24.09.2016 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
24. September 2016 · Ausgabe KW 38/16 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Sebastian<br />
Schwarzbart,<br />
Geschäftsführer<br />
und Teammanager<br />
EV Lindau Islanders<br />
Eishockey Oberliga in Lindau:<br />
Kann mich mal bitte<br />
jemand wecken?<br />
Für mich ist das Ganze<br />
immer noch surreal. Im<br />
Jahr 2010 sind wir in die<br />
Bayernliga aufgestiegen, im<br />
selben Jahr, in dem wir über<br />
unser „Eiscabrio“ ein Dach<br />
bekommen haben. Im April<br />
2015 dann der Meistertitel<br />
in der BEL samt Aufstiegsverzicht.<br />
Nun scheinen die<br />
Verantwortlichen in Eishockeydeutschland<br />
aufzuwachen.<br />
Es gibt Platz für<br />
neue Ideen und für vor Jahren<br />
noch unvorstellbare<br />
Lösungen. Schade nur, dass<br />
es erst wieder einmal „knallen“<br />
musste. Denn durch<br />
den Rückzug der Hamburg<br />
Freezers aus der höchsten<br />
deutschen Spielklasse im<br />
Mai 2016 ging ein großer<br />
Ruck durch alle Ligen.<br />
Bleibt zu hoffen, dass sich<br />
nun nicht zurückgelehnt<br />
wird. Wir benötigen in<br />
Deutschland gesunde Ligen<br />
mit schuldenfreien Vereinen!<br />
Wir beim EV Lindau<br />
freuen uns nun darauf, in<br />
der bundesweit dritthöchsten<br />
Spielklasse antreten zu<br />
dürfen und unsere tolle<br />
Stadt im Jahr unseres 40.<br />
Vereinsjubiläums noch<br />
bekannter zu machen.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 08.10.2016<br />
Samstag, 22.10.2016<br />
Geschäftsleben:<br />
Großer Aktionstag<br />
im neu gestalteten Fachmarkt<br />
von Thomann S. 6<br />
Wissenswertes:<br />
Jobbörse<br />
Agentur für Arbeit bringt<br />
Saisonarbeitskräfte und<br />
Arbeitgeber zusammen S. 7<br />
Mobil:<br />
BZ verlost Tickets<br />
Der DAV Lindau startet wieder<br />
seine Dia-Kultur-Reihe<br />
mit tollen Multivisionsreportagen<br />
S. 27<br />
Wunderschön laufen…!<br />
Der 10. Sparkasse 3-Länder-Marathon startet am 9. Oktober direkt am <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />
Die runde Zahl nutzt OK-<br />
Chef Robert Küng für eine<br />
Neuorientierung im Bereich<br />
des Elite-Feldes, ohne die<br />
tausenden Hobbyläufer zu<br />
vergessen, die sich die wunderschöne<br />
Strecke als ihr Ziel<br />
auswählen. „Jeder Läufer soll<br />
Sieger sein und mit einem<br />
Lächeln über die Ziellinie<br />
laufen“, wünscht er sich. Die<br />
erste große Neuerung: Der<br />
Start für den Marathon wird<br />
auf 9.45 Uhr, also um 1,5<br />
Stunden vorverlegt.<br />
Bei angenehmen Lauftemperaturen<br />
absolvieren die Teilnehmer<br />
die Distanz von<br />
42,195 km. Halb- und Viertelmarathon<br />
starten wie gewohnt<br />
um 11.15 Uhr. „Wir sind stolz<br />
darauf, dass wir seit zehn Jahren<br />
Gastgeber des Starts zu einer<br />
der größten sportlichen<br />
Veranstaltungen am Bodensee<br />
sein dürfen. Wir sind dem<br />
Wunsch der Spitzenläufer und<br />
des Veranstalters zum früheren<br />
Start gern nachgekommen“,<br />
sagt Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker.<br />
Eine weitere wichtige Neuerungen,<br />
die die Elite-Athleten<br />
d e r Ve r a n s t a lte r l ä n d e r<br />
Deutschland, Österreich und<br />
Schweiz inklusive Liechtenstein<br />
deutlich in den Vordergrund<br />
stellen soll, ist, dass die<br />
Preisgelder des 3-Länder-Marathons<br />
ausschließlich an Läuferinnen<br />
und Läufer vergeben<br />
werden, die ihren Hauptwohnsitz<br />
in einem dieser Länder<br />
haben. Die Resonanz ist<br />
positiv: Entgegen des weltweiten<br />
Trends sind die Anmeldezahlen<br />
zur Freude der Veranstalter<br />
für die Marathon-Distanz<br />
über 42,195 Kilometer für<br />
den Jubiläumsmarathon bereits<br />
jetzt ordentlich im Plus.<br />
Am Ende werden alle Laufdisziplinen<br />
zusammen wieder<br />
rund 10.000 Laufbegeisterte<br />
an den Bodensee locken.<br />
Einer der schönsten weltweit<br />
Der Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />
ist mehrfach ausgezeichnet<br />
worden als einer der<br />
schönsten weltweit. Und für<br />
die Spitzenläufer des Dreiländerecks<br />
ist er zudem einer der<br />
schnellsten direkt vor der<br />
Haustüre. Durch die drei Länder<br />
Deutschland, Österreich<br />
und die Schweiz führt er zu<br />
▶ Neueröffnung<br />
Am 24. September wird<br />
in die neu gestaltete Audi<br />
Welt im Autohaus Seitz<br />
eingeladen S. 26-27<br />
Der Sparkasse 3-Länder-Marathon zählt zu einer der schönsten Laufveranstaltungen. Rund 60 Prozent<br />
der Laufstrecke führen entlang des Bodensees.<br />
BZ Foto: Arnold Weiner<br />
Der Start erfolgt wie immer auf der Insel. Von dort geht es nach<br />
Österreich. Durch Lochau, weiter nach Bregenz, Hard, Fußach,<br />
Höchst, über die Schweizer Grenze nach St. Margrethen und dann<br />
zurück über den Rheindamm nach Hard zum Zielstadion in Bregenz.<br />
BZ Foto: Arnold Weiner<br />
rund 60 Prozent der Strecke<br />
direkt am Bodensee entlang.<br />
Die Teilnehmer passieren dabei<br />
die größte Freilichtbühne<br />
der Welt, durchqueren Schilfund<br />
Waldpassagen und werden<br />
bei ihrem Zieleinlauf im<br />
Casino-Stadion begeistert<br />
empfangen. Eine Gänsehaut<br />
ist inkludiert und die Startnummer<br />
ersetzt ausnahmsweise<br />
den Reisepass. Gänsehaut<br />
gibt’s auch beim „Vorarlberg<br />
bewegt Kindermarathon“,<br />
der traditionell am<br />
Samstag vor dem Sparkasse<br />
3-Länder-Marathon im Casino-Stadion<br />
in Bregenz stattfindet,<br />
und beim Start der<br />
rund hundert außergewöhnlichen<br />
Menschen: Der Sparkasse<br />
3-Länder-Marathon wurde<br />
mit der Durchführung der<br />
Österreichischen Meisterschaften<br />
im Straßenlauf für<br />
Behindertensportlerinnen<br />
und –sportler betraut.<br />
Info:<br />
7. bis 9. Oktober 2016, Sport-<br />
Aktiv-Messe Startnummernausgabe<br />
und Pasta-Party im<br />
Festspielhaus Bregenz, „Vorarlberg<br />
bewegt Kindermarathon“<br />
im Casino-Stadion in<br />
Bregenz, 9.45 Uhr Start zum<br />
Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />
am <strong>Lindauer</strong> Hafen.<br />
w w w.sparkasse-3-laendermarathon.at.<br />
dos<br />
▶ EV Lindau goes<br />
Oberliga Süd<br />
Eiszeit in Lindau beginnt<br />
am Sonntag,<br />
25. September S. 11-13
2 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
„The true Cost – der Preis der Mode“<br />
Politkino im Club Vaudeville<br />
Ein Pullover oder eine Hose<br />
ist für weniger als 10 Euro zu<br />
haben, ein Hemd für 5 Euro –<br />
oft wundert man sich und ist<br />
begeistert zugleich, wie billig<br />
Mode bei uns ist. Wie ist es<br />
möglich, dass Kleidung bei uns<br />
so günstig ist?<br />
„The true Cost – der Preis der<br />
Mode“ gibt uns die Antwort auf<br />
diese Frage. Der Film verfolgt<br />
den eindrucksvollen Weg, den<br />
die Kleidung zurücklegt, bevor<br />
sie bei uns in den Geschäften<br />
landet.<br />
Es gibt kaum einen Markt,<br />
bei dem der Schein und die Realität<br />
so weit auseinander liegen,<br />
wie bei der Bekleidungsindustrie.<br />
Auf der einen Seite präsentieren<br />
Models die neueste<br />
Mode auf dem Laufsteg, auf der<br />
anderen Seite wird die Kleidung<br />
in Dritteweltländern meist unter<br />
sklavenähnlichen Bedingungen<br />
hergestellt. Hinter der<br />
Glamourwelt der Modeindustrie<br />
versteckt sich eine Ausbeutungskette,<br />
die hinter jedem<br />
einzelnen Kleidungsstück<br />
steckt.<br />
„The true Cost – der Preis der<br />
Mode“ stellt diese Kette ins<br />
Licht: Wo und unter welchen<br />
Arbeitsbedingungen wird die<br />
Kleidung produziert? Was geschieht<br />
in den Ländern, in denen<br />
die Menschen verdursten,<br />
da riesige Wassermengen für<br />
die Baumwolle verbraucht werden?<br />
Die Antwort darauf ist erschreckend,<br />
denn hinter den<br />
günstigen Preisen verbirgt sich<br />
eine enorme Ausbeutung von<br />
Mensch und Natur.<br />
Ebenso erschreckend ist,<br />
dass diese Tatsache in der westlichen<br />
Welt komplett verdrängt<br />
wird. Wer würde schon eine<br />
spotbillige Hose kaufen, wenn<br />
er wüsste, dass dafür ein Kind<br />
verdursten musste oder die Näherin<br />
in den Trümmern einer<br />
eingestürzten Fabrik gestorben<br />
ist? Der Film zeigt die erschütternde<br />
Wahrheit, die hinter<br />
dem Schein der Modeindustrie<br />
steckt: Die Kosten für unsere<br />
Kleidung müssen andere bezahlen.<br />
„The true Cost“ fordert uns<br />
dazu auf unser Konsumverhalten<br />
zu hinterfragen und lässt<br />
uns miterleben unter welchen<br />
grausamen Bedingungen die<br />
Kleider, die uns Menschen machen,<br />
hergestellt werden.<br />
Der Film läuft am 4. Oktober<br />
um 20 Uhr im Club Vaudeville.<br />
Unterstützt wird das Politkino<br />
Politkino:<br />
„The true Cost – der<br />
Preis der Mode“<br />
im Club Vaudeville am 4.<br />
Oktober 2016 um 20 Uhr<br />
(Einlass 19:30 Uhr). Eintritt<br />
frei, um Spenden wird gebeten<br />
von der Lokalen Agenda 21 der<br />
Stadt Lindau, pax christi / friedensräume,<br />
attac und Amnesty<br />
International.<br />
Julia Deutschmann<br />
Grenzüberschreitend: Die ORF-Lange Nacht der Museen<br />
Am 1. Oktober ist Lindau zum ersten Mal mit dabei<br />
Bereits zum 17. Mal wird in<br />
Österreich die Lange Nacht der<br />
Museen initiiert. Am Samstag,<br />
1. Oktober 2016, öffnen insgesamt<br />
96 Museen und Kulturinstitutionen,<br />
davon 76 im<br />
österreichischen Vorarlberg,<br />
zehn in Liechtenstein, fünf in<br />
der Schweiz und jetzt auch<br />
erstmals fünf Häuser in Lindau<br />
ihre Türen für kulturinteressierte<br />
Nachtschwärmer.<br />
Im Stadtmuseum präsentieren<br />
die <strong>Lindauer</strong> Kunstfreunde ihre<br />
Ausstellung „Die Möglichkeiten<br />
einer Insel“, in der junge<br />
Maler, Bildhauer, Fotografen<br />
und Filmemacher der Frage<br />
nachgehen, wie Künstler gesellschaftliche<br />
Ereignisse und<br />
Umbrüche in ihren Werken absorbieren<br />
und verarbeiten.<br />
Während der Langen Nacht<br />
werden einige Künstler zugegen<br />
sein und in der Ausstellung<br />
für Gespräche bereit stehen.<br />
Zur „Langen Nacht“ findet im<br />
Brunnenhof des Stadtmuseums<br />
ab 20 Uhr ein Konzert mit<br />
Ralf Felle statt.<br />
Unter dem Motto „Radeln für<br />
ein gutes Klima” sammelten die<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger,<br />
Schüler, Vereine und Unternehmen<br />
in Lindau in der Zeit<br />
vom 6. bis zum 26. Juli möglichst<br />
viele Fahrradkilometer.<br />
Am Ende haben 256 Radler an<br />
der Aktion teilgenommen, davon<br />
10 Mitglieder des Kommunalparlamentes,<br />
die in 21 Tagen<br />
40.279 Kilometer geradelt sind.<br />
Das entspricht der 1,01-fachen<br />
Länge des Äquators. Im Vergleich<br />
zum Auto sparten sie damit<br />
gut 5.720 kg CO 2<br />
.<br />
Unter allen Stadtradlerinnen<br />
Ab 18 Uhr lädt die „Malokkanische<br />
Botschaft“ ins <strong>Lindauer</strong><br />
Parktheater ein: Hier erwartet<br />
das Publikum eine Lesung<br />
mit Theaterautor Wolfram<br />
Lotz und eine Podiumsdiskussion<br />
vor der anschließenden<br />
Vorführung des Films<br />
„Die Pinke Entrückung“.<br />
In der Galerie „Skulpturale“<br />
bietet Silvia Salzmann ab 18.15<br />
Uhr eine Tanzperformance zur<br />
Musik des Komponisten Steve<br />
Reich dar, die in enger Beziehung<br />
zur aktuellen Ausstellung<br />
„Serientäter/Innen“ steht, die<br />
ebenfalls in aufregender Hängung<br />
zu bewundern ist.<br />
Das Bibliotheksmuseum -<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />
– präsentiert den Besuchern<br />
neben der Geschichte<br />
der kostbaren historischen Büchersammlung<br />
ihre aktuelle<br />
Kabinettausstellung „Städte –<br />
Bilder – Bücher“: Sie zeigt, wie<br />
das Bild der Stadt Lindau als<br />
„Schwäbisches Venedig“ seit<br />
Jahrhunderten um die Welt<br />
reist. In einem Workshop können<br />
die Besucher sich zudem<br />
und Stadtradlern werden drei<br />
Kategorien prämiert. In der ersten<br />
Kategorie „Fahrradaktivste<br />
Team“ hat das Zirkel-Team 865<br />
Kilometer pro Teilnehmer zurückgelegt.<br />
In der Kategorie 2 „Das größtes<br />
Team“ hat das Bodenseegymnasium<br />
mit 90 Teilnehmern<br />
gewonnen.<br />
Markus Pieper hat 882 Kilometer<br />
zurückgelegt und damit<br />
die dritte Kategorie „Aktivster<br />
Radler“ gewonnen.<br />
Die Prämierung findet am<br />
28. September in der Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Straße 6,<br />
statt.<br />
im Zeichnen und Schreiben<br />
mit Tinte und Feder üben.<br />
In der Marionettenoper werden<br />
an diesem Abend ab 19<br />
Uhr, zu jeder vollen Stunde,<br />
Szenen aus der Zauberflöte gespielt.<br />
Hier bieten sich ein Blick<br />
hinter die Kulissen des Theaters<br />
und ein Plausch mit den<br />
Puppenspielern sowie ein Besuch<br />
der Theaterbar an.<br />
Die Kult- Galerie präsentiert<br />
mit „gehimmelt & geerdet“<br />
zwei gehimmelte Maler „Itten<br />
& Kraupner“ “ und zwei geerdete<br />
Künstler „Hoops & Szep“ .<br />
Neben Künstlergesprächen mit<br />
Hoops und Szep bietet die Galerie<br />
musikalischen Kunstgenuss<br />
mit Susanne Daugalies<br />
aus Lindau (Violine) & Barbara<br />
Kent aus Lochau (Klavier) mit<br />
Weinverkostung & handgefertigten<br />
Schokotrüffeln.<br />
Cihangir Erol<br />
INFO<br />
Öffnungszeiten während der<br />
langen Nacht: 18 bis 1 Uhr;<br />
Tickets: Regulär für 15 Euro<br />
und ermäßigt für 12 Euro.<br />
Stadradeln – nicht nur das Klima gewinnt<br />
Die Prämierung findet am 28.September statt.<br />
Fünf <strong>Lindauer</strong> Häuser öffnen am 1. Oktober ihre Türen für kulturinteressierte<br />
Nachtschwärmer.<br />
BZ-Foto: Kulturamt<br />
Das Team „Physio Schmid &<br />
Halbing“ mit 8.609 Kilometer radelte<br />
die meisten Kilometer und<br />
mit 41 Teilnehmern, war es das<br />
zweitgrößte Team.<br />
Ein großes Dankeschön geht<br />
an die Sponsoren: Radstation Lindau,<br />
Fahrradparadies, Radsport<br />
Jausovice, Fahrrad Unger und den<br />
AK Verkehr und an alle Teilnehmern<br />
für das Engagement, nächstes<br />
Jahr gibt es wieder ein Stadtradeln<br />
für alle die es heuer verpasst<br />
haben. Danielle Eichler<br />
Informationen zur<br />
Baustelle Langenweg<br />
In Lindau geht es rund: Seit gut<br />
zwei Wochen kann man an der<br />
Kolpingstraße schon über einen<br />
Teil des neuen Kreisverkehrs<br />
fahren. Auch die künftige Straße<br />
zwischen der Agentur für Arbeit<br />
und der Villa Spengelin ist<br />
schon zu sehen. Damit Sie immer<br />
über den aktuellen Stand<br />
und Baufortschritt Bescheid<br />
wissen, finden Sie ab nächster<br />
Woche im Internet unter www.<br />
lindaubaut.lindau.de alle wichtigen<br />
Dinge rund um das Bauprojekt<br />
„Unterführung Langenweg“.<br />
Gerne können Sie auch<br />
das Info-Zentrum an der Baustelle<br />
(rechts auf der Wiese vor<br />
dem Bahnübergang in Richtung<br />
Insel) besuchen und sich<br />
einen Überblick verschaffen.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
Möglichkeiten einer Insel<br />
Sonderausstellung vom 25.9. bis 23.10. im <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum<br />
Wie schaffen sich Künstler geschützte<br />
Inseln und wo bricht<br />
die Realität im Schaffensprozess<br />
durch? Die diesjährige<br />
Ausstellung der <strong>Lindauer</strong><br />
Kunstfreunde „Möglichkeiten<br />
einer Insel“ untersucht, wie die<br />
zeitgenössischen Künstler Peter<br />
Mathis, Johannes Felder, Urban<br />
Hütter, Jürgen Durner und<br />
Lilli Kuschel gesellschaftliche<br />
Einflüsse, Krisen und Umbrüche<br />
absorbieren und in ihren<br />
Werken verarbeiten. Künstler<br />
und deren Arbeiten aus unterschiedlichen<br />
Kunstgattungen<br />
– Malerei, Skulptur, Fotografie<br />
und Film – werden miteinander<br />
in Reibung gesetzt, um einen<br />
größeren gemeinsamen Kontext<br />
zu erforschen.<br />
Künstler prägen unsere Kultur<br />
und unser Zusammenleben –<br />
sie sind aber ebenfalls Bürger,<br />
Zeitungsleser, Zweifler und Hoffende<br />
– Menschen, mit der alltäglichen<br />
Realität verwoben wie<br />
wir alle. Unsere Zeit der vielfachen<br />
Krisen, dominiert von<br />
Schlagzeilen über Terror, Umweltzerstörung,<br />
Flüchtlingstragödien<br />
und politische Radikalisierung,<br />
hinterlässt bei ihnen<br />
Spuren und wirkt auch ins<br />
künstlerische Schaffen hinein.<br />
Im Rahmen der Ausstellung<br />
„Möglichkeiten einer Insel“<br />
stellen wir einer Auswahl unterschiedlicher<br />
Künstlerpersönlichkeiten<br />
die Frage nach den<br />
bewussten und unbewussten<br />
Einflüssen von gesellschaftlicher<br />
Realität auf ihre Schaffensprozesse.<br />
Faire Woche<br />
Ende September findet bundesweit<br />
die faire Woche statt. Dazu<br />
bietet der vom Weltladen in<br />
Wasserburg am Fr., 30.9., 15-18<br />
Uhr eine Verkostung verschiedener<br />
Produkte an. Die Faire Woche<br />
findet mittlerweile zum 15.<br />
Mal statt. Noch bis zum 30.9.<br />
stehen unter dem Motto „Fairer<br />
Handel wirkt!“ die vielfältigen<br />
Wirkungen des Fairen Handels<br />
im Fokus der Aktionswoche.<br />
Austräger gesucht<br />
Das Kulturamt Lindau sucht<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
Plakat- und Flyer-<br />
Austräger auf der Insel. Diese<br />
Tätigkeit kann auch als<br />
Schüler ausgeführt werden.<br />
Bei Interesse kann man sich<br />
im Kulturamt Lindau unter:<br />
betriebsdirektion@kulturlindau.de<br />
oder unter Telefon<br />
08382/277565-12 melden.<br />
Die Kunstfreunde Lindau in Kooperation mit dem Kulturamt Lindau<br />
zeigen vom 25. September bis 23. Oktober im <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum<br />
die Ausstellung „Möglichkeiten einer Insel“. Das Bild ist ein<br />
Werk des Künstlers Johannes Felder.<br />
BZ-Foto: Kulturamt<br />
Isolierter Blick<br />
Die Arbeiten der fünf teilnehmenden<br />
Künstler zeigen in<br />
der Gegenüberstellung, wie<br />
verschieden die individuellen<br />
Herangehensweisen sind, mit<br />
Erfahrungen und gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen umzugehen.<br />
Gleich ureigenen Inseln,<br />
auf denen je eigene Regeln und<br />
Naturgesetze gelten, schafft<br />
sich jeder Einzelne isolierte Positionen.<br />
Das bewusste Ausblenden<br />
von Gesellschaft in der<br />
eigenen Arbeit kann dabei<br />
ebenso als künstlerische Strategie<br />
dienen, wie die Verfremdung<br />
von politischem Geschehen<br />
durch ironische Brechungen.<br />
Einladung zur Spurensuche<br />
Oft lassen sich einzelne Spuren<br />
der Realität noch im vollendeten<br />
Werk erkennen, in vielen<br />
Fällen sind Bedeutungen aber<br />
vernebelt, Spuren verwischt,<br />
und es tauchen dafür neue faszinierende<br />
Perspektiven auf.<br />
„Möglichkeiten einer Insel“ lädt<br />
dazu ein, auf Spurensuche zu<br />
gehen, individuelle künstlerische<br />
Inseln zu erkunden und<br />
zueinander in Beziehung zu setzen.<br />
Mit aktiver Unterstützung<br />
der Künstler selbst, die mit begleitenden<br />
Texten ihre Schaffensprozesse<br />
umschreiben, versucht<br />
die Ausstellung, Einblicke<br />
in tiefere Lagen des Künstlerdaseins<br />
zu geben.<br />
Die Ausstellung wird am 24.<br />
September ab 18 Uhr mit einer<br />
Vernissage im Stadtmuseum<br />
Lindau eröffnet. Der Eintritt zur<br />
Ausstellung ist frei und alle<br />
Kunstinteressierten sind herzlich<br />
zur Eröffnung eingeladen.<br />
Cihangir Erol<br />
INFO<br />
„Möglichkeiten einer Insel“<br />
Mit Arbeiten von Peter Mathis,<br />
Johannes Felder, Urban Hütter,<br />
Jürgen Durner, Lilli Kuschel.<br />
Stadtmuseum Lindau, Marktplatz<br />
6 88131 Lindau (Bodensee).<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr.,<br />
So.: 11-17 Uhr, Samstag: 14 bis<br />
17 Uhr. Der Eintritt in die Sonderausstellung<br />
ist kostenfrei<br />
Fundamt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Verloren /gefunden<br />
Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 11. April<br />
bis zum 15. September 2016 folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />
– Selfie-Stick – Brillen/Sonnenbrillen – Rucksäcke<br />
– Bargeld – Türöffnungskarte – Gebiss<br />
– Bücher – Armbanduhr – Geldbörse<br />
– Baustellenlampe – Fernglas – Schirm<br />
– Taschenmesser – Walkingstöcke – Hundeleine<br />
– Laptop – Mobiltelefone/Smartphones<br />
– Schlüssel – Sport-/Reisetasche, Turnbeutel<br />
– Fahrradwerkzeugtasche, Fahrradtasche, Tacho<br />
– Schmuck (Ketten, Anhänger, (Ehe-)Ringe, Armbänder, Ohrringe<br />
– Kamera, Objektiv, Fototasche mit Zubehörteilen<br />
– diverse Kleidungsstücke (Hose, Mütze, Tücher, verschiedene<br />
Jacken, Sandalen<br />
Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 /<br />
918 - 317, Fax: 0 83 82 /918 - 328, E-Mail: fundamt@lindau.de<br />
Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert;<br />
evtl. Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar an den Bauhof,<br />
Bleicheweg 14, Tel.: 0 83 82 /93 80-0 oder -717.<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Eine unglaubliche Tragödie<br />
hat in der letzten Woche unsere<br />
Stadt erschüttert. Ein<br />
kleines Mädchen, das hier<br />
gelebt hat, das hier aufgewachsen<br />
und hier zur Schule<br />
gegangen ist wurde wahrscheinlich<br />
von seiner Mutter<br />
umgebracht. Das klingt so<br />
unfassbar, aber trotzdem<br />
steht uns nicht zu, hier ein<br />
übereiltes Urteil zu sprechen.<br />
Was mich ganz besonders berührt<br />
hat und mir zeigt, wie<br />
groß der Zusammenhalt in<br />
unserer Stadt ist, ist die Aktion,<br />
die ins Leben gerufen<br />
wurde, um dem kleinen<br />
Mädchen eine würdige Beerdigung<br />
zu bereiten. Fremde<br />
Menschen haben nicht nur geredet,<br />
sondern gespendet, damit<br />
die Familie und Freunde in<br />
einem würdevollen Rahmen<br />
Abschied nehmen können. Oft<br />
hat man das Gefühl, dass den<br />
Menschen heute das Miteinander<br />
immer weniger wert ist, das<br />
nur noch der Einzelne zählt<br />
und jeder für sich kämpft. Diese<br />
Aktion ist für mich ein Zeichen<br />
dafür, dass es in unserer<br />
Stadt noch einen guten Zusammenhalt<br />
gibt. Ich wünsche der<br />
Familie viel Kraft in diesen<br />
schweren Stunden.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Im Rahmen einer Verstärkung des Teams suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine/n<br />
Sachbearbeiter/in für das Bürgerbüro<br />
Ihre Hauptaufgaben:<br />
• Sachbearbeitung, insbesondere im Aufgabenbereich der Obdachlosenfürsorge<br />
und des Sozialwesens<br />
• Bürgerkontakt in einem modernen serviceorientierten Kundenbereich<br />
mit hoher Dienstleistungsqualität („Bürgerbüro“)<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.lindau.de/stadt unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis<br />
spätestens 30.09.2016 an die unten stehende Adresse oder per E-Mail<br />
(Anhänge im PDF-Format) an personal@lindau.de.<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Zur Verstärkung des Teams suchen wir für unseren Eigenbetrieb „Garten-<br />
und Tiefbaubetriebe Lindau“ (GTL) zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
eine/n<br />
Fachbereichsleiter/in Straßen- und Gewässerbau<br />
Ihre Hauptaufgaben:<br />
– Leitung des Fachbereichs Straßen- und Gewässerbau mit derzeit<br />
10 Beschäftigten<br />
– Planung und Bau von städtischen Straßen- und<br />
Gewässerbaumaßnahmen (insb. Lph. 4 - 9 HOAI)<br />
– Straßenerhaltungsmanagement<br />
Wir erwarten:<br />
– ein abgeschlossenes Studium im Bereich Verkehrswesen, Straßen- oder<br />
Tiefbau<br />
– Berufserfahrung im Tiefbau und idealerweise in der öffentlichen Verwaltung<br />
– Erfahrung im Projektmanagement bei der Umsetzung größerer Tiefbaumaßnahmen<br />
(insb. Terminplanung, Kostenplanung und Koordination)<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.lindau.de/stadt unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/ 918-108<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
3
4 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Führung in Leichter Sprache<br />
Am Freitag, 7. Oktober, findet<br />
um 15 Uhr in den Friedensräumen<br />
in der Villa Lindenhof in<br />
Lindau eine Führung in Leichter<br />
Sprache statt.<br />
Leichte Sprache hilft vielen<br />
Menschen, z.B. Menschen mit<br />
<br />
Lern-Schwierigkeiten oder Menschen,<br />
die nicht so gut Deutsch<br />
können. In der Führung hören<br />
sie etwas über den Frieden. Sie<br />
sehen und fühlen Dinge. Die<br />
Führung dauert eine Stunde.<br />
Die Räume sind barrierefrei. BZ<br />
Anzeigen<br />
Kaufe Wohnmobile<br />
und Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
LINDAUER<br />
bz-lindau.de<br />
10 Produktionshelfer/in gesucht<br />
merkur Zeitarbeit GmbH, FN<br />
07541 – 38872-0<br />
Lebensmittelindustrie<br />
PKW + FS erwünscht, 2-Schicht<br />
Vorzeigeobjekt<br />
CSU<br />
H. Kreitmeir<br />
Die Schule hat<br />
begonnen. Die<br />
Erstklässler in<br />
Reutin sind in<br />
ihr frisch renoviertes<br />
Haus hinein<br />
gestürmt.<br />
Auch die<br />
Turnhalle<br />
wird bald fertig<br />
sein. Damit ist sehr viel für<br />
die Bildung und die Jugend getan<br />
worden. Loben kann man<br />
dabei die Ausführung dieser<br />
modernen Schule und den Einsatz<br />
der Fachleute und Lehrer.<br />
Die Politiker sollten sich dabei<br />
mit Eigenlob jedoch zurück halten,<br />
weil über 50 Jahre praktisch<br />
alles versäumt wurde. Diese<br />
Schule ist ein Vorzeigeobjekt<br />
und es ist unbedingt erforderlich<br />
auch an anderen Einrichtungen<br />
für unsere Jugend ab sofort<br />
immer am Ball zu bleiben.<br />
Fernzüge in Lindau<br />
Sicher auf dem Rad?<br />
BL<br />
C. Mahmoud<br />
ZAK in der Pflicht<br />
Kinder bis<br />
zum achten<br />
Lebensjahr<br />
müssen mit<br />
dem Fahrrad<br />
auf dem Gehweg<br />
fahren,<br />
bis zu ihrem<br />
zehnten dürfen<br />
sie.<br />
Leider scheint<br />
das vielen Fußgängern nicht<br />
bewusst zu sein, wie die unfreundlichen<br />
Kommentare bis zu<br />
„runter vom Gehweg“ zeigen.<br />
Ein Klingeln, um aufmerksam zu<br />
machen, wird in den meisten<br />
Fällen überhört.<br />
Auch auf dem Gehweg parkende<br />
Autos oder Baustellenfahrzeuge<br />
und kreuz und quer gestellte<br />
Mülltonnen zwingen die Kinder<br />
häufig, auf die Straße auszuweichen.<br />
Bitte achten Sie alle mehr auf die<br />
Sicherheit der radelnden Kinder!<br />
KISS!<br />
SPD<br />
U. Gebhard<br />
KISS – wie<br />
„Kindersportschule“<br />
– ist eine<br />
Einladung<br />
an alle Kinder<br />
zwischen drei<br />
und zehn Jahren.<br />
Altersgemäß<br />
und ohne<br />
Leistungsdruck<br />
bietet<br />
die ganzheitliche Bewegungsausbildung<br />
beste Voraussetzungen<br />
für eine gesunde und sportliche<br />
Zukunft. Und ganz nebenbei<br />
kann KISS für manch<br />
Geflüchtete/n auch einen wertvollen<br />
Beitrag zur Integration leisten.<br />
Denn dass Sport Menschen<br />
zusammenbringen kann, zeigt<br />
sich auch daran: TSV Oberreitnau,<br />
TSV Schlachters und TSV<br />
Lindau haben sich für KISS zusammengetan.<br />
Die SPD begrüßt<br />
die Initiative und wünscht viel<br />
Erfolg!<br />
Europ. Kulturtage 2016<br />
ZFA in Vollzeit ab sofort oder später<br />
Unsere Praxis wächst und mit ihr auch unser Team.<br />
Wir suchen eine ZFA als weitere Stuhlassistenz.<br />
Sie können sich bei uns u.a. zur CEREC-Spezialistin<br />
oder ZPA weiterbilden lassen.<br />
Wir bieten leistungsbezogene übertarifliche Bezahlung.<br />
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!<br />
Dr. Volker Scholz<br />
Europaplatz 1 • 88131 Lindau • Tel.: 08382 942490<br />
vscholz@sanfte-zahnheilkunde.de<br />
email: www.sanfte-zahnheilkunde.de<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Dass langfristig<br />
Fernzüge<br />
in Lindau halten<br />
hängt wesentlich<br />
davon<br />
ab, ob der<br />
neue Bahnhof<br />
in Reutin gut<br />
angenommen<br />
wird. Dieser<br />
Bahnhof kann<br />
weit über das Stadtgebiet hinaus<br />
von großer Bedeutung sein,<br />
wenn er auch vom Umland gut<br />
erreichbar sein wird. Viele werden<br />
dafür auf den eigenen Pkw<br />
angewiesen sein. Schon aus diesem<br />
Grund muss eine ausreichende<br />
Anzahl an Parkplätzen<br />
eingeplant werden. Gleichzeitig<br />
könnten hier die Fahrzeuge der<br />
Tagestouristen abgefangen werden,<br />
wird es doch in Zukunft<br />
von dort eine direkte S-Bahn-<br />
Verbindung der ÖBB zum Bahnhof<br />
auf der Insel geben.<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
In der heutigen<br />
Zeit fällt<br />
immer mehr<br />
Kunststoffverpackungsmüll<br />
an. Der<br />
grüne Sack<br />
zum Entsorgen<br />
dieser<br />
Materialen ist<br />
eine gute Sache.<br />
Leider müssen die vollen<br />
Säcke dann aber aus dem gesamten<br />
Stadtgebiet auf den<br />
Wertstoffhof gebracht werden.<br />
Für Menschen ohne Auto ist<br />
das fast ein Ding der Unmöglichkeit.<br />
Dieses Procedere ist<br />
nicht mehr zeitgemäß. Deshalb<br />
fordern die Junge Alternative<br />
den ZAK auf, den grünen Sack<br />
abholen zu lassen oder zumindest<br />
in jedem Stadtteil Sammelplätze<br />
einzurichten.<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Anlässlich der<br />
Europäischen<br />
Kulturtage<br />
2016 besuchten<br />
vierMitarbeiter<br />
der<br />
Stadt und die<br />
Stadträte Günther<br />
Brombeiß,<br />
Mathias<br />
Hotz und Jürgen<br />
Müller unsere Partnerstadt<br />
Chelles.<br />
Besonders interessant waren<br />
beim Erfahrungsaustausch die<br />
Projekte Planung eines Verkehrsmuseums<br />
für historische<br />
Verkehrsmittel aus dem 19. und<br />
20. Jahrhundert sowie die Erschließung<br />
des gesamten Großraums<br />
Paris mit einer Metro bis<br />
2030.<br />
Der herzliche Empfang und die<br />
persönlichen Gespräche waren<br />
erneuter Beweis für eine lebendige<br />
Städtepartnerschaft.<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Brög zum Engel<br />
Es ist schon etwas<br />
Einmaliges<br />
und ganz<br />
tolles, diese<br />
Maja-Dornier<br />
Hospizstiftung.<br />
Das<br />
Haus Brög<br />
FW<br />
zum Engel wie<br />
W. Schönberger es sich liebevoll<br />
nennt, ist<br />
eine so wertvolle Einrichtung<br />
zur Betreuung sterbenskranker<br />
Menschen für Lindau und Umgebung.<br />
Ein Haus das sich aufopfernd<br />
und würdevoll derer Menschen<br />
annimmt, die ganztägig<br />
durch ihre Krankheit betreut<br />
werden müssen. Nun wurde ein<br />
neuer Anbau fertig gestellt. Erst<br />
durch die vielen finanziellen<br />
Spenden der Bürger, Institutionen,<br />
Stiftungen, Unternehmen<br />
und der öffentlichen Hand konnte<br />
dieses großartige Projekt ermöglicht<br />
werden. Vergelt‘s Gott.<br />
20 Jahre Träume<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Im Februar<br />
1996 habe ich<br />
bei einer Podiumsdiskussion<br />
unter anderem<br />
gefordert:<br />
Eine eigene<br />
Buslinie<br />
zum Eichwaldbad<br />
und<br />
die Autos raus<br />
aus dem Eichenhain! Jetzt nach<br />
20 Jahren sieht es so aus, dass<br />
dies Wirklichkeit werden könnte.<br />
20 Jahre dauert es in Lindau<br />
anscheinend, bis Träume wahr<br />
werden. Nun, nach 20 Jahren<br />
lasse ich die aktive Kommunalpolitik<br />
hinter mir! Ich bedanke<br />
mich dafür, dass Gleichdenkende<br />
mich unterstützt und Andersdenkende<br />
mich ertragen haben.<br />
Das Träumen werde ich<br />
aber nicht lassen – von einer guten<br />
Zukunft der Stadt Lindau,<br />
natürlich aus Sicht der ÖDP!<br />
Am 26.9. um 19 Uhr<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
findet in der<br />
JT-Seminarhalle<br />
in der<br />
Robert Bosch<br />
Straße 26 wieder<br />
eine Bürgerrunde<br />
statt.<br />
Hierzu sind Sie<br />
gerne eingeladen,<br />
sofern Ihnen<br />
die <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtpolitik am Herzen<br />
liegt. In unserer FDP-Pressemitteilung<br />
in der LZ vom 24.8. habe<br />
ich nicht pauschal die Verwaltung<br />
kritisiert, sondern die oftmals<br />
nicht wegweisenden Vorgaben<br />
des „Direktors“ OB Dr. Ecker<br />
beanstandet. Leider druckte die<br />
LZ die PM nicht 1:1 ab. Also gestalten<br />
Sie unser Lindau mit,<br />
denn die LZ hat ihre eigene Meinungen<br />
und Kommentatoren.<br />
Wir wollen die <strong>Lindauer</strong> Bürger<br />
vertreten: frei, demokratisch,…<br />
und unabhängig!
