06.05.2023 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
ANSICHTEN<br />
Luis Bihl,<br />
Dualer Student,<br />
City- und Eventmanagement<br />
beim<br />
Kulturamt Lindau<br />
6. Mai 2023 · Ausgabe KW 18/23 · an alle Haushalte<br />
Über Stock und über Stein<br />
42. <strong>Lindauer</strong> Wandertag führt am 18. Mai wieder durchs schöne <strong>Lindauer</strong> Hinterland<br />
Da ich die meisten Strecken<br />
im Stadtgebiet zu Fuß zurücklege,<br />
ist für mich nicht<br />
nur einmal im Jahr <strong>Lindauer</strong><br />
Wandertag. Für alle Sonnund<br />
Feiertagsläufer organisiere<br />
ich auch in diesem<br />
Jahr mit viel Freude den<br />
<strong>Lindauer</strong> Wandertag. Die<br />
größte Herausforderung<br />
besteht hierbei in der Ausgestaltung<br />
des Herzstückes<br />
der Veranstaltung:<br />
der Wanderrouten.<br />
Was mich immer wieder erstaunt<br />
und gleichermaßen<br />
fasziniert, ist die Tatsache,<br />
wie viele schöne Wege in<br />
der Natur zu finden sind, die<br />
einen fast vergessen lassen,<br />
wie stadtnah man sich<br />
eigentlich bewegt. Zwei solche<br />
Wanderrouten zu erstellen,<br />
ist uns auch in diesem<br />
Jahr wieder gelungen.<br />
Deshalb meine Empfehlung:<br />
Seien Sie beim <strong>Lindauer</strong><br />
Wandertag dabei! Die Wege<br />
durch das idyllische Hinterland<br />
und der atemberaubende<br />
Ausblick über Lindau<br />
und den Bodensee mit den<br />
Bergen im Hintergrund sind<br />
die Mühe wert. Wen das<br />
nicht motiviert: Nach 13<br />
Kilometern harter Beinarbeit<br />
warten kühle Erfrischungsgetränke<br />
im Ziel. Eines dürfen<br />
Sie mir glauben, ein frisch<br />
gezapftes Bier schmeckt<br />
nach so einer Wanderung<br />
gleich doppelt so gut. Und<br />
aufgrund des zentral gelegenen<br />
Rastplatzes im städtischen<br />
Stadion braucht man<br />
auch nicht mehr ins Auto<br />
zu steigen – es ist ja schließlich<br />
Wandertag. Also: Freunde<br />
und Familie motivieren,<br />
rein in die Wanderschuhe<br />
(wer sich zum Helden<br />
machen will, nimmt die<br />
abgelaufenen Stoffschuhe)<br />
und am 18. Mai wandern<br />
gehen! Viel Spaß dabei.<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 20.05.2023<br />
Samstag, 03.06.2023<br />
Samstag, 17.06.2023<br />
Samstag, 01.07.2023<br />
Saftige grüne Wiesen, rauschende Bäche, schattige Wälder: Das <strong>Lindauer</strong> Hinterland ist wunderschön und lädt zum Wandern ein, weiß<br />
Luis Bihl vom City- und Eventmanagement beim Kulturamt der Stadt. Hier genießt er beim Probewandern den atemberaubenden Blick<br />
vom Aussichtspunkt Hangnach bei Oberreitnau auf den Bodensee und in die Berge.<br />
BZ-Foto: Susi Donner<br />
Der traditionelle <strong>Lindauer</strong> Wandertag<br />
am Feiertag Christi Himmelfahrt<br />
– in diesem Jahr am 18. Mai –<br />
ist ein viel geliebter Fixpunkt im<br />
<strong>Lindauer</strong> Veranstaltungskalender<br />
und ein schönes Erlebnis für die<br />
ganze Familie. Los geht’s für alle<br />
am Starthäuschen an der Bushaltestelle<br />
in Unterreitnau. Das Ziel für<br />
die Teilnehmer ist auch in diesem<br />
Jahr das städtische Stadion der<br />
Spielvereinigung Lindau (SpVgg<br />
Lindau).<br />
▶ Neues Bauen<br />
Die re:neo GmbH revitalisiert Bestandsgebäude<br />
und entwickelt Quartiere. Ihr<br />
erstes großes Projekt ist die 160 Jahre alte<br />
„Alte Spinnerei“ in Wangen. S. 5 - 7<br />
Das Team des <strong>Lindauer</strong> Kulturamts<br />
organisiert das beliebte<br />
sportliche Großereignis zusammen<br />
mit den Garten- und<br />
Tiefbaubetrieben GTL und mit<br />
der Spielvereinigung 1919 Lindau.<br />
Die Route wird durchgängig<br />
gut beschildert. An jeder Abzweigung<br />
ist die Wegführung<br />
eindeutig zu erkennen und die<br />
Mitarbeiter der GTL sorgen dafür,<br />
dass die Wege in Ordnung<br />
und sicher sind.<br />
Die Spielvereinigung übernimmt<br />
erneut als Gastgeber die<br />
Bewirtung der Wandervögel im<br />
Ziel.<br />
Kein Wandertag, ohne dass<br />
die Organisatoren vorab die<br />
Strecke nicht nur planen, sondern<br />
auch gewissenhaft mehrmals<br />
abgehen und eingehend<br />
erkunden. Luis Bihl vom Kulturamt<br />
hat die wunderschöne Strecke<br />
gemeinsam mit Ulrike Huster<br />
ausgewählt. Wieder ist es ihnen<br />
gelungen, dass trotz der permanenten<br />
Nähe zur Stadt oder<br />
zu Ortschaften viel in der Natur<br />
und kaum auf Teerstraßen gelaufen<br />
wird und größere Straßen<br />
höchstens mittels Brücken unter-<br />
oder überquert werden.<br />
Der abwechslungsreiche<br />
und wildromantische Naturweg<br />
führt im wahrsten Sinne<br />
des Wortes über Stock und Stein<br />
– und über zwei unterschiedlich<br />
lange Routen zum Ziel.<br />
Beide sind nicht barrierefrei,<br />
denn sie beinhalten verwurzelte<br />
Waldwege, Schotterstraßen, grüne<br />
Wiesen und eine Treppe.<br />
Am Starthäuschen an der<br />
Bushaltestelle in Unterreitnau<br />
(dorthin kann man mit dem<br />
Stadtbus fahren) können sich<br />
am Wandertag die Teilnehmer/-innen<br />
ihren Wanderpass<br />
holen und erhalten das Wanderquiz.<br />
Von dort aus marschieren<br />
sie dann los Richtung Bechtersweiler.<br />
Nach ein paar hundert Metern<br />
geht es rechts den Weg hinunter<br />
zur Martinsmühle, wo<br />
es viele Tiere zu sehen gibt. Ab<br />
Bechtersweiler geht es weiter<br />
Richtung Degersee, den die<br />
Wanderlustigen zwar sehen,<br />
aber „links liegen“ lassen und<br />
in den Wald abbiegen. So gelangen<br />
sie nach Rengersweiler,<br />
wo man im Vorbeigehen die<br />
Ponys von Gudruns Ranch bestaunen<br />
kann.<br />
Kurz vor Humbertsweiler<br />
treffen die Wanderer auf die<br />
Kontrollstelle für den Stempel<br />
auf der langen Wanderrunde.<br />
Bald nach der hübschen Vogelscheuche<br />
in Humbertsweiler<br />
gelangen die Wanderfreudigen<br />
zu einem großen Baum mitten<br />
auf einer Wiese. Kurz danach<br />
sollten sie den circa 500 Meter<br />
hoch gelegenen Aussichtspunkt<br />
Hangnach, den höchsten Punkt<br />
dieser Wanderung, erklimmen.<br />
Denn dort oben eröffnet sich<br />
ihnen ein atemberaubender<br />
Blick in die Berge und über den<br />
See. Eine gute Gelegenheit, sich<br />
Zeit zu nehmen und das grandiose<br />
Panorama zu genießen.<br />
Ab Hangnach vereinen sich die<br />
große und die kleine Wanderroute.<br />
Neben einem Rucksack mit<br />
Getränken wird für die Wanderung<br />
gutes Schuhwerk empfohlen.<br />
Vor allem, wenn es die<br />
Tage zuvor regnen sollte, kann<br />
es einige feuchte Stellen auf<br />
den Routen geben.<br />
Vom Aussichtspunkt Hangnach<br />
geht es über eine Treppe<br />
hinunter nach Oberreitnau.<br />
Dort wird die Bodenseestraße<br />
überquert, um in den Bahnweg<br />
einzubiegen. Begleitet von Vogelgezwitscher<br />
geht es entlang<br />
der Oberreitnauer Aach in das<br />
Naturschutzgebiet Spatzenwinkel.<br />
Danach gelangen die<br />
Wandersleute über Achrain und<br />
Ebnit in den Spitalmühlweg.<br />
Auf Höhe des Valentin-Heider-<br />
Gymnasiums dürfte den Ausflüglern<br />
bereits die Musik der<br />
Kapellen im Stadion entgegenklingen.<br />
Im Ziel gibt es die begehrten<br />
Wanderabzeichen.<br />
Auf dem Festplatz übernimmt<br />
die Spielvereinigung<br />
Lindau die Bewirtung und bietet<br />
weitere sportliche Betätigung<br />
wie Fußball-Dart an. Die<br />
Musikvereine Aeschach/Hoyren<br />
und Reutin spielen auf. Herzlich<br />
willkommen ist auch, wer<br />
an diesem Tag seine eigene<br />
Wanderroute läuft oder auch<br />
das Ziel seiner Fahrradtour ins<br />
Stadion verlegen möchte. DOS<br />
(Mehr Infos auf der Rückseite)<br />
▶ Auf Schusters Rappen<br />
Der 42. <strong>Lindauer</strong> Wandertag lockt am Feiertag Christi Himmelfahrt,<br />
18. Mai, ins wunderschöne <strong>Lindauer</strong> Hinterland. Zwei Routen sind<br />
ausgeschildert und präpariert. Start ist in Unterreitnau. Ziel ist das<br />
Stadion der SpVgg, wo die Wanderlustigen bewirtet werden. S. 1 / 16
2 6. Mai 2023 • BZ Nr. 18/23<br />
Es ist klar, die Stadt Lindau<br />
muss besser haushalten. In<br />
einem Strategieworkshop haben<br />
die Mitglieder des Stadtrates<br />
und der Verwaltungsspitze<br />
nun ausgearbeitet, wie<br />
das gelingen kann.<br />
Voraussetzung für einen erfolgreichen<br />
Konsolidierungsprozess<br />
ist ein enger Schulterschluss<br />
zwischen Verwaltung<br />
und Stadtrat.<br />
Man will den Blick in die Zukunft<br />
richten statt über Vergangenes<br />
zu streiten. Gemeinsames<br />
Ziel ist es, als Stadt<br />
selbstbestimmt und handlungsfähig<br />
zu bleiben, um die<br />
Stadt nachhaltig attraktiv weiterentwickeln<br />
zu können.<br />
Im Stadtrat wurden direkt<br />
die nötigen Beschlüsse für den<br />
Konsolidierungsprozess gefasst:<br />
Mit externer Begleitung<br />
sollen im nächsten Schritt Arbeitsgruppen<br />
sogenannte Potenziale<br />
identifizieren, um die<br />
Haushaltssituation zu verbessern.<br />
Unter Berücksichtigung<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Startschuss für den Konsolidierungsprozess<br />
Verwaltung und Stadtrat haben sich auf ein Vorgehen verständigt<br />
von Effizienz und Effektivität<br />
sollen so Einsparmöglichkeiten<br />
und Einnahmequellen benannt<br />
werden. Wichtig war,<br />
allen Teilnehmenden offen<br />
und kreativ zu sein, festgefahrene<br />
Strukturen aufzubrechen<br />
und eine leistungsfähige Verwaltung<br />
zu entwickeln.<br />
Insgesamt wird die Identifikation<br />
der Potenziale voraussichtlich<br />
vier bis sechs Monate<br />
dauern. Am Ende dieses Prozesses<br />
steht die Entscheidungsphase.<br />
Hier wird der Stadtrat<br />
auf Basis eines breiten Konsenses<br />
eine Auswahl der schlagkräftigsten<br />
Potenziale treffen,<br />
um unter anderem die Finanzierung<br />
wichtiger Projekte, wie<br />
die Mittelschule, realisieren zu<br />
können. Während die inhaltliche<br />
Arbeit in den Arbeitsgruppen<br />
vertraulich erfolgt, um<br />
Ideen in einem geschützten<br />
Rahmen offen benennen und<br />
diskutieren zu können, wird<br />
der Prozess an sich, genau wie<br />
die beschlossenen Potenziale,<br />
nachvollziehbar und transparent<br />
kommuniziert werden.<br />
Darauf haben sich Verwaltung<br />
und Stadtrat geeinigt.<br />
Die Entscheidung für die<br />
schlagkräftigsten Potenziale<br />
soll noch dieses Jahr im Herbst<br />
fallen. Allen Beteiligten ist<br />
klar, dass dies erst der Anfang<br />
ist. Damit die beschlossenen<br />
Einsparmöglichkeiten und<br />
Einnahmequellen wirken können,<br />
müssen die dafür nötigen<br />
Maßnahmen konsequent umgesetzt,<br />
verfolgt und langfristig<br />
gelebt werden. Inga Brentel<br />
Verlegung der Haltestelle Reutin-Bahnhof<br />
Ab dem 15. Mai gibt es eine neue Haltestelle Reutin Bahnhof<br />
Ab dem 15. Mai 2023 wird<br />
die Haltestelle „Reutin-<br />
Bahnhof“ von der Rickenbacher<br />
Straße in die Bregenzer<br />
Straße auf Höhe „Sport Roman“<br />
verlegt.<br />
Dort werden die Linien 1 und 3<br />
anhalten. Bereits seit dem<br />
1. Mai wird die „Neue Haltestelle<br />
Reutin-Bahnhof“ zusätzlich<br />
bedient und ausgiebig getestet.<br />
Ab dem 15. Mai entfällt<br />
der Halt in der Rickenbacher<br />
Straße komplett.<br />
Die Markierungsarbeiten<br />
wurden letzte Woche abgeschlossen.<br />
Das Wartehäuschen<br />
von der Rickenbacherstraße<br />
wird noch im Laufe des Jahres<br />
versetzt.<br />
Der Grund für den Umzug<br />
der Haltestelle ist, den Umstieg<br />
zwischen Bus und Bahn<br />
zu erleichtern. Die neue Haltestelle<br />
ist vom Bahnhof aus<br />
gut sichtbar und leicht zu erreichen.<br />
Weiterer Verbesserungen<br />
folgen: Zeitnah soll<br />
eine dynamische Fahrgastinformation<br />
für Stadt- und Regionalbusse<br />
am Vorplatz des<br />
Bahnhofs installiert werden,<br />
um alle Fahrgäste mit Echtzeit-Information<br />
zu bedienen.<br />
Jaime Valdes<br />
Die neue Bushaltestellen am Bahnhof Reutin.<br />
Foto: Patricia Herpich<br />
Tag der offenen Tür<br />
Musikschule Lindau lädt ein<br />
Die Musikschule Lindau öffnet<br />
am Samstag, 20. Mai, wieder<br />
ihre Türen. Von 13.30 bis 17 Uhr<br />
sind alle Musik interessierten<br />
in das Schloss im Holdereggenpark<br />
