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ADESSO Puglia - Il fascino della Valle d'Itria (Vorschau)

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04<br />

April<br />

2014<br />

<strong>Puglia</strong><br />

<strong>Il</strong> <strong>fascino</strong> <strong>della</strong> <strong>Valle</strong> d’Itria<br />

Grammatica: La forma passiva<br />

Viaggi Sulle orme di Francesco d’Assisi, a piedi fra Toscana, Umbria e Lazio<br />

L’ITALIA A TAVOLA: RICETTE E CONSIGLI PER UN VERO PICNIC ALL’ITALIANA<br />

PAOLO SORRENTINO DA OSCAR! “LA GRANDE BELLEZZA” MIGLIOR FILM STRANIERO


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oder per Post an: Spotlight Verlag, <strong>ADESSO</strong>, -Picknick-,<br />

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Sollten Sie am Gewinnspiel teilnehmen, erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre<br />

Daten von der Spotlight Verlag GmbH erhoben und gespeichert werden dürfen. Der<br />

Spotlight Verlag darf Sie per E-Mail über interessante Produkte informieren. Der<br />

Redaktion von <strong>ADESSO</strong> bleibt das Recht vorbehalten die eingesendeten Fotos<br />

zu veröffentlichen. Eine Barauszahlung des Preises ist ausgeschlossen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Cari lettori,<br />

mentre scrivo questo editoriale, ho davanti a me il Corriere<br />

<strong>della</strong> Sera che titola in prima pagina: È “Grande Bellezza” a<br />

Hollywood, Paolo Sorrentino vince l’Oscar. Erano 15 anni che<br />

l’Italia non vinceva la statuetta d’oro. L’ultimo Oscar era andato<br />

a Roberto Benigni con La vita è bella nel 1999. Anche per questo eravamo<br />

tutti in trepida attesa. <strong>Il</strong> regista ha ritirato il premio con grande<br />

emozione, ringraziando le sue fonti di ispirazione: Fellini, i Talking<br />

Heads, Scorsese e Diego Armando<br />

vincere gewinnen Maradona, perché “mi hanno insegnato<br />

cosa vuol dire fare un grande<br />

trepido bange<br />

ritirare entgegennehmen<br />

spettacolo”. Questo Oscar è il tredicesimo<br />

premio assegnato all’Italia<br />

il premio Preis<br />

la fonte Quelle<br />

assegnare verleihen per il miglior film straniero. Complimenti<br />

per il prestigioso riconoscimen-<br />

straniero ausländisch<br />

prestigioso bedeutend<br />

il riconoscimento<br />

Auszeichnung felicissimi per tutti coloro che hanno<br />

to, secondo me meritatissimo. Siamo<br />

meritato verdient<br />

contribuito a questo grande successo, ma<br />

contribuire beitragen<br />

l’attore m. Schauspieler soprattutto per il regista e il grandissimo Toni<br />

Servillo, l’attore protagonista del film. Ab-<br />

il ritratto Porträt<br />

rimandare verweisen<br />

l’auspicio Vorzeichen biamo parlato più volte di entrambi, nelle<br />

pagine di <strong>ADESSO</strong>, e questo mese trovate<br />

un ritratto di Paolo Sorrentino a pagina 46. Per quello di Toni Servillo vi<br />

rimando al numero di <strong>ADESSO</strong> 10/13. Bravi, bravi e ancora bravi! Che<br />

questo Oscar sia di buon auspicio e, come ha detto Paolo Sorrentino,<br />

“serva da stimolo per il cinema italiano”.<br />

Rossella Dimola<br />

Caporedattrice<br />

Die <strong>ADESSO</strong>-App:<br />

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<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


SOMMARIO<br />

SERVIZI<br />

12 VIAGGI: SULLE ORME DI SAN FRANCESCO<br />

Zu Fuß durch die Toskana, Umbrien und Latium, nicht<br />

nur für Gläubige: Inspirierende Reise zu uns selbst –<br />

im Schoß von Mutter Natur.<br />

24 Intervista: Massimo Murru<br />

Disziplin und Verzicht – aber dafür die Freiheit der<br />

Bühne: Mit uns spricht ein Primo Ballerino der Scala.<br />

48 Fine settimana: La <strong>Puglia</strong><br />

Wer die strahlende mediterrane Schönheit des<br />

Itria-Tals erlebt, möchte nur eins: Für immer bleiben.<br />

62 A tavola: Picnic all’italiana<br />

Leckere Rezepte für einen frühlingshaften<br />

Gaumenschmaus im Freien… nach italienischer Art.<br />

LINGUA<br />

33 Pagine facili<br />

Italienisch leicht gemacht<br />

37 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />

Sammelkarten, u. a. mit Übungen und Wortschatz<br />

39 Giocando s’impara...<br />

Wortspiele: Spielerisch Italienisch lernen<br />

40 L’italiano per espresso<br />

Verbessern Sie Ihr Italienisch!<br />

I vostri dubbi: Passiv<br />

Una parola tira l’altra: <strong>Il</strong> gioco<br />

44 Lingua viva<br />

Kommt uns leicht über die Lippen: Essen in der<br />

Sprache.<br />

OPINIONI<br />

22 L’Italia in diretta<br />

Gefährlicher Wunderarzt, von Riccardo Iacona<br />

32 Passaparola<br />

Der kultivierte Nicht-Leser, von Renata Beltrami<br />

46 Tra le righe<br />

Paolo Sorrentino, von Stefano Vastano<br />

RUBRICHE<br />

03 Editoriale<br />

Von Rossella Dimola<br />

06 Posta prioritaria<br />

Leserbriefe<br />

07 Notizie dall’Italia<br />

Neues aus Italien<br />

27 Scherzi a parte<br />

Lachen mit Lucrezia<br />

28 I misteri dell’arte: la strana cena del Veronese<br />

Venedigs Galleria dell’Accademia hütet ein Letztes<br />

Abendmal – das keins sein durfte.<br />

30 Praticamente parlando<br />

Der Weg ist das Ziel: Lukullische<br />

Wanderungen durch Italien.<br />

54 Botta e risposta<br />

Ein Thema – zwei Antworten:<br />

In Italien werden Rufe nach einem Referendum<br />

gegen den „Teuro“ laut.<br />

55<br />

Das leichte Heft im Heft - Basilikata<br />

56 Grandangolo<br />

Sizilien. Giulio stellt Manna her – als einer der<br />

letzten seiner Zunft.<br />

58 Libri e letteratura<br />

Büchertipps und Leseprobe<br />

Autor des Monats: Michele Serra<br />

66 Approfondimento<br />

Was nicht im Wörterbuch steht<br />

70 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 05/14<br />

<strong>Vorschau</strong> auf die Mai-Ausgabe 05/14<br />

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ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />

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I tipici trulli <strong>della</strong> <strong>Valle</strong> d’Itria.<br />

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APRILE 2014<br />

56<br />

62<br />

12<br />

44<br />

48


TOLLE TIPPS!<br />

u Sehr geehrte Damen<br />

und Herren,<br />

wir gratulieren Ihnen zu einem<br />

gelungenem Beilagenheft<br />

in <strong>ADESSO</strong> Nr. 11/13 :<br />

Florenz für Feinschmecker.<br />

Die meisten der Lokale wie<br />

Da Mario und das Fagioli<br />

kannten wir schon. Das<br />

Mossacce und die kleine<br />

Weinbar CacioVino Trallallà<br />

haben wir mit Freuden besucht.<br />

Ihre Beschreibungen<br />

waren sehr treffend und die<br />

Tipps dafür wie Geheimtipps.<br />

Sind es aber seit langem<br />

nicht mehr, stehen zum<br />

Teil in jedem internationalen<br />

Reiseführer und erhalten<br />

sich trotzdem die Originalität.<br />

Die Inhaber hatten keine<br />

Ahnung, dass sie in Ihrem<br />

Heft aufgeführt sind und<br />

waren sehr angetan.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

<strong>Il</strong>se Cramer<br />

Sehr geehrte Frau Cramer,<br />

uns freut es sehr zu hören,<br />

dass Ihnen das Booklet Florenz<br />

für Feinschmecker gefallen<br />

hat. Die Lokale wurden<br />

von einer echten Florentinerin<br />

ausgewählt und sind, auch<br />

wenn sie zum Teil auch in Reiseführern<br />

zu finden sind,<br />

echte Tipps einer Einheimischen.<br />

Aufgrund der authentischen<br />

toskanischen Küche<br />

gehen die Florentiner dort ein<br />

und aus.<br />

Liebe Grüße<br />

Die <strong>ADESSO</strong> Redaktion<br />

6<br />

LA VOCE DEI LETTORI Testo: Helga Wilde<br />

NORIMBERGA-ISCHIA ANDATA E RITORNO<br />

Vi vorrei raccontare una bella esperienza di quest’estate:<br />

un viaggio con il mio coro nella bellissima Ischia, un’isola<br />

vicino a Napoli.<br />

Abbiamo visto molte cose, per esempio il Castello Aragonese<br />

e un giardino grandissimo (La Mortella), fondato<br />

da un compositore inglese che si chiamava William Walton<br />

e da sua moglie. Abbiamo visitato anche i borghi di<br />

Lacco Ameno e Sant’Angelo e poi siamo stati a Pompei,<br />

sul Vesuvio e in altri luoghi.<br />

Quasi tutto era bello, ma il culmine sono stati i nostri due<br />

concerti in chiesa, soprattutto il secondo, nella chiesa<br />

<strong>della</strong> Madonna del Soccorso, a Forio. Abbiamo cantato<br />

in tre lingue, latino, tedesco e italiano, in modo molto so-<br />

lenne e tutti i visitatori erano<br />

commossi. <strong>Il</strong> nostro<br />

maestro è giovane, ha soltanto<br />

28 anni, ma tuttavia<br />

è abbastanza noto a Norimberga.<br />

Siamo andati in pullman, il<br />

viaggio è durato 22 ore, ma<br />

non è stato troppo faticoso.<br />

Abbiamo parlato, riso,<br />

qualche volta mangiato e<br />

un po’ dormito. La notte è<br />

stata breve, di giorno c’era<br />

molto da vedere.<br />

È successa anche una cosa<br />

curiosa: una donna del<br />

gruppo si è ferita al piede<br />

su una roccia, in mare.<br />

Sanguinava moltissimo e<br />

l’esperienza<br />

il coro<br />

fondato<br />

il compositore<br />

il borgo<br />

il luogo<br />

il culmine<br />

cantare<br />

solenne<br />

commosso<br />

noto<br />

Norimberga<br />

il pullman<br />

faticoso<br />

succedere<br />

ferirsi<br />

la roccia<br />

sanguinare<br />

tagliare<br />

essere<br />

sollevato<br />

Erfahrung<br />

Chor<br />

gegründet<br />

Komponist<br />

Dorf<br />

Ort<br />

Höhepunkt<br />

singen<br />

feierlich<br />

bewegt<br />

bekannt<br />

Nürnberg<br />

Reisebus<br />

anstrengend<br />

geschehen<br />

sich verletzen<br />

Fels<br />

bluten<br />

schneiden<br />

erleichtert sein<br />

perciò è dovuta andare in ospedale. Io sono andata con<br />

lei, perché solo io sapevo parlare italiano. In ospedale mi<br />

hanno domandato: “Tagliato?” e io sono stata molto sollevata<br />

di sapere questo vocabolo, che conoscevo già<br />

dalla parola tagliatelle.<br />

È stata una bella esperienza. Per me l’Italia è il paradiso.<br />

La suggestiva vista di<br />

Sant'Angelo d'Ischia.<br />

Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />

Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />

fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />

* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />

werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


prima pagina<br />

NOTIZIE NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

DALL’ITALIA<br />

di redazione<br />

ECONOMIA<br />

FIAT<br />

TI PRESENTO CHRYSLER<br />

fusione all’italiana<br />

7<br />

La Fiat ha iniziato l’anno nuovo<br />

con un grande annuncio: ha acquistato<br />

l’ultima quota di Chrysler<br />

(41,5%) e ha completato la<br />

fusione iniziata nel 2009. È nata così<br />

la nuova società Fiat Chrysler Automobiles.<br />

“Oggi è una delle giornate più importanti<br />

<strong>della</strong> mia carriera in Fiat e Chrysler”, ha<br />

commentato l’amministratore delegato <strong>della</strong> Fiat,<br />

Sergio Marchionne. La sede amministrativa <strong>della</strong> nuova società<br />

è in Olanda, perché quello è un “paese che favorisce<br />

le multinazionali”, ha spiegato il presidente John Elkann, nipote<br />

di Gianni Agnelli. La sede fiscale, invece, è a Londra.<br />

vorstellen<br />

Ankündigung<br />

erwerben<br />

Gesellschaft<br />

Geschäfts-<br />

führer<br />

Sitz<br />

fördern<br />

entgehen<br />

Firma<br />

Steuer<br />

Gewinn<br />

anziehen<br />

wirtschaftliche<br />

Situation<br />

Übernahme<br />

Gesundheits-<br />

fonds<br />

presentare<br />

l’annuncio<br />

acquistare<br />

la società<br />

l’amministratore<br />

delegato<br />

la sede<br />

favorire<br />

sfuggire<br />

l’azienda<br />

la tassa<br />

l’utile m.<br />

attrarre<br />

i conti pl.<br />

il sindacato<br />

nonostante<br />

il risparmio<br />

il debito<br />

l’azionista m.<br />

scoraggiarsi<br />

il piano<br />

rilanciare<br />

indispensabile<br />

competitivo<br />

ufficialmente<br />

lo stabilimento<br />

l’autovettura<br />

l’acquisizione f.<br />

il fondo<br />

sanitario<br />

Gewerkschaft<br />

trotz<br />

Einsparung<br />

Schuld<br />

Aktionär<br />

sich entmutigen<br />

lassen<br />

Plan<br />

wieder zum<br />

Aufschwung<br />

verhelfen<br />

unverzichtbar<br />

wettbewerbsfähig<br />

offiziell<br />

Werk<br />

Auto<br />

La scelta, spiega Elkann, non è<br />

stata fatta per sfuggire al fisco italiano,<br />

perché l’azienda continua a<br />

pagare le tasse dove produce e dove<br />

fa utili. La sede fiscale a Londra serve<br />

perché Elkann spera di attrarre così gli investitori<br />

americani. I conti dell’azienda però,<br />

dopo questa fusione, non sono buoni: l’acquisizione<br />

di Chrysler è costata 3,7 miliardi di dollari. <strong>Il</strong> gruppo<br />

Veba – il fondo sanitario del sindacato americano Uaw che<br />

ha venduto a Fiat la quota del 41,5% – aveva chiesto 5 miliardi<br />

di euro. La discussione sul prezzo andava avanti dal<br />

2009. Nonostante il risparmio di 1,3 miliardi, l’azienda ha un<br />

debito lordo di 29,87 miliardi. Anche quest’anno, quindi, non<br />

ci sono dividendi per gli azionisti. Elkann e Marchionne, però,<br />

non si scoraggiano e hanno già annunciato un piano per rilanciare<br />

l’azienda. La società ha quattro sedi: Detroit per il<br />

Nord America, Belo Horizonte per il Sud America, Shangai<br />

per l’Asia e Torino per l’Europa. Tutte le sedi sono indispensabili<br />

per rendere il gruppo competitivo a livello mondiale.<br />

Oggi l’azienda è al settimo posto nella classifica dei costruttori<br />

di auto. <strong>Il</strong> piano industriale sarà presentato ufficialmente<br />

a maggio negli Stati Uniti,<br />

ma già si dice che<br />

molti modelli saranno<br />

prodotti negli stabilimenti<br />

italiani. Nel 2013 il<br />

gruppo ha prodotto 4,4<br />

milioni di autovetture.<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ascolta il nostro reportage<br />

sulla storia <strong>della</strong> FIAT.<br />

www.adesso-online.de/fiat<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

cultura e spettacolo<br />

SIGNORI, ALL’OPERA!<br />

Per molti, l’Italia è il paese dell’opera per definizione.<br />

Questa è però solo una mezza verità. Le opere<br />

italiane sono le più rappresentate al mondo, ma i teatri<br />

italiani non sono i primi in classifica per numero di produzioni.<br />

<strong>Il</strong> portale Opera base (www.operabase.com)<br />

raccoglie informazioni su oltre 700 teatri: fra il 2008 e<br />

il 2013 l’opera più rappresentata al mondo è stata La<br />

traviata di Giuseppe Verdi. Otto delle prime dieci opere<br />

messe in scena nel mondo sono italiane o in lingua<br />

italiana, come il Don Giovanni di Mozart. <strong>Il</strong> compositore<br />

più rappresentato è stato Giuseppe Verdi, seguito<br />

da Puccini e Mozart. Eppure, l’Italia è solo sesta nella<br />

classifica delle rappresentazioni prodotte, 1.162 nella<br />

stagione 2012-2013. Prima ci sono l’Austria, la Francia,<br />

la Russia, gli Stati Uniti e, soprattutto, la Germania,<br />

con 7.320 rappresentazioni. Lo stesso vale per le<br />

città: Venezia e Milano sono le città che hanno prodotto<br />

più spettacoli in Italia, ma sono solo al 42° e al<br />

53° posto nel mondo, molto più indietro di Vienna (578<br />

rappresentazioni prodotte) e Berlino (523). Davanti<br />

non hanno solo molte capitali, ma anche città come<br />

Breslavia, Stoccarda e Dresda. Insomma: i teatri italiani<br />

producono poco e negli ultimi anni, a causa dei<br />

tagli ai finanziamenti, ci sono stati molti indebitamenti<br />

e chiusure.<br />

LE OPERE PIÙ RAPPRESENTATE NEL MONDO<br />

Stagioni dal 2008/2009 al 2012/2013<br />

LA TRAVIATA (Verdi) 553<br />

➋ CARMEN (Bizet) 477<br />

➌ LA BOHÈME (Puccini) 471<br />

➍ DIE ZAUBERFLÖTE (Mozart) 464<br />

➎ TOSCA (Puccini) 418<br />

MADAMA BUTTERFLY (Puccini) 418<br />

IL BARBIERE DI SIVIGLIA (Rossini) 410<br />

➑ LE NOZZE DI FIGARO (Mozart) 397<br />

➒ RIGOLETTO (Verdi) 395<br />

➓ DON GIOVANNI (Mozart) 355<br />

0 100 200 300 400 500<br />

Fonte: Operabase.com<br />

IL DVD DEL MESE<br />

IL SANGUE DEI VINTI<br />

<strong>Il</strong> sangue dei vinti, film drammatico diretto nel 2008 da Michele<br />

Soavi, racconta una fase difficile <strong>della</strong> storia italiana: la guerra<br />

civile tra fascisti e antifascisti dall’Armistizio dell’8 settembre 1943<br />

alla fine <strong>della</strong> seconda guerra mondiale. <strong>Il</strong> film<br />

si basa sul libro del giornalista Giampaolo Pansa<br />

con lo stesso titolo. La trama segue le storie<br />

dei protagonisti attraverso le sanguinose e dolorose<br />

vicende dell’Italia divisa fino alla Liberazione<br />

del 25 aprile 1945. <strong>Il</strong> film, come il libro,<br />

è stato molto criticato dalle associazioni nazionali<br />

dei partigiani, che non hanno riconosciuto<br />

come veri alcuni particolari del racconto.<br />

VINCI IL DVD DEL MESE<br />

Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei DVD in palio. Entro il 29 aprile vai alla<br />

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dei vinti, Fraunhoferstr. 22, D-82152 Planegg. Per chi non vince, il DVD è in<br />

vendita, insieme a tanti altri capolavori del cinema italiano, da: MUSIC<br />

PARADISE, Rebgasse 49, CH-4058 Basel, tel. (0041) 61 68192407,<br />

fax (0041) 61 6812127. E-mail imp@musicparadise.ch; www.musicparadise.ch;<br />

Facebook Music Paradise<br />

CHECCO IL FENOMENO<br />

<strong>Il</strong> suo vero nome è Luca Medici, in arte Checco Zalone. <strong>Il</strong> cantautore,<br />

attore e comico pugliese è il re dei botteghini italiani. <strong>Il</strong> suo<br />

ultimo film, Sole a catinelle, ha incassato 55 milioni di euro. È il film<br />

più visto <strong>della</strong> storia del cinema italiano e ha battuto persino Titanic,<br />

visto “solo” da 50,22 milioni di spettatori. La ricetta di questo successo<br />

è l’ironia <strong>della</strong> trama. I film di Checco Zalone fanno ridere,<br />

ma non si tratta di un divertimento<br />

fine a se stesso. Sullo<br />

schermo gli italiani riconoscono<br />

i loro vizi e le loro virtù e si<br />

rispecchiano nei personaggi.<br />

Criticato da molti intellettuali,<br />

questo ragazzo <strong>della</strong> provincia<br />

di Bari è riuscito a rappresentare<br />

la classe media italiana<br />

con realismo, ma con la giusta<br />

ironia, senza eccessi, e ha<br />

conquistato così il pubblico.<br />

SIGNORI, ALL’OPERA!<br />

l’opera Oper<br />

per definizione schlechthin<br />

rappresentare aufführen<br />

la classifica Rangordnung<br />

raccogliere sammeln<br />

messo in scena inszeniert<br />

seguito da gefolgt von<br />

la stagione Saison<br />

valere gelten<br />

lo spettacolo Aufführung<br />

la capitale Hauptstadt<br />

l’indebitamento Verschuldung<br />

IL DVD DEL MESE<br />

il sangue Blut<br />

il vinto Besiegter<br />

diretto da unter Regie von<br />

la guerra civile Bürgerkrieg<br />

l’armistizio Waffenstillstand<br />

la guerra<br />

mondiale Weltkrieg<br />

la trama Handlung<br />

Handlung<br />

sich handeln um<br />

Selbst-<br />

zweck sein<br />

Leinwand<br />

Laster<br />

Tugend<br />

sich widerspiegeln<br />

Übertreibung<br />

erobern<br />

la trama<br />

trattarsi di<br />

essere fine<br />

a se stesso<br />

lo schermo<br />

il vizio<br />

la virtù<br />

rispecchiarsi<br />

l’eccesso<br />

conquistare<br />

le vicende pl. Geschichte<br />

l’associazione f. Verband<br />

CHECCO ZALONE<br />

in arte mit Künstlernamen<br />

il cantautore Liedermacher<br />

l’attore m. Schauspieler<br />

il re König<br />

il botteghino Kinokasse<br />

battere schlagen<br />

la ricetta<br />

del successo Erfolgsrezept<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


NOTIZIE<br />

NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

DALL’ITALIA<br />

economia<br />

MODA A PROVA DI CRISI<br />

Numeri da record per i marchi italiani nel 2013. Si sa che<br />

i beni di lusso superano meglio di altri i tempi di crisi. Eppure<br />

i marchi italiani <strong>della</strong> moda quotati in Borsa hanno<br />

superato ogni aspettativa: Tod’s +30%, Salvatore Ferragamo<br />

+70%, Brunello Cucinelli +90%, addirittura Yoox, un sito<br />

che gestisce le vendite dei marchi di moda online, +154%.<br />

L’episodio che ha sorpreso di più è però la quotazione a<br />

Piazza Affari <strong>della</strong> Moncler, famosa per le giacche imbottite:<br />

il primo giorno gli investitori avevano già chiesto il 1.100%<br />

delle azioni offerte dall’azienda, 11 volte tanto! E pensare<br />

che quando Remo Ruffini l’ha comprata, dieci anni fa, la<br />

Moncler era a un passo dal fallimento. Oggi vale 2,5 miliardi.<br />

Dati positivi che confermano l’indiscutibile primato <strong>della</strong><br />

moda made in Italy nel mondo.<br />

MODA<br />

a prova di crisi krisenfest<br />

il marchio Marke<br />

il bene di lusso Luxusgut<br />

superare überstehen<br />

quotato<br />

in Borsa börsennotiert<br />

l’aspettativa Erwartung<br />

Piazza Affari: italienische Börse in<br />

Mailand<br />

la giacca<br />

imbottita Daunenjacke<br />

l’azione f. Aktie<br />

l’azienda Firma<br />

il fallimento Konkurs<br />

valere wert sein<br />

confermare bestätigen<br />

il primato Vorrangstellung<br />

PERCHÉ<br />

appendere (an)hängen<br />

di nascosto heimlich<br />

l’inventore m. Erfinder<br />

raffigurare darstellen<br />

il bassorilievo Basrelief<br />

Ariete Widder<br />

il regno Herrschaft<br />

il secolo Jahrhundert<br />

il festeggiamento<br />

Feier<br />

il re<br />

adottare<br />

il burlone<br />

prendere<br />

in giro<br />

l’ipotesi f.<br />

rinascere<br />

l’onore m.<br />

la divinità<br />

pagano<br />

Venere<br />

la dea<br />

la fecondità<br />

governare qc.<br />

il destino<br />

Cerere<br />

il campo<br />

l’occasione f.<br />

in libertà<br />

il cristianesimo<br />

sostituire<br />

essere considerato<br />

qc.<br />

ridicolo<br />

il bersaglio<br />

il desiderio<br />

l’evasione f.<br />

L’attrice Eva Longoria con<br />

un abito di Ferragamo<br />

König<br />

einführen<br />

Spaßvogel<br />

auf den Arm<br />

nehmen<br />

Theorie<br />

wieder aufleben<br />

Ehre<br />

Gottheit<br />

heidnisch<br />

Venus<br />

Göttin<br />

Fruchtbarkeit<br />

über etw.<br />

herrschen<br />

Schicksal<br />

Ceres<br />

Feld<br />

Gelegenheit<br />

ohne Regeln<br />

Christentum<br />

ersetzen<br />

als etw.<br />

gelten<br />

lächerlich<br />

Ziel<br />

Wunsch<br />

Flucht<br />

IL PERCHÉ<br />

PESCE D’APRILE<br />

Perché in Italia si usa il pesce per fare gli scherzi il<br />

1° aprile? Alice e Tommaso Basler<br />

Non solo in Italia, ma anche nel resto dell’Europa e<br />

del mondo, il 1° aprile è il giorno degli scherzi. Solo<br />

in Italia, però, i bambini appendono di nascosto un pesce<br />

di carta sulla schiena di un’altra persona.<br />

Chi ha inventato il pesce d'aprile e perché si chiama<br />

così? Secondo alcuni, gli inventori del pesce d’aprile sono<br />

stati i Fiorentini: mandavano qualcuno a cercare una<br />

cosa che non si poteva trovare, per esempio il pesce in<br />

una piazza dove non lo si vendeva. <strong>Il</strong> pesce c’era, ma<br />

era raffigurato in un bassorilievo! Per quanto riguarda il<br />

nome, all’inizio di aprile il sole ha lasciato da qualche<br />

giorno la costellazione dei Pesci ed è entrato in quella<br />

dell’Ariete. Ecco spiegata, secondo una delle tante ipotesi,<br />

l’origine del nome.<br />

Com’è nata l’abitudine di fare scherzi il 1° aprile? Secondo<br />

gli studiosi, l’idea è nata durante il regno di Carlo IX di<br />

Francia. Fino alla metà del XVI secolo il nuovo anno iniziava<br />

il 25 marzo e i festeggiamenti duravano fino al 1° aprile.<br />

Nel 1564 il re adotta il calendario gregoriano e da quel<br />

momento il 1° gennaio diventa il primo giorno dell’anno.<br />

Molti sono contrari al cambiamento e continuano a festeggiare<br />

come prima. Alcuni burloni cominciano allora a<br />

fare scherzi per prenderli in giro. C’è anche un’altra ipotesi.<br />

In aprile è primavera e la vita che rinasce si celebra con<br />

una serie di feste in onore delle divinità pagane: Venere,<br />

dea <strong>della</strong> natura, <strong>della</strong> fecondità, dell’amore e <strong>della</strong> bellezza<br />

femminile; la Fortuna, dea che governa i destini degli<br />

uomini, e Cerere, dea dei campi. Sono tutte occasioni per<br />

fare scherzi in libertà. Poi il cristianesimo le sostituisce<br />

con le festività religiose. Le persone che continuano a festeggiare<br />

gli dèi pagani sono considerate ridicole e diventano<br />

il bersaglio di molti scherzi. In ogni caso, il “pesce<br />

d’aprile” è un modo per sdrammatizzare ed esprime il desiderio<br />

di evasione che tutti hanno dentro di sé.<br />

Inviate i vostri perché a:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

9<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

costume e società<br />

I BAMBOCCIONI<br />

I giovani italiani tra i 18 e i 34 anni non sposati che vivono<br />

ancora con i genitori sono quasi sette milioni. Praticamente<br />

il 61% degli under 35! Lo scrive l'ultimo Rapporto<br />

sulla coesione sociale dell'Inps (Istituto nazionale di previdenza<br />

sociale) e del ministero del Lavoro, sulla base dei dati<br />

Istat (Istituto italiano di statistica). È un problema, anche perché<br />

quasi la metà dei “giovani” che non rinunciano alle comodità<br />

e alla sicurezza dell'Hotel Mamma ha più di 25 anni.<br />

In maggioranza si tratta di maschi. I numeri fanno paura, ma<br />

il fenomeno non è nuovo. Si può spiegare in parte con la<br />

crisi economica, ma è anche il segno di una crisi profonda<br />

<strong>della</strong> famiglia e <strong>della</strong> società.<br />

10<br />

LA REGINA DELLE<br />

RICETTE IN RETE<br />

Qual è la ricetta che gli italiani hanno cercato e cliccato<br />

di più sul motore di ricerca Google nel 2013? <strong>Il</strong> casatiello!<br />

Eh sì, questa torta salata dal nome simpatico – che deriva<br />

dal latino caseus, formaggio – ha stuzzicato la nostra curiosità<br />

e il nostro appetito più di tutti gli altri piatti e ha<br />

superato i confini <strong>della</strong> sua zona di origine, la Campania<br />

e Napoli in particolare. <strong>Il</strong> casatiello è un piatto tipico del<br />

periodo pasquale, molto saporito per il suo ripieno di formaggio<br />

e salame. Non può mancare nel cestino del picnic<br />

di Pasquetta, il lunedì dopo Pasqua, quando è tradizione<br />

fare una gita fuori porta. La forma e la decorazione del<br />

casatiello sono ricche di simboli religiosi: la forma a ciambella<br />

ricorda la corona di spine di Gesù; le uova intere,<br />

che decorano la parte superiore, sono ricoperte da sottili<br />

strisce di pasta a forma di croce.<br />

RICETTE IN RETE<br />

la ricetta Rezept<br />

il motore Suchdi<br />

ricerca maschine<br />

salato salzig<br />

derivare stammen<br />

stuzzicare anregen<br />

superare überwinden<br />

il confine Grenze<br />

pasquale Ostersaporito<br />

würzig<br />

il ripieno Füllung<br />

il cestino Korb<br />

la gita Ausflug<br />

fuori porta aufs Land<br />

la ciambella Kranz, Kringel<br />

la corona<br />

di spine Dornenkrone<br />

intero ganz<br />

superiore obere<br />

ricoperto bedeckt<br />

la striscia Streifen<br />

la croce Kreuz<br />

BAMBOCCIONI<br />

il bamboccione Riesenbaby<br />

il rapporto Bericht<br />

la coesione Zusammenhalt<br />

Inps (l’Istituto nazionale di previdenza<br />

sociale) : ital. Sozialversicherungsanstalt<br />

Istat (l’Istituto italiano di statistica)<br />

: ital. Amt für Statistik<br />

rinunciare verzichten<br />

il segno Zeichen<br />

NEL NOME DEL PADRE…<br />

il decreto Gesetzeslegge<br />

dekret<br />

approvare billigen<br />

la corte Gerichtshof<br />

considerare betrachten<br />

l’obbligo Pflicht<br />

nei confronti di gegenüber<br />

il disegno Gesetzdi<br />

legge entwurf<br />

modificare ändern<br />

il Codice civile: ital. Zivilgesetzbuch<br />

prevedere vorsehen<br />

la vittoria Sieg<br />

lasciarsi hinter sich<br />

alle spalle lassen<br />

la fama Ruf<br />

NEL NOME DEL PADRE… E DELLA MADRE<br />

Adesso le mamme italiane possono dare il proprio<br />

cognome ai figli. <strong>Il</strong> decreto legge che lo dice è stato approvato<br />

lo scorso 10 gennaio, in gran fretta perché,<br />

qualche giorno prima, era arrivata una sanzione dell’Unione<br />

europea. La corte di Strasburgo, infatti, considera<br />

l’obbligo di dare ai figli il cognome del padre come<br />

una discriminazione nei confronti delle donne. <strong>Il</strong> nuovo<br />

disegno di legge modifica l’articolo 143 bis del Codice<br />

civile e prevede la possibilità di dare ai figli il cognome<br />

<strong>della</strong> madre se entrambi i genitori sono d’accordo. Una<br />

vittoria a metà, per le mamme italiane, che prima di far<br />

registrare il bambino con il<br />

loro cognome devono comunque<br />

chiedere al padre<br />

se è d’accordo. L’Italia<br />

cerca di lasciarsi alle spalle<br />

la fama di paese patriarcale,<br />

ma con fatica.<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ascolta la nostra<br />

mini-inchiesta sul tema: è giusto<br />

che vi sia libertà di scelta sul<br />

cognome da dare ai propri figli?<br />

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NOTIZIE<br />

NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

DALL’ITALIA<br />

scienza ed ecologia<br />

MARSILI<br />

Un’immagine<br />

che mostra il<br />

vulcano sottomarino<br />

Marsili,<br />

scoperto al<br />

largo del Mar<br />

Tirreno<br />

Nel Mar Tirreno, al largo tra la Calabria e la Sicilia, è stato<br />

VULCANO<br />

scoperto il vulcano sottomarino più grande d’Europa. Secondo<br />

i ricercatori internazionali del Gondwana Research, è largo 30 km, lungo<br />

70 km e può essere molto pericoloso. <strong>Il</strong> vulcano si chiama Marsili e ha cessato<br />

la sua attività 100.000 anni fa, ma secondo gli studiosi può risvegliarsi. Se questa<br />

valutazione verrà confermata, il Marsili entrerà nella lista dei vulcani italiani attivi.<br />

Si tratta di un elenco molto lungo che comprende Vesuvio, Stromboli, Etna, Vulcano,<br />

Lipari e Campi Flegrei. Questi ultimi sono considerati una delle zone vulcaniche<br />

più pericolose al mondo.<br />

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LA PAROLA DEL MESE<br />

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Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />

