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Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />
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07<br />
Juli<br />
2013<br />
<strong>Calabria</strong><br />
Traumhafte Strände<br />
an Italiens Südspitze<br />
focaccia, pesto, farinata…<br />
Genova a tavola Quando sapori ricette e ricordi raccontano la città<br />
MUSICA: IL TENORE MARCO BERTI, IL TIMBRO ALL’ITALIANA PIÙ FAMOSO DEL MONDO<br />
MERANO: TERME ED ELEGANZA BELLE ÉPOQUE NEL CUORE DELLE DOLOMITI
Englisch zum<br />
Frühstück!<br />
Einfach Englisch: 70 Seiten Lebensgefühl.<br />
Mit großem Sprachlernteil. Jeden Monat neu.<br />
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EDITORIALE<br />
Cari lettori,<br />
forse nessuno ha più voglia di sentire solo brutte notizie, o forse di<br />
quelle buone non si parla mai abbastanza. Fatto sta che, finalmente, è<br />
nato un blog che mette in evidenza solo le cose positive che succedono<br />
fatto sta che …<br />
mettere<br />
in evidenza<br />
su questa scia<br />
in diesem<br />
Sinne<br />
Grund-<br />
schullehrer<br />
Umwelt<br />
führend sein<br />
neugierig<br />
werden<br />
Recycling<br />
Abfall<br />
Isolierplatte<br />
il maestro<br />
elementare<br />
l’ambiente m.<br />
primeggiare<br />
incuriosirsi<br />
il riciclo<br />
i rifiuti pl.<br />
il pannello<br />
isolante<br />
la sansa<br />
di olive<br />
l’economia<br />
l’impegno<br />
il cartello<br />
spuntare<br />
la lattina di<br />
alluminio<br />
il gruzzoletto<br />
Tatsache ist,<br />
dass …<br />
hervorheben<br />
Oliventrester<br />
Wirtschaft<br />
Aufgabe<br />
Schild<br />
auftauchen<br />
Alu-Dose<br />
Sümmchen<br />
in Italia (vedi evviva! pag. 5). Su questa<br />
scia, anche noi di <strong>ADESSO</strong> abbiamo dedicato<br />
la notizia di apertura (vedi pag. 7)<br />
a un bel successo tutto italiano. Rossano<br />
Ercolini, maestro elementare, ha vinto<br />
il “Premio Nobel per l’ambiente”.<br />
Ebbene sì, in un paese come l’Italia, che<br />
non primeggia certo per la sua politica<br />
ambientale, esistono anche queste realtà.<br />
Ci siamo incuriositi e siamo andati<br />
alla ricerca di altri esempi virtuosi in<br />
fatto di riciclo di rifiuti ed energie alternative.<br />
Ne abbiamo trovati tanti! Fra<br />
tutti ci hanno colpito i pannelli isolanti<br />
in plastica lavorata con sansa di olive.<br />
Ascoltate il reportage di Marina Collaci<br />
in <strong>ADESSO</strong> audio di questo mese e scoprirete<br />
che le eccellenze italiane nell’economia<br />
verde sono moltissime.<br />
Difendere il pianeta è un impegno di<br />
tutti e il nostro contributo è fondamentale. Ce lo ricordano cartelli<br />
come quello riprodotto qui sotto, che per fortuna spuntano sempre<br />
più numerosi in Italia. In questo caso siamo in Toscana, nel Parco della<br />
Maremma. Lo sapevate che una lattina di alluminio lasciata nell’ambiente<br />
ci mette dai 20 ai 100 anni per decomporsi? Per una bottiglia di<br />
vetro ci vogliono addirittura 4.000 anni.<br />
Le buone notizie non sono finite qui: i prezzi degli immobili in Italia<br />
sono scesi (vedi pag. 44), quindi, chi di voi ha un gruzzoletto da parte<br />
e vuole realizzare un sogno, si faccia avanti… l’Italia vi aspetta!<br />
Rossella Dimola<br />
Caporedattrice<br />
In quanto tempo<br />
si decompongono<br />
i rifiuti che produciamo?<br />
Per un<br />
torsolo di mela ci<br />
vogliono da 3 a 6<br />
mesi, per una<br />
sigaretta con filtro<br />
fino a due anni.<br />
Erweitern Sie<br />
Ihren Italienisch-<br />
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<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013<br />
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SOMMARIO<br />
SERVIZI<br />
12 VIAGGI: CALABRIA, LE SPIAGGE PIÙ BELLE<br />
Die kalabrischen Strände an Italiens Stiefelspitze:<br />
Sonne, Sand, Klippen und kristallklares Meer.<br />
24 Intervista: Marco Berti<br />
Seine Stimme hat das gewisse italienische Timbre:<br />
Wie einst Pavarotti, ist er ein echter Verdi-Tenor.<br />
30 I misteri dell’arte: Il festino degli dèi<br />
Giovanni Bellinis Das Festmahl der Götter – eine<br />
Allegorie auf die Dekadenz von Kirche und Papst?<br />
48 Fine settimana: Merano<br />
Energie tanken, abhängen und Natur genießen:<br />
Ein Kurztrip nach Meran ist Balsam für die Seele.<br />
52 Politica: Un governo tutto “nuovo”<br />
Im Regierungsbündnis der altbekannten Parteien weht<br />
ein frischer Wind: jung, weiblich und multikulturell.<br />
62 L’Italia a tavola: Mangiare alla genovese<br />
Einfach und einzigartig: Focaccia und Farinata. Tipps<br />
und Lieblingsadressen einer waschechten Genueserin.<br />
LINGUA<br />
33 Pagine facili<br />
Italienisch leicht gemacht<br />
37 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />
Sammelkarten, u. a. mit Übersetzungen,<br />
Übungen, Alltagsitalienisch<br />
39 Lucilla indaga<br />
Der Sprachkrimi in Bildern<br />
40 L’italiano per espresso<br />
Verbessern Sie Ihr Italienisch!<br />
I vostri dubbi: Mit „ecco“ kommt Dynamik rein!<br />
Una parola tira l’altra: L’albergo<br />
OPINIONI<br />
28 L’Italia in diretta<br />
Kultur durch Bürgerengagement, von Valeria Palumbo<br />
32 Passaparola<br />
Die neuen Analphabeten, von Renata Beltrami<br />
58 Tra le righe<br />
Giorgio Napolitano, von Stefano Vastano<br />
RUBRICHE<br />
03 Editoriale<br />
Von Rossella Dimola<br />
06 Posta prioritaria<br />
Leserbriefe<br />
07 Notizie dall’Italia<br />
Neues aus Italien<br />
27 Scherzi a parte<br />
Lachen mit Lucrezia<br />
44 Praticamente parlando<br />
Die Gunst der Stunde für Häuschenkauf<br />
46 Libri e letteratura<br />
10 Büchertipps für die Sommerlektüre<br />
55<br />
Das leichte Heft im Heft<br />
56 Botta e risposta<br />
Ein Thema – zwei Antworten: Löst das E-Book das<br />
gute alte Buch ab? Hier scheiden sich die Geister.<br />
67 Approfondimento<br />
Was nicht im Wörterbuch steht<br />
70 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 08/13<br />
<strong>Vorschau</strong> auf die August-Ausgabe 08/13<br />
Seguici su<br />
facebook.com/adesso.magazin<br />
ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />
IN COPERTINA<br />
La spiaggia della Tonnara a<br />
Palmi (Reggio <strong>Calabria</strong>).<br />
© HUBER / SIME<br />
Feder<br />
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Unsere Homepage: Aktuelle Meldungen,<br />
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LUGLIO 2013<br />
48<br />
62<br />
12<br />
58 46
ACHTUNG<br />
DOPPELKON-<br />
SONANTEN!<br />
u Sehr geehrte<br />
<strong>ADESSO</strong>-Redaktion,<br />
seit einiger Zeit bin ich eine<br />
begeisterte Leserin Ihrer<br />
Zeitschrift. Ich freue mich<br />
jeden Monat sehr auf die<br />
Sammelkarten, da sie mir<br />
dabei helfen, mein Italienisch<br />
auf spielerische Art<br />
und Weise zu verbessern.<br />
Mir ist aufgefallen, dass es<br />
seit Januar 2013 eine neue<br />
Karte namens Achtung<br />
Doppelkonsonanten! gibt.<br />
Ich finde diese sehr<br />
hilfreich, nicht nur in Bezug<br />
auf die korrekte Schreibweise,<br />
sondern vor allem was<br />
die gravierenden Unterschiede<br />
in der Aussprache<br />
betrifft. Da ich persönlich<br />
oft Schwierigkeiten habe,<br />
mir zu merken, ob man ein<br />
italienisches Wort mit einem<br />
oder mit zwei Konsonanten<br />
schreibt, finde ich die<br />
Veränderung in der Rubrik<br />
Sammelkarten sehr positiv.<br />
Das empfinden sicherlich<br />
viele Leser genauso.<br />
Silke Schub<br />
Sehr geehrte Frau Schub,<br />
vielen Dank für Ihre Zuschrift.<br />
Wir freuen uns sehr, dass Ihnen<br />
die neue Sammelkarte<br />
zusagt und sie bei Ihnen genau<br />
das auslöst, was unsere<br />
Absicht war. Wir wollten mit<br />
Achtung Doppelkonsonanten!<br />
die Leser dabei unterstützen,<br />
Unklarheiten zu beseitigen<br />
und besonders in Zukunft<br />
Fehler bei Aussprache und<br />
Rechtschreibung zu vermeiden.<br />
Weiterhin viel Spaß mit<br />
den <strong>ADESSO</strong>-Sammelkarten<br />
sowie natürlich der ganzen<br />
<strong>ADESSO</strong>-Zeitschrift.<br />
Die <strong>ADESSO</strong>-Redaktion<br />
LA VOCE DEI LETTORI Testo: Helga Wilde<br />
IN VIAGGIO CON I MIEI CINQUE NIPOTI!<br />
6<br />
I nipoti della<br />
signora Helga<br />
Wilde in viaggio<br />
a Venezia.<br />
Durante la primavera del 2012 ho provato una grande<br />
gioia. Sono la nonna di cinque ragazzi, di età compresa tra<br />
gli 11 e i 17 anni, e siamo andati tutti insieme a Venezia.<br />
Abbiamo viaggiato in treno e alloggiato per tre notti in un<br />
appartamento vicino alla Stazione Santa Lucia. Il primo giorno<br />
abbiamo comprato un biglietto valido per 12 ore e siamo<br />
andati in vaporetto a San Marco, siamo saliti sul campanile e<br />
abbiamo goduto di una meravigliosa vista. Dopo, sempre in<br />
vaporetto, siamo andati alla Giudecca. Poi abbiamo fatto un<br />
giro in città: abbiamo visitato il Teatro La Fenice e, di nuovo<br />
con il vaporetto, abbiamo fatto un lungo viaggio fino al Lido.<br />
Il giorno successivo, specialmente le due ragazze, volevano<br />
fare spese nei negozi di gioielli e di oggetti in vetro.<br />
Inoltre abbiamo visitato il ghetto, il Museo Guggenheim<br />
e comprato cinque maschere e un leone di bronzo.<br />
Poi abbiamo mangiato molto bene in un ristorante e il<br />
giorno successivo siamo tornati in treno a Norimberga.<br />
È stato un viaggio molto bello, i ragazzi erano contenti e<br />
grati per tutte le belle cose fatte insieme e la nonna era<br />
felice come non mai!<br />
Tanti saluti a voi e grazie per la gioia che mi date ogni<br />
mese con <strong>ADESSO</strong>.<br />
il/la nipote<br />
la gioia<br />
alloggiare<br />
il campanile<br />
hier: Enkelkind,<br />
Nichte, Neffe<br />
Freude<br />
übernachten<br />
Glockenturm<br />
godere di qc. etw. genießen<br />
La Fenice: Opernhaus in Venedig<br />
fare spese shoppen<br />
Norimberga Nürnberg<br />
grato dankbar<br />
Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />
Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />
fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />
* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />
werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
Notizie<br />
DALL’ITALIA<br />
A cura di:<br />
Isabella Bernardin<br />
Salvatore Viola<br />
QUESTO MESE: 7 Ambiente Il maestro ecologico 8 Attualità Il silenzio è mafia 8 Società La nuova emigrazione<br />
9 Il CD del mese Mia Martini 9 L’Italia in numeri Pizza, che passione! 9 La parola del mese<br />
Inciucio 10 Attualità La green economy conquista il vino 10 Il perché Papale papale 10 Moda Dal carcere<br />
alla boutique 11 Attualità Patente a punti 11 Costume La tata tuttofare<br />
AMBIENTE<br />
IL MAESTRO ECOLOGICO<br />
Si chiama Goldman Environmental Prize ed è il più importante<br />
premio a livello mondiale per chi contribuisce<br />
alla protezione del nostro pianeta, una specie di Premio<br />
Nobel per l’Ambiente. Quest’anno l’ha vinto un italiano,<br />
Rossano Ercolini, 58 anni, maestro elementare a Capannori,<br />
in provincia di Lucca. Il suo impegno ecologico comincia<br />
negli anni Settanta, quando a Capannori si parla di<br />
costruire un inceneritore. Ercolini, come educatore, vuole<br />
proteggere il benessere degli studenti. Insegna ai ragazzi<br />
come riciclare la carta e convince la mensa della scuola a<br />
sostituire bottiglie e posate di plastica con stoviglie riutilizzabili.<br />
Poi il suo lavoro di sensibilizzazione si rivolge alla<br />
comunità di Capannori e diventa sempre<br />
più strutturato, fino a dar vita a<br />
Rifiuti Zero, il progetto che ha<br />
convinto 117 comuni italiani a<br />
chiudere i propri inceneritori a<br />
favore di un sistema di riciclaggio<br />
e riutilizzo dei materiali.<br />
“Sono sotto choc!” ha detto il<br />
maestro, quando ha saputo di<br />
aver vinto il premio. “Sapevo<br />
che il mio lavoro era conosciuto<br />
da molti, ma non pensavo che lo<br />
beitragen zu<br />
Umwelt<br />
Grund-<br />
schullehrer<br />
Engagement<br />
Siebziger<br />
Jahre<br />
Müllverbren-<br />
nungsanlage<br />
Wohl<br />
recyclen<br />
ersetzen<br />
Besteck<br />
wiederverwendbar<br />
Null Müll<br />
contribuire a<br />
l’ambiente m.<br />
il maestro<br />
elementare<br />
l’impegno<br />
gli anni (pl.)<br />
Settanta<br />
l’inceneritore<br />
m.<br />
il benessere<br />
riciclare<br />
sostituire<br />
le posate pl.<br />
riutilizzabile<br />
Rifiuti Zero<br />
fosse a livello internazionale”. Ora il progetto di Ercolini<br />
può contare anche sui 150.000 dollari del premio. Da marzo<br />
Rifiuti Zero è diventato una proposta di legge d’iniziativa<br />
popolare per una riforma<br />
complessiva del sistema di<br />
raccolta e smaltimento dei rifiuti.<br />
Per maggiori informazioni:<br />
www.leggerifiutizero.it.<br />
convincere<br />
a favore di<br />
la proposta<br />
Gesetzesdi<br />
legge<br />
l’iniziativa<br />
popolare<br />
la raccolta<br />
lo smaltimento<br />
überzeugen<br />
zu Gunsten<br />
antrag<br />
Volksbegehren<br />
Sammeln<br />
Entsorgung<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta il reportage<br />
dedicato alle eccellenze<br />
ecologiche italiane.<br />
Ascolta una parte del<br />
nostro reportage dedicato<br />
all’ecologia. www.adessoonline.de/ecologia<br />
7
NOTIZIE DALL’ITALIA<br />
ATTUALITÀ<br />
IL SILENZIO È MAFIA<br />
Gela è una città in provincia di Caltanissetta, in Sicilia. Una città difficile, nella quale la mafia è una presenza<br />
ingombrante. In questo contesto, il premio della Fondazione Falcone, assegnato ai ragazzi delle scuole Salvatore<br />
Quasimodo e Giovanni XXIII di Gela per il video La nostra partita, assume un valore simbolico esemplare. Le due<br />
scuole rappresentano un’isola di cultura e legalità in due quartieri simbolo dell’oppressione mafiosa a Gela. Il loro<br />
video-denuncia contro l’omertà assume quindi una forza straordinaria, come le parole con sui si chiude il video:<br />
“Il silenzio è mafia”. Il messaggio è chiaro: le parole possono essere un’arma letale contro una criminalità che si fa<br />
forza soprattutto del silenzio delle sue vittime.<br />
8 In Gran Bretagna<br />
3.366<br />
IL SILENZIO È MAFIA<br />
ingombrante störend,<br />
aufdringlich<br />
la fondazione Stiftung<br />
esemplare beispielhaft<br />
il quartiere Viertel<br />
l’oppres- Untersione<br />
f. drückung<br />
la denuncia Anklage,<br />
Anzeige<br />
l’omertà Gesetz des<br />
Schweigens<br />
letale tödlich<br />
farsi forza sich Mut<br />
machen,<br />
hier: Kraft<br />
schöpfen<br />
LA NUOVA EMIGRAZIONE<br />
lasciare verlassen<br />
l’Anagrafe (f.) italiani residenti all’estero:<br />
Meldeverzeichnis der Auslandsitaliener<br />
tenere etw. berückconto<br />
di sichtigen<br />
la residenza<br />
Wohnsitz<br />
risultare aufscheinen<br />
espatriare auswandern<br />
riflettere nachdenken<br />
la perdita Verlust<br />
il bisogno Bedarf<br />
la stabilità Stabilität<br />
il totale Summe<br />
In Svizzera<br />
3.118<br />
In Germania<br />
3.549<br />
Dal Veneto<br />
7.456<br />
Dal Piemonte Dal Lazio<br />
6.134 5.952<br />
Dalla Lombardia<br />
Dalla Sicilia<br />
13.156<br />
7.003<br />
SOCIETÀ<br />
LA NUOVA EMIGRAZIONE<br />
Sono 27.616 gli italiani tra i 20 e i 40 anni che nel 2012 hanno lasciato l’Italia. Lo dicono<br />
le statistiche ufficiali dell’Aire (Anagrafe italiani residenti all’estero). Per capire<br />
l’importanza del fenomeno, bisogna tener conto di tutti quegli italiani che preferiscono<br />
mantenere la residenza in Italia e, quindi, non risultano ufficialmente espatriati.<br />
Si calcola che il numero potrebbe salire a 60.000. Le sorprese non finiscono qui.<br />
Sempre secondo i dati ufficiali, nel 2012 13.156 giovani hanno lasciato la Lombardia<br />
e 7.456 il Veneto. Sono queste, riguardo alla nuova emigrazione, le regioni da record.<br />
Si tratta delle zone più produttive d’Italia e per questo il dato fa riflettere e allarma.<br />
Significa una perdita netta per il paese, in termini di intelligenze e forza lavoro.<br />
Questo dato rivela anche che non sono solo il bisogno o la mancanza di lavoro, a<br />
spingere i giovani a partire, ma anche, forse, la ricerca di una stabilità che nell’Italia<br />
della crisi è sempre più difficile trovare. Sono emigrati soprattutto uomini, il 56%<br />
contro il 44% di donne. La meta privilegiata è la Germania (3.549 emigrati), seguita<br />
dalla Gran Bretagna (3.366) e dalla Svizzera (3.118). Il totale degli italiani emigrati al<br />
31 dicembre 2011 era di 4.208.977, quanto l’intera regione Emilia-Romagna.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
IL CD DEL MESE<br />
NEL MIO MONDO –<br />
SPECIAL EDITION<br />
MIA MARTINI<br />
È difficile raccontare in<br />
poche righe la carriera<br />
di questa eccezionale interprete<br />
della canzone italiana.<br />
Iniziamo con il dire<br />
che purtroppo è morta all’età<br />
di 47 anni, nel 1995, in circostanze poco chiare.<br />
La tesi del suicidio è quella che meglio si sposa con<br />
l’immagine di una donna fragile, sensibile, che nella sua<br />
NOTIZIE DALL’ITALIA<br />
carriera ha dovuto lottare contro maldicenze a sfondo superstizioso, fino a ritirarsi<br />
per un periodo dalle scene. Per chi non la conosce e vuole scoprirla, ma anche<br />
per chi già la ama, questo cofanetto è perfetto. Quattro CD, 40 brani di grande<br />
successo, tra cui Piccolo uomo, con cui Mia Martini ha vinto, nel 1972, il Festivalbar;<br />
la famosa Minuetto, che è stato il 45 giri più venduto in Italia nel 1973; Almeno tu<br />
nell’universo, che nel 1989 ha segnato il ritorno di Mia Martini sulle scene.<br />
VINCI IL CD DEL MESE<br />
Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei CD in palio.<br />
Entro il 31 luglio vai alla pagina www.adesso-online.de / gewinnspiel<br />
oppure spedisci una cartolina al seguente indirizzo: Spotlight Verlag,<br />
<strong>ADESSO</strong>, CD del mese - Mia Martini, Fraunhoferstr. 22, D-82152<br />
Planegg. Per chi non vince, il CD è in vendita, insieme a tanti altri<br />
capolavori della musica italiana, da: MUSIC PARADISE,<br />
Rebgasse 49, CH-4058 Basel, tel. (0041) 61 68192407,<br />
fax. (0041) 61 6812127, www.musicparadise.ch<br />
Facebook Music Paradise<br />
Guarda Mia Martini<br />
che canta Minuetto.<br />
www.adessoonline.de/minuetto<br />
50.000<br />
50.000<br />
50.000<br />
è il numero delle pizzerie<br />
in Italia. Circa 25.000 pizzerie<br />
offrono servizio al tavolo e<br />
altrettante vendono al taglio. Oggi<br />
prendere una pizza e a una bibita<br />
in pizzeria costa fra i 7 e gli 11<br />
euro. In Italia si cercano 6.000<br />
pizzaioli qualificati ma, nonostante<br />
la crisi, si fa<br />
fatica a trovarli.<br />
Dati forniti dal Centro Studi Fipe-Confcommercio<br />
CD DEL MESE<br />
la circostanza<br />
Umstand<br />
il suicidio Selbstmord<br />
sposarsi hier: zusammenpassen<br />
fragile zerbrechlich<br />
lottare kämpfen<br />
la maldicenza übles Gerede<br />
superstizioso abergläubisch<br />
il cofanetto Schuber, Box<br />
il ritorno Comeback<br />
50.000<br />
altrettanto ebenso viel<br />
al taglio stückweise<br />
la bibita Getränk<br />
il pizzaiolo Pizzabäcker<br />
fare fatica Mühe haben<br />
INCIUCIO<br />
la parolaccia Schimpfwort<br />
il patto Pakt<br />
sottobanco heimlich, unter<br />
der Hand<br />
contrapposto gegensätzlich<br />
combattersi sich<br />
bekämpfen<br />
accordarsi übereinkommen<br />
tornare in wieder groß<br />
gran voga in Mode sein<br />
il governo Regierung<br />
il tifo calci- fanatische<br />
stico Fußballbegeisterung<br />
il traditore Betrüger<br />
scellerato ruchlos<br />
la deriva Abdriften<br />
imporre auferlegen<br />
l’esecutivo hier: Regierung<br />
assai sehr<br />
diffidare misstrauen<br />
Tel. +49 89 85681-286<br />
LA PAROLA DEL MESE<br />
INCIUCIO<br />
Sembra una parolaccia,<br />
ma è solo una parola<br />
“brutta”, entrata nell’uso<br />
giornalistico per indicare<br />
un patto sottobanco, poco<br />
chiaro, tra forze ufficialmente<br />
contrapposte, che<br />
si combattono in pubblico<br />
per poi accordarsi in privato.<br />
La parola è tornata in<br />
gran voga durante la formazione<br />
del nuovo governo<br />
presieduto da Enrico Letta<br />
(vedi pag. 52). L’inciucio è<br />
un fenomeno tutto italiano,<br />
di un paese dove la passione<br />
politica somiglia molto al<br />
tifo calcistico. Pertanto, con<br />
il “nemico” non si fanno patti.<br />
Chi si accorda è un traditore<br />
e il patto è scellerato.<br />
Ora, la necessità di avere un<br />
governo per non lasciare<br />
l’Italia alla deriva della crisi<br />
economica, ha imposto a<br />
Pd e Pdl di trovare un accordo<br />
per formare un esecutivo.<br />
È normale in paesi<br />
come la Germania o l’Austria,<br />
dove si chiama Große<br />
Koalition, ma è uno scandalo<br />
in Italia, dove appunto si<br />
chiama inciucio. Una visione<br />
assai ristretta, purtroppo<br />
molto diffusa nell’opinione<br />
pubblica, che per principio<br />
diffida della politica e dei<br />
suoi protagonisti.<br />
9<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
NOTIZIE DALL’ITALIA<br />
10<br />
ATTUALITÀ<br />
LA GREEN ECONOMY CONQUISTA IL VINO<br />
La tendenza fra i consumatori di vino è di bere meno, ma bere<br />
meglio e rispettare l’ambiente. L’ha mostrato anche l’ultima edizione<br />
di Vinitaly, il salone dei vini e dei distillati che si tiene ogni anno a Verona.<br />
Il mercato del vino biologico, naturale, biodinamico è in continua crescita.<br />
L’Italia, con i suoi 800 produttori censiti, è tra i primi in Europa. Sono<br />
53.000 gli ettari di vigne biologiche in Italia, l’8% del totale. La massima<br />
concentrazione è in Toscana e in Alto Adige. Per farsi un’idea del mercato<br />
e della produzione italiana, è uscito da poco il libro Il vino naturale<br />
(www.servabo.it) e sono in crescita le fiere dedicate ai vini prodotti<br />
da agricoltura biologica e biodinamica, come il Vi.Vi.T. (Vino, Vignaioli,<br />
Terroir) di Verona (www.vinitaly.com) e i Vini Veri di Cerea,<br />
Verona (www.viniveri.net).<br />
MODA<br />
DAL CARCERE<br />
ALLA BOUTIQUE<br />
Parliamo di vestiti e, in particolare, di<br />
quelli realizzati dalle detenute del<br />
carcere di San Vittore, a Milano,<br />
dove, dal 1992, è in corso un progetto<br />
della Cooperativa Alice per<br />
reinserire nella società le donne carcerate attraverso<br />
il lavoro sartoriale. Prima lavoravano solo su commissione;<br />
oggi le donne del progetto hanno creato<br />
il brand Sartoria San Vittore e realizzano vere e proprie<br />
collezioni. Si tratta di abiti moderni, dalle linee<br />
morbide ed eleganti, disegnati dalla stilista Rosita<br />
Onofri, a capo del progetto. La cooperativa produce,<br />
inoltre, abiti da sposa, costumi teatrali, borse,<br />
tessuti d’arredamento. La collezione più venduta?<br />
Ironia della sorte, è quella di toghe per magistrati e<br />
avvocati. Curiosi? Visitate il sito www.sartoriasanvittore.com.<br />
Per gli acquisti invece andate al negozio<br />
di Via Terraggio 28, a Milano.<br />
GREEN ECONOMY<br />
conquistare erobern<br />
rispettare schonen<br />
l’ambiente m. Umwelt<br />
l’edizione f. Veranstaltung<br />
la crescita Wachstum<br />
censito registriert<br />
la vigna Weinberg<br />
la fiera Messe<br />
CARCERE<br />
il carcere Gefängnis<br />
realizzato hergestellt<br />
la detenuta Inhaftierte<br />
sartoriale Schneidersu<br />
com- auf Bestelmissione<br />
lung<br />
disegnato entworfen<br />
la stilista Modedesignerin<br />
l’abito Hochzeitsda<br />
sposa kleid<br />
Wohn-<br />
textilien<br />
Schicksal<br />
Richter<br />
i tessuti<br />
(pl.) d’arredamento<br />
la sorte<br />
il magistrato<br />
l’avvocato<br />
Rechtsanwalt<br />
IL PERCHÉ<br />
schietto aufrichtig<br />
papale päpstlich<br />
rafforzativo verstärkend<br />
esplicito deutlich<br />
la franchezza Offenheit<br />
la reticenza Zurückhaltung<br />
omettere weglassen<br />
la conferma Bestätigung<br />
l’origine f. Ursprung<br />
l’involtura<br />
(ant.) Befangenheit<br />
ingiusto ungerecht<br />
IL PERCHÉ<br />
PAPALE PAPALE<br />
Perché per indicare un’espressione<br />
schietta si usa definirla papale,<br />
papale?<br />
Risponde Anna Bordoni, collaboratrice<br />
dell’Istituto dell’Enciclopedia<br />
Italiana.<br />
La locuzione avverbiale papale<br />
papale (anche nella variante<br />
alla papale, oggi meno<br />
usata che in passato)<br />
è formata dalla ripetizione,<br />
a scopo rafforzativo,<br />
dell’aggettivo papale<br />
“che riguarda il papa,<br />
che è proprio del papa”.<br />
Come dice il Vocabolario<br />
della lingua italiana della<br />
Treccani, significa<br />
parlare o dire qualcosa<br />
“in modo diretto,<br />
esplicito, con assoluta<br />
franchezza,<br />
senza reticenze o<br />
mezzi termini” (Gli<br />
disse papale papale<br />
quello che pensava<br />
di lui) e anche “tale<br />
e quale, senza aggiungere,<br />
omettere<br />
o cambiare nulla” (Ti<br />
riferisco papale papale<br />
quello che mi<br />
ha detto). Il primo<br />
significato è quello<br />
che ha conferme<br />
lessicografiche più<br />
solide: fra le tante,<br />
si può ricordare<br />
quella contenuta<br />
nel Vocabolario<br />
dell’uso toscano<br />
(1863) di Pietro<br />
Fanfani, dove si fa<br />
anche un’ipotesi sull’origine<br />
dell’espressione: “Dire una cosa<br />
alla papale, ho sentito dire alcuna<br />
volta per dirla apertamente e<br />
senza involture; originata forse<br />
dal secco, ma aperto, Non possumus<br />
che suol dire il Papa a chi<br />
domanda cose ingiuste, o da lui<br />
reputate tali”.<br />
Inviate i vostri perché a:<br />
adesso@spotlight-verlag.de<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
NOTIZIE DALL’ITALIA<br />
PATENTE A PUNTI<br />
la patente Führerschein<br />
entrare in Kraft<br />
in vigore treten<br />
assegnare zuteilen<br />
togliere wegnehmen<br />
l’infrazione f. Verstoß<br />
il codice Straßenverdella<br />
strada kehrsordnung<br />
recuperare wiederbekommen<br />
apposito eigens dafür<br />
konzipiert<br />
il quadro Bild<br />
il volante Steuer<br />
la fascia Band, hier:<br />
Gruppe<br />
il supera- Übermento<br />
schreiten<br />
la cintura Sicherheitsdi<br />
sicurezza gurt<br />
il passaggio hier: Überfahren<br />
l’incidente Verkehrs-<br />
(m.) stradale unfall<br />
commettere begehen<br />
il ladro Dieb<br />
l’asso- Vereiniciazione<br />
f. gung<br />
LA TATA<br />
la tata Kindermädchen<br />
(il/la) (Mädchen)<br />
tuttofare für alles<br />
la coppia<br />
reale Königspaar<br />
essere al ser- bei jdm. im<br />
vizio di qcn. Dienst stehen<br />
stimato hoch<br />
geschätzt<br />
il rigore Strenge<br />
l’attaccamento Verbundenheit,<br />
hier: Eifer<br />
la dote Begabung<br />
il compenso Vergütung<br />
il datore<br />
di lavoro Arbeitgeber<br />
ATTUALITÀ<br />
PATENTE A PUNTI<br />
Il 1° luglio del 2003 in Italia entrava in vigore il sistema della<br />
patente a punti. A ogni automobilista sono assegnati 20<br />
punti, che vengono via via tolti in caso di infrazione del codice<br />
della strada e possono essere recuperati seguendo corsi<br />
appositi. Dopo 10 anni è tempo di bilanci. Il quadro che ne<br />
esce è un’interessante fotografia degli italiani al volante. Le<br />
donne sono più brave degli uomini: hanno perso il 25,44%<br />
degli 85 milioni di punti tolti complessivamente. I giovani<br />
sono i più indisciplinati: i ragazzi sotto i 20 anni hanno perso<br />
in media 6,5 punti, contro 1,2 della fascia tra i 30 e i 34 anni.<br />
Le infrazioni più frequenti sono il superamento dei limiti di<br />
velocità, il mancato uso delle cinture di sicurezza, l’uso del<br />
cellulare durante la guida e il passaggio con il semaforo rosso.<br />
Il numero delle vittime di incidenti stradali si è dimezzato,<br />
dal picco di 11.078 morti nel 1972 ai 4.090 nel 2010. Il sistema<br />
prevede poi un premio di due punti ogni due anni a chi<br />
non commette infrazioni. “È come se a un ladro che per due<br />
anni non ruba venissero regalati due portafogli”, ironizza<br />
Giordano Biserni, presidente dell’Asaps, un’importante associazione<br />
di sicurezza stradale. “È sufficiente punire chi sbaglia,<br />
senza premiare chi fa il proprio dovere”.<br />
COSTUME<br />
LA TATA<br />
TUTTOFARE<br />
Ha vinto su moltissime<br />
candidate: la<br />
toscana Antonella<br />
Fresolone è la governante<br />
di William e<br />
Kate, la coppia reale<br />
britannica in attesa del<br />
primo figlio, che nascerà<br />
proprio nel mese di luglio. 42 anni, originaria di<br />
Lamporecchio, in provincia di Pistoia, Antonella<br />
Fresolone è al servizio della regina Elisabetta da<br />
13 anni. È una persona stimata per il suo rigore<br />
etico, l’attaccamento al lavoro, la discrezione e le<br />
ottime doti culinarie. Da ora in poi il suo lavoro sarà<br />
di 37 ore settimanali per un compenso – sicuramente<br />
non “reale” – di 23.000 sterline all’anno. Un lavoro<br />
normale, ma con datori di lavoro straordinari.
