufmann, Wallbach<br />
am 4. September<br />
Zum 92. Geburtstag<br />
Anna Rosa Müller-Acklin,<br />
Möhlin, am 2. Dezember<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Georgette Baumgartner-Strähl,<br />
St. Gallen, am 25. November<br />
Zum 95. Geburtstag<br />
Norma Falabretti-Bisagno,<br />
Niederbipp, am 28. November<br />
Zum 97. Geburtstag<br />
Erna Breu-Kastner, Schaffhausen<br />
am 26. November<br />
Zum 102. Geburtstag<br />
Gertrud Albiez-Probst,<br />
Rheinfelden, am 27. November<br />
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22 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
deren Zeiten Besuche möglich. Für<br />
seelsorgerische Dienste, für Informationen<br />
und bei Bedarf an Unterstützung<br />
wenden Sie sich bitte an das<br />
Pfarramt, Tel. 032 652 63 33.<br />
Einladung zur Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />
Der Kirchgemeinderat lädt Sie zur<br />
Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung<br />
zum Budget <strong>20</strong>23 ein. Sie<br />
findet am Donnerstag, 24. November<br />
<strong><strong>20</strong>22</strong>, im Pavillon statt und beginnt<br />
um 19 Uhr.<br />
Traktanden<br />
1. Budget <strong>20</strong>23<br />
2. Verschiedenes<br />
Stimmberechtigt sind alle in Grenchen,<br />
Bettlach und Selzach wohnhaften<br />
Christikatholikinnen und Christkatholiken,<br />
die das 18. Altersjahr<br />
erreicht haben. Der Kirchgemeinderat<br />
freut sich auf Sie.<br />
Koordinator Pfarramt:<br />
Dieter Berthoud<br />
Schönenwerd-Niedergösgen<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Stadtkirche, Aarau.<br />
Do. 24. November, 9 Uhr, Sitzen in<br />
der Stille, Pfarrsaal, Schönenwerd.<br />
So. 27. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
am 1. Advent, St. Anton, Niedergösgen.<br />
Do. 1. Dezember, 9 Uhr, Sitzen in der<br />
Stille, Pfarrsaal, Schönenwerd.<br />
Do. 1. Dezember, 19 Uhr, Vesper, St.<br />
Anton, Niedergösgen.<br />
Fr. 2. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Haus im Park, Schönenwerd.<br />
Adventsmarkt «Sternenzauber»<br />
im Kreuzgang der Stiftskirche<br />
Schönenwerd am 26. November<br />
Am Samstag, 26. November von 13.30<br />
Uhr bis 19.30 Uhr findet der diesjährige<br />
Adventsmarkt im Kreuzgang<br />
statt. Verschiedene Marktstände und<br />
kulinarische Angebote laden zum<br />
Verweilen ein.<br />
Stiftskonzert am 27. November<br />
Am Sonntag, 27. November um 17<br />
Uhr erklingt in der Stiftskirche das<br />
Konzert: «Stilles Leuchten» - Die<br />
Schweizer Vokalmusik der ausgehenden<br />
Romantik. Dieses Programm<br />
präsentiert einen Querschnitt des Vokalschaffens<br />
in der Deutschschweiz<br />
des 19. und <strong>20</strong>. Jahrhunderts. Unter<br />
der Leitung von Raphael Immoos<br />
stellen die Basler Madrigalisten Werke<br />
prominenter Komponisten vor, die<br />
die Entwicklung der Chormusik<br />
massgeblich beeinflusst haben. Unsere<br />
musikalische Reise mit Werken<br />
von Hans Huber, Friedrich Hegar,<br />
Hermann Suter, August Walter, Ernst<br />
Reiter, Rudolf Moser, Walter Courvoisier<br />
bis Albert Möschinger und<br />
Conrad Beck zeichnet die Anfänge<br />