eingeladen, um Räumlichkeiten<br />
kennenzulernen, mit den<br />
Lehrkräften ins Gespräch zu<br />
kommen und vor allem, um herauszufinden,<br />
welches Instrument<br />
die größte Begeisterung<br />
hinterlässt.<br />
Bei gutem Wetter finden auf<br />
der Terrasse musikalische Aufführungen<br />
aus allen Fachbereichen<br />
statt, die die Besucher<br />
bei Kaffee und Kuchen im<br />
Park genießen können.<br />
Weitere Informationen<br />
sind auf der Homepage der<br />
Musikschule zu finden.<br />
Das Team der Musikschule<br />
Lindau freut sich auf viele Besucher.<br />
BZ<br />
Ziegler übergibt an Matzner<br />
Der Behindertenbeauftragte des Landkreises geht in den Ruhestand<br />
Die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau und die Abteilung<br />
Hochbau des Stadtbauamtes<br />
haben am Freitag, 29. April, den<br />
langjährigen Behindertenbeauftragten<br />
des Landkreises, Anton<br />
Ziegler, in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Über ein Jahrzehnt vertrat er<br />
die Interessen der Menschen<br />
mit Behinderungen bei sämtlichen<br />
städtischen Baumaßnahmen,<br />
ob Hoch- oder Tiefbau.<br />
Die Musikschule Lindau lädt zum<br />
Tag der offenen Türe. Foto: BZ<br />
Dabei stand er immer mit Rat<br />
und Tat zur Seite, immer auf<br />
der Suche nach praktikablen<br />
Lösungen im Sinne aller. Die<br />
Stadt Lindau möchte sich hierfür<br />
recht herzlich bei ihm bedanken<br />
und ihm alles Gute für<br />
die kommende Zeit wünschen.<br />
Gleichzeitig begrüßt die Stadt<br />
Lindau seinen Nachfolger,<br />
Walter Matzner und hofft auf<br />
eine genauso gute Zusammenarbeit<br />
wie bisher.<br />
Pius Hummler<br />
Der Werkleiter der Garten- und Tiefbaubetriebe Pius Hummler<br />
(rechts) verabschiedet den langjährigen Behindertenbeauftragten<br />
des Landkreises Anton Ziegler.<br />
Foto: GTL<br />
Wöchentliche Leerung der Biotonne<br />
Auch in diesem Jahr wird die Biotonne in der Stadt Lindau während<br />
der Sommermonate wöchentlich abgefahren. Die wöchentliche<br />
Leerung erfolgt in der Zeit von Montag, 15. Mai (KW 20), bis<br />
einschließlich Freitag, 29. September (KW 39). Ein grüner Tonnenanhänger<br />
wurde in den letzten Tagen rechtzeitig vom Abfuhrunternehmen<br />
an den Gefäßen angebracht. Die Biotonnen müssen<br />
ab 7 Uhr bereitgestellt werden.<br />
BZ<br />
Wir sind auch auf Facebook und Instagram:<br />
Stadt Lindau Info<br />
Infobox<br />
Mobilität<br />
PENDLER-FRÜHSTÜCK<br />
Dienstag, 16. Mai, ab 7:00 Uhr, Aeschacher Markt<br />
Gratis Brezeln und Äpfel für alle, die umweltfreundlich mit<br />
dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV unterwegs sind.<br />
<br />
GRATIS<br />
… und am<br />
Di. 20.6.2023<br />
BÜ Bregenzerstraße<br />
Di. 18.7.2023<br />
BOGY und VHG<br />
Di. 22.8.2023<br />
Köchlinweiher<br />
Di. 19.9.2023<br />
Lotzbeck<br />
Di. 17.10.2023<br />
Europaplatz
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 6. Mai 2023 • BZ Nr. 18/23 3<br />
Konzert zum Muttertag<br />
Musikschule Lindau lädt zum Konzert zum Muttertag ein<br />
Am Samstag, 13. Mai 2023,<br />
findet um 19 Uhr im Pfarrsaal<br />
St. Josef das Muttertagskonzert<br />
der Musikschule Lindau statt.<br />
Mit einer großartigen „Vernissage<br />
für alle“ ist Lindau in<br />
die aktuelle Ausstellungssaison<br />
gestartet: Mehrere hundert<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
haben vor dem Kunstmuseum<br />
gefeiert und den Moment<br />
erlebt, als Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons<br />
und Kulturamtsleiter Alexander<br />
Warmbrunn die Sonderausstellung<br />
„Andy Warhol –<br />
Stars & Stories“ eröffnet haben.<br />
Bis in die Nacht wurde vor der<br />
Kulisse des von Andreas Rau<br />
beleuchteten Kunstmuseums<br />
zur Livemusik der Monroes<br />
getanzt. Das Interesse an der<br />
Ausstellung war so groß, dass<br />
sich zeitweise lange Schlangen<br />
vor dem Museumseingang<br />
bildeten.<br />
Wer die Ausstellung nun in<br />
Ruhe anschauen möchte, hat<br />
bis zum Herbst die Gelegenheit<br />
dazu: Die Sonderausstellung<br />
„Andy Warhol – Stars &<br />
Stories“ ist bis 15. Oktober täglich<br />
(auch montags, auch an<br />
Feiertagen) von 10 bis 18 Uhr<br />
im Kunstmuseum Lindau zu<br />
sehen. Mehr Informationen:<br />
www.kultur-lindau.de<br />
Stefanie Bernhard-Lentz<br />
Wie schon im letzten Jahr, präsentieren<br />
Streicher, Gitarristen,<br />
Bläser und Schlagzeuger ein<br />
vielseitiges und buntes Programm.<br />
Solistische Beiträge,<br />
kleine Ensembles und Kammermusikformationen<br />
werden<br />
zu hören sein.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
und das Team der Musikschule<br />
Lindau freuen sich über<br />
zahlreichen Besuch. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
BZ<br />
Warhol-Ausstellung eröffnet<br />
Hunderte Besucher kamen zur „Vernissage für alle“<br />
Stadtverwaltung<br />
ist geschlossen<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Stadtverwaltung mit allen Außenstellen ist am Mittwoch,<br />
17. Mai, von 12.30 Uhr an geschlossen. Grund dafür ist die<br />
dies jährige Personalversammlung.<br />
An diesem Nachmittag werden auch die Arbeiten von Gärtnerei<br />
und Bauhof ruhen.<br />
BZ<br />
Viele <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong> kamen zur Vernissage und waren<br />
begeistert.<br />
Bilder: Christian Flemming<br />
Klick dich rein<br />
und du weißt mehr!<br />
www.stadtlindau.de<br />
GRUSS AUS DER TOSKANA<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />
man merkt es auf den Straßen,<br />
die Fahrradzeit hat begonnen.<br />
Lindau ist eine Stadt der Radler,<br />
nicht nur für uns Einheimische,<br />
die wir viele Wege mit<br />
dem Rad erledigen, sondern<br />
auch für die Touristen.<br />
Das ist sehr gut für die Umwelt,<br />
macht Freude, aber es<br />
birgt auch Gefahren, wenn<br />
beispielsweise Autos und Fahrräder<br />
oder Fußgänger und<br />
Fahrradfahrer sich enge Straßen<br />
teilen müssen. Daher haben<br />
wir in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich an der Verbesserung<br />
des Radwegenetzes innerhalb<br />
der Stadt gearbeitet –<br />
und tun dies weiter.<br />
Schon 2019 hat der Werkausschuss<br />
der GTL einen Grundsatzbeschluss<br />
zur Aufwertung<br />
des Bodenseeradweges gefasst.<br />
Seither ist einiges passiert: Das<br />
Aeschacher Ufer (435 Meter), die<br />
Giebelbachstraße (125 Meter)<br />
und der Lindenhofweg (910 Meter)<br />
wurden als Fahrradstraßen<br />
ausgewiesen. Die Schachener<br />
Straße (1240 Meter) wird derzeit<br />
zur Fahrradstraße umgebaut und<br />
soll Ende 2023 fertig sein. Nun<br />
kommt die nächste große Maßnahme<br />
hinzu: Der Umbau der<br />
Bregenzer Straße ab dem Europaplatz<br />
bis zur Einbiegung in die<br />
Ladestraße. Auch dieses Teilstück<br />
soll Ende des Jahres fertig sein.<br />
Um auch den Weg zwischen Reutiner<br />
Bahnhof und Insel für Radfahrer<br />
und Fußgänger noch sicherer<br />
und angenehmer zu gestalten<br />
bauen wir seit dieser Woche<br />
den Fuß- und Radweg zwischen<br />
Bleichekreuzung und<br />
Bahnhof Reutin aus. Dieser soll<br />
ab Ende Juni befahren und belaufen<br />
werden können. Sie sehen<br />
also, es geht voran. Auch wenn es<br />
immer noch weiteren Verbesserungsbedarf<br />
geben wird, wollen<br />
wir unserem Ruf als Fahrradstadt<br />
gerecht werden. Denn wie heißt<br />
es so schön? „Eine Radtour um<br />
die Welt beginnt mit einem Tritt<br />
ins Pedal“. In diesem Sinne wünsche<br />
ich Ihnen eine gute und sichere<br />
Fahrt auf Ihrem Rad in unserer<br />
schönen Stadt.<br />
Nachruf<br />
Ihre Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin für Lindau<br />
Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />
Manfred Ender<br />
der im Alter von 79 Jahren verstorben ist.<br />
Über 42 Jahre lang war Herr Ender bei der Stadt Lindau (B) in der Kläranlage<br />
beschäftigt. Viele Jahre war er Fahrer des Spülwagens und zuletzt<br />
beim Mitaufbau des geographischen Informationssystems in der Verwaltung<br />
tätig.<br />
Wir gedenken ihm stets in Dankbarkeit und aufrichtiger Verbundenheit.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Dr. Claudia Alfons<br />
Peter Wenzler<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Personalrat<br />
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Ende der Bewerbungsfrist ist der 24.05.2023.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
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Ende der Bewerbungsfrist ist der 04.06.2023.<br />
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4 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Crashkurs<br />
Buch-Tipp: „Wie du lernst, ein Team zu leiten“<br />
Julie Zhuo hat Dutzende von<br />
Teams mit zehn bis Hunderten<br />
von Mitarbeitern geleitet und<br />
kennt die wichtigste Lektion<br />
von allen: Gute Führungskräfte<br />
werden gemacht, nicht geboren.<br />
„Wie du lernst, ein Team zu<br />
leiten. Der Crashkurs für neue<br />
Führungskräfte“ ist ein moderner<br />
Ratgeber voller praktischer<br />
Beispiele und umwälzender Erkenntnisse,<br />
in dem Julie ihre<br />
Erfahrungen und ihr Wissen<br />
zusammengetragen hat.<br />
Vielen neuen Führungskräften<br />
geht es so: Nachdem die Sektkorken<br />
geknallt haben und der<br />
glänzende neue Titel angenommen<br />
wurde, wird ihnen<br />
schlagartig klar, dass sie keine<br />
Ahnung haben, was sie jetzt<br />
tun sollen.<br />
Genau so fühlte sich Julie<br />
Zhuo, als sie im Alter von 25<br />
Jahren eine neue Stelle als<br />
Abteilungsleiterin antrat. Sie<br />
starrte auf eine lange Liste<br />
organisatorischer Aufgaben –<br />
von der Einstellung bis zur<br />
Entlassung, von der Planung<br />
bis zum Pitching – und sah<br />
sich Tausenden Fragen und<br />
Unsicherheiten gegenüber.<br />
Wie konnte sie die Arbeit ihres<br />
Teams gewinnbringend für das<br />
Unternehmen einsetzen? Wie<br />
ließen sich die Karrieren ihrer<br />
Mitarbeiter/-innen optimal befördern?<br />
Was war das Geheimnis,<br />
um in neuen und unerwarteten<br />
Situationen souverän zu<br />
führen?<br />
Die wichtigste Lektion von<br />
allen, das weiß Julie inzwischen,<br />
lautet: Gute Führungskräfte<br />
werden gemacht, nicht<br />
geboren. „Wie du lernst, ein<br />
Team zu leiten. Der Crashkurs<br />
für neue Führungskräfte“ ist<br />
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praktischer Beispiele und umwälzender<br />
Erkenntnisse, in dem<br />
Julie ihre Erfahrungen und ihr<br />
Wissen zusammengetragen hat,<br />
darunter:<br />
• wie man eine großartige von<br />
einer mittelmäßigen Führungskraft<br />
unterscheiden kann<br />
• wann man ein misslungenes<br />
Vorstellungsgespräch ignorieren<br />
und jemanden trotzdem<br />
einstellen sollte<br />
• wie man Vertrauen zu seinen<br />
Mitarbeiter/-innen aufbaut<br />
• was zu tun ist, wenn man das<br />
Vertrauen verloren hat und<br />
keinen Rat mehr weiß<br />
Julie Zhuo ist eine der führenden<br />
Produktdesignerinnen im<br />
Silicon Valley. Sie leitet die<br />
Teams für einige der weltweit<br />
meistgenutzten Mobil- und<br />
Webdienste. In ihrem beliebten<br />
Blog „The Year of the<br />
Looking Glass“ und für Publikationen<br />
wie die „New York<br />
Times“ und „Fast Company“<br />
schreibt sie über Technologie,<br />
Design und Führung. Sie hat<br />
einen Abschluss in Informatik<br />
von der Stanford University<br />
und lebt mit ihrem Mann und<br />
ihren zwei Kindern in Kalifornien.<br />
Ihr Ratgeber, der mit über<br />
200.000 verkauften Exemplaren<br />
in den USA zum Wall Street<br />
Journal-Bestseller geworden ist<br />
und dessen Lizenzrechte schon<br />
in 17 Länder verkauft wurden,<br />
ist am 25. April 2023 bei Yes<br />
Publishing in Deutschland<br />
erschienen.<br />
BZ<br />
Julie Zhuo<br />
Wie du lernst, ein Team zu leiten<br />
Der Crashkurs für neue Führungskräfte<br />
336 Seiten, Softcover<br />
ISBN 978-3-96905-225-9<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Mit unsinnigen Altersvorsorge-<br />
Produkten sparen sich die<br />
meisten Menschen in Deutschland<br />
regelrecht „arm“.<br />
