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04<br />
April<br />
2014<br />
<strong>Puglia</strong><br />
<strong>Il</strong> <strong>fascino</strong> <strong>della</strong> <strong>Valle</strong> d’Itria<br />
Grammatica: La forma passiva<br />
Viaggi Sulle orme di Francesco d’Assisi, a piedi fra Toscana, Umbria e Lazio<br />
L’ITALIA A TAVOLA: RICETTE E CONSIGLI PER UN VERO PICNIC ALL’ITALIANA<br />
PAOLO SORRENTINO DA OSCAR! “LA GRANDE BELLEZZA” MIGLIOR FILM STRANIERO
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Redaktion von <strong>ADESSO</strong> bleibt das Recht vorbehalten die eingesendeten Fotos<br />
zu veröffentlichen. Eine Barauszahlung des Preises ist ausgeschlossen.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Cari lettori,<br />
mentre scrivo questo editoriale, ho davanti a me il Corriere<br />
<strong>della</strong> Sera che titola in prima pagina: È “Grande Bellezza” a<br />
Hollywood, Paolo Sorrentino vince l’Oscar. Erano 15 anni che<br />
l’Italia non vinceva la statuetta d’oro. L’ultimo Oscar era andato<br />
a Roberto Benigni con La vita è bella nel 1999. Anche per questo eravamo<br />
tutti in trepida attesa. <strong>Il</strong> regista ha ritirato il premio con grande<br />
emozione, ringraziando le sue fonti di ispirazione: Fellini, i Talking<br />
Heads, Scorsese e Diego Armando<br />
vincere gewinnen Maradona, perché “mi hanno insegnato<br />
cosa vuol dire fare un grande<br />
trepido bange<br />
ritirare entgegennehmen<br />
spettacolo”. Questo Oscar è il tredicesimo<br />
premio assegnato all’Italia<br />
il premio Preis<br />
la fonte Quelle<br />
assegnare verleihen per il miglior film straniero. Complimenti<br />
per il prestigioso riconoscimen-<br />
straniero ausländisch<br />
prestigioso bedeutend<br />
il riconoscimento<br />
Auszeichnung felicissimi per tutti coloro che hanno<br />
to, secondo me meritatissimo. Siamo<br />
meritato verdient<br />
contribuito a questo grande successo, ma<br />
contribuire beitragen<br />
l’attore m. Schauspieler soprattutto per il regista e il grandissimo Toni<br />
Servillo, l’attore protagonista del film. Ab-<br />
il ritratto Porträt<br />
rimandare verweisen<br />
l’auspicio Vorzeichen biamo parlato più volte di entrambi, nelle<br />
pagine di <strong>ADESSO</strong>, e questo mese trovate<br />
un ritratto di Paolo Sorrentino a pagina 46. Per quello di Toni Servillo vi<br />
rimando al numero di <strong>ADESSO</strong> 10/13. Bravi, bravi e ancora bravi! Che<br />
questo Oscar sia di buon auspicio e, come ha detto Paolo Sorrentino,<br />
“serva da stimolo per il cinema italiano”.<br />
Rossella Dimola<br />
Caporedattrice<br />
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<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
SOMMARIO<br />
SERVIZI<br />
12 VIAGGI: SULLE ORME DI SAN FRANCESCO<br />
Zu Fuß durch die Toskana, Umbrien und Latium, nicht<br />
nur für Gläubige: Inspirierende Reise zu uns selbst –<br />
im Schoß von Mutter Natur.<br />
24 Intervista: Massimo Murru<br />
Disziplin und Verzicht – aber dafür die Freiheit der<br />
Bühne: Mit uns spricht ein Primo Ballerino der Scala.<br />
48 Fine settimana: La <strong>Puglia</strong><br />
Wer die strahlende mediterrane Schönheit des<br />
Itria-Tals erlebt, möchte nur eins: Für immer bleiben.<br />
62 A tavola: Picnic all’italiana<br />
Leckere Rezepte für einen frühlingshaften<br />
Gaumenschmaus im Freien… nach italienischer Art.<br />
LINGUA<br />
33 Pagine facili<br />
Italienisch leicht gemacht<br />
37 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />
Sammelkarten, u. a. mit Übungen und Wortschatz<br />
39 Giocando s’impara...<br />
Wortspiele: Spielerisch Italienisch lernen<br />
40 L’italiano per espresso<br />
Verbessern Sie Ihr Italienisch!<br />
I vostri dubbi: Passiv<br />
Una parola tira l’altra: <strong>Il</strong> gioco<br />
44 Lingua viva<br />
Kommt uns leicht über die Lippen: Essen in der<br />
Sprache.<br />
OPINIONI<br />
22 L’Italia in diretta<br />
Gefährlicher Wunderarzt, von Riccardo Iacona<br />
32 Passaparola<br />
Der kultivierte Nicht-Leser, von Renata Beltrami<br />
46 Tra le righe<br />
Paolo Sorrentino, von Stefano Vastano<br />
RUBRICHE<br />
03 Editoriale<br />
Von Rossella Dimola<br />
06 Posta prioritaria<br />
Leserbriefe<br />
07 Notizie dall’Italia<br />
Neues aus Italien<br />
27 Scherzi a parte<br />
Lachen mit Lucrezia<br />
28 I misteri dell’arte: la strana cena del Veronese<br />
Venedigs Galleria dell’Accademia hütet ein Letztes<br />
Abendmal – das keins sein durfte.<br />
30 Praticamente parlando<br />
Der Weg ist das Ziel: Lukullische<br />
Wanderungen durch Italien.<br />
54 Botta e risposta<br />
Ein Thema – zwei Antworten:<br />
In Italien werden Rufe nach einem Referendum<br />
gegen den „Teuro“ laut.<br />
55<br />
Das leichte Heft im Heft - Basilikata<br />
56 Grandangolo<br />
Sizilien. Giulio stellt Manna her – als einer der<br />
letzten seiner Zunft.<br />
58 Libri e letteratura<br />
Büchertipps und Leseprobe<br />
Autor des Monats: Michele Serra<br />
66 Approfondimento<br />
Was nicht im Wörterbuch steht<br />
70 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 05/14<br />
<strong>Vorschau</strong> auf die Mai-Ausgabe 05/14<br />
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APRILE 2014<br />
56<br />
62<br />
12<br />
44<br />
48
TOLLE TIPPS!<br />
u Sehr geehrte Damen<br />
und Herren,<br />
wir gratulieren Ihnen zu einem<br />
gelungenem Beilagenheft<br />
in <strong>ADESSO</strong> Nr. 11/13 :<br />
Florenz für Feinschmecker.<br />
Die meisten der Lokale wie<br />
Da Mario und das Fagioli<br />
kannten wir schon. Das<br />
Mossacce und die kleine<br />
Weinbar CacioVino Trallallà<br />
haben wir mit Freuden besucht.<br />
Ihre Beschreibungen<br />
waren sehr treffend und die<br />
Tipps dafür wie Geheimtipps.<br />
Sind es aber seit langem<br />
nicht mehr, stehen zum<br />
Teil in jedem internationalen<br />
Reiseführer und erhalten<br />
sich trotzdem die Originalität.<br />
Die Inhaber hatten keine<br />
Ahnung, dass sie in Ihrem<br />
Heft aufgeführt sind und<br />
waren sehr angetan.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
<strong>Il</strong>se Cramer<br />
Sehr geehrte Frau Cramer,<br />
uns freut es sehr zu hören,<br />
dass Ihnen das Booklet Florenz<br />
für Feinschmecker gefallen<br />
hat. Die Lokale wurden<br />
von einer echten Florentinerin<br />
ausgewählt und sind, auch<br />
wenn sie zum Teil auch in Reiseführern<br />
zu finden sind,<br />
echte Tipps einer Einheimischen.<br />
Aufgrund der authentischen<br />
toskanischen Küche<br />
gehen die Florentiner dort ein<br />
und aus.<br />
Liebe Grüße<br />
Die <strong>ADESSO</strong> Redaktion<br />
6<br />
LA VOCE DEI LETTORI Testo: Helga Wilde<br />
NORIMBERGA-ISCHIA ANDATA E RITORNO<br />
Vi vorrei raccontare una bella esperienza di quest’estate:<br />
un viaggio con il mio coro nella bellissima Ischia, un’isola<br />
vicino a Napoli.<br />
Abbiamo visto molte cose, per esempio il Castello Aragonese<br />
e un giardino grandissimo (La Mortella), fondato<br />
da un compositore inglese che si chiamava William Walton<br />
e da sua moglie. Abbiamo visitato anche i borghi di<br />
Lacco Ameno e Sant’Angelo e poi siamo stati a Pompei,<br />
sul Vesuvio e in altri luoghi.<br />
Quasi tutto era bello, ma il culmine sono stati i nostri due<br />
concerti in chiesa, soprattutto il secondo, nella chiesa<br />
<strong>della</strong> Madonna del Soccorso, a Forio. Abbiamo cantato<br />
in tre lingue, latino, tedesco e italiano, in modo molto so-<br />
lenne e tutti i visitatori erano<br />
commossi. <strong>Il</strong> nostro<br />
maestro è giovane, ha soltanto<br />
28 anni, ma tuttavia<br />
è abbastanza noto a Norimberga.<br />
Siamo andati in pullman, il<br />
viaggio è durato 22 ore, ma<br />
non è stato troppo faticoso.<br />
Abbiamo parlato, riso,<br />
qualche volta mangiato e<br />
un po’ dormito. La notte è<br />
stata breve, di giorno c’era<br />
molto da vedere.<br />
È successa anche una cosa<br />
curiosa: una donna del<br />
gruppo si è ferita al piede<br />
su una roccia, in mare.<br />
Sanguinava moltissimo e<br />
l’esperienza<br />
il coro<br />
fondato<br />
il compositore<br />
il borgo<br />
il luogo<br />
il culmine<br />
cantare<br />
solenne<br />
commosso<br />
noto<br />
Norimberga<br />
il pullman<br />
faticoso<br />
succedere<br />
ferirsi<br />
la roccia<br />
sanguinare<br />
tagliare<br />
essere<br />
sollevato<br />
Erfahrung<br />
Chor<br />
gegründet<br />
Komponist<br />
Dorf<br />
Ort<br />
Höhepunkt<br />
singen<br />
feierlich<br />
bewegt<br />
bekannt<br />
Nürnberg<br />
Reisebus<br />
anstrengend<br />
geschehen<br />
sich verletzen<br />
Fels<br />
bluten<br />
schneiden<br />
erleichtert sein<br />
perciò è dovuta andare in ospedale. Io sono andata con<br />
lei, perché solo io sapevo parlare italiano. In ospedale mi<br />
hanno domandato: “Tagliato?” e io sono stata molto sollevata<br />
di sapere questo vocabolo, che conoscevo già<br />
dalla parola tagliatelle.<br />
È stata una bella esperienza. Per me l’Italia è il paradiso.<br />
La suggestiva vista di<br />
Sant'Angelo d'Ischia.<br />
Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />
Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />
fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />
* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />
werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
prima pagina<br />
NOTIZIE NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
DALL’ITALIA<br />
di redazione<br />
ECONOMIA<br />
FIAT<br />
TI PRESENTO CHRYSLER<br />
fusione all’italiana<br />
7<br />
La Fiat ha iniziato l’anno nuovo<br />
con un grande annuncio: ha acquistato<br />
l’ultima quota di Chrysler<br />
(41,5%) e ha completato la<br />
fusione iniziata nel 2009. È nata così<br />
la nuova società Fiat Chrysler Automobiles.<br />
“Oggi è una delle giornate più importanti<br />
<strong>della</strong> mia carriera in Fiat e Chrysler”, ha<br />
commentato l’amministratore delegato <strong>della</strong> Fiat,<br />
Sergio Marchionne. La sede amministrativa <strong>della</strong> nuova società<br />
è in Olanda, perché quello è un “paese che favorisce<br />
le multinazionali”, ha spiegato il presidente John Elkann, nipote<br />
di Gianni Agnelli. La sede fiscale, invece, è a Londra.<br />
vorstellen<br />
Ankündigung<br />
erwerben<br />
Gesellschaft<br />
Geschäfts-<br />
führer<br />
Sitz<br />
fördern<br />
entgehen<br />
Firma<br />
Steuer<br />
Gewinn<br />
anziehen<br />
wirtschaftliche<br />
Situation<br />
Übernahme<br />
Gesundheits-<br />
fonds<br />
presentare<br />
l’annuncio<br />
acquistare<br />
la società<br />
l’amministratore<br />
delegato<br />
la sede<br />
favorire<br />
sfuggire<br />
l’azienda<br />
la tassa<br />
l’utile m.<br />
attrarre<br />
i conti pl.<br />
il sindacato<br />
nonostante<br />
il risparmio<br />
il debito<br />
l’azionista m.<br />
scoraggiarsi<br />
il piano<br />
rilanciare<br />
indispensabile<br />
competitivo<br />
ufficialmente<br />
lo stabilimento<br />
l’autovettura<br />
l’acquisizione f.<br />
il fondo<br />
sanitario<br />
Gewerkschaft<br />
trotz<br />
Einsparung<br />
Schuld<br />
Aktionär<br />
sich entmutigen<br />
lassen<br />
Plan<br />
wieder zum<br />
Aufschwung<br />
verhelfen<br />
unverzichtbar<br />
wettbewerbsfähig<br />
offiziell<br />
Werk<br />
Auto<br />
La scelta, spiega Elkann, non è<br />
stata fatta per sfuggire al fisco italiano,<br />
perché l’azienda continua a<br />
pagare le tasse dove produce e dove<br />
fa utili. La sede fiscale a Londra serve<br />
perché Elkann spera di attrarre così gli investitori<br />
americani. I conti dell’azienda però,<br />
dopo questa fusione, non sono buoni: l’acquisizione<br />
di Chrysler è costata 3,7 miliardi di dollari. <strong>Il</strong> gruppo<br />
Veba – il fondo sanitario del sindacato americano Uaw che<br />
ha venduto a Fiat la quota del 41,5% – aveva chiesto 5 miliardi<br />
di euro. La discussione sul prezzo andava avanti dal<br />
2009. Nonostante il risparmio di 1,3 miliardi, l’azienda ha un<br />
debito lordo di 29,87 miliardi. Anche quest’anno, quindi, non<br />
ci sono dividendi per gli azionisti. Elkann e Marchionne, però,<br />
non si scoraggiano e hanno già annunciato un piano per rilanciare<br />
l’azienda. La società ha quattro sedi: Detroit per il<br />
Nord America, Belo Horizonte per il Sud America, Shangai<br />
per l’Asia e Torino per l’Europa. Tutte le sedi sono indispensabili<br />
per rendere il gruppo competitivo a livello mondiale.<br />
Oggi l’azienda è al settimo posto nella classifica dei costruttori<br />
di auto. <strong>Il</strong> piano industriale sarà presentato ufficialmente<br />
a maggio negli Stati Uniti,<br />
ma già si dice che<br />
molti modelli saranno<br />
prodotti negli stabilimenti<br />
italiani. Nel 2013 il<br />
gruppo ha prodotto 4,4<br />
milioni di autovetture.<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta il nostro reportage<br />
sulla storia <strong>della</strong> FIAT.<br />
www.adesso-online.de/fiat<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
cultura e spettacolo<br />
SIGNORI, ALL’OPERA!<br />
Per molti, l’Italia è il paese dell’opera per definizione.<br />
Questa è però solo una mezza verità. Le opere<br />
italiane sono le più rappresentate al mondo, ma i teatri<br />
italiani non sono i primi in classifica per numero di produzioni.<br />
<strong>Il</strong> portale Opera base (www.operabase.com)<br />
raccoglie informazioni su oltre 700 teatri: fra il 2008 e<br />
il 2013 l’opera più rappresentata al mondo è stata La<br />
traviata di Giuseppe Verdi. Otto delle prime dieci opere<br />
messe in scena nel mondo sono italiane o in lingua<br />
italiana, come il Don Giovanni di Mozart. <strong>Il</strong> compositore<br />
più rappresentato è stato Giuseppe Verdi, seguito<br />
da Puccini e Mozart. Eppure, l’Italia è solo sesta nella<br />
classifica delle rappresentazioni prodotte, 1.162 nella<br />
stagione 2012-2013. Prima ci sono l’Austria, la Francia,<br />
la Russia, gli Stati Uniti e, soprattutto, la Germania,<br />
con 7.320 rappresentazioni. Lo stesso vale per le<br />
città: Venezia e Milano sono le città che hanno prodotto<br />
più spettacoli in Italia, ma sono solo al 42° e al<br />
53° posto nel mondo, molto più indietro di Vienna (578<br />
rappresentazioni prodotte) e Berlino (523). Davanti<br />
non hanno solo molte capitali, ma anche città come<br />
Breslavia, Stoccarda e Dresda. Insomma: i teatri italiani<br />
producono poco e negli ultimi anni, a causa dei<br />
tagli ai finanziamenti, ci sono stati molti indebitamenti<br />
e chiusure.<br />
LE OPERE PIÙ RAPPRESENTATE NEL MONDO<br />
Stagioni dal 2008/2009 al 2012/2013<br />
LA TRAVIATA (Verdi) 553<br />
➋ CARMEN (Bizet) 477<br />
➌ LA BOHÈME (Puccini) 471<br />
➍ DIE ZAUBERFLÖTE (Mozart) 464<br />
➎ TOSCA (Puccini) 418<br />
MADAMA BUTTERFLY (Puccini) 418<br />
IL BARBIERE DI SIVIGLIA (Rossini) 410<br />
➑ LE NOZZE DI FIGARO (Mozart) 397<br />
➒ RIGOLETTO (Verdi) 395<br />
➓ DON GIOVANNI (Mozart) 355<br />
0 100 200 300 400 500<br />
Fonte: Operabase.com<br />
IL DVD DEL MESE<br />
IL SANGUE DEI VINTI<br />
<strong>Il</strong> sangue dei vinti, film drammatico diretto nel 2008 da Michele<br />
Soavi, racconta una fase difficile <strong>della</strong> storia italiana: la guerra<br />
civile tra fascisti e antifascisti dall’Armistizio dell’8 settembre 1943<br />
alla fine <strong>della</strong> seconda guerra mondiale. <strong>Il</strong> film<br />
si basa sul libro del giornalista Giampaolo Pansa<br />
con lo stesso titolo. La trama segue le storie<br />
dei protagonisti attraverso le sanguinose e dolorose<br />
vicende dell’Italia divisa fino alla Liberazione<br />
del 25 aprile 1945. <strong>Il</strong> film, come il libro,<br />
è stato molto criticato dalle associazioni nazionali<br />
dei partigiani, che non hanno riconosciuto<br />
come veri alcuni particolari del racconto.<br />
VINCI IL DVD DEL MESE<br />
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dei vinti, Fraunhoferstr. 22, D-82152 Planegg. Per chi non vince, il DVD è in<br />
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Facebook Music Paradise<br />
CHECCO IL FENOMENO<br />
<strong>Il</strong> suo vero nome è Luca Medici, in arte Checco Zalone. <strong>Il</strong> cantautore,<br />
attore e comico pugliese è il re dei botteghini italiani. <strong>Il</strong> suo<br />
ultimo film, Sole a catinelle, ha incassato 55 milioni di euro. È il film<br />
più visto <strong>della</strong> storia del cinema italiano e ha battuto persino Titanic,<br />
visto “solo” da 50,22 milioni di spettatori. La ricetta di questo successo<br />
è l’ironia <strong>della</strong> trama. I film di Checco Zalone fanno ridere,<br />
ma non si tratta di un divertimento<br />
fine a se stesso. Sullo<br />
schermo gli italiani riconoscono<br />
i loro vizi e le loro virtù e si<br />
rispecchiano nei personaggi.<br />
Criticato da molti intellettuali,<br />
questo ragazzo <strong>della</strong> provincia<br />
di Bari è riuscito a rappresentare<br />
la classe media italiana<br />
con realismo, ma con la giusta<br />
ironia, senza eccessi, e ha<br />
conquistato così il pubblico.<br />
SIGNORI, ALL’OPERA!<br />
l’opera Oper<br />
per definizione schlechthin<br />
rappresentare aufführen<br />
la classifica Rangordnung<br />
raccogliere sammeln<br />
messo in scena inszeniert<br />
seguito da gefolgt von<br />
la stagione Saison<br />
valere gelten<br />
lo spettacolo Aufführung<br />
la capitale Hauptstadt<br />
l’indebitamento Verschuldung<br />
IL DVD DEL MESE<br />
il sangue Blut<br />
il vinto Besiegter<br />
diretto da unter Regie von<br />
la guerra civile Bürgerkrieg<br />
l’armistizio Waffenstillstand<br />
la guerra<br />
mondiale Weltkrieg<br />
la trama Handlung<br />
Handlung<br />
sich handeln um<br />
Selbst-<br />
zweck sein<br />
Leinwand<br />
Laster<br />
Tugend<br />
sich widerspiegeln<br />
Übertreibung<br />
erobern<br />
la trama<br />
trattarsi di<br />
essere fine<br />
a se stesso<br />
lo schermo<br />
il vizio<br />
la virtù<br />
rispecchiarsi<br />
l’eccesso<br />
conquistare<br />
le vicende pl. Geschichte<br />
l’associazione f. Verband<br />
CHECCO ZALONE<br />
in arte mit Künstlernamen<br />
il cantautore Liedermacher<br />
l’attore m. Schauspieler<br />
il re König<br />
il botteghino Kinokasse<br />
battere schlagen<br />
la ricetta<br />
del successo Erfolgsrezept<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
NOTIZIE<br />
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
DALL’ITALIA<br />
economia<br />
MODA A PROVA DI CRISI<br />
Numeri da record per i marchi italiani nel 2013. Si sa che<br />
i beni di lusso superano meglio di altri i tempi di crisi. Eppure<br />
i marchi italiani <strong>della</strong> moda quotati in Borsa hanno<br />
superato ogni aspettativa: Tod’s +30%, Salvatore Ferragamo<br />
+70%, Brunello Cucinelli +90%, addirittura Yoox, un sito<br />
che gestisce le vendite dei marchi di moda online, +154%.<br />
L’episodio che ha sorpreso di più è però la quotazione a<br />
Piazza Affari <strong>della</strong> Moncler, famosa per le giacche imbottite:<br />
il primo giorno gli investitori avevano già chiesto il 1.100%<br />
delle azioni offerte dall’azienda, 11 volte tanto! E pensare<br />
che quando Remo Ruffini l’ha comprata, dieci anni fa, la<br />
Moncler era a un passo dal fallimento. Oggi vale 2,5 miliardi.<br />
Dati positivi che confermano l’indiscutibile primato <strong>della</strong><br />
moda made in Italy nel mondo.<br />
MODA<br />
a prova di crisi krisenfest<br />
il marchio Marke<br />
il bene di lusso Luxusgut<br />
superare überstehen<br />
quotato<br />
in Borsa börsennotiert<br />
l’aspettativa Erwartung<br />
Piazza Affari: italienische Börse in<br />
Mailand<br />
la giacca<br />
imbottita Daunenjacke<br />
l’azione f. Aktie<br />
l’azienda Firma<br />
il fallimento Konkurs<br />
valere wert sein<br />
confermare bestätigen<br />
il primato Vorrangstellung<br />
PERCHÉ<br />
appendere (an)hängen<br />
di nascosto heimlich<br />
l’inventore m. Erfinder<br />
raffigurare darstellen<br />
il bassorilievo Basrelief<br />
Ariete Widder<br />
il regno Herrschaft<br />
il secolo Jahrhundert<br />
il festeggiamento<br />
Feier<br />
il re<br />
adottare<br />
il burlone<br />
prendere<br />
in giro<br />
l’ipotesi f.<br />
rinascere<br />
l’onore m.<br />
la divinità<br />
pagano<br />
Venere<br />
la dea<br />
la fecondità<br />
governare qc.<br />
il destino<br />
Cerere<br />
il campo<br />
l’occasione f.<br />
in libertà<br />
il cristianesimo<br />
sostituire<br />
essere considerato<br />
qc.<br />
ridicolo<br />
il bersaglio<br />
il desiderio<br />
l’evasione f.<br />
L’attrice Eva Longoria con<br />
un abito di Ferragamo<br />
König<br />
einführen<br />
Spaßvogel<br />
auf den Arm<br />
nehmen<br />
Theorie<br />
wieder aufleben<br />
Ehre<br />
Gottheit<br />
heidnisch<br />
Venus<br />
Göttin<br />
Fruchtbarkeit<br />
über etw.<br />
herrschen<br />
Schicksal<br />
Ceres<br />
Feld<br />
Gelegenheit<br />
ohne Regeln<br />
Christentum<br />
ersetzen<br />
als etw.<br />
gelten<br />
lächerlich<br />
Ziel<br />
Wunsch<br />
Flucht<br />
IL PERCHÉ<br />
PESCE D’APRILE<br />
Perché in Italia si usa il pesce per fare gli scherzi il<br />
1° aprile? Alice e Tommaso Basler<br />
Non solo in Italia, ma anche nel resto dell’Europa e<br />
del mondo, il 1° aprile è il giorno degli scherzi. Solo<br />
in Italia, però, i bambini appendono di nascosto un pesce<br />
di carta sulla schiena di un’altra persona.<br />
Chi ha inventato il pesce d'aprile e perché si chiama<br />
così? Secondo alcuni, gli inventori del pesce d’aprile sono<br />
stati i Fiorentini: mandavano qualcuno a cercare una<br />
cosa che non si poteva trovare, per esempio il pesce in<br />
una piazza dove non lo si vendeva. <strong>Il</strong> pesce c’era, ma<br />
era raffigurato in un bassorilievo! Per quanto riguarda il<br />
nome, all’inizio di aprile il sole ha lasciato da qualche<br />
giorno la costellazione dei Pesci ed è entrato in quella<br />
dell’Ariete. Ecco spiegata, secondo una delle tante ipotesi,<br />
l’origine del nome.<br />
Com’è nata l’abitudine di fare scherzi il 1° aprile? Secondo<br />
gli studiosi, l’idea è nata durante il regno di Carlo IX di<br />
Francia. Fino alla metà del XVI secolo il nuovo anno iniziava<br />
il 25 marzo e i festeggiamenti duravano fino al 1° aprile.<br />
Nel 1564 il re adotta il calendario gregoriano e da quel<br />
momento il 1° gennaio diventa il primo giorno dell’anno.<br />
Molti sono contrari al cambiamento e continuano a festeggiare<br />
come prima. Alcuni burloni cominciano allora a<br />
fare scherzi per prenderli in giro. C’è anche un’altra ipotesi.<br />
In aprile è primavera e la vita che rinasce si celebra con<br />
una serie di feste in onore delle divinità pagane: Venere,<br />
dea <strong>della</strong> natura, <strong>della</strong> fecondità, dell’amore e <strong>della</strong> bellezza<br />
femminile; la Fortuna, dea che governa i destini degli<br />
uomini, e Cerere, dea dei campi. Sono tutte occasioni per<br />
fare scherzi in libertà. Poi il cristianesimo le sostituisce<br />
con le festività religiose. Le persone che continuano a festeggiare<br />
gli dèi pagani sono considerate ridicole e diventano<br />
il bersaglio di molti scherzi. In ogni caso, il “pesce<br />
d’aprile” è un modo per sdrammatizzare ed esprime il desiderio<br />
di evasione che tutti hanno dentro di sé.<br />
Inviate i vostri perché a:<br />
adesso@spotlight-verlag.de<br />
9<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
costume e società<br />
I BAMBOCCIONI<br />
I giovani italiani tra i 18 e i 34 anni non sposati che vivono<br />
ancora con i genitori sono quasi sette milioni. Praticamente<br />
il 61% degli under 35! Lo scrive l'ultimo Rapporto<br />
sulla coesione sociale dell'Inps (Istituto nazionale di previdenza<br />
sociale) e del ministero del Lavoro, sulla base dei dati<br />
Istat (Istituto italiano di statistica). È un problema, anche perché<br />
quasi la metà dei “giovani” che non rinunciano alle comodità<br />
e alla sicurezza dell'Hotel Mamma ha più di 25 anni.<br />
In maggioranza si tratta di maschi. I numeri fanno paura, ma<br />
il fenomeno non è nuovo. Si può spiegare in parte con la<br />
crisi economica, ma è anche il segno di una crisi profonda<br />
<strong>della</strong> famiglia e <strong>della</strong> società.<br />
10<br />
LA REGINA DELLE<br />
RICETTE IN RETE<br />
Qual è la ricetta che gli italiani hanno cercato e cliccato<br />
di più sul motore di ricerca Google nel 2013? <strong>Il</strong> casatiello!<br />
Eh sì, questa torta salata dal nome simpatico – che deriva<br />
dal latino caseus, formaggio – ha stuzzicato la nostra curiosità<br />
e il nostro appetito più di tutti gli altri piatti e ha<br />
superato i confini <strong>della</strong> sua zona di origine, la Campania<br />
e Napoli in particolare. <strong>Il</strong> casatiello è un piatto tipico del<br />
periodo pasquale, molto saporito per il suo ripieno di formaggio<br />
e salame. Non può mancare nel cestino del picnic<br />
di Pasquetta, il lunedì dopo Pasqua, quando è tradizione<br />
fare una gita fuori porta. La forma e la decorazione del<br />
casatiello sono ricche di simboli religiosi: la forma a ciambella<br />
ricorda la corona di spine di Gesù; le uova intere,<br />
che decorano la parte superiore, sono ricoperte da sottili<br />
strisce di pasta a forma di croce.<br />
RICETTE IN RETE<br />
la ricetta Rezept<br />
il motore Suchdi<br />
ricerca maschine<br />
salato salzig<br />
derivare stammen<br />
stuzzicare anregen<br />
superare überwinden<br />
il confine Grenze<br />
pasquale Ostersaporito<br />
würzig<br />
il ripieno Füllung<br />
il cestino Korb<br />
la gita Ausflug<br />
fuori porta aufs Land<br />
la ciambella Kranz, Kringel<br />
la corona<br />
di spine Dornenkrone<br />
intero ganz<br />
superiore obere<br />
ricoperto bedeckt<br />
la striscia Streifen<br />
la croce Kreuz<br />
BAMBOCCIONI<br />
il bamboccione Riesenbaby<br />
il rapporto Bericht<br />
la coesione Zusammenhalt<br />
Inps (l’Istituto nazionale di previdenza<br />
sociale) : ital. Sozialversicherungsanstalt<br />
Istat (l’Istituto italiano di statistica)<br />
: ital. Amt für Statistik<br />
rinunciare verzichten<br />
il segno Zeichen<br />
NEL NOME DEL PADRE…<br />
il decreto Gesetzeslegge<br />
dekret<br />
approvare billigen<br />
la corte Gerichtshof<br />
considerare betrachten<br />
l’obbligo Pflicht<br />
nei confronti di gegenüber<br />
il disegno Gesetzdi<br />
legge entwurf<br />
modificare ändern<br />
il Codice civile: ital. Zivilgesetzbuch<br />
prevedere vorsehen<br />
la vittoria Sieg<br />
lasciarsi hinter sich<br />
alle spalle lassen<br />
la fama Ruf<br />
NEL NOME DEL PADRE… E DELLA MADRE<br />
Adesso le mamme italiane possono dare il proprio<br />
cognome ai figli. <strong>Il</strong> decreto legge che lo dice è stato approvato<br />
lo scorso 10 gennaio, in gran fretta perché,<br />
qualche giorno prima, era arrivata una sanzione dell’Unione<br />
europea. La corte di Strasburgo, infatti, considera<br />
l’obbligo di dare ai figli il cognome del padre come<br />
una discriminazione nei confronti delle donne. <strong>Il</strong> nuovo<br />
disegno di legge modifica l’articolo 143 bis del Codice<br />
civile e prevede la possibilità di dare ai figli il cognome<br />
<strong>della</strong> madre se entrambi i genitori sono d’accordo. Una<br />
vittoria a metà, per le mamme italiane, che prima di far<br />
registrare il bambino con il<br />
loro cognome devono comunque<br />
chiedere al padre<br />
se è d’accordo. L’Italia<br />
cerca di lasciarsi alle spalle<br />
la fama di paese patriarcale,<br />
ma con fatica.<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta la nostra<br />
mini-inchiesta sul tema: è giusto<br />
che vi sia libertà di scelta sul<br />
cognome da dare ai propri figli?<br />
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NOTIZIE<br />
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
DALL’ITALIA<br />
scienza ed ecologia<br />
MARSILI<br />
Un’immagine<br />
che mostra il<br />
vulcano sottomarino<br />
Marsili,<br />
