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ADESSO Giardini d´Italia (Vorschau)

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Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />

Deutschland € 6,90<br />

CH sfr 12,40 · A · I · F · BeNeLux: € 7,50<br />

06<br />

Juni<br />

2013<br />

<strong>Giardini</strong> d’Italia<br />

Die schönsten Gärten<br />

von Florenz bis Palermo<br />

SARDEGNA LA COSTA DEL NORD-OVEST, IN VIAGGIO FRA ALGHERO E CASTELSARDO<br />

DOVE SONO FINITI GLI UOMINI? INTERVISTA A SIMONE PEROTTI<br />

RICETTE D’AUTORE: DAL PRIMO AL DOLCE, UN MENU CON LE CILIEGIE


X<br />

Ganz illegal<br />

Mehr bekommen, weniger zahlen!<br />

4 Audio-Ausgaben zum Preis von 3<br />

Als CD<br />

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EDITORIALE<br />

Das erste Wörterbuch,<br />

das Sie klicken<br />

und blättern können.<br />

Magnolia Metrosideros Azalea<br />

Camellia Japonica<br />

Imakumagai<br />

Fior di loto Rododendro Iris Liana di giada<br />

Cari lettori,<br />

parchi che circondano palazzi del Cinquecento, roseti in fiore, labirinti<br />

verdi, terrazze che si affacciano su incantevoli geometrie, prati inaspettati<br />

in cui si ergono rovine della Roma imperiale… Sono autentici gioielli<br />

della natura che abbelliscono lo Stivale (vedi pag. 12). Da nord a sud, ne<br />

abbiamo scelti nove, quelli che secondo noi rappresentano al meglio le<br />

tantissime oasi di pace e bellezza create<br />

il roseto Rosengarten dalla passione di scienziati, nobili e viaggiatori.<br />

Alcuni vantano fioriture esotiche<br />

ergersi emporragen<br />

abbellire schmücken<br />

lo Stivale Stiefel, Italien spettacolari, come i <strong>Giardini</strong> La Mortella<br />

lo scienziato Wissenschaftler a Ischia, dove si può ammirare la rarissima<br />

“liana di giada” delle Filippine; altri<br />

il/la nobile Adliger, Adlige<br />

vantare haben<br />

la fioritura Blüte<br />

vantano scorci unici, come quello che<br />

la liana di giada Jade-Wein<br />

si gode dal Teatro di verzura di Villa Carlotta,<br />

sul Lago di Como. Dall’originalis-<br />

lo scorcio Ausblick<br />

la quinta Kulisse<br />

fare da cor- für etw. einen sima “scultura vegetale” (le quinte sono<br />

nice a qc. Rahmen bilden<br />

il glicine Glyzinie fatte di arbusti, azalee e rododendri) che<br />

contagiare anstecken fa da cornice a un glicine secolare, la vista<br />

la sensazione Erlebnis, Gefühl<br />

spazia sulla penisola di Bellagio. Be’!<br />

il discorso di<br />

insediamento Antrittsrede Spero proprio di avervi contagiato, perché<br />

vi assicuro che camminare fra piante<br />

la speranza Hoffnung<br />

l’obbligo Pflicht<br />

la battaglia Kampf esotiche, riposarsi all’ombra di un Ficus<br />

Macrophylla, perdersi fra i profumi di iris,<br />

rose antiche, loti, magnolie e aster è una sensazione unica.<br />

Permettetemi di chiudere con una citazione tratta dal discorso di<br />

insediamento di Laura Boldrini, 52 anni, terza donna presidente della<br />

camera (vedi pag. 56). Sono parole piene di speranza, che fanno finalmente<br />

credere nella possibilità di una politica più umana: “Il mio pensiero<br />

va a chi ha perduto certezze e speranze. Abbiamo l’obbligo di fare<br />

una battaglia vera contro la povertà e non contro i poveri… Lavoriamo<br />

perché l’Europa torni a essere un grande sogno, un luogo della libertà,<br />

della fraternità e della pace”. Buon lavoro, Laura!<br />

Gedruckt und online – das neue Langenscheidt<br />

Taschenwörterbuch vereint das Beste<br />

aus zwei Welten. Das Nachschlagewerk von<br />

morgen: Erhältlich für Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Spanisch.<br />

Mehr unter www.klicken-und-blättern.de<br />

Rossella Dimola<br />

Caporedattrice<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


SOMMARIO<br />

SERVIZI<br />

12 VIAGGI: GIARDINI D’ITALIA<br />

Kleine Wunder der Natur – von Menschenhand<br />

zu Meisterwerken geformt: Italienische Gartenkultur.<br />

24 Intervista: Simone Perotti<br />

Wo sind nur unsere Männer geblieben? Der Schriftsteller<br />

Simone Perotti hat sich auf die Suche gemacht.<br />

30 I misteri dell’arte: Et in Arcadia ego<br />

Vier lateinische Wörter – ein unergründliches Rätsel:<br />

Guercinos Grabinschrift, die Dan Brown fasziniert hat.<br />

48 Fine settimana: Sardegna, Alghero e dintorni<br />

Vier Tage im Nordwesten Sardiniens: Inselgefühl<br />

pur zwischen hübschen Dörfern und Meeresgrotten.<br />

62 L’Italia a tavola: Le ciliegie<br />

So zubereitet haben Sie die süßen<br />

Sommerfrüchte ganz sicher noch nicht genossen!<br />

LINGUA<br />

33 Pagine facili<br />

Italienisch leicht gemacht<br />

37 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />

Sammelkarten, u. a. mit Übersetzungen,<br />

Übungen, Alltagsitalienisch<br />

39 Lucilla indaga<br />

Der Sprachkrimi in Bildern<br />

40 L’italiano per espresso<br />

Verbessern Sie Ihr Italienisch!<br />

I vostri dubbi: Zukunft in der Vergangenheit<br />

Una parola tira l’altra: La musica<br />

44 Lingua viva<br />

Italienisch sprechen wie die Profis<br />

OPINIONI<br />

28 L’Italia in diretta<br />

Italiens vorbildliche Gesundheit, von R. Iacona<br />

32 Passaparola<br />

Revolution des Lernens, von R. Beltrami<br />

56 Tra le righe<br />

Laura Boldrini, von S. Vastano<br />

RUBRICHE<br />

03 Editoriale<br />

Von Rossella Dimola<br />

06 Posta prioritaria<br />

Leserbriefe<br />

07 Notizie dall’Italia<br />

Neues aus Italien<br />

27 Scherzi a parte<br />

Lachen mit Lucrezia<br />

46 Praticamente parlando<br />

Strand oder Kultur… die Qual der Wahl? Nicht hier!<br />

55<br />

Das leichte Heft im Heft<br />

58 Libri e letteratura<br />

Büchertipps und Leseprobe<br />

Autorin des Monats: Susanna Tamaro<br />

66 Botta e risposta<br />

Ein Thema – zwei Antworten:<br />

Mama + Mama + Kind = glückliche Familie?<br />

67 Approfondimento<br />

Was nicht im Wörterbuch steht<br />

70 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 07/13<br />

<strong>Vorschau</strong> auf die Juli-Ausgabe 07/13<br />

Seguici su<br />

facebook.com/adesso.magazin<br />

ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />

IN COPERTINA<br />

Il Giardino delle rose<br />

a Firenze.<br />

© MARKA<br />

Feder<br />

leicht zu lesen<br />

Krone<br />

anspruchsvoll<br />

Hörtext<br />

Tel. (0049) 89-85681-286<br />

<strong>ADESSO</strong> audio<br />

Texte zum Anhören<br />

<strong>ADESSO</strong> plus<br />

Thematische Sprachübungen<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ausgewählte Artikel, Kurz-Interviews,<br />

italienische Musik, Übungen zu<br />

Grammatik und Aussprache: CD<br />

mit Begleit heft.<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Nützlich und unterhaltsam: Das<br />

Begleitheft zu <strong>ADESSO</strong> mit Zusatzübungen.<br />

Info unter Tel.: (0049) 89-<br />

85681 -16; Fax: -159, siehe Seite 43<br />

<strong>ADESSO</strong>in classe<br />

Ideen und Konzepte: Kostenloser<br />

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Unsere Homepage: Aktuelle Meldungen,<br />

Übungen, Rezensionen… Mit<br />

<strong>ADESSO</strong> Premium freier Zugang<br />

zum Nachrichten- und Übungsarchiv.<br />

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GIUGNO 2013<br />

46<br />

48<br />

12<br />

24<br />

62


STUDIEREN<br />

IN ITALIEN<br />

u Liebe Redakteure,<br />

ich studiere Italianistik<br />

im 4. Semester und lese<br />

schon seit Anfang meines<br />

Studiums jeden Monat<br />

<strong>ADESSO</strong>. Jetzt würde<br />

ich gerne meine Sprachkenntnisse<br />

vor Ort<br />

vertiefen und endlich mehr<br />

Sprachpraxis bekommen.<br />

Leider hat meine<br />

Universität keine Erasmus-<br />

Verträge mit italienischen<br />

Unis. Gibt es andere Möglichkeiten,<br />

in Italien zu<br />

studieren oder zu arbeiten?<br />

Wo kann ich mich um<br />

Stipendien bewerben?<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Anita Bachmayr<br />

Sehr geehrte Frau Bachmayr,<br />

der Deutsche Akademische<br />

Austausch Dienst<br />

(www.daad.de) vergibt<br />

Stipendien für das Studium<br />

im Ausland, vermittelt<br />

Praktika und bietet die<br />

Möglichkeit, sich auch über<br />

Sprachkurse und Sprachtests<br />

zu informieren.<br />

Speziell um den Austausch<br />

von Jugendlichen aus<br />

Deutschland und Italien<br />

kümmert sich Ciao-Tschau.<br />

Auf der Online-Plattform<br />

www.ciao-tschau.eu finden<br />

Sie ausführliche Informatio-<br />

nen über viele Organisationen,<br />

die Auslandsaufenthalte<br />

fördern und Stipendien vergeben,<br />

sowie über Einrichtungen,<br />

die Praktika anbieten<br />

(z. B. auch im Bereich<br />

der Freiwilligendienste).<br />

Wir wünschen Ihnen viel<br />

Erfolg und viel Vergnügen<br />

bei Ihrem Aufenthalt in Italien!<br />

Die <strong>ADESSO</strong>-Redaktion<br />

LA VOCE DEI LETTORI<br />

Testo: Astrid Lutzenberger<br />

EMOZIONI<br />

IN MUSICA!<br />

La notte del 16 luglio<br />

è stata veramente<br />

una notte indimenticabile<br />

per<br />

mio marito e per<br />

me. Il motivo? Il<br />

concerto di Luciano<br />

Ligabue, che con la<br />

sua musica mi regala da<br />

quasi tre anni sempre nuovi<br />

momenti pieni di magia! Era un<br />

giorno caldissimo, con 34 gradi, ma per questo cantante<br />

italiano siamo disposti a fare quasi tutto! Abbiamo dovuto<br />

aspettare 12 ore, perché un posto direttamente davanti al<br />

palco non si lascia mai...<br />

Fino all’inizio del concerto ho conosciuto tanta gente nuova,<br />

tutti (114.000) con gli stessi interessi e un po’ pazzi come<br />

noi due! Ho incontrato per la prima volta anche un’amica<br />

dalla Sicilia che prima non avevo mai visto di persona …<br />

Vedete, la passione per il Liga non conosce frontiere!<br />

E poi, la sera alle 21 e 15, finalmente è arrivato il grande<br />

momento. Ligabue è salito sul palco gigantesco e ci ha regalato<br />

più di tre ore meravigliose, con tutte le sue canzoni<br />

famose, ma anche tre inedite, che mi sono piaciute subito!<br />

La canzone che veramente mi ha toccato nel profondo è<br />

stata Ho ancora la forza. Nonostante il caldo, avevo la<br />

pelle d’oca! Lui era a pochi passi e ha cantato questa canzone<br />

particolare con Mauro Pagani, un membro della sua<br />

band. C’erano solo la sua voce e la chitarra, il flauto traverso,<br />

il violino, l’armonica a bocca… e il silenzio assoluto<br />

di tutti i suoi 114.000 fan che si godevano questo momento<br />

indimenticabile!!!<br />

Il concerto è finito molto dopo mezzanotte e noi, purtroppo,<br />

siamo dovuti partire il giorno dopo. I ricordi, però,<br />

rimangono dentro di noi per sempre. E non da ultimo,<br />

un grazie a mio marito, che era accanto a me durante<br />

queste ore, senza dubbio le più belle della mia vita!<br />

indimenticabile<br />

il motivo<br />

regalare<br />

il/la cantante<br />

disposto<br />

il posto<br />

il palco<br />

pazzo<br />

la frontiera<br />

meraviglioso<br />

inedito<br />

toccare<br />

nel profondo<br />

unvergesslich<br />

Grund<br />

schenken<br />

Sänger, -in<br />

bereit<br />

Platz<br />

Bühne<br />

verrückt<br />

Grenze<br />

wunderschön<br />

unveröffentlicht<br />

tief berühren<br />

Querflöte<br />

Mund-<br />

harmonika<br />

Stille<br />

genießen<br />

Zweifel<br />

la forza<br />

nonostante<br />

la pelle d’oca<br />

il passo<br />

il membro<br />

il flauto<br />

traverso<br />

l’armonica<br />

a bocca<br />

il silenzio<br />

godersi<br />

il dubbio<br />

Kraft<br />

trotz<br />

Gänsehaut<br />

Schritt<br />

Mitglied<br />

Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />

Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />

fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />

* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />

werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />

© Ansa<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


Notizie<br />

DALL’ITALIA<br />

A cura di:<br />

Isabella Bernardin<br />

Salvatore Viola<br />

QUESTO MESE: 7 Musica I giovani che “dirigono” 8 Società Una vita in coda 8 Attualità Il futuro<br />

è di canapa 8 Cultura 100 di questi anni! 9 Il perché Cervello di gallina 9 Società A scuola? In auto<br />

con mamma e papà 10 Il CD del mese Paolo Fresu & Omar Sosa 10 Ambiente Bentornate farfalle!<br />

10 L’Italia in numeri Quanti sms inviano gli italiani? 11 La parola del mese Buonasera<br />

><br />

Daniele Rustioni (30) >><br />

Michele Mariotti (34) >><br />

Gaetano d’Espinosa (34) >><br />

MUSICA<br />

I GIOVANI CHE “DIRIGONO”<br />

L’Italia continua a formare eccezionali direttori<br />

d’orchestra e questo nonostante la crisi e i tagli al Fondo<br />

unico per lo spettacolo (l’ultimo, annunciato a febbraio,<br />

prevede 20 milioni di euro in meno a fondazioni liriche,<br />

teatri, cinema e spettacoli). Lo dimostrano cinque giovani<br />

talenti che hanno già conquistato il pubblico e la critica di<br />

tutto il mondo.<br />

Partiamo dal più giovane, il ventiseienne veronese Andrea<br />

Battistoni. Ha preso in mano per la prima volta la<br />

bacchetta a 19 anni, per dirigere Una notte sul Monte<br />

Calvo di Musorgskij a San Pietroburgo. A soli 24 anni, è<br />

stato uno dei più giovani direttori d’orchestra della Scala<br />

di Milano. Da giugno dirigerà La traviata all’Arena di Verona<br />

e a dicembre Il barbiere di Siviglia a Firenze.<br />

Il trentenne milanese Daniele Rustioni ha conquistato la<br />

critica a San Pietroburgo. È stato infatti acclamato come<br />

rivelazione nel 2008, grazie alla Cavalleria rusticana di<br />

Mascagni diretta al Teatro Mikhailovskij. È diventato<br />

assistente di Antonio Pappano (vedi evviva! 04/12, pag. 5)<br />

e oggi è direttore musicale del Teatro Petruzzelli di Bari.<br />

Qui, a luglio, dirigerà Un ballo in maschera, in occasione<br />

del bicentenario verdiano. Michele Mariotti, 34 anni, di<br />

Urbino, ha ottenuto il suo maggior successo l’anno scorso<br />

al Metropolitan di New York, con la Carmen di Bizet. Lo<br />

potremo vedere al lavoro al Rossini Festival di Pesaro,<br />

ideato da suo padre, Gianfranco Mariotti, dove si esibirà<br />

nel Guglielmo Tell. Ha 34 anni anche Gaetano d’Espinosa.<br />

Nel suo curriculum ci sono il debutto nel 2010 a Dresda<br />

con La traviata e l’incontro con Fabio Lusi, l’attuale direttore<br />

del Metropolitan di New York. Quest’anno sarà alla<br />

Scala con Macbeth, dal 13 aprile, e Don Carlo, in ottobre.<br />

Infine, il trentaseienne Jader Bignamini, di Crema. Mamma<br />

casalinga e papà operaio, ha iniziato suonando in una<br />

banda. È diventato direttore di questa banda, poi lo studio<br />

e il talento lo hanno portato sui podi di tutto il mondo. Per<br />

tutti, la formula del successo è molto impegno, un pizzico<br />

di fortuna e la disponibilità a fare esperienza all’estero.<br />

il bicentenario<br />

ottenere<br />

maggiore<br />

il successo<br />

ideato<br />

esibirsi<br />

il curriculum<br />

la casalinga<br />

l’operaio<br />

suonare<br />

la banda<br />

il podio<br />

l’impegno<br />

il pizzico<br />

la disponibilità<br />

fare<br />

esperienza<br />

dirigere hier: dirigieren<br />

il direttore Dirigent<br />

d’orchestra<br />

il taglio Kürzung<br />

il Fondo unico per lo spettacolo:<br />

finanz. Förderung der ital. Regierung<br />

für Musik, Theater und Film<br />

annunciato angekündigt<br />

prevedere vorsehen<br />

la fondazione Stiftung<br />

lirico Operndimostrare<br />

beweisen<br />

conquistare erobern<br />

la bacchetta Stab<br />

acclamare bejubeln<br />

la rivelazione Entdeckung<br />

in occasione anlässlich<br />

zweihundertjähriges<br />

Jubiläum<br />

erzielen<br />

größter<br />

Erfolg<br />

erdacht<br />

auftreten<br />

Lebenslauf<br />

Hausfrau<br />

Arbeiter<br />

spielen<br />

Musikkapelle<br />

Pult<br />

Engagement<br />

bisschen<br />

Bereitschaft<br />

Erfahrungen<br />

sammeln<br />

7<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


SOCIETÀ<br />

UNA VITA IN CODA<br />

Alla posta, alla cassa del supermercato, al semaforo, allo sportello. Ogni italiano passa in media 400 ore all’anno in<br />

coda, più di un’ora al giorno. La cifra, già alta, aumenta del 10% all’anno. Si tratta, per la maggior parte, di code negli<br />

uffici, che portano con sé stress e malumori. Le tecnologie non servono a niente. Gli italiani, dice l’Istat, sembrano avere<br />

una ritrosia telematica: i sistemi online in molti casi sono attivi, ma la maggior parte degli italiani preferisce andare direttamente<br />

agli sportelli per parlare di persona con un addetto o sfogarsi con gli altri utenti in attesa. Il problema, però,<br />

è che negli uffici il personale diminuisce, mentre i servizi offerti, per esempio alla posta, sono sempre di più. Il risultato<br />

sono code chilometriche, come quelle che si formano nelle sedi Asl dell’Abruzzo e all’anagrafe del Lazio. Qui si ha il disservizio<br />

record: gli utenti aspettano il proprio turno per più di 20 minuti. Per capire le cause del problema, bisogna<br />

considerare anche un altro fattore: la gente poco disciplinata, che cerca, con le scuse più diverse, di passare avanti.<br />

8<br />

ATTUALITÀ<br />

IL FUTURO<br />

È DI CANAPA<br />

“La canapa aiuterà la<br />

ripresa sostenibile<br />

dell’Italia”. Il presidente<br />

di Assocanapa, Felice<br />

Giraudo, ha introdotto<br />

così il convegno nazionale<br />

dell’associazione,<br />

tenuto a marzo nella città<br />

di Cremona. La coltivazione<br />

della canapa era<br />

sparita dall’Italia dagli<br />

anni Cinquanta. Ripresa<br />

15 anni fa, ha cominciato<br />

ora a produrre reddito.<br />

E questo grazie alla sua<br />

estrema versatilità. La canapa<br />

può essere utilizzata<br />

in tantissimi campi, da<br />

quello alimentare (pasta,<br />

olio), all’edilizia (pannelli<br />

isolanti). Inoltre, i costi e<br />

la fatica per i produttori<br />

sono limitati. La canapa<br />

non ha bisogno di pesticidi<br />

né di irrigazione e concimi,<br />

cresce in cinque<br />

mesi e rende come un albero<br />

di 30 anni. “Ora, –<br />

spiega Giraudo – l’obiettivo<br />

è di tornare pian piano<br />

a coltivare 100.000 ettari<br />

di canapa, come si faceva<br />

in Italia fino agli inizi<br />

degli anni Cinquanta”.<br />

UNA VITA IN CODA<br />

in coda (in der)<br />

Schlange<br />

stehend<br />

il semaforo Ampel<br />

lo sportello Schalter<br />

in media im Durchschnitt<br />

trattarsi di sich<br />

handeln um<br />

l’ufficio Büro, Stelle<br />

il malumore Unmut<br />

l’Istituto nazionale di statistica<br />

(Istat): ital. Amt für Statistik<br />

la ritrosia Widerspenstigkeit<br />

l’addetto Mitarbeiter<br />

sfogarsi sich Luft<br />

machen<br />

l’utente m./f. Nutzer,-in<br />

offerto angeboten<br />

l’Azienda sanitaria locale (Asl):<br />

Ortsniederlassung der staatl.<br />

Krankenkasse<br />

l’anagrafe f. Einwohnermeldeamt<br />

aspettare warten, bis<br />

il proprio man an der<br />

turno Reihe ist<br />

considerare in Betracht<br />

ziehen<br />

passare sich<br />

avanti vordrängeln<br />

CANAPA<br />

la canapa Hanf<br />

la ripresa Aufschwung<br />

sostenibile nachhaltig<br />

l’Assocanapa: ital. Verband der<br />

Hanfanbauer<br />

il convegno Tagung<br />

la coltivazione Anbau<br />

il reddito Einkommen<br />

la versatilità Vielseitigkeit<br />

il tessuto Stoff<br />

l’edilizia Bauwesen<br />

l’irrigazione f. Bewässerung<br />

il concime Dünger<br />

rendere abwerfen<br />

100 DI QUESTI ANNI!<br />

in occasione anlässlich<br />

il centenario hundertjähriges<br />

Jubiläum<br />

lirico Operncompiere<br />

vollenden<br />

il francobollo<br />

comme- Gedenkmorativo<br />

briefmarke<br />

la mostra Ausstellung<br />

allestito eingerichtet<br />

CULTURA<br />

100 DI QUESTI ANNI!<br />

Nel 1913, in occasione del primo centenario<br />

della nascita di Giuseppe Verdi (vedi ADES-<br />

SO 03/13, pag. 56), si teneva per la prima volta<br />

uno spettacolo lirico all’Arena di Verona:<br />

l’Aida. Iniziava così il Festival lirico più famoso<br />

d’Italia, che oggi compie 100 anni. Per festeggiarlo,<br />

Verona ha organizzato molte iniziative,<br />

dal francobollo commemorativo alle tre mostre<br />

allestite a Palazzo Forti: una su Pavarotti, una<br />

sull’Arena e i 200 anni di Verdi e una fotografica<br />

sulla storia del Festival. Particolarmente<br />

importante è, ovviamente, il calendario lirico,<br />

che dal 14 giugno all’8 settembre porterà in<br />

scena i più grandi successi di Verdi.<br />

Per maggiori informazioni: www.arena.it<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

IL PERCHÉ<br />

CERVELLO DI GALLINA<br />

Perché si dice che una persona poco intelligente<br />

“ha un cervello di gallina”? Eva Schneider<br />

Risponde Anna Bordoni, collaboratrice dell’Istituto<br />

dell’Enciclopedia Italiana.<br />

Spesso, nel linguaggio familiare, si fa riferimento alle<br />

caratteristiche, positive o negative, attribuite a un<br />

animale, per definire aspetti del comportamento o del<br />

carattere di una persona. Per esempio si dice che ha un<br />

occhio di lince chi ha una vista o un’intelligenza molto<br />

acuta, mentre chi si comporta in modo maldestro viene<br />

ironicamente accusato di avere la grazia o la delicatezza<br />

di un elefante. La stessa cosa vale per l’espressione<br />

avere un cervello di gallina, che è usata con riferimento<br />

a una persona poco intelligente o di poco giudizio.<br />

In passato si metteva – a torto – la massa cerebrale in<br />

diretto rapporto con l’intelligenza. Quindi una persona<br />

veniva considerata tanto più intelligente quanto più<br />

“cervello” aveva. Ci sono anche altri modi di dire con la<br />

parola gallina: latte di gallina indica un cibo squisito, difficilissimo<br />

da trovare; zampe di gallina indicano una scrittura<br />

non facile da leggere e anche le piccole rughe che si<br />

formano agli angoli esterni degli occhi; andare a letto con<br />

le galline significa andare a dormire la sera molto presto,<br />

mentre alzarsi con le galline significa alzarsi all’alba. Tra i<br />

proverbi ricordiamo: “La gallina che canta ha fatto<br />

l’uovo”, riferito a chi cerca di scusarsi e dimostra così di<br />

essere in colpa; “Gallina vecchia fa buon brodo” significa<br />

invece che anche la vecchiaia<br />

può essere bella e fa notare<br />

il valore dell’esperienza;<br />

“Meglio un uovo oggi<br />

che la gallina domani”<br />

(Besser ein Spatz in<br />

der Hand als eine<br />

Taube auf dem Dach)<br />

vuol dire meglio il poco<br />

ma sicuro che il tanto ma<br />

incerto.<br />

Inviate i vostri perché a:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

SOCIETÀ<br />

A SCUOLA? IN AUTO CON MAMMA E PAPÀ<br />

I bambini italiani sono poco autonomi, almeno<br />

dal punto di vista della cosiddetta “mobilità<br />

infantile”. Lo rivela una ricerca dell’Istc-Cnr,<br />

l’Istituto di scienze e tecnologie della cognizione<br />

del Consiglio nazionale delle ricerche. Secondo lo<br />

studio, solo il 7% dei bambini italiani va a scuola da<br />

solo, senza essere accompagnato dai genitori.<br />

Non è così in altre parti d’Europa. In Germania, per<br />

esempio, il 40% dei bambini va a scuola da solo e<br />

in Gran Bretagna il 41%.<br />

Tra le cause, secondo gli autori della ricerca, c’è<br />

sicuramente la paura dei pericoli della strada,<br />

ma svolge un ruolo importante anche la comodità. ll<br />

64% dei bambini italiani va a scuola in auto con la<br />

mamma o il papà. Un sistema comodo per i genitori,<br />

che vanno al lavoro in macchina e lasciano i figli<br />

proprio davanti al cancello della scuola. Secondo gli<br />

esperti, ci possono essere altri pericoli: i bambini rischiano<br />

di essere meno magri, meno autonomi e di<br />

avere meno autostima.<br />

IL PERCHÉ<br />

il cervello Gehirn<br />

la gallina Huhn<br />

il comportamento<br />

Verhalten<br />

la lince Luchs<br />

la vista Sehkraft<br />

acuto scharf<br />

maldestro ungeschickt<br />

accusare beschuldigt<br />

la grazia Anmut<br />

la delicatezza Zartheit<br />

valere gelten<br />

il giudizio hier: Verstand<br />

a torto zu Unrecht<br />

il rapporto Verhältnis<br />

considerare betrachten<br />

indicare bezeichnen<br />

il cibo Speise<br />

la zampa Bein, Fuß<br />

la ruga Falte<br />

formarsi sich bilden<br />

l’angolo Winkel<br />

esterno äußerer<br />

l’alba Sonnenaufgang<br />

cantare singen<br />

dimostrare zeigen<br />

la colpa Schuld<br />

il brodo Brühe<br />

A SCUOLA IN AUTO<br />

il punto Gesichtsdi<br />

vista punkt<br />

infantile Kinderrivelare<br />

zeigen<br />

la ricerca Untersuchung<br />

il consiglio Rat<br />

accompagnare<br />

begleiten<br />

la causa Grund<br />

il pericolo Gefahr<br />

la comodità Bequemlichkeit<br />

il cancello Tor<br />

l’autostima Selbstbewusstein<br />

9


NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

10<br />

IL CD DEL MESE<br />

ALMA<br />

PAOLO FRESU<br />

& OMAR SOSA<br />

Alma in spagnolo significa<br />

“anima”. È un titolo appropriato<br />

per questo disco, che<br />

si presenta come un viaggio<br />

nell’anima dei suoi due autori.<br />

Si dovrebbe chiamare<br />

forse “Anime”, ma qui, da<br />

due, le anime si sono fuse<br />

in una grazie al potere della<br />

musica, che mette in contatto culture lontane attraverso<br />

uno straordinario linguaggio comune. In queste<br />

11 tracce, l’anima italiana di Paolo Fresu (vedi intervista<br />

<strong>ADESSO</strong> 08/12 pag. 24) e quella cubana di Omar<br />

Sosa diventano un’unica armonica voce, in perfetto<br />

equilibrio tra jazz, classico e contemporaneo, musica<br />

afro, improvvisazione e world music. Un ponte<br />

sonoro tra il Mediterraneo e i Caraibi, intenso e<br />

sognante, da godere lentamente.<br />

VINCI IL CD DEL MESE<br />

Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei CD in palio.<br />

Entro il 29 giugno vai alla pagina www.adesso-online.de / gewinnspiel<br />

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Facebook Music Paradise<br />