und Entwicklung dieser vokalen<br />
Hochkultur nach.<br />
Kontakt zum Pfarramt<br />
Bitte melden Sie sich mit Fragen und<br />
Anliegen bei Pfarrerin Antje Kirchhofer:<br />
Telefon 062 849 11 55 oder Mail<br />
antje.kirchhofer@christkatholisch.ch<br />
Solothurn<br />
Gottesdienste<br />
So <strong>20</strong>. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
So 27. November, 16 Uhr, Adventsgottesdienst.<br />
Adventsverkauf<br />
Am Samstag, 26. November, führt die<br />
Franziskanergruppe von 9-14 Uhr<br />
den Adventsverkauf in der Franziskanerkirche<br />
durch. Lassen Sie sich begeistern<br />
von der Vielfalt der Angebote:<br />
Schöne Adventskränze, Lotta’s<br />
Stand, Dekorationsartikel, diverse<br />
Leckereien, kleiner Flohmi und Kafi-<br />
Egge.<br />
Wir zählen auch dieses Jahr wieder<br />
auf eure Unterstützung:<br />
23. - 25. November (am Nachmittag<br />
oder nach Rücksprache), nehmen wir<br />
eure Waren für den Verkauf entgegen<br />
(selbstgemachte Köstlichkeiten, Bastelsachen,<br />
schöne Handarbeiten, Einzelstücke,<br />
Kuriositäten etc.). Wer<br />
möchte für Samstag feine Züpfen/<br />
Brot/ Cake/ Kuchen backen? Welche<br />
kräftigen Hände werden das OK am<br />
Freitag beim Einrichten unterstützen?<br />
Möchte jemand am Samstag<br />
beim Verkauf mithelfen?<br />
Das OK freut sich auf viele Rückmeldungen!<br />
Bitte an:<br />
marianne.wagner@christkatholisch.<br />
ch oder Tel./ SMS an 079 473 59 67.<br />
Marianne Wagner, Präsidentin Franziskanergruppe.<br />
Christmas Carols<br />
Wir feiern die Eröffnung der Adventszeit<br />
mit einem besinnlichen Gesangs-<br />
Gottesdienst (ohne Kommu-nion) am<br />
27. Dezember um 16 Uhr anstelle des<br />
Gottesdienstes am Vormittag.<br />
Ein Ad-hoc-Chor unter der Leitung<br />
von Shona Vischer singt teilweise allein<br />
und teilweise zusammen mit der<br />
Gemeinde alte englische (Carols) und<br />
deutsche Adventslieder.<br />
In der Anglikanischen Kirche ist der<br />
Christmas-Carols-Service ein Gottesdienst<br />
mit 9 Liedern und 9 biblischen<br />
Lesungen rund um die Geburt<br />
von Jesus. Wir übernehmen dieses<br />
Format nicht 1:1, aber es wird auf jeden<br />
Fall ein sehr besinnlicher, musikalischer<br />
Gottesdienst sein.<br />
Sternschnuppen im Advent<br />
Am Freitag, 2. Dezember trägt um<br />
12.15 Uhr Stadtpräsidentin Stefanie<br />
Ingold ihren Denkimpuls vor. Musikalisch<br />
wird sie begleitet von der Harfenistin<br />
Micol Kreth.<br />
Das Programm aller Sternschnuppen<br />
entnehmen Sie dem Teil "Aus den Gemeinden"<br />
dieser Ausgabe.<br />
Kirchgemeinde-Versammlung<br />
Die Stimmberechtigten der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde Solothurn<br />
sind zur Gemeindeversammlung<br />
vom Mittwoch, 7. Dezember <strong><strong>20</strong>22</strong>,<br />
19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus in<br />
Solothurn, herzlich eingeladen.<br />
Traktanden<br />
1. Budget <strong>20</strong>23<br />
2. Jahresberichte <strong><strong>20</strong>22</strong><br />
a) Präsidium<br />
b) Pfarramt<br />
3. Verschiedenes<br />
Das Budget <strong>20</strong>23 mit den Anträgen<br />
des Kirchgemeinderates können ab<br />
