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25.01.2020 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

25. Januar 2020 · Ausgabe KW 04/20 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Sonja Jöckel<br />

Florian Daiber<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

Lindau<br />

Wir als Wirtschaftsjunioren<br />

Lindau-Westallgäu laden<br />

anlässlich der anstehenden<br />

Oberbürgermeisterwahl in<br />

Lindau (B) am Mittwoch,<br />

5. Februar 2020, um 19 Uhr<br />

zu einem Event in die Inselhalle<br />

ein. Unter dem Motto<br />

„Klartext“ stellen sich alle<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

für das Amt den Fragen<br />

des Moderators Florian<br />

Daiber und des Publikums<br />

und präsentieren ihre Ansichten,<br />

Ziele und Persönlichkeiten.<br />

Aufgrund des wahnsinnig<br />

hohen Interesses in der<br />

Bevölkerung für die Kandidatenvorstellung,<br />

weshalb<br />

die kostenlosen Einlassbänder<br />

in Windeseile vergriffen<br />

waren, haben sich<br />

die Wirtschaftsjunioren<br />

Lindau entschieden, von<br />

ihrem Kontingent 5 x 2<br />

blaue Einlassbänder für den<br />

Bayernsaal in der Inselhalle<br />

für dieses Event an BZ-Leser/-innen<br />

zu verlosen<br />

(Bewerbung bis spätestens<br />

30.01.2020 unter Betreff<br />

„Klartext“ an: verlag@bzlindau.de).<br />

Zussätzlich haben<br />

wir mit der Unterstützung<br />

der Inselhalle Lindau<br />

für weitere 300 interessierte<br />

Bürger die Möglichkeit geschaffen,<br />

dem Event in den<br />

Konferenzräumen der Inselhalle<br />

per Liveschaltung auf<br />

Leinwänden folgen zu können.<br />

Ein golfarbenes Einlassbändchen<br />

ermöglicht die<br />

Teilnahme in den Konferenzräumen.<br />

Diese goldenen Einlassbänder<br />

werden am Mittwoch,<br />

29. Januar 2020, ab<br />

16.30 Uhr im Obstbau<br />

Nüberlin am Kreisel zur Auffahrt<br />

A96 kostenlos ausgegeben<br />

(max. zwei Bändchen<br />

pro Person).<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 08.02.2020<br />

Samstag, 22.02.2020<br />

Jugendliche gestalten die Stadt<br />

Jugendwerft Lindau: Lieber MIT den Jugendlichen, als ÜBER die Jugendlichen reden<br />

„Es ist Deine Stadt – mach was<br />

draus“, lautete das Motto der<br />

ersten Jugendwerft, zu der die<br />

Stadt Lindau in die Inselhalle<br />

eingeladen hatte. Mehr als 100<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

im Alter zwischen zwölf<br />

und 27 waren gekommen und<br />

nach drei Stunden stand fest:<br />

Lindau hat viele junge Menschen,<br />

die bereit sind, ihre<br />

Stadt mitzugestalten. Wichtig<br />

ist ihnen dabei zum Beispiel, die<br />

Skateranlage auf der Hinteren<br />

Insel. Außerdem wünschen sie<br />

sich Orte und Gelegenheiten, an<br />

denen sie sich treffen und feiern<br />

können.<br />

Dass an diesem Abend ausschließlich<br />

die Interessen und<br />

Ideen der Jugendlichen im Mittelpunkt<br />

standen und die Erwachsenen,<br />

soweit anwesend,<br />

nur als Zuhörer „geduldet“ waren,<br />

kam gut an: „Es ging wirklich<br />

um uns“, lobte eine 18-jährige<br />

Schülerin die Veranstaltung.<br />

Und das Fazit von Jasmin<br />

Sommerweiß, Jugendbeauftragte<br />

des Stadtrats, die die Jugendwerft<br />

als Mitglied des eigens<br />

gebildeten Fachkreises<br />

mit vorbereitet hatte lautet: „Es<br />

ist toll zu sehen, dass es immer<br />

noch Ideen gibt, an die wir im<br />

Fachkreis nicht gedacht haben.<br />

Das zeigt: Es ist besser, MIT den<br />

Jugendlichen zu reden, als<br />

ÜBER sie.“<br />

Dank moderner Technik<br />

konnte an dem Abend tatsächlich<br />

die Meinung eines jeden anwesenden<br />

Jugendlichen abgefragt<br />

werden. Per Smartphone<br />

nahmen die Besucher an einer<br />

Live-Umfrage teil. Die Ergebnisse:<br />

Mehr als die Hälfte der befragten<br />

Jugendlichen findet das<br />

Angebot für Jugendliche in Lindau<br />

gar nicht gut oder eher nicht<br />

gut und viele Jugendliche vermissen<br />

einen Ansprechpartner.<br />

Als es darum ging, herauszufiltern,<br />

„was angegangen werden<br />

soll, damit sich in Lindau alle<br />

Jugendlichen wohlfühlen“, griffen<br />

die Teilnehmer der Jugendwerft<br />

– ganz analog - zu Stift und<br />

Papier. Die Ideen wurden an einer<br />

großen Wäscheleine aufgehängt<br />

und waren dann Grundlage,<br />

für Themeninseln, die im<br />

Foyer gebildet wurden: Im sogenannten<br />

„Open Space“ konnten<br />

die Jugendlichen, Ideen spinnen,<br />

Gedanken austauschen<br />

und schon erste, weiterführende<br />

Schritte formulieren. Mit dem<br />

Erfolg, dass nach einer Stunde<br />

die folgenden Themen von den<br />

Besuchern der Jugendwerft vorgestellt<br />

wurden:<br />

Eine große Gruppe von Jugendlichen<br />

steht in den Startlöchern,<br />

um im Rahmen der Gartenschau<br />

die Skateranlage auf<br />

der Hinteren Insel zu gestalten.<br />

Um einen „Ort, an dem wir<br />

uns treffen können“, ging es einer<br />

anderen Gruppe. „Auf der<br />

Insel haben wir nichts mehr, wo<br />

wir uns treffen können“ bedauern<br />

die Jugendlichen und kündigten<br />

an: „Wir werden auf die<br />

Politiker zugehen und fragen,<br />

wer bereit ist, uns zu helfen.“<br />

Ein konkreter Treffpunkt soll<br />

ein Schülercafé werden, finden<br />

einige Jugendliche. Sie wollen<br />

ein Team bilden um ihre Idee zu<br />

realisieren und gehen auf die Suche<br />

nach Sponsoren.<br />

Ein Anliegen ist ein günstiger,<br />

nachhaltiger und zuverlässiger<br />

Öffentlicher Personennahverkehr<br />

– um hier weiter zu kommen,<br />

wollen einige Jugendliche<br />

Kontakt zu RBA, BODO und zu<br />

den Stadtwerken aufnehmen.<br />

„Partys für Jugendliche unter 16“<br />

sind ein weiteres Projekt, für das<br />

sich die jungen <strong>Lindauer</strong> einsetzen<br />

wollen. Gesucht werden ein<br />

Platz, Sponsoren und Mitarbeiter.<br />

Außerdem wollen Jugendliche<br />

ein Organisationsteam für Open<br />

Airs und Festivals gründen. Intensiv<br />

diskutiert wurde auch an<br />

der Stellwand, an der es um die<br />

Einrichtung eines „antifaschistischen<br />

bzw. toleranten Jugendzentrums<br />

in Aeschach“ ging. Hier<br />

sollen auch Workshops angeboten<br />

werden, in denen es zum Beispiel<br />

um politische Bildung geht.<br />

Der nächste Schritt: „Wir werden<br />

mit der Stadt reden, wo es Räume<br />

und Unterstützung gibt“, so die<br />

Sprecher der Gruppe.<br />

Außerdem einsetzen wollen<br />

sich die Besucher der Jugendwerft<br />

für:<br />

• eine Anlaufstelle für Jugendliche<br />

Mit viel Elan haben die <strong>Lindauer</strong> Jugendlichen bei der Jugendwerft<br />

gearbeitet. Unter dem Hashtag #lindaulebt können sie sich vernetzen.<br />

Foto: Herpich<br />

• mehr Bäume in Lindau,<br />

• einen weiteren Container für<br />

das Fresh in Zech<br />

• Nachmittagsangebote in den<br />

Schulen.<br />

Und sie wünschen sich:<br />

• Anerkennung, Unterstützung<br />

und einen Ansprechpartner<br />

für die Arbeit im Ehrenamt,<br />

• mehr bezahlbare Freizeitangebote<br />

• einen Angelladen<br />

• ein Freibad<br />

Damit auf all die vielen Ideen<br />

jetzt Taten folgen wurden zum<br />

Abschluss der Jugendwerft<br />

Adressen gesichert und Kontaktdaten<br />

festgehalten, Ergebnisse<br />

können unter dem Hashtag<br />

#lindaulebt eingestellt und<br />

Was war, was kommt?<br />

Die erste Jugendwerft ist eingebettet<br />

in einen umfassenden<br />

Bürger-Beteiligungsprozess<br />

der Stadt Lindau. Interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger treffen<br />

sich im Rahmen der Bürgerwerft<br />

zu Projektschmieden, um<br />

das Stadtleben miteinander zu<br />

gestalten. Erstmals hatten jetzt<br />

die <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

im Alter von zwölf bis 27 Jahren<br />

die Gelegenheit, ihre ganz speziellen<br />

Jugendthemen anzusprechen.<br />

Infos rund um das junge Leben<br />

in Lindau sollen Jugendliche<br />

künftig unter dem Hashtag #lindaulebt<br />

finden und natürlich<br />

auch selber im Netz einstellen.<br />

gefunden werden – ein türkises<br />

Armband, das alle Teilnehmer<br />

bekamen, erinnert daran. Für<br />

den Fachkreis kommt jetzt die<br />

nächste Etappe: Die Ideen des<br />

Abends werden zu einem Konzept<br />

zusammengetragen und<br />

an den Stadtrat weitergeleitet.<br />

Auf dem Weg dahin nehmen<br />

die Beteiligten die Motivation<br />

und die positive Stimmung der<br />

ersten Jugendwerft mit: „Die<br />

Jugendlichen haben heute<br />

Abend gezeigt, dass es Ihnen<br />

nicht darum geht einfach einen<br />

Wunschzettel abzugeben.<br />

Sie haben eindrucksvoll ihre<br />

Bereitschaft zum Engagement<br />

demonstriert“, freut sich Moderator<br />

und Mit-Organisator<br />

Robert Pakleppa.<br />

Stefanie Bernhard Lentz<br />

Der Fachkreis, der die erste Jugendwerft<br />

organisiert hatte,<br />

fasst die Anregungen zu einem<br />

Konzept zusammen, das in den<br />

Stadtrat eingebracht wird.<br />

Am 27. Mai sollen die Themen<br />

im neu gewählten Stadtrat diskutiert<br />

werden. Robert<br />

Pakleppa, der Moderator der<br />

Jugendwerft motivierte die Jugendlichen:<br />

„Kommt da alle<br />

hin!“<br />

Gelegenheit, an Ihren Themen<br />

weiter zu arbeiten und noch<br />

mehr Gleichgesinnte zu finden,<br />

haben die jungen <strong>Lindauer</strong><br />

zudem bei den nächsten Projektschmieden<br />

in der Inselhalle<br />

am Dienstag, 11. Februar und<br />

Mittwoch, 1. April.<br />

Wissenswertes:<br />

„Klassentreffen“<br />

Sie hatten vor fast 40 Jahren<br />

viel Spaß miteinander. Jetzt<br />

gibt‘s ein „Filou“-Revival in<br />

der Eilguthalle. S. 8<br />

▶ Mehr Sprechstunden<br />

In der Asklepios Klinik<br />

Lindau wurde neues Medizinisches<br />

Versorgungszentrum<br />

eröffnet S. 25<br />

▶ Dämmersprung<br />

2.500 Teilnehmer verwandeln<br />

am 25. Januar<br />

Weißensberg in närrische<br />

Hochburg S. 10


2 25. Januar 2020 • BZ Ausgabe KW 04/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Karl Schober ist neuer Ehrenbürger<br />

Bei einem feierlichen Festakt wurde ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen<br />

Die Stadt Lindau hat einen<br />

weiteren Ehrenbürger: Karl<br />

Schober, langjähriger zweiter<br />

Bürgermeister der Stadt<br />

Lindau wurde bei einem Empfang<br />

im Alten Rathaus die Ehrenbürgerwürde<br />

verliehen.<br />

Familie, Freunde, politische<br />

Weggefährten und der gesamte<br />

Stadtrat waren sich einig<br />

und zeigten es mit langanhaltendem<br />

Applaus: Kaum einer<br />

hat die Ehrung so sehr verdient<br />

wie Karl Schober. Im<br />

Jahr 2000 wurde er in den <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtrat gewählt. Von<br />

2004 bis heute ist er zweiter<br />

Bürgermeister und damit inzwischen<br />

seit acht Jahren<br />

ständiger Vertreter von Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ekker,<br />

der ihn in seiner Laudatio<br />

einen „Stellvertreter wie aus<br />

dem Bilderbuch“ nannte: „Du<br />

hast Dich“, so Ecker weiter,<br />

„all die Jahre unermüdlich<br />

Sparkassenstiftung rettet Bücher<br />

600 Jahre alte Werke brauchen stetige konservatorische Pflege<br />

Durch eine großzügige Spende<br />

ermöglicht die Sparkassenstiftung<br />

die Restaurierung<br />

von Büchern der <strong>Lindauer</strong><br />

Ehemals Reichsstädtischen<br />

Bibliothek (ERB).<br />

Die im Alten Rathaus untergebrachte<br />

Reichsstädtischen Bibliothek<br />

(ERB) wurde 1538 als<br />

Stadtbibliothek für die Bürger,<br />

den Rat und die Prediger der<br />

Stadt gegründet.<br />

Der Bestand erreichte durch<br />

den Kauf aus städtischen Mitteln<br />

und insbesondere durch<br />

Schenkungen und Zuwendungen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Bürgerschaft<br />

bis zum Jahr 1802 eine Größe<br />

von ca. 13.000 Bänden.<br />

und selbstlos für die Belange<br />

unserer Bürger und Vereine<br />

eingesetzt. Dabei warst Du<br />

stets bereit, schwierige und<br />

undankbare Aufgaben zu<br />

übernehmen.“ Beispielhaft<br />

nannte Ecker hier die Verhandlungen<br />

mit der Bahn,<br />

zum Neubau der Therme Lindau<br />

und Schobers Engagement<br />

für die Gartenschau.<br />

Ohne ihn wäre manches<br />

schwieriger, oder vielleicht<br />

auch unmöglich gewesen.<br />

Aber nicht nur die große Politik<br />

war Karl Schobers Stekkenpferd.<br />

Wenn ein Verein<br />

ein Anliegen hatte, so Ecker,<br />

dann seien die Verantwortlichen<br />

oft zuerst zu Karl Schober<br />

gegangen, weil er ein offenes<br />

Ohr für ihre Belange hatte<br />

und einen gangbaren Weg<br />

weisen konntest. So ist das gemeinsame<br />

Vereinsheim des<br />

Musikvereins Aeschach-Hoyren<br />

und der Bayerisch<br />

Bei zahlreichen Veranstaltungen hat Bürgermeister Karl Schober<br />

(Mitte) schon im Goldenen Buch der Stadt Lindau unterschrieben.<br />

Jetzt durfte er zum ersten Mal als Ehrenbürger unterschreiben.<br />

An seiner Seite, sein Sohn Lukas (rechts) und Oberbürgermeister Dr.<br />

Gerhard Ecker.<br />

Dieser historische Buchbestand<br />

mit bis zu 600 Jahre alten<br />

Werken bedarf der stetigen<br />

konser-vatorischen Pflege:<br />

Über die Jahre und Jahrhunderte<br />

entstehen Schäden<br />

durch ungünstige Unterbringung,<br />

Alterung und Abnutzung,<br />

die im Falle eines drohenden<br />

Substanzverlustes nur<br />

durch restauratorische Eingriffe<br />

behoben werden können.<br />

Schimmelbefall, Tintenfraß<br />

und mechanische Schädigungen<br />

an Papier, Bindung<br />

und Einband müssen durch<br />

kontinuierliche Maßnahmen<br />

bekämpft werden, um das einzigartige,<br />

kulturelle Erbe für<br />

die Nachwelt zu erhalten.<br />

So lebendig wie sein Leben war auch die Verleihung der Ehrenbürgerwürde<br />

an Karl Schober. Mit dabei war auch Enkel Emil, der<br />

neugierig verfolgte, was der Opa erzählte.<br />

ERB-Leiter Markus Breitwieser<br />

freut sich, nach intensiver<br />

Suche mit Judith Emprechtinger<br />

aus Innsbruck eine geeignete<br />

Konservatorin gefunden zu<br />

haben und hat auch bereits einen<br />

ersten Auftrag vergeben:<br />

Restauriert wird ein Sammelband<br />

mit Werken der bedeutenden<br />

deutschen Mathematiker<br />

und Astronomen Petrus<br />

Apian und Johannes Stöffler,<br />

die zwischen 1533 und 1535 in<br />

Ingolstadt, Nürnberg und<br />

Mainz gedruckt wurden. Dargestellt<br />

und erklärt werden vor<br />

allem trigonometrische Instrumente<br />

und Anwendungen für<br />

geographische und astronomische<br />

Messungen. Breitwieser<br />

Bodensee‘r auf Schobers Vermittlungsgeschick<br />

hin entstanden.<br />

Viele Jahre war er<br />

Vorstand der ESV-Skiabteilung<br />

und in diversen Vereinen<br />

in verantwortlicher Position<br />

aktiv. Hinzu kommt sein Engagement<br />

als 1. Vorsitzender<br />

des Kinderfest-Fördervereins<br />

Reitnau seit dem Jahr 2002.<br />

Von 2015 bis 2017 war Karl<br />

Schober Ortsvereinsvorsitzender<br />

der CSU. Er hat den Ortsverband<br />

durch schwierige Zeiten<br />

manövriert.<br />

Lindaus politische Landschaft<br />

stehe vor größeren Veränderungen.<br />

Ein neues Gesicht<br />

im Amt des Oberbürgermeisters,<br />

zwei neue Bürgermeister<br />

– sie könnten auf dem<br />

aufbauen, was Karl Schober<br />

geleistet habe, meinte Dr. Ekker:<br />

„Wenn sie klug sind, nehmen<br />

Sie Dich zum Vorbild,<br />

was Streitkultur, Rückgrat und<br />

Bürgernähe angeht.“<br />

Schobers Abschied von der<br />

Stadtpolitik bedauert Ecker<br />

sehr, aber jetzt gelte es für ihn<br />

neue, ganz andere Aufgaben<br />

zu meistern. Dass Karl Schober<br />

die Krankheit, die ihn zum<br />

Rückzug zwingt, mit Lebensmut<br />

und zähem Willen bewältigen<br />

wird, ist er sich sicher,<br />

denn er weiß, dass Karl Schobers<br />

Frau Claudia und die gesamte<br />

Familie ihn sehr unterstützen.<br />

Stellvertretend für die Stadt<br />

Lindau bedankte sich Ecker<br />

für seinen Einsatz und ganz<br />

persönlich für seine Unterstützung,<br />

Loyalität, seinen Rat<br />

und seine Freundschaft.<br />

Sichtlich gerührt dankte<br />

Karl Schober Oberbürgermeister<br />

Dr. Ecker und seinen Kollegen<br />

aus dem Stadtrat für die<br />

Ehrung, auch wenn er sich am<br />

Anfang gefragt hätte, womit<br />

er sie verdient habe. „Ich bin<br />

unglaublich stolz!“ Im Jahr<br />

2000 kam er als Nachrücker<br />

für Finni Strodel in den Stadtrat.<br />

Sein Ziel sei es gewesen,<br />

Oberreitnau im Stadtrat würdig<br />

zu vertreten. Sehr schnell<br />

habe er aber gemerkt, dass er<br />

für die gesamte Stadt zuständig<br />

ist. Nach dem Tod von<br />

Paula Seberich wurde er im<br />

Jahr 2004 Bürgermeister. Über<br />

die Wahl von Ecker zum Oberbürgermeister<br />

im Jahr 2012 sei<br />

er zuerst nicht so glücklich gewesen.<br />

Doch sehr schnell habe<br />

er gemerkt, dass der SPD-<br />

Mann nur das Beste für Lindau<br />

wolle.<br />

Und sein Aufgabengebiet<br />

wurde nach und nach größer.<br />

Vom Vertreter bei Festlichkeiten<br />

wurde Schober über die<br />

Parteigrenzen hinweg von Ekker<br />

eng bei mehreren Projekten<br />

eingebunden. Großen<br />

Spaß habe es gemacht, die Projekte<br />

umzusetzen. Als Beispiel<br />

nannte er die Unterführung<br />

oder die Therme, die fraktionsübergreifend<br />

beschlossen<br />

wurden.<br />

Ganz speziell dankte der<br />

neue Ehrenbürger seiner Familie,<br />

allen voran seiner Frau<br />

Claudia, die oft auf ihn verzichten<br />

mussten. Aber auch<br />

seine Freunde musste er nach<br />

einem Blick in den Kalender<br />

oft vertrösten. Wenn es die<br />

Gesundheit zulässt, möchte er<br />

gerne Versäumtes nachholen<br />

und sich auch mit Ehrenbürgerin<br />

Anneliese Spangehl auf<br />

vielen Veranstaltungen der<br />

Stadt Lindau treffen. Herpich<br />

Das ist die Ehrenbürgerurkunde<br />

des neuen Ehrenbürger Karl<br />

Schober.<br />

Fotos: Herpich<br />

rechts: Erstes Titelblatt des Sammelbandes: Gut zu erkennen sind<br />

die Schäden an der Bindung und der Schimmelbefall im oberen<br />

Drittel des Bandes.<br />

Foto: ERB


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 25. Januar 2020 • BZ Ausgabe KW 04/20<br />

Gartenschau 2021<br />

Grün schaffen wo vorher keines war<br />

Quasi ein Heimspiel hatte die<br />

Geschäftsführerin der Natur in<br />

Lindau GmbH, Claudia Knoll,<br />

als sie beim „<strong>Lindauer</strong> Tag<br />

2020“, in der Inselhalle das<br />

Konzept der Gartenschau 2021<br />

vorstellte – sie sprach vor rund<br />

100 Gärtnerinnen und Gärtnern.<br />

Die Fachleute, die sich<br />

alljährlich beim <strong>Lindauer</strong> Tag<br />

am Bodensee treffen, freuen<br />

sich darauf, bei der Gartenschau,<br />

die vom 20. Mai bis<br />

26. September 2021 in Lindau<br />

stattfindet, ins Boot geholt zu<br />

werden.<br />

Bereits zum 63. Mal hatten<br />

sich, wie es Anfang des Jahres<br />

Tradition ist, Gärtnerinnen<br />

und Gärtner aus ganz Schwaben<br />

in der Inselhalle versammelt,<br />

um sich über aktuelle<br />

Trends im Garten, aber auch<br />

über Themen wie Biodiversität<br />

und Artenvielfalt zu informieren<br />

und auszutauschen. Zu<br />

dem Tag eingeladen hatten Andreas<br />

Zwickel (schwäbischer<br />

Bezirksvorsitzender im Bayerischen<br />

Gärtnerei-Verband),<br />

Klaus Müller (Obermeister der<br />

Gartenbaugruppe Lindau) und<br />

Sabrina Hartl vom Amt für Ernährung<br />

und Forsten in Augsburg.<br />

Auch die Landesgartenschauen<br />

(LGS) gibt es seit einigen<br />

Jahrzehnten: Die erste Bayerische<br />

Landesgartenschau<br />

fand vor 40 Jahren in Neu-Ulm<br />

statt. Schon damals, das betonte<br />

Claudia Knoll bei der <strong>Lindauer</strong><br />

Gärtnertagung, „waren<br />

es die Gärtner, die das Instrument<br />

der Gartenschau ins Leben<br />

gerufen haben“.<br />

„Mittlerweile haben wir in<br />

allen Regierungsbezirken Bayerns<br />

Gartenschauen erlebt“,<br />

blickte die Claudia Knoll, die<br />

selbst Landschaftsarchitektin<br />

ist, zurück. Und weist darauf<br />

hin, dass ein Thema schon von<br />

der Geburtsstunde der Landesgartenschau<br />

an im Fokus stand:<br />

die Nachhaltigkeit. Damals wie<br />

heute, sei es das Ziel einer Gartenschau:<br />

„Unsere Städte grüner<br />

zu machen. Wir dürfen<br />

Was die <strong>Lindauer</strong> und vor allem die Gärtnerinnen und Gärtner der<br />

Region von der Gartenschau erwarten dürfen, erläuterte Claudia<br />

Knoll (2. von links); Geschäftsführerin der Gartenschau Lindau,<br />

beim <strong>Lindauer</strong> Tag in der Inselhalle. Mit dabei waren Andreas Zwickel<br />

(schwäbischer Bezirksvorsitzender im Bayerischen Gärtnerei-<br />

Verband), Marion Voss (2. von rechts) von der Landesgartenschau<br />

und Sabrina Hartl (rechts) vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten in Augsburg.<br />

Foto: Stefanie Bernhard-Lentz<br />

Grün schaffen, wo vorher kein<br />

Grün war, das ist unser Auftrag“,<br />

so Knoll. „Flächen die<br />

vorher anders, zum Beispiel als<br />

Parkplatz, genutzt wurden,<br />

werden nun zu Parklandschaften.“<br />

Begeistert betonte sie die<br />

außergewöhnliche Chance:<br />

„Die Grünplanung findet statt,<br />

bevor die Bebauung kommt –<br />

sonst ist es doch immer umgekehrt.“<br />

Und der Mehrwert für<br />

die <strong>Lindauer</strong>: Nach der viermonatigen<br />

Gartenschau bleiben<br />

die Anlagen für die <strong>Lindauer</strong><br />

Bürger und für alle Inselbesucher<br />

bestehen.<br />

Claudia Knoll verschwieg<br />

aber auch nicht, die Konflikte,<br />

die die Planungen in Lindau<br />

ans Tageslicht gebracht haben.<br />

„Es gibt Diskussionen, weil,<br />

Parkplätze für 400 bis 500 Autos<br />

wegfallen. Parkplätze in<br />

Premiumlage, Parkplätze mit<br />

Blick auf den See und den Sonnenuntergang.“<br />

Gleichzeitig<br />

zeigte sie sich aber zuversichtlich,<br />

dass die Parkplätze ausreichen<br />

werden und betonte: Lindau<br />

mit seiner Insellage habe<br />

einen herausragenden Vorteil<br />

im Vergleich zu anderen Städten,<br />

die Gastgeber für eine Gartenschau<br />

sind: „Unsere Gäste<br />

können nicht nur mit dem Auto<br />

oder dem Bus kommen, sondern<br />

auch mit der Bahn und<br />

sogar auch mit dem Schiff – immerhin<br />

wird die <strong>Lindauer</strong> Gartenschau<br />

die einzige Gartenausstellung<br />

in Bayern sein, die<br />

auf einer Insel stattfindet“, so<br />

Knoll.<br />

Aber auch die jungen Menschen<br />

sollen sich wohl fühlen<br />

auf der Gartenschau, eine Kletterwand<br />

und eine Skateranlage<br />

sorgen dafür. Gleichzeitig bieten<br />

die Flächen Raum für Entspannung,<br />

Umweltbildung,<br />

Begegnungen und kulturelle<br />

und sportliche Veranstaltungen,<br />

Vereine können sich präsentieren,<br />

großzügige Steinstufen<br />

ermöglichen den Zugang<br />

zum See und laden zum Verweilen<br />

ein. Wie eine Perlenkette<br />

reihen sich Gärten bis zum<br />

Festland und auch verschiedene<br />

Gemeinden im Landkreis<br />

sind in das Konzept mit eingebunden.<br />

Und so schloss Claudia<br />

Knoll ihren Vortrag mit<br />

dem Wunsch, der gleichzeitig<br />

ein Appell ist: „Wir wollen gute<br />

Gastgeber sein.“<br />

Stefanie Bernhard-Lentz<br />

Musikschule<br />

reist um die Welt<br />

Das große Jahreskonzert<br />

der Musikschule<br />

Lindau findet am<br />

Sonntag, 2. Februar, um<br />

15 Uhr in der Inselhalle<br />

statt. Unter dem Motto<br />

„Musik aus aller Welt“<br />

präsentiert die Musikschule<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

mit Beiträgen der<br />

vielfältigen Ensembles,<br />

Bands, Orchester, Kindern<br />

der Ballett-Klasse, Musikalischen Früherziehung und Grundausbildung, sowie der Singklasse. Inspiriert<br />

durch die Vielseitigkeit der Musik und Bräuche aus aller Welt und Dank der universellen Sprache<br />

der Musik, die alle Grenzen und Barrieren zu überwinden vermag und ein lebenslanges Miteinander<br />

ermöglicht, präsentiert das gesamte Musikschulteam mit Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen<br />

ein genussvolles Klangerlebnis. Eintritt ist frei.<br />

Text/Foto: Regina Kuhn<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Bürger, wie unser neuer<br />

