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Gemeindebrief September-November 2016-web

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Das Gemeinde-Magazin<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Die Hauptkirche war dabei...<br />

„Tag des offenen Denkmals“ an der Hauptkirche<br />

Am 11. <strong>September</strong> findet wieder der europaweite „Tag des<br />

offenen Denkmals“ statt! Die Hauptkirche als eines<br />

der ältesten Kirchendenkmäler der Stadt ist dabei!<br />

Ab 10.00 Uhr ist die Hauptkirche geöffnet zur<br />

Andacht und Besichtigung. Um 11.00 Uhr öffnet<br />

Kirchenvorsteherin Gisela Kessler mit fleißigen Helfenden<br />

im Kirchenschiff ihren „Eine-Welt-Laden“. Ein Info-Stand der<br />

„Evangelischen Sonntags-Zeitung“ ist auch dabei.<br />

Um 12 Uhr gibt es einen Gottesdienst der Stille.<br />

Ab 14.00 Uhr zeigt Steinmetzin Fanny Keller im Kirchturm ihre<br />

vielfältige Denkmalkunst. Die bekannte Künstlerin aus Baden hat<br />

bereits ein Denkmal am Rathenauplatz geschaffen, welches auf die<br />

Städtefreundschaft Glarus-Biebrich hinweist. Kürzlich weihte sie<br />

Steinmetzin Fanny Keller mit<br />

Mitarbeitern am Rathenauplatz<br />

ihren „Zwilling“ im<br />

Volksgarten Glarus ein.<br />

Um 17.00 Uhr berichtet<br />

Klaus E. Zengerle über<br />

das diesjährige Motto:<br />

„Gemeinsam Denkmäler<br />

erhalten“. Darüber kann<br />

der Vorsitzende des<br />

„Verschönerungs- und<br />

Ve r k e h r s v e r e i n e s<br />

Biebrich 1870“ sehr viel<br />

berichten. Unter seiner<br />

Leitung hat der Verein<br />

viele Projekte in Biebrich<br />

ermöglicht.<br />

Er wird musikalisch unterstützt von den „Vindamern“ auf Instrumenten<br />

aus dem Mittelalter. Diese lustigen Musiker spielen auch<br />

danach im Kirchhof zum Umtrunk, zu dem der Kirchenvorstand<br />

alle Gäste ganz herzlich einlädt.<br />

Die Hauptkirche war zum Gibber Festzug wieder<br />

dabei.<br />

Letztes Jahr wurde aufgrund der enormen Hitze mit<br />

dem Jahrhundert-Rekord von 40 Grad der Festzug<br />

zur Gibber Kerb verständlicherweise abgesagt.<br />

Der lustige und vielfältige Zug der rührigen Kerbeleute<br />

wurde dieses Jahr nachgeholt und die Hauptkirche<br />

war wieder dabei. Die Kirche wurde „durch das Dorf<br />

gefahren“. Das ist freilich ein Modell der „Gibber<br />

Kerbegesellschaft“. Zum Jubiläum dieses rührigen<br />

Brauchtumsvereines 1984 wurden zum damaligen<br />

Festzug einige Modelle hergestellt, darunter auch<br />

eines der Hauptkirche.<br />

An der unteren Gaugasse blieb der Turm an einem<br />

etwas „tiefer gelegten“ Drahtgeflecht der Lichterkette<br />

hängen und nahm argen Schaden. Der Turm wird in<br />

Kürze saniert, damit die Hauptkirche zum nächsten<br />

Festzug der „Gibber Kerbegesellschaft“ wieder<br />

teilnehmen kann.<br />

Die Hauptkirche gehört eben dazu, auch wenn es zum<br />

großen Festzug „nur“ ein Modell ist!

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