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AOPA Switzerland 16 Position Report 239 Schon das Überfliegen Italiens wird zum Risiko Auch aus dem Ausland hagelt es Proteste. Das ist verständlich, denn schon allein das Überfliegen Italiens auf dem Weg in „freundlichere“ Gefilde wird so zum unwägbaren Risiko. Man bedenke, dass ein technischer Defekt, der einen zur Landung auf einem italienischen Flugplatz zwingt, zum ruinösen Ereignis mutieren könnte. Die IAOPA Europa rät deshalb in ihrem Februar- N e w s l e t t e r, die lokalen Konsulate u n d Botschaften Italiens zu kontaktieren und dort hundert- oder tausendfach unseren Unmut zu deponieren. Wenn wir Glück haben, ist die Regierung Monti lange genug an der Macht, dass dieser Protest sie noch erreicht, bevor sie der nächsten Garnitur Platz machen müssen. Eine einfachere Methode wäre der schiere Boykott. Es gibt schliesslich auch (Luft-)Wege, die nicht nach Rom führen… Stand des Inhaltes zu diesem Beitrag bei Redaktionsschluss. Falls die Regierung Monti inzwischen ihren stupiden Beschluss zurückgenommen oder wenigstens der "wirklichen Wirklichkeit" angepasst hat, erfahren Sie das auf unser laufend aktualisierten Homepage unter www.aopa.ch C’est déjà le survol de l’Italie qui représente un risque C’est aussi à l’étranger qu’il y a un grand nombre de protestations. Ceci est tout à fait compréhensible car seul le survol de l’Italie vers des paysages „plus amicaux“ devient un risque incalculable. On doit considérer le fait qu’un défaut technique qui vous force à atterrir sur un aérodrome en Italie risque de devenir un évènement ruineux. L’IAOPA Europe conseille pour cette raison dans la Newsletter de février de contacter les consulats et les ambassades italiens locaux et d’y déposer notre grogne par centaines ou milliers. Si nous avons un peu de chance, le gouvernement Monti est assez longtemps au pouvoir pour que ces protestations l’atteignent encore avant qu’il doive céder la place à la prochaine troupe. Une méthode plus simple serait de toute évidence le boycottage total. Il y a, finalement aussi des routes (aériennes) qui ne mènent pas à Rome… les informations ci-dessus reflètent la situation lors de la clôture de la rédaction. au cas où le gouvernement Monti retire sa décision stupide ou au moins celle-ci est adaptée à la „réalité rélle“, vous pourrez le lire sur notre homepage qui est tenue a jour règulièrement. (www.aopa.ch) veuillez prendre note de la date: Samedi, 16 juin 2012 aoPa Suisse assemblée générale. Le lieu de recontre se trouve en phase de planification. Nous attendons encore la confirmation de la part du hôte. De plus amples informations y compris notre invitation suivra dans notre prochaine édition et sur notre homepage www.aopa.ch à partir du mois d'avril 2012.
AOPA Switzerland 17 Position Report 239 der folgende text stammt von Francesco Benini, der sich genüsslich über das „Kauderenglisch“ auslässt, das am diesjährigen Weltwirtschaftsforum in davos an hochoffiziellen auftritten unserer Politprominenz zu hören war. Dieses Jahr hätte ich ans WEF nach Davos fahren sollen. Aber dann wurde an der Jahresversammlung des Verschönerungsvereins Küsnacht das Thema Balkongirlanden traktandiert, und ich blieb zu Hause. Man muss Prioritäten setzen können im Leben. Also verfolgte ich am Fernsehen, wie Klaus Schwab, Eveline Widmer-Schlumpf und Angela Merkel das Wirtschaftsforum eröffneten. Sie sprachen über die Schuldenkrise in Europa. Noch dramatischer scheint mir allerdings die Krise, in welche die englische Sprache in Davos gestürzt wird. «Ein Königreich für ein th!», dachte man, als der WEF-Präsident das Wort ergriff. «Sä wörld.» «Sä tälent.» «Sä vischn.» Unser Lehrer im Englischunterricht befahl: «Legt die Zungenspitze an die oberen Schneidezähne, und jetzt alle zusammen: the.» Im Schulzimmer klang es, als rülpse ein Mammut. Klaus Schwab hat nie an sol- Impressum aoPa Switzerland Steinstrasse 37 CH-8003 Zürich Telefon 044 450 50 45 Fax 044 450 50 46 eMail office@aopa.ch Internet www.aopa.ch Fundstück aus der nzz am Sonntag vom 29. Januar 2012 Redaktion Jan Karbe (Hjk) Altweg 23 8450 Andelfingen Telefon 052 317 50 88 Fax 052 317 50 89 centerline@bluewin.ch chen Exerzitien teilgenommen, das steht fest. Sein Englisch ist allerdings passabel verglichen mit dem, was unsere Bundespräsidentin zum Besten gab. Hätten die Angelsachsen gewusst, was Widmer- Schlumpf dem Englischen antut, hätten sie auf die Ausformung einer eigenen Sprache verzichtet. Problem, low, interesting, politicians, allow, resolute, dimension, nuclear, national, environmental, appropriately - diese und andere Wörter sprach die Bundespräsidentin falsch aus. Ihr Vortrag war ein einziges phonetisches Spiessrutenlaufen. Frau Widmer-Schlumpf, warum halten Sie Ihre nächste Ansprache nicht auf Rätoromanisch? Man wird Sie besser verstehen. Die Finanzministerin steht in einer Reihe mit Helmut Kohl. Als deutscher Bundeskanzler soll er dem damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan das Du angetragen haben, mit den Worten: «You can say you to me.» Gut aus der Affäre zog sich am WEF einzig Kanzlerin Merkel: Sie blieb im Rahmen ihrer Möglichkeiten - und sprach konsequent deutsch. Zum Schluss eine Anmerkung, die sich die Redaktion des Position Reports angesichts solcher Sprechleistungen einfach nicht verkneifen kann: Und von uns Piloten verlangt man „Level 4“. design, Grafik, druck-Center sli.communication ltd liab. co, werbeagentur Telefon 041 211 00 90 eMail info@sli.ch Internet www.sli.ch
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