Ehrenbürger und<br />

Bürgermeister Karl Schober,<br />

die sich unermüdlich in den<br />

Dienst der Öffentlichkeit<br />

stellen, werden immer<br />

seltener. Denn immer<br />

weniger Menschen sind dazu<br />

bereit, sich vor Ort politisch<br />

zu engagieren. Das liegt<br />

unter anderem auch daran,<br />

dass Kommunalpolitiker<br />

immer häufiger angefeindet<br />

werden. Auf kommunaler<br />

Ebene ist der Kontakt zum<br />

Bürger erheblich direkter.<br />

Erst vor kurzem sorgte der<br />

Fall der Bürgermeisterin von<br />

Kutzenhausen, Landkreis<br />

Augsburg, für Aufsehen. Sie<br />

verzichtet auf eine weitere<br />

Kandidatur, weil sie die<br />

verbalen Anfeindungen und<br />

Aktionen, wie einen Nagel<br />

im Reifen, Kot auf ihrem<br />

Auto, etc. nicht weiter<br />

hinnehmen möchte.<br />

Dass manche versuchen, ihre<br />

Wünsche mit brachialen<br />

Mitteln oder üblen<br />

Beschimpfungen<br />

durchzusetzen, gehört in vielen<br />

Kommunen schon zum Alltag.<br />

Und von der verbalen<br />

Radikalisierung ist es oft nur<br />

ein kleiner Schritt hin zu<br />

körperlicher Gewalt. Als<br />

Politikerin fühlte sie sich oft<br />

allein gelassen, auch durch das<br />

Schweigen der dortigen<br />

Bürgerschaft; einer Mehrheit,<br />

die verbale Aussetzer oder gar<br />

Gewalt duldet, vielleicht auch<br />

aus Angst, selbst Opfer zu werden.<br />

Demnach sollten Mandatsträger<br />

und Kandidaten aktiv<br />

dagegen angehen, damit<br />

nicht radikale Kräfte die Oberhand<br />

gewinnen, indem sie einschüchtern<br />

und Angst verbreiten.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Satzung<br />

über den goldenen Bürgerring der Stadt Lindau<br />

(Bodensee) vom 20.01.2020<br />

Auf Grund der Art. 7 und 23 der Bayer. Gemeindeordnung erläßt die Stadt<br />

Lindau (Bodensee) folgende Satzung über den goldenen Bürgerring der<br />

Stadt Lindau (Bodensee):<br />

§ 1<br />

Verleihung und Widerruf<br />

(1) Der goldene Bürgerring wird durch Stadtratsbeschluss an Personen<br />

verliehen, die sich um die Stadt Lindau (Bodensee) oder um das Gemeinwohl<br />

besonders verdient gemacht haben. Die Zahl der Träger des<br />

goldenen Bürgerrings bleibt unbeschränkt.<br />

(2) Der goldene Bürgerring verbleibt nach dem Tod des Trägers bei den Erben<br />

als Andenken.<br />

(3) Im Einzelfall kann der Stadtrat bei Vorliegen besonderer Gründe, insbesondere<br />

wegen ungebührlichen Verhaltens gegen die Interessen der<br />

Stadt Lindau (Bodensee) oder bei Verurteilung wegen einer vorsätzlichen<br />

Straftat, die Verleihung des goldenen Bürgerrings widerrufen.<br />

§ 2<br />

Form<br />

(1) Der goldene Bürgerring ist aus 18-karätigem Gold. Er trägt oben ein<br />

stilisiertes Wappen der Stadt Lindau (Bodensee) in erhabener Arbeit.<br />

(2) Die Umschrift lautet: „Stadt Lindau (B) pro merito“.<br />

(3) In die Innenseite wird der Name des Ausgezeichneten und das Datum<br />

der Verleihung eingraviert.<br />

§ 3<br />

Urkunde<br />

Der Ausgezeichnete erhält zusammen mit dem Bürgerring eine Urkunde, in<br />

welcher der die Verleihung aussprechende Stadtratsbeschluß wiedergegeben<br />

wird.<br />

§ 4<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach der Veröffentlichung in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über den goldenen Bürgerring der Stadt<br />

Lindau (Bodensee) vom 26. Januar 1960 außer Kraft.<br />

Lindau (B), den 20.01.2020<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

www.stadtlindau.de<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

3


4 25. Januar 2020 • BZ Ausgabe KW 04/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Satzung über das besondere Vorkaufsrecht<br />

der Stadt Lindau (B)<br />

im Bereich der Hinteren Insel<br />

(vom 02.12.2019)<br />

Die Stadt Lindau erlässt gem. § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB aufgrund des Stadtratsbeschlusses<br />

vom 18.12.2019 folgende Vorkaufsrechtssatzung:<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

Der räumliche Geltungsbereich der Satzung erstreckt sich auf den in Lageplan gekennzeichneten<br />

Bereich. Der genaue Lageplan sowie eine Aufzählung über die betroffenen Flurstücksnummern<br />

sind in Anlage 1 und 2 einzusehen und Bestand-teil dieser Satzung.<br />

§ 2<br />

Vorkaufsrecht<br />

Der Stadt Lindau steht zur Sicherung der städtebaulichen Entwicklung für die von der Stadt<br />

Lindau in Betracht gezogenen städtebaulichen Maßnahmen im Sinne des § 25 BauGB innerhalb<br />

des Geltungsbereichs der Satzung ein Vorkaufsrecht zu.<br />

§ 3<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Anlage 1: Lageplan, Geltungsbereich der Vorkaufssatzung (unmaßstäblich)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Satzung über das besondere Vorkaufsrecht<br />

der Stadt Lindau (B)<br />

im Bereich des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplans<br />

Nr. 122 „Bahnflächen Reutin“<br />

(vom 02.12.2019)<br />

Die Stadt Lindau erlässt gem. § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB aufgrund des Stadtratsbeschlusses<br />

vom 18.12.2019 folgende Vorkaufsrechtssatzung:<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

Der räumliche Geltungsbereich der Satzung erstreckt sich auf den in Lageplan gekennzeichneten<br />

Bereich. Der genaue Lageplan sowie eine Aufzählung über die betroffenen Flurstücksnummern<br />

sind in Anlage 1 und 2 einzusehen und Bestand-teil dieser Satzung.<br />

§ 2<br />

Vorkaufsrecht<br />

Der Stadt Lindau steht zur Sicherung der städtebaulichen Entwicklung für die von der Stadt<br />

Lindau in Betracht gezogenen städtebaulichen Maßnahmen im Sinne des § 25 BauGB innerhalb<br />

des Geltungsbereichs der Satzung ein Vorkaufsrecht zu.<br />

§ 3<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Anlage 1: Lageplan, Geltungsbereich der Vorkaufssatzung (unmaßstäblich)<br />

Anlage 2: Aufzählung der betroffenen Flurstücksnummern<br />

Stadt Lindau (B); Gemarkung Reutin:<br />

533/3, 546, 546/2, 546/4, 547, 550, 550/3, 550/6, 550/11, 550/12, 550/14, 550/15, 550/16,<br />

550/17, 550/18, 550/19, 550/20, 550/21, 550/22, 550/24, 550/26, 550/27, 550/28, 550/29,<br />

550/30, 550/31, 550/40, 550/42, 550/43, 550/44, 550/46, 550/47, 550/48, 550/49, 550/50,<br />

550/52, 550/53, 550/55, 550/60, 550/61, 550/62, 550/72, 550/75, 550/76, 550/77, 550/80,<br />

550/83, 550/90, 590, 590/2<br />

Lindau (B), den 17.01.2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Anlage 2: Aufzählung der betroffenen Flurstücksnummern<br />

Stadt Lindau (B); Gemarkung Lindau:<br />

514, 559, 559/1, 560, 571, 571/2, 571/3, 577, 577/2, 577/3, 577/6, 577/7, 577/8, 578, 578/2,<br />

579, 580, 580/5, 580/10, 580/17, 580/18, 580/19, 580/21, 580/22, 580/23, 580/24, 586, 587,<br />

587/2, 587/3, 587/4, 588, 589, 590, 590/1, 590/2, 593, 604, 604/2, 604/4, 604/5, 604/6<br />

Lindau (B), den 17.01.2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Wahlhelfer gesucht<br />

Am 15. März 2020 findet die Kommunalwahl statt<br />

Am Sonntag, 15. März 2020, finden<br />

die Kommunalwahlen in Bayern statt.<br />

Die Stadt Lindau (B) benötigt dazu für<br />

die ordnungsgemäße Durchführung der<br />

Wahlen (Oberbürgermeister, Stadtrat,<br />

Landrat, Kreistag) die Mithilfe von<br />

ehrenamtlichen Helfern.<br />

Für die freiwillige Mithilfe wird eine<br />

Aufwandsentschädigung in Höhe von<br />

40 Euro zusätzlich 15 Euro für<br />

Wahlvorsteher und Schriftführer<br />

gewährt.<br />

Interessierte melden sich bitte beim<br />

Wahlamt der Stadt Lindau (B),<br />

Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B).<br />

Bitte verwenden Sie dafür das auf der<br />

städtischen Homepage unter<br />

www.stadtlindau.de/Bürger-Politik-<br />

Verwaltung/Wahlen bereitgestellte<br />

Formular.<br />

Info<br />

Erreichbar ist das Wahlamt auch<br />

unter wahlamt@lindau.de bzw. unter<br />

Telefon 0 83 82/ 91 83 35.<br />

BoB


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 25. Januar 2020 • BZ Ausgabe KW 04/20<br />

5<br />

Nachruf<br />

Mit Bestürzung und großer Trauer muss der Kinderfest-Hauptausschuss von<br />

Abschied nehmen.<br />

Walter Hotz<br />

Walter Hotz übernahm am 10. März 2000 den Posten des Geschäftsführers des Kinderfest-Fördervereins Altstadt<br />

und war seitdem Mitglied im Kinderfest-Hauptausschuss.<br />

Seinem Einsatz und Engagement war es zu verdanken, dass das Altstadt-Kinderfest im Jahr 2000 seinen Platz neben<br />

dem bisherigen Standort am Rollschuhplatz gefunden hat.<br />

Mit viel Herzblut trat Walter Hotz in all der Zeit für das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest ein und hat sich um dieses sehr verdient<br />

gemacht. Die Lücke, die er hinterlässt, wird schwer zu schließen sein.<br />

Wir werden Walter Hotz stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.<br />

KINDERFEST-HAUPTAUSSCHUSS<br />

Birgit Russ, 1. Vorsitzende<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere<br />

Tourismus- und Tagungsstadt besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes Schul- und<br />

Bildungsangebot.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />

Stellvertretender Abteilungsleiter m/w/d für die Liegenschaftsabteilung<br />

Sachbearbeiter m/w/d Abteilung Haushalt und Finanzen<br />

Sachbearbeiter m/w/d in der Stadtkasse Sachgebiet Buchhaltung<br />

Ausführliche Stellenanzeigen finden Sie auf unserer Homepage www.stadtlindau.de<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 16. Februar 2020.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung, Bregenzer Str. 6<br />

88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />

Bekanntmachung<br />

der Sitzungen des Gemeindewahlausschusses<br />

zur Wahl des Oberbürgermeisters und des<br />

Stadtrats am 15. März 2020<br />

(ggf. zur Stichwahl des Oberbürgermeisters am 29. März 2020)<br />

Die Sitzung des Gemeindewahlausschusses<br />

a) zur Entscheidung über die Zulassung der Wahlvorschläge findet<br />

am Di., 04. Feb. 2020, um 12.00 Uhr<br />

im Besprechungszimmer, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 6<br />

Hauptgebäude, EG, Zi.Nr. 6.0.06,<br />

b) zur Feststellung des Wahlergebnisses findet<br />

am Mo., 16. März 2020, um 12.00 Uhr<br />

im Besprechungszimmer, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 6<br />

Hauptgebäude, EG, Zi.Nr. 6.0.06,<br />

c) im Falle einer Stichwahl des Oberbürgermeisters –<br />

zur Feststellung des Stichwahlergebnisses findet<br />

am Mo., 30. März 2020, um 12.00 Uhr<br />

im Besprechungszimmer, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 6<br />

Hauptgebäude, EG, Zi.Nr. 6.0.06,<br />

statt. Die Sitzungen sind öffentlich.<br />

Lindau (B), 03. Januar 2020<br />

gez. Bohnert<br />

Gemeindewahlleiterin<br />

Anmeldeverfahren für das Kinderbetreuungsjahr 2020/2021 in den <strong>Lindauer</strong> Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

Anmeldung bis 31.03.2020 möglich<br />

In den städtischen, kirchlichen und freigemeinnützigen Kindertageseinrichtungen (Krippen, Kindergärten und Horten) können die Kinder für das kommende Kinderbetreuungsjahr 2020/2021 bis<br />

31.03.2020 angemeldet werden. Wir bitten Sie darum, mit der jeweiligen Einrichtung telefonisch einen Termin zu vereinbaren.<br />

Die Kindertageseinrichtungen sind wie folgt telefonisch erreichbar:<br />

Einrichtung Lindau - Stadtteil Adresse Plätze Telefon<br />

Städt. Kindertageseinrichtung „Am Hoyerberg“<br />

Städt. Kindertageseinrichtung „Villa Engel“<br />

Städt. Kindertageseinrichtung „Arche Noah“<br />

Ev. Diakonie Kinderhaus St. Stephan<br />

Ev. Kindergarten St. Verena<br />

Ev. Kindertagesstätte Christuskirche<br />

Kath. Kindergarten Maria Ward<br />

Kath. Kindergarten Bethlehem<br />

Kath. Kindertagesstätte St. Ludwig<br />

Kath. Kindergarten St. Maria<br />

Kath. Kindergarten St. Johannes d. Täufer<br />

Kath. Kindergarten Zur Hl. Familie<br />

Wald- und Seekindergarten<br />

Kleine Sonnenstrahlen e.V. (waldorforientiert)<br />

Tanner Kinderhaus<br />

Johanniter Kinderhaus „Seezwerge“<br />

Johanniter Kinderhaus „IdeenReich“<br />

miniMaxi e.V. Familienzentrum<br />

Hoyren<br />

Aeschach<br />

Reutin<br />

Insel<br />

Reutin<br />

Aeschach<br />

Insel<br />

Reutin<br />

Aeschach<br />

Zech<br />

88131 Bodolz<br />

Oberreitnau<br />

Reutin Motzacher Wald<br />

Aeschach<br />

Reutin<br />

Schachen<br />

Reutin<br />

Reutin<br />

Hoyerbergstr. 31<br />

Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Schulstr. 23<br />

In der Grub 10<br />

Steigstr. 34<br />

Kirchgasse 21A<br />

Sina-Kinkelin-Platz 1<br />

Kemptener Str. 31<br />

Bühlweg 4<br />

Zechwaldstr. 31<br />

Kirchstr. 13<br />

Hepachstr. 15<br />

Brougierstr. 25<br />

Von-Behring-Str. 8A<br />

Enzisweilerstr. 9<br />

Kemptener Str. 99<br />

Köchlinstr. 46A<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten + Krippe<br />

Kindergarten + Krippe<br />

AWO Kinderhaus „Villa Kunterbunt“ Aeschach Heyderstr. 8 Schülerhort + Kindergarten 21536<br />

Krippe<br />

25734<br />

6524<br />

977156<br />

2732615<br />

78960<br />

5175<br />

5818<br />

6556<br />

22051<br />

97111<br />

5617<br />

22987<br />

0174-7735662<br />

275079<br />

272186<br />

5043476<br />

9768518<br />

3897<br />

Lindau (B), den 11.01.2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister


6 25. Januar 2020 • BZ Ausgabe KW 04/20<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Weniger ist mehr<br />

Karl-Bever-Platz<br />

Hintere Insel<br />

Glückwünsche nach Zech<br />

Gartenschau<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Derzeit bemühen<br />

sich<br />

fünf Bewerber-<br />

Innen für das<br />

OB-Amt mit<br />

mehr oder<br />

weniger vollmundigen<br />

Analysen und<br />

Therapieansätzen<br />

die<br />

Gunst der wählenden <strong>Lindauer</strong> zu<br />

gewinnen. Jeder möchte noch<br />

einen daraufsetzen, um Lindau in<br />

eine goldene Zukunft zu führen.<br />

Auch wenn es manche nicht wahr<br />

haben wollen, es ist viel passiert<br />

in unserer Stadt in den letzten<br />

acht Jahren. Was nicht gelungen<br />

ist, die Spaltung im Stadtrat und<br />

in der Bevölkerung zu überwinden.<br />

Deshalb genügt es eigentlich,<br />

für Lindau mehr Gemeinwohl zu<br />

verspre-chen, und alles wird gut.<br />

Was das ist? Die ÖDP hilft gerne<br />

bei der Antwort.<br />

FW<br />

M. Krätschell<br />

Die FW beantragen<br />

mit der<br />

SPD als Kompromiss,<br />

die<br />

Parkplätze auf<br />

dem Karl-<br />

Bever–Platz<br />

auf bis zu 500<br />

zu erhöhen<br />

und das Hotel<br />

aus politischen<br />

Gründen außen vor zu<br />

lassen. Denn nicht wenige<br />

BürgerInnen hätten für ein<br />

Parkhaus aber gegen ein Hotel<br />

gestimmt, hätte es die<br />

Möglichkeit gegeben. So würde<br />

weniger Fläche versiegelt und ein<br />

Ersatz für die wegfallenden<br />

Parkplätze auf der Hinteren Insel<br />

geschaffen. Weiterhin halten wir<br />

FW an einem Parkhaus mit 1000<br />

Stellplätzen am Reutiner<br />

Bahnhof fest, um den<br />

Touristenverkehr nicht mehr<br />

durch die Stadt zu leiten.<br />

CSU<br />

R. Evitan<br />

Wir <strong>Lindauer</strong>/-<br />

innen spüren,<br />

hören und<br />

sehen gerade,<br />

wie aus einer<br />

Vision Schritt<br />

für Schritt<br />

Realität wird:<br />

Vom Beginn<br />

der Bauarbeiten,<br />

über die<br />

Gartenschau bis zur Wohnbebauung<br />

werden noch viele Jahre<br />

vergehen. Aber am Ende wird<br />

dann eine bunte und lebendige<br />

Insel für uns Alle stehen. Und<br />

das an einem der schönsten<br />

Plätze Deutschlands. Damit dies<br />

auch so kommt, muss der zukünftige<br />

Stadtrat so weiter<br />

arbeiten wie der Jetzige:<br />

Aufeinander zugehen, zuhören<br />

und Kompromisse eingehen. Das<br />

alles zum Wohle Lindaus. Nur so<br />

kann gute Politik funktionieren.<br />

Denn was zählt, ist Lindau.<br />

LI<br />

F. Stohr<br />

Unser Kindergarten<br />

St.<br />

Maria in Zech<br />

bietet 45<br />

Kindern im<br />

Alter von 3 bis<br />

6 Jahren einen<br />

liebevollen<br />

Betreuungsplatz.<br />

2019<br />

nahm der<br />

Kindergarten beim Deutschen<br />

Kita Preis in der Kategorie „Kita<br />

des Jahres“ teil. Unter über 1389<br />

Bewerbungen schaffte es St.<br />

Maria unter die Top 25! Wir<br />

möchten diese Gelegenheit<br />

nutzen, und dem gesamten<br />

Team rund um den Kindergarten<br />

St. Maria für ihren Einsatz und<br />

ihr Engagement danken.<br />

Menschen wie Ihr sind es, die<br />

Lindau lebenswert machen.<br />

Danke Eure Lindau Initiative e.V.<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

In der Präsentation<br />

im Treffpunkt<br />

Zech<br />

beant-wortete<br />

„Gar-tenbauma-nager“<br />

Mein-rad Gfall<br />

meine Frage zu<br />

den denkmalgeschützten<br />

DB-Gebäuden:<br />

die wären für die Gartenschau<br />

benötigt gewesen. Sie stehen nun<br />

wieder am Anfang, sagte er nachdenklich<br />

und be-drückt! Die<br />

Auslobung von 2013 hatte andere<br />

Ideen und Planun-gen. Die Parkpalette<br />

ist nicht vorhanden, die Busse<br />

sollten vor der Insel halten, …und<br />

nun fehlen vielleicht sogar Flächen!<br />

Der Kompromiss: 250 See-<br />

Parkplätze erhalten und nach der<br />

Gartenschau erstellen wir Quartiersgaragen<br />

und eine ausreichende<br />

Anzahl von Stellplätzen am Karl-<br />

Bever-Park.<br />

Karl-Bever-Platz<br />

Klimaschutz jetzt!<br />

EINLADUNG<br />

Mit uns für Lindau<br />

Kommunalwahl 2020<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Für den Wegfall<br />

der Parkplätze<br />

auf der Hinteren<br />

Insel muss<br />

inselnaher<br />

Ersatz geschaffen<br />

werden. Zur<br />

Gartenschau<br />

stehen Auffangparkplätze<br />

mit<br />

Pendelverkehr zur Verfügung.<br />

Danach könnte die für die Wohnbebauung<br />

vorgesehene Fläche auf<br />

der Hinteren Insel wieder als<br />

Parkplatz genutzt werden. Aber<br />

spätestens zum Beginn der Wohnbebauung<br />

müssen zusätzliche<br />

Parkplätze auf dem Karl-Bever-<br />

Platz geschaffen sein. Der Stadtrat<br />

kann bereits jetzt mit einem<br />

Ratsentscheid abfragen, ob dies<br />

vom Bürger mitgetragen wird.<br />

Danach könnte unter Einbindung<br />

der Bürgerschaft eine Planung<br />

erarbeitet werden.<br />

BL<br />

D. Obermayr<br />

In den nächsten<br />

Jahren<br />

entscheidet<br />

sich, welche<br />

Perspektive die<br />

kommenden<br />

Generationen<br />

haben. Die<br />

große Politik<br />

wird liefern,<br />

wir Kommunen<br />

können davon profitieren.<br />

Wenn wir bereit für die Veränderung<br />

sind. Wenn wir Bedenken<br />

nicht als Vorwand für Untätigkeit<br />

verwenden, sondern um Lösungen<br />

zu verbessern. Wenn wir<br />

nicht darum streiten, ob etwas<br />

getan wird, sondern darum, was<br />

wir tun wollen. Dabei ist es mir<br />

wichtig, die Belange der Menschen<br />

zu schützen, deren finanzielle<br />

Mittel gering sind. Denn die<br />

tragen kaum zum Problem bei<br />

und sollen dadurch auch nicht<br />

belastet werden.<br />

SPD<br />

C. Halberkamp<br />

Liebe Mitbürger-<br />

innen,<br />

liebe Mitbürger.<br />

Ich lade Sie<br />

sehr herzlich<br />

ein zur „Heiteren<br />

Matinee<br />

mit Claudia<br />

Halber-Kamp<br />

und Christian<br />

Ude“ am<br />

Sonntag, 16.2., um 11.30 Uhr in<br />

der Eilguthalle Lindau.<br />

Ich freue mich, den viermaligen<br />

Ober bürgermeister der Stadt<br />

München und dreimaligen<br />

Präsident des Deutschen Städtetags<br />

in Lindau zu begrüßen und<br />

mit Ihnen gemeinsam ein heiter,<br />

satirisches Programm mit unglaublichen,<br />

aber wahren Geschichten<br />

zu erleben. Vorgetragen<br />

von Christian Ude in seiner<br />

wunderbaren unnachahmlichen<br />

Art. Der EINTRITT ist FREI. Der<br />

Einlass beginnt um 11 Uhr.<br />

BU<br />

S. Rösler<br />

Als Vorstandsmitglied<br />

der<br />

Bürgerunion<br />

Lindau e.V.<br />

freue ich mich,<br />

dass sich mit<br />

unserer BU-<br />

Stadtratsliste<br />

eine gutes<br />

Team an<br />

kompetenten<br />

und motivierten Kandidatinnen<br />

und Kandidaten am 15. März 2020<br />

zur Wahl stellt. Wir stehen für<br />

Bürgernähe, ein besseres Miteinander<br />

und eine ideologiefreie und<br />

lösungsorientierte Politik. Wir<br />

sind parteipolitisch neutral und<br />

im Fokus unserer Arbeit steht<br />

unsere Heimatstadt und deren<br />

Bürgerinnen und Bürger. Machen<br />

Sie mit, schließen Sie sich uns an<br />

oder unterstützen sie uns mit einer<br />

Unterschrift auf der im Wahlamt/<br />

Stadt Lindau ausliegenden Liste<br />

der Bürgerunion.<br />

JA<br />

S. Krühn<br />

Kommunalwahl<br />

2020<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und<br />

<strong>Lindauer</strong>,<br />

am 15. März<br />

2020 stellen<br />

Sie mit Ihrer<br />

Stimme die<br />

Weichen für<br />

einen neuen<br />

Oberbürgermeister, einen neuen<br />

Stadtrat und die Zukunft unserer<br />

Heimatstadt. Wir treten hierfür<br />

mit unserem OB-Kandidaten<br />

Mathias Hotz und einer Liste mit<br />

30 jungen engagierten Leuten -<br />

allesamt unter 40 Jahren - an.<br />

Die ersten Erfolge unserer Stadtratsarbeit,<br />

wie eine junge Liste<br />

die Stadt positiv verändern kann<br />

- können wir bereits vorweisen.<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt wurde<br />

erfolgreich am Hafen etabliert.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.ja-lindau.de<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Sylvia-Maria Kreisz<br />