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
5<br />
– Anzeige –<br />
„Natürlich ist der Obsthof Nüberlin Kunde der Stadtwerke“<br />
Versorger vor Ort In Sachen Energie vertrauen die Menschen aus der Region den Stadtwerken Lindau<br />
Der Gedanke der Nachhaltigkeit<br />
ist durch die Energiewende<br />
präsenter denn je. Deutschland<br />
will international zeigen, dass<br />
Wohlstand und sichere Energieversorgung<br />
auch mit drastisch<br />
sinkenden CO 2<br />
-Emissionen möglich<br />
sind. Die <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />
sind sich als Versorger<br />
vor Ort ihrer Verantwortung für<br />
eine ökologische Zukunft, die<br />
auch den nächsten Generationen<br />
noch ein lebenswertes Umfeld<br />
ermöglicht, bewusst und<br />
handeln danach. Der Obstbauer<br />
Martin Nüberlin weiß das Engagement<br />
und die Motivation<br />
„seines Energieversorgers“ zu<br />
schätzen: „Wir passen perfekt<br />
zusammen“.<br />
Aus der Region – für die Region<br />
Seit 100 Jahren beziehen die<br />
Stadtwerke Wasserkraft-Strom<br />
aus Vorarlberg. Kundinnen und<br />
Kunden der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />
werden mit Strom versorgt,<br />
der nachweisbar zu 100<br />
Prozent aus erneuerbaren Energiequellen<br />
stammt. Die Stadtwerke<br />
Lindau sind der Energieversorger,<br />
der eben nicht anonym<br />
aus dem Internet kommt,<br />
sondern der auch ganz viel für<br />
die Region tut: als Arbeit- und<br />
Auftraggeber, als Steuerzahler,<br />
als Sponsor-Partner für Vereine,<br />
Verbände und Institutionen<br />
im Sport-, Sozial-, Kultur- und<br />
Bildungsbereich, als Energieberater<br />
oder als Betreiber des<br />
ÖPNV.<br />
2015 haben die Stadtwerke<br />
Lindau rund neun Mio. Euro in<br />
Ausbildung, Gewerbesteuer, Konzessionsabgaben,<br />
Aufträge an die<br />
heimische Wirtschaft, Zahlungen<br />
an regenerative Stromerzeuger<br />
und Sponsoring investiert<br />
sowie rund 20 Mio. Euro an<br />
Umsatz-, Strom- und Erdgassteuer<br />
bezahlt.<br />
Zu den Stadtwerken kann man<br />
hingehen, wenn‘ s um die Abrechnung<br />
geht, ein Umzug ansteht<br />
oder ein Energiepass benötigt<br />
wird. Da kümmern sich Menschen<br />
und keine Computerstimmen<br />
um die Wünsche<br />
und Nöte der Kundinnen und<br />
Kunden. Die Stadtwerke Lindau<br />
sind Partner für viele Lebenslagen:<br />
ökologisch, nachhaltig<br />
und fair – aus der Region – für<br />
die Region.<br />
„Natürlich ist der Obsthof<br />
Nüberlin Kunde der Stadtwerke“<br />
Auch Martin Nüberlin, Obstbauer<br />
und Vorsitzender der<br />
Erzeugergemeinschaft <strong>Lindauer</strong><br />
Obstbauern, ist immer schon<br />
Kunde der Stadtwerke. „Zum<br />
Thema Nachhaltigkeit gehören<br />
für mich ganz selbstverständlich<br />
regionale Produkte<br />
und Lebensmittel sowie das<br />
Nutzen der Infrastruktur vor<br />
Ort. Natürlich bin ich Kunde<br />
der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke. Das ist<br />
eine 100-prozentige Tochtergesellschaft<br />
der Stadt Lindau.<br />
Da kann ich mir sicher sein,<br />
dass ich 100% Ökostrom bekomme<br />
und einen lokalen Anbieter<br />
und Arbeitgeber unterstütze.<br />
Billigstrom aus Atomkraft<br />
oder von irgendwoher<br />
käme mir niemals ins Haus!<br />
Ich freue mich, dass es einen<br />
lokalen Versorger gibt, der<br />
Strom und Gas anbietet. Die<br />
Stadtwerke und unser Obsthof<br />
Das passt perfekt zusammen und ergibt wunderbaren Obstbrand: die Kirschen von Martin Nüberlin und<br />
der Strom der Stadtwerke Lindau.<br />
BZ-Fotos: manu<br />
– das passt perfekt zusammen:<br />
Wir gehören beide hierher und<br />
wenn was ist, dann spricht<br />
man miteinander…“<br />
Bewusster einkaufen und<br />
genießen<br />
„Für ein vernünftiges Produkt<br />
sollten auch vernünftige<br />
Preise bezahlt werden. ‚Geiz ist<br />
geil‘ kann nicht die Botschaft<br />
sein“, sagt der Obstbauer. An<br />
gutem, gesundem Essen hänge<br />
viel mehr als nur die bloße Ernährung.<br />
„Ich würde mir wünschen,<br />
dass uns der Respekt<br />
vor Lebensmitteln noch bewusster<br />
wird und Menschen<br />
sich keine Billigäpfel aus Neuseeland,<br />
Südafrika, Chile oder<br />
von sonst woher kaufen oder<br />
kritiklos Meldungen glauben,<br />
die besagen, dass die Ökobilanz<br />
neuseeländischer Äpfel<br />
und des Obstes vom Bodensee<br />
im Winter gleich sein sollen:<br />
„WIR! sind nahe bei den<br />
Menschen, die hier leben.<br />
WIR! sind eng mit unserer<br />
Region verbunden und<br />
nehmen unsere gesellschaftliche<br />
Verantwortung wahr.<br />
Auch in nicht wettbewerblich<br />
organisierten Aufgabenstellungen<br />
engagieren wir<br />
uns für die Region,<br />
die Stadt und die Menschen,<br />
die hier leben.<br />
WIR! sind Teil dieser<br />
Gemeinschaft und entwickeln<br />
uns nachhaltig im Einklang<br />
mit den ökologischen<br />
Erfordernissen.“<br />
Aus dem Leitbild der Stadtwerke Lindau<br />
Das stimmt so einfach nicht! Den<br />
höchsten Energieverbrauch hat<br />
ein Obstbauer in den ersten zwei<br />
Monaten nach der Ernte, wenn<br />
die Äpfel heruntergekühlt werden<br />
müssen. Erst nach diesem<br />
energieintensiven Vorgang treten<br />
die Äpfel vom anderen Ende der<br />
Welt die lange Reise zu uns an.<br />
Dass aber genau dieser Transport<br />
viel zu billig und enorm umweltschädlich<br />
ist, das wissen viele<br />
unserer Kunden und setzen deshalb<br />
auf heimische Produkte.<br />
Müssen es wirklich der Spargel<br />
aus Griechenland, die Erdbeeren<br />
aus Südafrika oder der Knoblauch<br />
aus China sein? Immer<br />
mehr Menschen kaufen bewusster<br />
ein und fragen auch mal<br />
nach, wie etwas hergestellt<br />
wurde bzw. wie lange es unterwegs<br />
war. Auch das gehört zur<br />
Nachhaltigkeit.“ SWLi/manu<br />
Viele Informationen, Angebote,<br />
Hintergründe und Tipps zum<br />
Energiesparen finden Sie auf:<br />
@ www.sw-lindau.de<br />
„‚Geiz ist geil‘ kann nicht die Botschaft sein“, so Martin Nüberlin.<br />
Gute Gründe für regionales und saisonales Einkaufen<br />
Umweltschonend: Die Transportwege<br />
sind kurz, das reduziert<br />
das Verkehrsaufkommen<br />
auf den Straßen. Lebensmittel,<br />
die mit dem Flugzeug transportiert<br />
werden, weisen eine<br />
besonders schlechte Ökobilanz<br />
auf.<br />
Geschmacklich gut: Die Pflanzen<br />
können voll ausreifen und<br />
werden erntefrisch verkauft.<br />
Durch die volle Reife sind die<br />
Lebensmittel vitalstoffreich<br />
und gesund.<br />
Qualität und Kontrolle findet<br />
durch den direkten und regelmäßigen<br />
Kontakt zwischen<br />
Erzeugern und Verbrauchern<br />
statt.<br />
Günstig im Preis, oft sogar<br />
günstiger als Importware.<br />
Regionalität schafft Identität:<br />
Man beißt nicht in ein<br />
anonymes Produkt vom Ende<br />
der Welt, sondern in einen<br />
Apfel von der Wiese gleich<br />
um die Ecke.<br />
Stärkung der regionalen<br />
Wirtschaft und Erhalt von<br />
Arbeitsplätzen.
6 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Im Fachmarkt: Beratung, Bestellung, Verkauf, Service<br />
Das Team im Thomann-Fachmarkt im Heuriedweg 34-36 in Lindau (von links): Valentina Stohr (Leitung Geschäftsbereich Handwerker- und Industriebedarf), Tobias Maier,<br />
Sina Günthör, Sarah Rankl, Maike Kugel und Wolf Schäfer.<br />
BZ-Foto: Thomann<br />
Betreuung der Kunden vor Ort intensiviert<br />
Thomann GmbH Lindau Sanierungsverfahren auf Zielgeraden – Großer Aktionstag im neu gestalteten Fachmarkt<br />
Das Sanierungsverfahren bei der<br />
Thomann GmbH befindet sich auf<br />
der Zielgeraden: Es wird zu einem<br />
großen Aktionstag in den neu gestalteten<br />
Fachmarkt eingeladen.<br />
Unerwartete Umsatzeinbrüche bei<br />
zwei bedeutenden Kunden hatten<br />
die Firma 2015 in finanzielle<br />
Schwierigkeiten gebracht, die daraufhin<br />
einen Antrag auf Sanierung<br />
in Eigenverwaltung stellte.<br />
Großer Aktionstag<br />
am 30. September<br />
Die Firma Thomann GmbH<br />
in Lindau lädt am<br />
Freitag, 30. September 2016,<br />
von 10 bis 17 Uhr zu einem<br />
großen Aktionstag in ihren<br />
neu gestalteten Fachmarkt<br />
im Heuriedweg 34-36 ein.<br />
Das Programm beinhaltet:<br />
- Produktpräsentationen<br />
namhafter Hersteller in<br />
den Bereichen Werkzeuge,<br />
Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe<br />
und Werkstattbedarf<br />
- Schnäppchenmarkt<br />
- Tombola mit attraktiven<br />
Preisen<br />
- kostenlose Prüfung von<br />
Absturzsicherungen für<br />
gewerbliche Kunden<br />
- Aktionspreise für angepassten<br />
Gehörschutz<br />
- Thomann-Azubis sorgen<br />
für das leibliche Wohl der<br />
Besucher<br />
Die Thomann GmbH ist ein<br />
1845 gegründetes Familienunternehmen,<br />
das heute in sechster<br />
Generation von Inhaber Rolf<br />
Thomann geführt wird. Das<br />
Groß- und Einzelhandelsunternehmen<br />
richtet seinen Fokus<br />
auf die vier Sortimentsbereiche<br />
Brennstoffe, Arbeitsschutz, Handwerker-<br />
und Industriebedarf<br />
sowie Stahl. Es beschäftigt nach<br />
erfolgter Restrukturierung nun<br />
90 Mitarbeiter – davon 60 am<br />
Stammsitz in Lindau und 30 am<br />
Standort Hergatz, der das Lager<br />
und die Logistik Stahl beherbergt.<br />
Zehn junge Frauen und Männer<br />
werden derzeit bei Thomann<br />
in Lindau zu Groß- und Außenhandelskaufleuten,<br />
zu IT-Systemkaufleuten<br />
und zu Fachlageristen<br />
ausgebildet. Auch zwei BA-Studenten<br />
gehören zum Team.<br />
Die traditionsreiche <strong>Lindauer</strong><br />
Firma konzentriert ihre Aktivitäten<br />
als Handelsunternehmen<br />
neben dem süddeutschen Raum<br />
auch auf Vorarlberg in Österreich<br />
und auf die Ostschweiz. In<br />
ihren vier Geschäftsbereichen<br />
bietet die Firma vor allem Kunden<br />
aus dem Handwerk und der<br />
Industrie aber auch ambitionierten<br />
Heimwerkern ein umfangreiches<br />
und anspruchsvolles<br />
Sortiment an.<br />
Bewusst hat man sich bei<br />
Thomann für mehrere Vertriebskanäle<br />
entschieden. Neben dem<br />
Onlinehandel und dem Vertrieb<br />
durch einen versierten<br />
Innen- und Außendienst setzt<br />
Die Firma Thomann hat ihr Ladengeschäft im Heuriedweg mit den gängigsten Produkten für Kunden aus<br />
der Industrie, aus dem Handwerksbereich aber auch für ambitionierte Heimwerker attraktiver gestaltet<br />
und steht mit seinem sechsköpfigen Team von Fachverkäufern ab Oktober mit erweiterten Öffnungszeiten<br />
(montags bis freitags durchgängig von 7.30 bis 17.30 Uhr) für Beratung, Verkauf und umfangreiche<br />
Serviceleistungen zur Verfügung. Parkplätze befinden sich direkt vor dem Haus. BZ-Fotos: Thomann (1); HGF (1)<br />
man nun wieder verstärkt auf<br />
die Betreuung der Kunden in<br />
Lindau und Umgebung. Deshalb<br />
wurde u.a. viel Energie in<br />
den Fachmarkt im Heuriedweg<br />
in Lindau investiert. Der wurde<br />
umgestaltet und präsentiert<br />
jetzt sein Sortiment ansprechend<br />
und übersichtlich auf einer<br />
rund 1.000 m 2 großen Verkaufsfläche<br />
im Erdgeschoss. Sechs<br />
Fachverkäufer stehen den Kunden<br />
hier für die Beratung, den<br />
Verkauf und den After-Sales-<br />
Service, wie Reklamationsmanagement<br />
und Reparaturannahme<br />
zur Verfügung. Dafür<br />
werden ab Oktober auch die<br />
Öffnungszeiten kundenfreundlicher<br />
gestaltet.<br />
Gängige Produkte sind vorrätig<br />
und können an- und ausprobiert<br />
werden. Alle anderen Artikel,<br />
von denen z.B. allein der<br />
Katalog für Werkzeuge rund<br />
36.000 weitere Produkte umfasst,<br />
können bei Thomann in<br />
Lindau über das Zentrallager<br />
bestellt und in Deutschland<br />
innerhalb von 24 Stunden geliefert<br />
werden – zum Abholen im<br />
Fachmarkt oder per Paketdienst<br />
direkt ins Geschäft bzw. nach<br />
Hause.<br />
HGF<br />
Thomann GmbH<br />
Brennstoffe, Arbeitsschutz,<br />
Handwerker- und Industriebedarf,<br />
Stahl<br />
Fachmarkt<br />
Heuriedweg 34-36, Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/70 58-0<br />
Öffnungszeiten ab Oktober:<br />
Mo. - Fr. von 7.30 bis 17.30 Uhr<br />
@ www.thomann.biz<br />
Anzeige
WISSENSWERTES 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
Eltern werden bei Erziehungsarbeit unterstützt<br />
Kinderschutzbund bietet wieder zwei Kurse „Starke Eltern – starke Kinder“ an<br />
Der Kinderschutzbund bietet<br />
auch in diesem Herbst zwei Kurse<br />
„Starke Eltern – starke Kinder“<br />
an.<br />
Wir möchten unsere Kinder<br />
auf dem Weg, selbstbewusste,<br />
gemeinschaftsfähige Menschen<br />
Arbeiten im Winter<br />
Jobbörse Plattform für Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
Wer eine Ganzjahresbeschäftigung<br />
im Raum Lindau, eine neue berufliche<br />
Herausforderung oder<br />
eine Arbeitsstelle in der Wintersaison<br />
im benachbarten Vorarlberg<br />
in renommierten Hotelbetrieben<br />
sucht, sollte die Chance<br />
nutzen, und am Mittwoch, 28.<br />
September, beim HoGa-Jobmarkt<br />
in der Agentur für Arbeit<br />
in Lindau vorbeischauen.<br />
Arbeiten-imSommeramSee,imWinterimSchnee<br />
HoGa-Jobmarktam28.Sept.inLindau<br />
Beginn:09:30Uhr Ende:14:00Uhr<br />
ArbeitgeberausHotellerieundGastronomie<br />
bietenIhnenArbeitsstelleninder<br />
WintersaisonimRaumVorarlberg.<br />
zu werden, unterstützen. Sie<br />
sollen lernen dürfen, ihren<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
zu vertrauen, ihre Kreativität<br />
zu entfalten und Kooperationsbereitschaft<br />
und Kritikfähigkeit<br />
zu entwickeln.<br />
Doch was macht unsere<br />
Für Kräfte, die im Bereich Küche,<br />
Service, Rezeption, Housekeeping,<br />
Wellness oder Physiotherapie<br />
arbeiten möchten, veranstaltet<br />
die Agentur für Arbeit gemeinsam<br />
mit dem Arbeitsmarktservice<br />
Vorarlberg diese<br />
Jobbörse in der Hundweilerstr. 1<br />
in Lindau.<br />
Interessierten Arbeitsuchenden<br />
und Mitarbeitern aus (Saison-)Betrieben<br />
der deutschen<br />
Bodenseeregion wird an diesem<br />
Tag zwischen 9.30 und 14<br />
Uhr eine besondere Gelegenheit<br />
geboten: Sie treffen mehrere<br />
Hoteliers und Gastronomen<br />
aus hochklassigen Betrieben<br />
aus dem Raum Vorarlberg,<br />
die engagierte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter suchen.<br />
Seit einigen Jahren organisieren<br />
die Beteiligten unter dem<br />
Motto „Im Sommer am See, im<br />
Winter im Schnee“ eine Veranstaltung<br />
als Plattform für Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer. In den<br />
letzten Jahren war die Resonanz<br />
erfreulich, eine ganze reihe von<br />
Beschäftigungen kam zustande.<br />
Auch in diesem Jahr bietet sich<br />
wieder eine gute Gelegenheit,<br />
KommenSieeinfachvorbei!<br />
KeineAnmeldungerforderlich.<br />
AgenturfürArbeitLindau<br />
Hundweilerstr.1,88131Lindau<br />
Kinder stark? Wie können wir<br />
als Eltern ihre Entwicklung<br />
unterstützen? Was tun wir,<br />
wenn Schwierigkeiten auftreten?<br />
Wie gehen wir mit der<br />
eigenen Wut und mit der Wut<br />
unserer Kinder um? Wie finden<br />
wir Lösungen, die von<br />
Die Arbeitsvermittler im Arbeitgeberservice in Lindau (von links):<br />
Helmut Maczek, Manuel Zeiler, Diana Häfele und Katja Thiele.<br />
BZ-Foto: Agentur fürArbeit/Huber<br />
um mit potentiellen Arbeitgebern<br />
ins Gespräch zu kommen<br />
und Kontakte zu knüpfen. Vorteilhaft<br />
ist es, die eigenen Bewerbungsunterlagen<br />
gleich mitzubringen.<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
allen akzeptiert werden? Wie<br />
können wir als Eltern Grenzen<br />
setzen und dabei dennoch die<br />
Persönlichkeit und Würde des<br />
Kindes achten? Wie handhaben<br />
wir unterschiedliche Erziehungsvorstellungen<br />
von Mutter und<br />
Vater? Wie haben wir selbst die<br />
Erziehung durch unsere Eltern<br />
erlebt?<br />
Die Begleitung unserer Kinder<br />
ist eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe. Immer wieder kann<br />
es vorkommen, dass man sich<br />
als Elternteil hilflos oder überfordert<br />
fühlt. Oft bleiben dabei<br />
auch die eigenen Bedürfnisse<br />
über lange Zeit unbeachtet<br />
und man wird unzufrieden.<br />
Der Kurs bietet durch Theorievermittlung,<br />
praktische<br />
Übungen und durch gemeinsames<br />
Erarbeiten von Lösungen<br />
in den geschilderten Situationen<br />
der einzelnen Teilnehmer<br />
konkrete Hilfen an.<br />
Der Kinderschutzbund weißt<br />
darauf hin, dass der Elternkurs<br />
vor allem auch präventiv Hilfestellung<br />
leisten und Eltern bei<br />
ihrer Erziehungsarbeit unterstützen<br />
soll.<br />
Der Vormittagskurs „Starke<br />
Eltern - starke Kinder“ wendet<br />
sich an Eltern von Kindern<br />
zwischen 0 bis 4 Jahren.<br />
Geplant sind fünf Vormittage<br />
ab Dienstag, 18. Oktober, um<br />
© Hari Pulko<br />
Ausbildungsplatz<br />
Kauffrau/Kaufmann<br />
für Tourismus und Freizeit<br />
Start: September 2017<br />
In einer fundierten 3-jährigen Ausbildung erlernen Sie bei uns die Vermarktung<br />
und Koordination touristischer Angebote unserer Region sowie die Beratung<br />
und Betreuung unserer Gäste vor Ort.<br />
Sie erwartet ein dynamisches, innovatives Team, das sich mit Leidenschaft für<br />
die Stadt und Marke Lindau im Bodensee einsetzt.<br />
Anforderungsprofil<br />
Wenn Sie folgende Fragen begeistert mit Ja beantworten können,<br />
dann suchen wir Sie!<br />
- Ihr Herz schlägt für den Bodensee?<br />
- Sie sprechen mindestens eine Fremdsprache?<br />
- Lindau ist für Sie ein Platz nah am Paradies?<br />
- Sie sind kontaktfreudig und arbeiten gerne im Team?<br />
- Sie kommunizieren gerne mit Menschen aus aller Welt?<br />
- Sie begeistern sich für die Tourismus- und Freizeitbranche?<br />
- Sie besitzen Fachhochschul- bzw. allgemeine Hochschulreife…<br />
- …und wollten schon immer gerne auf einer Insel arbeiten?<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 17. Oktober 2016<br />
an die Lindau Tourismus und Kongress GmbH, Alfred-Nobel-Platz 1, 88131<br />
Lindau im Bodensee.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Harald Firsching, Tel. +49 8382 260027,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
w w w. l i n d a u . d e<br />
7<br />
9.30 Uhr. Die Kinder dürfen<br />
im Kurs anwesend sein.<br />
Dieser Kurs wird geleitet<br />
von Karin Eigler, ausgebildete<br />
Elternkursleiterin, Entspannungstrainerin,<br />
NLP-Practitioner.<br />
Ab sofort kann man Informationen<br />
zu diesem Kurs<br />
erhalten und sich anmelden<br />
unter Tel.: 01 51/61 48 12 12.<br />
Der Kurs findet beim Kinderschutzbund<br />
Lindau e.V., Kemptenerstraße<br />
28, statt.<br />
Der Abendkurs richtet sich<br />
an Eltern, Großeltern, Erzieher<br />
und Lehrer mit Kindern vom<br />
Säuglings- bis zum Jugendlichenalter.<br />
Die erfahrene Einzel-, Paarund<br />
Familientherapeutin (dgsf),<br />
Logopädin und ausgebildete<br />
Elternkursleiterin Michaela<br />
Dietenmeier leitet diesen Kurs<br />
an zehn Abenden ab Mittwoch,<br />
28. September, von<br />
jeweils 20 bis 22 Uhr.<br />
Der Kurs findet in der Praxis<br />
für Einzel-, Paar- und Familienberatung,<br />
Reutiner Straße 63d,<br />
statt.<br />
Anmeldungen sind ab sofort<br />
unter Tel.: 0 83 82/9 89 66 89<br />
möglich. Hier gibt‘s für Interessenten<br />
gern auch weitere<br />
Informationen zum Kurs<br />
„Starke Eltern – starke Kinder“.<br />
BZ<br />
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8 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
WISSENSWERTES<br />
3. Charlys Crazy-Alm Revival Party im Nana<br />
Wenn Charly ruft, dann wacht<br />
die alte Fangemeinde auf und<br />
stürzt sich ins Nana. So auch<br />
wieder am Samstag, 1. Oktober,<br />
um 20 Uhr. Dann steigt die 3.<br />
Charlys Crazy-Alm Revival Party<br />
im Nana am <strong>Lindauer</strong> Hafen.<br />
Charly Hoss war, als in seiner<br />
Disko Crazy-Alm in Lindau noch<br />
The Shadows mit „FBI“ aus den<br />
Lautsprechern tönten und alle<br />
auf die Tanzfläche stürmten,<br />
wenn Ricky Nelson „Hello Mary<br />
Lou“ schmetterte, der Inbegriff<br />
von Party in der Inselstadt.<br />
Heute gibt es keine Disko mehr<br />
auf der Insel, andere Hits sind<br />
angesagt. Aber das Jungvolk<br />
von damals trifft sich auch<br />
heute noch gern. Jetzt eben im<br />
Nana, wenn ein Crazy-Alm-Revival<br />
ansteht. BZ-Foto: Variants Art<br />
Anzeige<br />
Öffnungszeiten erweitert<br />
Nachbarschaftshilfe Umgestalteter Laden offiziell eingeweiht<br />
Im Juni und Juli war der Laden<br />
der Nachbarschaftshilfe Lindau<br />
(B) e.V. geschlossen. Ein Team<br />
unter Führung von Mayra Gfall<br />
hatte es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
neuen Schwung in die<br />
Stockwerke und Räume zu zaubern.<br />
Nun fand auch die feierliche<br />
Neueröffnung im Beisein<br />
von Landrat Elmar Stegmann<br />
und der Präsidentin der Nachbarschaftshilfe,<br />
Sybille Mang,<br />
statt.<br />
Seit 2010 befindet sich der<br />
Laden der Nachbarschaftshilfe<br />
Lindau (B) e.V. in der Kemptener<br />
Straße 10a. Das Gebäude<br />
wird seitdem von den Stadtwerken<br />
Lindau zur Verfügung<br />
gestellt. Vom Keller bis zum<br />
Dachboden wird das Haus<br />
genutzt. Die Jahre vergingen<br />
und die tägliche Arbeit für die<br />
sozial Bedürftigen in Lindau<br />
stand immer im Vordergrund,<br />
so dass die Lagermöglichkeiten<br />
im Laufe der Zeit an ihre Grenze<br />
gerieten.<br />
Im Juni und Juli war der<br />
Laden daher geschlossen und<br />
ein Team unter Führung von<br />
Mayra Gfall hatte es sich zur<br />
Im Beisein von Landrat Elmar Stegmann (li.), den Vorstandsmitgliedern<br />
Monika Schöllhorn, Norbert Kolz, Sybille Mang (Präsidentin) und Udo<br />
Quentmeier (Schatzmeister) sowie Hannes Rösch von den Stadtwerken<br />
und Mayra Gfall wurde der Laden der Nachbarschaftshilfe Lindau nach<br />
seiner Umgestaltung nun auch feierlich neu eröffnet.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Aufgabe gemacht, neuen Schwung<br />
in die Stockwerke und Räume<br />
zu zaubern. Es wurde aussortiert,<br />
umgeschichtet und zusammengeführt,<br />
was zusammen<br />
gehört. Neue Regale und<br />
Ablagemöglichkeiten wurden<br />
geschaffen und angeschafft.<br />
Von morgens bis in die späten<br />
Abend-, ja manchmal sogar bis<br />
in die Nachtstunden hinein,<br />
arbeiteten Mayra Gfall und<br />
ihre Helfer und verpassten<br />
dem Haus ein neues Innenleben.<br />
Jetzt wird das gesamte vorrätige<br />
Sortiment nach Themen<br />
sortiert und übersichtlich auf<br />
allen Stockwerken präsentiert.<br />
Auch die Öffnungszeiten<br />
wurde erweitert. Ab sofort ist<br />
der Laden nicht nur dienstags<br />
und donnerstags von 10 bis 16<br />
Uhr geöffnet, sondern neu<br />
auch samstags von 10 bis 12<br />
Uhr.<br />
BZ<br />
Laden der Nachbarschaftshilfe<br />
Lindau (B) e.V.<br />
Kemptener Str. 10a, Lindau<br />
Tel.: 0 83 82/9 11 00 43<br />
E-Mail: info@<br />
nachbarschaftshilfe-lindau.de<br />
Das Sortiment im Laden der Nachbarschaftshilfe wird jetzt im gesamten<br />
Haus, auch in den oberen Stockwerken, nach Themen sortiert präsentiert.<br />
Eigene Homepage im Aufbau:<br />
@ www.nachbarschaftshilfelindau.de<br />
Gastfamilien für kolumbianische Austauschschüler in Lindau gesucht<br />
Die Welt zu Gast im eigenen<br />
Haus? International interessierte<br />
<strong>Lindauer</strong> Familien haben<br />
im nächsten Schulhalbjahr die<br />
Möglichkeit, einen Gastschüler<br />
aus Kolumbien bei sich aufzunehmen.<br />
Ab sofort werden für<br />
die 16-jährigen Jungen und<br />
Mädchen weltoffene und herzliche<br />
Gastfamilien gesucht, die<br />
sie während ihres Schulaufenthaltes<br />
von Januar bis Juni 2017<br />
beherbergen.<br />
So lange möchten die südamerikanischen<br />
Schüler den<br />
ganz normalen Familienalltag<br />
erleben und das Bodensee<br />
Gymnasium besuchen.<br />
Bereits seit einigen Jahren<br />
lernen sie in ihrem Heimatland<br />
Deutsch und haben gute<br />
Sprachkenntnisse.<br />
Ermöglicht wird der Aufenthalt<br />
durch die Kooperation der<br />
Carl Duisberg Centren mit der<br />
Deutschen Schule im kolumbianischen<br />
Medellin.<br />
Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn junge Menschen internationales<br />
Flair an den Abendbrottisch<br />
bringen? „Grundsätzlich<br />
kann jede Familie und jedes<br />
Paar bei uns Gastfamilie werden.<br />
Das Wichtigste ist die<br />
herzliche Aufnahme der jungen<br />
Menschen in der Familie“, erklärt<br />
Cornelia Schmitt vom Carl<br />
Duisberg Centrum Radolfzell.<br />
Ein aufwendiges Besichtigungs-<br />
und Freizeitprogramm<br />
von Seiten der Familie ist nicht<br />
notwendig. Die Familien selbst<br />
erhalten eine angemessene<br />
Aufwandsentschädigung für<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
„Für Taschengeld, Kleidung<br />