VIAGGI - CALABRIA<br />
Le spiagge più belle<br />
CALABRIA<br />
12<br />
Umspült vom glasklaren Meer ist Kalabrien an der Spitze des<br />
italienischen Stiefels eine der kontrastreichsten Regionen. Praia a Mare,<br />
Amantea, Tropea – zauberhafte Orte mit Traumstränden vor<br />
eindrucksvollen Bergkulissen.<br />
Testo: Francesco De Tomaso<br />
© Huber/Sime<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
13<br />
La spiaggia di<br />
Arcomagno,<br />
nel comune di<br />
San Nicola Arcella.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
VIAGGI - CALABRIA<br />
14<br />
LA CALABRIA È LA PUNTA DELLO STIVALE, LA<br />
PARTE PER DEFINIZIONE “IN BELLA MOSTRA”. Se<br />
proprio vogliamo restare in tema, diciamo che la <strong>Calabria</strong><br />
è una “calzatura” raffinata e principesca, l’ideale per chi<br />
cerca spiagge meravigliose, mare pulito e tradizioni locali<br />
tutte da scoprire. Del resto, 700 chilometri di coste – ora<br />
rocciose, ora di sabbia morbida come farina, con grotte e<br />
anfratti o aperte e attrezzate per grandi e piccoli – non sono<br />
certo pochi per scegliere la vacanza che più ci piace. Alcuni<br />
dicono che la <strong>Calabria</strong> non è mai uguale a se stessa e<br />
che i suoi paesaggi rispecchiano il carattere vivace e, a vol-<br />
la punta<br />
in bella<br />
mostra<br />
la calzatura<br />
roccioso<br />
l’anfratto<br />
attrezzato<br />
il paesaggio<br />
rispecchiare<br />
fidarsi di<br />
qcn./qc.<br />
la diversità<br />
apprezzare<br />
dare il<br />
benvenuto<br />
il litorale<br />
Spitze<br />
zur Schau<br />
(stehen)<br />
Schuhwerk<br />
felsig<br />
Schlucht<br />
ausgestattet<br />
Landschaft<br />
widerspiegeln<br />
sich auf jdn./<br />
etw. verlassen<br />
Vielfalt<br />
schätzen<br />
begrüßen<br />
Küste<br />
lasciare<br />
senza fiato<br />
vantare qc.<br />
la torre di<br />
avvistamento<br />
il santuario<br />
affollato<br />
il ghiaietto<br />
scappare<br />
il corredo<br />
funerario<br />
delimitato<br />
la scogliera<br />
alle spalle<br />
il massiccio<br />
suggestivo<br />
den Atem<br />
rauben<br />
sich etw.<br />
rühmen<br />
Wachturm<br />
Wallfahrtsort<br />
überfüllt<br />
Kies<br />
entgehen<br />
Grabbeigabe<br />
begrenzt<br />
Klippe<br />
dahinter<br />
Gebirgsmassiv<br />
eindrucksvoll<br />
te, un po’ difficile della sua gente. È proprio così, fidatevi!<br />
Il bello è scoprirla a poco a poco, questa diversità, che si<br />
apprezza più che mai dove la terra incontra il mare.<br />
Venendo da nord, la <strong>Calabria</strong> che ci dà il benvenuto è<br />
quella tirrenica della cosiddetta Riviera dei Cedri. Il primo<br />
litorale che lascia senza fiato è quello di PRAIA A MA-<br />
RE, graziosa cittadina in provincia di Cosenza che vanta,<br />
tra l’altro, una torre di avvistamento cinquecentesca e, nell’entroterra,<br />
il santuario della Madonna della Grotta. La<br />
spiaggia, molto ampia e quindi mai particolarmente affollata,<br />
è di sabbia mista a ghiaietto e vanta un mare limpidissimo.<br />
Proprio di fronte c’è un’isoletta lunga circa 4 km,<br />
l’isola di Dino, con uno splendido paesaggio naturale caratterizzato<br />
da grotte di rara bellezza, tra cui le grotte “del<br />
leone”, “delle sardine” e la “grotta azzurra”. Non lontano<br />
da qui, non lasciatevi scappare il piccolo borgo di Tortora,<br />
con la chiesa di San Francesco e il Palazzo Casapesenna,<br />
che ospita un antiquarium con i corredi funerari che provengono<br />
da necropoli scoperte nei dintorni.<br />
Un po’ più a sud, eccoci a SAN NICOLA ARCELLA.<br />
La spiaggia, qui, ha la particolarità di essere straordinariamente<br />
grande e di sabbia grigia. È delimitata da basse<br />
scogliere e, alle spalle, dal massiccio del Pollino, che la<br />
protegge anche dal vento. Bello il centro storico di San<br />
Nicola, che invita alla visita soprattutto per il suggestivo<br />
La spiaggia della<br />
Tonnara a Palmi,<br />
in provincia di<br />
Reggio <strong>Calabria</strong>.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
Rocca Imperiale<br />
Praia a Mare<br />
San Nicola Arcella<br />
Diamante<br />
Cosenza<br />
I A<br />
MAR<br />
TIRRENO<br />
Amantea<br />
Tropea<br />
Capo Vaticano<br />
Lamezia Terme<br />
C A<br />
Palmi<br />
Scilla<br />
Vibo<br />
Valentia<br />
B R<br />
L A<br />
CATANZARO<br />
Soverato<br />
Costa dei Gelsomini<br />
Crotone<br />
Capo Rizzuto<br />
MAR<br />
IONIO<br />
Reggio<br />
<strong>Calabria</strong><br />
FUORI DALLE SOLITE ROTTE<br />
Da sopra, in senso orario: tramonto<br />
in spiaggia a Diamante, in provincia<br />
di Cosenza; peperoncino e un<br />
murale a Diamante.<br />
© Huber/Sime (4)<br />
Palazzo del Principe, la Torre San Nicola, detta anche Torre<br />
Crawford, e la Torre Saracena. Ma la vera meraviglia<br />
qui è la spiaggia di Arcomagno, una caletta da sogno, che<br />
si raggiunge a piedi, percorrendo un sentiero scavato nella<br />
roccia. La spiaggia è racchiusa fra due scogliere e prende<br />
il nome dallo straordinario arco naturale che si è creato<br />
nella roccia a picco sul mare.<br />
Un’altra meraviglia della provincia di Cosenza è DIA-<br />
MANTE, tutta da godere sia per quanto riguarda il cen-<br />
godere<br />
lo snorkeling<br />
l’abbondanza<br />
il riccio di mare<br />
di media<br />
pezzatura<br />
il fondale<br />
genießen<br />
Schnorcheln<br />
Überfluss<br />
Seeigel<br />
mittelkörnig<br />
Meeresboden<br />
esplorare<br />
in rovina<br />
costruito<br />
il Seicento<br />
erforschen<br />
verfallen<br />
errichtet<br />
17. Jahrhundert<br />
Wandmalereien<br />
Freilicht-<br />
museum<br />
i murales pl.<br />
il museo a<br />
cielo aperto<br />
tro abitato, sia per le spiagge. Tra tutte, quella di Punta<br />
Santa Litterata è una delle più belle, caratterizzata da un<br />
mix di ghiaia e scogli, ideale per chi fa snorkeling e famosa<br />
per l’abbondanza della fauna marina (è il posto<br />
ideale per i ricci di mare). In alternativa c’è la Spiaggia<br />
Grande, con sabbia di media pezzatura e il mare che, a<br />
causa del particolare fondale, è di colore verde smeraldo.<br />
Oppure si può esplorare l’isoletta di Cirella, coperta di<br />
macchia mediterranea e dominata da una torre costiera<br />
in rovina. Finita la giornata di mare e sole, Diamante offre<br />
anche altre attrattive, come la chiesa dell’Immacolata<br />
Concezione, costruita verso la metà del Seicento, e qualcosa<br />
di più “profano” ma non per questo meno affascinante,<br />
come i numerosi murales realizzati negli anni Ottanta<br />
da vari artisti, che rendono la cittadina un museo a<br />
cielo aperto.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
VIAGGI - CALABRIA<br />
Scendendo ancora verso sud, passata Cetraro, dove si<br />
fa il bagno soprattutto nelle acque sulfuree e curative delle<br />
affascinanti Terme Luigiane, c’è il meraviglioso scenario<br />
di AMANTEA. Qui la spiaggia, di sabbia dorata a grani<br />
grossi, è lunga quasi 10 km. Qua e là ci sono gruppi di<br />
scogli che creano angoli e calette particolarmente suggestivi.<br />
Il mare è limpidissimo e di un azzurro intenso, con<br />
fondali che scendono dolcemente. Un bel bagno qui è<br />
ideale anche per guardare il panorama della costa, dominato<br />
dalla parte alta di Amantea, ovvero lo splendido<br />
centro storico. Si trova in cima a un’altura ed è impreziosito<br />
da veri gioielli come la chiesa di San Bernardino da<br />
Siena, del XV secolo, il complesso medievale di San Francesco<br />
d’Assisi e, ancora più in alto, i ruderi del Castello<br />
normanno.<br />
Passando dalla provincia di Cosenza a quella di Vibo<br />
Valentia, la <strong>Calabria</strong> ci regala alcune delle sue località più<br />
belle in assoluto. TROPEA, soprattutto. Chi non ha mai<br />
sentito parlare di Tropea, la perla del Mar Tirreno meridionale,<br />
il “balcone sul Paradiso” che tutto il mondo ci invidia?<br />
Gran parte del suo fascino le viene dalla rupe con<br />
le pareti a picco su cui è costruita come un castello di sabbia<br />
e dai suoi vicoli medievali, che portano al santuario di<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta un brano<br />
radiofonico dedicato all’Area<br />
marina protetta di Capo Rizzuto.<br />
sulfureo Schwefelcurativo<br />
Heila<br />
grani grossi grobkörnig<br />
la caletta Bucht<br />
scendere<br />
dolcemente flach abfallen<br />
in cima a ganz oben auf<br />
l’altura Hochebene<br />
i ruderi pl. Ruinen<br />
la località Ortschaft<br />
meridionale südlich<br />
la rupe Fels<br />
la parete<br />
a picco Steilwand<br />
il vicolo Gasse<br />
medievale mittelalterlich<br />
il riconoscimento<br />
Auszeichnung<br />
avere sich an etw.<br />
presente qc. erinnern<br />
galleggiare schwimmen<br />
Santa Maria dell’Isola. E le spiagge? Da entrambi i lati della<br />
piccola penisola di Santa Maria ci sono alcune deliziose<br />
calette sabbiose, considerate tra le più belle e pulite d’Italia:<br />
hanno infatti ottenuto spesso il riconoscimento della<br />
Bandiera blu. Verso il centro di Tropea c’è la spiaggia principale,<br />
di sabbia bianchissima, bagnata da un mare color<br />
turchese, cristallino e con fondali visibili anche a grande<br />
profondità. Avete presente quando le barche, viste dall’alto,<br />
sembrano galleggiare sul nulla da quanto il mare è<br />
trasparente? Ecco, salite sulle alture di Tropea, guardate<br />
giù e l’effetto sarà proprio quello.<br />
16<br />
Da sopra, in senso orario: pescatore a Capo Rizzuto;<br />
cipolle rosse e la spiaggia di Tropea, con la chiesa di Santa<br />
Maria dell’Isola; un’aragosta sui fondali dell’Area<br />
marina protetta di Capo Rizzuto.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
VIAGGI - CALABRIA<br />
OGNI SPIAGGIA È UNA SORPRESA<br />
Da sinistra: spiaggia a Capo Vaticano;<br />
uno scorcio di Amantea, in provincia di<br />
Cosenza; Capo Vaticano visto dal mare.<br />
© G. Mesturini (3), CORBIS, Huber/Sime (3)<br />
avere poco a<br />
che vedere con<br />
celebre<br />
incantevole<br />
la tonnara<br />
nichts zu tun<br />
haben mit<br />
berühmt<br />
zauberhaft<br />
Thunfisch-<br />
Fanganlage<br />
soddisfare<br />
la parete<br />
divisoria<br />
il sassolino<br />
il tuffo<br />
zufriedenstellen<br />
Trennwand<br />
Steinchen<br />
Sprung ins<br />
Wasser<br />
Non lontano, la <strong>Calabria</strong> ci regala altri tesori. CA-<br />
PO VATICANO, per esempio, che poco ha a che vedere<br />
con la Santa Sede: il nome, infatti, viene probabilmente<br />
dal latino vaticinium e indica che un tempo<br />
qui c’era un celebre oracolo. La zona, caratterizzata da<br />
altissime scogliere a picco che nascondono calette incantevoli,<br />
è sicuramente una delle più suggestive di<br />
tutta la regione. Da segnalare, in particolare, JOPPO-<br />
LO, ai piedi del Monte Poro, famosa per le belle spiagge<br />
bianchissime; il paese di PARGHELIA, cioè “riva di<br />
mare”, storicamente famoso, oltre che per le spiagge,<br />
per la bellezza delle sue donne; e poi ancora BRIATI-<br />
CO, dove in località Sant’Irene è ancora possibile vedere<br />
un’antica tonnara. Nei dintorni, chi conosce bene<br />
la <strong>Calabria</strong> non manca di segnalare ZAMBRONE<br />
e, in particolare, la sua splendida spiaggia di Marinella.<br />
Quest’ultima soddisfa un po’ tutti i gusti, perché<br />
ha la particolarità di essere divisa in due: da una<br />
parte è di sabbia fine, ma oltre uno scoglio che fa da<br />
parete divisoria diventa di sassolini. Inoltre ci sono gli<br />
scogli da cui fare i tuffi e una piccola scogliera per fare<br />
snorkeling. Più di così…<br />
Ed eccoci arrivati all’estrema punta meridionale della<br />
regione. Qui, in provincia di Reggio <strong>Calabria</strong>, c’è PALMI,<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
18<br />
NATURA, LEGGENDE E MARE BLU<br />
Sopra: veduta aerea di Scilla, in provincia di Reggio<br />
<strong>Calabria</strong>. A sinistra: un biologo dell’Area marina protetta di<br />
Capo Rizzuto misura una tartaruga prima di rimetterla in<br />
libertà; barche in spiaggia a Scilla.<br />
© G. Mesturini (2), Huber/Sime (4)<br />
nel cuore della cosiddetta Costa Viola. La sua spiaggia<br />
della Marinella è un incantevole anfiteatro di ghiaia bianca<br />
come neve, dominato dal Monte Sant’Elia. Le acque<br />
sono limpide e trasparenti, ideali per le “passeggiate” subacquee,<br />
che permettono di ammirare moltissime creature<br />
tipiche del Mediterraneo. Volendo, una volta usciti<br />
dall’acqua, si può percorrere il sentiero a mezza costa del<br />
Trecciolino, che offre un magnifico panorama e la possibilità<br />
di fare splendide fotografie. Da non perdere anche<br />
la bella spiaggia della Tonnara, due chilometri di sabbia<br />
bianca, riconoscibili per il caratteristico scoglio dove è cresciuto<br />
un solitario ulivo.<br />
SCILLA, all’inizio dello Stretto di Messina, è un’altra<br />
perla calabrese da non perdere. La sua spiaggia delle Sirene,<br />
famosa in tutta Italia, è davvero affascinante. Situa-<br />
ta proprio vicino al quartiere di Marina Grande, dove si<br />
può lasciare la macchina e procedere in ciabatte, è avvolta<br />
in uno scenario magico delimitato dal Castello dei<br />
Ruffo di <strong>Calabria</strong> da una parte e dalle rocce di Punta Paci<br />
dall’altra. Il luogo, tra l’altro, è leggendario: secondo la<br />
mitologia Scilla era una bellissima ragazza trasformata in<br />
mostro dalla maga Circe e proprio qui i marinai venivano<br />
ammaliati dal canto delle sirene. Nel territorio vale comunque<br />
la pena di “testare” anche altre spiagge, tra cui<br />
la piccola Cala delle Rondini, l’incantevole Favazzina e<br />
la spiaggia di Marina Grande, più comoda da raggiungere,<br />
ma anche più affollata.<br />
Passato il “capo” meridionale della <strong>Calabria</strong>, ovvero<br />
Capo Spartivento, eccoci sullo Ionio. Si comincia con la<br />
suggestiva COSTA DEI GELSOMINI, ancora in provincia<br />
di Reggio. Tra le attrattive da non perdere, ci sono le<br />
spiagge di sabbia dorata di BOVALINO e, a Bovalino superiore,<br />
le rovine di un sontuoso castello normanno. Nelle<br />
vicinanze si trovano anche BRANCALEONE MARI-<br />
NA, dove il celebre scrittore Cesare Pavese fu mandato al<br />
confino negli anni Trenta, e BIANCO, famosa sia per la<br />
sua spiaggia, sia per il vino, il Greco di Bianco, tra i più rinomati<br />
di <strong>Calabria</strong>.<br />
Lungo la costa ionica calabrese, procedendo verso<br />
nord, si incontrano numerosi luoghi incantevoli. È imla<br />
ghiaia<br />
subacqueo<br />
il sentiero<br />
procedere<br />
la ciabatta<br />
il castello<br />
Kies<br />
Unterwasser-<br />
Weg<br />
weitergehen<br />
Schlappen<br />
Burg, Schloss<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Fai l’esercizio sulle coste<br />
calabre nella rubrica Grammatica.<br />
(sich) lohnen<br />
prächtig<br />
Schriftsteller<br />
in die Verban-<br />
nung schicken<br />
namhaft<br />
la maga<br />
il marinaio<br />
ammaliare<br />
il canto<br />
valere la<br />
pena di<br />
sontuoso<br />
lo scrittore<br />
mandare<br />
al confino<br />
rinomato<br />
Zauberin<br />
Seefahrer<br />
verführen<br />
Gesang<br />
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VIAGGI - CALABRIA<br />
degno di nota<br />
l’arenile m.<br />
il peperoncino<br />
la profondità<br />
il lungomare<br />
bemerkenswert<br />
Sandstrand<br />
Peperoni,<br />
Chilischote<br />
Tiefe<br />
Strandpromenade<br />
Fußgänger-<br />
Kinderwagen<br />
Palmhain<br />
pedonale<br />
il passeggino<br />
il palmeto<br />
l’autorità<br />
proteggere<br />
il promontorio<br />
il divieto<br />
il subacqueo<br />
il comune<br />
affacciarsi<br />
la statale<br />
ionica<br />
Behörde<br />
schützen<br />
felsige<br />
Landzunge<br />
Verbot<br />
Taucher<br />
Gemeinde<br />
sich zeigen<br />
ionische<br />
Staatsstraße<br />
possibile segnalare tutte le spiagge degne di nota, ma dovendo<br />
fare una scelta, ecco, per esempio, il bellissimo arenile<br />
di SOVERATO, in provincia di Catanzaro. La cittadina,<br />
celebre in tutta Europa per il piccantissimo quanto<br />
salutare peperoncino rosso, ha una spiaggia sabbiosa e<br />
bianca, lunga qualche centinaio di metri, bagnata da acque<br />
azzurre e limpide con fondali visibili anche a notevole<br />
profondità. La spiaggia è anche particolarmente comoda,<br />
perché segue il lungomare cittadino che, per<br />
buona parte, è pedonale: l’ideale soprattutto se ci sono i<br />
bambini, magari in passeggino. All’estremità meridionale<br />
dell’arenile di Soverato, è da segnalare un palmeto molto<br />
carino.<br />
La zona di CAPO RIZZUTO, in provincia di Crotone,<br />
è di tale bellezza che le autorità hanno pensato bene<br />
di proteggerla. L’Area marina protetta di Capo Rizzuto<br />
è costituita da otto promontori coperti di macchia mediterranea,<br />
da “guardare e non toccare”, in quanto ci sono<br />
vari divieti per bagnanti e subacquei. Per fare il bagno<br />
basta spostarsi un po’ più in là, per esempio nel vicino<br />
GOLFO DI SQUILLACE, oppure più a nord, nel<br />
comune di ROSETO CAPO SPULICO. Qui si affaccia<br />
la spiaggia di Capo Spulico, che si raggiunge facilmente<br />
percorrendo la statale ionica e uscendo appunto a Roseto.<br />
L’arenile è caratterizzato da un lungo litorale un po’<br />
21<br />
RELAX NELLA PUNTA D’ITALIA<br />
A sinistra: Le Castella, frazione di Isola di Capo Rizzuto, con<br />
il castello aragonese. Sopra: mare trasparente presso lo scoglio<br />
dell’Ulivo, spiaggia della Tonnara, Palmi. Sotto: reti di pescatori.
