OCEAN7 2007-07

104 01 freude an der

104 01 freude an der geSchwindigkeit. Großvolumige Benzin- und Dieselmotoren von Volvo, steyr Motors und VW sorgen für souveräne Performance in jeder situation. 02 traditionSBewuSStSein. Die Frauscher 757 vereinigt die Tradition klassischer Runabouts mit der Funktionalität moderner Motoryachten. 03 chef am Steuer. Firmeneigentümer stefan Frauscher lässt die extrem starke und wendigen lido 686 über die Wellen des Traunsees fl iegen. 04 gruppenBild mit chef. Die 757 sT. Tropez, die 686 lido sowie die 606 Riviera im fi rmeneigenen hafenbecken: ein Gipfeltreffen der besonders kraftvollen art. hafen Frauscher Kleinod am traunsee Das Geschäftsfeld der Firma Frauscher gliedert sich in vier hauptbereiche: Zum Bau von elektro- Motor- und Segelbooten kommt der firmeneigene hafen: In der Gmundener Bucht bietet Frauscher rund 200 Liegeplätze für Bopotseigner. Die Steganlage und die Bootshäuser verfügen über Stromanschluss zum Laden der elektroboote und der Kran hebt yachten bis 2.600 kg. Zum Frauscher- Boots- und yachtservice zählen neben Reparaturen auch Unterwasseranstrich, Polierarbeiten an Rumpf und Deck, teakholz-Behandlungen sowie auf Wunsch ein Jahresservice. als zusätzliches Service bietet Frauscher im Bootshaus am Werftgelände, direkt am Ufer des traunsees, auch gemütliche appartments und Wohnungen zur Miete an - als dauerhafter Sommerstützpunkt nur wenige Meter über der eigenen Segel-, elektro- oder Motoryacht. „Ich schlage vor, wir fahren erst einmal mit den Booten raus, und wenn dann noch Fragen offen sind, reden wir darüber“, so Frauschers Begrüßung. Lange Reden sind seine Sache nicht, lieber lässt er Tatsachen sprechen. Dennoch lässt er sich auf dem kurzen Weg zum See einiges über seine Prinzipien des Motorbootbaus entlocken. „Unser wichtigster Grundsatz lautet: Wir bauen keine Boote nach irgendwelchen Marktstudien, sondern nur solche, die uns auch selbst gefallen. Dabei entstehen hochwertige, innovative und luxuriöse Boote, die jedoch leistbar bleiben sollen. Wir wollen keinesfalls nur Superreiche und Millionäre als Kunden, sondern auch Normalsterbliche, die auf ein Boot sparen und sich damit einen Lebenstraum erfüllen wollen.“ Innovation, tradition und Qualität An der firmeneigenen Hafenanlage angekommen, werden wir alsgleich Zeuge des Stapellaufs einer nagelneuen „St. Tropez“: Denn anders als bei so manchem Mitbewerber wird jedes einzelne der knapp einhundertfünfzig pro Jahr bei Frauscher produzierten Boote vor der Auslieferung ausgiebig auf Herz und Nieren getestet – inklusive ausgedehnter Probefahrt auf dem Traunsee. Diese stellt den abschließenden Teil des Qualitätsmanagements dar, das sich nicht nur auf die knapp über 40 Mitarbeiter des Unternehmens, sondern auch sämtliche Partner im Produktions- und Entwicklungsprozess erstreckt. „Es ist keinesfalls so, dass wir einfach irgendein Boot zusammenbasteln und schauen, was dabei herauskommt“, betont Stefan Frauscher lächelnd, und wenn man ihm zuhört weiß man, wie ernst ihm diese Angelegenheit ist. „Natürlich gibt es auch bei uns das berüchtigte Bierdeckeldesign, bei dem Ideen für neue Boote oftmals beim gemeinsamen Essen im Wirtshaus entstehen. Doch sobald die konkrete Planungsphase beginnt, ist unser Entwicklungsleiter Thomas Gerzer gefragt: Grundvoraussetzung ist bei allen Booten die Funktionalität, dann erst kommt das Design. Regionale stärke Trotz der exakt 80jährigen Bootsbautradition steht man bei Frauscher auch dazu, nicht jede einzelne Schraube selbst herzustellen. „Wir bauen ein europäisches Boot mit österreichischen produktion 40 Mitarbeiter bauen bei Frauscher jährlich rund 150 Boote und Yachten, den kundenwünschen entsprechend individuell angefertigt. Der enorm hohe handarbeits-anteil sowie modernste Produktionsmittel garantieren den gleichbleibend hohen Qualitätsstandard der Marke.

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