Üblicherweise wird über 20<br />
bis 30 Jahre monatlich in Versicherungs-Policen<br />
eingezahlt<br />
– mit dem Ziel, die Rentenlücke<br />
schließen zu können.<br />
Dies geschieht mit Fonds-Policen,<br />
Index-Policen, Garantie-<br />
Index-Policen, Zertifikats-<br />
Produkten oder auch mit<br />
klassischen Lebens- oder<br />
Rentenversicherungs-Policen.<br />
Bei Fälligkeit der Verträge<br />
merken die Sparer/-innen<br />
dann, dass das angesparte<br />
Kapital bei weitem nicht ausreicht,<br />
um einen vernünftig<br />
ausfinanzierten Ruhestand zu<br />
haben – obwohl genau das<br />
bei der Beratung „damals“<br />
versprochen und hochgerechnet<br />
wurde.<br />
Die Gründe dafür sind:<br />
1. provisionsgetriebene Beratung<br />
– Verkauf über Strukturvertriebe<br />
(MLP, Telis-Finanz,<br />
DVAG, Ergo Pro, Bonnfinanz,<br />
OVB usw.), Banken oder<br />
Versicherungs-Agenturen,<br />
Kundenwohl steht nicht im<br />
Focus<br />
2. Sehr hohe Kosten: Die<br />
laufenden Verwaltungskosten<br />
Altersvorsorge –<br />
schlecht oder richtig gut gemacht?<br />
bezogen auf die Jahres-Sparsumme<br />
betragen bis zu 20 Prozent! Dazu<br />
noch Abschlusskosten, Fondskosten,<br />
Transaktionskosten usw.<br />
- oft überteuerte Fonds-Konstrukte<br />
oder unverständliche Index-Modelle,<br />
Zertifikate etc.<br />
3. Eine dynamische Erhöhung in<br />
den Verträgen löst jedes Mal eine<br />
neue Abschlussprovision aus und<br />
höhlt so den Vertrag aus.<br />
4. Zu konservative Anlagen: Chancenreiche<br />
Aktien-ETFs werden zugunsten<br />
von Garantie- und Zins-Versprechen<br />
nicht ausreichend genutzt. Häufig<br />
verpackt die Versicherungs- und<br />
Finanz-Industrie die Sehnsucht<br />
der Sparer/-innen nach Sicherheit<br />
in Garantie-Hybrid- oder Garantie-<br />
Index-Produkte.<br />
Wenn die Bevölkerung richtig aufgeklärt<br />
wäre, würde niemand mehr<br />
in solche Produkte einzahlen. Denn<br />
alle wüssten: Auf Sicht von 25 bis<br />
30 Jahren hat ein breit gestreutes<br />
Aktien-Paket (mehrere tausend<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin,<br />
Honorarberaterin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Wochenmärkte und Abendmarkt in Lindau<br />
Der Wochenmarkt auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel findet ganzjährig<br />
samstags von 7 bis 13.30 Uhr<br />
auf dem Therese-von-Bayern-<br />
Platz (zwischen Parkhaus und<br />
Inselhalle) statt.<br />
Mittwochs wird der Wochenmarkt<br />
auf der Insel zum Abendmarkt<br />
(von Mitte April bis Ende<br />
September) und findet<br />
von 17 bis 21.30 Uhr neben<br />
dem Therese-von-Bayern-Platz<br />
direkt am Kleinen See statt.<br />
Im Stadtteil Aeschach ist dienstags<br />
von 8 bis 12.30 Uhr<br />
Aktien innerhalb günstiger ETFs<br />
und Fonds) kein Risiko, sondern<br />
nur Chancen. Die Schwankungen<br />
müssen ausgehalten werden, man<br />
braucht Geduld und Disziplin.<br />
Man braucht auch keine Versicherungsgesellschaft,<br />
die einem das<br />
eigene Geld wieder zuteilt. Selbst<br />
wenn zum Ablauftermin die Aktien-<br />
Kurse gerade schlecht stehen, wäre<br />
das demjenigen egal, der das Kapital<br />
nicht in einer Summe zum Stichtag<br />
X ausgezahlt braucht, sondern<br />
einfach mit regelmäßigen Entnahmen<br />
die Rente aufbessern will.<br />
So hätte zum Beispiel eine 40-jährige<br />
Frau, die 25 Jahre lang monatlich<br />
400 Euro anspart, mit der<br />
richtigen Strategie/Produktauswahl<br />
ein Kapital zwischen 360.000 bis<br />
400.000 Euro zur Verfügung<br />
(internationale Aktien-ETFs, Durchschnittsentwicklung<br />
nach Kosten<br />
und Steuern 7,94 % p.a.). Bei falscher<br />
Produktauswahl hätte sie nur<br />
zwischen 120.000 bis 160.000<br />
Euro zum Rentenbeginn. MKW<br />
Ruhestandsplaner<br />
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Wochenmarkt am Parkplatz<br />
„Auf der Lärche“.<br />
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Dienstag, 02. Mai 2023,<br />
aus akutem Personalmangel<br />
bis auf weiteres als<br />
Privat- und Selbstzahlerpraxis<br />
weitergeführt.<br />
Bitte haben Sie Verständnis,<br />
dass wir Ihren Termin<br />
aufgrund der<br />
aktuellen Situation leider<br />
nicht stornieren konnten.<br />
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BZ-SPECIAL: re:neo<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
Neues Bauen statt neu bauen<br />
re:neo bündelt Kompetenz für Projekte in der Bestandsentwicklung – Revitalisierung von Objekten und Quartieren<br />
Die Unternehmen bpm und STORZ IMMO haben eine Vielzahl von Neubau- und Modernisierungsprojekten umgesetzt. Die neue gemeinsam gegründete re:neo GmbH bündelt diese<br />
Kompetenz und bietet das komplette Portfolio zur Bestandsentwicklung an – unabhängig davon, ob es ein Industriedenkmal, ein denkmalgeschütztes Ensemble oder Haus, eine<br />
Brache oder Handelsfläche ist. Im Bild (von li.) die re:neo-Geschäftsführer Patrick Meier, Sebastian Storz und Markus Sohler.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Die bpm hat schon viele erfolgreiche<br />
Neubau-Projekte in Lindau<br />
und darüber hinaus realisiert.<br />
Inzwischen steht das Unternehmen<br />
von Patrick Meier in der<br />
Baubranche bei allen Beteiligten<br />
für absolute Verlässlichkeit, hohe<br />
Qualität und kompromisslose<br />
Leistung. Doch bpm setzt weiter<br />
Akzente und geht neue Wege.<br />
Neue Wege heißt in diesem Fall,<br />
dass die bpm GmbH Lindau und<br />
STORZ IMMO aus Weingarten gemeinsam<br />
ein neues Unternehmen<br />
gegründet haben: re:neo. In diesem<br />
Unternehmen bündeln sie<br />
ihre Expertise und kümmern sich<br />
um die Revitalisierung von Gebäuden<br />
sowie die Quartiersentwicklung.<br />
In vielen Regionen ist Bauland<br />
rar. Rohstoffpreise steigen und<br />
damit die Baukosten. Andererseits<br />
gibt es in vielen Städten<br />
und Kommunen Bestandsbauten<br />
oder frei werdende Immobilien<br />
in hervorragender Lage,<br />
denkmalgeschützte Ensemble,<br />
die aber nicht mehr modernen<br />
Nutzungsanforderungen entsprechen,<br />
oder Industriebrachen,<br />
die keinen schönen Anblick<br />
bieten und wertvollen<br />
Raum für dringend benötigte<br />
Wohnungen, moderne Gewerbeeinheiten<br />
sowie Einrichtungen<br />
für Kunst, Kultur, Genuss und<br />
Erholung blockieren.<br />
Nun kann man die Revitalisierung<br />
von Bestandsbauten<br />
einfach halten: Man nimmt den<br />
Abrissbagger. re:neo geht anders<br />
an diese Herausforderung<br />
heran: Dort nimmt man Hirnschmalz<br />
und macht daraus: neues<br />
Bauen.<br />
„‚Neues Bauen‘ heißt für unser<br />
gemeinsam neu gegründetes<br />
Unternehmen, Bestehendes<br />
zu entwickeln. re:neo nimmt insbesondere<br />
kritische Bestände,<br />
„Die Nutzung muss sich<br />
der Immobilie anpassen<br />
und nicht umgekehrt.<br />
Das ist die Herausforderung<br />
bei Revitalisierungsprojekten.<br />
Es soll etwas Lebendiges<br />
entstehen, keine neue<br />
Brache.“<br />
Patrick Meier<br />
Geschäftsführer re:neo GmbH<br />
wie Industriebrachen oder gewerbliche<br />
Denkmalbauten unter<br />
die Lupe und prüft, was sich<br />
daraus machen lässt. Werden<br />
es schicke Büros, durchdachte<br />
Wohneinheiten oder ein Mix<br />
aus allem? Wir bei re:neo finden<br />
die richtigen Nutzungskonzepte.<br />
Damit sich Revitalisierungsprojekte<br />
von Anfang<br />
an rechnen und berechenbar<br />
bleiben“, sagt Patrick Meier.<br />
In Wangen revitalisiert re:neo<br />
ein denkmalgeschütztes Industriegebäude<br />
der ehemaligen<br />
ERBA: viel Geschichte, viel Potenzial<br />
und ein wichtiger Beitrag<br />
für eine Quartiersentwicklung<br />
im Rahmen der Landesgartenschau,<br />
die 2024 in Wangen<br />
stattfindet.<br />
Vorhandenes zu bewahren,<br />
erhält Strukturen, Sozialgefüge<br />
und Quartiere. „Mit unserer in<br />
der re:neo gebündelten Kompetenz<br />
analysieren wir bestehende<br />
Strukturen und revitalisieren<br />
Objekte und Quartiere.<br />
Wir erarbeiten trag- und zukunftsfähige<br />
Nutzungskonzepte<br />
und geben so Gewachsenem neue<br />
Impulse“, ergänzt Sebastian<br />
Storz.<br />
„Wir“ – das sind die geschäftsführenden<br />
Gesellschafter der<br />
re:neo GmbH, Patrick Meier,<br />
Sebastian Storz und Markus<br />
Sohler und ihre Partner bei der<br />
Planung und Entwicklung, bei<br />
der Umsetzung, Verwertung und<br />
Qualitätssicherung. Mit der<br />
re:neo GmbH haben sie den<br />
unternehmerischen Rahmen<br />
geschaffen, weitere Projekte<br />
wie die Alte Spinnerei auf dem<br />
ehemaligen ERBA-Gelände in<br />
Wangen zu realisieren, die den<br />
Projektnamen „re:01“ trägt.<br />
Revitalisierungsprojekte setzen<br />
Erfahrung voraus. Was ist<br />
baulich möglich, welche Nutzung<br />
ist langfristig praktikabel?<br />
Das sind für die Experten bei<br />
re:neo die Grundlagen, um<br />
Chancen und Risiken klar zu beurteilen.<br />
Der gute Dialog allerdings<br />
macht den Unterschied:<br />
„Wir suchen den richtigen Ansatz<br />
zwischen Wünschenswertem<br />
und Möglichem, indem wir<br />
Vorschläge erarbeiten, in Alternativen<br />
denken, Lösungen aufzeigen<br />
und mit unseren Kunden<br />
diskutieren“, erläutert Markus<br />
Sohler.<br />
Alte Bestände, ob unter Denkmalschutz<br />
oder nicht, stellen<br />
immer eine Herausforderung<br />
dar. Deshalb heißt Quartiersentwicklung<br />
für re:neo: Denken<br />
in größeren Bezügen.<br />
„Bestandsentwicklung ist<br />
eine ideale Investition.<br />
Wir finden wir die richtige<br />
Immobilie und prüfen<br />
Entwicklungsoptionen.<br />
Wir denken vom Objekt<br />
heraus ins Quartier<br />
und zeigen Wege auf,<br />
wie eine neue Nutzung<br />
Altes veredelt.“<br />
Sebastian Storz<br />
Geschäftsführer re:neo GmbH<br />
„Passende Konzepte zu<br />
erarbeiten, verstehen wir<br />
als gemeinsame Aufgabe<br />
– zusammen mit Investor,<br />
Kommune, Käufern und<br />
zukünftigen Nutzern.<br />
Wir setzen ihre Brille auf.<br />
Dieser Perspektivenwechsel<br />
führt besser und schneller<br />
zu guten und vor allem<br />
belastbaren Ergebnissen.“<br />
Markus Sohler<br />
Geschäftsführer re:neo GmbH<br />
Für Investoren ist eine Aufwertung<br />
ihrer Immobilie oder<br />
Fläche interessant und wünschenswert,<br />
gleichzeitig müssen<br />
aber die sozialen Belange<br />
im Blick bleiben. Hier zählen<br />
Sensibilität und das Bewusstsein<br />
für Machbares.<br />
Zur Kompetenz der re:neo<br />
gehört ebenfalls, Kommunen dabei<br />
zu helfen, Quartieren eine<br />
neue Struktur zu geben. Dazu<br />
werden Marktlagen analysiert,<br />
Potenziale identifiziert und<br />
tragfähige Nutzungskonzepte<br />
entwickelt.<br />
Wirklichen Charme gewinnt<br />
Altes, wenn es mit Verstand modernisiert<br />
wird. Das wissen Liebhaber<br />
von Altbauten. Auch für<br />
Kaufinteressenten ist re:neo Ansprechpartner,<br />
um die gewünschte<br />
Immobilie zu finden,<br />
und bietet darüber hinaus<br />
Beratung von der Finanzierung<br />
bis zur Ausstattung von<br />
Wohnungen oder Häusern an.<br />
Die in der neu gegründeten<br />
re:neo GmbH gebündelten Erfahrungen<br />
aus vielen Projekten<br />
sind auch deshalb von Vorteil,<br />
weil es bei Revitalisierungsprojekten<br />
immer eine herausfordernde<br />
Aufgabe ist, die Interessen<br />
der unterschiedlichen Akteure<br />
und Parteien zu harmonisieren.<br />
Industriebrachen ins<br />
Stadtgefüge zu integrieren und<br />
Denkmalbauten zu neuen Anziehungspunkten<br />
zu machen, ist<br />
die Kernaufgabe des gemeinsamen<br />
Unternehmens.<br />
re:neo weiß, dass es dabei<br />
immer um Menschen und ihre<br />
Bedürfnisse geht und berücksichtigt<br />
genau das, indem sie<br />
ihre Arbeit transparent gestaltet.<br />
„So können alle Beteiligten<br />
nachvollziehen, warum und<br />
mit welchem Ziel re:neo welche<br />
Vorschläge macht. Das<br />
hilft, Prozesse zu vereinfachen<br />
sowie unterschiedlichen Interessen<br />
Rechnung zu tragen“,<br />
wissen Patrick Meier, Sebastian<br />
Storz und Markus Sohler. So<br />
gelingt es re:neo, vitale Quartiere<br />
zu entwickeln und dabei<br />
zu helfen, sie zu Aushängeschildern<br />
von Kommunen und<br />
begehrten Orten für Menschen<br />
zu machen.<br />