scoperto al<br />
largo del Mar<br />
Tirreno<br />
Nel Mar Tirreno, al largo tra la Calabria e la Sicilia, è stato<br />
VULCANO<br />
scoperto il vulcano sottomarino più grande d’Europa. Secondo<br />
i ricercatori internazionali del Gondwana Research, è largo 30 km, lungo<br />
70 km e può essere molto pericoloso. <strong>Il</strong> vulcano si chiama Marsili e ha cessato<br />
la sua attività 100.000 anni fa, ma secondo gli studiosi può risvegliarsi. Se questa<br />
valutazione verrà confermata, il Marsili entrerà nella lista dei vulcani italiani attivi.<br />
Si tratta di un elenco molto lungo che comprende Vesuvio, Stromboli, Etna, Vulcano,<br />
Lipari e Campi Flegrei. Questi ultimi sono considerati una delle zone vulcaniche<br />
più pericolose al mondo.<br />
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LA PAROLA DEL MESE<br />
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04<br />
April<br />
2014<br />
© INGV<br />
È stata ribattezzata così una zona in provincia di Napoli e Caserta dove la camorra<br />
ha abbandonato illegalmente rifiuti industriali tossici e scorie nucleari che provenivano<br />
dal Nord Italia e dal Nord Europa. La vicenda è scandalosa e non è chiaro<br />
come è potuto accadere sotto gli occhi di tutti. Si tratta di un’area di 3 milioni di metri<br />
quadrati e il danno ambientale è incalcolabile. Le sostanze<br />
tossiche abbandonate nei terreni hanno inquinato<br />
le falde acquifere e le coltivazioni. Sono entrate<br />
così anche nella catena alimentare. Non a caso, in<br />
queste zone i tumori, soprattutto tra i bambini, sono<br />
molti di più che nel resto d’Italia.<br />
VULCANO<br />
al largo vor<br />
scoprire entdecken<br />
sottomarino unterseeisch<br />
il ricercatore Forscher<br />
largo breit<br />
pericoloso gefährlich<br />
cessare aufhören, beenden<br />
lo studioso Gelehrter<br />
la valutazione Einschätzung<br />
confermare bestätigen<br />
trattarsi sich handeln<br />
l’elenco Liste<br />
comprendere umfassen<br />
essere considerato gelten<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta un brano<br />
radiofonico che racconta la triste<br />
vicenda <strong>della</strong> Terra dei fuochi.<br />
TERRA DEI FUOCHI<br />
il fuoco Feuer<br />
ribattezzare umtaufen<br />
la camorra: mafiöse Organisation in Neapel und<br />
der Region Kampanien<br />
abbandonare zurücklassen<br />
i rifiuti pl. Müll<br />
tossico giftig<br />
le scorie nucleari Atommüll<br />
provenire da stammen aus<br />
il danno ambientale Umweltschaden<br />
il terreno Gelände, Grund<br />
inquinare verschmutzen<br />
le falde acquifere pl. Grundwasser<br />
la coltivazione bewirtschaftetes Feld<br />
la catena alimentare Lebensmittelkette<br />
SUPER<br />
TEST<br />
117QUIZ<br />
Dal livello<br />
A1<br />
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<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
© Huber/Sime<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
VIAGGI - UMBRIA<br />
Sulle orme di<br />
SAN FRANCESCO<br />
Kein Urlaub wie jeder andere – eine Reise… in<br />
unser Inneres: Durch die Toskana, Umbrien und<br />
Latium auf den Spuren des Heiligen Franziskus<br />
wandeln, inmitten der Stille und der bezaubernden<br />
Schlichtheit unserer Natur zu uns selbst finden.<br />
Testo: Luca Vitali<br />
LA PARTENZA E LE TAPPE<br />
Sopra: il simbolo ufficiale<br />
<strong>della</strong> Regione Umbria per<br />
contrassegnare i sentieri di<br />
San Francesco.<br />
Nell’altra pagina: l’area<br />
esterna del santuario di San<br />
Damiano, ad Assisi. Come<br />
recita il cartello, nel<br />
santuario è richiesto silenzio<br />
per consentire la preghiera e<br />
il raccoglimento.<br />
DOPO TANTE VACANZE TRASCORSE AL MARE,<br />
NELLE CITTÀ D’ARTE IN GIRO PER IL MONDO, OP-<br />
PURE LUNGO ITINERARI DI MONTAGNA PIÙ O<br />
MENO IMPEGNATIVI, QUEST’ANNO VOLEVO<br />
PROVARE QUALCOSA DI DIVERSO. Ho pensato che,<br />
pur senza particolari motivazioni religiose, avrei potuto<br />
ripercorrere anch’io le vie e i sentieri francescani, come<br />
fanno i tanti pellegrini che camminano ogni giorno fra<br />
Toscana, Umbria e Lazio. Una di queste vie passa proprio<br />
vicino a casa mia, sotto il Monte Falterona, nell’Appennino<br />
tosco-romagnolo. Durante le mie passeggiate mi capita<br />
spesso di incrociare il Sentiero<br />
delle foreste sacre. Al-<br />
l’orma Spur<br />
trascorrere verbringen<br />
lora, perché non provare a<br />
l’itinerario Weg, Strecke<br />
impegnativo anspruchsvoll seguirlo? Sono paesaggi<br />
ripercorrere begehen, entlanglaufeto<br />
diversi da quelli delle Al-<br />
che conosco bene, ma mol-<br />
il sentiero Weg<br />
il pellegrino Pilger pi, dove sono nato. L’Appennino<br />
protegge il vian-<br />
capitare vorkommen<br />
incrociare kreuzen dante dal sole sotto la volta<br />
verde dei suoi alberi, lo<br />
la foresta Wald<br />
sacro heilig<br />
il paesaggio Landschaft invita a guardarsi dentro, a<br />
proteggere schützen scoprire la bellezza delle<br />
il viandante Wanderer<br />
piccole cose: un tronco coperto<br />
di muschio, una poz-<br />
la volta Gewölbe<br />
scoprire entdecken<br />
il tronco Baumstumpf za d’acqua, un sasso dalla<br />
coperto bedeckt forma strana. <strong>Il</strong> santo di Assisi<br />
ha cercato proprio qui,<br />
il muschio Moos<br />
la pozza Pfütze, Tümpel<br />
il sasso Stein forse più di tutti, l’isolamento<br />
e il contatto con il santo Heiliger<br />
la<br />
13<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
14<br />
U M B R I A<br />
U M B R I A<br />
natura e gli animali, il conforto dei boschi<br />
e dei piccoli corsi d’acqua, per<br />
PERUGIA<br />
Assisi poter lodare meglio il Creatore.<br />
Chi meglio di lui, allora, può<br />
guidarci a riscoprire la bellezza<br />
del creato?<br />
Seguire le orme di Francesco<br />
vuol dire attraversare tre regioni, Toscana,<br />
Umbria e Lazio e incontrare un gran numero di pellegrini<br />
lungo strade che si snodano tra paesaggi incantevoli.<br />
<strong>Il</strong> percorso ufficiale <strong>della</strong> regione Umbria è di 271<br />
chilometri e mezzo e segue la dorsale appenninica. È percorribile<br />
in 18-23 tappe ed è contrassegnato dal simbolo<br />
<strong>della</strong> croce T (tau), nei colori giallo e blu. Non si tratta di<br />
mettersi in cammino per qualche ora, ma per giorni e<br />
giorni, spostandosi verso sud alla ricerca di una libertà<br />
nuova, conquistata scoprendo campagne e valli a un ritmo<br />
molto diverso da quello al quale si è abituati. Toccherete<br />
tanti piccoli santuari fondati dal santo e divenuti,<br />
nei secoli, luoghi di culto e di eremitaggio. Alcune<br />
tappe si possono percorrere anche in bicicletta.<br />
L’esperienza, spirituale e umana, è unica. Prima di<br />
partire, però, è necessario consultare le schede dei sentieri<br />
e dei percorsi (anche scaricabili da Internet), sui siti<br />
www.viadifrancesco.it e www.umbriafrancescoways.eu.<br />
Quando ci si mette in cammino per giorni, infatti, le<br />
informazioni sulle fontanelle d’acqua presenti lungo la<br />
strada, oppure sui percorsi alternativi che è possibile sceil<br />
conforto<br />
il corso d’acqua<br />
lodare<br />
il Creatore<br />
guidare<br />
la dorsale<br />
percorribile<br />
la tappa<br />
contrassegnato<br />
la croce<br />
trattarsi di<br />
Trost<br />
Wasserlauf<br />
loben<br />
Schöpfer<br />
leiten<br />
Gebirgskette<br />
zurücklegbar<br />
Abschnitt<br />
gekenn-<br />
zeichnet<br />
Kreuz<br />
um etw. gehen<br />
Suche<br />
Freiheit<br />
errungen<br />
Land, Gegend<br />
Tal<br />
Rhytmus<br />
Wallfahrtskirche<br />
gegründet<br />
Jahrhundert<br />
Kultstätte<br />
Einsiedelei<br />
menschlich<br />
Infoblatt, Karte<br />
herunterladbar<br />
Website<br />
Wassertrink-<br />
brunnen<br />
vermeiden<br />
Strecke<br />
prezioso<br />
legato<br />
ricevere<br />
le stigmate<br />
passare per<br />
ammansire<br />
il lupo<br />
il prigioniero<br />
di guerra<br />
lasciarsi qc.<br />
alle spalle<br />
ritirarsi<br />
pregare<br />
la cascata<br />
predicare<br />
il 1200<br />
solitario<br />
casentinese<br />
il parcheggio<br />
la rupe<br />
recitare<br />
l’iscrizione f.<br />
esistere<br />
il monte<br />
suggestivo<br />
il conte<br />
sottostante<br />
donare<br />
apparire<br />
la ricerca<br />
la libertà<br />
conquistato<br />
la campagna<br />
la valle<br />
il ritmo<br />
il santuario<br />
fondato<br />
il secolo<br />
il luogo di culto<br />
l’eremitaggio<br />
umano<br />
la scheda<br />
scaricabile<br />
il sito<br />
la fontanella<br />
d’acqua<br />
evitare<br />
il tratto<br />
wertvoll<br />
verbunden<br />
stigmatisiert<br />
werden<br />
vorbeikommen<br />
an<br />
zähmen<br />
Wolf<br />
Kriegs-<br />
gefangener<br />
etw. hinter<br />
sich lassen<br />
sich zurückziehen<br />
beten<br />
Wasserfall<br />
predigen<br />
13. Jahrhundert<br />
einsam<br />
des Casentino-<br />
Tals<br />
Parkplatz<br />
Felsspitze<br />
besagen<br />
Inschrift<br />
existieren<br />
Berg<br />
beeindruckend<br />
Graf<br />
darunter<br />
liegend<br />
schenken<br />
erscheinen<br />
gliere per evitare tratti troppo difficili sono molto preziose.<br />
Potrete costruire il vostro itinerario, a seconda del<br />
tempo e delle energie disponibili. Io vi racconto come ho<br />
portato a termine tutto il percorso, da La Verna, in Toscana,<br />
fino a Greccio, nel Lazio.<br />
La parte più impegnativa è la prima, molto legata alla<br />
vita e alla persona di Francesco. Dopo il santuario <strong>della</strong><br />
Verna, dove Francesco ricevette le stigmate, sono passato<br />
per Gubbio, dove Francesco ammansì il lupo, e per<br />
Perugia, dove trascorse un periodo come prigioniero di<br />
guerra. Infine sono arrivato ad Assisi. La seconda parte,<br />
dopo essermi lasciato alle spalle Assisi e il bosco sacro di<br />
Monteluco, dove Francesco si ritirò a pregare, tocca alcuni<br />
luoghi molto amati da Goethe e dai viaggiatori del<br />
Grand Tour, come la cascata delle Marmore e la <strong>Valle</strong> di<br />
Spoleto, e mi ha portato fino a Piediluco, dove il santo<br />
predicava agli inizi del 1200, e a Greccio.<br />
Ecco come è cominciato il mio viaggio.<br />
LA VERNA<br />
TOSCANA<br />
I BORGHI FRA TOSCANA E UMBRIA<br />
Io a La Verna ci sono arrivato dopo tre giorni di camminate<br />
solitarie per i boschi, attraverso il Parco nazionale<br />
delle Foreste casentinesi, in Toscana. Chi ha meno tempo<br />
può andarci in auto o con l’autobus. Dal parcheggio bastano<br />
pochi minuti a piedi per entrare nel più famoso e<br />
visitato dei santuari francescani, che si trova su una rupe<br />
che domina il paesaggio. Non est in toto sanctior orbe mons,<br />
recita l’iscrizione all’ingresso, “in tutto il mondo non esiste<br />
monte più sacro”. La Verna non è solo il punto di partenza,<br />
ma un luogo estremamente suggestivo. Nel 1213 il<br />
conte Orlando Catani, signore di Chiusi, il paese sottostante,<br />
lo donò a Francesco e da allora diventò uno dei<br />
luoghi a lui più cari, quello in cui gli apparve Gesù e sicuramente<br />
il più suggestivo e spirituale. Nel 1124, due anni<br />
prima <strong>della</strong> morte, durante un periodo di ritiro a La<br />
© Marka, Huber/Sime<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
IN CAMMINO TRA LA NATURA<br />
Da sinistra in senso orario: alcuni<br />
viaggiatori sui sentieri che portano a<br />
Gubbio, in Umbria; il santuario <strong>della</strong><br />
Verna arrocato su uno sperone<br />
all’interno del Parco delle Foreste<br />
casentinesi, in Toscana; la<br />
campagna umbra a primavera.<br />
15<br />
il bordo<br />
la parete<br />
rocciosa<br />
stretto<br />
colpito<br />
la foglia<br />
interrotto<br />
il passo<br />
il frate<br />
raccolto<br />
accogliente<br />
materno<br />
procedere<br />
il convento<br />
avere luogo<br />
la conversione<br />
Rand<br />
Felswand<br />
schmal<br />
beeindruckt<br />
Blatt<br />
unterbrochen<br />
Schritt<br />
Mönch<br />
besinnlich<br />
einladend<br />
mütterlich<br />
weiterlaufen<br />
Kloster<br />
stattfinden<br />
Bekehrung<br />
il ladrone<br />
superare<br />
il borgo<br />
ricco di storia<br />
appoggiarsi<br />
la quercia<br />
la formica<br />
ordinare<br />
esterrefatto<br />
ubbidire<br />
medievale<br />
circondato<br />
le mura pl.<br />
la rocca<br />
risalire a qc.<br />
Räuber<br />
überqueren<br />
Dorf<br />
geschichtsträchtig<br />
sich lehnen<br />
Eiche<br />
Ameise<br />
befehlen<br />
fassungslos<br />
gehorchen<br />
mittelalterlich<br />
umgeben<br />
Stadtmauer<br />
Burg<br />
auf etw.<br />
zurückgehen<br />
Verna, Francesco ricevette le stigmate. Per ricordare l’episodio,<br />
39 anni dopo fu costruita una cappella che si trova<br />
proprio sul bordo di una parete rocciosa alta 60 metri.<br />
Un altro luogo suggestivo è uno stretto passaggio tra le<br />
rocce: il famoso Sasso Spicco, dove San Francesco andava<br />
spesso a pregare. Se si ha la fortuna di visitare La Verna<br />
quando ci sono pochi turisti, si rimane colpiti dalla luce<br />
e dal silenzio. Si sente solo il rumore leggero delle<br />
foglie degli alberi, interrotto ogni tanto dai passi di qualche<br />
raro pellegrino o dei frati che qui vivono in preghiera,<br />
seguendo la regola francescana. <strong>Il</strong> blu del cielo, il verde<br />
<strong>della</strong> foresta e delle rocce coperte di muschio creano<br />
un’atmosfera raccolta, accogliente e materna.<br />
Da La Verna ad Assisi ci sono circa 190 km e, procedendo<br />
verso sud, incontro Pieve Santo Stefano, San Sepolcro<br />
e il convento di Montecasale, dove ebbe luogo l’episodio<br />
<strong>della</strong> conversione dei ladroni. Appena superato<br />
il confine fra Toscana e Umbria, eccomi nell’antico borgo<br />
di Citerna. In questa bella cittadina ricca di storia Francesco<br />
arrivò nel 1214, accolto con entusiasmo dagli abitanti,<br />
che volevano sentirlo predicare. Fu necessario trovare<br />
un luogo che potesse accogliere molte persone. Si<br />
racconta che, in aperta campagna, Francesco si appoggiò<br />
a una quercia. Accortosi che era piena di formiche, ordinò<br />
agli insetti di andarsene e quelli, ordinatamente,<br />
sotto gli occhi esterrefatti dei presenti, ubbidirono.<br />
GUBBIO<br />
UMBRIA<br />
NEL CUORE VERDE DELL’UMBRIA<br />
Camminando in direzione di Gubbio, passo per Pietralunga,<br />
un bellissimo borgo medievale ancora circondato<br />
da mura. Al centro, fra i resti dell’antica rocca longobarda,<br />
si trova la bella chiesetta di Santa Maria, che risale all’VIII<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
VIAGGI - UMBRIA<br />
16<br />
secolo. Prima di raggiungere il borgo, scorgo un’antica<br />
pieve, nel punto in cui subì il martirio un legionario cristiano,<br />
al tempo delle persecuzioni ordinate da Diocleziano.<br />
Mi trovo nel cuore più verde dell’Umbria, fresca<br />
e ricca d’acqua, ma che in estate può diventare molto<br />
calda e secca. Le dolci valli di bassa montagna sono contorte,<br />
ma popolate, e i campi e i pascoli si alternano ai<br />
boschi fitti. Quando si cammina lungo le vie di Francesco,<br />
si incontrano molte persone. Non tutti sono veri e<br />
propri turisti. Vengono da tutto il mondo alla ricerca di<br />
sensazioni nuove, di solitudine e tranquillità, di uno<br />
scambio aperto e semplice con la natura, ma anche con<br />
la gente. Quando ci si incontra su una strada di campagna,<br />
è più facile scambiare qualche parola di saluto, o fare<br />
insieme un tratto di cammino, scambiarsi informazioni<br />
sulle tappe già concluse e su quelle che ancora<br />
devono arrivare. Anche la gente che abita lungo il percorso<br />
ha iniziato a capire che sulle sue strade e i suoi sentieri<br />
stava succedendo qualcosa. In modi diversi, molti<br />
provano a partecipare: c’è chi ha aperto un b&b, chi ha<br />
scritto una frase di saluto ai pellegrini che passano davanti<br />
a casa sua, chi ha messo una panchina, dove chi è<br />
stanco può riposare. Mi siedo anch’io per riprendere fiato,<br />
prima di proseguire.<br />
La tappa successiva (26 km, senza grossi dislivelli),<br />
porta fino a Gubbio, una delle città più antiche d’Italia,<br />
tra le più belle dell’Umbria medievale e anche tra le più<br />
San Francesco<br />
<strong>Il</strong> suo nome e il suo stile di vita austero [karg] sono tornati<br />
alla ribalta [tornare alla ribalta: ein Comeback erleben]<br />
grazie alla scelta dell’ultimo papa, Jorge Mario Bergoglio,<br />
di chiamarsi come lui. San Francesco (1182-1226),<br />
con il suo esempio di vita semplice e in armonia con la<br />
natura, muove da sempre le coscienze [Gewissen] dei fedeli<br />
[Gläubige], ma anche dei non credenti. Suo padre<br />
era un ricco mercante umbro che, verso la fine del Medioevo<br />
[Mittelalter], gli diede il nome di Francesco per<br />
celebrare i suoi commerci con la Francia e onorare l’origine<br />
francese <strong>della</strong> moglie. Sperava che questo nome<br />
fosse di buon augurio [Wunsch, Vorzeichen]. Francesco,<br />
si ribellò presto alla ricchezza del padre e diventò famoso<br />
in tutto il mondo come il santo “che ha sposato Povertà”.<br />
Un anno fa il nuovo papa ha scelto, per la prima<br />
volta e non a caso, di chiamarsi<br />
proprio Francesco. Ha<br />
dato così un chiaro segnale<br />
di cambiamento, indicando<br />
[indicare: auf etw. hinweisen]<br />
la necessità di una Chiesa<br />
più povera e vicina agli umili<br />
[einfache Menschen] e ai sofferenti<br />
[Leidende]. Dal 1939<br />
San Francesco è il patrono<br />
d’Italia.<br />
importanti nella vita di Francesco. <strong>Il</strong> santo lasciò Assisi nel<br />
1206 per venire qui, ospite dall’amico Federico. Dopo pochi<br />
mesi, si trasferì dai lebbrosi, che abitavano fuori le mura,<br />
per aiutarli e servirli. A Gubbio ci sono tre chiese francescane<br />
e due sono legate al celebre episodio del lupo. La<br />
tradizione racconta che la città era terrorizzata da un lupo<br />
feroce, che scendeva dal monte e divorava animali e<br />
uomini. Francesco gli andò incontro e lo convinse a diventare<br />
buono e a restare in città, come effettivamente fece,<br />
mansueto fino alla morte.<br />
ASSISI<br />
UMBRIA<br />
DOVE TUTTO EBBE INIZIO<br />
Assisi, 20 anni prima <strong>della</strong> nascita di Francesco, era stata assediata<br />
e conquistata da Federico Barbarossa ed era entrata<br />
a far parte del suo impero. In poco tempo tornò a essere<br />
una ricca città medievale. Da piccolo, Francesco godeva dei<br />
scorgere<br />
la pieve<br />
subire<br />
il martirio<br />
la persecuzione<br />
contorto<br />
popolato<br />
il campo<br />
il pascolo<br />
fitto<br />
la sensazione<br />
la solitudine<br />
la tranquillità<br />
lo scambio<br />
concluso<br />
partecipare<br />
la panchina<br />
riposare<br />
erblicken<br />
Pfarrkirche<br />
erleiden<br />
Martyrium<br />
Verfolgung<br />
gewunden<br />
bewohnt<br />
Feld<br />
Weide<br />
dicht<br />
Gefühl<br />
Einsamkeit<br />
Ruhe<br />
Austausch<br />
abgeschlossen<br />
teilhaben<br />
Bank<br />
ausruhen<br />
il fiato<br />
proseguire<br />
successivo<br />
il dislivello<br />
trasferirsi<br />
il lebbroso<br />
servire<br />
divorare<br />
convincere<br />
effettivamente<br />
mansueto<br />
assediare<br />
conquistare<br />
l’impero<br />
godere<br />
Atem<br />
weiterziehen<br />
darauffolgend<br />
Höhenunterschied<br />
übersiedeln<br />
Aussätziger,<br />
Leprakranker<br />
dienen<br />
verschlingen<br />
überzeugen<br />
tatsächlich<br />
zahm<br />
belagern<br />
erobern<br />
Reich<br />
genießen<br />
© Huber/Sime (2)<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
LA VERNA<br />
Pieve Santo Stefano<br />
San Sepolcro<br />
Citerna<br />
Città di Castello<br />
Pietralunga<br />
Gubbio<br />
Perugia<br />
Valfabbrica<br />
ASSISI<br />
Trevi<br />
Foligno<br />
Qui: una veduta d’insieme<br />
dell’Eremo delle carceri, immerso<br />
nel verde sopra il Monte Subasio;<br />
Nell’altra pagina, dall’alto:<br />
il Palazzo dei Consoli in Piazza<br />
Grande a Gubbio; il ritratto di San<br />
Francesco che predica agli uccelli,<br />
eseguito da Giotto. <strong>Il</strong> dipinto si<br />
trova nel ciclo di affreschi “Storie<br />
di San Francesco”, all’interno <strong>della</strong><br />
Basilica superiore di Assisi.<br />
Poreta<br />
Spoleto<br />
Ceselli<br />
Arrone<br />
Terni Piedilico<br />
Poggio Bustone<br />
GRECCIO<br />
Rieti<br />
ROMA
VIAGGI - UMBRIA<br />
18<br />
paterno<br />
il mercante<br />
combattere<br />
il nobile<br />
la battaglia<br />
rinunciare<br />
il bene<br />
spogliarsi<br />
dichiarare<br />
riconoscere<br />
il cielo<br />
abbandonare<br />
dedicarsi<br />
seppellire<br />
il messaggio<br />
il papa<br />
la pace<br />
väterlich<br />
Kaufmann<br />
kämpfen<br />
Adliger<br />
Schlacht<br />
verzichten<br />
Gut<br />
sich entkleiden<br />
erklären<br />
anerkennen<br />
Himmel<br />
verlassen<br />
sich widmen<br />
bestatten<br />
Botschaft<br />
Papst<br />
Frieden<br />
la facciata<br />
attendere<br />
la siepe<br />
il portico<br />
inferiore<br />
la tomba<br />
convinto<br />
incarcerarsi<br />
il leccio<br />
sorgere<br />
il seguace<br />
immerso in<br />
incantato<br />
la piana<br />
la povertà<br />
la capitale<br />
fertile<br />
Fassade<br />
erwarten<br />
Hecke<br />
Säulengang<br />
unterer<br />
Grab<br />
überzeugt<br />
sich einsperren<br />
Steineiche<br />
stehen<br />
Anhänger<br />
umgeben von<br />
zauberhaft<br />
Ebene<br />
Armut<br />
hier: Rom<br />
fruchtbar<br />
privilegi <strong>della</strong> casa paterna, che era la casa di un ricco<br />
mercante di stoffe. Da giovane combatté con i nobili<br />
<strong>della</strong> città nella battaglia di Collestrada contro la vicina<br />
Perugia. Poi cambiò vita e, dopo avere rinunciato<br />
pubblicamente ai beni paterni spogliandosi in piazza<br />
e dichiarando di riconoscere come proprio padre quello<br />
che era nei cieli, abbandonò Assisi per dedicarsi a<br />
una vita di preghiera. In seguito tornò varie volte nella<br />
cittadina, dove morì e venne sepolto. Qui tutto parla<br />
di lui e del suo messaggio. Francesco, infatti, divenne<br />
santo a soli due anni dalla morte e la città iniziò<br />
subito a costruire la basilica a lui dedicata, che è divenuta<br />
una delle chiese più famose al mondo. Per iniziativa<br />
degli ultimi papi, oggi è anche un centro di incontri<br />
internazionali di pace. Sulla maestosa facciata<br />
<strong>della</strong> basilica di San Francesco mi attende una siepe<br />
con la scritta latina pax e il simbolo tau. Se si attraversa<br />
il portico <strong>della</strong> Basilica inferiore, si può visitare la<br />
tomba del santo.<br />
Sono convinto, però, che per ritrovare la semplicità<br />
dello spirito francescano, sia necessario uscire dalla città<br />
e salire sul Monte Subasio. In meno di un’ora, arrivo all’Eremo<br />
delle carceri, dove i frati “si incarceravano” nelle<br />
celle per pregare. In un suggestivo bosco di antichi lecci,<br />
vicino al complesso religioso costruito dove un tempo<br />
sorgeva una semplice cappella, si possono visitare le grotte<br />
di Francesco e dei suoi primi seguaci. Anche qui, viene<br />
spontaneo immaginare come trascorressero le giornate di<br />
raccoglimento e di preghiera, lontano dalla vita cittadina,<br />
immersi nella luce incantata del bosco. Nella piana fuori<br />
città, in direzione di Perugia, sorge l’altra grande basilica,<br />
Santa Maria degli Angeli, costruita sopra la piccola chiesetta<br />
dei campi <strong>della</strong> Porziuncola, che Francesco ricostruì<br />
insieme ai primi frati, invitandoli poi a uscire e a portare<br />
il suo messaggio di pace e povertà fino a Roma.<br />
Lasciata Assisi, il cammino mi porta verso sud, in direzione<br />
<strong>della</strong> Capitale. Non prosegue, però, lungo il Tevere,<br />
bensì nella fertile piana <strong>della</strong> <strong>Valle</strong> Umbra. Una dopo<br />
l’altra, scorgo alcune antiche città, costruite sulle<br />
colline più basse. Sono città ricche di tradizione, dove<br />
Francesco era di casa: Foligno, Spello, Trevi, Spoleto, tutte<br />
vive e importanti per le produzioni agricole e le molte<br />
iniziative culturali.<br />
LE TAPPE DELLA SPIRITUALITÀ<br />
In questa pagina, da sinistra: viaggiatori<br />
in cammino tra Pietralunga e Gubbio; la<br />
piccola cappella del Presepe, all’interno<br />
del santuario di San Francesco a Greccio,<br />
nel Lazio; una veduta <strong>della</strong> basilica di San<br />
Francesco ad Assisi.<br />
© Huber/Sime (3)<br />
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Una sosta a Gubbio, con<br />
l’anfiteatro romano e il Palazzo<br />
dei Consoli sullo sfondo.<br />
GRECCIO<br />
LAZIO<br />
LA NASCITA DEL PRESEPE<br />
Da Spoleto raggiungo Terni. Passo poi accanto alla<br />
grande e verdissima cascata delle Marmore, la più alta<br />
e spettacolare d’Italia, poi risalgo nella <strong>Valle</strong> del Velino<br />
e arrivo in un’ampia piana circondata da colline e<br />
monti. In fondo alla piana si trova Rieti, antica città<br />
preromana ai piedi del Terminillo. La piana è chiamata<br />
anche <strong>Valle</strong> santa perché Francesco vi trascorse molto<br />
tempo. Sul suo perimetro si trovano quattro santuari.<br />
<strong>Il</strong> più suggestivo è sicuramente quello di Greccio,<br />
che sorge in posizione panoramica su un monte. A<br />
Greccio, la notte di Natale del 1223, tre anni prima di<br />
morire, Francesco inventò un nuovo modo di celebrare<br />
la nascita di Gesù. Come racconta Tommaso da Celano,<br />
suo seguace e autore di una vita del santo, “si dispone<br />
la greppia, si porta il fieno, sono menati il bue e<br />
il perimetro<br />
inventare<br />
disporre<br />
la greppia<br />
il fieno<br />
menare<br />
il bue<br />
l’asino<br />
onorare<br />
ivi<br />
esaltare<br />
l’umiltà<br />
il presepe<br />
condividere<br />
hier: Rand<br />
erfinden<br />
aufstellen<br />
Futterkrippe<br />
Stroh<br />
hineinführen<br />
Ochse<br />
Esel<br />
Ehre erweisen<br />
dort<br />
preisen<br />
Demut<br />
Krippe<br />
teilen<br />
l’asino. Si onora ivi la<br />
semplicità, si esalta la povertà,<br />
si loda l’umiltà; e<br />
Greccio si trasforma quasi<br />
in una nuova Betlemme”.<br />
Certo, mancavano<br />
ancora la Madonna, il<br />
Bambino e San Giuseppe,<br />
ma quel giorno, a Greccio,<br />
nacque la tradizione del<br />
presepe.<br />
Roma non è lontana,<br />
ma il mio cammino sulle orme di Francesco si conclude<br />
qui. Torno a casa dopo essere entrato nel cuore verde<br />
dell’Italia ed essermi arricchito di un’esperienza fatta<br />
non di parole, ma di sensazioni profonde.<br />
L’immersione in una natura viva aiuta a sentirsi semplici<br />
creature di questo mondo. Un mondo che, in certi<br />
momenti e in certi luoghi, è davvero incantato, e che<br />
sono felice di poter condividere con voi.<br />
INFORMAZIONI<br />
SITI UTILI<br />
www.umbriafrancescosways.eu<br />
www.viadifrancesco.it<br />
LA APP<br />
Trovate tutti i sentieri, le<br />
cartine e le informazioni<br />
sui percorsi, sulla App<br />
ufficiale <strong>della</strong> Regione Umbria<br />
La via di Francesco- Umbria app<br />
DORMIRE<br />
Sono molti gli agriturismi,<br />
alberghi e ostelli che incontrerete<br />
lungo la via di Francesco. È possibile<br />
anche essere ospitati in alcune<br />
strutture religiose. Potete scaricare<br />
il Pdf con la lista completa al link<br />
www.viadifrancesco.it/dove-dormire<br />
PER VERI PELLEGRINI<br />
Se siete spinti a intraprendere questo<br />
pellegrinaggio per motivi spirituali<br />
e/o religiosi, tre settimane prima<br />
di partire potete richiedere la<br />
Credenziale del Pellegrino. Si<br />
tratta di un documento ufficiale<br />
che distingue il pellegrino vero e<br />
proprio dal semplice viaggiatore.<br />
Arrivati ad Assisi, se si dimostra di<br />
aver percorso gli ultimi 75 km a<br />
piedi o 150 km in bicicletta, si riceve<br />
il Testimonium Viae Francisci,<br />
che prova il pellegrinaggio alla<br />
tomba del santo.<br />
Informazioni:<br />
www.umbriafrancescosways.eu/<br />