und Transport mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln kommen die<br />
Jugendlichen selbst auf. Über<br />
das Carl Duisberg Centrum sind<br />
die Schüler kranken-, haftpflicht-<br />
und unfallversichert“,<br />
so Cornelia Schmitt.<br />
Seit über 30 Jahren betreut das<br />
Carl Duisberg Centrum Radolfzell<br />
Schüler, Studenten und<br />
Berufstätige aus der ganzen<br />
Welt, die ihre Sprachkenntnisse<br />
am Bodensee verbessern und<br />
Deutschland kennenlernen<br />
möchten. Wer im nächsten Jahr<br />
in Lindau Gastfamilie werden<br />
möchte, meldet sich bitte bei:<br />
Carl Duisberg Centrum Radolfzell,<br />
Cornelia Schmitt,<br />
Tel. 0 77 32/92 01-0 oder per<br />
E-Mail: highschool-germany@<br />
cdc.de, Mehr Infos: www.carlduisberg-deutschkurse.de<br />
BZ
EINKAUFEN 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
9<br />
Neue Projekte geplant<br />
Unternehmen Chance Schneiderei braucht Verstärkung<br />
„Die Unterstützung durch ehrenamtliche<br />
Helfer ist für uns<br />
ein ganz wesentlicher Punkt,<br />
der zum Gelingen unseres<br />
Unternehmens beiträgt“, sagt<br />
Rudolf Rock, Geschäftsführer<br />
des Unternehmens Chance.<br />
Hier wird derzeit dringend<br />
nach Verstärkung für die hauseigene<br />
Schneiderei gesucht.<br />
<br />
<br />
Anzeigen<br />
Das Unternehmen Chance sucht Verstärkung für die Schneiderei. BZ-Foto: Rock<br />
„Ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
die sich mit ihren Stärken und<br />
ihrem Potenzial einbringen<br />
können, sind bei uns immer<br />
willkommen. Egal, wie oft und<br />
wie lange sie uns zur Verfügung<br />
stehen wollen“, sagt<br />
Rudolf Rock und würde sich<br />
derzeit am meisten über Verstärkung<br />
für die Schneiderei<br />
freuen. Angebot und Vielfalt<br />
sollen in diesem Bereich ausgebaut<br />
werden. „Wir würden<br />
sehr gern in Zusammenarbeit<br />
mit einem netten Team neue<br />
Projekte für die Schneiderei<br />
erarbeiten, aber dafür fehlen<br />
uns Damen mit guten Schneiderkenntnissen,<br />
die bereit sind,<br />
uns auf ehrenamtlicher Basis<br />
zu unterstützen.<br />
Wir bieten eine Nähstube,<br />
die mit unterschiedlichen Nähmaschinen,<br />
Stoffen und allen<br />
nötigen Utensilien ausgestattet<br />
ist, sowie eine nette Atmosphäre.<br />
Wer also schneidern<br />
kann und bei absolut freier<br />
Zeiteinteilung mit diesen Fähigkeiten<br />
gern im Team an<br />
sinnvollen Projekten mitarbeiten<br />
möchte, und Spaß daran<br />
hat, junge Menschen anzuler-<br />
unternehmen-chance<br />
Öffnungszeiten Fahrradwerkstatt<br />
Mo – Fr 9.00 – 12.30 Uhr<br />
13.30 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 – 14.00 Uhr<br />
nen, ist herzlich willkommen“,<br />
wirbt der Chef der gemeinnützigen<br />
Gesellschaft, deren Aufgabe<br />
es ist, arbeitslosen Menschen<br />
in ihrer Situation zu helfen. HGF<br />
Unternehmen Chance<br />
Von-Behring-Str. 6-8<br />
88131 Lindau (B)<br />
Mehr Infos und Anmeldung:<br />
Rudolf Rock,<br />
Tel.: 0 83 82/98 96 98-13<br />
Grundstein für berufliche Laufbahn<br />
CMORE Automotive GmbH beginnt mit Lehrlingsausbildung<br />
Erstmalig in der Geschichte des<br />
<strong>Lindauer</strong> Unternehmens CMORE<br />
Automotive GmbH gehören dort<br />
zwei Auszubildende zum Team.<br />
Sie absolvieren seit dem 1. September<br />
ihre Lehre zum Fachinformatiker<br />
in der Softwareabteilung<br />
des Unternehmens und<br />
wurden gleich am ersten Tag<br />
von Geschäftsführer Richard<br />
Woller persönlich empfangen.<br />
„Wir glauben daran, dass sich<br />
eine gute Ausbildung sowohl für<br />
uns als auch für die Auszubildenden<br />
bezahlt macht und den<br />
Grundstein für eine erfolgversprechende,<br />
berufliche Laufbahn<br />
bildet. Die enge Vernetzung aller<br />
Kleiderbasar „von Frau zu Frau“<br />
Inner Wheel Club Erlös kommt sozialen Projekten zugute<br />
Der Förderverein des Inner Wheel<br />
Clubs Lindau organisiert am Samstag,<br />
8. Oktober 2016, von 10 bis<br />
16 Uhr den Kleiderbasar „von Frau<br />
zu Frau“. Der Basar findet in Lindau<br />
im Pfarrzentrum St. Joseph, Kemptener<br />
Str. 20 (gegenüber Lidl)<br />
statt.<br />
Angeboten wird auch heuer<br />
wieder gut erhaltene, hochwertige<br />
Damenbekleidung.<br />
Alles, was „Frau“ sich wünscht,<br />
ist beim Basar reichlich und in<br />
jeder Größe zu finden.<br />
Die Damen von Inner Wheel<br />
haben das vergangene Jahr wieder<br />
fleißig gesammelt und freuen<br />
sich auf regen Besuch.<br />
Wie in den letzten Jahren zu<br />
einer schönen Tradition gewachsen,<br />
kommt auch der Erlös<br />
Richard Woller (re.) begrüßt die<br />
ersten Azubis der Firma, Giuliana<br />
Chiurillo und Michael Weiß.<br />
Unternehmensbereiche gewährleistet<br />
einen optimalen und kontinuierlichen<br />
Informations- und<br />
aus dem diesjährigen Kleiderbasar<br />
„von Frau zu Frau“ mehreren<br />
sozialen Projekten in der Region<br />
Wissensaustausch sowie eine<br />
zukunftsorientierte Einarbeitung<br />
in das Berufsbild des Fachinformatikers.<br />
Wir möchten damit<br />
jungen, engagierten und motivierten<br />
Schülern die Möglichkeit<br />
bieten, ihre Zukunft in einem<br />
hochinnovativen und interessanten<br />
Berufsumfeld aktiv mitzugestalten<br />
und erfolgreich in ihre<br />
berufliche Laufbahn zu starten“,<br />
so Richard Woller.<br />
Die CMORE Automotive<br />
GmbH wurde 2011 gegründet.<br />
Sie gilt als Pionier für autonomes<br />
Fahren und ist Entwicklungspartner<br />
für Mobilitätskonzepte der<br />
Zukunft. Sie beschäftigt 100 Mitarbeiter<br />
aus 18 Nationen. HGF<br />
zugute, heißt es in einer Pressemitteilung<br />
an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
Schneiderei l Polsterei l Schreinerei l Fahrradwerkstatt Einrichten aus 2. Hand<br />
Fahrräder gesucht!<br />
Wir freuen uns über jede Fahrradspende.<br />
Von-Behring-Straße 6 - 8 l 88131 Lindau l 08382 98 96 98 0<br />
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ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die BZ-Ausgabe 8. Oktober 2016<br />
ist am Freitag, 30. September 2016.
10 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Landrat Elmar Stegmann begrüßt vier neue Auszubildende<br />
Am 1. September haben Anna<br />
Kirchmann, Lena Schemmel,<br />
Chantal Wyss und Peter Hirsch<br />
ihre Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten<br />
beim Landratsamt<br />
Lindau begonnen. Alle vier<br />
stammen aus dem Landkreis<br />
Lindau. Landrat Elmar Stegmann<br />
begrüßte die neuen Auszubildenden.<br />
Insgesamt bildet das<br />
Landratsamt Lindau derzeit<br />
zehn junge Menschen aus,<br />
acht zu Verwaltungsfachangestellten<br />
und zwei Beamte zum<br />
Diplom-Verwaltungswirt. „Wir<br />
erbringen Dienstleistungen für<br />
die Bürgerinnen und Bürger. Ein<br />
freundliches Miteinander, offene<br />
und kompetente Beratungen sowie<br />
nachvollziehbare und verständliche<br />
Entscheidungen sind<br />
deshalb sehr wichtig“, erklärte<br />
der Landrat den neuen Azubis.<br />
Ziel der Ausbildung ist, die<br />
neuen Mitarbeiter so zu schulen,<br />
dass sie möglichst flexibel an<br />
jedem Ort und in jeder Behörde<br />
einsetzbar sind. Aus diesem<br />
Grund wird eine Fülle an Fachwissen<br />
vermittelt. Eine Garantie<br />
für eine Übernahme nach Ende<br />
der Ausbildung gab der Landrat<br />
nicht, die Chance sei bei guten<br />
Leistungen und einem hohen<br />
Maß an Motivation aber hoch.<br />
BZ-Foto: LRA<br />
Boxen jetzt auch in Lindau möglich<br />
Club am See Boxtrainer Tito Furtado bietet hier Training an<br />
Er liebt den Boxsport und betreibt<br />
ihn selbst von Kindesbeinen<br />
an. Inzwischen gibt Tito<br />
Furtado, der einige Erfolge<br />
im Amateurboxen vorweisen<br />
kann, sein Wissen als Trainer<br />
weiter. Ab 4. Oktober bietet<br />
er regelmäßig Box-Trainings<br />
im Club am See in Lindau an.<br />
Alfaia (Tito) Furtado (re.), u.a. zweimal Württembergischer Meister<br />
und Portugisischer Meister im Boxen, bietet ab 4. Oktober im Club<br />
am See in Lindau Boxtraining an.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Wer mindestens 14 Jahre alt ist<br />
und sich für diesen Sport interessiert,<br />
ist herzlich zu den Trainingseinheiten,<br />
die immer<br />
dienstags und freitags ab 19<br />
Uhr im Club am See stattfinden,<br />
eingeladen. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Willkommen<br />
sind neben Jungs<br />
und Männer gern auch Mädchen<br />
und Frauen. Denn Tito<br />
trainiert nicht nur Wettkampfsportler<br />
im Olympischen<br />
Boxen, sondern bietet<br />
auch Fitnessboxen für Menschen<br />
an, die diese Sportart<br />
gern einfach zur Stressbewältigung,<br />
zum Aufbau von Fitness<br />
und Ausdauer oder zur Selbstverteidigung<br />
erlernen und<br />
betreiben möchten. „Boxen ist<br />
ein sehr komplexer Sport, bei<br />
dem alle kognitiven Fähigkeiten<br />
gefordert und geschult<br />
werden. Er erfordert Beweglichkeit<br />
und taktisches Denken“,<br />
schwärmt der leidenschaftliche<br />
Boxer und Boxtrainer<br />
mit C-Lizenz des Württembergischen<br />
Landessportbundes<br />
von dieser Sportart. Sein<br />
großes Ziel ist es, irgendwann<br />
in Lindau einen eigenen Box-<br />
Verein mit eigener Sportstätte<br />
zu gründen, der einer breiten<br />
Masse von Interessenten vielfältige<br />
Möglichkeiten zum<br />
Trainieren und für Wettkampfsport<br />
bietet. HGF<br />
Boxtraining bei Tito Furtado<br />
ab 4. Oktober dienstags und freitags<br />
ab 19 Uhr im Club am See in Lindau<br />
ab 14 Jahren; Einstieg jederzeit<br />
möglich; Schnuppertraining wird<br />
kostenlos angeboten<br />
Mehr Infos: 01 52/26 91 44 59<br />
Caritas-Kollekte und -Sammelwoche<br />
„Sei kein Egoist“, unter diesem<br />
Motto stehen in diesem Jahr<br />
die Caritas-Kollekte am Sonntag,<br />
25. September, und die<br />
öffentliche Herbst-Sammlung<br />
der Caritas vom 26. September<br />
bis 2. Oktober 2016.<br />
Mit diesem Motto ruft die<br />
Caritas in diesem Jahr alle<br />
Bürger zur Unterstützung<br />
auf, damit bei persönlichen<br />
Notlagen von Menschen im<br />
Landkreis eine schnelle und<br />
effektive Hilfe erfolgen kann.<br />
Täglich kommen im Landkreis<br />
Lindau Hilfe suchende Familien<br />
und Teilfamilien mit unterschiedlichsten<br />
Problemen,<br />
wie Arbeitslosigkeit, Suchterkrankung,<br />
Überlastung,<br />
Überschuldung oder Schwierigkeiten<br />
Erziehungsproblemen<br />
zur Caritas. Mit ihren Diensten,<br />
wie der Allgemeinen Sozialberatung<br />
und der Beratungsstelle<br />
für Kuren und Projekte sowie<br />
der <strong>Lindauer</strong> Tafel/Caritas-<br />
Laden und der Lindenberger<br />
Tafel/Caritas-Laden und zwei<br />
Mittagstischen bietet die<br />
Caritas hier kompetente und<br />
wirksame Hilfe für Eltern<br />
und Kinder an und versucht,<br />
ihre Lebensbedingungen zu<br />
verbessern.<br />
In vielen Stunden engagierten<br />
Arbeitens helfen die Caritas-<br />
Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter.<br />
Doch neben großem<br />
Engagement und persönlichem<br />
Einsatz ist auch finanzielle<br />
Unterstützung notwendig.<br />
„Da neben dem drastischen<br />
Rückgang der Kirchensteuermittel<br />
auch die Zuschüsse für<br />
die soziale Arbeit immer mehr<br />
gekürzt werden, ist die Caritas<br />
auf die Mittel aus den Sammlungen<br />
dringend angewiesen“,<br />
so Harald Thomas, Geschäftsführer<br />
des Caritasverbandes<br />
für den Landkreis Lindau e.V.<br />
Von der Sammlung verbleibt<br />
ein Drittel für hilfsbedürftige<br />
Menschen in der Kirchengemeinde.<br />
Ein Drittel wird an die<br />
Diözese abgeführt. Ein Drittel<br />
steht dem hiesigen Caritasverband<br />
zur Verfügung. So kann<br />
jeder dazu beitragen, dass das<br />
Angebot der Caritas vor Ort<br />
erhalten werden kann. BZ<br />
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Spannend ab dem ersten Tag<br />
Sparkasse begrüßt 21 neue Auszubildende<br />
Zum Berufsstart begrüßte Bernd<br />
Fischer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse<br />
Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />
21 neue Auszubildende.<br />
Im Rahmen einer fünftägigen<br />
Einführungswoche wurden<br />
die neuen Auszubildenden<br />
optimal auf die Ausbildungszeit<br />
vorbereitet. In Teamarbeiten<br />
lernten sich die Auszubildenden<br />
untereinander kennen.<br />
Außerdem wurden die<br />
neuen Auszubildenden vom<br />
„Team Ausbildung“ der Sparkasse<br />
und einer Projektgruppe<br />
aus dem zweiten Ausbildungsjahr<br />
für die ersten Kundenkontakte<br />
geschult.<br />
18 Auszubildende erlernen<br />
den Beruf Bankkaufmann bzw.<br />
Bankkauffrau und drei Auszubildende<br />
streben den Abschluss<br />
„Bachelor of Arts“ an der<br />
Dualen Hochschule in Baden-<br />
Württemberg an.<br />
Neben dem theoretischen<br />
Unterricht in der Berufsschule<br />
bzw. an der Dualen Hochschule<br />
21 junge Nachwuchskräfte haben ihren Start ins Berufsleben bei der Sparkasse<br />
Memmingen-Lindau-Mindelheim absolviert.<br />
BZ-Foto: SK<br />
erhalten die jungen Nachwuchskräfte<br />
einen Einblick in<br />
verschiedene Filialen und<br />
Abteilungen der Sparkasse.<br />
Unterstützt werden die Auszubildenden<br />
während ihrer<br />
2,5-jährigen Ausbildung bzw.<br />
ihrem dreijährigen Studium<br />
von ihrer Ausbildungsleiterin<br />
Tanja Künle.<br />
Jedes Jahr begleitet Tanja<br />
Künle die neuen Auszubildenden<br />
bei einem viertägigen Kom-<br />
munikations- und Kooperationsseminar<br />
auf eine Berghütte<br />
und organisiert vielfältige<br />
innerbetriebliche Seminare,<br />
Projekte und Persönlichkeitstrainings<br />
während der Ausbildungszeit.<br />
„Es freut uns sehr, dass wir<br />
ein attraktiver Arbeitgeber in<br />
der Region sind und wir wieder<br />
viele junge Menschen in ihrer<br />
Ausbildung begleiten dürfen“,<br />
so die Ausbildungsleiterin. BZ
AUS DEM VEREINSLEBEN 24. September 2016 · BZ Nr. 38/2016<br />
Die zweite Chance im (Eishockey-)Leben<br />
EV Lindau Islanders starten in der Oberliga Süd als absoluter Außenseiter in die Eishockeysaison 2016/17<br />
Manchmal hält das Leben eine<br />
zweite Chance für einen bereit.<br />
Die sollte man dann nutzen.<br />
Genau das haben die EV Lindau<br />
Islanders in diesem Sommer getan.<br />
Unverhofft sind sie in die<br />
Oberliga Süd nachgerückt und<br />
wollen nun alles daransetzen,<br />
in der dritthöchsten deutschen<br />
Eishockey-Liga zu bleiben. Das<br />
erste Spiel auf heimischem Eis<br />
findet in dieser Saison am Sonntag,<br />
25. September, um 17.30 Uhr<br />
statt. Es ist noch ein Vorbereitungsspiel,<br />
zu dem die Islanders<br />
die Pirates vom ESV Buchloe<br />
empfangen. Das erste Heimspiel<br />
der Vorrunde in der Oberliga Süd<br />
bestreiten die <strong>Lindauer</strong> am Sonntag,<br />
2. Oktober, um 17.30 Uhr gegen<br />
den EV Regensburg.<br />
11<br />
Vor einem Jahr waren die Islanders<br />
zwischen Freude und<br />
Bedauern hin- und hergerissen:<br />
Erstmals in der Vereinsgeschichte<br />
waren sie Bayerischer<br />
Meister geworden – gleichzeitig<br />
aber nicht in der Lage, die<br />
damit einhergehende Aufstiegsberechtigung<br />
wahrzunehmen.<br />
Die haben sie eine Saison später<br />
im Frühjahr 2016 mit dem<br />
Halbfinal-Aus dann verspielt.<br />
„Kein Beinbruch“, sagten sich<br />
die Verantwortlichen, „bauen<br />
wir den Verein halt weiter in<br />
kleinen Schritten um und<br />
machen ihn in der Bayernliga<br />
zukunftsfähig“.<br />
Schließlich konnte damals<br />
noch keiner ahnen, dass im<br />
Juni im fernen Los Angeles<br />
eine Entscheidung getroffen<br />
wird, die bis nach Lindau<br />
durchschlagen würde. Eine<br />
Kettenreaktion, die das deutsche<br />
Eishockey in seinen<br />
Grundfesten erschütterte und<br />
die Strukturen nachhaltig veränderte.<br />
Zunächst senkte die Anschütz<br />
Entertainment Group im fernen<br />
Kalifornien den Daumen<br />
in Richtung des in seinem<br />
Besitz befindlichen Klubs<br />
Hamburg Freezers und zog das<br />
Team aus der Deutschen-Eishockey-Liga<br />
zurück. Die wiederum<br />
holte sich den Zweitligisten<br />
Bremerhaven aus der<br />
DEL2. Der dort freigewordene<br />
Platz wurde vom ursprünglichen<br />
Absteiger Heilbronn eingenommen.<br />
Leidtragender der<br />
ganzen Sache: Die Oberliga<br />
Das Team der EV Lindau Islanders 2016/17:<br />
Untere Reihe von links:<br />
Josef Mayer (37), Andreas Farny (68), Tobias Fuchs (63), Korbinian Sertl (31), Zdenek Cech (16), Colin Mulvey (51),<br />
Martin Sekera (71), Dominik Hattler (74)<br />
Mittlere Reihe von links:<br />
Sebastian Schwarzbart (Teammanager), Dustin Whitecotton (Headcoach), Lubos Sekula (55), Philipp Haug (4), Jiri Mikesz (81),<br />
Marco Miller (12), Sebastian Koberger (19), Mike Sabautzki (21), Petr Heider (77), Michael Mäder (Betreuer),<br />
Walter Eisenberg (Betreuer)<br />
Obere Reihe von links:<br />
Johann Katjuschenko (33), Steffen Kirsch (7), Marks Olesko (8), Simon Klingler (67), Julian Grützmann (64),<br />
Bernhard Leiprecht (5), Michal Mlynek (89), Adrian Kirsch (11), Thomas Haseloff (Betreuer)<br />
Es fehlen: Sascha Paul; Alex Katjuschenko (erst ab November aus den USA zurück); Jeff Smith sowie Betreuer Steven Müller<br />
BZ-Foto: Dieter Rilli<br />
Süd, die nach dem Aufstieg<br />
von Bayreuth und dem Ligaausstieg<br />
von Klostersee nur<br />
noch mit neun Vereinen da<br />
stand. „Nicht überlebensfähig“,<br />
war die Botschaft, die die<br />
Ligenvertreter an den Deutschen<br />
Eishockey-Bund (DEB)<br />
und an den Bayrischen Eissport<br />
Verband (BEV) sandten.<br />
Man diskutierte miteinander<br />
und kam zu der Lösung, drei<br />
Vereinen aus der Bayernliga<br />
den Aufstieg am Grünen Tisch<br />
anzubieten.<br />
Der Mann, der sich auf die<br />
Suche machen sollte, war<br />
gleich an drei Ebenen beteiligt:<br />
Als Vize-Präsident des<br />
DEB, Eishockey-Obmann des<br />
BEV und Präsident der EV Lindau<br />
Islanders: Marc Hindelang.<br />
„Einerseits war das hilfreich,<br />
weil die Verbindungen<br />
kurz und die Einblicke perfekt<br />
waren. Auf der anderen Seite<br />
war es meine schwerste Aufgabe,<br />
denn die Interessensgruppen<br />
waren erst einmal kaum<br />
unter einen Hut zu bringen.“<br />
Das Problem an der Sache<br />
war: Aufgrund der alten Oberliga<br />
Struktur waren weder Meister<br />
Waldkraiburg, noch Vize<br />
Höchstadt und auch der Dritte<br />
Lindau nicht wirklich interessiert,<br />
die Rolle als Lückenfüller<br />
auszuüben, während die Oberligisten<br />
sich schwer taten,<br />
diese Strukturen aufzugeben<br />
und gleichzeitig BEV und die<br />
restlichen Bayernligisten ein<br />
Ausbluten ihrer Liga befürchteten.<br />
„Letztlich war die Lösung,<br />
dass wir alle Vereine und<br />
die Verbände an einen Tisch<br />
bekommen haben, man sich<br />
angenähert und die Ligen<br />
aneinander angedockt hat“,<br />
sagt Hindelang. „Ohne das<br />
hätten die Bayernligisten nie<br />
zugestimmt, drei Vereine freizugeben.“<br />
Das war aber nur ein<br />
Teil der Lösung – denn nach wie<br />
vor standen finanzielle Faktoren<br />
dem Aufstieg im Weg.<br />
Warum geht nun, was vor<br />
einem Jahr noch unmöglich<br />
war?<br />
„Die Rahmenbedingungen<br />
haben sich so positiv zu unseren<br />
Gunsten verändert, so dass<br />
wir den Schritt mit minimalem<br />
Risiko wagen können“,<br />
sagt EVL-Vorsitzender Bernd<br />
Wucher. Während Hindelang<br />
auf Verbandsebene die Weichen<br />
stellte und die Präsidien<br />
dazu brachte, die Neuordnung<br />
abzusegnen, verhandelten der<br />
Erste Vorsitzende des EVL und<br />
sein Stellvertreter, Michael<br />
Messmer, knallhart mit den<br />
anderen Oberligisten und dem<br />
Direktor Spielbetrieb des Deutschen<br />
Eishockey Bundes (DEB),<br />
um Regelungen, Anzahl der<br />
Spiele und Abgaben.<br />
„Das mussten wir tun, denn<br />
unser Kader stand zu großen<br />
Teilen und war wie der ganze<br />
Verein auf die Bayernliga ausgerichtet.<br />
Da mussten wir noch<br />
Gespräche führen, den Gesamtvorstand<br />
fragen und zusätzlich<br />
auch die Unterstützung von<br />
Sponsoren einholen“, erläutert<br />
Wucher. Letztlich kam eine Lösung<br />
heraus, die allen Beteiligten<br />
große Perspektiven eröffnet.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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12 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Dieses Mal sagt der EVL „Ja“ zur Oberliga<br />
EV Lindau Islanders Schwere Vorbereitungsphase – Erstes Spiel auf heimischem Eis am 25. September<br />
Fortsetzung:<br />
Letztlich kam eine Lösung<br />
heraus, die allen Beteiligten große<br />
Perspektiven eröffnet: den bisherigen<br />
Oberligisten, den Nachrükkern<br />
Waldkraiburg, Höchstadt<br />
und Lindau, aber auch ambitionierten<br />
Bayernligisten für die<br />
Zukunft.<br />
Im ersten Jahr gibt es für Aufsteiger<br />
Befreiungen von Abgaben,<br />
um sich für die Liga rüsten zu<br />
können.<br />
Die Anzahl der Vorrundenspiele<br />
wurde von 44 auf 32 reduziert.<br />
Die ersten acht Mannschaften<br />
in der Tabelle gehen dann<br />
in die Oberliga-Play-Offs, während<br />
die letzten vier eine Verzahnungsrunde<br />
mit den Bayernligisten<br />
spielen.<br />
„Im Grunde hat sich für uns<br />
die Vorrunde verändert, in der<br />
wir auf viele attraktive Gegner<br />
treffen. Das Schlimmste, was<br />
uns passieren kann, ist, dass<br />
wir im Januar die Verzahnungsrunde<br />
spielen, die identisch<br />
mit der bisherigen Zwischenrunde<br />
der Bayernliga ist.<br />
Da hätten wir ursprünglich ja<br />
eh hingewollt“, sagt Hindelang.<br />
Die Entscheidung um<br />
den Klassenerhalt falle dann<br />
in den Play-Offs. „Endlich ist<br />
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EINEN GUTEN START IN DIE SAISON!<br />
auch der Rückweg geregelt für<br />
Vereine, die es nicht schaffen.<br />
Die fielen bisher ins Bodenlose<br />
– jetzt könnten sie in der Bayernliga<br />
einen neuen Anlauf nehmen.“<br />
„Ja“ zur Oberliga<br />
Mit dem „Ja“ zur Oberliga<br />
begann die Arbeit bei den Islanders<br />
dann richtig, denn sportlich<br />
wollen sie wettbewerbsfähig sein<br />
und den Klassenerhalt schaffen,<br />
ohne sich finanziell zu übernehmen.<br />
Auf inzwischen vier Hauptsponsoren<br />
(ZEBO, Spielbank Lindau,<br />
Leibinger und Nesevo)<br />
bauen sie in der Hauptsache.<br />
„Aber auch im Platinbereich und<br />
auf anderen Ebenen sind wir<br />
noch breiter aufgestellt“, sagt<br />
Bernd Wucher.<br />
Mit dem langjährigen Teammanager<br />
Sebastian Schwarzbart,<br />
der sich beruflich verändern wollte,<br />
stellten sie einen Geschäftsführer<br />
an, der die Fäden in der<br />
Eissportarena inklusive der Gastronomie<br />
ziehen soll. „Der Aufstieg<br />
hat alles beschleunigt“, sagt<br />
Schwarzbart. Fast ist es wie im<br />
ersten Jahr nach dem Bayernliga-<br />
Aufstieg. Der Verein muss seine<br />
Strukturen im Höchsttempo anpassen.<br />
Bisweilen mag er da hinterherhecheln,<br />
aber manche Dinge<br />
kommen direkt auf einen zu.<br />
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Freude am Fahren<br />
„Als der Aufstieg klar war, sind<br />
wir mit Angeboten von Spielern<br />
und Beratern förmlich überschwemmt<br />
worden“, sagt Schwarzbart.<br />
So konnte man die letzten<br />
freien Kaderplätze mit Spielern<br />
besetzen, die den neuen Anforderungen<br />
sicher gewachsen sind,<br />
wie etwa Andreas Farny vom<br />
DEL2- Nachbarn EVR Towerstars.<br />
„Ansonsten haben wir jedem unserer<br />
Bayernligaspieler die Chance<br />
gegeben, auch Oberliga zu spielen.<br />
Das waren wir den Jungs<br />
schuldig, die treu mit uns den<br />
bisherigen Weg gegangen sind“,<br />
sagt Wucher. Die Meisten zogen<br />
mit und freuen sich auf eine Liga,<br />
in der Namen wie EV Landshut,<br />
EC Bad Tölz, EV Regensburg, EC<br />
Peiting oder ERC Sonthofen warten.<br />
„Wir starten als absoluter<br />
Außenseiter in diese Liga. So wie<br />
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EVL goes Oberliga!<br />
Viel Erfolg!<br />
Wir wünschen den Islanders<br />
für die kommende Saison<br />
viel Erfolg!<br />
viel Erfolg!<br />
Darmstadt 98 letztes Jahr in der<br />
Bundesliga. Altes Stadion, verbesserungsfähige<br />
Strukturen, ein<br />
paar Spieler, denen man draußen<br />
den Sprung nicht zutraut. Das<br />
wird ein großes Abenteuer“, sagt<br />
Marc Hindelang.<br />
Man müsse natürlich Geduld<br />
haben. Erst eine Woche vor Punktspielstart<br />
gibt es aufgrund der<br />
sommerlichen Temperaturen erst<br />
Eis in der Arena. Die Mannschaft<br />
musste zuvor quer durchs Allgäu<br />
und Vorarlberg tingeln. „Die Situation<br />
ist alles andere als optimal<br />
und eines Oberligisten<br />