88131 Telefon: Bodolz/Lindau 08382/9110031<br />

Telefon: Fax: 03212/9110031<br />

08382/9110031<br />

Fax: Mobil: 0170/9371801 03212/9110031<br />

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Lindau<br />

Disco Fox<br />

Lindau Stufe 1<br />

Di. 11.02. 20:30 h Di. 04.02. 20:30 h<br />

Fr. 14.02. 20:30 h So. 29.03. 19:30 h<br />

So. 22.03. 20:30 h<br />

Rock n Roll<br />

Salsa<br />

Lindau Stufe 1<br />

Lindau Stufe 1 Di. 10.03. 20:30 h<br />

Do. 06.02.<br />

Stufe 2<br />

21:00 h<br />

Party Dance Mix<br />

So. 09.02. 16:00 h Disco Fox, Salsa, Swing<br />

Lindau<br />

So. 15.03. 15:00 h<br />

Bachata Workshop<br />

Lindau 1x 2 Std.<br />

Sa. 22.01. 18:00 h<br />

West C. Swing<br />

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So. 19.04. 16:00 h<br />

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22.02. ab 14 Uhr<br />

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Lindau<br />

So. 15.03. 17:00 h<br />

So. 19.04. 17:00 h<br />

Boogie Woogie<br />

Lindau Stufe 1<br />

Sa. 07.03. 17:00 h<br />

Tanzen für Kinder<br />

4-6 J: Mo. 15:45 h<br />

Mi. 15:30 h<br />

7-9 J: Mo. 16:15 h<br />

Mi. 16:30 h<br />

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ab 6 J: Mo. 15:30 h<br />

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ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

7<br />

– Anzeige –<br />

Wenn die Zähler intelligent werden…<br />

Stadtwerke Lindau: Eine sichere, digitale Infrastruktur für die Energiewende<br />

Das „Messstellenbetriebsgesetz“,<br />

kurz MsbG, ist der Ausgangspunkt<br />

zur Digitalisierung der<br />

Energiewende: Energie soll sparsam<br />

und effektiv zur Verfügung<br />

stehen und damit ein Mosaikstein<br />

der Energiewende sein.<br />

Die teils jahrzehntealten analogen<br />

Stromzähler werden durch<br />

moderne, digitale Messgeräte<br />

ersetzt, die ein genaueres Bild<br />

über den Energieverbrauch und<br />

die Energieerzeugung direkt vor<br />

Ort ermöglichen. Dadurch sollen<br />

das Stromnetz besser genutzt<br />

und der Energieverbrauch insgesamt<br />

gesenkt werden.<br />

Bis 2032 werden bundesweit<br />

in Etappen analoge, mechanische<br />

Stromzähler gegen digitale<br />

Messsysteme ausgetauscht.<br />

Für deutsche Haushalte und<br />

Betriebe sieht das Gesetz dabei<br />

– abhängig vom Verbrauch –<br />

zwei Arten digitaler Stromzähler<br />

vor: „Moderne Messeinrichtungen“<br />

( digitaler Stromzähler<br />

ohne Kommunikationsschnittstelle)<br />

und „Smart Meter“ (digitaler<br />

Stromzähler mit Kommunikationsschnittstelle).<br />

Stromerzeugung und -verbrauch<br />

müssen sich im Stromnetz<br />

immer genau die Waage<br />

halten. Nur dann ist eine<br />

sichere und stabile Stromversorgung<br />

gewährleistet. Damit<br />

das bei immer mehr Strom aus<br />

Wind und Sonne und neuen<br />

Verbrauchsgeräten wie E-Ladesäulen,<br />

Speichern und Wärmepumpen<br />

gelingt, ist ein intelligentes<br />

Stromnetz, ein sogenanntes<br />

„Smart Grid“ notwendig.<br />

Ein wichtiger Bestandteil<br />

sind dabei intelligente und<br />

digitale Zähler: Sie ermöglichen<br />

die Kommunikation zwischen<br />

Netzbetreibern, Erzeugern<br />

und Verbrauchern im<br />

Smart Grid.<br />

Nach langer Vorbereitungszeit<br />

steht der bundesweite Austausch<br />

bevor. Die Umstellung<br />

bedeutet allerdings auch einen<br />

logistischen Kraftakt. Weil das<br />

unmöglich auf einmal geschehen<br />

kann, hat der Gesetzgeber<br />

Sie haben weitere Fragen?<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Bei den Stadtwerken sind Sie gut<br />

aufgehoben – bei allen Fragen<br />

rund um Energie, Verkehr und<br />

Telekommunikation.<br />

Alle Informationen rund um Ihre<br />

Energieversorgung finden Sie<br />

auf:<br />

Wie gehen die Stadtwerke Lindau<br />

beim Austausch vor?<br />

Andrea Betz: Um den Aufwand<br />

möglichst gering zu halten,<br />

werden im Netzbereich der<br />

Stadtwerke Lindau zunächst<br />

alle Neubauten und all jene<br />

Kunden mit modernen Messeinrichtungen<br />

ausgestattet, bei<br />

denen ohnehin der achtjährige<br />

Turnuswechsel ansteht. Sobald<br />

die ersten drei vom Bundesamt<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) zertifizierten<br />

Smart Meter Gateways<br />

zur Verfügung stehen, werden<br />

wir mit dem Einbau intelligen-<br />

@ www.sw-lindau.de<br />

die Umstellung in Etappen beschlossen,<br />

außerdem – abhängig<br />

vom Verbrauch – entweder auf<br />

moderne Messeinrichtungen<br />

mit oder ohne Datenkommunikationseinheit<br />

(beim letzteren<br />

wird im Fachjargon von<br />

„Smart Meter Gateway“ gesprochen).<br />

Um die wichtigsten<br />

Veränderungen transparent erklären<br />

zu können, haben wir unsere<br />

Messspezialisten Andrea<br />

Betz und Dirk Jochner befragt.<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

„Moderner Messeinrichtung“<br />

und „Intelligentem<br />

Messsystem“?<br />

Dirk Jochner: Beide Zähler<br />

sind digital und erheben im<br />

Standard alle 15 Minuten den<br />

Stromverbrauch. Den Unterschied<br />

macht, dass bei einem<br />

„intelligenten Messsystem“ an<br />

den digitalen Zähler zusätzlich<br />

eine Datenschnittstelle mit<br />

integriertem Sicherheitsmodul<br />

angebunden ist und seine Zählwerte<br />

automatisch verschlüsselt<br />

an den zuständigen Messstellenbetreiber<br />

überträgt.<br />

Für den Verbraucher ergibt<br />

sich durch Smart Meter der<br />

Vorteil, dass seine Stromverbräuche<br />

transparent werden:<br />

Jederzeit und überall kann via<br />

Internet abgefragt werden, was<br />

wann verbraucht wurde und<br />

wann Spitzen im Verbrauch<br />

stattgefunden haben. So können<br />

Energiefüchse Stromfresser<br />

noch besser identifizieren und<br />

ihren Verbrauch weiter optimieren.<br />

Wer bekommt wann welches<br />

Messsystem?<br />

Andrea Betz: Gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist der Einbau der<br />

intelligenten Messsysteme bei<br />

Verbrauchern mit einem Jahresstromverbrauch<br />

von über<br />

6.000 Kilowattstunden, ebenso<br />

bei Betreibern von dezentralen<br />

Erzeugungsanlagen nach<br />

dem EEG- oder KWKG-Gesetz<br />

mit einer installierten Leistung<br />

über 7 Kilowatt und bei<br />

Verbrauchern, die ein verringertes<br />

Netzentgelt für eine<br />

steuerbare Verbrauchseinrichtung<br />

wie beispielsweise eine<br />

Wärmepumpe haben. Bei den<br />

meisten Privathaushalten liegt<br />

der jährliche Stromverbrauch<br />

unter 6.000 Kilowattstunden.<br />

Diese unterliegen damit nicht<br />

der Smart-Meter-Einbaupflicht.<br />

Lediglich die alten Stromzähler<br />

müssen gegen moderne Messeinrichtungen<br />

ausgetauscht<br />

werden.<br />

Ein Smart Meter ist ein digitaler Stromzähler mit Kommunikationsschnittstelle.<br />

BZ-Fotos/Abbildungen: SWLi<br />

ter Messsysteme bei Kunden<br />

mit einem Jahresverbrauch<br />

größer als 6.000 Kilowattstunden<br />

beginnen.<br />

Was kosten die digitalen Zähler<br />

und wer trägt diese Kosten?<br />

Dirk Jochner: Mit dem Einbau<br />

und Betrieb von modernen<br />

und intelligenten Messsystemen<br />

können für Verbraucher<br />

zusätzliche Kosten entstehen,<br />

die per Gesetz gedeckelt sind.<br />

Der grundzuständige Messstellenbetreiber<br />

darf diese Kosten<br />

nicht überschreiten.<br />

Anders ist das, wenn ein<br />

Verbraucher sich selbst einen<br />

Messstellenbetrieb auswählt.<br />

Für die Umbauarbeiten fallen<br />

im Rahmen des turnusmäßigen<br />

Wechsels durch die Stadtwerke<br />

Lindau als grundzuständigen<br />

Messstellenbetreiber<br />

Kosten an.<br />

keine<br />

Was wurde getan, um Datensicherheit<br />

und Datenschutz<br />

zu gewährleisten?<br />

Dirk Jochner: In Deutschland<br />

dürfen nur Smart Meter<br />

zum Einsatz kommen, die<br />

durch das Bundesamt für<br />

Sicherheit in der Informationstechnik<br />

geprüft und freigegeben<br />

wurden. Das Sicherheitsmodul<br />

im Smart-Meter-Gateway<br />

erfüllt Standards vergleichbar<br />

mit dem Online-Banking.<br />

Kein anderes europäisches Land<br />

hat strengere Regeln.<br />

Für die Datenverarbeitung<br />

gelten besonders strikte Datenschutzvorschriften.<br />

Die Daten,<br />

die das Smart-Meter-Gateway<br />

versendet, werden anonymisiert<br />

und gehen verschlüsselt<br />

nur an gesetzlich definierte,<br />

berechtigte Empfänger. Dabei<br />

werden allein die notwendigen<br />

Messwerte versandt. Die Daten<br />

dürfen nur für klar definierte<br />

Zwecke der Energieversorgung<br />

verwendet werden. Einerseits<br />

ist so ein hohes Maß an Datenschutz<br />

und -sicherheit gewährleistet.<br />

Andererseits können die<br />

Messwerte, die für die Energieversorgung<br />

erforderlich sind,<br />

von den jeweils berechtigten<br />

Akteuren genutzt werden.<br />

SWLi/manu


8 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Einladung zum „Klassentreffen“<br />

Eilguthalle Und wieder steigt eine „Filou“-Revival-Party<br />

In ist, wer drin ist: Das war vor<br />

knapp 40 Jahren so und das<br />

ist heute wieder der Fall. Die<br />

„Filou“-Bar in der Fischergasse<br />

war Kult, die erste „Filou“-Revival-Party<br />

im vergangenen Jahr in<br />

der Eilguthalle war der Hit. Und<br />

deshalb laden „Filou“ Willi Vogel,<br />

seine Frau Rosaria und das Team<br />

der Eilguthalle am 7. Februar zu<br />

einer Neuauflage der Revival-<br />

Party ein. Wer sich letztes Jahr<br />

geärgert hat, dass er beim „Klassentreffen“<br />

nicht dabei war, bekommt<br />

also eine zweite Chance,<br />

„alte Gesichter“ von damals wiederzutreffen.<br />

In der Eilguthalle am <strong>Lindauer</strong><br />

Hafen bilden mobile Schätze<br />

den Rahmen für Genuss – und<br />

für Events und rauschende Feste.<br />

Am Freitag, 7. Februar 2020, steht<br />

hier die zweite „Filou“-Revival-Party<br />

auf dem Programm.<br />

<br />

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ist der,<br />

den wir mit<br />

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Bayrischen Bodensee<br />

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Sonnenbichlstr. 31, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel. 0 83 82/8 95 81<br />

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Das Motto der „Filou“-Revival-Party am 7. Februar in der Eilguthalle<br />

lautet „80er Jahre“. Also nur Mut, wer noch ein heißes Teil aus dieser<br />

Zeit im Kleiderschrank findet und sich die coolen Moves von damals<br />

auf der Tanzfläche noch zutraut...<br />

BZ-Foto: Archiv<br />

Wer von den nicht mehr<br />

ganz so jungen <strong>Lindauer</strong>n den<br />

„Vogl, Willi“ kennt, der weiß:<br />

Diese Party wird sensationell,<br />

wenn der „Filou“ seine Hände<br />

im Spiel hat.<br />

1983 hatten Willi Vogl und<br />

seine Frau Rosaria in der Fischergasse<br />

eine Cocktailbar eröffnet.<br />

Der Charme und Witz von<br />

Willi, die süffigen Cocktails<br />

und das nette, kleine Bistroangebot<br />

trafen den Nerv der Menschen.<br />

Hier traf man sich nach<br />

der Arbeit oder dem Sport, egal<br />

ob Arbeiter, Arzt, Student oder<br />

Politiker.<br />

Die erste Filou-Revival-Party<br />

im vergangenen Jahr war ein<br />

voller Erfolg. Man feierte ausgelassen,<br />

fühlte sich in die guten,<br />

alten Zeiten versetzt und konnte<br />

viele Leute wieder mal treffen,<br />

mit denen man damals<br />

schon viel Spaß hatte. Deshalb<br />

<br />

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<br />

<br />

gibt‘s am 7. Februar 2020 die<br />

zweite Auflage der „Filou“- Revival-Party.<br />

Das Motto? Lautet<br />

natürlich wieder : „80er Jahre“!<br />

Was sonst? Im Glaspavillon legt<br />

eine DJane aus Berlin die Kult-<br />

Mucke der 80er auf. Es gibt verschiedene<br />

Bars, u.a. eine Gin-<br />

Bar, eine Getränke- und Snackauswahl<br />

wie damals im „Filou“<br />

und Fotos von damals auf großen<br />

Bildschirmen. HGF<br />

„Filou“-Revival-Party<br />

Freitag, 7. Februar 2020,<br />

ab 19 Uhr<br />

in der Eilguthalle<br />

Schützingerweg 2<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Kartenvorverkauf:<br />

im Lindaupark und in der<br />

Eilguthalle<br />

Anzeigen zur „Filou“-Revival Party<br />

Viel Erfolg!<br />

Bayerische Spezialitäten genießen<br />

Wer Lust hat, in geselliger<br />

Runde echte bayerische<br />

Schmankerl zu genießen, der<br />

ist im Gasthaus Ziegler in<br />

Oberreitnau genau richtig.<br />

Denn die Wirtsleute Michael<br />

und Sandra laden jeweils am<br />

Freitag, 7. Februar, am Freitag,<br />

21. Februar, und am Freitag,<br />

6. März 2020, zu einem Bayerischen<br />

Spezialitätenabend<br />

in das Gasthaus Ziegler in<br />

Oberreitnau ein.<br />

An diesen Abenden zaubert<br />

das Köche-Team um Michael<br />

Ziegler speziell all das, was<br />

die bayerische Küche so<br />

beliebt macht: Man kann sich<br />

einen knusprigen Spanferkelbraten<br />

schmecken lassen, ein<br />

saftiges Hähnchen verspeisen,<br />

genießt deftige Kässpätzle,<br />

streicht sich dick herzhaften,<br />

cremigen Obazda aufs frische<br />

Brot oder kann sich gar nicht<br />

Anzeige zu „Filou“-Party<br />

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entscheiden und ordert deshalb<br />

die Bayerische Vesperplatte.<br />

Die vereint eine schmackhafte<br />

Auswahl verschiedener typisch<br />

bayerischer Wurst- und Käsesorten.<br />

Dazu wahlweise einen<br />

einheimischen guten Tropfen<br />

oder ein süffiges Bier – und der<br />

Bayer – oder auch jeder andere<br />

Fan der bayerischen Wirtshauskultur<br />

und Küche – ist im<br />

Himmel.<br />

„Geselligkeit steht an diesen<br />

Abenden im Vordergrund.<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

die Gäste nicht nur unser Essen<br />

genießen, sondern gern länger<br />

sitzen bleiben und sich nett<br />

unterhalten“, laden die Wirtsleute<br />

herzlich ein.<br />

Reservierung unter Telefon:<br />

0 83 82/54 10 möglich.<br />

Mehr Infos: www.hotel-ziegler.de<br />

BZ-Foto: Ziegler<br />

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Herzliche Einladung<br />

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27.1. bis 25.2.2020<br />

Weinausschank mit zünftigem<br />

Vesper in froher Geselligkeit.<br />

Täglich ab 15.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

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Telefon 0 83 82/84 83<br />

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Abende<br />

Freitags, 7.2., 21.2.<br />

und 6.3.2020<br />

Familie Ziegler verwöhnt Sie mit<br />

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Telefon (0 83 82) 54 10, www.Hotel-Ziegler.de


GESCHÄFTSLEBEN 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

9<br />

Banken-Fusion ist auf der Zielgeraden<br />

Neue Bank Aus „BodenseeBank“ und „Volksbank Lindenberg“ wird „VR Allgäu-BodenseeBank eG“<br />

Die Bayerische Bodenseebank<br />

Raiffeisen eG (Lindau) und<br />

die Volksbank Lindenberg eG<br />

(Lindenberg) blicken in eine<br />

gemeinsame Zukunft. Durch<br />

den Zusammenschluss der<br />

beiden Geldinstitute entsteht<br />

eine neue, große, genossenschaftliche<br />

Volks- und Raiffeisenbank<br />

im Landkreis Lindau.<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Ein neues Jahrzehnt hat begonnen.<br />

Nach jahrelangem<br />

Aufschwung stottert die<br />

Konjunktur. Überschuldung,<br />

Minuszinsen, Handelskriege<br />

(China/USA), Klimanotstand,<br />

Brexit, politischer<br />

Rechtspopulismus usw.<br />

sind die Herausforderungen<br />

der Zukunft.<br />

Crash-Propheten und<br />

Angstmacher beherrschen<br />

als selbsternannte Finanzexperten<br />

Medien, Bücher-<br />

Bestsellerlisten und füllen<br />

mit ihren Vorträgen ganze<br />

Stadthallen. Sie erzielen<br />

wahre Umsatzrekorde mit<br />

ihren Warnungen vor einem<br />

unmittelbar bevorstehenden<br />

Mega-Crash oder dem<br />

totalen Wirtschafts- und<br />

Systemzusammenbruch.<br />

Eine geniale Verkaufs-masche,<br />

denn selbstverständlich<br />

versprechen sie Lösungen,<br />

wie die verängstigten<br />

Bürger ihr Geld „retten“<br />

können: Natürlich in den<br />

Investment-Fonds, die sie<br />

selbst anbieten, Betreuung<br />

durch ihre eigenen Berater-<br />

Firmen, Edelmetall-Handels-<br />

Strategien, Immobilien-Beteiligungs-Gesellschaften<br />

usw.<br />

Sicher: Überschuldete Staaten,<br />

Haushalte und Unternehmen,<br />

Geldschwemme und die Abermilliarden<br />

von Derivaten und<br />

synthetischen Finanzprodukten<br />

sind eine echte Gefahr für das<br />

bestehende Geldsystem.<br />

Wahrscheinlich würde nur ein<br />

wirklich harter Einschnitt zu<br />

einer Normalisierung führen<br />

– und in Gefahr wären dann<br />

tatsächlich alle Geldwerte, die<br />

an „Zahlungs- oder Zinsversprechen“<br />

hängen. Die Folge<br />

solch einer Mega-Krise wären<br />

Firmen-, Banken- und Versicherungspleiten,<br />

eine tiefe<br />

Rezession mit Arbeitslosigkeit,<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Crash oder Boom? Die Angst geht um!<br />

Preisverfall (auch bei Immobilien)<br />

sowie heftige Aktienkursschwankungen.<br />

Bei so einem Szenario<br />

käme keiner ungeschoren davon.<br />

Selbstverständlich lässt sich<br />

Vermögen über solch eine Krise<br />

retten – doch dazu braucht es<br />

keine speziellen gemanagten<br />

Fonds, auch keine Whisky-,<br />

Kunst-, Oldtimer- Diamanten-<br />

Investments, keinen physischen<br />

Waldbesitz oder andere, wenig<br />

praktikable Lösungen.<br />

Es wird Zeit, kritisch die Kritiker<br />

zu hinterfragen! Deshalb werde<br />

ich in den nächsten Monaten in<br />

diesen Finanztipps aufzeigen,<br />

warum es keinen Grund zur<br />

Angst gibt und man das alles auch<br />

als Investor – so man es richtig<br />

macht – gelassen sehen kann.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />

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Der künftige Vorstand der VR Allgäu-BodenseeBank (von links):<br />

Joachim Hettler, Markus Prinz und Georg Straub.<br />

BZ-Foto: BoBa<br />

Die Konzentration auf die<br />

regionale Stärke, die Nähe zu<br />

den Kunden, die Sicherung<br />

von Arbeitsplätzen und die<br />

Bündelung der Kräfte – nicht<br />

zuletzt vor dem Hintergrund<br />

dauerhaft niedriger Zinsen –<br />

sind das Ziel des gemeinsamen<br />

Zukunftsprojektes der beiden<br />

Regionalbanken, heißt es in<br />

einer Pressemitteilung an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Die VR Allgäu-Bodensee-<br />

Bank eG soll ihren Sitz in Lindau<br />

haben. Der Sitz des Vorstandes<br />

werde in Lindenberg<br />

sein.<br />

Durch den Zusammenschluss<br />

fänden zwei nahezu gleich<br />

große Banken zueinander. Da<br />

es bei den Geschäftsstellen keinerlei<br />

Überschneidungen gebe,<br />

ergänzten sich die beiden Geschäftsgebiete<br />

im Landkreis<br />

Lindau in idealer Weise. Die<br />

Kunden profitierten so von einer<br />

neuen und starken Regionalbank.<br />

Den Vorstand werden<br />

Joachim Hettler (Bodensee-<br />

Bank), Markus Prinz und<br />

Georg Straub (beide Volksbank<br />

Lindenberg) bilden. Hettler wird<br />

das Privatkundengeschäft und<br />

das Private Banking leiten.<br />

Darüber hinaus hat er die regionale<br />

Verantwortung für alle<br />

Kunden im unteren Landkreis.<br />

Prinz wird das gesamte Firmenkundengeschäft<br />

leiten und die<br />

regionale Marktverantwortung<br />

für den oberen Landkreis innehaben.<br />

Straub wiederum wird<br />

den Geschäftsbereich Produktion<br />

und Steuerung leiten.<br />

Die übernehmende Bank<br />

bei der Fusion werde die Bodenseebank<br />

sein. Bei dem Zusammenschluss<br />

beider Banken<br />

handele es sich um eine bewusst<br />

strategische Entscheidung,<br />

durch die das Betriebsergebnis<br />

langfristig verbessert werden<br />

soll. Die neue VR Allgäu-BodenseeBank<br />

eG wird über eine<br />

Bilanzsumme von über 750 Millionen<br />

Euro verfügen und mit<br />

rund 120 Mitarbeitern/-innen<br />

an insgesamt elf Standorten<br />

im Landkreis Lindau vertreten<br />

sein.<br />

Wie es weiter in der Pressemitteilung<br />

heißt, würden die<br />

Kunden von intelligenten Lösungen<br />

und schnellen Entscheidungen<br />

profitieren. „Die<br />

Mitarbeiter/-innen kommen<br />

aus der Region und kennen die<br />

Region. Als mittelständisches<br />

Unternehmen ist die VR Allgäu-BodenseeBank<br />

nicht nur<br />

ein guter Steuerzahler, sondern<br />

sie stellt auch einen bedeutenden<br />

Wirtschaftsfaktor in der<br />

Region dar.“<br />

Mit Bildung der neuen Bank<br />

wird es künftig eine Vertreterversammlung,<br />

wie sie von der<br />

Volksbank Lindenberg bereits<br />

praktiziert wird, geben.<br />

Der weitere Fahrplan im<br />

Fusionsprozess sieht zunächst<br />

das Fortführen der technischen<br />

und organisatorischen Maßnahmen<br />

für den Zusammenschluss<br />

vor. Im nächsten<br />

Schritt stimmen Mitte Mai die<br />

Vertreterversammlung in Lindenberg<br />

und die Mitgliederversammlung<br />

in Lindau über<br />

die Fusion ab. Erst danach<br />

kann die endgültige Genehmigung<br />

durch die Aufsichtsbehörden<br />

erteilt werden. Rechtlich<br />

soll der Zusammenschluss<br />

rückwirkend zum 1. Januar<br />

2020 erfolgen.<br />

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Hammerl Landbäckerei GmbH & Co KG<br />

zH Simon Grabher<br />

Am Römerstein 1, 6971 Hard<br />

simon.grabher@hammerl-landbaeckerei.at<br />

Für die ausgeschriebenen Positionen richtet sich das Gehalt nach Ihrer Qualifikation und Erfahrung.