credenziale-pellegrino<br />
www.umbriafrancescosways.eu/<br />
viae-francisci<br />
21<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
DI RICCARDO IACONA<br />
CELLULE STAMINALI<br />
Davide Vannoni, presidente <strong>della</strong><br />
Stamina Foundation, è indagato<br />
dalla procura di Torino per<br />
somministrazione impropria di<br />
farmaci imperfetti e abuso <strong>della</strong><br />
professione medica; alcuni<br />
malati manifestano a Roma per<br />
difendere il metodo Stamina (a<br />
destra). Nell’altra pagina: La<br />
homepage <strong>della</strong> Stamina<br />
Foundation; un momento <strong>della</strong><br />
puntata di Presa diretta dedicata<br />
al tema; una cellula staminale.<br />
22<br />
<strong>Il</strong> metodo Stamina<br />
Er ist kein Arzt. Behauptet aber, mit seiner Stammzellenkur wahre Wunder<br />
bei unheilbaren Krankheiten zu vollbringen. Das ist erwiesenermaßen<br />
Unfug – dennoch hat Davide Vannoni in Italien immer noch Anhänger.<br />
NEL 2008 IL PROFESSOR DAVIDE VANNONI, DO-<br />
CENTE DI PSICOLOGIA ALL’UNIVERSITÀ DI UDI-<br />
NE, TORNA DA KIEV CON UN METODO DI CURA<br />
SPERIMENTALE. Consiste nell’iniettare nel paziente un<br />
cocktail di cellule staminali mesenchimali trasformate in<br />
cellule neuronali. Una volta nell’organismo, queste cellule<br />
andrebbero a riparare i danni cerebrali. Potenziale paziente<br />
è chiunque sia stato colpito nelle funzioni cerebrali,<br />
cioè una platea di decine di migliaia di clienti, vittime di<br />
patologie che vanno dalle malattie neurodegenerative agli<br />
ictus. Vannoni dice di aver provato il metodo su di sé e di<br />
essere guarito da una paresi virale. Parla di “metodo Stamina”<br />
e apre il primo studio negli uffici <strong>della</strong> sua società<br />
di marketing a Torino, dove in un anno riceve i primi 60<br />
pazienti. Davide Vannoni non è un medico, eppure è lui<br />
che li incontra, ne valuta lo stato e illustra il metodo. Poi<br />
passa al preventivo, dai 30.000 euro in su. Su questa attività<br />
è oggi in corso un’inchiesta <strong>della</strong> procura di Torino per<br />
i reati di somministrazione impropria di farmaci imperfetti<br />
e pericolosi e abuso dell’esercizio <strong>della</strong> professione medica.<br />
I carabinieri hanno sentito tutti i 60 pazienti trattati<br />
durante quel primo anno. Molti di loro stanno andando in<br />
televisione a raccontare la loro storia, le decine di migliaia<br />
di euro spesi, i miglioramenti promessi che non arrivavano<br />
e la netta sensazione di essere stati truffati.<br />
Vannoni, intanto, va avanti, e nel 2009 fa il colpo<br />
grosso. Con un medico dell’ospedale di Trieste, il dottor<br />
Marino Andolina, riesce a far entrare il metodo Stamina<br />
nel Sistema sanitario pubblico. Le prime infusioni<br />
di cellule staminali si fanno a Trieste; poi un ospedale<br />
pubblico di Brescia firma una convenzione con la Stamina<br />
Foundation, la onlus presieduta da Vannoni, e comincia<br />
a trattare i pazienti con il metodo Stamina nel<br />
consistere<br />
iniettare<br />
la platea<br />
la patologia<br />
l’ictus m.<br />
guarire<br />
la paresi<br />
valutare<br />
lo stato<br />
il preventivo<br />
l’inchiesta<br />
la procura<br />
bestehen<br />
injizieren,<br />
spritzen<br />
mesen-<br />
chymale<br />
Stammzelle<br />
la cellula<br />
staminale<br />
mesenchimale<br />
il danno<br />
cerebrale<br />
colpito<br />
Hirnschaden<br />
betroffen,<br />
beeinträchtigt<br />
Publikum,<br />
hier: Gruppe<br />
Erkrankung<br />
Schlaganfall<br />
heilen<br />
Lähmung<br />
einschätzen<br />
Zustand<br />
Kostenvoranschlag<br />
Ermittlung<br />
Staatsanwaltschaft<br />
Straftat<br />
il reato<br />
la somministrazione<br />
improprio<br />
l’abuso<br />
l’esercizio<br />
netto<br />
la sensazione<br />
truffare<br />
il colpo<br />
sanitario<br />
firmare<br />
la convenzione<br />
l’onlus f.<br />
(l’organizzazione<br />
non<br />
lucrativa di<br />
utilità sociale)<br />
presieduto da<br />
Verabreichung<br />
missbräuchlich<br />
Missbrauch<br />
Ausübung<br />
klar<br />
Gefühl<br />
betrügen<br />
Coup<br />
Gesundheits-<br />
unterzeichnen<br />
Vereinbarung<br />
gemeinnützige,<br />
nicht auf<br />
Gewinn<br />
gerichtete<br />
Organisation<br />
unter Vorsitz<br />
von<br />
© Ansa (2)<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
suo centro trapianti. Si muovono allora le più alte autorità<br />
sanitarie dello stato, che mandano ispettori e carabinieri<br />
a vedere cosa sta succedendo nell’ospedale di<br />
Brescia. Si scopre che nella convenzione stipulata mancano<br />
i documenti e le autorizzazioni necessarie, che le<br />
condizioni del laboratorio non sono igienicamente adeguate,<br />
che nel protocollo per i donatori non è prevista<br />
l’analisi dell’epatite e del virus dell’Aids, che le cellule<br />
vengono trattate con reagenti di cui non esiste alcuna<br />
tracciabilità e che sulle provette in cui sono conservate<br />
le cellule da infondere ci sono scritte a matita. Gli ispettori<br />
vanno allora a vedere che cosa c’è in quelle provette<br />
e scoprono che le cosiddette cellule neuronali da utilizzare<br />
per riparare i danni cerebrali sono in realtà<br />
cellule mesenchimali alterate e che ogni provetta ha dosi<br />
diverse di cellule. La comunità scientifica nazionale e<br />
internazionale insorge. Com’è possibile che il Sistema<br />
sanitario nazionale abbia accettato l’ingresso di un ente<br />
non medico e autorizzato un trattamento di cui non<br />
si sa niente e che non ha superato alcun trial clinico?<br />
Nel frattempo, Vannoni continua la sua battaglia.<br />
Una grossa mano gliela dà la televisione. Le storie dei<br />
bambini malati di atrofia muscolare spinale, una terribile<br />
malattia neurodegenerativa che porta alla morte<br />
dopo pochi anni e per la quale non esiste ancora<br />
una cura, commuovono gli italiani e spaventano i politici.<br />
Cominciano le manifestazioni davanti al parlamento.<br />
Chi è favorevole al metodo Stamina attacca la<br />
scienza ufficiale, dice che è serva delle case farmaceutiche<br />
e chiede che il governo garantisca la gratuità<br />
del trattamento negli ospedali. I parenti dei pazienti<br />
si rivolgono ai tribunali e molti giudici ordinano che<br />
l’ospedale di Brescia continui le cure. Infatti, ancora<br />
adesso, a Brescia si trattano i pazienti con il metodo<br />
Stamina, per ottemperare alle sentenze dei giudici. E<br />
Transplanta-<br />
tionszentrum<br />
Behörde<br />
Staat<br />
geschlossen<br />
il centro<br />
trapianti<br />
l’autorità<br />
lo stato<br />
stipulato<br />
l’autorizzazione<br />
f.<br />
adeguato<br />
il donatore<br />
prevedere<br />
il reagente<br />
la tracciabilità<br />
Genehmigung<br />
angemessen<br />
Spender<br />
vorsehen<br />
Reagenz<br />
Nachverfolgbarkeit<br />
Reagenzglas<br />
verabreichen<br />
verändert<br />
wissenschaft-<br />
liche Gemeinde<br />
sich erheben<br />
Einrichtung<br />
bestehen<br />
Kampf<br />
Spinale Mus-<br />
kelatrophie<br />
la provetta<br />
infondere<br />
alterato<br />
la comunità<br />
scientifica<br />
insorgere<br />
l’ente m.<br />
superare<br />
la battaglia<br />
l’atrofia muscolare<br />
spinale<br />
bewegen<br />
erschrecken<br />
Demon-<br />
stration<br />
für<br />
Dienerin<br />
Kostenlosigkeit<br />
sich wenden<br />
Gericht<br />
Richter<br />
anordnen<br />
nachkommen,<br />
erfüllen<br />
Urteil<br />
lösen<br />
Ball<br />
Erscheinen<br />
Ruf<br />
Senator auf<br />
Lebenszeit<br />
Schwindel<br />
commuovere<br />
spaventare<br />
la manifestazione<br />
favorevole<br />
la serva<br />
la gratuità<br />
rivolgersi<br />
il tribunale<br />
il giudice<br />
ordinare<br />
ottemperare<br />
la sentenza<br />
risolvere<br />
la palla<br />
la comparsa<br />
la fama<br />
il senatore<br />
a vita<br />
l’intruglio<br />
la politica? Fossimo stati in Francia o in Germania, la<br />
questione sarebbe stata risolta dalle autorità sanitarie<br />
competenti nello spazio di pochi mesi. Qui da noi, la<br />
palla è in mano ai politici e, a cinque anni dalla comparsa<br />
sulla scena del metodo Stamina, il professor<br />
Vannoni continua a somministrare quello che Elena<br />
Cattaneo, scienziata di fama internazionale e per questo<br />
nominata senatore a vita da Giorgio Napolitano,<br />
ha definito un “intruglio”. L’Italia, il paese dove la<br />
scienza non conta nulla?!<br />
Riccardo Iacona: Reporter und Investigativ-<br />
Journalist, berichtet über Leben und<br />
Politik in Italien. Seit 2009 ist er Autor und Moderator<br />
der Fernsehsendung Presa diretta auf RAI 3.<br />
23<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
INTERVISTA - MASSIMO MURRU<br />
La mia vita da<br />
ÉTOILE<br />
Klassisches Ballett erfordert höchste Konzentration und<br />
Körperbeherrschung. Für Massimo Murru, Ersten Solotänzer im<br />
Ensemble der Mailänder Scala, bildet der Moment auf der Bühne<br />
seinen persönlichen Freiraum.<br />
Testo: Vincenzo Petraglia<br />
24<br />
MASSIMO MURRU È IN ASSOLUTO UNO DEI PIÙ<br />
INTENSI, APPREZZATI E ACCLAMATI INTERPRE-<br />
TI DELLA DANZA MONDIALE. Con Roberto Bolle,<br />
è il primo ballerino étoile del celeberrimo Teatro alla<br />
Scala di Milano, dove sarà in scena il 21 e 23 ottobre<br />
prossimi con una produzione molto attesa, Romeo e<br />
Giulietta di Kenneth MacMillan, in cui danzerà al fianco<br />
<strong>della</strong> splendida Marianela Núñez, argentina, prima<br />
ballerina del Royal Ballet di Londra. In quest’intervista,<br />
il talentuoso ballerino milanese ci conduce in un affascinante<br />
viaggio nel mondo <strong>della</strong> danza classica.<br />
Massimo, che rapporto c’è tra danza e libertà? Per<br />
danzare in libertà bisogna lavorare tanto e raggiungere<br />
un livello tale per cui puoi permetterti di sentirti libero,<br />
una volta in palcoscenico. È questa la meta più ambita,<br />
una delle cose più difficili, ma allo stesso tempo belle<br />
da raggiungere, dopo tutti gli anni di studio e di lavoro<br />
quotidiano che ti tengono legato ai tanti codici che noi<br />
ballerini dobbiamo rispettare.<br />
<strong>Il</strong> palcoscenico rende in qualche modo liberi? Sotto<br />
certi punti di vista il palcoscenico è quella zona franca<br />
dove puoi osare cose che magari nella tua vita non<br />
oseresti mai fare. È veramente un luogo magico.<br />
Com’è avvenuto il suo incontro con la danza? A<br />
dieci anni, un po’ per caso. Mio papà, per aiutarmi a<br />
rinforzare un pochino la corporatura, visto che ero un<br />
bambino molto minuto e senza troppo interesse per il<br />
calcio o altri sport, mi accompagnò all’esame attitudi-<br />
nale <strong>della</strong> Scuola di ballo <strong>della</strong> Scala, senza che io avessi<br />
la minima idea di cosa mi aspettasse. Non avevo, infatti,<br />
mai visto un balletto e quando feci l’esame, ero l’unico<br />
maschietto in mezzo a tante bambine, certamente<br />
più avvezze a questo mondo rispetto a quanto non lo<br />
fossi io.<br />
Cosa deve alla danza? Innanzitutto la possibilità di<br />
esprimermi. È la mia vita, la mia passione più grande,<br />
da quando avevo dieci anni. Certo la danza ti dà molto,<br />
ma tu devi darle anche di più, almeno finché non raggiungi<br />
certi risultati: per avere qualcosa devi dare tantissimo<br />
e non succede mai il contrario.<br />
La danza le ha forse tolto qualcosa? Per forza!<br />
Quando una cosa ti assorbe così tanto da quando sei<br />
acclamato bejubelt<br />
mondiale weltweit<br />
il primo Erster Soloballerino<br />
tänzer, Primoétoile<br />
ballerino<br />
Teatro alla (vedi pag. 66)<br />
Scala<br />
essere<br />
in scena auftreten<br />
al fianco di an der Seite von<br />
il ballerino, Balletttänzer,<br />
la ballerina -in<br />
condurre führen, hier:<br />
entführen<br />
il rapporto Beziehung<br />
la libertà Freiheit<br />
tale solch<br />
permettersi sich erlauben<br />
il palcoscenico<br />
ambito<br />
legato<br />
zona franca<br />
osare<br />
per caso<br />
rinforzare<br />
la corporatura<br />
Bühne<br />
ersehnt<br />
gebunden<br />
Freiraum<br />
wagen<br />
zufällig<br />
stärken<br />
Körperbau,<br />
hier: Körper<br />
klein, winzig<br />
Eignungs-<br />
prüfung<br />
gewohnt<br />
verdanken<br />
sich ausdrücken<br />
Gegenteil<br />
auf jeden Fall<br />
minuto<br />
l’esame (m.)<br />
attitudinale<br />
avvezzo<br />
dovere<br />
esprimersi<br />
il contrario<br />
per forza<br />
© Gent. concessione Uff. Stampa Teatro alla Scala<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014<br />
La danza mi<br />
ha insegnato<br />
il rispetto<br />
per il mio<br />
mestiere,<br />
perché è una<br />
professione<br />
dove non si<br />
puó barare...
INTERVISTA - MASSIMO MURRU<br />
Massimo Murru<br />
(42), primo<br />
ballerino étoile<br />
<strong>della</strong> Scala.<br />
Mi piace<br />
la musica<br />
il cinema e il teatro<br />
gli amici e il confronto [Konfrontation] con gli altri<br />
Non mi piace<br />
la mancanza [Fehlen] di impegno [Engagement,<br />
Verbindlichkeit]<br />
la disonestà [Unehrlichkeit] e la mancanza di serietà<br />
delle persone<br />
il poco rispetto degli altri e del proprio lavoro<br />
26<br />
molto piccolo, ti toglie inevitabilmente molto, ma in<br />
un’altra forma ti restituisce. Se quello che ti restituisce<br />
è ciò per cui stai lavorando, devo dire che è il dono più<br />
prezioso che si possa ricevere.<br />
Qual è l’insegnamento più grande che le ha dato<br />
la danza? <strong>Il</strong> rispetto del proprio mestiere, perché è una<br />
professione dove non si può barare. Per uscire vincitore<br />
da questa sfida, devi assolutamente rispettare il tuo lavoro.<br />
Lo strumento di ogni danzatore è il proprio corpo.<br />
Secondo Lei cosa apprezza di più in un ballerino classico<br />
il pubblico femminile? La prestanza fisica, perché<br />
un pochino siamo abituati a quello. Ovunque ci giriamo,<br />
nella pubblicità, in televisione, sui giornali, tutto<br />
ruota intorno alla bellezza e penso che il pericolo sia<br />
proprio quello di fermarsi soltanto a questo aspetto <strong>della</strong><br />
danza, con un pubblico che magari viene a teatro per<br />
rivedere un po’ quello che viene proposto fuori. Ma noi<br />
non siamo modelli, siamo danzatori.<br />
Nato a Milano il 21 luglio 1971, Massimo Murru è dal<br />
CHI È<br />
2003 primo ballerino étoile [Erster Solotänzer] <strong>della</strong> Scala<br />
di Milano. Si è diplomato giovanissimo, a soli 19 anni, presso la<br />
Scuola di ballo del Teatro alla Scala, entrando subito a far parte<br />
del corpo di ballo [Corps de ballet]. È diventato primo ballerino<br />
nel 1994, dopo il debutto [Debüt] come protagonista ne L’histoire<br />
de Manon di Kenneth MacMillan. Ha calcato le scene [calcare le<br />
scene: auf der Bühne stehen] dei più importanti teatri mondiali,<br />
a Buenos Aires, Sidney, Melbourne, New York, Los Angeles,<br />
Londra, Berlino, Parigi, Città del Messico ed è apprezzato in<br />
particolar modo in Giappone. Nel 2004, durante il Festival internazionale<br />
di balletto, ha danzato con Daria Vishneva al Teatro<br />
Kirov di San Pietroburgo, interpretando La bella addormentata.<br />
Qual è per lei la parte<br />
più bella e sensuale del<br />
corpo di una ballerina?<br />
inevitabilmente<br />
il dono<br />
unweigerlich<br />
Gabe<br />
il mestiere Beruf<br />
Credo che tutto dipenda<br />
barare schummeln<br />
da quello che una persona la sfida Herausforderung<br />
esprime. Trovo sensuali<br />
la prestanza körperliche<br />
delle ballerine forse non<br />
fisica Leistung<br />
così belle per come s’intende<br />
oggi la bellezza, che<br />
magari vielleicht<br />
ruotare sich drehen<br />
per me però sono bellissime,<br />
sensuale sinnlich<br />
perché hanno un mo-<br />
intendere verstehen<br />
il movimento Bewegung<br />
do di esprimersi molto il portamento Haltung<br />
sensuale. Quindi può essere<br />
il movimento di una<br />
noioso<br />
riservato<br />
langweilig<br />
zurückhaltend<br />
apparen- dem Anschein<br />
mano, il portamento del<br />
temente nach<br />
collo, il modo di camminare<br />
scoprire entdecken<br />
e di muoversi, piuttosto<br />
che l’aspetto glamour che,<br />
assomigliare<br />
sfacciato<br />
ähneln<br />
unverschämt<br />
esuberante überschwänglich<br />
dopo due o tre minuti, comincio<br />
a trovare noioso.<br />
il pregio Vorzug<br />
Lei è una persona riservata,<br />
forse un po’ come la sua Milano, una città la<br />
cui bellezza va scoperta piano piano… Milano è la mia<br />
città e apparentemente non è bella, ma in realtà non è<br />
così e bisogna essere un po’ curiosi, se si vogliono scoprire<br />
le sue bellezze nascoste e la si vuole conoscere veramente.<br />
In questo le assomiglio molto, effettivamente,<br />
perché non sono una persona sfacciata e dal carattere<br />
molto esuberante. Sono discreto e credo di avere pregi<br />
che non sono subito a disposizione e vanno perciò un<br />
po’ cercati.<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
SCHERZI A PARTE<br />
DI SILVIA ZICHE<br />
27<br />
la raccolta<br />
differenziata<br />
il malumore<br />
buttare<br />
Mülltrennung<br />
schlechte<br />
Laune<br />
wegwerfen<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />
Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />
Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />
I MISTERI DELL’ARTE<br />
DI DANIELA MANGIONE<br />
IL VERONESE<br />
Paolo Caliari, detto il Veronese,<br />
nasce a Verona nel<br />
1528 e lavora soprattutto<br />
nel Veneto e a Venezia, dove<br />
realizza tele e affreschi<br />
dai colori brillanti, con raffigurazioni<br />
mosse ed eleganti.<br />
Dipinge scene di grandi<br />
conviti e, intorno al 1553,<br />
contribuisce a decorare alcune<br />
sale del Palazzo Ducale<br />
a Venezia. Qui realizza,<br />
nella Sala del Collegio, un<br />
dipinto raffigurante il doge<br />
Vernier che rende omaggio<br />
al Redentore dopo la battaglia<br />
di Lepanto. Amatissimo<br />
dai contemporanei, influenza<br />
la pittura settecentesca.<br />
Muore a Venezia nel 1588.<br />
INDOVINA DA CHI<br />
28<br />
la tela Gemälde<br />
l’affresco Fresko<br />
la raffigurazione<br />
Darstellung<br />
mosso bewegt<br />
dipingere malen<br />
contribuire beitragen<br />
rendere Ehre eromaggio<br />
weisen<br />
il contemporaneo<br />
Zeitgenosse<br />
la pittura Malerei<br />
sette- des 18.<br />
centesco Jahrhundert<br />
In Venedigs Galleria dell’Accademia hängt eins<br />
der überwältigenden, unfassbar lebensnahen Festmahle<br />
von Paolo Veronese. Nach Jahrhunderten<br />
erfuhr die Welt nun: Der Künstler hat hier ein ganz<br />
besonderes Mahl auf Leinwand verewigt.<br />
A VENEZIA, NELL’ EDIFICIO CHE OSPITA LA GALLERIA DELL’ACCA-<br />
DEMIA, È CUSTODITO UN ENORME DIPINTO DEL VERONESE: misura<br />
5 x 12 m e rappresenta un vivace convito all’interno di un’architettura classicheggiante.<br />
<strong>Il</strong> titolo è Cena a casa di Levi. Eppure non è questo il vero soggetto<br />
del quadro, né è quello il suo vero titolo. <strong>Il</strong> dipinto fu presentato al pubblico quasi<br />
subito – ed è così ancora oggi – con un titolo<br />
l’edificio Gebäude fasullo. <strong>Il</strong> pittore, infatti, lo aveva concepito come<br />
“Ultima cena”. Per secoli, nessuno seppe che<br />
custodito verwahrt<br />
misurare messen<br />
il convito Festmahl il convito rappresentato era quello di Cristo con<br />
classi- klassisch i suoi discepoli, né quale fosse il titolo originale.<br />
cheggiante anmutend<br />
il soggetto Gegenstand Nel 1852 uno studioso francese, Armand Barchet,<br />
il quadro Bild<br />
trovò un incartamento che testimoniava cosa che<br />
fasullo falsch era successo fra la creazione <strong>della</strong> tela e la sua<br />
il pittore Maler<br />
il discepolo Jünger presentazione ufficiale con un titolo mutato.<br />
l’incartamento Akte(nbündel) Perché Veronese cambiò il titolo al quadro? Era<br />
testimoniare bezeugen<br />
il 18 luglio 1573; la tela, dipinta per il convento domenicano<br />
dei Santi Giovanni e Paolo, era stata com-<br />
mutato geändert<br />
il convento Kloster<br />
convocare einberufen pletata. Veronese fu convocato dall’Inquisizione<br />
© Getty Images
28ª PUNTATA<br />
SI VA A CENA?<br />
<strong>Il</strong> dipinto del Veronese,<br />
Cena a casa di Levi, nella<br />
Galleria dell’Accademia a<br />
Venezia<br />
per un interrogatorio sull’opera di l’interrogatorio Verhör<br />
cui rimane un verbale di cinque il verbale Protokoll<br />
la cartella Seite<br />
cartelle. Le gerarchie ecclesiastiche<br />
gli si chiesero perché avesse<br />
Herren<br />
le gerarchie hier: hohe<br />
ecclesiastico geistlich<br />
rappresentato nel dipinto un uomo<br />
al quale colava il sangue dal il sangue Blut<br />
colare laufen<br />
il servitore Diener<br />
naso . Disse che era semplicemente<br />
un servitore (il sangue dal il buffone Narr<br />
l’infortunio Unfall<br />
il pappagallo Papagei<br />
naso fu però cancellato) al quale l’alabar- Hellebardendiere<br />
m. träger<br />
era capitato un infortunio. Chiesero<br />
anche perché ci fosse un<br />
sündigen<br />
peccare di durch etw.<br />
buffone con un pappagallo e un concludersi enden<br />
sdegnato entrüstet<br />
uomo che si puliva i denti con la la balaustra Geländer<br />
forchetta . Rispose che si trattava<br />
di figure ornamentali. E perché mai erano presenti due alabardieri<br />
vestiti alla tedesca ? Insomma, l’interpretazione che Veronese<br />
proponeva dell’Ultima cena peccava di eccessiva libertà e<br />
conteneva elementi troppo profani per un soggetto sacro. <strong>Il</strong> Concilio<br />
di Trento si era concluso da poco e quelli erano tempi di piena<br />
Controriforma. Così fu ordinato a Veronese di eliminare entro<br />
tre mesi ogni eccesso di vivacità e di aggiungere il personaggio <strong>della</strong><br />
Maddalena. <strong>Il</strong> pittore, sdegnato, preferì cambiare titolo al quadro<br />
piuttosto che limitare la sua creatività. Così la cena più sacra<br />
divenne quella a casa di Levi, di cui parla il Vangelo (Luca, V). <strong>Il</strong><br />
nuovo titolo fu aggiunto dopo il processo su una balaustra dell’architettura<br />
rappresentata nel quadro.<br />
L’INTERROGATORIO<br />
LA CENSURA<br />
NEL RINASCIMENTO<br />
I verbali dell’interrogatorio di Veronese conservano<br />
una celebre dichiarazione a difesa<br />
<strong>della</strong> libertà degli artisti e dell’arte. “Quel vestito<br />
da buffone con il pappagallo in pugno, a che<br />
scopo l’avete dipinto in quella tela?” chiese l’Inquisitore.<br />
“Per ornamento,<br />
come si fa di<br />
la dichiarazione<br />
Erklärung<br />
la difesa Verteidigung<br />
solito”, rispose Veronese.<br />
“Che significa-<br />
in pugno hier: auf der<br />
Hand no quegli uomini armati<br />
alla tedesca?”<br />
armato bewaffnet<br />
incalzare bedrängen<br />
il luogo Ort, Stätte incalzò l’Inquisitore. E<br />
l’eresia Ketzerei Veronese: “Non sapete<br />
voi che in Ale-<br />
vituperare beleidigen<br />
sentenziare eine Meinung<br />
äußern magna e in altri luoghi<br />
fieramente stolz di eresia sono soliti vituperare<br />
la Santa<br />
la licenza Freiheit<br />
il matto Verrückter<br />
osceno obszön Chiesa Cattolica con<br />
le braghe pl. Hose pitture piene di scurrilità?”<br />
Veronese sentenziò<br />
fieramente: “Noi pittori ci prendiamo la<br />
stessa licenza che si prendono i poeti e i matti”.<br />
Non era infatti la prima volta che un dipinto veniva<br />
censurato. Qualche anno prima si era deciso<br />
di coprire anche i nudi <strong>della</strong> Cappella Sistina, considerati<br />
osceni . L'incarico fu affidato a un allievo<br />
di Michelangelo, Daniele da Volterra, il quale<br />
dipinse delle “braghe” sopra le nudità e da allora<br />
è soprannominato il Braghettone.<br />
29<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
PRATICAMENTE PARLANDO<br />
30<br />
TURISMO<br />
A piedi<br />
con gusto<br />
Von Ort zu Ort wandern,<br />
um die typischen Spezialitäten<br />
und musikalische<br />
„Leckerbissen“ zu genießen.<br />
Für Feinschmecker ein<br />
Streifzug durch die regionalen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Testo: Isabella Bernardin<br />
CAMMINARE MANGIANDO O MANGIARE<br />
CAMMINANDO? Questione di punti di vista.<br />
Che a guidarvi sia la voglia di esplorare il paesaggio<br />
– magari assaggiando qua e là le prelibatezze<br />
locali – oppure solo la gola, dalla primavera<br />
fino alla fine dell’estate trovate in Italia tante<br />
opportunità per esaudire i vostri desideri. Si tratta<br />
delle camminate mangerecce, spesso chiamate<br />
Mangialonga, degustazioni o veri e propri<br />
pranzi itineranti. Alcune goliardiche, altre a contatto<br />
con la natura o<br />
il punto Standpunkt, in borghi suggestivi,<br />
sono sempre<br />
di vista Blickwinkel<br />
esplorare erkunden<br />
la prelibatezza Köstlichkeit buone occasioni per<br />
la gola Hals, hier: abbandonarsi ai<br />
kulinarische<br />
Wanderung<br />
Wander-<br />
hier: volkstümlich<br />
malerisch<br />
Gaumen-<br />
freude<br />
hier: interessant<br />
esaudire<br />
la camminata<br />
mangereccia,<br />
la<br />
Mangialonga<br />
itinerante<br />
goliardico<br />
suggestivo<br />
il piacere<br />
del palato<br />
significativo<br />
Esslust<br />
erfüllen<br />
piaceri del palato e<br />
fare amicizie, condividendo<br />
le impressioni<br />
<strong>della</strong> giornata<br />
con gli altri partecipanti.<br />
Tra le tante<br />
iniziative diffuse sul<br />
territorio, abbiamo<br />
selezionato per voi<br />
le più significative.<br />
Barolo e tajarin<br />
Partiamo dalla regina delle passeggiate enogastronomiche,<br />
la Mangialonga a La Morra, in provincia di Cuneo (Piemonte),<br />
una zona famosa per il pregiato vino Barolo. Arrivata quest’anno<br />
alla 27 a edizione, si snoda su un percorso facile di 4 km attraverso<br />
i meravigliosi vigneti delle Langhe. <strong>Il</strong> tempo è scandito dalle<br />
tappe di ristoro: si parte con un aperitivo a base di vino e prodotti<br />
tipici, si prosegue con un antipasto di salumi locali, poi si passa<br />
ai tajarin, i tagliolini piemontesi al sugo di carne, al secondo<br />
(bocconcini di carne) e a una selezione di formaggi cuneesi. Per<br />
finire, dolci e Moscato. Ogni anno partecipano alla Mangialonga<br />
circa 2.000 persone, divise in gruppi. C’è il premio per il gruppo<br />
più originale e il concorso di Miss Mangialonga.<br />
> Dove: Piemonte > Quando: 31 agosto 2014.<br />
> Prezzi: adulti € 45; ragazzi dai 12 ai 17 anni € 20.<br />
> Prenotazioni: tel. +39 0173 500344; info@la-morra.it<br />
> www.mangialonga.it<br />
L’appetito vien camminando!<br />
Una scampagnata mangereccia da non perdere è la Mangialonga<br />
di Levanto, in provincia di La Spezia (Liguria). Si svolge ogni<br />
anno la terza domenica di maggio e vi possono prendere parte al<br />
massimo 1.000 persone, in gruppi da 100/150. A fare da scenario<br />
sono i paesaggi del Levante ligure, famoso per le splendide<br />
Cinque Terre. I partecipanti partono da Levanto e percorrono 15<br />
km di strade e sentieri, sostando nei paesini che sovrastano la<br />
cittadina. Ad attenderli a ogni tappa, spettacoli e musica dal vivo,<br />
ma soprattutto i prodotti e le ricette tradizionali, come la focaccia,<br />
le acciughe, le trofie al pesto, la cima alla genovese e lo<br />
stoccafisso. La Mangialonga è gemellata ogni anno con due diverse<br />
città italiane Slow Food, che presentano i propri prodotti.<br />
> Dove: Liguria > Quando: la terza domenica di maggio.<br />
> Prezzi: adulti € 25; ragazzi da 6 a 12 anni € 15.<br />
> Prenotazioni: da metà marzo.<br />
> www.occhioblu.it<br />
In questa pagina, in senso orario: piatti<br />
serviti durante la Mangialonga di Badia<br />
Prataglia; alcune partecipanti alla<br />
Mangialonga <strong>della</strong> Morra; il vino locale<br />
servito alla passeggiata Portè Disnè.<br />
Nell’altra pagina: i partecipanti alla<br />
Mangialonga di Levanto, in cammino; una<br />
sosta durante la Mangialonga <strong>della</strong> Morra.
