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Natürlich gefärbt:<br />
rote Eier dank Randensaft.<br />
Ostern: die süsseste Suche des<br />
Jahres<br />
Das konnte er nicht ahnen. Sonst hätte<br />
er diesen Job bestimmt einem andern<br />
Tier überlassen. In den nächsten Wochen<br />
wird der Osterhase alleine in der<br />
<strong>Schweiz</strong> rund 15 Millionen Schoggihasen<br />
und unzählige Eier verstecken.<br />
4<br />
DAS SÜSSE FEST<br />
Augen auf und Ohren ab.<br />
Warum ausgerechnet ein Hase zum Symboltier für Ostern wurde, das<br />
weiss man bis heute nicht genau. Wie das Ei ist auch der Hase ein<br />
Zeichen für Fruchtbarkeit. Und zum Fest der Auferstehung haben unsere<br />
Vorfahren die beiden irgendwann vereint.<br />
Schnee oder Sonnenschein<br />
Ostern gehört zu den sogenannt «beweglichen Festen». Es fi ndet<br />
irgendwann zwischen dem 22. März und dem 25. April statt. Nämlich<br />
immer am Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling. Genauso<br />
wechselhaft wie das Datum des Festes selbst ist auch das Osterwetter.<br />
Mal stecken die Nestli unter einer dicken Schneeschicht, mal<br />
schmilzt die Schoggi in der Sonne. So wie letztes Jahr, als viele<br />
Schwimmbäder bei bis zu 20 Grad bereits an Ostern offen waren.<br />
Zwiebelschale oder Peterli<br />
Während die meisten Osterhasen bereits im letzten Herbst gegossen<br />
wurden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt fürs Eierfärben. Wie wär’s mit<br />
einem natürlichen Farbbad? Für Braun nimmt man Zwiebelschalen,<br />
für Rot Hagebuttentee oder Randensaft, Heidelbeeren ergeben Blau,<br />
Die Fastenzeit ist vorbei,<br />
jetzt darf geschlemmt werden.