10 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

WISSENSWERTES<br />

2.500 Narren springen<br />

Weißensberger Narrenverein 13. Dämmersprung am 25. Januar<br />

Elf Jahre Inselwächter-Grusel<br />

2008 entstand die Idee, eine<br />

neue Narrengruppe in Lindau<br />

zu gründen und Achim Jaeger<br />

hat dies federführend mit<br />

einigen Freunden in Angriff<br />

genommen.<br />

Die Inselwächter wurden ins<br />

Leben gerufen. Schon 2009<br />

wurde nach einer <strong>Lindauer</strong><br />

Sage gesucht, die Idee des<br />

Häses, welches einfach etwas<br />

„anders“ sein sollte, umgesetzt<br />

und im folgenden Jahr<br />

2010 war bereits die erste<br />

Teilnahme auf Umzügen zu<br />

verzeichnen. Mittlerweile<br />

umfasst die Gruppe, die seit<br />

2016 ein eingetragener Verein<br />

NEU AUF DER INSEL:<br />

JUNGEN AN DER<br />

MARIA-WARD-SCHULE<br />

Maria-Ward-<br />

Schule Lindau<br />

Ludwigstraße 3<br />

88131 Lindau<br />

mwrs-lindau.info<br />

ist, 45 Mitglieder. 31 aktive<br />

Inselwächter jeden Alters<br />

sorgen in den Straßen und<br />

Gassen für Spaß und Klamauk,<br />

Konfettiregen und Grusel. Zum<br />

10. Sprungjahr wurde von<br />

Simon Stiegeler auch dank<br />

einer großzügigen Spende<br />

ein neues Schild entworfen<br />

und gefertigt. Als Zunftmeistergeschenk<br />

haben sich die<br />

Inselwächter dieses Jahr ein<br />

leckeres Tröpfchen aus der<br />

Hand der Schaubrennerei Fink<br />

aus Opfenbach ausgesucht,<br />

um aufs Jubiläum anstoßen zu<br />

können.<br />

BZ-Foto: Inselwächter<br />

INFOTAG AM<br />

7.3.2020<br />

UM 10 UHR<br />

+<br />

FLEXIBLER<br />

GANZTAG<br />

ab Schuljahr 20/21<br />

Der Weißensberger Narrenverein hat zwei Narrengruppen: Das wild aussehende Monster in schwarzem<br />

Stoff, mit Fell und schauriger Maske und den schelmischen Weihergeist in braunem Stoff mit bunten<br />

Wellenfleckle, Schellen und freundlicher Maske.<br />

BZ-Foto: WB NV<br />

Auch in diesem Jahr findet in Weißensberg<br />

wieder der traditionelle<br />

Dämmersprung statt. Sage und<br />

schreibe 70 Zünfte, Vereine und<br />

Musikgruppen darf der Weißensberger<br />

Narrenverein e. V am Samstag,<br />

25. Januar, begrüßen.<br />

Ab 15.30 Uhr wird die bunte<br />

Narrenschar durch die Straßen<br />

ziehen. Treffpunkt der Zünfte<br />

ist der Aufstellungsplatz in der<br />

Anzeigen<br />

NARRENZUNFT LINDAU 2020<br />

Freitag 31. Januar<br />

<br />

Pfarrsaal St. Josef, Reutin;<br />

ab 19.00 Uhr; ab 18 Jahren;<br />

Eintritt 9 € ; mit Liveband<br />

VVK I-Punkt Lindaupark<br />

<br />

von 14.00<br />

bis 17.00 Uhr, Inselhalle<br />

Lindau, Eintritt 3 €<br />

<br />

(12-16 Jahre)<br />

von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Inselhalle Lindau; Motto:<br />

“Hawaii“; Eintritt 3 €;<br />

<br />

6.00 Uhr Narrenwecken<br />

18.00 Uhr Narrenbaumstellen<br />

mit Moschtkopftanz<br />

und Rathaussturm<br />

<br />

19.00 Uhr; Altes Rathaus<br />

<br />

<br />

NARRENSPRUNG<br />

14.00 Uhr auf der Insel<br />

<br />

<br />

KINDERUMZUG<br />

platz;<br />

anschl. Kinderbuzentanz,<br />

Moschtkopftanz und<br />

<br />

<br />

18.00 Uhr Geldbeutelwäsche,<br />

Unt. Schrannenplatz<br />

Waldstraße, von dort schlängeln<br />

sich Geister, Weible, Teufel<br />

und Burgnarren durchs<br />

Ösch, die Kirchstraße hinab in<br />

die Schulstraße. Der Sprecherwagen<br />

wird Ecke Waldstraße/<br />

Kirchstraße stehen. Die Präsidentin<br />

des Weißensberger Narrenvereins,<br />

Melanie Flax, wird<br />

zusammen mit Ehrenpräsident<br />

Roland Flax den Dämmersprung<br />

kommentieren.<br />

Entlang der Umzugsstrecke<br />

finden die Gäste Stände der Ortsvereine.<br />

Am noch nicht ganz<br />

fertiggestellten Platz vor der<br />

Festhalle bewirtet der Narrenverein<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten,<br />

wie Glüh-Gin und<br />

Dinette. Natürlich darf das Discozelt<br />

nicht fehlen und für die<br />

Hartgesotteneren das Metalzelt.<br />

Wer es ruhiger mag, kann es<br />

sich nach dem Umzug bei Kaffee<br />

und Kuchen in der Halle<br />

gemütlich machen.<br />

Da die Parkmöglichkeiten in<br />

Großer<br />

Narrensprung<br />

durch Weißensberg<br />

<strong>25.01.2020</strong><br />

um 15.30 Uhr<br />

Veranstalter:<br />

Weißensberger Narrenverein e. V.<br />

Festgelände mit Discozelt<br />

an der Festhalle<br />

Stadtbus Linie 4<br />

➝ Weißensberg<br />

Haltestelle Lindenstraße<br />

Weißensberg sehr begrenzt sind,<br />

werden die Gäste gebeten, mit<br />

den öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

also dem Stadtbus zu kommen.<br />

Der Narrenrat des Weißensberger<br />

Narrenvereins um Präsidentin<br />

Melanie Flax und das<br />

Organisationsteam sowie alle<br />

Mitglieder freuen sich auf einen<br />

hoffentlich reibungslosen und<br />

unfallfreien Tag auf der närrischen<br />

Meile von Weißensberg.<br />

BZ<br />

Weitere Termine der Dorffasnet<br />

in Weißensberg:<br />

21.02.20 um 19 Uhr: Rathaussturm<br />

mit Narrenbaumstellen und<br />

Absetzungserklärung<br />

22.02.20 um 19 Uhr: Narrenball<br />

„Dirndl und Lederhosen meets<br />

Erdbeerbowle“ im Haus des<br />

Gastes Schlachters (mit Garde,<br />

Trommlerzug und DJ); Kartenvorverkauf<br />

im Lindaupark<br />

Hexenball<br />

NV Schönauer Hexen e.V.<br />

NV Schönauer Hexen e.V.<br />

Anzeigen<br />

Samstag,<br />

08.02.2020<br />

19.00 Uhr<br />

Coca Cola Halle<br />

Hammerweg<br />

Motto:<br />

Indische Hexennacht<br />

Einlass ab 18 Jahren<br />

Kinderball<br />

02.02.2020<br />

14.30 Uhr<br />

Feuerwache West/<br />

Hoyern<br />

Narrenbaumstellen<br />

02.02.2020<br />

17.30 Uhr


WISSENSWERTES 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

11<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Ihre Webseite bei Google<br />

Dagmar Heib<br />

AugenblickMAL-<br />

Agentur für<br />

Kommunikation<br />

Social-Media &<br />

Webseiten-<br />

Optimierung<br />

Wenn jemand bei Google nach<br />

Ihrem Spezialgebiet sucht, erscheint<br />

Ihre Webseite dann auf der<br />

ersten Google-Seite? Das wäre<br />

super, denn 99 Prozent der Internet-<br />

Nutzer machen sich nicht die Mühe,<br />

die zweite Google-Seite zu durchstöbern.<br />

Sollte Ihre Seite noch<br />

nicht so ein gutes Ranking haben,<br />

können Sie viel tun: Zum Beispiel<br />

relevanten „Content“ auf die Seite<br />

packen. Also Inhalte, die zum Ausdruck<br />

bringen, dass Sie auf Ihrem<br />

Gebiet ein führendes Wissen ha-<br />

ben. Google rankt Seiten von<br />

Experten höher, wenn sie stichhaltig<br />

sind. Eine Webseite auf<br />

diese Art zu optimieren, ist Teil<br />

des Online-Marketings. Zur sogenannten<br />

„Suchmaschinen-Optimierung“<br />

einer Webseite gehört<br />

allerdings noch mehr. DH<br />

Workshop<br />

„Onlinemarketing to go“<br />

15.06. und 14.07.2020<br />

Inselhalle Lindau<br />

Info & Anmeldung:<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 32 05<br />

E-Mail: info@webseitenoptimieren.com<br />

@ www.webseitenoptimieren.com<br />

Kreatives Backen<br />

Ein schmackhaftes Programm<br />

serviert die dritte Ausgabe der<br />

„My Cake“, der Internationale<br />

Messe für Tortendesign und<br />

kreatives Backen, am 1. und 2.<br />

Februar 2020 auf dem Messegelände<br />

in Friedrichshafen<br />

für Hobbybäcker und Profis.<br />

Knapp 70 Aussteller aus acht<br />

Nationen laden zum Austausch<br />

sowie zum Einkaufen von Backund<br />

Deko-Zutaten und -Utensilien<br />

ein. Rund 30 Tortenprofis<br />

und über 50 Mitmach-Angebote<br />

(für die kostenpflichtigen<br />

Workshops ist eine Voranmeldung<br />

erforderlich unter www.<br />

mycake-messe.de) zeigen alles,<br />

was das süße Herz begehrt.<br />

Nicht nur gucken, sondern auch<br />

essen lautet die Devise!<br />

Kreative Köpfe und filigrane<br />

Für Jungen und Mädchen offen<br />

Realschulen in Lindau Geschlechtertrennung wird aufgehoben<br />

Historisch gewachsen gibt es in<br />

Lindau zwei Realschulen, die<br />

Schülerinnen und Schüler werden<br />

dort getrennt nach Geschlechtern<br />

unterrichtet. Dies wird sich zum<br />

neuen Schuljahr 2020/2021 ändern:<br />

Ab dann können die Kinder<br />

und ihre Eltern frei entscheiden, in<br />

welche der beiden Realschulen sie<br />

gehen möchten.<br />

Hände sind beim Tortenwettbewerb<br />

der „My Cake“ gefragt.<br />

Tipps und Expertenwissen<br />

gibt‘s auch auf der Cake<br />

Company Live Bühne, u.a. mit<br />

Teilnehmern der diesjährigen<br />

Staffel der TV-Show „Das große<br />

Backen“.<br />

Geöffnet ist die Torten-Messe<br />

am Samstag, 1. Februar, von<br />

9.30 bis 18 Uhr und am Sonntag,<br />

2. Februar, von 9.30 bis<br />

17 Uhr.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.mycake-messe.de<br />

oder auf www.facebook.com/<br />

mycakefriedrichshafen<br />

<br />

<br />

BZ-Foto: mycake<br />

Anzeigen<br />

Die gegenseitige Öffnung<br />

greift für Schülerinnen und<br />

Schüler, die dann neu in die<br />

Jahrgangsstufe 5 kommen.<br />

Landrat Elmar Stegmann freut<br />

sich über diese Entwicklung:<br />

„Das Angebot wird sich für die<br />

Schülerinnen und Schüler dadurch<br />

erweitern, da insgesamt<br />

eine größere Auswahl an Wahlfächern<br />

angeboten werden<br />

kann. Außerdem ist ein nach<br />

Geschlechtern getrennter Unterricht<br />

nicht mehr zeitgemäß.“<br />

Die staatliche Mittelschule<br />

für Knaben – die heutige Realschule<br />

im Dreiländereck –<br />

wurde im Schuljahr 1955/1956<br />

vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Unterricht und Kultus<br />

errichtet. Die Knabenrealschule<br />

zog im Jahr 2008 von<br />

der Insel aufs Festland in den<br />

Ab dem kommenden Schuljahr stehen beide Realschulen in Lindau für<br />

Jungen und Mädchen offen.<br />

BZ-Foto: Realschule im Dreiländereck /A. Briegel<br />

Neubau in die Reutiner Straße<br />

um. Der Landkreis ist Sachaufwandsträger<br />

der Realschule im<br />

Dreiländereck und damit zuständig<br />

für das Gebäude und<br />

die Ausstattung. Er investiert<br />

laufend in ein modernes Lehrund<br />

Lernumfeld (Anschluss<br />

ans Glasfasernetz, moderne<br />

EDV-Ausstattung mit Notebooks,<br />

Beamern etc.).<br />

Die Maria-Ward Realschule<br />

besteht in Lindau seit etwa 160<br />

Jahren als private Einrichtung<br />

direkt auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Ursprünglich haben diese die<br />

Maria-Ward-Schwestern betrieben,<br />

später dann das Schulwerk<br />

der Diözese Augsburg.<br />

Für den Betrieb der Maria-<br />

Ward-Schule gewährt der<br />

Landkreis schon seit mehr als<br />

40 Jahren einen jährlichen Zuschuss<br />

für nicht gedeckte, laufende<br />

Schulbetriebskosten.<br />

BZ<br />

Anzeige


12 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES<br />

15 15 wählen – und das Essen ist unterwegs<br />

Pizzeria / Ristorante „Toscana“ Ab sofort kann man zwischen 17 und 23 Uhr auch den Lieferservice nutzen<br />

Skender Salihu freut sich, dass<br />

seine Pizzeria „Toscana“, die er<br />

im Sommer 2017 gegenüber vom<br />

Lindaupark eröffnet hat, so gut<br />

angenommen wird. Der leidenschaftliche<br />

Gastronom, der seit<br />

2006 in Lindau eigene Restaurants<br />

betreibt, hat viel Herzblut darauf<br />

verwendet, das „Toscana“ zu etwas<br />

Besonderem zu machen. Ab sofort<br />

gibt‘s, was Küche und Keller im<br />

„Toscana“ zu bieten haben, auch<br />

außer Haus. Ein Lieferservice<br />

bringt es direkt bis zur Haustür.<br />

Wohlfühlatmosphäre empfängt<br />

die Gäste, die das „Toscana“<br />

betreten. Bevor man einen<br />

Blick in die Speisekarte wirft,<br />

um dem Gaumen etwas Gutes<br />

zu tun, oder die Nase Wohlgerüche<br />

aus der Küche aufnimmt,<br />

dürfen sich die Augen freuen.<br />

Die schweifen sofort über die<br />

geschmackvollen und hochwertigen<br />

Echtholzverkleidungen<br />

und -einbauten, werden auf<br />

die gemütlichen, in frischem<br />

Grün strahlenden Sitzbänke und<br />

-ecken gelenkt und können<br />

gar nicht schnell genug einen<br />

freien Tisch erspähen. Denn<br />

hier will man sich gern setzen<br />

und in Ruhe genießen.<br />

Skender Salihu hat viel investiert<br />

– neben Geld besonders<br />

auch Herzblut – um seinen<br />

Gästen ein modernes und geschmackvolles<br />

italienisches Restaurant<br />

bieten zu können.<br />

Das bietet rund 50 Gästen<br />

Platz. Hier kann man bei Bedarf<br />

eine große Tafel stellen,<br />

findet aber auch Ecken und<br />

Jetzt kann man sich lecker Pizza, Pasta uvm. von dem, was Koch Edi (li.) und seine Kollegen in der Restaurantküche<br />

zubereiten und die Servicekräfte wie Arta (re.) den Gästen im „Toscana“ sonst charmant persönlich<br />

servieren, zwischen 17 und 23 Uhr auch außer Haus liefern lassen.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Website in neuem Gewand<br />

Unter der bekannten Web-<br />

Adresse www.sw-lindau.de<br />

präsentieren sich die Stadtwerke<br />

Lindau online im neuen<br />

Outfit: Durch den klaren und<br />

logischen Aufbau sollen sich<br />

Kundinnen und Kunden schnellstmöglich<br />

auf der Stadtwerke-<br />

Homepage zurechtfinden,<br />

Formulare ohne langes Suchen<br />

öffnen können und vor allem<br />

auch auf dem Smartphone oder<br />

dem Tablet ein korrektes und<br />

angepasstes Bild sehen.<br />

Die Homepage ist aber auch<br />

ein Ergebnis von Kunden-Anregungen:<br />

Sehr sorgfältig haben<br />

sich die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

Wünsche und Hinweise notiert<br />

und im neuen Auftritt weitgehend<br />

umgesetzt. So können<br />

Nutzer sich gleich auf der<br />

Caffè-Genuss<br />

auf Italienisch!<br />

Startseite als Privat- oder Geschäftskunde<br />

einsortieren oder<br />

über den Reiter „Kundenservice“<br />

direkt zu Downloads und<br />

Formularen gelangen. Ganz<br />

oben auf der Website geht‘s mit<br />

einem Klick in die Sparten<br />

„Unternehmen“, „Karriere“<br />

oder „Presse“ zur eigenen Netz-<br />

Seite oder zum Eingang in die<br />

Kundenportale. Auch die Funktionalitäten<br />

wurden ausgeweitet.<br />

Es gibt eine neue, ausführlichere<br />

Rechnungserklärung und<br />

die Möglichkeit, dass Kundinnen<br />

und Kunden im Energiekundenportal<br />

Rechnungen einsehen<br />

und einfach verwalten<br />

können. Alle Leistungen der<br />

Stadtwerke (Stadtbus, Telekommunikation,<br />

Strom, Gas, Wasser,<br />

Energiedienste) wurden auf der<br />

Homepage zusammengeführt. BZ<br />

Anzeigen<br />

Nischen, um etwas abseits und<br />

urgemütlich zu sitzen. Das<br />

wissen seine Gäste zu schätzen.<br />

„Unser Mittagstischangebot<br />

wird gern angenommen. Aber<br />

besonders das Abendgeschäft<br />

hat sich seit der Eröffnung der<br />

Pizzeria sehr gut entwickelt“,<br />

freut sich der Wirt.<br />

Aus der Küche kommen italienische<br />

Spezialitäten. Das fängt<br />

mit Salaten und Antipasti an,<br />

geht über Pasta und Fleisch bis<br />

zu Fisch und Desserts. Es stehen<br />

ständig über 20 verschiedene<br />

Pizza-Sorten zur Auswahl,<br />

hinzu kommen saisonale Kreationen<br />

dieses beliebten Klassikers.<br />

Auch die Weinkarte entführt<br />

ins Land, in dem man „la<br />

dolce vita“ zelebriert.<br />

Beim Mittagstisch werden<br />

jeden Tag vier neue Gerichte<br />

als Hauptspeise in Kombination<br />

mit einer Tagessuppe (im Winter)<br />

oder einem Beilagensalat<br />

(im Sommer) zu einem attraktiven<br />

Preis angeboten. Als besonderen<br />

Service kann man<br />

sich auf der Homepage des<br />

Lokals in einem E-Mail-Verteiler<br />

eintragen und bekommt<br />

jede Woche die aktuelle Mittagsmenü-Karte<br />

automatisch in<br />

sein elektronisches Postfach<br />

zugestellt.<br />

Wer lieber zu Hause speist:<br />

Es gibt alle Gerichte auch zum<br />

Mitnehmen. Die Selbstabholung<br />

ist während der Öffnungszeiten<br />

immer möglich. Oder –<br />

ganz neu: Man lässt sich Speisen<br />

und Getränke aus dem<br />

Ristorante „Toscana“ liefern.<br />

Extra für den Lieferservice, der<br />

außer mittwochs (Ruhetag) täglich<br />

zwischen 17 und 23 Uhr<br />

genutzt werden kann, hat der<br />

Gastronom zwei schicke, flotte<br />

Flitzer angeschafft. Sie bringen<br />

fast alles, was die Karte im<br />

„Toscana“ zu bieten hat, in<br />

Lindau und Umgebung dem<br />

Besteller/der Bestellerin frisch<br />

zubereitet direkt bis an die<br />

Haustür. Wer den Mindestbestellwert<br />

erreicht, den es einmal<br />

für Lieferorte im Stadtgebiet<br />

Lindau gibt, und einen<br />

zweiten für die Gemeinden<br />

Sigmarszell, Weißensberg, Bodolz<br />

und Wasserburg, für den<br />

ist der Lieferservice gratis. Lieferadressen<br />

außerhalb dieser<br />

Gebiete werden nur auf Anfrage<br />

bedient. Für Firmen besteht<br />

außerdem die Möglichkeit, eine<br />

Mittags-Lieferung zu beauftragen,<br />

aber auch das nur nach<br />

vorheriger Anfrage. Kartenzahlung<br />

ist übrigens selbst, wenn<br />

man den Lieferservice in Anspruch<br />

nimmt, möglich. Na dann: Guten<br />

Appetit, wo immer Sie auch<br />

genießen möchten! HGF<br />

Pizzeria / Ristorante Toscana<br />

Kemptener Str. 4, 88131 Lindau (B)<br />

(gegenüber Lindaupark)<br />

Tel.: 0 83 82/15 15<br />

Mittagstisch: tägl. vier neue<br />

Gerichte zum Sonderpreis<br />

im Winter inkl. Tagessuppe<br />

im Sommer inkl. Salat<br />

Service: die aktuelle Mittagstischkarte<br />

immer automatisch per<br />

E-Mail erhalten (siehe Homepage)<br />

Alle Gerichte auch zum Mitnehmen.<br />

Neu: Lieferservice (17 bis 23 Uhr):<br />

0 83 82/15 15<br />

gilt für das Stadtgebiet Lindau<br />

sowie für die Orte Sigmarszell,<br />

Weißensberg, Bodolz und<br />

Wasserburg<br />

darüber hinaus nur auf Anfrage<br />

(Die Lieferung erfolgt kostenlos,<br />

wenn der jeweilige Mindestbestellwert<br />

erreicht ist.)<br />

Kartenzahlung möglich<br />

Mittags-Lieferung:<br />

nur für Firmen und nur auf Anfrage<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

und 17 bis 23 Uhr<br />

Mittwoch: Ruhetag<br />

@ www.ristorante-toscanalindau.de<br />

Anzeigen<br />

Gastro Service - Obst & Gemüse<br />

Die Getränkepartner<br />

wünschen viel Erfolg.<br />

www.segafredo.de<br />

Wir freuen uns auf weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit und<br />

wünschen Ihnen Erfolg!<br />

Wir Wir wünschen unserem unserem Geschäftspartner einen weiterhin guten Start<br />

und viel viel Erfolg! Erfolg.<br />

Tel-Nr.: 0172 / 84 63 3 71 · Karlstraße 17 · 88239 Wangen i.A.<br />

Kälte-Klima-Service GmbH<br />

<br />

<br />

<br />

Viel<br />

Erfolg!


<strong>25.01.2020</strong> bis 08.02.2020<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>25.01.2020</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

, Bücherflohmarktladen,<br />

Langenweg 46<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Heilig-Geist-<br />

Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

13.30-16.15 Uhr, Kinder Eisdisco ,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

14.30 Uhr, öffentliche Führung Stephan<br />

Huber: Der müde Kasperl und die Kartografie<br />

, Kunstmuseum am Inselbahnhof,<br />

Maximilianstr. 52<br />

19.30 Uhr, DuckTapeTicket Sextett: The<br />

Undreamt Oasis , Jazz auf der Hinterbühne,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Millencolin u. Gäste (ausverkauft) ,<br />

Millencolin, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

8-12.35 Uhr, Tag der offenen Tür der<br />

Schulen Riedenburg , Sacré Coeur-Riedenburg,<br />

Arlbergstr. 88 - 96<br />

20 Uhr, Ich werde nicht hassen ,<br />

Erstaufführung von Izzeldin Abuelaish,<br />

Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

KRESSBRONN<br />

11-15.30 Uhr, Ökumenische Vesperkirche ,<br />

mit kostenlosem Bustransfer, Kath. Kirche<br />

St. Maria Hilfe der Christen, Unterkirche,<br />

Kirchstr. 4<br />

14 Uhr, Seniorenfasnet , Narrenverein<br />

Haidachgeister und Seniorenrat, Festhalle,<br />

Hauptstr. 39<br />

SIGMARSZELL<br />

9-12.30 Uhr, Frühstück bei Birk ,<br />

AH Armin Birk lädt zum Früchstück,<br />

Beratung bis 16 Uhr , Bahnweg 7,<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Gallo Pinto , Musik aus Lateinamerika<br />

über Liebe, Schmerz und<br />

Revolution, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Sonntag, 26.01.2020<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, öffentliche Führung Stephan<br />

Huber: Der müde Kasperl und die<br />

Karto grafie , Kunstmuseum am<br />

Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />

18 Uhr, Equilibrium, Lord Of The Lost,<br />

Nailed To Obscurity, Oceans - Renegades<br />

Tour 2020 , Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

15 Uhr, Reinhold Luger: Grafische Provokation<br />

, Führung durch die Ausstellung,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

17 Uhr, Ich werde nicht hassen ,<br />

Erstaufführung von Izzeldin Abuelaish,<br />

Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

KRESSBRONN<br />

17 Uhr, Peter Mathis: Bergwelten ,<br />

Ausstellungseröffnung, Lände, Seestr. 24<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Der König lässt bitten VOL. III ,<br />

Brendan Adams- vocals, guitars Florian<br />

King- bass Christian Krischkowsky-drums,<br />

Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

Montag, 27.01.2020<br />

LINDAU<br />

8.30-11 Uhr, Cafétreff , Mehrgenerationenhaus<br />

- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

15-15.45 Uhr, Learn to skate , Schnuppertraining,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

15.30 Uhr, Oberbürgermeisterkandidatin,<br />

Claudia Alfons stellt sich vor,<br />

Hotel Am Rehberg<br />

19.30 Uhr, Kirchenmusiker , Dekanatssitzung,<br />

Münsterpfarrei im Gemeindehaus,<br />

Kolpingraum, Stiftsplatz 3<br />

WASSERBURG<br />

17-19 Uhr, Reparaturstube , Reparaturhilfe<br />

mit Werkzeug und Sachverstand, Grundschule,<br />

Werkraum, Schulstr. 15<br />

Dienstag, 28.01.2020<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

8.30-11 Uhr, Cafétreff , Mehrgenerationenhaus<br />

- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

10.30 Uhr, Der Pianist und das Murmeltier ,<br />

von Rebecca Selle u. Tim Engemann (Piano),<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

15 Uhr, Der Pianist und das Murmeltier ,<br />

von Rebecca Selle u. Tim Engemann (Piano),<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

16-17 Uhr, Computer für Kinder ,<br />

Computernachmittag: Spiel und Übungen<br />

mit Word, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

Anzeigen<br />

19-21.30 Uhr, Integration , Diskussionsrunde<br />

mit den OB-Kandidaten, Kolpinghaus,<br />

Saal, Langenweg 24<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden ,<br />

Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />

Mittwoch, 29.01.2020<br />

LINDAU<br />

8.30-11 Uhr, Cafétreff , Mehrgenerationenhaus<br />

- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

12.15 Uhr, Vorarlberger Landeskonservatorium<br />

, Konzert mit Studierenden der<br />

Violinklasse Rudens Turku, Gottliebe und<br />

Karl Adolf Schön Stiftung, Oberer<br />

Schrannenplatz 4 , Eingang Zeppelinstraße<br />

links neben der Sparkasse. Eintritt frei<br />

15.30 Uhr, Oberbürgermeisterkandidatin ,<br />

Claudia Alfons stellt sich vor, Schönauer<br />

Rädle, Kellereiweg 38<br />

17-20 Uhr, Jugendtreff fresh , Jugendtreff<br />

fresh, Bregenzer Str. 177<br />

17 Uhr, Stadtrat , Sitzung, Altes Rathaus,<br />

Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />

18.30 Uhr, Die Handlung stellt sich vor ,<br />

die Ladengemeinschaft, Die Handlung,<br />

Fischergasse 4<br />

TA G U N D N A C H T<br />

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Treffpunkt: jeden Sonntag um 18.30 h<br />

und jeden Mittwochabend<br />

um 18.30 h in der Buchhandlung<br />

Weltenbummler (Bürstergasse 8)<br />

Eintritt frei wie immer.<br />

Nur gute Laune mitbringen.<br />

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 17-23 Uhr<br />

Sa. - So. Ruhetag<br />

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29.01. bis 05.02.2020<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />

Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />

20 Uhr, AbbaGold - Having the time of your<br />

life , The Concert Show, Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

20 Uhr, Amnesty International ,<br />

Gruppentreffen, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

Donnerstag, 30.01.2020<br />

LINDAU<br />

8.30-11 Uhr, Cafétreff ,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt Zech,<br />

Leiblachstr. 8<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander ,<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt Zech,<br />

Leiblachstr. 8<br />

14 Uhr, Frauenbund Oberreitnau ,<br />

Jahreshauptversammlung, Liberatushaus,<br />

Pfarrweg<br />

14.30 Uhr, Kreisausschuss , Sitzung,<br />

Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />

19 Uhr, English-Club Lindau ,<br />

https://english-club-lindau.jimdo.com,<br />

Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

19 Uhr, Infoabend Heilpraktiker Akademie ,<br />

Lerncoach-Kinesiologie, Uferweg 11,<br />

Lindau Insel.<br />

BREGENZ<br />

12.15-13.30 Uhr, Beethovens Geheimnis:<br />

Die unsterbliche Gebliebte ,<br />

Konzert am Mittag, Vorarlberg Museum,<br />

Kornmarktplatz 1<br />

18-19 Uhr, Reinhold Luger: Grafische<br />

Provokation , Tandemführung,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />

, Wohnanlage am Riegersbach,<br />

Gemeinschaftsraum der Liebenau,<br />

Altmannstr. 9<br />

SIGMARSZELL<br />

9.30 Uhr, Frauenbund Sigmarszell ,<br />

gemütliches Frühstück, Gasthaus Adler<br />

WASSERBURG<br />

20-21.30 Uhr, Ladie‘s Jazz: Doubletime ,<br />

Grooviges aus Jazz und Blues,<br />

brasilianische Songs, Eulenspiegel,<br />

Dorfstr. 25<br />

Freitag, 31.01.2020<br />

LINDAU<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen,<br />

zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />

fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />

Kaserngasse 5<br />

15.45-16.45 Uhr, Learn to skate ,<br />

Schnuppertraining, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

17-21 Uhr, Jugendtreff fresh , Jugendtreff<br />

fresh, Bregenzer Str. 177<br />

18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />

Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19.30 Uhr, Serenata de Guitarra ,<br />

Gitarrenkonzert bei Kerzenschein mit Klaus<br />

Wladar, Heilig-Geist-Hospital, Gewölbesaal,<br />

Schmiedgasse 18<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, La Clemenza Di Tito , nach<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Vorarlberger<br />

Landestheater, Seestr. 1<br />

20 Uhr, Die Nacht der Musicals , Highlights<br />

aus weltbekannten Musicals, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Golden Ace - Magie u. Dinner ,<br />

Restaurant Max und Moritz, Weinbichl 6<br />

Samstag, 01.02.2020<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

, Bücherflohmarktladen,<br />

Langenweg 46<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Heilig-Geist-<br />

Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

14.30 Uhr, Stephan Huber: Der müde<br />

Kasperl und die Kartografie , Kunstmuseum<br />

am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Best of Musicals - Musical Moments ,<br />

Espen Nowacki, Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

20 Uhr, Circlesong - Vokalimpro-Abend ,<br />

zum intuitiven Mitsingen, Peterskirche,<br />

Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Dekker - Slow Reveal , Dekker,<br />

Kleines Zeughaus, Paradiesplatz 4<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: <strong>Lindauer</strong><br />

Vollpfosten , Kabarett, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

11 Uhr, Das Werkraumdepot.<br />

Eine Studiensammlung des<br />

Bregenzerwälder Handwerks<br />

Führung durch die Ausstellung,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

Sonntag, 02.02.2020<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stephan Huber: Der müde<br />

Kasperl und die Kartografie , Kunstmuseum<br />

am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />

BREGENZ<br />

14.30 Uhr, Ein Museum sammelt Sachen ,<br />

Generationentour für Groß und Klein,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

15 Uhr, Teater Pero: Astons Steine ,<br />

Gastspiel, Vorarlberg Museum,<br />

Kornmarktplatz 1<br />

15 Uhr, Weltstadt oder so , Führung durch<br />

die Ausstellung, Vorarlberg Museum,<br />

Kornmarktplatz 1<br />

16-18 Uhr, La Clemenza Di Tito , nach<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Vorarlberger<br />

Landestheater, Seestr. 1<br />

Maria Anwander: Work in Progress ,<br />

Ausstellungsende, Magazin4,<br />

Bergmannstr. 6<br />

Montag, 03.02.2020<br />

LINDAU<br />

8.30-11 Uhr, Cafétreff ,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt Zech,<br />

Leiblachstr. 8<br />

15-15.45 Uhr, Learn to skate , Schnuppertraining,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau ,<br />

Bauernhof für Jung und Alt -<br />

Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />

15.30 Uhr, Oberbürgermeisterkandidatin,<br />

Claudia Alfons stellt sich vor,<br />

Hotel Bayerischer Hof, Rehlings<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: <strong>Lindauer</strong><br />

Vollpfosten , Kabarett, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6<br />

KRESSBRONN<br />

10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und<br />

Krabbelgruppe , Ansprechpartnerin:<br />

Sonja Gentile, Familientreff,<br />

Seestr. 20<br />

18 Uhr, Das Orchester in der Hosentasche! ,<br />

Mundharmonika spielen für Anfänger,<br />

Gemeindebücherei, Hemigkofener Str. 11<br />

WEISSENSBERG<br />

19.30 Uhr, Kulturstammtisch , Heimatstube<br />

Schwatzenmühle<br />

Dienstag, 04.02.2020<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

8.30-11 Uhr, Cafétreff ,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt Zech,<br />

Leiblachstr. 8<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

16-17 Uhr, Computer für Kinder ,<br />

Computernachmittag: Spiel und Übungen<br />

mit Word, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen ,<br />

Gesprächsrunde mit Ingrid Strom,<br />

Anmeldung erforderlich unter:<br />

08382/9430359, Haus der Generationen,<br />

Rathausstr. 9<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Who Cares? Welche Krise? ,<br />

Inszenierung: Benedikt Greiner,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Bodenseeschifferpatent ,<br />

Theoriekurs für Motor- und Segelboote,<br />

Bildungszentrum Parkschule, Raum 126,<br />

Maicher Str. 15<br />

Mittwoch, 05.02.2020<br />

LINDAU<br />

8.30-11 Uhr, Cafétreff ,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt Zech,<br />

Leiblachstr. 8<br />

17-20 Uhr, Jugendtreff fresh , Jugendtreff<br />

fresh, Bregenzer Str. 177<br />

18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch ,<br />

für Jakobspilger und welche, die es werden<br />

wollen, Weinstube Reutin,<br />

Kemptener Str. 45<br />

19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />

Lindau-Reutin , offener Stammtisch,<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

19 Uhr, Zusätze, die uns zusetzen -<br />

Zusatzstoffe in Lebensmitteln , Vortrag mit<br />

Marianne Porsche-Rohrer, Apothekerin und<br />

Heilpraktikerin, Kath. Frauenbund<br />

St. Ludwig Lindau-Aeschach,<br />

19.30 Uhr, Alte <strong>Lindauer</strong> - was uns die<br />

Skelettfunde am Oberen Schrannenplatz aus<br />

dem Jahr 2018 über unsere Vorfahren<br />

verraten. Historischer Verein,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Schmiedgasse 18,<br />

Gewölbesaal, Lindau-Insel<br />

20 Uhr, Monsieur Claude und seine Töchter ,<br />

Komödie von Stefan Zimmermann,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37,<br />

Friedrichs hafener Str. 49, Gemeindesaal ,<br />

Eintritt frei.<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh:<br />

<strong>Lindauer</strong> Vollpfosten , Kabarett,<br />

Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Bodyguard - Das Musical ,<br />

Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Offener Spieletreff ,<br />

Veranstalter: Brettspielclub Kressbronn,<br />

Gemeindebücherei,<br />

Hemigkofener Str. 11<br />

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hat: Cari Zalloni – dem ehemaligen Chef-Designer und<br />

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für Brillen ist der Erfolg der Marke zu verdanken, die von<br />

Brillenträgern weltweit geliebt wird.


VERANSTALTUNGEN 05.. bis 08.02.2020<br />

Der BZ Fasnachtskalender 2020<br />

Wenn Sie noch Fasnachtstermine<br />

haben, dann melden Sie uns diese<br />

bitte bis spätestens 3. Februar 2020<br />

unter dem Stichwort „Fasnachtskalender“<br />

an die E-Mail-Adresse:<br />

redaktion@bz-lindau.de<br />

Achberg<br />

Freitag, 21. Februar:<br />

Achberger Sportlerball ab 20 Uhr in der<br />

Achberghalle in Esseratsweiler, Veranstalter:<br />

SV Achberg<br />

Bodolz<br />

Samstag, 01. Februar:<br />

Bodolzer Dorfball im Gutsgasthof<br />

Koeberle mit Showband Mighty Spice,<br />

weitere Auftritte: Nonnenhorner<br />

Fasnetsmusik und Salsafusion,<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />

Karten im VVK für 8€,<br />

Veranstalter: Bürgerschaft Bodolz<br />

Hergensweiler<br />

Samstag, 15. Februar:<br />

16. Laternensprung der Weißnarrenzunft<br />

Hergensweiler um 16 Uhr<br />

Gumpiger Donnerstag, 20. Februar:<br />

Kinderball in der Leiblachhalle<br />

von 15 bis 18 Uhr,<br />

19 Uhr Rathaussturm + Narrenbaumsetzen<br />

Montag, 24. Februar:<br />

Rosenmotagsball der Lumpenkapelle<br />

Westallgäu in der Leiblachhalle<br />

Lindau<br />

Freitag 10. Januar:<br />

Häsabstauben vor dem alten Rathaus<br />

um 19 Uhr<br />

Freitag, 31. Januar:<br />

Teuflischer Buzenball<br />

„50 Jahre Pflasterbuzen“ ab 19 Uhr<br />

im St. Josef Stadel,Pfarrheim Reutin mit<br />

der Band „Thin Mother“, Eintritt 9€,<br />

Einlass ab 18 Jahren<br />

Samstag,15. Februar:<br />

Kinderball von 14 bis 17 Uhr in der<br />

Inselhalle Lindau, Eintritt 3€<br />

Samstag, 15. Februar:<br />

Jugendball von 19 bis 22 Uhr<br />

in der Inselhalle Lindau, Eintritt 3€,<br />

Alter: 12 bis 16 Jahre, Motto „Hawaii“<br />

Gumpiger Donnerstag, 20. Februar:<br />

6.00 Uhr Narrenwecken<br />

18.00 Uhr Narrenbaumstellen,<br />

Moschtkopftanz, Rathaussturm<br />

Rußiger Freitag, 21. Februar:<br />

Köfflerjuck und Buzentanz um 19 Uhr<br />

vor dem alten Rathaus<br />

Sonntag, 23. Februar:<br />

Narrensprung auf der Insel um 14 Uhr,<br />

Bewirtung am Seehafen<br />

Fasnachtsdienstag, 25. Februar:<br />

Kinderumzug um 15 Uhr, Beginn am<br />

Unteren Schrannenplatz über die Insel<br />

vors Rathaus, Kinderbuzentanz<br />

anschl. Moschtkopftanz und<br />

Narrenbaumlegen vor dem alten Rathaus<br />

Party der Hochbucher Obsthexen um<br />

18.30 Uhr im Kehraus im Kath.<br />

Pfarrzentrum St. Josef in Lindau<br />

Aschermittwoch, 26. Februar:<br />

18 Uhr Geldbeutelwäsche,<br />

Unterer Schrannenplatz / Narrenbrunnen<br />

Dienstag, 25. Februar:<br />

Zunftmeisterempfang um 10.27 Uhr<br />

im Sparkassensaal Lindau,<br />

BZ<br />

Fasnachtskalender<br />

Veranstalter: Landratsamt Lindau<br />

Nonnenhorn<br />

20.1., 27.1., 02.02.,09.02.<br />

Wagenbauersitzung um 20 Uhr in der<br />

Pizzeria La Gondola<br />

Donnerstag, 13. Februar:<br />

Narrenbaumstellen<br />

ab 18 Uhr mit der<br />

Turbomusik und Neuigkeiten<br />

aus dem Närrischen Rathaus<br />

Sonntag, 16. Februar:<br />

Traditionelle Wagenfasnet ab 14 Uhr<br />

Dienstag, 25. Februar:<br />

Kinderball mit Kinderumzug zur Stedi-<br />

Halle, Treffpunkt 14 Uhr Schulhof<br />

Niederstaufen<br />

Dienstag, 25. Februar:<br />

Fasnachtsumzug<br />

in Niederstaufen ab 13.45 Uhr<br />

Oberreitnau<br />

Dienstag, 24. Februar:<br />

14 Uhr: Kaffeekränzle<br />

mit Programm des Frauenbundes<br />

Oberreitnau,<br />

Im Liberatushaus<br />

Scheidegg<br />

Samstag, 01. Februar:<br />

Bändelaufhängen um 9 Uhr<br />

im alten Feuerwehrhaus<br />

Scheidegg<br />

Samstag, 8. Februar:<br />

Kinderball um 14 Uhr im Kurhaus<br />

Scheidegg<br />

Sonntag, 16. Februar:<br />

Fasnachtsumzug ab 13.31 Uhr<br />

in Scheidegg<br />

Gumpiger Donnerstag, 20. Februar:<br />

Rathaussturm um 18.30 Uhr in Scheidegg<br />

Schönau<br />

Sonntag, 2. Februar:<br />

Kinderball um 14.30 Uhr in der Wache<br />

West in Hoyren, Motto „Safari“<br />

Narrenbaumstellen um 17.30 Uhr<br />

in Schönau am Dorfbrunnen<br />

Samstag, 8. Februar:<br />

Hexenball um 19 Uhr<br />

in der ehemaligen Coca-Cola Halle,<br />

Motto: „Indische Hexennacht“<br />

Wasserburg<br />

Freitag, 17. Januar:<br />

Narrenbaumstellen am Lindenplatz,<br />

Beginn 18 Uhr, Ausschank ab 17 Uhr<br />

Gumpiger Donnerstag, 20. Februar:<br />

Rathaussturm<br />

Freitag, 21. Februar:<br />

Kinderumzug um 14 Uhr (Start<br />

Lindenplatz) mit anschließendem<br />

Kinderball in der Sumserhalle<br />

Weißensberg<br />

Samstag, 25. Januar:<br />

Weißensberger Narrensprung 15.30 Uhr,<br />

12.30 Uhr Zunftmeisterempfang<br />

Freitag, 21. Februar:<br />

Rathaussturm mit Narrenbaumstellen<br />

und Absetzungserklärung am Rathaus in<br />

Weißensberg um 19 Uhr<br />

Samstag, 22. Februar:<br />

Narrenball „Dirndl und Lederhosenball“<br />

im Haus des Gastes in Schlachters<br />

ab 19 Uhr.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

NONNENHORN<br />

14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau ,<br />

Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str. 9,<br />

Anmeldung unter 08382/277660<br />

Donnerstag, 06.02.2020<br />

LINDAU<br />

8.30-11 Uhr, Cafétreff , Mehrgenerationenhaus<br />

- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

9 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

19 Uhr, English-Club Lindau ,<br />

https://english-club-lindau.jimdo.com,<br />

Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

19.30 Uhr, Stammtisch für Glaubenszweifler<br />

, Kaffeehaus Augustin, Fischergasse 33<br />

20 Uhr, Nicht von schlechten Eltern! - 50<br />

Jahre Rockgeschichte live in der Spielbank<br />

Lindau (B) , Benny Spähn und Chris Matheis,<br />

Bayerische Spielbank Lindau,<br />

Chelles-Allee 1<br />

BREGENZ<br />

9 Uhr, My Future - Who Cares?<br />

Zukunftskonferenz von und mit Schüler/innen<br />

und Lehrlingen aus Vorarlberg,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

19.30 Uhr, Bodyguard - Das Musical , Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

19.30 Uhr My Future - Who Cares? ,<br />

Zukunftskonferenz von und mit Schüler/innen<br />

und Lehrlingen aus Vorarlberg,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

20-22 Uhr, Of Cabbages and Kings ,<br />

Jazz im Museum, Vorarlberg Museum,<br />

Kornmarktplatz 1<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,<br />

Hauptstr. 19<br />

14-18 Uhr, Schachgruppe für Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,<br />

Uferweg 5<br />

19-20 Uhr, Deutsche Gebärdensprache ,<br />

für Anfänger, Bildungszentrum Parkschule,<br />

Maicher Str. 15<br />

Freitag, 07.02.2020<br />

LINDAU<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen,<br />

zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />

fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />

Kaserngasse 5<br />

15.45-16.45 Uhr, Learn to skate , Schnuppertraining,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

17-21 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden<br />

Zusammenkunft, Rathaus, Vorplatz,<br />

Bregenzer 6<br />

17-21 Uhr, Jugendtreff fresh , Jugendtreff<br />

fresh, Bregenzer Str. 177<br />

18-18.30 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD Süd , Menschen im Alter von<br />

18 bis 55 Jahren, halbe Stunde davor darf<br />

nichts gegessen werden, Lebenshilfe<br />

Wohnheim, Bazienstr. 2<br />

18 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />

Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr, ‚Filou „-Revival-Party“ , Motto: 80er<br />

Jahre, Eilguthalle, Schüztingerweg 2 ,<br />

VVK: Lindaupark<br />

20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss<br />

der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />

Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: <strong>Lindauer</strong><br />

Vollpfosten , Kabarett, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

16 Uhr, Jeanette Müller und Paul Divjak:<br />

77.000 Generations , Führung mit partizipativer<br />

Performance und Lesung, Künstlerhaus<br />

Palais Thurn und Taxis, Gallusstr. 10<br />

19 Uhr, Mit-Tanzen on tour , mit Live-Musik,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

19.30 Uhr, Bodyguard - Das Musical ,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

19.30 Uhr La Clemenza Di Tito , nach<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Vorarlberger<br />

Landestheater, Seestr. 1<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Griesebigger Ball , Narrenzunft<br />

Griesebigger Kressbronn, Festhalle,<br />

Hauptstr. 39<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker<br />

und musikbegeisterte Gäste,<br />

Gasthaus Löwen<br />

Samstag, 08.02.2020<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

, Bücherflohmarktladen,<br />

Langenweg 46<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Heilig-Geist-<br />

Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

19 Uhr, Sketch-Abend , div. lustige,kurze<br />

Sketche, aufgefährt von unseren Kolpingmitgliedern<br />

Pfarrzentrum St. Josef Lindau/<br />

Reutin,<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Josef Pretterer - 20 Jahre Bühne –<br />

70 Jahre Josef Pretterer , Josef Pretterer,<br />

Kleines Zeughaus, Paradiesplatz 4<br />

20 Uhr, Manfred Mann‘s Earth Band -<br />

In Concert 2020 , Manfred Mann‘s Earth<br />

Band, Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Bodyguard - Das Musical ,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Griesebigger Ball , Narrenzunft<br />

Griesebigger Kressbronn, Festhalle,<br />

Hauptstr. 39<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3.<br />

Do. im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />

Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />

unter Tel. 0 83 82 /9 18-6 01 erforderlich.<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg,<br />

Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />

Do. 17-18 Uhr<br />

Verein für Garten- und Landespflege,<br />

Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30<br />

Uhr<br />

Lindau-Insel<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />

Leu kämien, Lymphonen u. anderen<br />

Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />

0 83 82 / 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab<br />

19 Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener<br />

Str. 41, Lindau<br />

Gespräche: Müde, Depressiv, chronisch<br />

krank? Lass aus Deinen Wunden Wunder<br />

Wachsen, durch Lösen von Fremd- Energien<br />

und traumatischen Erlebnissen.<br />

jeden Sonnstag um 18.30. Uhr, In der<br />

Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,<br />

Anmeldung: 0 83 82 /9 47 93 85,<br />

Eintritt auf Spendenbasis.<br />

Freitagstreff für alle Erwachsenen, malen,<br />

zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />

fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />

Kaserngasse 5, jeden Freitag 15-17 Uhr,<br />

Lindau-Aeschach<br />

Ambulante professionelle Beratung im<br />

häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />

Sterben zuhause, Besuchsdienst für<br />

Kranke und Sterbende e.V., Tel.<br />

01 71/8 34 66 53<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Lindau-Aeschach, Wackerstr.<br />

4, Sa. 10-13 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />

„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />

gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />

der nicht weiß, wonach es zu suchen gilt“.<br />

Ausstellung auf zwei Etagen,<br />

Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />

Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />

Asklepios Klinik Lindau: Ausstellung<br />

von Roland Beck mit dem Titel „ Digital<br />

Artwork“. Flur zur Notaufnahme im 1. OG.<br />

Friedrichshafener Str. 82, Eintritt frei.<br />

Ausstellungsdauer bis Ende Juni 2020<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei,<br />

Marktplatz 4, Lindau-Insel;<br />

1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />

jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />

Tel. 0 83 82 / 2 74 96 62<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30<br />

Uhr (nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in<br />

der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

Senioarentreff Kolpingfamilie Lindau,<br />

Kolpinghuette am Langenweg 24, jeden<br />

1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />

und welche, die es werden wollen.<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />

In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />

0 15 22-4 76 51 57<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />

Ferien)<br />

„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />

Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />

Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />

Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />

Immunsystem stärken usw.)<br />

Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten<br />

unter Tel. 0 83 82 / 7 50 15 36, Salzgrotte<br />

Lindau<br />

Langenweg 37, 88131 Lindau<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />

Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />

Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />

ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />

Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />

Tel. 0 83 82 /94 43 74,<br />

Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />

Lindau-Reutin<br />

English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />

unter Tel. 0 83 89/ 2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Donnerstag<br />

ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />

16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />

„Working moms & kids“<br />

Kunstmuseum im Inselbahnhof: Ausstellung<br />

Stephan Huber mit „Der müde Kasperl<br />

un die Kartografie“, Maximilianstr. 52,<br />

Lindau-Insel, Öffnungszeiten: Mi.-<br />

So.,11-17 Uhr, 23.11.19-2.2.20,<br />

Öffentliche Führungen Sa. und So., 14 Uhr<br />

Landratsamt Lindau: Ausstellung der<br />

Werke der Künstler: Tobias Bechter,<br />

Nicole Kraiem, Uta Mayer, , Michael<br />

Simmen dinger, Felix Löffelholz, Claudius<br />

Bernhard, Willi Kleiner und Gerd Brög;<br />

bis 30.9.20. Allgemeinen Öffnungszeiten<br />

in den Räumen des Landratsamtes in der<br />

Bregenzer Straße 33 und 35<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />

und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />

Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />

Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />

Rasselbande“, 14.30-17.30 Uhr: minimaxi-Café<br />

(14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />

Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />

Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café Ideen- und Kreativtreff<br />

Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />

Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />

Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />

So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />

siehe Homepage)<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12<br />

Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Grundschule<br />

Lindau-Reutin. Ab 1.4.2020 sind wir<br />

wieder im Motzacher Wald.<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />

im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />

später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />

Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str.<br />

28<br />

Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga<br />

trifft sich jeden letzten Sa. im Monat um<br />

14.30 Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />

im Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />

Schwangeren und Baby Café, in den<br />

Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />

Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr.<br />

16-22 Uhr<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />

der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />

+ So., Zeppelinstr. 2, Lindau Insel.<br />

Seniorenheim Hege: Ausstellung von sechs<br />

Künstlerinnen ihre Werke. Hanne Diehm,<br />

Ursula Erchinger, Constanze Funke,<br />

Bettina Lindenberg, Monika Lokau.<br />

Eine Kunstausstellung für jung und alt.<br />

Ausstellungsdauer bis Mai 2020<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />

Treffpunkt Zech: Dem Glück auf der Spur,<br />

Christine Frick, Fotoausstellung.<br />

8.11. bis Ende März 2020: Mo.-Fr.<br />

9 bis 16 Uhr (nicht in den Schulferien)<br />

SPIELPLAN<br />

Eishockey<br />

Oberliga Süd Meisterrunde<br />

Heimspiele:<br />

So., 26.01.2020, 18:00 Uhr<br />

EV Lindau Islanders vs.<br />

Eisbären Regensburg<br />

So., 02.02.2020, 18:00 Uhr<br />

EV Lindau Islanders vs.<br />

Deggendorf SC<br />

Fr., 07.02.2020, 19:30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders vs.<br />

Blue Devils Weiden<br />

Fr., 14.02.2020, 19:30<br />

EV Lindau Islanders vs.<br />

Starbulls Rosenheim<br />

Eissportarena Lindau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Uhrzeiten<br />

Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.30<br />

Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.30<br />

Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.30<br />

Samstag Kinder-Eisdisco 13.30 – 16.15<br />

Eis-Disco 19.45 – 22.00<br />

Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />

Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />

EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />

www.eissportarena.li<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />

10 bis 12 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />

Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />

An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22<br />

vom 01.01.2020. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 19.500 (Winter)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


KUNST UND KULTUR 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

17<br />

KURZ BERICHTET<br />

KURZ BERICHTET<br />

Moderner Folk<br />

Crossover<br />

Mit Brookln Dekker kommt am<br />

Samstag, 1. Februar, um 20<br />

Uhr die männliche Hälfte des<br />

bekannten Folk-Duos und Ehepaars<br />

„Rue Royale“ ins Kleine<br />

Zeughaus nach Lindau. Der<br />

Amerikaner ist dabei solo unter<br />

seinem Nachnamen Dekker mit<br />

Akustikgitarre, Loop-Geräten<br />

und den sanften Songs seiner<br />

ersten CD „Slow Reveal“<br />

unterwegs, die Song für Song<br />

seit Oktober erscheint. Nachdem<br />

„Rue Royale“ 2014 nach<br />

jahrelangem Touren eine Babypause<br />

einlegte, fand er über<br />

das Projekt Lambert & Dekker<br />

zusammen mit dem bekannten<br />

deutschen Pianisten Lambert<br />

ein neues kreatives Ventil und<br />

eine neue Songwriter-Stimme.<br />

BZ<br />

Krahl im Jazzkeller<br />

Der in Köln lebende Trompeter<br />

Maik Krahl (Jahrgang ‘91)<br />

gehört zur aktuellen Spitze<br />

der deutschen Jazztrompeter<br />

seiner Generation. Freunde<br />

von traditionellem Jazz<br />

kommen bei seiner Musik<br />

genauso auf ihre Kosten<br />

wie all jene, die es etwas<br />

experimenteller mögen.<br />

Das Maik Krahl Quartett mit<br />

Constantin Krahmer, Oliver<br />

Lutz und Leif Berger gastiert<br />

am Samstag, 8. Februar, um 20<br />

Uhr im Jazzkeller in Lindau.<br />

BZ<br />

20 Jahre Bühne – 70 Jahre Pretterer<br />

Nach zwei regulären Programmen<br />

von Josef Pretterer präsentiert<br />

der Zeughausverein das<br />

Jubiläumsprogramm zum<br />

70. Geburtstag des Figurenspielers<br />

am Samstag, 8. Februar<br />

um 20 Uhr im Kleinen<br />

Zeughaus.<br />

In diesem Programm erzählt<br />

und spielt Josef Pretterer im<br />

Wechsel. Er erzählt z.B. die<br />

abenteuerlich skurrile Geschichte,<br />

wie er zum Figurenspielen<br />

kam, von brenzligen<br />

Situationen und unerwarteten<br />

Begegnungen bei Auftritten<br />

oder wie seine Improvisationsfähigkeit<br />

auf die Probe gestellt<br />

wurde. Zwischen den Erzählungen<br />

spielt er Szenen aus seinen<br />

acht Programmen. „Ungeheuerlich<br />

gut“, urteilte die Süddeutsche<br />

Zeitung in der Überschrift<br />

der Premierenkritik. BZ-Foto: PR<br />

Die drei improvisierenden Musiker/-innen<br />

Paul Bremen (Violine<br />

/Viola), Anna-Sophie<br />

Dreyer (Viola) und Veit Steinmann<br />

(Cello) definieren den<br />

Jazz auf ihre ganz neue, außergewöhnliche<br />

Art. Mit ihrem<br />

neuen Album „The Undreamt<br />

Oasis“ stellen „DuckTapeTicket“<br />

ein spannendes Projekt vor: Mit<br />

Joscha Oetz (Bass), Philipp<br />

Brämswig (Gitrarre) und<br />

Dominik Mahnig (Schlagzeug)<br />

konnte das Streichertrio drei<br />

vielseitige und erfahrene<br />

Musiker der jungen Kölner<br />

Szene gewinnen, die als<br />

klassische Jazz-Combo in einen<br />

gleichberechtigten fruchtbaren<br />

Dialog mit den groovenden<br />

Streichern treten. Zu erleben<br />

am 25. Januar ab 19.30 Uhr auf<br />

der Hinterbühne des <strong>Lindauer</strong><br />

Theaters.<br />

BZ<br />

Heiteres Stück<br />

Ein heiteres Stück für<br />

Zuschauer/-innen ab fünf<br />

Jahren über Freundschaft und<br />

Teamgeist, über Umweltbewusstsein<br />

und den Schutz<br />

von Lebensräumen, mit jeder<br />

Menge Slapstick und Livemusik<br />

wird am Dienstag, 28.<br />

Januar, um 10.30 Uhr und um<br />

15 Uhr auf der Hinterbühne<br />

des Stadttheaters gezeigt.<br />

Die Geschichte heißt „Der<br />

Pianist und das Murmeltier“.<br />

BZ<br />

Für musikalische Entdeckungsreisende<br />

Rotary Club Friedrichshafen-Lindau verleiht am 9. Februar den ersten „Creative Music Award“<br />