eigentlich unwürdig, aber wir<br />
machen das Beste draus“, sagt<br />
Vorsitzender Bernd Wucher.<br />
Wichtig sei, dass die Mannschaft<br />
sich die Stimmung nicht verderben<br />
lasse, auch wenn sie derzeit<br />
für Trainingseinheiten bis nach<br />
Bodensee Fighters unterstützen ihre Islanders<br />
Bodensee Fighters heißt der<br />
neue Fanclub des EVL, der<br />
seit seiner Gründung im April<br />
2016 schon 62 aktive und<br />
passive Mitglieder zählt.<br />
Mit den Planungen der Fanbusse<br />
für Auswärtsfahrten und<br />
den Manschaftssupport<br />
unterstützen sie ihren Verein,<br />
helfen bei der Eisbereitung,<br />
stehen dem EVL bei Publik<br />
Viewings und anderen Dingen<br />
zur Seite und helfen, wo sie<br />
können. Nähere Infos zum<br />
Fanclub: www.facebook.com/<br />
BodenseeFighters/ oder direkt<br />
bei David Hirnigl, Sven Szczery<br />
oder Babsy Reiss. BZ-Foto: BF<br />
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Füssen ausweichen müsse.<br />
„Wir werden das nicht als Ausrede<br />
nehmen“, sagt der neue Trainer<br />
Dustin Whitecotton, der ein<br />
wenig auch darauf hofft, dass die<br />
Schwierigkeiten die Mannschaft<br />
zusammenrücken lassen. „Die<br />
Freude wird umso größer sein,<br />
wenn wir endlich unsere Kabine<br />
beziehen können.“<br />
Eishockey-Fans ist der 37 Jahre<br />
alte Kanadier noch als Profi in<br />
Straubing sowie Schwenningen<br />
und Weiden ein Begriff. Für den<br />
perfekt Deutsch sprechenden<br />
Coach wird die neue Aufgabe ein<br />
ähnliches Abenteuer wie für den<br />
gesamten Verein. Den Islanders<br />
hat sich im Jahr des 40. Geburtstages<br />
eine große Chance eröffnet,<br />
die Zukunft zu gestalten. Die wollen<br />
sie nutzen. Mit Leidenschaft,<br />
Emotion und harter Arbeit. BZ<br />
KURZ BERICHTET<br />
Eisstüble<br />
Zur neuen Saison wird die<br />
Stadiongaststätte einen<br />
neuen Pächter bekommen –<br />
und dieser ist der EV Lindau<br />
selbst. Sebastian Schwarzbart<br />
wird die Organisation<br />
des „Eisstübles“ neben<br />
seinen anderen Aufgaben<br />
begleiten. Das Eisstüble soll<br />
in erster Linie wieder „heimeliger“<br />
werden, regelmäßig<br />
bei Trainings, Spielen<br />
und beim Publikumslauf<br />
geöffnet haben und ein<br />
Treffpunkt für Jung und Alt<br />
werden. Die genaue Produktpalette<br />
wird sich erst mit<br />
der Erfahrung der ersten<br />
Wochen entwickeln. Es wird<br />
auf jeden Fall Klassiker, wie<br />
Pommes, Pizza, Flammkuchen<br />
usw. geben. Als Jugendgetränk<br />
wird es wieder die<br />
bereits vor 25 Jahren ausgeschenkte<br />
„Eishockeylimo“<br />
geben.<br />
BZ<br />
„Mädchen“ für alles<br />
Die guten Seelen der Islanders,<br />
ohne die gar nichts laufen<br />
würde, sind die Betreuer. In<br />
Person sind das Walter Eisenberg<br />
– das EVL Urgestein<br />
seit über 25 Jahren – Steven<br />
Müller, Thomas Haseloff und<br />
neu seit einigen Wochen<br />
Michael Mäder. Sie erledigen<br />
ehrenamtlich Jobs, wie<br />
das Waschen der Trikots,<br />
das Befüllen und Reinigen<br />
der Getränkeflaschen, das<br />
Herrichten von Werkzeug<br />
und anderen „Kleinigkeiten“,<br />
das Filmen von Spielen, das<br />
Öffnen der Bandentüren bei<br />
Spielen, den letzten Kontrollgang<br />
bei Auswärtsspielen in<br />
der Kabine, das Schleppen<br />
von Trikottaschen und Materialkoffern...<br />
Das macht man<br />
nur, wenn man eishockeyverrückt<br />
ist. Die Spieler sagen<br />
deshalb: „Danke, Jungs!“ BZ
AUS DEM VEREINSLEBEN 24. September 2016 · BZ Nr. 38/2016<br />
Kanadischer Ex-Profi ist Head Coach in Lindau<br />
Die Neuen beim EVL Der Amerikaner Jeff Smith wird die Kontingentspielerposition übernehmen<br />
Mit Jeff Smith<br />
konnten die Islanders<br />
einen<br />
Stürmer verpflichten,<br />
der die Oberliga<br />
Süd bereits<br />
kennt und 2015<br />
zum schönsten<br />
Bartträger im<br />
deutschen Eishockey<br />
gekürt<br />
wurde. In der vergangenen<br />
Saison<br />
Jeff Smith<br />
Stürmer<br />
Nr. 88<br />
war der 27-Jährige einer der Leistungsträger<br />
bei Süd-Meister EV<br />
Regensburg. Sowohl in der Vorrunde<br />
mit 56 Punkten (28 Tore)<br />
in 39 Spielen, als auch in den Playoffs<br />
(12 Tore in 10 Spielen) überzeugte<br />
der Amerikaner, der zuvor<br />
schon in Dänemark und Schweden<br />
Europaerfahrung sammelte.<br />
Endlich Eiszeit in Lindau<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey<br />
Oberliga Süd 2016/17<br />
Heimspiele in der Vorrunde:<br />
So., 02.10.2016, 17.30 Uhr<br />
EVL : EV Regensburg<br />
So., 09.10.2016, 17.30 Uhr<br />
EVL : Deggendorfer EC<br />
So., 16.10.2016, 17.30 Uhr<br />
EVL : EHV Schönheide 09<br />
Fr., 21.10.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL : EC Peiting<br />
Fr., 28.10.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL : Höchstadter EC<br />
Di., 01.11.2016, 17.30 Uhr<br />
EVL : EHC Waldkraiburg<br />
So., 13.11.2016, 17.30 Uhr<br />
EVL : 1. EV Weiden 1985<br />
Fr., 18.11.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL : EC Bad Tölz<br />
Fr., 25.11.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL: EV landshut<br />
Fr., 02.12.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL : EHC Waldkraiburg<br />
So., 11.12.2016, 17.30 Uhr<br />
EVL : ERC Sonthofen<br />
So., 18.12.2016, 17.30 Uhr<br />
EVL : VER Selb<br />
Fr., 23.12.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL : EC Bad Tölz<br />
Mi., 28.12.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL : EV Landshut<br />
So., 08.01.2017, 17.30 Uhr<br />
EVL : EC Peiting<br />
So., 15.01.2017, 17.30 Uhr<br />
EVL : ERC Sonthofen<br />
Vom ERC Sonthofen<br />
kommt der<br />
23-jährige Torhüter<br />
Korbinian<br />
Sertl. Vergangene<br />
Saison bestritt er<br />
32 Spiele für die<br />
Bulls, dazu zwei<br />
für den ESV Kaufbeuren<br />
in der DEL2.<br />
„Er ist mit 23<br />
Jahren ein junger<br />
Torwart, der aber<br />
<br />
Korbinian<br />
Sertl<br />
Torwart<br />
Nr. 31<br />
schon Erfahrung auf Oberliga-<br />
Niveau hat. Zusammen mit Beppi<br />
Mayer hat man nun ein starkes<br />
Torhüter-Gespann, das den<br />
Anforderungen der Liga gerecht<br />
werden sollte. Korbinian wird<br />
beim EVL die Nummer 31 tragen<br />
und hat am 1.9. eine Ausbildung<br />
bei einem Sponsor begonnen.<br />
Das letzte Vorbereitungsspiel<br />
der EV Lindau Islanders kann<br />
endlich auf heimischem Eis im<br />
Eichwald ausgetragen werden.<br />
Los geht‘s am Sonntag, 25.<br />
September, um 17.30 Uhr in<br />
der ESA gegen Buchloe.<br />
Da wird der neue Mann, Jeff<br />
Smith, den die Islanders<br />
kurzfristig anstelle von Colin<br />
Mulvey als Kontingentspieler<br />
verpflichten konnten, noch<br />
nicht mit an Bord der Islanders<br />
sein. Auch in Memmingen<br />
konnte er am Freitag, 23. September,<br />
noch nicht mit für den<br />
EVL auflaufen.<br />
Gerade Memmingen ist in<br />
dieser Saison der Top-Favorit<br />
der Bayernliga und ein heißer<br />
Kandidat für den Aufstieg in<br />
die Oberliga Süd.<br />
„Von ihren Möglichkeiten her<br />
sind die Indians eher ein Oberligist<br />
als wir. Ein gut geführter<br />
Verein, der etwas aufgebaut<br />
hat und dessen Zukunft<br />
höherklassig liegt“, sagt EVL-<br />
Präsident Marc Hindelang.<br />
BZ<br />
Der 23-jährige<br />
Andreas Farny, der<br />
dem Nachwuchs<br />
des Augsburger EV<br />
entstammt und für<br />
die Panther 79-mal<br />
in der DEL auflief<br />
(4 Tore), spielte<br />
zweieinhalb Jahren<br />
für die Towerstars<br />
in der DEL2.<br />
Für die Oberschwaben<br />
ging der Linksschütze<br />
115-mal aufs Eis und erzielte<br />
dabei 45 Scorerpunkte (19<br />
Tore). Mit Andreas Farny haben<br />
die <strong>Lindauer</strong> die Qualität ihres Kaders<br />
deutlich erhöht, denn der Stürmer<br />
ist sicher ein Mann für die ersten<br />
beiden Reihen, der auch das<br />
Powerplay des EVL aufwerten wird.<br />
Er wird mit die Nr. 68 tragen.<br />
Mit dem 20-jährigen<br />
Petr Heider<br />
haben die Islanders<br />
ein hoffn<br />
u n g s v o l l e s<br />
Nachwuchstalent<br />
verpflichtet. Genau<br />
wie der <strong>Lindauer</strong><br />
„Flügelflitzer“<br />
Michal<br />
Mlynek stammt<br />
Petr aus dem<br />
Nachwuchs des<br />
Teamplayer<br />
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Andreas<br />
Farny<br />
Stürmer<br />
Nr. 68<br />
HC Slezan Opava, wo er ursprünglich<br />
als Stürmer agierte,<br />
später aber zum Verteidiger<br />
umgeschult wurde. In<br />
Lindau wird der 1,80 m große<br />
Linksschütze die Nummer 77<br />
tragen. Da Petr auch einen<br />
deutschen Pass besitzt, ist er<br />
kein Kontingentspieler.<br />
Kein Spiel Deiner Islanders verpassen<br />
Petr Heider<br />
Verteidiger<br />
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Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> stellt<br />
allen Fans, die kein Spiel der EV<br />
Lindau islanders verpassen möchten,<br />
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<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
DEL2-Erfahrung<br />
hat auch Simon<br />
Klingler (21). Der<br />
1,89 m große und<br />
87 kg schwere<br />
Stürmer lief in der<br />
vergangenen Saison<br />
45-mal bei<br />
den Ravensburg<br />
Towerstars auf.<br />
Dabei erzielte er<br />
drei Punkte (zwei<br />
Tore). In der zweiten<br />
Mannschaft des EVR kam er<br />
auf 31 Punkte (15 Tore) in nur 20<br />
Spielen. Ein „Junger, Schneller mit<br />
einem guten Handgelenkschuss,<br />
der aus der Region kommt“, so<br />
wurde Simon beim EVL präsentiert.<br />
Er ist ein Super-Skater und<br />
will sich beweisen. In Lindau läft<br />
er mit der Nummer 67 auf.<br />
Ein weiterer<br />
junger Mann<br />
(22) im Sturm<br />
der Islanders ist<br />
Mike Sabautzki.<br />
Der gebürtige<br />
Lindenberger<br />
sammelte bereits<br />
die letzten Jahre<br />
in Sonthofen<br />
viel Oberligaerfahrung<br />
– rund<br />
100 Spiele in<br />
EisSpaß<br />
<br />
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Eisdisco<br />
Simon<br />
Klingler<br />
Stürmer<br />
Nr. 67<br />
Mike<br />
Sabautzki<br />
Stürmer<br />
Nr. 21<br />
Deutschlands dritthöchster<br />
Spielklasse zieren seine Vita. Ein<br />
weiterer Spieler also, den die<br />
Verantwortlichen zurück in den<br />
Landkreis Lindau holen konnten.<br />
Mike wird die Nummer 21 tragen.<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
bayerischen<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
Sebastian Koberger<br />
wechselte<br />
von den Tölzer<br />
Löwen an den<br />
Bodensee und<br />
wird die Nummer<br />
19 auf dem Rücken<br />
tragen. Er<br />
kommt mit einem<br />
Gardemaß<br />
von 1,85 m sowie<br />
der Empfehlung<br />
von bereits 110<br />
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www.eissportarena.li<br />
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<br />
www.eissportarena.li<br />
13<br />
Oberligaspielen zum EVL. Ein<br />
Spieler mit Erfahrung und physischer<br />
Präsenz für die <strong>Lindauer</strong><br />
Hintermannschaft. Das Eishockeyspielen<br />
lernte der gebürtige<br />
Ottobrunner beim EHC Klostersee<br />
sowie beim EC Bad Tölz und<br />
gehörte dem Kader der U18 Nationalmannschaft<br />
an.<br />
<br />
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<br />
<br />
Sebastian<br />
Koberger<br />
Verteidiger<br />
Nr. 19<br />
Dustin<br />
Whitecotton<br />
Head Coach<br />
Dustin Whitecotton:<br />
Eishockey-<br />
Fans ist der 37<br />
Jahre alte Kanadier<br />
noch als Profi<br />
in Straubing (220<br />
DEL-Spiele) sowie<br />
Schwenningen<br />
und Weiden<br />
(250 Einsätze in<br />
der 2. Bundesliga)<br />
ein Begriff. Für<br />
die Islanders waren<br />
aber vor allem die aktuellen<br />
Kenntnisse des Ex-Stürmers aus<br />
seiner Oberliga-Zeit in Deggendorf<br />
wichtig. Bei den Islanders<br />
wird er zusammen mit einer altbewährten<br />
Kraft, Teammanager<br />
und Neu-Geschäftsführer<br />
Sebastian Schwarzbart, eng zusammenarbeiten.<br />
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14 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Leckerer Botschafter vom Bodensee<br />
Obsternte Veranstaltungen in Lindau während der Apfelwochen vom 24. September bis 16. Oktober<br />
Pünktlich zum Herbstanfang ist<br />
am Bodensee die Obsternte in<br />
vollem Gange. Äpfel, Birnen<br />
und Zwetschgen kommen erntefrisch<br />
in die Hofläden. Der<br />
Wein wird gelesen. Aber im<br />
Mittelpunkt steht das wohl bekannteste<br />
Obst vom Bodensee:<br />
frische, knackige Äpfel. Auch<br />
in diesem Jahr beteiligt sich<br />
Lindau an den Bodensee-Apfelwochen,<br />
die vom 24. September<br />
bis 16. Oktober stattfinden.<br />
Der Bodensee ist Deutschlands<br />
südlichstes Obstanbaugebiet mit<br />
rund 2.000 Obstbauern, die jedes<br />
Jahr im Herbst 250.000 Tonnen<br />
Äpfel auf 7.000 Hektar Anbaufläche<br />
ernten. Das zusammenhängende,<br />
bayerische Obstanbaugebiet<br />
am Bodensee umfasst eine<br />
Fläche von 800 ha. Sie wird von<br />
200 Familienbetrieben bewirtschaftet.<br />
Die durchschnittliche<br />
Wilde Zeiten<br />
im Gasthof Ziegler.<br />
Wir empfehlen<br />
feinste Schmankerln<br />
vom Wild.<br />
Sie zu verwöhnen, macht uns viel Freude.<br />
Familie Ziegler und Mitarbeiter.<br />
Bodenseestraße 32<br />
88131 Lindau-Oberreitnau<br />
T (0 83 82) 54 10 · Fax 40 99 12<br />
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Dienstag Ruhetag!<br />
Betriebsgröße beträgt 4 ha. Betriebe<br />
mit mehr als 20 ha Obstbaufläche<br />
sind selten.<br />
In der Bodenseeregion werden<br />
etwa 20 verschiedene<br />
Apfelsorten angebaut. Von<br />
sehr saftig, süß-säuerlich bis<br />
mild – für jeden Geschmack ist<br />
etwas dabei. Für die Obstbauern<br />
am bayerischen Bodensee,<br />
die Äpfel und Birnen anbauen,<br />
war 2016 kein einfaches Jahr.<br />
Trotzdem: Auch in diesem Jahr<br />
finden wieder traditionell die<br />
Apfelwochen am Bodensee<br />
statt. Zwischen dem 24. September<br />
und 16. Oktober 2016<br />
werden in 18 Gemeinden rund<br />
um das deutsche Bodenseeufer<br />
100 Veranstaltungen zum<br />
Thema Apfel für die ganze<br />
Familie durchgeführt, unter<br />
anderem natürlich auch in<br />
Lindau, in Wasserburg und in<br />
Nonnenhorn.<br />
HGF<br />
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WEIN BAU<br />
Nonnenhorn, Uferstr. 14<br />
Telefon 0 83 82 / 84 83<br />
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Herzliche Einladung<br />
zum<br />
Rädle<br />
1. 1. Febr. Okt. –- 28. 4. März Okt. 2016 2014<br />
Weinausschank mit zünftiger<br />
Vesper in froher Geselligkeit.<br />
Täglich ab 15.00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
11. – 20. November 2016<br />
Martinsgans-<br />
Rädle<br />
Bestellung u. Reservierung erforderlich.<br />
Die Obsternte am Bodensee ist in vollem Gange. Die Region ist vor<br />
allem für ihre knackigen Äpfel berühmt. BZ-Foto: Pixelio/angieconscious<br />
Kulinarische Köstlichkeiten<br />
Genuss und Herbst Gastronomen und Direktvermarkter laden auf den Lindenplatz ein<br />
LINDAUER<br />
www.<br />
bz-lindau.de<br />
Am Sonntag, 25. September,<br />
präsentieren die Wasserburger<br />
Gastronomen und Direktvermarkter<br />
beim Herbstfest „Genuss<br />
und Herbst“ kulinarische<br />
Köstlichkeiten rund um das<br />
Thema „Herbst am Bodensee“.<br />
Den Feinschmecker erwarten<br />
von 11.30 bis 16.30 Uhr auf<br />
dem Lindenplatz in Wasserburg<br />
wieder regionale Spezialitäten<br />
vom Bodenseefisch über<br />
heimisches Wild, feine Kürbisgerichte<br />
bis hin zu köstlichen<br />
Desserts aus frischem Bodenseeobst.<br />
Der passende Wasserburger<br />
Wein sowie Secco, ein kühles<br />
Bier, alkoholfreie Getränke<br />
Jubiläum im Sünfzen<br />
Familie Grättinger führt seit 75<br />
Jahren das Gasthaus zum Sünfzen<br />
in Lindau. Dieses Jubiläum haben<br />
die Wirtsleute gemeinsam mit<br />
Stammkunden, <strong>Lindauer</strong>n und<br />
Gästen der Stadt mit einem ausgelassenen<br />
Straßenfest mit Musik<br />
und kulinarischen Genüssen<br />
gefeiert.<br />
BZ-Fotos: Privat<br />
und Kaffee runden die Gaumenfreuden<br />
perfekt ab.<br />
Das Allgäuer Mondschein<br />
Trio sorgt für das musikalische<br />
Rahmenprogramm.<br />
Anlässlich der Apfelwochen<br />
am Bodensee wird es einen<br />
Stand vom Obsthof Marschall<br />
mit erntefrischen Äpfeln und<br />
Apfelprodukten geben.<br />
Bei schlechtem Wetter fällt<br />
das Fest auf dem Lindenplatz<br />
aus. Die Speisen werden dann<br />
bei den Gastronomen serviert.<br />
Auch ein besuch der Bildhauerausstellung<br />
im Kunstbahnhof<br />
Wasserburg und in<br />
der Skulpturenausstellung in<br />
den Parkanlagen am Seeufer ist<br />
zu empfehlen. HGF/BZ-Foto: PR<br />
Im Rahmen der Apfelwochen am<br />
Bodensee finden in Lindau und<br />
Umgebung folgende Veranstaltungen<br />
statt:<br />
Samstag, 24.09., 16 bis 18 Uhr:<br />
Weinberg- & Kellereiführung mit<br />
Verkostung im Weingut Haug in<br />
Schönau; Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel.: 0 83 82/54 66<br />
Sonntag, 25.09., 11.30 Uhr:<br />
Herbstfest auf dem Lindenplatz<br />
in Wasserburg mit Herbstgerichten<br />
und Apfelstand<br />
Montag, 26.09., 20 Uhr:<br />
Offene Hofführung mit Verkostung;<br />
Familie Sporrädle nimmt<br />
ihre Gäste mit auf eine Reise<br />
durchs Apfeljahr; Sporrädles<br />
Obsthof; Hege 45, Wasserburg<br />
Montag, 26.09., 20 Uhr:<br />
Edelbrand- und Likörverkostung<br />
auf dem Obst- und Ferienhof<br />
Schwand 2+3, Wasserburg<br />
Mittwoch, 28.09., 10 Uhr:<br />
Betriebsbesichtigung bei der<br />
<strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte<br />
GmbH: Fruchtsaftherstellung<br />
von der Obstannahme bis zur<br />
Abfüllung in die Flasche. Start:<br />
Kellereiweg 8, Lindau-Schönau;<br />
Anmeldung bis 27.09. unter Tel.:<br />
0 83 82/9 49 10.<br />
Donnerstag, 29.09., 10 Uhr:<br />
Führung auf dem „Genießerweg“<br />
durch Obst & Wein während der<br />
Obsternte mit kleiner Verkostung<br />
Start: Nonnenhorn, Gasthof Adler,<br />
Sonnenbichlstraße 25<br />
Freitag, 30.09., 14.30 Uhr:<br />
Brennereibesichtigung auf dem<br />
Münchhof; Herstellung eines<br />
Obstbrandes wird erläutert; Verschiedene<br />
Brände und Liköre<br />
werden verkostet.<br />
Start: Münchhof, Münchhofstr. 5,<br />
Lindau;<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 35 72<br />
Samstag, 01.10., 15 Uhr:<br />
Führung auf dem „Genießerweg“<br />
durch Obst & Wein während der<br />
Obsternte mit kleiner Verkostung<br />
Start: Nonnenhorn, Gasthof Adler,<br />
Sonnenbichlstraße 25<br />
Montag, 03.10., 20 Uhr:<br />
Offene Hofführung mit Verkostung;<br />
Familie Sporrädle nimmt<br />
ihre Gäste mit auf eine Reise<br />
durchs Apfeljahr; Sporrädles<br />
Obsthof; Hege 45, Wasserburg<br />
Montag, 03.10., 20 Uhr:<br />
Edelbrand- und Likörverkostung<br />
auf dem Obst- und Ferienhof<br />
Schwand 2+3, Wasserburg<br />
Dienstag, 04.10., 9.30 Uhr:<br />
Geführte Radwanderung für<br />
jedermann durch die Obstplantagen<br />
in Nonnenhorn und das<br />
reizvolle Umland mit kleiner<br />
Verkostung. Start: Tourist-Information<br />
Nonnenhorn, Seehalde 2<br />
Dienstag, 04.10., 16 Uhr:<br />
Wanderung durch den Obstgarten<br />
zum Kennenlernen der verschiedenen<br />
Sorten; Verkostung von<br />
Produkten aus Äpfeln;<br />
Start: Obsthof Marschall, Hege 65,<br />
Wasserburg<br />
Alle Veranstaltungen der Apfelwochen<br />
finden Sie unter:<br />
@ www.apfelwochen-bodensee.de
24.09. bis 08.10.2016<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Anzeigen<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>24.09.2016</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
8.30 Uhr, Altkleider- und<br />
Altpapiersammlung der Narrenzunft<br />
Lindau/Bodensee e.V., Treffpunkt für Helfer,<br />
Firma Start um 8.30 Uhr, Gesammelt wird<br />
unter anderem Kleidung, Papier aber kein<br />
Sperrmüll<br />
9-16 Uhr, Flohmarkt , Steigwiese,<br />
Steigstr. 29<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
13-14 Uhr, Kinderkleiderbazar, Anlieferung,<br />
Freizeitzentrum Oberreitnau<br />
10 Uhr, 130. Internationale<br />
Bodensee-Kunst auktion , Versteigerung<br />
am 24.+25. September von rund<br />
2.600 Objekten, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
10 -16 Uhr, Audi-Welt- Lindau<br />
bei Autohaus Seitz, Unter dem Motto<br />
„Kommen, sehen und staunen“ lädt das<br />
Seitz-Team alle Interessierten herzlich in<br />
die neu gestalltete Audi-Welt ein,<br />
Riggersweilerweg 5<br />
14 Uhr, Hoffest , Bauernhof für Jung und Alt,<br />
*<br />
Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
15.30 Uhr, Mostherbstfest , Hochbucher<br />
Obsthexen, bei Kaffee und Kuchen,<br />
ab 17:00 Uhr LIVE-Musik mit GINSONIC,<br />
ab 21:00 Uhr Party in der Hexenbar,<br />
Demeterhof Wugezzer, Tobelstr. 31<br />
18 Uhr, Möglichkeiten einer Insel , Malerei,<br />
Skulptur, Fotografie und Film, Stadtmuseum<br />
Cavazzen, Marktplatz 6<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Bigband: Aller Anfang<br />
ist SNARE , Swing, Rock, Funk und Latin,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte, von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse<br />
37<br />
21 Uhr, Nights Of The Storm – Brainstorm ,<br />
Metalkonzert mit Winterstorm, Club<br />
Vaudeville, Von Behring-Str. 6-8<br />
21 Uhr, Ü30-Party, 80ies, Soul, Funk und<br />
Rock geschichte, Danceklassiker der 90er<br />
und aktuelle Chartbreaker, Nana Bar,<br />
Bahnhof 1<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr, ATOS-Trio , Kammermusikensemble,<br />
Schloss Achberg, Rittersaal, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
9-17 Uhr, Kumm ga luaga – in 40<br />
Vorarl berger Eigenheimen aus Holz ,<br />
Tag der offenen Tür in Vorarlberg,<br />
Liechtenstein und Schweiz, Bregenz<br />
10-18.30 Uhr, Gartenmarkt , Kräuter,<br />
Blumen und Gehölze in großer Auswahl,<br />
Städtisches Strandbad und Hallenbad,<br />
Strandweg 1<br />
19.30 Uhr, QUARTA – 4 Länder Jugendphilharmonie<br />
, Werke von Debussy, Haydn<br />
und Dvorak, Festspielhaus, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
KRESSBRONN<br />
10 Uhr, Kressbronner Classics , Oldtimer-<br />
Treff, Naturstrandbad, Bodanstr. 67<br />
Sonntag, 25.09.2016<br />
LINDAU<br />
9-11.30 Uhr, Kinderkleiderbasar , Winterkleidung,<br />
Spielsachen u. Zubehör, Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau, Parkweg 8<br />
10 Uhr, 130. Internationale Bodensee-<br />
Kunst auktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10 Uhr, Patrozinium und Pfarrfest , Gottesdienst,<br />
Kinderfahrzeugsegnung und Frühschoppen,<br />
Kirche St. Pelagius, Pfarrweg 4<br />
10.30 Uhr, Hafenkonzert , Jugendkapelle<br />
Lindau, nur bei guter Witterung, Mangturm,<br />
Bühne, Seehafen<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />
unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />
Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
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Saunazeit!<br />
Riesenauswahl<br />
an Bademode für die<br />
ganze Familie &<br />
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Mo-Sa 10.00-18.00 Uhr So & Ftg. 12.30-16.30<br />
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Am 08.10. von 11 - 17 Uhr<br />
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Telefon 0 83 82 9 88 30<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
25.09. bis 02.10.2016<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
14.30-17 Uhr, Cafe Lugeck , Vortrag<br />
anlässlich des Welt-Alzheimertag<br />
2016,Steigstr. 36<br />
15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodenseeresidenz,<br />
Am Schönbühl 3<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />
Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17.30 Uhr, Eiskockey , EVL: ESV Buchloe<br />
„Pirates“, Eissportarena,<br />
Eichwaldstraße 13, Lindau<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Scharfblick , neusachliche Werke<br />
aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
10-18 Uhr, Gartenmarkt , Kräuter, Blumen<br />
und Gehölze in großer Auswahl, Städtisches<br />
Strandbad und Hallenbad, Strandweg 1<br />
KRESSBRONN<br />
10 Uhr, Kressbronner Classics , Oldtimer-<br />
Treff, Naturstrandbad, Bodanstr. 67<br />
19 Uhr, Kressbronner Seniorenchor , Lände,<br />
Seestr. 24<br />
WASSERBURG<br />
11.30 Uhr, Genuss u. Herbst , kulinarische<br />
Köstlichkeiten rund um das Thema: Herbst<br />
am Bodensee, bei schlechter Witterung<br />
entfällt das Fest, Lindenplatz<br />
Montag, 26.09.2016<br />
LINDAU<br />
14-18 Uhr, Kostenlose Bremsen- und Stoßdämpferprüfung<br />
, Kostenlose Fahrzeugtests<br />
vom ADAC, Parkplatz P1, Blauwiese<br />
19 Uhr, <strong>Lindauer</strong> FDP: Bürgerrunde , Möglichkeiten<br />
einer zukunftsfähigen Lösung am<br />
