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06.05.2023 Lindauer Bürgerzeitung

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12 6. Mai 2023 · BZ Nr. 18/23<br />

KUNST UND KULTUR<br />

Von A-cappella bis World-Jazz<br />

Am Samstag, 13. Mai, gibt um<br />

20 Uhr das Vorarlberger<br />

A-cappella-Quartett „Fourtune“<br />

sein Debüt im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />

(Bild oben). Alle vier,<br />

musikalisch unterschiedlich<br />

geprägten Frauen schreiben<br />

für diese Besetzung. Jede<br />

Fourtune-Stimme bringt ihre<br />

eigene Tonsprache und Klangvorstellung<br />

mit. BZ-Foto: Artists<br />

Jenny Thiele ist in den letzten<br />

Jahren als Keyboarderin und<br />

Sängerin der Indie-Band<br />

„Fortuna Ehrenfeld“ bekannt<br />

geworden. Nun präsentiert sie<br />

am Donnerstag, 18. Mai, um 20<br />

Uhr im Zeughaus ihr zweites<br />

Solo Album „Killing time“ –<br />

eingängige Songs zwischen<br />

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Folk und Indiepop.<br />

Der Jazzclub Lindau und der<br />

Zeughausverein präsentieren<br />

am Samstag, 20. Mai, um 20<br />

Uhr in einer Kooperationsveranstaltung<br />

die Formation<br />

„JMO“ (Bild unten). Die Musik<br />

von Moussa Cissokho (Senegal),<br />

Jan Galega Brönnimann<br />

(Schweiz) und Omri Hason<br />

(Israel) ist geprägt von den<br />

unterschiedlichen Kulturkreisen<br />

Westafrika, Europa und<br />

Orient.<br />

BZ-Foto: Artists<br />

Karten gibt es an der Theaterkasse,<br />

im Lindaupark sowie<br />

unter www.zeughaus-lindau.de<br />

und reservix.de; Restkarten an<br />

der Abendkasse<br />

BZ<br />

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Kammermusikabend<br />

Langenargener Schlosskonzerte Debut des Adelphi Quartetts<br />

Die Langenargener Schlosskonzerte<br />

sind in die Saison 2023<br />

gestartet. Am Freitag, 19. Mai,<br />

kommt es zu einem Debut: Das<br />

mehrfach preisgekrönte Adelphi<br />

Quartett wird um 19.30 Uhr erstmals<br />

die Bühne des Konzertsaals<br />

im Langenargener Schloss Montfort<br />

betreten und Streichquartette<br />

von Haydn, Mozart und Mendelssohn<br />

darbieten.<br />

Das Adelphi Quartett besteht<br />

aus vier europäischen Musikerinnen<br />

und Musikern: Maxime<br />

Michaluk aus Belgien spielt die<br />

erste Violine, Esther Agustí Matabosch<br />

aus Belgien die zweite<br />

Violine, Adam Newman aus<br />

England die Viola und Nepomuk<br />

Braun aus Deutschland<br />

das Violoncello. Der Abend in<br />

Langenargen führt von der<br />

Wiener Klassik in die Romantik<br />

und bietet wichtige Meilensteine<br />

der Quartettliteratur. Er<br />

beginnt mit dem Streichquartett<br />

in G-Dur op. 33 Nr. 5 Hob.<br />

III:41 von Joseph Haydn. Die<br />

insgesamt sechs Streichquartette<br />

aus Opus 33 gelten als<br />

Beginn der Wiener Klassik.<br />

Dies geht auf eine Äußerung<br />

des Komponisten zurück, der<br />

sie vor der Drucklegung im<br />

Jahr 1781 als „in einer ganz<br />

neuen, besonderen Art“ geschrieben<br />

bezeichnete.<br />

Auch das nächste Streichquartett<br />

des Abends steht in<br />

G-Dur und stammt aus der<br />

Sammlung der sechs „Haydn-<br />

Quartette“. Sie stammen aber<br />

nicht vom Namensgeber, sondern<br />

von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, der diese seinem väterlichen<br />