HGF<br />
re:neo GmbH<br />
Uhlandstraße 9<br />
88250 Weingarten<br />
Telefon: 07 51/76 87 93 00<br />
E-Mail: info@re-neo.de<br />
@ www.re-neo.de<br />
(Mehr zum Projekt re:01<br />
auf den folgenden Seiten)
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
BZ-SPECIAL: re:neo<br />
Wir spinnen die Geschichte weiter<br />
re:neo saniert das „Herzstück“ des Industriedenkmals in Wangen, die Alte Spinnerei auf dem ERBA-Gelände<br />
re:neo revitalisiert in Wangen<br />
ein denkmalgeschütztes Industriegebäude,<br />
die Alte Spinnerei,<br />
und spinnt so die Geschichte<br />
dieses historischen Gebäudes<br />
und des neuen Quartiers, das<br />
auf dem ehemaligen ERBA-Areal<br />
entwickelt wird, weiter. Die<br />
Alte Spinnerei trägt die Bezeichnung<br />
„re:01“. Das Potenzial für<br />
weitere Revitalisierungsprojekte<br />
dieser Art ist groß. re:neo ist<br />
bestens gerüstet.<br />
Die Alte Spinnerei ist das älteste<br />
und war das größte Produktionsgebäude<br />
auf dem ERBA-Areal.<br />
„Wir sanieren sozusagen das<br />
Herzstück dieses Industriedenkmals“,<br />
sagt Markus Sohler<br />
nicht ohne Stolz. Er ist Technischer<br />
Leiter und Prokurist bei<br />
der bpm GmbH, einer der Geschäftsführer<br />
bei re:neo und<br />
der Mann, der als Projektleiter<br />
bei der Revitalisierung des historischen<br />
Industriegebäudes in<br />
Wangen alle Fäden in den Händen<br />
hält.<br />
Erbaut wurde die Alte Spinnerei<br />
zwischen 1861 und 1863 und<br />
gehört mit ihren stolzen 160 Jahren<br />
zu den frühesten industriellen<br />
Großbauten des Landes<br />
Württemberg. Das Gebäude ist<br />
25 Meter breit und knapp 70<br />
Meter lang, verfügt neben einem<br />
Unter- und dem Erdgeschoss<br />
über zwei Ober- und<br />
zwei Dachgeschosse bei einer<br />
Firsthöhe von 24 Metern und<br />
ist in Massivbauweise ausgeführt.<br />
Es weist einige Besonderheiten<br />
auf und steht unter<br />
Denkmalschutz. Da sie bereits<br />
Erfahrungen aus einem Projekt<br />
mit ähnlichen Voraussetzungen<br />
wie bei der Alten Spinnerei mitbringen,<br />
sind die Experten der<br />
re:neo bestens mit Objekten<br />
vertraut, bei denen es oberstes<br />
Gebot ist, Rücksicht auf die<br />
historische Bausubstanz zu nehmen.<br />
Die Alte Spinnerei in Wangen<br />
verfügt über Mauerwerk, das<br />
teilweise 1,20 Meter stark ist. In<br />
den Geschossen des Unterbaus<br />
- also vom EG bis ins 2. OG -<br />
sind jeweils vier gusseiserne<br />
Säulenreihen mit jeweils 16<br />
Säulen verbaut. Das sind insgesamt<br />
192 gusseiserne Stützen,<br />
die sichtbar erhalten bleiben<br />
und in die Planung der Grundrisse<br />
für die neue Nutzung einbezogen<br />
werden mussten. Das<br />
betrifft ebenso Holzstützen<br />
und -streben in den Dachgeschossen<br />
und die Holzbalkendecken.<br />
„Am Ende muss alles<br />
in den Gesamteindruck passen.<br />
Das ist unsere Verantwortung“,<br />
weiß Markus Sohler. Doch wie<br />
wird man der gerecht?<br />
„Man muss eine gewisse<br />
Liebe zu dem Gebäude entwickeln.<br />
Das fängt bei der Planung<br />
an und zieht sich durch<br />
die gesamte Umsetzungsphase.<br />
Was kann man tun und wie<br />
kann man es am besten umsetzen?<br />
Da sind alle gefragt, die an<br />
dem Projekt mitwirken, von<br />
den Planern über den Denkmalschutz<br />
bis zu den Handwerkern.<br />
Hier kann man nicht wie<br />
bei einem Neubau nach Plan<br />
vorgehen“, so der Projektleiter.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Historische Aufnahme der Alten Spinnerei in Wangen.<br />
BZ-Foto: Förderverein ERBA-Museum e.V./Stadtarchiv Wangen<br />
Liebhaber alter Bausubstanz<br />
Die Baumwollspinnerei und<br />
-weberei in Wangen bot 130<br />
Jahre lang über 1.000 Menschen<br />
Arbeit und ein Zuhause.<br />
Mit Arbeiterwohnungen,<br />
Lebensmittelladen, Altenheim<br />
und Wöchnerinnenhaus war es<br />
wie eine eigene kleine Stadt.<br />
Durch den Niedergang der<br />
Textilindustrie musste auch<br />
die ERBA (Erlangen-Bamberg)<br />
1992 für immer schließen.<br />
Die Gebäude verfielen.<br />
2010 konnte die Stadt Wangen<br />
das Areal kaufen. Ziel war es,<br />
das verfallende Gelände zu<br />
einem lebendigen Stadtteil zu<br />
entwickeln. Genau das geschieht<br />
seit einigen Jahren im<br />
Rahmen der Vorbereitungen<br />
zur Landesgartenschau.<br />
Neben der Stadt sind es fast<br />
ausschließlich Liebhaber der<br />
alten Bausubstanz, die dort<br />
ihre Vorstellungen, Wünsche<br />
oder Träume für die Zukunft<br />
verwirklichen.<br />
Eingebettet werden alle<br />
Gebäude in eine Park- und<br />
Spiellandschaft, die alle Generationen<br />
vom Kind bis zu den<br />
Großeltern begeistern wird.<br />
Bewohner werden sie nutzen,<br />
aber auch die Mitarbeiter der<br />
Unternehmen und Spaziergänger.<br />
Die Alte Spinnerei war das<br />
letzte Gebäude auf dem ehemaligen<br />
ERBA-Areal, das die<br />
Stadt Wangen an einen Investor,<br />
die re:neo GmbH, verkauft<br />
hat, die das Gebäude einer<br />
neuen Nutzung zuführt.
BZ-SPECIAL: re:neo<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
Nicht auf alt gemacht, sondern Altes erhalten<br />
re:neo passt bestehendes Konzept mit agilem Projektmanagement an neuen gewerblichen Interessenten an<br />
Fortsetzung:<br />
Nur, wenn alle Partner am<br />
Bau verstehen, was die Planer<br />
und Entwickler für solch ein<br />
herausforderndes Projekt wollen,<br />
können sie mit der gleichen<br />
Intension an die Arbeit herangehen<br />
und damit die besondere<br />
Art der Umsetzung gewährleisten,<br />
für die re:neo steht: Hier<br />
wird nichts auf alt gemacht,<br />
hier wird historische Substanz<br />
erhalten, behutsam eingebunden<br />
und sichtbar gemacht.<br />
Eine der größten baulichen<br />
Herausforderung war beim Projekt<br />
re:01, Licht in das Innere<br />
des großen Gebäudes zu bringen.<br />
Die erhellende Lösung sind<br />
fünf Lichthöfe, die man am<br />
First eingebaut hat. Durch sie<br />
fällt nun Tageslicht durch die<br />
beiden Dachgeschosse bis ins<br />
2. Obergeschoss.<br />
Bei der Sanierung historischer<br />
Gebäude ist man allerdings<br />
nie vor Überraschungen<br />
sicher. Hinzu kommt bei der<br />
Alten Spinnerei der enorm<br />
straffe Zeitplan, unter dem<br />
re:neo das Projekt bis zur Eröffnung<br />
der Landesgartenschau<br />
Ende April 2024 verwirklicht.<br />
Dabei müssen sowohl baubehördliche<br />
Genehmigungen, als<br />
auch die Anforderungen des<br />
Denkmalschutzes und die Bedürfnisse<br />
des gewerblichen Nutzers<br />
unter einen Hut gebracht<br />
werden.<br />
„Das funktioniert nur, wenn<br />
alle Beteiligten Hand in Hand<br />
arbeiten und an einem Strang<br />
ziehen. In Wangen ist es uns<br />
dank eines hervorragenden<br />
Dialogs mit allen Beteiligten<br />
gelungen, einen Konsens zwischen<br />
planerischen, denkmalschutzrechtlichen<br />
und gewerblichen<br />
Anforderungen herzustellen,<br />
so dass alle Partner<br />
zufrieden sind. Dabei haben<br />
uns die in das Projekt involvierten<br />
Behörden der Stadtverwaltung<br />
Wangen hervorragend<br />
unterstützt. Im Wissen um<br />
unsere enge Timeline haben<br />
die Mitarbeiter der Verwaltung<br />
den ständigen Austausch mit<br />
uns gepflegt. Sie haben zeitnah<br />
reagiert und schnell entschieden.<br />
Auch deshalb liegt<br />
unser Projekt absolut im Zeitplan“,<br />
lobt re:neo-Geschäftsführer<br />
Sebastian Storz die enge<br />
Partnerschaft mit der Stadt<br />
Wangen beim Revitalisierungsprojekt<br />
Alte Spinnerei. HGF<br />
BZ-Foto und Abbildungen: re:neo GmbH<br />
Statt Oldtimern zieht Hightech ein<br />
Die Alte Spinnerei in Wangen wird<br />
bis zur Landesgartenschau 2024<br />
grundlegend saniert. Die gewerbliche<br />
Nutzung wird jedoch im<br />
Vergleich zu den ursprünglichen<br />
Plänen komplett anders aussehen:<br />
Statt eines Automobil-, Eventlocation-<br />
und Gastronomie-Mixes wird<br />
nun die Wangener Firma SET in die<br />
unteren Etagen des Gebäudes auf<br />
dem ERBA-Areal einziehen.<br />
Über 150 Jahre nach Gründung der Spinnerei in Wangen wird das älteste Gebäude auf dem ehemaligen<br />
ERBA-Areal, die Alte Spinnerei, rechtzeitig vor der Eröffnung der Landesgartenschau Ende April 2024<br />
einer neuen Nutzung zugeführt. Mit einem Mix aus Gewerbe und Wohnen wird hier ein Revitalisierungskonzept<br />
umgesetzt, das auf die gesamte Infrastruktur des Quartiers einzahlt: auf Lebendigkeit, ein Stück<br />
Urbanität durch moderne Arbeits- und Wohnformen und ein neues Miteinander. Verteilt auf drei Etagen<br />
enstehen 36 hochwertig ausgestattete Wohnungen mit cleveren Grundrissen zwischen 80 und 120 Quadratmetern.<br />
Im UG, EG und 1. OG belegt die SET GmbH knapp 3.800 Quadratmeter Gewerbefläche.<br />
Die Suche nach einem Gastro-<br />
Betreiber gestaltete sich in den<br />
von der Corona-Pandemie gezeichneten<br />
Jahren 2020 und<br />
2021 schwierig. Auf Vermittlung<br />
der städtischen Wirtschaftsförderung<br />
Wangen kam schließlich<br />
die Firma SET auf re:neo zu,<br />
die auf der Suche nach einem<br />
neuen Firmensitz war. „Wir haben<br />
uns entschieden, den Prozess<br />
am Laufen zu halten und<br />
mit dem neuen fixen gewerblichen<br />
Nutzer weiter zu planen –<br />
nicht zuletzt, um das Gesamtprojekt<br />
mit dem der Stadt versprochenen<br />
Zeitplan nicht zu<br />
gefährden. Das war ein ambitionierter<br />
Prozess. Schließlich hat<br />
uns ein Jahr Planungszeit gefehlt“,<br />
ist von Patrick Meier zu<br />
erfahren. Trotzdem hat re:neo<br />
bereits Ende November 2021 den<br />
modifizierten Bauantrag gestellt,<br />
die Genehmigung erfolgte in<br />
der ersten Aprilwoche 2022.<br />
Die neue Aufteilung der<br />
6.300 Quadratmeter Gesamtnutzfläche<br />
sieht jetzt so aus: Die<br />
bislang im Waltersbühl ansässige<br />
SET GmbH, Spezialist für Testsysteme<br />
und Elektronik für Luftfahrt-<br />
und Leistungshalbleiterindustrie,<br />
wird das Untergeschoss<br />
(Fertigung), das Erdgeschoss<br />
(Servicedienstleistungen)<br />
und den ersten Stock (Entwicklung<br />
und Büros) beziehen. Im<br />
zweiten Obergeschoss und den<br />
beiden Dachgeschossen entstehen<br />
36 Wohnungen, die bereits<br />
alle verkauft sind.<br />
Am 20. April 2023 wurde<br />
Richtfest in der Alten Spinnerei<br />
gefeiert. Am 13. Mai 2023 werden<br />
auch hier die Baufortschritte<br />
bei Führungen im Rahmen eines<br />
Baustellenfestes präsentiert.<br />
Derzeit finden Installationsund<br />
Trockenbauarbeiten statt.<br />
Ende Mai wird mit den Estricharbeiten<br />
begonnen. „Die Firma<br />
SET kann Ende 2023 einziehen,<br />
die Bewohner der Wohnungen<br />
rechtzeitig vor Eröffnung der<br />
Landesgartenschau“, verspricht<br />
Projektleiter Markus Sohler. HGF<br />
Industriedenkmal neu genutzt<br />
Im Rahmen der Landes gartenschau<br />
(26.04. - 06.10.)<br />
Wangen (Allgäu) 2024 wird<br />
eine visionäre Stadt entwicklung<br />
in die Realität umgesetzt.<br />
Neben zahlreichen temporären<br />
Ausstellungs-Highlights<br />
werden auch aufwändige<br />
Daueranlagen nach Ende der<br />
Landes gartenschau Wangens<br />
Stadtbild positiv verändern<br />
und die Lebens qualität nachhaltig<br />
verbessern. Dazu wird<br />
u.a. das sanierte ERBA-Areal<br />
mit ERBA-Park gehören – ein<br />
neues Zuhause für rund 1.500<br />
Menschen sowie 500 neue<br />
Arbeitsplätze.<br />
Das ehemalige Baumwolllager<br />
dient als multifunktionale<br />
Veranstaltungshalle. Das<br />
Comptoirgebäude bietet Platz<br />
für Ausstellungen. Auf der<br />
Festwiese bei der Quartiersgarage<br />
sind Veranstaltungen<br />
unter freiem Himmel möglich.<br />
In der Neuen Spinnerei wurden<br />
auf 5.000 Quadratmetern<br />
Gewerbeflächen geschaffen,<br />
darüber sind 23 Wohnungen<br />
in Holzbauweise errichtet<br />
worden.<br />
Die Alte Spinnerei wird<br />
künftig eine Hightech-Firma<br />
und Wohnen unter ihrem Dach<br />
vereinen. Die Karderie wurde<br />
saniert und ist Heimat mehrerer<br />
Firmen. Das ehemalige<br />
Altenheim hat man umgebaut<br />
zu einem Hotel. Den damaligen<br />
Konsum beziehen Architekten.<br />
In der früheren Schlosserei<br />
arbeitet und wohnt bereits<br />
eine Steinmetzin.