86 miliardi<br />

86 miliardi<br />

86 miliardi<br />

è il numero di sms che gli<br />

italiani hanno mandato nel<br />

2012. I messaggi fra telefonini<br />

sono aumentati del 7,5% rispetto<br />

all’anno precedente. Un boom che<br />

conferma la grande passione italiana<br />

per i cellulari. In Germania,<br />

nel 2012, sono stati inviati<br />

circa 58 miliardi di sms, 3<br />

miliardi in più rispetto<br />

al 2011.<br />

Fonte: Dati Agcom, Daten Bitkom<br />

CD DEL MESE<br />

l’anima Seele<br />

appropriato passend<br />

fondersi verschmelzen<br />

il potere hier: Kraft<br />

straordinario einzigartig<br />

la traccia hier: Lied<br />

l’equilibrio Gleichgewicht<br />

contem- zeitgenösporaneo<br />

sisch<br />

sonoro klingend, hier:<br />

musikalisch<br />

sognante träumerisch<br />

86 MILIARDI<br />

aumentare steigen<br />

rispetto a im Vergleich<br />

zu<br />

precedente vorherig<br />

confermare bestätigen<br />

inviare (ver)senden<br />

FARFALLE<br />

Bentornato! Willkommen<br />

zurück!<br />

la farfalla Schmetterling<br />

ideato erdacht<br />

la società Gesellschaft<br />

il ruolo Rolle<br />

l’impollinazione<br />

f. Bestäubung<br />

la pianta Pflanze<br />

la salvaguardia<br />

Schutz<br />

svolgere ausüben<br />

cittadino städtisch<br />

l’alimentazione<br />

f. Ernährung<br />

il davanzale Fensterbrett<br />

condo- einer Hausminiale<br />

gemeinschaft<br />

il seme Samen<br />

il finocchio (wilder)<br />

selvatico Fenchel<br />

il prezzemolo Petersilie<br />

l’erba medica Luzerne<br />

aderire mitmachen<br />

la localizzazione<br />

Ort(sangabe)<br />

il contributo Beitrag<br />

la mappa Karte<br />

l’area di sosta Rastplatz<br />

dedicato gewidmet<br />

AMBIENTE<br />

BENTORNATE<br />

FARFALLE!<br />

Si chiama Effetto farfalla<br />

ed è il progetto ecologico<br />

ideato dalla società<br />

Eugea, dell’Università di<br />

Bologna, per riportare le<br />

farfalle in città. Questi bellissimi<br />

insetti hanno un ruolo<br />

molto importante nell’impollinazione<br />

delle piante e<br />

nella salvaguardia dell’ecosistema.<br />

Per svolgere la loro<br />

funzione e passare da un<br />

parco cittadino all’altro, le<br />

farfalle hanno bisogno dei<br />

cosiddetti “corridoi biologici”,<br />

cioè aree verdi con<br />

piante importanti per la loro<br />

alimentazione. Per questo il<br />

progetto Effetto farfalla, partito<br />

a marzo di quest’anno,<br />

ha chiesto ai cittadini di Milano<br />

di piantare sui balconi,<br />

sui davanzali e nei cortili<br />

condominiali semi di finocchio<br />

selvatico, prezzemolo<br />

ed erba medica, alcune tra<br />

le piante preferite dalle farfalle.<br />

I cittadini che aderiscono<br />

a questa iniziativa<br />

possono pubblicare sulla<br />

pagina EffettoFarfallaMilano<br />

di Facebook foto, commenti<br />

e localizzazione del loro<br />

contributo, per creare una<br />

mappa delle “aree di sosta”<br />

dedicate alle farfalle in città.<br />

A partire da Milano, di balcone<br />

in balcone, le farfalle<br />

coloreranno le città italiane!<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


NOTIZIE DALL’ITALIA<br />

Jorge Mario<br />

Bergoglio,<br />

diventato papa<br />

con il nome di<br />

Francesco.<br />

Tel. +49 89 85681-286<br />

LA PAROLA DEL MESE<br />

BUONASERA<br />

Dal 13 marzo di quest’anno, “buonasera” non è più soltanto un modo<br />

di salutare. Abbiamo ancora tutti in mente Jorge Mario Bergoglio che,<br />

appena eletto papa con il nome di Francesco, si affaccia alla finestra e<br />

saluta i fedeli in piazza San Pietro con queste parole: “Fratelli e sorelle,<br />

buonasera”. È il saluto amichevole e fraterno di un amico che ci incontra,<br />

ci stringe la mano e, con quel gesto semplice, ci informa della sua<br />

vicinanza. Un gesto che ha colpito credenti e non credenti, cattolici e<br />

non cattolici e che, fin dall’inizio, ha caratterizzato il nuovo pontificato.<br />

Ci sono stati altri gesti piccoli e grandi, tutti di altissimo valore simbolico,<br />

dalla scelta del nome alla rinuncia (per quanto possibile) dei segni<br />

esteriori del potere pontificale. Buonasera, dunque, a Francesco. Ci auguriamo<br />

e gli auguriamo di riuscire in quell’opera di rinnovamento di<br />

cui la Chiesa, in un momento<br />

così difficile della<br />

sua storia, sembra avere<br />

urgente bisogno.<br />

Guarda in video<br />

su Papa Francesco<br />

www.adessoonline.de/papa<br />

la mente<br />

eletto<br />

il papa<br />

affacciarsi<br />

il fedele<br />

fraterno<br />

colpire<br />

il credente<br />

il valore<br />

Kopf<br />

gewählt<br />

Papst<br />

sich zeigen<br />

Gläubiger<br />

brüderlich<br />

berühren<br />

Gläubiger<br />

Wert<br />

la rinuncia<br />

per quanto<br />

il segno<br />

il potere<br />

augurarsi<br />

Verzicht<br />

so weit<br />

Zeichen<br />

Macht<br />

sich<br />

wünschen<br />

Werk, Arbeit<br />

Erneue-<br />

rung<br />

dringend<br />

l’opera<br />

il rinnovamento<br />

urgente<br />

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Entdecken Sie Ihre Leidenschaft für Sprachen.<br />

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<strong>Giardini</strong><br />

D’ITALIA<br />

Schwelgen in der Schönheit unserer Natur… vom Menschen zu wahren<br />

Meisterwerken gestaltet! Ob Pflanzenfreund oder romantischer<br />

Spaziergänger: Die Pracht der vielen kunstvollen Gärten Italiens<br />

wird Ihre Sinne betören.<br />

Testo: Francesco De Tomaso<br />

12


VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />

Villa Carlotta<br />

Villa<br />

Pallavicini<br />

Giardino<br />

Sigurtà<br />

Giardino<br />

Torrigiani<br />

Villa Pisani<br />

Villa Farnese<br />

Villa d’Este<br />

La Mortella<br />

Orto botanico<br />

Palermo<br />

13<br />

© Huber/Sime<br />

CI SONO ALMENO 95 BUONI MOTIVI PER DECI-<br />

DERE, IN UN BEL GIORNO D’ESTATE, DI GODERSI<br />

IL FRESCO IN GIARDINO. Magari al mattino presto,<br />

quando la rugiada copre le siepi e i prati tagliati di fresco,<br />

mentre gli alberi secolari danno il buongiorno alla natura<br />

che si risveglia. Oppure al tramonto, quando la luce ha<br />

i toni del rosa e ogni cespuglio, ogni fiore, ogni lago<br />

di ninfee sembra uscito dal pennello di un artista. L’importante<br />

è scegliere almeno uno dei 95 motivi a disposizione,<br />

perché tanti sono<br />

godersi genießen i grandi giardini d’Italia<br />

la rugiada Tau<br />

classificati ufficialmente<br />

la siepe Hecke<br />

il prato Wiese (www.grandigiardini.it).<br />

secolare jahrhundertealmentali<br />

realizzate, in stretta<br />

Si tratta di opere monu-<br />

il tramonto Sonnenuntergang<br />

collaborazione, dall’uomo e<br />

il cespuglio Busch dalla natura. Il primo ha<br />

la ninfea Seerose creato e cesellato utilizzando<br />

il pennello Pinsel<br />

l’artista m./f. Künstler, -in la sapienza antica di maestri<br />

a disposizione verfügbar, straordinari. La seconda ha<br />

hier: möglich fornito la “materia prima” e,<br />

l’opera Werk<br />

cesellare (aus)feilen forse, alla fine si è stupita. Gli<br />

straordinario einzigartig uomini, spesso poco rispettosi<br />

degli spazi verdi, sono<br />

fornire liefern<br />

la materia<br />

infatti riusciti in questo caso<br />

prima Rohstoff<br />

stupirsi staunen a esaltarli, trasformandoli in<br />

esaltare hervorheben vere e proprie opere d’arte.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />

All’italiana, all’inglese, storici, moderni o<br />

botanici. Sono tantissimi in Italia i giardini<br />

dove concedersi una pausa immersi nel verde.<br />

trascorrere<br />

immerso in<br />

l’incanto<br />

la dimora<br />

l’orto<br />

lo stato<br />

d’animo<br />

l’osservatore<br />

m.<br />

avventurarsi<br />

il boschetto<br />

l’angolo<br />

verbringen<br />

inmitten von<br />

Zauber<br />

Wohnsitz<br />

Garten<br />

Gemütslage<br />

Betrachter<br />

sich wagen<br />

Wäldchen<br />

Winkel<br />

lo svago<br />

suscitare<br />

inciso<br />

la corteccia<br />

sommario<br />

la dritta<br />

la tela<br />

il pittore<br />

tardo rinascimentale<br />

Abwechslung<br />

hervorrufen<br />

eingekerbt<br />

Rinde<br />

kurz, zusammengefasst<br />

Tipp<br />

Bild<br />

Maler<br />

aus der<br />

späten<br />

Renaissance<br />

Proprio come per le opere d’arte, però, c’è giardino e<br />

giardino. Non è facile decidere dove trascorrere qualche<br />

ora immersi nell’incanto. Ogni area verde, ogni parco isolato<br />

o integrato in una ricca dimora, ogni orto botanico ha<br />

il suo fascino, il suo motivo per piacere. Spesso molto dipende<br />

dallo stato d’animo dell’osservatore. Se si è innamorati,<br />

non c’è nulla di meglio che avventurarsi nei boschetti<br />

all’inglese che rappresentano l’angolo più intimo<br />

e nascosto di molti giardini privati d’Italia; se si ha voglia<br />

di svago, ci si può perdere tra i giochi d’acqua presenti<br />

nei parchi di diverse dimore. Suscitano sempre stupore i<br />

grandi “patriarchi”, gli alberi giganteschi che portano incisi<br />

sulla corteccia secoli di storia.<br />

Fare una classifica dei giardini più belli è dunque quasi<br />

impossibile. Tuttavia, una sommaria classificazione è<br />

necessaria. Nell’immenso museo a cielo aperto che è il nostro<br />

paese, una prima “dritta” per avvicinarsi all’arte di<br />

decorare la terra come se fosse la tela di un pittore ci viene<br />

dal cosiddetto “giardino formale”, o giardino all’italiana.<br />

Di ispirazione tardo rinascimentale, nasce forse in<br />

14<br />

Qui: il Giardino di Boboli,<br />

a Firenze. Accanto: il parco<br />

del Castello di Miramare,<br />

a Trieste; un particolare<br />

dei <strong>Giardini</strong> La Mortella, a<br />

Ischia, Campania.<br />

© Marka (4), Huber/Sime (2), Shutterstock<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


15<br />

UNA PAUSA NEL VERDE<br />

Da sopra, in senso orario: uno scorcio del<br />

Giardino di Boboli, a Firenze; il giardino di<br />

Villa d’Este, a Tivoli, Lazio; i <strong>Giardini</strong> di Villa<br />

Hanbury, a Ventimiglia, Liguria; un Metrosideros<br />

dei <strong>Giardini</strong> La Mortella, a Ischia, Campania.<br />

Toscana nel Cinquecento grazie a Niccolò Tribolo, un<br />

creativo architetto del verde. Tribolo utilizza filari alberati,<br />

siepi, specchi d’acqua e vere e proprie sculture vegetali,<br />

che ottiene potando e sagomando con precisione i cespugli<br />

sempreverdi, per suddividere geometricamente gli<br />

spazi delle tenute private.<br />

In seguito, al giardino<br />

all’italiana puro e semplice<br />

si affiancano altre tipologie.<br />

Nell’Ottocento si diffonde<br />

in Italia un nuovo<br />

modello paesaggistico nato<br />

nel secolo precedente,<br />

il cosiddetto giardino all’inglese,<br />

che in molti casi<br />

si avvicina a quello all’italiana,<br />

creando “ibridi” di<br />

notevole suggestione. Certo<br />

è che, indipendentemente<br />

dai vari stili, il granil<br />

Cinquecento<br />

il filare<br />

ottenere<br />

potare<br />

sagomare<br />

la tenuta<br />

l’Ottocento<br />

diffondersi<br />

l’ibrido<br />

notevole<br />

la suggestione<br />

sechzehntes<br />

Jahrhundert<br />

Reihe<br />

erhalten, hier:<br />

verwirklichen<br />

(be)schneiden<br />

formen<br />

Landgut<br />

neunzehntes<br />

Jahrhundert<br />

sich verbreiten<br />

Hybrid,<br />

Mischung<br />

bemerkenswert<br />

Zauber,<br />

Eindruck<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />

de patrimonio di giardini che oggi possiamo ammirare<br />

è frutto di una continua e accurata opera di conservazione,<br />

con caratteristiche diverse a seconda del contesto<br />

in cui le aree verdi sono nate. I cosiddetti giardini botanici,<br />

per esempio, spesso chiamati “orti botanici“, servivano<br />

per istruire più che per divertire. Sono infatti ambienti<br />

naturali ricreati artificialmente, che raccolgono<br />

una grande varietà di piante coltivate per scopi scientifici<br />

e per “l’educazione” dei visitatori. Inoltre i giardini<br />

botanici, storicamente, avevano la funzione di produrre<br />

sostanze medicamentose in quantità sufficienti a<br />

rifornire un vicino ospedale. Tra i giardini botanici illustri<br />

ricordiamo il Giardino botanico alpino Paradisia, a<br />

Cogne, nel cuore del Parco del Gran Paradiso; i <strong>Giardini</strong><br />

botanici Hanbury, a Ventimiglia, che ospitano 5.800<br />

specie, soprattutto tropicali e subtropicali; l’Orto botanico<br />

di Palermo (vedi pag. 23).<br />

Altre due tipologie importanti sono i giardini storici e<br />

quelli moderni. I primi sono stati creati diversi secoli fa e<br />

annoverano meraviglie che tutto il mondo ci invidia: il<br />

giardino di Villa d’Este a Tivoli (vedi pag. 23); il Giardino di<br />

Boboli a Firenze, creato a partire dal XV secolo come giardino<br />

di Palazzo Pitti, residenza estiva della famiglia Medici,<br />

uno dei più mirabili esempi di giardino all’italiana; a<br />

Trieste, il parco del Castello di Miramare, residenza di Massimiliano<br />

d’Asburgo, o il parco di Villa Pisani (vedi pag. 21),<br />

in provincia di Venezia. Anche tra i giardini moderni ci sono<br />

autentiche meraviglie, come il Parco giardino Sigurtà<br />

(vedi pag. 21), a Valeggio sul Mincio, in provincia di Verona.<br />

La progettazione relativamente recente non toglie nulla<br />

allo splendore e al fascino di questi straordinari giardiil<br />

patrimonio<br />

ammirare<br />

istruire<br />

artificialmente<br />

la varietà<br />

lo scopo<br />

scientifico<br />

la sostanza<br />

rifornire<br />

Reichtum<br />

bewundern<br />

bilden<br />

künstlich<br />

Vielfalt<br />

Ziel<br />

wissenschaftlich<br />

Substanz<br />

versorgen<br />

illustre<br />

annoverare<br />

la meraviglia<br />

invidiare<br />

la progettazione<br />

recente<br />

togliere<br />

lo splendore<br />

berühmt<br />

zählen<br />

Wunder(werk)<br />

neiden<br />

Planung<br />

neu<br />

nehmen<br />

Glanz<br />

16<br />

© Getty, Marka (2), Huber/Sime, Archivio Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani<br />

Accanto: Villa Farnese e il suo<br />

parco, a Caprarola, Lazio; il<br />

Giardino botanico alpino di<br />

Cogne, Valle d’Aosta. Qui: Villa<br />

San Michele, sull’isola di Capri,<br />

nel cui giardino è presente la<br />

rarissima Kochia Saxicola.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />

il discorso Rede, hier: ni. Un discorso a parte<br />

meritano i giardini<br />

Erwähnung<br />

meritare verdienen con case-museo. Tanto<br />

più lussuosa è la<br />

curato gepflegt<br />

l’anticamera Vorzimmer<br />

ammaliare betören villa, tanto più curato<br />

medievale mittelalterlich è il giardino. Se poi la<br />

casa è diventata un<br />

museo, la parte verde deve essere la migliore anticamera<br />

per il visitatore e ammaliarlo con la sua bellezza.<br />

Un esempio è Villa San Michele, a Capri, costruita<br />

dal medico svedese Alex Munthe verso la fine del<br />

1800, sulle rovine di un’antica cappella medievale.<br />

Infine, vanno citati i giardini panoramici, come<br />

quello delle rose, a Firenze (vedi copertina), che regala<br />

una vista mozzafiato sulla città ed è un’insolita e piacevole<br />

via d’accesso al centro storico. Attenzione però,<br />

è visitabile solo durante il periodo della fioritura.<br />

Insomma, quale giardino visitare? Vi aiutiamo<br />

a scegliere con una selezione di nove fantastiche<br />

“mete verdi”.<br />

DOVE E<br />

PERCHÉ<br />

LA<br />

CURIOSITÀ<br />

DA NON<br />

PERDERE<br />

LAZIO<br />

VILLA FARNESE<br />

Caprarola, in provincia di Viterbo.<br />

Quelli di Caprarola sono probabilmente i giardini<br />

all’italiana per eccellenza. Stupiscono per la loro<br />

architettura precisa ed elaborata, secondo quanto<br />

richiedeva il gusto cinquecentesco. Il complesso fu<br />

ideato nell’XI secolo dall’architetto Jacopo Barozzi<br />

per incarico del cardinale Alessandro Farnese.<br />

Vi sono i “giardini di sopra” e i “giardini<br />

bassi”. I primi, alle spalle di<br />

Villa Farnese, sfruttano le<br />

sorgenti collinari per alimentare<br />

le fontane; i secondi, più<br />

a valle, sono nati grazie allo<br />

sbancamento delle colline.<br />

La cosiddetta Casina del piacere,<br />

fatta costruire in epoca immediatamente<br />

successiva al palazzo.<br />

Info: www.caprarola.com/<br />

palazzo-farnese<br />

FARNESE<br />

elaborato ausgefeilt,<br />

raffiniert<br />

ideare entwerfen<br />

per incarico im Auftrag<br />

la sorgente Quelle<br />

alimentare versorgen<br />

lo sbancamento<br />

Abbau<br />

17<br />

Il simbolo indica che il giardino fa parte<br />

del network Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani<br />

www.grandigiardini.it<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />

TOSCANA<br />

GIARDINO TORRIGIANI<br />

LIGURIA<br />

VILLA PALLAVICINI<br />

18<br />

Firenze, centro storico.<br />

Con i suoi 7 ettari, è il più grande giardino privato<br />

d’Europa custodito all’interno delle mura di una<br />

città. Famoso nel Cinquecento come giardino<br />

botanico, fu ingrandito nel 1800 dal marchese<br />

Pietro Torrigiani, che lo volle trasformare in un<br />

parco romantico all’inglese.<br />

DOVE E<br />

PERCHÉ<br />

Pegli, quartiere a ponente di Genova.<br />

Riconosciuto come uno dei maggiori giardini<br />

storici europei, è un mirabile esempio di giardino<br />

romantico ottocentesco. Il parco è annesso alla<br />

villa, sede del Museo di Archeologia ligure, e<br />

all’Orto botanico.<br />

© J. Petrucci/Archivio Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani, Cubo Images<br />

Il visitatore si trova a muoversi in un itinerario romantico-sentimentale,<br />

nel quale si fondono elementi<br />

naturali e artificiali. Ecco allora il “bosco sacro”, che<br />

nasconde il Sepolcreto, simbolo della fugacità della<br />

vita terrena; oppure il Tempietto dell’Arcadia, simbolo<br />

di un’ideale di vita pastorale.<br />

Le specie arboree provenienti da ogni parte del mondo.<br />

Ci sono cedri del Libano, sequoie, svariati platani<br />

di dimensioni incredibili, una quercia di 300 anni e<br />

sculture di pregevole fattura. Nelle strutture all’interno<br />

del giardino vengono organizzati regolarmente corsi<br />

di giardinaggio, di orticoltura e di pittura.<br />

le mura pl.<br />

ingrandire<br />

il marchese<br />

TORRIGIANI<br />

fondersi<br />

sacro<br />

il sepolcreto<br />

Stadtmauer<br />

vergrößern<br />

Marquis<br />

verschmelzen<br />

heilig<br />

Begräbnisstätte<br />

Info: www.giardinotorrigiani.it<br />

la fugacità<br />

il tempietto<br />

pastorale<br />

Baumpregevole<br />

la fattura<br />

Flüchtigkeit<br />

kleiner Tempel<br />

Hirtenarboreo<br />

kostbar<br />

Machart<br />

PALLAVICINI<br />

il quartiere Viertel<br />

LA<br />

CURIOSITÀ<br />

DA NON<br />

PERDERE<br />

Progettato nel XIX secolo dallo<br />

scenografo del Teatro dell’Opera<br />

di Genova, Michele Canzio, per il<br />

marchese Ignazio Pallavicini, il<br />

giardino è concepito come una<br />

grande rappresentazione teatrale<br />

che si svolge in un prologo e tre<br />

atti. Il visitatore si muove tra le<br />

scene costituite da architetture<br />

neoclassiche e neogotiche, in<br />

mezzo a piante esotiche, rare e<br />

mediterranee.<br />

L’arrivo al giardino via mare. Il modo più suggestivo<br />

per raggiungerlo è, infatti, con la Navebus, il<br />

servizio che collega in 30 minuti il Porto antico<br />

di Genova al quartiere di Pegli, offrendo un’insolita<br />

prospettiva del porto e<br />

della città di Genova<br />

a ponente di westlich von (www.amt.genova.it).<br />

mirabile wundervoll Da non perdere anche<br />

annesso angeschlossen il Viale delle Camelie, che<br />

la sede Sitz<br />

ospita una delle collezioni<br />

lo scenografo Bühnenbildner<br />

di camelie più antiche<br />

d’Italia.<br />

concepire erdenken<br />

costituito da<br />

collegare<br />

bestehend aus<br />

verbinden<br />

Info: www.pegli.com/<br />

villapallavicini<br />

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VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />

VENETO<br />

GIARDINO SIGURTÀ<br />

VENETO<br />

PARCO DI VILLA PISANI<br />

Valeggio sul Mincio, in provincia di Verona.<br />

Premiato nel 2011 come “il più bel Giardino d’Italia“.<br />

È nato nel 1941, per iniziativa del dottor Carlo<br />

Sigurtà, sul terreno di 60 ettari che faceva parte di<br />

Villa Maffei (XVII secolo), quartier<br />

generale di Napoleone III nell’Ottocento.<br />

DOVE E<br />

PERCHÉ<br />

Stra, provincia di Venezia.<br />

Detta anche la “Regina delle ville venete”, Villa Pisani<br />

e il suo parco sono stati voluti dai fratelli veneziani<br />

Alvise e Almorò Pisani, nel rispetto di un’usanza<br />

che, nel Seicento, vedeva le grandi famiglie venete<br />

costruire meravigliose dimore lungo il corso del<br />

fiume Brenta.<br />

21<br />

Visitabile a piedi, in bici, in golf-car o a bordo del trenino<br />

panoramico, a disposizione dei visitatori, il parco<br />

vanta tra le sue “chicche” la Grande Quercia,<br />

vecchia di oltre 400 anni, e più di 40.000<br />

“sculture vive”, create con i cespugli di bosso,<br />

un sempreverde.<br />

LA<br />

CURIOSITÀ<br />

Villa Pisani è famosa per il suo settecentesco labirinto<br />

di siepi di bosso, uno dei tre labirinti in siepe sopravvissuti<br />

fino a oggi in Italia. Nel labirinto, il cui percorso<br />

è di 990 metri, si svolgeva il gioco tra dama e cavaliere:<br />

la dama si metteva sulla torre centrale, con il volto<br />

mascherato, e il cavaliere doveva raggiungerla. Una<br />

volta arrivato, la donna svelava la sua identità.<br />

Le spettacolari fioriture che si alternano senza sosta<br />

nella bella stagione. In particolare, al Sigurtà sbocciano<br />

un milione di tulipani, 30.000 rose, migliaia di iris,<br />

innumerevoli dalie, canne indiche, aster. Per tutta<br />

l’estate si tengono concerti, eventi e visite guidate.<br />

Info: www.sigurta.it<br />

DA NON<br />

PERDERE<br />

La sontuosa architettura della villa e l’esedra belvedere,<br />

al centro del labirinto. Poi la coffee house,<br />

la casa dei giardinieri e il boschetto all’inglese con<br />

la finta cascata lavica che imprigiona le statue.<br />

Molto suggestivo anche il parterre davanti alla villa,<br />

con un’immensa vasca circondata da statue.<br />

Info: www.villapisani.beniculturali.it<br />

© Archivio Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani (2), LOOK<br />

SIGURTÀ<br />

il terreno Grund(stück)<br />

il quartier<br />

generale Hauptquartier<br />

vantare aufwarten mit<br />

la chicca Kostbarkeit<br />

la quercia Eiche<br />

il bosso Buchsbaum<br />

alternarsi sich<br />

abwechseln<br />

senza sosta unaufhörlich<br />

la stagione Jahreszeit<br />

sbocciare erblühen<br />

la canna indica Peddigrohr<br />

PISANI<br />

l’usanza Brauch<br />

il corso Lauf<br />

sopravvissuto hier: erhalten<br />

svolgersi stattfinden<br />

la torre Turm<br />

il volto Gesicht<br />

svelare enthüllen<br />

sontuoso prunkvoll<br />

l’esedra Halbrund<br />

Aussichts-<br />

Lava-<br />

einschließen<br />

belvedere<br />

lavico<br />

imprigionare<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />

CAMPANIA<br />

GIARDINI LA MORTELLA<br />

LOMBARDIA<br />

VILLA CARLOTTA<br />

22<br />

Forio, isola d’Ischia, in provincia di Napoli.<br />

Occupano circa 2 ettari e ospitano circa 3.000 specie<br />

di piante. Sono stati progettati dall’argentina<br />

Susana Walton, moglie del compositore inglese William<br />

Walton. Nel 2012 hanno vinto il Premio Grandi<br />

<strong>Giardini</strong> Italiani per “il più alto livello di manutenzione,<br />

buon governo e cura di un giardino visitabile”.<br />

DOVE E<br />

PERCHÉ<br />

Tremezzo, sponda occidentale del Lago di Como.<br />

Ha una superficie di 70.000 metri quadrati. Il<br />

giardino ha origine nel Seicento, ma nel 1843 viene<br />

acquistato dalla principessa Marianna di Nassau,<br />

che lo dona alla figlia Carlotta in occasione<br />

delle nozze con Giorgio di Sassonia-Meiningen.<br />

In una grande serra, chiamata “della Victoria”, vengono<br />

coltivate la colossale ninfea brasiliana Victoria<br />

Amazonica e il rampicante filippino Strongylodon Macrobotrys<br />

conosciuto come Liana di giada, rarissimo,<br />

con splendidi fiori color verde giada (vedi foto sopra).<br />

Nel giardino in collina si trova la Sala Thai, un angolo<br />

d’oriente con fiori di loto, bambù e aceri giapponesi.<br />

LA<br />

CURIOSITÀ<br />

La particolare fertilità del terreno è dovuta a un<br />

sedimento particolarmente acido, depositato da<br />

antichi ghiacciai. Villa Carlotta è celebre in tutta<br />

Europa per la stupefacente fioritura di rododendri<br />

e azalee, in oltre 150 varietà. Particolare attenzione<br />

meritano le camelie antiche. Tra le oltre 400 piante<br />

troviamo la rarissima Camellia Japonica Imakumagai.<br />

Le molte specie tropicali e rarissime, come il<br />

Metrosideros della Nuova Zelanda, il Teatro greco e<br />

la Roccia di William, dove sono custodite le ceneri<br />

del compositore.<br />

Info: www.lamortella.org<br />

DA NON<br />

PERDERE<br />

Il Giardino roccioso, la Valle delle felci, il Giardino dei<br />

bambù. È notevole anche la parte di giardino<br />

all’italiana di fronte alla villa, con un eccezionale pergolato<br />

di agrumi. Nella parte collinare, dietro l’edificio,<br />

troverete grotte e improvvisi scorci prospettici.<br />

Info: www.villacarlotta.it<br />

splendido prächtig<br />

verde giada jadegrün<br />

l’acero Ahorn<br />

custodito verwahrt<br />

le ceneri pl. Asche<br />

VILLA CARLOTTA<br />

la sponda Ufer<br />

occidentale westlich<br />

la superficie Fläche<br />

acquistare kaufen<br />

donare schenken<br />

in occasione anlässlich<br />

le nozze pl.<br />

la fertilità<br />

acido<br />

depositato<br />

il ghiacciaio<br />

stupefacente<br />

Hochzeit<br />

Fruchtbarkeit<br />

säurehaltig<br />

abgelagert<br />

Gletscher<br />

beeindruckend<br />

Fels-<br />

Zitrusfrucht<br />

Blick<br />

perspektivisch<br />

roccioso<br />

l’agrume m.<br />

lo scorcio<br />

prospettico<br />

LA MORTELLA<br />

l’ettaro Hektar<br />

ospitare beherbergen<br />

il compositore Komponist<br />

la valle Tal<br />

il premio Preis<br />

la manu- Instandtenzione<br />

haltung<br />

il governo Leitung<br />

la serra Gewächshaus<br />

il rampicante Kletterpflanze<br />

© D. Tereshcenko/Archivio Grandi <strong>Giardini</strong> Italiani, Huber/Sime (2), Marka, Shutterstock (2)<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


VIAGGI - GIARDINI D’ITALIA<br />

SICILIA<br />

ORTO BOTANICO<br />

LAZIO<br />

VILLA D’ESTE<br />

Palermo, centro storico.<br />

Dal 1789 è un’istituzione dell’Università degli Studi<br />

di Palermo e centro degli studi botanici nell’area<br />

mediterranea. Si estende per circa 10 ettari e ospita<br />

12.000 specie vegetali sia europee, sia tropicali,<br />

che circondano e adornano l’edificio storico di Villa<br />

Giulia, ricco di statue e bassorilievi.<br />

DOVE E<br />

PERCHÉ<br />

Tivoli, in provincia di Roma.<br />

Voluto dal cardinale Ippolito II d’Este, governatore<br />

di Tivoli, nel 1550, il giardino di Villa d’Este è un<br />

capolavoro dell’arte botanica famoso in tutto il<br />

mondo anche per le rovine di Villa Adriana, considerata<br />

la regina delle ville imperiali dell'antica Roma.<br />

Insieme alla villa, è Patrimonio dell’umanità Unesco.<br />

23<br />

L’orto è famoso, tra l’altro, per la sua meravigliosa alchimia<br />

ambientale, che fa crescere le piante più delicate<br />

meglio che nel loro ambiente naturale. Oltre alle<br />

infinite varietà di piante e alberi, alcuni dei quali secolari,<br />

nella struttura vive in totale libertà una colonia di<br />

pappagalli.<br />

La collezione di palme provenienti<br />

da tutto il mondo e la Banca<br />

del germoplasma, una sorta di “banca del seme”<br />

vegetale che conserva il patrimonio genetico di alcune<br />

specie in via di<br />

estinzione.<br />

ORTO BOTANICO<br />

circondare umgeben<br />

adornare schmücken<br />

il bassorilievo Basrelief<br />

l’alchimia hier: besondeambientale<br />

re Umweltbedingungen<br />

il pappagallo Papagei<br />

proveniente da aus<br />

il seme Samen<br />

in via<br />

di estinzione aussterbend<br />

Info: www.ortobotanico.unipa.it<br />

VILLA D’ESTE<br />

il governatore Statthalter<br />

il capolavoro Meisterwerk<br />

il Patrimonio<br />

dell’umanità Weltkulturerbe<br />

la rovina Ruine<br />

la struttura<br />

idrica Wasseranlage<br />

lo zampillo Fontäne<br />

la cascata Wasserfall<br />

la vasca Becken<br />

LA<br />

CURIOSITÀ<br />

Il giardino di Villa d’Este ha la più straordinaria concentrazione<br />

di fontane e altre strutture idriche che si conosca.<br />

I numeri: 250 zampilli, 255 cascate, 100 vasche,<br />

50 fontane, 20 terrazze, 300 paratoie, 30.000 piante a<br />

rotazione stagionale, 150 piante secolari ad alto fusto,<br />

15.000 piante e alberi ornamentali perenni, 9.000 metri<br />

quadrati di viali, vialetti e rampe.<br />

La Fontana dell’organo, chiamata<br />

così per il meccanismo che utilizza<br />

acqua e aria per produrre un melodioso<br />

suono d’organo. In passato,<br />

DA NON<br />

PERDERE molti illustri visitatori hanno pensato<br />

a una montatura e che qualcuno<br />

suonasse di nascosto lo strumento.<br />

Niente affatto! Ancora oggi il<br />

meccanismo<br />

è azionato ogni due<br />

la paratoia Wehr<br />

a rotazione jahreszeitlich ore, per la gioia del pubblico.<br />

stagionale wechselnd Da non perdere anche una<br />

ad alto fusto hochstämmig passeggiata serale nel parco,<br />

perenne ausdauernd<br />

di solito possibile nei fine<br />

settimana da luglio a metà<br />

il viale Allee<br />

settembre (verificate prima<br />

l’organo Orgel<br />

di andare).<br />

il suono Klang<br />

la montatura hier: Trick Info:<br />

azionare in Gang setzen www.villadestetivoli.info<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