© Portedisne.it, Uff. Stampa La Morra<br />
Toscana golosa<br />
Nella provincia di Arezzo (Toscana) il comune di Badia<br />
Prataglia organizza una Mangialonga di 3,5 km tra i boschi<br />
di castagni e faggi tipici del Parco nazionale delle<br />
Foreste casentinesi. Suddivisa in dieci tappe gastronomiche,<br />
con musica dal vivo, la camminata tocca i vari<br />
“castelletti”, ossia i gruppetti di case caratteristici <strong>della</strong><br />
zona, immersi nella vegetazione. Tra i piatti da gustare<br />
<strong>della</strong> tradizione locale ci sono la polenta con il cinghiale,<br />
l’acquacotta, la zuppa povera tipica <strong>della</strong> Maremma, i<br />
tortelli di patate e i fagioli con le cotiche.<br />
> Dove: Toscana > Quando: 3 agosto 2014.<br />
> Prezzi: adulti € 22 inclusa la maglietta <strong>della</strong> manifestazione;<br />
bambini da 6 a 12 anni € 12.<br />
> Prenotazioni: il giorno stesso <strong>della</strong> manifestazione o<br />
per e-mail a info@badiaprataglia.net.<br />
> www.badiaprataglia.net<br />
Sentieri del gusto tra i vigneti<br />
Sempre in provincia di Cuneo, nel comune di Treiso, alla<br />
fine di agosto si tiene la manifestazione Sentieri in<br />
gusto. I partecipanti camminano per circa 6 km<br />
tra le belle colline coltivate a vigneto che producono<br />
i vini Docg Moscato d’Asti e il Doc Dolcetto<br />
d’Alba. In sei tappe vengono celebrati i prodotti<br />
e le ricette regionali, come i formaggi<br />
piemontesi e i ravioli del plin al ragù.<br />
> Dove: Piemonte > Quando: 24 agosto 2014.<br />
> Prezzi: 25 € a persona; bambini da 6 a 10<br />
anni € 15.<br />
> Prenotazioni: info@sentieringusto.it,<br />
tel. +39 0173 638116<br />
> www.sentieringusto.it<br />
Posate, bicchiere, piatto. Si parte!<br />
È una passeggiata davvero golosa, quella che si tiene a<br />
fine maggio nel Roero (Piemonte) in quel suggestivo<br />
territorio candidato a diventare Patrimonio dell’umanità<br />
Unesco e patria del pregiato vino omonimo, color rubino<br />
e di sapore asciutto. Gli organizzatori l’hanno chiamata<br />
Portè Disnè, cioè “portare il pranzo”, in questo caso tra<br />
vigne e stradine di campagna costeggiate da castagni<br />
secolari. Ai partecipanti, al massimo 1.000, viene consegnato<br />
alla partenza un cestino con bicchiere, piatto e<br />
posate, ossia il necessario per gustare le specialità che i<br />
produttori locali offrono lungo il percorso: oltre agli eccezionali<br />
vini <strong>della</strong> zona, bruschetta con lardo, prosciutto<br />
arrosto, risotto all’Arneis, carne alla piastra, selezione<br />
di formaggi Doc e, per finire, fragole del Roero.<br />
> Dove: Piemonte > Quando: 25 maggio 2014.<br />
> Prezzi: 38 € a persona; ragazzi sotto i 14 anni gratis.<br />
> Prenotazioni: a partire dal 6 aprile telefonando al +39<br />
0173 977423, dal lunedì al venerdì, ore 9-13.<br />
> www.portedisne.it<br />
Dedicato ai veri ghiottoni<br />
Nel territorio del Tremosine, in provincia di Brescia<br />
(Lombardia), si tiene il 2 giugno di ogni anno la Cinquemiglia<br />
del ghiottone. Si cammina a piedi, per circa 13<br />
km, attraverso i sentieri dell’altopiano, ammirando gli<br />
splendidi borghi <strong>della</strong> riva lombarda e i paesaggi naturali<br />
del Lago di Garda. Gli stand lungo il cammino servono<br />
prodotti tipici locali come la trota, i tartufi e i tortei, i tipici<br />
tortelloni al formaggio. Si comincia dall'aperitivo, offerto<br />
alla prima tappa, e si finisce all'ultima con il sorbetto.<br />
<strong>Il</strong> tutto è accompagnato dall'ottimo vino <strong>della</strong><br />
sponda bresciana del Lago di Garda.<br />
> Dove: Lombardia > Quando: 2 giugno 2014.<br />
> Prezzi: 27 € a persona; ragazzi sotto i 12 anni 13 €.<br />
> Prenotazioni: a partire dai primi di maggio telefonando<br />
al +39 0365 953185, dal lunedì al venerdì, ore 9-12.<br />
> www.infotremosine.it<br />
BAROLO E TAJARIN<br />
famoso berühmt<br />
pregiato geschätzt<br />
l’edizione f. Auflage, hier:<br />
Veranstaltung<br />
snodarsi sich schlängeln<br />
il percorso Strecke<br />
il vigneto Weinberg<br />
scandito hier: bestimmt<br />
i salumi pl. Wurstwaren,<br />
Salami<br />
il bocconcino Häppchen<br />
la selezione Auswahl<br />
il Moscato Muskateller<br />
il concorso Wettbewerb<br />
L’APPETITO CAMMINANDO<br />
la scampagnata<br />
Ausflug<br />
lo scenario Szenerie<br />
il Levante Ostseite, -küste<br />
il sentiero Pfad<br />
sostare pausieren<br />
la focaccia Fladen aus<br />
Hefeteig mit<br />
versch. Belag<br />
l’acciuga Sardelle<br />
la cima gefüllte<br />
alla genovese Kalbsbrust<br />
lo stoccafisso Stockfisch<br />
essere Partnerstadt<br />
gemellato con sein von<br />
TOSCANA GOLOSA<br />
il bosco Wald<br />
il faggio Buche<br />
immerso eingetaucht<br />
il cinghiale Wildschwein<br />
l’acquacotta: einfache Suppe mit<br />
Gemüse<br />
il fagiolo Bohne<br />
la cotica Speckschwarte<br />
SENTIERI TRA I VIGNETI<br />
tenersi stattfinden<br />
la collina Hügel<br />
Docg, Denominazione di origine<br />
controllata e garantita: kontrollierte<br />
und garantierte Ursprungsbezeichnung<br />
für<br />
Lebensmittel aus Italien<br />
i ravioli (pl.) del plin al ragù<br />
Ravioli mit Fleischfüllung mit<br />
Fleischsoße<br />
SI PARTE<br />
goloso lecker,<br />
verlockend<br />
il Patrimonio<br />
dell’umanità Unesco-<br />
Unesco Weltkulturerbe<br />
omonimo gleichnamig<br />
il sapore Geschmack<br />
la vigna Rebstock<br />
costeggiato da gesäumt von<br />
secolare jahrhundertealt<br />
il cestino Korb<br />
il lardo Speck<br />
arrosto gebraten<br />
Arneis: piemontesischer Weißwein<br />
aus der autochthonen Rebsorte<br />
Arneis<br />
alla piastra gegrillt<br />
SENTIERI GHIOTTONI<br />
il ghiottone Leckermäulchen<br />
l’altopiano Hochebene<br />
la trota Forelle<br />
la sponda hier: Gegend<br />
31<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
PASSAPAROLA<br />
DI RENATA BELTRAMI<br />
<strong>Il</strong> lettore zero<br />
32<br />
Kultivierte Menschen, die kein Buch<br />
anrühren: Undenkbar! Oder doch nicht?<br />
Die Zeitung la Repubblica hat einen<br />
Hausbesuch bei einem von Italiens<br />
zahlreichen Nicht-Lesern gemacht.<br />
SI PARLA TANTO DI LETTURA E DI LIBRI, DELL’IN-<br />
FLUENZA BUONA O CATTIVA DEI TABLET E DEGLI<br />
E-BOOK SULLE ABITUDINI DEL LETTORE GLOBA-<br />
LE, <strong>della</strong> crisi dell’editoria e degli autori. Forse per descrivere<br />
la decadenza <strong>della</strong> letteratura, qualcuno dice che in<br />
Italia ci sono più scrittori che lettori. Fatto sta che le cifre<br />
parlano chiaro: il rapporto Istat pubblicato alla fine del<br />
2013 certifica che, rispetto al 2012, in Italia i lettori sono diminuiti,<br />
passando dal 46% al 43%. I lettori forti, ovvero coloro<br />
che leggono almeno un libro al mese, sono il 13,9%; la<br />
metà dei 24 milioni di lettori non legge più di tre libri all’anno.<br />
<strong>Il</strong> 57% degli italiani non legge libri.<br />
<strong>Il</strong> quotidiano la Repubblica ne ha intervistato uno, definendolo<br />
lettore zero. <strong>Il</strong> ritratto che ne è uscito è stato per me<br />
il lettore zero Nicht-Leser<br />
la lettura Lesen<br />
l’editoria Verlagswesen<br />
la decadenza Niedergang<br />
fatto sta che fest steht, dass<br />
il rapporto Bericht<br />
l’Istat (Istituto nazionale di<br />
statistica): statistisches Amt<br />
Italiens<br />
diminuire weniger werden<br />
passare hier: sinken<br />
coloro diejenigen<br />
intervistare interviewen<br />
il ritratto Porträt<br />
povero arm<br />
il genere<br />
umano Menschheit<br />
ricredersi seine Meinung<br />
ändern<br />
l’ascia Axt<br />
ghiacciato gefroren<br />
dimostrare beweisen<br />
l’arma Waffe<br />
addirittura sogar<br />
potente stark<br />
il mestiere Beruf<br />
suonare spielen<br />
arredato eingerichtet<br />
affrescato mit Fresken<br />
l’opera Werk<br />
disegnare zeichnen<br />
la guida<br />
turistica Reiseführer<br />
il comodino Kommode<br />
la bolletta Rechnung<br />
rilassare entspannen<br />
Aufgabe<br />
Geist<br />
Fitnessstudio<br />
Stolz<br />
Scham<br />
keineswegs<br />
Gemüts-<br />
zustand<br />
Bild<br />
Partitur<br />
l’impegno<br />
la mente<br />
la palestra<br />
l’orgoglio<br />
l’imbarazzo<br />
mica<br />
lo stato<br />
d’animo<br />
il quadro<br />
lo spartito<br />
il direttore<br />
d’orchestra<br />
il cervello<br />
altrui<br />
fissato<br />
rapportarsi<br />
con qc.<br />
permettere<br />
avvicinarsi<br />
in regalo<br />
recentemente<br />
godersi qc.<br />
a quanto pare<br />
essere un<br />
avido divoratore<br />
di qc.<br />
la predilezione<br />
la copertina<br />
rigida<br />
stendersi<br />
a tappeto<br />
appoggiato<br />
il parquet<br />
cogliere<br />
Dirigent<br />
Gehirn<br />
von anderen<br />
festgehalten<br />
ein Verhältnis zu<br />
jdm. aufbauen<br />
ermöglichen<br />
sich nähern<br />
als Geschenk<br />
kürzlich<br />
etw. genießen<br />
scheinbar<br />
etw. gierig<br />
verschlingen<br />
Vorliebe<br />
gebundenes<br />
Buch<br />
sich völlig<br />
ausstrecken<br />
gelegt<br />
Parkett<br />
hier: wahrnehmen<br />
una vera sorpresa. Ho sempre pensato che una vita senza<br />
libri fosse vuota, che il non-lettore fosse la versione povera<br />
del genere umano, ma ho dovuto ricredermi. Kafka diceva<br />
che un buon libro è come un’ascia per il mare ghiacciato<br />
che è dentro di noi, ma questo non-lettore dimostra<br />
che esistono altre armi, addirittura più potenti.<br />
Ha 46 anni, di mestiere fa il musicista, suona il contrabbasso<br />
in un’orchestra e abita in una bella casa, arredata con<br />
gusto. I soffitti affrescati sono opera sua. Questo non-lettore<br />
disegna, suona, ascolta la musica, va al cinema. In giro ci<br />
sono cataloghi d’arte, guide turistiche, sul comodino solo<br />
bollette. Ha una vita piena, due gatti, tanti amici. “Preferisco<br />
non leggere, anche perché non ho tempo e, se ho tempo,<br />
non mi piace prendere in mano un libro, non mi rilassa,<br />
mi annoia”. Suonare per 15 sere al mese è un impegno<br />
importante sia per il corpo che per la mente, quindi nel<br />
tempo libero solo palestra, cene tra amici, viaggi.<br />
Confessa senza orgoglio e senza imbarazzo di non aver<br />
letto neanche un libro negli ultimi 12 mesi; anzi, negli ultimi<br />
30 anni. Poi aggiunge: “Mica solo i libri possono essere<br />
letti. Puoi leggere le persone, gli stati d’animo, un quadro.<br />
O anche il cielo, gli spartiti, i gesti del direttore d’orchestra”.<br />
Parla di Mozart come genio assoluto, ma dice di non aver<br />
mai avuto voglia di leggere un libro su di lui. “Mi basta la<br />
sua musica perfetta, suonare le sue sinfonie prende tutto il<br />
corpo. La lettura, invece, arriva solo al cervello, per questo<br />
mi annoia. <strong>Il</strong> pensiero altrui fissato in un libro non mi affascina,<br />
ma non ho nessun problema a rapportarmi con le<br />
persone e ad ascoltarle. È proprio la scrittura che non mi<br />
permette di avvicinarmi al mondo di un altro”. Però un libro<br />
che ha ricevuto in regalo recentemente se lo è goduto<br />
e continua a rileggerlo. È Simon’s cat e la piccola peste, 224 pagine<br />
solo di immagini. A quanto pare, leggere le immagini<br />
è come suonare e come leggere il linguaggio del corpo.<br />
Chissà perché mi viene in mente il mio cane. Anche lui<br />
è un avido divoratore di libri come me, con una predilezione<br />
per le copertine rigide, ma è molto più bravo nel leggere<br />
le persone e le loro intenzioni o nel rispondere con il<br />
linguaggio del corpo. Quando qualcuno suona il piano, in<br />
particolare Bach, si stende a tappeto sul pavimento, con<br />
l’orecchio appoggiato al parquet per cogliere anche la minima<br />
vibrazione, con un’aria godutissima, sicuramente più<br />
rilassato di Kafka, che deve armarsi di un’ascia…<br />
Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />
Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />
Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />
Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />
Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
PAGINE FACILI<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
IL BAGNO DI CASA MIA<br />
la spugna<br />
la cabina<br />
doccia<br />
il bagnoschiuma<br />
il mobiletto<br />
lo specchio<br />
la<br />
vasca da<br />
bagno<br />
il rubinetto<br />
la<br />
carta igienica<br />
il water<br />
il lavandino<br />
il bidet<br />
la saponetta<br />
lo spazzolino<br />
da denti<br />
il dentifricio<br />
il rasoio<br />
elettrico<br />
il pennello<br />
il rasoio<br />
la lametta<br />
il flacone<br />
il dopobarba<br />
la schiuma da<br />
barba<br />
i prodotti<br />
cosmetici<br />
lo scopino<br />
33<br />
© <strong>Il</strong>lustration: Georg Lechner, BfGuK<br />
IL TEMPO CHE TRASCORRIAMO IN QUESTA STAN-<br />
ZA DELLA CASA È IMPORTANTE, PERCHÉ È IL TEM-<br />
PO CHE DEDICHIAMO ALLA CURA DI NOI STESSI.<br />
Nel bagno noi ci laviamo, gli uomini si radono, le donne si<br />
truccano e tutti fanno “i loro bisogni”. L’arredamento di solito<br />
è standard: c’è un lavandino, con un rubinetto per l’acqua<br />
calda e l’acqua fredda; c’è una tazza, o vaso, o water,<br />
per “i bisogni”; in tutte le case italiane c’è un bidet (gli italiani<br />
spesso sono scandalizzati quando vedono che le case<br />
il bagno<br />
trascorrere<br />
dedicare<br />
lavarsi<br />
radersi<br />
truccarsi<br />
fare i propri<br />
bisogni<br />
il lavandino<br />
il rubinetto<br />
la tazza<br />
la vasca<br />
da bagno<br />
lo specchio<br />
la vanità<br />
la necessità<br />
il portasapone<br />
Badezimmer<br />
verbringen<br />
widmen<br />
sich waschen<br />
sich rasieren<br />
sich schminken<br />
seine Notdurft<br />
verrichten<br />
Waschbecken<br />
Wasserhahn<br />
Toilettenschüssel<br />
Badewanne<br />
Spiegel<br />
Eitelkeit<br />
Notwendigkeit<br />
Seifenhalter<br />
Seifenstück<br />
Zahnbürste<br />
Zahnpasta<br />
Rand<br />
Flasche<br />
la saponetta<br />
lo spazzolino<br />
da denti<br />
il dentifricio<br />
il bordo<br />
il flacone<br />
il bagnoschiuma<br />
lo scopino<br />
(del water)<br />
la carta<br />
igienica<br />
scivolare<br />
il dopobarba<br />
la lametta<br />
da barba<br />
il rasoio<br />
Duschgel<br />
Toilettenbürste<br />
Toilettenpapier<br />
ausrutschen<br />
Rasierwasser<br />
Rasierklinge<br />
Rasierer<br />
a nord delle Alpi non ce l’hanno); c’è una vasca da bagno<br />
e a volte c’è una cabina-doccia separata. Sopra al lavandino<br />
c’è sempre uno specchio e qui la vanità non c’entra: nel bagno<br />
di casa nostra lo specchio è una necessità. Come radersi,<br />
come truccarsi senza uno specchio? Sul lavandino<br />
spesso troviamo un portasapone con una saponetta dentro.<br />
E poi un bicchiere con uno o più spazzolini da denti e<br />
il dentifricio. Sul bordo <strong>della</strong> vasca da bagno spesso ci sono<br />
flaconi di shampoo e bagnoschiuma. Accanto al water troviamo<br />
uno scopino per pulirlo e un rotolo di carta igienica,<br />
che di solito per comodità è attaccato al muro. A terra ci sarà<br />
un tappetino per non scivolare. In bagno ci sono anche,<br />
di solito, alcuni mobiletti che servono a tenere i prodotti<br />
cosmetici e igienici: creme per il viso e per le mani, lozioni,<br />
dopobarba, mascara ed eyeliner, deodoranti, lamette da<br />
barba, rasoi elettrici e tante altre cose ancora. Chi di noi non<br />
ha ricordi legati a questo luogo? Ad esempio il papà che<br />
canta la mattina sotto la doccia.<br />
Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />
Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />
(München) seit über 20 Jahren.<br />
Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
PAGINE FACILI<br />
DIALOGO<br />
CONTENDERSI IL BAGNO<br />
contendersi qc.<br />
tostare<br />
la fetta<br />
la caldaia<br />
guasto<br />
il corridoio<br />
sbrigarsi<br />
um etw. streiten<br />
toasten<br />
Scheibe<br />
Boiler<br />
defekt<br />
Gang<br />
sich beeilen<br />
MARCELLO: Janina, ma che stai<br />
facendo? Sono 20 minuti che<br />
aspetto qui fuori.<br />
JANINA: Adesso esco. Mi sto<br />
truccando. Ma tu hai preparato la<br />
colazione?<br />
MARCELLO: No, non ho preparato<br />
niente, ho messo solo su il caffè,<br />
ma è pronto da 10 minuti e ormai è<br />
freddo.<br />
JANINA: Come? Ma non potevi<br />
utilizzare il tempo? Ad esempio<br />
potevi tostare il pane.<br />
MARCELLO: Ci vuole un minuto<br />
per tostare una fetta di pane. E io<br />
ho bisogno del bagno.<br />
JANINA: Ma perché? Oggi cominci<br />
a lavorare alle 11.<br />
MARCELLO: Lo so, ma devo andare<br />
lo stesso al bagno. Non puoi andare<br />
a truccarti in camera da letto?<br />
JANINA: No, in camera da letto<br />
non c’è tutto quello che mi serve.<br />
Ah, senti, devo dirti che l’acqua<br />
non era abbastanza calda. Non è<br />
che abbiamo di nuovo problemi<br />
con la caldaia?<br />
MARCELLO: Non credo, l’abbiamo<br />
fatta riparare il mese scorso.<br />
JANINA: Be’, dai un’occhiata. Se è<br />
di nuovo guasta, chiama il tecnico.<br />
MARCELLO: Sì, così viene tra due<br />
settimane. Dov’è il numero?<br />
JANINA: Sul mobiletto, in corridoio.<br />
MARCELLO: E sbrigati a uscire dal<br />
bagno!<br />
34<br />
Esercizio 1*:<br />
1. Marcello sta aspettando da ____________ minuti.<br />
2. Janina si sta ____________.<br />
3. Marcello non ha preparato la ____________.<br />
4. Ha messo su il ____________.<br />
5. <strong>Il</strong> caffè è pronto da ____________ minuti.<br />
Esercizio 2*:<br />
1. Com’è il caffè?<br />
2. Quanto ci vuole a tostare una fetta di pane?<br />
3. A che cosa deve dare un’occhiata Marcello?<br />
4. Quando è stata riparata la caldaia?<br />
5. Dov’è il numero del tecnico?<br />
PAROLE STRANIERE,<br />
GENERI E ARTICOLI<br />
Anche in italiano, come in tedesco, sono in<br />
uso ormai molto parole straniere. <strong>Il</strong> genere di<br />
queste parole non sempre è lo stesso.<br />
Completate le frasi dell’esercizio 3 con articoli<br />
(determinativi o indeterminativi) e desinenze.<br />
Prima di guardare le nostre soluzioni, provate a<br />
chiedere a un amico italiano.<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
PAGINE FACILI<br />
CRUCIVERBA<br />
Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />
Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />
Buon divertimento!<br />
1 2<br />
Orizzontali:<br />
1. Mi lavo le mani nel …<br />
3. Per lavarmi i denti uso uno<br />
…<br />
5. Mi faccio la barba con il …<br />
6. Un pezzo di sapone è<br />
chiamato “…”.<br />
7. Faccio il bagno nella …<br />
9. Se ho poco tempo invece<br />
del bagno faccio la …<br />
10. Tengo il sapone nel …<br />
5<br />
3<br />
4<br />
Verticali:<br />
2. <strong>Il</strong> rotolo <strong>della</strong> carta … è<br />
appeso al muro.<br />
4. Dopo la rasatura metto il …<br />
sul viso.<br />
6. Mi lavo i capelli con lo …<br />
8. Nei bagni delle case<br />
tedesche non c’è il …<br />
6<br />
7 8<br />
35<br />
9<br />
10<br />
SOLUZIONI 03.2014<br />
Esercizio 3*:<br />
1. Mi piace ______ rock, ma soprattutto ______ blues.<br />
2. ______ nuov____ software che ho scaricato è molto utile.<br />
3. Non posso farti subito il bonifico perché non ho ______ home<br />
banking.<br />
4. George Clooney è ______ famos____ star di Hollywood.<br />
5. Signorina, per favore mi mandi ______ schedule dei miei<br />
impegni settimanali.<br />
6. Io preferisco ______ open source.<br />
7. Io invece sono ______ grande fan <strong>della</strong> Juventus.<br />
1<br />
2<br />
F<br />
M<br />
3<br />
I P A L E R M O<br />
U<br />
S<br />
T<br />
4<br />
P<br />
5<br />
S I G A R O<br />
6<br />
T O S C A N I<br />
R C<br />
7<br />
A<br />
8<br />
P<br />
9<br />
P I R E N E I<br />
G<br />
O C<br />
C<br />
I<br />
P<br />
10<br />
S I G A R E T T A<br />
N<br />
D<br />
11<br />
O C E A N I A<br />
R<br />
E<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
chiedi?<br />
Spielend Rom<br />
entdecken und<br />
Italienisch lernen!<br />
Questo mese:<br />
ESERCIZIO<br />
SULL’INFINITO<br />
E SUGLI<br />
AVVERBI<br />
Forze dell’ordine in azione<br />
Tel. +49 89 85681-286<br />
CRISI E RAPINE<br />
5<br />
6<br />
7<br />
C<br />
8<br />
9<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
DOMANDA<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
<strong>Il</strong> tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
D<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
A<br />
© 2010 Gru be Media GmbH<br />
©<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (erreichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
<strong>Il</strong> tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
E<br />
b) turismo religioso<br />
<strong>Il</strong> tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
B<br />
RISPOSTA<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />
quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />
gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />
come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />
“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />
ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />
“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />
flüchte) indica un’azione compiuta<br />
(vollzogen) con estrema fre ta<br />
(in größter Eile): Mi ha fatto una visita<br />
mordi e fuggi.<br />
Altare <strong>della</strong> Patria<br />
Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />
celebrare re Vittorio Emanuele I<br />
(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />
trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />
nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />
einweihen) nel 1911. Nel<br />
1921 venne co locata ne la cripta,<br />
situata nel nucleo centrale, la salma<br />
(Leichnam) del Milite Ignoto<br />
(Unbekannter Soldat), un soldato<br />
sconosciuto caduto (gefa len)<br />
durante la prima guerra mondiale.<br />
I romani lo chiamano “macchina<br />
da scrivere” (Schreibmaschine),<br />
perché ne ricorda la forma. Da la<br />
sua terrazza si ha una splendida<br />
visuale (Aussicht) su Roma.<br />
G<br />
5<br />
F<br />
3<br />
2 | Altare<br />
<strong>della</strong> Patria<br />
F<br />
C<br />
G<br />
D<br />
H<br />
E<br />
I<br />
F<br />
J<br />
G<br />
Atterri a l’aeroporto di<br />
Ciampino e prendi un taxi<br />
per il tuo albergo.<br />
Punto di partenza:<br />
Hotel de Russie.<br />
F<br />
2<br />
Das Spiel zur Stadt – für Italienischlerner<br />
und Rom-Fans!<br />
Verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse in einer<br />
kurzweiligen Spielerunde! Grundkenntnisse in<br />
Italienisch reichen schon aus, um mitmachen<br />
zu können.<br />
ARRIVO<br />
K<br />
H<br />
L<br />
I<br />
M<br />
J<br />
1<br />
2<br />
K<br />
3<br />
4<br />
5<br />
L<br />
6<br />
7<br />
8<br />
M<br />
9<br />
ORMAI SEMBRA UN DATO DI FATTO la rapina Raubüberfall<br />
CERTO: LA CRISI HA AVUTO ANCHE UN il dato di fatto Tatsache<br />
EFFETTO DIRETTO SUI DATI DELLA CRI-<br />
rubare klauen<br />
a quanto pare scheinbar<br />
MINALITÀ. Quando ci sono meno soldi in giro<br />
si ruba di più, a quanto pare. Negli ultimi il benzinaio Tankwart<br />
denunciare anzeigen<br />
anni, infatti, il numero delle rapine è aumentato<br />
la vittima Opfer<br />
continuamente. Nel 2010 le rapine in Italia il pensionato Rentner<br />
(almeno le rapine denunciate a polizia e carabinieri)<br />
il Belpaese: Italien<br />
erano 35.000. Nel 2013 è stato registrato<br />
l’arma Waffe<br />
la minaccia Drohung<br />
invece un dato allarmante: 44.000 rapine, di il furto in<br />
tutti i tipi, in negozi e supermercati, a tassisti appartamento Einbruch<br />
e benzinai. Ma le vittime spesso sono anche<br />
l’auto parkendes<br />
persone private, soprattutto pensionati. Ogni in sosta Auto<br />
diminuire sinken<br />
giorno, nel Belpaese, 120 persone vengono rapinate,<br />
cioè derubate con l’uso <strong>della</strong> violenza, per conto di im Auftrag von<br />
l’omicidio Mord<br />
delle armi, delle minacce. In costante aumento l’uccisione Tötung<br />
sono anche i furti in appartamento. Non aumentano<br />
invece i furti alle auto in sosta, probabilmente perché gli italiani<br />
hanno imparato a non lasciare oggetti nelle automobili. Continua invece a<br />
diminuire il numero degli omicidi. Secondo il sociologo Marzio Barbagli,<br />
che sta curando uno studio su questo tema per conto dell’Università di Bologna,<br />
il numero delle uccisioni è diminuito fortemente dal 1992 al 2013.<br />
Esercizio 4:<br />
Nel testo appena letto compaiono alcune forme del passato prossimo.<br />
A voi il compito di trovare la forma dell’infinito e di scriverla a penna nello<br />
spazio vuoto.<br />
Für 2-5 Spieler ab 14 Jahren. Mit 50 Bildkarten<br />
zu den Sehenswürdigkeiten, 590 Fragen in<br />
Italienisch und einem Stadtplan als Spielfeld.<br />
1. ha avuto ______________________<br />
2. è aumentato __________________<br />
3. è stato registrato ______________<br />
4. hanno imparato _______________<br />
5. è diminuito____________________<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
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Ebenfalls lieferbar:<br />
Esercizio 5:<br />
Per ogni spiegazione trova l’avverbio corrispondente nel testo.<br />
1. senza sosta ___________________<br />
2. molto frequente _______________<br />
3. per la maggior parte ___________<br />
4. non in modo certo _____________<br />
5. in modo notevole ______________<br />
SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. 20 (venti); 2. truccando; 3. colazione; 4. caffè; 5. 10 (dieci).<br />
ESERCIZIO 2: 1. freddo; 2. un minuto; 3. alla caldaia; 4. il mese scorso; 5. sul mobiletto.<br />
ESERCIZIO 3: 1. il, il; 2. il, -o, 3. l’; 4. una, -a, 5. lo; 6. l’; 7. un/una.<br />
ESERCIZIO 4: 1. avere; 2. aumentare; 3. registrare; 4. imparare; 5. diminuire.<br />
ESERCIZIO 5: 1. continuamente; 2. spesso; 3. soprattutto; 4. probabilmente; 5. fortemente.<br />
© ANSA<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
37 <strong>ADESSO</strong> 04.2014 LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong><br />
IL PROVERBIO DEL MESE<br />
Fare i conti senza l'oste<br />
1) _________________<br />
LE FOTOPAROLE<br />
VERBI CON PREPOSIZIONE<br />
Inserisci la preposizione corretta.<br />
Non ho partecipato _____ quella riunione.<br />
ESERCIZIO<br />
Si oppure sé?<br />
2) _________________<br />
1) Mio marito pensa solamente a _____.<br />
2) Maria _____ lava i denti.<br />
3) Porterà i figli con _____.<br />
4) Che noia, parla sempre di _____!<br />
5) I ragazzi _____ stanno divertendo alla festa?<br />
6) Erano molto soddisfatti di _____.<br />
TRADUZIONE<br />
Ein deutsches Wort hat im Italienischen<br />
zwei oder mehr Bedeutungen<br />
1. Machen Sie bitte die Tür zu!<br />
2. Bei dem Kleiderschrank ist eine Tür kaputt.<br />
3. Eine Tür meines Autos wurde bei dem<br />
Unfall beschädigt.<br />
1. il fondotinta<br />
2. il mascara<br />
3. la matita<br />
per gli occhi<br />
4. la matita<br />
per le labbra<br />
VOCABOLARIO<br />
<strong>Il</strong> trucco<br />
5. il rossetto<br />
6. il lucidalabbra<br />
7. il pennello<br />
8. il blush/il fard<br />
9. l’ombretto<br />
10. lo struccante<br />
ITALIANO COLLOQUIALE<br />
tappo<br />
Luca è proprio un tappo. Sarà alto al massimo<br />
un metro e quaranta.<br />
espressione colloquiale<br />
ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />
nono/nonno<br />
A quale piano si trova il tuo nuovo<br />
appartamento? Al _____ piano di un<br />
grattacielo.