04<br />

April<br />

2014<br />

© INGV<br />

È stata ribattezzata così una zona in provincia di Napoli e Caserta dove la camorra<br />

ha abbandonato illegalmente rifiuti industriali tossici e scorie nucleari che provenivano<br />

dal Nord Italia e dal Nord Europa. La vicenda è scandalosa e non è chiaro<br />

come è potuto accadere sotto gli occhi di tutti. Si tratta di un’area di 3 milioni di metri<br />

quadrati e il danno ambientale è incalcolabile. Le sostanze<br />

tossiche abbandonate nei terreni hanno inquinato<br />

le falde acquifere e le coltivazioni. Sono entrate<br />

così anche nella catena alimentare. Non a caso, in<br />

queste zone i tumori, soprattutto tra i bambini, sono<br />

molti di più che nel resto d’Italia.<br />

VULCANO<br />

al largo vor<br />

scoprire entdecken<br />

sottomarino unterseeisch<br />

il ricercatore Forscher<br />

largo breit<br />

pericoloso gefährlich<br />

cessare aufhören, beenden<br />

lo studioso Gelehrter<br />

la valutazione Einschätzung<br />

confermare bestätigen<br />

trattarsi sich handeln<br />

l’elenco Liste<br />

comprendere umfassen<br />

essere considerato gelten<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ascolta un brano<br />

radiofonico che racconta la triste<br />

vicenda <strong>della</strong> Terra dei fuochi.<br />

TERRA DEI FUOCHI<br />

il fuoco Feuer<br />

ribattezzare umtaufen<br />

la camorra: mafiöse Organisation in Neapel und<br />

der Region Kampanien<br />

abbandonare zurücklassen<br />

i rifiuti pl. Müll<br />

tossico giftig<br />

le scorie nucleari Atommüll<br />

provenire da stammen aus<br />

il danno ambientale Umweltschaden<br />

il terreno Gelände, Grund<br />

inquinare verschmutzen<br />

le falde acquifere pl. Grundwasser<br />

la coltivazione bewirtschaftetes Feld<br />

la catena alimentare Lebensmittelkette<br />

SUPER<br />

TEST<br />

117QUIZ<br />

Dal livello<br />

A1<br />

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© Huber/Sime<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


VIAGGI - UMBRIA<br />

Sulle orme di<br />

SAN FRANCESCO<br />

Kein Urlaub wie jeder andere – eine Reise… in<br />

unser Inneres: Durch die Toskana, Umbrien und<br />

Latium auf den Spuren des Heiligen Franziskus<br />

wandeln, inmitten der Stille und der bezaubernden<br />

Schlichtheit unserer Natur zu uns selbst finden.<br />

Testo: Luca Vitali<br />

LA PARTENZA E LE TAPPE<br />

Sopra: il simbolo ufficiale<br />

<strong>della</strong> Regione Umbria per<br />

contrassegnare i sentieri di<br />

San Francesco.<br />

Nell’altra pagina: l’area<br />

esterna del santuario di San<br />

Damiano, ad Assisi. Come<br />

recita il cartello, nel<br />

santuario è richiesto silenzio<br />

per consentire la preghiera e<br />

il raccoglimento.<br />

DOPO TANTE VACANZE TRASCORSE AL MARE,<br />

NELLE CITTÀ D’ARTE IN GIRO PER IL MONDO, OP-<br />

PURE LUNGO ITINERARI DI MONTAGNA PIÙ O<br />

MENO IMPEGNATIVI, QUEST’ANNO VOLEVO<br />

PROVARE QUALCOSA DI DIVERSO. Ho pensato che,<br />

pur senza particolari motivazioni religiose, avrei potuto<br />

ripercorrere anch’io le vie e i sentieri francescani, come<br />

fanno i tanti pellegrini che camminano ogni giorno fra<br />

Toscana, Umbria e Lazio. Una di queste vie passa proprio<br />

vicino a casa mia, sotto il Monte Falterona, nell’Appennino<br />

tosco-romagnolo. Durante le mie passeggiate mi capita<br />

spesso di incrociare il Sentiero<br />

delle foreste sacre. Al-<br />

l’orma Spur<br />

trascorrere verbringen<br />

lora, perché non provare a<br />

l’itinerario Weg, Strecke<br />

impegnativo anspruchsvoll seguirlo? Sono paesaggi<br />

ripercorrere begehen, entlanglaufeto<br />

diversi da quelli delle Al-<br />

che conosco bene, ma mol-<br />

il sentiero Weg<br />

il pellegrino Pilger pi, dove sono nato. L’Appennino<br />

protegge il vian-<br />

capitare vorkommen<br />

incrociare kreuzen dante dal sole sotto la volta<br />

verde dei suoi alberi, lo<br />

la foresta Wald<br />

sacro heilig<br />

il paesaggio Landschaft invita a guardarsi dentro, a<br />

proteggere schützen scoprire la bellezza delle<br />

il viandante Wanderer<br />

piccole cose: un tronco coperto<br />

di muschio, una poz-<br />

la volta Gewölbe<br />

scoprire entdecken<br />

il tronco Baumstumpf za d’acqua, un sasso dalla<br />

coperto bedeckt forma strana. <strong>Il</strong> santo di Assisi<br />

ha cercato proprio qui,<br />

il muschio Moos<br />

la pozza Pfütze, Tümpel<br />

il sasso Stein forse più di tutti, l’isolamento<br />

e il contatto con il santo Heiliger<br />

la<br />

13<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


14<br />

U M B R I A<br />

U M B R I A<br />

natura e gli animali, il conforto dei boschi<br />

e dei piccoli corsi d’acqua, per<br />

PERUGIA<br />

Assisi poter lodare meglio il Creatore.<br />

Chi meglio di lui, allora, può<br />

guidarci a riscoprire la bellezza<br />

del creato?<br />

Seguire le orme di Francesco<br />

vuol dire attraversare tre regioni, Toscana,<br />

Umbria e Lazio e incontrare un gran numero di pellegrini<br />

lungo strade che si snodano tra paesaggi incantevoli.<br />

<strong>Il</strong> percorso ufficiale <strong>della</strong> regione Umbria è di 271<br />

chilometri e mezzo e segue la dorsale appenninica. È percorribile<br />

in 18-23 tappe ed è contrassegnato dal simbolo<br />

<strong>della</strong> croce T (tau), nei colori giallo e blu. Non si tratta di<br />

mettersi in cammino per qualche ora, ma per giorni e<br />

giorni, spostandosi verso sud alla ricerca di una libertà<br />

nuova, conquistata scoprendo campagne e valli a un ritmo<br />

molto diverso da quello al quale si è abituati. Toccherete<br />

tanti piccoli santuari fondati dal santo e divenuti,<br />

nei secoli, luoghi di culto e di eremitaggio. Alcune<br />

tappe si possono percorrere anche in bicicletta.<br />

L’esperienza, spirituale e umana, è unica. Prima di<br />

partire, però, è necessario consultare le schede dei sentieri<br />

e dei percorsi (anche scaricabili da Internet), sui siti<br />

www.viadifrancesco.it e www.umbriafrancescoways.eu.<br />

Quando ci si mette in cammino per giorni, infatti, le<br />

informazioni sulle fontanelle d’acqua presenti lungo la<br />

strada, oppure sui percorsi alternativi che è possibile sceil<br />

conforto<br />

il corso d’acqua<br />

lodare<br />

il Creatore<br />

guidare<br />

la dorsale<br />

percorribile<br />

la tappa<br />

contrassegnato<br />

la croce<br />

trattarsi di<br />

Trost<br />

Wasserlauf<br />

loben<br />

Schöpfer<br />

leiten<br />

Gebirgskette<br />

zurücklegbar<br />

Abschnitt<br />

gekenn-<br />

zeichnet<br />

Kreuz<br />

um etw. gehen<br />

Suche<br />

Freiheit<br />

errungen<br />

Land, Gegend<br />

Tal<br />

Rhytmus<br />

Wallfahrtskirche<br />

gegründet<br />

Jahrhundert<br />

Kultstätte<br />

Einsiedelei<br />

menschlich<br />

Infoblatt, Karte<br />

herunterladbar<br />

Website<br />

Wassertrink-<br />

brunnen<br />

vermeiden<br />

Strecke<br />

prezioso<br />

legato<br />

ricevere<br />

le stigmate<br />

passare per<br />

ammansire<br />

il lupo<br />

il prigioniero<br />

di guerra<br />

lasciarsi qc.<br />

alle spalle<br />

ritirarsi<br />

pregare<br />

la cascata<br />

predicare<br />

il 1200<br />

solitario<br />

casentinese<br />

il parcheggio<br />

la rupe<br />

recitare<br />

l’iscrizione f.<br />

esistere<br />

il monte<br />

suggestivo<br />

il conte<br />

sottostante<br />

donare<br />

apparire<br />

la ricerca<br />

la libertà<br />

conquistato<br />

la campagna<br />

la valle<br />

il ritmo<br />

il santuario<br />

fondato<br />

il secolo<br />

il luogo di culto<br />

l’eremitaggio<br />

umano<br />

la scheda<br />

scaricabile<br />

il sito<br />

la fontanella<br />

d’acqua<br />

evitare<br />

il tratto<br />

wertvoll<br />

verbunden<br />

stigmatisiert<br />

werden<br />

vorbeikommen<br />

an<br />

zähmen<br />

Wolf<br />

Kriegs-<br />

gefangener<br />

etw. hinter<br />

sich lassen<br />

sich zurückziehen<br />

beten<br />

Wasserfall<br />

predigen<br />

13. Jahrhundert<br />

einsam<br />

des Casentino-<br />

Tals<br />

Parkplatz<br />

Felsspitze<br />

besagen<br />

Inschrift<br />

existieren<br />

Berg<br />

beeindruckend<br />

Graf<br />

darunter<br />

liegend<br />

schenken<br />

erscheinen<br />

gliere per evitare tratti troppo difficili sono molto preziose.<br />

Potrete costruire il vostro itinerario, a seconda del<br />

tempo e delle energie disponibili. Io vi racconto come ho<br />

portato a termine tutto il percorso, da La Verna, in Toscana,<br />

fino a Greccio, nel Lazio.<br />

La parte più impegnativa è la prima, molto legata alla<br />

vita e alla persona di Francesco. Dopo il santuario <strong>della</strong><br />

Verna, dove Francesco ricevette le stigmate, sono passato<br />

per Gubbio, dove Francesco ammansì il lupo, e per<br />

Perugia, dove trascorse un periodo come prigioniero di<br />

guerra. Infine sono arrivato ad Assisi. La seconda parte,<br />

dopo essermi lasciato alle spalle Assisi e il bosco sacro di<br />

Monteluco, dove Francesco si ritirò a pregare, tocca alcuni<br />

luoghi molto amati da Goethe e dai viaggiatori del<br />

Grand Tour, come la cascata delle Marmore e la <strong>Valle</strong> di<br />

Spoleto, e mi ha portato fino a Piediluco, dove il santo<br />

predicava agli inizi del 1200, e a Greccio.<br />

Ecco come è cominciato il mio viaggio.<br />

LA VERNA<br />

TOSCANA<br />

I BORGHI FRA TOSCANA E UMBRIA<br />

Io a La Verna ci sono arrivato dopo tre giorni di camminate<br />

solitarie per i boschi, attraverso il Parco nazionale<br />

delle Foreste casentinesi, in Toscana. Chi ha meno tempo<br />

può andarci in auto o con l’autobus. Dal parcheggio bastano<br />

pochi minuti a piedi per entrare nel più famoso e<br />

visitato dei santuari francescani, che si trova su una rupe<br />

che domina il paesaggio. Non est in toto sanctior orbe mons,<br />

recita l’iscrizione all’ingresso, “in tutto il mondo non esiste<br />

monte più sacro”. La Verna non è solo il punto di partenza,<br />

ma un luogo estremamente suggestivo. Nel 1213 il<br />

conte Orlando Catani, signore di Chiusi, il paese sottostante,<br />

lo donò a Francesco e da allora diventò uno dei<br />

luoghi a lui più cari, quello in cui gli apparve Gesù e sicuramente<br />

il più suggestivo e spirituale. Nel 1124, due anni<br />

prima <strong>della</strong> morte, durante un periodo di ritiro a La<br />

© Marka, Huber/Sime<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


IN CAMMINO TRA LA NATURA<br />

Da sinistra in senso orario: alcuni<br />

viaggiatori sui sentieri che portano a<br />

Gubbio, in Umbria; il santuario <strong>della</strong><br />

Verna arrocato su uno sperone<br />

all’interno del Parco delle Foreste<br />

casentinesi, in Toscana; la<br />

campagna umbra a primavera.<br />

15<br />

il bordo<br />

la parete<br />

rocciosa<br />

stretto<br />

colpito<br />

la foglia<br />

interrotto<br />

il passo<br />

il frate<br />

raccolto<br />

accogliente<br />

materno<br />

procedere<br />

il convento<br />

avere luogo<br />

la conversione<br />

Rand<br />

Felswand<br />

schmal<br />

beeindruckt<br />

Blatt<br />

unterbrochen<br />

Schritt<br />

Mönch<br />

besinnlich<br />

einladend<br />

mütterlich<br />

weiterlaufen<br />

Kloster<br />

stattfinden<br />

Bekehrung<br />

il ladrone<br />

superare<br />

il borgo<br />

ricco di storia<br />

appoggiarsi<br />

la quercia<br />

la formica<br />

ordinare<br />

esterrefatto<br />

ubbidire<br />

medievale<br />

circondato<br />

le mura pl.<br />

la rocca<br />

risalire a qc.<br />

Räuber<br />

überqueren<br />

Dorf<br />

geschichtsträchtig<br />

sich lehnen<br />

Eiche<br />

Ameise<br />

befehlen<br />

fassungslos<br />

gehorchen<br />

mittelalterlich<br />

umgeben<br />

Stadtmauer<br />

Burg<br />

auf etw.<br />

zurückgehen<br />

Verna, Francesco ricevette le stigmate. Per ricordare l’episodio,<br />

39 anni dopo fu costruita una cappella che si trova<br />

proprio sul bordo di una parete rocciosa alta 60 metri.<br />

Un altro luogo suggestivo è uno stretto passaggio tra le<br />

rocce: il famoso Sasso Spicco, dove San Francesco andava<br />

spesso a pregare. Se si ha la fortuna di visitare La Verna<br />

quando ci sono pochi turisti, si rimane colpiti dalla luce<br />

e dal silenzio. Si sente solo il rumore leggero delle<br />

foglie degli alberi, interrotto ogni tanto dai passi di qualche<br />

raro pellegrino o dei frati che qui vivono in preghiera,<br />

seguendo la regola francescana. <strong>Il</strong> blu del cielo, il verde<br />

<strong>della</strong> foresta e delle rocce coperte di muschio creano<br />

un’atmosfera raccolta, accogliente e materna.<br />

Da La Verna ad Assisi ci sono circa 190 km e, procedendo<br />

verso sud, incontro Pieve Santo Stefano, San Sepolcro<br />

e il convento di Montecasale, dove ebbe luogo l’episodio<br />

<strong>della</strong> conversione dei ladroni. Appena superato<br />

il confine fra Toscana e Umbria, eccomi nell’antico borgo<br />

di Citerna. In questa bella cittadina ricca di storia Francesco<br />

arrivò nel 1214, accolto con entusiasmo dagli abitanti,<br />

che volevano sentirlo predicare. Fu necessario trovare<br />

un luogo che potesse accogliere molte persone. Si<br />

racconta che, in aperta campagna, Francesco si appoggiò<br />

a una quercia. Accortosi che era piena di formiche, ordinò<br />

agli insetti di andarsene e quelli, ordinatamente,<br />

sotto gli occhi esterrefatti dei presenti, ubbidirono.<br />

GUBBIO<br />

UMBRIA<br />

NEL CUORE VERDE DELL’UMBRIA<br />

Camminando in direzione di Gubbio, passo per Pietralunga,<br />

un bellissimo borgo medievale ancora circondato<br />

da mura. Al centro, fra i resti dell’antica rocca longobarda,<br />

si trova la bella chiesetta di Santa Maria, che risale all’VIII<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


VIAGGI - UMBRIA<br />

16<br />

secolo. Prima di raggiungere il borgo, scorgo un’antica<br />

pieve, nel punto in cui subì il martirio un legionario cristiano,<br />

al tempo delle persecuzioni ordinate da Diocleziano.<br />

Mi trovo nel cuore più verde dell’Umbria, fresca<br />

e ricca d’acqua, ma che in estate può diventare molto<br />

calda e secca. Le dolci valli di bassa montagna sono contorte,<br />

ma popolate, e i campi e i pascoli si alternano ai<br />

boschi fitti. Quando si cammina lungo le vie di Francesco,<br />

si incontrano molte persone. Non tutti sono veri e<br />

propri turisti. Vengono da tutto il mondo alla ricerca di<br />

sensazioni nuove, di solitudine e tranquillità, di uno<br />

scambio aperto e semplice con la natura, ma anche con<br />

la gente. Quando ci si incontra su una strada di campagna,<br />

è più facile scambiare qualche parola di saluto, o fare<br />

insieme un tratto di cammino, scambiarsi informazioni<br />

sulle tappe già concluse e su quelle che ancora<br />

devono arrivare. Anche la gente che abita lungo il percorso<br />

ha iniziato a capire che sulle sue strade e i suoi sentieri<br />

stava succedendo qualcosa. In modi diversi, molti<br />

provano a partecipare: c’è chi ha aperto un b&b, chi ha<br />

scritto una frase di saluto ai pellegrini che passano davanti<br />

a casa sua, chi ha messo una panchina, dove chi è<br />

stanco può riposare. Mi siedo anch’io per riprendere fiato,<br />

prima di proseguire.<br />

La tappa successiva (26 km, senza grossi dislivelli),<br />

porta fino a Gubbio, una delle città più antiche d’Italia,<br />

tra le più belle dell’Umbria medievale e anche tra le più<br />

San Francesco<br />

<strong>Il</strong> suo nome e il suo stile di vita austero [karg] sono tornati<br />

alla ribalta [tornare alla ribalta: ein Comeback erleben]<br />

grazie alla scelta dell’ultimo papa, Jorge Mario Bergoglio,<br />

di chiamarsi come lui. San Francesco (1182-1226),<br />

con il suo esempio di vita semplice e in armonia con la<br />

natura, muove da sempre le coscienze [Gewissen] dei fedeli<br />

[Gläubige], ma anche dei non credenti. Suo padre<br />

era un ricco mercante umbro che, verso la fine del Medioevo<br />

[Mittelalter], gli diede il nome di Francesco per<br />

celebrare i suoi commerci con la Francia e onorare l’origine<br />

francese <strong>della</strong> moglie. Sperava che questo nome<br />

fosse di buon augurio [Wunsch, Vorzeichen]. Francesco,<br />

si ribellò presto alla ricchezza del padre e diventò famoso<br />

in tutto il mondo come il santo “che ha sposato Povertà”.<br />

Un anno fa il nuovo papa ha scelto, per la prima<br />

volta e non a caso, di chiamarsi<br />

proprio Francesco. Ha<br />

dato così un chiaro segnale<br />

di cambiamento, indicando<br />

[indicare: auf etw. hinweisen]<br />

la necessità di una Chiesa<br />

più povera e vicina agli umili<br />

[einfache Menschen] e ai sofferenti<br />

[Leidende]. Dal 1939<br />

San Francesco è il patrono<br />

d’Italia.<br />

importanti nella vita di Francesco. <strong>Il</strong> santo lasciò Assisi nel<br />

1206 per venire qui, ospite dall’amico Federico. Dopo pochi<br />

mesi, si trasferì dai lebbrosi, che abitavano fuori le mura,<br />

per aiutarli e servirli. A Gubbio ci sono tre chiese francescane<br />

e due sono legate al celebre episodio del lupo. La<br />

tradizione racconta che la città era terrorizzata da un lupo<br />

feroce, che scendeva dal monte e divorava animali e<br />

uomini. Francesco gli andò incontro e lo convinse a diventare<br />

buono e a restare in città, come effettivamente fece,<br />

mansueto fino alla morte.<br />

ASSISI<br />

UMBRIA<br />

DOVE TUTTO EBBE INIZIO<br />

Assisi, 20 anni prima <strong>della</strong> nascita di Francesco, era stata assediata<br />

e conquistata da Federico Barbarossa ed era entrata<br />

a far parte del suo impero. In poco tempo tornò a essere<br />

una ricca città medievale. Da piccolo, Francesco godeva dei<br />

scorgere<br />

la pieve<br />

subire<br />

il martirio<br />

la persecuzione<br />

contorto<br />

popolato<br />

il campo<br />

il pascolo<br />

fitto<br />

la sensazione<br />

la solitudine<br />

la tranquillità<br />

lo scambio<br />

concluso<br />

partecipare<br />

la panchina<br />

riposare<br />

erblicken<br />

Pfarrkirche<br />

erleiden<br />

Martyrium<br />

Verfolgung<br />

gewunden<br />

bewohnt<br />

Feld<br />

Weide<br />

dicht<br />

Gefühl<br />

Einsamkeit<br />

Ruhe<br />

Austausch<br />

abgeschlossen<br />

teilhaben<br />

Bank<br />

ausruhen<br />

il fiato<br />

proseguire<br />

successivo<br />

il dislivello<br />

trasferirsi<br />

il lebbroso<br />

servire<br />

divorare<br />

convincere<br />

effettivamente<br />

mansueto<br />

assediare<br />

conquistare<br />

l’impero<br />

godere<br />

Atem<br />

weiterziehen<br />

darauffolgend<br />

Höhenunterschied<br />

übersiedeln<br />

Aussätziger,<br />

Leprakranker<br />

dienen<br />

verschlingen<br />

überzeugen<br />

tatsächlich<br />

zahm<br />

belagern<br />

erobern<br />

Reich<br />

genießen<br />

© Huber/Sime (2)<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


LA VERNA<br />

Pieve Santo Stefano<br />

San Sepolcro<br />

Citerna<br />

Città di Castello<br />

Pietralunga<br />

Gubbio<br />

Perugia<br />

Valfabbrica<br />

ASSISI<br />

Trevi<br />

Foligno<br />

Qui: una veduta d’insieme<br />

dell’Eremo delle carceri, immerso<br />

nel verde sopra il Monte Subasio;<br />

Nell’altra pagina, dall’alto:<br />

il Palazzo dei Consoli in Piazza<br />

Grande a Gubbio; il ritratto di San<br />

Francesco che predica agli uccelli,<br />

eseguito da Giotto. <strong>Il</strong> dipinto si<br />

trova nel ciclo di affreschi “Storie<br />

di San Francesco”, all’interno <strong>della</strong><br />

Basilica superiore di Assisi.<br />

Poreta<br />

Spoleto<br />

Ceselli<br />

Arrone<br />

Terni Piedilico<br />

Poggio Bustone<br />

GRECCIO<br />

Rieti<br />

ROMA


VIAGGI - UMBRIA<br />

18<br />

paterno<br />

il mercante<br />

combattere<br />

il nobile<br />

la battaglia<br />

rinunciare<br />

il bene<br />

spogliarsi<br />

dichiarare<br />

riconoscere<br />

il cielo<br />

abbandonare<br />

dedicarsi<br />

seppellire<br />

il messaggio<br />

il papa<br />

la pace<br />

väterlich<br />

Kaufmann<br />

kämpfen<br />

Adliger<br />

Schlacht<br />

verzichten<br />

Gut<br />

sich entkleiden<br />

erklären<br />

anerkennen<br />

Himmel<br />

verlassen<br />

sich widmen<br />

bestatten<br />

Botschaft<br />

Papst<br />

Frieden<br />

la facciata<br />

attendere<br />

la siepe<br />

il portico<br />

inferiore<br />

la tomba<br />

convinto<br />

incarcerarsi<br />

il leccio<br />

sorgere<br />

il seguace<br />

immerso in<br />

incantato<br />

la piana<br />

la povertà<br />

la capitale<br />

fertile<br />

Fassade<br />

erwarten<br />

Hecke<br />

Säulengang<br />

unterer<br />

Grab<br />

überzeugt<br />

sich einsperren<br />

Steineiche<br />

stehen<br />

Anhänger<br />

umgeben von<br />

zauberhaft<br />

Ebene<br />

Armut<br />

hier: Rom<br />

fruchtbar<br />

privilegi <strong>della</strong> casa paterna, che era la casa di un ricco<br />

mercante di stoffe. Da giovane combatté con i nobili<br />

<strong>della</strong> città nella battaglia di Collestrada contro la vicina<br />

Perugia. Poi cambiò vita e, dopo avere rinunciato<br />

pubblicamente ai beni paterni spogliandosi in piazza<br />

e dichiarando di riconoscere come proprio padre quello<br />

che era nei cieli, abbandonò Assisi per dedicarsi a<br />

una vita di preghiera. In seguito tornò varie volte nella<br />

cittadina, dove morì e venne sepolto. Qui tutto parla<br />

di lui e del suo messaggio. Francesco, infatti, divenne<br />

santo a soli due anni dalla morte e la città iniziò<br />

subito a costruire la basilica a lui dedicata, che è divenuta<br />

una delle chiese più famose al mondo. Per iniziativa<br />

degli ultimi papi, oggi è anche un centro di incontri<br />

internazionali di pace. Sulla maestosa facciata<br />

<strong>della</strong> basilica di San Francesco mi attende una siepe<br />

con la scritta latina pax e il simbolo tau. Se si attraversa<br />

il portico <strong>della</strong> Basilica inferiore, si può visitare la<br />

tomba del santo.<br />

Sono convinto, però, che per ritrovare la semplicità<br />

dello spirito francescano, sia necessario uscire dalla città<br />

e salire sul Monte Subasio. In meno di un’ora, arrivo all’Eremo<br />

delle carceri, dove i frati “si incarceravano” nelle<br />

celle per pregare. In un suggestivo bosco di antichi lecci,<br />

vicino al complesso religioso costruito dove un tempo<br />

sorgeva una semplice cappella, si possono visitare le grotte<br />

di Francesco e dei suoi primi seguaci. Anche qui, viene<br />

spontaneo immaginare come trascorressero le giornate di<br />

raccoglimento e di preghiera, lontano dalla vita cittadina,<br />

immersi nella luce incantata del bosco. Nella piana fuori<br />

città, in direzione di Perugia, sorge l’altra grande basilica,<br />

Santa Maria degli Angeli, costruita sopra la piccola chiesetta<br />

dei campi <strong>della</strong> Porziuncola, che Francesco ricostruì<br />

insieme ai primi frati, invitandoli poi a uscire e a portare<br />

il suo messaggio di pace e povertà fino a Roma.<br />

Lasciata Assisi, il cammino mi porta verso sud, in direzione<br />

<strong>della</strong> Capitale. Non prosegue, però, lungo il Tevere,<br />

bensì nella fertile piana <strong>della</strong> <strong>Valle</strong> Umbra. Una dopo<br />

l’altra, scorgo alcune antiche città, costruite sulle<br />

colline più basse. Sono città ricche di tradizione, dove<br />

Francesco era di casa: Foligno, Spello, Trevi, Spoleto, tutte<br />

vive e importanti per le produzioni agricole e le molte<br />

iniziative culturali.<br />

LE TAPPE DELLA SPIRITUALITÀ<br />

In questa pagina, da sinistra: viaggiatori<br />

in cammino tra Pietralunga e Gubbio; la<br />

piccola cappella del Presepe, all’interno<br />

del santuario di San Francesco a Greccio,<br />

nel Lazio; una veduta <strong>della</strong> basilica di San<br />

Francesco ad Assisi.<br />

© Huber/Sime (3)<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


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Una sosta a Gubbio, con<br />

l’anfiteatro romano e il Palazzo<br />

dei Consoli sullo sfondo.<br />

GRECCIO<br />

LAZIO<br />

LA NASCITA DEL PRESEPE<br />

Da Spoleto raggiungo Terni. Passo poi accanto alla<br />

grande e verdissima cascata delle Marmore, la più alta<br />

e spettacolare d’Italia, poi risalgo nella <strong>Valle</strong> del Velino<br />

e arrivo in un’ampia piana circondata da colline e<br />

monti. In fondo alla piana si trova Rieti, antica città<br />

preromana ai piedi del Terminillo. La piana è chiamata<br />

anche <strong>Valle</strong> santa perché Francesco vi trascorse molto<br />

tempo. Sul suo perimetro si trovano quattro santuari.<br />

<strong>Il</strong> più suggestivo è sicuramente quello di Greccio,<br />

che sorge in posizione panoramica su un monte. A<br />

Greccio, la notte di Natale del 1223, tre anni prima di<br />

morire, Francesco inventò un nuovo modo di celebrare<br />

la nascita di Gesù. Come racconta Tommaso da Celano,<br />

suo seguace e autore di una vita del santo, “si dispone<br />

la greppia, si porta il fieno, sono menati il bue e<br />

il perimetro<br />

inventare<br />

disporre<br />

la greppia<br />

il fieno<br />

menare<br />

il bue<br />

l’asino<br />

onorare<br />

ivi<br />

esaltare<br />

l’umiltà<br />

il presepe<br />

condividere<br />

hier: Rand<br />

erfinden<br />

aufstellen<br />

Futterkrippe<br />

Stroh<br />

hineinführen<br />

Ochse<br />

Esel<br />

Ehre erweisen<br />

dort<br />

preisen<br />

Demut<br />

Krippe<br />

teilen<br />

l’asino. Si onora ivi la<br />

semplicità, si esalta la povertà,<br />

si loda l’umiltà; e<br />

Greccio si trasforma quasi<br />

in una nuova Betlemme”.<br />

Certo, mancavano<br />

ancora la Madonna, il<br />

Bambino e San Giuseppe,<br />

ma quel giorno, a Greccio,<br />

nacque la tradizione del<br />

presepe.<br />

Roma non è lontana,<br />

ma il mio cammino sulle orme di Francesco si conclude<br />

qui. Torno a casa dopo essere entrato nel cuore verde<br />

dell’Italia ed essermi arricchito di un’esperienza fatta<br />

non di parole, ma di sensazioni profonde.<br />

L’immersione in una natura viva aiuta a sentirsi semplici<br />

creature di questo mondo. Un mondo che, in certi<br />

momenti e in certi luoghi, è davvero incantato, e che<br />

sono felice di poter condividere con voi.<br />

INFORMAZIONI<br />

SITI UTILI<br />

www.umbriafrancescosways.eu<br />

www.viadifrancesco.it<br />

LA APP<br />

Trovate tutti i sentieri, le<br />

cartine e le informazioni<br />

sui percorsi, sulla App<br />

ufficiale <strong>della</strong> Regione Umbria<br />

La via di Francesco- Umbria app<br />

DORMIRE<br />

Sono molti gli agriturismi,<br />

alberghi e ostelli che incontrerete<br />

lungo la via di Francesco. È possibile<br />

anche essere ospitati in alcune<br />

strutture religiose. Potete scaricare<br />

il Pdf con la lista completa al link<br />

www.viadifrancesco.it/dove-dormire<br />

PER VERI PELLEGRINI<br />

Se siete spinti a intraprendere questo<br />

pellegrinaggio per motivi spirituali<br />

e/o religiosi, tre settimane prima<br />

di partire potete richiedere la<br />

Credenziale del Pellegrino. Si<br />

tratta di un documento ufficiale<br />

che distingue il pellegrino vero e<br />

proprio dal semplice viaggiatore.<br />

Arrivati ad Assisi, se si dimostra di<br />

aver percorso gli ultimi 75 km a<br />

piedi o 150 km in bicicletta, si riceve<br />

il Testimonium Viae Francisci,<br />

che prova il pellegrinaggio alla<br />

tomba del santo.<br />

Informazioni:<br />

www.umbriafrancescosways.eu/<br />

credenziale-pellegrino<br />

www.umbriafrancescosways.eu/<br />

viae-francisci<br />

21<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

DI RICCARDO IACONA<br />

CELLULE STAMINALI<br />

Davide Vannoni, presidente <strong>della</strong><br />

Stamina Foundation, è indagato<br />

dalla procura di Torino per<br />

somministrazione impropria di<br />

farmaci imperfetti e abuso <strong>della</strong><br />

professione medica; alcuni<br />

malati manifestano a Roma per<br />

difendere il metodo Stamina (a<br />

destra). Nell’altra pagina: La<br />

homepage <strong>della</strong> Stamina<br />

Foundation; un momento <strong>della</strong><br />

puntata di Presa diretta dedicata<br />

al tema; una cellula staminale.<br />

22<br />

<strong>Il</strong> metodo Stamina<br />

Er ist kein Arzt. Behauptet aber, mit seiner Stammzellenkur wahre Wunder<br />

bei unheilbaren Krankheiten zu vollbringen. Das ist erwiesenermaßen<br />

Unfug – dennoch hat Davide Vannoni in Italien immer noch Anhänger.<br />

NEL 2008 IL PROFESSOR DAVIDE VANNONI, DO-<br />

CENTE DI PSICOLOGIA ALL’UNIVERSITÀ DI UDI-<br />

NE, TORNA DA KIEV CON UN METODO DI CURA<br />

SPERIMENTALE. Consiste nell’iniettare nel paziente un<br />

cocktail di cellule staminali mesenchimali trasformate in<br />

cellule neuronali. Una volta nell’organismo, queste cellule<br />

andrebbero a riparare i danni cerebrali. Potenziale paziente<br />

è chiunque sia stato colpito nelle funzioni cerebrali,<br />

cioè una platea di decine di migliaia di clienti, vittime di<br />

patologie che vanno dalle malattie neurodegenerative agli<br />

ictus. Vannoni dice di aver provato il metodo su di sé e di<br />

essere guarito da una paresi virale. Parla di “metodo Stamina”<br />

e apre il primo studio negli uffici <strong>della</strong> sua società<br />

di marketing a Torino, dove in un anno riceve i primi 60<br />

pazienti. Davide Vannoni non è un medico, eppure è lui<br />

che li incontra, ne valuta lo stato e illustra il metodo. Poi<br />

passa al preventivo, dai 30.000 euro in su. Su questa attività<br />

è oggi in corso un’inchiesta <strong>della</strong> procura di Torino per<br />

i reati di somministrazione impropria di farmaci imperfetti<br />

e pericolosi e abuso dell’esercizio <strong>della</strong> professione medica.<br />