INTERVISTA<br />

Il silenzio degli<br />

UOMINI<br />

Testo: Salvatore Viola<br />

24<br />

„Wo sind nur die Männer in unserer<br />

Gesellschaft geblieben?“ hat sich „Aussteiger“<br />

Simone Perotti gewundert –<br />

und die Frauen gefragt. Ihre Antworten<br />

hat er in einem heiß diskutierten Buch<br />

festgehalten.<br />

UN GIORNO SIMONE HA DECISO CHE ERA VENU-<br />

TO IL MOMENTO DI DIRE BASTA, DI SCALARE LA<br />

MARCIA. L’imperativo era di “sovvertire i pesi: poco tempo<br />

per il lavoro, molto per la vita”. Così, dopo 19 anni, lascia<br />

una promettente carriera da manager aziendale per<br />

dedicarsi anima e corpo ai suoi due veri grandi amori, la<br />

herunter-<br />

schalten<br />

Gebot<br />

umstürzen<br />

vielversprechend<br />

Unternehmens-<br />

sich widmen<br />

mit Leib<br />

und Seele<br />

Segeln<br />

umziehen<br />

Hinterland<br />

der Provinz<br />

La Spezia<br />

scalare<br />

la marcia<br />

l’imperativo<br />

sovvertire<br />

promettente<br />

la parola<br />

d’ordine<br />

accontentarsi<br />

l’equilibrio<br />

giunto<br />

l’edizione f.<br />

editoriale<br />

l’immaginario<br />

il quotidiano<br />

l’affresco<br />

aziendale<br />

dedicarsi<br />

anima<br />

e corpo<br />

la vela<br />

trasferirsi<br />

l’entroterra<br />

spezzino<br />

Parole, Motto<br />

sich zufrieden<br />

geben<br />

Gleichgewicht<br />

angelangt<br />

Ausgabe<br />

Verlags-, hier:<br />

der Verlagswelt<br />

Vorstellungswelt,<br />

Denken<br />

Alltag<br />

hier: Bild<br />

ingombrante<br />

l’interlocutore<br />

m.<br />

sperrig, hier:<br />

hinderlich<br />

Abwesenheit<br />

gnadenlos<br />

Verlorenheit<br />

Rolle<br />

Kraft<br />

fähig<br />

Mut<br />

das Risiko<br />

eingehen<br />

scheitern<br />

von vorne<br />

Bewusstsein<br />

ehrlich<br />

l’assenza<br />

spietato<br />

lo smarrimento<br />

il ruolo<br />

la forza<br />

capace<br />

il coraggio<br />

correre<br />

il rischio<br />

fallire<br />

da capo<br />

la consapevolezza<br />

sinceramente<br />

in secondo<br />

luogo<br />

la capacità di<br />

osservazione<br />

cogliere<br />

sognare<br />

la familiarità<br />

venire meno<br />

zweitens<br />

Beobachtungs-<br />

gabe<br />

wahrnehmen<br />

träumen<br />

Vertrautheit<br />

wegfallen,<br />

verschwinden<br />

Gesprächs-<br />

partner<br />

vela e, soprattutto, la scrittura. Da Milano<br />

si trasferisce in Liguria, in un piccolo paese<br />

della Val di Vara, nell’entroterra spezzino.<br />

La parola d’ordine è “consumare<br />

poco, vivere con poco, accontentarsi, cercare<br />

l’equilibrio”. Alla sua esperienza dedica<br />

un libro dal titolo significativo, Adesso<br />

basta (Chiarelettere, 2009). Il libro,<br />

giunto oggi alla tredicesima edizione, diventa<br />

un fenomeno editoriale. Il suo ultimo lavoro è Dove<br />

sono gli uomini? Si tratta di un libro molto particolare, un<br />

viaggio nell’immaginario e nel quotidiano femminile, un<br />

grande affresco, o meglio, come mi dice Simone, un puzzle,<br />

i cui pezzi sono storie di donne che parlano di uomini,<br />

della loro ingombrante assenza. Il risultato è un’analisi, a<br />

volte spietata, dell’uomo di oggi, del suo smarrimento di<br />

fronte alla caduta di ruoli e spazi tradizionali e – perché<br />

no? – della sua paura di fronte alla forza delle donne che,<br />

anche nelle situazioni più difficili, sono capaci di reagire e<br />

hanno il coraggio di scegliere, anche se corrono il rischio<br />

di fallire e di dover ricominciare da capo. Un coraggio che<br />

viene loro dalla consapevolezza che sbagliare è una delle<br />

tante declinazioni del verbo vivere.<br />

Dove sono gli uomini?... nel tuo libro, intendo. Non<br />

sarebbe stato più semplice parlare di uomini tra uomini?<br />

Paradossalmente no. Prima di tutto perché gli uomini non<br />

parlano. Mi avrebbero raccontato poco e, soprattutto, non<br />

sinceramente. In secondo luogo, le donne hanno una capacità<br />

di osservazione e ascolto che noi uomini non abbiamo<br />

e colgono di noi aspetti che noi non ci sogneremmo<br />

mai di cogliere né di loro, né di noi stessi. Terzo, le<br />

donne hanno una grande familiarità con la comunicazione.<br />

Sono loro a chiedersi quello che noi non sappiamo domandarci:<br />

dove sono gli uomini? È come se alle donne<br />

fosse venuto meno un interlocutore fondamentale per la<br />

loro stessa vita. Ecco, come si vede dalle storie che raccon-<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


INTERVISTA<br />

25<br />

© Uff. stampa Chiarelettere<br />

Simone Perotti è nato a Frascati<br />

CHI È<br />

(Lazio) nel 1965. Dopo una carriera<br />

come consulente [Berater, -in] e manager per<br />

diverse agenzie e aziende [Firmen] italiane,<br />

lascia tutto per dedicarsi [sich widmen] a tempo<br />

pieno alle sue vere passioni [Leidenschaften], la<br />

scrittura e la vela [Segeln]. Nella sua attività di<br />

scrittore, la svolta [Wende] arriva nel 2009 con<br />

il libro Adesso basta, sul fenomeno del downshifting,<br />

un'esperienza [Erfahrung] che Perotti<br />

ha vissuto e vive in prima persona. Dove sono<br />

gli uomini? è il suo decimo libro.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


INTERVISTA<br />

Mi piace<br />

la libertà<br />

l’autenticità<br />

l’avventura [Abenteuer]<br />

Non mi piace<br />

la paura di scegliere<br />

la menzogna [Lüge]<br />

la pavidità [Furchtsamkeit]<br />

26<br />

© Uff. stampa Chiarelettere<br />

to nel libro, che quest’assenza spinge le donne a prendere<br />

strade qualche volta estreme, come quelle (fortunatamente<br />

poche), che agli uomini hanno deciso di rinunciare<br />

completamente. La straordinaria capacità delle donne di<br />

saper fare da sole qui si spinge fino alle estreme conseguenze.<br />

E cosa impedirebbe agli uomini di comunicare? A<br />

bloccarli è un’immagine di sé che è, se vogliamo, un’immagine<br />

di virilità, di sicurezza di sé che di fatto non corrisponde,<br />

o almeno non corrisponde più, alla realtà. Una<br />

realtà in cui i ruoli di genere, nei quali uomini e donne<br />

sono stati imprigionati per secoli, sono saltati. L’uomo vive<br />

in un costante stato di frustrazione provocato dal sentire<br />

di dover fare ciò che egli sa di non essere più in grado<br />

di fare. Ma se questo venir meno dei ruoli ha significato<br />

per la donna una liberazione (che peraltro è arrivata dopo<br />

secoli di lotte), per l’uomo ha voluto dire la perdita di un<br />

rinunciare<br />

straordinario<br />

verzichten<br />

einzigartig,<br />

wunderbar<br />

hindern<br />

Männlichkeit<br />

entsprechen<br />

Geschlecht<br />

gefangen<br />

Jahrhundert<br />

scheitern<br />

Zustand<br />

in der Lage<br />

Kampf<br />

Bezug<br />

Abgrund<br />

trostlos<br />

anlehnen<br />

nachgeben<br />

beschuldigen<br />

Majestäts-<br />

beleidigung<br />

impedire<br />

la virilità<br />

corrispondere<br />

il genere<br />

imprigionato<br />

il secolo<br />

saltare<br />

lo stato<br />

in grado<br />

la lotta<br />

il riferimento<br />

la voragine<br />

desolante<br />

appoggiare<br />

cedere<br />

accusare<br />

la lesa<br />

maestà<br />

nei loro<br />

confronti<br />

l’ottica<br />

la compassione<br />

spaesato<br />

schiacciato<br />

la polpetta<br />

vigoroso<br />

il soggetto<br />

indicare<br />

quale che sia<br />

muoversi<br />

il mento<br />

il petto<br />

avviarmi<br />

tentare<br />

assumersi<br />

la responsabilità<br />

ihnen<br />

gegenüber<br />

Optik, hier:<br />

Perspektive<br />

Mitleid<br />

verloren,<br />

verwirrt<br />

erdrückt<br />

Frikadelle<br />

kräftig<br />

Mensch<br />

(auf)zeigen<br />

welche(r) auch<br />

immer (das<br />

sein wird)<br />

sich bewegen<br />

Kinn<br />

Brust<br />

losgehen<br />

versuchen<br />

übernehmen<br />

Verantwortung<br />

punto di riferimento decisivo rispetto alla propria identità.<br />

La fine dei ruoli per come li avevamo conosciuti e vissuti,<br />

magari all’interno delle nostre stesse famiglie, ha<br />

aperto di fronte agli uomini una voragine.<br />

L’immagine degli uomini è piuttosto desolante, ma<br />

nemmeno le donne ne escono bene. In effetti, no. Loro<br />

si trovano spesso nella situazione di quello che si appoggia<br />

al muro, ma il muro non c’è. Allora finiscono per perdere<br />

l’equilibrio, finiscono per cedere all’eccesso.<br />

Qual è stata la reazione dei tuoi lettori maschi? Quasi<br />

tutti gli uomini che hanno letto il libro mi hanno attaccato,<br />

accusandomi praticamente di lesa maestà. Quello che<br />

ho fatto è di pormi e porre il problema dell’esistenza di<br />

una “questione maschile” e della necessità di discuterne.<br />

La mia analisi non è un critica agli uomini, ma al contrario,<br />

è un gesto d’amore nei loro confronti.<br />

In che senso? L’ottica con cui guardare all’uomo in quest’epoca<br />

è un’ottica di totale compassione. In questa fase<br />

storica gli uomini si ritrovano spaesati, senza riferimenti<br />

morali e intellettuali, schiacciati da un sistema economico<br />

e del lavoro che farebbe polpette del più vigoroso dei mammut.<br />

L’uomo ha perso la capacità di fare scelte. Viviamo in<br />

un’epoca che richiede soggetti protagonisti, con una visione<br />

e la forza di indicare una strada, quale che sia. Quello<br />

che conta è muoversi, non la direzione che si prende.<br />

E tu, come ti sei mosso? Io personalmente ho fatto<br />

il gesto di alzare il mento dal petto, alzarmi dalla sedia<br />

e avviarmi per un cammino che non ho idea di dove mi<br />

porterà. Un uomo che ha un progetto, un uomo che<br />

tenta e che si assume quindi anche la responsabilità di<br />

fallire, un uomo che cambia quello che non va e cerca<br />

un nuovo orizzonte, diventerà anche un interlocutore<br />

migliore per queste donne, perché sarà un uomo intento<br />

a qualcosa che queste donne avranno interesse di capire,<br />

di ascoltare.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


SCHERZI A PARTE<br />

DI SILVIA ZICHE<br />

27<br />

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erfordern<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