VIAGGI - CALABRIA<br />
22<br />
<strong>Calabria</strong> in musica<br />
Testo: Marina Collaci<br />
La <strong>Calabria</strong> ha un patrimonio<br />
musicale ricchissimo.<br />
Uno degli strumenti più tipici<br />
è la chitarra battente. È facile<br />
confonderla con la chitarra<br />
barocca, perché è piccolina<br />
e ha la forma di un otto<br />
allungato. Una rosetta di legno<br />
intarsiato o di carta lavorata<br />
decora il foro di risonanza<br />
e le corde sono doppie o<br />
triple, in metallo e non in budello.<br />
La chitarra barocca era<br />
scomparsa dalle corti intorno<br />
al 1600, ma i contadini del<br />
Sud Italia, dei piccoli paesi<br />
del Cilento, della Puglia e<br />
della <strong>Calabria</strong>, l’hanno salvata,<br />
probabilmente perché nel<br />
Regno di Napoli – che era<br />
sotto dominio spagnolo –<br />
suonare la chitarra faceva<br />
parte della cultura popolare.<br />
A Bisignano, un paese in<br />
provincia di Cosenza, un<br />
celebre laboratorio di liutai<br />
la costruisce da più di 400<br />
anni. La battente, al Sud,<br />
viene chiamata “chitarra<br />
italiana”, mentre la chitarra<br />
classica viene detta “francese”.<br />
Accompagna sempre<br />
il canto, ma la sua musica<br />
è particolare. Si suona,<br />
infatti, con una tecnica detta<br />
a ribummu: la mano batte<br />
continuamente sulla cassa<br />
e dà il ritmo alla danza.<br />
La chitarra battente ha la<br />
peculiarità di esprimere un<br />
concetto di musica diverso<br />
da quello tradizionale: il cantore,<br />
ad esempio, non<br />
guarda il pubblico<br />
mentre canta, ma<br />
gira la testa verso<br />
lo strumento; in gergo si dice<br />
che “ci entra dentro”. La musica<br />
non è una forma di spettacolo<br />
che vede l’artista sul<br />
palco e il pubblico in poltrona,<br />
ma una necessità. Si<br />
canta e si balla per socializzare,<br />
per motivi religiosi, per<br />
riappacificare le persone.<br />
Anche la tarantella segue<br />
codici rituali molto precisi:<br />
si balla sempre in coppia e<br />
un mastro i ballu, un maestro<br />
di danza, decide chi far<br />
danzare insieme e chi no.<br />
Fra gli strumenti rari che si<br />
trovano solo in <strong>Calabria</strong> c’è la<br />
lira calabrese, conosciuta e<br />
suonata soltanto in una piccola<br />
zona della regione, fra<br />
Gioiosa e Locri. Non è la lira<br />
classica pizzicata che conosciamo,<br />
ma un piccolo strumento<br />
ad arco che si suona<br />
verticalmente, con quattro<br />
corde singole di acciaio.<br />
Probabilmente è un’eredità<br />
dei monaci bizantini che sono<br />
andati ad abitare in queste<br />
zone intorno all’anno Mille.<br />
I brani suonati dagli anziani<br />
sono – come nel jazz – aperti;<br />
gli anziani musicisti hanno a<br />
disposizione alcune frasi che<br />
modificano mentre suonano<br />
e a seconda di chi balla.<br />
STRUMENTI ANTICHI<br />
In alto: un momento della<br />
registrazione del CD in<br />
dialetto calabrese Il canto<br />
di malavita. A sinistra: il<br />
liutaio Vincenzo Bonis nel<br />
suo laboratorio a<br />
Bisignano<br />
(CS); una<br />
chitarra<br />
battente.<br />
© LAIF, CORBIS, Sintesi, Marka, Huber/Sime, G. Mesturini<br />
la chitarra<br />
battente<br />
allungato<br />
intarsiato<br />
il foro<br />
di risonanza<br />
la corda<br />
il budello<br />
la corte<br />
il laboratorio<br />
il liutaio<br />
la cassa<br />
la peculiarità<br />
Schlaggitarre<br />
verlängert<br />
mit Intarsien<br />
verziert<br />
Schallloch<br />
Saite<br />
Darm<br />
Hof<br />
Werkstatt<br />
Geigenbauer<br />
Korpus<br />
Besonderheit<br />
in gergo umgangssprachlich<br />
l’artista m./f. Künstler, -in<br />
il palco Bühne<br />
riappacificare versöhnen<br />
la tarantella: südital. Volkstanz<br />
la lira Leier, Lyra<br />
pizzicato gezupft<br />
lo strumento Streichad<br />
arco instrument<br />
l’acciaio Stahl<br />
l’eredità Erbe<br />
il monaco Mönch<br />
modificare verändern<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
UNA TERRA DI MERAVIGLIE INESPLORATE<br />
Sopra: uno scorcio della spiaggia e del castello medievale di<br />
Roseto Capo Spulico. Sotto: un banco di castagnole che passa<br />
sopra due stelle marine nell’Area marina protetta di Capo Rizzuto.<br />
in pendenza, costituito da<br />
ciottoli e ghiaia, in un paesaggio<br />
aspro e suggestivo,<br />
con vaste pinete interrotte<br />
da agrumeti e uliveti. Il<br />
tratto sicuramente più attraente<br />
della spiaggia è<br />
quello con il castello medievale<br />
di Roseto, caratterizzato<br />
dalla notevole verticalità<br />
delle sue torri<br />
merlate, contro cui si frangono<br />
le onde dello Ionio.<br />
Concludiamo la “circumnavigazione”<br />
della<br />
<strong>Calabria</strong> del mare e del sole<br />
con ROCCA IMPERIA-<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
In Voci d’Italia ascolta la<br />
mini-inchiesta sul tema: Come<br />
sono cambiate le vostre vacanze<br />
estive negli ultimi anni?<br />
in pendenza<br />
il ciottolo<br />
aspro<br />
l’agrumeto<br />
merlato<br />
frangersi<br />
la circumnavigazione<br />
addentrarsi<br />
a gradinata<br />
ripido<br />
i polmoni bene<br />
ossigenati<br />
abschüssig<br />
Kies<br />
rau<br />
Zitruspflanzung<br />
mit Zinnen<br />
sich brechen<br />
Umsegelung<br />
eindringen<br />
treppenförmig<br />
steil<br />
frische Luft<br />
getankt<br />
LE, vicino alla Basilicata. Qui l’azzurro dello Ionio si vede<br />
un po’ più da lontano. Mentre ci si allontana dalla<br />
terra calabrese, ci si addentra nell’entroterra per ammirare<br />
una meraviglia architettonica: il grandioso castello<br />
in cima a un’altura che domina l’antico abitato disposto<br />
a gradinata ai suoi piedi. Le case di Rocca Imperiale sono<br />
infatti distribuite lungo strade parallele, secondo le<br />
curve di livello dell’altura, e sono collegate tra loro da<br />
piccole vie o scale molto ripide. Molto faticose da percorrere,<br />
tra l’altro, ma dopo tanto mare e con i polmoni<br />
bene ossigenati dall’aria frizzantina, una bella camminata<br />
non fa mai male.<br />
23<br />
CALABRIA<br />
INFORMAZIONI<br />
www.turiscalabria.it<br />
www.riservamarinacaporizzuto.it<br />
COME ARRIVARE<br />
IN AEREO<br />
Gli aeroporti:<br />
Reggio <strong>Calabria</strong>, Crotone<br />
e Lamezia Terme.<br />
SAGRE E FESTE<br />
FESTA DELLA<br />
MADONNA DELLA<br />
GROTTA<br />
Praia a Mare (CS)<br />
15 agosto.<br />
Processione diurna<br />
con zampognari e<br />
pellegrini e processione<br />
serale delle barche<br />
illuminate.<br />
PROCESSIONE<br />
DELLE SPINE<br />
Palmi (RC)<br />
15 agosto.<br />
Processione tradizionale<br />
di uomini scalzi<br />
e donne con corone<br />
di spine.<br />
SAGRA DELLO STOCCO<br />
Mammola (RC)<br />
9 agosto.<br />
Degustazioni di stoccafisso<br />
per le strade<br />
del paese.<br />
FESTA DEL<br />
PEPERONCINO<br />
Diamante (CS)<br />
11-15 settembre.<br />
Degustazioni, presentazioni,<br />
laboratori<br />
gastronomici dedicati<br />
al peperoncino.<br />
SAGRA DEL PESCE<br />
SPADA<br />
Bagnara Calabra (RC)<br />
In estate, date variabili.<br />
www.prolocobagnara.it.<br />
FESTA I MARÒNNA<br />
Reggio <strong>Calabria</strong>,<br />
ogni secondo sabato<br />
di settembre.<br />
Una delle più imponenti<br />
processioni della<br />
<strong>Calabria</strong>. Una folla di<br />
fedeli e curiosi accompagna<br />
per le strade<br />
della città un quadro<br />
della Madonna della<br />
Consolazione, dipinto<br />
nel 1547 da Nicolò<br />
Andrea Capriolo. Fanno<br />
da contorno alla festa,<br />
concerti, bancarelle e<br />
spettacoli.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
INTERVISTA<br />
Il re della<br />
LIRICA<br />
Testo: Cosimo Carniani<br />
24<br />
Als einer der begehrtesten Verdi-Tenöre<br />
unserer Zeit gilt Marco Berti.<br />
Diesen Sommer singt er den Ramades<br />
in der historischen Aida-Inszenierung<br />
aus 1913 in der Arena von Verona.<br />
A COMO, UNA QUARANTINA DI ANNI FA, TRA IL<br />
PUBBLICO DELLA MADAMA BUTTERFLY SIEDE UN<br />
BAMBINO DI 9 ANNI CHE LA MADRE, APPASSIO-<br />
NATA DI LIRICA, HA PORTATO PER LA PRIMA<br />
VOLTA ALL’OPERA. È una folgorazione. Comincia<br />
così la storia che porta Marco Berti, anni dopo, a debuttare<br />
proprio nella Madama Butterfly e a divenire<br />
uno dei tenori più richiesti al mondo. Anche filtrata<br />
dal telefono, la sua voce ha qualcosa di particolare:<br />
è morbida, squillante, sonora. Ascoltarla ragionare<br />
di musica, politica e gastronomia è già un piacere.<br />
Viene subito voglia di sentirla risuonare sulle note<br />
dell’Otello, uno dei “suoi” ruoli. Cominciamo la<br />
nostra intervista dal Festival dell’Arena di Verona,<br />
che quest’anno festeggia<br />
cento anni<br />
la folgorazione Geistesblitz<br />
debuttare debütieren<br />
morbido weich (vedi <strong>ADESSO</strong> 04/13,<br />
squillante hell<br />
pag. 8). Marco Berti sarà<br />
ragionare di sprechen über<br />
la rievo- hier: historische Radames nella rievocazione<br />
dell’Aida del cazione Inszenierung<br />
1913.
INTERVISTA<br />
Qual è il suo rapporto con l’Arena di Verona?<br />
L’Arena è un palcoscenico molto strano, nel senso che<br />
fa paura a tutti… Ci si sente un po’ come un trapezista<br />
quando salta senza rete. All’Arena il direttore d’orchestra<br />
è lontanissimo, non hai il monitor per vederlo. E<br />
poi ti ritrovi davanti 15.000 persone: è come essere allo<br />
stadio. Nello stesso tempo, però, dà una carica, un’adrenalina,<br />
che quasi nessun altro palcoscenico al mondo, a<br />
parte il Metropolitan o La Scala, riesce a dare.<br />
Il 10 agosto intepreterà Radames in occasione del<br />
Festival del centenario dell’Arena. Come si sente in<br />
questa parte? Cantare nel festival – e si festeggia anche<br />
il bicentenario di Verdi (vedi <strong>ADESSO</strong> 03/13, pag.<br />
56) – proprio il giorno del centenario, è per me una<br />
grandissima emozione. Il ruolo di Radames è molto<br />
impegnativo. Il tenore è sempre sotto stress. Parte con<br />
un’aria che è forse una delle più difficili di tutto il repertorio<br />
tenorile e deve arrivare fresco alla fine, dopo<br />
tre ore, per cantare quasi da lirico una parte incredibile,<br />
dove sfoga tutto se stesso, il duetto con Amneris<br />
all’inizio del quarto atto. Radames è un personaggio<br />
impegnativo, ma molto, molto bello.<br />
C’è un ruolo al quale è particolarmente affezionato?<br />
Riccardo in Un ballo in maschera di Verdi. Io mi<br />
considero un tenore molto verdiano per fraseggio, per<br />
stile e per come sento l’opera in generale. In particolar<br />
modo, credo che Un ballo in maschera sia il massimo,<br />
per un tenore: Riccardo ha quattro arie, un bellissimo<br />
duetto… Come dire: entra da re e muore da re.<br />
Appuntamenti con Marco Berti<br />
Arena di Verona - Aida - 10, 17, 24, 29 agosto 2013. Covent<br />
Garden, Londra -Turandot - 9, 12, 14, 17, 19, 21, 24, 28 settembre<br />
2013. Teatro alla Scala di Milano - Aida - 25, 28, 31<br />
ottobre e 5, 16, 19 novembre 2013. Dec, Berlino -Tosca - 13,<br />
16 dicembre 2013. Per informazioni: www.marco-berti.com.<br />
il palcoscenico<br />
il/la trapezista<br />
Bühne<br />
Trapezkünstler,<br />
-in<br />
Netz<br />
Orchester-<br />
dirigent<br />
hier: Energie<br />
100. Jahrestag<br />
anspruchsvoll<br />
beginnen<br />
alles geben<br />
an etw./jdm.<br />
hängen<br />
Phrasierung<br />
Timbre<br />
ricco<br />
di metallo<br />
tanto per<br />
intenderci<br />
metallisch<br />
damit wir uns<br />
richtig<br />
verstehen<br />
betont<br />
Besonderheit<br />
beide<br />
Grund<br />
Suche<br />
miteinbeziehen<br />
volles Haus<br />
haben<br />
schauspieleri-<br />
sche Fähigkeit<br />
ostentato<br />
la peculiarità<br />
entrambe/i<br />
il perché<br />
la ricerca<br />
coinvolgere<br />
avere il tutto<br />
esaurito<br />
la capacità<br />
da attore<br />
la rete<br />
il direttore<br />
d’orchestra<br />
la carica<br />
il centenario<br />
impegnativo<br />
partire<br />
sfogare tutto<br />
se stesso<br />
affezionato<br />
a qc./qcn.<br />
il fraseggio<br />
il timbro<br />
Lei è celebre, tra l’altro, per il cosiddetto timbro all’italiana.<br />
Ci può spiegare di cosa si tratta? È dura dirglielo<br />
in modo non tecnico: è un suono molto ricco di metallo,<br />
“alla Pavarotti”, tanto per intenderci; un modo di<br />
cantare molto ostentato e fraseggiato, che dà molta importanza<br />
al testo e alla pronuncia, a quello che si canta,<br />
mettendo in evidenza le varie peculiarità della voce.<br />
Preferisce produzioni tradizionali o moderne? Sono<br />
molto aperto a entrambe, però, detto tra noi, anche se le<br />
produzioni tradizionali hanno il loro fascino, forse ci hanno<br />
già detto tutto e non è sbagliato cercare qualcosa di<br />
nuovo. Io lavoro molto spesso in Germania, dove è difficilissimo<br />
trovare produzioni tradizionali. Certo, ce ne sono<br />
alcune che hanno il loro perché. Prenda la Turandot di<br />
Zeffirelli, per esempio: cosa c’è di meglio? La gente piange<br />
ancora quando vede la Turandot, la Bohème o la Carmen<br />
di Zeffirelli. Tuttavia, trovo molto interessante la ricerca<br />
di nuovi modi per coinvolgere lo spettatore. Per esempio,<br />
ho fatto molto volentieri l’anno scorso, a Monaco, una<br />
nuova produzione della Turandot con La Fura dels Baus;<br />
moderna, molto strana nei costumi, nella scenografia e<br />
con una proiezione in 3D. Anche il pubblico ha reagito<br />
positivamente. Avevamo tutte le sere il tutto esaurito.<br />
Come vive la tendenza a pretendere che il cantante<br />
dimostri capacità da attore? Nei limiti del possibile, io la<br />
vivo bene, nel senso che per me prima vengono il canto<br />
25<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
INTERVISTA<br />
Mi piace<br />
le donne<br />
mangiar bene<br />
la buona educazione<br />
Non mi piace<br />
la maleducazione<br />
la superficialità<br />
[Oberflächlichkeit]<br />
nell’esecuzione musicale<br />
la cucina cinese<br />
Il tenore<br />
Marco Berti (51).<br />
Guarda Marco Berti che<br />
interpreta l’aria Nessun<br />
dorma della Turandot.<br />
www.adesso-online.de/berti<br />
26<br />
© Ennevi, per gentile concessione della Fondazione Arena di Verona.<br />
Nato a Como nel 1962, Marco Berti inizia a studiare<br />
CHI È<br />
canto [Gesang] a 21 anni, su consiglio di un amico.<br />
Intanto continua a lavorare come tecnico Enel [ital. Stromversorger],<br />
finché è costretto a scegliere fra canto e lavoro. Sceglie<br />
il canto e la fortuna lo assiste [assistere: beistehen]: vince un<br />
concorso [Wettbewerb] per il coro del Teatro alla Scala, impiego<br />
che gli permette di proseguire [fortsetzen] il conservatorio.<br />
Si diploma nel 1989 e, l’anno dopo, debutta nel ruolo di<br />
Pinkerton nella Madama Butterfly. È l’inizio di una carriera che<br />
lo porta sui palchi [Bühnen] dei più prestigiosi teatri del mondo,<br />
dal Metropolitan alla Bayerische Staatsoper, dal Covent Garden<br />
alla Scala. Lavora con direttori d’orchestra [Orchesterdirigenten]<br />
del calibro di Riccardo Muti, Antonio Pappano, Zubin Mehta.<br />
e la musica, poi tutto il resto. L’azione scenica non deve<br />
andare a scapito della vocalità o della musicalità. Ultimamente,<br />
invece, si predilige il cantante giovane e magro e<br />
chi se ne frega della voce! C’è la tendenza a bruciare le<br />
tappe, anche perché la discografia è in crisi. Non sanno<br />
più come vendere, quindi cercano la novità e ti usano finché<br />
gli fai comodo. Infatti, oggi, vediamo spesso cantanti<br />
molto giovani messi di fronte all’Aida. Meteore che durano<br />
due anni al massimo, ed è un peccato, perché tante<br />
belle voci vengono buttate via da questa mercificazione.<br />
Il suo lavoro la fa viaggiare molto. Come è percepita<br />
all’estero “l’italianità” in musica? Io avverto una<br />
grandissima voglia di italianità nel pubblico, per esempio<br />
negli Stati Uniti. Non parlo solo del pubblico dei teatri.<br />
Mi capita di vedere gente per strada che, quando<br />
due persone parlano in italiano, si ferma ad ascoltare…<br />
Penseranno: “Questi parlano in italiano, senti che bello!”<br />
Sa, l’italiano è forse la lingua più musicale in assoluto<br />
e tutti vorrebbero venire in Italia a parlare l’italiano.<br />
Quando poi ci sono opere italiane, è naturale che aumentino<br />
i corsi di lingua… Dal punto di vista esecutivo,<br />
invece, nei vari teatri, ho notato spesso una superficial’azione<br />
(f.)<br />
scenica<br />
a scapito di<br />
prediligere<br />
fregarsene<br />
di qc.<br />
bruciare<br />
le tappe<br />
fare comodo<br />
szenische<br />
Handlung<br />
auf Kosten von<br />
bevorzugen<br />
sich nicht um<br />
etw. scheren<br />
eine Blitzkar-<br />
riere hinlegen<br />
gelegen<br />
kommen<br />
Kommerzia-<br />
lisierung<br />
hier: bei der<br />
Umsetzung<br />
la superficialità<br />
la dizione<br />
sottolineare<br />
combattere<br />
andare<br />
in moto<br />
la responsabilità<br />
il mestiere<br />
l’ascoltatore<br />
m.<br />
legato<br />
sconvolgente<br />
la mercificazione<br />
dal punto di<br />
vista esecutivo<br />
Oberflächlichkeit<br />
Aussprache<br />
betonen<br />
kämpfen<br />
Motorrad<br />
fahren<br />
Verantwortung<br />
Beruf<br />
Zuhörer<br />
verbunden<br />
überwältigend<br />
lità nei confronti dell’italiano, verso testo e dizione, che<br />
non c’è ad esempio verso il tedesco: se fai Wagner in<br />
America e non parli perfettamente il tedesco, la cosa viene<br />
sottolineata. Invece con l’italiano si tende a non essere<br />
fedeli al preciso stile caratteristico del far musica<br />
all’italiana. Questo mi fa un po’ male. A volte mi capita<br />
di essere l’unico italiano in una produzione, e allora c’è<br />
da combattere. C’è gente che canta la Bohème in un modo<br />
tale che non si capisce nulla…<br />
Che cosa le piace fare nel tempo libero? Ne ho pochissimo…<br />
comunque ogni tanto vado in moto, ho una<br />
Tryon 1050. Poi, quando posso, faccio master classes per ragazzi.<br />
Lo faccio gratis perché credo che ognuno di noi abbia<br />
la responsabilità di lasciare qualcosa ai giovani. Dobbiamo<br />
creare nei giovani la possibilità di continuare<br />
questo mestiere. Anche il mestiere di ascoltatore, perché<br />
è molto importante essere preparati all’ascolto.<br />
Da ascoltatore, a cosa si sente particolarmente legato?<br />
A Mozart. È di una semplicità sconvolgente, ma con<br />
due note è in grado di toccare la sensibilità e il cuore di<br />
ognuno di noi. Se dovessi dire due pezzi in particolare: Il<br />
Don Giovanni e la Sonata 21 per pianoforte e orchestra.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
SCHERZI A PARTE<br />
DI SILVIA ZICHE<br />
27<br />
tonico<br />
affusolato<br />
i lineamenti pl.<br />
sporgente<br />
il reggiseno<br />
folto<br />
kräftig, tonisch<br />
spindeldürr,<br />
hier: spitz<br />
Gesichtszüge<br />
hervorstehend<br />
BH<br />
dicht<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
DI VALERIA PALUMBO<br />
LA CULTURA IN ITALIA<br />
L’Italia è uno dei paesi con il<br />
più grande patrimonio artistico<br />
al mondo, eppure investe in<br />
cultura solo l’1,1% del proprio<br />
Pil. A sinistra: la chiesa di<br />
Sant’Antonio abate, a Milano.<br />
A destra: pubblico a Carpi (MO)<br />
durante il Festival della<br />
Filosofia. Nell’altra pagina: una<br />
domenica a piedi a Roma;<br />
visitatori in coda per entrare<br />
nei Musei Vaticani; volontari del<br />
Touring Club Italiano presso il<br />
Sepolcro degli Scipioni a Roma.<br />
28<br />
Cultura: miracolo quotidiano<br />
Italiens Kulturleben schwächelt. Aber dank ehrenamtlichem Bürgerengagement<br />
sind einige der unvergleichlichen Kulturschätze für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich: 41 Sehenswürdigkeiten in 17 Städten.<br />
LA SIGNORA ENTRA QUASI CORRENDO NELLA<br />
CHIESA DI SANT’ANTONIO ABATE, A MILANO.<br />
Non si guarda neanche intorno: eppure le volte sono tutte<br />
affrescate, in quello stile tardo rinascimentale che in Italia<br />
si impose con la Controriforma. La chiesa è bellissima<br />
e riaperta da poco. I volontari per il Patrimonio culturale<br />
del Touring Club Italiano (www.touringclub.it), che se ne<br />
occupano, diffondono anche la musica. La signora non<br />
ha tempo né per gli affreschi né per i canti: “Dov’è il santo?“,<br />
chiede con ansia. E i volontari, un po’ scoraggiati, le<br />
indicano una brutta statua di Sant’Antonio: “Ha bisogno<br />
di un miracolo urgente“, sospirano.<br />
Il miracolo l’hanno fatto proprio loro, i 1.304 volontari<br />
della più grande associazione privata italiana di turismo e<br />
cultura, il Tci, uomini e donne che, grazie al progetto “Aperti<br />
per voi” (www.apertipervoi.it), in tutta Italia, a partire dalla<br />
Lombardia, hanno permesso allo stato, ai comuni e all’amministrazione<br />
ecclesiastica di tenere aperti 42 musei,<br />
chiese, cripte, case-museo, palazzi, sepolcri, ville e basiliche<br />
in 17 città, luoghi che la cronica carenza di fondi pubblici<br />
avrebbe condannato alla chiusura. Questa, al solito, è<br />
l’Italia: ci vorrebbe un miracolo, si invoca. E il miracolo, in<br />
qualche modo, arriva. Si chiama volontariato. Si chiama anche<br />
quotidiana battaglia contro la burocrazia e contro norme<br />
sindacali antiquate da parte di tanti funzionari e cittadini<br />
che dicono di no all’agonia del patrimonio culturale.<br />
Il Comune di Milano lancia le domeniche a piedi? Impone<br />
ai cittadini di lasciare ogni tanto l’auto a casa e andarsene<br />
a spasso per la città, per ridurre lo smog e aumentare<br />
la qualità della vita? Ecco che scatta la gara a organizzare,<br />
nei musei, nelle piazze, nei palazzi d’arte<br />
pubblici e privati, eventi di tutti i generi. Sembra un paradiso,<br />
invece è il solito purgatorio. Prima arrivano le note<br />
dolenti. L’Italia possiede la più alta percentuale di beni<br />
tutelati dall’Unesco: 47 su 936. In totale, conta 4.739<br />
musei e istituzioni simili, di cui 399 istituti statali, 198<br />
musei statali, 201 monumenti e aree archeologiche,<br />
il miracolo Wunder<br />
guardarsi sich<br />
intorno umschauen<br />
affrescato mit Fresken<br />
bemalt<br />
tardo rinasci- Spätmentale<br />
renaissancela<br />
Contro- Gegenriforma<br />
reformation<br />
il volontario ehrenamtlich<br />
Tätiger<br />
il patrimonio<br />
culturale Kulturgut<br />
diffondere verbreiten<br />
con ansia angstvoll<br />
scoraggiato verzagt<br />
urgente dringend<br />
l’associazione f. Verein<br />
l’amministrazione<br />
(f.) Kirchenecclesiastica<br />
verwaltung<br />
il sepolcro<br />
la carenza<br />
i fondi (pl.)<br />
pubblici<br />
condannare<br />
invocare<br />
il volontariato<br />
sindacale<br />
lanciare<br />
imporre<br />
andarsene<br />
a spasso<br />
scattare<br />
la gara<br />
il purgatorio<br />
dolente<br />
il bene<br />
tutelato<br />
in totale<br />
Grab<br />
Mangel<br />
öffentliche<br />
Mittel<br />
verurteilen<br />
beschwören<br />
Freiwilligenarbeit,<br />
Ehrenamt<br />
gewerkschaftlich<br />
ausrufen<br />
abfordern<br />
spazieren<br />
losgehen<br />
Wettbewerb<br />
Fegefeuer<br />
schmerzlich,<br />
traurig<br />
Gut<br />
geschützt<br />
insgesamt<br />
© Touring Club Italiano (2), Festival della Filosofia / M. Malagoli, ANSA (3)<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
4.340 istituti culturali di altre amministrazioni pubbliche<br />
o private. In sintesi, un patrimonio sterminato. Eppure,<br />
secondo i dati forniti nell’aprile 2013 da Eurostat,<br />
l’Istituto di statistica europeo, la spesa pubblica destinata<br />
alla cultura è di appena l’1,1% del Pil, contro il 2,2%<br />
medio dell’Ue. L’Italia è dunque “all’ultimo posto in Europa,<br />
dietro anche alla disastrata Grecia, che spende<br />
l’1,2% del Pil”, come ha scritto il quotidiano la Repubblica.<br />
Se poi si va a guardare nel dettaglio come vengono distribuiti<br />
i soldi, le cose vanno ancora peggio. Per fare un<br />
esempio: nel marzo 2010, sempre la Repubblica uscì con la<br />
notizia che la zona archeologica siciliana di Ravanusa, in<br />
provincia di Agrigento, non aveva segnato un solo euro<br />
d’incasso. In compenso aveva registrato 340.000 euro di<br />
spese per gli stipendi dei dieci custodi e la manutenzione.<br />
Fra l’altro si tratta di un luogo prezioso: custodisce resti<br />
urbani dal VII secolo a.C., epoca della prima ellenizzazione<br />
dell’attuale zona di Gela, al IV secolo a.C.<br />
A chi si illude che l’Italia abbia capito che il suo “petrolio”<br />
o, meglio, la sua unica fonte di energia pulita (ma<br />
non rinnovabile, se la si distrugge) è il patrimonio storico-artistico,<br />
ricordiamo che il comune di Padova ha deciso<br />
di edificare un’area pubblica di 143.000 metri cubi<br />
accanto alla Cappella degli Scrovegni, il gioiello medievale<br />
affrescato da Giotto. Il progetto deturperà la zona<br />
con due grattacieli e un auditorium, ma soprattutto farà<br />
danni al sottosuolo e alle falde acquifere. Anche se oltre<br />
5.000 persone, con l’appoggio delle associazioni Fai (Fondo<br />
ambiente italiano) e Italia Nostra e di moltissimi<br />
esperti d’arte, hanno firmato una petizione contraria, gli<br />
amministratori locali non sembrano voler sentire ragioni.<br />
Eppure l’interesse per l’arte non è monopolio dei visitatori<br />
stranieri. Gli italiani affollano le mostre, soprattutto<br />
se dedicate a nomi di grande richiamo. Alla fine del<br />
2012, Picasso. Capolavori dal Museo Nazionale Picasso di Parigi<br />
ha registrato, a Milano, 558.000 visitatori, dopo 132<br />
in sintesi zusammenfassend<br />
sterminato endlos<br />
la spesa öffentliche<br />
pubblica Ausgaben<br />
il Pil, Prodotto BIP, Bruttoininterno<br />
lordo landsprodukt<br />
l’Ue f., l’Unio- Europäische<br />
ne (f.) europea Union<br />
disastrato ruiniert<br />
Ravanusa vedi pag. 67<br />
segnare verzeichnen<br />
l’incasso Einnahmen<br />
lo stipendio Gehalt<br />
il/la custode Wächter, -in<br />
la manu- Instandtenzione<br />
haltung<br />
rinnovabile erneuerbar<br />
edificare<br />
deturpare<br />
il grattacielo<br />
il danno<br />
il sottosuolo<br />
la falda<br />
acquifera<br />
firmare<br />
affollare<br />
di grande<br />
richiamo<br />
prestato<br />
le miriadi pl.<br />
superare<br />
la fila<br />
la notte bianca<br />
spiazzare<br />
errichten<br />
verunstalten<br />
Wolkenkratzer<br />
Schaden<br />
Untergrund<br />
Grundwasser<br />
unterzeichnen<br />
füllen<br />
zugkräftig<br />
geleistet, hier:<br />
veranstaltet<br />
Vielzahl<br />
übersteigen<br />
Warteschlange<br />
lange Nacht<br />
durcheinander<br />
bringen<br />
giorni di apertura. Non solo! Gli eventi organizzati nei<br />
luoghi d’arte riaperti da associazioni private e quelli prestati<br />
alle miriadi di festival di letteratura, teatro, musica,<br />
filosofia e perfino economia che affollano le città e le cittadine<br />
italiane raccolgono un pubblico numeroso e attento:<br />