I carabinieri hanno sentito tutti i 60 pazienti trattati<br />

durante quel primo anno. Molti di loro stanno andando in<br />

televisione a raccontare la loro storia, le decine di migliaia<br />

di euro spesi, i miglioramenti promessi che non arrivavano<br />

e la netta sensazione di essere stati truffati.<br />

Vannoni, intanto, va avanti, e nel 2009 fa il colpo<br />

grosso. Con un medico dell’ospedale di Trieste, il dottor<br />

Marino Andolina, riesce a far entrare il metodo Stamina<br />

nel Sistema sanitario pubblico. Le prime infusioni<br />

di cellule staminali si fanno a Trieste; poi un ospedale<br />

pubblico di Brescia firma una convenzione con la Stamina<br />

Foundation, la onlus presieduta da Vannoni, e comincia<br />

a trattare i pazienti con il metodo Stamina nel<br />

consistere<br />

iniettare<br />

la platea<br />

la patologia<br />

l’ictus m.<br />

guarire<br />

la paresi<br />

valutare<br />

lo stato<br />

il preventivo<br />

l’inchiesta<br />

la procura<br />

bestehen<br />

injizieren,<br />

spritzen<br />

mesen-<br />

chymale<br />

Stammzelle<br />

la cellula<br />

staminale<br />

mesenchimale<br />

il danno<br />

cerebrale<br />

colpito<br />

Hirnschaden<br />

betroffen,<br />

beeinträchtigt<br />

Publikum,<br />

hier: Gruppe<br />

Erkrankung<br />

Schlaganfall<br />

heilen<br />

Lähmung<br />

einschätzen<br />

Zustand<br />

Kostenvoranschlag<br />

Ermittlung<br />

Staatsanwaltschaft<br />

Straftat<br />

il reato<br />

la somministrazione<br />

improprio<br />

l’abuso<br />

l’esercizio<br />

netto<br />

la sensazione<br />

truffare<br />

il colpo<br />

sanitario<br />

firmare<br />

la convenzione<br />

l’onlus f.<br />

(l’organizzazione<br />

non<br />

lucrativa di<br />

utilità sociale)<br />

presieduto da<br />

Verabreichung<br />

missbräuchlich<br />

Missbrauch<br />

Ausübung<br />

klar<br />

Gefühl<br />

betrügen<br />

Coup<br />

Gesundheits-<br />

unterzeichnen<br />

Vereinbarung<br />

gemeinnützige,<br />

nicht auf<br />

Gewinn<br />

gerichtete<br />

Organisation<br />

unter Vorsitz<br />

von<br />

© Ansa (2)<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

suo centro trapianti. Si muovono allora le più alte autorità<br />

sanitarie dello stato, che mandano ispettori e carabinieri<br />

a vedere cosa sta succedendo nell’ospedale di<br />

Brescia. Si scopre che nella convenzione stipulata mancano<br />

i documenti e le autorizzazioni necessarie, che le<br />

condizioni del laboratorio non sono igienicamente adeguate,<br />

che nel protocollo per i donatori non è prevista<br />

l’analisi dell’epatite e del virus dell’Aids, che le cellule<br />

vengono trattate con reagenti di cui non esiste alcuna<br />

tracciabilità e che sulle provette in cui sono conservate<br />

le cellule da infondere ci sono scritte a matita. Gli ispettori<br />

vanno allora a vedere che cosa c’è in quelle provette<br />

e scoprono che le cosiddette cellule neuronali da utilizzare<br />

per riparare i danni cerebrali sono in realtà<br />

cellule mesenchimali alterate e che ogni provetta ha dosi<br />

diverse di cellule. La comunità scientifica nazionale e<br />

internazionale insorge. Com’è possibile che il Sistema<br />

sanitario nazionale abbia accettato l’ingresso di un ente<br />

non medico e autorizzato un trattamento di cui non<br />

si sa niente e che non ha superato alcun trial clinico?<br />

Nel frattempo, Vannoni continua la sua battaglia.<br />

Una grossa mano gliela dà la televisione. Le storie dei<br />

bambini malati di atrofia muscolare spinale, una terribile<br />

malattia neurodegenerativa che porta alla morte<br />

dopo pochi anni e per la quale non esiste ancora<br />

una cura, commuovono gli italiani e spaventano i politici.<br />

Cominciano le manifestazioni davanti al parlamento.<br />

Chi è favorevole al metodo Stamina attacca la<br />

scienza ufficiale, dice che è serva delle case farmaceutiche<br />

e chiede che il governo garantisca la gratuità<br />

del trattamento negli ospedali. I parenti dei pazienti<br />

si rivolgono ai tribunali e molti giudici ordinano che<br />

l’ospedale di Brescia continui le cure. Infatti, ancora<br />

adesso, a Brescia si trattano i pazienti con il metodo<br />

Stamina, per ottemperare alle sentenze dei giudici. E<br />

Transplanta-<br />

tionszentrum<br />

Behörde<br />

Staat<br />

geschlossen<br />

il centro<br />

trapianti<br />

l’autorità<br />

lo stato<br />

stipulato<br />

l’autorizzazione<br />

f.<br />

adeguato<br />

il donatore<br />

prevedere<br />

il reagente<br />

la tracciabilità<br />

Genehmigung<br />

angemessen<br />

Spender<br />

vorsehen<br />

Reagenz<br />

Nachverfolgbarkeit<br />

Reagenzglas<br />

verabreichen<br />

verändert<br />

wissenschaft-<br />

liche Gemeinde<br />

sich erheben<br />

Einrichtung<br />

bestehen<br />

Kampf<br />

Spinale Mus-<br />

kelatrophie<br />

la provetta<br />

infondere<br />

alterato<br />

la comunità<br />

scientifica<br />

insorgere<br />

l’ente m.<br />

superare<br />

la battaglia<br />

l’atrofia muscolare<br />

spinale<br />

bewegen<br />

erschrecken<br />

Demon-<br />

stration<br />

für<br />

Dienerin<br />

Kostenlosigkeit<br />

sich wenden<br />

Gericht<br />

Richter<br />

anordnen<br />

nachkommen,<br />

erfüllen<br />

Urteil<br />

lösen<br />

Ball<br />

Erscheinen<br />

Ruf<br />

Senator auf<br />

Lebenszeit<br />

Schwindel<br />

commuovere<br />

spaventare<br />

la manifestazione<br />

favorevole<br />

la serva<br />

la gratuità<br />

rivolgersi<br />

il tribunale<br />

il giudice<br />

ordinare<br />

ottemperare<br />

la sentenza<br />

risolvere<br />

la palla<br />

la comparsa<br />

la fama<br />

il senatore<br />

a vita<br />

l’intruglio<br />

la politica? Fossimo stati in Francia o in Germania, la<br />

questione sarebbe stata risolta dalle autorità sanitarie<br />

competenti nello spazio di pochi mesi. Qui da noi, la<br />

palla è in mano ai politici e, a cinque anni dalla comparsa<br />

sulla scena del metodo Stamina, il professor<br />

Vannoni continua a somministrare quello che Elena<br />

Cattaneo, scienziata di fama internazionale e per questo<br />

nominata senatore a vita da Giorgio Napolitano,<br />

ha definito un “intruglio”. L’Italia, il paese dove la<br />

scienza non conta nulla?!<br />

Riccardo Iacona: Reporter und Investigativ-<br />

Journalist, berichtet über Leben und<br />

Politik in Italien. Seit 2009 ist er Autor und Moderator<br />

der Fernsehsendung Presa diretta auf RAI 3.<br />

23<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


INTERVISTA - MASSIMO MURRU<br />

La mia vita da<br />

ÉTOILE<br />

Klassisches Ballett erfordert höchste Konzentration und<br />

Körperbeherrschung. Für Massimo Murru, Ersten Solotänzer im<br />

Ensemble der Mailänder Scala, bildet der Moment auf der Bühne<br />

seinen persönlichen Freiraum.<br />

Testo: Vincenzo Petraglia<br />

24<br />

MASSIMO MURRU È IN ASSOLUTO UNO DEI PIÙ<br />

INTENSI, APPREZZATI E ACCLAMATI INTERPRE-<br />

TI DELLA DANZA MONDIALE. Con Roberto Bolle,<br />

è il primo ballerino étoile del celeberrimo Teatro alla<br />

Scala di Milano, dove sarà in scena il 21 e 23 ottobre<br />

prossimi con una produzione molto attesa, Romeo e<br />

Giulietta di Kenneth MacMillan, in cui danzerà al fianco<br />

<strong>della</strong> splendida Marianela Núñez, argentina, prima<br />

ballerina del Royal Ballet di Londra. In quest’intervista,<br />

il talentuoso ballerino milanese ci conduce in un affascinante<br />

viaggio nel mondo <strong>della</strong> danza classica.<br />

Massimo, che rapporto c’è tra danza e libertà? Per<br />

danzare in libertà bisogna lavorare tanto e raggiungere<br />

un livello tale per cui puoi permetterti di sentirti libero,<br />

una volta in palcoscenico. È questa la meta più ambita,<br />

una delle cose più difficili, ma allo stesso tempo belle<br />

da raggiungere, dopo tutti gli anni di studio e di lavoro<br />

quotidiano che ti tengono legato ai tanti codici che noi<br />

ballerini dobbiamo rispettare.<br />

<strong>Il</strong> palcoscenico rende in qualche modo liberi? Sotto<br />

certi punti di vista il palcoscenico è quella zona franca<br />

dove puoi osare cose che magari nella tua vita non<br />

oseresti mai fare. È veramente un luogo magico.<br />

Com’è avvenuto il suo incontro con la danza? A<br />

dieci anni, un po’ per caso. Mio papà, per aiutarmi a<br />

rinforzare un pochino la corporatura, visto che ero un<br />

bambino molto minuto e senza troppo interesse per il<br />

calcio o altri sport, mi accompagnò all’esame attitudi-<br />

nale <strong>della</strong> Scuola di ballo <strong>della</strong> Scala, senza che io avessi<br />

la minima idea di cosa mi aspettasse. Non avevo, infatti,<br />

mai visto un balletto e quando feci l’esame, ero l’unico<br />

maschietto in mezzo a tante bambine, certamente<br />

più avvezze a questo mondo rispetto a quanto non lo<br />

fossi io.<br />

Cosa deve alla danza? Innanzitutto la possibilità di<br />

esprimermi. È la mia vita, la mia passione più grande,<br />

da quando avevo dieci anni. Certo la danza ti dà molto,<br />

ma tu devi darle anche di più, almeno finché non raggiungi<br />

certi risultati: per avere qualcosa devi dare tantissimo<br />

e non succede mai il contrario.<br />

La danza le ha forse tolto qualcosa? Per forza!<br />

Quando una cosa ti assorbe così tanto da quando sei<br />

acclamato bejubelt<br />

mondiale weltweit<br />

il primo Erster Soloballerino<br />

tänzer, Primoétoile<br />

ballerino<br />

Teatro alla (vedi pag. 66)<br />

Scala<br />

essere<br />

in scena auftreten<br />

al fianco di an der Seite von<br />

il ballerino, Balletttänzer,<br />

la ballerina -in<br />

condurre führen, hier:<br />

entführen<br />

il rapporto Beziehung<br />

la libertà Freiheit<br />

tale solch<br />

permettersi sich erlauben<br />

il palcoscenico<br />

ambito<br />

legato<br />

zona franca<br />

osare<br />

per caso<br />

rinforzare<br />

la corporatura<br />

Bühne<br />

ersehnt<br />

gebunden<br />

Freiraum<br />

wagen<br />

zufällig<br />

stärken<br />

Körperbau,<br />

hier: Körper<br />

klein, winzig<br />

Eignungs-<br />

prüfung<br />

gewohnt<br />

verdanken<br />

sich ausdrücken<br />

Gegenteil<br />

auf jeden Fall<br />

minuto<br />

l’esame (m.)<br />

attitudinale<br />

avvezzo<br />

dovere<br />

esprimersi<br />

il contrario<br />

per forza<br />

© Gent. concessione Uff. Stampa Teatro alla Scala<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014<br />

La danza mi<br />

ha insegnato<br />

il rispetto<br />

per il mio<br />

mestiere,<br />

perché è una<br />

professione<br />

dove non si<br />

puó barare...


INTERVISTA - MASSIMO MURRU<br />

Massimo Murru<br />

(42), primo<br />

ballerino étoile<br />

<strong>della</strong> Scala.<br />

Mi piace<br />

la musica<br />

il cinema e il teatro<br />

gli amici e il confronto [Konfrontation] con gli altri<br />

Non mi piace<br />

la mancanza [Fehlen] di impegno [Engagement,<br />

Verbindlichkeit]<br />

la disonestà [Unehrlichkeit] e la mancanza di serietà<br />

delle persone<br />

il poco rispetto degli altri e del proprio lavoro<br />

26<br />

molto piccolo, ti toglie inevitabilmente molto, ma in<br />

un’altra forma ti restituisce. Se quello che ti restituisce<br />

è ciò per cui stai lavorando, devo dire che è il dono più<br />

prezioso che si possa ricevere.<br />

Qual è l’insegnamento più grande che le ha dato<br />

la danza? <strong>Il</strong> rispetto del proprio mestiere, perché è una<br />

professione dove non si può barare. Per uscire vincitore<br />

da questa sfida, devi assolutamente rispettare il tuo lavoro.<br />

Lo strumento di ogni danzatore è il proprio corpo.<br />

Secondo Lei cosa apprezza di più in un ballerino classico<br />

il pubblico femminile? La prestanza fisica, perché<br />

un pochino siamo abituati a quello. Ovunque ci giriamo,<br />

nella pubblicità, in televisione, sui giornali, tutto<br />

ruota intorno alla bellezza e penso che il pericolo sia<br />

proprio quello di fermarsi soltanto a questo aspetto <strong>della</strong><br />

danza, con un pubblico che magari viene a teatro per<br />

rivedere un po’ quello che viene proposto fuori. Ma noi<br />

non siamo modelli, siamo danzatori.<br />

Nato a Milano il 21 luglio 1971, Massimo Murru è dal<br />

CHI È<br />

2003 primo ballerino étoile [Erster Solotänzer] <strong>della</strong> Scala<br />

di Milano. Si è diplomato giovanissimo, a soli 19 anni, presso la<br />

Scuola di ballo del Teatro alla Scala, entrando subito a far parte<br />

del corpo di ballo [Corps de ballet]. È diventato primo ballerino<br />

nel 1994, dopo il debutto [Debüt] come protagonista ne L’histoire<br />

de Manon di Kenneth MacMillan. Ha calcato le scene [calcare le<br />

scene: auf der Bühne stehen] dei più importanti teatri mondiali,<br />

a Buenos Aires, Sidney, Melbourne, New York, Los Angeles,<br />

Londra, Berlino, Parigi, Città del Messico ed è apprezzato in<br />

particolar modo in Giappone. Nel 2004, durante il Festival internazionale<br />

di balletto, ha danzato con Daria Vishneva al Teatro<br />

Kirov di San Pietroburgo, interpretando La bella addormentata.<br />

Qual è per lei la parte<br />

più bella e sensuale del<br />

corpo di una ballerina?<br />

inevitabilmente<br />

il dono<br />

unweigerlich<br />

Gabe<br />

il mestiere Beruf<br />

Credo che tutto dipenda<br />

barare schummeln<br />

da quello che una persona la sfida Herausforderung<br />

esprime. Trovo sensuali<br />

la prestanza körperliche<br />

delle ballerine forse non<br />

fisica Leistung<br />

così belle per come s’intende<br />

oggi la bellezza, che<br />

magari vielleicht<br />

ruotare sich drehen<br />

per me però sono bellissime,<br />

sensuale sinnlich<br />

perché hanno un mo-<br />

intendere verstehen<br />

il movimento Bewegung<br />

do di esprimersi molto il portamento Haltung<br />

sensuale. Quindi può essere<br />

il movimento di una<br />

noioso<br />

riservato<br />

langweilig<br />

zurückhaltend<br />

apparen- dem Anschein<br />

mano, il portamento del<br />

temente nach<br />

collo, il modo di camminare<br />

scoprire entdecken<br />

e di muoversi, piuttosto<br />

che l’aspetto glamour che,<br />

assomigliare<br />

sfacciato<br />

ähneln<br />

unverschämt<br />

esuberante überschwänglich<br />

dopo due o tre minuti, comincio<br />

a trovare noioso.<br />

il pregio Vorzug<br />

Lei è una persona riservata,<br />

forse un po’ come la sua Milano, una città la<br />

cui bellezza va scoperta piano piano… Milano è la mia<br />

città e apparentemente non è bella, ma in realtà non è<br />

così e bisogna essere un po’ curiosi, se si vogliono scoprire<br />

le sue bellezze nascoste e la si vuole conoscere veramente.<br />

In questo le assomiglio molto, effettivamente,<br />

perché non sono una persona sfacciata e dal carattere<br />

molto esuberante. Sono discreto e credo di avere pregi<br />

che non sono subito a disposizione e vanno perciò un<br />

po’ cercati.<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


SCHERZI A PARTE<br />

DI SILVIA ZICHE<br />

27<br />

la raccolta<br />

differenziata<br />

il malumore<br />

buttare<br />

Mülltrennung<br />

schlechte<br />

Laune<br />

wegwerfen<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />

Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />

Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />

I MISTERI DELL’ARTE<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

IL VERONESE<br />

Paolo Caliari, detto il Veronese,<br />

nasce a Verona nel<br />

1528 e lavora soprattutto<br />

nel Veneto e a Venezia, dove<br />

realizza tele e affreschi<br />

dai colori brillanti, con raffigurazioni<br />

mosse ed eleganti.<br />

Dipinge scene di grandi<br />

conviti e, intorno al 1553,<br />

contribuisce a decorare alcune<br />

sale del Palazzo Ducale<br />

a Venezia. Qui realizza,<br />

nella Sala del Collegio, un<br />

dipinto raffigurante il doge<br />

Vernier che rende omaggio<br />

al Redentore dopo la battaglia<br />

di Lepanto. Amatissimo<br />

dai contemporanei, influenza<br />

la pittura settecentesca.<br />

Muore a Venezia nel 1588.<br />

INDOVINA DA CHI<br />

28<br />

la tela Gemälde<br />

l’affresco Fresko<br />

la raffigurazione<br />

Darstellung<br />

mosso bewegt<br />

dipingere malen<br />

contribuire beitragen<br />

rendere Ehre eromaggio<br />

weisen<br />

il contemporaneo<br />

Zeitgenosse<br />

la pittura Malerei<br />

sette- des 18.<br />

centesco Jahrhundert<br />

In Venedigs Galleria dell’Accademia hängt eins<br />

der überwältigenden, unfassbar lebensnahen Festmahle<br />

von Paolo Veronese. Nach Jahrhunderten<br />

erfuhr die Welt nun: Der Künstler hat hier ein ganz<br />

besonderes Mahl auf Leinwand verewigt.<br />

A VENEZIA, NELL’ EDIFICIO CHE OSPITA LA GALLERIA DELL’ACCA-<br />

DEMIA, È CUSTODITO UN ENORME DIPINTO DEL VERONESE: misura<br />

5 x 12 m e rappresenta un vivace convito all’interno di un’architettura classicheggiante.<br />

<strong>Il</strong> titolo è Cena a casa di Levi. Eppure non è questo il vero soggetto<br />

del quadro, né è quello il suo vero titolo. <strong>Il</strong> dipinto fu presentato al pubblico quasi<br />

subito – ed è così ancora oggi – con un titolo<br />

l’edificio Gebäude fasullo. <strong>Il</strong> pittore, infatti, lo aveva concepito come<br />

“Ultima cena”. Per secoli, nessuno seppe che<br />

custodito verwahrt<br />

misurare messen<br />

il convito Festmahl il convito rappresentato era quello di Cristo con<br />

classi- klassisch i suoi discepoli, né quale fosse il titolo originale.<br />

cheggiante anmutend<br />

il soggetto Gegenstand Nel 1852 uno studioso francese, Armand Barchet,<br />

il quadro Bild<br />

trovò un incartamento che testimoniava cosa che<br />

fasullo falsch era successo fra la creazione <strong>della</strong> tela e la sua<br />

il pittore Maler<br />

il discepolo Jünger presentazione ufficiale con un titolo mutato.<br />

l’incartamento Akte(nbündel) Perché Veronese cambiò il titolo al quadro? Era<br />

testimoniare bezeugen<br />

il 18 luglio 1573; la tela, dipinta per il convento domenicano<br />

dei Santi Giovanni e Paolo, era stata com-<br />

mutato geändert<br />

il convento Kloster<br />

convocare einberufen pletata. Veronese fu convocato dall’Inquisizione<br />

© Getty Images


28ª PUNTATA<br />

SI VA A CENA?<br />

<strong>Il</strong> dipinto del Veronese,<br />

Cena a casa di Levi, nella<br />

Galleria dell’Accademia a<br />

Venezia<br />

per un interrogatorio sull’opera di l’interrogatorio Verhör<br />

cui rimane un verbale di cinque il verbale Protokoll<br />

la cartella Seite<br />

cartelle. Le gerarchie ecclesiastiche<br />

gli si chiesero perché avesse<br />

Herren<br />

le gerarchie hier: hohe<br />

ecclesiastico geistlich<br />

rappresentato nel dipinto un uomo<br />

al quale colava il sangue dal il sangue Blut<br />

colare laufen<br />

il servitore Diener<br />

naso . Disse che era semplicemente<br />

un servitore (il sangue dal il buffone Narr<br />

l’infortunio Unfall<br />

il pappagallo Papagei<br />

naso fu però cancellato) al quale l’alabar- Hellebardendiere<br />

m. träger<br />

era capitato un infortunio. Chiesero<br />

anche perché ci fosse un<br />

sündigen<br />

peccare di durch etw.<br />

buffone con un pappagallo e un concludersi enden<br />

sdegnato entrüstet<br />

uomo che si puliva i denti con la la balaustra Geländer<br />

forchetta . Rispose che si trattava<br />

di figure ornamentali. E perché mai erano presenti due alabardieri<br />

vestiti alla tedesca ? Insomma, l’interpretazione che Veronese<br />

proponeva dell’Ultima cena peccava di eccessiva libertà e<br />

conteneva elementi troppo profani per un soggetto sacro. <strong>Il</strong> Concilio<br />

di Trento si era concluso da poco e quelli erano tempi di piena<br />

Controriforma. Così fu ordinato a Veronese di eliminare entro<br />

tre mesi ogni eccesso di vivacità e di aggiungere il personaggio <strong>della</strong><br />

Maddalena. <strong>Il</strong> pittore, sdegnato, preferì cambiare titolo al quadro<br />

piuttosto che limitare la sua creatività. Così la cena più sacra<br />

divenne quella a casa di Levi, di cui parla il Vangelo (Luca, V). <strong>Il</strong><br />

nuovo titolo fu aggiunto dopo il processo su una balaustra dell’architettura<br />

rappresentata nel quadro.<br />

L’INTERROGATORIO<br />

LA CENSURA<br />

NEL RINASCIMENTO<br />

I verbali dell’interrogatorio di Veronese conservano<br />

una celebre dichiarazione a difesa<br />

<strong>della</strong> libertà degli artisti e dell’arte. “Quel vestito<br />

da buffone con il pappagallo in pugno, a che<br />

scopo l’avete dipinto in quella tela?” chiese l’Inquisitore.<br />

“Per ornamento,<br />

come si fa di<br />

la dichiarazione<br />

Erklärung<br />

la difesa Verteidigung<br />

solito”, rispose Veronese.<br />

“Che significa-<br />

in pugno hier: auf der<br />

Hand no quegli uomini armati<br />

alla tedesca?”<br />

armato bewaffnet<br />

incalzare bedrängen<br />

il luogo Ort, Stätte incalzò l’Inquisitore. E<br />

l’eresia Ketzerei Veronese: “Non sapete<br />

voi che in Ale-<br />

vituperare beleidigen<br />

sentenziare eine Meinung<br />

äußern magna e in altri luoghi<br />

fieramente stolz di eresia sono soliti vituperare<br />

la Santa<br />

la licenza Freiheit<br />

il matto Verrückter<br />

osceno obszön Chiesa Cattolica con<br />

le braghe pl. Hose pitture piene di scurrilità?”<br />

Veronese sentenziò<br />

fieramente: “Noi pittori ci prendiamo la<br />

stessa licenza che si prendono i poeti e i matti”.<br />

Non era infatti la prima volta che un dipinto veniva<br />

censurato. Qualche anno prima si era deciso<br />

di coprire anche i nudi <strong>della</strong> Cappella Sistina, considerati<br />

osceni . L'incarico fu affidato a un allievo<br />

di Michelangelo, Daniele da Volterra, il quale<br />

dipinse delle “braghe” sopra le nudità e da allora<br />

è soprannominato il Braghettone.<br />

29<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


PRATICAMENTE PARLANDO<br />

30<br />

TURISMO<br />

A piedi<br />

con gusto<br />

Von Ort zu Ort wandern,<br />

um die typischen Spezialitäten<br />

und musikalische<br />

„Leckerbissen“ zu genießen.<br />

Für Feinschmecker ein<br />

Streifzug durch die regionalen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Testo: Isabella Bernardin<br />

CAMMINARE MANGIANDO O MANGIARE<br />

CAMMINANDO? Questione di punti di vista.<br />

Che a guidarvi sia la voglia di esplorare il paesaggio<br />

– magari assaggiando qua e là le prelibatezze<br />

locali – oppure solo la gola, dalla primavera<br />

fino alla fine dell’estate trovate in Italia tante<br />

opportunità per esaudire i vostri desideri. Si tratta<br />

delle camminate mangerecce, spesso chiamate<br />

Mangialonga, degustazioni o veri e propri<br />

pranzi itineranti. Alcune goliardiche, altre a contatto<br />

con la natura o<br />

il punto Standpunkt, in borghi suggestivi,<br />

sono sempre<br />

di vista Blickwinkel<br />

esplorare erkunden<br />

la prelibatezza Köstlichkeit buone occasioni per<br />

la gola Hals, hier: abbandonarsi ai<br />

kulinarische<br />

Wanderung<br />

Wander-<br />

hier: volkstümlich<br />

malerisch<br />

Gaumen-<br />

freude<br />

hier: interessant<br />

esaudire<br />

la camminata<br />

mangereccia,<br />

la<br />

Mangialonga<br />

itinerante<br />

goliardico<br />

suggestivo<br />

il piacere<br />

del palato<br />

significativo<br />

Esslust<br />

erfüllen<br />

piaceri del palato e<br />

fare amicizie, condividendo<br />

le impressioni<br />

<strong>della</strong> giornata<br />

con gli altri partecipanti.<br />

Tra le tante<br />

iniziative diffuse sul<br />

territorio, abbiamo<br />

selezionato per voi<br />

le più significative.<br />

Barolo e tajarin<br />

Partiamo dalla regina delle passeggiate enogastronomiche,<br />

la Mangialonga a La Morra, in provincia di Cuneo (Piemonte),<br />

una zona famosa per il pregiato vino Barolo. Arrivata quest’anno<br />

alla 27 a edizione, si snoda su un percorso facile di 4 km attraverso<br />

i meravigliosi vigneti delle Langhe. <strong>Il</strong> tempo è scandito dalle<br />

tappe di ristoro: si parte con un aperitivo a base di vino e prodotti<br />

tipici, si prosegue con un antipasto di salumi locali, poi si passa<br />

ai tajarin, i tagliolini piemontesi al sugo di carne, al secondo<br />

(bocconcini di carne) e a una selezione di formaggi cuneesi. Per<br />

finire, dolci e Moscato. Ogni anno partecipano alla Mangialonga<br />

circa 2.000 persone, divise in gruppi. C’è il premio per il gruppo<br />

più originale e il concorso di Miss Mangialonga.<br />

> Dove: Piemonte > Quando: 31 agosto 2014.<br />

> Prezzi: adulti € 45; ragazzi dai 12 ai 17 anni € 20.<br />

> Prenotazioni: tel. +39 0173 500344; info@la-morra.it<br />

> www.mangialonga.it<br />

L’appetito vien camminando!<br />

Una scampagnata mangereccia da non perdere è la Mangialonga<br />

di Levanto, in provincia di La Spezia (Liguria). Si svolge ogni<br />

anno la terza domenica di maggio e vi possono prendere parte al<br />

massimo 1.000 persone, in gruppi da 100/150. A fare da scenario<br />

sono i paesaggi del Levante ligure, famoso per le splendide<br />

Cinque Terre. I partecipanti partono da Levanto e percorrono 15<br />

km di strade e sentieri, sostando nei paesini che sovrastano la<br />

cittadina. Ad attenderli a ogni tappa, spettacoli e musica dal vivo,<br />

ma soprattutto i prodotti e le ricette tradizionali, come la focaccia,<br />

le acciughe, le trofie al pesto, la cima alla genovese e lo<br />

stoccafisso. La Mangialonga è gemellata ogni anno con due diverse<br />

città italiane Slow Food, che presentano i propri prodotti.<br />

> Dove: Liguria > Quando: la terza domenica di maggio.<br />

> Prezzi: adulti € 25; ragazzi da 6 a 12 anni € 15.<br />

> Prenotazioni: da metà marzo.<br />

> www.occhioblu.it<br />

In questa pagina, in senso orario: piatti<br />

serviti durante la Mangialonga di Badia<br />

Prataglia; alcune partecipanti alla<br />

Mangialonga <strong>della</strong> Morra; il vino locale<br />

servito alla passeggiata Portè Disnè.<br />

Nell’altra pagina: i partecipanti alla<br />

Mangialonga di Levanto, in cammino; una<br />

sosta durante la Mangialonga <strong>della</strong> Morra.


© Portedisne.it, Uff. Stampa La Morra<br />

Toscana golosa<br />

Nella provincia di Arezzo (Toscana) il comune di Badia<br />

Prataglia organizza una Mangialonga di 3,5 km tra i boschi<br />

di castagni e faggi tipici del Parco nazionale delle<br />

Foreste casentinesi. Suddivisa in dieci tappe gastronomiche,<br />

con musica dal vivo, la camminata tocca i vari<br />

“castelletti”, ossia i gruppetti di case caratteristici <strong>della</strong><br />

zona, immersi nella vegetazione. Tra i piatti da gustare<br />

<strong>della</strong> tradizione locale ci sono la polenta con il cinghiale,<br />

l’acquacotta, la zuppa povera tipica <strong>della</strong> Maremma, i<br />

tortelli di patate e i fagioli con le cotiche.<br />

> Dove: Toscana > Quando: 3 agosto 2014.<br />

> Prezzi: adulti € 22 inclusa la maglietta <strong>della</strong> manifestazione;<br />

bambini da 6 a 12 anni € 12.<br />

> Prenotazioni: il giorno stesso <strong>della</strong> manifestazione o<br />

per e-mail a info@badiaprataglia.net.<br />

> www.badiaprataglia.net<br />

Sentieri del gusto tra i vigneti<br />

Sempre in provincia di Cuneo, nel comune di Treiso, alla<br />

fine di agosto si tiene la manifestazione Sentieri in<br />

gusto. I partecipanti camminano per circa 6 km<br />

tra le belle colline coltivate a vigneto che producono<br />

i vini Docg Moscato d’Asti e il Doc Dolcetto<br />

d’Alba. In sei tappe vengono celebrati i prodotti<br />

e le ricette regionali, come i formaggi<br />

piemontesi e i ravioli del plin al ragù.<br />

> Dove: Piemonte > Quando: 24 agosto 2014.<br />

> Prezzi: 25 € a persona; bambini da 6 a 10<br />

anni € 15.<br />

> Prenotazioni: info@sentieringusto.it,<br />

tel. +39 0173 638116<br />

> www.sentieringusto.it<br />

Posate, bicchiere, piatto. Si parte!<br />

È una passeggiata davvero golosa, quella che si tiene a<br />

fine maggio nel Roero (Piemonte) in quel suggestivo<br />

territorio candidato a diventare Patrimonio dell’umanità<br />

Unesco e patria del pregiato vino omonimo, color rubino<br />

e di sapore asciutto. Gli organizzatori l’hanno chiamata<br />

Portè Disnè, cioè “portare il pranzo”, in questo caso tra<br />

vigne e stradine di campagna costeggiate da castagni<br />

secolari. Ai partecipanti, al massimo 1.000, viene consegnato<br />

alla partenza un cestino con bicchiere, piatto e<br />

posate, ossia il necessario per gustare le specialità che i<br />

produttori locali offrono lungo il percorso: oltre agli eccezionali<br />

vini <strong>della</strong> zona, bruschetta con lardo, prosciutto<br />

arrosto, risotto all’Arneis, carne alla piastra, selezione<br />

di formaggi Doc e, per finire, fragole del Roero.<br />

> Dove: Piemonte > Quando: 25 maggio 2014.<br />

> Prezzi: 38 € a persona; ragazzi sotto i 14 anni gratis.<br />

> Prenotazioni: a partire dal 6 aprile telefonando al +39<br />

0173 977423, dal lunedì al venerdì, ore 9-13.<br />

> www.portedisne.it<br />

Dedicato ai veri ghiottoni<br />

Nel territorio del Tremosine, in provincia di Brescia<br />

(Lombardia), si tiene il 2 giugno di ogni anno la Cinquemiglia<br />

del ghiottone. Si cammina a piedi, per circa 13<br />

km, attraverso i sentieri dell’altopiano, ammirando gli<br />

splendidi borghi <strong>della</strong> riva lombarda e i paesaggi naturali<br />

del Lago di Garda. Gli stand lungo il cammino servono<br />

prodotti tipici locali come la trota, i tartufi e i tortei, i tipici<br />

tortelloni al formaggio. Si comincia dall'aperitivo, offerto<br />

alla prima tappa, e si finisce all'ultima con il sorbetto.<br />

<strong>Il</strong> tutto è accompagnato dall'ottimo vino <strong>della</strong><br />