DI RICCARDO IACONA<br />

IL BUON ESEMPIO<br />

DELLA SANITÀ IN ITALIA<br />

In Italia la spending review ha<br />

portato a grandi tagli ai conti<br />

della sanità pubblica, che in<br />

tutta la penisola si ritrova in<br />

ginocchio. Ma non è così<br />

ovunque: sette regioni virtuose<br />

sono riuscite a ottimizzare le<br />

spese, continuando a offrire<br />

ottime prestazioni. Come?<br />

Puntando sulla prevenzione<br />

e sull’assistenza a domicilio,<br />

come nel caso dell’Emilia-<br />

Romagna.<br />

28<br />

Sanità: far bene si può<br />

Italiens Gesundheitssystem: Am Boden? Nicht überall: Die Emilia-<br />

Romagna zeigt allen, wie man Kosten und Leistung zugleich optimiert.<br />

IN ITALIA IL SERVIZIO SANITARIO NAZIONALE È<br />

PUBBLICO, TUTTO A CARICO DELLO STATO CHE,<br />

PER GARANTIRLO, HA COSTITUITO UN FONDO<br />

NAZIONALE CHE POI RIDISTRIBUISCE ALLE RE-<br />

GIONI. Un sistema universalistico come pochi al mondo,<br />

che risponde all’art. 32 della Costituzione italiana:<br />

“La Repubblica tutela la salute come fondamentale diritto<br />

dell’individuo e interesse della collettività”.<br />

Tutto questo, naturalmente, costa moltissimi soldi<br />

pubblici, quasi 113 miliardi di euro calcolati nel 2011, il<br />

7,2% del Pil del nostro paese, ma sempre un punto in<br />

meno di quanto spende l’Europa in media, ovvero<br />

l’8,2%. Eppure in tempi di spending review, con il debito<br />

di bilancio pubblico più alto d’Europa e l’obbligo di rientro<br />

sottoscritto dal governo Monti, si è dovuto mettere<br />

mano ai conti della sanità, obbligando le regioni italiane<br />

a spendere meno. Alcune, come il Lazio, la Campania<br />

e la Calabria, sono state addirittura commissariate<br />

dal governo e obbligate a un doloroso piano di rientro<br />

da buchi di bilancio spaventosi, di parecchie decine di<br />

miliardi di euro ciascuna. Questo ha comportato tagli di<br />

ospedali, posti letto e prestazioni che, in molti casi, mettono<br />

in ginocchio la sanità pubblica di quelle regioni.<br />

Deve succedere per forza così?<br />

Ci sono sette regioni italiane virtuose, non in rosso<br />

con i conti della sanità e che offrono ottime prestazioni<br />

sanitarie. Sono la Lombardia, il Veneto, la Toscana, l’Umbria,<br />

le Marche, la Basilicata e l’Emilia-Romagna. Siamo<br />

Haushalts-<br />

defizit<br />

Heimkehr,<br />

hier: Erreichen<br />

eines ausgeglichenen<br />

Haushaltes<br />

Regierung<br />

il debito di<br />

bilancio<br />

pubblico<br />

il rientro<br />

il governo<br />

andati a vedere da vicino la sanità in quest’ultima regione<br />

e abbiamo scoperto che la Regione Emilia-Romagna<br />

ha organizzato, negli ultimi dieci anni, un sistema<br />

di vera eccellenza, tra i primi al mondo, da “copiare e<br />

incollare”. Qual è la ricetta? Spostare la spesa dagli ospedali<br />

alla prevenzione e all’assistenza domiciliare. “Spendere<br />

meno per curare meglio!” Questo è lo slogan, non<br />

“tutto a tutti”, ma a ciascuno secondo il bisogno. Per fare<br />

questo ci vuole una vera e propria rivoluzione cosanitario<br />

pubblico<br />

a carico di<br />

lo stato<br />

costituire<br />

il fondo<br />

ridistribuire<br />

la costituzione<br />

tutelare<br />

la salute<br />

il diritto<br />

il Prodotto interno<br />

lordo (Pil)<br />

in media<br />

Gesundheits-<br />

öffentlich<br />

getragen von<br />

Staat<br />

einrichten<br />

Fonds<br />

umverteilen<br />

Verfassung<br />

schützen<br />

Gesundheit<br />

Recht<br />

Bruttoinlands-<br />

produkt<br />

durchschnittlich<br />

la sanità<br />

commissariare<br />

il piano<br />

parecchio<br />

la decina<br />

il taglio<br />

l’ospedale m.<br />

il posto letto<br />

la prestazione<br />

per forza<br />

virtuoso<br />

offrire<br />

ottimo<br />

scoprire<br />

incollare<br />

la ricetta<br />

spostare<br />

l’assistenza<br />

domiciliare<br />

curare<br />

Gesundheitssystem<br />

unter kommis-<br />

sarische Verwaltung<br />

stellen<br />

Plan<br />

etlich<br />

zehn<br />

Kürzung<br />

Krankenhaus<br />

Bett<br />

Leistung<br />

notgedrungen<br />

gut (funktionierend)<br />

(an)bieten<br />

sehr gut<br />

entdecken<br />

einfügen<br />

(Erfolgs-)<br />

Rezept<br />

verlagern<br />

häusliche<br />

Pflege<br />

heilen<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

© ANSA (3), Shutterstock<br />

pernicana, che metta al centro della sanità il paziente<br />

con i suoi bisogni.<br />

In un mondo nel quale aumentano gli anziani e le<br />

patologie croniche legate all’età, cosa si deve fare? Aumentare<br />

l’assistenza domiciliare! È quello che si fa in<br />

Emilia-Romagna, dove c’è il più alto numero di persone<br />

giornalmente assistite da équipe di medici e infermieri<br />

a casa, con un costo di poche decine di euro a paziente,<br />

contro i 700-1.000 euro al giorno per letto nei<br />

pronto soccorso o nelle corsie degli ospedali.<br />

In Emilia-Romagna hanno spostato anche tutta la<br />

diagnostica sul territorio. Qui, alla prima febbre alta di<br />

tuo figlio, non vai al pronto soccorso, generalmente intasato<br />

e dove aspetti ore per parlare con un medico, ma<br />

ti rivolgi a una delle 49 “case della salute”, così chiamate<br />

con termine felice, che rende il modo in cui i cittadini<br />

le percepiscono. In genere sono situate nei vecchi<br />

ospedali di provincia, sono aperte dalle otto del mattino<br />

alle otto di sera e ci trovi tutti gli specialisti, dal dermatologo<br />

al cardiologo. Poi ci sono le campagne di prevenzione,<br />

come quelle legate ai tumori al seno, con le<br />

mammografie che, dopo una certa età, si fanno senza appuntamento<br />

ogni due anni. L’Emilia-Romagna è anche<br />

l’unica ad aver inserito tra gli obiettivi di salute della<br />

medicina generale l’attività motoria; sì, la ginnastica!<br />

A Cesena, una piccola città in provincia di Forlì, due<br />

volte la settimana, più di 2.000 persone di tutte le età si<br />

incontrano per camminare assieme, 10 chilometri a passo<br />

veloce. La particolarità? Le maratone sono organizzate<br />

dall’Azienda sanitaria della città: “Così preveniamo le<br />

malattie e abbiamo abbattuto i costi della spesa sanitaria<br />

in città. Tutto a costo zero”, ci dice Mauro Palazzi, il medico<br />

che ha inventato le Maratone della salute. Il pioniere<br />

dell’uso terapeutico dell’attività fisica è stato il dottor<br />

Francesco Conconi, di Ferrara: “Io dico sempre ai miei pazienti:<br />

Dimmi quanto cammini e ti dirò quanti anni an-<br />

aumentare<br />

gli anziani pl.<br />

la patologia<br />

legato a<br />

l’équipe f.<br />

l’infermiere m.<br />

il pronto<br />

soccorso<br />

la corsia<br />

il territorio<br />

la febbre<br />

intasato<br />

rivolgersi<br />

il termine<br />

il cittadino<br />

percepire<br />

in genere<br />

il seno<br />

l’appuntamento<br />

mehr werden<br />

Senioren Pl.<br />

Krankheit<br />

-bedingt<br />

Team<br />

Pfleger<br />

Notaufnahme<br />

Krankensaal<br />

Territorium,<br />

hier: das gesamte<br />

Gebiet<br />

der Region<br />

Fieber<br />

überfüllt<br />

sich wenden<br />

Begriff<br />

Bürger<br />

wahrnehmen<br />

im Allgemeinen<br />

Brust<br />

Termin<br />

l’attività<br />

motoria Bewegung<br />

il passo Schritt<br />

l’azienda sanitaria: Niederlassung<br />

der Krankenkasse<br />

abbattere senken<br />

inventare erfinden<br />

fisico körperlich<br />

campare leben<br />

la riduzione Senkung<br />

realizzare erreichen<br />

muovere bewegen<br />

travolgente überwältigend<br />

risparmiato eingespart<br />

l’attrezzatura Ausstattung<br />

la gestione Management<br />

all’avanguardia fortschrittlich<br />

c’è ancora<br />

molta strada es bleibt noch<br />

da fare viel zu tun<br />

cora camperai senza andare dal dottore…”. Non solo: “La<br />

riduzione della spesa sanitaria che si potrebbe realizzare<br />

facendo muovere la gente sarebbe travolgente”.<br />

I soldi risparmiati con la prevenzione e l’assistenza<br />

domiciliare si possono investire negli ospedali. Ecco perché,<br />

in Emilia-Romagna, ci sono ospedali come quello<br />

di Forlì, uno dei migliori al mondo per prestazioni, attrezzature<br />

e sistemi di gestione all’avanguardia. Naturalmente<br />

c’è ancora molta strada da fare – pensiamo solo<br />

alle enormi possibilità della telemedicina –, ma se tutte<br />

le regioni funzionassero come quella che abbiamo appena<br />

raccontato, non ci sarebbe in Italia il problema della<br />

sanità.<br />

Riccardo Iacona: Reporter, berichtet über Leben und<br />

Politik in Italien. Seit 2009 ist er Autor und Moderator<br />

der Fernsehsendung Presa diretta auf RAI 3.<br />

29<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />

Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />

Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />

I MISTERI DELL’ARTE<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

ET IN ARCADIA<br />

Mit einer Grabinschrift auf<br />

einem Gemälde hat der Barockmaler<br />

Guercino seinen Zeitgenossen<br />

und allen zukünftigen<br />

Generationen ein Geheimnis<br />

hinterlassen, das auch zahlreiche<br />

Literaten fasziniert.<br />

30<br />

GIOVANNI FRANCESCO<br />

BARBIERI<br />

Giovanni Francesco<br />

Barbieri nasce a Cento, in<br />

Emilia, nel 1591. Fin da giovane<br />

è detto “il Guercino”<br />

a causa di uno strabismo<br />

all’occhio destro. Si forma<br />

a Bologna e a Ferrara e dipinge<br />

tele che raccontano<br />

avvenimenti sacri e profani,<br />

nelle quali predominano i<br />

colori forti e i chiaroscuri.<br />

Trasferitosi da Ferrara a<br />

Roma nel 1621, lavora alla<br />

corte papale e diventa nei<br />

decenni successivi un punto<br />

di riferimento per la<br />

pittura barocca. Muore a<br />

Bologna nel 1666.<br />

Guercino: von „guercio“, d.h.<br />

„schielend“, „einen Sehfehler<br />

haben“<br />

a causa di wegen<br />

lo strabismo Schielen<br />

formarsi ausgebildet<br />

werden<br />

dipingere malen<br />

la tela hier: Gemälde<br />

l’avvenimento Ereignis<br />

la corte Päpstliches<br />

papale Haus<br />

la pittura Malerei<br />

nascondersi sich verstecken<br />

omonimo gleichnamig<br />

l’olio Öl, hier:<br />

Ölgemälde<br />

essere tratto aus etw.<br />

da qc. stammen<br />

rimbalzare hier: sich (weiter)<br />

verbreiten<br />

seicentesco aus dem 17.<br />

Jahrhundert<br />

il sospetto Verdacht<br />

rammen- an etw.<br />

tare qc. erinnern<br />

la caducità Vergänglichkeit<br />

l’iscrizione f. Inschrift<br />

la tomba Grab<br />

poggiare liegen<br />

il teschio Totenkopf<br />

il pastore Hirte<br />

giacere ruhen<br />

l’opera Werk<br />

il soggetto Sujet<br />

l’arca Sarkophag<br />

raffigurare darstellen<br />

Et in Arcadia ego, il dipinto del<br />

Guercino conservato alla Galleria<br />

nazionale d’Arte antica di Roma.<br />

QUALE MISTERIOSO SIGNIFICATO SI<br />

NASCONDE NELLE PAROLE ET IN AR-<br />

CADIA EGO, CONTENUTE NELL’OMONI-<br />

MO OLIO DEL GUERCINO, DIPINTO<br />

FRA IL 1618 E IL 1622? La frase, tratta dalle<br />

Bucoliche di Virgilio , rimbalzò da questa tela<br />

ad altri dipinti seicenteschi e diventò un<br />

motto enigmatico. Il sospetto è che non volesse<br />

solo rammentare la caducità della vita.<br />

Nel dipinto del Guercino la frase si trova come<br />

iscrizione sopra una tomba, sulla quale<br />

poggia un teschio, ed è guardata da due pastori.<br />

Tradotta letteralmente significa: “Anche<br />

io (fui) in Arcadia”<br />

e sembrerebbe<br />

riferirsi alla<br />

morte, che<br />

esiste anche in<br />

Arcadia; oppure<br />

potrebbe significare che anche la persona<br />

che ora lì giace ha prima vissuto i piaceri della<br />

vita. L’iscrizione della tela del Guercino,<br />

presente poi anche in due opere di soggetto<br />

simile – dipinte nel 1629-30 e nel 1638-39 da<br />

Nicolas Poussin – ha stimolato nel tempo<br />

diverse interpretazioni. Secondo le leggende<br />

esoteriche, la frase sarebbe stata l’anagramma<br />

di I! Tego arcana Dei, cioè “Vattene,<br />

io celo i misteri di Dio”; oppure di Arcam Dei<br />

tango Iesu, “Io tocco la tomba di Dio Gesù”;<br />

o, ancora, Tego in Arca dia, “Proteggo in<br />

un’arca divina”. Guercino e poi Poussin, insomma,<br />

avrebbero voluto raffigurare in que-


18° EPISODIO<br />

EGO<br />

sti dipinti la vera tomba di Cristo che, sempre secondo le leggende<br />

esoteriche, si troverebbe in Francia, a Rennes-le-Château.<br />

La tomba in terra francese dimostrerebbe, tra l’altro,<br />

l’esistenza di una “storia segreta” di Cristo, unito in matrimonio<br />

con Maria Maddalena, unione da cui sarebbe derivata la<br />

dinastia merovingia. Dietro a<br />

questa scena di riflessione pastorale<br />

dimostrare belegen<br />

apparentemente sem-<br />

unito in ma- ehelich<br />

trimonio verbunden<br />

plice e pensosa si celerebbero derivare entstehen<br />

dunque implicazioni politicoreligiose<br />

merovingio merowingisch<br />

che non potevano es-<br />

la riflessione pastorale<br />

pastorale Reflexion<br />

sere dette e raccontate se non apparentemente<br />

sotto la copertura di emblemi e<br />

simboli.<br />

celarsi<br />

scheinbar<br />

sich verbergen<br />

AI GIORNI NOSTRI<br />

UN MISTERO<br />

SEMPRE<br />

ATTUALE<br />

La frase Et in Arcadia ego, portata in pittura<br />

per la prima volta dal Guercino, ha<br />

conservato un alone di mistero, che è giunto<br />

fino ai nostri giorni, e continua a essere<br />

usata nella letteratura contemporanea come<br />

simbolo di esoterismo. Per esempio, è<br />

diventata il titolo di alcuni episodi della serie a<br />

fumetti The Invisibles (edita da Vertigo, Usa)<br />

viene citata da Umberto Eco ne Il nome della<br />

rosa . Nel romanzo Meridiano di sangue di<br />

Cormac McCarthy è il motto inquietante che<br />

Judge Holden si è fatto incidere sulla carabina.<br />

La frase compare anche in varie opere di<br />

fantascienza, come The Hounds of Avalon, di<br />

Mark Chadbourn; ha addirittura dato il titolo<br />

ad alcuni episodi<br />

l’alone m. Nimbus misteriosi di serie<br />

giungere reichen televisive, come Millennium.<br />

L’intera<br />

contem- zeitporaneo<br />

genössisch<br />

leggenda di Rennes-le-Château,<br />

se-<br />

il fumetto Comic<br />

citare zitieren<br />

inquietante beunruhigenl’unione<br />

di Cristo<br />

condo la quale dal-<br />

incidere (ein)gravieren con Maria Maddalena<br />

sarebbe nata la<br />

la carabina Karabiner<br />

la fanta- Science<br />

dinastia merovingia,<br />

scienza Fiction<br />

è stata ripresa e ripercorsa<br />

anche nel<br />

riprendere wieder<br />

aufnehmen<br />

ripercorrere vorüberziehen<br />

lassen Brown, Il codice Da<br />

celebre libro di Dan<br />

celebre berühmt Vinci.<br />

31<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


PASSAPAROLA<br />

DI RENATA BELTRAMI<br />

La scuola senza cattedre<br />

32<br />

© Shutterstock<br />

Tafeln und Bänke<br />

adieu! In den Schulen<br />

halten Flexibilität und<br />

neue Medien Einzug:<br />

Unsere Chance auf einen<br />

besseren Umgang<br />

mit dem Internet.<br />

LA LAVAGNA DI ARDESIA NERA<br />

CON IL GESSO SI USERÀ IN FU-<br />

TURO SOLO PER IL MENU DEL<br />

GIORNO NEI LOCALI UN PO’<br />

VINTAGE E, A QUANTO PARE,<br />

STA PER SCOMPARIRE ANCHE<br />

QUELLA MULTIMEDIALE DELLE<br />

SCUOLE PIÙ AVANZATE. In futuro<br />

saranno le quattro pareti a fare da schermo al proiettore<br />

del computer. L’intera geometria della classe sarà completamente<br />

rivoluzionata. Via cattedra e banchi, si parla di<br />

isole da scomporre e ricomporre in base alle materie, con<br />

un insegnante che gira tra gli studenti attrezzati di tablet<br />

e computer e che stimola l’approfondimento e il confronto.<br />

Non più lezioni incentrate sull’insegnante, quindi, ma<br />

argomenti diffusi, anzi “postati” agli studenti via mail, da<br />

studiare a casa e rivedere in classe tutti insieme.<br />

la cattedra Pult<br />

la lavagna<br />

di ardesia Schiefertafel<br />

il gesso Kreide<br />

a quanto pare anscheinend<br />

scomparire veschwinden<br />

avanzato fortschrittlich<br />

lo schermo Bildschirm<br />

scomporre hier: auflösen<br />

la materia Fach<br />

attrezzato ausgerüstet<br />

diffuso verstreut, hier:<br />

unterschiedlich<br />

superare überwinden<br />

narrativo erzählerisch<br />

il quadro Gemälde<br />

il Canaletto: ital. Landschaftsmaler<br />

(1697-1768), vedi pag. 66<br />

l’apprendimento<br />

Lernen<br />

la fonte Quelle<br />

la guida Führer<br />

valorizzare nutzen<br />

il sito Website<br />

la ricerca Forschung<br />

educativo Bildungsl’istruzione<br />

f. Bildung<br />

Versuchs-<br />

Kanzel<br />

Teilen<br />

jmd. muss<br />

über sich<br />

ergehen lassen<br />

angesehen<br />

hier: vorsetzen<br />

hier: sich die<br />

Mühe machen<br />

hier: ausgeben<br />

(heraus)-<br />

schreien<br />

Ziel<br />

gewinnen<br />

diktiert<br />

ich habe/wir<br />

haben nichts<br />

dagegen<br />

verschrotten<br />

ausweiten<br />

OECD<br />

ausgestattet<br />

Breitband<br />

widmen<br />

Nachdenken<br />

sperimentale<br />

il pulpito<br />

la condivisione<br />

tocca a qcn.<br />

sorbirsi<br />

autorevole<br />

propinare<br />

curarsi<br />

travestire<br />

urlare<br />

l’obiettivo<br />

guadagnarsi<br />

dettato<br />

ben venga<br />

rottamare<br />

estendere<br />

l’Ocse f.<br />

dotato<br />

la banda larga<br />

dedicare<br />

la riflessione<br />

Una scuola che appassiona, insomma,<br />

che supera lo schema narrativo<br />

tradizionale e permette l’utilizzo<br />

di nuovi linguaggi, non solo quello<br />

scritto oppure orale. Certo, immaginiamo<br />

un quadro del Canaletto commentato<br />

con l’aiuto di uno zoom o la<br />

geometria spiegata in 3D e siamo nel<br />

mondo ideale dell’apprendimento,<br />

dove tutti collaborano e l’insegnante<br />

non è più l’unica fonte di autorità, ma<br />

piuttosto una guida esperta. Lo studente<br />

diventa protagonista e, al tempo<br />

stesso, si valorizza il lavoro di<br />

gruppo (vedi il sito dell’Istituto di documentazione,<br />

innovazione e ricerca<br />

educativa del ministero dell’Istruzione<br />

Università e Ricerca, www.indire.it).<br />

Peccato che, quando si legge di questi progetti sperimentali<br />

sui giornali, vengano subito in mente immagini<br />

di genitori che devono pagare per la carta igienica nelle<br />

scuole, dove i finanziamenti sono finiti o mai arrivati.<br />

Se poi giriamo pagina, a proposito di cattedre, pulpiti<br />

e condivisione di opinioni, ci tocca sorbirci i monologhi dei<br />

politici, degli uomini di spettacolo o dei cosiddetti “autorevoli<br />

opinionisti“, che adesso ci vengono propinati non<br />

solo sui canali tradizionali, ma anche su blog e social<br />

network. Nessuno si cura più di travestirli da dibattito. I<br />

punti di vista sono urlati con l’obiettivo di guadagnarsi dei<br />

fan, ovvero consensi dettati dall’emozione del momento.<br />

Se questi sono i risultati dell’istruzione tradizionale, ben<br />

venga la rivoluzione della scuola. Rottamiamo pure cattedre<br />

e pulpiti, ma cerchiamo di insegnare a fare un uso corretto<br />

della Rete. Speriamo che le sperimentazioni siano il<br />

più possibile estese. Se verranno applicate al più presto le<br />

indicazioni del’Ocse e tutte le scuole saranno dotate di banda<br />

larga, in fondo per cominciare basta un computer, un<br />

proiettore, mettere in rete i risultati e condividerli.<br />

Nella lezione di domani, ho intenzione di dedicare<br />

cinque minuti a una buona versione teatrale del monologo<br />

di Amleto, per invitare alla riflessione e al dialogo su<br />

dubbi e certezze…<br />

Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />

Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />

Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />

Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />

Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


PAGINE FACILI<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

CARI VECCHI GIORNALI!<br />

l’edicola /<br />

il chiosco dei<br />

giornali<br />

l’edicolante<br />

la cartolina<br />

il settimanale<br />

il calendario<br />

il lettore<br />

l’espositore<br />

il quotidiano<br />

il mensile<br />

la testata<br />

la copertina<br />

il titolo<br />

33<br />

la rivista<br />

il cliente<br />

il quindicinale<br />

il DVD<br />

l’articolo<br />

di fondo<br />

la pubblicità<br />

© Illustration: Georg Lechner, BfGuK<br />

I TEMPI SONO CAMBIATI. Oggi, per soddisfare il<br />

nostro bisogno di informazione, leggiamo normalmente<br />

le edizioni online dei giornali. Soprattutto la parte gratuita,<br />

cioè quella per cui non c’è bisogno di abbonamento.<br />

Se proprio vogliamo sentirci rilassati, come una volta,<br />

compriamo un giornale di carta (l’aggettivo che si<br />

usa in italiano è “cartaceo”) e ci mettiamo a sfogliarlo.<br />

La sensazione della carta di giornale sotto le dita è unica<br />

e non potrà mai essere sostituita<br />

da un giornale<br />

il giornale Zeitung<br />

soddisfare befriedigen<br />

elettronico. Una volta (e<br />

bisogno Bedürfnis<br />

sfogliare blättern ancora oggi, anche se<br />

sostituire ersetzen sempre di meno) il giornale<br />

si comprava in un<br />

l’edicola Zeitungskiosk<br />

la nicchia Nische<br />

il pellegrinaggio<br />

Pilgerweg “edicola”. La cosa interes-<br />

piccolo chiosco chiamato<br />

l’acquisto Kauf<br />

sante è che la stessa parola,<br />

“edicola”, si usa in ita-<br />

sacro heilig<br />

il mensile Monatszeitschrifliano<br />

per quelle piccole<br />

con il passare im Laufe<br />

nicchie che contengono la<br />

del tempo der Zeit<br />

il fiore Blume Madonna o un santo e si<br />

il dolce Süßigkeit trovano nelle chiese o lungo<br />

i pellegrinaggi. Quindi l’acquisto di un giornale aveva<br />

qualcosa di sacro! Il giornale che esce tutti i giorni si<br />

chiama quotidiano. Quello che esce ogni settimana è un<br />

settimanale. Esistono poi i quindicinali e i mensili. La nostra<br />

rivista <strong>ADESSO</strong>, ad esempio, è un mensile. Esistono<br />

i giornali illustrati, che hanno molte fotografie, quelli<br />

scandalistici, che ci informano sugli amori e gli scandali<br />

dei vip. Nel linguaggio dei giornali, con il passare del<br />

tempo si sono diffuse parole inglesi come magazine o<br />

addirittura fanzine (una rivista specializzata per fan di<br />

un certo argomento). Tra i giornali più venduti in Italia<br />

ci sono sempre i quotidiani sportivi. Quello di colore<br />

rosa (la Gazzetta dello Sport) e quello bianco (il Corriere<br />

dello Sport). Io che scrivo, ho un ricordo. Mio padre che<br />

esce il sabato mattina e dice: “Vado a comprare il giornale”.<br />

Quando torna, oltre al giornale ci sono dei fiori<br />

per mia madre e un dolce per me.<br />

Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />

Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />

(München) seit über 20 Jahren.<br />

Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


PAGINE FACILI<br />

DIALOGO<br />

JENNIFER E CHRISTIAN<br />

PARLANO DI GIORNALI<br />

l’edicolante<br />

guadagnare<br />

la carrozza<br />

spiritoso<br />

la melanzana<br />

Zeitungsverkäufer<br />

(am Kiosk)<br />

verdienen<br />

Kutsche<br />

witzig<br />

Aubergine<br />

JENNIFER: Ma dove vai?<br />

CHRISTIAN: Esco per andare a<br />

comprare il giornale.<br />

JENNIFER: Mi sembri mio padre!<br />

Ma che cosa ti è successo?<br />

Di solito leggi le edizioni online<br />

dei quotidiani.<br />

CHRISTIAN: Sono stanco di<br />

Internet! Voglio un giornale di carta!<br />

Ho nostalgia del passato. Tanto<br />

l’edicola è vicina, torno presto.<br />

JENNIFER: L’edicola all’angolo?<br />

Guarda che ha chiuso l’anno scorso.<br />

CHRISTIAN: E perché?<br />

JENNIFER: L'edicolante diceva<br />

che ormai si guadagnava troppo<br />

poco. La gente non compra più<br />

giornali e a lui vendere DVD e<br />

souvenir non piaceva.<br />

CHRISTIAN: O, che peccato.<br />

E allora dove posso andare?<br />

JENNIFER: All’edicola che c’è in<br />

Piazza Verdi! Quella è ancora aperta.<br />

CHRISTIAN: Piazza Verdi?<br />

Ma è lontanissima!<br />

JENNIFER: Meglio. Così il tuo<br />

viaggio nel passato dura di più, no?<br />

CHRISTIAN: Hai ragione. Allora<br />

vado. Prendo l’autobus, però.<br />

Ci metterò un’ora.<br />

JENNIFER: Se hai tanta nostalgia<br />

del passato, puoi chiamare una<br />

carrozza.<br />

CHRISTIAN: Veramente spiritosa!<br />

JENNIFER: Dài, non te la prendere.<br />

Ah, già che ci sei, ricordati di<br />

comprare le melanzane. Oggi<br />

voglio farti una bella parmigiana.<br />

34<br />

Esercizio 1*:<br />

1. Christian esce per comprare il ____________.<br />

2. Di solito legge le edizioni ____________.<br />

3. L’edicola più vicina è in Piazza ____________.<br />

4. Per andarci Christian vuole prendere l’____________.<br />

5. Jennifer gli consiglia scherzosamente di chiamare<br />

una ____________.<br />

Esercizio 2*:<br />

1. Che cosa vendeva, oltre ai giornali, la vecchia<br />

edicola?<br />

2. Che cosa vuole cucinare oggi Jennifer?<br />

3. Che ingrediente le serve?<br />

4. Di che cosa è stanco Christian?<br />

5. Di che cosa ha nostalgia Christian?<br />

“PRENDERE” E I SUOI EQUIVALENTI<br />

Il verbo prendere è molto<br />

usato nella lingua italiana.<br />

Nell’esercizio 3 noi vi<br />

proponiamo alcune espressioni<br />

(alcune idiomatiche) con il<br />

verbo prendere e poi due<br />

possibili espressioni<br />

equivalenti. A voi scegliere<br />

quella giusta tra “a” e “b”.<br />

Prima di guardare le nostre<br />

soluzioni, provate a chiedere a<br />

un amico italiano.<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


PAGINE FACILI<br />

CRUCIVERBA<br />

Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />

Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />

Buon divertimento!<br />

1 2<br />

Orizzontali:<br />

4. Un giornale che esce ogni<br />

settimana è un “...”.<br />

7. “Prendere le ...” vuol dire<br />

“iniziare”.<br />

10. Ho letto le notizie sul ...<br />

che ho comprato stamattina<br />

in edicola.<br />

11. La Gazzetta dello Sport è<br />

un quotidiano ...<br />

4<br />

7<br />

8<br />

5<br />

3<br />

6<br />

Verticali:<br />

1. “Prendere fischi per ...”<br />

vuol dire “equivocare”.<br />

2. Un giornale che esce ogni<br />

giorno è un “..:”.<br />

3. Ogni mattina in Internet<br />

guardo le edizioni ... dei<br />

giornali.<br />

5. Un giornale che esce ogni<br />

mese è un “...”.<br />

6. I ... italiani guadagnano<br />

meno di quelli tedeschi.<br />

8. I loro ... sono più bassi di<br />

quelli dei tedeschi.<br />

9. “Prendere il ... per le corna”<br />

vuol dire “affrontare una<br />

situazione”.<br />

35<br />

9<br />

10<br />

11<br />

SOLUZIONI 05.2013<br />

Esercizio 3*: Cosa significa...<br />

1. Prendere un caffè<br />

3. Prendere il toro per le corna<br />

a. bere un caffè<br />

a. fare a pugni<br />

b. comprare del caffè in<br />

b. affrontare una situazione<br />

4. Prendere le mosse<br />

polvere<br />

a. iniziare<br />

2. Prendere il largo<br />

b. finire<br />

a. avvicinarsi a qualcuno<br />

5. Prendere fischi per fiaschi<br />

b. allontanarsi da una<br />

a. confondersi<br />

situazione spiacevole b. ritirarsi<br />

2 3<br />

S C R U T A T O R E<br />

A R<br />

4<br />

S<br />

M<br />

5<br />

C O M P U T E R E<br />

11<br />

7<br />

6<br />

1<br />

10 9<br />

F<br />

E A G<br />

R C G<br />

E<br />

S E N A T O<br />

V<br />

S C H E D A<br />

R<br />

D<br />

E<br />

T E R R E M O T I<br />

U<br />

O<br />

I<br />

8<br />

U<br />

R<br />

C A M P A G N A<br />

A<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


chiedi?<br />

2010 13<br />

2<br />

7<br />

C<br />

Spielend Rom<br />

entdecken und<br />

Italienisch lernen!<br />

8<br />

9<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

per raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

DOMANDA<br />

D<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le città d’arte<br />

A<br />

© 2010 Gru be Media GmbH<br />

©<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (erreichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

nelle ci tà d’arte<br />

E<br />

B<br />

RISPOSTA<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />

quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />

gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />

come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />

“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />

ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />

“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />

flüchte) indica un’azione compiuta<br />

(vo lzogen) con estrema fre ta<br />

(in größter Eile): Mi ha fa to una visita<br />

mordi e fuggi.<br />

Altare della Patria<br />

Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />

celebrare re Vittorio Emanuele I<br />

(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />

trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />

nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />

einweihen) nel 1911. Nel<br />

1921 venne co locata ne la cripta,<br />

situata nel nucleo centrale, la salma<br />

(Leichnam) del Milite Ignoto<br />

(Unbekannter Soldat), un soldato<br />

sconosciuto caduto (gefa len)<br />

durante la prima guerra mondiale.<br />

I romani lo chiamano “macchina<br />

da scrivere” (Schreibmaschine),<br />

perché ne ricorda la forma. Da la<br />

sua terrazza si ha una splendida<br />

visuale (Aussicht) su Roma.<br />

G<br />

5<br />

F<br />

3<br />

2 | Altare<br />

de la Patria<br />

F<br />

Ebenfalls lieferbar:<br />

C<br />

G<br />

D<br />

H<br />

E<br />

I<br />

F<br />

J<br />

G<br />

Atterri all’aeroporto di<br />

Ciampino e prendi un taxi<br />

per il tuo albergo.<br />

Punto di partenza:<br />

Hotel de Russie.<br />

F<br />

2<br />

Das Spiel zur Stadt – für Italienischlerner<br />

und Rom-Fans!<br />

Verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse in einer<br />

kurzweiligen Spielerunde! Grundkenntnisse in<br />

Italienisch reichen schon aus, um mitmachen<br />

zu können.<br />

Für 2-5 Spieler ab 14 Jahren. Mit 50 Bildkarten<br />

zu den Sehenswürdigkeiten, 590 Fragen in<br />

Italienisch und einem Stadtplan als Spielfeld.<br />

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H<br />

L<br />

I<br />

M<br />

J<br />

1<br />

K<br />

3<br />

4<br />

5<br />

L<br />

6<br />

7<br />

8<br />

M<br />

9<br />

PAGINE FACILI<br />

GLI STIPENDI<br />

DEGLI ITALIANI<br />

Una manifestazione di<br />

lavoratori in Italia.<br />

FORSE È VERO CHE LA RICCHEZZA<br />

DI UN PAESE NON SI MISURA SOLO<br />

SU QUELLO CHE GUADAGNANO LE<br />

PERSONE CHE LAVORANO. Esistono<br />

anche l’industria, il patrimonio immobiliare,<br />

i grandi capitali. Ma quando, in un<br />

paese, chi lavora non riesce ad arrivare alla<br />

fine del mese, la situazione in genere non<br />

è buona. È quello che succede a un numero<br />

sempre più alto di lavoratori italiani. Secondo<br />

uno studio dell’Istat (Istituto italiano<br />

di statistica) i salari dei lavoratori<br />

italiani sono al 12° posto tra i 27 paesi dell’Unione europea. Considerando che<br />

l’Italia, in teoria, è tra le prime otto potenze economiche<br />

mondiali (e come tale è membro del<br />

G8!) è molto poco. I paesi Ue in cui si guadagna<br />

meglio sono la Danimarca e l’Irlanda. I lavoratori<br />

tedeschi guadagnano in media il 14,6% in<br />

più di quelli italiani. Ma anche quelli britannici<br />

e francesi guadagnano molto meglio. In Italia,<br />

un lavoratore guadagna in media 14,5 euro lordi<br />

all’ora (che al netto delle tasse diventano circa<br />

la metà). Troppo poco, per la maggior parte delle<br />

famiglie italiane, per permettersi un tenore di<br />

vita da paese occidentale. Piccola consolazione:<br />

in Italia si guadagna meglio che in Spagna, dove<br />

i salari sono inferiori del 25% rispetto a quelli<br />

del Belpaese.<br />

die meisten<br />

Lebens-<br />

standard<br />

westlich<br />

lo stipendio /<br />

il salario<br />

la ricchezza<br />

misurare<br />

guadagnare<br />

il patrimonio<br />

la fine<br />

del mese<br />

succedere<br />

considerando<br />

che<br />

lordo<br />

la maggior<br />

parte di<br />

il tenore<br />

di vita<br />

occidentale<br />

la consolazione<br />

Questo mese:<br />

ESERCIZIO<br />

SULLE<br />

Lohn<br />

Reichtum<br />

messen<br />

verdienen<br />

Vermögen<br />

Monatsende<br />

passieren<br />

betrachtet<br />

man, dass<br />

brutto<br />

Trost<br />

Esercizio 4:<br />

Inserite le preposizioni mancanti nelle seguenti frasi, tratte dal testo.<br />

1. La ricchezza non si misura _____<br />

quello che guadagnano le<br />

persone.<br />

2. _____ Italia chi lavora non arriva<br />

alla fine del mese.<br />

3. Succede a un numero sempre<br />

più alto _____ lavoratori.<br />

4. I salari italiani sono _____<br />

12° posto.<br />

PREPOSIZIONI<br />

5. La Danimarca è il paese _____<br />

cui si guadagna meglio.<br />

6. _____ netto delle tasse si<br />

guadagna la metà.<br />

7. Questo è troppo poco _____<br />

la maggior parte delle famiglie.<br />

8. Molti italiani non possono<br />

permettersi una vita _____<br />

paese occidentale.<br />

SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. giornale; 2. online; 3. Verdi; 4. autobus; 5. carrozza.<br />

ESERCIZIO 2: 1. DVD e souvenir; 2. una parmigiana; 3. le melanzane; 4. di Internet; 5. del passato.<br />

ESERCIZIO 3: 1. a; 2. b; 3. b; 4. a; 5. a.<br />

ESERCIZIO 4: 1. su; 2. in; 3. di; 4. al; 5. in; 6. al; 7. per; 8. da.<br />

© Shutterstock<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


IL PROVERBIO DEL MESE<br />

ÜBERSETZUNG<br />

37 <strong>ADESSO</strong> 06.2013 LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong> LINGUA<br />

Chi semina vento<br />

raccoglie tempesta<br />

1) _________________<br />

LE FOTOPAROLE<br />

VERBI IRREGOLARI<br />

Coniuga il verbo al passato remoto e<br />

al passato prossimo<br />

piangere<br />

(weinen)<br />

ESERCIZIO<br />

2) _________________<br />

Inserisci il pronome diretto corretto e<br />

completa il participio passato.<br />

1) Hai visto i tuoi amici? Sì, ___ ho vist__.<br />

2) Hanno comprato la frutta? No, non ___ hanno<br />

comprat__.<br />

3) Avete mangiato le lasagne? Sì, ___ abbiamo<br />

mangiat__ molto volentieri.<br />

4) Hai già cucinato l’arrosto? No, non ___ ho<br />

ancora cucinat__.<br />

5) Hai cambiato le scarpe? Sì, ___ ho cambiat__.<br />

1. Bayern München hat es<br />

bis ins Finale geschafft.<br />

2. Der Roman hat mir gut gefallen,<br />

das Finale fand ich aber<br />

nicht sehr überzeugend.<br />

VOCABOLARIO<br />

Al supermercato<br />

1. lo scaffale<br />

2. la corsia<br />

3. il prodotto in offerta<br />

4. la cassa<br />

5. la cassiera<br />

6. il banco frigo<br />

crucco<br />

7. il banco<br />

della gastronomia<br />

8. il carrello<br />

9. il buono sconto<br />

10. la raccolta punti<br />

ITALIANO COLLOQUIALE<br />

A settembre in Liguria ci sono sempre tanti<br />

crucchi! A loro piace fare le passeggiate.<br />

espressione confidenziale<br />

ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />

capello / cappello<br />

Al matrimonio di Sara<br />

tutte le invitate avevano il ___________ .


TRADUZIONE<br />

SPRICHWORT DES MONATS<br />

1. Il Bayern di Monaco è riuscito<br />

ad arrivare in finale.<br />

2. Il romanzo mi è piaciuto,<br />

il finale però non mi ha molto convinto.<br />

1. Regal<br />

2. Gang<br />

3. Produkt im Angebot<br />

4. Kasse<br />

5. Kassiererin<br />

WORTSCHATZ<br />

ALLTAGSITALIENISCH<br />

Leicht abwertende, aber scherzhafte<br />

Bezeichnung für Deutschsprachige,<br />

ähnlich dem im Englischen verwendeten<br />

Begriff “Kraut”<br />

Im September sind in Ligurien immer viele<br />

Krauts! Die gehen gerne spazieren.<br />

ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />

il capello<br />

Im Supermarkt<br />

6. Kühltheke<br />

7. Frischetheke<br />

8. Einkaufswagen<br />

9. Rabattgutschein<br />

10. Punktesammeln<br />

il cappello<br />

Al matrimonio [Hochzeit] di Sara,<br />

tutte le invitate avevano il cappello.<br />

Wer Wind sät,<br />

wird Sturm ernten<br />

la doccia<br />

le docce<br />

LE FOTOPAROLE<br />

VERBI IRREGOLARI<br />

Passato remoto<br />

piansi<br />

piangesti<br />

pianse<br />

piangemmo<br />

piangeste<br />

piansero<br />

ÜBUNG<br />

lo scolapasta<br />

gli scolapasta<br />

Passato prossimo<br />

ho pianto<br />

hai pianto<br />

ha pianto<br />

abbiamo pianto<br />

avete pianto<br />

hanno pianto<br />

Soluzioni: 1) li ho visti; 2) l’hanno comprata;<br />

3) le abbiamo mangiate; 4) non l’ho ancora<br />

cucinato; 5) le ho cambiate.<br />

Se i pronomi diretti lo, la, li, le precedono un<br />

tempo composto, il participio passato<br />

concorda con il pronome.<br />

38 <strong>ADESSO</strong> 06.2013 SAMMELKARTEN SPRACHE


EINE REPORTERIN<br />

AUF<br />

VERBRECHERJAGD<br />

LUCILLA INDAGA<br />

TESTI: G. IACONO E S. VIOLA DISEGNI: I. MANCUSI<br />

IL TEMPORALE<br />

39<br />

il temporale<br />

scapestrato<br />

impazzire<br />

vietare<br />

rilassarsi<br />

a forza di<br />

il diluvio<br />

universale<br />

l’interrogazione<br />

f.<br />

Che barba!<br />

Gewitter<br />

verlottert,<br />

faul<br />

verrückt<br />

werden<br />

verbieten<br />

sich<br />

entspannen<br />

durch<br />

Sintflut<br />

Abfrage,<br />

Prüfung<br />

Wie öde!<br />

OCCHIO ALLA LINGUA!<br />

• Vietargli Quando il verbo è all’infinito, i<br />

pronomi indiretti formano una sola parola<br />

con l’infinito, che perde la vocale finale.<br />

Fanno così anche i pronomi diretti (➔ Sono<br />

felice di vederti) e i pronomi combinati<br />

(➔ Puoi prestarmeli domani?).<br />

• Lo stesso È una locuzione avverbiale [adverbiale<br />

Bestimmung] usata nel linguaggio familiare<br />

e significa “comunque, ugualmente”.<br />

➔ Non mi sono allenato [allenarsi: trainieren],<br />

ma parteciperò lo stesso alla gara<br />

[Wettkampf].<br />

• Finché non Qui il non che segue la congiunzione<br />

temporale finché non ha valore<br />

[hier: Bedeutung] negativo. Significa:<br />

“fino a quando, fino al momento in cui”.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

DI ANNA MANDELLI<br />

Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />

Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />

Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />

beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle der<br />

Grammatik und Linguistik.<br />

I VOSTRI DUBBI<br />

IL FUTURO<br />

NEL PASSATO<br />

Kompetente Sprachverwendung<br />

“... SAPEVO CHE AVREBBE...”<br />

Non mi ricordo più dove ho letto questa frase: “Sapevo che Mara<br />

avrebbe telefonato per scusarsi”. Non capisco perché qui viene usato<br />

il condizionale.<br />

G. Richter, via e-mail<br />

40<br />

In italiano il condizionale passato si usa anche per esprimere il<br />

cosiddetto “futuro nel passato”, cioè un’azione posteriore a<br />

un’altra, anch’essa passata:<br />

➔ sapevo (= prima azione nel passato); avrebbe telefonato<br />

(= seconda azione nel passato o futuro nel passato).<br />

Ecco un altro esempio:<br />

➔ Giorni fa Marco ci ha detto che avrebbe traslocato.<br />

Entrambe le azioni sono<br />

passate: prima Marco parla<br />

del trasloco, poi lo fa.<br />

La seconda azione è dunque<br />

espressa con il condizionale<br />

passato.<br />

esprimere<br />

cosiddetto<br />

posteriore<br />

passato<br />

traslocare<br />

entrambi pl.<br />

ausdrücken<br />

so genannt<br />

nachfolgend<br />

vergangen<br />

umziehen<br />

beide<br />

REGOLA GENERALE<br />

• Il “futuro nel passato” si esprime con<br />

il condizionale passato:<br />

➔ Avevi promesso che saremmo usciti.<br />

• Nella lingua parlata si usa spesso l’imperfetto<br />

indicativo, se il verbo della frase principale non<br />

richiede il congiuntivo (per esempio con i verbi<br />

pensare, credere, ritenere, sperare...):<br />

➔ Avevi promesso che uscivamo.<br />

APPROFONDIMENTO<br />

• Il condizionale passato si forma con:<br />

il condizionale semplice di “essere” o “avere” +<br />

il participio passato del verbo:<br />

➔ andare – sarei andato<br />

➔ mangiare – avrei mangiato<br />

• Il condizionale passato si usa anche per:<br />

esprimere un’azione che non si è potuta<br />

realizzare nel passato o che non sarà<br />

realizzabile nel futuro:<br />

➔ Sarei andato volentieri al concerto,<br />

ma i biglietti erano esauriti.<br />

riportare notizie non sicure, non controllate:<br />

➔ L’attentato avrebbe causato decine di morti.<br />

dare consigli riferiti a una situazione passata:<br />

➔ Non avresti dovuto tradire la fiducia di Anna.<br />

Ora lei non ti vuole più vedere.<br />

nelle frasi ipotetiche:<br />

➔ Ti avrei aiutato, se tu me lo avessi chiesto.<br />

✪✪ ESERCIZIO A<br />

Metti i verbi al condizionale passato.<br />

1) Che cosa (voi, fare) ____________________________________<br />

al posto mio [an meiner Stelle]?<br />

2) Ero sicura che (tu, ricordarsi) ____________________________<br />

del mio compleanno [Geburtstag].<br />

3) (Noi, preferire) _________________________________________<br />

il gelato al cioccolato, ma era finito.<br />

4) (Tu, dovere) _____________________essere più gentile con lei!<br />

5) Ieri mi ha telefonato e mi ha detto che stamattina (lui, venire)<br />

____________________________________________ a trovarmi.<br />

6) (Noi, desiderare) _____________ tanto uscire con voi ieri sera!<br />

7) Ma non avevano promesso che oggi ci (loro, accompagnare)<br />

__________________________________ a scuola in macchina?<br />

8) Federica (volere) __________________ studiare il portoghese.<br />

9) (Loro, mangiare) _______________________________ volentieri<br />

una mela, ma nel frigorifero [Kühlschrank] c’erano solo pere.<br />

10) Fabrizio, scusaci, ti (noi, chiamare) _______________________<br />

col telefonino [Handy], ma eravamo all’estero.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