ÜBERSETZUNG<br />
1. Per favore, chiuda la porta!<br />
2. Un’anta dell’armadio è rotta.<br />
3. Uno sportello <strong>della</strong> mia macchina è rimasto<br />
danneggiato nell’incidente.<br />
1. Grundierung/<br />
Make-up<br />
2. Mascara<br />
3. Kajalstift<br />
4. Lippenkonturenstift<br />
5. Lippenstift<br />
WORTSCHATZ<br />
ALLTAGSITALIENISCH<br />
Knirps<br />
Luca ist echt ein Knirps: Der ist doch<br />
höchstens einen Meter vierzig groß.<br />
ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />
il nono<br />
Schminke<br />
6. Lipgloss<br />
7. Pinsel<br />
8. Rouge<br />
9. Lidschatten<br />
10. Make-up-Entferner<br />
il nonno<br />
A quale piano [Stockwerk] si trova il tuo nuovo<br />
appartamento? Al nono piano di un grattacielo<br />
[Wolkenkratzer].<br />
SPRICHWORT DES MONATS<br />
Die Rechnung ohne<br />
den Wirt machen<br />
la montagna<br />
(le montagne)<br />
BILDWÖRTER<br />
VERBEN MIT PRÄPOSITION<br />
partecipare a<br />
Non ho partecipato a quella riunione<br />
[Versammlung].<br />
ÜBUNG<br />
la chiave<br />
(le chiavi)<br />
Soluzioni: 1) sé; 2) si; 3) sé; 4) sé; 5) si; 6) sé.<br />
I pronomi personali riflessivi si riferiscono<br />
sempre e solo al soggetto <strong>della</strong> frase in cui si<br />
trovano. Le forme sono: mi [mir/mich], ti<br />
[dir/dich], si [sich], ci [uns], vi [euch], si [sich].<br />
Per la terza persona singolare e plurale<br />
esistono due forme, una debole (si) e una forte<br />
(sé). Sé (spesso insieme a stesso e medesimo)<br />
si usa obbligatoriamente quando è preceduto<br />
da una preposizione.<br />
38 <strong>ADESSO</strong> 04.2014 SAMMELKARTEN
GIOCANDO S’IMPARA...<br />
DI GIOVANNA IACONO<br />
...DALLA CUCINA ALLA PASQUA!<br />
FACILE<br />
1 SCAMPAGNATA DI PRIMAVERA*<br />
Nel disegno di destra mancano quattro particolari presenti in quello di sinistra. Quali?<br />
La La Le <strong>Il</strong><br />
1. __________________ 2. __________________ 3. __________________ 4. __________________<br />
DIFFICILE 2 ASSOCIAZIONI<br />
IN CUCINA*<br />
Unisci [unire: verbinden] ogni verbo all'oggetto<br />
appropriato [passend] e cerchia<br />
la lettera che si trova all’incrocio<br />
[hier: Überschneidung]. Le lettere<br />
cerchiate, lette di seguito dall’alto<br />
verso il basso, formano un altro<br />
verbo... da cucina.<br />
apparecchiare<br />
affettare<br />
spalmare<br />
versare<br />
sbucciare<br />
aggiungere<br />
friggere<br />
condire<br />
scolare<br />
il sale<br />
l’insalata<br />
la frutta<br />
la pasta<br />
la cotoletta<br />
il pane<br />
il burro<br />
la tavola<br />
il vino<br />
R<br />
B<br />
U<br />
Z<br />
V<br />
T<br />
V<br />
L<br />
L<br />
A<br />
A<br />
R<br />
E<br />
N<br />
B<br />
E<br />
R<br />
A<br />
C<br />
L<br />
S<br />
T<br />
S<br />
M<br />
Z<br />
T<br />
I<br />
O<br />
R<br />
V<br />
M<br />
M<br />
N<br />
Q<br />
U<br />
E<br />
V<br />
P<br />
L<br />
R<br />
U<br />
V<br />
A<br />
M<br />
M<br />
S<br />
M<br />
T<br />
Q<br />
T<br />
C<br />
C<br />
G<br />
C<br />
T<br />
S<br />
P<br />
Z<br />
O<br />
S<br />
M<br />
F<br />
Z<br />
I<br />
R<br />
S<br />
U<br />
F<br />
R<br />
E<br />
P<br />
S<br />
O<br />
I<br />
A<br />
A<br />
A<br />
Z<br />
I<br />
A<br />
O<br />
<strong>Il</strong> verbo è:<br />
________________________________________<br />
DIFFICILE<br />
3<br />
PASQUA IN GIOCO*<br />
Cancella [cancellare: durchstreichen] le lettere che servono per<br />
scrivere le parole corrispondenti a ogni indizio. Le lettere restanti,<br />
lette di seguito, formano un modo di dire [Redewendung].<br />
1. È un tipico dolce pasquale.<br />
[Oster-] Contiene mandorle<br />
[Mandel] e canditi [kandierte<br />
Frucht] ed è soffice. La sua<br />
forma richiama [richiamare:<br />
an etw. erinnern] quella di un<br />
uccello con le ali [Flügel]<br />
spiegate [ausgebreitet].<br />
ECSOLSOMEBA<br />
2. Possono essere di cioccolato<br />
e contengono una<br />
sorpresa [Überraschung].<br />
UROVEA<br />
3. I rametti [Zweiglein] di<br />
questa pianta [Pflanze]<br />
vengono benedetti<br />
[benedire: segnen] la<br />
Domenica delle Palme.<br />
ULFEILVO<br />
4. <strong>Il</strong> lunedì dopo la Pasqua.<br />
IPACSQUIETTCA<br />
5. L’aggettivo per la settimana<br />
<strong>della</strong> Pasqua. La<br />
settimana...<br />
SAONMTA<br />
6. Suonano a festa [suonare a<br />
festa: festlich läuten] la<br />
domenica di Pasqua.<br />
ECAMUPANNEA<br />
7. La sua carne si mangia<br />
tradizionalmente a Pasqua.<br />
AGPNAELSLO<br />
8. <strong>Il</strong> periodo di 40 giorni che va<br />
dal mercoledì delle Ceneri<br />
[Aschermittwoch] alla Pasqua.<br />
QUARQEUSAIMA<br />
<strong>Il</strong> modo di dire è:<br />
____________________________<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 55<br />
39<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />
DI ANNA MANDELLI<br />
I VOSTRI DUBBI<br />
IL PASSIVO<br />
Selbstständige Sprachverwendung<br />
Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />
Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />
Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />
beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle der<br />
Grammatik und Linguistik.<br />
QUANDO SI USA IL PASSIVO?<br />
Als langjährige Abonnentin habe ich mal eine Grammatikfrage.<br />
Man sagt doch: Sono andata a prendere Maria = Ich habe Maria<br />
abgeholt. Wie heißt nun: Maria wurde von mir abgeholt?<br />
Mir fällt nichts ein.<br />
U. Bommer, via e-mail<br />
In italiano il passivo si usa meno che in tedesco. E qui ne abbiamo<br />
una conferma: anche la frase passiva Maria wurde von mir<br />
abgeholt si traduce “Sono andato/a a prendere Maria”, oppure<br />
eventualmente “Sono stato/a io ad andare a prendere Maria”.<br />
Non hanno senso frasi come: “Maria è stata presa da me”.<br />
usare<br />
la conferma<br />
tradurre<br />
verwenden<br />
Bestätigung<br />
übersetzen<br />
40<br />
REGOLA GENERALE<br />
• <strong>Il</strong> passivo si forma con: essere + participio<br />
passato + da: ➔ Quel programma in TV è seguito<br />
da molti telespettatori [Zuschauer].<br />
• Con i tempi semplici (presente, imperfetto,<br />
passato remoto, futuro, condizionale semplice) si<br />
può usare venire al posto di essere: ➔ <strong>Il</strong> romanzo<br />
è/viene letto da, era/veniva letto da, fu/venne letto<br />
da, sarà/verrà letto da, sarebbe/verrebbe letto da.<br />
APPROFONDIMENTO<br />
• Con i tempi semplici si può usare anche andare al<br />
posto di essere o venire. In questo caso il passivo<br />
esprime dovere o necessità: ➔ Questo romanzo<br />
andrebbe letto. A che ora vanno svegliati i bambini?<br />
APPROFONDIMENTO<br />
• Per formare il passivo si può usare anche il si<br />
passivante = si + verbo transitivo (alla terza persona<br />
singolare o plurale) con il complemento oggetto<br />
espresso. In questo caso il passivo ha un significato<br />
generale (la gente, tutti, tutta la gente): ➔ In<br />
Campania si beve del buon vino. I biglietti si<br />
comprano all’ingresso del teatro.<br />
• Con il si passivante il passato prossimo si forma<br />
con essere: ➔ Si sono sentite le campane<br />
[Glocken] del Duomo. Non si sono potuti chiarire<br />
tutti i dubbi.<br />
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speciale di aprile 2014. Grammatica<br />
e lessico in 117 quiz per tutti i livelli.<br />
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MEDIO<br />
ESERCIZIO A<br />
Metti le frasi al passivo usando essere (e venire quando<br />
possibile).<br />
1) L’automobilista ha investito [investire: anfahren] due persone.<br />
________________________________________________________<br />
2) <strong>Il</strong> custode [Pförtner] sorprende [sorprendere: überraschen] i<br />
ladri [Diebe]. ____________________________________________<br />
3) La polizia ritroverà il portafoglio [Geldbörse] rubato<br />
[gestohlen]. _____________________________________________<br />
4) I Pessina ci inviterebbero a cena. _________________________<br />
5) L’insegnante assegna i compiti [Hausaufgaben] di<br />
matematica. ____________________________________________<br />
6) Ordinai il libro perché non era disponibile [verfügbar] in<br />
libreria [Buchhandlung]. __________________________________<br />
________________________________________________________<br />
7) A quei tempi molte persone seguivano quella trasmissione<br />
radiofonica [Radiosendung].______________________________<br />
________________________________________________________<br />
8) Antonio Meucci inventò [inventare: erfinden] il telefono. _____<br />
________________________________________________________<br />
9) L’aggressore [Angreifer] aveva colpito [colpire: treffen]<br />
l’uomo alla testa. ________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
10) Purtroppo il Comune chiuderà la farmacia comunale<br />
[Stadtapotheke] vicino a casa mia. ________________________<br />
________________________________________________________<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />
MEDIO<br />
ESERCIZIO B<br />
Trasforma queste frasi in modo da esprimere necessità.<br />
1) Questo lavoro viene rifatto. __________________________________<br />
2) <strong>Il</strong> microonde [Mikrowelle] viene riparato. ______________________<br />
___________________________________________________________<br />
3) La relazione [Bericht] viene scritta subito. _____________________<br />
___________________________________________________________<br />
4) Le raccomandate [Einschreiben] saranno inviate entro le due.<br />
___________________________________________________________<br />
5) La telefonata alla guardia medica [ärztlicher Notdienst] viene<br />
fatta immediatamente [sofort]. _______________________________<br />
___________________________________________________________<br />
6) Se un ragazzo si fa male a scuola i genitori vengono informati<br />
subito._____________________________________________________<br />
7) <strong>Il</strong> preventivo [Kostenvoranschlag] sarà inviato domani.<br />
___________________________________________________________<br />
8) La prenotazione viene confermata [bestätigen] un mese prima<br />
<strong>della</strong> partenza. _____________________________________________<br />
9) Gli allenamenti [Training (Sg.)] si fanno almeno tre volte alla<br />
settimana. _________________________________________________<br />
10) Scusi, i biglietti dell’autobus si comprano prima di salire?<br />
___________________________________________________________<br />
DIFFICILE<br />
ESERCIZIO C<br />
Come si dice in italiano?<br />
1) Vom Fenster aus sah man das Meer. _________________________<br />
___________________________________________________________<br />
2) In der Schweiz spricht man auch Italienisch. __________________<br />
___________________________________________________________<br />
3) Auf den Dächern sah man viele Tauben. ______________________<br />
___________________________________________________________<br />
4) In Italien spricht man viele Dialekte. __________________________<br />
___________________________________________________________<br />
5) Diese Medizin nimmt man zweimal täglich ein. ________________<br />
___________________________________________________________<br />
6) Man hat so etwas noch nie gesehen. _________________________<br />
___________________________________________________________<br />
7) Man hat niemanden gesehen. _______________________________<br />
8) Man hat viele Fehler gemacht. _______________________________<br />
9) Man hat viele negative Erfahrungen gemacht. _________________<br />
___________________________________________________________<br />
10) Diese Wörter verwendet man nicht mehr. _____________________<br />
___________________________________________________________<br />
SOLUZIONI:<br />
ESERCIZIO A: 1) Due persone sono state<br />
investite dall’automobilista. 2) I ladri<br />
sono/vengono sorpresi dal custode. 3) <strong>Il</strong><br />
portafoglio rubato sarà/verrà ritrovato dalla<br />
polizia. 4) Noi saremmo/verremmo invitati a<br />
cena dai Pessina. 5) I compiti di matematica<br />
sono/vengono assegnati dall’insegnante.<br />
6) <strong>Il</strong> libro fu/venne ordinato da me perché<br />
non era disponibile in libreria. 7) Quella<br />
trasmissione radiofonica era/veniva seguita<br />
da molte persone a quei tempi. 8) <strong>Il</strong> telefono<br />
fu/venne inventato da Antonio Meucci.<br />
9) L’uomo era stato colpito alla testa<br />
dall’aggressore. 10) Purtroppo la farmacia<br />
comunale vicino a casa mia sarà/verrà<br />
chiusa dal Comune.<br />
ESERCIZIO B: 1) Questo lavoro va rifatto.<br />
2) <strong>Il</strong> microonde va riparato. 3) La relazione va<br />
scritta subito. 4) Le raccomandate andranno<br />
inviate entro le due. 5) La telefonata alla<br />
guardia medica va fatta immediatamente.<br />
6) Se un ragazzo si fa male a scuola i genitori<br />
vanno informati subito. 7) <strong>Il</strong> preventivo<br />
andrà inviato domani. 8) La prenotazione va<br />
confermata un mese prima <strong>della</strong> partenza.<br />
9) Gli allenamenti vanno fatti almeno tre<br />
volte alla settimana. 10) Scusi, i biglietti<br />
dell’autobus vanno comprati prima di salire?<br />
ESERCIZIO C: 1) Dalla finestra si vedeva il<br />
mare. 2) In Svizzera si parla anche l’italiano.<br />
3) Sui tetti si vedevano molti piccioni. 4) In<br />
Italia si parlano molti dialetti. 5) Questa<br />
medicina si prende due volte al giorno.<br />
6) Non si è mai visto niente di simile. 7) Non<br />
si è visto nessuno. 8) Si sono fatti molti<br />
errori. 9) Si sono fatte molte esperienze<br />
negative. 10) Queste parole non si usano più.<br />
ESERCIZIO 1: La risposta è: d) il croupier.<br />
pediatra [Kinderarzt]; insegnante di scuola<br />
dell’infanzia [Erzieherin]; allenatore [Trainer];<br />
arbitro [Schiedsrichter]; burattinaio<br />
[Puppenspieler].<br />
ESERCIZIO 2: La risposta è: 9) dinosauro<br />
ferito. Nascondino [Versteckspiel];<br />
acchiapparello [Fangen spielen]; tombola<br />
[Bingo]; gioco dell’oca [ein Würfelspiel];<br />
gioco dei birilli [Kegelspiel]; tressette [ein<br />
Kartenspiel]; mosca cieca [blinde Kuh];<br />
battaglia navale [Schiffe versenken]; otto<br />
volante [Achterbahn]; altalena [Schaukel];<br />
scivolo [Rutsche]; palla prigioniera<br />
[Völkerball]; caccia al tesoro [Schatzsuche].<br />
ESERCIZIO 3: 1) b; 2) b; 3) a; 4) b; 5) b.<br />
ESERCIZIO 4: 1) fuorigioco; 2) all’aperto;<br />
3) gioco di società; 4) vizio del gioco;<br />
5) giocoliere; 6) sala giochi; 7) ha messo in<br />
gioco; 8) si sono presi gioco; 9) giocatore.<br />
41<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />
TIPOLOGIA<br />
• … istruttivo [lehrreich]<br />
• … divertente [unterhaltsam]<br />
• … corretto<br />
• … scorretto<br />
• … falloso [Foul-]<br />
• … difensivo [Defensiv-]<br />
• giochi olimpici<br />
PAROLE DERIVATE<br />
• giocatore, giocatrice<br />
• giocattolo [Spielzeug]<br />
• giocheria [Spielzeuggeschäft]<br />
• giocherellone [Spielkind]<br />
• giocherellare [herumspielen]<br />
• giochetto [Spielerei]<br />
• giocoliere [Jongleur]<br />
• giocoso [vergnügt]<br />
ESPRESSIONI<br />
42<br />
• ... di società [Gesellschafts-]<br />
• ... d’azzardo [Glückspiel]<br />
• ... all’aperto [im Freien]<br />
• ... al coperto [in der Halle]<br />
• ... di gruppo<br />
• ... di squadra [Mannschafts-]<br />
• ... di prestigio [Zaubertrick]<br />
• ... di ruolo [Rollenspiel]<br />
• ... di parole [Wortspiel]<br />
• ... di luci e ombre<br />
[Licht- und Schattenspiele]<br />
• ... d’acqua [Wasserspiele]<br />
• ... in borsa [Spekulation]<br />
• casa da ... [Spielkasino]<br />
• campo da ... [Spielfeld]<br />
• compagno di giochi<br />
[Spielgefährte]<br />
• stanza dei giochi [Spielzimmer]<br />
• vizio del ... [Laster des Spiels]<br />
• sala giochi [Spielhalle]<br />
• parco giochi [Spielplatz]<br />
• negozio di giocattoli<br />
[Spielzeuggeschäft]<br />
GIOCO<br />
VERBI<br />
PAROLE COMPOSTE<br />
• videogioco<br />
• libro-gioco [Spielbuch]<br />
• doppio gioco [doppeltes Spiel]<br />
• giocoforza [unvermeidlich]<br />
• fuorigioco [Abseits]<br />
• vincere/perdere al ...<br />
[gewinnen/verlieren im Glückspiel]<br />
• mettere in ... [aufs Spiel setzen]<br />
• stare al ... [mitspielen]<br />
• prendersi ... di<br />
[sein Spiel mit jdm. treiben]<br />
• prestarsi a uno sporco ...[sich für ein<br />
schmutziges Spiel hergeben]<br />
• scoprire il proprio ... [seine Karten<br />
offen auf den Tisch legen]<br />
MEDIO<br />
ESERCIZIO 1*<br />
Chi dice queste frasi?<br />
Fate il vostro gioco.<br />
<strong>Il</strong> gioco è fatto.<br />
DIFFICILE<br />
ESERCIZIO 2*<br />
I giochi dei bambini italiani: quale gioco<br />
non esiste?<br />
a) il pediatra<br />
b) il dentista<br />
c) l’insegnante di scuola dell’infanzia<br />
d) il croupier<br />
e) l’informatico<br />
f) la baby-sitter<br />
g) i nonni<br />
h) l’allenatore<br />
i) l’arbitro<br />
l) il burattinaio<br />
1) nascondino<br />
2) acchiapparello<br />
3) tombola<br />
4) scacchi<br />
5) oca<br />
6) birilli<br />
7) dama<br />
8) carte<br />
9) dinosauro ferito<br />
10) tennis<br />
11) calcio<br />
12) tressette<br />
13) Monopoli<br />
14) mosca cieca<br />
15) battaglia navale<br />
16) otto volante<br />
17) altalena<br />
18) scivolo<br />
19) palla prigioniera<br />
20) caccia al tesoro<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 41<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />
MEDIO<br />
ESERCIZIO 3*<br />
Qual è il significato dei seguenti modi di dire?<br />
1) Un gioco da ragazzi significa…<br />
a) una cosa molto immatura [unreif]<br />
b) una cosa molto facile<br />
2) Entrare in gioco significa…<br />
a) iniziare a giocare all’aperto<br />
b) intervenire in modo più o meno determinante<br />
[maßgeblich]<br />
3) La posta in gioco significa…<br />
a) ciò che si rischia<br />
b) ciò che si vende<br />
4) Fare buon viso a cattivo gioco significa…<br />
a) terminare di giocare<br />
b) accettare con rassegnazione la realtà<br />
5) <strong>Il</strong> gioco non vale la candela significa…<br />
a) non è una cosa a buon mercato [preiswert]<br />
b) non è una cosa vantaggiosa [vorteilhaft]<br />
MEDIO<br />
ESERCIZIO 4*<br />
Completa le frasi inserendo le parole elencate qui sotto.<br />
giocatore • all’aperto • ha messo in gioco<br />
vizio del gioco • gioco di società • fuorigioco<br />
sala giochi • si sono presi gioco • giocoliere.<br />
43<br />
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1) <strong>Il</strong> gol [Tor] è stato annullato perché l’attaccante<br />
[Stürmer] era in __________________________________.<br />
2) In estate i bambini giocano sempre ________________.<br />
3) Monopoli è un __________________________________.<br />
4) Purtroppo ha il __________________ ed è indebitato<br />
fino al collo [bis über die Ohren in Schulden stecken].<br />
5) Ugo lavora al circo come__________________________.<br />
6) Passa i pomeriggi in _____________________________.<br />
7) Con lo scandalo__________________ il suo buon nome.<br />
8) __________________ di noi e non capisco perché.<br />
9) Luigi è un ottimo __________________ di biliardo.<br />
SONDAGGIO<br />
QUALI SONO I VOSTRI<br />
BUONI PROPOSITI<br />
PER IL NUOVO ANNO?<br />
Risultati del sondaggio pubblicato su<br />
<strong>ADESSO</strong>-online dal 02/01 al 06/02/2014<br />
guadagnare di più<br />
7%<br />
dedicare<br />
più tempo<br />
all’amicizia<br />
18%<br />
vivere in modo<br />
più sano<br />
42%<br />
• È stato solo un gioco! significa È stato solo uno scherzo!<br />
• Attenzione: ein Spiel spielen = giocare;<br />
ein Musikinstrument spielen = suonare.<br />
avere più<br />
tempo libero<br />
18%<br />
lavorare sugli aspetti<br />
problematici <strong>della</strong><br />
propria personalità<br />
15%<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
LINGUA VIVA<br />
DI DANIELA MANGIONE<br />
Sprache… geht durch<br />
den Magen: Die Liebe<br />
der Italiener zur guten<br />
Küche kommt<br />
im Alltag wortwörtlich<br />
„zum Ausdruck“.<br />
44<br />
“PARLA COME MANGI!”, SI DICE IN ITALIANO PER<br />
INVITARE A NON USARE TERMINI DIFFICILI, A<br />
SERVIRSI DI UN LINGUAGGIO COMUNE, COME LE<br />
COSE CHE MANGIAMO, SEMPLICI E UGUALI PER<br />
TUTTI. È un richiamo all’essenzialità del cibo e alla semplicità<br />
<strong>della</strong> lingua perché, si sa, mangiare e parlare sono<br />
attività legate fra loro. Comune è l’organo che le regola,<br />
la lingua, e il cibo entra prepotentemente nella lingua<br />
quotidiana. Anzi, l’italiano è così intriso di termini gastronomici<br />
che qualche studioso ha paragonato il modo<br />
di mescolare gli ingredienti nella cucina italiana con la<br />
storia <strong>della</strong> nostra lingua, arrivando recentemente a par-<br />
lare di “cucinistica” (Anna Martellotti nel suo Linguistica<br />
e cucina, Olschki).<br />
L’Italia è anche il paese <strong>della</strong> varietà. <strong>Il</strong> “parla come<br />
mangi” produce allora effetti molto diversi da regione a<br />
regione. Sembra, anzi, che la principale caratteristica <strong>della</strong><br />
lingua gastronomica sia proprio quella di variare da<br />
luogo a luogo. Tanto che – consolatevi! – neanche un italiano<br />
può andare in giro senza mai ricorrere all’aiuto del<br />
cameriere: “Scusi, cosa sono i troccoli? Cosa c’è nel panino<br />
con il lampredotto? Che cosa si intende per cibreo?” La<br />
lingua italiana è così varia nel descrivere e definire i propri<br />
cibi che, per esempio, lo stesso dolce di Carnevale ha<br />
* I prezzi sono indicativi<br />
Tutti i libri, tutti i prezzi*<br />
• Anna Martellotti, Linguistica e cucina, Olschki, € 20.<br />
• Gian Luigi Beccaria, Misticanze. Parole del gusto,<br />
linguaggi del cibo, Garzanti, € 15.<br />
• Massimo Montanari, L’identità italiana in cucina,<br />
Laterza, € 8.<br />
invitare<br />
il termine<br />
servirsi<br />
comune<br />
uguale<br />
il richiamo<br />
il cibo<br />
legato<br />
entrare prepotentemente<br />
quotidiano<br />
intriso<br />
lo studioso<br />
paragonare<br />
mescolare<br />
auffordern<br />
Begriff<br />
benutzen<br />
geläufig<br />
gleich<br />
Erinnerung,<br />
Hinweis<br />
Essen<br />
verbunden<br />
drängen<br />
alltäglich<br />
getränkt,<br />
hier: voller<br />
Gelehrter<br />
vergleichen<br />
mischen<br />
l’ingrediente m. Zutat<br />
recentemente kürzlich<br />
la varietà Vielfalt<br />
principale wichtigster<br />
il luogo Ort<br />
consolarsi sich trösten<br />
ricorrere zurückgreifen<br />
il cameriere Kellner<br />
il troccolo: Bandnudel aus Grießmehl<br />
und Eiern (Apulien)<br />
il panino Sandwich<br />
il lampredotto: mit Gemüse gekochte<br />
Kalbskutteln (Toskana)<br />
intendere per meinen mit<br />
il cibreo: Frikassee aus Hühnergeschnetzeltem<br />
(Toskana:<br />
vedi pag. 66)<br />
© F. Cirri / PRODIGO<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
LINGUA VIVA<br />
nomi diversissimi da un posto all’altro, anche se gli ingredienti<br />
restano i medesimi. Frappe, cenci, chiacchiere, stracci<br />
o galani, ogni parola ha una storia e una sfumatura piena<br />
del colore locale, come racconta Gian Luigi Beccaria in<br />
Misticanze. Parole del gusto, linguaggi del cibo (Garzanti). Così<br />
è anche per i diversi nomi che assume il caffè in giro per<br />
la Penisola: qui è caffè alto, lì è caffè lento, là è caffè allungato,<br />
in un altro posto ancora è caffè mollo. Attraverso la lingua<br />
gastronomica, osserva Beccaria, l’Italia mostra la sua<br />
essenza di “vero mosaico”, un autentico “sfolgorio di forme<br />
e di colori”.<br />
A confondere ancora di più le idee, lo sfolgorio del<br />
mosaico si concentra a volte in un solo termine. Se lo stesso<br />
dolce di Carnevale è chiamato in modi diversi a seconda<br />
dei luoghi, a volte alla stessa parola corrispondono<br />
significati differenti. È il caso di uno fra i più celebri<br />
termini <strong>della</strong> lingua italiana, maccherone. La sua storia è<br />
tanto antica quanto varia. Maccherone indicava in origine<br />
un tipo di pasta ripiena, poi degli gnocchetti. Ora designa<br />
per lo più un tipo di pasta corta tubolare, ma provate ad<br />
andare in Abruzzo o Molise e a ordinare i maccheroni: vi<br />
porteranno un tipo di pasta simile agli spaghetti, a volte<br />
perfino a grossi spaghetti.<br />
In L’identità italiana in cucina (Laterza), Massimo<br />
Montanari osserva che la pasta è stata sempre più un<br />
emblema di italianità, soprattutto a partire dall’Ottocento.<br />
Si narra che i maccheroni furono usati nei messaggi<br />
in codice durante le vicende che avrebbero por-<br />
tato all’Unità d’Italia. “I maccheroni non sono ancora<br />
cotti” è una frase che Garibaldi avrebbe detto a Cavour<br />
per far capire che la Sicilia era stata conquistata, ma il<br />
Continente non ancora. “I maccheroni sono cotti e noi<br />
li mangeremo” sarebbe stato invece il messaggio in codice<br />
che annunciava l’ingresso di Garibaldi a Napoli.<br />
Certo la pasta, che si è sempre mangiata in abbondanza<br />
in tutta Italia, ha contribuito a unificarla. <strong>Il</strong> giorno<br />
<strong>della</strong> convocazione nel primo parlamento, si racconta<br />
che i politici appena eletti, provenienti da ogni parte<br />
d’Italia, una volta ritrovatisi davanti alla sede istituzionale<br />
si siano appassionati a discutere di quale fosse<br />
il menu italiano ideale: l’accordo si trovò solo sulla<br />
pastasciutta!<br />
Tra le tendenze più recenti dell’italiano gastronomico<br />
c’è la diffusione nazionale di parole che un tempo appartenevano<br />
solo a realtà locali, entrate ormai nel linguaggio<br />
comune. Per esempio fontina, grissino e gianduiotto,<br />
in passato parole solo valdostane e piemontesi,<br />
sono oggi patrimonio dell’Italia intera. Lo stesso vale per<br />
i lombardi stracchino, mascarpone e gorgonzola, per non parlare<br />
<strong>della</strong> romagnola piadina, del romano supplì, <strong>della</strong> siciliana<br />
cassata.<br />
Anche per gli insulti fra italiani di regioni diverse si ricorre<br />
spesso al linguaggio gastronomico: i lombardi sono<br />
mangiarape, i fiorentini mangiafagioli, l’abruzzese è detto<br />
pan unto, i montanari mangiamarroni, mentre quelli del<br />
Nord sono ancora, per i meridionali, polentoni.<br />
45<br />
NOVITÀ*<br />
Benvenuti! Italiano per stranieri.<br />
Con CD-ROM è un corso di italiano<br />
destinato a principianti adulti [für<br />
erwachsene Anfänger], diviso in 12<br />
unità. Adatto ai livelli A1 e A2,<br />
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e insegnanti grazie a Chiaro!, il nuovo<br />
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la sfumatura Nuance<br />
assumere hier: haben<br />
la Penisola: Italien<br />
osservare beobachten<br />
lo sfolgorio Funkeln<br />
confondere durcheinander<br />
bringen<br />
corrispondere entsprechen<br />
celebre berühmt<br />
indicare bezeichnen<br />
ripieno gefüllt<br />
designare bezeichnen<br />
tubolare röhrenförmig<br />
ordinare bestellen<br />
simile ähnlich<br />
l’Ottocento neunzehntes<br />
Jahrhundert<br />
narrare erzählen<br />
il messaggio Botschaft<br />
in codice codiert,<br />
verschlüsselt<br />
la vicenda Begebenheit<br />
l’unità Einheit<br />
conquistare erobern<br />
annunciare ankündigen<br />
in abbondanza<br />
reichlich<br />
contribuire beitragen<br />
la convocazione<br />
Einberufung<br />
eletto gewählt<br />
proveniente da aus<br />
la sede Sitz<br />
la diffusione Verbreitung<br />
appartenere gehören<br />
la fontina: halbfester Rohmilchschnittkäse<br />
il gianduiotto: Praline aus<br />
Schmelzschokolade mit Haselnusscreme<br />
valdostano aus dem<br />
Aostatal<br />
essere<br />
patrimonio gehören<br />
intero ganz<br />
valere gelten<br />
lo stracchino: weicher Frischkäse<br />
aus Vollmilch<br />
la piadina: Fladenbrot<br />
il supplì: mit Hackfleisch, Tomate<br />
oder Pilzen gefüllte Reiskrokette<br />
la cassata: Eistorte mit Ricotta<br />
und kandierten Früchten<br />
l’insulto Beleidigung<br />
il mangiarape: Person, die Rüben<br />
isst<br />
il pan unto: mit Bratwurstfett o.ä.<br />
getränkte Brotscheibe<br />
il montanaro Gebirgsbewohner<br />
il polentone: Person, die Maisbrei<br />
isst (Polenta)<br />
* I prezzi sono indicativi<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
TRA LE RIGHE<br />
DI STEFANO VASTANO<br />
Paolo<br />
SORRENTINO<br />
LUOGO E DATA DI NASCITA: Napoli, 31 maggio 1970. STATO CIVILE: è sposato con la giornalista Daniela D'Antonio ed è il<br />
papà di Anna e Carlo. SEGNI PARTICOLARI: ha iniziato come sceneggiatore e ha esordito come regista nel 2001 con Toni Servillo,<br />
poi protagonista di altri quattro suoi film. Ha vinto il David di Donatello, il Festival di Cannes e il Golden Globe.<br />
Per il film La grande bellezza ha vinto l’Oscar 2014 come miglior film straniero. Eppure Sorrentino<br />
ha i piedi ben piantati per terra e non rinuncia alla modestia.<br />
46<br />
Den Oscar für seinen Film La grande<br />
bellezza erklärt Paolo Sorrentino<br />
damit, die Normalität als Traum erscheinen<br />
zu lassen. Damit ist ihm jedenfalls<br />
eine wunderbare Hommage<br />
an die Ewige Stadt gelungen.<br />
L’ULTIMA VOLTA CHE UN OSCAR È ANDATO A<br />
UN REGISTA ITALIANO ERA IL LONTANO 1999.<br />
Quest’anno è toccato proprio a Paolo Sorrentino stringere<br />
fra le mani la prestigiosa statuetta d’oro come successe<br />
a Roberto Benigni, 15 anni fa, per La vita è bella. Lo scorso<br />
gennaio, La grande bellezza aveva già conquistato l’altro<br />
ambito premio del cinema internazionale, il Golden Globe.<br />
Sono poche le pellicole italiane che possono vantare<br />
questo riconoscimento, per esempio Ladri di biciclette di<br />
De Sica. Del tutto comprensibile, quindi, la gioia di Paolo<br />
Sorrentino. A 43 anni, con alcuni film importanti alle<br />
spalle, la sua carriera si sta trasformando in un sogno a<br />
occhi aperti.<br />
“Non ero per niente calmo” ha affermato in un’intervista<br />
telefonica da Los Angeles, subito dopo essersi aggiudicato<br />
l’Oscar “Ero molto agitato, nervoso e preoccupato,<br />
perchè sentivo una certa pressione e aspettativa su questo<br />
premio. Quindi ci tenevo a vincerlo”. La prima caratteristica<br />
che colpisce nel regista napoletano è proprio la sincerità.<br />
I lettori che hanno già visto il film saranno sicuramente<br />
d’accordo se dico che La grande bellezza è una dichiarazione<br />
d’amore per Roma che dura 142 minuti. Anche il grande<br />
Woody Allen ha di recente girato una commedia nella Capitale,<br />
ma dai tempi di Fellini nessuno aveva puntato la<br />
macchina da presa in modo così diretto, quasi sfacciato, sugli<br />
esuberanti splendori <strong>della</strong> Città eterna.<br />
Chi di noi non è rapito dallo spettacolo che Jep Gambar<strong>della</strong><br />
– il dandy sessantacinquenne protagonista del<br />
film – può godersi dal suo terrazzo, un attico con vista<br />
sul Colosseo, simbolo per eccellenza <strong>della</strong> macroscopica<br />
bellezza di questa sgangherata metropoli? E dire che da<br />
ragazzo Sorrentino, figlio di una casalinga e di un impiegato<br />
di banca napoletano, andava pazzo per i romanzi<br />
del francese Céline e sognava di diventare scrittore. Poi,<br />
in un tragico incidente, il padre e la madre morirono: “A<br />
17 anni, la perdita dei miei genitori – racconta – mi ha<br />
cambiato di colpo la vita”. È stato il cinema, con una sceneggiatura<br />
e un aiuto alla regia dopo l’altro, a trasformarla<br />
di nuovo, piano piano, in quella di oggi.<br />
Dopo il primo film, intitolato L’uomo in più (2001), il<br />
successo è arrivato con Le conseguenze dell’amore (2004),<br />
per il quale il giovane regista napoletano ha conquistato<br />
ben cinque David di Donatello. <strong>Il</strong> suo attore da allora preferito,<br />
il grande Toni Servillo, in questo film è un uomo<br />
heiraten<br />
Dreh-<br />
buchautor<br />
beginnen<br />
mit beiden<br />
Beinen im<br />
Leben stehen<br />
verzichten<br />
Bescheidenheit<br />
in den<br />
Händen halten<br />
gewinnen,<br />
erobern<br />
begehrt<br />
Film<br />
sich etw.<br />
rühmen<br />
verständlich<br />
sposare<br />
lo sceneggiatore<br />
esordire<br />
avere i piedi<br />
ben piantati<br />
per terra<br />
rinunciare<br />
la modestia<br />
stringere<br />
fra le mani<br />
conquistare<br />
ambito<br />
la pellicola<br />
vantare qc.<br />
comprensibile<br />
il sogno<br />
a occhi aperti<br />
aggiudicarsi<br />
aspettativa<br />
la caratteristica<br />
Wachtraum<br />
erringen<br />
Erwartung<br />
Merkmal<br />
Ehrlichkeit<br />
Liebes-<br />
erklärung<br />
dauern<br />
kürzlich<br />
richten<br />
la sincerità<br />
la dichiarazione<br />
d’amore<br />
durare<br />
di recente<br />
puntare<br />
la macchina<br />
da presa<br />
sfacciato<br />
esuberante<br />
rapire<br />
l’attico<br />
macroscopico<br />
sgangherato<br />
l’impiegato<br />
di banca<br />
andare pazzo<br />
per qc.<br />
l’incidente m.<br />
di colpo<br />
piano piano<br />
preferito<br />
Filmkamera<br />
unverfroren<br />
überschäumend,<br />
üppig<br />
überwältigen<br />
Penthouse<br />
riesig<br />
ausgeflippt<br />
Bank-<br />
angestellter<br />
nach etw.<br />
verrückt sein<br />
Unfall<br />
schlagartig<br />
mit der Zeit<br />
bevorzugt<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
<strong>Il</strong> regista Paolo Sorrentino (43), a<br />
sinistra, e l’attore Toni Servillo (54)<br />
mostrano felici l’Oscar appena vinto.<br />
, 03 marzo 2014<br />
È “GRANDE<br />
BELLEZZA” A<br />
HOLLYWOOD<br />
L’articolo…<br />
Paolo Sorrentino è un regista<br />
e sceneggiatore nato a<br />
FACILE E IN BREVE<br />
Napoli nel 1970. Da ragazzo sogna di fare lo scrittore. Giovanissimo,<br />
si avvicina al mondo del cinema come aiuto regista.<br />
Dopo il suo primo film nel 2001, il grande successo<br />
arriva con Le conseguenze dell’amore, nel 2004. Protagonista<br />
è sempre Toni Servillo, il bravo attore che Sorrentino<br />
sceglie per tanti suoi film. <strong>Il</strong> Divo, del 2008, fa conoscere e<br />
apprezzare Sorrentino anche all’estero. Tuttavia è con il<br />
suo ultimo film, La grande bellezza, che Sorrentino vince i<br />
premi importanti, tra cui, nel gennaio 2014 a Los Angeles, il<br />
Golden Globe e soprattutto, il 2 marzo, l’Oscar come “miglio<br />
film straniero”, la prestigiosa<br />
il/la regista<br />
lo sceneggiatore<br />
lo scrittore<br />
l’aiuto regista<br />
Regisseur, -in<br />
Drehbuchautor<br />
Schriftsteller<br />
Regie-Assistent<br />
statuetta che<br />
l’Italia non riceveva da<br />
ben 15 anni. <strong>Il</strong> protagonista<br />
è Jep Gambar<strong>della</strong>,<br />
uno scrittore dandy di 65<br />
il/la prota- Hauptgonista<br />
darsteller, -in<br />
anni. <strong>Il</strong> film celebra la città<br />
di Roma, il suo <strong>fascino</strong><br />
scegliere auswählen<br />
eterno, ma fa anche un ritratto<br />
amaro <strong>della</strong> società<br />
fare conoscere bekannt<br />
machen<br />
prestigioso namhaft romana, decadente e<br />
eterno<br />
il ritratto<br />
la società<br />
vuoto<br />
lodare<br />
fare confronto<br />
ewig<br />
Portrait<br />
Gesellschaft<br />
leer, inhaltslos<br />
loben<br />
vergleichen<br />
vuota. In Italia il film ha diviso<br />
la critica. Molti hanno<br />
apprezzato il film e lodato<br />
il regista, altri sono scettici<br />
e fanno confronti con<br />
La dolce vita di Fellini.<br />
schivo, quasi isolato in una stanza d’albergo. <strong>Il</strong> vero successo<br />
internazionale di Paolo Sorrentino è arrivato però<br />
nel 2008 con <strong>Il</strong> Divo, un film sulla storia di Giulio Androtti,<br />
un famoso politico italiano.<br />
L’incredibile è che Sorrentino ha dimostrato di avere<br />
un talento straordinario non solo come regista, ma anche<br />
, 13 gennaio 2014<br />
Golden Globe,<br />
Sorrentino trionfa con<br />
“La grande bellezza”<br />
come scrittore: nel 2010 un<br />
schivo scheu<br />
suo romanzo, Hanno tutti incredibile unglaublich<br />
classificarsi den dritten<br />
ragione, si è classificato terzo<br />
terzo Platz erreichen<br />
al Premio Strega. Forse proprio<br />
per questa lunga serie gli animi spalten<br />
dividere die Gemüter<br />
acido bissig<br />
di successi, in Italia La grande<br />
bellezza ha diviso gli ani-<br />
il paragone Vergleich<br />
il capolavoro Meisterwerk<br />
mi e sui giornali ha incassato<br />
commenti anche acidi.<br />
len Gründen<br />
per tanti versi hier: aus vie-<br />
tirato per an den Haaren<br />
Non c’è stato critico, poi,<br />
i capelli herbeigezogen<br />
che non abbia confrontato il sentimento Gefühl<br />
il film con uno dei più la ricetta<br />
vincente Erfolgsrezept<br />
grandi capolavori del cinema,<br />
La dolce vita di Fellini. la formula Formel,<br />
il primo piano Nahaufnahme<br />
Si tratta però di un paragone<br />
per tanti versi tirato per<br />
hier: Rezept<br />
messo di mit etw.<br />
fronte a qc. konfrontiert<br />
i capelli. “<strong>Il</strong> mio è un film il portatore Überbringer<br />
che parla di sentimenti”,<br />
ha specificato il regista, e delle crisi di un uomo “che vede<br />
la normalità come un sogno”. La ricetta vincente di Sorrentino<br />
sta proprio in questo semplice contrasto: i primi<br />
piani su una città stupenda come Roma, in cui si muove<br />
una società che sta morendo. Una formula che non poteva<br />
non incantare il pubblico internazionale, specie americano,<br />
e creare difficoltà allo spettatore italiano, messo di<br />
fronte a una realtà nella quale preferirebbe non riconoscersi.<br />
Di sicuro il film è portatore di un messaggio positivo:<br />
il cinema made in Italy non è morto e ha ancora tante<br />
“bellezze” da raccontare.<br />
Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />
Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />
Themen aus der italienischen Presse.<br />
47<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
FINE SETTIMANA<br />
Una “valle” di<br />
BELLEZZA<br />
Schönheit des Südens: Die Menschen aus Apulien sind ihrer Heimat in<br />
tiefer Liebe verbunden. Nach einer Reise in das Itria-Tal, zu Städten<br />
aus strahlend weißem Stein, urigen Bauernhöfen, üppigen Wäldern<br />
und glitzernden Küsten… wird es Ihnen genau so ergehen.<br />
Testo: Salvatore Viola<br />
48<br />
IL LETTORE MI PERDONERÀ, MA NON RIESCO A<br />
PARLARE DELLA PUGLIA SENZA APPASSIONAR-<br />
MI. Ho un vero e proprio debole per questa terra circondata<br />
dal mare, per la varietà del suo territorio che da nord<br />
a sud – dalle foreste del Gargano a quella specie di terrazza<br />
sull’infinito che è Santa Maria di Leuca – trabocca<br />
di bellezza: il mare trasparente, lo scintillio d’argento delle<br />
foglie di ulivi antichi come il mondo, la pietra bianca di<br />
paesi che sembrano scolpiti nella luce, la vita e il calore<br />
delle città. Di questo mio amore incondizionato per la <strong>Puglia</strong><br />
parlo con una persona speciale, in un luogo specialissimo,<br />
la masseria Torre Coccaro, un piccolo paradiso nella<br />
piana di Fasano,<br />
circondato da ulivi<br />
secolari a due passi<br />
dal mare, in uno<br />
circondato da<br />
la foresta<br />
la specie<br />
l’infinito<br />
traboccare<br />
lo scintillio<br />
d’argento<br />
la foglia<br />
l’ulivo<br />
la pietra<br />
la masseria<br />
la piana<br />
secolare<br />
l’angolo<br />
i dintorni pl.<br />
umgeben von<br />
Wald<br />
Art<br />
Unendliche<br />
überlaufen<br />
Funkeln,<br />
Glitzern<br />
silberfarben<br />
Blatt<br />
Olivenbaum<br />
Stein<br />
Bauernhof<br />
Ebene<br />
jahrhundertealt<br />
Winkel<br />
Umgebung<br />
entlangfahren<br />
Trocken-<br />
mäuerchen<br />
Schutz<br />
Ritter<br />
Beamter<br />
Halskrause<br />
Stamm<br />
verdreht<br />
hier: gekrönt<br />
von<br />
Krone<br />
Inhaber<br />
Hotelier<br />
ländlich<br />
Jahrhundert<br />
costeggiare<br />
il muretto<br />
a secco<br />
la protezione<br />
il cavaliere<br />
il funzionario<br />
il collare<br />
il tronco<br />
contorto<br />
sovrastato da<br />
la chioma<br />
il titolare<br />
l’albergatore m.<br />
rurale<br />
il secolo<br />
degli angoli più belli <strong>della</strong> <strong>Valle</strong> d’Itria, tra Bari e Brindisi.<br />
Un giro in bicicletta nei dintorni è l’ideale per vivere<br />
la magia e il <strong>fascino</strong> di questo posto. Costeggiamo<br />
muretti a secco che stanno lì da chissà quanto tempo,<br />
a discreta protezione di uliveti<br />
che, se potessero parlare, racconterebbero<br />
storie antichissime, di cavalieri<br />
normanni e aristocratici bizantini,<br />
di pirati saraceni, di cavalieri di Malta dal lungo<br />
mantello o di funzionari aragonesi dagli enormi<br />
collari bianchi, e via fantasticando. Uno degli alberi<br />
più antichi, vecchio almeno di 800 anni, me lo<br />
ritrovo proprio davanti. <strong>Il</strong> tronco è immenso e contorto,<br />
sovrastato da una chioma imponente.<br />
Sono a pranzo con la giornalista e scrittrice tedesca<br />
Katja Büllman, moglie di Vittorio Muolo, il titolare<br />
delle masserie Torre Coccaro e Torre Maizza, un albergatore<br />
che, grazie alla sua straordinaria<br />
creatività, ha saputo trasformare un complesso<br />
rurale del XVI secolo in un luogo<br />
© Huber/Sime (2), S. Viola
PAESI SCOLPITI NELLA LUCE<br />
Una veduta dei trulli, case caratteristiche <strong>della</strong> zona, con il<br />
paesino di Locorotondo sullo sfondo. Nell’altra pagina: la<br />
spiaggia privata <strong>della</strong> masseria Torre Coccaro, a Savelletri di<br />
Fasano (BR); la statua del cantante Domenico Modugno eretta<br />
a Polignano a Mare, il suo paese natale.
