Gemeindebrief juni-august-2016-web

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Konrmandenfreizeit der O 1968 übernahm sie die Leitung des Kirchenchores unserer Gemeinde, diese Tätigkeit übte sie – nahezu zwanzig Jahre lang – bis zum Jahre1986 aus. Auch nach ihrem Ausscheiden als Chorregentin, blieb Frau Laux dem Chor als Sängerin treu. Bereits hoch betagt war sie noch in der Lage, ihre schöne Sopranstimme, sogar noch in Soloparts einzusetzen. Im Jahre 2003 wurde Frau Laux in den Kirchenvorstand unserer Gemeinde gewählt. Diese Tätigkeit übte sie zwölf Jahre lang bis zum Jahre 2015 aus. Durch ihr unerschütterliches Bekenntnis zum Christentum und durch Ihren festen Glauben an Gott ist sie ein lebendiges Beispiel dafür, dass auch die jüngeren Mitglieder des Kirchenvorstandes sich an ihrer beeindruckenden Glaubensstärke aufrichten und orientieren konnten. Gerne denke ich an die vielen Begegnungen, Gespräche und Veranstaltungen mit Elfriede Laux zurück. Meistens waren es Gespräche über ihre Liebhabereien, über Malerei, Literatur und Musik. Aber viel wurde auch über Familie, die ihr sehr am Herzen lag, gesprochen. Möge es ihr vergönnt sein, auch weiterhin am Gemeindeleben teilnehmen zu können. Von ganzem Herzen wünschen wir ihr, auch im Namen des Kirchenvorstandes der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde, dass sie noch viele ihrer Pläne und Vorstellungen verwirklichen kann. Gleichzeitig danken wir ihr für die großartige Arbeit die sie im Dienste unserer Gemeinde geleistet hat! Gott der Allmächtige möge es ihr vergelten und segne sie dafür! Hoch oben im Westerwald, am größten See der Westerwälder Seenplatte, dem Dreifelder Weiher, liegt der Ort Dreifelden. Wer im Februar dorthin fährt, muss mit strengeren Wintern rechnen, als wir sie in Wiesbaden gewöhnt sind. Und tatsächlich, so erfuhren es auch die 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich mit einem Team aus Betreuern auf den Weg dorthin machten, um dort drei schöne Tage im Rahmen der diesjährigen Konfi – Freizeit zu erleben. Da lag doch tatsächlich Schnee. Und nicht wenig, nachdem es in einer Nacht auch noch durchgeschneit hatte. So brauchte es auch nicht lange, bis sich die Jugendlichen Schneeballschlachten lieferten und ausgelassen draußen herumtobten oder zu Nachtwanderungen aufbrachen. Aber nicht nur der Schnee erfreute alle. Auch ein feines und umfangreiches Programm, das Spiel, Spannung, Sport, Kreativität und auch ein kleines bisschen Lernstoff umfasste. Da gab es Spiele mit so interessanten Bezeichnungen wie 'Die Angst des Briefträgers vor dem Nachsendeantrag' oder 'Düsterwald', 'Monster Blob' und 'Sturm im Wasserglas'. Manche/r stand plötzlich vor der Aufgabe, einen Apfel zu essen, der in einer Wasserschale schwamm (ohne Zuhilfenahme der Händen) oder einer anderen Konfirmand/in die Zähne zu putzen. Das Gelächter kann man sich vorstellen. Kreative Angebote gab es auch: Ob es um das Gestalten von Schwimmlaternen oder um das Design einer Taufkerze ging, - Material gab es in Hülle und Fülle, um eigene Vorstellungen handwerklich umzusetzen. 8 Anton Klipp
anier-Gedächtnis-Kirchengemeinde in Dreifelden Kreative Angebote Spiele „Taufkerze“ gibt dann auch das Stichwort zum inhaltlichen Schwerpunkt der Tage: die Taufe. Die Konfis wurden angeregt, darüber nachzudenken, was oder wer sie eigentlich glücklich macht, welche Sätze uns aufrichten oder runterziehen und wie wohltuend und glücksbringend es ist, was Gott uns in der Taufe zusagt. Dazu feierten alle am späten Dienstagabend dann auch einen Gottesdienst in der nahen und wunderschönen evangelischen Kirche von Dreifelden – mit Kerzenschein, stimmungsvollen Liedern und wertvollen Gedanken zum Tag. hervorragend war und mit Spaghetti bolognese, Reiscurry mit Putengeschnetzeltem, Hamburgern und Himbeerquark mit Schokoküssen eine leckere Speisekarte darstellte. Ein herzliches Dankeschön gilt den Teamern Hannah Erz, Jasmin und Markus Hörnicke, Klaus Kosmehl und Martin Roggenkämper, die alles wunderbar vorbereitet hatten und den Mädchen und Jungs drei wunderbare Tage bereiteten. Bleibt noch zu erwähnen, dass das Essen natürlich Ev. Kirche in Dreifelden 9
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