8 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23 06.05.23 - 20.05.23 VERANSTALTUNGEN<br />
Flohmarkt und<br />
Gartenmärktle<br />
Der historische Bauernhof<br />
für Jung und Alt, „Haug am<br />
Brückele“, eröffnet seine<br />
Veranstaltungsreihe 2023 mit<br />
einem Flohmarkt.<br />
Der findet am Samstag,<br />
6. Mai 2023, ab 16 Uhr auf<br />
dem Hof in der Köchlinstraße<br />
23 in Lindau-Reutin statt.<br />
Die Gartengruppe bietet an<br />
diesem Tag u.a. Stauden<br />
aus dem Bauerngarten und<br />
selbstgezogene Jungpflanzen<br />
zum Verkauf an.<br />
Weiter geht‘s im Veranstaltungsreigen<br />
von Haug am<br />
Brückele am 17. Juni mit dem<br />
Mohnblumenfest (Kinderfest).<br />
Am 23. Juli wird zu einer<br />
Jazz-Matinee eingeladen. Das<br />
Hoffest mit Erntefeier ist für<br />
den 23. September geplant.<br />
Alle weiteren Veranstaltungen<br />
und die Termine der Gartenkinder-Gruppe,<br />
der Reparaturstube<br />
und wann Brot im<br />
Holzofen gebacken wird,<br />
finden Interessierte auf der<br />
Homepage des Vereins:<br />
www.haug-am-brueckele.de<br />
Anzeigen<br />
BZ-Foto: HaB<br />
06. Samstag<br />
09.<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt . Therese-von-Bayern-Platz<br />
9.30-12 Uhr Workshop „Begegnung im Dialog“ mit Gabriele Wladar und<br />
Robert Pakleppa, Friedensräume, Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25, Lindau-Bad Schachen<br />
11-11.30 Uhr Orgelmatinèe zur Marktzeit . Eintritt frei.<br />
Münster „Unserer lieben Frau“, Fischergasse 12, Lindau-Insel<br />
15 Uhr Schwanensee . Ballett von Piotr Iljitsch Tschaikowski.<br />
Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
16 Uhr Flohmarkt und Gartenmärktle. alle Veranstaltungen<br />
des Vereins auf: www.haug-am-brueckele.de<br />
Bauernhof für Jung & Alt „Haug am Brückele“, Köchlinstraße 23<br />
20 Uhr Isle of Music. Das <strong>Lindauer</strong> Kneipenfestival, Insel-Lindau<br />
ACHBERG<br />
13 Uhr Abenteuer Wildnis mit Jérôme Pfeifer, Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr Schlossführung . Schloss Achberg 2<br />
07.<br />
Sonntag<br />
LINDAU<br />
15 Uhr Schwanensee . Ballett von Piotr Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater<br />
Lindau, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
17 Uhr Stunde der Kirchenmusik . Mit volkstümlichen geistlichen<br />
Liedern, Psalmen und Spirituals; mit solistischen Beiträgen<br />
für Trompete, Sopran und Orgel. Eintritt frei.<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz 8, Lindau-Insel<br />
OBERREITNAU<br />
10.30 Uhr Floriansfest am Feuerwehrhaus Oberreitnau<br />
mit Frühschoppen und Blasmusik<br />
ACHBERG<br />
13 Uhr Was ist schon real? Sonderführung mit der<br />
Kuratorin Hanna Rehm, Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr Wiener Wirklichkeiten . Rrealistische Malerei aus der<br />
Meisterklasse Rudolf Hausner, Schloss Achberg 2<br />
LINDENBERG<br />
11-18 Uhr 22. Hut-Tag mit Wahl des/der charmantesten Hutträgers/Hutträgerin,<br />
Führungen im Deutschen Hutmuseum, Hut-Markt<br />
auf dem Museumsplatz, Livemusik, Oldtimertreffen, Straßenkünstler<br />
& Artistik, Komik & Slapstick sowie Mitmach-<br />
Angebote für Ki. in der Innenstadt, verkaufsoff. So. 12-17 Uhr<br />
08.<br />
Montag<br />
LINDAU<br />
18-21 Uhr Reparaturstube Lindau. Köchlinstraße 23<br />
19.30 Uhr Kammermusik . Werke von Bach, Boulez, Haydn, Beethoven,<br />
Widmann und Mozart, Stadttheater Lindau, Fischergasse 2<br />
Dienstag<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr Bauernmarkt . Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff . Spielen, toben, rennen.<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
HEIMENKIRCH<br />
16.30-20.30 Uhr Blutspende . Termin: blutspendedienst.com/<br />
heimenkirch. Alte Turnhalle, Jahnstraße 1<br />
10.<br />
Mittwoch<br />
LINDAU<br />
14.30-17 Uhr Kreativtreff . Malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
16 Uhr Die Zauberflöte , Oper von W.A. Mozart, Stadttheater Lindau,<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
16-20 Uhr Jugendtreff fresh . Bregenzer Straße 177<br />
17-21.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt . Therese-von-Bayern-Platz, Kleiner See<br />
11.<br />
Donnerstag<br />
LINDAU<br />
12 Uhr English-Club Lindau Treffpunkt Rest. „Da Amici“, Wackerstr. 55<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff . Spielen, toben, rennen.<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
19 Uhr Online-Veranstaltung „Entschieden für Frieden“<br />
Zwei friedensfördernde Beispiele aus Palästina und Bosnien-<br />
Herzegowina, mit Daoud Nassar und Michele Parente.<br />
Anmeldung info@friedens-raeume.de. Friedensräume,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25, Lindau-Bad Schachen<br />
12.<br />
Freitag<br />
LINDAU<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff . Malen, zeichnen, modellieren,<br />
miteinander reden, Ellipse-Werkstatt, Kasernengasse 5<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh . Bregenzer Straße 177<br />
17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und<br />
Klimaschutz, Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr Im weissen Rössl . Operette von Ralph Benatzky,<br />
Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
WASSERBURG<br />
19.30 Uhr Kammermusikkonzert mit dem Quartett Société Lunaire und<br />
seinem aktuellen Programm „Liebe und Eitelkeit“. Eintritt frei.<br />
Kirche St. Georg, Halbinselstraße, Wasserburg<br />
13.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt . Therese-von-Bayern-Platz<br />
Obsthof Familie Franz, Rathausstrasse 25, 88131 Bodolz<br />
Öffnungszeiten 2023<br />
15.05 - 09.06. 03.07. - 28.07. 21.08. - 15.09.<br />
jeweils Montag bis Freitag 16:00 bis 22:00 Uhr<br />
keine Reservierungen möglich<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
<strong>Lindauer</strong> Gästeführerinnen<br />
nehmen Interessierte mit auf<br />
eine informative und unterhaltsame<br />
Zeitreise durch<br />
Lindaus Kultur, Geschichte,<br />
Tradition und Leben.<br />
bis 31.Oktober:<br />
dienstags und sonntags<br />
um 10.30 Uhr<br />
freitags um 14.30 Uhr<br />
Tickets sind im Vorverkauf<br />
erhältlich in der Tourist-Info,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1,<br />
88131 Lindau/Insel<br />
Tel.: 0 83 82/8 89 99 00<br />
Mehr Informationen gibt es<br />
unter:<br />
www.lindau.de<br />
www.stadtrundgaenge-lindau.de<br />
BZ<br />
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VERANSTALTUNGEN 06.05.23 - 20.05.23<br />
6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
9<br />
11-11.30 Uhr Orgelmatinèe zur Marktzeit. Mit Organist Burkhard<br />
Pflomm. Eintritt frei. Kirche St. Stephan, Marktplatz 8, Li-Insel<br />
16 Uhr Die Zauberflöte . Oper von W.A. Mozart, Stadttheater Lindau,<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr vision string quartet: Zeitreise .<br />
Bodenseefestival, Schloss Achberg 2<br />
14.<br />
LINDAU<br />
Sonntag<br />
14.30 Uhr Tag der offenen Tür beim tennisfreunde-reutin.de<br />
Tennisplätze in Lindau Reutin, Rickenbacher Straße 72<br />
16 Uhr Die Entführung aus dem Serail . Oper von W.A. Mozart, Stadttheater<br />
Lindau, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
ACHBERG<br />
13 Uhr Wiener Wirklichkeiten . Kuratorenführung. Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr Wiener Wirklichkeiten . Realistische Malerei. Schloss Achberg 2<br />
15 Uhr Tutanchamun - der junge Pharao . Ki.Konzert, Schloss Achberg 2<br />
16.<br />
LINDAU<br />
Dienstag<br />
8 Uhr Bauernmarkt . Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff . Spielen, toben, rennen.<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
19.30 Uhr Diskussionsveranstaltung . Thema: „Wie geht progressive<br />
Kommunalpolitik?“ auf Einladung der Bunten Liste Lindau.<br />
Im Landgasthof Köchlin, Kemptener Straße 41<br />
17.<br />
LINDAU<br />
Mittwoch<br />
14.30-17 Uhr Kreativtreff . Malen, schneiden, kleben, Upcycling.<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
16-20 Uhr Jugendtreff fresh . Bregenzer Straße 177<br />
17-21.30 Uhr Abendmarkt . Therese-von-Bayern-Platz, Kleiner See<br />
21.00 Uhr Truck Stop . Theater-Open-Air von Tobias Fend. Wozu auch<br />
immer man Grenzen zieht – sie trennen Menschen! Parkplatz<br />
Wäsen, Eichwaldstraße. Tickets / Infos: kultur-lindau.de<br />
Genug ist genug!<br />
Was für eine Chance: Eine weibliche<br />
und eine männliche Hauptrolle<br />
sollen besetzt werden.<br />
Neun Jugendliche sind außer<br />
sich vor Freude. Sie sind in die<br />
letzte Runde des Castings gekommen,<br />
bereit, alles zu geben.<br />
Doch dann stellen sich Zweifel<br />
ein. Bin ich genug?<br />
Die Abschlussvorstellungen der<br />
Theaterkurse von Anja Lorenzen<br />
im Theater Lindau entwickeln<br />
sich immer mehr zu einem<br />
„kleinen Highlight“. Die Karten<br />
für die diesjährige Vorstellung<br />
WEISSENSBERG<br />
„Genug ist genug!“ am Sonntag,<br />
21. Mai 2023, um 15 Uhr auf der<br />
Hinterbühne des Theaters<br />
Lindau sollte man sich aber bereits<br />
vor dem Tag der Vorstellung<br />
an der Theaterkasse sichern.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Spenden sind erwünscht.<br />
Limitierte Zählkarten gibt es<br />
ausschließlich an der Theaterkasse,<br />
An der Kalkhütte 2a,<br />
Lindau-Insel,<br />
Tel.: 0 83 82/9 11 39 11<br />
E-Mail: theaterkasse@kulturlindau.de<br />
BZ-Foto: Sebastian Martin<br />
16-20 Uhr Blutspende. Termin: blutspendedienst.com/weissensberg.de<br />
Festhalle, Schulstraße 4<br />
18.<br />
LINDAU<br />
Donnerstag<br />
7.30 Uhr 42. <strong>Lindauer</strong> Wandertag. 2 Routen durchs <strong>Lindauer</strong> Hinterland<br />
ausgeschildert (mit rund 2 Std. Laufzeit für 7,4 km oder knapp<br />
3,5 Std. Laufzeit für 12,7 km – Karten und QR-Codes zu den<br />
Wanderrouten finden Sie auf der letzten Seite dieser<br />
BZ-Ausgabe); Start ab 7.30 Uhr für beide Routen an der Bushaltestelle<br />
in Unterreitnau (dorthin kann man mit dem Stadtbus<br />
fahren); mit Bewirtung, Spiel, Spaß und Musik im Ziel;<br />
Ziel ist das städtische Stadion in der Reutiner Straße 21<br />
12 Uhr English-Club Lindau Treffpunkt Rest. „Da Amici“, Wackerstr. 55<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff . Spielen, toben, rennen.<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
16 Uhr Die Zauberflöte . Oper von W.A. Mozart, Stadttheater Lindau,<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
19.<br />
LINDAU<br />
Freitag<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff. Malen, zeichnen, modellieren,<br />
miteinander reden. Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Straße 177<br />
17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis . Für Frieden, Gemeinwohl und<br />
Klimaschutz, Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr Die Zauberflöte . Oper von W.A. Mozart,<br />
Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />
Fischergasse 2<br />
19.30 Uhr Chorkonzert. Mit dem Bachchor Karlsruhe. Eintritt frei.<br />
Kirche St.Stephan, Marktplatz 8, Lindau-Insel<br />
20.<br />
LINDAU<br />
Samstag<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt . Therese-von-Bayern-Platz<br />
19.30 Uhr Schwanensee . Ballett von Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />
Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />
Fischergasse 2<br />
Liebe und<br />
Eitelkeit<br />
Virtuos, klanglich extravagant<br />
und historisch authentisch:<br />
Das Quartett Société Lunaire<br />
gastiert mit seinem aktuellen<br />
Programm „Liebe und Eitelkeit“<br />
am Freitag, 12. Mai<br />
2023, um 19.30 Uhr in der<br />
Kirche St. Georg in Wasserburg.<br />
Die Zuhörer/-innen dürfen<br />
sich auf ein gut einstündiges<br />
kammermusikalisches<br />
Hörerlebnis freuen.<br />
Der Luxus und die Extravaganz<br />
des französischen Hofes<br />
erregte im 18. Jahrhundert<br />
überall den Neid der Beobachter.<br />
Auch der preußische<br />
König Friedrich II. konnte<br />
sich diesem Trend nicht entziehen.<br />
In ihren Hofkapellen<br />
beschäftigten die Könige<br />
Preußens und Frankreichs bis<br />
zu 200 der berühmtesten Musiker<br />
ihrer Zeit. Beide Monarchen<br />
ließen Opernhäuser in<br />
ihren Hauptstädten errichten<br />
und feierten pompös deren<br />
Einweihung.<br />
Das Kammermusikquartett<br />
Société Lunaire gibt sich in<br />
„Liebe in Eitelkeit“ ebendieser<br />
künstlerischen Rivalität hin<br />
und spielt virtuos wetteifernde<br />
Kammermusik aus der Zeit der<br />
Aufklärung. Die aufgeführten<br />
Titel sind virtuose Meisterwerke.<br />
Aufgeführt werden sie<br />
auf historischen Instrumenten<br />
bzw. originalgetreuen Nachbildungen<br />
und in historisch<br />
fundierter Aufführungspraxis.<br />
Der Eintritt zum Konzert ist<br />
frei, um Spenden wird gebeten.<br />
BZ-Foto: Artist<br />
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92 Prozent sehen schärfer als vorher.*<br />
88 Prozent empfinden mit ihrer DNEye ® optimierten Brille<br />
einen größeren Sehkomfort als mit ihrer alten Brille.*<br />
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84 Prozent sehen kontrastreicher.*<br />
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87 Prozent berichten von einer kürzeren Eingewöhnungszeit.**<br />
* DNEye ® Kundenbefragung (2018). Zürich.<br />
** Muschielok, A. (2017). Personalisierte Gleitsichtgläser nach Kundenwunsch –<br />
Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie. Presentation at the Opti-Forum, Munich.
