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Dornbirner Gemeindeblatt
7. November 2008 – Seite 11
information
EUROPA
Aktuelles von der
Europa Informationsstelle Dornbirn
EU-Programm Lebenslanges Lernen:
Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen 2009 gestartet:
Schülerinnen und Schüler, Lehrlinge, Lehrerinnen und
Lehrer, Studierende, Lehrende, Personen im Erwachsenenbildungsbereich
sowie Personen in der beruflichen
Aus- und Weiterbildung haben mit dem Programm für
Lebenslanges Lernen der Europäischen Kommission die
einzigartige Möglichkeit, das Bildungssystem eines
anderen europäischen Landes aus erster Hand kennen zu
lernen.
Das EU-Bildungsprogramm umfasst vier Unterprogramme:
Schulbildung (Comenius), Hochschulbildung (Erasmus),
Berufsaus- und Weiterbildung (Leonardo da Vinci) und
Erwachsenenbildung (Grundtvig). Ergänzt wird es durch
einige Querschnittsprogramme (u.a. politische Zusammenarbeit,
Sprachenlernen, IKT, Verbreitung).
Anfang Oktober wurde die Antragsrunde 2009 gestartet,
mit der wieder interessierte Personen und Institutionen
Projekte bis Februar bzw. März 2009 zur Förderung
einreichen können. In diesem Zusammenhang bietet die
österreichische Nationalagentur einen Informationstag
am 18. November 2008 im Seminarhaus Marienberg,
Bregenz an.
Nähere Details unter:
http://www.lebenslanges-lernen.at/article/
artivleview/879/1/7/
Wien soll eventuelle AUA-Beihilfen nach Brüssel melden:
Die EU-Kommission hat Österreich aufgefordert, allfällige
Staatsbeihilfen für die Austrian Airlines in Brüssel anzumelden.
Die EU-Behörde erinnerte die österreichische
Regierung daran, dass für den Fall, dass der Staat staatliche
Beihilfen im Kontext der Privatisierung gewähren
will, solche Staatsbeihilfen der Kommission notifiziert
und von ihr genehmigt werden müssen, bevor sie umgesetzt
werden. Die Kommission bietet Österreich zudem
„Hilfe“ in Zusammenhang mit der Privatisierung der AUA
an.
Ja, es stimmt – die Auswahlverfahren für EU-Posten sind
nicht einfach. Haben Sie diese Hürde erst einmal
geschafft, stehen Ihnen viele Türen offen. Die einzelnen
Dienststellen sind relativ klein. Weshalb Ihnen auch als
Neuankömmling rasch ein hohes Maß an Verantwortung
übertragen wird. Die interne Flexibilität ist sehr hoch, bei
der Wahl Ihres Tätigkeitsbereiches sind Ihnen also kaum
Grenzen gesetzt.
Wo können Sie sich über freie Stellen bei den EU-Institutionen
informieren? Zum Beispiel bei der EU-Job Information
des Bundeskanzleramtes oder beim Europäischen
Amt für Personalauswahl (EPSO) oder der Europainformationsstelle
Dornbirn.
Aktuelle Broschüren:
Wie funktioniert die Europäische Union? – Ihr Wegweiser
zu den Organen und Einrichtungen der Union:
Die Staaten, aus denen die EU besteht, bleiben unabhängige
souveräne Nationen, bündeln aber einige ihrer
Hoheitsrechte, um eine Stärke und einen internationalen
Einfluss zu erreichen, wie sie keiner von Ihnen alleine
hätte. Damit ist die EU weder eine Föderation wie die USA
noch einfach eine Organisation für die Zusammenarbeit
von Regierungen wie die UNO. Diese Broschüre informiert
über die Arbeitsweise und die Zusammenarbeit der
EU-Mitgliedsstaaten.
Eine nachhaltige Zukunft liegt in unseren Händen –
Ein Leitfaden zur EU-Strategie für nachhaltige
Entwicklung:
Beunruhigt Sie der Klimawandel? Wer wird Ihre Rente
finanzieren? Luftverschmutzung? Wird Ihr Kind einen
angemessenen Arbeitsplatz finden? Die Europäische
Union reagiert auf diese täglichen Fragen, um mehr
Lebensqualität sowie eine sichere Zukunft für unsere
Kinder zu ermöglichen. Die EU-Strategie für nachhaltige
Entwicklung reicht von der Frage, wie wir unsere Bäume
fällen, bis hin zum Umgang mit alten Menschen. Die
Zukunft Europas hängt davon ab, ob das Dreifachziel –
Schaffung von Reichtum, soziale Kohäsion und Umweltschutz
– erreicht wird.
Die erwähnten Broschüren können Sie kostenlos
anfordern bei der:
Europa Informationsstelle Dornbirn, Tel. 05572 306-2800,
Fax: 05572 306-2008, E-Mail: eu.info@dornbirn.at
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