FINE SETTIMANA<br />
50<br />
di sogno. Qui tradizione, autenticità e lusso, arte e cultura<br />
non solo non si escludono, ma sembrano completarsi<br />
perfettamente. La sua dichiarazione d’amore alla <strong>Puglia</strong>,<br />
oltre che rinnovarla ogni giorno con il lavoro in masseria<br />
accanto al marito, Katja l’ha messa nero su bianco nel libro<br />
Apulien. Typen, Träumer, Lebenskünstler (Corso Verlag),<br />
nel quale ha dato voce ad alcuni pugliesi molto speciali.<br />
Ne è risultato un ritratto appassionato ed emozionante<br />
<strong>della</strong> <strong>Puglia</strong> e <strong>della</strong> sua gente, che si tratti del pescatore<br />
che si ostina nella scelta di un mestiere che ogni giorno<br />
diventa sempre più difficile o dello scrittore di successo,<br />
Gianrico Carofiglio, che racconta del suo amore per Bari,<br />
la sua città, il capoluogo <strong>della</strong> <strong>Puglia</strong>, che negli ultimi anni<br />
ha subito una grandissima trasformazione.<br />
A Bari ero stato solo pochi giorni prima. All’ombra di<br />
una tenda, dal roof garden dell’Hotel Oriente inondato di<br />
sole, in attesa del “piccolo” pasto di benvenuto a base di<br />
prodotti locali, offerto dalla direzione, mi godevo il panorama<br />
<strong>della</strong> città. Da un lato Corso Cavour, sul quale si<br />
affaccia l’hotel, a pochi passi dal teatro Petruzzelli, dall’altro<br />
il mare. Ecco la Porta d’Oriente, mi dicevo, cercando<br />
di ricordare chi l’avesse definita così. Avevo cominciato<br />
ad assaporare il <strong>fascino</strong> levantino di Bari entrando<br />
nel capoluogo pugliese dal lungomare e seguendo il perimetro<br />
<strong>della</strong> città vecchia, proprio dove nel giro di qualche<br />
ora avrei fatto un’escursione in bicicletta tra vicoli che<br />
di sogno<br />
il lusso<br />
la dichiarazione<br />
rinnovare<br />
il ritratto<br />
il pescatore<br />
ostinarsi<br />
il mestiere<br />
il successo<br />
il capoluogo<br />
subire<br />
l’ombra<br />
la tenda<br />
inondato<br />
offerto<br />
godere<br />
il lato<br />
affacciarsi<br />
su qc.<br />
assaporare<br />
il lungomare<br />
il perimetro<br />
il vicolo<br />
traumhaft<br />
Luxus<br />
Erklärung<br />
erneuern<br />
Porträt<br />
Fischer<br />
beharren<br />
Beruf<br />
Erfolg<br />
Hauptstadt<br />
durchlaufen<br />
Schatten<br />
Zelt<br />
überflutet<br />
spendiert<br />
genießen<br />
Seite<br />
auf etw.<br />
hinaus gehen<br />
schmecken,<br />
kosten<br />
Strandpromenade<br />
Außengrenze,<br />
Begrenzungslinie<br />
Gasse<br />
il volto Gesicht<br />
meridionale süditalienisch<br />
l’estensione f. Erweiterung<br />
il forestiero Fremder<br />
fare quattro<br />
chiacchiere plaudern<br />
resistere widerstehen<br />
imbattersi auf etw.<br />
in qc. stoßen<br />
intento a beschäftigt mit<br />
noto bekannt<br />
il barese: Dialekt der Stadt Bari<br />
stretto rein<br />
distrarre ablenken<br />
muoversi sich bewegen<br />
non sbagliano bei ihnen sitzt<br />
un colpo jeder Griff<br />
non affatto überhaupt nicht<br />
lo chef Chefkoch<br />
il tentativo Versuch<br />
raccogliere einsammeln<br />
l’allievo Schüler<br />
il sugo di pesce Fischsauce<br />
straordinario wunderbar<br />
proseguire fortsetzen<br />
la valle Tal<br />
nascondersi sich verstecken<br />
hanno conservato il volto più autentico dell’Italia del<br />
Sud e <strong>della</strong> sua gente. Nelle città meridionali quei vicoli<br />
diventano spesso un’estensione del soggiorno di casa<br />
e l’ospite, il forestiero come me, viene invitato a fermarsi,<br />
a fare quattro chiacchiere, ad ascoltare di figli partiti<br />
per il Nord in cerca di quel lavoro che a Bari non trovavano,<br />
o di gente che, dopo tanti anni, è tornata qui, tra<br />
le pietre bianche <strong>della</strong> città vecchia, perché non ha resistito<br />
alla nostalgia. Da qualche parte, tra la Cattedrale e<br />
il Castello Svevo, mi imbatto in un gruppo di donne intente<br />
a fare a mano quella che è forse la specialità di pasta<br />
più nota <strong>della</strong> <strong>Puglia</strong>, le famose orecchiette. Sono sedute<br />
da sole o in gruppo; intorno a un tavolino ci sono<br />
addirittura tre generazioni, nonna, mamma e figlia.<br />
Chiacchierano in barese stretto, per me incomprensibile,<br />
e si lasciano volentieri distrarre da curiosi e turisti che<br />
finiranno poi per comprare le orecchiette, mentre le loro<br />
mani, rapide ed esperte, sembrano muoversi da sole.<br />
Non sbagliano un colpo! Fare le orecchiette sembra facile,<br />
ma non lo è affatto, almeno per me. Ci ho provato<br />
a Torre Coccaro, durante la lezione di cucina dello chef<br />
Donato Vanella. La prima orecchietta che potesse dirsi<br />
più o meno tale mi è riuscita al ventesimo tentativo! Coi<br />
cavatelli, un altro tipo di pasta tipico <strong>della</strong> <strong>Puglia</strong> (ma<br />
anche di altre regioni) è andata decisamente meglio. Alla<br />
fine <strong>della</strong> lezione, lo chef ha raccolto tutto quello che<br />
noi, allievi per un giorno, avevamo prodotto e ce lo ha<br />
servito a pranzo, con un sugo di pesce semplicemente<br />
straordinario.<br />
Ma è tempo di proseguire il viaggio. In questa<br />
valle la bellezza non si nasconde dietro l’angolo per<br />
© Mauritius Images, Huber/Sime (2), S. Viola (2), F.M. Frei
ARCHITETTURA E<br />
TRADIZIONI<br />
AFFACCIATE SUL<br />
MARE<br />
In questa pagina, in<br />
senso orario: le acque<br />
cristalline <strong>della</strong> spiaggia<br />
di Polignano (BR),<br />
paese a picco sul mare;<br />
la basilica di San Nicola<br />
a Bari Vecchia; alcune<br />
donne nei vicoli di Bari<br />
fanno a mano le orecchiette,<br />
la pasta tradizionale<br />
<strong>della</strong> regione.<br />
Nell’altra pagina, in<br />
senso orario: il centro<br />
storico di Martina<br />
Franca, in <strong>Valle</strong> d’Itria;<br />
la statua di San Nicola,<br />
patrono di Bari; ulivi<br />
secolari con sullo<br />
sfondo Ostuni, detta la<br />
“città bianca”.<br />
51<br />
LA VALLE D’ITRIA<br />
INFORMAZIONI<br />
<strong>Il</strong> portale del turismo <strong>della</strong><br />
Regione <strong>Puglia</strong><br />
www.viaggiareinpuglia.it<br />
MANGIARE<br />
E DORMIRE<br />
HOTEL ORIENTE<br />
Corso Cavour 32, Bari<br />
+39 080 525 5100<br />
www.orientehotelbari.com<br />
RISTORANTE BIANCOFIORE<br />
C.so Vittorio Emanuele II 13, Bari<br />
+39 080 5235446<br />
www.ristorantebiancofiore.it<br />
TENUTA MONACELLE<br />
Strada Monacelle, località<br />
Selva di Fasano, Monopoli (Bari)<br />
+39 080 9309942<br />
www.tenutamonacelle.com<br />
MASSERIA IL MELOGRANO<br />
Contrada Torricella 345,<br />
Monopoli (Bari)<br />
+39 080 6909030<br />
www.melograno.com<br />
MASSERIA TORRE COCCARO<br />
Contrada Coccaro 8<br />
Savelletri di Fasano (Brindisi)<br />
+39 080 4829310<br />
www.masseriatorrecoccaro.com<br />
sorprendere überraschen<br />
ovunque überall<br />
accogliere empfangen<br />
eretto errichtet<br />
l’onore m. Ehre<br />
il concittadino Mitbürger<br />
teso ausgestreckt<br />
spiccare il volo abheben<br />
il borgo Dorf<br />
il Patrimonio<br />
dell’umanità<br />
Unesco Weltkulturerbe<br />
il trullo: Rundhaus mit Steindach<br />
il tetto Dach<br />
a cono kegelförmig<br />
biancheggiare weiß<br />
schimmern<br />
la planimetria Grundriss<br />
circolare rund<br />
sorgere stehen<br />
apparire erscheinen<br />
il miraggio Luftspiegelung<br />
la cima Gipfel<br />
la collina Hügel<br />
il paesaggio Landschaft<br />
in grado di fähig<br />
soddisfare befriedigen<br />
l’esigenza Anspruch<br />
la meta Ziel<br />
rinunciare verzichten<br />
sorprenderti all’improvviso. Qui la bellezza è ovunque.<br />
Per esempio a Polignano a Mare, dove mi accoglie Domenico<br />
Modugno, il cantante famoso in tutto il mondo<br />
per la sua Nel blu dipinto di blu, più nota come Volare. Be’,<br />
non è proprio lui in persona, ma la statua eretta in suo<br />
onore dai concittadini: la camicia aperta sul petto largo e<br />
le braccia tese come ad abbracciare il mare e il cielo, sembra<br />
pronto a spiccare il volo.<br />
Bellissimi i borghi,<br />
ognuno con una caratteristica<br />
particolare: Alberobello,<br />
Patrimonio dell’umanità<br />
Unesco, con i trulli<br />
dal tetto a cono sul quale<br />
biancheggiano misteriosi<br />
simboli; Locorotondo, che<br />
prende il nome dalla sua<br />
planimetria circolare e domina<br />
tutta la <strong>Valle</strong> d’Itria<br />
dall’altura su cui sorge;<br />
Martina Franca, l’altra capitale<br />
del Barocco pugliese,<br />
insieme con Lecce. Per<br />
non parlare di Ostuni che,<br />
vista dalla strada, appare<br />
come un miraggio di case<br />
bianchissime in cima a una<br />
collina. <strong>Il</strong> paesaggio è vario,<br />
in grado di soddisfare<br />
ogni esigenza e ogni curiosità.<br />
La meta ideale di chi ama la cultura e la storia può<br />
essere il Parco archeologico di Egnazia; chi ama la natura<br />
e il mare non deve rinunciare a un’escursione al Parco<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
52<br />
la duna Düne regionale delle dune costiere<br />
o alla Riserva na-<br />
costiera Küstenla<br />
riserva Naturnaturale<br />
schutzgebiet<br />
turale di Torre Guaceto.<br />
concedersi sich gönnen Per chi ha semplicemente<br />
voglia di relax e – per-<br />
legato a verbunden mit<br />
nei pressi di in der Nähe von ché no? – vuole concedersi<br />
un po’ di lusso,<br />
l’azienda Betrieb<br />
fiabesco märchenhaft<br />
arredato eingerichtet sono molte le masserie<br />
il tramonto Sonnenuntergang<br />
trasformate in resort di<br />
straordinario <strong>fascino</strong>,<br />
sostare Rast machen<br />
fortificato befestigt senza rinunciare alla tradizione<br />
legata alla terra.<br />
colpire qcn. jdm. auffallen<br />
mescolato vermischt La masseria <strong>Il</strong> frantoio per<br />
l’odore m. Geruch<br />
il desiderio Wunsch esempio, nei pressi di<br />
Ostuni, oltre a essere un<br />
elegante albergo, è un’azienda<br />
biologica di prodotti locali, a cominciare dall’olio.<br />
Chi ama le atmosfere fiabesche e gli ambienti fuori<br />
dal tempo, può provare l’emozione di dormire in un<br />
trullo arredato in stile d’epoca alla Tenuta Monacelle, in<br />
località Selva di Fasano. Io proseguo fino a Monopoli,<br />
dove arrivo quasi al tramonto per sostare al Melograno,<br />
una masseria fortificata del XVII secolo. La prima cosa<br />
che mi colpisce è il profumo dei fiori proveniente dal<br />
grande giardino, mescolato all’odore del mare che si<br />
trova lì vicino. È qui che mi fermo, una notte ancora,<br />
con il desiderio di non andar più via.<br />
Qui: una veduta <strong>della</strong><br />
città di Ostuni, nella <strong>Valle</strong><br />
d’Itria. Sopra: fichi<br />
d’India sulla strada che<br />
porta alla necropoli<br />
di Egnazia.<br />
Egnazia<br />
LA VALLE<br />
D’ITRIA IN BICI<br />
Der wohl schönste Weg, die Faszination des Itria-<br />
Tals zu erleben, führt mit dem Fahrrad mitten hindurch.<br />
Die Routen sind ganz verschieden, aber<br />
alle führen in die bezauberndsten Winkel dieser<br />
einzigartigen Region. Hier drei zur Auswahl.<br />
DA EGNAZIA A<br />
POLIGNANO A MARE<br />
Lunghezza: circa 25 km<br />
Tempo di percorrenza: 2 ore e 30 minuti<br />
<strong>Il</strong> mare mi appassiona, quindi non posso non cominciare da<br />
una bella pedalata lungo la splendida costa <strong>della</strong> <strong>Valle</strong> d’Itria,<br />
che si affaccia sul Mar Adriatico, magari partendo da Egnazia,<br />
nei pressi di Fasano. Egnazia è nota per il suo Parco archeologico,<br />
uno dei più importanti d’Italia, con reperti e resti<br />
risalenti a diverse epoche, dall’età del Bronzo fino al III secolo<br />
a.C., dalle necropoli messapiche all’antico centro romano.<br />
Lungo il percorso si può fare una sosta in una delle tante cale<br />
e spiagge nei pressi di Monopoli,<br />
per un bagno ristoratore<br />
il tempo di<br />
percorrenza Fahrtzeit in acque cristalline. Per<br />
esempio, in una delle due<br />
splendido herrlich calette intorno al Castello di<br />
affacciarsi<br />
Santo Stefano, nei pressi di<br />
su qc. an etw. liegen<br />
Monopoli, una cittadina con<br />
nei pressi in der Nähe<br />
una storia che affonda le sue<br />
noto bekannt<br />
radici nella lontana epoca<br />
il reperto Fund<br />
risalente a aus<br />
messapica. Mancano pochi<br />
a.C. v. Chr. chilometri alla meta, la bellissima<br />
la sosta Rast<br />
Polignano a Mare<br />
la cala Bucht con le sue terrazze affacciate<br />
ristoratore erholsam<br />
sul mare, le piazzette, i vi-<br />
affondare le seine Wurzeln coli stretti nell’eleganza semplice<br />
radici in qc. in etw. haben<br />
delle sue case bianche<br />
la meta Ziel<br />
e, per finire, la spiaggia di<br />
il vicolo Gasse<br />
Cala Porto. Si tratta di uno<br />
stretto eng<br />
scorcio marino di rara bellezza,<br />
una stretta insenatura<br />
lo scorcio<br />
marino Meeresblick<br />
l’insenatura Bucht riparata ai lati da costoni di<br />
riparato geschützt roccia sui quali le case bianche<br />
il costone<br />
di roccia Felsgrat di Polignano sembrano<br />
stare letteralmente in bilico.<br />
in bilico schwebend Impossibile resistere alla tentazione<br />
resistere widerstehen<br />
di fotografarla dal-<br />
la tentazione Versuchung l’alto di Ponte Monachile.<br />
© Huber/Sime (2), Cubo Images, Marka, ConsorzioTorreGuaceto<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
DALLE GROTTE DI<br />
CASTELLANA A PUTIGNANO<br />
Lunghezza: 4,02 km<br />
Tempo di percorrenza: 24 minuti<br />
Ecco un itinerario breve e poco impegnativo, ma che combina<br />
le caratteristiche dell’escursione naturalistica e <strong>della</strong> visita<br />
culturale. Le Grotte di Castellana sono uno dei complessi<br />
speleologici più belli e suggestivi d’Italia. Un labirinto di cunicoli,<br />
caverne e voragini lungo 3 chilometri, che si spinge<br />
sotto terra fino a 70 m di profondità. Un luogo davvero particolare,<br />
popolato da affascinanti<br />
e sorprendenti figure di<br />
impegnativo anspruchsvoll<br />
speleologico Höhlensuggestivo<br />
beeindruckend di ogni dimensione, fra pa-<br />
pietra, stalattiti e stalagmiti<br />
il cunicolo Stollen(gang) reti scintillanti di cristalli. A<br />
la caverna Höhle<br />
pochi chilometri dalle Grotte<br />
la voragine Abgrund<br />
di Castellana, ecco Putignano,<br />
la città in cui si celebra il<br />
popolato bevölkert<br />
scintillante funkelnd<br />
giungere erreichen Carnevale più antico d’Europa<br />
(vedi <strong>ADESSO</strong> 02/14),<br />
rifocillarsi sich stärken<br />
recarsi sich begeben che quest’anno è giunto alla<br />
sua 620 a edizione. Dopo<br />
inaugurato eingeweiht<br />
esservi rifocillati e aver fatto<br />
una passeggiata nel delizioso centro storico, riprendete la bicicletta<br />
e recatevi fuori città. Alle porte di Putignano si trova<br />
la cosiddetta Grotta del Trullo, che, inaugurata nel 1935, è<br />
stata una delle prime grotte aperte al pubblico in Italia.<br />
PAESAGGI UNICI:<br />
Da sinistra: la spiaggia <strong>della</strong> Riserva naturale di Torre Guaceto;<br />
l’interno delle Grotte di Castellana (BA).<br />
La “passeggiata” nel<br />
centro di Cisternino.<br />
Cisternino<br />
DA LOCOROTONDO<br />
A CISTERNINO<br />
Lunghezza: 10,23 km<br />
Tempo di percorrenza: 1 ora<br />
Che questi due paesi facciano parte dell’esclusivo club dei “borghi<br />
più belli d’Italia” non sorprende. I giochi di luci e ombre,<br />
creati dalle case bianchissime nelle quali il sole sembra specchiarsi,<br />
ne fanno uno spazio sospeso tra sogno e realtà. Locorotondo<br />
è praticamente una terrazza affacciata su quel mosaico<br />
di campi, vigneti e oliveti<br />
punteggiato di antiche masserie<br />
che è la <strong>Valle</strong> d’Itria. Si sorprendere überraschen<br />
il borgo Dorf<br />
chiama così perché il borgo l’ombra Schatten<br />
antico è di forma circolare ed sospeso schwebend<br />
è caratterizzato da un particolare<br />
il campo Feld<br />
tipo di costruzione, la il vigneto Weinberg<br />
punteggiato di übersät mit<br />
cummersa, una casa a pianta<br />
rettangolare con il tetto<br />
la masseria Bauernhof<br />
circolare rund<br />
aguzzo ricoperto di lastre in la pianta Grundriss<br />
pietra calcarea, dette chiancarelle.<br />
rettangolare rechteckig<br />
Cisternino non è me-<br />
aguzzo spitz<br />
no deliziosa e affascinante. la lastra Platte<br />
Con il suo groviglio di case la pietra<br />
calcarea Kalkstein<br />
imbiancate a calce, i vicoli, le<br />
il groviglio Gewirr<br />
piccole corti, le scalette, gli<br />
la calce Kalk<br />
archi e i loggiati, costituisce la corte Hof<br />
uno straordinario esempio di<br />
l’arco Bogen<br />
architettura spontanea, in cui<br />
gli spazi privati quasi si fondono<br />
spontaneo wild, hier:<br />
gewachsen<br />
con quelli pubblici.<br />
fondersi<br />
verschmelzen<br />
53<br />
BARI<br />
Sul sito www.itriaciclabile.it trovate informazioni dettagliate sui<br />
percorsi che vi abbiamo proposto e molte interessanti alternative.<br />
PUGLIA<br />
Polignano<br />
a Mare<br />
Grotte<br />
di Castellana<br />
Putignano<br />
Noci<br />
Gioia del colle<br />
Monopoli<br />
Egnazia<br />
Fasano<br />
Alberobello<br />
Cisternino<br />
Locorotondo<br />
Torre Canne<br />
Villanova<br />
Ostuni<br />
Torre Guaceto<br />
BRINDISI<br />
MARTINA FRANCA<br />
Ceglie Messapica<br />
Mottola
BOTTA E RISPOSTA<br />
DI MARINA COLLACI<br />
“CI SIAMO TROVATI DENTRO<br />
L’EURO SENZA POTER DIRE<br />
NULLA. Ci hanno truffato!” L’ha<br />
detto di recente il politico italiano<br />
Beppe Grillo, leader del Movimento<br />
5 Stelle, che in vista delle elezioni<br />
europee di maggio lancia un appello<br />
agli euroscettici:” Vogliamo un<br />
referendum per votare se rimanere<br />
dentro l’euro”! Intanto critica pesantemente<br />
“un’Unione europea<br />
guidata da banchieri, tecnocrazie,<br />
burocrazie che calpestano la volontà<br />
truffare<br />
l’elezione f.<br />
votare<br />
calpestare<br />
la volontà popolare<br />
il cittadino<br />
il consenso<br />
betrügen<br />
Wahl<br />
abstimmen<br />
mit Füßen treten<br />
Volkswillen<br />
Staatsbürger<br />
Wählerstimme<br />
la cautela<br />
il militante<br />
l’attuazione f.<br />
la costituzione<br />
prevedere<br />
l’intervento<br />
il trattato<br />
Vorsicht<br />
Aktivist<br />
Durchführung<br />
Verfassung<br />
vorsehen<br />
Eingreifen<br />
Vertrag<br />
popolare e la vita dei cittadini”. Sebbene<br />
l’ex comico, amato da molti italiani<br />
anche per la sua verve provocatoria,<br />
goda di grande popolarità<br />
e consensi, le sue affermazioni vengono<br />
prese con cautela dai suoi stessi<br />
elettori e militanti. La sua proposta,<br />
tra l’altro, non è di facile attuazione<br />
perché la Costituzione italiana<br />
non prevede l’intervento diretto<br />
dei cittadini nella ratifica dei trattati<br />
internazionali.<br />
Euro sì o no?<br />
Seit Einführung des Euro ist die Kaufkraft der Italiener rapide gesunken. Nicht wenige<br />
fühlen sich verraten und verkauft – und wollen eine Volksabstimmung über den<br />
Ausstieg. Aber was würde sich ändern?<br />
54<br />
È d’accordo con l’ipotesi di un<br />
referendum per uscire dall’euro?<br />
Non sarebbe positivo per il paese<br />
e penso che la proposta sia<br />
fondata su fattori emotivi.<br />
Complessivamente quali svantaggi<br />
ha portato l’introduzione<br />
dell’euro?<br />
Non vi è stato un controllo sul<br />
cambio lira/euro, con il risultato<br />
che il potere di acquisto è diminuito.<br />
E quali vantaggi?<br />
Ci sarebbero prima di tutto se l’Italia<br />
avesse un ruolo nazionale<br />
più forte, per bilanciare il fatto di<br />
essere fondato<br />
il cambio<br />
il potere<br />
di acquisto<br />
diminuire<br />
bilanciare<br />
il contributore<br />
versare<br />
il fondo<br />
settoriale<br />
favorire<br />
il passo<br />
il popolo<br />
gründen<br />
Wechselkurs<br />
Kaufkraft<br />
sinken<br />
ausgleichen<br />
Zahler<br />
zahlen<br />
Mittel<br />
hier: von Einzelinteressen<br />
gesteuert<br />
fördern<br />
Schritt<br />
Volk<br />
Gian Piera Usai, di Sassari, 66 anni, segretaria generale<br />
dell' Ancim, l'Associazione [Verband] nazionale dei comuni delle<br />
isole minori [klein] (a sinistra) e Barbara Dubretti, di Bergamo, 45<br />
anni, direttore marketing.<br />
essere contributore netto e,<br />
quindi, di ricevere molto meno<br />
di quanto versa; poi se i<br />
fondi fossero meno settoriali<br />
e più globali, per favorire<br />
una vera programmazione<br />
integrata.<br />
È fattibile l’uscita dell’Italia<br />
dall’euro?<br />
Tecnicamente sì.<br />
Con quali conseguenze per<br />
il paese?<br />
Sarebbe un passo indietro.<br />
Una proposta alternativa?<br />
L’Unione europea deve essere<br />
un’unione dei popoli e<br />
non soltanto finanziaria.<br />
È d’accordo con l’ipotesi di un<br />
referendum per uscire dall’euro?<br />
No, sarebbe una spesa onerosa<br />
e priva di senso.<br />
Complessivamente quali svantaggi<br />
ha portato l’introduzione<br />
dell’euro?<br />
Non c’è stato controllo e quello<br />
che costava 1.000 lire è costato<br />
un euro.<br />
E quali vantaggi?<br />
<strong>Il</strong> mercato è diventato unitario<br />
e questa è una cosa importante.<br />
È fattibile l’uscita dell’Italia<br />
dall’euro?<br />
Questa è una domanda da economista!<br />
Pensa comunque che ci potrebbero essere conseguenze<br />
per il paese?<br />
Avremmo una lira molto<br />
svalutata e sicuramente, in<br />
un primo periodo, staremmo<br />
molto meglio, ma sarebbe<br />
una retrocessione.<br />
Una proposta alternativa?<br />
Dovremmo spostarci verso<br />
il Sud Europa, fare una<br />
moneta unica del Mediterraneo<br />
e diventare noi una<br />
moneta forte!<br />
l’ipotesi<br />
oneroso<br />
privo di senso<br />
complessivamente<br />
lo svantaggio<br />
unitario<br />
fattibile<br />
svalutato<br />
la retrocessione<br />
la moneta<br />
Möglichkeit<br />
belastend<br />
sinnlos<br />
insgesamt<br />
Nachteil<br />
einheitlich<br />
machbar<br />
entwertet<br />
Abstieg<br />
Währung<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
LE REGIONI<br />
D’ITALIA<br />
LOMBARDIA 09.2013<br />
EMILIA-ROMAGNA 10.2013<br />
MARCHE 11.2013<br />
PIEMONTE 12.2013<br />
SICILIA 01.2014<br />
FRIULI-VENEZIA GIULIA 02.2014<br />
LAZIO 03.2014<br />
Basilicata 04.2014<br />
<strong>Valle</strong> d’Aosta 05.2014<br />
Campania 06.2014<br />
Molise 07.2014<br />
Trentino-Alto Adige 08.2014<br />
Toscana 09.2014<br />
Sardegna 10.2014<br />
Umbria 11.2014<br />
Liguria 12.2014<br />
Calabria 01.2015<br />
Veneto 02.2015<br />
Abruzzo 03.2015<br />
<strong>Puglia</strong> 04.2015<br />
ITALIENISCH<br />
LEICHT GEMACHT<br />
JEDEN<br />
MONAT<br />
IM HEFT<br />
55<br />
Zusätzliche sowie zurückliegende<br />
Ausgaben von können<br />
Sie zusammen mit dem Sprachmagazin<br />
<strong>ADESSO</strong> nachbestellen:<br />
Tel. +49(o)89/85681-16;<br />
E-Mail: abo@spotlight-verlag.de<br />
* SOLUZIONI DELLA RUBRICA<br />
“GIOCANDO S’IMPARA” (PAG. 39):<br />
1. la scarpa; 2. la bottiglia; 3. le salsicce; 4. il bicchiere.<br />
➋ 1. apparecchiare la tavola 2. affettare il pane 3. spalmare il burro<br />
4. versare il vino 5. sbucciare la frutta 6. aggiungere il sale<br />
7. friggere le uova 8. condire l’insalata 9. scolare la pasta.<br />
<strong>Il</strong> verbo... da cucina: impastare (siehe rechts)<br />
➌ 1. colomba; 2. uova; 3. ulivo; 4. Pasquetta; 5. santa; 6. campane;<br />
7. agnello; 8. Quaresima. <strong>Il</strong> modo di dire: essere felici come una Pasqua<br />
ECSOLSOMEBA, UROVEA, ULFEILVO, IPACSQUIETTCA, SAONMTA,<br />
ECAMUPANNEA, AGPNAELSLO, QUARQEUSAIMA<br />
apparecchiare<br />
affettare<br />
spalmare<br />
versare<br />
sbucciare<br />
aggiungere<br />
friggere<br />
condire<br />
scolare<br />
R<br />
B<br />
U<br />
Z<br />
V<br />
T<br />
V<br />
L<br />
L<br />
A<br />
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R<br />
E<br />
N<br />
B<br />
E<br />
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L<br />
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S<br />
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O<br />
R<br />
V<br />
M<br />
M<br />
N<br />
Q<br />
U<br />
E<br />
il sale<br />
l’insalata<br />
la frutta<br />
la pasta<br />
la cotoletta<br />
il pane<br />
il burro<br />
la tavola<br />
il vino<br />
V<br />
P<br />
L<br />
R<br />
U<br />
V<br />
A<br />
M<br />
M<br />
S<br />
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Q<br />
T<br />
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C<br />
G<br />
C<br />
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U A<br />
F A<br />
R Z<br />
E I<br />
P A<br />
S O<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
GRANDANGOLO<br />
EIN BLICK AUF BESONDERE ITALIENER<br />
56<br />
SAPIENZA IN ESTINZIONE<br />
Der Sizilianer Giulio<br />
Gelardi beherrscht als<br />
einer der letzten die Kunst<br />
der Manna-Gewinnung.<br />
Testo: F. Memo<br />
Foto: BuenaVista / M. Messina<br />
Palermo, Sicilia. C’è un nettare<br />
preziosissimo che oggi viene prodotto<br />
solo in 250 ettari di terreno,<br />
sulle colline tra Pollina e Castelbuono,<br />
in Sicilia: è la manna. Molti<br />
associano la manna solo all’episodio<br />
biblico narrato nell’Esodo,<br />
ma la manna esiste anche in Sicilia,<br />
anche se non è la stessa. La<br />
manna <strong>della</strong> Bibbia era probabilmente<br />
un piccolo lichene. Quella<br />
siciliana si ricava dagli alberi di<br />
frassino con tecniche antichissime,<br />
tramandate solo oralmente<br />
da generazioni. A conoscerle, ormai,<br />
sono rimasti solo in 50 e il rischio<br />
che cadano nell’oblio è altissimo.<br />
Giulio Gelardi è uno degli<br />
ultimi produttori a conoscere ancora<br />
i segreti sull’estrazione <strong>della</strong><br />
manna. Seguendo procedure<br />
molto antiche, viene praticata ai<br />
frassini una piccola incisione dalla<br />
quale fuoriesce una linfa che<br />
viene raccolta solo quando si è<br />
completamente addensata. Di sapore<br />
molto dolce, la manna è utilizzata<br />