10 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
KUNST UND KULTUR<br />
„Mitnehmen konnte ich nur mich selbst“<br />
Friedensräume Fotoausstellung eröffnet am 21. Mai – Familienfest wird am 1. Juni gefeiert<br />
„Mitnehmen konnte ich nur mich<br />
selbst“ lautet der Titel der Fotoausstellung,<br />
die am Sonntag, 21.<br />
Mai, um 14 Uhr in der Villa Lindenhof<br />
eröffnet wird.<br />
Die Friedensräume präsentieren<br />
die Ausstellung, die von Christa<br />
Hagel gemeinsam mit Geflüchteten<br />
erarbeitet wurde. Es kommen<br />
Menschen aus ganz unterschiedlichen<br />
Ländern zu Wort,<br />
die zu verschiedenen Zeiten ihre<br />
Heimat verlassen mussten. Die<br />
Fotos zeigen <strong>Lindauer</strong> Orte, die<br />
für die Menschen ein Symbol<br />
für Heimat in Lindau geworden<br />
sind. 70 Jahre Zuwanderung<br />
nach Deutschland werden so<br />
schlaglichtartig dokumentiert.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Künstlerin<br />
Christa Hagel führt durch die<br />
Ausstellung. Die Vernissage wird<br />
von Gertrud Fersch und Traudl<br />
Christian Springer ist es „nicht egal“<br />
Am Samstag, 6. Mai 2023, ist<br />
Christian Springer mit seinem<br />
Programm „Nicht egal“ zu Gast<br />
auf der Bühne des <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughausvereins am Unteren<br />
Schrannenplatz auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Ball vom pax christi Trio musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Ab 11 Uhr sind die Friedensräume<br />
geöffnet. Im Gartencafé<br />
gibt es bei gutem Wetter hausgemachten<br />
Kuchen. Der Eintritt<br />
am Internationalen Museumstag,<br />
21. Mai 2023, ist frei.<br />
Gemeinsam feiern der Kinderschutzbund<br />
Lindau und die<br />
Friedensräume im Lindenhofpark<br />
anlässlich des Internationalen<br />
Weltkindertages am<br />
Donnerstag, 1. Juni, ein Familienfest.<br />
Von 14 bis 17 Uhr sind<br />
Kinder eingeladen, mitzuspielen,<br />
zu basteln und Geschichten<br />
zu lauschen. Das Gartencafé<br />
ist an diesem Tag geöffnet.<br />
Der Eintritt zum Familienfest<br />
ist für alle frei.<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Friedensräume<br />
Andy Warhol –<br />
Stars & Stories<br />
„Andy Warhol – Stars & Stories“<br />
lautet der Titel der Sonderausstellung,<br />
die bis zum 15. Oktober<br />
2023 im Kunstmuseum<br />
Lindau zu sehen ist.<br />
Nach den erfolgreichen Sonderausstellungen<br />
mit über<br />
750.000 Besucherinnen und<br />
Besuchern zu Picasso, Chagall,<br />
Matisse und vielen<br />
anderen ist nun erstmals ein<br />
Pop-Art Künstler Protagonist<br />
in Lindau.<br />
Dem Kuratoren-Team um<br />
Prof. Dr. Roland Doschka ist<br />
es gelungen, rund 100 Werke<br />
des „King of Pop-Art“ an den<br />
Bodensee zu holen –<br />
darunter viele Schlüsselwerke,<br />
wie seine Arbeiten<br />
von Queen Elizabeth II, das<br />
Porträt von Mick Jagger und<br />
seine „Marilyn“.<br />
Bekannt aus der Fernsehsendung<br />
„Schlachthof“ nutzt er<br />
seine Popularität auch immer<br />
wieder, um ganz konkret<br />
Dinge, die nicht egal sind, zu<br />
verändern.<br />
Sei es durch seinen Verein<br />
„Orienthelfer“, der sich um<br />
geflüchtete Syrer/-innen im<br />
Libanon kümmert.<br />
Sei es, weil er Missstände offen<br />
anspricht, die sonst keiner<br />
hören will.<br />
Das, was Christian Springer<br />
unter Kabarett versteht, geht<br />
meilenweit über das gesprochene<br />
Wort hinaus.<br />
Denn er steckt selbst mittendrin<br />
im Geschehen und gilt<br />
als einer der engagiertesten<br />
deutschen Kabarettisten.<br />
Er stellt schwierige Fragen und<br />
benennt unbequeme Wahrheiten.<br />
Kabarett, das nicht egal ist.<br />
Die Vorstellung „Nicht egal“<br />
mit Christian Springer beginnt<br />
um 20 Uhr.<br />
Einlass ins Zeughaus ist um<br />
19.15 Uhr.<br />
M 0172 - 7313255<br />
info@immo-eberhardt.de<br />
www.immo-eberhardt.de<br />
Karten für den Abend „Nicht<br />
egal“ mit dem Kabarettisten<br />
Christian Springer am 6. Mai,<br />
mit dem Vorarlberger A-cappella-Quartett<br />
„Fourtune“<br />
am 13. Mai, mit Jenny Thiele<br />
von der Indie-Band „Fortuna<br />
Ehrenfeld“ am 18. Mai und für<br />
den World-Jazz-Abend mit der<br />
Formation „JMO“ am 20. Mai<br />
gibt es an der Theaterkasse,<br />
im Lindaupark sowie unter:<br />
www.zeughaus-lindau.de und<br />
reservix.de<br />
Eventuelle Restkarten stehen<br />
an der Abendkasse der<br />
jeweiligen Veranstaltung zum<br />
Verkauf.<br />
BZ-Foto: Schweikle<br />
VERMITTLUNG<br />
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ANKAUF<br />
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PROJEKT-<br />
ENTWICKLUNG<br />
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Sammlerbörse in Oberreitnau<br />
Inspirierende Frauen<br />
Am Donnerstag, 25. Mai 2023,<br />
findet um 19.30 Uhr im Rahmen<br />
des Bodenseefestivals eine Lesung<br />
mit Chris Inken Soppa in der<br />
Villa Lindenhof in Bad Schachen<br />
statt. In ihrem neuen Buch „Über<br />
jede Grenze hinweg“ hat sich<br />
Chris Inken Soppa am Bodensee<br />
auf Spurensuche begeben und<br />
ist auf bemerkenswerte Frauen<br />
gestoßen, die die Grenzregion in<br />
besonderem Maße prägen oder<br />
geprägt haben. Ob die Kulturwissenschaftlerin<br />
Aleida Assmann,<br />
Am Sonntag, 7. Mai 2023,<br />
lädt der Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlerverein<br />
Lindau e.V. von 9 bis 15 Uhr ins<br />
Freizeitzentrum Oberreitnau zu<br />
seiner Sammlerbörse ein.<br />
„Nach nun mittlerweile drei<br />
Jahren Abstinenz wird es dringend<br />
Zeit, dass wir uns wieder<br />
treffen und uns gemeinsam<br />
um unser schönes Hobby<br />
kümmern: das Sammeln von<br />
Briefmarken, Münzen, Karten<br />
und Briefen“, so Christian<br />
Liebscher, 2. Vorstand des<br />
Ansichtskarten- und Briefmarkensammlervereins<br />
Lindau.<br />
Einfach alles rund um die Themen<br />
Philatelie und Numismatik<br />
steht im Fokus der Sammlerbörse.<br />
„Hier können Sie tolle<br />
Sachen erwerben, anbieten<br />
und/oder sich einfach nur umschauen.<br />
Hier können Fragen<br />
gestellt und nette Kontakte geknüpft<br />
werden. So manch alte<br />
Ansichtskarte entpuppte sich<br />
bei einer unserer Sammlerbörsen<br />
als eine kleine Rarität“,<br />
verrät Liebscher weiter.<br />
BZ-Fotos: CL<br />
die Dichterin Annette von<br />
Droste-Hülshoff, die Wohltäterin<br />
Albertine von Scherer oder Maria<br />
Stromberger, „Der Engel von Ausschwitz“.<br />
Neben den wichtigsten<br />
Meilensteinen lernen die<br />
Leser/-innen auch deren Wirkungsstätte<br />
kennen.<br />
Im Anschluss an die Lesung findet<br />
ein Gespräch mit Chris Inken<br />
Soppa und Alexandra Gruber<br />
(Intendantin Bodenseefestival)<br />
statt.<br />
BZ<br />
Sonderausstellung<br />
Andy Warhol – Stars & Stories<br />
bis 15.10.2023<br />
im Kunstmuseum Lindau,<br />
Maximilianstraße 52,<br />
Telefon: 0 83 82/2 74 74 78 50<br />
Geöffnet:<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
Führungen und Workshops:<br />
nach Vereinbarung<br />
Audioguides:<br />
können gemietet werden<br />
BZ-Foto: Andy Warhol with Campbell’s<br />
Soup, 1985, Foto Andrew Unangst,<br />
New York, Alamy Stock Foto<br />
Alter Wein in<br />
alten Büchern<br />
Die Ehemals Reichsstädtische<br />
Bibliothek (ERB) im<br />
Alten <strong>Lindauer</strong> Rathaus zeigt<br />
in diesem Jahr eine Ausstellung<br />
mit dem Titel „Alter<br />
Wein in alten Büchern des<br />
16. bis 19. Jahrhunderts“.<br />
Anhand verschiedener Bestandsgruppen<br />
der alten<br />
Stadtbibliothek werden<br />
unterschiedliche Aspekte<br />
zum Thema Wein präsentiert<br />
und erläutert.<br />
Die ERB ist bis 15. Oktober<br />
immer mittwochs bis<br />
sonntags von 14 bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Der Eintritt ist<br />
frei. Weitere Infos:<br />
www.kultur-lindau.de/<br />
bibliotheksmuseum<br />
Anfragen per Telefon:<br />
0 83 82/2 74 74 78 23<br />
oder per E-Mail:<br />
erb@lindau.de<br />
BZ
WISSENSWERTES 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
11<br />
Sag‘s mit Blumen oder einem Kuss: „Danke, Mama!“<br />
Muttertag Am Sonntag, 14. Mai, wird in diesem Jahr der Ehrentag alle Mütter begangen<br />
Am zweiten Sonntag im Mai, also<br />
am 14.05.2023, ist wieder Muttertag.<br />
Eine gute Gelegenheit,<br />
um Mütter mal ganz besondere<br />
Aufmerksamkeit zukommen zu<br />
lassen, z.B. denen, die täglich<br />
nicht nur eine komplette Familie<br />
managen, sondern auch beruflich<br />
am Ball bleiben.<br />
Jede Mama freut sich über eine nette Anerkennung dafür, dass sie eigentlich immer ein bisschen mehr für<br />
den Nachwuchs tut, als er bräuchte, um gut ins Leben zu starten. BZ-Fotos: WavebreakMediaMicro/fotolia.com; djd_Merz<br />
„Die Erwerbstätigkeit von Frauen<br />
nimmt in Deutschland seit<br />
Jahren zu“, weiß auch Petra<br />
Timm, Sprecherin von Randstad<br />
Deutschland. „Besonders<br />
der Spagat zwischen Familie<br />
und Beruf stellt immer wieder<br />
eine große Herausforderung<br />
dar. Viele berufstätige Frauen<br />
sehen sich auch heute noch<br />
mit dem Vorwurf der ‚Rabenmutter‘<br />
konfrontiert.“<br />
Die Corona-Pandemie ist gerade<br />
für berufstätige Eltern<br />
eine große Herausforderung.<br />
Im Jahr 2019 waren drei von<br />
vier Müttern (74,7 Prozent) in<br />
Deutschland mit mindestens<br />
einem Kind unter 18 Jahren<br />
erwerbstätig. Dies teilt das Statistische<br />
Bundesamt (Destatis)<br />
mit. Die Quote ist in den vergangenen<br />
zehn Jahren gestiegen:<br />
2009 lag sie noch bei 66,7<br />
Prozent.<br />
Frauen mit Kindern stehen<br />
allerdings weiterhin deutlich<br />
seltener im Arbeitsleben als<br />
Männer in derselben familiären<br />
Situation: Der Anteil der erwerbstätigen<br />
Väter mit mindestens<br />
einem Kind unter 18 Jahren<br />
blieb im selben Zeitraum<br />
nahezu konstant und lag 2019<br />
bei 92,9 Prozent.<br />
Die Geburt eines Kindes ist<br />
somit längst kein Grund mehr<br />
für die Eltern, aus dem Erwerbsleben<br />
auszusteigen – im Gegenteil.<br />
Im Jahr 2019 lag die Erwerbstätigenquote<br />
bei Frauen<br />
im Alter von 15 bis 64 Jahren<br />
insgesamt bei 72,8 Prozent –<br />
und damit fast zwei Prozentpunkte<br />
unter der von Müttern.<br />
Bei Männern insgesamt war<br />
sie mit 80,4 Prozent sogar<br />
deutlich niedriger als die von<br />
Vätern in derselben Altersgruppe.<br />
Die aktuelle Doppelbelastung<br />
von Kinderbetreuung und Job<br />
betrifft sechs Millionen Frauen<br />
in Deutschland, von denen<br />
ein Großteil wegen der Familie<br />
ohnehin schon beruflich zurücksteckt.<br />
So arbeiteten 2019<br />
zwei Drittel aller erwerbstätigen<br />
Mütter mit mindestens einem<br />
Kind unter 18 Jahren in Teilzeit<br />
(66,2 %). Bei Vätern in derselben<br />
Situation waren es zuletzt<br />
nur 6,4 %. Allerdings war<br />
hier in den vergangenen Jahren<br />
eine leichte Annäherung<br />
zu beobachten: 2009 lagen die<br />
Teilzeitquoten von Müttern<br />
(68,8%) und Vätern (5,3%)<br />
noch weiter auseinander. Mütter<br />
mit mindestens einem Kind<br />
unter zwölf Jahren waren 2019<br />
in Deutschland häufiger erwerbstätig<br />
(Anteil von 71,2 %)<br />
als im EU-Durchschnitt (68,0 %).<br />
Verglichen mit anderen Mitgliedstaaten<br />
der Europäischen<br />
Union ist die Teilzeitquote in<br />
Deutschland allerdings besonders<br />
hoch: 66,7 Prozent der Frauen<br />
mit mindestens einem Kind<br />
unter zwölf Jahren arbeiteten<br />
2019 in Teilzeit, im EU-Durchschnitt<br />
waren es nur 34,9 Prozent.<br />
Der bevorstehende Muttertag<br />
ist aber eine gute Möglichkeit,<br />
nicht nur den doppelbelasteten,<br />
sondern allen Müttern,<br />
die täglich und ein Leben<br />
lang ihr Bestes für den Nachwuchs<br />
geben, z.B. mit Blumen,<br />
netten Gesten, einer Einladung<br />
zum gemeinsamen Genießen,<br />
mit tatkräftiger Unterstützung<br />
aber vor allem ehrlichen Worten<br />
„Danke“ zu sagen – symbolisch<br />