sponda bresciana del Lago di Garda.<br />

> Dove: Lombardia > Quando: 2 giugno 2014.<br />

> Prezzi: 27 € a persona; ragazzi sotto i 12 anni 13 €.<br />

> Prenotazioni: a partire dai primi di maggio telefonando<br />

al +39 0365 953185, dal lunedì al venerdì, ore 9-12.<br />

> www.infotremosine.it<br />

BAROLO E TAJARIN<br />

famoso berühmt<br />

pregiato geschätzt<br />

l’edizione f. Auflage, hier:<br />

Veranstaltung<br />

snodarsi sich schlängeln<br />

il percorso Strecke<br />

il vigneto Weinberg<br />

scandito hier: bestimmt<br />

i salumi pl. Wurstwaren,<br />

Salami<br />

il bocconcino Häppchen<br />

la selezione Auswahl<br />

il Moscato Muskateller<br />

il concorso Wettbewerb<br />

L’APPETITO CAMMINANDO<br />

la scampagnata<br />

Ausflug<br />

lo scenario Szenerie<br />

il Levante Ostseite, -küste<br />

il sentiero Pfad<br />

sostare pausieren<br />

la focaccia Fladen aus<br />

Hefeteig mit<br />

versch. Belag<br />

l’acciuga Sardelle<br />

la cima gefüllte<br />

alla genovese Kalbsbrust<br />

lo stoccafisso Stockfisch<br />

essere Partnerstadt<br />

gemellato con sein von<br />

TOSCANA GOLOSA<br />

il bosco Wald<br />

il faggio Buche<br />

immerso eingetaucht<br />

il cinghiale Wildschwein<br />

l’acquacotta: einfache Suppe mit<br />

Gemüse<br />

il fagiolo Bohne<br />

la cotica Speckschwarte<br />

SENTIERI TRA I VIGNETI<br />

tenersi stattfinden<br />

la collina Hügel<br />

Docg, Denominazione di origine<br />

controllata e garantita: kontrollierte<br />

und garantierte Ursprungsbezeichnung<br />

für<br />

Lebensmittel aus Italien<br />

i ravioli (pl.) del plin al ragù<br />

Ravioli mit Fleischfüllung mit<br />

Fleischsoße<br />

SI PARTE<br />

goloso lecker,<br />

verlockend<br />

il Patrimonio<br />

dell’umanità Unesco-<br />

Unesco Weltkulturerbe<br />

omonimo gleichnamig<br />

il sapore Geschmack<br />

la vigna Rebstock<br />

costeggiato da gesäumt von<br />

secolare jahrhundertealt<br />

il cestino Korb<br />

il lardo Speck<br />

arrosto gebraten<br />

Arneis: piemontesischer Weißwein<br />

aus der autochthonen Rebsorte<br />

Arneis<br />

alla piastra gegrillt<br />

SENTIERI GHIOTTONI<br />

il ghiottone Leckermäulchen<br />

l’altopiano Hochebene<br />

la trota Forelle<br />

la sponda hier: Gegend<br />

31<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


PASSAPAROLA<br />

DI RENATA BELTRAMI<br />

<strong>Il</strong> lettore zero<br />

32<br />

Kultivierte Menschen, die kein Buch<br />

anrühren: Undenkbar! Oder doch nicht?<br />

Die Zeitung la Repubblica hat einen<br />

Hausbesuch bei einem von Italiens<br />

zahlreichen Nicht-Lesern gemacht.<br />

SI PARLA TANTO DI LETTURA E DI LIBRI, DELL’IN-<br />

FLUENZA BUONA O CATTIVA DEI TABLET E DEGLI<br />

E-BOOK SULLE ABITUDINI DEL LETTORE GLOBA-<br />

LE, <strong>della</strong> crisi dell’editoria e degli autori. Forse per descrivere<br />

la decadenza <strong>della</strong> letteratura, qualcuno dice che in<br />

Italia ci sono più scrittori che lettori. Fatto sta che le cifre<br />

parlano chiaro: il rapporto Istat pubblicato alla fine del<br />

2013 certifica che, rispetto al 2012, in Italia i lettori sono diminuiti,<br />

passando dal 46% al 43%. I lettori forti, ovvero coloro<br />

che leggono almeno un libro al mese, sono il 13,9%; la<br />

metà dei 24 milioni di lettori non legge più di tre libri all’anno.<br />

<strong>Il</strong> 57% degli italiani non legge libri.<br />

<strong>Il</strong> quotidiano la Repubblica ne ha intervistato uno, definendolo<br />

lettore zero. <strong>Il</strong> ritratto che ne è uscito è stato per me<br />

il lettore zero Nicht-Leser<br />

la lettura Lesen<br />

l’editoria Verlagswesen<br />

la decadenza Niedergang<br />

fatto sta che fest steht, dass<br />

il rapporto Bericht<br />

l’Istat (Istituto nazionale di<br />

statistica): statistisches Amt<br />

Italiens<br />

diminuire weniger werden<br />

passare hier: sinken<br />

coloro diejenigen<br />

intervistare interviewen<br />

il ritratto Porträt<br />

povero arm<br />

il genere<br />

umano Menschheit<br />

ricredersi seine Meinung<br />

ändern<br />

l’ascia Axt<br />

ghiacciato gefroren<br />

dimostrare beweisen<br />

l’arma Waffe<br />

addirittura sogar<br />

potente stark<br />

il mestiere Beruf<br />

suonare spielen<br />

arredato eingerichtet<br />

affrescato mit Fresken<br />

l’opera Werk<br />

disegnare zeichnen<br />

la guida<br />

turistica Reiseführer<br />

il comodino Kommode<br />

la bolletta Rechnung<br />

rilassare entspannen<br />

Aufgabe<br />

Geist<br />

Fitnessstudio<br />

Stolz<br />

Scham<br />

keineswegs<br />

Gemüts-<br />

zustand<br />

Bild<br />

Partitur<br />

l’impegno<br />

la mente<br />

la palestra<br />

l’orgoglio<br />

l’imbarazzo<br />

mica<br />

lo stato<br />

d’animo<br />

il quadro<br />

lo spartito<br />

il direttore<br />

d’orchestra<br />

il cervello<br />

altrui<br />

fissato<br />

rapportarsi<br />

con qc.<br />

permettere<br />

avvicinarsi<br />

in regalo<br />

recentemente<br />

godersi qc.<br />

a quanto pare<br />

essere un<br />

avido divoratore<br />

di qc.<br />

la predilezione<br />

la copertina<br />

rigida<br />

stendersi<br />

a tappeto<br />

appoggiato<br />

il parquet<br />

cogliere<br />

Dirigent<br />

Gehirn<br />

von anderen<br />

festgehalten<br />

ein Verhältnis zu<br />

jdm. aufbauen<br />

ermöglichen<br />

sich nähern<br />

als Geschenk<br />

kürzlich<br />

etw. genießen<br />

scheinbar<br />

etw. gierig<br />

verschlingen<br />

Vorliebe<br />

gebundenes<br />

Buch<br />

sich völlig<br />

ausstrecken<br />

gelegt<br />

Parkett<br />

hier: wahrnehmen<br />

una vera sorpresa. Ho sempre pensato che una vita senza<br />

libri fosse vuota, che il non-lettore fosse la versione povera<br />

del genere umano, ma ho dovuto ricredermi. Kafka diceva<br />

che un buon libro è come un’ascia per il mare ghiacciato<br />

che è dentro di noi, ma questo non-lettore dimostra<br />

che esistono altre armi, addirittura più potenti.<br />

Ha 46 anni, di mestiere fa il musicista, suona il contrabbasso<br />

in un’orchestra e abita in una bella casa, arredata con<br />

gusto. I soffitti affrescati sono opera sua. Questo non-lettore<br />

disegna, suona, ascolta la musica, va al cinema. In giro ci<br />

sono cataloghi d’arte, guide turistiche, sul comodino solo<br />

bollette. Ha una vita piena, due gatti, tanti amici. “Preferisco<br />

non leggere, anche perché non ho tempo e, se ho tempo,<br />

non mi piace prendere in mano un libro, non mi rilassa,<br />

mi annoia”. Suonare per 15 sere al mese è un impegno<br />

importante sia per il corpo che per la mente, quindi nel<br />

tempo libero solo palestra, cene tra amici, viaggi.<br />

Confessa senza orgoglio e senza imbarazzo di non aver<br />

letto neanche un libro negli ultimi 12 mesi; anzi, negli ultimi<br />

30 anni. Poi aggiunge: “Mica solo i libri possono essere<br />

letti. Puoi leggere le persone, gli stati d’animo, un quadro.<br />

O anche il cielo, gli spartiti, i gesti del direttore d’orchestra”.<br />

Parla di Mozart come genio assoluto, ma dice di non aver<br />

mai avuto voglia di leggere un libro su di lui. “Mi basta la<br />

sua musica perfetta, suonare le sue sinfonie prende tutto il<br />

corpo. La lettura, invece, arriva solo al cervello, per questo<br />

mi annoia. <strong>Il</strong> pensiero altrui fissato in un libro non mi affascina,<br />

ma non ho nessun problema a rapportarmi con le<br />

persone e ad ascoltarle. È proprio la scrittura che non mi<br />

permette di avvicinarmi al mondo di un altro”. Però un libro<br />

che ha ricevuto in regalo recentemente se lo è goduto<br />

e continua a rileggerlo. È Simon’s cat e la piccola peste, 224 pagine<br />

solo di immagini. A quanto pare, leggere le immagini<br />

è come suonare e come leggere il linguaggio del corpo.<br />

Chissà perché mi viene in mente il mio cane. Anche lui<br />

è un avido divoratore di libri come me, con una predilezione<br />

per le copertine rigide, ma è molto più bravo nel leggere<br />

le persone e le loro intenzioni o nel rispondere con il<br />

linguaggio del corpo. Quando qualcuno suona il piano, in<br />

particolare Bach, si stende a tappeto sul pavimento, con<br />

l’orecchio appoggiato al parquet per cogliere anche la minima<br />

vibrazione, con un’aria godutissima, sicuramente più<br />

rilassato di Kafka, che deve armarsi di un’ascia…<br />

Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />

Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />

Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />

Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />

Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


PAGINE FACILI<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

IL BAGNO DI CASA MIA<br />

la spugna<br />

la cabina<br />

doccia<br />

il bagnoschiuma<br />

il mobiletto<br />

lo specchio<br />

la<br />

vasca da<br />

bagno<br />

il rubinetto<br />

la<br />

carta igienica<br />

il water<br />

il lavandino<br />

il bidet<br />

la saponetta<br />

lo spazzolino<br />

da denti<br />

il dentifricio<br />

il rasoio<br />

elettrico<br />

il pennello<br />

il rasoio<br />

la lametta<br />

il flacone<br />

il dopobarba<br />

la schiuma da<br />

barba<br />

i prodotti<br />

cosmetici<br />

lo scopino<br />

33<br />

© <strong>Il</strong>lustration: Georg Lechner, BfGuK<br />

IL TEMPO CHE TRASCORRIAMO IN QUESTA STAN-<br />

ZA DELLA CASA È IMPORTANTE, PERCHÉ È IL TEM-<br />

PO CHE DEDICHIAMO ALLA CURA DI NOI STESSI.<br />

Nel bagno noi ci laviamo, gli uomini si radono, le donne si<br />

truccano e tutti fanno “i loro bisogni”. L’arredamento di solito<br />

è standard: c’è un lavandino, con un rubinetto per l’acqua<br />

calda e l’acqua fredda; c’è una tazza, o vaso, o water,<br />

per “i bisogni”; in tutte le case italiane c’è un bidet (gli italiani<br />

spesso sono scandalizzati quando vedono che le case<br />

il bagno<br />

trascorrere<br />

dedicare<br />

lavarsi<br />

radersi<br />

truccarsi<br />

fare i propri<br />

bisogni<br />

il lavandino<br />

il rubinetto<br />

la tazza<br />

la vasca<br />

da bagno<br />

lo specchio<br />

la vanità<br />

la necessità<br />

il portasapone<br />

Badezimmer<br />

verbringen<br />

widmen<br />

sich waschen<br />

sich rasieren<br />

sich schminken<br />

seine Notdurft<br />

verrichten<br />

Waschbecken<br />

Wasserhahn<br />

Toilettenschüssel<br />

Badewanne<br />

Spiegel<br />

Eitelkeit<br />

Notwendigkeit<br />

Seifenhalter<br />

Seifenstück<br />

Zahnbürste<br />

Zahnpasta<br />

Rand<br />

Flasche<br />

la saponetta<br />

lo spazzolino<br />

da denti<br />

il dentifricio<br />

il bordo<br />

il flacone<br />

il bagnoschiuma<br />

lo scopino<br />

(del water)<br />

la carta<br />

igienica<br />

scivolare<br />

il dopobarba<br />

la lametta<br />

da barba<br />

il rasoio<br />

Duschgel<br />

Toilettenbürste<br />

Toilettenpapier<br />

ausrutschen<br />

Rasierwasser<br />

Rasierklinge<br />

Rasierer<br />

a nord delle Alpi non ce l’hanno); c’è una vasca da bagno<br />

e a volte c’è una cabina-doccia separata. Sopra al lavandino<br />

c’è sempre uno specchio e qui la vanità non c’entra: nel bagno<br />

di casa nostra lo specchio è una necessità. Come radersi,<br />

come truccarsi senza uno specchio? Sul lavandino<br />

spesso troviamo un portasapone con una saponetta dentro.<br />

E poi un bicchiere con uno o più spazzolini da denti e<br />

il dentifricio. Sul bordo <strong>della</strong> vasca da bagno spesso ci sono<br />

flaconi di shampoo e bagnoschiuma. Accanto al water troviamo<br />

uno scopino per pulirlo e un rotolo di carta igienica,<br />

che di solito per comodità è attaccato al muro. A terra ci sarà<br />

un tappetino per non scivolare. In bagno ci sono anche,<br />

di solito, alcuni mobiletti che servono a tenere i prodotti<br />

cosmetici e igienici: creme per il viso e per le mani, lozioni,<br />

dopobarba, mascara ed eyeliner, deodoranti, lamette da<br />

barba, rasoi elettrici e tante altre cose ancora. Chi di noi non<br />

ha ricordi legati a questo luogo? Ad esempio il papà che<br />

canta la mattina sotto la doccia.<br />

Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />

Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />

(München) seit über 20 Jahren.<br />

Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


PAGINE FACILI<br />

DIALOGO<br />

CONTENDERSI IL BAGNO<br />

contendersi qc.<br />

tostare<br />

la fetta<br />

la caldaia<br />

guasto<br />

il corridoio<br />

sbrigarsi<br />

um etw. streiten<br />

toasten<br />

Scheibe<br />

Boiler<br />

defekt<br />

Gang<br />

sich beeilen<br />

MARCELLO: Janina, ma che stai<br />

facendo? Sono 20 minuti che<br />

aspetto qui fuori.<br />

JANINA: Adesso esco. Mi sto<br />

truccando. Ma tu hai preparato la<br />

colazione?<br />

MARCELLO: No, non ho preparato<br />

niente, ho messo solo su il caffè,<br />

ma è pronto da 10 minuti e ormai è<br />

freddo.<br />

JANINA: Come? Ma non potevi<br />

utilizzare il tempo? Ad esempio<br />

potevi tostare il pane.<br />

MARCELLO: Ci vuole un minuto<br />

per tostare una fetta di pane. E io<br />

ho bisogno del bagno.<br />

JANINA: Ma perché? Oggi cominci<br />

a lavorare alle 11.<br />

MARCELLO: Lo so, ma devo andare<br />

lo stesso al bagno. Non puoi andare<br />

a truccarti in camera da letto?<br />

JANINA: No, in camera da letto<br />

non c’è tutto quello che mi serve.<br />

Ah, senti, devo dirti che l’acqua<br />

non era abbastanza calda. Non è<br />

che abbiamo di nuovo problemi<br />

con la caldaia?<br />

MARCELLO: Non credo, l’abbiamo<br />

fatta riparare il mese scorso.<br />

JANINA: Be’, dai un’occhiata. Se è<br />

di nuovo guasta, chiama il tecnico.<br />

MARCELLO: Sì, così viene tra due<br />

settimane. Dov’è il numero?<br />

JANINA: Sul mobiletto, in corridoio.<br />

MARCELLO: E sbrigati a uscire dal<br />

bagno!<br />

34<br />

Esercizio 1*:<br />

1. Marcello sta aspettando da ____________ minuti.<br />

2. Janina si sta ____________.<br />

3. Marcello non ha preparato la ____________.<br />

4. Ha messo su il ____________.<br />

5. <strong>Il</strong> caffè è pronto da ____________ minuti.<br />

Esercizio 2*:<br />

1. Com’è il caffè?<br />

2. Quanto ci vuole a tostare una fetta di pane?<br />

3. A che cosa deve dare un’occhiata Marcello?<br />

4. Quando è stata riparata la caldaia?<br />

5. Dov’è il numero del tecnico?<br />

PAROLE STRANIERE,<br />

GENERI E ARTICOLI<br />

Anche in italiano, come in tedesco, sono in<br />

uso ormai molto parole straniere. <strong>Il</strong> genere di<br />

queste parole non sempre è lo stesso.<br />

Completate le frasi dell’esercizio 3 con articoli<br />

(determinativi o indeterminativi) e desinenze.<br />

Prima di guardare le nostre soluzioni, provate a<br />

chiedere a un amico italiano.<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


PAGINE FACILI<br />

CRUCIVERBA<br />

Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />

Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />

Buon divertimento!<br />

1 2<br />

Orizzontali:<br />

1. Mi lavo le mani nel …<br />

3. Per lavarmi i denti uso uno<br />

…<br />

5. Mi faccio la barba con il …<br />

6. Un pezzo di sapone è<br />

chiamato “…”.<br />

7. Faccio il bagno nella …<br />

9. Se ho poco tempo invece<br />

del bagno faccio la …<br />

10. Tengo il sapone nel …<br />

5<br />

3<br />

4<br />

Verticali:<br />

2. <strong>Il</strong> rotolo <strong>della</strong> carta … è<br />

appeso al muro.<br />

4. Dopo la rasatura metto il …<br />

sul viso.<br />

6. Mi lavo i capelli con lo …<br />

8. Nei bagni delle case<br />

tedesche non c’è il …<br />

6<br />

7 8<br />

35<br />

9<br />

10<br />

SOLUZIONI 03.2014<br />

Esercizio 3*:<br />

1. Mi piace ______ rock, ma soprattutto ______ blues.<br />

2. ______ nuov____ software che ho scaricato è molto utile.<br />

3. Non posso farti subito il bonifico perché non ho ______ home<br />

banking.<br />

4. George Clooney è ______ famos____ star di Hollywood.<br />

5. Signorina, per favore mi mandi ______ schedule dei miei<br />

impegni settimanali.<br />

6. Io preferisco ______ open source.<br />

7. Io invece sono ______ grande fan <strong>della</strong> Juventus.<br />

1<br />

2<br />

F<br />

M<br />

3<br />

I P A L E R M O<br />

U<br />

S<br />

T<br />

4<br />

P<br />

5<br />

S I G A R O<br />

6<br />

T O S C A N I<br />

R C<br />

7<br />

A<br />

8<br />

P<br />

9<br />

P I R E N E I<br />

G<br />

O C<br />

C<br />

I<br />

P<br />

10<br />

S I G A R E T T A<br />

N<br />

D<br />

11<br />

O C E A N I A<br />

R<br />

E<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


chiedi?<br />

Spielend Rom<br />

entdecken und<br />

Italienisch lernen!<br />

Questo mese:<br />

ESERCIZIO<br />

SULL’INFINITO<br />

E SUGLI<br />

AVVERBI<br />

Forze dell’ordine in azione<br />

Tel. +49 89 85681-286<br />

CRISI E RAPINE<br />

5<br />

6<br />

7<br />

C<br />

8<br />

9<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

DOMANDA<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

<strong>Il</strong> tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

D<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

A<br />

© 2010 Gru be Media GmbH<br />

©<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (erreichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

<strong>Il</strong> tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

E<br />

b) turismo religioso<br />

<strong>Il</strong> tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

B<br />

RISPOSTA<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />

quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />

gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />

come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />

“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />

ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />

“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />

flüchte) indica un’azione compiuta<br />

(vollzogen) con estrema fre ta<br />

(in größter Eile): Mi ha fatto una visita<br />

mordi e fuggi.<br />

Altare <strong>della</strong> Patria<br />

Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />

celebrare re Vittorio Emanuele I<br />

(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />

trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />

nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />

einweihen) nel 1911. Nel<br />

1921 venne co locata ne la cripta,<br />

situata nel nucleo centrale, la salma<br />

(Leichnam) del Milite Ignoto<br />

(Unbekannter Soldat), un soldato<br />

sconosciuto caduto (gefa len)<br />

durante la prima guerra mondiale.<br />

I romani lo chiamano “macchina<br />

da scrivere” (Schreibmaschine),<br />

perché ne ricorda la forma. Da la<br />

sua terrazza si ha una splendida<br />

visuale (Aussicht) su Roma.<br />

G<br />

5<br />

F<br />

3<br />

2 | Altare<br />

<strong>della</strong> Patria<br />

F<br />

C<br />

G<br />

D<br />

H<br />

E<br />

I<br />

F<br />

J<br />

G<br />

Atterri a l’aeroporto di<br />

Ciampino e prendi un taxi<br />

per il tuo albergo.<br />

Punto di partenza:<br />

Hotel de Russie.<br />

F<br />

2<br />

Das Spiel zur Stadt – für Italienischlerner<br />

und Rom-Fans!<br />

Verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse in einer<br />

kurzweiligen Spielerunde! Grundkenntnisse in<br />

Italienisch reichen schon aus, um mitmachen<br />

zu können.<br />

ARRIVO<br />

K<br />

H<br />

L<br />

I<br />

M<br />

J<br />

1<br />

2<br />

K<br />

3<br />

4<br />

5<br />

L<br />

6<br />

7<br />

8<br />

M<br />

9<br />

ORMAI SEMBRA UN DATO DI FATTO la rapina Raubüberfall<br />

CERTO: LA CRISI HA AVUTO ANCHE UN il dato di fatto Tatsache<br />

EFFETTO DIRETTO SUI DATI DELLA CRI-<br />

rubare klauen<br />

a quanto pare scheinbar<br />

MINALITÀ. Quando ci sono meno soldi in giro<br />

si ruba di più, a quanto pare. Negli ultimi il benzinaio Tankwart<br />

denunciare anzeigen<br />

anni, infatti, il numero delle rapine è aumentato<br />

la vittima Opfer<br />

continuamente. Nel 2010 le rapine in Italia il pensionato Rentner<br />

(almeno le rapine denunciate a polizia e carabinieri)<br />

il Belpaese: Italien<br />

erano 35.000. Nel 2013 è stato registrato<br />

l’arma Waffe<br />

la minaccia Drohung<br />

invece un dato allarmante: 44.000 rapine, di il furto in<br />

tutti i tipi, in negozi e supermercati, a tassisti appartamento Einbruch<br />

e benzinai. Ma le vittime spesso sono anche<br />

l’auto parkendes<br />

persone private, soprattutto pensionati. Ogni in sosta Auto<br />

diminuire sinken<br />

giorno, nel Belpaese, 120 persone vengono rapinate,<br />

cioè derubate con l’uso <strong>della</strong> violenza, per conto di im Auftrag von<br />

l’omicidio Mord<br />

delle armi, delle minacce. In costante aumento l’uccisione Tötung<br />

sono anche i furti in appartamento. Non aumentano<br />

invece i furti alle auto in sosta, probabilmente perché gli italiani<br />

hanno imparato a non lasciare oggetti nelle automobili. Continua invece a<br />

diminuire il numero degli omicidi. Secondo il sociologo Marzio Barbagli,<br />

che sta curando uno studio su questo tema per conto dell’Università di Bologna,<br />

il numero delle uccisioni è diminuito fortemente dal 1992 al 2013.<br />

Esercizio 4:<br />

Nel testo appena letto compaiono alcune forme del passato prossimo.<br />

A voi il compito di trovare la forma dell’infinito e di scriverla a penna nello<br />

spazio vuoto.<br />

Für 2-5 Spieler ab 14 Jahren. Mit 50 Bildkarten<br />

zu den Sehenswürdigkeiten, 590 Fragen in<br />

Italienisch und einem Stadtplan als Spielfeld.<br />

1. ha avuto ______________________<br />

2. è aumentato __________________<br />

3. è stato registrato ______________<br />

4. hanno imparato _______________<br />

5. è diminuito____________________<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

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Ebenfalls lieferbar:<br />

Esercizio 5:<br />

Per ogni spiegazione trova l’avverbio corrispondente nel testo.<br />

1. senza sosta ___________________<br />

2. molto frequente _______________<br />

3. per la maggior parte ___________<br />

4. non in modo certo _____________<br />

5. in modo notevole ______________<br />

SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. 20 (venti); 2. truccando; 3. colazione; 4. caffè; 5. 10 (dieci).<br />

ESERCIZIO 2: 1. freddo; 2. un minuto; 3. alla caldaia; 4. il mese scorso; 5. sul mobiletto.<br />

ESERCIZIO 3: 1. il, il; 2. il, -o, 3. l’; 4. una, -a, 5. lo; 6. l’; 7. un/una.<br />

ESERCIZIO 4: 1. avere; 2. aumentare; 3. registrare; 4. imparare; 5. diminuire.<br />

ESERCIZIO 5: 1. continuamente; 2. spesso; 3. soprattutto; 4. probabilmente; 5. fortemente.<br />

© ANSA<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


37 <strong>ADESSO</strong> 04.2014 LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong><br />

IL PROVERBIO DEL MESE<br />

Fare i conti senza l'oste<br />

1) _________________<br />

LE FOTOPAROLE<br />

VERBI CON PREPOSIZIONE<br />

Inserisci la preposizione corretta.<br />

Non ho partecipato _____ quella riunione.<br />

ESERCIZIO<br />

Si oppure sé?<br />

2) _________________<br />

1) Mio marito pensa solamente a _____.<br />

2) Maria _____ lava i denti.<br />

3) Porterà i figli con _____.<br />

4) Che noia, parla sempre di _____!<br />

5) I ragazzi _____ stanno divertendo alla festa?<br />

6) Erano molto soddisfatti di _____.<br />

TRADUZIONE<br />

Ein deutsches Wort hat im Italienischen<br />

zwei oder mehr Bedeutungen<br />

1. Machen Sie bitte die Tür zu!<br />

2. Bei dem Kleiderschrank ist eine Tür kaputt.<br />

3. Eine Tür meines Autos wurde bei dem<br />

Unfall beschädigt.<br />

1. il fondotinta<br />

2. il mascara<br />

3. la matita<br />

per gli occhi<br />

4. la matita<br />

per le labbra<br />

VOCABOLARIO<br />

<strong>Il</strong> trucco<br />

5. il rossetto<br />

6. il lucidalabbra<br />

7. il pennello<br />

8. il blush/il fard<br />

9. l’ombretto<br />

10. lo struccante<br />

ITALIANO COLLOQUIALE<br />

tappo<br />

Luca è proprio un tappo. Sarà alto al massimo<br />

un metro e quaranta.<br />

espressione colloquiale<br />

ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />

nono/nonno<br />

A quale piano si trova il tuo nuovo<br />

appartamento? Al _____ piano di un<br />

grattacielo.


ÜBERSETZUNG<br />

1. Per favore, chiuda la porta!<br />

2. Un’anta dell’armadio è rotta.<br />

3. Uno sportello <strong>della</strong> mia macchina è rimasto<br />

danneggiato nell’incidente.<br />

1. Grundierung/<br />

Make-up<br />

2. Mascara<br />

3. Kajalstift<br />

4. Lippenkonturenstift<br />

5. Lippenstift<br />

WORTSCHATZ<br />

ALLTAGSITALIENISCH<br />

Knirps<br />

Luca ist echt ein Knirps: Der ist doch<br />

höchstens einen Meter vierzig groß.<br />

ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />

il nono<br />

Schminke<br />

6. Lipgloss<br />

7. Pinsel<br />

8. Rouge<br />

9. Lidschatten<br />

10. Make-up-Entferner<br />

il nonno<br />

A quale piano [Stockwerk] si trova il tuo nuovo<br />

appartamento? Al nono piano di un grattacielo<br />

[Wolkenkratzer].<br />

SPRICHWORT DES MONATS<br />

Die Rechnung ohne<br />

den Wirt machen<br />

la montagna<br />

(le montagne)<br />

BILDWÖRTER<br />

VERBEN MIT PRÄPOSITION<br />

partecipare a<br />

Non ho partecipato a quella riunione<br />

[Versammlung].<br />

ÜBUNG<br />

la chiave<br />

(le chiavi)<br />

Soluzioni: 1) sé; 2) si; 3) sé; 4) sé; 5) si; 6) sé.<br />

I pronomi personali riflessivi si riferiscono<br />

sempre e solo al soggetto <strong>della</strong> frase in cui si<br />

trovano. Le forme sono: mi [mir/mich], ti<br />

[dir/dich], si [sich], ci [uns], vi [euch], si [sich].<br />

Per la terza persona singolare e plurale<br />

esistono due forme, una debole (si) e una forte<br />

(sé). Sé (spesso insieme a stesso e medesimo)<br />

si usa obbligatoriamente quando è preceduto<br />

da una preposizione.<br />

38 <strong>ADESSO</strong> 04.2014 SAMMELKARTEN


GIOCANDO S’IMPARA...<br />

DI GIOVANNA IACONO<br />

...DALLA CUCINA ALLA PASQUA!<br />

FACILE<br />

1 SCAMPAGNATA DI PRIMAVERA*<br />

Nel disegno di destra mancano quattro particolari presenti in quello di sinistra. Quali?<br />

La La Le <strong>Il</strong><br />

1. __________________ 2. __________________ 3. __________________ 4. __________________<br />

DIFFICILE 2 ASSOCIAZIONI<br />

IN CUCINA*<br />

Unisci [unire: verbinden] ogni verbo all'oggetto<br />

appropriato [passend] e cerchia<br />

la lettera che si trova all’incrocio<br />

[hier: Überschneidung]. Le lettere<br />

cerchiate, lette di seguito dall’alto<br />

verso il basso, formano un altro<br />

verbo... da cucina.<br />

apparecchiare<br />

affettare<br />

spalmare<br />

versare<br />

sbucciare<br />

aggiungere<br />

friggere<br />

condire<br />

scolare<br />

il sale<br />

l’insalata<br />

la frutta<br />

la pasta<br />

la cotoletta<br />

il pane<br />

il burro<br />

la tavola<br />

il vino<br />

R<br />

B<br />

U<br />

Z<br />

V<br />

T<br />

V<br />

L<br />

L<br />

A<br />

A<br />

R<br />

E<br />

N<br />

B<br />

E<br />

R<br />

A<br />

C<br />

L<br />

S<br />

T<br />

S<br />

M<br />

Z<br />

T<br />

I<br />

O<br />

R<br />

V<br />

M<br />

M<br />

N<br />

Q<br />

U<br />

E<br />

V<br />

P<br />

L<br />

R<br />

U<br />

V<br />

A<br />

M<br />

M<br />

S<br />

M<br />

T<br />

Q<br />

T<br />

C<br />

C<br />

G<br />

C<br />

T<br />

S<br />

P<br />

Z<br />

O<br />

S<br />

M<br />

F<br />

Z<br />

I<br />

R<br />

S<br />

U<br />

F<br />

R<br />

E<br />

P<br />

S<br />

O<br />

I<br />

A<br />

A<br />

A<br />

Z<br />

I<br />

A<br />

O<br />

<strong>Il</strong> verbo è:<br />

________________________________________<br />

DIFFICILE<br />

3<br />

PASQUA IN GIOCO*<br />

Cancella [cancellare: durchstreichen] le lettere che servono per<br />

scrivere le parole corrispondenti a ogni indizio. Le lettere restanti,<br />

lette di seguito, formano un modo di dire [Redewendung].<br />

1. È un tipico dolce pasquale.<br />

[Oster-] Contiene mandorle<br />

[Mandel] e canditi [kandierte<br />

Frucht] ed è soffice. La sua<br />

forma richiama [richiamare:<br />

an etw. erinnern] quella di un<br />

uccello con le ali [Flügel]<br />

spiegate [ausgebreitet].<br />

ECSOLSOMEBA<br />

2. Possono essere di cioccolato<br />

e contengono una<br />

sorpresa [Überraschung].<br />

UROVEA<br />

3. I rametti [Zweiglein] di<br />

questa pianta [Pflanze]<br />

vengono benedetti<br />

[benedire: segnen] la<br />

Domenica delle Palme.<br />

ULFEILVO<br />

4. <strong>Il</strong> lunedì dopo la Pasqua.<br />

IPACSQUIETTCA<br />

5. L’aggettivo per la settimana<br />

<strong>della</strong> Pasqua. La<br />

settimana...<br />

SAONMTA<br />

6. Suonano a festa [suonare a<br />

festa: festlich läuten] la<br />

domenica di Pasqua.<br />

ECAMUPANNEA<br />

7. La sua carne si mangia<br />

tradizionalmente a Pasqua.<br />

AGPNAELSLO<br />

8. <strong>Il</strong> periodo di 40 giorni che va<br />

dal mercoledì delle Ceneri<br />

[Aschermittwoch] alla Pasqua.<br />

QUARQEUSAIMA<br />

<strong>Il</strong> modo di dire è:<br />

____________________________<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 55<br />

39<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

DI ANNA MANDELLI<br />

I VOSTRI DUBBI<br />

IL PASSIVO<br />

Selbstständige Sprachverwendung<br />

Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />

Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />

Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />

beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle der<br />

Grammatik und Linguistik.<br />

QUANDO SI USA IL PASSIVO?<br />

Als langjährige Abonnentin habe ich mal eine Grammatikfrage.<br />

Man sagt doch: Sono andata a prendere Maria = Ich habe Maria<br />

abgeholt. Wie heißt nun: Maria wurde von mir abgeholt?<br />

Mir fällt nichts ein.<br />

U. Bommer, via e-mail<br />

In italiano il passivo si usa meno che in tedesco. E qui ne abbiamo<br />

una conferma: anche la frase passiva Maria wurde von mir<br />

abgeholt si traduce “Sono andato/a a prendere Maria”, oppure<br />

eventualmente “Sono stato/a io ad andare a prendere Maria”.<br />

Non hanno senso frasi come: “Maria è stata presa da me”.<br />

usare<br />

la conferma<br />

tradurre<br />

verwenden<br />

Bestätigung<br />

übersetzen<br />

40<br />

REGOLA GENERALE<br />

• <strong>Il</strong> passivo si forma con: essere + participio<br />

passato + da: ➔ Quel programma in TV è seguito<br />

da molti telespettatori [Zuschauer].<br />

• Con i tempi semplici (presente, imperfetto,<br />

passato remoto, futuro, condizionale semplice) si<br />

può usare venire al posto di essere: ➔ <strong>Il</strong> romanzo<br />

è/viene letto da, era/veniva letto da, fu/venne letto<br />

da, sarà/verrà letto da, sarebbe/verrebbe letto da.<br />

APPROFONDIMENTO<br />

• Con i tempi semplici si può usare anche andare al<br />

posto di essere o venire. In questo caso il passivo<br />

esprime dovere o necessità: ➔ Questo romanzo<br />

andrebbe letto. A che ora vanno svegliati i bambini?<br />

APPROFONDIMENTO<br />

• Per formare il passivo si può usare anche il si<br />

passivante = si + verbo transitivo (alla terza persona<br />

singolare o plurale) con il complemento oggetto<br />

espresso. In questo caso il passivo ha un significato<br />

generale (la gente, tutti, tutta la gente): ➔ In<br />

Campania si beve del buon vino. I biglietti si<br />

comprano all’ingresso del teatro.<br />

• Con il si passivante il passato prossimo si forma<br />

con essere: ➔ Si sono sentite le campane<br />

[Glocken] del Duomo. Non si sono potuti chiarire<br />

tutti i dubbi.<br />

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Fai il supertest nel numero<br />

speciale di aprile 2014. Grammatica<br />

e lessico in 117 quiz per tutti i livelli.<br />

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MEDIO<br />

ESERCIZIO A<br />

Metti le frasi al passivo usando essere (e venire quando<br />

possibile).<br />

1) L’automobilista ha investito [investire: anfahren] due persone.<br />

________________________________________________________<br />

2) <strong>Il</strong> custode [Pförtner] sorprende [sorprendere: überraschen] i<br />

ladri [Diebe]. ____________________________________________<br />

3) La polizia ritroverà il portafoglio [Geldbörse] rubato<br />

[gestohlen]. _____________________________________________<br />

4) I Pessina ci inviterebbero a cena. _________________________<br />

5) L’insegnante assegna i compiti [Hausaufgaben] di<br />

matematica. ____________________________________________<br />

6) Ordinai il libro perché non era disponibile [verfügbar] in<br />

libreria [Buchhandlung]. __________________________________<br />

________________________________________________________<br />

7) A quei tempi molte persone seguivano quella trasmissione<br />

radiofonica [Radiosendung].______________________________<br />

________________________________________________________<br />

8) Antonio Meucci inventò [inventare: erfinden] il telefono. _____<br />

________________________________________________________<br />

9) L’aggressore [Angreifer] aveva colpito [colpire: treffen]<br />

l’uomo alla testa. ________________________________________<br />

________________________________________________________<br />

10) Purtroppo il Comune chiuderà la farmacia comunale<br />

[Stadtapotheke] vicino a casa mia. ________________________<br />

________________________________________________________<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

MEDIO<br />

ESERCIZIO B<br />

Trasforma queste frasi in modo da esprimere necessità.<br />

1) Questo lavoro viene rifatto. __________________________________<br />

2) <strong>Il</strong> microonde [Mikrowelle] viene riparato. ______________________<br />