Berliner Platz, aber auch im Eichwald, JT-Seminarhalle,<br />
Robert-Bosch-Straße 26<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 27.09.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />
unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14-18 Uhr, Kostenlose Bremsen- und Stoßdämpferprüfung<br />
, Kostenlose Fahrzeugtests<br />
vom ADAC, Parkplatz P1, Blauwiese<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
15 Uhr, Kutschfahrt zur historischen<br />
Kabelhängebrücke, Bahnhof, Nonnenbacher<br />
Weg 30<br />
18 Uhr, Pflegestützpunkt Friedrichshafen ,<br />
Infoabend, Kapellenhof, Friedhofweg 1<br />
NONNENHORN<br />
9.30 Uhr, Radtour durch die Obstplantagen,<br />
im Rahmen der Apfelwochen, anschließend<br />
besuch bei einer Brennerei, Tourist-Information,<br />
Seehalde 2<br />
14-19 Uhr, Schaubrennen , Obstbauer Hener,<br />
Conrad-Forster-Str. 21<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 28.09.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />
reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
9.30-14 Uhr, HoGa-Jobmarkt , Motto:<br />
Im Sommer am See, im Winter im Schnee,<br />
Agentur für Arbeit, Hundweilerstr. 1<br />
9-13 Uhr, Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />
dem Fairen Handel, Marktplatz<br />
18 Uhr, Stadtrat , Sitzung, Altes Rathaus,<br />
Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee , nach der Musik von Piotr<br />
Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Paradies oder Nach Eden ,<br />
musikdramatische Reprise, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
17 Uhr, Schlupp, der Wolkendrache , Wangener<br />
Puppentheater, Lände, Seestr. 24<br />
Donnerstag, 29.09.2016<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />
reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
9-10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
von Kißlegg durchs Burgermoos nach<br />
Bärenweiler, Stadtbus-Fahrgäste anmelden,<br />
Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
14.30 Uhr, Endlich wieder tanzen , Tanznachmittag<br />
des Maria-Martha-Stift und der<br />
Tanzschule Schnell für Senioren und deren<br />
Angehörige, Eintritt frei, Tanzschule<br />
Schnell, In der Grub 28/1<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
16.30-20 Uhr, BRK-Blutspendenaktion ,<br />
BRK-hus, Rotkreutzplatz 1, Lindau-Insel<br />
20 Uhr, Verfolgung, Flucht und Widerstand<br />
im Landkreis Lindau 1933 bis 1945 , Lesung<br />
mit Karl Schweizer, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Tschick , nach dem Roman von<br />
Wolfgang Herrndorf, Vorarlberger Landestheater,<br />
Kleines Haus, Seestr. 1<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Führung auf den Genießerweg , im<br />
Rahmen der Apfelwochen, entfällt bei<br />
Regen, Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Musikverein<br />
Nonnenhorn, Schäfflerplatz<br />
Freitag, 30.09.2016<br />
LINDAU<br />
10-17Uhr, Großer Aktionstag der Firma<br />
Thomann GmbH , in dem neu gesataltenten<br />
Fachmarkt, dort finden Sie Produktpräsentationen,<br />
Schnäppchenmarkt, Tobmola,<br />
uvm. Die Azubis sorgen für Ihr leibliches<br />
Wohl, Thomann GmbH, Heuriedweg 34-36<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />
unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />
Erzählgemeinschaft: Lindau erzählt,<br />
Britt Schleusener: 0 83 82 / 9 11 35 60,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, Den Feind lieben?! Versuche,<br />
nach der Bergpredigt zu leben , Karin<br />
Hinrichs, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte, von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse<br />
37<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Bregenzer Meisterkonzerte:<br />
Gábor Boldoczki u. Capella Gabetta ,<br />
Antonio Vivaldi „Tromba Veneziana“,<br />
Festspielhaus, Großer Saal, Platz der<br />
Wiener Symphoniker 1<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung ,<br />
Bildhauer Gunther Stilling, Halbinsel<br />
20 Uhr, Bienengespräch , Mellifera<br />
Regionalgruppe – Eulenspiegel Bodensee,<br />
Praktiker und Interessierte willkommen,<br />
Eulenspiegel, Atelier, Dorfstr. 25<br />
Samstag, 01.10.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
20 Uhr, Circle Your Voice , Mitsingen ohne<br />
Vorkenntnisse, Peterskirche,<br />
Schrannenplatz<br />
20 Uhr, 3. Crazy Alm-Rivivl-Party, Nana,<br />
Bahnhofsplatz 1c, Seehafen, Lindau<br />
20 Uhr, Opas Diandl , Dotterdämmerung,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Schlossführung , Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
10-16 Uhr, Vinyl Sale (Lp‘s, Singles, Maxis) ,<br />
Pipeline Shop Bregenz, Jahnstraße 13-15<br />
WEISSENSBERG<br />
8-16 Uhr, Flohmarkt , Gewerbepark Edelweiss<br />
Sonntag, 02.10.2016<br />
LINDAU<br />
14.30-17 Uhr, Cafe Lugeck , Steigstr. 36<br />
17.30 Uhr, Eiskockey Oberliga -Süd ,<br />
EVL: EV Regensburg, Eissportarena,<br />
Eichwaldstraße 13, Lindau<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Scharfblick , neusachliche Werke<br />
aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
18 Uhr, Die Fidelen Mölltaler , Abschiedstournee,<br />
Festspielhaus, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
WASSERBURG<br />
10.30 Uhr, Moschtfest , Frühschoppen mit<br />
dem Urvieh aus dem Allgäu, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Anzeigen<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN 03. bis 08.10.2016<br />
Montag, 03.10.2016<br />
ACHBERG<br />
15 Uhr, Schlossspaziergang , mit oberschwäbischer<br />
Barockmusik, Anmeldung unter:<br />
07 51 / 85 95 10, Schloss Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Concerto in Presbyterio , Corelli,<br />
Mozart, Händel, Herz-Jesu-Kirche, Kolpingplatz<br />
1<br />
WASSERBURG<br />
9-16 Uhr, Flohmarkt , Wasserburger Feuerhexen,<br />
Freibad Aquamarin, Parkgelände,<br />
Reutener Str. 12<br />
17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 04.10.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />
unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />
Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse<br />
37<br />
20 Uhr, Film: The true Cost - Der Preis der<br />
Mode , Politkino, Club Vaudeville, Von<br />
Behring-Str. 6 -8<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 05.10.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />
reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
9-13 Uhr, Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />
dem Fairen Handel, Marktplatz<br />
19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />
Lindau-Reutin , offener Stammtisch, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
Donnerstag, 06.10.2016<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />
reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
19.30 Uhr, Einführung in die Gewaltfreie<br />
Kommunikation , Christian Artner-Schedler,<br />
Friedensräume Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />
25<br />
20 Uhr, Eröffnungskonzert - Instrumentalensemble<br />
Parnassus Collective , Tage Alter<br />
Musik am Bodensee, Münster zu unserer Lieben<br />
Frau, Marktplatz<br />
20 Uhr, Morde des „Nationalsozialistischen<br />
Untergrundes“ NSU und aktuelle Entwicklungen<br />
des Rechtsterrorismus ,<br />
mit Bundestagsabgeordnete Martina<br />
Renner (die Linke), Hotel Landgasthof<br />
Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
20 Uhr, Harry Riegel- Chaos Royal , die Zaubershow<br />
im Casino Lindau, Chelles-Allee 1<br />
21 Uhr, The Bouncing Souls, The Menzingers,<br />
Roger Harvey , Punk, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6-8<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, John Stowell und Manfred Junker ,<br />
Gitarren-Duo, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Freitag, 07.10.2016<br />
<br />
<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.30 Uhr, Elisabethentag – ist Lebensfreude<br />
(v)erlernbar? , mit Autorin Inge<br />
Grein-Feil, Mitfahrgelegenheiten möglich<br />
Landratsamt, Rokokosaal, Stiftsplatz 4<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />
unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15 Uhr, Führung in leichter Sprache ,<br />
Friedensräume Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />
25<br />
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD süd , Menschen im Alter von 18<br />
bis 55 Jahren, halbe Std. davor darf nichts<br />
gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,<br />
Bazienstr. 2<br />
19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />
Erzählgemeinschaft: Lindau<br />
erzählt, Britt Schleusener: 0 83 82 /<br />
9 11 35 60, Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />
<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch, jeden<br />
1. Freitag des Monats, Weinstube Frey,<br />
Maximilianstr. 15<br />
21 Uhr, Apologies, I Have None + Blackout<br />
Problems , Rock, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker u.<br />
musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />
19.30-22 Uhr, Mondschein Shopping , mit<br />
Cocktailbar und Snacks, Haus des Gastes<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Abendmarkt , Motto: Sehen,<br />
riechen, schmecken, Lindenplatz<br />
19 Uhr, Vernissage Sichtbares und Unsichtbares<br />
, Die Künstler Jo Bukoweski und Helene<br />
Fellner stellen aus, Kunstbahnhof Wasserburg,<br />
Bahnhofstr. 18<br />
17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung , Bildhauer<br />
Gunther Stilling, Halbinsel<br />
Samstag, 08.10.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-16 Uhr, Flohmarkt , Steigwiese, Festplatz,<br />
Steigstr. 29<br />
10-16 Uhr, Benefizbasar: von Frau zu Frau<br />
Förderverein des Inner Wheel Clubs Lindau,<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 22<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
14 Uhr, Durchreisende: Literarische Eindrücke<br />
vom Bodensee , mit Manfred Menzel,<br />
Anmeldung unter: 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />
www.seelese.de, Hauptbahnhof, Haupteingang,<br />
Bahnhofplatz 1<br />
19-21 Uhr, Gospelkonzert mit den Heaven<br />
Travellers: Reise in den Himmel , traditionelle<br />
Spirituals und modernere Gospels,<br />
Kirche St. Verena, Steigstr. 36<br />
19.30 Uhr, Briefe und andere Geschichten<br />
über die Liebe , musikalisch-literarischer<br />
Abend mit Hannelore Hoger und Siegfried<br />
Gerlich, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Theauter Blauer Kater: Lasst mich<br />
den Löwen auch spielen! , Szenen aus<br />
Shakespeare‘s Komödien und Tragödien,<br />
Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Der Geizige , Komödie, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
HERGENSWEILER<br />
19-23 Uhr, Frauensachenflohmarkt , der<br />
Erlös geht an die Palliativ- und Hospizversorgung,<br />
Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
18 Uhr, Lange Kulturnacht , Veranstaltungen<br />
an verschiedenen Örtlichkeiten, Kressbronn<br />
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Cramergasse 10<br />
Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
Museumsladen, Bindergasse 4<br />
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12.30-15 Uhr, Kinderkleiderbazar , Die<br />
Spielgruppe Argental e.V veranstalltet einen<br />
Bazar rund ums Kind, Argentalhalle Laimnau<br />
WASSERBURG<br />
20-21.30 Uhr, Indoor Picnic – Live-Konzert ,<br />
Soul-Pop-Funk-Rock-Songs, Eulenspiegel,<br />
Dorfstr. 25<br />
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Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis<br />
16 Uhr, Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs<br />
von 14 bis 16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café: donnerstags<br />
von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />
Leu kämien, Lymphonen u. anderen Blut -<br />
system erkrankungen, Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1.<br />
Donnerstag im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre, Di.+Mi. 9-12 Uhr,<br />
Info unter 01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Caritasverband-Mittagstisch, jeden Samstag<br />
11.30 -13 Uhr, Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18, vom 1 Sa. im<br />
Oktober bis letzten Sa. im März. Caristasverband<br />
Lindau, Tel. 0 83 82/94 86 94<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege,<br />
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />
Günter Edeler, Ingenieurbüro für Energieberatung,<br />
jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />
8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher Wald,<br />
Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Dahlienschau: Gartenkunst mit über 700<br />
verschiedene Dahliensorten, täglich von<br />
Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang<br />
Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />
(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />
13.000 historischen Büchern ist eine<br />
Kabinettausstellung mit dem Titel<br />
„Städte . Bilder . Bücher – Wie das Bild der<br />
Stadt Lindau in die Welt kam…“ zu sehen.<br />
Sie präsentiert eine kleine Auswahl der in<br />
ERB und Stadtmuseum vorhandenen<br />
<strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt die Betrachter<br />
ein, im Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />
spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />
Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />
Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />
geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />
für den Unterhalt der ERB erwünscht<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />
unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />
im 1. OG der Klinik (Gang zur Not auf nahme),<br />
Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />
Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />
Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />
und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />
Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />
werden für die Aktion „Wir helfen“<br />
gespendet. Die Exponate können bis zum<br />
9.12.2016 während der allgemeinen<br />
Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />
Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />
Landratsamtes in der Bregenzer Str. 35/33<br />
(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />
besichtigt und käuflich erworben werden<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />
Abteilung Handball, ab Jahrgang 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />
(nicht in den Ferien), bis Jahrgang 2007 in der<br />
FOS Sporthalle: donnerstags 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht in d. Ferien)<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus<br />
Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im<br />
Monat, 15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />
Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstraße 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />
und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />
immer di. + do. von 14.30-18 Uhr,<br />
Anheggerstraße 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und Briefmarkensammlervereins<br />
Lindau, im Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24:<br />
jeden 3. Sonntag im Monat von 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />
– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />
jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />
Sommeröffnungszeit: 18 bis 21 Uhr<br />
Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />
Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22: bis<br />
30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />
(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />
Villa Raum für Ideen, Ausstellung mit der<br />
Künstlerin Tatjana Potworowa bis 30.9.<br />
unter dem Titel: Sommer am See. Öffnungszeiten:<br />
Di., Mi., Do. und Sa. ab 14 Uhr oder<br />
nach telef. Vereinbarung, Tel. 01 70-<br />
2 91 48 48. Bismarckplatz 5, Lindau-Insel.<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />
Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />
Heimatmuseum Hergensweiler: Hier wird<br />
die Sonderausstellung „500 Jahre<br />
bayrisches Reinheitsgebot – Brauereien im<br />
Landkreis Lindau ab dem 18. Jahrhundert“<br />
mit zahlreichen Original-Exponaten<br />
gezeigt. Die Ausstellung im Heimatmuseum<br />
in der Dorfstr. 20 in Hergensweiler ist<br />
jeden 1.+3. So. im Monat 10.30-16 Uhr<br />
(Sonderführungen anmeldungen unter<br />
0171/5603786 möglich) geöffnet.<br />
friedens räume – mehr als ein Museum,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25, Lindau<br />
– Bad Schachen, Tel. 0 83 82/ 2 45 94,<br />
geöffnet: Di.-Sa. von 10-17 Uhr und<br />
sonn- und feiertags von 14-17 Uhr<br />
Maria-Martha-Stift: Bis einschl. 30.9. sind<br />
im Wintergarten des Altenheims Maria-<br />
Martha-Stift, Zwanzigerstraße, Lindau-<br />
Insel, täglich von 9-20 Uhr Werke des<br />
„Pinseltrios“ (Ingrid Bringmann, Angela<br />
Oexle, Heidemarie Werner) unter dem<br />
Motto „Jeder Strich macht Freude“ zu<br />
sehen. Eintritt frei.<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr, Info<br />
unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Intern. Frauenfrühstück, Mo. 9-12 Uhr;<br />
Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr; Säuglings-<br />
Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-Treff 1,<br />
Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-16.30 Uhr;<br />
Kids-Treff, für Eltern m. Kindern von 1-8 J., Fr.<br />
14-17 Uhr<br />
SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt: Schule<br />
Reutin, Schulstr. 23, ca. 20 – 35 km,<br />
jeden Di. ab 18 Uhr<br />
English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />
Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />
info@english-club-lindau.de, jeden Do.<br />
ab 19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />
18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />
Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />
Fr. 16-22 Uhr<br />
Internationales Frauenfrühstück mit<br />
Kinderbetreuung im Mehr genera tio nen haus,<br />
Leiblachstr. 8, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Gedächtnissprechstunde, Sozialstation<br />
Lindau, Leiblachstr. 8a, Anmeldung:<br />
Schüle-Haus Schaufenstergalerie: Aquarelle,<br />
Ausstellung von Erich Knestel, bis<br />
Ende September eine kleine Auswahl aus<br />
den Beständen des Vereins sowie<br />
Leihgaben von <strong>Lindauer</strong> Bürgern,<br />
Freihofstr. 5, Lindau- Reutin<br />
Schoscha Einrichtungen: Honest – Der<br />
Bildermacher vom Bodensee, die Ausstellung<br />
„Bilder aus dem Süden“ zeigt<br />
Werke, die im Rahmen von Reisen des<br />
Künstlers in den Süden entstanden sind,<br />
Di.-Fr. von 11-18 Uhr, Sa. 10-16 Uhr,<br />
18.9.-14.2., Bregenzer Str. 43, Bregenz<br />
SKULPTURALE – Die Galerie: „Serientäterlnnen“<br />
Künstler: Giso Westing, Thomas<br />
Hannappel, Frauke Morlet, Susan Stadler,<br />
Maria Ostritz, Tobias Stutz, Harald Ophüls,<br />
Ben Beyer uvm., bis 8.11., Mi., Do., Fr.<br />
14-17 Uhr u. Sa. 10-16 Uhr, u.n.V.,<br />
In der Hofstatt 1, www.skulpturale.eu<br />
Volkshochschule Lindau: Wanderausstellung<br />
zum Thema Datenschut, 6.9.-<br />
1.10.2016, Mo.-Do. 8-12:30 Uhr, Mi.<br />
14:15-17:30 Uhr, Eintritt frei, Uferweg 7<br />
Treffpunkt Zech: Auf dem Weg der<br />
Inspiration: „Studies 2010-2016“,<br />
Auseinandersetzung mit Werken der<br />
klassischen Moderne und des abstrakten<br />
Realismus. Bilder von Bigsy Strauß, vom<br />
22.9. bis Januar 2017, Laiblachstraße 8<br />
Stadtbücherei: Holzmodel der Luitpoldkaserne<br />
im Maßstab 1:40 mit über 500<br />
Zinn Figuren als Soldaten, Reitergruppen,<br />
Musikkapelle und Kutschen, bemalt<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts, bis 17.12.,<br />
Maximilianstr. 52, Di.+Mi. 14-18 Uhr, Do.<br />
16-2- Uhr, Fr. 10-12 und 14.16 Uhr, Sa.<br />
10-13 Uhr<br />
Galerie im Innenhof, ab 16.-20.9.:<br />
„Eingebung und Plan/Plan und Eingebung“,<br />
der Künstlerin Karin S. Hans,<br />
freischaffende Künstlerin, Ausstellung<br />
mit dem Schwerpunkt: Assemblagen,<br />
Collagen und Objekte. Fr. 11-13 Uhr, Sa.<br />
10-13 Uhr, Mo.+Di. 10-13 und 14-18 Uhr<br />
Kunstbahnhof Wasserburg, „Sichtbares<br />
und Unsichtbares“, mit Jo Bukowski und<br />
Helene Fellner, 7.-30.10, Fr.-So. 15-18<br />
Uhr, Bahnhofstr. 18 Wasserburg, www.<br />
ku-ba.org<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum, 24.9.-23.10.;<br />
Möglichkeit einer Insel, Die Jahresausstellung<br />
der Kunstfreunde Lindau,;<br />
Jürgen Durner, Johannes Felder, Urban<br />
Hüter, Lilli Kuschel, Peter Mathias, von<br />
11-17 Uhr, Marktpl. 6<br />
0 83 82/96 74-11, jeden 1. Donnerstag im<br />
Monat ab 14 Uhr<br />
Wasserburg<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour<br />
für Fortgeschrittene, Info/Anmeld.:<br />
0 83 82/99 80 15 oder 01 74-9 61 14 61,<br />
Parkplatz Rechtsteiner im Gewerbegebiet<br />
Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
Bodolz<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Mi.<br />
9-12 Uhr, Info unter 01 52-52 66 89 63,<br />
Dr. Emil-Hasel-Siedlung<br />
Tragen Sie Ihre<br />
Veranstaltungen ein<br />
unter<br />
www.bz-lindau.de<br />
Stadtführungen<br />
Stadtführungen in Lindau:<br />
Bis 28.10.2016:<br />
jeden Dienstag um 10.30 Uhr und jeden<br />
Freitag um 14.30 Uhr;<br />
Treffpunkt: vor der Tourist Info (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), Ticketverkauf und<br />
Info: Tourist Info, Alfred-Nobel-Platz 1,<br />
Lindau-Insel, Tel.: 0 83 82/26 00 30<br />
Historischer Rundgang<br />
mit Nachtwächter Fridolin:<br />
bis 12.10.2016 immer mittwochs um 20<br />
Uhr, Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr + So. 10 – 13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage:<br />
22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach<br />
festem Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
19<br />
Briefe und andere Geschichten über Liebe<br />
Theater Musikalisch-literarischer Abend mit Hannelore Hoger und Siegfried Gerlich<br />
Hannelore Hoger nimmt am<br />
Samstag, 8. Oktober, um 19.30<br />
Uhr ihre Zuhörer im Theater<br />
Lindau mit auf eine heiter-witzige,<br />
ironische, aber auch nachdenklich-melancholische<br />
literarische<br />
Reise rund um das Thema<br />
„Liebe“.<br />
Neben Tanja Blixens „Der<br />
Ring“ liest sie Abschiedsbriefe<br />
berühmter Frauen, die von der<br />
Autorin Sibylle Berg herausgegeben<br />
wurden. Hier kommen<br />
Marlene Dietrich und Rebecca<br />
West ebenso zu Wort wie Paula<br />
Modersohn-Becker und Alma<br />
Margrit Otten eröffnet Ausstellung „Aufgekratzt“<br />
„Aufgekratzt“ heißt die neueste<br />
Bilderreihe der <strong>Lindauer</strong><br />
Malerin und Kunstpädagogin<br />
Margrit Otten, die am Freitag,<br />
30.September, um 20 Uhr im<br />
Kornhaus Wangen, Postplatz 1,<br />
eröffnet wird.<br />
Wen kratzt die Malerin, womit<br />
und warum?<br />
Steine haben Margrit Otten ein<br />
Leben lang fasziniert.<br />
In ihrer Sammlung versuchte<br />
sie, in den Quarzeinschlüssen<br />
verborge Zeichen zu entdecken,<br />
Worte, geheime Botschaften zu<br />
ergründen.<br />
„Durch bloßes Abbilden kann<br />
man den Steinen keine Geheimnisse<br />
entreißen“,<br />
sagt sie. Darum spürte sie in<br />
immer neuen Bildreihen den<br />
Rätseln nach. Dabei kratzte<br />
sie mit spitzem, scharfem<br />
Mahler-Werfel.<br />
Der zweite Programmteil<br />
gehört Texten von Alexander<br />
Kluge und Kurt Tucholsky.<br />
Hier wie dort vermag Frau<br />
Hoger zu überzeugen – charakterstark,<br />
authentisch und mit<br />
viel Humor.<br />
Musikalisch wird der Abend<br />
von Siegfried Gerlich mit Werken<br />
von Gershwin, Debussy<br />
und Schumann am Flügel<br />
umrahmt.<br />
Hannelore Hoger ist eine der<br />
vielseitigsten und wandlungsfähigsten<br />
deutschen Schauspielerinnen,<br />
erfolgreich in zahllosen<br />
Gospelkonzert mit den Heaven Travellers<br />
Die Heaven Travellers geben<br />
am Samstag, 8. Oktober 2016,<br />
um 19 Uhr ein Gospelkonzert<br />
in der Kirche St. Verena.<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr<br />
1966 sind die Heaven<br />
Travellers im Matthäser-Filmpalast<br />
in München, in einem<br />
Schwabinger Jazz-Keller, bei<br />
„Kirche unterwegs“ am Bodensee,<br />
bei Gospelnights und bei<br />
unzähligen Gottesdiensten<br />
aufgetreten.<br />
Ihr 50-jähriges Bestehen<br />
krönen sie mit ihrem Konzert<br />
in St. Verena in Lindau-Reutin.<br />
Zu hören sind traditionelle<br />
Spirituals und modernere<br />
Gospels. Das Markenzeichen<br />
der Heaven Travellers ist,<br />
ohne Begleitung zu singen.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
sind herzlich willkommen.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Werkzeug auf vielschichtigen<br />