für alle anderen Tage des<br />
Jahres.<br />
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12 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Von A-cappella bis World-Jazz<br />
Am Samstag, 13. Mai, gibt um<br />
20 Uhr das Vorarlberger<br />
A-cappella-Quartett „Fourtune“<br />
sein Debüt im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />
(Bild oben). Alle vier,<br />
musikalisch unterschiedlich<br />
geprägten Frauen schreiben<br />
für diese Besetzung. Jede<br />
Fourtune-Stimme bringt ihre<br />
eigene Tonsprache und Klangvorstellung<br />
mit. BZ-Foto: Artists<br />
Jenny Thiele ist in den letzten<br />
Jahren als Keyboarderin und<br />
Sängerin der Indie-Band<br />
„Fortuna Ehrenfeld“ bekannt<br />
geworden. Nun präsentiert sie<br />
am Donnerstag, 18. Mai, um 20<br />
Uhr im Zeughaus ihr zweites<br />
Solo Album „Killing time“ –<br />
eingängige Songs zwischen<br />
WAREMA Markisen-Aktion<br />
„Freude im Freien<br />
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Tel. 07542 4410<br />
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Folk und Indiepop.<br />
Der Jazzclub Lindau und der<br />
Zeughausverein präsentieren<br />
am Samstag, 20. Mai, um 20<br />
Uhr in einer Kooperationsveranstaltung<br />
die Formation<br />
„JMO“ (Bild unten). Die Musik<br />
von Moussa Cissokho (Senegal),<br />
Jan Galega Brönnimann<br />
(Schweiz) und Omri Hason<br />
(Israel) ist geprägt von den<br />
unterschiedlichen Kulturkreisen<br />
Westafrika, Europa und<br />
Orient.<br />
BZ-Foto: Artists<br />
Karten gibt es an der Theaterkasse,<br />
im Lindaupark sowie<br />
unter www.zeughaus-lindau.de<br />
und reservix.de; Restkarten an<br />
der Abendkasse<br />
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Kammermusikabend<br />
Langenargener Schlosskonzerte Debut des Adelphi Quartetts<br />
Die Langenargener Schlosskonzerte<br />
sind in die Saison 2023<br />
gestartet. Am Freitag, 19. Mai,<br />
kommt es zu einem Debut: Das<br />
mehrfach preisgekrönte Adelphi<br />
Quartett wird um 19.30 Uhr erstmals<br />
die Bühne des Konzertsaals<br />
im Langenargener Schloss Montfort<br />
betreten und Streichquartette<br />
von Haydn, Mozart und Mendelssohn<br />
darbieten.<br />
Das Adelphi Quartett besteht<br />
aus vier europäischen Musikerinnen<br />
und Musikern: Maxime<br />
Michaluk aus Belgien spielt die<br />
erste Violine, Esther Agustí Matabosch<br />
aus Belgien die zweite<br />
Violine, Adam Newman aus<br />
England die Viola und Nepomuk<br />
Braun aus Deutschland<br />
das Violoncello. Der Abend in<br />
Langenargen führt von der<br />
Wiener Klassik in die Romantik<br />
und bietet wichtige Meilensteine<br />
der Quartettliteratur. Er<br />
beginnt mit dem Streichquartett<br />
in G-Dur op. 33 Nr. 5 Hob.<br />
III:41 von Joseph Haydn. Die<br />
insgesamt sechs Streichquartette<br />
aus Opus 33 gelten als<br />
Beginn der Wiener Klassik.<br />
Dies geht auf eine Äußerung<br />
des Komponisten zurück, der<br />
sie vor der Drucklegung im<br />
Jahr 1781 als „in einer ganz<br />
neuen, besonderen Art“ geschrieben<br />
bezeichnete.<br />
Auch das nächste Streichquartett<br />
des Abends steht in<br />
G-Dur und stammt aus der<br />
Sammlung der sechs „Haydn-<br />
Quartette“. Sie stammen aber<br />
nicht vom Namensgeber, sondern<br />
von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, der diese seinem väterlichen<br />
Freund gewidmet hat.<br />
Sie sind Mozarts Antwort auf<br />
die Streichquartette des Opus<br />
33 von Haydn und gelten zu<br />
Beginn von Mozarts Wiener<br />
Zeit als Aufbruch zu neuen<br />
Das Adelphi Quartett steht zum ersten Mal bei den Langenargener<br />
Schlosskonzerten auf der Bühne.<br />
BZ-Foto: Roland Unger<br />
Ufern in seinem kammermusikalischen<br />
Schaffen. Das Streichquartett<br />
in G-Dur KV 387 ist das<br />
erste und wurde am Sylvesterabend<br />
des Jahres 1782 vollendet.<br />
Nach der Pause erklingt das<br />
Streichquartett in f-moll op.<br />
80 von Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy. Es ist in dessen Todesjahr<br />
1847 entstanden und<br />
das letzte vollendete Werk des<br />
Komponisten. Er hat es unter<br />
dem Eindruck des plötzlichen<br />
Todes seiner geliebten Schwester<br />
Fanny Hensel geschrieben.<br />
Auch er sprengte mit diesem<br />
Quartett den Rahmen des zu<br />
seiner Zeit Üblichen und entwickelte<br />
ein geradezu symphonisches<br />
Klangbild von größter<br />
Ausdruckstiefe.<br />
Weitere Informationen sind<br />
unter www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />
zu finden.<br />
Karten gibt es bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
oder online<br />
unter www.reservix.de Die<br />
Abendkasse ist ab 18.30 Uhr besetzt.<br />
BZ<br />
In Gedenken an den Altmeister<br />
Theater Lindau Programm bildet große Bandbreite ab<br />
„Kammermusik für Aurèle Nicolet“<br />
heißt das Programm, das am Montag,<br />
8. Mai 2023, um 19.30 Uhr im<br />
Theater Lindau auf dem Programm<br />
steht.<br />
„Die Flöte ist das leichteste Instrument<br />
von allen. Man spielt<br />
schnell gut, aber der Weg von<br />
gut zu sehr gut ist sehr lang.“<br />
Das sagte der Schweizer Flötist<br />
Aurèle Nicolet, der in der barocken<br />
und klassischen Musik<br />
ebenso zuhause war wie in der<br />
zeitgenössischen Musik. Einer<br />
seiner Meisterschüler war<br />
Emmanuel Pahud, der wie<br />
Nicolet aus der französischen<br />
Schweiz stammt und ebenfalls<br />
wie dieser bereits in jungen Jahren<br />
als Soloflötist zu den Berliner<br />
Philharmonikern gerufen<br />
wurde. Zu Ehren von Nicolet<br />
bildet das Programm des Konzerts<br />
die erwähnte stilistische<br />
Aurèle Nicolet steht im Mittelpunkt<br />
des Kammermusikabends.<br />
BZ-Foto: NN<br />
Bandbreite des Altmeisters ab<br />
und präsentiert Flöte, Streichtrio<br />
und Cembalo in verschiedensten<br />
Besetzungs-Varianten.<br />
Die Petite Suite von Jörg<br />
Widmann entstand in Gedenken<br />
an Aurèle Nicolet, der<br />
2016 kurz nach seinem 90.<br />
Geburtstag verstorben war,<br />
und wurde, natürlich, von<br />
Emmanuel Pahud uraufgeführt.<br />
Mit dem Geiger Kolja<br />
Blacher, der Bratschistin Jennifer<br />
Stumm, dem Cellisten Jens-<br />
Peter Maintz und der Cembalistin<br />
Christine Schornsheim schart<br />
Pahud höchst erfahrene und<br />
exzellente Kammermusikerinnen<br />
und Kammermusiker um<br />
sich.<br />
Die Theaterkasse (An der Kalkhütte<br />
2a, direkt neben dem<br />
Haupteingang des Stadttheaters)<br />
ist geöffnet: Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag, Freitag, Samstag:<br />
10 bis 13.30 Uhr; Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag: 15 bis 17 Uhr;<br />
Mittwochs bleibt die Theaterkasse<br />
geschlossen.<br />
E-Mail: theaterkasse@kulturlindau.de;<br />
Tel.: 0 83 82/9 11 39 11;<br />
print@home Tickets und weitere<br />
Informationen unter: www.<br />
kultur-lindau.de; Karten sind<br />
außerdem erhältlich bei: Tourist-Info<br />
Lindau, Lindaupark<br />
Reservix Vorverkaufsstellen BZ
WISSENSWERTES 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
13<br />
Die Saison ist eröffnet<br />
Tennisfreunde Reutin Tag der offenen Tür<br />
Die Plätze der Tennisfreunde<br />
Reutin e.V. sind geöffnet und<br />
stehen gerne auch neuen Interessenten<br />
und Gästen zur Verfügung.<br />
Am Sonntag, 14. Mai,<br />
wird ab 14.30 Uhr zum Tag der<br />
offenen Tür eingeladen.<br />
Drei Plätze und ein Clubhaus<br />
(Rickenbacher Str. 72) in idyllischer<br />
Lage, umrahmt von Bäumen,<br />
bieten in zentraler Lage<br />
von Lindau zu familienfreundlichen<br />
Preisen ein ideales Umfeld<br />
für alle Tennisfreunde.<br />
Am Tag der offenen Tür wird<br />
zum offenen Tennisspielen für<br />
jeden eingeladen. Einfach geeignete<br />
Schuhe zum Ausprobieren<br />
mitbringen oder auch nur<br />
zuschauen. Die Tennisfreunde<br />
stehen zum Spielen und für<br />
Informationen zur Verfügung.<br />
Kindertraining, Trainerstunden<br />
für Anfänger, Geübte und Wiedereinsteiger<br />
werden nach Vereinbarung<br />
über die Tennistrainer<br />
Natascha Douglas und Leif<br />
Grondey angeboten.<br />
Die Tennisfreunde Reutin<br />
sind Teil des Verbundes „Spielen<br />
unter Freunden“. Dies ermöglicht<br />
den Mitgliedern, kostenfrei<br />
mit Vereinsmitgliedern aus<br />
Wasserburg, Bodolz, Nonnenhorn<br />
und Oberreitnau auf den<br />
jeweiligen Anlagen Tennis zu<br />
spielen.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Verein und die Kontaktdaten<br />
der Ansprechpartner sind auf<br />
der Webseite zu finden: www.<br />
tennisfreunde-reutin.de<br />
BZ<br />
Vereine-Stammtisch am 8. Mai<br />
Am Montag, 8. Mai 2023,<br />
findet ab 20 Uhr der monatliche<br />
Vereine-Stammtisch statt,<br />
diesmal in den Räumen des<br />
Clubs Vaudeville in Lindau,<br />
Von-Behring-Str. 6. Karl Bosch,<br />
Vereinsberater und Leiter der<br />
Servicestelle für Vereine im<br />
Kostenfrei für Spender<br />
Blutspendedienst Check zusätzlicher Werte<br />
Wer Blut spendet, leistet einen<br />
unersetzlichen Dienst an<br />
der Gemeinschaft. Als Dankeschön<br />
für dieses unersetzliche<br />
Engagement bietet der Blutspendedienst<br />
des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes (BSD) seinen<br />
Spenderinnen und Spendern<br />
kostenfrei zusätzliche Blutuntersuchungen<br />
an.<br />
Hierbei werden gesundheitsrelevante<br />
Blutwerte wie beispielsweise<br />
Leberwerte, Blutfettwerte,<br />
ein Nierenwert und<br />
die Harnsäure geprüft, welche<br />
sonst nicht in die Routine-<br />
Checks einer jeden Blutspende<br />
fallen.<br />
Wer kann diese zusätzlichen<br />
Blutuntersuchungen in Anspruch<br />
nehmen?<br />
Landkreis Lindau, wird in lockerer<br />
Runde über Aktuelles rund um die<br />
Themen Vereine und Vereinsarbeit<br />
sprechen. Für Vereine im<br />
Landkreis kostenlos. Eine Anmeldung<br />
ist erwünscht:<br />
vereinsberatung@landkreislindau.de<br />
BZ<br />
• Frauen, die dreimal und Männer,<br />
die viermal innerhalb von<br />
zwölf Monaten spenden<br />
• Spenderinnen und Spender,<br />
die eine Erstspenderin/einen<br />
Erstspender mitbringen<br />
• Spenderinnen und Spender,<br />
die zu ihrer 3. und 10. Blutspende<br />
erscheinen<br />
Sobald die Ergebnisse vorliegen<br />
(in der Regel drei bis<br />
fünf Arbeitstage nach der Blutspende),<br />
werden die Spenderinnen<br />
und Spender entsprechend<br />
informiert.<br />
Weitere Details und Informationen<br />
zum „Gesundheitscheck“<br />
sind auf der Homepage<br />
des BSD zusammengefasst:<br />
www.blutspendedienst.com/<br />
gesundheitscheck<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
Hut-Tag in<br />
Lindenberg<br />
Am Sonntag, 7. Mai 2023, feiert<br />
die Stadt Lindenberg beim 22.<br />
Hut-Tag ihre jahrhundertealte<br />
Hut-Tradition. Nachdem<br />
bereits 2022 die amtierende<br />
Hutkönigin Sabine Berner für<br />
zwei Jahre ins Amt gewählt<br />
wurde, ist heuer wieder das<br />
gut „behütete“ Publikum<br />
gefragt.<br />
Highlight des Lindenberger<br />
Hut-Tages wird ab 16.30 Uhr<br />
die Wahl der charmantesten<br />
Hutträgerin sowie des lässigsten<br />
Hutträgers des Tages.<br />
Interessierte Damen und<br />
Herren melden sich direkt<br />
am Veranstaltungstag bei der<br />
Festleitung vor dem Rathaus<br />
(Infostand) an.<br />
Lebendig ist dieser besondere<br />
Sonntag in Lindenberg auch,<br />
weil der Einzelhandel seine<br />
Türen öffnet und mit verschiedenen<br />
Aktionen von 12 bis 17<br />
Uhr zum bunten Treiben in der<br />
Stadt beiträgt. Genauso wie<br />
das Oldtimer-Treffen, das die<br />
Hauptstraße in eine stilvolle<br />
Kulisse für die Flaneure des<br />
Hut-Tages verwandelt. Für<br />
Kinder gibt es darüber hinaus<br />
in der Stadt verteilt tolle Mitmachangebote,<br />
ein Karussell<br />
sowie eine Hüpfburg, eine<br />
Kindereisenbahn vor dem Hutmuseum<br />
sowie Kinderschminken<br />
und Hüte-Basteln.<br />
Der Hut-Tag findet von 11 bis<br />
18 Uhr statt.<br />