dem 27. November <strong><strong>20</strong>22</strong> im Kirchgemeindehaus<br />
eingesehen werden.<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Kirchgemeinde zu<br />
Franziskanern Solothurn.<br />
Peter Wagner, Kirchgemeindepräsident.<br />
Denise Fluri, Gemeindeschreiberin.<br />
Denise Wyss<br />
Luzern – Tessin<br />
Luzern<br />
Gottesdienste<br />
So. <strong>20</strong>. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. Adrian Suter.<br />
So. 27. November, 10 Uhr, Fernsehgottesdienst,<br />
Pfr. Adrian Suter.<br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong> Agenda<br />
23<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Am Sonntag, <strong>20</strong>. November <strong><strong>20</strong>22</strong>, findet<br />
im Anschluss an den Gottesdienst,<br />
d. h. um 10.45 Uhr, im Gemeindesaal<br />
die ordentliche<br />
Kirchgemeindeversammlung statt.<br />
Die Einladungen sind termingerecht<br />
verschickt worden.<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Kreditantrag: Total-Sanierung<br />
Winkelriedstrasse 15<br />
3. Finanz- und Aufgabenplan<br />
<strong>20</strong>23-<strong>20</strong>27<br />
4. Jahresprogramm <strong>20</strong>23<br />
(zur Kenntnisnahme)<br />
5. Voranschlag <strong>20</strong>23<br />
6. Verschiedenes<br />
Fernsehgottesdienst<br />
Am ersten Advent wird der Gottesdienst<br />
aus der Christuskirche direkt<br />
am Schweizer Fernsehen übertragen<br />
(siehe auch Seite 12 unter "Aus den<br />
Gemeinden"). Bleiben Sie am Sonntag,<br />
27. November, nicht zu Hause vor<br />
dem Fernseher, sondern feiern Sie in<br />
der Kirche mit! Helfen Sie uns, eine<br />
feierliche und lebendige Stimmung in<br />
die Schweizer Stuben zu übertragen.<br />
Bitte seien Sie spätestens um 9.45 Uhr<br />
in der Kirche für Regieanweisungen.<br />
Die Gottesdienstübertragung beginnt<br />
um 10 Uhr und dauert eine<br />
Stunde.<br />
Tannenkränze binden<br />
Uns kam die Idee, für einmal den adventlichen<br />
Kirchenschmuck selbst zu<br />
gestalten. Mit fachkundiger Unterstützung<br />
treffen wir uns dafür am<br />
Freitag, 25. November, um 17 Uhr im<br />
Gemeindesaal. Alle sind herzlich eingeladen<br />
zum gemeinsamen Binden<br />
der Kränze bei Glühwein und Lebkuchen.<br />
Die Kränze dienen bereits beim<br />
Fernsehgottesdienst vom ersten Advent<br />
und dann die ganze Adventsund<br />
Weihnachtszeit als Kirchenschmuck.<br />
setzen, findet der erste Religionsunterricht<br />
im Schuljahr <strong><strong>20</strong>22</strong>/23 erst am<br />
Samstag, 19. November, statt. Die Unterrichtsfamilien<br />
werden über die Details<br />
direkt informiert.<br />
Ticino Tessin<br />
Giovedì 24. novembre, ore 12.15, inizia<br />
Parola Musica Silenzio, un’oasi<br />
spirituale ecumenica in pausa pranzo<br />
di <strong>20</strong> minuti in preparazione al Natale<br />
presso la Chiesa dell’Immacolata a<br />
Lugano.<br />
Le altre date: giovedì 1.12., 15.12.,<br />
22.12. ore 12.15.<br />
Nelle 4 domeniche di Avvento, 27.11.,<br />
4.12., 11.12., 18.12. alle 8.00 su RETE 2<br />
RSI a Tempo dello Spirito ci sarà la<br />
riflessione biblica radiofonica a cura<br />
della parroca Elisabetta Tisi.<br />
Sabato 3 dicembre ore 17 celebrazione<br />