11) (Voi, dormire) __________________________________________<br />

volentieri, ma dovevate prendere il treno già alle 7.<br />

12) Io ti (offrire) __________ un caffè, ma avevo finito lo zucchero.<br />

13) Al posto di Franco io non (iscriversi) [sich einschreiben]<br />

_________________________________ alla facoltà di Medicina.<br />

✪✪✪ ESERCIZIO B<br />

Traduci le seguenti frasi dall’italiano al tedesco e viceversa.<br />

1) Disse che sarebbe venuto. __________________________________<br />

2) Speravo che non sarebbe venuto. ____________________________<br />

____________________________________________________________<br />

3) Se io avessi vinto mi avrebbero dato una medaglia. ____________<br />

____________________________________________________________<br />

4) Se ci fossimo sbrigati, non avremmo perso l’aereo. ____________<br />

____________________________________________________________<br />

5) Anche loro si sarebbero divertiti.______________________________<br />

6) Sie hätte es uns gesagt, wenn sie es gewusst hätte. ___________<br />

____________________________________________________________<br />

7) Morgen wäre ich gerne nach Turin gefahren, aber leider habe ich<br />

einen wichtigen Termin. ______________________________________<br />

____________________________________________________________<br />

8) Ich dachte, dass Rino bald kommen würde. ___________________<br />

____________________________________________________________<br />

9) Er hätte sich nicht einmischen sollen. _________________________<br />

____________________________________________________________<br />

10) Die Tat soll von einem Verbrecher begangen worden sein. ______<br />

____________________________________________________________<br />

✪✪✪ ESERCIZIO C<br />

Esempi d’autore… metti i verbi tra parentesi al condizionale<br />

passato.<br />

1) Quella sera telefonò Agliè, chiedendo nostre notizie e<br />

avvertendoci [benachrichtigen] che il giorno dopo (noi, essere)<br />

__________________________________________________________<br />

finalmente invitati a un rito. (U. Eco, Il pendolo di Foucault)<br />

2) Al paese di mia zia ci andai su un carro [Wagen]. (…) Cominciò a<br />

bisticciare [streiten] con mia madre per il prezzo che dovevo pagare<br />

nel tempo che (io, rimanere) ___________________________<br />

con lei. (N. Ginzburg, La strada che va in città)<br />

3) S’era posta la domanda [sich die Frage stellen]: nei panni d’Angiolina<br />

come (comportarsi) _________________________________<br />

una ragazza onesta [redlich]? (I. Svevo, Senilità)<br />

GRADO DI DIFFICOLTÀ:<br />

✪ Facile ✪✪ Medio ✪✪✪ Difficile<br />

SOLUZIONI:<br />

ESERCIZIO A: 1) avreste fatto; 2) ti saresti<br />

ricordato/a; 3) avremmo preferito; 4) avresti<br />

dovuto; 5) sarebbe venuto; 6) avremmo<br />

desiderato; 7) avrebbero accompagnato;<br />

8) avrebbe voluto; 9) avrebbero mangiato;<br />

10) avremmo chiamato; 11) avreste dormito;<br />

12) avrei offerto; 13) mi sarei iscritto/a.<br />

ESERCIZIO B: 1) Er sagte, dass er kommen<br />

würde. 2) Ich hoffte, er würde nicht kommen.<br />

3) Wenn ich gewonnen hätte, hätte ich<br />

eine Medaille bekommen. 4) Wenn wir uns<br />

beeilt hätten, hätten wir das Flugzeug nicht<br />

verpasst. 5) Auch sie hätten sich amüsiert.<br />

6) Ce l’avrebbe detto, se l’avesse saputo.<br />

7) Domani sarei andato/a volentieri a Torino,<br />

ma purtroppo ho un impegno importante.<br />

8) Pensavo che Rino sarebbe arrivato presto.<br />

9) Non si sarebbe dovuto intromettere.<br />

10) Il delitto sarebbe stato commesso da<br />

un delinquente.<br />

ESERCIZIO C: 1) saremmo stati; 2) sarei<br />

rimasta; 3) si sarebbe comportata.<br />

ESERCIZIO 1: 1) b; 2) a; 3) a.<br />

ESERCIZIO 2: 1) l’insegnante di musica;<br />

2) storia della musica; 3) ascoltiamo la musica;<br />

4) ha musicato; 5) orecchiabile; 6) musica<br />

classica; 7) i musicanti; 8) musicoterapia.<br />

ESERCIZIO 3: I due intrusi sono: lampone<br />

(Himbeere) e trota (Forelle). accompagnamento<br />

= Begleitung, educazione =<br />

Erziehung, gusto = Geschmack, corso di<br />

formazione = Ausbildungslehrgang, banda<br />

= Musikkapelle.<br />

ESERCIZIO 4: 1) b; 2) d; 3) c; 4) e; 5) a.<br />

ESERCIZIO 5: 1) c; 2) d; 3) a; 4) b; 5) e.<br />

41<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


ESPRESSIONI<br />

• linguaggio della musica<br />

• storia della musica<br />

• insegnante di musica [Musiklehrer]<br />

• amante della musica [Musikfreund]<br />

• avere talento per la musica<br />

[eine Begabung für Musik haben]<br />

UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

MUSICA<br />

42<br />

PAROLE DERIVATE<br />

• musicale<br />

• musicante<br />

• musicoterapia<br />

• musicista [Musiker]<br />

• musichetta [anspruchslose Musik]<br />

• musicofilo [Musikfreund]<br />

VERBI<br />

• ascoltare<br />

• studiare<br />

• musicare [vertonen]<br />

• comporre [komponieren]<br />

• eseguire [spielen, vortragen]<br />

• … antica<br />

• … classica<br />

• … vocale<br />

• … sinfonica<br />

• … strumentale [Instrumental-]<br />

TIPOLOGIA<br />

• … operistica [Opern-]<br />

• … da camera [Kammer-]<br />

• … orecchiabile [eingängig]<br />

• … leggera [Unterhaltungs-]<br />

• … sacra [geistlich]<br />

✪✪ ESERCIZIO 2*<br />

Completa le frasi inserendo le parole elencate<br />

qui di seguito:<br />

storia della musica • musicoterapia<br />

ha musicato • musica classica • i musicanti<br />

orecchiabile • ascoltiamo la musica<br />

l’insegnante di musica.<br />

✪✪ ESERCIZIO 1*<br />

Qual è il significato delle seguenti frasi?<br />

1) Che disordine [Unordnung] in cameretta<br />

[Kinderzimmer]! Appena arriverà la mamma,<br />

sentiremo che musica!<br />

a) che sorpresa!<br />

b) che scenata!<br />

2) Al governo [Regierung] cambiano le facce<br />

[Gesichter], ma è sempre la stessa musica!<br />

a) è sempre la stessa storia!<br />

b) è sempre la stessa frase!<br />

3) Avete sentito che musica i gatti stanotte?<br />

a) che rumore fastidioso<br />

b) che preoccupazione<br />

1) Mio marito fa ____________________________<br />

in una scuola superiore [Gymnasium].<br />

2) Domani do l’esame di ____________________<br />

_________________________________________.<br />

3) Noi nel tempo libero ______________________<br />

________________________________ alla radio.<br />

4) Mozart ___________________________________<br />

i libretti d'opera di Da Ponte.<br />

5) L’ultima canzone di Jovanotti è proprio<br />

_________________________________________.<br />

6) Domenica pomeriggio i miei nonni andranno<br />

a un concerto di _________________________.<br />

7) Durante la festa del paese _________________<br />

_____________________ suonavano la marcia.<br />

8) Per uscire dalla depressione la sua ultima<br />

speranza [Hoffnung] è la __________________.<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 41<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

Perfektion lässt sich<br />

leicht üben.<br />

✪✪ ESERCIZIO 3*<br />

Che cosa può essere musicale? Trova i due intrusi.<br />

strumento • forma • accompagnamento • lampone<br />

educazione • genere • gusto • corso di formazione<br />

trota • banda • nota • spettacolo • critico<br />

<strong>ADESSO</strong> plus ist die ideale Ergänzung<br />

zum Magazin:<br />

24 Seiten Übungen zu Grammatik,<br />

Wortschatz und Redewendungen<br />

Tests zur Überprüfung des Lernerfolgs<br />

Monatlich passend zum Magazin<br />

✪ ESERCIZIO 4*<br />

Abbina le risposte alle cinque domande seguenti:<br />

1) Che lavoro fai?<br />

2) Quando hai imparato a<br />

suonare?<br />

3) Quali strumenti suoni?<br />

4) Che cos’è per te la musica?<br />

5) Che genere di musica<br />

[Musikgenre] preferisci?<br />

a) La musica rock e la<br />

musica jazz.<br />

b) Faccio il musicista in un<br />

complesso [Band].<br />

c) La chitarra elettrica e il<br />

sassofono.<br />

d) Da piccolo.<br />

e) La mia passione [Leidenschaft].<br />

Ho la musica<br />

nel sangue [im Blut].<br />

Zu jeder<br />

Ausgabe von<br />

<strong>ADESSO</strong><br />

43<br />

✪ ESERCIZIO 5*<br />

Collega i generi musicali ai loro strumenti più tipici.<br />

1) musica jazz<br />

2) musica classica<br />

3) musica leggera<br />

4) musica rock<br />

5) musica blues<br />

a) pianoforte [Klavier], batteria<br />

[Schlagzeug], chitarra<br />

b) chitarra elettrica, batteria,<br />

tastiera [Keyboard]<br />

c) sassofono, tromba<br />

[Trompete], contrabbasso<br />

d) violino, pianoforte,<br />

flauto [Flöte]<br />

e) batteria, sassofono,<br />

chitarra<br />

Am besten, Sie probieren<br />

es gleich aus!<br />

• La carta da musica è lo spartito [Partitur], ma anche un tipo di<br />

pane sottilissimo e croccante tipico della Sardegna.<br />

• Il metallaro è un giovane appassionato [begeistert] di musica<br />

heavy metal che indossa giubbotti [Jacken] di pelle nera pieni<br />

di borchie [Nieten] e catene [Ketten] metalliche.<br />

• Un musicista di professione diplomato in un conservatorio è<br />

chiamato maestro.<br />

Bestellen Sie hier <strong>ADESSO</strong> plus:<br />

www.adesso-online.de/plusheft<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


LINGUA VIVA<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

Lavoro: come comunicare?<br />

Gar nicht so leicht, sich sprachlich souverän durch die Arbeitswelt zu<br />

bewegen! Glücklicherweise gibt es Wegweiser, um Fettnäpfchen aus<br />

dem Weg zu gehen.<br />

44<br />

* I prezzi sono indicativi<br />

“STRUTTURE RICETTIVE”, “TURISMO SOSTENIBI-<br />

LE”, “CULTURA DEL DESIGN”, OPPURE “STILE MA-<br />

NAGERIALE”, “FATTURAZIONE”, “PUBBLICHE RE-<br />

LAZIONI”: in ambito lavorativo, il terreno linguistico è<br />

particolarmente minato. Per mandare un curriculum, sostenere<br />

un colloquio di lavoro o negoziare un affare ci<br />

vuole assai più che una semplice conoscenza della lingua.<br />

Anche per l’approccio più semplice è essenziale la padronanza<br />

dei codici italiani, che molto spesso differiscono anche<br />

nei comportamenti da quelli di altri paesi. Come rivolgersi<br />

a un direttore o a una ditta? Come richiedere un<br />

pagamento che non è stato ancora effettuato? Quando dare<br />

la mano e quando è considerato scortese non darla?<br />

Per fissare le basi della comunicazione professionale<br />

nei suoi diversi ambiti, uno strumento utile è Obiettivo professione<br />

(Bonacci), che copre le competenze tra il livello A2<br />

e quello B1. Si mira anzitutto a definire il linguaggio utile<br />

nelle situazioni di base: viaggi, hotel, telefonate, mail, presentazioni.<br />

Più specificatamente, poi, ci si concentra su<br />

come gestire la “conversazione leggera”: socializzare e gestire<br />

incontri d’affari, illustrare il proprio lavoro, partecipare<br />

a una riunione, presentare profili aziendali. Gli ambiti<br />

professionali presi in esame sono vari, dalla moda al<br />

design, dal turismo ai media. Vengono inoltre analizzati i<br />

particolari essenziali della comunicazione professionale,<br />

Tutti i libri, tutti i prezzi*<br />

• Obiettivo professione,<br />

Bonacci, con CD audio, € 26.<br />

• Convergenze: iperlibro di<br />

italiano per affari. Consapevolezze,<br />

conoscenze e strumenti<br />

per la comunicazione<br />

negli affari e nel lavoro, Bonacci,<br />

con CD-ROM, € 29.<br />

• Professione infermieristica<br />

in Italia. Manuale per l'apprendimento<br />

della lingua e<br />

l'esercizio professionale,<br />

Hoepli, con CD audio, € 23.<br />

• L'Italiano creativo. Imparare<br />

l'italiano tramite design,<br />

moda e arte, Guerra, € 27.<br />

per esempio le forme verbali come “mi auguro” o “la preghiamo<br />

di”, e la parte finale è riservata al lessico. Completano<br />

il libro una ricca raccolta di testi di differenti ambiti<br />

professionali e il CD audio per le attività di<br />

comprensione orale, con la trascrizione dei dialoghi.<br />

Per il livello successivo, ovvero B2-C2, è disponibile<br />

Convergenze: iperlibro di italiano per affari. Consapevolezze,<br />

conoscenze e strumenti per la comunicazione negli affari e<br />

Beherber-<br />

gungsbetrieb<br />

nachhaltig<br />

Rechnungsstellung<br />

Bereich,<br />

Umfeld<br />

vermint,<br />

hier: tückisch<br />

Lebenslauf<br />

ablegen, hier:<br />

teilnehmen<br />

Bewerbungs-<br />

gespräch<br />

aushandeln<br />

(gutes)<br />

Geschäft<br />

Annäherung<br />

Beherrschung<br />

Code<br />

la struttura<br />

ricettiva<br />

sostenibile<br />

la fatturazione<br />

l’ambito<br />

minato<br />

il curriculum<br />

sostenere<br />

il colloquio<br />

di lavoro<br />

negoziare<br />

l’affare m.<br />

l’approccio<br />

la padronanza<br />

il codice<br />

Benehmen,<br />

Verhalten<br />

sich wenden<br />

Firma<br />

durchführen<br />

festigen<br />

(ab)zielen<br />

führen<br />

Besprechung<br />

Unternehmens-<br />

Detail<br />

sich wünschen<br />

Wortschatz<br />

Hör-<br />

verständnis<br />

Abschrift<br />

il comportamento<br />

rivolgersi<br />

la ditta<br />

effettuare<br />

fissare<br />

mirare<br />

gestire<br />

la riunione<br />

aziendale<br />

il particolare<br />

augurarsi<br />

il lessico<br />

la comprensione<br />

orale<br />

la trascrizione<br />

essere<br />

disponibile<br />

l’iperlibro<br />

la consapevolezza<br />

geben<br />

Überbuch<br />

Bewusstsein<br />

© Shutterstock<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


LINGUA VIVA<br />

Haupt-<br />

Weg<br />

zugreifen<br />

je nach<br />

Netz<br />

aufgeteilt<br />

Gestik-<br />

zwischenmenschlich<br />

gewidmet<br />

principale<br />

il percorso<br />

accedere<br />

a seconda di<br />

la rete<br />

suddiviso<br />

gestuale<br />

interpersonale<br />

dedicato<br />

la ricerca<br />

di impiego<br />

la scheda<br />

interamente<br />

il reclamo<br />

l’ordine m.<br />

l’assicurazione<br />

f.<br />

il contratto<br />

il gioco<br />

di ruolo<br />

la verifica<br />

il sostegno<br />

Rollenspiel<br />

Kontrolle<br />

Hilfe, Unterstützung<br />

rein<br />

angeboten<br />

vielfältig<br />

Anruf-<br />

beantworter<br />

flexibel<br />

strettamente<br />

offerto<br />

vario<br />

la segreteria<br />

telefonica<br />

duttile<br />

Arbeitssuche<br />

Übersicht<br />

vollständig<br />

Reklamation<br />

Bestellung<br />

Versicherung<br />

Vertrag<br />

adatto geeignet<br />

l’autoapprendimento<br />

Selbststudium<br />

indicato empfohlen,<br />

geeignet<br />

segnalare qc. auf etw.<br />

hinweisen<br />

infermieristico kranken-<br />

(pflegerisch)<br />

l’esercizio Ausübung<br />

permettere ermöglichen<br />

addentrarsi sich vertiefen<br />

il volume Buch<br />

la tappa Phase<br />

presso bei<br />

il campo Bereich, Feld<br />

l’arte visiva darstellende<br />

Kunst<br />

il gioiello Schmuck<br />

l’unità Einheit<br />

il movimento Bewegung<br />

trascurare auslassen, vernachlässigen<br />

le sorelle Fontana: röm. Designlabel,<br />

1943 von drei Schwestern<br />

gegründet<br />

affrontare anpacken,<br />

hier: darstellen<br />

assimilare bearbeiten<br />

il filo Faden<br />

NOVITÀ*<br />

Per i viaggi in Italia è uscito<br />

Langenscheidt Kurztrip Italienisch:<br />

Der Pocket-Sprachführer: pratico,<br />

facile da consultare [in etw. nachschlagen],<br />

con una grafica piacevole e<br />

un'audioguida da scaricare [herunterladen]:<br />

€ 9,99.<br />

Voci di autori italiani in interviste e<br />

brani [Stücke] scelti è un volume, adatto<br />

ai livelli A1/C1, che propone interviste<br />

e brani di dieci scrittori italiani tra i<br />

più rappresentativi, preceduti dal ritratto<br />

[Porträt] di ciascun autore e accompagnati<br />

da esercizi di lessico e comprensione:<br />

Guerra, con CD audio<br />

formato Mp3, € 16,90.<br />

Nell’ambito dei sussidi [Lehrmitteln]<br />

sulla storia d’Italia (vedi <strong>ADESSO</strong> 04/13),<br />

è Senti che storia! Storia d’Italia<br />

attraverso le canzoni di ELI edizioni.<br />

Attraverso 10 canzoni che hanno fatto<br />

la storia d’Italia, 10 percorsi didattici<br />

permettono di lavorare su contesto storico,<br />

lessico, comprensione. In allegato,<br />

un CD audio con le canzoni e alcune interviste,<br />

più una guida per l’insegnante.<br />

Libro dello studente + CD + guida per<br />

l’insegnante, € 11,50.<br />

nel lavoro (Bonacci). La caratteristica principale di questo<br />

nuovo testo è la ricchezza dei materiali, che possono essere<br />

utilizzati secondo differenti percorsi. In questo senso<br />

è davvero un “iperlibro”: può infatti essere utilizzato<br />

sia come testo tradizionale sia secondo percorsi non lineari,<br />

accedendo ai contenuti e combinando le varie parti<br />

a seconda del bisogno, in modo da creare una “rete”<br />

didattica a proprio piacimento. Il materiale è suddiviso<br />

in cinque grandi sezioni: la prima si occupa dei tipi di<br />

competenze (linguistiche, gestuali, interpersonali) necessarie<br />

in azienda; la seconda è tematica e riguarda il<br />

prodotto e il marketing, la terza è dedicata a “lavoro e ricerca<br />

di impiego”, la quarta contiene schede per l’insegnante<br />

e la quinta è riservata interamente alla corrispondenza<br />

(commerciale, elettronica, reclami, ordini,<br />

spedizioni, assicurazioni, contratti). La quinta parte è<br />

presente anche nel DVD-ROM, che contiene tra l’altro<br />

simulazioni di situazioni reali, giochi di ruolo, test di verifica.<br />

Ci sono anche schede di sostegno strettamente<br />

grammaticali e glossari. I tipi di stimolo offerti sono molto<br />

vari e presi sempre dal mondo reale: testi di segreterie<br />

telefoniche, pubblicità, grafici, articoli di giornale,<br />

marchi, etichette, esempi di packaging. Per questa struttura<br />

varia e duttile, il testo è adatto sia per l’uso in classe,<br />

sia per autoapprendimento ed è addirittura indicato<br />

per italofoni che devono raffinare le loro competenze di<br />

base nell’ambito aziendale.<br />

Segnaliamo anche un testo dell’editore Hoepli dedicato<br />

a un preciso ambito professionale, quello medicoinfermieristico.<br />

Professione infermieristica in Italia. Manuale<br />

per l’apprendimento della lingua e l’esercizio professionale è<br />

un testo che “permette di addentrarsi passo a passo nel<br />

contesto professionale” infermieristico italiano. Anche in<br />

questo caso è allegato al volume un CD con l’audio dei<br />

testi e dei dialoghi; sono offerti inoltre alcuni Pdf con le<br />

principali norme di riferimento italiane del settore.<br />

Specificamente dedicato all’arte è infine il nuovo<br />

L’Italiano creativo. Imparare l’italiano tramite design, moda e<br />

arte (Guerra). Non è esattamente un corso di lingua professionalizzante,<br />

tuttavia presenta l’italiano solo attraverso<br />

tappe artistiche. Nasce dall’esperienza di insegnamento<br />

degli autori presso l’Istituto europeo di<br />

design di Milano, dove gli studenti vengono preparati<br />

al lavoro nel campo del design, delle arti visive, del<br />

gioiello e della moda. In 18 unità si seguono in ordine<br />

cronologico i movimenti e gli episodi artistici: si inizia<br />

con l’arte bizantina e romana, si passa attraverso il<br />

romanico e il rococò, il neoclassicismo, l’impressionismo,<br />

senza trascurare la nascita della moda italiana, il futurismo,<br />

fino ad arrivare alle sorelle Fontana. Le tappe nella<br />

lingua, adatte dal livello B1, sono piacevolmente<br />

affrontate e assimilate attraverso il filo rosso della creazione<br />

artistica.<br />

45<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


ARTE<br />

A due passi dal mare...<br />

Das sommerliche Italien lockt… ein Sprung ins kühle Nass! Oder doch<br />

lieber ein wenig Kunstgenuss? Ganz einfach: Verbinden Sie Ihre beiden<br />

Lieblingsvergnügen.<br />

Testo: Isabella Bernardin<br />

PRATICAMENTE PARLANDO<br />

46<br />

non vedere<br />

FINALMENTE ESTAl’ora<br />

sich freuen TE! Quanti non vedevano<br />

l’ora di stendersi in<br />

stendersi sich (hin)legen<br />

dedicarsi sich widmen<br />

l’ozio Müßiggang spiaggia per dedicarsi all’ozio<br />

più sfrenato? Per<br />

sfrenato hemmungslos<br />

godere genießen<br />

quanti invece la vacanza<br />

sgombro da ohne, frei von<br />

appagante befriedigend è anche il momento ideale<br />

da riservare alla cultu-<br />

coniugarsi sich verbinden<br />

il tuffo Sprung<br />

ra, da godere in totale relax<br />

e con la mente sgom-<br />

la mostra Kunstd’arte<br />

ausstellung<br />

corrispondere entsprechen bra dalle preoccupazioni<br />

la scoperta Entdeckunglavorative?<br />

Leggere un<br />

(sreise)<br />

la riva Ufer, Küste libro sotto l’ombrellone,<br />

per esempio, può essere<br />

davvero appagante, così come visitare un museo o<br />

una città. E se mare e cultura potessero coniugarsi?<br />

Immaginate di fare un tuffo in mare, asciugarvi al sole<br />

per poi raggiungere, in pochi minuti, una mostra<br />

d’arte. Se anche per voi questo scenario corrisponde<br />

alla “vacanza perfetta”, seguiteci lungo l’Italia, alla<br />

scoperta di alcune delle più interessanti esposizioni<br />

d’arte in riva al mare.<br />

FONDAZIONE TERRUZZI<br />

BORDIGHERA (LIGURIA)<br />

Distanza dal mare: 500 metri<br />

Diceva la Regina [Königin] Margherita di<br />

Savoia nel 1923: “Quando voglio pensare<br />

a qualche cosa di piacevole e di riposante,<br />

mi viene subito davanti agli occhi la mia<br />

cara villa di Bordighera”. Da residenza<br />

estiva a museo, la Villa Regina Margherita<br />

ospita oggi oltre 1.200 pezzi, tra cui vari<br />

dipinti rappresentativi di diverse scuole<br />

italiane, come quella ligure del 1600.<br />

Informazioni: Villa Regina Margherita,<br />

Via Romana 34/36, Bordighera (Imperia).<br />

www.fondazioneterruzzivillareginamargherita.it<br />

MUSEI DI NERVI<br />

GENOVA (LIGURIA)<br />

Distanza dal mare:<br />

200-300 metri<br />

Nel bel quartiere di Genova<br />

Nervi si trovano quattro<br />

importanti sedi espositive<br />

[Ausstellungsräume]: la<br />

Wolfsoniana, la Gam<br />

(Galleria d’arte moderna),<br />

le Raccolte Frugone e il Museo<br />

Luxoro. Sono a poca distanza<br />

l’una dall’altra, vicino<br />

o all’interno della bella area<br />

verde dei Parchi di Nervi,<br />

che si affaccia direttamente<br />

sul [affacciarsi su: auf etw.<br />

hinausgehen] mare. Dopo un<br />

tuffo dagli scogli [Klippen]<br />

della Passeggiata Anita Garibaldi<br />

e un pezzo di focaccia<br />

del forno che si trova<br />

proprio sotto il ponte ferroviario<br />

[Eisenbahn-], vicino alla<br />

stazione, basta una piacevole<br />

passeggiata nel parco per<br />

arrivare a uno dei quattro<br />

musei. Se non avete tempo<br />

di visitarli tutti, vi consigliamo<br />

[consigliare: empfehlen] le<br />

Raccolte Frugone, all’interno<br />

della villa settecentesca<br />

[aus dem achtzehnten<br />

Jahrhundert] Grimaldi Fassio,<br />

che comprendono importanti<br />

dipinti [Gemälde], sculture<br />

e disegni [Zeichnungen] del<br />

1800 e 1900.<br />

Informazioni: Nervi si<br />

raggiunge dal centro di<br />

Genova in circa 20 minuti<br />

di autobus o di treno (che<br />

vi consigliamo per la vista<br />

sul mare).<br />

www.museidigenova.it<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


MACC<br />

CALASETTA, ISOLA DI SANT’ANTIOCO (SARDEGNA)<br />

Distanza dal mare: 400 metri<br />

Nella bella cittadina di Calasetta, sull’isola di Sant’Antioco, si<br />

trova il Macc, Museo d’arte contemporanea dedicato alle tendenze<br />

artistiche che si svilupparono [svilupparsi: sich entwickeln]<br />

in Europa negli anni Sessanta e Settanta del Novecento. Godetevi<br />

il museo dopo il relax in spiaggia, per esempio in quella di<br />

sabbia fine di Sottotorre. Fino al 18 novembre 2013 è in corso<br />

la mostra Verso una nuova astrazione, con opere dagli anni<br />

Cinquanta a oggi, tra le quali anche quelle di Lucio Fontana.<br />

Informazioni: Via Savoia, Calasetta (Carbonia-Iglesias).<br />

+39 0781 840717.<br />

GALLERIA<br />

D'ARTE MODERNA E<br />

CONTEMPORANEA<br />

VILLA FRANCESCHI<br />

RICCIONE<br />

(EMILIA-ROMAGNA)<br />

Distanza dal mare: 300 metri<br />

Riccione fa pensare subito a<br />

divertimenti notturni e a lunghe<br />

spiagge [Strände] piene di ombrelloni.<br />

È vero, ma anche qui, a<br />

due passi dal mare, c’è la possibilità<br />

di una pausa in silenziosa<br />

contemplazione [Betrachtung]<br />

artistica [Kunst-]. Fuori dalla<br />

spiaggia, c’è Villa Franceschi,<br />

elegante residenza balneare<br />

[Baderesidenz] dei primi del Novecento<br />

e, dal 2005, Pinacoteca<br />

d’arte moderna e contemporanea<br />

[zeitgenössisch] di Riccione.<br />

Dall’11 luglio al 6 ottobre la villa<br />

ospita una mostra dedicata all’artista<br />

naïf Antonio Ligabue.<br />

Informazioni: Villa Franceschi,<br />

Via Gorizia 2, Riccione (Rimini).<br />

www.comune.riccione.rn.it/<br />

villafranceschi<br />

MUSINF<br />

SENIGALLIA (MARCHE)<br />

Distanza dal mare: 800<br />

metri<br />

A Senigallia, una delle località<br />

turistiche principali delle<br />

Marche, si va soprattutto<br />

per la qualità del mare (Bandiera<br />

blu 2013) e per la sua<br />

spiaggia, di sabbia tanto<br />

soffice [weich] da essere stata<br />

chiamata “di velluto”<br />

[Samt]. Se però al relax sotto<br />

l’ombrellone volete alternare<br />

un’attività culturale, vi segnaliamo<br />

[segnalare: empfehlen]<br />

il Musinf, Museo comunale<br />

d’arte moderna<br />

dell’informazione e della fotografia.<br />

È stato creato nel<br />

1981 dal Comune, realizzando<br />

un progetto dello scrittore<br />

e critico d’arte Carlo<br />

Emanuele Bugatti. È oggi<br />

uno dei più importanti centri<br />

italiani di documentazione<br />

fotografica e organizza<br />

anche mostre temporanee.<br />

Indirizzo: Via Battisti,<br />

Senigallia (Ancona).<br />

www.musinf.it<br />

© C. Laera<br />

MACK<br />

CROTONE (CALABRIA)<br />

Distanza dal mare: 1 chilometro<br />

Dai colorati stabilimenti balneari<br />

[Strandbad] di Viale Antonio Gramsci al<br />

Museo d’arte contemporanea Mack di<br />

Crotone ci sono poco più di 10 minuti a<br />

piedi. Qui troverete una collezione di<br />

opere dell’arte italiana dal secondo<br />

dopoguerra [Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg]<br />

ai nostri giorni. Spiccano, fra le<br />

altre, le opere di Mimmo Rotella.<br />

Informazioni: Palazzo Barracco, Piazza<br />

Castello 20, Crotone, +39 0962 952205.<br />

MUSEO PINO PASCALI<br />

POLIGNANO A MARE (PUGLIA)<br />

Distanza dal mare: 150 metri<br />

È difficile dire quali siano le vere opere<br />

d’arte: quelle conservate nel Museo Pino<br />

Pascali, quelle che incantano [incantare:<br />

verzaubern] i visitatori di Polignano o il<br />

mare blu su cui anche la sede espositiva<br />

si affaccia? All’interno del museo troverete<br />

le opere di alcuni dei più interessanti<br />

protagonisti dell’arte visiva [darstellende<br />

Kunst] italiana contemporanea.<br />

Informazioni: Parco del Lauro 119, Polignano<br />

a mare (Bari). www.museopinopascali.it<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


FINE SETTIMANA<br />

Una visione<br />

MAGICA<br />

IL NORD-OVEST DELLA SARDEGNA<br />

Auf Entdeckungsreise durch Sardiniens „kleines Barcelona“. Von der<br />

historischen Bastion Algheros bis zu den beeindruckenden Klippen von Capo<br />

Caccia und weiter über 656 Stufen hinunter in die Welt von Neptuns Grotten.<br />

Testo e disegni: Salvatore Viola<br />

48<br />

“VOGLIO ANDARE AD ALGHERO, IN COMPAGNIA<br />

DI UNO STRANIERO…”, cantava Giuni Russo, interprete<br />

dalla voce straordinaria scomparsa a soli 53 anni,<br />

nel 2004. Erano gli anni Ottanta e io ero solo un ragazzo,<br />

ma da allora Alghero ha sempre evocato in me l’idea del<br />

rifugio dal tedio della routine quotidiana, un luogo di<br />

spiagge assolate e serate languide e calde, a passeggio sui<br />

bastioni della città. Una promessa, una visione magica.<br />

ALGHERO E LE GROTTE DI NETTUNO<br />

Fin dai primi passi nel centro storico, a colpirmi sono i nomi<br />

delle strade, scritti in due lingue. Una è certamente l’italiano,<br />

ma l’altra non è il sardo, ma il catalano. Come<br />

molte città di mare italiane, ALGHERO è stata il crocevia<br />

di popoli e culture, che hanno lasciato tracce profonde e<br />

segnato il carattere della città e del territorio circostante.<br />

In epoca medievale, la posizione strategica di questo tratto<br />

di costa sarda aveva risvegliato gli appetiti delle Repubbliche<br />

marinare, che allora dominavano i traffici nel<br />

Mediterraneo, in particolare di Genova. Fu proprio la potentissima<br />

famiglia genovese dei Doria, nel XII secolo, a<br />

fondare e fortificare Alghero, facendone una città praticamente<br />

inespugnabile, almeno dal mare. L’impronta più<br />

profonda fu lasciata però dai catalano-aragonesi, che conquistarono<br />

la città nel XIV secolo e, dopo averne fatto ampliare<br />

e rinforzare le mura, la trasformarono in una città<br />

fortezza. La dominazione catalana fu il periodo di maggior<br />

splendore, come si vede dalle linee architettoniche<br />

degli edifici dell’Algher Vella, come gli abitanti di Alghero<br />

chiamano il centro antico, protetto dai bastioni, diventati<br />

poi il segno caratteristico della città, dove oggi si ritrovano<br />

gli abitanti di Alghero e i turisti per il passeggio o<br />

per godersi la straordinaria vista sul mare, seduti ai tavoli<br />

di uno dei tanti locali che li animano. E lì ci sediamo anche<br />

noi, per gustare un piccolo e delizioso pranzo a base<br />

di pesce, preparato secondo la tradizione.<br />

Da dove siamo seduti, guardando verso nord si scorge<br />

il promontorio di Capo Caccia, la nostra prossima meta.<br />

Là ci attendono le GROTTE DI NETTUNO, una delle<br />

meraviglie della Sardegna. Dal porto di Alghero, in<br />

motonave, ci vogliono circa 20 minuti, forse un po’ di più,<br />

difficile dirlo, anche perché durante il viaggio si è letteralmente<br />

rapiti dalla bellezza del paesaggio costiero e del<br />

mare, che qui ha un colore intenso e brillante e si tinge<br />

lo straniero Ausländer<br />

scomparso verstorben<br />

evocare heraufbeschwören<br />

il rifugio Zuflucht<br />

il tedio Ödnis<br />

quotidiano alltäglich<br />

assolato sonnig<br />

languido hier:<br />

entspannt<br />

colpire auffallen<br />

il catalano vedi pag. 67<br />

il crocevia Kreuzung<br />

il popolo Volk<br />

la traccia Spur<br />

segnare (kenn)zeichnen<br />

circostante umliegend<br />

medievale mittelalterlich<br />

il tratto<br />

di costa Küstenstrich<br />

le Repubbliche marinare pl.: Die<br />

ital. Seerepubliken waren Stadtstaaten,<br />

die im Mittelalter den Mittelmeerraum<br />

dominierten.<br />

potente<br />

fondare<br />

fortificare<br />

inespugnabile<br />

l’impronta<br />

conquistare<br />

ampliare<br />

le mura pl.<br />

la città fortezza<br />

lo splendore<br />

l’edificio<br />

animare<br />

delizioso<br />

scorgere<br />

il promontorio<br />

la meta<br />

la meraviglia<br />

il porto<br />

la motonave<br />

rapito<br />

tingersi<br />

mächtig<br />

gründen<br />

befestigen<br />

uneinnehmbar<br />

Spur<br />

erobern<br />

erweitern<br />

Stadtmauer<br />

Festungsstadt<br />

Glanz<br />

Gebäude<br />

mit Leben<br />

erfüllen<br />

köstlich<br />

erkennen<br />

Vorgebirge<br />

Ziel<br />

Wunder<br />

Hafen<br />

Motorboot<br />

hingerissen<br />

sich färben<br />

© Huber/Sime (2), G. Marras, Cubo Images<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