Malgründen. Linien durchdringen<br />
Flächen, Farben decken<br />
Linien, verflüchtigen sich und<br />
folgen schließlich dem Gesetz<br />
der Komposition.<br />
Die Ausstellung dauert bis zum<br />
22. Oktober 2016 und ist<br />
Dienstag und Donnerstag von<br />
11 bis 18.30 Uhr, Mittwoch<br />
und Freitag von 9 bis 18.30Uhr<br />
sowie Samstag von 9 bis 13<br />
Uhr geöffnet.<br />
BZ-Foto: Otten<br />
Bühnen-, Film- und Fernsehrollen<br />
sowie als Regisseurin. Sie ist<br />
nicht nur eine Meisterin des<br />
intensiven Ausdrucks, sondern<br />
auch eine Komödiantin par<br />
excellence.<br />
Nach der Vorstellung findet<br />
eine Signierstunde im Foyer I im<br />
ersten Stock statt.<br />
Der Theater Bus fährt ab<br />
18.30 Uhr viermal vom Karl-<br />
Bever-Platz zur Haltestelle Stadttheater.<br />
Die erste Rückfahrt<br />
vom Theater wird voraussichtlich<br />
um 21.30 Uhr sein.<br />
Hannelore Hoger ist am 8.<br />
Oktober im Theater Lindau zu<br />
erleben.<br />
BZ-Foto: Weverinck<br />
<strong>Lindauer</strong> Bigband gastiert im Zeughaus<br />
BZ<br />
Ein bunter Mix aus Swing,<br />
Rock, Funk und Latin erwartet<br />
Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
am Samstag, 24. September<br />
um 19.30 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus am Unteren Schrannenplatz.<br />
„Junge Musiker aus der <strong>Lindauer</strong><br />
Region wieder zusammenbringen,<br />
so lautet der<br />
Grundgedanke der <strong>Lindauer</strong><br />
Bigband“, heißt es in der<br />
Ankündigung.<br />
Tage Alter Musik am Bodensee<br />
Im Oktober wird der Bodensee<br />
zum Zentrum für Alte Musik:<br />
An historischen Orten wird ein<br />
einmaliges Programm mit Musik<br />
vom Mittelalter bis hin zu<br />
Barock und Klassik geboten.<br />
Im Rahmen von Konzerten,<br />
einem Vortrag und einem<br />
Kinder- und Jugendprogramm<br />
wird der Tettnanger Harfenist<br />
und Komponist Meingosus<br />
Gaelle zu seinem 200. Todestag<br />
gefeiert und sein Instrument,<br />
die Harfe, in den<br />
Mittelpunkt gestellt. Das<br />
Eröffnungskonzert am Donnerstag,<br />
6. Oktober, um 20<br />
„Und tatsächlich: Knapp 30<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
folgten dem Ruf von Lydia<br />
Wintermayr und David Heuß.<br />
Nach der Schulzeit in alle<br />
Winde verstreut, kommen sie<br />
wieder in ihre Heimat und<br />
präsentieren – zum ersten Mal<br />
in dieser Formation – die <strong>Lindauer</strong><br />
Bigband“. Tickets gibt‘s<br />
unter anderem im Lindaupark,<br />
im Stadttheater und in der<br />
Tourist-Info.<br />
BZ<br />
Uhr im Münster Unser Lieben<br />
Frau in Lindau wird durch das<br />
junge Instrumentalensemble<br />
Parnassus Collective aus<br />
den Niederlanden gestaltet.<br />
Die sechs virtuosen Musiker<br />
spielen - bei freiem Eintritt<br />
- Musik der Bodenseeregion<br />
und aus Italien auf selten zu<br />
hörenden historischen Instrumenten,<br />
wie dem Zink, dem<br />
Sackbut und der Arpa Doppia.<br />
Reservierungen und Informationen<br />
sind online unter<br />
www.alte-musik-am-bodensee.<br />
com erhältlich.<br />
BZ-Foto: Doomernik<br />
KURZ BERICHTET<br />
„Opas Diandl“<br />
Die fünf Südtiroler Musiker<br />
schätzen die außergewöhnliche<br />
Atmosphäre und<br />
das Publikum im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus. Am Samstag, 1.<br />
Oktober, steht um 20 Uhr<br />
die Gruppe „Opas Diandl“<br />
zum dritten Mal auf der<br />
Kleinkunstbühne am Unteren<br />
Schrannenplatz. „Die<br />
Musik von „Opas Diandl“ ist<br />
geprägt von Energie, Spielund<br />
Experimentierfreude,<br />
Humor und Spontaneität.<br />
Ihr Zusammenspiel lässt<br />
jedes Konzert sowohl für das<br />
Publikum, wie auch für die<br />
Musiker zu einem einzigartigen<br />
Erlebnis werden“,<br />
teilt der Zeughausverein in<br />
seiner Ankündigung mit. BZ<br />
Friedensräume<br />
Erwartungsvoll starten die<br />
Friedensräume Lindau in die<br />
Herbstsaison.<br />
Mit der Frage „Den Feind<br />
lieben?!“, Versuche, nach<br />
der Bergpredigt zu leben,<br />
beschäftigt sich am Freitag,<br />
30. September, um 19.30<br />
Uhr die Theologin Karen<br />
Hinrichs aus Karlsruhe. In<br />
dem Vortrag geht es um das<br />
Thema Nächstenliebe und<br />
Feindesliebe im politischen<br />
Konflikt.<br />
Am Donnerstag, 6. Oktober,<br />
steht um 19.30 Uhr die „Gewaltfreie<br />
Kommunikation“<br />
nach Marshall Rosenberg im<br />
Vordergrund des Abends.<br />
Christian Artner-Schedler<br />
stellt das Konzept des<br />
amerikanischen Psychologen<br />
vor und ermöglicht erste<br />
Erfahrungen.<br />
Der Eintritt zu den Vorträgen<br />
ist frei.<br />
Mit einer szenischen<br />
Lesung mit Musik, Goethes<br />
„West-östlicher Divan“, am<br />
Sonntag, 9. Oktober, um 11<br />
Uhr endet die Veranstaltungsreihe<br />
der Friedensräume.<br />
Mitglieder der Theatergruppe<br />
Podium84 tragen<br />
Gedichte aus dem „Westöstlichen<br />
Divan“ vor. Werner<br />
Geis, Christine Münzberg,<br />
Helga Sauermann, Ulrich<br />
Seitz gestalten die Matinee.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
werden erbeten.<br />
BZ<br />
Liam O‘Maonlai<br />
„Der beste weiße Soulsänger<br />
der Welt“ (Zitat Bono/U2“),<br />
Liam O’Maonlai aus Dublin,<br />
gastiert bei einem seiner<br />
seltenen Deutschlandkonzerte<br />
am Samstag, 15. Oktober,<br />
um 20 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus am Unteren<br />
Schrannenplatz. BZ
20 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Zecher Segler gewinnt mit Sach-Team Centomiglia<br />
Legendäre Segelregatta auf Gardasee Gerd Schmitzer von der TSG-W Lindau Zech gehört zur Sieger-Crew<br />
Das Segelteam um die Ostholsteiner<br />
Brüder Helge und Christian<br />
Sach, Herbert Vogel und den<br />
Neuravensburger Gerd Schmitzer<br />
vom TSG-W Lindau Zech hat überraschend<br />
die 66. Centomiglia<br />
auf dem Gardasee gewonnen.<br />
Die vierköpfige Crew setzte sich<br />
auf ihrem zehn Meter langen<br />
M32-Katamaran „itelligence“ bei<br />
der legendären 100-Seemeilen-<br />
Regatta auch gegen drei größere<br />
Extreme 40-Kats durch. Nach<br />
sieben Stunden, 38 Minuten und<br />
17 Sekunden wurde sie im Startund<br />
Zielhafen Bogliaco umjubelt.<br />
„Das war ein hartes Stück Arbeit<br />
bei bis zu sechs Windstärken“, berichtete<br />
Steuermann Helge Sach,<br />
„am Ende hat unsere bessere Taktik<br />
den Ausschlag gegeben.“ Das<br />
Sach-Team hatte die Konkurrenz<br />
mit einem ausgeschlafenen Steuerbord-Start<br />
düpiert und war mit<br />
großem Vorsprung aus der Bucht<br />
von Bogliaco heraus nach Norden<br />
unterwegs. Im stetig zunehmenden<br />
Vento, dem morgendlichen<br />
Nordwind, kreuzte das Feld<br />
den Gardasee Richtung Riva auf.<br />
Über Torbole führte der Kurs quer<br />
über den See nach Brenzone und<br />
von dort zurück in ein Transitgate<br />
vor dem Start- und Zielhafen<br />
Bogliaco. Zwischen Riva und dem<br />
Surfmekka Torbole hatten die<br />
Veranstalter noch eine Speed<br />
Challenge eingebaut. Schnellstes<br />
Boot unter Gennaker war die<br />
„itelligence“ mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von<br />
21,25 Knoten. Das entspricht fast<br />
40 km/h!<br />
„Wir sind tatsächlich zum<br />
ersten Mal ins Foilen gekommen“,<br />
berichtete Christian Sach<br />
begeistert, „mit beiden Schwertern<br />
unten hob das Boot ab und<br />
flog übers Wasser.“ Der M32 hat<br />
gebogene Schwerter, aber noch<br />
keine Tragflächen (Foils). Deshalb<br />
wurden die Sachs von dem<br />
Segelverhalten selbst überrascht,<br />
nachdem nach einer Halse für<br />
einen Moment beide Schwerter<br />
nach unten gestellt waren.<br />
An der letzten Wendemarke<br />
bei Desenzano war der Vento–<br />
typisch für das Revier – inzwischen<br />
fast ganz eingeschlafen.<br />
Die Ora, ein leichter Südwind<br />
setzte sich durch. „Der ist zu<br />
Anfang dicht unter Land immer<br />
am stärksten“, erinnerte sich<br />
Helge Sach an auch leidvolle Erfahrungen<br />
der Vergangenheit.<br />
Christian Sach pushte seinen<br />
Bruder auf einen extremen Kurs<br />
am Ufer entlang. Im Bogen fuhr<br />
die vierköpfige Mannschaft der<br />
„itelligence“ schließlich zwei Minuten<br />
und drei Sekunden vor der<br />
„Hägar III“ von Lokalmatador<br />
Gregor Stimpfl über die Ziellinie.<br />
Dritter wurde das „Extreme Sailing<br />
Team“ von Kristof Kaiser aus<br />
Ungarn, sechs Minuten zurück.<br />
99 Wenden und Halsen segelte<br />
das Sach-Team auf dem Gardasee,<br />
35 mehr als ihr härtester Verfolger.<br />
Dabei zahlte sich das einwöchige<br />
Training zuvor aus. Herbert<br />
Vogel, Gerd Schmitzer und<br />
die Sach-Brüder gewannen auch<br />
durch ihre schnellen Manöver.<br />
Insgesamt legten sie 140,42 Kilometer<br />
über Grund zurück, ein<br />
vergleichsweise direkter Kurs<br />
deutlich unter den durchschnittlich<br />
100 Seemeilen, die dem<br />
Klassiker ihren Namen gegeben<br />
haben.<br />
BZ<br />
Familienforscher aus der ganzen Welt tagen am Bodensee<br />
Genealogie oder Familienforschung<br />
sind schon lange nicht<br />
mehr nur das Hobby von Rentnen<br />
und Pensionären. Heute ist die<br />
Suche nach den Wurzeln seiner<br />
eigenen Familie eine Expedition<br />
in die Vergangenheit. Beim<br />
letztjährigen Genealogentag in<br />
Gotha machte der Oberbürgermeister<br />
dieser Stadt, Knut Kreuch,<br />
Gotha einfach zur Hauptstadt der<br />
Genealogie und konnte dabei<br />
alle bedeutenden und gekrönten<br />
Häupter in der gesamten Welt in<br />
Beziehung zu dieser Stadt bringen.<br />
Inzwischen gibt es kaum einen<br />
Menschen, der nicht schon einmal<br />
über seinen Namen oder seine<br />
Vorfahren nachgedacht hat. Meist<br />
endet es bereits in den Anfängen<br />
damit, dass man nicht weiß, wie<br />
man überhaupt beginnen sollte<br />
und wie so eine erfolgreiche Recherche<br />
aussehen könnte.<br />
Vom 30. September bis zum<br />
2. Oktober 2016 können alle<br />
Neugierigen sich auf eine Entdeckungsreise<br />
begeben und können<br />
auf diese drängenden Fragen<br />
kompetente Antworten erhalten.<br />
Der 68. Deutsche Genealogentag<br />
führt hunderte von Familienforschern<br />
aus der ganzen Welt nach<br />
Bregenz an den Bodensee, wo im<br />
Festspielhaus in einer Fachausstellung<br />
auf der Werkstattbühne<br />
und in zwei Vortragsräumen zu<br />
den verschiedensten Sachthemen<br />
Lösungen angeboten werden.<br />
Die DAGV (Deutsche Arbeitsgemeinschaft<br />
genealogischer<br />
Verbände e.V.), ist der Dachverband<br />
der genealogischen und<br />
heraldischen Vereinigungen und<br />
richtet bereits seit 1949 jährlich<br />
diesen großen Genealogentag<br />
aus. Nach Wien und Graz hat sie<br />
für die diesjährige Veranstaltung<br />
nun zum dritten Male eine Stadt in<br />
Österreich ausgewählt.<br />
Unter dem Motto „Am See forschen<br />
– den See erleben“ wird das<br />
Festspielhaus am Ufer des Bodensees<br />
für drei Tage zum Mekka für<br />
alle, die sich für ihre Vergangenheit<br />
interessieren oder bereits mit<br />
dem Forschen begonnen haben.<br />
Von Freitagnachmittag bis<br />
Sonntagnachmittag findet auf der<br />
Werkstattbühne eine Ausstellung<br />
statt, bei der an 35 Ausstellungsständen<br />
alles gezeigt wird, was<br />
bei der Familienforschung derzeit<br />
aktuell ist. Zahlreiche Vereine und<br />
Institutionen informieren während<br />
der Veranstaltungstage, die für<br />
Besucher kostenfrei sind, auf<br />
welchem Niveau sich die Familienforschung<br />
heute befindet. Darüber<br />
hinaus geben sie wichtige Tipps<br />
für den persönlichen Start in die<br />
Familienforschung.<br />
Infos über die Ausstellung und die<br />
Vorträge gibt‘s:<br />
www.genealogentag.igal.at BZ<br />
„Das war ein Rennen nach Maß mit sensationellem Ausgang“, freuten<br />
sich Helge und Christian Sach über den viel beachteten Gesamtsieg<br />
bei der 66. Centomiglia.<br />
BZ-Fotos: Barbara Marte<br />
Traditionelles Abradeln<br />
Zum Abschluss der Sommersaison<br />
trafen sich rund 30<br />
SCB-Mitglieder zum traditionellen<br />
Abradeln.<br />
Bei unbeständigem Wetter<br />
mit Wind und Regenschauer<br />
wurden drei unterschiedliche<br />
Radtouren angeboten.<br />
Für kleinere Kinder und deren<br />
Eltern ging es unter Leitung<br />
von Antonia Reitemaier<br />
von Lindau nach Lochau zum<br />
Spielplatz und anschließend<br />
nach Bregenz.<br />
Günter Paulitsch und Dirk<br />
Reupert leiteten eine abwechslungsreiche<br />
ca. 40 km<br />
lange Runde über Feldwege,<br />
Single-Trails, Waldwege und<br />
Querfeldein-Passagen rund<br />
um Oberreitnau. Teilnehmer<br />
waren größere Kids und<br />
Erwachsene.<br />
Winfried Pyrdok, Leiter des<br />
SCB-Radltreffs, fuhr mit<br />
seiner Gruppe eine sportliche<br />
Strecke von ca. 50 km über<br />
Radwege, verkehrsarme Straßen<br />
und Schotterstrecken.<br />
Zum Abschluss trafen sich<br />
die Teilnehmer zu einer<br />
geselligen Einkehr und<br />
tauschten ihre Eindrücke von<br />
den Touren aus.<br />
BZ-Foto: FJ
LEBEN UND WOHNEN 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
In Bodolz werden 22 neue Wohnungen gebaut<br />
GKWG Kreis-Wohnbau-GmbH Grundstein in der Dr.-Emil-Hasel-Siedlung gelegt<br />
In der Dr.-Emil-Hasel-Siedlung<br />
in Bodolz wurde der Grundstein<br />
für 22 neue Wohnungen gelegt.<br />
Für rund 3,8 Millionen Euro sollen<br />
bis Dezember 2017 acht Zwei-<br />
Zimmer-Wohnungen und 14 Drei-<br />
Zimmer-Wohnungen errichtet werden.<br />
Bauherr ist die GKWG Kreis-<br />
Wohnbau-GmbH Lindau.<br />
Die Gebäude werden u.a. mit<br />
einer Pelletheizung, zwei Aufzügen<br />
und breiteren Türen für<br />
eine größtmögliche Barrierefreiheit<br />
versehen. Bereits vor<br />
der Grundsteinlegung wurden<br />
die alten Garagen, die auf dem<br />
Bauplatz standen, abgerissen<br />
und Betonsäulen in den<br />
Bodengebracht, um den Baugrund<br />
tragfähiger zu machen.<br />
Den Grundstein (linkes Bild)<br />
ließen (von links) Alexander<br />
Manz von I+R Dietrich Wohnbau,<br />
Landrat und GKWG-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Elmar<br />
Stegmann, der stellv. Aufsichtsratsvorsitzende<br />
und<br />
Erster Bürgermeister von Lindenberg,<br />
Eric Ballerstedt,<br />
Architekt Andreas Hammer<br />
von Hammer & Pfeifer Architekten<br />
und GKWG-Prokurist<br />
Ulrich Mayer in die Baugrube<br />
in der Dr.-Emil-Hasel-Siedlung<br />
in Bodolz. BZ/BZ-Fotos: APF<br />
Mieterbefragung mit Gewinnspiel verbunden<br />
Um sich permanent zu verbessern<br />
und damit noch stärker<br />
auf die Wünsche der Mieter<br />
eingehen zu können, führte<br />
die GKWG Kreis-Wohnbau-<br />
GmbH Lindau (B) im Sommer<br />
eine schriftliche Befragung<br />
aller Mieter durch. Die Umfrage<br />
wurde mit einem Gewinnspiel<br />
verbunden, um die<br />
Attraktivität der Teilnahme für<br />
die Mieter zu steigern.<br />
Die Gewinner der Gutscheine<br />
mit einem Gesamtwert von<br />
160 Euro freuten sich sichtlich,<br />
als sie diese am Donnerstagnachmittag<br />
bei der Preisverleihung<br />
in Lindau überreicht<br />
bekamen. Die Auswertung<br />
wird in den nächsten Wochen<br />
durch Julius Frick (re.) erfolgen,<br />
der die Mieterbefragung<br />
als Praxisarbeit im Rahmen<br />
seines dualen Studiums an der<br />
DHBW Stuttgart durchführt.<br />
Im Bild von links: Cigdem<br />
Ochsenreiter, Marie-Luise<br />
Albrecht, Thomas Blei (Geschäftsführer<br />
GKWG), Marlies<br />
Kraft, Erna und Erwin Englert<br />
sowie Julius Frick (GKWG).<br />
BZ-Foto: GKWG<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
In Grundstückskaufverträgen<br />
finden sich häufig<br />
Regelungen, durch welche<br />
die Rechte des Käufers<br />
wegen eines Mangels ausgeschlossen<br />
oder beschränkt<br />
werden. Auf solch eine<br />
Regelung kann sich der Verkäufer<br />
nicht berufen, wenn<br />
er einen Mangel arglistig<br />
verschwiegen hat. Offen<br />
war bisher die Frage, ob<br />
sich die anderen Verkäufer,<br />
die den Mangel nicht<br />
kannten, auf eine solche Regelung<br />
berufen können. Der<br />
Bundesgerichtshof hat dies<br />
nun verneint. Darauf weist<br />
Rechtsanwalt Karl Wanner,<br />
1. Vorsitzender von Haus &<br />
Grund Lindau, hin.<br />
In dem durch den Bundesgerichtshof<br />
zu entscheidenden<br />
Fall (Urteil vom 8.<br />
April 2016, Aktenzeichen: V<br />
ZR 150/15) wurde ein Haus<br />
durch ein Ehepaar verkauft,<br />
Grundstückskauf: Rechte des Käufers<br />
1. Vorsitzender<br />
Haus & Grund<br />
Lindau e.V.<br />
Karl Wanner<br />
das sich scheiden lassen wollte.<br />
Im Kaufvertrag wurden die<br />
Rechte des Käufers wegen eines<br />
Mangels ausgeschlossen.<br />
Die Käufer verlangten dennoch<br />
Schadensersatz in Höhe von fast<br />
50.000 Euro wegen der mangelhaften<br />
Standfestigkeit einer<br />
Mauer. Der Ehemann wusste von<br />
dieser fehlerhaften Mauer, hatte<br />
dies aber arglistig verschwiegen.<br />
Folgerichtig wurde er zum Ersatz<br />
des Schadens verpflichtet.<br />
Fraglich war nun, ob sich die<br />
Ehefrau auf die Regelung im<br />
Kaufvertrag berufen durfte,<br />
welche die Rechte des Käufers<br />
wegen eines Mangels ausgeschlossen<br />
hat. Die Ehefrau<br />
21<br />
wusste nichts von der mangelhaften<br />
Mauer, hatte dies somit<br />
auch nicht arglistig verschwiegen.<br />
Der Bundesgerichtshof<br />
hat den Rechtsstreit zugunsten<br />
der Käufer entschieden. Nach<br />
Ansicht des Gerichts können<br />
sich sämtliche Verkäufer nicht<br />
auf eine Regelung im Kaufvertrag<br />
berufen, durch welche die<br />
Rechte des Käufers wegen eines<br />
Mangels ausgeschlossen werden,<br />
auch wenn lediglich einer der<br />
Verkäufer einen Mangel arglistig<br />
verschwiegen hat. In dem zu<br />
entscheidenden Fall sei deshalb<br />
auch die geschiedene Ehefrau<br />
zur Zahlung von Schadensersatz<br />
verpflichtet.<br />
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22 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
25 moderne, neue Wohneinheiten in Reutin<br />
Wohnpark Münchhof Weiteres Wohnbau-Projekt der Exakt-Bau GmbH in Lindau fertiggestellt<br />
Nach nur zwei Jahren von der Entwicklung bis zur Fertigstellung der fünf Gebäude, konnten im August 2016 die Eigentümer der 25 neuen Wohneinheiten im Wohnpark Münchhof<br />
in Lindau einziehen.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
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LEBEN UND WOHNEN 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
23<br />
Leben und wohnen auf ehemaliger Obstwiese<br />
Wohnpark Münchhof In Kürze erfolgt Baustart für weiteres Projekt der Exakt-Bau in der Kemptener Straße<br />
Es hat nur zwei Jahre von der Entwicklung<br />
des Projekts bis zur Fertigstellung<br />
der fünf Gebäude mit<br />
je fünf Wohneinheiten im Wohnpark<br />
Münchhof gedauert. Im August<br />
konnten die Eigentümer ihre<br />
neuen, modernen Wohnungen in<br />
Lindau-Reutin beziehen.<br />
Vom Grundstückskauf über die<br />
Erschließung, Projektierung und<br />
den Bau bis hin zum Verkauf der<br />
Eigentumswohnungen ist die<br />
Exakt-Bau GmbH aus Lindau in<br />
Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing.<br />
Rudolf Erath von Archiplus in<br />
Bodolz und den bauausführenden<br />
Firmen verantwortlich.<br />
Exakt-Bau ist auf hochwertige<br />
Wohnimmobilien spezialisiert<br />
und hat schon mehrere<br />
Neubauprojekte in Lindau realisiert.<br />
Die fünf neuen Wohngebäude<br />
mit je fünf Wohnungen,<br />
die über 80 bis 140 Quadratmeter<br />
Wohnfläche verfügen,<br />
wurden auf einer ehemaligen<br />
Obstwiese errichtet. Innerhalb<br />
kürzester Zeit konnte der Bauherr<br />
alle Wohnungen verkaufen,<br />
was für die Qualität des<br />
Wohnraums, aber natürlich<br />
auch für die ungebrochen<br />
hohe Nachfrage nach hochwertigem<br />
Wohnraum in Lindau<br />
spricht.<br />
Erst im August sind die<br />
neuen Eigentümer im Wohnpark<br />
Münchhof, der von einer<br />
hervorragenden Infrastruktur<br />
umgeben ist, eingezogen, da<br />
startet die Exakt-Bau GmbH in<br />
Kürze ihr nächstes Projekt in<br />
Lindau.<br />
An der Kemptener Straße<br />
wird nach Plänen des Wohnbauspezialisten<br />
und seiner Planer<br />
ein Objekt umgesetzt, in<br />
dem acht Wohneinheiten<br />
Traumfliese &<br />
Platz finden werden. Auch für<br />
diese Wohnungen gibt es<br />
schon jede Menge Kaufinteressenten,<br />
wie Bauherr Franz<br />
Haushammer bestätigt. HGF<br />
Exakt-Bau: auf exklusive Wohnungen spezialisiert<br />
neu<br />
Die Abbildungen oben stammen aus dem Exposé zum Wohnpark<br />
Münchhof und vermitteln einen Eindruck, wie das Areal aussehen<br />
könnte, wenn nicht nur Menschen hier wohnen, sondern auch die<br />
Außenanlagen genug Zeit hatten, sich zu einer attraktiven, grünen<br />
Oase zu entwickeln.<br />
BZ-Fotos: Exakt-Bau GmbH<br />
Die Exakt-Bau GmbH – das<br />
sind Franz Haushammer und<br />
sein Team – arbeitet seit 40<br />
Jahren im und um das Baugewerbe<br />
und ist seit 20 Jahren<br />
in Lindau in der Robert-Bosch-<br />
Straße 29a ansässig.<br />
Exakt-Bau hat sich auf die<br />
Planung, den Bau und/oder<br />
Verkauf von exklusiven Wohnungen<br />
in den bevorzugten<br />
Lagen im Bodenseeraum und<br />
Umgebung spezialisiert.<br />
In Lindau hat das Unternehmen<br />
bereits mehrere Wohnbauprojekte<br />
realisiert, das jüngste<br />
ist der Wohnpark Münchhof<br />
mit 25 hochwertigen Wohneinheiten<br />
zwischen 80 und<br />
140 m 2 Wohnfläche in fünf<br />
neuen Gebäuden auf einer<br />
ehemaligen Obstwiese an der<br />
Münchhofstraße/Schulstraße/<br />
Rickenbacherstraße. In Kürze<br />
erfolgt der Baubeginn für ein<br />
neues Objekt mit acht Wohnungen<br />
in der Kemptener Straße.<br />
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24 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
80 Jahre Fruchtsafttradition in Lindau gefeiert<br />
Anlässlich ihres 80. Jubiläums<br />
luden die <strong>Lindauer</strong><br />
Fruchtsäfte am 18. September<br />
zu einem Kelterei-Fest<br />
und zu einem Tag der offenen<br />
Tür mit Betriebsführungen<br />
ein. Trotz Regenwetters<br />
kamen viele interessierte<br />
<strong>Lindauer</strong> in Scharen, um mit<br />
dem Inhaber der <strong>Lindauer</strong><br />
Traditionskelterei, Klaus<br />
Widemann, zu feiern. Das<br />
ganze Betriebsgelände war<br />
als große Festmeile hergerichtet.<br />
Die Überraschung<br />
des Tages war die Vorstellung<br />
der Produktneuheit<br />
„X - Bow“. Das ist ein Cider,<br />
der in drei Geschmacksrichtungen<br />
angeboten wird und<br />
den die vielen Gäste sich<br />
reichlich und mit großer<br />
Zustimmung schmecken<br />
ließen.<br />
BZ-Foto: GH<br />
Prof. Mang lädt Jugendliche zu Angelsafari ein<br />
Zum Programm des Royal<br />
Fishing Kinderhilfe e.V., dessen<br />
Botschafter Prof. Mang<br />
ist, gehört es, benachteiligte<br />
Kinder (z.B. aus Kinderheimen),<br />
den Angellehrgang<br />
und die Sportfischerprüfung<br />
zu finanzieren und nach<br />
erfolgreicher Prüfung die<br />
Kinder auf eine Angelsafari<br />
einzuladen. In diesem Fall<br />
hat letzteres komplett Prof.<br />
Mang übernommen. So konnte<br />
der Verein seit seiner Gründung<br />
1999 nahezu 6.000<br />
benachteiligte Kinder von<br />
der Straße weg holen und<br />
ihnen ein sinnvolles Hobby<br />
ermöglichen. Die Gruppe,<br />
die Prof. Mang zum Regenbogen-<br />
und Bachforellenangeln<br />
an den Fluss und<br />
Forellensee am Achraintal-<br />
Dunkelbruch eingeladen<br />
hatte, kam von der Kinderund<br />
Jugendhilfe Hochzoll<br />
aus Augsburg. BZ-Foto: RFK<br />
Toller Betrieb feiert ein „krummes“ Jubiläum<br />
Man soll die Feste ja bekanntlich<br />
feiern, wie sie<br />
fallen. Fliesen Breyer in<br />
Schlachters hat das<br />
172,5. Jubiläum begangen.<br />
Grund zum Feiern hat das<br />
Unternehmen auch bei dieser<br />
krummen Zahl allemal,<br />
arbeiten hier doch viele<br />
treue, langjährige und gut<br />
ausgebildete Mitarbeiter,<br />
teils seit ihrer Lehre, wie<br />
(hintere Reihe von rechts):<br />
Erwin Vogler (35 Jahre),<br />
Harald Schicho (40 Jahre),<br />
Alfred Kaeß (35 Jahre),<br />
Güven Varol (15 Jahre),<br />
Michael Gsell (30 Jahre)<br />
sowie (vordere Reihe<br />
von links): Paul Breyer<br />
(Inhaber), Heidi Mahl<br />
(12,5 Jahre), Albert Breyer<br />
(Inhaber) und Theresia<br />
Gsell (25 Jahre). BZ-Foto: MB<br />
<strong>Lindauer</strong> Spielbank spendet 1.000 Euro für den Cavazzen<br />
Bei der <strong>Lindauer</strong> Kultur- und<br />
Einkaufsnacht hatte die<br />
<strong>Lindauer</strong> Spielbank vor dem<br />
Stadtmuseum Cavazzen<br />
einen großen Spieltisch aufgebaut.<br />
Bei der zugehörigen<br />
Tombola, die die Spielbank<br />
gemeinsam mit ihrem Partner<br />
Kulturamt Lindau organisiert<br />