Der Rotary Club Friedrichshafen-<br />

Lindau verleiht am 9. Februar den<br />

ersten „Creative Music Award“. Er<br />

zeichnet Solisten oder Ensembles<br />

aus, die mit Freude musikalische<br />

Grenzen überschreiten.<br />

Barock oder Klassik, Jazz oder<br />

Pop, Tango oder Weltmusik –<br />

Musik hat viele Formen. Wenn<br />

sie sie überschreitet, entstehen<br />

neue Horizonte. Zum ersten<br />

Mal verleiht der Rotary Club<br />

Friedrichshafen-Lindau am 9.<br />

Februar um 17 Uhr im Forum<br />

am See den „Creative Music Award“<br />

für Solisten oder Ensembles, die<br />

solche Grenzen hinter sich lassen.<br />

Anstelle des bisher verliehenen<br />

Jugend-Musikpreises<br />

trägt er frischen Entwicklungen<br />

in der Musik Rechnung.<br />

Der Wettbewerb richtet sich<br />

an Solisten und Ensembles, die<br />

sich zwischen oder jenseits bewährter<br />

Genres bewegen und<br />

so das Publikum auf eine freudige<br />

Entdeckungsreise mitnehmen.<br />

„Wir wollen Künstler auszeichnen,<br />

die lustvoll neue<br />

Wege beschreiten und aus der<br />

Vielfalt musikalischer Ausdrucksmöglichkeiten<br />

schöpfen“,<br />

sagt Peter Vogel, der Künstlerische<br />

Leiter.<br />

Um den Preis bewerben sich<br />

die Pianistin Anna Maurer aus<br />

Wien, das Percussion Duo Porter<br />

aus Stuttgart und das Duo<br />

4675 aus Linz.<br />

Die 1995 geborene Anna<br />

Maurer spielt seit ihrer Kindheit<br />

Klavier und Saxophon,<br />

singt, komponiert, arrangiert<br />

und gründete mit 13 Jahren<br />

ihre erste Band. Sie studiert am<br />

Institut für Popularmusik sowie<br />

an der Privatuniversität Wien.<br />

Seit 2009 sind die Schwestern<br />

Jessica und Vanessa Porter<br />

als Percussion Duo Porter mit<br />

ihrem eigenen Stil zwischen<br />

Vergangenheit und Gegenwart<br />

in Europa, Amerika und Asien<br />

unterwegs. Sie studierten in<br />

Suttgart und am Royal College<br />

of Music, London.<br />

Auch Astrid und Beate Wie-<br />

Das Percussion Duo Porter.<br />

BZ-Foto: Jürgen Dörfeldt<br />

Das Duo 4675 aus Linz.<br />

BZ-Foto: Mani Froh<br />

Creative Music Award des Rotary<br />

Clubs Friedrichshafen-Lindau<br />

Sonntag, 9. Februar 2020, 17 Uhr<br />

Forum am See, Brettermarkt 10<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Lindaupark, Theaterkasse, LTK,<br />

bei allen reservix-Vorverkaufsstellen<br />

und: www.reservix.de<br />

Die Konzertkasse öffnet am Veranstaltungstag<br />

um 16 Uhr.<br />

@ www.konzertverein.com<br />

Pianistin Anna Maurer aus Wien<br />

singer sind Schwestern, als<br />

Duo 4675 verwirklichen sie<br />

Kompositions- und Improvisationskonzepte<br />

und performative<br />

Ideen.<br />

Astrid Wiesinger studierte<br />

Jazz-Saxophon in Wien, Linz<br />

und Luzern. Beate Wiesinger<br />

studierte Kontrabass in Linz,<br />

BZ-Foto: Sophie Salfinger<br />

Göteborg und Wien.<br />

Die Teilnehmerinnen stellen<br />

sich mit ihren Kreationen<br />

einer hochkarätigen Jury. Im<br />

Beethovenjahr werden sie unter<br />

anderem ihre Versionen von<br />

Beethovens „Für Elise“ präsentieren.<br />

BZ


18 25. Januar 2019 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

„Baugruppen liegen absolut im Trend“<br />

Architekturbüro „Hand & Fuss“ Lindau Viel Erfahrung bei der Realisierung von Projekten mit Baugruppen<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Architekturbüro<br />

„Hand & Fuss“ realisierte in den<br />

letzten 22 Jahren eine ganze<br />

Reihe Projekte mit Baugruppen.<br />

Bereits vor 22 Jahren entstand<br />

mit den 13 Reihenhäusern an<br />

der Bleichewiese das erste größere<br />

Projekt als Baugruppenmodell<br />

des Architekturbüros.<br />

Andere Projekte folgten: Doppelhäuser<br />

(als kleinste Form der<br />

Baugruppe) in Schachen, Reutin<br />

und Hochbuch, das Mehrfamilienhaus<br />

„Inselblick“ im Hasenweidweg,<br />

die Wohnprojekte „Am<br />

Bach“ in Reutin, „Achblick“ und<br />

„Am Sonnenrain“ in Heimesreutin<br />

sowie „Säntisblick“ in Weißensberg.<br />

Ein weiteres Projekt<br />

in Reutin, das ebenfalls als Baugruppenmodell<br />

realisiert wird,<br />

befindet sich gerade in der Umsetzung.<br />

Es ist eine Bestandssanierung,<br />

die aufgrund des<br />

guten Energiestandards durch<br />

die KfW gefördert wird.<br />

<br />

<br />

Für das ökologisch denkende Architekturbüro<br />

„Hand & Fuß“<br />

in Lindau sind die Fragen nach<br />

der Energieart und dem Energieverbrauch<br />

eines Gebäudes immer<br />

entscheidend. „Ressourcen<br />

müssen geschont, Energie darf<br />

nicht verschwendet werden.<br />

Energieeffizientes Bauen schont<br />

die Umwelt und zahlt sich in<br />

vielerlei Hinsicht aus“, so die<br />

Experten von „Hand & Fuss“.<br />

Deshalb wurden ihre Projekte<br />

meist als sogenannte „Effizienzhäuser“<br />

der KfW errichtet, was<br />

weit über die Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) für Neubauten hinaus<br />

geht.<br />

Das aktuelle Projekt in Lindau-Reutin<br />

wird als Baugruppenprojekt<br />

realisiert. „Baugruppen<br />

liegen absolut im Trend.<br />

In Freiburg und Tübingen gibt<br />

es diese Form des Bauens bereits<br />

seit Mitte der 80er Jahre.<br />

Als alternativer, moderner Weg<br />

zum kostengünstigen eigenen<br />

Heim findet das Bauen in der<br />

Gemeinschaft immer mehr Anhänger“,<br />

wissen Horst Rummel<br />

und Johannes Netzer vom Architekturbüro<br />

„Hand & Fuss“.<br />

„Im Gegensatz zur anonymen<br />

Wohnungsproduktion von Bauträgern<br />

kann hier jeder spätere<br />

Eigentümer sowohl an den eigenen<br />

vier Wänden als auch<br />

im Ganzen mitgestalten: beispielsweise<br />

am Grundriss, bei<br />

der Solaranlage auf dem Dach,<br />

bei der Waschküche oder dem<br />

Fahrradraum im Keller. Denn<br />

wer selbst nutzt, ob gleich oder<br />

später, hat die besten Vorstellungen<br />

von dem, was er braucht“,<br />

so die Architekten.<br />

Doch was bedeutet es für<br />

ein Architekturbüro, mit einer<br />

Baugruppe zu bauen?<br />

„Während man es beim Bau<br />

eines Einfamilienhauses mit<br />

ein bis zwei Ansprechpartnern<br />

zu tun hat, ist diese Anzahl bei<br />

den Besprechungen mit Baugruppen<br />

um ein Vielfaches größer.<br />

Die Wohnungen werden<br />

im Zuschnitt und der Ausstattung<br />

bestmöglich nach den Bedürfnissen<br />

jedes Einzelnen ausgerichtet.<br />

Das bedeutet für uns<br />

als Architekturbüro einen hohen<br />

Aufwand an Planungsarbeit.<br />

Es ist es aber wert, diesen zu<br />

leisten“, versichern die Fachleute<br />

von „Hand & Fuss“. Abstimmungsprozesse<br />

innerhalb<br />

der Baugruppe spielen dabei<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Wie entsteht nun aber ein<br />

derartiges Projekt?<br />

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<br />

<br />

<br />

Das Gebäude aus dem Jahr 1903 beherbergte bisher drei Wohnungen mit je 70 Quadratmetern. Nach der<br />

Generalsanierung und Anbauten bieten hier drei großzügigere Wohnungen Platz für junge Familien.<br />

„Im selteneren Fall kommt<br />

eine Interessentengruppe auf<br />

einen Architekten zu, um das<br />

Projekt mit ihm zu realisieren.<br />

Meistens läuft es so ab: Ein<br />

Planer sichtet ein Grundstück,<br />

für das er eine Kaufoption erhalten<br />

kann. Nachdem er geprüft<br />

hat, ob das Grundstück<br />

attraktiv und vermarktbar ist,<br />

macht er einen ersten Entwurf.<br />

Dann fängt er an, Interessenten<br />

für das Projekt zu<br />

begeistern und nach Bauwilligen<br />

zu suchen. Wenn sich die<br />

erforderliche Anzahl der Interessenten<br />

gefunden hat, wird<br />

das Grundstück oder das Objekt<br />

erworben. Ohne Zwischenkauf<br />

Wir wünschen viel Glück !<br />

Tel. 08382/964496 | Lindau/B. - Köchlinstraße 50 | www.elektro-herz.net<br />

... mit Herz bei der Arbeit.<br />

Viel <br />

Erfolg! <br />

<br />

durch einen Bauträger wird das<br />

gesamte Objekt von der Baugruppe<br />

anteilmäßig durch die<br />

späteren Wohnungseigentümer<br />

erworben. Diese Vorgehensweise<br />

bedeutet eine geringere<br />

Grunderwerbssteuer, geringere<br />

Notargebühren und in der Regel<br />

keine Provisionen“, erläutern<br />

die Experten von „Hand &<br />

Fuss“.<br />

Mit dem Grundstückskauf<br />

erfolgt die Gründung der Baugemeinschaft.<br />

Ein Notar beurkundet<br />

die Teilungserklärung. Danach<br />

beginnt die intensive Planungsphase,<br />

in der alle Beteiligten<br />

ihre Wünsche darlegen.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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(Bodensee) <br />

<br />

<br />

Bauen in der<br />

Gemeinschaft<br />

Was ist eine Baugemeinschaft?<br />

Eine Baugemeinschaft ist der<br />

Zusammenschluss mehrerer<br />

privater Personen, die gemeinsam<br />

zur Eigennutzung<br />

oder Vermietung planen,<br />

bauen oder umbauen.<br />

Eigenschaften:<br />

• Gemeinschaft hat Entscheidungshoheit<br />

bei Planung,<br />

Bau und Verträgen<br />

• Gemeinschaft agiert als<br />

Rechtsform, mehrheitlich<br />

als Gesellschaft bürgerlichen<br />

Rechts (GbR)<br />

• jedes Mitglied kauft einen<br />

Grundstücksanteil<br />

• Bauwerk wird im Auftrag<br />

der Baugemeinschaft aus<br />

geschrieben und vergeben<br />

• Dienstleistungs-, Planungsund<br />

Bauverträge werden<br />

gemeinsam geschlossen<br />

• Verträge, Pläne und Protokolle<br />

sind allen Mitgliedern<br />

zugänglich<br />

Vorteile:<br />

• Mitgestaltungsmöglichkeit<br />

• Kosteneinsparung bei<br />

Grunderwerbsteuer, Nebenund<br />

Baukosten<br />

• Eigenleistungsmöglichkeit<br />

• hohe architektonische<br />

Qualität<br />

• hohe Energieeffizienz<br />

möglich<br />

Quelle: www.baugemeinschaft.net


LEBEN UND WOHNEN / WISSENSWERTES 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

Platz für Familien<br />

„Hand & Fuss“ Sanierung statt Neubau<br />

Die Besonderheit für die Architekten von „Hand & Fuss“ an diesem<br />

Bauvorhaben: Es ist das erste Baugruppen-Projekt, mit dem eine<br />

Sanierung im Bestand statt eines Neubaus realisiert wird. BZ-Fotos: APF<br />

Fortsetzung:<br />

löten<br />

falzen<br />

nieten<br />

kanten<br />

bördeln<br />

schweißen<br />

und vieles<br />

mehr…<br />

„Die Mitglieder einer Baugemeinschaft<br />

bezahlen nur, was<br />

sie tatsächlich bestellen. Neben<br />

den reinen Baukosten sind das<br />

die Nebenkosten für Grunderwerb,<br />

die Aufteilung und das<br />

Architektenhonorar, die anteilig<br />

umgelegt werden (nach Wohnungsgrößen<br />

und Ausstattungsstandard).<br />

Aufschläge für Wagnis<br />

und Gewinn entfallen. Deshalb<br />

liegen die Gesamtkosten in der<br />

Regel etwa 15 bis 20 Prozent unter<br />

den ortsüblichen Immobilienpreisen“,<br />

wissen die Architekten<br />

von „Hand & Fuss“. „Am<br />

Ende des Projektes steht eine<br />

transparente Kostenfeststellung,<br />

wozu auch die Abrechnung der<br />

Mehr- oder Minderleistungen<br />

und Eigenleistungen gehören.“<br />

Mit dem Einzug in das neue<br />

Haus wandelt sich die ehemalige<br />

Baugruppe in eine Eigentümergemeinschaft.<br />

Sie legt eine<br />

Hausordnung fest und bestimmt<br />

eine Verwaltung. Damit<br />

ist der Grundstein für ein<br />

harmonisches Miteinander in<br />

der Gemeinschaft geschaffen.<br />

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Hinteressach 6 · 88099 Neukirch<br />

Telefon 0 75 28/27 93 · Telefax 0 75 28/27 07<br />

blechhansi@t-online.de<br />

BZ<br />

Die Gäste fühlen sich hier sehr wohl<br />

Auszeichnung für Best Western Plus Marina Star Hotel in Lindau<br />

Das Best Western Plus Marina<br />

Star Hotel in Lindau ist mit dem<br />

internationalen „Quality & Service<br />

Award“ geehrt worden. Die Auszeichnung<br />

wird von Best Western<br />

Hotels & Resorts weltweit an Hotels<br />

vergeben, die Top-Bewertungen<br />

bei Qualitätsprüfungen sowie<br />

Gästebewertungen erzielen konnten.<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

Leuchtenbergweg 2A<br />

Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />

@ www.hug-lindau.de<br />

19<br />

Freuen sich über den „Quality & Service Award“: der Geschäftsführer<br />

des Best Western Plus Marina Star Hotels in Lindau, Christian Weissinger,<br />

und Martina Fiehl, Assistentin der Geschäftsleitung. BZ-Foto: HJK<br />

Das Best Western Plus Marina<br />

Star Hotel in Lindau hat in diesem<br />

Jahr einen der begehrten<br />

Quality & Service Awards erhalten.<br />

„Wir freuen uns riesig<br />

über die Auszeichnung mit dem<br />

Award, auch weil er aufgrund<br />

der Bewertungen unserer Gäste<br />

verliehen wird“, erklärt Christian<br />

Weissinger, Geschäftsführer des<br />

Hotels. „Es ist super, wenn wir<br />

mit unserem Service und der<br />

Qualität unseres Hotels punkten<br />

können. Der Award ist ein Ansporn,<br />

auch weiterhin unser Bestes<br />

für unsere Gäste zu geben“,<br />

so Weissinger weiter.<br />

Für eine Auszeichnung mit<br />

dem Quality & Service Award<br />

müssen die Best Western Hotels<br />

bei den jährlichen Qualitätskontrollen<br />

vor Ort eine bestimmte<br />

Mindestpunktzahl erzielen,<br />

die in verschiedenen Bereichen<br />

vergeben wird. Zu diesen<br />

zählen u.a. die Gästezimmer,<br />

aber auch die öffentlichen<br />

Bereiche sowie die Markenstandards<br />

und deren Sichtbarkeit.<br />

Auch die Gästebewertungen<br />

fließen in die Auswahl der<br />

Gewinner mit ein. Denn nur<br />

Hotels, die im Gästebefragungssystem<br />

sowie in externen Bewertungsportalen<br />

und Social<br />

Media Kanälen am höchsten<br />

bewertet werden und hierbei<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

Karl Wanner<br />

pflicht hat der Vermieter dafür zu<br />

sorgen, dass das Gebäude außen<br />

und innen ausreichend beleuchtet<br />

ist. Hier gilt es, sich an die einschlägigen<br />

DIN-Normen zu halten.<br />

So müssen z.B. die Lichtschalter<br />

in Treppenhäusern mit sogenannten<br />

Glimmleuchten versehen sein,<br />

die im Dunklen leuchten und so-<br />

zu den besten 20 Prozent der<br />

Best Western Hotels weltweit<br />

zählen, erhalten den internationalen<br />

Award.<br />

Das Best Western Plus Marina<br />

Star Hotel in Lindau wurde 2017<br />

neu eröffnet. Es bietet 110 Zimmer<br />

und fünf Tagungsräume.<br />

Im Unternehmensverbund der<br />

Best Western Gruppe wird das<br />

Haus als gehobenes Haus geführt<br />

und ist durch internationales<br />

Gästeklientel geprägt. BZ<br />

Licht ins Dunkle bringen<br />

Die richtige Beleuchtung für die<br />

eigene Wohnung oder das eigene<br />

Haus ist gerade jetzt besonders<br />

wichtig. Denn der Winter wird<br />

nicht umsonst die dunkle Jahreszeit<br />

genannt. Daher gilt es für<br />

Grundstückseigentümer und Vermieter<br />

einiges zu beachten.<br />

Wegen der Verkehrssicherungsmit<br />

den Bewohnern als Orientierungshilfe<br />

dienen. Um die richtige<br />

Flurbeleuchtung zu finden, sollten<br />

sich die Eigentümer im Zweifel von<br />

einer Fachfirma beraten lassen.<br />

Denn funktioniert die Beleuchtung<br />

nicht richtig und ein Bewohner<br />

kommt daher zu Schaden, haftet<br />

der Vermieter, wenn er fahrlässig<br />

gehandelt hat. Das gilt auch<br />

für selbstnutzende Wohneigentümer.<br />

Wenn morgens der Zeitungsausträger<br />

kommt oder am<br />

Abend noch ein Päckchen geliefert<br />

wird und der Zusteller etwas im<br />

Dunklen übersieht und stolpert,<br />

haftet der Eigentümer. KW<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schulstraße 24


20 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Alle wichtigen Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

Tipp: BZ-Vorsorgemappe eignet sich auch als nützliches Geschenk mit Mehrwert<br />

Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit mehr als<br />

zwei Jahren immer größerer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />

und gesetzlicher Vorgaben.<br />

Käufer der ersten Auflage<br />

der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />

Exemplar um die in die aktuellen<br />

Exemplarte bereits eingearbeiteten<br />

neuen Punkte ergänzen<br />

möchten, können bei uns<br />

gern die entsprechenden Seiten<br />

separat zum Preis von 2,00<br />

Euro nachkaufen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />

Sie für 12 Euro in der<br />

BZ-Geschäftsstelle.<br />

Die befindet sich im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber<br />

Limare). Unsere Servicezeiten<br />

sind von Montag bis<br />

Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr.<br />

Außerhalb dieser Öffnungszeiten<br />

dürfen Sie gern auf gut<br />

Glück klingeln oder sich vorher<br />

telefonisch erkundigen:<br />

0 83 82/5 04 10 43. HGF<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />

und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />

und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />

„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

Dieser Abschnitt enthält auch die<br />

Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />

„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und<br />

„Änderungsprotokoll“.


· GEWINNSPIEL<br />

LEBEN UND WOHNEN / WISSENSWERTES 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

Beratungsstelle<br />

Barrierefreiheit<br />

Die Beratungsstelle Barrierefreiheit<br />

der Bayerischen Architektenkammer<br />

bietet im<br />

Landratsamt Lindau allen am<br />

Bau Beteiligten - Nutzern,<br />

Bauherren, Verwaltungen,<br />

Sonderfachleuten und Architekten<br />

- viermal im Jahr eine<br />

gebührenfreie Beratung an.<br />

Bei den Beratungsterminen<br />

geben die Fachberater der<br />

Beratungsstelle Auskünfte<br />

und beantworten Fragen<br />

zur Barrierefreiheit sowie<br />

über öffentliche, finanzielle<br />

Förderung und Wohnformen<br />

im Alter.<br />

Der nächste Beratungstermin<br />

findet am Mittwoch,<br />

18. März 2020, von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr im<br />

Landratsamt Lindau,<br />

Raum 331 im 3. OG in der<br />

Bregenzer Straße 35 statt.<br />

Weitere Beratungstermine<br />

sind für den 17. Juni, den<br />

16. September sowie den<br />

25. November geplant.<br />

Barrierefreie Parkplätze<br />

befinden sich direkt vor dem<br />

Eingang des Landratsamtes.<br />

Anmeldung zur Beratung<br />

und Ansprechpartner für<br />

Infos und Rückfragen:<br />

Charlotte Röttger,<br />

Referentin in der Beratungsstelle<br />

Barrierefreiheit der<br />

Bayerischen Architektenkammer<br />

in München<br />

Tel.: 0 89/13 98 80 80<br />

E-Mail: info@byakbarrierefreiheit.de<br />

BZ<br />

„Pilgern - Wege der Stille“<br />

Luther hielt Pilgern für<br />

Narrenwerk, Hippocrates das<br />

Gehen für des Menschen beste<br />

Medizin.<br />

Waren früher oft nur die<br />

eigenen Füße das Fortbewegungsmittel,<br />

ist dies heute<br />

ein Luxusgut, in dem wir uns<br />

spüren können auf der Suche<br />

nach uns selbst, nach anderen<br />

oder nach Gott.<br />

Die Fotografen Andrea Nuss und<br />

Dieter Glogowski führen die Zuschauer<br />

bei ihrer Fotoreportage<br />

im Rahmen der Dia-Kultur-Reihe<br />

des DAV Lindau, den sie am<br />

Sonntag, 9. Februar, unter der<br />

Überschrift „Pilgern - Wege der<br />

Stille“ um 17 Uhr in der Inselhalle<br />

Lindau halten, eindrucksvoll<br />

nach Norwegen auf den<br />

Olafsweg, an den Mosesberg im<br />

Sinai und in den Himalaya.<br />

Stefan Rosenboom besinnt sich<br />

in seinen Lichtbildwerken auf<br />

seine Pilgerwege zum Kumano<br />

Kodo in Japan, auf den Spuren<br />

des Franz von Assisi und auf<br />

dem Jakobsweg von München<br />

nach Lindau. Ein Meisterwerk<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

von Emotionalität, Tiefe und<br />

grandioser Fotografie ist entstanden.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Die BZ verlost Tickets für die<br />

Fotoreportage in der Inselhalle.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt bitte bis spätestens<br />

1. Februar 2020 unter<br />

dem Betreff „Pilgern“ an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: gewinnspiel@<br />

bz-lindau.de<br />

17. Ballettmärchen „Die neugierige Elfe“ feiert am 8. Mai Premiere<br />

Das 17. Ballettmärchen „Die neugierige<br />

Elfe“ der Bodensee-Ballettcompagnie<br />

der Volkshochschule<br />

Lindau feiert am 8. Mai im <strong>Lindauer</strong><br />

Stadttheater Premiere. Eine zweite<br />

Aufführung findet am 9. Mai statt.<br />

·<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Karten für die Aufführungen gibt<br />

es bereits jetzt im Lindaupark und<br />

an derTheaterkasse.<br />

BZ<br />

21<br />

Liebe BZ-Leser/-innen,<br />

wir freuen uns riesig, dass<br />

auch dieses Mal so viele von<br />

Ihnen an unserem großen<br />

BZ-Weihnachtsgewinnspiel<br />

teilgenommen haben.<br />

Unsere Glücksfee hat noch<br />

alle Hände voll zu tun,<br />

Gewinner/-innen für die vielen,<br />

tollen Preise zu ziehen,<br />

die wir dank unserer großzügigen<br />

Geschäftspartner unter<br />

allen Teilnehmern, die die<br />

richtige Lösung angekreuzt<br />

haben, verlosen dürfen.<br />

Mit der BZ-Ausgabe 8. Februar<br />

spannen wir Sie nicht länger<br />

auf die Folter und verraten,<br />

wer welchen Preis gewonnen<br />

hat. Bis dahin aber halten wir<br />

die Spannung noch hoch...<br />

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22 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Mit 13 neuen Trommlern und Trommlerinnen ins Jahr 1 nach dem 100. Jubiläum gestartet<br />