PAESAGGI DI SOGNO E TRADIZIONE<br />

Nell’illustrazione: ballo tradizionale dell’associazione<br />

folcloristica Anglona.<br />

Da sopra: vista della torre di Isola Piana e dell’isola<br />

dell’Asinara dalla spiaggia La pelosa a Stintino; il<br />

bastione Marco Polo ad Alghero; la spiaggia di Porto<br />

Conte (Alghero); una veduta di Capo Caccia.<br />

49 49<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


FINE SETTIMANA<br />

Castelsardo<br />

mirando paesaggi rocciosi di impressionante bellezza, come<br />

quello di Cala Inferno. Giunti alla meta, le grotte si<br />

trovano giusto sotto lo sperone di Capo Caccia e si raggiungono<br />

scendendo i 656 gradini dell’Escala del Cabirol<br />

(la Scala del Capriolo). Può sembrare impegnativo, ma<br />

credetemi, si tratta di un’esperienza straordinaria.<br />

Dopo il mare, un tuffo nella Sardegna più tradizionale.<br />

Per cena siamo ospiti dell’agriturismo Sa Mandra, a pochissimi<br />

chilometri da Alghero. È un posto molto particolare,<br />

dove si trova un piccolo museo della tradizione<br />

ora di blu, ora di verde smeraldo. Proprio<br />

sotto l’imponente sperone roc-<br />

Alghero<br />

cioso di Capo Caccia, con i suoi 168 m<br />

d’altezza, si apre l’ingresso alle<br />

grotte, che sono difficili da descrivere.<br />

Per coglierne il fascino occorre<br />

vederle con i propri occhi.<br />

CAGLIARI<br />

Hanno qualcosa di magico: laghi sotterranei,<br />

stalattiti che scendono dalla volta e stalagmiti<br />

che salgono dal pavimento sembrano ora le colonne di<br />

una cattedrale gotica uscita dalla mente di un architetto<br />

folle, ora le canne di un gigantesco organo. Le grotte hanno<br />

un’estensione di circa 4 km. Per ragioni di sicurezza,<br />

il percorso destinato ai visitatori è di 580 m, che sembrano<br />

pochi, ma credetemi, sono sufficienti per lasciarsi incantare<br />

dalla bellezza di questo luogo. Le Grotte di Nettuno,<br />

oltre che via mare, possono essere raggiunte via<br />

terra. Ecco un consiglio per gli appassionati di trekking o<br />

per coloro che, più semplicemente, amano godersi la natura<br />

andando a piedi: partendo dal piccolo centro abitato<br />

di Tramariglio, si raggiunge la punta del promontorio<br />

in circa 4 ore, lungo il cosiddetto Anello di Capo Caccia,<br />

camminando praticamente sull’orlo della scogliera e amil<br />

verde<br />

smeraldo<br />

lo sperone<br />

roccioso<br />

cogliere<br />

sotterraneo<br />

la volta<br />

il pavimento<br />

la colonna<br />

la mente<br />

folle<br />

la canna<br />

l’organo<br />

l’estensione f.<br />

il percorso<br />

smaragdgrün<br />

Felsvorsprung<br />

erfassen<br />

unterirdisch<br />

Gewölbe<br />

Boden<br />

Säule<br />

Kopf<br />

verrückt<br />

Pfeife<br />

Orgel<br />

Ausdehnung<br />

Weg, Route<br />

destinato a für<br />

incantare verzaubern<br />

l’appassionato Liebhaber, Fan<br />

la punta Spitze<br />

l’orlo Rand<br />

la scogliera Klippe<br />

ammirare bewundern<br />

giunto angekommen<br />

il gradino Stufe<br />

impegnativo anstrengend<br />

il tuffo Sprung<br />

l’agriturismo: ländl. Beherbergungsbetrieb,<br />

in dem Traditionen<br />

gepflegt und regionale Spezialitäten<br />

serviert werden<br />

50<br />

La bellissima spiaggia di Cala Li Cossi, tra Castelsardo<br />

e Santa Teresa di Gallura, si può raggiungere<br />

a piedi dal villaggio di Costa Paradiso attraverso<br />

una straordinaria passeggiata panoramica.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


FINE SETTIMANA<br />

Da sinistra: Castelsardo vista dal mare; le Grotte di Nettuno; l’Escala<br />

del Cabriol, la scalinata che dallo sperone di Capo Caccia scende direttamente<br />

alle Grotte di Nettuno.<br />

agropastorale sarda. Facciamo così un breve viaggio nella<br />

memoria di questa terra, prima di sederci a tavola e lasciarci<br />

travolgere dai sapori intensi della sua cucina più<br />

tradizionale: dalla ricotta mustia (affumicata) ai culurgiones,<br />

dall’agnello in casseruola al porceddu (il maialino). Il<br />

modo migliore per chiudere una giornata straordinaria!<br />

© G. Marras (3), S. Viola<br />

PORTO TORRES<br />

Il nostro viaggio prosegue in direzione nord verso il Golfo<br />

dell’Asinara. La prima tappa è l’antica Colonia Iulia Turris<br />

Libisonis, l’odierna PORTO TORRES, per visitare il<br />

parco archeologico Re Barbaro, dove tra le numerose testimonianze<br />

di antichi fasti,<br />

troviamo una domus<br />

agropastorale weide- und<br />

ackerbaulich<br />

(una casa privata) arricchita<br />

da mosaici di straordi-<br />

travolgere überwältigen<br />

il sapore Geschmack<br />

affumicato geräuchert naria bellezza, tra cui il<br />

l’agnello Lamm<br />

il maialino Ferkel mosaico di Orfeo. A Porto<br />

proseguire weitergehen Torres si trovano anche il<br />

la tappa Etappe Ponte Romano, risalente al<br />

odierno heutig<br />

la testimonianza<br />

Zeugnis suoi 135 m, è il più lungo<br />

I secolo d.C e che, con i<br />

il fasto Pracht<br />

dell’isola, e la basilica romanica<br />

di San Gavino, la<br />

arricchito geschmückt<br />

risalente a aus<br />

d.C. n.Chr. più grande e antica della<br />

SARDINIEN – PERLE IM MITTELMEER<br />

ab Mitte Mai mehrmals wöchentlich ab Innsbruck, München, Salzburg & Wien<br />

OLBIA – Costa Smeralda<br />

Hotel La Rocca Resort & Spa **** , Baja Sardinia, 1 Wo. HP inkl. Flug & Transfer ab 1.080,00<br />

Hotel Marinedda Thalasso & Spa **** , Isola Rossa<br />

1 Wo. HP inkl. Flug & Transfer ab 1.119,00<br />

Agriturismo Il Muto di Gallura, Aggius<br />

1 Wo. HP inkl. Flug, (Mietwagen Kat. A ab € 299) ab 786,00<br />

CAGLIARI – Costa del Sud<br />

Chia Laguna Resort Village *** / * , Domus de Maria<br />

1 Wo. HP inkl. Flug & Transfer ab 1.176,00<br />

Hotel Su Sergenti *** , Villasimius, 1 Wo. ÜF inkl. Flug & Transfer ab 799,00<br />

OGLIASTRA (Zielflughafen Cagliari)<br />

Hotel La Bitta **** , Arbatax, 1 Wo. HP inkl. Flug & Transfer ab 1.085,00<br />

INFOS & BUCHUNGEN: bei Christophorus<br />

05285-6060 | 0512-584040 | 05332-70060<br />

www.sardinien.at | www.christophorus.at<br />

alle Preise p.P. im DZ


TESORI ARCHEOLOGICI E BELLEZZE NATURALI<br />

Qui: il parco archeologico Re Barbaro a Porto Torres; Cala Sabina<br />

sull’isola dell’Asinara; una spiaggia nei pressi di Porto<br />

Torres. Nell’altra pagina: nel disegno, la Basilica di San Gavino<br />

a Porto Torres; le sorgenti calde del fiume Coghinas.<br />

Sardegna (XI secolo d.C.). La basilica, che ha la particolarità<br />

di avere due absidi, una di fronte all’altra, custodisce<br />

le vestigia di tre martiri locali: Gavino, al quale la chiesa<br />

è dedicata, Proto e Januario. Il culto dei tre santi è ancora<br />

oggi molto sentito. A loro è dedicata una grande festa<br />

che comincia il 3 maggio con una processione e termina<br />

il lunedì di Pentecoste con una messa solenne.<br />

DA CASTELSARDO ALLE ACQUE DEL COGHINAS<br />

Risalendo la costa verso est, incontriamo un’altra perla<br />

del Golfo dell’Asinara, CASTELSARDO. L’antico<br />

borgo, arroccato com’è<br />

sulla cima di un promontorio<br />

affacciato sul golfo, è<br />

l’abside<br />

custodire<br />

Apsis<br />

bewahren<br />

le vestigia pl. Gebeine<br />

una specie di terrazza naturale.<br />

Da ogni angolazio-<br />

dedicato gewidmet<br />

il martire Märtyrer<br />

ne, la vista sul paesaggio<br />

circostante è straordinaria;<br />

soprattutto dalla Rocca<br />

il santo<br />

la Pentecoste<br />

solenne<br />

Heiliger<br />

Pfingsten<br />

feierlich<br />

che domina la cosid-<br />

il borgo Dorf<br />

arroccato hier: ganz oben<br />

detta Cittadella, ovvero il<br />

la cima Gipfel<br />

centro antico, con il suo<br />

fitto intreccio di stretti<br />

l’angolazione f.<br />

l’intreccio<br />

Blickwinkel<br />

Geflecht<br />

© G. Marras (3), Huber/Sime<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


FINE SETTIMANA<br />

carrugi, scalinate, slarghi e piazzette. Carrugi? Ma non<br />

sono le tipiche stradine genovesi? Che cosa c’entrano<br />

con la Sardegna? Come Alghero, Castelsardo fu fondata,<br />

con il nome di Castel Genovese, nel 1102 dai Doria.<br />

Nel XV secolo la fortezza fu conquistata dagli aragonesi<br />

che la ribattezzarono Castell’Aragonese. L’attuale nome<br />

si deve ai Savoia, che regnarono sull’intera Sardegna<br />

a partire dal 1720. Castelsardo è famosa per l’arte del cosiddetto<br />

“intreccio mediterraneo”. Ancora oggi, camminando<br />

per i carrugi del borgo,<br />

si incontrano, sedute<br />

davanti all’uscio di casa,<br />

donne che intrecciano ceste<br />

e canestri secondo una<br />

tradizione antichissima. All’arte<br />

dei cestinai è dedicato<br />

il museo ospitato nella<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Fai l’esercizio sulla canzone<br />

Alghero di Giuni Russo nella<br />

rubrica Grammatica.<br />

il carrugio: enge Gasse, typ. für<br />

Ligurien<br />

lo slargo kleiner Platz<br />

ribattezzare umtaufen<br />

doversi zu verdanken<br />

sein<br />

regnare herrschen<br />

intero ganz<br />

l’uscio Tür<br />

la cesta Korb<br />

il canestro großer Korb<br />

il cestinaio Korbflechter<br />

ospitato untergebracht<br />

il manufatto Handgefertigtes<br />

il pregio Wert<br />

alla volta di in Richtung<br />

la sorgente Quelle<br />

sgorgare sprudeln<br />

attrezzato (gut) ausgestattet<br />

noto bekannt<br />

curativo Heilla<br />

valle Tal<br />

la foce Mündung<br />

la scoperta Entdeckung(sreise)<br />

prezioso wertvoll<br />

il tesoro Schatz<br />

l’airone m. Reiher<br />

il fenicottero Flamingo<br />

il martin<br />

pescatore Eisvogel<br />

degno würdig<br />

la lauta cena Abendschmaus<br />

il ballo Tanz<br />

fortezza, dove sono esposti<br />

manufatti di eccezionale<br />

pregio.<br />

Dopo pranzo, ripartiamo<br />

alla volta di Casteldoria.<br />

Risaliamo la collina<br />

verso Santa Maria Coghinas,<br />

con le sue sorgenti<br />

calde (circa 80 gradi) che<br />

sgorgano dal letto del fiume<br />

COGHINAS. È un<br />

luogo ideale per costruire<br />

un moderno e attrezzato<br />

centro termale. Il Coghinas,<br />

però, non è noto solo<br />

per le sue acque curative<br />

e, per rendersene conto,<br />

basta ridiscendere a valle<br />

e raggiungere la foce del<br />

fiume. Qui, ospiti di Giosuè<br />

Serrelli, appassionato<br />

ed esperto ornitologo, risaliamo<br />

un tratto del fiume<br />

alla scoperta del suo<br />

prezioso tesoro naturalistico,<br />

un vero paradiso<br />

per gli appassionati di<br />

birdwatching. A seconda<br />

del periodo, si possono<br />

ammirare e fotografare<br />

molte specie di uccelli:<br />

falchi, aironi, fenicotteri,<br />

martin pescatori, e tanti<br />

altri. Un’esperienza davvero<br />

straordinaria, in una giornata che ha trovato la sua<br />

degna conclusione con una lauta cena a Valledoria,<br />

ospiti dell’agriturismo Monte Istulargiu, accompagnata<br />

da canti e balli tradizionali.<br />

Fai l’esercizio sulla canzone<br />

Alghero di Giuni Russo<br />

www.adesso-online.de/russo


FINE SETTIMANA<br />

54<br />

IL PARCO NATURALE DI PORTO CONTE<br />

È l’ultimo giorno del nostro viaggio. Siamo tutti un po’<br />

tristi, ma anche eccitati all’idea di quello che ci aspetta<br />

oggi: un’escursione nel PARCO NATURALE DI<br />

PORTO CONTE in compagnia di alcune guide della<br />

cooperativa Explor Alghero. Dopo un tratto in auto, ci<br />

incamminiamo a piedi verso le falesie di Cala Barca,<br />

uno dei punti panoramici più suggestivi della costa algherese.<br />

Poi proseguiamo verso Tramariglio e visitiamo<br />

l’ex colonia penale, attiva dalla fine degli anni<br />

Trenta fino all’inizio degli anni Sessanta e oggi sede<br />

del Parco di Porto Conte. I locali ristrutturati sembrano<br />

fatti apposta per ospitare,<br />

oltre che laboratori<br />

eccitato aufgeregt<br />

didattici di educazione<br />

la cooperativa Genossenschaft<br />

ambientale, eventi di vario<br />

genere, tutti con un<br />

il tratto Strecke<br />

la falesia Klippe obiettivo comune, coniugare<br />

natura e cultura.<br />

suggestivo beeindruckend<br />

penale Strafla<br />

sede Sitz<br />

la Sardegna? Una sintesi<br />

Non è questo, dopotutto,<br />

ristrutturato restauriert<br />

straordinaria di natura e<br />

apposta eigens,<br />

extra cultura? Di certo è anche<br />

il laboratorio pädagogische questo, ma sopra ogni cosa<br />

a me pare domini la<br />

didattico Einrichtung<br />

l’educazione Umwelt-<br />

(f.) ambientale erziehung bellezza, che qui sembra<br />

il genere Art<br />

avvolgere tutto. Una bellezza<br />

che riempie gli oc-<br />

coniugare vereinen<br />

parere (er)scheinen<br />

chi e i sensi e dalla quale<br />

avvolgere einhüllen<br />

riempire erfüllen è impossibile riuscire a<br />

staccarsi sich lösen staccarsi.<br />

SARDEGNA<br />

INFORMAZIONI<br />

ENIT<br />

Barckhausstrasse 10<br />

60325 Francoforte sul Meno<br />

+49 69 237434.<br />

www.enit.de<br />

ASSESSORATO AL TURI-<br />

SMO REGIONE SARDEGNA<br />

Viale Trieste 105<br />

09123 Cagliari.<br />

www.sardegnaturismo.it<br />

ALTA BHANDA ESCURSIONI<br />

Foce del Coghinas a Valledoria<br />

(Sassari)<br />

+39 328 2798442.<br />

www.focedelcoghinas.com<br />

COOPERATIVA<br />

EXPLORALGHERO<br />

Cantiere Forestale in località<br />

Prigionette<br />

07041 Alghero (Sassari)<br />

+39 331 3400862.<br />

www.exploralghero.it<br />

MANGIARE<br />

E DORMIRE<br />

HOTEL<br />

CATALUNYA<br />

Via Catalogna 24<br />

07041 Alghero (Sassari)<br />

+39 079 953172.<br />

www.hotelcatalunya.it<br />

RISTORANTE THE KING'S<br />

Bastioni Marco Polo 5<br />

07041 Alghero (Sassari)<br />

+39 079 979650.<br />

www.thekingsrestaurant.it<br />

La tradizione culinaria della<br />

Sardegna sui bastioni di Alghero.<br />

Imbarcazione sul fiume Coghinas.<br />

AGRITURISMO<br />

SA MANDRA<br />

Strada Aeroporto Civile 21<br />

07041 Alghero (Sassari)<br />

+39 079 999150.<br />

www.aziendasamandra.it<br />

L'agriturismo Sa Mandra, oltre<br />

al pernottamento [Übernachtung],<br />

offre la possibilità<br />

di vivere e gustare il meglio<br />

della tradizione sarda.<br />

AGRITURISMO<br />

MONTE ISTULARGIU<br />

Strada Castelsardo<br />

Valledoria (Sassari)<br />

+39 348 7240479.<br />

www.agriturismomonteistulargiu.com<br />

Dispone [disporre: verfügen]<br />

di camere e appartamenti e<br />

propone una cucina basata<br />

su antiche ricette [Rezepte]<br />

sarde.<br />

RISTORANTE L'INCANTU –<br />

RESORT BAJALOGLIA<br />

Loc. Bajaloglia<br />

Castelsardo (Sassari)<br />

+39 079 474340.<br />

www.bajalogliaresort.it<br />

Ambiente elegante, immerso<br />

nella macchia mediterranea,<br />

con un'incantevole [zauberhaft]<br />

vista sul mare.<br />

HOTEL EL FARO –RISTO-<br />

RANTE BAIA DELLE NINFE<br />

Porto Conte, Alghero (Sassari)<br />

+39 079 942010.<br />

www.elfarohotel.it<br />

Ambiente intimo ed elegante<br />

[sorgere: stehen] nella<br />

splendida cornice [Rahmen]<br />

della Baia delle Ninfe.<br />

© G. Marras<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


Jeden<br />

Monat<br />

im Heft<br />

Italienisch<br />

leicht gemacht<br />

für Italien-<br />

Liebhaber<br />

SOLUZIONE LUCILLA INDAGA (DA PAG. 39): Marco, il ragazzo al centro, ha detto di essere rimasto a casa a studiare, ma Lucilla ha notato<br />

che indossa [indossare: tragen] il maglione al contrario. Probabilmente si è dovuto vestire al buio, dopo aver lasciato i vestiti bagnati fuori di casa ed essere<br />

rientrato dalla finestra della cucina.


TRA LE RIGHE<br />

DI STEFANO VASTANO<br />

Laura<br />

BOLDRINI<br />

LUOGO E DATA DI NASCITA: Macerata, 28 aprile 1961. STATO CIVILE: è stata sposata con il giornalista Luca Nicosia ed è madre<br />

di Anastasia, 20 anni. SEGNI PARTICOLARI: giornalista, pubblicista e per 14 anni portavoce delle Nazioni Unite, dal 16 marzo è<br />

presidente della camera; oltre ai viaggi e all'impegno a favore dei più deboli, è molto legata alla sua terra, le Marche.<br />

56<br />

Von der UNO in die Abgeordnetenkammer:<br />

Die neue Präsidentin<br />

stellt ihre Amtszeit ganz ins Zeichen<br />

ihres seit Jahrzehnten währenden<br />

Kampfes für die Armen und Benachteiligten.<br />

C’È CHI DICE CHE IL SUO IMPEGNO POLITICO SIA<br />

INIZIATO NEL 1981, CON UN VIAGGIO IN VENE-<br />

ZUELA. Laura Boldrini, prima di cinque fratelli, aveva 20<br />

anni. Quel viaggio nel paese sudamericano, a raccogliere<br />

riso tra i contadini venezuelani, i campesinos, sarà solo il<br />

primo di una lunga serie... Laura Boldrini è cresciuta nelle<br />

campagne nei pressi di Jesi. In un’intervista a Famiglia Cristiana<br />

ci ha tenuto a ricordare che proprio l’esperienza degli<br />

scout nella parrocchia di Jesi le ha insegnato “la vita di<br />

gruppo e il rispetto dei più deboli”. Ancora oggi, che è famosa<br />

in tutta Italia, torna spesso nella casa di famiglia,<br />

nelle campagne di Mergo. Quanto al principio della difesa<br />

dei più deboli e dei loro diritti, l’avvocato Boldrini non<br />

l’ha mai dimenticato. Già quando studiava Giurisprudenza<br />

a Roma, sentiva di farlo per “rappresentare e difendere<br />

i diritti degli ultimi”. Proprio con queste belle parole, il 16<br />

marzo 2013, la neopresidente della camera Boldrini ha<br />

ringraziato i 327 deputati che l’avevano appena eletta.<br />

In Italia, una donna alla guida di un ramo del parlamento<br />

non è una novità. Dopo Nilde Jotti (vedi evviva!<br />

pag. 5) e Irene Pivetti, Laura Boldrini è la terza donna a ricoprire<br />

l’alto incarico. La novità, semmai – per dirla ancora<br />

con il suo discorso inaugurale – è che lei vorrebbe fare<br />

“di questa camera la casa della buona politica”.<br />

Vorrebbe provare, insomma, a riconciliare gli italiani, che<br />

non hanno più fiducia nella “casta”, nei politici e che non<br />

sentono il parlamento come la loro “casa”. Speriamo che<br />

questa tenace marchigiana, approdata alla politica pochi<br />

mesi fa per il partito Sel (Sinistra ecologia e libertà), riesca<br />

nell’ardua impresa. I numeri per ricreare la pace tra gli italiani<br />

e le istituzioni lei – dapprima giornalista per l’agenzia<br />

Aise (Agenzia italiana stampa ed emigrazione), poi per la<br />

Rai – ce li ha. Già nel 1989 lavorava per i programmi alimentari<br />

mondiali della Fao. Sino al 2012 è stata l’infaticabile portavoce<br />

dell’Unhcr, l’Organizzazione delle Nazioni Unite per<br />

i rifugiati. I viaggi (la sua casa di Roma è piena di souvenir<br />

e vecchie valigie) e la difesa dei diritti umani sono i temi di<br />

tutta una vita. La differenza rispetto ai suoi primi impegni<br />

umanitari in Angola o in Afghanistan, nel Sudan o nell’ex<br />

il/la pub- freier/freie<br />

blicista Zeitungsmitarbeiter/-in<br />

il/la portavoce Sprecher, -in<br />

la camera (dei deputati): eine der<br />

beiden Kammern des ital. Parlaments<br />

l’impegno Engagement<br />

il contadino Bauer<br />

nei pressi di in der Nähe<br />

von<br />

Famiglia Cristiana: vedi pag. 66<br />

tenerci Wert legen auf<br />

lo/la scout Pfadfinder, -in<br />

la parrocchia Pfarrgemeinde<br />

il rispetto Respekt<br />

famoso berühmt<br />

quanto a qc. was etw.<br />

angeht<br />

la difesa Schutz<br />

il diritto Recht<br />

l’avvocato Rechtsanwalt<br />

la giurisprudenza<br />

Jura<br />

eleggere wählen<br />

la guida Leitung<br />

il ramo Zweig<br />

ricoprire bekleiden<br />

l’incarico Amt<br />

semmai allenfalls<br />

il discorso<br />

inaugurale Antrittsrede<br />

riconciliare versöhnen<br />

la fiducia Vertrauen<br />

la casta: Kaste, häufige Bezeichnung<br />

für die nach außen stark abgeschottete<br />

pol. Klasse Italiens<br />

tenace beharrlich<br />

marchigiano aus den<br />

Marken<br />

approdato gelandet<br />

arduo schwierig<br />

l’impresa Unterfangen<br />

ricreare wiederherstellen<br />

la pace Frieden<br />

la stampa Presse<br />

alimentare Ernährungsl’Organizzazione<br />

(f.) delle Nazioni<br />

Unite per l’alimentazione e l’agricoltura<br />

(Fao): Ernährungs- und<br />

Landwirtschaftsorganisation der<br />

Vereinten Nationen<br />

infaticabile unermüdlich<br />

il rifugiato Flüchtling<br />

la valigia Koffer<br />

© Ansa<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


, 25 marzo 2013<br />

Grillo “spara” contro<br />

Laura Boldrini; la replica,<br />

“La mia storia parla per me”.<br />

sparare: schießen; la replica: Erwiderung<br />

, 25 marzo 2013<br />

Boldrini: “Lavoro madre<br />

di tutte le emergenze”.<br />

L’articolo…<br />

Laura Boldrini è una giornalista<br />

ed ex portavoce<br />

FACILE E IN BREVE<br />

dell’Alto commissariato delle Nazioni Unite per i rifugiati<br />

(Unhcr). Per più di 20 anni ha svolto missioni in zone di<br />

crisi e ha portato avanti molte battaglie per i diritti di profughi<br />

e rifugiati. Agli inizi<br />

Laura Boldrini (52), presidente<br />

della camera dei deputati.<br />

del 2013 è entrata in politica<br />

ed è stata candidata<br />

nel partito Sinistra ecologia<br />

e libertà. Il 16 marzo<br />

2013 è stata eletta presidente<br />

della camera con<br />

327 voti. Dopo Nilde Jotti<br />

e Irene Pivetti, è la terza<br />

donna, nella storia della<br />

Repubblica, a ricoprire<br />

questo importante ruolo.<br />

Già con il suo primo discorso<br />

da presidente ha<br />

mostrato di voler continuare<br />

il suo impegno a<br />

favore degli “ultimi”.<br />

Iugoslavia, come ha detto di recente, è che “ora abbiamo il<br />

mondo in casa nostra, un’occasione da non perdere”.<br />

Laura Boldrini è ottimista, oltre che tenace. Anche<br />

l’Italia, come altri paesi del Mediterraneo, è la meta di<br />

profughi da tanti paesi africani. Un tema al quale ha già<br />

dedicato un libro dal titolo significativo: Tutti indietro (Rizzoli<br />

editore, 2010). Gli umiliati, i perseguitati cercano un<br />

tetto in Italia, ma noi siamo cambiati. La Boldrini scrive:<br />

il/la giornalista Journalist, -in<br />

il/la portavoce Sprecher, -in<br />

il rifugiato Flüchtling<br />

svolgere durchführen<br />

la battaglia Kampf<br />

il diritto Recht<br />

il profugo Flüchtling<br />

il partito Partei<br />

eleggere wählen<br />

la camera (dei deputati): eine der<br />

beiden Kammern des ital. Parlaments<br />

il voto Stimme<br />

ricoprire bekleiden<br />

il discorso Rede<br />

mostrare zeigen<br />

l’impegno Engagement<br />

a favore zu Gunsten<br />

“Negli ultimi anni, la sensibilità<br />

degli italiani è cam-<br />

l’occasione f. Gelegenheit<br />

di recente kürzlich<br />

la meta Ziel<br />

biata. La grave crisi economica,<br />

una terribile disoc-<br />

dedicare widmen<br />

il profugo Flüchtling<br />

cupazione – ma anche certi l’umiliato Gedemütigter<br />

il perseguitato Verfolgter<br />

partiti e certi politici – hanno<br />

seminato intolleranze e la disoccu- Arbeits-<br />

il tetto Dach<br />

paure tra gli italiani rispetto<br />

agli immigrati”. A quepazione<br />

losigkeit<br />

il partito Partei<br />

seminare säen<br />

sto tema ha dedicato il suo<br />

uscito herausgekommen<br />

ultimo libro, Solo le montagne<br />

non si incontrano mai,<br />

naturale hier: biologisch<br />

la violenza Gewalt<br />

uscito, sempre per Rizzoli, lo sfruttamento Ausbeutung<br />

il 20 marzo scorso, in cui ospitale gastfreundlich<br />

magari vielleicht<br />

racconta la storia di Murayo,<br />

una ragazza somala, in la porta in vor der Nase<br />

sbattere jdm. die Tür<br />

Italia dal 1994, che ha incontrato<br />

il padre naturale.<br />

faccia a qcn. zuschlagen<br />

promettere versprechen<br />

la cittadinanza Bürgerlichkeit<br />

Sì, l’Italia è piena di brutte l’imprenditore<br />

m. Unternehmer<br />

storie, di violenza e sfruttamento,<br />

ma anche di fami-<br />

schiacciato erdrückt<br />

il peso Gewicht<br />

glie ospitali, magari povere,<br />

che cercano di integrare<br />

augurare wünschen<br />

gli stranieri, di non sbattere la porta in faccia al mondo.<br />

A questi italiani Laura Boldrini, appena eletta presidente<br />

della camera, ha promesso di dedicare le sue forze. “Farò<br />

in modo – ha detto – che questa istituzione diventi luogo<br />

di cittadinanza di chi ha più bisogno”. Non solo dei giovani<br />

immigrati, pensionati, disoccupati o precari, ma anche<br />

delle donne “che subiscono umiliazioni e violenze”,<br />

o di imprenditori “schiacciati dal peso della crisi”. Non ci<br />

resta che augurare buon lavoro alla nuova presidente della<br />

camera.<br />

Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />

Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />

Themen aus der italienischen Presse.<br />

57<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


LIBRI E LETTERATURA<br />

DI LUCA VITALI<br />

58<br />

NELLA NAPOLI<br />

DEGLI ANNI 20<br />

Il commissario Ricciardi, ormai popolare<br />

protagonista di una serie, questa volta,<br />

nella sua Napoli degli anni Venti, affronta<br />

il caso di una prostituta strangolata nel<br />

bordello di lusso nel quale lavorava. Vipera<br />

era nata nel quartiere del Vomero, a<br />

quei tempi ancora in aperta campagna.<br />

Povera ma bellissima, fin da piccola. Ed<br />

era stata la sua rovina: prima abusata, poi costretta al “mestiere“<br />

in giro per l’Italia, era tornata nella sua città e cercava<br />

di godersi i privilegi economici della sua professione. Tra i due<br />

clienti indiziati uno è il fidanzato di un tempo, l’altro un vedovo,<br />

ricco commerciante di arredi<br />

sacri. La ricostruzione<br />

della Napoli popolare e borghese<br />

di allora, l’arroganza<br />

dei fascisti, che assumono il<br />

ruolo e gli atteggiamenti dei<br />

camorristi di oggi, ma soprattutto<br />

la figura del commissario,<br />

con la sua umanità forse<br />

un po’ anacronistica, spalleggiato<br />

da un gruppo di personaggi<br />

bene assortiti, fanno<br />

quasi dimenticare l’intreccio<br />

poliziesco, che diventa soltanto<br />

un pretesto per raccontare<br />

coi ritmi e occhi di oggi<br />

una storia che appartiene a<br />

un’epoca passata.<br />

Genere: giallo. Lingua:<br />

facile. Maurizio de Giovanni,<br />

Vipera, Einaudi, 304 pagine.<br />

strangolato<br />

il lusso<br />

la rovina<br />

abusato<br />

il mestiere<br />

erwürgt<br />

Luxus<br />

Ruin<br />

missbraucht<br />

hier:<br />

Prostitution<br />

tatverdächtig<br />

Verlobter<br />

Witwer<br />

Altargerät<br />

Rolle<br />

indiziato<br />

il fidanzato<br />

il vedovo<br />

l’arredo sacro<br />

il ruolo<br />

l’atteggiamento<br />

Verhalten<br />

il camorrista: Angehöriger der in<br />

und um Neapel aktiven Mafiaorganisation<br />

„Camorra”<br />

spalleggiato<br />

assortito<br />

l’intreccio<br />

il pretesto<br />

il ritmo<br />

unterstützt<br />

gemischt<br />

Handlung<br />

Vorwand<br />

Rhythmus<br />

UNA MADRE<br />

MANCATA<br />

Luce e Pietro finalmente aspettano il<br />

loro primo bambino. Poche settimane<br />

prima del parto, un esame rivela<br />

una malformazione gravissima, che<br />

causerebbe al figlio enormi handicap<br />

e, con ogni probabilità, anche una<br />

morte precoce, lenta e dolorosa. Distrutti,<br />

decidono di non farlo nascere<br />

e vanno a Londra per fare ciò che in Italia è vietato. Il romanzo<br />

ripercorre il vissuto in prima persona della madre,<br />

che sceglie l’aborto terapeutico, con tutte le durissime sofferenze<br />

cui vanno incontro lei e la coppia. Non hanno problemi<br />

economici, ma Luce e Pietro devono affrontare il peso<br />

della scelta e il clima di segretezza, di illegalità e omertà<br />

che vi ruota attorno. Il tema<br />

cupo della maternità<br />

il parto Geburt<br />

negata non impedisce al l’esame m. Untersuchung<br />

libro di mantenere freschezza<br />

nel ritmo e nei<br />

dialoghi, affrontando con<br />

grande efficacia un argomento<br />

dolente quanto poco<br />

rivelare<br />

la malformazione<br />

precoce<br />

ripercorrere<br />

zeigen<br />

Fehlbildung<br />

früh(zeitig)<br />

vorüberziehen<br />

trattato e conosciuto.<br />

lassen<br />

l’aborto Abtreibung<br />

Il punto di vista della madre<br />

mancata è sempre<br />

la sofferenza Leiden<br />

l’omertà Zwang<br />

molto vivo, mai patetico<br />

ruotare hier: mit<br />

eppure toccante, come il attorno a qc. etw. verbunden<br />

sein<br />

racconto di un’amica.<br />

Genere: romanzo<br />

intimista. Lingua: facile.<br />

Simona Spartaco,<br />

Nessuno sa di noi,<br />

Giunti ed., 252 pagine.<br />

cupo<br />

negato<br />

impedire<br />

con efficacia<br />

dolente<br />

düster<br />

versagt<br />

(ver)hindern<br />

hier: gelungen<br />

schmerzlich<br />

IL QUARTO LIBRO<br />

VINI SLOW D’ITALIA<br />

Tradotta per la prima volta in lingua tedesca, esce quest’anno nelle librerie di Germania e Austria<br />