___________________________________________________________<br />

3) La relazione [Bericht] viene scritta subito. _____________________<br />

___________________________________________________________<br />

4) Le raccomandate [Einschreiben] saranno inviate entro le due.<br />

___________________________________________________________<br />

5) La telefonata alla guardia medica [ärztlicher Notdienst] viene<br />

fatta immediatamente [sofort]. _______________________________<br />

___________________________________________________________<br />

6) Se un ragazzo si fa male a scuola i genitori vengono informati<br />

subito._____________________________________________________<br />

7) <strong>Il</strong> preventivo [Kostenvoranschlag] sarà inviato domani.<br />

___________________________________________________________<br />

8) La prenotazione viene confermata [bestätigen] un mese prima<br />

<strong>della</strong> partenza. _____________________________________________<br />

9) Gli allenamenti [Training (Sg.)] si fanno almeno tre volte alla<br />

settimana. _________________________________________________<br />

10) Scusi, i biglietti dell’autobus si comprano prima di salire?<br />

___________________________________________________________<br />

DIFFICILE<br />

ESERCIZIO C<br />

Come si dice in italiano?<br />

1) Vom Fenster aus sah man das Meer. _________________________<br />

___________________________________________________________<br />

2) In der Schweiz spricht man auch Italienisch. __________________<br />

___________________________________________________________<br />

3) Auf den Dächern sah man viele Tauben. ______________________<br />

___________________________________________________________<br />

4) In Italien spricht man viele Dialekte. __________________________<br />

___________________________________________________________<br />

5) Diese Medizin nimmt man zweimal täglich ein. ________________<br />

___________________________________________________________<br />

6) Man hat so etwas noch nie gesehen. _________________________<br />

___________________________________________________________<br />

7) Man hat niemanden gesehen. _______________________________<br />

8) Man hat viele Fehler gemacht. _______________________________<br />

9) Man hat viele negative Erfahrungen gemacht. _________________<br />

___________________________________________________________<br />

10) Diese Wörter verwendet man nicht mehr. _____________________<br />

___________________________________________________________<br />

SOLUZIONI:<br />

ESERCIZIO A: 1) Due persone sono state<br />

investite dall’automobilista. 2) I ladri<br />

sono/vengono sorpresi dal custode. 3) <strong>Il</strong><br />

portafoglio rubato sarà/verrà ritrovato dalla<br />

polizia. 4) Noi saremmo/verremmo invitati a<br />

cena dai Pessina. 5) I compiti di matematica<br />

sono/vengono assegnati dall’insegnante.<br />

6) <strong>Il</strong> libro fu/venne ordinato da me perché<br />

non era disponibile in libreria. 7) Quella<br />

trasmissione radiofonica era/veniva seguita<br />

da molte persone a quei tempi. 8) <strong>Il</strong> telefono<br />

fu/venne inventato da Antonio Meucci.<br />

9) L’uomo era stato colpito alla testa<br />

dall’aggressore. 10) Purtroppo la farmacia<br />

comunale vicino a casa mia sarà/verrà<br />

chiusa dal Comune.<br />

ESERCIZIO B: 1) Questo lavoro va rifatto.<br />

2) <strong>Il</strong> microonde va riparato. 3) La relazione va<br />

scritta subito. 4) Le raccomandate andranno<br />

inviate entro le due. 5) La telefonata alla<br />

guardia medica va fatta immediatamente.<br />

6) Se un ragazzo si fa male a scuola i genitori<br />

vanno informati subito. 7) <strong>Il</strong> preventivo<br />

andrà inviato domani. 8) La prenotazione va<br />

confermata un mese prima <strong>della</strong> partenza.<br />

9) Gli allenamenti vanno fatti almeno tre<br />

volte alla settimana. 10) Scusi, i biglietti<br />

dell’autobus vanno comprati prima di salire?<br />

ESERCIZIO C: 1) Dalla finestra si vedeva il<br />

mare. 2) In Svizzera si parla anche l’italiano.<br />

3) Sui tetti si vedevano molti piccioni. 4) In<br />

Italia si parlano molti dialetti. 5) Questa<br />

medicina si prende due volte al giorno.<br />

6) Non si è mai visto niente di simile. 7) Non<br />

si è visto nessuno. 8) Si sono fatti molti<br />

errori. 9) Si sono fatte molte esperienze<br />

negative. 10) Queste parole non si usano più.<br />

ESERCIZIO 1: La risposta è: d) il croupier.<br />

pediatra [Kinderarzt]; insegnante di scuola<br />

dell’infanzia [Erzieherin]; allenatore [Trainer];<br />

arbitro [Schiedsrichter]; burattinaio<br />

[Puppenspieler].<br />

ESERCIZIO 2: La risposta è: 9) dinosauro<br />

ferito. Nascondino [Versteckspiel];<br />

acchiapparello [Fangen spielen]; tombola<br />

[Bingo]; gioco dell’oca [ein Würfelspiel];<br />

gioco dei birilli [Kegelspiel]; tressette [ein<br />

Kartenspiel]; mosca cieca [blinde Kuh];<br />

battaglia navale [Schiffe versenken]; otto<br />

volante [Achterbahn]; altalena [Schaukel];<br />

scivolo [Rutsche]; palla prigioniera<br />

[Völkerball]; caccia al tesoro [Schatzsuche].<br />

ESERCIZIO 3: 1) b; 2) b; 3) a; 4) b; 5) b.<br />

ESERCIZIO 4: 1) fuorigioco; 2) all’aperto;<br />

3) gioco di società; 4) vizio del gioco;<br />

5) giocoliere; 6) sala giochi; 7) ha messo in<br />

gioco; 8) si sono presi gioco; 9) giocatore.<br />

41<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

TIPOLOGIA<br />

• … istruttivo [lehrreich]<br />

• … divertente [unterhaltsam]<br />

• … corretto<br />

• … scorretto<br />

• … falloso [Foul-]<br />

• … difensivo [Defensiv-]<br />

• giochi olimpici<br />

PAROLE DERIVATE<br />

• giocatore, giocatrice<br />

• giocattolo [Spielzeug]<br />

• giocheria [Spielzeuggeschäft]<br />

• giocherellone [Spielkind]<br />

• giocherellare [herumspielen]<br />

• giochetto [Spielerei]<br />

• giocoliere [Jongleur]<br />

• giocoso [vergnügt]<br />

ESPRESSIONI<br />

42<br />

• ... di società [Gesellschafts-]<br />

• ... d’azzardo [Glückspiel]<br />

• ... all’aperto [im Freien]<br />

• ... al coperto [in der Halle]<br />

• ... di gruppo<br />

• ... di squadra [Mannschafts-]<br />

• ... di prestigio [Zaubertrick]<br />

• ... di ruolo [Rollenspiel]<br />

• ... di parole [Wortspiel]<br />

• ... di luci e ombre<br />

[Licht- und Schattenspiele]<br />

• ... d’acqua [Wasserspiele]<br />

• ... in borsa [Spekulation]<br />

• casa da ... [Spielkasino]<br />

• campo da ... [Spielfeld]<br />

• compagno di giochi<br />

[Spielgefährte]<br />

• stanza dei giochi [Spielzimmer]<br />

• vizio del ... [Laster des Spiels]<br />

• sala giochi [Spielhalle]<br />

• parco giochi [Spielplatz]<br />

• negozio di giocattoli<br />

[Spielzeuggeschäft]<br />

GIOCO<br />

VERBI<br />

PAROLE COMPOSTE<br />

• videogioco<br />

• libro-gioco [Spielbuch]<br />

• doppio gioco [doppeltes Spiel]<br />

• giocoforza [unvermeidlich]<br />

• fuorigioco [Abseits]<br />

• vincere/perdere al ...<br />

[gewinnen/verlieren im Glückspiel]<br />

• mettere in ... [aufs Spiel setzen]<br />

• stare al ... [mitspielen]<br />

• prendersi ... di<br />

[sein Spiel mit jdm. treiben]<br />

• prestarsi a uno sporco ...[sich für ein<br />

schmutziges Spiel hergeben]<br />

• scoprire il proprio ... [seine Karten<br />

offen auf den Tisch legen]<br />

MEDIO<br />

ESERCIZIO 1*<br />

Chi dice queste frasi?<br />

Fate il vostro gioco.<br />

<strong>Il</strong> gioco è fatto.<br />

DIFFICILE<br />

ESERCIZIO 2*<br />

I giochi dei bambini italiani: quale gioco<br />

non esiste?<br />

a) il pediatra<br />

b) il dentista<br />

c) l’insegnante di scuola dell’infanzia<br />

d) il croupier<br />

e) l’informatico<br />

f) la baby-sitter<br />

g) i nonni<br />

h) l’allenatore<br />

i) l’arbitro<br />

l) il burattinaio<br />

1) nascondino<br />

2) acchiapparello<br />

3) tombola<br />

4) scacchi<br />

5) oca<br />

6) birilli<br />

7) dama<br />

8) carte<br />

9) dinosauro ferito<br />

10) tennis<br />

11) calcio<br />

12) tressette<br />

13) Monopoli<br />

14) mosca cieca<br />

15) battaglia navale<br />

16) otto volante<br />

17) altalena<br />

18) scivolo<br />

19) palla prigioniera<br />

20) caccia al tesoro<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 41<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

MEDIO<br />

ESERCIZIO 3*<br />

Qual è il significato dei seguenti modi di dire?<br />

1) Un gioco da ragazzi significa…<br />

a) una cosa molto immatura [unreif]<br />

b) una cosa molto facile<br />

2) Entrare in gioco significa…<br />

a) iniziare a giocare all’aperto<br />

b) intervenire in modo più o meno determinante<br />

[maßgeblich]<br />

3) La posta in gioco significa…<br />

a) ciò che si rischia<br />

b) ciò che si vende<br />

4) Fare buon viso a cattivo gioco significa…<br />

a) terminare di giocare<br />

b) accettare con rassegnazione la realtà<br />

5) <strong>Il</strong> gioco non vale la candela significa…<br />

a) non è una cosa a buon mercato [preiswert]<br />

b) non è una cosa vantaggiosa [vorteilhaft]<br />

MEDIO<br />

ESERCIZIO 4*<br />

Completa le frasi inserendo le parole elencate qui sotto.<br />

giocatore • all’aperto • ha messo in gioco<br />

vizio del gioco • gioco di società • fuorigioco<br />

sala giochi • si sono presi gioco • giocoliere.<br />

43<br />

SUL NOSTRO SITO<br />

www.adesso-online.de<br />

ESERCIZI<br />

Ogni settimana sul nostro sito trovi un<br />

nuovo esercizio. Questo mese: esercizi su<br />

modi di dire ed espressioni sulla Pasqua,<br />

pronomi indiretti e aggettivi “ambientali”.<br />

CULTURA<br />

• Due volte al mese il quiz culturale.<br />

• Una volta al mese il gioco<br />

Indovina il monumento.<br />

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1) <strong>Il</strong> gol [Tor] è stato annullato perché l’attaccante<br />

[Stürmer] era in __________________________________.<br />

2) In estate i bambini giocano sempre ________________.<br />

3) Monopoli è un __________________________________.<br />

4) Purtroppo ha il __________________ ed è indebitato<br />

fino al collo [bis über die Ohren in Schulden stecken].<br />

5) Ugo lavora al circo come__________________________.<br />

6) Passa i pomeriggi in _____________________________.<br />

7) Con lo scandalo__________________ il suo buon nome.<br />

8) __________________ di noi e non capisco perché.<br />

9) Luigi è un ottimo __________________ di biliardo.<br />

SONDAGGIO<br />

QUALI SONO I VOSTRI<br />

BUONI PROPOSITI<br />

PER IL NUOVO ANNO?<br />

Risultati del sondaggio pubblicato su<br />

<strong>ADESSO</strong>-online dal 02/01 al 06/02/2014<br />

guadagnare di più<br />

7%<br />

dedicare<br />

più tempo<br />

all’amicizia<br />

18%<br />

vivere in modo<br />

più sano<br />

42%<br />

• È stato solo un gioco! significa È stato solo uno scherzo!<br />

• Attenzione: ein Spiel spielen = giocare;<br />

ein Musikinstrument spielen = suonare.<br />

avere più<br />

tempo libero<br />

18%<br />

lavorare sugli aspetti<br />

problematici <strong>della</strong><br />

propria personalità<br />

15%<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


LINGUA VIVA<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

Sprache… geht durch<br />

den Magen: Die Liebe<br />

der Italiener zur guten<br />

Küche kommt<br />

im Alltag wortwörtlich<br />

„zum Ausdruck“.<br />

44<br />

“PARLA COME MANGI!”, SI DICE IN ITALIANO PER<br />

INVITARE A NON USARE TERMINI DIFFICILI, A<br />

SERVIRSI DI UN LINGUAGGIO COMUNE, COME LE<br />

COSE CHE MANGIAMO, SEMPLICI E UGUALI PER<br />

TUTTI. È un richiamo all’essenzialità del cibo e alla semplicità<br />

<strong>della</strong> lingua perché, si sa, mangiare e parlare sono<br />

attività legate fra loro. Comune è l’organo che le regola,<br />

la lingua, e il cibo entra prepotentemente nella lingua<br />

quotidiana. Anzi, l’italiano è così intriso di termini gastronomici<br />

che qualche studioso ha paragonato il modo<br />

di mescolare gli ingredienti nella cucina italiana con la<br />

storia <strong>della</strong> nostra lingua, arrivando recentemente a par-<br />

lare di “cucinistica” (Anna Martellotti nel suo Linguistica<br />

e cucina, Olschki).<br />

L’Italia è anche il paese <strong>della</strong> varietà. <strong>Il</strong> “parla come<br />

mangi” produce allora effetti molto diversi da regione a<br />

regione. Sembra, anzi, che la principale caratteristica <strong>della</strong><br />

lingua gastronomica sia proprio quella di variare da<br />

luogo a luogo. Tanto che – consolatevi! – neanche un italiano<br />

può andare in giro senza mai ricorrere all’aiuto del<br />

cameriere: “Scusi, cosa sono i troccoli? Cosa c’è nel panino<br />

con il lampredotto? Che cosa si intende per cibreo?” La<br />

lingua italiana è così varia nel descrivere e definire i propri<br />

cibi che, per esempio, lo stesso dolce di Carnevale ha<br />

* I prezzi sono indicativi<br />

Tutti i libri, tutti i prezzi*<br />

• Anna Martellotti, Linguistica e cucina, Olschki, € 20.<br />

• Gian Luigi Beccaria, Misticanze. Parole del gusto,<br />

linguaggi del cibo, Garzanti, € 15.<br />

• Massimo Montanari, L’identità italiana in cucina,<br />

Laterza, € 8.<br />

invitare<br />

il termine<br />

servirsi<br />

comune<br />

uguale<br />

il richiamo<br />

il cibo<br />

legato<br />

entrare prepotentemente<br />

quotidiano<br />

intriso<br />

lo studioso<br />

paragonare<br />

mescolare<br />

auffordern<br />

Begriff<br />

benutzen<br />

geläufig<br />

gleich<br />

Erinnerung,<br />

Hinweis<br />

Essen<br />

verbunden<br />

drängen<br />

alltäglich<br />

getränkt,<br />

hier: voller<br />

Gelehrter<br />

vergleichen<br />

mischen<br />

l’ingrediente m. Zutat<br />

recentemente kürzlich<br />

la varietà Vielfalt<br />

principale wichtigster<br />

il luogo Ort<br />

consolarsi sich trösten<br />

ricorrere zurückgreifen<br />

il cameriere Kellner<br />

il troccolo: Bandnudel aus Grießmehl<br />

und Eiern (Apulien)<br />

il panino Sandwich<br />

il lampredotto: mit Gemüse gekochte<br />

Kalbskutteln (Toskana)<br />

intendere per meinen mit<br />

il cibreo: Frikassee aus Hühnergeschnetzeltem<br />

(Toskana:<br />

vedi pag. 66)<br />

© F. Cirri / PRODIGO<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


LINGUA VIVA<br />

nomi diversissimi da un posto all’altro, anche se gli ingredienti<br />

restano i medesimi. Frappe, cenci, chiacchiere, stracci<br />

o galani, ogni parola ha una storia e una sfumatura piena<br />

del colore locale, come racconta Gian Luigi Beccaria in<br />

Misticanze. Parole del gusto, linguaggi del cibo (Garzanti). Così<br />

è anche per i diversi nomi che assume il caffè in giro per<br />

la Penisola: qui è caffè alto, lì è caffè lento, là è caffè allungato,<br />

in un altro posto ancora è caffè mollo. Attraverso la lingua<br />

gastronomica, osserva Beccaria, l’Italia mostra la sua<br />

essenza di “vero mosaico”, un autentico “sfolgorio di forme<br />

e di colori”.<br />

A confondere ancora di più le idee, lo sfolgorio del<br />

mosaico si concentra a volte in un solo termine. Se lo stesso<br />

dolce di Carnevale è chiamato in modi diversi a seconda<br />

dei luoghi, a volte alla stessa parola corrispondono<br />

significati differenti. È il caso di uno fra i più celebri<br />

termini <strong>della</strong> lingua italiana, maccherone. La sua storia è<br />

tanto antica quanto varia. Maccherone indicava in origine<br />

un tipo di pasta ripiena, poi degli gnocchetti. Ora designa<br />

per lo più un tipo di pasta corta tubolare, ma provate ad<br />

andare in Abruzzo o Molise e a ordinare i maccheroni: vi<br />

porteranno un tipo di pasta simile agli spaghetti, a volte<br />

perfino a grossi spaghetti.<br />

In L’identità italiana in cucina (Laterza), Massimo<br />

Montanari osserva che la pasta è stata sempre più un<br />

emblema di italianità, soprattutto a partire dall’Ottocento.<br />

Si narra che i maccheroni furono usati nei messaggi<br />

in codice durante le vicende che avrebbero por-<br />

tato all’Unità d’Italia. “I maccheroni non sono ancora<br />

cotti” è una frase che Garibaldi avrebbe detto a Cavour<br />

per far capire che la Sicilia era stata conquistata, ma il<br />

Continente non ancora. “I maccheroni sono cotti e noi<br />

li mangeremo” sarebbe stato invece il messaggio in codice<br />

che annunciava l’ingresso di Garibaldi a Napoli.<br />

Certo la pasta, che si è sempre mangiata in abbondanza<br />

in tutta Italia, ha contribuito a unificarla. <strong>Il</strong> giorno<br />

<strong>della</strong> convocazione nel primo parlamento, si racconta<br />

che i politici appena eletti, provenienti da ogni parte<br />

d’Italia, una volta ritrovatisi davanti alla sede istituzionale<br />

si siano appassionati a discutere di quale fosse<br />

il menu italiano ideale: l’accordo si trovò solo sulla<br />

pastasciutta!<br />

Tra le tendenze più recenti dell’italiano gastronomico<br />

c’è la diffusione nazionale di parole che un tempo appartenevano<br />

solo a realtà locali, entrate ormai nel linguaggio<br />

comune. Per esempio fontina, grissino e gianduiotto,<br />

in passato parole solo valdostane e piemontesi,<br />

sono oggi patrimonio dell’Italia intera. Lo stesso vale per<br />

i lombardi stracchino, mascarpone e gorgonzola, per non parlare<br />

<strong>della</strong> romagnola piadina, del romano supplì, <strong>della</strong> siciliana<br />

cassata.<br />

Anche per gli insulti fra italiani di regioni diverse si ricorre<br />

spesso al linguaggio gastronomico: i lombardi sono<br />

mangiarape, i fiorentini mangiafagioli, l’abruzzese è detto<br />

pan unto, i montanari mangiamarroni, mentre quelli del<br />

Nord sono ancora, per i meridionali, polentoni.<br />

45<br />

NOVITÀ*<br />

Benvenuti! Italiano per stranieri.<br />

Con CD-ROM è un corso di italiano<br />

destinato a principianti adulti [für<br />

erwachsene Anfänger], diviso in 12<br />

unità. Adatto ai livelli A1 e A2,<br />

contiene spunti [Anregungen] di comunicazione<br />

quotidiana, esercizi, brevi<br />

testi e qualche gioco: Edizioni<br />

Giuridiche Simone, € 17,90.<br />

Esercizi adatti a un livello B1 sono<br />

a disposizione [verfügbar] di autodidatti<br />

e insegnanti grazie a Chiaro!, il nuovo<br />

eserciziario di Alma edizioni che<br />

utilizza modi di dire [Redewendungen],<br />

proverbi [Sprichwörter], brani [Stücke]<br />

da ascoltare tratti dalla vita di tutti i<br />

giorni: con CD audio, € 15,49.<br />

Sempre per il livello B1, ma dedicato<br />

agli adolescenti [für Jugendliche],<br />

Parla con me 3 è il terzo volume di un<br />

corso tutto sintonizzato [abgestimmt]<br />

sul mondo giovanile: con CD audio,<br />

Alma edizioni, € 22,49.<br />

la sfumatura Nuance<br />

assumere hier: haben<br />

la Penisola: Italien<br />

osservare beobachten<br />

lo sfolgorio Funkeln<br />

confondere durcheinander<br />

bringen<br />

corrispondere entsprechen<br />

celebre berühmt<br />

indicare bezeichnen<br />

ripieno gefüllt<br />

designare bezeichnen<br />

tubolare röhrenförmig<br />

ordinare bestellen<br />

simile ähnlich<br />

l’Ottocento neunzehntes<br />

Jahrhundert<br />

narrare erzählen<br />

il messaggio Botschaft<br />

in codice codiert,<br />

verschlüsselt<br />

la vicenda Begebenheit<br />

l’unità Einheit<br />

conquistare erobern<br />

annunciare ankündigen<br />

in abbondanza<br />

reichlich<br />

contribuire beitragen<br />

la convocazione<br />

Einberufung<br />

eletto gewählt<br />

proveniente da aus<br />

la sede Sitz<br />

la diffusione Verbreitung<br />

appartenere gehören<br />

la fontina: halbfester Rohmilchschnittkäse<br />

il gianduiotto: Praline aus<br />

Schmelzschokolade mit Haselnusscreme<br />

valdostano aus dem<br />

Aostatal<br />

essere<br />

patrimonio gehören<br />

intero ganz<br />

valere gelten<br />

lo stracchino: weicher Frischkäse<br />

aus Vollmilch<br />

la piadina: Fladenbrot<br />

il supplì: mit Hackfleisch, Tomate<br />

oder Pilzen gefüllte Reiskrokette<br />

la cassata: Eistorte mit Ricotta<br />

und kandierten Früchten<br />

l’insulto Beleidigung<br />

il mangiarape: Person, die Rüben<br />

isst<br />

il pan unto: mit Bratwurstfett o.ä.<br />

getränkte Brotscheibe<br />

il montanaro Gebirgsbewohner<br />

il polentone: Person, die Maisbrei<br />

isst (Polenta)<br />

* I prezzi sono indicativi<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


TRA LE RIGHE<br />

DI STEFANO VASTANO<br />

Paolo<br />

SORRENTINO<br />

LUOGO E DATA DI NASCITA: Napoli, 31 maggio 1970. STATO CIVILE: è sposato con la giornalista Daniela D'Antonio ed è il<br />

papà di Anna e Carlo. SEGNI PARTICOLARI: ha iniziato come sceneggiatore e ha esordito come regista nel 2001 con Toni Servillo,<br />

poi protagonista di altri quattro suoi film. Ha vinto il David di Donatello, il Festival di Cannes e il Golden Globe.<br />

Per il film La grande bellezza ha vinto l’Oscar 2014 come miglior film straniero. Eppure Sorrentino<br />

ha i piedi ben piantati per terra e non rinuncia alla modestia.<br />

46<br />

Den Oscar für seinen Film La grande<br />

bellezza erklärt Paolo Sorrentino<br />

damit, die Normalität als Traum erscheinen<br />

zu lassen. Damit ist ihm jedenfalls<br />

eine wunderbare Hommage<br />

an die Ewige Stadt gelungen.<br />

L’ULTIMA VOLTA CHE UN OSCAR È ANDATO A<br />

UN REGISTA ITALIANO ERA IL LONTANO 1999.<br />

Quest’anno è toccato proprio a Paolo Sorrentino stringere<br />

fra le mani la prestigiosa statuetta d’oro come successe<br />

a Roberto Benigni, 15 anni fa, per La vita è bella. Lo scorso<br />

gennaio, La grande bellezza aveva già conquistato l’altro<br />

ambito premio del cinema internazionale, il Golden Globe.<br />

Sono poche le pellicole italiane che possono vantare<br />

questo riconoscimento, per esempio Ladri di biciclette di<br />

De Sica. Del tutto comprensibile, quindi, la gioia di Paolo<br />

Sorrentino. A 43 anni, con alcuni film importanti alle<br />

spalle, la sua carriera si sta trasformando in un sogno a<br />

occhi aperti.<br />

“Non ero per niente calmo” ha affermato in un’intervista<br />

telefonica da Los Angeles, subito dopo essersi aggiudicato<br />

l’Oscar “Ero molto agitato, nervoso e preoccupato,<br />

perchè sentivo una certa pressione e aspettativa su questo<br />

premio. Quindi ci tenevo a vincerlo”. La prima caratteristica<br />

che colpisce nel regista napoletano è proprio la sincerità.<br />

I lettori che hanno già visto il film saranno sicuramente<br />

d’accordo se dico che La grande bellezza è una dichiarazione<br />

d’amore per Roma che dura 142 minuti. Anche il grande<br />

Woody Allen ha di recente girato una commedia nella Capitale,<br />

ma dai tempi di Fellini nessuno aveva puntato la<br />

macchina da presa in modo così diretto, quasi sfacciato, sugli<br />

esuberanti splendori <strong>della</strong> Città eterna.<br />

Chi di noi non è rapito dallo spettacolo che Jep Gambar<strong>della</strong><br />

– il dandy sessantacinquenne protagonista del<br />

film – può godersi dal suo terrazzo, un attico con vista<br />

sul Colosseo, simbolo per eccellenza <strong>della</strong> macroscopica<br />

bellezza di questa sgangherata metropoli? E dire che da<br />

ragazzo Sorrentino, figlio di una casalinga e di un impiegato<br />

di banca napoletano, andava pazzo per i romanzi<br />

del francese Céline e sognava di diventare scrittore. Poi,<br />

in un tragico incidente, il padre e la madre morirono: “A<br />

17 anni, la perdita dei miei genitori – racconta – mi ha<br />

cambiato di colpo la vita”. È stato il cinema, con una sceneggiatura<br />

e un aiuto alla regia dopo l’altro, a trasformarla<br />

di nuovo, piano piano, in quella di oggi.<br />

Dopo il primo film, intitolato L’uomo in più (2001), il<br />

successo è arrivato con Le conseguenze dell’amore (2004),<br />

per il quale il giovane regista napoletano ha conquistato<br />

ben cinque David di Donatello. <strong>Il</strong> suo attore da allora preferito,<br />

il grande Toni Servillo, in questo film è un uomo<br />

heiraten<br />

Dreh-<br />

buchautor<br />

beginnen<br />

mit beiden<br />

Beinen im<br />

Leben stehen<br />

verzichten<br />

Bescheidenheit<br />

in den<br />

Händen halten<br />

gewinnen,<br />

erobern<br />

begehrt<br />

Film<br />

sich etw.<br />

rühmen<br />

verständlich<br />

sposare<br />

lo sceneggiatore<br />

esordire<br />

avere i piedi<br />

ben piantati<br />

per terra<br />

rinunciare<br />

la modestia<br />

stringere<br />

fra le mani<br />

conquistare<br />

ambito<br />

la pellicola<br />

vantare qc.<br />

comprensibile<br />

il sogno<br />

a occhi aperti<br />

aggiudicarsi<br />

aspettativa<br />

la caratteristica<br />

Wachtraum<br />

erringen<br />

Erwartung<br />

Merkmal<br />

Ehrlichkeit<br />

Liebes-<br />

erklärung<br />

dauern<br />

kürzlich<br />

richten<br />

la sincerità<br />

la dichiarazione<br />

d’amore<br />

durare<br />

di recente<br />

puntare<br />

la macchina<br />

da presa<br />

sfacciato<br />

esuberante<br />

rapire<br />

l’attico<br />

macroscopico<br />

sgangherato<br />

l’impiegato<br />

di banca<br />

andare pazzo<br />

per qc.<br />

l’incidente m.<br />

di colpo<br />

piano piano<br />

preferito<br />

Filmkamera<br />

unverfroren<br />

überschäumend,<br />

üppig<br />

überwältigen<br />

Penthouse<br />

riesig<br />

ausgeflippt<br />

Bank-<br />

angestellter<br />

nach etw.<br />

verrückt sein<br />

Unfall<br />

schlagartig<br />

mit der Zeit<br />

bevorzugt<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


<strong>Il</strong> regista Paolo Sorrentino (43), a<br />

sinistra, e l’attore Toni Servillo (54)<br />

mostrano felici l’Oscar appena vinto.<br />

, 03 marzo 2014<br />

È “GRANDE<br />

BELLEZZA” A<br />

HOLLYWOOD<br />

L’articolo…<br />

Paolo Sorrentino è un regista<br />

e sceneggiatore nato a<br />

FACILE E IN BREVE<br />

Napoli nel 1970. Da ragazzo sogna di fare lo scrittore. Giovanissimo,<br />

si avvicina al mondo del cinema come aiuto regista.<br />

Dopo il suo primo film nel 2001, il grande successo<br />

arriva con Le conseguenze dell’amore, nel 2004. Protagonista<br />

è sempre Toni Servillo, il bravo attore che Sorrentino<br />

sceglie per tanti suoi film. <strong>Il</strong> Divo, del 2008, fa conoscere e<br />

apprezzare Sorrentino anche all’estero. Tuttavia è con il<br />

suo ultimo film, La grande bellezza, che Sorrentino vince i<br />

premi importanti, tra cui, nel gennaio 2014 a Los Angeles, il<br />

Golden Globe e soprattutto, il 2 marzo, l’Oscar come “miglio<br />

film straniero”, la prestigiosa<br />

il/la regista<br />

lo sceneggiatore<br />

lo scrittore<br />

l’aiuto regista<br />

Regisseur, -in<br />

Drehbuchautor<br />

Schriftsteller<br />

Regie-Assistent<br />

statuetta che<br />

l’Italia non riceveva da<br />

ben 15 anni. <strong>Il</strong> protagonista<br />

è Jep Gambar<strong>della</strong>,<br />

uno scrittore dandy di 65<br />

il/la prota- Hauptgonista<br />

darsteller, -in<br />

anni. <strong>Il</strong> film celebra la città<br />

di Roma, il suo <strong>fascino</strong><br />

scegliere auswählen<br />

eterno, ma fa anche un ritratto<br />

amaro <strong>della</strong> società<br />

fare conoscere bekannt<br />

machen<br />

prestigioso namhaft romana, decadente e<br />

eterno<br />

il ritratto<br />

la società<br />

vuoto<br />

lodare<br />

fare confronto<br />

ewig<br />

Portrait<br />

Gesellschaft<br />

leer, inhaltslos<br />

loben<br />

vergleichen<br />

vuota. In Italia il film ha diviso<br />

la critica. Molti hanno<br />

apprezzato il film e lodato<br />

il regista, altri sono scettici<br />

e fanno confronti con<br />

La dolce vita di Fellini.<br />

schivo, quasi isolato in una stanza d’albergo. <strong>Il</strong> vero successo<br />

internazionale di Paolo Sorrentino è arrivato però<br />

nel 2008 con <strong>Il</strong> Divo, un film sulla storia di Giulio Androtti,<br />

un famoso politico italiano.<br />

L’incredibile è che Sorrentino ha dimostrato di avere<br />

un talento straordinario non solo come regista, ma anche<br />

, 13 gennaio 2014<br />

Golden Globe,<br />

Sorrentino trionfa con<br />

“La grande bellezza”<br />

come scrittore: nel 2010 un<br />

schivo scheu<br />

suo romanzo, Hanno tutti incredibile unglaublich<br />

classificarsi den dritten<br />

ragione, si è classificato terzo<br />

terzo Platz erreichen<br />

al Premio Strega. Forse proprio<br />

per questa lunga serie gli animi spalten<br />

dividere die Gemüter<br />

acido bissig<br />

di successi, in Italia La grande<br />

bellezza ha diviso gli ani-<br />

il paragone Vergleich<br />

il capolavoro Meisterwerk<br />

mi e sui giornali ha incassato<br />

commenti anche acidi.<br />

len Gründen<br />

per tanti versi hier: aus vie-<br />

tirato per an den Haaren<br />

Non c’è stato critico, poi,<br />

i capelli herbeigezogen<br />

che non abbia confrontato il sentimento Gefühl<br />

il film con uno dei più la ricetta<br />

vincente Erfolgsrezept<br />

grandi capolavori del cinema,<br />

La dolce vita di Fellini. la formula Formel,<br />

il primo piano Nahaufnahme<br />

Si tratta però di un paragone<br />

per tanti versi tirato per<br />

hier: Rezept<br />

messo di mit etw.<br />

fronte a qc. konfrontiert<br />

i capelli. “<strong>Il</strong> mio è un film il portatore Überbringer<br />

che parla di sentimenti”,<br />

ha specificato il regista, e delle crisi di un uomo “che vede<br />

la normalità come un sogno”. La ricetta vincente di Sorrentino<br />

sta proprio in questo semplice contrasto: i primi<br />

piani su una città stupenda come Roma, in cui si muove<br />

una società che sta morendo. Una formula che non poteva<br />

non incantare il pubblico internazionale, specie americano,<br />

e creare difficoltà allo spettatore italiano, messo di<br />

fronte a una realtà nella quale preferirebbe non riconoscersi.<br />

Di sicuro il film è portatore di un messaggio positivo:<br />

il cinema made in Italy non è morto e ha ancora tante<br />

“bellezze” da raccontare.<br />

Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />

Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />

Themen aus der italienischen Presse.<br />

47<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


FINE SETTIMANA<br />

Una “valle” di<br />

BELLEZZA<br />

Schönheit des Südens: Die Menschen aus Apulien sind ihrer Heimat in<br />

tiefer Liebe verbunden. Nach einer Reise in das Itria-Tal, zu Städten<br />

aus strahlend weißem Stein, urigen Bauernhöfen, üppigen Wäldern<br />

und glitzernden Küsten… wird es Ihnen genau so ergehen.<br />

Testo: Salvatore Viola<br />

48<br />

IL LETTORE MI PERDONERÀ, MA NON RIESCO A<br />

PARLARE DELLA PUGLIA SENZA APPASSIONAR-<br />

MI. Ho un vero e proprio debole per questa terra circondata<br />

dal mare, per la varietà del suo territorio che da nord<br />

a sud – dalle foreste del Gargano a quella specie di terrazza<br />

sull’infinito che è Santa Maria di Leuca – trabocca<br />

di bellezza: il mare trasparente, lo scintillio d’argento delle<br />

foglie di ulivi antichi come il mondo, la pietra bianca di<br />

paesi che sembrano scolpiti nella luce, la vita e il calore<br />

delle città. Di questo mio amore incondizionato per la <strong>Puglia</strong><br />

parlo con una persona speciale, in un luogo specialissimo,<br />

la masseria Torre Coccaro, un piccolo paradiso nella<br />

piana di Fasano,<br />

circondato da ulivi<br />

secolari a due passi<br />

dal mare, in uno<br />

circondato da<br />

la foresta<br />

la specie<br />

l’infinito<br />

traboccare<br />

lo scintillio<br />

d’argento<br />

la foglia<br />

l’ulivo<br />

la pietra<br />

la masseria<br />

la piana<br />

secolare<br />

l’angolo<br />

i dintorni pl.<br />

umgeben von<br />

Wald<br />

Art<br />

Unendliche<br />

überlaufen<br />

Funkeln,<br />

Glitzern<br />

silberfarben<br />

Blatt<br />

Olivenbaum<br />

Stein<br />

Bauernhof<br />

Ebene<br />

jahrhundertealt<br />

Winkel<br />

Umgebung<br />

entlangfahren<br />

Trocken-<br />

mäuerchen<br />

Schutz<br />

Ritter<br />

Beamter<br />

Halskrause<br />

Stamm<br />

verdreht<br />

hier: gekrönt<br />

von<br />

Krone<br />

Inhaber<br />

Hotelier<br />

ländlich<br />

Jahrhundert<br />

costeggiare<br />

il muretto<br />

a secco<br />

la protezione<br />

il cavaliere<br />

il funzionario<br />

il collare<br />

il tronco<br />

contorto<br />

sovrastato da<br />

la chioma<br />

il titolare<br />

l’albergatore m.<br />

rurale<br />

il secolo<br />

degli angoli più belli <strong>della</strong> <strong>Valle</strong> d’Itria, tra Bari e Brindisi.<br />