Freund gewidmet hat.<br />

Sie sind Mozarts Antwort auf<br />

die Streichquartette des Opus<br />

33 von Haydn und gelten zu<br />

Beginn von Mozarts Wiener<br />

Zeit als Aufbruch zu neuen<br />

Das Adelphi Quartett steht zum ersten Mal bei den Langenargener<br />

Schlosskonzerten auf der Bühne.<br />

BZ-Foto: Roland Unger<br />

Ufern in seinem kammermusikalischen<br />

Schaffen. Das Streichquartett<br />

in G-Dur KV 387 ist das<br />

erste und wurde am Sylvesterabend<br />

des Jahres 1782 vollendet.<br />

Nach der Pause erklingt das<br />

Streichquartett in f-moll op.<br />

80 von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy. Es ist in dessen Todesjahr<br />

1847 entstanden und<br />

das letzte vollendete Werk des<br />

Komponisten. Er hat es unter<br />

dem Eindruck des plötzlichen<br />

Todes seiner geliebten Schwester<br />

Fanny Hensel geschrieben.<br />

Auch er sprengte mit diesem<br />

Quartett den Rahmen des zu<br />

seiner Zeit Üblichen und entwickelte<br />

ein geradezu symphonisches<br />

Klangbild von größter<br />

Ausdruckstiefe.<br />

Weitere Informationen sind<br />

unter www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />

zu finden.<br />

Karten gibt es bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />

oder online<br />

unter www.reservix.de Die<br />

Abendkasse ist ab 18.30 Uhr besetzt.<br />

BZ<br />

In Gedenken an den Altmeister<br />

Theater Lindau Programm bildet große Bandbreite ab<br />

„Kammermusik für Aurèle Nicolet“<br />

heißt das Programm, das am Montag,<br />

8. Mai 2023, um 19.30 Uhr im<br />

Theater Lindau auf dem Programm<br />

steht.<br />

„Die Flöte ist das leichteste Instrument<br />

von allen. Man spielt<br />

schnell gut, aber der Weg von<br />

gut zu sehr gut ist sehr lang.“<br />

Das sagte der Schweizer Flötist<br />

Aurèle Nicolet, der in der barocken<br />

und klassischen Musik<br />

ebenso zuhause war wie in der<br />

zeitgenössischen Musik. Einer<br />

seiner Meisterschüler war<br />

Emmanuel Pahud, der wie<br />

Nicolet aus der französischen<br />

Schweiz stammt und ebenfalls<br />

wie dieser bereits in jungen Jahren<br />

als Soloflötist zu den Berliner<br />

Philharmonikern gerufen<br />

wurde. Zu Ehren von Nicolet<br />

bildet das Programm des Konzerts<br />

die erwähnte stilistische<br />

Aurèle Nicolet steht im Mittelpunkt<br />

des Kammermusikabends.<br />

BZ-Foto: NN<br />

Bandbreite des Altmeisters ab<br />

und präsentiert Flöte, Streichtrio<br />

und Cembalo in verschiedensten<br />

Besetzungs-Varianten.<br />

Die Petite Suite von Jörg<br />

Widmann entstand in Gedenken<br />

an Aurèle Nicolet, der<br />

2016 kurz nach seinem 90.<br />

Geburtstag verstorben war,<br />

und wurde, natürlich, von<br />

Emmanuel Pahud uraufgeführt.<br />

Mit dem Geiger Kolja<br />

Blacher, der Bratschistin Jennifer<br />

Stumm, dem Cellisten Jens-<br />

Peter Maintz und der Cembalistin<br />

Christine Schornsheim schart<br />

Pahud höchst erfahrene und<br />

exzellente Kammermusikerinnen<br />

und Kammermusiker um<br />

sich.<br />

Die Theaterkasse (An der Kalkhütte<br />

2a, direkt neben dem<br />

Haupteingang des Stadttheaters)<br />

ist geöffnet: Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag, Freitag, Samstag:<br />

10 bis 13.30 Uhr; Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag: 15 bis 17 Uhr;<br />

Mittwochs bleibt die Theaterkasse<br />

geschlossen.<br />

E-Mail: theaterkasse@kulturlindau.de;<br />

Tel.: 0 83 82/9 11 39 11;<br />

print@home Tickets und weitere<br />

Informationen unter: www.<br />

kultur-lindau.de; Karten sind<br />

außerdem erhältlich bei: Tourist-Info<br />

Lindau, Lindaupark<br />

Reservix Vorverkaufsstellen BZ

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