il Festival della Filosofia di Modena (www.festivalfilosofia.it),<br />
in programma quest’anno dal 13 al 15<br />
settembre, ha superato i 180.000 visitatori. Si formano<br />
lunghe file per l’apertura serale dei musei (molti, per<br />
esempio quelli Vaticani, sono aperti fino alle 23 un giorno<br />
alla settimana, d’estate), per gli eventi delle domeniche<br />
a piedi, delle notti bianche nei musei, della Settimana<br />
della cultura (prevista nel 2013 in novembre) e per le<br />
Giornate del Fai. File, per inciso, ordinatissime: così, ancora<br />
una volta, gli italiani spiazzano le previsioni.<br />
Valeria Palumbo: Chefredakteurin der Monatszeitschrift<br />
L’Europeo, Mitglied in den italienischen<br />
Gesellschaften der Historikerinnen und der<br />
Literatinnen. Autorin zahlreicher Bücher in erster<br />
Linie über Frauen. Lebt und arbeitet in Mailand.<br />
29<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />
Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />
Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />
I MISTERI DELL’ARTE<br />
DI DANIELA MANGIONE<br />
30<br />
GIOVANNI BELLINI<br />
nasce nel 1433 a Venezia, dove<br />
muore nel 1516. Fin da piccolo<br />
frequenta la bottega del<br />
padre, che è pittore. Formatosi<br />
anche sul modello di Mantegna<br />
e della scuola padovana,<br />
diviene presto un punto di<br />
riferimento importantissimo<br />
per la pittura rinascimentale<br />
veneziana. Sono famosi i suoi<br />
dipinti sacri e, in particolare,<br />
le pale d’altare e le sue straordinarie<br />
Madonne piene di rigore<br />
e grazia. Tra le sue opere,<br />
citiamo, per esempio, la<br />
Presentazione al Tempio, che<br />
ricalca quella del Mantegna e<br />
in cui Bellini inserisce probabilmente<br />
un proprio autoritratto<br />
(vedi particolare qui sotto).<br />
Werkstatt<br />
Bezugspunkt<br />
la bottega<br />
il punto di<br />
riferimento<br />
rinascimentalla<br />
pala<br />
d’altare<br />
il rigore<br />
la grazia<br />
Renaissance-<br />
Altarbild<br />
Strenge<br />
Gnade, Anmut<br />
IL FESTINO<br />
Giovanni Bellini malte ausschließlich<br />
Heilige. Mit einer<br />
Ausnahme: Das Festmahl der<br />
Götter strahlt laszive Trägheit<br />
aus, strotzt nur so von Zweideutigkeiten<br />
und ist Anlass für unzählige<br />
Interpretationen.<br />
GIOVANNI BELLINI AVEVA STABILITO DI<br />
DIPINGERE SOLO QUADRI CONTENENTI<br />
PERSONAGGI SACRI. Aveva rifiutato persino<br />
un incarico di Isabella d’Este, che desiderava una<br />
tela di soggetto profano per il suo studiolo di Mantova.<br />
Nella produzione dell’artista Il festino degli<br />
dèi, realizzato nel 1514 e conservato oggi alla<br />
National Gallery of Art di Washington, rappresenta<br />
dunque un’eccezione. Forse anche per questo<br />
ha stimolato diverse interpretazioni e fatto<br />
nascere dubbi sul significato di alcuni suoi elementi.<br />
Destinato alle sale private di Alfonso d’Este,<br />
in particolare alla sua “camera d’alabastro“,<br />
il quadro sembra celare<br />
significati ambi-<br />
il festino Festmahl<br />
dipingere malen<br />
gui. Innanzitutto, le<br />
il quadro Bild<br />
l’incarico Auftrag scene sono sorprendentemente<br />
azzar-<br />
la tela Gemälde<br />
il soggetto Motiv date: Nettuno insidia<br />
l’intimità di Ci-<br />
lo studiolo kleines<br />
Arbeitszimmer<br />
stimolare hier: beflügeln bele , le ninfe hanno<br />
i seni scoperti ➋,<br />
la camera Alabasterd’alabastro<br />
zimmer<br />
Priapo solleva la veste di Loti ➌. Il clima, più che<br />
celare verbergen<br />
ambiguo zweideutig di festa, è di indolente lascivia. I personaggi<br />
azzardato gewagt maschili, dai satiri agli dèi, hanno atteggiamenti<br />
insidiare bedrohen ben poco “divini” e volti tutt’altro che regali e<br />
scoperto unbedeckt<br />
ieratici: si veda, per esempio, il Nettuno in primo<br />
piano ➍. Alcuni pensano che, in questa rara<br />
la veste Kleid<br />
indolente träge<br />
la lascivia Laszivität rappresentazione profana, Bellini abbia voluto comunque<br />
esprimere il sacro che aveva dipinto per<br />
il volto Gesicht<br />
ieratico ernsthaft<br />
in primo piano im Vordergrund tutta la vita, raffigurando il degrado morale cui era<br />
il degrado Verfall giunta la Chiesa dell’epoca, prima con il papato<br />
il papato Papstzeit di Alessandro VI e poi con quello di Giulio II. Sim-
19° PUNTATA<br />
DEGLI DÈI<br />
LA GENESI<br />
UN DIPINTO<br />
RITOCCATO<br />
PIÙ VOLTE<br />
Le analisi ai raggi X e agli<br />
infrarossi hanno dimostrato<br />
che la tela del dipinto<br />
Il festino degli dèi è stata<br />
più volte rimaneggiata.<br />
Dove ora compare un fitto<br />
bosco, per esempio, in origine<br />
c'erano pochi alberi con<br />
foglie rade. Inoltre, nella prima<br />
versione, le spalle e i seni delle<br />
tre ancelle erano coperti.<br />
Al dipinto originale si sarebbero<br />
sovrapposte due stesure,<br />
una di Dosso Dossi e una di<br />
Tiziano, probabilmente per<br />
adeguare l'opera a quelle che<br />
vennero collocate nella stanza<br />
successivamente. Recenti<br />
studi ipotizzano anche un intervento<br />
del tedesco Albrecht<br />
Dürer. Sul quadro si sarebbero<br />
dunque avvicendate mani<br />
diverse, forse per correggere,<br />
integrare, modificare la<br />
portata critica di una tela solo<br />
apparentemente “festosa”.<br />
31<br />
bolo del primo era, non a caso, l’asino: lo stesso che troviamo alla sinistra nel quadro<br />
➎. Nella Cibele insidiata da Nettuno è stata riconosciuta addirittura la figlia<br />
di Alessandro VI, Lucrezia Borgia, costretta dal padre a sposare uno Sforza. La<br />
mela cotogna ➏ rappresenterebbe il matrimonio<br />
l’asino Esel<br />
e le fattezze di Nettuno, scuro di pelle e con i capelli<br />
ricci, sembrerebbero alludere a un “Moro”.<br />
la mela<br />
cotogna Quitte<br />
le fattezze pl. Züge<br />
Lo strano bicchiere rovesciato ➐ al centro della<br />
alludere anspielen scena ricorda una pisside, il contenitore sacro per<br />
la pisside Hostienkelch<br />
l’eucarestia. La sua condizione di abbandono pare<br />
il commento adeguato allo scenario allegorico<br />
il contenitore Behälter<br />
l’abbandono Verwahrlosung<br />
allestito gestaltet allestito dal pittore.<br />
bearbeiten<br />
Röntgen-<br />
analyse<br />
umgearbeitet<br />
dicht<br />
licht, spärlich<br />
Magd<br />
Fassung<br />
Beitrag<br />
sich<br />
abwechseln<br />
verändern<br />
hier: Gehalt<br />
ritoccare<br />
l’analisi (f.)<br />
ai raggi X<br />
rimaneggiato<br />
fitto<br />
rado<br />
l’ancella<br />
la stesura<br />
l’intervento<br />
avvicendarsi<br />
modificare<br />
la portata<br />
apparentemente<br />
scheinbar<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Su questo dipinto di<br />
Bellini trovi un esercizio nella<br />
rubrica Grammatica.<br />
Fai l’esercizio di<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
www.adessoonline.de/bellini<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
PASSAPAROLA<br />
DI RENATA BELTRAMI<br />
I nuovi analfabeti<br />
Eine internationale Studie beschäftigte sich mit<br />
dem Verständnis von Alltagstexten. Die Ergebnisse<br />
zeigen, dass auch bei uns das Thema Analphabetismus<br />
weiterhin aktuell bleibt.<br />
32<br />
SI È PARLATO E SCRITTO TANTO SUL FENOMENO<br />
DELL’IGNORANZA DI RITORNO, quella forma di non<br />
sapere che colpisce chi non si aggiorna e perde progressivamente<br />
le competenze legate al suo titolo di studio. Non<br />
si intende, quindi, la dotta ignoranza di Socrate, il quale<br />
affermando di “sapere di non sapere” dava prova di grande<br />
saggezza, tentando di avvicinarsi, grazie a un impegno<br />
continuo e profondo, a una conoscenza superiore.<br />
No, l’ignorante di oggi non sa di esserlo, vive beato<br />
nella sua condizione, inconsapevole dei rischi a cui si<br />
espone. Ricordo la prima domanda che mi è stata posta<br />
all’esame di abilitazione all’insegnamento, nel secolo<br />
scorso: “Mi enunci l’articolo 3 della Costituzione italiana”.<br />
Meno male che mi era rimasto impresso il concetto che è<br />
“compito della Repubblica rimuovere gli ostacoli [...] che<br />
impediscono il pieno sviluppo della persona umana”.<br />
Quale ostacolo maggiore dell’ignoranza alla crescita e alla<br />
libertà dell’individuo? Eppure oggigiorno pochi pensano<br />
di essere limitati dalla non conoscenza.<br />
Non capisco come fare la dichiarazione dei redditi?<br />
l’ignoranza<br />
aggiornarsi<br />
Unwissenheit<br />
sich fortbilden/<br />
auf dem Laufenden<br />
halten<br />
Schul-<br />
abschluss<br />
gelehrt<br />
behaupten<br />
il titolo<br />
di studio<br />
dotto<br />
affermare<br />
dare prova<br />
di qc.<br />
tentare<br />
l’impegno<br />
la condizione<br />
esporsi<br />
l’abilitazione<br />
(f.) all’insegnamento<br />
enunciare<br />
la Costituzione<br />
impresso<br />
rimuovere<br />
l’ostacolo<br />
impedire<br />
lo sviluppo<br />
la non conoscenza<br />
etw. beweisen<br />
versuchen<br />
Anstrengung<br />
Zustand<br />
sich aussetzen<br />
Lehr-<br />
befähigung<br />
formulieren<br />
Verfassung<br />
eingeprägt<br />
beseitigen<br />
Hindernis<br />
verhindern<br />
Entwicklung<br />
Unkenntnis<br />
Einkommens-<br />
steuererklärung<br />
Steuerberater,<br />
-in<br />
Schuld<br />
Esel<br />
la dichiarazione<br />
dei redditi<br />
il/la commercialista<br />
la colpa<br />
il somaro<br />
il foglio<br />
illustrativo<br />
le istruzioni pl.<br />
il sellino<br />
la pasticca<br />
alzare<br />
fare fatica<br />
l’impoverimento<br />
nuocere<br />
il bugiardino<br />
per esposizione<br />
al parlare<br />
corretto<br />
notare<br />
delinquente<br />
manovrabile<br />
correre ai ripari<br />
Beipackzettel<br />
Anleitung<br />
Sattel<br />
Tablette<br />
höher stellen<br />
Mühe haben<br />
Verarmung<br />
schaden<br />
Waschzettel<br />
indem man<br />
der korrekten<br />
Sprache<br />
ausgesetzt ist<br />
anmerken<br />
verbrecherisch<br />
beeinflussbar<br />
Abhilfe<br />
schaffen<br />
Vado dal commercialista! Non riesco a fare un calcolo veloce?<br />
Uso la calcolatrice del telefono. Qualcuno dice che<br />
è colpa della tecnologia, se siamo diventati dei somari.<br />
Può darsi, ma i numeri parlano chiaro. Secondo uno<br />
studio sulle competenze degli adulti tra i 16 e i 65 anni<br />
svolto in sette paesi e pubblicato su la Repubblica, solo il<br />
20% degli italiani dimostra di possedere competenze sufficientemente<br />
sicure. La prova consisteva nell’esaminare<br />
e comprendere il foglio illustrativo di un medicinale, le<br />
indicazioni per curare una pianta e le istruzioni per sistemare<br />
il sellino di una bicicletta.<br />
Le domande erano semplici. Riguardavano quante volte<br />
al giorno prendere una pasticca e sistemare la pianta al<br />
sole o all’ombra, oppure come alzare la sella della bici. Eppure<br />
l’80% degli intervistati ha fatto fatica a trovare le risposte<br />
in una paginetta che conteneva più informazioni.<br />
Ed ecco che si fa strada un concetto nuovo, l’analfabetismo<br />
funzionale, legato all’impoverimento della lingua:<br />
leggo, ma non capisco. “Può nuocere gravemente alla<br />
salute”, recita il bugiardino (vedi <strong>ADESSO</strong> 07/11, pag. 10)<br />
del medicinale. Eccome! È inutile dare la colpa alla scuola<br />
che non insegna, ai libri di testo troppo difficili. La lingua<br />
si apprende per esposizione al parlare corretto.<br />
Come nota la scrittrice Mariapia Veladiano, oggi siamo<br />
esposti alla lingua del mercato. Mi piace, non mi piace. Voglio,<br />
non voglio. Compro, non compro. Stupendo, orrendo.<br />
Santo, delinquente. Italiano, straniero, Noi, loro. Poche<br />
parole, poche idee. Altro che rischi, la nostra democrazia<br />
diventa sempre più fragile e manovrabile se non corriamo<br />
ai ripari, con dosi quotidiane di buona letteratura.<br />
Naturalmente possiamo anche consolarci pensando a<br />
chi sta peggio di noi. All’ultimo posto, dopo l’Italia, secondo<br />
questo studio, c’è il Nuevo León. A proposito,<br />
qualcuno sa dirmi dov’è? Meno male che c’è Internet... È<br />
in Centro America, è uno stato federato del Messico.<br />
Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />
Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />
Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />
Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />
Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
PAGINE FACILI<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
MUSICA, MUSICA E ANCORA MUSICA<br />
il lettore mp3<br />
le cuffiette / gli<br />
auricolari<br />
la puntina<br />
il giradischi<br />
la spina<br />
il disco<br />
la cassa /<br />
l’altoparlante<br />
la tromba del<br />
grammofono<br />
33<br />
il lettore CD<br />
l’album<br />
il CD<br />
l’audiocassetta<br />
lo stereo<br />
il 45 giri<br />
il vinile<br />
il grammofono<br />
© Illustration: Georg Lechner, BfGuK<br />
QUELLI TRA NOI CHE HANNO PIÙ DI 40 ANNI HAN-<br />
NO GIÀ VISSUTO DIVERSE RIVOLUZIONI NELLA RI-<br />
PRODUZIONE DELLA MUSICA. Ricordate i vecchi LP<br />
(abbreviazione dell’inglese long playing)? All’epoca venivano<br />
chiamati anche 33 giri (dal numero dei giri che facevano<br />
ogni minuto). Oggi vengono<br />
chiamati normalmente<br />
vivere erleben<br />
l’abbreviazione<br />
f. Abkürzung vinili (dal materiale plastico<br />
il giro Umdrehung di cui sono fatti) e sono diventati<br />
un oggetto di culto.<br />
l’audiocassetta Kassette<br />
il supporto<br />
musicale Tonträger Così come i 45 giri, i fratelli<br />
registrare aufnehmen più piccoli, chiamati anche<br />
la copia pirata Raubkopie<br />
diventare di allgemein singoli perché c’era una sola<br />
uso comune gebräuchlich canzone su ognuno dei due<br />
werden lati. Più tardi sono arrivate<br />
peggiorare sich verschlechtern<br />
le audiocassette, un nuovo tipo<br />
di supporto musicale, in<br />
masterizzare brennen<br />
acquistare kaufen<br />
scaricare herunterladen cui la musica veniva registrata<br />
su un nastro magne-<br />
in effetti in der Tat<br />
il riproduttore Tonwiedergabegerätico.<br />
Con le audiocassette,<br />
il sottofondo Hintergrund all’incirca negli anni Settanta,<br />
è stato possibile per apprezzare schätzen<br />
la<br />
prima volta fare copie pirata di dischi. Una storia che in forme<br />
diverse è andata avanti fino ai nostri giorni. Negli anni Novanta<br />
sono diventati di uso comune i CD (abbreviazione di<br />
compact disc). Ma chi amava i dischi in vinile dice che in quel<br />
momento la qualità del suono è peggiorata. I CD sono più<br />
facili da copiare dei vinili. Basta masterizzare il loro contenuto<br />
su un nuovo CD vuoto, con l’uso di un computer. Poi sono<br />
arrivati gli mp3. La musica non ha più un supporto materiale<br />
e non si acquista più in un negozio, ma si “scarica”, a<br />
pagamento o gratuitamente (ma scaricare musica gratuitamente<br />
di solito non è legale!). L’epoca degli mp3, secondo<br />
i puristi, significa un altro peggioramento della qualità del<br />
suono. E in effetti la musica suonata dagli iPod e da altri riproduttori<br />
di mp3 serve in genere solo da sottofondo a chi<br />
la ascolta. Noi che amiamo la musica speriamo che si torni<br />
ad apprezzarla, come una volta, quando per ascoltarla si<br />
doveva andare in una sala da concerto.<br />
Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />
Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />
(München) seit über 20 Jahren.<br />
Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
PAGINE FACILI<br />
DIALOGO<br />
ANTONELLA E DANILO<br />
PARLANO DI SUPPORTI MUSICALI<br />
le cuffiette pl.<br />
la soffitta<br />
la polvere<br />
il volume<br />
Kopfhörer<br />
Speicher<br />
Staub<br />
Lautstärke<br />
DANILO: Togliti quelle cuffiette. Ora<br />
ti faccio ascoltare la musica vera!<br />
ANTONELLA: Ma che cos’è quella<br />
roba?<br />
DANILO: Sono dei vecchi vinili.<br />
Molto meglio dei tuoi mp3.<br />
ANTONELLA: E dove li hai trovati?<br />
DANILO: Erano nella soffitta di<br />
Antonio. Sono cose vecchissime,<br />
degli anni Sessanta e Settanta.<br />
Tutta musica italiana e inglese.<br />
Guarda: c’è un disco originale dei<br />
Rolling Stones.<br />
ANTONELLA: Oddio, ma sono<br />
pieni di polvere. Non potevi<br />
pulirli prima?<br />
DANILO: Ma che importa? Adesso<br />
sentirai che musica!<br />
ANTONELLA: No, dài, lascia stare.<br />
Quando fai andare i tuoi dischi i<br />
vicini si lamentano sempre per il<br />
volume troppo alto.<br />
DANILO: Ma la musica, la musica<br />
vera, deve essere ascoltata a<br />
volume alto. Se no che gusto c’è?<br />
ANTONELLA: Io ascolto musica<br />
per rilassarmi. Per questo mi vanno<br />
benissimo gli mp3 del mio iPod.<br />
DANILO: Ma quella non è musica.<br />
Ora ti faccio un quiz: che cos'hai<br />
ascoltato nell’ultima mezz’ora?<br />
ANTONELLA: Ma... senti, non<br />
lo so. È così importante?<br />
DANILO: Se è importante?<br />
Io quando ascolto musica voglio<br />
sapere tutto del gruppo musicale:<br />
la formazione, gli strumenti, l’anno<br />
di produzione...<br />
34<br />
Esercizio 1*:<br />
1. I vinili di Danilo sono degli anni _________________ e<br />
Settanta.<br />
2. Secondo Danilo la musica deve essere ascoltata a<br />
volume _________________________________________.<br />
3. Antonella si lamenta perché i dischi sono pieni di<br />
________________________________________________.<br />
4. Della musica Danilo vuole sapere anche l’anno di<br />
________________________________________________.<br />
5. Antonella preferisce ascoltare i suoi ______________.<br />
IL CORPO E<br />
I MODI DI DIRE<br />
Torniamo a parlare di modi di dire che<br />
usano come metafora una parte del<br />
corpo. Ce ne sono moltissimi, è vero.<br />
Noi nell’esercizio 3 ve ne scriviamo alcuni<br />
da cui abbiamo tolto la relativa parte del<br />
corpo e vi diamo una spiegazione.<br />
Aggiungete a penna la parola mancante,<br />
scegliendola tra quelle della lista.<br />
Esercizio 2*:<br />
1. Perché si lamentano i vicini?<br />
2. Che gruppo musicale viene citato nel dialogo?<br />
3. Antonella sa quello che ha ascoltato nell’ultima<br />
mezz’ora?<br />
4. Dove ha trovato Danilo i vinili?<br />
5. Perché ascolta musica Antonella?<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
PAGINE FACILI<br />
CRUCIVERBA<br />
Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />
Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />
Buon divertimento!<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Orizzontali:<br />
4. I vecchi dischi sono fatti<br />
di un materiale plastico<br />
chiamato ...<br />
6. Giocare a ... o croce.<br />
8. Essere sul ... di guerra.<br />
10. L’abbreviazione di long<br />
playing è “...”.<br />
11. I CD, come i vecchi dischi<br />
e le cassette, sono strumenti<br />
di ... musicale.<br />
4<br />
7<br />
8<br />
6<br />
5<br />
9<br />
Verticali:<br />
1. Nel testo iniziale le<br />
Kassetten vengono<br />
chiamate in italiano ...<br />
2. I vecchi dischi in vinile<br />
facevano ... giri al minuto.<br />
3. “CD” è l’abbreviazione di ...<br />
5. Gli è saltata la mosca al ...<br />
7. Dischi, vinili e audiocassette<br />
sono “... musicali”.<br />
9. È una persona con molto ...<br />
freddo.<br />
35<br />
10<br />
11<br />
SOLUZIONI 06.2013<br />
Esercizio 3*: Cosa significa...<br />
naso • sangue • piede • mano<br />
sedere / culo (volgare) • testa<br />
1. Mettersi una __________ sulla coscienza = agire moralmente<br />
2. Essere sul __________ di guerra = essere sul punto di iniziare<br />
un conflitto<br />
3. Giocare a __________ o croce = sorteggiare<br />
4. Avere il __________ freddo = non perdere la calma<br />
5. Prendere a calci nel __________ = trattare male<br />
6. Avere la mosca al __________ = innervosirsi facilmente<br />
F<br />
1 2<br />
Q<br />
I U<br />
3<br />
A O O<br />
4<br />
5<br />
6<br />
S E T T I M A N A L E<br />
C I E L A<br />
H D N I V<br />
I I S N O<br />
A I E R<br />
N L A<br />
7<br />
8<br />
M O S S E<br />
A<br />
T<br />
O<br />
9<br />
T L R<br />
10<br />
G I O R N A L E I<br />
R R<br />
11<br />
S P O R T I V O<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
chiedi?<br />
2010 13<br />
2<br />
Spielend Rom<br />
entdecken und<br />
Italienisch lernen!<br />
PAGINE FACILI<br />
LA MODA E IL FISCO<br />
Questo mese:<br />
ESERCIZIO<br />
SUI TEMPI<br />
VERBALI<br />
7<br />
C<br />
8<br />
9<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
DOMANDA<br />
D<br />
Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
A<br />
© 2010 Gru be Media GmbH<br />
©<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
E<br />
B<br />
RISPOSTA<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />
quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />
gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />
come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />
“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />
ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />
“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />
flüchte) indica un’azione compiuta<br />
(vo lzogen) con estrema fre ta<br />
(in größter Eile): Mi ha fa to una visita<br />
mordi e fuggi.<br />
Altare della Patria<br />
Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />
celebrare re Vittorio Emanuele I<br />
(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />
trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />
nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />
einweihen) nel 1911. Nel<br />
1921 venne co locata ne la cripta,<br />
situata nel nucleo centrale, la salma<br />
(Leichnam) del Milite Ignoto<br />
(Unbekannter Soldat), un soldato<br />
sconosciuto caduto (gefa len)<br />
durante la prima guerra mondiale.<br />
I romani lo chiamano “macchina<br />
da scrivere” (Schreibmaschine),<br />
perché ne ricorda la forma. Da la<br />
sua terrazza si ha una splendida<br />
visuale (Aussicht) su Roma.<br />
G<br />
5<br />
F<br />
3<br />
2 | Altare<br />
de la Patria<br />
F<br />
C<br />
G<br />
D<br />
H<br />
E<br />
I<br />
F<br />
J<br />
G<br />
Atterri a l’aeroporto di<br />
Ciampino e prendi un taxi<br />
per il tuo albergo.<br />
Punto di partenza:<br />
Hotel de Russie.<br />
F<br />
2<br />
Das Spiel zur Stadt – für Italienischlerner<br />
und Rom-Fans!<br />
Verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse in einer<br />
kurzweiligen Spielerunde! Grundkenntnisse in<br />
Italienisch reichen schon aus, um mitmachen<br />
zu können.<br />
Für 2-5 Spieler ab 14 Jahren. Mit 50 Bildkarten<br />
zu den Sehenswürdigkeiten, 590 Fragen in<br />
Italienisch und einem Stadtplan als Spielfeld.<br />
ARRIVO<br />
K<br />
H<br />
L<br />
I<br />
M<br />
J<br />
1<br />
K<br />
3<br />
4<br />
5<br />
L<br />
6<br />
7<br />
8<br />
M<br />
9<br />
Un momento di una<br />
sfilata degli stilisti<br />
Dolce e Gabbana.<br />
NON È FACILE LA VITA PER GLI STILISTI ITALIANI. Prima perdono<br />
quote di mercato per la concorrenza internazionale. Poi arriva la giustizia. È il<br />
caso di Dolce e Gabbana, i celebri designer italiani della moda, che qualche<br />
tempo fa sono stati condannati a pagare una maximulta.<br />
Secondo l’Agenzia delle entrate, la società<br />
la quota<br />
creata in Lussemburgo da Dolce e Gabbana<br />
di mercato Marktanteil<br />
condannare verurteilen<br />
è illegale, dato che è stata creata solo per avere la maximulta Riesenstrafe<br />
“vantaggi fiscali”. D&G erano già stati condannati<br />
in primo grado. Ora è arrivata la sentenza<br />
l’Agenzia<br />
delle entrate Finanzamt<br />
il vantaggio<br />
di appello della Commissione tributaria di Milano.<br />
fiscale Steuervorteil<br />
La multa è di 343 milioni di euro (sì, avete<br />
in primo in erster<br />
grado Instanz<br />
letto bene, 343 più sei zeri!). Questo episodio la sentenza Berufungsdi<br />
appello urteil<br />
non è l’unico in cui una grande casa italiana di<br />
la Commismoda<br />
è condannata per evasione fiscale. Negli sione tributaria Finanzhof<br />
ultimi mesi a Bulgari sono stati sequestrati beni l’evasione (f.) Steuerhinterfiscale<br />
ziehung<br />
per 46 milioni di euro, mentre beni del gruppo<br />
Bulgari vedi pag. 67<br />
Marzotto per 64 milioni sono stati “congelati”. sequestrare beschlagnahmen<br />
Sarà vero che la moda italiana è in crisi. Ma di<br />
il bene Gut<br />
certo il modo giusto per uscire dalla crisi non è congelare einfrieren<br />
quello di non pagare le imposte!<br />
l’imposta Steuer<br />
Esercizio 4:<br />
Trasformate le seguenti frasi dal presente all’imperfetto indicativo e dal<br />
passato prossimo al trapassato prossimo:<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
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3 29,95 (UVP)<br />
Ebenfalls lieferbar:<br />
1. Non è facile la vita = _______________________________________________<br />
2. Arriva la giustizia =_________________________________________________<br />
3. Perdono quote di mercato = ________________________________________<br />
4. È arrivata la sentenza di appello = ___________________________________<br />
5. Una casa italiana di moda è condannata = ___________________________<br />
6. I beni di Marzotto sono stati congelati = _____________________________<br />
SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. Sessanta; 2. alto; 3. polvere; 4. produzione; 5. mp3.<br />
ESERCIZIO 2: 1. perché il volume è troppo alto; 2. i Rolling Stones; 3. no; 4. per rilassarsi;<br />
5. nella soffitta di Antonio.<br />
ESERCIZIO 3: 1. mano; 2. piede; 3. testa; 4. sangue; 5. sedere/culo; 6. naso.<br />
ESERCIZIO 4: 1. era; 2. arrivava; 3. perdevano; 4. era arrivata; 5. era condannata; 6. erano stati<br />
congelati.<br />
© ANSA<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
IL PROVERBIO DEL MESE<br />
ÜBERSETZUNG<br />
37 <strong>ADESSO</strong> 07.2013 LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong> LINGUA<br />
L'acqua cheta rovina i ponti<br />
1) _________________<br />
VERBI IRREGOLARI<br />
Coniuga il verbo al passato remoto e<br />
al participio passato<br />
nascondere<br />
(verstecken)<br />
1) averne…<br />
2) essere…<br />
3) prendere…<br />
4) stare…<br />
LE FOTOPAROLE<br />
ESERCIZIO<br />
2) _________________<br />
Ricomponi le seguenti espressioni idiomatiche:<br />
a) un porto di mare<br />
b) alla lettera<br />
c) sulle spine<br />
d) le tasche piene<br />
1. Letztes Jahr waren wir<br />
auf der Chinesischen Mauer.<br />
2. Die Berliner Mauer fiel 1989.<br />
1. lo sportello<br />
2. l’assegno<br />
3. lo sportello<br />
bancomat<br />
(il bancomat)<br />
4. la carta bancomat<br />
(il bancomat)<br />
VOCABOLARIO<br />
In banca<br />
nisba<br />
5. il bonifico<br />
6. il prelievo<br />
7. il conto corrente<br />
8. le coordinate<br />
bancarie<br />
9. i contanti<br />
10. l’estratto conto<br />
ITALIANO COLLOQUIALE<br />
Cosa ti ha detto tua madre, ti presta la macchina?<br />
Nisba, non se ne parla.<br />
espressione colloquiale<br />
ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />
tori / torri<br />
Il simbolo di Bologna sono due ___________.
