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Dornbirner Gemeindeblatt
7. November 2008 – Seite 6
fühlen sollten sich alle, die gleich welchen Alters ihr
Gleichgewicht fördern oder verbessern möchten.
Initiativen wie „Sichere Gemeinden“, die „Rufhilfe Vorarlberg“,
das Landeszentrum für Hörgeschädigte aber auch
Optikermeister wie Rudi Präg oder der Blindenbund und
andere engagieren sich an zwei Tagen im November für die
Senioren. Initiiert wurden die Sicherheitstage von Gerda
Steiger und Ulrike Hassler, die ebenfalls mit Angeboten
vor Ort sein werden. Am Donnerstag, dem 20. November im
Treffpunkt an der Ach statt – von 14.30 bis ca. 17.30 Uhr.
Die Dornbirner Seniorinnen und Senioren sind herzlich
eingeladen.
16.00 Uhr Sichere Gemeinde mit IFS Menschengerechtes
Bauen „Vitales wohnen“.
Vortrag über Stolperfallen und Sturzprävention,
Johannes Peterlunger. Möglichst lange bei guter
Gesundheit in den eigenen vier Wänden leben zu
können, ist wohl der Wunsch eines jeden Menschen.
Durch die Beachtung kleiner Dinge können wir unser
Wohnumfeld sicher gestalten und so Unfällen vorbeugen.
Das IfS – Menschengerechtes Bauen und die
Initiative Sichere Gemeinden, geben in einem Vortrag
wertvolle Tipps und konkrete Beispiele zur Wohnraumgestaltung
nach dem Motto „sicher, praktisch und
bequem“.
Das Programm
14.45 Uhr Dr. Albrecht Markus – Der ältere Mensch und
seine Medikamente – was zu beachten ist:
Die Herausforderung liegt in dem steten Abwägen von
Nutzen und möglichen Schaden eines Medikaments.
Es gilt, nicht medikamentöse Therapiemöglichkeiten
auszuschöpfen. Im Vortrag informiert Dr. Albrecht über
Verschreibung und Verabreichung von Arzneimitteln im
Alter.
Durch bewusste Bewegung im Gleichgewicht bleiben mit
Margit Keller, Christl Rüf (Kneippverein) und Gerda Steiger.
Fit von A(ugen) bis Z(ehen) um “im Gleichgewicht zu
bleiben” Zwischen den Vorträgen im Gymnastikraum.
Bewegungstraining zur Erhaltung des Wohlbefindens
und der Beweglichkeit
Rufhilfe Vorarlberg – ÖRK
Wer alleine lebt, muss nicht alleine sein. Die Rufhilfe
des Österreichischen Roten Kreuzes nimmt ältere und
alleinstehende Menschen in ihr Netzwerk der Verbundenheit
auf. Das Notrufsystem des Roten Kreuzes
Vorarlberg hilft Ihnen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr.
In kritischen Situationen stellt die Rufhilfe innert
kürzester Zeit die Verbindung her: zu den nächsten
Angehörigen, zu Nachbarn und Bekannten oder zur
Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch. Die
Reihenfolge der Alarmierung erfolgt entsprechend der
Notsituation und wird vom Rufhilfe-Träger individuell
festgelegt.