00_Shenandoah_Arbeitsbuch
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6. Phrase „Takt 56 bis 65“
• In Takt 56 erklingt die erste Tutti forte-Stelle im Stück in Es-Dur
• Es-Dur ist eine der wohlklingendsten und bequemsten Tonarten für das Blasorchester
• Der Höhepunkt und die Hinführung ab Takt 56 erklingt also in Es-Dur
• Vertikale Hinführung auf eine gemeinsame Tutti EINS in Takt 56 à z.B. Achtel-
Auftakt in 2. Trompete und 2. Posaune beachten
• Unterstützt von der Piccolo Flöte (neue Klangfarbe, Diskant) bis Takt 63
• Höhepunkt und stärkste Stelle im Stück ist Takt 60 „ff“
• Zu diesem Höhepunkt hin – Takt 59/60 NICHT ATMEN!!
• Akzente = Klang à da und nicht ta! Blattinstrumente ohne oder wenig Zunge
(tenuto, breite Zunge)
• Auf ein ausgewogenes Klangbild achten, gerade im „ff“. Klangbildung anstatt
Lautstärke mit Kraft. Nicht jede Gruppe muss „ff“ spielen
Ab Takt 56 Ebenen und Funktionen aufteilen – bis Takt 62:
• Begleitung: Tuba, Euph., 2./3. Posaune, Bari-Sax, Tenor-Sax, Fagott, Bassklarinette
eine ausgewogene Mischung der verschiedenen Klangfarben bilden à Balance
• Melodie: Flöte, Oboe, Trompete, 1. Posaune
• Nebenmelodie: Horn, Alt-Sax, Klarinette
Auf allen drei Ebenen Balance und Klangmischungen herstellen. Außerdem Artikulation und
Rhythmus für Struktur und Transparenz.
Takt 61:
• Gruppe 1: vor sfz kurz atmen sfz = Klang und sofort zurücknehmen, dim. auf Takt 62
• Gruppe 2: Achtelnote auf Schlag 1 „breit“ – Seufzermotiv und halbe Note dim.
Ab Takt 62:
• Melodie: Flöte, Oboe, Trompete, Euph.
• Nebenmelodie: restliche Stimmen
• Dynamische Linie ausführen
• Dynamik beeinflusst eventuell agogische Linie
• Takt 65: breite Achtelnote - Seufzermotiv
*Einspielen in den 3 Tonarten:
Es-Dur / B-Dur / Ges-Dur / Es Dur
Nur Akkorde aufbauen:
1. Grundton (B)
2. Quinte (A+S)
3. Terz (T)
4. Oktaven (S) - optional
Terz und Quintfunktionen wechseln.
sowie Quarten und Quinten trainieren.
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