in campo cosmetico, medico<br />
e gastronomico. Venduta dai<br />
contadini a 50 euro al kg, il suo<br />
prezzo al consumatore può arrivare<br />
sino a 200 euro. Solo 10 giovani<br />
si sono avvicinati di recente<br />
a questa tradizione e Giulio teme<br />
che un immenso patrimonio di<br />
conoscenza vada perduto.<br />
l’estinzione f.<br />
il nettare<br />
il terreno<br />
la collina<br />
il lichene<br />
ricavare<br />
il frassino<br />
tramandato<br />
cadere<br />
nell’oblio<br />
il segreto<br />
l’estrazione f.<br />
praticare<br />
l’incisione f.<br />
la linfa<br />
raccogliere<br />
addensarsi<br />
temere<br />
la conoscenza<br />
Aussterben<br />
Nektar<br />
Land<br />
Hügel<br />
Flechte<br />
gewinnen<br />
Esche<br />
überliefert<br />
in Vergessenheit<br />
geraten<br />
Geheimnis<br />
Gewinnung<br />
anbringen<br />
Einschnitt<br />
Pflanzensaft<br />
einsammeln<br />
eindicken<br />
fürchten<br />
Wissen<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
GRANDANGOLO<br />
Qui: Giulio Gelardi è tra le<br />
pocchissime persone a conoscere i<br />
segreti dell’estrazione <strong>della</strong><br />
manna. Nell’altra pagina: le fasi<br />
dell’estrazione e <strong>della</strong> lavorazione.<br />
Guarda il video in cui Giulio<br />
Gelardi spiega la tecnica di<br />
estrazione <strong>della</strong> manna.<br />
www.adesso-online.de/manna<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
LIBRI E LETTERATURA<br />
DI LUCA VITALI<br />
58<br />
RITRATTO DI<br />
UN MAESTRO<br />
Nella Milano di fine Ottocento Giuseppe<br />
Verdi è forse il personaggio più venerato.<br />
È una celebrità internazionale e ogni<br />
sua mossa è seguita non soltanto dagli<br />
appassionati di opera lirica, ma anche<br />
dai patrioti dell’Italia da poco unita. La figura<br />
del Maestro, colto negli ultimi anni<br />
<strong>della</strong> sua carriera – quando ormai si è ritirato<br />
in campagna e l’editore Ricordi lo prega di scrivere una<br />
nuova composizione, Otello – risulta vivace anche grazie al buon<br />
uso <strong>della</strong> ricca aneddotica sulla sua scontrosità, sulle manie<br />
compositive ed esecutive.<br />
L’antagonismo con Wagner,<br />
l’altro mostro sacro del tempo,<br />
si inserisce nella vita di<br />
una città che, con sei teatri<br />
d’opera, oltre a essere la capitale<br />
mondiale <strong>della</strong> lirica, vive<br />
un periodo di grande fermento,<br />
l’Ottocento<br />
venerato<br />
la mossa<br />
l’opera lirica<br />
unito<br />
colto<br />
ritirarsi<br />
19. Jahrhundert<br />
verehrt<br />
Handlung<br />
Oper<br />
vereint<br />
hier: dargestellt<br />
sich zurückziehen<br />
nei salotti e nei caffè<br />
l’editore m. Verleger<br />
attorno a Piazza Scala, sempre<br />
affollati di cantanti, libret-<br />
la scontrosità Ungeselligkeit<br />
esecutivo in Bezug auf<br />
tisti, compositori, editori e impresari.<br />
Anche nei nuovi il mostro sacro Superstar<br />
die Ausführung<br />
quartieri si respira un’aria frizzante,<br />
sull’onda dell’età mo-<br />
il salotto Salon<br />
il fermento Lebendigkeit<br />
derna che avanza.<br />
Lingua: non molto difficile.<br />
Genere: romanzo storico.<br />
Jacopo Ghilardotti, <strong>Il</strong> viva<br />
Verdi, Salani, 269 pagine.<br />
affollato<br />
l’impresario<br />
respirare<br />
frizzante<br />
l’onda<br />
überfüllt<br />
Unternehmer<br />
atmen<br />
prickelnd<br />
Welle<br />
UNA VITA<br />
EMARGINATA<br />
Peppino ha 38 anni, ma è un ragazzo<br />
difficile. Grande, grosso e goffo, vive in<br />
un mondo tutto suo. Parla continuamente<br />
con una ragazza che non c’è e<br />
con la nonna, che lo aspetta in un appartamento<br />
<strong>della</strong> periferia di Roma. <strong>Il</strong><br />
suo mestiere è girare in autobus per la<br />
città fino a notte fonda, per consegnare<br />
buste di droga per conto di uno “zio”. Viaggiando, ricorda<br />
l’infanzia trascorsa in un istituto di suore, le angherie dei compagni<br />
e il padre attore girovago, misteriosamente scomparso,<br />
il suo presente di vita emarginata. Protetto da una buona stella,<br />
attraversa mille difficoltà quotidiane e le condivide con la<br />
piccola gente, come il suo<br />
collega e amico tunisino<br />
grosso dicklich<br />
Wahid, o l’autista dell’autobus,<br />
goffo unbeholfen<br />
il sardo Cambazzu, con la busta Kuvert<br />
il quale sogna un futuro diverso<br />
per conto di im Auftrag von<br />
e radioso. Narrazione l’istituto Schwestern-<br />
delicata e originale, mostra di suore heim<br />
la fragilità di chi in questo l’angheria Schikane<br />
mondo si sente estraneo e<br />
girovago herumziehend<br />
scomparso verschwunden<br />
lotta per le piccole cose,<br />
emarginato ausgegrenzt<br />
senza avere la capacità di<br />
condividere teilen<br />
capire quello che gli succede<br />
intorno.<br />
radioso strahlend<br />
l’autista Fahrer<br />
Lingua: facile. Genere: la narrazione Erzählung<br />
romanzo metropolitano.<br />
mostrare zeigen<br />
Francesco Abate, Un<br />
la fragilità Zerbrechlichkeit<br />
posto anche per me,<br />
estraneo fremd<br />
Einaudi, 226 pagine.<br />
lottare kämpfen<br />
IL QUARTO LIBRO<br />
CITTÀ DAL FASCINO ETERNO<br />
A Roma non ci sono solo il Colosseo e i Musei Vaticani. In ogni vicolo e a ogni angolo è possibile<br />
respirare un po’ di storia e lasciarsi trasportare dal <strong>fascino</strong> artistico <strong>della</strong> Città eterna.<br />
Annett Klingner, autrice di 111 Orte in Rom, die man gesehen haben muss, lo sa bene. La scrittrice<br />
tedesca ha vissuto a Roma durante gli anni dell’università e in questo libro ci dà tanti<br />
preziosi consigli per scoprirne i lati nascosti, spesso sconosciuti anche agli stessi romani. Per<br />
esempio il Biscottificio Innocenti, laboratorio di dolci nel cuore di Trastevere; o la cassetta delle<br />
denunce accanto alla chiesa di San Salvatore, in Piazza delle Coppelle, dove gli albergatori<br />
del Medioevo dovevano riferire se ospitavano forestieri infermi. Tra gli altri posti da visitare<br />
c’è la chiesa di Sant’Ignazio, dove una tela collocata sopra la crociera riproduce la<br />
prospettiva di una cupola e<br />
riesce a convincere lo spettatore<br />
di trovarsi sotto una cupola vera; c’è poi la finestra del-<br />
eterno ewig<br />
infermo krank<br />
il vicolo Gasse<br />
ospitare beherbergen<br />
respirare atmen<br />
il forestiero Fremder<br />
la Fornarina, nella casa di Trastevere dove avrebbe abitato prezioso wertvoll<br />
la tela Gemälde<br />
la giovane amante e mo<strong>della</strong> di Raffaello Sanzio. Una guida<br />
inconsueta, con tante foto a colori e molte sorprese, l’i-<br />
la crociera Kreuzgewölbe<br />
scoprire entdecken<br />
collocato angebracht<br />
il lato Seite<br />
nascosto versteckt<br />
convincere überzeugen<br />
deale per chi vuole visitare Roma non da semplice turista. la cassetta delle denunce: Mitteilungskasten<br />
lo spettatore Betrachter<br />
Fabrizia Memo l’albergatore m. Hotelier<br />
la Fornarina (vedi pag.66)<br />
Annett Klingner, 111 Orte in Rom, die man gesehen il Medioevo Mittelalter l’amante m./f. Geliebte<br />
haben muss, Emons Verlag, 240 pagine, € 14,95.<br />
riferire berichten<br />
inconsueto ungewöhnlich<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
LIBRI E LETTERATURA<br />
© Creative Commons Wikipedia<br />
L’AUTORE DEL MESE<br />
MICHELE<br />
SERRA<br />
Nato a Roma nel 1954, cresce a Milano. Dopo il liceo studia<br />
Lettere, ma non conclude l’università e inizia a lavorare<br />
come redattore sportivo a l’Unità, il giornale del Partito<br />
comunista italiano. A poco a poco si occupa di tutto, rivela<br />
una ricca inventiva e si specializza nella satira. Tra i<br />
suo pezzi più apprezzati ci sono false lettere di personaggi<br />
famosi. Nel 1986 fonda con Sergio Staino il supplemento<br />
satirico Tango, per il quale vince il premio di giornalista<br />
satirico dell’anno. Nel 1989 Massimo D’Alema, che<br />
all’epoca è direttore de l’Unità, lo nomina direttore del<br />
neonato supplemento satirico Cuore, che diventa nel<br />
1991 un settimanale indipendente.<br />
Ben presto,<br />
il liceo Gymnasium<br />
però, Serra lo abbandona le lettere pl. Literaturwissenschaft<br />
per sentirsi più libero e<br />
scrivere per lo spettacolo,<br />
tra gli altri per Beppe Grillo.<br />
concludere<br />
il redattore<br />
abschließen<br />
Redakteur<br />
Nel 1997 esce il suo il partito Partei<br />
rivelare zeigen<br />
primo romanzo, mentre<br />
l’inventiva Erfindungsreichtum<br />
continua a occuparsi come<br />
autore di trasmissioni apprezzato beliebt<br />
televisive di largo seguito. fondare gründen<br />
Negli anni successivi si il supplemento Beilage<br />
avvicina a diversi schieramenti<br />
politici e scrive per<br />
vari giornali. Ha due figli e<br />
oggi è sposato con la<br />
vincere<br />
il premio<br />
neonato<br />
gewinnen<br />
Preis<br />
gerade<br />
entstanden<br />
giornalista Giovanna Zucconi.<br />
Ha lasciato da anni<br />
abbandonare verlassen<br />
lo spettacolo Showbusiness<br />
la trasmissio- Fernsehne<br />
televisiva sendung<br />
Bologna per vivere nell’Appennino.<br />
Attualmente di largo seguito vielgesehen<br />
cura una rubrica su la Repubblica<br />
lo schieramentspresso,<br />
e una su l’E-<br />
nelle quali esercita<br />
quotidianamente la<br />
sua affilata ironia.<br />
curare<br />
esercitare<br />
affilato<br />
Lager<br />
herausgeben<br />
üben<br />
scharf<br />
IL LIBRO DELL’AUTORE<br />
GLI SDRAIATI<br />
Un padre si sfoga: il figlio, entrato nell’adolescenza, ha comportamenti<br />
e abitudini insopportabili! Vive di notte, passa le<br />
sue giornate sul divano davanti<br />
alla televisione accesa, sdraiato ausgestreckt<br />
parla per monosillabi e non sfogarsi sich Luft<br />
nutre alcun interesse al di<br />
fuori dei social network e degli<br />
amici. <strong>Il</strong> protagonista si<br />
chiede: sono stato così assente<br />
come padre? Ecco allora<br />
i maldestri e ridicoli tentativi<br />
che il padre fa per<br />
capire cosa spinga il figlio a<br />
tatuarsi, o a passare ore e ore<br />
in coda per comprare una felpa<br />
di marca.<br />
Lingua: facile<br />
Genere: diario di un genitore<br />
l’adolescenza<br />
insopportabile<br />
per monosillabi<br />
nutrire<br />
assente<br />
maldestro<br />
ridicolo<br />
il tentativo<br />
spingere<br />
tatuarsi<br />
la felpa<br />
machen<br />
hier: Pubertät<br />
unerträglich<br />
einsilbig<br />
hegen<br />
abwesend<br />
ungeschickt<br />
lächerlich<br />
Versuch<br />
treiben<br />
sich tätowieren<br />
lassen<br />
Pulli<br />
DAL LIBRO:<br />
Dormi. Nel tuo assetto classico, sul divano, in mutande,<br />
davanti alla tivù accesa. La spengo. Nella stanza finalmente<br />
silenziosa galleggia la luce mite di un pomeriggio autunnale.<br />
<strong>Il</strong> tuo profilo, ormai al valico dell’età adulta, mi sembra<br />
esitante, come se il bambino che sei stato lo reclamasse<br />
ancora per sé. Lo stravacco scomposto del tuo corpo perde<br />
evidenza rispetto al tuo viso intatto, ai suoi tratti puliti.<br />
<strong>Il</strong> respiro è leggero, la fronte sgombra, le palpebre lisce e<br />
integre come un libro mai aperto. Ho la nitida sensazione<br />
che questo – esattamente questo – sia l’ultimo istante <strong>della</strong><br />
tua infanzia. Scomparirà<br />
per poi riapparire sempre<br />
più raramente, nel corso<br />
degli anni, quel bagliore infantile<br />
che perfino nei vecchi<br />
ogni tanto rivela le tracce<br />
dell’inizio. Ma in questo<br />
momento il tuo volto addormentato<br />
ha una tale purezza<br />
di lineamenti da sembrare<br />
mai più eguagliabile, e<br />
dunque definitiva: contiene<br />
il suo addio agli anni (pochi)<br />
dell’innocenza.<br />
Penso a come è stato facile<br />
amarti da piccolo. A quanto<br />
è difficile continuare a farlo<br />
ora che le nostre stature sono<br />
appaiate, la tua voce somiglia<br />
alla mia e dunque reclama<br />
gli stessi toni e<br />
volumi, gli ingombri dei<br />
corpi sono gli stessi.<br />
l’assetto<br />
galleggiare<br />
mite<br />
il valico<br />
esitante<br />
lo stravacco<br />
scomposto<br />
intatto<br />
il tratto<br />
il respiro<br />
sgombro<br />
nitido<br />
l’istante m.<br />
scomparire<br />
riapparire<br />
il bagliore<br />
rivelare<br />
la traccia<br />
il volto<br />
eguagliabile<br />
l’addio<br />
l’innocenza<br />
appaiato<br />
l’ingombro<br />
Position<br />
schweben<br />
lau<br />
Schwelle<br />
zögerlich<br />
gefläztes Liegen<br />
durcheinander<br />
heil<br />
Zug<br />
Atmung<br />
leer<br />
klar<br />
Augenblick<br />
verschwinden<br />
wieder<br />
auftauchen<br />
Leuchten<br />
offenbaren<br />
Spur<br />
Gesicht<br />
wieder zu<br />
erreichen<br />
Abschied<br />
Unschuld<br />
gleich<br />
Ausmaß,<br />
hier: Größe<br />
59<br />
<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014
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meiden, dafür s orgt Ho<br />
capito! . Die<br />
wichtigsten Sto<br />
lpersteine in den Berei-<br />
chen Grammat<br />
ik, Wortschatz, Recht-<br />
schreibung und<br />
Aussprache werden<br />
übersichtlich und<br />
anschaulich erklärt.<br />
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sel, einprägsam<br />
e Lerntipps und unter-<br />
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Maus legt hier ein epochales Weinbuch<br />
über die italienische Weinkultur vor. Es<br />
ist eine Ode an die italienische Erde, die<br />
Menschen und die Traube.<br />
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L’ITALIA A TAVOLA<br />
Picnic<br />
all’italiana<br />
Der Frühling ist da! Nehmen Sie eine Decke mit und lassen<br />
Sie sich zu einem Ausflug aufs Land entführen… Wir haben drei<br />
Picknickkörbe mit italienischen Leckerbissen für Sie gepackt.<br />
Testo: Isadora Mancusi e Salvatore Viola<br />
62<br />
È PRIMAVERA, LE GIORNATE SI ALLUNGANO E IL<br />
SOLE È FINALMENTE CALDO. Le condizioni sono<br />
ideali per uscire a fare la spesa, riunire la famiglia o chiamare<br />
la fidanzata per un picnic in stile rigorosamente italiano.<br />
Coperta e cestino di vimini sono uguali a tutte le latitudini;<br />
a fare la differenza è la materia prima. Già, perché<br />
anche nella classica scampagnata, l’italiano è esigente e<br />
non vuole rinunciare alla buona tavola. Diciamo che l’idea<br />
italiana di picnic è un pochino più ampia rispetto a<br />
länger werden<br />
vereinigen<br />
Freundin<br />
Decke<br />
Weiden-<br />
körbchen<br />
Breitengrad<br />
Rohstoff<br />
Ausflug<br />
aufs Land<br />
anspruchsvoll<br />
verzichten<br />
umfassend<br />
ausgedrückt<br />
abstammen<br />
von<br />
knabbern<br />
Happen<br />
allungarsi<br />
riunire<br />
la fidanzata<br />
la coperta<br />
il cestino<br />
di vimini<br />
la latitudine<br />
la materia prima<br />
la scampagnata<br />
esigente<br />
rinunciare<br />
ampio<br />
espresso<br />
derivare da<br />
piluccare<br />
il boccone<br />
il prato Wiese<br />
fiorito blühend<br />
la radura Lichtung<br />
l’ombra Schatten<br />
cullare Wiegen<br />
procurarsi sich besorgen<br />
capiente groß<br />
la leccornia Leckerei<br />
trascorrere verbringen<br />
in dolce compagnia: mit dem<br />
Partner<br />
il palato Gaumen<br />
la frittata Omelett<br />
a base di mit<br />
la dispensa Speisekammer<br />
pressoché beinahe<br />
vorace gierig, gefräßig<br />
ottimo sehr gut<br />
quella espressa dal francese piquer, da cui la parola deriva:<br />
“piluccare una cosetta (nique)”, “mangiare un boccone”.<br />
Che si sia scelto un bel prato fiorito, o la radura di un<br />
bosco in collina, magari all’ombra di un grande albero per<br />
lasciarsi cullare dal canto degli uccellini o, perché no, una<br />
bella spiaggia per godersi il rumore del mare, quello che<br />
conta è mangiare bene! Dunque procuratevi un cestino<br />
da picnic piuttosto capiente, almeno abbastanza da poter<br />
ospitare, oltre a piatti, posate e bicchieri (niente plastica,<br />
mi raccomando!), anche le leccornie che avrete preparato<br />
per la vostra giornata all’aperto da trascorrere in allegra<br />
o dolce compagnia.<br />
Le possibilità sono quasi illimitate, così ci siamo divertiti<br />
a immaginare cosa metteremmo nel nostro cestino<br />
ideale. Alla fine ne abbiamo scelti tre. Per i palati più esigenti<br />
c'è una frittata molto speciale, mentre per quelli conservatori<br />
abbiamo pensato a un picnic a base di salumi e<br />
formaggi. Infine, poiché nelle dispense italiane le buone<br />
verdure non mancano mai e le ricette sono pressoché infinite,<br />
non è stato difficile immaginare un picnic vegetariano<br />
che potesse piacere anche al più vorace mangiatore<br />
di carne. <strong>Il</strong> tutto accompagnato da ottimo vino e, in<br />
chiusura, da un delizioso dolce.<br />
© Stockfood (2)<br />
Gewinnen Sie einen sommerlichen<br />
Picknickkorb. Siehe Seite 3.
Menu primavera<br />
Frittata di verdure, zucchine, piselli, carciofi o cipolle, formaggio<br />
fresco condito con mostarda alla frutta, un buon Prosecco, preferibilmente<br />
trevigiano, e uno squisito tiramisù alle fragole come dessert.<br />
il pisello: Erbse; il carciofo: Artischocke; condito: gewürzt; la mostarda alla frutta: Senffrüchte<br />
63<br />
Frittata di verdure<br />
Ingredienti: 2 zucchine o 400 g di piselli, 5 uova fresche,<br />
50 grammi di parmigiano grattugiato, 4 cucchiai di olio extravergine<br />
di oliva, sale e pepe a piacere.<br />
Preparazione: Tagliate le zucchine a striscioline e fatele<br />
soffriggere per qualche minuto in una pa<strong>della</strong> con uno spicchio<br />
d’aglio. Sbattete bene le uova in una terrina, aggiungete<br />
il sale e il pepe, il parmigiano, l’olio e le zucchine. Fate<br />
scaldare un goccio di olio in una pa<strong>della</strong> antiaderente e versateci<br />
gli ingredienti. Coprite con un coperchio e cuocete a<br />
fuoco medio per 5 minuti.<br />
la strisciolina<br />
il goccio<br />
antiaderente<br />
il coperchio<br />
a fuoco<br />
medio<br />
liquido<br />
dorato<br />
Streifchen<br />
Tropfen<br />
beschichtet<br />
Deckel<br />
bei mittlerer<br />
Hitze<br />
flüssig<br />
goldbraun<br />
Quando l’uovo non<br />
sarà più liquido e la frittata,<br />
ben dorata, si staccherà<br />
dalla pa<strong>della</strong>, giratela<br />
aiutandovi con un<br />
grande piatto e fatela<br />
cuocere per 5 minuti sull’altro<br />
lato.<br />
Tiramisù alle fragole<br />
Ingredienti: biscotti savoiardi o pan di spagna, 300 g di<br />
panna fresca, 250 g di latte, 120 g di maraschino, 75 g di<br />
zucchero semolato, 20 g di farina, 2 tuorli, fragole, una bustina<br />
di vanillina.<br />
Preparazione: Mescolate i tuorli con lo zucchero, la farina e<br />
il latte tiepido. Cuocete a fuoco medio per 5 minuti, aggiungete<br />
la vanillina e lasciate raffreddare. Inzuppate i savoiardi o<br />
il pan di spagna nel maraschino e in 120 g di acqua. Tagliate<br />
il biscotto<br />
savoiardo Löffelbiskuit<br />
il pan di spagna Biskuitteig<br />
il maraschino: trockener Likör aus<br />
Maraska-Kirschen<br />
lo zucchero<br />
semolato Grießzucker<br />
inzuppare tauchen<br />
rivestire beschichten<br />
il contenitore Behältnis<br />
le fragole a fettine e conditele<br />
con il limone. Rivestite<br />
i contenitori con i savoiardi<br />
o il pan di spagna.<br />
Montate la panna e mescolatela<br />
alla crema. Alternate<br />
strati di savoiardi,<br />
frutta e crema, terminando<br />
con la frutta. Lasciate<br />
in frigo per circa 3 ore.
L’ITALIA A TAVOLA<br />
Menu rustico<br />
Focaccia di spinaci e salsiccia, pecorino toscano stagionato, salame Cacciatore Dop,<br />
del buon pane casareccio e una fragrante crostatina alla marmellata.<br />
<strong>Il</strong> tutto accompagnato con un buon Chianti Classico.<br />
la focaccia: Fladenbrot; la salsiccia: Würstchen, Wurst; il pecorino: Schafskäse; stagionato: reif; il salame Cacciatore: Wurst nach Jägerart; Dop<br />
(Di origine protetta): g.U. (geschützte Ursprungsbezeichnung); casareccio: hausgemacht; fragrante: duftend; la crostatina: Mürbeteigkuchen<br />
64<br />
Focaccia spinaci e salsiccia<br />
Ingredienti: 650 g di farina, 25 g di lievito, 40 cl di acqua<br />
tiepida, 2 cucchiai di olio extravergine di oliva, sale, 700 g<br />
di spinaci, 300 g di ricotta, 100 g di Parmigiano Reggiano<br />
grattugiato, 1 uovo, 1 salsiccia.<br />
Preparazione: Per l’impasto sciogliete il lievito in acqua tiepida.<br />
In una terrina unite la farina, il sale, l’olio, il lievito e l’acqua<br />
rimasta e impastate bene. Formate una palla e mettete<br />
a lievitare per un paio d’ore coprendo con un canovaccio.<br />
Per il ripieno sbollentate gli spinaci con un po’ di olio, aglio<br />
e sale e sminuzzateli. Uniteli in una terrina con l’uovo, la ricotta,<br />
il parmigiano e la<br />
il lievito Hefe<br />
salsiccia tagliata a dadini.<br />
Dividete l’impasto e<br />
tiepido lauwarm<br />
la ricotta Frischkäse<br />
l’impasto Teig<br />
stendetene una parte su<br />
sciogliere auflösen una teglia ben oliata. Versateci<br />
il ripieno e coprite-<br />
un paio d’ore zwei Stunden<br />
il canovaccio Geschirrtuch<br />
sbollentare blanchieren lo con l’impasto rimanente.<br />
Bucherellate e<br />
sminuzzare klein hacken<br />
tagliare a dadini würfeln ungete la superficie con<br />
stendere ausbreiten<br />
la teglia Backblech un po’ di olio di oliva.<br />
bucherellare löchern Infornate a 250° per circa<br />
20 la superficie Oberfläche<br />
minuti.<br />
Crostatine alla marmellata<br />
Ingredienti: 250 g di farina (12 cucchiai), 80 g di zucchero<br />
(4 cucchiai),170 g di burro,1 uovo, marmellata di prugne<br />
o di frutta a piacere.<br />
Preparazione: Disponete su una spianatoia la farina a fontana<br />
e nel mezzo mettete il burro a pezzetti, che deve essere<br />
a temperatura ambiente, lo zucchero e l’uovo. Impastate<br />
in fretta, senza lavorare troppo e formate una pallina.<br />
Lasciate riposare per 20 minuti circa in frigorifero. Imburrate<br />
il fondo delle formine e usate una parte <strong>della</strong> pasta per<br />
ricoprirlo. Mettete la marmellata sulla pasta lasciando un<br />
piccolo spazio vuoto ai<br />
la prugna Pflaume bordi. Stendete sulla tavola<br />
infarinata il resto<br />
disporre eine Mulde<br />
a fontana hineindrücken<br />
<strong>della</strong> pasta messa da<br />
la spianatoia Backbrett<br />
la farina Mehl<br />
parte e fate delle strisce<br />
il pezzetto Stückchen da mettere in diagonale,<br />
la temperatura Raumambiente<br />
temperatur<br />
incrociate, sulla marmellata.<br />
Piegate il bordo di<br />
la pallina Kugel<br />
la pasta Teig<br />
ogni crostatina, pizzicandolo,<br />
e infornate a<br />
la striscia Streifen<br />
piegare (nach innen)<br />
biegen 180 gradi per 30 minuti<br />
pizzicare zupfen circa.<br />
© Huber/Sime, Stockfood (3)
L’ITALIA A TAVOLA<br />
Menu vegetariano<br />
Parmigiana di melanzane, soufflé di asparagi, un fresco e stuzzicante pinzimonio, qualche<br />
bruschetta, mozzarella fresca. Da bere, un buon vino bianco, come un Vermentino sardo, dal<br />
sapore più strutturato e intenso, o ligure (Colli di Luni) dal sapore più fresco ed elegante.<br />
la parmigiana di melanzane: geschichteter Auflauf mit Auberginen, Tomatensauce und Parmesankäse; l’asparago: Spargel;<br />
stuzzicante: (appetit)anregend; il pinzimonio: Gemüsedip<br />
65<br />
Soufflé di asparagi<br />
Ingredienti: 12 asparagi verdi, 35 g di fecola di patate,<br />
3 uova, 1 cipolla, 100 g di panna fresca, burro, brodo vegetale,<br />
olio di oliva, sale e pepe.<br />
Preparazione: Tagliate a pezzetti gli asparagi e la cipolla e<br />
saltateli in pa<strong>della</strong> per 5<br />
la fecola<br />
minuti con un po’ d’olio e<br />
di patate Kartoffelmehl<br />
un mestolino di brodo.<br />
la panna Sahne<br />
il brodo<br />
Sbattete i tuorli con la<br />
vegetale Gemüsebrühe panna, sale, pepe e versateli<br />
nella pa<strong>della</strong>. Spe-<br />
saltare<br />
in pa<strong>della</strong> kurz anbraten<br />
il mestolino Kochlöffelchen gnete quando il composto<br />
sbattere aufschlagen<br />
risulta cremoso.<br />
il tuorlo Eigelb<br />
Frullate il tutto e fate raffreddare.<br />
Montate a ne-<br />
versare gießen,schütten<br />
il composto Mischung<br />
frullare quirlen,mixen ve gli albumi, aggiungete<br />
montare a neve steif schlagen<br />
la fecola, un pizzico di sale<br />
e unite al composto.<br />
l’albume m. Eiweiß<br />
il pizzico Prise<br />
unire zusammenschütten<br />
Imburrate 6 stampini e<br />
imburrare<br />
riempiteli per due terzi.<br />
mit Butter<br />
einfetten Metteteli in una teglia con<br />
lo stampino<br />
riempire<br />
kleine Form<br />
füllen<br />
4 cm di acqua e infornate<br />
a 180° per 30 minuti.<br />
Parmigiana di melanzane<br />
Ingredienti: 1,5 kg di melanzane, 1,5 l di passata di pomodoro,1<br />
cipolla, 1 spicchio di aglio, basilico, 150 g di Parmigiano<br />
Reggiano, 500 g di mozzarella, olio extravergine di<br />
oliva, sale e pepe a piacere, olio di semi per friggere.<br />
Preparazione: Soffriggete in una pa<strong>della</strong> l’aglio e la cipolla<br />
tritati, aggiungete la passata di pomodoro, sale, pepe e basilico<br />
e fate cuocere a fuoco lento per 15 minuti. Tagliate a<br />
fettine di circa 1 cm le melanzane per il verso <strong>della</strong> lunghezza.<br />
Friggetele su entrambi i lati con olio di semi e lasciatele<br />
asciugare su un foglio di carta assorbente. Mettete in una pirofila<br />
un po’ d’olio, un po’di sugo e uno strato di melanzane.<br />
Aggiungete un po’ di<br />
lo spicchio Zehe<br />
salsa, del parmigiano<br />
l’olio di semi Keimöl grattugiato e uno strato<br />
friggere braten,frittieren<br />
di mozzarella a fettine.<br />
tritato gehackt<br />
la fettina Scheibe Continuate fino a esaurire<br />
gli ingredienti, termi-<br />
per il verso in Längs<strong>della</strong><br />
lunghezza richtung nando con le melanzane.<br />
entrambi beide<br />
Coprite con il sugo rimasto<br />
e il parmigiano grat-<br />
la pirofila feuerfeste Form<br />
grattugiato gerieben<br />
esaurire aufbrauchen tugiato. Infornate a 180°<br />
terminare abschließen per 35 minuti.
