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Gemeindebrief Frühjahr 2017

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4 Das Gemeinde-Magazin Wir müssen ihn<br />

nun teilen: Martin<br />

Fromme<br />

ist neuer Pfarrer<br />

in unserer<br />

Evangelischen<br />

Martin Fromme ist neuer Pfarrer in der Hoffnungsgemeinde – und bleibt an der Marktkirche<br />

Das neue Pfarrteam mit<br />

Claudia Strunk und<br />

Martin Fromme<br />

Hoffnungsgemeinde<br />

und<br />

zugleich bleibt<br />

er – mit ebenf<br />

a l l s e i n e r<br />

halben Stelle – weiterhin Pfarrer an<br />

der Marktkirche. Am Sonntag, 29. Januar<br />

<strong>2017</strong>, wurde Pfarrer Fromme im<br />

Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

in sein Amt eingeführt.<br />

Pfarrer Martin Fromme, Pfarrerin Claudia Strunk, stellv. Dekan<br />

Pfarrer Gerhard Müller, stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstands<br />

der Hoffnungsgemeinde Renate Clasen<br />

Spagat zwischen zwei Welten<br />

Spagat zwischen zwei Welten<br />

Seine neue Kollegin, Pfarrerin Claudia<br />

Strunk, sprach vielen aus dem Herzen:<br />

„Auf diesen Tag haben wir uns alle gefreut<br />

und wir wünschen uns von Herzen,<br />

dass wir gute Wege finden und<br />

gehen werden.“ Pfarrerin Claudia<br />

Strunk übernahm zusammen mit Mitgliedern<br />

des Kirchenvorstands die<br />

Liturgie des Einführungsgottesdienstes,<br />

der vom Kirchenchor der Gemeinde<br />

und dem Posaunenchor des<br />

CVJM Biebrich feierlich mitgestaltet<br />

wurde.<br />

Pfarrer Gerhard Müller, der stellvertretenden<br />

Dekan des Evangelischen<br />

Dekanats Wiesbaden, war für die Einführung<br />

von Martin<br />

Fromme verantwortlich.<br />

In seiner<br />

Ansprache skizz<br />

i e r t e e r d e n<br />

57jährigen Theologen<br />

als erfahrenen<br />

Pfarrer: „Er hat ein<br />

großes und ehrliches<br />

Interesse an<br />

den Menschen, er<br />

hat die Konfirmandenarbeit<br />

genauso<br />

im Blick wie die<br />

Senioren, und der<br />

Predigtdienst ist<br />

ihm eine Herzensangelegenheit“.<br />

Außerdem sei er<br />

überzeugt, so Gerhard<br />

Müller, dass<br />

ihm der Spagat<br />

zwischen den beiden<br />

Gemeinden<br />

gut gelingen werde. Auch die Kirchenvorstandvorsitzende<br />

der Marktkirchengemeinde,<br />

Dr. Margot Klee, versprach:<br />

„Damit dieser Drahtseilakt<br />

zwischen Biebrich und Marktkirche<br />

gelingt, werden wir als Marktkirchengemeinde<br />

versuchen, ein Netz zu spannen,<br />

damit Du aufgefangen wirst.“<br />

Martin Fromme selbst freut sich auf die<br />

neue Aufgabe in Biebrich und erklärt:<br />

„Ich wandere gerne zwischen den<br />

Gemeinden und ein bisschen auch<br />

zwischen diesen beiden Welten, und<br />

ich bin gespannt auf die Vernetzungsarbeit.“<br />

In seiner lebendigen Predigt<br />

beschäftigte sich Martin Fromme mit<br />

der Geschichte des auf dem Wasser<br />

wandelnden Jesus im Matthäus-<br />

Evangelium. Wenn es gelingt, mit Zuversicht<br />

auf ein Gelingen die Arbeit in<br />

den beiden Gemeinden gut zu gestalten,<br />

sich vielleicht sogar gegenseitig<br />

Lasten abzunehmen, dann hätte das<br />

etwas von dem schwebenden Gang<br />

Jesu über das Wasser. Wenn sich jedoch<br />

auf einer der beiden Seiten die<br />

Angst einstellen sollte, nicht genug<br />

Aufmerksamkeit zu erhalten, dann sei<br />

ein Untergehen vorprogrammiert. In<br />

seiner Predigt macht Fromme neben<br />

aller Vorfreude auch deutlich, dass er<br />

Respekt vor der neuen Aufgabe hat:<br />

„Wird es gehen – in der Marktkirche<br />

bleiben, Biebricher werden und sich<br />

selbst treu sein?“<br />

Er selbst sei aber voller Zuversicht,<br />

denn das „das neue Ufer, zu dem er nun<br />

aufbreche heiße: Hoffnungsgemeinde.“

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