Das ausführliche Programm<br />
finden Interessenten auf:<br />
www.lindenberg.de<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
Theater-Open-Air im Eichwald<br />
„Truck Stop“ ist ein Theater-<br />
Open-Air-Stück, das sich am<br />
Mittwoch, 17. Mai, um 21 Uhr<br />
auf dem Parkplatz Wäsen in der<br />
Eichwaldstraße in Lindau mit<br />
dem Thema Grenzen beschäftigt:<br />
Es reflektiert über innere<br />
und äußere, über nationale<br />
und emotionale Grenzen und<br />
darüber, welche Grenzen wir<br />
überhaupt brauchen.<br />
Trucker Sandro sitzt seit<br />
Wochen fest. Er hat sich schon<br />
häuslich eingerichtet. An Hans,<br />
dem eifrigen Alleinherrscher<br />
Wir setzen international<br />
Standards.<br />
Und regionale<br />
Maßstäbe.<br />
SAP Key User (m/w/d) Logistik<br />
Mitarbeiter (m/w/d) Betriebsgastronomie<br />
über einen kleinen, unbedeutenden<br />
Grenzübergang, kommt<br />
keiner einfach so vorbei. Aber<br />
als Sandro eines Tages beim<br />
Wäsche aufhängen versehentlich<br />
den Grenzverlauf verlegt,<br />
kommt Grenzer Hans völlig<br />
aus seinem Konzept. Wenn<br />
man eine Grenze einfach<br />
verschieben kann, was ist sie<br />
dann noch wert? Die Grenzen<br />
zwischen den beiden Männern<br />
verschieben sich. Spieldauer:<br />
60 Minuten (ohne Pause)<br />
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14 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
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in Kraft getreten ist. HGF<br />
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können Sie am Empfang der<br />
Denkfabrik in der Kemptener<br />
Str. 99 in Lindau abholen:<br />
Montag bis Freitag von<br />
8.30 bis 12.15 Uhr und von<br />
13.15 bis 16.30 Uhr<br />
Wir schicken Ihnen Ihre<br />
Vorsorgemappe gern auch zu<br />
(zzgl. 7 Euro Versand/Mappe).<br />
Ihre Bestellung richten Sie<br />
bitte per E-Mail an:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />
und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
LINDAUER<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit vielen<br />
Jahren ungebrochen großer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert von<br />
der Vorsorgemappe erzählt haben<br />
und auch die nun eine<br />
haben möchten. Viel Lob gibt<br />
es für unsere Mappe sogar von<br />
Ärzten und Anwälten.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie oder<br />
Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen. In der Vorsorgemappe<br />
finden sie dann<br />
alle wichtigen Fakten, Informationen<br />
und Dokumente. Dank<br />
des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um die<br />
Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
Testament oder die Dinge, die<br />
im Todesfall zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben.<br />
Die Mappe wird aufgrund<br />
neuer Anregungen und/oder<br />
gesetzlicher Vorgaben entspre-<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Die<br />
BZ-VORSORGEMAPPE<br />
ist erhältlich<br />
in der Denkfabrik,<br />
Kemptener Str. 99, Lindau<br />
oder per Postversand<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
Dieser Abschnitt enthält auch die<br />
Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und<br />
„Änderungsprotokoll“.
WISSENSWERTES 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
15<br />
Gartenmärktle in Oberreitnau<br />
Der Frauenbund Oberreitnau<br />
lädt am Samstag, 13. Mai 2023,<br />
von 11 bis 16 Uhr zum beliebten<br />
Gartenmärktle rund um das<br />
Liberatushaus in Oberreitnau ein.<br />
Wer Interesse hat, kann seine<br />
selbst gezogenen Pflänzchen und<br />
alles zum Thema Garten zum Verkauf<br />
oder zum Tausch anbieten.<br />
Orgelmatinée zur Marktzeit<br />
Von Mai bis Oktober finden<br />
wöchentlich samstags zwischen<br />
11 und 11.30 Uhr die Orgelmatinéen<br />
zur Marktzeit statt.<br />
Organistinnen und Organisten<br />
aus Lindau und Umgebung<br />
spielen in den beiden Kirchen<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel jeweils<br />
abwechslungsreiche Orgelmusik<br />
aus ganz verschiedenen<br />
Zeiten und Epochen.<br />
Den Start machen die beiden<br />
Hausorganisten: am Samstag,<br />
6. Mai, Nikolaus Schwärzler im<br />
Münster „Unserer Lieben Frau“,<br />
Fischergasse 12, und am Samstag,<br />
13. Mai, Burkhard Pflomm<br />
in St. Stephan, Marktplatz 8.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aber auch Käufer und Interessenten<br />
können sich am bunten<br />
Angebot erfreuen und inspirieren<br />
lassen. Das Garten-Märktle<br />
findet bei jedem Wetter statt.<br />
Nähere Infos gibt‘s bei Evi<br />
Schlegel, Tel.: 0 83 82/2 54 57<br />
oder bei Gabi Schmieg, Telefon:<br />
0 83 82/2 81 43. BZ-Foto: Schneider<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Der Wochenmarkt auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel findet ganzjährig<br />
samstags von 7 bis 13.30 Uhr<br />
auf dem Therese-von-Bayern-<br />
Platz (zwischen Parkhaus und<br />
Inselhalle) statt.<br />
Mittwochs wird der Wochenmarkt<br />
auf der Insel zum<br />
Abendmarkt (von Mitte April<br />
bis Ende September) und findet<br />
von 17 bis 21.30 Uhr neben<br />
dem Therese-von-Bayern-Platz<br />
direkt am Kleinen See statt.<br />
Im Stadtteil Aeschach ist<br />
dienstags von 8 bis 12.30 Uhr<br />
Wochenmarkt am Parkplatz<br />
„Auf der Lärche“.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Blümlesmarkt in Hergensweiler<br />
Der Gartenbauverein Hergensweiler<br />
veranstaltet am Samstag,<br />
13. Mai 2023, ab 15 Uhr<br />
seinen beliebten Blümlesmarkt.<br />
Wie gewohnt, kann hier jeder<br />
rund ums Backhaus in Hergensweiler<br />
seine Pflanzen, Gartengerätschaften<br />
etc. verkaufen<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Str. 99<br />
88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Patricia Herpich (PH)<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bzlindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/9 97 65 66<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />
oder zum Tausch anbieten.<br />
Eine Standgebühr wird auch<br />
dieses Jahr nicht erhoben.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt.<br />
BZ-Foto: Gartenbauverein Hergensweiler<br />
Zwei Chöre zu Gast in St. Stephan<br />
Am Sonntag, 7. Mai, gastiert<br />
um 17 Uhr der niederländische<br />
Reisechor „Holland Zingt“ in<br />
St. Stephan.<br />
Der Chor unter der Leitung von<br />
André van Vliet gestaltet die<br />
„Stunde der Kirchenmusik“ mit<br />
volkstümlichen geistlichen Liedern,<br />
Psalmen und Spirituals.<br />
Das Programm wird ergänzt<br />
mit solistischen Beiträgen für<br />
Trompete, Sopran und Orgel.<br />
Der Chor ist ein Projektchor.<br />
Die Sängerinnen und Sänger<br />
treffen sich zu Probenphasen<br />
und gehen dann mit den einstudierten<br />
Liedern auf Reisen.<br />
Die Texte und Gebete gestaltet<br />
Pfarrerin Margit Walterham.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Unter dem Titel „Hear my Prayer“<br />
konzertiert der Bachchor<br />
Karlsruhe am Freitag, 19. Mai,<br />
um 19.30 Uhr in<br />
St. Stephan.<br />
Der Bachchor Karlsruhe (oben<br />
im Bild) ist der älteste und<br />
größte Oratorienchor der Stadt.<br />
Der Eintritt ist frei. BZ-Foto: Artists<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Tel.: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25<br />
ab 01/2023. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 14.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />
Impressum<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 22. April 2023:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />
So., 23. April 2023::<br />
Apotheke im alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 275312<br />
Mo., 24. April 2023:<br />
Löwen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />
Di., 25. April 2023:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />
Tel. 07543 2357<br />
Mi., 26. April 2023:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />
Do., 27. April 2023:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />
Fr., 28. April 2023:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />
Sa., 30. April 2023:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />
So., 31. April 2023:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />
Tel. 08389 98112<br />
Mo., 1. Mai 2023:<br />
Rosen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 2 A,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />
Di., 1. Mai 2023:<br />
Sonnen-Apotheke,<br />
Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 54983<br />
Mi., 3. Mai 2023:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />
Do., 4. Mai 2023:<br />
Möven-Apotheke,<br />
Hemigkofener Str. 10, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 8641<br />
Fr., 5. Mai 2023:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
16 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />
WISSENSWERTES<br />
Kleine Wanderroute 2023<br />
Große Wanderroute 2023<br />
Start<br />
Info<br />
Start<br />
Info<br />
Ziel<br />
Ziel<br />
Länge:<br />
7,4 km<br />
Höhenunterschied: 51 m aufwärts, 118 m abwärts<br />
Wanderzeit: rund 2 Stunden<br />
Start:<br />
an der Bushaltestelle in Unterreitnau<br />
Ziel: Stadion der Spielvereinigung Lindau in der Reutiner Str. 21<br />
Routenverlauf: Unterreitnau – Aussichtspunkt Hangnach – Oberreitnau –<br />
Naturschutzgebiet Spatzenwinkel – Ebnit – Achrainweg – Spitalmühlweg<br />
– Valentin-Heider-Gymnasium – Stadion SpVgg Lindau<br />
QR Code mit der Kamera Ihres Smartphones scannen, Link antippen und Seite entweder<br />
über die Outdooractive App öffnen oder einfach ohne App bis zur Wanderkarte scrollen<br />
und antippen.<br />
Quelle: outdooractive.com<br />
Länge:<br />
12,7 km<br />
Höhenunterschied: 104 m aufwärts, 171 m abwärts<br />
Wanderzeit: rund 3,5 Stunden<br />
Start:<br />
an der Bushaltestelle in Unterreitnau<br />
Ziel: Stadion der Spielvereinigung Lindau in der Reutiner Str. 21<br />
Routenverlauf: Unterreitnau – Bechtersweiler – Degersee – Rengersweiler –<br />
Humbertsweiler – Aussichtspunkt Hangnach – Oberreitnau –<br />
Naturschutzgebiet Spatzenwinkel – Ebnit – Achrainweg – Spitalmühlweg<br />
– Valentin-Heider-Gymnasium – Stadion SpVgg Lindau<br />
QR Code mit der Kamera Ihres Smartphones scannen, Link antippen und Seite entweder<br />
über die Outdooractive App öffnen oder einfach ohne App bis zur Wanderkarte scrollen<br />
und antippen.<br />
Quelle: outdooractive.com<br />
Die Besetzung der Kontrollstellen<br />
Der Dank der Veranstalter<br />
Wandersocken sichern<br />
Startplatz/Bushaltestelle Unterreitnau: 7.30 bis ca. 12.30 Uhr<br />
Kontrollstelle große Wanderroute/Humbertsweiler: 8 bis 13 Uhr<br />
Ziel im Stadion/Ausgabe der Wandernadeln: 10 bis 16 Uhr<br />
Most wanted Schorle.<br />
aus eigener Kelterei<br />
Frisch vom<br />
Bodensee.<br />
geht an: die Stadtwerke Lindau für die<br />
großzügige Unterstützung, das Gartenund<br />
Tiefbauamt für die mustergültige<br />
Vorbereitung und die Helferinnen und<br />
Helfer der Spielvereinigung Lindau.<br />
Anzeigen<br />
Freu´ Dich auf ein<br />
frisch gezapftes<br />
PostBier<br />
nach dem Wandern!<br />
Wandern ist bei Menschen aller Altersklassen beliebt. Es zieht sie<br />
hinaus in die Natur. Die ist in und um Lindau wirklich schön. Es gibt<br />
tolle Wege, atemberaubende Aussichten, interessante Entdeckungen,<br />
Informationen für Wanderfreudige am Wegesrand und – Wandern<br />
macht gute Laune und ist gesund. Also: Satteln Sie Schusters Rappen!<br />
Die AOK möchte zur<br />
richtigen Wanderausrüstung<br />
beitragen.<br />
Wer will, kann sich jetzt<br />
kostenlos ein Paar<br />
Wandersocken sichern.<br />
Einfach den QR-Code<br />
scannen und die Schuhgröße<br />
angeben.<br />
Dann bekommt man die<br />
Socken (kostenlos) zugeschickt.<br />
Die Wandersocken-Aktion<br />
der AOK läuft bis zum<br />
19. Mai 2023.<br />
Anzeigen<br />
Ihr Immobilienparter in der Region<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.