Un giro in bicicletta nei dintorni è l’ideale per vivere<br />

la magia e il <strong>fascino</strong> di questo posto. Costeggiamo<br />

muretti a secco che stanno lì da chissà quanto tempo,<br />

a discreta protezione di uliveti<br />

che, se potessero parlare, racconterebbero<br />

storie antichissime, di cavalieri<br />

normanni e aristocratici bizantini,<br />

di pirati saraceni, di cavalieri di Malta dal lungo<br />

mantello o di funzionari aragonesi dagli enormi<br />

collari bianchi, e via fantasticando. Uno degli alberi<br />

più antichi, vecchio almeno di 800 anni, me lo<br />

ritrovo proprio davanti. <strong>Il</strong> tronco è immenso e contorto,<br />

sovrastato da una chioma imponente.<br />

Sono a pranzo con la giornalista e scrittrice tedesca<br />

Katja Büllman, moglie di Vittorio Muolo, il titolare<br />

delle masserie Torre Coccaro e Torre Maizza, un albergatore<br />

che, grazie alla sua straordinaria<br />

creatività, ha saputo trasformare un complesso<br />

rurale del XVI secolo in un luogo<br />

© Huber/Sime (2), S. Viola


PAESI SCOLPITI NELLA LUCE<br />

Una veduta dei trulli, case caratteristiche <strong>della</strong> zona, con il<br />

paesino di Locorotondo sullo sfondo. Nell’altra pagina: la<br />

spiaggia privata <strong>della</strong> masseria Torre Coccaro, a Savelletri di<br />

Fasano (BR); la statua del cantante Domenico Modugno eretta<br />

a Polignano a Mare, il suo paese natale.


FINE SETTIMANA<br />

50<br />

di sogno. Qui tradizione, autenticità e lusso, arte e cultura<br />

non solo non si escludono, ma sembrano completarsi<br />

perfettamente. La sua dichiarazione d’amore alla <strong>Puglia</strong>,<br />

oltre che rinnovarla ogni giorno con il lavoro in masseria<br />

accanto al marito, Katja l’ha messa nero su bianco nel libro<br />

Apulien. Typen, Träumer, Lebenskünstler (Corso Verlag),<br />

nel quale ha dato voce ad alcuni pugliesi molto speciali.<br />

Ne è risultato un ritratto appassionato ed emozionante<br />

<strong>della</strong> <strong>Puglia</strong> e <strong>della</strong> sua gente, che si tratti del pescatore<br />

che si ostina nella scelta di un mestiere che ogni giorno<br />

diventa sempre più difficile o dello scrittore di successo,<br />

Gianrico Carofiglio, che racconta del suo amore per Bari,<br />

la sua città, il capoluogo <strong>della</strong> <strong>Puglia</strong>, che negli ultimi anni<br />

ha subito una grandissima trasformazione.<br />

A Bari ero stato solo pochi giorni prima. All’ombra di<br />

una tenda, dal roof garden dell’Hotel Oriente inondato di<br />

sole, in attesa del “piccolo” pasto di benvenuto a base di<br />

prodotti locali, offerto dalla direzione, mi godevo il panorama<br />

<strong>della</strong> città. Da un lato Corso Cavour, sul quale si<br />

affaccia l’hotel, a pochi passi dal teatro Petruzzelli, dall’altro<br />

il mare. Ecco la Porta d’Oriente, mi dicevo, cercando<br />

di ricordare chi l’avesse definita così. Avevo cominciato<br />

ad assaporare il <strong>fascino</strong> levantino di Bari entrando<br />

nel capoluogo pugliese dal lungomare e seguendo il perimetro<br />

<strong>della</strong> città vecchia, proprio dove nel giro di qualche<br />

ora avrei fatto un’escursione in bicicletta tra vicoli che<br />

di sogno<br />

il lusso<br />

la dichiarazione<br />

rinnovare<br />

il ritratto<br />

il pescatore<br />

ostinarsi<br />

il mestiere<br />

il successo<br />

il capoluogo<br />

subire<br />

l’ombra<br />

la tenda<br />

inondato<br />

offerto<br />

godere<br />

il lato<br />

affacciarsi<br />

su qc.<br />

assaporare<br />

il lungomare<br />

il perimetro<br />

il vicolo<br />

traumhaft<br />

Luxus<br />

Erklärung<br />

erneuern<br />

Porträt<br />

Fischer<br />

beharren<br />

Beruf<br />

Erfolg<br />

Hauptstadt<br />

durchlaufen<br />

Schatten<br />

Zelt<br />

überflutet<br />

spendiert<br />

genießen<br />

Seite<br />

auf etw.<br />

hinaus gehen<br />

schmecken,<br />

kosten<br />

Strandpromenade<br />

Außengrenze,<br />

Begrenzungslinie<br />

Gasse<br />

il volto Gesicht<br />

meridionale süditalienisch<br />

l’estensione f. Erweiterung<br />

il forestiero Fremder<br />

fare quattro<br />

chiacchiere plaudern<br />

resistere widerstehen<br />

imbattersi auf etw.<br />

in qc. stoßen<br />

intento a beschäftigt mit<br />

noto bekannt<br />

il barese: Dialekt der Stadt Bari<br />

stretto rein<br />

distrarre ablenken<br />

muoversi sich bewegen<br />

non sbagliano bei ihnen sitzt<br />

un colpo jeder Griff<br />

non affatto überhaupt nicht<br />

lo chef Chefkoch<br />

il tentativo Versuch<br />

raccogliere einsammeln<br />

l’allievo Schüler<br />

il sugo di pesce Fischsauce<br />

straordinario wunderbar<br />

proseguire fortsetzen<br />

la valle Tal<br />

nascondersi sich verstecken<br />

hanno conservato il volto più autentico dell’Italia del<br />

Sud e <strong>della</strong> sua gente. Nelle città meridionali quei vicoli<br />

diventano spesso un’estensione del soggiorno di casa<br />

e l’ospite, il forestiero come me, viene invitato a fermarsi,<br />

a fare quattro chiacchiere, ad ascoltare di figli partiti<br />

per il Nord in cerca di quel lavoro che a Bari non trovavano,<br />

o di gente che, dopo tanti anni, è tornata qui, tra<br />

le pietre bianche <strong>della</strong> città vecchia, perché non ha resistito<br />

alla nostalgia. Da qualche parte, tra la Cattedrale e<br />

il Castello Svevo, mi imbatto in un gruppo di donne intente<br />

a fare a mano quella che è forse la specialità di pasta<br />

più nota <strong>della</strong> <strong>Puglia</strong>, le famose orecchiette. Sono sedute<br />

da sole o in gruppo; intorno a un tavolino ci sono<br />

addirittura tre generazioni, nonna, mamma e figlia.<br />

Chiacchierano in barese stretto, per me incomprensibile,<br />

e si lasciano volentieri distrarre da curiosi e turisti che<br />

finiranno poi per comprare le orecchiette, mentre le loro<br />

mani, rapide ed esperte, sembrano muoversi da sole.<br />

Non sbagliano un colpo! Fare le orecchiette sembra facile,<br />

ma non lo è affatto, almeno per me. Ci ho provato<br />

a Torre Coccaro, durante la lezione di cucina dello chef<br />

Donato Vanella. La prima orecchietta che potesse dirsi<br />

più o meno tale mi è riuscita al ventesimo tentativo! Coi<br />

cavatelli, un altro tipo di pasta tipico <strong>della</strong> <strong>Puglia</strong> (ma<br />

anche di altre regioni) è andata decisamente meglio. Alla<br />

fine <strong>della</strong> lezione, lo chef ha raccolto tutto quello che<br />

noi, allievi per un giorno, avevamo prodotto e ce lo ha<br />

servito a pranzo, con un sugo di pesce semplicemente<br />

straordinario.<br />

Ma è tempo di proseguire il viaggio. In questa<br />

valle la bellezza non si nasconde dietro l’angolo per<br />

© Mauritius Images, Huber/Sime (2), S. Viola (2), F.M. Frei


ARCHITETTURA E<br />

TRADIZIONI<br />

AFFACCIATE SUL<br />

MARE<br />

In questa pagina, in<br />

senso orario: le acque<br />

cristalline <strong>della</strong> spiaggia<br />

di Polignano (BR),<br />

paese a picco sul mare;<br />

la basilica di San Nicola<br />

a Bari Vecchia; alcune<br />

donne nei vicoli di Bari<br />

fanno a mano le orecchiette,<br />

la pasta tradizionale<br />

<strong>della</strong> regione.<br />

Nell’altra pagina, in<br />

senso orario: il centro<br />

storico di Martina<br />

Franca, in <strong>Valle</strong> d’Itria;<br />

la statua di San Nicola,<br />

patrono di Bari; ulivi<br />

secolari con sullo<br />

sfondo Ostuni, detta la<br />

“città bianca”.<br />

51<br />

LA VALLE D’ITRIA<br />

INFORMAZIONI<br />

<strong>Il</strong> portale del turismo <strong>della</strong><br />

Regione <strong>Puglia</strong><br />

www.viaggiareinpuglia.it<br />

MANGIARE<br />

E DORMIRE<br />

HOTEL ORIENTE<br />

Corso Cavour 32, Bari<br />

+39 080 525 5100<br />

www.orientehotelbari.com<br />

RISTORANTE BIANCOFIORE<br />

C.so Vittorio Emanuele II 13, Bari<br />

+39 080 5235446<br />

www.ristorantebiancofiore.it<br />

TENUTA MONACELLE<br />

Strada Monacelle, località<br />

Selva di Fasano, Monopoli (Bari)<br />

+39 080 9309942<br />

www.tenutamonacelle.com<br />

MASSERIA IL MELOGRANO<br />

Contrada Torricella 345,<br />

Monopoli (Bari)<br />

+39 080 6909030<br />

www.melograno.com<br />

MASSERIA TORRE COCCARO<br />

Contrada Coccaro 8<br />

Savelletri di Fasano (Brindisi)<br />

+39 080 4829310<br />

www.masseriatorrecoccaro.com<br />

sorprendere überraschen<br />

ovunque überall<br />

accogliere empfangen<br />

eretto errichtet<br />

l’onore m. Ehre<br />

il concittadino Mitbürger<br />

teso ausgestreckt<br />

spiccare il volo abheben<br />

il borgo Dorf<br />

il Patrimonio<br />

dell’umanità<br />

Unesco Weltkulturerbe<br />

il trullo: Rundhaus mit Steindach<br />

il tetto Dach<br />

a cono kegelförmig<br />

biancheggiare weiß<br />

schimmern<br />

la planimetria Grundriss<br />

circolare rund<br />

sorgere stehen<br />

apparire erscheinen<br />

il miraggio Luftspiegelung<br />

la cima Gipfel<br />

la collina Hügel<br />

il paesaggio Landschaft<br />

in grado di fähig<br />

soddisfare befriedigen<br />

l’esigenza Anspruch<br />

la meta Ziel<br />

rinunciare verzichten<br />

sorprenderti all’improvviso. Qui la bellezza è ovunque.<br />

Per esempio a Polignano a Mare, dove mi accoglie Domenico<br />

Modugno, il cantante famoso in tutto il mondo<br />

per la sua Nel blu dipinto di blu, più nota come Volare. Be’,<br />

non è proprio lui in persona, ma la statua eretta in suo<br />

onore dai concittadini: la camicia aperta sul petto largo e<br />

le braccia tese come ad abbracciare il mare e il cielo, sembra<br />

pronto a spiccare il volo.<br />

Bellissimi i borghi,<br />

ognuno con una caratteristica<br />

particolare: Alberobello,<br />

Patrimonio dell’umanità<br />

Unesco, con i trulli<br />

dal tetto a cono sul quale<br />

biancheggiano misteriosi<br />

simboli; Locorotondo, che<br />

prende il nome dalla sua<br />

planimetria circolare e domina<br />

tutta la <strong>Valle</strong> d’Itria<br />

dall’altura su cui sorge;<br />

Martina Franca, l’altra capitale<br />

del Barocco pugliese,<br />

insieme con Lecce. Per<br />

non parlare di Ostuni che,<br />

vista dalla strada, appare<br />

come un miraggio di case<br />

bianchissime in cima a una<br />

collina. <strong>Il</strong> paesaggio è vario,<br />

in grado di soddisfare<br />

ogni esigenza e ogni curiosità.<br />

La meta ideale di chi ama la cultura e la storia può<br />

essere il Parco archeologico di Egnazia; chi ama la natura<br />

e il mare non deve rinunciare a un’escursione al Parco<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


52<br />

la duna Düne regionale delle dune costiere<br />

o alla Riserva na-<br />

costiera Küstenla<br />

riserva Naturnaturale<br />

schutzgebiet<br />

turale di Torre Guaceto.<br />

concedersi sich gönnen Per chi ha semplicemente<br />

voglia di relax e – per-<br />

legato a verbunden mit<br />

nei pressi di in der Nähe von ché no? – vuole concedersi<br />

un po’ di lusso,<br />

l’azienda Betrieb<br />

fiabesco märchenhaft<br />

arredato eingerichtet sono molte le masserie<br />

il tramonto Sonnenuntergang<br />

trasformate in resort di<br />

straordinario <strong>fascino</strong>,<br />

sostare Rast machen<br />

fortificato befestigt senza rinunciare alla tradizione<br />

legata alla terra.<br />

colpire qcn. jdm. auffallen<br />

mescolato vermischt La masseria <strong>Il</strong> frantoio per<br />

l’odore m. Geruch<br />

il desiderio Wunsch esempio, nei pressi di<br />

Ostuni, oltre a essere un<br />

elegante albergo, è un’azienda<br />

biologica di prodotti locali, a cominciare dall’olio.<br />

Chi ama le atmosfere fiabesche e gli ambienti fuori<br />

dal tempo, può provare l’emozione di dormire in un<br />

trullo arredato in stile d’epoca alla Tenuta Monacelle, in<br />

località Selva di Fasano. Io proseguo fino a Monopoli,<br />

dove arrivo quasi al tramonto per sostare al Melograno,<br />

una masseria fortificata del XVII secolo. La prima cosa<br />

che mi colpisce è il profumo dei fiori proveniente dal<br />

grande giardino, mescolato all’odore del mare che si<br />

trova lì vicino. È qui che mi fermo, una notte ancora,<br />

con il desiderio di non andar più via.<br />

Qui: una veduta <strong>della</strong><br />

città di Ostuni, nella <strong>Valle</strong><br />

d’Itria. Sopra: fichi<br />

d’India sulla strada che<br />

porta alla necropoli<br />

di Egnazia.<br />

Egnazia<br />

LA VALLE<br />

D’ITRIA IN BICI<br />

Der wohl schönste Weg, die Faszination des Itria-<br />

Tals zu erleben, führt mit dem Fahrrad mitten hindurch.<br />

Die Routen sind ganz verschieden, aber<br />

alle führen in die bezauberndsten Winkel dieser<br />

einzigartigen Region. Hier drei zur Auswahl.<br />

DA EGNAZIA A<br />

POLIGNANO A MARE<br />

Lunghezza: circa 25 km<br />

Tempo di percorrenza: 2 ore e 30 minuti<br />

<strong>Il</strong> mare mi appassiona, quindi non posso non cominciare da<br />

una bella pedalata lungo la splendida costa <strong>della</strong> <strong>Valle</strong> d’Itria,<br />

che si affaccia sul Mar Adriatico, magari partendo da Egnazia,<br />

nei pressi di Fasano. Egnazia è nota per il suo Parco archeologico,<br />

uno dei più importanti d’Italia, con reperti e resti<br />

risalenti a diverse epoche, dall’età del Bronzo fino al III secolo<br />

a.C., dalle necropoli messapiche all’antico centro romano.<br />

Lungo il percorso si può fare una sosta in una delle tante cale<br />

e spiagge nei pressi di Monopoli,<br />

per un bagno ristoratore<br />

il tempo di<br />

percorrenza Fahrtzeit in acque cristalline. Per<br />

esempio, in una delle due<br />

splendido herrlich calette intorno al Castello di<br />

affacciarsi<br />

Santo Stefano, nei pressi di<br />

su qc. an etw. liegen<br />

Monopoli, una cittadina con<br />

nei pressi in der Nähe<br />

una storia che affonda le sue<br />

noto bekannt<br />

radici nella lontana epoca<br />

il reperto Fund<br />

risalente a aus<br />

messapica. Mancano pochi<br />

a.C. v. Chr. chilometri alla meta, la bellissima<br />

la sosta Rast<br />

Polignano a Mare<br />

la cala Bucht con le sue terrazze affacciate<br />

ristoratore erholsam<br />

sul mare, le piazzette, i vi-<br />

affondare le seine Wurzeln coli stretti nell’eleganza semplice<br />

radici in qc. in etw. haben<br />

delle sue case bianche<br />

la meta Ziel<br />

e, per finire, la spiaggia di<br />

il vicolo Gasse<br />

Cala Porto. Si tratta di uno<br />

stretto eng<br />

scorcio marino di rara bellezza,<br />

una stretta insenatura<br />

lo scorcio<br />

marino Meeresblick<br />

l’insenatura Bucht riparata ai lati da costoni di<br />

riparato geschützt roccia sui quali le case bianche<br />

il costone<br />

di roccia Felsgrat di Polignano sembrano<br />

stare letteralmente in bilico.<br />

in bilico schwebend Impossibile resistere alla tentazione<br />

resistere widerstehen<br />

di fotografarla dal-<br />

la tentazione Versuchung l’alto di Ponte Monachile.<br />

© Huber/Sime (2), Cubo Images, Marka, ConsorzioTorreGuaceto<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


DALLE GROTTE DI<br />

CASTELLANA A PUTIGNANO<br />

Lunghezza: 4,02 km<br />

Tempo di percorrenza: 24 minuti<br />

Ecco un itinerario breve e poco impegnativo, ma che combina<br />

le caratteristiche dell’escursione naturalistica e <strong>della</strong> visita<br />

culturale. Le Grotte di Castellana sono uno dei complessi<br />

speleologici più belli e suggestivi d’Italia. Un labirinto di cunicoli,<br />

caverne e voragini lungo 3 chilometri, che si spinge<br />

sotto terra fino a 70 m di profondità. Un luogo davvero particolare,<br />

popolato da affascinanti<br />

e sorprendenti figure di<br />

impegnativo anspruchsvoll<br />

speleologico Höhlensuggestivo<br />

beeindruckend di ogni dimensione, fra pa-<br />

pietra, stalattiti e stalagmiti<br />

il cunicolo Stollen(gang) reti scintillanti di cristalli. A<br />

la caverna Höhle<br />

pochi chilometri dalle Grotte<br />

la voragine Abgrund<br />

di Castellana, ecco Putignano,<br />

la città in cui si celebra il<br />

popolato bevölkert<br />

scintillante funkelnd<br />

giungere erreichen Carnevale più antico d’Europa<br />

(vedi <strong>ADESSO</strong> 02/14),<br />

rifocillarsi sich stärken<br />

recarsi sich begeben che quest’anno è giunto alla<br />

sua 620 a edizione. Dopo<br />

inaugurato eingeweiht<br />

esservi rifocillati e aver fatto<br />

una passeggiata nel delizioso centro storico, riprendete la bicicletta<br />

e recatevi fuori città. Alle porte di Putignano si trova<br />

la cosiddetta Grotta del Trullo, che, inaugurata nel 1935, è<br />

stata una delle prime grotte aperte al pubblico in Italia.<br />

PAESAGGI UNICI:<br />

Da sinistra: la spiaggia <strong>della</strong> Riserva naturale di Torre Guaceto;<br />

l’interno delle Grotte di Castellana (BA).<br />

La “passeggiata” nel<br />

centro di Cisternino.<br />

Cisternino<br />

DA LOCOROTONDO<br />

A CISTERNINO<br />

Lunghezza: 10,23 km<br />

Tempo di percorrenza: 1 ora<br />

Che questi due paesi facciano parte dell’esclusivo club dei “borghi<br />

più belli d’Italia” non sorprende. I giochi di luci e ombre,<br />

creati dalle case bianchissime nelle quali il sole sembra specchiarsi,<br />

ne fanno uno spazio sospeso tra sogno e realtà. Locorotondo<br />

è praticamente una terrazza affacciata su quel mosaico<br />

di campi, vigneti e oliveti<br />

punteggiato di antiche masserie<br />

che è la <strong>Valle</strong> d’Itria. Si sorprendere überraschen<br />

il borgo Dorf<br />

chiama così perché il borgo l’ombra Schatten<br />

antico è di forma circolare ed sospeso schwebend<br />

è caratterizzato da un particolare<br />

il campo Feld<br />

tipo di costruzione, la il vigneto Weinberg<br />

punteggiato di übersät mit<br />

cummersa, una casa a pianta<br />

rettangolare con il tetto<br />

la masseria Bauernhof<br />

circolare rund<br />

aguzzo ricoperto di lastre in la pianta Grundriss<br />

pietra calcarea, dette chiancarelle.<br />

rettangolare rechteckig<br />

Cisternino non è me-<br />

aguzzo spitz<br />

no deliziosa e affascinante. la lastra Platte<br />

Con il suo groviglio di case la pietra<br />

calcarea Kalkstein<br />

imbiancate a calce, i vicoli, le<br />

il groviglio Gewirr<br />

piccole corti, le scalette, gli<br />

la calce Kalk<br />

archi e i loggiati, costituisce la corte Hof<br />

uno straordinario esempio di<br />

l’arco Bogen<br />

architettura spontanea, in cui<br />

gli spazi privati quasi si fondono<br />

spontaneo wild, hier:<br />

gewachsen<br />

con quelli pubblici.<br />

fondersi<br />

verschmelzen<br />

53<br />

BARI<br />

Sul sito www.itriaciclabile.it trovate informazioni dettagliate sui<br />

percorsi che vi abbiamo proposto e molte interessanti alternative.<br />

PUGLIA<br />

Polignano<br />

a Mare<br />

Grotte<br />

di Castellana<br />

Putignano<br />

Noci<br />

Gioia del colle<br />

Monopoli<br />

Egnazia<br />

Fasano<br />

Alberobello<br />

Cisternino<br />

Locorotondo<br />

Torre Canne<br />

Villanova<br />

Ostuni<br />

Torre Guaceto<br />

BRINDISI<br />

MARTINA FRANCA<br />

Ceglie Messapica<br />

Mottola


BOTTA E RISPOSTA<br />

DI MARINA COLLACI<br />

“CI SIAMO TROVATI DENTRO<br />

L’EURO SENZA POTER DIRE<br />

NULLA. Ci hanno truffato!” L’ha<br />

detto di recente il politico italiano<br />

Beppe Grillo, leader del Movimento<br />

5 Stelle, che in vista delle elezioni<br />

europee di maggio lancia un appello<br />

agli euroscettici:” Vogliamo un<br />

referendum per votare se rimanere<br />

dentro l’euro”! Intanto critica pesantemente<br />

“un’Unione europea<br />

guidata da banchieri, tecnocrazie,<br />

burocrazie che calpestano la volontà<br />

truffare<br />

l’elezione f.<br />

votare<br />

calpestare<br />

la volontà popolare<br />

il cittadino<br />

il consenso<br />

betrügen<br />

Wahl<br />

abstimmen<br />

mit Füßen treten<br />

Volkswillen<br />

Staatsbürger<br />

Wählerstimme<br />

la cautela<br />

il militante<br />

l’attuazione f.<br />

la costituzione<br />

prevedere<br />

l’intervento<br />

il trattato<br />

Vorsicht<br />

Aktivist<br />

Durchführung<br />

Verfassung<br />

vorsehen<br />

Eingreifen<br />

Vertrag<br />

popolare e la vita dei cittadini”. Sebbene<br />

l’ex comico, amato da molti italiani<br />

anche per la sua verve provocatoria,<br />

goda di grande popolarità<br />

e consensi, le sue affermazioni vengono<br />

prese con cautela dai suoi stessi<br />

elettori e militanti. La sua proposta,<br />

tra l’altro, non è di facile attuazione<br />

perché la Costituzione italiana<br />

non prevede l’intervento diretto<br />

dei cittadini nella ratifica dei trattati<br />

internazionali.<br />

Euro sì o no?<br />

Seit Einführung des Euro ist die Kaufkraft der Italiener rapide gesunken. Nicht wenige<br />

fühlen sich verraten und verkauft – und wollen eine Volksabstimmung über den<br />

Ausstieg. Aber was würde sich ändern?<br />

54<br />

È d’accordo con l’ipotesi di un<br />

referendum per uscire dall’euro?<br />

Non sarebbe positivo per il paese<br />

e penso che la proposta sia<br />

fondata su fattori emotivi.<br />

Complessivamente quali svantaggi<br />

ha portato l’introduzione<br />

dell’euro?<br />

Non vi è stato un controllo sul<br />

cambio lira/euro, con il risultato<br />

che il potere di acquisto è diminuito.<br />

E quali vantaggi?<br />

Ci sarebbero prima di tutto se l’Italia<br />

avesse un ruolo nazionale<br />

più forte, per bilanciare il fatto di<br />

essere fondato<br />

il cambio<br />

il potere<br />

di acquisto<br />

diminuire<br />

bilanciare<br />

il contributore<br />

versare<br />

il fondo<br />

settoriale<br />

favorire<br />

il passo<br />

il popolo<br />

gründen<br />

Wechselkurs<br />

Kaufkraft<br />

sinken<br />

ausgleichen<br />

Zahler<br />

zahlen<br />

Mittel<br />

hier: von Einzelinteressen<br />

gesteuert<br />

fördern<br />

Schritt<br />

Volk<br />

Gian Piera Usai, di Sassari, 66 anni, segretaria generale<br />

dell' Ancim, l'Associazione [Verband] nazionale dei comuni delle<br />

isole minori [klein] (a sinistra) e Barbara Dubretti, di Bergamo, 45<br />

anni, direttore marketing.<br />

essere contributore netto e,<br />

quindi, di ricevere molto meno<br />

di quanto versa; poi se i<br />

fondi fossero meno settoriali<br />

e più globali, per favorire<br />

una vera programmazione<br />

integrata.<br />

È fattibile l’uscita dell’Italia<br />

dall’euro?<br />

Tecnicamente sì.<br />

Con quali conseguenze per<br />

il paese?<br />

Sarebbe un passo indietro.<br />

Una proposta alternativa?<br />

L’Unione europea deve essere<br />

un’unione dei popoli e<br />

non soltanto finanziaria.<br />

È d’accordo con l’ipotesi di un<br />

referendum per uscire dall’euro?<br />

No, sarebbe una spesa onerosa<br />

e priva di senso.<br />

Complessivamente quali svantaggi<br />

ha portato l’introduzione<br />

dell’euro?<br />

Non c’è stato controllo e quello<br />

che costava 1.000 lire è costato<br />

un euro.<br />

E quali vantaggi?<br />

<strong>Il</strong> mercato è diventato unitario<br />

e questa è una cosa importante.<br />

È fattibile l’uscita dell’Italia<br />

dall’euro?<br />

Questa è una domanda da economista!<br />

Pensa comunque che ci potrebbero essere conseguenze<br />

per il paese?<br />

Avremmo una lira molto<br />

svalutata e sicuramente, in<br />

un primo periodo, staremmo<br />

molto meglio, ma sarebbe<br />

una retrocessione.<br />

Una proposta alternativa?<br />

Dovremmo spostarci verso<br />

il Sud Europa, fare una<br />

moneta unica del Mediterraneo<br />

e diventare noi una<br />

moneta forte!<br />

l’ipotesi<br />

oneroso<br />

privo di senso<br />

complessivamente<br />

lo svantaggio<br />

unitario<br />

fattibile<br />

svalutato<br />

la retrocessione<br />

la moneta<br />

Möglichkeit<br />

belastend<br />

sinnlos<br />

insgesamt<br />

Nachteil<br />

einheitlich<br />

machbar<br />

entwertet<br />

Abstieg<br />

Währung<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


LE REGIONI<br />

D’ITALIA<br />

LOMBARDIA 09.2013<br />

EMILIA-ROMAGNA 10.2013<br />

MARCHE 11.2013<br />

PIEMONTE 12.2013<br />

SICILIA 01.2014<br />

FRIULI-VENEZIA GIULIA 02.2014<br />

LAZIO 03.2014<br />

Basilicata 04.2014<br />

<strong>Valle</strong> d’Aosta 05.2014<br />

Campania 06.2014<br />

Molise 07.2014<br />

Trentino-Alto Adige 08.2014<br />

Toscana 09.2014<br />

Sardegna 10.2014<br />

Umbria 11.2014<br />

Liguria 12.2014<br />

Calabria 01.2015<br />

Veneto 02.2015<br />

Abruzzo 03.2015<br />

<strong>Puglia</strong> 04.2015<br />

ITALIENISCH<br />

LEICHT GEMACHT<br />

JEDEN<br />

MONAT<br />

IM HEFT<br />

55<br />

Zusätzliche sowie zurückliegende<br />

Ausgaben von können<br />

Sie zusammen mit dem Sprachmagazin<br />

<strong>ADESSO</strong> nachbestellen:<br />

Tel. +49(o)89/85681-16;<br />

E-Mail: abo@spotlight-verlag.de<br />

* SOLUZIONI DELLA RUBRICA<br />

“GIOCANDO S’IMPARA” (PAG. 39):<br />

1. la scarpa; 2. la bottiglia; 3. le salsicce; 4. il bicchiere.<br />

➋ 1. apparecchiare la tavola 2. affettare il pane 3. spalmare il burro<br />

4. versare il vino 5. sbucciare la frutta 6. aggiungere il sale<br />

7. friggere le uova 8. condire l’insalata 9. scolare la pasta.<br />

<strong>Il</strong> verbo... da cucina: impastare (siehe rechts)<br />

➌ 1. colomba; 2. uova; 3. ulivo; 4. Pasquetta; 5. santa; 6. campane;<br />

7. agnello; 8. Quaresima. <strong>Il</strong> modo di dire: essere felici come una Pasqua<br />

