EN DA DE ES FI FR IT NL NO PT SV - T-SPeC® Instructions For Use ...
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SYSTEMINHALT<br />
Ein (1) T-<strong>SPeC®</strong>-Operationssystem mit folgenden Bestandteilen:<br />
• Einheit aus T-<strong>SPeC®</strong>-Tubus und Griff<br />
• Einheit aus T-<strong>SPeC®</strong>-Positionierungsarm und -Aufnahmegehäuse<br />
• T-<strong>SPeC®</strong>-Halterung<br />
• 18-Fr.-Katheter aus 100% Silikon mit integriertem Ballon<br />
• 10-ml-Spritze zum Füllen des Katheterballons<br />
ZUSÄTZLICH ERFOR<strong>DE</strong>RLICHE MATERIALI<strong>EN</strong><br />
(NICHT IM LIEFERUMFANG <strong>EN</strong>THALT<strong>EN</strong>)<br />
• Gleitgel (steril, wasserlöslich, nicht verfärbend)<br />
• Steriles Wasser für den Katheterballon<br />
• Flexibles Zystoskop und Zubehör zum Durchführen einer<br />
Zystoskopie<br />
• Skalpell<br />
WARNHINWEISE IN BEZUG AUF<br />
<strong>DA</strong>S SYSTEM<br />
WARNHINWEIS: Das T-<strong>SPeC®</strong>-Operationssystem enthält eine<br />
Skalpellklinge. Mit Vorsicht anwenden und die Gebrauchsanweisungen<br />
für die Skalpellklinge genau befolgen, um ein Verletzungsrisiko für<br />
den Anwender und/oder Patienten zu vermeiden.<br />
WARNHINWEIS: Die Klinge nach dem Gebrauch nach den geltenden<br />
Richtlinien zur Beseitigung von scharfen bzw. spitzen Gegenständen<br />
entsorgen. Eine unsachgemäße Entsorgung der Klinge kann das<br />
Verletzungsrisiko, einschließlich des Risikos einer Infektion mit<br />
Blutpathogenen, für den Anwender, anwesendes Personal und/oder<br />
den Patienten erhöhen.<br />
WARNHINWEIS: Postoperative Infektionen der Harnwege<br />
und der Operationsstelle sind mögliche Komplikationen einer<br />
suprapubischen Katheterisierung, die zu schwer wiegender,<br />
lebensbedrohlicher Erkrankung führen können. Arzt und Patient<br />
sollten auf Anzeichen einer postoperativen Infektion der Harnwege<br />
und/oder der Operationsstelle, wie beispielsweise Rötung,<br />
Schwellung und Fieber, achten.<br />
WARNHINWEIS: Katheterverschluss ist eine mögliche Komplikation<br />
einer suprapubischen Katheterisierung, die zu schwer wiegender,<br />
lebensbedrohlicher Erkrankung führen kann, einschließlich unter<br />
anderem zu Nierenschädigung aufgrund von Harnretention. Arzt und<br />
Patient sollten auf Knicke und Inkrustationen im Katheter und/oder<br />
auf eine langsame oder unterbrochene Katheterdrainage achten.<br />
WARNHINWEIS: Den Katheter nach maximal 29 Tagen entfernen.<br />
Katheter, die mehr als 29 Tage liegen bleiben, können den<br />
Patienten einem erhöhten Risiko für Harnwegsinfektionen,<br />
Katheterinkrustation und/oder Bildung von Blasensteinen<br />
aussetzen. Patienten, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer<br />
Katheterinkrustation erhöht ist, sind häufiger als nur alle 29 Tage auf<br />
Katheterinkrustationen zu kontrollieren.<br />
20<br />
VORSICHTSMASSNAHM<strong>EN</strong> IN<br />
BEZUG AUF <strong>DA</strong>S SYSTEM<br />
ACHTUNG: Vorsichtig vorgehen, um eine Beschädigung des<br />
Katheters durch Abrieb oder Kontakt mit spitzen/scharfen<br />
Gegenständen zu vermeiden. Ein beschädigter Katheter darf nicht<br />
verwendet werden. Bei dem Verfahren keine Salben oder Gleitmittel<br />
auf Petroleumbasis verwenden.<br />
ACHTUNG: Das T-<strong>SPeC®</strong>-Verfahren muss unter sterilen Bedingungen<br />
mit präoperativen Standardvorbereitungen und Standardanästhesie<br />
zur suprapubischen Katheterplatzierung durchgeführt werden.<br />
ACHTUNG: Vor der Verwendung eine Zystoskopie durchführen, um<br />
die Gesundheit der Blase und der unteren Harnwege zu bestätigen.<br />
ACHTUNG: Vor der Verwendung den Katheterballon füllen und wieder<br />
entleeren, um seine Funktion und Unversehrtheit zu bestätigen.<br />
ACHTUNG: Das T-<strong>SPeC®</strong>-Operationssystem samt Verpackung nach<br />
der Verwendung gemäß allen geltenden Richtlinien entsorgen.<br />
ANGAB<strong>EN</strong> ZUR KLINISCH<strong>EN</strong><br />
VERW<strong>EN</strong>DUNG<br />
SCHR<strong>IT</strong>T 1: VOR <strong>DE</strong>M VERFAHR<strong>EN</strong><br />
WARNHINWEIS: Die Klingenaktivierungseinheit muss vollständig<br />
retrahiert und arretiert sein, bis ein Schnitt initiiert wird: der hintere<br />
Griff muss sich in der hintersten Position befinden; die Klinge<br />
sollte vollständig im Harnröhrentubus verborgen sein und die<br />
Klingensperre sollte aktiviert sein. Freigabe und/oder Vorschieben<br />
der Klinge, bevor sich der T-<strong>SPeC®</strong>-Harnröhrentubus in der<br />
Schneideposition befindet, kann zu schwer wiegenden Verletzungen<br />
des Anwenders und/oder Patienten führen.