O 410 Operating Manual v03 - Videocation
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Klein + Hummel O <strong>410</strong> Bedienungsanleitung<br />
Zubehör Zubehör Zubehör und und Sonderzubehör<br />
Sonderzubehör<br />
Dieser Abschnitt beschreibt das Sonderzubehör und Zubehör, das für die im Bedienungshandbuch beschriebenen<br />
Produkte erhältlich ist. Beim Einbau von Sonderzubehör und Zubehör trägt der Anwender das Risiko. Die<br />
Sicherheits- und Warnhinweise sind zu beachten.<br />
Transformator<br />
Transformator-symmetriertes Transformator symmetriertes Eingangsmodul Eingangsmodul (TIM (TIM 1) 1) - Sonderzubehör<br />
Diese Option wandelt den elektronisch symmetrierten Eingang in einen transformator-symmetrierten Eingang<br />
um und verbessert dadurch die Immunität gegenüber Störgeräuschen, besonders in Kombination mit dem<br />
Ground Lift-Schalter. Die Schaltung basiert auf einer Spannungstransformation mit einem Klirrfaktor unter -100<br />
dB @ 16 dBu Eingangspegel, bis hinunter auf 20 Hz. Sie kann in Verbindung mit der Digitaleingang-Option<br />
eingesetzt werden, wenn “Analog” gewählt ist.<br />
Digitaleingang<br />
Digitaleingang-Modul Digitaleingang Modul (DIM 1) - Sonderzubehör<br />
Sonderzubehör<br />
Diese optionale 16…24-Bit, 20…216 kHz Digitaleingangsstufe kann Signale der Formate AES3-2003 (besser<br />
bekannt als AES/EBU), AES3id-2001 und S/P-DIF (mit passendem Impedanzadapter oder Anschlusskonverter)<br />
verarbeiten. Die XLR- und BNC-Anschlüsse garantieren eine gute Interkonnektivität. An den gepufferten BNC-<br />
Ausgang lassen sich zusätzliche Lautsprecher über das gleiche Kabel anschließen – hierfür wird ein vom<br />
Anwender bereitzustellendes terminiertes 75 Ω BNC-Koaxialkabel benötigt. (Der gleiche Kabeltyp wird für Word<br />
Clock-Signale verwendet.) Der BNC-Ausgang liefert eine elektronisch gepufferte Kopie der Eingangsdaten,<br />
allerdings im AES3id Format. Da die BNC-Eingangsstufe über eine interne 75 Ω Terminierung verfügt, werden<br />
keine T-Stücke und Terminatoren benötigt. Ein 4-Weg-Schalter wählt die Optionen:<br />
• “Analog Analog Analog” Analog Input (elektronisch oder transformator-symmetriert, falls vorhanden)<br />
• Digital Subframe “A”<br />
• Digital Subframe “B”<br />
• Digital Subframes A und B gleichzeitig “M” (mono). Hinweis: Der Ausgangspegel wird automatisch um 6 dB<br />
bedämpft, um Clipping zu vermeiden und die gleiche Lautheit wie bei der Reproduktion eines Einzelkanals (A<br />
oder B) zu erzielen.<br />
Man kann ein analoges und digitales Kabel gleichzeitig an den Lautsprecher anschließen. Mit dem Input Selector-<br />
Schalter lässt sich der gewählte Eingang abhören. Man sollte immer nur jeweils einen der Digitaleingänge (XLR<br />
oder BNC) anschließen. Eine Clock-Eingabe ist nicht erforderlich, da Lautsprechersysteme keine Audioquellen sind<br />
und das Clock-Signal lokal aus den im Bit-Strom enthaltenen Daten regeneriert wird.<br />
Die Pegelsteuerung via User-Bit (IEC 60958-1) wird unterstützt, damit die Quelle den Ausgangspegel des<br />
Lautsprechers direkt steuern kann, während die verwendeten Digitalsignale auf Vollaussteuerung normalisiert<br />
sind. Die digitale Pegelsteuerung tritt im analogen Bereich auf und bietet dadurch die volle Bit-Auflösung und<br />
eine verbesserte Reproduktion bei niedrigen Wiedergabepegeln. Damit dies funktioniert, muss auch die Quelle<br />
diesen Standard unterstützen – wie dieser implementiert wurde, können Sie in den Informationen nachlesen, die<br />
vom Hersteller der Quelle bereitgestellt werden.<br />
De-emphasis wird bei den Sampleraten 32, 44.1 und 48 kHz unterstützt.<br />
Ein Anschlussbeispiel finden Sie weiter unten. Um die analoge Quelle abzuhören, stellen Sie beide Monitore auf<br />
“Analog” ein. Um die digitale Quelle abzuhören, stellen Sie den linken Monitor auf “A” und den rechten Monitor<br />
auf “B” ein (beachten Sie die Signalführung in der Quelle).<br />
Ist der Analogeingang gewählt (Analog), leuchtet die grüne LED auf dem MMD Display. Ist der Digitaleingang<br />
gewählt (A, B oder M), leuchtet die gelbe LED auf dem MMD Display. Die gelbe LED leuchtet nicht, wenn keine<br />
gültige Word Clock an einem der Digitaleingänge anliegt (Hinweis: In diesem Fall ist auch die grüne LED erloschen,<br />
da ein Digitaleingang gewählt wurde). Wenn Fehler im Digitalsignal auftreten, blinkt die gelbe LED. Überprüfen<br />
Sie in diesem Fall die Kabel, die Anschlüsse und die Quellengeräte. Wenn keine LEDs leuchten, prüfen Sie, ob die<br />
Stromversorgung funktioniert und der Dimmer-Schalter des Displays nicht auf 0% eingestellt ist. Benutzen Sie<br />
immer hochwertige Kabel mit der korrekten Impedanz, um die maximalen Kabellängen zu erzielen:<br />
Deutsch Seite 56 Version 03