APPROFONDIMENTO<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
La Fornarina, il celebre ritratto eseguito da Raffaello Sanzio.<br />
DA LINGUA VIVA (PAG. 44)<br />
IL CIBREO<br />
<strong>Il</strong> cibreo è un piatto tipico <strong>della</strong> cucina fiorentina da almeno<br />
500 anni. È a base di pollo, ma utilizza quelli che erano considerati<br />
gli scarti del pollo: fegatini, cuori e creste. La salsa<br />
che accompagna questi ingredienti<br />
è formata, secondo<br />
il grande gastronomo Pellegrino<br />
il pollo Huhn<br />
Artusi (nella sua opera lo scarto Abfall<br />
del 1891!) da “un rosso o due il fegatino Geflügelleber<br />
d’uova con un cucchiaino di la cresta Kamm<br />
farina, agro di limone e brodo”.<br />
Non è un piatto ricco,<br />
essere formato bestehen<br />
l’opera Werk<br />
il rosso d’uovo Eigelb<br />
dunque, ma è stato apprezzato<br />
anche dai re: Caterina<br />
l’agro hier: Zitronen-<br />
la farina Mehl<br />
de’ Medici (vedi <strong>ADESSO</strong> di limone saft<br />
03/14), regina di Francia nel il brodo Brühe<br />
XVI secolo, di origini fiorentine,<br />
apprezzato geschätzt<br />
amava il cibreo alla fol-<br />
il re König<br />
lia. Tra le possibili etimologie<br />
la regina Königin<br />
del suo nome c’è quella<br />
amare wahnsinnig<br />
di cibus regius, che vuol dire<br />
appunto “cibo da re”.<br />
alla follia lieben<br />
66<br />
© Teatro La Scala<br />
DA LIBRI E LETTERATURA (PAG. 58)<br />
LA FORNARINA<br />
TUTTI CONOSCONO LA FORNARINA, IL FAMOSO RI-<br />
TRATTO DI GIOVANE DONNA SEMINUDA ESEGUI-<br />
TO DA RAFFAELLO SANZIO TRA IL 1518 E IL 1519 E<br />
CUSTODITO OGGI NELLA GALLERIA D’ARTE ANTI-<br />
CA DI PALAZZO BARBERINI, A ROMA. Sì, ma chi era<br />
veramente questa ragazza? Perché il quadro è rimasto nello<br />
studio dell’artista di Urbino fino alla sua morte? Alcuni dettagli<br />
fanno pensare a una relazione personale tra Raffaello<br />
e la mo<strong>della</strong>. Ad esempio il bracciale, che porta la firma<br />
Raphael Urbinas. Certo è che il viso <strong>della</strong> ragazza ha quasi gli<br />
stessi tratti di altre donne rappresentate da Raffaello, per<br />
esempio la Madonna Sistina<br />
La Fornarina Bäckerstochter o La velata (vedi <strong>ADESSO</strong><br />
il ritratto Porträt 04/12). Sono tratti idealizzati?<br />
L’artista vuole farci ve-<br />
seminudo halbnackt<br />
eseguito ausgeführt,<br />
hier: angefertigt dere qui il suo modello di<br />
custodito verwahrt bellezza femminile? Secondo<br />
molti studiosi, la Forna-<br />
il quadro Bild<br />
il bracciale Armreif<br />
la firma Unterschrift rina è Margherita Luti, la figlia<br />
di un fornaio del<br />
il tratto Zug<br />
rappresentato dargestellt<br />
quartiere di Trastevere a Roma,<br />
amante segreta di Raf-<br />
velato verschleiert<br />
lo studioso Gelehrter<br />
il fornaio Bäcker faello. Dopo la morte del<br />
il quartiere Viertel pittore, secondo un documento<br />
del 1520, la donna,<br />
il pittore Maler<br />
ritirarsi sich zurückziehen<br />
che aveva circa 25 anni, si è<br />
il monastero Kloster ritirata in un monastero.<br />
DA INTERVISTA (PAG. 24)<br />
IL TEATRO ALLA SCALA<br />
Qui vengono rappresentate per la prima volta opere come il<br />
Nabucco di Verdi e la Madama Butterfly di Puccini. <strong>Il</strong> Teatro<br />
alla Scala di Milano, chiamato così perché per costruirlo è stata<br />
demolita una chiesa chiamata Santa Maria alla Scala, viene<br />
inaugurato nel 1778. È l’imperatrice Maria Teresa d’Austria<br />
a volere la sua costruzione. Di qui passano tutti i grandi nomi<br />
del melodramma italiano e internazionale, da Donizetti a Bellini,<br />
Rossini, Verdi, Puccini. Nel 1920 la direzione artistica <strong>della</strong><br />
Scala è assunta dal grande Arturo Toscanini, che rinnova il<br />
teatro e fa eseguire per la prima volta opere di Wagner. Molti<br />
grandi direttori d’orchestra <strong>della</strong> nostra epoca, primi fra tutti<br />
Claudio Abbado e Riccardo<br />
Muti, hanno lavorato in questo<br />
rappresentare aufführen<br />
“tempio dell’opera”. Una inaugurare einweihen<br />
curiosità: a Milano si racconta<br />
l’imperatrice f. Kaiserin<br />
che un tempo i mila-<br />
assumere übernehmen<br />
nesi regolavano l’orologio rinnovare erneuern<br />
sull’orario d’inizio delle opere,<br />
il direttore Dirigent<br />
perché gli spettacoli co-<br />
il tempio Tempel<br />
minciavano sempre molto<br />
l’orario Zeit<br />
puntuali. Chissà se è vero? puntuale pünktlich<br />
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Fabrizia Memo, Salvatore Viola<br />
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Bernardin, Anna Bordoni,<br />
Riccardo Iacona, Anna Mandelli,<br />
Daniela Mangione, Marco<br />
Montemarano, Vincenzo Petraglia,<br />
Stefano Vastano, Luca Vitali,<br />
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der Autoren, nicht die der<br />
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GIRO D’ITALIA<br />
BASILIKATA<br />
Wie gut kennen Sie den ”<br />
Stiefel“?<br />
Eine Reise durch Landeskunde,<br />
Kultur und Traditionen<br />
der italienischen Regionen.
Basilicata<br />
BASILICATA<br />
IN BREVE<br />
<strong>Il</strong> nome Basilicata viene da basiliskos, il<br />
funzionario bizantino che governava questi<br />
territori. Ancora oggi gli abitanti vogliono<br />
essere chiamati lucani e non basilischi o<br />
basilicatesi. Lucania è il nome storico <strong>della</strong><br />
regione dal tempo dei Romani. La regione è<br />
bagnata da due mari: il Mar Ionio a sud-est<br />
e il Mar Tirreno a sud-ovest. Tra le spiagge<br />
più belle ci sono, sul Mar Tirreno, Acquafredda,<br />
Cersuta, Fiumicello; sullo Ionio,<br />
Marina di Pisticci e Policoro. Nel piccolo<br />
territorio <strong>della</strong> regione ci sono anche montagne<br />
alte più di 2.000 m, come il Pollino e<br />
il Serra Dolcedorme. La Basilicata è da<br />
sempre in una situazione difficile: è poco<br />
sviluppata economicamente e la disoccupazione<br />
è alta. Oggi a Murgiano, in provincia<br />
di Matera, si trova l’importante distretto<br />
industriale del mobile imbottito, dove si<br />
produce il 16% dei salotti di tutto il mondo.<br />
<strong>Il</strong> distretto comprende 110 aziende, tra cui<br />
la famosa marca di divani Natuzzi.<br />
In passato la Basilicata è stata la seconda<br />
regione italiana per numero di migranti.<br />
MAR<br />
TIRRENO<br />
Melfi<br />
POTENZA<br />
CAMPANIA<br />
Maratea<br />
APPENNINO<br />
LUCANO<br />
CALABRIA<br />
PUGLIA<br />
Matera<br />
Metaponto<br />
MAR<br />
IONIO<br />
POPOLAZIONE<br />
574.790 abitanti<br />
PAESAGGIO<br />
46,8% montagna<br />
8% pianura<br />
45,1% collina<br />
CLIMA<br />
15,5° temperatura<br />
media annua<br />
SUPERFICIE<br />
9.994,61 km²<br />
1. Qual è l’altro<br />
nome <strong>della</strong><br />
Basilicata?<br />
a) Irpinia<br />
b) Lucania<br />
c) Basilicania<br />
600<br />
ettari coltivati<br />
a fragole Candonga<br />
2<br />
DENSITÀ<br />
ABITATIVA<br />
58 abitanti<br />
per km²<br />
PIL<br />
10.699 milioni di<br />
euro<br />
5,4% agricoltura<br />
23,1 % industria<br />
71,5 % servizi<br />
LAVORO<br />
Tasso di occupazione:<br />
58,6%<br />
Tasso di disoccupazione:<br />
10,8%<br />
AREE PROTETTE<br />
237.295 ettari:<br />
Pollino, Appennino<br />
Lucano<br />
1Sito Unesco:<br />
i Sassi di Matera<br />
La statua del Redentore a<br />
Maratea. Con i suoi 22 metri<br />
è al terzo posto in Europa e<br />
al settimo posto nella<br />
classifica delle sculture<br />
dedicate al Cristo<br />
più alte del mondo.
Basilicata<br />
POTENZA<br />
Potenza è oggi un centro industriale<br />
e la sede di un importante<br />
mercato agricolo. La città ha però<br />
origini antichissime e già all’epoca<br />
dei Romani i suoi abitanti erano<br />
famosi per il loro carattere fiero.<br />
Sono da visitare la cattedrale<br />
di San Gerardo <strong>della</strong> Porta, del<br />
XII secolo, costruita sui resti di<br />
un edificio del I secolo a.C.; la<br />
chiesa di San Michele Arcangelo,<br />
in stile romanico, e il ricchissimo<br />
Museo nazionale archeologico<br />
Dinu Adameșteanu.<br />
PERSONAGGI<br />
FAMOSI<br />
Sono nati in Basilicata il poeta latino<br />
Orazio (Venosa, 65 a.C.), la giornalista<br />
Carmen Lasorella, di Matera,<br />
ex corrispondente Rai da Berlino;<br />
la poetessa Isabella di Morra (1520-<br />
1546), autrice di versi petrarcheschi,<br />
e il cantante pop Mango. Sono<br />
molti i lucani che hanno fatto fortuna<br />
oltreoceano, come Antony Celebrezze,<br />
il primo italo-americano<br />
ad avere un ruolo politico: durante<br />
la presidenza di Kennedy e di Johnson<br />
è stato ministro <strong>della</strong> Salute,<br />
dell’Educazione e del Welfare negli<br />
Stati Uniti. Pascoal Ranieri Mazzilli,<br />
italo-brasiliano, è stato invece presidente<br />
<strong>della</strong> camera dei deputati e<br />
due volte presidente del Brasile ad<br />
interim. Di origini lucane è anche il<br />
grande regista Francis Ford Coppola<br />
(vedi <strong>ADESSO</strong> 03/14) che discende<br />
da una famiglia di Bernalda,<br />
in provincia di Matera.<br />
PRIMATO<br />
• Con i suoi 819 m sul livello del<br />
mare, Potenza è il capoluogo di<br />
regione più alto d’Italia. Dopo<br />
Enna, in Sicilia (931 m), è anche il<br />
secondo capoluogo di provincia<br />
più alto d’Italia.<br />
• Anche se i libri di carta sono poco<br />
diffusi nelle case dei lucani, la Basilicata<br />
è prima in classifica per<br />
l'acquisto e la lettura di e-book.<br />
IL CONSIGLIO<br />
DI ANSELMO<br />
Fare rafting nelle gravine del Parco<br />
del Pollino è un’esperienza unica. <strong>Il</strong><br />
fiume Lao ha scavato le rocce e ha<br />
creato così insenature e gole profonde.<br />
Oggi non solo i più spericolati, ma<br />
anche i principianti possono fare rafting<br />
nel fiume. L’attrezzatura necessaria<br />
(il giubbotto salvagente e il casco)<br />
viene data alla partenza. Anche<br />
senza organizzarvi prima, potete quindi<br />
vivere un’avventura emozionante<br />
tra bellissimi paesaggi.<br />
Per informazioni: www.viaggiare<br />
nelpollino.it/rafting.html<br />
2. Perché Matera<br />
è famosa?<br />
a) per i Sassi<br />
b) per un parco<br />
naturale<br />
c) per le chiese<br />
gotiche<br />
BASILICATA IN BREVE<br />
il funzionario Beamter<br />
governare regieren<br />
la spiaggia Strand<br />
sviluppato entwickelt<br />
la disoc- Arbeitscupazione<br />
losigkeit<br />
il distretto Gebiet<br />
il mobile Polsterimbottito<br />
möbel<br />
il salotto Wohnzimmer<br />
comprendere umfassen<br />
l’azienda Firma<br />
l’abitante Einwohner,<br />
m./f. -in<br />
la densità Einwohnerabitativa<br />
dichte<br />
Pil (il Prodot- Bruttoto<br />
interno inlandslordo)<br />
produkt<br />
la superficie Fläche<br />
il tasso di Beschäftioccupazione<br />
gungsquote<br />
coltivato bewirtschaftet<br />
POTENZA<br />
la sede Sitz<br />
agricolo landwirtschaftlich<br />
fiero stolz<br />
il secolo Jahrhundert<br />
l’edificio Gebäude<br />
PERSONAGGI FAMOSI<br />
la RAI: staatl. Rundfunk/Fernsehen<br />
Italiens<br />
l’autrice f. Autorin<br />
petrar- im Stile<br />
chesco Petrarcas<br />
il cantante Sänger<br />
oltreoceano in Übersee<br />
il ministro <strong>della</strong> Salute, dell’Educazione<br />
e del Welfare:<br />
Gesundheits-, Bildungs- und<br />
Sozialminister<br />
la camera Abgeordnedei<br />
deputati tenkammer<br />
discendere abstammen<br />
PRIMATO<br />
il primato Rekord<br />
il livello Meeresdel<br />
mare spiegel<br />
il capoluogo Hauptstadt<br />
diffuso verbreitet<br />
l’acquisto Erwerb<br />
IL CONSIGLIO DI…<br />
la gravina Kluft<br />
scavare aushöhlen<br />
la roccia Fels<br />
l’insenatura Bucht<br />
la gola Schlucht<br />
spericolato waghalsig<br />
il principiante Anfänger<br />
l’attrezzatura Ausrüstung<br />
il giubbotto Schwimmsalvagente<br />
weste<br />
il casco Helm<br />
l’avventura Abenteuer<br />
3
Basilicata<br />
Basilicata<br />
al cinema<br />
A TAVOLA<br />
I prodotti e i piatti tipici <strong>della</strong> Basilicata sono molti.<br />
Già nell’antica Roma era famosa la salsiccia lucana,<br />
prodotta in molte zone e chiamata lucanica o luganega.<br />
Tipica anche la soppressata, salume di carne<br />
di maiale che si produce nella regione da almeno<br />
tre secoli. Tra i secondi piatti, il cuturidd, la pecora<br />
in umido è una specialità. Da provare il pecorino<br />
lucano, prodotto con il 70% di latte ovino e il 30%<br />
di latte caprino. Sulle tavole lucane non può mancare<br />
il tipico pane color giallo dorato (vedi foto 1).<br />
Un altro prodotto caratteristico sono i peperoni<br />
cruschi (croccanti) detti in dialetto pupacc’ (nella<br />
foto sotto). Ci sono poi i lampascioni (vedi foto<br />
3), un tipo di cipolla selvatica usata per molte<br />
ricette. Per esempio i lampascioni alla materana<br />
con olio, aceto, pepe e sale. I piatti tipici sono lagane<br />
e ceci (vedi foto 2), e i fusilli con la mollica,<br />
una specialità <strong>della</strong> tradizione popolare. Molto particolari<br />
sono i dolci: dai catoncelli, ripieni di crema di<br />
ceci con cacao amaro e zucchero, al sanguinaccio,<br />
preparato con sangue di maiale, mosto cotto, cioccolato<br />
fondente, uva passa, limone, cannella e zucchero.<br />
In Basilicata si producono, inoltre, molti vini Doc:<br />
l’Aglianico del Vulture, il Terre dell’Alta Val d’Agri e il<br />
Matera. Un prodotto regionale diffuso in tutto il mondo<br />
è l’Amaro Lucano, un liquore dolceamaro a base di erbe,<br />
tra cui l’assenzio, l’aloe e la salvia. La sua ricetta<br />
è stata inventata dal pasticciere Pasquale Vena nel<br />
1894. L’azienda che lo produce si trova a Pisticci Scalo,<br />
in provincia di Matera.<br />
4<br />
I registi amano molto la Basilicata. I suoi paesaggi<br />
affascinanti e i paesini fantasma diventano<br />
spesso set cinematografici. Tra i tanti film<br />
girati in questa regione ricordiamo: Basilicata<br />
coast to coast, una commedia<br />
del 2009 con Rocco Papaleo e<br />
Alessandro Gassman. I protagonisti<br />
percorrono la regione<br />
a piedi da una costa all’altra per<br />
andare al festival di Scanzano Ionico;<br />
<strong>Il</strong> Vangelo secondo Matteo<br />
di Pasolini, girato nel 1964 nei Sassi<br />
di Matera e nel castello di Lagopesole;<br />
The Passion of Christ, di<br />
Mel Gibson, girato a Matera e a Craco<br />
nel 2004. A Craco, Matera e Aliano<br />
è stato ambientato nel 1979 anche<br />
il film Cristo si è fermato ad Eboli, di Francesco Rosi,<br />
racconto autobiografico di Carlo Levi a contatto con la<br />
realtà di miseria e abbandono del Sud Italia. Gabriele<br />
Salvatores, per raccontare le vicende del coraggioso<br />
bambino siciliano Michele in Io non ho paura ha scelto,<br />
invece, la cittadina e le campagne di Melfi.<br />
I FATTI STORICI<br />
IL BRIGANTAGGIO E LE<br />
CONSTITUTIONES MELPHITANAE<br />
•<strong>Il</strong> brigantaggio è stato un grande problema in Basilicata,<br />
soprattutto dopo l’Unità d’Italia (1861). Bande<br />
di briganti nelle regioni povere del Sud derubavano<br />
i nobili. Un famoso brigante era Carmine<br />
Crocco (1830-1905). Era un contadino a capo di<br />
2.000 uomini, poi arrestato<br />
e condannato a morte. Tuttavia<br />
i contadini <strong>della</strong> regione<br />
lo ricordano come un<br />
eroe popolare.<br />
•L’imperatore Federico II<br />
promulga a Melfi, nel 1231,<br />
le Constitutiones Melphitanae,<br />
il primo codice giuridico<br />
del Medioevo.<br />
04/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
Basilicata<br />
CURIOSITA<br />
La valle del fiume Melandro è la valle più dipinta d’Europa. Nei comuni di Satriano<br />
di Lucania, Savoia di Lucania e Sant’Angelo le Fratte sono stati realizzati<br />
più di 350 dipinti murali, sculture e ceramiche.<br />
DA FARE<br />
Fare il Volo dell’angelo vuol dire “volare”<br />
agganciati a un cavo d’acciaio<br />
che unisce Pietrapertosa e Castelmezzano,<br />
due paesini sulle Dolomiti lucane.<br />
Si va alla velocità di 120 km/h, sospesi<br />
a più di 1.000 metri di altezza.<br />
Un’esperienza davvero adrenalinica.<br />
Quella delle Dolomiti lucane è una<br />
delle quattro strutture del genere in<br />
Europa. Qui è possibile fare il volo dell’angelo<br />
anche in coppia.<br />
Guarda l’emozionante<br />
esperienza del Volo<br />
dell’angelo www.adessoonline.de/voloangelo<br />
3. È una località<br />
sciistica <strong>della</strong> regione.<br />
a) Monte Bianco<br />
b) Gran Sasso<br />
c) Monte Volturino<br />
LO SAPEVATE?<br />
•Savoia di Lucania, paese in provincia<br />
di Potenza, ha preso questo<br />
nome per farsi perdonare. È<br />
il 1871 e l’anarchico Giovanni Passannante<br />
ferisce in un attentato<br />
Umberto I di Savoia. L’attentatore<br />
viene arrestato e il suo paese<br />
natale, Salvia di Lucania, cambia<br />
nome con la speranza di avere il<br />
perdono del re.<br />
•Carlo Levi ha scritto il suo più<br />
famoso romanzo, Cristo si è fermato<br />
ad Eboli, ad Aliano, in provincia<br />
di Matera. Nel 1935 Levi,<br />
infatti, è stato condannato a trascorrere<br />
otto mesi in questo paese<br />
<strong>della</strong> Basilicata per la sua attività<br />
antifascista. <strong>Il</strong> film di Franco<br />
Rosi con lo stesso titolo si basa<br />
su questo romanzo.<br />
SANT’ANTONIO E<br />
LA MORTADELLA<br />
Cosa c’entra Sant’Antonio con la<br />
morta<strong>della</strong>? Non lo sappiamo<br />
neanche noi, ma a Lauria Superiore,<br />
in provincia di Potenza, il<br />
13 giugno, durante la cerimonia<br />
per la festa di Sant’Antonio, i frati<br />
offrono alle persone panini<br />
con la morta<strong>della</strong> benedetti.<br />
A TAVOLA<br />
la salsiccia Wurst<br />
la pecora Schaf<br />
in umido geschmort<br />
ovino Schafscaprino<br />
Ziegengiallo<br />
dorato goldgelb<br />
la cipolla Zwiebel<br />
selvatico wild<br />
l’aceto Essig<br />
il cece Kichererbse<br />
la mollica Brotinneres<br />
il sangue Blut<br />
il cioccolato Bitterfondente<br />
schokolade<br />
l’uva passa Rosinen<br />
la cannella Zimt<br />
Doc: kontrollierte Ursprungsbezeichnung<br />
il liquore a<br />
base di erbe Kräuterlikör<br />
il pasticciere Konditor<br />
l’azienda Firma<br />
BASILICATA AL CINEMA<br />
il paesino Geisterfantasma<br />
dörfchen<br />
percorrere quer durch<br />
qc. etw. laufen<br />
il castello Burg<br />
I FATTI STORICI<br />
l’unità Einheit<br />
derubare ausrauben<br />
il nobile Adliger<br />
il contadino Bauer<br />
a capo di Vorarbeiter für<br />
arrestare verhaften<br />
condannare verurteilen<br />
l’eroe m. Held<br />
l’imperatore<br />
m. Kaiser<br />
promulgare erlassen<br />
il codice<br />
giuridico Gesetzbuch<br />
il Medioevo Mittelalter<br />
CURIOSITÀ<br />
la valle Tal<br />
più dipinto hier: mit den<br />
meisten<br />
Gemälden<br />
murale Wand-<br />
DA FARE<br />
il volo Flug<br />
l’angelo Engel<br />
agganciato mit einem<br />
Haken<br />
befestigt<br />
il cavo<br />
d’acciaio Stahlseil<br />
LO SAPEVATE?<br />
ferire verletzen<br />
Umberto I di Savoia: König<br />
Italiens (1878-1900)<br />
arrestare verhaften<br />
natale Geburts-<br />
SANT’ANTONIO<br />
il frate Mönch<br />
benedetto gesegnet<br />
04/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 5
Basilicata<br />
9<br />
COSE DA<br />
VEDERE<br />
MATERA<br />
È la Città dei Sassi,<br />
perché le abitazioni<br />
sono scavate nella<br />
roccia calcarea (tufo)<br />
una sopra l’altra.<br />
I Sassi sono Patrimonio<br />
Unesco<br />
dal 1993. Ci sono il<br />
Sasso Caveoso, il<br />
Sasso Barisano e il<br />
colle <strong>della</strong> Civita.<br />
CRACO<br />
È un paesino fantasma.<br />
I suoi abitanti<br />
sono andati via in<br />
tutta fretta nel 1963<br />
a causa di una frana<br />
e da allora affascina<br />
i turisti. Molti registi<br />
lo hanno scelto come<br />
ambientazione<br />
per i loro film.<br />
MARATEA<br />
La cittadina sul golfo<br />
di Policastro<br />
ospita una gigantesca<br />
statua del Redentore,<br />
alta 22 metri.<br />
Maratea è detta<br />
“la perla del Tirreno”<br />
per le belle<br />
spiagge e calette. È<br />
famosa anche per le<br />
sue 44 chiese.<br />
METAPONTO<br />
È stata un’importante<br />
colonia <strong>della</strong><br />
Magna Grecia. <strong>Il</strong><br />
Parco archeologico<br />
<strong>della</strong> Piana di Metaponto<br />
conserva ancora<br />
oggi molti monumenti<br />
di quel<br />
glorioso passato.<br />
DOLOMITI<br />
LUCANE<br />
Sono nel Parco naturale<br />
Gallipoli Cognato<br />
Piccole Dolomiti<br />
Lucane. Le cime<br />
hanno forme<br />
originali e le pareti<br />
sono molto ripide.<br />
È il posto ideale per<br />
fare trekking ed<br />
escursionismo.<br />
PARCO DEL<br />
POLLINO<br />
Con i suoi 192.565<br />
ettari, è la più grande<br />
area protetta<br />
d’Italia. Si trova tra<br />
il sud <strong>della</strong> Basilicata<br />
e il nord <strong>della</strong><br />
Calabria. Tra le specie<br />
vegetali che<br />
crescono qui c’è il<br />
pino loricato.<br />
VENOSA<br />
È uno dei borghi<br />
più belli d’Italia e<br />
conserva molti resti<br />
dell’antichità romana,<br />
tra cui le Terme<br />
pubbliche. L’abbazia<br />
medievale<br />
<strong>della</strong> Santissima<br />
Trinità è rimasta incompiuta,<br />
ma non<br />
si sa perché.<br />
LA SCULTURA<br />
DEL MANTEGNA<br />
All’interno <strong>della</strong> cattedrale<br />
di Santa Maria<br />
Assunta, a Irsina,<br />
c’è la statua in<br />
pietra policroma di<br />
Sant’Eufemia.<br />
Secondo alcuni studiosi<br />
è l’unica scultura<br />
esistente di<br />
Andrea Mantegna.<br />
CASTELLI<br />
DI FEDERICO II<br />
Federico II fa costruire<br />
nel Vulture il castello<br />
di Melfi, dove<br />
nel 1231 promulga le<br />
Constitutiones Melphitanae,<br />
e il castello<br />
di Lagopesole, che<br />
ha una pianta rettangolare<br />
e 4 torri.<br />
4. Quali montagne si<br />
trovano in Basilicata?<br />
a) Dolomiti lucane<br />
b) Alpi apuane<br />
c) Dolomiti friulane<br />
6<br />
NON È VERO,<br />
MA CI CREDO!<br />
In Basilicata c’è un paese che porta sfortuna! <strong>Il</strong> suo vero nome è Colobraro,<br />
ma per scaramanzia tutti lo chiamano “quel paese”. Si racconta che un giorno<br />
don Virgilio, il parroco del paese, stanco di non essere ascoltato, durante la<br />
messa ammonisce chi non crede. Poco dopo, un lampadario cade e uccide sul<br />
colpo alcune persone. Oltre a questo evento, si dice che sono accadute altre<br />
cose incomprensibili. Da qui la cattiva fama di Colobraro.<br />
04/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
Basilicata<br />
LA FESTA<br />
<strong>Il</strong> Maggio di Accettura è una festa religiosa per San Giuliano, il patrono <strong>della</strong><br />
città. Di origine longobarda, la festa è legata anche agli antichi riti <strong>della</strong> fertilità<br />
e rappresenta il matrimonio tra gli alberi. <strong>Il</strong> maggio, un albero di circa 30 metri<br />
di altezza, si taglia il giovedì dell’Ascensione e si unisce con un agrifoglio di 10<br />
metri che viene dalla foresta di Gallipoli Cognato. La domenica di Pentecoste i<br />
buoi lo portano in paese e, il martedì dopo, l’albero viene innalzato nella piazza<br />
principale. La cerimonia si conclude con la coraggiosa scalata del maggio, alto<br />
40 metri. Simbolicamente la festa vuole rafforzare il legame tra i membri <strong>della</strong><br />
comunità.<br />
Lingua<br />
• In Basilicata c’è un’importante minoranza<br />
linguistica, quella degli Arbëreshë,<br />
detti anche “albanesi d’Italia”.<br />
• Un proverbio popolare lucano è Tre sò i<br />
potent’: u’ papa, u’ rrè, e chi nun ten<br />
nient (Tre sono i potenti: il papa, il re e<br />
chi non ha niente).<br />
Souvenir<br />
CUCCU`<br />
5. Quale azienda<br />
italiana ha un importante<br />
stabilimento in<br />
Basilicata?<br />
a) Buitoni<br />
b) Tod’s<br />
c) Fiat<br />
I colorati fischietti in terracotta a<br />
forma di gallo, chiamati cuccù, sono<br />
un souvenir tipico <strong>della</strong> zona. In passato<br />
era tradizione comprarli il giorno<br />
di Pasquetta presso la chiesa dei Cappuccini<br />
oppure, nelle domeniche di maggio,<br />
presso il santuario <strong>della</strong> Madonna<br />
di Picciano. Era quasi obbligatorio darli<br />
ai bambini, che dimostravano così di<br />
aver partecipato al pellegrinaggio con<br />
i genitori. <strong>Il</strong> gallo simboleggia la lotta<br />
contro i malefici e le strisce colorate<br />
che lo decorano ricordano i nastrini<br />
usati a Picciano per i cavalli. <strong>Il</strong> suono è<br />
bitonale e ricorda il canto del cuculo. Per<br />
questo il fischietto si chiama cuccù.<br />
9 COSE DA VEDERE<br />
il sasso Stein<br />
scavato gehöhlt<br />
la roccia Fels<br />
il paesino<br />
fantasma Geisterdorf<br />
la frana Erdrutsch<br />
il Redentore Heiland<br />
la caletta kleine Bucht<br />
la cima Gipfel<br />
ripido steil<br />
l’area Naturprotetta<br />
schutzgebiet<br />
il pino Schlangenloricato<br />
haut-Kiefer<br />
il borgo Dorf<br />
l’abbazia Abtei<br />
medievale mittelalterlich<br />
incompiuto unvollendet<br />
la pietra Stein<br />
policromo mehrfarbig<br />
il castello Burg<br />
promulgare erlassen<br />
la pianta Grundriss<br />
rettangolare rechteckig<br />
la torre Turm<br />
NON È VERO MA...<br />
portare Unglück<br />
sfortuna bringen<br />
per scara- um Unglück<br />
manzia abzuwenden<br />
il parroco Pfarrer<br />
ammonire ermahnen<br />
il lampadario Deckenlampe<br />
uccidere töten<br />
sul colpo auf ein Mal<br />
la fama Ruf<br />
LA FESTA<br />
legato verbunden<br />
la fertilità Fruchtbarkeit<br />
il giovedì dell’ Christi<br />
Ascensione Himmelfahrt<br />
unire hier: zusammenstecken<br />
la domenica Pfingstdi<br />
Pentecoste sonntag<br />
il bue Ochse<br />
innalzare aufrichten<br />
la scalata Besteigung<br />
LINGUA<br />
la minoranza Minderheit<br />
il proverbio Sprichwort<br />
il potente Mächtiger<br />
il re König<br />
SOUVENIR<br />
il fischietto Pfeife<br />
il gallo Hahn<br />
la Pasquetta: Ostermontag<br />
presso bei<br />
il santuario Wallfahrtskirche<br />
il pellegrinaggio<br />
Wallfahrt<br />
la lotta Kampf<br />
il maleficio Hexerei<br />
la striscia Streifen<br />
il nastrino hier: Geschirr<br />
il cuculo Kuckuck<br />
7
Basilicata<br />
SUPER QUIZ<br />
Hai letto tutto l’ ? Adesso mettiti alla prova!<br />
1. Che cosa sono le Constitutiones<br />
Melphitanae?<br />
a. importanti leggi bizantine<br />
b. leggi promulgate da Federico II<br />
c. il codice di Giustiniano<br />
2. Cosa sono i lampascioni?<br />
a. una particolare varietà di cipolla<br />
b. lasagne al forno<br />
c. un dolce tipico <strong>della</strong> regione<br />
3. Chi è Carmine Crocco?<br />
a. un soldato garibaldino<br />
b. un brigante a capo di una rivolta<br />
c. un pasticciere che inventa l’Amaro<br />
Lucano<br />
4. Che cos'è il maggio?<br />
a. un albero<br />
b. un fischietto<br />
c. un cappello<br />
5. È la cattedrale di Potenza.<br />
a. Sant’Eufemia<br />
b. Sant’Arcangelo<br />
c. San Gerardo <strong>della</strong> Porta<br />
6. In quale località si tiene la festa<br />
di Sant’Antonio?<br />
a. Lauria<br />
b. Accettura<br />
c. Matera<br />
7. Chi sono gli Arbëreshë?<br />
a. i greci d’Italia<br />
b. gli albanesi d’Italia<br />
c. i latini d’Italia<br />
8. Come vengono chiamati, in<br />
genere, gli abitanti <strong>della</strong> Basilicata?<br />
a. Basilischi<br />
b. Basilicatesi<br />
c. Lucani<br />
9. Quale di questi è un<br />
“paese fantasma”?<br />
a. Colobraro<br />
b. Venosa<br />
c. Craco<br />
10. Ha scritto Cristo si è fermato<br />
ad Eboli.<br />
a. Carlo Levi<br />
b. Francesco Rosi<br />
c. Italo Calvino<br />
11. È l’area protetta più estesa d’Italia.<br />
a. Sassi di Matera<br />
b. Parco del Pollino<br />
c. Dolomiti lucane<br />
12. Dove si trova il distretto del<br />
mobile imbottito?<br />
a. a Scanzano Ionico<br />
b. a Matera<br />
c. a Potenza<br />
SOLUZIONI SUPER QUIZ: 1. b; 2. a; 3. b; 4. a; 5. c; 6. a; 7. b; 8. c; 9. c; 10. a; 11. b; 12. b.<br />
1. b Lucania è sin dal V secolo a. C. il nome <strong>della</strong> regione storica, che comprendeva la Basilicata, il<br />
Cilento e parte <strong>della</strong> Calabria. Durante il fascismo la regione è stata di nuovo chiamata Lucania, per<br />
poi tornare Basilicata con la Repubblica. 2. a Matera è famosa per il quartiere dei Sassi, oggi Patrimonio<br />
Unesco. <strong>Il</strong> Sasso Caveoso, il Sasso Barisano e il rione [Viertel] Civita formano insieme il<br />
centro storico <strong>della</strong> città. 3. c <strong>Il</strong> Monte Volturino, con i suoi 1835 m, è una delle località sciistiche<br />
più famose <strong>della</strong> Basilicata. 4. a Le Dolomiti lucane sono il gruppo montuoso [Berggruppe] che domina<br />
il parco naturale omonimo. Sono chiamate così perché somigliano [somigliare: ähneln] alle<br />
Dolomiti. 5. c Lo stabilimento [Werk] Fiat di Melfi è uno dei più grandi e importanti d’Italia.<br />
IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock Chefredakteurin: Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore<br />
Viola Autoren und Redaktion: C. Carniani, J. Grahner, M. Guerra, G. Iacono, I. Mancusi, F. Memo, S. Viola Bilder: Apt Basilicata; Prodigo<br />
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04/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>