ECSOLSOMEBA, UROVEA, ULFEILVO, IPACSQUIETTCA, SAONMTA,<br />

ECAMUPANNEA, AGPNAELSLO, QUARQEUSAIMA<br />

apparecchiare<br />

affettare<br />

spalmare<br />

versare<br />

sbucciare<br />

aggiungere<br />

friggere<br />

condire<br />

scolare<br />

R<br />

B<br />

U<br />

Z<br />

V<br />

T<br />

V<br />

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L<br />

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R<br />

V<br />

M<br />

M<br />

N<br />

Q<br />

U<br />

E<br />

il sale<br />

l’insalata<br />

la frutta<br />

la pasta<br />

la cotoletta<br />

il pane<br />

il burro<br />

la tavola<br />

il vino<br />

V<br />

P<br />

L<br />

R<br />

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V<br />

A<br />

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M<br />

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S O<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


GRANDANGOLO<br />

EIN BLICK AUF BESONDERE ITALIENER<br />

56<br />

SAPIENZA IN ESTINZIONE<br />

Der Sizilianer Giulio<br />

Gelardi beherrscht als<br />

einer der letzten die Kunst<br />

der Manna-Gewinnung.<br />

Testo: F. Memo<br />

Foto: BuenaVista / M. Messina<br />

Palermo, Sicilia. C’è un nettare<br />

preziosissimo che oggi viene prodotto<br />

solo in 250 ettari di terreno,<br />

sulle colline tra Pollina e Castelbuono,<br />

in Sicilia: è la manna. Molti<br />

associano la manna solo all’episodio<br />

biblico narrato nell’Esodo,<br />

ma la manna esiste anche in Sicilia,<br />

anche se non è la stessa. La<br />

manna <strong>della</strong> Bibbia era probabilmente<br />

un piccolo lichene. Quella<br />

siciliana si ricava dagli alberi di<br />

frassino con tecniche antichissime,<br />

tramandate solo oralmente<br />

da generazioni. A conoscerle, ormai,<br />

sono rimasti solo in 50 e il rischio<br />

che cadano nell’oblio è altissimo.<br />

Giulio Gelardi è uno degli<br />

ultimi produttori a conoscere ancora<br />

i segreti sull’estrazione <strong>della</strong><br />

manna. Seguendo procedure<br />

molto antiche, viene praticata ai<br />

frassini una piccola incisione dalla<br />

quale fuoriesce una linfa che<br />

viene raccolta solo quando si è<br />

completamente addensata. Di sapore<br />

molto dolce, la manna è utilizzata<br />

in campo cosmetico, medico<br />

e gastronomico. Venduta dai<br />

contadini a 50 euro al kg, il suo<br />

prezzo al consumatore può arrivare<br />

sino a 200 euro. Solo 10 giovani<br />

si sono avvicinati di recente<br />

a questa tradizione e Giulio teme<br />

che un immenso patrimonio di<br />

conoscenza vada perduto.<br />

l’estinzione f.<br />

il nettare<br />

il terreno<br />

la collina<br />

il lichene<br />

ricavare<br />

il frassino<br />

tramandato<br />

cadere<br />

nell’oblio<br />

il segreto<br />

l’estrazione f.<br />

praticare<br />

l’incisione f.<br />

la linfa<br />

raccogliere<br />

addensarsi<br />

temere<br />

la conoscenza<br />

Aussterben<br />

Nektar<br />

Land<br />

Hügel<br />

Flechte<br />

gewinnen<br />

Esche<br />

überliefert<br />

in Vergessenheit<br />

geraten<br />

Geheimnis<br />

Gewinnung<br />

anbringen<br />

Einschnitt<br />

Pflanzensaft<br />

einsammeln<br />

eindicken<br />

fürchten<br />

Wissen<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


GRANDANGOLO<br />

Qui: Giulio Gelardi è tra le<br />

pocchissime persone a conoscere i<br />

segreti dell’estrazione <strong>della</strong><br />

manna. Nell’altra pagina: le fasi<br />

dell’estrazione e <strong>della</strong> lavorazione.<br />

Guarda il video in cui Giulio<br />

Gelardi spiega la tecnica di<br />

estrazione <strong>della</strong> manna.<br />

www.adesso-online.de/manna<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


LIBRI E LETTERATURA<br />

DI LUCA VITALI<br />

58<br />

RITRATTO DI<br />

UN MAESTRO<br />

Nella Milano di fine Ottocento Giuseppe<br />

Verdi è forse il personaggio più venerato.<br />

È una celebrità internazionale e ogni<br />

sua mossa è seguita non soltanto dagli<br />

appassionati di opera lirica, ma anche<br />

dai patrioti dell’Italia da poco unita. La figura<br />

del Maestro, colto negli ultimi anni<br />

<strong>della</strong> sua carriera – quando ormai si è ritirato<br />

in campagna e l’editore Ricordi lo prega di scrivere una<br />

nuova composizione, Otello – risulta vivace anche grazie al buon<br />

uso <strong>della</strong> ricca aneddotica sulla sua scontrosità, sulle manie<br />

compositive ed esecutive.<br />

L’antagonismo con Wagner,<br />

l’altro mostro sacro del tempo,<br />

si inserisce nella vita di<br />

una città che, con sei teatri<br />

d’opera, oltre a essere la capitale<br />

mondiale <strong>della</strong> lirica, vive<br />

un periodo di grande fermento,<br />

l’Ottocento<br />

venerato<br />

la mossa<br />

l’opera lirica<br />

unito<br />

colto<br />

ritirarsi<br />

19. Jahrhundert<br />

verehrt<br />

Handlung<br />

Oper<br />

vereint<br />

hier: dargestellt<br />

sich zurückziehen<br />

nei salotti e nei caffè<br />

l’editore m. Verleger<br />

attorno a Piazza Scala, sempre<br />

affollati di cantanti, libret-<br />

la scontrosità Ungeselligkeit<br />

esecutivo in Bezug auf<br />

tisti, compositori, editori e impresari.<br />

Anche nei nuovi il mostro sacro Superstar<br />

die Ausführung<br />

quartieri si respira un’aria frizzante,<br />

sull’onda dell’età mo-<br />

il salotto Salon<br />

il fermento Lebendigkeit<br />

derna che avanza.<br />

Lingua: non molto difficile.<br />

Genere: romanzo storico.<br />

Jacopo Ghilardotti, <strong>Il</strong> viva<br />

Verdi, Salani, 269 pagine.<br />

affollato<br />

l’impresario<br />

respirare<br />

frizzante<br />

l’onda<br />

überfüllt<br />

Unternehmer<br />

atmen<br />

prickelnd<br />

Welle<br />

UNA VITA<br />

EMARGINATA<br />

Peppino ha 38 anni, ma è un ragazzo<br />

difficile. Grande, grosso e goffo, vive in<br />

un mondo tutto suo. Parla continuamente<br />

con una ragazza che non c’è e<br />

con la nonna, che lo aspetta in un appartamento<br />

<strong>della</strong> periferia di Roma. <strong>Il</strong><br />

suo mestiere è girare in autobus per la<br />

città fino a notte fonda, per consegnare<br />

buste di droga per conto di uno “zio”. Viaggiando, ricorda<br />

l’infanzia trascorsa in un istituto di suore, le angherie dei compagni<br />

e il padre attore girovago, misteriosamente scomparso,<br />

il suo presente di vita emarginata. Protetto da una buona stella,<br />

attraversa mille difficoltà quotidiane e le condivide con la<br />

piccola gente, come il suo<br />

collega e amico tunisino<br />

grosso dicklich<br />

Wahid, o l’autista dell’autobus,<br />

goffo unbeholfen<br />

il sardo Cambazzu, con la busta Kuvert<br />

il quale sogna un futuro diverso<br />

per conto di im Auftrag von<br />

e radioso. Narrazione l’istituto Schwestern-<br />

delicata e originale, mostra di suore heim<br />

la fragilità di chi in questo l’angheria Schikane<br />

mondo si sente estraneo e<br />

girovago herumziehend<br />

scomparso verschwunden<br />

lotta per le piccole cose,<br />

emarginato ausgegrenzt<br />

senza avere la capacità di<br />

condividere teilen<br />

capire quello che gli succede<br />

intorno.<br />

radioso strahlend<br />

l’autista Fahrer<br />

Lingua: facile. Genere: la narrazione Erzählung<br />

romanzo metropolitano.<br />

mostrare zeigen<br />

Francesco Abate, Un<br />

la fragilità Zerbrechlichkeit<br />

posto anche per me,<br />

estraneo fremd<br />

Einaudi, 226 pagine.<br />

lottare kämpfen<br />

IL QUARTO LIBRO<br />

CITTÀ DAL FASCINO ETERNO<br />

A Roma non ci sono solo il Colosseo e i Musei Vaticani. In ogni vicolo e a ogni angolo è possibile<br />

respirare un po’ di storia e lasciarsi trasportare dal <strong>fascino</strong> artistico <strong>della</strong> Città eterna.<br />

Annett Klingner, autrice di 111 Orte in Rom, die man gesehen haben muss, lo sa bene. La scrittrice<br />

tedesca ha vissuto a Roma durante gli anni dell’università e in questo libro ci dà tanti<br />

preziosi consigli per scoprirne i lati nascosti, spesso sconosciuti anche agli stessi romani. Per<br />

esempio il Biscottificio Innocenti, laboratorio di dolci nel cuore di Trastevere; o la cassetta delle<br />

denunce accanto alla chiesa di San Salvatore, in Piazza delle Coppelle, dove gli albergatori<br />

del Medioevo dovevano riferire se ospitavano forestieri infermi. Tra gli altri posti da visitare<br />

c’è la chiesa di Sant’Ignazio, dove una tela collocata sopra la crociera riproduce la<br />

prospettiva di una cupola e<br />

riesce a convincere lo spettatore<br />

di trovarsi sotto una cupola vera; c’è poi la finestra del-<br />

eterno ewig<br />

infermo krank<br />

il vicolo Gasse<br />

ospitare beherbergen<br />

respirare atmen<br />

il forestiero Fremder<br />

la Fornarina, nella casa di Trastevere dove avrebbe abitato prezioso wertvoll<br />

la tela Gemälde<br />

la giovane amante e mo<strong>della</strong> di Raffaello Sanzio. Una guida<br />

inconsueta, con tante foto a colori e molte sorprese, l’i-<br />

la crociera Kreuzgewölbe<br />

scoprire entdecken<br />

collocato angebracht<br />

il lato Seite<br />

nascosto versteckt<br />

convincere überzeugen<br />

deale per chi vuole visitare Roma non da semplice turista. la cassetta delle denunce: Mitteilungskasten<br />

lo spettatore Betrachter<br />

Fabrizia Memo l’albergatore m. Hotelier<br />

la Fornarina (vedi pag.66)<br />

Annett Klingner, 111 Orte in Rom, die man gesehen il Medioevo Mittelalter l’amante m./f. Geliebte<br />

haben muss, Emons Verlag, 240 pagine, € 14,95.<br />

riferire berichten<br />

inconsueto ungewöhnlich<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


LIBRI E LETTERATURA<br />

© Creative Commons Wikipedia<br />

L’AUTORE DEL MESE<br />

MICHELE<br />

SERRA<br />

Nato a Roma nel 1954, cresce a Milano. Dopo il liceo studia<br />

Lettere, ma non conclude l’università e inizia a lavorare<br />

come redattore sportivo a l’Unità, il giornale del Partito<br />

comunista italiano. A poco a poco si occupa di tutto, rivela<br />

una ricca inventiva e si specializza nella satira. Tra i<br />

suo pezzi più apprezzati ci sono false lettere di personaggi<br />

famosi. Nel 1986 fonda con Sergio Staino il supplemento<br />

satirico Tango, per il quale vince il premio di giornalista<br />

satirico dell’anno. Nel 1989 Massimo D’Alema, che<br />

all’epoca è direttore de l’Unità, lo nomina direttore del<br />

neonato supplemento satirico Cuore, che diventa nel<br />

1991 un settimanale indipendente.<br />

Ben presto,<br />

il liceo Gymnasium<br />

però, Serra lo abbandona le lettere pl. Literaturwissenschaft<br />

per sentirsi più libero e<br />

scrivere per lo spettacolo,<br />

tra gli altri per Beppe Grillo.<br />

concludere<br />

il redattore<br />

abschließen<br />

Redakteur<br />

Nel 1997 esce il suo il partito Partei<br />

rivelare zeigen<br />

primo romanzo, mentre<br />

l’inventiva Erfindungsreichtum<br />

continua a occuparsi come<br />

autore di trasmissioni apprezzato beliebt<br />

televisive di largo seguito. fondare gründen<br />

Negli anni successivi si il supplemento Beilage<br />

avvicina a diversi schieramenti<br />

politici e scrive per<br />

vari giornali. Ha due figli e<br />

oggi è sposato con la<br />

vincere<br />

il premio<br />

neonato<br />

gewinnen<br />

Preis<br />

gerade<br />

entstanden<br />

giornalista Giovanna Zucconi.<br />

Ha lasciato da anni<br />

abbandonare verlassen<br />

lo spettacolo Showbusiness<br />

la trasmissio- Fernsehne<br />

televisiva sendung<br />

Bologna per vivere nell’Appennino.<br />

Attualmente di largo seguito vielgesehen<br />

cura una rubrica su la Repubblica<br />

lo schieramentspresso,<br />

e una su l’E-<br />

nelle quali esercita<br />

quotidianamente la<br />

sua affilata ironia.<br />

curare<br />

esercitare<br />

affilato<br />

Lager<br />

herausgeben<br />

üben<br />

scharf<br />

IL LIBRO DELL’AUTORE<br />

GLI SDRAIATI<br />

Un padre si sfoga: il figlio, entrato nell’adolescenza, ha comportamenti<br />

e abitudini insopportabili! Vive di notte, passa le<br />

sue giornate sul divano davanti<br />

alla televisione accesa, sdraiato ausgestreckt<br />

parla per monosillabi e non sfogarsi sich Luft<br />

nutre alcun interesse al di<br />

fuori dei social network e degli<br />

amici. <strong>Il</strong> protagonista si<br />

chiede: sono stato così assente<br />

come padre? Ecco allora<br />

i maldestri e ridicoli tentativi<br />

che il padre fa per<br />

capire cosa spinga il figlio a<br />

tatuarsi, o a passare ore e ore<br />

in coda per comprare una felpa<br />

di marca.<br />

Lingua: facile<br />

Genere: diario di un genitore<br />

l’adolescenza<br />

insopportabile<br />

per monosillabi<br />

nutrire<br />

assente<br />

maldestro<br />

ridicolo<br />

il tentativo<br />

spingere<br />

tatuarsi<br />

la felpa<br />

machen<br />

hier: Pubertät<br />

unerträglich<br />

einsilbig<br />

hegen<br />

abwesend<br />

ungeschickt<br />

lächerlich<br />

Versuch<br />

treiben<br />

sich tätowieren<br />

lassen<br />

Pulli<br />

DAL LIBRO:<br />

Dormi. Nel tuo assetto classico, sul divano, in mutande,<br />

davanti alla tivù accesa. La spengo. Nella stanza finalmente<br />

silenziosa galleggia la luce mite di un pomeriggio autunnale.<br />

<strong>Il</strong> tuo profilo, ormai al valico dell’età adulta, mi sembra<br />

esitante, come se il bambino che sei stato lo reclamasse<br />

ancora per sé. Lo stravacco scomposto del tuo corpo perde<br />

evidenza rispetto al tuo viso intatto, ai suoi tratti puliti.<br />

<strong>Il</strong> respiro è leggero, la fronte sgombra, le palpebre lisce e<br />

integre come un libro mai aperto. Ho la nitida sensazione<br />

che questo – esattamente questo – sia l’ultimo istante <strong>della</strong><br />

tua infanzia. Scomparirà<br />

per poi riapparire sempre<br />

più raramente, nel corso<br />

degli anni, quel bagliore infantile<br />

che perfino nei vecchi<br />

ogni tanto rivela le tracce<br />

dell’inizio. Ma in questo<br />

momento il tuo volto addormentato<br />

ha una tale purezza<br />

di lineamenti da sembrare<br />

mai più eguagliabile, e<br />

dunque definitiva: contiene<br />

il suo addio agli anni (pochi)<br />

dell’innocenza.<br />

Penso a come è stato facile<br />

amarti da piccolo. A quanto<br />

è difficile continuare a farlo<br />

ora che le nostre stature sono<br />

appaiate, la tua voce somiglia<br />

alla mia e dunque reclama<br />

gli stessi toni e<br />

volumi, gli ingombri dei<br />

corpi sono gli stessi.<br />

l’assetto<br />

galleggiare<br />

mite<br />

il valico<br />

esitante<br />

lo stravacco<br />

scomposto<br />

intatto<br />

il tratto<br />

il respiro<br />

sgombro<br />

nitido<br />

l’istante m.<br />

scomparire<br />

riapparire<br />

il bagliore<br />

rivelare<br />

la traccia<br />

il volto<br />

eguagliabile<br />

l’addio<br />

l’innocenza<br />

appaiato<br />

l’ingombro<br />

Position<br />

schweben<br />

lau<br />

Schwelle<br />

zögerlich<br />

gefläztes Liegen<br />

durcheinander<br />

heil<br />

Zug<br />

Atmung<br />

leer<br />

klar<br />

Augenblick<br />

verschwinden<br />

wieder<br />

auftauchen<br />

Leuchten<br />

offenbaren<br />

Spur<br />

Gesicht<br />

wieder zu<br />

erreichen<br />

Abschied<br />

Unschuld<br />

gleich<br />

Ausmaß,<br />

hier: Größe<br />

59<br />

<strong>ADESSO</strong> APRILE 2014


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Italien<br />

isch-Fehler sicher ver-<br />

meiden, dafür s orgt Ho<br />

capito! . Die<br />

wichtigsten Sto<br />

lpersteine in den Berei-<br />

chen Grammat<br />

ik, Wortschatz, Recht-<br />

schreibung und<br />

Aussprache werden<br />

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Maus legt hier ein epochales Weinbuch<br />

über die italienische Weinkultur vor. Es<br />

ist eine Ode an die italienische Erde, die<br />

Menschen und die Traube.<br />

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L’ITALIA A TAVOLA<br />

Picnic<br />

all’italiana<br />

Der Frühling ist da! Nehmen Sie eine Decke mit und lassen<br />

Sie sich zu einem Ausflug aufs Land entführen… Wir haben drei<br />

Picknickkörbe mit italienischen Leckerbissen für Sie gepackt.<br />

Testo: Isadora Mancusi e Salvatore Viola<br />

62<br />

È PRIMAVERA, LE GIORNATE SI ALLUNGANO E IL<br />

SOLE È FINALMENTE CALDO. Le condizioni sono<br />

ideali per uscire a fare la spesa, riunire la famiglia o chiamare<br />

la fidanzata per un picnic in stile rigorosamente italiano.<br />

Coperta e cestino di vimini sono uguali a tutte le latitudini;<br />

a fare la differenza è la materia prima. Già, perché<br />

anche nella classica scampagnata, l’italiano è esigente e<br />

non vuole rinunciare alla buona tavola. Diciamo che l’idea<br />

italiana di picnic è un pochino più ampia rispetto a<br />

länger werden<br />

vereinigen<br />

Freundin<br />

Decke<br />

Weiden-<br />

körbchen<br />

Breitengrad<br />

Rohstoff<br />

Ausflug<br />

aufs Land<br />

anspruchsvoll<br />

verzichten<br />

umfassend<br />

ausgedrückt<br />

abstammen<br />

von<br />

knabbern<br />

Happen<br />

allungarsi<br />

riunire<br />

la fidanzata<br />

la coperta<br />

il cestino<br />

di vimini<br />

la latitudine<br />

la materia prima<br />

la scampagnata<br />

esigente<br />

rinunciare<br />

ampio<br />

espresso<br />

derivare da<br />

piluccare<br />

il boccone<br />

il prato Wiese<br />

fiorito blühend<br />

la radura Lichtung<br />

l’ombra Schatten<br />

cullare Wiegen<br />

procurarsi sich besorgen<br />

capiente groß<br />

la leccornia Leckerei<br />

trascorrere verbringen<br />

in dolce compagnia: mit dem<br />

Partner<br />

il palato Gaumen<br />

la frittata Omelett<br />

a base di mit<br />

la dispensa Speisekammer<br />

pressoché beinahe<br />

vorace gierig, gefräßig<br />

ottimo sehr gut<br />

quella espressa dal francese piquer, da cui la parola deriva:<br />

“piluccare una cosetta (nique)”, “mangiare un boccone”.<br />

Che si sia scelto un bel prato fiorito, o la radura di un<br />

bosco in collina, magari all’ombra di un grande albero per<br />

lasciarsi cullare dal canto degli uccellini o, perché no, una<br />

bella spiaggia per godersi il rumore del mare, quello che<br />

conta è mangiare bene! Dunque procuratevi un cestino<br />

da picnic piuttosto capiente, almeno abbastanza da poter<br />

ospitare, oltre a piatti, posate e bicchieri (niente plastica,<br />

mi raccomando!), anche le leccornie che avrete preparato<br />

per la vostra giornata all’aperto da trascorrere in allegra<br />

o dolce compagnia.<br />

Le possibilità sono quasi illimitate, così ci siamo divertiti<br />

a immaginare cosa metteremmo nel nostro cestino<br />

ideale. Alla fine ne abbiamo scelti tre. Per i palati più esigenti<br />

c'è una frittata molto speciale, mentre per quelli conservatori<br />

abbiamo pensato a un picnic a base di salumi e<br />

formaggi. Infine, poiché nelle dispense italiane le buone<br />

verdure non mancano mai e le ricette sono pressoché infinite,<br />

non è stato difficile immaginare un picnic vegetariano<br />

che potesse piacere anche al più vorace mangiatore<br />

di carne. <strong>Il</strong> tutto accompagnato da ottimo vino e, in<br />

chiusura, da un delizioso dolce.<br />

© Stockfood (2)<br />

Gewinnen Sie einen sommerlichen<br />

Picknickkorb. Siehe Seite 3.


Menu primavera<br />

Frittata di verdure, zucchine, piselli, carciofi o cipolle, formaggio<br />

fresco condito con mostarda alla frutta, un buon Prosecco, preferibilmente<br />

trevigiano, e uno squisito tiramisù alle fragole come dessert.<br />

il pisello: Erbse; il carciofo: Artischocke; condito: gewürzt; la mostarda alla frutta: Senffrüchte<br />

63<br />

Frittata di verdure<br />

Ingredienti: 2 zucchine o 400 g di piselli, 5 uova fresche,<br />

50 grammi di parmigiano grattugiato, 4 cucchiai di olio extravergine<br />

di oliva, sale e pepe a piacere.<br />

Preparazione: Tagliate le zucchine a striscioline e fatele<br />

soffriggere per qualche minuto in una pa<strong>della</strong> con uno spicchio<br />

d’aglio. Sbattete bene le uova in una terrina, aggiungete<br />

il sale e il pepe, il parmigiano, l’olio e le zucchine. Fate<br />

scaldare un goccio di olio in una pa<strong>della</strong> antiaderente e versateci<br />

gli ingredienti. Coprite con un coperchio e cuocete a<br />

fuoco medio per 5 minuti.<br />

la strisciolina<br />

il goccio<br />

antiaderente<br />

il coperchio<br />

a fuoco<br />

medio<br />

liquido<br />

dorato<br />

Streifchen<br />

Tropfen<br />

beschichtet<br />

Deckel<br />

bei mittlerer<br />

Hitze<br />

flüssig<br />

goldbraun<br />

Quando l’uovo non<br />

sarà più liquido e la frittata,<br />

ben dorata, si staccherà<br />

dalla pa<strong>della</strong>, giratela<br />

aiutandovi con un<br />

grande piatto e fatela<br />

cuocere per 5 minuti sull’altro<br />

lato.<br />

Tiramisù alle fragole<br />

Ingredienti: biscotti savoiardi o pan di spagna, 300 g di<br />

panna fresca, 250 g di latte, 120 g di maraschino, 75 g di<br />

zucchero semolato, 20 g di farina, 2 tuorli, fragole, una bustina<br />

di vanillina.<br />

Preparazione: Mescolate i tuorli con lo zucchero, la farina e<br />

il latte tiepido. Cuocete a fuoco medio per 5 minuti, aggiungete<br />

la vanillina e lasciate raffreddare. Inzuppate i savoiardi o<br />

il pan di spagna nel maraschino e in 120 g di acqua. Tagliate<br />

il biscotto<br />

savoiardo Löffelbiskuit<br />

il pan di spagna Biskuitteig<br />

il maraschino: trockener Likör aus<br />

Maraska-Kirschen<br />

lo zucchero<br />

semolato Grießzucker<br />

inzuppare tauchen<br />

rivestire beschichten<br />

il contenitore Behältnis<br />

le fragole a fettine e conditele<br />

con il limone. Rivestite<br />

i contenitori con i savoiardi<br />

o il pan di spagna.<br />

Montate la panna e mescolatela<br />

alla crema. Alternate<br />

strati di savoiardi,<br />

frutta e crema, terminando<br />

con la frutta. Lasciate<br />

in frigo per circa 3 ore.


L’ITALIA A TAVOLA<br />

Menu rustico<br />

Focaccia di spinaci e salsiccia, pecorino toscano stagionato, salame Cacciatore Dop,<br />

del buon pane casareccio e una fragrante crostatina alla marmellata.<br />

<strong>Il</strong> tutto accompagnato con un buon Chianti Classico.<br />

la focaccia: Fladenbrot; la salsiccia: Würstchen, Wurst; il pecorino: Schafskäse; stagionato: reif; il salame Cacciatore: Wurst nach Jägerart; Dop<br />

(Di origine protetta): g.U. (geschützte Ursprungsbezeichnung); casareccio: hausgemacht; fragrante: duftend; la crostatina: Mürbeteigkuchen<br />

64<br />

Focaccia spinaci e salsiccia<br />

Ingredienti: 650 g di farina, 25 g di lievito, 40 cl di acqua<br />

tiepida, 2 cucchiai di olio extravergine di oliva, sale, 700 g<br />

di spinaci, 300 g di ricotta, 100 g di Parmigiano Reggiano<br />

grattugiato, 1 uovo, 1 salsiccia.<br />

Preparazione: Per l’impasto sciogliete il lievito in acqua tiepida.<br />

In una terrina unite la farina, il sale, l’olio, il lievito e l’acqua<br />

rimasta e impastate bene. Formate una palla e mettete<br />

a lievitare per un paio d’ore coprendo con un canovaccio.<br />

Per il ripieno sbollentate gli spinaci con un po’ di olio, aglio<br />

e sale e sminuzzateli. Uniteli in una terrina con l’uovo, la ricotta,<br />

il parmigiano e la<br />

il lievito Hefe<br />

salsiccia tagliata a dadini.<br />

Dividete l’impasto e<br />

tiepido lauwarm<br />

la ricotta Frischkäse<br />

l’impasto Teig<br />

stendetene una parte su<br />

sciogliere auflösen una teglia ben oliata. Versateci<br />

il ripieno e coprite-<br />

un paio d’ore zwei Stunden<br />

il canovaccio Geschirrtuch<br />

sbollentare blanchieren lo con l’impasto rimanente.<br />

Bucherellate e<br />

sminuzzare klein hacken<br />

tagliare a dadini würfeln ungete la superficie con<br />

stendere ausbreiten<br />

la teglia Backblech un po’ di olio di oliva.<br />

bucherellare löchern Infornate a 250° per circa<br />

20 la superficie Oberfläche<br />

minuti.<br />

Crostatine alla marmellata<br />

Ingredienti: 250 g di farina (12 cucchiai), 80 g di zucchero<br />

(4 cucchiai),170 g di burro,1 uovo, marmellata di prugne<br />

o di frutta a piacere.<br />

Preparazione: Disponete su una spianatoia la farina a fontana<br />

e nel mezzo mettete il burro a pezzetti, che deve essere<br />

a temperatura ambiente, lo zucchero e l’uovo. Impastate<br />

in fretta, senza lavorare troppo e formate una pallina.<br />

Lasciate riposare per 20 minuti circa in frigorifero. Imburrate<br />

il fondo delle formine e usate una parte <strong>della</strong> pasta per<br />

ricoprirlo. Mettete la marmellata sulla pasta lasciando un<br />

piccolo spazio vuoto ai<br />

la prugna Pflaume bordi. Stendete sulla tavola<br />

infarinata il resto<br />

disporre eine Mulde<br />

a fontana hineindrücken<br />

<strong>della</strong> pasta messa da<br />

la spianatoia Backbrett<br />

la farina Mehl<br />

parte e fate delle strisce<br />

il pezzetto Stückchen da mettere in diagonale,<br />

la temperatura Raumambiente<br />

temperatur<br />

incrociate, sulla marmellata.<br />

Piegate il bordo di<br />

la pallina Kugel<br />

la pasta Teig<br />

ogni crostatina, pizzicandolo,<br />

e infornate a<br />

la striscia Streifen<br />

piegare (nach innen)<br />

biegen 180 gradi per 30 minuti<br />

pizzicare zupfen circa.<br />

© Huber/Sime, Stockfood (3)


L’ITALIA A TAVOLA<br />

Menu vegetariano<br />

Parmigiana di melanzane, soufflé di asparagi, un fresco e stuzzicante pinzimonio, qualche<br />

bruschetta, mozzarella fresca. Da bere, un buon vino bianco, come un Vermentino sardo, dal<br />

sapore più strutturato e intenso, o ligure (Colli di Luni) dal sapore più fresco ed elegante.<br />

la parmigiana di melanzane: geschichteter Auflauf mit Auberginen, Tomatensauce und Parmesankäse; l’asparago: Spargel;<br />

stuzzicante: (appetit)anregend; il pinzimonio: Gemüsedip<br />

65<br />

Soufflé di asparagi<br />

Ingredienti: 12 asparagi verdi, 35 g di fecola di patate,<br />

3 uova, 1 cipolla, 100 g di panna fresca, burro, brodo vegetale,<br />

olio di oliva, sale e pepe.<br />

Preparazione: Tagliate a pezzetti gli asparagi e la cipolla e<br />

saltateli in pa<strong>della</strong> per 5<br />

la fecola<br />

minuti con un po’ d’olio e<br />

di patate Kartoffelmehl<br />

un mestolino di brodo.<br />

la panna Sahne<br />

il brodo<br />

Sbattete i tuorli con la<br />

vegetale Gemüsebrühe panna, sale, pepe e versateli<br />

nella pa<strong>della</strong>. Spe-<br />

saltare<br />

in pa<strong>della</strong> kurz anbraten<br />

il mestolino Kochlöffelchen gnete quando il composto<br />

sbattere aufschlagen<br />

risulta cremoso.<br />

il tuorlo Eigelb<br />

Frullate il tutto e fate raffreddare.<br />

Montate a ne-<br />

versare gießen,schütten<br />

il composto Mischung<br />

frullare quirlen,mixen ve gli albumi, aggiungete<br />

montare a neve steif schlagen<br />

la fecola, un pizzico di sale<br />

e unite al composto.<br />

l’albume m. Eiweiß<br />

il pizzico Prise<br />

unire zusammenschütten<br />

Imburrate 6 stampini e<br />

imburrare<br />

riempiteli per due terzi.<br />

mit Butter<br />

einfetten Metteteli in una teglia con<br />

lo stampino<br />

riempire<br />

kleine Form<br />

füllen<br />

4 cm di acqua e infornate<br />

a 180° per 30 minuti.<br />

Parmigiana di melanzane<br />

Ingredienti: 1,5 kg di melanzane, 1,5 l di passata di pomodoro,1<br />

cipolla, 1 spicchio di aglio, basilico, 150 g di Parmigiano<br />

Reggiano, 500 g di mozzarella, olio extravergine di<br />

oliva, sale e pepe a piacere, olio di semi per friggere.<br />

Preparazione: Soffriggete in una pa<strong>della</strong> l’aglio e la cipolla<br />

tritati, aggiungete la passata di pomodoro, sale, pepe e basilico<br />

e fate cuocere a fuoco lento per 15 minuti. Tagliate a<br />

fettine di circa 1 cm le melanzane per il verso <strong>della</strong> lunghezza.<br />

Friggetele su entrambi i lati con olio di semi e lasciatele<br />

asciugare su un foglio di carta assorbente. Mettete in una pirofila<br />

un po’ d’olio, un po’di sugo e uno strato di melanzane.<br />

Aggiungete un po’ di<br />

lo spicchio Zehe<br />

salsa, del parmigiano<br />

l’olio di semi Keimöl grattugiato e uno strato<br />

friggere braten,frittieren<br />

di mozzarella a fettine.<br />

tritato gehackt<br />

la fettina Scheibe Continuate fino a esaurire<br />

gli ingredienti, termi-<br />

per il verso in Längs<strong>della</strong><br />

lunghezza richtung nando con le melanzane.<br />

entrambi beide<br />

Coprite con il sugo rimasto<br />

e il parmigiano grat-<br />

la pirofila feuerfeste Form<br />

grattugiato gerieben<br />

esaurire aufbrauchen tugiato. Infornate a 180°<br />

terminare abschließen per 35 minuti.