TRADUZIONE<br />
SPRICHWORT DES MONATS<br />
1. Lo scorso anno siamo<br />
stati sulla Muraglia cinese.<br />
2. Il Muro di Berlino è caduto nel 1989.<br />
1. Schalter<br />
2. Scheck<br />
3. Bancomat,<br />
Geldautomat<br />
4. EC-Karte<br />
5. Überweisung<br />
WORTSCHATZ<br />
ALLTAGSITALIENISCH<br />
nicht die Bohne, null<br />
Was hat deine Mutter gesagt,<br />
borgt sie dir das Auto? Nicht die Bohne,<br />
davon kann keine Rede sein.<br />
ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />
i tori<br />
In der Bank<br />
6. Geldabhebung<br />
7. Bankkonto<br />
8. Bankverbindung<br />
9. Bargeld<br />
10. Kontoauszug<br />
le torri<br />
Il simbolo di Bologna sono due torri [Türme].<br />
Stille Wasser sind tief<br />
il tavolo<br />
i tavoli<br />
LE FOTOPAROLE<br />
VERBI IRREGOLARI<br />
Passato remoto<br />
nascosi<br />
nascondesti<br />
nascose<br />
nascondemmo<br />
nascondeste<br />
nascosero<br />
ÜBUNG<br />
il francobollo<br />
i francobolli<br />
Participio passato<br />
nascosto<br />
Verbo ausiliare:<br />
avere<br />
Soluzioni: 1) d [die Nase voll haben];<br />
2) a [wie in einem Taubenschlag zugehen];<br />
3) b [wörtlich nehmen];<br />
4) c [wie auf Nadeln sitzen].<br />
38 <strong>ADESSO</strong> 07.2013 SAMMELKARTEN SPRACHE
EINE REPORTERIN<br />
AUF<br />
VERBRECHERJAGD<br />
LUCILLA INDAGA<br />
TESTI: G. IACONO E S. VIOLA DISEGNI: I. MANCUSI<br />
SPAGHETTATA CON FURTO<br />
39<br />
Spaghetti-<br />
Essen<br />
Diebstahl<br />
sich um etw.<br />
kümmern<br />
stehlen<br />
Recht haben<br />
unterstellen<br />
Gürteltasche<br />
la spaghettata<br />
il furto<br />
occuparsi<br />
di qc.<br />
rubare<br />
avere ragione<br />
insinuare<br />
il marsupio<br />
OCCHIO ALLA LINGUA!<br />
• Viene invitata Forma passiva costituita<br />
dall’ausiliare venire + participio passato<br />
del verbo. La costruzione con venire si può<br />
usare solo con i tempi semplici (presente,<br />
imperfetto, futuro, passato remoto):<br />
➔ Oggi viene inaugurato il parco cittadino.<br />
• Camera mia Di solito l’aggettivo possessivo<br />
precede il nome a cui si riferisce:<br />
➔ Ti presento mio marito.<br />
Il possessivo può, però, come in questo<br />
caso, seguire il nome, per rafforzare<br />
[verstärken] l’idea di possesso [Besitz].<br />
• Ci hai messo Metterci è un verbo pronominale<br />
(mettere + pronome ci ) che significa<br />
“impiegare un certo tempo”.<br />
➔ Quanto ci metti per arrivare in ufficio?<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />
DI ANNA MANDELLI<br />
40<br />
Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />
Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />
Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />
beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle der<br />
Grammatik und Linguistik.<br />
REGOLA GENERALE<br />
• Ecco si usa per:<br />
annunciare, mostrare, indicare, richiamare<br />
l’attenzione su un evento:<br />
➔ Ecco il treno. Ecco il conto.<br />
manifestare esitazione:<br />
➔ Io… ecco… vorrei capire bene la situazione.<br />
rafforzare un’affermazione:<br />
➔ È questo, ecco, che non mi piace di te!<br />
nella formula ecco + infinito,<br />
per narrare, descrivere:<br />
➔ Ecco scendere la neve.<br />
Ecco svanire ogni speranza.<br />
• Ecco si può collegare:<br />
con i pronomi atoni mi, ti, ci, vi, lo, la, li, le :<br />
➔ Eccoci finalmente a casa.<br />
Vuoi le prove? Eccotele!<br />
con il prefisso ri-:<br />
➔ Rieccolo. Rieccomi.<br />
con lì, là, qui, qua:<br />
➔ Ecco là tuo marito. Ecco qui il documento che<br />
cercavi.<br />
APPROFONDIMENTO<br />
Quando ecco è costruito con il participio passato,<br />
esprime la conclusione di un’azione:<br />
➔ Ecco fatto. Eccoci arrivati.<br />
PER SAPERNE DI PIÙ<br />
vedi anche <strong>ADESSO</strong> 05/09.<br />
ED ECCOLA...<br />
I VOSTRI DUBBI<br />
FOCUS SU:<br />
ECCO<br />
Begrenzt selbstständige Sprachverwendung<br />
In dem Beitrag La canottiera: mito in estinzione im <strong>ADESSO</strong>-Heft<br />
12/12 kommt der Satz vor: "… ed eccola ricomparire sotto le<br />
grisaglie degli uomini d’affari…" = und es (das Unterhemd)<br />
taucht wieder unter den grauen Anzügen der Geschäftsleute auf.<br />
Die Konstruktion “eccola ricomparire” ist mir nicht klar.<br />
Dr. W. Kamke, via e-mail<br />
• Nelle scene descrittive e narrative è abbastanza frequente<br />
l'uso dell'infinito introdotto da "(ed) ecco" quando si vuole<br />
presentare una scena vivace, immediata, imprevista.<br />
➔ Dal portone rimasto mezzo aperto ecco irrompere nel<br />
portico una raffica di vento.<br />
• Un'alternativa è l'uso del verbo coniugato introdotto da<br />
"ecco che":<br />
➔ Ed ecco che la canottiera<br />
ricompare sotto le grisaglie<br />
degli uomini d’affari.<br />
➔ Dal portone rimasto<br />
mezzo aperto ecco che<br />
irrompe nel portico una<br />
raffica di vento.<br />
✪✪ ESERCIZIO A<br />
Trasforma le frasi usando ecco che.<br />
descrittivo<br />
introdotto<br />
vivace<br />
immediato<br />
imprevisto<br />
irrompere<br />
il portico<br />
la raffica di vento<br />
beschreibend<br />
eingeleitet<br />
lebhaft<br />
unmittelbar<br />
unvorhersehbar<br />
eindringen<br />
Bogengang<br />
Windstoß<br />
1) Ecco tornare il sereno [heiteres Wetter]. ______________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
2) Ecco arrivare i nonni.________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
3) Ecco avanzare [vorwärtsgehen] la sposa [Braut]. __________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
4) Ecco procedere [vorangehen] il corteo [Umzug].___________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
5) Ecco rovesciarsi [kentern] la barca. ____________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
6) Appena tornata a casa ecco arrivare una telefonata._____________<br />
______________________________________________________________________________<br />
7) Quando smette di piovere ecco di nuovo uscire il sole. _________<br />
______________________________________________________________________________<br />
8) Ed ecco i funghi [Pilze] spuntare [sprießen] nel bosco dopo la<br />
pioggia. __________________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________________________<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />
9) Stavamo parlando di te ed eccoti arrivare. _______________________________<br />
__________________________________________________________________________________________<br />
10) Ecco venire tua sorella. _________________________________________________________<br />
__________________________________________________________________________________________<br />
✪✪✪ ESERCIZIO B<br />
Le tante facce di ecco. Traduci le seguenti frasi.<br />
1) Ecco finalmente arrivare la tua amica._________________________<br />
____________________________________________________________<br />
2) Ecco come stanno le cose. __________________________________<br />
3) – Andiamo, ragazzi, è tardi. – Ecco, veniamo subito. ___________<br />
____________________________________________________________<br />
4) Quando meno me l’aspettavo, ecco ricomparire il mio ex. ______<br />
____________________________________________________________<br />
5) Eccoci! _____________________________________________________<br />
6) Ah, ecco: Marco è qui._______________________________________<br />
7) Hier, nehmt das Geld.________________________________________<br />
8) Da bist du ja endlich! ________________________________________<br />
9) Das hatte ich dir doch gesagt.________________________________<br />
10) Fertig! ______________________________________________________<br />
11) Da, hier habt ihr die Erlaubnis.________________________________<br />
12) Da ist die U-Bahn.___________________________________________<br />
✪✪✪ ESERCIZIO C<br />
L’infinito si usa anche dopo alcune preposizioni, quali?<br />
Aggiungi le preposizioni corrette.<br />
1) Ha cercato _____ convincere il giudice [Richter].<br />
2) Abbiamo deciso _____ mettere su famiglia.<br />
3) Evita [vermeiden] _____ mangiare cibi piccanti.<br />
4) Hai smesso _____ fumare?<br />
5) Hanno incominciato _____ studiare l’italiano.<br />
6) Non continuare _____ disturbarmi!<br />
7) Mia figlia ha imparato _____ suonare il pianoforte.<br />
8) Ho provato _____ aggiustare [reparieren] la lavatrice, ma non ci<br />
sono riuscito.<br />
9) A stento [mit Mühe] ci siamo trattenuti [zurückhalten] _____<br />
insultarlo.<br />
10) Mi astengo [vermeiden] _____ rispondere a una domanda così<br />
stupida.<br />
11) Ha rifiutato [sich weigern] _____ partire.<br />
12) La maestra insegna ai bambini _____ leggere e _____ scrivere.<br />
13) Lo dissuaderemo [abbringen] _____ acquistare quell'auto.<br />
GRADO DI DIFFICOLTÀ:<br />
✪ Facile ✪✪ Medio ✪✪✪ Difficile<br />
SOLUZIONI:<br />
ESERCIZIO A: 1) Ecco che torna il sereno.<br />
2) Ecco che arrivano i nonni. 3) Ecco che la<br />
sposa avanza. 4) Ecco che il corteo procede.<br />
5) Ecco che la barca si rovescia. 6) ... ecco<br />
che arriva una telefonata. 7) ... ecco che<br />
esce di nuovo il sole. 8) Ed ecco che i funghi<br />
spuntano nel bosco dopo la pioggia.<br />
9) Stavamo parlando di te ed ecco che arrivi.<br />
10) Ecco che viene tua sorella.<br />
ESERCIZIO B: 1) Da kommt endlich deine<br />
Freundin. 2) So steht die Sache/Die Sache<br />
verhält sich so. 3) – Lass uns gehen, Jungs.<br />
Es ist spät. – Ja, wir kommen sofort. 4) Als<br />
ich es am wenigsten erwartete, da tauchte<br />
mein Ex wieder auf. 5) Hier sind wir. 6) Ach<br />
siehe da, da ist Marco. 7) Ecco, prendete i<br />
soldi. 8) Eccoti arrivato finalmente. 9) Ecco,<br />
te l’avevo detto. 10) Ecco fatto. 11) Ecco il<br />
vostro permesso. 12) Ecco la metropolitana.<br />
ESERCIZIO C: 1) di; 2) di; 3) di; 4) di; 5) a;<br />
6) a; 7) a; 8) ad; 9) dall’; 10) dal; 11) di;<br />
12) a, a; 13) dall’.<br />
ESERCIZIO 1: 1) singola; 2) aria condizionata;<br />
3) economico; 4) casa albergo; 5) pensione<br />
completa; 6) sala conferenze.<br />
ESERCIZIO 2: 1) I quattro intrusi sono:<br />
la roccia [Felsblock], la lavagna [Tafel], il bue<br />
[Ochse], l’azienda [Betrieb].<br />
L’aria condizionata = Klimaanlage; la piscina<br />
= Schwimmbad ; la camera singola = Einzelzimmer;<br />
la pensione completa = Vollpension.<br />
ESERCIZIO 3: 1) un albergo a quattro stelle;<br />
2) Ha alloggiato; 3) alberghetto; 4) alberghiero;<br />
5) prenotare, camera d’albergo;<br />
6) albergò.<br />
ESERCIZIO 4: a), i), b), m), d), e), n), f), g), p),<br />
h), o), l), c)<br />
41<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />
VERBI<br />
PAROLE DERIVATE<br />
• alberghetto [kleines Hotel ]<br />
• alberghiero [Hotel-]<br />
• albergare [beherbergen]<br />
• albergatore/albergatrice<br />
[Hotelbesitzer, -in]<br />
• prenotare<br />
• dormire in…<br />
• pernottare in… [übernachten]<br />
• alloggiare in… [wohnen]<br />
• chiedere albergo<br />
[um Herberge bitten]<br />
• dare albergo<br />
[Unterkunft gewähren]<br />
ESPRESSIONI<br />
• stanza / camera d’albergo<br />
• albergo diurno [Tageshotel]<br />
• albergo a ore [Stundenhotel]<br />
• casa albergo [Apartmenthaus]<br />
• topo d’albergo [Hoteldieb]<br />
ALBERGO<br />
42<br />
TIPOLOGIA<br />
• … a tre, quattro stelle<br />
• … modesto [bescheiden]<br />
• … economico [preiswert]<br />
• … costoso [teuer]<br />
• … di lusso [Luxus-]<br />
• … a conduzione familiare<br />
[familiengeführt]<br />
• … al completo [vollständig<br />
ausgebucht]<br />
✪ ESERCIZIO 2*<br />
Che cosa non puoi trovare in un albergo?<br />
Cerca i quattro intrusi.<br />
✪✪ ESERCIZIO 1*<br />
Risolvi gli anagrammi e trova la parola giusta.<br />
1) È una camera per una sola persona.<br />
NLAGOSI ___________________________________________<br />
2) Si accende [einschalten] quando fa caldo.<br />
IAAR ZATODACINONI _______________________________<br />
3) È un albergo che costa poco.<br />
COMICONOE _______________________________________<br />
4) Ci alloggiano soprattutto uomini d’affari [Geschäftsleute]<br />
che rimangono per un periodo in una città.<br />
SACA GOBERAL ____________________________________<br />
5) Comprende [umfasst] colazione, pranzo e cena.<br />
PESINOEN TAPLCOME ______________________________<br />
6) Vi si tengono le riunioni di lavoro [Arbeitsmeetings].<br />
LASA ZECOFENNRE ________________________________<br />
la hall • il bar • la roccia • l’aria<br />
condizionata • la piscina • la sala<br />
conferenze • la lavagna • il parcheggio<br />
• il minibar • la camera<br />
doppia • il portiere • la reception<br />
la mezza pensione • la camera<br />
singola • la sala ristorante<br />
il campo da tennis • il bue<br />
l’azienda • la camera matrimoniale<br />
la pensione completa<br />
• Attenzione al falso amico: camera in italiano è la “stanza”<br />
[Zimmer]; mentre la Kamera tedesca si traduce con<br />
“macchina fotografica”.<br />
• L’albergo della gioventù [Jungendherberge] è una forma meno<br />
usata del più comune ostello della gioventù.<br />
• Il proverbio “Tutti finiamo nello stesso albergo” significa che<br />
unica è la fine degli uomini, nonostante le differenze: il cimitero.<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 41<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />
✪✪ ESERCIZIO 3*<br />
Completa le frasi inserendo le parole elencate qui di seguito.<br />
camera d’albergo • alberghetto<br />
albergò • un albergo a quattro stelle • alberghiero<br />
ha alloggiato • prenotare<br />
1) Evviva! Trascorreremo le vacanze in ______________________<br />
_______________________________________________________.<br />
2) _________________________________ in un albergo che consiglierebbe<br />
a chiunque [jedermann]. Si è proprio trovato bene.<br />
3) Che carino questo _____________________________________!<br />
Proprio quello che fa [geeignet sein] per noi.<br />
4) Mio figlio ha deciso di frequentare [besuchen] l’istituto<br />
_______________________________________________________.<br />
5) Volevamo ____________________________ una _____________<br />
_______________________________________________________<br />
con vista sul mare [mit Meeresblick], ma costava troppo.<br />
6) In questa casa _________________________________________<br />
Goethe durante il suo soggiorno romano.<br />
✪✪ ESERCIZIO 4*<br />
Rimetti in ordine il dialogo.<br />
43<br />
SUL NOSTRO SITO<br />
www.adesso-online.de<br />
ESERCIZI<br />
Ogni settimana sul nostro sito trovi un<br />
nuovo esercizio grammaticale. Questo<br />
mese esercizi sul lessico del telefono,<br />
pronomi combinati e altro ancora!<br />
NOVITÀ Due volte al mese il quiz culturale<br />
di <strong>ADESSO</strong> ti aspetta sul nostro sito.<br />
NOVITÀ Una volta al mese sul nostro sito<br />
il gioco Indovina il monumento.<br />
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Ogni giorno puoi esercitare il tuo italiano e<br />
ricevere notizie sull’Italia e aggiornamenti<br />
sui contenuti dei nostri prodotti.<br />
a) Pronto, albergo Stella<br />
Marina.<br />
b) Mi dispiace, ma siamo<br />
già al completo.<br />
c) Perfetto. Allora a presto.<br />
d) Sì, per quella data sì.<br />
Potete alloggiare nella<br />
nostra dépendance<br />
[Nebengebäude] con<br />
vista sul mare.<br />
e) Quanto viene?<br />
f) Va bene.<br />
g) A che nome?<br />
h) Signor Moos, la prego<br />
di avvertirci se arriva<br />
dopo le 21. Siamo un<br />
albergo a conduzione<br />
familiare e non abbiamo<br />
il portiere di notte<br />
[Nachtportier].<br />
i) Buonasera, vorrei prenotare<br />
una camera tripla<br />
[Dreibettzimmer] per il<br />
prossimo fine settimana.<br />
l) Sì, l’albergo è completamente<br />
climatizzato.<br />
C’è anche un piccolo<br />
parcheggio riservato ai<br />
clienti e ogni camera ha<br />
la TV satellitare.<br />
m) E per l’ultimo fine<br />
settimana di luglio avete<br />
una stanza libera per<br />
due notti?<br />
n) 170 euro, compresa<br />
la prima colazione.<br />
o) Lo farò senz’altro.<br />
Ah, mi scusi, c’è l’aria<br />
condizionata in camera?<br />
p) Andreas Moos.<br />
SONDAGGIO<br />
IN ITALIA<br />
SPOPOLANO<br />
LE TRASMISSIONI<br />
TELEVISIVE SULLA<br />
CUCINA. VOI,<br />
PER CUCINARE VI<br />
ISPIRATE A…<br />
Risultati del sondaggio pubblicato su<br />
<strong>ADESSO</strong>-online dal 30/04 al 25/05/2013<br />
Sono tradizionale,<br />
uso le ricette della<br />
mia famiglia 19%<br />
Non cucino!<br />
3%<br />
Sono<br />
affezionato<br />
ad <strong>ADESSO</strong>,<br />
uso le ricette<br />
che trovo sul<br />
sito e sulla<br />
rivista 6%<br />
Sono moderno,<br />
cerco le ricette<br />
sul web e in<br />
televisione 29%<br />
Sono versatile,<br />
uso diversi libri<br />
di ricette 43%<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
PRATICAMENTE PARLANDO<br />
Ein Haus in Italien – für Urlaub, Überwintern, für den Lebensabend!<br />
Der Traum vieler scheint in so greifbare Nähe gerückt zu sein wie<br />
schon lange nicht mehr.<br />
Testo: Carlo Tomaso Parmegiani<br />
IMMOBILI<br />
Realizzare un sogno<br />
44<br />
MONTAGNA, LAGO, CITTÀ D’ARTE, CAMPAGNA,<br />
MARE… Nel Belpaese per antonomasia, c’è davvero solo<br />
l’imbarazzo della scelta. Per questo acquistare casa in<br />
Italia è il sogno di molti stranieri. Un sogno che, per molti,<br />
è diventato realtà. Per altri potrebbe diventarlo presto.<br />
Il momento è favorevole, data la crisi del mercato immobiliare<br />
italiano. I dati riferiti al 2012 parlano di un calo delle<br />
compravendite di quasi il 20% rispetto all’anno precedente.<br />
Nelle grandi città si arriva al 22,4% e la situazione,<br />
secondo gli operatori, non migliorerà nel 2013. I freddi numeri<br />
fanno perdere molta della poesia racchiusa nel nostro<br />
sogno di potercene stare seduti in terrazza – la nostra<br />
terrazza – a sorseggiare un bicchiere di vino mentre ci go-<br />
diamo un favoloso tramonto<br />
sul mare. Eppure è con i<br />
per antonomasia<br />
schlicht und<br />
einfach<br />
acquistare<br />
numeri che dobbiamo fare<br />
casa Haus kaufen<br />
i conti e, per capire davvero<br />
come vanno le cose, ab-<br />
riferito a bezogen auf,<br />
favorevole günstig<br />
biamo interpellato alcuni<br />
hier: für<br />
il calo Rückgang<br />
operatori del settore.<br />
la compravendita<br />
An-/Verkauf<br />
Negli ultimi anni, gli<br />
investimenti dall’estero per<br />
l’acquisto di immobili in<br />
l’anno<br />
precedente Vorjahr<br />
l’operatore m. hier: Makler<br />
Italia sono cresciuti e, a fare<br />
sorseggiare trinken<br />
la parte del leone, sono stati<br />
godersi genießen<br />
i soliti tedeschi. Non da<br />
soli, naturalmente. In aumento<br />
fare i conti<br />
interpellare<br />
kalkulieren<br />
befragen<br />
gli acquisti anche da<br />
la parte<br />
del leone Löwenanteil<br />
parte di austriaci, svizzeri, l’aumento Zunahme<br />
inglesi, olandesi, francesi e,<br />
soprattutto, russi. Sono invece<br />
indipendente<br />
la crescita<br />
unabhängig<br />
Anstieg<br />
in calo, a causa del-<br />
il controvalore Gegenwert<br />
il compratore Käufer<br />
l’euro forte, gli americani.<br />
la taglia hier: Durchmedia<br />
Per Mario Breglia, presidente<br />
dell’istituto indipendente<br />
a prescinschnittshöhe<br />
abgesehen<br />
di studi Scenari<br />
dere da von<br />
abbiente vermögend<br />
Immobiliari: “La crescita il/la titolare Inhaber, -in<br />
degli investitori esteri è un<br />
dato evidente, tant’è che, nel 2012, 4.600 famiglie straniere<br />
hanno acquistato case e appartamenti per un controvalore<br />
di 2,1 miliardi di euro e con un aumento del 13%<br />
rispetto all’anno precedente. Di questi, un compratore su<br />
quattro – aggiunge Breglia – è tedesco e la taglia media<br />
dell’investimento sta salendo e si avvicina ai 500.000 euro“.<br />
Per Breglia, dunque, gli investimenti stranieri continueranno<br />
a salire molto, a prescindere dalla crisi del mercato<br />
immobiliare, che comunque aiuta. L’Italia, secondo<br />
lui, è sempre più vista come la Florida d’Europa, dove i<br />
pensionati e le persone più abbienti del Europa del Nord<br />
e dell’Est vengono a passare le ferie o l’inverno.<br />
Una visione romantica, non condivisa da Fabrizio<br />
Paulin, titolare della Paulin Immobiliare di Milano. “Sul-<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
Cifre in<br />
€/m 2 8.929<br />
9.000<br />
8.000<br />
7.894<br />
7.000<br />
6.299<br />
6.000<br />
5.816<br />
5.031<br />
5.000 4.621<br />
4.554<br />
4.000<br />
3.484<br />
3.991<br />
3.000<br />
2.694<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
ROMA MILANO NAPOLI VENEZIA FIRENZE<br />
Prezzi medi al mq degli immobili nel mese di aprile 2013 pubblicati su www.immobiliare.it<br />
PRATICAMENTE PARLANDO<br />
Nell’altra pagina: vista sul<br />
canale dal balcone di un<br />
appartamento privato a<br />
Venezia. In questa pagina,<br />
sopra: una veduta di Firenze.<br />
A sinistra: un agente immobiliare<br />
mostra un appartamento in<br />
vendita; panorama da un<br />
terrazzo di Capri.<br />
la base dell’esperienza diretta – afferma – posso dire che<br />
anche dal punto di vista degli investimenti di stranieri<br />
non stiamo vivendo un gran momento. Se nel recente<br />
passato, infatti, gli stranieri si erano affacciati su certe aree<br />
turistiche del paese e sulle città più importanti come Venezia,<br />
Firenze, Roma e Milano per cercare immobili di<br />
pregio, oggi stanno abbastanza alla finestra, in attesa di<br />
capire se e quando la crisi finirà e quando i prezzi toccheranno<br />
il minimo“.<br />
Leggermente più ottimista l’analisi di Corrado Donetti,<br />
dell’agenzia Aquamarina International Home di<br />
Bordighera, che ammette un certo attendismo da parte<br />
degli investitori stranieri, ma d’altra parte “il calo dei prezzi<br />
ci aiuta, perché aumentano le richieste anche per cifre<br />
più contenute, sotto i 300.000“.<br />
stranieri rimangono in generale<br />
le località di mare, a<br />
cominciare da Liguria e Toscana,<br />
il cui entroterra non<br />
conosce crisi. Anche per i<br />
prezzi molto convenienti, si<br />
stanno facendo largo altre<br />
regioni che hanno visto aumentare<br />
considerevolmente<br />
le richieste di immobili,<br />
come le Marche, l’Abruzzo<br />
la Puglia, la Sicilia.<br />
Comprare o non comprare? Questo è il dilemma… Già,<br />
ma comprare dove? Oltre a Roma, che sta vivendo<br />
un piccolo boom di richieste da parte soprattutto di<br />
francesi, tedeschi e inglesi,<br />
le mete predilette degli recente jüngstaffacciarsi<br />
di pregio<br />
toccare<br />
il minimo<br />
ammettere<br />
l’attendismo<br />
la richiesta<br />
prediletto<br />
l’entroterra<br />
conveniente<br />
farsi largo<br />
Indirizzi utili<br />
hier:<br />
auftauchen<br />
kostbar,<br />
hier: teuer<br />
Talsohle<br />
erreichen<br />
zugeben<br />
abwartende<br />
Haltung<br />
Nachfrage<br />
bevorzugt<br />
Binnenland<br />
günstig<br />
auf dem Vormarsch<br />
sein<br />
www.remax.it; www.tecnocasa.it; www.immobiliare.it; www.trovocasa.corriere.it;<br />
www.attico.it; www.subito.it; www.casa.it<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
LIBRI E LETTERATURA<br />
DI LUCA VITALI<br />
UN MARE DI LIBRI!<br />
Finalmente in vacanza, magari su una spiaggia in Italia, in pieno relax!<br />
Per questo mese abbiamo pensato di proporvi [proporre: vorschlagen] una scelta di libri più ricca<br />
del solito: dieci titoli tra i più interessanti del momento. Per i più voraci [unersättlich], non<br />
mancano un paio di gialli [Krimis] di classe; per i più tranquilli, romanzi introspettivi e storici.<br />
Ma la novità, vista l'emergenza [Notlage] in cui l'Italia si trova, è la proposta di letture facili e<br />
accessibili che aiutino a capire l'ingarbugliata [verzwickt] situazione attuale, senza trascurare<br />
[vernachlässigen] l'incontro con due nuovi protagonisti, il nuovo papa e il Movimento 5 Stelle.<br />
46<br />
Il sole sorge<br />
a Sud<br />
Un racconto personalissimo,<br />
per capire le<br />
contraddizioni [Widersprüche]<br />
e i misteri del<br />
Sud Italia, tra passato<br />
e presente.<br />
Una storica palermitana<br />
trapiantata [verpflanzt] a<br />
Parigi ci guida tra ricordi<br />
d’infanzia, tradizione,<br />
innovazione e crimine,<br />
per raccontare l’impossibile,<br />
ovvero i mille volti<br />
[Gesichter] delle terre<br />
dell’ex Regno delle Due<br />
Sicilie, <strong>Calabria</strong> e Puglia<br />
incluse. Senza trascurare<br />
gli elementi del paesaggio<br />
naturale e dell’indole<br />
[Wesen] umana, spazia<br />
[spaziare: sich bewegen]<br />
tra la fiaba [Märchen]<br />
senza tempo e la cronaca<br />
più attuale.<br />
Il sole sorge a Sud.<br />
Viaggio contromano da<br />
Palermo a Napoli via<br />
Salento, Marsilio,<br />
363 pagine.<br />
Cocaina<br />
I tre maestri del crimine<br />
nero raccontano la<br />
rovina [hier: Verderben]<br />
bianca.<br />
Uscite poco prima dell’ampio<br />
libro inchiesta<br />
[Enthüllungsbuch] di<br />
Saviano, sono tre storie<br />
dedicate alla polvere che<br />
fa girare il mondo. Tra le<br />
migliori firme [hier: Namen]<br />
del noir italiano, due<br />
ex magistrati [Richter] e<br />
un esperto dell’America<br />
Latina usano la fiction per<br />
rendere visibili alcune facce,<br />
diverse ma vicine, di<br />
un fenomeno che permea<br />
[permeare: durchdringen]<br />
ormai ogni angolo della<br />
nostra società.<br />
Cocaina, Massimo<br />
Carlotto, Gianrico<br />
Carofiglio, Giancarlo<br />
De Cataldo, Einaudi,<br />
178 pagine.<br />
Non so niente di te<br />
Quando i genitori<br />
scoprono chi sono<br />
veramente i loro figli.<br />
Filippo, un giovane<br />
economista [Wirtschaftswissenschaftler,<br />
-in]<br />
italiano, studia a Oxford<br />
per un dottorato. Dopo un<br />
gesto clamoroso [Aufsehen<br />
erregend], sparisce<br />
[sparire: verschwinden] nel<br />
nulla. I suoi genitori, stupefatti<br />
[erstaunt], scoprono<br />
di non sapere in realtà<br />
nulla del figlio, di essersi<br />
accontentati degli aspetti<br />
più esteriori, senza cercare<br />
di entrare veramente<br />
in contatto con lui. Una<br />
storia originale, che<br />
riflette su un rapporto<br />
[Beziehung] difficile.<br />
Non so niente di te,<br />
Paola Mastrocola,<br />
Einaudi, 334 pagine.<br />
Uno splendido<br />
inganno<br />
[Täuschung]<br />
Tra verità e menzogna<br />
[Lüge], una Svizzera<br />
in giallo: quasi un<br />
Dürrenmatt all’italiana.<br />
Un italiano che lavora come<br />
benzinaio [Tankwart] in<br />
Svizzera, vicino alla frontiera,<br />
subisce una rapina<br />
[Raubüberfall]. Ha un sospetto<br />
e poco dopo, quando<br />
va in pensione, decide<br />
di passare il tempo indagando<br />
[indagare: nachforschen].<br />
Tra Zurigo, Milano<br />
e Ascona, si trova a fare i<br />
conti con [sich mit etw. auseinandersetzen]<br />
un benessere<br />
troppo esibito, che<br />
dietro la sua facciata impeccabile<br />
[tadellos] nasconde<br />
un’ipocrisia antica.<br />
Uno splendido inganno,<br />
Andrea Fazioli, Guanda,<br />
306 pagine.<br />
Il nuovo papa si<br />
racconta<br />
Il libro migliore per<br />
conoscere il nuovo papa:<br />
la storia della sua<br />
famiglia, degli anni<br />
di studio e crescita<br />
[Wachstum],<br />
la dittatura.<br />
Papa Francesco si è<br />
subito presentato come<br />
un innovatore [Erneuerer].<br />
In questo libro intervista<br />
racconta a due giornalisti<br />
la sua storia e la sua<br />
formazione, l’impegno<br />
[Einsatz] e le drammatiche<br />
esperienze vissute in<br />
patria. Con schiettezza<br />
[Offenheit] illustra anche i<br />
fondamenti dottrinali e le<br />
questioni principali su cui<br />
intende prendere una<br />
posizione, compresi i temi<br />
più scottanti [heiß] e<br />
attuali.<br />
Il nuovo papa si racconta,<br />
Jorge Mario Bergoglio,<br />
Salani, 192 pagine.<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Fai l’esercizio sul<br />
tema “libri per le vacanze”<br />
nella Grammatica.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
Jedes dieser Bücher ist<br />
in unserem SprachenShop<br />
(www.sprachenshop.de)<br />
erhältlich.<br />
Ferite a morte<br />
Testimonianze senza<br />
tempo: l’omicidio<br />
[Mord] di donne inermi<br />
[wehrlos] anche in<br />
Italia è ancora una<br />
triste realtà.<br />
La nota giornalista Serena<br />
Dandini ha raccolto storie<br />
di “femminicidio“ [Frauenmord],<br />
ovvero di donne<br />
uccise da uomini che<br />
sostengono [sostenere:<br />
behaupten] di amarle. Ha<br />
dato voce alle vittime,<br />
che in questo libro raccontano<br />
in prima persona,<br />
dopo la morte, la propria<br />
terribile esperienza,<br />
per aiutare – se possibile<br />
– chi oggi può ancora salvarsi<br />
[sich retten]. Con<br />
l’aiuto di una ricercatrice<br />
[Forscherin], analizza un<br />
fenomeno che in Italia è<br />
tuttora presente, nonostante<br />
le grandi<br />
trasformazioni della<br />
nostra società.<br />
Pista nera<br />
Un siciliano su una<br />
pista da sci è già un<br />
mistero; se poi è morto,<br />
il mistero si infittisce...<br />
[infittirsi: immer<br />
undurchsichtiger<br />
werden]<br />
Al mare fa troppo caldo?<br />
Niente di meglio che un<br />
giallo ambientato [angesiedelt]<br />
ad Aosta, in montagna,<br />
tra neve e freddo,<br />
dove un poliziotto romano,<br />
trasferito per corruzione,<br />
indaga [indagare: ermitteln]<br />
sulla morte di un<br />
imprenditore [Unternehmer]<br />
siciliano ritrovato cadavere<br />
sulle piste da sci.<br />
Attore e allievo di Camilleri,<br />
Manzini sa costruire<br />
[errichten] uno spettacolo<br />
divertente e originale.<br />
Io vi maledico<br />
L’ultimo grido [Schrei]<br />
di molti è: basta, non ce<br />
la faccio più, me ne<br />
vado all’estero!<br />
Nessuna fiction. Per<br />
quanto incredibili, queste<br />
storie sono prese dalla<br />
recente cronaca italiana:<br />
esempi di ingiustizie [Ungerechtigkeiten]<br />
causate<br />
dalla miopia [Kurzsichtigkeit]<br />
dell’amministrazione<br />
[Verwaltung], sviste burocratiche,<br />
fatali buchi [Lücken]<br />
nelle procedure. Per<br />
quanto le vittime si diano<br />
da fare [darsi da fare: sich<br />
bemühen], non trovano<br />
mai un responsabile<br />
[Verantwortlicher]. Nessuno<br />
è disposto a uscire<br />
dall’indifferenza<br />
[Gleichgültigkeit], per<br />
ascoltare e aiutare.<br />
Io vi maledico, Concita<br />
De Gregorio, Einaudi,<br />
186 pagine.<br />
Quattro etti<br />
d’amore, grazie<br />
L’insoddisfazione per la<br />
vita non è nelle cose che<br />
ci circondano, ma dentro<br />
di noi.<br />
Due donne si conoscono<br />
spingendo il carrello<br />
[Einkaufswagen] al supermercato:<br />
una è madre di<br />
famiglia, l’altra attrice<br />
[Schauspielerin] televisiva<br />
di successo. Si studiano<br />
e ciascuna, in segreto,<br />
invidia [invidiare: beneiden]<br />
l’altra: la famiglia contro<br />
la libertà, la vita piatta<br />
contro continue incertezze.<br />
Poi ci sono gli uomini<br />
che girano loro attorno...<br />
finché accade un imprevisto<br />
[Zwischenfall] che<br />
manda tutto all’aria<br />
[mandare tutto all’aria:<br />
alles platzen lassen].<br />
Quattro etti d’amore,<br />
grazie, Chiara<br />
Gamberale, Mondadori,<br />
242 pagine.<br />
Il Grillo canta<br />
sempre al<br />
tramonto. Dialogo<br />
sull’Italia e il<br />
Movimento 5 Stelle<br />
Per conoscere le prossime<br />
fermate [Stationen]<br />
della rivoluzione<br />
italiana iniziata da<br />
Beppe Grillo.<br />
Un dialogo a tre, poco<br />
prima delle elezioni [Wahlen]<br />
di febbraio, per<br />
capire i presupposti [Voraussetzungen]<br />
da cui parte<br />
il Movimento 5 Stelle,<br />
le sue strategie per cambiare<br />
le vecchie regole e i<br />
suoi obiettivi [Ziele], per<br />
ridare vita a un paese ormai<br />
moribondo [todkrank],<br />
divorato da un ceto<br />
[Schicht] politico corrotto<br />
e corruttore, con la<br />
speranza di riportare<br />
l’Italia a uno stato di sana<br />
moralità.<br />
Il Grillo canta sempre<br />
al tramonto, Dialogo<br />
sull’Italia e il Movimento<br />
5 stelle, Dario Fo,<br />
Gianroberto Casaleggio,<br />
Beppe Grillo,<br />
Chiarelettere,<br />
200 pagine.<br />
47<br />
Ferite a morte,<br />
Serena Dandini, Rizzoli,<br />
216 pagine.<br />
Pista nera, Antonio<br />
Manzini, Sellerio,<br />
288 pagine.