eucaristica d’Avvento presso la chiesa<br />
anglicana, Lugano.<br />
Sabato 17 dicembre, ore 17 presso la<br />
chiesetta delle suore Brigidine di Lugano,<br />
celebrazione del Natale. A seguire<br />
cena di condivisione: porta e<br />
condividi! Siete tutte e tutti cordialmente<br />
invitati.<br />
Wichtige Termine<br />
Mittagstisch<br />
Es ist wieder kühl geworden, die Tage<br />
kürzer. Da bekommt das gesellige<br />
Beisammensein wieder mehr Gewicht.<br />
Darum freuen wir uns auf den<br />
nächsten Mittagstisch am Donnerstag,<br />
1. Dezember, um 12 Uhr im Gemeindesaal,<br />
bei welchem wir wie immer<br />
von Lydia Herzog und Ursi<br />
Wüthrich so fein bekocht werden.<br />
Anmeldungen bitte bis am Dienstag,<br />
29. November an lydia.herzog@bluewin.ch<br />
oder unter der Telefonnummer<br />
041 370 71 13.<br />
Hans Küng - Weltethos Lecture<br />
Am Montag, 28. November, findet ein<br />
öffentlicher Vortrag und Diskussion<br />
mit Prof. em. Dr. Hermann Häring<br />
statt. Es ist eine gemeinsame Veranstaltung<br />
der Stiftung Weltethos<br />
Schweiz, des Instituts für Sozialethik<br />
ISE und des Ökumenischen Institut<br />
Luzern, an dem die christkatholische<br />
Kirchgemeinde beteiligt ist. Es geht<br />
im Vortrag um die innere Dynamik<br />
und zukünftige Relevanz von Hans<br />
Küngs Werk: Motive – Grundentscheidungen<br />
– Visionen. Universität<br />
Luzern (Frohburgstrasse 3), Hörsaal<br />
1, 19.15 Uhr. Die Veranstaltung ist öffentlich<br />
und kostenlos. Anmeldung<br />
erwünscht bis <strong>20</strong>. November <strong><strong>20</strong>22</strong> per<br />
E-Mail an ise@unilu.ch.<br />
Forum Ökumene<br />
Am Mittwoch, 30. November, findet<br />
an der Universität Luzern (Frohburgstrasse<br />
3, Hörsaal 7) von 18.15 – <strong>20</strong><br />
Uhr ein Vortrag mit Diskussion statt:<br />
"Niemand hat ein Recht, sich hinzusetzen<br />
und hoffnungslos zu sein. Es<br />
gibt noch zu viel zu tun!". Impulse der<br />
Friedensaktivistin und Mystikerin<br />
Dorothy Day (1887-1980) für die<br />
Ökumene mit der Referentin Frau Dr.<br />
Monika Bauer, Zürich. Die Veranstaltung<br />
ist kostenlos.<br />
Religionsunterricht<br />
Da unsere bisherige Katechetin diesen<br />
Sommer gekündigt hat und wir<br />
Probleme haben, die Stelle neu zu be-<br />
<strong>Christkatholisch</strong>er TV-Gottesdienst<br />
zum 1. Advent aus Luzern<br />
Gottesdienst, Sonntag, 27. November,<br />
10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur,<br />
Radio SRF Musikwelle und<br />
Fernsehen Sternstunde Religion<br />
SRF 1, 10 Uhr (siehe auch Seite 12).<br />
Région Suisse Romande<br />
Pour savoir plus:<br />
voir www.catholique-chretien.ch<br />
Impressum<br />
PERFORMANCE<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
145. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />
neutral<br />
Drucksache<br />
01-<strong>20</strong>-961468<br />
myclimate.org<br />
Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. www.facebook.com/<strong>Christkatholisch</strong>eKircheDerSchweiz<br />
Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch; Peter Grüter, Daniel Pfenning und Ruedi Rey; Liturgischer Kalender: Hans Metzger; Lektorat: Corina Strenzl.<br />