Der Trommlerzug Lindau-<br />

Aeschach startete mit insgesamt<br />

13 neuen Trommlern und<br />

Trommlerinnen in die Fasnachtssaison<br />

2020. „Diese Anzahl von<br />

neuen aktiven Mitgliedern ist<br />

ein gesunder Wachstum“, so<br />

erster Vorstand Peter Ebinger.<br />

Er selbst hat die Taufe der nun<br />

schon sieben spielberechtigten<br />

„Novizen“ vorgenommen.<br />

Sie wurden intern ausgebildet<br />

und beherrschen die 14 Märsche<br />

und insgesamtzehn Bühnenshow-Stücke.<br />

Im 101. Jahr des Zuges fand das<br />

erfolgreiche Opening bei der<br />

Zunftversammlung in Friedrichshafen<br />

statt. Das bekannt<br />

begeisterte Publikum dort<br />

feierte auch das neue Showstück<br />

„Schwabbel“, das zu Ehren<br />

des verdienten Trommlerzug-<br />

Mitglieds Christian Sabier<br />

einstudiert wurde.<br />

Den Schwerpunkt der Auftritte<br />

lässt Koordinator und zweiter<br />

Vorstand Thomas Willig weiter<br />

in Lindau. So habe er nationale<br />

und internationale Auftrittsanfragen<br />

abgesagt, damit die<br />

Showstücke unter anderem am<br />

Hexenball, zum Jugendball und<br />

im Kehraus des Pfarrzentrums in<br />

Lindau gezeigt werden können.<br />

Der Zug beteiligt sich aber auch<br />

an unterschiedlichen Faschingsumzügen<br />

in der Region.<br />

Die Novizen des Trommlerzuges<br />

Lindau-Aeschach, im Fasching<br />

an ihrem Novizen-Schild zu<br />

erkennen, sind (von links):<br />

Kevin Schlemmer, Tobias Sieber,<br />

Noah Willig, Anna Bauer, Mesut<br />

Aras, Lucky Fels und Carly<br />

Morton.<br />

BZ-Foto: TZ Li-Ae<br />

Neuwahlen der Hundesportler am Schönbühl<br />

Alle drei Jahre wird beim Verein<br />

für Deutsche Schäferhunde am<br />

Schönbühl die gesamte Vorstandschaft<br />

neu gewählt. Bei der<br />

Ortsgruppe Lindau geschieht das<br />

immer im Rahmen der Jahreshauptversammlung,<br />

der die<br />

Kassenprüfung voraus geht.<br />

Alle Berichte und Kassenbücher<br />

sind ordnungsgemäß und vorbildlich<br />

geführt worden, so dass<br />

der Entlastung des kompletten<br />

Vorstands nichts mehr im Wege<br />

stand. Die Vorstandneuwahlen<br />

ergaben: Erster Vorsitzender des<br />

Vereins bleibt weiterhin Christian<br />

Müller, seine Stellvertreterin<br />

ist nun Gabi Egger. Das Amt des<br />

Zuchtwartes übernimmt weiterhin<br />

Markus Bolt. Den Ausbildungsbereich<br />

leitet ebenfalls wieder<br />

Christian Müller. Mit nur einer<br />

Stimmenthaltung wurde er in Personalunion<br />

zum ersten Übungswart<br />

gewählt.<br />

Sowohl Kassier Anke Wall wie<br />

auch Schriftwart Rosi Müller<br />

wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Gleichzeitig ist Anke Wall auch<br />

künftig für die Jugendarbeit im<br />

Verein zuständig. Als Delegierte<br />

zur Generalsitzung des Hauptverbandes<br />

wurden gewählt: Christian<br />

Müller und Gabi Egger, ihr Stellvertreter<br />

ist Markus Bolt.<br />

Mit der Ehrung von Robert Rijmer<br />

für 40-jährige Mitgliedschaft im<br />

Verein ging die Jahreshauptversammlung<br />

zu Ende. Im Bild (von li.):<br />

Anke Wall, Christian Müller, Gabi<br />

Egger, Markus Bolt, Rosi Müller<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Anzeige<br />

Als Ausbildungsverein ist es<br />

den EV Lindau Islanders ein<br />

besonderes Anliegen, Kindern<br />

und Jugendlichen eine qualifizierte<br />

Ausbildung auf dem<br />

Eis zu geben. Um das Schlittschuhlaufen<br />

und Eishockeyspielen<br />

von Grund auf zu erlernen,<br />

fußt die geleistete<br />

Nachwuchsarbeit seit Jahren<br />

konsequent auf dem mehrstufigen<br />

Förderprogramm<br />

„Learn to skate“ (L2S) nach<br />

amerikanischem Vorbild. Ab<br />

sofort können Anfänger ins<br />

Schnuppertraining einsteigen.<br />

In Lindau startet das L2S-<br />

Programm mit einer Vorstufe:<br />

dem „Kids & Eltern on Ice-<br />

Lauf“. Der findet immer montags<br />

von 15 bis 15.45 Uhr und<br />

freitags von 15.45 bis 16.45<br />

Uhr in der Eissportarena statt.<br />

Mitmachen darf jedes Kind im<br />

Alter von drei bis sieben Jahren<br />

mit seinen Eltern. Die Teilnahme<br />

am „Kids & Eltern on<br />

Ice-Lauf“ ist dreimal gratis,<br />

danach können die Eltern ihre<br />

Kinder für den Schneefüchse-<br />

Kurs anmelden.<br />

Der Kurs für die Schneefüchse<br />

findet ebenfalls montags von<br />

15 bis 15.45 Uhr und freitags<br />

von 15.45 bis 16.45 Uhr statt.<br />

Eltern können ihr Kind in der<br />

Eissportarena am Stand fürs<br />

L2S-Programm einschreiben.<br />

Sobald es angemeldet und die<br />

Kursgebühr bezahlt wurde, erhalten<br />

die kleinen Teilnehmer<br />

einen Stern auf ihren Helm, der<br />

sie zu Schneefüchsen macht.<br />

Die nächste Gruppe nach den<br />

Schneefüchsen sind die Löwen.<br />

Bei den Löwen wird immer<br />

montags von 15 bis 15.45 Uhr<br />

und freitags von 15.45 bis<br />

16.45 Uhr trainiert. Zusätzlich<br />

üben die Löwen mittwochs von<br />

15.30 bis 16.30 Uhr. Auch in<br />

dieser Gruppe gibt es nach<br />

einem bestimmten Zeitraum<br />

eine Überprüfung des Erlernten.<br />

Wer jetzt besteht, bekommt<br />

die Möglichkeit, in die Gruppe<br />

der Young Islanders aufzusteigen.<br />

Diese dritte Gruppe im<br />

L2S-Programmung besteht aus<br />

Vereinsmitgliedern, die langsam<br />

damit beginnen, Eishockey<br />

zu spielen und auch<br />

schon an ersten Turnieren im<br />

In- und Ausland teilnehmen.<br />

Ansprechpartner rund um<br />

L2S sind Martin Hummel und<br />

Spencer Eckhardt. Fragen können<br />

auch per E-Mail gestellt<br />

werden: nachwuchstrainer@<br />

evlindau.com


AUS DEM VEREINSLEBEN 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

Kickerinnen auf Torejagd in der Dreifachturnhalle<br />

14. Bodensee-Cup für Juniorinnen <strong>Lindauer</strong> E-Juniorinnen verpassen nur ganz knapp den Turniersieg<br />

Bereits zum 14. Mal fand der<br />

Bodensee-Cup für Juniorinnen in<br />

der <strong>Lindauer</strong> Dreifachturnhalle statt.<br />

Im Gegensatz zum letzten Jahr, als<br />

noch 36 Mannschaften am Start<br />

waren, spielten dieses Jahr nur 26<br />

Mannschaften in vier Altersstufen<br />

um den Turniersieg.<br />

Bei den B-Juniorinnen gewann<br />

der FC Rorschach-Goldach 17.<br />

Die SpVgg Lindau kam hier auf<br />

den 5. Platz.<br />

Bei den C-Juniorinnen entschied<br />

der FV Bad Waldsee das<br />

Turnier für sich. Die <strong>Lindauer</strong>innen<br />

belegten Platz 5.<br />

Bei den D-Juniorinnen erkämpften<br />

sich die <strong>Lindauer</strong>innen<br />

den 3. Rang. Siegerinnen<br />

wurden hier die Damen vom<br />

SV Deuchelried.<br />

Die D-Juniorinnen der SpVgg Lindau zeigten eine starke Leistung,<br />

mussten sich aber dennoch mit dem 3. Platz zufrieden geben.<br />

Den 2. Platz für die SpVgg<br />

Lindau gab‘s bei den E-Juniorinnen.<br />

Auch hier stand der SV<br />

Deuchelried an der Spitze.<br />

Am Samstagvormittag spielten<br />

fünf E-Juniorinnenmannschaften<br />

mit einer Hin- und<br />

Rückrunde um den Bodenssee-<br />

Cup. Am Ende gewannen der<br />

SV Deuchelried und die SpVgg<br />

Lindau sieben ihrer acht Spiele,<br />

sodass das Torverhältnis<br />

entscheiden musste. Dabei<br />

hatte der SV Deuchelried die<br />

Nase vorn.<br />

Am Samstagnachmittag<br />

wurde das Turnier mit den<br />

C-Juniorinnen fortgesetzt. Hier<br />

stritten sieben Mannschaften um<br />

den Titel, wobei jeder gegen<br />

jeden spielte. Mit 16 Punkten<br />

und einem Torverhältnis von<br />

14:2 Toren gewann der FV Bad<br />

Waldsee das Turnier.<br />

Am Sonntagvormittag spielten<br />

dann die D-Juniorinnen.<br />

Auch hier waren sieben Mannschaften<br />

am Start und jeder<br />

spielte gegen jeden. Der SV<br />

Deuchelried, der alle sechs Spiele<br />

gewann, wurde am Ende mit<br />

der maximalen Punktzahl von<br />

Nachwuchs bildet Nachwuchs aus<br />

Skiclub Bodensee bildet fünf neue Kinderskilehrer aus<br />

23<br />

Die beste Leistung aus Sicht der SpVgg Lindau zeigten die E-Juniorinnen.<br />

Sie mussten sich nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses<br />

Deuchelried unterordnen und vom Turniersieg verabschieden.<br />

18 Punkten und einem Torverhältnis<br />

von 22:1 Turniersieger.<br />

Da die Juniorinnen der SpVgg<br />

Lindau im Abschluss bei den<br />

beiden Unentschieden gegen<br />

den TSB Ravensburg (1:1) und<br />

den SV Maierhöfen (0:0) zahlreiche<br />

Torchancen ausließen,<br />

musste sie sich trotz starker<br />

Leistung mit dem 3. Platz begnügen.<br />

Das Highlight war, wie jedes<br />

Jahr, das Turnier der B-Juniorinnen,<br />

bei dem sieben Mannschaften<br />

aus der Schweiz,<br />

Österreich und Deutschland<br />

um den Turniersieg stritten.<br />

Wie bei den anderen Altersstufen<br />

spielte auch hier jeder<br />

gegen jeden. Mit dem SV Deuchelried<br />

und dem FC Rorschach-Goldach<br />

17 dominierten<br />

zwei Mannschaften das<br />

Turnier und es dauerte bis eine<br />

Minute vor Schluss, ehe dem<br />

FC Rorschach-Goldach 17 der<br />

entscheidende Treffer zum 1:0-<br />

Sieg gegen den SV Maierhöfen<br />

gelang und die Schweizer Gäste<br />

mit einem Punkt Vorsprung<br />

vor Deuchelried Turniersieger<br />

wurden. Die Mädchen der<br />

SpVgg Lindau belegten am<br />

Ende den 5. Platz.<br />

Obwohl nicht jede Mannschaft<br />

gewinnen konnte,<br />

konnten sich am Ende alle<br />

Kinder über eigene Pokale<br />

freuen, bekommt beim Bodensee-Cup<br />

doch jedes Kind einen<br />

eigenen Pokal. Die wurden,<br />

wie jedes Jahr, von dem ehemaligen<br />

Spielern der 1. Mannschaft<br />

der SpVgg Lindau, Rainer<br />

Sirch und Josef Kugel gespendet.<br />

BZ/BZ-Fotos: SpVgg Lindau<br />

Anzeige<br />

Fünf neue Kinderskilehrer ergänzen zukünftig das Skitrainerteam des SCB Lindau.<br />

BZ-Foto: SCB Lindau<br />

Aufgrund der stetig wachsenden<br />

Nachfrage bei den Kinderskikursen<br />

hat der Skiclub Bodensee e.V.<br />

Lindau fünf Vereinsmitgliedern die<br />

Ausbildung zum ASV-Kinderskilehrer<br />

(Allgäuer Skiverband) ermöglicht.<br />

SCB-Vorstand Tobi Baader freut<br />

sich über das Engagement der<br />

jungen Kinderskilehrer. „Unsere<br />

Kinderskikurse sind sehr beliebt<br />

und immer stärker nachgefragt.<br />

Daher unterstützen wir<br />

dieses ehrenamtliche Engagement<br />

unserer Vereinsmitglieder<br />

und freuen uns, dass wir nun<br />

fünf weitere Kinderskilehrer<br />

zur Verfügung haben. Unsere<br />

neuen Kinderskilehrer sind Jugendliche<br />

und junge Erwachsene,<br />

die schon seit Jahren im<br />

SCB aktiv am Training und<br />

Rennsport teilnehmen. Sie geben<br />

die Traditionen und Werte des<br />

SCB jetzt an die Kinder weiter.“<br />

Die Ausbildung erfolgte durch<br />

das Lehrteam des Allgäuer Skiverbands<br />

(ASV Lehrwesen). Während<br />

des viertägigen Lehrgangs<br />

im Skigebiet Grasgehren wurden<br />

die theoretischen und praktischen<br />

Grundlagen für die<br />

Durchführung von Kinderskikursen<br />

vermittelt. Auf dem Programm<br />

standen Trainingsinhalte<br />

wie Gewöhnung an die<br />

Ausrüstung (Skischuhe, Ski,<br />

usw.), Gruppenfindung, Aufwärmen,<br />

Wettkampfspiele mit<br />

einem oder beiden Skiern und<br />

Fortbewegung in der Ebene.<br />

Weitere Übungsinhalte waren<br />

Falllinie fahren, Bremsen, Kurvenfahren<br />

sowie Einblicke in<br />

den Rennsport mit Stecken<br />

von Slalom und Riesenslalom.<br />

Die Lerneinheiten waren didaktisch<br />

aufbereitet und auf<br />

die Anforderungen der unterschiedlichen<br />

Altersgruppen ausgerichtet.<br />

Es wurden unterschiedliche<br />

Lernmethoden wie z.B.<br />

Lernen durch Nachahmung<br />

oder Effektlernen mit zahlreichen<br />

Variationen vermittelt.<br />

Durch das hohe Qualitätsniveau<br />

der Trainer können noch<br />

professionellere und erfolgreichere<br />

Skikurse im Anfänger-,<br />

Fortgeschrittenen- und Rennbereich<br />

organisiert werden. „Die<br />

nachhaltige Förderung der<br />

Nachwuchsarbeit ist Basis für<br />

unser Trainingskonzept im Rennsport.<br />

Die Erfolge der letzten<br />

Jahre im Rennbereich sind nur<br />

durch die gute und engagierte<br />

Arbeit an der Basis möglich gewesen,<br />

daher sind auch unsere<br />

Kinder-Skikurse so beliebt“, erläutert<br />

Baader.<br />

BZ


24 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Geistliches Konzert bereitete Freude<br />

Vor Weihnachten kamen David<br />

Graf (Tenor) und Hans Vogel<br />

(Klavier) in den Gewölbesaal<br />

der Hospitalstiftung, um die<br />

Bewohner des Altenheims mit<br />

einem geistlichen Konzert auf<br />

Weihnachten einzustimmen.<br />

Die Zuhörer ließen sich gerne<br />

von den Motetten, die Vivaldi,<br />

Cherubini, Durante und Bach<br />

komponierten, aus dem Alltag<br />

entführen.<br />

mitsingen durften.<br />

Das Geistliche Konzert bereitete<br />

den Zuhörern offensichtlich große<br />

Freude, denn David Graf und<br />

Hans Vogel entsprachen gern dem<br />

Wunsch der Zuhörer, nächstes<br />

Jahr wieder ein Konzert zu geben.<br />

Am Ende wurden die Anwesenden<br />

noch zu Mitwirkenden, da sie zu<br />

selbstgewählten Kirchenliedern<br />

BZ-Foto: Ulrich Stock<br />

Anzeige<br />

<br />

Interessenten und Freunde<br />

-<br />

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<br />

<br />

Erfolgreicher Saisonstart für E-Jugend<br />

Bei der Herbstmeisterschaft<br />

hat sich die E1-Jugend des TSV<br />

Oberreitnau erfolgreich gegen<br />

die Gegner durchsetzen können<br />

und holte sich den 1. Platz der<br />

Kreisstaffel von Baden-Württemberg.<br />

Die E2-Jugend konnte sich<br />

für das Finale der Hallen-<br />

Bezirksrunde (Bezirk Bodensee)<br />

qualifizieren und steht am<br />

26. Januar 2020 im Finale.<br />

Dieser Erfolg wurde bei einer<br />

Weihnachtsfeier im Dezember<br />

ordentlich gefeiert und vom<br />

Ristorante La Traviata vom<br />

Grünen Baum aus Oberreitnau<br />

wurden hierfür großzügig Pizze<br />

gesponsert.<br />

Die jungen Fussballer sowie die<br />

Trainer Dirk Brög und Thomas<br />

Neugebauer freuen sich jetzt<br />

auf die Frühjahrsmeisterschaft<br />

und hoffen, an die Erfolge<br />

anknüpfen zu können.<br />

BZ-Foto: Michael Grübel<br />

Brandneuer PUMA<br />

<br />

<br />

uns<br />

• <br />

• <br />

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• <br />

Am 26. Januar kommen die Eisbären nach Lindau<br />

Mit einem Sieg nach Overtime<br />

(3:2 n.V. gegen Selb) und einer<br />

Niederlage (1:6 in Füssen; oben<br />

im Bild) liegen die Islanders in<br />

der Meisterrunde nach vier Spieltagen<br />

nur einen Punkt hinter den<br />

Plätzen, die zur Play-off-Teilnahme<br />

berechtigen. Die beiden kommenden<br />

Gegner sind Memmingen<br />

(24. Januar) und Regensburg (26.<br />

Januar um 18 Uhr in der ESA<br />

Lindau). BZ-Foto: Heiko Köhntopp<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

Lollycup-Rennen in Riefensberg<br />

Der Skiclub Bodensee e.V.<br />

Lindau (SCB) ist erfolgreichster<br />

Verein des Lollycup-Rennens,<br />

das von der RG Weiler-<br />

Simmerberg an den Liftanlagen<br />

in Riefensberg (Österreich)<br />

ausgetragen wurde. Am Start<br />

waren rund 180 Kinder im<br />

Alter von vier bis neun Jahren<br />

aus dem gesamten Westallgäu,<br />

darunter 27 Rennläufer des<br />

SCB.<br />

Das SCB-Rennteam belegte<br />

acht Podestplätze, darunter<br />

viermal Platz 1.<br />

In der Bambiniklasse U5<br />

gewann die vierjährige Amelie<br />

Obenaus. Bei den gleichaltrigen<br />

Jungs raste Henri<br />

Mrugowski mit über zehn Sekunden<br />

Vorsprung ins Ziel.<br />

In der Klasse U7 kam Lilly<br />

Kaiser auf den 3. Platz.<br />

Wieder ein knappes Kopfan-Kopf-Rennen<br />

gab es bei<br />

den siebenjährigen Jungen:<br />

Sebastian Sperlich gewann<br />

wie schon im Kreiscup eine<br />

Woche zuvor knapp vor Marian<br />

Bodenmiller. Bei den Mädels<br />

U9 fuhr Linn Bauer zu einem<br />

ungefährdeten Sieg. Der<br />

gleichaltrige Felix Worret erreichte<br />

bei der mit 22 Läufern<br />

stark besetzten U9-Klasse den<br />

3. Platz. Ebenfalls Dritte wurde<br />

Lara Rößler bei den Mädchen<br />

U10. Neben den Podestplätzen<br />

gab es zahlreiche weitere Top-<br />

Platzierungen.<br />

SCB-Sportwartin Evi Veit war<br />

nach dem Rennen sehr zufrieden:<br />

„Gerade bei den Jüngsten<br />

hat man heute den Erfolg unserer<br />

guten Nachwuchsarbeit<br />

gesehen. Aber auch alle anderen<br />

Kinder sind heute super<br />

gefahren. Das hat beim Zuschauen<br />

richtig viel Spaß gemacht.<br />

Wir freuen uns schon<br />

auf die nächsten Rennen.“<br />

BZ-Foto: Evi Veit


GESUND LEBEN 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

Mehr ambulante orthopädische Sprechstunden<br />

Asklepios Klinik Lindau Neues Medizinisches Versorgungszentrum auf dem Klinikgelände eröffnet<br />

Die medizinische Versorgung in<br />

Lindau und Umgebung vor allem<br />

durch Spezialsprechstunden von<br />

Fachärzten wird kontinuierlich<br />

weiter verbessert. Dazu trägt ab<br />

sofort auch das neue Medizinische<br />

Versorgungszentrum (MVZ)<br />

Lindau-Lindenberg bei. Das wurde<br />

am 1. Januar 2020 eröffnet und<br />

betreut Patienten an den Standorten<br />

Lindau und Lindenberg.<br />

Das MVZ Lindau-Lindenberg,<br />

das zur Asklepios MVZ Bayern<br />

GmbH gehört, ist aus der Zweigstelle<br />

der Facharztpraxis Dr. med.<br />

Rolf-Krischan Rauschenbach,<br />

die sich im Gebäude der Asklepios<br />

Klinik Lindau befindet,<br />

und dem Praxissitz von Dr. med.<br />

Nikolaus Reinhard in der Bismarckstr.<br />

9 in Lindenberg entstanden.<br />

Der Zulassungsausschuss<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns hat der Gründung<br />

zugestimmt und auch die<br />

Verträge mit Dr. Rauschenbach,<br />

Dr. Reinhard und dem Praxisteam<br />

wurden bereits geschlossen.<br />

Dr. med. Rolf-Krischan Rauschenbach<br />

ist Facharzt für Orthopädie,<br />

Zusatzbezeichnung<br />

Chirotherapie. Mit seiner Facharztpraxis<br />

ist er bereits seit Jahren<br />

im Gebäude der Asklepios<br />

Klinik Lindau angesiedelt.<br />

Dr. med. Nikolaus Reinhard<br />

ist Facharzt für Orthopädie mit<br />

den Zusatzbezeichnungen Chirotherapie<br />

und Sportmedizin<br />

und sichert gemeinsam mit<br />

Dr. Rauschenbach in der Praxis<br />

in der Bismarckstraße 9 in<br />

Lindenberg die Spezialsprechstunden<br />

ab. „Ich freue mich<br />

sehr, dass es uns nun gelungen<br />

ist, unter dem Dach des Asklepios<br />

MVZ Lindau-Lindenberg<br />

eine enge Kooperation mit den<br />

beiden Fachärzten einzugehen<br />

und damit auch das Angebot<br />

am Standort der Asklepios Klinik<br />

Lindau weiter zu stärken.<br />

Für die Mitarbeiter wird sich<br />

durch den neuen Namen nichts<br />

ändern und auch die Patienten<br />

der beiden Praxen und die<br />

zuweisenden niedergelassenen<br />

Ärzte können weiterhin auf<br />

die gewohnt hohe Behandlungsqualität<br />

vertrauen“, versichert<br />

Boris Ebenthal, Geschäftsführer<br />

der Asklepios<br />

Asklepios MVZ Lindau-Lindenberg<br />

Standort Lindau:<br />

Friedrichshafener Straße 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 76 21 30<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag: 8 bis 13 Uhr<br />

Dienstag: 15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch: 8 bis 12 Uhr<br />

Donnerstag: 8 bis 12 Uhr<br />

14 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 8 bis 13 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Standort Lindenberg:<br />

Bismarckstraße 9<br />

88161 Lindenberg<br />

Tel.: 0 83 81/60 46<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag: 8 bis 14 Uhr<br />

Dienstag: 8 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch: 8 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag: 8 bis 15 Uhr<br />

Freitag: 8 bis 13 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

@ Online-Terminvereinbarung möglich unter:<br />

www.asklepios.com/mvz-lindau-lindenberg/termine<br />

Das Ärzteteam des Asklepios MVZ Lindau-Lindenberg (von links): Dr. med. Rolf-Krischan Rauschenbach,<br />

Dr. med. Ursula Onder und Dr. med. Nikolaus Reinhard. Bei der Betreuung der Patienten wird es von<br />

einem 14-köpfigen Praxisteam unterstützt.<br />

BZ-Foto: Asklepios Klinik Lindau<br />

Klinik Lindau.<br />

Das Asklepios MVZ Lindau-<br />

Lindenberg betreut Patienten<br />

an den beiden, bislang schon<br />

bekannten Standorten in Lindau<br />

und Lindenberg. „Die räumliche<br />

Nähe des MVZ zur Asklepios<br />

Klinik Lindau garantiert<br />

einen schnellen medizinischen<br />

Informationsaustausch und ist<br />

eine ideale Basis für eine moderne,<br />

integrative, ambulante<br />

und stationäre Versorgung“,<br />

so Ebenthal weiter. Das heißt,<br />

Voruntersuchungen, Operationen,<br />

stationäre Behandlungen<br />

sowie die Nachsorge nach Eingriffen<br />

können nahtlos vernetzt<br />

und koordiniert werden.<br />

Für die Patienten bedeutet das,<br />

dass ihr Facharzt auch ihr<br />

behandelnder Arzt bei einer<br />

eventuellen stationären bzw.<br />

operativen Behandlung sein<br />

wird und ihnen auch in der<br />

Nachbetreuung nach einer<br />

stationären Behandlung zur<br />

Verfügung steht – direkt und<br />

in enger Abstimmung mit den<br />

Hausärzten. Die Patienten haben<br />

so also den unmittelbaren und<br />

direkten Kontakt zu den Operateuren.<br />

Derzeit wird die Praxis des<br />

MVZ Lindau-Lindenberg in<br />

der Asklepios Klinik umgebaut.<br />

Sie wird räumlich erweitert.<br />

Hinzu kommen ein großer,<br />

moderner Empfangs- und Wartebereich<br />

sowie weitere Behandlungsräume.<br />

Die Bauarbeiten<br />

sollen Mitte Februar abgeschlossen<br />

sein. Der Praxisbetrieb läuft<br />

bereits.<br />

Erweitert werden können<br />

im neuen Asklepios MVZ auch<br />

die Sprechstunden. Denn mit<br />

Dr. med. Ursula Onder, Fachärztin<br />

für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie, erhält das MVZ-<br />

Ärzte-Team Verstärkung. Frau<br />

Dr. Onder ist Oberärztin in der<br />

Abteilung für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie der Asklepios<br />