FINE SETTIMANA<br />
Relax nel verde<br />
MERANO<br />
Erleben Sie Meran und den Glanz der Belle Époque auf Sissis Spuren!<br />
Die kristallklare Luft macht gute Laune und schon wenige Stunden<br />
reichen, um neue Kräfte zu tanken und das Wohlbefinden zu steigern.<br />
Testo: Nicoletta De Rossi<br />
48<br />
Lo sapevate che…<br />
Tra i vari trattamenti [Anwendungen] offerti nelle Terme di Merano<br />
ci sono anche quelli con le mele, che sfruttano soprattutto<br />
le proprietà anti-invecchiamento [Anti-Aging] del frutto.<br />
Si può scegliere tra impacchi [Packungen], peeling, massaggi<br />
e bagni. In Alto Adige si trova il più grande frutteto d’Europa:<br />
su una superficie di oltre 18.000 ettari si producono ogni anno<br />
950.000 tonnellate [Tonnen] di mele, pari al 50% del raccolto<br />
[Ernte] italiano e del 12%<br />
di quello europeo. Tra le varietà<br />
[Sorten] coltivate, le più conosciute<br />
sono Golden Delicious,<br />
Gala e Granny Smith, ma ci sono<br />
anche mele meno note, come<br />
la Morgenduft. Alcune varietà,<br />
come le Lederäpfel, si<br />
trovano invece ormai soltanto<br />
dai coltivatori [Landwirte] in alta<br />
montagna [Hochgebirge].<br />
la passeggiata<br />
intervallato<br />
coccolare<br />
la Val d’Adige<br />
il ricercatore<br />
snodarsi<br />
il pino<br />
marittimo<br />
le erbe (pl.)<br />
aromatiche<br />
il cannocchiale<br />
puntare<br />
l’insediamento<br />
il torrente<br />
Passirio<br />
Spaziergang<br />
unterbrochen<br />
liebkosen<br />
Etschtal<br />
Forscher<br />
sich schlängeln<br />
Seekiefer<br />
Gewürzkräuter<br />
Fernrohr<br />
richten<br />
Siedlung<br />
Fluss<br />
Passer<br />
Qual der Wahl<br />
Kaiserin<br />
Libanon-<br />
Zeder<br />
Pappel<br />
Ufer<br />
sonnig<br />
Unwetter<br />
Schutz suchen<br />
prachtvoll<br />
Garten-<br />
landschaft<br />
Fläche<br />
l’imbarazzo<br />
della scelta<br />
l’imperatrice f.<br />
il cedro<br />
del Libano<br />
il pioppo<br />
la sponda<br />
soleggiato<br />
il maltempo<br />
ripararsi<br />
splendido<br />
l’ambiente (m.)<br />
botanico<br />
la superficie<br />
GRÜß GOTT! È IL SALUTO CHE SCAMBIO CON UN<br />
PAIO DI PERSONE LUNGO IL TAPPEINERWEG. Per il<br />
resto, la mia passeggiata è accompagnata da un magnifico<br />
silenzio, intervallato soltanto dal suono dei passi. Mi<br />
siedo su una panchina per farmi coccolare dal sole e ammirare<br />
il panorama sulla Val D’Adige, che si stende ai miei<br />
piedi. La passeggiata, voluta dal medico e ricercatore Franz<br />
Tappeiner nel 1893, è quasi interamente esposta al sole e<br />
si snoda sopra la città di Merano per 4 km tra la tipica vegetazione<br />
locale, ma anche fra piante mediterranee, come<br />
pini marittimi e ulivi, e specie esotiche quali palme, bambù<br />
e cactus. Vi si può anche ammirare il Giardino delle erbe<br />
aromatiche, che conta circa 230 specie diverse. Alcuni cannocchiali<br />
fissi, collocati nelle oltre 30 postazioni del circuito<br />
“Focus sull’architettura”, sono puntati sui palazzi<br />
della città o dei dintorni e permettono di osservarne le bellezze<br />
architettoniche. Sotto di me, guardo i tetti ordinati<br />
dell’odierna Merano, l’antico insediamento romano Castrum<br />
Maiense, adagiata lungo le rive del torrente Passirio.<br />
Merano è una città da scoprire, vivere e gustare a piedi.<br />
C’è soltanto l’imbarazzo della scelta tra le moltissime<br />
passeggiate che l’attraversano e che si sviluppano per ben<br />
18 chilometri. Molto frequentate e amate sono le passeggiate<br />
lungo il Passirio. All’inizio della Passeggiata d’estate<br />
(Sommerpromenade) scopro la statua di Sissi, l’imperatrice<br />
Elisabetta d’Austria, che amò molto questa città termale<br />
e stazione climatica e trascorse parecchie ore tra i cedri<br />
del Libano, i pioppi e le varie specie di pini di questa passeggiata.<br />
Di fronte, lungo l’altra sponda del torrente, si<br />
trova una passeggiata “gemella”, quella d’inverno (Winterpromenade).<br />
Molto soleggiata e protetta dal vento, è ideale<br />
per stare all’aria aperta anche nella stagione fredda,<br />
perché in caso di maltempo ci si può riparare sotto il portico<br />
della passeggiata protetta (Wandelhalle).<br />
Quando era a Merano, Sissi risiedeva al Castel Trauttmansdorff<br />
(www.trauttmansdorff.it), famoso ancora oggi per<br />
i suoi splendidi giardini. Si rimane davvero incantati ad<br />
ammirare gli 80 ambienti botanici su 12 ettari di superficie,<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
ELEGANZA E NATURA SI INCONTRANO<br />
Due vedute di Merano, con il campanile della<br />
chiesa di San Nicolò; cameriera in abito<br />
tradizionale, durante la Festa dell’uva di Merano<br />
(ogni terzo fine settimana di ottobre).<br />
© Huber/Sime<br />
suddivisi in quattro aree tematiche: i Boschi del mondo,<br />
con miniature di foreste americane e asiatiche; i Giardini<br />
del sole, con piante mediterranee; i Paesaggi tipici dell’Alto<br />
Adige e, infine, i Giardini acquatici e terrazzati. In<br />
primavera il sole illumina fioriture dai mille colori provenienti<br />
da tutto il mondo ed è uno spettacolo mozzafiato<br />
Stief-<br />
mütterchen<br />
auf etw. stoßen<br />
Gemeinplatz,<br />
Klischee<br />
Ortsteil<br />
la viola<br />
del pensiero<br />
imbattersi in qc.<br />
il luogo<br />
comune<br />
il quartiere<br />
bescheinen<br />
Blüte<br />
atemberaubend<br />
Mohn<br />
Vergiss-<br />
meinnicht<br />
illuminare<br />
la fioritura<br />
mozzafiato<br />
il papavero<br />
il nontiscordardimé<br />
anche la vista di fiori semplici come papaveri, nontiscordardimé<br />
e viole del pensiero. Nel castello è ospitato anche<br />
il curioso Museo provinciale del Turismo, conosciuto<br />
come Touriseum. Visitando le sue 20 sale si intraprende<br />
un vero e proprio viaggio attraverso due secoli di turismo<br />
nell’arco alpino. Alla fine, ci si imbatte nel flipper turistico<br />
più grande del mondo, un simpatico mezzo per scoprire<br />
tutti i luoghi comuni sull’Alto Adige.<br />
Il centro di Merano è raggiungibile a piedi anche dai<br />
quartieri più alti, come l’Obermais: da lì ci vogliono soltanto<br />
20 minuti per arrivare nel centro storico, lungo vie<br />
che costeggiano ville della Belle Époque, piccoli castelli e<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
FINE SETTIMANA<br />
Un tratto dell’Alta<br />
via di Merano,<br />
affacciato sulla<br />
Val Venosta.<br />
A piedi sull’Alta via<br />
di Merano<br />
Merano<br />
BOLZANO<br />
TRENTINO<br />
ALTO-ADIGE<br />
giardini molto curati. La<br />
città vecchia si raggiunge<br />
facilmente anche dalla Passeggiata<br />
d’inverno, attraversando<br />
l’elegante ponte della<br />
Posta (Postbrücke) in stile liberty,<br />
uno degli emblemi cittadini.<br />
Da qui, passando per<br />
Piazza della Rena (Sandplatz) si arriva<br />
al Duomo di San Nicolò (Pfarrkirche Sankt Nikolaus),<br />
menzionato per la prima volta nel 1220. Per arrivare alla<br />
forma attuale ci vollero però molti anni di lavoro e il campanile,<br />
che con i suoi 83 metri di altezza è diventato il simbolo<br />
della città altoatesina,<br />
curato gepflegt fu eretto soltanto nel 1500.<br />
lo stile liberty Jugendstil<br />
Vicino sorge la cappella di<br />
l’emblema (m.) Wahrzeichen<br />
cittadino der Stadt Santa Barbara (Barbarakapelle),<br />
con la sua particola-<br />
l’altezza Höhe<br />
erigere errichten<br />
re forma ottagonale, risalente<br />
al 1495 e un tempo<br />
sorgere stehen<br />
la cappella Friedhofscimiteriale<br />
kapelle cappella cimiteriale.<br />
50<br />
Il tracciato dell'Alta via di Merano si snoda nel Parco<br />
naturale del Gruppo di Tessa (Texelgruppe), è lungo<br />
complessivamente circa 100 km ed è praticabile da fine<br />
giugno fino a ottobre, a seconda dell’innevamento.<br />
Un’escursione di 4-6 giorni consente di percorrerne<br />
una buona parte, godendo di uno stupendo panorama<br />
anche sulla Val Venosta, la Val Passiria e sulla conca di Merano.<br />
Il tracciato fa da spartiacque tra il clima d’alta quota<br />
del Gruppo di Tessa e quello submediterraneo della pianura<br />
dell’Adige ed è perciò molto interessante anche dal<br />
punto di vista floreale e faunistico. Il territorio che si attraversa<br />
durante questa escursione è molto vario: si passa<br />
da valli, boschi, malghe d’alta montagna fino ad arrivare<br />
ad alte vette e ghiacciai, toccando quasi i 3.000 metri d’altitudine.<br />
Il tracciato, inaugurato nel 1985, è stato suddiviso<br />
in sei tappe. Per sentire<br />
Alta via di Meraner<br />
ancora più intensa-<br />
Merano Höhenweg mente il rapporto con la<br />
il tracciato Route natura, le associazioni turistiche<br />
praticabile begehbar<br />
ed escursionisti-<br />
l’innevamento Schneelage<br />
che della zona consigliano<br />
l’escursione f. Wanderung<br />
di provare a indossare le<br />
la Val Venosta Vinschgau<br />
“scarpe con le dita”, le cosiddet-te<br />
five fingers, una<br />
la Val Passiria Passeiertal<br />
la conca Becken<br />
lo sparti- hier:<br />
specie di “guanto per i<br />
acque Trennlinie piedi” che permette, grazie<br />
a una speciale soletta<br />
la pianura Ebene<br />
la malga Alm(hütte) in caucciù, una grande<br />
la vetta Gipfel flessibilità su qualsiasi terreno<br />
il ghiacciaio Gletscher<br />
e dà la sensazione di<br />
l’altitudine Höhenmeter camminare a piedi nudi.<br />
indossare tragen Per info: www.meranerhoehenweg.com<br />
la soletta Sohle<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
CULTURA, TERME E BUONA TAVOLA<br />
Nell’altra pagina:Castel Trauttmansdorff, famoso<br />
anche per i suoi belissimi giardini. In questa pagina,<br />
a sinistra: le terme di Merano. Sopra: relax al sole ai<br />
tavoli dei locali in Piazza della Rena.<br />
51<br />
© Huber/Sime (3), F. Cogoli<br />
Mi immergo nell’atmosfera avvolgente dei famosi Lauben,<br />
i portici cittadini che per tutta la loro lunghezza, 400<br />
metri, offrono riparo da sole e intemperie e ospitano eleganti<br />
negozi di abbigliamento, prodotti tipici, specialità gastronomiche<br />
e locali tradizionali. Decido di fare una capatina<br />
in pasticceria, per gustare una delle molte leccornie<br />
meranesi. Davanti alla vetrina ammiro torte per tutti i gusti,<br />
poi scelgo una fetta di strudel, quello tipico altoatesino<br />
preparato con la pasta frolla, non con la pasta sfoglia,<br />
ripieno di mele Golden Delicious e pinoli, una vera bontà!<br />
La storia di questa località<br />
climatica è legata indis-<br />
offrire riparo Schutz bieten<br />
le intemperie pl. Schlechtwetter<br />
solubilmente a quella delle<br />
fare una eine Stippvisite<br />
capatina machen sue terme: il Kurhaus in stile<br />
liberty è stato inaugura-<br />
la leccornia Leckerbissen<br />
la fetta Stücke to nel 1874; gli stabilimenti<br />
la pasta frolla Mürbteig<br />
termali sono stati completamente<br />
rinnovati nel 2005.<br />
la pasta sfoglia Blätterteig<br />
il pinolo Pinienkern<br />
indissolubilmente<br />
unlösbar Merano (www.thermeme-<br />
Oggi le nuove Terme di<br />
inaugurare eröffnen<br />
ran.it) rappresentano un<br />
lo stabilimento<br />
termale Thermalbad polo di benessere in pieno<br />
il benessere Wohlbefinden centro cittadino e una vera<br />
il vetro Glas<br />
attrazione grazie all’affascinante<br />
edificio moderno,<br />
l’acciaio Stahl<br />
imprescindibile unvermeidbar<br />
il legame Bindung formato da un cubo di vetro<br />
e acciaio progettato socchiudere halb schließen<br />
dall’architetto<br />
Matteo Thun. Anche nel parco, di ben 50.000<br />
metri quadrati, che circonda il centro termale, si percepisce<br />
subito l’imprescindibile legame di Merano con la natura:<br />
socchiudo gli occhi e mi godo preziosi momenti di<br />
vero benessere.<br />
MERANO<br />
INFORMAZIONI<br />
www.meran.info<br />
www.meran.eu<br />
www.meranerland.com<br />
IN AEREO<br />
Servizio di<br />
transfer per l’Alto<br />
Adige e Merano da<br />
vari aeroporti, tra cui<br />
Verona, Innsbruck,<br />
Monaco di Baviera.<br />
www.altoadigebus.it<br />
IN TRENO<br />
Da Bolzano<br />
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Bolzano-Merano,<br />
con Trenitalia e la linea<br />
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www.vinschgauerbahn.it<br />
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Bolzano Sud, svincolo<br />
per la superstrada<br />
Bolzano-Merano.<br />
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Corso della Libertà 35<br />
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una splendida vista sul<br />
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<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
POLITICA<br />
Un governo<br />
tutto “nuovo”<br />
Enrico Letta verpasste Italien das Novum einer großen Koalition,<br />
verjüngte die Regierung und holte sieben Frauen, zwei davon mit<br />
ausländischen Wurzeln, ins Kabinett. Der Sprung in die Zukunft?<br />
Testo: Salvatore Viola<br />
Attenti a “quei due”<br />
52<br />
I SUOI DETRATTORI LO CHIAMANO “INCIUCIO”<br />
(VEDI PAG. 9), I SUOI SOSTENITORI “GOVERNO<br />
DELLE LARGHE INTESE” O, ALLA TEDESCA, GROßE<br />
KOALITION. Comunque la si pensi, non c’è dubbio che<br />
il governo uscito dal cilindro del presidente della Repubblica<br />
Giorgio Napolitano (vedi pag. 58) e presieduto<br />
da Enrico Letta rappresenti, per molti aspetti, un’assoluta<br />
novità nella storia politica della Repubblica italiana.<br />
È il governo più giovane,<br />
il detrattore Verleumder più rosa e, dulcis in fundo, il<br />
l’inciucio Mauschelei primo governo ad avere,<br />
il sostenitore Unterstützer<br />
il governo Regierung tra i suoi ministri, due<br />
le larghe breite Überintese<br />
pl. einstimmung<br />
“nuovi” italiani. Perciò,<br />
messo da parte ciò che di<br />
presieduto da unter der<br />
Führung von bene o di male si può dire<br />
rosa hier: weiblich del governo Letta, ci sembrava<br />
interessante dare<br />
dulcis das Beste<br />
in fundo (lat.) zum Schluss<br />
messo abgesehen un’occhiata da vicino ai<br />
da parte von<br />
protagonisti di quello che<br />
la riuscita Gelingen<br />
l’avversario Gegner si può definire un vero e<br />
costituire darstellen proprio esperimento politico.<br />
In caso di riuscita, fa-<br />
il campione Champion<br />
all’amatri- hier: italieciana<br />
nischer Art rebbe fare all’Italia un<br />
il presidente Ministerdel<br />
Consiglio präsident<br />
grande passo in avanti<br />
la classe hier: Jahrgang verso una nuova civiltà<br />
rampante ambitioniert politica, nella quale l’avversario<br />
non è un nemico<br />
conqui- sich etw.<br />
starsi qc. erobern<br />
il vice- stellvertretensegretario<br />
der Parteire<br />
insieme costituisce una<br />
e la possibilità di governavorsitzender<br />
risorsa nei momenti difficili,<br />
come quello che il Bel-<br />
avere gemeinsam<br />
in comune haben<br />
la fila Reihe paese sta attraversando.<br />
I campioni di questa Große Koalition all’amatriciana sono<br />
Enrico Letta, presidente del Consiglio, classe 1966, e<br />
Angelino Alfano, ministro dell’Interno e vicepresidente<br />
del Consiglio, classe 1970. Giovani e rampanti, nei rispettivi<br />
partiti hanno saputo conquistarsi un posto al<br />
sole. Sono entrambi numero due dei rispettivi partiti:<br />
vicesegretario del Pd Letta; segretario del Pdl, all’ombra<br />
del grande capo Berlusconi, Alfano. Oltre a questo, Letta<br />
e Alfano hanno in comune l’origine politica. Entrambi<br />
provengono dalle file del movimento giovanile della<br />
Democrazia cristiana.<br />
1<br />
11<br />
12<br />
2 3 4 5 6 7<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
8 9<br />
1. Beatrice Lorenzin (41, Salute); 2. Massimo Bray (54, Beni e attività<br />
culturali); 3. Maria Chiara Carrozza (47, Istruzione, Università e Ricerca);<br />
4. Enrico Giovannini (56, Lavoro e Politiche sociali); 5. Maurizio Lupi<br />
(53, Trasporti); 6. Andrea Orlando (44, Ambiente); 7. Nunzia De Girolamo<br />
(37, Agricoltura); 8. Flavio Zanonato (63, Sviluppo economico); 9. Fabrizio<br />
Saccomanni (70, Economia); 10. Mario Mauro (52, Difesa); 11. Anna<br />
Maria Cancellieri (69, Giustizia); 12. Emma Bonino (65, Esteri); 13. Giampiero<br />
D’Alia (46, Semplificazione); 14. Josefa Idem (48, Pari opportunità,<br />
Sport e Politiche giovanili); 15. Enrico Letta (46, presidente del Consiglio);<br />
16. Cécile Kienge (48, Integrazione); 17. Giorgio Napolitano (88, presidente<br />
della Repubblica); 18. Gaetano Quagliarello (53, Riforme costituzionali);<br />
19. Dario Franceschini (54, Rapporti con il parlamento); 20. Carlo<br />
Triglia (61, Coesione territoriale); 21. Graziano Delrio (53, Affari regionali);<br />
22. Enzo Moavero Milanesi (58, Affari europei); 23. Angelino Alfano<br />
(42, Interni e vicepresidente del Consiglio).<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
10<br />
22<br />
23<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
53<br />
Il nuovo governo<br />
Maggio 2013 – ?<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
A lato: i ministri Josefa Idem e Cécile Kyenge;<br />
Qui sotto: il presidente del Consiglio Enrico Letta<br />
(a destra) e il suo vice Angelino Alfano.<br />
54<br />
© ANSA (3)<br />
Largo ai giovani!<br />
Largo ai giovani! Per anni, in Italia, riferendosi alla classe<br />
politica, si è parlato di gerontocrazia. Sembrava quasi<br />
impossibile, per le nuove generazioni, farsi largo tra<br />
la folla dei matusa della politica italiana. Ora sembrano<br />
avercela fatta, tanto che la “cura Letta” ha ringiovanito<br />
la compagine di governo di ben 11 anni. L’età media<br />
dei ministri è passata, infatti, dai 64 anni del governo<br />
Monti ai 53 di quello presieduto da Letta. Rispetto all’età,<br />
lo stesso premier può vantare un piccolo record:<br />
è il secondo presidente del Consiglio più giovane della<br />
storia della Repubblica. Il record appartiene al democristiano<br />
Giovanni Goria, nominato presidente del<br />
Consiglio nel 1987, a soli 44 anni, per l’Italia di allora<br />
praticamente un ragazzino.<br />
Le magnifiche sette<br />
Quello di Enrico Letta è il governo più “rosa” della storia<br />
repubblicana. Su 21 ministri, le donne sono ben sette e a<br />
loro sono stati affidati dicasteri tutt’altro che marginali. A<br />
cominciare dal ministero degli Esteri, la cui titolare, la radicale<br />
Emma Bonino (65), era stata tra le candidate alla<br />
presidenza della Repubblica. Un segnale chiaro e forte<br />
che, anche sul terreno delle pari opportunità, l’Italia sta<br />
facendo grandi passi avanti. Ed eccole, le magnifiche sette<br />
del governo Letta: Beatrice Lorenzin (41 anni, Sanità),<br />
Nunzia De Girolamo (37 anni, Politiche agricole), Maria<br />
Chiara Carrozza (47 anni, Istruzione), Anna Maria Cancellieri<br />
(69 anni, Giustizia), Josefa Idem (48 anni, Pari opportunità,<br />
Sport e Politiche giovanili) e Cécile Kyenge (48<br />
anni, Integrazione).<br />
La diversità? Una risorsa<br />
A dare il segno di un’Italia aperta e capace di valorizzare<br />
il patrimonio multiculturale rappresentato dagli stranieri<br />
che vivono e lavorano nel Belpaese, è di certo la presenza,<br />
tra i ministri, di due “nuovi” italiani, anzi italiane.<br />
La prima (in ordine alfabetico) è l’ex campionessa olimpionica<br />
Josefa Idem. Nata a Goch (Nordreno-Vestfalia)<br />
nel 1964, è diventata cittadina italiana nel 1990 e oggi è ministro<br />
delle Pari opportunità, dello Sport e delle Politiche<br />
giovanili. Dopo lo sport, la sua grande passione è sempre<br />
stata la politica. La sua esperienza comincia a Ravenna<br />
(Emilia-Romagna) dove, dal 2001 al 2007, è stata assessore<br />
allo Sport. È stata eletta in senato con il Partito democratico.<br />
Da molto più lontano arriva il ministro per l’Integrazione<br />
Cécile Kyenge. Nata a Kambove, in Congo, è<br />
da anni impegnata nella difesa dei diritti degli immigrati.<br />
A chi le ricordava che è il primo ministro di colore, la<br />
Kyenge ha risposto: “Io non sono di colore. Sono nera, lo<br />
ribadisco con fierezza”.<br />
largo a freie Bahn für<br />
la geronto- „Herrschaft der<br />
crazia alten Männer“<br />
la folla Menge<br />
il matusa alter Knacker<br />
farcela es schaffen<br />
ringiovanire verjüngen<br />
la compagine Mannschaft<br />
vantare sich rühmen<br />
appartenere a gehören<br />
di allora damalig<br />
Le magnifiche sette: Anspielung<br />
auf den Western „Die glorreichen<br />
Sieben“<br />
affidare anvertrauen<br />
il dicastero Ministerium<br />
marginale nebensächlich<br />
il/la titolare Inhaber, -in<br />
le pari Gleichopportunità<br />
pl. berechtigung<br />
valorizzare hier: nutzen<br />
la campionessa Olympiaolimpionica<br />
siegerin<br />
la cittadina Staatsbürgerin<br />
la passione Leidenschaft<br />
l’assessore m. Stadtrat<br />
Cécile Kyenge vedi pag. 67<br />
la difesa Verteidigung<br />
il diritto Recht<br />
di colore farbig<br />
ribadire betonen<br />
la fierezza Stolz<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
Jeden<br />
Monat<br />
im Heft<br />
Italienisch<br />
leicht gemacht<br />
für Italien-<br />
Liebhaber<br />
SOLUZIONE LUCILLA INDAGA (DA PAG. 39): Lucilla sospetta di [sospettare di qcn.: jdn. verdächtigen] Luca perché l’uomo ha affermato<br />
di aver cercato dappertutto le cipolle per fare il pesto. Il pesto non contiene cipolle, dunque Luca non è esperto nella preparazione del pesto, come<br />
sosteneva [sostenere: behaupten]. Il suo obiettivo era costruirsi un alibi mentre rubava i gioielli della padrona di casa.
