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Gemeindebrief September-November 2016-web

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6 EVANGELISCH in BIEBRICH<br />

Erlebnistanz und Chor<br />

Wir tanzten eine Quadrille nach der Musik von W. A. Mozart<br />

(Menuett aus dem Divertimento Nr. 17) auch kostümiert wie<br />

zu seiner Zeit. Mozart wurde 1756 geboren. In meinen<br />

Gedanken zurück zum Grund unseres Auftritts – nämlich zur<br />

Feier unserer Fusion der beiden Gemeinden: Albert-<br />

Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde. Die Hauptkirche<br />

wurde im gleichen Jahrhundert zur „Barockkirche“ eingeweiht<br />

– innen mit der Bemalung der Emporen und der<br />

Beschriftung der Spruchfelder, so wie wir sie auch heute<br />

wieder nach der Sanierung (2006) bewundern können. Der<br />

Chor sang ein Danklied vertont von Haydn: „ Du bist's dem<br />

Ruhm und Ehre gebühret.“ Allein dieser vertonte Satz<br />

beherzigt, macht Hoffnung für ein fruchtbares Zusammenwirken<br />

unserer beiden Gemeinden.<br />

Edith Schulte<br />

Die Fusion<br />

Wenn zwaa Gemeinde sich verbinne,<br />

dann misse se en Name nne,<br />

der se zu aam zusammefasst<br />

und doch zu alle beide passt.<br />

Do werde berode und berode,<br />

wern viele Name agebode,<br />

un hat mer sich an aan gewöhnt,<br />

werd er ganz sicher abgelehnt.<br />

Irgendwann werds doch gelinge,<br />

dass mir gemeinsam Lieder singe,<br />

was dann die Einichkeit beweist,<br />

egal wie die Gemeinde heißt.<br />

Fusion werd dann der Bund genennt,<br />

der des vereint, was einst getrennt.<br />

Un wenn mer fest zusammehalle,<br />

werds aach dem liebe Gott gefalle.<br />

Walter Göggelein<br />

Wiesbaden-Biebrich

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