Redaktionskommission: Peter Grüter, Daniel Pfenning, Niklas Raggenbass, Corina Strenzl, Thomas Zellmeyer. Redaktionsschluss: Nummer 21 (3.12. – 16.12.) Freitag, 18.<br />
November, 12 Uhr; Nummer 22 (17.12. – 13.1.23, 4-wöchige Ausgabe!), Freitag, 2. Dezember, 12 Uhr. Druck und Spedition: Courvoisier-Gassmann AG. Adressänderung<br />
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<strong>Christkatholisch</strong><br />
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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>20</strong>/<strong><strong>20</strong>22</strong><br />
AZA<br />
2501 Biel<br />
Post CH AG<br />
Mutig seit 150 Jahren -<br />
Wanderausstellung «unterwegs»<br />
in Magden/Olsberg<br />
Zur Vernissage der Ausstellung «unterwegs» in der Magdener<br />
Dorfkirche und in der Olsberger Klosterkirche am 2. Oktober <strong><strong>20</strong>22</strong><br />
Vor 150 Jahren gab es in der katholischen<br />
Kirche einen Bruch<br />
zwischen Befürworter und Gegner<br />
der neuen vatikanischen Lehren:<br />
Allgewalt und Unfehlbarkeit<br />
des Papstes. In manchen Dörfern<br />
im Fricktal geschah dieser Bruch<br />
mitten durch die Gemeinschaft<br />
und teilte die Bevölkerung, hin<br />
und wieder sogar Familien, in<br />
verfeindete Lager.<br />
In Magden und Olsberg war das nicht<br />
so, da gehörte eine grosse Mehrheit der<br />
Einwohnerschaft zu solchen Katholiken,<br />
die die Freiheit der eigenen Kirche<br />
wichtiger fanden als den Gehorsam<br />
zum Zentrum in Rom. So blieb in diesen<br />
Dörfern die grosse Mehrheit<br />
schliesslich alt- oder christkatholisch.<br />
Anderthalb Jahrhunderte später sind<br />
die Christkatholiken eine Minderheit<br />
und feiern den Mut, seit 1872 zur eigenen<br />
Überzeugung zu stehen.<br />
Passende Zahlensymbolik<br />
Am Sonntag 2. Oktober fand die Vernissage<br />
der Wanderausstellung «unterwegs»<br />
in der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Dorfkirche in Magden statt. Kirchgemeindepräsident<br />
Jürg Waldmeier begrüsste<br />
die Anwesenden zu einer Vesper,<br />
einer kurzen meditativen Andacht<br />
unter Leitung des Ortspfarrers Peter<br />
Feenstra. Ein Grusswort überbrachte<br />
danach Frau Vizegemeindeammann<br />
Carole Binder im Namen der Einwohnergemeinde<br />
Magden. Sie beleuchtete<br />
die Bedeutung der Dorfkirche und ihrer<br />
Geschichte und sprach über die<br />
Ziffern in der Zahl 150. Die Zahl 1<br />
deute auf einen Neuanfang. Passend,<br />
denn tatsächlich besinnen sich die<br />
christkatholischen Kirchgemeinden<br />
im Fricktal auf einen neuen Start als<br />
regional orientierte Gemeinschaft. Die<br />
Zahl 5, so Carole Binder weiter, deute<br />
auf Vielfalt und Anpassungsfähigkeit.<br />
Die Zahl 0 stehe für eine neue Entwicklung<br />
und Spiritualität. Zum<br />
Schluss zitierte Carole Binder Goethe,<br />
welcher schrieb, dass es im Glauben<br />
auf die Unerschütterlichkeit ankommt.<br />
Der aargauische Kirchenrat und Historiker<br />
Jürg Hagmann aus Baden<br />
führte in seinem Referat danach<br />
durch die Geschichte der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirchgemeinden im Fricktal,<br />