Klinik Lindau und wird außerdem<br />

Dr. Rauschenbach in Lindau<br />

und Dr. Reinhard in Lindenberg<br />

unterstützen und Sprechstunden<br />

abhalten.<br />

Ab dem nächsten Jahr werden<br />

sukzessive weitere Fachmediziner<br />

der Asklepios Klinik Lindau,<br />

die zum Beispiel auf die<br />

Behandlung von Erkrankungen<br />

der Füße, Schultern, Knie<br />

oder Wirbelsäule spezialisiert<br />

sind, das Ärzteteam des Asklepios<br />

MVZ Lindau-Lindenberg<br />

vervollständigen, „so dass wir<br />

hier in absehbarer Zeit auf ambulanter<br />

Ebene hochspezialisierte<br />

Ansprechpartner für alle<br />

Probleme in den Bereichen Orthopädie,<br />

Sportmedizin und<br />

Chirotherapie haben werden“,<br />

verrät Boris Ebenthal, wie das<br />

Asklepios MVZ Lindau-Lindenberg<br />

sich weiter entwickeln<br />

soll.<br />

„Auf die Zusammenarbeit mit<br />

anderen Kooperationspartnern<br />

oder niedergelassenen Kollegen<br />

hat die Gründung des MVZ<br />

Lindau-Lindenberg keine Auswirkungen“,<br />

betont der Geschäftsführer<br />

der Asklepios Klinik<br />

Lindau. So wird zum Beispiel<br />

die Urologische Praxis<br />

von Dr. med. Michael Schardt<br />

auch weiterhin in den bisherigen<br />

Räumlichkeiten direkt neben<br />

dem MVZ Lindau-Lindenberg<br />

in der Asklepios Klinik<br />

Lindau bleiben und weiterhin<br />

Räume des MVZ nutzen, wenn<br />

dort gerade keine Sprechstunden<br />

stattfinden.<br />

Auch die Kooperation mit<br />

dem Centrum Chirurgie Orthopädie<br />

Lindau (CCO) in Lindau,<br />

das bereits auf das Spezialwissen<br />

einiger Chef- und Oberärzte<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

zurückgreift, die dort<br />

Sprechstunden anbieten, werde<br />

weiter ausgebaut und verstärkt,<br />

so Boris Ebenthal.<br />

Termine für die Sprechstunden<br />

des Asklepios MVZ Lindau-Lindenberg<br />

können persönlich,<br />

telefonisch und neu<br />

auch online für beide Standorte<br />

vereinbart werden. Künftig soll<br />

auch den niedergelassenen<br />

Ärzten ein separater Onlinezugang<br />

für Terminvereinbarungen<br />

im MVZ zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

HGF<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Mit Achtsamkeit in den Frühling<br />

Bettina König<br />

Dipl. Pädagogin<br />

Achtsamkeitslehrerin<br />

„Achtsam“ zu sein im Alltag<br />

wird für uns Menschen in unserer<br />

schnelllebigen und stressbeladenen<br />

Zeit immer wichtiger. Darin<br />

sind sich Pädagogen, Psychologen<br />

und andere Fachleute einig.<br />

Vielleicht haben auch Sie das<br />

Bedürfnis, Ihr Leben bewusster<br />

wahrzunehmen und dadurch<br />

mit Herausforderungen wie<br />

emotionalen Belastungen oder<br />

körperlichen Schmerzen besser<br />

zurecht zu kommen. Achtsamkeit<br />

ist eine offene und nicht<br />

Zahnarztpraxis –<br />

Übernahme Dr. C.-J. Dezsö<br />

Zum 01.01.2020 habe ich<br />

die Zahnarztpraxis von<br />

Dr. (H) Bela Ritlop<br />

übernommen.<br />

Das langjährige Praxisteam<br />

bleibt erhalten und wird<br />

Sie weiterhin gerne betreuen.<br />

88131 Lindau, Nobelstraße 44<br />

Tel.-Nr. 08382-78 708<br />

25<br />

wertende Haltung sich selbst<br />

und anderen gegenüber, von<br />

Moment zu Moment.<br />

In einem Infoabend am 28. Januar<br />

im T-Raum, Holbeinstr. 49<br />

in Lindau, ist mehr zum Thema<br />

und zum Achtsamkeitskurs zu<br />

erfahren, der vom 2. bis 23. März<br />

in Bregenz stattfindet, diesmal<br />

mit Birgit Kubelka. BK<br />

Die Achtsamkeitspraxis<br />

Bettina König<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 01 76/64 91 37 21<br />

E-Mail: bettina@<br />

koenignetz.de<br />

@ www.achtsamkeitspraxis.info<br />

www.traumbodensee.com<br />

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26 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

GESUND LEBEN<br />

Verpflichtendes Soziales Jahr oder freiwilliger Dienst?<br />

Sozialstation „Extrem gute Erfahrungen“ mit FSJ-lern – Einsatz in der Tagespflege und bei Essen auf Rädern<br />

Sollten junge Menschen verpflichtet<br />

werden, einen „Dienst<br />

für die Gesellschaft“ zu leisten?<br />

Und wenn ja, in welcher<br />

Form? Diese Diskussion wird<br />

im Moment heiß geführt.<br />

Anfang August 2018 wurde<br />

von Teilen der Union der Vorschlag<br />

gemacht, ein „Gesellschaftsjahr“<br />

einzuführen. Dieses<br />

soll junge Erwachsene nach<br />

der (Schul-)Ausbildung dazu<br />

verpflichten, sich entweder bei<br />

der Bundeswehr oder in sozialen<br />

Einrichtungen zu engagieren.<br />

Ein anderer Vorschlag beinhaltet<br />

das neuere Konzept, das<br />

einige Politiker für die Stärkung<br />

des sozialen Engagements<br />

in Deutschland ohne Bezug auf<br />

die Bundeswehr vorgeschlagen<br />

haben: ein sogenannter „Gesellschaftsdienst“,<br />

ein verpflichtendes<br />

Soziales Jahr für alle jungen<br />

Menschen in Deutschland.<br />

Soviel zur Politik. Die BZ hat<br />

sich mit Gerhard Fehrer, dem<br />

Geschäftsführer der Sozialstation<br />

Lindau, zu diesem Thema<br />

unterhalten.<br />

BZ: Bieten Sie das sogenannte<br />

Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) in<br />

Anzeige<br />

Ihrer Einrichtung an?<br />

Gerhard Fehrer: Wir beschäftigen<br />

derzeit sieben Freiwillige<br />

im Sozialen Jahr, davon<br />

drei im Bereich Essen auf Rädern<br />

und jeweils zwei in jeder<br />

Tagespflege.<br />

BZ: Bedeuten FSJ-ler einen<br />

Mehraufwand für Ihre Einrichtung<br />

oder werden sie dort<br />

wirklich gebraucht?<br />

G. Fehrer: Wir machen extrem<br />

gute Erfahrungen mit<br />

unseren FSJ-lern. Zum einen<br />

sind die jungen Menschen bei<br />

den Patienten äußerst beliebt,<br />

zum anderen sehen wir, dass<br />

sie einen unglaublichen persönlichen<br />

Schub in diesem<br />

Jahr machen. Viele von ihnen<br />

kommen direkt von der Schule<br />

und es ist die erste Arbeitsstelle<br />

in ihrem Leben.<br />

Unsere FSJ-ler machen fast<br />

ausnahmslos eine hervorragende<br />

und motivierte Arbeit.<br />

Ob sie anderen die Arbeit wegnehmen?<br />

Auf keinen Fall! Im<br />

Gegenteil: Sie ergänzen die Teams<br />

und geben unseren Mitarbeitern<br />

in der Betreuung deutlich<br />

mehr Raum für ihre Arbeit.<br />

BZ: Bekommen Sie bei der Sozialstation<br />

viele Bewerbungen<br />

für das FSJ?<br />

G. Fehrer: Wer Interesse an<br />

einem FSJ bei der Sozialstation<br />

hat, kann sich über die Internetseite<br />

bewerben. Noch gibt es<br />

genügend Plätze. Gegen Ende<br />

des Schuljahres wird es meist<br />

enger.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Sozialstation Lindau beschäftigt derzeit sieben junge Menschen im Sozialen Jahr und schwärmt von<br />

den „extrem guten Erfahrungen“, die sie mit den jungen Freiwilligen machen. BZ-Foto: Sozialstation Lindau<br />

BZ: Was sagen Sie zu dem Vorschlag<br />

aus der Politik, ein verpflichtendes<br />

Soziales Jahr einzuführen?<br />

G. Fehrer: Wir als Sozialstation<br />

würden ein verpflichtendes<br />

Soziales Jahr auf der Stelle<br />

befürworten. Als einen guten<br />

Grund sehen wir, dass es sein<br />

kann, dass viele, die über diesen<br />

Dienst den sozialen Bereich<br />

besser kennen lernen,<br />

sich möglicherweise beruflich<br />

stärker für diesen Bereich interessieren<br />

würden. Daraus könnten<br />

gute Erzieher und Altenpfleger<br />

werden.<br />

Ein weiterer Grund ist, dass<br />

so ein Dienst eine „Schule fürs<br />

Leben“ ist. Viele der heutzutage<br />

geforderten beruflichen Kompetenzen<br />

werden in einem solchen<br />

Dienst wie selbstverständlich<br />

erworben, sozusagen „soft<br />

skills for free“.<br />

Kursangebot „Starke Eltern - starke Kinder“<br />

Der Kinderschutzbund bietet<br />

auch in diesem Frühjahr zwei<br />

Erziehungskurse „Starke Eltern<br />

- starke Kinder“ an.<br />

Das Kursangebot richtet sich an<br />

Mütter und Väter, Großmütter<br />

und -väter, Erzieher, Lehrer und<br />

Interessierte, die mehr Freude,<br />

Leichtigkeit und zugleich mehr<br />

Sicherheit im Zusammenleben mit<br />

Kindern und Jugendlichen erreichen<br />

möchten. Es ist zum einen als<br />

präventives Angebot gedacht, gibt<br />

aber auch gern konkrete Hilfen,<br />

wenn Schwierigkeiten auftreten.<br />

Am Vormittagskurs (ab 10. März)<br />

können Eltern mit ihren Kindern<br />

vom Säuglings- bis zum Kindergartenalter<br />

teilnehmen. Er findet<br />

in den Räumen des Kinderschutzbundes,<br />

Kemptener Straße 28, in<br />

Lindau statt. Infos und Anmeldung<br />

unter Telefon: 01 51/64 63 12 12.<br />

Der Abendkurs (ab 3. Februar)<br />

richtet sich an Eltern, Großeltern,<br />

Lehrer, Erzieher und Interessierte<br />

mit Kindern vom Säuglings- bis<br />

zum späten Jugendlichenalter und<br />

findet in der Praxis für Einzel-,<br />

Paar- und Familienberatung, Reutiner<br />

Str. 63 d, in Lindau statt.Infos<br />

und Anmeldung unter Telefon:<br />

0 83 82/9 89 66 89 BZ<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Außerdem würden soziale<br />

Bereiche, wie Kindergärten, Kinderhorte<br />

oder pflegerische Einrichtungen<br />

durch solche Kräfte<br />

entlastet. Nicht als Ersatz der<br />

Fachkräfte, sondern als Ergänzung.<br />

Und wie bereits angedeutet:<br />

Wer weiß, wer in dem<br />

Bereich hängen bleibt.<br />

Allerdings muss man sich<br />

auch fragen, ob wirklich alle<br />

jungen Menschen für eine<br />

Tätigkeit im sozialen Bereich<br />

geeignet sind. Es ist natürlich<br />

ein Unterschied, ob ich etwas<br />

freiwillig tue oder es gezwungenermaßen<br />

machen muss.<br />

Aus diesem Grund würden wir<br />

dafür plädieren, dass sich die<br />

jungen Menschen neben einer<br />

Tätigkeit im sozialen Bereich<br />

auch für den Dienst bei der<br />

Bundeswehr entscheiden können.<br />

Einfach aus dem Grund,<br />

dass sich damit deutlich mehr<br />

Personen in den für sie geeigneten<br />

Bereichen wiederfinden<br />

würden. Diese Idee würde aber<br />

eher dem oben erwähnten „Gesellschaftsjahr“<br />

entsprechen. BZ<br />

Bewerbung für ein FSJ unter<br />

Telefon: 0 83 82/96 74 13<br />

E-Mail: info@sozialstationlindau.de<br />

online: www. sozialstationlindau.de<br />

Das Freiwillige<br />

Soziale Jahr<br />

Das Freiwillige Soziale Jahr<br />

(FSJ) ist ein sozialer Freiwilligendienst<br />

in Deutschland<br />

für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht<br />

erfüllt und<br />

noch nicht das 27. Lebensjahr<br />

vollendet haben.<br />

Der Einsatz dauert zwölf<br />

Monate und beginnt in der<br />

Regel am 1. September und<br />

endet am 31. August des<br />

Folgejahrs. Das FSJ beinhaltet<br />

neben dem Einsatz in<br />

der Praktikumsstelle vier<br />

externe Gemeinschaftswochen,<br />

vor Beendigung<br />

des Einsatzes findet eine<br />

Abschlussreise statt. Die<br />

sogenannten FSJ-ler sind<br />

bei einem FSJ-Träger, im Fall<br />

der Sozialstation Lindau<br />

beim Freiwilligen Sozialen<br />

Dienst in München angestellt<br />

und absolvieren ihren<br />

praktischen Einsatz in der<br />

Sozialstation Lindau. Für<br />

Ihren Einsatz erhalten sie<br />

ein monatliches Entgelt.Sie<br />

werden in den Bereichen<br />

ambulante Pflege/Essen auf<br />

Rädern und Tagespflege eingesetzt.<br />

In der ambulanten<br />

Betreuung/Essen auf Rädern<br />

sindein Mindestalter von 18<br />

Jahren und ein Führerschein<br />

Klasse B Voraussetzung. BZ


SERVICE 25. Januar 2020 • BZ Ausgabe KW 04/20<br />

Wechsel im Vorsitz<br />

AOK-Beirat Hans Schuwald leitet Gremium<br />

Zum Jahresbeginn hat turnusgemäß<br />

der Vorsitz im Beirat der<br />

AOK-Direktion Lindau gewechselt:<br />

Hans Schuwald, Vertreter<br />

der Arbeitgeber, hat vom Versichertenvertreter<br />

Taskin Özcelik<br />

für dieses Jahr die Leitung des<br />

ehrenamtlichen Gremiums übernommen.<br />

„Wichtig ist für mich<br />

eine gute regionale Gesundheitsversorgung“,<br />

so Hans Schuwald.<br />

Damit trifft der Beiratsvorsitzende<br />

auch die Bedürfnisse und Wünsche<br />

der Menschen.<br />

Laut einer Umfrage, die von der<br />

AOK in Auftrag gegeben wurde,<br />

wünschen sich 95 Prozent einen<br />

Hausarzt in ihrer Nähe.<br />

Erst danach folgen in ihrer Bedeutung<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

(93 Prozent) und Internet<br />

(90 Prozent) sowie Krankenhäuser<br />

und Schulen mit jeweils<br />

87 Prozent.<br />

„Unsere Versicherten erwarten<br />

zu Recht für sich eine erreichbare<br />

und passgenaue Gesundheitsversorgung.<br />

Den dafür<br />

nötigen Handlungsspielraum<br />

für regionale Vertragslösungen<br />

und Versorgungsoptionen<br />

werden wir als Vertreter<br />

der AOK-Versichertengemeinschaft<br />

vom Gesetzgeber auch<br />

weiterhin einfordern“, so Hans<br />

Schuwald.<br />

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steinmetz·bildhauermeister<br />

ihr spezialist für:<br />

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Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Hans Schuwald, Vertreter der<br />

Arbeitgeber, hat vom Versichertenvertreter<br />

Taskin Özcelik<br />

für dieses Jahr die Leitung des<br />

ehrenamtlichen AOK-Beirats<br />

übernommen. BZ-Foto: AOK Lindau<br />

Bundesweite Gleichmacherei<br />

helfe dabei nicht weiter. „Die<br />

Sicherstellung der Versorgung,<br />

insbesondere im ländlichen<br />

Bereich, ist allerdings nur zu<br />

bewältigen, wenn alle maßgeblichen<br />

Gesundheitsberufe mit<br />

ihren Einrichtungen und Institutionen<br />

kooperieren und eng<br />

zusammenarbeiten. Weder eine<br />

Berufsgruppe allein noch<br />

ein Gesundheitssektor allein –<br />

auch keine Krankenkasse allein<br />

– kann die Versorgung der<br />

Zukunft gestalten“, ergänzt<br />

Thomas Michel, AOK-Direktor<br />

aus Lindau. Die AOK Bayern<br />

werde auch 2020 die Gesundheitsversorgung<br />

aktiv mitgestalten<br />

– nah bei den Versicherten<br />

und Gesundheitspartnern.<br />

Die AOK Bayern startet<br />

auch ins Jahr 2020 mit einem<br />

stabilen Zusatzbeitrag: Er liegt<br />

im fünften Jahr in Folge bei<br />

1,1 Prozent. „Allerdings rechnen<br />

wir in den nächsten Jahren<br />

mit kräftig steigenden<br />

Ausgaben, die durch bereits<br />

verabschiedete Gesetze verursacht<br />

werden“, so Thomas Michel.<br />

Auch der GKV-Spitzenverband<br />

hatte zuletzt vor teuren<br />

Reformen gewarnt. BZ<br />

tag und nacht<br />

ihr helfer im trauerfall<br />

bestattungen<br />

manfred & manuel breyer GbR<br />

Wenn die Zeit still steht ...<br />

<br />

<br />

<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

18.12.2019: Marie Fietkau,<br />

Viktoria Enhuber und Micha<br />

Manuel Fietkau, Lindau (B)<br />

19.12.2019: Angelo Enrico<br />

Iacovelli, Vanessa Iacovelli,<br />

geb. Kruck und Nazario Iacovelli,<br />

Sigmarszell<br />

20.12.2019: Benedek Gyalog,<br />

Éva Herner und Zsolt Gyalog,<br />

Bodolz<br />

21.12.2019: Matija Petar Ilija<br />

Savković, Nicole Kristin Hansen,<br />

geb. Schlusser, Lindau (B) und<br />

Saša Savković, Lindau (B)<br />

23.12.2019: Tilia Lehmann,<br />

Maria Antonietta Gennaro und<br />

Ingo Lehmann, Wasserburg (B)<br />

29.12.2019: Clemens Pirmin<br />

Wurm, Tanja Christina Wurm,<br />

geb. Stohr und Manuel Wurm,<br />

Sigmarszell<br />

STERBEFÄLLE<br />

28.12.2019: Irmgard Preis,<br />

geb. Rose, Lindau (B)<br />

28.12.2019: Hubert Josef Steier,<br />

Lindau (B)<br />

30.12.2019: Gertraude Monika<br />

Kuen, geb. Jentzsch , Lindau (B)<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

30.12. – 12.1.2020<br />

31.12.2019: Matilda Helene<br />

Theresia Hechelmann,<br />

Verena Anna Franziska Kreitmeir<br />

und Tobias Konstantin Hechelmann,<br />

Lindau (B)<br />

01.01.2020: Helena Hochfeld,<br />

Sinah Ramona Hochfeld,<br />

geb. Güllich und Michael<br />

Hochfeld, Bodolz<br />

01.01.2020: Maria Shikur,<br />

Alem Assefa Bogale und Behailu<br />

Yohannes Shikur, Lindau (B)<br />

03.01.2020: Eliana Schuhmann,<br />

Kristína Schuhmann, geb. Sojková<br />

und Sascha Schuhmann,<br />

Lindenberg i.A.<br />

03.01.2020: Anna Kozomora,<br />

Rodica Kozomora, geb. Mărginean<br />

und Milan Kozomora,<br />

Lindenberg i.A.<br />

02.01.2020: Herta Hedwig<br />

Schmid, geb. Vögele, Lindau (B)<br />

02.01.2020: Elisabeth Margarete<br />

Schmidt, geb. Kuttler, Lindau (B)<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />

vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

Anzeigen<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

27<br />

Sa., 25. Januar 2020:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />

So., 26. Januar 2020:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />

Mo., 27. Januar 2020:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Di., 28. Januar 2020:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />

Mi., 29. Januar 2020:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Do., 30. Januar 2020:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />

Fr., 31. Januar 2020:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Sa., 01. Februar 2020:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />

So., 02. Februar 2020:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />

Mo., 03. Februar 2020:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />

Di., 04. Februar 2020:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mi., 05. Februar 2020:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />

Do., 06. Februar 2020:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />

Fr., 07. Februar 2020:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 1176 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


28 25. Januar 2020 · BZ Ausgabe KW 04/20<br />

AUS DER REGION<br />

An Rhein- und Rohrspitz<br />

BZ-Wandertipp: Unterwegs im letzten naturbelassenen Auwald am Bodensee<br />

Unser heutiger Wandertipp führt<br />

uns ins Rheinholz im Mündungsgebiet<br />

des Alten Rheins und<br />

weiter zur Rohrspitz. Das Naturschutzgebiet<br />

Rheindelta stellt ein<br />

beliebtes, autofreies Ausflugsund<br />

Wanderziel dar. Das Rheinholz<br />

bildet den westlichen – entlang<br />

des Alten Rheins bis zu seiner<br />

Mündung am Rheinspitz verlaufenden<br />

– Teil des Vorarlberger Naturschutzgebiets<br />

Rheindelta im<br />

Gemeindegebiet von Gaißau.<br />

Im Flussbett des Alten Rheins,<br />

der das Rheinholz westlich<br />

abschließt, befindet sich die<br />

Staatsgrenze zwischen Österreich<br />

und der Schweizerischen<br />

Eidgenossenschaft.<br />

Auf Schweizer Seite grenzt<br />

die Gemeinde Thal an den<br />

Fluss. Wenige Meter vom Flussufer<br />

und damit vom Rheinholz<br />

entfernt, befindet sich im<br />

Gemeindegebiet von Thal der<br />

Flugplatz St. Gallen-Altenrhein.<br />

Die Anfahrt erfolgt über Bregenz<br />

und die Rheinstraße bis<br />

www.lindinger-immobilien.de<br />

ins grenznahe Gaißau. Bis hierher<br />

ist auch die Anfahrt mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

möglich (Zug bis Bregenz, von<br />

dort mit Buslinie 15 nach<br />

Gaißau). Wir biegen vor dem<br />

Zollamt rechts ab und fahren<br />

entlang des Alten Rheins bis<br />

zum Wanderparkplatz Rheinholz.<br />

Wer von Gaißau zu Fuß<br />

kommt, muss für den Hin- und<br />

Rückweg jeweils eine halbe<br />

Stunde mehr Zeit einrechnen.<br />

Nach dem Parkplatz geht es<br />

ins Rheinholz. Im letzten naturbelassenen<br />

Auwald, der vom<br />

Bodensee periodisch überflutet<br />

wird, stellen Eschen, Pappeln,<br />

Ulmen, Birken, Ahorn und<br />

Eichen die vorherrschenden<br />

Baumarten dar.<br />

Seltene Vögel wie Schleihereule,<br />

Nachtreiher, Grauspecht,<br />

Kiebitz, Gelbspötter, Kleinspecht<br />

oder Pirol ziehen Ornithologen<br />

in ihren Bann. Rund 330 verschiedene<br />

Vogelarten kann man<br />

hier entdecken.<br />

Ringelnatter, Gelbbauchunke,<br />

Einladung für So. 16.02.<br />

Sehr gerne würde ich Sie, meine Wählerinnen und Wähler<br />

kennen lernen, um mit Ihnen Tacheles zu reden!<br />

Termin ist am Sonntag, 16. Februar um 17 Uhr!<br />

Dachs, Urzeitkrebse und zwei<br />

Biberfamilien mit Revieren am<br />

alten Rhein und am Gaißauer<br />

Seehafen sind unter anderem<br />

hier heimisch.<br />

Nach einer halben Stunde<br />

ist der Mündungsbereich am<br />

See, der Rheinspitz, erreicht.<br />

Von hier lässt sich das gesamte<br />

Ufer des östlichen Bodensees<br />

gut überblicken. Der Blick schweift<br />

gegenüberliegend von Friedrichshafen<br />

über Lindau und Bregenz<br />

bis westlich zum Schweizer<br />

Ufer.<br />

Wir folgen dem Weg am See<br />

entlang. Hier lässt sich die<br />

Vogelwelt gut beobachten.<br />

Zahlreiche Vogelarten rasten<br />

hier auf der Durchreise oder<br />

überwintern. Wo der Weg wieder<br />

rechts Richtung Rheinholz<br />

abbiegt, gehen wir geradeaus<br />

weiter und machen einen Abstecher<br />

auf dem Polderdamm<br />

zur Rohrspitz mit Einkehrmöglichkeit.<br />

Das Rheinholz sowie der<br />

gesamte Uferbereich und die<br />

Das Naturschutzgebiet Rheindelta ist ein beliebtes, autofreies Ausflugs-<br />

und Wanderziel.<br />

BZ-Foto: WV<br />

Rohrspitz selbst gehören zum<br />

Naturschutzgebiet Rheindelta,<br />

das eine Fläche von rund 2.000<br />

Hektar hat. Es reicht von der<br />

Mündung des Alten Rheins an<br />

BZ WANDERTIPP<br />

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der Schweizer Grenze über die<br />

Mündung des Neuen Rheins bis<br />

zur Dornbirner Ach in Hard.<br />

Zwei Drittel davon ist Wasserfläche,<br />

ein Drittel Landfläche.<br />

Aufgrund seiner besonderen<br />

Pflanzen- und Tierwelt steht<br />

das Rheindelta seit 1976 per<br />

Verordnung unter Naturschutz.<br />

Wertvolle Teilbereiche kamen<br />

seither hinzu.<br />

Nach einer Rast an der Rohrspitz<br />

geht es erst wieder auf<br />

dem Polderdamm, dann links<br />

abbiegend zurück zum Ausgangspunkt<br />

am Parkplatz<br />

Rheinholz.<br />

WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Tourdaten:<br />

Gut beschilderte Wanderung.<br />

Festes Schuhwerk wird<br />

empfohlen.<br />

Anmeldung bis 08.02.20<br />

Hermann Kreitmeir<br />

ist seit mehr als 35 Jahren Stadtrat in Lindau.<br />

√ Hintergründe werden in Kurzform erklärt.<br />

√ Erfahren Sie wichtige Einzelheiten unserer Stadtpolitik.<br />

√ Antworten auf Ihre Fragen gebe ich Ihnen sofort –<br />

im Zweifel folgt ein Fakten-Check.<br />

√ Ich werde nicht „um den heißen Brei“, sondern offen und ehrlich<br />

mit Ihnen reden, so wie ich das auch all die Jahre im Stadtrat<br />

praktiziert habe. Ich will Ihnen mit meiner Erfahrung dienen.<br />

Anmeldung bitte mit Personenzahl:<br />

Mail:<br />

hk-lindau@t-online.de<br />

Telefon: 23330<br />

Briefkasten: In der Grub 17 + Lugeck Staße 33<br />

Antwort mit dem Veranstaltungsort erhalten Sie ab dem 08.02.<br />

Ich freue mich auf unser Gespräch! Vielen Dank.<br />

Ihr Hermann Kreitmeir<br />

<br />

Alles muss raus.<br />

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Textilwaren, Farbpapier, Papeteriewaren, Selbstkelbefolien und Alustangen uvm.<br />

Medieninsel GmbH & Co. KG | Von-Behring-Str. 7a | D-88131 Lindau<br />

Tel. +49 (0)8382-277546-0 | Mail: info@medieninsel.com | www.medieninsel.com | www.medieninsel.store<br />

Länge und Gehzeit:<br />

Für die ebene, rund 8 km lange<br />

Wanderung muss man zwei<br />

Stunden Gehzeit einrechnen.<br />

Tipps:<br />

Nach längeren Regenfällen bzw.<br />

bei hohem Wasserstand des<br />

Bodensees kann man den Weg<br />

nicht begehen.<br />

Mehr Fotos und eine Karte mit<br />

dem Wanderweg finden Sie,<br />

wenn Sie auf unserer Homepage<br />

diesen Beitrag auf S. 28 der BZ-<br />

Ausgabe 04/20 anklicken.<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

Infos und die Karte zur Wanderung<br />

erhalten Sie ebenfalls,<br />

wenn Sie den folgenden QR-Code<br />

mit Ihrem Smartphone/Tablet<br />

scannen.

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