hatte, konnten die Besucher<br />
zudem viele Preise gewinnen.<br />
Den Erlös der Tombola<br />
rundete die Spielbank auf<br />
1.000 Euro für den Erhalt<br />
des Stadtmuseums Cavazzen<br />
auf. Die Spende, überreichten<br />
Nikolaus Bartl und Roland<br />
Boso von der Spielbank<br />
Lindau sowie der stellvertretende<br />
Kulturamtsleiter Arnold<br />
Weiner an Winfried Hamann,<br />
den Vorsitzenden des Fördervereins<br />
Cavazzen.<br />
BZ-Foto: Spielbank<br />
S‘Zimmererteam würdigt tolle Jugend-Vereinsarbeit<br />
Dem Chef vom<br />
S‘Zimmererteam aus Weißensberg,<br />
Volker Heinrich<br />
(Mitte), der selbst lange<br />
in einem verein aktiv<br />
war, gefällt die tolle<br />
Jugendarbeit der TSG<br />
Lindau Zech und der DAV<br />
Sektion Lindau (Sputnik<br />
Bikepark). Deshalb hat er<br />
zwei Wartehäuschen im<br />
Wert von je 1.000 Euro,<br />
die während eines Azubi-<br />
Projektes in seinem<br />
Betrieb entstanden, an<br />
die TSG (Michael Ritter;<br />
li.) gespendet. Und der<br />
Bikepark musste für die<br />
neue Geräte-Hütte im<br />
Wert von 6.000 Euro<br />
nur die Materialkosten<br />
zahlen, die Arbeitskosten<br />
übernahm Volker<br />
Heinrich. Dafür bedankte<br />
sich Carsten Regehly im<br />
Namen des DAV (re.).<br />
BZ-Foto: APF<br />
Grillfest der Arbeiterwohlfahrt Lindau<br />
Es ist schon Tradition,<br />
dass die Mitglieder im<br />
Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt<br />
Lindau im Sommer<br />
zu einem Grillfest<br />
eingeladen werden. Die<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
„Wallstüble“ war auch<br />
heuer bestens dazu geeignet.<br />
Angenehmes Ambiente<br />
drinnen und eine<br />
Terrasse mit Blick auf den<br />
Bodensee luden geradezu<br />
ein, den Nachmittag<br />
so richtig zu genießen.<br />
Apropos Genuss, für den<br />
sorgte die Metzgerei<br />
Schmieger mit Steaks.<br />
Der absolute kulinarische<br />
Renner war für viele aber<br />
die leckere Bratwurst.<br />
Neues Mitglied im AWO-<br />
Ortsverein war Margarete<br />
Boms. Ihren Einstand als<br />
tatkräftige Helferin zeigte<br />
sie als Grillmeisterin.<br />
BZ-Foto: NK
LINDAUER RÜCKBLICK 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
25<br />
Ein Abend voller schöner Herbst- und Wintermode<br />
Anziehend... Herbst und<br />
Winter können kommen,<br />
zumindest modetechnisch<br />
kann da keine Dame etwas<br />
dagegen haben. Denn bei<br />
der Modenschau im Drop In<br />
in Lindau haben Inhaberin<br />
Christiane Döring und ihre<br />
Models wieder einmal eine<br />
geniale Auswahl der neuesten<br />
Kleidung für die Dame,<br />
die sie sicher und warm<br />
durch die kalten Jahreszeiten<br />
bringt und dabei zu<br />
jeder Gelegenheit perfekt in<br />
Szene setzt, vorgeführt.<br />
Christiane Döring weiß, was<br />
ihre Kundinnen wünschen<br />
und hat die Modelle extra<br />
für sie zusammengestellt.<br />
Sie konnten nach Herzenslust<br />
schauen und anprobieren.<br />
Wer die Modenschau<br />
mit der neue Herbst- und<br />
Winterkollektion verpasst<br />
hat, schaut einfach im<br />
Geschäft vorbei. BZ-Foto: JS<br />
Schiffsbetriebe Wiehrer und Nachbarschaftshilfe laden ein<br />
Die Nachbarschaftshilfe<br />
Lindau (B) e.V. hatte eingeladen<br />
und ermöglichte so<br />
vielen Menschen, die knapp<br />
bei Kasse sind, eine Dreiländer-Schifffahrt<br />
mit den<br />
Schiffsbetrieben Wiehrer.<br />
Sybille Mang, Mayra Gfall,<br />
Doris Endress, Udo Quentmeier<br />
und Norbert Kolz von<br />
der Nachbarschaftshilfe begrüßten<br />
die Gäste.<br />
Von der Anlegestelle hinter<br />
der Spielbank ging es los.<br />
Am Ende waren alle begeistert<br />
von der 1,5-stündigen<br />
Panorama-Rundfahrt im<br />
Drei-Länder-Eck. An Bord<br />
wurden die Gäste kulinarisch<br />
von den Schiffsbetrieben<br />
Wiehrer betreut, die<br />
auch die Kosten für Kaffee<br />
und Kuchen übernahmen.<br />
Die Kosten für die Schifffahrt<br />
wurden von der<br />
Nachbarschaftshilfe Lindau<br />
(B) e.V. getragen. BZ-Foto: NK<br />
Neue inklusive Freizeit „Tipicamp“<br />
Anfang September fand<br />
zum ersten Mal das Tipicamp,<br />
eine neue inklusive<br />
Ferienfreizeit in Lindau,<br />
statt. Während der drei<br />
Tage hatten die Jugendlichen<br />
mit und ohne<br />
Behinderung gemeinsam<br />
eine Menge Spaß. So<br />
konnten die Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen<br />
am ersten Tag entweder<br />
bunte T-Shirts batiken<br />
oder Muffins backen und<br />
verzieren. Weitere Erlebnisse<br />
waren eine Ralley<br />
durch Lindau, Tretbootfahren<br />
auf dem Bodensee<br />
und ein Lagerfeuer mit<br />
anschließender Party.<br />
Die Freizeit fand im Tipi<br />
der Jungen Kirche Lindau<br />
(luv) statt.<br />
BZ-Foto: AK<br />
Auf den Spuren der <strong>Lindauer</strong> Stadtgeschichte<br />
Politik und Geselligkeit –<br />
dafür steht die CSU-Frauen-<br />
Union Kreisverband Lindau.<br />
Statt einer Wanderung, die<br />
jährlich auf dem Programm<br />
steht, durften die FU-Damen<br />
dieses Jahr auf den Spuren<br />
der Stadtgeschichte wandeln.<br />
Mit ihrer interessanten<br />
Art zu erzählen hat<br />
Berta Müller die FU-Damen<br />
durch Lindau geführt.<br />
FU-Vorsitzende Daniele<br />
Kraft dankte ihr für die<br />
Stadtführung, die neben<br />
den <strong>Lindauer</strong>innen besonders<br />
die Westallgäuer<br />
FU-Damen begeisterte, die<br />
dies bei der anschließenden<br />
Einkehr zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
BZ-Foto: DK<br />
Weibliche Akte im Atelier K4 zu sehen<br />
Multi-Kulti im Grünen Klassenzimmer<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Künstlerin<br />
Christa Maria Marschall<br />
eröffnete Ihre Ausstellung<br />
im Atelier K4, das<br />
Künstlerhaus in Heimenkirch.<br />
Nach Abschluss<br />
ihres, über drei Jahre<br />
währendem Studiums<br />
bei Prof. Markus Lüpertz,<br />
dem weltweit bekannten<br />
Gegenwartskünstler,<br />
feierte Christa Maria<br />
Marschall Vernissage der<br />
Ausstellung „Fluchten“.<br />
Ihre weiblichen Akte<br />
sind Ausdruck ihrer Wut<br />
auf die gegenwärtige,<br />
verzweifelte und oft<br />
hoffnungslose Situation<br />
vieler Frauen auf der<br />
Flucht aus den Kriegsgebieten<br />
im Nahen Osten.<br />
Wer die Vernissage versäumt<br />
hat, kann zur Matinee<br />
am Sonntag, 25.09.,<br />
um 11 Uhr im Atelier K4<br />
kommen. BZ-Foto: Privat<br />
Es gibt wohl kaum ein<br />
Kind, das sich nicht auf<br />
die schönen langen Sommerferien<br />
freut. Aber was<br />
macht man sechs Wochen<br />
lang, wenn man nicht die<br />
ganze Zeit im Urlaub ist?<br />
Man besucht die Ferienaktionen<br />
des Grünen<br />
Klassenzimmers. Und so<br />
bevölkerten Piraten und<br />
Indianer, Vagabunden<br />
und Zigeuner, Gaukler,<br />
Hexen und Zauberer das<br />
Areal des Vereins.<br />
Es wurden gebastelt und<br />
gemalt, Lager gebaut, der<br />
Stammesclaim abgesteckt,<br />
Schiffswracks<br />
entdeckt, jongliert,<br />
gezaubert, gekocht und<br />
Lagerfeuer entfacht.<br />
BZ-Foto: RM
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für die neue Bühne der<br />
noblen Audi-Limousinen!<br />
Allgäu sowie einmal am Bodensee<br />
und in Augsburg vertreten.<br />
Regelmäßige Investitionen<br />
in die einzelnen Niederlassungen<br />
sollen die Attraktivität der<br />
Standorte sichern. Mit modernen<br />
An- und Umbauten, neu<br />
errichteten Gebäuden und der<br />
konsequenten Erhaltung des<br />
Bestands will das Unternehmen<br />
immer die neueste Werkstatttechnik<br />
und eine gute<br />
Atmosphäre für Kunden und<br />
Mitarbeiter garantieren.<br />
So gehört die Niederlassung<br />
in Lindau zu den Standorten<br />
der Seitz Gruppe, an denen in<br />
diesem Jahr im hohen sechsstelligen<br />
Bereich in die Umgestaltung<br />
des Audi-Bereichs investiert<br />
wurde.<br />
Wir gratulieren!<br />
• Maurerarbeiten<br />
• Putzarbeiten<br />
• Hauskanalanschlüsse<br />
• Sanierungen<br />
• Schlüsselfertiges Bauen<br />
• Wärmedämmverbundsysteme<br />
„Wir erfüllen mit unserem<br />
völlig neu gestalteten Audi-<br />
Showroom und dem eigens für<br />
eine moderne Audi-Direktannahme<br />
errichteten Anbau die<br />
anspruchsvollen Standards, die<br />
der Hersteller vorgibt. Sowohl<br />
unseren Kunden als auch unseren<br />
Mitarbeitern bieten wir<br />
höchste Qualität und Know-how<br />
im Verkaufs- und Servicebereich“,<br />
berichtet Klaus M. Köhler von<br />
der Seitz Niederlassung in Lindau<br />
im Gespräch mit der BZ. „Die<br />
neue Audi-Welt ist ein klares Bekenntnis<br />
der Seitz Gruppe zum<br />
Standort Lindau und zeigt die<br />
Wertschätzung, die wir unseren<br />
Kunden und Mitarbeitern entgegenbringen“,<br />
so der Verkaufsleiter.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Anzeigen<br />
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Geschäftsführer: M. u. W. Schweidler <br />
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Sigmarszell<br />
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Tel. (0 83 89) 15 18 · Fax (0 83 89) 81 46<br />
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BEDACHUNGEN<br />
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88138 Sigmarszell-Schlachters<br />
Tel. 0 83 89/3 33 Fax 13 39
· GEWINNSPIEL<br />
MOBIL 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
Neu und exklusiv<br />
Autohaus Seitz Lindau Schauen und gewinnen<br />
Fortsetzung:<br />
Knapp 70 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind im Autohaus<br />
Seitz in Lindau beschäftigt.<br />
Dem Team, das sich im Verkauf<br />
und im Service speziell um die<br />
Kunden der Audi Welt kümmert,<br />
steht nun neben z.B. neuer, digitaler<br />
Technik im Bereich Fahrzeugkonfiguration<br />
auch eine<br />
separate Direktannahme, die im<br />
neuen Anbau untergebracht ist,<br />
zur Verfügung. „Diese bauliche<br />
Erweiterung war notwendig, um<br />
im Servicebereich auch weiterhin<br />
schnelle Durchgangszeiten<br />
garantieren zu können und<br />
damit die Wartezeiten für unsere<br />
Kunden so gering wie möglich zu<br />
halten“, betont Serviceleiter Thomas<br />
Bachl. Der Status „Audi Top<br />
Service Partner 2016“, eine Auszeichnung<br />
des Herstellers, die<br />
nur 25 der weit über 400 Händlerbetriebe<br />
deutschlandweit aufgrund<br />
von Bestwerten in der Servicequalität<br />
und in der Kundenzufriedenheit<br />
erhalten, wird in<br />
der Seitz Audi Welt auch für 2017<br />
angestrebt.<br />
Am 24. September laden das<br />
Verkaufs- und Serviceteam vom<br />
Seitz Autohaus Lindau alle Interessenten<br />
zwischen 10 und 16 Uhr<br />
ein, den neuen Audi-Showroom<br />
und die Direktannahme anzuschauen.<br />
Selbstverständlich werden Beratungs-<br />
und Verkaufsgespräche,<br />
Probefahrten und Gebrauchtfahrzeugbewertungen<br />
angeboten. Bei<br />
einem Gewinnspiel erhält man<br />
die Chance auf ein kostenloses<br />
Wochenende mit dem Audi R8<br />
Spyder. Der katapultiert den<br />
Gewinner/die Gewinnerin mit<br />
540 PS – wenn möglich natürlich<br />
bei geöffnetem Verdeck – in<br />
ein rasantes Wochenende. HGF<br />
BZ-Fotos: Susi Donner (1); G. Hentrich (1)<br />
Autohaus Seitz GmbH<br />
Riggersweilerweg 5<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/70 55 40<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. von 7 bis 19 Uhr<br />
Sa. von 8 bis 14 Uhr<br />
@ www.autohaus-seitz.de<br />
Anzeigen zur Neueröffnung Audi-Welt Seitz Lindau<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Eine Familie entdeckt die Welt<br />
DAV Lindau Vortragsreihe Dia-Kultur startet im Oktober wieder<br />
„Die Welt von Morgen – Eine Familie<br />
auf den Spuren des Klimawandels“<br />
heißt die außergewöhnliche<br />
Multivisionsreportage von<br />
Jana und Jens Steingässer, die im<br />
Rahmen der Reihe Dia-Kultur des<br />
Deutschen Alpenvereins, Sektion<br />
Lindau, am Donnerstag, 13. Oktober,<br />
um 20 Uhr im Sparakassensaal<br />
in Lindau gezeigt wird.<br />
Für den Fotografen Jens und<br />
die Ethnologin Jana Steingässer<br />
steht fest: Wer mit eigenen<br />
Augen unseren einzigartigen<br />
Planeten gesehen hat, weiß<br />
ihn zu schätzen.<br />
In Etappen bereisen sie mit<br />
ihren vier Kindern die Welt: In<br />
Ostgrönland fahren sie mit<br />
Inuit auf Hundeschlitten zu<br />
den Siedlungen am Inlandeis,<br />
begleiten Rentierhirten in die<br />
Bergwelt Lapplands und lernen<br />
in der Kalahari, warum<br />
die Faszination der Natur oft<br />
im Verborgenen steckt.<br />
In Australien treffen sie auf<br />
philosophierende Farmer und<br />
tatkräftige Zukunftsgestalter,<br />
erleben in Marokko, wie Wüsten<br />
die Menschen in ihre Schranken<br />
weisen und überqueren<br />
mit Kinderwagen die Alpen:<br />
Zu Fuß zum Pizzaessen nach<br />
Italien!<br />
Den Start der Wintervortragsreihe des DAV Lindau machen Jana und<br />
Jens Steingässer am 13. Oktobermit „Die Welt von Morgen“.<br />
Der Kartenvorverkauf für<br />
diese Veranstaltung findet im<br />
Lindaupark und in der<br />
Geschäftsstelle des Deutschen<br />
Alpenvereins, Sektion Lindau,<br />
Kemptener Str. 16, statt.<br />
Mehr über die Weltentdecker,<br />
Familie Steingässer, und<br />
ihre außergewöhnlichen Reiseerlebnisse<br />
findet man im<br />
Internet unter:<br />
www.reiselabor.de<br />
HGF<br />
BZ-Fotos: Steingässer<br />
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BZ-Gewinnspiel<br />
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Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost für die Multivisionsreportage<br />
am 13. Oktober<br />
2016 Tickets. Wer am<br />
Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt bitte unter<br />
dem Betreff „Alpenverein“<br />
bis spätestens 1. Oktober<br />
2016 an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
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28 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
GESUND LEBEN<br />
Abstand vom Alltag, Zeit für die Genesung<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Patienten lernen in Aulendorf, nach einer Krebserkrankung mit veränderter Verdauung zu leben<br />
„Mit zunehmendem Lebensalter<br />
steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />
an Krebs zu erkranken“,<br />
erläutert Dr. Christian Duncker,<br />
Chefarzt im Parksanatorium<br />
Aulendorf. „So nehmen auch<br />
die Fälle von Gallengangkarzinomen<br />
zu.“ Im Parksanatorium<br />
Aulendorf werden Patienten<br />
nach operativen Eingriffen<br />
wegen Tumoren im Darm-,<br />
Magen- und Speiseröhrentrakt<br />
oder im Bauchraum betreut.<br />
Patientin Edith Gaißer-Asprian<br />
und Dr. Christian Duncker,<br />
Chefarzt im Parksanatorium<br />
Aulendorf<br />
Parksanatorium<br />
Aulendorf<br />
Das Parksanatorium Aulendorf<br />
ist als Onkologische<br />
Fachklinik unter anderem<br />
auf die Bedürfnisse von<br />
Patienten nach Darm-,<br />
Magen, Speiseröhren- und<br />
anderen Tumoren im<br />
Bauchraum spezialisiert.<br />
Patienten lernen hier, mit<br />
den krankheitsbedingten<br />
Verdauungsstörungen wie<br />
Durchfall oder Verstopfung<br />
umzugehen, die Nahrungsund<br />
Flüssigkeitsaufnahme<br />
sowie ihre Kalorienbilanz an<br />
ihre veränderten Möglichkeiten<br />
anzupassen oder<br />
sich an einen künstlichen<br />
Darmausgang – das<br />
sogenannte Stoma – zu<br />
gewöhnen. Damit ebnen die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ihren Patienten den<br />
Weg zurück in ein unabhängiges<br />
privates wie berufliches<br />
Leben.<br />
BZ<br />
Gegrilltes und Paniertes ist nach der Entfernung von Teilen des Darms nicht mehr zu empfehlen. Wie<br />
Essen trotzdem schmackhaft sein kann, erfahren Patienten während der Ernährungsberatung im Parksanatorium<br />
Aulendorf.<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
Gallengangkarzinom<br />
Das Gallengangkarzinom ist<br />
ein bösartiger Tumor der<br />
Gallenwege.<br />
Diese seltene Krebserkrankung<br />
trifft etwa<br />
ein bis zwei von 100.000<br />
Menschen und verstopft den<br />
Gallengang.<br />
Eine operative Entfernung<br />
des Tumors ist die einzige<br />
therapeutische Möglichkeit.<br />
Außerdem können Chemotherapie<br />
und Bestrahlung<br />
unterstützend eingesetzt<br />
werden.<br />
BZ<br />
Auch Edith Gaißer-Asprian aus<br />
Oberstdorf erholte sich in der<br />
Fachklinik für Onkologische<br />
Rehabilitation von einer aufwendigen<br />
Bauchoperation.<br />
Nach länger anhaltenden Beschwerden<br />
mit der Galle war<br />
die Zweiundsechzigjährige Anfang<br />
Februar im Klinikum<br />
Kempten operiert worden. In<br />
einer neunstündigen OP mussten<br />
u.a. die Gallenblase, Teile<br />
der Bauchspeicheldrüse und<br />
des Zwölffingerdarms, ein Stück<br />
des Magens sowie Lymphknoten<br />
entfernt werden. Grund dafür<br />
war ein so genanntes Gallengangkarzinom.<br />
„Mit zunehmendem Lebensalter<br />
steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />
an Krebs zu erkranken“,<br />
erläutert Dr. Christian<br />
Duncker, Chefarzt im Parksanatorium<br />
Aulendorf. „So nehmen<br />
auch die Fälle von Gallengangkarzinomen<br />
zu.“<br />
Prof. Dr. Peter Büchler, Chefarzt<br />
der Allgemein-, Viszeral-,<br />
Gefäß- und Thoraxchirurgie<br />
am Klinikum Kempten, nahm<br />
selbst die nach dem Chirurgen<br />
Whipple benannte Operation<br />
vor. „Ich war froh, dass ich von<br />
ihm so umfassend beraten und<br />
aufgeklärt wurde“, berichtet<br />
Edith Gaißer-Asprian. „Erst nach<br />
der Operation war das Ausmaß<br />
meiner Erkrankung wirklich<br />
offensichtlich. Da war es gut, dass<br />
ich schon lag, als ich die Diagnose<br />
bekam“, erzählt sie weiter.<br />
Die ersten fünf Tage nach<br />
dem Eingriff waren besonders<br />
kritisch. In dieser Zeit durfte<br />
sie nichts essen. Ganz vorsichtig<br />
gewöhnte Edith Gaißer-<br />
Asprian ihren Körper wieder an<br />
Nahrung. „In den drei Wochen<br />
im Krankenhaus habe ich mich<br />
wirklich gut umsorgt gefühlt.“<br />
Prof. Büchler empfahl eine<br />
Rehabilitation, um nach der<br />
langen und komplizierten<br />
Operation wieder zu Kräften<br />
zu kommen. Der Sozialdienst<br />
am Klinikum Kempten kümmerte<br />
sich um alles Notwendige<br />
– und Anfang März ging es<br />
mit dem Taxi nach Aulendorf.<br />
Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Parksanatoriums<br />
Aulendorf haben viel<br />
Erfahrung in der Behandlung<br />
von körperlichen Funktionsstörungen<br />
und seelischen Beeinträchtigungen<br />
nach onkologischen<br />
Erkrankungen im<br />
Bereich von Magen und Darm.<br />
„Patienten, die wegen eines<br />
Tumors im Bauchraum operiert<br />
wurden, stellen fest, dass<br />
die Verdauung nicht mehr wie<br />
früher so ganz selbstverständlich<br />
und nebenher funktioniert.<br />
Sie beansprucht jetzt<br />
deutlich mehr Platz im Alltag,<br />
verlangt Kraft und Zeit.“<br />
Zeit haben die Patienten in<br />
Aulendorf, sich ganz auf ihre<br />
Genesung zu konzentrieren.<br />
„Hilfestellungen in allen Lebenslagen<br />
und Unterstützung<br />
der Krankheitsverarbeitung beschreiben<br />
in Kürze den Ansatz<br />
des Hauses“, so Dr. Duncker.<br />
Edith Gaißer-Asprian kann<br />
dies nur unterstreichen: „Ich<br />
musste mich dort um nichts<br />
kümmern, weder ums Einkaufen<br />
noch ums Kochen.“ So<br />
blieb viel Raum für wohldosierte<br />
Bewegung zur Vorbereitung<br />
auf den Alltag zu Hause.<br />
„Ich habe an verschiedenen<br />
Gymnastik- und Bewegungsgruppen<br />
teilgenommen. Aber<br />
Unter anderem gehört wohldosierte Bewegung zur Vorbereitung auf<br />
den Alltag zu Hause zum Rehabilitationsprogramm.<br />
natürlich bin ich auch selbst,<br />
so oft ich Kraft hatte, spazieren<br />
gegangen.“<br />
In der ersten Woche nach<br />
dem Krankenhausaufenthalt<br />
konnte Edith Gaißer-Asprian<br />
kaum die wenigen Schritte bis<br />
zum Fenster laufen. Nach einiger<br />
Zeit konnte sie schon oft in<br />
die Stadt oder den Park gleich<br />
hinter der modernen Rehabilitationsklinik<br />
spazieren. „Selbst<br />
bis zum Bahnhof habe ich es<br />
irgendwann geschafft“, erinnert<br />
sich die Oberstdorferin<br />
noch heute voller Freude. Hinzu<br />
kamen noch Lymphdrainagen<br />
und Massagen. Außerdem<br />
stehen im Parksanatorium Aulendorf<br />
speziell für Patienten wie<br />
Edith Gaißer-Asprian eine<br />
wöchentliche Magengruppe<br />
und Ernährungsberatung auf<br />
dem Programm.<br />
„Eigentlich hatte ich keinen<br />
Hunger“, sagt die Patientin,<br />
„aber ich musste doch essen.<br />
Denn ich wollte leben!“ Große<br />
Mahlzeiten sind gerade nach<br />
solch einer Erkrankung eher<br />
kontraproduktiv. Bekömmlicher<br />
sind viele kleine Portionen,<br />
die langsam gut gekaut<br />
werden sollten.<br />
„Training, Schulung und<br />
intensive Zuwendung sind die<br />
drei Bausteine der Rehabilitation<br />
im Parksanatorium Aulendorf“,<br />
erläutert Dr. Duncker.<br />
„Die Diagnose Krebs ist wie ein<br />
Schock für Patienten. Körperliche<br />
und soziale Belastungen<br />
Parksanatorium Aulendorf<br />
Fachklinik für<br />
Onkologische Rehabilitation<br />
Schussenrieder Straße 5<br />
88326 Aulendorf<br />
Telefon: 0 75 25/93 10<br />
E-Mail: info@parksanatoriumaulendorf.de<br />
@<br />
www.parksanatoriumaulendorf.de<br />
www.wz-kliniken.de<br />
Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie<br />
Die Allgemein-, Viszeral-,<br />
Gefäß- und Thoraxchirurgie am<br />
Klinikum Kempten, Chefarzt<br />
Prof. Dr. Peter Büchler, bietet<br />
das gesamte Spektrum der<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
an. Besondere<br />
Schwerpunkte liegen in der<br />
sind die Folge. Hinzu kommen<br />
finanzielle oder berufliche Probleme.<br />
Während einer Rehabilitation<br />
versuchen wir, unsere<br />
Patienten in allen diesen Bereichen<br />
durch einen individuell<br />
zusammengestellten Behandlungsplan<br />
und einen Wechsel<br />
aus Gruppenangeboten und<br />
einzelnen Therapie- und Arztgesprächen<br />
zu unterstützen.“<br />
Auf Edith Gaißer-Asprian<br />
wartete nach der dreiwöchigen<br />
Rehabilitation in Aulendorf der<br />
nächste Schritt. Prof. Büchler<br />
hatte ihr zur Unterstützung<br />
der Genesung eine Chemotherapie<br />
empfohlen. „Ich weiß jetzt,<br />
dass es in ganz kleinen Schritten<br />
ein bisschen besser wird“,<br />
resümiert Edith Gaißer-Asprian<br />
die vergangenen Monate. BZ<br />
chirurgischen Onkologie und<br />
der minimalinvasiven<br />
Chirurgie.<br />
Gefäßchirurgisch wird das<br />
gesamte OP-Spektrum der<br />
peripheren und zentralen<br />
Gefäße außerhalb des Brustkorbs<br />
abgedeckt.<br />
BZ
GESUND LEBEN 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
Vorbeugung und Hilfe<br />
Woche des Sehens Tipps und Infos rund ums Thema Sehen<br />
Die Augen sind unsere wichtigsten<br />
Sinnesorgane und wahre Wunder<br />
an Vielseitigkeit. Mit dem Sehsinn<br />
können wir nicht nur Entfernungen<br />
wahrnehmen, Gegenstände und Vorgänge<br />
in unserer Umgebung erkennen,<br />
sondern auch Farben und<br />
Kontraste unterscheiden. Die Woche<br />
des Sehens, die vom 8. bis<br />
zum 15. Oktober stattfindet, macht<br />
durch eine Vielzahl von Aktionen<br />
bundesweit auf die Bedeutung guten<br />
Sehvermögens, die Ursachen<br />
vermeidbarer Blindheit sowie auf<br />
die Situation sehbehinderter und<br />
blinder Menschen in Deutschland<br />
und den sogenannten Entwicklungsländern<br />
aufmerksam.<br />
Augenärzte empfehlen, in regelmäßigen<br />
Abständen Sehschärfe<br />
und Augen kontrollieren zu lassen<br />
und das Angebot zur Früherkennung<br />
des Glaukoms spätestens<br />
nach Vollendung des 40.<br />
Lebensjahres zu nutzen. Wer<br />
z.B. an hohem Blutdruck, Diabetes<br />
oder rheumatischen Krankheiten<br />
leidet, sollte regelmäßig<br />
den Augenarzt aufsuchen. Mit<br />
Kindern sollte man am besten<br />
Hilfe, um bald wieder alles fest im Griff zu haben<br />
Treffpunkt Gesundheit: Diagnose und Therapie bei Verletzungen und Funktionsstörungen an Hand und Arm<br />
Am Dienstag, 11. Oktober 2016,<br />
hält der Handchirurg Dr. Andreas<br />
Halder vom Medizinischen Versorgungszentrum<br />
(MVZ) der OSK<br />
am Krankenhaus Wangen in der<br />
Reihe „Treffpunkt Gesundheit“<br />
der Oberschwabenklinik um 19<br />
Uhr im Kolpinghaus in Lindau<br />
einen Vortrag zum Thema „Karpaltunnelsyndrom<br />
– Kribbeln<br />
in der Hand“. Er stellt die<br />
Diagnostik und die Behandlungsmöglichkeiten<br />
bei Verletzungen,<br />
angeborenen oder<br />
erworbenen Funktionsstörungen<br />
oder auch entzündlichen<br />
Erkrankungen an der Hand und<br />
am Arm vor.<br />
Schon kleine Kinder lernen<br />
die Welt – im wahrsten Sinne<br />
Die Untersuchung des Augenhintergrunds mit dem Sehnervenkopf ist unverzichtbarer<br />
Bestandteil der Glaukomfrüherkennung. BZ-Foto: BVA/Prof. Krzizok<br />