la guida completa dei vini d’Italia di Slow Food. 960 pagine per 1.520 vigneti, i migliori della<br />

penisola, che tratteggiano un quadro dettagliato ed esauriente delle eccellenze enologiche<br />

italiane. Non ci sono punteggi né classifiche in questa guida, perché, come insegna la filosofia<br />

Slow Food, un vino non può essere riassunto con un semplice voto. Dietro a ogni bottiglia<br />

c’è il lavoro dell’uomo, la storia del territorio, il carattere specifico di una regione. Il modo migliore<br />

per conoscerli? Infilare Slow Wine 2013 sotto braccio (il pratico formato è d’aiuto) e recarsi<br />

di persona presso le aziende segnalate. Proprio questa è la filosofia del libro: non un semplice<br />

vademecum per l’acquisto, ma quasi una guida turistica che accompagna appassionati<br />

di vino e d’Italia alla scoperta di territori, culture e persone.<br />

Noi che abbiamo avuto il piacere di assaggiare qualcuno<br />

di questi vini, vi segnaliamo i nostri preferiti: il Colli la penisola hier: Italien<br />

presso zu<br />

il vigneto Weinberg<br />

recarsi sich begeben<br />

Euganei Rosso Calaòne 2010, dell’azienda veneta Ca’ Orologio,<br />

e il Ciliegiolo di Antonio Camillo, Poggio Argentie-<br />

l’acquisto Erwerb<br />

tratteggiare skizzieren<br />

segnalato angegeben<br />

il quadro Bild<br />

esauriente umfassend<br />

ra, in Toscana.<br />

Isabella Bernardin il punteggio Punktzahl<br />

assaggiare kosten<br />

Slow Wine 2013. Italiens beste Winzer und Weine,<br />

infilare sotto unter den Arm il preferito Liebling, hier:<br />

Hallwag, 960 pagine, € 29,90 (D), € 30,80 (A).<br />

braccio klemmen<br />

Lieblingswein<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


LIBRI E LETTERATURA<br />

IL LIBRO DELL’AUTRICE<br />

OGNI ANGELO<br />

È TREMENDO<br />

L’autrice racconta la sua vita, ma non in forma di autobiografia,<br />

bensì come ricerca delle cause e motivazioni del proprio lavoro<br />

di scrittrice. Sono fondamentali i primi anni a Trieste, una<br />

città difficile, in una famiglia che lo è ancora di più, con il padre<br />

assente e la madre distratta. Le mille paure che la bambina deve<br />

affrontare la costringono a<br />

scoprire il mondo in solitudine.<br />

Se di notte non riesce a<br />

dormire e viene inseguita da<br />

lupi, di giorno si aggira chiedendosi<br />

il perché delle cose,<br />

osservando gli adulti. I familiari,<br />

pur nella loro follia, risultano<br />

vivi e la vita stessa, per<br />

quanto dura, ricca di fascino.<br />

Lingua: facile.<br />

Genere: memoria.<br />

l’angelo<br />

tremendo<br />

la ricerca<br />

assente<br />

distratto<br />

costringere<br />

il lupo<br />

aggirarsi<br />

osservare<br />

l’adulto<br />

la follia<br />

Engel<br />

schrecklich<br />

Suche<br />

abwesend<br />

unaufmerksam<br />

zwingen<br />

Wolf<br />

umherlaufen<br />

beobachten<br />

Erwachsener<br />

Verrücktheit<br />

DAL LIBRO:<br />

L’AUTRICE DEL MESE<br />

SUSANNA<br />

TAMARO<br />

Nasce nel 1957 a Trieste, figlia di un’artista della borghesia<br />

cittadina e cresce con la nonna perché i genitori si<br />

separano. Dopo le scuole magistrali frequenta il Centro<br />

sperimentale di cinematografia di Roma. Nel 1981 scrive<br />

il suo primo romanzo e collabora con cinema e televisione.<br />

Nel 1989 esce il primo libro, che come il successivo<br />

viene ignorato, nonostante i pareri positivi di Fellini<br />

e Moravia. Solo nel 1994, quando il romanzo epistolare<br />

Va’ dove ti porta il cuore vende milioni di copie in tutto<br />

il mondo, è riconosciuta come scrittrice. Il suo è in Italia<br />

il più grande successo del secolo e diventa un film nel<br />

1996 per la regia di Cristina<br />

Comencini. In seguito<br />

pubblica una ventina di<br />

libri, scrive testi e rubriche<br />

sui giornali, gira film.<br />

Vive in campagna vicino<br />

a Orvieto. Nel dibattito<br />

culturale ha preso posizioni<br />

vicine al mondo cattolico<br />

su questioni come<br />

l’aborto e l’eutanasia.<br />

Critica verso la sinistra,<br />

è stata accusata di<br />

incoerenza per la sua<br />

presunta omosessualità,<br />

che ha negato (vive con<br />

un’amica). Convinta animalista<br />

e vegetariana, è<br />

appassionata di botanica<br />

ed entomologia.<br />

l’artista m./f. Künstler, -in<br />

la borghesia Bürgertum<br />

la scuola magistrale: Ausbildungsinstitut<br />

für Grundschullehrer<br />

il parere Meinung, Urteil<br />

Federico Fellini: ital. Regisseur<br />

und Drehbuchautor (1920-1993)<br />

Alberto Moravia: ital. Schriftsteller<br />

und Journalist (1907-1990)<br />

il romanzo<br />

epistolare Briefroman<br />

la ventina etwa zwanzig<br />

l’aborto Abtreibung<br />

l’eutanasia Sterbehilfe<br />

accusare beschuldigen<br />

presunto vermutet<br />

negare abstreiten<br />

l’entomologia Insektenkunde<br />

Dagli otto, nove anni in poi, il piacere per la conoscenza e<br />

l’osservazione della natura è stato il chiodo fisso dei miei<br />

giorni. Chi viene in visita a casa mia, spesso resta stupito<br />

da quanti pochi segni del mondo letterario ci siano in giro.<br />

(...) sparse un po’ ovunque, spuntano raccolte di piume, di<br />

nidi, casette per far riprodurre le coccinelle e le farfalle, piccoli<br />

terrari che ospitano i bruchi, (...). Il tutto condito da un<br />

disordine creativo fatto di temperini, lenti, binocoli, forbici<br />

da giardino, peli di gatto, di cane, fango (...)<br />

Quando viaggio per lavoro, mi trovo spesso nell’incresciosa<br />

situazione di fronteggiare dei gentili anfitrioni che, pensando<br />

di farmi cosa grata, organizzano per me delle visite<br />

ai musei, magari di arte moderna. Chissà, forse perché si ritiene<br />

che un artista debba per forza essere interessato ad altre<br />

forme d’arte!<br />

Declino sempre l’invito con il chiodo fisso fixe Idee<br />

stupito erstaunt<br />

la scusa di un mal di testa o<br />

sparso verstreut<br />

di una grande stanchezza.<br />

spuntare auftauchen<br />

Appena sola, però, sgattaiolo<br />

fuori dall’hotel alla ricer-<br />

la piuma Feder<br />

il nido Nest<br />

la coccinella Marienkäfer<br />

ca di un acquario, un museo la farfalla Schmetterling<br />

di scienze, uno zoo, qualcosa<br />

che mi dia le stesse emo-<br />

ospitare beherbergen<br />

il bruco Raupe<br />

il temperino Taschenmesser<br />

zioni che, magari ad altri, dà<br />

la lente Linse<br />

la visione dell’Optical Art. il binocolo Fernglas<br />

Guarda Ascolta un’intervista<br />

a Susanna Tamaro<br />

www.adesso-online.de/tamaro<br />

increscioso<br />

fronteggiare<br />

l’anfitrione m.<br />

grato<br />

per forza<br />

declinare<br />

sgattaiolare<br />

la scienza<br />

misslich<br />

gegenüberstehen<br />

Gastgeber<br />

angenehm<br />

notgedrungen<br />

ablehnen<br />

schleichen<br />

Wissenschaft<br />

© Julian Hargreaves<br />

59<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


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Die Neuauflage trainiert die<br />

Sprachverwendung im Kontext, bietet<br />

zahlreiche neue Übrungen und Testformate<br />

und bietet sämtliche Lösungen.<br />

Buch mit 218 Seiten. Italienisch.<br />

Niveau A1/A2. Artikel-Nr. 45523<br />

€ 17,50 (D)/€ 18,00 (A)<br />

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CHIANTI DI SANGUE<br />

Zwei spektakuläre Mordfälle lassen<br />

Commissario Nicoletti in die Toskana<br />

reisen. Kann er den Fall lösen? Die Jubiläumsausgabe<br />

enthält ein zusätzliches<br />

Hörbuch auf CD. Niveau B1.<br />

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oder telefonischen Bestellung geben Sie bitte die Artikelnummer, die Menge<br />

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Artikel-Nr. 45524. € 7,99 (D)/€ 8,30 (A)<br />

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L’ITALIA A TAVOLA<br />

LA POESIA IN CUCINA<br />

Kirschenzeit! Die geniale Köchin Maddalena Caruso inspiriert uns, mal<br />

ein ganzes Menü rund um die kleinen roten Sonnenfrüchte zuzubereiten.<br />

Testo: Isabella Bernardin Foto: Stefano Scatà<br />

62<br />

QUANDO MADDALENA CARUSO<br />

RACCONTA LE SUE RICETTE, SEM-<br />

BRA DI SENTIR DECLAMARE I<br />

VERSI DI UNA POESIA. Come quando<br />

parla delle verdure, l’ingrediente che<br />

più di ogni altro ama cucinare: “Ieri sera<br />

stavo saltando queste favette verdi<br />

brillanti, le punte di asparago belle tese,<br />

un cipollotto bianco latte”, mi dice come<br />

rapita, durante la nostra chiacchierata<br />

telefonica. “Ho iniziato a cucinarle<br />

senz’acqua, facendo loro male con il<br />

fuoco, in modo che tirassero fuori lo spirito…<br />

Ecco, per me le verdure sono<br />

commoventi, mi emozionano”.<br />

Non fatevi ingannare, però, dalle espressioni sofisticate.<br />

Per Maddalena Caruso, Food Styler di origine veneziana,<br />

la buona cucina è soprattutto genuinità, territorio, stagionalità;<br />

inoltre “ha il potere di sistemare moltissime cose,<br />

in questa vita”. Quali? “Innanzitutto, è una delle poche co-<br />

la ricetta<br />

il verso<br />

l’ingrediente m.<br />

saltare<br />

la favetta<br />

il territorio<br />

la stagionalità<br />

Rezept<br />

Zeile<br />

Zutat<br />

kurz anbraten<br />

Dicke<br />

Böhnchen<br />

Spargelspitze<br />

knackig<br />

verzückt<br />

il potere<br />

sistemare<br />

tormentato<br />

sublimare<br />

la dignità<br />

in agguato<br />

il tatuaggio<br />

formarsi<br />

Fähigkeit<br />

in Ordnung<br />

bringen<br />

geplagt<br />

veredeln<br />

Würde<br />

lauernd<br />

Tätowierung<br />

ausgebildet<br />

werden<br />

märchenhaft<br />

gepflegt<br />

Ähnlichkeit<br />

Verlags-<br />

Bisschen<br />

Stolz<br />

hier: in die<br />

Nähe kommen<br />

Ofen<br />

Huhn<br />

Revanche<br />

Kirsche<br />

stehlen<br />

da favola<br />

curato<br />

la somiglianza<br />

editoriale<br />

la punta<br />

l’orgoglio<br />

sfiorare<br />

il forno<br />

il pollo<br />

la rivincita<br />

la ciliegia<br />

rubare<br />

la punta<br />

di asparago<br />

teso<br />

rapito<br />

la chiacchierata<br />

il fuoco<br />

tirare fuori<br />

lo spirito<br />

commovente<br />

ingannare<br />

sofisticato<br />

la genuinità<br />

Plauderei<br />

hier: Hitze<br />

hervorholen<br />

Wesen<br />

bewegend<br />

trügen<br />

ausgesucht<br />

Naturbelassenheit<br />

Gebiet, hier:<br />

Regionalität<br />

Saisonalität<br />

Maddalena<br />

Caruso (36).<br />

se che ancora oggi riescono a mettere<br />

gli esseri umani insieme e a fargli trascorrere<br />

un po’ di tempo seduti…”<br />

Non è poco, in un’epoca tormentata<br />

dalla fretta e nella quale il cibo è sempre<br />

più sublimato: “La gente ne parla,<br />

ne legge, lo guarda”, osserva Maddalena,<br />

“togliendogli la dignità. Il rischio<br />

in agguato è quello di farlo diventare<br />

un’ossessione, invece che un piacere”.<br />

36 anni, 25 tatuaggi, un figlio tredicenne,<br />

dopo essersi formata in Svizzera<br />

in Hospitality Industry Management<br />

e aver abitato per molti anni in Francia,<br />

Maddalena vive ora con il marito, il figlio<br />

e tre cani, in una meravigliosa villa sulle colline di Asolo,<br />

in provincia di Treviso. In questo scenario da favola, curato<br />

“a sua immagine e somiglianza”, ha ambientato le creazioni<br />

culinarie del libro Amore, uscito sul mercato tedesco questa primavera.<br />

“Un libro felice”, mi spiega, “perché canta molto bene<br />

le stagioni, che in Italia, hanno molto carattere”.<br />

Una prima prova ben riuscita, e forse non l’ultima, perché<br />

Maddalena sta già lavorando a nuovi progetti editoriali. “Mi<br />

piacerebbe creare vari episodi su costruzioni culinarie fantastiche,<br />

non più legate alle stagioni”. Viene da chiederle da dove<br />

le vengano idee così creative e un talento<br />

eccezionale per la cucina. “Di certo<br />

non dalla famiglia”, precisa con una<br />

punta di orgoglio. “Le donne della mia<br />

vita non hanno mai sfiorato un forno.<br />

Nella mia famiglia non è mai esistito il<br />

pranzo della domenica con le lasagne<br />

della nonna e il pollo della zia… Si può<br />

dire che la mia è stata una rivincita!”<br />

In attesa di vedere le sue prossime<br />

creazioni, visto che è tempo di ciliegie,<br />

le abbiamo “rubato” qualche<br />

ricetta per voi… Buon appetito!<br />

AMORE<br />

Meine Liebe zur<br />

italienischen Küche.<br />

Maddalena Caruso,<br />

Callewey, 224 pagine,<br />

€ 29,95.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


ZUPPETTA DI FUNGHI E<br />

CILIEGIE AL LATTE DI<br />

NOCCIOLE E TIMO<br />

Ingredienti per 6 persone:<br />

600 g di funghi assortiti, 1 noce di burro, 1 cucchiaio di farina, 7<br />

dl di brodo leggero di verdure, 3 cucchiai di panna liquida, 1 spicchio<br />

d’aglio, 400 g di nocciole senza pelle, 4 dl di acqua, 3 rametti<br />

di timo fresco, 30 ciliegie, sale e pepe nero macinato fresco.<br />

Preparazione: Passate le nocciole al mixer insieme con l’acqua. Fate<br />

riposare per almeno 24 ore, quindi filtrate il liquido e aggiungete il<br />

sale. Conservate in frigorifero fino al momento dell’utilizzo. Pulite e tagliate<br />

i funghi. In una casseruola, fate fondere il burro, aggiungete lo<br />

spicchio d’aglio schiacciato e fatelo imbiondire. Aggiungete i funghi,<br />

il sale, il pepe e un rametto di timo. Continuate la cottura per 8 minuti,<br />

mescolando spesso. Aggiungete la farina e mescolate bene. Unite<br />

un primo mestolo di brodo caldo, continuando a mescolare. Togliete<br />

l’aglio e versate il resto del brodo, lasciate che riprenda il bollore e coprite<br />

con un coperchio. Dopo 10 minuti, aggiungete il latte di nocciole<br />

caldo e cuocete per altri 10 minuti. Passate il composto al mixer,<br />

filtratelo e rimettetelo sul fuoco. Quando bolle, aggiungete la panna.<br />

Completate la cottura a fuoco dolce per altri 7-8 minuti. Lavate e<br />

asciugate le ciliegie, togliete il nocciolo e tagliatele a metà. Mescolatele<br />

in una ciotola con le foglioline di timo fresco. Appena la zuppa è<br />

pronta, servitela accompagnata con qualche ciliegia aromatizzata.<br />

Süppchen<br />

Haselnuss<br />

Thymian<br />

gemischt<br />

hier: Stückchen<br />

Mehl<br />

Brühe<br />

(flüssige)<br />

Sahne<br />

Knoblauch-<br />

zehe<br />

Zweiglein<br />

gemahlen<br />

ruhen<br />

schmelzen<br />

la zuppetta<br />

la nocciola<br />

il timo<br />

assortito<br />

la noce<br />

la farina<br />

il brodo<br />

la panna<br />

liquida<br />

lo spicchio<br />

d’aglio<br />

il rametto<br />

macinato<br />

riposare<br />

fondere<br />

schiacciato<br />

imbiondire<br />

pepare<br />

la cottura<br />

mescolare<br />

evaporare<br />

il mestolo<br />

versare<br />

il coperchio<br />

riprendere<br />

il bollore<br />

il composto<br />

togliere<br />

il nocciolo<br />

la ciotola<br />

la fogliolina<br />

zerdrückt<br />

anbraten<br />

pfeffern<br />

Garen<br />

umrühren<br />

verdunsten<br />

Suppenkelle<br />

(hinein)gießen<br />

Deckel<br />

wieder<br />

kochen<br />

Gemisch<br />

entfernen<br />

Kern<br />

Schüssel<br />

Blättchen


SARDE GRIGLIATE<br />

CON CILIEGIE E<br />

MENTA AL PROFUMO<br />

DI LIMONE<br />

Ingredienti per 6 persone:<br />

24 sarde freschissime già pulite, 20 ciliegie, 12 foglioline<br />

di menta freschissime, la buccia grattugiata<br />

di mezzo limone non trattato, 2 cucchiai d’olio extravergine<br />

d’oliva delicato, sale.<br />

Preparazione: Lavate e asciugate con cura le ciliegie, poi<br />

togliete il nocciolo e tagliatele a metà. Lavate le foglioline<br />

di menta e asciugatele. In una ciotola, mescolate le ciliegie<br />

insieme con la menta, la buccia grattugiata di limone,<br />

un pizzico di sale e l’olio extravergine d’oliva. Lasciate riposare<br />

al fresco. Intanto cuocete le sarde alla griglia, girandole<br />

più volte. Quando sono cotte, aggiustate di sale<br />

e servitele accompagnandole con le ciliegie profumate.<br />

la sarda<br />

grigliato<br />

la menta<br />

la buccia<br />

Sardine<br />

gegrillt<br />

Minze<br />

Schale<br />

grattugiato<br />

non trattato<br />

il pizzico<br />

girare<br />

gerieben<br />

unbehandelt<br />

Prise<br />

umdrehen<br />

SCHIACCIA<br />

ALLE CILIEGIE<br />

Ingredienti per 6 persone:<br />

500 g di farina, 2,5 dl d’acqua tiepida, 25 g di lievito<br />

di birra fresco, 1 cucchiaio d’olio extravergine d’oliva,<br />

5 cucchiai di zucchero, 1 kg di ciliegie.<br />

Preparazione: Sciogliete il lievito nell’acqua. Lavorate con<br />

cura la farina con il lievito, due cucchiai di zucchero e<br />

l’olio extravergine d’oliva. Mettete l’impasto in una ciotola<br />

avvolto in un canovaccio e fatelo lievitare per circa un’ora.<br />

Lavate le ciliegie, asciugatele e togliete il nocciolo. Stendete<br />

circa metà della pasta e mettetela in una teglia leggermente<br />

unta, sopra la pasta mettete le ciliegie (tenendone<br />

da parte alcune) e lo zucchero. Stendete il resto della<br />

pasta e mettetela sopra le ciliegie, chiudendo i bordi. Lasciate<br />

lievitare per un’altra ora. Riscaldate il forno a 200°.<br />

Con una forchetta fate dei buchi sulla superficie, guarnite<br />

con le ciliegie, spennellate con un po’ d’olio e aggiungete<br />

un cucchiaio di zucchero. Cuocete per circa 45 minuti.<br />

Geschirr-<br />

tuch<br />

aufgehen<br />

Kern<br />

ausrollen<br />

Backform<br />

eingefettet<br />

Rand<br />

bepinseln<br />

il canovaccio<br />

lievitare<br />

il nocciolo<br />

stendere<br />

la teglia<br />

unto<br />

il bordo<br />

spennellare<br />

la schiaccia: Fladen aus Brotteig<br />

tiepido lauwarm<br />

il lievito<br />

di birra Bierhefe<br />

sciogliere auflösen<br />

l’impasto Teig<br />

avvolto eingewickelt<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


GELATO ALLA PANNA<br />

CON CILIEGIE<br />

CARAMELLATE<br />

Ingredienti per 6 persone:<br />

• Per il gelato: 5 dl di panna liquida, 5 dl di latte,<br />

350 g di zucchero.<br />

Preparazione: Versate la panna e il latte in una casseruola,<br />

mescolate e mettete sul fuoco portando a<br />

bollore. Poi rimuovete la casseruola dal fuoco e aggiungete<br />

lo zucchero mescolando fino a quando si<br />

sarà sciolto. Filtrate e lasciate che si raffreddi, quindi<br />

versate il liquido nella gelatiera e fate mantecare. Conservate<br />

nel freezer fino al momento di servirlo accompagnato<br />

con le ciliegie caramellate.<br />

• Per le ciliegie caramellate: 24 ciliegie, 200 g di zucchero,<br />

4 cucchiai d’acqua, qualche goccia di limone.<br />

Preparazione: Lavate e asciugate le ciliegie. Versate<br />

in un recipiente lo zucchero assieme all’acqua e a qualche<br />

goccia di limone, mescolate e mettete a cuocere<br />

a fuoco dolce fino a quando il liquido comincerà a bollire.<br />

Mantenete il caramello abbastanza liquido, aggiungendo<br />

2 o 3 cucchiai d’acqua molto calda. Quindi<br />

tuffate velocemente le ciliegie, scolatele e fatele<br />

raffreddare su una superficie di marmo o metallo.<br />

la gelatiera<br />

mantecare<br />

la goccia<br />

Eismaschine<br />

verrühren<br />

Tropfen<br />

il recipiente<br />

tuffare<br />

scolare<br />

Gefäß<br />

(ein)tauchen<br />

abtropfen<br />

65


BOTTA E RISPOSTA<br />

DI MARINA COLLACI<br />

la Corte di Cassazione: oberster Gerichtshof<br />

Italiens<br />

l’affido / l’affidamento Sorgerecht<br />

convivere zusammenleben<br />

il ricorso Revision<br />

accusato beschuldigt<br />

la violenza Gewalttätigkeit<br />

il giudice Richter<br />

scientifico wissenschaftlich<br />

dimostrare belegen<br />

A GENNAIO 2013 LA CORTE DI<br />

CASSAZIONE HA CONFERMATO<br />

L’AFFIDO DI UN BAMBINO ALLA<br />

MAMMA, ANCHE SE CONVIVE<br />

CON UN’ALTRA DONNA. Al ricorso<br />

del padre, escluso dall’affidamento<br />

perché accusato di violenze, i giudici<br />

hanno risposto che “nessuna certezza<br />

scientifica dimostra che crescere con<br />

due partner dello stesso sesso possa risultare<br />

dannoso per l’equilibrato sviluppo<br />

del bambino”. L’associazione Arcigay<br />

ha definito questa sentenza “storica”<br />

e ha intravisto un’apertura verso<br />

la tutela dei diritti civili delle coppie<br />

il sesso Geschlecht<br />

dannoso schädlich<br />

equilibrato ausgewogen<br />

lo sviluppo Entwicklung<br />

Arcigay: ital. Schwulen- und Lesbenverband<br />

la sentenza Urteil<br />

intravedere erkennen<br />

la tutela Schutz<br />

il diritto civile Bürgerrecht<br />

sconcertante befremdlich<br />

omosessuali. Non sono mancate le polemiche:<br />

il giornale cattolico Avvenire<br />

ha definito la sentenza “sconcertante”.<br />

Coppie gay e adozioni: sì o no?<br />

Brauchen Kinder Mutter- und Vaterfigur? Oder einfach nur Liebe – auch von<br />

gleichgeschlechtlichen Eltern? Italiens oberstes Gericht hat sich für Letzteres<br />

entschieden. Aber keineswegs alle Italiener.<br />

66<br />

È favorevole alle adozioni di<br />

bambini da parte di coppie gay?<br />

Sì.<br />

I bambini allevati da due individui<br />

dello stesso sesso hanno le<br />

stesse opportunità di bambini<br />

che crescono in famiglie con un<br />

padre e una madre?<br />

Ciò che serve a un bambino è<br />

essere amato. Se ad amarlo sono<br />

un uomo e una donna, oppure<br />

due uomini, oppure due<br />

donne, non cambia niente per<br />

l’equilibrio del bambino.<br />

Quali sono, a suo avviso, i vantaggi<br />

di una coppia etero?<br />

Non è detto che ci siano.<br />

essere favorevole<br />

a qc. für etw. sein<br />

da parte di durch, seitens<br />

allevato aufgezogen<br />

l’opportunità Chance<br />

servire nötig sein<br />

l’avviso Meinung<br />

il vantaggio Vorteil<br />

trascurare vernachlässigen<br />

l’istinto<br />

materno Mutterinstinkt<br />

la casa famiglia: betreute Wohngemeinschaft<br />

la cattiveria Bosheit<br />

splendido wunderbar<br />

Noemi Guardini, di Mantova, 58 anni, impiegata [Angestellte]<br />

(a sinistra) e Vittoria Rosati, di Urbino, libera<br />

professionista [Freiberuflerin].<br />

Puoi avere genitori etero<br />

che ti trascurano. Io ho conosciuto<br />

molte donne che<br />

non avevano nessun istinto<br />

materno e i loro figli non sono<br />

cresciuti bene.<br />

Se, per il bambino, l’unica<br />

alternativa è crescere in<br />

una casa famiglia, dunque<br />

senza genitori?<br />

Lasciarlo lì per non darlo a<br />

due persone dello stesso<br />

sesso, mi sembra veramente<br />

una gran cattiveria!<br />

Conosce coppie gay?<br />

Ho due amici gay che sarebbero<br />

splendidi genitori!<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Nella Grammatica trovi un<br />

esercizio sul tema delle coppie gay.<br />

<strong>ADESSO</strong> audio<br />

Cosa pensate delle adozioni<br />

da parte di coppie gay? Lo abbiamo<br />

chiesto agli italiani per Voci d’Italia.<br />

empfangen<br />

größer<br />

Verantwor-<br />

tungsgefühl<br />

fähig<br />

nett<br />

concepire<br />

maggiore<br />

il senso di<br />

responsabilità<br />

in grado<br />

carino<br />

mini che crescono un bambino.<br />

Una donna ha un<br />

maggiore senso di responsabilità.<br />

Infatti è in grado<br />

anche di crescere i figli da<br />

sola. Un uomo no!<br />

Se, per il bambino, l’unica<br />

alternativa è crescere in<br />

una casa famiglia, dunque<br />

senza genitori?<br />

Ma si può fare un’adozione<br />

a distanza, no?<br />

Conosce coppie gay?<br />

No. So che sono persone<br />

carine, simpatiche e intelligenti,<br />

ma non mi interessano.<br />

È favorevole alle adozioni di<br />

bambini da parte di coppie gay?<br />

No! I bambini hanno bisogno di<br />

due figure diverse, della mamma<br />

e del papà.<br />

I bambini allevati da due individui<br />

dello stesso sesso hanno le<br />

stesse opportunità di bambini<br />

che crescono in famiglie con un<br />

padre e una madre?<br />

Dio ha creato l’uomo e la donna<br />

perché concepissero dei figli.<br />

Una coppia gay è contro la<br />

religione.<br />

Quali sono, a suo avviso, i vantaggi<br />

di una coppia etero?<br />

Io non me li vedo, due uo-<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2013