APPROFONDIMENTO<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

La Fornarina, il celebre ritratto eseguito da Raffaello Sanzio.<br />

DA LINGUA VIVA (PAG. 44)<br />

IL CIBREO<br />

<strong>Il</strong> cibreo è un piatto tipico <strong>della</strong> cucina fiorentina da almeno<br />

500 anni. È a base di pollo, ma utilizza quelli che erano considerati<br />

gli scarti del pollo: fegatini, cuori e creste. La salsa<br />

che accompagna questi ingredienti<br />

è formata, secondo<br />

il grande gastronomo Pellegrino<br />

il pollo Huhn<br />

Artusi (nella sua opera lo scarto Abfall<br />

del 1891!) da “un rosso o due il fegatino Geflügelleber<br />

d’uova con un cucchiaino di la cresta Kamm<br />

farina, agro di limone e brodo”.<br />

Non è un piatto ricco,<br />

essere formato bestehen<br />

l’opera Werk<br />

il rosso d’uovo Eigelb<br />

dunque, ma è stato apprezzato<br />

anche dai re: Caterina<br />

l’agro hier: Zitronen-<br />

la farina Mehl<br />

de’ Medici (vedi <strong>ADESSO</strong> di limone saft<br />

03/14), regina di Francia nel il brodo Brühe<br />

XVI secolo, di origini fiorentine,<br />

apprezzato geschätzt<br />

amava il cibreo alla fol-<br />

il re König<br />

lia. Tra le possibili etimologie<br />

la regina Königin<br />

del suo nome c’è quella<br />

amare wahnsinnig<br />

di cibus regius, che vuol dire<br />

appunto “cibo da re”.<br />

alla follia lieben<br />

66<br />

© Teatro La Scala<br />

DA LIBRI E LETTERATURA (PAG. 58)<br />

LA FORNARINA<br />

TUTTI CONOSCONO LA FORNARINA, IL FAMOSO RI-<br />

TRATTO DI GIOVANE DONNA SEMINUDA ESEGUI-<br />

TO DA RAFFAELLO SANZIO TRA IL 1518 E IL 1519 E<br />

CUSTODITO OGGI NELLA GALLERIA D’ARTE ANTI-<br />

CA DI PALAZZO BARBERINI, A ROMA. Sì, ma chi era<br />

veramente questa ragazza? Perché il quadro è rimasto nello<br />

studio dell’artista di Urbino fino alla sua morte? Alcuni dettagli<br />

fanno pensare a una relazione personale tra Raffaello<br />

e la mo<strong>della</strong>. Ad esempio il bracciale, che porta la firma<br />

Raphael Urbinas. Certo è che il viso <strong>della</strong> ragazza ha quasi gli<br />

stessi tratti di altre donne rappresentate da Raffaello, per<br />

esempio la Madonna Sistina<br />

La Fornarina Bäckerstochter o La velata (vedi <strong>ADESSO</strong><br />

il ritratto Porträt 04/12). Sono tratti idealizzati?<br />

L’artista vuole farci ve-<br />

seminudo halbnackt<br />

eseguito ausgeführt,<br />

hier: angefertigt dere qui il suo modello di<br />

custodito verwahrt bellezza femminile? Secondo<br />

molti studiosi, la Forna-<br />

il quadro Bild<br />

il bracciale Armreif<br />

la firma Unterschrift rina è Margherita Luti, la figlia<br />

di un fornaio del<br />

il tratto Zug<br />

rappresentato dargestellt<br />

quartiere di Trastevere a Roma,<br />

amante segreta di Raf-<br />

velato verschleiert<br />

lo studioso Gelehrter<br />

il fornaio Bäcker faello. Dopo la morte del<br />

il quartiere Viertel pittore, secondo un documento<br />

del 1520, la donna,<br />

il pittore Maler<br />

ritirarsi sich zurückziehen<br />

che aveva circa 25 anni, si è<br />

il monastero Kloster ritirata in un monastero.<br />

DA INTERVISTA (PAG. 24)<br />

IL TEATRO ALLA SCALA<br />

Qui vengono rappresentate per la prima volta opere come il<br />

Nabucco di Verdi e la Madama Butterfly di Puccini. <strong>Il</strong> Teatro<br />

alla Scala di Milano, chiamato così perché per costruirlo è stata<br />

demolita una chiesa chiamata Santa Maria alla Scala, viene<br />

inaugurato nel 1778. È l’imperatrice Maria Teresa d’Austria<br />

a volere la sua costruzione. Di qui passano tutti i grandi nomi<br />

del melodramma italiano e internazionale, da Donizetti a Bellini,<br />

Rossini, Verdi, Puccini. Nel 1920 la direzione artistica <strong>della</strong><br />

Scala è assunta dal grande Arturo Toscanini, che rinnova il<br />

teatro e fa eseguire per la prima volta opere di Wagner. Molti<br />

grandi direttori d’orchestra <strong>della</strong> nostra epoca, primi fra tutti<br />

Claudio Abbado e Riccardo<br />

Muti, hanno lavorato in questo<br />

rappresentare aufführen<br />

“tempio dell’opera”. Una inaugurare einweihen<br />

curiosità: a Milano si racconta<br />

l’imperatrice f. Kaiserin<br />

che un tempo i mila-<br />

assumere übernehmen<br />

nesi regolavano l’orologio rinnovare erneuern<br />

sull’orario d’inizio delle opere,<br />

il direttore Dirigent<br />

perché gli spettacoli co-<br />

il tempio Tempel<br />

minciavano sempre molto<br />

l’orario Zeit<br />

puntuali. Chissà se è vero? puntuale pünktlich<br />

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Isadora Mancusi<br />

REDAKTION<br />

Cosimo Carniani, Giovanna<br />

Iacono, Isadora Mancusi,<br />

Fabrizia Memo, Salvatore Viola<br />

AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />

Renata Beltrami, Isabella<br />

Bernardin, Anna Bordoni,<br />

Riccardo Iacona, Anna Mandelli,<br />

Daniela Mangione, Marco<br />

Montemarano, Vincenzo Petraglia,<br />

Stefano Vastano, Luca Vitali,<br />

Silvia Ziche<br />

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IM REDAKTIONSBEREICH<br />

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Tanja Lau, Friederike Ott,<br />

Dorothea Schmuck<br />

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33311 Gütersloh<br />

DRUCK<br />

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© 2014 Spotlight Verlag, auch für<br />

alle genannten Autoren, Fotografen<br />

und Mitarbeiter<br />

Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />

der Autoren, nicht die der<br />

Redaktion wieder.<br />

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ITALIENISCH LEICHT GEMACHT 04/2014 ALLE TEXTE AUF<br />

GIRO D’ITALIA<br />

BASILIKATA<br />

Wie gut kennen Sie den ”<br />

Stiefel“?<br />

Eine Reise durch Landeskunde,<br />

Kultur und Traditionen<br />

der italienischen Regionen.


Basilicata<br />

BASILICATA<br />

IN BREVE<br />

<strong>Il</strong> nome Basilicata viene da basiliskos, il<br />

funzionario bizantino che governava questi<br />

territori. Ancora oggi gli abitanti vogliono<br />

essere chiamati lucani e non basilischi o<br />

basilicatesi. Lucania è il nome storico <strong>della</strong><br />

regione dal tempo dei Romani. La regione è<br />

bagnata da due mari: il Mar Ionio a sud-est<br />

e il Mar Tirreno a sud-ovest. Tra le spiagge<br />

più belle ci sono, sul Mar Tirreno, Acquafredda,<br />

Cersuta, Fiumicello; sullo Ionio,<br />

Marina di Pisticci e Policoro. Nel piccolo<br />

territorio <strong>della</strong> regione ci sono anche montagne<br />

alte più di 2.000 m, come il Pollino e<br />

il Serra Dolcedorme. La Basilicata è da<br />

sempre in una situazione difficile: è poco<br />

sviluppata economicamente e la disoccupazione<br />

è alta. Oggi a Murgiano, in provincia<br />

di Matera, si trova l’importante distretto<br />

industriale del mobile imbottito, dove si<br />

produce il 16% dei salotti di tutto il mondo.<br />

<strong>Il</strong> distretto comprende 110 aziende, tra cui<br />

la famosa marca di divani Natuzzi.<br />

In passato la Basilicata è stata la seconda<br />

regione italiana per numero di migranti.<br />

MAR<br />

TIRRENO<br />

Melfi<br />

POTENZA<br />

CAMPANIA<br />

Maratea<br />

APPENNINO<br />

LUCANO<br />

CALABRIA<br />

PUGLIA<br />

Matera<br />

Metaponto<br />

MAR<br />

IONIO<br />

POPOLAZIONE<br />

574.790 abitanti<br />

PAESAGGIO<br />

46,8% montagna<br />

8% pianura<br />

45,1% collina<br />

CLIMA<br />

15,5° temperatura<br />

media annua<br />

SUPERFICIE<br />

9.994,61 km²<br />

1. Qual è l’altro<br />

nome <strong>della</strong><br />

Basilicata?<br />

a) Irpinia<br />

b) Lucania<br />

c) Basilicania<br />

600<br />

ettari coltivati<br />

a fragole Candonga<br />

2<br />

DENSITÀ<br />

ABITATIVA<br />

58 abitanti<br />

per km²<br />

PIL<br />

10.699 milioni di<br />

euro<br />

5,4% agricoltura<br />

23,1 % industria<br />

71,5 % servizi<br />

LAVORO<br />

Tasso di occupazione:<br />

58,6%<br />

Tasso di disoccupazione:<br />

10,8%<br />

AREE PROTETTE<br />

237.295 ettari:<br />

Pollino, Appennino<br />

Lucano<br />

1Sito Unesco:<br />

i Sassi di Matera<br />

La statua del Redentore a<br />

Maratea. Con i suoi 22 metri<br />

è al terzo posto in Europa e<br />

al settimo posto nella<br />

classifica delle sculture<br />

dedicate al Cristo<br />

più alte del mondo.


Basilicata<br />

POTENZA<br />

Potenza è oggi un centro industriale<br />

e la sede di un importante<br />

mercato agricolo. La città ha però<br />

origini antichissime e già all’epoca<br />

dei Romani i suoi abitanti erano<br />

famosi per il loro carattere fiero.<br />

Sono da visitare la cattedrale<br />

di San Gerardo <strong>della</strong> Porta, del<br />

XII secolo, costruita sui resti di<br />

un edificio del I secolo a.C.; la<br />

chiesa di San Michele Arcangelo,<br />

in stile romanico, e il ricchissimo<br />

Museo nazionale archeologico<br />

Dinu Adameșteanu.<br />

PERSONAGGI<br />

FAMOSI<br />

Sono nati in Basilicata il poeta latino<br />

Orazio (Venosa, 65 a.C.), la giornalista<br />

Carmen Lasorella, di Matera,<br />

ex corrispondente Rai da Berlino;<br />

la poetessa Isabella di Morra (1520-<br />

1546), autrice di versi petrarcheschi,<br />

e il cantante pop Mango. Sono<br />

molti i lucani che hanno fatto fortuna<br />

oltreoceano, come Antony Celebrezze,<br />

il primo italo-americano<br />

ad avere un ruolo politico: durante<br />

la presidenza di Kennedy e di Johnson<br />

è stato ministro <strong>della</strong> Salute,<br />

dell’Educazione e del Welfare negli<br />

Stati Uniti. Pascoal Ranieri Mazzilli,<br />

italo-brasiliano, è stato invece presidente<br />

<strong>della</strong> camera dei deputati e<br />

due volte presidente del Brasile ad<br />

interim. Di origini lucane è anche il<br />

grande regista Francis Ford Coppola<br />

(vedi <strong>ADESSO</strong> 03/14) che discende<br />

da una famiglia di Bernalda,<br />

in provincia di Matera.<br />

PRIMATO<br />

• Con i suoi 819 m sul livello del<br />

mare, Potenza è il capoluogo di<br />

regione più alto d’Italia. Dopo<br />

Enna, in Sicilia (931 m), è anche il<br />

secondo capoluogo di provincia<br />

più alto d’Italia.<br />

• Anche se i libri di carta sono poco<br />

diffusi nelle case dei lucani, la Basilicata<br />

è prima in classifica per<br />

l'acquisto e la lettura di e-book.<br />

IL CONSIGLIO<br />

DI ANSELMO<br />

Fare rafting nelle gravine del Parco<br />

del Pollino è un’esperienza unica. <strong>Il</strong><br />

fiume Lao ha scavato le rocce e ha<br />

creato così insenature e gole profonde.<br />

Oggi non solo i più spericolati, ma<br />

anche i principianti possono fare rafting<br />

nel fiume. L’attrezzatura necessaria<br />

(il giubbotto salvagente e il casco)<br />

viene data alla partenza. Anche<br />

senza organizzarvi prima, potete quindi<br />

vivere un’avventura emozionante<br />

tra bellissimi paesaggi.<br />

Per informazioni: www.viaggiare<br />

nelpollino.it/rafting.html<br />

2. Perché Matera<br />

è famosa?<br />

a) per i Sassi<br />

b) per un parco<br />

naturale<br />

c) per le chiese<br />

gotiche<br />

BASILICATA IN BREVE<br />

il funzionario Beamter<br />

governare regieren<br />

la spiaggia Strand<br />

sviluppato entwickelt<br />

la disoc- Arbeitscupazione<br />

losigkeit<br />

il distretto Gebiet<br />

il mobile Polsterimbottito<br />

möbel<br />

il salotto Wohnzimmer<br />

comprendere umfassen<br />

l’azienda Firma<br />

l’abitante Einwohner,<br />

m./f. -in<br />

la densità Einwohnerabitativa<br />

dichte<br />

Pil (il Prodot- Bruttoto<br />

interno inlandslordo)<br />

produkt<br />

la superficie Fläche<br />

il tasso di Beschäftioccupazione<br />

gungsquote<br />

coltivato bewirtschaftet<br />

POTENZA<br />

la sede Sitz<br />

agricolo landwirtschaftlich<br />

fiero stolz<br />

il secolo Jahrhundert<br />

l’edificio Gebäude<br />

PERSONAGGI FAMOSI<br />

la RAI: staatl. Rundfunk/Fernsehen<br />

Italiens<br />

l’autrice f. Autorin<br />

petrar- im Stile<br />

chesco Petrarcas<br />

il cantante Sänger<br />

oltreoceano in Übersee<br />

il ministro <strong>della</strong> Salute, dell’Educazione<br />

e del Welfare:<br />

Gesundheits-, Bildungs- und<br />

Sozialminister<br />

la camera Abgeordnedei<br />

deputati tenkammer<br />

discendere abstammen<br />

PRIMATO<br />

il primato Rekord<br />

il livello Meeresdel<br />

mare spiegel<br />

il capoluogo Hauptstadt<br />

diffuso verbreitet<br />

l’acquisto Erwerb<br />

IL CONSIGLIO DI…<br />

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la roccia Fels<br />

l’insenatura Bucht<br />

la gola Schlucht<br />

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l’attrezzatura Ausrüstung<br />

il giubbotto Schwimmsalvagente<br />

weste<br />

il casco Helm<br />

l’avventura Abenteuer<br />

3


Basilicata<br />

Basilicata<br />

al cinema<br />

A TAVOLA<br />

I prodotti e i piatti tipici <strong>della</strong> Basilicata sono molti.<br />

Già nell’antica Roma era famosa la salsiccia lucana,<br />

prodotta in molte zone e chiamata lucanica o luganega.<br />

Tipica anche la soppressata, salume di carne<br />

di maiale che si produce nella regione da almeno<br />

tre secoli. Tra i secondi piatti, il cuturidd, la pecora<br />

in umido è una specialità. Da provare il pecorino<br />

lucano, prodotto con il 70% di latte ovino e il 30%<br />

di latte caprino. Sulle tavole lucane non può mancare<br />

il tipico pane color giallo dorato (vedi foto 1).<br />

Un altro prodotto caratteristico sono i peperoni<br />

cruschi (croccanti) detti in dialetto pupacc’ (nella<br />

foto sotto). Ci sono poi i lampascioni (vedi foto<br />

3), un tipo di cipolla selvatica usata per molte<br />

ricette. Per esempio i lampascioni alla materana<br />

con olio, aceto, pepe e sale. I piatti tipici sono lagane<br />

e ceci (vedi foto 2), e i fusilli con la mollica,<br />

una specialità <strong>della</strong> tradizione popolare. Molto particolari<br />

sono i dolci: dai catoncelli, ripieni di crema di<br />

ceci con cacao amaro e zucchero, al sanguinaccio,<br />

preparato con sangue di maiale, mosto cotto, cioccolato<br />

fondente, uva passa, limone, cannella e zucchero.<br />

In Basilicata si producono, inoltre, molti vini Doc:<br />

l’Aglianico del Vulture, il Terre dell’Alta Val d’Agri e il<br />

Matera. Un prodotto regionale diffuso in tutto il mondo<br />

è l’Amaro Lucano, un liquore dolceamaro a base di erbe,<br />

tra cui l’assenzio, l’aloe e la salvia. La sua ricetta<br />

è stata inventata dal pasticciere Pasquale Vena nel<br />

1894. L’azienda che lo produce si trova a Pisticci Scalo,<br />

in provincia di Matera.<br />

4<br />

I registi amano molto la Basilicata. I suoi paesaggi<br />

affascinanti e i paesini fantasma diventano<br />

spesso set cinematografici. Tra i tanti film<br />

girati in questa regione ricordiamo: Basilicata<br />

coast to coast, una commedia<br />

del 2009 con Rocco Papaleo e<br />

Alessandro Gassman. I protagonisti<br />

percorrono la regione<br />

a piedi da una costa all’altra per<br />

andare al festival di Scanzano Ionico;<br />

<strong>Il</strong> Vangelo secondo Matteo<br />

di Pasolini, girato nel 1964 nei Sassi<br />

di Matera e nel castello di Lagopesole;<br />

The Passion of Christ, di<br />

Mel Gibson, girato a Matera e a Craco<br />

nel 2004. A Craco, Matera e Aliano<br />

è stato ambientato nel 1979 anche<br />

il film Cristo si è fermato ad Eboli, di Francesco Rosi,<br />

racconto autobiografico di Carlo Levi a contatto con la<br />

realtà di miseria e abbandono del Sud Italia. Gabriele<br />

Salvatores, per raccontare le vicende del coraggioso<br />

bambino siciliano Michele in Io non ho paura ha scelto,<br />

invece, la cittadina e le campagne di Melfi.<br />

I FATTI STORICI<br />

IL BRIGANTAGGIO E LE<br />

CONSTITUTIONES MELPHITANAE<br />

•<strong>Il</strong> brigantaggio è stato un grande problema in Basilicata,<br />

soprattutto dopo l’Unità d’Italia (1861). Bande<br />

di briganti nelle regioni povere del Sud derubavano<br />

i nobili. Un famoso brigante era Carmine<br />

Crocco (1830-1905). Era un contadino a capo di<br />

2.000 uomini, poi arrestato<br />

e condannato a morte. Tuttavia<br />

i contadini <strong>della</strong> regione<br />

lo ricordano come un<br />

eroe popolare.<br />

•L’imperatore Federico II<br />

promulga a Melfi, nel 1231,<br />

le Constitutiones Melphitanae,<br />

il primo codice giuridico<br />

del Medioevo.<br />

04/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


Basilicata<br />

CURIOSITA<br />

La valle del fiume Melandro è la valle più dipinta d’Europa. Nei comuni di Satriano<br />

di Lucania, Savoia di Lucania e Sant’Angelo le Fratte sono stati realizzati<br />

più di 350 dipinti murali, sculture e ceramiche.<br />

DA FARE<br />

Fare il Volo dell’angelo vuol dire “volare”<br />

agganciati a un cavo d’acciaio<br />

che unisce Pietrapertosa e Castelmezzano,<br />

due paesini sulle Dolomiti lucane.<br />

Si va alla velocità di 120 km/h, sospesi<br />

a più di 1.000 metri di altezza.<br />

Un’esperienza davvero adrenalinica.<br />

Quella delle Dolomiti lucane è una<br />

delle quattro strutture del genere in<br />

Europa. Qui è possibile fare il volo dell’angelo<br />

anche in coppia.<br />

Guarda l’emozionante<br />

esperienza del Volo<br />

dell’angelo www.adessoonline.de/voloangelo<br />

3. È una località<br />

sciistica <strong>della</strong> regione.<br />

a) Monte Bianco<br />

b) Gran Sasso<br />

c) Monte Volturino<br />

LO SAPEVATE?<br />

•Savoia di Lucania, paese in provincia<br />

di Potenza, ha preso questo<br />

nome per farsi perdonare. È<br />

il 1871 e l’anarchico Giovanni Passannante<br />

ferisce in un attentato<br />

Umberto I di Savoia. L’attentatore<br />

viene arrestato e il suo paese<br />

natale, Salvia di Lucania, cambia<br />

nome con la speranza di avere il<br />

perdono del re.<br />

•Carlo Levi ha scritto il suo più<br />

famoso romanzo, Cristo si è fermato<br />

ad Eboli, ad Aliano, in provincia<br />

di Matera. Nel 1935 Levi,<br />

infatti, è stato condannato a trascorrere<br />

otto mesi in questo paese<br />

<strong>della</strong> Basilicata per la sua attività<br />

antifascista. <strong>Il</strong> film di Franco<br />

Rosi con lo stesso titolo si basa<br />

su questo romanzo.<br />

SANT’ANTONIO E<br />

LA MORTADELLA<br />

Cosa c’entra Sant’Antonio con la<br />

morta<strong>della</strong>? Non lo sappiamo<br />

neanche noi, ma a Lauria Superiore,<br />

in provincia di Potenza, il<br />

13 giugno, durante la cerimonia<br />

per la festa di Sant’Antonio, i frati<br />

offrono alle persone panini<br />

con la morta<strong>della</strong> benedetti.<br />

A TAVOLA<br />

la salsiccia Wurst<br />

la pecora Schaf<br />

in umido geschmort<br />

ovino Schafscaprino<br />

Ziegengiallo<br />

dorato goldgelb<br />

la cipolla Zwiebel<br />

selvatico wild<br />

l’aceto Essig<br />

il cece Kichererbse<br />

la mollica Brotinneres<br />

il sangue Blut<br />

il cioccolato Bitterfondente<br />

schokolade<br />

l’uva passa Rosinen<br />

la cannella Zimt<br />

Doc: kontrollierte Ursprungsbezeichnung<br />

il liquore a<br />

base di erbe Kräuterlikör<br />

il pasticciere Konditor<br />

l’azienda Firma<br />

BASILICATA AL CINEMA<br />

il paesino Geisterfantasma<br />

dörfchen<br />

percorrere quer durch<br />

qc. etw. laufen<br />

il castello Burg<br />

I FATTI STORICI<br />

l’unità Einheit<br />

derubare ausrauben<br />

il nobile Adliger<br />

il contadino Bauer<br />

a capo di Vorarbeiter für<br />

arrestare verhaften<br />

condannare verurteilen<br />

l’eroe m. Held<br />

l’imperatore<br />

m. Kaiser<br />

promulgare erlassen<br />

il codice<br />

giuridico Gesetzbuch<br />

il Medioevo Mittelalter<br />

CURIOSITÀ<br />

la valle Tal<br />

più dipinto hier: mit den<br />

meisten<br />

Gemälden<br />

murale Wand-<br />

DA FARE<br />

il volo Flug<br />

l’angelo Engel<br />

agganciato mit einem<br />

Haken<br />

befestigt<br />

il cavo<br />

d’acciaio Stahlseil<br />

LO SAPEVATE?<br />

ferire verletzen<br />

Umberto I di Savoia: König<br />

Italiens (1878-1900)<br />

arrestare verhaften<br />

natale Geburts-<br />

SANT’ANTONIO<br />

il frate Mönch<br />

benedetto gesegnet<br />

04/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 5


Basilicata<br />

9<br />

COSE DA<br />

VEDERE<br />

MATERA<br />

È la Città dei Sassi,<br />

perché le abitazioni<br />

sono scavate nella<br />

roccia calcarea (tufo)<br />

una sopra l’altra.<br />

I Sassi sono Patrimonio<br />

Unesco<br />

dal 1993. Ci sono il<br />

Sasso Caveoso, il<br />

Sasso Barisano e il<br />

colle <strong>della</strong> Civita.<br />

CRACO<br />

È un paesino fantasma.<br />

I suoi abitanti<br />

sono andati via in<br />

tutta fretta nel 1963<br />

a causa di una frana<br />

e da allora affascina<br />

i turisti. Molti registi<br />

lo hanno scelto come<br />

ambientazione<br />

per i loro film.<br />

MARATEA<br />

La cittadina sul golfo<br />

di Policastro<br />

ospita una gigantesca<br />

statua del Redentore,<br />

alta 22 metri.<br />

Maratea è detta<br />

“la perla del Tirreno”<br />

per le belle<br />

spiagge e calette. È<br />

famosa anche per le<br />

sue 44 chiese.<br />

METAPONTO<br />

È stata un’importante<br />

colonia <strong>della</strong><br />

Magna Grecia. <strong>Il</strong><br />

Parco archeologico<br />

<strong>della</strong> Piana di Metaponto<br />

conserva ancora<br />

oggi molti monumenti<br />

di quel<br />

glorioso passato.<br />

DOLOMITI<br />

LUCANE<br />

Sono nel Parco naturale<br />

Gallipoli Cognato<br />

Piccole Dolomiti<br />

Lucane. Le cime<br />

hanno forme<br />

originali e le pareti<br />

sono molto ripide.<br />

È il posto ideale per<br />

fare trekking ed<br />

escursionismo.<br />

PARCO DEL<br />

POLLINO<br />

Con i suoi 192.565<br />

ettari, è la più grande<br />

area protetta<br />

d’Italia. Si trova tra<br />

il sud <strong>della</strong> Basilicata<br />

e il nord <strong>della</strong><br />

Calabria. Tra le specie<br />

vegetali che<br />

crescono qui c’è il<br />

pino loricato.<br />

VENOSA<br />

È uno dei borghi<br />

più belli d’Italia e<br />

conserva molti resti<br />

dell’antichità romana,<br />

tra cui le Terme<br />

pubbliche. L’abbazia<br />

medievale<br />

<strong>della</strong> Santissima<br />

Trinità è rimasta incompiuta,<br />

ma non<br />

si sa perché.<br />

LA SCULTURA<br />

DEL MANTEGNA<br />

All’interno <strong>della</strong> cattedrale<br />

di Santa Maria<br />

Assunta, a Irsina,<br />

c’è la statua in<br />

pietra policroma di<br />

Sant’Eufemia.<br />

Secondo alcuni studiosi<br />

è l’unica scultura<br />

esistente di<br />

Andrea Mantegna.<br />

CASTELLI<br />

DI FEDERICO II<br />

Federico II fa costruire<br />

nel Vulture il castello<br />

di Melfi, dove<br />

nel 1231 promulga le<br />

Constitutiones Melphitanae,<br />

e il castello<br />

di Lagopesole, che<br />

ha una pianta rettangolare<br />

e 4 torri.<br />

4. Quali montagne si<br />

trovano in Basilicata?<br />

a) Dolomiti lucane<br />

b) Alpi apuane<br />

c) Dolomiti friulane<br />

6<br />

NON È VERO,<br />

MA CI CREDO!<br />

In Basilicata c’è un paese che porta sfortuna! <strong>Il</strong> suo vero nome è Colobraro,<br />

ma per scaramanzia tutti lo chiamano “quel paese”. Si racconta che un giorno<br />

don Virgilio, il parroco del paese, stanco di non essere ascoltato, durante la<br />

messa ammonisce chi non crede. Poco dopo, un lampadario cade e uccide sul<br />

colpo alcune persone. Oltre a questo evento, si dice che sono accadute altre<br />

cose incomprensibili. Da qui la cattiva fama di Colobraro.<br />

04/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


Basilicata<br />

LA FESTA<br />

<strong>Il</strong> Maggio di Accettura è una festa religiosa per San Giuliano, il patrono <strong>della</strong><br />

città. Di origine longobarda, la festa è legata anche agli antichi riti <strong>della</strong> fertilità<br />

e rappresenta il matrimonio tra gli alberi. <strong>Il</strong> maggio, un albero di circa 30 metri<br />

di altezza, si taglia il giovedì dell’Ascensione e si unisce con un agrifoglio di 10<br />

metri che viene dalla foresta di Gallipoli Cognato. La domenica di Pentecoste i<br />

buoi lo portano in paese e, il martedì dopo, l’albero viene innalzato nella piazza<br />

principale. La cerimonia si conclude con la coraggiosa scalata del maggio, alto<br />

40 metri. Simbolicamente la festa vuole rafforzare il legame tra i membri <strong>della</strong><br />

comunità.<br />

Lingua<br />

• In Basilicata c’è un’importante minoranza<br />

linguistica, quella degli Arbëreshë,<br />

detti anche “albanesi d’Italia”.<br />

• Un proverbio popolare lucano è Tre sò i<br />

potent’: u’ papa, u’ rrè, e chi nun ten<br />

nient (Tre sono i potenti: il papa, il re e<br />

chi non ha niente).<br />

Souvenir<br />

CUCCU`<br />

5. Quale azienda<br />

italiana ha un importante<br />

stabilimento in<br />

Basilicata?<br />

a) Buitoni<br />

b) Tod’s<br />

c) Fiat<br />

I colorati fischietti in terracotta a<br />

forma di gallo, chiamati cuccù, sono<br />

un souvenir tipico <strong>della</strong> zona. In passato<br />

era tradizione comprarli il giorno<br />

di Pasquetta presso la chiesa dei Cappuccini<br />

oppure, nelle domeniche di maggio,<br />

presso il santuario <strong>della</strong> Madonna<br />

di Picciano. Era quasi obbligatorio darli<br />

ai bambini, che dimostravano così di<br />

aver partecipato al pellegrinaggio con<br />

i genitori. <strong>Il</strong> gallo simboleggia la lotta<br />

contro i malefici e le strisce colorate<br />

che lo decorano ricordano i nastrini<br />

usati a Picciano per i cavalli. <strong>Il</strong> suono è<br />

bitonale e ricorda il canto del cuculo. Per<br />

questo il fischietto si chiama cuccù.<br />

9 COSE DA VEDERE<br />

il sasso Stein<br />

scavato gehöhlt<br />

la roccia Fels<br />

il paesino<br />

fantasma Geisterdorf<br />

la frana Erdrutsch<br />

il Redentore Heiland<br />

la caletta kleine Bucht<br />

la cima Gipfel<br />

ripido steil<br />

l’area Naturprotetta<br />

schutzgebiet<br />

il pino Schlangenloricato<br />

haut-Kiefer<br />

il borgo Dorf<br />

l’abbazia Abtei<br />

medievale mittelalterlich<br />

incompiuto unvollendet<br />

la pietra Stein<br />

policromo mehrfarbig<br />

il castello Burg<br />

promulgare erlassen<br />

la pianta Grundriss<br />

rettangolare rechteckig<br />

la torre Turm<br />

NON È VERO MA...<br />

portare Unglück<br />

sfortuna bringen<br />

per scara- um Unglück<br />

manzia abzuwenden<br />

il parroco Pfarrer<br />

ammonire ermahnen<br />

il lampadario Deckenlampe<br />

uccidere töten<br />

sul colpo auf ein Mal<br />

la fama Ruf<br />

LA FESTA<br />

legato verbunden<br />

la fertilità Fruchtbarkeit<br />

il giovedì dell’ Christi<br />

Ascensione Himmelfahrt<br />

unire hier: zusammenstecken<br />

la domenica Pfingstdi<br />

Pentecoste sonntag<br />

il bue Ochse<br />

innalzare aufrichten<br />

la scalata Besteigung<br />

LINGUA<br />

la minoranza Minderheit<br />

il proverbio Sprichwort<br />

il potente Mächtiger<br />

il re König<br />

SOUVENIR<br />

il fischietto Pfeife<br />

il gallo Hahn<br />

la Pasquetta: Ostermontag<br />

presso bei<br />

il santuario Wallfahrtskirche<br />

il pellegrinaggio<br />

Wallfahrt<br />

la lotta Kampf<br />

il maleficio Hexerei<br />

la striscia Streifen<br />

il nastrino hier: Geschirr<br />

il cuculo Kuckuck<br />

7


Basilicata<br />

SUPER QUIZ<br />

Hai letto tutto l’ ? Adesso mettiti alla prova!<br />

1. Che cosa sono le Constitutiones<br />

Melphitanae?<br />

a. importanti leggi bizantine<br />

b. leggi promulgate da Federico II<br />

c. il codice di Giustiniano<br />

2. Cosa sono i lampascioni?<br />

a. una particolare varietà di cipolla<br />

b. lasagne al forno<br />

c. un dolce tipico <strong>della</strong> regione<br />

3. Chi è Carmine Crocco?<br />

a. un soldato garibaldino<br />

b. un brigante a capo di una rivolta<br />

c. un pasticciere che inventa l’Amaro<br />

Lucano<br />

4. Che cos'è il maggio?<br />

a. un albero<br />

b. un fischietto<br />

c. un cappello<br />

5. È la cattedrale di Potenza.<br />

a. Sant’Eufemia<br />

b. Sant’Arcangelo<br />

c. San Gerardo <strong>della</strong> Porta<br />

6. In quale località si tiene la festa<br />

di Sant’Antonio?<br />

a. Lauria<br />

b. Accettura<br />

c. Matera<br />

7. Chi sono gli Arbëreshë?<br />

a. i greci d’Italia<br />

b. gli albanesi d’Italia<br />

c. i latini d’Italia<br />

8. Come vengono chiamati, in<br />

genere, gli abitanti <strong>della</strong> Basilicata?<br />

a. Basilischi<br />

b. Basilicatesi<br />

c. Lucani<br />

9. Quale di questi è un<br />

“paese fantasma”?<br />

a. Colobraro<br />

b. Venosa<br />

c. Craco<br />

10. Ha scritto Cristo si è fermato<br />

ad Eboli.<br />

a. Carlo Levi<br />

b. Francesco Rosi<br />

c. Italo Calvino<br />

11. È l’area protetta più estesa d’Italia.<br />

a. Sassi di Matera<br />

b. Parco del Pollino<br />

c. Dolomiti lucane<br />

12. Dove si trova il distretto del<br />

mobile imbottito?<br />

a. a Scanzano Ionico<br />

b. a Matera<br />

c. a Potenza<br />

SOLUZIONI SUPER QUIZ: 1. b; 2. a; 3. b; 4. a; 5. c; 6. a; 7. b; 8. c; 9. c; 10. a; 11. b; 12. b.<br />

1. b Lucania è sin dal V secolo a. C. il nome <strong>della</strong> regione storica, che comprendeva la Basilicata, il<br />

Cilento e parte <strong>della</strong> Calabria. Durante il fascismo la regione è stata di nuovo chiamata Lucania, per<br />

poi tornare Basilicata con la Repubblica. 2. a Matera è famosa per il quartiere dei Sassi, oggi Patrimonio<br />

Unesco. <strong>Il</strong> Sasso Caveoso, il Sasso Barisano e il rione [Viertel] Civita formano insieme il<br />

centro storico <strong>della</strong> città. 3. c <strong>Il</strong> Monte Volturino, con i suoi 1835 m, è una delle località sciistiche<br />

più famose <strong>della</strong> Basilicata. 4. a Le Dolomiti lucane sono il gruppo montuoso [Berggruppe] che domina<br />

il parco naturale omonimo. Sono chiamate così perché somigliano [somigliare: ähneln] alle<br />

Dolomiti. 5. c Lo stabilimento [Werk] Fiat di Melfi è uno dei più grandi e importanti d’Italia.<br />

IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock Chefredakteurin: Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore<br />

Viola Autoren und Redaktion: C. Carniani, J. Grahner, M. Guerra, G. Iacono, I. Mancusi, F. Memo, S. Viola Bilder: Apt Basilicata; Prodigo<br />

Gestaltung: www.prodigo.de Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck Gesamt-Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel.<br />

+49 (0)89/8 56 81-130 Verlag und Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg Tel: +49 (0)89 8 56 81-0,<br />

www.evviva-online.de; www.adesso-online.de. © 2014 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Autoren, Fotografen und Mitarbeiter.<br />

8<br />

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