Dr. med.<br />
Andreas Halder<br />
des Wortes –<br />
zu begreifen.<br />
E r w a c h s e n e<br />
legen täglich<br />
Hand an und<br />
haben alles im<br />
Griff. Immer?<br />
Wer eine Verletzung<br />
an der<br />
Hand hat, verliert<br />
schnell seine<br />
Selbständigkeit<br />
und benötigt<br />
dann jemanden, der ihm zur<br />
Hand geht.<br />
Dr. Andreas Halder kennt<br />
diese Probleme. Er ist Handchirurg<br />
am Medizinischen Versorgungszentrum<br />
(MVZ) der<br />
OSK am Krankenhaus Wangen.<br />
Der Mediziner behandelt<br />
schon im Alter von 30 bis 42 Monaten<br />
zum Augenarzt gehen.<br />
Wer von Blindheit und Sehbehinderung<br />
betroffen ist, steht<br />
vor einer Menge Fragen, u.a.:<br />
Wo bekomme ich Hilfe? Wie<br />
meistere ich meinen Alltag?<br />
Eine erste Anlaufstelle sind die<br />
Selbsthilfeorganisationen blinder<br />
und sehbehinderter Menschen<br />
in Deutschland. Hier bieten<br />
selbst betroffene Hauptund<br />
Ehrenamtliche Beratung<br />
zu den Themen Alltag und<br />
Beruf. Auch Fragen zu rechtlichen<br />
Themen, wie die Beantragung<br />
von Blindengeld oder eines<br />
Schwerbehindertenausweises<br />
werden hier beantwortet. Infos:<br />
www.woche-des-sehens.de HGF<br />
Menschen, die Verletzungen,<br />
angeborene oder erworbene<br />
Funktionsstörungen oder entzündliche<br />
Erkrankungen an<br />
der Hand und am Arm haben.<br />
Das Spektrum, das Dr. Halder<br />
diagnostiziert und behandelt,<br />
ist breit gefächert. Es reicht<br />
von Schnittverletzungen, die<br />
sich die Patienten im Haushalt<br />
oder im Garten zugezogen<br />
haben, über Arbeits- und Sportunfälle<br />
bis hin zu Knochenbrüchen,<br />
Quetschungen und<br />
durchgetrennten Sehnen, Nerven,<br />
Gefäßen oder Bändern.<br />
Eine Therapie kann sowohl<br />
konservativ als auch operativ<br />
erfolgen. Diese Eingriffe führt<br />
Dr. Halder ambulant durch.<br />
Selbstverständlich kennt sich<br />
Sehleistung steigern<br />
Gutes Sehen: Institut Sehen informiert<br />
Vom 8. bis 15. Oktober 2016 findet<br />
zum 15. Mal die Woche des Sehens<br />
statt. Dabei wird mit einer Vielzahl<br />
von Aktionen bundesweit auf die<br />
Bedeutung guten Sehvermögens,<br />
die Ursachen vermeidbarer Blindheit<br />
sowie auf die Situation sehbehinderter<br />
und blinder Menschen<br />
aufmerksam gemacht. In diesem<br />
Rahmen lädt Josef Thiel vom Institut<br />
Sehen in Weißensberg am 11.<br />
Oktober zu einer Informationsveranstaltung<br />
ein.<br />
Josef Thiel steht seit mehr als<br />
zehn Jahren als Funktionaloptometrist<br />
in eigener Praxis<br />
im Dienste des „guten Sehens“.<br />
„Gutes Sehen ist nicht angeboren,<br />
sondern ein Lernprozess“,<br />
erläutert der Fachmann.<br />
Bei Funktionsstörungen von<br />
pathologisch unauffälligen Augen<br />
kann die Funktionaloptometrie<br />
zur Verbesserung von<br />
Sehkomfort und Sehkraft beitragen.<br />
Wie z.B. mit Hilfe von Messungen<br />
die Defizite der Augenfunktionen<br />
klar festgestellt<br />
werden und welche Sehtrai-<br />
der erfahrene Handchirurg auch<br />
bei verbreiteten Erkrankungen<br />
wie dem Karpaltunnelsyndrom,<br />
dem schnellenden Finger oder<br />
dem Morbus Dupuytren aus.<br />
Operationen bei angeborenen<br />
Fehlbildungen beherrscht<br />
er genau so wie das Einpflanzen<br />
von Fingergelenkprothesen<br />
bei Arthrose- oder Rheumapatienten.<br />
Das Ziel von Dr. Andreas<br />
Halder ist es, die Hände seiner<br />
Patienten wieder so herzustellen,<br />
dass sie schmerzfrei beweglich<br />
sind, fein fühlen und<br />
kräftig zupacken können. Er<br />
hilft, dass seine Patienten bald<br />
wieder alles fest im Griff<br />
haben.<br />
BZ<br />
nings-Metho-<br />
den es gibt, um<br />
die Sehleistung<br />
zu steigern und<br />
damit ein Plus<br />
an Sicherheit<br />
und Lebensqualität<br />
zu gewinnen,<br />
stellt<br />
Josef Thiel<br />
gern bei dem<br />
I n fo -A b e n d<br />
in seinem Institut<br />
Sehen in<br />
Weißensberg<br />
vor. BZ<br />
29<br />
TERMIN<br />
Vortrag „Karpaltunnelsyndrom –<br />
Kribbeln in der Hand“<br />
am 11. Oktober 2016<br />
um 19 Uhr im Esztergom-Saal,<br />
Kolpinghaus Langenweg 24,<br />
Lindau (B)<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Referent ist der erfahrene Handchirurg<br />
Dr. med. Andreas Halder,<br />
Arzt des MVZ Wangen und Isny<br />
Info-Telefon im MVZ Wangen:<br />
0 75 22/96 30 33<br />
Info-Telefon im MVZ Isny:<br />
0 75 62/7 32 41<br />
@<br />
Josef Thiel,<br />
staatl. geprüfter<br />
Augenoptikermeister<br />
und<br />
Funktionaloptometrist<br />
Institut Sehen<br />
Josef Thiel<br />
Brühlmoosweg 5<br />
88138 Weißensberg/Rothkreuz<br />
Tel.: 01 51/40 06 78 88<br />
Info-Veranstaltung zum Thema<br />
„Gutes Sehen ist Lebensqualität“<br />
am Dienstag, 11. Oktober 2016,<br />
18 bis 21 Uhr<br />
@ www.institut-sehen.de<br />
BZ-Foto: Privat<br />
www.oberschwabenklinik.de<br />
Anzeigen<br />
LINDAUER<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.sozialstation-lindau.de<br />
www.bz-lindau.de<br />
SALUS<br />
Gelenk<br />
Aktiv-Kapseln<br />
Inhalt 60 Stück<br />
für gesunde Gelenke<br />
bisher € 28,98<br />
jetzt € 24,98<br />
Reformhaus Stibi<br />
Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />
Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77
30 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
GESUND LEBEN<br />
Ist die vorgeschlagene Behandlung nötig und richtig?<br />
Asklepios Klinik Lindau: Orthopädisches Wirbelsäulenzentrum Bodensee – Experten im Zweitmeinungsportal<br />
Das Orthopädische Wirbelsäulenzentrum<br />
Bodensee der Asklepios<br />
Klinik Lindau beteiligt<br />
sich am Zweitmeinungsportal<br />
der deutschen Wirbelsäulengesellschaft<br />
DWG.<br />
Die Zahlen von Eingriffen an<br />
der Wirbelsäule sind in den vergangenen<br />
Jahren auch in<br />
Deutschland deutlich gestiegen.<br />
Medien und medizinische Fachgesellschaften<br />
setzen sich schon<br />
seit Jahren kritisch mit dieser<br />
Entwicklung auseinander.<br />
Die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft<br />
DWG ist die bedeutendste<br />
europäische Wirbelsäulen-Fachgesellschaft.<br />
Folgende Info-Abende finden im<br />
Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />
27. September: 19 Uhr<br />
Thema: Hallux Valgus – Fallbeispiele<br />
vor und nach der<br />
operativen Therapie<br />
Referent: Oberarzt Abteilung<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Dr. Dieter Sonntag<br />
Ort: Hägeschmiede Wangen<br />
Mein Angebot für Sie<br />
TERMINE<br />
Ihre Mitglieder wollen durch<br />
Strukturierung der Ausbildung,<br />
Standardisierung von Therapien<br />
und Erfassung der Behandlungsergebnisse<br />
eine hohe<br />
Qualität in der medizinischen<br />
Versorgung gewährleisten.<br />
Als Teil dieser Bemühungen<br />
wurde von der Gesellschaft<br />
das DWG-Zweitmeinungsportal<br />
ins Leben gerufen. Auf der<br />
Internetseite der Gesellschaft<br />
findet man eine Übersicht von<br />
Zentren, die auf die Behandlung<br />
von Wirbelsäulenerkrankungen<br />
spezialisiert sind:<br />
11. Oktober: 19 Uhr<br />
Thema: Versteifungsoperationen<br />
der Wirbelsäule – Wie kann<br />
ich mich dann noch bewegen?<br />
Referent: Chefarzt Abteilung<br />
Wirbelsäulenerkrankungen,<br />
Dr. Stephan Werle<br />
Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />
Eintritt frei.<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Praxis<br />
für Psychotherapie<br />
nach dem Heilpraktikergesetz<br />
Kinder, Jugendliche & Erwachsene<br />
Ulrike Eschbaumer<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
Diplom-Maltherapeutin, iac Zürich<br />
Telefon: +49 160 – 444 21 11<br />
Web: www.psychotherapie-am-bodensee.de<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Erwachsene<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kinder und Jugendliche<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
Dr. Stephan Werle, Chefarzt der<br />
Abteilung Wirbelsäulenerkrankungen<br />
und des Orthopädischen<br />
Wirbelsäulenzentrums Bodensee<br />
der Asklepios Klinik Lindau ist<br />
als Experte im Zweitmeinungsportal<br />
der DWG aufgeführt.<br />
Das Orthopädische Wirbelsäulenzentrum<br />
Bodensee der<br />
Asklepios Klinik Lindau mit<br />
Chefarzt Dr. Stephan Werle<br />
beteiligt sich an diesem Portal.<br />
Patienten, Interessierten und<br />
Ärzten bietet das Portal die<br />
Möglichkeit, zu einer vorgeschlagenen<br />
Behandlung die<br />
Meinung eines zweiten Experten<br />
einzuholen. Das funktioniert<br />
über das Ausfüllen eines<br />
Formulars, das direkt an den<br />
ausgewählten Spezialisten gesendet<br />
wird.<br />
Eine Karte, auf der die beteiligten<br />
Experten zu finden sind,<br />
ist auf der angegeben Internetseite<br />
zu finden.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme<br />
am Portal ist die Expertise<br />
im gesamten Spektrum der<br />
Erkrankungen der Wirbelsäule<br />
von der nicht-operativen Therapie<br />
bis hin zur komplexen operativen<br />
Versorgung. Eine differenzierte<br />
Beratung erfordert<br />
Kenntnisse und langjährige Erfahrung<br />
in der praktischen Anwendung<br />
der gesamten Palette<br />
moderner Therapieverfahren.<br />
Betroffenen soll das DWG-<br />
Zweitmeinungsportal helfen,<br />
abseits der Flut von oft widersprüchlichen<br />
Informationen<br />
durch zum Beispiel Medien<br />
aber auch durch Therapeuten,<br />
eine sachliche und objektive<br />
Beurteilung zur vorgeschlagenen<br />
Behandlung ihres ganz<br />
individuellen Problems durch<br />
einen zweiten, erfahrenen<br />
Spezialisten des Fachgebietes<br />
einzuholen.<br />
BZ<br />
Jetzt zählt jede Blutspende!<br />
Blutspendedienst in akuter Notlage Hilferuf an die spendenfähige Bevölkerung<br />
@<br />
www.dwg.org/<br />
zweitmeinungsportal/<br />
Der Blutspendedienst des BRK<br />
(BSD) befindet sich aktuell in einer<br />
besorgniserregenden Situation:<br />
Der Blutkonserven-Engpass<br />
hat sich inzwischen deutschlandweit<br />
zugespitzt.<br />
Anzeige<br />
» Sich<br />
Zeit nehmen,<br />
um Zeit zu<br />
haben. «<br />
Pro Tag werden in Bayern 2.000<br />
Blutspenden für die Patienten<br />
gebraucht. Dieses Ziel konnte<br />
in den letzten Wochen nie<br />
erreicht werden. Das Blutkonservenaufkommen<br />
verringerte<br />
sich um bis zu zwanzig Prozent<br />
deutlich.<br />
Georg Götz, der kaufmännische<br />
BSD-Geschäftsführer, appelliert<br />
an die Bevölkerung:<br />
„Die Situation ist sehr ernst.<br />
Unser Blutkonservenlager ist<br />
leer. Wir befinden uns in einer<br />
akuten Notlage und brauchen<br />
jetzt dringend die Hilfe der<br />
gesunden, spendefähigen Menschen.<br />
Kommen Sie bitte in<br />
den nächsten Tagen zum Blutspenden<br />
auf unsere Termine!<br />
Die Patienten in den Kliniken<br />
brauchen Sie jetzt dringend!“<br />
Sogar erste Operationen müssten<br />
verschoben werden, da Blutpräparate<br />
nicht in ausreichender<br />
Menge vorhanden sind, heißt<br />
es weiter in der Pressemitteilung<br />
des Blutspendedienstes des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes. Deshalb<br />
rufen die DRK-Blutspendedienste<br />
in ganz Deutschland zum Blutspenden<br />
auf.<br />
Der BSD bietet in Bayern flächendeckend<br />
Blutspendetermine<br />
an. Diese sowie weitere Informationen<br />
gibt es unter: www.<br />
blutspendedienst.com/termine<br />
oder bei der Spenderhotline:<br />
0 800/1 19 49 11 zwischen 7.30<br />
und 18 Uhr.<br />
BZ-Fotos: Asklepios / Fotolia<br />
Die nächsten Blutspendetermine<br />
für Lindau und Umgebung<br />
sind für Oktober geplant. Am<br />
20.10.2016 kann man zwischen<br />
17 und 20 Uhr in der Sumserhalle<br />
in Wasserburg Blut spenden, am<br />
25.10.2016 zwischen 16 und 20<br />
Uhr in der Festhalle in Weißensberg<br />
und am 31.10.2016 von<br />
16.30 bis 20 Uhr im BRK-Haus am<br />
Rotkreuzplatz 1 auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel. Blut spenden kann jeder<br />
gesunde Mensch ab dem 18. bis<br />
zum vollendeten 72. Lebensjahr.<br />
BZ<br />
Es gibt keine Blutkonserven mehr<br />
im Lager des Blutspendedienstes.<br />
BZ-Foto: BSD<br />
Es werden immer mehr Eingriffe<br />
an der Wirbelsäule vorgenommen.<br />
Doch ist das die beste Behandlungsmethode?<br />
Wer sich nicht sicher ist,<br />
kann die Meinung eines zweiten<br />
Experten einholen.<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
Ansprechpartner:<br />
Chefarztsekretariat Petra Kriese<br />
Tel.: 0 83 82/2 76-38 20<br />
@ www.asklepios.com/lindau<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Pfeifen bei<br />
Umarmung<br />
Hörgeräteakustikmeister<br />
Reinhold Kreutle<br />
Umarmungen sind bei Hörsystemnutzern<br />
mitunter gefürchtet,<br />
weil es dann oft in den<br />
Ohren pfeift. Das liegt an der<br />
sogenannten Rückkopplung,<br />
die durch Schallreflexionen<br />
provoziert wird. Hier lässt sich<br />
mit einer besseren Otoplastik<br />
in Verbindung mit Hörgerätetechnik<br />
mit adaptiver Rückkopplungsunterdrückung<br />
Besserung<br />
erzielen. Otoplastiken<br />
sind die direkte Verbindung<br />
zwischen Hörgerät und Ohr.<br />
Sie werden entweder an den<br />
Schallschlauch der Hinter-dem-<br />
Ohr (HdO) Hörgeräte angeschlossen<br />
oder fest mit dem<br />
Gehäuse von Im-Ohr (IdO)<br />
Hörgeräten verbunden und direkt<br />
in das Ohr eingesetzt. Sie<br />
sorgen für sicheren Halt der<br />
Hörgeräte innerhalb der Ohrmuschel<br />
und können den Verstärkungseffekt<br />
begünstigen. RK<br />
Optik Kreutle<br />
Langenweg 33, Lindau<br />
Tel.: 0 83 82/53 99<br />
@ www.optik-kreutle.de
SERVICE 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
Die wichtigsten Daten sind hier gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Positive Resonanz – Viele Interessenten kommen auf Empfehlung<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen. Sie wurde für alle<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />
erstellt und erfreut sich<br />
überaus positiver Resonanz.<br />
Nachfragen haben uns sogar<br />
schon aus Vorarlberg, München,<br />
Starnberg, Köln und Hamburg<br />
erreicht.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe haben<br />
wir im Rahmen unserer ersten<br />
Ausgabe des BZ-Magazins<br />
„Die Beste Zeit“ entwickelt,<br />
das sich an alle Menschen<br />
richtet, die sich in irgendeiner<br />
Form mit dem Älterwerden beschäftigen.<br />
Waren es anfangs überwiegend<br />
ältere Leute, die sich die<br />
Vorsorgemappe bei uns angeschaut<br />
und schließlich gekauft<br />
haben, so beobachten wir jetzt<br />
zunehmend, dass auch jüngere<br />
Generationen den Weg in die<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
BZ-Geschäftsstelle finden, um<br />
die Vorsorgemappe für ihre Eltern<br />
oder für sich zu holen. Viele<br />
von ihnen haben unsere Hinweise<br />
in der BZ gelesen und sind<br />
neugierig geworden. Immer<br />
mehr Interessenten kommen<br />
aber inzwischen auf Empfehlung<br />
anderer Leute, die den<br />
Ordner bereits haben und als<br />
sehr nützliches Arbeitsmittel<br />
bei der Bündelung all ihrer<br />
wichtigen Daten und Informationen<br />
schätzen.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben und werden<br />
selbstverständlich so lange<br />
nachproduzieren, wie Nachfrage<br />
besteht und aufgrund<br />
neuer Anregungen auch gern<br />
die Mappe weiterentwickeln<br />
und vervollständigen.<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Carla Sophie Martha Bogner<br />
Vanessa Carmen Bogner, geb.<br />
Schweiger und Andreas Otmar<br />
Bogner, 88131 Lindau (B)<br />
Aurelio Miguel Grall<br />
Yvonne Grall, 88131 Lindau (B)<br />
und Andreas Stanković ,<br />
6900 Bregenz, Österreich<br />
Norik Tömel<br />
Stefanie Tömel, geb. Hertwig<br />
und Maximilian Tömel,<br />
88131 Lindau (B)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
Sandra Franziska Schneider und<br />
Felix Johann Eisenbach,<br />
88142 Wasserburg (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
Gerhard Etienne, 88131 Lindau (B)<br />
Josef Schwager, 88131 Lindau (B)<br />
Joachim Willmann,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Edith Elisabeth Barthel,<br />
geb. Lipinski, 88131 Lindau (B)<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Helfen Sie den Menschen,<br />
die sich im Krankheits- oder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen mit<br />
einer gut geführten Vorsorgemappe,<br />
die alle wichtigen Fakten,<br />
Informationen und Dokumente<br />
zusammenfasst und<br />
sich jederzeit ergänzen lässt!<br />
Die Vorsorgemappe ist gegen<br />
einen Unkostenbeitrag in<br />
der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />
4 in Lindau (gegenüber<br />
Limare) erhältlich.<br />
Kernöffnungszeiten: Montag<br />
bis Freitag 8 bis 12 Uhr.<br />
Bei Abholung außerhalb<br />
dieser Zeiten einfach auf gut<br />
Glück klingeln oder vorher<br />
anrufen unter Tel.: 0 83 82/5<br />
04 10 43. HGF<br />
05.09. – 18.09.2016<br />
Jonas Vincent Gütinger<br />
Katrin Silke Gütinger, geb. Gründl<br />
und Michael Augustin Gütinger,<br />
88131 Bodolz<br />
Pius Hertnagel<br />
Tanja Barbara Hertnagel, geb.<br />
Aichele und Michael Hertnagel,<br />
88145 Opfenbach<br />
Maria Sakellariou und Benjamin<br />
Paul Berger, 88131 Lindau (B)<br />
Peter Waldemar Ludwig Enderle,<br />
88138 Hergensweiler<br />
Erna Erika Emma Kraft,<br />
geb. Adler, 88131 Lindau (B)<br />
Anzeigen<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 24. September 2016:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
So., 25. September 2016:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Mo., 26. September 2016:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
31<br />
Di., 27. September 2016:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Mi., 28. September 2016:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Do., 29. September 2016:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Fr., 30. September 2016:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Sa., 01. Oktober 2016:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
So., 02. Oktober 2016:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Mo., 03. Oktober 2016:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Di., 04. Oktober 2016:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr.<br />
17, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />
Mi., 05. Oktober 2016:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Do., 06. Oktober 2016:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Fr., 07. Oktober 2016:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
32 24. September 2016 · BZ Nr. 38/16<br />
AUS DER REGION<br />
Denn das Gute liegt so nah<br />
BZ-Wandertipp: Der Klassiker für die ganze Familie: vom Pfänder über den Känzeleweg ins Tal<br />
Unser heutiger Wandertipp darf<br />
sich mit Fug und Recht „Familienklassiker“<br />
nennen. Es geht vom<br />
Pfänder zur Ortschaft Fluh und<br />
weiter über den wildromantischen<br />
Känzeleweg<br />
zum Gebhardsberg und<br />
von dort zurück nach<br />
Bregenz.<br />
Die Anfahrt erfolgt<br />
am besten mit der<br />
Bahn. Alle halbe Stunde<br />
bringt uns die S-Bahn Vorarlberg<br />
vom <strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof<br />
zur Haltestelle Bregenz-Hafen.<br />
Von dort ist der<br />
Weg zur Talstation der Pfänderbahn<br />
sogar mit Piktogrammen<br />
auf dem Asphalt beschildert.<br />
Jetzt stellt sich die Frage:<br />
Gehen wir zu Fuß auf den hausberg<br />
oder nehmen wir die Pfänderbahn?<br />
Der direkte Aufstiegsweg über<br />
das Gschlief ist recht steilt. Knapp<br />
zwei Stunden sollte man für die<br />
gut 600 Höhenmeter schon einrechnen.<br />
Weitaus gemütlicher geht es<br />
mit der Pfänderbahn, die uns in<br />
wenigen Minuten zur Bergstation<br />
bringt. Die Talstation liegt auf 419 m<br />
Seehöhe, die Bergstation auf<br />
1.022 m. Am 20. März 1927 fuhr<br />
die erste Gondel auf den Pfänder.<br />
1994 wurde die Bahn komplett<br />
Hüttenabend 30. September u. 28. Oktober 19 bis 22.45 Uhr<br />
inkl. Berg-/Talfahrt, Kässpätzle, zünftige Hüttenmusik 25,50 €<br />
Pferdekutschenfahrt 16. und 30. Oktober 13.30 bis 19 Uhr<br />
am Pfänder mit Kässpätzleessen (Anmeldung)<br />
Vollmond-Hüttenabend 14. Oktober u. 11. November<br />
inkl. Berg-/Talfahrt, Kässpätzle, Hüttenmusik 25,50 €<br />
ab 23. Sept. täglich geöffnet!<br />
täglich 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
Di. und Mi. bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />
Telefon 00 43-(0) 55 74-4 30 73<br />
BZ WANDERTIPP<br />
erneuert. Mit bis zu zwölf Metern<br />
pro Sekunde überwindet die Bahn<br />
bei einer Tragseillänge von 2.063 m<br />
die rund 600 Höhenmeter.<br />
Beim Bau zwischen 1926<br />
und 1927 haben sich die<br />
<strong>Lindauer</strong> weitsichtig finanziell<br />
beteiligt. Ursprünglich<br />
war eine<br />
Zahnradbahn geplant.<br />
Da man aber<br />
damals die Kosten fürs<br />
Schneeräumen für zu hoch<br />
erachtete, gab man einer Seilschwebebahn<br />
den Vorzug.<br />
Von der Bergstation ist es nicht<br />
weit zum Gipfel des Pfänders auf<br />
1.049 m. Über 240 Berggipfel,<br />
vom Allgäu, dem Bregenzerwald<br />
und den Schweizer Bergen, kann<br />
man von dort oben bestaunen.<br />
Der Blick reicht auch weit ins<br />
Oberschwäbische. Wahrzeichen der<br />
Pfänderspitze ist der 95 m hohe<br />
Fernsehturm, der 1958 errichtet<br />
wurde. Dank seiner exponierten<br />
Lage wird der Sender von verschiedenen<br />
Rundfunkanstalten genutzt.<br />
Wieder zurück an der Bergstation,<br />
gehen wir erst steil hinab –<br />
vorbei an der Pfänderdohle (hier<br />
treffen wir auf den Weg, der übers<br />
Gschlief hinauf führt) – dann halten<br />
wir uns Richtung Fluh. Durch<br />
den Wald geht es – zuerst eher<br />
flach, dann aber steiler und in<br />
weiten Bögen – abwärts. Bald ist<br />
Anzeigen<br />
19 bis 22.45 Uhr<br />
Vom Känzeleweg bieten sich immer wieder wunderschöne Talblicke, hier auf Kennelbach.<br />
die Ortschaft Fluh am Pfänderhang<br />
erreicht.<br />
Wir gehen auf der Fluher Straße<br />
zurück Richtung Bregenz. Nach<br />
dem Ortsende biegt, leicht zu<br />
übersehen, links ein Weg ab.<br />
Nach einem kleinen Gegenanstieg<br />
erreichen wir den wildromantischen<br />
Känzeleweg. Der<br />
Bergweg zählt zu den schönsten<br />
Wanderwegen in der Umgebung<br />
von Bregenz. Er führt oberhalb<br />
der Känzele-Felsen durch einen<br />
verwunschen anmutenden Wald<br />
und bietet schöne Ausblicke über<br />
das Rheintal. Am sogenannten<br />
„Känzele“, einem Felsvorsprung,<br />
hat man einen grandiosen Blick<br />
auf das Tal der Bregenzer Ache<br />
mit Kennelbach. Der weitere Weg<br />
führt über zahllose Wurzeln.<br />
Immer wieder lohnt es sich zu<br />
Von der Bergstation der Pfänderbahn ist es nicht weit zur Pfänderdohle,<br />
die wieder geöffnet hat.<br />
Anzeige<br />
BZ-Fotos: WV<br />
verweilen, und einen Blick ins<br />
Rheintal zu genießen. Nach einer<br />
guten Stunde ab Fluh erreichen<br />
wir den Gebhardsberg.<br />
Der Gebhardsberg liegt rund<br />
600 m hoch auf einem Bergsporn<br />
am Südwesthang des Pfänders.<br />
Der Aussichtsberg ist vor allem<br />
bei Spaziergängern und bei Wanderern<br />
beliebt. Die Felswand unter<br />
dem Gebhardsberg ist seit den<br />
1980er Jahren als Klettergarten<br />
erschlossen. Auf dem Berg befinden<br />
sich die Burgruine der Burg<br />
Hohenbregenz, die Wallfahrtskapelle<br />
und das Burgrestaurant<br />
Gebhardsberg. Von der Burganlage<br />
sind nur die Ringmauer der<br />
Kernburg sowie Teile des Palas<br />
erhalten geblieben. Im ehemaligen<br />
Palas der Burg wurde 1723<br />
eine Wallfahrtskirche des heiligen<br />
Gebhard gebaut, der dem<br />
Berg seinen Namen gibt.<br />
Wir überqueren den Parkplatz<br />
und die Fluher Straße und folgen<br />
dem Naturlehrpfad talwärts.<br />
Nach einer guten halben Stunde<br />
ist die wunderschöne Oberstadt<br />
von Bregenz mit dem mächtigen<br />
Martinsturm erreicht. Von hier<br />
ist es über den Leutbühl nicht<br />
mehr weit zur Bahnstation am<br />
Hafen.<br />
WV<br />
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Erdbeer-Rhabarber-Most<br />
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NEU!<br />
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AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Leichte Wanderung für die ganze<br />
Familie. Auf dem Känzeleweg ist<br />
Vorsicht geboten. Wer mit dem<br />
Kinderwagen unterwegs nimmt<br />
ab Fluh rechts abbiegend den<br />
Weg durch den Buchwald (Rodelbahn).<br />
Gehzeit:<br />
Bei Nutzung der Pfänderbahn<br />
knapp drei Stunden. Beim Aufstieg<br />
über das Gschlief muss man<br />
knapp zwei Stunden mehr einrechnen.<br />
Höhenunterschiede:<br />
rund 600 Meter abwärts