Verantwortlichkeit Deutschlands für die weltweite Erhaltung der Farn ...
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Tab. 10: Umsetzung <strong>der</strong> Klasseneinteilung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kriterien zur Einschätzung <strong>der</strong><br />
<strong>Verantwortlichkeit</strong> aus WELK (2002) in <strong>die</strong> Klassen von LUDWIG & SCHNITTLER<br />
(2007).<br />
Anteil am Weltareal<br />
Lage im Areal<br />
Kriterienklassen nach LUDWIG & SCHNITTLER (2007)<br />
Kurz Klassen<br />
A0 ≤ 1/10 PRO 1<br />
A1 > 1/10 und ≤ 1/3 PRO 2<br />
A3 > 1/3 und ¾ PRO 3<br />
A7 > 3/4 und < 1 PRO 4<br />
AE Endemit PRO 5<br />
A? Unbekannt [Angabe fehlt]<br />
16<br />
Klassen<br />
nach WELK (2002)<br />
Lr Arealrand, Vorposten, etc. CHA 1 o<strong>der</strong> CHA 2<br />
Lh Hauptareal CHA 3<br />
Lz Arealzentrum CHA 5<br />
Li nur hochgradig isolierte Vorposten CHA 4<br />
L? Unbekannt [Angabe fehlt]<br />
Für <strong>die</strong> Ermittlung <strong>der</strong> <strong>weltweite</strong>n Gefährdung ergeben sich unter Hinzuziehung a) <strong>der</strong><br />
Arealtypen nach OBERDORFER (1983) gemäß KORNECK & al (1998) und b) <strong>der</strong> Beschränkung<br />
auf Kontinente nach KLOTZ & al. (2002) bezogen auf eine europaweite (GEF 5 und GEF 6),<br />
bzw. eine zentraleuropäische Gefährdung (GEF 2, GEF 3 und GEF 4) weitere Übertragungsmöglichkeiten<br />
(s. Tab. 10). Grund hier<strong>für</strong> ist, dass <strong>die</strong> Gefährdung nur <strong>für</strong> ein Teil<br />
des Areals nachgewiesen sein muss (G1 und G3 <strong>für</strong> 2/3, sowie G2 <strong>für</strong> 9/10 des Gebietes).
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