APPROFONDIMENTO<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

Canaletto, Capriccio<br />

con colonna, arco in<br />

rovina e paesaggio<br />

fluviale (1754-55),<br />

National Gallery of<br />

Art, Washingon.<br />

DA PASSAPAROLA (PAG. 32)<br />

IL “CANALETTO”<br />

CHIARIAMO SUBITO UN EQUIVOCO. I Canaletto<br />

della storia dell’arte sono due: Giovanni Antonio Canal<br />

(1697-1768), famoso per le sue vedute di Venezia, e il nipote<br />

Giovanni Bellotto (1722-1780), che dipingeva soprattutto<br />

vedute di città del Nord Europa. Il primo dei<br />

due, nato e morto a Venezia, ci ha lasciato la più grande<br />

testimonianza della Venezia del 1700. Famose le sue rappresentazioni<br />

di Piazza San Marco e del Bucintoro, la nave<br />

del doge veneziano. Non tutti sanno che Canaletto deve<br />

una parte del suo successo al “turismo”: Venezia era<br />

una delle mete preferite<br />

l’equivoco Missverständnis<br />

del “Grand Tour” e, tra i<br />

committenti del pittore,<br />

la storia Kunstdell’arte<br />

geschichte c’erano vari mecenati inglesi.<br />

Per questo nel 1746<br />

dipingere malen<br />

la testimonianza<br />

Zeugnis<br />

Canaletto si trasferisce a<br />

dovere verdanken Londra, dove vive per diversi<br />

anni. Proprio a Lon-<br />

il successo Erfolg<br />

la meta Ziel<br />

dra, nel 2005, una sua opera,<br />

la Vista di Canal Grande<br />

preferito bevorzugt<br />

il committente Auftraggeber<br />

il pittore Maler da Palazzo Balbi a Rialto, è<br />

il mecenate Mäzen<br />

stata venduta da Sotheby’s<br />

al prezzo record di<br />

trasferirsi (um)ziehen<br />

l’opera Werk<br />

la sterlina Pfund 18,6 milioni di sterline!<br />

DA TRA LE RIGHE (PAG. 56)<br />

FAMIGLIA CRISTIANA<br />

Il titolo può ingannare. Famiglia<br />

Cristiana non è una rivista per vecchie<br />

signore ultracattoliche, ma uno<br />

dei periodici più seri e autorevoli<br />

del giornalismo italiano. Viene letto<br />

in media da tre milioni di persone<br />

ogni settimana. Questa rivista,<br />

di ispirazione cattolica, è stata fondata<br />

ad Alba, in Piemonte, nel 1931.<br />

Trent’anni dopo, nel 1961, raggiunge<br />

per la prima volta il milione di<br />

copie stampate. Oggi la sua sede<br />

centrale è a Milano e Alba, ma un’importante redazione si<br />

trova a Roma. Dal 2010, dopo un completo restyling, esce<br />

la nuova Famiglia Cristiana, che “intende essere voce della<br />

famiglia e a questa dedicare informazione, servizio e riconoscimento.<br />

Perché la famiglia è, ancora oggi, una risorsa<br />

ignorata dai media e dalla politica”. Famiglia Cristiana è edita<br />

dalle Edizioni San Paolo.<br />

ingannare<br />

il periodico<br />

autorevole<br />

in media<br />

fondare<br />

in die Irre<br />

führen<br />

Zeitschrift<br />

angesehen<br />

durchschnittlich<br />

gründen<br />

stampato<br />

la sede<br />

la voce<br />

dedicare<br />

la risorsa<br />

editare<br />

gedruckt<br />

Sitz<br />

Stimme<br />

widmen<br />

Ressource,<br />

Stärke<br />

herausgeben<br />

DA FINE SETTIMANA (PAG. 48)<br />

I CATALANI DI ALGHERO<br />

Da sinistra: lo<br />

stemma di Alghero,<br />

quello della<br />

Sardegna e quello<br />

della Catalogna.<br />

Esiste un altro luogo al mondo, oltre alla Catalogna, in cui<br />

si parla il catalano: la Sardegna. Sì, perché il dialetto degli<br />

abitanti della provincia di Alghero, che si chiama alguerés,<br />

non è altro che un’antica forma di questa lingua iberica, che<br />

qui si parla dal 1372. In quell’anno, infatti, gli abitanti di questa<br />

zona, dominata dai catalano-aragonesi, vengono espulsi,<br />

deportati e sostituiti da “coloni” fatti venire dalla Catalogna.<br />

Per secoli l’alguerés<br />

convive con l’italiano e con esistere geben<br />

gli altri dialetti sardi finché,<br />

il luogo Ort<br />

negli anni Venti, il fascismo dominato beherrscht<br />

lo proibisce, come tutte le<br />

altre lingue parlate dalle minoranze<br />

espellere (des Landes)<br />

verweisen<br />

presenti in Italia. sostituire ersetzen<br />

Oggi una legge dello stato il colono Siedler<br />

tutela la minoranza catalana proibire verbieten<br />

e tutte le altre minoranze linguistiche:<br />

la minoranza Minderheit<br />

tedesche, fran-<br />

la legge Gesetz<br />

cesi, slovene, albanesi, ladine<br />

lo stato Staat<br />

e altre.<br />

tutelare<br />

schutzen<br />

67


SPRACHKURSE UND SPRACHFERIEN<br />

Sprachreisen<br />

weltweit<br />

Italien, Spanien, Mexiko, Argentinien,<br />

Costa Rica, Frankreich, England<br />

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Sprache und das Lebensgefühl der Italiener<br />

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Leserbriefe:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

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Dr. Wolfgang Stock<br />

CHEFREDAKTEURIN<br />

Rossella Dimola<br />

PRODUKTION<br />

Salvatore Viola<br />

REDAKTION<br />

Isabella Bernardin, Giovanna<br />

Iacono, Cosimo Carniani,<br />

Salvatore Viola<br />

AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />

Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />

Marina Collaci, Francesco<br />

De Tomaso, Riccardo Iacona,<br />

Anna Mandelli, Daniela Mangione,<br />

Marco Montemarano, Stefano<br />

Vastano, Luca Vitali, Silvia Ziche<br />

MITARBEITER<br />

IM REDAKTIONSBEREICH<br />

Julia Grahner, Monica Guerra,<br />

Tanja Lau, Friederike Ott,<br />

Dorothea Schmuck<br />

AUTORIN <strong>ADESSO</strong>in classe<br />

Claudia Driol<br />

KONZEPT UND GESTALTUNG<br />

www.prodigo.de<br />

Filippo Cirri<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Ingrid Sturm<br />

LITHO<br />

H.W.M. GmbH,<br />

82152 Planegg<br />

DRUCK<br />

Vogel Druck und Medienservice<br />

GmbH, 97204 Höchberg<br />

© 2013 Spotlight Verlag, auch für<br />

alle genannten Autoren, Fotografen<br />

und Mitarbeiter<br />

Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />

der Autoren, nicht die der<br />

Redaktion wieder.<br />

Im Spotlight Verlag ers chei nen:<br />

Spotlight, Business Spotlight,<br />

Écoute, ECOS, <strong>ADESSO</strong>,<br />

Deutsch perfekt<br />

VERLAG UND REDAKTION<br />

Spotlight Verlag GmbH<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 1565, 82144 Planegg<br />

Hausanschrift:<br />

Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg<br />

Telefon 0 89/8 56 81-0<br />

Telefax 0 89/8 56 81-105<br />

Redaktion:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Dr. Wolfgang Stock,<br />

Markus Schunk<br />

VERTRIEBSLEITUNG<br />

Monika Wohlgemuth<br />

MARKETINGLEITUNG<br />

Holger Hofmann<br />

LESERSERVICE<br />

Birgit Hess<br />

PR UND KOOPERATIONEN<br />

Heidi Kral<br />

KEY ACCOUNT MANAGEMENT<br />

Corinna Hepke<br />

VERTRIEB HANDEL<br />

MZV, Ohmstraße 1,<br />

85716 Unterschleißheim<br />

BANKVERBINDUNGEN<br />

Commerzbank AG Düsseldorf<br />

Konto-Nummer 0 212 865 200<br />

BLZ: 300 800 00<br />

Credit Suisse Zürich-Enge<br />

Konto-Nummer 554 833-41<br />

(BC 48 42)<br />

Bank Austria AG Wien<br />

Konto-Nummer 108-108-147/00<br />

BLZ: 12 000<br />

ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich<br />

ISSN-NUMMER: 0947-2096<br />

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A tu per tu con il tenore Marco<br />

Berti, il “timbro all’italiana”<br />

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* Solange Vorrat reicht. Die Prämie liefern wir nach Eingang der Zahlung versandkostenfrei nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Lieferung ohne MP3-Player.<br />

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Einfach Lernen mit Spaß!


Italienisch leicht gemacht<br />

Giugno 2013<br />

Alle Texte auf<br />

Cose nostre: Le mamme estreme IL BRUTTO: LA SCIENZA BRUCIA<br />

Il bello: La politica si colora di rosa Era il...: La tragedia di Ustica


2 Cose nostre<br />

WAS UNS DIESEN MONAT BEEINDRUCKT HAT<br />

ausdrücken<br />

hier: Überspanntheit<br />

hier: alle<br />

überzeugen<br />

sich handeln<br />

Anhäng-<br />

lichkeit<br />

stillen<br />

*<br />

esprimere<br />

l’esasperazione<br />

f.<br />

mettersi<br />

d’accordo<br />

trattarsi<br />

l’attaccamento<br />

allattare<br />

il “lettone” hier: Elternbett<br />

LIBERTÀ<br />

il ciclista Fahrradfahrer<br />

rispetto a im Vergleich<br />

zu<br />

la coscienza Bewusstsein<br />

migliorare sich<br />

bessern<br />

la pista Fahrciclabile<br />

radweg<br />

SEMPLICITÀ<br />

la ricerca Studie<br />

risparmiare sparen<br />

alimentare Lebensmittell’abitudine<br />

Gewohnheit<br />

il cibo Essen<br />

sprecare verschwenden<br />

ALLATTAMENTO<br />

Il seno viene offerto al<br />

bambino ogni volta che<br />

vuole. La mamma cerca di<br />

anticipare [vorwegnehmen]<br />

le richieste del figlio e di<br />

allattarlo il più a lungo<br />

possibile, anche fino ai<br />

4-5 anni d’età.<br />

LETTO<br />

Genitori e figli<br />

dormono tutti insieme<br />

nello stesso letto.<br />

In questo modo i bambini<br />

si sentono protetti<br />

[beschützt ].<br />

© Shutterstock (2)<br />

*<br />

Quando abbiamo scelto questo tema, non siamo riusciti a trovare la parola giusta per esprimere<br />

la nostra emozione. Esasperazione? Normalità? Progresso? Nessuna parola ci ha messi<br />

d’accordo... Voi cosa ne pensate? Ditecelo sulla nostra pagina Facebook <strong>ADESSO</strong> Magazin.<br />

Il fenomeno delle “mamme estreme” è in crescita in Italia come in altri paesi. Si<br />

tratta di madri (e padri) che fanno crescere i loro figli in una situazione di fortissimo<br />

attaccamento ai genitori. Il fenomeno è conosciuto anche come attachment<br />

parenting. Madri che allattano i bambini fino a quattro e a volte cinque anni. Ragazzi<br />

che dormono nel “lettone” di mamma e papà fino a 12, 14 anni. E poi il fenomeno<br />

dell’home schooling : i bambini non vengono mandati a scuola, ma prendono<br />

lezioni a casa, dai genitori o da insegnanti privati. Sono circa 500, in Italia,<br />

le famiglie che lo praticano. Hanno anche un sito Internet in cui spiegano le loro<br />

ragioni: www.controscuola.it. Insomma, scusateci se non abbiamo trovato una<br />

parola-chiave per questo articolo. Siamo rimasti... senza parole.<br />

MARSUPIO<br />

Per portare in giro<br />

i figli non si usa<br />

il passeggino [Kinderwagen],<br />

ma il marsupio<br />

[Tragetuch]. Così si<br />

garantisce il contatto<br />

costante con il corpo<br />

del genitore.<br />

ISTRUZIONE<br />

I bambini non vanno a<br />

scuola. Meglio studiare<br />

a casa, con mamma o<br />

papà come maestri<br />

[Lehrer ]. I figli sono<br />

più seguiti e l’apprendimento<br />

è su misura.<br />

PIANTO<br />

Il pianto [Weinen]<br />

prolungato [lang]<br />

viene evitato<br />

[evitare: vermeiden]<br />

perché considerato<br />

dannoso [schädlich]<br />

per la crescita equilibrata<br />

[ausgeglichen]<br />

del bambino.<br />

LIBERTÀ<br />

FREIHEIT<br />

Si chiamano “ciclisti urbani” e<br />

sono le persone che usano ogni<br />

giorno la bicicletta invece dell’auto<br />

per andare al lavoro, dal dottore o<br />

a fare la spesa. A Roma, dove per<br />

chi va in bicicletta la vita è difficile,<br />

in pochi anni i ciclisti urbani sono<br />

diventati 170.000. Dieci volte di più<br />

rispetto a soli tre anni fa.<br />

Segno che la coscienza ecologica<br />

dei romani è migliorata. Segno<br />

anche del miglioramento delle<br />

infrastrutture. A Roma sono nate<br />

negli ultimi anni molte piste<br />

ciclabili, come quella lungo il Tevere,<br />

che potete vedere nella foto.<br />

SEMPLICITÀ<br />

SCHLICHTHEIT<br />

Gli ultimi cinque anni sono stati<br />

anni di crisi, per gli italiani. Secondo<br />

una ricerca, oggi risparmiano<br />

su tutto: anche sul cibo. La spesa<br />

alimentare delle famiglie è scesa<br />

del 10%. E cambiano anche le<br />

abitudini alimentari. Gli italiani<br />

mangiano meno carne e pesce.<br />

Aumenta la percentuale di verdure,<br />

pasta, cibi leggeri. Un altro aspetto<br />

positivo della recessione è che gli<br />

italiani sprecano molto di meno:<br />

dal 25-30% di sprechi alimentari di<br />

qualche anno fa, le famiglie italiane<br />

sono passate al 7%.<br />

giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


Che amore! 3<br />

È amore vero quello<br />

fra l’attrice italiana<br />

Anna Maria Pierangeli<br />

e James Dean.<br />

La famiglia di lei,<br />

però, è contraria alla<br />

relazione. Lei<br />

sposa il cantante<br />

Vic Damone.<br />

Anna Maria Pierangeli<br />

e James Dean<br />

Sie waren Hollywoods Traumpaar – doch die Liebe zwischen Anna Maria<br />

Pierangeli und James Dean währte ebenso kurz wie ihrer beider Leben.<br />

Oggi è stata quasi dimenticata, l’attrice Anna Maria<br />

Pierangeli. Eppure questa ragazza sarda, nata<br />

a Cagliari nel 1932, è la prima diva italiana di successo<br />

a Hollywood. Prima di Sofia Loren, di Gina<br />

Lollobrigida e di Claudia Cardinale. Il suo nome d’arte<br />

è semplicemente “Pier Angeli”. Ha una sorella<br />

gemella, anche lei attrice, Marisa Pavan. Tutt’e due<br />

hanno successo prima in Francia, poi in America.<br />

Tra le due sorelle, Anna Maria è la più inquieta, la<br />

più insoddisfatta. Giovanissima,<br />

ha una storia d’amore l’attrice f. Schauspielerin<br />

con l’attore Kirk Douglas, di successo erfolgreich<br />

che ha 16 anni più di lei. Poi la sorella Zwillingsgemella<br />

schwester<br />

lo lascia perché innamorata<br />

inquieto unruhig<br />

della grande star del momento:<br />

James Dean. I due si per l’altra einander<br />

fatti l’uno wie für-<br />

conoscono nel 1954, quando<br />

Anna Maria ha 22 anni e rosa spalten<br />

geschaffen<br />

le cronache Klatsch-<br />

James ne ha 23. Sono perfetti.<br />

Belli, giovani e di talen-<br />

sfuggire<br />

scoprire entdecken<br />

entfliehen<br />

to. Sembrano fatti l’uno per l’altra. Almeno è quello<br />

che pensano i giornalisti delle cronache rosa, che<br />

li fotografano insieme e parlano di loro come della<br />

“coppia dei sogni”. I due scoprono di amarsi davvero.<br />

Cercano di sfuggire al glamour, di crearsi<br />

un’intimità. Frequentano piccoli ristoranti, fuggono<br />

insieme in Messico. La famiglia di lei, molto cattolica,<br />

è contraria alla relazione tra i due ragazzi. Alla<br />

fine Anna Maria cede alle pressioni e sposa un altro,<br />

il cantante Vic Damone. A<br />

essere gegen James viene a mancare un<br />

contrario a etwas sein<br />

punto di riferimento. La sua<br />

cedere nachgeben<br />

sposare heiraten vita diventa sempre più disordinata,<br />

fino alla morte in<br />

il punto di Bezugsriferimento<br />

punkt un incidente stradale, solo<br />

disordinato ungeregelt<br />

un anno dopo. Anna Maria<br />

l’incidente Verkehrsstradale<br />

m. unfall<br />

si sposerà due volte, soffrirà<br />

soffrire leiden di forti depressioni e morirà<br />

l’arresto Herzcardiaco<br />

stillstand arresto<br />

nel 1971, a 39 anni, per un<br />

cardiaco.<br />

Disegno di: Isadora Mancusi<br />

giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


4<br />

Quando<br />

la speranza<br />

brucia<br />

La Città della scienza<br />

di Napoli in fiamme,<br />

nella notte tra il 4 e<br />

il 5 marzo 2013.<br />

Neapels „Stadt der Wissenschaft“ wurde durch einen Brand zerstört und<br />

damit auch ein guter Teil der Hoffnung der Neapolitaner auf Veränderung.<br />

È<br />

© Ansa<br />

Era considerato un segno di speranza. Un progetto<br />

di eccellenza nella città di Napoli. Un luogo che univa<br />

l’amore per la scienza con la volontà di diffonderne<br />

la conoscenza tra i giovani. Un polo di attrazione anche<br />

per i turisti. La Città<br />

bruciare brennen della scienza di Napoli<br />

la speranza Hoffnung era nata da un progetto<br />

la scienza Wissenschaft<br />

diffondere verbreiten degli anni Ottanta. Il suo<br />

il nucleo Kern primo nucleo era stato<br />

inaugurare eröffnen inaugurato nel 1996. I lavori<br />

erano stati comple-<br />

riqualificare aufwerten<br />

l’acciaieria Stahlwerk<br />

il capannone Pavillon tati nel 2003. Uno degli<br />

l’incendio Brand scopi del progetto era<br />

i vigili del fuoco Feuerwehr<br />

l’incendio<br />

quello di riqualificare il<br />

doloso<br />

il contenuto<br />

Brandstiftung<br />

Inhalt<br />

quartiere di Bagnoli, l’ex<br />

quartiere delle acciaierie<br />

dell’Italsider. In questi dieci anni, la Città della<br />

scienza, con i suoi capannoni multimediali<br />

e interattivi, è stata visitata da centinaia di migliaia<br />

di persone, soprattutto bambini e ragazzi.<br />

Adesso non c’è più. Nella notte tra il 4 e il 5 marzo<br />

di quest’anno, un violento incendio l’ha distrutta.<br />

Secondo i vigili del fuoco e la polizia, si è trattato di<br />

un incendio doloso, dato che il fuoco è partito contemporaneamente<br />

da diversi punti. Quattro capannoni<br />

su sei sono stati completamente distrutti, con<br />

tutto il loro contenuto. Distrutto anche il server centrale,<br />

con cui la Città della scienza comunicava con<br />

il mondo esterno. Un segnale della camorra napoletana<br />

contro la nuova amministrazione comunale,<br />

ha scritto Roberto Saviano. Un modo di bruciare le<br />

speranze della gente di Napoli.<br />

giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


5<br />

Politica in rosa<br />

Wenn auch spät, so sind die Frauen nun doch endlich in die italienische<br />

Politik eingezogen: Ihr Anteil ist bei fast allen Parteien deutlich höher als<br />

in der Vergangenheit.<br />

0,8%<br />

ercentuale delle donne elette in<br />

lamento nel 2013. Ossia 291 su<br />

eletti. Un record storico. Alle<br />

ultime elezioni politiche, nel<br />

2008, erano 191 su 945,<br />

ossia il 20,2%.<br />

In Italia c’è da sempre<br />

un forte ritardo. Riguarda<br />

la presenza delle donne<br />

nella politica, a livello<br />

sia nazionale sia locale.<br />

Nel Belpaese le donne<br />

hanno avuto per la prima<br />

volta il diritto di voto il 2<br />

giugno 1946, per il “referendum<br />

istituzionale”, in<br />

cui gli italiani hanno scelto<br />

riguardare betreffen<br />

il diritto di voto Wahlrecht<br />

ricoprire bekleiden<br />

l’incarico Amt<br />

la compagna Lebensdi<br />

vita gefährtin<br />

il ramo Zweig<br />

il partito Partei<br />

la giunta regionale: Regierung<br />

einer ital. Region<br />

l’assessore m.: Mitglied der Regierung<br />

einer ital. Region<br />

tra monarchia a repubblica. La prima donna a ricoprire<br />

un incarico importante nella politica italiana è stata<br />

Nilde Jotti, ex compagna di vita del leader comunista<br />

Palmiro Togliatti. La Jotti è diventata presidente della camera (uno<br />

dei due rami del parlamento italiano) solo nel 1979: diversi anni<br />

dopo il ’68 e il movimento femminista. Fino a poco tempo fa il parlamento<br />

italiano era uno di quelli con la più bassa presenza femminile<br />

in Europa: la percentuale di parlamentari-donna era normalmente<br />

intorno al 10%. Adesso le cose stanno cambiando, come potete<br />

leggere anche a pagina 56 della rivista. I partiti presenti nel nuovo<br />

parlamento hanno un numero relativamente alto di donne: il 38%<br />

per il Movimento 5 Stelle; il 37,9% per il Pd; tra i partiti con minori<br />

percentuali di rappresentanza femminile c’è, invece, il Pdl di Silvio<br />

Berlusconi, con il 19,6%. Le cose cambiano anche a livello locale:<br />

la nuova giunta regionale del Lazio ha sei assessori donne e quattro<br />

assessori uomini.<br />

38% 37,9% 28,3% 19,6% 18,2% 13,5 %<br />

giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


6 Vieni via con me<br />

Merano<br />

Jeden Monat schicken wir Sie mit einem Ortskundigen auf eine Entdeckungsreise<br />

an sieben besondere Orte: Italienische Städte authentisch erleben – abseits der üblichen<br />

Touristenrouten. Diesen Monat führt Sie Massimiliano durch „sein“ Merano.<br />

1 Visitate i <strong>Giardini</strong> di Castel Trautmanndorf, residenza<br />

estiva della principessa Sissi, con paesaggi<br />

botanici e una splendida vista sulle catene montuose<br />

dell’Alto Adige e<br />

il paesaggio Landschaft Merano. Non perdete i<br />

splendido wunderbar<br />

la catena<br />

concerti estivi. Qui vengono<br />

a suonare artisti da<br />

montuosa Gebirgskette<br />

l’Alto Adige Südtirol tutto il mondo e il palco<br />

il palco Bühne<br />

il laghetto kleiner See è in mezzo al laghetto.<br />

rilassarsi sich 2 Rilassatevi con una<br />

entspannen passeggiata lungo il fiume<br />

il frutteto Obstgarten<br />

ombroso schattig Passirio, soprattutto in primavera,<br />

quando i frutteti<br />

il loggiato hier: Laubengasse<br />

sono in fiore. In estate è<br />

concedersi sich gönnen<br />

essere considerato<br />

gelten als lungo la riva sinistra, fresca<br />

molto piacevole passeggiare<br />

cittadino städtisch e ombrosa; in inverno,<br />

il principe Fürst<br />

risalente al aus dem invece, passeggiate<br />

Medioevo Mittelalter lungo quella destra,<br />

scoprire entdecken con il famoso loggiato<br />

decorato da scene di<br />

vasto umfangreich<br />

la seggiovia Sessellift<br />

incantevole bezaubernd paesaggio.<br />

fare colpo beeindrucken 3 Concedetevi un bagno<br />

alle Terme, nel cuore della città.<br />

4 Andate all’ippodromo, famoso in<br />

tutta Europa. Se vi piacciono le corse<br />

di cavalli, a settembre c’è il Gran Premio<br />

di Merano, considerato il più<br />

importante d’Italia.<br />

5 Visitate il Castello Principesco,<br />

sotto i Portici di<br />

Merano, che un tempo era<br />

residenza cittadina dei<br />

principi di Tirolo e oggi<br />

ospita oggetti risalenti al<br />

Medioevo.<br />

6 Visitate la fabbrica della<br />

birra Forst e scoprite come si<br />

produce. È l’ambiente ideale per gustare<br />

i piatti tipici dell’Alto Adige, accompagnati<br />

da una vasta scelta di<br />

birra appena fatta!<br />

7 Prendete la seggiovia dal centro di<br />

Merano fino a Castel Tirolo, dove la vista<br />

è incantevole. Andateci di sera, se volete<br />

fare colpo!<br />

giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


7<br />

AVERNITO<br />

Per 1 persona Preparazione 5 min.<br />

Ingredienti: 1 parte di amaro Averna, 3 parti di rum<br />

chiaro, 1 lime, 1 cucchiaio di zucchero di canna, menta<br />

fresca, soda e ghiaccio tritato.<br />

Preparazione: Tagliate il lime in 8 pezzi e pestatelo<br />

nel bicchiere con un cucchiaio di zucchero di canna e<br />

una manciatina di foglie<br />

lo zucchero<br />

di menta fresca. Aggiungete<br />

abbondan-<br />

di canna Rohrzucker<br />

la menta Pfefferminz<br />

il ghiaccio zerstoßenes te ghiaccio tritato<br />

tritato Eis e versate l’Averna,<br />

il rum chiaro<br />

pestare zerstoßen<br />

la manciatina eine kleine<br />

Handvoll e una spruzzata<br />

abbondante reichlich di soda. Mescolate<br />

bene e decora-<br />

versare (hinein)gießen<br />

la spruzzata Schuss<br />

mescolare mischen te con un rametto<br />

il rametto Zweiglein di menta fresca.<br />

IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock<br />

Chefredakteurin: Rossella Dimola Produktion: Salvatore Viola Autoren:<br />

Giovanna Iacono, Marco Montemarano Redaktion: Isabella Bernardin,<br />

Julia Grahner, Monica Guerra, Salvatore Viola Gestaltung: www.prodigo.de<br />

Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck Gesamt-<br />

Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56 81-130 Verlag und<br />

Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg<br />

Tel: +49 (0)89 8 56 81-0, www.evviva-online.de; www.adesso-online.de.<br />

© 2013 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Autoren,<br />

Fotografen und Mitarbeiter.<br />

Ascolta una parte del nostro reportage su Ustica.<br />

www.adesso-online.de/audio<br />

Era il...<br />

27 giugno 1980<br />

Der Flug Itavia 870 stürzt vor der Insel<br />

Ustica ins Meer.<br />

L’I-TIGI Douglas<br />

DC-9 della compagnia<br />

aerea Itavia<br />

non è l’unico aereo<br />

civile italiano<br />

precipitato negli<br />

ultimi decenni.<br />

Eppure l’incidente<br />

aereo del 27<br />

giugno 1980 al<br />

largo dell’isola di<br />

Ustica, che ha<br />

provocato la<br />

morte di 81 persone,<br />

è sicuramente quello di cui si è parlato<br />

di più. Processi su processi si sono svolti negli oltre 30<br />

anni passati dalla tragedia. La<br />

conclusione a cui sono arrivati la com- Fluggesellpagnia<br />

aerea schaft<br />

i giudici, confermata quest’anno<br />

dalla Corte di Cassazione l’incidente<br />

precipitare abstürzen<br />

aereo Flugunglück<br />

(la “corte suprema” italiana),<br />

al largo di auf der Höhe<br />

è questa: l’aereo è stato abbattuto<br />

da un missile, partito non svolgersi stattfinden<br />

von<br />

il giudice Richter<br />

si sa da dove, probabilmente confermare bestätigen<br />

nell’ambito di manovre militari.<br />

I ministeri competenti, cioè Cassazione gericht<br />

la Corte di Revisionsabbattere<br />

abschießen<br />

lo stato italiano, sono stati il missile Rakete<br />

quindi condannati a risarcire condannare verurteilen<br />

risarcire entschädigen<br />

le famiglie delle vittime per la vittima Opfer<br />

“non aver sufficientemente lo spazio<br />

controllato” lo spazio aereo. aereo Luftraum<br />

rappresentare aufführen<br />

Sulla tragedia, che presenta<br />

ancora molti lati oscuri, l’attore<br />

e autore di teatro Marco <strong>ADESSO</strong>audio<br />

Paolini ha scritto e rappresentato<br />

un monologo intitolato,<br />

Ascolta il reportage<br />

dedicato alla tragica vicenda<br />

di Ustica.<br />

appunto, Ustica.<br />

giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


© R. Casati<br />

8 La foto del mese<br />

IL CAMPANILE<br />

DEL FUTURO<br />

Una torre verde dominata da una gigantesca<br />

struttura ovale. È il campanile<br />

futuristico immaginato dal designer Roberto<br />

Casati che, con altri 30 prestigiosi<br />

artisti e architetti, ha partecipato<br />

al progetto Up in the Sky. L’iniziativa<br />

ha lo scopo di ricostruire i tanti campanili<br />

danneggiati o completamente<br />

crollati nel terremoto che ha colpito<br />

duramente l’Emilia-Romagna nella<br />

primavera del 2012. L’Italia è un paese<br />

ricco di campanili e torri, importanti<br />

simboli di identificazione sociale e<br />

culturale. Non stupisce, quindi, la forte<br />

volontà di far rinascere i campanili<br />

dell’Emilia-Romagna. Proprio l’originale<br />

campanile-uovo ideato da Casati<br />

diventa il simbolo della rinascita, della<br />

vita che si rigenera.<br />

il campanile Glockenturm<br />

la torre Turm<br />

l’artista m./f. Künstler, -in<br />

danneggiato beschädigt<br />

crollato eingestürzt<br />

il terremoto Erdbeben<br />

colpire treffen<br />

stupire verwundern<br />

rinascere wiederauferstehen<br />

originale originell<br />

giugno 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>

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