gespickt mit einigen Anekdoten.<br />
Fünf Stelen, Interviews und<br />
ein Rätselparcours<br />
Noch während des ganzen Monats<br />
steht die Ausstellung «unterwegs» in<br />
der Dorfkirche in Magden, im November<br />
dann in der Klosterkirche in<br />
Olsberg. Eine zusätzliche Stele erzählt<br />
von den christkatholischen Kirchgemeinden<br />
im Fricktal, insbesondere in<br />
Olsberg und Magden. Regionale Geschichte,<br />
Kirchengeschichte und<br />
Ortsgeschichte kommen zusammen.<br />
Die Ausstellung ist offen in der<br />
Klosterkirche Olsberg<br />
Sa. 19. November, 10-16 Uhr.<br />
Do. 24. November, 17 Uhr in der Finissage<br />
mit kurzer Abendandacht.<br />
Für Kirchenöffnung und Führung erreichen<br />
Sie Pfarrer Peter Feenstra unter<br />
061 841 11 12, von der Kirchenpflege<br />
Jürg Waldmeier unter 079 946 85<br />
55 oder Karl Spaar unter 061 841 <strong>20</strong> 07.<br />
Bibelwort<br />
Der ganz andere König<br />
«Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein<br />
König kommt zu dir. Er ist friedfertig<br />
und er reitet auf einer Eselin<br />
und auf einem Fohlen, dem Jungen<br />
eines Lasttiers.» (Matthäus 21, 5)<br />
Jesus kommt als Messias, als König<br />
nach Jerusalem. Die Menschen legen<br />
ihre Kleider auf die Strasse,<br />
streuen Zweige und rufen ihm voller<br />
Freude zu: «Hosianna, dem<br />
Sohn Davids. Gesegnet sei er, der<br />
kommt im Namen des Herrn. Hosianna<br />
in der Höhe!» und erweisen<br />
ihm so ihre Ehrerbietung. Doch der<br />
König, der da in Jerusalem einzieht,<br />
kommt nicht hoch zu Ross,<br />
mit grossem Gefolge, Krone, Szepter<br />
und Schwert, sondern ganz bescheiden<br />
auf einem Esel reitend,<br />
der ihm nicht einmal selber gehört.<br />
All dies zeigt, dass hier ein ganz anderer<br />
König einzieht. Nicht einer,<br />
der auf Waffengewalt, Macht und<br />
königliche Hoheit setzt, sondern<br />
einer, dessen Leben von Friedfertigkeit,<br />
Niedrigkeit und Freundlichkeit<br />
geprägt ist. Oder wie es im<br />
bekannten Adventslied «Macht<br />
hoch die Tür» heisst: «Er ist gerecht,<br />
ein Helfer wert. Sanftmütigkeit<br />
ist sein Gefährt, sein Königskron<br />
ist Heiligkeit, sein Zepter ist<br />
Barmherzigkeit.» Jesus ist ein König,<br />
wie ihn unsere Welt heute, wo<br />
so oft Macht und Gewalt das Sagen<br />
haben, dringend nötig hätte.<br />
Und dies ist die frohe Botschaft<br />
des Advents: Jesus ist nicht nur vor<br />
gut zweitausend Jahren in Jerusalem<br />
als König des Friedens und der<br />
Barmherzigkeit eingezogen, er<br />
will auch heute noch in unsere<br />
Welt und in unsere Herzen einziehen.<br />
Und uns so zu Menschen machen,<br />
die auf Friedfertigkeit,<br />
Freundlichkeit und Bescheidenheit<br />
setzen und so unsere Welt zu einem<br />
friedvolleren und lebensfreundlicheren<br />
Ort mitgestalten<br />
helfen. «Komm, o mein Heiland<br />
Jesus Christ, meins Herzens Tür dir<br />
offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade<br />
ein, dein Freundlichkeit auch<br />
uns erschein.»<br />
Sarah Böhm-Aebersold<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
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