BOTTA E RISPOSTA<br />
DI MARINA COLLACI<br />
la carta<br />
il ciuccio<br />
intervenire<br />
il dibattito<br />
bagnarsi il dito<br />
Papier<br />
Schnuller<br />
sich einschalten<br />
Diskussion<br />
den Finger<br />
anfeuchten<br />
il libro di<br />
consultazione<br />
la spina elettrica<br />
abbandonarsi<br />
al sonno<br />
in barba a qcn.<br />
Nachschlagewerk<br />
Steckdose<br />
sich dem<br />
Schlaf hingeben<br />
jdm. zum Trotz<br />
“FORSE LEGGIAMO LIBRI PER-<br />
CHÉ NON ABBIAMO PIÙ IL<br />
CIUCCIO!” Così lo scrittore Umberto<br />
Eco, qualche anno fa, interveniva<br />
in un dibattito sulla rilevanza degli e-<br />
book e, con la sua vena ironica, si domandava:<br />
“Come si fa a leggere senza<br />
bagnarsi il dito?” All’autore del<br />
voluminoso Il nome della rosa il libro<br />
elettronico non va proprio giù. Almeno<br />
per quanto riguarda i romanzi.<br />
Vada per i libri di consultazione,<br />
come gli elenchi telefonici, ha affermato<br />
di recente, ma per i romanzi no.<br />
I romanzi sono fatti per essere presi<br />
in mano, anche in barca o dove non<br />
esistono spine elettriche; devono poter<br />
cadere per terra senza rompersi<br />
quando ci si abbandona al sonno. E<br />
poi un libro dura più di 500 anni, invece<br />
quanto può durare un e-book?<br />
In barba al celeberrimo scrittore, sono<br />
sempre più numerosi, anche in<br />
Italia, gli appassionati lettori di libri<br />
elettronici. Nel 2012 nel Belpaese sono<br />
stati venduti 3 milioni e mezzo di<br />
e-book.<br />
Libro: di carta o elettronico?<br />
E-Book ist der aktuelle Trend in der Verlagsbranche, aber nicht alle sind davon<br />
begeistert. Eine Generationsfrage?<br />
56<br />
il vantaggio<br />
lo svantaggio<br />
dominare<br />
cartaceo<br />
Vorteil<br />
Nachteil<br />
beherrschen<br />
auf Papier,<br />
Papierabnutzen<br />
sich etw. zu<br />
Eigen machen<br />
stören<br />
Augen-<br />
ermüdung<br />
gedruckt<br />
sciupare<br />
appropriarsi<br />
di qc.<br />
dare fastidio<br />
la stanchezza<br />
oculare<br />
stampato<br />
Irene Natellis, 68 anni, di Roma, avvocato [Rechtsanwalt,<br />
-anwältin] (a sinistra) e Benedetta Annibali, 44 anni,<br />
di Roma, regista [Regisseur, -in].<br />
Cosa pensa degli e-book?<br />
Non mi piacciono i libri digitali.<br />
Secondo Lei quali sono i vantaggi<br />
o gli svantaggi?<br />
Un libro digitale non lo domino,<br />
non è mio: non sento il suo profumo,<br />
non lo tocco. Preferisco<br />
la lettura di libri cartacei: mi<br />
piace sciuparli, sottolinearli…<br />
insomma, appropriarmene!<br />
I libri elettronici le creano problemi<br />
con la vista?<br />
Mi dà fastidio guardare gli<br />
schermi. Io leggo moltissimo:<br />
quattro, cinque ore al giorno,<br />
quindi la stanchezza oculare<br />
per me è decisiva!<br />
Cosa legge di solito?<br />
Libri relativi al mio lavoro di avvocato.<br />
Cosa leggerà in queste vacanze<br />
estive?<br />
Libri di psicologia e sociologia,<br />
che mi divertono.<br />
Secondo Lei leggere libri<br />
elettronici è una scelta generazionale?<br />
I giovani leggono poco, per<br />
questo amano gli e-book. Se<br />
leggi tanto, ti piace il libro<br />
stampato su carta!<br />
Cosa pensa degli e-book?<br />
A me piacciono moltissimo. Sui<br />
dispositivi elettronici io leggo<br />
persino il giornale, le riviste e –<br />
perché no? – i fumetti.<br />
Secondo Lei quali sono i vantaggi<br />
o gli svantaggi?<br />
Parto con la borsa piena di romanzi<br />
e non porto pesi; gli e-<br />
book costano meno e così posso<br />
caricarmi anche un volume<br />
che non voglio conservare. Non<br />
mi riempio la casa di libri che<br />
non so dove mettere e non ho<br />
problemi di scomodità, se voglio<br />
leggere sdraiata un volume<br />
troppo pesante. Infine, basta che un libro mi incuriosisca<br />
e io me lo scarico all’istante.<br />
I libri elettronici le creano problemi con la vista?<br />
No, gli schermi sono opachi, senza luce, così non fanno<br />
male agli occhi.<br />
Cosa legge di solito?<br />
Romanzi.<br />
Cosa leggerà in queste vacanze estive?<br />
1Q84 di Murakami Haruki, che sono due volumi enormi.<br />
Il primo volume l’ho letto<br />
cartaceo, il secondo me<br />
lo scarico e me lo porto al<br />
mare.<br />
Secondo Lei leggere libri<br />
elettronici è una scelta<br />
generazionale?<br />
Sì, mia madre non è molto<br />
attenta alle novità.<br />
il dispositivo<br />
il fumetto<br />
caricare<br />
conservare<br />
lo schermo<br />
Gerät<br />
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TRA LE RIGHE<br />
DI STEFANO VASTANO<br />
Giorgio<br />
NAPOLITANO<br />
LUOGO E DATA DI NASCITA: Napoli, 29 giugno 1925. STATO CIVILE: sposato con Clio Bittoni, è padre di Giovanni e Giulio.<br />
SEGNI PARTICOLARI: iscritto dal 1945 al Pci, è stato nel 1992 presidente della Camera, nel 1996 ministro degli Interni e, dal 2006,<br />
è presidente della Repubblica. Henry Kissinger l'ha definito “il mio comunista preferito”. Il segno particolare di Napolitano<br />
è la calma, “anche di fronte all'Apocalisse”, come notò lo scrittore Curzio Malaparte.<br />
58<br />
Giorgio Napolitano, der alte und<br />
neue Staatspräsident Italiens. In der<br />
aktuellen politisch schwierigen Phase<br />
genießt der alte, besonnene Kommunist<br />
als einer der wenigen das Vertrauen<br />
seiner Landsleute.<br />
QUESTA RUBRICA È DEDICATA A UN GRANDE<br />
PROTAGONISTA DELLA VITA PUBBLICA ITALIA-<br />
NA DI CUI AVRETE GIÀ SENTITO PARLARE. È bastato<br />
un suo gesto – chiaro e netto, come suo stile – durante<br />
l’ultima visita in Germania, a suscitare l’attenzione<br />
dei media. Ci riferiamo alla decisione di far saltare la cena<br />
con Peer Steinbrück perché l’eminente politico della Spd<br />
aveva dato del “clown” a Silvio Berlusconi e Beppe Grillo,<br />
dimenticando che erano stati gli italiani a votare i partiti<br />
di cui quei politici sono leader. Paragonarli a clown, quindi,<br />
equivaleva a offendere, con gli elettori, anche lo stesso<br />
Napolitano, che dal 15 maggio 2006 è il loro presidente.<br />
Il 20 aprile scorso, Napolitano è stato riconfermato nel<br />
suo delicato ufficio: rappresentare con la massima dignità<br />
una Repubblica sull’orlo di una crisi di nervi. Una missione<br />
quasi impossibile, direte. Non a caso, nella nostra storia<br />
così complicata, è raro trovare un capo di stato altrettanto<br />
rispettato dagli irrispettosi italiani. Nei suoi primi sette anni<br />
al Quirinale, Napolitano è riuscito persino a farsi amare<br />
dai propri connazionali. Il che, considerato il carattere degli<br />
italiani e la grave crisi economica e morale del Belpaese,<br />
equivale a un miracolo. È un fatto – rilevato pure dai giornalisti<br />
del New York Times – che questo meridionale tanto<br />
serio, nato non a Roma né a Milano, ma a Napoli, viene<br />
percepito come ”re Giorgio”. Sì, proprio come un sovrano<br />
o l’ultimo garante al quale appellarsi nei momenti più acuti<br />
della crisi. Non sono esagerazioni. Il passaggio dall’ultimo<br />
governo Berlusconi a quello dei “tecnici” di Mario<br />
Monti è stato guidato da lui. È stata sua anche l’idea di<br />
convocare ad aprile, in assenza di un governo, una commissione<br />
di “saggi”. Per questo, bocciati due candidati, alla<br />
non tenera età di quasi 88 anni, re Giorgio è stato rieletto.<br />
Non era mai successo, nella storia d’Italia, che un presidente<br />
fosse riconfermato. Segno che il paese è in tilt e che<br />
“Giorgio ‘o sicco” – come l’avvocatino comunista tanto<br />
magro (e un po’ timido) veniva chiamato a Napoli – è<br />
un’autentica eccezione nella politica made in Italy.<br />
Forse solo in Italia può capitare di essere ex comunista<br />
e presidente stimato. In qualche modo, ai “miracoli” di Napolitano<br />
ci siamo abituati: nel 1996 sale al Viminale. Un ex<br />
comunista diventa ministro degli Interni! Le doti che lo<br />
portano a quella carica sono le stesse che gli fanno scalare<br />
(anche qui, primo ex comunista...) il Quirinale. Grandi “do-<br />
la Camera: ital. Abgeordnetenhaus<br />
il comunista Lieblingspreferito<br />
kommunist<br />
la calma Ruhe<br />
suscitare Aufmerksaml’attenzione<br />
keit erregen<br />
far saltare abblasen,<br />
absagen<br />
eminente Spitzendare<br />
del jdn. einen<br />
clown a qcn. Clown nennen<br />
votare wählen<br />
equivalere gleichbedeutend<br />
sein<br />
offendere beleidigen<br />
l’ufficio Amt<br />
sull’orlo di am Rande<br />
altrettanto derart<br />
il Quirinale: Sitz des ital. Staatspräsidenten<br />
i connazionali<br />
pl. Landsleute<br />
il miracolo Wunder<br />
il meridionale Süditaliener<br />
percepire wahrnehmen<br />
appellarsi an jdn.<br />
a qcn. appellieren<br />
il governo Regierung<br />
convocare einberufen<br />
il saggio Weiser<br />
bocciato durchgefallen<br />
tenero zart<br />
riconfermare hier: wieder<br />
wählen<br />
essere in tilt verrückt spielen,<br />
ausrasten<br />
l’eccezione f. Ausnahme<br />
stimato hoch<br />
angesehen<br />
salire aufsteigen<br />
il Viminale: Sitz des ital. Innenministeriums<br />
la dote Gabe<br />
scalare erklimmen<br />
© ANSA<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
, 22 aprile 2013<br />
Napolitano: standing<br />
ovation per “re Giorgio”,<br />
sviene assistente.<br />
svenire: in Ohnmacht fallen<br />
L’articolo…<br />
Giorgio Napolitano è un<br />
politico italiano, nato a<br />
FACILE E IN BREVE<br />
Giorgio Napolitano (88),<br />
presidente della Repubblica italiana.<br />
Napoli 88 anni fa. Nel 2006 è stato eletto undicesimo<br />
presidente della Repubblica e, per la prima volta nella<br />
storia d'Italia, il 20 aprile 2013 è stato inaspettatamente<br />
rieletto per un secondo mandato. Il senso di responsabilità<br />
verso lo stato e gli italiani, in un momento di grande<br />
difficoltà politica ed economica, ha infatti costretto<br />
Napolitano ad accettare la richiesta dei leader politici<br />
italiani, incapaci di mettersi d’accordo su un suo successore.<br />
Nonostante il passato comunista, Giorgio Napolitano<br />
ha dimostrato di saper essere il presidente di<br />
tutti gli italiani e di volere<br />
eleggere wählen fortemente l’unità del<br />
il senso di Verantwortungsresponsabilità<br />
bewusstsein per la determinazione<br />
paese. È molto stimato<br />
la richiesta Bitte, Forderung<br />
con cui difende le istituzioni<br />
e per la sua capa-<br />
incapace unfähig<br />
il successore Nachfolger<br />
stimato hoch geschätzt cità di prendere decisioni<br />
serie ed equilibrate<br />
la determi- Entschlossennazione<br />
heit<br />
in momenti delicati della<br />
equilibrato ausgeglichen politica italiana.<br />
ti di equilibrio” e un “altissimo senso delle istituzioni” sono<br />
le virtù da sempre elogiate in lui. In più, nel suo primo<br />
settennato, re Giorgio si trasforma in “anti-Berlusconi”.<br />
Proprio a Bonn, nel dicembre del 2009, il premier Berlusconi<br />
dice peste e corna dei magistrati italiani. L’immediata<br />
reazione di Napolitano è chiara e netta: “In relazione<br />
alle espressioni del presidente del Consiglio,<br />
il presidente della Repubblica esprime rammarico<br />
, 20 aprile 2013<br />
Napolitano atto secondo,<br />
la saggezza di re Giorgio.<br />
la saggezza: Weisheit<br />
e preoccupazione”. Decisa<br />
la difesa delle istituzioni,<br />
la virtù<br />
elogiato<br />
Tugend<br />
loben<br />
il settennato siebenjährige<br />
anche quando ferma l’ex<br />
Amtsdauer<br />
premier a proposito delle dire peste e kein gutes Haar<br />
“intercettazioni”, che Berlusconi<br />
vorrebbe limitare<br />
corna di qcn.<br />
il magistrato<br />
an jdm. lassen<br />
Richter<br />
il rammarico Bedauern<br />
per decreto, uno dei temi la preoccupazione<br />
Sorge<br />
centrali della riforma della<br />
Giustizia.<br />
l’intercet- Abhören von<br />
tazione f. Telefonaten<br />
È con questi appelli “al<br />
limitare einschränken<br />
senso di responsabilità” e la riforma<br />
alla centralità della Costituzione<br />
della Giustizia Justizreform<br />
che Napolitano il senso di Verantwor-<br />
responsabilità tungsbewusstsein<br />
conquista la fiducia degli<br />
italiani. Soprattutto la fiducia<br />
conquistare erobern<br />
in se stessi, che lui spronare anspornen<br />
il bene Gut<br />
prova di continuo a spronare.<br />
Ad esempio ricor-<br />
il giudizio Urteil<br />
il colpo di stato Staatsstreich<br />
dando “la fiducia nell’Unità<br />
ammonire mahnen<br />
d’Italia, il bene più condurre führen<br />
prezioso che abbiamo”, come<br />
ha detto celebrando i 150 anni della nostra unificazione.<br />
Liberissimo, l’ex comico Grillo, di sentire la sua rielezione<br />
come “un colpo di stato”. A un giudizio così duro<br />
preferiamo le parole chiare con cui Napolitano si è rivolto<br />
agli studenti il 30 gennaio scorso, a Bologna. “Tra il rifiutare<br />
i partiti e rifiutare la politica, – ha ammonito, – il passo<br />
non è lungo ed è fatale, perché conduce alla fine della<br />
democrazia e quindi della libertà”. Lunga vita, dunque,<br />
al nostro presidente.<br />
Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />
Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />
Themen aus der italienischen Presse.<br />
59<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
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Mangiare<br />
alla genovese<br />
Schon erlebt, wie ein Aroma, ein Duft in die Nase steigt und<br />
Erinnerungen an vergangene Zeiten wach werden lässt? Genuesen<br />
passiert dies gerne beim Duft von Focaccia und Farinata.<br />
Testo: Isabella Bernardin<br />
62<br />
© Huber/Sime<br />
QUALCHE TEMPO FA LA MIA<br />
AMICA TERESA, DI GENOVA, È<br />
VENUTA A TROVARMI A MONA-<br />
CO DI BAVIERA. Mentre l’aspettavo<br />
al binario, pensavo che sarebbe<br />
stato gentile accoglierla con un piccolo<br />
regalo. Magari una simbolica<br />
Breze, che avrebbe avuto il doppio<br />
vantaggio di rifocillarla dopo un<br />
lungo viaggio e di raccontare qualcosa<br />
dello spirito di questa città meravigliosa,<br />
che mi ha accolta qualche<br />
anno fa. È finita che la Breze l’ho mangiata io, per ingannare<br />
l’attesa – d’altra parte avrei portato subito Teresa<br />
in un bel Biergarten in centro – mentre lei, dopo un<br />
lungo abbraccio, ha tirato fuori dalla borsa un sacchetto<br />
unto pieno di focaccia e me l’ha porto con un sorriso<br />
trionfante, dicendo: “Ti è mancata, vero?” Sapeva bene<br />
che, per una genovese, la focaccia non è solo la base del-<br />
accompagnare<br />
la prima<br />
infanzia<br />
la merenda<br />
l’intervallo<br />
l’alba<br />
lo stuzzichino<br />
stare sveglio<br />
la crosta<br />
il buco<br />
l’ombelichino<br />
l’avvallamento<br />
cotto<br />
affrettarsi<br />
begleiten<br />
il binario hier: Bahnsteig<br />
il vantaggio Vorteil<br />
rifocillare stärken<br />
ingannare sich die Wartel’attesa<br />
zeit vertreiben<br />
unto fettig<br />
la focaccia: Fladen aus Hefeteig<br />
mit versch. Belag<br />
l’alimentazione<br />
f. Ernährung<br />
fragrante duftend<br />
il rifugio Zufluchtsort<br />
il sapore Aroma<br />
evocare heraufbeschwören<br />
il ricordo Erinnerung<br />
frühe Kindheit<br />
Pausenbrot<br />
Pause<br />
Morgendämmerung<br />
Häppchen<br />
aufbleiben<br />
Kruste<br />
Loch<br />
kleiner Nabel<br />
Vertiefung<br />
gebacken<br />
sich beeilen<br />
Io e mio papà<br />
l’alimentazione, ma anche un “fragrante”<br />
rifugio emotivo. Insomma,<br />
aveva avuto il mio stesso pensiero:<br />
niente è efficace come un sapore per<br />
evocare un luogo o raccontare il carattere<br />
di una città e dei suoi abitanti.<br />
In questo caso si tratta di Genova, la<br />
mia città natale, e della sua cucina<br />
tradizionale, con tutto il loro carico<br />
di storie, ricordi e aneddoti, che mi<br />
piacerebbe provare a raccontarvi.<br />
La focaccia<br />
La focaccia accompagna la vita di un genovese sin dalla<br />
prima infanzia. Un toccu de fugassa, ovvero un “pezzo di<br />
focaccia“, è la merenda degli studenti durante l’intervallo<br />
fra le lezioni, la colazione di chi si sveglia all’alba e di<br />
chi, durante la mattinata, ha il tempo di fare una pausa al<br />
bar, magari dando un’occhiata ai giornali. È il pranzo veloce,<br />
quando le giornate di sole fanno venir voglia di stare<br />
all’aria aperta, lo stuzzichino sempre presente al tavolo<br />
dell’aperitivo, l’ultimo pasto prima di andare a dormire<br />
per chi “ha fatto serata”, stando sveglio fino all’alba.<br />
I genovesi si dividono in “amanti della crosta” e “amanti<br />
dei buchi”. “Buchi“, “ombelichini”, “occhi”, ognuno li<br />
chiama a modo suo. Parliamo degli avvallamenti morbidi<br />
e meno cotti nei quali si concentra l’olio. Le commesse sanno<br />
bene che i gusti vanno rispettati e di solito, prima di<br />
tagliare, si affrettano a chiedere: “Dal bordo o al centro?”<br />
Che siate dei puristi della focaccia “normale”, sottile,<br />
croccante e molto unta, o delle sue tante varianti, c’è una<br />
questione che è bene chiarire subito: a colazione, la fo-<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
Un pranzo al sole:<br />
una porzione di frittura<br />
alla friggitoria Carega, in<br />
Sottoripa, da mangiare<br />
seduti sulle panchine del<br />
Porto Antico.<br />
63
Un pezzo di FOCACCIA in<br />
compagnia: la pausa perfetta!<br />
64<br />
caccia è l’accompagnamento ideale del caffè o del cappuccino.<br />
Non solo, è lecito mangiare quella alle cipolle<br />
anche appena svegli. Se non riuscite ad accettare l’idea,<br />
vi consiglio di provare almeno la focaccia alla salvia, soffice<br />
e più alta rispetto alla tradizionale, o quella, saporitissima,<br />
con le olive.<br />
Dove mangiare: Antico forno della Casana, Vico della<br />
Casana 17/19r; Forno Patrone, Via di Ravecca 72r;<br />
La forneria, Piazza Colombo 22r; Panificio Mario, Via<br />
San Vincenzo 61r, www.panificiomario.it.<br />
La farinata<br />
A fainà, come si chiama in genovese, si serve su carta<br />
spessa porosa da frittura, di colore ocra. Viene cotta al<br />
forno in grosse teglie di rame e i suoi ingredienti sono talmente<br />
semplici da far sorridere: farina di ceci, acqua, olio<br />
extravergine di oliva, sale e pepe. Si dice che sia nata per<br />
caso, in seguito alla battaglia della Meloria (1284). Dopo<br />
avere sconfitto i pisani, una delle galere di Genova si ritrovò<br />
per qualche giorno in una tempesta che procurò<br />
gravi danni alla stiva e alle provviste: i ceci si ridussero in<br />
purea e qualche barile di olio si mescolò al tutto. Quel<br />
composto, asciugato al sole, si rivelò in realtà una squisita<br />
scoperta, che i genovesi battezzarono, per schernire gli<br />
avversari, “L’oro di Pisa”.<br />
Oggi la farinata è uno dei cibi poveri più amati dai genovesi.<br />
Si può gustare da sola, oppure accompagnandola,<br />
ancora calda, con stracchino o gorgonzola. Ci sono tante ot-<br />
Salsa di noci<br />
Ingredienti per condire 600 g di<br />
(o altra pasta fresca ripiena):<br />
• 200 g di gherigli di noci<br />
[Walnusskerne] già puliti<br />
• ½ spicchio d’aglio<br />
• la mollica [Brotinneres] di due panini<br />
bianchi<br />
• latte intero quanto basta<br />
• 60 g di parmigiano reggiano<br />
• sale quanto basta<br />
Preparazione.<br />
Mettere i gherigli in un mortaio<br />
[Mörser] o in un mixer, con la mollica di<br />
pane inbevuta di latte e con un pizzico di<br />
sale. Lavorare [verarbeiten] fino a<br />
ottenere una crema omogenea, incorporare<br />
[hinzufügen] il parmigiano e aggiustare di<br />
sale. Prima di unire la salsa ai ,<br />
allungarla [strecken] con uno o due<br />
cucchiai dell’ acqua di cottura della pasta.<br />
Servire con abbondante parmigiano.<br />
time sciamadde (i tipici negozi genovesi che vendono torte<br />
di verdura e farinata) dove fare una sosta, ma, a mio parere,<br />
il modo migliore per assaporarla è contemplando il mare.<br />
Il mio posto preferito è la piccola spiaggia di Boccadasse.<br />
Basta prendere un pezzo di farinata e qualcosa da bere<br />
al piccolo forno L’angolo della farinata e poi sedersi sulla riva,<br />
da soli o in compagnia, magari godendosi il tramonto.<br />
Dove mangiare: Sa pesta, Via dei Giustiniani 16r,<br />
www.sapesta.it; Antica sciamadda, Via San Giorgio 14;<br />
La farinata dei teatri, Piazza Marsala; L’angolo della<br />
farinata, Via di Boccadasse 69/r.<br />
Pesto, sugo di “tocco”<br />
e salsa di noci<br />
Fin da bambina, ogni volta che si avvicinava il mio compleanno,<br />
mia madre mi faceva la tradizionale domanda:<br />
“Che menu vuoi per il pranzo del tuo compleanno?” In<br />
la cipolla Zwiebel<br />
la salvia Salbei<br />
la farinata: Fladen aus Kichererbsenmehl<br />
carta da frittura Backpapier<br />
la teglia<br />
di rame Kupferblech<br />
l’ingrediente m. Zutat<br />
la farina Kicherdi<br />
ceci erbsenmehl<br />
la battaglia Schlacht<br />
sconfiggere besiegen<br />
la galera Galeere<br />
la tempesta Sturm<br />
il danno Schaden<br />
la stiva Laderaum<br />
la provvista Vorrat<br />
il barile Fass<br />
la scoperta Entdeckung<br />
schernire verspotten<br />
l’avversario Gegner<br />
il cibo povero Arme-Leute-<br />
Essen<br />
lo stracchino: nordital. Weichkäse<br />
fare una sosta Pause machen<br />
godersi genießen<br />
la noce Walnuss<br />
avvicinarsi sich nähern<br />
© Meridiana Immagini, Stockfood, Huber/Sime, Marka (2)
L’ITALIA A TAVOLA<br />
18 anni di festeggiamenti insieme, non credo che la mia<br />
risposta sia mai stata diversa: trofie al pesto!, mi affrettavo<br />
a dire. E così tutta la famiglia, quel giorno, doveva adeguarsi,<br />
anche se, a dire la verità, nessuno si è mai lamentato<br />
per davvero. Forse solo mia sorella. Lei, infatti, per il<br />
suo compleanno chiedeva sempre “ravioli al sugo”. Il sugo<br />
in questione era quello del cosiddetto “tocco” alla genovese,<br />
ossia un grosso taglio di carne tenera fatto cuocere<br />
intero a fuoco lento nella salsa di pomodoro e servito<br />
poi, a fette, come seconda portata.<br />
A Natale, invece, mia madre decideva per tutti: il primo<br />
piatto erano i pansoti in salsa di noci, il cui sapore delicato<br />
e avvolgente ci metteva sempre d’accordo. In ligure<br />
pansa è la “pancia“. I pansoti possono avere la forma di<br />
adeguarsi<br />
lamentarsi<br />
mai<br />
il taglio<br />
la portata<br />
avvolgente<br />
mettersi<br />
d’accordo<br />
il ripieno<br />
l’erba selvatica<br />
spontaneo<br />
sich danach<br />
richten<br />
sich<br />
beschweren<br />
jemals<br />
Stück<br />
Gang<br />
einnehmend<br />
einen, sich<br />
einig werden<br />
Füllung<br />
Wildkraut<br />
wild wachsend<br />
la massaia<br />
la borragine<br />
la cicoria<br />
l’ortica<br />
il papavero<br />
reperire<br />
il pastificio<br />
il pescato<br />
dare<br />
un’occhiata a<br />
Hausfrau<br />
Borretsch<br />
Zikorie<br />
Brennnessel<br />
Mohn<br />
finden<br />
Teigwarenhersteller<br />
hier: Fischauswahl<br />
einen Blick<br />
werfen auf<br />
triangolo, di raviolo o di tortellino e contengono un ripieno<br />
di preboggiun, un misto di erbe selvatiche spontanee<br />
che un tempo ogni massaia raccoglieva sui bricchi, ossia<br />
sui monti: borragine, cicoria, ortica, papavero. Oggi<br />
non sono in molti a saperle riconoscerle, non è facile reperirle<br />
e quindi, al loro posto, molti pastifici usano semplicemente<br />
l’ottima borragine.<br />
Dove mangiare: Osteria I tre merli, Corso Magenta 3r,<br />
www.itremerli.eu; Il mangiabuono, Vico Vegetti 3/r; Antica<br />
osteria di Vico Palla, Vico Palla 15r, www.anticaosteriavicopalla.com.<br />
Dove comprare: Pasta fresca Danielli, Via Galata 41/r,<br />
www.daniellilapastafresca.it; Pastificio Novella (www.pastificionovella.it),<br />
prodotti acquistabili presso i supermercati<br />
Coop; Pesto più, presso il Mercatino dei sapori di Piazza<br />
Matteotti, ogni secondo fine settimana del mese.<br />
Stoccafisso e<br />
fritto misto<br />
Come per ogni città di mare, è impossibile pensare a Genova<br />
senza parlare di pesce. Per farvi un’idea del pescato<br />
del Mar Ligure, potete dare un’occhiata ai banchi delle<br />
varie pescherie del centro storico, per esempio in Via<br />
di Sottoripa, in Via di Canneto il lungo, in Piazza dei Ma-<br />
65<br />
Nelle antiche<br />
sciamadde<br />
sparse per la<br />
città si<br />
possono<br />
gustare<br />
farinata, torte<br />
salate, ripieni<br />
di verdure e<br />
altri piatti<br />
poveri, ma<br />
buonissimi,<br />
della cucina<br />
genovese.<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
L’ITALIA A TAVOLA<br />
66<br />
celli di Soziglia. Lo spettacolo<br />
di forme, profumi e colori<br />
conquista anche chi non<br />
ama il pesce: polpi, moscardini,<br />
seppie, cernie, orate,<br />
branzini, scorfani, acciughe,<br />
i pregiati bianchetti. L’elenco<br />
non finisce qui, ovviamente.<br />
Se però volete conoscere<br />
il pesce più saporito della<br />
il moscardino<br />
la cernia<br />
l’orata<br />
il branzino<br />
lo scorfano<br />
i bianchetti pl.<br />
il merluzzo<br />
digeribile<br />
la zuppa di<br />
pesce<br />
cucina genovese, dovete rivolgervi ai negozi di stoccafisso.<br />
Lo stocche, ossia il merluzzo antico norvegese essiccato, è un<br />
alimento altamente energetico, digeribile e ricco di proteine,<br />
vitamine e sali minerali, entrato a far parte, in Liguria,<br />
dell’elenco dei prodotti agroalimentari tradizionali. In queste<br />
zone è infatti conosciuto già dal XVII secolo e apprezzato<br />
nelle ricette classiche dello stoccafisso accomodato, con patate,<br />
pinoli, olive taggiasche, pomodoro, e in buridda, la tipica<br />
zuppa di pesce che varia a seconda delle stagioni.<br />
Dove mangiare: Vittorio al mare, Belvedere Firpo 1,<br />
Boccadasse (GE), suggestivo e piuttosto caro, www.vittorioalmare.it;<br />
La bottega del gusto, Vico Superiore Del<br />
Ferro 3r, piccola gastronomia da asporto dai prezzi<br />
contenuti e piatti che cambiano ogni giorno; Antica<br />
friggitoria Carega, Via di Sottoripa 113, l’istituzione del<br />
pesce fritto a Genova; Sagra del pesce di Camogli, ogni<br />
seconda domenica di maggio, www.prolococamogli.it.<br />
Dove comprare: Casa dello stoccafisso, Via Macelli di<br />
Soziglia 20r; Bottega dello stoccafisso, Vico Lavagna 13r.<br />
Lo stoccafisso “accomodato” alla<br />
genovese è con pinoli, patate, olive<br />
e pomodoro.<br />
Moschuskrake<br />
Zackenbarsch<br />
Goldbrasse<br />
Seebarsch<br />
Drachenkopf<br />
Jungfische<br />
Kabeljau<br />
(leicht)<br />
verdaulich<br />
Fischsuppe<br />
La cucina in musica<br />
Fabrizio De Andrè è conosciuto e amato in tutta<br />
Italia, ma nel cuore dei genovesi, suoi concittadini,<br />
ha un posto speciale, perché ha saputo<br />
cogliere e mettere in musica l’anima<br />
multiforme della città, le sue tradizioni antiche<br />
e il carattere dei suoi abitanti. Per questo, chi<br />
vuole visitare Genova per davvero dovrebbe affidarsi<br />
non solo alle parole di una guida, ma anche<br />
a quelle del grande cantautore. In ogni canzone<br />
troverà uno spunto per capire l’essenza della città.<br />
Per esempio nella canzone in dialetto genovese<br />
A cimma, che altro non è che una ricetta cantata.<br />
De Andrè, riallacciandosi alla tradizione popolare,<br />
immagina un cuoco dell’Ottocento alle prese con<br />
la preparazione della cima, la tradizionale<br />
tasca di vitello ripiena di ogni ben di Dio<br />
(uova, piselli, cervella, maggiorana...), che viene<br />
mangiata, a fette, nei<br />
il concittadino<br />
affidarsi<br />
Kalbsbrust<br />
Erbsen<br />
Hirn<br />
Mitbürger<br />
sich anvertrauen<br />
Lieder-<br />
macher<br />
Anregung<br />
sich berufen<br />
beschäftigt<br />
mit<br />
il cantautore<br />
lo spunto<br />
riallacciarsi<br />
alle prese<br />
con<br />
la tasca di<br />
vitello<br />
i piselli pl.<br />
le cervella<br />
pl.<br />
la credenza<br />
la strega<br />
infilare<br />
la pietanza<br />
la scopa di<br />
saggina<br />
Volksglaube<br />
Hexe<br />
schlüpfen<br />
Gericht<br />
Reisig-<br />
besen<br />
Il cantautore<br />
Fabrizio De Andrè.<br />
giorni di festa.<br />
Secondo le credenze<br />
dell’epoca, le streghe<br />
si sarebbero potute infilare<br />
dentro la pentola,<br />
rovinando la pietanza.<br />
Per tenerle lontane si<br />
metteva in un angolo<br />
della cucina una scopa<br />
di saggina, pensando<br />
che la strega si sarebbe<br />
distratta contando<br />
uno per uno i fili.<br />
Dove: Rosticceria<br />
Bruciamonti,<br />
www.bruciamonti.it.<br />
La ricetta della cima:<br />
www.adessoonline.de/cima<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
APPROFONDIMENTO<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
L’anello realizzato<br />
per Bulgari<br />
dallo scultore<br />
Anish Kapoor.<br />
DA UN GOVERNO TUTTO “NUOVO” (PAG. 54)<br />
CÉCILE KIENGE<br />
È il primo ministro di origine africana in Italia e simbolo dell’innovazione<br />
del nuovo governo guidato da Enrico Letta.<br />
Cécile Kienge Kashetu, nata in Congo nel 1964, è in Italia da<br />
30 anni ed è cittadina italiana. Laureata in Medicina e chirurgia,<br />
ha affiancato per anni la sua attività di oculista all’impegno<br />
politico. Nel 2004<br />
è stata eletta consigliere comunale<br />
a Modena nelle liste<br />
del Pd (Partito democratico).<br />
La Kienge è oggi a capo<br />
del ministero per l’Integrazione.<br />
Cécile è contraria<br />
alla criminalizzazione degli<br />
stranieri senza permesso di<br />
soggiorno. Vuole riformare<br />
la legge Bossi-Fini sull’immigrazione,<br />
che considera<br />
reato essere “clandestini” in<br />
territorio italiano. Su questo<br />
punto, la Kienge è in forte<br />
polemica con gran parte<br />
della destra italiana.<br />
il governo<br />
la cittadina<br />
(essere)<br />
laureato in<br />
l’oculista m./f.<br />
gegen etw.<br />
sein<br />
Aufenthalts-<br />
genehmigung<br />
Straftat<br />
illegal<br />
il consigliere<br />
comunale<br />
essere contrario<br />
a qc.<br />
il permesso<br />
di soggiorno<br />
il reato<br />
clandestino<br />
essere in forte<br />
polemica<br />
studiert haben<br />
Augenarzt,<br />
-ärztin<br />
Gemeinderat<br />
Regierung<br />
Staatsangehörige<br />
hier: streiten<br />
DA PAGINE FACILI (PAG. 36)<br />
BULGARI<br />
SARÀ PER QUELLA “U” SCRITTA, COME FACEVA-<br />
NO I ROMANI, COME UNA “V”. Sarà per il design e l’esclusività<br />
degli oggetti. Sta di fatto che Bulgari è uno dei<br />
marchi italiani più famosi nel mondo. Gioielli, orologi, borse,<br />
profumi. Perfino hotel! Bulgari vuol dire in tutto il mondo<br />
eleganza e lusso. Non tutti sanno, però, che il fondatore<br />
dell’azienda è un commerciante greco, Sotirios<br />
Voulgaris (pronuncia italiana: “Bulgaris”), che si trasferisce<br />
a Napoli nel 1881, poi a Roma nel 1884. Partito con oggetti<br />
in argento, Bulgari inizia nel XX secolo a creare gioielli<br />
più esclusivi. Nel 1905 viene aperto il negozio simbolo<br />
dell’azienda, quello nella centralissima Via Condotti (oggi<br />
posto sotto sequestro dalla Guardia di Finanza per uno<br />
scandalo legato all’evasione fiscale). Il vero boom<br />
arriva però negli anni Cinquanta,<br />
quando Roma è<br />
stare di Tatsache ist,<br />
fatto che dass<br />
la Mecca del cinema e le<br />
famoso bekannt<br />
i gioielli pl. Schmuck star di Hollywood iniziano<br />
il fondatore Gründer a fare shopping nella capitale.<br />
L’oggetto Bulgari di<br />
il commerciante<br />
Händler<br />
l’argento Silber maggior successo è l’orologio<br />
“Bulgari Bulgari”, crea-<br />
porre sotto beschlagsequestro<br />
nahmen to nel 1977. Nel 2011 il marchio<br />
è stato acquistato dal<br />
la Guardia di Zoll- und<br />
Finanza Finanzpolizei<br />
l’evasione (f.) Steuerhinterfiscale<br />
ziehung<br />
Gruppo Lvmh di Bernard<br />
Arnauld.<br />
DA ITALIA IN DIRETTA (PAG. 29)<br />
RAVANUSA<br />
Ravanusa (dal greco<br />
Raphanousa) si trova in<br />
provincia di Agrigento.<br />
Molti la conoscono per il<br />
cosiddetto “Monte Saraceno”,<br />
nome derivato<br />
da un errore. La rovina<br />
sull’altura vicino al<br />
centro abitato è stata infatti<br />
scambiata a lungo,<br />
erroneamente, per una<br />
fortezza saracena. Su questo monte sono vissuti per secoli i<br />
Sicani, antica popolazione della Sicilia, e in seguito i Greci,<br />
che intorno al V secolo a.C. hanno colonizzato la zona, come<br />
una buona parte delle coste siciliane. La città antica è stata<br />
poi abbandonata intorno al 350 a.C. per ragioni sconosciute.<br />
Oggi, al suo posto, si trova il Museo archeologico di Ravanusa,<br />
che raccoglie le più<br />
importanti testimonianze di<br />
questi luoghi. Una curiosità:<br />
Ravanusa si è gemellata di<br />
recente con il comune tedesco<br />
di Sulzbach / Saar. In<br />
paese è stato posizionato un<br />
carrello delle miniere tedesche,<br />
in ricordo dell’emigrazione<br />
verso la Germania,<br />
mentre Sulzbach / Saar ha<br />
intitolato una piazza al paese<br />
di Ravanusa.<br />
www.museodiravanusa.it<br />
stammen<br />
Hochebene<br />
Festung<br />
Jahrhundert<br />
Bevölkerung<br />
aus unbekann-<br />
ten Gründen<br />
sich durch<br />
Partnerschaft<br />
verbinden<br />
hier: Grubenwagen<br />
Grube<br />
derivato<br />
l’altura<br />
la fortezza<br />
il secolo<br />
la popolazione<br />
per ragioni<br />
sconosciute<br />
gemellarsi<br />
il carrello<br />
la miniera<br />
67<br />
<strong>ADESSO</strong> LUGLIO 2013
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2-spaltig / 30 mm hoch<br />
e 252,– (schwarz/weiß)<br />
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Beispiel 2<br />
1-spaltig / 40 mm hoch<br />
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Rossella Dimola<br />
CHEF VOM DIENST<br />
Salvatore Viola<br />
REDAKTION<br />
Isabella Bernardin, Giovanna<br />
Iacono, Cosimo Carniani,<br />
Salvatore Viola<br />
AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />
Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />
Marina Collaci, Nicoletta De<br />
Rossi, Francesco De Tomaso,<br />
Anna Mandelli, Daniela Mangione,<br />
Marco Montemarano, Valeria<br />
Palumbo, Stefano Vastano,<br />
Luca Vitali, Silvia Ziche<br />
MITARBEITER<br />
IM REDAKTIONSBEREICH<br />
Andrea Balzer, Monica Guerra,<br />
Tanja Lau, Friederike Ott,<br />
Dorothea Schmuck<br />
AUTORIN <strong>ADESSO</strong>in classe<br />
Claudia Driol<br />
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der Autoren, nicht die der<br />
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VERLAG UND REDAKTION<br />
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GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
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VERTRIEBSLEITUNG<br />
Monika Wohlgemuth<br />
MARKETINGLEITUNG<br />
Holger Hofmann<br />
LESERSERVICE<br />
Birgit Hess<br />
PR UND KOOPERATIONEN<br />
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Alle Texte auf<br />
Il bello: Il blog delle buone notizie Era il...: Ardito Desio conquista il K2
2 Cose nostre<br />
WAS UNS DIESEN MONAT BEEINDRUCKT HAT<br />
FORTUNA<br />
GLÜCK<br />
Calimero, il “pulcino nero”, compie 50 anni. Nasce nel 1963 per lo spot<br />
pubblicitario di un detersivo, che dimostra la propria efficacia riportando il<br />
pulcino al colore bianco originario. Nello spot, Calimero è un “brutto<br />
anatroccolo” sfortunato, poi negli anni diventa un personaggio<br />
autonomo dei cartoni animati e in Italia le sue avventure<br />
sono state amate dai bambini di almeno due generazioni.<br />
La sua fortuna internazionale comincia nel ‘72, quando la<br />
giapponese Toai Doga compra i diritti su Calimero e produce<br />
290 episodi, poi doppiati e venduti in tutto il mondo.<br />
Una curiosità: il nome viene dalla chiesa di San Calimero, a<br />
Milano, dove il disegnatore del pulcino, Nino Pagot, si è sposato.<br />
FORTUNA<br />
il pulcino Küken<br />
compiere 50 Jahre alt<br />
50 anni werden<br />
l’efficacia Wirkung<br />
riportare hier: zurückverwandeln<br />
il brutto hässliches<br />
anatroccolo Entlein<br />
sfortunato glücklos, Pechil<br />
cartone<br />
animato Zeichentrickfilm<br />
almeno mindestens<br />
giapponese japanisch<br />
doppiare synchronisieren<br />
il disegnatore Zeichner<br />
ASSURDITÀ<br />
aggiungere hinzufügen<br />
lo storico<br />
dell’arte Kunsthistoriker<br />
togliere wegnehmen<br />
EMERGENZA<br />
l’istituto Forschungsdi<br />
ricerche institut<br />
inadeguato ungeeignet<br />
reggere standhalten<br />
SCANDALO<br />
succedere passieren<br />
le elezioni (pl.) Parlamentspolitiche<br />
wahlen<br />
il governo Regierung<br />
accordarsi sich einigen<br />
(essere) prigio- ein Gefangener<br />
niero di qc. von etw. sein<br />
rinnovarsi sich erneuern<br />
ASSURDITÀ<br />
LÄCHERLICHKEIT<br />
A Roma, alle Terme di Diocleziano,<br />
c’è una statua di Marte e Venere<br />
che negli ultimi anni ha fatto molto<br />
discutere. Tre anni fa l’ex premier<br />
Berlusconi l’aveva fatta portare a<br />
Palazzo Chigi e aveva fatto aggiungere<br />
alcune protesi: a Venere una<br />
mano mancante e a Marte le mani<br />
e il pene! (vedi foto).<br />
Molti storici dell’arte si<br />
erano lamentati per<br />
l’insensibilità artistica<br />
dimostrata (senza<br />
contare i costi<br />
dell’operazione,<br />
circa 70.000<br />
euro). Ora<br />
le protesi<br />
sono state<br />
tolte e le statue<br />
riportate al<br />
loro splendore<br />
originario.<br />
EMERGENZA<br />
NOTFALL<br />
La storia d’Italia è tutta caratterizzata<br />
dalle grandi differenze tra il Nord e il<br />
Sud. Al Sud, ad esempio, c’è meno lavoro<br />
che al Nord e i giovani continuano<br />
a emigrare. Un fatto che, dice l’istituto<br />
di ricerche Censis, in futuro potrà<br />
essere un grave problema. Nel 2030,<br />
infatti, nel Sud ci saranno soprattutto<br />
persone over 65 e il sistema sociosanitario,<br />
già oggi inadeguato, non sarà<br />
in grado di reggere l’alta richiesta di<br />
assistenza. La soluzione, secondo il<br />
Censis, è correre ai ripari il prima possibile<br />
creando prospettive di lavoro per<br />
i molti giovani che oggi vanno a cercare<br />
lavoro al Nord o all’estero.<br />
SCANDALO<br />
SKANDAL<br />
L’Italia è il paese dell’instabilità<br />
politica. Ma quello che è successo<br />
dopo le elezioni politiche nel<br />
2013 non era mai accaduto. Due<br />
mesi senza un (nuovo) governo.<br />
Caos tra i partiti. L’impossibilità di<br />
accordarsi sul nome del nuovo<br />
presidente della Repubblica. E poi<br />
il gesto di responsabilità di Giorgio<br />
Napolitano (vedi <strong>ADESSO</strong>, pag.<br />
58): “se non ci sono altri nomi,<br />
continuo io”. A 88 anni, il presidente<br />
sembra prigioniero dell’instabilità<br />
dell’Italia e della sua incapacità di<br />
rinnovarsi politicamente.<br />
ANSA
Che amore! 3<br />
Sofia Loren e Carlo Ponti<br />
Ihre Liebe galt als skandalös, war dafür aber umso beständiger.<br />
Eine filmreife Liebesgeschichte, die zahlreiche Hürden überwand und<br />
durch zweifache Heirat bestätigt wurde.<br />
Sofia Loren (o “Sophia”, com’è conosciuta<br />
a livello internazionale, ma il suo vero nome<br />
è Sofia Villani Scicolone) era la donna che tutti<br />
sognavano. Bellissima, allegra e bravissima. Tanto<br />
che, già molto giovane, lavora con alcuni dei migliori<br />
registi italiani dell’epoca. Un misto perfettamente<br />
riuscito tra una<br />
dea romana e<br />
una ragazza<br />
semplice,<br />
di quelle<br />
che piacciono<br />
agli<br />
italiani degli anni Cinquanta sognare von jdm.<br />
e Sessanta. Per questo forse, qcn. träumen<br />
il misto Mischung<br />
oltre che per la morale cattolica,<br />
che nell’Italia di quegli la dea Göttin<br />
riuscito gelungen<br />
anni è molto presente, la storia<br />
d’amore tra Sofia e Carlo<br />
il produttore<br />
cinema- Filmtografico<br />
produzent<br />
Ponti è uno scandalo. Lui è sostenere unterstützen<br />
un produttore cinematografico<br />
lombardo. In quegli anni<br />
il divorzio Scheidung<br />
sposarsi heiraten<br />
la procura Vollmacht<br />
produce alcuni dei film di registi<br />
che faranno la storia del<br />
assente abwesend<br />
cinema italiano: Roberto Rossellini, Pietro Germi,<br />
Mario Monicelli. I due si incontrano per la prima volta<br />
nel 1951, nello studio di Carlo. Sofia ha solo 17<br />
anni, Carlo ne ha 39 ed è appena diventato<br />
padre per la prima volta. Lui sostiene la<br />
carriera di Sofia, ma c’è di più: i due si<br />
amano profondamente. Carlo ottiene nel<br />
1957 il divorzio dalla moglie in Messico<br />
(il divorzio, in Italia, non esiste ancora)<br />
e lì si sposa per procura con Sofia, che<br />
è assente. Il matrimonio messicano è<br />
annullato in Italia nel 1962, ma Sofia<br />
e Carlo si sposano ancora una volta<br />
a Sèvres (Francia) nel 1966. Questo<br />
loro secondo matrimonio dura più<br />
di 40 anni, fino alla morte di lui<br />
nel 2007. I due avranno<br />
due figli: Carlo junior ed<br />
Edoardo.<br />
L’amore tra il produttore<br />
cinematografico Carlo<br />
Ponti e la celebre attrice Sofia Loren<br />
è uno scandalo. Hanno 22 anni<br />
di differenza e Ponti è già sposato.<br />
Ma è un amore profondo, destinato<br />
a durare fino alla morte di lui.<br />
Disegno di: Isadora Mancusi<br />
luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
4<br />
Lavorare per<br />
non vivere<br />
Mittlerweile suchen sogar zahlreiche italienische Gemeinden<br />
nach Fachleuten, die gratis arbeiten. Und weil sich manches<br />
gut im Lebenslauf macht, akzeptieren viele.<br />
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verstoßen<br />
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ricevere<br />
il sindacato<br />
l’iscritto<br />
segnalare<br />
violare<br />
proporzionato<br />
È incredibile! Dopo anni di<br />
precariato, di giovani che<br />
lavorano per sempre meno<br />
soldi, di ragazzi e ragazze che<br />
anche a 35 anni passano da<br />
uno stage all’altro e devono<br />
vivere a casa con i loro genitori,<br />
adesso anche questo. Sui<br />
giornali e in molti siti Internet<br />
si trovano annunci in cui si offre<br />
lavoro... senza compenso. E<br />
non sono solo le imprese a farlo: è<br />
lo stato! Da qualche tempo le amministrazioni<br />
comunali di tutta Italia<br />
pubblicano annunci in<br />
cui si cercano<br />
professionisti<br />
(architetti,<br />
ingegneri, giornalisti) disposti a lavorare senza<br />
retribuzione. E non è finita qui: a Pisa, per la costruzione<br />
del nuovo stadio, il Comune ha chiesto ai<br />
150 giovani professionisti scelti per l’incarico di pagare<br />
600 euro come “quota di iscrizione”. Ma qual<br />
è il vantaggio che ricevono queste persone per lavorare<br />
gratis o addirittura pagando? In italiano si dice<br />
che “fa curriculum”. È pur sempre un’esperienza che<br />
si può mettere nel curriculum vitae. L’Inarsind, il sindacato<br />
degli ingegneri italiani, ha chiesto a<br />
tutti i suoi iscritti di segnalare casi di lavoro<br />
non pagato. Questa pratica, sostiene il<br />
sindacato, viola l’Articolo 36 della Costituzione<br />
italiana, secondo cui “il<br />
lavoratore ha diritto a una retribuzione<br />
proporzionata alla<br />
quantità e qualità del<br />
suo lavoro”.<br />
È emergenza<br />
lavoro in Italia:<br />
disoccupazione,<br />
stage e ora anche<br />
lavori senza compenso.<br />
luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
5<br />
BUONE NOTIZIE<br />
DIVERSITÀ<br />
Il blog delle<br />
buone notizie<br />
Auf der Webseite des Corriere della Sera gibt es jetzt einen<br />
„Blog der guten Nachrichten“. Vielleicht ein Lichtblick für<br />
alle, die der Flut von Negativmeldungen überdrüssig sind.<br />
finalmente<br />
il quotidiano<br />
l’intenzione f.<br />
remare controcorrente<br />
il ponte<br />
la convivenza<br />
rassegnarsi<br />
a qc.<br />
il valore<br />
il volontariato<br />
migliore<br />
il gioco<br />
d’azzardo<br />
le sabbie (pl.)<br />
mobili<br />
il luna park<br />
Wert<br />
ehrenamtliche<br />
Arbeit<br />
besser<br />
Glücksspiel<br />
endlich<br />
Tageszeitung<br />
Absicht<br />
gegen den<br />
Strom rudern<br />
Brücke<br />
Zusammenleben<br />
sich mit etw.<br />
abfinden<br />
Treibsand<br />
Vergnügungspark<br />
Finalmente qualcuno ci dà delle belle notizie anche<br />
in un’epoca in cui le belle notizie sembrano<br />
finite. È nato il “Blog delle buone notizie”. Se lo<br />
cercate, lo trovate sul sito del Corriere della Sera,<br />
tra i blog del più importante quotidiano italiano:<br />
buonenotizie.corriere.it. Nelle intenzioni di chi lo<br />
ha creato, questo blog vuole<br />
raccontare “una bella Italia capace<br />
di remare anche controcorrente”,<br />
espressione di quella parte<br />
della società “che vuole ricostruire i<br />
ponti per una migliore convivenza, senza<br />
rassegnarsi alla decadenza di quelli che<br />
chiamiamo ancora valori”. Sul blog,<br />
che è presente anche su Facebook<br />
e Twitter, possono scrivere<br />
tutti quelli che hanno buone<br />
notizie da dare. È diviso in categorie<br />
come “Diversità”, “Solidarietà” e “Volontariato”.<br />
Questo blog nasce infatti proprio dalle<br />
intenzioni di molti volontari che lavorano giorno<br />
per giorno per fare dell’Italia un paese migliore.<br />
Qui si trova di tutto: dal bar che ha detto di no al<br />
gioco d’azzardo alle notizie per i consumatori, alla<br />
storia di un cane salvato dalle sabbie mobili e adottato<br />
dai titolari di un luna park. È proprio il caso<br />
di dire: buona lettura!
6 Vieni via con me<br />
Trieste<br />
Jeden Monat schicken wir Sie mit einem Ortskundigen auf eine Entdeckungsreise<br />
an sieben besondere Orte: Italienische Städte authentisch erleben – abseits der<br />
üblichen Touristenrouten. Diesen Monat führt Sie Gianluca durch „sein“ Trieste.<br />
1 Prendete il vecchio tram per Opicina. Scendete<br />
all’Obelisco e ammirate il panorama sul golfo<br />
e sull’Istria. Meglio se lo fate di mattina presto,<br />
quando l’aria è ancora cristallina.<br />
2 In estate, andate a fare un bagno a Canovella<br />
degli Zoppoli, spiaggia raggiungibile solo scendendo<br />
un ripido sentiero. Dopo rifocillatevi con<br />
una bella grigliata di pesce in riva al mare.<br />
3 Prendete un cappuccino allo storico Caffè<br />
San Marco, leggendo il primo capitolo di Microcosmi<br />
di Claudio Magris,<br />
ripido steil a esso dedicato: “Il caffè<br />
il sentiero Pfad<br />
rifocillarsi sich stärken è un luogo della scrittura.<br />
il naufrago Schiffbrüchiger<br />
Si è soli, con carta e penna<br />
e tutt’al più due o tre libri,<br />
aggrappati al tavo-<br />
suggestivo stimmungsvoll<br />
le funzioni<br />
lo come un naufrago<br />
sbattuto dalle<br />
(pl.) Gottesdienst<br />
la Settimana<br />
Santa Karwoche onde”.<br />
la radura Lichtung 4 Visitate la chiesa serbo-<br />
il bancone<br />
l’avventore<br />
m.<br />
Theke<br />
Gast<br />
ortodossa. Il periodo migliore<br />
è durante le sugge-<br />
stive funzioni della Settimana Santa.<br />
5 Fate un picnic al tramonto lungo<br />
il sentiero Rilke, cercando una<br />
radura a picco sul mare con vista<br />
sul castello di Duino. Se<br />
invece volete stare tra la<br />
gente, prendete un aperitivo<br />
(suggerisco lo “spritz<br />
triestino”) in Via San Nicolò.<br />
6 Godetevi uno degli<br />
spettacoli dell’Opera. Vi<br />
renderete conto che il teatro<br />
non è cambiato molto dai<br />
tempi dell’imperial-regio Teatro dell’Opera.<br />
Per informazioni: www.teatroverdi-trieste.com<br />
7 Concludete la serata con una<br />
grappa all’Osteria da Marino, dietro<br />
Piazza Unità (ogni triestino saprà indicarvela).<br />
Fermatevi al bancone ad ascoltare<br />
i racconti degli avventori di ogni età.<br />
luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
Era il… 7<br />
LA PANZANELLA<br />
Per 4 persone Preparazione 45 min.<br />
Ingredienti: 500 g di pane bianco casereccio secco,<br />
5 pomodori maturi, 1 cipolla rossa, 1 cetriolo, 10 foglie<br />
di basilico, 6 cucchiai di olio extravergine d'oliva, sale<br />
e pepe.<br />
Preparazione: Riempite una ciotola di acqua fredda e<br />
metteteci dentro il pane a fette per 10 minuti circa.<br />
Togliete il pane dall’acqua, strizzatelo e sbriciolatelo<br />
con le mani. Tagliate il cetriolo, la cipolla e i pomodori<br />
a fettine e togliete i semi.<br />
il pane<br />
Unite tutto con il basilico<br />
casereccio Landbrot<br />
a pezzettini. Condite con<br />
secco hier: alt<br />
maturo reif 4 cucchiai di olio, sale e<br />
il cetriolo Gurke pepe e mescolate bene.<br />
la ciotola Schüssel<br />
Lasciate riposare per 30<br />
il pane a fette Brotscheiben<br />
strizzare ausdrücken minuti in un luogo fresco<br />
sbriciolare zerbröseln e aggiungete il resto<br />
condire würzen dell’olio prima di servire.<br />
IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock<br />
Chefredakteurin: Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore Viola<br />
Autoren: Giovanna Iacono, Marco Montemarano Redaktion: Andrea<br />
Balzer, Isabella Bernardin, Monica Guerra, Salvatore Viola Gestaltung:<br />
www.prodigo.de Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck<br />
Gesamt-Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56 81-130 Verlag<br />
und Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg<br />
Tel: +49 (0)89 8 56 81-0, www.evviva-online.de; www.adesso-online.de.<br />
© 2013 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Autoren,<br />
Fotografen und Mitarbeiter.<br />
Era il...<br />
Nel 1954 la spedizione<br />
guidata dall’italiano<br />
Ardito Desio conquista<br />
il K2, che diventa per<br />
tutti, da quel momento,<br />
“la montagna degli<br />
italiani”.<br />
31 luglio 1954<br />
Die von Ardito Desio geleitete Expedition<br />
bezwingt erstmalig den K2.<br />
La conquista del K2, la seconda vetta più alta del mondo<br />
(è alta 8.611 metri e si trova al confine tra la Cina<br />
e il Pakistan), è una conquista tutta italiana. Dagli inizi<br />
del 1900 sono tante le spedizioni che tentano di arrivare<br />
sulla cima del monte, ma senza successo. Il 31 luglio del<br />
1954, finalmente, la spedizione italiana guidata da Ardito<br />
Desio raggiunge la vetta. Desio è un famoso esploratore<br />
e geologo e ha già 57 anni. Tratta le persone che lo accompagnano,<br />
tra cui Walter<br />
Bonatti (vedi evviva! 08/13, la conquista Bezwingung<br />
pag. 3) e Achille Compagnoni, la vetta Gipfel<br />
l’esploratore<br />
m. Entdecker<br />
con modi autoritari, tanto da<br />
meritarsi il soprannome di il soprannome Spitzname<br />
“generale”. La spedizione è un il successo Erfolg<br />
coincidere übereinstimmen<br />
successo, ma è seguita da 50<br />
anni di polemiche. La versione l’ossigeno Sauerstoff<br />
data da Desio non coincide valido gültig<br />
con quella di Bonatti, accusato<br />
da Desio di aver fatto un errore sulla preparazione dell’ossigeno<br />
per gli ultimi metri fino alla vetta. Dopo quasi<br />
50 anni il Cai (Club alpino italiano) dichiara valida la versione<br />
di Bonatti. Desio muore nel 2001, a 104 anni. Nonostante<br />
tutte le polemiche, la sua resta una delle più<br />
grandi conquiste dell’umanità.<br />
luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
ANSA<br />
8 La foto del mese<br />
BAGNINI<br />
A QUATTRO<br />
ZAMPE<br />
Dopo il grande successo dell’estate<br />
scorsa, anche quest’anno i migliori<br />
amici dell’uomo tornano su<br />
molte spiagge italiane, sia del Tirreno<br />
sia dell’Adriatico, per vigilare<br />
attentamente sulla sicurezza dei<br />
bagnanti. Sono i cani della Scuola<br />
Italiana Cani Salvataggio<br />
(www.www.canisalvataggio.it)<br />
e sono stati simpaticamente<br />
soprannominati bauwatchers.<br />
Sono oltre 300, tutti abili nuotatori,<br />
soprattutto di razza Terranova,<br />
Golden Retriever o Labrador.<br />
Grazie al valido aiuto degli<br />
straordinari cani bagnini, il mare<br />
italiano è certamente più sicuro!<br />
il bagnino Bademeister<br />
vigilare wachen<br />
attentamente aufmerksam<br />
abile tüchtig<br />
Terranova Neufundländer<br />
l’aiuto Hilfe<br />
luglio 2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>